Miele W 287 WPM User manual [de]

Gebrauchsanweisung Waschautomat W 287
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
WPM
de-DE
M.-Nr. 06 456 580
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
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packung
Die Verpackung schützt den Waschau tomaten vor Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach um weltverträglichen und entsorgungstech nischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate
­rialien. Sie enthalten aber auch schädli
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
­cherheit notwendig waren. Im Restmüll
­oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
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Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird.
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Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Entsorgung der Transportverpackung ..................................2
Entsorgung des Altgerätes ...........................................2
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Bedienung des Waschautomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Bedienungsblende ................................................10
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Umweltfreundliches Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Energie- und Wasserverbrauch ....................................13
Waschmittel ...................................................13
Richtige Zusatzfunktionswahl (Kurz, Einweichen, Vorwäsche) ............13
Tipp bei anschließendem maschinellen Trocknen ......................13
So waschen Sie richtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Kurzanweisung ...................................................14
Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Kurz ............................................................20
Vorwäsche .......................................................20
Einweichen.......................................................20
Wasser plus ......................................................20
Schleudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Endschleuderdrehzahl..............................................21
Spülschleudern.................................................21
Endschleudern abwählen (Spülstop) ................................21
Spülschleudern und Endschleudern abwählen ........................21
Startvorwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Programmübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3
Inhalt
Programmablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Programmablauf ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Programm abbrechen ..............................................27
Programm unterbrechen ............................................27
Programm ändern .................................................27
Programmabschnitt auslassen .......................................27
Wäsche nachlegen/entnehmen .......................................28
Kindersicherung ..................................................29
Elektronische Schlossfunktion ........................................30
Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Das richtige Waschmittel ............................................31
Wasserenthärter...................................................32
Komponenten - Waschmittel .........................................32
Wäschenachbehandlungsmittel ......................................33
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken............33
Separates Weichspülen, Formspülen oder Stärken .....................33
Entfärben/Färben ..................................................33
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Trommelreinigung .................................................34
Gehäuse und Blende reinigen........................................34
Waschmittel-Einspülkasten reinigen ...................................34
Wassereinlaufsieb reinigen ..........................................36
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Was tun, wenn . . . ................................................37
Es erfolgt kein Programmstart. .......................................37
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine Fehlermeldung erfolgt. ...38
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine Störmeldung. . . 39
Allgemeine Probleme oder ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis. .....40
Probleme beim Öffnen oder Schließen des Waschautomaten................42
Deckel öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall ................43
Verstopfter Ablauf...............................................43
Deckel öffnen ..................................................44
4
Inhalt
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Reparaturen ...................................................45
Programmaktualisierung (Update) ..................................45
Garantiebedingungen und Garantiezeit..............................45
Nachkaufbares Zubehör..........................................45
Aufstellen und Anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Vorderansicht.....................................................46
Fahrrahmen ......................................................47
Transportsicherung entfernen ........................................48
Wiedermontage der Transportsicherung .............................48
Aufstellen ........................................................49
Aufstellfläche ..................................................49
Das Miele Wasserschutzsystem ......................................50
Wasserzulauf .....................................................51
Wasserablauf .....................................................52
Elektroanschluss ..................................................53
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Hinweis für Vergleichsprüfungen:...................................54
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Programmierfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
System Wasser plus ...............................................58
Schongang ......................................................59
Laugenabkühlung für Koch-/Buntwäsche ...............................60
Memory-Funktion ..................................................61
Einweichzeit ......................................................62
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Waschautomat entspricht den vorgeschriebenen Sicherheits bestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Waschautomaten die Ge brauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Ge brauch und die Wartung des Waschautomaten. Dadurch schüt zen Sie sich und verhindern Schä den am Waschautomaten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung auf und geben Sie diese an ei­nen eventuellen Nachbesitzer wei­ter.
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Bestimmungsgemäße Verwen­dung
Der Waschautomat ist ausschließlich
~
zum Waschen von Textilien bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicher weise gefährlich. Miele haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidri gen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
-
Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Wachautomaten sicher zu bedie nen, dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder im Haushalt
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
in der Nähe des Waschautomaten auf halten. Lassen Sie Kinder nie mit dem Waschautomaten spielen.
Kinder dürfen den Waschautomaten
~
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ih­nen die Bedienung des Waschautoma­ten so erklärt wurde, dass sie den Waschautomaten sicher bedienen kön­nen. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen können.
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6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschautoma
~
ten vor der Aufstellung auf äußere sicht bare Schäden. Einen beschädigten Waschautomaten nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Waschau
~
tomaten unbedingt die Anschlussdaten (Absicherung, Spannung und Fre quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei einer Elektro-Fachkraft.
Die elektrische Sicherheit dieses
~
Waschautomaten ist nur dann gewähr­leistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem ange­schlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundle­gende Sicherheitsvoraussetzung ge­prüft und im Zweifelsfall die Hausinstal­lation durch eine Fachkraft überprüft wird. Miele kann nicht für Schäden verant­wortlich gemacht werden, die durch ei nen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün
~
den keine Verlängerungskabel (Brand gefahr durch Überhitzung).
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
~
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewähr leistet Miele, dass sie die Sicherheits anforderungen in vollem Umfang erfül len.
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Durch unsachgemäße Reparaturen
~
können unvorhersehbare Gefahren für
­den Benutzer entstehen, für die Miele
­keine Haftung übernimmt. Reparaturen
dürfen nur von Miele autorisierten Fach kräften durchgeführt werden, ansons ten besteht bei nachfolgenden Schä
-
den kein Garantieanspruch.
Wenn die Netzanschlussleitung be
~
schädigt ist, muss diese durch von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung
~
und Pflege ist der Waschautomat nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
– der Netzstecker des Waschautoma-
ten gezogen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
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Das Miele Wasserschutzsystem
~
schützt vor Wasserschäden, wenn fol gende Voraussetzungen erfüllt sind:
Ordnungsgemäßer Wasser- und Elektroanschluss.
Bei erkennbaren Schäden muss der Waschautomat unverzüglich wieder instand gesetzt werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei gewerblicher Nutzung des
~
Waschautomaten ist die Betriebssicher heitsverordnung zu beachten. Es wird empfohlen, die Überprüfungen gemäß der Berufsgenossenschaftlichen Regel - BGR 500/Kapitel 2.6/ Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die Prüfungsdokumentation er forderliche Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhältlich.
Der Einbau und die Montage dieses
~
Gerätes an nichtstationären Aufstel lungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben/Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Voraussetzungen für den sicherheitsgerechten Gebrauch dieses Gerätes sicherstellen.
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Sachgemäßer Gebrauch
Stellen Sie Ihren Waschautomaten
~
nicht in frostgefährdeten Räumen auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperatu­ren unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah
~
me die Transportsicherung auf der Rückseite des Waschautomaten (siehe Kapitel "Aufstellen und Anschließen" Abschnitt "Transportsicherung entfer nen"). Beim Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung den Waschautomaten und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
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Schließen Sie den Wasserhahn bei
~
längerer Abwesenheit (z.B. Urlaub), vor
­allem dann, wenn sich in der Nähe des Waschautomaten kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
~
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des Ablaufschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt. Sichern Sie den Abflussschlauch ge gen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des ausfließenden Wassers kann den unge sicherten Schlauch aus dem Becken drücken.
Achten Sie darauf, dass keine
~
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln, Mün­zen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper können Geräte­bauteile (z.B. Laugenbehälter, Wasch­trommel) beschädigen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäsche­schäden verursachen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung
~
ist ein Entkalken des Waschautomaten nicht erforderlich. Falls Ihr Waschauto mat dennoch so stark verkalkt sein soll te, dass ein Entkalken notwendig wird, verwenden Sie SpezialEntkalkungsmit tel mit Korrosionsschutz. Diese Spezi al-Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die An wendungshinweise des Entkalkungs mittels streng ein.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Hebel des Fahrrahmens muss
~
sich beim Waschen in der linken Stel lung befinden. Nur dann ist die Standsi cherheit des Waschautomaten gewähr leistet.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
~
Reinigungsmitteln behandelt wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
Im Waschautomaten niemals löse
~
mittelhaltige Reinigungsmittel (z.B. Waschbenzin) verwenden. Es können Gerätebauteile beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Am oder auf dem Waschautomaten
~
niemals lösemittelhaltige Reinigungs­mittel (z.B. Waschbenzin) verwenden. Benetzte Kunststoffoberflächen können beschädigt werden.
Färbemittel müssen für den Einsatz
~
im Waschautomaten geeignet sein und dürfen nur im haushaltsüblichen Maße verwendet werden. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstel lers ein.
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Falls Flüssigwaschmittel in die Au
~
gen gerät, sofort mit reichlich lauwar men Wasser ausspülen. Bei versehent
­lichem Verschlucken sofort ärztlichen
­Rat einholen. Personen mit Hautschä den oder empfindlicher Haut sollten den Kontakt mit dem Flüssigwaschmit tel meiden.
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
~
oder eingebaut werden, wenn sie aus drücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garan­tie, Gewährleistung und/oder Produkt­haftung verloren.
Miele kann nicht für Schäden verant­wortlich gemacht werden, die infol­ge von Nichtbeachtung der Sicher­heitshinweise und Warnungen verur­sacht werden.
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Entfärbemittel können durch ihre
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schwefelhaltigen Verbindungen zu Kor rosion führen. Entfärbemittel dürfen im Waschautomaten nicht verwendet wer den.
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Bedienung des Waschautomaten
Bedienungsblende
a Display
nähere Informationen auf der folgen den Seite.
b Taste Start
– zur Anwahl der Startvorwahlzeit – startet das Waschprogramm.
c Tasten für die Zusatzfunktionen
zur Anwahl der Zusatzfunktionen Mit der oberen Taste können Sie zwi­schen den Zusatzfunktionen Kurz, Vorwäsche und Einweichen wählen. Mit der unteren Taste können Sie die Zusatzfunktion Wasser plus wählen. Kontrollleuchte ein = gewählt Kontrollleuchte aus = nicht gewählt
d Kontrollleuchten der Schleuder
drehzahl
e Taste Schleudern
zur Umwahl der Schleuderdrehzahl oder zur Anwahl von Spülstop oder ohne Schleudern.
f Programmwähler
zur Anwahl des Grundwaschpro
-
grammes und der dazu gehörenden Temperatur. Der Programmwähler kann rechts- oder linksherum ge­dreht werden.
g Ablaufanzeige
informiert während des Waschpro­gramms über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
h Service-/Fehler-Kontrollleuchten i Taste I-Ein/0-Aus
ein-/ausschalten oder Programm unterbrechen.
j Taste Deckel
-
öffnet den Deckel.
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10
Bedienung des Waschautomaten
Display
Das Display zeigt:
die Programmdauer (Restzeitanzei
ge)
die Startvorwahl
die Programmierfunktionen
Programmdauer
Nach dem Programmstart wird die wahrscheinliche Programmdauer in Stunden und Minuten angezeigt.
Bei einem Programmstart mit Startvor wahl wird die Programmdauer erst nach dem Ablauf der Startvorwahlzeit angezeigt.
In den ersten 10 Minuten ermittelt der Waschautomat die Wasseraufnahmefä­higkeit der Wäsche und ermittelt die Wäschemenge. Hierdurch kann es zu einer Zeitverlängerung oder Zeitverkür­zung kommen.
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Startvorwahl
Die gewählte Startvorwahlzeit wird an gezeigt.
Nach dem Programmstart wird die Startvorwahlzeit zurückgezählt; bei ei ner Startverzögerung größer 10 Stun den im Stundentakt und ab 9 Stunden und 59 Minuten im Minutentakt.
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit startet das Programm, und im Display er scheint die wahrscheinliche Programm dauer.
Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können Sie den Waschautomaten an Ihre indivi­duellen Bedürfnisse anpassen. Im Pro­grammierstatus wird die angewählte Funktion im Display angezeigt.
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Erste Inbetriebnahme
Der Waschautomat muss vor der ersten Inbetriebnahme richtig aufge stellt und angeschlossen werden. Beachten Sie das Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
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Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu dern vor der ersten Inbetriebnahme nicht möglich. Zur Aktivierung des Schleuderns muss ein Waschpro gramm ohne Wäsche mittel durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann es zu einer übermäßigen Schaumbil dung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt zukünftig die vollständige Ausnutzung des Waschmittels.
^ Drehen Sie den Wasserhahn auf. ^ Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus
hinein.
^
Drehen Sie den Programmwähler auf Koch-/Buntwäsche 60°C.
^
Drücken Sie die Taste Start.
Nach Programmende ist die erste Inbe triebnahme abgeschlossen.
und ohne Wasch
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Umweltfreundliches Waschen
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
menge des jeweiligen Waschpro gramms. Der Energieverbrauch und Wasser verbrauch ist dann, bezogen auf die Gesamtmenge, am niedrigsten.
Nutzen Sie die Programme Automa
tic und Express für kleinere Wäsche posten.
Bei geringer Beladung in dem Pro
gramm Koch-/Buntwäsche sorgt die Mengenautomatik des Waschauto maten für eine Reduzierung des Wasser-, Zeit- und Energiebedarfs. Dadurch kann es im Verlauf des Waschprozesses zu einer Korrektur der Programmdauer kommen.
– Verwenden Sie anstatt des Pro-
gramms Koch-/Buntwäsche 95°C das Programm Koch-/Buntwä- sche 60°C. Damit sparen Sie zwi­schen 35% und 45% Energie. Für die meisten Verschmutzungen ist dieses völlig ausreichend. Für hartnäckige oder ältere Verschmutzungen nutzen Sie die Zusatzfunktion Einweichen.
Waschmittel
Verwenden Sie höchstens so viel
-
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Waschmittel, wie auf der Waschmit
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telverpackung angegeben ist.
-
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Verringern Sie bei kleineren Bela
dungsmengen die Waschmittelmen ge (ca.
1
/3weniger Waschmittel bei
halber Beladung).
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-
-
Richtige Zusatzfunktionswahl (Kurz, Einweichen, Vorwäsche)
­Wählen Sie für:
-
leicht verschmutzte Textilien
ohne er
­kennbare Flecken ein Waschpro­gramm mit der Zusatzfunktion Kurz.
– normal bis stark verschmutzte Texti-
lien mit erkennbaren Flecken ein Waschprogramm ohne Zusatzfunkti­on.
– sehr stark verschmutzte Textilien
ein Waschprogramm mit der Zusatzfunk­tion Einweichen.
Textilien mit größeren Schmutzmen gen (z.B. Staub, Sand) die Zusatz
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-
funktion Vorwäsche.
Nutzen Sie die Zusatzfunktion Ein
weichen anstelle der Zusatzfunktion Vorwäsche. Beim Einweichen und
anschließender Hauptwäsche wird dieselbe Lauge benutzt.
-
Tipp bei anschließendem maschinel len Trocknen
Wählen Sie zum Energiesparen beim Trocknen die höchstmögliche Schleuderdrehzahl des jeweiligen Waschprogramms.
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13
So waschen Sie richtig
Kurzanweisung
Die mit den Zahlen (A, B, C,...)ge kennzeichneten Bedienschritte können Sie als Kurzanweisung nutzen.
A Wäsche vorbereiten
^ Leeren Sie die Taschen.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün­zen, Büroklammern) können Texti­lien und Bauteile beschädigen.
Bei der Behandlung von Textilien
,
­mit lösemittelhaltige Reinigungsmit
tel (z.B. Reinigungsbenzin) darauf achten, dass keine Kunststoffteile vom Reinigungsmittel benetzt wer den.
Auf keinen Fall chemische (löse
,
mittelhaltige) Reinigungsmittel im oder am Waschautomaten verwen den!
Wäsche sortieren
^ Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthal­tenen Symbolen (im Kragen oder an der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten Wäschen oft etwas aus. Damit nichts verfärbt, helle und dunkle Sachen ge­trennt waschen.
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Flecken vorbehandeln
^
Entfernen Sie vor dem Waschen eventuelle Flecken auf den Textilien; möglichst solange sie frisch sind. Tupfen Sie die Flecken mit einem nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las sen sich häufig mit kleinen Tricks besei tigen, die Miele in einem Waschlexikon zusammengestellt hat. Dieses können Sie bei Miele direkt oder über die Miele Internetseite anfordern bzw. einsehen.
14
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Allgemeine Tipps
Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband entfernen oder in einen Beutel ein binden.
Bei BHs gelöste Formbügel vernähen oder entfernen.
Reißverschlüsse, Haken und Ösen vor dem Waschen schließen.
­–
Bett- und Kissenbezüge schließen, damit keine Kleinteile hineingelan gen.
Keine Textilien waschen, die als nicht waschbar deklariert sind (Pflegesym bol h).
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-
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So waschen Sie richtig
B Äußeren Deckel und inneren
Deckel öffnen
Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus
^
hinein.
Drücken Sie die Taste Deckel und
^
öffnen Sie den äußeren Deckel bis zum Anschlag.
Der innere Deckel öffnet sich automa tisch.
C Waschtrommel öffnen
Vorsicht! Beide Öffnungshälften
,
stehen unter Federdruck.
^ Stützen Sie die hintere Öffnungshälfte
leicht mit der Hand ab.
-
D Wäsche einfüllen
Legen Sie die Wäsche auseinander
^
gefaltet und locker in die Trommel. Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern bes ser.
Mehrlagige Textilien mit besonders feinen, glatten Oberstoffen können sich beim Waschen und Schleudern durch den seitlichen Spalt vom Klappdeckel zum Trommelmantel schieben. Waschen Sie solche Texti lien daher immer in einem Wasch­beutel.
Nutzen Sie die maximale Beladungs­menge des jeweiligen Waschpro­gramms. Der Energie- und Wasserver­brauch ist dann, bezogen auf die Ge­samtmenge, am niedrigsten. Beachten Sie jedoch, dass eine Über­schreitung der maximalen Beladungsmenge zur Minderung des Waschergebnisses und zur Förderung der Knitterbildung führt.
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-
-
^
Drücken Sie auf die Verschlusssiche rung (schwarzer Pfeil) und drücken Sie gleichzeitig die vordere Öff nungshälfte bis zur Entriegelung nach innen (Pfeilrichtung).
^
Lassen Sie beide Öffnungshälften mit den Händen abgestützt nach oben aufgleiten.
-
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15
So waschen Sie richtig
E Waschtrommel und inneren Deckel
schließen
^ Drücken Sie zuerst die vordere, dann
die hintere Öffnungshälfte nach un­ten, bis beide Verschlusshaken grei­fen und deutlich sichtbar einrasten.
,
Bei Missachten dieser Vorge­hensweise müssen Sie mit Schäden am Waschautomaten und an der Wäsche rechnen.
Klemmen Sie beim Schließen der Öffnungshälften keine Textilien ein.
^
Reinigen Sie regelmäßig das Rad im linken Verschlusshaken, damit dieses immer leichtgängig bleibt.
16
^
Schließen Sie den inneren Deckel mit Druck auf den Verschluss, so dass er deutlich hörbar einrastet.
Wird der innere Deckel nicht ord nungsgemäß verschlossen, ist kein Programmstart möglich und die Kon trollleuchte Dosierung prüfen blinkt schnell.
-
-
F Waschmittel zugeben
Eine richtige Dosierung ist wichtig, denn...
...zuwenig Waschmittel bewirkt:
Wäsche wird nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart
Fettläuse in der Wäsche
Kalkablagerung auf dem Heizkörper
...zuviel Waschmittel bewirkt:
starke Schaumbildung, dadurch eine
geringe Waschmechanik und ein schlechtes Reinigungs-, Spül- und Schleuderergebnis
– höheren Wasserverbrauch durch ei-
nen automatisch zugeschalteten zu­sätzlichen Spülgang
– ökologische Belastung
So waschen Sie richtig
Ziehen Sie den Waschmittelkasten
^
heraus und füllen Sie das Waschmit­tel in die Kammern.
i = Waschmittel für die Vorwäsche
(wenn gewählt, pfohlenen Gesamtwaschmittel­menge)
j = Waschmittel für die Haupt-
wäsche einschließlich Einweichen
1
/4der em-
p = Weichspüler, Formspüler
oder Flüssigstärke.
Weitere Informationen zu Waschmitteln und deren Dosierung erhalten Sie im Kapitel "Waschmittel".
^
Schieben Sie den Waschmittel-Ein
-
spülkasten hinein.
G Äußeren Deckel schließen
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So waschen Sie richtig
H Startvorwahl einschalten (wenn
gewünscht)
Der Programmwähler muss auf der Position d Ende stehen
Durch Drücken der Taste Start können Sie nun die gewünschte Startvorwahl zeit einstellen.
I Programm wählen
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
Wurde keine Startvorwahl eingeschal tet, erscheint im Display die wahr scheinliche Programmdauer.
-
-
-
J Zusatzfunktion wählen
Mit der oberen Taste erfolgt die Anwahl der Zusatzfunktionen in der Reihenfol ge: Kurz oder Vorwäsche oder Einwei chen oder keine Anwahl.
^ Wählen Sie die gewünschte Zusatz-
funktion.
Nicht alle Zusatzfunktionen können bei allen Waschprogrammen gewählt wer den.
Lässt sich eine Zusatzfunktion nicht anwählen, ist diese für das Wasch programm nicht zugelassen.
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So waschen Sie richtig
K Schleuderdrehzahl wählen
^ Drücken Sie die Taste "Schleudern"
so oft, bis die Kontrollleuchte der ge­wünschten Schleuderdrehzahl leuch­tet.
L Programm starten
^ Drücken Sie die blinkende Taste
Start.
Wurde eine Startvorwahlzeit gewählt, läuft diese im Display ab. Nach Ablauf der Starvorwahlzeit oder sofort nach Start steht im Display die wahrscheinli che Programmdauer. In den ersten 10 Minuten ermittelt der Waschautomat die Wasseraufnahmefähigkeit der Wäsche. Hierdurch kann es noch zu einer Zeit verlängerung oder Zeitverkürzung kom men.
Zu Beginn des Waschprogramms sig nalisiert ein kurzes "schnarrendes" Ge räusch, dass die automatische Trom melarretierung aufgehoben wird.
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-
-
M Wäsche entnehmen
Das Programmende wird durch die Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende ge kennzeichnet.
Nach Programmende dreht sich die Trommel automatisch in die richtige Po sition für das Öffnen und wird arretiert (automatische Trommelpositionierung und Trommelarretierung).
Drücken Sie die Taste Deckel.
^
Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
^
zum Anschlag.
Der innere Deckel öffnet sich automa­tisch.
^ Öffnen Sie die Waschtrommel und
entnehmen Sie die Wäsche
Keine Wäschestücke in der Trommel vergessen! Sie könnten bei der nächsten Wäsche einlaufen oder etwas anderes verfärben.
N Waschautomaten ausschalten
^
Schließen Sie die Waschtrommel und den inneren Deckel.
Sonst besteht die Gefahr, dass Gegen stände unbeabsichtigt in die Trommel gelangen. Diese könnten versehentlich
­mitgewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
^
Schließen Sie den äußeren Deckel.
^
Schalten Sie den Waschautomat mit der Taste I-Ein/0-Aus aus und drehen Sie den Programmwähler auf d Ende.
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Zusatzfunktionen
Sie können die Waschprogramme mit Hilfe von Zusatzfunktionen ergänzen.
Kurz
Für Textilien mit leichten Verschmut zungen ohne erkennbare Flecken.
Die Zeit für die Hauptwäsche wird ver kürzt.
In den Programmen Dunkle Wäsche und Jeans werden 2 anstatt 3 Spülgän ge durchgeführt.
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Vorwäsche
Für Textilien mit größeren Schmutzmen­gen, wie z.B. Staub, Sand.
Einweichen
Für besonders stark verschmutzte und verfleckte Textilien mit eiweißhal­tigen Flecken, wie z.B. Blut, Fett, Ka­kao.
Wasser plus
Möchten Sie mehr Wasser für den Waschprozess einsetzen, können Sie zwischen vier Einstellungen für die Tas te Wasser plus wählen. Die Einstellun gen sind im Kapitel "Programmierfunk tionen" Abschnitt "System Wasser plus" erklärt.
Im Auslieferungszustand wird beim Drücken der Taste Wasser plus der Wasserstand beim Waschen und Spü
­len erhöht.
-
-
-
-
Die Einweichzeit kann zwischen 30 Minuten und 2 Stunden in 30-Minu tenschritten programmiert werden.
Die Werkeinstellung beträgt 2 Stun den.
Die Programmierung ist im Kapitel "Pro grammierfunktionen", Abschnitt "Einwei chen" beschrieben.
20
-
-
-
-
Schleudern
Endschleuderdrehzahl
Programm U/min
Koch-/Buntwäsche 1400 Pflegeleicht 1200 Feinwäsche 600 Automatic 900 Dunkle Wäsche 1200 Oberhemden 600 Jeans 900 Express 1400 Seide 400 Wolle 1200 Pumpen/Schleudern 1400 Extraspülen/Stärken 1200
Sie können die Endschleuderdrehzahl reduzieren. Die Anwahl einer höheren Endschleuderdrehzahl als oben ge­nannt ist nicht möglich.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwä­sche und zwischen den Spülgängen geschleudert. Bei einer Reduzierung der Endschleuderdrehzahl wird die Spülschleuderdrehzahl gegebenfalls mit reduziert. In dem Programm Koch-/ Buntwäsche wird bei einer Drehzahl kleiner 700 U/min ein zusätzlicher Spül gang eingefügt.
Endschleudern abwählen (Spülstop)
Wählen Sie die Einstellung Spülstop.
^
Die Textilien bleiben nach dem letz ten Spülgang im Wasser liegen. Da durch wird die Knitterbildung vermin dert, wenn die Textilien nicht sofort nach dem Programmende aus der Waschtrommel genommen werden.
Endschleudern starten
:
Die Kontrollleuchte Spülstop der Taste "Schleudern" leuchtet. Wählen Sie über die Taste "Schleudern" die gewünschte Drehzahl. Der Waschau tomat startet das Endschleudern.
– Programm beenden
:
Drücken Sie die Taste Deckel. Das Wasser wird abgepumpt. Der Deckel öffnet sich.
Spülschleudern und Endschleudern abwählen
^ Wählen Sie die Einstellung ohne
Schleudern. Nach dem letzten Spül
gang wird das Wasser abgepumpt und der Knitterschutz wird einge schaltet. Bei dieser Einstellung wird in den Programmen Koch-/Buntwä sche, Pflegeleicht und Automatic ein
­zusätzlicher Spülgang eingefügt.
-
-
-
-
-
-
-
21
Startvorwahl
Mit der Startvorwahl kann der Pro grammstart zwischen 30 Minuten und 24 Stunden verzögert werden. Dadurch können Sie z.B. günstige Nachtstromta rife nutzen.
Startvorwahl einschalten
Der Programmwähler muss auf der Position , Ende stehen.
Die Kontrollleuchte , Startvorwahl im Display blinkt.
Mit Hilfe der Taste Start können Sie jetzt die gewünschte Startvorwahlzeit einge­ben.
-
Startvorwahl ändern
Nach der Programmwahl ist keine Än derung der Startvorwahl möglich.
-
Startvorwahl löschen
Drücken Sie beim Stand von 24 ^ er neut die Taste Start.
Startvorwahl löschen, wenn Taste Start bereits gedrückt ist:
Führen Sie einen Programmabbruch durch.
-
-
^
Drücken Sie die Taste Start. Jeder Tastendruck verlängert die Verzöge rungszeit:
bei unter 10 Stunden um 30 Minuten,
bei über 10 Stunden um 1 Stunde.
Wird die Taste Start gedrückt gehalten, erfolgt ein automatisches Hochzählen bis 24 Stunden.
22
-
Programmübersicht
Koch-/Buntwäsche 95°C bis 30°C 9876 maximal 5,5 kg
Textilart Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe. Zusatzfunktion Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen, Wasser plus
Hinweis für Prüfinstitute:
Kurzprogramm: 3,0 kg Beladung und Zusatzfunktion Kurz Pflegeleicht 60°C bis 30°C 421 maximal 2,5 kg Textilart Synthetische Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht ausge
rüstete Baumwolle.
Zusatzfunktion Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen, Wasser plus Feinwäsche 40°C bis kalt ac maximal 1,5 kg Textilart Für empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Misch
gewebe, Kunstseide. Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar dekla-
riert sind. Zusatzfunktion Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen Tipp – Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig ein
Programm mit Vorwäsche.
– Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl re-
duzieren oder abwählen.
Automatic 40°C 72 maximal 3,0 kg Textilart Beladungsmix aus Textilien für die Programme Koch-/Bunt
wäsche und Pflegeleicht. Zusatzfunktion Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen, Wasser plus Dunkle Wäsche 40°C 7 maximal 2,5 kg Artikel Dunkle Wäschestücke aus Baumwolle oder Mischgewebe. Zusatzfunktion Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen Tipp Mit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
-
-
-
23
Programmübersicht
Oberhemden 40°C maximal 1,5 kg
Zusatzfunktion Vorwäsche oder Einweichen Tipp
Jeans 40°C maximal 2,5 kg Zusatzfunktion Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen Tipp
Express 40°C 72 maximal 3,0 kg Textilart Kleiner Wäscheposten, der aufgefrischt werden soll. Die Tex-
Seide / 30°C maximal 1,0 kg Textilart Seide und alle handwaschbaren Stoffe, die keine Wolle bein-
Zusatzfunktion Wasser plus Tipp Feinstrumpfhosen und BHs in einem Wäschesack waschen. Wolle / 40°C bis kalt maximal 2,0 kg Textilart Wolle und Wollgemische Pumpen/Schleudern maximal 5,5 kg Tipp Nur Pumpen: Drehzahl auf ohne Schleudern stellen.
Extraspülen/Stärken maximal 5,5 kg Tipp Für das Stärken sollten die Textilien frisch gewaschen aber
Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbe
handeln. Für Hemden und Blusen aus Seide das Programm Seide
benutzen.
Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
Jeansbekleidung "blutet" oft bei den ersten Wäschen etwas
aus. Deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
tilart entspricht dem Programm Koch-/Buntwäsche.
halten.
Schleudern: Eingestellte Drehzahl beachten.
nicht weichgespült sein.
-
24
Programmablauf
Hauptwäsche Spülen Schleudern
Wasser
stand
Koch-/
d a d 2-3
Buntwäsche Pflegeleicht d a ( 2-3 Feinwäsche e b e 3 L Automatic d a ( 2-3 Dunkle Wäsche d a ( 3 LL Oberhemden ( a ( 2 L Jeans ( a ( 3 L Express d a d 2 LL Seide ( d ( 2 L Wolle ( c ( 2 LL Pumpen/
–––– – L
Schleudern Extraspülen/
––( 1 L
Stärken
Wasch
­rhythmus
-
Wasser
stand
-
Spül
gänge
1)
2)
2)
Spül
­schleu
-
-
dern
End
schleu
dern
-
-
LL
LL
LL
d = niedriger Wasserstand ( = mittlerer Wasserstand e = hoher Wasserstand
a= normaler Waschrhythmus b= Schongang c= Wolle d= Seide
Besonderheiten zum Programmablauf siehe nachfolgende Seite.
25
Programmablauf
Der Waschautomat verfügt über eine vollelektronische Steuerung mit Men
­genautomatik. Der Waschautomat stellt den erforderlichen Wasserverbrauch selbstständig fest, und zwar abhängig von Menge und Saugkraft der eingefüll ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu verschiedenen Programmabläufen und Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe beziehen sich immer auf das Grundpro gramm bei maximaler Beladung. Wähl bare Zusatzfunktionen sind nicht be
-
rücksichtigt.
Die Ablaufanzeige Ihres Waschautoma­ten informiert Sie jederzeit während des Waschprogramms über den jeweils er­reichten Programmabschnitt.
Besonderheiten im Programmablauf:
Knitterschutz:
Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach dem Programmende, um eine Knitterbildung zu vermeiden.
­Der Waschautomat kann jederzeit ge öffnet werden. Ausnahme
:ImPro gramm Wolle findet kein Knitterschutz statt.
1)
Bei einer Temperaturwahl unter 60°C
­wird der Wasserstand in den Spül
­gängen erhöht.
ein 3. Spülgang erfolgt bei:
– zu viel Schaum in der Trommel
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
– Anwahl von ohne Schleudern
2)
ein 3. Spülgang erfolgt bei:
Anwahl von ohne Schleudern
-
-
-
26
Programmablauf ändern
Programm abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jeder zeit nach dem Programmstart abbre chen.
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
Position d Ende.
Der Waschautomat pumpt die vorhan dene Lauge ab, das Programm ist ab gebrochen und der äußere Deckel öff net sich.
Wenn Sie die Wäsche entnehmen wol len:
^ Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
zum Anschlag, der innere Deckel öf­net sich automatisch.
^ Öffnen Sie die Waschtrommel.
Wenn Sie ein anderes Programm wäh­len wollen:
^ Schließen Sie den äußeren Deckel
und wählen Sie ein neues Programm.
-
Programm ändern
Eine Programmänderung ist nach dem
-
Programmstart nicht möglich. Die Kon trollleuchte Knitterschutz/Ende blinkt, wenn der Programmwähler auf ein an deres Programm gedreht wird. Der Pro grammablauf wird nicht beeinflusst.
-
-
Temperatur ändern
­Bis 6 Minuten nach dem Start ist eine
Änderung der Temperatur möglich.
-
Schleuderdrehzahl ändern
Eine Umwahl der Drehzahl ist jederzeit möglich.
Zusatzfunktionen ändern
Bis 6 Minuten nach dem Start ist eine Anwahl oder Abwahl der Zusatzfunktion Wasser plus möglich.
Programmabschnitt auslassen
-
-
-
Programm unterbrechen
^
Schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
Fortsetzung:
^
Schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
^
Drehen Sie den Programmwähler auf Position d Ende.
Sobald in der Ablaufanzeige die Kon trollleuchte des Programmabschnitts blinkt, mit dem das Programm fortge setzt werden soll:
^
Drehen Sie den Programmwähler in nerhalb von 4 Sekunden wieder auf das gewünschte Programm.
Bei aktivierter Kindersicherung kann das Programm nicht abgebrochen oder geändert werden.
-
-
-
27
Programmablauf ändern
Wäsche nachlegen/entnehmen
Sie können nach dem Programmstart in allen Programmen Wäsche nachlegen oder entnehmen.
Drücken Sie die Taste Deckel.
^
Die Trommel dreht sich in die richtige Position für das Öffnen und wird arre tiert (automatische Trommelpositionie rung und Trommelarretierung). Der äu ßere Deckel öffnet sich.
Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
^
^ Öffnen Sie die Waschtrommel. ^ Legen Sie die Wäsche nach oder
entnehmen Sie die Wäsche.
^ Schließen Sie die Waschtrommel. ^ Schließen Sie den inneren Deckel
ordnungsgemäß.
^ Schließen Sie den äußeren Deckel.
-
-
Der Deckel lässt sich nicht öffnen, wenn:
die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
der Programmschritt Schleudern er
reicht ist.
die Kindersicherung eingeschaltet
ist.
-
-
-
Das Programm wird automatisch fortge setzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolg tem Programmstart keine Veränderun gen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach dem Nachlegen oder Entnehmen von Wäsche immer von der maximalen Be ladungsmenge aus.
Die angegebene Programmlaufzeit kann sich verlängern.
28
-
-
-
-
Kindersicherung
Die Kindersicherung verhindert, dass während des Waschens der Wasch automat geöffnet oder das Programm abgebrochen wird.
Kindersicherung einschalten
Drücken Sie nach dem Programm
^
start die Taste Start mindestens 4 Se kunden, bis die Service-Kontroll leuchte verriegelt (unten rechts auf der Blende) leuchtet.
Die Kindersicherung ist jetzt aktiviert.
Nach Ablauf des Waschprogramms ist die Kindersicherung automatisch auf­gehoben.
Kindersicherung ausschalten
^ Drücken Sie die Taste Start mindes-
tens 4 Sekunden, bis die Service­Kontrollleuchte verriegelt (unten rechts auf der Blende) erlischt.
-
-
-
Programmablauf ändern
-
Ausnahme:
Der Programmwähler wurde verstellt und in der Ablaufanzeige blinkt die Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende.
^
Stellen Sie den Programmwähler auf das vorher gewählte Programm. Die Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende erlischt.
^
Schalten Sie nun die Kindersicherung aus.
29
Programmablauf ändern
Elektronische Schlossfunktion
Die Schlossfunktion schützt Ihren Waschautomaten vor Fremdbenut zung in Gemeinschaftswaschräumen.
Bei eingeschalteter Schlossfunktion kann kein Waschprogramm gestartet werden.
Schlossfunktion einschalten
Voraussetzung
Die Waschautomat ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf der
Position d Ende.
A Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
B Drücken Sie die Taste für die Zusatz-
funktionen Kurz, Vorwäsche oder Einweichen und halten Sie die Taste während der folgenden Schritte C bis E gedrückt.
:
-
E Drehen Sie den Programmwähler
langsam Schritt für Schritt gegen den Uhrzeigersinn auf die Position Ober hemden 40°C. Die Service-Kontrollleuchte verriegelt (unten rechts auf der Blende) blinkt.
F Lassen Sie die Taste für die Zusatz
funktionen Kurz, Vorwäsche oder Einweichen los.
G Stellen Sie den Programmwähler auf
die Position d Ende.
H Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
Schlossfunktion ausschalten
Schritte A bis F wiederholen. Die Ser­vice-Kontrollleuchte verriegelt erlischt.
-
-
C Drehen Sie den Programmwähler
langsam Schritt für Schritt im Uhrzei gersinn auf die Position Koch-/Bunt wäsche 60°C.
D Drehen Sie den Programmwähler
langsam Schritt für Schritt gegen den Uhrzeigersinn auf die Position d Ende.
30
-
-
Waschmittel
Das richtige Waschmittel
Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Waschautomaten geeignet sind. Verwendungshinweise und Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpa ckung.
Universal Color Fein
Koch-/Buntwäsche X X Pflegeleicht X X Feinwäsche X Automatic X X Dunkle Wäsche X
1)
Oberhemden X X Jeans X
1)
Express X X Seide X Wolle Wollwaschmittel Extraspülen/Stärken Flüssige Stärke oder Pulverstärke
-
1)
nur Flüssigwaschmittel
31
Waschmittel
Die Dosierung ist abhängig von:
dem Verschmutzungsgrad der Wä
sche
leicht verschmutzt Keine Verschmutzungen und Fle cken erkennbar. Die Kleidungsstü cke haben z.B. Körpergeruch ange nommen.
normal verschmutzt Verschmutzungen sichtbar und/oder wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt Verschmutzungen und/oder Flecken klar erkennbar.
– der Wäschemenge
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, informieren Sie sich bei Ih­rem Wasserversorgungsunterneh­men.
Wasserhärten
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
­Sie einen Wasserenthärter zugeben, um Waschmittel zu sparen. Die richtige
-
Dosierung steht auf der Packung. Fül len Sie zuerst das Waschmittel, dann
­den Enthärter ein.
-
-
Das Waschmittel können Sie dann wie für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten (z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen, füllen Sie die Mittel immer in nachste­hender Reihenfolge zusammen in Kam­mer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein­gespült.
-
Härtebe
reich
III hart bis
32
Wasserei genschaft
I weich 0 - 1,3 0 - 7
II mittel 1,3 - 2,5 7 - 14
sehr hart
-
-
Gesamt
härte in
mmol/l
über 2,5 über 14
deutsche
Härte
°d
Waschmittel
Wäschenachbehandlungs
-
mittel
Weichspüler geben den Textilien einen weichen Griff und vermindern statische Aufladung beim maschinellen Trocknen.
Formspüler sind synthetische Stärkemittel und ge ben den Textilien einen festeren Griff.
Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
Automatisches Weichspülen, Form spülen oder Flüssigstärken
-
-
Reinigen Sie nach mehrmaligem au tomatischen Flüssigstärken den Ein spülkasten, insbesondere den Saug heber.
Separates Weichspülen, Formspülen oder Stärken
Dosieren und bereiten Sie die Mittel
^
vor wie auf der Packung angegeben.
Füllen Sie flüssige Mittel in die Kam
^
mer §.
Füllen Sie pulverförmige oder zäh
^
flüssige Mittel in die Kammer i.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Extraspülen/Stärken.
^ Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl. ^ Drücken Sie die Taste Start.
-
-
-
Entfärben/Färben
^ Verwenden Sie keine
im Waschautomaten.
Entfärbemittel
-
-
^
Füllen Sie das entsprechende Mittel in die Kammer § ein. Beachten Sie
die Max.-Marke.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit tel eingespült. Am Ende des Waschpro gramms bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Kammer §.
^
Das Färben im Waschautomaten ist nur im haushaltsüblichen Maße er laubt. Das beim Färben verwendete Salz kann bei andauerndem Ge brauch den Edelstahl angreifen. Hal ten Sie streng die Vorgaben des Fär bemittelherstellers ein.
-
-
-
-
-
-
33
Reinigung und Pflege
Vor der Reinigung und Pflege
,
den Netzstecker ziehen.
Den Waschautomaten auf keinen
,
Fall mit einem Wasserschlauch ab spritzen.
Trommelreinigung
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Entfernen Sie eventuelle Waschmittel rückstände regelmäßig.
-
-
Beim Waschen mit niedrigen Tempera turen und/oder Flüssigwaschmittel be steht die Gefahr von Keim- und Ge ruchsbildung im Waschautomaten. Um die Trommel zu reinigen und die Ge­ruchsbildung zu verhindern, sollte ein­mal im Monat ein Waschprogramm mit einer Temperatur von 60°C oder höher unter Zusatz eines Pulverwaschmittels durchgeführt werden.
-
Gehäuse und Blende reinigen
,
Keine lösemittelhaltigen Reini­ger, Scheuermittel, Glas- oder All­zweckreiniger verwenden! Diese können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen.
^
Reinigen Sie den Waschautomaten mit einem leicht feuchten Tuch mit milden Reinigungsmitteln oder Sei fenlauge und trocknen Sie ihn mit ei nem weichen Tuch ab.
-
-
-
^ Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten heraus.
-
^
Reinigen Sie die Trommel mit einem geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
34
Ziehen Sie den Weichspüler-Einsatz
^
und den Saugheber heraus (Pfeile).
^ Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten, den Weichspüler-Einsatz und den Saugheber mit warmem Wasser.
^ Reinigen Sie ebenfalls das Rohr,
über das der Saugheber geschoben wird.
Reinigung und Pflege
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens reinigen
^ Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und Kalkablagerungen von den Einspül­düsen des Waschmittel-Einspülkas­tens.
Reinigen Sie nach mehrmaligem Ge brauch von Flüssigstärke den Saug heber besonders gründlich. Flüssig stärke führt zum Verkleben.
-
-
-
35
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsieb reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz des Wassereinlaufventils ein Sieb.
Das Sieb im Zulaufschlauch am freien Schlauchende sollten Sie etwa alle 6 Monate kontrollieren. Bei häufigen Un terbrechungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein.
-
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
^
vom Wasserhahn ab.
^ Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Überwurfmutter heraus.
^ Halten Sie das freie Ende des Zulauf-
schlauches nach unten. Das Kunst­stoffsieb 2 fällt heraus.
^ Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
36
^
Der Wiedereinbau erfolgt in umge kehrter Reihenfolge.
Die Verschraubung fest auf den Was serhahn drehen und den Wasserhahn öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver schraubung nachziehen.
Das Schmutzsieb muss nach der Reinigung wieder eingebaut wer den.
-
-
-
-
Störungshilfen
Was tun, wenn . . .
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es erfolgt kein Programmstart.
Problem mögliche Ursache Behebung
Die Kontrollleuchte
Knitterschutz/Ende
leuchtet nicht, oder die Taste Start blinkt nicht.
Die Service-Kontroll­leuchte verriegelt blinkt.
Bei Anwahl des Pro gramms Pumpen/ Schleudern erfolgt kein Programmstart.
Die Kontrollleuchte
Dosierung prüfen
blinkt schnell und das Programm startet nicht.
Der Waschautomat hat keinen Strom.
Die elektronische Schloss­funktion ist eingeschaltet.
-
Die "Erste Inbetriebnahme" wurde nicht durchgeführt.
Der innere Deckel ist nicht verschlossen.
Prüfen Sie, ob – der Netzstecker einge-
steckt ist.
– die Sicherung in Ord-
nung ist.
Schalten Sie die Schloss­funktion aus.
Nehmen Sie die "Erste In betriebnahme" vor, wie im gleichnamigen Kapitel be schrieben.
Öffnen Sie den äußeren Deckel und verschließen Sie den inneren Deckel ordnungsgemäß (der Ver schluss des inneren De ckels muss einrasten).
-
-
-
-
-
-
37
Störungshilfen
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine Fehlermeldung erfolgt.
Problem Ursache Behebung A
Die Fehler-Kontroll leuchte Ablauf prüfen blinkt. Im Display er scheint "–––".
Die Fehler-Kontroll leuchte Zulauf prüfen blinkt. Im Display er­scheint "– – –".
Die Fehler-Kontroll­leuchten Zulauf prü- fen und Ablauf prüfen blinken. Im Display erscheint "– – –".
Die Kontrollleuchte
Einw./Vorwaschen
oder Spülen blinkt. Im Display erscheint "– – –".
Der Wasserablauf ist
-
blockiert.
-
Der Ablaufschlauch liegt zu hoch.
Der Wasserzulauf ist ge
-
sperrt. Das Sieb im Zulauf-
schlauch ist verstopft. Das Wasserschutzsys-
tem hat reagiert.
Ein Defekt liegt vor. Starten Sie das Programm
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe wie im Kapitel "Störungshilfen" Abschnitt "Deckel öffnen bei verstopf tem Ablauf und/oder Strom ausfall" beschrieben.
Die maximale Abpumphöhe beträgt 1 m.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
-
Reinigen Sie das Sieb.
Rufen Sie den Kundendienst.
nochmals. Erscheint die Feh­lermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
-
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position Ende.
38
Störungshilfen
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine Störmeldung.
Problem Ursache Behebung A
Die Fehler-Kontroll leuchte Ablauf prüfen blinkt.
Die Fehler-Kontroll leuchte Zulauf prüfen blinkt.
Die Service-Kontroll­leuchte Dosierung prüfen blinkt.
In der Ablaufanzeige blinkt die Kontroll leuchte Waschen.
In der Ablaufanzeige blinkt die Kontroll leuchte Knitterschutz/ Ende.
Der Wasserablauf
-
ist beeinträchtigt.
Der Wasserzulauf
-
ist beeinträchtigt.
Das Sieb im Zu­laufschlauch ist verschmutzt.
Es hat sich zu viel Schaum beim Wa­schen gebildet.
Ein Defekt liegt
-
vor.
Die Stellung des Programmwählers wurde nach Pro
-
grammstart verändert. Drehen Sie den Programmwäh ler auf die ursprüngliche Position.
Reinigen Sie Laugenfilter und Lau genpumpe wie im Kapitel "Stö rungshilfen" Abschnitt "Deckel öff nen bei verstopftem Ablauf und/ oder Stromausfall" beschrieben.
Prüfen Sie, ob
der Wasserhahn weit genug ge
öffnet ist. der Zulaufschlauch geknickt ist.
– Reinigen Sie das Sieb.
Dosieren Sie beim nächsten Waschgang weniger Waschmittel, und beachten Sie die Dosierhin­weise auf der Waschmittelverpa­ckung.
Starten Sie das Programm noch­mals. Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kunden dienst.
-
-
-
-
-
-
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position Ende.
39
Störungshilfen
Allgemeine Probleme oder ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis.
Problem mögliche Ursache Behebung
Der Waschautomat steht während des Schleuderns nicht ru hig.
Die Wäsche wird nicht wie gewohnt geschleu dert.
Nach dem Programm start oder beim Nachle gen von Wäsche ent­steht ein "schnarren­des" Geräusch.
Auftreten von unge­wöhnlichen Pumpge­räuschen.
Die Ringbeleuchtung leuchtet nicht.
Im Einspülkasten ver bleiben größere Waschmittelrückstän de.
Der Weichspüler wird nicht vollständig ein gespült, oder es bleibt zu viel Wasser in der Kammer § stehen.
Der Hebel des Fahrrah mens befindet sich nicht in der linken Position.
-
Die eingestellte Schleu derdrehzahl war zu
-
niedrig. Die Vorrichtung zur Arre
-
tierung der Trommel
-
wird automatisch ge­schaltet.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Waschautomat hat die Ringbeleuchtung aus Ener­giespargründen ausgeschaltet. Um die Ringbeleuch­tung wieder einzuschalten: drücken Sie eine Zusatz­funktionstaste oder drehen Sie den Programmwähler.
-
Der Fließdruck des Was sers reicht nicht aus.
-
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthär tungsmitteln neigen zum Kleben.
Der Saugheber sitzt
-
nicht richtig oder ist ver stopft.
Den Hebel des Fahrrah
­mens müssen Sie in die lin ke Position schieben!
Wählen Sie beim nächsten
­Waschgang eine höhere Schleuderdrehzahl.
Das Geräusch gehört zum
­ordnungsgemäßen Betrieb des Waschautomaten (kein Defekt).
-
Reinigen Sie das Sieb im Wasserzulauf.
Drücken Sie evtl. die Tas te Wasser plus.
Geben Sie künftig erst das
-
Waschmittel und dann das Enthärtungsmittel in den Einspülkasten.
Reinigen Sie den Saughe
-
ber, siehe Kapitel "Reini gung und Pflege", Abschnitt "Waschmittel-Einspülkasten reinigen".
-
-
-
-
-
40
Problem mögliche Ursache Behebung
Die Wäsche wird mit Flüssigwaschmittel nicht sauber.
Auf der gewasche nen Wäsche haften graue elastische Rückstände (Fettläu­se).
Auf gewaschenen dunklen Textilien befinden sich weiße, waschmittelähnliche Rückstände.
Es tritt Schaum an der Vorderseite des Waschautomaten aus.
-
Flüssigwaschmittel ent halten keine Bleichmittel. Flecken aus Obst, Kaf fee oder Tee können nicht entfernt werden.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig (die Wäsche war stark mit Fett ver­schmutzt (Öle, Salben).
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Be­standteile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Die se haben sich auf den Textilien festgesetzt.
Es hat sich beim Wa schen viel Schaum ge bildet.
-
-
-
-
-
Störungshilfen
Verwenden Sie bleichmittel
haltige Pulverwaschmittel. Füllen Sie Fleckensalz in
die Kammer j und das Flüssigwaschmittel in eine Dosierkugel.
Geben Sie nie Flüssig
waschmittel und Flecken salz zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
Geben Sie bei derartig ver
schmutzter Wäsche entwe der mehr Waschmittel zu, oder verwenden Sie Flüs­sigwaschmittel.
– Lassen Sie vor der nächs-
ten Wäsche das Programm Koch-/Buntwäsche 60°C mit Flüssigwaschmittel ohne Wäsche laufen.
– Versuchen Sie nach dem
Trocknen die Rückstände mittels einer Bürste zu ent­fernen.
Waschen Sie dunkle Texti lien zukünftig mit Waschmit tel ohne Zeolithe. Flüssig waschmittel enthalten meis tens keine Zeolithe.
Dosieren Sie beim nächsten Waschgang weniger Wasch mittel. Beachten Sie die Do sierhinweise auf der Wasch mittelpackung.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
41
Störungshilfen
Probleme beim Öffnen oder Schließen des Waschautomaten.
Problem mögliche Ursache Behebung
Die Trommelöff nung steht nicht in der oberen Positi on.
Der äußere Deckel lässt sich nicht öff­nen.
Der innere Deckel rastet nicht ord nungsgemäß ein.
Große Unwucht hat
-
verhindert, dass die automatische Trom
-
melpositionierung durchgeführt wurde.
Der Waschautomat ist nicht elektrisch an­geschlossen.
Der Waschautomat ist nicht eingeschal­tet.
Die Kindersicherung ist eingeschaltet.
Stromausfall. Öffnen Sie den Deckel, wie am
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich der Deckel bei einer Laugentemperatur über 55°C nicht öffnen.
Die Verriegelung des
-
inneren Deckels ist nicht freigegeben.
Drehen Sie mit der Hand die Trommel in die richtige Position (bis zum Einrasten der Trommel
­arretierung).
Geben Sie künftig immer große und kleine Wäschestücke zusam men in die Trommel. Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern besser.
Stecken Sie den Schuko-Stecker in die Steckdose.
Schalten Sie den Waschautoma­ten mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
Schalten Sie die Kindersicherung aus, wie im Kapitel "Programmab­lauf ändern" beschrieben.
Ende dieses Kapitels beschrie ben.
Öffnen Sie den äußeren Deckel bis zum Anschlag. Schließen Sie dann den inneren Deckel.
-
-
-
42
Deckel öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall
Schalten Sie den Waschautomaten
^
aus.
Störungshilfen
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
^
Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^ Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil-
ter mit dem gelben Öffner.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich eine größere Menge Wasser (max. 25l) im Waschautomaten befinden.
,
Vorsicht: wenn kurz vorher mit hoher Temperatur gewaschen wur de, besteht Verbrühungsgefahr!
Entleerungsvorgang
^
Stellen Sie einen Behälter unter die Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus drehen.
-
-
^ Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu.
Läuft kein Wasser mehr aus:
^
Drehen Sie den Laugenfilter ganz heraus.
43
Störungshilfen
Reinigen Sie den Laugenfilter gründ
^
lich.
^ Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum-
penflügel leicht drehen lässt, ggf. Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.) entfernen und Innenraum reinigen.
^ Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein, und drehen Sie ihn fest.
,
Wird der Laugenfilter nicht wie­der eingesetzt und festgedreht, läuft Wasser aus dem Waschautomat.
Deckel öffnen
-
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hinein greifen in eine noch drehende Trom mel besteht erhebliche Verletzungs gefahr.
^ Ziehen Sie an der Notentriegelung
bis sich der äußere Deckel öffnet.
^
Öffnen Sie den äußeren Deckel bis zum Anschlag, der Innendeckel öff net sich automatisch.
-
-
-
-
44
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be heben können, benachrichtigen Sie bit te:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanwei sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Waschautomaten. Beide Angaben finden Sie auf dem Typen­schild an der Rückwand des Waschau­tomaten.
-
-
-
Programmaktualisierung (Update)
Die optische Schnittstelle PC dient dem Kundendienst als Übertragungspunkt
­für eine Programmaktualisierung (PC = Programm Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen bei Waschmitteln, Textilien und Wasch verfahren in der Steuerung Ihres Waschautomaten berücksichtigt wer den.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro grammaktualisierung rechtzeitig be kannt geben.
Garantiebedingungen und Garantiezeit
Die Garantiezeit des Waschautomaten beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebe­dingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
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-
-
Für diesen Waschautomaten erhalten Sie nachkaufbares Zubehör im Miele Fachhandel oder beim Miele Kunden dienst.
-
45
Aufstellen und Anschließen
Vorderansicht
a Elektroanschluss
b Sicherheitsschlauch Waterproof-
Metal (Metallgewebeschlauch)
c Deckel mit Bedienungsblende
d Klappe für Laugenfilter, Laugen-
pumpe und Notentriegelung
46
e Hebel für den Fahrrahmen
f Füße
g Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den Möglichkeiten der Wasserablauffüh rung
-
Fahrrahmen
Dieser Waschautomat ist mit einem Fahrrahmen ausgestattet. Damit kann ein Standortwechsel problemlos vollzo gen werden.
Aufstellen und Anschließen
-
Hebel links = während dem Waschen
Der Hebel des Fahrrahmens muss sich beim Waschen in der linken Stellung befinden. Nur dann ist die Standsicher­heit des Waschautomaten gewährleis­tet.
,
Bei Nichtbeachten kann sich der Waschautomat beim Waschen und Schleudern vom Aufstellort fortbe wegen und große Schäden verursa chen.
-
-
Hebel nach rechts = zum Standort wechsel
Das Gerät nicht mit Gewalt über
,
Kanten oder Türschwellen rollen! Die max. Bodenfreiheit beträgt 8 mm. Der Fahrrahmen blockiert und kann dabei beschädigt werden!
,
Fahren Sie nicht über Kabel oder
Schläuche.
Hinweis:
Anstelle der beiliegenden Stopfen (sie he Abschnitt "Transportsicherung ent fernen") können Sie einen Schlauch­und Kabelhalter verwenden, der Ihnen das Fahren des Waschautomaten er leichtert. Den Schlauch- und Kabelhal ter erhalten Sie im Miele Fachhandel oder beim Miele Kundendienst.
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47
Aufstellen und Anschließen
Transportsicherung entfernen
Transportieren Sie den Waschauto
^
maten vom Verpackungsboden zum Aufstellort.
-
Die Löcher der entnommenen
,
Transportsicherung verschließen! Bei nicht verschlossenen Löchern besteht Verletzungsgefahr.
^ Drehen Sie die 4 äußeren Schrauben
A heraus und entnehmen Sie diese.
^ Drehen Sie die 4 Schrauben B ganz
los. Diese Schrauben bleiben an den Transportstreben.
^
Nehmen Sie die Transportstreben ab.
^ Verschließen Sie die 4 großen Löcher
mit den beiliegenden Stopfen.
,
Bewahren Sie die Transportstre­ben und die Schrauben auf. Die Transportstreben müssen vor jedem Transport des Waschautomaten (z.B. bei einem Umzug) montiert werden!
Wiedermontage der Transport sicherung
^
Der Einbau der Transportsicherung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
-
48
Aufstellen und Anschließen
Aufstellen
Entfernen Sie die Transportsiche
^
rung, wie auf der vorhergehenden Seite beschrieben.
Stellen Sie den Waschautomaten auf.
^
Der Waschautomat muss lotrecht und gleichmäßig auf allen Füßen stehen, da mit ein einwandfreier Lauf gewährleistet ist.
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Diese gerät im Ge gensatz zu einer Holzbalkendecke oder einer Decke mit "weichen" Eigenschaf­ten selten beim Schleudern in Schwin­gung.
,
Gerätefüße und Aufstellfläche müssen trocken sein. Sonst besteht Rutschgefahr beim Schleudern.
-
-
Bei Aufstellung auf einer Holzbalken decke gilt:
den Waschautomaten auf eine Sperr
holzplatte (min. 60 x 45 x 3 cm) stel len. Die Platte sollte mit möglichst vielen Balken, jedoch nicht nur mit den Fußbodenbrettern verschraubt
-
werden.
Aufstellung möglichst in einer Ecke
des Raumes. Dort ist die Stabilität je der Decke am größten.
-
-
-
-
Stellen Sie den Waschautomaten nicht auf weichen Fußbodenbelägen auf, da das Gerät sonst während des Schleuderns vibriert.
Die Gerätefüße sollten Sie nicht he rausdrehen. Dadurch wird die Fahr eigenschaft des Waschautomaten beeinträchtigt.
-
-
49
Aufstellen und Anschließen
Das Miele Wasserschutz system
Das Miele Wasserschutzsystem ge währt einen umfassenden Schutz vor Wasserschäden durch den Waschauto maten.
Das System besteht hauptsächlich aus drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
1) Der Zulaufschlauch
– Schutz gegen Bersten des Schlau-
ches
Der Zulaufschlauch besitzt einen Platzdruck von über 14.000 kPa.
– Die Schutzhülle des Zulaufschlau-
ches
-
-
-
Der Überlaufschutz
Hierdurch wird ein Überlaufen des Waschautomaten durch unkontrol lierten Wasserzulauf verhindert. Steigt der Wasserstand über ein be stimmtes Niveau, wird die Laugen pumpe eingeschaltet und das Was ser kontrolliert abgepumpt.
3) Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Be lüftungssystem gesichert. Hierdurch wird ein Leersaugen des Waschauto maten verhindert.
-
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-
-
-
Der Zulaufschlauch ist mit einem Me­tallgewebe als "zweiter Haut" umge­ben, die vor Beschädigungen schützt
2) Die Elektronik und das Gehäuse
Die Bodenwanne
Auslaufendes Wasser durch Undich tigkeiten des Waschautomaten wird in der Bodenwanne aufgefangen. Durch einen Schwimmerschalter werden die Wasserzulaufventile ab geschaltet. Die weitere Wasserzufuhr ist gesperrt; im Laugenbehälter be findliches Wasser wird abgepumpt.
50
-
-
-
Wasserzulauf
Der Waschautomat darf ohne Rück flussverhinderer an eine Trinkwasserlei tung angeschlossen werden, da er nach den gültigen DIN-Normen gebaut ist.
Der Fließdruck muss mindestens 100 kPa betragen und darf 1.000 kPa Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein Druckreduzierventil eingebaut werden.
-
Aufstellen und Anschließen
Das Schmutzsieb in der Überwurf mutter am freien Ende des Zulauf
­schlauches darf nicht entfernt wer
den.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als nachkaufbares Zubehör ist ein Me tallgewebeschlauch von 1,5 m Länge
­beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
dendienst erhältlich.
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-
-
-
-
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt ein solcher, so darf der Waschautomat nur von einem zugelassenen Installa­teur an die Trinkwasserleitung montiert werden.
,Die Schraubverbindung steht
unter Wasserleitungsdruck. Kontrol­lieren Sie deshalb durch langsames Öffnen des Wasserhahns, ob der Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie gegebenfalls den Sitz der Dichtung und die Verschraubung.
Der Waschautomat ist nicht für ei nen Warmwasseranschluss geeig net.
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau sches nur den Miele Originalschlauch mit einem Platzdruck von über
14.000 kPa.
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-
Sondervorschriften für Österreich
im Versorgungsgebiet der Wiener Stadtwerke: Unmittelbar vor der Anschlussstelle des Waschautomaten ist ein Handabsperr­ventil vorzusehen.
Es dürfen nur Ventile vorgesehen wer­den, die von den Wasserwerken der Stadt Wien zum Anschluss an die In­nenanlage zugelassen sind.
Die Verwendung von Gummischläu­chen als Druckverbindungsleitung zwi schen Innenanlage und Waschautoma ten ist nur dann gestattet, wenn sie
samt eingebundenen Anschlussar maturen einem Mindestdauerdruck von 1.500 kPa Überdruck standhal ten,
während der Inbetriebhaltung des Gerätes hinreichend beaufsichtigt sind und
nach Beendigung des gesamten Waschvorgangs der Wasserzufluss zuverlässig abgesperrt oder die Schlauchverbindung überhaupt von der Innenanlage (Auslauf) getrennt wird.
-
-
-
-
51
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um den Wasserablauf nicht zu behindern, muss der Schlauch knickfrei verlegt werden. Der Krümmer am Schlauchen de ist drehbar und ggf. abziehbar.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus
­gussbecken:
Beachten Sie:
Sichern Sie den Schlauch gegen Ab
­rutschen!
Wird das Wasser in ein Waschbe
cken abgepumpt, muss es schnell genug abfließen. Sonst besteht die Gefahr, dass Wasser überfließt oder ein Teil des abgepumpten Wassers in den Waschautomaten zurückge saugt wird.
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon nicht unbedingt erforderlich).
3. Anschließen an ein Waschbecken
mit Kunststoffnippel.
4. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kun dendienst erhältlich.
-
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52
Sondervorschriften für Österreich
Der Waschautomat kann direkt an die Abflussleitung angeschlossen werden, wenn die Hauskanalanlage der Ö-Norm 2501 entspricht.
Elektroanschluss
Aufstellen und Anschließen
Der Waschautomat ist mit Wechsel strom-Anschlusskabel und Schuko-Ste cker anschlussfertig für Wechselstrom ~230 V 50 Hz ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Schuko-Ste ckers muss immer gewährleistet sein, um den Waschautomaten von der Netz versorgung zu trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat an Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehrfach-Tischsteckdosen o. ä., ange­schlossen werden, um eine potentielle Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu­schließen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE 0100 Teil 739, dem Waschautomaten einen FI-Schutzschalter mit einem Aus­lösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664) vorzuschalten.
-
-
-
-
Wird ein FI-Schutzschalter verwendet, ist nur der Typ A gemäß DIN VDE 0664 t, pulsstromsensitiver Fehlerstromschutzschalter, zu verwen den.
Über die Nennaufnahme und die ent sprechende Absicherung gibt das Ty penschild Auskunft. Vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elektronetzes.
-
-
-
53
Verbrauchsdaten
Beladung Verbrauchsdaten
Energie Wasser Laufzeit
in kWh in l kurz normal
Koch-/ Buntwäsche
Pflegeleicht 40°C Feinwäsche 30°C 1,5 kg 0,30 65 43 min 58 min Automatic 40°C 3,0 kg 0,30 - 0,45 35 - 50 57 min 1 h 12 min Dunkle Wäsche 40°C 3,0 kg 0,58 55 1 h 05 min 1 h 15 min Oberhemden 40°C 1,5 kg 0,50 52 55 min Jeans 40°C 2,5 kg 0,50 45 53 min 1 h 00 min Express 40°C 3,0 kg 0,30 34 31 min Seide / 30°C 1,0 kg 0,25 39 35 min Wolle / 30°C 2,0 kg 0,23 39 40 min
Hinweis für Vergleichsprüfungen:
1)
Prüfprogramm nach EN 60456
2)
Kurzprogramm für Prüfinstitute; es muss die Zusatzfunktion Kurz gewählt wer­den.
95°C 5,5 kg 1,75 47 2 h 12 min
1)
60°C
60°C 3,0 kg 0,73 39 59 min 40°C 40°C
5,5 kg 0,93 47 1 h 52 min
1)
5,5 kg 0,60 50 1 h 58 min
2)
3,0 kg 0,36 39 59 min
1)
2,5 kg 0,45 45 1 h 02 min 1 h 19 min
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen Werten abweichen.
54
-
Technische Daten
Höhe 90 cm Höhe bei geöffnetem Deckel 139 cm Breite 45 cm Tiefe 60 cm Leergewicht 101 kg Fassungsvermögen 5,5 kg Trockenwäsche Anschlussspannung siehe Typenschild Anschlusswert siehe Typenschild Absicherung siehe Typenschild Verbrauchsdaten siehe Kapitel Verbrauchsdaten Wasserfließdruck min. 100 kPa (1 bar) Wasserstaudruck max. 1.000 kPa (10 bar) Länge des Zulaufschlauches 2,50 m Länge des Ablaufschlauches 1,50 m Länge des Anschlusskabels 2,40 m Abpumphöhe max. 1,00 m Abpumplänge max. 5,00 m Erteilte Prüfzeichen Funkschutz, VDE
55
56
Programmierfunktionen für die Änderung von Standardwerten
57
Programmierfunktionen
System Wasser plus
Mit dem System Wasser plus können Sie die Einstellung für die Zusatzfunk tion Wasser plus festlegen.
Sie haben die Wahl zwischen vier Ein stellungen.
Einstellung 1:
mehr Wasser beim Spülen
Einstellung 2:
mehr Wasser beim Waschen und beim Spülen (Auslieferungszustand)
Einstellung 3:
einen zusätzlichen Spülgang in den Programmen Koch-/Buntwäsche und
Pflegeleicht
Einstellung 4:
mehr Wasser beim Waschen und beim Spülen und gang für die Programme Koch-/Buntwä- sche und Pflegeleicht
einen zusätzlichen Spül-
-
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B bis C gedrückt.
­B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Koch-/Buntwäsche 60°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
Start wählen Sie jeweils eine andere Einstellung.
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
P eine 1 = Einstellung 1 2 = Einstellung 2 3 = Einstellung 3
ist gewählt
ist gewählt
ist gewählt
-
-
Das Programmieren und Speichern erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Taste Start und des Pro grammwählers aktiviert. Die Taste Start und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der Position , Ende.
58
-
4 = Einstellung 4
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch
automaten ausschalten.
Die Taste Wasser plus ist jetzt mit der gewählten Einstellung belegt. Diese bleibt so lange gespeichert, bis eine andere Einstellung programmiert wird.
ist gewählt
-
Programmierfunktionen
Schongang
Für das schonende Waschen leicht verschmutzter Textilien. Die Trommel bewegung wird reduziert.
Der Schongang kann in den Pro grammen Koch-/Buntwäsche, Express, und Automatic benutzt werden.
Ist der Schongang programmiert, wird bei jedem Waschgang in diesen Pro grammen mit dem Schongangrhythmus gewaschen.
Der Schongang ist im Auslieferungszu stand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Taste Start und des Pro­grammwählers aktiviert. Die Taste Start und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
-
-
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B bis C gedrückt.
­B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Koch-/Buntwäsche 40°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech
­selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = der Schongang ist ausgeschaltet. 1 = der Schongang ist eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste Start wird
die Anzeige im Display umgeschaltet von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program mierfunktion ist jetzt abgespeichert und bleibt so lange erhalten, bis sie wieder geändert wird.
-
-
-
Der Programmwähler steht auf der Position , Ende.
59
Programmierfunktionen
Laugenabkühlung für Koch-/ Buntwäsche
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu sätzliches Wasser in die Trommel, um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An wahl der Temperatur 95°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert werden:
beim Einhängen des Ablaufschlau
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe cken, um der Verbrühungsgefahr vorzubeugen.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Die Laugenabkühlung für Koch-/Bunt- wäsche ist im Auslieferungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Taste Start und des Pro grammwählers aktiviert. Die Taste Start und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
-
-
-
-
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Koch-/Buntwäsche 30°C:
-
Im Display blinkt nun ein P abwech selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = die Laugenabkühlung ist
ausgeschaltet.
1 = die Laugenabkühlung ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste Start wird
die Anzeige im Display umgeschaltet von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program mierfunktion ist jetzt abgespeichert und bleibt so lange erhalten, bis sie wieder geändert wird.
-
-
-
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der Position , Ende.
60
Programmierfunktionen
Memory-Funktion
Wird zu einem Programm eine Zu satzfunktion angewählt und/oder die Schleuderdrehzahl geändert, spei chert der Waschautomat diese Ein stellungen bei Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschpro gramms zeigt der Waschautomat diese abgespeicherten Zusatzfunktionen und/ oder Schleuderdrehzahl an.
Die Memory-Funktion ist im Ausliefe rungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Taste Start und des Pro­grammwählers aktiviert. Die Taste Start und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der Position , Ende.
-
-
-
-
-
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Pflegeleicht 60°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = die Memory-Funktion ist
ausgeschaltet.
1 = die Memory-Funktion ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste Start wird
die Anzeige im Display umgeschaltet von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program mierfunktion ist jetzt abgespeichert und bleibt so lange erhalten, bis sie wieder geändert wird.
-
-
-
61
Programmierfunktionen
Einweichzeit
Sie können die Taste Einweichen mit ei ner Einweichzeit - wählbar zwischen 30 Minuten und 2 Stunden (in 30 Minu ten-Schritten) - belegen.
Die gewählte Einweichzeit wird bei An wahl der Zusatzfunktion Einweichen dem eigentlichen Waschprogramm vor angestellt.
Die Taste Einweichen ist im Ausliefe rungszustand mit einer Einweichzeit von 2 Stunden belegt.
Das Programmieren und Speichern erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Taste Start und des Pro­grammwählers aktiviert. Die Taste Start und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der Position , Ende.
-
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B
­bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
­mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
­der Taste Start leuchtet . . .
­D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Pflegeleicht 40°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
Start wählen Sie jeweils eine andere Einstellung.
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
P eine 1 = 2 h Einweichzeit
(Auslieferungszustand)
2 = 1 h 30 min Einweichzeit 3 = 1 h Einweichzeit 4 = 30 min Einweichzeit
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch
automaten ausschalten.
-
-
-
62
Die Taste Einweichen ist jetzt mit der gewählten Einweichzeit belegt. Diese bleibt so lange gespeichert, bis eine andere Einweichzeit programmiert wird.
63
Änderungen vorbehalten/1907
M.-Nr. 06 456 580 / 04
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