Einhell TC-RO 1155 E User guide

D Originalbetriebsanleitung
Elektro-Oberfräse
F Mode d’emploi d’origine
Défonceuse électrique
I Istruzioni per l’uso originali
NL Originele handleiding
Elektrische bovenfrees
E Manual de instrucciones original
Fresadora eléctrica vertical
P Manual de instruções original
Tupia eléctrica
TH-RO 1100 E
2
Art.-Nr.: 43.504.70 I.-Nr.: 11011
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 1Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 1 29.06.12 11:2829.06.12 11:28
1a
6 8
7
5
1b
4
11 15
18
7
9
3
1 10
2
1c
22
17
19
12
3
16 14 24
- 2 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 2Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 2 29.06.12 11:2829.06.12 11:28
23 20
13
21
2 3
2 f
1
4 5
3
b32 21aa 2 3
6 7
2 f
20
24
a c
b 13
c
20
b
d
- 3 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 3Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 3 29.06.12 11:2829.06.12 11:28
e
8 9
12
10 23
10
12
10
11
12 13
5
4
12
22
11
+
- 4 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 4Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 4 29.06.12 11:2829.06.12 11:28
14 15
9
a
14
16
1817
19
16
14
17
18 19
15
1.
a
b
2.
c
b c
- 5 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 5Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 5 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
D
Warnung - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedienungsanleitung lesen
Tragen Sie einen Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Materialien kann ge-
sundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf nicht bearbeitet werden!
Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende Funken oder aus dem Gerät heraus­tretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust bewirken.
- 6 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 6Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 6 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
D
Achtung!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si­cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshin­weise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie die­se gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an an­dere Personen übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden Sie im beiliegenden Heftchen!
Warnung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1a/1b/1c)
1. Absaugadapter
2. Frässchuh
3. Flügelschraube
4. Ein-/ Ausschalter
5. Einschaltsperre
6. Netzleitung
7. Handgri
8. Motorgehäuse
9. Spanngri
10. Spannmutter
11. Drehzahlregelung
12. Spindelarretierung
13. Zirkelspitze
14. Revolver- Endanschlag
15. Feinjustierung
16. Flügelschraube
17. Zeiger
18. Skala
19. Tiefenanschlag
20. Führungshülse
21. Parallelanschlag
22. Gabelschlüssel
23. Spannzange
24. Schutzabdeckung
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Arti­kels anhand des beschriebenen Lieferumfangs. Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Arti­kels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an unser Service Center oder an den nächstgelege­nen zuständigen Baumarkt. Bitte beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle in den Garan­tiebestimmungen am Ende der Anleitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung. Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhanden). Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist. Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden. Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Achtung! Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er­stickungsgefahr!
Elektro-Oberfräse
Absaugadapter
Zirkelspitze
Führungshülse
Parallelanschlag
Gabelschlüssel
Spannzange
Schutzabdeckung
Originalbetriebsanleitung
Sicherheitshinweise
- 7 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 7Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 7 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
D
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Oberfräse eignet sich besonders für Holz­und Kunststoff bearbeitung, ferner zum Aus- schneiden von Aststellen, Fräsen von Nuten, Ausarbeiten von Vertiefungen, Kopieren von Kurven und Schriftzügen usw. Die Oberfräse darf nicht zum Bearbeiten von Metall, Stein etc. ver­wendet werden.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede weitere darüber hinaus­gehende Verwendung ist nicht bestimmungsge­mäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bedie­ner und nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim­mungsgemäß nicht für den gewerblichen, hand­werklichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
4. Technische Daten
Netzspannung:........................230-240 V ~ 50 Hz
Leistungsaufnahme: .................................1100 W
Leerlauf-Drehnzahl:.............11.000 - 30.000 min
Hubhöhe: ................................55 mm (Fräsetiefe)
Spannzange: .............................. Ø 8 und Ø 6 mm
Für Formfräser max.: ................................. 30 mm
Schutzklasse: ................................................. II/
Gewicht: ......................................................3,1 kg
Geräusch und Vibration
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden ent­sprechend EN 60745 ermittelt.
Schalldruckpegel L Unsicherheit K Schallleistungspegel L Unsicherheit K
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust be­wirken.
........................... 94,4 dB(A)
pA
............................................ 3 dB
pA
WA
................... 105,4 dB(A)
WA
........................................... 3 dB
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745.
Handgriff e
Schwingungsemissionswert a Unsicherheit K = 1,5 m/s
h
2
= 15,877 m/s
Warnung!
Der angegebene Schwingungsemissionswert ist nach einem genormten Prüfverfahren gemessen worden und kann sich, abhängig von der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug verwendet wird, ändern und in Ausnahmefällen über dem angegebenen Wert liegen.
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann zum Vergleich eines Elektrowerkzeuges mit einem anderen verwendet werden.
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann auch zu einer einleitenden Einschätzung der Beeinträchtigung verwendet werden.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung und Vibration auf ein Minimum!
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
Warten und reinigen Sie das Gerät regelmä-
ßig. Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
Überlasten Sie das Gerät nicht.
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
-1
prüfen. Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
benutzt wird. Tragen Sie Handschuhe.
Restrisiken
Auch wenn Sie dieses Elektrowerkzeug vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung dieses Elektrowerkzeuges auftreten:
1. Lungenschäden, falls keine geeignete Staub­schutzmaske getragen wird.
2. Gehörschäden, falls kein geeigneter Gehör­schutz getragen wird.
3. Gesundheitsschäden, die aus Hand-Arm­Schwingungen resultieren, falls das Gerät über einen längeren Zeitraum verwendet wird oder nicht ordnungsgemäß geführt und ge­wartet wird.
2
- 8 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 8Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 8 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
D
5. Vor Inbetriebnahme
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen.
Ziehen Sie immer den Netzstecker, bevor Sie Einstellungen am Gerät vornehmen.
Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß montiert sein
5.1 Montage Absaugstutzen (Abb. 2/Pos. 1)
Achtung! Aus gesundheitlichen Gründen
ist das Benutzen einer Staubabsaugung un­bedingt erforderlich.
Schließen Sie Ihre Oberfräse mit dem Ab-
saugstutzen (1) an einen Staubsauger oder an eine Staubabzugsvorrichtung an. Sie er­reichen damit eine optimale Staubabsaugung vom Werkstück. Die Vorteile: Sie schonen sowohl das Gerät als auch Ihre eigene Ge­sundheit. Ihr Arbeitsbereich bleibt außerdem sauberer und sicherer. Bei der Arbeit entstehender Staub kann
gefährlich sein. Bitte beachten Sie dazu den Abschnitt Sicherheitshinweise. Der für das Absaugen verwendete Staubsau-
ger muss für das bearbeitete Material geeig­net sein. Verwenden Sie einen Spezialsauger, falls Sie mit stark gesundheitsschädlichen Werkstoffen hantieren. Absaugstutzen (1) mit den beiden Senkkopf-
schrauben (f) am Frässchuh (2) festschrau­ben. Der Absaugstutzen kann an Absauggeräten
(Staubsauger) mit Saugschlauch angeschlos­sen werden. Der Innendurchmesser des Absaugstutzens
beträgt 35 mm. Befestigen Sie nun einen passend großen Saugschlauch am Absaug­stutzen.
5.3 Montage Parallelanschlag (Abb. 4/Pos. 21)
Führungswellen (a) des Parallelanschlages
(21) in die Löcher (b) des Frässchuhs (2) schieben. Parallelanschlag (21) auf das gewünschte
Maß einstellen und mit den Flügelschrauben (3) festklemmen.
5.4 Montage Zirkelspitze (Abb. 5)
Mit der Zirkelspitze (13) – und der zugehöri-
gen Halterung – können Sie kreisrunde Berei­che fräsen. Klemmen Sie die Zirkelspitze (13) auf das
Ende einer der Führungsstangen (a). Schie­ben Sie die Führungsstange (a) in ein Loch (b) des Frässchuhs (2) ein. Befestigen Sie die Führungsstange (a) mit den Flügelschrauben (3) am Frässchuh (2). Stellen Sie den gewünschten Radius zwi-
schen Zirkelspitze (13) und Fräser ein. Positionieren Sie die Zirkelspitze (13) in der
Mitte des zu fräsenden Kreises. Lockern Sie, falls notwendig, die Flügelschraube (c) der Zirkelspitze (13) und verlängern/verkürzen Sie den nach unten zeigenden Teil der Zirkel­spitze (13).
5.5 Montage Führungshülse (Abb. 6-7/Pos. 20)
Führungshülse (20) mit den beiden Senk-
kopfschrauben (f) am Frässchuh (2) befesti­gen. Die Führungshülse (20) wird mit dem Anlauf-
ring (b) an der Schablone (c) entlang geführt. Das Werkstück (d) muss um die Differenz
„Außenkante Anlaufring“ und „Außenkante Fräser“ (e) größer sein, um eine exakte Kopie zu erhalten.
5.2 Montage der Schutzabdeckung (Abb. 3/Pos. 24)
Montieren Sie die Schutzabdeckung (24) wie in Abbildung 3 dargestellt.
- 9 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 9Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 9 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
D
5.6 Montage/Demontage Fräswerkzeug (Abb. 8-11)
Achtung! Netzstecker ziehen. Achtung! Nach dem Arbeiten mit der
Oberfräse bleibt das Fräswerkzeug für relativ lange Zeit sehr heiß.
Achtung! Fräser sind sehr scharf. Tragen
Sie beim Umgang mit Fräswerkzeugen stets Schutzhandschuhe.
In diese Oberfräse können Fräser mit einem
Schaftdurchmesser von 6 mm und 8 mm eingesetzt werden. Die meisten Fräser sind in beiden Größen erhältlich. Sie können u. a. Fräser aus den folgenden
Materialien verwenden:
- HSS - Geeignet zur Bearbeitung von Weich­hölzern
- TCT - Geeignet zur Bearbeitung von Hart­hölzern, Spanplatten und Kunststoffen. Wählen Sie das für Ihre Anwendung geeigne-
te Fräswerkzeug aus. Bei der ersten Benutzung der Fräser: Bitte
entfernen Sie die Kunststoffverpackung von den Fräsköpfen. Mutter, Spannzange und Schaft des Fräsers
bitte vor dem Einsetzen reinigen. Spindelarretierung (12) drücken und durch
gleichzeitiges drehen die Spindel einrasten lassen. Lösen Sie die Spannmutter (10) mit dem Ga-
belschlüssel (22). Nehmen Sie gegebenenfalls den zu demon-
tierenden Fräser aus der Spannzange (23). Wählen Sie das für Ihre Anwendung geeigne-
te Fräswerkzeug aus. Wählen Sie die zum ausgewählten Fräser
passende Spannzange (23). Setzen Sie nun Spannzange (23) und Mutter
(10) in die Frässpindel ein. Führen Sie den Schaft des Fräsers in die
Spannzange ein. Halten Sie die Spindelarretierung (12) ge-
drückt. Ziehen Sie die Spannmutter (10) mit dem Ga-
belschlüssel (22) fest. Der Fräser muss mindestens 20mm weit in
die Spannzange (23) eingeführt werden. Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme des
Gerätes den festen Sitz und Rundlauf des Fräswerkzeugs!
6. Bedienung
Benutzen Sie keine qualitativ minderwertigen
oder beschädigten Fräser. Benutzen Sie nur Fräswerkzeuge mit einem Schaftdurchmes­ser von 6 mm oder 8 mm. Die Fräser müssen außerdem für die jeweilige Leerlauf-Drehzahl ausgelegt sein. Sichern Sie das zu bearbeitende Werkstück,
damit es während des Arbeitens nicht weg­geschleudert werden kann. Benutzen Sie Spannvorrichtungen. Führen Sie das Netzkabel immer nach hinten
weg! Nie über Metallteile, Schrauben, Nägel, usw.
fräsen.
6.1 Ein- / Ausschalter (Abb. 12/Pos. 4)
Zum Einschalten Einschaltsperre (5) betätigen und Ein-/Ausschalter (4) drücken.
Zum Ausschalten Ein-/Ausschalter (4) loslassen.
6.2 Drehzahlregelung (Abb. 13/Pos. 11)
Die geeignete Drehzahl ist abhängig vom zu bearbei-tenden Material und dem Durchmesser des Fräsers. Wählen Sie mit dem Schalter Dreh­zahlregulierung (11) eine Drehzahl im Bereich von 11.000 bis 30.000 min-1 aus. Sie können aus 7 verschiedenen Schalterpositionen auswählen. Die Drehzahlen in den verschiedenen Schalterpo­si-tionen lauten wie folgt:
Schalterposition 1: ca. 11.000 min-1 (minimale Drehzahl) Schalterposition 2: ca. 12.000 min Schalterposition 3: ca. 15.000 min Schalterposition 4: ca. 18.000 min Schalterposition 5: ca. 22.000 min Schalterposition 6: ca. 26.000 min Schalterposition 7: ca. 30.000 min-1 (maximale Drehzahl)
Drehzahl erhöhen:
Drehzahlregler (11) in Plus-Richtung bewegen.
Drehzahl verringern:
Drehzahlregler (11) in Minus-Richtung bewegen.
-1
-1
-1
-1
-1
Achtung! Vor Inbetriebnahme Einstell- und
Montagewerkzeuge wieder entfernen.
- 10 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 10Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 10 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
D
6.3 Einstellung der Frästiefe (Abb. 14-17)
Maschine auf das Werkstück stellen.
Flügelschraube (16) und Spanngriff (9) lösen.
Maschine langsam nach unten bewegen, bis
der Fräser das Werkstück berührt. Spanngriff (9) festziehen.
Feinjustierung (15) entsprechend Bild 17 auf
0 stellen. Revolver-Endanschlag (14) so einstellen,
dass sich der Tiefenanschlag (19) über dem am niedrigsten eingestellten Endanschlag (a) befindet. Tiefenanschlag (19) absenken, bis er den
Endanschlag (a) berührt. Anschließend die Flügelschraube (16) festziehen. Zeiger (17) auf den Nullpunkt der Skala (18)
stellen. Flügelschraube (16) lösen. Tiefenanschlag
(19) nach oben schieben, bis der Zeiger (17) die gewünschte Frästiefe an der Skala (18) anzeigt. Die Flügelschraube wieder anziehen. Testen Sie die Einstellung anhand einer Pro-
befräsung an einem Abfallstück. Nun kann eine Feinjustierung der Frästiefe
vorgenommen werden. Drehen Sie hierzu die Feinjustierung (15) auf das gewünschte Maß.
Drehung der Feinjustierung (15) gegen den Uhr­zeigersinn: höhere Frästiefe
Drehung der Feinjustierung (15) im Uhrzeiger­sinn: niedrigere Frästiefe
Die Drehung der Feinjustierung (15) um einen Teilstrich entspricht einer Veränderung der Fräs­tiefe um 0,04mm, eine ganze Umdrehung ent­spricht 1mm.
Bei der Feinjustierung (15) kann auch der untere Ring (b) seperat gedreht werden. Dies dient dazu den Nullpunkt zu erreichen ohne die Feinjustie­rung (15) zu verstellen. Siehe dazu Bild 17 und gehen Sie wie folgt vor:
Drücken Sie den Ring (b) nach unten.
Halten und Drehen Sie ihn, bis Sie die ge-
wünschte Position erreicht haben. Lassen Sie den Ring wieder los.
6.4 Fräsen
Stellen Sie sicher, dass keine fremden Ge-
genstände an dem Werkstück haften, um Schäden an der Fräse zu vermeiden. Verbinden Sie den Netzstecker mit einer ge-
eigneten Steckdose. Fassen Sie das Gerät an seinen beiden
Handgriffen (7) an. Platzieren Sie die Oberfräse auf dem Werk-
stück. Stellen Sie die Frästiefe entsprechend Punkt
6.3 ein. Wählen Sie die Drehzahl entsprechend Punkt
6.2 ein und schalten Sie das Gerät ein (siehe Punkt 6.1) Testen Sie die Einstellungen des Gerätes an-
hand eines Abfallstückes. Lassen Sie das Gerät die volle Geschwin-
digkeit erreichen. Senken Sie erst dann den Fräser auf seine Arbeitshöhe und blockieren Sie das Gerät mit dem Spanngriff (9).
Fräsrichtung: Der Fräser dreht sich im Uhrzei­gersinn. Das Fräsen muss immer gegen die Um­laufrichtung erfolgen, um Unfälle zu vermeiden (Abb. 18).
Vorschub: Es ist sehr wichtig, das Werkstück mit dem richtigen Vorschub zu bearbeiten. Wir emp­fehlen, dass Sie vor dem Bearbeiten des eigent­lichen Werkstückes ein paar Testfräsungen mit einem Abfallstück des gleichen Typs vornehmen. Auf diese Weise lässt sich die beste Arbeitsge­schwindigkeit sehr einfach herausfi nden.
Zu niedriger Vorschub:
Der Fräser könnte sich zu stark erhitzen. Falls brenn-bares Material, wie etwa Holz, bearbeitet wird, könn-te sich das Werkstück entzünden.
Zu hoher Vorschub:
Der Fräser könnte beschädigt werden. Fräsquali­tät: Roh und uneben.
Lassen Sie den Fräser vollständig auslaufen, be­vor Sie das Werkstück entfernen oder bevor Sie die Oberfräse ablegen.
- 11 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 11Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 11 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
D
6.5 Stufenweise Fräsen
Je nach Härte des zu bearbeitenden Materials und Frästiefe ist in mehreren Stufen vorzugehen.
Soll in mehreren Stufen gefräst werden, so
drehen Sie den Endanschlag-Revolver (14) nach dem Einstellen der Frästiefe entspre­chend Punkt 6.3 so, dass sich der Tiefenan­schlag (19) über dem höchsten Endanschlag (a) befindet. Fräsen Sie in dieser Einstellung. Nach Been-
digung des ersten Fräsdurchganges Endan­schlag-Revolver (14) so einstellen, dass sich der Tiefenanschlag (19) über dem mittleren Endanschlag (a) befindet. Führen Sie auch in dieser Einstel-lung einen Fräsvorgang durch. Nun niedrigsten Endanschlag (a) einstellen
und Fräsung zu Ende führen.
6.6 Fräsen von Kreisen mit der Zirkelspitze (13)
Zum Fräsen von Kreisen um einen Mittelpunkt gehen Sie wie folgt vor:
Zirkelspitze (13) entsprechend Punkt 5.4
montieren und einstellen. Zirkelspitze (13) auf den Mittelpunkt des zu
fräsenden Kreises setzen und andrücken. Fräsung entsprechend Punkt 6.4 Ausführen.
6.7 Fräsen mit dem Parallelanschlag (21)
Zum Fräsen entlang einer geradlinigen Werk­stückaußenkante gehen Sie wie folgt vor:
Montieren Sie den Parallelanschlag (21) ent-
sprechend Punkt 5.3 Führen Sie den Parallelanschlag (21) an der
Aussenkante des Werkstücks entlang. Fräsung entsprechend Punkt 6.4 ausführen.
6.8 Freihandfräsen
Die Oberfräse kann auch ganz ohne Führungs­stangen betrieben werden. Beim Freihandfräsen können Sie kreative Fräsarbeiten, wie etwa das Erstellen von Schriftzügen, vornehmen.
Benutzen Sie hierfür nur eine sehr flache Frä-
seinstellung! Beachten Sie beim Bearbeiten des Werkstü-
ckes die Drehrichtung der Fräsen (Abb. 18).
6.9 Form- und Kantenfräsen (Abb. 19)
Für Form (a) - und Kantenfräsungen (b)
können auch spezielle Fräser mit Anlaufring verwendet werden. Fräser montieren.
Maschine vorsichtig an das Werkstück heran-
führen. Den Führungszapfen oder Kugellager (c) mit
leichtem Druck an dem Werkstück entlang­führen.
Achtung:
Je nach Material ist bei größeren Frästiefen in mehreren Stufen vorzugehen. Halten Sie bei allen Fräsarbeiten die Oberfräse in bei­den Händen.
7. Austausch der Netzanschlussleitung
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qua­lifi zierte Person ersetzt werden, um Gefährdun- gen zu vermeiden.
8. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
Ziehen Sie vor allen Reinigungsarbeiten den Netzstecker.
8.1 Reinigung
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze
und Motorengehäuse so staub- und schmutz­frei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es mit Druckluft bei niedrigem Druck aus. Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
nach jeder Benutzung reinigen. Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Ver­wenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungs­mittel; diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere gelangen kann. Das Eindringen von Wasser in ein Elek­trogerät erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
- 12 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 12Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 12 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
8.2 Kohlebürsten
Bei übermäßiger Funkenbildung lassen Sie die Kohlebürsten durch eine Elektrofachkraft über­prüfen. Achtung! Die Kohlebürsten dürfen nur von einer Elektrofachkraft ausgewechselt werden.
8.3 Wartung
Im Geräteinneren befi nden sich keine weiteren zu wartenden Teile.
8.4 Ersatzteilbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende An­gaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
Artikelnummer des Gerätes
Ident-Nummer des Gerätes
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
teils Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter www.isc-gmbh.info
9. Entsorgung und
Wiederverwertung
Das Gerät befi ndet sich in einer Verpackung um Transportschäden zu verhindern. Diese Verpa­ckung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend- bar oder kann dem Rohstoff kreislauf zurückge- führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunststoff e. Defekte Geräte ge- hören nicht in den Hausmüll. Zur fachgerechten Entsorgung sollte das Gerät an einer geeigneten Sammelstellen abgegeben werden. Wenn Ihnen keine Sammelstelle bekannt ist, sollten Sie bei der Gemeindeverwaltung nachfragen.
D
10. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur liegt zwischen 5 und 30 ˚C. Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Origi­nalverpackung auf.
- 13 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 13Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 13 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
D
Nur für EU-Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt werden und einer umwelt­gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Recycling-Alternative zur Rücksendeauff orderung: Der Eigentümer des Elektrogerätes ist alternativ anstelle Rücksendung zur Mitwirkung bei der sachge­rechten Verwertung im Falle der Eigentumsaufgabe verpfl ichtet. Das Altgerät kann hierfür auch einer Rücknahmestelle überlassen werden, die eine Beseitigung im Sinne der nationalen Kreislaufwirt­schafts- und Abfallgesetze durchführt. Nicht betroff en sind den Altgeräten beigefügte Zubehörteile und Hilfsmittel ohne Elektrobestandteile.
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
Technische Änderungen vorbehalten
- 14 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 14Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 14 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
D
- 15 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 15Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 15 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
D
Garantiebestimmungen
Die Fa. iSC GmbH bzw. der zuständige Baumarkt garantiert die Behebung von Mängeln bzw. den Gerä­teaustausch entsprechend der unten stehenden Übersicht, wobei die gesetzlichen Gewährleistungsan­sprüche unberührt bleiben.
Kategorie Beispiel Garantieleistung
Mängel an Material oder Kons­truktion
Verschleißteile* Kohlebürsten 6 Monate Verbrauchsmaterial/
Verbrauchsteile*
Fehlteile 5 Arbeitstage
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
Bezüglich Verschleißteilen, Verbrauchsmaterial und Fehlteilen garantiert die Fa. iSC GmbH bzw. der zuständige Baumarkt eine Mängelbehebung bzw. eine Nachlieferung nur, wenn der Mangel innerhalb von 24h (Verbrauchsmaterial), 5 Arbeitstagen (Fehlteilen) oder 6 Monaten (Verschleißteile) nach Kauf angezeigt und das Kaufdatum durch Kaufbeleg nachgewiesen wird.
Bei Mängeln an Material oder Konstruktion, bitten wir Sie im Garantiefall das Gerät zusammen mit bei­liegender Gerätekarte einzureichen und diese vollständig auszufüllen. Wichtig ist hierbei eine genaue Fehlerbeschreibung anzugeben.
Fräser Garantie nur bei Sofortdefekt
24 Monate
(24h nach Kauf / Kaufbelegda­tum)
Beantworten Sie hierfür folgende Fragen:
Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Beschreiben Sie diese Fehlfunktion.
- 16 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 16Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 16 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
D
Garantieurkunde
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse zu wenden. Gern stehen wir Ihnen auch telefonisch über die untenangegebene Servicerufnummer zur Verfügung. Für die Geltendmachung von Garantiean­sprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen. Ihre gesetzlichen Gewährleis-
tungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garantieleistung ist für Sie
kostenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel, die auf Material- oder Herstellungs-
fehler zurückzuführen sind und ist auf die Behebung dieser Mängel bzw. den Austausch des Gerä-
tes beschränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerb-
lichen, handwerklichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt
daher nicht zustande, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie bei
gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird. Von unserer Garantie sind ferner Ersatzleistungen für Transportschäden, Schäden durch Nichtbe-
achtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fachgerechter Installation, Nichtbeachtung der
Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine falsche Netzspannung oder Stromart), miss-
bräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Überlastung des Gerätes oder Verwen-
dung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör), Nichtbeachtung der Wartungs-
und Sicherheitsbestimmungen, Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine
oder Staub), Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen)
sowie durch verwendungsgemäßen, üblichen Verschleiß ausgeschlossen. Dies gilt insbesondere
für Akkus, auf die wir dennoch eine Garantiezeit von 12 Monaten gewähren. Der Garantieanspruch
erlischt, wenn an dem Gerät bereits Eingriff e vorgenommen wurden.
3. Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprüche
sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt
haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Ga-
rantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer
Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät
oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-Ort-
Services.
4. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches übersenden Sie bitte das defekte Gerät porto-
frei an die unten angegebene Adresse. Fügen Sie den Verkaufsbeleg im Original oder einen sonsti-
gen datierten Kaufnachweis bei. Bitte bewahren Sie deshalb den Kassenbon als Nachweis gut auf!
Beschreiben Sie uns bitte den Reklamationsgrund möglichst genau. Ist der Defekt des Gerätes von
unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repariertes oder neues Gerät zurück.
Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom Garantieumfang nicht oder nicht mehr erfasst sind. Dazu senden Sie das Gerät bitte an unsere Service­adresse.
Für Verschleiß-/Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie ge­mäß den Garantiebestimmungen dieser Bedienungsanleitung.
iSC GmbH · Eschenstraße 6 · 94405 Landau/Isar (Deutschland)
Telefon: +49 [0] 180 5 120 509 · Telefax +49 [0] 180 5 835 830
(Festnetzpreis: 14 ct/min, Mobilfunkpreise maximal: 42 ct/min)
Außerhalb Deutschlands fallen stattdessen Gebühren für ein reguläres Gespräch ins dt. Festnetz an.
E-Mail: info@isc-gmbh.info · Internet: www.isc-gmbh.info
- 17 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 17Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 17 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
Garantie JA NEIN Kaufbeleg-Nr. / Datum:
1
3
Fehlerbeschreibung und Art.-Nr. und I.-Nr. angeben l
4
Garantiefall JA/NEIN ankreuzen sowie Kaufbeleg-Nr. und Datum angeben und eine Kopie des Kaufbeleges beilegen
4
Service Hotline kontaktieren oder bei iSC-Webadresse anmelden - es wird Ihnen eine Retourennummer zugeteilt l
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
bitte beschreiben Sie uns die von Ihnen festgestellte Fehlfunktion Ihres Gerätes als Grund Ihrer Beanstandung möglichst genau. Dadurch können wir für Sie Ihre Reklamation schneller bearbeiten
und Ihnen schneller helfen. Eine zu ungenaue Beschreibung mit Begriff en wie „Gerät funktioniert nicht“ oder „Gerät defekt“ verzögert hingegen die Bearbeitung erheblich.
D
PLZ: Ort:
3
Welcher Fehler ist aufgetreten (genaue Angabe): Art.-Nr.: I.-Nr.:
Straße / Nr.:
2
Name:
(Festnetzpreis: 14 ct/min, Mobilfunkpreise maximal: 42 ct/min; Außerhalb Deutschlands fallen stattdessen Gebühren für ein reguläres Gespräch ins dt. Festnetz an.)
1
Service Hotline: 01805 120 509 · www.isc-gmbh.info · Mo-Fr 8:00-18:00 Uhr
Mobil:
2
Ihre Anschrift eintragen
- 18 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 18Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 18 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
Telefon:
Retouren-Nr. iSC:
F
Avertissement - Lisez ce mode d’emploi pour diminuer le risque de blessures
Portez une protection de l’ouïe. L’exposition au bruit peut entraîner une perte de l’ouïe.
Portez un masque anti-poussière. Lors de travaux sur su bois et autres matériaux, de la poussière nuisible à la santé peut être dégagée. Ne travaillez pas sur du matériau contenant de l’amiante !
Portez des lunettes de protection. Les étincelles générées pendant travail ou les éclats, copeaux et la poussière sortant de l’appareil peuvent entraîner une perte de la vue.
- 19 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 19Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 19 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
F
 Attention !
Lors de l’utilisation d’appareils, il faut respecter certaines mesures de sécurité afi n d’éviter des blessures et dommages. Veuillez donc lire atten­tivement ce mode d’emploi/ces consignes de sécurité. Veillez à le conserver en bon état pour pouvoir accéder aux informations à tout moment. Si l’appareil doit être remis à d’autres personnes, veillez à leur remettre aussi ce mode d’emploi/ ces consignes de sécurité. Nous déclinons toute responsabilité pour les accidents et dommages dus au non-respect de ce mode d’emploi et des consignes de sécurité.
1. Consignes de sécurité
Vous trouverez les consignes de sécurité corres­pondantes dans le cahier en annexe.
Avertissement !
Veuillez lire toutes les consignes de sécurité et instructions. Tout non-respect des consignes
de sécurité et instructions peut provoquer une décharge électrique, un incendie et/ou des bles­sures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité et instructions pour une consultation ultéri­eure.
2. Description de l’appareil et
volume de livraison
2.1 Description de l’appareil (fi gure 1a/1b/1c)
1. Adaptateur d’aspiration
2. Sabot de fraisage
3. Vis à oreilles
4. Interrupteur Marche/Arrêt
5. Verrouillage de démarrage
6. Conduite réseau
7. Poignée
8. Carter du moteur
9. Poignée de serrage
10. Ecrou de fi xation
11. Régulation de vitesse de rotation
12. Blocage de broche
13. Pointe du compas
14. Butée de fi n de course du revolver
15. Ajustage de précision
16. Vis à oreilles
17. Pointeur
18. Graduation
19. Butée de profondeur
20. Douille de guidage 21 Butée parallèle
22. Clé à fourche
23. Pince de serrage
24. Recouvrement de protection
2.2 Volume de livraison
Veuillez contrôler si l‘article est complet à l‘aide de la description du volume de livraison. S‘il manque des pièces, il faut vous adresser dans un délai de 5 jours ouvrables maximum après votre achat à notre service après-vente ou au magasin de bricolage compétent le plus proche muni d‘une preuve d‘achat valable. Veuillez consulter pour cela le tableau des garanties dans les condi­tions de garantie à la fi n du mode d‘emploi.
Ouvrez l’emballage et prenez l’appareil en le
sortant avec précaution de l’emballage. Retirez le matériel d’emballage tout comme
les sécurités d’emballage et de transport (s’il y en a). Vérifiez si la livraison est bien complète.
Contrôlez si l’appareil et ses accessoires ne
sont pas endommagés par le transport. Conservez l’emballage autant que possible
jusqu’à la fin de la période de garantie.
Attention ! L’appareil et le matériel d’emballage ne sont pas des jouets ! Il est interdit de laisser des enfants jouer avec des sacs et des fi lms en plastique et avec des pièces de petite taille. Ils risquent de les avaler et de s’étouff er !
Défonceuse électrique
Adaptateur d’aspiration
Pointe du compas
Douille de guidage
Butée parallèle
Clé à fourche
Pince de serrage
Recouvrement de protection
Mode d’emploi d’origine
Consignes de sécurité
- 20 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 20Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 20 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
F
3. Utilisation conforme à
l’aff ectation
La défonceuse convient particulièrement au traitement du bois et des matières plastiques, en outre au découpage de branches, au fraisage de rainures, à l’établissement de renfoncements, à copier des courbes et caractères d’écriture, etc. Il est interdit d’utiliser la défonceuse sur du métal, de la pierre etc.
La machine doit exclusivement être employée conformément à son aff ectation. Chaque uti- lisation allant au-delà de cette aff ectation est considérée comme non conforme. Pour les dommages en résultant ou les blessures de tout genre, le producteur décline toute responsabilité et l’opérateur/l’exploitant est responsable.
Veillez au fait que nos appareils, conformément à leur aff ectation, n’ont pas été construits, pour être utilisés dans un environnement profession­nel, industriel ou artisanal. Nous déclinons toute responsabilité si l’appareil est utilisé profession­nellement, artisanalement ou dans des sociétés industrielles, tout comme pour toute activité équivalente.
4. Données techniques
Tension réseau: .....................230-240 V ~ 50 Hz
Puissance absorbée: .............................. 1100 W
Vitesse de rotation à vide : 11.000 - 30.000 tr/mn. Hauteur de
course : ............. 55 mm (profondeur de fraisage)
Pince de serrage : ........................ Ø 8 et Ø 6 mm
Pour l’équarisseur maxi. : ......................... 30 mm
Catégorie de protection : ............................... II/
Poids : ........................................................3,1 kg
Bruit et vibration
Les valeurs de bruit et de vibration ont été déter­minées conformément à la norme EN 60745.
Niveau de pression acoustique L Imprécision K
............................................3 dB
pA
Niveau de puissance acoustique L Imprécision K
............................................3 dB
WA
.... 94,4 dB(A)
pA
105,4 dB(A)
WA
Portez une protection acoustique.
L’exposition au bruit peut entraîner la perte de l’ouïe.
Les valeurs totales des vibrations (somme des vecteurs de trois directions) ont été déterminées conformément à EN 60745.
Poignées
Valeur d’émission de vibration a Insécurité K = 1,5 m/s
2
= 15,877 m/s
h
2
Avertissement !
La valeur d’émission de vibration a été mesurée selon une méthode d’essai normée et peut être modifi ée, en fonction du type d’emploi de l’outil électrique ; elle peut dans certains cas exception­nels être supérieure à la valeur indiquée.
La valeur d’émission de vibration indiquée peut être utilisée pour comparer un outil électrique à un autre.
La valeur d’émission de vibration indiquée peut également être utilisée pour estimer l’altération au début.
Limitez le niveau sonore et les vibrations à un minimum !
Utilisez exclusivement des appareils en ex-
cellent état. Entretenez et nettoyez l’appareil régulière-
ment. Adaptez votre façon de travailler à l’appareil.
Ne surchargez pas l’appareil.
Faites contrôler l’appareil le cas échéant.
Mettez l’appareil hors circuit lorsque vous ne
l’utilisez pas. Portez des gants.
Risques résiduels Même en utilisant cet outil électrique confor­mément aux prescriptions, il reste toujours des risques résiduels. Les dangers suivants peuvent apparaître en rapport avec la const­ruction et le modèle de cet outil électrique :
1. Lésions des poumons si aucun masque anti­poussière adéquat n’est porté.
2. Défi cience auditive si aucun casque anti-bruit approprié n’est porté.
3. Atteintes à la santé issues des vibrations main-bras, si l’appareil est utilisé pendant une longue période ou s’il n’a pas été employé ou entretenu dans les règles de l’art.
- 21 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 21Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 21 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
F
5. Avant la mise en service
Assurez-vous, avant de connecter la machine, que les données se trouvant sur la plaque de signalisation correspondent bien aux données du réseau.
Enlevez systématiquement la fi che de con- tact avant de paramétrer l’appareil.
Avant la mise en service, les recouvrements et dispositifs de sécurité doivent être montés dans les règles de l’art
5.1 Montage de la tubulure d’aspiration (fi g. 2/rep. 1)
Attention! Il faut absolument utiliser
l’aspiration de poussière pour des raisons de santé.
Raccordez votre défonceuse à la tubulure
d’aspiration (1) d’un aspirateur ou d’un dis­positif d’évacuation de la poussière. Vous obtenez ainsi une aspiration de poussière optimale de la pièce à usiner. Les avantages: vous ménagez l’appareil ainsi que votre pro­pre santé. Votre zone de travail reste en outre propre et plus sûr. La poussière générée par les travaux peut
être dangereuse. Veuillez respecter le chapit­re des Consignes de sécurité à ce propos. L’aspirateur utilisé doit être approprié pour le
matériau traité. Utilisez un aspirateur spécial si vous travaillez avec des matériaux dange­reux pour la santé. Vissez à fond la tubulure d’aspiration (1) à
l’aide des deux vis à tête noyée (f) sous le sabot de fraisage (2). La tubulure d’aspiration peut être raccordée à
des appareils d’aspiration (aspirateurs) avec un tuyau d’aspiration. Le diamètre intérieur de la tubulure
d’aspiration s’élève à 35 mm. Fixez à pré­sent un flexible d’aspiration à la tubulure d’aspiration.
5.2 Montage du recouvrement de protection (fi g. 3/rep. 24)
Montez le recouvrement de protection (24) com­me représenté en fi gure 3.
5.3 Montage de la butée parallèle (fi g. 4/rep. 21)
Poussez les arbres de guidage (a) de la bu-
tée parallèle (21) dans les trous (b)du sabot de fraisage (2). Réglez la butée parallèle (21) à la cote dési-
rée et serrez à fond à l’aide des vis à oreilles (3).
5.4 Montage de la pointe du compas (fi g. 5)
Vous pouvez fraiser des cercles à l’aide de la
pointe du compas (13) et de son support. Serrez la pointe du compas (13) sur
l’extrémité de l’une des barres de guidage (a). Introduisez la barre de guidage (a) dans un trou (b) du sabot de fraisage (2). Fixez la bar­re de guidage (a) à l’aide des vis de fixation (3) sur le sabot de fraisage (2). Réglez le rayon désiré entre la pointe du
compas (13) et la fraise. Positionnez la pointe du compas (13) au cen-
tre du cercle devant être fraisé. Si nécessaire, desserrez la vis à oreilles (c) de la pointe du compas (13) et allongez ou raccourcissez la partie de la pointe du compas, tournée vers le bas (13).
5.5 Montage de la douille de guidage (fi g. 6-7/rep. 20)
Fixez la douille de guidage (20) aux deux vis
à tête noyée (f) sur le sabot de fraisage (2). Poussez la douille de guidage (20) avec
l’anneau d’usure (b) le long du gabarit (c). La pièce à usiner (d) doit être plus grande, à
concurrence de la différence « Arête extérieu­re de l’anneau d’usure » et « Arête extérieure de la fraise » (e) afin d’obtenir une copie ex­acte.
5.6 Montage/démontage de l’outil à fraiser (fi g. 8 - 11)
Attention! Retirez la che de contact. Attention! Après les travaux avec la dé-
fonceuse, l’outil à fraiser reste très brûlant pendant un temps relativement long.
Attention! Les fraises sont très coupan-
tes. Portez toujours de gants de protection lorsque vous manipulez les outils de fraisa­ge.
Dans cette défonceuse, on peut employer
des fraises dont le diamètre de la tige s’élève à 6 et 8 mm. La plupart des fraises sont dis­ponibles dans ces deux tailles.
- 22 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 22Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 22 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
Vous pouvez utiliser entre autres des fraises
dans les matériaux suivants :
- HSS - Convient pour l‘usinage de bois ten­dres
- TCT - Convient pour l‘usinage de bois durs, d‘agglomérés et de plastiques. Sélectionnez l’outil à fraiser convenant à votre
application. Lors de la première utilisation de la fraise :
Veuillez retirer l’emballage en matière plas­tique des têtes de fraises. Nettoyez l’écrou, la pince de serrage et la tige
de la fraise avant de les employer. Appuyez sur le blocage de broche (12) et
faites s’encranter la broche en la tournant simultanément. Desserrez l’écrou de fixation (10) avec la clé
à fourche (22). Le cas échéant, retirez la fraise à démonter
de la pince de serrage (23). Sélectionnez l’outil à fraiser convenant à votre
application. Choisissez la pince de serrage convenant à
la fraise choisie (23). Introduisez à présent la pince de serrage (23)
et l’écrou (10) dans la broche de fraisage. Introduisez la tige de la fraise dans la pince
de serrage. Maintenez le blocage de broche (12) enfon-
cé. Resserrez l’écrou de serrage (10) à fond avec
la clé à fourche (22). La fraise doit être introduite au moins sur 20
mm dans la pince de serrage (23). Contrôlez si l’outil de fraisage tient correcte-
ment et si sa concentricité est bonne avant la mise en service de l’appareil !
Attention! Avant la mise en service, re-
tirez à nouveau les outils de réglage et de montage.
F
6. Commande
N’utilisez pas de fraises de mauvaise qualité
ni de fraises endommagées. Utilisez unique­ment des outils de fraisage d’un diamètre de tige de 6 mm ou 8 mm. Il faut que les fraises soient en outre conçues pour la vitesse de rotation à vide correspondante. Bloquez la pièce à usiner afin qu’elle ne soit
pas catapultée pendant le travail. Utilisez les dispositifs de serrage. Faites toujours passer le câble secteur en
arrière! Ne fraisez jamais sur des pièces en métal,
des vis ni des clous.
6.1 Interrupteur marche / arrêt (fi g. 12/rep. 4)
Pour la mise en circuit, actionnez le verrouillage de démarrage (5) et appuyez sur l’interrupteur Marche / Arrêt (4).
Pour la mise hors circuit, relâchez l’interrupteur Marche / Arrêt (4).
6.2 Régulation de vitesse de rotation (Fig. 13/rep. 11)
La vitesse de rotation adéquate dépend du ma­tériau à traiter et du diamètre de la fraise. Avec l’interrupteur de réglage de vitesse (11), sélec­tionnez une vitesse de rotation dans la plage de
11.000 à 30.000 tr/mn. Vous pouvez sélectionner
à partir de 7 positions d’interrupteur diff érentes. Les vitesses de rotation dans les diverses posi­tions d’interrupteurs sont les suivantes :
Position d’interrupteur 1: env. 11.000 tr/mn (vitesse de rotation minimale) Position d’interrupteur 2: env. 12.000 tr/mn Position d’interrupteur 3: env. 15.000 tr/mn Position d’interrupteur 4: env. 18.000 tr/mn Position d’interrupteur 5: env. 22.000 tr/mn Position d’interrupteur 6: env. 26.000 tr/mn Position d’interrupteur 7: env. 30.000 tr/mn (nombre maximum de rotations)
Augmenter la vitesse de rotation :
Tournez le régulateur de vitesse de rotation (11) dans le sens positif.
Réduire la vitesse de rotation :
Tournez le régulateur de vitesse de rotation (11) dans le sens négatif.
- 23 -
Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 23Anl_TH_RO_1100_E_SPK2.indb 23 29.06.12 11:2929.06.12 11:29
Loading...
+ 53 hidden pages