Die Waschmaschine darf nur durch den MieleKundendienst oder
durch geschultes Personal eines autorisierten Fachhändlers aufgestellt werden.
Die Installation der Waschmaschine muss nach geltenden Regeln
und Normen erfolgen. Darüber hinaus müssen die Vorschriften des
örtlichen Energieversorgers und Wasserwerkes beachtet werden.
Betreiben Sie die Waschmaschine immer nur in ausreichend belüf-
teten und nicht frostgefährdeten Räumen.
Die Waschmaschine ist nicht für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen bestimmt!
Lagerung/Transport
Folgende Randbedingungen sind für den Transport und die Lagerung
der Waschmaschine einzuhalten:
– Umgebungstemperatur: 0 - 40 °C
– Luftfeuchtigkeit: nicht kondensierend
Allgemeine Betriebsbedingungen
Die Waschmaschine ist ausschließlich für den Einsatz im gewerblichen Bereich vorgesehen und darf nur im Innenbereich betrieben
werden.
– Temperatur des Aufstellungsraums: 0 - 40 °C
– Relative Luftfeuchte: nicht kondensierend
– Maximale Aufstellungshöhe über NHN: 2000 m
Je nach Beschaffenheit des Aufstellungsortes kann es zu Schall-
bzw. Schwingungsübertragungen kommen.
Tipp: Lassen Sie bei erhöhten Schallschutzanforderungen den Auf-
stellort des Gerätes von einer Fachkraft für Schallschutz begutachten.
PW 413 / PW 4185
Installations- und Planungshinweise
Aufstellen
Transportieren Sie die Waschmaschine mit einem Hubwagen zum
Aufstellort und entfernen Sie die Transportverpackung.
Die Waschmaschine muss auf einer ebenen und festen Fläche aufgestellt werden, die mindestens der angegebenen Bodenbelastung
standhält (siehe Kapitel "Technische Daten").
Die durch die Waschmaschine auftretende Bodenbelastung wirkt als
Punktbelastung im Bereich der Standfüße auf die Aufstellfläche ein.
Tipp: Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Diese gerät im Gegensatz zu einer Holzbalkendecke oder einer Decke
mit "weichen" Eigenschaften während des Schleudergangs selten in
Schwingung.
Aufgrund von dynamischen Bewegungen während des Betriebs benötigt die Waschmaschine Seitenabstände von mindestens 50mm.
Um eine spätere Wartung am Gerät zu erleichtern, sollte zwischen
Wand und Geräterückseite ein Abstand von mindestens 400mm eingehalten werden.
Aufstellung auf
Betonsockel
Die Waschmaschine kann optional auf einen Betonsockel aufgestellt
werden.
Die Betongüte und die Festigkeit für den Betonsockel sind entsprechend der im Kapitel "Technische Daten" angegebenen Bodenbelastung zu bemessen.
Achten Sie darauf, dass der Betonsockel eine ausreichende Boden-
haftung hat und den von der Waschmaschine ausgehenden Belastungen standhält, damit die Standsicherheit des Gerätes gewährleistet ist.
Befestigen Sie die Waschmaschine nach der Sockelaufstellung un-
bedingt mit dem mitgelieferten Befestigungsmaterial.
Nach der Aufstellung muss die Waschmaschine unbedingt am
Betonsockel befestigt werden!
Ohne Befestigung besteht die Gefahr, dass die Waschmaschine
beim Schleudern vom Sockel herunter fällt.
6PW 413 / PW 418
Installations- und Planungshinweise
Ausrichten
Richten Sie die Waschmaschine nach der Aufstellung in Längs- und
Querrichtung mit Hilfe der verstellbaren Standfüße und einer Wasserwaage waagerecht aus.
Damit ein einwandfreier und energieeffizienter Betrieb gewährleistet
ist, muss die Waschmaschine gleichmäßig und waagerecht auf allen
vier Standfüßen stehen. Anderenfalls erhöht sich der Wasser- und
Energieverbrauch und die Waschmaschine kann wandern.
Ziehen Sie die Kontermutter nach dem Ausrichten mit einem
Schraubenschlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn fest, damit sich
die Standfüße nicht verstellen.
Befestigen
Befestigen Sie die Waschmaschine zur Lagesicherung mit dem mit-
gelieferten Befestigungsmaterial über die Standfüße am Boden.
Das mitgelieferte Befestigungsmaterial ist für eine Dübel-Befestigung auf Betonboden ausgelegt. Falls andere Bodenkonstruktionen
am Aufstellort vorhanden sind, muss das Befestigungsmaterial separat bestellt werden.
PW 413 / PW 4187
Installations- und Planungshinweise
⑥
①
②
③
④
⑤
⑦
⑧
⑨
⑩
⑪
Geräteanschlüsse
Varianten mit
Waschmitteleinspülkasten (WEK)
a
Waschmitteleinspülkasten (WEK)
b
Schacht für Kommunikationsmodul
Das Kommunikationsmodul XKMRS232 ist als nachkaufbares Zubehör erhältlich.
c
Elektroanschluss
d
2x Hartwasseranschluss
(Optional)
e
Kaltwasseranschluss
f
Warmwasseranschluss
Wassertemperatur bis maximal 70°C.
g
Kaltwasseranschluss
h
Kaltwasseranschluss für Flüssigdosierung
(Optional)
i
Anschlüsse für externe Dosierpumpen
Für bis zu 12Dosierpumpen.
j
Wrasenabzug/freier Auslauf TypAB
k
Ablaufventil
Anschluss für Kunststoffrohr HTDN70.
8PW 413 / PW 418
Varianten ohne
⑥
①
② ③
④
⑤
⑦
⑧
⑨
Waschmitteleinspülkasten (WEK)
Installations- und Planungshinweise
a
Schacht für Kommunikationsmodul
Das Kommunikationsmodul XKMRS232 ist als nachkaufbares Zubehör erhältlich.
b
Elektroanschluss
c
2x Hartwasseranschluss
(Optional)
d
Kaltwasseranschluss
e
Warmwasseranschluss
Wassertemperatur bis maximal 70°C.
f
Kaltwasseranschluss für Flüssigdosierung
g
Anschlüsse für externe Dosierpumpen
Für bis zu 12Dosierpumpen.
h
Wrasenabzug/freier Auslauf TypAB
i
Ablaufventil
Anschluss für Kunststoffrohr HTDN70.
PW 413 / PW 4189
Installations- und Planungshinweise
Elektroanschluss
Der Elektroanschluss darf ausschließlich von einer ausgebildeten
Elektrofachkraft vorgenommen werden, die für die Beachtung der
bestehenden Normen und Elektroinstallationsvorschriften voll verantwortlich ist.
Die Waschmaschine muss an eine Elektroanlage angeschlossen
werden, die nach den nationalen und lokalen Bestimmungen ausgeführt ist. Darüber hinaus sind die Vorschriften der zuständigen Energieversorgungsunternehmen und Versicherer, die Unfallverhütungsvorschriften sowie die anerkannten Regeln der Technik zu beachten.
Die erforderliche Anschlussspannung, die Leistungsaufnahme und
die Vorgaben für die externe Absicherung sind auf dem Typenschild
der Waschmaschine angegeben. Vergewissern Sie sich, dass die
Spannungswerte des Stromnetzes mit den Spannungsangaben auf
dem Typenschild übereinstimmen, bevor die Waschmaschine an das
Stromnetz angeschlossen wird!
Beim Anschluss an eine vom Typenschild abweichende Anschlussspannung kann es zu Funktionsstörungen oder zum Defekt der
Waschmaschine kommen!
Sind mehrere Spannungswerte auf dem Typenschild eingetragen,
so kann die Waschmaschine für den Anschluss an die entsprechenden Spannungswerte vom MieleKundendienst umgeschaltet
werden.
Eine Spannungsumschaltung darf ausschließlich vom Miele Kun-
dendienst oder dem autorisierten Fachhandel durchgeführt werden.
Dabei ist die Umverdrahtungsanweisung auf dem Schaltplan zu beachten.
Die Waschmaschine kann entweder über einen Festanschluss oder
über eine Steckvorrichtung nach IEC60309-1 angeschlossen werden.
Für einen Festanschluss muss am Aufstellort eine allpolige Netztrenneinrichtung installiert sein.
Als Netztrenneinrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung
von mehr als 3mm. Dazu gehören z.B. Leitungsschutzschalter, Sicherungen und Schütze (IEC/EN60947).
Die Netztrenneinrichtung (einschließlich der Steckvorrichtung) ist gegen unbeabsichtigtes und unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern,
wenn eine permanente Unterbrechung der Energiezufuhr nicht von jeder Zugangsstelle aus zu überwachen ist.
Tipp: Lassen Sie die Waschmaschine bevorzugt über Steckvorrichtungen anschließen, damit elektrische Sicherheitsprüfungen einfacher
durchgeführt werden können (z.B. während einer Wartung).
10PW 413 / PW 418
Installations- und Planungshinweise
Ist es nach lokalen Vorgaben erforderlich einen Fehlerstromschutz-
schalter (RCD) zu installieren, muss zwingend ein Fehlerstromschutzschalter TypB (allstromsensitiv) verwendet werden.
Ein vorhandener Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD) TypA muss gegen einen RCD TypB ausgetauscht werden.
Den örtlichen und nationalen Installationsbestimmungen entspre-
chend, muss gegebenenfalls ein Potentialausgleich mit guter Kontaktverbindung hergestellt werden.
Ein Potentialausgleich ist bei einem Ableitstrom von >10mA durchzuführen
Das für einen Potentialausgleich erforderliche Zubehör ist nicht im
Lieferumfang enthalten.
PW 413 / PW 41811
Installations- und Planungshinweise
Wasseranschluss
Die Waschmaschine entspricht den gültigen Normen zum Schutz
des Trinkwassernetzes und darf deshalb ohne Rückflussverhinderer
an die Trinkwasserleitung angeschlossen werden.
Der Fließdruck muss mindestens 1bar betragen und darf 10bar nicht
übersteigen. Ist der Fließdruck höher als 10bar, muss ein Druckreduzierventil verwendet werden.
Für den Wasseranschluss dürfen grundsätzlich nur die mitgelieferten
Zulaufschläuche verwendet werden. Schläuche zur Schlauchverlängerung sind als Zubehör im MieleFachhandel oder beim MieleKundendienst erhältlich.
Die Schraubverbindungen stehen unter Wasserleitungsdruck.
Kontrollieren Sie durch langsames Öffnen der Wasserhähne, ob die
Anschlüsse dicht sind.
Korrigieren Sie gegebenenfalls den Sitz der Dichtung und die Ver-
schraubung.
Hinweis für die
Schweiz
Vorschrift für Österreich
Gemäss der Norm SIA385.351/EN1717 sowie Empfehlung des
SVGW muss ein Rückflussverhinderer eingebaut werden. Einen
normkonformen Rückflussverhinderer erhalten Sie bei Ihrem Sanitärinstallateur.
Für die Verbindungsleitung von der Anschlussstelle am Gerät mit der
Innenanlage sind nur die im §12 Abs.1 der Verordnung zur Durchführung des Wasserversorgungsgesetzes 1960 aufgezählten Rohre zu
verwenden.
Die Verwendung von Gummi- oder Kunststoffschläuchen als Druckverbindungsleitung zwischen Innenanlage und Gerät ist nur dann gestattet, wenn sie:
– samt den eingebundenen Anschlussarmaturen einem Mindestdau-
erdruck von 1500kPa (15bar) standhält,
– während der Inbetriebnahme des Gerätes hinreichend beaufsichtigt
und
– nach der jeweiligen Verwendung des Gerätes durch Sperrung des
Wasserzuflusses vor dem Gummi- oder Kunststoffschlauch zuverlässig außer Betrieb gesetzt oder überhaupt von der Innenanlage
getrennt wird.
12PW 413 / PW 418
Installations- und Planungshinweise
Kaltwasseranschluss
Verwenden Sie für den Kaltwasseranschluss den mitgelieferten Zulaufschlauch (kalt-blaueStreifen). Für den Kaltwasseranschluss
(1-fach bzw. 2-fach) ist jeweils 1Wasserhahn mit ¾"-Außengewinde
erforderlich. Fehlt ein solcher, so darf die Waschmaschine nur von einem zugelassenen Installateur an die Trinkwasserleitung montiert
werden.
Der Zulaufschlauch für Kaltwasser (blaue Streifen) ist nicht für einen
Warmwasseranschluss geeignet.
Bei fehlendem Warm- oder Hartwasseranschluss erhöht sich der
Kaltwasserbedarf zusätzlich um die fehlende Wassermenge.
Ein Y-Stück für den Anschluss von zwei Zulaufschläuchen an eine gemeinsame Kaltwasserversorgung ist im Lieferumfang enthalten.
PW 413 / PW 41813
Installations- und Planungshinweise
Warmwasseranschluss
Um den Energieverbrauch während des Warmwasserbetriebs möglichst gering zu halten, sollte die Waschmaschine an eine Warmwasser-Ringleitung angeschlossen werden.
Sogenannte "Stichleitungen" (Einzelleitungen zum Warmwassererzeuger) führen bei nicht ständigem Gebrauch zum Abkühlen des in
der Leitung befindlichen Wassers. Zum Aufheizen der Lauge müsste
dann mehr elektrische Energie aufgewendet werden.
Verwenden Sie für den Warmwasseranschluss den mitgelieferten Zulaufschlauch (warm-rote Streifen).
Die Temperatur des zulaufenden Warmwassers darf maximal 70°C
betragen.
Falls am Aufstellungsort der Waschmaschine keine Warmwasserleitung vorhanden ist, muss der Zulaufschlauch für Warmwasser ebenfalls an die Kaltwasserversorgung angeschlossen werden. In diesem
Fall ist ein zusätzliches Y-Stück erforderlich. Der Kaltwasserbedarf
der Waschmaschine erhöht sich dabei zusätzlich um die ursprünglich
benötigte Warmwassermenge.
Aus funktionellen und verfahrenstechnischen Gründen ist ein ausschließlicher Betrieb mit Warmwasser (ohne einen separaten Kaltwasserzulauf) nicht möglich.
Die Waschmaschine muss auch bei vorhandenem Warmwasseranschluss an eine Kaltwasserzuleitung angeschlossen werden.
Ablaufventil
Der Laugenablauf erfolgt durch ein motorisch angetriebenes Ventil.
Das Ablaufventil kann über einen handelsüblichen Winkelstutzen
HTDN70 direkt an das Abwassersystem (ohne Siphon) oder an eine
Bodenentwässerung (Sinkkasten mit Geruchverschluss) angeschlossen werden.
Durch den optimierten Schließmechanismus und einen vergrößerten
Ablaufquerschnitt können sich auch bei groben Verschmutzungen
kaum Ablagerungen und Verstopfungen bilden. Damit der Laugenbehälter auch bei Spannungsausfall entleert werden kann, ist das
Ablaufventil mit einer manuellen Bedienungseinrichtung für den Ausnahmefall ausgestattet.
14PW 413 / PW 418
Installations- und Planungshinweise
Für einen störungsfreien Ablauf ist eine belüftete Leitungsführung
erforderlich.
Falls mehrere Geräte an eine Sammelleitung angeschlossen werden, muss die Sammelleitung für den gleichzeitigen Betrieb aller
Geräte einen entsprechend großen Querschnitt aufweisen.
Zur Belüftung eines HTDN70Rohres können Sie den passenden
MieleMontagesatz M.-Nr.:05238090 über den MieleKundendienst oder MieleFachhandel beziehen.
Bei zu hohem Abflussgefälle ist eine Rohrbelüftung vorzusehen,
damit kein Vakuum im Ablaufsystem der Waschmaschine entstehen kann.
Bei Verzögerungen im Wasserablauf oder bei einem Rückstau in der
Waschtrommel (durch einen zu geringen Leitungsquerschnitt) können
Störungen im Programmablauf auftreten, die zu Fehlermeldungen im
Geräte führen.
Die abfließende Lauge kann bis zu 95°C heiß sein. Es besteht
Verbrennungsgefahr!
Vermeiden Sie direkte Berührungen.
PW 413 / PW 41815
Installations- und Planungshinweise
Dosierpumpenanschlüsse
Es können bis zu 12Dosierpumpen an die Waschmaschine angeschlossen werden.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfsmitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinweise der Hersteller.
Dosierpumpenanschlüsse auf der Geräterückseite
Die Anschlüsse 1 und 2 sind für Pastendosierung vorgesehen. Diese
Anschlussstutzen sind verschlossen und müssen vor dem Anschluss
mit einem 8mm-Bohrer durchbohrt werden.
Beachten Sie, dass nur die erste Wand(I) durchbohrt werden darf,
da sich bereits 10mm hinter der ersten Wand eine Prallwand(II)
befindet.
Die Anschlüsse 3 bis 12 sind für Flüssigwaschmittel vorgesehen. Die
Stutzen sind verschlossen und müssen vor dem Anschluss mit einer
kleinen Säge bis auf den Schlauchdurchmesser abgesägt werden.
Werden geöffnete Anschlussstutzen nicht mehr genutzt, müssen diese wieder mit geeignetem Abdichtungsmaterial (z.B.Silikon) verschlossen werden.
Die Anschlussklemmen für vier zeitgesteuerte Dosierpumpen, die ohne Multifunktionsmodul betrieben werden können, befinden sich hinter der Abdeckung neben dem Elektroanschluss.
16PW 413 / PW 418
Installations- und Planungshinweise
Bei Waschmaschinen, die mit einem optionalen Multifunktionsmodul
ausgestattet sind, erfolgt die Kalibrierung der Dosierpumpen und die
Regelung der Dosiermengen automatisch.
Zur genauen Erfassung der Dosiermenge können alternativ auch
Flowmeter bzw. Durchflusssensoren angeschlossen werden.
Für jedes eingesetzte Dosiermittel stehen Anschlüsse für eine Leerstandsüberwachung zur Verfügung. Bei Leerstand wird eine Meldung
ausgegeben.
PW 413 / PW 41817
Installations- und Planungshinweise
Optionen/Nachkaufbares Zubehör
Zubehörteile dürfen nur an- oder eingebaut werden, wenn sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind.
Werden andere Teile an- oder eingebaut, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Kassiergerät oder
Spitzenlastmanagement
Kassiersystem
Spitzenlastabschaltung
Das Gerät kann optional an ein Kassiergerät oder alternativ an ein
Spitzenlastmanagement angeschlossen werden.
Die Waschmaschine kann mit einem Kassiersystem ausgerüstet werden (z.B. für den Betrieb in SB-Waschsalons). Hierfür muss der Miele
Kundendienst eine Einstellung in der Trocknerelektronik programmieren und das Kassiersystem anschließen. Als nachkaufbares MieleZubehör stehen Kassiergeräte für den bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie Kassiergeräte mit mechanischen oder elektronischen Münzprüfern für individuelle Zielgruppen zur Auswahl.
Die zum Anschluss erforderliche Programmierung darf nur vom
MieleKundendienst oder MieleFachhandel durchgeführt werden.
Für den Anschluss eines Kassiergerätes ist keine externe Spannungsversorgung erforderlich.
Die Waschmaschine kann über einen optionalen Bausatz an eine
Spitzenlastabschaltung bzw. an ein Energie-Management-System angeschlossen werden.
Die Spitzenlastabschaltung überwacht den Energieverbrauch eines
Objektes, um gezielt einzelne Verbraucher kurzzeitig zu deaktivieren
und damit die Überschreitung einer Lastgrenze zu verhindern. Die
Überwachung erfolgt durch eine externe Steuerung.
Über den Bausatz stehen dann drei Signalkontakte und ein Neutralleiter über eine Klemmleiste zur Verfügung. Diese Klemmleiste ist mit
"a", "b", "c", und "d" gekennzeichnet.
a
Ausgangssignal, Betriebsstart der Geräte
b
Ausgangssignal, Heizungsanforderung der Geräte
c
Eingangssignal Spitzenlast, Gerät schaltet die Heizung
d
Neutralleiter
18PW 413 / PW 418
Installations- und Planungshinweise
Bei Aktivierung der Spitzenlastfunktion wird das laufende Programm
gestoppt und eine entsprechende Meldung im Display der Waschmaschine angezeigt. Nach Beendigung der Spitzenlastfunktion wird das
Programm wieder automatisch fortgesetzt.
Kommunikationsmodul
XKMRS232
Unterbau
Über das optional erhältliche Kommunikationsmodul XKMRS232
kann die serielle Datenschnittstelle RS-232 für die Waschmaschine
nachgerüstet werden. Dieses Kommunikationsmodul ist nur zur Verwendung in MieleProfessionalGeräten bestimmt, die mit einem entsprechenden Modulschacht ausgestattet sind.
Die über das Kommunikationsmodul XKMRS232 bereitgestellte
Datenschnittstelle entspricht SELV (Sicherheitskleinspannung) nach
EN60950.
Es dürfen nur Geräte an die Datenschnittstelle angeschlossen werden, die ebenfalls SELV entsprechen.
Das Kommunikationsmodul XKMRS232 wird zusammen mit einem
Verbindungskabel und einem D-Sub-Stecker geliefert.
Die Waschmaschine kann optional mit einem Unterbau (als nachkaufbares MieleZubehör in offener oder geschlossener Bauweise) aufgestellt werden.
Die erhöhte Aufstellung der Waschmaschine sorgt für ein ergonomischeres Arbeiten während der Be- und Entladung. Gleichzeitig ermöglicht sie die einfache Installation eines Abwasseranschlusses.
Wrasen- und
Schaumableitung
(BWS)
Nach der Aufstellung muss die Waschmaschine unbedingt am
Unterbau befestigt werden! Der Unterbau muss am Fußboden befestigt werden!
Ohne Befestigung besteht die Gefahr, dass die Waschmaschine
beim Schleudern herunter fällt.
Bei erhöhter Schaumentwicklung kann aus dem Wrasenabzug
Schaum austreten. Um den Schaum abzuleiten, kann der optionale
Bausatz "Wrasen- und Schaumableitung (BWS)" eingesetzt werden.
PW 413 / PW 41819
Technische Zeichnungen
799
796
897492
898
87
1010
25
799
795
22
472
531
1350
737
1350
1351
415
530
PW413
Abmessungen
Maßangaben in Millimetern
20PW 413 / PW 418
PW413 mit MieleUnterbau (UG/UO)
799
795
1010
25
897
492
89887
820
415
1027
1640
1642
762
1640
531
795
799
Technische Zeichnungen
Maßangaben in Millimetern
PW 413 / PW 41821
Technische Zeichnungen
≥ 1350
653
845
148
≥ 1350
767
91
696
348
≥ 400
≥ 400
Aufstellung
Maßangaben in Millimetern
22PW 413 / PW 418
PW418
924
920
857492
85866
950
25
415
564
772
1450
1452
1450
531
507
22
920
924
Abmessungen
Technische Zeichnungen
Maßangaben in Millimetern
PW 413 / PW 41823
Technische Zeichnungen
924
920
819
415
1027
1705
1707
1705
762
531
857
492
858
66
950
25
920
924
PW418 mit MieleUnterbau (UG/UO)
Maßangaben in Millimetern
24PW 413 / PW 418
Aufstellung
970
411
821
627
441
≥ 1250
≥ 1250
513
148
727
589
82
≥ 400
≥ 400
Technische Zeichnungen
Maßangaben in Millimetern
PW 413 / PW 41825
Technische Zeichnungen
~ 90
Ø 12
~ 90
Ø 12
Gerätebefestigung
Befestigung am Boden / Betonsockel
Maßangaben in Millimetern
Befestigung am Boden / Betonsockel bei Reihenaufstellung
Maßangaben in Millimetern
26PW 413 / PW 418
Befestigung am Boden mit Miele Unterbau
~ 90
Ø 12
Technische Zeichnungen
Maßangaben in Millimetern
PW 413 / PW 41827
Technische Daten
Wasseranschluss
Varianten mit Waschmitteleinspülkasten (WEK)
Zulässiger Fließdruck1 - 10 bar
Maximale Zulaufgeschwindigkeit79,5 l/min
Wasseranschluss kalt
(bauseitiges Außengewinde nach DIN44991, flachdichtend)
Optionaler Wasseranschluss kalt-hart
(bauseitiges Außengewinde nach DIN44991, flachdichtend)
Wasseranschluss warm ≤70°C
(bauseitiges Außengewinde nach DIN44991, flachdichtend)
Wasseranschluss warm≤90°C, nur bei Gerätevarianten mit Heißwasserbeheizung
(bauseitiges Außengewinde nach DIN44991, flachdichtend)
Länge Zulaufschlauch1500 mm
Anschlussverteiler für Kaltwasser (Y-Stück)2x¾" auf 1x1"
Varianten ohne Waschmitteleinspülkasten (WEK)
Zulässiger Fließdruck1 - 10 bar
Maximale Zulaufgeschwindigkeit69,5 l/min
Wasseranschluss kalt
(bauseitiges Außengewinde nach DIN44991, flachdichtend)
Optionaler Wasseranschluss kalt-hart
(bauseitiges Außengewinde nach DIN44991, flachdichtend)
Wasseranschluss warm≤70°C
(bauseitiges Außengewinde nach DIN44991, flachdichtend)
Wasseranschluss warm≤90°C, nur bei Gerätevarianten mit Heißwasserbeheizung
(bauseitiges Außengewinde nach DIN44991, flachdichtend)
Länge Zulaufschlauch1500 mm
Anschlussverteiler für Kaltwasser (Y-Stück)2x¾" auf 1x1"