Miele H 5142 E, H 5242 E, H 5142 B, H 5242 B Instructions Manual [de]

Gebrauchs- und Montageanweisung
Herd H 5142 E, H 5242 E Backofen H 5142 B, H 5242 B
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs­und Montageanweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 07 959 340
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Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Übersicht Herd/Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Ausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Modellbezeichnungen ..............................................21
Lieferumfang .....................................................21
Typenschild ...................................................21
Zubehör .........................................................21
Aufnahmegitter und Einschubebenen ...............................21
Backblech, Universalblech und Rost mit Ausziehschutz .................22
FlexiClip-Vollauszüge ............................................22
FlexiClip-Vollauszüge ein- und ausbauen ............................23
Backofensteuerung ................................................24
Sicherheitseinrichtungen ............................................24
Inbetriebnahmesperre ...........................................24
Sicherheitsausschaltung..........................................24
Kühlgebläse ...................................................24
Durchlüftete Tür ................................................24
Energiespareinrichtung .............................................24
PerfectClean-veredelte Oberflächen ...................................25
Katalytisch emaillierte Oberflächen ....................................25
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Betriebsartenwähler................................................26
Temperaturwähler .................................................27
Sensortasten .....................................................27
Display ..........................................................28
Symbole im Display und zugehörige Funktionen .......................28
Funktion des Dreiecks V .........................................29
Kochzonenknebel (nur bei H 5xxx E) ..................................29
Kochzonen benutzen ............................................29
Kontrollleuchte für die Kochzonen ................................29
Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Vor der Inbetriebnahme.............................................32
Tageszeit eingeben ................................................32
Tageszeit ändern ..................................................32
Vor dem ersten Benutzen ...........................................33
Garraum erstmalig aufheizen ......................................33
3
Inhalt
Bedienung Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Einfache Nutzung .................................................34
Vorschlagstemperatur, Temperaturbereich..............................35
Temperatur ändern..............................................35
Temperaturkontrolle .............................................35
Vorheizen ........................................................36
Garvorgänge automatisch ein- und ausschalten .........................36
Dauer eingeben ................................................37
Dauer und Ende eingeben ........................................38
Ende eines Garvorgangs .........................................39
Zeiten überprüfen und ändern .....................................39
Zeiten löschen .................................................39
Kurzzeitwecker (Eieruhr) N . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Inbetriebnahmesperre 0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Inbetriebnahmesperre einschalten..................................41
Inbetriebnahmesperre ausschalten .................................41
Einstellungen %. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Status ändern.....................................................43
Hinweise zum Backen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Backtabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Hinweise zum Braten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Brattabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Hinweise zum Niedertemperaturgaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Hinweise zum Grillen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Grilltabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Tiefkühlprodukte/Fertiggerichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Einkochen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Trocknen/Dörren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Auftauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Angaben für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Prüfgerichte nach EN 60350 .........................................64
Energie-Effizienzklasse nach EN 50304 ................................64
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Backofenfront.....................................................65
4
Inhalt
Zubehör .........................................................66
Backblech, Universalblech, Rost, Aufnahmegitter......................66
FlexiClip-Vollauszüge ............................................66
FlexiClip-Vollauszüge nachfetten ...................................67
Garraum.........................................................67
Dichtung und Türinnenseite .......................................67
PerfectClean-veredeltes Email .......................................68
Katalytisches Email ................................................70
Tür ausbauen.....................................................71
Tür auseinanderbauen ...........................................72
Tür einbauen .....................................................74
Aufnahmegitter mit FlexiClip-Vollauszügen ausbauen .....................75
Rückwand ausbauen ...............................................76
Oberhitze-/Grillheizkörper absenken...................................76
Was tun, wenn ...? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Kundendienst und Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Maßskizzen für den Einbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Abmessungen und Schrankausschnitt .................................86
Detailmaße der Backofenfront ........................................87
Einbau Herd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Einbau Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die Sicherheitshinweise und Warnungen gelten für Her de und Backöfen, auch wenn im Allgemeinen nur der Begriff "Backofen" verwendet wird.
Dieser Backofen entspricht den vorgeschriebenen Si cherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Ge
­brauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung aufmerksam durch, bevor Sie den Backofen in Be­trieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Si­cherheit, den Gebrauch und die Wartung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden am Back­ofen. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht
-
-
werden, die infolge von Nichtbeachtung dieser Hin­weise verursacht werden.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und Montageanwei sung auf, und geben Sie sie an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
6
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieser Backofen ist für die Verwendung im Haushalt
~
und in haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen be stimmt.
-
Dieser Backofen ist nicht für die Verwendung im Au
~
ßenbereich bestimmt.
Verwenden Sie den Backofen ausschließlich im
~
haushaltsüblichen Rahmen zum Backen, Braten, Gril­len, Garen, Auftauen, Einkochen und Trocknen von Le­bensmitteln. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensori-
~
schen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfah­renheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Backofen sicher zu bedienen, müssen bei der Bedie­nung beaufsichtigt werden. Diese Personen dürfen den Backofen nur ohne Auf­sicht bedienen, wenn ihnen dieser so erklärt wurde, dass sie ihn sicher bedienen können. Sie müssen mög liche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und
-
-
verstehen können.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Kinder im Haushalt
Kinder unter acht Jahren müssen vom Backofen
~
ferngehalten werden – es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen den Backofen nur
~
ohne Aufsicht bedienen, wenn ihnen der Backofen so erklärt wurde, dass sie ihn sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen Be­dienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen den Backofen nicht ohne Aufsicht rei-
~
nigen oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des
~
Backofens aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Backofen spielen.
Erstickungsgefahr! Kinder können sich beim Spielen
~
in Verpackungsmaterial (z. B. Folien) einwickeln oder es sich über den Kopf ziehen und ersticken. Halten Sie Verpackungsmaterial von Kindern fern.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Verbrennungsgefahr!
~
Die Haut von Kindern reagiert empfindlicher auf hohe Temperaturen als die von Erwachsenen. Der Backofen erwärmt sich an der Türscheibe, der Bedienblende und den Austrittsöffnungen für die Garraumluft. Hindern Sie Kinder daran, den Backofen während des Betriebs zu berühren.
Bei Herden werden auch die Kochzonen im Betrieb heiß. Drehen Sie Topf- und Pfannengriffe zur Seite über die Arbeitsfläche, damit Kinder sie nicht herunterziehen und sich verbrennen können.
Verletzungsgefahr!
~
Die Belastbarkeit der Tür beträgt maximal 15 kg. Kin­der können sich an der geöffneten Tür verletzen. Hindern Sie Kinder daran, sich auf die geöffnete Tür zu stellen, zu setzen oder sich daranzuhängen.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsar
~
beiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Installations- und War tungsarbeiten oder Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
Beschädigungen am Backofen können Ihre Sicher
~
heit gefährden. Kontrollieren Sie ihn auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie niemals einen beschädigten Backofen in Betrieb.
Die elektrische Sicherheit des Backofens ist nur
~
dann gewährleistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig in­stalliertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Die­se grundlegende Sicherheitsvoraussetzung muss vor­handen sein. Lassen Sie im Zweifelsfall die Elektroins­tallation durch eine Elektro-Fachkraft prüfen.
-
-
-
Die Anschlussdaten (Frequenz und Spannung) auf
~
dem Typenschild des Backofens müssen unbedingt mit denen des Elektronetzes übereinstimmen, damit keine Schäden am Backofen auftreten. Vergleichen Sie diese vor dem Anschließen. Fragen Sie im Zweifelsfall eine Elektro-Fachkraft.
Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel ge
~
währen nicht die nötige Sicherheit (Brandgefahr). Schließen Sie den Backofen nicht damit an das Elektro netz an.
10
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Verwenden Sie den Backofen nur im eingebauten
~
Zustand, damit die sichere Funktion gewährleistet ist.
Dieser Backofen darf nicht an nicht stationären Auf
~
stellungsorten (z. B. Schiffen) betrieben werden.
Das Berühren spannungsführender Anschlüsse so
~
wie das Verändern des elektrischen und mechani schen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicher weise zu Funktionsstörungen des Backofens. Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Backofens.
Garantieansprüche gehen verloren, wenn der Back-
~
ofen nicht von einem von Miele autorisierten Kunden­dienst repariert wird.
Nur bei Original-Ersatzteilen gewährleistet Miele,
~
dass sie die Sicherheitsanforderungen erfüllen. Defekte Bauteile dürfen nur gegen solche ausgetauscht wer­den.
Bei Backöfen, die ohne Anschlussleitung ausgelie
~
fert werden oder beim Austausch einer beschädigten
-
-
-
-
-
Anschlussleitung muss eine spezielle Anschlussleitung durch eine von Miele autorisierte Fachkraft installiert werden (siehe Kapitel "Elektroanschluss").
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei Installations- und Wartungsarbeiten sowie Repa
~
raturen muss der Backofen vollständig vom Elektronetz getrennt sein, z. B. wenn die Garraumbeleuchtung de fekt ist (siehe Kapitel "Was tun, wenn ...?"). Stellen Sie dies sicher, indem Sie
die Sicherungen der Elektroinstallation ausschalten
oder
– die Schraubsicherungen der Elektroinstallation ganz
herausschrauben oder
– den Netzstecker (wenn vorhanden) aus der Steckdo-
se ziehen. Ziehen Sie dabei nicht an der Netzanschlussleitung, sondern am Netzstecker.
Der Backofen benötigt für den einwandfreien Betrieb
~
eine ausreichende Kühlluftzufuhr. Achten Sie darauf,
-
-
dass die Kühlluftzufuhr nicht beeinträchtigt wird (z. B. durch den Einbau von Wärmeschutzleisten im Umbau­schrank). Darüber hinaus darf die erforderliche Kühlluft nicht durch andere Wärmequellen (z. B. Festbrenn stoff-Öfen) übermäßig erwärmt werden.
12
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Verbrennungsgefahr!
,
Der Backofen wird im Betrieb heiß. Sie können sich an Heizkörpern, Garraum, Gargut und Zubehör verbrennen. Ziehen Sie Topfhandschuhe an beim Einschieben oder Herausnehmen von heißem Gargut sowie bei Arbeiten im heißen Garraum.
Gegenstände in der Nähe des eingeschalteten
~
Backofens können durch die hohen Temperaturen zu brennen beginnen. Verwenden Sie den Backofen nie­mals zum Beheizen von Räumen.
Gegenstände, die auf einem Kochfeld abgelegt wer-
~
den, können bei versehentlichem Einschalten oder vor­handener Restwärme schmelzen oder zu brennen be­ginnen. Verwenden Sie bei Herden das Kochfeld nie­mals als Ablagefläche.
Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzün
~
den. Lassen Sie den Backofen bei Arbeiten mit Ölen und Fetten niemals unbeaufsichtigt. Löschen Sie nie mals Öl- und Fettbrände mit Wasser. Schalten Sie den Backofen und bei Herden auch das Kochfeld aus. Ersticken Sie Flammen im Garraum, indem Sie die Tür geschlossen lassen. Ersticken Sie Flammen auf dem Kochfeld vorsichtig mit einem Deckel oder einer Löschdecke.
-
-
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Beim Grillen von Lebensmitteln führen zu lange Grill
~
zeiten zum Austrocknen und eventuell zur Selbstent zündung des Grillguts. Halten Sie die empfohlenen Grillzeiten ein.
Einige Lebensmittel trocknen schnell aus und kön
~
nen sich durch die hohen Grilltemperaturen selbst ent zünden. Verwenden Sie niemals Grillbetriebsarten zum Aufbacken von Brötchen oder Brot und zum Trocknen von Blumen oder Kräutern. Verwenden Sie die Be­triebsarten Heißluft plus U oder Ober-/Unterhitze V.
Wenn Sie bei der Zubereitung von Lebensmitteln al-
~
koholische Getränke verwenden, beachten Sie, dass Alkohol bei hohen Temperaturen verdampft. Dieser Dampf kann sich an den heißen Heizkörpern entzün­den.
-
-
-
-
Bei der Restwärmenutzung zum Warmhalten von
~
Speisen kann durch hohe Luftfeuchtigkeit und Kon­denswasser Korrosion im Backofen entstehen. Auch die Bedienblende, die Arbeitsplatte oder der Umbau schrank können beschädigt werden. Schalten Sie den Backofen niemals aus, sondern stel len Sie die niedrigste Temperatur in der gewählten Be triebsart ein. Das Kühlgebläse bleibt dann automatisch eingeschaltet.
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-
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Speisen, die im Garraum warmgehalten oder aufbe
~
wahrt werden, können austrocknen und die austreten de Feuchtigkeit kann zu Korrosion im Backofen führen. Decken Sie die Speisen daher ab.
Das Email des Garraumbodens kann durch einen
~
Wärmestau reißen oder abplatzen. Legen Sie den Garraumboden niemals z. B. mit Alu-Fo lie oder Backofen-Schutzfolie aus. Stellen Sie keine Bräter, Pfannen, Töpfe oder Bleche direkt auf den Gar­raumboden.
Das Email des Garraumbodens kann durch Hin- und
~
Herschieben von Gegenständen beschädigt werden. Wenn Sie im Garraum Töpfe oder Pfannen aufbewah­ren, schieben Sie sie nicht über den Garraumboden.
Wenn eine kalte Flüssigkeit auf eine heiße Oberflä-
~
che gegossen wird, entsteht Dampf, der zu starken
-
-
-
Verbrühungen führen kann. Darüber hinaus können heiße emaillierte Oberflächen durch den plötzlichen Temperaturwechsel beschädigt werden. Gießen Sie niemals kalte Flüssigkeiten direkt auf heiße emaillierte Oberflächen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Es ist wichtig, dass die Temperatur in der Speise
~
gleichmäßig verteilt wird und auch genügend hoch ist. Wenden Sie Speisen oder rühren Sie sie um, damit sie gleichmäßig erhitzt werden.
Nicht backofentaugliches Kunststoffgeschirr schmilzt
~
bei hohen Temperaturen und kann den Backofen be schädigen oder zu brennen beginnen. Verwenden Sie nur backofentaugliches Kunststoffge­schirr. Beachten Sie die Angaben des Geschirrherstel­lers.
In geschlossenen Dosen entsteht beim Einkochen
~
und Erhitzen Überdruck, durch den sie platzen können. Verwenden Sie den Backofen nicht zum Einkochen und Erhitzen von Dosen.
-
Sie können sich an der geöffneten Tür des Back-
~
ofens verletzen oder darüber stolpern. Lassen Sie die Tür nicht unnötig offen stehen.
Die Belastbarkeit der Tür beträgt maximal 15 kg.
~
Stellen oder setzen Sie sich nicht auf die geöffnete Tür, und stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf ab. Achten Sie auch darauf, dass Sie nichts zwischen Tür und Garraum einklemmen. Der Backofen kann be schädigt werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Reinigung und Pflege
Der Dampf eines Dampf-Reinigers kann an span
~
nungsführende Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen. Verwenden Sie zur Reinigung des Backofens niemals einen Dampf-Reiniger.
Durch Kratzer kann das Glas der Türscheiben zer
~
stört werden. Verwenden Sie zur Reinigung der Türscheiben keine Scheuermittel, keine harten Schwämme oder Bürsten und keine scharfen Metallschaber.
Die Aufnahmegitter können zu Reinigungszwecken
~
ausgebaut werden (siehe Kapitel "Reinigung und Pfle­ge"). Bauen Sie sie wieder korrekt ein und verwenden Sie den Backofen niemals ohne eingebaute Aufnahmegit­ter.
-
-
Die katalytisch emaillierte Rückwand kann zu Reini
~
gungszwecken ausgebaut werden (siehe Kapitel "Rei nigung und Pflege"). Bauen Sie sie wieder korrekt ein und verwenden Sie den Backofen niemals ohne eingebaute Rückwand.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Zubehör
Die Miele Herde dürfen nur mit den von Miele vorge
~
gebenen Kochfeldern kombiniert werden (siehe Kapitel "Elektroanschluss").
Verwenden Sie ausschließlich Miele Original-Zube
~
hör. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Die Miele Bräter HUB 5000-M/HUB 5001-M/
~
HUB 5000-XL (falls vorhanden) dürfen nicht in Ebene 1 eingeschoben werden. Der Garraumboden wird beschädigt. Durch den gerin­gen Abstand entsteht ein Wärmestau und das Email kann reißen oder abplatzen. Schieben Sie die Miele Bräter auch niemals auf die obere Strebe der Ebene 1, da sie dort nicht durch den Ausziehschutz gesichert sind.
-
-
Verwenden Sie im Allgemeinen die Ebene 2.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträgli chen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
-
-
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll
­oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
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Sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher aufbe wahrt wird.
-
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Übersicht Herd/Backofen
a Kochzonenknebel links vorn und hinten, in Position ß versenkbar * b Betriebsartenwähler, in Position 0 versenkbar
c Display
d Sensortasten V, OK, W, N
e Temperaturwähler, in jeder Position versenkbar
f Kochzonenknebel rechts hinten und vorn, in Position ß versenkbar *
g Oberhitze-/Grillheizkörper
h Katalytisch beschichtete Rückwand mit Ansaugöffnung für das Gebläse
i Aufnahmegitter mit fünf Einschubebenen
j Tür
* nur bei H 5xxx E vorhanden, nicht bei H 5xxx B
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Ausstattung
Modellbezeichnungen
H 5xxx E Herd = Backofen + Koch
zonenknebel
H 5xxx B Backofen
Die Beschreibung der Backofenfunk tionen gilt für Herde und Backöfen, auch wenn im Allgemeinen nur der Begriff "Backofen" verwendet wird.
Lieferumfang
Mit Ihrem Herd oder Backofen erhal ten Sie
– die Gebrauchs- und Montageanwei-
sung zur Bedienung der Backofen­funktionen,
– bei H 5xxx E zusätzlich die separate
Gebrauchs- und Montageanweisung für das Kochfeld,
– Schrauben zur Befestigung Ihres
Herdes oder Backofens im Umbau­schrank,
diverses Zubehör.
Typenschild
Geben Sie bei Fragen an den Her steller immer die Modellbezeichnung, die Fabrikationsnummer sowie die Anschlussdaten (Netzspannung/Fre quenz/maximaler Anschlusswert) an.
-
Zubehör
Nachfolgend ist das mitgelieferte Zube
­hör aufgeführt.
Weiteres Zubehör erhalten Sie unter www.miele-shop.com, über den Miele
-
Kundendienst oder Ihren Miele Fach händler (siehe Kapitel "Nachkaufbares Zubehör").
Aufnahmegitter und Einschubebenen
Im Garraum befinden sich auf der rech ten und linken Seite die Aufnahmegitter
-
mit den Einschubebenen.
Die Bezeichnung der Einschubebenen können Sie auf dem Frontrahmen able­sen.
Jede Einschubebene besteht aus zwei übereinanderliegenden Streben, zwi­schen denen Sie
– Zubehöre (z. B. der Rost) einschie-
ben, wenn Sie sie benutzen,
– die Flexi-Clip-Vollauszüge (wenn vor-
handen) einbauen.
Sie können die Aufnahmegitter zu Rei nigungszwecken ausbauen (siehe Ka pitel "Reinigung und Pflege").
-
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Diese Informationen finden Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Tür auf dem Frontrahmen zu sehen ist.
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Ausstattung
Backblech, Universalblech und Rost mit Ausziehschutz
Schieben Sie diese Zubehöre immer zwischen den Streben einer Einschub­ebene in die Aufnahmegitter ein.
An den kurzen Seiten dieser Zubehöre befindet sich mittig angeordnet ein Ausziehschutz. Er verhindert, dass sie aus den Aufnah­megittern herausrutschen, wenn Sie die Zubehöre nur teilweise herausziehen wollen.
FlexiClip-Vollauszüge
Sie können die FlexiClip-Vollauszüge in jeder Einschubebene einbauen. Ihre Belastbarkeit beträgt 15 kg.
Die FlexiClip-Vollauszüge haben vorn und hinten Rastnasen, um Backblech, Universalblech und Rost gegen Herun terrutschen zu sichern:
-
Achten Sie darauf, dass Sie den Rost immer mit der Stellfläche nach unten einschieben.
Wenn Sie das Universalblech mit auf gelegtem Rost benutzen, wird das Uni versalblech zwischen den Streben ei ner Einschubebene eingeschoben und der Rost automatisch oberhalb.
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-
-
Schieben Sie die FlexiClip-Vollauszü gen erst vollständig in den Garraum, bevor Sie Backblech, Universalblech oder Rost daraufschieben.
-
Die Zubehöre werden dann automa tisch sicher zwischen den Rastnasen eingesetzt.
Achten Sie darauf, dass Sie den Rost immer mit der Stellfläche nach unten einschieben.
-
-
FlexiClip-Vollauszüge ein- und ausbauen
Verbrennungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet sein. Der Garraum muss abge kühlt sein.
Ausstattung
-
-
Die FlexiClip-Vollauszüge werden zwi schen den Streben einer Einschubebe ne eingebaut.
Bauen Sie den FlexiClip-Vollauszug mit dem Miele Schriftzug auf der rechten Seite ein.
Ziehen Sie die FlexiClip-Vollauszüge beim Einbau oder Ausbau nicht auseinander.
Sollten die FlexiClip-Vollauszüge nach dem Einbau blockieren, müs­sen Sie sie einmal kräftig herauszie­hen.
-
Rasten Sie den FlexiClip-Vollauszug
^
­auf der unteren Strebe der Einschub
ebene ein (3.).
Um einen FlexiClip-Vollauszug auszu bauen:
^ Schieben Sie den FlexiClip-Vollaus-
zug vollständig ein.
^
Heben Sie den FlexiClip-Vollauszug vorn an (1.) und ziehen Sie ihn ent lang der Strebe der Einschubebene heraus (2.).
-
-
-
^
Haken Sie den FlexiClip-Vollauszug vorn auf der unteren Strebe einer Ein schubebene ein (1.) und schieben Sie ihn entlang der Strebe in den Garraum (2.).
-
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Ausstattung
Backofensteuerung
Die Backofensteuerung ermöglicht ne ben der Nutzung der verschiedenen Betriebsarten zum Backen, Braten und Grillen auch
die Tageszeitanzeige,
einen Kurzzeitwecker,
das automatische Ein- und Ausschal
ten von Garvorgängen,
die Wahl individueller Einstellungen.
Sicherheitseinrichtungen
Inbetriebnahmesperre
Diese Funktion steht nur bei H 5xxx B zur Verfügung.
Die Inbetriebnahmesperre sichert den Backofen gegen ungewollte Benutzung (siehe Kapitel "Inbetriebnahmesperre 0").
Sicherheitsausschaltung
Die Sicherheitsausschaltung wird auto matisch ausgelöst, wenn der Backofen über einen ungewöhnlich langen Zeit raum benutzt wird. Dieser Zeitraum hängt von der gewähl ten Betriebsart ab. Wurde er überschrit ten, schaltet der Backofen aus und die Fehlermeldung F55erscheint. Wenn Sie den Backofen aus- und ein schalten, ist er wieder betriebsbereit.
-
-
Kühlgebläse
Das Kühlgebläse schaltet automatisch
­bei jedem Garvorgang ein. Es sorgt da für, dass die heiße Garraumluft mit kal ter Raumluft gemischt und abgekühlt wird, bevor sie zwischen Tür und Be dienblende austritt.
Nach einem Garvorgang bleibt das
-
Kühlgebläse eingeschaltet, damit sich im Garraum, an der Bedienblende oder am Umbauschrank keine Luftfeuchtig keit niederschlagen kann.
Es schaltet automatisch aus, wenn der Garraum unter eine bestimmte Tempe­ratur abgekühlt ist.
Durchlüftete Tür
Die Tür besteht aus einem offenen Sys­tem mit zum Teil wärmereflektierend beschichteten Scheiben.
Wenn Sie den Backofen benutzen, wird zusätzlich Luft durch die Tür geleitet, so dass die Türaußenscheibe kühl bleibt.
Sie können die Tür zu Reinigungszwe
­cken ausbauen und auseinanderbauen
(siehe Kapitel "Reinigung und Pflege").
-
Energiespareinrichtung
-
Tageszeitanzeige
Wenn der Betriebsartenwähler auf Posi tion 0 steht, wird die Tageszeit ange zeigt. Sie können diese Tageszeitanzei ge ausschalten, um Energie zu sparen (siehe Kapitel "Einstellungen % Pi").
-
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-
-
-
-
-
24
Ausstattung
PerfectClean-veredelte Ober
-
flächen
Die Antihafteigenschaften dieser Ober flächenveredelung verhindern ein Fest backen des Garguts und erleichtern die Reinigung.
PerfectClean-veredelt sind:
Garraum,
Aufnahmegitter,
FlexiClip-Vollauszüge,
Backblech,
– Universalblech,
– Rost.
Bei den FlexiClip-Vollauszügen erzeugt die PerfectClean-Veredelung einen op­tischen Effekt, der die Oberfläche schil­lernd erscheinen lässt.
Beachten Sie die Hinweise im Kapitel "Reinigung und Pflege".
-
-
Katalytisch emaillierte Ober­flächen
Die Rückwand des Garraums ist mit dunkelgrauem katalytischem Email be schichtet, das sich bei hohen Tempera turen selbsttätig von Öl- und Fettver schmutzungen reinigt.
Beachten Sie die Hinweise im Kapitel "Reinigung und Pflege".
-
-
-
25
Bedienelemente
Betriebsartenwähler
Der Betriebsartenwähler befindet sich links neben dem Display.
Sie können ihn rechts- oder linksherum drehen. Er ist in Position 0 durch Druck versenkbar.
Mit den Betriebsartenwähler wählen Sie die Betriebsarten aus, schalten Sie die Beleuchtung ein oder rufen Sie die Einstellungen auf.
T / % Beleuchtung/Einstellungen V Ober-Unterhitze X Unterhitze Y Grill Z Grill klein S Schnellaufheizen U Heißluft plus \ Umluftgrill O Intensivbacken P Auftauen
26
Bedienelemente
Temperaturwähler
Der Temperaturwähler befindet sich rechts neben dem Display.
Sie können ihn rechts- oder linksherum drehen, um Temperaturen zu wählen oder Zeiten einzugeben (alternativ zu den Sensortasten V oder W).
Durch Drehen nach rechts erhöhen Sie die Werte, durch Drehen nach links verrin gern Sie sie.
Der Temperaturwähler ist in jeder Position durch Druck versenkbar.
Sensortasten
Unter dem Display befinden sich Sensortasten, die auf Fingerkontakt reagieren.
Jeder Druck auf eine Sensortaste wird mit einem Tastenton bestätigt. Sie können diesen Tastenton ausschalten (siehe Kapitel "Einstellungen % P4").
Sensortaste Verwendung
– Zum Aufrufen von Funktionen im Display. Das Dreieck V er-
OK
V W
N Zum Eingeben einer Kurzzeit, z. B. zum Eierkochen.
Mit jedem Druck auf die Sensortaste V oder W ändert sich die Zeit
bei Eingabe von Dauer T und Ende S minutenweise,
scheint. – Zum Bestätigen von Eingaben. – Zum Verschieben des Dreiecks V im Display nach links oder
rechts. – Zum Verringern oder Erhöhen von Zeiteingaben. – Zum Auswählen der Einstellung P und Verändern des Status S.
-
bei Eingabe der Kurzzeit N erst in 5-Sekunden-Schritten, danach minutenweise.
Wenn Sie die Sensortasten länger gedrückt halten, wird der Ablauf im Display be schleunigt.
-
27
Bedienelemente
Display
 
I2:00
h
min
% N m TS0
V
Symbole im Display und zugehörige Funktionen
Je nach Position des Betriebsartenwählers und/oder Drücken einer Sensortaste erscheinen folgende Symbole:
Symbol Funktion/Bedeutung Betriebsarten
wählerposition
u Tageszeit
0 Inbetriebnahmesperre (nur bei H 5xxx B)
Temperaturkontrolle
% Temperatur
u Tageszeit
T und h Dauer
S Ende
P und Ziffer Einstellung S und Ziffer Status der Einstellung
leuchtet:
Sie haben die darüberstehende Funktion aus
gewählt.
V
N und min Kurzzeit
blinkt:
Sie haben die darüberstehende Funktion
durch Druck auf die Sensortaste OK aufgeru
fen und können sie ändern.
Kontrollleuchte für die Kochzonen:
Mindestens eine Kochzone wird benutzt (nur
bei H 5xxx E).
Betriebsart (au-
ßer Beleuchtung)
-
-
0
%
beliebig
-
28
Bedienelemente
Funktion des Dreiecks V
Drehen Sie den Betriebsartenwähler auf die gewünschte Position.
^
Mit Hilfe des Dreiecks V in der untersten Zeile des Displays wählen Sie eine Funktion aus, die Sie nutzen oder ändern möchten.
Drücken Sie die Sensortaste V oder W so oft, bis das Dreieck V unter dem
^
Symbol der gewünschten Funktion leuchtet.
Sie haben die Funktion ausgewählt.
Drücken Sie die Sensortaste OK.
^
Sie haben die Funktion aufgerufen. Das blinkende Dreieck V zeigt an, dass Sie sie jetzt ändern können.
Das Dreieck V blinkt für ca. 15 Sekunden. Nur solange es blinkt, können Sie die Funktion eingeben. Ist dieser Eingabezeitraum verstrichen, müssen Sie die Funktion erneut durch Druck auf die Sensortaste OK aufrufen.
Kochzonenknebel (nur bei H 5xxx E)
Die Kochzonen des kombinierten Kochfeldes werden über die zugeordneten Kochzonenknebel bedient. Der Einstellbereich ist aufgedruckt.
Alle Kochzonenknebel sind in Position ß durch Druck versenkbar.
Kochzonen benutzen
Sie schalten eine Kochzone ein, indem Sie den Kochzonenknebel auf die ge wünschte Einstellung drehen. Sie schalten sie aus, indem Sie den Kochzonenknebel auf Position ß drehen.
Detaillierte Informationen finden Sie in der separaten Gebrauchs- und Montagean weisung des Kochfeldes.
Kontrollleuchte für die Kochzonen
Die Kontrollleuchte erscheint, wenn mindestens eine Kochzone benutzt wird.
-
-
29
Betriebsarten
Für die Zubereitung von Speisen stehen verschiedene Betriebsarten zur Verfügung.
Je nach Betriebsart werden die Heizkörper und das Gebläse unterschiedlich kom biniert, siehe Angaben in eckigen Klammern [ ].
a Oberhitze-/Grillheizkörper (unterhalb der Garraumdecke)
b Unterhitzeheizkörper (unterhalb des Garraumbodens)
c Ringheizkörper (hinter der Ansaugöffnung für das Gebläse)
d Gebläse (hinter der Ansaugöffnung für das Gebläse)
Betriebsart Anmerkungen V Ober-Unter
hitze
[a + b]
X Unterhitze
[b]
Y Grill
[a]
Z Grill klein
[a]
Zum Backen und Braten von traditionellen Rezepten.
-
Zum Zubereiten von Soufflés.
– – Zum Niedertemperaturgaren. – Wählen Sie bei der Zubereitung älterer Rezepte eine um
10 °C niedrigere Temperatur als im Rezept angegeben. Die Garzeit ändert sich nicht.
– Verwenden Sie diese Betriebsart zum Ende der Backzeit,
wenn das Gargut mehr Bräunung auf der Unterseite be­kommen soll.
– Zum Grillen von flachem Grillgut (z. B. Steaks) in größeren
Mengen. – Zum Überbacken in großen Formen. –
Zum Grillen von flachem Grillgut (z. B. Steaks) in kleineren
Mengen. –
Zum Überbacken in kleinen Formen.
-
30
Betriebsart Anmerkungen S Schnellauf-
heizen
[a + c + d]
U Heißluft plus
[c + d]
\ Umluftgrill
[a + d]
O Intensiv-
backen
[b + c + d]
P Auftauen
[d]
– Zum schnellen Vorheizen des Garraums.
Wechseln Sie anschließend auf die Betriebsart, die zum
Garen verwendet werden soll. – Zum Backen und Braten.
– Sie können in mehreren Einschubebenen gleichzeitig ga-
ren. – Sie können mit niedrigeren Temperaturen garen als bei
Ober-Unterhitze V, da das Gebläse die Wärme sofort
über das Gargut verteilt. – Zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser, z. B.
Rollbraten, Hähnchen. – Sie können mit niedrigeren Temperaturen grillen als bei
Grill Y/Grill klein Z, da das Gebläse die Wärme sofort
über das Gargut verteilt. – Zur Zubereitung von Backwaren mit feuchtem Belag. – Verwenden Sie diese Betriebsart nicht zum Backen von fla-
chem Gebäck oder zum Braten, da der Bratenfond zu dun-
kel wird. – Zum schonenden Auftauen von Gefriergut.
Betriebsarten
31
Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme
Der Backofen darf nur im einge
,
bauten Zustand betrieben werden.
Drücken Sie Betriebsarten- und Tem
^
peraturwähler heraus, falls sie ver senkt sind.
Geben Sie die Tageszeit ein.
^
-
Tageszeit eingeben
Sie können die Tageszeit nur einge ben, wenn der Betriebsartenwähler auf Position 0 steht.
Nach dem Anschluss an das Elektro­netz blinken im Display die Tageszeit und das Dreieck V unter dem Symbol m (Tageszeit).
I2:00
m
V
Während eines Netzausfalls wird die Tageszeit für ca. 24 Stunden gespei
-
chert. Nach Netzrückkehr müssen Sie sie mit der Sensortaste OK bestätigen.
­Nach längerem Netzausfall müssen Sie
die Tageszeit neu eingeben.
Tageszeit ändern
Drehen Sie den Betriebsartenwähler
^
auf Position 0.
-
Drücken Sie zweimal die Sensortaste
^
OK.
^ Geben Sie mit dem Temperaturwäh-
ler oder den Sensortasten V oder W zuerst die Stunden ein.
^ Drücken Sie die Sensortaste OK.
^ Geben Sie mit dem Temperaturwäh-
ler oder den Sensortasten V oder W die Minuten ein.
^ Drücken Sie die Sensortaste OK.
Die Tageszeit wurde geändert.
-
^
Geben Sie mit dem Temperaturwäh ler oder den Sensortasten V oder W zuerst die Stunden ein.
^
Drücken Sie die Sensortaste OK.
Die Stunden werden bestätigt, die Mi nuten blinken.
^
Geben Sie mit dem Temperaturwäh ler oder den Sensortasten V oder W die Minuten ein.
^
Drücken Sie die Sensortaste OK.
Die Minuten werden bestätigt.
Die Tageszeit ist eingegeben.
32
-
-
-
Inbetriebnahme
Vor dem ersten Benutzen
Entfernen Sie eventuell vorhandene
^
Aufkleber oder Schutzfolien von der Backofenfront und dem Zubehör.
Nehmen Sie das Zubehör aus dem
^
Garraum und reinigen Sie es (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege").
Garraum erstmalig aufheizen
Beim ersten Aufheizen des Backofens können unangenehme Gerüche entste hen. Beseitigen Sie diese, indem Sie den leeren Backofen mindestens eine Stunde aufheizen.
Sorgen Sie während dieser Zeit für eine gute Durchlüftung der Küche. Vermeiden Sie, dass die Gerüche in andere Räume ziehen.
^ Reinigen Sie den Garraum vor dem
Aufheizen mit einem feuchten Tuch von eventuellem Staub und Verpa­ckungsresten.
Sie können den Aufheizvorgang auch automatisch ausschalten lassen (siehe Kapitel "Bedienung Backofen – Dauer eingeben").
Drehen Sie nach dem Aufheizvor
^
gang den Betriebsartenwähler auf Position 0.
Verbrennungsgefahr!
,
Lassen Sie den Garraum vor dem Reinigen von Hand erst abkühlen.
­Reinigen Sie abschließend den Gar
^
raum mit einem sauberen Schwamm tuch, Handspülmittel und warmem Wasser oder einem sauberen, feuch­ten Mikrofasertuch.
^ Trocknen Sie die Oberflächen an-
schließend mit einem weichen Tuch.
Schließen Sie die Tür erst, wenn der Garraum trocken ist.
-
-
-
^
Wählen Sie die Betriebsart Heißluft plus U.
Die Vorschlagstemperatur erscheint (160 °C).
Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse schalten ein.
^
Wählen Sie die maximal mögliche Temperatur (250 °C).
^
Lassen Sie den leeren Garraum min destens 1 Stunde aufheizen.
-
33
Bedienung Backofen
Einfache Nutzung
Geben Sie das Gargut in den Gar
^
raum.
Wählen Sie die gewünschte Betriebs
^
art (z. B. Heißluft plus U).
-
I60
%
V
Im Display erscheinen
– die Vorschlagstemperatur (z. B.
160 °C),
– die Temperaturkontrolle ,
– das Dreieck V unter dem Symbol %.
Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse schalten ein.
Sie können den Temperaturanstieg ver­folgen. Beim ersten Erreichen der gewählten Temperatur ertönt ein Signal, wenn der Signalton eingeschaltet ist (siehe Kapi tel "Einstellungen % P2").
Nach dem Garvorgang:
Drehen Sie den Betriebsartenwähler
^
auf Position 0.
Nehmen Sie das Gargut aus dem
^
­Garraum.
Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläse eingeschaltet.
Es schaltet automatisch aus, wenn der Garraum unter eine bestimmte Tempe ratur abgekühlt ist.
-
-
34
Bedienung Backofen
Vorschlagstemperatur, Temperaturbereich
Sobald Sie eine Betriebsart wählen, er scheint die entsprechende Vorschlags temperatur.
Sie können sie im angegebenen Tem peraturbereich ändern.
Vorschlags-
temperatur
U 160 °C 30–250 °C O 170 °C 50–250 °C V 180 °C 30–280 °C X 180 °C 100–280 °C \ 200 °C 50–260 °C Y 240 °C 200–300 °C Z 240 °C 200–300 °C P –* S 160 °C 30–250 °C
* Tageszeit erscheint
Temperatur ändern
Temperatur
bereich
Temperaturkontrolle
Die Temperaturkontrolle erscheint immer, wenn die Garraumbeheizung
­einschaltet.
­Wenn die gewählte Temperatur erreicht
ist,
­ertönt beim ersten Mal ein Signal,
wenn der Signalton eingeschaltet ist
-
(siehe Kapitel "Einstellungen % – P2"),
erlischt die Temperaturkontrolle ,
Die Temperaturregelung sorgt dafür, dass Garraumbeheizung und Tempera­turkontrolle wieder einschalten, wenn die Garraumtemperatur unter den ge­wählten Wert sinkt.
^
Drehen Sie den Temperaturwähler nach rechts oder links.
Die Temperatur ändert sich in 5 °C-Schritten.
35
Bedienung Backofen
Vorheizen
Im Allgemeinen können Sie das Gargut in den kalten Garraum geben, um die Wärme schon während der Aufheizpha se zu nutzen.
Nur bei bestimmtem Gargut sollten Sie den Garraum vorheizen:
Dunkle Brotteige
U/V
V
Schnellaufheizen
Wählen Sie bei Pizza und empfindli­chen Teigen (Biskuit, Kleingebäck) während der Vorheizphase nicht die Betriebsart Schnellaufheizen S. Dieses Gargut wird an der Oberseite sonst zu schnell gebräunt.
Roastbeef und Filet
Kuchen oder Gebäck mit
kurzer Backzeit (bis ca. 30 Minuten)
– Empfindliche Teige (Bis-
kuit)
Garvorgänge automatisch ein­und ausschalten
Neben der einfachen Nutzung können
-
Sie Garvorgänge automatisch aus­oder ein- und ausschalten lassen.
Dazu geben Sie eine Dauer oder eine Dauer und ein Ende ein.
Die Dauer, die Sie für einen Garvor gang eingeben können, beträgt maxi mal 12 Stunden.
Das automatische Ein- und Ausschalten ist empfehlenswert zum Braten. Das Backen sollte nicht zu lange vorge­wählt werden. Der Teig würde antrock­nen und das Triebmittel in seiner Wir­kung nachlassen.
-
-
^
Wählen Sie die Betriebsart Schnell aufheizen S und die Temperatur.
^
Wechseln Sie, nachdem die Tempe raturkontrolle zum ersten Mal erlo schen ist, auf die gewünschte Be triebsart.
^
Geben Sie das Gargut in den Gar raum.
36
-
-
-
-
-
Bedienung Backofen
Dauer eingeben
Wenn ein Garvorgang automatisch aus schalten soll, müssen Sie eine Dauer eingeben.
Geben Sie das Gargut in den Gar
^
raum.
Wählen Sie Betriebsart und Tempera
^
tur.
Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse schalten ein.
Drücken Sie die Sensortaste W so oft,
^
bis das Dreieck V unter dem Symbol T (Dauer) leuchtet.
-
h
0:00
% m TS
V
0:00 h erscheint.
^ Drücken Sie die Sensortaste OK.
Das Dreieck V blinkt.
-
h
0:30
% m TS
V
-
Geben Sie die Dauer (z. B. 30 Minu
^
ten) mit dem Temperaturwähler oder der Sensortaste W in Stunden:Minu ten ein.
Drücken Sie die Sensortaste OK.
^
Sie können den Ablauf der Dauer ver folgen, wenn Sie keine andere Funktion aufrufen.
-
-
-
37
Bedienung Backofen
Dauer und Ende eingeben
Wenn ein Garvorgang automatisch ein­und ausschalten soll, müssen Sie eine Dauer und ein Ende eingeben.
Hierzu ein Beispiel: Die aktuelle Tageszeit ist 10:45 Uhr; ein Braten mit einer Garzeit von 90 Mi nuten soll um 13:30 Uhr fertig sein.
Geben Sie das Gargut in den Gar
^
raum.
Wählen Sie Betriebsart und Tempera
^
tur.
Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse schalten ein.
Geben Sie zuerst die Dauer ein:
^ Drücken Sie die Sensortaste W so oft,
bis das Dreieck V unter dem Symbol T (Dauer) leuchet.
-
h
0:00
% m TS
V
0:00 h erscheint.
^
Drücken Sie die Sensortaste OK.
Das Dreieck V blinkt.
h
Drücken Sie die Sensortaste OK.
^
Drücken Sie die Sensortaste W so oft,
^
bis das Dreieck V unter dem Symbol S (Ende) leuchet.
­Die Tageszeit plus die eingegebene
Dauer (10:45 + 1:30 = 12:15 Uhr) er scheint.
-
I2:I5
% m TS
V
^ Drücken Sie die Sensortaste OK.
I3:30
% m TS
V
^
Geben Sie das gewünschte Ende (13:30 Uhr) mit dem Temperaturwäh ler oder der Sensortaste W ein.
^
Drücken Sie die Sensortaste OK.
Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse schalten aus.
Solange Sie keine andere Funktion wählen, wird das Ende angezeigt.
-
-
I:30
T
V
^
Geben Sie die Dauer (1:30) mit dem Temperaturwähler oder der Sensor taste W in Stunden:Minuten ein.
38
-
Bedienung Backofen
Wollen Sie die eingestellte Temperatur abfragen, drehen Sie leicht am Tempe raturwähler. Die eingestellte Tempera tur erscheint. Achten Sie darauf, dass Sie die Temperatur nicht aus Versehen ändern. Nach ca. 15 Sekunden wechselt das Display dann zur aktuellen Garraum temperatur.
Sobald der Startzeitpunkt (13:30 - 1:30 = 12:00 Uhr) erreicht ist, werden Gar raumbeheizung, Beleuchtung und Kühl gebläse eingeschaltet.
Ende eines Garvorgangs
Nach Ablauf der Dauer
– schalten Garraumbeheizung und Be-
leuchtung automatisch aus,
– blinkt das Symbol S (Ende),
– ertönt ein Signal, wenn der Signalton
eingeschaltet ist (siehe Kapitel "Ein­stellungen % P2"),
bleibt das Kühlgebläse in Betrieb.
^
Drehen Sie den Betriebsartenwähler auf Position 0.
Akustische und optische Signale wer den ausgeschaltet.
-
-
-
-
Zeiten überprüfen und ändern
­Sie können die Zeiten, die Sie für einen
Garvorgang eingegeben haben, jeder zeit überprüfen oder ändern.
Drücken Sie die Sensortaste V oder
^
W so oft, bis das Dreieck V unter dem Symbol der gewünschten Funk tion leuchet.
Drücken Sie die Sensortaste OK.
^
Das Dreieck V blinkt.
­Verändern Sie den Wert mit dem
^
Temperaturwähler oder den Sensor tasten V oder W.
Zeiten löschen
^ Drücken Sie die Sensortaste V oder
W so oft, bis das Dreieck V unter
dem Symbol T (Dauer) leuchet.
^ Drücken Sie die Sensortaste OK.
Das Dreieck V blinkt.
^ Stellen Sie die Dauer mit dem Tem-
peraturwähler oder der Sensortaste V auf 0:00 h.
Bei einem Netzausfall werden alle Eingaben gelöscht.
-
-
-
^
Nehmen Sie das Gargut aus dem Garraum.
39
Kurzzeitwecker (Eieruhr) N
Sie können eine Kurzzeit von maximal 59 Minuten und 55 Sekunden zum Überwachen separater Vorgänge ein geben, z. B. zum Eierkochen.
Auch wenn bereits eine Dauer für einen Garvorgang eingegeben ist, können Sie gleichzeitig eine Kurzzeit eingeben, z. B. als Erinnerung, dem Gargut nach einem Teil der Garzeit Gewürze hinzu zufügen oder es zu begießen.
-
-
Kurzzeit eingeben
Drücken Sie die Sensortaste N.
^
0:00
min
N
V
0:00 min erscheint.
^ Geben Sie die Kurzzeit mit dem Tem-
peraturwähler oder der Sensortaste W in Minuten:Sekunden ein.
Nach Ablauf der Kurzzeit
blinkt das Symbol N,
ertönt ein Signal, wenn der Signalton
eingeschaltet ist (siehe Kapitel "Ein stellungen % P3"),
wird die Zeit nach Ablauf der Kurz
zeit hochgezählt.
Drücken Sie abschließend die Sen
^
sortaste OK.
-
-
-
Kurzzeit löschen
Drücken Sie die Sensortaste N.
^
^ Stellen Sie die Kurzzeit mit dem Tem-
peraturwähler oder der Sensortaste V auf 0:00 min.
^ Drücken Sie die Sensortaste OK.
Die Kurzzeit wurde gelöscht.
^
Drücken Sie die Sensortaste OK.
Die Kurzzeit läuft ab.
Solange Sie keine andere Funktion wählen, können Sie die sekundenweise ablaufende Kurzzeit verfolgen.
40
Die Modelle H 5xxx B verfügen über eine Inbetriebnahmesperre 0, die den Backofen gegen ungewollte Benutzung sichert.
Werkseitig ist die Inbetriebnahmesperre ausgeschaltet.
Inbetriebnahmesperre einschalten
Drehen Sie den Betriebsartenwähler
^
auf Position 0.
0
0
V
^ Drücken Sie die Sensortaste W so oft,
bis das Dreieck V unter dem Sym­bol 0 leuchet.
^ Drücken Sie die Sensortaste OK.
Inbetriebnahmesperre 0
I3:30
m 0
V
Das Symbol 0 erinnert daran, dass der Backofen nicht benutzt werden kann.
Nach einem Netzausfall bleibt die In betriebnahmesperre eingeschaltet.
Inbetriebnahmesperre ausschalten
^ Drehen Sie den Betriebsartenwähler
auf Position 0.
^ Drücken Sie die Sensortaste W so oft,
bis das Dreieck V unter dem Sym­bol 0 leuchet.
-
Das Dreieck V blinkt.
I
0
V
^
Wählen Sie mit der Sensortaste V oder W die Einstellung I.
^
Drücken Sie die Sensortaste OK.
Die Inbetriebnahmesperre ist einge schaltet.
^ Drücken Sie die Sensortaste OK.
Das Dreieck V blinkt.
^
Wählen Sie mit der Sensortaste V oder W die Einstellung o.
^
Drücken Sie die Sensortaste OK.
Die Inbetriebnahmesperre ist ausge schaltet.
Das Symbol 0 erscheint nicht mehr.
-
-
41
Einstellungen %
Werkseitig sind verschiedene Einstellungen vorgegeben (siehe Tabelle).
Sie können diese Werkeinstellungen Ihren Wünschen anpassen, indem Sie die Einstellung P aufrufen und den Status S ändern.
Einstellung Status (* Werkeinstellung)
PI
Tageszeitan zeige
P2
Signalton Garzeit
P3
Signalton Kurzzeit
P4
Tastenton
P5
Lautstärke Signaltöne
P6
Zeitformat
S0 Die Tageszeitanzeige ist ausgeschaltet.
-
SI* Die Tageszeitanzeige ist eingeschaltet.
S0 Nach Ablauf der Dauer und am Ende der Auf
SI*(kurz) S2(lang)
S0 Nach Ablauf einer Kurzzeit ertönt kein Signal. SI*(kurz)
S2(lang) S0 Der Tastenton ist ausgeschaltet. SI* Der Tastenton ist eingeschaltet. S0*
bis S30
24 * Die Tageszeit erscheint im 24-Stundenformat. I2 Die Tageszeit erscheint im 12-Stundenformat.
Wenn der Betriebsartenwähler auf Position 0 steht, wird die Tageszeit nicht angezeigt. Sie läuft im Hin tergrund ab.
Wenn der Betriebsartenwähler auf Position 0 steht, wird die Tageszeit angezeigt.
heizphase ertönt kein Signal. Nach Ablauf der Dauer und am Ende der Auf-
heizphase ertönt ein Signal. Sie können zwischen zwei Signaltönen wählen.
Nach Ablauf einer Kurzzeit ertönt ein Signal. Sie können zwischen zwei Signaltönen wählen.
Sie können die Lautstärke ändern, vorausgesetzt, Sie haben bei den Signaltönen für Garzeit P2und Kurzzeit P3den Status S2gewählt.
-
-
42
Status ändern
Wählen Sie Einstellungen %.
^
Drücken Sie die Sensortaste OK.
^
PI
PIerscheint.
Einstellungen %
Nach einem Netzausfall bleiben die Änderungen erhalten.
Mit den Sensortasten V oder W bewe gen Sie sich in der Liste der Einstellun gen.
^ Drücken Sie die Sensortaste V oder
W so oft, bis die gewünschte Einstel-
lung erscheint.
^ Drücken Sie die Sensortaste OK.
-
-
S0
Der aktuelle Status S der Einstellung er scheint.
^
Verändern Sie den Status mit der Sensortaste V oder W.
^
Drücken Sie die Sensortaste OK.
Die Statusänderung wurde gespeichert.
P und die Ziffer erscheinen wieder.
Solange der Betriebsartenwähler auf Position Einstellungen % steht, können Sie weitere Einstellungen aufrufen und ändern.
-
43
Hinweise zum Backen
Die schonende Behandlung von Lebensmitteln dient Ihrer Gesundheit. Kuchen, Pizza, Pommes frites oder Ähnliches sollten nur goldgelb gebräunt und nicht dunkelbraun gebacken werden.
Empfehlungen
Betriebsart
Je nach Zubereitung Heißluft plus U, Intensivbacken O, Ober-Unterhitze V
Backform
Je nach Betriebsart und Zubereitung
Backpapier, Einfet ten
Im Allgemeinen auf PerfectClean-ver edelten Oberflächen nicht erforderlich
-
Heißluft plus U, Intensivbacken O:
Backblech, Universalblech, Backformen aus jedem backofentauglichen Material.
Ober-Unterhitze V:
matte und dunkle Backformen aus Schwarzblech, dunk­lem Email, nachgedunkeltem Weißblech, mattem Alumini­um; temperaturbeständige Glasformen; beschichtete Formen. (Helle Formen aus blankem Material ergeben eine ungleichmäßige oder schwache Bräunung in der Form und unter ungünstigen Umständen wird das Back­gut nicht gar.)
– Stellen Sie Backformen immer auf den Rost. Kastenfor-
men oder längliche Formen stellen Sie am besten quer auf den Rost, damit Sie eine optimale Wärmeverteilung in der Form und ein gleichmäßiges Backergebnis erzielen.
Backen Sie Obstkuchen und hohe Blechkuchen auf dem Universalblech.
-
Backpapier ist erforderlich bei –
Laugengebäck, da die bei der Teigzubereitung verwen dete Natronlauge die PerfectClean-veredelte Oberfläche beschädigen kann,
Teigen, die aufgrund ihres hohen Eiweißanteils leicht festkleben, wie z. B. Biskuit, Baiser oder Makronen,
Zubereitung von Tiefkühlprodukten auf dem Rost.
-
44
Hinweise zum Backen
Empfehlungen
Einschubebene
Je nach Betriebsart und Anzahl der Ble che
Siehe Backtabelle
Vorheizen
Siehe Backtabelle
Temperatur
Siehe Backtabelle
Backzeit
Siehe Backtabelle
1) Wenn Sie Universalblech und Backbleche zum Backen auf mehreren Ebenen gleichzeitig benutzen, schieben Sie das Universalblech unterhalb der Backble che ein.
Betriebsart Bleche Einschubebene
-
Heißluft plus U 1
2 3
2
1+3
1+3+5
1)
Intensivbacken O 1 1 oder 2 Ober-Unterhitze V 1 1 oder 2 Vorheizen ist erforderlich bei dunklen Brotteigen, Kuchen
oder Gebäck mit kurzer Backzeit (bis ca. 30 Minuten) sowie empfindlichen Teigen (z. B. Biskuit).
Wählen Sie die niedrigere Temperatur der Tabellenanga­ben. Bei höheren Temperaturen als angegeben verkürzt sich zwar die Backzeit, aber die Bräunung kann sehr ungleich­mäßig werden und das Backgut ist unter Umständen nicht gar.
Prüfen Sie nach der kürzesten Backzeit, ob das Backgut gar ist. Stechen Sie mit einem Holzstäbchen in den Teig. Haften keine feuchten Teigkrümel am Holzstäbchen, ist das Back­gut gar.
1) 2)
-
2) Backen Sie bei feuchtem Gebäck und Kuchen maximal in zwei Einschubebe nen gleichzeitig.
-
45
Backtabelle
Kuchen/Gebäck Heißluft plus U
Temperatur
in °C
Rührteig
Sandkuchen 150–170 2 60–70 Napfkuchen 150–170 2 65–80 Muffins (1 [2] Blech/e) 150–170 2 [1+3 Small cakes (1 Blech) Small cakes (2 Bleche)
1) 2)
1) 2)
150 2 28–40
150
Rührkuchen (Blech) 150–170 2 25–40 Marmor-, Nusskuchen (Form) 150–170 2 60–80 Obstkuchen mit Baiser/Guss (Blech) 150–170 2 45–50 Obstkuchen (Blech) 150–170 2 35–55 Obstkuchen (Form) 150–170 2 55–65 Tortenboden Kleingebäck/Plätzchen
1)
1)
(1 [2] Blech/e) 150–170 2 [1+34)] 20–25
150–170 2 25–35
Knetteig
Tortenboden 150–170 2 20–25 Streuselkuchen 150–170 2 45–55 Kleingebäck Spritzgebäck
1)
(1 [2] Blech/e) 150–170 2 [1+34)] 15–25
1) 2)
(1 [2] Blech/e) 140 2 [1+34)] 30–50
Quarktorte 150–170 2 80–95 Apple pie (Form C 20 cm) Apfelkuchen, gedeckt
1) 2)
1)
170 2 80–105
160–180 2 50–70 Aprikosentorte mit Guss (Form) 150–170 2 55–75 Wähe 190–210
3)
Einschub
3)
Zeit
-
ebene
in Min.
4)
] 30–50
2+4 28–40
2 30–45 Die Angaben für die empfohlene Betriebsart sind fett gedruckt.
Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für den nicht vorgeheizten Gar raum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minu ten.
Wählen Sie im Allgemeinen die niedrigere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzesten Zeit.
46
-
-
Backtabelle
Ober-Unterhitze V Intensivbacken O
Temperatur
in °C
150–170 2 60–70 – 150–170 2 65–80 – 160–180 2 25–45
3)
160
–––––– 170–190 2 25–40 – 150–170 2 60–80 – 170–190 2 45–50 – 170–190 1 35–55 – 160–180 2 55–65 – 170–190 2 20–25
160–180
170–190 2 15–20 – 170–190 2 45–55 – 160–180 3 15–25
3)
160
160–180 2 85–95 150–170 2 75–90
180 1 80–95 –––
170–190 1 45–65 160–180 1 50–70 170–190 2 55–75 150–170 2 50–60
220–240
3)
3)
Einschub
ebene
-
Zeit
in Min.
Temperatur
in °C
Einschub
ebene
-
Zeit
in Min.
3 23–35 –––
3 15–25
2 15–33 –––
1 35–50 190–210
3)
1 25–40
1) Wählen Sie während der Aufheizphase nicht die Betriebsart Schnellaufheizen S.
2) Einstellungen gelten auch für Vorgaben nach EN 60350.
3) Heizen Sie den Garraum vor.
4) Entnehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Back gut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
-
47
Backtabelle
Kuchen/Gebäck Heißluft plus U
Temperatur
in °C
Biskuitteig
Tortenboden (2 Eier) Biskuittorte (3 bis 6 Eier) Rolle
1)
1)
1) 2)
1)
170–190 2 15–20
185 2 22–30
160–180 2 15–25
Hefeteig/Quarkölteig
Hefeteig aufgehen lassen 50 Gugelhupf 150–170 2 50–60 Stollen 150–170 2 55–65 Streuselkuchen 150–170 2 35–45 Obstkuchen (Blech) 160–180 2 40–60 Weißbrot 160–180 2 50–60 Vollkornbrot 170–190 Pizza (Blech)
1)
170–190 2 35–45
Zwiebelkuchen 170–190 2 35–45 Apfeltaschen (1 [2] Blech/e) 150–170 2 [1+3
Brandteig1), Windbeutel (1 [2] Blech/e) 160–180 2 [1+34)] 30–45 Blätterteig (1 [2] Blech/e) 170–190 2 [1+3 Eiweißgebäck, Makronen (1 [2] Blech/e) 120–140 2 [1+34)] 25–50
Einschub
3)
-
ebene
5)
2 50–60
4)
] 25–30
4)
] 20–25
Zeit
in Min.
15–30
Die Angaben für die empfohlene Betriebsart sind fett gedruckt.
Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für den nicht vorgeheizten Gar raum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minu ten.
Wählen Sie im Allgemeinen die niedrigere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzesten Zeit.
48
-
-
Ober-Unterhitze V Intensivbacken O
Temperatur
in °C
Einschub
ebene
Backtabelle
-
Zeit
in Min.
Temperatur
in °C
Einschub
ebene
-
Zeit
in Min.
50
3)
3)
3)
2 10–20 ––– 2 20–30 ––– 2 12–16 –––
5)
15–30
170–190
180
180–200
160–180 1 50–60 – 150–170 2 55–65 – 170–190 2 35–45 – 170–190 3 40–55 170–190 2 40–55 160–180 2 50–60
190–210
3)
2 50–60
190–210 2 30–45 170–190 2 40–50 180–200 2 25–35 170–190 2 25–35
160–180 2 25–30
180–200 190–210 120–140
3)
3)
3)
3 30–40 – 2 20–25 – 2 25–50
1) Wählen Sie während der Aufheizphase nicht die Betriebsart Schnellaufheizen S.
2) Einstellungen gelten auch für Vorgaben nach EN 60350.
3) Heizen Sie den Garraum vor.
4) Entnehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Back gut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
5) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäß darauf.
-
49
Hinweise zum Braten
Empfehlungen
Betriebsart
Je nach Zubereitung Heißluft plus U, Ober-Unterhitze V
Geschirr
Jedes backofen taugliche Geschirr
Einschubebene 2 Vorheizen
Nicht erforderlich Ausnahme: Zubereitung von Roastbeef und Filet.
Temperatur
Siehe Brattabelle
Bräter, Bratentopf, temperaturbeständige Glasform, Brat
­schlauch/-beutel, Römertopf, Universalblech, Rost oder Spritzschutzeinsatz (wenn vorhanden) auf Universalblech
Wir empfehlen das Braten im Bräter, da
genügend Bratenfond zum Zubereiten einer Soße bleibt,
der Garraum sauberer bleibt als beim Braten auf dem
Rost.
Wählen Sie – die Temperatur nicht höher als angegeben. Das Fleisch
wird zwar braun, aber nicht gar.
– bei Heißluft plus U eine um ca. 20 °C niedrigere Tem-
peratur als bei Ober-Unterhitze V.
– bei Braten ab 3 kg eine um ca. 10 °C niedrigere Tempe-
ratur als in der Brattabelle angegeben. Der Bratvorgang dauert etwas länger, aber das Fleisch gart gleichmäßig und die Kruste wird nicht zu dick,
beim Braten auf dem Rost eine um 10 °C niedrigere Tem peratur als beim Braten im Bräter.
-
-
50
Hinweise zum Braten
Empfehlungen
Bratzeit
Siehe Brattabelle
Bräunung Die Bräunung entsteht am Ende der Bratzeit. Das Fleisch
Ruhezeit Nehmen Sie das Bratgut nach beendetem Bratvorgang aus
Braten von Geflü­gel
Bratzeit ermitteln: Multiplizieren Sie die Angabe (Min./cm)
mit der Höhe Ihres Bratens (cm):
Rind/Wild: Schwein/Kalb/Lamm: Roastbeef/Filet:
Die Bratzeit sich verlängert bei tiefgefrorenem Fleisch um
ca. 20 Minuten pro kg. Tiefgefrorenes Fleisch bis zu einem Gewicht von ca. 1,5 kg können Sie ohne vorheriges Auftauen braten.
erhält eine zusätzliche intensive Bräune, wenn Sie nach un gefähr der Hälfte der Bratzeit den Deckel vom Geschirr nehmen.
dem Garraum, wickeln Sie es in Alu-Folie und lassen Sie es ca. 10 Minuten ruhen. Dann läuft beim Anschneiden weni­ger Bratensaft heraus.
Die Haut von Geflügel wird knusprig, wenn Sie sie 10 Minu­ten vor Ende der Bratzeit mit schwach gesalzenem Wasser einpinseln.
15–18 Min./cm 12–15 Min./cm
8–10 Min./cm
-
51
Brattabelle
Speise Heißluft plus U
Temperatur
in °C
Rinderbraten, ca. 1 kg 170–190 100–130
Rinderfilet/Roastbeef, ca. 1 kg 200–220 45–55
Wildbraten, ca. 1 kg 140–160 100–120
Schweinebraten/Nacken, ca. 1 kg 160–180 100–120
Schweinebraten mit Schwarte, ca. 2 kg 160–180 130–160
Kasseler, ca. 1 kg 150–170 60–80
Hackbraten, ca. 1 kg 160–180 60–70
Kalbsbraten, ca. 1,5 kg 180–200 80–100
Lammkeule, ca. 1,5 kg 170–190 90–120
Zeit
in Min.
Lammrücken, ca. 1,5 kg 170–190 50–60 Geflügel, 0,8–1 kg 180–200 60–70 Geflügel, ca. 2 kg 170–190 90–110 Geflügel, gefüllt, ca. 2 kg 170–190 110–130 Geflügel, ca. 4 kg 160–180 150–180 Fisch im Stück, ca. 1,5 kg 160–180 35–55
Die Angaben für die empfohlene Betriebsart sind fett gedruckt.
Benutzen Sie die Einschubebene 2.
Wählen Sie im Allgemeinen die niedrigere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzesten Zeit.
Die Zeiten gelten für den nicht vorgeheizten Garraum.
Die Temperaturangabe bezieht sich auf die Zubereitung im offenen Bräter. Stellen Sie die Temperatur 10 °C niedriger ein, wenn Sie den Braten direkt auf dem Universalblech oder auf dem Rost mit Universalblech garen.
52
Brattabelle
Ober-Unterhitze V Anmerkungen
Temperatur
in °C
190–210 110–140 Garen Sie zuerst mit Deckel. Entfernen Sie den De
200–220 45–55 Heizen Sie den Garraum vor. Verwenden Sie dabei
150–170 100–120 Gießen Sie nach der Hälfte der Zeit ca. 1/2 l Flüssig
180–200 100–120 Gießen Sie nach der Hälfte der Zeit ca. 1/2 l Flüssig
190–210 140–180 Gießen Sie nach der Hälfte der Zeit ca. 1/2 l Flüssig
170–190 80–100 Gießen Sie nach der Hälfte der Zeit ca. 1/2 l Flüssig-
190–210 60–70 Gießen Sie nach der Hälfte der Zeit ca. 1/2 l Flüssig-
190–210 100–120 Gießen Sie nach der Hälfte der Zeit ca. 1/2 l Flüssig-
200–220 90–120 Heizen Sie den Garraum vor. Verwenden Sie dabei
190–210 50–60
190–210 60–75 Benutzen Sie die Einschubebene 3 bei V. 190–210 90–110 Benutzen Sie die Einschubebene 3 bei V. 190–210 110–130 Benutzen Sie die Einschubebene 3 bei V. 180–200 150–180 190–210 35–55
Zeit
in Min.
ckel nach der Hälfte der Zeit und gießen Sie ca. 1/2 l Flüssigkeit an.
nicht die Betriebsart Schnellaufheizen S.
keit an.
keit an.
keit an.
keit an.
keit an.
keit an.
nicht die Betriebsart Schnellaufheizen S.
-
-
-
-
53
Hinweise zum Niedertemperaturgaren
Dieses Garverfahren ist ideal für emp findliche Fleischstücke vom Rind, Schwein, Kalb oder Lamm, die auf den Punkt gegart werden sollen.
Braten Sie das Fleischstück zuerst in nerhalb kurzer Zeit sehr heiß und rund herum gleichmäßig an.
Anschließend geben Sie das Fleisch in den Backofen, wo es mit niedriger Tem peratur und langer Garzeit schonend und sanft zu Ende gegart wird.
Dabei entspannt sich das Fleisch wie der. Der Saft im Inneren fängt an zu zir kulieren und verteilt sich gleichmäßig bis in die äußeren Schichten.
Dadurch ist das Garergebnis sehr zart und saftig.
Niedertemperaturgaren gelingt, wenn Sie
– gut abgehangenes, mageres Fleisch
ohne Sehnen und Fettränder verwen­den. Der Knochen muss vorher aus­gelöst werden,
das Fleisch während des Garens nicht abdecken.
Die Garzeit ist abhängig von Gargrad, Bräunung, Menge und Größe des Fleischstückes und beträgt ca. 2–4 Stunden.
-
-
-
Ablauf
Benutzen Sie am besten das Univer salblech mit aufgelegtem Rost. Wählen Sie während der Vorheiz phase nicht die Betriebsart Schnell
­aufheizen S.
Schieben Sie das Universalblech mit
^
Rost in Einschubebene 2.
­Wählen Sie die Betriebsart Ober-Un
^
terhitze V und 130 °C.
Lassen Sie den Garraum samt Uni
^
­versalblech und Rost ca. 15 Minuten
vorheizen.
^ Braten Sie, während der Garraum
vorheizt, das Fleischstück auf dem Kochfeld kräftig von allen Seiten an.
,
Verbrennungsgefahr! Benutzen Sie Topfhandschuhe beim Einschieben oder Herausnehmen von heißem Gargut sowie bei Arbei­ten im heißen Garraum.
^
Legen Sie das angebratene Fleisch auf den Rost.
^
Verringern Sie zum Garen die Tem peratur auf 100 °C.
^
Garen Sie das Fleisch zu Ende.
Lassen Sie den Garvorgang automa tisch ausschalten (siehe Kapitel "Bedie nung Backofen – Dauer eingeben").
-
-
-
-
-
-
-
-
54
Hinweise zum Niedertemperaturgaren
Tipps
Aufgrund der niedrigen Gar- und Kern temperaturen
können Sie das Fleisch sofort auf
schneiden. Es ist keine Ruhezeit er forderlich.
wird das Garergebnis nicht beein
trächtigt, wenn das Fleisch nach Ab lauf der Garzeit noch im Garraum bleibt. Es kann problemlos warmge halten werden, bis es angerichtet wird.
hat das Fleisch eine optimale Ver
zehrtemperatur. Richten Sie es auf vorgewärmten Tellern an und servie­ren Sie es mit sehr heißer Soße, da­mit es nicht so schnell auskühlt.
-
-
-
Garzeiten/Kerntemperaturen
-
Speise Zeit
in Min.
Roastbeef
­englisch (rare)
medium
durchgegart
-
-
(well done)
Schweinefilet 120–150 63 Kasseler * 150–210 68 Kalbsrücken * 180–210 63 Lammrücken * 90–120 60
* ohne Knochen
** Wenn Sie ein manuell nutzbares
Speisenthermometer haben, können Sie es für die Beobachtung des Kerntemperaturanstiegs benutzen.
60–90 120–150 180–240
Kerntem peratur in °C **
48 57 69
-
55
Hinweise zum Grillen
Verbrennungsgefahr!
,
Bei offener Tür wird die heiße Garraumluft nicht mehr automatisch über das Kühlgebläse geführt und abgekühlt. Die Bedienelemente werden heiß. Schließen Sie beim Grillen die Tür.
Betriebsart Anmerkungen
Grill Y Zum Grillen von flachem Grillgut in größeren Mengen und
zum Überbacken in großen Formen. Der gesamte Oberhitze-/Grillheizkörper wird rotglühend, um
die erforderliche Wärmestrahlung zu erzeugen.
Grill klein Z Zum Grillen von flachem Grillgut in kleineren Mengen und
zum Überbacken in kleinen Formen. Nur der innere Bereich des Oberhitze-/Grillheizkörpers wird
rotglühend, um die erforderliche Wärmestrahlung zu erzeu­gen.
Umluftgrill \ Zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser, wie
z. B. Geflügel, Rollbraten. Der Oberhitze-/Grillheizkörper und das Gebläse schalten
abwechselnd ein.
56
Geschirr
Universalblech mit Rost
Einschubebene
Siehe Grilltabelle
Vorheizen
Ist erforderlich
Temperatur
Siehe Grilltabelle
Grillzeit
Siehe Grilltabelle
Hinweise zum Grillen
Empfehlungen
Benutzen Sie das Universalblech mit aufgelegtem Rost
oder Spritzschutzeinsatz (falls vorhanden). Letzterer schützt den abtropfenden Fleischsaft vor dem Verbrennen, damit dieser weiterverwendet werden kann.
Benutzen Sie nicht das Backblech.
Flaches Grillgut (z. B. Kotelett, Steak): 4 oder 5
Grillgut mit größerem Durchmesser (z. B. Geflügel, Roll
braten): 3 oder 4
Heizen Sie den Oberhitze-/Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vor.
– Wählen Sie die Temperatur nicht höher als angegeben.
Das Fleisch wird zwar braun, aber nicht gar. – Flaches Grillgut: 275 °C – Grillgut mit größerem Durchmesser: 240 °C – Flache Fleisch-/Fischscheiben: pro Seite ca. 6–8 Minu-
ten. Höhere Stücke benötigen pro Seite etwas mehr Zeit.
Achten Sie darauf, dass die Scheiben etwa gleich dick
sind, damit die Grillzeiten nicht zu unterschiedlich sind. –
Rollbraten: pro cm Durchmesser ca. 10 Minuten. –
Wenden Sie das Grillgut möglichst nach der Hälfte der
Grillzeit.
-
57
Hinweise zum Grillen
Grillgut vorbereiten
Fleisch schnell unter kaltem, fließendem Wasser abspülen und gut abtrocknen. Fleischscheiben vor dem Grillen nicht salzen, da sonst der Fleischsaft austritt.
Mageres Fleisch eventuell mit Öl be streichen. Andere Fette werden leicht zu dunkel oder entwickeln Rauch.
Flache Fische und Fischscheiben säu bern und salzen. Sie können sie auch mit Zitronensaft beträufeln.
-
-
Grillen
^ Legen Sie Rost oder Spritzschutzein-
satz (falls vorhanden) auf das Univer­salblech.
^ Legen Sie das Grillgut auf den Rost
oder den Spritzschutzeinsatz (falls vorhanden).
^ Wählen Sie Betriebsart und Tempera-
tur.
Tipps
Sollte während des Grillvorgangs die Oberfläche größerer Fleischstücke be reits stark gebräunt und der Kern noch nicht gar sein, können Sie das Grillgut in eine niedrigere Einschubebene schieben oder mit einer niedrigeren Temperatur weitergrillen.
Garprobe
Wenn Sie feststellen wollen, wie weit das Fleisch gegart ist, drücken Sie mit einem Löffel darauf:
rare: Wenn das Fleisch noch
sehr elastisch ist, dann ist es im Inneren noch rot.
medium: Gibt das Fleisch wenig
nach, ist es innen rosa.
well done: Gibt das Fleisch kaum
nach, ist es durchgegart.
-
^
Heizen Sie den Oberhitze-/Grillheiz körper ca. 5 Minuten bei geschlosse ner Tür vor.
,
Verbrennungsgefahr! Benutzen Sie Topfhandschuhe beim Einschieben oder Herausnehmen von heißem Gargut sowie bei Arbei ten im heißen Garraum.
^
Schieben Sie das Grillgut in die ent sprechende Einschubebene (siehe Grilltabelle).
^
Schließen Sie die Tür.
^
Wenden Sie das Grillgut möglichst nach der Hälfte der Grillzeit.
58
-
-
-
-
Grilltabelle
Speise Ein
schub-
ebene
Grill Y / Grill klein Z Umluftgrill \
­Temperatur
in °C
Grillzeit
in Min.
Temperatur
in °C
Grillzeit
in Min.
Flaches Grillgut
Rindersteaks 4/5 275 10–16 220 15–20 Beefburger
1)
4 300 14–28 –– Schaschlik 3 240 15–20 220 17–25 Geflügelspieße 4 240 12–20 220 12–20 Nackensteaks 4/5 275 12–20 220 14–20 Leber 3 275 8–12 220 12–15 Frikadellen 3 275 15–25 250 20–25 Bratwurst 4 275 10–15 220 9–13 Fischfilet 3 275 12–16 220 13–18 Forellen 3 240 14–20 220 20–25
1) 2)
Toast
4 300 4–8 –– Hawaii-Toast 3 275 7–9 220 5–10 Tomaten 4 275 5–8 220 6–9 Pfirsiche 4 275 5–8 220 10–15
Grillgut mit größerem Durchmesser
Hähnchen, ca. 1 kg 2 240 50–60 200 60–65 Rollbraten, C 7 cm,
3– –190 110–130 ca.1kg
Schweinshaxe,
2– –200 90–105 ca.1kg
Roastbeef, Rinderfilet,
3– –250 35–45 ca.1kg
1) Einstellungen gelten bei Benutzung der Betriebsart Grill Y auch für Vorgaben nach EN 60350.
2) ohne Vorheizen
Die Angaben für die empfohlene Betriebsart sind fett gedruckt.
Heizen Sie den Oberhitze-/Grillheizkörper, wenn nicht anders angegeben, ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vor.
Wenden Sie das Grillgut möglichst nach der Hälfte der Grillzeit.
Prüfen Sie das Grillgut nach der kürzesten Zeit.
59
Tiefkühlprodukte/Fertiggerichte
Kuchen, Pizza, Baguettes
Beschädigungsgefahr! Benutzen Sie bei der Zubereitung dieser Tiefkühlprodukte nicht das Backblech oder das Universalblech. Diese können sich so stark verfor men, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Jede weitere Benutzung bringt eine weitere Verformung mit sich.
Backen Sie diese Tiefkühlprodukte
auf dem Rost mit aufgelegtem Back papier.
– Wählen Sie die niedrigste der auf der
Verpackung angegebenen Tempera­turen.
Pommes frites, Kroketten oder Ähnli­ches
– Diese Tiefkühlprodukte können auf
dem Backblech oder dem Universal­blech gegart werden. Legen Sie zum schonenden Garen dieser Tiefkühlprodukte Backpapier unter.
-
Zubereitung
Die schonende Behandlung von Le bensmitteln dient Ihrer Gesundheit.
Kuchen, Pizza, Pommes frites oder Ähnliches sollten nur goldgelb ge bräunt und nicht dunkelbraun geba cken werden.
Wir empfehlen:
Wählen Sie die vom Lebensmittelher
^
steller empfohlene Betriebsart und
­Temperatur.
^ Heizen Sie den Garraum vor.
^ Geben Sie das Gericht in den vorge-
heizten Garraum, sobald die Tempe­raturkontrolle erlischt. Wählen Sie dabei die vom Lebens­mittelhersteller empfohlene Einschub­ebene.
-
-
-
-
Wählen Sie die niedrigste der auf der Verpackung angegebenen Tempera turen.
Wenden Sie das Gargut mehrfach.
60
-
Einkochen
Einkochbehälter
Verletzungsgefahr! Beim Erhitzen von geschlossenen Dosen entsteht darin ein Überdruck, durch den sie platzen können. Benutzen Sie den Backofen nicht zum Einkochen und Erhitzen von Dosen.
Benutzen Sie nur spezielle Gläser, die Sie im Fachhandel erhalten:
Einkochgläser,
Gläser mit Schraubverschlüssen.
Obst und Gemüse einkochen
Wir empfehlen die Betriebsart Heißluft plus U. Die Angaben gelten für sechs Gläser mit 1 l Inhalt.
^ Schieben Sie das Universalblech in
Einschubebene 2 und stellen Sie die Gläser darauf.
^ Wählen Sie die Betriebsart Heißluft
plus U und 150–170 °C.
^
Warten Sie bis zum "Perlen", d. h. bis in den Gläsern gleichmäßig Bläschen aufsteigen.
Verringern Sie die Temperatur recht zeitig, um ein Überkochen zu verhin dern.
Obst/Gurken
Drehen Sie den Betriebsartenwähler
^
auf Beleuchtung T, sobald das "Perlen" in den Gläsern zu sehen ist und lassen Sie die Gläser noch für 25–30 Minuten im warmen Garraum stehen.
Gemüse
Verringern Sie die Temperatur auf
^
100 °C, sobald das "Perlen" in den Gläsern zu sehen ist.
Einkochzeit
in Min. Spargel, Möhren 60–90 Erbsen, Bohnen 90–120
^ Drehen Sie nach der Einkochzeit den
Betriebsartenwähler auf Beleuchtung T und lassen Sie die Gläser noch für 25–30 Minuten im warmen Gar­raum stehen.
Nach dem Einkochen
,
Verbrennungsgefahr! Benutzen Sie Topfhandschuhe beim Herausnehmen der Gläser.
^
Nehmen Sie die Gläser aus dem Gar raum.
-
^
-
Lassen Sie sie mit einem Tuch be deckt ca. 24 Stunden an einem zug freien Ort stehen.
-
-
-
^
Prüfen Sie, ob alle Gläser geschlos sen sind.
-
61
Trocknen/Dörren
Trocknen oder Dörren ist eine traditio nelle Konservierungsart für Früchte und einige Gemüsearten.
Äpfel, Birnen, Pflaumen, aber auch Ba nanen eignen sich dafür besonders gut. Einwandfrei trocknen lassen sich auch Pilze.
Wichtig ist, dass das Trockengut frisch und gut ausgereift ist und keine Druck stellen hat.
Bereiten Sie das Trockengut vor.
^
Äpfel evtl. schälen. Das Kerngehäu
se ausstechen und in ca. 1/2 cm di cke Scheiben schneiden.
– Pflaumen eventuell entkernen.
– Birnen schälen, entkernen und in
Spalten schneiden.
– Bananen schälen und in Scheiben
schneiden.
– Pilze putzen, halbieren oder in Schei-
ben schneiden.
Petersilie oder Dill von dicken Stän geln befreien.
^
Verteilen Sie das Trockengut gleich mäßig auf dem Universalblech.
-
-
-
-
-
Wir empfehlen:
Wählen Sie die Betriebsart Heißluft
^
plus U oder Ober-Unterhitze V.
­Wählen Sie eine Temperatur von
^
80–100 °C.
Schieben Sie das Universalblech in
^
Einschubebene 2. Bei Heißluft plus U können Sie auch
­gleichzeitig in den Einschubebenen 1
und 3 trocknen.
Trockengut Trockenzeit
Obst 2–8 Stunden Gemüse 3–8 Stunden Kräuter * 50–60 Minuten
* Verwenden Sie bei Kräutern die Be-
triebsart Ober-Unterhitze V.
Wenn sich im Garraum Wassertropfen bilden, verringern Sie die Temperatur.
Dörrobst muss vollkommen trocken, aber weich und elastisch sein. Beim Durchbrechen oder -schneiden darf kein Saft mehr austreten.
^
Lassen Sie das getrocknete Obst oder Gemüse auskühlen.
^
Lagern Sie es in gut verschlossenen Gläsern oder Dosen.
62
Auftauen
Wir empfehlen die Betriebsart Auftauen P.
In dieser Betriebsart schaltet nur das Gebläse ein, aber kein Heizkörper.
Die Garraumluft wird bei Raumtempera tur umgewälzt und das Gefriergut scho nend aufgetaut.
Beachten Sie:
Lassen Sie das Gefriergut ohne Ver
packung auf dem Universalblech oder in einer Schüssel auftauen.
Salmonellengefahr!
,
Achten Sie beim Auftauen von Ge­flügel auf besondere Sauberkeit. Verwenden Sie niemals die Auftau­flüssigkeit.
– Benutzen Sie beim Auftauen von Ge-
flügel das Universalblech mit aufge­legtem Rost. Das Gefriergut liegt dann nicht in der Auftauflüssigkeit.
Zeiten zum An- oder Auftauen
Die Zeiten richten sich nach Art und Gewicht des Gefrierguts:
Gefriergut Gewicht Zeit in Min.
-
Hähnchen 800 g 90–120
­Fleisch 500 g 60–90
1 000 g 90–120 Bratwurst 500 g 30–50 Fisch 1 000 g 60–90
­Erdbeeren 300 g 30–40
Butterkuchen 500 g 20–30 Brot 500 g 30–50
-
63
Angaben für Prüfinstitute
Prüfgerichte nach EN 60350
Prüfgericht Bleche/
Spritz­gebäck (8.4.1)
Small cakes (8.4.2)
Wasser­biskuittorte (8.5.1)
Apple pie (8.5.2)
Toast bräunen (9.1)
Beefburger grillen (9.2)
Form
1 Blech Heißluft plus 2 140 2 Bleche 1 Blech Ober-Unterhitze 2 160 1 Blech Heißluft plus 2 150 2 Bleche Heißluft plus 2, 4 150 1 Blech Ober-Unterhitze 3 160 Springform
C 26 cm Springform
C 26 cm Springform
C 20 cm Springform
C 20 cm Rost Grill 3 300 4–8 nein
Rost auf Univer­salblech
Betriebsart Einschub
1)
3)
3)
3)
3)
Heißluft plus 1, 3 140
Heißluft plus 2 185
Ober-Unterhitze 2 180
Heißluft plus 2 170
Ober-Unterhitze 1 180
Grill 4 300 1. Seite:
ebene
Tempe-
­ratur in °C
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
Garzeit in Min.
30–50 nein 30–50 nein 15–33 ja 28–40 nein 28–40 ja 23–35 ja 22–30 nein
20–30 ja
80–105 nein
80–95 nein
9–16
2. Seite: 6–12
1) Entnehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Back­gut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
Vorheizen
ja, 5 Minu­ten
2) Wählen Sie während der Aufheizphase nicht die Betriebsart Schnellaufheizen S.
3) Stellen Sie die Backform auf den Rost.
Energie-Effizienzklasse nach EN 50304
Energie-Effizienzklasse: A
Die Bestimmung erfolgt mit der Betriebsart Heißluft plus U ohne eingebaute FlexiClip-Vollauszüge.
64
Reinigung und Pflege
Verletzungsgefahr! Der Dampf eines Dampf-Reinigers kann an spannungsführende Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen. Benutzen Sie zum Reinigen des Backofens niemals einen Dampf­Reiniger.
Backofenfront
Verletzungsgefahr! Durch Kratzer kann das Glas der Türscheiben zerstört werden. Benutzen Sie zum Reinigen der Tür­scheiben keine Scheuermittel, keine harten Schwämme oder Bürsten und keine scharfen Metallschaber.
Beschädigungsgefahr! Die Oberflächen sind kratzempfind­lich, und sie können sich dauerhaft verfärben oder verändern, wenn Verschmutzungen länger einwirken. Entfernen Sie Verschmutzungen am besten sofort. Vermeiden Sie Beschädigungen durch ungeeignete Reinigungsmit tel.
Benutzen Sie bei der Reinigung nie mals
soda-, ammoniak-, säure- oder chlo
ridhaltige Reinigungsmittel,
kalklösende Reinigungsmittel,
scheuernde Reinigungsmittel, z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
lösemittelhaltige Reinigungsmittel,
Edelstahl-Reinigungsmittel,
Reiniger für Geschirrspüler,
– Backofensprays,
– Glasreiniger,
– scheuernde harte Schwämme und
Bürsten, z. B. Topfschwämme,
– Schmutzradierer,
– scharfe Metallschaber.
^ Benutzen Sie im Allgemeinen ein
sauberes Schwammtuch, Handspül­mittel und warmes Wasser oder ein sauberes, feuchtes Mikrofasertuch.
^
Entfernen Sie Reste von Reinigungs mitteln gründlich.
^
Trocknen Sie die Oberflächen an
-
schließend mit einem weichen Tuch.
-
-
-
-
65
Reinigung und Pflege
Zubehör
Backblech, Universalblech, Rost, Aufnahmegitter
Die emaillierten oder verchromten Oberfläche sind PerfectClean-veredelt.
Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle gehinweise im Kapitel "PerfectClean-veredeltes Email".
FlexiClip-Vollauszüge
Beschädigungsgefahr! Das Spezialfett der FlexiClip-Vollaus züge wird bei der Reinigung im Ge­schirrspüler herausgewaschen, wo­durch sich die Auszugseigenschaf­ten verschlechtern. Reinigen Sie die FlexiClip-Vollauszü­ge niemals im Geschirrspüler.
Da die Oberflächen kratzempfindlich sind, vermeiden Sie
– scheuernde Reinigungsmittel, z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
Edelstahl-Reinigungsmittel,
scheuernde harte Schwämme und Bürsten, z. B. Topfschwämme,
häufiges Einweichen in heißer Spül mittellauge,
Reinigen Sie die FlexiClip-Vollauszüge nach jedem Garvorgang, damit Ver schmutzungen nicht eintrocknen oder festbrennen. Mehrfache Benutzung ohne zwischenzeitliche Reinigung führt zu erhöhtem Reinigungsaufwand.
Benutzen Sie im Allgemeinen ein
^
­sauberes Schwammtuch, Handspül
mittel und warmes Wasser oder ein sauberes, feuchtes Mikrofasertuch.
Entfernen Sie Reste von Reinigungs
^
mitteln gründlich.
Trocknen Sie die Oberflächen an
^
­schließend mit einem weichen Tuch.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen der Oberflächen oder Verklebung der Ku­gellager durch übergelaufenen Obst­saft gehen Sie folgendermaßen vor:
^ Weichen Sie die FlexiClip-Vollauszü-
ge kurz (ca. 10 Minuten) in heißer Spülmittellauge ein. Bei Bedarf benutzen Sie zusätzlich die harte Seite eines Geschirrreini­gungsschwammes. Die Kugellager können Sie zusätzlich mit einer wei chen Bürste reinigen.
Hartnäckige Verschmutzungen können zu Verfärbungen oder Aufhellungen führen, die die Gebrauchseigenschaf ten aber nicht beeinträchtigen.
-
-
-
-
-
-
-
häufiges Reinigen mit Backofen spray,
häufiges Reinigen des Kugellagers.
66
-
Reinigung und Pflege
FlexiClip-Vollauszüge nachfetten
Wenn sich die Auszugseigenschaften der FlexiClip-Vollauszüge verschlech tern, fetten Sie die Kugellager mit dem Miele Spezialfett nach.
Beschädigungsgefahr! Nur das Miele Spezialfett ist auf die hohen Temperaturen im Garraum abgestimmt. Andere Fette können beim Aufheizen verharzen und die FlexiClip-Vollauszüge verkleben. Sie erhalten das Miele Spezialfett im Miele Fachhandel oder beim Miele Kundendienst.
Garraum
Verbrennungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal­tet sein. Der Garraum muss abge­kühlt sein.
gen nach Back- oder Bratvorgängen leicht feststellen und beseitigen.
Die Rückwand ist mit dunkelgrauem
-
katalytischem Email beschichtet. Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle gehinweise im Kapitel "Katalytisches Email".
Zum bequemeren Reinigen können Sie
die Tür ausbauen,
die Tür auseinanderbauen,
die Aufnahmegitter mit FlexiClip-Voll
auszügen ausbauen,
– die katalytisch beschichtete Rück-
wand ausbauen,
– den Oberhitze-/Grillheizkörper ab-
senken.
Beachten Sie dazu die Hinweise auf den folgenden Seiten.
Dichtung und Türinnenseite
-
-
Beschädigungsgefahr! Die emaillierte Oberfläche des Gar raums kann sich dauerhaft verfärben oder beschädigt werden, wenn Ver schmutzungen länger einwirken oder durch nachfolgende Garvor gänge festbrennen. Reinigen Sie den Garraum nach je dem Garvorgang.
Der emaillierte Garraum ist PerfectClean-veredelt. Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle gehinweise im Kapitel "PerfectClean­veredeltes Email".
Durch die hellgraue Farbe des Emails lassen sich eventuelle Verschmutzun
-
-
-
Beschädigungsgefahr! Die Dichtung zwischen Türinnensei
-
-
te und Garraum kann durch Fett rückstände spröde werden und bre chen.
^
Reinigen Sie die Dichtung und die Türinnenseite nach jeder Benutzung mit einem sauberen Schwammtuch, Handspülmittel und warmem Wasser oder einem sauberen, feuchten Mi krofasertuch.
-
^
-
-
-
-
-
67
Reinigung und Pflege
PerfectClean-veredeltes Email
PerfectClean-veredelte Oberflächen überzeugen durch
hervorragenden Antihafteffekt,
außergewöhnlich einfache Reinigung.
Zubereitetes Gargut lässt sich noch leichter ablösen, Verschmutzungen nach Back- oder Bratvorgängen lassen sich noch einfacher entfernen als von den bisher verwendeten Emails.
PerfectClean-veredelt sind:
Garraum,
– Backblech,
– Universalblech.
Damit Sie die Vorteile Antihaftung und Leichtreinigung viele Jahre nutzen kön­nen, beachten Sie die nachfolgenden Pflegehinweise.
PerfectClean-veredelte Oberflächen sind in ihrer Pflege vergleichbar mit Glas. Auf PerfectClean-veredelten Oberflä chen können Sie Gargut zerschneiden und zerteilen, wie Sie es von herkömm lich emaillierten Blechen gewohnt sind.
Beschädigungsgefahr! Benutzen Sie keine Keramik-Messer auf PerfectClean-veredelten Oberflä chen, da sie Kratzer verursachen können.
-
Für einen optimalen Gebrauch ist es wichtig, die Oberflächen nach jeder Be nutzung zu säubern. Der Antihafteffekt verschlechtert sich, wenn die PerfectClean-veredelte Ober fläche durch Rückstände aus vorherge henden Benutzungen zugedeckt ist. Mehrfache Benutzung ohne zwischen zeitliche Reinigung kann zu erhöhtem Reinigungsaufwand führen.
Beschädigungsgefahr! Ungeeignete Reinigungsmittel kön nen die PerfectClean-Veredelung beschädigen.
Reinigen Sie PerfectClean-veredelte Oberflächen nicht im Geschirrspüler und benutzen Sie bei der Reinigung niemals
– scheuernde Reinigungsmittel, wie
z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
– Reinigungsmittel für Glaskera-
mik-Kochfelder,
Stahlwolle,
scheuernde Schwämme, wie z. B.
­Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten,
-
Backofenspray auf PerfectClean-ver edelten Oberflächen mit erhöhter Temperatur oder langer Einwirkzeit,
punktuelle Reinigung mit mechani schen Reinigungsmitteln.
-
-
-
-
-
-
-
68
Reinigung und Pflege
Entfernen Sie Rückstände von Reini gungsmitteln gründlich mit klarem Wasser, da diese den Antihafteffekt behindern.
Normale Verschmutzungen
Benutzen Sie einen Geschirrreinigungs schwamm, Handspülmittel und heißes Wasser. Bei Bedarf können Sie auch die harte Seite des Geschirrreinigungsschwam mes benutzen. Weichen Sie Rückstände auf Back- und Universalblech einige Minuten mit Spül mittellauge ein.
Hartnäckige Verschmutzungen
Beschädigungsgefahr! Das katalytische Email wird durch Backofenspray beschädigt. Bauen Sie die katalytisch emaillierten Teile aus, bevor Sie Backofenspray be­nutzen.
Tragen Sie auf die kalten Oberflächen Backofenspray auf und lassen Sie es kurz (ca. 10 Minuten) einwirken. Wenn Sie den speziellen Miele Back ofenreiniger benutzen, kann die Ein wirkzeit, wie auf der Verpackung ange geben, verlängert werden. Wenn erforderlich, können Sie nach der Einwirkzeit zusätzlich bei aufgetrage nem Backofenspray/-reiniger die harte Seite eines Geschirrreinigungsschwam mes einsetzen.
Bei Bedarf wiederholen Sie diese Schritte.
-
-
-
-
-
Entfernen Sie Rückstände von Back ofenspray gründlich mit klarem Wasser, und trocknen Sie die Oberflächen ab.
Für festgebackene Rückstände kön nen Sie einen Glasschaber oder eine Edelstahl-Spirale (z. B. Spontex Spiri nette) benutzen.
-
Mit den beschriebenen Hilfsmitteln lassen sich die Oberflächen gründ lich reinigen. Wenn PerfectClean-veredelte Ober flächen durch unsachgemäße Hand
­habung beschädigt worden sein soll-
ten, bleiben Antihaftung und leichte Reinigungsfähigkeit aber mindestens so gut wie bei pflegeleichten Emails.
Beachten Sie darüber hinaus:
– Verschmutzungen, wie z. B. Obstsaft
und Kuchenteig von schlecht schlie­ßenden Backformen, lassen sich leichter entfernen, solange der Gar raum noch etwas warm ist.
Durch übergelaufene Obstsäfte oder Bratrückstände können bleibende
-
farbliche Veränderungen oder matte Stellen entstehen. Diese beeinträchtigen nicht die Ei genschaften der Veredelung. Versu chen Sie nicht, diese Flecken auf je
-
den Fall zu entfernen. Benutzen Sie nur die beschriebenen Hilfsmittel.
-
-
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-
-
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69
Reinigung und Pflege
Katalytisches Email
Die Rückwand des Garraums ist mit dunkelgrauem katalytischem Email be schichtet, das sich bei hohen Tempera turen selbstständig von Öl- und Fettver schmutzungen reinigt.
Je höher die Temperatur, umso wir kungsvoller ist der Vorgang.
Beschädigungsgefahr! Das katalytische Email verliert die selbstständig wirkenden Reini gungseigenschaften durch Einwir kung von Scheuermitteln, kratzen den Bürsten und Schwämmen sowie Backofenspray/-reiniger. Bauen Sie die katalytisch emaillier­ten Teile aus, bevor Sie Backofen­spray/-reiniger benutzen.
Verschmutzungen durch Gewürze, Zucker oder Ähnliches entfernen
^ Bauen Sie die Rückwand aus (siehe
Kapitel "Reinigung und Pflege – Rückwand ausbauen").
^
Reinigen Sie sie von Hand mit war mem Wasser, Handspülmittel und ei ner weichen Bürste.
^
Spülen Sie die Rückwand gründlich ab. Lassen Sie sie trocknen, bevor Sie sie wieder einbauen.
Öl- und Fettverschmutzungen entfer nen
-
-
-
-
-
Entfernen Sie grobe Verschmutzun
^
gen von den PerfectClean-veredelten Oberflächen und der Türinnenseite,
­bevor Sie den Reinigungsprozess
­starten. So können diese Verschmut
­zungen nicht einbrennen.
Wählen Sie die Betriebsart Heißluft
^
plus U und 250 °C.
Lassen Sie den leeren Garraum min
^
destens 1 Stunde aufheizen.
Die Dauer richtet sich nach dem Grad der Verschmutzung.
Wenn das katalytische Email stark verschmutzt ist, kann sich während des Reinigungsprozesses ein Film im Garraum niederschlagen.
,
Verbrennungsgefahr! Lassen Sie den Garraum vor dem Reinigen von Hand erst abkühlen.
^ Reinigen Sie abschließend die Türin-
nenseite und den Garraum mit einem sauberen Schwammtuch, Handspül mittel und warmem Wasser oder ei
­nem sauberen, feuchten Mikrofaser
tuch.
Jedes weitere Aufheizen auf hohe Tem peraturen beseitigt noch vorhandene Verschmutzungen allmählich.
-
-
-
-
-
-
-
-
^
Nehmen Sie das Zubehör aus dem Garraum.
^
Bauen Sie die Aufnahmegitter aus (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege – Aufnahmegitter mit Flexi Clip-Vollauszügen ausbauen").
70
-
Tür ausbauen
Die Tür ist durch Halterungen mit den Türscharnieren verbunden.
Reinigung und Pflege
Beschädigungsgefahr! Ziehen Sie die Tür niemals waage recht von den Halterungen, da diese an den Backofen zurückschlagen.
-
Bevor Sie die Tür von den Halterungen abziehen können, müssen Sie erst die Sperrbügel an beiden Türscharnieren entriegeln.
^ Öffnen Sie die Tür vollständig.
Ziehen Sie die Tür niemals am Tür griff von den Halterungen, da er ab brechen könnte.
Schließen Sie die Tür bis zum An
^
schlag.
-
-
-
^
Entriegeln Sie die Sperrbügel, indem Sie sie bis zum Anschlag drehen.
^
Fassen Sie die Tür seitlich an und ziehen Sie sie nach oben von den Halterungen ab. Achten Sie darauf, dass sie dabei nicht verkantet.
71
Reinigung und Pflege
Tür auseinanderbauen
Die Tür besteht aus einem offenen Sys tem von drei Glasscheiben, die zum Teil wärmereflektierend beschichtet sind.
Wenn Sie den Backofen benutzen, wird zusätzlich Luft durch die Tür geleitet, so dass die Außenscheibe kühl bleibt.
Sollten sich im Raum zwischen den Scheiben Verschmutzungen nieder schlagen, können Sie die Tür auseinan derbauen, um die Innenseiten der Scheiben zu reinigen.
Beschädigungsgefahr! Beachten Sie bei der Reinigung der Scheiben auch die Hinweise, die für die Backofenfront gelten. Durch Kratzer kann das Glas zer­stört werden. Benutzen Sie keine Scheuermittel, keine harten Schwämme oder Bürsten und keine scharfen Metallschaber. Sie verkrat­zen die Oberfläche.
-
Verletzungsgefahr!
,
-
Bauen Sie die Tür immer aus, bevor Sie sie auseinanderbauen.
Legen Sie die Türaußenscheibe auf
^
eine weiche Unterlage (z. B. ein Ge schirrtuch), um Kratzer zu vermeiden. Es ist sinnvoll, dabei den Griff neben die Tischkante zu legen, damit die Scheibe eben aufliegt.
-
^ Öffnen Sie die beiden Arretierungen
für die Türscheiben durch eine Dreh­bewegung nach außen.
-
Benutzen Sie kein Backofenspray. Die Oberfläche der Aluminium-Profi le wird beschädigt.
Bewahren Sie die ausgebauten Scheiben sicher auf, damit sie nicht zerbrechen.
72
Jetzt können Sie die Türinnenscheibe und die mittlere Scheibe ausbauen.
-
Heben Sie die Türinnenscheibe
^
leicht an und ziehen Sie sie aus der Kunststoffleiste heraus.
Reinigung und Pflege
Reinigen Sie die Scheiben und die
^
anderen Einzelteile. Benutzen Sie ein sauberes Schwammtuch, Handspülmittel und warmes Wasser oder ein sauberes, feuchtes Mikrofasertuch.
Trocknen Sie die Teile mit einem wei
^
chen Tuch.
Bauen Sie die Tür anschließend wieder sorgfältig zusammen:
-
^
Heben Sie die mittlere Scheibe leicht an und ziehen Sie sie samt Dichtprofil heraus.
^
Lösen Sie das Dichtprofil von der Scheibe.
^ Befestigen Sie das Dichtprofil an der
mittleren Scheibe.
^
Bauen Sie die mittlere Scheibe samt Dichtprofil ein.
73
Reinigung und Pflege
Schieben Sie die Türinnenscheibe in
^
die Kunststoffleiste und legen Sie sie zwischen die Arretierungen. Der Schriftzug "Miele" muss auf dem Kopf lesbar sein.
Tür einbauen
^ Fassen Sie die Tür seitlich an und
stecken Sie sie auf die Halterungen der Scharniere. Achten Sie darauf, dass sie dabei nicht verkantet.
^
Schließen Sie die beiden Arretierun gen für die Türscheiben durch eine Drehbewegung nach innen.
Die Tür ist wieder zusammengebaut.
74
-
Reinigung und Pflege
Öffnen Sie die Tür vollständig.
^
Beschädigungsgefahr! Sie müssen die Sperrbügel unbe dingt wieder verriegeln, da die Tür sich sonst von den Halterungen lö sen und beschädigt werden kann.
^ Verriegeln Sie die Sperrbügel wieder,
indem Sie sie bis zum Anschlag in die Waagerechte drehen.
-
-
Aufnahmegitter mit FlexiClip­Vollauszügen ausbauen
Verletzungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet sein. Der Garraum muss abge kühlt sein.
Benutzen Sie den Backofen niemals ohne eingebaute Aufnahmegitter.
Sie können die Aufnahmegitter zusam men mit den FlexiClip-Vollauszügen ausbauen.
Wenn Sie die FlexiClip-Vollauszüge vor­her separat ausbauen wollen, folgen
-
-
-
Sie den Hinweisen im Kapitel "Ausstat tung – FlexiClip-Vollauszüge ein- und ausbauen".
^
Ziehen Sie die Aufnahmegitter vorn aus der Befestigung (1.) und nehmen Sie sie heraus (2.).
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Rei henfolge.
Bauen Sie die Teile sorgfältig ein.
-
-
75
Reinigung und Pflege
Rückwand ausbauen
Verletzungsgefahr!
,
Benutzen Sie den Backofen niemals ohne eingebaute Rückwand.
Sie können die Rückwand zu Reini gungszwecken ausbauen.
Verbrennungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet sein. Der Garraum muss abge kühlt sein.
Trennen Sie den Backofen elektrisch
^
vom Netz. Ziehen Sie dazu den Netzstecker oder schalten Sie die Si­cherung der Elektroinstallation aus.
^ Bauen Sie die Aufnahmegitter aus.
^ Lösen Sie die vier Schrauben an den
Ecken der Rückwand und nehmen Sie die Rückwand heraus.
^ Reinigen Sie die Rückwand. Beach-
ten Sie die Hinweise im Kapitel "Kata­lytisches Email".
-
-
-
Oberhitze-/Grillheizkörper absenken
Verbrennungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet sein. Der Garraum muss abge kühlt sein.
Bauen Sie die Aufnahmegitter aus.
^
Lösen Sie die Flügelmutter.
^
Beschädigungsgefahr! Drücken Sie den Oberhitze-/Grill heizkörper niemals mit Gewalt he runter.
-
-
-
-
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Rei henfolge.
Bauen Sie die Rückwand so ein, dass die Lüftungsöffnungen links und oberhalb der Ansaugöffnung für das Gebläse liegen.
^
Heben Sie die Trennung des Back ofens vom Elektronetz wieder auf.
76
-
^
Senken Sie den Oberhitze-/Grillheiz körper vorsichtig ab.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Rei henfolge.
Bauen Sie die Teile sorgfältig ein. Ziehen Sie die Flügelmutter wieder
-
fest an.
-
-
Was tun, wenn ...?
Die meisten Probleme, die eventuell im täglichen Betrieb auftreten, können Sie selbst beheben. Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen. Fordern Sie den Kundendienst an, wenn Sie die Ursache eines Problems nicht fin den oder beheben können.
Verletzungsgefahr!
,
Öffnen Sie niemals selbst das Gehäuse. Nur vom Hersteller autorisierte Fachkräfte dürfen Installations- und Wartungsar beiten sowie Reparaturen durchführen. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Problem Ursache Behebung
Das Display ist dunkel.
Der Garraum wird nicht heiß.
Im Display blinkt die Tageszeit oder i2:00.
Die Tageszeitan­zeige ist ausge­schaltet.
Der Backofen hat keinen Strom.
Die Inbetriebnah­mesperre 0 ist eingeschaltet.
Der Backofen hat keinen Strom.
Das Elektronetz war ausgefallen.
Schalten Sie die Tageszeitanzeige ein (siehe Kapitel "Einstellungen % Pi").
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Elek­troinstallation ausgelöst hat. Fordern Sie eine Elektro-Fachkraft oder den Kunden­dienst an.
Rufen Sie das Symbol 0 auf und wählen Sie den Status 0.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Elek troinstallation ausgelöst hat. Fordern Sie eine Elektro-Fachkraft oder den Kunden dienst an.
Bestätigen Sie die Tageszeit mit der Sen sortaste OK oder geben Sie sie neu ein. Zeiten für Garvorgänge müssen Sie neu eingeben.
-
-
-
-
-
77
Was tun, wenn ...?
Problem Ursache Behebung
Nach einem Gar vorgang ist ein Be triebsgeräusch zu hören.
Der Kuchen/das Gebäck ist nach der in der Backta belle angegebe nen Zeit noch nicht gar.
Der Kuchen/das Gebäck hat Bräu­nungsunterschie­de.
Rostfarbene Ver­schmutzungen auf dem katalytischen Email.
Das Kühlgebläse
­bleibt eingeschal
­tet.
Die gewählte Tem peratur weicht vom Rezept ab.
-
-
Die Zutatenmen gen weichen vom Rezept ab.
Eine falsche Tem peratur oder Ein­schubebene wur­de gewählt.
Material oder Far­be der Backform sind nicht auf die Betriebsart abge­stimmt.
Verschmutzungen durch Gewürze, Zucker oder Ähnli ches werden durch die Katalyse nicht entfernt.
Das Kühlgebläse schaltet automatisch aus, wenn der Garraum unter eine be
­stimmte Temperatur abgekühlt ist.
Wählen Sie die dem Rezept entsprechen
­de Temperatur.
Prüfen Sie, ob Sie das Rezept verändert
­haben. Durch Zugabe von mehr Flüssig keit oder Eiern wird der Teig feuchter und benötigt eine längere Backzeit.
Ein gewisser Unterschied in der Bräunung
­ist immer vorhanden. Prüfen Sie bei einem sehr großen Bräunungsunterschied, ob Sie die richtige Temperatur und Einschub­ebene gewählt haben.
Bei Ober-Unterhitze V sind helle oder blanke Backformen nicht so gut geeignet. Benutzen Sie matte, dunkle Backformen.
Bauen Sie die katalytisch emaillierten Tei­le aus und entfernen Sie diese Ver
-
schmutzungen mit warmem Wasser, Handspülmittel und einer weichen Bürste.
-
-
-
-
78
Problem Ursache Behebung
Trennen Sie den Backofen elektrisch
Die Garraumbe leuchtung schal tet nicht ein.
Die Halogenlampe
­ist defekt.
-
^
vom Netz. Ziehen Sie dazu den Netzste cker oder schalten Sie die Sicherung der Elektroinstallation aus.
Lösen Sie die Lampenabdeckung mit ei
^
ner Vierteldrehung nach links und ziehen Sie sie nach unten aus dem Gehäuse heraus.
^ Wechseln Sie die Halogenlampe aus
(Osram 66725 AM/A, 230 V, 25 W, G9).
^ Setzen Sie die Lampenabdeckung wie-
der in das Gehäuse ein und befestigen Sie sie durch Drehung nach rechts.
Was tun, wenn ...?
-
-
Der Fehlercode F55erscheint im Display.
Ein anderer Feh lercode erscheint im Display.
Die Sicherheits ausschaltung wur de aktiviert.
-
Ein Fehler, den Sie nicht selbst behe ben können.
^ Heben Sie die Trennung des Backofens
vom Elektronetz wieder auf.
-
Wenn Sie den Backofen aus- und ein
-
schalten, ist er wieder betriebsbereit.
Fordern Sie den Kundendienst an.
-
-
79
Kundendienst und Garantie
Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be seitigen können, benachrichtigen Sie bitte
Ihren Miele Fachhändler
oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie auf der Rück seite dieser Gebrauchs- und Monta geanweisung.
Der Kundendienst benötigt die Modell­bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Herdes oder Backofens.
Diese Informationen finden Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Tür auf dem Frontrahmen zu sehen ist.
Geben Sie bei Herden auch die Modell­bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Kochfeldes an, siehe separate Kochfeld-Gebrauchs- und Montagean weisung.
-
-
-
-
Garantiezeit und Garantiebe dingungen
Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre.
Weitere Informationen entnehmen Sie den mitgelieferten Garantiebedingun gen.
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80
Nachkaufbares Zubehör
Abgestimmt auf Ihren Backofen enthält das Miele Sortiment eine Reihe hilfreicher Zubehöre und Reinigungs- und Pflegemittel. Sie können diese Produkte unter www.miele-shop.com bestellen oder über den Miele Kundendienst (siehe Umschlag) und Ihren Miele Fachhändler beziehen.
FlexiClip-Vollauszüge
Sie können FlexiClip-Vollauszüge für alle Einschubebenen nachrüsten.
Backblech, Universalblech, Rost
Geben Sie bei der Bestellung die Mo­dellbezeichnung Ihres Gerätes an.
Gourmet Lochblech
Das Gourmet Lochblech wurde speziell für die Zubereitung von Backwaren aus frischem Hefe- und Quarkölteig, Brot und Brötchen entwickelt. Die feine Lochung unterstützt die Bräu nung auf der Unterseite. Sie können es auch zum Trocknen/Dör ren benutzen.
Die emaillierte Oberfläche ist PerfectClean-veredelt.
Pizzaform
Die runde Form ist gut geeignet für die Zubereitung von Pizza, flachen Kuchen aus Hefe- oder Rührteig, süßen und herzhaften Tartes, überbackenen Des­serts, Fladenbrot oder zum Aufbacken tiefgekühlter Kuchen oder Pizza.
Die emaillierte Oberfläche ist PerfectClean-veredelt.
Spritzschutzeinsatz
Der Spritzschutzeinsatz wird auf das Universalblech gelegt. Beim Grillen oder Braten schützt er den abtropfenden Fleischsaft vor dem Ver brennen, damit dieser weiterverwendet
­werden kann.
­Die emaillierte Oberfläche ist
PerfectClean-veredelt.
-
81
Nachkaufbares Zubehör
Entnahmegriff
Der Entnahmegriff erleichtert Ihnen das Herausnehmen von Universalblech, Backblech und Rost.
Backstein
Mit dem Backstein erzielen Sie ein opti­males Backergebnis bei Gerichten, die einen kross abgebackenen Boden ha­ben sollen, wie Pizza, Quiche, Brot, Brötchen, pikante Gebäcke oder Ähnli­ches. Der Backstein besteht aus feuerfester Keramik und ist glasiert. Er wird auf den Rost gelegt. Zum Auflegen und Herunternehmen des Backguts liegt ein Schieber aus un behandeltem Holz bei.
Bräter
Die Miele Bräter können im Gegensatz zu anderen Brätern direkt in die Auf nahmegitter eingeschoben werden. Sie sind wie das Universalblech mit einem Ausziehschutz versehen. Die Oberfläche der Bräter ist mit einer Antihaftversiegelung beschichtet.
Die Bräter erhalten Sie in zwei Tiefen. Geben Sie beim Kauf die Modellbe zeichnung an:
HUB 5000-M/HUB 5001-M
(Tiefe: 22 cm) HUB 5001-M ist für Induktionskoch­felder geeignet.
– HUB 5000-XL (Tiefe: 35 cm)
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Bräterdeckel
-
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82
Zu den Miele Brätern erhalten Sie sepa rat passende Deckel.
Geben Sie bei der Bestellung die Tiefe Ihres Miele Bräters an.
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Katalytisch emailliertes Zubehör
Seitenwände
Sie werden hinter den Aufnahmegit tern eingesetzt und schützen die Garraumwände vor Verschmutzun gen.
Deckenblech
Es wird oberhalb des Oberhit ze-/Grillheizkörpers eingesetzt und schützt die Garraumdecke vor Ver schmutzungen.
Rückwand
Bestellen Sie das Ersatzteil, wenn das katalytische Email durch unsach­gemäße Handhabung oder sehr star­ke Verschmutzung unwirksam ge­worden ist.
Geben Sie bei der Bestellung die Mo­dellbezeichnung Ihres Gerätes an.
-
Nachkaufbares Zubehör
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-
Miele Mikrofasertuch
Mit dem Mikrofasertuch können Sie leichte Verschmutzungen und Finger abdrücke gut beseitigen.
Miele Backofenreiniger
Der Backofenreiniger ist für die Entfer nung sehr hartnäckiger Verschmutzun gen geeignet. Ein Aufheizen des Gar raums ist nicht erforderlich.
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83
Elektroanschluss
Verletzungsgefahr! Beschädi
,
gungsgefahr! Der Anschluss des Herdes/Back ofens an das Elektronetz darf nur von einer qualifizierten Elektro-Fach kraft durchgeführt werden, die die landesüblichen Vorschriften und die Zusatz-Vorschriften der örtlichen Elektro-Versorgungsunternehmen genau kennt und sorgfältig einhält.
Durch unsachgemäße Installations­und Wartungsarbeiten oder Repara turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Anschlussdaten
-
-
Die erforderlichen Anschlussdaten fin den Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Tür auf dem Frontrahmen zu sehen ist.
­Diese Angaben müssen mit denen des
Elektronetzes übereinstimmen.
Geben Sie bei Rückfragen an ein Miele Vertriebszentrum immer Folgendes an:
Modellbezeichnung,
Fabrikationsnummer,
­Anschlussdaten (Netzspannung/Fre
quenz/maximaler Anschlusswert).
-
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Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
Der Anschluss an eine Steckdose (nach VDE 0701) ist zu empfehlen, da er die Trennung von Elektronetz im Kundendienstfall erleichtert.
Falls für den Benutzer die Steckdose nicht mehr zugänglich oder ein Festan schluss vorgesehen ist, muss installa tionsseitig eine Trennvorrichtung für je den Pol vorhanden sein.
-
Bei Anschlussänderung oder Aus­tausch der Anschlussleitung muss der Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Quer­schnitt verwendet werden.
-
-
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84
Anschlussschema Herd
Elektroanschluss
Die Anschlussleitung ist im Lieferum fang nicht enthalten.
Der Herd muss mit einer Anschlusslei tung vom Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Querschnitt entsprechend dem Anschlussschema angeschlossen werden.
Maximaler Anschlusswert: siehe Typen schild.
Kombinierbare Kochfelder
Die Miele Herde dürfen nur mit den von Miele vorgegebenen Kochfeldern kom­biniert werden.
Über Kombinationsmöglichkeiten infor­miert Sie Ihr Fachhändler oder der Miele Kundendienst.
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Backofen
Der Backofen ist mit einer ca. 1,7 m langen 3-adrigen Anschlussleitung mit Stecker anschlussfertig für Wechsel strom 230 V, 50 Hz, ausgerüstet.
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Die Absicherung erfolgt mit 16 A. Der Anschluss darf nur an eine ord nungsgemäß angelegte Schutzkon takt-Steckdose erfolgen.
Maximaler Anschlusswert: siehe Typen schild.
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Maßskizzen für den Einbau
Abmessungen und Schrankausschnitt
Die Maßangaben erfolgen in mm.
Einbau in einen Unterschrank
Einbau in einen Hochschrank
* Backofen mit Glasfront ** Backofen mit Metallfront
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Detailmaße der Backofenfront
Maßskizzen für den Einbau
Die Maßangaben erfolgen in mm. A H 5142: 53,2
H 5242: 47,5
B Backofen mit Glasfront: 2,2
Backofen mit Metallfront: 1,2
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Einbau Herd
Der Herd darf nur im eingebau
,
ten Zustand betrieben werden.
Der Herd benötigt für den einwand freien Betrieb eine ausreichende Kühlluftzufuhr. Achten Sie darauf, dass die Kühlluft zufuhr nicht beeinträchtigt wird (z. B. durch den Einbau von Wärmeschutz leisten im Umbauschrank). Darüber hinaus darf die erforderliche Kühlluft nicht durch andere Wärme quellen (z. B. Festbrennstoff-Öfen) übermäßig erwärmt werden.
Vor dem Einbau
^ Stellen Sie sicher, dass die Netzan-
schlussdose spannungslos ist.
^ Beachten Sie das Anschlussschema
auf dem Herd.
Herd einbauen
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Die Tür kann beschädigt werden, wenn Sie den Herd am Türgriff tra gen. Verwenden Sie zum Tragen die Griffmulden seitlich am Gehäuse.
Es ist sinnvoll, vor dem Einbau die Tür auszubauen (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege – Tür ausbauen") und das Zubehör herauszunehmen. Der Herd ist
­dann leichter, wenn Sie ihn in den Um bauschrank schieben, und Sie tragen ihn nicht aus Versehen am Türgriff.
Schieben Sie den Herd in den Unter
^
schrank und richten Sie ihn aus.
^ Öffnen Sie die Tür, wenn Sie sie nicht
ausgebaut haben.
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Schließen Sie den Herd elektrisch an.
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Stellen Sie den Herd vor den Unter schrank.
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Stecken Sie den Stecker des einge bauten Kochfeldes in die Kupplung des Herdes.
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Befestigen Sie den Herd mit den mit gelieferten Schrauben an den Seiten wänden des Umbauschrankes.
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Bauen Sie die Tür gegebenenfalls wieder ein (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege – Tür einbauen").
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Einbau Backofen
Der Backofen darf nur im einge
,
bauten Zustand betrieben werden.
Der Backofen benötigt für den ein wandfreien Betrieb eine ausreichen de Kühlluftzufuhr. Achten Sie darauf, dass die Kühlluft zufuhr nicht beeinträchtigt wird (z. B. durch den Einbau von Wärmeschutz leisten im Umbauschrank). Darüber hinaus darf die erforderliche Kühlluft nicht durch andere Wärme quellen (z. B. Festbrennstoff-Öfen) übermäßig erwärmt werden.
Vor dem Einbau
^ Stellen Sie sicher, dass die Netzan-
schlussdose spannungslos ist.
Backofen einbauen
^
Schließen Sie den Backofen elek trisch an.
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Die Tür kann beschädigt werden, wenn Sie den Backofen am Türgriff tragen. Verwenden Sie zum Tragen die Griffmulden seitlich am Gehäuse.
Es ist sinnvoll, vor dem Einbau die Tür auszubauen (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege – Tür ausbauen") und das Zubehör herauszunehmen. Der Back ofen ist dann leichter, wenn Sie ihn in den Umbauschrank schieben, und Sie tragen ihn nicht aus Versehen am Tür griff.
^ Schieben Sie den Backofen in den
Umbauschrank und richten Sie ihn aus.
^ Öffnen Sie die Tür, wenn Sie sie nicht
ausgebaut haben.
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Befestigen Sie den Backofen mit den mitgelieferten Schrauben an den Sei tenwänden des Umbauschrankes.
^
Bauen Sie die Tür gegebenenfalls wieder ein (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege – Tür einbauen").
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Änderungen vorbehalten / 22 / 3912
(H 5142 E, B; H 5242 E, B)
M.-Nr. 07 959 340 / 05
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