Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung
vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden.
de-DE
M.-Nr. 10 887 190
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt den Waschautomaten vor Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und
deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Materialien. Sie enthalten aber auch schädliche Stoffe, die für ihre Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr
Altgerät deshalb auf keinen Fall in den
Restmüll.
Energie einsparen
Energie- und Wasserverbrauch
– Nutzen Sie die maximale Beladungs-
menge des jeweiligen Waschprogramms.
Der Energie- und Wasserverbrauch
ist dann, bezogen auf die Gesamtbeladungsmenge, am niedrigsten.
– Bei geringer Beladung in den Pro-
grammen Kochwäsche und Buntwä-sche sorgt die Mengenautomatik des
Waschautomaten für eine Reduzierung des Wasser-, Zeit- und Energiebedarfs.
– Nutzen Sie für kleinere Wäschepos-
ten das Programm Mini.
Waschmittel
– Verwenden Sie höchstens so viel
Waschmittel wie auf der Waschmittelverpackung angegeben ist.
– Verringern Sie bei kleineren Bela-
dungsmengen die Waschmittelmenge.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis
zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird.
2
Tipp bei anschließendem maschinellen Trocknen
Wählen Sie zum Energiesparen beim
Trocknen die höchstmögliche Schleuderdrehzahl des jeweiligen Waschprogramms.
Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz............................................................................. 2
Entsorgung des Altgerätes...................................................................................... 2
Sicherheitshinweise und Warnungen .................................................................. 6
Bedienung des Waschautomaten...................................................................... 13
Dieser Waschautomat entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch
zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Waschautomaten die Gebrauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit,
den Gebrauch und die Wartung des Waschautomaten. Dadurch
schützen Sie sich und verhindern Schäden am Waschautomaten.
Werden weitere Personen in die Handhabung des Waschautomaten eingewiesen, so sind Ihnen diese Sicherheitshinweise zugängig zu machen und/oder vorzutragen.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese
an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Waschautomat ist ausschließlich zum Waschen von Textilien
bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Der Waschautomat ist entsprechend der Gebrauchsanweisung zu
betreiben, regelmäßig zu warten und auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen.
Der Waschautomat ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
bestimmt.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis-
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in
der Lage sind, den Waschautomaten sicher zu bedienen, dürfen den
Waschautomaten nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine
verantwortliche Person benutzen.
Kinder unter acht Jahren müssen vom Waschautomaten fernge-
halten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen den Waschautomaten nur ohne Auf-
sicht bedienen, wenn ihnen der Waschautomat so erklärt wurde,
dass sie den Waschautomaten sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht reinigen
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Waschauto-
maten aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Waschautomaten spielen.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschautomaten vor der Aufstellung und
Betrieb auf äußere sichtbare Schäden. Einen beschädigten Waschautomaten nicht aufstellen oder in Betrieb nehmen.
Die elektrische Sicherheit dieses Waschautomaten ist nur dann
gewährleistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die
Gebäudeinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch
einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge-
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten
Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfolgenden Schäden kein Garantieanspruch.
Nehmen Sie keine Veränderungen am Waschautomaten vor, die
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist der Waschauto-
mat nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn
– der Netzstecker des Waschautomaten gezogen ist oder
– die Sicherung der Gebäudeinstallation ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Gebäudeinstallation ganz herausge-
schraubt ist.
Siehe auch Kapitel „Aufstellen und Anschließen“, Abschnitt „Elektroanschluss“.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Waschautomat ist nur unter Verwendung eines neuwertigen
Schlauchsatzes an die Wasserversorgung anzuschließen. Alte
Schlauchsätze dürfen nicht wieder verwendet werden. Kontrollieren
Sie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können sie
dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile aus-
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass
sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel,
Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durch
Überhitzung).
Bei gewerblicher Nutzung des Waschautomaten ist die Betriebssi-
cherheitsverordnung zu beachten. Es wird empfohlen, die Überprüfungen gemäß der Berufsgenossenschaftlichen Regel - BGR 500 /
Kapitel 2.6/Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die Prüfungsdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhältlich.
Dieser Waschautomat darf nicht an nichtstationären Aufstellungs-
orten (z.B. Schiffe) betrieben werden.
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel „Aufstellen und An-
schließen“ sowie das Kapitel „Technische Daten“.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet
sein, um den Waschautomaten von der Netzversorgung zu trennen.
Falls ein Festanschluss vorgesehen ist, muss die installationsseitig
allpolige Abschaltung jederzeit zugänglich sein, um den Waschautomaten von der Netzversorgung zu trennen.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Die maximale Beladungsmenge beträgt 7,0 kg (Trockenwäsche).
Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme
können Sie dem Kapitel „Programmübersicht“ entnehmen.
Stellen Sie Ihren Waschautomaten nicht in frostgefährdeten Räu-
men auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und
die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter
dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
der Rückseite des Waschautomaten (siehe Kapitel „Aufstellen und
Anschließen“ Abschnitt „Transportsicherung entfernen“). Beim
Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung den
Waschautomaten und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B. Ur-
laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe des Waschautomaten
kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr! Überprüfen Sie vor dem Einhängen
des Abflussschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell
genug abfließt. Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen.
Die Rückstoßkraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Becken drücken.
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper können Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädigen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verursachen.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken des Wasch-
automaten nicht erforderlich. Falls Ihr Waschautomat dennoch so
stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, verwenden Sie Spezial-Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese
Spezial-Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler
oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise
des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült
werden.
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) im Waschautomaten. Gerätebauteile können beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe des Waschautomaten
kein Benzin, Petroleum oder sonstige leicht entzündliche Stoffe.
Brand- und Explosionsgefahr!
Färbemittel müssen für den Einsatz im Waschautomaten geeignet
sein. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen im Waschautomaten nicht
verwendet werden.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfs-
mitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom
Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden
und heftige chemische Reaktionen zu vermeiden.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Zur Reinigung des Waschautomaten darf kein Hochdruckreiniger
und kein Wasserstrahl verwendet werden.
Vermeiden Sie den Kontakt von Edelstahloberflächen (Front, De-
ckel, Ummantelung) mit flüssigen chlor- oder natriumhypochlorithaltigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Die Einwirkung dieser
Mittel kann auf dem Edelstahl Korrosion auslösen. Aggressive Chlorbleichlaugedämpfe können ebenfalls Korrosion bewirken. Deshalb
geöffnete Behälter dieser Mittel nicht in unmittelbarer Nähe der Geräte aufbewahren.
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile anoder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele Trockner und Miele Waschautomaten können als Wasch-
Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zubehör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist
darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem
Miele Trockner und Miele Waschautomaten passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältliche
Miele Sockel zu diesem Waschautomaten passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
12
Bedienblende
Bedienung des Waschautomaten
a
TasteStart
Startet das gewählte Waschpro-
gramm.
b
Display mit Tasten –, OK und +
Nähere Erläuterungen befinden sich
auf den folgenden Seiten.
c
Taste
Zur Wahl der Startverzögerung.
d
Optische Schnittstelle PC
Dient dem Kundendienst als Prüf-
und Übertragungspunkt (unter ande-
rem für das Update).
e
TasteVorwäsche
mit Kontrollleuchte
f
Programmwähler
Zur Anwahl der Waschprogramme.
Der Programmwähler kann rechtsoder linksherum gedreht werden.
g
TasteEin-Aus
Der Waschautomat schaltet sich automatisch aus, um Energie zu sparen.
Dieses erfolgt 15 Minuten nach Programmende/Knitterschutz oder nach
dem Einschalten, wenn keine weitere
Bedienung erfolgt.
ändern die im Display markierte Komponente.
– verringert den Wert oder bewegt die
Markierung nach oben.
+ erhöht den Wert oder bewegt die
Markierung nach unten.
Taste OK
zur Bestätigung des gewählten Wertes
und zur Anwahl der nächsten Komponente.
Bei der Programmwahl werden über
das Display:
– die Endschleuderdrehzahl
– die Startverzögerung ausgewählt.
Das Display zeigt unter anderem die
Laufzeit des Waschprogramms und die
aktuelle Tageszeit an.
Zusätzlich wird das Menü Einstellungen über das Display bedient.
15
Erste Inbetriebnahme
12:00
Tageszeit einstellen
Das Gerät vor der ersten Inbetriebnahme richtig aufstellen und anschließen.
Beachten Sie bitte das Kapitel „Aufstellen und Anschließen“.
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleudern vor der ersten Inbetriebnahme
nicht möglich. Zur Aktivierung des
Schleuderns muss ein Waschprogramm
ohne Beladung durchgeführt werden.
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste ein.
Wird der Waschautomat das erste Mal
in Betrieb genommen, erscheint der
Willkommensbildschirm:
Miele Professional Willkommen
Der Willkommensbildschirm erscheint
nicht mehr, wenn die erste Inbetriebnahme abgeschlossen ist.
Das Display schaltet zur Spracheinstellung.
Tageszeit einstellen
Stellen Sie mit den Tasten – und + die
Stunde ein und bestätigen Sie diese
mit der Taste OK. Jetzt können Sie
die Minuten einstellen. Nach Bestätigung der Minuteneingabe wechselt
das Display in das Grundmenü.
Erster Waschgang
Der Waschautomat ist jetzt für das erste
Waschprogramm bereit.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Koch-/Buntwäsche 60°C.
Drehen Sie die Wasserhähne auf.
Drücken Sie die Taste Start.
Nach dem Programmende ist die erste
Inbetriebnahme abgeschlossen.
Wählen Sie die gewünschte Sprache
mit den Tasten – und + aus und bestätigen Sie diese mit der Taste OK.
Erinnerung an die Transportsicherung
Die Transportsicherung muss vor
dem ersten Waschprogramm entfernt
werden, um Schäden am Waschautomaten zu verhindern.
Bestätigen Sie das Entfernen der
Transportsicherung durch Drücken
der Taste OK.
Das Display schaltet zur Uhrzeiteinstellung.
16
So waschen Sie richtig
Kurzanweisung
Die mit den Zahlen (, , . . .) gekennzeichneten Bedienschritte können
Sie als Kurzanweisung nutzen.
Wäsche vorbereiten
Leeren Sie die Taschen.
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün-
zen, Büroklammern) können Textilien
und Bauteile beschädigen.
Flecken vorbehandeln
Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
Tipp: Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.)
lassen sich häufig mit kleinen Tricks beseitigen, die Miele in einem Waschlexikon zusammengestellt hat. Dieses können Sie bei Miele direkt oder über die
Miele Internetseite anfordern bzw. einsehen.
Auf keinen Fall chemische (löse-
mittelhaltige) Reinigungsmittel im
Waschautomaten verwenden!
Wäsche sortieren
Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthaltenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht).
Dunkle Textilien „bluten“ bei den ersten Wäschen oft etwas aus. Damit
nichts verfärbt, helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
Allgemeine Tipps
– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel einbinden.
– Bei BHs gelöste Formbügel vernähen
oder entfernen.
– Bei Strickwaren, Jeans, Hosen und
Maschenwaren (z.B. T-Shirt, Sweatshirt): Innenseite nach außen wenden,
wenn es der Textilhersteller empfiehlt.
– Reißverschlüsse, Haken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
– Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelangen.
– Weitere Tipps finden Sie im Kapitel
„Programmübersicht“.
Keine Textilien waschen, die als nicht
waschbar deklariert sind (Pflegesymbol).
17
So waschen Sie richtig
Waschautomaten beladen
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste ein.
Drücken Sie die Taste Tür und öffnen
Sie die Fülltür.
Legen Sie die Wäsche auseinander-
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung und
verteilen sich beim Schleudern besser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist
der Energie- und Wasserverbrauch, bezogen auf die Gesamtbeladungsmenge,
am niedrigsten. Eine Überbeladung
mindert das Waschergebnis und fördert
die Knitterbildung.
Schließen Sie die Fülltür mit leichtem
Schwung.
Achten Sie darauf, dass keine Wäschestücke zwischen Fülltür und
Dichtring eingeklemmt werden.
18
So waschen Sie richtig
Buntwäsche
60°C
Dauer:
U/min
0:59 h
1400
Programm wählen
Wählen Sie das gewünschte Wasch-
programm und die Temperatur über
den Programmwähler.
Im Display wird das gewählte Waschprogramm angezeigt.
Vorwäsche
Wählen Sie für Textilien mit größeren
Schmutzmengen wie z.B. Staub,
Sand die Zusatzfunktion Vorwäsche.
Ist die Zusatzfunktion Vorwäsche
nicht wählbar, ist sie für dieses Programm nicht zugelassen.
Startverzögerung
Wählen Sie eine Startverzögerungs-
zeit, wenn gewünscht (siehe Kapitel
„Startverzögerung“).
Das Display schaltet in die Programmwahl um.
Mit den Tasten – oder + können Sie
die Schleuderdrehzahl ändern. Bestätigen Sie mit der Taste OK.
19
So waschen Sie richtig
Waschmittel zugeben
Beachten Sie den Verschmutzungsgrad
der Wäsche und die Wasserhärte.
Zu wenig Waschmittel bewirkt,
– dass die Wäsche nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart wird.
– dass sich Fettläuse in der Wäsche
bilden.
– dass sich Kalkablagerungen auf den
Heizkörpern bilden.
Zu viel Waschmittel bewirkt,
– dass sich zu viel Schaum bildet und
dadurch eine geringe Waschmechanik und ein schlechtes Reinigungs-, Spül- und Schleuderergebnis
erreicht wird.
– eine höhere Umweltbelastung.
Weitere Informationen zu Waschmitteln
und deren Dosierung erhalten Sie im
Kapitel „Waschmittel“.
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten heraus und füllen Sie das
Waschmittel in die Kammern.
Waschmittel für die Vorwäsche
(¼ der empfohlenen Gesamtwaschmittelmenge)
Waschmittel für die Hauptwä-
sche
Weichspüler, Formspüler oder
Flüssigstärke
20
Schließen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten.
So waschen Sie richtig
Kassiersystem
Wenn ein Kassiersystem vorhanden ist,
beachten Sie die Zahlungsaufforderung
im Display.
Wird nach Programmstart die Tür geöffnet oder das Programm abgebrochen, erfolgt ein Wertverlust.
Programm starten
Sobald ein Programm gestartet werden
kann, blinkt die Taste Start.
Drücken Sie die Taste Start.
Die Taste Start leuchtet.
Wurde keine Startverzögerung gewählt,
erscheint im Display die wahrscheinliche Programmdauer. Diese wird im Minutentakt heruntergezählt. In den ersten
10 Minuten ermittelt der Waschautomat
die Wasseraufnahmefähigkeit der Wäsche. Hierdurch kann es noch zu einer
Zeitverkürzung kommen.
Zusätzlich wird der Programmablauf im
Display angezeigt. Der Waschautomat
informiert Sie über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
Wäsche entnehmen
Wird die Wäsche nicht sofort nach Programmende entnommen, startet der
Knitterschutz.
Entnehmen Sie die Wäsche.
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie können bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder etwas anderes verfärben.
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Fülltür auf Fremdkörper.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Ende.
Schließen Sie die Fülltür. Sonst be-
steht die Gefahr, dass Gegenstände
unbeabsichtigt in die Trommel gelangen. Diese können versehentlich mitgewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste aus.
15 Minuten nach Ende des Knitterschutzes schaltet der Waschautomat
automatisch aus. Der Waschautomat
muss mit der Taste wieder eingeschaltet werden.
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
Tür.
21
So waschen Sie richtig
Pflegesymbole
Waschen
Die Gradzahl im Bottich gibt die maximale Temperatur an, mit der Sie den
Artikel waschen können.
Die Wäsche wird nach der Hauptwäsche und zwischen den Spülgängen geschleudert. Bei einer Reduzierung der
Endschleuderdrehzahl wird die Spülschleuderdrehzahl gegebenenfalls mit
reduziert.
Endschleudern abwählen (Spülstop)
Wählen Sie die Einstellung Spülstop.
Die Textilien bleiben nach dem letzten
Spülgang im Wasser liegen. Dadurch
wird die Knitterbildung vermindert,
wenn die Textilien nicht sofort nach
dem Programmende aus der Waschtrommel genommen werden.
Endschleudern starten
Der Waschautomat bietet Ihnen zum
Schleudern die maximal zugelassene
Drehzahl an. Sie können eine niedrigere Drehzahl wählen. Mit der Taste
Start starten Sie das Endschleudern.
Das Programm beenden
Drücken Sie die Taste Tür. Das Was-
ser wird abgepumpt. Drücken Sie danach erneut die Taste Tür, um die
Fülltür zu öffnen.
Spülschleudern und Endschleudern
abwählen
Wählen Sie die Einstellung ohne
Schleudern. Nach dem letzten Spül-
gang wird das Wasser abgepumpt
und der Knitterschutz wird eingeschaltet.
23
Startverzögerung
7:51
Beginn:
Ende:
7:51
9:19
7:51
Beginn:
Ende:
10:32
12:00
60°C
Start in:
U/min
2:41 h
1400
Die Startverzögerung ist nicht möglich
bei Münzkassierwerk oder Münzzeitzähler.
Mit der Startverzögerung können Sie
das gewünschte Programmende wählen. Der Programmstart kann von 30 Minuten bis maximal 24 Stunden verzögert werden. Dadurch können Sie z.B.
günstige Nachtstromtarife nutzen.
Um einen korrekten Ablauf der Startverzögerung zu gewährleisten, muss
die aktuelle Tageszeit eingestellt sein.
Startverzögerung einschalten
Drücken Sie nach der Programmwahl
die Taste .
Das Display zeigt die aktuelle Uhrzeit
und das daraus resultierende Programmende an.
Bestätigen Sie mit der Taste OK das
eingestellte Ende.
Startverzögerung starten
Drücken Sie die Taste Start.
Das Display zeigt an, in wie viel Stunden und/oder Minuten das Waschprogramm gestartet wird.
Startverzögerung ändern
Drücken Sie die Taste .
Korrigieren Sie mit den Tasten – und
+ das Programmende.
Bestätigen Sie mit der Taste OK.
Starverzögerung abbrechen
Drücken Sie die Taste .
Verschieben Sie mit der Taste – das
Programmende soweit nach vorne,
dass der Programmstart der aktuellen
Uhrzeit entspricht.
Wählen Sie mit der Taste + das ge-
wünschte Programmende.
Beim ersten Tastendruck wird das Programmende auf die nächste volle oder
halbe Stunde verschoben. Jeder weitere Tastendruck verschiebt das Programmende um 30 Minuten.
Mit der Taste - können Sie zu lang gewählte Zeiten verringern.
24
Bestätigen Sie mit der Taste OK.
Der Start des Programms erfolgt sofort.
Nach dem Programmstart kann erst
die reale Beladungsmenge festgestellt
werden. Dadurch kann es zu einem
früheren Programmende kommen.
Programmübersicht
Koch-/Buntwäsche30°C bis 95°Cmaximal 7,0 kg
TextilienTextilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe
Tipp– Kochwäsche für keimbehaftete und stark verschmutzte
Wäsche benutzen.
– Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
ZusatzfunktionVorwäsche
WaschmittelUniversal- oder Colorwaschmittel
Pflegeleicht30°C bis 60°Cmaximal 3,5 kg
TextilienTextilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pfle-
geleicht ausgerüstete Baumwolle
ZusatzfunktionVorwäsche
WaschmittelUniversal- und Colorwaschmittel
Baumwolle/maximal 7,0 kg
TextilienNormal verschmutzte Baumwollwäsche
Tipp– Diese Einstellungen sind vom Energie- und Wasserver-
brauch für das Waschen von Baumwollwäsche am effizientesten.
– Bei der Einstellung ist die erreichte Waschtempera-
tur niedriger als 60°C, die Waschleistung entspricht dem
Programm Buntwäsche 60°C.
ZusatzfunktionVorwäsche
WaschmittelUniversal- und Colorwaschmittel
Hinweis für Testinstitute: Prüfprogramme nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß EU-Richtlinie1061/2010
25
Programmübersicht
Feinwäsche20°C bis 40°Cmaximal 2,5 kg
TextilienEmpfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischge-
webe oder Kunstseide, z.B. Oberhemden, Blusen.
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert sind.
Tipp– Textilien, die Wolle enthalten im Wollprogramm waschen.
– Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig ein
Programm mit Vorwäsche.
– Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl re-
duzieren oder abwählen.
ExtrasVorwäsche
WaschmittelFeinwaschmittel
Wollekalt () bis 30°Cmaximal 2,5 kg
TextilienTextilien aus waschbarer Wolle und Wollgemischen
WaschmittelWollwaschmittel
Mini40°Cmaximal 3,5 kg
TextilienKleiner Wäscheposten aus leicht angeschmutzten Textilien,
Der Waschautomat verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Mengenautomatik. Der Waschautomat stellt
den erforderlichen Wasserverbrauch
selbstständig fest, und zwar abhängig
von Menge und Saugkraft der eingefüllten Wäsche. Hierdurch kommt es zu
verschiedenen Programmabläufen und
Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe
beziehen sich immer auf das Grundprogramm bei maximaler Beladung. Wählbare Zusatzfunktionen sind nicht berücksichtigt.
Die Ablaufanzeige Ihres Waschautomaten informiert Sie jederzeit während des
Waschprogramms über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
Knitterschutz
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende,
um eine Knitterbildung zu vermeiden.
Der Waschautomat kann jederzeit geöffnet werden.
Im Programm Wolle findet kein Knitter-
schutz statt.
28
Programmablauf ändern
Beim Betrieb mit Münzkassierwerk/
Münzzeitzähler verriegelt das Programm nach 3 Minuten. Abbruch oder
Änderung des Programms ist nicht
mehr möglich.
Programm abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jederzeit nach dem Programmstart abbrechen.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Ende.
Der Waschautomat pumpt die vorhandene Lauge ab. Das Programm ist abgebrochen.
Drücken Sie die Taste Tür.
Entnehmen Sie die Wäsche oder
schließen Sie die Tür und starten Sie
ein neues Waschprogramm.
Programm unterbrechen
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste aus.
Programm ändern
Waschprogramm ändern
Eine Programmänderung ist nach dem
Programmstart nicht möglich.
Um ein anderes Programm zu wählen,
müssen Sie das gestartete Programm
abbrechen.
Schleuderdrehzahl ändern
Drücken Sie die Taste OK so oft, bis
die Schleuderdrehzahl markiert ist.
Über die Tasten – und + können Sie
die Schleuderdrehzahl bis zum Beginn des Endschleuderns ändern.
Eine Anwahl oder Abwahl von Vorwä-sche ist nicht möglich.
Zur Fortsetzung:
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste wieder ein.
Bestätigen Sie die Meldung im Dis-
play und drücken Sie anschließend
die Taste Start.
29
Programmablauf ändern
Wäsche nachlegen/entnehmen
In einigen Programmen können Sie Wäsche nachlegen oder entnehmen:
Drücken Sie die Taste Tür, bis sich die
Fülltür öffnet.
Legen Sie die Wäsche nach oder ent-
nehmen Sie die Wäsche.
Schließen Sie die Fülltür.
Das Programm wird automatisch fortge-
setzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolgtem Programmstart keine Veränderungen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach
dem Nachlegen oder Entnehmen von
Wäsche immer von der maximalen Beladungsmenge aus.
Die angegebene Programmlaufzeit kann
sich verlängern.
Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn
– die Laugentemperatur über 50°C
liegt.
– das Wasserniveau einen bestimmten
Wert überschreitet.
– der Programmschritt Schleudern er-
reicht ist.
– bei Betrieb mit einem Kassiersystem
der Waschautomat verriegelt ist.
30
Waschmittel
Sie können alle modernen Waschmittel
verwenden, die für Waschautomaten
geeignet sind. Auch flüssige, kompakte
(konzentrierte), Tabletten (Tabs) und
Baukasten-Waschmittel.
Textilien aus Wolle oder Wollgemischen
sind mit einem Wollwaschmittel zu waschen.
Verwendungshinweise und Dosierhinweise für volle Beladung stehen auf der
Waschmittelverpackung.
Die Dosierung ist abhängig von:
– dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche
leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Flecken
erkennbar. Die Kleidungsstücke ha-
ben z.B. Körpergeruch angenom-
men.
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
klar erkennbar.
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ih-
rem Wasserversorgungsunterneh-
men.
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben, um
Waschmittel zu sparen. Die richtige Dosierung steht auf der Packung. Füllen
Sie zuerst das Waschmittel, dann den
Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Wasserhärten
HärtebereichGesamthärte
in mmol/l
weich (I)0 - 1,50 - 8,4
mittel (II)1,5 - 2,58,4 - 14
hart (III)über 2,5über 14
deutsche Härte
°dH
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen, füllen Sie die Mittel immer in
nachstehender Reihenfolge zusammen
in Kammer :
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein-
gespült.
– der Wäschemenge.
31
Waschmittel
Weichspüler, Formspüler oder
Flüssigstärke
Weichspüler geben den Textilien einen
weichen Griff und vermindern statische
Aufladung beim maschinellen Trocknen.
Formspüler sind synthetische Stärkemittel und geben den Textilien einen
festeren Griff.
Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und
Fülle.
Dosieren Sie, wie der Hersteller es
angibt.
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken
Entfärben/Färben
Verwenden Sie keine Entfärbemittel
im Waschautomaten.
Halten Sie beim Färben im Waschau-
tomaten streng die Vorgaben des Färbemittelherstellers ein.
Externes Dosiersystem
Der Waschautomat ist für den Anschluss an externe Waschmittel-Dosiersysteme vorgerüstet. Für den Betrieb
mit einem Dosiersystem ist ein Umbausatz erforderlich, der durch den MieleFachhändler oder Kundendienst installiert werden muss.
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer ein. Beachten Sie die
Max.-Marke.
Mit dem letzten Spülgang wird der
Weichspüler, Formspüler oder die Flüssigstärke eingespült. Am Ende des
Waschprogramms bleibt eine kleine
Restmenge Wasser in der Kammer .
Reinigen Sie nach mehrmaligem automatischen Stärken den Einspülkasten, insbesondere den Saugheber.
32
Gerät vom Elektronetz trennen.
Waschautomaten reinigen
Keine lösemittelhaltigen Reiniger,
Scheuermittel, Glas- oder Allzweckreiniger verwenden! Diese können
Kunststoffoberflächen und andere
Teile beschädigen.
Reinigen Sie Gehäuse und Bedie-
nungsblende mit einem leicht feuchten Tuch mit milden Reinigungsmitteln oder Seifenlauge.
Reinigen Sie die Trommel sowie
sonstige Geräteteile aus Edelstahl mit
einem geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
Reinigung und Pflege
Reinigen Sie den Saugheber.
1. Saugheber aus der Kammer herausziehen und unter fließendem
warmen Wasser reinigen. Das Rohr,
über das der Saugheber gesteckt
wird, ebenfalls reinigen.
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Entfernen Sie eventuelle Waschmittelrückstände regelmäßig.
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie die Entriegelung und entnehmen Sie den Waschmittel-Einspülkasten.
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten mit warmem Wasser.
2. Saugheber wieder aufstecken.
33
Reinigung und Pflege
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens
reinigen
Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspüldüsen des Waschmittel-Einspülkastens.
Den Waschautomaten auf keinen
Fall mit einem Wasserschlauch abspritzen.
Trommel, Laugenbehälter und Ablaufsystem reinigen
Bei Bedarf kann die Trommel, der Laugenbehälter und das Ablaufsystem gereinigt werden.
Starten Sie ein Programm mit min-
destens 60°C ohne Beladung.
Geben Sie wenig Pulverwaschmittel
hinzu.
Kontrollieren Sie nach Ende des Pro-
gramms die Innentrommel und entnehmen Sie verbliebene Grobverschmutzungen.
34
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsiebe reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz der
Wassereinlaufventile Siebe. Diese Siebe
sollten Sie etwa alle 6 Monate kontrollieren. Bei häufigen Unterbrechungen im
Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer
sein.
Sieb im Zulaufschlauch reinigen
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
vom Wasserhahn ab.
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
Sieb im Einlaufstutzen des Wassereinlaufventils reinigen
Schrauben Sie die gerippte Kunst-
stoffmutter vorsichtig mit einer Zange
vom Einlaufstutzen ab.
Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz-
zange am Steg heraus und reinigen
Sie es. Der Wiedereinbau erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
Die Schmutzsiebe müssen nach der
Reinigung wieder eingesetzt werden.
Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitzzange und ziehen es heraus.
Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Die Verschraubung fest auf den Wasserhahn drehen und den Wasserhahn öffnen.
Falls Wasser austritt, die Verschraubung nachziehen.
35
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten sparen, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung
oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen.
Es lässt sich kein Waschprogramm starten
ProblemUrsache und Behebung
Das Display bleibt dunkel und der Programmwähler leuchtet nicht.
Bei Anwahl des Programms Pumpen/Schleudern erfolgt kein
Programmstart.
Das Display ist dunkel
und die Kontrolleuchte
der Taste Start blinkt
langsam.
Der Waschautomat hat keinen Strom.
Prüfen Sie ob, der Waschautomat eingeschaltet
ist.
Prüfen Sie, ob der Waschautomat elektrisch ange-
schlossen ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Gebäudeinstalla-
tion in Ordnung ist.
Die Erste Inbetriebnahme wurde nicht durchgeführt.
Nehmen Sie die Erste Inbetriebnahme vor, wie im
gleichnamigen Kapitel beschrieben.
Das Display schaltet automatisch aus, um Energie zu
sparen (Stand-by).
Drücken Sie eine Taste. Das Stand-by wird been-
det.
36
Was tun, wenn...
Im Display steht eine Fehlermeldung
1)
ProblemUrsache und Behebung
Fehler Wasserablauf
Der Wasserablauf ist blockiert oder beeinträchtigt.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe.
Der Ablaufschlauch liegt zu hoch.
Die maximale Abpumphöhe beträgt 1 m.
Fehler Wasserzulauf
Der Wasserzulauf ist gesperrt oder beeinträchtigt.
Prüfen Sie, ob der Wasserhahn weit genug geöff-
net ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist.
Schalten Sie die Einstellung geringer Fließdruck
ein (Menü Einstellungen/Betreiberebene).
Bei einer der Einstellungen Wasser Vorwäsche, Was-
ser Hauptwäsche oder Wasser Spülen ist die Option
warm angewählt.
Setzen Sie diese Einstellungen auf kalt, siehe Kapi-
tel Menü Einstellungen/Betreiberebene.
Reaktion Waterproof
Das Wasserschutzsystem hat reagiert.
Schließen Sie den Wasserhahn.
Rufen Sie den Kundendienst.
Technischer Fehler.
Kundendienst rufen
Ein Defekt liegt vor.
Starten Sie das Programm noch einmal.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den
Kundendienst.
1)
Um eine Fehlermeldung auszuschalten, drücken Sie zur Bestätigung die Taste
OK.
37
Was tun, wenn...
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis
ProblemUrsache und Behebung
Die Wäsche wird mit
Flüssigwaschmittel
nicht sauber.
Auf der gewaschenen
Wäsche haften graue
elastische Rückstände
(Fettläuse).
Auf gewaschenen
dunklen Textilien befinden sich weiße, waschmittelähnliche Rückstände.
Textilien mit besonders
stark fetthaltiger Verschmutzung werden
nicht richtig sauber.
Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Flecken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht entfernt
werden.
Verwenden Sie bleichmittelhaltige Pulverwasch-
mittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die Kammer und das
Flüssigwaschmittel in eine Dosierkugel.
Geben Sie nie Flüssigwaschmittel und Fleckensalz
zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. Die
Wäsche war stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig verschmutzter Wäsche ent-
weder mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie
Flüssigwaschmittel.
Lassen Sie vor der nächsten Wäsche ein 60°C
Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wäsche laufen.
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Bestandteile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese haben
sich auf den Textilien festgesetzt.
Versuchen Sie nach dem Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfernen.
Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit Wasch-
mitteln ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittel enthalten meistens keine Zeolithe.
Wählen Sie ein Programm mit Vorwäsche. Führen
Sie die Vorwäsche mit Flüssigwaschmittel durch.
Setzen Sie bei der Hauptwäsche weiterhin han-
delsübliche Pulverwaschmittel ein.
Für stark verschmutzte Berufskleidung werden für die
Hauptwäsche besondere Schwerpunkt-Waschmittel
empfohlen. Bitte informieren Sie sich beim Waschund Reinigungsmittelhandel.
38
Was tun, wenn...
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten
ProblemUrsache und Behebung
Der Waschautomat
steht während des
Schleuderns nicht ruhig.
Auftreten von ungewöhnlichen Pumpgeräuschen.
Im Waschmittel-Einspülkasten verbleiben
größere Waschmittelrückstände.
Der Weichspüler wird
nicht vollständig eingespült oder es bleibt zu
viel Wasser in der Kammer stehen.
Im Display steht eine
Fremdsprache.
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind
nicht gekontert.
Richten Sie den Waschautomaten standsicher aus
und kontern Sie die Gerätefüße.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und
am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus.
Reinigen Sie die Wassereinlaufsiebe.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmitteln neigen zum Kleben.
Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und
geben Sie zukünftig erst das Waschmittel und
dann das Enthärtungsmittel in das Fach.
Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist verstopft.
Reinigen Sie den Saugheber, siehe Kapitel „Reini-
gung und Pflege“, Abschnitt „Waschmittel-Einspülkasten reinigen“.
Unter „Einstellungen“ „Sprache “ wurde eine andere
Sprache gewählt.
Stellen Sie die gewohnte Sprache ein. Das Fah-
nensymbol hilft Ihnen als Leitfaden.
39
Was tun, wenn...
ProblemUrsache und Behebung
Die Tür lässt sich nicht
öffnen.
Programm fortsetzen
nach Netzunterbrechung
Der Waschautomat hat keinen Strom.
Prüfen Sie, ob der Waschautomat eingeschaltet
ist.
Prüfen Sie, ob der Waschautomat elektrisch ange-
schlossen ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Gebäudeinstalla-
tion in Ordnung ist.
Stromausfall
Öffnen Sie die Fülltür, wie im folgenden Abschnitt
beschrieben.
Die Tür war nicht korrekt eingerastet.
Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der
Fülltür und drücken Sie anschließend die TasteTür.
Es befindet sich noch Wasser in der Trommel und der
Waschautomat kann nicht abpumpen.
Prüfen Sie, ob das Ablaufsystem verstopft ist. Rei-
nigen Sie das Ablaufsystem, wie im folgenden Abschnitt beschrieben.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Fülltür
bei einer Laugentemperatur von über 50°C nicht öffnen.
Stromausfall
Der Waschautomat wurde mit der Taste ausgeschaltet.
Schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste
ein.
Bestätigen Sie die Meldung im Display.
Drücken Sie anschließend die Taste Start.
Das Programm wird nach dem abgespeicherten Status fortgesetzt.
40
Was tun, wenn...
Fülltür öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall
Gerät vom Elektronetz trennen.
An der Innenseite der Blende des
Waschmittel-Einspülkastens befindet
sich ein Öffner für die Klappe zum Ablaufsystem.
Entnehmen Sie den Öffner.
Verbrühungsgefahr!
Wenn kurz vorher mit hoher Temperatur gewaschen wurde, besteht Verbrühungsgefahr!
Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz herausdrehen.
Öffnen Sie die Klappe zum Ablaufsys-
tem.
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 30 l)
im Waschautomaten befinden.
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu.
41
Was tun, wenn...
Läuft kein Wasser mehr aus:
Drehen Sie den Laugenfilter ganz he-
raus.
Laugenfilter und Laugenpumpe reinigen
Wird der Laugenfilter nicht wie-
der eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Waschautomaten.
Tipp: Um Waschmittelverluste zu vermeiden, füllen Sie nach dem Reinigen
des Laugenfilters ca. 2 l Wasser durch
den Waschmittel-Einspülkasten ein.
Überschüssiges Wasser wird vor dem
nächsten Waschgang automatisch abgepumpt.
Fülltür öffnen
Beim Hineingreifen in eine noch
drehende Trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheentnahme stets davon, dass die
Trommel stillsteht.
mit einem Löffelstiel nach unten. Die
Fülltür öffnet sich.
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie bitte:
– Ihren Miele Fachhändler oder
– den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkundendienstes finden Sie auf der Rückseite
dieser Gebrauchsanweisung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typenschild bei geöffneter Fülltür oberhalb
des Schauglases.
Optische Schnittstelle
Die Optische Schnittstelle PC dient
dem Kundendienst als Prüfungs- und
Übertragungspunkt (unter anderem für
das Update).
Mit dem Update können zukünftige Entwicklungen bei Textilien, Waschmitteln
und Waschverfahren in der Steuerung
Ihres Gerätes berücksichtigt werden.
Miele wird die Möglichkeit hierfür rechtzeitig bekannt geben.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Waschautomaten erhalten
Sie nachkaufbares Zubehör im Miele
Fachhandel oder beim Miele Kundendienst.
43
Aufstellen und Anschließen
Vorderansicht
a
Zulaufschlauch kalt
b
Elektroanschluss
c
Bedienungsblende
d
Waschmittel-Einspülkasten
e
Fülltür
44
f
Klappe für Laugenfilter, Laugenpumpe und Notentriegelung
g
höhenverstellbare Füße
h
Sockel
i
Befestigungsbügel (für Betonsockel)
Rückansicht
Aufstellen und Anschließen
a
Halterung für
– Zulaufschlauch
– Ablaufschlauch
– entnommene Transportstangen
b
Elektroanschluss-Kabel
c
Drehsicherung mit Transportstangen
d
Zulaufschlauch
e
Abwasserschlauch
f
höhenverstellbare Füße
45
Aufstellen und Anschließen
Waschautomaten aufstellen
Transportieren Sie den Waschauto-
maten zum Aufstellungsort.
Achten Sie beim Transport des
Waschautomaten auf dessen Standsicherheit.
Dieser Waschautomat ist nicht unterbaufähig.
Eindringende Feuchtigkeit kann
zu Schäden an elektrischen Bauteilen führen.
Stellen Sie das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe oder direkt über offene
Bodenabläufe oder offene Abwasserrinnen auf.
Der beiliegende Aufkleber mit folgendem Text ist in der Nähe des Gerätes
anzubringen: „Dieses Gerät muss an
das Versorgungsnetz angeschlossen
sein, damit die Fülltür geöffnet werden
kann. Nicht gewaltsam öffnen.“
Einrichtungen, die den Waschau-
tomaten automatisch ausschalten
(z.B. Zeitschaltuhren), dürfen nicht
installiert werden, da das Gerät an
das elektrische Versorgungsnetz angeschlossen sein muss, damit die
Fülltür geöffnet werden kann.
46
Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Diese gerät im Gegensatz zu einer Holzbalkendecke oder
einer Decke mit „weichen“ Eigenschaften beim Schleudern selten in Schwingung.
Rutschgefahr beim Schleudern.
Gerätefüße und Aufstellfläche müssen trocken sein, sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
Stellen Sie den Waschautomaten lot-
recht und standsicher auf.
Stellen Sie den Waschautomaten
nicht auf weichen Fußbodenbelägen
auf, da der Waschautomat sonst
während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkendecke:
Stellen Sie den Waschautomaten auf
eine Sperrholzplatte (mindestens
70x60x3 cm). Die Platte sollte mit
möglichst vielen Balken, jedoch nicht
nur mit den Fußbodenbrettern verschraubt werden.
Transportsicherung entfernen
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme
die Transportsicherung.
Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Drehsicherung mit einem Schraubendreher aushaken.
2. Drehsicherung abnehmen.
Stellen Sie das Gerät möglichst in ei-
ner Ecke des Raumes auf. Dort ist die
Stabilität jeder Decke am größten.
Drehen Sie die linke Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°, und
47
Aufstellen und Anschließen
ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
Drehen Sie die rechte Transportstan-
ge um 90°, und
ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
Bei nicht verschlossenen Lö-
chern besteht Verletzungsgefahr.
Verschließen Sie die Löcher der ent-
nommenen Transportsicherung.
Verschließen Sie die Löcher mit den
Drehsicherungen und den daran befestigten Stopfen.
48
Aufstellen und Anschließen
Der Waschautomat darf ohne
Transportsicherung nicht transportiert werden. Bewahren Sie die
Transportsicherung auf.
Die Transportsicherung muss vor einem Transport des Waschautomaten
(z.B. bei einem Umzug) wieder montiert werden.
Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand des Waschautomaten. Achten Sie darauf, dass die Bohrungen auf die Zapfen gesteckt
werden.
Fuß herausdrehen und kontern
Der Ausgleich des Waschautomaten erfolgt über die vier Schraubfüße. Im Auslieferungszustand sind alle Füße hineingedreht.
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Ausrichten
Der Waschautomat muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen vier Füßen stehen,
damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch,
und der Waschautomat kann wandern.
49
Aufstellen und Anschließen
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob der Waschautomat lotrecht steht.
Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie die
Kontermutter 2 wieder mit dem Maulschlüssel gegen das Gehäuse fest.
Überprüfen Sie auch die Füße,
die beim Ausrichten nicht herausgedreht wurden. Sonst besteht die Gefahr, dass der Waschautomat wandert.
Drehen Sie alle vier Kontermuttern
fest gegen das Gehäuse.
Waschautomaten gegen Verrutschen
sichern
Sichern Sie die beiden vorderen Füße
des Waschautomaten mit dem mitgelieferten Befestigungsbügel.
Beachten Sie die beiliegende Monta-
geanweisung.
50
Aufstellen und Anschließen
Wasch-Trocken-Säule
Der Waschautomat kann mit einem
Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist ein Verbindungsbausatz (WTV, nachkaufbares
Zubehör) erforderlich.
Wiedermontage des Deckels
Wenn der Deckel des Waschautomaten
für die Wasch-Trocken-Säule demontiert wurde, muss dieser nach der Demontage der Wasch-Trocken-Säule
wieder ordnungsgemäß montiert werden.
Sockelaufstellung
Der Waschautomat kann auf einem
Stahlsockel (offene oder geschlossene
Unterbauten, nachkaufbares Miele Zubehör) oder einem Betonsockel aufgestellt werden.
Bei Aufstellung auf einem Sockel
besteht die Gefahr, dass der Waschautomat beim Schleudern vom Sockel fällt.
Der Waschautomat muss durch den
mitgelieferten Befestigungsbügel gesichert werden.
Kassiersystem
Der Waschautomat kann mit einem
Kassiersystem (nachkaufbares Zubehör)
ausgerüstet werden.
Die dabei erforderliche Umprogrammierung darf nur vom Kundendienst oder
Miele Fachhändler durchgeführt werden.
Münzen/Wertmarken regelmäßig dem
Kassiersystem entnehmen. Sonst
kommt es zu einem Stau im Kassierwerk!
Die Montage des Verbindungsbausatzes und die Wiedermontage des
Deckels muss von einer durch Miele
autorisierten Fachkraft erfolgen.
51
Aufstellen und Anschließen
Wasseranschluss
Kaltwasseranschluss
Der Waschautomat darf ohne Rückflussverhinderer an eine Trinkwasserleitung angeschlossen werden, da er nach
den gültigen DIN-Normen gebaut ist.
Der Fließdruck muss mindestens
100kPa betragen und darf 1.000kPa
Überdruck nicht übersteigen. Ist er höher als 1.000kPa Überdruck, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf der Waschautomat
nur von einem zugelassenen Installateur
an die Trinkwasserleitung montiert werden.
Die Schraubverbindung steht un-
ter Wasserleitungsdruck.
Kontrollieren Sie deshalb durch lang-
sames Öffnen des Wasserhahns, ob
der Anschluss dicht ist. Korrigieren
Sie gegebenenfalls den Sitz der
Dichtung und die Verschraubung.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör sind Schläuche von 2,5
oder 4,0m Länge beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Der Zulaufschlauch (kalt – blaue
Streifen) ist nicht für einen Warmwasseranschluss geeignet.
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austausches nur Miele Originalschläuche mit
einem Platzdruck von über 7.000kPa.
Die Schmutzsiebe - im freien Ende
des Zulaufschlauches und im Einlaufstutzen des Wassereinlaufventils
- dürfen zum Schutz des Wassereinlaufventils nicht entfernt werden.
52
Wasserablauf
Ablaufpumpe
Die Lauge wird durch eine Ablaufpumpe
mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchende ist drehbar und ggf. abziehbar.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Anschließen an ein Kunststoff-Abflussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
2. Anschließen an ein Waschbecken mit
Kunststoffnippel.
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Aufstellen und Anschließen
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,6 m
maximale Förderhöhe) ist beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
eine Austausch-Laugenpumpe erhältlich.
53
Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Der Waschautomat ist serienmäßig
„steckerfertig“ für den Anschluss an eine Schutzkontakt-Steckdose ausgerüstet.
Nach dem Aufstellen muss die Steckdose oder eine Trennvorrichtung jederzeit zugänglich sein.
Aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel oder Mehrfach-Tischsteckdosen verwenden, um eine potenzielle
Gefahrenquelle (z.B. Brandgefahr durch
Überhitzung) auszuschließen.
Über die Nennaufnahme und die
entsprechende Absicherung gibt das
Typenschild Auskunft.
Vergleichen Sie die Angaben auf dem
Typenschild mit den Daten des Elektronetzes.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE0100 oder den nationalen und lokalen Bestimmungen ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
die einschlägigen Vorschriften des VDE
und die besonderen Forderungen des
Elektro-Versorgungs-Unternehmens.
Einrichtungen, die den Waschau-
tomaten automatisch ausschalten
(z.B. Zeitschaltuhren), dürfen nicht
installiert werden, da das Gerät an
das elektrische Versorgungsnetz angeschlossen sein muss, damit die
Fülltür geöffnet werden kann.
Wird das Gerät vom Netz ge-
trennt, muss die Trennvorrichtung
abschließbar sein oder die Trennstelle muss jederzeit zu überwachen
sein.
Eine Neuinstallation des Anschlusses,
Veränderungen in der Anlage oder eine
Überprüfung des Schutzleiters einschließlich Feststellung der richtigen
Absicherung darf immer nur von einem
konzessionierten Elektromeister oder einer anerkannten Elektro-Fachkraft vorgenommen werden, denn diese kennen
54
Technische Daten
Höhe850 mm
Breite595 mm
Tiefe725 mm
Tiefe bei geöffneter Tür1085 mm
Gewicht109 kg
maximale Bodenbelastung im Betrieb3000 Newton
Fassungsvermögen7,0 kg Trockenwäsche
Anschlussspannungsiehe Typenschild
Anschlusswertsiehe Typenschild
Absicherungsiehe Typenschild
A-bewerteter Emissions-Schalldruckpegel L
< 70 dB re 20 µPa
pA
gemäß EN ISO 11204/11203
Wasserfließdruck minimal100 kPa (1 bar)
Wasserfließdruck maximal1.000 kPa (10 bar)
Länge des Zulaufschlauches1,55 m
Länge des Anschlusskabels1,80 m
Abpumphöhe maximal (Laugenpumpe)1,00 m
LED Licht emittierende DiodenKlasse 1
Normanwendung zur Produktsicherheitnach EN 10472, EN 60335
Erteilte Prüfzeichensiehe Typenschild
55
Technische Daten
Datenblatt für Haushaltswaschmaschinen
nach delegierter (EU) Verordnung Nr. 1061/2010
MIELE
Modellname / -kennzeichenProfi@work
Nennkapazität
Energieeffizienzklasse
A+++ (höchste Effizienz) bis D (niedrigste Effizienz)A+++
A (höchste Effizienz) bis G (niedrigste Effizienz)A
Maximale Schleuderdrehzahl
Restfeuchte
Standardprogramm, auf das sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen
Programmdauer des Standardprogramms
„Baumwolle 60°C“ (volle Beladung)110 min
„Baumwolle 60°C“ (Teilbeladung)110 min
„Baumwolle 40°C“ (Teilbeladung)140 min
Dauer des unausgeschalteten Zustands (Tl)
Luftschallemissionen
Waschen
Schleudern
Einbaugerät-
Dieses Produkt setzt während des Waschzyklus keine Silberionen frei.
1
2
3
4
4
5
6
7
7
7,0 kg
175 kWh/Jahr
0,
20 W
0
,20 W
9.680 Liter/Jahr
1.400 U/min
44 %
Baumwolle 60/40
mit Pfeil
15 min
54 dB(A) re 1 pW
73 dB(A) re 1 pW
● Ja, vorhanden
1
In kg Baumwolle für das Standardprogramm „Baumwolle 60 °C“ oder das Standardprogramm
„Baumwolle 40 °C“, jeweils bei vollständiger Befüllung, wobei der geringere der beiden Werte maßgeblich ist.
56
Technische Daten
2
Auf der Grundlage von 220 Standard-Waschzyklen für 60 °C- und 40 °C- Baumwollprogramme bei
vollständiger Befüllung und Teilbefüllung sowie dem Verbrauch der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnahme. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.
3
Auf der Grundlage von 220 Standard-Waschzyklen für 60 °C- und 40 °C-Baumwollprogramme bei
vollständiger Befüllung und Teilbefüllung. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Art der
Nutzung des Geräts ab.
4
Beim Standardprogramm „Baumwolle 60 °C“ bei vollständiger Befüllung oder beim Standardprogramm „Baumwolle 40 °C“ bei Teilbefüllung, wobei der niedrigere Wert maßgeblich ist, sowie Restfeuchte beim Standardprogramm „Baumwolle 60 °C“ bei vollständiger Befüllung oder beim Standardprogramm „Baumwolle 40 °C“ bei Teilbefüllung, wobei der höhere Wert maßgeblich ist.
5
Diese Programme sind zur Reinigung normal verschmutzer Baumwollwäsche geeignet und in Bezug
auf den kombinierten Energie- und Wasserverbrauch am effizientesten.
6
Falls die Haushaltswaschmaschine mit einer Leistungssteuerung ausgerüstet ist.
7
Im Standardprogramm „Baumwolle 60 °C“ bei vollständiger Befüllung.
57
Verbrauchsdaten
BeladungVerbrauchsdatenRestfeuchte
Energie
in kWh
Koch-/Buntwäsche95 °C7,0 kg1,85591 h 31 min–
60 °C7,0 kg1,05521 h 19 min–
60 °C3,5 kg0,65361 h 09 min–
40 °C7,0 kg0,50521 h 19 min–
40 °C3,5 kg0,30361 h 09 min–
1)
Baumwolle Eco
7,0 kg0,96511 h 50 min44 %
3,5 kg0,84381 h 50 min44 %
3,5 kg0,45382 h 20 min44 %
Hinweis für Testinstitute:
1)
Prüfprogramme nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß EU-Richtlinie
1061/2010
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wassereinlauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen in der
Netzspannung und gewählten Extras von den angegebenen Werten abweichen.
Wasser
in Liter
Laufzeit
58
Mit den Einstellungen können Sie die
15:03
Programm wählen
Einstellungen
...
zurück
Sprache
Betreiberebene
Elektronik des Waschautomaten wechselnden Anforderungen anpassen.
Je nach Programmierzustand kann das
Menü Einstellungen/Betreiberebene
durch einen Code vor unerwünschtem
Zugriff verriegelt werden (ausgenommen Sprache):
– Code nicht erforderlich
einige Einstellungen sind sichtbar, die
von allen Nutzern verändert werden
können (Menü Einstellungen ).
– Code erforderlich
Alle Einstellungen sind nach Eingabe ei-
nes Codes änderbar (Menü Einstellun-gen/Betreiberebene)
Menü Einstellungen
Wählen Sie die gewünschte Einstel-
lung mit Hilfe der Tasten – und + aus
und bestätigen Sie diese mit der Taste OK.
Menü Einstellungen beenden
Wählen Sie zurück und bestätigen Sie
dieses. Das Display wechselt zum
Einstiegsmenü.
Sprache
Das Display kann verschiedene Sprachen anzeigen.
Fragen Sie den Miele Kundendienst
Menü Einstellungen öffnen
Drehen Sie den Programmwähler auf
Ende. Das Grundmenü erscheint.
Drücken Sie die Taste OK.
Sie befinden sich jetzt im Menü Ein-
stellungen.
Ändern Sie über das Untermenü
Sprache die angezeigte Sprache.
Die Fahne hinter dem Wort Sprache
dient als Leitfaden, falls eine Sprache
eingestellt worden ist, die nicht verstanden wird.
Die eingestellte Sprache wird durch
einen Haken angezeigt.
Eine geänderte Spracheinstellung ist
nur für das aktuelle Waschprogramm
gültig. Nach Ende des Programms
springt das Display auf die im Menü
Einstellungen/Betreiberebene fest eingestellte Sprache zurück.
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Menü Einstellungen/Betreiberebene
zurück
Sprache
Betreiberebene
zurück
Zugang über Code
Code ändern
0
_
Code eingeben
_
Eingabe OK.
Menü geöffnet
Das Menü Einstellungen (ausgenommen Sprache ) ist durch einen Code
vor unerwünschtem Zugriff verriegelt.
Wählen Sie Betreiberebene und be-
stätigen Sie.
Wählen Sie Zugang über Code und
bestätigen Sie.
Code eingeben
Sie werden aufgefordert einen dreistelligen Code einzugeben. Im Auslieferungszustand ist der Code : 0 0 0.
Wiederholen Sie den Vorgang bis alle
drei Ziffern eingegeben sind.
Drücken Sie nach der Eingabe der
Ziffern die Taste OK.
Es erscheint:
Sie befinden sich jetzt in der Betreiberebene.
Wenn sie die Einstellungen vor unerwünschtem Zugriff schützen wollen,
sollten Sie den Code ändern.
Mit der Taste + können Sie die erste
Ziffer eingeben. Bestätigen Sie die
Ziffer mit der Taste OK. Nun können
Sie die zweite Ziffer eingeben.
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Menü Einstellungen/Betreiberebene
Sprache
Das Display kann verschiedene Sprachen anzeigen. Über das Untermenü
Sprache können Sie die fest eingestellte Sprache wählen.
Wählen Sie die gewünschte Sprache
und bestätigen Sie diese.
Laugenabkühlung
Am Ende der Hauptwäsche läuft zusätzliches Wasser in die Trommel, um
die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei Anwahl einer Waschtemperatur über 70°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
sein:
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Die Laugenabkühlung ist im Auslieferungszustand eingeschaltet.
Tageszeit
Sie können entscheiden, ob die Tageszeit im 24- oder im 12-Stundenrhythmus angezeigt wird oder ob keine Uhr dargestellt wird. Anschließend
wird hier die aktuelle Uhrzeit eingestellt.
Das Display wechselt zur Uhrzeiteinstellung.
Uhrzeit einstellen
Stellen Sie mit den Tasten – und + die
aktuelle Stunde ein und bestätigen
Sie diese mit der Taste OK. Jetzt können Sie die aktuellen Minuten einstellen. Das Display wechselt ins Menü
Einstellungen.
Betreiberebene
Sie können den Code für den Zugang
zur Betreiberebene ändern.
Geben Sie den alten Code ein.
Geben Sie einen neuen Code ein.
Nach Bestätigen des neuen Code, gelangen Sie an den Anfang des Menüs
Einstellungen.
Kontrast
Der Kontrast der Display-Darstellung
kann in zehn verschiedenen Stufen
eingestellt werden.
Im Auslieferungszustand ist Stufe 4 eingestellt.
Der Kontrast wird sofort bei der Anwahl
der verschiedenen Stufen geändert.
Wird die Option keine Uhr gewählt,
kann der Timer als 24 Stunden-Startvorwahl angezeigt werden.
Stundenrhythmus einstellen
Wählen Sie den gewünschten Stun-
denrhythmus aus und bestätigen Sie
diesen.
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Menü Einstellungen/Betreiberebene
Helligkeit
Die Helligkeit der Display-Darstellung
kann in zehn verschiedenen Stufen
eingestellt werden.
Im Auslieferungszustand ist Stufe 5 eingestellt.
Die Helligkeit wird sofort bei der Anwahl
der verschiedenen Stufen geändert.
Standby (Display)
Um Energie einzusparen, wird das
Display nach 10 Minuten dunkel geschaltet und die Taste Start blinkt
langsam.
Durch Betätigung des Programmwählerswählers oder einer Taste wird das
Display wieder eingeschaltet.
Sie haben zwei Optionen:
ein
Das Standby wird eingeschaltet:
Memory
Wird zu einem Programm ein Extra angewählt oder die vorgeschlagene
Temperatur oder Schleuderdrehzahl
geändert, speichert der Waschautomat diese Einstellungen bei Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschprogramms über das Menü Programmauswahl zeigt der Waschautomat die gespeicherten Komponenten an.
Die Memory-Funktion ist im Auslieferungszustand ausgeschaltet.
Mengenautomatik
Der Waschautomat verfügt über eine
Mengenautomatik. Die Wasserstände
und die Programmlaufzeiten werden in
einigen Programmen der Beladungsmenge angepasst. Bei ausgeschalteter Mengenautomatik erfolgt der Programmablauf stets für volle Beladung.
– wenn nach dem Einschalten keine
Programmauswahl erfolgt.
– nach dem Programmstart.
– nach Programmende.
nicht im lfd Programm (Auslieferungs-
zustand)
Das Standby wird eingeschaltet:
– wenn nach dem Einschalten keine
Programmauswahl erfolgt.
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Im Auslieferungszustand ist die Option
eingeschaltet.
Menü Einstellungen/Betreiberebene
Wasser Vorwäsche/Wasser
Hauptwäsche/Wasser Spülen
Diese Einstellungen sind bei dieser
Gerätevariante sichtbar haben aber
keine Auswirkungen.
Im Auslieferungszustand ist die Wasserart kalt gewählt.
Wird die Wasserart warmgewählt erscheint beim Programmstart im Display: Fehler Wasserzulauf
Wählen Sie für diese Einstellungen
immer die Wasserart kalt.
ger. Fließdruck
Bei dauerhaft niedrigem Wasserdruck
(unter 100 kPa) kann diese Einstellung
aktiviert werden, um einen fehlerfreien
Wassereinlauf zu gewährleisten.
Im Auslieferungszustand ist diese Option ausgeschaltet.
Niveau KB
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann
der Wasserstand für die Hauptwäsche
angehoben werden.
Im Auslieferungszustand ist die Option
Blockparameter gewählt (der Wasserstand wird entsprechend den werkseitig
programmierten Programmdaten gesteuert).
Niveau Pfl.
Im Programm Pflegeleicht kann der
Wasserstand für die Hauptwäsche angehoben werden.
Im Auslieferungszustand ist die Option
Blockparameter gewählt (der Wasserstand wird entsprechend den werkseitig
programmierten Programmdaten gesteuert).
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Menü Einstellungen/Betreiberebene
Temp. Vorw. KB
In den Programmen Koch-/Buntwäsche und Fettverschmutzung + kann
die Temperatur für die Vorwäsche gewählt werden.
Im Auslieferungszustand ist die Option
Blockparameter gewählt (die Temperatur wird entsprechend den werkseitig
programmierten Programmdaten gesteuert).
Waschzeit VW
Sie können die Waschzeit für die Vorwäsche im Programm Koch-/Buntwä-sche verlängern.
Im Auslieferungszustand ist die Option
Blockparameter gewählt (die Waschzeit
wird entsprechend den werkseitig programmierten Programmdaten gesteuert).
Waschzeit KB
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann
die Waschzeit für die Hauptwäsche
verlängert werden.
Im Auslieferungszustand ist die Option
Blockparameter gewählt (Die Waschzeit
wird entsprechend den werkseitig programmierten Programmdaten gesteuert).
Waschzeit Pfl.
Im Programm Pflegeleicht kann die
Waschzeit für die Hauptwäsche verlängert werden.
Im Auslieferungszustand ist die Option
Blockparameter gewählt (die Waschzeit
wird entsprechend den werkseitig programmierten Programmdaten gesteuert).
Vorwäsche KB/Pfl.
In den Programmen Kochwäsche,
Buntwäsche und Pflegeleicht kann die
Vorwäsche permanent zugeschaltet
werden.
Ist Vorwäsche permanent angewählt,
leuchtet die Kontrollleuchte der Taste
Vorwäsche.
Im Auslieferungszustand ist die Option
Menüauswahl aktiv.
Liste Spezialprogramme
Die Einstellung Liste Spezialprogramme ist bei dieser Gerätevariante sicht-
bar, hat aber keine Auswirkung.
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Menü Einstellungen/Betreiberebene
Hygiene
Die Einstellung Hygiene ist bei dieser
Gerätevariante sichtbar, hat aber keine
Auswirkung.
Spülgänge KB
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann
die Anzahl der Spülgänge verändert
werden.