Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
WPM
de-DE
M.-Nr. 06 456 580
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt den Waschau
tomaten vor Transportschäden. Die
Verpackungsmaterialien sind nach um
weltverträglichen und entsorgungstech
nischen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate
rialien. Sie enthalten aber auch schädli
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
-
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf
bewahrt wird.
Dieser Waschautomat entspricht
den vorgeschriebenen Sicherheits
bestimmungen. Ein unsachgemäßer
Gebrauch kann jedoch zu Schäden
an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Waschautomaten die Ge
brauchsanweisung. Sie gibt wichtige
Hinweise für die Sicherheit, den Ge
brauch und die Wartung des
Waschautomaten. Dadurch schüt
zen Sie sich und verhindern Schä
den am Waschautomaten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
-
-
-
-
-
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Waschautomat ist ausschließlich
~
zum Waschen von Textilien bestimmt,
die vom Hersteller im Pflegeetikett als
waschbar ausgewiesen sind. Andere
Verwendungszwecke sind möglicher
weise gefährlich. Miele haftet nicht für
Schäden, die durch bestimmungswidri
gen Gebrauch oder falsche Bedienung
verursacht werden.
-
Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä
higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit
oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,
den Wachautomaten sicher zu bedie
nen, dürfen den Waschautomaten nicht
ohne Aufsicht oder Anweisung durch
eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder im Haushalt
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
in der Nähe des Waschautomaten auf
halten. Lassen Sie Kinder nie mit dem
Waschautomaten spielen.
Kinder dürfen den Waschautomaten
~
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ihnen die Bedienung des Waschautomaten so erklärt wurde, dass sie den
Waschautomaten sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren
einer falschen Bedienung erkennen
können.
-
-
-
-
-
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschautoma
~
ten vor der Aufstellung auf äußere sicht
bare Schäden.
Einen beschädigten Waschautomaten
nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Waschau
~
tomaten unbedingt die Anschlussdaten
(Absicherung, Spannung und Fre
quenz) auf dem Typenschild mit denen
des Elektronetzes vergleichen. Erfragen
Sie diese im Zweifelsfalle bei einer
Elektro-Fachkraft.
Die elektrische Sicherheit dieses
~
Waschautomaten ist nur dann gewährleistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig
installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachkraft überprüft
wird.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch ei
nen fehlenden oder unterbrochenen
Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün
~
den keine Verlängerungskabel (Brand
gefahr durch Überhitzung).
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
~
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht
werden. Nur bei diesen Teilen gewähr
leistet Miele, dass sie die Sicherheits
anforderungen in vollem Umfang erfül
len.
-
-
-
-
-
Durch unsachgemäße Reparaturen
~
können unvorhersehbare Gefahren für
den Benutzer entstehen, für die Miele
keine Haftung übernimmt. Reparaturen
dürfen nur von Miele autorisierten Fach
kräften durchgeführt werden, ansons
ten besteht bei nachfolgenden Schä
-
den kein Garantieanspruch.
Wenn die Netzanschlussleitung be
~
schädigt ist, muss diese durch von
Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt
werden, um Gefahren für den Benutzer
zu vermeiden.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung
~
und Pflege ist der Waschautomat nur
dann elektrisch vom Netz getrennt,
wenn:
– der Netzstecker des Waschautoma-
ten gezogen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
-
-
Das Miele Wasserschutzsystem
~
schützt vor Wasserschäden, wenn fol
gende Voraussetzungen erfüllt sind:
–
Ordnungsgemäßer Wasser- und
Elektroanschluss.
–
Bei erkennbaren Schäden muss der
Waschautomat unverzüglich wieder
instand gesetzt werden.
-
-
-
-
-
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei gewerblicher Nutzung des
~
Waschautomaten ist die Betriebssicher
heitsverordnung zu beachten.
Es wird empfohlen, die Überprüfungen
gemäß der Berufsgenossenschaftlichen
Regel - BGR 500/Kapitel 2.6/
Abschnitt 4 durchzuführen.
Das für die Prüfungsdokumentation er
forderliche Prüfbuch ist beim Miele
Kundendienst erhältlich.
Der Einbau und die Montage dieses
~
Gerätes an nichtstationären Aufstel
lungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von
Fachbetrieben/Fachleuten durchgeführt
werden, wenn sie die Voraussetzungen
für den sicherheitsgerechten Gebrauch
dieses Gerätes sicherstellen.
-
-
Sachgemäßer Gebrauch
Stellen Sie Ihren Waschautomaten
~
nicht in frostgefährdeten Räumen auf.
Eingefrorene Schläuche können reißen
oder platzen, und die Zuverlässigkeit
der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah
~
me die Transportsicherung auf der
Rückseite des Waschautomaten (siehe
Kapitel "Aufstellen und Anschließen"
Abschnitt "Transportsicherung entfer
nen"). Beim Schleudern kann eine nicht
entfernte Transportsicherung den
Waschautomaten und nebenstehende
Möbel/Geräte beschädigen.
-
-
Schließen Sie den Wasserhahn bei
~
längerer Abwesenheit (z.B. Urlaub), vor
allem dann, wenn sich in der Nähe des
Waschautomaten kein Bodenablauf
(Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
~
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des
Ablaufschlauches in ein Waschbecken,
ob das Wasser schnell genug abfließt.
Sichern Sie den Abflussschlauch ge
gen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des
ausfließenden Wassers kann den unge
sicherten Schlauch aus dem Becken
drücken.
Achten Sie darauf, dass keine
~
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln, Münzen, Büroklammern) mitgewaschen
werden. Fremdkörper können Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädigen. Beschädigte
Bauteile können wiederum Wäscheschäden verursachen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung
~
ist ein Entkalken des Waschautomaten
nicht erforderlich. Falls Ihr Waschauto
mat dennoch so stark verkalkt sein soll
te, dass ein Entkalken notwendig wird,
verwenden Sie SpezialEntkalkungsmit
tel mit Korrosionsschutz. Diese Spezi
al-Entkalkungsmittel erhalten Sie über
Ihren Miele Fachhändler oder beim
Miele Kundendienst. Halten Sie die An
wendungshinweise des Entkalkungs
mittels streng ein.
-
-
-
-
-
-
-
-
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Hebel des Fahrrahmens muss
~
sich beim Waschen in der linken Stel
lung befinden. Nur dann ist die Standsi
cherheit des Waschautomaten gewähr
leistet.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
~
Reinigungsmitteln behandelt wurden,
müssen vor dem Waschen in klarem
Wasser gut ausgespült werden.
Im Waschautomaten niemals löse
~
mittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) verwenden. Es können
Gerätebauteile beschädigt werden und
giftige Dämpfe auftreten. Es besteht
Brand- und Explosionsgefahr!
Am oder auf dem Waschautomaten
~
niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B. Waschbenzin) verwenden.
Benetzte Kunststoffoberflächen können
beschädigt werden.
Färbemittel müssen für den Einsatz
~
im Waschautomaten geeignet sein und
dürfen nur im haushaltsüblichen Maße
verwendet werden. Halten Sie streng
die Verwendungshinweise des Herstel
lers ein.
-
-
Falls Flüssigwaschmittel in die Au
~
gen gerät, sofort mit reichlich lauwar
men Wasser ausspülen. Bei versehent
lichem Verschlucken sofort ärztlichen
Rat einholen. Personen mit Hautschä
den oder empfindlicher Haut sollten
den Kontakt mit dem Flüssigwaschmit
tel meiden.
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
~
oder eingebaut werden, wenn sie aus
drücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
-
-
-
-
-
-
-
Entfärbemittel können durch ihre
~
schwefelhaltigen Verbindungen zu Kor
rosion führen. Entfärbemittel dürfen im
Waschautomaten nicht verwendet wer
den.
-
-
9
Bedienung des Waschautomaten
Bedienungsblende
a Display
nähere Informationen auf der folgen
den Seite.
b Taste Start
– zur Anwahl der Startvorwahlzeit
– startet das Waschprogramm.
c Tasten für die Zusatzfunktionen
zur Anwahl der Zusatzfunktionen
Mit der oberen Taste können Sie zwischen den Zusatzfunktionen Kurz,
Vorwäsche und Einweichen wählen.
Mit der unteren Taste können Sie die
Zusatzfunktion Wasser plus wählen.
Kontrollleuchte ein = gewählt
Kontrollleuchte aus = nicht gewählt
d Kontrollleuchten der Schleuder
drehzahl
e Taste Schleudern
zur Umwahl der Schleuderdrehzahl
oder zur Anwahl von Spülstop oder
ohne Schleudern.
f Programmwähler
zur Anwahl des Grundwaschpro
-
grammes und der dazu gehörenden
Temperatur. Der Programmwähler
kann rechts- oder linksherum gedreht werden.
g Ablaufanzeige
informiert während des Waschprogramms über den jeweils erreichten
Programmabschnitt.
h Service-/Fehler-Kontrollleuchten
i Taste I-Ein/0-Aus
ein-/ausschalten oder Programm
unterbrechen.
j Taste Deckel
-
öffnet den Deckel.
-
10
Bedienung des Waschautomaten
Display
Das Display zeigt:
die Programmdauer (Restzeitanzei
–
ge)
die Startvorwahl
–
die Programmierfunktionen
–
Programmdauer
Nach dem Programmstart wird die
wahrscheinliche Programmdauer in
Stunden und Minuten angezeigt.
Bei einem Programmstart mit Startvor
wahl wird die Programmdauer erst
nach dem Ablauf der Startvorwahlzeit
angezeigt.
In den ersten 10 Minuten ermittelt der
Waschautomat die Wasseraufnahmefähigkeit der Wäsche und ermittelt die
Wäschemenge. Hierdurch kann es zu
einer Zeitverlängerung oder Zeitverkürzung kommen.
-
-
Startvorwahl
Die gewählte Startvorwahlzeit wird an
gezeigt.
Nach dem Programmstart wird die
Startvorwahlzeit zurückgezählt; bei ei
ner Startverzögerung größer 10 Stun
den im Stundentakt und ab 9 Stunden
und 59 Minuten im Minutentakt.
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit startet
das Programm, und im Display er
scheint die wahrscheinliche Programm
dauer.
Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können
Sie den Waschautomaten an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Im Programmierstatus wird die angewählte
Funktion im Display angezeigt.
-
-
-
-
-
11
Erste Inbetriebnahme
Der Waschautomat muss vor der
ersten Inbetriebnahme richtig aufge
stellt und angeschlossen werden.
Beachten Sie das Kapitel "Aufstellen
und Anschließen".
-
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu
dern vor der ersten Inbetriebnahme
nicht möglich. Zur Aktivierung des
Schleuderns muss ein Waschpro
gramm ohne Wäsche
mittel durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann
es zu einer übermäßigen Schaumbil
dung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil
aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt
zukünftig die vollständige Ausnutzung
des Waschmittels.
^ Drehen Sie den Wasserhahn auf.
^ Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus
hinein.
^
Drehen Sie den Programmwähler auf
Koch-/Buntwäsche 60°C.
^
Drücken Sie die Taste Start.
Nach Programmende ist die erste Inbe
triebnahme abgeschlossen.
und ohne Wasch
-
-
-
-
-
12
Umweltfreundliches Waschen
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
–
menge des jeweiligen Waschpro
gramms.
Der Energieverbrauch und Wasser
verbrauch ist dann, bezogen auf die
Gesamtmenge, am niedrigsten.
Nutzen Sie die Programme Automa
–
tic und Express für kleinere Wäsche
posten.
Bei geringer Beladung in dem Pro
–
gramm Koch-/Buntwäsche sorgt die
Mengenautomatik des Waschauto
maten für eine Reduzierung des
Wasser-, Zeit- und Energiebedarfs.
Dadurch kann es im Verlauf des
Waschprozesses zu einer Korrektur
der Programmdauer kommen.
– Verwenden Sie anstatt des Pro-
gramms Koch-/Buntwäsche 95°C
das Programm Koch-/Buntwä-sche 60°C. Damit sparen Sie zwischen 35% und 45% Energie. Für die
meisten Verschmutzungen ist dieses
völlig ausreichend. Für hartnäckige
oder ältere Verschmutzungen nutzen
Sie die Zusatzfunktion Einweichen.
kennbare Flecken ein Waschprogramm mit der Zusatzfunktion Kurz.
– normal bis stark verschmutzte Texti-
lien mit erkennbaren Flecken ein
Waschprogramm ohne Zusatzfunktion.
– sehr stark verschmutzte Textilien
ein
Waschprogramm mit der Zusatzfunktion Einweichen.
–
Textilien mit größeren Schmutzmen
gen (z.B. Staub, Sand) die Zusatz
-
-
funktion Vorwäsche.
–
Nutzen Sie die Zusatzfunktion Ein
weichen anstelle der Zusatzfunktion
Vorwäsche. Beim Einweichen und
anschließender Hauptwäsche wird
dieselbe Lauge benutzt.
-
Tipp bei anschließendem maschinel
len Trocknen
–
Wählen Sie zum Energiesparen beim
Trocknen die höchstmögliche
Schleuderdrehzahl des jeweiligen
Waschprogramms.
-
13
So waschen Sie richtig
Kurzanweisung
Die mit den Zahlen (A, B, C,...)ge
kennzeichneten Bedienschritte können
Sie als Kurzanweisung nutzen.
A Wäsche vorbereiten
^ Leeren Sie die Taschen.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen, Büroklammern) können Textilien und Bauteile beschädigen.
Bei der Behandlung von Textilien
,
mit lösemittelhaltige Reinigungsmit
tel (z.B. Reinigungsbenzin) darauf
achten, dass keine Kunststoffteile
vom Reinigungsmittel benetzt wer
den.
Auf keinen Fall chemische (löse
,
mittelhaltige) Reinigungsmittel im
oder am Waschautomaten verwen
den!
Wäsche sortieren
^ Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthaltenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
verfärbt, helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
-
-
-
-
Flecken vorbehandeln
^
Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las
sen sich häufig mit kleinen Tricks besei
tigen, die Miele in einem Waschlexikon
zusammengestellt hat. Dieses können
Sie bei Miele direkt oder über die Miele
Internetseite anfordern bzw. einsehen.
14
-
Allgemeine Tipps
–
Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel ein
binden.
–
Bei BHs gelöste Formbügel vernähen
oder entfernen.
–
Reißverschlüsse, Haken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
–
Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelan
gen.
Keine Textilien waschen, die als nichtwaschbar deklariert sind (Pflegesym
bol h).
-
-
-
So waschen Sie richtig
B Äußeren Deckel und inneren
Deckel öffnen
Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus
^
hinein.
Drücken Sie die Taste Deckel und
^
öffnen Sie den äußeren Deckel bis
zum Anschlag.
Der innere Deckel öffnet sich automa
tisch.
C Waschtrommel öffnen
Vorsicht! Beide Öffnungshälften
,
stehen unter Federdruck.
^ Stützen Sie die hintere Öffnungshälfte
leicht mit der Hand ab.
-
D Wäsche einfüllen
Legen Sie die Wäsche auseinander
^
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung und
verteilen sich beim Schleudern bes
ser.
Mehrlagige Textilien mit besonders
feinen, glatten Oberstoffen können
sich beim Waschen und Schleudern
durch den seitlichen Spalt vom
Klappdeckel zum Trommelmantel
schieben. Waschen Sie solche Texti
lien daher immer in einem Waschbeutel.
Nutzen Sie die maximale Beladungsmenge des jeweiligen Waschprogramms. Der Energie- und Wasserverbrauch ist dann, bezogen auf die Gesamtmenge, am niedrigsten.
Beachten Sie jedoch, dass eine Überschreitung der maximalen
Beladungsmenge zur Minderung des
Waschergebnisses und zur Förderung
der Knitterbildung führt.
-
-
-
^
Drücken Sie auf die Verschlusssiche
rung (schwarzer Pfeil) und drücken
Sie gleichzeitig die vordere Öff
nungshälfte bis zur Entriegelung
nach innen (Pfeilrichtung).
^
Lassen Sie beide Öffnungshälften mit
den Händen abgestützt nach oben
aufgleiten.
-
-
15
So waschen Sie richtig
E Waschtrommel und inneren Deckel
schließen
^ Drücken Sie zuerst die vordere, dann
die hintere Öffnungshälfte nach unten, bis beide Verschlusshaken greifen und deutlich sichtbar einrasten.
,
Bei Missachten dieser Vorgehensweise müssen Sie mit Schäden
am Waschautomaten und an der
Wäsche rechnen.
Klemmen Sie beim Schließen der
Öffnungshälften keine Textilien ein.
^
Reinigen Sie regelmäßig das Rad im
linken Verschlusshaken, damit dieses
immer leichtgängig bleibt.
16
^
Schließen Sie den inneren Deckel mit
Druck auf den Verschluss, so dass er
deutlich hörbar einrastet.
Wird der innere Deckel nicht ord
nungsgemäß verschlossen, ist kein
Programmstart möglich und die Kon
trollleuchte Dosierung prüfen blinkt
schnell.
-
-
F Waschmittel zugeben
Eine richtige Dosierung ist wichtig,
denn...
...zuwenig Waschmittel bewirkt:
Wäsche wird nicht sauber und im
–
Laufe der Zeit grau und hart
Fettläuse in der Wäsche
–
Kalkablagerung auf dem Heizkörper
–
...zuviel Waschmittel bewirkt:
starke Schaumbildung, dadurch eine
–
geringe Waschmechanik und ein
schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis
– höheren Wasserverbrauch durch ei-
nen automatisch zugeschalteten zusätzlichen Spülgang
– ökologische Belastung
So waschen Sie richtig
Ziehen Sie den Waschmittelkasten
^
heraus und füllen Sie das Waschmittel in die Kammern.
i = Waschmittel für die Vorwäsche
(wenn gewählt,
pfohlenen Gesamtwaschmittelmenge)
j = Waschmittel für die Haupt-
wäsche einschließlich
Einweichen
1
/4der em-
p = Weichspüler, Formspüler
oder Flüssigstärke.
Weitere Informationen zu Waschmitteln
und deren Dosierung erhalten Sie im
Kapitel "Waschmittel".
^
Schieben Sie den Waschmittel-Ein
-
spülkasten hinein.
G Äußeren Deckel schließen
17
So waschen Sie richtig
H Startvorwahl einschalten (wenn
gewünscht)
Der Programmwähler muss auf der
Position d Ende stehen
Durch Drücken der Taste Start können
Sie nun die gewünschte Startvorwahl
zeit einstellen.
I Programm wählen
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
Wurde keine Startvorwahl eingeschal
tet, erscheint im Display die wahr
scheinliche Programmdauer.
-
-
-
J Zusatzfunktion wählen
Mit der oberen Taste erfolgt die Anwahl
der Zusatzfunktionen in der Reihenfol
ge: Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen oder keine Anwahl.
Mit der unteren Taste wählen Sie die
Zusatzfunktion Wasser plus.
^ Wählen Sie die gewünschte Zusatz-
funktion.
Nicht alle Zusatzfunktionen können bei
allen Waschprogrammen gewählt wer
den.
Lässt sich eine Zusatzfunktion nicht
anwählen, ist diese für das Wasch
programm nicht zugelassen.
-
-
-
-
18
So waschen Sie richtig
K Schleuderdrehzahl wählen
^ Drücken Sie die Taste "Schleudern"
so oft, bis die Kontrollleuchte der gewünschten Schleuderdrehzahl leuchtet.
L Programm starten
^ Drücken Sie die blinkende Taste
Start.
Wurde eine Startvorwahlzeit gewählt,
läuft diese im Display ab. Nach Ablauf
der Starvorwahlzeit oder sofort nach
Start steht im Display die wahrscheinli
che Programmdauer. In den ersten 10
Minuten ermittelt der Waschautomat die
Wasseraufnahmefähigkeit der Wäsche.
Hierdurch kann es noch zu einer Zeit
verlängerung oder Zeitverkürzung kom
men.
Zu Beginn des Waschprogramms sig
nalisiert ein kurzes "schnarrendes" Ge
räusch, dass die automatische Trom
melarretierung aufgehoben wird.
-
-
-
-
-
M Wäsche entnehmen
Das Programmende wird durch die
Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende ge
kennzeichnet.
Nach Programmende dreht sich die
Trommel automatisch in die richtige Po
sition für das Öffnen und wird arretiert
(automatische Trommelpositionierung
und Trommelarretierung).
Drücken Sie die Taste Deckel.
^
Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
^
zum Anschlag.
Der innere Deckel öffnet sich automatisch.
^ Öffnen Sie die Waschtrommel und
entnehmen Sie die Wäsche
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie könnten bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder
etwas anderes verfärben.
N Waschautomaten ausschalten
^
Schließen Sie die Waschtrommel und
den inneren Deckel.
Sonst besteht die Gefahr, dass Gegen
stände unbeabsichtigt in die Trommel
gelangen. Diese könnten versehentlich
mitgewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
^
Schließen Sie den äußeren Deckel.
^
Schalten Sie den Waschautomat mit
der Taste I-Ein/0-Aus aus und drehen
Sie den Programmwähler auf
d Ende.
-
-
-
19
Zusatzfunktionen
Sie können die Waschprogramme mit
Hilfe von Zusatzfunktionen ergänzen.
Kurz
Für Textilien mit leichten Verschmut
zungen ohne erkennbare Flecken.
Die Zeit für die Hauptwäsche wird ver
kürzt.
In den Programmen Dunkle Wäsche
und Jeans werden 2 anstatt 3 Spülgän
ge durchgeführt.
-
-
Vorwäsche
Für Textilien mit größeren Schmutzmengen, wie z.B. Staub, Sand.
Einweichen
Für besonders stark verschmutzte
und verfleckte Textilien mit eiweißhaltigen Flecken, wie z.B. Blut, Fett, Kakao.
Wasser plus
Möchten Sie mehr Wasser für den
Waschprozess einsetzen, können Sie
zwischen vier Einstellungen für die Tas
te Wasser plus wählen. Die Einstellun
gen sind im Kapitel "Programmierfunk
tionen" Abschnitt "System Wasser plus"
erklärt.
Im Auslieferungszustand wird beim
Drücken der Taste Wasser plus der
Wasserstand beim Waschen und Spü
len erhöht.
-
-
-
-
–
Die Einweichzeit kann zwischen 30
Minuten und 2 Stunden in 30-Minu
tenschritten programmiert werden.
–
Die Werkeinstellung beträgt 2 Stun
den.
Die Programmierung ist im Kapitel "Pro
grammierfunktionen", Abschnitt "Einwei
chen" beschrieben.
Sie können die Endschleuderdrehzahl
reduzieren. Die Anwahl einer höheren
Endschleuderdrehzahl als oben genannt ist nicht möglich.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwäsche und zwischen den Spülgängen
geschleudert. Bei einer Reduzierung
der Endschleuderdrehzahl wird die
Spülschleuderdrehzahl gegebenfalls
mit reduziert. In dem Programm Koch-/Buntwäsche wird bei einer Drehzahl
kleiner 700 U/min ein zusätzlicher Spül
gang eingefügt.
Endschleudern abwählen (Spülstop)
Wählen Sie die Einstellung Spülstop.
^
Die Textilien bleiben nach dem letz
ten Spülgang im Wasser liegen. Da
durch wird die Knitterbildung vermin
dert, wenn die Textilien nicht sofort
nach dem Programmende aus der
Waschtrommel genommen werden.
Endschleudern starten
–
:
Die Kontrollleuchte Spülstop der
Taste "Schleudern" leuchtet. Wählen
Sie über die Taste "Schleudern" die
gewünschte Drehzahl. Der Waschau
tomat startet das Endschleudern.
– Programm beenden
:
Drücken Sie die Taste Deckel. Das
Wasser wird abgepumpt. Der Deckel
öffnet sich.
Spülschleudern und Endschleudern
abwählen
^ Wählen Sie die Einstellung ohne
Schleudern. Nach dem letzten Spül
gang wird das Wasser abgepumpt
und der Knitterschutz wird einge
schaltet. Bei dieser Einstellung wird
in den Programmen Koch-/Buntwäsche, Pflegeleicht und Automatic ein
zusätzlicher Spülgang eingefügt.
-
-
-
-
-
-
-
21
Startvorwahl
Mit der Startvorwahl kann der Pro
grammstart zwischen 30 Minuten und
24 Stunden verzögert werden. Dadurch
können Sie z.B. günstige Nachtstromta
rife nutzen.
Startvorwahl einschalten
Der Programmwähler muss auf der
Position , Ende stehen.
Die Kontrollleuchte , Startvorwahl im
Display blinkt.
Mit Hilfe der Taste Start können Sie jetzt
die gewünschte Startvorwahlzeit eingeben.
-
Startvorwahl ändern
Nach der Programmwahl ist keine Än
derung der Startvorwahl möglich.
-
Startvorwahl löschen
Drücken Sie beim Stand von 24 ^ er
neut die Taste Start.
Startvorwahl löschen, wenn Taste
Start bereits gedrückt ist:
Führen Sie einen Programmabbruch
durch.
-
-
^
Drücken Sie die Taste Start. Jeder
Tastendruck verlängert die Verzöge
rungszeit:
–
bei unter 10 Stunden um 30 Minuten,
–
bei über 10 Stunden um 1 Stunde.
Wird die Taste Start gedrückt gehalten,
erfolgt ein automatisches Hochzählen
bis 24 Stunden.
22
-
Programmübersicht
Koch-/Buntwäsche 95°C bis 30°C 9876maximal 5,5 kg
TextilartTextilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe.
ZusatzfunktionKurz oder Vorwäsche oder Einweichen, Wasser plus
Hinweis für Prüfinstitute:
Kurzprogramm: 3,0 kg Beladung und Zusatzfunktion KurzPflegeleicht 60°C bis 30°C 421maximal 2,5 kg
TextilartSynthetische Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht ausge
rüstete Baumwolle.
ZusatzfunktionKurz oder Vorwäsche oder Einweichen, Wasser plus
Feinwäsche 40°C bis kalt acmaximal 1,5 kg
TextilartFür empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Misch
gewebe, Kunstseide.
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar dekla-
riert sind.
ZusatzfunktionKurz oder Vorwäsche oder Einweichen
Tipp– Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig ein
Programm mit Vorwäsche.
– Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl re-
duzieren oder abwählen.
Automatic 40°C 72maximal 3,0 kg
TextilartBeladungsmix aus Textilien für die Programme Koch-/Bunt
wäsche und Pflegeleicht.
ZusatzfunktionKurz oder Vorwäsche oder Einweichen, Wasser plus
Dunkle Wäsche 40°C 7maximal 2,5 kg
ArtikelDunkle Wäschestücke aus Baumwolle oder Mischgewebe.
ZusatzfunktionKurz oder Vorwäsche oder Einweichen
TippMit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
-
-
-
23
Programmübersicht
Oberhemden 40°Cmaximal 1,5 kg
ZusatzfunktionVorwäsche oder Einweichen
Tipp
Jeans 40°Cmaximal 2,5 kg
ZusatzfunktionKurz oder Vorwäsche oder Einweichen
Tipp
Express 40°C 72maximal 3,0 kg
TextilartKleiner Wäscheposten, der aufgefrischt werden soll. Die Tex-
Seide / 30°Cmaximal 1,0 kg
TextilartSeide und alle handwaschbaren Stoffe, die keine Wolle bein-
ZusatzfunktionWasser plus
TippFeinstrumpfhosen und BHs in einem Wäschesack waschen.
Wolle / 40°C bis kaltmaximal 2,0 kg
TextilartWolle und Wollgemische
Pumpen/Schleudernmaximal 5,5 kg
TippNur Pumpen: Drehzahl auf ohne Schleudern stellen.
Extraspülen/Stärkenmaximal 5,5 kg
TippFür das Stärken sollten die Textilien frisch gewaschen aber
Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbe
–
handeln.
Für Hemden und Blusen aus Seide das Programm Seide
–
benutzen.
Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
–
Jeansbekleidung "blutet" oft bei den ersten Wäschen etwas
–
aus. Deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
Besonderheiten zum Programmablauf siehe nachfolgende Seite.
25
Programmablauf
Der Waschautomat verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Men
genautomatik. Der Waschautomat stellt
den erforderlichen Wasserverbrauch
selbstständig fest, und zwar abhängig
von Menge und Saugkraft der eingefüll
ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu
verschiedenen Programmabläufen und
Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe
beziehen sich immer auf das Grundpro
gramm bei maximaler Beladung. Wähl
bare Zusatzfunktionen sind nicht be
-
rücksichtigt.
Die Ablaufanzeige Ihres Waschautomaten informiert Sie jederzeit während des
Waschprogramms über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
Besonderheiten im Programmablauf:
Knitterschutz:
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende,
um eine Knitterbildung zu vermeiden.
Der Waschautomat kann jederzeit ge
öffnet werden. Ausnahme
:ImPro
gramm Wolle findet kein Knitterschutz
statt.
1)
Bei einer Temperaturwahl unter 60°C
wird der Wasserstand in den Spül
gängen erhöht.
ein 3. Spülgang erfolgt bei:
– zu viel Schaum in der Trommel
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
– Anwahl von ohne Schleudern
2)
ein 3. Spülgang erfolgt bei:
Anwahl von ohne Schleudern
-
-
-
26
Programmablauf ändern
Programm abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jeder
zeit nach dem Programmstart abbre
chen.
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
Position d Ende.
Der Waschautomat pumpt die vorhan
dene Lauge ab, das Programm ist ab
gebrochen und der äußere Deckel öff
net sich.
Wenn Sie die Wäsche entnehmen wol
len:
^ Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
zum Anschlag, der innere Deckel öfnet sich automatisch.
^ Öffnen Sie die Waschtrommel.
Wenn Sie ein anderes Programm wählen wollen:
^ Schließen Sie den äußeren Deckel
und wählen Sie ein neues Programm.
-
Programm ändern
Eine Programmänderung ist nach dem
-
Programmstart nicht möglich. Die Kon
trollleuchte Knitterschutz/Ende blinkt,
wenn der Programmwähler auf ein an
deres Programm gedreht wird. Der Pro
grammablauf wird nicht beeinflusst.
-
-
Temperatur ändern
Bis 6 Minuten nach dem Start ist eine
Änderung der Temperatur möglich.
-
Schleuderdrehzahl ändern
Eine Umwahl der Drehzahl ist jederzeit
möglich.
Zusatzfunktionen ändern
Bis 6 Minuten nach dem Start ist eine
Anwahl oder Abwahl der Zusatzfunktion
Wasser plus möglich.
Programmabschnitt auslassen
-
-
-
Programm unterbrechen
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
Fortsetzung:
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
^
Drehen Sie den Programmwähler auf
Position d Ende.
Sobald in der Ablaufanzeige die Kon
trollleuchte des Programmabschnitts
blinkt, mit dem das Programm fortge
setzt werden soll:
^
Drehen Sie den Programmwähler in
nerhalb von 4 Sekunden wieder auf
das gewünschte Programm.
Bei aktivierter Kindersicherung kann
das Programm nicht abgebrochen
oder geändert werden.
-
-
-
27
Programmablauf ändern
Wäsche nachlegen/entnehmen
Sie können nach dem Programmstart in
allen Programmen Wäsche nachlegen
oder entnehmen.
Drücken Sie die Taste Deckel.
^
Die Trommel dreht sich in die richtige
Position für das Öffnen und wird arre
tiert (automatische Trommelpositionie
rung und Trommelarretierung). Der äu
ßere Deckel öffnet sich.
Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
^
zum Anschlag, der innere Deckel öff
net sich automatisch.
^ Öffnen Sie die Waschtrommel.
^ Legen Sie die Wäsche nach oder
entnehmen Sie die Wäsche.
^ Schließen Sie die Waschtrommel.
^ Schließen Sie den inneren Deckel
ordnungsgemäß.
^ Schließen Sie den äußeren Deckel.
-
-
Der Deckel lässt sich nicht öffnen,
wenn:
die Laugentemperatur über 55°C
–
liegt.
der Programmschritt Schleudern er
–
reicht ist.
die Kindersicherung eingeschaltet
–
ist.
-
-
-
Das Programm wird automatisch fortge
setzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolg
tem Programmstart keine Veränderun
gen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach
dem Nachlegen oder Entnehmen von
Wäsche immer von der maximalen Be
ladungsmenge aus.
Die angegebene Programmlaufzeit
kann sich verlängern.
28
-
-
-
-
Kindersicherung
Die Kindersicherung verhindert, dass
während des Waschens der Wasch
automat geöffnet oder das Programm
abgebrochen wird.
Kindersicherung einschalten
Drücken Sie nach dem Programm
^
start die Taste Start mindestens 4 Se
kunden, bis die Service-Kontroll
leuchte verriegelt (unten rechts auf
der Blende) leuchtet.
Die Kindersicherung ist jetzt aktiviert.
Nach Ablauf des Waschprogramms ist
die Kindersicherung automatisch aufgehoben.
Kindersicherung ausschalten
^ Drücken Sie die Taste Start mindes-
tens 4 Sekunden, bis die ServiceKontrollleuchte verriegelt (unten
rechts auf der Blende) erlischt.
-
-
-
Programmablauf ändern
-
Ausnahme:
Der Programmwähler wurde verstellt
und in der Ablaufanzeige blinkt die
Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende.
^
Stellen Sie den Programmwähler auf
das vorher gewählte Programm. Die
Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende
erlischt.
^
Schalten Sie nun die Kindersicherung
aus.
29
Programmablauf ändern
Elektronische Schlossfunktion
Die Schlossfunktion schützt Ihren
Waschautomaten vor Fremdbenut
zung in Gemeinschaftswaschräumen.
Bei eingeschalteter Schlossfunktion
kann kein Waschprogramm gestartet
werden.
Schlossfunktion einschalten
Voraussetzung
Die Waschautomat ist geschlossen.
–
– Der Programmwähler steht auf der
Position d Ende.
A Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
B Drücken Sie die Taste für die Zusatz-
funktionen Kurz, Vorwäsche oder
Einweichen und halten Sie die Taste
während der folgenden Schritte C
bis E gedrückt.
:
-
E Drehen Sie den Programmwähler
langsam Schritt für Schritt gegen den
Uhrzeigersinn auf die Position Oberhemden 40°C.
Die Service-Kontrollleuchte verriegelt
(unten rechts auf der Blende) blinkt.
F Lassen Sie die Taste für die Zusatz
funktionen Kurz, Vorwäsche oder
Einweichen los.
G Stellen Sie den Programmwähler auf
die Position d Ende.
H Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
Schlossfunktion ausschalten
Schritte A bis F wiederholen. Die Service-Kontrollleuchte verriegelt erlischt.
-
-
C Drehen Sie den Programmwähler
langsam Schritt für Schritt im Uhrzei
gersinn auf die Position Koch-/Bunt
wäsche 60°C.
D Drehen Sie den Programmwähler
langsam Schritt für Schritt gegen den
Uhrzeigersinn auf die Position
d Ende.
30
-
-
Waschmittel
Das richtige Waschmittel
Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Waschautomaten geeignet sind.
Verwendungshinweise und Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpa
ckung.
ExpressXX
SeideX
WolleWollwaschmittel
Extraspülen/StärkenFlüssige Stärke oder Pulverstärke
-
1)
nur Flüssigwaschmittel
31
Waschmittel
Die Dosierung ist abhängig von:
dem Verschmutzungsgrad der Wä
–
sche
leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Fle
cken erkennbar. Die Kleidungsstü
cke haben z.B. Körpergeruch ange
nommen.
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
klar erkennbar.
– der Wäschemenge
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen.
Wasserhärten
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben,
um Waschmittel zu sparen. Die richtige
-
Dosierung steht auf der Packung. Fül
len Sie zuerst das Waschmittel, dann
den Enthärter ein.
-
-
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen,
füllen Sie die Mittel immer in nachstehender Reihenfolge zusammen in Kammer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser eingespült.
-
Härtebe
reich
IIIhart bis
32
Wasserei
genschaft
Iweich0 - 1,30 - 7
IImittel1,3 - 2,57 - 14
sehr hart
-
-
Gesamt
härte in
mmol/l
über 2,5über 14
deutsche
Härte
°d
Waschmittel
Wäschenachbehandlungs
-
mittel
Weichspüler
geben den Textilien einen weichen Griff
und vermindern statische Aufladung
beim maschinellen Trocknen.
Formspüler
sind synthetische Stärkemittel und ge
ben den Textilien einen festeren Griff.
Stärke
gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
Automatisches Weichspülen, Form
spülen oder Flüssigstärken
-
-
Reinigen Sie nach mehrmaligem au
tomatischen Flüssigstärken den Ein
spülkasten, insbesondere den Saug
heber.
Separates Weichspülen, Formspülen
oder Stärken
Dosieren und bereiten Sie die Mittel
^
vor wie auf der Packung angegeben.
Füllen Sie flüssige Mittel in die Kam
^
mer §.
Füllen Sie pulverförmige oder zäh
^
flüssige Mittel in die Kammer i.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Extraspülen/Stärken.
^ Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.
^ Drücken Sie die Taste Start.
-
-
-
Entfärben/Färben
^ Verwenden Sie keine
im Waschautomaten.
Entfärbemittel
-
-
^
Füllen Sie das entsprechende Mittel
in die Kammer § ein. Beachten Sie
die Max.-Marke.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit
tel eingespült. Am Ende des Waschpro
gramms bleibt eine kleine Restmenge
Wasser in der Kammer §.
^
Das Färben im Waschautomaten ist
nur im haushaltsüblichen Maße er
laubt. Das beim Färben verwendete
Salz kann bei andauerndem Ge
brauch den Edelstahl angreifen. Hal
ten Sie streng die Vorgaben des Fär
bemittelherstellers ein.
-
-
-
-
-
-
33
Reinigung und Pflege
Vor der Reinigung und Pflege
,
den Netzstecker ziehen.
Den Waschautomaten auf keinen
,
Fall mit einem Wasserschlauch ab
spritzen.
Trommelreinigung
Waschmittel-Einspülkasten
reinigen
Entfernen Sie eventuelle Waschmittel
rückstände regelmäßig.
-
-
Beim Waschen mit niedrigen Tempera
turen und/oder Flüssigwaschmittel be
steht die Gefahr von Keim- und Ge
ruchsbildung im Waschautomaten. Um
die Trommel zu reinigen und die Geruchsbildung zu verhindern, sollte einmal im Monat ein Waschprogramm mit
einer Temperatur von 60°C oder höher
unter Zusatz eines Pulverwaschmittels
durchgeführt werden.
-
Gehäuse und Blende reinigen
,
Keine lösemittelhaltigen Reiniger, Scheuermittel, Glas- oder Allzweckreiniger verwenden! Diese
können Kunststoffoberflächen und
andere Teile beschädigen.
^
Reinigen Sie den Waschautomaten
mit einem leicht feuchten Tuch mit
milden Reinigungsmitteln oder Sei
fenlauge und trocknen Sie ihn mit ei
nem weichen Tuch ab.
-
-
-
^ Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten heraus.
-
^
Reinigen Sie die Trommel mit einem
geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
34
Ziehen Sie den Weichspüler-Einsatz
^
und den Saugheber heraus (Pfeile).
^ Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten, den Weichspüler-Einsatz
und den Saugheber mit warmem
Wasser.
^ Reinigen Sie ebenfalls das Rohr,
über das der Saugheber geschoben
wird.
Reinigung und Pflege
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens
reinigen
^ Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspüldüsen des Waschmittel-Einspülkastens.
Reinigen Sie nach mehrmaligem Ge
brauch von Flüssigstärke den Saug
heber besonders gründlich. Flüssig
stärke führt zum Verkleben.
-
-
-
35
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsieb reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz des
Wassereinlaufventils ein Sieb.
Das Sieb im Zulaufschlauch am freien
Schlauchende sollten Sie etwa alle 6
Monate kontrollieren. Bei häufigen Un
terbrechungen im Wassernetz kann
dieser Zeitraum kürzer sein.
-
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
^
vom Wasserhahn ab.
^ Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Überwurfmutter heraus.
^ Halten Sie das freie Ende des Zulauf-
schlauches nach unten. Das Kunststoffsieb 2 fällt heraus.
^ Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
36
^
Der Wiedereinbau erfolgt in umge
kehrter Reihenfolge.
Die Verschraubung fest auf den Was
serhahn drehen und den Wasserhahn
öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver
schraubung nachziehen.
Das Schmutzsieb muss nach der
Reinigung wieder eingebaut wer
den.
-
-
-
-
Störungshilfen
Was tun, wenn . . .
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö
rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es erfolgt kein Programmstart.
Problemmögliche UrsacheBehebung
Die Kontrollleuchte
Knitterschutz/Ende
leuchtet nicht, oder die
Taste Start blinkt nicht.
Die Service-Kontrollleuchte verriegelt
blinkt.
Bei Anwahl des Pro
gramms Pumpen/Schleudern erfolgt
kein Programmstart.
Die Kontrollleuchte
Dosierung prüfen
blinkt schnell und das
Programm startet
nicht.
Der Waschautomat hat
keinen Strom.
Die elektronische Schlossfunktion ist eingeschaltet.
-
Die "Erste Inbetriebnahme"
wurde nicht durchgeführt.
Der innere Deckel ist nicht
verschlossen.
Prüfen Sie, ob
– der Netzstecker einge-
steckt ist.
– die Sicherung in Ord-
nung ist.
Schalten Sie die Schlossfunktion aus.
Nehmen Sie die "Erste In
betriebnahme" vor, wie im
gleichnamigen Kapitel be
schrieben.
Öffnen Sie den äußeren
Deckel und verschließen
Sie den inneren Deckel
ordnungsgemäß (der Ver
schluss des inneren De
ckels muss einrasten).
-
-
-
-
-
-
37
Störungshilfen
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine
Fehlermeldung erfolgt.
ProblemUrsacheBehebung A
Die Fehler-Kontroll
leuchte Ablauf prüfen
blinkt. Im Display er
scheint "–––".
Die Fehler-Kontroll
leuchte Zulauf prüfen
blinkt. Im Display erscheint "– – –".
Die Fehler-Kontrollleuchten Zulauf prü-fen und Ablauf prüfen
blinken. Im Display
erscheint "– – –".
Die Kontrollleuchte
Einw./Vorwaschen
oder Spülen blinkt.
Im Display erscheint
"– – –".
Der Wasserablauf ist
-
blockiert.
-
Der Ablaufschlauch liegt
zu hoch.
Der Wasserzulauf ist ge
-
sperrt.
Das Sieb im Zulauf-
schlauch ist verstopft.
Das Wasserschutzsys-
tem hat reagiert.
Ein Defekt liegt vor.Starten Sie das Programm
Reinigen Sie Laugenfilter und
Laugenpumpe wie im Kapitel
"Störungshilfen" Abschnitt
"Deckel öffnen bei verstopf
tem Ablauf und/oder Strom
ausfall" beschrieben.
Die maximale Abpumphöhe
beträgt 1 m.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
-
Reinigen Sie das Sieb.
Rufen Sie den Kundendienst.
nochmals. Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie
den Kundendienst.
-
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position
Ende.
38
Störungshilfen
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine
Störmeldung.
ProblemUrsacheBehebung A
Die Fehler-Kontroll
leuchte Ablauf prüfen
blinkt.
Die Fehler-Kontroll
leuchte Zulauf prüfen
blinkt.
Die Service-Kontrollleuchte Dosierungprüfen blinkt.
In der Ablaufanzeige
blinkt die Kontroll
leuchte Waschen.
In der Ablaufanzeige
blinkt die Kontroll
leuchte Knitterschutz/Ende.
Der Wasserablauf
-
ist beeinträchtigt.
Der Wasserzulauf
-
ist beeinträchtigt.
Das Sieb im Zulaufschlauch ist
verschmutzt.
Es hat sich zu viel
Schaum beim Waschen gebildet.
Ein Defekt liegt
-
vor.
Die Stellung des Programmwählers wurde nach Pro
-
grammstart verändert. Drehen Sie den Programmwäh
ler auf die ursprüngliche Position.
Reinigen Sie Laugenfilter und Lau
genpumpe wie im Kapitel "Stö
rungshilfen" Abschnitt "Deckel öff
nen bei verstopftem Ablauf und/
oder Stromausfall" beschrieben.
Prüfen Sie, ob
der Wasserhahn weit genug ge
–
öffnet ist.
der Zulaufschlauch geknickt ist.
–
Reinigen Sie das Sieb.
Dosieren Sie beim nächsten
Waschgang weniger Waschmittel,
und beachten Sie die Dosierhinweise auf der Waschmittelverpackung.
Starten Sie das Programm nochmals. Erscheint die Fehlermeldung
erneut, rufen Sie den Kunden
dienst.
-
-
-
-
-
-
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position
Ende.
39
Störungshilfen
Allgemeine Probleme oder ein nicht zufriedenstellendes
Waschergebnis.
Problemmögliche UrsacheBehebung
Der Waschautomat
steht während des
Schleuderns nicht ru
hig.
Die Wäsche wird nicht
wie gewohnt geschleu
dert.
Nach dem Programm
start oder beim Nachle
gen von Wäsche entsteht ein "schnarrendes" Geräusch.
Auftreten von ungewöhnlichen Pumpgeräuschen.
Die Ringbeleuchtung
leuchtet nicht.
Im Einspülkasten ver
bleiben größere
Waschmittelrückstän
de.
Der Weichspüler wird
nicht vollständig ein
gespült, oder es bleibt
zu viel Wasser in der
Kammer § stehen.
Der Hebel des Fahrrah
mens befindet sich nicht
in der linken Position.
-
Die eingestellte Schleu
derdrehzahl war zu
-
niedrig.
Die Vorrichtung zur Arre
-
tierung der Trommel
-
wird automatisch geschaltet.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und
am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Waschautomat hat die Ringbeleuchtung aus Energiespargründen ausgeschaltet. Um die Ringbeleuchtung wieder einzuschalten: drücken Sie eine Zusatzfunktionstaste oder drehen Sie den Programmwähler.
-
Der Fließdruck des Was
sers reicht nicht aus.
-
Pulverwaschmittel in
Verbindung mit Enthär
tungsmitteln neigen zum
Kleben.
Der Saugheber sitzt
-
nicht richtig oder ist ver
stopft.
Den Hebel des Fahrrah
mens müssen Sie in die lin
ke Position schieben!
Wählen Sie beim nächsten
Waschgang eine höhere
Schleuderdrehzahl.
Das Geräusch gehört zum
ordnungsgemäßen Betrieb
des Waschautomaten (kein
Defekt).
-
–
Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf.
–
Drücken Sie evtl. die Tas
te Wasser plus.
Geben Sie künftig erst das
-
Waschmittel und dann das
Enthärtungsmittel in den
Einspülkasten.
Reinigen Sie den Saughe
-
ber, siehe Kapitel "Reini
gung und Pflege", Abschnitt
"Waschmittel-Einspülkasten
reinigen".
-
-
-
-
-
40
Problemmögliche UrsacheBehebung
Die Wäsche wird mit
Flüssigwaschmittel
nicht sauber.
Auf der gewasche
nen Wäsche haften
graue elastische
Rückstände (Fettläuse).
Auf gewaschenen
dunklen Textilien
befinden sich weiße,
waschmittelähnliche
Rückstände.
Es tritt Schaum an
der Vorderseite des
Waschautomaten
aus.
-
Flüssigwaschmittel ent
halten keine Bleichmittel.
Flecken aus Obst, Kaf
fee oder Tee können
nicht entfernt werden.
Die Dosierung des
Waschmittels war zu
niedrig (die Wäsche war
stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Das Waschmittel enthält
wasserunlösliche Bestandteile (Zeolithe) zur
Wasserenthärtung. Die
se haben sich auf den
Textilien festgesetzt.
Es hat sich beim Wa
schen viel Schaum ge
bildet.
-
-
-
-
-
Störungshilfen
Verwenden Sie bleichmittel
–
haltige Pulverwaschmittel.
Füllen Sie Fleckensalz in
–
die Kammer j und das
Flüssigwaschmittel in eine
Dosierkugel.
Geben Sie nie Flüssig
–
waschmittel und Flecken
salz zusammen in den
Waschmittel-Einspülkasten.
Geben Sie bei derartig ver
–
schmutzter Wäsche entwe
der mehr Waschmittel zu,
oder verwenden Sie Flüssigwaschmittel.
– Lassen Sie vor der nächs-
ten Wäsche das Programm
Koch-/Buntwäsche 60°C mit
Flüssigwaschmittel ohne
Wäsche laufen.
– Versuchen Sie nach dem
Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfernen.
–
Waschen Sie dunkle Texti
lien zukünftig mit Waschmit
tel ohne Zeolithe. Flüssig
waschmittel enthalten meis
tens keine Zeolithe.
Dosieren Sie beim nächsten
Waschgang weniger Wasch
mittel. Beachten Sie die Do
sierhinweise auf der Wasch
mittelpackung.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
41
Störungshilfen
Probleme beim Öffnen oder Schließen des Waschautomaten.
Problemmögliche UrsacheBehebung
Die Trommelöff
nung steht nicht in
der oberen Positi
on.
Der äußere Deckel
lässt sich nicht öffnen.
Der innere Deckel
rastet nicht ord
nungsgemäß ein.
Große Unwucht hat
-
verhindert, dass die
automatische Trom
-
melpositionierung
durchgeführt wurde.
Der Waschautomat
ist nicht elektrisch angeschlossen.
Der Waschautomat
ist nicht eingeschaltet.
Die Kindersicherung
ist eingeschaltet.
Stromausfall.Öffnen Sie den Deckel, wie am
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich der Deckel bei
einer Laugentemperatur über 55°C nicht öffnen.
Die Verriegelung des
-
inneren Deckels ist
nicht freigegeben.
Drehen Sie mit der Hand die
Trommel in die richtige Position
(bis zum Einrasten der Trommel
arretierung).
Geben Sie künftig immer große
und kleine Wäschestücke zusam
men in die Trommel. Verschieden
große Wäschestücke verstärken
die Waschwirkung und verteilen
sich beim Schleudern besser.
Stecken Sie den Schuko-Stecker
in die Steckdose.
Schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
Schalten Sie die Kindersicherung
aus, wie im Kapitel "Programmablauf ändern" beschrieben.
Ende dieses Kapitels beschrie
ben.
Öffnen Sie den äußeren Deckel
bis zum Anschlag. Schließen Sie
dann den inneren Deckel.
-
-
-
42
Deckel öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall
Schalten Sie den Waschautomaten
^
aus.
Störungshilfen
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
^
Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^ Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil-
ter mit dem gelben Öffner.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 25l)
im Waschautomaten befinden.
,
Vorsicht: wenn kurz vorher mit
hoher Temperatur gewaschen wur
de, besteht Verbrühungsgefahr!
Wird der Laugenfilter nicht wieder eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Waschautomat.
Deckel öffnen
-
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hinein
greifen in eine noch drehende Trom
mel besteht erhebliche Verletzungs
gefahr.
^ Ziehen Sie an der Notentriegelung
bis sich der äußere Deckel öffnet.
^
Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
zum Anschlag, der Innendeckel öff
net sich automatisch.
-
-
-
-
44
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be
heben können, benachrichtigen Sie bit
te:
Ihren Miele Fachhändler oder
–
den Miele Werkkundendienst.
–
Die Telefonnummer des Werkkun
dendienstes finden Sie auf der
Rückseite dieser Gebrauchsanwei
sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typenschild an der Rückwand des Waschautomaten.
-
-
-
Programmaktualisierung (Update)
Die optische Schnittstelle PC dient dem
Kundendienst als Übertragungspunkt
für eine Programmaktualisierung (PC =
Programm Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen
bei Waschmitteln, Textilien und Wasch
verfahren in der Steuerung Ihres
Waschautomaten berücksichtigt wer
den.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro
grammaktualisierung rechtzeitig be
kannt geben.
Garantiebedingungen und
Garantiezeit
Die Garantiezeit des Waschautomaten
beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebedingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
-
-
-
-
Für diesen Waschautomaten erhalten
Sie nachkaufbares Zubehör im Miele
Fachhandel oder beim Miele Kunden
dienst.
-
45
Aufstellen und Anschließen
Vorderansicht
a Elektroanschluss
b Sicherheitsschlauch Waterproof-
Metal (Metallgewebeschlauch)
c Deckel mit Bedienungsblende
d Klappe für Laugenfilter, Laugen-
pumpe und Notentriegelung
46
e Hebel für den Fahrrahmen
f Füße
g Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den
Möglichkeiten der Wasserablauffüh
rung
-
Fahrrahmen
Dieser Waschautomat ist mit einem
Fahrrahmen ausgestattet. Damit kann
ein Standortwechsel problemlos vollzo
gen werden.
Aufstellen und Anschließen
-
Hebel links = während dem Waschen
Der Hebel des Fahrrahmens muss sich
beim Waschen in der linken Stellung
befinden. Nur dann ist die Standsicherheit des Waschautomaten gewährleistet.
,
Bei Nichtbeachten kann sich der
Waschautomat beim Waschen und
Schleudern vom Aufstellort fortbe
wegen und große Schäden verursa
chen.
-
-
Hebel nach rechts = zum Standort
wechsel
Das Gerät nicht mit Gewalt über
,
Kanten oder Türschwellen rollen!
Die max. Bodenfreiheit beträgt
8 mm. Der Fahrrahmen blockiert und
kann dabei beschädigt werden!
,
Fahren Sie nicht über Kabel oder
Schläuche.
Hinweis:
Anstelle der beiliegenden Stopfen (sie
he Abschnitt "Transportsicherung ent
fernen") können Sie einen Schlauchund Kabelhalter verwenden, der Ihnen
das Fahren des Waschautomaten er
leichtert. Den Schlauch- und Kabelhal
ter erhalten Sie im Miele Fachhandel
oder beim Miele Kundendienst.
-
-
-
-
-
47
Aufstellen und Anschließen
Transportsicherung entfernen
Transportieren Sie den Waschauto
^
maten vom Verpackungsboden zum
Aufstellort.
-
Die Löcher der entnommenen
,
Transportsicherung verschließen!
Bei nicht verschlossenen Löchern
besteht Verletzungsgefahr.
^ Drehen Sie die 4 äußeren Schrauben
A heraus und entnehmen Sie diese.
^ Drehen Sie die 4 Schrauben B ganz
los. Diese Schrauben bleiben an den
Transportstreben.
^
Nehmen Sie die Transportstreben ab.
^ Verschließen Sie die 4 großen Löcher
mit den beiliegenden Stopfen.
,
Bewahren Sie die Transportstreben und die Schrauben auf. Die
Transportstreben müssen vor jedem
Transport des Waschautomaten
(z.B. bei einem Umzug) montiert
werden!
Wiedermontage der Transport
sicherung
^
Der Einbau der Transportsicherung
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
-
48
Aufstellen und Anschließen
Aufstellen
Entfernen Sie die Transportsiche
^
rung, wie auf der vorhergehenden
Seite beschrieben.
Stellen Sie den Waschautomaten auf.
^
Der Waschautomat muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen Füßen stehen, da
mit ein einwandfreier Lauf gewährleistet
ist.
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Diese gerät im Ge
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder
einer Decke mit "weichen" Eigenschaften selten beim Schleudern in Schwingung.
,
Gerätefüße und Aufstellfläche
müssen trocken sein. Sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
-
-
Bei Aufstellung auf einer Holzbalken
decke gilt:
den Waschautomaten auf eine Sperr
–
holzplatte (min. 60 x 45 x 3 cm) stel
len. Die Platte sollte mit möglichst
vielen Balken, jedoch nicht nur mit
den Fußbodenbrettern verschraubt
-
werden.
Aufstellung möglichst in einer Ecke
–
des Raumes. Dort ist die Stabilität je
der Decke am größten.
-
-
-
-
Stellen Sie den Waschautomaten
nicht auf weichen Fußbodenbelägen
auf, da das Gerät sonst während
des Schleuderns vibriert.
Die Gerätefüße sollten Sie nicht he
rausdrehen. Dadurch wird die Fahr
eigenschaft des Waschautomaten
beeinträchtigt.
-
-
49
Aufstellen und Anschließen
Das Miele Wasserschutz
system
Das Miele Wasserschutzsystem ge
währt einen umfassenden Schutz vor
Wasserschäden durch den Waschauto
maten.
Das System besteht hauptsächlich aus
drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
1) Der Zulaufschlauch
– Schutz gegen Bersten des Schlau-
ches
Der Zulaufschlauch besitzt einen
Platzdruck von über 14.000 kPa.
– Die Schutzhülle des Zulaufschlau-
ches
-
-
-
Der Überlaufschutz
–
Hierdurch wird ein Überlaufen des
Waschautomaten durch unkontrol
lierten Wasserzulauf verhindert.
Steigt der Wasserstand über ein be
stimmtes Niveau, wird die Laugen
pumpe eingeschaltet und das Was
ser kontrolliert abgepumpt.
3) Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Be
lüftungssystem gesichert. Hierdurch
wird ein Leersaugen des Waschauto
maten verhindert.
-
-
-
-
-
-
Der Zulaufschlauch ist mit einem Metallgewebe als "zweiter Haut" umgeben, die vor Beschädigungen
schützt
2) Die Elektronik und das Gehäuse
–
Die Bodenwanne
Auslaufendes Wasser durch Undich
tigkeiten des Waschautomaten wird
in der Bodenwanne aufgefangen.
Durch einen Schwimmerschalter
werden die Wasserzulaufventile ab
geschaltet. Die weitere Wasserzufuhr
ist gesperrt; im Laugenbehälter be
findliches Wasser wird abgepumpt.
50
-
-
-
Wasserzulauf
Der Waschautomat darf ohne Rück
flussverhinderer an eine Trinkwasserlei
tung angeschlossen werden, da er
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
Der Fließdruck muss mindestens
100 kPa betragen und darf 1.000 kPa
Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö
her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
-
Aufstellen und Anschließen
Das Schmutzsieb in der Überwurf
mutter am freien Ende des Zulauf
schlauches darf nicht entfernt wer
den.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als nachkaufbares Zubehör ist ein Me
tallgewebeschlauch von 1,5 m Länge
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
dendienst erhältlich.
-
-
-
-
-
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf der Waschautomat
nur von einem zugelassenen Installateur an die Trinkwasserleitung montiert
werden.
,Die Schraubverbindung steht
unter Wasserleitungsdruck. Kontrollieren Sie deshalb durch langsames
Öffnen des Wasserhahns, ob der
Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie
gegebenfalls den Sitz der Dichtung
und die Verschraubung.
Der Waschautomat ist nicht für ei
nen Warmwasseranschluss geeig
net.
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau
sches nur den Miele Originalschlauch
mit einem Platzdruck von über
14.000 kPa.
-
-
-
Sondervorschriften für Österreich
im Versorgungsgebiet der Wiener
Stadtwerke:
Unmittelbar vor der Anschlussstelle des
Waschautomaten ist ein Handabsperrventil vorzusehen.
Es dürfen nur Ventile vorgesehen werden, die von den Wasserwerken der
Stadt Wien zum Anschluss an die Innenanlage zugelassen sind.
Die Verwendung von Gummischläuchen als Druckverbindungsleitung zwi
schen Innenanlage und Waschautoma
ten ist nur dann gestattet, wenn sie
–
samt eingebundenen Anschlussar
maturen einem Mindestdauerdruck
von 1.500 kPa Überdruck standhal
ten,
–
während der Inbetriebhaltung des
Gerätes hinreichend beaufsichtigt
sind und
–
nach Beendigung des gesamten
Waschvorgangs der Wasserzufluss
zuverlässig abgesperrt oder die
Schlauchverbindung überhaupt von
der Innenanlage (Auslauf) getrennt
wird.
-
-
-
-
51
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchen
de ist drehbar und ggf. abziehbar.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus
gussbecken:
Beachten Sie:
Sichern Sie den Schlauch gegen Ab
–
rutschen!
Wird das Wasser in ein Waschbe
–
cken abgepumpt, muss es schnell
genug abfließen. Sonst besteht die
Gefahr, dass Wasser überfließt oder
ein Teil des abgepumpten Wassers
in den Waschautomaten zurückge
saugt wird.
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
3. Anschließen an ein Waschbecken
mit Kunststoffnippel.
4. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
dendienst erhältlich.
-
-
-
-
-
52
Sondervorschriften für Österreich
Der Waschautomat kann direkt an die
Abflussleitung angeschlossen werden,
wenn die Hauskanalanlage der Ö-Norm
2501 entspricht.
Elektroanschluss
Aufstellen und Anschließen
Der Waschautomat ist mit Wechsel
strom-Anschlusskabel und Schuko-Ste
cker anschlussfertig für Wechselstrom
~230 V 50 Hz ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Schuko-Ste
ckers muss immer gewährleistet sein,
um den Waschautomaten von der Netz
versorgung zu trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage
erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat
an Verlängerungskabeln, wie z.B.
Mehrfach-Tischsteckdosen o. ä., angeschlossen werden, um eine potentielle
Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszuschließen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE
0100 Teil 739, dem Waschautomaten
einen FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664)
vorzuschalten.
-
-
-
-
Wird ein FI-Schutzschalter verwendet,
ist nur der Typ A gemäß
DIN VDE 0664 t, pulsstromsensitiver
Fehlerstromschutzschalter, zu verwen
den.
Über die Nennaufnahme und die ent
sprechende Absicherung gibt das Ty
penschild Auskunft. Vergleichen Sie die
Angaben auf dem Typenschild mit den
Daten des Elektronetzes.
-
-
-
53
Verbrauchsdaten
BeladungVerbrauchsdaten
EnergieWasserLaufzeit
in kWhin lkurznormal
Koch-/
Buntwäsche
Pflegeleicht40°C
Feinwäsche30°C1,5 kg0,306543 min58 min
Automatic40°C3,0 kg0,30 - 0,4535 - 5057 min1 h 12 min
Dunkle Wäsche40°C3,0 kg0,58551 h 05 min1 h 15 min
Oberhemden40°C1,5 kg0,5052–55 min
Jeans40°C2,5 kg0,504553 min1 h 00 min
Express40°C3,0 kg0,3034–31 min
Seide /30°C1,0 kg0,2539–35 min
Wolle /30°C2,0 kg0,2339–40 min
Hinweis für Vergleichsprüfungen:
1)
Prüfprogramm nach EN 60456
2)
Kurzprogramm für Prüfinstitute; es muss die Zusatzfunktion Kurz gewählt werden.
95°C5,5 kg1,75472 h 12 min
1)
60°C
60°C3,0 kg0,733959 min
40°C
40°C
5,5 kg0,93471 h 52 min
1)
5,5 kg0,60501 h 58 min
2)
3,0 kg0,363959 min
1)
2,5 kg0,45451 h 02 min1 h 19 min
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein
lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen
in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen
Werten abweichen.
54
-
Technische Daten
Höhe90 cm
Höhe bei geöffnetem Deckel139 cm
Breite45 cm
Tiefe60 cm
Leergewicht101 kg
Fassungsvermögen5,5 kg Trockenwäsche
Anschlussspannungsiehe Typenschild
Anschlusswertsiehe Typenschild
Absicherungsiehe Typenschild
Verbrauchsdatensiehe Kapitel Verbrauchsdaten
Wasserfließdruck min.100 kPa (1 bar)
Wasserstaudruck max.1.000 kPa (10 bar)
Länge des Zulaufschlauches2,50 m
Länge des Ablaufschlauches1,50 m
Länge des Anschlusskabels2,40 m
Abpumphöhe max.1,00 m
Abpumplänge max.5,00 m
Erteilte PrüfzeichenFunkschutz, VDE
55
56
Programmierfunktionen
für die Änderung von
Standardwerten
57
Programmierfunktionen
System Wasser plus
Mit dem System Wasser plus können
Sie die Einstellung für die Zusatzfunk
tion Wasser plus festlegen.
Sie haben die Wahl zwischen vier Ein
stellungen.
Einstellung 1:
mehr Wasser beim Spülen
Einstellung 2:
mehr Wasser beim Waschen und beim
Spülen (Auslieferungszustand)
Einstellung 3:
einen zusätzlichen Spülgang in den
Programmen Koch-/Buntwäsche und
Pflegeleicht
Einstellung 4:
mehr Wasser beim Waschen und beim
Spülen und
gang für die Programme Koch-/Buntwä-sche und Pflegeleicht
einen zusätzlichen Spül-
-
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Koch-/Buntwäsche 60°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech
selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
Start wählen Sie jeweils eine andere
Einstellung.
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
P eine
1 = Einstellung 1
2 = Einstellung 2
3 = Einstellung 3
ist gewählt
ist gewählt
ist gewählt
-
-
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Pro
grammwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
Position , Ende.
58
-
4 = Einstellung 4
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch
automaten ausschalten.
Die Taste Wasser plus ist jetzt mit der
gewählten Einstellung belegt. Diese
bleibt so lange gespeichert, bis eine
andere Einstellung programmiert wird.
ist gewählt
-
Programmierfunktionen
Schongang
Für das schonende Waschen leicht
verschmutzter Textilien. Die Trommel
bewegung wird reduziert.
Der Schongang kann in den Pro
grammen Koch-/Buntwäsche, Express,
und Automatic benutzt werden.
Ist der Schongang programmiert, wird
bei jedem Waschgang in diesen Pro
grammen mit dem Schongangrhythmus
gewaschen.
Der Schongang ist im Auslieferungszu
stand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Programmwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
-
-
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Koch-/Buntwäsche 40°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = der Schongang ist ausgeschaltet.
1 = der Schongang ist eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste Start wird
die Anzeige im Display umgeschaltet
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
-
-
-
–
Der Programmwähler steht auf der
Position , Ende.
59
Programmierfunktionen
Laugenabkühlung für Koch-/
Buntwäsche
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu
sätzliches Wasser in die Trommel,
um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An
wahl der Temperatur 95°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
beim Einhängen des Ablaufschlau
–
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe
cken, um der Verbrühungsgefahr
vorzubeugen.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Die Laugenabkühlung für Koch-/Bunt-wäsche ist im Auslieferungszustand
ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Pro
grammwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
-
-
-
-
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Koch-/Buntwäsche 30°C:
-
Im Display blinkt nun ein P abwech
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = die Laugenabkühlung ist
ausgeschaltet.
1 = die Laugenabkühlung ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste Start wird
die Anzeige im Display umgeschaltet
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
-
-
-
Voraussetzung:
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
Position , Ende.
60
Programmierfunktionen
Memory-Funktion
Wird zu einem Programm eine Zu
satzfunktion angewählt und/oder die
Schleuderdrehzahl geändert, spei
chert der Waschautomat diese Ein
stellungen bei Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschpro
gramms zeigt der Waschautomat diese
abgespeicherten Zusatzfunktionen und/
oder Schleuderdrehzahl an.
Die Memory-Funktion ist im Ausliefe
rungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Programmwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
Position , Ende.
-
-
-
-
-
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Pflegeleicht 60°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = die Memory-Funktion ist
ausgeschaltet.
1 = die Memory-Funktion ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste Start wird
die Anzeige im Display umgeschaltet
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
-
-
-
61
Programmierfunktionen
Einweichzeit
Sie können die Taste Einweichen mit ei
ner Einweichzeit - wählbar zwischen
30 Minuten und 2 Stunden (in 30 Minu
ten-Schritten) - belegen.
Die gewählte Einweichzeit wird bei An
wahl der Zusatzfunktion Einweichen
dem eigentlichen Waschprogramm vor
angestellt.
Die Taste Einweichen ist im Ausliefe
rungszustand mit einer Einweichzeit
von 2 Stunden belegt.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Programmwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
Position , Ende.
-
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Pflegeleicht 40°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech
selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
Start wählen Sie jeweils eine andere
Einstellung.
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
P eine
1 = 2 h Einweichzeit
(Auslieferungszustand)
2 = 1 h 30 min Einweichzeit
3 = 1 h Einweichzeit
4 = 30 min Einweichzeit
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch
automaten ausschalten.
-
-
-
62
Die Taste Einweichen ist jetzt mit der
gewählten Einweichzeit belegt. Diese
bleibt so lange gespeichert, bis eine
andere Einweichzeit programmiert wird.
63
Änderungen vorbehalten/1907
M.-Nr. 06 456 580 / 04
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