Einhell TC-SM 2534/1 Dual User guide

D Originalbetriebsanleitung
Zug-, Kapp- und Gehrungssäge
GR Πρωτότυπες Οδηγίες χρήσης
Φαλτσοπρίονο και πριόνι κάθετης κοπής
Gönye kesme
TC-SM 2534/1 Dual
5
Art.-Nr.: 43.003.95 I.-Nr.: 11019
Anl_TC_SM_2534_1_Dual_SPK5.indb 1Anl_TC_SM_2534_1_Dual_SPK5.indb 1 10.12.2019 13:16:1410.12.2019 13:16:14
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D
Gefahr! - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedienungsanleitung lesen.
Vorsicht! Tragen Sie einen Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Vorsicht! Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Materialien
kann gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf nicht bearbeitet werden!
Vorsicht! Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende Funken oder aus dem Gerät heraustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust bewirken.
Vorsicht! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen.
Warnung! Die verschiebbaren Anschlagschienen sind mit Innensechskantschrauben befestigt.
Die verschiebbaren Anschlagschienen müssen für Gehrungsschnitte (bei geneigtem Sägekopf oder Drehtisch mit Winkeleinstellung) in einer äußeren Position fi xiert werden. Bei 45°Kappschnitten nach links muss die linke Anschlagschiene nach außen geschoben und festge­schraubt werden! Bei 45°Kappschnitten nach rechts muss die rechte abnehmbare Anschlagschiene nach oben hin abge­nommen werden. Für 90° - Kappschnitte müssen die verschiebbaren Anschlagschienen in der inneren Position festge­schraubt werden!
- 8 -
Anl_TC_SM_2534_1_Dual_SPK5.indb 8Anl_TC_SM_2534_1_Dual_SPK5.indb 8 10.12.2019 13:17:1410.12.2019 13:17:14
D
Gefahr!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si­cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshin­weise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie die­se gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an an­dere Personen übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Spezielle Hinweise zum Laser
Vorsicht! Laserstrahlung
Nicht in den Strahl blicken Laserklasse 2
VORSICHT ! - LASERSTRAHLUNG !
Nicht in den Strahl blicken!
Laserspezifikation
Laser Klasse 2
Ǹ: 650 nm; P
Niemals direkt in den Strahlengang blicken.
Den Laserstrahl nie auf reflektierende Flä-
chen und Personen oder Tiere richten. Auch ein Laserstrahl mit geringer Leistung kann Schäden am Auge verursachen. Vorsicht - wenn andere als die hier angege-
benen Verfahrensweisen ausgeführt werden, kann dies zu einer gefährlichen Strahlungsex­position führen. Lasermodul niemals öffnen.
Es ist nicht erlaubt Veränderungen am Laser
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0
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vorzunehmen um die Leistung des Lasers zu erhöhen. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für
Schäden die durch Nichtbeachtung der Si­cherheitshinweise entstehen.
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1-17)
1. Handgri
2. Ein-/Ausschalter
3. Entriegelungshebel
4. Maschinenkopf
5. Sägewellensperre
6. Sägeblattschutz beweglich
7. Sägeblatt
8. Spannvorrichtung
9. Feststellschraube für Anschlagschiene
10. Werkstückaufl age
11. feststehende Anschlagschiene
12. Tischeinlage
13. verstellbarer Standfuß
14. Feststellschraube
15. Zeiger (Drehtisch)
16. Skala (Drehtisch)
17. Drehtisch
18. feststehender Sägetisch
19. Skala (Gehrung)
20. Zeiger (Gehrung)
21. Feststellhebel
22. Spänefangsack
23. Austrittsöff nung
24. Feststellschraube für Zugführung
25. Sicherungsbolzen
26. Justierschraube für Anschlag 90°
27. Rändelschraube für Schnitttiefenbegrenzung
28. Anschlag für Schnitttiefenbegrenzung
29. Justierschraube für Anschlag 45° links
30. Justierschraube für Anschlag 45° rechts
31. Flanschschraube
32. Außenfl ansch
33. Knopf
34. verschiebbare Anschlagschiene
35. Laser
36. Abnehmbare Anschlagschiene
37. Ein / Ausschalter Laser
38. Transportgri
39. Innensechskantschraube 5mm für Werkstück-
aufl age
40. Innensechskantschlüssel 5mm
41. Innensechskantschlüssel 6mm
42. Justierschraube für Anschlagschiene
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43. Abdeckblech
44. Schraube für Abdeckung
45. Knopf für Drehtischverstellung
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Arti­kels anhand des beschriebenen Lieferumfangs. Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Arti­kels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an unser Service Center oder an die Verkaufstelle, bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle in den Service-Informationen am Ende der An­leitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung. Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhanden). Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist. Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden. Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr! Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er­stickungsgefahr!
Zug-, Kapp- und Gehrungssäge
Spannvorrichtung
Werkstückauflage (2x)
Feststellschraube
Spänefangsack
Innensechskantschraube 5mm für Werk-
stückauflage (4x) Innensechskantschlüssel 5mm
Innensechskantschlüssel 6mm
Originalbetriebsanleitung
Sicherheitshinweise
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Zug-, Kapp- und Gehrungssäge dient zum Kappen von Holz und holzähnlichen Werkstoff en, entsprechend der Maschinengröße. Die Säge ist nicht zum Schneiden von Brennholz geeignet.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede weitere darüber hinaus­gehende Verwendung ist nicht bestimmungsge­mäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bedie­ner und nicht der Hersteller.
Wichtiger Hinweis zum Stromanschluss
Das Gerät unterfällt der Norm EN 61000-3-11, d.h. es ist nicht für den Gebrauch in Wohnberei­chen, in denen die Stromversorgung über ein öf­fentliches Niederspannungs-Versorgungssystem erfolgt, vorgesehen, weil es dort bei ungünstigen Netzverhältnissen Störungen verursachen kann. (Spannungsschwankungen). In Industriegebieten oder anderen Bereichen, in denen die Stromversorgung nicht über ein öf­fentliches Niederspannungs-Versorgungssystem erfolgt, kann das Gerät verwendet werden.
Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen
Der Benutzer ist verantwortlich, das Gerät gemäß den Angaben des Herstellers fachgerecht zu installieren und zu nutzen. Soweit elektromagneti­sche Störungen festgestellt werden sollten, liegt es in der Verantwortung des Benutzers.
Gewährleistung
Die Gewährleistungszeit beträgt 12 Monate bei gewerblicher Nutzung, 24 Monate für Verbraucher und beginnt mit dem Zeitpunkt des Kaufs des Gerätes.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Säge­blätter verwendet werden. Die Verwendung von Trennscheiben aller Art ist untersagt.
Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwen­dung ist auch die Beachtung der Sicherheitshin­weise, sowie die Montageanleitung und Betriebs­hinweise in der Bedienungsanleitung. Personen, die die Maschine bedienen und war­ten, müssen mit dieser vertraut und über mögli­che Gefahren unterrichtet sein. Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungsvorschriften genauestens einzuhalten. Sonstige allgemeine
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Regeln in arbeitsmedizinischen und sicherheits­technischen Bereichen sind zu beachten. Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers und daraus entstehende Schäden gänzlich aus. Trotz bestimmungsgemä­ßer Verwendung können bestimmte Restrisiko­faktoren nicht vollständig ausgeräumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Aufbau der Ma­schine können folgende Punkte auftreten:
Berührung des Sägeblattes im nicht abge-
deckten Sägebereich. Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnitt-
verletzung) Rückschlag von Werkstücken und Werkstück-
teilen. Sägeblattbrüche.
Herausschleudern von fehlerhaften Hartme-
tallteilen des Sägeblattes. Gehörschäden bei Nichtverwendung des nö-
tigen Gehörschutzes. Gesundheitsschädliche Emissionen von
Holzstäuben bei Verwendung in geschlosse­nen Räumen.
4. Technische Daten
Wechselstrommotor: .................230-240 V~ 50Hz
Leistung: .................2100 W S1 / 2350 W S6 25%
Leerlaufdrehzahl n
Hartmetallsägeblatt: ...........ø 250 x ø 30 x 3,0 mm
Maximale Zahnbreite: .............................. 3,2 mm
Anzahl der Zähne: ............................................ 48
Schwenkbereich: ........................... -47° / 0°/ +47°
Gehrungsschnitt nach links: .................. 0° bis 45°
Gehrungsschnitt nach rechts: ............... 0° bis 45°
Sägebreite bei 90°: ..........................340 x 75 mm
Sägebreite bei 45°: ..........................240 x 75 mm
Sägebreite bei 2 x 45°
(Doppelgehrungsschnitt links):.........240 x 42 mm
Sägebreite bei 2 x 45°
(Doppelgehrungsschnitt rechts): ......240 x 25 mm
Gewicht: ................................................. ca. 16 kg
Laserklasse: ....................................................... 2
Wellenlänge Laser: .................................. 650 nm
Leistung Laser: ........................................ 1 mW
Schutzklasse: ................................................ II/
: .............................4000 min
0
länge 180 mm.
Betriebsart S6 25%: Durchlaufbetrieb mit Aus­setz-belastung (Spieldauer 10 min). Um den Mo­tor nicht unzulässig zu erwärmen darf der Motor 25% der Spieldauer mit der angegebenen Nenn­leistung be-trieben werden und muss anschlie­ßend 75% der Spieldauer ohne Last weiterlaufen.
Gefahr! Geräusch
Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN 62841 ermittelt.
Schalldruckpegel L Unsicherheit K Schallleistungspegel L Unsicherheit K
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust be­wirken.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte sind nach einem genormten Prüfverfahren gemessen worden und können zum Vergleich eines Elektro­werkzeugs mit einem anderen verwendet werden.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte kön­nen auch zu einer vorläufi gen Einschätzung der
-1
Belastung verwendet werden.
Warnung:
Die Geräuschemissionen können während der tatsächlichen Benutzung des Elektrowerkzeugs von den Angabewerten abweichen, abhängig von der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug verwendet wird, insbesondere, welche Art von Werkstück bearbeitet wird.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung und Vibration auf ein Minimum!
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
Warten und reinigen Sie das Gerät regelmä-
ßig. Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
Überlasten Sie das Gerät nicht.
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
prüfen. Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
benutzt wird.
............................. 96 dB (A)
pA
...................................... 3 dB (A)
pA
WA
..................... 109 dB (A)
WA
..................................... 3 dB (A)
Minimale Werkstückgröße: Schneiden Sie nur Werkstücke die groß genug sind um mit der Spannvorrichtung befestigt zu werden – Mindest-
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Vorsicht! Restrisiken Auch wenn Sie dieses Elektrowerkzeug vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung dieses Elektrowerkzeuges auftreten:
1. Lungenschäden, falls keine geeignete Staub­schutzmaske getragen wird.
2. Gehörschäden, falls kein geeigneter Gehör­schutz getragen wird.
3. Gesundheitsschäden, die aus Hand-Arm­Schwingungen resultieren, falls das Gerät über einen längeren Zeitraum verwendet wird oder nicht ordnungsgemäß geführt und ge­wartet wird.
5. Vor Inbetriebnahme
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen.
Warnung! Ziehen Sie immer den Netzstecker, bevor Sie Einstellungen am Gerät vornehmen.
5.1 Allgemein
Die Maschine muss standsicher aufgestellt
werden, d.h. auf einer Werkbank, einem Uni­versaluntergestell o. ä. festschrauben. Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckun-
gen und Sicherheitsvorrichtungen ordnungs­gemäß montiert sein. Das Sägeblatt muss frei laufen können.
Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremd-
körper wie z.B. Nägel oder Schrauben usw. achten. Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen,
vergewissern Sie sich, ob das Sägeblatt rich­tig montiert ist und bewegliche Teile leicht­gängig sind.
5.2 Säge aufbauen (Bild 1-5)
Montieren Sie die Feststellschraube (14) am
Drehtisch (17). Montieren Sie die Werkstückauflagen (10)
links und rechts am feststehenden Sägetisch (18). Verwenden Sie dazu die Innensechs­kantschrauben (39) sowie den Innensechs­kantschlüssel 5mm (40). Der Spänefangsack (22) wird durch Sprei-
zen des Metallrings an der Öffnung auf die
Austrittsöffnung (23) der Kappsäge gesteckt. Sobald der Metallring in seiner Ausgangsform ist, ist der Spänefangsack sicher montiert. Die Spannvorrichtung (8) kann sowohl links
als auch rechts am feststehenden Sägetisch (18) montiert werden.
5.3 Säge einstellen (Bild 1-3)
Zum Verstellen des Drehtisches (17) die
Feststellschraube (14) ca. 2 Umdrehungen lockern um den Drehtisch (17) zu entriegeln. Ziehen Sie am Knopf (45) um den Drehtisch
(17) aus einer Raststellung freizugeben. Hal­ten Sie den Knopf (45) solange gezogen, bis sich der Drehtisch (17) auf dem gewünschten Winkelmaß befindet. Drehtisch (17) und Zeiger (15) auf das ge-
wünschte Winkelmaß der Skala (16) drehen und mit der Feststellschraube (14) fixieren. Die Säge besitzt Raststellungen bei den Positionen -45°, -31,6°, -22,5°, -15°, 0°, 15°, 22,5°, 31,6° und 45°, an denen der Drehtisch (17) hörbar einrastet. Durch leichtes Drücken des Maschinenkop-
fes (4) nach unten und gleichzeitiges Her­ausziehen des Sicherungsbolzens (25) aus der Motorhalterung, wird die Säge aus der unteren Stellung entriegelt. Maschinenkopf (4) nach oben schwenken,
bis der Entriegelungshebel (3) einrastet. Zum Verstellen des Maschinenkopfes (4) für
einen Gehrungsschnitt den Feststellhebel (21) lockern. Der Maschinenkopf (4) kann nun nach links
auf max. 45° geneigt werden. Nach Erreichen des gewünschten Winkelmaßes des Zeigers (20) auf der Skala (19), Maschinenkopf (4) wieder mit Feststellhebel (21) fixieren. Um den Maschinenkopf nach rechts auf max.
45° zu neigen, gehen Sie wie folgt vor:
- Maschinenkopf (4) ca. 10° nach links nei­gen.
- Knopf (33) herausziehen und halten.
- Maschinenkopf (4) über die 0°-Linie nach rechts schwenken.
- Nach ca. 10° auf der rechten Seite den Knopf (33) loslassen.
- Nach Erreichen des gewünschten Winkel­maßes des Zeigers (20) auf der Skala (19), Maschinenkopf (4) wieder Feststellhebel (21) fi xieren.
Um den Maschinenkopf wieder auf 0° der
Skala (19) einzustellen, muss der Knopf (33) nicht mehr betätigt werden. Um einen sicheren Stand der Säge zu ge-
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D
währleisten verstellen Sie den einstellbaren Standfuß (13), durch Drehung so, dass die Säge waagerecht und stabil steht.
5.4 Feinjustierung der Anschlagsschiene (Bild 6)
Den Maschinenkopf (4) nach unten senken
und mit dem Sicherungsbolzen (25) fixieren. Den Drehtisch (17) auf 0° Stellung fixieren.
90°-Anschlagwinkel (a) zwischen Sägeblatt
(7) und Anschlagschiene (11) anlegen. Die vier Justierschrauben (42) mittels Innen-
sechskantschlüssel 5mm (40) lockern, An­schlagschiene (11) auf 90° zum Sägeblatt (7) einstellen und Justierschrauben (42) wieder festziehen. Anschlagwinkel (a) nicht im Lieferumfang
enthalten.
5.5 Feinjustierung des Anschlags für Kapp­schnitt 90° (Bild 7a, 8)
Den Drehtisch (17) auf 0° Stellung fixieren.
Feststellhebel (21) lockern und mit dem
Handgriff (1) den Maschinenkopf (4) auf 0° neigen. 90° Anschlagwinkel (a) zwischen Sägeblatt
(7) und Drehtisch (17) anlegen. Justierschraube (26) soweit verstellen, bis
der Winkel zwischen Sägeblatt (7) und Dreh­tisch (17) 90° beträgt. Überprüfen Sie abschließend die Position des
Zeigers (20) an der Skala (19). Falls erforderlich, Zeiger (20) mit Kreuz-
schlitzschraubendreher lösen, auf 0°-Position der Skala (19) setzen und Halteschraube wieder festziehen. Anschlagwinkel (a) und Kreuzschlitzschrau-
bendreher nicht im Lieferumfang enthalten.
5.6 Feinjustierung des Anschlags für Geh­rungsschnitt 45° (Bild 7, 9)
Den Maschinenkopf (4) nach unten senken
und mit dem Sicherungsbolzen (25) fixieren. Den Drehtisch (17) auf 0° Stellung fixieren.
Feststellhebel (21) lösen und mit dem Hand-
griff (1) den Maschinenkopf (4) ganz nach links, auf 45° neigen. 45°-Anschlagwinkel (b) zwischen Sägeblatt
(7) und Drehtisch (17) anlegen. Justierschraube (29) soweit verstellen, dass
der Winkel zwischen Sägeblatt (7) und Dreh­tisch (17) genau 45° beträgt. Um den Anschlag 45° auf der rechten Seite
einzustellen: Maschinenkopf (4) nach rechts neigen (vgl. Punkt 5.3) und die Justierschrau-
be (30) entsprechend zur linken Seite ein­stellen. Anschlagwinkel (b) nicht im Lieferumfang
enthalten.
6. Betrieb
Warnung! Die verschiebbare Anschlagschiene
(34) muss für 90° - Kappschnitte in der inneren Position fi xiert werden:
Öffnen Sie die Feststellschraube (9) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene und schieben Sie die verschiebbare Anschlagschiene nach innen. Die verschiebbare Anschlagschiene (34)
muss so weit vor der innersten Position ar­retiert werden, dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (34) und Sägeblatt (7) ma­ximal 8 mm beträgt. Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen
der Anschlagschiene und dem Sägeblatt kei­ne Kollision möglich ist. Feststellschraube (9) wieder anziehen.
Warnung! Die verschiebbare Anschlagschiene (34) muss für 0°-45° Gehrungsschnitte nach links (bei geneigtem Maschinenkopf (4) oder Drehtisch mit Winkeleinstellung) in einer äußeren Position xiert werden:
Öffnen Sie die Feststellschraube (9) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene und schieben Sie die verschiebbare Anschlagschiene nach außen. Die verschiebbare Anschlagschiene (34)
muss so weit vor der innersten Position ar­retiert werden, dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (34) und Sägeblatt (7) ma­ximal 8 mm beträgt. Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen
der Anschlagschiene und dem Sägeblatt kei­ne Kollision möglich ist. Feststellschraube (9) wieder anziehen.
Warnung! Diese Säge ist mit einer abnehmbaren Anschlagschiene (36) ausgestattet, die auf der rechten Seite der feststehenden Anschlagschie­ne (11) verbaut ist. Für 0-45° Gehrungsschnitte nach rechts (bei geneigtem Maschinenkopf (4) oder Drehtisch mit Winkeleinstellung) muss die abnehmbare Anschlagschiene (36) komplett abgenommen werden. Warnung! In diesem Fall verringert sich die maximal erlaubte Werkstückhöhe (vgl. 4.
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D
Technische Daten).
Öffnen Sie die Feststellschraube (9) der
abnehmbaren Anschlagschiene (36) soweit, bis die Anschlagschiene (36) nach oben hin abgenommen werden kann. Befestigen Sie nach Ende der Arbeiten immer
die abnehmbare Anschlagschiene (36) wie­der am Gerät. Die Anschlagschiene muss stets beim Gerät
verbleiben. Eine entfernte Anschlagschiene gefährdet die Betriebssicherheit des Gerätes.
6.1 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0° (Bild 1–3, 11)
Bei Schnittbreiten bis ca. 100 mm kann die Zug­funktion der Säge mit der Feststellschraube für Zugführung (24) in der hinteren Position fi xiert werden. Sollte die Schnittbreite über 100 mm liegen, muss darauf geachtet werden, dass die Feststellschraube für Zugführung (24) locker und der Maschinenkopf (4) beweglich ist.
Maschinenkopf (4) in die obere Position brin-
gen. Maschinenkopf (4) am Handgriff (1) nach
hinten schieben und gegebenenfalls in dieser Position fixieren. (je nach Schnittbreite) Legen Sie das zu schneidende Holz an die
Anschlagschiene (11) und auf den Drehtisch (17). Das Material mit der Spannvorrichtung (8)
auf dem feststehenden Sägetisch (18) fest­stellen, um ein Verschieben während des Schneidvorgangs zu verhindern. Entriegelungshebel (3) drücken um den Ma-
schinenkopf (4) freizugeben. Ein-/ Ausschalter (2) drücken, um den Motor
einzuschalten. Bei fixierter Zugführung: Maschinenkopf (4)
mit dem Handgriff (1) gleichmäßig und mit leichtem Druck nach unten bewegen, bis das Sägeblatt (7) das Werkstück durchschnitten hat. Bei nicht fixierter Zugführung: Maschinenkopf
(4) nach ganz vorne ziehen und dann mit dem Handgriff (1) gleichmäßig und mit leich­tem Druck ganz nach unten absenken. Nun Maschinenkopf (4) langsam und gleichmäßig ganz nach hinten schieben, bis das Sägeblatt (7) das Werkstück vollständig durchschnitten hat. Nach Beendigung des Sägevorgangs Ma-
schinenkopf (4) wieder in die obere Ruhe­stellung bringen und Ein-/ Ausschalter (2) loslassen.
Achtung! Durch die Rückholfeder schlägt die
Maschine automatisch nach oben, d.h. Handgri (1) nach Schnittende nicht loslassen, sondern Maschinenkopf (4) langsam und unter leichtem Gegendruck nach oben bewegen.
6.2 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0°- 45° (Bild 1-3, 12)
Mit der Kappsäge können Kappschnitte von 0°
- 45° nach links und 0° - 45° nach rechts zur An-
schlagschiene ausgeführt werden.
Den Drehtisch (17) durch Lockern der Fest-
stellschraube (14) lösen. Drehtisch (17) und Zeiger (15) auf das ge-
wünschte Winkelmaß der Skala (16) drehen und mit der Feststellschraube (14) fixieren. Die Säge besitzt Raststellungen bei den Positionen -45°, -31,6°, -22,5°, -15°, 0°, 15°, 22,5°, 31,6° und 45°, an denen der Drehtisch (17) hörbar einrastet. Die Feststellschraube (14) wieder festziehen,
um den Drehtisch (17) zu fixieren. Schnitt wie unter Punkt 6.1 beschrieben aus-
führen.
6.3 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0° (Bild 1–3, 13)
Mit der Kappsäge können Gehrungsschnitte nach links von 0-45° und nach rechts von 0-45° zur Ar­beitsfl äche ausgeführt werden.
Spannvorrichtung (8) gegebenenfalls demon-
tieren oder auf der gegenüberliegenden Seite des feststehenden Sägetisches (18) montie­ren. Maschinenkopf (4) in die obere Stellung brin-
gen. Den Drehtisch (17) auf 0° Stellung fixieren.
Die Einstellung des Gehrungswinkels am
Maschinenkopf erfolgt, wie unter Punkt 5.3 beschrieben. Schnitt wie unter Punkt 6.1 beschrieben aus-
führen.
6.4 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°- 45° (Bild 1–3, 14)
Mit der Kappsäge können Gehrungsschnitte nach links von 0-45° und nach rechts von 0-45° zur Ar­beitsfl äche ausgeführt werden, mit gleichzeitiger Einstellung des Drehtisches zur Anschlagschiene von 0°-45° nach links bzw. 0-45° nach rechts (Doppelgehrungsschnitt).
Spannvorrichtung (8) gegebenenfalls de-
montieren oder auf der gegenüberliegenden Seite des feststehenden Sägetisches (18) montieren. Maschinenkopf (4) in die obere Stellung brin-
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D
gen. Den Drehtisch (17) durch Lockern der Fest-
stellschraube (14) lösen. Mit dem Handgriff (1) den Drehtisch (17) auf
den gewünschten Winkel einstellen (siehe hierzu auch Punkt 6.2). Die Feststellschraube (14) wieder festziehen,
um den Drehtisch zu fixieren. Die Einstellung des Gehrungswinkels am
Maschinenkopf erfolgt, wie unter Punkt 5.3 beschrieben Schnitt wie unter Punkt 6.1 beschrieben aus-
führen.
6.5 Schnitttiefenbegrenzung (Bild 15)
Ist der Anschlag (28) parallel zum Sägeblatt
(4) ausgerichtet, so ist die Schnitttiefenbe­grenzung deaktiviert. Um die Schnitttiefenbegrenzung zu aktivie-
ren, muss der Anschlag (28) nach rechts geschwenkt werden. Mittels der Schraube (27) kann die Schnitt-
tiefe stufenlos eingestellt werden. Stellen Sie die gewünschte Schnitttiefe durch Eindrehen oder Herausdrehen der Schraube (27) ein und ziehen Sie die Rändelmutter an der Schraube (27) anschließend wieder fest. Überprüfen Sie die Einstellung anhand eines
Probeschnittes.
6.6 Spänefangsack (Bild 2)
Die Säge ist mit einem Fangsack (22) für Späne ausgestattet. Der Spänesack (22) kann über den Reißver­schluss auf der Unterseite entleert werden.
6.7 Austausch des Sägeblatts (Bild 1, 16)
Warnung! Vor Austausch des Sägeblattes:
Netzstecker ziehen! Vorsicht! Tragen Sie beim Sägeblattwechsel
Handschuhe, um Verletzungen zu vermeiden! Schwenken Sie den Maschinenkopf (4) nach
oben. Öffnen Sie die Schraube (44) am Abdeck-
blech (43) des Sägeblattes. Ziehen Sie den beweglichen Sägeblattschutz
(6) zurück und drehen Sie gleichzeitig das Abdeckblech, so dass die Flanschschraube zugänglich wird. Das Abdeckblech (43) soweit nach oben
schieben, bis Sie die Schraube (44) wieder ca. 5 Umdrehungen eindrehen können. Die Flanschschraube (31) ist jetzt für den Säge­blattwechsel zugänglich. Drücken Sie mit einer Hand die Sägewellen-
sperre (5) und setzen Sie mit der anderen Hand den Innensechskantschlüssel 6mm (41) auf die Flanschschraube (31). Nach max. einer Umdrehung rastet die Sägewellensper­re (5) ein. Jetzt mit etwas mehr Kraftaufwand Flansch-
schraube (31) im Uhrzeigersinn lösen. Drehen Sie die Flanschschraube (31) ganz
heraus und nehmen Sie den Außenflansch (32) ab. Das Sägeblatt (7) vom Innenflansch abneh-
men und nach unten herausziehen. Flanschschraube (31), Außenflansch (32)
und Innenflansch sorgfältig reinigen. Das neue Sägeblatt (7) in umgekehrter Rei-
henfolge wieder einsetzen und festziehen. Vorsicht! Die Schnittschräge der Zähne d.h.
die Drehrichtung des Sägeblattes (7), muss mit der Richtung des Pfeils auf dem Gehäuse übereinstimmen. Zuletzt muss die Schraube (44) sowie das
Abdeckblech (43) wieder in der unteren Stel­lung festgeschraubt werden. Warnung! Bevor Sie den Netzstecker wie-
der anbringen, ist die Funktionsfähigkeit der Schutzeinrichtungen zu prüfen. Warnung! Nach jedem Sägeblattwechsel
prüfen, ob der Sägeblattschutz (6) nach den Anforderungen öffnet und wieder schließt. Zusätzlich prüfen, ob das Sägeblatt (7) frei in dem Sägeblattschutz (6) läuft. Warnung! Nach jedem Sägeblattwechsel
prüfen, ob das Sägeblatt in senkrechter Stel­lung sowie auf 45° gekippt, frei in der Tisch­einlage (12) läuft. Warnung! Eine verschlissene oder beschä-
digte Tischeinlage (12) muss umgehend ausgetauscht werden. Öffnen Sie dazu die Kreuzschlitzschrauben in der Tischeinlage (12) und nehmen Sie die Tischeinlage aus dem feststehenden Sägetisch (18) heraus. Montieren Sie die neue Tischeinlage (12) in umgekehrter Reihenfolge. Warnung! Das Wechseln und Ausrichten des
Sägeblattes (7) muss ordnungsgemäß aus­geführt werden.
6.8 Transport (Bild 1-3)
Feststellschraube (14) festziehen, um den
Drehtisch (17) zu verriegeln Entriegelungshebel (3) betätigen, Maschinen-
kopf (4) nach unten drücken und mit Siche­rungsbolzen (25) arretieren. Die Säge ist nun in der unteren Stellung verriegelt. Zugfunktion der Säge mit der Feststellschrau-
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Anl_TC_SM_2534_1_Dual_SPK5.indb 15Anl_TC_SM_2534_1_Dual_SPK5.indb 15 10.12.2019 13:17:1510.12.2019 13:17:15
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