Einhell BT-MS 210 T User Manual

Bedienungsanleitung Kapp- Gehrungssäge mit Obertisch
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Mode dʼemploi Scie tronçonneuse à onglet à table supérieure
C
Istruzioni per lʼuso Troncatrice con piano di appoggio
N
m
Manual de instrucciones Sierra de mesa, oscilante y para cortar ingletes
O
Manual de instruções Serra de corte transversal e meia-esquadria com mesa superior
Art.-Nr.: 43.003.15 I.-Nr.: 01017
BT-MS 210 T
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Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise
lesen und beachten
Avant la mise en service, lisez le mode dʼemploi et les consignes de
sécurité et respectez-les.
Prima della messa in esercizio leggete e osservate le istruzioni per
lʼuso e le avvertenze di sicurezza.
Vóór ingebruikneming de handleiding en de veiligheidsvoorschriften
lezen en in acht nemen!
Leer detenidamente las instrucciones de uso y las advertencias de
seguridad antes de poner en marcha el aparato.
Leia e respeite as instruções de serviço e de segurança antes de
colocar o aparelho em funcionamento.
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Achtung!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an andere Personen übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise finden Sie im beiliegenden Heftchen!
WARNUNG
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung
1. Entriegelungsknopf
2. Handgriff
3. Ein,- Ausschalter für Kappbetrieb
4. Ein,- Ausschalter für Tischbetrieb
5. Sägeblatt
6. Sägeblattschutz beweglich
7. Anschlagschiene
8. Drehtisch
9. unterer Sägetisch
10. Feststellschraube für Drehtisch
11. Skala
12. Tischeinlage unten
13. Aufnahme für Werkstückauflagen
14. untere Sägeblattabdeckung
15. Feststellmutter
16. Sägetisch
17. oberer Sägeblattschutz
18. Quer- bzw. Parallelanschlag
19. Sechskantschlüssel
20. Werkstückauflagen
21. Stirnlochschlüssel
22. Spannschraube
23. Sicherungsbolzen
24. Verriegelungsgabel
25. Rändelschraube für Gehrungseinstellung
26. Rändelschraube
27. Anschlagschiene
28. Feststellschraube für Schnittbreite
29. Schiebestock
30. Spaltkeil
31. Absaugstutzen
32. Inbusschraube
33. Kreuzschlitzschraube
34. Tischeinlage oben
35. Außenflansch
36. Feststellschraube für Werkstückauflage
3. Lieferumfang
Hartmetallbestücktes SägeblattQuer- bzw. ParallelanschlagSchiebestockWerkstückauflageStirnloch-, Sechskantschlüssel
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Kapp- und Gehurungssäge mit Obertisch dient zum Kappen sowie zum Längs- und Querschneiden (nur mit Queranschlag) von Holz und Kunststoff, entsprechend der Maschinengröße. Die Säge ist nicht zum Schneiden von Brennholz geeignet. Rundhölzer dürfen nur mit einer geeigneten Vor­richtung geschnitten werden. Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervor­gehende Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller. Es dürfen nur für die Maschine geeignete Säge­blätter verwendet werden. Die Verwendung von Trennscheiben aller Art ist untersagt. Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, sowie die Montageanleitung und Betriebshinweise in der Bedienungsanleitung. Personen, die die Maschine bedienen und warten, müssen mit dieser vertraut und über mögliche Gefahren unterrichtet sein. Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungs­vorschriften genauestens einzuhalten. Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen
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und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu beachten. Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers und daraus entstehende Schäden gänzlich aus. Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können bestimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausgeräumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Aufbau der Maschine können folgende Punkte auftreten:
Berührung des Sägeblattes im nicht abge-
decktem Sägebereich.
Eingreifen in das laufende Sägeblatt
(Schnittverletzung)
Rückschlag von Werkstücken und
Werkstückteilen.
Sägeblattbrüche.Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetall-
teilen des Sägeblattes.
Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
Gesundheitsschädliche Emissionen von Holz-
stäuben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim­mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk­lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe­trieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten ein­gesetzt wird.
5. Technische Daten
Wechselstrommotor 230V ~ 50 Hz Leistung 1200 Watt Betriebsart S1 Leerlaufdrehzahl n
0
4500 min
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Hartmetallsägeblatt ø 210 x ø 30 x 2,5 mm Anzahl der Zähne 24 Absauganschluß ø 35 mm Standfläche 400 x 325 mm Gewicht 10 kg
Als Tischsäge:
Sägetisch 360 x 250 mm Schnitthöhe 0 - 33 mm Parallelanschlag schwenkbar -30° bis + 30°
Als Kappsäge:
Schwenkbereich -45° / 0° / +45° Gehrungsschnitt 0° bis 45° nach links Sägebreite bei 90° 120 x 55 mm Sägebreite bei 45° 65 x 55 mm Sägebreite bei 2 x 45° (Doppelgehrungsschnitt) 40 x 23 mm
Geräuschemmisionswerte
Das Geräusch dieser Säge wird nach DIN EN ISO 3744; 11/95, E DIN EN 31201; 6/93, ISO 7960 Anhang A; 2/95 gemessen. Das Geräusch am Arbeitsplatz kann 85 db (A) überschreiten. In diesem Fall sind Schallschutzmaßnahmen für den Benutzer erforderlich. (Gehörschutz tragen!)
Leerlauf
Schalldruckpegel L
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99 dB(A)
Schalleistungspegel L
WA
112 dB(A)
”Die angegebenen Werte sind Emmisionswerte und müssen damit nicht zugleich auch sichere Arbeits­platzwerte darstellen. Obwohl es eine Korrelation zwischen Emmisions- und Immisionspegeln gibt, kann daraus nicht zuverlässig abgeleitet werden, ob zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind oder nicht. Faktoren, welche den derzeitigen am Arbeitsplatz vorhandenen Immisionspegel beein­flussen können, beinhalten die Dauer der Ein­wirkungen, die Eigenart des Arbeitsraumes, andere Geräuschquellen usw., z.B. die Anzahl der Maschinen und anderen benachbarten Vorgängen. Die zuverlässigen Arbeitsplatzwerte können ebenso von Land zu Land variieren. Diese Information soll jedoch den Anwender befähigen, eine bessere Abschätzung von Gefährdung und Risiko vorzunehmen.”
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6. Vor Inbetriebnahme
Die Maschine muß standsicher aufgestellt
werden, d.h. auf einer Werkbank, einem Universal-Untergestell o. ä. festschrauben.
Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß montiert sein.
Das Sägeblatt muß frei laufen können.Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper
wie z.B. Nägel oder Schrauben usw. achten.
Bevor Sie den Ein- / Ausschalter betätigen,
vergewissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der
Maschine, daß die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen.
6.1 Säge aufbauen: (Abb. 1/3/16)
Die beiden Werkstück-Auflagebügel (20) in die
dafür vorgesehenen Aufnahmen (13) an der Ge­räteseite stecken und mit den Schrauben (36) fixieren.
Um ein Kippen der Säge nach hinten zu ver-
meiden müssen die beiden Stützfüße (a) links und rechts an der Hinterseite der Säge, wie in Bild 16 gezeigt, mit je 2 Schrauben befestigt werden.
6.2 Umstellung der Kombisäge (Abb. 1/2/3)
Die Säge hat zwei Arbeitsstellungen: A: Tischkreissäge (Abb. 1) B: Kapp- und Gehrungssäge (Abb.2)
Die Umstellung der Kombisäge ist genau nach folgenden Verfahren und Schritt für Schritt durchzuführen, ansonsten können die Bauteile beschädigt werden.
Achtung: Netzstecker ziehen, bevor Sie die Säge umstellen!
Im Lieferzustand befindest sich die Säge im Betriebszustand A (Tischkreissäge)
6.2.1 Umstellen der Säge auf Kappbetrieb
Lockern Sie zuerst die Feststellmutter (15) Sägetisch (16) mit einer Hand nach oben
bewegen und gleichzeitig mit der anderen Hand den Maschinenkopf mit dem Handgriff (2) nach unten drücken. Sägeblatt (5) muß komplett im Schlitz des Sägetisches (16) verschwinden.
Feststellmutter (15) wieder festziehen.Die Verriegelungsgabel (24) hat sich dadurch
nach oben bewegt und den Sicherungsbolzen (23) freigegeben.
Maschinenkopf mit dem Handgriff (2) nach unten
drücken und Sicherungsbolzen (23) herausziehen. Dadurch wird der Schalter (4) für den Tischbetrieb stromlos geschaltet und der Schalter (3) für Kappbetrieb an Spannung gelegt.
Achtung! Durch die Rückholfeder schlägt die
Maschine automatisch nach oben, d.h. Griff (2) nicht loslassen, sondern Maschinenkopf langsam und unter leichtem Gegendruck nach oben bewegen.
Untere Sägeblattabdeckung (14) abnehmen.Jetzt ist die Säge auf Kappbetrieb umgestellt.
6.2.2 Umstellen der Säge auf Tischbetrieb
Maschinenkopf senkrecht und Drehteller (8) auf
0° stellen.
Feststellschrauben (10) und Spannschraube (22)
fixieren.
Untere Sägeblattabdeckung (14) auf den
Drehteller (8) aufsetzen, dabei müssen die beiden hinteren Füße der Abdeckung (14) fest hinter die Anschlagschiene (7) einrasten.
Lockern Sie zuerst die Feststellmutter (15) Sägetisch (16) mit einer Hand nach oben
bewegen und gleichzeitig mit der anderen Hand den Maschinenkopf mit dem Handgriff (2) nach unten drücken. Sägeblatt (5) muß komplett im Schlitz des Sägetisches (16) verschwinden.
Feststellmutter (15) wieder festziehen.Entriegelungsknopf (1) drücken und Maschinen-
kopf mit dem Handgriff (2) absenken, bis der untere Sägeblattschutz (14) das Sägeblatt vollständig abdeckt.
Sicherungsbolzen (23) hineinschieben, um die
Säge in der unteren Position zu fixieren, dadurch wird die Netzspannung wieder von Schalter (3) auf Schalter (4) umgeleitet.
Feststellmutter (15) lösen und Sägetisch (16)
auf die gewünschte Schnittiefe absenken.
Feststellmutter (15) wieder fixieren.Durch das Absenken des Sägetisches (16) wird
der Sicherungsbolzen (23) mittels der Ver­riegelungsgabel (24) blockiert, so daß er nicht herausgezogen werden kann.
Jetzt ist die Säge wieder auf Tischbetrieb
umgestellt.
6.3 Säge einstellen. (Abb. 1/2)
Zum Verstellen des Drehtellers (8) die
Feststellschraube (10) ca. 2 Umdrehungen lockern.
Der Drehteller (8) besitzt Raststellungen bei 0°,
5°, 10°, 15°, 20°, 25°, 30°, 35°, 40° und 45°. Sobald der Drehteller (8) eingerastet ist, muß die Stellung durch festdrehen der Feststellschraube (10) zusätzlich fixiert werden.
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Sollten andere Winkelstellungen benötigt
werden, so wird der Drehteller (8) nur über die Feststellschraube (10) fixiert.
Durch leichtes Drücken des Maschinenkopfes
nach unten und gleichzeitiges herausziehen des Sicherungsbolzens (23) aus der Motorhalterung, wird die Säge in der unteren Arbeitsstellung entriegelt. Sicherungsbolzen (23) um 90° drehen, damit der Maschinenkopf entriegelt bleibt.
Maschinenkopf nach oben schwenken.Der Maschinenkopf kann durch lösen der
Spannschraube (22) nach links auf max. 45° geneigt werden.
Netzspannung mit Spannungsangabe auf dem
Datenschild auf Übereinstimmung prüfen und Gerät anstecken.
6.4 Feinjustierung des Anschlags für Kappschnitt 90° (Abb. 19/20)
Den Maschinenkopf nach unten senken und
mit dem Sicherungsbolzen (23) fixieren.
Spannschraube (22) lockern.Anschlagwinkel (a) zwischen Sägeblatt (5) und
Drehtisch (8) anlegen.
Gegenmutter (b) lockern und die Justier-
schraube (c) soweit verstellen, bis der Winkel zwischen Sägeblatt (5) und Drehtisch (8) 90° beträgt.
Um diese Einstellung zu fixieren Gegenmutter
(b) wieder festziehen.
6.5 Feinjustierung des Anschlags für Gehrungsschnitt 45° (Abb. 19/20)
Den Maschinenkopf nach unten senken und
mit dem Sicherungsbolzen (23) fixieren.
Den Drehtisch (8) auf 0° Stellung fixieren.Die Spannschraube (22) lösen und mit dem
Handgriff (2) den Maschinenkopf nach links, auf 45° neigen.
45°-Anschlagwinkel (f) zwischen Sägeblatt (5)
und Drehtisch (8) anlegen.
Gegenmutter (d) lockern und Justierschraube
(e) soweit verstellen, bis der Winkel zwischen Sägeblatt (5) und Drehtisch (8) genau 45° beträgt.
Gegenmutter (d) wieder festziehen um diese
Einstellung zu fixieren.
6.6 Spanabsaugung (Abb. 18)
Die Säge ist mit einem Absaugstutzen (31) für Späne ausgestattet. Sie kann so auf einfache Weise an alle Spanab­saugungen angeschlossen werden.
6.7 Austausch des Sägeblatts (Abb. 7/14/15)
Netzstecker ziehen, Sägeblatt muß vollständig
stillstehen.
Säge auf Kappbetrieb einstellen. (siehe 6.2.1)Die beide Inbusschrauben (32) lockern und
Spaltkeil (30) incl. Sägeblattschutz (17) abnehmen.
Kreuzschlitzschrauben (33) und die Tischeinlage
(34) herausnehmen.
Den Außenflansch (35) mit dem beiliegenden
Stirnlochschlüssel (21) sperren und die Sechskantschraube mit dem Steckschlüssel (19) im Uhrzeigersinn (Achtung! Linksgewinde!) herausschrauben.
Das Sägeblatt (5) vom Innenflansch abnehmen
und nach oben durch den Schlitz im Sägetisch (16) herausziehen.
Außen- und Innenflansch sowie Motorwelle
gründlich reinigen, bevor Sie das neue Säge­blatt einsetzen und festziehen. Achtung! Die Schnittschräge der Zähne d.h. die Drehrichtung des Sägeblattes, muß mit der Richtung des Pfeils auf dem Gehäuse übereinstimmen.
Tischeinlage (34), Spaltkeil (30) und Säge-
blattschutz (17) wieder einsetzen und festziehen.
Beim Befestigen des Spaltkeils (30) ist darauf zu
achten, daß der Abstand zwischen den Zähnen des Sägebalttes und dem Spaltkeil min. 3 mm und max. 5 mm beträgt. (Abb. 7)
Bevor Sie mit der Säge weiter arbeiten, ist die
Funktionsfähigkeit der Schutzeinrichtungen zu prüfen.
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7. Bedienung
Nach jeder neuen Einstellung empfehlen wir einen Probeschnitt, um die eingestellten Maße zu überprüfen.
Achtung: Die Maschine ist mit einem Überlast­schalter ausgerüstet (Abb. 17/Pos. b). wird die Maschine überlastet, schaltet sie automatisch ab. Um die Maschine wieder einzuschalten, muss einige Minuten gewartet werden, um die Maschine abkühlen zu lassen. Danach den Überlastschalter (b) wieder eindrücken und die Maschine ist wieder verwendbar.
7.1 Verwendung als Tischsäge (Abb. 1-9)
Säge auf Tischbetrieb einstellen (siehe 6.2.2.) Achtung beim Einschneiden.
7.1.1 Ein-, Ausschalter (Abb. 4)
Durch Drücken des grünen Tasters (a) kann die
Säge eingeschaltet werden. Vor Beginn des Sägens abwarten, bis das Sägeblatt (5) seine maximale Drahzahl erreicht hat.
Um die Säge wieder auszuschalten, muß der
rote Taster (b) gedrückt werden.
7.1.2 Schnittiefe einstellen (Abb. 1)
Feststellmutter (15) lockern und Sägetisch (16)
auf die benötigte Schnittiefe einstellen. Das Sägeblatt (5) sollte noch einige mm über das Sägegut hinausragen.
Feststellmutter (15) wieder fixieren.
7.1.3 Ausführung von Längsschnitten (Abb. 4)
Rändelschraube (25) lösen und Quer-, Parallel-
anschlag (18) auf 90° einstellen Rändelschraube (25) wieder fixieren.
Parallelanschlag (18) von rechts in die vordere
Nut des Sägetisches (16) einsetzen.
Die beiden Rändelschrauben (26) lösen.
Anschlagschiene (27) bis über die Mitte des Sägeblattes ( 5) vorschieben und fixieren.
Parallelanschlag ( 18) mittels der Maßskala (c)
auf dem Sägetisch (16) auf das gewünschte Maß einstellen und mit der Feststellschraube (28) festklemmen.
Säge durch drücken der grünen Taste (a) ein-
schalten.
Werkstück langsam und präzise entlang des
Parallelanschlages (18) zum Sägeblatt (5) vorschieben.
Der obere Sägeblattschutz (17) öffnet sich beim
Vorschieben des Schnittgutes von selbst.
Achtung:
Bei Werkstückbreiten unter 120 mm ist im
Bereich des Sägeblattes (5) unbedingt der Schiebestock (29) zu verwenden. (siehe Abb.5) (Im Lieferumfang enthalten!) Bei Werkstückbreiten unter 30 mm ist ein Schiebeholz (d) zum Vorschieben zu verwenden. (Abb. 6)
Schiebeholz nicht im Lieferumfang enthalten! (Erhältlich im einschlägigen Fachhandel)
Schnittgut immer bis zum Ende des Spaltkeils
(30) durchschieben. (Abb. 7)
Nach dem Schnitt schließt sich die Schutzhaube
(17) wieder von selbst und verdeckt das Säge­blatt (5).
Säge wieder ausschalten.Achtung: Lange Werkstücke gegen Abkippen
am Ende des Schneidevorgangs sichern. (z. B. Abrollständer etc.)
7.1.4. Ausführung von Querschnitten (Abb. 8/9)
Quer,- Parallelanschlag (18) von Vorne in die
seitliche Nut des Sägetisches (16) einsetzen.
Feststellschraube (28) festziehn, bis sich der
Quer-, Parallelanschlag (18) mit geringem Spiel in der Nut des Sägetisches (16) bewegen läßt.
Rändelschraube (25) lockern und Queranschlag
(18) auf das gewünschte Winkelmaß einstellen und fixieren.
Die beiden Rändelschrauben (26) lockern und
Anschlagschiene (27) nach links schieben, bis diese beim Vorschieben den Sägeblattschutz (17) nicht mehr berührt. Rändelschrauben (26) wieder festziehen.
Säge einschalten.Schnittgut fest an die Anschlagschiene (27)
drücken und zusammen mit dem Quer, ­Parallelanschlag (18) langsam in das Sägeblatt (5) schieben um den Schnitt auszuführen.
Nach Beendigung des Schneidevorgangs, Säge
wieder ausschalten.
7.2. Verwendung als Kappsäge Säge auf Kappbetrieb einstellen (siehe 6.2.1.)
7.2.1 Einstellungen (Abb. 2/3)
Der Maschinenkopf kann durch Lösen der
Spannschraube (22) nach links auf max. 45° geneigt werden.
Der Drehtisch (8) ist durch Lösen der Feststell-
schrauben (10) von -45° bis +45° verstellbar.
Die Säge wird durch Drücken des Ein,-
Ausschalters (3) in Betrieb genommen. Der Schalter muß während des Sägens gedrückt gehalten werden.
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7.2.2 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0° (Abb.1)
Die Säge wird durch gleichzeitiges Drücken des
Ein- Ausschalters (3) eingeschaltet.
Achtung! Das zu sägende Material sicher auf die
Maschinenfläche auflegen, damit das Material sich während des Schneidens nicht verschiebt.
Nach dem Einschalten der Säge abwarten, bis
das Sägeblatt (5) seine maximale Drehzahl erreicht hat.
Entriegelungshebel (1) drücken und
Maschinenkopf mit dem Griff (2) gleichmäßig und mit leichtem Druck nach unten durch das Werkstück bewegen.
Nach Beendigung des Sägevorgangs
Maschinenkopf wieder in die obere Ruhestellung bringen und Ein,- Ausschalter (3) loslassen. Achtung! Durch die Rückholfeder schlägt die Maschine automatisch nach oben, d.h. Handgriff (2) nach Schnittende nicht loslassen, sondern Maschinenkopf langsam und unter leichtem Gegendruck nach oben bewegen.
7.2.3 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0°- 45° (Abb. 10)
Mit der Kapp- Gehrungssäge mit Obertisch können Schrägschnitte nach links und rechts von 0°-45° zur Anschlagschiene ausgeführt werden.
Maschinenkopf in die obere Stellung bringen.Den Drehtisch (8) durch Lockern der
Feststellschraube (10) lösen.
Mit dem Handgriff (2) den Drehtisch (8) auf den
gewünschten Winkel einstellen, d.h. die Markierung (a) auf dem Drehtisch muß mit dem gewünschtem Winkelmaß (11) auf der feststehenden Bodenplatte (9) übereinstimmen.
Die Feststellschraube (10) wieder festziehen um
Drehtisch (8) zu fixieren.
Schnitt wie unter Punkt 7.2.2 beschrieben
ausführen.
7.2.4 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0° (Abb. 11/12)
Mit der Kapp- Gehrungssäge mit Obertisch können Gehrungsschnitte nach links von 0°- 45° zur Arbeitsfläche ausgeführt werden.
Maschinenkopf in die obere Stellung bringen.Den Drehtisch (8) auf 0° Stellung fixieren.Die Spannschraube (22) lösen und mit dem
Handgriff (2) den Maschinenkopf nach links neigen, bis der Zeiger (b) auf das gewünschte Winkelmaß zeigt.
Spannschraube (22) wieder festziehen und
Schnitt wie unter Punkt 7.2.2 beschrieben durch­führen.
7.2.5 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°- 45° (Abb. 11/12/13)
Mit der Kapp- Gehrungssäge mit Obertisch können Gehrungsschnitte nach links von 0°- 45° zur Arbeitsfläche und gleichzeitig 0°- 45° zur Anschlagschiene ausgeführt werden (Doppelgehrungsschnitt).
Maschinenkopf in die obere Stellung bringen. Den Drehtisch (8) durch Lockern der
Feststellschraube (10) lösen.
Mit dem Handgriff (2) den Drehtisch (8) auf den
gewünschten Winkel einstellen (siehe hierzu auch Punkt 7.2.3.
Die Feststellschraube (10) wieder festziehen um
Drehtisch zu fixieren.
Die Spannschraube (22) lösen und mit dem
Handgriff (2) den Maschinenkopf nach links, auf das gewünschte Winkelmaß neigen (siehe hierzu auch Punkt 7.2.4.
Spannschraube (22) wieder festziehen.Schnitt wie unter Punkt 7.2.2 beschrieben aus-
führen.
8. Austausch der Netzanschlussleitung
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
9. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
Ziehen Sie vor allen Reinigungsarbeiten den Netzstecker.
9.1 Reinigung
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze und
Motorengehäuse so staub- und schmutzfrei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es mit Druckluft bei niedrigem Druck aus.
Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt nach
jeder Benutzung reinigen.
Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Verwenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel; diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere gelangen kann.
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9.2 Kohlebürsten
Bei übermäßiger Funkenbildung lassen Sie die Kohlebürsten durch eine Elektrofachkraft überprüfen. Achtung! Die Kohlebürsten dürfen nur von einer Elektrofachkraft ausgewechselt werden.
9.3 Wartung
Im Geräteinneren befinden sich keine weiteren
zu wartenden Teile.
Alle beweglichen Teile sind in periodischen
Zeitabständen nachzuschmieren.
9.4 Ersatzteilbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Angaben gemacht werden;
Typ des GerätesArtikelnummer des GerätesIdent-Nummer des GerätesErsatzteilnummer des erforderlichen Ersatzteils
Aktuelle Preise und Infos finden Sie unter www.isc-gmbh.info
10. Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät befindet sich in einer Verpackung um Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung ist Rohstoff und ist somit wieder verwendbar oder kann dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden. Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunststoffe. Führen Sie defekte Bauteile der Sondermüllentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in der Gemeindeverwaltung nach!
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Attention !
Lors de lʼutilisation dʼappareils, il faut respecter certaines mesures de sécurité afin dʼéviter des blessures et dommages. Veuillez donc lire attentivement ce mode dʼemploi/ces consignes de sécurité. Veillez à le conserver en bon état pour pouvoir accéder aux informations à tout moment. Si lʼappareil doit être remis à dʼautres personnes, veillez à leur remettre aussi ce mode dʼemploi/ces consignes de sécurité. Nous déclinons toute responsabilité pour les accidents et dommages dus au non-respect de ce mode dʼemploi et des consignes de sécurité.
1. Consignes de sécurité
Vous trouverez les consignes de sécurité correspondantes dans le petit manuel ci-joint.
AVERTISSEMENT !
Veuillez lire toutes les consignes de sécurité et instructions.
Tout non-respect des consignes de sécurité et instructions peut provoquer une décharge électrique, un incendie et/ou des blessures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité et instructions pour une consultation ultérieure.
2. Description de lʼappareil
1. Bouton de déverrouillage
2. Poignée
3. Interrupteur Marche/Arrêt pour mode tronçonneuse
4. Interrupteur Marche/Arrêt pour mode table
5. Lame de scie
6. Capot de protection de lame de scie amovible
7. Rail de butée
8. Table tournante
9. Table inférieure
10. Vis de fixation pour table tournante
11. Echelle
12. Insertion de table inférieure
13. Logement pour supports de pièce à usiner
14. Recouvrement de la lame de scie inférieur
15. Ecrou de serrage
16. Table de sciage
17. Capot de protection de lame de scie supérieur
18. Butée transversale ou parallèle
19. Clé male à six pans
20 Supports de pièce à usiner
21. Clé à ergots
22. Vis de serrage
23 Boulon de sécurité
24. Fourche de verrouillage
25. Vis moletée pour réglage dʼonglet
26. Vis moletée
27. Rail de butée
28. Vis de fixation pour largeur de coupe
29. Poussoir
30. Coin à refendre
31. Tubulure dʼaspiration
32. Vis à six pans creux
33. Vis à empreinte cruciforme
34. Insertion de table supérieure
35. Bride extérieure
36. Vis de fixation du support de pièces
3. Volume de livraison
Lame de scie à garnissage en métal durButée transversale ou parallèlePoussoirSupport de pièce à usinerClé à ergot, clé à mâle à six pans
4. Utilisation conforme à l’affectation prévue
La scie tronçonneuse à onglet à table supérieure sert à tronçonneur et à couper en longueur et transversalement (uniquement avec butée transversale) du bois et plastique, en fonction de la taille de la machine. La scie nʼest pas appropriée à découper le bois de chauffage. La machine ne doit être employée que pour le but pour lequel elle a été conçue. Toute autre utilisation nʼest pas conforme à lʼaffectation prévue. Lʼutilisateur/opérateur - et non le fabricant - est tenu responsable pour des dégâts ou des blessures résultant dʼune utilisation non conforme. Employez uniquement des lames de scie appropriées pour la machine. Il est interdit dʼutiliser toutes sortes de meules de tronçonnage. Le respect des consignes de sécurité et des instructions de montage ainsi que des informations de service dans le mode dʼemploi est également partie intégrale dʼune utilisation conforme à lʼaffectation prévue. Les personnes qui manient et entretiennent la machine, doivent se familiariser avec celle-ci et être instruits des risques éventuels. En outre, les règlements de prévoyance contre les accidents en vigueur doivent être strictement respectés. Dʼautre part, il faut suivre les autres règles générales à lʼégard de la médecine du travail
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et de la sécurité. Des transformations effectuées sur la machine excluent entièrement la responsabilité du fabricant pour des dégâts en résultant. En dépit dʼune utilisation selon les règles, il nʼest pas possible dʼécarter complètement certains facteurs de risques restants. En fonction de la construction et de la conception de la machine, les risques suivants peuvent apparaître :
Toucher la lame de scie dans la partie non
recouverte.
Mettre la main dans la lame de scie
fonctionnante (blessures par coupures).
Rebond de pièces à travailler et dʼéléments de
pièces à travailler
Ruptures de lames de scieEjection dʼéléments à métal dur défectueux de la
lame de scie.
Baisse de lʼouïe lorsque le protège-oreilles nʼest
pas utilisé.
Emissions nocives de poussières de bois dans le
cas dʼune utilisation dans des locaux fermés.
Veillez au fait que nos appareils, conformément à leur affectation, nʼont pas été construits, pour être utilisés dans un environnement professionnel, industriel ou artisanal. Nous déclinons toute responsabilité si lʼappareil est utilisé professionnellement, artisanalement ou dans des sociétés industrielles, tout comme pour toute activité équivalente.
5. Caractéristiques techniques
Moteur à courant alternatif 230V ~ 50 Hz Puissance 1200 Watt Mode de travail S1 Vitesse de rotation de marche à vide n04500 tr/min Lame de scie en métal dur Ø 210 x Ø 30 x 2,5 mm Nombre de dents 24 Raccord dʼaspiration Ø 35 mm Surface au sol 400 x 325 mm Poids 10 kg
Comme scie à table :
Table de sciage 360 x 250 mm Hauteur de coupe 0 - 33 mm Butée parallèle pivotable de -30° à + 30°
Comme scie tronçonneuse :
Zone de pivotement -45° / 0° / +45° Coupe dʼonglet de 0° à 45° vers la gauche Largeur de scie à 90° 120 x 55 mm Largeur de scie à 45° 65 x 55 mm Largeur de la scie à 2 x 45° (double coupe en onglet) 40 x 23 mm
Emission de bruit
Le niveau sonore de cette scie est mesuré selon DIN EN IS0 3744; 11/95, E DIN EN 31201; 6/93, IS0 7960, annexe A; 2/95. Le bruit sur le lieu de travail peut dépasser 85 db (A). Dans ce cas, des mesures dʼinsonorisation doivent être prises pour lʼutilisateur (porter un protège-oreilles)
à vide
Niveau de pression acoustique L
pA
99 dB (A)
Niveau de puissance acoustique L
WA
112 dB (A)
“ Les valeurs indiquées sont des valeurs dʼémission. Elles ne représentent pas forcément aussi des valeurs sûres du lieu de travail. Quoiquʼil existe une correlation entre les niveaux dʼémission et dʼimmission, on ne peut pas en déduire fiablement que des mesures de précaution supplémentaires doivent ou ne doivent pas être prises. Les facteurs qui peuvent avoir une influence sur le niveau actuel dʼimmission sur le lieu de travail, sont entre autres la durée du bruit, les conditions spécifiques au lieu de travail, dʼautres sources sonores etc., comme p.ex. le nombre des machines sur place ainsi que les opérations avoisinantes. Les valeurs fiables sur le lieu de travail peuvent aussi varier selon le pays. Toutefois, grâce à cette information lʼutilisateur est en mesure dʼévaluer plus sûrement les risques éventuels.”
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6. Avant la mise en service
La machine doit être mise en place de façon à ce
quʼelle tienne bien, autrement dit elle doit être vissée sur un établi, un support universel ou autre.
Avant la mise en service, montez selon les
règles tous les capots et les dispositifs de sécurité.
La lame de scie doit fonctionner sans gêne. Si vous sciez un bois déjà travaillé, faites
attention aux corps étrangers tels que clous ou vis etc.
Avant dʼactionner lʼinterrupteur MARCHE/
ARRET, assurez-vous que la lame de scie soit correctement montée et que les éléments mobiles soient souples.
Avant de raccorder la machine, soyez sûr que
les données sur la plaque signalétique correspondent à celles du réseau.
6.1 Montage de la scie : (fig. 1/3/16)
Enfichez les deux étriers de support de pièce à
usiner (20) dans les logements (13) prévus à cet effet sur le côté de lʼappareil et fixez-les avec les vis (36).
Afin dʼéviter que la scie ne bascule vers lʼarrière,
les deux pieds dʼappui (a) doivent être fixés à gauche et à droite à lʼarrière de la scie - comme indiqué en figure 16 - à lʼaide de 2 vis par côté.
6.2 Changement du format de la scie universelle (fig. 1/2/3)
La scie a deux positions de travail : A: Scie circulaire à table (fig. 1) B: scie tronçonneuse à onglet (fig.2)
Pour changer le mode de la scie universelle, procédez exactement étape par étape selon le processus suivant, sinon cela peut endommager les pièces.
Attention : Débranchez la prise secteur avant de convertir la scie !
La scie est livré dans lʼétat de fonctionnement A (scie circulaire)
6.2.1 Mettre la scie en mode tronçonneuse
Commencez par desserrer lʼécrou de serrage
(15)
Déplacez la table de sciage (16) dʼune main vers
le haut et poussez simultanément avec lʼautre main la tête de la machine avec la poignée (2) vers le bas. La lame (5) doit complètement disparaître dans la fente de la table (16).
Serrez à nouveau lʼécrou de serrage (15).
La fourche de verrouillage (24) sʼest déplacée
vers le haut et libère le boulon de sécurité (23).
Poussez la tête de la machine vers le bas avec
la poignée (2) et retirez le boulon de sécurité (23). Ainsi, lʼinterrupteur (4) pour le mode table est mis hors tension et lʼinterrupteur (3) pour le mode tronçonneuse est mis sous tension.
Attention ! Grâce au ressort de rappel, la
machine revient automatiquement en haut, autrement dit ne lâchez pas la poignée (2) mais ramenez la tête de la machine en haut lentement et avec une légère contre-pression.
Enlevez le recouvrement de la lame de scie
inférieur (14).
La scie est maintenant en mode tronçonneuse.
6.2.2 Mettre la scie en mode table
Placez la tête de la machine à plomb et la table
tournante (8) sur 0°.
Fixez les vis de fixation (10) et la vis de serrage
(22).
Posez le recouvrement de la lame de scie
inférieur (14) sur le plateau tournant (8), ce faisant, les deux pieds arrière du recouvrement (14) doivent sʼencranter fixement derrière le rail de butée (7).
Commencez par desserrer lʼécrou de serrage
(15)
Déplacez la table de sciage (16) dʼune main vers
le haut et poussez simultanément avec lʼautre main la tête de la machine avec la poignée (2) vers le bas. La lame (5) doit complètement disparaître dans la fente de la table (16).
Serrez à nouveau lʼécrou de serrage (15). Poussez le bouton de déverrouillage (1) et
baissez la tête de la machine avec la poignée (2) jusquʼau capot de protection de lame de scie inférieur (14) recouvre entièrement la lame de scie.
Introduisez le boulon de sécurité (23) pour fixer
la scie dans la position inférieure. Ceci permet de dévier à nouveau la tension secteur de lʼinterrupteur (3) vers lʼinterrupteur (4).
Desserrez lʼécrou de fixation (15) et baissez la
table (16) à la profondeur de coupe souhaitée.
Fixez à nouveau lʼécrou de serrage (15).Lʼabaissement de la table de sciage (16) bloque
le boulon de sécurité (23) à lʼaide de la fourche de verrouillage (24) de manière à ne pas pouvoir être retiré.
Maintenant, la scie est à nouveau en mode table.
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6.3 Réglage de la scie. (fig. 1/2)
Pour ajuster le plateau tournant (8) dévissez la
vis de blocage (10) de 2 tours.
Le plateau tournant (8) sʼencrante aux positions
0°, 5°, 10°, 15°, 20°, 25°, 30°, 35°, 40° et 45°. Dès que le plateau tournant (8) est enclenché, il faut fixer en plus la position en serrant la vis de fixation (10).
Si vous avez besoin dʼautres valeurs dʼangle, le
plateau tournant (8) est seulement fixé par le biais de la vis de fixation (10).
En poussant légèrement la tête de la machine
vers le bas et en retirant simultanément le boulon de sécurité (23) du support du moteur, la scie est déverrouillée en position de travail inférieure. Tournez le boulon de sécurité (23) de 90° pour que la tête de la machine reste déverrouillée.
Pivotez la tête de la machine vers le haut.La tête de la machine peut être inclinée vers la
gauche de maxi. 45° en dévissant la vis de serrage (22).
Vérifiez la conformité de la tension secteur avec
la tension indiquée sur la plaque signalétique et branchez lʼappareil.
6.4 Ajustement de précision pour tronçonnage à 90° (fig. 19/20)
Baissez la tête de la machine vers le bas et
fixez-la avec le boulon de sécurité (23).
Détendez la vis de serrage (22).Amenez une équerre à chapeau (a) entre la
lame (5) et le plateau tournant (8).
Desserrez le contre-écrou (b) et déplacez la vis
dʼajustage (c) jusquʼà ce que lʼangle entre la lame (5) et la table tournante (8) soit de 90°.
Pour fixer ce réglage, serrez à nouveau le
contre-écrou (b).
6.5 Ajustage de précision de la butée pour coupe biaise 45° (fig. 19/20)
Baissez la tête de la machine vers le bas et
fixez-la avec le boulon de sécurité (23).
Fixez la table tournante (8) en position 0°.Desserrez la vis de serrage (22) et avec la
poignée (2), amenez la tête de la machine vers la gauche, sur 45°.
Amenez lʼéquerre à chapeau 45° (f) entre la
lame (5) et la table tournante (8).
Desserrez le contre-écrou (d) et déplacez la vis
dʼajustage (e) jusquʼà ce que lʼangle entre la lame (5) et la table tournante (8) soit de 45°.
Serrez à nouveau le contre-écrou (d) pour fixer
ce réglage.
6.6 Aspiration de la sciure (fig. 18)
La scie est équipée dʼune tubulure dʼaspiration (31) pour les copeaux. Elle se raccorde ainsi facilement à tous les dispositifs dʼaspiration de copeaux.
6.7 Remplacement de la lame de scie (fig. 7/14/15)
Débranchez la prise secteur, la lame de scie doit
être à lʼarrêt complet.
Régler la scie en mode tronçonneuse.
(voir 6.2.1)
Desserrez les deux vis à six pans creux (32) et
enlevez le coin à refendre (30) y compris le capot de protection de lame de scie (17).
Retirez la vis à tête cruciforme (33) et lʼinsertion
de table (34).
Bloquez la bride extérieure (35) avec la clé à
ergots (21) jointe et dévissez la vis à tête hexagonale avec la clé à douille (19) dans le sens des aiguilles dʼune montre (Attention! filet à gauche).
Retirez la lame de scie (5) de la bride intérieure
et retirez-la vers le haut par la fente de la table (16).
Nettoyez à fond la bride extérieur et intérieure
tout comme lʼarbre du moteur, avant dʼintroduire et de serrer à fond la nouvelle lame de scie. Attention ! Le biais de coupe des dents, autrement dit le sens de rotation de la lame de scie, doit correspondre au sens de la flèche sur le boîtier.
Insérez à nouveau et serrez à fond lʼinsertion de
table (34), le coin à refendre (30) et le capot de protection de lame de scie (17).
Lors de la fixation du coin à refendre (30) il faut
veiller à ce que lʼécartement entre les dents de la lame de scie et le coin à refendre soit compris entre 3 mm et 5 mm. (fig. 7)
Avant de continuer à travailler avec la scie, il faut
contrôler le bon fonctionnement des dispositifs de protection.
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7. Commande
Après chaque nouveau réglage, nous vous recommandons dʼeffectuer une coupe dʼessai pour vérifier les cotes réglées.
Attention : La machine est équipée dʼun interrupteur de surcharge (fig. 17/fig. b). Si la machine est surchargée, elle se met automatiquement hors circuit. Il faut attendre quelques minutes avant de remettre la machine en circuit, cela lui permet de refroidir. Enfoncez ensuite une nouvelle fois lʼinterrupteur de surcharge (b) et vous pouvez à nouveau employer la machine.
7.1 Utilisation comme scie à table (fig. 1-9) Mettre la scie en mode table (voir 6.2.2.) Attention en entaillant.
7.1.1 Interrupteur marche / arrêt (fig. 4)
En appuyant sur le bouton-poussoir vert (a), la
scie peut être mise en circuit. Avant le début du sciage, patientez jusquʼà ce que la lame (5) ait atteint sa vitesse de rotation maximale.
Pour remettre la scie hors circuit, le bouton-
poussoir rouge (b) doit être appuyé.
7.1.2 Régler la profondeur de coupe (fig. 1)
Desserrez lʼécrou de serrage (15) et réglez la
table (16) sur la profondeur de coupe nécessaire. La lame de scie (5) doit encore dépasser de quelques mm au-dessus de lʼobjet à scier.
Fixez à nouveau lʼécrou de serrage (15).
7.1.3 Exécuter des coupes longitudinales (fig. 4)
Desserrez la vis moletée (25) et réglez à
nouveau la butée transversale et parallèle (18) à 90°. Fixez à nouveau la vis moletée (25).
Insérez la butée parallèle (18) par la droite dans
la rainure avant de la table de sciage (16).
Desserrez les deux vis moletées (26). Faites
avancer le rail de butée (27) jusquʼau milieu de la lame de scie (5) et fixez-la.
Réglez la butée parallèle (18) à lʼaide de la
graduation (c) sur la table (16) sur la cote désirée et bloquez-la avec la vis de fixation (28).
Mettez la scie en service en appuyant sur la
touche verte (a).
Avancez lentement la pièce à usiner et avec
précision le long de la butée parallèle (18) vers la lame de scie (5).
Le capot de protection de lame de scie (17)
supérieur sʼouvre par lui-même lorsque lʼobjet à couper avance.
Attention : Pour des pièces dʼune largeur
inférieure à 120 mm, il faut absolument utiliser le poussoir (29) dans la zone de la lame de scie (5). (voir fig.5)(compris dans la fourniture!) Pour des pièces dʼune largeur inférieure à 30 mm , il faut utiliser un bois poussoir (d) pour lʼavancer. (fig. 6) Bois poussoir non compris dans la
livraison ! (disponible dans le commerce spécialisé)
Poussez toujours lʼobjet à couper jusquʼàu bout
du coin à refendre (30). (fig. 7)
Après la coupe, le capot de protection (17) se
referme de lui-même et recouvre la lame de scie (5).
Mettez la scie à nouveau hors service.Attention : Bloquez les pièces longues pour les
empêcher de basculer à la fin de la coupe. (par ex. supports de déroulage, etc.)
7.1.4 Réalisation de coupes transversales
(fig. 8/9)
Insérez la butée transversale, parallèle (18) par
lʼavant dans la rainure latérale de la table de sciage (16).
Serrez à fond la vis de fixation (28) jusquʼà ce
que la butée transversale, parallèle (18) se laisse déplacer avec jeu réduit dans la rainure de la table de sciage (16).
Desserrez la vis moletée (25) et réglez et fixez la
butée transversale (18) à la cote dʼangle souhaitée.
Desserrez les deux vis moletées (26) et poussez
le rail de butée (27) vers la gauche, jusquʼà ce que ceux-ci ne touchent plus le capot de protection de lame de scie (17) lors de lʼavance. Resserrez les vis moletées (26).
Mettez la scie en circuit.Appuyez solidement lʼobjet à couper contre le rail
de butée (27) et poussez-le fortement avec la butée transversale, parallèle (18) dans la lame de scie (5) pour réaliser la coupe.
A la fin de la coupe, éteindre à nouveau la scie.
7.2. Utilisation comme scie tronçonneuse
Mettre scie en mode tronçonneuse (voir 6.2.1.)
7.2.1 Réglages (fig. 2/3)
La tête de la machine peut être inclinée vers la
gauche de max. 45° en desserrant la vis de serrage (22).
La table tournante (8) peut être réglée en
desserrant les vis de fixation (10) de -45° à +45°.
La scie est mise en service en appuyant sur
lʼinterrupteur marche, arrêt (3). Lʼinterrupteur doit rester enfoncé pendant le sciage.
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