Zoom B2 User Manual [de]

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Bedienungsanleitung
© ZOOM Corporation
Dieses Handbuch darf weder in Teilen noch als Ganzes in irgendeiner Form reproduziert werden.
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SICHERHEITSHINWEISE Gebrauchshinweise
SICHERHEITSHINWEISE
Zum Schutz vor Schäden weisen verschiedene Symbole in die­sem Handbuch auf Warnmeldungen und Vorsichtsmaßnahmen hin. Diese Symbole haben die folgende Bedeutung:
Dieses Symbol kennzeichnet Anmerkungen zu besonders großen Gefahrenquellen. Missachtung und Fehlbedienung können zu schweren Verletzun-
arnung
gen bis hin zum Todesfall führen.
Dieses Symbol kennzeichnet Erklärungen zu weit­eren Gefahrenquellen. Missachtung und Fehlbedie­nung können zu Verletzungen oder zu Schäden am
Vorsicht
Gerät führen.
Bitte beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise und Vor­kehrungen, damit Sie das B2 gefahrenfrei nutzen können.
Stromversorgung
Da die Leistungsaufnahme des Geräts relativ hoch ist,
arnung
sollten Sie es wenn möglich immer mit einem Netzteil betreiben. Für den Batteriebetrieb sollten Sie aus­schließlich Alkaline-Batterien verwenden.
[Betrieb mit Netzteil]
• Vergewissern Sie sich, dass ein Netzteil mit einer Leistung von 9 V DC, 300 mA benutzt wird, bei dem der Innenleiter der Minuspol ist (Zoom AD-0006). Andere Netzteile können Schäden am Gerät verursachen und stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
• Schließen Sie das Netzteil an einer Netzbuchse an, die in dem dafür vorgeschriebenen Spannungsbereich arbeitet.
• Wenn Sie das Netzteil aus der Netzbuchse entfernen, ziehen Sie am Netzteil selbst, jedoch nicht am Kabel.
• Bei Gewitter oder wenn Sie das Gerät länger nicht nutzen, trennen Sie das Netzteil vom Netzanschluss.
[Batteriebetrieb]
• Verwenden Sie vier IEC R6 Alkaline-Batterien (Typ AA).
• Das B2 bietet keine Möglichkeit zum Wiederauaden.
• Kontrollieren Sie anhand der Beschriftung der Batterien, dass Sie den richtigen Typ verwenden.
• Wenn Sie das Gerät für eine längere Zeit nicht nutzen, entfernen Sie die Batterien.
• Wenn die Batterien ausgelaufen sind, säubern Sie das Batteriefach sowie die Kontakte sorgfältig, um alle Reste der Batterieüssigkeit zu entfernen.
• Während dem Betrieb sollte das Batteriefach immer geschlossen sein.
Betriebsumgebung
Zum Schutz vor Feuer, Stromschlag und Fehlfunktion
arnung
meiden Sie Umgebungen, wo Ihr B2:
• extremen Temperaturen
• Hitzequellen wie Heizstrahlern oder Öfen
• hoher Luft- oder Umgebungsfeuchtigkeit
• Staub oder Sand
• starken Erschütterungen ausgesetzt wird.
Handhabung
• Stellen Sie niemals Flüssigkeitsbehälter wie Vasen auf das
arnung
B2, da das zu einem Stromschlag führen kann.
• Stellen Sie keine Feuerquellen wie Kerzen auf dem B2 ab, da das zu Bränden führen kann.
• Das B2 ist ein Präzisionsgerät. Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf die Tasten und Regler aus. Lassen Sie das Gerät nicht fallen und vermeiden Sie Stöße oder übermäßigen Druck auf das Gehäuse.
• Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (Münzen, Nadeln etc.) oder Flüssigkeiten in das Innere des Geräts gelangen.
Verkabelung der Ein-und Ausgangsbuchsen
Bevor Sie Kabel einstecken oder abziehen, müssen Sie
Vorsicht
das B2 und alle angeschlossenen Geräte ausschalten. Vor einem Transport müssen alle Kabel und der Netz­adapter vom B2 abgezogen werden.
Änderungen am Gerät
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des B2, und versuchen
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Sie nicht, das Gerät zu modizieren. Das kann zu Schä­den am Gerät führen.
Lautstärke
Zum Schutz vor Gehörschäden sollten Sie das B2 nicht
Vorsicht
über längere Zeit mit voller Lautstärke betreiben.
Gebrauchshinweise
Elektrische Einstreuungen
Aus Sicherheitsgründen bietet das B2 größtmöglichen Schutz vor elektromagnetischer Strahlung im Inneren des Gerätes und von außen. Geräte, die gegenüber diesen Interferenzen sehr empndlich sind oder starke elektromagnetische Strahlung aus­senden, sollten nicht in der Nähe des B2 betrieben werden, da Einstreuungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden können.
Elektromagnetische Interferenzen können bei allen elektroni­schen Geräten, darunter auch dem B2, Fehlfunktionen und Datenverluste auslösen. Beachten Sie diese Punkte, um das Risiko eventueller Schäden möglichst gering zu halten.
Reinigung
Verwenden Sie zum Reinigen des B2 ein trockenes oder leicht befeuchtetes Tuch. Verwenden Sie keine aggressiven Reini­gungs-, Lösungsmittel (wie Farbverdünner oder Reinigungsben­zin) oder Wachse, weil diese die Oberäche angreifen und beschädigen können.
Bitte bewahren Sie dieses Handbuch als Referenz an einem geeigneten Ort auf.
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ZOOM B2
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Inhalt
SICHERHEITSHINWEISE Gebrauchshinweise..................... 2
SICHERHEITSHINWEISE ............................................................. 2
Gebrauchshinweise....................................................................... 2
Merkmale................................................................................. 4
Begriffe in diesem Handbuch ............................................... 5
Bedienelemente und Funktionen/Anschlüsse ...................... 6
Auswahl eines Patches .......................................................... 8
Gebrauch des Tuners ........................................................... 10
Gebrauch der Rhythmus-Funktion ...................................... 12
Editierung eines Patches ..................................................... 14
Speichern/Kopieren eines Patches .................................... 16
Einsatz eines optionalen Fußschalters oder Pedals ......... 18
Einsatz des Fußschalters (FS01) ................................................ 18
Einsatz des Expression-Pedals (FP01/FP02)..............................19
Wiederherstellen der Werkseinstellungen ......................... 20
Verkoppeln von Effekten....................................................... 21
Effekt-Typen und -Parameter............................................... 22
So lesen Sie die Parameter-Tabelle ...........................................22
COMP/LIMIT ............................................................................ 23
WAH/EFX ................................................................................23
DRIVE /SYNTH.........................................................................25
ZNR/MIX .................................................................................26
LO EQ ......................................................................................26
HI EQ .......................................................................................27
MOD/SFX ................................................................................27
DELAY .....................................................................................29
REVERB ..................................................................................29
Spezifikationen ..................................................................... 31
Fehlerbehebung .................................................................... 31
CONTROL ............................................................................... 30
Preset-Pattern des B2 .....................................................
Rückseite
ZOOM B2
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Merkmale
Vielen Dank, dass Sie sich für das Bei dem B2 handelt es sich um einen Multieffektprozessor mit folgenden Merkmalen und Funktionen.
Herausragende Leistungsmerkmale dank neuester Technologie
Sampling mit 96 kHz/24 Bit und internes 32-Bit-Processing sorgen für herausragenden Klang. Mit dem B2 formen Sie Ihren Bass-Sound bis ins kleinste Detail, wobei der Klangcharakter erhalten bleibt.
Vielseitige Effektpalette
Von insgesamt 47 Effekten können bis zu neun (inklusive der ZNR) gleichzeitig benutzt werden. Zu den enormen Möglichkeiten des B2 zählen Distortion-Effekte, die nach berühmten Amps und Bodeneffekten modelliert wurden, Kompressor/Limiter-Effekte für dynamischen Druck, ein parametrischer EQ zum Herausarbeiten der akustischen Nuancen sowie verschiedene Delay- und Modulationseffekte. In punkto Qualität und Vielseitigkeit übertrifft das B2 alles in seiner Klasse. Sie können das Ausgangssignal sogar in einen angesagten Synth-Bass verwandeln oder den Klang eines Fretless-Bass imitieren.
Praxisgerechte Patches direkt im Auslieferungszustand
Die Effekt-Modulkombinationen werden als so genannte Patches gespeichert und aufgerufen. Das B2 wird mit 40 nicht-überschreibbaren sowie 40 vom Anwender programmierbaren Patches ausgeliefert und gibt Ihnen damit 80 gute Gründe zum Grooven.
Großartig für Live-Auftritte und Direct Recording geeignet
Die Distortion-Effekte bieten einen speziellen Parameter, mit dem Sie entscheiden, ob nur die Klangeigenschaften des Verstärkers oder auch die der Lautsprecherbox simuliert werden. Dadurch können Sie das B2 nicht nur für Live-Auftritte, sondern auch direkt beim Recording nutzen.
Integrierter autochromatischer Tuner und Rhythmus-Funktion
Für die Auto-Wiedergabe einer Reihe von Rhythmus-Patterns stehen realistische PCM-Klänge zur Verfügung. Die Patterns können wahlweise als Metronom zum Üben oder für einfache Rhythmus-Parts während spontaner Sessions genutzt werden. Zudem bietet das Gerät einen autochromatischen Tuner mit einer Funktion, die ein unhörbares Stimmen Ihres Instruments auf der Bühne ermöglicht.
Ausgereifte Bedienoberfläche
Durch die Kombination eines Endlosreglers mit drei Parameter-Reglern gerät die Editierung der Effekte intuitiv und schnell. Das Mute-Intervall beim Umschalten der Patches wurde auf unter 8 Millisekunden gesenkt, so dass Sie nun unterbrechungsfrei zwischen Patches umschalten können.
Örtlich ungebundener Betrieb durch das Konzept mit zwei Stromversorgungsarten
Das B2 kann wahlweise mit vier IEC R6 (Typ AA) Batterien oder mit einem Netzteil betrieben werden. Mit Alkaline-Batterien lässt sich das B2 ungefähr für 7,5 Stunden betreiben.
Einfache Bedienung über einen Fußschalter und eine Expression-Pedal
An der Buchse CONTROL IN kann ein optionaler Fußschalter (FS01) oder ein Expression-Pedal (FP01/ FP02) angeschlossen werden. Mit dem Fußschalter können Sie schnell zwischen Effekt-Programmen umschalten, das Tempo der Rhythmus-Funktion bestimmen oder Delay-Hold an- bzw. abschalten. Mit dem Expression-Pedal stellen Sie die Lautstärke oder Klangqualität des Effekts in Echtzeit ein.
ZOOM B2
(im Folgenden einfach „B2“ genannt) entschieden haben.
Bitte nehmen Sie sich Zeit und lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch, um dieses Gerät bis ins Detail kennenzulernen. So wird neben optimaler Leistung eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
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ZOOM B2
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I
UT
Begriffe in diesem Handbuch
In diesem Abschnitt werden verschiedene Begriffe erklärt, die im B2-Handbuch häufig benutzt werden.
N O
Effekt-Modul
Wie in der Abbildung dargestellt, kann man sich das B2 als Kombination einzelner Effekte vorstellen, die als Effekt-Module bezeichnet werden. Neben Modulen wie Kompressor und Limiter (COMP/LIMIT), Amp­Simulator/Synth-Bass (DRIVE/SYNTH) und Modulation/Special FX (MOD/SFX) integriert das B2 auch ein ZNR-Modul (ZOOM Noise Reduction). Parameter wie die Effekt-Intensität können individuell für jedes Modul eingestellt werden. Zudem können Sie die Module nach Bedarf an- und abschalten.
Effekt-Typ
In einigen Effekt-Modulen gibt es unterschiedliche Effekte, die als Effekt-Typen bezeichnet werden. Beispielsweise integriert das Modul Modulation/ Special FX (MOD/SFX) Chorus, Flanger, Pitch Shifter, Delay und andere Effekt-Typen. Es kann immer nur einer dieser Effekte aktiv sein.
Effekt-Parameter
Alle Effekt-Module integrieren mehrere so genannte Effekt-Parameter, die eingestellt werden können. Im B2 werden die Effekt-Parameter mit den Parameter-Reglern 1 – 3. verändert. Ähnlich wie die Regler bei einem Bodeneffekt verändern sie Merkmale wie den Klangcharakter und die Effektintensität. Dabei hängt es vom aktuell gewählten Effekt-Modul und -Typ ab, welche Parameter den Reglern zugewiesen sind.
LO EQZNR/MIXDRIVE/SYNTHCOMP/LIMIT WAH/EFX MOD/SFXHI EQ DELAY REVERB
Patch
Im B2 werden Kombinationen aus Effekt-Modulen, die gemeinsam gespeichert und geladen werden, als Patches bezeichnet. Ein Patch enthält Informationen über den On/Off-Status jedes Effekts, über den Effekt-Typ in jedem Modul und über die Einstellungen der Effekt-Parameter. Im Memory des B2 können bis zu 80 Patches gespeichert werden (wovon 40 überschrieben werden können).
Bänke und Bereiche
Eine Kombination aus 10 Patches wird als Bank bezeichnet. Im Speicher des B2 sind insgesamt acht Bänke (A bis d, 0 bis 3.) gespeichert. Die Bänke A – d bilden den User-Bereich, der geladen und überschrieben werden kann. Die Bänke 0 bis 3 enthalten schreibgeschützte Presets. Die Patches in jeder Bank sind von 0 bis 9 nummeriert. Um ein Patch im B2 zu spezifizieren, verwenden Sie das Format „A1“ (Patch-Nummer 1 in Bank A), „06“ (Patch-Nummer 6 in Bank 0) usw..
Play-Modus/Edit-Modus
Der interne Status des B2 wird als Betriebsmodus bezeichnet. Die beiden Hauptbetriebsarten sind der „Play Mode“, in dem Sie Patches auswählen, und der „Edit Mode“, in dem Sie die Effekte modifizieren. Der Modul-Schalter dient zur Auswahl zwischen dem Play- und dem Edit-Modus.
Batteriebetrieb des B2
Drehen Sie das B2 um und öffnen
1.
Sie das Batteriefach auf der Rückseite.
Deckel
ZOOM B2
B2 Rückseite
Lasche
Lasche
Drücken Sie die Laschen nach vorne und heben Sie den Deckel ab.
Setzen Sie vier neue IEC-
2.
R6-Batterien (Typ AA) ein.
Vier IEC-R6­ Batterien (Typ AA)
Setzen Sie die Batterien in gegengesetzter Richtung ein.
Verwenden Sie IEC-R6-Batterien (Typ AA).
Wenn die Batterien entladen sind, wird die Meldung "bt" im Display angezeigt.
Schlieflen Sie das
3.
Batteriefach wieder.
Die Abdeckung muss hörbar einrasten.
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Bedienelemente und Funktionen/Anschlüsse
Modul-Wahlschalter
Hier schalten Sie zwischen Play- und Edit- Modus um. Im Edit-Modus wählen Sie hier das gewünschte Modul aus.
BANK [-]/[+]-Tasten
Im Play-Modus schalten Sie mit den Tasten direkt zur nächsthöheren/-niedrigeren Bank. Im Edit-Modus schalten Sie mit den Tasten den Effekt­Typ für das aktuelle Modul um.
[STORE]-Taste
Dient zum Speichern von editierten Patches.
[W]/[Q]-Fußschalter
Diese Taster dienen zur Auswahl von Patches, zum An-/Abschalten von Effekt-Modulen, zur Tuner­Steuerung und für weitere Funktionen.
[INPUT]-Buchse
Dient zum Anschluss der Bassgitarre.
Vorderseite
Rückseite
Bassgitarre
[OUTPUT/PHONES]-Buchse
Dieser Stereoklinkenausgang dient zum Anschluss an einen Bassgitar­renverstärker oder zum Monitoring über Kopfhörer. Mit einem Y-Kabel können Sie zwei Amps ansteuern, um einen räumlichen Stereo-Effekt zu erzeugen.
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Kopfhörer
Bassgitarrenverstärker
ZOOM B2
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Bedienelemente und Funktionen/Anschlüsse
Parameter-Regler 1 - 3
Diese Regler steuern die Lautstärke von Effekt-Parame­tern oder des Patches. Bei der Rhythmus-Wiedergabe bestimmen Sie damit das Pattern, das Tempo sowie die Lautstärke.
RHYTHM [R/P]-Taste
Startet/stoppt die Rhythmus-Wiedergabe.
[TAP]-Taste
Dient zur manuellen Eingabe von zeitbezogenen Parame­tern wie der Delay Time und dem Tempo des Rhythmus­Parts.
Display
Hier werden Patch-Nummern, Einstellungen und andere Informationen zum Betrieb des B2 eingeblendet.
ZOOM B2
Netzteil
[DC IN]-Buchse
Hier schließen Sie ein Netzteil (z. B. ZOOM AD-0006) mit einer Leistung von 9 Volt DC bei 300 mA (Innenleiter Minus) an.
[POWER]-Schalter
Schaltet das Gerät ein/aus.
[CONTROL IN]-Buchse
Hier schließen Sie den optionalen Fußschalter (FS01) oder ein Expression-Pedal (FP01/FP02) an.
FP01/FP02
FS01
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Auswahl eines Patches
Um die verschiedenen Effekte im B2 auszuprobieren, empfehlen wir Ihnen, einfach auf Ihrem Instrument zu spielen, während Sie die Patches umschalten.
Schalten Sie das Gerät an
Schließen Sie den Bass mit einem geschirmten Mono-Kabel an der Buchse [INPUT] an.
Für den Netzbetrieb schließen Sie das Netz-teil an einer Netzsteckdose an und stecken den Stecker des Netzteils in die Buchse [DC IN] am B2.
Bringen Sie den rückseitigen [POWER]­Schalter in die Position ON.
Schalten Sie den Bassverstärker an und pegeln Sie ihn nach Bedarf.
Wählen Sie den Play-Modus
Stellen Sie den Modul-Wahlschalter auf die Position "PLAY".
Die beim letzten Aus­schalten aktive Bank und das gewählte Patch werden im Display ein­geblendet.
HINWEIS
Direkt nach dem Einschalten befindet sich das B2 im Play-Modus, auch wenn
der Modul-Wahlschalter auf eine andere Option eingestellt ist.
Bank-Name Patch-Nummer
A1
Wählen Sie ein Patch
Mit einem der Fußtaster [W]/[Q] wählen Sie ein anderes Patch an.
Mit dem Fußtaster [W] wählen Sie das nächstniedrigere, mit dem Fußtaster [Q] das nächsthöhere Patch.
Durch anhaltendes Drücken eines Fußtasters scrollen Sie in der Reihenfolge A0 – A9 ... d0 – d9 00 – 09 ... 30 – 39 A0 (bzw. umgekehrt) durch alle Patches.
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Auswahl eines Patches
Stellen Sie den Klang und die Lautstärke ein
Mit den Parameter-Reglern 1 – 3 stellen Sie im Play-Modus den Effektklang und die Lautstärke ein. Jeder Regler steuert einen spezifischen Parameter.
Parameter-Regler 1 Parameter-Regler 3
Steuert den Parameter CABINET im DRIVE/ SYNTH-Modul (Intensität der Speaker-Simulation).
Parameter-Regler 2
Steuert den Parameter TONE im DRIVE/ SYNTH-Modul (in erster Linie Klangcha- rakter der Verzerrung).
Wenn Sie einen der Regler verändern, leuchtet die zugehörige LED auf und das Display zeigt kurz den aktuellen Parameterwert.
ANMERKUNG
• Wenn das DRIVE/SYNTH-Modul im angewählten Modul inaktiv ist (im Display erscheint "oF"), haben die Parameter-Regler 1 und 2 keine Funktion.
• Mit zunehmendem Wert für den (CABINET) Para­meter-Regler 1 wird der Speaker-Charakter ver­stärkt.
• Änderungen sind temporär und gehen verloren, wenn Sie ein anderes Patch anwählen. Um die Änderungen zu erhalten, speichern Sie das Patch im User-Bereich.
• Der Master-Pegel für alle Patches wird global im Edit-Modus eingestellt ( S. 30).
Steuert den Parameter PATCH LEVEL (den Ausgangspegel des ganzen Patches).
Direktauswahl einer Bank
Mit den BANK-Tasten [-]/[+] wählen Sie die Bänke A – d, 0 – 3 direkt an.
Mit der Taste BANK [-] rufen Sie die nächstniedrigere, mit BANK [+] die nächsthöhere Bank auf.
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Gebrauch des Tuners
Das B2 verfügt über einen autochromatischen Tuner. Um das Stimmgerät zu nutzen, müssen Sie alle internen Effekte in den Bypass-Modus (vorübergehend deaktiviert) schalten oder das Gerät muten (Direkt- und Effektsound werden stummgeschaltet).
Schalten Sie auf Bypass oder Mute
Aktivieren des Bypass-Status
Tippen Sie im Play-Modus die beiden Fußtaster [W]/[Q] kurz gemeinsam an.
Aktivieren des Mute-Status
Halten Sie die beiden Fußtaster [W]/[Q] im Play-Modus für mindestens 1 Sekunde gedrückt.
Patch-Umschaltung im Bypass/ Mute-Status
Wenn Sie die beiden Fußtaster [W]/[Q] während dem Spielen gleichzeitig drücken, wird der Bypass/Mute-Status aktiviert. Für einen Moment ändert sich dabei zudem der Sound, da das B2 zum nächsthöheren/-niedrigeren Patch schaltet, wenn ein Fußtaster etwas früher gedrückt wird
(wenn Sie den Bypass/Mute-Status aufheben, ist wieder das ursprüngliche Patch aktiv). Dieses Verhalten ist nicht fehlerhaft, sondern wird durch die extrem schnelle Reaktion bedingt, mit der das B2 auf das Umschalten von Patches reagiert. Um die oben geschilderten Klangänderungen zu vermeiden, sollten Sie keinen Ton spielen, bis der Bypass/Mute-Status aktiv ist.
BP
MT
Spielen Sie die Saite, die Sie stimmen möchten
Spielen Sie die gewünschte Saite offen an und korrigie­ren Sie die Stimmung.
Auf der linken Seite im Display erscheint die Note, die der aktuellen Tonhöhe am nächsten kommt.
A8
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Gebrauch des Tuners
Stellen Sie die Tonhöhe des Tuners ein
Bei Bedarf können Sie die Referenztonhöhe des Tuners im B2 neu kalibrieren. Die Werkseinstellung nach dem Einschalten ist: mittleres A = 440 Hz.
Drehen Sie den Parameter-Regler 1.
40
Die aktuelle Tonhöhe wird eingeblendet. Der Wert kann nun im Bereich von 35 – 45 (mittleres A = 435 bis 445 Hz) verändert werden.
Während der Wert angezeigt wird, stellen Sie ihn mit dem Parameter-Regler 1 ein.
42
Nach der Eingabe kehrt das Display in den ursprünglichen Zustand zurück.
ANMERKUNG
Wenn Sie das B2 aus und wieder einschalten, wird die Referenztonhöhe wieder auf 40 (mittleres A = 440 Hz) gesetzt.
Auf der rechten Seite im Display wird ein Symbol dargestellt, das den Grad der Verstimmung anzeigt.
A8
Stimmen Sie die anderen Saiten auf dieselbe Weise.
ZOOM B2
Kehren Sie in den Play­Modus zurück
Drücken Sie einen der Fußtaster [W]/[Q].
Zu hoch Stimmung korrekt
Je stärker die Verstimmung, desto schneller dreht sich die Anzeige
Zu tief
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Gebrauch der Rhythmus-Funktion
Das B2 verfügt über eine integrierte Rhythmus-Funktion, mit der Sie realistische Drum-Sounds in verschiedenen Patterns wiedergeben können. Die Rhythmus-Funktion steht im Play- oder im Bypass/ Mute-Modus zur Verfügung.
Aktivieren Sie den Play­Modus
Stellen Sie den Modul-Wahlschalter auf "PLAY".
Starten Sie die Rhythmus­Funktion
Drücken Sie die Taste RHYTHM [R/P] .
ANMERKUNG
Während der Rhythmus-Wiedergabe ist das REVERB-Modul inaktiv.
Wählen Sie ein Rhythmus­Pattern
Das B2 verfügt über 40 interne Rhythmus- Pattern. Weitere Informationen zu den Pattern finden Sie auf der Rückseite des Handbuchs.
Mit dem Parameter-Regler 1 schalten Sie die Rhythmus-Pattern permanent um.
Mit den Tasten BANK [-]/[+] wählen Sie das nächsthöhere/-niedrigere Rhythmus­Pattern.
Wenn Sie die oben beschriebenen Schritte ausfüh­ren, erscheint die aktuelle Rhythmus-Pattern­Nummer (01 – 40) kurz im Display.
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ZOOM B2
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Gebrauch der Rhythmus-Funktion
Stellen Sie die Rhythmus-Lautstärke ein
Stellen Sie die Lautstärke mit dem Parameter- Regler 3 ein.
Wenn Sie den Parameter-Regler verändern, wird der aktuelle Wert (0 –
30) im Display angezeigt.
Stellen Sie das Tempo ein
Das Tempo des Rhythmus-Pattern kann im Bereich zwischen 40 – 250 BPM (Beats pro Minute) einge­stellt werden.
Mit dem Parameter-Regler 2 verändern Sie das Tempo fortlaufend.
Um das Tempo manuell einzugeben, tip­pen Sie die Taste [TAP] zweimal im ge­wünschten Tempo an.
Beim ersten Tastendruck blendet das Display den aktuellen Tempowert ein. Anschließend analysiert das B2 automatisch das Intervall für jede weitere Eingabe und generiert daraus das Tempo.
Währenddessen blendet das Display den aktuellen Tempowert (40 – 250) ein. Für Werte von 100 bis 199 wird ein Punkt hinter der ersten Stelle einge­blendet, ab 200 erscheinen hinter der ersten und der zweiten Stelle Punkte.
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Lösen Sie dazu die Taste RHYTHM [R/P] aus.
Das B2 kehrt in den ursprünglichen Modus zurück.
ZOOM B2
20 40
Punkt wird angezeigt
Tempo = 120 BPM Tempo =240 BPM
Halten Sie die Rhythmus-Wiedergabe an
Punkte werden angezeigt
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Editierung eines Patches
Die Patches im B2 können durch Ändern der Effekt-Parametereinstellungen beliebig editiert werden. Editieren Sie das aktuell gewählte Patch, um einen eigenen Sound zu erzeugen.
Auswahl des Effekt­Moduls
Mit dem Modul-Wahlschalter wählen Sie das Effekt-Modul aus den folgenden Optionen aus.
(3)
(2)
(1)
(1) COMP/LIMIT-Modul (2) WAH/EFX-Modul (3) DRIVE/SYNTH-Modul (4) ZNR/MIX-Modul (5) LO EQ-Modul (6) HI EQ-Modul (7) MOD/SFX-Modul (8) DELAY-Modul (9) REVERB-Modul (10) Pedal-/Fußschalter bezogene Parameter
Wenn Sie zu einem anderen Modul umschalten, erscheint der momentan für dieses Modul gewählte Effekt-Typ im Display. Im Edit-Modus wird ein Punkt rechts unten im Display angezeigt.
(4)
(5)
(6)
(7)
(8)
(9)
(10)
Effekt-Typ
AG
An-/Abschalten eines Effekt-Moduls
Mit den Fußtastern [W]/[Q] schalten Sie das gewählte Modul ein und aus.
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Der Punkt zeigt, dass das sich das Gerät im Edit-Modus befindet
Im Display erscheint die Anzeige "oF". Wenn Sie einen der Fuß­schalter erneut auslösen, erscheint wieder die vorherige Anzeige.
HINWEIS
OF
Das Modul ZNR/MIX kann nicht auf diese Art abgeschaltet werden: Stellen Sie den Effekt-Parameter auf "oF".
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Deaktivieren des Edit-Modus
Editierung eines Patches
Um den Edit-Modus zu verlas­sen und zum Play-Modus zu­rückzukehren, stellen Sie den Modul-Wahlschalter auf die Position "PLAY".
ANMERKUNG
Wenn Sie in den Play-Modus wechseln und ein anderes Patch wählen, gehen alle Änderungen verloren, sofern Sie das Patch nicht gespeichert haben (siehe Seite 16).
Ändern des Parameter­werts
Mit den Parameter-Reglern 1 – 3 ändern Sie die Werte der Effekt-Parameter.
Welcher Parameter welchem Regler zugeordnet ist, hängt vom gewählten Effekt-Modul/-Typ ab. Informationen über die Parameter der Effekt-Mo­dule/-Typen finden Sie auf den Seiten 23 – 30.
Wenn Sie einen Parameter-Regler verändern, leuchtet die zugehörige LED auf und das Display blendet kurz den aktuellen Wert des zugehörigen Parameters ein.
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Mit den Tasten BANK [-]/[+] schalten Sie den Effekt- Typ im gewählten Modul um.
ZOOM B2
ANMERKUNG
Wenn ein Modul inaktiv ist, erscheint im Display "oF".
Auswahl des Effekt-Typs
ANMERKUNG
Wenn Sie die Tasten BANK [-]/[+] in einem inaktiven Modul aussen, wird es aktiviert. Bei Modulen mit nur einem Effekt-Typen
SB
haben die Tasten BANK [-]/[+] keine Funktion.
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Speichern/Kopieren eines Patches
Ein editiertes Patch kann in einer Bank innerhalb des User-Bereichs (A – d) gespeichert werden. Sie können ein vorhandenes Patch auch an anderer Stelle speichern, um eine Kopie anzulegen.
Drücken Sie im Play- oder Edit-Modus die Taste [STORE]
Die Bank- und Patch-Nummern blinken im Display.
A0
ANMERKUNG
Patches in den Bänken im Preset-Bereich (0 – 3) können nicht überschrieben werden. Zudem können keine Patches auf diesen Speicherplätzen
gespeichert oder kopiert werden. Wenn Sie die Ta ste [STORE] bei einem Patch aus dem Preset- Bereich aussen, wird das Patch "A0" (Bank A, Patch- Nummer 0) automatisch als Speicher-/ Kopierziel angewählt.
Wählen Sie die Zielbank für den Speicher-/Kopier­vorgang
Wählen Sie mit den Tasten BANK [-]/[+] die Zielbank für das Speichern/Kopieren.
D0
ANMERKUNG
Nur Bänke aus dem User-Bereich (A – d) können als Speicher-/Kopierziel gewählt
werden.
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Speichern/Kopieren eines Patches
Abbrechen des Speichervorgangs
Um den Speichervorgang abzubrechen, bedienen Sie den Modul-Wahlschalter, bevor Sie erneut die Taste [STORE] ( ) auslösen.
Drücken Sie die Taste [STORE] erneut
Wenn der Speicher-/Kopiervorgang abgeschlossen ist, kehrt das B2 in den vorherigen Modus zurück und das Ziel-Patch ist angewählt.
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Geben Sie die Zielnummer für den Speicher-/Kopier­vorgang an
Verwenden Sie die Fußtaster [W]/[Q] zur Eingabe der Ziel-Patch-Nummer.
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Einsatz eines optionalen Fußschalters oder Pedals
Das B2 verfügt über eine [CONTROL IN]-Buchse zum Anschluss eines optionalen Fußschalters oder Expression-Pedals. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie dieses Zubehör verwenden.
Einsatz des Fußschalters (FS01)
Mit dem optionalen Fußschalters FS01, den Sie an der Buchse [CONTROL IN] anschließen, können Sie im Play-Modus die Bänke umschalten. Zudem ist es möglich, Bypass/Mute an-/abzuschalten, das Tap Tempo zu steuern oder andere Funktionen auszuführen.
Stecken Sie das Kabel des FS01 in die
1.
Buchse [CONTROL IN] und schalten Sie das B2 ein.
Stellen Sie den Modul-Wahlschalter in
2.
die Position „CONTROL“.
Das B2 wechselt in den Edit-Modus: Hier konfi­gurieren Sie das Expression-Pedal und den Fußschalter.
3.
Mit dem Parameter-Regler 2 wählen Sie eine der folgenden Funktionen für den Fußschalter aus:
bP (Bypass/Mute)
Der Fußschalter schaltet die Bypass- oder Mute-Funktion an bzw. ab. Das hat denselben Effekt wie wenn Sie die beiden Fußtaster [
Q
] gleichzeitig im Play-Modus auslösen.
[
tP (Tap-Tempo)
Durch wiederholtes Drücken des Fußschalters geben Sie das Intervall für die Rhythmus­Funktion ein oder stellen Effekt-Parameter ein, welche die Tap-Funktion unterstützen: Alternativ drücken Sie die Taste [TAP].
bU (Bank nach oben)
Mit jedem Druck des Fußschalters wird die Bank auf die nächsthöhere Bank geschaltet.: Alternativ drücken Sie die Taste BANK [+].
rH (Rhythmus-Funktion an/aus)
Der Fußschalter startet/stoppt die Rhythmus­Funktion. Das hat denselben Effekt wie wenn
R
/P
Sie die Taste RHYTHM [
dH (Delay-Hold)
Der Fußschalter de-/aktiviert die Delay-Hold­Funktion. Wenn ein Patch geladen wird, das die Hold-Funktion nutzt, können Sie diese Funktion mit dem Fußschalter aktivieren: Das aktuelle Delay-Signal wird wiederholt (siehe Abbildung unten). Durch erneutes Drücken des Fußschalters wird Hold aufgehoben und das Delay wird ganz normal ausgeblendet.
dM (Mute für den Delay-Eingang)
Hier schalten Sie das Eingangs-Mute für das Delay-Modul an/aus.
] drücken.
W
]/
Original-Sound
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Delay-Sound
Hold
Erneut gedrückt
ZOOM B2
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Einsatz eines optionalen Fußschalters oder Pedals
HINWEIS
• Weitere Informationen über die Effekt-Parameter, welche die Tap-Funktion unterstützen, finden Sie auf den Seiten 23 – 29.
• Um die Hold-Funktion zu verwenden, muss ein Effekt-Typ im Patch gewählt werden, der die Hold­Funktion unterstützt. Weitere Einzelheiten auf den Seiten 23 – 29.
• Wenn das Delay-Modul auf Hold oder Mute geschaltet ist, blinkt der Punkt in der Mitte des Displays.
Wählen Sie das Patch im Play-Modus
4.
und bedienen Sie den Fußschalter.
Die gewählte Funktion wird aktiviert. Die Funktion gilt für alle Patches.
Einsatz des Expression-Pedals (FP01/FP02)
Durch Anschluss eines Expression-Pedals (FP01/ FP02) an der Buchse [CONTROL IN] können Sie dieses als Lautstärkepedal oder zur Echtzeit­steuerung eines Effektparameters nutzen. Für jedes Patch wird individuell gespeichert, welche Funktion gewählt wurde. Auf den Seiten 23 – 29 erfahren Sie, welche Parameter mit dem Expression-Pedal gesteuert werden können.
Stecken Sie das Kabel des Expres-
1.
sion-Pedals in die Buchse [CONTROL IN] und schalten Sie das B2 ein.
2. Wählen Sie das Patch, in dem Sie das
Expression-Pedal nutzen wollen.
3. Stellen Sie den Modul-Wahlschalter in
die Position „CONTROL“.
Das B2 wechselt in den Edit-Modus.
4. Wählen Sie mit dem Parameter-
Regler 1 eines der folgenden Modulationsziele für das Expression­Pedal aus (siehe Seite 30).
oF
Das Pedal ist inaktiv.
VL
Lautstärke
WU, Wd, WH, WL
WAH/EFX-Modul
bU, bd, bH, bL
ZNR/MIX-Modul
ANMERKUNG
Wenn das Modulationsziel im ZNR/MIX-Modul eingestellt ist, kann das Mischungsverhältnis im DRIVE/SYNTH-Modul zwischen Original- und Effekt­Sound mit dem Pedal eingestellt werden (wenn das DRIVE/SYNTH-Modul inaktiv ist, hat das Pedal keinen Effekt).
MU, Md, MH, ML
MOD/SFX-Modul
dU, dd, dH, dL
DELAY-Modul
rU, rd, rH, rL
REVERB-Modul
HINWEIS
• Es hängt vom gewählten Modul ab, welcher Parameter mit dem Expression-Pedal verändert wird. Weitere Einzelheiten auf den Seiten 23 – 29.
• Das Pattern, in dem das Expression-Pedal den
Parameter verändert, kann im Edit-Modus ausgewählt werden. Es stehen vier Optionen zur Auswahl (
S. 30).
5. Falls nötig, speichern Sie das Patch.
Die Einstellung für das Expression-Pedal wird als Teil des Patches abgespeichert.
6. Wählen Sie das Patch im Play-Modus
aus und bedienen Sie das Expression­Pedal.
Die gewählte Funktion wird aktiviert.
Im Bypass-Modus fungiert das Expression-Pedal unabhängig von der Einstellung in Schritt 4 immer als Lautstärkepedal.
ZOOM B2
19
Page 20
Wiederherstellen der Werkseinstellungen
In der Werkseinstellung sind die Patches im User-Bereich (A0 – d9) mit denen im Preset-Bereich (00 – 39) identisch. Auch nach dem Überschreiben der User-Patches können Sie den ursprünglichen Inhalt in einem Durchgang wiederherstellen (Funktion „All Initialize“).
1. Schalten Sie das B2 ein, während Sie
die Taste [STORE] gedrückt halten.
Die Anzeige „AL“ erscheint auf dem Display.
A L
2. Drücken Sie erneut die Taste
[STORE], um die Funktion „All initialize“ auszuführen.
Alle Patches werden in die Werkseinstellung zurückgesetzt. Anschließend wechselt das Gerät in den Play-Modus. Um den Vorgang abzubrechen, drücken Sie anstelle von [STORE] die Taste RHYTHM [
ANMERKUNG
Wenn Sie All Initialize ausführen, werden alle neu erzeugten Patches, die im User-Bereich gespeichert wurden, gelöscht (überschrieben). Führen Sie diese Funktion entsprechend mit Vorsicht aus, um keine Patches zu verlieren, die sich behalten möchten.
R/P].
20
ZOOM B2
Page 21
Verkoppeln von Effekten
Die Patches im B2 bestehen aus neun seriell verschalteten Effekt-Modulen (siehe Abbildung unten). Sie können alle Effekt-Module gemeinsam oder nur ausgewählte Module verwenden, indem Sie diese an- bzw. abschalten.
Effekt-Module
COMP/LIMIT WAH/EFX DRIVE/SYNTH ZNR/MIX MOD/SFX REVERBDELAYHI EQLO EQ
COMPRESSOR
LIMITER
AUTO WAH
AUTO
RESONANCE
FILTER
OCTAVE
TREMOLO
PHASER
RING
MODULATOR
DEFRET
PEDAL WAH
AMPEG
SUPER BASS
SWR
ACOUSTIC
BASSMAN
HARTKE
TRACE ELLIOT
TUBE PRE
SANSAMP
TS9
ODB-3
MXR BASS D.I.+
FUZZ FACE
STDSYN
SYNTLK
MONO SYN
ZNR CHORUS
LO EQ
LO
PARAMETRIC
EQ
* Die Namen von Herstellern und Produkten in dieser Tabelle sind Warenzeichen
oder eingetragene Warenzeichen ihres jeweiligen Besitzers. Die Namen sollen nur den Klangcharakter verdeutlichen und stehen in keiner Verbindung mit der ZOOM CORPORATION.
HI EQ
HI
PARAMETRIC
EQ
STEREO CHORUS
FLANGER
PEDAL
PITCH
VIBRATO
STEP
DELAY
TAPE ECHO
PITCH
SHIFTER
HARMONIZED
PITCH
SHIFTER
DELAY
PINGPONG-
DELAY
ECHO
HALL
ROOM
SPRING
Effekt-Typ
Bei einigen Effekt-Modulen können Sie den Effekt-Typ aus verschiedenen Optionen auswählen. Zum Beispiel können Sie im COMP/ LIMIT-Modul zwischen COMPRESSOR, LIMITER und anderen Effekt-Typen wählen. Das REVERB-Modul enthält die Optionen HALL, ROOM sowie weitere Effekt-Typen, aus welchen Sie einen auswählen können. Da das ZNR/MIX­Modul nur über einen Effekt-Typen verfügt, können Sie hier keine anderen Typen anwählen.
HINWEIS
• Das DRIVE/SYNTH-Modul bietet einen „CABINET“­Parameter, der die Charakteristik der Speaker­Wiedergabe steuert. Damit können Sie den Charakter des Lautsprechers an die unterschiedlichen Bedürfnisse bei Live-Auftritten oder beim Direct Recording anpassen.
ZOOM B2
• Das Mischungsverhältnis im DRIVE/SYNTH-Modul zwischen Original- und Effekt-/Synth-Sound sowie der Signalpegel hinter dem Modul kann mit dem ZNR-Modul eingestellt werden.
• Wenn „STDSYN“, „SYNTLK“ oder „MONO SYN“ als Effekt-Typ für das DRIVE/SYNTH-Modul angewählt wurde, wirken die Module COMP/LIMIT und WAH/ EFX (in der Position „bF“) lediglich auf das Originalsignal hinter dem DRIVE/SYNTH-Modul, jedoch nicht auf den Synth-Sound.
• Das ZNR/MIX-Modul kann nicht mit dem Fußtaster ausgeschaltet werden. Um ZNR zu deaktivieren, stellen Sie den Effekt-Parameterwert auf „oF“.
21
Page 22
Effekt-Typen und -Parameter
So lesen Sie die Parameter-Tabelle
Effekt-Parameter 1 – 3
Diese Parameter können mit den Parameter-Reglern 1 – 3 eingestellt werden, wenn der Effekt-Typ gewählt ist. Hier wird der Einstellbereich für jeden Parameter angezeigt. Dreiziffrige Werte werden mit einem Punkt zwischen den zwei Ziffern angezeigt.
Beispiel: 1 – 98, 1.0 = 1 – 98, 100
Modul-Schalter
Das Symbol für den Modul-Schalter zeigt die Position des Reg­lers, bei dem das Modul/der Parameter aufgerufen wird.
Effekt-Modul
Effekt-Typ
DELAY
DELAY module
DL
HOLD
PD
HOLD
EC
HOLD
These three effect types have the same parameters.
TIME
TA P
This is a delay module which allows long delay times and use of the hold function.
dL
DELAY
This is a delay with a maximum setting of 5000 ms.
Pd
PINGPONG DELAY
This is a ping-pong type delay where the delay sound alternates between left and right.
EC
ECHO
This effect simulates a tape echo with a long delay time of up to 5000 ms.
1 – 99,
1.0 – 5.0
Adjusts the delay time. In the range from 10 – 990 ms, the adjustment is made in 10-ms steps (1 – 99). For 1 second and above, the adjustment is made in 100-ms steps (1.0 – 2.0).
FEEDBACK
Adjusts the feedback amount.
0 – 98, 1.0
MIX
Adjusts the mixing ratio of original sound and effect sound.
0 – 98, 1.0
Expression-Pedal
Das Pedal-Symbol ( ) in der Liste bedeutet, dass ein Parameter mit dem Expression-Pedal (FP01/FP02) gesteuert werden kann. Geben Sie das entsprechende Modul als Modulationsziel für das Expression-Pedal ( S. 19) an und wählen Sie dann den jeweiligen Effekt-Typ in dem Modul. Nun kann der Parameter in Echtzeit mit einem angeschlossenen Expression-Pedal gesteuert werden.
Ta p
Das Symbol für die Taste [TAP] ( ) in der Liste bedeutet, dass ein Parameter durch Antippen der Taste [TAP] eingestellt werden kann. Wenn das Modul/Effekt-Typ im Edit-Modus gewählt ist, wird der Parameter durch wiederholtes Antippen der [TAP]-Taste auf dieses Intervall eingestellt (Modulations-Cycle, Delay Time u.a.). Wenn das DELAY-Modul im Play-Modus für das aktuelle Patch aktiv ist, verändern Sie den Parameter vorübergehend durch wiederholtes Antippen der [TAP]-Taste.
TAP
Hold
Das Symbol für den Fufl schalter ( ) in der Liste weist auf einen Effekt-Typ hin, für den Hold durch Drücken des Fußschalters (FS01) an-/abgeschaltet werden kann. Setzen Sie die Fußschalter-Funktion für das jeweilige Patch auf "dH" (Delay Hold, S. 18). Wenn dieses Patch im Play-Modus angewählt wird, kann die Hold-Funktion durch Antippen des Fußschalters an- und abgeschaltet werden.
HOLD
22
ZOOM B2
Page 23
Effekt-Typen und -Parameter
COMP/LIMIT
COMP/LIMIT (Compressor/Limiter)-Modul
Dieses Modul beinhaltet einen Kompressor, der die Gesamtlautstärke des Signals auf einen definierten Bereich begrenzt, indem er laute Signalanteile dämpft oder leise Signalanteile anhebt. Zudem steht ein Limiter zur Verfügung, der Signalspitzen abfängt.
CP
LM
COMPRESSOR
0 - 10
LIMITER
0 - 10
ATTACK
Bestimmt die Dauer zwischen dem Attack-Punkt und dem Einsetzen der Kompression. Höhere Werte führen zu einer schnelleren Kompression.
RATIO
Steuert die Intensität des Limiters. Höhere Werte sorgen für eine stärkere Kompression des Eingangssignals.
1 - 10
1 - 10
LEVEL
Passt die Signallautstärke am Ausgang des Moduls an.
LEVEL
Passt die Signallautstärke am Ausgang des Moduls an.
2 – 98, 1.0
2 – 98, 1.0
CP
Der Kompressor dämpft laute Signalspitzen und hebt leisere Signalanteile an, wobei der Gesamtpegel in einem bestimmten Dynamikbereich gehalten wird.
SENSE
Steuert die Kompressor-Empndlich­keit. Höhere Einstellungen sorgen für eine höhere Empndlichkeit.
LM
Der Limiter regelt Signalspitzen über einem bestimmten Referenzpegel zurück.
THRESHOLD
Bestimmt den Referenzsignalpegel für die Limiter-Funktion.
WAH/EFX
WAH/EFX (Wah/Effekt)-Modul
Enthält neben Wah- und Filter-Effekten auch VCA-typische Effekte.
AW
AW
Dieser Effekt variiert den Wah-Effekt in Abhängigkeit der Anschlagsstärke.
AR
Dieser Effekt variiert das Frequenzband des Resonanzfilters in Abhängigkeit der Anschlagsstärke.
Die beiden oben genannten Effekt-Typen bieten dieselben Parameter.
POSI & DIR MIX
Bestimmt den Einschleifpunkt des WAH/EFX-Moduls. In den Einstellun­gen b0 - b9 sitzt das Modul vor dem DRIVE/SYNTH-Modul, während es in den Einstellungen A0 - A9 hinter dem HI-EQ-Modul sitzt. Die Zahlen 0 - 9 spezizieren das Mischungsverhältnis des Originalklangs, wobei höhere Werte für ein lauteres Originalsignal sorgen.
OC
Bei diesem Effekt wird dem Originalklang eine um eine Oktave tiefere Kopie hinzugefügt.
OCT LVL
Bestimmt das Mischungsverhält­nis des Effekt-Sounds (1-Oktave­tieferer Sound).
AUTO WAH
Ar
AUTO RESONANCE FILTER
b0 – b9, A0 – A9
oC
OCTAVE
0 – 98, 1.0
SENSE
Regelt die Empndlichkeit des Effekts. Bei negativen Werten wird die Filtercharakteristik umgekehrt.
DIR LVL
Bestimmt das Mischungsverhältnis des Original-Sounds.
-10 – -1, 1 – 10
0 – 98, 1.0
RESONANCE
Regelt die Resonanz des Sounds.
TONE
Steuert die Klangqualität der Mischung.
0 - 10
0 - 10
ZOOM B2
23
Page 24
Effekt-Typen und -Parameter
TAP
TAP
tr
TR
TREMOLO
Dieser Effekt moduliert die Lautstärke periodisch.
DEPTH
Bestimmt die Modulationstiefe.
PH
PH
0 – 98, 1.0
PHASER
RATE
Bestimmt die Effektrate.
0 – 50
WAVE
Dient zur Auswahl der Modulationswel­lenform zwischen den Optionen „u“ (ansteigender Sägezahn), „d“ (fallender Sägezahn) und „t“ (Dreieck). Höhere Werte sorgen für stärkere Übersteuerun­gen der Wellenspitzen.
u0 – u9, d0 – d9, t0 – t9
Dieser Effekt erzeugt einen pulsierenden Klangcharakter.
POSITION
Bestimmt den Einschleifpunkt des WAH/EFX-Moduls. In der Stellung bF ist die Position vor dem DRIVE/ SYNTH-Modul, in der Stellung AF hin­ter dem Modul HI EQ.
rG
RG
bF, AF
RING MODULATOR
RATE
Steuert die Modulationsrate.
0 – 50
COLOR
Bestimmt den Klangtyp.
1 - 4
Dieser Effekt erzeugt einen metallisch klirrenden Sound. Mit dem Parameter FREQUENCY können Sie drastische Klangänderungen erzeugen.
POSITION
Bestimmt den Einschleifpunkt des WAH/EFX-Moduls. In der Stellung bF ist die Position vor dem DRIVE/ SYNTH-Modul, in der Stellung AF hin­ter dem Modul HI EQ.
dF
DF
bF, AF
DEFRET
FREQUENCY
Bestimmt die Modulationsfrequenz.
1 - 50
BALANCE
Bestimmt das Mischungsverhält­nis zwischen dem Original- und dem Effektklang.
0 – 98, 1.0
Dieser Effekt verwandelt den Klang eines Basses in den eines Fretless-Basses.
SENSE
Regelt die Empndlichkeit des Effekts.
PW
PW
0 - 30
PEDAL WAH
TONE
Steuert die Klangqualität.
1 - 50
COLOR
Steuert den Anteil der Obertöne. Höhere Werte sorgen für einen stärkeren Klang­charakter.
1 - 10
Simuliert ein Vox-Wah-Pedal
POSI & DIR MIX
Bestimmt den Einschleifpunkt des WAH/EFX-Moduls. In den Einstellun­gen b0 - b9 sitzt das Modul vor dem DRIVE/SYNTH-Modul, während es in den Einstellungen A0 - A9 hinter dem HI-EQ-Modul sitzt. Die Zahlen 0 - 9 spezizieren das Mischungsverhältnis des Originalklangs, wobei höhere Werte für ein lauteres Originalsignal sorgen.
b0 – b9, A0 – A9
FREQUENCY
Bestimmt, welche Frequenz betont wird. Wenn kein Expres­sion-Pedal benutzt wird, ent­spricht der Effekt dem Status, wenn das Pedal etwa auf der Hälfte des Regelwegs steht.
1 - 50
LEVEL
Passt die Signallautstärke am Ausgang des Moduls an.
2 – 98, 1.0
24
ZOOM B2
Page 25
Effekt-Typen und -Parameter
SB
AC
HA
SATSODDSFF
DRIVE/SYNTH
DRIVE/SYNTH-Modul
Dieses Modul enthält Spezialeffekte wie 13 verschiedene Amp- und Bodeneffekt-Simulatio­nen sowie einen Synth-Bass-Sound. Das Verhältnis zwischen Original- und Effekt-/Synth­Sound und die Signallautstärke werden hinter Modul im ZNR/MIX-Modul eingestellt.
* Die Namen von Herstellern und Produkten in dieser Tabelle sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihres jeweiligen Besitzers. Die Namen sollen nur den Klangcharakter verdeutlichen und stehen in keiner Verbindung mit der ZOOM CORPORATION.
AG
AG
Simulation des AMPEG SVT, der als einer der populärsten Bassverstärker im Rockbereich gilt.
SW
Simulation eines SWR SM-900, der für seinen HiFi­Sound berühmt ist.
BM
Simulation eines FENDER BASSMAN 100.
TE
Simulation eines TRACE ELLIOT AH-500.
Alle oben genannten Effekt-Typen bieten dieselben Parameter.
CABINET
In der Stellung „oF“ werden nur die Klangeigenschaften des Amps berück­sichtigt. Über die Zahlenwerte variieren Sie die Intensität des Speaker-Klangs.
TU
ZOOM originaler Röhren-Preamp-Sound.
Simulation des Tube Screamers, der von vielen Gitarristen als Booster benutzt wird.
Simulation des Distortion-Kanals der MXR Bass D.I.+.
Alle oben genannten Effekt-Typen bieten dieselben Parameter.
CABINET
In der Stellung „oF“ wird nur der Klang des Bodeneffekts berücksichtigt. Über die Zahlenwerte variieren Sie die Inten­sität des Speaker-Klangs.
SS
ZOOMs Standard-Bass-Synth-Sound.
CABINET
Über die Zahlenwerte wählen Sie ver­schiedene Lautsprecher-Typen.
ST
Dieser Effekt erzeugt einen Synth-artigen Sound wie ein Talk-Modulator, der Vokale zur Stimmbildung nutzt.
CABINET
Über die Zahlenwerte wählen Sie ver­schiedene Lautsprecher-Typen.
AMPEG
SW
SWR
bM
BASSMAN
tE
TRACE ELLIOT
oF, 1 – 3
tU
TUBE PRE
tS
TS9
dS
MXR BASS D.I. +
oF, 1 – 3
SS
STDSYN (Standard Synth)
oF, 1 – 3
St
SYNTLK (Synth Talk)
oF, 1 – 3
TONE
Steuert die Klangqualität. Regelt den Verzerrungsgrad.
TONE
Steuert die Klangqualität. Regelt den Verzerrungsgrad.
VARI
Dient zur Auswahl der Synth-Sound­Variation.
VARI
Bestimmt den Typ zur Stimmbildung.
Sb
SUPER BASS
Simulation eines MARSHALL SUPER BASS, einem Meilenstein der Rock-Geschichte.
AC
ACOUSTIC
Simulation des ACOUSTIC 360, der für seinen besonders mittigen Sound berühmt ist.
HA
HARTKE
Simulation des HARTKE HA3500, der für seine Aluminium-Kalotten berühmt ist.
0 - 10
SA
Simulation der SANSAMP BASS DRIVER DI, die unter Bassisten sehr beliebt ist.
od
Simulation des Boss Overdrive ODB-3 für Bassgitarre.
FF
Simulation des Fuzz Face, das mit seinem schrillen Design Rock-Geschichte geschrieben hat.
0 - 10
1 - 4
iA, UE, UA, oA
GAIN
SANSAMP
ODB-3
FUZZ FACE
GAIN
SENSE
Bestimmt die Empndlichkeit der Trig­ger-Detektion.
DECAY
Bestimmt die Rate, mit welcher der Klang verändert wird.
0 – 98, 1.0
0 – 98, 1.0
0 – 98, 1.0
0 – 98, 1.0
ZOOM B2
25
Page 26
Effekt-Typen und -Parameter
MS
MS
MONO SYN (Mono Synth)
Dieser monophone (Einzelnoten) Bass-Synthesizer liest die Tonhöhe des Eingangssignals aus.
CABINET
Über die numerischen Einstellungen wählen Sie verschiedene Lautsprecher­Typen.
oF, 1 – 3
VARI
Dient zur Auswahl des Wellenform-Typs sowie der Klangvariation. „s“ steht für Sägezahn-, „p“ für Rechteckwellen und „m“ für PWM (Pulsbreitenmodulation).
s1 – s5, p1 – p5, m1 – m5
DECAY
Bestimmt die Rate, mit welcher der Klang verändert wird.
0 – 98, 1.0
ZNR/MIX
ZNR/MIX-Modul
Dieses Modul senkt Störgeräusche in Spielpausen ab. Das Modul steuert zudem das Verhältnis zwischen Original- und Effekt-Sound im DRIVE/SYNTH-Modul und den Signalpegel hinter dem Modul. Das ZNR/MIX-Modul kann nicht mit dem Fußtaster ausgeschaltet werden. Stattdessen stellen Sie den Effekt-Parameterwert auf „oF“.
nr
NR
ZOOMs originale Rauschunterdrückung dämpft Nebengeräusche in Spielpausen, ohne den Klang zu ändern. Zudem bestimmen Sie hier das Mischungsverhältnis und die Lautstärke des DRIVE/SYNTH-Moduls.
ZNR
Steuert die ZNR-Empndlichkeit. Stel­len Sie den Wert so hoch wie möglich ein, ohne dass das Nutzsignal unnatür­lich an- oder abgeschnitten wird.
ZNR (ZOOM Noise Reduction)
oF, Z0 – Z9
MIX BALANCE
Stellen Sie das Mischungsverhält­nis zwischen dem Signal vor dem Eingang des DRIVE/SYNTH­Moduls und dem Signal am Aus­gang des Moduls ein. Höhere Werte sorgen für einen stärkeren Effekt-Sound. Wenn das DRIVE/ SYNTH-Modul inaktiv ist, wird die Meldung „oF“ angezeigt.
0 – 98, 1.0
LEVEL
Bestimmt die Signallautstärke am Aus­gang des DRIVE/SYNTH-Moduls an. Wenn das DRIVE/SYNTH-Modul inak­tiv ist, wird die Meldung „oF“ ange­zeigt.
2 – 98, 1.0
LO EQ
LO EQ-Modul
Hierbei handelt es sich um einen Equalizer für den tieffrequenten Bereich. Sie können wahlweise einen 3-Band- oder einen parametrischen Equalizer anwählen.
LE
LE
Dieser 3-Band-Equalizer bearbeitet den Frequenzbereich unterhalb von 450 Hz.
70Hz
70 Hz, Shelving-Equalizer. 150 Hz, Peak-Equalizer. 450 Hz, Peak-Equalizer.
LP
Hierbei handelt es sich um einen 3-Band-Equalizer, der den Frequenzbereich unterhalb von 650 Hz bearbeitet.
TYPE
Dient zur Auswahl des Filter-Typs. „1“ lädt einen Peak-Filter mit schmalem Q, „2“ einen Peak-Filter mit breitem Q und „SH“ erzeugt einen Shelving-LO-EQ.
LO EQ (Bass-EQ)
±12
LP
LO PARAMETRIC EQ (parametrischer Bass-EQ)
1, 2, SH
150Hz
FREQUENCY
Wählt eine Frequenz im Bereich von 100 bis 650 Hz.
Tabelle 1
Anzeige Frequenz Anzeige Frequenz
10 100Hz 50 500Hz 25 250Hz 65 650Hz 35 350Hz
±12
Siehe Tabelle 1
450Hz
GAIN
Steuert das Gain.
±12
±12
26
ZOOM B2
Page 27
Effekt-Typen und -Parameter
TAP
HI EQ
HI EQ-Modul
Hierbei handelt es sich um einen Equalizer für den Höhenbereich. Sie können wahlweise einen 3-Band- oder einen parametrischen Equalizer anwählen.
HE
HE
Hierbei handelt es sich um einen 3-Band-Equalizer, der den Frequenzbereich über 1 kHz bearbeitet.
1kHz
1 kHz, Peak-Equalizer. 3 kHz, Peak-Equalizer. 6 kHz, Shelving-Equalizer.
HP
Dieser parametrische Equalizer bearbeitet den Frequenzbereich über 800 Hz.
TYPE
Dient zur Auswahl des Filter-Typs. „1“ lädt einen Peak-Filter mit schmalem Q, „2“ einen Peak-Filter mit breitem Q und „SH“ erzeugt einen Shelving-HI-EQ.
HI EQ (Höhen-EQ)
±12
HP
HI PARAMETRIC EQ (parametrischer Höhen-EQ)
1, 2, SH
3kHz
FREQUENCY
Wählt eine Frequenz im Bereich von 800 Hz – 4.8 kHz.
Tabelle 2
Anzeige Frequenz Anzeige Frequenz
80
1.2
2.4
800Hz
1.2kHz
2.4kHz
±12
Siehe Tabelle 2
3.6
4.8
6kHz
GAIN
Steuert das Gain.
3.6kHz
4.8kHz
±12
±12
MOD/SFX
MOD/SFX(Modulation/SFX)-Modul
Dieses Modul enthält Modulations- und Delay-Effekte wie Chorus, Pitch Shifter, Delay und Echo.
CH
SC
FL
CHORUS
0 – 98, 1.0
STEREO CHORUS
0 – 98, 1.0
FLANGER
0 – 98, 1.0
RATE
Bestimmt die Modulationsrate.
RATE
RATE
Steuert die Modulationsrate.
1 - 50
1 - 50
0 – 50
MIX
Bestimmt das Verhältnis zwischen Effekt- und Originalsound.
MIX
Bestimmt das Verhältnis zwischen Effekt- und Originalsound.
RESONANCE
Regelt die Intensität der Modulationsre­sonanz.
0 – 98, 1.0
0 – 98, 1.0
-10 – -1, 0, 1 – 10
CH
Dieser Effekt mischt das Originalsignal mit verstimmten Versionen, was zu einem vollen resonierenden Klang führt.
DEPTH
Bestimmt die Modulationstiefe.
SC
Hierbei handelt es sich um einen sehr sauberen Stereo-Chorus.
DEPTH
Bestimmt die Modulationstiefe. Bestimmt die Modulationsrate.
FL
Dieser Effekt erzeugt einen resonierenden und stark pulsierenden Klang.
DEPTH
Bestimmt die Modulationstiefe.
ZOOM B2
27
Page 28
Effekt-Typen und -Parameter
TAP
TAP
TAPTETAP
PP
PP
PEDAL PITCH
Bei diesem Effekt können Sie die Tonhöhe mit dem Pedal in Echtzeit anheben.
COLOR
Bestimmt, wie stark die Tonhöhenände­rung vom Pedal bestimmt wird.
Tabelle 3
COLOR MODE
1
2
3
4
Vb
VB
Minimalwert Pedal
UP
Nur Originalklang
dn
DOUBLING
UP
Detune + DRY
dn UP dn UP dn
VIBRATO
Siehe Tabelle 3
-100 Cent
0 Cent
+1 Oktave
0 Cent
-2 Oktaven
MODE
Bestimmt die Richtung der Tonhöhenän­derung.
Maximalwert Pedal Minimalwert Pedal Maximalwert Pedal
Nur Originalklang
-100 Cent
Detune + DRY
DOUBLING
+1 Oktave
0 Cent
-2 Oktaven 0 Cent
UP, dn
COLOR MODE
UP
5
dn UP
6
dn UP
7
dn UP
8
dn
-1 Oktave + DRY
+1 Oktave + DRY
-700 Cent + DRY 500 Cent + DRY
- (0 Hz) + DRY
- (0 Hz) + DRY
+1 Oktave + DRY
TONE
Steuert die Klangqualität.
+1 Oktave
Effekt mit automatischem Vibrato.
DEPTH
Bestimmt die Modulationstiefe.
St
ST
0 – 98, 1.0
STEP
RATE
Steuert die Modulationsrate.
0 – 50
BALANCE
Steuert das Mischungsverhältnis zwi­schen Original- und Effektsound.
Spezialeffekt, der den Klang nach dem Muster von Treppenstufen verändert.
DEPTH
Bestimmt die Modulationstiefe.
dL
DL
0 – 98, 1.0
DELAY
RATE
Steuert die Modulationsrate.
0 – 50
RESONANCE
Regelt die Intensität der Modulationsre­sonanz.
Hierbei handelt es sich um eine Delay mit einer maximalen Verzögerung von 2000 ms.
TIME
Bestimmt die Delay-Zeit. Von 10 – 990 ms wird die Einstellung in Schritten von 10 ms (1 – 99), ab 1 Sekunde in Schritten von 100 ms (1.0 - 2.0) vorgenommen.
1 – 99,
1.0 – 2.0
FEEDBACK
Regelt den Feedback-Wert.
0 – 98, 1.0
MIX
Bestimmt das Mischungsverhält­nis zwischen Effekt- und Origi­nalsound.
0 - 10
+1 Oktave + DRY
-1 Oktave + DRY 500 Cent + DRY
-700 Cent + DRY +1 Oktave
- (0 Hz) + DRY
+1 Oktave + DRY
- (0 Hz) + DRY
0 – 98, 1.0
0 - 10
0 – 98, 1.0
tE
TAPE ECHO
Dieser Effekt simuliert ein Tape-Echo.
TIME
Bestimmt die Delay-Zeit. Von 10 – 990 ms wird die Einstellung in Schritten von 10 ms (1 – 99), ab 1 Sekunde in Schritten von 100 ms (1.0 - 2.0) vorgenommen.
Pt
PT
1 – 99,
1.0 – 2.0
PITCH SHIFTER
FEEDBACK
Regelt den Feedback-Wert.
0 – 98, 1.0
Dieser Effekt variiert die Tonhöhe des Originalklangs nach oben oder unten.
SHIFT
Bestimmt das Intervall in Halbtönen. „dt“ sorgt für einen Verstimmungseffekt.
-12 – -1, dt, 1 – 12, 24
TONE
Steuert die Klangqualität.
0 - 10
28
MIX
Bestimmt das Mischungsverhält­nis zwischen Effekt- und Origi­nalsound.
BALANCE
Steuert das Verhältnis zwischen Original- und Effektsound.
0 – 98, 1.0
0 – 98, 1.0
ZOOM B2
Page 29
Effekt-Typen und -Parameter
HOLDPDHOLDECHOLD
TAP
HP
HP
HARMONIZED PITCH SHIFTER
Dieser intelligente Pitch Shifter generiert in Abhängigkeit eines voreingestellten Grundtons und einer Skala automatisch Harmonische.
SCALE
Bestimmt das Intervall für den ver­stimmten Sound (siehe Tabelle 4).
Tabelle 4 Tabelle 5
Wert Skalentyp Intervall Wert Skalentyp Intervall Wert Ton Wert Ton
-6
-5
Dur-Skala
-4
-3
-m
Moll-Skala
m
-6, -5, -4, -3,
-m, m, 3, 4, 5, 6
Sechste nach unten
Quinte nach unten Quarte nach unten
Terz nach unten Terz nach unten
Terz nach oben
KEY
Bestimmt das tonale Geschlecht der benutzten Skala (siehe Tabelle 5).
3 4
Dur-Skala
5 6
C, Co, d...b
Terz nach oben Quarte nach oben Quinte nach oben
Sexte nach oben
MIX
Bestimmt das Verhältnis zwischen Effekt- und Originalsound.
C
C#
Co
d
D#
do
E
F
0 – 98, 1.0
C
Fo
G
D
Go
A
E
Ao
F
b
F#
G
G#
A
A#
B
DELAY
DELAY-Modul
Das Delay-Modul ermöglicht lange Delay-Zeiten und den Einsatz der Hold-Funktion.
dL
DL
Diese drei Effekt-Typen verfügen jeweils über dieselben Parameter.
TIME
Bestimmt die Delay-Zeit. Von 10 – 990 ms wird die Einstel­lung in Schritten von 10 ms (1 –
99), ab 1 Sekunde in Schritten von 100 ms (1.0 – 5.0) vorge­nommen.
DELAY
Hierbei handelt es sich um eine Delay mit der maximalen Verzögerung von 5000 ms.
Pd
PINGPONG DELAY
Bei diesem Ping-Pong-Delay wechselt der Delay-Sound zwischen Links und Rechts.
EC
ECHO
Hierbei handelt es sich um ein warm klingendes Delay mit einer Verzögerung von maximal 5000 ms.
1 – 99,
1.0 – 5.0
FEEDBACK
Regelt den Feedback-Wert.
0 – 98, 1.0
MIX
Bestimmt das Mischungsverhält­nis zwischen Effekt- und Origi­nalsound.
0 – 98, 1.0
REVERB
REVERB-Modul
Dieses Modul beinhaltet verschiedene Reverb-Effekte.
HL
rM
SP
HALL
ROOM
SPRING
1 - 30
HL
Dieses Reverb simuliert die Akustik einer Konzerthalle.
RM
Dieses Reverb simuliert die Akustik in einem Raum.
SP
Dieser Effekt simuliert einen Federhall.
Die drei oben genannten Effekt-Typen bieten dieselben Parameter.
DECAY
Steuert die Reverb-Dauer. Steuert die Klangqualität.
ZOOM B2
TONE
0 - 10
MIX
Bestimmt das Verhältnis zwischen Effekt- und Originalsound.
0 – 98, 1.0
29
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Effekt-Typen und -Parameter
CONTROL
CONTROL-Modul
Dient zur Eingabe der Pedal-Einstellungen, zur Konfiguration der Fußschalter-Funktion sowie zum Pegeln der Masterlautstärke für alle Patches.
RTM DESTINATION
Wenn ein Expression-Pedal (FP01/ FP02) an der Buchse [CONTROL IN] angeschlossen wird, wählen Sie damit das Modulations-Zielmodul für die RTM-Funktion aus (siehe Tabelle 6).
RTM (Real Time Modulation): Der Effekt-Parameter kann mit dem Expression-Pedal in Echtzeit verändert werden.
Tabelle 6 Tabelle 7
Wert Modulationsziel Wert Funktion
oF VL
WU, Wd, WH, WL
bU, bd, bH, bL
MU, Md, MH, ML
dU, dd, dH, dL
rU, rd, rH, rL
Siehe Tabelle 6
OFF/Aus Lautstärke WAH/EFX-Modul (*) ZNR/MIX-Modul (*) MOD/SFX-Modul (*) DELAY-Modul (*) REVERB-Modul (*)
FS
Wenn ein Fußschalter (FS01) an der Buchse [CONTROL IN] angeschlossen wird, wählen Sie damit die Funktion für den Fußschalter aus (siehe Tabelle 7). Die hier gewählte Funktion bezieht sich auf alle Patches.
Siehe Tabelle 7
bP tP
bU
rH dH dM
MASTER LEVEL
Bestimmt den Master-Pegel für alle Pat­ches.
Bypass/Mute Tap-Tempo Bank aufwärts Rhythmus-Funktion an/aus Delay-Hold Delay-Mute
0 – 98, 1.0
Die Bedienung von Modulen mit einem (*) ändert sich in Abhängigkeit des Zeichens auf der rechten Seite.
UP
Der Maximalwert ist dem vollständig geöffneten, der Minimalwert dem vollständig geschlossenen Pedal zugeordnet.
D
DOWN
Der Maximalwert ist dem vollständig geschlossenen, der Minimalwert dem vollständig geschlossenen Pedal zugeordnet.
H
HIGH
Wenn das Pedal vollständig geöffnet ist, übernimmt der Parameter den im Patch angegebenen Wert. Wenn das Pedal vollständig durchgedrückt ist, ist das der Maximalwert für den Parameter.
L
LOW
Wenn das Pedal vollständig geöffnet ist, übernimmt der Parameter den Minimalwert. Wenn das Pedal vollständig geschlossen ist, übernimmt der Parameter den Wert, der im Patch eingegeben wurde.
HINWEIS
Wenn das ZNR/MIX-Modul als Modulationsziel angewählt wurde, steuert das Pedal das Mischungsverhältnis im DRIVE/SYNTH-Modul ( S. 26).
"UP"
Maximalwert
Minimalwert
"DOWN"
Maximalwert
Minimalwert
"HIGH"
Maximalwert
Im Patch eingestellter Wert
"LOW"
Im Patch eingestellter Wert
Minimalwert
30
ZOOM B2
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Spezifikationen
Effekt-Typen 47 Effekt-Module Max. 9 Module gleichzeitig Patches User-Bereich: 10 Patches x 4 Bänke
Preset-Bereich: 10 Patches x 4 Bänke
Samplingfrequenz 96 kHz A/D-Wandlung 24 Bit, 64-faches Oversampling D/A-Wandlung 24 Bit, 128-faches Oversampling Signalverarbeitung 32 Bit Frequenzgang 20 Hz – 40 kHz +1 dB -3 dB (an einer Last von 10 kOhm) Display 2-stelliges 7-Segment-LED
Parameter-LEDs
Eingang Standardmonoklinkenbuchse
Empfohlener Pegel -20 dBm Eingangsimpedanz 1 Megaohm
Ausgang Standard-Stereoklinkenbuchse (für Line- und Kopfhöreranschluss)
Maximaler Ausgangspegel Line: +5 dBm (an einer Ausgangslast von 10 kOhm oder höher)
Phones: 20 mW + 20 mW (an einer Last von 32 Ohm)
Steuereingang Für FP02 (FP01)/FS01 Stromversorgung
Netzteil 9 V DC, 300 mA (Innenleiter Minus) (ZOOM AD-0006) Batterien Vier IEC R6 Batterien (Typ AA),
ungef. 7,5 Stunden Dauerbetrieb (mit Alkaline-Batterien)
Abmessungen 162 mm (T) x 156 mm (B) x 65 mm (H) Gewicht 700 g (ohne Batterien) Optionen Expression-Pedal FP01, FP02/ Fußschalter FS01
• 0 dBm = 0.775 Vrms
• Design und Spezifikationen können ohne vorherige Ankündigung verändert wer den.
Fehlerbehebung
Kein Strom
Lesen Sie den Abschnitt „Einschalten“ auf Seite 8.
Der Reverb-Effekt arbeitet nicht
Während der Wiedergabe eines Rhythmus-Patterns steht der Reverb-Effekt nicht zur Verfügung. Halten Sie zuerst die Rhythmus-Wiedergabe an ( S. 12).
Hoher Nebengeräuschanteil
Verwenden Sie das ZOOM-Netzteil? Verwenden Sie ausschließlich Netzteile mit 9 V DC, 300 mA und innen liegendem Minusleiter (ZOOM AD-0006).
Kurze Betriebsdauer mit Batterien
Verwenden Sie eventuell Mangan-Batterien? Wir empfehlen den Einsatz von Alkaline-Batterien.
ZOOM B2
31
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Preset-Pattern des B2
# Pattern-Name Taktmaß # Pattern-Name Taktmaß
1 8beat_1
2 8beat_2
3 8beat_3
4 8shufle
5 16beat_1
6 16beat_2
7 16shufle
8 ROCK
9 HARD
10 METAL_1
11 METAL_2
12 THRASH
13 PUNK
14 DnB
15 FUNK_1
16 FUNK_2
17 HIPHOP
18 R'nR
19 POP_1
20 POP_2
4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4
21 POP_3
22 DANCE_1
23 DANCE_2
24 DANCE_3
25 DANCE_4
26 3per4
27 6per8
28 5per4_1
29 5per4_2
30 LATIN
31 BALLAD_1
32 BALLAD_2
33 BLUES_1
34 BLUES_2
35 JAZZ_1
36 JAZZ_2
37 METRO_3
38 METRO_4
39 METRO_5
40 METRO
4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 3/4 3/4 5/4 5/4 4/4 4/4 3/4 4/4 3/4 4/4 3/4 3/4 4/4 5/4
ZOOM Corporation
ITOHPIA Iwamotocho 2chome Bldg. 2F, 2-11-2, Iwamoto-cho, Chiyoda-ku, Tokyo 101-0032, Japan Internetadresse: http://www.zoom.co.jp
B2 - 5002-1
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B2 Patch List
Category No. Patch name Description Main effect
Based on the ultimate rock bass amp, the AMPEG SVT, this sound is great both for bare finger playing and when using a pick.
Simulates the sound of a HARTKE HA3500 with 4.5XL that became the Will Lee trademark.
All-rounder distortion sound. Turn on pedal wah, flanger, and echo for even more excitement.
Traditional-style auto wah. Transform percussive play with ghost notes straight into a funky sound.
Progressive rock sound, taking a hint from Yes bassist Chris Squire.
Straightforward but addictive sound for pop and rock. A slight dash of room reverb is the secret ingredient.
Classic sub-octaver sound created by Pino Palladino.
Fretless bass sound using the defret effect. Add a slide to a phrase and turn your instrument into a fretless bass.
Flanging sound for those smooth and flowing phrases, supported by a solid backbone.
PAD type synth bass sound. Great for lead bass and for programing sound during live play.
Combines the all-tube SVT from AMPEG with an 810E cabinet. Experience that gutsy tube amp sound.
Simulation of HARTKE HA3500 head amp combined with aluminum-cone cabinet 4.5XL. Note the characteristically straightforward punch of aluminum.
Simulation of MARSHALL 1992 Super Bass head amp combined with 1935A cabinet, tailored into Marshall style drive-oriented sound.
Simulation of TRACE ELLIOT head amp AH-500 combined with two cabinets (1048H & 1518), producing the typical midrange character of British rock.
Simulates the Fender Bassman 100 also used by Paul McCartney. Enjoy that special Beatles sound with Rickenbacker and Hofner violin basses.
Simulation of ACOUSTIC 360 head amp combined with 301 cabinet, characterized by a tight midrange.
SWR sound modeled on a SM-900 head amp combined with the Goliath cabinet. Rich low range and clear highs are bound to impress.
Simulates a high-class tube preamplifier such as used in recording studios. The fat and supple sound fits every genre.
Simulates the lightly distorted sound of the SANSAMP BASSDRIVER DI, beloved by many bass players.
Simulation of the Tube Screamer used by many guitarists as a booster. Get that cool overdrive sound, whether picking or fingering.
Simulates the MXR BASS D.I. + distortion channel. A gutsy low end plus the right amount of original sound creates distortion with a solid core.
Simulates the ODB-3 overdrive bass machine from Boss. Proper mixing of original sound gives fat overdrive without losing bass response.
Simulates the Fuzz Face famous for its unique look. Wildly distorted fuzz sound is great for those aggressive bass lines.
Chorus sound often used by Jaco Pastorius in the late seventies. Lets you play his "Slang" loop solos with hold delay.
Rock style sound as personified by Flea of the Red Hot Chili Peppers. Use a Stingray or Modulus bass and whip up some slap bass action.
Bootsy Collins sound using auto wah. Dress up in a fancy costume, wear star-shaped sunglasses, and let it rip!
Motown sound made famous by James Jamerson. Sixties Motown comes alive again.
Marcus Miller type slap sound. Typically deep SWR bass sound is complemented by glossy highs.
Simulation of distortion sound suitable for Tony Levin style lead play. Connect an expression pedal and turn pedal wah on to create highly effective wah sound.
Emulate the midrange-oriented fingering work of artists such as Me'Shell Ndegeocello or Jeff Berlin. Styled as a tube preamplifier sound.
Designed to sound like Sting when he was playing with The Police. Fairly traditional approach covers a wide variety of genres.
Blues sound from the days of Muddy Waters. The range is low-fi, but the impact is powerful.
Collaboration of synth and step may surprise at first, but will show its potential when played with long tones.
Phaser sound lets you embellish your slap playing with modulation effects.
Sub bass sound such as used for Techno, Electronica, and Drum'n Bass. Experience a sine wave so low it seems to hug the ground.
Harmonized pitch shifter sound in an A major key. Good for bass solos.
Combination patch of fuzz and octaver. Heavy sound lets you lay down the rhythm with wild picking or play a strong lead.
Enchanting tremolo sound with reverb creates a dreamy backdrop or enhances a moody solo.
Stereo chorus and delay in the style of Michael Manring. Control hold delay with a foot switch to play loop solos.
Modeled on the typical slap style of Primus frontman Les Claypool, this sound combines TS9 and resonance filter. Use it to create your very own style.
DEMO
MODELING
ARTIST
VARIATION
ROCK
A0
Heavy Comp
A1
No Holds Barred
A2
AUTO WAH
A3
Yes!
A4
Pop Style
A5
-12 Below
A6
No Worries
A7
Stream
A8
Synth Bass
A9
SVT
B0
HARTKE
B1
SUPER BASS
B2
TRACE
B3
BASSMAN
B4
ACOUSTIC
B5
SWR
B6
TUBE
B7
SANSAMP
B8
TUBE
B9
SCREAMER
MXR
C0
ODB
C1
FUZZ FACE
C2
Slang
C3
Slapstick
C4
BootSea
C5
Mo'Soul
C6
Miller's Crossing
C7
Leadist
C8
In Your Fingers
C9
Groovin' With
D0
Vinny
Little Muddy
D1
STEP SYNTH
D2
DELAY
PHASER SLAP
D3
Sublime
D4
A Major Harmony
D5
Dark Side/
D6
Octave
Tremolo
D7
ManTap
D8
Les Thumbs
D9
AMPEG
COMP & HARTKE
ODB-3
AUTO WAH
CHORUS & ECHO
BASSMAN
OCTAVE
DEFRET
FLANGER
MONO SYN
AMPEG
HARTKE
SUPER BASS
TRACE ELLIOT
BASSMAN
ACOUSTIC
SWR
TUBE PRE
SANSAMP
TS9
MXR BASS D.I.+
ODB-3
FUZZ FACE
CHORUS & ACOUSTIC
AMPEG
AUTO WAH & PITCH
TUBE PRE
SWR
SUPER BASS
TUBE PRE
TUBE PRE
SANSAMP
MONO SYN & STEP
PHASER
MONO SYN & PHASER
HARMONIZED PITCH SHIFTER
FUZZ FACE & OCTAVE
TREMOLO
PINGPONG-DELAY & HALL
AUTO RESONANCE FILTER
• The preset area of banks 0 - 3 contains the same patches as A - d.
• The ZNR value may need to be adjusted depending on the bass guitar and amplifier.
• In play mode, parameter knob 1 can be used to adjust the CABINET parameter of the DRIVE/SYNTH module. Higher values result in stronger cabinet character.
• When using a bass amplifier, selecting the flat EQ setting is recommended.
Manufacturer names and product names mentioned in this patch list are trademarks or registered trademarks of their respective owners. These names as well as artist's names are used only to illustrate sonic characteristics and do not indicate any affiliation with ZOOM CORPORATION.
B2 PATCHLIST 1.0
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