Beachten Sie vor dem Anschließen der FRITZ!Box 7530 AX die folgenden Sicherheitshinweise, um sich selbst, Ihre Umgebung und die
FRITZ!Box vor Schäden zu bewahren.
Allgemeine Sicherheitshinweise
• Installieren Sie die FRITZ!Box nicht bei Gewitter.
• Trennen Sie – wenn möglich – die FRITZ!Box bei Gewitter vom
Stromnetz und vom DSL-Anschluss.
• Verwenden Sie die FRITZ!Box nur innerhalb von Gebäuden.
• Schützen Sie die FRITZ!Box vor Dämpfen und Feuchtigkeit.
• Lassen Sie keine Flüssigkeiten in die FRITZ!Box gelangen
• Schließen Sie das Netzteil der FRITZ!Box an eine leicht erreichbare
Steckdose an, damit Sie das Netzteil jederzeit vom Stromnetz trennen können.
• Platzieren Sie die FRITZ!Box nicht in der Nähe von Wärmequellen.
• Sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation rund um die
FRITZ!Box.
• Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze am Gehäuse der
FRITZ!Box immer frei sind.
• Decken Sie die FRITZ!Box nicht ab.
• Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfindliche Flächen.
• Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf Teppiche oder Polster.
• Verzichten Sie möglichst auf den Einsatz von Steckdosenleisten
und Verlängerungskabeln.
• Verbinden Sie nicht mehrere Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten miteinander.
• Befestigen Sie keine anderen Gegenstände an der FRITZ!Box.
Unsachgemäßes Reinigen mit scharfen Reinigungs-, Lösungsmitteln
oder tropfnassen Tüchern kann zu Schäden an der FRITZ!Box führen.
• Beachten Sie die Informationen zur Reinigung Ihrer FRITZ!Box, sie-
he Seite15.
Unsachgemäßes Öffnen und Reparieren
Durch unsachgemäßes Öffnen und unsachgemäße Reparaturen können Gefahren für Benutzer des Geräts entstehen.
• Öffnen Sie das Gehäuse der FRITZ!Box nicht.
• Geben Sie die FRITZ!Box im Reparaturfall in den Fachhandel.
Internetsicherheit
Umfassende Informationen, wie Sie Ihre FRITZ!Box und Ihr Heimnetz
vor dem Zugriff durch Fremde schützen, finden Sie im Internet unter:
avm.de/ratgeber
Funkstörungen und Interferenzen
Funkstörungen können von jedem Gerät erzeugt werden, das elektromagnetische Signale abgibt. Durch die Vielzahl an Geräten, die Funkwellen senden und empfangen, kann es zu Störungen durch sich überlagernde Funkwellen kommen.
• Benutzen Sie die FRITZ!Box nicht an Orten, an denen der Gebrauch
von Funkgeräten verboten ist.
• Befolgen Sie – insbesondere in Krankenhäusern, ambulanten Gesundheitszentren, Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen – Hinweise und Anweisungen autorisierter Personen zum
Ausschalten von Funkgeräten, um Störungen empfindlicher medizinischer Geräte zu vermeiden.
• Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder dem Hersteller Ihres Medizingeräts (Herzschrittmacher, Hörhilfe, Implantat mit elektronischer Steuerung, usw.), ob dieses mit der Nutzung Ihrer FRITZ!Box
störungsfrei funktioniert.
• Halten Sie gegebenenfalls den von Herstellern medizinischer Geräte empfohlenen Mindestabstand von 20cm ein, um Störungen Ihres
Medizingeräts zu vermeiden.
Explosionsgefährdete Umgebungen
Unter ungünstigen Umständen können Funkwellen in der Nähe von explosionsgefährdeten Umgebungen Feuer oder Explosionen auslösen.
• Installieren und betreiben Sie Ihre FRITZ!Box nicht in der Nähe explosionsgefährdeter Umgebungen, entflammbarer Gase, Gebieten, in denen die Luft Chemikalien oder Partikel wie Getreide, Staub
oder Metallpulver enthält, sowie in der Nähe von Sprenggeländen.
• Befolgen Sie an Orten mit potenziell explosionsgefährdeten Atmosphären und in der Nähe von Sprenggeländen Hinweise zum Ausschalten von elektronischen Geräten, um Störungen der Sprengund Zündsysteme zu vermeiden.
Nutzen Sie zum Anschließen, Einrichten und Bedienen Ihrer FRITZ!Box
die umfassende Kundendokumentation. Neuigkeiten zu Produkten und
Updates erhalten Sie im Newsletter (in deutscher Sprache) und in den
sozialen Medien.
Laden Sie sich nach einem FRITZ!OS-Update das aktuelle Handbuch
unter avm.de/handbuecher herunter.
MediumInhaltOrt
HandbuchAnschluss, Einrichtung und
Bedienung
KurzanleitungAnschluss und Einrichtungliegt Ihrer FRITZ!Box
Servicekarte• wichtige Einstellungen ab
Werk
• Bedeutung der LEDs
Online-Hilfe• Einrichtung und Bedienung
avm.de/handbuecher
gedruckt bei
liegt Ihrer FRITZ!Box
gedruckt bei
http://fritz.box/
• Funktionen und Einstellun-
gen in der Benutzeroberfläche
Wissensdatenbank
Lösungen zu häufig auftretenden Problemen bei Anschluss,
avm.de/service
Einrichtung und Bedienung
Newsletter
(in deutscher
neue AVM-Produkte, Updates
und praktische Tipps
avm.de/newsletter
Sprache)
Soziale Medien Neuigkeiten rund um die
FRITZ!Box, Ihr FRITZ!BoxHeimnetz und Ihr FRITZ!-Gerät
Die FRITZ!Box 7530 AX ist ein Internetrouter für DSL-Anschlüsse.
An folgenden DSL-Anschlüssen kann die FRITZ!Box eingesetzt werden:
• ADSL-/ADSL2-Anschluss
• ADSL2+-Anschluss (bis zu 24 Mbit/s)
• VDSL2-Anschluss
• VDSL2-Anschluss mit Vectoring (bis zu 100 Mbit/s)
• VDSL2-Anschluss mit Supervectoring (bis zu 300 Mbit/s)
Telefonanlage
Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage für IP-basierte Anschlüsse mit
Faxfunktion, Anrufbeantworter, Telefonbuch, Rufnummersperren und
weiteren Funktionen. Folgende Geräte können Sie anschließen:
• Schnurlostelefone
• ein analoges Gerät (Telefon, Anrufbeantworter, Fax)
• IP-Telefone
DECT-Basis für Schnurlostelefone
Die FRITZ!Box ist eine DECT-Basis für Schnurlostelefone. Sie können
bis zu 6 Schnurlostelefone wie FRITZ!Fon an der FRITZ!Box nutzen.
Smart-Home-Zentrale
Die FRITZ!Box ist eine Smart-Home-Zentrale für Smart-Home-Geräte von FRITZ! und für Smart-Home-Geräte anderer Hersteller, die den
Standard DECT-ULE/HAN-FUN unterstützen.
WLAN
Die FRITZ!Box unterstützt Wi-Fi 6 (WLAN AX) auf dem 2,4-GHz-Band
und auf dem 5-GHz-Band.
Die FRITZ!Box ist die Zentrale im Heimnetz. Das Heimnetz bilden alle
Geräte, die mit der FRITZ!Box verbundenen sind.
Der FRITZ!Box-Mediaserver überträgt Musik, Bilder und Videos an
Abspielgeräte im Heimnetz und FRITZ!NAS ermöglicht den einfachen
Zugriff auf Dateien im Netzwerk.
USB-Anschluss
Die FRITZ!Box hat einen USB-2.0-Anschluss, an den Sie folgende Geräte anschließen können:
• USB-Speicher (zum Beispiel Speicher-Sticks, externe Festplatten,
Card-Reader)
• USB-Mobilfunk-Sticks, Smartphones mit USB-Tethering
• USB-Hubs
MyFRITZ!
Mit MyFRITZ! können Sie von unterwegs über das Internet sicher auf
Ihr FRITZ!Box-Heimnetz zugreifen.
Sie können zum Beispiel Smart-Home-Geräte steuern, die Anrufliste öffnen, FRITZ!Box-Einstellungen ändern oder auf Bilder, Musik,
und Videos zugreifen, die auf einem angeschlossenen USB-Speicher
gespeichert sind.
Die FRITZ!Box schließen Sie in folgenden Teilschritten an:
Anleitung
Stellen oder hängen Sie die FRITZ!Box an einem geeigneten Ort
auf.
Schließen Sie die FRITZ!Box an die Stromversorgung an.
Schließen Sie die FRITZ!Box an Ihren DSL-Anschluss an.
Schließen Sie einen Computer per LAN-Kabel an die FRITZ!Box
an oder verbinden Sie einen Computer, ein Smartphone oder ein
Tablet über WLAN mit der FRITZ!Box.
• Sorgen Sie für Abstand zu Störquellen wie Mikrowellen, Funklautsprechern und Bluetooth-Geräten.
Anleitung: FRITZ!Box aufstellen
1.Wählen Sie unter Beachtung der oben genannten Regeln einen
geeigneten Standort zum Aufstellen der FRITZ!Box.
2.Stellen Sie die FRITZ!Box dort auf.
Anleitung: FRITZ!Box an der Wand befestigen
Beim Bohren beschädigte Elektro-, Gas- oder Wasserleitungen stellen eine erhebliche Gefahr dar. Stellen Sie vor der Befestigung der
FRITZ!Box an der Wand sicher, dass sich hinter den geplanten Bohrstellen keine Elektro-, Gas- oder Wasserleitungen befinden. Prüfen Sie
dies gegebenenfalls mit einem Leitungsdetektor oder ziehen Sie Fachleute zu Rate.
1.Wählen Sie unter Beachtung der oben genannten Regeln eine geeignete Stelle zum Befestigen der FRITZ!Box an der Wand.
2.Messen Sie an der FRITZ!Box den Abstand zwischen den Mittelpunkten der Aufhängelöcher.
Die Aufhängelöcher finden Sie auf der Gehäuserückseite.
3.Markieren Sie zwei Bohrlöcher im zuvor gemessenen Abstand
an der gewünschten Stelle Ihrer Wand.
4.Bohren Sie zwei Löcher und montieren Sie Schrauben.
5.Hängen Sie die FRITZ!Box mit der Buchsenleiste nach unten zeigend an die Wand.
Schließen Sie die FRITZ!Box an die Stromversorgung an.
Beachten Sie
• Verwenden Sie möglichst keine Steckdosenleisten und keine Verlängerungskabel.
• Wenn sich der Einsatz einer Steckdosenleiste oder eines Verlängerungskabels nicht vermeiden lässt, dann verbinden Sie nicht mehrere Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten miteinander.
• Verwenden Sie ausschließlich das mitgelieferte Netzteil.
Anleitung: An die Stromversorgung anschließen
1.Stecken Sie das Netzteil in eine Steckdose.
2.Schließen Sie das Netzteil an die Buchse Power der FRITZ!Box
Sie können Computer, Smartphones, Tablets und andere Netzwerkgeräte kabellos über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden.
WLAN-Verbindungen stellen Sie per QR-Code, mit dem WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box oder per WPS her.
Voraussetzungen
• Für WLAN-Verbindungen mit WPS: Ihr WLAN-Gerät unterstützt WPS
per Tastendruck (WPS Push Button).
Viele Windows-Computer unterstützen WPS. Apple-Geräte (macOS,
iOS) unterstützen WPS nicht.
WLAN-QR-Code der FRITZ!Box finden
Den QR-Code mit den voreingestellten WLAN-Zugangsdaten der FRITZ!Box finden Sie auf der
FRITZ! Notiz und auf dem Typenschild außen am FRITZ!Box-Gehäuse.
Wenn Sie WLAN-Einstellungen geändert haben, verwenden Sie den
QR-Code aus der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche. Dort finden den QRCode im Menü WLAN > Funknetz.
Anleitung: WLAN-Verbindung mit QR-Code herstellen
1.Öffnen Sie an Ihrem Smartphone oder Tablet die Kamera-App
oder eine QR-Code-App.
Viele Smartphones und Tablets können QR-Codes mit der
Kamera-App scannen. Wenn Ihre Kamera-App den QR-Code nicht
erkennt, verwenden Sie eine QR-Code-App.
2.Scannen Sie den WLAN-QR-Code der FRITZ!Box.
Anleitung: WLAN-Verbindung mit Netzwerkschlüssel herstellen
Sie können die FRITZ!Box an einen Router anschließen, der die Internetverbindung herstellt. Die FRITZ!Box nutzt dann die Internetverbindung des Routers.
Die FRITZ!Box kann als Router an einem anderen Router betrieben
werden oder als IP-Client. Als Router spannt die FRITZ!Box ein eigenes IP-Netz auf und arbeitet selbst als Router. Als IP-Client wird die
FRITZ!Box Teil des IP-Netzes des anderen Routers. Netzwerkgeräte an
der FRITZ!Box erhalten ihre IP-Adressen vom anderen Router.
Beispielkonfiguration
Anleitung: Per LAN-Kabel anschließen (Betrieb als Router)
Wenn die FRITZ!Box am anderen Router als Router betrieben werden
soll, gehen Sie so vor:
1.Stecken Sie ein LAN-Kabel in die Buchse LAN 1 der FRITZ!Box.
Sie können die FRITZ!Box über ein DSL-Modem mit Ihrem DSL-Anschluss verbinden. Die FRITZ!Box stellt dann die Internetverbindung
über den DSL-Anschluss her.
Voraussetzungen
• An Ihrem DSL-Anschluss ist ein DSL-Modem angeschlossen.
Beispielkonfiguration
Das brauchen Sie
• ein LAN-Kabel (zum Beispiel aus dem Lieferumfang Ihrer
FRITZ!Box)
Sie können die FRITZ!Box über ein Glasfasermodem (ONT) mit Ihrem
Glasfaseranschluss verbinden. Die FRITZ!Box stellt dann die Internetverbindung über den Glasfaseranschluss her.
Voraussetzungen
• An Ihrem Glasfaseranschluss ist ein Glasfasermodem angeschlossen.
Beispielkonfiguration
Das brauchen Sie
• ein LAN-Kabel (zum Beispiel aus dem Lieferumfang Ihrer
FRITZ!Box)
Sie können die FRITZ!Box über ein Kabelmodem mit Ihrem Kabelanschluss verbinden. Die FRITZ!Box stellt dann die Internetverbindung
über den Kabelanschluss her.
Voraussetzungen
• An Ihrem Kabelanschluss ist ein Kabelmodem angeschlossen.
Beispielkonfiguration
Das brauchen Sie
• ein LAN-Kabel (zum Beispiel aus dem Lieferumfang Ihrer
FRITZ!Box)
Internet über Mobilfunk-Stick oder Smartphone einrichten
Die FRITZ!Box kann einen Mobilfunk-Stick für den Internetzugang nutzen oder die Internetverbindung eines Smartphones mitbenutzen.
Voraussetzungen
• Der Mobilfunk-Stick oder das Smartphone unterstützt USB-Tethering.
Beachten Sie
• Internettelefonie und andere Funktionen, für die eine öffentliche IPAdresse benötigt wird (zum Beispiel eingehende VPN-Verbindungen), sind möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt verfügbar.
Das hängt vom Mobilfunkanbieter ab.
Beim ersten Öffnen der Benutzeroberfläche startet der Assistent zur
Ersteinrichtung der FRITZ!Box. Der Assistent unterstützt Sie beim
Einrichten Ihres Internetzugangs und Ihrer Rufnummern.
Wenn Sie den Assistenten nicht nutzen oder Einstellungen später ändern möchten, können Sie Internetzugang und Rufnummern getrennt
voneinander einrichten.
Das brauchen Sie
Für die Ersteinrichtung per Assistent brauchen Sie Folgendes:
• Das voreingestellte FRITZ!Box-Kennwort.
Das FRITZ!Box-Kennwort finden Sie auf der FRITZ!Box-Servicekarte
FRITZ! Notiz und auf dem Typenschild außen am FRITZ!BoxGehäuse.
• Wenn Sie von Ihrem Internetanbieter Zugangsdaten erhalten haben,
halten Sie die Zugangsdaten bereit.
• Wenn Sie von Ihrem Internet- oder Telefonieanbieter Rufnummern
erhalten haben, halten Sie die Rufnummern bereit.
Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die Sie am Computer, Tablet oder Smartphone im Browser öffnen. In der Benutzeroberfläche
richten Sie die FRITZ!Box ein.
Voraussetzungen
• Ihr Computer, Smartphone oder Tablet ist per WLAN oder Netzwerkkabel mit der FRITZ!Box verbunden.
• Die Verbindung wird nicht über den WLAN-Gastzugang oder LANGastzugang der FRITZ!Box hergestellt.
Anleitung: FRITZ!Box-Benutzeroberfläche öffnen
1.Öffnen Sie auf Ihrem Computer oder mobilen Gerät einen Internetbrowser.
2.Geben Sie die Adresse http://fritz.box ein.
Sie können auch folgende Adressen verwenden:
•
http://169.254.1.1 (Reserve-IP-Adresse)
•
lokale IP-Adresse der FRITZ!Box (Vorgabe:
http://192.168.178.1)
3.Melden Sie sich mit dem FRITZ!Box-Kennwort oder mit den
Anmeldedaten eines FRITZ!Box-Benutzers an.
Das vorgegebene FRITZ!Box-Kennwort finden Sie auf dem
Typenschild außen am Gehäuse und auf der Servicekarte
FRITZ!Notiz.
Beim ersten Öffnen der Benutzeroberfläche startet der Assistent zur
Ersteinrichtung der FRITZ!Box. Beim wiederholten Öffnen erscheint
die Startseite Übersicht.
Richten Sie in der FRITZ!Box alle Rufnummern ein, die nicht automatisch eingerichtet werden.
Bei einigen Telefonanbietern werden Ihre Rufnummern automatisch eingerichtet. Das Einrichten startet nach dem Anschließen der
FRITZ!Box an das Internet oder nach dem Öffnen der FRITZ!BoxBenutzeroberfläche.
Welche Rufnummern können in der FRITZ!Box eingerichtet werden?
Sie können bis zu 20 der folgenden Rufnummern einrichten:
• Festnetzrufnummern für das Telefonieren über den Internetanschluss (auch genannt: Internetrufnummern, SIP-Rufnummern,
VoIP-Rufnummern)
• SIP-Trunk der Telekom (CompanyFlex, Deutschland LAN SIP-Trunk
Pooling, Deutschland LAN SIP-Trunk) oder eines anderen Anbieters
• SIP-Anlagenanschluss
Anleitung: Eigene Telefonnummern einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Assistenten.
3.Klicken Sie auf Eigene Rufnummern verwalten.
4.Klicken Sie auf Rufnummer hinzufügen und folgen Sie dem As-
Wenn Sie die FRITZ!Box an ein DSL-Modem angeschlossen haben, richten Sie die FRITZ!Box für den Internetzugang über das DSL-Modem ein.
Betriebsmodus der FRITZ!Box
Folgendes gilt, wenn die FRITZ!Box über ein DSL-Modem mit dem Internetzugang verbunden ist:
• Die FRITZ!Box erhält die öffentliche IP-Adresse über DHCP oder PPPoE vom Internetanbieter.
• Die FRITZ!Box baut die Internetverbindung selbst auf.
• Die FRITZ!Box arbeitet als Router.
• Die FRITZ!Box spannt ein eigenes IP-Netz auf.
• Die Firewall der FRITZ!Box ist aktiv.
Voraussetzungen
• Sie haben die FRITZ!Box an ein DSL-Modem angeschlossen, das mit
dem DSL-Anschluss verbunden ist.
Anleitung: Internetzugang am DSL-Anschluss einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Internet > Zugangsdaten und auf den
Tab Internetzugang.
3.Wenn Ihr Internetanbieter in der Dropdown-Liste
Internetanbieter vorhanden ist, dann wählen Sie Ihren Internetanbieter aus. Wenn Ihr Internetanbieter nicht in der Liste eingetragen ist, dann wählen Sie, falls vorhanden, den Eintrag weitereInternetanbieter und wählen Sie Ihren Internetanbieter.
– Geben Sie im Bereich Zugangsdaten die Zugangsdaten ein,
die Sie von Ihrem Internetanbieter erhalten haben.
– Klicken Sie auf Verbindungseinstellungen ändern.
Option: Internetzugang über Glasfasermodem einrichten
Wenn Sie die FRITZ!Box an ein Glasfasermodem angeschlossen haben,
richten Sie die FRITZ!Box für den Internetzugang über das Glasfasermodem ein.
Betriebsmodus der FRITZ!Box
Folgendes gilt, wenn die FRITZ!Box über ein Glasfasermodem mit dem
Internetzugang verbunden ist:
• Die FRITZ!Box erhält die öffentliche IP-Adresse vom Internetanbieter über DHCP oder PPPoE.
• Die FRITZ!Box baut die Internetverbindung selbst auf.
• Die FRITZ!Box arbeitet als Router.
• Die FRITZ!Box spannt ein eigenes IP-Netz auf.
• Die Firewall der FRITZ!Box ist aktiv.
Voraussetzungen
• Sie haben die FRITZ!Box an ein Glasfasermodem angeschlossen,
das mit dem Glasfaseranschluss verbunden ist.
Anleitung: Internetzugang am Glasfasermodem einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü Internet > Zugangsdaten und auf den Tab
Internetzugang.
3.Wenn Ihr Glasfasernetzbetreiber in der Dropdown-Liste
Internetanbieter vorhanden ist, dann wählen Sie Ihren Glasfasernetzbetreiber aus.
– Wenn der Bereich Zugangsart erscheint und der Glasfa-
seranschluss als Zugangsart wählbar ist, dann wählen
Sie den Glasfaseranschluss aus und geben Sie im Bereich
Zugangsdaten die Zugangsdaten ein, die Sie von Ihrem Glasfasernetzbetreiber erhalten haben.
– Wenn der Bereich Zugangsart nicht erscheint, dann geben
Sie im Bereich Zugangsdaten die Zugangsdaten ein, die Sie
von Ihrem Glasfasernetzbetreiber erhalten haben. Klicken Sie
dann auf Verbindungseinstellungen ändern und wählen Sie
unter Internetzugang die Option Über ein externes Modem.
4.Wenn Ihr Glasfasernetzbetreiber nicht in der Dropdown-Liste
Internetanbieter vorhanden ist, gehen Sie folgendermaßen vor:
– Wählen Sie weitere Internetanbieter, wenn dieser Eintrag
vorhanden ist. Eine zweite Dropdown-Liste erscheint. Wählen
Sie in der zweiten Dropdown-Liste den Eintrag andererInternetanbieter.
– Wenn der Eintrag weitere Internetanbieter nicht vorhanden
ist, dann wählen Sie den Eintrag anderer Internetanbieter.
– Vergeben Sie einen Namen für den Internetanbieter (optio-
nal).
– Aktivieren Sie unterAnschluss die Option Anschluss an
externes Modem oder Router.
– Aktivieren Sie unter Betriebsart die Option
Internetverbindung selbst aufbauen.
– Wenn Sie von Ihrem Glasfasernetzbetreiber Zugangsdaten
erhalten haben, dann aktivieren Sie unter Zugangsdaten die
Option Ja und tragen Sie die Zugangsdaten ein.
5.Aktivieren Sie Internetzugang nach dem Übernehmen prüfen.
6.Speichern Sie mit Übernehmen.
Ihr Internetzugang ist nach erfolgreicher Prüfung eingerichtet. Nutzen Sie für weitere Einstellungen die FRITZ!Box-Hilfe.
Option: Internetzugang über anderen Router einrichten (Kaskadierung)
Wenn die FRITZ!Box per LAN-Kabel an einem anderen Router angeschlossen ist, kann die die FRITZ!Box die Internetverbindung des anderen Routers mitbenutzen.
Richten Sie die FRITZ!Box dafür als kaskadierten Router ein, wenn die
FRITZ!Box ein eigenes IP-Netzwerk aufspannen soll.
Betriebmodus der FRITZ!Box
Bei dieser Internetzugangsart der FRITZ!Box gilt Folgendes:
• Die FRITZ!Box erhält in der Voreinstellung per DHCP eine IP-Adresse vom anderen Router.
• Die FRITZ!Box arbeitet selbst als Router und spannt ein eigenes IPNetzwerk auf.
• Die Firewall der FRITZ!Box ist aktiv.
• Das WLAN der FRITZ!Box bleibt mit eigenen Sicherheitseinstellungen zusätzlich zum WLAN des anderen Routers nutzbar.
• Sie können die FRITZ!Box als Telefonanlage nutzen und über die Internetverbindung des anderen Routers telefonieren.
Voraussetzungen
• Die FRITZ!Box ist mit einem LAN-Kabel an dem Router angeschlossen, der den Internetzugang zur Verfügung stellt.
Anleitung: Als Router an anderem Router einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Internet > Zugangsdaten und auf den
Tab Internetzugang.
3.Wählen Sie in der Dropdown-Liste Internetanbieter Folgendes
aus:
– Wenn es den Eintrag weitere Internetanbieter gibt, dann
wählen Sie diesen Eintrag aus.
›
Eine zweite Dropdown-Liste erscheint.
– Wählen Sie in der zweiten Dropdownliste den Eintrag
vorhandener Zugang über LAN 1.
– Wenn es den Eintrag weitere Internetanbieter nicht gibt,
dann wählen Sie den Eintrag vorhandener Zugang über LAN
1.
4.Speichern Sie mit Übernehmen.
Die FRITZ!Box arbeitet nun selbst als Router und stellt ein Netzwerk
mit einem eigenen Netzwerkadressbereich zur Verfügung. Beim
Übernehmen der Einstellungen wird der Netzwerkadressbereich der
FRITZ!Box automatisch geändert.
Option: Internetzugang über LAN-Verbindung zu anderem Router einrichten (IP-Client)
Wenn die FRITZ!Box per LAN-Kabel an einem anderen Router angeschlossen ist, kann die die FRITZ!Box die Internetverbindung des anderen Routers mitbenutzen.
Richten Sie die FRITZ!Box dafür als IP-Client ein, wenn die FRITZ!Box
Teil des IP-Netzes des anderen Routers werden soll.
Betriebsmodus der FRITZ!Box
Folgendes gilt, wenn die FRITZ!Box als IP-Client die Internetverbindung
eines anderen Routers nutzt:
• Die FRITZ!Box erhält in der Voreinstellung per DHCP eine IP-Adresse vom anderen Router.
• Die FRITZ!Box wird Teil des IP-Netzes des anderen Routers.
• Die Netzwerkgeräte an der FRITZ!Box erhalten ihre IP-Adressen
vom anderen Router.
• Die Firewall der FRITZ!Box ist deaktiviert.
• Sie können die FRITZ!Box als Telefonanlage nutzen und mit angeschlossenen Telefonen über die Internetverbindung des anderen
Routers telefonieren.
Voraussetzungen
• Die FRITZ!Box ist mit einem LAN-Kabel an einem Router angeschlossen, der den Internetzugang zur Verfügung stellt.
Anleitung: Internetzugang einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
Wenn Sie FRITZ!App Fon auf Ihrem iPhone oder Android-Smartphone
installieren, können Sie das Smartphone an Ihrer FRITZ!Box anmelden.
Zuhause können Sie mit dem Smartphone dann über alle Rufnummern
telefonieren, die in der FRITZ!Box eingerichtet sind. Gleichzeitig bleibt
das Smartphone unter Ihrer Mobilfunknummer erreichbar.
Voraussetzungen
• iPhone oder Android-Smartphone
• In der FRITZ!Box ist die Einstellung Zugriff für Anwendungen
zulassen aktiviert (in der Benutzeroberfläche unter Heimnetz >
Netzwerk > Netzwerkeinstellungen)
Anleitung: Smartphone anschließen
1.Stellen Sie am Smartphone eine WLAN-Verbindung zur
FRITZ!Box her.
2.Installieren Sie FRITZ!App Fon auf Ihrem Smartphone. FRITZ!App
Fon erhalten Sie im Google Play Store und im Apple App Store.
3.Starten Sie FRITZ!App Fon.
FRITZ!App Fon wird automatisch als IP-Telefon in der FRITZ!Box
eingerichtet.
4.Richten Sie das IP-Telefon FRITZ!App Fon in der FRITZ!BoxBenutzeroberfläche ein, siehe Seite71.
Sie können Türsprechanlagen mit a/b-Schnittstelle und IP-Türsprechanlagen an die FRITZ!Box anschließen. Damit haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Sie können an Ihren Telefonen Türrufe annehmen, mit Besuchern
sprechen und die Tür öffnen, auch von unterwegs am Mobiltelefon
oder an einem anderen Telefonanschluss.
• Das Kamerabild Ihrer Türsprechanlage können Sie an FRITZ!FonTelefonen mit Farbdisplay anzeigen lassen.
• Für Türrufe, die an ein FRITZ!Fon weitergeleitet werden, können Sie
einen eigenen Klingelton einrichten.
Unterstützte Türsprechanlagen
• Türsprechanlage mit a/b-Schnittstelle, die das Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) nutzen.
• IP-Türsprechanlagen, die sich als SIP-Client einrichten lassen
(durch Eingabe der Anmeldedaten für einen SIP-Registrar).
Anleitung: Türsprechanlage mit a/b-Schnittstelle anschließen
1.Schließen Sie die Türsprechanlage an eine Buchse FON an. Beachten Sie: Eine Buchse FON muss frei bleiben.
2.In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie die
Türsprechanlage ein, siehe Seite73.
Anleitung: IP-Türsprechanlage anschließen
1.Schließen Sie die IP-Türsprechanlage mit einem Netzwerkkabel
oder über WLAN an die FRITZ!Box an.
2.Richten Sie die Türsprechanlage in der FRITZ!BoxBenutzeroberfläche ein, siehe Seite73.
Telefone, Faxgeräte und Anrufbeantworter einrichten
Nachdem Sie Ihre Telefoniegeräte angeschlossen haben, richten Sie
diese in der FRITZ!Box ein. Dabei legen Sie für jedes Gerät fest:
• Rufnummer für ausgehende Gespräche ins öffentliche Telefonnetz
• Behandlung ankommender Anrufe: Soll das Gerät bei jedem Anruf reagieren (zum Beispiel klingeln) oder nur bei Anrufen für bestimmte Rufnummern?
• Weitere Einstellungen, die abhängig von der Art des Geräts sind.
Voraussetzungen
• Ihre eigenen Telefonnummern sind in der FRITZ!Box eingerichtet.
Beachten Sie
• IP-Telefone sind in der FRITZ!Box so voreingestellt, dass keine Anrufe ins Ausland möglich sind. Dieses Sicherheitsmerkmal können
Sie deaktivieren, siehe Seite72.
• Verschiedene Leistungsmerkmale der FRITZ!Box sind für IP-Telefone nicht verfügbar, zum Beispiel Telefonbücher, Fax-und Datenverbindungen, Vermitteln, Besetzt bei Besetzt, FRITZ!Box-Funktionen
steuern (zum Beispiel WLAN an- und ausschalten).
Anleitung: Telefone und andere Geräte einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Telefonie > Telefoniegeräte.
3.Wenn das einzurichtende Gerät in der Liste der Telefoniegeräte
noch nicht vorhanden ist, klicken Sie auf Neues Gerät einrichten.
Folgen Sie dem Assistenten. Der Assistent führt Sie durch das
Zuweisen der Rufnummern und trägt das Gerät in die Liste ein.
4.Um für ein Gerät aus der Liste weitere Einstellungen vorzu-
nehmen, klicken Sie beim Gerät auf Bearbeiten. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt von der Art des Geräts ab.
Anleitung: Auslandsgespräche für IP-Telefon ermöglichen
Ein IP-Telefon ist in der FRITZ!Box so voreingestellt, dass nur Anrufe
ins Inland und zu Notrufnummern möglich sind. Dieses Sicherheitsmerkmal können Sie deaktivieren:
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Telefonie > Eigene Rufnummern und
auf den Tab Anschlusseinstellungen.
3.Klicken Sie unter Sicherheit auf Auswahl ändern.
4.Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem gewünschten
IP-Telefon und klicken Sie auf OK.
Nachdem Sie Ihre Türsprechanlage an die FRITZ!Box angeschlossen
haben, richten Sie die Türsprechanlage in der FRITZ!Box ein. Dabei legen Sie fest, an welche Telefone oder Rufnummer Türrufe weitergeleitet werden. Außerdem können Sie weitere Einstellungen vornehmen,
zum Beispiel das Kamerabild der Türsprechanlage an Ihrem FRITZ!Fon
anzeigen lassen.
Anleitung: Türsprechanlage einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Telefonie > Telefoniegeräte.
3.Klicken Sie auf Neues Gerät einrichten. Über die Schaltfläche
Bearbeiten können Sie auch die Einstellungen einer schon
Wenn das WLAN der FRITZ!Box nicht in alle Räume reicht, können Sie
es mit verschiedenen FRITZ!-Produkten vergrößern.
Mesh fasst die einzelnen WLAN-Funknetze der FRITZ!-Produkte zu
einem großen WLAN zusammen, in dem es nur einen WLAN-Namen
und einen Netzwerkschlüssel gibt.
Die FRITZ!Box ist die Zentrale im Mesh, der Mesh Master. Andere
FRITZ!-Produkte im Mesh sind Mesh Repeater.
Beispielkonfiguration
FRITZ!-Produkte mit Mesh
Folgende FRITZ!-Produkte können Sie als Mesh Repeater verwenden,
die das WLAN der FRITZ!Box vergrößern:
FRITZ!-ProduktDetails
FRITZ!Repeater Verbindung zur FRITZ!Box per WLAN , bei
Mesh aktivieren für FRITZ!Repeater und FRITZ!Powerline
Um die Vorteile von Mesh zu nutzen, aktivieren Sie Mesh für alle
FRITZ!Repeater und FRITZ!Powerline-Geräte, die sich im Heimnetz
Ihrer FRITZ!Box befinden.
Voraussetzungen
• FRITZ!Repeater / FRITZ!Powerline mit FRITZ!OS 7 oder neuer
Anleitung: Mesh für FRITZ!Repeater aktivieren
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Sei-
te53.
2.Klicken Sie im Menü auf Heimnetz > Mesh.
3.Die FRITZ!Box ist in der Übersicht mit dem Symbol Mesh aktiv
gekennzeichnet. Wenn das Symbol auch beim FRITZ!Repeater
angezeigt wird, dann ist Mesh für den FRITZ!Repeater schon aktiviert. Wenn das Symbol beim FRITZ!Repeater fehlt, dann fahren
Sie mit dem nächsten Schritt fort.
4.Drücken Sie die Taste am FRITZ!Repeater.
Nach dem Loslassen der Taste blinkt am FRITZ!Repeater die LED
WLAN oder die LED Connect.
5.Starten Sie an der FRITZ!Box innerhalb von 2 Minuten WPS. Drücken Sie dazu auf die Taste Connect/WPS, bis die LED Info blinkt.
Mesh wird aktiviert und der FRITZ!Repeater wird in der Übersicht mit
dem Symbol Mesh aktiv gekennzeichnet.
Anleitung: Mesh für FRITZ!Powerline aktivieren
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Sei-
3.Die FRITZ!Box ist in der Übersicht mit dem Symbol Mesh aktiv
gekennzeichnet. Wenn das Symbol auch beim FRITZ!Powerline
angezeigt wird, dann ist Mesh für den FRITZ!Powerline schon aktiviert. Wenn das Symbol beim FRITZ!Powerline fehlt, dann fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
4.Drücken Sie am FRITZ!Powerline die Verbindungstaste:
FRITZ!Powerline-ModellVerbindungstaste
1260EConnect
1240E, 546E, 540EWLAN/WPS
Nach dem Loslassen der Taste blinken am FRITZ!Powerline alle
LEDs.
5.Starten Sie an der FRITZ!Box innerhalb von 2 Minuten WPS. Drü-
cken Sie dazu auf die Taste Connect/WPS, bis die LED Info blinkt.
Mesh wird aktiviert und der FRITZ!Powerline wird in der Übersicht
mit dem Symbol Mesh aktiv gekennzeichnet.
Sie können Ihre FRITZ!Box 7530 AX als Mesh Repeater einsetzen. Als
Mesh Repeater vergrößert die FRITZ!Box 7530 AX das WLAN einer anderen FRITZ!Box, die am Internetzugang angeschlossen ist.
Anleitung: FRITZ!Box als Mesh Repeater einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Heimnetz > Mesh und auf den Tab MeshEinstellungen.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Die AVM-Dienste zur Diagnose und Wartung unterstützen die Sicherheit und die Weiterentwicklung Ihrer FRITZ!Box 7530 AX und halten
das FRITZ!OS auf dem neuesten Stand..
Wir empfehlen, alle AVM-Dienste aktiviert zu lassen.
AVM-Dienste
Folgende AVM-Dienste stellt Ihre FRITZ!Box bereit:
AVM-DienstErläuterung
Suche nach UpdatesIhre FRITZ!Box verbindet sich regelmäßig mit
dem AVM-Update-Server, um neue Versionen
von FRITZ!OS zu suchen und zu installieren.
Diagnosedaten zur
Fehleranalyse
Diagnosedaten zur
Systemwartung
Ihre FRITZ!Box übermittelt Fehlerberichte
oder technische Diagnosedaten bei Missbrauchsverdacht durch Dritte an AVM zur
Analyse.
Ihre FRITZ!Box übermittelt gerätespezifische
Daten an AVM zur Entwicklung von Sicherheitsupdates und zur Weiterentwicklung von
FRITZ!OS.
Datenschutz
Die Diagnosedaten und die gerätespezifischen Daten, die Ihre
FRITZ!Box an AVM übermittelt, enthalten keine personenbezogenen
Daten. Die übermittelten Daten dienen ausschließlich technischen Anpassungen und Optimierungen Ihrer FRITZ!Box. Ebenso gibt AVM die
gerätespezifischen Daten nicht an Dritte weiter. Den genauen Wortlaut
der Datenschutzerklärung finden Sie in der Online-Hilfe unter Rechtli-ches > Datenschutzerklärung.
Mit der Kindersicherung können Sie die Internetnutzung für Geräte im
Heimnetz regeln. Sie können die Online-Zeit begrenzen, nur bestimmte
Internetseiten zulassen oder Internetseiten sperren.
Regeln für die Beschränkung der Internetnutzung speichern Sie in Zugangsprofilen. Jedes Zugangsprofil können Sie einem oder mehreren
Geräten im Heimnetz zuweisen, siehe Seite86.
Zusätzlich sind folgende Funktionen verfügbar:
• Mit der Gerätesperre können Sie die Internetnutzung für ein Gerät
im Heimnetz sperren, ohne ein Zugangsprofil zu verwenden, siehe
Seite84
• Sie können Tickets verteilen, mit denen Nutzer im Heimnetz die
Online-Zeit für einzelne Geräte verlängern können, siehe Sei-
te85.
• Für Geräte mit eingeschränkter Nutzungszeit können Sie die noch
verbleibende Nutzungszeit abfragen, siehe Seite85.
Beachten Sie
• Die Kindersicherung ist nicht verfügbar, wenn die FRITZ!Box als IPClient oder Mesh Repeater eingerichtet ist. Richten Sie die Kindersicherung in diesem Fall im Router oder Mesh Master ein.
Anleitung: Kindersicherung für Gerät im Heimnetz einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Internet > Filter und auf den Tab
Zugangsprofile.
3.Wenn es noch kein Zugangsprofil mit den gewünschten Einstellungen gibt, erstellen Sie ein neues Zugangsprofil.
Anleitung: Ticket für verlängerte Nutzungszeit verteilen
Ein Ticket verlängert die Online-Zeit einmalig um 45 Minuten. Das Ticket kann vor Ablauf der Online-Zeit eingelöst werden und ermöglicht
so die unterbrechungsfreie Verlängerung der Internetnutzung.
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Internet > Filter und auf den Tab
Zugangsprofile.
10 Tickets für zusätzliche Online-Zeit werden angezeigt.
3.Wenn Sie mehrere Tickets verteilen wollen, drucken Sie die Tickets aus und verteilen Sie Tickets an Nutzer von Geräten im
Heimnetz.
Wenn Sie nur ein einzelnes Ticket verteilen wollen, klicken Sie
auf Ticket teilen. Ein einzelnes Ticket wird in die Zwischenablage
gelegt und kann auf beliebigem Weg an den Nutzer eines Geräts
im Heimnetz geschickt werden.
Anleitung: Verbleibende Online-Zeit an Gerät im Heimnetz abfragen
Geräte im Heimnetz mit eingeschränkter Online-Zeit können die noch
verbleibende Online-Zeit abfragen.
1.Geben Sie am Gerät im Browser die Adresse fritz.box ein.
Im Fenster Kindersicherung wird die verbleibende Zeit ange-
zeigt. Wenn ein Ticket zur Verlängerung der Nutzungszeit vorhanden ist, kann es hier eingelöst werden.
In einem Zugangsprofil können Sie für Geräte im Heimnetz die OnlineZeit begrenzen, Internetseiten sperren oder nur bestimmte Internetseiten zulassen.
Sie können unterschiedliche Zugangsprofile anlegen und jedes Zugangsprofil einem oder mehreren Geräten im Heimnetz zuweisen.
Funktion eines Zugangsprofils
In einem Zugangsprofil ist festgelegt, was bei der Internetnutzung erlaubt ist. Ein Zugangsprofil berücksichtigt drei Bereiche der Internetnutzung:
BereichBeschreibung
ZeitbeschränkungSie können für jeden Tag festlegen, wann
und wie lange die Internetnutzung erlaubt
ist.
Filter für InternetseitenMit den Filterlisten können Sie festlegen,
welche Internetseiten erlaubt oder gesperrt sind.
Gesperrte Netzwerkanwendungen
Mit der Liste für gesperrte Netzwerkanwendungen legen Sie fest, welche Netzwerkanwendungen über das Internet kommunizieren dürfen. In die Liste können Sie
zum Beispiel Filesharing-Programme oder
Chat-Programme eintragen.
Beispiel
Sie haben zwei Kinder und möchten die Internetnutzung für jedes Kind
individuell regeln:
• Legen Sie für jedes Kind ein eigenes Zugangsprofil an.
• Legen Sie in jedem Zugangsprofil die Beschränkungen der Internetnutzung fest, die Sie für das Kind vorgesehen haben.
Für Geräte im Heimnetz, deren Internetnutzung durch die Kindersicherung eingeschränkt werden soll, können Sie Internetseiten sperren.
Dazu legen Sie mithilfe von Filterlisten fest, dass nur bestimmte Internetseiten zugelassen sind oder Sie sperren bestimmte Internetseiten.
Die Listen können Sie in den Zugangsprofilen als Filter verwenden.
Filterlisten
Folgende Filterlisten sind verfügbar:
FilterlisteFunktion und Verwendung
Erlaubte Internetseiten
Gesperrte Internetseiten
Die Liste kann bearbeitet werden und gilt nur für Geräte im Heimnetz, denen in der Kindersicherung ein Zugangsprofil mit dieser Liste zugewiesen ist.
Verwenden Sie diese Liste, wenn die meisten Internetseiten gesperrt und nur einige Internetseiten erlaubt
sein sollen.
Die Liste kann bearbeitet werden und gilt nur für Geräte im Heimnetz, denen in der Kindersicherung ein Zugangsprofil mit dieser Liste zugewiesen ist.
Verwenden Sie diese Liste, wenn die meisten Internetseiten erlaubt und nur einige Internetseiten gesperrt
sein sollen.
Erlaubte IPAdressen
Die Liste wird automatisch angelegt und gilt nur für
Geräte im Heimnetz, denen in der Kindersicherung ein
Zugangsprofil mit der Liste Gesperrte Internetseiten
zugewiesen ist.
Wenn Sie eine gesperrte Internetseite mit ihrer IPAdresse aufrufen, wird diese IP-Adresse automatisch
in die Liste Erlaubte IP-Adressen eingetragen. Sie
können die IP-Adressen in der Liste einzeln freigeben,
um den Zugriff auf diese IP-Adressen zu erlauben.
Internetzugang für wichtige Geräte und Anwendungen priorisieren
In der FRITZ!Box können Sie Geräte und Anwendungen im Heimnetz
festlegen, die bei ausgelasteter Internetverbindung bevorzugt werden.
Wenn Sie das Gastnetz der FRITZ!Box nutzen, können Sie Bandbreite
für das Heimnetz reservieren.
Priorisierungs-Kategorien
Für die Priorisierung stehen drei Kategorien zur Auswahl:
Echtzeitanwendungen: Für Anwendungen mit sehr hohen Anforderun-
gen an die Übertragungsgeschwindigkeit und Reaktionszeit vorgesehen, zum Beispiel für Internettelefonie, IPTV oder Video-on-Demand.
Wenn eine Echtzeitanwendung die Internetverbindung voll auslastet,
werden keine anderen Daten übertragen.
Priorisierte Anwendungen: Für Anwendungen, die eine schnelle Reaktionszeit erfordern, zum Beispiel Firmenzugang, Terminal-Anwendungen, Spiele. Die Anwendungen werden bevorzugt behandelt. Wenn eine
priorisierte Anwendung die Internetverbindung voll auslastet, werden
Daten nachrangiger Anwendungen mit geringer Priorität übertragen.
Hintergrundanwendungen: Für Anwendungen, die im Hintergrund laufen und die bei voller Auslastung der Internetverbindung nachrangig
behandelt werden, zum Beispiel automatische Updates oder Peer-toPeer-Dienste.
Bandbreite für das Heimnetz reservieren
Alle Geräte im Heimnetz und Gastnetz teilen sich die am Internetzugang verfügbare Bandbreite. Für das Heimnetz können Sie Bandbreite
reservieren. Wenn die reservierte Bandbreite im Heimnetz nicht benötigt wird, kann sie von den Geräten im Gastnetz genutzt werden.
Anleitung: Priorisierungsregel für Gerät oder Anwendung einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
Die Firewall der FRITZ!Box schützt alle Geräte Heimnetz vor eingehenden Verbindungen und unangeforderten Daten aus dem Internet.
Mit Portfreigaben können Sie Anwendungen im Heimnetz für andere
Internetnutzer erreichbar machen, zum Beispiel Online-Spiele oder
Tauschbörsen-Programme. Außerdem können Sie mit Portfreigaben
Internetnutzern den Zugriff auf Serverdienste im Heimnetz ermöglichen, zum Beispiel auf einen HTTP-, FTP-, VPN-, Terminal- oder Fernwartungsserver.
Eine Portfreigabe erlaubt anderen Internetnutzern den kontrollierten
Zugang zu Geräten und Anwendungen im Heimnetz.
Portfreigaben an Protokollen
In der FRITZ!Box sind Portfreigaben an folgenden Protokollen möglich:
ProtokollInternetprotokoll Erläuterung
PINGIPv6Die FRITZ!Box antwortet auf Ping-An-
fragen aus dem Internet, die an die
IPv6-Adresse der FRITZ!Box gerichtet
sind.
Zusätzlich können Sie PING6-Freigaben für jeden einzelnen Computer im
Heimnetz vornehmen. Jeder Computer
verfügt über eine eigene global gültige
IPv6-Adresse.
TCP
UDP
IPv4Innerhalb von IPv4-Netzen können Sie
die Firewall der FRITZ!Box für die Protokolle TCP und UDP unter Angabe des
Portbereichs öffnen. Ein Port kann für
genau einen Computer geöffnet werden.
die Firewall der FRITZ!Box für die Protokolle TCP und UDP unter Angabe des
Portbereichs öffnen. Ein Port kann für
jeden Computer im Netzwerk freigegeben werden.
ESP
GRE
IPv4Innerhalb von IPv4-Netzen können Sie
die Firewall für die beiden portlosen
IP-Protokolle ESP und GRE öffnen.
Anleitung: Portfreigabe einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Internet > Freigaben und auf den Tab
Portfreigaben.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Mit Dynamic DNS ist die FRITZ!Box im Internet unter einem festen Domainnamen erreichbar. So können Sie zum Beispiel auf ein NAS-System im Heimnetz zugreifen oder einen Computer fernwarten.
Der Domainname ändert sich nicht, wenn die FRITZ!Box nach einer Unterbrechung der Internetverbindung eine neue öffentliche IP-Adresse
erhält.
Mit Dynamic DNS ist der FRITZ!Repeater im Internet unter einem festen Domainnamen erreichbar. So können Sie zum Beispiel auf ein NASSystem im Heimnetz zugreifen oder einen Computer fernwarten.
Der Domainname ändert sich nicht, wenn der FRITZ!Repeater nach einer Unterbrechung der Internetverbindung eine neue öffentliche IPAdresse erhält.
Um Dynamic DNS zu nutzen, müssen Sie bei einem Dynamic-DNS-Anbieter registriert sein und einen Domainnamen eingerichtet haben.
Alternative MyFRITZ!
Auch mit dem kostenlosen AVM-Dienst MyFRITZ! können Sie jederzeit
über das Internet auf Ihre FRITZ!Box und das Heimnetz zugreifen, sie-
he Seite209.
Anleitung: Dynamic DNS aktivieren
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Internet > Freigaben und auf den Tab
DynDNS.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Über das Internet können Sie auch von unterwegs auf die FRITZ!BoxBenutzeroberfläche zugreifen.
Für den Zugriff über das Internet aktivieren Sie in der FRITZ!Box das
Protokoll HTTPS, FTP oder FTPS.
HTTPS, FTP und FTPS
ProtokollFunktion
HTTPS (Hypertext Transfer
Protocol Secure)
FTP (File Transfer Protocol)
FTPS (FTP über
SSL)
Internetprotokoll für die sichere Kommunikation
zwischen Webserver und Browser im Internet
Aktivieren Sie HTTPS , um aus dem Internet sicher
auf die FRITZ!Box zuzugreifen.
Netzwerkprotokoll für die Übertragung von Dateien
in IP-Netzwerken
Aktivieren Sie FTP, um aus dem Internet auf die
Speichermedien der FRITZ!Box zuzugreifen.
Methode zur Verschlüsselung des FTP-Protokolls
Aktivieren Sie FTPS, wenn die Übertragung per FTP
gesichert stattfinden soll.
Voraussetzungen
• Für den Zugriff auf die Benutzeroberfläche: In der FRITZ!Box ist
mindestens ein Benutzer eingerichtet, der die Berechtigung für den
Zugriff aus dem Internet hat.
• Für das Ändern von FRITZ!Box-Einstellungen, die eine zusätzliche
Bestätigung (Zwei-Faktor-Authentifizierung) erfordern:
Für den Benutzer, der zum Zugriff aus dem Internet berechtigt ist,
haben Sie eine Authenticator-App eingerichtet. Die Anleitung finden
Sie in der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
• Für den Zugriff auf die Speicher: In der FRITZ!Box ist mindestens
ein FRITZ!Box-Benutzer eingerichtet, der die Berechtigung für den
Zugriff aus dem Internet und die Berechtigung für den Zugang zu
den verfügbaren Speichern hat.
Anleitung: HTTPS, FTP und FTPS in der FRITZ!Box aktivieren
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Internet > Freigaben und auf den Tab
FRITZ!Box-Dienste.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Die FRITZ!Box unterstützt die VPN-Lösungen IPSec und WireGuard.
Ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) ermöglicht abhörsicher ver-
schlüsselte Verbindungen über das Internet. Über VPN können Sie:
• Am Smartphone, Tablet oder Computer Verbindungen zu Ihrer
FRITZ!Box und zu Geräten im Heimnetz herstellen.
• Zwei FRITZ!-Heimnetze an unterschiedlichen Standorten
miteinander verbinden (LAN-LAN-Kopplung).
• Ihr FRITZ!-Heimnetz mit dem VPN-Server Ihrer Firma verbinden
(mit IPSec).
Auf avm.de/vpn erhalten Sie weitere Informationen zu VPN mit FRITZ!.
Voraussetzungen
• Die FRITZ!Box ist nicht als IP-Client eingerichtet.
VPN mit MyFRITZ!App für Android
Auf Smartphones und Tablets mit Android können Sie mit der
MyFRITZ!App IPSec-VPN-Verbindungen zur FRITZ!Box herstellen.
Installieren Sie die MyFRITZ!App auf Ihrem mobilen Gerät und melden
Sie sich an der FRITZ!Box an. Anschließend richten Sie in den Einstellungen der MyFRITZ!App die VPN-Verbindung ein.
Wenn Sie in der MyFRITZ!App jetzt eine VPN-Verbindung zu Ihrer
FRITZ!Box herstellen, findet die gesamte Internetkommunikation Ihres
Android-Geräts über VPN statt.
IPv4- und IPv6-Netzwerkverkehr über VPN
Die FRITZ!BoxDer FRITZ!Repeater kann VPN-Verbindungen über IPv4
und über IPv6 herstellen. VPN-Verbindungen sind daher auch dann
möglich, wenn die FRITZ!Boxder FRITZ!Repeater an einem Internetzugang mit Dual-Stack Lite (DS-Lite) betrieben wird.
Innerhalb des VPN-Tunnels werden nur IPv4-Daten übertragen. Der
Zugriff auf Internetdienste oder Geräte im entfernten Netzwerk, die
ausschließlich über IPv6 erreichbar sind, ist über die VPN-Verbindung
nicht möglich.
Maximale Anzahl gleichzeitiger VPN-Verbindungen
Die maximale Anzahl der gleichzeitig nutzbaren VPN-Verbindungen hängt von der Geschwindigkeit und Auslastung der Internetverbindung, den verwendeten VPN-Techniken und der Auslastung der
FRITZ!Box ab. Wir empfehlen, nicht mehr als 10 bis 20 VPN-Verbindungen gleichzeitig zu nutzen.
Für bis zu 20 Benutzer können Sie IPSec-Verbindungen einrichten.
Anleitung: VPN in FRITZ!Box einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Internet > Freigaben.
3.Wenn Sie eine VPN-Verbindung mit IPSec einrichten möchten,
klicken Sie auf VPN (IPSec).
Wenn Sie eine VPN-Verbindung mit WireGuard einrichten möch-
ten, klicken Sie auf VPN (WireGuard).
4.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Die FRITZ!Box unterstützt IPv6 und kann IPv6-Verbindungen herstellen.
IPv6-fähige Dienste
IPv6-fähige Dienste im Heimnetz:
• FRITZ!NAS-Zugang über SMB oder FTP/FTPS
• Zugriff auf die Benutzeroberfläche mit HTTP oder HTTPS über IPv6
• Der DNS-Resolver der FRITZ!Box unterstützt Anfragen nach IPv6Adressen (AAAA Records) und kann Anfragen über IPv6 an den vorgelagerten DNS-Resolver des Internetanbieters stellen.
• Das global gültige Präfix wird über Router Advertisement verteilt.
• Beim WLAN-Gastzugang werden Heimnetzwerk und WLAN-Gäste
durch IPv6-Subnetze getrennt.
• UPnP, UPnP AV Mediaserver
IPv6-fähige Dienste im Internet:
• FRITZ! NAS-Zugang über FTPS
• Komplett geschlossene Firewall gegenüber unangeforderten Daten
aus dem Internet (Stateful Inspection Firewall)
• Voice over IPv6
• Automatische Provisionierung (TR-069)
• Zeitsynchronisation über NTP (Network Time Protocol)
• Fernwartung über HTTPS
• Dynamisches DNS über dyndns.org oder namemaster.de
Anleitung: IPv6 in FRITZ!Box einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite53.
2.Klicken Sie im Menü auf Internet > Zugangsdaten und auf den
Tab IPv6.