ASUS RT-AC5300 Service Manual [de]

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Benutzerhandbuch
RT-AC5300
Wireless-AC5300 Tri-band Gigabit Router
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G10304 Erste Ausgabe Juni 2015
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Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
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ASUS STELLT DIESES HANDBUCH “SO, WIE ES IST”, OHNE DIREKTE ODER INDIREKTE GARANTIEN, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF GARANTIEN ODER KLAUSELN DER VERKÄUFLICHKEIT ODER TAUGLICHKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, ZUR VERFÜGUNG. UNTER KEINEN UMSTÄNDEN HAFTET ASUS, SEINE DIREKTOREN, VORSTANDSMITGLIEDER, MITARBEITER ODER AGENTEN FÜR INDIREKTE, BESONDERE, ZUFÄLLIGE ODER SICH ERGEBENDE SCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN AUF GRUND VON PROFITVERLUST, GESCHÄFTSVERLUST, BEDIENUNGSAUSFALL ODER DATENVERLUST, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG UND ÄHNLICHEM), AUCH WENN ASUS VON DER WAHRSCHEINLICHKEIT DERARTIGER SCHÄDEN AUF GRUND VON FEHLERN IN DIESEM HANDBUCH ODER AM PRODUKT UNTERRICHTET WURDE.
SPEZIFIKATIONEN UND INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH DIENEN AUSSCHLIESSLICH DER INFORMATION, KÖNNEN JEDERZEIT OHNE ANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN UND DÜRFEN NICHT ALS VERPFLICHTUNG SEITENS ASUS AUSGELEGT WERDEN. ASUS ÜBERNIMMT FÜR EVENTUELLE FEHLER ODER UNGENAUIGKEITEN IN DIESEM HANDBUCH KEINE VERANTWORTUNG ODER HAFTUNG, EINSCHLIESSLICH DER DARIN BESCHRIEBENEN PRODUKTE UND SOFTWARE.
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Inhaltsverzeichnis
1 Kennenlernen Ihres drahtlosen Routers 7
1.1 Willkommen! ..................................................................................7
1.2 Packungsinhalt ..............................................................................7
1.3 Der drahtlose Router ...................................................................8
1.4 Router Aufstellen ....................................................................... 10
1.5 Einrichtungsvoraussetzungen.............................................. 11
1.6 Router einrichten ...................................................................... 12
1.6.1 Kabelverbindung ..................................................................12
1.6.2 Drahtlose Verbindung .........................................................13
2 Erste Schritte 15
2.1 Anmeldung im Web-GUI ........................................................ 15
Quick Internet Setup (QIS) mit autom. Erkennung ...................... 16
2.3 Mit Ihrem WLAN-Netzwerk verbinden .............................. 19
3 Allgemeine Einstellungen konfigurieren 20
3.1 Netzwerkübersicht verwenden .......................................... 20
3.1.1 Einrichten der Drahtlos-Sicherheit .................................21
3.1.2 Verwalten der Netzwerk-Clients ...................................... 23
3.1.3 Überwachen der USB-Geräte ............................................24
3.2 Erstellen eines Gästenetzwerkes ......................................... 27
3.3 AiProtection ................................................................................ 29
3.3.1 Network Protection (Netzwerkschutz) .......................... 30
3.3.2 Parental Controls (Jugendschutz) einrichten .............34
3.4 Adaptive QoS .............................................................................. 38
3.4.1 Bandwidth Monitor (Bandbreitenüberwachung) ..... 38
3.4.2 QoS ............................................................................................. 39
3.4.3 Web History (Webverlauf) ................................................. 40
3.4.4 Traffic Monitor (Datenverkehrsüberwachung) ...........41
3
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Inhaltsverzeichnis
3.5 USB-Anwendungen verwenden .......................................... 42
3.5.1 AiDisk verwenden ....................................................................42
3.5.2 Servercenter verwenden .................................................... 44
3.5.3 3G/4G ........................................................................................49
3.6 AiCloud 2.0 verwenden .......................................................... 50
3.6.1 Cloud-Laufwerk .....................................................................51
3.6.2 Intelligenter Zugriff ..............................................................53
3.6.3 Intelligente Synchronisierung ..........................................54
4 Konfigurieren der erweiterten Einstellungen 55
4.1 WLAN ............................................................................................. 55
4.1.1 General (Allgemein) .............................................................55
4.1.2 WPS ............................................................................................57
4.1.3 Brücke ........................................................................................59
4.1.4 WLAN-MAC-Filter ..................................................................61
4.1.5 RADIUS-Einstellungen ......................................................... 62
4.1.6 Professionell ............................................................................63
4.2 LAN ................................................................................................. 66
4.2.1 LAN-IP ........................................................................................ 66
4.2.2 DHCP-Server ...........................................................................67
4.2.3 Route .........................................................................................69
4.2.4 IPTV ............................................................................................... 70
4.3 WAN ............................................................................................... 71
4.3.1 Internetverbindung .............................................................71
4.3.2 Dual-WAN .................................................................................74
4.3.3 Portauslösung ........................................................................75
4.3.3 Virtueller Server/Portweiterleitung ................................ 77
4.3.4 DMZ............................................................................................80
4.3.5 DDNS .........................................................................................81
4.3.6 NAT-Durchleitung .................................................................82
4
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Inhaltsverzeichnis
4.4 IPv6 ................................................................................................. 83
4.5 VPN-Server ................................................................................... 84
4.6 Firewall .......................................................................................... 85
4.6.1 Allgemein ................................................................................. 85
4.6.2 URL-Filter .................................................................................. 85
4.6.3 Schlüsselwortfilter ................................................................ 86
4.6.4 Netzwerkdienstefilter .......................................................... 87
4.6.5 IPv6-Firewall ............................................................................88
4.7 Administration ........................................................................... 89
4.7.1 Betriebsmodus ....................................................................... 89
4.7.2 System .......................................................................................90
4.7.3 Aktualisieren der Firmware ................................................91
4.7.4
Wiederherstellen/Speichern/Hochladen der Einstellungen
92
4.8 Systemprotokoll ........................................................................ 93
4.9 Smart Connect (Schnellverbindung) ................................. 94
4.9.1 Smart Connect (Schnellverbindung) einrichten .......94
4.9.2 Smart Connect Rule (Schnellverbindungsregel) ....... 97
5 Verwenden der Hilfsprogramme 100
5.1 Device Discovery ..................................................................... 100
5.2 Firmware Restoration ............................................................101
5.3 Druckerserver einrichten ...................................................... 102
5.3.1 ASUS EZ Printer Sharing .................................................. 102
5.3.2 LPR zur Druckerfreigabe verwenden .......................... 106
5.4 Download Master .................................................................... 111
5.4.1 BitTorrent-Download-Einstellungen
konfigurieren ....................................................................... 112
5.4.2 NZB-Einstellungen ............................................................. 113
5
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6 Fehlerbehebung 114
6.1 Allgemeine Problemlösung.................................................114
6.2 Häufig gestellte Fragen (FAQ) ............................................ 116
Anhänge 125
Hinweise ....................................................................................................125
ASUS Kontaktinformationen .............................................................. 139
Globale Netzwerk-Hotlines .................................................................140
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1 Kennenlernen Ihres drahtlosen
Routers

1.1 Willkommen!

Vielen Dank für den Kauf Ihres neuen WLAN-Routers ASUS RT­AC5300!
Der extradünne und elegante RT-AC5300 bietet 2.4GHz und 5GHz Dual-Bands für ein unvergleichliches drahtloses HD­Streaming; SMB Server, UPnP AV Server und FTOP Server für eine Dateifreigabe rund um die Uhr.; Bearbeitungsfähigkeit von 300,000 Arbeitsvorgängen; und grüne Netzwerktechnologie von ASUS – eine Lösung für bis zu 70% Energieersparnis.

1.2 Packungsinhalt

RT-AC5300 drahtloser Router
Netzwerkkabel (RJ-45) Schnellstarthilfe Support CD ( Handbuch )
Hinweise
• FallsArtikelbeschädigtodernichtvorhandensind,wendenSiesichfür
• BewahrenSiedieOriginalverpackungfürdenFalleineszukünftigen
:
technische Anfragen und Support an ASUS. Eine Liste der ASUS Support Hotlines finden Sie auf der Rückseite dieser Anleitung.
Garantieanspruchs wie Nachbesserung oder Ersatz gut auf.
Netzteil
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1.3 Der drahtlose Router

Stromtaste
Mit dieser Taste können Sie Ihr System ein-/ausschalten.
Stromanschluss (DC-IN)
Verbinden das mitgelieferte Netzteil mit diesem Anschluss und schließen Sie den Router an eine Stromversorgung an.
USB 3.0-Anschluss
Verbinden Sie USB 3.0-Geräte wie USB-Festplatten oder -Flashlaufwerke mit diesen Anschlüssen.
WAN-Anschluss (Internet)
Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesem Anschluss, um eine WAN-Verbindung einzurichten.
LAN-Anschlüsse 1~ 8
Verbinden Sie Netzwerkkabel mit diesen Anschlüssen, um eine LAN-Verbindung. einzurichten.
Strom LED
Aus: Kein Strom. An: Gerät ist bereit. Langsames Blinken: Rettungsmodus
2,4 GHz LED
Aus: Kein 2,4 GHz- oder 5GHz-Signal.
An: Drahtlossystem ist bereit.
Blinkend: Datenversand oder -empfang über die Drahtlosverbindung.
5 GHz LED
Aus: Kein 2,4 GHz- oder 5GHz-Signal.
An: Drahtlossystem ist bereit. Blinkend: Datenversand oder -empfang über die Drahtlosverbindung.
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WAN LED (Internet) Aus: Kein Strom oder keine physische Verbindung.
An: Physische Verbindung mit WAN (Wide Area Network).
LAN LED Aus: Kein Strom oder keine physische Verbindung.
An: Physische Verbindung mit LAN (Lokales Netzwerk).
WPS-LED
Aus: Keine WPS-Verbindung. An: Die WPS-Verbindung ist hergestellt.
USB 2.0 port
Insert USB 2.0 devices such as USB hard disks or USB flash drives into this port.
LED-
Drücken Sie die Taste auf dem Panel zurm Ein-/Ausschlaten der LED.
WPS-Taste
Diese Taste startet den WPS-Assistenten.
Wi-Fi-Einschalttaste
Drücken Sie diese Taste zur De-/Aktivieren der WLAN-Verbindung..
HINWEISE:
Einschalttaste
• VerwendenSienurdasmitgelieferteNetzteil.AndereNetzteile
könnten das Gerät beschädigen.
• Spezifikationen:
Netzteil Gleichstromausgang: +19V mit max/3.42A
Betriebstemperatur 0~40oC Lagerung 0~70oC Betriebsluftfeuchtigkeit 50~90% Lagerung 20~90%
Strom;
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1.4 Router Aufstellen

Für beste Funksignalübertragung zwischen dem drahtlosen Router und damit verbundenen Netzwerkgeräten sollten Sie:
• DendrahtlosenRouterineinemzentralenBereichfürmaximale
Funkabdeckung der Netzwerkgeräte aufestellen.
• DasGerätvonMetallhindernissenoderdirektenSonnenlicht
fernhalten.
• DasGerätvon802.11godernur20MHzWi-Fi-Geräten,2.4GHz
Computerperipherie, Bluetooth-Geräten, schnurlosen Telefonen, Transformatoren, Hochleistungsmotoren, Neonlampen, Mikrowellen, Kühlschränken und anderen Industriegeräten fernhalten, um Signalstörungen oder -verlust zu vermeiden.
• ImmerdieaktuellsteFirmwareverwenden.NeuesteFirmware
finden Sie auf der ASUS-Webseite unter http://www.asus.com.
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1.5 Einrichtungsvoraussetzungen

Zur Netzwerkeinrichtung benötigen Sie einen oder zwei Computer, die folgende Systemvorraussetzungen erfüllen:
 • EthernetRJ-45(LAN)-Anschluss(10Base-T/100Base-
TX/1000BaseTX)
 • IEEE802.11a/b/g/n/acDrahtlosfunktion
 • VerfügbarerTCP/IP-Dienst
 • EinWebbrowserwieInternetExplorer,Firefox,Safari,oder
Google Chrome
HINWEISE:
Falls Ihr Computer über keine integrierte Drahtlosfunktion verfügt,
•
können Sie einen IEEE802.11a/b/g/n/acWLAN-Adapter für die Netzwerkverbindung auf Ihrem Computer installieren.
Mit Dual-Band-Technologie ausgestattet, unterstützt Ihr Drahtlos-
•
Router simultane 2.4GHz und 5GHz Drahtlossignale. Dies erlaubt die Ausführung normaler Internettätigkeiten wie das Surfen im Internet oder das Lesen/Schreiben von E-Mails im 2.4GHz-Frequenzbereich und das simultane Streaming von High-Definition Audio-/ Videodateien wie Filme oder Musik im 5GHz-Frequenzbereich.
• BestimmteIEEE802.11n-Geräte,dieSieinIhrNetzwerkeinbinden
möchten, unterstützen das 5-GHz-Frequenzband eventuell nicht. Lesen Sie die technischen Daten in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Gerätes nach.
Die für die Verbindung der Netzwerkgeräte verwendeten Ethernet
•
RJ-45-Kabel sollten nicht länger als 100 Meter sein.
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1.6 Router einrichten

3
WICHTIG!
• NutzenSiezurEinrichtungIhresWLAN-Routerseine
Kabelverbindung, damit die Einrichtung problemlos vonstatten geht.
• BevorSiedendrahtlosenASUSRouteraufbauen,solltenSie:
• DenaktuellenRoutervomNetzwerktrennen(fallsvorhanden).
• AlleKabel/LeitungenderaktuellenModem-Konfiguration
trennen. Entfernen Sie auch jegliche Batterien (falls vorhanden).
• StartenSiedenComputerneu(empfohlen).

1.6.1 Kabelverbindung

HINWEIS: Bei Kabelverbindungen können Sie entweder ein
1:1-durchkontaktiertes („straight-through“) oder gekreuztes Kabel („crossover“) verwenden.
RT-AC5300
1
1
Modem
4
Internet
WAN
LAN
2
So richten Sie die Kabelverbindung ein:
1. Verbinden Sie das Netzteil des Routers mit dem Stromanschluss (DC-IN) sowie mit der Stromversorgung.
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2. Verwenden Sie das mitgelieferte Netzwerkkabel, um den LAN-
Anschluss des Routers mit dem Computer zu verbinden.
WICHTIG! Die LAN LED sollte blinken.
3 Verwenden Sie ein anderes Netzwerkkabel, um den WAN-
Anschluss des Routers mit dem Modem zu verbinden.
4. Verbinden Sie das Netzteil des Modems mit dem Stromanschluss (DC-IN) sowie mit der Stromversorgung.

1.6.2 Drahtlose Verbindung

Computer
RT-AC5300
1
Modem
3
Internet
WAN
2
So richten Sie eine drahtlose Verbindung ein:
1. Verbinden Sie das Netzteil des Routers mit dem Stromanschluss (DC-IN) sowie mit der Stromversorgung.
2 Verwenden Sie ein anderes Netzwerkkabel, um den WAN-
Anschluss des Routers mit dem Modem zu verbinden.
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3. Verbinden Sie das Netzteil des Modems mit dem Stromanschluss (DC-IN) sowie mit der Stromversorgung.
4. Installieren Sie einenIEEE802.11a/b/g/n/acWLAN-Adapter auf Ihrem Computer.
HINWEISE
• FürDetailszurVerbindungzueinemDrahtlosnetzwerkbeziehenSie
• ZurEinrichtungderSicherheitseinstellungenfürIhrNetzwerk
:
sich auf das Handbuch Ihres WLAN-Adapters.
beziehen Sie sich auf den Abschnitt
Sicherheitseinstellungen
im Kapitel 3 in diesem Benutzerhandbuch.
Einrichten der Drahtlos-
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2 Erste Schritte

2.1 Anmeldung im Web-GUI

Ihr drahtloser ASUS Router ist mit einer intuitiven webbasierten grafischen Oberfläche (GUI) ausgerüstet, um Ihnen die Einrichtung seiner vielseitigen Funktion durch einen Webbrowser wie Internet
Explorer,Firefox,SafarioderGoogleChromezuerleichtern.
HINWEIS: Der Funktionsumfang kann je nach unterschiedlichen Firmware-Versionen variieren.
So melden Sie sich bei der Web-GUI an:
1. Geben Sie in Ihren Browser die IP-Adresse192.168.1.1manuell
ein oder besuchen Sie die Webseite http://router.asus.com.
2. Geben Sie auf der Anmeldungsseite den vorgegebenen
Benutzernamen (admin) und das Kennwort (admin) ein.
3. Zur Konfiguration der diversen Einstellungen Ihres ASUS-WLAN-Routers können Sie auch die grafische Benutzeroberfläche (GUI) verwenden.
Befehlsschaltflächen
ISE
Navigations
panel
mittlere
Spalte
HINWEIS: Wenn Sie sich zum ersten Mal an der grafischen
Benutzeroberfläche anmelden, werden Sie automatisch zur Internet­Schnelleinrichtungsseite (ISE) geleitet.
Infobanner
rechte Spalte
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Quick Internet Setup (QIS) mit autom.
Erkennung
Die Funktion Quick Internet Setup (QIS) führt Sie schnell durch die Einrichtung Ihrer Interentverbindung.
HINWEIS: Wenn Sie das eine Internetverbindung zum ersten Mal einrichten, drücken Sie die Reset-Taste, um den drahtlosen Router auf dessen Werkseinstellungen zurückzusetzen.
So verwenden Sie QIS mit autom. Erkennung:
1. Melden Sie sich an der grafischen Benutzeroberfläche an. Die ISE-Seite öffnet sich automatisch.
Hinweise:
•
Ab Werk sind Benutzername und Kennwort zur Anmeldung an der grafischen Benutzeroberfläche Ihres WLAN-Routers auf admin voreingestellt. Detaillierte Hinweise zum Ändern des Benutzernamens und des Kennwortes finden Sie in Abschnitt System.
• BenutzernameundKennwortzurAnmeldungamWLAN-Router
unterscheiden sich vom 2,4-GHz/5-GHz-Netzwerkname (SSID genannt) und dem Sicherheitsschlüssel. Mit Benutzername und Kennwort können Sie sich an der grafischen Benutzeroberfläche des WLAN-Routers anmelden und die Einstellungen des Routers bequem konfigurieren. 2,4-GHz-/5-GHz-Netzwerkname (SSID) und Sicherheitsschlüssel sorgen dafür, dass sich andere WLAN-Geräte an Ihrem 2,4-GHz-/5-GHz-Netzwerk anmelden und damit verbinden können.
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4.6.2
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2. Der drahtlose Router erkennt automatisch, ob die Verbindungsart Ihres
Internet Dienstanbieters (ISP) Dynamische IP (Dynamic IP), PPPoE, PPTP, L2TP oder Statische IP (Static IP) ist. Geben Sie zusätzlich die nötigen Daten Ihrer Verbindung ein.
WICHTIG! Beziehen Sie die nötigen Informationen zur Ihrer Verbindungsart von Ihrem Internet-Dienstanbieter (ISP).
zur automatischen IP-Zuweisung (DHCP)
für PPPoE, PPTP und L2TP
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HINWEISE:
• Dieautom.ErkennungderVerbindungsartIhresISPwirdbei
der ersten Konfiguration des drahtlosen Routers oder nach dem Reset (Zurücksetzen) Ihres drahtlosen Routers zu seinen Standardeinstellungen durchgeführt.
• FallsQISIhreVerbindungsartnichterkennt,klickenSieaufManuelle
Einstellung (Skip to manual setting; Siehe Abbildung in Schritt 1)
und konfigurieren Sie die Verbindungseinstellungen manuell.
3. Weisen Sie einen Netzwerknamen (SSID) und einen Sicherheitsschlüssel für Ihre 2.4GHz- und 5 GHz­Drahtlosverbindung zu. Klicken Sie auf Apply, wenn Sie fertig sind.
4. Ihre Internet- und Drahtloseinstellungen werden angezeigt. Klicken Sie auf Next, um fortzufahren.
5. Lesen Sie die Drahtlosnetzwerk-Verbindungsanleitung und klicken Sie auf Finish, wenn Sie fertig sind.
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2.3 Mit Ihrem WLAN-Netzwerk verbinden

Nachdem Sie Ihren WLAN-Router über ISE eingerichtet haben, können Sie Ihren Computer und andere kompatible Geräte mit Ihrem WLAN-Netzwerk verbinden.
So verbinden Sie sich mit Ihrem Netzwerk:
1. Am Computer klicken Sie auf das Netzwerksymbol im Benachrichtigungsbereich: Verfügbare WLAN-Netzwerke werden angezeigt.
2. Wählen Sie das WLAN-Netzwerk aus der Liste, mit dem Sie sich verbinden möchten, klicken Sie dann auf Connect (Verbinden).
3. Bei einem abgesicherten WLAN-Netzwerke müssen Sie eventuell den Netzwerk-Sicherheitsschlüssel eingeben; anschließend klicken Sie auf OK.
4. Warten Sie ab, bis die Verbindung zum WLAN-Netzwerk erfolgreich hergestellt wurde. Der Verbindungstatus wird angezeigt, das Netzwerksymbol signalisiert die Netzwerkverbindung ( ).
HINWEISE:
• IndennächstenKapitelnndenSieweitereHinweisezur
Konfiguration der WLAN-Netzwerkeinstellungen.
• DetailszurVerbindungmitIhremWLAN-NetzwerkndenSieinder
Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
19
Page 20
3 Allgemeine Einstellungen
konfigurieren

3.1 Netzwerkübersicht verwenden

Über die Netzwerkübersicht können Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Netzwerks konfigurieren, Ihre Netzwerk-Clients verwalten und Ihre USB-Geräte überwachen.
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3.1.1 Einrichten der Drahtlos-Sicherheit

Um Ihr Netzwerk vor unautorisierten Zugriff zu schützen, müssen Sie dessen Sicherheitseinstellungen einrichten.
So richten Sie die Drahtlos-Sicherheitseinstellungen ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zu General (Allgemein)> Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Im Fenster Network Map (Netzwerkübersicht) wählen Sie das Symbol System status (Systemstatus), um Drahtlos- Sicherheitseinstellungen wie SSID, Sicherheitsstufe und Verschlüsselungseinstellungen anzuzeigen.
HINWEIS: Sie können für 2.4GHz-Band, 5GHz- und 5GHz-2-Band jeweils verschiedene Sicherheitseinstellungen einrichten.
Sicherheitseinstellungen für
2.4GHz
Sicherheitseinstellungen für 5GHz-2
Sicherheitseinstellungen
für 5 GHz
21
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3. Geben Sie im Feld Wireless name (Drahtlos-Kennung, SSID)
Ihrem drahtlosen Netzwerk einen individuellen Namen.
4. Wählen Sie aus der Authentication Method (Authentifizierungsverfahren)-Auswahlliste das
Authentifizierungsverfahren für Ihr Drahtlosnetzwerk.
Falls Sie WPA-Personal oder WPA-2 Personal als
Authentifizierungsverfahren wählen, geben Sie den WPA-PSK­Schlüssel oder das Sicherheitskennwort ein.
WICHTIG!DerIEEE802.11n/ac-StandarderkenntdieVerwendungeines
hohen Durchsatzes mit WEP oder WPA-TKIP als Unicastchiffrierung nicht an. Falls Sie diese Verschlüsselungsmethoden verwenden, wird Ihre
DatenrateaufdieIEEE802.11g54Mbps-Verbindungheruntergestuft.
5. Zum fertigstellen auf Apply (Übernehmen) klicken.
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3.1.2 Verwalten der Netzwerk-Clients

So verwalten Sie die Netzwerk-Clients:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map tab (Netzwerkübersicht-Register).
2. Wählen Sie im Fenster Network Map (Netzwerkübersicht) das Symbol Client Status (Clientstatus), um Informationen über Ihre Netzwerk-Clients anzuzeigen.
3. Wenn Sie den Netzwerkzugriff eines Clients blockieren möchten, wählen Sie den Client aus und klicken anschließend auf block (blockieren).
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3.1.3 Überwachen der USB-Geräte

Der ASUS-WLAN-Router bietet zwei USB 2.0-Ports zum Anschluss von USB-Geräten oder USB-Druckern; so können Sie Dateien und Drucker mit Clients in Ihrem Netzwerk teilen.
HINWEISE:
Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie einen USB-Datenträger
•
wie ein USB-Laufwerk oder USB-Flashlaufwerk mit dem USB 3.0/
2.0-Anschluss auf der Rückseite Ihres drahtlosen Routers verbinden. Stellen Sie sicher, dass der USB-Datenträger richtig formatiert und partitioniert wurde. Für eine Tabelle unterstützter Dateisysteme für Ihre Laufwerke beziehen Sie sich auf die ASUS-Webseite unter
http://event.asus.com/networks/disksupport
• AndieUSB-PortskönnenzweiUSB-LaufwerkeodereinDruckerund
ein USB-Laufwerk gleichzeitig angeschlossen werden.
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WICHTIG! Wenn Sie anderen Netzwerk-Clients per FTP-Site/ Drittanbieter-FTP-Clients, Servercenter, Samba oder AiCloud Zugriff auf das USB-Gerät gewähren möchten, müssen Sie zunächst ein Freigabekonto und dessen Berechtigungen/Zugriffsrechte einrichten. Weitere Hinweise dazu finden Sie in den Abschnitten 3.5 USB- Anwendungen verwenden und 3.6 AiCloud verwenden in dieser Bedienungsanleitung.
So überwachen Sie die USB-Geräte:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Wählen Sie im Fenster Network Map (Netzwerkübersicht) das Symbol USB Disk Status (USB-Laufwerksstatus), um Informationen über Ihre USB-Geräte anzuzeigen.
3. Klicken Sie im Feld AiDisk Wizard (AiDisk-Assistent) auf GO
(Los), um einen FTP-Server für die Dateifreigabe im Internet einzurichten.
HINWEISE:
• WeitereHinweisedazufindenSieinAbschnitt3.5.2 Servercenter
verwenden in dieser Anleitung.
Der drahtlose Router läuft mit den meisten USB-Festplatten/
•
Flashlaufwerken (bis zu 2TB) und unterstützt Lese-/Schreibezugriff in
FAT16, FAT32, NTFS und HFS+
.
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USB-Laufwerk sicher trennen
WICHTIG: Ein falsches Trennen des USB-Laufwerks kann zu
Datenverlusten führen.
So trennen Sie das USB-Laufwerk auf sichere Weise:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zu General (Allgemein)> Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Klicken Sie in der oberen rechten Ecke auf > Eject USB disk (USB-Laufwerk trennen). Wenn das USB-Laufwerk erfolgreich getrennt wurde, wird als USB-Status Unmounted (Getrennt) angezeigt.
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3.2 Erstellen eines Gästenetzwerkes

Das Gästenetzwerk ermöglicht zeitweiligen Besuchern den Zugriff auf das Internet. Dazu werden separate SSIDs oder Netzwerke verwendet, die keinen Zugang zu Ihrem privaten Netzwerk ermöglichen.
HINWEIS: Der RT-AC5300 unterstützt bis zu sechs SSIDs (drei 2,4-GHz­und drei 5-GHz-SSIDs).
So erstellen Sie ein Gästenetzwerk:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zu General (Allgemein) > Guest Network (Gästenetzwerk).
2. Im Guest Network (Gästenetzwerk)-Bildschirm wählen Sie, ob Sie das 2,4-GHz- oder 5-GHz-Frequenzband für Ihr Gästenetzwerk verwenden möchten.
3. Klicken Sie auf Enable (Aktivieren).
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4. Wenn Sie zusätzliche Optionen konfigurieren möchten, klicken
Sie auf Modify (Modifizieren). Klicken Sie im Gästenetzwerk­Bildschirm auf Entfernen.
5. Legen Sie im Feld Network Name (SSID) (Netzwerkname (SSID)) einen Namen für Ihr temporäres Netzwerk fest.
6. Wählen Sie ein Authentication Method
(Autentisierungsverfahren).
7. Wählen Sie eine Verschlüsselungsmethode.
8. Legen Sie die Access time (Zugangszeiten) fest oder wählen Sie Limitless (Unbeschränkt).
9. Wählen Sie unter Access Intranet (Intranetzugriff) zwischen den Optionen Disable (Deaktivieren) und Enable (Aktivieren).
10. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
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3.3 AiProtection

AiProtection bietet Echtzeitüberwachung, die Malware, Spyware und unerwünschten Zugriff erkennt. Es filtert außerdem unerwünschte Webseiten und Apps und ermöglicht die Festlegen einer Zeit, zu der ein verbundenes Gerät auf das Internet zugreifen kann.
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3.3.1 Network Protection (Netzwerkschutz)

Network Protection (Netzwerkschutz) verhindert Netzwerksicherheitslücken und schützt Ihr Netzwerk vor unerwünschten Zugriff.
Network Protection (Netzwerkschutz) konfigurieren
So konfigurieren Sie Network Protection (Netzwerkschutz):
1. Wählen Sie über den Navigationsbereich General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie auf der AiProtection-Hauptseite auf Network Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Register Network Protection (Netzwerkschutz) auf Scan (Suchen).
Nach der Suche zeigt das Dienstprogramm die Ergebnisse
auf der Seite Router Security Assessment (Router- Sicherheitsbewertung).
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Page 31
WICHTIG! Mit Yes (Ja) auf der Seite Router Security Assessment (Router-Sicherheitsbewertung) markierte Elemente gelten als sicher.
Mit No (Nein), Weak (Schwach) oder Very Weak (Sehr schwach) markierte Elemente sollten unbedingt konfiguriert werden.
4. (Optional) Konfigurieren Sie auf der Seite Router Security
Assessment (Router-Sicherheitsbewertung) manuell die mit No (Nein), Weak (Schwach) oder Very Weak (Sehr schwach)
markierten Elemente. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
a. Klicken Sie auf ein Element.
HINWEIS: Wenn Sie ein Element anklicken, führt Sie das Dienstprogramm zur Einstellungsseite des Elements.
b. Nehmen Sie auf der Sicherheitseinstellungsseite des
Elements die erforderlichen Änderungen vor; klicken Sie anschließend auf Apply (Übernehmen).
c. Kehren Sie auf die Seite Router Security Assessment
(Router-Sicherheitsbewertung) zurück und klicken Sie zum Verlassen der Seite auf Close (Schließen).
5. Klicken Sie zum automatischen Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen auf Secure Your Router (Ihren Router sichern).
6. Wenn eine Mitteilung erscheint, klicken Sie auf OK.
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Page 32
Malicious Sites Blocking (Blockierung schädlicher Seiten)
Diese Funktion beschränkt den Zugriff auf bekannte bedrohliche Webseiten in der Cloud-Datenbank, damit der Schutz immer auf dem neuesten Stand ist.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie Router Weakness Scan (Suche nach Schwächen des Routers) ausführen.
So aktivieren Sie Malicious Sites Blocking (Blockierung
schädlicher Seiten):
1. Wählen Sie über den Navigationsbereich General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie auf der AiProtection-Hauptseite auf Network Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Bereich Malicious Sites Blocking (Blockierung
schädlicher Seiten) auf ON (Ein).
Vulnerability protection (Schutz vor Schwachstellen)
Diese Funktion behebt herkömmliche Schwachstellen innerhalb der Router-Konfiguration.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie Router Weakness Scan (Suche nach Schwächen des Routers) ausführen.
So aktivieren Sie Vulnerability protection (Schutz vor
Schwachstellen):
1. Wählen Sie über den Navigationsbereich General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie auf der AiProtection-Hauptseite auf Network Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Bereich Vulnerability protection (Schutz vor Schwachstellen) auf ON (Ein).
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Infected Device Prevention and Blocking (Prävention und
Blockierung infizierter Geräte)
Diese Funktion verhindert, dass infizierte Geräte persönliche Informationen oder den infizierten Status an externe Parteien kommunizieren.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie Router Weakness Scan (Suche nach Schwächen des Routers) ausführen.
So aktivieren Sie Vulnerability protection (Schutz vor
Schwachstellen):
1. Wählen Sie über den Navigationsbereich General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie auf der AiProtection-Hauptseite auf Network Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Bereich Infected Device Prevention and Blocking (Prävention und Blockierung infizierter Geräte) auf ON (Ein).
So aktivieren Sie Alert Preference (Alarmpräferenz):
1. Klicken Sie im Bereich Infected Device Prevention and Blocking (Prävention und Blockierung infizierter Geräte)
auf Alert Preference (Alarmpräferenz).
2. Geben Sie durch Auswahl oder Eingabe E-Mail-Anbieter, E-Mail-Konto und Kennwort an, klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen).
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Page 34

3.3.2 Parental Controls (Jugendschutz) einrichten

Mit Parental Controls (Jugendschutz) können Sie die Zeiten für Internetzugriff oder die Dauer für die Netzwerknutzung eines Clients festlegen.
So rufen Sie die Parental Controls(Jugendschutz)-Hauptseite auf:
1. Wählen Sie über den Navigationsbereich General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie auf der AiProtection-Hauptseite auf das Register Parental Controls (Jugendschutz).
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Web & Apps Filters (Web- und App-Filter)
Web & Apps Filters (Web- und App-Filter) ist eine Parental Controls (Jugendschutz)-Funktion, mit der Sie den Zugriff auf
unerwünschte Webseiten oder Applikationen blockieren können.
So konfigurieren Sie Web & Apps Filters (Web- und App-Filter):
1. Wählen Sie über den Navigationsbereich General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie auf der AiProtection-Hauptseite auf das Symbol Parental Controls (Jugendschutz) und Sie gelangen zum Register Parental Controls (Jugendschutz).
3. Klicken Sie im Bereich Enable Web & Apps Filters (Web- und App-Filter aktivieren) auf ON (Ein).
4. Wenn die Meldung zur Endbenutzer-Lizenzvereinbarung angezeigt wird, klicken Sie zum Fortfahren auf I agree (Ich stimme zu).
5. Geben Sie in der Spalte Client List (Client-Liste) durch Auswahl aus der Liste oder Eingabe den Client-Namen an.
6. Wählen Sie in der Spalte Content Category (Inhaltskategorie) die Filter aus den vier Hauptkategorien: Adult (Erwachsene),
Instant Message and Communication (Sofortmitteilungen und Kommunikation), P2P and File Transfer (P2P und Dateitransfer) und Streaming and Entertainment (Streaming und Unterhaltung).
7. Klicken Sie zum Hinzufügen des Client-Profils auf .
8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf Apply (Übernehmen).
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Time Scheduling (Zeitplanung)
Time Scheduling (Zeitplanung) ermöglicht die Festlegung eines Zeitlimits für die Netzwerknutzung eines Clients.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Ihre Systemzeit mit dem NTP-Server synchronisiert ist.
So konfigurieren Sie Time Scheduling (Zeitplanung):
1. Wählen Sie über den Navigationsbereich General (Allgemein) > AiProtection > Parental Controls (Jugendschutz) > Time Scheduling (Zeitplanung).
2. Klicken Sie im Bereich Enable Time Scheduling (Zeitplanung aktivieren) auf ON (Ein).
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3. Geben Sie in der Spalte Clients Name (Client-Name) durch
Auswahl aus der Liste oder Eingabe den Client-Namen an.
HINWEIS: Sie können die MAC-Adresse des Clients auch in die Client MAC Address (Client-MAC-Adresse)-Spalte eintragen. Achten
Sie darauf, dass der Name des Clients keine Sonderzeichen oder Leerzeichen enthält; andernfalls können Fehlfunktionen des Routers auftreten.
4. Klicken Sie zum Hinzufügen des Client-Profils auf .
5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf Apply (Übernehmen).
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Page 38

3.4 Adaptive QoS

3.4.1 Bandwidth Monitor (Bandbreitenüberwachung)

Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Überwachung der WAN/LAN­Bandbreite und zeigt die Upload- und Download-Geschwindigkeit Ihrer Verbindung.
Apps analysis (App-Analyse)
So aktivieren Sie Apps analysis (App-Analyse): Rufen Sie im Register Bandwidth Monitor
(Bandbreitenüberwachung) den Bereich Apps Analysis (App­Analyse) auf, klicken Sie dann auf ON (Ein).
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3.4.2 QoS

Diese Funktion sichert Bandbreite für bevorzugte Aufgaben und Applikationen.
So aktivieren Sie die QoS-Funktion:
1. Wählen Sie über den Navigationsbereich General (Allgemein) > Adaptive QoS > QoS-Register.
2. Klicken Sie im Bereich Enable Smart QoS (Intelligente QoS aktivieren) auf ON (Ein).
3. Füllen Sie die Felder zur Upload- und Download-Bandbreite aus.
HINWEIS: Sie erhalten die Bandbreiteninformationen von Ihrem Internetanbieter. Alternativ können Sie unter http://speedtest.net Ihre
Bandbreite prüfen.
4. Wählen Sie den QoS Type (QoS-Typ) (Adaptive (Adaptiv) oder Traditional (Traditionell)) für Ihre Konfiguration.
HINWEIS: Die Definition zum QoS Type (QoS-Typ) wird als Referenz im QoS-Register angezeigt.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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3.4.3 Web History (Webverlauf)

Diese Funktion zeigt Verlauf und Details der Seiten oder URLs, die der Client besucht hat.
So rufen Sie Web History (Webverlauf) auf:
1. Wählen Sie über den Navigationsbereich General (Allgemein) > Adaptive QoS > Web History (Webverlauf)-Register.
2. (Optional) Klicken Sie zum Leeren der Liste auf Refresh (Aktualisieren).
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3.4.4 Traffic Monitor (Datenverkehrsüberwachung)
Über die Funktion zur Datenverkehrsüberwachung können Sie die Bandbreitennutzung von Internet, Kabel- und WLAN-Netzwerken abrufen. Dabei können Sie den Netzwerkverkehr in Echtzeit oder auf täglicher Basis überwachen. Zudem gibt es eine Option zur Anzeige des Netzwerkverkehrs innerhalb der letzten 24 Stunden.
So konfigurieren Sie Traffic Monitor
(Datenverkehrsüberwachung):
1. Wählen Sie über den Navigationsbereich General (Allgemein) > Adaptive QoS > Traffic Monitor (Datenverkehrsüberwachung)-Register.
2. (Optional) Wählen Sie im Bereich Traffic Manager
- Traffic Monitor (Datenverkehrsmanager – Datenverkehrsüberwachung) eine Option (Real-Time (Echtzeit), Last 24 Hours (Die letzten 24 Stunden) oder Daily (Täglich)) aus der Auswahlliste.
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3.5 USB-Anwendungen verwenden

Die USB-Erweiterungsfunktion bietet AiDisk-, Servers Center-, Netzwerkdrucker-Server- und Download Master-Untermenüs an.
WICHTIG! Zum Einsatz der Serverfunktionen müssen Sie ein USB­Speichergerät (beispielsweise USB-Festplatte oder USB-Flash-Laufwerk) an den USB 2.0-Port an der Rückwand Ihres WLAN-Routers anschließen. Sorgen Sie dafür, dass das USB-Speichergerät formatiert und richtig partitioniert ist. Eine Tabelle mit unterstützten Dateisystemen finden Sie auf den ASUS-Internetseiten: http://event.asus.com/2009/networks/ disksupport/.

3.5.1 AiDisk verwenden

AiDisk erlaubt es Ihnen, den Inhalt eines USB-Laufwerks im Internet freizugeben. AiDisk unterstützt Sie bei der Einrichtung
von ASUS-DDNS und einem FTP-Server.
So verwenden Sie AiDisk:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zu General (Allgemein)> USB application (USB-Anwendungen), klicken Sie dann auf
das AiDisk-Symbol.
2. Klicken Sie im Willkommen-Bildschirm des AiDisk-Assistenten
auf Go.
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3. Wählen Sie die Zugriffsrechte, die Sie den Clients, welche auf
Ihre freigegebenen Daten zugreifen, zuweisen wollen.
4. Um mit dem ASUS DDNS-Dienst eine eigene Domäne für Ihre
FTP-Seite einzurichten, wählen Sie I will use the service and
accept the Terms of service (Ich werde den Dienst nutzen und die Nutzungsbedingungen akzeptieren) und geben Sie den Domänennamen ein. Klicken Sie dann auf Next.
Zum Überspringen der DDNS-Einstellungen können Sie auch
Skip ASUS DDNS settings (ASUS-DDNS-Einstellungen überspringen) wählen und anschließend auf Next (Weiter)
klicken.
5. Klicken Sie auf Finish, um die Einrichtung abzuschließen.
6. Um auf die von Ihnen erstellte FTP-Seite zuzugreifen, starten
Sie einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung eines Drittanbieters und geben Sie den von Ihnen erstellten FTP-Link ein (ftp://<domain name>.asuscomm.com).
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3.5.2 Servercenter verwenden

Mit dem Servercenter können Sie Mediendateien des USB­Laufwerks über einen Medienserver-Ordner, den Samba- oder FTP-Freigabedienst teilen. Außerdem können Sie im Servercenter auch weitere Einstellungen des USB-Laufwerks konfigurieren.
Medienserver verwenden
Ihr WLAN-Router ermöglicht DLNA-kompatiblen Geräten den Zugriff auf Multimediadateien, die auf dem an Ihren WLAN-Router angeschlossenen USB-Laufwerk gespeichert sind.
HINWEIS: Verbinden Sie Ihr Gerät mit dem RT-AC5300-Netzwerk, bevor Sie die DLNA-Medienserverfunktionen nutzen.
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Wechseln Sie zum Aufrufen der Medienserver-Einstellungseite zum Register General (Allgemein) > USB application (USB-
Applikation) > Media Services and Servers (Mediendienste und -server) > Media Servers (Medienserver)-Register. Hier eine
Beschreibung der einzelnen Felder:
• iTunes-Server aktivieren?: Mit Ein/Aus aktivieren/
deaktivieren Sie den iTunes-Medienserver.
• DLNA-Medienserver aktivieren: Mit Ein/Aus aktivieren/
deaktivieren Sie den DLNA-Medienserver.
• Medienserverstatus: Zeigt den Status des Medienservers.
• Medienserverordner: Wählen Sie Ihren Medienserverordner,
klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen), damit Mediengeräte im Netzwerk auf die Dateien des USB­Laufwerks zugreifen können.
Netzwerkplatz (Samba) Freigabeservice
Netzwerkplatz (Samba) Freigabe ermöglicht es Ihnen ein Konto und Rechte für den Samba Service einzurichten.
So verwenden Sie die Samba-Freigabe:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zu GGeneral (Allgemein) > USB application (USB-Applikation) > Media Services
and Servers (Mediendienste und -server) > Network Place (Samba) Share / Cloud Disk (Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba) / Cloud-Datenträger).
HINWEIS: Per Vorgabe ist die Netzwerkumgebung-Freigabe (Samba)
aktiv.
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2. Führen Sie die Schritte zum Zufügen, Löschen oder Modifizieren
eines Kontos aus.
So erstellen Sie ein neues Konto:
a) Klicken Sie zum Zufügen eines neuen Kontos auf . b)
Geben Sie Namen und Kennwort Ihres Netzwerk-Clients in die Felder Account (Konto) und Password (Kennwort) ein. Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung noch einmal ein. Klicken Sie zum Zufügen des Kontos zur Liste auf Add (Zufügen).
So löschen Sie ein vorhandenes Konto:
a) Wählen Sie das Konto, das Sie löschen möchten. b) Klicken Sie auf . c) Klicken Sie zum Bestätigen der Kontenlöschung auf Delete
(Löschen).
So fügen Sie einen Ordner hinzu:
a) Klicken Sie auf . b) Geben Sie den Ordnernamen ein, klicken Sie dann auf Add
(Zufügen). Der soeben angelegte Ordner wird der Ordnerliste zugefügt.
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3. Wählen Sie in der Liste der Dateien/Ordner die Art von
Zugriffsrechten, die Sie bestimmten Dateien/Ordnern zuweisen möchten:
• R/W: Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibezugriff für
bestimmte Datei/Ordner zuzuweisen.
• L: Diese Option wählen Sie zum schreibgeschützten Zugriff.
• No: Wählen Sie diese Option, wenn Sie bestimmte Datei/
Ordner nicht freigeben möchten.
4. Zum Anwenden klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
FTP-Freigabeservice verwenden
Die FTP-Freigabe ermöglicht einem FTP-Server die Freigabe von Dateien eines USB-Laufwerks zur Nutzung mit anderen Geräten; per lokalem Netzwerk oder Internet.
WICHTIG:
Sie sollten USB-Datenträger immer sicher entfernen. Falsches
•
Entfernen von USB-Datenträgern kann zu Datenverlüsten führen.
• ZumsicherenTrenneneinesUSB-LaufwerkslesenSiebitteUSB-
Laufwerk sicher trennen im Abschnitt 3.1.3 USB-Geräte überwachen.
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So nutzen Sie den FTP-Freigabedienst:
HINWEISE: Sorgen Sie dafür, dass Sie FTP-Server über AiDisk
eingerichtet wurde. Mehr Details dazu finden Sie im Abschnitt 3.5.1
AiDisk verwenden.
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register General (Allgemein) > USB application (USB-Anwendungen)> edia Services and Servers (Mediendienste und -server) > FTP
Share (FTP-Freigabe).
2. Wählen Sie in der Liste der Ordner die Art von Zugriffsrechten, die Sie bestimmten Dateien/Ordnern zuweisen möchten:
• R/W: Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibezugriff für
bestimmte Ordner zuzuweisen.
• W: Wählen Sie diese Option, um nur einen Schreibzugriff für
bestimmte Ordner zuzuweisen.
• R: Wählen Sie diese Option, um nur einen Lesezugriff für
bestimmte Ordner zuzuweisen.
• No: Wählen Sie diese Option, wenn Sie bestimmte Ordner
nicht freigeben möchten.
3. Wenn Sie möchten, können Sie das Feld Allow anonymous login (Anonyme Anmeldung erlauben) auf ON (Ein)
einstellen.
4. Geben Sie im Feld Maximum number of concurrent
connections (Maximale Anzahl gleichzeitiger Verbindungen) die Anzahl Geräte an, die gleichzeitig eine
Verbindung zum FTP-Freigabeserver herstellen können.
5. Zum Anwenden klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
6. Um auf den FTP-Server zuzugreifen, geben Sie den FTP-Link
ftp://<hostname>.asuscomm.com sowie Ihren Benutzernamen und Kennwort in einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung eines Drittanbieters ein.
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3.5.3 3G/4G

3G/4G-USB-Modems lassen sich zum Internetzugriff mit dem RT­AC5300 verbinden.
HINWEIS: Eine Liste nachweislich funktionierender USB-Modems finden Sie hier: http://event.asus.com/2009/networks/3gsupport/
So richten Sie den 3G/4G-Internetzugriff ein:
1. Klicken Sie im Navigationspanel auf General (Allgemein)> USB application (USB-Anwendungen)> 3G/4G (3G/4G).
2. Im Feld Enable USB Modem (USB-Modem aktivieren) wählen Sie Yes (Ja) aus.
3. Richten Sie Folgendes ein:
• Standort: Wählen Sie den Standort Ihres 3G/4G-Anbieters
aus der Auswahlliste.
Internetanbieter: Wählen Sie Ihren Internetanbieter aus der
Auswahlliste.
APN- (Zugangspunktname)-Service (optional):
Entsprechende Informationen erhalten Sie von Ihrem 3G/4G­Anbieter.
Einwahlnummer und PIN-Code: Einwahlnummer und PIN-
Code zur Verbindung mit Ihrem 3G/4G-Anbieter.
HINWEIS: Der PIN-Code kann je nach Anbieter unterschiedlich ausfallen.
Benutzername/Kennwort: Benutzernamen und Kennwort
erhalten Sie von Ihrem 3G/4G-Anbieter.
USB-Adapter: Wählen Sie Ihren USB-3G/4G-Adapter aus der
Auswahlliste. Falls Sie Ihr USB-Adaptermodell nicht kennen oder das Modell nicht aufgelistet werden sollte, wählen Sie Auto.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Der Router startet neu, damit die Einstellungen in Kraft treten können.
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3.6 AiCloud 2.0 verwenden

AiCloud2.0ist eine Cloud-Anwendung, mit der Sie Ihre Dateien speichern, synchronisieren teilen und abrufen können.
So nutzen Sie AiCloud:
1. Laden Sie die ASUS AiCloud-App vom Google Play Store oder Apple Store auf Ihr kompatibles Gerät herunter, installieren Sie die Anwendung.
2. Verbinden Sie ihr kompatibles Gerät mit dem Netzwerk. Schließen Sie die AiCloud-Einrichtung gemäß den Hinweisen auf dem Bildschirm ab.
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3.6.1 Cloud-Laufwerk

So erstellen Sie ein Cloud-Laufwerk:
1. Schließen Sie ein USB-Speichergerät an den WLAN-Router an.
2. Schalten Sie Cloud Disk (Cloud-Laufwerk) ein.
3. Rufen Sie die Internetseite https://router.asus.com auf, geben Sie Router-Anmeldekonto und Kennwort ein. Damit alles reibungslos funktioniert, empfehlen wir die Internetbrowser Google Chrome oder Firefox.
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4. Nun können Sie mit Geräten im Netzwerk auf die Dateien des Cloud-Laufwerks zugreifen.
HINWEIS: Wenn Sie auf Netzwerkgeräte zugreifen möchten, müssen Sie den Gerätenamen und das Kennwort manuell eingeben, da diese Daten aus Sicherheitsgründen nicht von AiCloud gespeichert werden.
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3.6.2 Intelligenter Zugriff
Die Intelligenter-Zugriff-Funktion ermöglicht Ihnen, über den Domänennamen Ihres Routers problemlos auf Ihr Heimnetzwerk zuzugreifen.
HINWEISE:
• EinenDomänennamenIhresRouterskönnenSiemitASUSDDNS
erstellen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt 4.3.5 DDNS.
• PerVorgabearbeitetAiCloudmiteinersicherenHTTPS-Verbindung.
Geben Sie zur besonders sicheren Nutzung mit Cloud-Laufwerk und intelligentem Zugriff https://[Ihr-ASUS-DDNS-Name].asuscomm.com ein.
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3.6.3 Intelligente Synchronisierung

So nutzen Sie die intelligente Synchronisierung:
1. Starten Sie AiCloud, klicken Sie auf Smart Sync (Intelligente Synchronisierung)> Go (Los).
2. Wählen Sie ON (Ein) zum Aktivieren der intelligenten Synchronisierung.
3. Klicken Sie auf Add new account (Neues Konto hinzufügen).
4. Geben Sie das Kennwort Ihres ASUS WebStorage-Kontos ein, wählen Sie den Ordner, den Sie mit WebStorage synchronisieren möchten.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4 Konfigurieren der erweiterten
Einstellungen

4.1 WLAN

4.1.1 General (Allgemein)

Im Allgemein-Register können Sie WLAN-Grundeinstellungen konfigurieren.
So konfigurieren Sie die WLAN-Grundeinstellungen:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen)> Wireless (WLAN) > General (Allgemein).
2. Wählen Sie 2,4 GHz oder 5 GHz als Frequenzband Ihres WLAN­Netzwerks.
3. Wenn Sie die Funktion Smart Connect (Intelligente Verbindung) nutzen möchten, bewegen Sie den Regler im Feld Enable Smart Connect (Intelligente Verbindung aktivieren) auf ON (Ein). Diese Funktion verbindet die Clients in Ihrem Netzwerk für optimale Geschwindigkeit automatisch mit dem geeigneten Band 2,4 GHz, 5 GHz-1 oder 5 GHz-2.
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4. Weisen Sie einen eindeutigen Namen zu, der aus bis zu 32 Zeichen bestehen darf. Dieser Name ist die SSID oder der Netzwerkname Ihres WLAN-Netzwerks. WLAN-Geräte können das WLAN-Netzwerk über die von Ihnen zugewiesene SSID identifizieren und sich damit verbinden. Die SSIDs im Infobanner werden aktualisiert, sobald eine neue SSID gespeichert wird.
HINWEIS: Sie können den 2,4-GHz- und 5-GHz-Frequenzbändern unterschiedliche SSIDs zuweisen.
5. Wählen Sie im Hide SSID (SSID verbergen)-Feld Yes (Ja) aus, wenn WLAN-Geräte Ihre SSID nicht ermitteln sollen. Wenn diese Funktion aktiv ist, müssen Sie die SSID manuell an WLAN­Geräten eingeben, wenn Sie auf das WLAN-Netzwerk zugreifen möchten.
6. Wählen Sie unter den folgenden WLAN-Optionen aus, mit denen Sie festlegen können, welche WLAN-Gerätetypen auf Ihren WLAN-Router zugreifen können:
• Auto: Wählen Sie Auto, wenn sich 802.11AC-,
802.11n-, 802.11g- und 802.11b-Geräte mit dem WLAN­Router verbinden sollen.
• Altgeräte: Wählen Sie Legacy (Altgeräte), wenn 802.11b/g/
n-Geräte auf den WLAN-Router zugreifen dürfen. Allerdings ermöglicht Hardware, die 802.11n physikalisch unterstützt, lediglich eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit von 54 Mb/s.
• Nur N: N only (Nur N) wählen Sie, wenn Sie maximale
N-Leistung wünschen. Diese Einstellung verhindert, dass
802.11g- und 802.11b-Geräte auf den WLAN-Router zugreifen können.
7. Wählen Sie den Betriebskanal Ihres WLAN-Routers. Wählen Sie Auto, wenn der WLAN-Router automatisch einen besonders störungsfreien Kanal auswählen soll.
8. Wählen Sie die Kanalbandbreite für höhere Übertragungsgeschwindigkeiten.
9. Wählen Sie das Authentifizierungsverfahren.
10. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
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4.1.2 WPS

WPS (Wi-Fi Protected Setup) ist ein WLAN-Sicherheitsstandard, der einfache Geräteverbindungen zu einem WLAN-Netzwerk ermöglicht. Sie können die WPS-Funktion über den PIN-Code oder die WPS-Taste konfigurieren.
HINWEIS: Überzeugen Sie sich davon, dass die Geräte WPS unterstützen.
So aktivieren Sie WPS in Ihrem WLAN-Netzwerk:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN ) > WPS (WPS).
2. Stellen Sie den Schieber im Enable WPS (WPS aktivieren)-Feld auf ON (Ein) ein.
3. WPS nutzt per Vorgabe das 2,4-GHz-Frequenzband. Wenn Sie das 5GHz-1 oder 5GHz-2-GHz-Frequenzband nutzen möchten, schalten Sie die WPS-Funktion OFF(Aus), klicken anschließend im Feld Switch Frequency ((Frequenz umschalten) auf Current Frequency (Aktuelle Frequenz), anschließend schalten Sie WPS wieder ON (Ein).
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Hinweis: WPS unterstützt Authentisierung per Open System, WPA­Personal und WPA2-Personal. WPS unterstützt keine WLAN-Netzwerke, die mit den Verschlüsselungsverfahren Shared Key, WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise oder RADIUS arbeiten.
3. Im WPS Method (WPS-Methode)-Feld wählen Sie Push Button (Taste) oder Client PIN code (Client-PIN-Code). Wenn Sie sich für Push Button (Taste) entscheiden, fahren Sie mit Schritt 4 fort. Wenn Sie Client PIN code (Client-PIN-Code) wählen, machen Sie bei Schritt 5 weiter.
4. Zur WPS-Einrichtung über die WPS-Taste des Routers führen Sie die folgenden Schritte aus:
a. Klicken Sie auf Start oder drücken Sie die WPS-Taste an der
Rückwand des WLAN-Routers.
b. Drücken Sie die WPS-Taste Ihres WLAN-Gerätes. Diese Taste
erkennen Sie normalerweise am WPS-Logo.
Hinweis: Schauen Sie zur Not in der Bedienungsanleitung Ihres WLAN­Gerätes nach, wo sich die WPS-Taste befindet.
c. Der WLAN-Router sucht nach erreichbaren WPS-Geräten.
Falls der WLAN-Router keine WPS-Geräte finden kann, schaltet er in den Bereitschaftsmodus um.
5. Zur WPS-Einrichtung über den Client-PIN-Code führen Sie diese Schritte aus:
a. Suchen Sie den WPS-PIN-Code in der Bedienungsanleitung
oder am WLAN-Gerät selbst.
b. Geben Sie den Client-PIN-Code in das Textfeld ein. c. Klicken Sie auf Start; damit versetzen Sie Ihren WLAN-
Router in den WPS-Suchmodus. Bis zum Abschluss der WPS-Einrichtung blinken die Router-LEDs schnell dreimal hintereinander.
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4.1.3 Brücke

Eine Brücke oder WDS (Wireless Distribution System) ermöglicht Ihrem ASUS-WLAN-Router exklusive Verbindungen zu anderen WLAN-APs; dabei verhindert das System, dass andere WLAN­Geräte oder -Stationen auf Ihren ASUS-WLAN-Router zugreifen können. Diese Funktion lässt sich auch mit einem WLAN-Repeater (Reichweitenverstärker) vergleichen, wobei Ihr ASUS-WLAN­Router als Vermittlungsstelle zwischen einem anderen AP und anderen WLAN-Geräten auftritt.
So richten Sie die WLAN-Brücke ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced
Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN ) > Bridge (Brücke).
2. Wählen Sie das Frequenzband der WLAN-Brücke.
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3.
Wählen Sie im Feld AP Mode (AP-Modus) aus den folgenden Optionen:
• NurAP: Deaktiviert die WLAN-Brückenfunktion.
• NurWDS: Aktiviert die WLAN-Brücke, verhindert jedoch,
dass sich andere WLAN-Geräte/-Stationen mit dem Router verbinden können.• HYBRID: Aktiviert die WLAN-Brücke und ermöglicht, dass sich andere WLAN-Geräte/-Stationen mit dem Router verbinden können.
HINWEIS: Im Hybridmodus erhalten mit dem ASUS-WLAN­Router verbundene WLAN-Geräte lediglich die halbe Übertragungsgeschwindigkeit des APs.
4. Klicken Sie im Feld Connect to APs in list (mit APs in der Liste verbinden) auf Yes (Ja), wenn Sie sich mit einem in der Externe-AP-Liste aufgeführten Zugangspunkt (AP) verbinden möchten.
5. Standardmäßig ist der Betriebs-/Steuerungskanal für die WLAN-Bridge auf Auto eingestellt, damit der Router automatisch den Kanal mit den geringsten Störungen wählen kann.
Sie können den Control Channel (Steuerungskanal) unter
Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > General (Allgemein)-Register ändern.
HINWEIS: Die nutzbaren Kanäle variieren nach Land oder Region.
6. Geben Sie in der Externe-AP-Liste eine MAC-Adresse ein, klicken Sie dann zur Eingabe der MAC-Adresse weiterer verfügbarer APs auf die Add (Hinzufügen)-Schaltfläche .
HINWEIS: Sämtliche zur Liste zugefügten APs sollten denselben Steuerkanal wie Ihr ASUS-WLAN-Router nutzen.
7. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.1.4 WLAN-MAC-Filter

Der WLAN-MAC-Filter ermöglicht die Kontrolle über Pakete, die an eine bestimmte MAC-Adresse in Ihrem WLAN-Netzwerk gesendet werden.
So richten Sie den WLAN-MAC-Filter ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > Wireless MAC Filter (WLAN-MAC-Filter).
2. Wählen Sie im Feld Frequency (Frequenz) das Frequenzband aus, das Sie für die WLAN-MAC-Filterfunktion nutzen möchten.
3.
Wählen Sie aus der MAC Filter Mode (Mac-Filtermodus)- Auswahlliste entwederAccept (Annehmen) oder Reject (Abweisen).
• WählenSieAccept (Annehmen), um Geräten in der MAC-
Filterliste Zugriff auf das WLAN-Netzwerk zu gewähren.
• WählenSieReject (Abweisen), um Geräten in der MAC-
Filterliste den Zugriff auf das WLAN-Netzwerk zu verweigern.
4. Klicken Sie in der MAC-Filterliste auf die Add (Hinzufügen)- Schaltfläche , geben Sie dann die MAC-Adresse des WLAN­Gerätes ein.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.1.5 RADIUS-Einstellungen

Die RADIUS-Einstellungen (Remote Authentication Dial In User Service) bieten eine zusätzliche Sicherheitsschicht, wenn Sie WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise oder Radius mit 802.1x als Authentisierungsverfahren wählen.
So richten Sie die WLAN-RADIUS-Einstellungen ein:
1. Vergewissern Sie sich, dass das Authentisierungsverfahren des WLAN-Routers auf WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise oder Radius mit 802.1x eingestellt ist.
HINWEIS: Bitte lesen Sie zur Konfiguration des Authentisierungsverfahrens Ihres WLAN-Routers im Abschnitt 4.1.1 Allgemein nach.
2. Wechseln Sie vom Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > RADIUS Setting (RADIUS-Einstellungen).
3. Wählen Sie das Frequenzband.
4. Tragen Sie unter Server IP Address (Server-IP-Adresse) die IP-Adresse Ihres RADIUS-Servers ein.
5. Geben Sie im Feld Server Port (Serverport) den Serverport ein.
6. Legen Sie im Feld Connection Secret (Verbindungskennwort) das Kennwort zum Zugriff auf Ihren RADIUS-Server fest.
7. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.1.6 Professionell

Im Professionell-Bildschirm finden Sie erweiterte Konfigurationsoptionen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Standardeinstellungen auf dieser Seite möglichst nicht zu verändern.
Im Bildschirm Professional Settings (Professionelle Einstellungen) können Sie Folgendes konfigurieren:
• Frequenz: Hier wählen Sie das Frequenzband, auf das die
professionellen Einstellungen angewendet werden sollen.
• Sender aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zum Aktivieren des WLAN-Netzwerks. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie das WLAN-Netzwerk deaktivieren möchten.
• Senderaktivität-Tage (wochentags): Hier können Sie festlegen, an welchen Wochentagen das WLAN-Netzwerk aktiv sein soll.
• Senderaktivität-Uhrzeiten: Hier geben Sie einen Zeitraum zur Senderaktivität an.
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• Senderaktivität-Tage (Wochenende): Hier können Sie
festlegen, an welchen Tagen des Wochenendes das WLAN­Netzwerk aktiv sein soll.
• Senderaktivität-Uhrzeiten: Hier geben Sie einen Zeitraum zur
Senderaktivität am Wochenende an.
• AP isolieren: Die AP-isolieren-Einstellung verhindert die
Kommunikation von WLAN-Geräten im Netzwerk untereinander. Diese Funktion ist zum Beispiel dann nützlich, wenn viele Gäste Ihr Netzwerk besuchen oder verlassen. Wählen Sie Yes (Ja) zum Aktivieren dieser Funktion, No (Nein) zum Abschalten.
• Roaming Assistant (Roaming-Assistent): In
Netzwerkkonfigurationen, die mehrere Zugangspunkte oder WLAN-Repeater beinhalten, können sich WLAN-Clients manchmal nicht mit verfügbaren Zugangspunkten verbinden, da sie immer noch mit dem Haupt-WLAN-Router verbunden sind. Aktivieren Sie diese Einstellung, damit der Client die Verbindung zum Haupt-WLAN-Router trennt, wenn die Signalstärke unter einen spezifischen Schwellwert fällt; stellen Sie dann eine Verbindung zu einem stärkeren Signal her.
•EnableIGMPSnooping(IGMP-Snoopingaktivieren): Durch Aktivierung dieser Funktion können das IGMP (Internet Group Management Protocol) zwischen Geräten überwacht und der WLAN-Multicast-Datenverkehr optimiert werden.
• Multicast-Rate (Mb/s): Hier wählen Sie die Multicast- Übertragungsrate oder schalten die gleichzeitige Einzelübertragung mit Disable (Deaktivieren) ab.
Präambeltyp: Der Präambeltyp definiert die Zeitspanne, die der Router für CRC-Prüfungen (zyklische Redundanzprüfungen) aufwendet. CRC ist ein Verfahren zur Fehlererkennung bei Datenübertragungen. Die Einstellung Short (Kurz) eignet sich für stark frequentierten Netzwerke mit hohem Datenaufkommen. Wählen Sie Long (Lang), wenn sich Ihr WLAN-Netzwerk vornehmlich aus älteren WLAN-Geräten zusammensetzt.
AMPDU RTS (A-MPDU-RTS): Durch Aktivieren dieser Funktion kann vor dem Übertragen eine Gruppe von Frames aufgebaut und für jede A-MPDU für die Kommunikation zwischen 802.11g­und 802.11b-Geräten RTS genutzt werden.
RTS Threshold (RTS-Schwellenwert): Wählen Sie einen niedrigeren RTS-Schwellenwert (RTS steht für „Request to Send“, also Sendeanfrage), wenn Sie die WLAN-Kommunikation in stark frequentierten Netzwerken mit hohem Datenaufkommen und
zahlreichen WLAN-Geräten verbessern möchten.
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• DTIM-Intervall: Das DTIM-Intervall („Delivery Traffic Indication
Message“ oder Meldung über anliegenden Datenverkehr) oder die „Data Beacon Rate“, also Datenbakenrate, definieren die Zeit, die vergeht, bevor ein WLAN-Gerät im Schlafmodus über ein zur Abholung bereitstehendes Datenpaket informiert wird. Der Standardwert liegt bei 3 ms.
• Bakenintervall: Das Bakenintervall definiert die Zeitspanne
zwischen den einzelnen DTIMs. Der Standardwert liegt bei 100 ms. Vermindern Sie das Bakenintervall bei instabilen WLAN­Verbindungen oder beim Einsatz von Roaming-Geräten.
• Sendebündelung aktivieren: Diese Einstellung erhöht die
Übertragungsgeschwindigkeit zwischen WLAN-Router und
802.11g-Geräten.•
• WMM APSD aktivieren: Die aktive WMM APSD-Einstellung
(Wi-Fi Multimedia Automatic Power Save Delivery, Automatisches WLAN-Energiesparen bei Multimediadaten) verbessert die Energieverwaltung beim Zusammenspiel von WLAN-Geräten. Zum Abschalten der WMM APSD-Funktion wählen Sie Disable (Deaktivieren).
Reducing USB 3.0 interference (USB 3.0-Störungen reduzieren): Die Aktivierung dieser Funktion gewährleistet
beste WLAN-Leistung im 2,4-GHz-Band. Durch Deaktiviert dieser Funktion erhöht sich die Übertragungsgeschwindigkeit des USB
3.0-Ports, die 2,4-GHz-WLAN-Reichweite kann beeinträchtigt werden.
•Optimize AMPDU aggregation (A-MPDU-Aggregation optimieren): Optimieren Sie die maximale Anzahl MPDUs in
einer A-MPDU und verhindern Sie, dass Pakete während der Übertragung in fehleranfälligen WLAN-Kanälen verlorengehen oder beschädigt werden.
•Optimize ack suppression (ACK-Unterdrückung optimieren): Optimieren Sie die maximale Anzahl ACK zur Unterdrückung in einer Zeile.
•Turbo QAM (Turbo-QAM): Durch Aktivierung dieser Funktion wird zur Erzielung einer besseren Reichweite und eines höheren Durchsatzes in diesem Frequenzbereich 256-QAM (MCS 8/9) im 2,4-GHz-Band unterstützt.
•Airtime Fairness: Mit Airtime Fairness wird die Netzwerkgeschwindigkeit nicht über den langsamsten Datenverkehr ermittelt. Durch gleichmäßige Zuteilung von Zeit zwischen den Clients ermöglicht Airtime Fairness jeder Übertragung ihre höchstmögliche Geschwindigkeit.
•Explicit Beamforming (Explizites Beamforming): Der WLAN-Adapter des Clients und der Router unterstützen beide Beamforming-Technologie. Diese Technologie ermöglicht diesen Geräten die gegenseitige Kommunikation der Kanalschätzung und Steuerungsrichtung zur Verbesserung der Downlink- und Uplink-Geschwindigkeit.
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• Universal Beamforming (Universal-Beamforming): Bei
alten WLAN-Netzwerkadaptern, die Beamforming nicht unterstützen, schätzt der Router den Kanal und ermittelt die Steuerungsrichtung zur Verbesserung der Downlink­Geschwindigkeit.
• Sendeleistung anpassen: Sie können die Sendeleistung
des WLAN-Routers in gewissen Grenzen anpassen; die Angabe erfolgt in Milliwatt (mW). Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 100 ein.
HINWEIS: Eine Erhöhung der Sendeleistung kann sich negativ auf die Stabilität des WLAN-Netzwerks auswirken.

4.2 LAN

4.2.1 LAN-IP

Im LAN-IP-Bildschirm können Sie die LAN-IP-Einstellungen Ihres WLAN-Routers verändern.
HINWEIS: Sämtliche Änderungen der LAN-IP-Adresse spiegeln sich in Ihren DHCP-Einstellungen wieder.
So ändern Sie die LAN-IP-Einstellungen:
1.
Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > LAN > LAN IP (LAN-IP).
2. Ändern Sie IP address (IP-Adresse) und Subnet Mask (Subnetzmaske).
3. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
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4.2.2 DHCP-Server

Ihr WLAN-Router nutzt DHCP zur automatischen Zuweisung von IP-Adressen im Netzwerk. Sie können den IP-Adressbereich festlegen und bestimmen, wie lange Clients im Netzwerk eine IP­Adresse zugewiesen bleibt.
So richten Sie einen DHCP-Server ein:
1. Vom Navigationspanel gehen Sie zu Advanced Settings>LAN>DHCP Server.
2. Klicken Sie im Feld Enable the DHCP Server? (DHCP-Server aktivieren?) auf die Auswahl Yes (Ja).
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Page 68
3. Geben Sie in das Domain Name (Domänenname)-Textfeld
einen Domänennamen für Ihren WLAN-Router ein.
4. Geben Sie im Feld IP Pool Starting Address (IP-Pool
Startadresse) die IP-Startadresse ein.
5. Geben Sie im Feld IP Pool Ending Address (IP-Pool Endadresse) die IP-Endadresse ein.
6. Geben Sie im Feld Lease Time (Lease-Zeitraum) die Ablaufzeit für die IP-Adressen ein, damit der drahtlose Router Ihren Clients im Netzwerk automatisch neue IP-Adressen zuweisen kann.
HINWEISE:
• Wir empfehlen, beim Festlegen eines IP-Adressbereiches eine IP-
Adresse im Format 192.168.1.xxx (xxx steht für eine beliebige Zahl zwischen 2 und 254) zu verwenden.
• DieStartadresseeinesIP-Kontingentsdarfnichtgrößeralsdie
Endadresse des Kontingents sein.
7. Geben Sie im Bereich DNS and Server Settings (DNS- und Servereinstellungen) bei Bedarf die IP-Adressen Ihres DNS­und WINS-Servers ein.
8. Ihr WLAN-Router kann Geräten im Netzwerk auch manuell IP-Adressen zuweisen. Wenn Sie bestimmten MAC-Adressen im Netzwerk eine IP-Adresse zuweisen möchten, wählen Sie im Feld Enable Manual Assignment (Manuelle Zuweisung aktivieren) die Option Yes (Ja). Der DHCP-Liste können bis zu 32 MAC-Adressen manuell zugefügt werden.
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4.2.3 Route

Falls Sie mehr als einen WLAN-Router in Ihrem Netzwerk einsetzen, können Sie eine Routentabelle konfigurieren und so dieselbe Internetverbindung nutzen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Standard-Routeneinstellungen nicht zu verändern, sofern Sie nicht über umfassendes Wissen über Routentabellen verfügen.
So konfigurieren Sie die LAN-Routentabelle:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > LAN > Route (Route).
2. Im Feld Enable static routes (Statische Routen aktivieren) wählen Sie Yes (Ja) aus.
3. Geben Sie Netzwerkinformationen zu weiteren APs oder Knoten in die Static Route List (Statische Routenliste) ein. Klicken Sie zum Hinzufügen zum Entfernen eines Gerätes zur/ aus der Liste auf die Schaltflächen Add (Hinzufügen) oder Delete (Löschen) .
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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Page 70

4.2.4 IPTV

Der WLAN-Router kann sich per Internet oder LAN mit IPTV-Diensten verbinden. Im IPTV-Register finden Sie Konfigurationseinstellungen, die Sie zum Einrichten von IPTV, VoiP, Multicasting und UDP benötigen. Weitere Details erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter.
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4.3 WAN

4.3.1 Internetverbindung

Der Internetverbindung-Bildschirm ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Einstellungen unterschiedlicher WAN-
Verbindungstypen.
So konfigurieren Sie die WAN-Verbindungseinstellungen:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > Internet Connection (Internetverbindung).
2. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
• WAN-Verbindungstyp: Wählen Sie den Typ Ihrer Internetverbindung. Zur Auswahl stehen Automatic IP
(Automatische IP), PPPoE, PPTP, L2TP und fixed IP (Feste IP). Wenden Sie sich an Ihrem Internetanbieter, falls der
Router keine gültige IP-Adresse beziehen kann oder Sie nicht sicher sind, welcher WAN-Verbindungstyp eingesetzt wird.
• WAN aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), wenn der Router auf das Internet zugreifen soll. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie den Internetzugriff unterbinden möchten.
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• NAT aktivieren: NAT (Network Address Translation,
Netzwerkadressenumsetzung) ist ein System, bei dem eine öffentliche IP (WAN-IP) eingesetzt wird, um Netzwerk-Clients mit einer privaten-IP-Adresse im LAN Internetzugriff zu ermöglichen. Die private IP-Adresse der einzelnen Netzwerk-Clients wird in einer NAT-Tabelle gespeichert und zum Umleiten ankommender Datenpakete eingesetzt.
• UPnP aktivieren: UPnP (Universal Plug and Play) ermöglicht
die Steuerung diverser Geräte (wie Routern, Fernsehgeräten, Stereoanlagen, Spielkonsolen und Mobiltelefonen) über ein IP-basiertes Netzwerk mit oder ohne zentrale Steuerung durch einen Gateway. UPnP verbindet PCs sämtlicher Varianten und ermöglicht ein nahtloses Netzwerk zur Fernkonfiguration und zum Datentransfer. Beim UPnP-Einsatz werden neue Netzwerkgeräte automatisch erkannt. Nachdem Geräte vom Netzwerk erkannt wurden, können diese manuell zur Unterstützung von P2P-Anwendungen, interaktiven Spielen, Videokonferenzen, Web- oder Proxyservern konfiguriert werden. Anders als bei der Portweiterleitung, bei der Porteinstellungen manuell konfiguriert werden müssen, konfiguriert UPnP den Router automatisch so, dass ankommende Verbindungen und Direktanfragen an einen bestimmten PC im lokalen Netzwerk automatisch angenommen werden.
• Mit DNS-Server verbinden: Ermöglicht, die DNS-IP-Adresse des
Routers automatisch vom Internetanbieter zuweisen zu lassen. Ein DNS ist ein Host im Internet, der Namen von Internetseiten (URLs) in numerische IP-Adressen umsetzt.
• Autentisierung: Dieses Element wird eventuell von bestimmten
Internetanbietern vorgegeben. Fragen Sie bei Ihrem Internetanbieter nach, füllen Sie dieses Feld bei Bedarf aus.
• Hostname: In diesem Feld können Sie einen Hostnamen für
Ihren Router festlegen. Dieser ist gewöhnlich eine spezielle Vorgabe Ihres Internetanbieters. Sofern Ihrem Computer ein Hostname vom Internetanbieter zugewiesen wurde, tragen Sie
diesen Hostnamen hier ein.
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• MAC-Adresse: Die MAC-Adresse (Media Access Control, Medienzugriffssteuerung) ist eine eindeutige Kennung Ihres Netzwerkgerätes. Einige Internetanbieter überwachen die MAC-Adressen von Netzwerkgeräten, die Verbindungen zu Ihren Diensten herstellen, und weisen Verbindungsversuche unbekannter Geräte ab. Damit es nicht zu Verbindungsproblemen durch nicht registrierte MAC­Adressen kommt, können Sie Folgendes unternehmen:
• NehmenSieKontaktzuIhremInternetanbieterauf,
aktualisieren Sie die mit Ihrem Internetzugang verknüpfte MAC-Adresse.
• DuplizierenoderändernSiedieMAC-AdressedesASUS-
WLAN Routers so, dass diese der MAC-Adresse des zuvor beim Internetanbieter registrierten Netzwerkgerätes entspricht.
• DHCP query frequency (DHCP-Anfragefrequenz): Ändert die Intervalleinstellungen der DHCP-Erkennung zur Vermeidung einer Überlastung des DHCP-Servers.
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4.3.2 Dual-WAN

Ihr WLAN-Router von ASUS bietet Dual-WAN-Unterstützung. Sie können die Dual-WAN-Funktion auf einen dieser beiden Modi einstellen:
• Failover Mode (Ausfallschutz-Modus): Wählen Sie
diesen Modus zur Nutzung des zweiten WAN als Reservenetzwerkzugriff.
• Load Balance Mode (Lastausgleich-Modus): Wählen
Sie diesen Modus zum Optimieren der Bandbreite, zum Minimieren der Reaktionszeit und zur Verhinderung einer Datenüberlastung für primäre und sekundäre WAN­Verbindungen.
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4.3.3 Portauslösung

Die Portbereichauslösung öffnet eine begrenzte Zeit lang einen zuvor festgelegten Eingangsport, wenn ein Client im lokalen Netzwerk eine abgehende Verbindung über einen bestimmten Port aufbaut. Die Portauslösung wird in folgenden Szenarien genutzt:
• Mehr als ein lokaler Client benötigt eine Portweiterleitung für dieselbe Anwendung zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt.
• Eine Anwendung benötigt spezielle Eingangsport, die nicht mit den Ausgangsports übereinstimmen.
So richten Sie die Portauslösung ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen ) > WAN > Port Trigger (Portauslösung).
2. Setzen Sie im Feld Enable Port Trigger (Portauslöser aktivieren) ein Häkchen bei Yes (Ja).
3. Wählen Sie im Feld Well-Known Applications (Bekannte Applikationen) beliebte Spiele und Webdienste zum
Hinzufügen zur Port Trigger List (Auslöserportliste).
75
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4. Geben Sie in der Tabelle Trigger Port List (Auslöserportliste)
die folgenden Informationen ein:
• Auslösungsport: Hier legen Sie einen Auslösungsport zum
Öffnen des Eingangsports fest.
• Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP.
• Eingangsport: Legen Sie einen Eingangsport zum Empfang
ankommender Daten aus dem Internet fest.
• Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP.
5. Klicken Sie zur Eingabe der Portauslöserinformationen in der
Liste auf Add (Hinzufügen) Klicken Sie zum Entfernen eines Portauslösereintrags aus der Liste auf Delete (Löschen)
.
6. Klicken Sie anschließend auf Apply (Übernehmen).
HINWEISE:
• WennSiesichmiteinemIRC-Serververbinden,stelltderClient-
PC eine abgehende Verbindung über den Auslösungsportbereich 66660 – 7000 her. Der IRC-Server reagiert durch Überprüfung des Benutzernamens und erstellt über einen Eingangsport eine neue Verbindung zum Client-PC.
• WenndiePortauslösungdeaktiviertwurde,trenntderRouterdie
Verbindung, da er nicht feststellen kann, welcher PC den IRC-Zugriff anforderte. Wenn die Portauslösung aktiv ist, weist der Router einen Eingangsport zum Empfang der ankommenden Daten zu. Dieser Eingangsport wird nach einer bestimmten Zeit geschlossen, da der Router nicht feststellen kann, ob die zugehörige Anwendung nach wie vor aktiv ist.
• DiePortauslösungermöglichtlediglicheinemClientimNetzwerk,
einen bestimmten Dienst und einen bestimmten Eingangsport gleichzeitig zu nutzen.
• Esistnichtmöglich,einenPortmiteinundderselbenAnwendung
an mehreren PCs gleichzeitig auszulösen. Der Router leitet den Port lediglich zu dem Computer weiter, der zuletzt eine Anfrage/einen Auslöser an den Router sandte.
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4.3.3 Virtueller Server/Portweiterleitung

Die Portweiterleitung ist ein Verfahren zum Umleiten von Netzwerkverkehr aus dem Internet an einen bestimmten Port oder bestimmten Portbereich zu einem oder mehreren Geräten im lokalen Netzwerk. Wählen Sie die Portweiterleitung an Ihrem Router einrichten, können PCs außerhalb des Netzwerks auf bestimmte Dienste zugreifen, die von einem PC in Ihrem eigenen Netzwerk bereitgestellt werden.
HINWEIS: Wenn die Portweiterleitung aktiv ist, blockiert der ASUS­Router unaufgefordert eingehenden Datenverkehr aus dem Internet und lässt lediglich Antworten auf abgehende Anfragen aus dem LAN zu. Der Netzwerk-Client kann nicht direkt auf das Internet zugreifen und umgekehrt.
So richten Sie die Portweiterleitung ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > Virtual Server / Port Forwarding (Virtueller Server/Portweiterleitung).
2. Setzen Sie im Feld Enable Port Forwarding (Portweiterleitung aktivieren) ein Häkchen bei Yes (Ja).
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3. Wählen Sie im Feld Famous Server List (Liste bekannter Server) den Servicetyp, auf den Sie zugreifen möchten.
4. Wählen Sie im Feld Famous Game List (Liste bekannter Spiele) die bekannten Spiele, auf die Sie zugreifen möchten. Dieses Element listet den erforderlichen Port auf, der zur Ausführung Ihres ausgewählten Online-Spiels erforderlich ist.
5. Geben Sie in der Tabelle Port Forwarding List (Portweiterleitungsliste) die folgenden Informationen ein:
• Dienstname: Geben Sie einen Dienstnamen ein.
• Portbereich: Wenn Sie einen Portbereich für Clients
im selben Netzwerk festlegen möchten, geben Sie den Dienstnamen, den Portbereich (beispielsweise 100200:10300) und die LAN-IP-Adresse an. Tragen Sie nichts unter Lokaler Port ein. In das Portbereich-Feld können Sie unterschiedliche Formate eingeben; beispielsweise einen Portbereich (wie 300:350), einzelne Ports (wie 566,789), auch gemischte Eingaben (wie 1015:1024,3021) sind möglich.
HINWEISE:
• WenndieFirewallIhresNetzwerksdeaktiviertistundSie80alsHTTP-
Serverportbereich Ihres WAN festlegen, würde Ihr HTTP-Server/ Webserver mit der Web-Benutzeroberfläche des Routers kollidieren.
• NetzwerkenutzenPortszumDatenaustausch,wobeijedem
einzelnen Port eine Portnummer und eine bestimmte Aufgabe zugewiesen werden. Beispielsweise wird Port 80 für HTTP genutzt. Ein bestimmter Port kann lediglich von einer einzigen Anwendung oder einem einzigen Dienst genutzt werden, nicht von mehreren gleichzeitig. Daher ist es nicht möglich, mit zwei PCs gleichzeitig über denselben Port auf Daten zuzugreifen. Beispielsweise können Sie die Portweiterleitung von Port 100 nicht für zwei PCs gleichzeitig festlegen.
Lokale IP: Hier geben Sie die LAN-IP-Adresse des Clients ein.
HINWEIS: Verwenden Sie eine statische IP-Adresse für den lokalen Client,
damit die Portweiterleitung richtig funktioniert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 4.2 LAN.
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• Lokaler Port: Tragen Sie einen bestimmten Port zum Empfang
weitergeleiteter Pakete ein. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn die ankommenden Pakete zu einem bestimmten Portbereich umgeleitet werden sollen.
• Protokoll: Wählen Sie das Protokoll. Falls Sie unsicher sein sollten, wählen Sie BOTH (Beide).
So prüfen Sie, ob die Portweiterleitung erfolgreich konfiguriert wurde:
• Vergewissern Sie sich, dass Ihr Server oder Ihre Anwendung richtig eingerichtet und gestartet wurden.
• Sie benötigen einen Client (Internet-Client genannt), der sich außerhalb Ihres LANs befindet, aber auf das Internet zugreifen kann. Dieser Client sollte nicht an den ASUS-Router angeschlossen sein.
• Vom Internet-Client aus nutzen Sie die WAN-IP zum Zugriff auf den Server. Sofern die Portweiterleitung erfolgreich war, sollten Sie auf die Dateien oder Anwendungen zugreifen können.
Unterschiede zwischen Portauslösung und Portweiterleitung:
• Die Portauslösung funktioniert auch dann, wenn keine spezifische LAN-IP Adresse eingerichtet wurde. Anders als bei der Portweiterleitung, bei der eine statische LAN-IP-Adresse benötigt wird, ermöglicht die Portauslösung dynamische Portweiterleitung über den Router. Vordefinierte Portbereiche werden eine begrenzte Zeit lang zur Annahme ankommender Verbindungen konfiguriert. Die Portauslösung ermöglicht mehreren Computern die Ausführung von Anwendungen, bei denen normalerweise eine manuelle Weiterleitung derselben Ports zu jedem einzelnen PC im Netzwerk erforderlich wäre.
• Die Portauslösung ist sicherer als die Portweiterleitung, da die Eingangsports nicht ständig geöffnet bleiben. Die Ports werden nur dann geöffnet, wenn eine Anwendung eine abgehende Verbindung über den Auslösungsport aufbaut.
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4.3.4 DMZ

Die virtuelle DMZ (DMZ steht für demilitarisierte Zone) ermöglicht einem Client, sämtliche eingehenden Pakete zu empfangen, die an Ihr lokales Netzwerk gerichtet sind.
Ankommender Datenverkehr aus dem Internet wird gewöhnlich verworfen und nur dann zu einem bestimmten Client geleitet, wenn eine Portweiterleitung oder Portauslösung im Netzwerk konfiguriert wurde. Bei einer DMZ-Konfiguration empfängt ein Netzwerk-Client sämtliche ankommenden Pakete.
Die Einrichtung einer DMZ im Netzwerk ist nützlich, wenn Sie offene Eingangsports benötigen oder einen Domänen-, Web­oder eMail-Server betreiben möchten.
Achtung: Das Öffnen sämtlicher Ports eines Clients für den Internetdatenverkehr macht das Netzwerk gegenüber Angriffen von außen anfällig. Bitte behalten Sie die Sicherheitsrisiken im Auge, die mit einer DMZ-Konfiguration einhergehen.
So richten Sie eine DMZ ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > DMZ.
2. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
• IP-Adresse der exponierten Station: Tragen Sie die LAN-
IP-Adresse des Clients ein, der den DMZ-Dienst nutzen und dem Internetdatenverkehr ausgesetzt werden soll. Achten Sie darauf, dass der Server-Client über eine statische IP-Adresse verfügt.
So entfernen Sie eine DMZ:
1. Löschen Sie die LAN-IP-Adresse des Clients aus dem Textfeld
IP Address of Exposed Station (IP-Adresse der exponierten Station).
2. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
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4.3.5 DDNS

Durch die Einrichtung eines DDNS (dynamischer DNS) können Sie von außerhalb auf den Router im Netzwerk zugreifen; dies geschieht beispielsweise über den ASUS-DDNS-Dienst oder einen anderen DDNS-Anbieter.
So richten Sie DDNS ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > DDNS.
2. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
• DDNS-Client aktivieren: Aktivieren Sie DDNS, wenn Sie
statt über die WAN-IP-Adresse über den DNS-Namen auf den ASUS-Router zugreifen möchten.
• Server und Hostname: Wählen Sie ASUS-DDNS oder Anderer
DDNS. Wenn Sie den ASUS-DDNS verwenden möchten, tragen Sie den Hostnamen im Format xxx.asuscomm.com ein; das xxx ersetzen Sie durch Ihren Hostnamen.
• Falls Sie einen anderen DDNS-Dienst nutzen möchten,
klicken Sie auf „Kostenlos ausprobieren“ und registrieren sich zunächst online. Tragen Sie Benutzernamen/eMail-Adresse und Kennwort oder den DDNS-Schlüssel in die gleichnamigen Felder ein.
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• Platzhalter aktivieren: Hier können Sie Platzhalter
aktivieren, wenn diese von Ihrem DDNS-Dienst benötigt werden.
HINWEISE:
Unter folgenden Bedingungen funktioniert der DDNS-Dienst nicht:
• DerWLAN-RouternutzteineprivateWAN-IP-Adresse(192.168.x.x,
10.x.x.x oder 172.16.x.x); dies wird durch gelben Text signalisiert.
• DerRouterbendetsichineinemNetzwerk,dasmitmehrerenNAT-
Tabellen arbeitet.

4.3.6 NAT-Durchleitung

Die NAT-Durchleitung ermöglicht, dass VPN-Verbindungen (VPN steht für virtuelles privates Netzwerk) durch den Router zu den Netzwerk-Clients geleitet werden. PPTP-Durchleitung, L2TP­Durchleitung, IPsec-Durchleitung und RTSP-Durchleitung sind per Vorgabe aktiviert.
Zum Aktivieren/Deaktivieren der NAT-Durchleitungseinstellungen wechseln Sie zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > NAT Passthrough (NAT-Durchleitung). Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
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4.4 IPv6

Der WLAN-Router unterstützt IPv6-Adressierung; ein System, das mehr IP-Adresse als zuvor ermöglicht. Dieser Standard wird noch nicht flächendeckend eingesetzt. Fragen Sie bei Ihrem Internetanbieter nach, ob Ihr Internetzugang IPv6 unterstützt.
So richten Sie IPv6 ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen).
2. Wählen Sie Ihren Connection Type (Verbindungstyp). Die Konfigurationsoptionen variieren je nach ausgewähltem Verbindungstyp.
3. Legen Sie Ihre IPv6-LAN- und DNS-Einstellungen fest.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Internetanbieter über spezielle IPv6-Möglichkeiten Ihres Internetzugangs.
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4.5 VPN-Server

Ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) ermöglicht sichere Kommunikation mit externen Computern oder Netzwerken über öffentliche Netzwerke wie dem Internet.
HINWEIS: Bevor Sie eine VPN-Verbindung einrichten, benötigen Sie die IP-Adresse oder den Domänennamen des VPN-Servers, auf den Sie zugreifen möchten.
So richten Sie den Zugriff auf einen VPN-Server ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen )> VPN Server (VPN-Server).
2. Wählen Sie im Feld Enable VPN Server (VPN-Server aktivieren) die Option Yes (Ja).
3. Wählen Sie aus der VPN Details (VPN-Details)-Auswahlliste die Option Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen), falls Sie erweiterte VPN-Einstellungen, wie Broadcast­Unterstützung, Authentifizierung, MPPE-Verschlüsselung und Client-IP-Adressbereich, konfigurieren möchten.
4. Wählen Sie im Feld Network Place (Samba) Support
(Netzwerkumgebungsunterstützung (Samba)) die Option Yes (Ja).
5. Geben Sie Benutzername und Kennwort zum Zugriff auf den VPN­Server ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche .
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.6 Firewall

Sie können den WLAN-Router als Hardware-Firewall in Ihrem Netzwerk einsetzen.
HINWEIS: Die Firewall-Funktion ist per Vorgabe bereits aktiv.

4.6.1 Allgemein

So richten Sie grundlegende Firewall-Einstellungen ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen)> Firewall > General (Allgemein).
2. Im Feld Enable Firewall (Firewall aktivieren) wählen Sie Yes (Ja).
3. Unter Enable DoS protection (DoS-Schutz aktivieren) wählen Sie Yes (Ja), um Ihr Netzwerk vor DoS-Attacken (Denial of Service, Überlastung durch übermäßig viele Anfragen) zu schützen, die die Leistung Ihres Routers beeinträchtigen können.
4. Zusätzlich können Sie Pakete überwachen, die zwischen LAN und WAN ausgetauscht werden. Unter Logged packets type (Protokollierter Pakettyp) wählen Sie Dropped (Abgewiesen), Accepted (Angenommen) oder Both (Beides).
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).

4.6.2 URL-Filter

Sie können Schlüsselwörter oder Internetadressen festlegen, um den Zugriff auf bestimmte URLs zu verhindern.
HINWEIS: Der URL-Filter basiert auf einer DNS-Abfrage. Falls ein Netzwerk-Client zuvor bereits auf eine Internetseite wie http://www. abcxxx.com zugriff, wird die jeweilige Internetseite nicht blockiert (ein DNS-Puffer im System speichert zuvor besuchte Seiten). Zur Lösung dieses Problems (sofern es ein solches sein sollte) löschen Sie den DNS­Puffer, bevor Sie den URL-Filter einrichten.
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So richten Sie einen URL-Filter ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Firewall > URL Filter (URL-Filter).
2. Wählen Sie im Feld Enable URL Filter (URL-Filter aktivieren) die Option Enabled (Aktiviert).
3. Geben Sie eine URL ein, klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche .
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
4.6.3 Schlüsselwortfilter
Der Schlüsselwortfilter blockiert Internetseiten, die bestimmte Ausdrücke enthalten.
So richten Sie einen Schlüsselwortfilter ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Firewall > Keyboard Filter (Schlüsselwortfilter).
2. Wählen Sie im Feld Enable Keyword Filter (Schlüsselwortfilter aktivieren) die Option Enabled (Aktiviert).
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3. Geben Sie ein Wort oder einen Ausdruck ein, klicken Sie dann
auf die Add (Hinzufügen)- Schaltfläche.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEISE:
• Der Schlüsselwortfilter basiert auf einer DNS-Abfrage. Falls ein Netzwerk-Client zuvor bereits auf eine Internetseite wie http://www. abcxxx.com zugriff, wird die jeweilige Internetseite nicht blockiert (ein DNS-Puffer im System speichert zuvor besuchte Seiten). Zur Lösung dieses Problems (sofern es ein solches sein sollte) löschen Sie den DNS-Puffer, bevor Sie den Schlüsselwortfilter einrichten.
• Internetseiten, die per HTTP-Komprimierung komprimiert wurden, können nicht gefiltert werden. Auch HTTPS-Seiten können nicht per Schlüsselwortfilter blockiert werden.
4.6.4 Netzwerkdienstefilter
Der Netzwerkdienstefilter blockiert zwischen LAN und WAN ausgetauschte Pakete und verhindert, dass Netzwerk-Clients auf bestimmte Web-Dienste wie Telnet oder FTP zugreifen können.
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So richten Sie einen Netzwerkdienstefilter ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen)> Firewall > Network Service Filter (Netzwerkdienstefilter).
2. Wählen Sie im Feld Enable Network Services Filter (Netzwerkdienstefilter aktivieren) die Option Yes (Ja).
3. Wählen Sie den Filtertabellentyp. Die Black List (Schwarze
Liste) blockiert die angegebene Netzwerkdienste. Die White List (Weiße Liste) beschränkt den Zugriff auf die angegebene
Netzwerkdienste.
4. Legen Sie fest, zu welchen Tagen und Uhrzeiten die Filter aktiv sein sollen.
5. Zum Festlegen eines zu filternden Netzwerkdienstes geben Sie Quell-IP, Ziel-IP, Portbereich und Protokoll an. Klicken Sie auf die Schaltfläche .
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).

4.6.5 IPv6-Firewall

Standardmäßig blockiert Ihr WLAN-Router von ASUS den gesamten unaufgefordert eingehenden Datenverkehr. Die IPv6-Firewall-Funktion erlaubt eingehenden Datenverkehr von bestimmten Diensten das Passieren Ihres Netzwerks.
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4.7 Administration

4.7.1 Betriebsmodus

Auf der Betriebsmodus-Seite können Sie den passenden Betriebsmodus Ihres Netzwerkes festlegen.
So richten Sie den Betriebsmodus ein:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > Operation Mode (Betriebsmodus).
2. Wählen Sie eine der folgenden Betriebsmodi:
• WLAN-Router (Standardeinstellung): Im WLAN-Router-
Modus verbindet sich der WLAN-Router mit dem Internet und ermöglicht Netzwerkgeräten Internetzugang über das eigene, lokale Netzwerk.
• Repeater Mode (Repeater-Modus): Im Repeater-Modus
stellt Ihr WLAN-Router zur Erweiterung der WLAN­Abdeckung kabellos eine Verbindung zu einem bestehenden WLAN-Netzwerk her. In diesem Modus werden Firewall-, IP­Freigabe- und NAT-Funktionen deaktiviert.
• AP-Modus: In diesem Modus erstellt der Router ein neues
WLAN-Netzwerk im bereits vorhandene Netzwerk.
3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Nach einer Betriebsmodusänderung startet der Router neu.
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• Medienbrücke: Bei dieser Konfiguration werden zwei WLAN-
Router benötigt. Der zweite Router dient als Medienbrücke, über die mehrere Geräte wie internetfähige Fernsehgeräte und Spielkonsolen per Ethernet (LAN) verbunden werden können.
3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Nach einer Betriebsmodusänderung startet der Router neu.

4.7.2 System

Auf der System-Seite konfigurieren Sie die Einstellungen Ihres WLAN­Routers.
So nehmen Sie Systemeinstellungen vor:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > System .
2. Sie können folgende Einstellungen konfigurieren:
• Router-Anmeldungskennwort ändern: Hier können Sie
Kennwort und Anmeldenamen Ihres WLAN-Routers ändern, indem Sie einen neuen Namen und ein neues Kennwort eingeben.
• Zeitzone: Wählen Sie die Zeitzone, in der sich Ihr Netzwerk
befindet.
• NTP-Server: Der WLAN-Router kann zur Synchronisierung der
Uhrzeit auf einen NTP-Server (Netzwerkzeitprotokoll-Server) zugreifen.
• Telnet aktivieren: Klicken Sie zum Aktivieren von Telnet-Diensten im Netzwerk auf Yes (Ja). Mit der Auswahl No (Nein) deaktivieren Sie Telnet.
• Authentisierungsverfahren: Zum Absichern des Router-Zugriffs können Sie HTTP, HTTPS oder Beides auswählen.
• Internetzugriff aus dem WAN aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), wenn Geräte außerhalb des Netzwerks auf die grafische Benutzeroberfläche des WLAN-Routers zugreifen dürfen. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie den Zugriff unterbinden möchten.
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•
Nur bestimmte IP zulassen: Klicken Sie auf Yes (Ja), wenn Sie IP- Adressen von Geräten festlegen möchten, die aus dem WAN auf die grafische Benutzeroberfläche des WLAN-Routers zugreifen dürfen.
• Client-Liste: Geben Sie die WAN-IP-Adresse von Netzwerkgeräten
ein, die auf die Einstellungen des WLAN-Routers zugreifen dürfen. Diese Liste wird genutzt, wenn Sie unter Only allow specific IP (Nur bestimmte IP zulassen) auf Yes (Ja) geklickt haben.
3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).

4.7.3 Aktualisieren der Firmware

HINWEIS: Laden Sie die neueste Firmware von der ASUS-Webseite unter http://www.asus.com herunter.
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > Firmware Upgrade (Firmware-Aktualisierung).
2. Klicken Sie im Feld New Firmware File (Neue Firmware-Datei) auf Browse (Durchsuchen), wählen Sie anschließend die heruntergeladene Datei aus.
3. Klicken Sie auf Upload (Hochladen).
HINWEISE:
•
Nach Abschluss der Aktualisierung warten Sie bitte den Neustart des Systems ab.
Falls der Aktualisierungsvorgang fehlschlägt, begibt sich der
•
drahtlose Router automatisch in den Rettungsmodus und die Betriebsanzeige-LED auf der Vorderseite blinkt langsam. Um das System wiederherzustellen oder zu bergen,
Firmware Restoration (5.2 Firmware-Wiederherstellung).
lesen Sie den Abschnitt 5.2
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4.7.4
Wiederherstellen/Speichern/Hochladen der
Einstellungen
So werden die Einstellungen wiederhergestellt/gespeichert/
hochgeladen:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > Restore/Save/Upload Setting (Einstellungen wiederherstellen/ speichern/hochladen).
2. Wählen Sie die Aufgaben, die Sie vornehmen möchten:
•
Um die Werkseigenen Standardeinstellungen wiederherzustellen, klicken Sie auf Restore (Wiederherstellen) und in der Bestätigungsaufforderung dann auf OK.
•
Zum Speichern der aktuellen Systemeinstellungen klicken Sie auf Save (Speichern), öffnen den Ordner, in dem Sie die Datei ablegen möchten, anschließend klicken Sie erneut auf Save (Speichern).
•
Um ältere Systemeinstellungen zu laden, klicken Sie auf Browse (Durchsuchen), um die wiederherzustellende Systemdatei zu wählen, und klicken Sie dann auf Upload (Hochladen).
Falls Probleme auftreten sollten, aktualisieren Sie auf die neueste Firmware­Version und konfigurieren neue Einstellungen. Setzen Sie den Router nicht auf die Standardeinstellungen (Werksvorgaben) zurück.
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4.8 Systemprotokoll

Das Systemprotokoll enthält Aufzeichnungen der Netzwerkaktivitäten.
HINWEIS: Das Systemprotokoll wird bei einem Neustart und beim Abschalten des Routers rückgesetzt.
So zeigen Sie das Systemprotokoll an:
1. Wechseln Sie vom Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > System Log (Systemprotokoll).
2. Sie können sich Netzwerkaktivitäten in folgenden Registern anschauen:
• AllgemeinesProtokoll
• DHCP-Zuweisungen
• WLAN-Protokoll
• Portweiterleitung
• Routentabelle
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4.9 Smart Connect (Schnellverbindung)

Smart Connect (Schnellverbindung) dient der automatischen Steuerung von Clients an eine von drei Funkverbindungen (2,4 GHz, Low-Band/5 GHz, High-Band/5 GHz) zur Maximierung des gesamten WLAN-Durchsatzes.

4.9.1 Smart Connect (Schnellverbindung) einrichten

Sie können Smart Connect (Schnellverbindung) über die Webbenutzeroberfläche aktivieren, indem Sie eine der beiden Methoden befolgen:
• Über den Bildschirm Wireless (WLAN)
1. Geben Sie in Ihrem Webbrowser von Hand die Standard-IP­Adresse des WLAN-Routers ein: http://router.asus.com.
2. Geben Sie auf der Anmeldeseite den
Standardbenutzernamen (admin) und das Standardkennwort (admin) ein und klicken Sie auf OK. Die
QIS-Seite erscheint automatisch.
3. Rufen Sie über den Navigationsbereich das Register Advanced
Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > General (Allgemein) auf.
4. Setzen Sie den Regler im Enable Smart Connect (Schnellverbindung aktivieren)-Feld auf ON (Ein). Diese
Funktion verbindet automatisch die Clients in Ihrem Netzwerk mit dem geeigneten Band für optimale Geschwindigkeit.
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• Über den Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht)
1. Befolgen Sie die ersten beiden Schritte im obigen Abschnitt zur Anmeldung an der Webbenutzeroberfläche.
2. Wählen Sie über den Navigationsbereich General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
3. Bewegen Sie den Regler am Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht) unter System status (Systemstatus) im Feld Smart Connect (Schnellverbindung) auf ON (Ein).
Nach Aktivierung von Smart Connect (Schnellverbindung) können Sie den Status von Smart Connect (Schnellverbindung) am Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht) prüfen. Wenn Sie weitere WLAN-Konfigurationen ändern möchten, klicken Sie zum Aufrufen der Einstellungsseite auf On (Ein)/Off (Aus).
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Wenn Smart Connect (Schnellverbindung) aktiviert ist, passt Ihr Router WLAN-Modus, Kanalbandbreite, Steuerungsbandbreite und Erweiterungskanaleinstellungen automatisch entsprechend Ihren Netzwerkbedingungen an. Sie können die Änderungen über den Bildschirm Wireless (WLAN) prüfen.
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4.9.2 Smart Connect Rule (Schnellverbindungsregel)

ASUSWRT bietet Standardbedingungseinstellungen zur Auslösung des Umschaltmechanismus. Sie können die Auslösebedingungen auch entsprechend Ihrer Netzwerkumgebung ändern. Rufen Sie zum Ändern der Einstellungen das Register Smart Connect Rule (Regeln der Schnellverbindung) am Bildschirm Network Tools (Netzwerkwerkzeuge) auf.
Die Bedienelemente von Smart Connect Rule (Regeln der
Schnellverbindung) sind in vier Bereiche unterteilt:
•SteeringTriggerCondition(ZustandSteuerungsauslöser)
•STASelectionPolicy(STA-Auswahlrichtlinie)
•InterfaceSelectandQualifyProcedures(Schnittstellenauswahl
und Qualifizierungsverfahren)
•BounceDetect(Bounce-Erkennung)
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Steering Trigger Condition (Zustand Steuerungsauslöser)
Diese Auswahl an Bedienelementen legt die Kriterien zur Ausführung der Bandsteuerung fest.
• Bandwidth Utilization (Bandbreitennutzung) Wenn die Bandbreitennutzung diesen Prozentsatz übersteigt,
greift die Steuerung. Die Broadcom-Dokumentation liefert keine Informationen darüber, wie die Nutzung gemessen wird.
•EnableLoadBalance(Lastausgleichaktivieren)
Dies steuert den Lastausgleich. Die Broadcom-Dokumentation
liefert keine Informationen darüber, wie der Ausgleich durchgeführt wird.
• RSSI
Wenn der Signalpegel eines zugewiesenen Clients dieses
Kriterium erfüllt, wird die Steuerung ausgelöst.
• PHYRateLess/PHYRateGreater(PHY-Rategeringerals/
PHY-Rate größer als)
Diese Bedienelemente ermitteln die STA-Verbindungsraten,
welche die Bandsteuerung auslösen.
• VHT
Diese Bedienelemente legen fest, wie 802.11ac- und Nicht-ac-
Clients behandelt werden.
• ALL (Alle)(Standard) bedeutet, dass jegliche Clients die
Steuerung auslösen können.
• AC only only (Nur AC) bedeutet, dass ein Client zur
Auslösung der Steuerung 802.11ac unterstützen muss.
• Not-allowed (Nicht erlaubt) bedeutet, dass nur Nicht-
802.11ac-Client die Steuerung auslösen, d. h. 802.11a/b/g/n.
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STA Selection Policy (STA-Auswahlrichtlinie)
Sobald die Steuerung ausgelöst wurde, befolgt ASUSWRT die STA Selection Policy (STA-Auswahlrichtlinie) zur Auswahl eines Clients (STA), der zum geeignetsten Band gesteuert wird.
Interface Select and Qualify Procedures (Schnittstellenauswahl
und Qualizierungsverfahren)
Diese Bedienelemente legen fest, wo der gesteuerte Client landet. Die Bedienelemente Target Band (Zielband) geben die erste und zweite Wahl der Steuerungsziele an. Clients, welche die Funkkriterien der STA-Auswahlrichtlinie erfüllen, werden zum ersten Ziel gesteuert, falls die Bandwidth Utilization (Bandbreitennutzung) dieser Funkverbindung unterhalb des eingestellten Wertes liegt. Andernfalls wird der Client an die Funkverbindung von Target Band (Zielband)Nummer zwei gesendet.
Bounce Detect (Bounce-Erkennung)
Diese Bedienelemente legen fest, wie oft ein Client gesteuert werden kann. Dadurch soll verhindert werden, dass Clients konstant umherwandern. Es verhindert jedoch nicht, dass sich Clients selbst trennen oder als Bounces gezählt werden, falls Sie dies tun. Jeder Client kann N-mal (Counts (Anzahl) innerhalb der Angabe unter Window Time (Zeitfenster) gesteuert werden. Bei Erreichen des bei Count (Anzahl) festgelegten Limits wird der Client während der Dwell Time (Verweilzeit) nicht erneut
gesteuert.
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5 Verwenden der Hilfsprogramme

HINWEISE:
• LadenSiedieHilfsprogrammevonderASUS-Webseiteherunterund
installieren Sie sie:
• DeviceDiscoveryv1.4.7.1unterhttp://dlcdnet.asus.com/pub/
ASUS/LiveUpdate/Release/Wireless/Discovery.zip.
• FirmwareRestorationv1.9.0.4unterhttp://dlcdnet.asus.com/pub/
ASUS/LiveUpdate/Release/Wireless/Rescue.zip.
• WindowsPrinterUtilityv1.0.5.5unterhttp://dlcdnet.asus.com/
pub/ASUS/LiveUpdate/Release/Wireless/Printer.zip.

5.1 Device Discovery

Device Discovery (Gerätesuche) ist ein ASUS WLAN­Hilfsprogramm, dass einen drahtlosen ASUS Router erkennen kann und Ihnen die Konfiguration des Gerätes ermöglicht.
So starten Sie das Hilfsprogramm Device Discovery:
• Klicken Sie in Ihrem Computer-Desktop auf: Start > All Programs (Alle Programme) > ASUS Utility > RT-AC5300
Wireless Router > Device Discovery.
HINWEIS: Falls Sie den Router auf Access Point-Modus einstellen,
verwenden Sie die Gerätesuch (Device Discovery), um die IP-Adresse des Routers zu finden.
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