Stellen Sie diese Produkt niemals an folgenden Orten auf, um Funktionsstörungen zu vermeiden.
• Im direkten Sonnenlicht
• An extrem feuchten oder heißen Orten
• An extrem staubigen oder schmutzigen Orten
• An Orten, wo starke Erschütterungen auftreten
• In der Nähe magnetischer Felder
Stromversorgung
Schließen Sie das Netzteil nur an eine geeignete Steckdose an. Verbinden Sie es niemals mit einer Steckdose einer anderen Spannung.
Störeinflüsse auf andere elektrische Geräte
Dieses Produkt enthält einen Mikrocomputer. Es kann den Empfang
von Radio- und Fernsehgeräten in seiner unmittelbarer Nähe stören.
Stellen Sie es also niemals in die Nähe eines Radios oder Fernsehers.
Handhabung
Behandeln Sie die Taster und Regler mit der gebührenden Umsicht.
Pflege
Schmutz usw. darf nur mit einem trockenen Tuch entfernt werden.
Verwenden Sie niemals flüssige Reinigungsmittel wie Waschbenzin,
Verdünner, Lösungsmittel oder brennbare Poliermittel.
Bedienungsanleitung
Legen Sie die Bedienungsanleitung nach der Lektüre an einen Ort, wo
Sie sie bei Bedarf auch wieder finden.
Flüssigkeiten und Fremdkörper
• Stellen Sie niemals einen Flüssigkeitsbehälter auf oder in die unmittelbare Nähe dieses Geräts. Flüssigkeiten, die ins Geräteinnere gelangen, können nämlich Schäden, einen Kurzschluss bzw. einen Brand
verursachen.
• Sorgen Sie dafür, dass niemals Metallgegenstände oder andere
Fremdkörper ins Geräteinnere gelangen. Wenn das trotzdem passiert,
müssen Sie das Produkt sofort ausschalten und den Netzanschluss
lösen. Wenden Sie sich anschließend sofort an Ihren Korg-Händler
oder eine anerkannte Kundendienststelle.
THE FCC REGULATION WARNING (für die USA)
This equipment has been tested and found to comply with the limits
for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These
limits are designed to provide reasonable protection against harmful
interference in a residential installation. This equipment generates,
uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and
used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that
interference will not occur in a particular installation. If this equipment
does cause harmful interference to radio or television reception, which
can be determined by turning the equipment off and on, the user is
encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures:
• Reorient or relocate the receiving antenna.
• Increase the separation between the equipment and receiver.
• Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that
to which the receiver is connected.
• Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
Unauthorized changes or modification to this system can void the
user’s authority to operate this equipment.
den, die letztlich Ihre Gesundheit beeinträchtigen könnten. Da sich das
Entsorgungsverfahren nach den örtlichen Bestimmungen richtet, wenden Sie sich im Zweifelsfall bitte an die zuständige Stelle.
* Alle erwähnten Warenzeichen und Markennamen sind Eigentum der
betreffenden Firmen und werden ausdrücklich anerkann.
Hinweis zur Entsorgung (nur für die EU)
Das Symbol des durchgestrichenen Abfalleimers auf dem
Gerät selbst oder in der Bedienungsanleitung bedeutet, dass
das Produkt den örtlichen Bestimmungen entsprechend entsorgt werden muss. Werfen Sie es nie in den Hausmüll. Mit
einer fachgerechten Entsorgung vermeiden Sie Umweltschä-
• Bei Verwendung eines Wagens ist darauf zu achten, dass er während des Transports nicht umkippt.
WICHTIGER HINWEIS FÜR ANWENDER
Dieses Produkt wurde unter strenger Beachtung der Vorgaben und
Spannungsanforderungen im jeweiligen Auslieferungsland hergestellt.
Wenn Sie dieses Produkt über das Internet, per Postversand und/oder
telefonischer Bestellung erworben haben, müssen Sie überprüfen, ob
es für Verwendung am Einsatzort geeignet ist.
ACHTUNG: Die Verwendung dieses Produkts in einem anderen Land als
dem, für das es bestimmt ist, kann gefährlich sein und die Garantie des
Herstellers oder Vertriebs hinfällig werden lassen.
Bitte bewahren Sie die Quittung als Kaufbeleg auf, da das Produkt
sonst von der Garantie des Herstellers oder Vertriebs ausgeschlossen
werden kann.
Bei unerlaubten Änderungen des Systems wird die Nutzungserlaubnis
dieses Systems automatisch hinfällig.
Handhabung der Daten
Haftungsausschluss
Die intern gespeicherten Daten können bei falscher Bedienung
gelöscht werden. Daten, die Sie nicht verlieren möchten, müssen Sie
unbedingt auf einer Karte speichern. Korg haftet nicht für Schäden,
die auf den Verlust von Daten zurückzuführen sind.
Beispielhafte Display-Darstellungen
Bestimmte Seiten dieser Bedienungsanleitung enthalten Abbildungen von Display-Seiten und den dort befindlichen Funktionen. Alle Klang- und Parameternamen sowie die gezeigten Werte
sind lediglich als Beispiele zu verstehen und entsprechen nicht
immer den tatsächlichen Gegebenheiten.
Reinigen des Displays
Säubern Sie das Display mit einem weichen Baumwolltuch.
Bedenken Sie, dass Papiertücher usw. das Display verkratzen
könnten. Auch Reinigungstücher für Computer dürfen verwendet werden, sofern sie für LCD-Bildschirme geeignet sind.
Sprühen Sie niemals Flüssigkeiten auf das LC-Display. Befeuchten Sie –wenn nötig– das Tuch und wischen Sie anschließend
den Bildschirm ab.
Warenzeichen
Macintosh ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Computer, Inc. MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Alle anderen erwähnten
Warenzeichen und Markennamen sind Eigentum der betreffenden Firmen und werden ausdrücklich anerkannt.
Die in dieser Bedienungsanleitung erwähnten Informationen
wurden mehrmals überprüft. Da wir unsere Produkte aber fortwährend weiterentwickeln, stimmen eventuell nicht alle technischen Daten mit den hier erwähnten Angaben überein. Korg
haftet nicht für Unterschiede zwischen der Produktbestückung
und der beiliegenden Dokumentation. Änderungen der technischen Daten bleiben jederzeit ohne Vorankündigung vorbehalten.
Haftung
Korg-Produkte werden unter strengen Auflagen für die Netzspannung im Auslieferungsland hergestellt. Eine Garantie auf
diese Produkte wird daher nur vom Korg-Vertrieb des jeweiligen
Landes gewährt. Korg-Produkte, die ohne eine solche Garantie
verkauft werden bzw. keine Seriennummer aufweisen, sind von
der Hersteller- und Vertriebsgarantie ausgeschlossen. Diese Auflage dient Ihrer eigenen Sicherheit.
Wartung und Kundendienst
Überlassen Sie alle Reparaturarbeiten grundsätzlich einer von
Korg anerkannten Kundendienststelle. Ausführliche Informationen über Korg-Produkte sowie Software und Zubehör für Ihr
Instrument bekommen Sie beim Korg-Händler in Ihrer Nähe.
Aktuelle Informationen finden Sie zudem im Internet unter
Das Betriebssystem dieses Instruments kann mit neueren (von Korg freigegebenen) Versionen aktualisiert werden. Neue
Systemversionen finden Sie unter www
.korgpa.com. Hinweise zum Laden des neuen Betriebssystems werden gemeinsam
mit den Daten in Netz gestellt.
BALANCE-Regler
Stellen Sie den BALANCE-Regler vor Einschalten des Instruments in die Mitte. Dann verwenden sowohl Sequenzer 1 als auch Sequenzer 2 ihre maximale Lautstärke. Somit ist aus-
geschlossen, dass Sie bei Starten der Song-Wiedergabe nichts hören.
Wenn Sie noch nie mit einem Arranger-Instrument gearbeitet
haben, sollten Sie zunächst den „Easy Mode” aktivieren. Im
„Easy Mode” erreichen Sie die Styles und Songs nämlich über
eine besonders übersichtliche Benutzeroberfläche, welche die
etwas weiter führenden Parameter kurzerhand ausblendet.
Aktivieren des ‘Easy Mode’
Drücken Sie auf das Feld oben rechts im Display, um das Seitenmenü zu öffnen:
Seitenmenü
Der „Easy Mode” ist jetzt aktiv – und das Display sieht entsprechend aufgeräumter aus.
Ausschalten der ‘Easy Mode’-Funktion
Der zuletzt gewählte Modus wird beim erneuten Einschalten des
Instruments beibehalten. Um den „Easy Mode” wieder zu verlassen, müssen Sie das oben erwähnte Verfahren wiederholen.
Verwendung von Styles oder Songs
Sie können sich beim Spielen begleiten lassen. Um welches
System es sich handelt, bestimmen Sie durch Anwahl des Style
Play- oder Song Play-Modus’.
•Drücken Sie den STYLE PLAY-Taster, um in den Style PlayModus zu wechseln und mit Styles zu arbeiten. Dieser
Modus wird beim Einschalten des Instruments automatisch aktiviert.
•Drücken Sie den SONG PLAY-Taster, um in den Song PlayModus zu wechseln und mit Songs zu arbeiten.
Drücken Sie „Easy Mode”, damit dort ein Haken erscheint:
Vorstellung des Style Play-Modus’
Easy-Modus
Vorstellung des Style Play-Modus’
7
Style-Name und weitere Infos. Sie können den
Style-Namen drücken, und im „Style Select”-Fen-
ster eine andere Begleitung wählen.
Tempo: Dieser
Wert kann mit
dem Datenrad
geändert werden.
Länge des Begleitmusters und
Performance oder STS. Drücken Sie hier-
auf, um das „Performance Select”-Fenster
zu öffnen und eine andere Performance zu
wählen. Dabei ändern sich die der Tastatur
zugeordneten Klänge.
Drücken, um den Pegel und die
Stereoposition der Spuren zu
aktueller Takt.
→
→
ändern.
S. 51
Drücken, um andere Klänge und
Single Touch Settings (STS). Eines dieser Felder oder aber den entsprechenden Taster im Bedi-
S. 80
Effekte zu wählen.
enfeld drücken. Dabei ändern sich die der Tastatur zugeordneten Klänge.
→
→
S. 96
S. 81
Klänge, die mit der rechten (UP1~UP3) und linken Hand
(LOW) gespielt werden können. Sie können auf die Klangnamen drücken und dann im „Sound Select”-Fenster einen
→
anderen Klang wählen.
Drücken, um einen anderen Splitpunkt zu wählen.
S. 80
→
S. 39
Klang-Symbol und Status.
Das -Symbol
bedeutet, dass der
betreffende Klang
momentan stummgeschaltet ist. Solange es
nicht angezeigt wird,
müssten Sie den betreffenden Klang hören.
S. 36
Verriegeln Sie diese
Einstellung, wenn Sie
nicht möchten, dass
sich das Transpositionsintervall bei Anwahl
einer anderen Performance/eine Styles
→
S. 214
→
ändert.
S. 82
→
Vorweg
Anmerkungen:
• Mit der rechten Hand kann man bis zu drei Klänge spielen
(Upper 1, Upper 2, Upper 3). Der linken Hand kann ein Klang
(Lower) zugeordnet werden. Die Namen dieser Parts werden
meistens abgekürzt dargestellt: UP1, UP2 UP3, LOW.
• Der „Split Point” bezeichnet die Note, wo die Tastatur in
„Upper”- und „Lower”-Zone geteilt wird.
• „Performances” und „STS”-Einstellungen enthalten Klangzuordnungen. Wählen Sie einen dieser Speicher, um der Tastatur
andere Klänge zuzuordnen und (wenn auch die STYLE
CHANGE-Diode leuchtet) einen anderen Style aufzurufen.
• Durch Anwahl eines „Styles” wählen Sie den Begleitungstyp.
Styles kann man entweder über die im Display angezeigten
Namen oder die Taster der STYLE-Sektion wählen.
Easy-Modus
8
Vorstellung des Song Play-Modus’
Vorstellung des Song Play-Modus’
Song, der Sequenzer 1 zugeordnet ist. Drücken Sie hier-
auf, um das „Song Select”-Fenster zu öffnen und einen
anderen Song zu wählen.
Tempo: Dieser
Wert kann mit
dem Datenrad
geändert werden.
Song, der Sequenzer 2 zugeordnet ist.
Drücken Sie hierauf, um das „Song Sel-
ect”-Fenster zu öffnen und einen anderen
→
Song zu wählen.
Performance oder STS. Drücken Sie hierauf,
um das „Performance Select”-Fenster zu
öffnen und eine andere Performance zu
wählen. Dabei ändern sich die der Tastatur
zugeordneten Klänge.
Drücken, um den Pegel und die
Stereoposition der Spuren zu
ändern.
S. 82
→
S. 80
→
S. 58
Drücken, um die Effekte einzu-
stellen.
→
→
S. 82
S. 168
Klänge, die mit der rechten (UP1~UP3) und linken Hand (LOW)
gespielt werden können. Sie können auf die Klangnamen
drücken und im „Sound Select”-Fenster einen anderen Klang
→
wählen.
S. 80
Drücken, um einen anderen Splitpunkt zu wählen.
Drücken, damit der Liedtext
→
angezeigt wird.
S. 9
Klang-Symbol und Status.
Das -Symbol
bedeutet, dass der
betreffende Klang
momentan stummgeschaltet ist. Solange es
nicht angezeigt wird,
müssten Sie den betreffenden Klang hören.
S. 36
Verriegeln Sie diese
Einstellung, wenn Sie
nicht möchten, dass
sich das Transpositionsintervall bei Anwahl
einer anderen Performance/eine Styles
→
S. 214
→
ändert.
S. 39
→
Single Touch Settings (STS). Eines dieser Felder oder aber den entsprechenden Taster im
Bedienfeld drücken. Dabei ändern sich die der Tastatur zugeordneten Klänge.
Anmerkungen:
• Wie im Style-Modus kann man mit der rechten Hand bis zu
drei Klänge spielen (Upper 1, Upper 2, Upper 3). Der linken
Hand kann ein Klang (Lower) zugeordnet werden. Die Namen
dieser Parts werden meistens abgekürzt dargestellt: UP1, UP2
UP3, LOW.
• Der „Split Point” bezeichnet die Note, wo die Tastatur in
„Upper”- und „Lower”-Zone geteilt wird.
• „Performances” und „STS”-Einstellungen enthalten Klangzuordnungen. Wählen Sie einen Speicher, um die Klangzuordnungen der Tastatur zu ändern.
→
S. 82
• Die Verfügbarkeit der STS-Speicher richtet sich nach dem
zuletzt gewählten Style.
• Da es zwei Sequenzer gibt, können bei Bedarf sogar zwei Songs
gleichzeitig abgespielt werden. Die Balance lässt sich mit dem
frontseitigen SEQUENCER BALANCE-Regler einstellen.
• Songs kann man entweder über die im Display angezeigten
Namen oder die Taster der SONG SELECT-Sektion wählen. Die
Sequenzer verfügen über separate SONG SELECT- und Transporttaster.
Vorstellung des Lyrics-Modus’
Easy-Modus
Vorstellung des Lyrics-Modus’
9
Allgemeine Transposition. → S. 156
Akkord (falls in den Song-Daten enthalten).
Hier erscheinen
die Liedtexte.
STS. Drücken Sie eines dieser Fel-
der oder den entsprechenden SIN-
GLE TOUCH SETTING-Taster unter
→
dem Display.
S. 12
Aktueller Schlag und Takt.
Name des momentan abgespielten Songs.
Mit diesen Registern
wählen Sie die Textanzeige von Sequenzer 1
oder 2 oder die Style-
→
→
S. 162
S. 161
→
Anzeige.
Mit diesen Registern
rufen Sie die Markierungen des Sequenzer 1 oder
2 zugeordneten Songs
auf.
Über dieses Register
erreichen Sie die
Anzeige-Optionen.
S. 162
Vorweg
Anmerkungen:
• Drücken Sie den EXIT-Taster, um diese Seite wieder zu verlassen.
• Wenn Sie mit dem SEQUENCER BALANCE-Regler den anderen Sequenzer wählen, wird dessen Liedtext angezeigt (falls vorhanden, siehe „Lyrics/Markers Balance Link” auf S. 173).
Bedienfeld
10
Bedienfeld
2
34
9
1
1 JOYSTICK
Mit dem Joystick können unterschiedliche Funktionen beeinflusst werden, indem man ihn in verschiedene Richtungen
bewegt.
X (+/–)Bewegen Sie den Joystick nach links (–), um die
Tonhöhe zeitweilig zu verringern, und nach
rechts (+), um sie anzuheben. Diese Funktion
nennt man „Pitch Bend”.
Y+Schieben Sie den Joystick nach vorne, um Modu-
lation hinzuzufügen..
Y–Ziehen Sie ihn zu sich hin, um den im Sound-
Modus gewählten Parameter zu beeinflussen.
5
6
78
A
B
0
DEF
HI J K
Verzerrung in den Lautsprechern des Pa500 auftreten. Verringern
Sie die MASTER VOLUME-Einstellung dann etwas.
3 BALANCE
Im Style Play- und Song Play-Modus kann mit diesem Regler die
Balance zwischen den Klängen der Tastatur und den Spuren des
verwendeten Styles, Songs und/oder der Pad-Sektion eingestellt
werden. Hierbei handelt es sich um einen „relativen” Regler, dessen Einstellung jener des MASTER VOLUME-Reglers untergeordnet ist.
Wenn Sie seine Einstellung ändern, erscheint ein großes Reglersymbol im Display, das Ihnen bei der Feinjustierung hilft.
Anmerkung: Im Sequencer-Modus ist diese Funktion nicht belegt.
C
G
L
2 MASTER VOLUME
Mit diesem Regler bestimmen Sie die allgemeine Lautstärke des
Instruments (interne Lautsprecher sowie die Buchsen L/MONO,
RIGHT und HEADPHONES).
Dieser Regler beeinflusst jedoch nicht die über AUDIO INPUT 1
und 2 empfangenen Signale.
Achtung: Nach Anwahl des Höchstpegels kann bei Verwendung
obertonreicher Klänge für die Songs, den Style oder die Tastatur
4 ASSIGNABLE SLIDER
Diesem Regler kann eine beliebige Funktion zugeordnet werden
(siehe „Controllers: Pedal/Switch/Slider” auf S. 217 für das
Zuordnungsverfahren). Laut Vorgabe beeinflusst er die „Keyboard Expression”-Funktion (Lautstärke der Tastaturparts).
Mit diesem Regler kann die Lautstärke mehrerer Spuren
gleichzeitig geändert werden. Wählen Sie im Style Play-, Song
Play- oder Sequencer-Modus eine „Upper”- oder eine einzelne
Style- bzw. Song-Spur im Display. Halten Sie den SHIFT-Taster
Gbl
11
Bedienfeld
Vorweg
N
P
M
O
Q
R
C
9
S
T
U
G
V
WXY
Ld
\
][
ab
c`
Z
gedrückt und verschieben Sie den Regler, um die Lautstärke aller
verknüpften Spuren im gleichen Verhältnis zu ändern.
•Wählen Sie zunächst eine „Upper”-Spur. Halten Sie den
SHIFT-Taster gedrückt, während Sie den Regler verschieben. Der Pegel der übrigen „Upper”-Spuren ändert sich im
gleichen Verhältnis. Dieses System ist im Style Play- und
Song Play-Modus belegt.
•Drücken Sie zuerst TRACK SELECT und wählen Sie dann
eine einzelne Style-Spur. Halten Sie den SHIFT-Taster
gedrückt, während Sie den Regler verschieben. Der Pegel
der übrigen Style-Spuren ändert sich im gleichen Verhältnis. Dieses System ist im Style Play-Modus belegt.
•Halten Sie den SHIFT-Taster gedrückt, während Sie den
Regler verschieben. Der Pegel der übrigen Song-Spuren
ändert sich im gleichen Verhältnis. Dieses System ist im
Sequencer-Modus belegt.
5 ASSIGNABLE SWITCH
Die Funktion dieses Tasters kann man frei wählen (siehe „Pad/
Switch: Assignable Switch” auf S. 103). Laut Vorgabe ist er der
„Ritardando”-Funktion zugeordnet.
6 ACCOMP. (Begleitung)
Im Style Play- und Sequencer-Backing Sequence-Modus kann
man mit diesem Taster die Begleitspuren (ACC1~ACC5) einund ausschalten.
AnBei Drücken des START/STOP-Tasters spielt die
komplette Begleitung in der Tonart der erkannten Akkorde auf.
AusEs werden keine Akkorde ausgewertet. Bei Drük-
ken von START/STOP hören Sie nur die Schlagzeug- und Percussion-Begleitung.
Die Seite „Style Play > Split pane > Chord Recognition”
kann man aufrufen, indem man SHIFT gedrückt hält, während
man ACCOMP. betätigt.
7 MEMORY
Mit diesem Taster können Sie die „Lower”- und „Chord
Memory”-Funktion ein- und ausschalten. Auf der Seite „Preferences: Style Preferences” (Style Play-Modus, siehe S. 104) können Sie angeben, ob dieser Taster die „Chord Memory”- oder
„Lower/Chord Memory”-Funktion beeinflussen soll. Bei Anwahl
von „Lower/Chord Memory”:
SB
12
Bedienfeld
Anmerkung: Diese Funktion kann man auch über den Anschlag
aktivieren. Siehe „Velocity Control” auf S. 104.
AnDie in der linken Tastaturhälfte gespielten Noten
(Lower) und der Akkord der Begleitautomatik
werden nach der Tastenfreigabe beibehalten.
AusDie Noten und der Akkord verstummen, sobald
Sie die Tasten freigeben.
Die Seite „Style Play > Style Preferences” kann man aufrufen, indem man SHIFT gedrückt hält, während man
MEMORY betätigt.
8 MANUAL BASS
Hiermit schalten Sie die „Manual Bass”-Funktion ein und aus.
Anmerkung: Bei Aktivieren des MANUAL BASS-Tasters verwendet die Bass-Spur automatisch die maximale Lautstärke. Wenn Sie
den MANUAL BASS-Taster dann ausschalten, verwendet die BassSpur wieder ihre ursprüngliche Lautstärke.
AnDie Begleitautomatik (mit Ausnahme des Schlag-
zeugs und der Percussion) wird deaktiviert und
Sie können in der „Lower”-Zone von Hand einen
Basspart spielen. Drücken Sie einen beliebigen
ACCOMP.-Taster, um die melodische Begleitung
wieder zuzuschalten.
AusDer gewählte Style kümmert sich um den Bas-
spart.
SB
9 Grafikfähiges TOUCHVIEW™-Display
Dieses Display zeigt jeweils alle für die Bedienung wichtigen
Informationen und Parameter an. Um den Display-Kontrast zu
optimieren, müssen Sie den MENU-Taster gedrückt halten,
während Sie am Datenrad drehen (links= dunkler, rechts= heller).
0 ‘STYLE SELECT’-Sektion
Mit diesen Tastern springen Sie zum „Style Select”-Fenster, wo
Sie einen Style wählen können. Siehe „‘Style Select’-Fenster” auf
S. 81.
Mit dem Taster ganz rechts wählen Sie abwechselnd die obere
und untere Zeile der Style-Bänke. Drücken Sie ihn wiederholt,
um die gewünschte Ebene zu aktivieren.
Obere Diode anEs können die Style-Bänke der oberen Zeile gewählt werden.
Hierbei handelt es sich um acht vorprogrammierte Bänke.
Untere Diode an Es können die Style-Bänke der unteren Zeile gewählt werden.
Hier befinden sich sechs vorprogrammierte und zwei Bänke
mit programmierbaren Styles.
Ein Wort zu den Style-Bänken und -Namen. Die Styles der
Bänke „8BEAT/16 BEAT”~„JAZZ” sowie „LATIN”~„WORLD 2”
sind vorprogrammiert und können nur durch andere ersetzt
werden, wenn Sie den Speicherschutz aufheben (siehe „Factory
Style and Pad Protect” auf S. 237).
„USER1”~„USER2” enthalten Speicher für Styles von externen
Karten bzw. für editierte Styles.
Jedem Taster sind vier Display-Seiten zu maximal acht Styles
zugeordnet. Drücken Sie den Banktaster wiederholt, um die verfügbaren Seiten der Reihe nach aufzurufen.
Wenn Sie den SHIFT-Taster gedrückt halten, während
Sie einen Taster in dieser Sektion betätigen, erscheint das „Write
Style Performance”-Fenster im Display, über welches Sie die
aktuelle Style-Performance speichern können (siehe „‘Write
Style Performance’-Dialogfenster” auf S. 108).
A RECORD
Mit diesem Taster aktivieren Sie die Aufnahmebereitschaft für
den gerade aktiven Modus.
B TRACK SELECT
Mit diesem Taster wählen Sie die gewünschte Spurdarstellung
des aktuellen Modus’.
STYLE PLAY MODE
Wechsel zwischen den Keyboard- und Style-Spuren.
SONG PLAY MODE
Wechsel zwischen den Keyboard-Spuren und den
Song-Spuren (1~8 bzw. 9~16).
SEQUENCER MODE
Wechsel zwischen den Song-Spuren 1~8 und 9~
16.
C SINGLE TOUCH SETTING-Taster
Mit diesen Tastern wählen Sie eine der vier Voreinstellungen. Für
jeden Style und SongBook-Eintrag können bis zu vier „Single
Touch Settings” (STS) angelegt werden, über die man den Keyboard-Spuren und den Effekten auf Tastendruck andere Einstellungen zuordnen kann. Wenn die SINGLE TOUCH-Diode
leuchtet, wird bei Anwahl eines Styles automatisch ein STS-Speicher aufgerufen.
Wenn Sie den SHIFT-Taster gedrückt halten, während
Sie einen Taster in dieser Sektion betätigen, erscheint das „Write
STS”-Fenster im Display, über welches Sie die aktuellen Einstellungen im momentan aktiven STS-Speicher sichern können
(siehe „‘Write Single Touch Setting’-Dialogfenster” auf S. 107).
D PAD (1~4, STOP)
Jedes dieser „Pads” ist einer separaten Spur zugeordnet. Mit diesen Tastern können bis zu vier Klänge oder Phrasen gleichzeitig
gestartet werden.
•Drücken Sie nur jeweils einen PAD-Taster, wenn Sie nur
einen Klang bzw. eine Phrase benötigen.
•Drücken Sie mehrere PAD-Taster, um die betreffenden
Klänge und/oder Phrasen gleichzeitig zu starten.
Solche Sequenzphrasen werden immer komplett abgespielt. Mit
dem „One Shot/Loop”-Status können Sie bestimmen, ob die
Sequenzen nur ein Mal oder unendlich oft abgespielt werden
(siehe „Pad Type” auf S. 150).
Mit dem STOP-Taster im PAD-Feld können Sie die Phrasen
anhalten:
•Drücken Sie nur den STOP-Taster, um alle Phrasen anzu-
halten.
•Halten Sie den STOP-Taster gedrückt, während Sie einen
oder mehrere PAD-Taster betätigen, um nur jene Phrase(n)
anzuhalten.
Anmerkung: Wie die Wiedergabe nach Anwahl Intro 1 oder einer
Ending-Phrase anhält, werden auch die PAD-Phrasen ausgeschaltet.
SB
13
Bedienfeld
Anmerkung: Die PAD-Phrasen sprechen die gleichen Polyphoniestimmen an wie die übrigen Spuren. Bei reichhaltig arrangierten
Styles oder Songs sollten Sie daher sparsam mit den Phrasen umgehen.
Über die Synchronisation der PAD-Phrasen Im Style PlayModus laufen die PAD-Phrasen zum Style-Tempo synchron. Im
Song Play-Modus verwenden sie das Tempo des zuletzt benutzten Sequenzers. Beispiel: Wenn Sie SEQ2-PLAY gedrückt haben
und nun einen PAD-Taster betätigen, läuft die Phrase zu
Sequenzer 2 synchron.
Play-Befehl des Sequenzers und der PADs Bei Starten eines
Sequenzers mit seinem PLAY-Taster werden alle PAD-Phrasen
gestoppt.
Die Seite „Style Play > Pad/Assignable Switch” kann
man aufrufen, indem man SHIFT gedrückt hält, während man
einen PAD-Taster betätigt.
E SINGLE TOUCH
Mit diesem Taster können Sie die „Single Touch”- und „Variation/STS Link”-Funktion ein- und ausschalten.
AnBei Anwahl eines Styles (es kann auch der bereits
aktive sein) wird automatisch der STS1-Speicher
gewählt. Die Klänge der Keyboard-Spuren und
des Styles sowie die Effekte ändern sich dann.
Außerdem werden andere Pad-Klänge gewählt.
BlinktDie „Variation/STS Link”-Funktion ist aktiv.
Diese Funktion sorgt dafür, dass jede Variation
bei Anwahl den entsprechenden STS-Speicher
lädt. Wenn Sie z.B. Variation 2 aufrufen, wird STS
2 geladen. Bei Anwahl von Variation 3 wird STS 3
geladen.
AusBei Anwahl eines Styles (es kann auch der bereits
aktive sein) ändern sich die Klänge der StyleParts und Pads sowie die Effekteinstellungen. Die
Klänge und Effekte der Keyboard-Spuren werden
jedoch beibehalten.
F SEQUENCER 1 TRANSPORT CONTROLS
Der Pa500 enthält zwei Sequenzer („Sequencer 1” und
„Sequencer 2”) mit separaten Transporttastern. Das
SEQUENCER 1-Tastenfeld ist auch im Sequencer-Modus belegt.
<< und >>Dienen zum Zurück- und Vorspulen. Bei laufen-
der Song-Wiedergabe aktivieren Sie hiermit den
Schnellrück- oder -vorlauf.
Drücken Sie einen Taster ein Mal, um zum vorigen bzw. nächsten Takt zu springen. Wenn Sie ihn
gedrückt halten, wird so lange gespult, bis Sie den
Taster wieder freigeben.
Wenn Sie im Sequencer-Modus einen anderen
„Locate”-Takt als „1” wählen, kehrt der Song zu
jener Position zurück (siehe „Locate measure”
auf S. 185).
Im Jukebox-Modus (Sequencer 1) können Sie den SHIFT-Taster gedrückt halten, um
mit diesen Tastern einen anderen Song der Jukebox-Liste zu wählen (siehe „Jukebox Editor” auf
S. 170).
(HOME)Hiermit kehren Sie zurück zu Song-Takt „1” (d.h.
zum Anfang).
Wenn Sie im Sequencer-Modus einen anderen
„Locate”-Takt als „1” wählen, kehrt der Song zu
jener Position zurück (siehe „Locate measure”
auf S. 185).
(PLAY/STOP)
Hiermit starten Sie die Song-Wiedergabe ab der
aktuellen Position und halten sie wieder an.
Halten Sie im Song Play-Modus SHIFT
gedrückt, während Sie diesen Taster betätigen,
um beide Sequenzer gleichzeitig zu starten.
G SEQUENCER BALANCE-Regler
Im Song Play-Modus kann man hiermit die Lautstärke der beiden Sequenzer einstellen. Befindet er sich ganz links, so hören
Sie nur Sequenzer 1. Befindet er sich ganz rechts, so hören Sie
nur Sequenzer 2. Schieben Sie ihn in die Mitte, damit beide
Sequencer ihre maximale Lautstärke verwenden.
Im Style Play- und Sequencer-Modus ist dieser Taster nicht
belegt.
H Taster INTRO 1~3/COUNT IN
Mit diesen Tastern aktivieren Sie die entsprechende „Intro”Phrase. Drücken Sie einen Taster und starten Sie die Wiedergabe,
um die gewählte Einleitung zu hören. Am Ende der Intro-Phrase
erlischt die INTRO-Diode automatisch.
Drücken Sie einen Taster zwei Mal (Diode blinkt), wenn die
Phrase wiederholt werden soll. Wählen Sie im richtigen Moment
ein anderes Style-Element (Fill, Intro, Variation…), um den
nächsten Teil des Stücks zu spielen.
Anmerkung: Intro 1 spielt eine kurze Phrase mit unterschiedlichen
Akkorden. Intro 2 verwendet immer den zuletzt erkannten Akkord.
Intro 3 ist in der Regel ein Einzähler (ein Takt).
I Taster ENDING 1~3
Bei laufender Wiedergabe aktivieren Sie mit diesen Tastern eine
Schlussphrase, an deren Ende die Style-Wiedergabe anhält.
Drücken Sie den Taster der gewünschten Phrase. Wenn sie fertig
ist, hält der Style an. Wenn Sie diese Taster bei angehaltener Wiedergabe drücken, wählen Sie eine von drei zusätzlichen IntroPhrasen.
Drücken Sie einen Taster zwei Mal (Diode blinkt), wenn die
Phrase wiederholt werden soll. Wählen Sie im richtigen Moment
ein anderes Style-Element (Fill, Intro, Variation…), um den
nächsten Teil des Stücks zu spielen.
Anmerkung: Ending 1 spielt eine kurze Phrase mit unterschiedlichen Akkorden. Ending 2 verwendet nur den zuletzt erkannten
Akkord. Ending 3 beginnt sofort und ist nur zwei Takte lang.
J Taster VARIATION 1~4
Mit diesen Tastern können Sie eine der vier Variationsphrasen
des aktuellen Styles anwählen. Oftmals verwenden Variationen
außer anderen Noten auch andere Klänge.
Die Seite „Style Play > Drum/Fill” kann man aufrufen,
indem man SHIFT gedrückt hält, während man einen VARIATION-Taster betätigt.
Sty
Sty
Sty
SB
SB
SB
Vorweg
14
Bedienfeld
K Taster FILL 1~3/BREAK
Mit diesen Tastern starten Sie Fill-Ins. Drücken Sie einen Taster
zwei Mal (Diode blinkt), wenn die Phrase wiederholt werden
soll. Wählen Sie im richtigen Moment ein anderes Style-Element
(Fill, Intro, Variation…), um den nächsten Teil des Stücks zu
spielen.
Anmerkung: Fill 3 ist in der Regel ein „Break”.
Anmerkung: Diese Funktion kann man auch über den Anschlag
aktivieren. Siehe „Velocity Control” auf S. 104.
Die Seite „Style Play > Drum/Fill” kann man aufrufen,
indem man SHIFT gedrückt hält, während man einen FILLTaster betätigt.
Sty
SB
L START/STOP
Hiermit starten und stoppen Sie die Style-Wiedergabe.
Anmerkung: Diese Funktion kann man auch über den Anschlag
aktivieren. Siehe „Velocity Control” auf S. 104.
Bei Bedarf können Sie alle Spielhilfen und Noten des
Pa500 sowie externer Instrumente, die Sie mit der MIDI OUTBuchse oder dem USB-Port verbunden haben, mit dem „Panic”Befehl ausschalten: Drücken Sie SHIFT + START/STOP, um alle
Noten und anderen MIDI-Befehle auszuschalten/zurückzustellen.
M TEMPO/VALUE-Rad
Mit dem Datenrad können Sie das Tempo einstellen, den Wert
des (im Display) gewählten Parameters ändern und sich Dateilisten anschauen (Seiten „Song Select” und „Media”).
Drehen Sie das Rad nach rechts, um den Wert bzw. das Tempo
zu erhöhen. Drehen Sie es nach links, um den Wert bzw. das
Tempo zu verringern.
Solange Sie den SHIFT-Taster gedrückt halten, dient das
Rad zum Einstellen des Tempos.
Wenn Sie den MENU-Taster gedrückt halten, dient das
Rad zum Ändern des Display-Kontrasts.
Sty
SB
N EXIT
Mit diesem Taster können Sie den aktuellen Status verlassen,
d.h.:
•Eine Menüseite verlassen, ohne eine Funktion zu wählen
•Schließen des Seitenmenüs, ohne einen Eintrag zu wäh-
len
•Rückkehr zur Hauptseite des aktiven Modus’
•Verlassen der Global- oder Media-Editierseite und
Rückkehr zur zuvor gewählten Seite jenes Modus’
•Verlassen des „Style”-, „Performance”- oder „Sound Sel-
ect”-Fensters
Drücken Sie EXIT + MENU gemeinsam, um wieder das
vorprogrammierte Style-Tempo aufzurufen.
O MENU
Mit diesem Taster öffnen Sie das Seitenmenü des aktiven Modus’
oder Editiermodus’. Drücken Sie im Seitenmenü auf den
gewünschten Eintrag, um zum betreffenden Editierbereich zu
springen.
Mit dem EXIT-Taster können Sie bei Bedarf wieder zur Hauptseite des aktiven Modus’ zurückkehren.
Die angebotenen Funktionen richten sich nach dem momentan
aktiven Modus und werden deshalb an Ort und Stelle vorgestellt.
Drücken Sie EXIT + MENU gemeinsam, um wieder das
vorprogrammierte Style-Tempo aufzurufen.
P ‘MODE’-Sektion
Über diese Taster wählen Sie den jeweils benötigten Modus. Es
kann nur jeweils ein Modus aktiv sein.
STYLE PLAY Style Play-Modus, in dem man automatische
Begleitungen verwenden und bis zu vier Tastaturund vier Pad-Spuren ansteuern kann.
Auf der Hauptseite werden die „Keyboard”-Parts
rechts angezeigt. Die Hauptseite erreichen Sie,
indem Sie auf einer beliebigen „Style Play”-Editierseite den EXIT-Taster drücken. Wenn Sie sich
momentan in einem anderen Modus befinden,
erreichen Sie den Style Play-Modus durch Drükken des STYLE PLAY-Tasters. Wenn die „Keyboard”-Spuren momentan nicht im Display
angezeigt werden, können Sie sie mit dem
TRACK SELECT-Taster aufrufen.
Bei Einschalten des Instruments wird dieser
Modus automatisch gewählt.
SONG PLAY Song Play-Modus, in dem Sie Standard MIDI
Files (SMF- oder KAR-Format) abspielen können. Das Pa500 enthält zwei Sequenzer und kann
zwei Songs gleichzeitig abspielen. Mit dem
SEQUENCER BALANCE-Regler stellen Sie das
Lautstärkeverhältnis zwischen diesen beiden ein.
Bei Bedarf können Sie auch zur Song-Wiedergabe
spielen. Hierfür stehen vier „Keyboard”-Parts zur
Verfügung. Auf der Hauptseite werden die „Keyboard”-Parts rechts angezeigt. Die Hauptseite
erreichen Sie, indem Sie auf einer beliebigen
„Song Play”-Editierseite den EXIT-Taster drükken. Wenn Sie sich momentan in einem anderen
Modus befinden, erreichen Sie den Song PlayModus durch Drücken des SONG PLAY-Tasters.
Drücken Sie den TRACK SELECT-Taster, um
abwechselnd die Keyboard- und Song-Spuren zu
wählen.
SEQUENCER Sequencer-Modus, in dem man Songs abspielen,
aufzeichnen und editieren kann. Im Backing
Sequence-Modus können Sie unter Verwendung
der Style- und Keyboard-Spuren neue Songs aufzeichnen und als Standard MIDI Files sichern.
SOUNDSound-Modus, in dem man Einzelklänge auf der
Tastatur spielen und auch editieren kann.
DEMODurch gleichzeitiges Drücken des STYLE PLAY-
und SONG PLAY-Tasters wechseln Sie in den
Demo-Modus. Dort können Sie sich mehrere
Demosongs anhören, welche einige Vorzüge des
Pa500 vorführen. Mit dem MODE-Taster verlassen Sie diesen Modus wieder.
Bedienfeld
15
Q GLOBAL
Mit diesem Taster wechseln Sie in den Global-Modus, wo die
übergreifenden Aspekte eingestellt werden können. Dieser
Modus deaktiviert den Modus, aus dem Sie hierher wechseln,
nicht. Letzterer bleibt also aktiv. Drücken Sie EXIT, um wieder
zu jenem Modus zurückzukehren.
R MEDIA
Mit diesem Taster wechseln Sie in den Media-Modus, wo sich die
Datenverwaltungsfunktionen (Load, Save, Format usw.) befinden. Dieser Modus deaktiviert den Modus, aus dem Sie hierher
wechseln, nicht. Letzterer bleibt also aktiv. Drücken Sie EXIT,
um wieder zu jenem Modus zurückzukehren.
S HELP
Drücken Sie diesen Taster, um die kontextbezogene Hilfe-Funktion aufzurufen.
T SHIFT
Halten Sie diesen Taster gedrückt, um Zugriff zu haben auf die
Zweitfunktionen zahlreicher Taster.
U ‘PERFORMANCE/SOUND SELECT’-Sektion
Sty
Mit diesen Tastern springen Sie zum „Sound Select”- oder „Performance Select”-Fenster, wo Sie Klänge bzw. Performances
wählen können. Siehe „‘Sound Select’-Fenster” auf S. 80 oder
„‘Performance Select’-Fenster” auf S. 80. Eine Übersicht der verfügbaren Klänge finden Sie unter „Klänge (ProgrammnummerReihenfolge)” auf S. 260.
Mit dem Taster ganz links aktivieren Sie die obere oder untere
Klang- bzw. Performance-Zeile. Drücken Sie ihn wiederholt, um
die gewünschte Ebene zu aktivieren.
Obere Diode an
Untere Diode an
Ein Wort zu den Klangbänken und -namen. Die Klänge der
Bänke „PIANO”~„SFX” sind vorprogrammiert und können
nicht direkt geändert werden.
„USER” enthält Speicher, in denen Sie Klangfarben externer
Karten oder selbst erstellte Sounds sichern können.
Die „USER DK”-Bank kann selbst geladene bzw. erstellte Drumkits enthalten.
Jede Klangbank umfasst mehrere Seiten mit bis zu acht Sounds.
Drücken Sie den Banktaster wiederholt, um die verfügbaren Seiten der Reihe nach aufzurufen.
Wenn Sie den SHIFT-Taster gedrückt halten, während
Sie einen Taster in dieser Sektion betätigen, erscheint –selbst im
Sound Select-Modus– das „Write Performance”-Fenster. Damit
können Sie die aktuellen Einstellungen in einer Performance
speichern (siehe „‘Write Performance’-Dialogfenster” auf
S. 107).
Es können die Klang-/Performance-Bänke der
oberen Zeile gewählt werden.
Es können die Klang-/Performance-Bänke der
unteren Zeile gewählt werden.
SB
SB
V SEQUENCER 2 TRANSPORT CONTROLS
Transporttaster von Sequenzer 2. Siehe die Erklärungen für
Sequenzer 1 oben.
W STYLE CHANGE
Hiermit schalten Sie die „Style Change”-Funktion ein und aus.
AnBei Anwahl einer Performance wird oftmals ein
anderer Style aufgerufen (das kann man für jede
Performance separat programmieren).
AusBei Anwahl einer Performance ändern sich weder
der Style, noch die Einstellungen der Style-Spuren. Es ändern sich also nur die Keyboard-Spuren.
X PERFORMANCE SELECT
Drücken Sie diesen Taster, um mit der PERFORMANCE/
SOUND SELECT-Sektion Performances wählen zu können.
Y SOUND SELECT
Drücken Sie diesen Taster, um mit der PERFORMANCE/
SOUND SELECT-Sektion Klänge wählen und der gewünschten
Spur zuordnen zu können.
Z UPPER OCTAVE
Mit diesen Tastern transponieren Sie die gewählten Spuren in
Oktavschritten (12 Halbtönen) höher oder tiefer (maximal ±2
Oktaven). Das Oktavierungsintervall wird jeweils neben dem
Klangnamen angezeigt.
Drücken Sie beide Taster gleichzeitig, um die „Octave Transpose”Funktion wieder zurückzustellen.
Anmerkung: Die „Octave Transpose”-Funktion hat keinen Einfluss auf die Schlagzeug- und Percussion-Spuren (d.h. Spuren, für
welche der Drum-Modus gewählt wurde).
–Hiermit transponieren Sie die gewählte Spur eine
Oktave tiefer.
+Hiermit transponieren Sie die gewählte Spur eine
Oktave höher.
Die Seite „Style Play > Tuning” kann man aufrufen,
indem man SHIFT gedrückt hält, während man einen UPPER
OCTAVE-Taster betätigt.
[ Taster SYNCHRO START/STOP
Mit diesen Tastern steuern Sie die Synchro Start- und Synchro
Stop-Funktion. Wenn beide aktiv sind, braucht die Style-Wiedergabe nicht mehr durch Drücken des START/STOP-Tasters
gestartet bzw. angehalten zu werden.
‘Start’ an, ‘Stop’ aus
Spielen Sie im Akkorderkennungsgebiet (meistens in der linken Tastaturhälfte, siehe „SPLIT”
auf S. 16) einen Akkord, um die Style-Wiedergabe zu starten. Bei Bedarf können Sie vor Starten der Style-Wiedergabe ein INTRO aktivieren.
‘Start’ an, ‘Stop’ an
Wenn beide Dioden leuchten, hält die Style-Wiedergabe an, sobald Sie alle Klaviaturtasten freigeben. Bei Spielen eines neuen Akkords setzt sie
wieder ein.
SB
Vorweg
SB
16
Bedienfeld
‘Start’ aus, ‘Stop’ aus
Die Synchro-Funktionen sind ausgeschaltet.
\ TAP TEMPO/RESET
Die Funktion dieses Tasters richtet sich nach dem Status des
aktuellen Styles (Wiedergabe oder Stopp).
Tap Tempo: Solange der Style nicht abgespielt wird, können Sie
mit diesem Taster das Tempo festlegen, indem Sie ihn wiederholt
drücken. Anschließend beginnt der Style dann im „getappten”
Te m p o .
Reset: Wenn Sie diesen Taster bei laufender Wiedergabe drükken, kehrt der Style zurück zum Beginn von Takt 1.
] TEMPO LOCK
Mit diesem Taster können Sie die „Tempo Lock”- und „Link
Mode”-Funktion ein- und ausschalten.
AnBei Anwahl eines anderen Styles, einer Perfor-
mance oder eines Songs ändert sich die aktuelle
Tempoeinstellung nicht. Sie können es aber weiterhin mit dem Datenrad einstellen.
Im Song Play-Modus wird außerdem die „Link”Funktion aktiviert. Diese sorgt dafür, dass beide
Sequenzer dasselbe Tempo verwenden.
AusBei Anwahl eines anderen Styles, einer Perfor-
mance oder eines Songs wird der vorprogrammierte Tempowert geladen.
Außerdem wird die „Link”-Funktion des Song
Play-Modus’ deaktiviert, so dass beide Sequenzer
ihr vorprogrammiertes Tempo verwenden.
Die Seite „Global > Lock” kann man aufrufen, indem
man SHIFT gedrückt hält, während man TEMPO LOCK betätigt.
` FADE IN/OUT
Solange weder ein Style, noch ein Song abgespielt wird, aktivieren Sie mit diesem Taster ein Fade-In (d.h. die Lautstärke
schwillt allmählich an).
Bei laufender Style-Wiedergabe starten Sie mit diesem Taster ein
Fade-Out (d.h. die Lautstärke nimmt allmählich ab).
In diesem Fall braucht man die Style- bzw. Song-Wiedergabe
nicht anzuhalten, indem man START/STOP bzw. PLAY/STOP
drückt.
Anmerkung: Im Sequencer-Modus ist diese Funktion nicht belegt.
Die Seite „Global > Basic” kann man aufrufen, indem
man SHIFT gedrückt hält, während man FADE IN/OUT betätigt.
a SONGBOOK
Mit diesem Taster rufen Sie den SongBook-Modus auf. In diesem Modus haben Sie Zugriff auf die Musikdatenbank.
Die Seite „SongBook > Custom List” kann man aufrufen, indem man SHIFT gedrückt hält, während man SONGBOOK betätigt.
Sty
SB
SB
SB
b ENSEMBLE
Hiermit schalten Sie die „Ensemble”-Funktion ein und aus.
Wenn sie aktiv ist, wird die Melodie der rechten Hand um Harmoniestimmen ergänzt.
Anmerkung: Die „Ensemble”-Funktion ist nur belegt, wenn sich
das Instrument im Split-Modus befindet.
Die Seite „Style Play > Ensemble” kann man aufrufen,
indem man SHIFT gedrückt hält, während man ENSEMBLE
betätigt.
c SPLIT
Im Style Play-, Song Play- und Sequencer-Backing SequenceModus bestimmen Sie mit diesen Tastern, wie die vier Keyboard-Spuren über die Tastatur verteilt werden und wie der
Arranger die gespielten Akkorde auswertet.
Anmerkung: Die Begleitung hören Sie aber nur, wenn die
ACCOMP.-Diode leuchtet. Die bloße Akkorderkennung reicht also
nicht.
AnDie Lower-Spur ist der linken Split-Hälfte zuge-
ordnet. Upper 1, Upper 2 und Upper 3 können
hingegen rechts gespielt werden. Das nennen wir
den „Split-Modus”.
Es werden die Akkorde links des Splitpunkts ausgewertet. Mit dem „„Chord RecognitionModus””-Parameter bestimmen Sie, wie viele
Noten man mindestens spielen muss, damit sie
als Akkord betrachtet werden (siehe S. 104).
AusDie Spuren Upper 1, Upper 2 und/oder Upper 3
sind der gesamten Tastatur zugeordnet. Die
Lower-Spur steht hier nicht zur Verfügung. Das
nennen wir den „Full-Modus”.
Die Akkorde können überall auf der Tastatur
gespielt werden. Hier müssen Sie mindestens drei
Noten spielen, damit der Arranger sie als Akkord
erkennt (siehe „Chord Recognition-Modus” auf
S. 104).
Die Seite „Style Play > Key Velocity” kann man aufrufen,
indem man SHIFT gedrückt hält, während man SPLIT betätigt.
d TRANSPOSE
Mit diesen Tastern können Sie alle melodischen Sektionen des
Instruments in Halbtonschritten höher oder tiefer transponieren
(daher „Master Transpose”). Das Interval wird meistens in der
Kopfzeile der einzelnen Display-Seiten angezeigt.
Drücken Sie beide Taster gleichzeitig, um die Transposition wieder
zurückzustellen.
Anmerkung: Die „Master Transpose”-Funktion hat keinen Einfluss auf die Schlagzeug- und Percussion-Spuren (d.h. Spuren, für
welche der Drum-Modus gewählt wurde). Siehe „Track Controls:
Mode” auf S. 97 und „Track Controls: Mode” auf S. 169
Verringert die allgemeine Tonhöhe in Halbtonschritten.
Erhöht die allgemeine Tonhöhe in Halbtonschrit-
ten.
Bedienfeld
Die Seite „Global > Transpose Control” kann man aufrufen, indem man SHIFT gedrückt hält, während man einen
TRANSPOSE-Taster betätigt.
17
Vorweg
Rückseite
18
Rückseite
1
2
345
789
1 Aussparungen für das Notenpult
Zum Lieferumfang des Pa500 gehört ein Notenpult. Dessen
Füße müssen Sie in diese beiden Aussparungen schieben.
2 STANDBY/ON-Taster
Hiermit schalten Sie das Instrument ein und aus.
AnDas Instrument ist eingeschaltet.
StandbyDas Instrument ist ausgeschaltet.
3 CARD DRIVE
In diesen Schacht können Secure Digital (SD)- und MultiMedia
(MMC)-Karten geschoben werden. Die Datenverwaltung erfolgt
im Media-Modus.
Anmerkung: Entnehmen Sie eine Karte niemals, solange das
Instrument auf ihre Daten zugreift.
Anmerkung: Die hier angeschlossene Karte erscheint auch auf dem
Schreibtisch des Computers, wenn Sie das Pa500 an einen seiner
USB-Ports anschließen. Siehe „USB” auf S. 238.
4 USB-Buchse
Dieser USB-Port vom Typ „B” unterstützt das USB 1.1-Protokoll
(„Full Speed”). Hiermit können Sie das Pa500 an einen Computer anschließen und Daten zwischen der Speicherkarte und dem
Rechner übertragen. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „CARD Connection” auf S. 238.
6
A0
Dank „MIDI–USB”-Unterstützung können Sie statt der MIDIBuchsen auch diesen Port verwenden (siehe „Was genau ist
‘MIDI Over USB’?” auf S. 242).
5 MIDI INTERFACE
Über seine MIDI-Buchsen kann das Pa500 mit externen Steuerquellen (Masterkeyboard, MIDI-Gitarre, Blasinstrumente,
MIDI-Akkordeone usw.) und Klangerzeugern verbunden werden. Alles Weitere hierzu finden Sie im „MIDI”-Kapitel.
INÜber diese Buchse werden die MIDI-Befehle
externer Sender empfangen. Verbinden Sie sie
mit dem MIDI OUT-Anschluss des Senders.
OUTAn dieser Buchse liegen die vom Pa500 erzeugten
MIDI-Befehle (der Tastatur, Spielhilfen und/oder
der Sequenzer) an. Verbinden Sie sie mit dem
MIDI IN-Anschluss des gewünschten Empfängers.
6 PEDAL-Buchsen
An diese Buchsen können optionale Pedale angeschlossen werden.
DAMPERSchließen Sie hier ein Dämpferpedal wie das PS1
oder DS1H von Korg an. Eventuell müssen Sie
seine Polarität ändern (siehe „Damper Polarity”
auf S. 218).
Rückseite
ASSIGN. PDL/SW
Hier kann ein stufenloses Schwellpedal (Korg
EXP2 oder XVP10) angeschlossen werden. Dessen Funktion ist programmierbar („Pedal/Footswitch” auf S. 217). Laut Vorgabe wird die
„Glide”-Funktion angesteuert.
7 PHONES
An diese Buchse können Sie einen Stereo-Kopfhörer anschließen. Der Kopfhörer muss eine Impedanz von 16~200Ω (50Ω
empfohlen) haben. Wenn Sie mehr als einen Kopfhörer benötigen, müssen Sie einen Kopfhörerverstärker verwenden.
Anmerkung: Sobald Sie hier eine Klinke anschließen, werden die
internen Lautsprecher ausgeschaltet.
8 OUTPUT (L/MONO, RIGHT)
Verbinden Sie diese unsymmetrischen Audio-Ausgänge mit
einem Mischpult, Beschallungssystem, Aktivboxen, einem
Recorder usw. Wenn das Empfängergerät mono ist, brauchen Sie
nur eine (beliebige) Buchse anzuschließen. Der Pegel der hier
anliegenden Signale kann mit dem MASTER VOLUME-Regler
eingestellt werden.
Anmerkung: Der MASTER VOLUME-Regler beeinflusst jedoch
nicht die über die AUDIO INPUT-Buchsen (siehe unten) empfangenen Signale.
19
Vorweg
9 INPUT (L/MONO, RIGHT)
Hier können die Ausgänge eines externen Instruments, eines
CD- oder eines MP3-Players bzw. eines Mischpults (Line-Pegel)
angeschlossen werden. Ihr Signal wird direkt an die schlussendliche Abmischung angelegt.
0 Anschluss für das DC 12V-Netzteil
Schließen Sie hier das beiliegende Netzteil an.
A Kabelbinder
Wickeln Sie das Netzkabel um diesen Haken, um unabsichtliche
Stromausfälle zu vermeiden.
Willkommen!
20
Perfekt für den Live-Einsatz
Willkommen!
Willkommen in der spannenden Welt des Pa500 Professional
Arrangers von Korg! Das Pa500 ist ein konkurrenzloses Arranger-Instrument und eignet sich sowohl für Profis als HeimEntertainer.
Die wichtigsten Vorzüge Ihres neuen Instruments lauten:
•RX-Technologie für die perfekte Steuerung aller Pa500Aspekte – von der Synthese, über das Display bis zur Integration der einzelnen Sektionen.
•Leistungsfähige EDS-Klangerzeugung („Enhanced Definition Synthesis”) von Korg, die auch in unseren professionellen Synthesizern zum Einsatz kommt.
•80-stimmig polyphon.
•OPOS-Betriebssystem („Objective Portable Operating
System”), welches das Nachladen von Daten bei laufender
Wiedergabe erlaubt.
•Aktualisierbares Betriebssystem für die Installation zukünftiger Erweiterungen. Damit bleibt Ihr Instrument jederzeit
auf dem neuesten Stand!
•„Solid State Disk” (SSD) statt Flash-ROM für umfassendere Systemaktualisierungen.
•Schacht für SD- („Secure Digital”) und „MultiMedia”-Karten (MMC) für eine schnelle und zuverlässige Datenspeicherung.
•General MIDI Level 2-kompatibel.
•Über 880 Sounds, darunter 56 Drumkits.
•Vier Multi-Effektprozessoren für die internen MIDI-Spuren mit 124 Effekten (u.a. für Gitarre). Die Effekte beruhen
auf unserer REMS™-Technologie („Resonant structure and
Electronic circuit Modeling System”) und klingen entsprechend edel.
•Halbparametrische Master-EQ, mit dem man dem Sound
den letzten Schliff geben kann.
•256 Performance-Speicher und über 1600 vorprogrammierte „Single Touch Settings” (STS) für die superschnelle
Registrierung (Klänge und Effekte).
•Style-Aufzeichnung und Editierung, außerdem ein GuitarModus.
•Aufzeichnung und Editierung von PAD-Phrasen.
•„XDS”-Doppelsequenzersystem mit Crossfader.
•Umfassend ausgestatteter 16-Spur-Sequenzer.
•Editierbare Musikdatenbank („SongBook”) für das
schnelle Auffinden von Songs.
•Hochwertige Wandler (A/D & D/A) für die Ein- und Ausgänge.
•Grafikfähiges und druckempfindliches TouchView™-Display.
•Frei definierbarer Taster und Regler.
•Digitales Verstärkerungssystem (2
•USB 1.1-Port für die Verbindung des Pa500 mit einem
Computer. Dieser Port kann für die Datenübertragung und
die MIDI-Kommunikation genutzt werden (der Rechner
braucht also nicht mit einer MIDI-Schnittstelle nachgerüstet zu werden).
× 15W).
Perfekt für den Live-Einsatz
Das Pa500 wurde speziell für den Live-Einsatz konzipiert. Daher
lassen sich viele Aspekte in Echtzeit beeinflussen: Mit Perfor-mances registrieren Sie nicht nur alle Bereiche des Instruments,
sondern wählen auch den gewünschten Style. Die STS-Speicher
erlauben die blitzschnelle Anwahl anderer Klänge für die Keyboard-Spuren. Die Styles liefern perfekte Begleitungen, während
man die Songs in Echtzeit mischen kann. Die SongBook-Daten-
bank schließlich erleichtert den Zugriff auf die gewünschten
Songs.
Easy Mode
Wenn Sie sich vor allem als Musiker/in verstehen und daher nur
wenige Einstellungen ändern möchten, können Sie den „Easy
Mode” des Pa500 aktivieren, um die „überflüssigen” Parameter
auszublenden.
21
Willkommen!
Praktische Links
Praktische Links
Bei Ihrem Korg-Händler finden Sie außer diesem Instrument
noch praktisches Zubehör und Software. Bei Bedarf hilft er
Ihnen gerne weiter mit neuen Sounds, Styles und anderer
Musik-Software.
Auch der Korg-Vertrieb hilft Ihnen auf die Sprünge. Wenden Sie
sich einfach an die Hotline. Im Deutschsprachiger Raum lauten
die relevanten Adressen:
•Deutschland und Österreich:
KORG & MORE Division of Musik Meyer GmbH, Industriestraße 20, D-35041 Marburg, Tel. 0900 – 1778 100
(1,24 EUR/Min. – aus dem Festnetz der Deutschen Telekom) – Tel.: 01908 857100 – www
hotline@korg.de
•Schweiz:
Musik Meyer AG, Spitalstr. 74, 8952 Schlieren – Tel : 41-01730-5505 – Fax : 41-01-730-6794 – mm@musikmeyer.ch
Viele Korg-Vertriebsstellen besitzen außerdem einen eigenen
Internet-Auftritt mit wertvollen Informationen und Anregungen. Die wichtigsten englischsprachigen Adressen sind:
Korg USAwww.korg.com
Korg UKwww.korg.co.uk
Korg Canadawww.korgcanada.com
Und unter folgendem Link finden Sie Systemaktualisierungen und
wichtige Daten (z.B. die werksseitig vorprogrammierten Inhalte),
weitere Musikressourcen, Bedienungsanleitungen und brandaktuelle
Infos:
Korg Italywww.korgpa.com
Auch andere Korg-Webpages lohnen sich ungemein:
Korg Inc. (Japan)www.korg.co.jp
Gaffarel Musique
(Frankreich)
ESound (Italien)www.ekomusicgroup.com
Letusa (Spanien)www.korg.es
www.laboitenoiredumusicien.com
.korg.de –
Lieferumfang
Zum Lieferumfang des Pa500 gehören folgende Dinge. Bitte
überprüfen Sie zunächst, ob Sie alles bekommen haben. Falls
etwas fehlt, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren KorgHändler.
•Pa500
•Notenpult
•Netzteil
•Bedienungsanleitung
•„Accessory CD” (enthält USB-Treiber, weitere Anleitungen,
eine Archivdatei des ursprünglichen Betriebssystems sowie
Musik-Ressourcen)
Über diese Bedienungsanleitung
Diese Bedienungsanleitung ist in vier Bereiche unterteilt:
•„Vo r w e g ” enthält eine Vorstellung des Instruments und
beschreibt seine Bestückung.
•„Schnellstart” stellt die wichtigsten Bedienvorgänge vor.
•Der „Referenz”-Teil enthält eine detaillierte Beschreibung
der einzelnen Display-Seiten und Parameter.
•Im „Anhang” schließlich finden Sie nützliche Übersichten.
Noch weiter führende Informationen finden Sie auf der
„Accessory CD”.
In dieser Bedienungsanleitung werden folgende Abkürzungen
verwendet:
Dieser Parameter kann in einer Performance
gesichert werden („Write Performance”-Befehl
des Seitenmenüs).
Sty
Dieser Parameter kann in der aktuellen Style-Performance gesichert werden („Write Style Performance”-Befehl des Seitenmenüs).
Dieser Parameter kann in einem „Single Touch
Settings”-Speicher des aktuellen Styles oder
SongBook-Eintrags gesichert werden. Um die
Einstellungen innerhalb des Styles zu speichern,
müssen Sie den „Write STS”-Menübefehl (Style
Play-Modus) wählen. Um sie in einem SongBook-Eintrag (Style oder Song) zu speichern,
müssen Sie die „Write STS”-Option („Book Edit
1”-Seite des SongBook-Modus’) markieren.
Dieser Parameter kann in einem Global-Bereich
gespeichert werden (wählen Sie einen „Write Global”-Befehl des Seitenmenüs). Da mehrere Global-Bereiche zur Verfügung stehen, befindet sich
hinter dem GBL-Symbol noch ein kleineres Symbol, das auf den relevanten Bereich verweist.
Siehe den „Referenz”-Teil.
Vorweg
SB
Dieser Parameter kann in einem SongBook-Eintrag gespeichert werden.
Willkommen!
22
Archivieren der Werksdaten
Archivieren der Werksdaten
Die beiliegende „Accessory CD” enthält Archivdateien der
Werksdaten. Außerdem finden Sie sie im Internet unter
www
.korgpa.com. Um den Originalzustand des Pa500 wieder-
herzustellen, brauchen Sie nur diese Daten zu laden.
Ihre eigenen Musik-Ressourcen (Klänge, Performances und Styles) sollten Sie in regelmäßigen Zeitabständen archivieren, um
sie im Falle einer Unachtsamkeit oder einer Störung wieder
laden zu können.
Unter „Full Resources Backup” auf S. 236 wird erklärt, wie man
die Werksdaten archiviert.
Laden des Betriebssystems
Das Betriebssystem des Pa500 kann mit neueren (von Korg freigegebenen) Versionen aktualisiert werden. Neue Systemversionen finden Sie unter www
dort erwähnten Installationshinweise sorgfältig durch.
Um zu erfahren, welche Systemversion Ihr Pa500 enthält, müssen Sie zur „Utility”-Seite des Media-Modus’ wechseln (siehe
„OS Version Number” auf S. 237).
.korgpa.com. Bitte lesen Sie sich die
Laden der Musik-Ressourcen
Die beiliegende „Accessory CD” enthält alle ursprünglich im
Instrument vorhandenen Musik-ressourcen. Sie finden sie aber
außerdem unter www
Daten müssen Sie allerdings selbst archivieren (siehe „Full
Resources Backup” auf S. 236).
Unter „Full Resources Restore” auf S. 237 wird erklärt, wie man
Datenarchive lädt.
.korgpa.com. Ihre eigenen („Custom”)
Vorbereitungen
Anschließen des Netzteils
Vorbereitungen
23
Anschließen des Netzteils
Schließen Sie das beiliegende Netzteil an die Buchse auf der
Rückseite des Instruments an. Verbinden Sie das andere Ende
danach mit einer Netzsteckdose.
Achtung: Verwenden Sie nur das beiliegende oder ein von Korg
ausdrücklich empfohlenes Netzteil. Andere Netzteile sehen eventuell gleich aus, könnten Ihr Instrument aber trotzdem beschädigen!
Ein-/Ausschalten des Instruments
•Drücken Sie den STANDBY/ON-Schalter auf der
Rückseite, um das Instrument einzuschalten. Das Display
leuchtet und zeigt an, dass das System hochgefahren wird.
•Drücken Sie den STANDBY/ON-Schalter auf der Rückseite
erneut, um das Instrument auszuschalten.
Achtung: Beim Ausschalten des Instruments werden alle
Daten im RAM-Speicher (aufgezeichnete oder im SequencerModus editierte Songs) gelöscht. Die Daten im SSD-Speicherbereich (Werksdaten, „User Sounds”, Performances und Styles) bleiben hingegen erhalten.
Einstellen der Lautstärke
Master Volume
Mit dem MASTER VOLUME-Regler kann die
Gesamtlautstärke eingestellt werden. Mit diesem
Regler bestimmen Sie die allgemeine Lautstärke
des Pa500 (interne Lautsprecher sowie die Buchsen L/MONO, RIGHT und PHONES). Die Lautstärke der INPUT-Buchsen wird jedoch nicht
beeinflusst.
Anmerkung: Beginnen Sie immer mit einem moderaten Lautstärkewert und fahren Sie den MASTER
VOLUME-Regler danach allmählich hoch. Setzen
Sie sich niemals über längere Zeiträume einem
hohen Pegel aus.
Lautstärke der Keyboard-, Style- und SongSpuren
Mit dem BALANCE-Regler kann die Lautstärke
der „RealTime/RT”-Spuren (RT. Keyboard) im
Verhältnis zu den Style- (ACC: Schlagzeug, Percussion, Bass usw.) oder Song-Spuren (SEQ) eingestellt werden.
•Im Style Play-Modus stellt man mit diesem
Regler die Balance zwischen den Echtzeit(„Keyboard”) und Begleitspuren („Style”)
sowie den PAD-Phrasen ein.
•Im Song Play-Modus stellt man mit diesem
Regler die Balance zwischen den Echtzeit(„Keyboard”) sowie den Sequenzer-Spuren und PADPhrasen ein.
BALANCE-Regler der Sequenzer
Mit dem BALANCE-Regler bestimmen Sie die Balance zwischen
den beiden Sequenzern (1 und 2).
•Schieben Sie ihn ganz nach links, um nur noch Sequenzer 1
zu hören.
•Schieben Sie ihn ganz nach rechts, wenn nur Sequenzer 2
hörbar sein darf.
•Wenn er sich in der Mitte befindet, verwenden beide
Sequenzer die gleiche Lautstärke.
Anmerkung: Vor oder unmittelbar nach dem Einschalten des
Instruments sollten Sie den Regler in die Mitte schieben, damit die
Wiedergabe eines der beiden Sequenzer nicht lautlos verpufft.
Kopfhörer
An die rückseitige PHONES-Buchse können Sie einen StereoKopfhörer anschließen. Der Kopfhörer muss eine Impedanz von
16~200Ω (50Ω empfohlen) haben. Wenn Sie mehr als einen
Kopfhörer benötigen, müssen Sie einen Kopfhörerverstärker
verwenden.
Vorweg
Audio-Ausgänge
Über die Audio-Ausgänge kann das Pa500 mit einem externen
Verstärkersystem verbunden werden. Im Falle des Pa2X müssen
Sie entweder diese Buchsen oder einen Kopfhörer verwenden,
Vorbereitungen
24
Audio-Eingänge
um etwas zu hören, da das Instrument keine Lautsprecher enthält.
Stereo. Schließen an die (L/MONO, RIGHT) OUTPUT-Buchsen
je ein Mono-Kabel an. Verbinden Sie das andere Ende dieser
Kabel mit den gewünschten (Mono-)Kanälen des Mischpults
bzw. den Eingängen Ihrer Aktivboxen usw. Im Falle einer Stereoanlage müssen Sie die Eingänge CD, LINE IN oder TAPE/AUX
wählen. Verwenden Sie niemals die PHONO-Eingänge des
Verstärkers!
Mono. Verbinden Sie die L/MONO OUTPUT-Buchse mit einem
(Mono-)Kanal des Mischpults oder der Aktivbox. Im Falle einer
Stereoanlage müssen Sie einen CD-, LINE IN-Eingang wählen
(und die Mono-Wiedergabe des Verstärkers aktivieren).
Audio-Eingänge
Externe Instrumente bzw. Signalquellen können mit den
rückseitigen INPUT-Buchsen verbunden werden. Mikrofone
können nur über den Umweg eines externen Vorverstärkers
angeschlossen werden.
Den Eingangspegel müssen Sie einstellen, indem Sie die Lautstärke der externen Signalquelle ändern. Vermeiden Sie auf jeden
Fall Verzerrung. Orientieren Sie sich beim Einstellen des Eingangspegels an folgenden Tipps:
•Wenn das Signal an den Ausgängen des Pa500 zu leise ist,
müssen Sie die Lautstärke der Signalquelle erhöhen.
•Wenn der Ausgangspegel in Ordnung ist, brauchen Sie
nichts zu ändern.
•Wenn Verzerrung auftritt, müssen Sie die Signalquelle
etwas leiser stellen.
Dämpferpedal
An die DAMPER-Buchse auf der Rückseite kann ein Halte-/
Dämpferpedal angeschlossen werden. Verwenden Sie nach Möglichkeit einen PS1 Fußtaster oder ein DS1H Pedal von Korg.
Eventuell müssen Sie seine Polarität ändern (siehe „Damper
Polarity” auf S. 218).
Demo
Am besten hören Sie sich zunächst die Demosongs Ihres Pa500
an. Es stehen mehrere Stücke zur Verfügung.
1. Drücken Sie den STYLE PLAY- und SONG PLAY-Taster
gleichzeitig. Die beiden Dioden beginnen zu blinken.
Wenn Sie jetzt keinen weiteren Taster mehr drücken, werden
alle Demosongs der Reihe nach abgespielt.
2.Wählen Sie über die angebotenen Optionen den gewünsch-
ten Demosong.
3.Um die Demowiedergabe anzuhalten, müssen Sie den
[STOP]-Button im Display drücken oder den DemoModus durch Drücken eines beliebigen MODE-Tasters verlassen.
Das Notenpult
Zum Lieferumfang des Pa500 gehört ein Notenpult. Schieben Sie
seine beiden Füße in die Aussparungen an der Rückseite.
MIDI-Verbindungen
Bei Bedarf können Sie die Klänge des Pa500 auch von einem
externen Instrument aus ansteuern, so z.B. mit einem Masterkeyboard, einer MIDI-Gitarre, einem MIDI-Blasinstrument,
einem MIDI-Akkordeon, einem Digital-Piano usw.
Umgekehrt können Sie vom Pa500 aus andere Klangerzeuger
ansteuern bzw. weitere Parts mit einem externen Sequenzer aufnehmen.
Wenn Sie mit einem Computer arbeiten, können Sie statt der
MIDI-Buchsen auch den USB-Port verwenden.
Alles Weitere hierzu finden Sie im Kapitel „MIDI” auf S. 241.
Glossar
Glossar
Klang
25
Bevor Sie sich richtig an die Arbeit machen, sollten Sie sich mit
den Bezeichnungen anfreunden, die beim Pa500 eine wichtige
Rolle spielen und für ein gutes Verständnis notwendig sind.
In diesem Kapitel werden die grundlegenden Begriffe und Konzepte des Pa500 angerissen. Ein professionelles Arranger-Instrument („Pa”) beruht auf anderen Konzepten als ein Synthesizer
oder eine Workstation. Um die Funktionen des Pa500 effizient
nutzen zu können, müssen Sie wissen, was alles da ist und wie
jene Aspekte heißen. Das hilft Ihnen außerdem bei einem besseren Verständnis dieser Bedienungsanleitung.
Klang
Die Grundbausteine dieses Arranger-Instruments sind „Sounds”.
Damit sind Klangfarben wie Klavier, Bass, Gitarre usw. gemeint.
Diese können editiert, gespeichert und den Spuren zugeordnet
werden. Im Sound-Modus kann jeweils ein Klang über die
gesamte Tastatur gespielt werden. Im Style Play- und SequencerModus können die Sequenzer-, Style- und Keyboard-Spuren
unterschiedliche Klänge ansteuern.
tion „1” enthält die schnörkelloseste Begleitung und Variation
„4” die komplexeste (in der Regel mit den meisten Spuren). Nutzen Sie diese Funktion, um einen musikalisch interessanten
Spannungsbogen zu erzeugen.
Fill-in
Schlagzeuger spielen ab und zu ein „Fill” (Wirbel), um z.B. einen
neuen Song-Teil anzukündigen oder für etwas Abwechslung zu
sorgen. Das Pa500 bietet drei „Fill-Ins” je Style. „Fill-Ins” können nur Schlagzeug, leichte Notenvariationen mehrerer Parts
oder überhaupt nichts („Break”) enthalten.
Intro & Ending
Zu jedem Style gehören ferner mehrere Einleitungs- („Intro”)
und Schlussphrasen („Ending”). In der Regel gibt es von diesen
Phrasen jeweils eine kurze (mit nur einem Akkord) und eine
lange (harmonisch anspruchsvollere) Version. Als Intro steht
ferner eine „Count-In”-Phrase (Einzähler) zur Verfügung.
Pad
Vorweg
Style
„Styles” sind automatische Begleitungen. Viele Styles enthalten
acht Parts, die wir „Spuren” („Tracks”) nennen.
Drums
Die „Drum”-Spur spielt den Schlagzeugpart und verwendet
dafür ein Drumkit mit unterschiedlichen Klängen.
Percussion
Hinzu kommt eine „Percussion”-Spur, welche sich um Instrumente wie Conga, Shaker, Kuhglocke usw. kümmert.
Die Drum- und Percussion-Spur spielen immer dieselben Figuren (das kann man nicht über die Akkorde beeinflussen). Sie
können ihnen aber ein anderes Drumkit zuordnen bzw. das
momentan gewählte Kit editieren.
Bass & Accompaniment
Die „Bass”- und maximal fünf weitere Spuren kümmern sich um
die melodische Begleitung, die zeitgleich mit dem Rhythmus der
Drum- und Percussion-Spur abgespielt wird. Die Tonart dieser
Spuren kann über die auf der Tastatur gespielten Akkorde geändert werden.
Den Style-Spuren können bei Bedarf andere Klänge zugeordnet
werden.
Variation
Pro Style stehen vier „Variationen” zur Verfügung. In der Regel
enthalten diese Variationen leicht unterschiedliche Parts. Varia-
Pad-Phrasen sind im Grunde Styles, die nur einen Part enthalten
und über die PAD-Taster gestartet werden müssen. Hiermit
kann man z.B. kurze Läufe oder Riffs starten, die zum Style synchron laufen.
Keyboard-Spuren
Neben den Style-Spuren und PAD-Phrasen stehen vier weitere
„Spuren” zur Verfügung, die man in Echtzeit spielen kann.
Obwohl man sie auf bestimmte Noten- und Anschlagbereiche
beschränken kann, lässt sich allgemein sagen, dass rechts des
Splitpunkts drei („Upper”) und links ein Part („Lower”) zur
Verfügung stehen. Die Upper-Klänge können durchaus simultan
angesteuert werden. Als Splitpunkt lässt sich fast jede Tastaturnote definieren. Die Keyboard-Spuren stehen auch bei Verwendung des Sequenzers zur Verfügung.
STS (Single Touch Settings)
„Single Touch Settings” enthalten Klangzuordnungen für die
Keyboard-Spuren, die man durch Drücken nur eines Tasters aufrufen kann, was vor allem live von unschätzbarem Wert ist. Es
stehen vier STS-Speicher („Single Touch Settings”) pro Style und
SongBook-Eintrag zur Verfügung.
Ensemble
Die „Ensemble”-Funktion versieht die Noten jeweils einer Keyboard-Spur mit Harmonienoten. Für die Wahl der HarmonieStimmführung verlässt sich die Ensemble-Funktion auf die vom
Style verwendeten Akkorde. Außerdem stehen mehrere Ensemble-Parameter zur Verfügung, mit denen man z.B. die Stimm-
Glossar
26
Performance
führung (das „Voicing”) der Harmonienoten wählen kann – von
der simplen Zweitstimme bis hin zum wuchtigen Bläsersatz bzw.
Marimba-Triller!
Performance
Bedeutung der LOGOs
Wahrscheinlich haben Sie die Logos auf der Frontplatte des
Pa500 bereits bemerkt und fragen sich vielleicht, was sie bedeuten. Alsdann…
„Performances” sind umfassende Registrierungsspeicher des
Pa500. Durch Laden eines solchen Speichers kann man z.B.
einen anderen Style (mit den geeigneten Klängen), andere
Sounds für die Keyboard-Parts, andere STS-Einstellungen, einen
Tempowert, ein anderes Transpositionsintervall usw. aufrufen.
Performances können in den Performance-Bänken oder als
SongBook-Eintrag gespeichert werden.
Sequenzer
Ein Sequenzer zeichnet Daten auf, die man natürlich auch
abspielen kann. Der Sequenzer des Pa500 bietet mehrere Modi.
Im Backing Sequence-Modus kann man in einem Durchgang
eine komplette Style-Begleitung und alle Echtzeit-Parts (Tastatur und PADs) aufnehmen. Damit spart man oftmals eine
Menge Zeit. Allerdings lässt sich der 16-Spur-Sequenzer auch
etwas „traditioneller” nutzen – für die sukzessive Einspielung
aller Parts eines Arrangements.
Die RX-Technologie für die perfekte
Steuerung aller Pa500-Aspekte – von der
Synthese, über das Display, bis zur Integration der einzelnen Sektionen.
Die General MIDI-Norm (GM) garantiert, dass
Musikdaten auf allen GM-fähigen Klangerzeugern etwa gleich klingen. Wenn Sie also mit
einem anderen GM-fähigen Instrument eine
Sequenz erstellt und als SMF im GM-Format
gesichert haben, kann der Pa500 sie ohne weiteres abspielen.
Die wichtigsten Bedienelemente
Grafikfähiges und druckempfindliches TouchView™-Display
Die wichtigsten Bedienelemente
EXIT-Taster drücken, verschwindet das Fenster und es wird wie-
Grafikfähiges und druckempfindliches
TouchView™-Display
Das Pa500 ist mit einem leichtverständlichen patentierten
TouchView™-Display ausgestattet. Die wichtigsten Bedienfunktionen dieser Benutzeroberfläche sind:
Seiten
Die vorhandenen Parameter sind über mehrere Seiten verteilt,
die man über die Register am unteren Display-Rand erreicht.
Menüs und Bereiche
Die meisten Seiten sind in Bereiche unterteilt, die man über Felder in einem Auswahlmenü (Edit) wählt. Das Menü selbst kann
mit dem MENU-Taster aufgerufen werden.
der die darunterliegende Seite angezeigt.
Dialogfenster
Auch Dialogfenster werden über der zuletzt gewählten Seite
angezeigt. Drücken Sie einen Button des Dialogfensters, um die
vom Pa500 gestellte Frage zu beantworten.
27
Vorweg
Wählbare Einträge
Ein Dreieck neben einem Klang-, Style-, STS-, Pad- oder SongNamen bedeutet, dass man statt des angezeigten Eintrags einen
anderen wählen kann. Drücken Sie also den Eintrag und treffen
Sie im dann erscheinenden „Select”-Fenster Ihre Wahl.
Eingeblendete Fenster
Wenn Sie auf einen Klang, Style, STS, einen Pad- oder SongNamen drücken, wird ein Auswahlmenü über die zuletzt
gewählte Seite gelegt. Sobald Sie einen Eintrag wählen oder den
Seitenmenüs
Mit dem Symbol oben rechts können Sie ein Menü mit Befehlen
aufrufen, die auf der aktuell gewählten Seite zur Verfügung stehen. Drücken Sie einen angezeigten Befehl, um ihn zu wählen.
(Drücken Sie eine beliebige andere Stelle außerhalb des Menüs,
um letzteres zu schließen, ohne einen Befehl zu wählen.)
Listen
Wenn neben einem Parameternamen ein Pfeil angezeigt wird,
können Sie damit eine Liste aufrufen. Drücken Sie den
gewünschten Eintrag (oder eine beliebige andere Display-Stelle
außerhalb der Liste), um die Liste wieder auszublenden.
Die wichtigsten Bedienelemente
28
Grafikfähiges und druckempfindliches TouchView™-Display
Kästchen
Hiermit kann man den zugeordneten Parameter ein- und ausschalten. Drücken Sie das Feld, um den Status zu ändern.
Numerische Felder
Numerische Felder kann man auch editieren, indem man zwei
Mal darauf drückt. Dann erscheint ein Zehnertastenfeld im Display.
Berühren Sie ein Wertefeld und bewegen Sie einen Finger aufwärts (oder nach rechts), um den Wert zu erhöhen bzw. abwärts
(oder nach links), um den Wert zu verringern.
Dieses System gilt auch für das numerische Tempofeld auf der
Hauptseite des Style Play-, Song Play- und Sequencer-Modus’.
Listen und Bildlaufleisten
Dateien erkannter Datenträger sowie andere Daten werden in
der Regel in einer Übersicht dargestellt. Mit der Bildlaufleiste
können Sie innerhalb der Liste hoch und runter fahren.
Bildlaufleiste
Übersicht
Halten Sie den SHIFT-Taster gedrückt, während Sie einen Pfeil
betätigen, um zur vorangehenden oder nächsten alphanumerischen Sektion zu springen.
Schieberegler
Um die Einstellung eines Fader-Symbols zu ändern, müssen Sie
es drücken und anschließend am TEMPO/VALUE-Rad drehen.
Alternative: Drücken Sie ein Fader-Symbol und bewegen Sie es
ohne loszulassen auf- oder abwärts.
Alphabetische Felder
Unterstrichene Textoptionen kann man zwei Mal drücken, um
eine Liste mit mehreren Optionen zu wählen.
Namen
Wenn neben einem Namen ein -Symbol angezeigt wird,
können Sie es drücken, um ein Texteingabefenster zu öffnen.
Regler
Um die Einstellung eines Reglersymbols zu ändern, müssen Sie
es drücken und anschließend am TEMPO/VALUE-Rad drehen.
Alternative: Drücken Sie ein Reglersymbol und bewegen Sie
einen Finger aufwärts (oder nach rechts), um den Wert zu erhöhen bzw. abwärts (oder nach links), um den Wert zu verringern.
Symbole
Die Dateien, Songs und Ordner sind dank mehrerer Symbole
leicht einzuordnen.
Die wichtigsten Bedienelemente
Betriebsmodi
Betriebsmodi
Die Display-Seiten des Pa500 sind nach Betriebsmodi geordnet.
Die Modusanwahl muss über die MODE-Taster im Bedienfeld
erfolgen.
Drei Sondermodi (Global, Media und SongBook) werden nur
„eingeblendet”: Der zuvor gewählte Modus bleibt also im Hintergrund aktiv. Vom SongBook-Modus aus kann man in den
Style Play- oder Song Play-Modus wechseln.
Gewählte Einträge
Befehle, Eingaben usw. betreffen immer den momentan hervorgehobenen Parameter, Listeneintrag usw. Wählen Sie also immer
zuerst den Parameter oder Eintrag und erst danach den benötigten Befehl.
29
Vorweg
Nicht verfügbare (graue) Parameter
Wenn ein Parameter momentan nicht zur Verfügung steht, wird
er hellgrau im Display dargestellt. Das bedeutet, dass er nicht
gewählt werden kann aber wieder aktiviert wird, wenn Sie woanders eine andere Einstellung wählen oder zu einer anderen Seite
wechseln.
Kurzbefehle
Bestimmte Befehle und Seiten kann man aufrufen, indem man
den SHIFT-Taster gedrückt hält, während man entweder einen
anderen Taster oder ein Feld im Display betätigt. Eine Übersicht
der Kurzbefehle finden Sie unter „Kurzbefehle” S. 293.
Die wichtigsten Bedienelemente
30
Kurzbefehle
Schnellstart
Einschalten des Instruments und Abspielen der Demos
32
Einschalten des Instruments und Entschlüsseln der Hauptseite
Einschalten des Instruments und Abspielen der Demos
Schauen wir uns zunächst an, wie man das Instrument einschaltet und die Informationen der Hauptseite interpretiert. Außerdem können Sie sich natürlich die Demosongs anhören.
Netzschalter
Display
[Demo]-Buttons
Einschalten des Instruments und Entschlüsseln der Hauptseite
Schalten Sie das Pa500 ein, indem Sie den POWER-Schalter auf der Rückseite drücken.
Beim Einschalten erscheint zunächst einige Sekunden lang eine Begrüßungsanzeige. Danach wird die
Hauptseite angezeigt.
Tempo und optisches Metronom
Style-Element
Länge in Takten
Style-Name
Style-Bank
Taktart des Styles
Songs, die Sequenzer 1 und 2
zugeordnet sind
Gewählter Performance- oder
STS-Speicher
Lautstärkeregler. Drücken Sie
den Fader des änderungsbe-
dürftigen Parts und stellen Sie
den Wert mit dem Datenrad
ein.
Erkannter Akkord
Seitenmenü
Klänge der „Upper”-Spuren
„Upper” Keyboard-Spuren
Symbol der Klangbank
Klangname
Klang der „Lower”-Spur
„Lower” Keyboard-Spur
‘Play/Mute’-Status
Register
Einschalten des Instruments und Abspielen der Demos
Abspielen der Demosongs
Abspielen der Demosongs
Das Pa500 enthält eine Reihe von Demosongs, die seine Möglichkeiten illustrieren.
1Um die „Demo”-Seite zu öffnen, müssen Sie den STYLE PLAY- und SONG
PLAY-Taster gleichzeitig drücken.
2Befolgen Sie die im Display angezeigten Anweisungen.
33
Schnellstart
Klänge spielen
34
Anwahl eines Klangs für die Tastatur
Klänge spielen
Bei Bedarf können Sie drei Klänge gleichzeitig spielen. Eine andere Möglichkeit ist das Spielen von bis
zu drei Klängen mit der rechten Hand („Upper”) und eines anderen mit der linken Hand („Lower”).
‘Sound Select’-Sektion
Split-Taster
Anwahl eines Klangs für die Tastatur
1Wählen Sie die „Upper 1”-Spur und aktivieren Sie sie.
Die gewählte Spur wird jeweils auf
dunklem Hintergrund dargestellt. In
diesem Beispiel ist die „Upper 1”Spur gewählt. Wenn das bei Ihnen
nicht der Fall ist, müssen sie dieses
Feld drücken.
Wenn über dem Banksymbol nicht
steht, ist die „Upper 1”Spur aktiv. Wenn sie
stummgeschaltet ist,
müssen Sie das Banksymbol drücken, um die Spur
zu aktivieren.
2Um den Klang auf der gesamten Tastatur spielen zu können, müssen Sie
den Full Upper-Modus wählen. Drücken Sie den SPLIT-Taster erneut
(seine Diode erlischt wieder).
i
Anmerkung: Upper 2
und Upper 3 deaktivieren Sie hier am besten.
Siehe S. 36, wenn Sie
beim Spielen mehr als
einen Klang hören.
(Full) Upper
Anwahl eines Klangs für die Tastatur
3Drücken Sie das Feld der „Upper 1”-Spur im Display, um das „Sound Sel-
ect”-Fenster zu öffnen.
Das Dreieck bedeutet, dass Sie mit diesem Feld ein „Select”-Fenster aufrufen können.
Gruppen und Bänke. [1/10] ent-
spricht der oberen Zeile (Werks-
klänge), [11/17] vertritt die
untere Zeile der frontseitigen
Klangname
Symbol der Klangbank
Der gewählte Klang wird her-
vorgehoben. Drücken Sie das
Feld des gewünschten Klangs.
Mit den Registern links und
rechts können Sie eine andere
Taster. [User] verweist auf selbst
Klangbank wählen.
Mit den Registern am unteren
Display-Rand wählen Sie eine
andere „Sound”-Seite.
editierte Klänge.
Der Name des
momentan
gewählten Klangs
erscheint in der
Kopfzeile.
Wenn mehr als fünf Seiten zur Verfügung stehen, werden diese Pfeile
angezeigt.
Ziel für den
gewählten
Klang.
Klänge spielen
i
Anmerkung: Wenn
die Diode des Sound Select-Tasters leuchtet,
kann das „SOUND SELECT”-Fenster auch mit
den Tastern der PERFORMANCE/SOUND SELECTSektion aufgerufen werden. Dann aktivieren Sie
außerdem die Bank des
gedrückten Tasters.
35
4Wählen Sie im „Sound Select”-Fenster einen Klang.
Das „Sound Select”-Fenster verschwindet und es erscheint wieder die Hauptseite. Für die
„Upper 1”-Spur wird jetzt der
neu gewählte Klang angezeigt.
5Spielen Sie auf der Tastatur.
i
Anmerkung: Das
„Sound Select”-Fenster
braucht nach Anwahl
eines Klangs nicht unbedingt geschlossen zu
werden. Wenn es weiterhin angezeigt werden
soll, müssen Sie den
„Display Hold”-Parameter auf „On” stellen
(siehe „Display Hold On”
auf S. 216).
Schnellstart
Klänge spielen
36
Simultanes Spielen zweier oder dreier Klänge
Simultanes Spielen zweier oder dreier Klänge
Bei Bedarf können alle drei Klänge gleichzeitig über die Tastatur gespielt werden.
Momentan lautet der Status der „Upper 2”- und
„Upper 3”-Spur .
Diese Spuren sind demnach
nicht aktiv.
1Drücken Sie das -Symbol der „Upper 2”-Spur, um sie zu aktivieren.
Das -Symbol verschwindet.
Die „Upper 2”-Spur
wird nun ebenfalls
angesteuert.
2Spielen Sie auf der Tastatur.
Der Klang „Dark Pad” (der „Upper 2”-Spur) wird jetzt gemeinsam mit
„Grand Piano” („Upper 1”-Spur) angesteuert.
3Drücken Sie das -Symbol der „Upper 3”-Spur, um sie zu aktivieren.
4Spielen Sie auf der Tastatur.
Das -Symbol
verschwindet auch
hier. Die „Upper 3”Spur wird jetzt ebenfalls angesteuert.
Der Klang „StringEns2” (der „Upper 3”-Spur) wird gemeinsam mit „Dark
Pad” („Upper 2”-Spur) und „Grand Piano” („Upper 1”-Spur) angesteuert.
Klänge spielen
Simultanes Spielen zweier oder dreier Klänge
5Drücken Sie das Banksymbol der „Upper 3”-Spur, um sie wieder stumm-
zuschalten.
6Spielen Sie auf der Tastatur.
Der Klang „StringEns2” (der „Upper 3”-Spur) erklingt beim Spielen auf
der Tastatur nicht mehr. Sie hören also nur noch die Spuren „Upper 1”
und „Upper 2”.
37
7Drücken Sie das Banksymbol der „Upper 2”-Spur, um sie wieder stumm-
zuschalten.
8Spielen Sie auf der Tastatur.
Der Klang „Dark Pad” (der „Upper 2”-Spur) erklingt beim Spielen auf
der Tastatur nicht mehr. Sie hören also nur noch die „Upper 1”-Spur.
Schnellstart
Klänge spielen
38
Spielen unterschiedlicher Klänge mit der linken und rechten Hand
Spielen unterschiedlicher Klänge mit der linken und rechten
Hand
Bei Bedarf können Sie mit der linken Hand einen und mit der rechten Hand bis zu drei Klänge spielen.
1Drücken Sie den SPLIT-Taster, um die Tastatur in zwei Hälften zu teilen
(„Lower”/links + „Upper”/rechts).
Lower
2Aktivieren Sie die „Lower”-Spur.
3Spielen Sie auf der Tastatur.
Über die linke und rechte Tastaturhälfte können jetzt unterschiedliche Klänge gespielt werden.
LowerUpper
Upper
Wenn die Lower-Spur stummgeschaltet ist, müssen Sie das -Symbol
drücken, um sie zu aktivieren.
i
Tipp: Um der Lower-
Spur einen anderen
Klang zuzuordnen, müssen Sie wie für die Klanganwahl der „Upper 1”Spur verfahren. Siehe
S. 34.
4Drücken Sie den SPLIT-Taster (Diode erlischt), um die Teilung der Tastatur
aufzuheben.
(Full) Upper
Klänge spielen
Ändern des Splitpunkts
5Spielen Sie auf der Tastatur.
Wenn Sie jetzt auf der Tastatur spielen, werden nur noch die
„Upper”-Spuren angesteuert.
Upper
Ändern des Splitpunkts
39
Wenn Sie lieber einen anderen Splitpunkt verwenden, müssen Sie das jetzt einstellen.
1Drücken Sie das „Split”-Register, damit der „Split Point”-Bereich ange-
zeigt wird.
2Drücken Sie auf die Tastaturgrafik im Display und betätigen Sie anschlie-
ßend die gewünschte Klaviaturtaste. Sie können aber auch den „Split
Point”-Parameter drücken und mit dem Datenrad die gewünschte Note
einstellen.
Schnellstart
3Drücken Sie das „Volume”-Register, um wieder den gleichnamigen
Bereich aufzurufen.
Klänge spielen
40
Oktavtransposition der ‘Upper’-Spuren
Oktavtransposition der ‘Upper’-Spuren
Wenn alle „Upper”-Klänge zu hoch oder zu tief sind, können Sie sie in Oktavschritten höher oder tiefer transponieren.
1Drücken Sie einen UPPER OCTAVE-Taster, um alle „Upper”-Spuren höher
oder tiefer zu transponieren.
i
Anmerkung: Der
„Octave Transpose”Wert der Keyboard-Spuren erscheint jeweils
unter dem Klangnamen.
Bei jedem Drücken wird
die Tonhöhe um eine
Oktave abgesenkt.
Bei jedem Drücken wird
die Tonhöhe um eine
Oktave erhöht.
2Drücken Sie beide UPPER OCTAVE-Taster gleichzeitig, um die Oktavtrans-
position wieder aufzuheben.
Anwählen und Speichern von Performances
Oktavtransposition der ‘Upper’-Spuren
Anwählen und Speichern von Performances
Die „Performance”-Speicher bilden in gewisser Hinsicht das Herzstück des Pa500. Durch Aufrufen
einer Performance kann man nämlich die komplette Registrierung des Instruments ändern: Die
Klänge aller Sektionen, die Effekte, die Transposition und noch unzählige andere Parameter.
Alle Einstellungen des Bedienfelds können in einem „Performance”-Speicher gesichert werden. Ab
Werk enthält das Instrument bereits zahlreiche praktische Performances, die Sie selbstverständlich
abwandeln oder durch neue Einstellungen ersetzen können.
Außer den Performances gibt es einen Speichertyp namens „Single Touch Setting (STS)”, in dem man
die Einstellungen der Keyboard-Spuren sichern kann. Genauer gesagt gibt es vier STS-Speicher pro
Music Style und SongBook-Eintrag, die man mit den vier Tastern unter dem Display aufrufen kann.
Die abgewandelten Einstellungen der Style-Spuren können in so genannten „Style Performances”
gesichert werden.
Die in Performance 1 gespeicherten Einstellungen werden beim Einschalten des Instruments auto-matisch geladen. Nutzen Sie Performance 1 zum Vorbereiten eines Ausgangspunkts, den Sie in fast
jeder Situation brauchen können.
41
‘Single Touch Settings (STS)’-Sektion
Schnellstart
‘Performance/Sound Select’-Sektion
Anwählen und Speichern von Performances
42
Anwahl einer Performance
Anwahl einer Performance
1Drücken Sie das Performance-Feld im Display, um das „Performance Sel-
ect”-Fenster zu öffnen.
Gruppen und Bänke. [1/8] entspricht der
oberen Zeile, [9/16] vertritt die untere Zeile
der frontseitigen Taster.
Die gewählte Performance wird
hervorgehoben. Drücken Sie den
Namen der gewünschten Perfor-
Mit den Registern links und
rechts können Sie eine andere
Performance-Bank wählen.
mance.
Mit den Registern am unteren Display-Rand wählen Sie eine andere
„Performance”-Seite.
i
Anmerkung: Wenn
die Diode des PERFORMANCE SELECT-Tasters
leuchtet, kann das „Performance Select”-Fenster auch mit den Tastern
der PERFORMANCE/
SOUND SELECT-Sektion
aufgerufen werden.
Dann aktivieren Sie
außerdem die Bank des
gedrückten Tasters.
2Wählen Sie im „Performance Select”-Fenster einen Speicher.
Das „Performance Select”-Fenster verschwindet und es
erscheint wieder die Hauptseite
(sofern die Display Hold-Option
auf „Off” gestellt wurde, siehe
S. 216). Die Klangzuordnungen,
Effekte und anderen Aspekte
ändern sich jetzt den geladenen Einstellungen entsprechend.
3Spielen Sie auf der Tastatur.
Die Einstellungen der gewählten Performance werden
verwendet. Die betreffenden Klänge, Effekte und Einstellungen wurden geladen.
i
Anmer-
kung: Wenn
die STYLE
CHANGEDiode leuchtet, ändern sich bei Aufrufen einer Performance
eventuell der Style und
die zugehörigen Einstellungen (Klänge und
Effekte der Style-Spuren…).
Anwählen und Speichern von Performances
Einstellungen als ‘Performances’ speichern
Einstellungen als ‘Performances’ speichern
Die Performance-Speicher enthalten die Einstellungen des Bedienfelds und der gewählten Effekte, die
man jederzeit wieder aufrufen kann. Auf page 335 finden Sie eine Übersicht aller in einer Performance speicherbaren Parameter.
1Drücken Sie den Menüpfeil, um das Seitenmenü zu öffnen.
Menüpfeil
43
i
Anmerkung: Das
„Write Performance”Dialogfenster kann man
auch aufrufen indem
man SHIFT gedrückt hält
und einen beliebigen
PERFORMANCE-Taster
drückt.
Seitenmenü
2Wählen Sie „Write Performance”, um das gleichnamige Dialogfenster zu
öffnen.
Bei Anwahl des „Write Performance”-
Eintrags erscheint das „Write Perfor-
mance”-Fenster.
3Bei Bedarf können Sie den Namen der Performance ändern.
Schnellstart
Drücken Sie „Symbol”,
um Sonderzeichen eingeben zu können.
Drücken Sie den „T”-Button, um das
Texteingabefenster aufzurufen.
Führen Sie den Cur-
sor mit „<” und „>”
zur gewünschten Zei-
chenposition.
Drücken Sie [Clear], um
alle Zeichen zu löschen
bzw. [Delete], um nur ein
Zeichen zu entsorgen.
Geben Sie den
Text mit den
Buchstabensymbolen ein.
Mit dem „SHIFT”Button können
Sie Groß- oder
Kleinbuchstaben
wählen.
Drücken Sie [OK], um
den neuen Namen zu
übernehmen bzw.
[Cancel], um zum
vorigen Namen
zurückzukehren.
Anwählen und Speichern von Performances
44
Einstellungen als ‘Performances’ speichern
4Wählen Sie die Bank und den Performance-Speicher, wo die Perfor-
mance gespeichert werden soll.
A)
Gruppen und Bänke. [1/8] entspricht der
oder…
oberen Zeile, [9/16] vertritt die untere Zeile
der frontseitigen Taster.
B)
Drücken Sie das „Bank”- und
„Performance”-Feld und stellen Sie mit dem TEMPO/
VALUE-Rad die gewünschten
Werte ein.
Die gewählte Performance wird hervorgehoben. Drücken
Sie den Namen der
gewünschten Performance.
Mit den Registern links und
rechts können Sie eine andere
Performance-Bank wählen.
Mit den Registern am
unteren Display-Rand
wählen Sie eine andere
„Performance”-Seite.
5Drücken Sie nach Eingabe des Namens [OK], um die Performance zu
speichern. (Mit [Cancel] können Sie den Vorgang abbrechen.)
Anmerkung: Sichern
Sie Ihre Einstellungen anfangs in Speichern mit der
Bezeichnung
„Empty”. „Empty”Speicher enthalten
nämlich noch keine
Einstellungen.
Achtung: Wenn Sie
!
Ihre Einstellungen in
einem bereits belegten
Performance-Speichern
sichern, werden die
alten Einstellungen
überschrieben. Die alten
Einstellungen gehen also
verloren. Am besten
archivieren Sie alle wichtigen Einstellungen in
regelmäßigen Zeitabständen.
Styles wählen und spielen
Einstellungen als ‘Performances’ speichern
Styles wählen und spielen
Das Pa500 ist ein so genanntes Arranger-Instrument, das automatische Begleitungen erzeugen kann.
Die zu diesem Zweck abgespielten Arrangements nennen wir „Styles”.
„Styles” umfassen mehrere Style-Elemente (Intro, Variation, Fill, Ending), mit denen man für
Abwechslung sorgen und bestimmte Song-Teile ankündigen kann. Durch eine gekonnte Nutzung der
Style-Elemente machen Sie noch mehr aus den ohnehin professionellen Begleitungen.
Bei Anwahl eines Styles wird auch die damit verknüpfte „Style Performance” aufgerufen. Sie enthält
Einstellungen für die Style-Spuren. Wenn die SINGLE TOUCH-Diode leuchtet, wird außerdem der
STS-Speicher geladen, der sich um die Registrierung der Keyboard-Spuren, PAD-Phrasen, Effekte
und die Einstellung anderer Parameter kümmert.
Für die Steuerung der Styles stehen mehrere Taster zur Verfügung.
‘Style Select’-Sektion
45
Style-Elemente
Schnellstart
Style-Bedienung
Styles wählen und spielen
46
Styles wählen und spielen
Styles wählen und spielen
1Drücken Sie das Style-Feld im Display. Es erscheint das „Style Select”-
Fenster.
Gruppen und Bänke. [1/8] entspricht der oberen
Style-Zeile, [9/16] vertritt die untere Zeile.
Der gewählte Style wird hervor-
gehoben. Drücken Sie das Feld
des gewünschten Styles.
Mit den Registern links und
rechts können Sie eine andere
Style-Bank wählen.
Mit den Registern am unteren Display-Rand
wählen Sie eine andere „Style”-Seite.
i
Anmerkung: Das
„Style Select”-Fenster
kann auch mit den
Tastern der STYLE SELECT-Sektion aufgerufen
werden. Dann aktivieren Sie außerdem die
Bank des gedrückten
Tasters.
2Wählen Sie im „Style Select”-Fenster den gewünschten Style.
Das „Style Select”-Fenster verschwindet und es erscheint wieder die Hauptseite. Der neue
Style ist jetzt einsatzbereit.
i
Anmerkung: Das
„Style Select”-Fenster
braucht nach Anwahl
eines Styles nicht unbedingt geschlossen zu
werden. Wenn es weiterhin angezeigt werden
soll, müssen Sie den
„Display Hold”-Parameter auf „On” stellen
(siehe „Display Hold On”
auf S. 216). Drücken Sie
später dann den EXITTaster, um das Fenster zu
schließen.
3Schauen Sie nach, ob die ACCOMP.-Diode leuchtet.
Die Akkorderkennung wird nur verwendet, wenn mindestens
eine dieser Dioden leuchtet. LOWER: Es werden die Akkorde
links des Splitpunkts ausgewertet. UPPER: Es werden die
Akkorde rechts des Splitpunkts ausgewertet. FULL: Alle auf der
Tastatur gespielten Akkorde werden ausgewertet. Aus: Nur die
Schlagzeugbegleitung wird abgespielt.
Styles wählen und spielen
Tempo
4Drücken Sie den SYNCHRO-START-Taster (seine Diode muss leuchten).
5Spielen Sie auf der Tastatur.
Wenn die „Syncho-Start”-Funktion aktiv ist, beginnt die Begleitung, sobald Sie den ersten Akkord im Akkorderkennungsgebiet spielen. Halten Sie mit der linken Hand einen Akkord und
spielen Sie mit der rechten Hand eine Melodie dazu. Der Arranger übernimmt jeweils die Tonart der Akkorde.
6Drücken Sie START/STOP, um die Style-Wiedergabe anzuhalten.
47
i
Anmerkung: Die
Style-Wiedergabe kann
natürlich mit dem
START/STOP-Taster
gestartet werden. „Synchro-Start” hat aber den
Vorteil, dass die Wiedergabe automatisch
beginnt, sobald Sie auf
der Tastatur spielen.
Vielleicht empfinden Sie
das als ein „natürlicheres” Verhalten.
Tempo
Jeder Style und jeder Performance-Speicher enthalten einen Tempowert, der automatisch eingestellt
wird. Sie können das Tempo aber jederzeit ändern. Hierfür stehen zwei Verfahren zur Verfügung.
•Wählen Sie den Tempo-Parameter und stellen Sie mit dem TEMPO/
VALUE-Rad den gewünschten Wert ein.
•Wenn Sie den Tempoparameter nicht extra anfahren möchten bzw.
wenn es ihn auf der gewählten Seite gar nicht gibt, können Sie das
Tempo ändern, indem Sie den SHIFT-Taster gedrückt halten, während Sie
am Datenrad drehen. Das gewählte Tempo wird dann kurz in einem kleinen Fenster angezeigt.
i
Tipp: Statt mit dem
TEMPO/VALUE-Rad kann
das Tempo auch geändert werden, indem man
das betreffende Wertefeld drückt und den Finger auf/ab bzw. nach
links/rechts bewegt.
Schnellstart
•Drücken Sie den EXIT- und MENU-Taster gleichzeitig, um wieder das
gespeicherte Tempo zu verwenden.
Styles wählen und spielen
48
Intro, Fill, Variation, Ending
Intro, Fill, Variation, Ending
Mit den „Style-Elementen” können Sie die Begleitung variieren. Jeder Style umfasst vier Begleitmuster („Variation”), drei Einleitungen („Intro”) bzw. zwei Einleitungen und einen Einzähler, drei Überleitungen („Fill-In”, manchmal zwei Fill-Ins und ein „Break”) und drei Schlussphrasen („Ending”).
1Aktivieren Sie den SYNCHRO-START-Taster (seine Diode muss leuchten).
2Drücken Sie einen INTRO-Taster, um die zugeordnete Einleitung zu wäh-
len.
3Spielen Sie auf der Tastatur.
Die Style-Wiedergabe beginnt mit dem gewählten Intro.
Am Ende der Einleitung beginnt das Basisbegleitmuster
(die gewählte Variation).
4Drücken Sie einen FILL-Taster, um eine Überleitung zu starten.
5Drücken Sie vor Ende des Fill-Ins einen anderen VARIATION-Taster, um
ein anderes Begleitmuster zu wählen.
Am Ende der Überleitung beginnt die
neu gewählte Variation.
i
Anmerkung: Für den
Wechsel zu einer anderen Variation braucht
man nicht unbedingt ein
Fill-In zu verwenden,
obwohl das Ergebnis mit
Fill-In meistens schlüssiger/musikalischer wirkt.
i
Anmerkung: Die
Wahl einer anderen
Variation während der
Fill-In-Wiedergabe ist
nicht unbedingt notwendig, weil man die
Wahl vorprogrammieren kann. Siehe „Fill
Mode (1…3)” auf S. 101.
Styles wählen und spielen
Single Touch Settings (STS)
6Drücken Sie am Ende des Stücks einen ENDING-Taster, um eine Schlus-
sphrase zu starten.
Wenn die Ending-Phrase
beendet ist, hält die StyleWiedergabe an.
Single Touch Settings (STS)
Für jeden Style und SongBook-Eintrag können vier Einstellungssätze für die Keyboard-Parts vorbereitet werden. Diese heißen „STS” (Abkürzung für „Single Touch Settings”). Wenn die SINGLE
TOUCH-Diode leuchtet, wird bei Anwahl eines Styles automatisch STS 1 aktiviert. Wenn Sie einen
SongBook-Eintrag wählen, wird STS 1 ebenfalls gewählt.
Die STS-Speicher stehen ferner zur Verfügung, wenn Sie vom Style Play-Modus aus in den Song PlayModus wechseln. Auch dort können sie also sehr bequem andere Einstellungen wählen.
1Drücken Sie einen der vier STS-Taster unter dem Display.
49
i
Anmerkung: STS-
Speicher ähneln vom
Aufbau her den Performance-Speichern, allerdings sind sie immer mit
einem Style verknüpft.
Schnellstart
2Spielen Sie auf der Tastatur.
Die Einstellungen des gewählten STS-Speichers werden
verwendet. Die betreffenden Klänge, Effekte und Einstellungen wurden geladen.
3Probieren Sie auch die übrigen STS-Speicher aus, um zu erfahren, was
sich dann ändert.
i
Tipp: Um zu erfah-
ren, wie die vier STSSpeicher des aktuellen
Styles heißen, müssen Sie
das „STS Name”-Register
drücken.
Styles wählen und spielen
50
Verwendung der PAD-Taster
Verwendung der PAD-Taster
Wenn die STYLE CHANGE-Diode leuchtet, werden den PADS-Tastern bei Anwahl eines Style andere
Klänge bzw. Phrasen zugeordnet. Jene Klänge und Phrasen können zusätzlich zu den Keyboard- und
Style-Spuren abgespielt werden.
1Drücken Sie einen der PAD-Taster.
2Wenn der verwendete PAD-Taster einen Endlos-Klang bzw. eine Phrase
(z.B. Applaus oder Gitarrenarpeggio) auslöst, können Sie die Wiedergabe mit dem STOP-Taster anhalten.
i
Tipp: Drücken Sie das
„Pad”-Register, um zu
erfahren, welche
Klänge/Phrasen die PADTaster im gewählten Performance- oder STS-Speicher ansteuern.
3Wählen Sie einen anderen Style und probieren Sie die zugeordneten
PADS-Phrasen aus.
Sie können auch mehrere PAD-Taster gleichzeitig drücken, um die betreffenden Klänge bzw.
Phrasen simultan zu starten. Mit STOP können alle laufen Klänge und Phrasen gleichzeitig
angehalten werden. Wenn Sie STOP gedrückt halten, während Sie einen PAD-Taster betätigen,
wird nur jener Klang/jene Phrase angehalten.
Balance zwischen den Style- und Tastaturparts
Wenn die Begleitung im Vergleich zu Ihrem Solospiel zu leise (oder umgekehrt) ist, sollten Sie die
Balance ändern.
•Starten Sie die Style-Wiedergabe und stellen Sie mit dem BALANCE-Regler (neben dem MASTER VOLUME-Regler) die Balance zwischen der Tastatur und den Style-Parts ein.
i
Tipp: Im „Pad Sel-
ect”-Fenster kann man
andere Klänge und Phrasen wählen. Dieses Fenster rufen Sie auf, indem
Sie SHIFT gedrückt halten, während Sie einen
PAD-Taster drücken.
Styles wählen und spielen
Einstellen der Lautstärke einzelner Spuren
Einstellen der Lautstärke einzelner Spuren
Bei Bedarf können Sie auch die Lautstärke einzelner Spuren ändern (z.B. weil der Bass zu laut oder
das Solo zu leise ist).
1Drücken Sie das Feld einer Spur und ändern Sie ihre Lautstärke mit dem
TEMPO/VALUE-Rad.
Die durchschnittliche Lautstärke gruppierter Style-Spuren („Drum/Perc”, „Accomp” und
„Bass”) ändert sich bei Anwahl eines anderen Styles nicht.
2Um die Lautstärker nur einer Style-Spur zu ändern, müssen Sie den
TRACK SELECT-Taster drücken, um die Darstellung zu ändern.
Nach Anwahl der
Style-Darstellung kön-
nen Sie die Laut-
stärke der Style-Spu-
ren gezielt ändern.
Style-Spuren
i
Tipp: Statt mit dem
TEMPO/VALUE-Rad können die Fader-Symbole
auch eingestellt werden, indem man das
betreffende Symbol
drückt und den Finger
auf/ab bewegt.
Schnellstart
3Drücken Sie den TRACK SELECT-Taster erneut, um wieder die Normaldar-
stellung zu wählen.
Styles wählen und spielen
52
Ein-/Ausschalten der Style-Spuren
Ein-/Ausschalten der Style-Spuren
Ab und zu möchten Sie bestimmte Style-Spuren vielleicht aus- und später wieder einschalten. So ist
es z.B. möglich, alle melodischen Geleitspuren stummzuschalten, um nur noch den Bass und das
Schlagzeug zu hören.
1Drücken Sie bei laufender Style-Wiedergabe eine beliebige Stelle des
ACCOMP-„Kanalzugs”, damit sein Lautstärkewert hervorgehoben wird.
Drücken Sie das Feld erneut, um diesen „Kanal” stummzuschalten.
Stummschalten der
ACCOMP-Spur. Alle
melodischen Begleitungen verstummen (Sie
hören also nur noch die
Drum-, Percussion- und
Bass-Spuren).
i
Anmerkung: In der
Normaldarstellung der
„Style Play”-Seite sind
die Style-Spuren zu drei
Gruppen zusammengefasst. Um jede Style-Spur
separat einzustellen,
müssen Sie den TRACK
SELECT-Taster aktivieren.
2Um die Spuren wieder zu hören, müssen Sie das „M”-Symbol des
ACCOMP-Kanalzugs drücken.
Aktivieren der
ACCOMP-Spuren.
Alle melodischen
Begleitungen sind
jetzt wieder hörbar.
3Wenn Sie nur eine Style-Spur zu- oder abschalten möchten, müssen Sie
den TRACK SELECT-Taster aktivieren.
4Drücken Sie den TRACK SELECT-Taster erneut, um wieder die Normaldar-
stellung zu wählen.
ENSEMBLE-Funktion: Harmonienoten für die rechts gespielten
Melodien
i
Tipp: Wenn Sie die
Lautstärke einer stummgeschalteten Spur
ändern, wird sie automatisch aktiviert.
Bei Bedarf lassen sich die aus den links gespielten Akkorden gewonnenen Informationen auch für die
Anreicherung der Melodie verwenden.
1Drücken Sie den SPLIT-Taster, um die Tastatur zu teilen.
Die „Ensemble”-Funktion ist nur im Split-Modus belegt.
Styles wählen und spielen
ENSEMBLE-Funktion: Harmonienoten für die rechts gespielten Melodien
2Drücken Sie den ENSEMBLE-Taster (seine Diode muss leuchten).
3Spielen Sie mit der linken Hand Akkorde und mit der rechten eine ein-
stimmige Melodie.
Die Melodie wird automatisch um Harmoniestimmen
ergänzt. Letztere werden von den links gespielten Akkorden vorgegeben.
4Es stehen mehrere Harmoniesätze zur Verfügung. Diese wählen Sie,
indem Sie den SHIFT-Taster gedrückt halten, während Sie ENSEMBLE
betätigen, um zur „Ensemble”-Seite zu wechseln.
Dies ist der Kurzbefehl zum Aufrufen dieser Seite. Sie erreichen Sie auch, indem Sie zuerst den
MENU-Taster drücken und dann den „Ensemble”-Eintrag wählen.
53
Solange der „Ensemble”-Parameter
gewählt ist, können Sie mit dem
TEMPO/VALUE-Rad einen anderen
Harmoniesatz wählen.
5Wählen Sie den gewünschten Harmoniesatz und drücken Sie anschlie-
ßend den EXIT-Taster, um zur Hauptseite zurückzukehren.
Wann immer eine Editierseite
angezeigt wird, können Sie
mit EXIT wieder zur Hauptseite zurückkehren.
Schnellstart
Styles wählen und spielen
54
ENSEMBLE-Funktion: Harmonienoten für die rechts gespielten Melodien
6Drücken Sie den ENSEMBLE-Taster erneut (seine Diode erlischt wieder).
Die Harmonieautomatik ist wieder aus.
Song Play
Anwahl des gewünschten Songs
Song Play
Das Pa500 enthält zwei Sequenzer, die man sogar gemeinsam verwenden kann. Das Pa500 kann Standard MIDI Files (SMF) und Karaoke™-Dateien (KAR) lesen.
Wenn die verwendeten Standard MIDI Files den Liedtext und Akkordinformationen enthalten, werden diese auf Wunsch im Display angezeigt.
55
SEQUENCER-Bedienelemente
Der SONG PLAY-Taster
Anwahl des gewünschten Songs
1Drücken Sie den SONG PLAY-Taster, um in den Song Play-Modus zu
wechseln.
Bei Drücken des SONG PLAY-
Tasters erscheint die Hauptseite des Song Play-Modus’.
i
Tipp: Bereits im Style
Play-Modus kann man
den beiden Sequenzern
die gewünschten Songs
zuordnen. Das hat den
Vorteil, dass beim
anschließenden Wechsel
in den Song Play-Modus
schon alles bereit ist.
Schnellstart
Song-Bereich der
„Style Play”-Haupt-
seite.
Song Play
56
Anwahl des gewünschten Songs
2Drücken Sie das „SEQ 1”-Feld, um zum „Song Select”-Fenster zu sprin-
gen.
3Wählen Sie in der Liste den Song, den Sie abspielen möchten.
Mit der Bildlaufleiste können Sie
bei Bedarf zu momentan
unsichtbaren Einträgen gehen.
Halten Sie SHIFT gedrückt, während Sie ein Pfeilsymbol betäti-
Der gewählte Song wird hervor-
gehoben. Drücken Sie den
Namen des gewünschten Songs.
gen, um zu einer anderen alphabetischen Gruppe zu gehen.
Alternativ können Sie das
Datenrad verwenden.
i
Tipp: Das „Song Sel-
ect”-Fenster kann auch
mit dem SONG SELECTTaster des SEQUENCER 1Feldes aufgerufen werden.
Drücken Sie den [Select]-Button, um
den hervorgehobenen Song Sequenzer
1 zuzuordnen.
Wählen Sie mit der „Device”-Liste wieder die Karte (alle bis dahin gewählten
Einträge werden abgewählt).
Verwenden Sie die [Open]und [Close]-Buttons zum Öffnen und Schließen der
gewünschten Ordner.
Drücken Sie [Sync P.] („Synchronized
Path”), um wieder den gewählten
Song zu sehen.
4Drücken Sie den [Select]-Button, um Ihre Wahl zu bestätigen und das
„Song Select”-Fenster wieder zu schließen.
Bei Drücken des [Select]-Buttons im Display
erscheint wieder die „Song Play”-Hauptseite.
Gewählter Song
Abspielen eines Songs
Nach Anwahl eines Songs möchten Sie Ihn vermutlich abspielen.
1Schieben Sie den SEQUENCER BALANCE-Regler ganz nach links (zu
Sequenzer 1).
2Drücken Sie den -Taster (PLAY/STOP) der SEQUENCER 1-Sektion, um
die Wiedergabe zu starten.
Song Play
Abspielen eines Songs
57
Die Diode des -Tasters (PLAY/STOP) leuchtet
und der Taktzähler setzt sich in Bewegung.
3Steuern Sie die Song-Wiedergabe mit den Tastern der SEQUENCER 1-Sek-
tion.
Drücken Sie den HOME-
Taster, um zu Takt „1” zu
springen.
Drücken Sie kurz den REWIND-Taster, um zum
Beginn des aktuellen Takts zu gehen. Halten
Sie ihn gedrückt, um taktweise zurückzuge-
hen.
Drücken Sie den PLAY/STOP-Taster, um die
Wiedergabe an der aktuellen Position anzuhalten. Drücken Sie ihn erneut, um die Wiedergabe fortzusetzen.
Drücken Sie kurz den FAST FORWARD-Taster,
um zum Beginn des nächsten Takts zu gehen.
Halten Sie ihn gedrückt, um taktweise vorzugehen.
4Drücken Sie den -Taster (HOME), um die Wiedergabe anzuhalten und
zum Song-Beginn zu springen.
Bei Anhalten der SongWiedergabe erlischt die
Diode des PLAY/STOPTasters.
i
Anmerkung: Am
Ende des Songs hält die
Wiedergabe an.
Schnellstart
Song Play
58
Ändern der Spurlautstärke
Ändern der Spurlautstärke
Wenn Ihnen bestimmte Spuren während der Wiedergabe zu laut/leise erscheinen, können Sie ihre
Lautstärke ändern.
1Nach Anwahl der Normaldarstellung kann die Lautstärke der Keyboard-
Spuren eingestellt werden. Drücken Sie das Feld einer Spur und ändern
Sie ihre Lautstärke mit dem TEMPO/VALUE-Rad.
Keyboard-Spuren
i
Tipp: Statt mit dem
TEMPO/VALUE-Rad können die Fader-Symbole
auch eingestellt werden, indem man sie
drückt und den Finger
auf/ab bewegt.
2Drücken Sie den TRACK SELECT-Taster ein Mal, um die Spuren 1~8 zu
sehen.
Die „Track 1~8”-Darstellung
zeigt die ersten 8 Song-Spuren.
3Drücken Sie TRACK SELECT noch einmal, damit die Spuren 9~16 ange-
zeigt werden.
i
Anmerkung: Alle
hier durchgeführten
Änderungen gelten nur
zeitweilig und werden
zurückgestellt, sobald
Sie den -Taster
(HOME) drücken. Sogar
bei Verwendung der
Rückspultaste << wird
die Lautstärke eventuell
schon zurückgestellt.
Wenn Sie die Änderungen behalten möchten,
müssen Sie den Song im
Sequencer-Modus speichern.
Die „Track 9~16”-Darstellung
zeigt die zweite Gruppe von 8
Song-Spuren.
4Drücken Sie TRACK SELECT erneut, um wieder die Normaldarstellung
(Keyboard-Spuren) zu sehen.
Keyboard-Spuren
5Starten Sie die Song-Wiedergabe mit dem -Taster (PLAY/STOP).
Song Play
Ändern der Spurlautstärke
59
6Hören Sie sich den Song an und wechseln Sie zu der Darstellung, (Nor-
mal, Spur 1~8, Spur 9~16), wo Sie die gewünschten Spuren einstellen
können.
Der Name von Spuren, die Daten enthalten, wird in einer anderen Farbe dargestellt.
•Berühren Sie den „Kanalzug” der Spur, deren Details angezeigt werden
sollen.
Schnellstart
Gewählte Spur
Zugeordneter Klang. Drükken, um das „Sound Select”Fenster zu öffnen.
KlangbankProgrammwechsel
Song Play
60
Ein-/Ausschalten der Song-Spuren
•Alternativ hierzu können Sie in der Darstellung der Spuren 1~8 bzw. 9~
16 nachschauen, welche Klänge verwendet werden.
Octave Transpose
Symbole der Klangbank. Drücken,
um das „Sound Select”-Fenster zu
öffnen.
Ein-/Ausschalten der Song-Spuren
Während der Wiedergabe möchten Sie eventuell eine oder mehrere Spuren stummschalten, weil Sie
sie selbst singen oder spielen möchten.
Das Verfahren zum Stumm- und Zuschalten der Song-Spuren ist das gleiche wie für die Style-Spuren.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Ein-/Ausschalten der Style-Spuren” auf S. 52.
Solo Schalten einer Spur
In bestimmten Fällen ist es praktisch, wenn man sich eine Spur allein (ohne die anderen) anhören
kann. Das nennen wir hier die „Solo”-Funktion.
1Starten Sie die Song-Wiedergabe und halten Sie den SHIFT-Taster
gedrückt, während Sie die Spur berühren, die Sie sich im Solo-Modus
anhören möchten.
2Um danach wieder alle Spuren zu hören, müssen Sie den SHIFT-Taster
erneut gedrückt halten, während Sie die solo geschaltete Spur berühren.
Die „Solo”-Funktion steht auch im Style Play- und Sequencer-Modus zur Verfügung. Der
„Solo”-Befehl kann auch über das Seitenmenü gewählt werden.
i
Anmerkung: Diese
Einstellungen werden
nicht im Song gespeichert. Wenn Sie die
Änderungen behalten
möchten, müssen Sie
den Song im SequencerModus speichern.
Song Play
Mischen zweier Songs
Mischen zweier Songs
Es klang bereits an, dass man zwei Song gleichzeitig abspielen und mit dem BALANCE-Regler das
Mischungsverhältnis einstellen kann.
1Drücken Sie das „SEQ1”-Feld, um das „Song Select”-Fenster aufzurufen.
Ordnen Sie Sequenzer 1 den gewünschten Song zu. Bestätigen Sie mit
dem [Select]-Button.
61
2Drücken Sie das „SEQ2”-Feld, um das „Song Select”-Fenster aufzurufen.
Wählen Sie einen Song und drücken Sie den [Select]-Button, um ihn
Sequenzer 2 zuzuordnen.
3
Halten Sie den SHIFT-Taster gedrückt, während Sie einen der beiden -Taster
(PLAY/STOP) drücken, um beide Sequenzer gleichzeitig zu starten.
4Bewegen Sie den SEQUENCER BALANCE-Regler bei laufender Wiedergabe
hin und her, um zwischen den beiden Songs hin und her zu blenden.
i
Tipp: Sie brauchen
die beiden Sequenzer
nicht unbedingt gleichzeitig zu starten. So können Sie den zweiten z.B.
erst kurz vor Ende des
ersten starten. Dann
können Sie mit dem
BALANCE-Regler vom
einen Song zum anderen
blenden.
Schnellstart
5
Außerdem können Sie die Transporttaster der beiden Sequenzer verwenden.
6
Drücken Sie den -Taster (PLAY/STOP), um den zugeordneten Sequenzer anzuhalten.
Das SongBook
62
Mischen zweier Songs
Das SongBook
Das Pa500 enthält eine praktische Musikdatenbank für ein schnelles Auffinden der gewünschten
Songs (im SMF- und KAR-Format) und Styles. Sie können mit jedem Eintrag Infos über den Künstler
(„Artist”), das Genre, eine Nummer, die Tonart („Key”), das Tempo und die Taktart („Meter”) speichern. Bei Anwahl eines Eintrags wird der zugehörige Style bzw. das Standard MIDI File geladen –
und das Instrument wechselt in den dafür benötigten Modus (Style Play oder Song Play).
Zumal für Live-Anwendungen ist das SongBook eine lohnende Sache, weil man für die Standard
MIDI Files vier STS-Speicher vorbereiten kann. So werden, wenn Sie zu MIDI Files auf der Tastatur
spielen oder singen möchten, die gewünschten Einstellungen der Keyboard-Sounds und der Effekte
gleich mit aufgerufen.
Außerdem kann man eine Textdatei mit dem Liedtext mit dem passenden Standard MIDI File oder
Style verknüpfen.
Sie können eigene SongBook-Einträge anlegen oder die existierenden Einträge bearbeiten. Korg hat
bereits Hunderte von Einträgen für Sie vorbereitet. Ein weiterer Vorteil des SongBooks ist die Möglichkeit, sich mehrere Listen für unterschiedliche Anlässe/Anwendungen anzulegen.
Der SONGBOOK-Taster
Das SongBook
Wählen eines Eintrags der Hauptübersicht
Wählen eines Eintrags der Hauptübersicht
Ab Werk enthält das Instrument bereits eine große Datenbank, die Sie aber abwandeln und/oder
erweitern können. Die Datenbank bietet mehrere Darstellungs- und Anzeigefunktionen.
1Wechseln Sie bei Bedarf in den Style Play- oder Song Play-Modus und
drücken Sie den SONGBOOK-Taster, damit das „SongBook”-Fenster
erscheint.
Style oder Standard MIDI File(s), der/das/die dem Arranger
bzw. einem Sequenzer zugeordnet ist/sind.
Mit der Bildlaufleiste
können Sie bei Bedarf zu
momentan unsichtbaren
Einträgen gehen. Halten
Sie SHIFT gedrückt, während Sie ein Pfeilsymbol
SongBook-Haupt-
übersicht
Hiermit können
Sie das Darstel-
lungsfilter aktivie-
ren.
Drücken Sie diesen
Button, um das
Darstellungsfilter
einzustellen.
Fügt den aktuellen Eintrag in der „Custom
List” ein (falls aktiv,
siehe S. 70).
betätigen, um zu einer
anderen alphabetischen
Gruppe zu gehen. Alter-
nativ können Sie das
Datenrad verwenden.
Mit diesem Button
wählen Sie den aktuellen Listeneintrag an.
63
Schnellstart
2Durchsuchen Sie die Einträge.
Die Symbole in der „Type”-Spalte verweisen auf den Dateityp. Laut Vorgabe wird die „Genre”Spalte angezeigt. Diese kann durch „Artist” ersetzt werden (siehe „Anzeigen des Künstlers oder
Genres” unten).
3Wenn der gewünschte Eintrag angezeigt wird, drücken Sie ihn und
anschließend den [Select]-Button.
Der zugeordnete Style bzw. die SMF- oder KAR-Datei wird geladen und der entsprechende
Modus (Style Play oder Song Play) wird aktiviert. Ferner werden bis zu vier STS-Speicher geladen. Wenn eine TXT-Datei mit dem Eintrag verknüpft ist, wird der Text auf der „Lyrics/STS”Seite angezeigt.
Der Name des Styles bzw. der SMF- oder KAR-Datei wird am oberen Display-Rand angezeigt.
Das SongBook
64
Anzeigen des Künstlers oder Genres
Anzeigen des Künstlers oder Genres
Aus Platzgründen müssen Sie wählen, ob entweder die „Genre”- oder „Artist”-Spalte im Display
angezeigt werden soll. Es können also nie beide angezeigt werden.
1Drücken Sie den Menüpfeil, um das Seitenmenü zu öffnen.
2Wählen Sie „Show Artist”, damit in der Übersicht „Artist” (statt „Genre”)
angezeigt wird. Nun erscheint die „Artist”-Spalte.
i
Anmerkung: Die Fel-
der „Artist” und „Key”
der vorprogrammierten
Einträge enthalten
absichtlich keine Informationen.
3Öffnen Sie das Seitenmenü und wählen Sie „Show Genre (now Artist)”.
Es erscheint wieder die „Genre”-Spalte.
Sortieren der Einträge
Sie können wählen, in welcher Reihenfolge die Einträge angezeigt werden.
1Drücken Sie den Menüpfeil, um das Seitenmenü zu öffnen.
Hier geben Sie an, ob die
Übersicht in steigender
oder fallender Reihenfolge
angezeigt werden soll.
Wählen Sie die Informatio-
nen, anhand derer die
Einträge sortiert werden
sollen. Die gewählte Option
wird weiß dargestellt.
2Wählen Sie eine Sortieroption.
Die Reihenfolge der Einträge ändert sich dem gewählten Sortierverfahren entsprechend.
•Alternativ können Sie die Reihenfolge ändern, indem Sie den betreffen-
Verfügbare Suchkriterien. Mann
kann sowohl
nach „Genre” als
auch nach
„Artist” suchen,
obwohl nur
jeweils eine dieser beiden Spalten angezeigt
werden kann.
den Spaltennamen drücken.
Drücken Sie die „Name”-Überschrift,…
…um die Einträge nach Namen zu sortie-
ren. Wenn Sie eine Überschrift wieder-
holt drücken, wird die Reihenfolge
jeweils umgekehrt (steigend bzw. fal-
lend).
Dieses System ist auch für folgende Überschriften belegt: Type, Name, Genre, Artist, Key, Number, Tempo, Meter.
•Wenn Sie eine Überschrift wiederholt drücken, wird die Reihenfolge
jeweils umgekehrt (steigend bzw. fallend).
Das SongBook
Suchen von Einträgen
65
Suchen von Einträgen
Nach und nach wird die SongBook-Datenbank immer umfangreicher. Deshalb lohnt es sich, nur
noch bestimmte Einträge (z.B. Künstler oder Titel) zu sehen.
1Drücken Sie den [Filter]-Button, um das dazugehörige Dialogfenster zu
öffnen.
2Drücken Sie den []-Button neben dem Suchkriterium, das Sie verwen-
den möchten (es können auch mehrere Kriterien verwendet werden).
Schnellstart
Das SongBook
66
Suchen von Einträgen
Wenn Sie z.B. nur die Songs mit dem Wort „Love” im Titel sehen möchten, müssen Sie neben
„Name” das Wort „Love” eingeben. Groß- und Kleinschreibung ist hier unerheblich.
3Klicken Sie auf den [OK]-Button, um das Texteingabefenster wieder zu
schließen. Der eingegebene Text wird jetzt für die Suche verwendet.
4Drücken Sie [OK], um das „Filter”-Dialogfenster zu schließen und zur
„SongBook”-Seite zurückzukehren.
Wenn Sie das „Filter”-Dialogfenster mit [OK] schließen, wird das „Filtered”-Kästchen automatisch markiert (die Filterfunktion ist dann aktiv). Die Übersicht enthält jetzt nur noch Einträge,
die den eingegebenen Kriterien entsprechen.
5Um wieder die komplette SongBook-Datenbank zu sehen, müssen Sie
das „Filtered”-Kästchen deaktivieren.
Das SongBook
Einträge hinzufügen
Einträge hinzufügen
Die SongBook-Datenbank kann um weitere Einträge erweitert werden.
1Wechseln Sie in den Style Play- oder Song Play-Modus, je nachdem, was
für einen Eintrag Sie in der SongBook-Datenbank einfügen möchten.
2Wählen Sie den Style bzw. das Standard MIDI File, der/das mit dem
SongBook-Eintrag verknüpft werden soll.
Ordnen Sie den gewählten Song Sequenzer „1” zu. (Es werden nur Songs, die man Sequenzer „1”
zuordnet im SongBook eingetragen. Songs, die man Sequenzer „2” zuordnet, werden nicht
gespeichert.)
3Editieren Sie die Keyboard- und Style-Spuren, indem Sie andere Klänge
und/oder Effekte wählen.
Ad-hoc-Änderungen der Song-Spuren werden nicht in dem SongBook-Eintrag gespeichert.
Etwaige Änderungen müssen also „eingebrannt” werden, indem man das Standard MIDI File
erneut speichert.
67
4Wenn alles zu Ihrer Zufriedenheit eingestellt ist, drücken Sie den SONG-
BOOK-Taster und das „Book Edit 1”-Register, um zur „Book Edit 1”-Seite
zu wechseln.
Name der verknüpften Style-, SMF- oder KAR-
Name des Eintrags
Wenn dieses Kästchen angekreuzt ist, werden
die aktuellen Einstellungen der Style-Spuren
bzw. der Pfad der verknüpften SMF- oder KAR-
Datei ebenfalls mit dem Eintrag gespeichert.
Wenn es nicht angekreuzt ist, verwendet der
Eintrag die vorprogrammierten Einstellungen.
Dieser Parameter muss bei Anlegen eines
neuen Eintrags mit „New Song” eingestellt
werden.
Wenn dieses Kästchen markiert ist, werden
die aktuellen Einstellungen der Keyboard-
Spuren in einem der vier STS-Speicher des
aktuellen Eintrags gesichert. Sie können das
SongBook auch vorübergehend verlassen,
die Keyboard-Spuren editieren, dann wieder
zum SongBook wechseln und die neuen Ein-
stellungen in einem anderen STS-Speicher
sichern. Drücken Sie das Texteditiersymbol,
um den STS-Namen zu editieren.
Datei (wird nur gespeichert, wenn Sie zuvor
„Write Current Resource” aktivieren.)
Drücken Sie „New
Song”, wenn Sie
einen neuen Eintrag
anlegen möchten.
Wählen Sie „All Current Style STS”, um die
vier STS-Speicher (des zuletzt gewählten
Styles) mit dem neuen Eintrag zu sichern.
Parameter des Eintrags
Momentan gewählte Ressource. Wenn Sie einen anderen Dateityp (Style, SMF oder
KAR) gewählt haben, entspricht er u.U. nicht der
gewählten Ressource (diese
wird am oberen Seitenrand
erwähnt).
Einer der vier zur Verfügung
stehenden STS-Speicher, in
dem Sie die aktuellen Einstellungen der Keyboard-Spuren
ablegen können.
Schnellstart
Das SongBook
68
Einträge hinzufügen
5Wenn Sie alle Parameter dieser Seite eingestellt haben, drücken Sie das
Register, um zur „Book Edit 2”-Seite zu wechseln.
Name der verknüpften Style-, SMF- oder KARDatei (wird nur gespeichert, wenn Sie zuvor
Name des Eintrags
Parameter des Eintrags
Nummer des Eintrags
Drücken Sie „New
Song”, wenn Sie
einen neuen Eintrag
anlegen möchten.
„Write Current Resource” aktivieren.)
Textdatei, die mit dem Eintrag
verknüpft ist. Dieser Text kann
im Display angezeigt werden.
Siehe „Liedtexte („Lyrics”) werden als Textdateien mit SongBook-Einträgen kombiniert”
auf S. 182.
6Drücken Sie den [New Song]-Button, um einen neuen SongBook-Eintrag
anzulegen.
7Drücken Sie das -Symbol (Texteingabe) der Felder, die sie editieren
möchten. Stellen Sie die übrigen Parameter ein.
Sie können das Genre, den Künstler und die Namen der verknüpften STS-Speicher eingeben.
Geben Sie an, welches Tempo der Song verwendet und stellen Sie „Meter” (Taktart) und „Key”
(Tonart) ein. Bei Bedarf können Sie auch ein Transpositionsintervall eingeben, das bei Aufrufen
dieses Eintrags automatisch eingestellt wird.
8Wenn Sie alle Informationen eingegeben haben (so viel Zeit muss sein),
drücken Sie den [Write]-Button, um das [Write]-Dialogfenster aufzurufen.
Das SongBook
Einträge hinzufügen
9Drücken Sie das -Symbol, geben Sie den gewünschten Namen ein
und drücken Sie anschließend [OK], um diesen SongBook-Eintrag zu speichern.
Name des Eintrags. Am besten verwenden Sie den Namen des
verknüpften Standard MIDI Files oder Styles.
Wählen Sie „Rename/Overwrite”,
um einen existierenden Eintrag zu
ersetzen. Achtung: Der zuvor dort
gespeicherte Eintrag wird gelöscht.
Mit „New Song” erweitern Sie das
SongBook um einen Eintrag. Diese
Option wird automatisch gewählt,
wenn Sie einen neuen Eintrag anle-
gen ([New Song]-Button auf der
„Edit 1”-Seite).
69
Schnellstart
Das SongBook
70
Anlegen einer ‘Custom List’
Anlegen einer ‘Custom List’
Das SongBook kann mehrere „Custom Lists” enthalten, die den Vorteil haben, dass man sich unterschiedliche Programme für verschiedene Gelegenheiten zurechtlegen kann. Die Arbeit mit „Custom
Lists” macht erst Sinn, wenn die SongBook-Datenbank alle notwendigen Einträge enthält (siehe
„Einträge hinzufügen”).
1Wechseln Sie in den SongBook-Modus und markieren Sie im Seitenmenü
den ‘Enable List Edit’-Eintrag.
Wenn Sie „Enable List
Edit” markieren, erscheint
die „List Edit”-Seite.
2Wählen Sie die „Custom List”, die Sie editieren möchten.
Um eine vorhandene Liste zu editieren, müssen Sie auf das „Custom List”-Register drücken und
die benötigte „Custom List” wählen. Wenn Sie eine neue Liste anlegen möchten, müssen Sie das
„List Edit”-Register drücken und dann den [New List]-Button betätigen.
3Drücken Sie das „Book”-Register, um die gesamte Datenbank zu sehen.
Bei Bedarf können Sie die Anzeige filtern und wunschgemäß sortieren
(siehe weiter oben), um nicht von einem Informationswust erschlagen zu
werden. Wählen Sie einen Eintrag und drücken Sie den [Add to List]-Button.
Mit der Bildlaufleiste können Sie bei
Bedarf zu momentan unsichtbaren
Einträgen gehen.
Halten Sie SHIFT
gedrückt, während
SongBook-Liste
Hiermit können Sie
das Darstellungsfil-
ter (falls eingestellt)
aktivieren.
Drücken Sie diesen Button,
um das Darstellungsfilter
einzustellen.
Hiermit fügen Sie den gewählten
Eintrag in der „Custom List” ein.
Sie ein Pfeilsymbol
betätigen, um zu
einer anderen alphabetischen Gruppe zu
gehen. Alternativ
können Sie das
Datenrad verwenden.
Das SongBook
Anlegen einer ‘Custom List’
4Wenn die „Custom List” alle gewünschten Einträge enthält, drücken Sie
das „List Edit”-Register, um die Übersicht noch weiter editieren zu können.
71
Listenname
Mit den „Move”-Pfeilen
können Sie den Eintrag
zu einer anderen Listen-
position verschieben.
Drücken Sie [Del
Song], um den
gewählten Eintrag zu
löschen.
Drücken Sie [New List], um eine neue
„Custom List” anzulegen. Mit [Del List] können Sie die aktuelle „Custom List” löschen.
Achtung: Mit [Del List] löschen Sie die aktuelle „Custom List”.
Bildlaufleiste
Wählen Sie den Eintrag,
die Sie editieren möchten.
Drücken Sie [Write], um
die aktuelle „Custom
List” zu speichern.
5Wenn Ihre „Custom List” fertig ist, müssen Sie den [Write]-Button drük-
ken, um sie zu speichern. Geben Sie der „Custom List” einen aussagekräftigen Namen.
Schnellstart
Drücken Sie [Symbol],
um Sonderzeichen eingeben zu können.
Geben Sie den Text
mit den Buchstabensymbolen ein.
Drücken Sie den „T”-Button, um das
Texteingabefenster aufzurufen.
Führen Sie den Cur-
sor mit „<” und „>”
zur gewünschten Zei-
chenposition.
Drücken Sie [Clear], um
alle Zeichen zu löschen
bzw. [Delete], um nur ein
Zeichen zu entsorgen.
Mit dem [SHIFT]-Button können Sie
Groß- oder Kleinbuchstaben wählen.
Drücken Sie [OK], um
den neuen Namen zu
übernehmen bzw. [Cancel], um zum vorigen
Namen zurückzukehren.
Das SongBook
72
Anwahl und Einsatz einer ‘Custom List’
Anwahl und Einsatz einer ‘Custom List’
Fertige „Custom Lists” lassen sich Gewinn bringend für Konzerte einsetzen.
1Drücken Sie das „Custom List”-Register, um zur „Custom List”-Seite zu
springen.
2Verwenden Sie das „List”-Menü zum Anwählen der benötigten „Custom
List”.
Eintrag, der gerade
abgespielt wird. Um
einen anderen zu verwenden, müssen Sie ihn
anwählen und den [Select]-Button drücken.
Drücken Sie [Select], um
den gewählten Eintrag
zu aktivieren (wenn
momentan ein anderer
gewählt ist).
Verwenden Sie das „List”-
Menü zum Anwählen der
benötigten „Custom List”.
Mit [Next] wählen Sie den nächsten Listeneintrag an. (Diesen Befehl kann man auch
einem definierbaren Taster zuordnen.)
3Wählen Sie einen Eintrag (er wird blau dargestellt) und drücken Sie den
[Select]-button und den PLAY-Taster, um die Wiedergabe ab diesem Eintrag (der jetzt grün dargestellt wird) fortzusetzen.
Anwahl eines ‘SongBook STS’
Jedem SongBook-Eintrag können bis zu vier STS-Speicher zugeordnet werden. Hierfür ist es unerheblich, ob der Eintrag auf einen Style oder ein Standard MIDI File verweist.
1Drücken Sie das „Lyrics/STS”-Register, um die „Lyrics/STS”-Seite zu öff-
nen und sich die vier STS-Speicher des aktuellen SongBook-Eintrags
anzuschauen.
Mit dem Eintrag
verknüpfte STS-Speicher.
2Wählen Sie den gewünschten STS-Speicher, indem Sie im Display darauf
drücken. Sie können aber auch den SINGLE TOUCH-Taster des entsprechenden STS betätigen.
Der STS wird gewählt. Die Einstellungen der Keyboard-Spuren ändern sich eventuell.
Aufzeichnen eines neuen Songs
Aufrufen des Backing Sequence (Quick Record)-Modus’
Aufzeichnen eines neuen Songs
Das Pa500 bietet mehrere Verfahren für die Aufzeichnung neuer Songs. Wenn Sie nur wenig Zeit
haben, sollten Sie Ihr Spiel mit Style-Begleitung aufnehmen.
73
‘Style Select’-Sektion
Style-Elemente
Bedienelemente von Sequenzer 1
Der SEQUENCER-Taster
Style-Bedienung
Aufrufen des Backing Sequence (Quick Record)-Modus’
1Drücken Sie den SEQUENCER-Taster, um in den Sequencer-Modus zu
wechseln.
Schnellstart
Bei Drücken des SEQUENCER-
Tasters erscheint die Haupt-
seite des Sequencer-Modus’.
2Drücken Sie den RECORD-Taster, um das „Song Record Mode Select”-Dia-
logfenster zu öffnen.
Drücken Sie den RECORD-Taster, um
das „Song Record Mode Select”-
Dialogfenster zu öffnen.
Aufzeichnen eines neuen Songs
74
Vorbereitungen für die Aufnahme
3Wählen Sie „Backing Sequence (Quick Record)” und drücken Sie [OK],
um in den Backing Sequence Record-Modus zu wechseln.
Bei Anwahl der „Backing Sequence
(Quick Record)”-Option erscheint die
„Backing Sequence Record”-Seite.
Vorbereitungen für die Aufnahme
Bei Anwahl von „Backing Sequence Record” wird der bis dahin verwendete Style übernommen.
Außerdem werden alle Spuren aufnahmebereit gemacht. Sie können also –wie gewohnt– zur StyleBegleitung spielen und Ihr Spiel aufzeichnen. Vielleicht möchten Sie vorher aber noch ein paar Einstellungen ändern.
•Ändern Sie bei Bedarf folgende Parameter.
Drücken Sie den
„Style”-Parameter
(oder einen STYLE-
Taster), um zum „Style
Select”-Fenster zu
wechseln und dort
einen anderen Style
zu wählen (siehe
S. 46).
Spurstatus. „Rec” bedeutet, dass auf die betref-
fende Spur aufgezeichnet wird. „Play” bedeutet,
dass die betreffende Spur abgespielt wird. „Mute”
bedeutet, dass die betreffende Spur nicht abge-
spielt wird.
Gruppierte Spuren. Im „Quick Record”-Modus
können die Spuren nicht separat eingestellt
werden. Hier stehen nur zwei „Summen” zur
Verfügung: „Kbd/Pad” (Tastatur/Pads) und „Ch/
Acc” (Akkorde/Begleitung).
Taktzählwerk. Negative Zahlen (–2, –1)
verweisen auf den Einzähler. Fangen Sie erst
danach an zu spielen.
Style-Tempo. Auch dieser Wert kann geändert
werden.
Taktart des Styles. Kann
nicht geändert werden.
Drücken Sie den „Perf/
STS”-Parameter, um zum
„Performance Select”Fenster zu wechseln und
dort die benötigte Performance zu wählen
(siehe S. 42). Hierfür
können Sie auch die
PERFORMANCE/SOUNDund STS-Taster verwenden.
Aufzeichnen eines neuen Songs
Aufnahme
1Wählen Sie das Style-Element, das Sie zu Beginn der Aufnahme verwen-
den möchten.
Aufnahme
75
Wählen Sie ein „Intro”, wenn Sie mit einer Einleitung beginnen
möchten. Wählen Sie eine beliebige Variation.
2Starten Sie die Aufnahme mit dem START/STOP-Taster.
3Spielen Sie zur Style-Begleitung.
Während der Aufnahme können auch andere Style-Elemente (Intro, Variation, Fill, Ending
usw.) gewählt werden. Bei Bedarf können Sie die Style-Wiedergabe bereits vor Ende der Aufnahme anhalten, indem Sie den START/STOP-Taster drücken.
Während der Aufnahme im Backing Sequence Record-Modus stehen SYNCHRO, TAP TEMPO/
RESET, ACC/SEQ VOLUME nicht zur Verfügung.
i
Anmerkung: Wenn
Sie zu Beginn des Songs
noch keine Style-Begleitung brauchen, müssen
Sie hier den -Taster
(PLAY/STOP) der
SEQUENCER 1-Sektion
betätigen und den Style
dann später starten. Die
Style-Wiedergabe
beginnt immer auf dem
ersten Schlag des nächsten Taktes.
Schnellstart
4Drücken Sie am Ende des Songs den -Taster (PLAY/STOP) der
SEQUENCER 1-Sektion, um die Aufnahme anzuhalten und zur Hauptseite
des Sequencer-Modus’ zu springen.
Bei Drücken des PLAY/STOP-Tasters
erscheint die „Sequencer”-Hauptseite.
5Solange die Hauptseite des Sequencer-Modus’ angezeigt wird, brauchen
Sie nur (PLAY/STOP) der SEQUENCER 1-Sektion zu betätigen, um
Ihre Aufnahme abzuspielen.
Die „Backing Sequence”-Daten liegen jetzt bereits als herkömmliche Song-Daten vor. Diese können gespeichert und im Song Play-Modus oder mit einem externen Sequenzer abgespielt werden.
6Wenn Sie den Song editieren möchten, müssen Sie den MENU-Taster
drücken (siehe die Erläuterungen auf S. 196).
Aufzeichnen eines neuen Songs
76
Aufnahme zusätzlicher Parts
Aufnahme zusätzlicher Parts
Eventuell sind Sie mit einem der aufgezeichneten Parts nicht zufrieden und möchten ihn folglich
noch einmal spielen. Umgekehrt könnte eine „Aufnahme-Session” auch folgendermaßen aussehen:
Sie zeichnen zuerst die Style-Begleitung mit den richtigen Akkorden und Elementwechseln auf und
nehmen im zweiten Durchgang die Melodie usw. auf.
1Drücken Sie den RECORD-Taster, um die Aufnahmebereitschaft erneut zu
aktivieren. Wählen Sie im nun erscheinenden „Song Record Mode Select”-Dialogfenster „Backing Sequence (Quick Record)”.
2Wenn Sie nur eine Spurgruppe korrigieren/aufzeichnen möchten, müs-
sen Sie für die andere (bereits fertige) „Play” wählen.
3Starten Sie die Aufnahme und spielen Sie den/die Part/s erneut ein. Hal-
ten Sie die Aufnahme schließlich mit dem -Taster (PLAY/STOP) der
SEQUENCER 1-Sektion an. Es erscheint wieder die Hauptseite des
Sequencer-Modus’.
4Solange die Hauptseite des Sequencer-Modus’ angezeigt wird, brauchen
Sie nur (PLAY/STOP) der SEQUENCER 1-Sektion zu betätigen, um
Ihre Aufnahme abzuspielen.
Die „Backing Sequence”-Daten liegen jetzt bereits als herkömmliche Song-Daten vor.
Speichern des Songs auf einer Karte
Wenn Ihnen die Aufnahme gefällt, sollten Sie sie sofort auf einer Karte speichern, da die Daten bei
Ausschalten des Instruments wieder gelöscht werden.
1Schieben Sie eine Karte in den Schacht.
2Drücken Sie auf der Hauptseite des Sequencer-Modus’ den Menüpfeil,
um das Seitenmenü zu öffnen.
Aufzeichnen eines neuen Songs
Speichern des Songs auf einer Karte
3Wählen Sie den „Save Song”-Befehl, um das gleichnamige Dialogfenster
zu öffnen.
Mit dem „Save Song”-Befehl
rufen Sie das „Save Song”-
Fenster auf.
4Wählen Sie den Ordner, wo der Song gespeichert werden soll.
Mit der Bildlaufleiste können Sie bei
Bedarf zu momentan unsichtbaren
Der hervorgehobene Song (falls
vorhanden) wird beim Speichern
überschrieben. Wenn kein Song
gewählt ist, wird eine neue
Song-Datei auf dem gewählten
Datenträger angelegt.
Um die aktuelle Song-Wahl auf-
zuheben, müssen Sie auf eine
beliebige Stelle der Liste drük-
ken oder den Zieldatenträger
erneut wählen.
Verwenden Sie die [Open]- und [Close]Buttons zum Öffnen und Schließen der
gewünschten Ordner.
Einträgen gehen. Halten Sie SHIFT
gedrückt, während Sie ein Pfeilsymbol betätigen, um zu einer anderen
alphabetischen Gruppe zu gehen.
Alternativ können Sie das Datenrad
verwenden.
Drücken Sie den [Save]-Button, um den
Song im aktuellen Ordner zu sichern.
zu speichern.
77
Schnellstart
Wenn Sie diese Seite aus
Versehen aufgerufen
haben, können Sie sie mit
dem EXIT-Taster wieder
verlassen, ohne den Song
5Drücken Sie den [Save]-Button, um das „Save Song”-Dialogfenster zu öff-
nen.
Drücken Sie das
„T”-Symbol, um
den Song-Namen
zu editieren.
6Drücken Sie den [OK]-Button, um den Song zu speichern (bzw. [Cancel],
wenn Sie es sich anders überlegt haben).
Aufzeichnen eines neuen Songs
78
Speichern des Songs auf einer Karte
Referenz
Funktionen und Einträge wählen
80
‘Sound Select’-Fenster
Funktionen und Einträge wählen
Folgende Fenster erscheinen in fast allen Modi, wenn Sie einen
Klang, eine Performance, einen Style oder einen Song anwählen
möchten.
‘Sound Select’-Fenster
Drücken Sie das Feld eines Klangs im Display oder einen
SOUND SELECT-Taster (wenn die SOUND SELECT-Diode
leuchtet), um das „Sound Select”-Fenster zuöffnen. Mit den
SOUND SELECT-Tastern können Bänke gewählt werden.
Drücken Sie den EXIT-Taster, wenn Sie diese Seite wieder verlassen möchten, ohne einen Klang zu wählen.
Bankgruppen
Seitliche Register (Bänke)
Klänge
Mit diesen Buttons können Sie den gewünschten Klang wählen.
Wenn die „Display Hold”-Option aus ist (siehe „Display Hold
On” auf S. 216), verschwindet das Fenster wenige Augenblicke
nach Anwahl eines Klangs.
Programmwechsel
MIDI-Programmnummer. Dieser Wert wird nur angezeigt,
wenn Sie den Parameter „Show Program Change number” (Global-Modus) aktiviert haben. (Siehe S. 216.)
‘Performance Select’-Fenster
Drücken Sie das Feld der angezeigten Performance oder einen
PERFORMANCE SELECT-Taster (wenn die PERFORMANCE
SELECT-Diode leuchtet), um das „Performance Select”-Fenster
zuöffnen. Mit den PERFORMANCE SELECT-Tastern können
Bänke gewählt werden.
Drücken Sie den EXIT-Taster, wenn Sie diese Seite wieder verlassen möchten, ohne einen Performance-Speicher zu wählen.
Bankgruppen
Seitliche Register (Bänke)
Klänge
Untere Register
(Seiten)
Anmerkung: Mit „Auto Performance/Sound Select” (siehe S. 216)
kann man dafür sorgen, dass bei Drücken eines SOUND SELECTTasters sofort ein anderer Klang gewählt wird. Dabei handelt es
sich dann um den zuletzt innerhalb jener Bank gewählten Klang.
Bankgruppen
Die gewählte Bankgruppe (obere oder untere Zeile der WerksStyles, User-Bänke).
Seitliche Register (Bänke)
Mit diesen Registern können Sie die benötigte Bank wählen. Die
Register haben die gleichen Funktionen wie die frontseitigen
SOUND SELECT-Taster.
Untere Register (Seiten)
Mit diesen Registern können Sie die gewünschte Seite innerhalb
der aktiven Bank wählen.
Drücken Sie den betreffenden PERFORMANCE/SOUND SELECT-Taster danach noch einmal, so erscheint die nächste Seite
der aktuellen Bank. Sie brauchen die Register im Display also
nicht unbedingt zu verwenden.
Pfeilsymbole
Hiermit können Sie die momentan unsichtbaren Register einblenden.
Wenn es mehr als vier Seiten
gibt, werden diese Pfeile
angezeigt.
PerformanceSpeicher
Untere Register (Seiten)
Anmerkung: Mit „Auto Performance/Sound Select” (siehe S. 216)
kann man dafür sorgen, dass bei Drücken eines PERFORMANCE
SELECT-Tasters sofort eine andere Performance gewählt wird.
Dabei handelt es sich dann um die zuletzt innerhalb jener Bank
gewählte Performance.
Bankgruppen
Die gewählte Bankgruppe (obere oder untere Zeile der Performances).
Seitliche Register (Bänke)
Mit diesen Registern können Sie die benötigte Bank wählen. Die
Register haben die gleichen Funktionen wie die frontseitigen
PERFORMANCE SELECT-Taster.
Untere Register (Seiten)
Mit diesen Registern können Sie die gewünschte Seite innerhalb
der aktiven Bank wählen.
81
Funktionen und Einträge wählen
‘Style Select’-Fenster
Drücken Sie den betreffenden PERFORMANCE/SOUND SELECT-Taster danach noch einmal, so erscheint die nächste Seite
der aktuellen Bank. Sie brauchen die Register im Display also
nicht unbedingt zu verwenden.
Performance-Speicher
Mit diesen Buttons können Sie den gewünschten PerformanceSpeicher wählen. Wenn die „Display Hold”-Option aus ist (siehe
„Display Hold On” auf S. 216), verschwindet das Fenster wenige
Augenblicke nach Anwahl einer Performance.
‘Style Select’-Fenster
Drücken Sie das Feld eines Styles im Display oder einen STYLETaster, um das „Style Select”-Fenster zuöffnen. Mit den STYLETastern können Bänke gewählt werden.
Drücken Sie den EXIT-Taster, wenn Sie diese Seite wieder verlassen möchten, ohne einen Style zu wählen.
Bankgruppen
Seitliche Register (Bänke)
Styles
Mit diesen Buttons können Sie den gewünschten Style wählen.
Wenn die „Display Hold”-Option aus ist (siehe „Display Hold
On” auf S. 216), verschwindet das Fenster wenige Augenblicke
nach Anwahl eines Styles.
Wenn Sie auf dieser Seite einen neuen Style wählen, beginnt dessen Name zu blinken, um Sie darauf hinzuweisen, dass bereits
ein Style abgespielt wird und dass der neue Style ab dem nächsten Takt verwendet wird.
‘Pad Select’-Fenster
Drücken Sie den „Pad”-Bereich, wenn er angezeigt wird, um das
„Pad Select”-Fenster zu öffnen.
Drücken Sie den EXIT-Taster, wenn Sie diese Seite wieder verlassen möchten, ohne ein Pad zu wählen.
Bankgruppen
Seitliche Register (Bänke)
Untere Register (Seiten)
Anmerkung: Mit „Auto Style Select” (siehe S. 216) kann man
dafür sorgen, dass bei Drücken eines STYLE SELECT-Tasters sofort
ein anderer Style gewählt wird. Dabei handelt es sich dann um den
zuletzt innerhalb jener Bank gewählten Style.
Bankgruppen
Die gewählte Bankgruppe (obere oder untere Zeile).
Seitliche Register (Bänke)
Mit diesen Registern können Sie die benötigte Style-Bank wählen. Die Register haben die gleichen Funktionen wie die frontseitigen STYLE-Taster.
Untere Register (Seiten)
Mit diesen Registern können Sie die gewünschte Seite innerhalb
der aktiven Bank wählen.
Drücken Sie den betreffenden STYLE SELECT-Taster danach
noch einmal, so erscheint die nächste Seite der aktuellen Bank.
Sie brauchen die Register im Display also nicht unbedingt zu
verwenden.
Styles
Untere Register (Seiten)
Bankgruppen
Gewählte Bankgruppe mit den zugeordneten Phrasentypen.
„Hit” verweist auf vorprogrammierte Einzelnoten. „Sequence”
vertritt kurze vorprogrammierte Phrasen. „Local” vertritt Regis-
ter, mit denen jeweils vier Seiten aufgerufen werden können.
„User” verweist auf Einzelnoten oder Phrasen, die Sie selbst aufzeichnen oder editieren.
Seitliche Register (Bänke)
Mit diesen Registern können Sie die benötigte PAD-Bank wählen.
Untere Register (Seiten)
Mit diesen Registern können Sie die gewünschte Seite innerhalb
der aktiven Bank wählen.
Pad
Mit diesen Buttons können Sie ein Pad wählen. Wenn die „Display Hold”-Option aus ist (siehe „Display Hold On” auf S. 216),
verschwindet das Fenster wenige Augenblicke nach Anwahl eines
Pads.
PAD-Taster
Referenz
Funktionen und Einträge wählen
82
STS-Anwahl
STS-Anwahl
Ordner
Eine Auflistung der Daten, die der gewählte Datenträger enthält.
Mit den vier SINGLE TOUCH SETTING-Tastern können Sie
die dem aktuellen SongBook-Eintrag zugeordneten STS-Speicher wählen.
Drücken Sie das „STS Name”-Register auf der Hauptseite des
Style Play- oder Song Play-Modus’ bzw. das „Lyrics/STS”-Register, um zu sehen, wie die STS-Speicher heißen.
•Im Style Play- und Song Play-Modus:
•Im SongBook-Modus:
‘Song Select’-Fenster
Diese Seite erscheint, wenn Sie einen Song-Bereich im Display
oder den SONG SELECT-Taster eines SEQUENCER-Tastenfelds
drücken.
Drücken Sie den EXIT-Taster, wenn Sie diese Seite wieder verlassen möchten, ohne einen Song zu wählen. Dann erscheint wieder die Hauptseite des Song Play-Modus’.
Dateistatus
Typ der Datei
bzw. des
Ordners
Dateigröße
Datei- oder
Ordnername
Bildlaufleiste
Änderungs-
datum
Mit der Bildlaufleiste können Sie innerhalb der Liste hoch und
runter fahren.
Zum „Scrollen” kann außerdem das TEMPO/VALUE-Rad verwendet werden.
Halten Sie den SHIFT-Taster gedrückt, während Sie einen Pfeil
betätigen, um zur vorangehenden oder nächsten alphanumerischen Sektion zu springen.
Drücken Sie eine Spaltenüberschrift am oberen Display-Rand,
um die angezeigten Einträge anders zu ordnen. Bei erneutem
Drücken der Überschrift wird die Reihenfolge dieser Spalte
umgekehrt.
Die Liste kann mehrere Datei- und Ordnertypen enthalten.
Menüpfeil
Datenträger
Ordner
Song-Pfad
Auf dieser Seite können Sie ein Standard MIDI File- oder eine
Karaoke-Datei für den aktiven Sequenzer wählen. JukeboxDateien können nur für Sequenzer 1 gewählt werden.
Anmerkung: Beide Sequenzer verfügen über einen separaten
Arbeitsordner.
TypsymbolDatei-/Ordnertyp
Standard MIDI File (SMF)
Karaoke-Datei (KAR)
Jukebox-Datei (JBX)
Verzeichnis
Eine Datei oder ein Ordner kann folgenden Status haben: (Wie
man den Status ändert, erfahren Sie unter „Protect” und
„Unprotect” auf S. 239.)
StatussymbolDatei-/Ordnerstatus
Geschützt
–Nicht geschützt
Menüpfeil
Drücken Sie dieses Symbol, um das Seitenmenü zu öffnen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „‘Song Select’-Seitenmenü” auf S. 83.
83
Funktionen und Einträge wählen
‘Song Select’-Fenster
Datenträger
Wählen Sie mit der Liste erneut die Karte (alle bis dahin gewählten Einträge werden wieder abgewählt).
GerätTyp
CARDSD- („Secure Digital”) oder MMC-Karte („MultiMe-
dia”)
Falls der Datenträger einen Namen hat, wird dieser in eckigen
Klammern ([ ]) angezeigt.
Song-Pfad
Hier wird der Pfad auf dem Datenträger angezeigt.
Open
Öffnet den gewählten Ordner (Einträge mit einem -Symbol).
Close
Hiermit schließen Sie den gewählten Ordner und kehren zurück
zur nächsthöheren Stufe.
Sync P. (Synchronized Path)
Bei Drücken dieses Buttons erscheint der Name des dem aktiven
Sequenzer zugeordneten Songs. Das kann praktisch sein, wenn
Sie nach langem „Stöbern” in tief verästelten Ordnern wieder zu
diesem Song zurückkehren möchten.
Anwahl von Songs über ihre ID-Nummer
Alle Songs in den verschiedenen Ordnern (maximal 9.999)
besitzen eine separate ID-Nummer. Wenn Sie im Seitenmenü
der „Song Select”-Seite (siehe unten) „Show Song Number”
wählen, wird vor dem Namen der Songs die zugeordnete Nummer angezeigt. Songs kann man auch anwählen, indem man
diese Nummer eingibt, was viel schneller geht als die Anwahl
über die Dateistruktur.
Drücken Sie nach Aufrufen der „Song Select”-Seite den SONG
SELECT-Taster, damit ein Zehnertastenfeld im Display
erscheint, das Sie für die Nummerneingabe verwenden können.
Auf den anderen Seiten des Song Play-Modus’ müssen Sie den
SONG SELECT-Taster zwei Mal drücken.
Anmerkung: Wenn es keinen Song mit der verlangten Nummer
gibt, erscheint die Meldung „Song not available”.
Achtung: Obwohl ein Ordner auch mehr als 9999 Dateien enthalten darf, kann man mit dem angezeigten Zehnertastenfeld nur die
Dateien 0001~9999 wählen.
‘Song Select’-Seitenmenü
Drücken Sie dieses Symbol, um das Seitenmenü zu öffnen.
Drücken Sie einen der angezeigten Befehle, um ihn auszuführen.
Drücken Sie eine beliebige Stelle im Display, um das Dialogfenster wieder zu schließen.
Select
Hiermit wählen Sie den im Display hervorgehobenen Eintrag.
Wenn momentan ein Song abgespielt wird, hält er an, weil der
neue Song vorbereitet wird. Dabei kehren Sie zurück zur Hauptseite.
Play All
Drücken Sie diesen Button, um alle Standard MIDI Files des
gewählten Ordners der Jukebox-Liste von Sequenzer 1 zuzuordnen. Die Reihenfolge, in der sie eingetragen werden, richtet sich
nach dem aktiven Sortierverfahren (d.h. der Anzeigereihenfolge).
Die Jukebox-Liste verhält sich genau wie alle anderen Listen dieses Typs (d.h. die Wiedergabe wird mit SEQ1 PLAY/STOP
gestartet, mit SHIFT + >> kann man zum nächsten Song springen, man kann Song-Einträge auf der „Jukebox”-Seite editieren…).
Anmerkung: Eine Jukebox-Liste kann maximal 127 Songs enthalten. Wenn der Ordner mehr Dateien enthält, werden nur die ersten
127 übernommen.
Tipp: Um zu verhindern, dass eine auf diese Art erstellte Liste
gelöscht wird, müssen Sie zur „Jukebox”-Seite wechseln und die
Liste als „.JBX”-Datei speichern.
Export Song List
Hiermit können Sie die aktuelle Liste als Textdatei auf der Karte
speichern. Diese Liste können Sie sich dann ausdrucken, um sich
die Song-Nummern einzuprägen (oder auf das Instrument zu
kleben).
1. Wechseln Sie zur „Song Select”-Seite und wählen Sie die
Song-Liste, die als Textdatei gespeichert werden soll.
2.Wählen Sie den Menübefehl „Export Song List”.
3.Schieben Sie eine Karte in den Schacht. Es erscheint ein
Dialogfenster.
Referenz
4.Bestätigen Sie mit dem [OK]-Button.
Funktionen und Einträge wählen
84
‘Song Select’-Fenster
Anmerkung: Die Textdatei enthält nur die Namen von Dateien
mit der Kennung „*.mid”, „*.kar” und/oder „*.jbx”. Die Namen
der untergeordneten Ordner und Dateien anderer Typen werden
nicht angezeigt.
Die Textdatei bekommt den Namen des betreffenden Ordners.
Wenn der Ordner also „Dummy” heißt, bekommt die Textdatei
den Namen „Dummy.txt”. Wenn der Zielspeicher bereits eine Datei
dieses Namens enthält, wird sie ohne Rückfrage überschrieben.
Eine Textdatei mit den Namen aller verwertbaren Dateien im
Stammverzeichnis der Karte heißt hinterher „Root.txt”.
Die Liste enthält die durchlaufenden Nummern der einzelnen
Songs, die Dateinamen und die Gesamtanzahl der vorhandenen
Dateien.
Das beste Anzeige- und Druckergebnis auf einem Computer erzielen Sie durch Anwahl einer nicht proportionalen Schrift im Textverarbeitungsprogramm.
Show Song Number
Markieren Sie diese Option, damit die ID-Nummern der Songs
neben den Namen angezeigt werden.
Show Song Extension
Markieren Sie diese Option, wenn die Kennung der einzelnen
Dateien („*.mid”, „*.kar”, „*.jbx”) angezeigt werden soll.
Create New Folder
Mit diesem Befehl können Sie im Stammverzeichnis („Root”)
oder einem allgemeinen Ordner des gewählten Datenträgers
einen neuen Ordner anlegen. Dieser Befehl erlaubt jedoch nicht
das Anlegen neuer „.SET”-Ordner, da sie Informationen enthalten, die beim Speichern (mit „Save”) wichtig sind. Solche Ordner kann man nur mit dem [New SET]-Button der verschiedenen „Save”-Seiten anlegen.
Drücken Sie das „”-Symbol (Text Edit), um das Texteingabefenster zu öffnen. Geben Sie den Namen ein und drücken Sie
[OK], um ihn zu bestätigen und das Texteingabefenster zu
schließen.
Rename
Erst belegt, nachdem Sie in der Übersicht einen Eintrag gewählt
haben.
Mit dieser Funktion können Sie den Namen einer Datei bzw.
eines Ordners ändern. Die 3 Zeichen der Kennung von Dateien
in „.SET”-Ordnern können nicht geändert werden, weil sie für
die Auswertung des Dateninhalts benötigt werden.
Drücken Sie den „”-Button (Texteingabe), um das Texteingabefenster zu öffnen. Geben Sie den Namen ein und drücken
Sie [OK], um ihn zu bestätigen und das Texteingabefenster zu
schließen.
Erase
Mit diesem Befehl kann die gewählte Datei bzw. der gewählte
Ordner gelöscht werden.
Style Play-Modus
Der Style Play-Modus wird beim Einschalten automatisch angewählt. In diesem Modus kann die Begleitautomatik verwendet
werden. Zu deren Begleitungen (Styles) können Sie mit bis zu
vier Parts („Keyboard-Spuren”) spielen: Upper 1~3 und Lower.
Über die Anwahl von Performances und STS-Speichern können
Sie die Klangzuordnungen der Keyboard-Parts und die Einstellungen der Effekte ändern. Bei Bedarf können Sie die benötigten
Styles auch themen- und stückbezogen über das SongBook
laden.
Der Style Play-Modus steht auch auf der „Easy Mode”-Ebene
(siehe S. 6) zur Verfügung.
Anfängliche Einstellungen
Beim Einschalten des Instruments wird automatisch Performance 1 der Bank 1 (also Performance 1–1) geladen. Speichern
Sie dort also die Einstellungen, die das Instrument anfangs verwenden soll.
Wählen Sie die Klänge, Effekte und übrigen Einstellungen, die
unmittelbar nach dem Einschalten verwendet werden sollen.
Wählen Sie anschließend den Menübefehl „Write Performance”.
Wählen Sie im „Write Performance”-Fenster Performance 1 der
Bank 1 als Zielspeicher. (Siehe „‘Write Performance’-Dialogfenster” auf S. 107.)
Anmerkung: Es gibt mehrere Riegelfunktionen, mit denen man bei
Bedarf dafür sorgen kann, dass sich bestimmte Einstellungen bei
Aufrufen eines Performance- oder STS-Speichers bzw. eines Styles
nicht ändern (siehe „General Controls: Lock” auf S. 214). Die
betreffenden Hängeschlösser befinden sich im Global-Modus und
müssen dort gespeichert werden (siehe „‘Write Global - Global
Setup’-Dialogfenster” auf S. 223).
Style Play-Modus
Anfängliche Einstellungen
85
Hauptseite (Normaldarstellung)
Diese Seite wird nach Einschalten des Instruments angezeigt.
Von anderen Modi aus erreichen Sie diese Seite, indem Sie den
STYLE PLAY-Taster drücken.
Wenn gerade eine Style Play-Editierseite gewählt ist, müssen Sie
hingegen den EXIT-Taster drücken.
Style-FeldSeitennameMenüpfeil
Bereich
von
Sequen-
zer 1/2
‘Perfor-
mance/
STS’-
Bereich
Bereiche
Es gibt eine „normale” (Keyboard-Spuren, gruppierte StyleSpuren) und eine „Style”-Darstellung (einzelne Style-Spuren). Diese kann man durch mehrmaliges Drücken des
TRACK SELECT-Tasters aufrufen. (Siehe „‘Style Tracks’Darstellung” und „‘Volume’-Bereich” auf S. 87).
Seitenname
Hier werden der aktuell gewählte Modus, das Transpositionsintervall und der erkannte Akkord angezeigt.
Bereich
der
KeyboardSpuren
Verbindungen zwischen den Styles, Performances und STS-Speichern
Die Styles, Performances und STS-Speicher sind auf mehrere
Arten miteinander verknüpft.
• Wenn die SINGLE TOUCH-Diode leuchtet oder blinkt, wird
bei Anwahl eines Styles auch der STS 1-Speicher aufgerufen (die
Keyboard-Spuren ändern sich dann eventuell). Die Performance-Einstellungen werden folglich zeitweilig geändert.
• Wenn die STYLE CHANGE-Diode leuchtet, wird bei Anwahl
einer Performance auch der damit verknüpfte Style geladen (d.h.
der Style, der bei Speichern der Performance gewählt war).
• Die aktuellen Spureinstellungen können wahlweise in einer
Performance, einem STS- oder einem Style Performance-Speicher gesichert werden.
ModusnameTranspositionsinter-
vall (in Halbtönen)
Modusname
Name des momentan gewählten Modus’.
Master Transpose
Das allgemeine Transpositionsintervall in Halbtönen. Bei Bedarf
können Sie diesen Wert mit den TRANSPOSE-Tastern ändern.
Anmerkung: Bei Anwahl einer anderen Performance bzw. eines
anderen Styles ändert sich das Transpositionsintervall bisweilen.
Ferner können Standard MIDI Files, die mit einem anderen KorgInstrument der Pa-Serie aufgezeichnet wurden, das Transpositionsintervall ändern.
Um böse Überraschungen zu vermeiden, ist der „Master Transpose”-Parameter anfangs verriegelt. Wenn Sie die Automatik aber
wohl nutzen möchten, müssen Sie das „Master Transpose”-Hängeschloss öffnen (siehe „General Controls: Lock” auf S. 214) und
die Global-Einstellungen sichern (siehe „‘Write Global - Global
Setup’-Dialogfenster” auf S. 223).
Erkannter
Akkord
Sty
Referenz
Style Play-Modus
86
Hauptseite (Normaldarstellung)
Erkannter Akkord
Hier wird der Name des Akkords angezeigt, den Sie gerade spielen. Wenn die ACCOMP.-Diode aus ist, wird kein Akkordsymbol
angezeigt (siehe S. 11).
Menüpfeil
Drücken Sie dieses Symbol, um das Seitenmenü zu öffnen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Seitenmenü” auf
S. 106.
Style-Feld
Hier werden der Style-Name, das Tempo und die Taktart angezeigt.
Style-Name
Aktueller
Schlag
Style-Bank
Taktart des Style-Elements
Taktnummer
Style-Name
Aktuell gewählter Style. Drücken Sie den Style-Namen, um das
„Style Select”-Fenster zu öffnen. Alternativ hierzu können Sie
die STYLE SELECT-Taster verwenden.
Aktuelles
Tempo
Um wieder das für den Style gespeicherte Tempo aufzurufen,
müssen Sie die Taster EXIT und MENU gleichzeitig drücken.
Anmerkung: Bei Anwahl eines anderen Style-Elements ändert sich
das Tempo eventuell. Das Tempo kann nämlich für jedes Style-Element separat programmiert werden.
Bereich von Sequenzer 1/2
Hier erfahren Sie, welche Songs momentan den beiden Sequenzern zugeordnet sind.
Song-Name
Song-Name
Namen der Songs, die Sequenzer 1 („S1”) und 2 („S2”) zugeordnet sind Bei Bedarf können Sie bereits bei laufender Style-Wiedergabe andere Songs wählen, um am Ende des aktuellen Stücks
sofort im Song Play-Modus weitermachen zu können.
Das Symbol informiert Sie über den Typ des gewählten Songs.
Standard MIDI File (wird auch oft „SMF”
genannt; Kennung: „*.MID” oder „*.KAR”).
Kann nur Sequenzer 1 zugeordnet werden. Eine
„Jukebox”-Datei (*.JBX) kann zwar Sequenzer 1
zugeordnet werden, allerdings wird ihr Name
hier nicht angezeigt. Stattdessen werden das JBXSymbol und der Name des aktuell von der Jukebox-Liste gewählten Songs angezeigt.
Style-Bank
Bank, welcher der aktuelle Style angehört.
Taktart des Style-Elements
Zeigt die Taktart („Meter”) des gewählten Style-Elements an.
Taktnummer
Während der Wiedergabe informiert das „M”-Feld Sie über den
Takt, in dem sich das Style-Element gerade befindet. Bei angehaltener Wiedergabe stehen hier „L” und die Taktlänge des StyleElements.
Aktueller Schlag
Der momentan erreichte Schlag innerhalb des aktuellen Takts.
Aktuelles Tempo
Metronomtempo (30~250). Wählen Sie diesen Parameter und
stellen Sie mit dem TEMPO/VALUE-Rad das gewünschte Tempo
ein.
Statt den Parameter extra anzufahren können Sie jedoch den
SHIFT-Taster gedrückt halten, während Sie das Tempo mit
dem Datenrad einstellen.
‘Performance/STS’-Bereich
Hier erscheint der Name der zuletzt gewählten Performance
bzw. des momentan aktiven STS-Speichers.
Gewählter Performance-
oder STS-Speicher
Gewählter Performance- oder STS-Speicher
Hier erscheint der Name der zuletzt gewählten Performance
(PERF) bzw. des momentan aktiven STS-Speichers.
Drücken Sie den Namen, um das „Performance Select”-Fenster
zu öffnen (siehe „‘Performance Select’-Fenster” auf S. 80). Alternativ hierzu können Sie mit den PERFORMANCE/SOUND
Sty
SELECT-Tastern andere Performances wählen.
Für die Anwahl eines STS-Speichers können die SINGLE
TOUCH SETTING-Taster unter dem Display verwendet werden.
87
Style Play-Modus
‘Style Tracks’-Darstellung
‘Volume’-Bereich
Register
Bereich der Keyboard-Spuren
Hier werden die Keyboard-Spuren angezeigt.
Klang-
name
Oktaveinstellung der Spur
Klangname
Name des Klangs, der dieser Keyboard-Spur zugeordnet ist.
• Wenn die Spur bereits gewählt ist (d.h. schwarz dargestellt
wird), erscheint bei Drücken des Klangnamens das „Sound Select”-Fenster.
• Wenn die Spur noch nicht gewählt ist (dunkler Hintergrund),
müssen Sie sie zuerst wählen und dann durch Drücken des
Klangnamens das „Sound Select”-Fenster aufrufen.
Weitere Informationen über das „Sound Select”-Fenster finden
Sie unter „‘Sound Select’-Fenster” auf S. 80.
Spurname
Symbol der
Klangbank
Spurstatus
Status der Keyboard-Spur
Hier wird der Status der aktuellen Spur angezeigt. Wählen Sie
eine Spur und drücken Sie diesen Bereich, um den Spurstatus zu
ändern.
Kein Symbol Wiedergabe. Die Spurdaten werden ausgegeben.
Stummschaltung. Die Spurdaten werden nicht
ausgegeben.
Bereiche
In der unteren Hälfte der Hauptseite befinden sich mehrere Felder, die man wählen kann, indem man das zugehörige Register
drückt. Weitere Informationen hierzu finden Sie ab S. 89.
Oktaveinstellung der Keyboard-Spur
Nicht editierbar. Oktavtransposition der betreffenden Spur. Um
die Einstellung zu ändern, müssen Sie zur „Mixer/Tuning:
Tuning”-Seite wechseln (siehe S. 94).
Mit den frontseitigen UPPER OCTAVE-Tastern kann die Oktaveinstellung aller Upper-Spuren gleichzeitig geändert werden.
‘Bass & Lower Backing’-Symbol
Wenn die „Bass & Lower Backing”-Funktion
aktiv ist, wird im Feld der Lower-Spur das
„Backing”-Symbol angezeigt (siehe „Bass & Lower Backing” auf
S. 105).
Name der Keyboard-Spur
Nicht editierbar. Hier wird der Name der betreffenden Spur
angezeigt:
AbkürzungSpurHand
UP1Upper 1Rechts
UP2Upper 2
UP3Upper 3
LOWLowerLinks
Symbol der Klangbank
Dieses Bild zeigt an, zu welcher Familie der gewählte Klang
gehört.
‘Style Tracks’-Darstellung
Mit dem TRACK SELECT-Taster wählen Sie abwechselnd die
Normal- und die „Style Tracks”-Darstellung. Bei letzterer werden im unteren Display-Bereich die einzelnen Style-Spuren
angezeigt. In der oberen Hälfte werden die Parameter der StyleSpuren angezeigt.
Sty
Spurinfos
Klangbereich
Drücken Sie TRACK SELECT erneut, um wieder die Normaldarstellung aufzurufen (Keyboard- und gruppierte StyleSpuren).
Original Style Sounds
Mit diesem Parameter können Sie den einzelnen Style-Spuren
andere Klänge zuordnen, wenn Sie mit den Einstellungen des
Style-Elements nicht einverstanden sind. Diese Klangwahl kann
mit „Write Performance” in einem Performance- bzw. mit
„Write Current Style Performance” in einem Style PerformanceSpeicher gesichert werden (siehe S. 106).
Wenn dieser Parameter aktiv ist, werden die zugeordneten
Klänge im Sound-Bereich angezeigt.
Referenz
Sty
Style Play-Modus
88
‘Style Tracks’-Darstellung
Anmerkung: Der Status dieses Parameters wird im Performanceoder Style Performance-Speicher gesichert und bei Aufrufen dieses
Speichers wieder aktiviert bzw. ausgeschaltet.
AnDie Styles verwenden die innerhalb der Style-Ele-
mente gespeicherten Klangzuordnungen. Wenn
Sie einer Style-Spur einen anderen Klang zuordnen, wird dieser Parameter automatisch ausgeschaltet.
AusIhre eigenen Klangzuordnungen werden in den
Performance- und Style-Speichern gesichert.
Allerdings gelten Ihre eigenen Klangzuordnungen immer für alle Style-Elemente (also nicht nur
für das aktuelle).
Spurinfos
Hier erfahren Sie, welchen Klang die gewählte Spur anspricht.
Diese Zeile erscheint auf der Haupt- und mehreren Editierseiten.
Spurname
Klangname
Spurname
Name der gewählten Spur.
Klangbank
Programmwechsel
Klangbank
Bank des gewählten Klangs.
Programmwechsel
Die komplette Klangadresse (Bankwechsel MSB & LSB sowie
MIDI-Programmnummer).
Klangbereich
Hier werden die Namen der den Style-Spuren zugeordneten
Klänge angezeigt. Außerdem erfahren Sie hier, ob die Spuren
oktaviert werden oder nicht.
Oktaveinstellung der Spur
Symbol der Klangbank
Oktaveinstellung der Spur
Nicht editierbar. Oktavtransposition der betreffenden Spur. Um
die Einstellung zu ändern, müssen Sie die UPPER OCTAVETaster verwenden oder zur „Mixer/Tuning: Tuning”-Seite wechseln (siehe S. 94).
Sty
Sty
Sty
Klangname
Verweist auf den Klang, der von der Spur angesprochen wird.
Drücken Sie diesen Bereich, um bei Bedarf das „Sound Select”Fenster zu öffnen und einen anderen Klang zu wählen.
Sty
Symbol der Klangbank
Dieses Bild zeigt an, zu welcher Familie der gewählte Klang
gehört. Drücken Sie das Symbol ein Mal, um die zugeordnete
Spur zu wählen (im Infofeld oben werden ausführlichere Informationen angezeigt). Berühren Sie das Feld erneut, um das
„Sound Select”-Fenster zu öffnen.
89
Style Play-Modus
‘Volume’-Bereich
‘Volume’-Bereich
Drücken Sie das „Volume”-Register, um diesen Bereich aufzurufen. Hier können Sie die Lautstärke und den Status der Spuren
ändern.
Wählen Sie mit dem TRACK SELECT-Taster die Normal- (Keyboard-, gruppierte Style-Spuren) oder die Style-Spurdarstellung.
Die Normaldarstellung enthält Style-Spurgruppen und die Keyboard-Spuren:
SpurstatussymbolVirtueller Regler
Gruppierte Style-Spuren
Bei Ändern der Lautstärke einer Style-Spurgruppe („Dr/Perc”,
„Accomp”, „Bass”) werden die Pegel der zugeordneten Spuren im
gleichen Verhältnis versetzt. Dieser Versatz ändert sich bei
Anwahl eines anderen Styles NICHT und gilt also auch für später aufgerufene Styles.
Diese Änderungen werden nicht im Performance- oder Style
Performance-Speicher gesichert. Es sich vielmehr um „GlobalStyle Play Setup”-Parameter (d.h. Vorgaben für den „Style Play”Modus), die man aber ebenfalls speichern kann. Siehe „Write
Global-Style Setup” auf S. 106.
Die Style-Spurdarstellung zeigt die Style-Spuren separat an:
Spurstatus
Sty
„Play/Mute”-Status der aktuellen Spur. Wählen Sie die Spur und
drücken Sie diesen Bereich, um den Status zu ändern.
Wiedergabe. Die Spurdaten werden ausgegeben.
Stummschaltung. Die Spurdaten werden nicht
ausgegeben.
Spurnamen
Unter den Reglersymbolen werden die Abkürzungen der einzelnen Spuren angezeigt. Mit dem TRACK SELECT-Taster können
Sie eine andere Darstellung wählen.
SpurBeschreibung
Normaldarstellung
DR/PERC
ACCOMP
BASS
LOWERLower-Spur.
UPPER1…3Upper-Spuren.
„Style Track”-Darstellung
DRUMSchlagzeugspur des Styles.
PERCPercussion-Spur des Styles.
BASSBass-Spur des Styles.
ACC1…5Melodische Begleitspuren des Styles.
(a).Hierbei handelt es sich um Versatzwerte, die nicht gespeichert werden.
(a)
(*)
(*)
Schlagzeug- und Percussion-Spur.
Alle melodischen Begleitspuren.
Bass-Spur des Styles.
Hier können Sie die Pegel der Style-Spuren demnach separat
einstellen. Diese Einstellungen werden im Performance- oder
Style Performance-Speicher gesichert und ändern sich bei
Anwahl anderer Styles.
Gruppierte Style-Spuren
VPp
Mit diesen Reglern ändern Sie die Lautstärke mehrerer StyleSpuren gleichzeitig.
Virtueller Regler (Spurlautstärke)
Sty
Die virtuellen Regler zeigen die Lautstärke der Spuren grafisch
an. Drücken Sie das Feld einer Spur und ändern Sie ihre Lautstärke mit dem TEMPO/VALUE-Rad (Sie können aber auch das
Fader-Symbol im Display verschieben).
Tipp: Mit dem definierbaren Regler (ASSIGNABLE) können Sie
die Lautstärke aller Keyboard- oder Style-Spuren gleichzeitig
ändern. Wählen Sie eine Spur, die der Gruppe angehört, deren
Pegel Sie ändern möchten (z.B. die „Upper 1”-Spur, um alle Keyboard-Spuren zu ändern). Halten Sie dann den SHIFT-Taster
gedrückt, während Sie den definierbaren Regler verschieben. Siehe
„ASSIGNABLE SLIDER” auf S. 10.
‘STS Name’-Bereich
Drücken Sie das „STS Name”-Register, um diesen Bereich aufzurufen. „Single Touch Settings” (STS) sind Speicher für die
schnelle Klanganwahl für die Keyboard-Spuren. Jeder Style und
SongBook-Eintrag enthält solche Speicher. Auf dieser Seite werden die Namen der vier STS-Speicher innerhalb des zuletzt
gewählten Styles oder SongBook-Eintrags angezeigt. Drücken
Sie einen Namen, um den betreffenden STS-Speicher zu wählen.
Anmerkung: Die Namen der STS-Speicher können hier nicht editiert werden. Um einen Namen zu ändern, müssen Sie den betreffenden STS wählen und den „Write Single Touch Setting”-Befehl
des Seitenmenüs aufrufen (siehe „‘Write Single Touch Setting’Dialogfenster” auf S. 107).
Referenz
Style Play-Modus
90
‘Sub-Scale’-Bereich
‘Sub-Scale’-Bereich
Drücken Sie das „Sub-Scale”-Register, um diesen Bereich aufzurufen. Dieser Bereich enthält die gleichen Parameter wie die
„Mixer/Tuning: Sub Scale”-Seite (siehe S. 94).
‘Pad’-Bereich
Drücken Sie das „Pad”-Register, um diesen Bereich aufzurufen.
Hier können Sie den vier definierbaren Tastern („Pads”) andere
Phrasen zuordnen bzw. nachschauen, welche Phrasen ihnen
momentan zugeordnet sind. Noch mehr Optionen finden Sie
auf der „Pad/Switch: Pad”-Seite (siehe S. 103).
‘Split’-Bereich
Drücken Sie das „Split”-Register, um diesen Bereich aufzurufen.
Hier können Sie den Splitpunkt einstellen und den AkkordErkennungsmodus („Chord Recognition”) wählen.
Split Point
Mit diesem Parameter stellen Sie den gewünschten Splitpunkt
ein. Die beiden Tastaturhälften zeigen, bei welcher Note sich der
Splitpunkt momentan befindet. Die Upper-Spuren sind der
rechten Hälfte zugeordnet, die Lower-Spur dagegen der linken.
Tastaturgrafik
Drücken Sie eine beliebige Stelle der Tastaturgrafik. Jetzt
erscheint die Aufforderung, die gewünschte Klaviaturtaste des
Pa500 zu drücken (oder EXIT zu betätigen, um diese Seite sofort
wieder zu verlassen).
Sty
PAD-Zuordnung
Name der „Hit”- oder „Sequence”-Zuordnung für die Pads.
Drücken Sie den Kasten, damit das „Pad Select”-Fenster
erscheint (siehe „‘Pad Select’-Fenster” auf S. 81).
Pad-Hängeschloss
Wenn dieses Schloss zu ist, werden bei Anwahl eines anderen
Styles oder SongBook-Eintrags keine anderen Phrasen mehr
geladen.
Beim Ausschalten des Instruments wird diese Riegelfunktion
wieder aufgehoben (es sei denn, Sie speichern den Status mit
„‘Write Global - Global Setup’-Dialogfenster” auf S. 223).
Alles Weitere zu den Hängeschlössern finden Sie unter „General
Controls: Lock” auf S. 214.
SB
Gbl
Akkorderkennung
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie genau die von Ihnen
gespielten Akkorde ausgewertet werden sollen. Solange die
SPLIT-Diode nicht leuchtet, kann nur „Fingered 3” verwendet
werden. Das bedeutet, dass Sie mindestens Dreiklänge spielen
müssen, damit sie als Akkorde ausgewertet werden.
Alles Weitere zu den verschiedenen Möglichkeiten finden Sie
unter „Chord Recognition-Modus” auf S. 104.
Anmerkung: Diesen Parameter gibt es auch auf der „Preferences:
Style Preferences”-Seite (siehe S. 104).
Hängeschlösser für ‘Split Point’ und
‘Chord Recognition’
Wenn ein Schloss verriegelt ist, ändert sich die „Split Point”bzw. „Chord Recognition”-Einstellung bei Anwahl eines anderen
Performance- oder STS-Speichers nicht mehr.
Beim Ausschalten des Instruments wird diese Riegelfunktion
wieder aufgehoben (es sei denn, Sie speichern den Status mit
„‘Write Global - Global Setup’-Dialogfenster” auf S. 223).
Alles Weitere zu den Hängeschlössern finden Sie unter „General
Controls: Lock” auf S. 214.
Bass Inversion
Mit diesem Parameter schalten Sie die „Bass Inversion”-Funktion ein und aus.
Anmerkung: Diese Funktion kann man auch über den Anschlag
aktivieren. Siehe „Velocity Control” auf S. 104.
AnDie tiefste Note der von Ihnen gespielten
Akkorde wird vom Basspart übernommen. Das
erlaubt das Spielen etwas anspruchsvollerer
Akkorde wie „Am7/G” oder „F/C”.
AusDie tiefste Note der von Ihnen gespielten Akkorde
wird nicht unbedingt vom Bass übernommen.
Gbl
Style Play-Modus
Edit-Menü
Edit-Menü
Gruppierte Style-SpurenKeyboard-Spuren
Drücken Sie auf einer beliebigen Seite den MENU-Taster, um
das „Style Play”-Menü zu öffnen. Über dieses Menü erreichen
Sie die im Style Play-Modus verfügbaren Editierfunktionen.
Drücken Sie das Feld des gewünschten Funktionsbereichs oder
betätigen Sie den EXIT-Taster, um zur Hauptseite zurückzukehren. Die Hauptseite erreichen Sie außerdem, indem Sie das
„Main Page”-Feld drücken.
Drücken Sie den EXIT- oder STYLE PLAY-Taster, um zur
Hauptseite des Style Play-Modus’ zurückzukehren.
91
Parameterfeld
Alle Seiten enthalten relativ viele Parameter. Die benötigte Seite
erreichen Sie über die Register. Alles Weitere zu den Parametern
finden Sie ab S. 91.
Register
Mit den Registern können Sie eine Editierseite der momentan
gewählten Sektion aufrufen.
Mixer/Tuning: Volume/Pan
Auf dieser Seite können Sie die Lautstärke und Stereoposition
der Keyboard- und Style-Spuren einstellen. Die Lautstärkeparameter sind mit jenen des „Volume”-Bereichs auf der Hauptseite
identisch.
Mit dem TRACK SELECT-Taster können Sie abwechselnd die
Keyboard- und die Style-Spuren wählen.
Die angezeigten Felder entsprechen separaten Editiersektionen.
Jede Editiersektion ist über mehrere Seiten verteilt, die man über
die Register am unteren Display-Rand erreicht.
Aufbau der Editierseiten
Alle Editierseiten sind nach dem gleichen Muster gestrickt.
ModusEditiersektion
Modus
Bedeutet, dass sich das Instrument im Style Play-Modus befindet.
Editiersektion
Verweist auf die aktuelle Editiersektion, d.h. einen der
Menüeinträge (siehe „Edit-Menü” auf S. 91).
Menüpfeil
Drücken Sie dieses Symbol, um das Seitenmenü zu öffnen (siehe
„Seitenmenü” auf S. 106).
Menüpfeil
Infos über
die aktuell
gewählte
Spur
Parameterfeld
Register
Style-Einzel-
spuren
‘Upper’-Lautstärkeverknüpfung
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, ob eine Pegeländerung
einer Upper-Spur von den übrigen Upper-Spuren im gleichen
Verhältnis übernommen wird oder nicht.
Anmerkung: Diesen Parameter gibt es auch auf der „Preferences:
Style Play Setup”-Seite (siehe S. 105).
AnWenn Sie die Lautstärke einer Upper-Spur
ändern werden auch die anderen beiden Spuren
entsprechend lauter oder leiser.
AusLautstärkeänderungen einer Upper-Spur haben
keinen Einfluss auf die anderen Spuren. Die
anderen Upper-Spuren ändern sich nicht.
Referenz
Sty
Style Play-Modus
92
Mixer/Tuning: FX Send
Original
Sty
Mit diesem Kästchen können Sie das (unbearbeitete) Direktsignal der Spur aktivieren oder stummschalten.
AnWenn es markiert ist, wird das Direktsignal
gemeinsam mit der von den Effekten bearbeiteten Version zu den Ausgängen übertragen.
TrackOut L/R
FX Processor
AusIst es nicht markiert, so wird das unbearbeitete
Signal nicht mehr ausgegeben (Sie hören also nur
die Version mit Effekt). Bei Stereo-Effekten richtet sich das Panorama der mit Effekt bearbeiteten
Signale weiterhin nach der „Pan”-Einstellung.
TrackOut L/R
FX Processor
Pan
Stereoposition der Spur.
L-64…L-1Linker Stereokanal.
C0Mitte.
R+1…R+63 Rechter Stereokanal.
Sty
Mixer/Tuning: FX Send
Auf dieser Seite können Sie einstellen, wie stark die betreffende
Spur mit Effekt versehen werden soll. Die Effektprozessoren des
Pa500 sind parallel angeordnet, so dass Sie wählen können, welche Spur mit welchem Effekt bearbeitet wird.
Wenn die betreffende Spur komplett von dem Effekt bearbeitet
werden soll (wie bei Verwendung eines Insert-Effekts wie Rotary,
Distortion, EQ…), müssen Sie den „Dry”-Parameter (siehe
„Original”) auf „Off” stellen:
Im Style Play-Modus stehen vier Effektprozessoren zur Verfügung: Zwei für die Keyboard- und zwei weitere für die StyleSpuren und Pad-Phrasen. Den Effektprozessoren kann man
zwar einen beliebigen Algorithmus zuordnen, allerdings lauten
die Vorgaben für die meisten Styles, STS- und PerformanceSpeicher des Pa500 (aus praktischen Erwägungen) wie folgt:
FX AHalleffekt der Style-Spuren.
FX BModulationseffekt der Style-Spuren.
FX CHalleffekt der Keyboard-Spuren („Realtime”).
FX DModulationseffekt der Keyboard-Spuren („Real-
time”).
Mit dem TRACK SELECT-Taster können Sie abwechselnd die
Keyboard- und Style-Spuren wählen.
Lautstärke der gruppierten Style-Spuren
Sty
Hierbei handelt es sich um Versatzwerte, die für alle Styles gelten. Während die Lautstärkewerte der einzelnen Style-Spuren
innerhalb eines Styles gespeichert werden können, ändert sich
an den Versatzwerten bei Anwahl anderer Styles nichts. Das
haben wir deshalb gemacht, weil drastische Pegelsprünge der
Style-Spuren dann ziemlich unwahrscheinlich sind.
Lautstärke der einzelnen Style-Spuren
Sty
Lautstärke der Spur. Die hier vorgenommenen Änderungen
können im Style, einem Performance- oder einem STS-Speicher
gesichert werden. Folglich können sich die Einstellungen auch
ändern, wenn Sie einen anderen Style, Performance- oder STSSpeicher wählen.
0…127MIDI-Wert der Spurlautstärke.
‘Play/Mute’-Symbol
Sty
Verweist auf den „Play/Mute”-Status der Spur.
Wiedergabe. Die Spurdaten werden ausgegeben.
Stummschaltung. Die Spurdaten werden nicht
ausgegeben.
Effektanteil/Hinwegpegel (A…D)
Sty
0…127Pegel des Spursignals, das zum betreffenden
Effektprozessor übertragen wird.
‘Play/Mute’-Symbol
Sty
Verweist auf den „Play/Mute”-Status der Spur.
Wiedergabe. Die Spurdaten werden ausgegeben.
Stummschaltung. Die Spurdaten werden nicht
ausgegeben.
93
Style Play-Modus
Mixer/Tuning: EQ Gain
Mixer/Tuning: EQ Gain
Auf dieser Seite können Sie die 3-Band-Klangregelung (EQ) der
einzelnen Spuren einstellen.
Mit dem TRACK SELECT-Taster können Sie abwechselnd die
Keyboard- und Style-Spuren wählen.
Mixer/Tuning: EQ Control
Auf dieser Seite können Sie die soeben eingestellte Klangregelung bei Bedarf umgehen.
Mit dem TRACK SELECT-Taster können Sie abwechselnd die
Keyboard- und Style-Spuren wählen.
Hi (High) Gain
Sty
Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Höhenanteil (Brillanz) der betreffenden Spur. Dies ist ein Kuhschwanzfilter. Der
Wert wird in Dezibel (dB) angezeigt.
Mid (Middle) Gain
Sty
Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Mittenanteil der
betreffenden Spur. Dies ist ein Glockenfilter. Der Wert wird in
Dezibel (dB) angezeigt.
Low Gain
Sty
Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Bassanteil der betreffenden Spur. Dies ist ein Kuhschwanzfilter. Der Wert wird in
Dezibel (dB) angezeigt.
‘Play/Mute’-Symbol
Sty
Verweist auf den „Play/Mute”-Status der Spur.
Wiedergabe. Die Spurdaten werden ausgegeben.
Stummschaltung. Die Spurdaten werden nicht
ausgegeben.
[Track Reset]-Buttons
Hiermit können Sie die Klangregelung der betreffenden Spur
wieder neutral einstellen.
[Reset All Tracks]-Button
Hiermit können Sie die Klangregelung aller Spuren wieder neutral einstellen.
Bypass
Sty
Markieren Sie eines dieser Kästchen, um die Klangregelung der
betreffenden Spur zu umgehen. Das bedeutet, dass der EQ zeitweilig keinen Einfluss auf die Klangfarbe hat. Die Parameter werden
jedoch nicht zurückgestellt. Demarkieren Sie das Kästchen wieder,
wenn Ihnen das Signal mit Klangregelung besser gefällt.
Input Trim
Sty
Hiermit stellen Sie den Pegel des Spursignals ein, das von der
Klangregelung bearbeitet wird. Damit können starke Pegelunterschiede (und Verzerrung) vermieden werden, wenn Sie extreme
EQ-Einstellungen verwenden. Es handelt sich folglich um eine reine
Korrekturfunktion, die mit Vorsicht zu genießen ist.
‘Play/Mute’-Symbol
Sty
Verweist auf den „Play/Mute”-Status der Spur.
Referenz
Wiedergabe. Die Spurdaten werden ausgegeben.
Stummschaltung. Die Spurdaten werden nicht
ausgegeben.
Style Play-Modus
94
Mixer/Tuning: Tuning
Mixer/Tuning: Tuning
Auf dieser Seite können Sie die Oktavlage und Feinstimmung
der Spuren ändern. Außerdem kann hier das Pitch Bend-Intervall eingestellt werden.
Mit dem TRACK SELECT-Taster können Sie abwechselnd die
Keyboard- und Style-Spuren wählen.
Mixer/Tuning: Sub Scale
Auf dieser Seite können Sie eine andere Skala für die mit „Scale
Mode” gewählten Spuren programmieren (siehe S. 104).
übrigen Spuren (sofern vorhanden) verwenden jedoch weiterhin die im Global-Modus definierte Skala (siehe „Main
Scale” auf S. 213).
Anmerkung: Jedem Performance- und STS-Speicher kann man
einen anderen Style zuordnen.
Anmerkung: Die Anwahl des Vierteltonsystems kann auch via
MIDI (d.h. von einem externen Sequenzer oder einer externen
Steuerquelle aus) vorgenommen werden. Das Pa500 sendet entsprechende SysEx-Daten, wenn Sie eine Vierteltonstimmung wählen. So etwas kann dann mit einem externen MIDI-Sequenzer aufgezeichnet werden.
Die
PB Sensitivity
Mit diesem Parameter bestimmen Sie das Pitch Bend-Intervall
der betreffenden Spur.
1…12Maximaler Beugungsbereich (nach oben und
unten) in Halbtönen. „12”= ±1 Oktave.
0Die Pitch Bend-Funktion ist nicht belegt.
Octave Transpose
Hiermit kann die Oktavlage eingestellt werden.
-3Tiefste Oktave.
0Normale Stimmung.
+3Höchste Oktave.
Detune
Vertritt den Feinstimmungswert.
-64Tiefste Stimmung.
00Normale Stimmung.
+63Höchste Stimmung.
‘Play/Mute’-Symbol
Verweist auf den „Play/Mute”-Status der Spur.
Wiedergabe. Die Spurdaten werden ausgegeben.
Stummschaltung. Die Spurdaten werden nicht
ausgegeben.
Sty
Sty
Sty
Sty
Scale
Gewählte Skala. Eine Übersicht des verfügbaren Skalen finden
Sie unter „Skalen” auf S. 285. Wenn Sie die „User”-Skala wählen,
wird die Tastaturgrafik rechts aktiviert (siehe „Stimmen der einzelnen Skalenoten”).
Key
Mit diesem Parameter geben Sie an, in welcher Tonart die
Skala verwendet werden soll (siehe „Skalen” auf S. 285).
Quarter Tone
Unmittelbar nach dem Einschalten des Instruments sind die „SC
Preset”-Speicher nicht aktiv.
Die „SC Preset”-Einstellungen können geändert und überschrieben werden. Hierfür müssen Sie zur Seite „Global > General
Controls > Scale” wechseln. Jene Seite wurde erweitert und enthält daher auch neue Funktionen.
Der „Global”-Bereich des nicht flüchtigen Speichers enthält vier
„Quarter Tone SubScale”-Speicher (SC). Diese können über die
SC PRESET-Taster im Bedienfeld und mit den „SC”-Buttons im
Display aufgerufen werden.
Diese Einstellung wird nur vorübergehend verwendet und also
nicht gespeichert. „Quarter Tone” kann dem definierbaren
Taster oder einem Fußtaster zugeordnet werden.
Style Play-Modus
Mixer/Tuning: Sub Scale
95
Weitere Hinweise zur Verwendung dieser Funktion finden Sie
unter „Verwendung der Vierteltonfunktion mit einem Fußtaster
oder einem definierbaren Taster”.
SC PRESET-Taster
Mit diesen Tastern können die entsprechenden Voreinstellungen
aufgerufen werden. Jeder dieser Speicher enthält u.U. Stimmungseinstellungen für alle Noten der Skala (siehe die obere
Grafik). Auch der gewählte Skalengrad (siehe die untere Grafik)
kann gespeichert werden.
Solange Sie keinen Speicher wählen, wird die vorgegebene Skala
verwendet. Diese Skala senkt die Stimmung aller Noten um –50
Cent ab und deaktiviert alle Skalengrade.
Bei Bedarf können die „SC Preset”-Speicher auch mit dem definierbaren Taster oder einem Fußtaster angewählt werden.
Wenn Sie einen frontseitigen SC PRESET-Taster länger als eine
Sekunde gedrückt halten, werden die aktuellen Skaleneinstellungen im betreffenden Speicher gesichert. Daraufhin erscheint eine
Bestätigung im Display. (Nur auf bestimmten Modellen verfüg-
bar.)
Alternativ hierzu können Sie die Seite „Global > General Controls > Scale” aufrufen und dort den Menübefehl „Write SC Preset” wählen. Wählen Sie anschließend den Speicher, wo Sie die
Einstellungen sichern möchten.
Tastaturgrafik
Wenn „Quarter Tone” markiert oder eine „User”-Skala gewählt
ist, erlaubt diese Grafik das Ändern der Stimmung einzelner
Noten.
Skala-Hängeschloss
Wenn das Schloss verriegelt ist, ändert sich der „Scale”-Parameter bei Anwahl eines anderen Performance- oder STS-Speichers
nicht mehr.
Beim Ausschalten des Instruments wird diese Riegelfunktion
wieder aufgehoben (es sei denn, Sie speichern den Status mit
„‘Write Global - Global Setup’-Dialogfenster” auf S. 223).
Alles Weitere zu den Hängeschlössern finden Sie unter „General
Controls: Lock” auf S. 214.
Stimmen der einzelnen Skalenoten
Gbl
Verwendung der Vierteltonfunktion mit
einem Fußtaster oder einem definierbaren
Taster
Mit der Vierteltonfunktion können Sie die gewünschten Noten
um einen Viertelton absenken, was z.B. für orientalische Musik
wichtig ist. Diese Änderungen werden nicht gespeichert. Bei
Aufrufen eines anderen Performance- oder STS-Speichers, SCSpeicher bzw. beim erneuten Betätigen des „Quarter Tone”Pedals werden sie wieder gelöscht.
Anmerkung: Um eine User-Skala in einem Performance- oder
STS-Speicher sichern zu können, müssen Sie die „User”-Skala
wählen, sie editieren und die Einstellungen dann am gewünschten
Ort speichern. Siehe „Scale” oben.
„Quarter Tone” kann dem definierbaren Taster oder einem Fußtaster zugeordnet werden.
1. Belegen Sie den gewünschten Fußtaster bzw. den definier-
baren Taster als „Quarter Tone”-Schalter.
Wechseln Sie in den Global-Modus und wählen Sie dort die
Seite „Controllers: Pedal/Switch/Slider”. Mit dem „Pedal/
Footswitch”-Parameter können Sie dann die „Quarter
Tone”-Funktion zuordnen.
Wählen Sie anschließend im Global-Modus den „Write
Global-Global Setup”-Befehl und speichern Sie die Einstellungen (siehe „‘Write Global - Global Setup’Dialogfenster” auf S. 223).
2.Stimmen Sie die gewünschten Noten tiefer.
Betätigen Sie das „Vierteltonpedal” und halten Sie es
gedrückt. Was Sie jetzt auf der Tastatur spielen, wird nicht
ausgegeben. Drücken Sie also die Tasten, deren Stimmung
um einen Viertelton abgesenkt werden soll. Geben Sie das
Pedal wieder frei.
3.Spielen Sie weiter.
Alle Noten, deren Taste Sie in Schritt 2 gedrückt haben,
sind jetzt einen Viertelton tiefer gestimmt.
4.Wählen Sie wieder die ursprüngliche Skala.
Betätigen Sie das Pedal erneut, ohne eine Taste zu drücken.
Die Noten werden jetzt wieder auf die Vorgaben zurückgestellt. Anschließend wird wieder die im Performance- oder
STS-Speicher gesicherte Skala aufgerufen.
Referenz
Bei Anwahl der „User”-Skala wird die Tastaturgrafik aktiviert.
Die dort gezeigten Noten können dann in Cent-Schritten (um
maximal ±99 Cent) verstimmt werden. Das erlaubt das Programmieren eigener Skalen/Stimmungen, die jeweils in einem
Performance- oder STS-Speicher gesichert werden können.
Feinstimmungswerte
Wählen Sie die „User”-Skala, berühren Sie eine Note der Tastaturgrafik und ändern Sie ihre Stimmung mit dem TEMPO/
VALUE-Rad.
Anmerkung: Diese Einstellungen können in einem Performanceoder STS-Speicher gesichert werden.
Style Play-Modus
96
Effects: FX Select
Effects: FX Select
Auf dieser Seite können Sie den Effektprozessoren A/B (der Styles und Pads) und C/D (Keyboard-Spuren) Effektalgorithmen
zuordnen.
FX A…D
Effekttypen der einzelnen Effektprozessoren. Laut Vorgabe werden „A” und „C” als Halleffekte verwendet, während „B” und
„D” Modulationseffekte erzeugen (Chorus, Flanger, Delay…).
Eine Übersicht der verfügbaren Effekte finden Sie im „Advanced
Edit”-Anhang der „Accessory CD”.
In einer Performance können die Einstellungen der Effekte A~
D gespeichert werden. Effekt A und B (Style- und Pad-Spuren)
können außerdem in einem Style Performance-Speicher gesichert werden. Effekt C und D (Keyboard-Spuren) können in
einem STS-Speicher gesichert werden.
FX Amount
Lautstärke des Effektsignals, das den unbearbeiteten Signalen
hinzugefügt wird.
Sty
Sty
Effects: FX A…D
Diese Seiten enthalten die Editierparameter der vier Effektprozessoren. Als Beispiel wollen wir uns die „FX A”-Seite anschauen.
Dieser Prozessor verwendet momentan den „Reverb Smooth
Hall”-Algorithmus.
Gewählter Effekt
Effektparameter
Gewählter Effekt
Sty
Wählen Sie den gewünschten Effekt in der Liste. Dieser Bereich
entspricht den Parametern „FX A…D” der „Effects: FX Select”Seite (siehe oben).
Anmerkung: Jede der vier Editierseiten kann einen anderen Effekt
enthalten.
Effektparameter
Sty
Die Anzahl und Art der Parameter richtet sich nach dem gewählten Effekt. Eine Übersicht der Parameter, die für die einzelnen
Effekttypen zur Verfügung stehen, finden Sie im „Advanced
Edit”-Anhang der „Accessory CD”.
SB
SB
B to A, D to C
Sty
Lautstärke des „B”-Ausgangssignals, das an Prozessor „A” angelegt wird bzw. des „D”-Ausgangssignals, das an Prozessor „C”
angelegt wird.
Mod.Track (Modulating Track)
Sty
Quelle, die Modulationsbefehle (MIDI) sendet. Bei Bedarf können Sie einen Effektparameter mit einer internen Spielhilfe
beeinflussen.
Effektanteil
Sty
Lautstärke des Effektsignals, das den unbearbeiteten Signalen
hinzugefügt wird.
Src (Quelle)
Sty
SB
Modulationsquelle. Verwenden Sie die Parameter „Mod.Track
(Modulating Track)” der „Effects: FX Select”-Seite (siehe oben)
für die Anwahl der Spur, welche die Modulationsbefehle sendet.
Eine Übersicht der verfügbaren Modulationsquellen finden Sie
im „Advanced Edit”-Anhang der „Accessory CD”.
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