Der User’s Guide (Benutzerhandbuch) für Ihren Drucker bendet sich auf der mit dem Drucker gelieferten DVD.
In diesem Handbuch werden die folgenden Themen behandelt:
• Einführung
• Konnektivität und Softwareeinrichtung
• Grundlegende Einrichtungsoptionen
• Druckmaterial
• Druckmaterialeinstellungen
• Abrufen von Nutzungsinformationen
• Das Tintensystem
• Druckoptionen
• Verbrauchsmaterial und Zubehör
• Druckerstatus
• Firmware-Aktualisierung
• Hardwarewartung
• Beheben von Problemen mit der Druckqualität
• Beheben von Druckmaterialproblemen
• Probleme mit dem Tintensystem
• Sonstige Probleme
• Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld
• Wenn Sie Hilfe benötigen
• Technische Daten des Druckers
• Überblick über die am häugsten auftretenden Druckprobleme
Wenn Sie weitere Informationen benötigen, besuchen Sie die HP Support-Website unter
http://www.hp.com/go/L28500/support/.
HP haftet - ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungs gesetz - nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen
verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt. Inhaltliche
Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung
werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen
keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt
der Benutzer. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der zum Produkt bzw. Service
gehörigen Garantie erklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Die für Ihr Produkt geltende eingeschränkte HP Gewährleistung nden Sie im Startmenü Ihres PCs und/oder auf der
mitgelieferten CD/DVD. In einigen Ländern/Regionen ist eine gedruckte eingeschränkte Gewährleistung von HP
im Lieferumfang enthalten. In Ländern/Regionen, in denen die Gewährleistung nicht in gedruckter Form mitgeliefert
wird, können Sie unter www.hp.com/go/orderdocuments/ eine gedruckte Kopie anfordern oder diese unter
folgender Adresse bestellen:
Nordamerika: Hewlett Packard, MS POD, 11311 Chinden Blvd, Boise, ID 83714, USA.
Europa, Naher Osten, Afrika: Hewlett-Packard, POD, Via G. Di Vittorio 9, 20063 Cernusco s/Naviglio (MI), Italien.
Asien/Pazik: Hewlett-Packard, POD, P.O. Box 200, Alexandra Post Ofce, Singapur 911507.
Bitte geben Sie die Produktnummer, den Gewährleistungszeitraum (zu nden auf dem Etikett mit der Seriennummer)
sowie Ihren Namen und Ihre Postanschrift an.
Allgemeine Sicherheitsrichtlinien
• Der Drucker enthält außer den vom HP Customer Self Repair-Programm abgedeckten Komponenten keine Teile,
die vom Bediener gewartet werden können (siehe http://www.hp.com/go/selfrepair/). Lassen Sie Service- oder
Wartungsarbeiten anderer Teile von einem qualizierten Servicetechniker durchführen.
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Einführende Informationen
• Schalten Sie in den folgenden Fällen den Drucker aus, und wenden Sie sich an den Kundendienst:
• Ein Netzkabel oder Netzstecker ist beschädigt.
• Flüssigkeit ist in den Drucker gelangt.
• Rauch oder ein auffälliger Geruch tritt aus dem Drucker aus.
• Der Drucker wurde fallen gelassen, oder das Trocknungs- bzw. Aushärtungsmodul ist beschädigt.
• Der interne Reststromschutzschalter (Fehlerstromschutzschalter) des Druckers wurde wiederholt ausgelöst.
• Der Drucker funktioniert nicht normal.
• Schalten Sie den Drucker in den folgenden Fällen aus:
• Während eines Gewitters
• Bei einem Stromausfall
Stromschlaggefahr
VORSICHT! Das Trocknungs- und das Aushärtungsmodul arbeiten mit gefährlichen Spannungen, die zu schweren
Verletzungen oder zum Tod führen können.
Stellen Sie vor der Wartung des Druckers sicher, dass die Stromversorgung des Abzweigkreisschutzschalters
der PDU unterbrochen und der Hauptnetzschalter des Druckers ausgeschaltet ist.
So vermeiden Sie das Risiko von Stromschlägen:
• Demontieren Sie auf keinen Fall das Trocknungs- bzw. das Aushärtungsmodul oder den Schaltschrank
mit den elektrischen Bauteilen.
• Entfernen oder öffnen Sie keine geschlossenen Systemabdeckungen.
• Führen Sie keine Gegenstände in die Öffnungen des Druckers ein.
• Testen Sie den Reststromschutzschalter alle 6 Monate auf seine Funktionstüchtigkeit.
Verbrennungsgefahr
Die Trocknungs- und Aushärtungssubsysteme des Druckers arbeiten mit hohen Temperaturen und können
Verbrennungen verursachen, wenn sie berührt werden. Treffen Sie daher die folgenden Vorkehrungen,
um Verletzungen zu vermeiden:
• Berühren Sie nicht die Oberächen im Trocknungs- und im Aushärtungsmodul des Druckers. Die Oberächen
können auch nach dem Öffnen der Fensterverriegelung, durch die die Stromversorgung der Module unterbrochen
wird, noch heiß sein.
• Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie in den Druckmaterialpfad greifen.
Brandgefahr
Die Trocknungs- und Aushärtungssubsysteme des Druckers arbeiten mit hohen Temperaturen. Wenn der interne
Reststromschutzschalter (Fehlerstromschutzschalter) des Druckers wiederholt ausgelöst wird, rufen Sie den
Kundendienst.
Treffen Sie die folgenden Vorkehrungen, um Brände zu vermeiden:
• Betreiben Sie den Drucker ausschließlich mit der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung.
• Die Konguration der Elektroinstallation des Gebäudes zur Stromversorgung des Druckers und der beim
Installieren verwendeten Geräte muss von einem Elektroinstallateur durchgeführt werden. Vergewissern Sie sich,
dass der Elektroinstallateur entsprechend den lokalen Vorschriften qualiziert ist und dass ihm alle Informationen
zur Elektroinstallation bekannt sind.
• Das Netzkabel muss vom Elektroinstallateur gemäß den Angaben im Site Preparation Guide (Handbuch zur
Vorbereitung des Standortes) und in den Assembly Instructions (Montageanweisungen) angeschlossen werden.
Es sind dreiphasige Stromkreise erforderlich, von denen jeder durch einen Abzweigkreisschutzschalter geschützt
sein muss. Im Lieferumfang des Druckers ist kein Netzkabel enthalten.
• Führen Sie keine Gegenstände in die Öffnungen des Druckers ein.
• Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit auf den Drucker gelangt.
• Verwenden Sie keine Sprühdosen mit entzündlichen Gasen innerhalb und in der Nähe des Druckers.
• Blockieren oder bedecken Sie niemals die Lüfteröffnungen am Druckergehäuse.
• Demontieren Sie auf keinen Fall das Trocknungs- bzw. das Aushärtungsmodul oder den Schaltschrank mit den
elektrischen Bauteilen.
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Einführende Informationen
• Stellen Sie sicher, dass die vom Hersteller empfohlene Betriebstemperatur des verwendeten Druckmaterials nicht
überschritten wird. Wenn die erforderlichen Informationen des Herstellers nicht verfügbar sind, stellen Sie sicher,
dass Sie nur Druckmaterial verwenden, das für Betriebstemperaturen von 125° C oder höher geeignet ist.
• Laden Sie kein Druckmaterial mit einer Selbstentzündungstemperatur unter 250° C. Weitere Informationen nden
Sie im folgenden Hinweis.
HINWEIS: Das Prüfverfahren basiert auf EN ISO 6942:2002, Beurteilung von Materialien und
Materialkombinationen, die einer Hitze-Strahlungsquelle ausgesetzt sind, Verfahren B. Prüfbedingungen zur
Ermittlung der Temperatur, bei der sich das Druckmaterial entzündet (Flamme oder Glühen): Wärmestromdichte:
30 kW/m², Kupferkalorimeter, Thermoelement vom Typ K.
Gefährdung durch mechanische Teile
Der Drucker verfügt über bewegliche Teile, die zu Verletzungen führen können. Um Verletzungen zu vermeiden,
treffen Sie die folgenden Vorkehrungen, wenn Sie in der Nähe des Druckers arbeiten:
• Halten Sie Ihre Kleidung und Ihren Körper von den beweglichen Teilen des Druckers fern.
• Tragen Sie keine Hals- und Armbänder oder andere herabhängende Schmuck- oder Kleidungsstücke.
• Langes Haar sollte zurückgebunden werden, damit es nicht in den Drucker geraten kann.
• Achten Sie darauf, dass Ihre Ärmel oder Handschuhe nicht in die beweglichen Teile des Druckers gelangen.
• Halten Sie sich nicht in der Nähe von Lüftern auf. Durch Behinderung des Luftstroms kann die Druckqualität
beeinträchtigt werden. Außerdem stellen rotierende Lüfter eine Verletzungsgefahr dar.
• Berühren Sie während des Druckens auf keinen Fall in Bewegung bendliche Zahnräder oder Walzen bzw.
Rollen.
Gefahr durch schwere Druckmaterialrollen
Gehen Sie beim Umgang mit schweren Druckmaterialrollen besonders vorsichtig vor, um Verletzungen
zu vermeiden.
• Zum Anheben und Tragen von schweren Druckmaterialrollen werden möglicherweise mehrere Personen benötigt.
Die schweren Rollen können zu einer starken Belastung des Rückens und zu Verletzungen führen.
• Verwenden Sie bei Bedarf einen Gabelstapler, Hubwagen oder ein ähnliches Gerät.
• Tragen Sie bei der Arbeit mit schweren Druckmaterialrollen eine persönliche Schutzausrüstung mit Stiefeln
und Handschuhen.
Umgang mit Tinte
Da der Drucker keine lösungsmittelhaltige Tinte verwendet, können die damit verbundenen Probleme nicht auftreten.
HP empehlt jedoch, die Komponenten des Tintensystems nur mit Handschuhen anzufassen.
Das Bedienfeld
Auf dem Bedienfeld an der Vorderseite werden dynamische Informationen und Symbole angezeigt. Links und rechts
können Sie zu verschiedenen Zeiten bis zu sechs feste Symbole sehen. Sie werden üblicherweise nicht gleichzeitig
angezeigt.
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Einführende Informationen
Feste Symbole links und rechts
• Drücken Sie , um zum Home-Bildschirm zurückzukehren.
• Mit
• Drücken Sie , um zum vorherigen Element zurückzukehren.
• Drücken Sie
• Drücken Sie , um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren. Im aktuellen Bildschirm vorgenommene
Änderungen werden hierdurch nicht verworfen.
• Drücken Sie
rufen Sie die Hilfe zum aktuellen Bildschirm auf.
, um zum nächsten Element zu gelangen.
, um den aktuellen Vorgang abzubrechen.
Dynamische Symbole auf dem Startbildschirm
Die folgenden Symbole werden im Home-Bildschirm angezeigt:
• Drücken Sie
Vorgänge wie das Laden von Druckmaterial oder den Austausch von Tintenverbrauchsmaterial in die Wege
zu leiten. Ein kleines Warnsymbol wird angezeigt, wenn bestimmte Aktionen durchgeführt werden müssen.
• Rechts neben der obigen Taste wird eine Meldung mit Informationen über den Druckerstatus oder den derzeit
wichtigsten Alarm angezeigt. Drücken Sie auf diese Meldung, um eine Liste aller aktuellen Warnmeldungen
anzuzeigen. Ein Symbol gibt jeweils Aufschluss über die Dringlichkeit der einzelnen Warnmeldungen.
• Drücken Sie
• Der mittlere Bereich des Bildschirms ist in vier Bereiche unterteilt, in denen eine Übersicht über den Tintenfüllstand,
das Druckmaterial, die Druckköpfe und das Druckkopfreinigungskit sowie das Netzwerk angezeigt wird. Um
weitere Informationen zu den einzelnen Bereichen zu erhalten, drücken Sie auf den entsprechenden Bereich auf
dem Bildschirm.
Wird der Drucker eine Weile nicht verwendet, wechselt er in den Energiesparmodus, und das vordere Bedienfeld
wird ausgeschaltet. Um die Zeitspanne bis zum Wechsel in den Energiesparmodus zu ändern, drücken Sie
, dann und anschließend Einrichtung > Bedienfeldoption > Energiesparmodus nach. Sie können
verschiedene Zeiten zwischen 30 und 240 Sekunden eingeben.
Sobald eine Eingabe am Drucker stattndet, wechselt er wieder in den Normalmodus, und das Bedienfeld wird
wieder eingeschaltet.
, um Informationen zum Druckerstatus abzurufen, die Druckereinstellungen zu ändern oder
, um Informationen zum derzeit ausgeführten Druckauftrag anzuzeigen.
Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld
Wenn Sie einen Fehlercode in diesen Tabellen nicht nden und sich nicht sicher sind, wie Sie darauf reagieren
sollen, oder wenn sich das Problem durch die empfohlene Aktion nicht beheben lässt, sehen Sie im User’s Guide
(Benutzerhandbuch) nach. Schalten Sie den Drucker aus und anschließend wieder ein. Wenden Sie sich bei Bedarf
an den Kundendienst.
FehlercodeEmpfohlene Maßnahme
14.32:01, 14.52:01, 14.72:01Überprüfen Sie die Reststromschutzschalter auf der Rückseite des Druckers.
14.33:01, 14.53:01, 14.73:01Überprüfen Sie die Eingangsspannung.
14.34:01, 14.54:01, 14.74:01Überprüfen Sie die Eingangsspannung.
14.35:01, 14.55:01, 14.75:01Überprüfen Sie die Eingangsspannung.
Überprüfen Sie die Eingangsspannung.
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Einführende Informationen
FehlercodeEmpfohlene Maßnahme
15.01:00, 16.01:00Der Drucker wird innerhalb der festgelegten Zeitspanne nicht aufgeheizt.
Verringern Sie die Aufheiztemperatur über die Option Warm-up drying
temp offset (Aufheiztemperaturverschiebung für Trocknungsmodul) (15.01:00)
oder Warm-up curing temp offset (Aufheiztemperaturverschiebung für
Aushärtungsmodul) (16.01:00) im RIP-Druckmaterialprol. Überprüfen Sie,
ob die Umgebungstemperatur und die Eingangsspannung den technischen
Daten des Druckers entsprechen.
15.02:00, 16.02:00Der Drucker kühlt innerhalb der festgelegten Zeitspanne nicht ab. Erhöhen
Sie die Abkühltemperatur über die Option Cool-down drying temp
offset Abkühltemperaturverschiebung für Trocknungsmodul) (15.02:00)
oder Cool-down curing temp offset (Abkühltemperaturverschiebung für
Aushärtungsmodul) (16.01:00) im RIP-Druckmaterialprol. Überprüfen Sie,
ob die Umgebungstemperatur den technischen Daten des Druckers entspricht.
Vergewissern Sie sich, dass alle Lüfter funktionieren und nicht verdeckt sind.
15.03:00, 16.03:00Übermäßige Erwärmung des Druckers. Reduzieren Sie die Leistung des
Trocknungsmoduls über die Option Minimum drying power (Mindestleistung
für Trocknungsmodul) (15.03:00) im RIP-Druckmaterialprol. Reduzieren
Sie die Leistung des Trocknungs- oder Aushärtungsmoduls über die Option
Drying temp (Temperatur des Trocknungsmoduls) (15.03:00) oder Curing temp
(Temperatur des Aushärtungsmoduls) (16.03:00) im RIP-Druckmaterialprol.
Überprüfen Sie, ob die Umgebungstemperatur den technischen Daten des
Druckers entspricht. Vergewissern Sie sich, dass alle Lüfter funktionieren und
nicht verdeckt sind.
15.04:00, 16.04:00Unzureichende Erwärmung des Druckers. Überprüfen Sie, ob die
Umgebungstemperatur den technischen Daten des Druckers entspricht.
15.05:00, 16.05:00Problem mit dem Infrarotsensor. Vergewissern Sie sich, dass alle Lüfter
funktionieren und nicht verdeckt sind.
15.06:00, 16.06:00Der Drucker wurde zu lang mit maximaler Leistung betrieben. Prüfen
Sie, ob die Tintenmenge nicht zu hoch ist. Überprüfen Sie, ob die
Umgebungstemperatur den technischen Daten des Druckers entspricht.
21. 2 :10Problem mit dem Druckkopfreinigungsbehälter. Schalten Sie den Drucker aus,
und nehmen Sie den Druckkopfreinigungsbehälter heraus. Prüfen Sie dann, ob
sich die Stoffrolle beim Drehen der Zahnräder an der rechten Seite bewegt. Ist
dies der Fall, setzen Sie den Behälter wieder ein. Setzen Sie andernfalls einen
neuen Druckkopfreinigungsbehälter ein. Schalten Sie den Drucker ein.
24:03Die Einrichtung wurde nicht abgeschlossen. Starten Sie den Drucker neu,
und beginnen Sie die Einrichtung noch einmal von vorne.
26.n:01 (n steht für die Nummer
des Tintenbehälters)
Nehmen Sie den angegebenen Tintenbehälter heraus, und setzen Sie ihn
wieder in den Drucker ein. Wenn der Fehler weiterhin auftritt, tauschen Sie
den betreffenden Tintenbehälter aus.
27.n:01 (n steht für die
Steckplatznummer des
Druckkopfes)
Die Kalibrierung wurde nicht durchgeführt, da mindestens ein Druckkopf
nicht richtig funktioniert. Im Druckkopfstatus können Sie nachsehen, welche
Druckköpfe nicht richtig funktionieren, und diese ersetzen.
29 : 01Der Druckkopfreinigungsbehälter ist nicht richtig eingesetzt. Öffnen Sie
die Zugangsklappe rechts am Drucker, vergewissern Sie sich, dass der
Druckkopfreinigungsbehälter richtig eingesetzt ist, und schließen Sie die
Klappe wieder. Wenn das Problem weiterhin auftritt, tauschen Sie den
Druckkopfreinigungsbehälter aus.
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Einführende Informationen
FehlercodeEmpfohlene Maßnahme
32: 01Die Aufwickelvorrichtung ist nicht angeschlossen. Wenn Sie die
Aufwickelvorrichtung verwenden möchten, schalten Sie den Drucker aus,
und schließen Sie alle Kabel an die Aufwickelvorrichtung an (Sensorkabel,
Druckerkabel). Wenn Sie sie nicht verwenden möchten, müssen Sie
das Druckmaterial manuell von der Aufwickelvorrichtung entnehmen.
Denken Sie daran, das Druckmaterial zunächst abzuschneiden.
32: 01. 2Dieser Fehler tritt auf, wenn die Spannleiste länger als 8 Sekunden in einer
der Sensor-Auslösepositionen verbleibt. Im Folgenden werden die häugsten
Ursachen für diesen Fehler aufgeführt.
• Die Taste 1-2 TUR ist aktiviert, es wurde aber noch kein Druckmaterial
zum TUR hinzugefügt.
• Die falsche TUR-Wickelrichtung (Taste 1-2 TUR) wurde ausgewählt.
• Die Bewegung der Spannleiste wird durch einen Fremdkörper blockiert.
• Das Druckmaterial wird nicht korrekt entlang der Spann- und Umlenkleiste
geführt.
32:02Dieser Fehler wird während der Druckerinitialisierung gemeldet und weist
darauf hin, dass die Verbindung mit der Aufwickelvorrichtung getrennt wurde,
während der Drucker ausgeschaltet war. Er wird außerdem angezeigt, wenn
Sie die Aufwickelvorrichtung aktivieren, diese aber nicht an den Drucker
angeschlossen ist. Schließen Sie die Aufwickelvorrichtung an den Drucker an,
und drücken Sie zum Fortfahren OK.
41: 0 3Öffnen Sie das Druckerfenster, und vergewissern Sie sich, dass die Bewegung
der Antriebswalze nicht durch Fremdkörper behindert wird. Wenn es zu einem
Druckmaterialstau kommt, sehen Sie im User’s Guide (Benutzerhandbuch)
nach, wie Sie das Problem beheben können.
42:03Schalten Sie den Drucker mit der Netztaste am Bedienfeld und mit dem
Schalter an der Rückseite aus. Öffnen Sie das Druckerfenster, und überprüfen
Sie, ob die Bewegung des Druckkopfwagens durch Fremdkörper behindert
wird. Wenn die Bewegung des Wagens durch Druckmaterialreste behindert
wird, ziehen Sie den Druckmaterial-Ausrichtungshebel nach oben und
entfernen diese. Schalten Sie den Drucker wieder ein.
4 4 :10Der Abfallentsorgungslüfter ist ausgefallen.
44.1:01Das Kabel des Abfallentsorgungssystems ist nicht angeschlossen. Das Kabel
zwischen der Druckerabdeckung und dem Kontakt könnte sich ebenfalls gelöst
haben.
44.2:01Ein Schalter ist ausgefallen. Überprüfen Sie das Abfallentsorgungssystem:
Die Tintenleitung muss angeschlossen und die Tintenlterklappe muss
geschlossen sein.
44.4:01Signalstörung im Abfallentsorgungssystem. Vergewissern Sie sich, dass das
Anschlussstück richtig sitzt.
50 :01OMAS-Navigationsfehler. Entweder ist der Druckmaterialvorschubsensor durch
getrocknete Tinte oder Staub verschmutzt und muss gereinigt werden, oder der
Druckmaterialvorschubsensor unterstützt das aktuelle Druckmaterial nicht und
sollte daher deaktiviert werden.
52: 01Problem mit dem Tropfendetektor. Überprüfen Sie, ob der Tintentrichter korrekt
installiert ist. Wenden Sie den Vorgang zum Ersetzen des Tintenwartungskits
an, um auf den Trichter zuzugreifen. Stellen Sie sicher, dass der Trichter nicht
verstopft ist (z. B. durch Druckmaterial), sodass das Detektorsignal blockiert
sein könnte.
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Einführende Informationen
FehlercodeEmpfohlene Maßnahme
61: 01Das Dateiformat ist falsch, und der Drucker kann den Auftrag nicht verarbeiten.
Führen Sie zur Behebung des Problems die folgenden Schritte aus:
• Stellen Sie sicher, dass der RIP den Drucker unterstützt und dass der
Druckertreiber im RIP installiert ist.
• Prüfen Sie, ob Sie die neueste RIP-Version verwenden.
• Senden Sie die Datei erneut an den Drucker.
• Vergewissern Sie sich, dass die Firmware des Druckers auf dem neuesten
Stand ist.
61: 0 8, 2Der Auftrag enthält Formatfehler oder falsche Einstellungswerte.
Senden Sie die Datei erneut an den Drucker.
61: 0 9Unerwartetes Ende des Auftrags; Kommunikation mit RIP unterbrochen. Prüfen
Sie, ob die entsprechenden Kabel richtig angeschlossen sind und ob der RIP
Fehlermeldungen anzeigt. Senden Sie die Datei erneut an den Drucker.
63:04An der Netzwerkkarte ist ein E/A-Problem aufgetreten. Führen Sie zur
Behebung des Problems die folgenden Schritte aus:
• Vergewissern Sie sich, dass das Netzwerkkabel richtig an die
Netzwerkkarte angeschlossen ist.
• Vergewissern Sie sich, dass die Firmware des Druckers auf dem
neuesten Stand ist.
63:05Der Auftrag erreicht den Drucker nicht schnell genug. Der Drucker bricht
den Auftrag bei Pausen über 20 Sekunden ab. Ergreifen Sie die folgenden
Maßnahmen:
• Vergewissern Sie sich, dass die 1-Gigabit-Ethernet-Karte richtig im Computer
mit dem RIP installiert ist.
• Überprüfen Sie den RIP auf Fehlermeldungen. Überprüfen Sie,
ob der Computer mit dem RIP ordnungsgemäß funktioniert und die
Mindestanforderungen des RIP erfüllt. Stellen Sie sicher, dass die
Festplatte weder voll noch zu stark fragmentiert ist.
• Prüfen Sie, ob die Option RIP beim Drucken aktiviert ist. Diese Option
kann für eine geringe Druckgeschwindigkeit verantwortlich sein, wenn
der Computer nicht leistungsfähig genug ist.
• Verringern Sie die Auösung des Druckauftrags, oder erhöhen Sie die
Anzahl der Durchläufe.
71: 0 3Der Speicherplatz reicht nicht aus. Schalten Sie den Netzschalter an der
Rückseite des Druckers aus, und ziehen Sie das Netzkabel ab. Stecken
Sie das Netzkabel wieder ein, und schalten Sie den Drucker ein.
74: 01Beim Hochladen der Firmware-Aktualisierungsdatei ist ein Fehler aufgetreten.
Führen Sie zur Behebung des Problems die folgenden Schritte aus:
• Schalten Sie den Drucker mit der Netztaste am Bedienfeld und mit dem
Netzschalter an der Rückseite aus. Ziehen Sie die Netzkabel ab. Schließen
Sie dann die Netzkabel wieder an, und schalten Sie den Drucker ein.
• Versuchen Sie erneut, die Firmware-Aktualisierungsdatei in den Drucker
zu laden
77: 0 4Im integrierten Web-Server ist ein interner Softwarefehler aufgetreten.
Führen Sie zur Behebung des Problems die folgenden Schritte aus:
• Schalten Sie den Drucker mit der Netztaste am Bedienfeld und mit dem
Netzschalter an der Rückseite aus. Stecken Sie die Netzkabel aus.
Schließen Sie dann die Netzkabel wieder an, und schalten Sie den
Drucker ein.
• Vergewissern Sie sich, dass die Firmware des Druckers auf dem neuesten
Stand ist.
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Einführende Informationen
FehlercodeEmpfohlene Maßnahme
78 .1: 0 4Für das geladene Druckmaterial ist kein Druckmaterialprol vorhanden. Folgen
Sie der Anleitung zur Aktualisierung der Firmware, um den Drucker mit den
neuesten Druckmaterialprolen zu aktualisieren.
78.2:01Es ist keine Rückspannung mehr vorhanden. Der Grund dafür könnte ein
lockerer Rollenkern sein, oder das Ende der Rolle ist fast erreicht. Wenn dies
nicht die Ursache für das Problem ist, versuchen Sie, das Druckmaterial zu
entnehmen und erneut zu laden.
81: 01, 81: 03Öffnen Sie das Druckerfenster, und vergewissern Sie sich, dass die Bewegung
der Antriebswalze nicht durch Fremdkörper behindert wird. Wenn es zu einem
Druckmaterialstau kommt, sehen Sie im User’s Guide (Benutzerhandbuch)
nach, wie Sie das Problem beheben können.
82 : 01Druckmaterialstau oder verschmutzter Wagenreektor. Reinigen Sie den
Wagenreektor. Wenn es zu einem Druckmaterialstau kommt, sehen Sie
im User’s Guide (Benutzerhandbuch) nach, wie Sie das Problem beheben
können.
86 : 01Öffnen Sie das Druckerfenster, und überprüfen Sie, ob die Bewegung des
Druckkopfwagens durch Fremdkörper behindert wird. Wenn die Bewegung
des Wagens durch Druckmaterialreste behindert wird, ziehen Sie den
Druckmaterial-Ausrichtungshebel nach oben und entfernen diese. Stellen Sie
sicher, dass die Wagenschiene sauber und gleitfähig ist. Ist dies nicht der
Fall, reinigen und ölen Sie diese gemäß den Anweisungen im User’s Guide
(Benutzerhandbuch).
98:03Mindestens ein Druckkopf funktioniert nicht richtig. Im Druckkopfstatus können
Sie nachsehen, welche Druckköpfe nicht richtig funktionieren, und diese
ersetzen.
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