PROTECT B. 750 PRO
PROTECT B. 1000 PRO
PROTECT B. 1400 PRO
PROTECT B. 1800 (BP) PRO
PROTECT B. 2300 PRO
PROTECT B. 3000 PRO
PERFECT IN FORM AND FUNCTION
2
Wir bedanken uns, dass Sie sich für den Kauf der USV
PROTECT B.
PRO von AEG Power Solutions entschieden
haben.
Die nachfolgenden Sicherheitshinweise sind wichtiger
Bestandteil der Betriebsanleitung und werden Sie vor
Problemen durch Fehlbedienung oder vor möglichen
Gefahren schützen. Lesen Sie deshalb diese Anleitung vor
der ersten Inbetriebnahme sorgfältig durch!
DE
3
1 Hinweise zur vorliegenden
Betriebsanleitung
Instruktionspflicht
Diese Betriebsanleitung hilft Ihnen, die Unterbrechungsfreie
tromVersorgung (USV) PROTECT B.750PRO, PROTECT
S
B.1000
PROTECT B.2300 PRO oder PROTECT B.
dazugehörige externe Batterieeinheit PROTECT B.1800 BP PRO,
nachstehend zusammengefasst als PROTECT B.
net, bestimmungsgemäß, sicher und sachgerecht zu installieren
und zu betreiben. Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise zur Vermeidung von Gefahren.
Lesen Sie deshalb diese Anleitung vor der ersten
Inbetriebnahme sorgfältig durch!
Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil des PROTECT B.PRO
Der Betreiber dieses Gerätes ist verpflichtet, diese Betriebsan-
leitung jenem Personenkreis unaufgefordert und uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen, die den PROTECT B.
transportieren, in Betrieb nehmen, warten oder sonstige Arbeiten
an diesem Gerät verrichten.
PRO, PROTECTB.1400PRO, PROTECTB.1800PRO,
3000 PRO sowie die
PRO bezeich-
PRO
Gültigkeit
Diese Betriebsanleitung entspricht dem technischen Stand des
PROTECT B.
PRO zur Zeit der Herausgabe. Der Inhalt ist nicht
Vertragsgegenstand, sondern dient der Information.
Gewährleistung und Haftung
Änderungen der Angaben dieser Betriebsanleitungen, insbesondere der technischen Daten und der Bedienung, bleiben
jederzeit vorbehalten.
Reklamationen über gelieferte Waren bitten wir innerhalb von
acht Tagen nach Eingang der Ware unter Beifügung des
Packzettels aufzugeben. Spätere Beanstandungen können nicht
berücksichtigt werden.
4
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung verursacht
werden (hierzu zählt auch die Beschädigung des
Garantiesiegels), erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für
Folgeschäden übernimmt die AEG keine Haftung. AEG wird
sämtliche von AEG und seinen Händlern eingegangenen
etwaigen Verpflichtungen wie Gewährleistungszusagen,
Serviceverträge usw. ohne Vorankündigung annullieren, wenn
andere als Original AEG oder von AEG gekaufte Ersatzteile zur
Wartung und Reparatur verwendet werden.
Handhabung
Der PROTECT B.PRO ist konstruktiv so aufgebaut, dass alle für
die Inbetriebnahme und den Betrieb notwendigen Maßnahmen
ohne Eingriff in das Gerät vorgenommen werden können.
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen ausschließlich
von entsprechend ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt
werden.
Um notwendige Arbeiten zu verdeutlichen und zu erleichtern,
sind einigen Bearbeitungsschritten Bilder zugeordnet.
Sind bei bestimmten Arbeiten Gefährdungen für Personen und
Material nicht auszuschließen, werden diese Tätigkeiten durch
Piktogramme gekennzeichnet, deren Bedeutung den
Sicherheitsbestimmungen in Kapitel 3 zu entnehmen ist.
DE
Hotline
Sollten Sie nach dem Lesen der Betriebsanleitung noch Fragen
haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder an unsere
Hotline:
Weitergabe, Vervielfältigung dieser Betriebsanleitung und/ oder
Übernahme mittels elektronischer oder mechanischer Mittel,
auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen vorherigen
schriftlichen Genehmigung der AEG.
Die PROTECT B.
sinusförmig arbeitende USV, erhältlich mit den Ausgangsnennleistungen 750, 1000, 1400, 1800, 2300 und 3000 VA.
Die USV wurde konstruktiv sowohl für den horizontalen
den Betrieb (Rack
stehenden Betrieb (Tower) ausgelegt.
wie PCs, Workstations, Server, Netzwerkkomponenten, Telekommunikationseinrichtungen und ähnliche
Verbraucher.
PRO Baureihe ist eine kompakte, interaktive,
/19" mit 2 HE), als auch für den vertikalen/
2.1 Kurzübersicht
Auf der Vorderseite der USV befinden sich das LC Display und
vier Drucktaster, die eine leichte Konfiguration, Überwachung
und Steuerung ermöglichen sowie den WechselstromNetzstatus, Hinweise auf Netzfehler und den Ausgangsstatus
der USV anzeigen. Zwei Balkenanzeigen für Auslastungs- und
Batteriekapazitätsanzeige, diverse Statusanzeigen (u.a. z.B. für
Netz- bzw. Batteriebetrieb), sowie zur Alarmierung bei Netzausfall, Überlast, ausgangsseitigem Kurzschluss, entladener
Batterie oder fehlerhaftem Batteriesystem gestatten umfangreichen Einblick in das aktuelle Betriebsgeschehen. Zahlreiche Messwertabfragen am Display der USV bzgl. des Ein- und
Ausgangs, der Batterie sowie der angeschlossenen Last geben
bei Bedarf weitere detaillierte Auskunft. Eine exakte Restlaufzeitanzeige in Abhängigkeit von der aktuell angeschlossenen
Last erleichtert den kontrollierten Shutdown im Batteriebetrieb.
Auf der Rückseite des PROTECT B. PRO befinden sich die
Netzanschlüsse, Kommunikationsschnittstellen und Anschlüsse
für den Überspannungsschutz von Datenleitungen. Managebare
Ausgangssteckdosen ermöglichen eine gezielte Lastsegmentierung. Wichtige USV-Daten werden permanent überwacht und
über die USB- oder über die RS232-Schnittstelle sowie mit Hilfe
der Software CompuWatch auf den Computer übertragen. Mit
optionalem SNMP-Adapter ist eine Fernüberwachung via SNMPAnschluss und ein Multi-Server-Shutdown möglich.
nterbrechungsfreie
/liegen-
8
Die Merkmale des PROTECT B.
PRO:
• VI-(Line-Interactive) Schutztechnologie
mit sinusförmiger Ausgangsspannung
• Mikroprozessor-Steuerung für hohe Zuverlässigkeit
und optimales Regelverhalten
• Überlastfähig und kurzschlussfest
• Bedienerfreundliches LC Display zur vereinfachten
Ablesbarkeit
/ Konfiguration
• Modernes Batteriemanagement mit temperaturkompensierter
Ladecharakteristik und integriertem Schutz vor Tiefentladung
und Überladung
• Wartungsfreies, verschlossenes Bleibatteriesystem,
Hot swappable
• Notabschaltkontakt zur sofortigen elektronischen
Abschaltung angeschlossener Verbraucher
• Separater, managebarer Ausgangsstromkreis mit Kaltgerätesteckdosen zur Lastsegmentierung
• Intelligentes Monitoringsystem mit USB und RS232 Schnittstellen, parallel nutzbarer Expansionsslot für Erweiterungskarten, z.B. SNMP
• CompuWatch-Software für Shutdown, Statusmeldungen und
Messwerte für alle gängigen Betriebssysteme (u.a. Windows,
Mac, Linux)
• Kompakte Bauform / variabler Einsatz durch Kombiausführung Tower / Rack mit drehbarem LC Display
DE
2.2 Systembeschreibung
Die USV wird zwischen dem öffentlichen Netz und den zu
schützenden Verbrauchern an eine Schutzkontaktsteckdose angeschlossen. Bei normalen Betriebsbedingungen, bei denen der
PROTECT B.
Batterieladegleichrichter die Batterie voll geladen.
Die am PROTECT
werden während dieses Betriebszustandes über Netzfilter, die
einen wirkungsvollen Schutz gegen Netzüberspannungsspitzen
und Hochfrequenzstörungen bieten, mit Spannung versorgt.
PRO mit Netzspannung versorgt wird, hält der
B.PRO angeschlossenen Verbraucher
9
Bei kontinuierlicher Netzunter- bzw. Netzüberspannung in
definierten Bereichen bewerkstelligt die automatische Spannungsregulierung (AVR) eine zusätzliche Stabilisierung der
Verbraucherspannung. Spannungsschwankungen des öffentlichen Netzes werden somit auf ein für die Verbraucher
verträgliches Niveau abgeschwächt. Dies geschieht ohne
Rückgriff auf den internen Energiespeicher, welches sich
wiederum positiv auf die Batterieverfügbarkeit auswirkt.
Netz
Netzfilter
A. V. R.
~
Gleichrichter
USV Blockschaltbild PROTECT B.PRO
Wechselricher
Batterie
~
Umschalt-
einrichtung
Last
Bei Netzausfall wird die Umschalteinrichtung aktiviert. Der
Wechselrichter übernimmt nunmehr die Spannungsversorgung
der angeschlossenen Verbraucher, um der Gefahr eines
Datenverlustes oder einer Beschädigung der Verbraucher
vorzubeugen. Der PROTECT B.
PRO liefert dabei so lange
Spannung, bis die Batterie entladen ist, bzw. Ihr EDV System
ordnungsgemäß heruntergefahren und abgeschaltet wurde.
Diese Überbrückungszeit ist im Wesentlichen abhängig von der
angeschlossenen Verbraucherlast. Wenn die Netzversorgung
wieder normale Werte aufweist, schaltet die USV den
Verbraucher wieder auf Netzspeisung. Der Batterieladegleichrichter lädt dann die Batterie erneut auf.
Bei Netzausfall wird aus Sicherheitsgründen (VDE) der Netzeingang im Gerät zweipolig abgeschaltet, eine Rückspeisung in
das Netz und Spannung an den Polen des Netzsteckers werden
dadurch sicher vermieden.
Zusätzliche Maßnahmen gewährleisten darüber hinaus auch
effektiven Schutz der Daten-/ Netzwerkschnittstelle.
10
2.3 Technische Daten
Typenleistung
PROTECT B.750PRO 750 VA (cos ϕ = 0,9 ind.)
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
Eingang 1ph~/N/PE
USV-
Nennanschlussspannung 220 / 230 / 240 Vac
Spannungsbereich ohne Batterie ±
Frequenz (automat. Erkennung) 50
Stromaufnahme bei 230Vac, Volllast und Batterieladung (max.)
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
Anschluss Kaltgerätestecker IEC 320
1000PRO 1000 VA (cos ϕ = 0,9 ind.)
1400PRO 1400 VA (cos ϕ = 0,9 ind.)
1800PRO 1800 VA (cos ϕ = 0,9 ind.)
2300PRO 2300 VA (cos ϕ = 0,9 ind.)
3000PRO 3000 VA (cos ϕ = 0,9 ind.)
750PRO 4,0 A 1000PRO 5,3 A 1400PRO 7,3 A 1800PRO 11,2 A 2300PRO 11,8 A 3000PRO 15,2 A
675 W
900 W
1260 W
1620 W
2070 W
2700 W
20%
/60Hz ±5Hz
DE
Ausgang
USV-
Nennausgangsspannung 220 / 230 / 240 Vac ±10%
im ECO- & AVR-Bereich)
(
208 Vac mit 20%iger
Leistungsreduzierung
Nennausgangsspannungstoleranz im Batteriebetrieb ±
Frequenz im Batteriebetrieb 50
3%
/60Hz ±1Hz
11
Ausgangsnennstrom (bei 230 Vac)
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
Leistungsfaktorbereich 0,8
750PRO 3,2 A 1000PRO 4,3 A 1400PRO 6,1 A 1800PRO 7,8 A 2300PRO 10,0 A 3000PRO 13,0 A
ind. bis 0,9kap.
bei voller Leistungsabgabe
10% Leistungsreduzierung im
Bereich
Umschaltzeit bei Netzausfall 2-
von 0,5ind.bis 0,8ind.
6 ms (typisch), 8 ms max.
Spannungsform Sinus, Verzerrung
<
<
5% THD (lineare Last)
10% THD (nichtlineare Last)
Anschluss Kaltgerätesteckdosen nach
IEC 320
Überlastfähigkeit bei Netzbetrieb ≤
bei Batteriebetrieb ≤
120% für 5min 120% – ≤150% für 10s
>
150% für 1s
>
110% für 1min 110% – ≤150% für 10s
>
150% – ≤200% für 500ms
>
>200% für 150ms
Batterie
Gekoppelte
Batteriemodule
mit integriertem
Batteriesystem
mit 1 additiven
Batterieeinheit
mit 2 additiven
Batterieeinheiten
mit 3 additiven
Batterieeinheiten
mit 4 additiven
Batterieeinheiten
Überbrückungszeiten (Nennlast, cos ϕ = 0,9 ind.)
bei 100% geladener Batterie und 25°C
VA 1000VA 1400VA 1800VA 2300VA 3000VA
750
min. 3,5min.5min. - - - 3,5min.4min.
3,5
- - - - - - - - - 10
- - - - - - - - - 26
- - - - - - - - - 44
- - - - - - - - - 60
min. - - - - - -
min. - - - - - -
min. - - - - - -
min. - - - - - -
12
Tiefentladeschutz / Ja
Schutz vor Überladung
Nenngleichspannung (Zwischenkreis)
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
750PRO 24 V 1000PRO 24 V 1400PRO 48 V 1800PRO 48 V 2300PRO 72 V 3000PRO 72 V
zus. 3 LEDs zur Betriebsanzeige
Gehäusefarbe Blackline, silberfarbene Front
14
Gewicht (netto/
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
PROTECT B.
Abmessungen (
Angabe der Daten inkl. Frontblende bei horizontaler Betrachtung)
(
B.
750PRO / B.1000PRO 445 mm x 420 mm x 88 mm 1400PRO / B.1800(BP)PRO 445 mm x 520 mm x 88 mm
B.
2300PRO / B.3000PRO 445 mm x 640 mm x 88 mm
B.
brutto)
750PRO 14,5 kg / 18,0 kg 1000PRO 15,0 kg / 18,5 kg 1400PRO 22,0 kg / 25,5 kg 1800PRO 14,5 kg / 18,0 kg 1800BP PRO 29,5 kg / 32,5 kg 2300PRO 29,0 kg / 33,5 kg 3000PRO 29,5 kg / 34,0 kg
BxTxH – netto)
In Verbindung mit den Anbauwinkeln ergibt sich ein standardisiertes
Rackeinbaumaß von 19" = 482,6mm. Höhe des Einschubs: 2HE.
Abmessungen (B
B.
750PRO / B.1000PRO 606 mm x 505 mm x 245 mm 1400PRO / B.1800(BP)PRO 706 mm x 572 mm x 245 mm
B.
2300PRO / B.3000PRO 765 mm x 607 mm x 245 mm
B.
xTxH – brutto (Kartonage))
Richtlinien
Der PROTECT B.PRO entspricht der Produktnorm EN 62040.
Das CE-Zeichen am Gerät bestätigt die Einhaltung der EG-Nieder-
spannungsrichtlinie 2006 / 95 / EG sowie der EMV - Richtlinie
2004 / 108 / EG für elektromagnetische Verträglichkeit, wenn die
in der Betriebsanleitung beschriebenen Installationsanweisungen
befolgt werden.
Für 2006 / 95 / EG Niederspannungsrichtlinie
Referenznummer EN 62040-1-1: 2003
Für 2004 / 108 / EG EMV-Richtlinie
Referenznummer EN 62040-2: 2006
EN 61000-3-2: 2006 + A1: 2009 + A2: 2009
EN 61000-3-3: 2008
DE
15
3 Sicherheitsbestimmungen
3.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie die USV
PROTECT B.
achten Sie die Sicherheitshinweise!
Benutzen Sie das Gerät nur in technisch einwandfreiem
Zustand, sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst unter Beachtung der Betriebsanleitung! Beseitigen
Sie umgehend Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen
können.
In dieser Anleitung werden folgende Piktogramme für Gefährdungen und wichtige Hinweise benutzt:
PRO das erste Mal in Betrieb nehmen, und be-
Gefahr!
Bei Gefahr für Leib und Leben des Bedieners.
Achtung!
Bei Verletzungsgefahr sowie Gefährdung von
Gerät und Geräteteilen.
Informationen!
Nützliches und Wichtiges für den Betrieb der USV.
i
3.2 Sicherheitshinweise für PROTECT B.PRO
Dieses Kapitel enthält wichtige Anweisungen für die USV
PROTECT B.
unterbrechungsfreien Stromversorgung sowie der Batterien befolgt werden müssen.
PRO, die bei Montage, Betrieb und Wartung der
Die USV steht unter Spannung, die gefährlich sein
kann. Das Gerät darf nur durch ausgebildetes Fachpersonal geöffnet werden. Reparaturen dürfen
nur von qualifizierten Kundendienstmitarbeitern
durchgeführt werden!
16
Der Ausgang kann unter Spannung stehen, auch
wenn die USV nicht an die Netzversorgung
angeschlossen ist, da die USV eine eigene interne
Stromversorgung besitzt (Batterie)!
Das Gerät muss aus Gründen des Personenschutzes ordnungsgemäß geerdet werden!
Der PROTECT B.
PRO darf nur mit einer VDE-geprüften Netz-
anschlussleitung mit Schutzleiter (im Lieferumfang enthalten) an
220 / 230 / 240 V Wechselspannungsnetzen mit Schutzerdung
betrieben bzw. angeschlossen werden.
Verbrennungsgefahr!
Die Batterie weist hohe Kurzschlussströme auf.
Falscher Anschluss oder Fehler beim Freischalten
können zum Schmelzen der Steckerverbindungen,
zu Funkenschlag und zu schweren Verbrennungen
führen!
Das Gerät ist mit einem Warnsignal ausgerüstet,
das ertönt, wenn die Batteriespannung des
PROTECT B.
nicht im Normalzustand arbeitet.
PRO erschöpft ist, oder wenn die USV
Beachten Sie für die dauerhafte Betriebssicherheit
und für ein sicheres Arbeiten mit der USV folgende
Sicherheitshinweise:
• Die USV nicht auseinander nehmen!
(Innerhalb der USV befinden sich keine Teile, die einer regelmäßigen Wartung bedürfen. Beachten Sie, dass bei Eingriff
in das Gerät der Gewährleistungsanspruch erlischt!)
• Das Gerät nicht im direkten Sonnenlicht oder in der Nähe von
Heizquellen aufstellen!
• Das Gerät ist zur Aufstellung in beheizten Innenräumen vor-
gesehen. Die USV nicht in der Nähe von Wasser oder übermäßig feuchter Umgebung aufstellen!
DE
17
r
r
• Wird die USV aus kalter Umgebung in den Aufstellungsraum
gebracht, kann Betauung auftreten. In diesem Falle eine
Akklimatisationszeit von mindestens zwei Stunden abwarten.
Vor Inbetriebnahme muss die USV absolut trocken sein.
• Niemals Netzeingang und USV-Ausgang miteinander verbinden!
• Dafür Sorge tragen, dass keine Flüssigkeiten oder Fremdkörper in die USV gelangen!
• Die Be- und Entlüftungsöffnungen des Gerätes nicht versperren! Darauf achten, dass z.B. Kinder keine Gegenstände
in die Belüftungsöffnungen stecken!
• Keine Haushaltsgeräte, wie zum Beispiel Haartrockner,
an die USV anschließen! Vorsicht auch bei Betrieb mit
motorischen Lasten. Eine Rückspeisung in den Wechselrichter, z.B. durch kurzzeitigen generatorischen Betrieb der
Last, muss zwingend vermieden werden.
• Der Netzanschluss sollte sich in der Nähe des Gerätes befinden und leicht zugänglich sein, um ein Freischalten vom
Wechselstrom-Eingang oder das Herausziehen des Steckers
zu vereinfachen!
• Netzanschlussleitung während des Betriebs nicht von der
USV oder aus der Steckdose der Hausinstallation (Schutzkontaktsteckdose) abziehen, da sonst die Schutzerdung der
USV und aller angeschlossener Verbraucher aufgehoben
wird.
Stromschlaggefahr!
Selbst nach Freischalten der Netzspannung bleiben die Bauteile im Innern der USV an de
Batterie angeschlossen und können daher Stromschläge verursachen. Deshalb vor Wartungsoder Pflegearbeiten unbedingt den Batteriekreis
unterbrechen!
Batterieaustausch und Wartung müssen von eine
Fachkraft durchgeführt oder zumindest beaufsichtigt werden, die sich mit Batterien und den
notwendigen Vorsichtsmaßnahmen auskennt!
Unbefugte von den Batterien fernhalten!
18
r
Beim Austausch der Batterien folgendes beachten:
Verwenden Sie ausschließlich identische, wartungsfreie, ver-
schlossene Bleibatterien mit den Daten der Originalbatterien.
Anschlussfertige vorverdrahtete Ersatzbatteriekits erhalten Sie
über Ihren Fachhändler.
Explosionsgefahr!
Batterien nicht in offenes Feuer werfen. Batterien
nicht öffnen oder beschädigen (frei gewordene
Elektrolyt ist schädlich für Haut und Augen und
kann giftig sein!)
Batterien können Stromschläge und hohe Kurzschlussströme verursachen.
Treffen Sie daher folgende Vorsichtsmaßnahmen, wenn Sie mit
Batterien arbeiten:
• Legen Sie Uhren, Ringe und andere Gegenstände aus
Metall ab!
• Verwenden Sie nur Werkzeug mit isolierten Griffen!
DE
Auf den Einsatz von Schaltleisten mit zentralem Ein-/
Ausschalter zur Vermeidung von Einschaltstrom-
i
Schalten Sie die USV „AUS”, wenn Sie diese längere Zeit nicht
benutzen wollen. Wenn Ihre Firma jeden Abend spannungsfrei
geschaltet wird, muss der PROTECT B. PRO allabendlich
ausgeschaltet werden, da sich sonst die Batterie entlädt. Eine
häufig wiederkehrende vollständige Entladung der Batterie sollte
im Hinblick auf deren Gebrauchsdauer vermieden werden!
spitzen verzichten.
Schalten Sie zur Sicherheit Ihrer Person die
USV niemals bei gezogenem Netzstecker des
PROTECT B.
PRO ein!
19
3.3 CE-Zertifikat
20
A
4 Installation
4.1 Auspacken und Prüfen
Das Gerät wurde vollständig getestet und geprüft. Obwohl die
Verpackung und der Versand des Gerätes mit der üblichen
Sorgfalt erfolgten, können Transportschäden nicht völlig ausgeschlossen werden.
nsprüche aufgrund von Transportschäden sind
grundsätzlich gegenüber dem Transportunter-
i
Prüfen Sie daher bei Erhalt den Versandbehälter auf Schäden.
Wenn nötig, bitten Sie das Transportunternehmen, die Waren zu
prüfen, und nehmen Sie den Schaden in Anwesenheit des
Mitarbeiters des Transportunternehmens auf, um ihn innerhalb
von acht Tagen ab Lieferung über den AEG-Repräsentanten
bzw. -Händler zu melden.
Überprüfen Sie den Inhalt der Lieferung auf Vollständigkeit:
• PROTECT B.
mit 750, 1000, 1400, 1800, 2300 oder 3000 VA
• 2 Standfüße plus 2 Befestigungswinkel
inkl. Montagematerial (Schrauben)
• 2 Netzanschlussleitungen
(1x
• 2 Geräteanschlussleitungen IEC320 10A
zusätzlich 1 Geräteanschlussleitung IEC320 16A beim
PROTECT B.
• 2 Kommunikationsleitungen (
• Management Software „CompuWatch” auf CD
• Sicherheitsanweisungen & Betriebsanleitung
nehmen geltend zu machen!
PRO
Hybridstecker nach CEE7/7/ 1xStecker nach BS1363)
2300PRO und PROTECT B.3000PRO
DE
USB & RS232)
Externe Batteriemodule umfassen folgenden Lieferumfang:
• Externe Batterieeinheit PROTECT B.
• Standfußerweiterung plus 2 Befestigungswinkel
inkl. Montagematerial (Schrauben)
• Spezielle Batterieanschlussleitung plus Detektionsleitung
• Sicherheitsanweisungen
21
1800BPPRO
Abweichungen bitten wir unserer Hotline (s.S.
Die Originalkartonage bietet wirkungsvollen Schutz gegen Stoß
und sollte zum sicheren späteren Transport aufbewahrt werden.
Um die Gefahr einer Erstickung auszuschließen,
halten Sie die Kunststoff
Babys und Kindern fern.
Handhaben Sie die Komponenten mit Vorsicht. Bedenken Sie insbesondere deren Gewichte. Ziehen
Sie speziell bei dem PROTECT B.
PROTECT B.
einheit PROTECT B.
son hinzu.
4.2 Aufstellungsort
Der PROTECT B.PRO ist für die Aufstellung in geschützter
Umgebung ausgelegt. Berücksichtigen Sie bei der Aufstellung
des Gerätes Faktoren wie ausreichende Belüftung und angemessene Umgebungsbedingungen.
• Der Montageort muss zur Vermeidung von Vibrationen und
Stößen ausreichende Festigkeit und Stabilität aufweisen.
• Achten Sie auf ausreichende Tragfähigkeit, insbesondere
beim Einsatz in Verbindung mit externen Batterieeinheiten
(Sonderzubehör).
• Stellen Sie die Einheiten so auf, dass ausreichende
Luftzirkulation gewährleistet ist. Hinter dem rückseitigen
Lüfter ist ein Freiraum von mindestens 100 mm zu
Belüftungszwecken einzuhalten. Zuluftöffnungen an der
Vorderseite nicht versperren. Hier ist ein Freiraum von
mindestens 50 mm einzuhalten.
• Externe Batterieeinheiten in unmittelbarer Nähe zur USV-
Anlage anordnen. Bei Rackeinbau zur Wahrung maximaler
mechanischer Stabilität jeden Einschub auf einem eigenen
Rackschienenpaar platzieren.
• Extreme Temperaturen vermeiden! Um die Gebrauchsdauer
der Batterien zu maximieren, ist eine Umgebungstemperatur
von 15°C bis 25°C zu empfehlen. Die Einheiten nicht direkter
5) zu melden.
-Verpackungstüten bitte von
2300PRO, dem
3000PRO und der externen Batterie-
1800BPPRO eine zweite Per-
22
r
Sonneneinstrahlung aussetzen oder in der Nähe anderweitiger Wärmequellen, wie z.B. Heizkörper, betreiben.
• Einheiten vor äußeren Einwirkungen (insbesondere Feuchtigkeit und Staubeinwirkung) schützen. Beachten Sie diesbzgl.
auch die Hinweise im Kap.
• Wenn das Gerät von einem kalten in einen warmen Raum
gebracht wird, oder wenn die Raumtemperatur plötzlich abfällt, kann es zu Feuchtigkeitsniederschlag im Inneren des
Gerätes kommen. Lassen Sie das Gerät zur Vermeidung
einer Kondensationsbildung 2 Stunden lang stehen, bevor
Sie es einschalten.
• Stellen Sie sicher, dass keine magnetischen Speichermedien
in Nähe des PROTECT B.
werden.
Überprüfen Sie auf dem Typenschild, ob die
Spannungs- und Frequenzangaben mit denen fü
Ihre Verbraucher geltenden Werte übereinstimmen.
4.3 Montage
3 ab S.16 dieser Betriebsanleitung.
PRO gelagert und/ oder betrieben
DE
4.3.1 Einbau in ein 19" Rack
Montieren Sie die Einschübe Ihres Netzwerkschrankherstellers
bzw. die optionalen USV Rackschienen aus dem AEG Programm
vorzugsweise im unteren Drittel des Schrankes unter Beachtung
des Schrankschwerpunktes und ausreichender Frischluftzufuhr.
Bevor Sie nun das Gerät bzw. die externe Batterieeinheit in den
Netzwerkschrank einschieben, befestigen Sie zuvor die im
Lieferumfang inbegriffenen seitlichen Befestigungswinkel.
Schritt 1: Schritt 2:
23
4.3.2 Aufstellung als Standgerät (Tower)
Schritt 1: Schritt 2: Schritt 3:
Drücken Sie auf den
unten rechts platzierten runden Taster.
Drehen Sie das Display im Uhrzeiger-
sinn um 90°.
Das Display löst sich
aus der Halterung.
Schritt 4: Schritt 5: Schritt 6:
Setzen Sie die Füße
wie nachstehend gezeigt zusammen.
Platzieren Sie die
USV in den zuvor
montierten Füßen.
Drücken Sie das
Display in der nachstehend gezeigten
Position zurück in
seine Halterung.
Positionieren Sie die
Füße im vorderen
und hinteren Drittel.
… Aufstellung der USV in Verbindung mit einer ext. Batterieeinheit
Schließlich die Namensschilder seitlich am Schriftzugende vorsichtig anheben, drehen und in der vorgebohrten 2.
Position einrasten.
24
r
5 Übersicht
Anschlüsse, Bedien-/Anzeigeelemente
5.1 Vorderansicht
USV der PROTECT B.
Ext. Batterieerweiterung (B
PRO Baureihe
DE
atteryPack) PROTECT B.1800BP PRO
Erläuterungen:
A USV Typenreihenbezeichnung mit Leistungsangabe in VA
B Bohrung zur Fixierung des Namenschilds bei Tower Aufstellung
C Lüftungsgitter (nicht versperren)
Mit Ausnahme des PROTECT B.1800
externes Batteriesystem
i
jeweiligen Frontblenden die Anschlüsse der integrierten Batterieeinheit.
D Bedientasten zur Menünavigation
E LC Display mit Pictogrammen
F Statusanzeige (verschiedenfarbige LEDs)
G Taste zur mechanischen Entriegelung des Bedientableaus
H Bezeichnung der externen Batterieerweiterung
I Panel mit Batteriesymbol als Kennzeichen der Batterieeinheit
) befinden sich hinter den
25
PRO (hie
5.2 Rückseitige Ansicht (Anschlüsse)
Rückansicht PROTECT B.750
Rückansicht PROTECT B.1800
PRO / B.1000PRO / B.1400PRO
PRO
Rückansicht PROTECT B.1800
Rückansicht PROTECT B.
2300PRO / B.3000PRO
BPPRO
26
r
r
Erläuterungen:
1 Netzanschluss (USV-Eingang)
2 Schiebeschalter zur Wahl des max. Batterieladestromes
nur PROTECT B.1800PRO)
(
3 Rücksetzbarer Netzeingangssicherungsautomat
4 Managebare USV-Ausgänge, d.h. über das USV Bedientableau
/oder die Software beeinflussbare Verbraucheranschlüsse
und
5 Verbraucheranschlüsse (USV-Ausgänge) für kritische Lasten
mit höchster Priorität, permanent direkt versorgt aus der USV
(nicht managebar)
6 Verbraucheranschluss mit der Möglichkeit der vollen Leistungs-
entnahme über eine USV Abgangskaltgerätesteckdose (
PROTECT B.
2300PRO und PROTECT B.3000PRO)
7 Überspannungsschutzmodul für Datenleitungen (Telefon,
Fax, Modem oder Netzwerk (
RJ11/RJ45 10/100MBit/s)
8 Anschluss für externe Batterieeinheit
nur PROTECT B.1800PRO - bei Auslieferung abgedeckt)
(
9 Lüfter (Achtung: 100mm Mindestfreiraum hinter dem Lüfter
zum freien Ausblasen beachten)
10 Buchse(n) zur automatischen externen Batteriedetektion
nur PROTECT B.1800(BP)PRO)
(
11 Notabschaltkontakt (
Emergency Power Off)
12 USB Kommunikationsschnittstelle
13 RS232 Kommunikationsschnittstelle (
Sub-D9 Buchse)
14 Kommunikationsslot für optionale Erweiterungskarten:
Relaiskarte, SNMP, … (
hier gezeigt mit Abdeckung)
nur
DE
Die USB und die RS232 Kommunikationsschnittstellen schließen einander aus, d.h. entwede
i
USB oder
hingegen dual-monitorfähig, d.h. kann parallel zu
RS232. Der Kommunikationsslot ist
USB oder RS232 Schnittstelle genutzt werden.
15 Batteriesicherungsautomat (
nur PROTECT B.1800BPPRO)
16 Anschlusssockel der externen Batterieeinheit zur Verbindung
mit der USV bzw. einer weiteren Batterieeinheit (
ferung abgedeckt -
nur PROTECT B.1800BPPRO)
bei Auslie-
27
A
6 Elektrischer Anschluss
6.1 Kontaktierung der internen Batterie
(alle Modelle außer PROTECT B.1800PRO)
1. Sicherstellen, dass die USV spannungsfrei ist und keine
Netzanschlussleitung gesteckt ist.
2. Fassen Sie nun seitlich links und
blende und ziehen Sie die Frontblende zu sich nach vorne.
Die Verriegelung löst sich …
3. … und Sie können die gesamte Front nach oben schwenken.
Die Flachbandleitung zum LC Display dabei nicht
Die Handhabung der Mechanik hat ohne größere Krafteinwirkung zu erfolgen.
4. Verbinden Sie nun das interne Batteriesystem, indem Sie die
beiden Batteriekonnektoren miteinander verbinden.
chten Sie beim Anschluss darauf, die Stecker
zügig und fest ineinander zu stecken. Ein dabei
ggf. auftretender kleinerer Lichtbogen ist ohne
weitere Bedeutung.
5. Schließen Sie anschließend langsam und mit entsprechender Vorsicht wieder die Frontblende in umgekehrter
Reihenfolge. Achten Sie darauf keine Leitungen
einzuklemmen und handhaben sie die Frontblende immer
mit beiden Händen (parallele Krafteinwirkung links und
rechts). Fahren Sie fort mit Kapitel 6.3 auf Seite 30ff.
rechts hinter die Front-
trennen !
28
r
6.2 Kontaktierung externer Batterieeinheit(en)
(nur PROTECT B.1800PRO)
Der Anschluss externer Batterieerweiterungen erfolgt von der
Rückseite des Gerätes. Das Öffnen der Frontblende(n) ist dabei
nicht erforderlich.
Entfernen Sie auf der Rückseite der USV und der Batterieeinheit(en) die Batterieanschlussabdeckungen (s.a. Pos. 8 / 16
auf Seite 26). Verbinden Sie gemäß nachstehender Darstellung
die Leistungsanschlüsse der Batterie mit der im Lieferumfang
inbegriffenen speziellen Batterieleitung. Starten Sie mit der
Kontaktierung der USV mit der 1. Batterieeinheit. Anschließend
ggf. weitere Batterieeinheiten wie gezeigt koppeln. An der letzten
Batterieeinheit den unbenutzten Batteriesockel wieder abdecken.
Achten Sie beim Anschluss darauf, die Batteriestecke
fest und vollständig im Gegenstück einzusetzen.
Der nächste Schritt gilt den beiliegenden Datenleitungen mit den
kleinen transparenten RJ11 Steckern. Sie dienen der automatischen Erkennung der Batterieeinheiten. Gemäß Abbildung
verbinden Sie wiederum die USV zunächst mit der 1. Batterieeinheit, dann (falls weitere Batterieeinheiten vorhanden sein sollten) Batterieeinheit mit Batterieeinheit.
Bringen Sie nun den kleinen Schiebeschalter „CHG. SELECT”
(Pos. 2 auf Seite 26) in die entsprechende Position. Bei Einsatz
von max. zwei Batterieeinheiten stellen Sie ihn auf „4A”, bei
Einsatz von drei oder vier Batterieeinheiten auf „8A”.
Abschließend betätigen Sie die Sicherung(en) auf der Rückseite
der Batterieeinheit(en) (Pos. 15 auf Seite 26). Bringen Sie den
/
die kleinen Hebel in die Position „ON”.
DE
29
t
6.3 Netzanschluss
Vergleichen Sie die Einstellung der Nennanschlussspannung der
USV mit der für Ihr Land geltenden Nennspannung. Die
werksseitige Voreinstellung der USV Ausgangsspannung beträgt
230 Vac. Änderungen auf 208 Vac, 220 Vac, 230 Vac oder
240 Vac können über das Bedientableau vorgenommen werden.
Um eine korrekte Funktionsweise der USV und ihrer Zusatzeinrichtungen zu gewährleisten, ist es notwendig, die Netzzuleitung
mit einer entsprechenden Vorsicherung zu versehen. Bei allen
Modellen der PROTECT B.
über die mitgelieferte Netzanschlussleitung an einer handelsüblichen Schutzkontaktsteckdose. Achten Sie auf eine ausreichende
Dimensionierung der Sicherung in Ihrer Unterverteilung. Insbesondere die leistungsstärkeren Modelle ab PROTECT B.1800
benötigen eine eigene Absicherung mit 16A. Stecken Sie den
Schutzkontaktstecker der Netzanschlussleitung zunächst noch
nicht in die dafür vorgesehene Schutzkontaktsteckdose.
PRO Baureihe erfolgt der Anschluss
6.4 Verbraucheranschluss
Bevor Sie den Anschluss der Verbraucher an die USV vornehmen, kontrollieren Sie bitte, dass die angegebene Nennleistung auf dem Typenschild größer oder gleich ist wie die
Summe der Verbraucherleistungen.
Verbinden Sie die vorgesehenen Verbraucher mit den Abgängen
Ihrer USV. Verwenden Sie hierfür die beiliegenden Verbraucheranschlussleitungen. Achten Sie hierbei auf die Unterteilung der
Ausgangssteckdosen (s.a. Kapitel 5.2 auf Seite 26). Kritische,
ständig zu versorgende Verbraucher schließen Sie vorzugsweise
an permanent spannungsführende Ausgänge an. Der managebare Ausgangsstromkreis dient der Verbrauchersegmentierung.
Ihre Verbraucher lassen Sie zunächst noch in ausgeschaltetem
Zustand. Sollten weitere Verbraucheranschlussleitungen erforderlich werden, kontaktieren Sie bitte Ihren Fachhändler.
PRO
Im Fall eines gemeinsamen Verteilerschrankes
(Stromkreise sowohl mit Netz- wie auch USV-
i
Spannung), kennzeichnen Sie jeden Stromkreis mi
der jeweiligen Speisung (Netz oder USV).
30
f
r
Kontrollieren Sie abschließend den festen Sitz der im Notabschaltstecker befestigten Drahtbrücke und ziehen Sie die beiden
äußeren Schrauben des Steckerteils fest an (s.a. S.
Möchten Sie die Funktion der Notabschaltung nutzen, so fahren
Sie zunächst mit Kapitel 8.4 auf Seite 41 fort.
Die verbaute Notabschaltung dient lediglich der Abschaltung der USV Spannung. Dies geschieht au
elektronischem Wege und entspricht nicht einer
NOT-HALT-Einrichtung gemäß DIN EN ISO 13850.
7 Betrieb und Bedienung
7.1 Erstinbetriebnahme
Stecken Sie den Schutzkontaktstecker der Netzanschlussleitung
in die dafür vorgesehene vorschriftsmäßig abgesicherte Schutzkontaktsteckdose. Es erfolgt automatisch die Versorgung der
USV mit Spannung aus dem öffentlichen Netz. Die USV startet mit
der Initialisierungsphase. Kurzzeitig leuchten alle Piktogramme
und LEDs des LC Displays auf.
26 Pos.11).
DE
Sollten Sie jetzt eine Fehlermeldung erhalten, so
analysieren Sie die Anzeige unter Zuhilfenahme de
i
Die werksseitige Voreinstellung der Nennausgangsspannung beträgt 230V. Die Änderung dieses Parameters wird in Kapitel 7.4
auf Seite 38 beschrieben.
7.1.1 USV einschalten
Befindet sich die USV (z.B. nach vorstehend beschriebenem
Prozedere) im sog. Standby-Betrieb, halten Sie nun die Taste
„ON/MUTE” solange (ca. 3 Sekunden) gedrückt, bis im Display
oben rechts die Meldung „ON” blinkt. Die USV führt einen kurzen
Selbsttest durch und nimmt nach wenigen Sekunden den
Normalbetrieb auf. Das Display wechselt zur USV Status
Anzeige. Es erscheint oben rechts die Meldung „OK”.
Übersicht im Kapitel 9 auf Seite 43ff. Bei einem z.B.
nicht erkannten Batteriesystem gehen Sie nochmals
zurück zu Kapitel 6 auf Seite 28ff.
31
-
Schalten Sie nun nacheinander Ihre Verbraucher zu. Die Verbraucherlast der USV sollte die spezifizierte Nennlast des Gerätes
zu keinem Zeitpunkt übersteigen. Kommt es dennoch zu einer
Geräteüberlast, erscheint im Display die Überlastanzeige
„OVERLOAD”, begleitet von einem Signalton. Die Versorgung der
angeschlossenen Verbraucher bleibt, abhängig von der Höhe der
Überlast, für eine bestimmte Zeit weiterhin gegeben, jedoch muss
die angeschlossene Last umgehend reduziert werden.
Ein Nichtbeachten des Zustands „Geräteüberlast” kann zu einem
totalen Verlust der USV-Funktionen führen!
Vermeiden Sie auch kurzfristige Geräteüberlastungen, wie sie
z.B. durch Anschluss eines Laserdruckers oder eines Laserfaxgerätes entstehen können. Schließen Sie keine Haushaltsgeräte
oder Werkzeugmaschinen an die USV an.
Niemals zusätzliche Verbraucher an die USV
anschließen oder zuschalten, wenn Netzausfall
vorliegt, d.h. die USV im Notstrombetrieb arbeitet!
In der Regel sollte, wenn im Normalbetrieb niemals Überlast
aufgetreten ist, es auch im Batteriebetrieb zu keiner Überlast
kommen.
Ein Aufleuchten der roten LED „FAULT” in Verbindung mit einem Signalton weist auf eine abschaltende Störung hin. Folgen Sie den Anweisungen in
Kapitel 9 auf Seite 43ff.
7.1.2 USV ausschalten
Befindet sich die USV in Betrieb, kann durch Betätigung der
Taste „OFF” (ca. 2 Sekunden gedrückt halten) die USV ausgeschaltet werden. Es geschieht eine sofortige Unterbrechung der
Spannungsversorgung, d.h. Abschaltung aller an der USV angeschlossener Verbraucher.
32
7.2 Bedientableau
7.2.1 Überblick
Das Tableau besteht aus drei Einheiten: dem LC Display mit
schwarz dargestellten Pictogrammen auf weißem Hintergrund,
den vier Tasten zur Menünavigation und mechanischen Freigabe
der rotierbaren Einheit sowie im oberen Bereich den 3 verschiedenfarbigen LEDs zur Statusanzeige der USV.
7.2.2 Bedientasten (Navigation)
Die 4 Tasten beinhalten folgenden Funktionen:
ON/MUTE
▼
SELECT
▲
OFF
ENTER
• Einschalten des Gerätes
aus dem Standby
-Betriebsmodus heraus
(hierzu Taster ca. 3 Sekunden gedrückt halten)
• Stummschalten des akustischen Alarms
während des Batteriebetriebs (hierzu Taster
ca. 5 Sekunden gedrückt halten – beeinflusst
nicht die Warnungs- oder Fehlermeldungen)
• Aktivierung der Selbsttestfunktion während
des Normalbetriebszustandes (hierzu Taster
ca. 5 Sekunden gedrückt halten)
• Navigation innerhalb des Einstellungsmenüs
• Umschaltung der Messwerteanzeige:
Eingangsspg.
spannung
/Eingangsfrequenz/Batterie-
/Ausgangsspg./Ausgangsfrequenz/
Auslastung / USV interne Temperatur / Anzahl
extern kontaktierter Batteriesysteme
(Taste zum Anzeigenwechsel kurz drücken)
• Aufruf des USV Einstellungsmenüs aus
der Standby-
Betriebsart heraus, d.h.USVaus
(hierzu Taster ca. 5 Sekunden gedrückt halten)
• Navigation innerhalb des Einstellungsmenüs
• Ausschalten des Gerätes
/ der Verbraucher
aus dem Normalbetriebsmodus heraus
(hierzu Taster ca. 3 Sekunden gedrückt halten)
• Bestätigungsfunktion innerhalb des USV Einstellungsmenüs
DE
33
• Taster dient dem Lösen der mechanischen
Verriegelung des Bedientableaus und gestattet
somit die aufstellungsbezogene Displayausrichtung (Rack- oder Towerbetrieb)
7.2.3 Indikatoren (LED Anzeigen)
LED Name Logik
Grün Power On Versorgungsspannung der Kontrolleinheit
liegt an, d.h. LED leuchtet im StandbyMode sowie bei Netz- und Batteriebetrieb
Gelb Batt.mode LED leuchtet während des Batteriebetriebs
Rot Fault Störungs-LED (s.a. Kap. 9 auf Seite 43ff.)
7.2.4 LC Display
Informationen zur verbleibenden Überbrückungszeit
Symbol zur Anzeige der Überbrückungszeit
Zeigt bis zum Zeitpunkt der Batterieunterspannungsschwelle die verbleibende Überbrückungszeit lastabhängig in Stunden (H),
Minuten (M) und Sekunden (S)
Informationen bei Warnhinweisen und Fehlermeldungen
Symbol als Indikator für eine Warnung
Symbol als Indikator für eine Fehlermeldung
Anzeige des Warn- bzw. Fehlercodes
Details s.a. Kapitel 9.1.1 auf Seite 43)
(
34
Einstellungsoptionen
Indikator im Einstellungsmenü
(s.a. Kapitel 7.4 auf Seite 38ff)
Messwertabfragen
Zeigt nacheinander die Messwerte für:
Eingangsspg. [Vac], Eingangsfrequenz [Hz],
Batteriespannung [Vdc], Ausgangsspg. [Vac],
Ausgangsfrequenz [Hz], Auslastung [%] und
interne USV-
Indikator für die Anzahl extern angeschlossener
Batterieeinheiten (
Informationen zur USV Last (Verbraucherlast)
Bargraph zur Anzeige der USV Auslastung:
-25%, 26-50%, 51-75% und 76-100%
0
Anzeige einer aktuell anliegenden Überlast
/ Batterietemperatur [°C]
hier keine = „00”)
DE
USV Status
Anzeige eines Verbraucherkurzschlusses
Zustandsmeldung der managebaren Ausgangssteckdosen. Symbol aktiv, d.h. leuchtet bei
spannungsführendem Ausgangsstromkreis
Pictogramm zur Signalisierung des stummgeschalteten internen Signalgebers
Automatischer wirkungsgradoptimierter Betrieb
interne USV Buck-&Booststufen deaktiviert)
(
Batteriesymbol als Anzeige eines aktiven
Batterieladers; „CHARGING” blinkt bei einer
aktuell anstehenden Batteriestarkladung
Anzeige einer aktiven AVR (Spgs.regulierung)
interne USV Buck-oderBooststufe aktiviert)
(
Pictogramm als Anzeige einer aktuell durchgeführten Batterieentladung, z.B. bei Netzausfall
oder aber auch während des USV Selbsttests
35
Information zum Batteriesystem
Bargraph zur Anzeige der Batteriekapazität:
-25%, 26-50%, 51-75% und 76-100%
0
Batterieunterspannungsmeldung
Pictogramm als Anzeige eines fehlerhaften
bzw. nicht kontaktierten Batteriesystems
7.2.5 Abkürzungsindex
Abkürzung Displaydarstellung Bedeutung
ENA
DIS
ESC
EP
TP
CH
7.2.6 Akustische Signalisierungen
Batteriebetrieb Periodischer Warnton alle 4 Sekunden
Batterie ersetzen Periodischer Warnton alle 2 Sekunden
Überlast Zweimaliger periodischer Warnton je Sekunde
Fehler Kontinuierlicher Warnton
Akustische Signalisierungen in Verbindung mit Pictogrammen als
Fehlermeldungen finden Sie im Detail beschrieben in Kapitel 9
auf Seite 43ff.
36
7.3 USV Betriebszustände
Netzbetrieb
-Modus
ECO
Abkürzung für “E
orrective Optimizer”
C
fficiency
In dieser Betriebsart (USV
Eingangsspannung innerhalb ±
10% von U
nenn
) werden die Verbraucher zur
Wirkungsgradsteigerung
auf direkte Netzspeisung
geschaltet. Bei vollständig
geladenem Batteriesystem
stoppt zusätzlich der USV
interne Lüfter.
Netzbetrieb
-Modus
AVR
Befindet sich die USV Eingangsspannung außerhalb
des ECO Bereichs, jedoch
innerhalb des von der USV
akzeptierten Spannungsfensters, wird die automatische Spannungsregulierung (AVR) aktiviert.
Batteriebetrieb Liegt die USV Eingangs-
spannung außerhalb der
spezifizierten Toleranz,
z.B. bei einem Netzausfall,
schaltet die USV auf Batteriebetrieb um. Zusätzlich ertönt ein periodischer
Warnton alle 4 Sekunden.
DE
Standby
Betriebsart
USV wird mit Spannung
versorgt, befindet sich jedoch in ausgeschaltetem
Zustand (keine Verbraucherspeisung). Batterielader hingegen im Standby
betriebsbereit. Es erfolgt
somit eine Batterieladung.
37
7.4 USV Einstellungen
Zwei Parameter führen durch das USV Einstellungsmenü:
Parameter 1: zeigt den momentan angewählten Menüpunkt an. 3 Ein-
stellungen können manuell über das Bedientableau verändert werden:
die USV Ausgangsspannung „01”, das Aktivieren oder Deaktivieren
einer zeitgesteuerten managebaren Ausgangssteckdosengruppe „02”
sowie dessen zeitliche Verzögerung „03”. Über „00” (ESCape) kann
schließlich das USV Einstellungsmenü wieder verlassen werden.
Parameter 2: zeigt die jeweils ausgewählte Einstellung an.
• 02: Einstellung der managebaren USV Ausgänge ( aktiv/inaktiv)
ENA:Zeitliche Beeinflussung der Aus-
gangssteckdosen erlaubt (ena
DIS: Einflussnahme deaktiviert (dis
bled)
abled)
(werksseitige Voreinstellung)
Anm. bei „DIS” weisen alle Ausgangssteckdosen eine identische Funktionalität auf !
• 03: Einstellung der zeitlichen Abschaltverzögerung in Minuten
Legt die Abschaltzeit der managebaren
USV Ausgänge im Batteriebetrieb bei
zuvor aktivierter Einstellung „02” fest.
Die Einstellung erfolgt in Minuten (
seitige Voreinstellung: „999” Minuten )
• 00: Verlassen des USV Einstellungsmenüs
38
werks-
Vorgehensweise bei der Programmierung der managebaren Ausgänge
Schritt 1:
Bringen Sie zunächst die USV in die sog.
Standby
die USV bereits in Betrieb war, diese wieder
aus. ACHTUNG: Ihre angeschlossenen
Verbraucher werden dabei spannungslos !
Stellen Sie außerdem sicher, dass die interne
bzw. externe Batterie ordnungsgemäß kontaktiert wurde. Das LC Display sollte prinzipiell nebenstehende Darstellung aufweisen.
Schritt 2:
Sie gelangen ins USV Einstellungsmenü,
indem Sie nun den Taster „SELECT” für
mindestens 5 Sekunden gedrückt halten. Es
erscheint im Anzeigefenster „SET” die „01”.
Schritt 3:
Navigieren Sie mit den Tasten „▼” oder „▲”
zum Menüpunkt „02”. Jetzt betätigen Sie den
Taster „ENTER”. Sie gelangen zum
Auswahlfenster des Parameters 2: hier die
Wahl zwischen „dis”able und „ena”ble.
Drücken Sie wiederum entweder die Taste
„▼” oder „▲” und wählen Sie „ena”ble aus.
Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit „ENTER”.
Schritt 4:
Navigieren Sie anschließend wiederum mit
„▼” oder „▲” zum Menüpunkt „03”. Nach
erneuter Bestätigung mit „ENTER” können
Sie nunmehr die Einstellung der gewünschten Abschaltzeit in Minuten bei Batteriebetrieb festlegen (
wieder mit „ENTER” bestätigen.
Schritt 5:
Die Einstellung ist damit abgeschlossen. Sie verlassen das Einstellungsmenü über den Menüpunkt „00”, d.h. mit „▼” oder „▲” nach „00” navigieren,
und mit der Taste „ENTER” wieder bestätigen. Das LC Display sollte nun
prinzipiell wieder der Darstellung aus Schritt 1 entsprechen.
Schritt 6:
Eine finale endgültige Speicherung im internen USV Speicher erreichen Sie
durch Trennung der USV vom Netz. Warten Sie bis das LC Display erlöscht.
-Betriebsart, d.h. schalten Sie, falls
„▼”oder„▲”). Abschließend
DE
39
8 Schnittstellen und Kommunikation
8.1 Computer-Schnittstellen RS232 und USB
Für die Steuerung der USV und für das komfortable Auslesen von
Statusmeldungen und Messwerten stehen Ihnen verschiedene
Schnittstellen zur Verfügung. Das Schnittstellenprotokoll ist ausgerichtet auf den Betrieb mit der Shutdown- und USV Management
Software „CompuWatch” von AEG. Benutzen Sie zum Anschluss
Ihrer USV an den PC die dem Lieferumfang beigefügte RS232
oder USB Kommunikationsleitung.
Die USB und die RS232 Kommunikationsschnittstellen schließen einander aus, d.h. entweder USB
RS232. Belegung der RS232 Sub-D9 Buchse:
i
8.2 Kommunikationsslot
Auf der Rückseite der USV befindet sich zusätzlich eine
Abdeckung (siehe Pos. 14 auf Seite 26), nach deren Entfernen
sich dort optional erhältliche Kommunikationskomponenten
installieren lassen, z.B.:
Relaiskarte: Einsteckkarte mit Statusmeldungen, realisiert über
potenzialfreie Relaiskontakte (Öffner oder Schließer)
SNMP Karte: Einsteckkarte zur direkten Einbindung der USV in
das Ethernet-Netzwerk über RJ45 (TCP/IP) und zusätzlicher Möglichkeit des Anschlusses und der Managebarkeit externer Sensorik
Details entnehmen Sie der jeweiligen Option beiliegenden
Beschreibung. Weitere Karten in Vorbereitung.
i
oder
2 = TxD; 3 = RxD; 5 = GND
Die Benutzung des Kommunikationsslots kann
parallel zur Nutzung der RS232- oder USBSchnittstelle erfolgen.
8.3 Shutdown- und USV Management Software
Die speziell für diese Zwecke entwickelte AEG Software
„CompuWatch” kontrolliert kontinuierlich die Netzspeisung und
den Zustand der USV.
40
Im Zusammenspiel mit der „intelligenten” USV wird sichergestellt, dass die Verfügbarkeit der EDV Komponenten sowie die
Datensicherheit gewährleistet werden.
Die Shutdown Software „CompuWatch” unterstützt diverse
Betriebssysteme, u.a. Windows 98/ME, WindowsNT/2000/XP,
Windows Vista/7, Linux SUSE, Linux RedHat, Novell Netware,
IBM AIX, HP-UX, SUN Solaris, Mac OS X, ...
DE
Beispiel eines Screens von „CompuWatch”
Details zur Installation unter den diversen Betriebssystemen
entnehmen Sie bitte dem auf der CD befindlichen Handbuch.
Download von Updates über www.aegpartnernet.de
>> PRODUKTE & LÖSUNGEN >> Software >> CompuWatch
8.4 Notabschaltung EPO (Emergency Power Off)
Alle Geräte der PROTECT B.PRO Baureihe verfügen über einen
Anschluss, der das unverzügliche Abschalten des USVgangs zum Ausschalten angeschlossener Geräte gestattet und
nicht dem Shutdown-Verfahren der Steuerungs-Software folgt.
41
Aus-
f
r
Hinweis:
Nach Betätigung der Notabschaltung sind die
i
Zur Installation der Notabschaltung verfahren Sie wie folgt:
Ausgänge der USV spannungsfrei. Erst nach
Quittierung
manuellem Neustart durch erneutes „USV Ein” Schalten gelangt die USV wieder in den Normalbetriebszustand.
1. Überprüfen Sie, ob die USV ausgeschaltet ist,ggf.
schalten Sie diese aus (Standby-Betriebsart).
2. Entfernen Sie das Steckerteil aus dem EPO
auf der Rückseite der USV durch Lösen der zwei
äußeren Schrauben (s.a. Seite 26 Pos. 11).
3. Verbinden Sie einen potenzialfreien Öffner-Kontakt
(Belastbarkeit mindestens 60 Vdc / 30 Vac 20 mA) mit
den Pins des Steckerteils.
4. Verwenden Sie hierbei eine flexible Leitung mit
einem Kabelquerschnitt von min. 0,5 mm
2,5 mm
arretieren Sie den Einsatz im Sockel durch Festziehen der äußeren Schrauben.
/ Rücksetzen des Notabschalters und
-Einsatz
2
2
. Stecken Sie den Stecker wieder auf und
bzw. max.
Die verbaute Notabschaltung dient lediglich der Abschaltung der USV Spannung. Dies geschieht au
elektronischem Wege und entspricht nicht eine
NOT-HALT-Einrichtung gemäß DIN EN ISO 13850.
8.5 Überspannungs-/ Datenleitungsschutz
RJ11 und RJ45 (Modem/ Telefon/ Fax/ Netzwerk)
Der Datenleitungsschutz unterstützt Netzwerke mit
einer Transferrate von 10 und 100 MBit/s.
Die ankommende Datenleitung stecken
Sie in den „IN” - Anschluss auf der Rückseite der USV. Den „OUT”-Anschluss verbinden Sie mittels einer weiteren Datenleitung mit Ihrem Endgerät.
i
42
9 Problembehandlung
9.1 Störungen
Der PROTECT B.PRO setzt detaillierte Fehlermeldungen ab, mit
denen Sie oder das Servicepersonal schnell und präzise
auftretende Störungen lokalisieren und deuten können. Finden
Sie nachstehend Verfahrens-/ Lösungsvorschläge zur Behebung
des anstehenden Problems.
Sollten Sie keine Lösung des aufgetretenen Problems herbeiführen können, beenden Sie den gesamten Vorgang, schalten
Sie die USV aus, und trennen Sie die USV vom Netz. Wenden
Sie sich in diesem Falle an unsere Hotline (s.S. 5).
Halten Sie hierbei bitte die Seriennummer des Gerätes und das
Kaufdatum bereit. Dort erfahren Sie technische Unterstützung,
und es wird nach Schilderung Ihres Problems über die weitere
Vorgehensweise entschieden.
9.1.1 Referenzfehlercodetabelle
bei Auftreten einer dieser Ereignisse erfolgt eine USV Abschaltung)
(
Ereignis FehlercodeDisplayanzeige
Zwischenkreisstörung allg. 01 x
Zwischenkreisspg. zu hoch 02 x
Zwischenkreisspg. zu niedrig 03 x
Wechselrichteranlauf gestört 11 x
Wechselrichterspg. zu hoch 12 x
Wechselrichterspg. zu niedrig 13 x
Kurzschluss am
Wechselrichterausgang
Batteriespannung zu hoch 27 x
Batteriespannung zu niedrig 28 x
Übertemperatur 41
Überlast 43
Notabschaltung aktiviert x
43
14
DE
9.1.2 Alarmmeldungen
Ereignis Symbol (blinkend) Alarm
/ Warnhinweise
Batterieunterspannung
Überlast
Batteriesystem
nicht kontaktiert
Überladung des
Batteriesystems
Batterieladeteilstörung
Batteriesystemstörung
9.1.3 Fehlermeldungen
Sollte die USV nicht ordnungsgemäß funktionieren bzw. eine Fehlermeldung absetzen, so versuchen Sie zunächst Ihr aufgetretenes
Problem in nachstehender Tabelle zu lokalisieren und zu beheben.
Symptom Mögliche Ursache Lösungsansatz
USV lässt sich nicht einschalten, obwohl keinerlei optische noch akustische Fehlermeldungen
vorliegen und das Netz in
Ordnung zu sein scheint.
/ Lösungsansätze
Netzeingang nicht
ordnungsgemäß
kontaktiert.
USV Eingang wurde
versehentlich) mit
(
dem USV Ausgang
verbunden.
Periodischer Warnton
jede Sekunde
Zweimaliger periodischer
Warnton je Sekunde
Periodischer Warnton
jede Sekunde
Periodischer Warnton
jede Sekunde
Periodischer Warnton
jede Sekunde
Periodischer Warnton
jede Sekunde
Überprüfen Sie die
Kabelverbindungen,
insbesondere den
Sitz des Steckers in
der Kaltgerätesteckdose der USV.
Überprüfen bzw.
korrigieren Sie die
Anschlüsse gem.
Beschreibung in
Kap. 6.3 und 6.4
auf Seite 30.
44
Symptom Mögliche Ursache Lösungsansatz
Die Pictogramme
und blinken. Warn-
ton ertönt jede Sekunde.
Die Pictogramme
und
blinken. Warn-
ton ertönt jede Sekunde.
LC Display zeigt Fehlermeldung „14”. Warnton
ertönt kontinuierlich.
LC Display zeigt Fehlermeldung „27”. Warnton
ertönt kontinuierlich.
LC Display zeigt Fehlermeldung „28”. Warnton
ertönt kontinuierlich.
LC Display zeigt Fehlermeldung
„41”.Die Picto-
gramme und
blinken. Warnton ertönt
jede Sekunde.
Die Pictogramme
und
blin-
ken. Warnton ertönt zwei
Mal je Sekunde.
Pictogramm
und Fehlercode „43” leuchten am Display auf. Warnton ertönt kontinuierlich.
Notabschaltung aktiv;
ggf. wurde das Steckerteil bzw. dessen
eingesetzte Drahtbrücke auf der USV
Rückseite entfernt.
Setzen Sie den
angeschlossenen
Schalter zurück bzw.
setzen Sie das Steckerteil wieder ein.
Trennen Sie die USV
kurzzeitig vom Netz.
Das interne bzw.
externe Batteriesystem wurde nicht
korrekt kontaktiert.
USV hat aufgrund
eines aufgetretenen
Kurzschlusses automatisch abgeschaltet.
Überprüfen Sie die
Kontaktierung der
Batterie gem. Kap.
/6.2 auf S.28ff.
6.1
Überprüfen Sie Ihre
angeschlossenen
Verbraucher sowie
Ihre USV Abgangsverkabelung.
Batteriespannung zu
hoch bzw. Batterieladeteil fehlerhaft
Batteriespannung zu
niedrig bzw. Batterieladeteil fehlerhaft.
USV hat aufgrund
einer intern detektierten Übertemperatur automatisch
abgeschaltet.
Kontaktieren Sie
Ihren Fachhändler
bzw. unsere Hotline.
Kontaktieren Sie
Ihren Fachhändler
bzw. unsere Hotline.
Lassen Sie das
Gerät abkühlen und
überprüfen Sie anschließend die Lüfterfunktion. Ggf. Reinigung aufgrund erhöhtem Staubanfall.
USV ist überlastet. Reduzieren Sie die
Auslastung der USV
durch Abtrennen eines Teils Ihrer Verbraucher.
USV hat aufgrund
einer zu hohen bzw.
zu lange andauernden Überlast automatisch abgeschaltet.
Entfernen Sie einen
Teil der angeschlossenen Verbraucher.
Starten Sie die USV
erneut.
DE
45
Symptom Mögliche Ursache Lösungsansatz
Fehlercodes „1”, „2”, „3”,
„11”, „12” oder „13” leuchten am Display auf. Warnton ertönt kontinuierlich.
Dauer der Notstromversorgung kürzer als Sollwert
10 Wartung
Der PROTECT B. PRO besteht aus modernen und verschleißarmen Bauelementen. Dennoch ist es empfehlenswert, zur
Aufrechterhaltung der ständigen Verfügbarkeit und der Betriebssicherheit, in regelmäßigen Abständen (mindestens jedoch alle
6 Monate) Sichtkontrollen (vor allem Batterie- und Lüfterkontrollen) durchzuführen.
USV weist einen
internen Fehler auf.
Batterien nicht vollständig geladen
oder
Batterien gealtert
bzw. Zelle defekt.
Kontaktieren Sie
Ihren Fachhändler
bzw. unsere Hotline
(
angezeigten Feh-
lercode mitteilen
Laden Sie das Batteriesystem für mind.
6 Stunden erneut
auf und überprüfen
Sie erneut dessen
Kapazität. Bleibt das
Problem bestehen,
setzen Sie sich mit
Ihrem Händler bzw.
unserer Hotline in
Verbindung.
!).
VORSICHT!
Arbeitsbereichabsicherung und die Sicherheitsvorschriften unbedingt beachten!
10.1 Batterie laden
Die Batterie wird automatisch durch die Präsenz des Netzes,
unabhängig von der Betriebsart (
Die komplette Aufladezeit der Batterie nach einer längeren
Entladezeit sollte mindestens 6 Stunden betragen.
• mechanische Beschädigungen oder Fremdkörper in der
Anlage festgestellt werden können,
• leitende Schmutz- oder Staubablagerungen im Gerät
vorhanden sind und
• Staubablagerungen zur Beeinträchtigung der Wärmezu- und
-abfuhr führen.
VORSICHT!
Vor der folgenden Maßnahme ist der
PROTECT B.
Bei sehr starkem Staubanfall sollte das Gerät vorsorglich mit
trockener Pressluft ausgeblasen werden, um einen besseren
Wärmeaustausch zu ermöglichen.
Die Zeitabstände der durchzuführenden Sichtkontrollen hängen
in erster Linie von den örtlichen Aufstellungsgegebenheiten der
Geräte ab.
10.2.2 Batteriekontrolle
Der fortschreitende Alterungszustand des Batteriesystems lässt
sich durch regelmäßige Kapazitätsproben erkennen. Führen Sie
alle 6 Monate, z.B. durch Simulation eines Netzausfalles,
Vergleichsmessungen bzgl. der erreichbaren Überbrückungszeit
durch. Die Last sollte hierbei immer den annähernd gleichen
Leistungsbedarf aufweisen. Bei drastisch abfallenden Zeiten
gegenüber der vorherigen Messung kontaktieren Sie bitte unsere
Hotline (s.S. 5).
DE
PRO spannungsfrei zu schalten.
47
r
t
10.2.3 Lüfterüberprüfung
Die Lüfter sind regelmäßig auf Staubanfall und auffallend
untypische Geräuschentwicklung zu überprüfen. Bei verstopften
Zuluftöffnungen sind diese zu reinigen, bei ungewöhnlich lautem
oder unruhigem Lauf kontaktieren Sie bitte unsere Hotline (s.S. 5).
10.3 Batteriewechsel
ACHTUNG:
Eine Batterie kann Ursache für einen elektrischen
Schock sein und kann bei unsachgemäßer Behandlung erhebliche Gefahren in sich bergen.
Die folgenden Vorkehrungen sollten getroffen werden, bevor die Batterien ersetzt werden.
• Nehmen Sie Ringe, Armbanduhren und andere metallische
Gegenstände ab.
• Wenn das Batterie - Ersatzkit auf irgendeine Weise beschädigt ist oder Anzeichen von Undichte zeigt, setzen Sie
sich unverzüglich mit Ihrem Fachhändler in Verbindung.
• Recyceln oder entsorgen Sie die gebrauchte Batterie
angemessen. Entsorgen Sie die Batterien keinesfalls in
einem offenen Feuer. Die Batterien könnten explodieren.
Hinweis:
Beachten Sie das Gewicht der integrierten Batterie-
i
Nachstehend am Beispiel eines PROTECT B. PRO mit internem
Batteriesystem die Vorgehensweise zum Austausch des Kits:
1. Fassen Sie seitlich links und
und ziehen Sie die Frontblende zu sich nach vorne. Die Verriegelung löst sich …
2. … und Sie können die gesamte Front nach oben schwenken.
Die Flachbandleitung zum LCD Display dabei nicht
systeme. Ziehen Sie ggf. eine zweite Person hinzu.
Das Batteriesystem befindet sich direkt hinter de
Frontblende. Zur einfacheren Handhabung werden
die Batteriesysteme vollständig vorkonfigurier
ausgeliefert.
rechts hinter die Frontblende
48
trennen !
A
Die Handhabung der Mechanik hat ohne größere Krafteinwirkung zu erfolgen.
3. Trennen Sie nun das interne Batteriesystem, indem Sie die
beiden Batteriekonnektoren voneinander lösen.
4. Nach Lösen der zwei Schrauben des Batterieschutzbleches
nehmen Sie dieses nunmehr nach vorne ab. Führen Sie
dabei den Batteriekonnektor durch die dafür vorgesehene
Öffnung.
5. Entnehmen Sie nunmehr das vollständige Batteriekit, indem
Sie es vorsichtig und langsam nach vorne herausziehen.
Beachten Sie insbesondere bei den leistungsstärkeren Typen
dessen Gewicht.
Hinweis:
Vor dem Einsetzen des neuen Batterieeinschubs
i
checken Sie unbedingt nochmals das Batteriesystem auf Kompatibilität (s.a. Seite 13).
DE
6. Setzen Sie nun in umgekehrter Reihenfolge das neue Ersatzkit
ein und verschrauben Sie schließlich wieder das zuvor
entnommene Batterieschutzblech.
7. Verbinden Sie nun das interne Batteriesystem wieder, indem
Sie die beiden Batteriekonnektoren miteinander verbinden.
chten Sie beim Anschluss darauf, die Stecker
zügig und fest ineinander zu stecken. Ein dabei
ggf. auftretender kleinerer Lichtbogen ist ohne
weitere Bedeutung.
49
r
8. Schließen Sie anschließend langsam und mit entsprechender
Vorsicht wieder die Frontblende in umgekehrter Reihenfolge.
Achten Sie darauf keine Leitungen einzuklemmen und handhaben sie die Frontblende immer mit beiden Händen
(parallele Krafteinwirkung links und rechts).
Hinweis für PROTECT B.1800
Bei Einsatz externer Batteriesysteme empfehlen wi
i
Das Symbol auf dem Akkumulator oder der Verpackung weist
darauf hin, dass diese nicht als normaler Haushaltsabfall zu
behandeln sind. Ein zusätzliches chemisches Symbol „Pb” (Blei)
unter der durchgestrichenen Mülltonne bedeutet, dass der
Akkumulator einen Anteil von mehr als 0,4% Blei enthält.
Durch Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieser
Akkumulatoren schützen Sie die Umwelt und die Gesundheit
Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden durch
falsches Entsorgen gefährdet. Materialrecycling hilft, den
Verbrauch von Rohstoffen zu verringern.
Bei Produkten, die aufgrund ihrer Sicherheit vor Datenverlust
eine ständige Verbindung zur eingebauten Batterie benötigen,
sollte die Batterie nur durch qualifiziertes Servicepersonal
ausgetauscht werden.
aus technischen Gründen heraus eindringlich den
Wechsel aller
Entsorgung von gebrauchten Batterien und
Akkumulatoren (anzuwenden in den Ländern der
europäischen Union und anderen europäischen
Ländern mit einem separaten Sammelsystem für
diese Produkte)
Batteriestränge.
(BP)PRO:
50
Um sicherzustellen, dass die Batterie korrekt entsorgt wird,
geben Sie das Produkt zwecks Entsorgung an einer
Annahmestelle für das Recycling von Akkumulatoren ab.
Weitere Informationen über das Recycling von Akkumulatoren
erhalten Sie von Ihrer Gemeinde, den kommunalen
Entsorgungsbetrieben oder dem Geschäft, in dem Sie das
Produkt gekauft haben.
Entsorgungshinweis: Entsorgen Sie nur entladene Batterien
beim Handel oder den Kommunen.
11 Lagerung, Demontage und Entsorgung
11.1 Lagerung
Lange Lagerzeiten ohne gelegentliches Aufladen
bzw. Entladen können zu einer dauerhaften
Schädigung der Batterie führen.
Wenn die Batterie bei Raumtemperatur (20°C bis 30°C) gelagert
wird, kommt es aufgrund innerer Reaktionen zu einer
Selbstentladung von 3 - 6% pro Monat. Die Lagerung bei
Temperaturen über der Raumtemperatur sollte vermieden
werden. Hohe Lagertemperatur bedeutet gleichzeitig auch eine
erhöhte Batterieselbstentladung.
Bei Raumtemperatur gelagerte Batterien sollten zur Erhaltung
der vollen Kapazität und Brauchbarkeitsdauer alle sechs Monate
nachgeladen werden.
DE
Der PROTECT B.
an das Netz angeschlossen werden, um ein völliges
i
Aufladen der Batterie zu gewährleisten. Die Aufladezeit sollte mindestens 6 Stunden betragen.
11.2 Demontage
Die Demontage erfolgt nach der Montagebeschreibung in
umgekehrter Reihenfolge.
PRO sollte vor einer Einlagerung
51
11.3 Entsorgung
Bitte entsorgen Sie bei endgültiger Außerbetriebsetzung im
Interesse des Umweltschutzes und der Wiederverwertung die
Einzelteile des Gerätes vorschriftsmäßig und entsprechend den
gesetzlichen Richtlinien. Bedenken Sie bitte, dass Verstöße
gegen diese Vorschriften als Ordnungswidrigkeit gewertet
werden können.
Entsorgung von gebrauchten elektrischen und
elektronischen Geräten (anzuwenden in den
Ländern der Europäischen Union und anderen
europäischen Ländern mit einem separaten
Sammelsystem für diese Geräte)
Das Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist
darauf hin, dass dieses Produkt nicht als normaler
Haushaltsabfall zu behandeln ist, sondern an einer
Annahmestelle für das Recycling von elektrischen und
elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch Ihren
Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie
die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und
Gesundheit werden durch falsches Entsorgen gefährdet.
Materialrecycling hilft, den Verbrauch von Rohstoffen zu
verringern. Weitere Informationen über das Recycling dieses
Produkts erhalten Sie von Ihrer Gemeinde, den kommunalen
Entsorgungsbetrieben oder dem Geschäft, in dem Sie das
Produkt gekauft haben.
52
12 Anhang
12.1 Sachwortverzeichnis (technische Begriffe)
AVR Automatic Voltage Regulation
DC/DC Booster Schaltungstechnik zur Anhebung einer Gleich-
ECO Maßnahme zur Systemwirkungsgradsteigerung
EPO Einrichtung zur Notabschaltung
Geräteschutz Begriff aus der Überspannungstechnik
Klasse D siehe Geräteschutz
LED L
PFC P
SNMP S
VFD Output V
VI Output V
VFI Output V
Automatische Spannungsvorregelung gegen
Netzspannungsabweichungen
spannung auf ein höheres Spannungsniveau
E
fficiency Corrective Optimizer
E
mergency Power Off
Der klassische Netzüberspannungsschutz besteht
aus Blitzstromableiter (Klasse B), einem Überspannungsschutz (Klasse C) und schließlich dem sog.
Geräteschutz (Klasse D)
ight Emitting Diode
Elektronisches Halbleiter-Bauelement, im
Sprachgebrauch als Leuchtdiode bezeichnet,
Verwendung zur optischen Signalisierung.
ower Factor Correction
Schaltungstechnik zur Minimierung von
Netzrückwirkungen (insbesondere wichtig bei
Anschluss von nichtlinearen Lasten)
imple Network Management Protocol
häufig anzutreffendes Protokoll im Netzwerk zum
Managen / Verwalten von Komponenten
mains supply
Der USV-Ausgang ist abhängig von
Netzspannungs- und Frequenzschwankungen.
Frühere Bezeichnung: OFFLINE
Der USV-Ausgang ist abhängig von
Netzfrequenzschwankungen, jedoch wird die
Netzspannung durch elektronische / passive
Spannungsregelgeräte aufbereitet. Frühere
Bezeichnung: LINE-INTERACTIVE
mains supply
Der USV-Ausgang ist unabhängig von
Netzspannungs- und Frequenzschwankungen.
Frühere Bezeichnung: ONLINE