NUR BLEIFREIES BENZIN NACH DIN 51 607, MINDESTOKTANZAHL 95 (N.O.R.M.) UND 85 (N.O.M.M.)
VERWENDEN, HOCHLEISTUNGSFÄHIGE SYNTHETIKÖLE FÜR 2-TAKT-MOTOREN.
DIE VERWENDUNG VON KRAFTSTOFFEN UND SCHMIERMITTELN, DIE VON DEN VORGESCHRIEBENEN ABWEICHEN, HAT SCHWERWIEGENDE BETRIEBSSTÖRUNGEN AM FAHRZEUG UND DEN VERFALL DER GARANTIE SEITENS aprilia ZUR FOLGE.
Für einen korrekten und dauerhaften Betrieb des Katalysators und um mögliche Probleme
durch Verschmutzung des Wärmeaggregats und der Auslaßöffnung zu vermeiden, sollte man
keine lange Strekken bei konstant niedriger Motordrehzahl fahren.
Dazu genügt es, solche Fahrten häufig mit Fahrten bei leicht erhöhter Drehzahl des Motors abzuwechseln, sei es auch nur für wenige Sekunden.
Obiger Hinweis kommt bei jedem Kaltstart des Motors besondere Bedeutung zu; um die Temperatur zu
erreichen, die das "Arbeiten" der katalytischen Reaktion ermöglicht, braucht man sich nur zu vergewissern, daß die Temperatur der Kühlflüssigkeit mindestens 50°C erreicht hat, was im allgemeinen nach
wenigen Sekunden nach dem Anlassen geschieht.
2
KATALYTISCHER SCHALLDÄMPFER
Die Fahrzeug ist mit einem Schalldämpfer und einem "zwei-wege Platin-Rhodium" -Metallkatalysator
aussgestattet. Diese Vorrichtung hat die Aufgabe, das Kohlenoxyd (CO) und die unverbrannten Kohlenwasserstoffe (HC), die in den Abgasen vorhanden sind, zu oxidieren und jeweils in Kohlendioxyd
bzw. Wasserdampf zu verwandeln.
Außerdem ermöglicht die hohe Temperatur, die durch die katalytische Reaktion in den Abgasen erreicht wird, die Ölpartikel zu verbrennen, folglich den Schalldämpfer sauber zu halten und die Abgase
erheblich zu reduzieren.
Vermeiden Sie es, das Fahrzeug in der Nähe von trockenem Gestrüpp oder an Kindern zugänglichen Orten abzustellen, weil der katalytische Auspufftopf während dem Betrieb sehr hohe
Temperaturen erreicht; üben Sie daher die größte Vorsicht und vermeiden Sie jede Art von Kon-
Im vorliegenden Heft sind die wichtigsten Daten, sowie nützliche Anleitungen für die normale Verwendung und Wartung
Ihres Fahrzeuges zusammengestellt. Für Kontroll- oder
Überholungsarbeiten, die mit den normalen Werkzeugen
der Ausstattung nicht durchgeführt werden können, wenden
Sie sich bitte an unsere Vertragshändler, welche Ihnen eine
sorgfältige und rasche Hilfe bieten können. Um den einwandfreien Zustand Ihres Fahrzeuges lange zu erhalten,
empfehlen wir Ihnen, stets Original -Ersatzteile zu verlangen
und sich für Reparatur-arbeiten ausschließlich an die Vertragswerkstätten von aprilia zu wenden. Bei der Anforderung von Ersatzteilen bei Ihrem Vertragshändler geben Sie
bitte die auf dem Aufkleber an der Unterseite des Sattels
aufgedruckte Kennummer an. Wir empfehlen Ihnen, diese
Identifizierungsnummer an der hierfür vorgesehenen Stelle
dieses Heftes einzutragen, damit Sie diese auch im Falle
von Verlust des Aufklebers stets zurHand haben.
Die in diesem Heft angeführten Daten sind rein indikativ und
unterliegen Veränderungen ohne vorherige Benachrichtigung.
Folgende Symbole und Hinweise sorgfältig beachten:
Sicherheitsvorschriften und -Hinweise,
welche die Sicherheit des Fahrzeugfahrers und die der Anderen schützen.
Vorsichtshinweise und -massnahmen,
welche Schäden am Fahrzeug und/oder
an Personen vermeiden.
Anweisungen, um die Arbeitsschritte zu
erleichtern. Technische Daten.
Die verschiedenen Ausführungen werden in diesem
Handbuch durch folgende Symbole gekennzeichnet
Um das Fahrzeug fahren zu können, müssen alle
vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Voraussetzungen gegeben sein (Führerschein, erforderliches Alter, psychophysische Fähigkeit, Versicherung, Steuern, Zulassung, Kennzeichen u.s.w.).
Vor dem Fahren empfehlen wir Ihnen, sich mit dem
Fahrzeug auf Straßen mit wenig Verkehr und/oder
auf Privatbesitz langsam einzufahren.
Abb. 1
Die Einnahme von bestimmten Arzneimitteln, Alkohol, Rausch- oder Betäubungsmitteln erhöht die Unfallgefahr erheblich.
Besteigen Sie das Fahrzeug nicht, wenn Ihre psychophysischen Bedingungen nicht die besten sind
oder wenn Sie unausgeruht oder übermüdet sind.
Abb. 2
8
Die meisten Unfälle sind auf Unerfahrenheit zurückzuführen.
Leihen Sie Ihr Fahrzeug NIE einem Anfänger aus,
vergewissern Sie sich jedenfalls immer, ob der Fahrer die zum Fahren erforderlichen Eigenschaften besitzt.
Beachten Sie strengstens die Verkehrszeichen und
die nationale oder lokale Straßenverkehrsordnung.
Vermeiden Sie plötzliche Fahrtrichtungsänderungen
und solche Umstände, die Ihre und die Sicherheit der
anderen Verkehrsteilnehmer gefährden könnten
(z.B. mit gehobenem Vorderrad fahren, das Tempolimit überschreiten u.s.w.). Berücksichtigen Sie dabei
immer die Straßenoberfläche, die Sichtverhältnissen
u.s.w.
Abb. 3
Abb. 4
9
Fahren Sie nicht gegen Hindernisse, die das Fahrzeug beschädigen bzw. unstabil machen könnten.
Fahren Sie nicht anderen Fahrzeugen hinterher, um
die eigene Geschwindigkeit zu erhöhen.
10
Abb. 5
Abb. 6
Halten Sie immer beide Hände am Lenker
und die Füße auf dem Fußbrett (oder auf
der Fahrer-Fußraste), d.h. halten Sie eine
korrekte Fahrposition ein.
Stehen Sie beim Fahren in keinem Fall
auf und recken Sie sich auch nicht.
Fahren Sie konzentriert, Sie dürfen sich beim Fahren
nicht ablenken, oder von Personen, Sachen, Handlungen beeinflussen lassen (nicht rauchen, essen,
trinken, u.s.w.).
Nur die im Abschnitt "EMPFOHLENE SCHMIERSTOFFE" angegebenen Schmierstoffe bzw. Kraftstoffe benützen; prüfen Sie regelmäßig den Öl-,
Kraftstoff- bzw. Kühlflüssigkeitsstand.
Abb. 7
COOLER
OIL
Abb. 8
11
12
A12
345
Nach einem Unfall bzw. Sturz oder Aufprall prüfen
Sie, ob die Bedienhebel, die Rohre, die Kabel, die
Bremsanlage und die wichtigsten Bestandteile nicht
beschädigt sind.
Überlassen Sie Ihr Fahrzeug der Obhut Ihres Concessionario Ufficiale aprilias. Er wird den Rahmen,
den Lenker, die Aufhängungen, alle Sicherheitsbestandteile bzw. -vorrichtungen checken, die Sie
selbst nicht genau prüfen können.
Informieren Sie das Werkstattpersonal über jede Störung, um dadurch die notwendige Arbeit zu erleichtern.
Fahren Sie in keinem Fall weiter, wenn der verursachte Schaden Ihre Sicherheit gefährden könnte!
Abb. 9
Auf keinen Fall die Position, die Neigung oder die
Farbe folgender Teile verändern: Kennzeichen, Blinker, Beleuchtungsanlage und Signalhorn.
Veränderungen an dem Fahrzeug verursachen den
Verfall der Garantie.
Abb. 10
Alle Veränderungen, die am Fahrzeug durchgeführt werden, bzw. das Entfernen von Originalteilen, können die
Leistung des Fahrzeugs beeinträchtigen und die Sicherheit gefährden oder sogar gesetzwidrig sein. Befolgen
Sie alle nationalen und lokalen Vorschriften im Hinblick
auf die Fahrzeugausrüstung. Veränderungen, die die
Fahrzeugleistungen erhöhen oder die Originaleigenschaften des Fahrzeugs ändern, sollten vermieden werden. Machen Sie niemals Wettrennen mit anderen Fahrzeugfahrern. Vermeiden Sie Geländefahrten.
BEKLEIDUNG
Vor dem Losfahren vergessen Sie nicht, den Schutzhelm anzuziehen und den Kinnriemen richtig anzuschnallen. Prüfen Sie, ob der Schutzhelm die vom Gesetzgeber geforderten Prüfnormen erfüllt, nicht
beschädigt ist, richtig sitzt und ob das Visier nicht
schmutzig ist. Tragen Sie zweckmäßige Schutzkleidung:
wenn möglich, in hellen und/oder reflektierenden Farben.
Auf diese Weise können die anderen Verkehrsteilnehmer Sie nicht übersehen, das Risiko, überfahren zu werden, wird dadurch erheblich verringert und im Falle eines
Sturzes sind Sie besser geschützt. Die Bekleidung sollte
eng anliegen und an den Enden gut geschlossen sein;
Schnüre, Gürtel und Krawatten dürfen nicht lose hängen;
damit Sie ungestört fahren können und um zu vermeiden, daß diese in den beweglichen Teilen des Fahrzeugs steckenbleiben.Fahren Sie nicht mit Gegenständen in den Taschen, die im Falle eines Sturzes
gefährlich sein könnten; z.B.: spitze Gegenstände wie
Schlüssel, Kugelschreiber, Glasbehälter u.s.w. (dasselbe gilt auch für den Mitfahrer).
ONLY ORIGINALS
Abb. 11
Abb. 12
13
14
Abb. 13
Abb. 14
ZUBEHÖR
Der Fahrzeugfahrer haftet persönlich für die Wahl
und die Montage von Zubehörteilen.
Bei der Montage des Zubehörs darauf achten, daß
Signalhorn, Blinker und Lichter nicht bedeckt und
ihre Funktionstüchtigkeit nicht beeinträchtigt wird,
daß der Gesamtfederweg der Radaufhängung bzw.
der Einschlagwinkel des Vorderrades nicht begrenzt
wird, die Betätigung der Bedienelemente nicht beeinträchtigt und die Bodenfreiheit bzw. der Schräglageradius beim Kurvenfahren nicht verringert wird.
Verwenden Sie kein Zubehör, welches die Betätigung der Steuerelemente verhindert, da sich im Notfall Ihre Reaktionszeit zu sehr verlängern könnte.
Verkleidungen und große Windschilde können auf
Grund der Stromlinienbildung beim Fahren die
Standfestigkeit des Fahrzeugs gefährden.
Prüfen Sie, ob die Ausrüstung gut am Fahrzeug befestigt ist, damit keine Gefahren beim Fahren entstehen.
Keine elektrischen Geräte, welche die Stromleistung
der Anlage überschreiten könnten, ansetzen bzw.
umändern: es besteht die Gefahr, daß das Fahrzeug
plötzlich stehenbleibt oder daß es zu einem Stromausfall kommt, die Hupe, die Blinker und die Lichter
nicht in Betrieb gesetzt werden können.
aprilia empfiehlt die Verwendung von Original-Zubehörteilen (aprilia genuine accessories).
LADUNG
Das Fahrzeug sorgfältig beladen. Das Staugewicht in
Grenzen halten. Das Gepäck soll so nahe wie möglich an den Schwerpunkt des Fahrzeugs geladen
werden; beachten Sie eine gleichmäßige Gewichtsverteilung. Prüfen Sie auch, ob die Gepäckteile richtig befestigt sind, vor allem bei längeren Fahrten.
Keinesfalls sperrige, schwere und/oder gefährliche
Gegenstände an die Lenkstange, das Schutzblech
und die Gabel anbringen: beim Kurvenfahren würde
das Fahrzeug langsamer reagieren und seine Stabilität wäre beeinträchtigt.
Kein zu großes Gepäck an den Seiten des Fahrzeugs montieren oder den Sturzhelm an die eigens
dafür gedachte Schnur binden, man könnte damit gegen Personen oder Hindernisse stoßen und das
Fahrzeug könnte außer Kontrolle geraten.
Abb. 15
Abb. 16
15
16
Transportieren Sie nur Gepäck, welches fest am
Fahrzeug angebracht ist.
Transportieren Sie kein Gepäck, welches vom Gepäckträger hinausragt oder die Lichter, den Blinker
und das Signalhorn verdeckt.
Transportieren Sie keine Kinder oder Tiere auf dem
Ablagefach bzw. Gepäckträger.
Abb. 17
Überschreiten Sie nicht die max. zugelassene Zuladung pro Gepäckstück.
Ein übermäßiges Staugewicht kann die Stabilität und
die Handlichkeit des Fahrzeuges beeinträchtigen.
KG!
Abb. 18
REIFENLUFTDRUCK
Straßentyp
Gelände1,3 bar1,4 bar
Gelände
und asphaltstraße
Asphaltstraße1,6 bar1,8 bar
Straßentyp
Gelände1,5 bar1,6 bar
Gelände
und asphaltstraße
Asphaltstraße1,8 bar2,0 bar
(*) in den Ländern, wo vorgesehen
Max. Reifenluftdruck vorne und hinten: 2,5 bar
Solo-betrieb
VorneHinten
1,5 bar1,6 bar
Fahrer + Sozius (*)
VorneHinten
1,7 bar1,8 bar
Ein zu niedriger Druck verursacht eine
unpräzise Lenkung, die Neigung zu
Schwingungen und im Extremfall,
Schwierigkeiten beim Halten des Fahrzeugs; darüber hinaus erhöht sich die Wälzreibung.
Die Folgen sind: hoher Kraftstoffverbrauch und verminderte Höchstgeschwindigkeit.
Die Storung kann durch die erhöhte lokale Verformung den Reifenmantel erfolgen.
Der Reifendruck muß gemessen werden
wenn die Reifen Umgebungstemperatur
haben, d.h. wenn die Fahrzeuge in den letzten 2
oder 3 Stunden nicht mehr als 1 km gefahren ist.
Die Profiltiefe oft messen und, falls sie
übermäßig abgenutzt sein sollte (2-
3 mm), den Reifen wechseln.
– Kontrollieren Sie oft den Reifen und prüfen Sie
nach, ob Risse oder Schnitte vorhanden sind.
– Schwellungen und unregelmäßige Schwingun-
gen deuten auf innere Beschädigungen hin;
wechseln Sie den Reifen sofort.
17
ANORDUNG DER
BEDIENUNGSELEMENTE
Die Bedienungselemente sind entsprechend den Angaben der Abbildungen 3 und 4 angeordnet und
nachfolgend aufgeführt:
LEGENDE
1) Kupplungshebel
2) Startersteuerung
3) Handbremshebel
4) Gasdrehgriff
5) Hinteres Bremspedal
6) Kickstarter
7) Schalthebel
7
Abb. 19
18
LEGENDE
1) Kaltstarterhebel (
2) Multifunktionscomputer
3) Zündschlüsselschalter / Lenkersperre
(
+ - - )
4) Abblendschalter (
schalter (
5) Signalhorn - Druckknopf (
6) Fernlichtkontrolleuchte (
7) Geschwindigkeitmesser / Gesamtkilometerzähler.
8) Neutralstellungkontrolleuchte (
9) Frischölstandkontrolleuchte (
10) Blinkerkontrolleuchte (
11) Abblendlichtkontrolleuchte (
)
- ) und Fernlichthupe-
)
)
)
)
)
()
)
1
1110
2
5
Abb. 20
Abb. 21
3
4
9678
19
20
1 2
1 2
DSTODO
DSTODO
88
88
88:88
88:88
888
888
88
88
88:88:88
88:88:88
MODE
Abb. 22
1 2
1 2
88
88
Abb. 23
ARTT
AR TT
888
888
ASS PD MS
ASS PD MS
88
88
3214
DSTODO
DSTODO
888
888
88
88
KM/H
KM/H
8
8
MULTIFUNKTIONSCOMPUTER
Das Display verfügt über eine automatische
LO
LO
und das Display mindestens 30 Minuten lang nicht
benutzt, schaltet sich das Display automatisch ab,
behält die eingegebenen Daten jedoch abgespeichert. Das Display schaltet sich auf das Drücken einer seiner Tasten hin oder bei Einsatz des Fahrzeugs automatisch wieder ein.
LEGENDE
KM/H - MPH km oder mi
SPDMomentane Geschwindigkeit
ASDurchschnittliche Geschwindigkeit
MSHöchstgeschwindigkeit
TTTageskilometerzähler
RTZwischenfahrzeit
ARTGesamte Fahrzeit
00:00:00Uhrzeit 12h oder 24h
DSTGefahrene Strecke
ODOGefahrene Gesamtstrecke
Abschaltfunktion. Werden das Fahrzeug
1 2
LO
Anwahl - Fahrzeugtyp
Schmierfälligkeit
Wartungsfälligkeit
Rückwärtige Displaybeleuchtung
Batterie im Aufbrauch
Der Multifunktionscomputer ermöglicht
durch die Eingabe des Umfangs des Vorderrads ein Abspeichern von zwei unterschiedlichen Fahrzeugtypen (bike 1 und bike 2).
65
Linkes Display: Anwahl des Fahrzeugtyps (1), gefahrene Gesamtstrecke (2), gefahrene Strecke (3),
Instandhaltungsfunktion (4);
Mittleres Display: Gesamte und Zwischenfahrzeit
(5), Tageskilometerzähler (6);
Rechtes Display: Durchschnitts- (7), Höchst- (8)
und momentane Geschwindigkeit (9), Wählschalter
km / mi (10).
88:88
88:88
88:88:88
88:88:88
Abb. 24
78
ASS PD MS
AS SPD MS
88
88
9
KM/H
KM/H
8
8
Abb. 25
LO
LO
ARTT
AR TT
888
888
10
21
MODE
KM/H
M/H
GRUNDEINSTELLUNGEN
Umschaltung - metrisches System KM/H oder
MPH)
◆ Die drei Tasten gleichzeitig ca. 2 Sek. lang drük-
ken, dann irgendeine dieser Tasten drücken und
damit das Verfahren einleiten.
◆ Die linke Taste drücken und dadurch die Maßein-
heit von "km" auf "mi" (KM/H auf MPH) oder umgekehrt setzen.
◆ Die Eingabe wird durch das ca. 1,5 Sek. andau-
ernde Drücken der mittleren Taste "MODE" bestätigt, dann wird auf die Einstellung des Radumfangs "WS" umgeschaltet.
22
1
21
55
MODE
MODE
Abb. 26
Sobald die Taste MODE gedrückt wurde,
wird am linken Display der Raddurch-
messer angezeigt und die erste Date blinkt auf.
Eingabe - Radumfang "WS"
◆ Um den Wert der aufblinkenden Date zu ändern,
die linke Taste drücken.
◆ Für ein Umschalten auf den nächsten Wert, die
rechte Taste drücken, dann erneut die linke Taste
und mit dieser den jeweiligen Wert ändern.
Setzwert 2170.
◆ Für die Bestätigung der Eingabe die mittlere Taste
"MODE" ungefähr 1,5 Sek. lang drücken und auf
die Einstellung der Uhrzeit übergehen.
Sobald die Taste MODE gedrückt wurde,
blinkt am mittleren Display die Anzeigeart
der Uhrzeit (24h oder 12h) auf.
1
1
1111
1111
KM/H
55
MODE
KM/H
55
MODE
1
1919
KM/H
55
MODE
24H
12:00:- -
MODE
Abb. 27
23
12H
12:00:- -
MODE
24H
12:00:- -
MODE
Einstellen der Uhrzeit
◆ Durch Drücken der linken Taste wird die Anzeige-
art der Uhrzeit (24h oder 12h) angewählt.
◆ Um auf die Einstellmöglichkeit der "Stunde" über-
gehen zu können, die rechte Taste drücken. Der
Wert kann durch Drücken der linken Taste geändert werden.
◆ Für den Übergang auf die Einstellung der "Minu-
ten" die rechte Taste drücken. Auch hier den Wert
durch Betätigen der linken Taste entsprechend
ändern.
◆ Durch das ungefähr 1,5 Sek. andauernde Drük-
ken der mittleren Taste "MODE" wird die Einstellung bestätigt und das System schaltet auf die
Kontrolle der Vorsorgeschmierung um.
24
1
00
00
17:50:- -
MODE
1
MODE
Abb. 28
24H
Sobald die Taste MODE gedrückt wurde,
wird am linken Display das Symbol
"Schmierung" angezeigt und an dessen Seite
blinkt dann die Anzahl der auszuübenden Eingriffe auf.
Kontrolle der Vorsorgeschmierung
Das Intervall der Vorsorgeschmierung ist
bereits auf 100 km (60 mi) für den Fahrzeugtyp 1 und auf 300 km (200 mi) für den Fahrzeugtyp 2 programmiert. Hinsichtlich einer Änderung des Schmierintervalls verweisen wir an
dieser Stelle auf die Angaben auf Seite pag. 30
(STANDARDEINSTELLUNGEN).
◆ Durch Drücken der linken Taste kann der Daten-
wert geändert werden.
◆ Für den Übergang auf den nächsten Datenwert
die rechte Taste drücken.
◆ Durch das ungefähr 1,5 Sek. andauernde Drük-
ken der mittleren Taste "MODE" wird die Eingabe
bestätigt und das System schaltet auf die Anzeige
der Vorsorgewartung um.
Wird die Funktion einer Kontrolle der
Schmierfälligkeit nicht verwendet, müssen alle Werte auf Null gesetzt werden.
Sobald die Taste MODE gedrückt wurde,
wird am linken Display das Symbol "Wartung" angezeigt und an dessen Seite blinkt dann
die Anzahl der auszuübenden Eingriffe auf.
Vom Anwender verwaltete Kontrollen.
Darf nicht mit der programmierten Instandhaltung verwechselt werden.
1
00
1
00
1
00
2
00
MODE
2
00
MODE
3
00
MODE
Abb. 29
25
Kontrolle - Vorsorgeinstandhaltung
26
1
00
1
00
1
ODO
00
4
00
4
00
000
00
MODE
MODE
MODE
Abb. 30
Das Intervall der Vorsorgewartung ist be-
reits auf 300 km (200 mi) für den Fahrzeugtyp 1 und auf 990 km (600 mi) für den Fahrzeugtyp 2 programmiert. Hinsichtlich einer
Änderung des Wartungsintervalls verweisen wir
an dieser Stelle auf die Angaben auf Seite pag. 30
(STANDARDEINSTELLUNGEN).
◆ Durch Drücken der linken Taste kann der Daten-
wert geändert werden.
◆ Für den Übergang auf den nächsten Datenwert
die rechte Taste drücken.
◆ Durch das ungefähr 1,5 Sek. andauernde Drük-
ken der mittleren Taste "MODE" wird die Eingabe
bestätigt und das System schaltet auf die Einstellung der gefahrenen Gesamtstrecke (ODO) um.
Sobald die Taste MODE gedrückt wurde,
wird am linken Display die Angabe
"ODO" angezeigt.
Vom Anwender verwaltete Kontrollen.
Darf nicht mit der programmierten Instandhaltung verwechselt werden.
Kontrolle - Gesamtstrecke (ODO)
◆ Durch Drücken der linken Taste kann der Daten-
wert geändert werden.
◆ Für den Übergang auf den nächsten Datenwert
die rechte Taste drücken.
◆ Durch das ungefähr 1,5 Sek. andauernde Drük-
ken der mittleren Taste "MODE" wird die Eingabe
bestätigt und das System schaltet auf die Einstellung der Gesamtfahrzeit (ART) um.
Sobald die Taste MODE gedrückt wurde,
wird am mittleren Display die Angabe
"ART" angezeigt.
1
ODO
00
1
ODO
00
300
00
300
00
MODE
MODE
00:00
MODE
Abb. 31
ART
00
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