Inhalt_______________________________________________________________________________________________________ 3
Vor der Installation _____________________________________________ _______________________________________________ 4
Gliederung der Dokumentation_____________________________________________________________ ______________________ 5
Weiterentwicklungen der Software________________________________________________________________________________ 6
Vorgehensweise zur Inbetriebnahme______________________________________________________________________________ 8
Werkseitige Konfiguration____________________________________________________ ___________________________________ 9
Inbetriebnahme – Einleitende Empfehlungen_______________________________________________________________________ 10
Grafikterminal_______________________________________________________________________________________________ 13
Beschreibung des Terminals _____________________________________________________________________________ 13
Beschreibung des Grafikterminals _________________________________________________________________________ 14
Erstes Einschalten – Menü [5 Sprache] _____________________________________________________________________ 17
Alle weiteren Einschaltvorgänge___________________________________________________________________________ 18
Programmierung: Beispiel für den Zugriff auf einen Parameter___________________________________________________ 19
Schnellzugang ________________________________________________________________________________________ 20
Funktionen der Anzeige und der Tasten_____________________________________________________________________ 23
Zugriff auf die Menüs ___________________________________________________________________________________ 24
Lesen Sie sich diese Anweisungen sorgfältig durch, bevor Sie den Frequenzumrichter einsetzen.
GEFAHR
BERÜHRUNGSSPANNUNGEN
• Lesen Sie sich die Installationsanleitun g vollständig u nd sorgfältig du rch, bevor Si e den Frequenzumri chter ATV61
installieren und in Betrieb setzen. Installation, Einstellung und Reparaturen müssen durch qualifiziertes Personal
erfolgen.
• Es unterliegt der Verantwortung des Betrei bers, dass die Sc hutzerdun g aller Gerät e den g eltenden i nternati onalen
und nationalen Normen bezüglich elektrischer Geräte entspricht.
• Zahlreiche Komponenten des Frequenzumrichters, einschließlich der gedruckten Schaltungen, werden über die
Netzspannung versorgt. BERÜHREN SIE DIESE KOMPONENTEN NICHT!
Verwenden Sie nur elektrisch isolierte Werkzeuge.
• Berühren Sie keine ungeschirmten Komponenten od er Klemmenschrauben, wenn das Gerät unter Spannung steht.
• Schließen Sie die Klemmen PA/+ und PC/- oder die Kondensatoren des DC-Busses nicht kurz.
• Montieren Sie alle Abdeckungen und schließen Sie diese, bevor Sie den Umrichter unter Spannung setzen.
• Führen Sie vor jeglicher Wartung oder Reparatur am Frequenzumrichter folgende Arbeiten aus:
- Unterbrechen Sie die Spannungsversorgung.
- Bringen Sie am Leistungs- oder Trennschalter des Frequenzumrichters ein Schild mit dem Vermerk
„NICHT EINSCHALTEN“ an.
- Verriegeln Sie den Leistungs- oder Trennschalter in der geöffneten Stellung.
• Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz und gegebenenfalls auch die externe Versorgung des Steuerteils.
WARTEN SIE 15 MINUTEN, damit sich die Kondensatoren des DC-Busses entladen können. Befolgen Sie dann
das in der Installationsanleitung angegebene Verfahren zur Messung der Spannung des DC-Busses, um zu
überprüfen, ob die Gleichspannung unter 42V liegt. Die LED des Frequenzumrichters ist f ür die Anzeige
vorhandener Spannung am DC-Bus nicht präzise genug.
Ein elektrischer Schlag kann zu Tod oder schwerer Körperverletzung führen.
ACHTUNG
BESCHÄDIGTES GERÄT
Installieren Sie den Umrichter nicht und nehmen Sie ihn nicht in Betrieb, wenn er beschädigt ist.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
41760650 12/2009
Gliederung der Dokumentation
Die folgenden technischen Dokumente zum Altivar 61 finden Sie auf der Website von Schneider Electric (www.schneider-electric.com)
sowie auf der CD-ROM, die mit dem Umrichter geliefert wird.
Installationsanleitung
Diese Anleitung beschreibt die Montage und Verdrahtung des Umrichters.
Programmieranleitung
Diese Anleitung beschreibt die Funktionen, die Parameter und die Verwendung des Terminals des Umrichters (integriertes Terminal und
Grafikterminal).
Die Kommunikationsfunktionen werden in dieser Anleitung nicht erläutert, sondern in der Anleitung des verwendeten Busses oder Netzwerks.
Anleitung für Kommunikationsparameter
Diese Anleitung beschreibt:
• die Parameter des Umrichters mit spezifischen Elementen für die Verwendung eines Kommunikationsbusses oder -netzwerks
• die kommunikationsspezifischen Betriebsarten (Zustandsgraph)
• die Interaktion zwischen der Kommunikation und der lokalen Steuerung
Anleitungen für Modbus, CANopen, Ethernet, Profibus, INTERBUS, Uni-Telway, FIPIO,
Modbus Plus ...
Diese Anleitungen beschreiben die Montage, den Bus- oder Netzwerkanschluss, die Anzeigen, die Diagnose und die Konfiguration der
spezifischen Kommunikationsparameter mittels des eingebauten Terminals oder des Grafikterminals.
Sie erläutern gleichfalls die Kommunikationsdi enste der Protokolle.
Umstellhilfe ATV 38 / ATV 61
Diese Anleitung beschreibt im Einzelnen die Unterschiede zwischen Altivar 61 und Altivar 38 und erklärt die Vorkehrungen, die beim
Auswechseln eines Altivar 38 zu treffen sind, u.a. auch für Umrichter, die über einen Bus oder ein Netzwerk kommunizieren.
Umstellhilfe ATV 78 / ATV 61/71
Diese Anleitung beschreibt im Einzelnen die Unterschiede zwischen Altivar 61/71 und Altivar 78 und erklärt die Vorkehrungen, die beim
Auswechseln eines Altivar 78 zu treffen sind.
1760650 12/20095
Weiterentwicklungen der Software
Der Altivar ATV 61 wurde seit seiner Markteinführung kontinuierlich durch Zusatzfunktionen erweitert. Die Softwareversion wird zur
Version
V2.1. Die alten Versionen können ohne weitere Änderungen durch die neue Version ersetzt werden.
Diese Dokumentation bezieht sich auf die Version V2.1, sie lässt sich jedoch auch auf die früheren Versionen anwenden, da in der
aktualisierten Version nur Werte und Parameter hinzugefügt, die Parameter der alten Versionen jedoch weder verändert noch gelöscht
wurden.
Die Angaben zur Softwareversion befinden sich auf dem Typenschild, das auf der Umrichterseitenwand aufgeklebt ist.
Weiterentwicklungen der Version V1.2 im Vergleich zu V1.1
Neue Parameter und neue Funktionen
Der Betrieb ist auch mit einer Kommunikationskarte des Typs BACnet möglich.
Menü [1.8 FEHLERMANAGEMENT](FLt-)
• Der externe Fehler [EXTERNER FEHLER](EtF-), Seite 197, kann jetzt über [Konfig. externer Fehler](LEt) „high“ oder „low“ aktiv
konfiguriert werden.
Weiterentwicklung der Version V1.4 im Vergleich zu V1.2
Werkseinstellung
Hinweis: Bei den Versionen V1.1 und V1.2 war der Analogausgang AO1 mit der Motorfrequenz belegt. In der Version V1.4 ist
dieser Ausgang nicht belegt.
Mit Ausnahme dieses Parameters, bleibt die Werkseinstellung der Versionen V1.1 und V1.2 in der neuen Version bestehen. Die
neuen Funktionen sind in der Werkseinstellung nicht aktiviert.
Neue Parameter und neue Funktionen
Menü [1.2 ÜBERWACHUNG](SUP-)
Hinzufügung der Zustände und internen Werte für die neuen Funktionen, wie weiter unten beschrieben.
Menü [1.3 EINSTELLUNGEN](SEt-)
• [Schw. Drehm. hoch](ttH), Seite 59.
• [Schw. Drehm. Low](ttL), Seite 59.
• [Schw. Alarm Puls](FqL), Seite 59.
• [Schw freier Auslauf](FFt), Seite 60.
Menü [1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-)
• Erweiterung auf alle Umrichtertypen der folgenden Konfigurationen, die bis jetzt auf 45 kW bei ATV61pppM3X und auf 75 kW bei
ATV61
Geräuschreduzierung [Geräuscharm](nrd), Seite 76, Regelung Bremsleitung [Regel. Bremsleist.] (bbA), Seite 78.
Menü [1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
• [AL1 Kommunikation] (AIC1), Seite 89.
• Neue Zuordnungsmöglichkeiten bei den Relais und Logikausgängen, Seit e 94: Drehmoment über oberem Schwellwert, Drehmoment
unter unterem Schwellwert, Rechtslauf des Motors, Linkslauf des Motors, Schwellwert Istfrequenz erreicht.
• Der Analogausgang AO1 kann als Logikausgang verwendet u nd den Funktionen der Relais- und Logikausgänge zugeordnet werden,
Seite
100.
• Neue Änderungsfunktion der Analogausgangsskalen, Seite 102, über die Parameter [Skal. min AO1](ASLx) und [Skal. max AO2]
(ASHx).
• Neue Zuordnungsmöglichkeiten bei den Logikausgängen, Seite 103: Motormoment mit Vorzeichen und Istwert der Motordrehzahl.
• Neue Zuordnungsmöglichkeiten bei den Alarmgruppen, Seite 107: Drehmoment über oberem Schwellwert, Drehmoment unter
unterem Schwellwert, Schwellwert Istfrequenz erreicht.
61760650 12/2009
Weiterentwicklungen der Software
Menü [1.7 APPLIKATIONS-FKT.](FUn-)
• Die Funktionen Summensollwert, Subtrahierer, Multiplikator können dem virtuellen Eingang [Al virt Kom] (AlU1),Seite 128,
zugeordnet werden.
• Neuer Parameter [Schw freier Auslauf] (FFt), Seite 133, über den ein Schwellwert für den Übergang zum freien Auslauf am Ende der
Rampe oder beim Schnellhalt eingestellt werden kann.
• Die Momentenbegrenzung [BEGR. DREHMOMENT] (tOL-), Seite 164, kann über [Inkrement Drehm] (IntP) in % oder 0,1 %
konfiguriert und dem virtuellen Eingang [Al virt Kom] (AlU1) zugeordnet werden.
• Neue Funktion Drosselsteuerung („Damper“) über das Menü [MGT. DROSSELKLAPPE](dAM-), Seite 172.
• Die Umschaltung der Parameter [PARAMETERUMSCHALT.] (MLP-), Seite 174, kann den erreichten Frequenzschwellwerten [Freq.
err.] (FtA)und [Freq 2 err.] (F2A) zugeordnet werden.
Menü [1.8 FEHLERMANAGEMENT](FLt-)
• Möglichkeit zur Neuinitialisierung des Umrichters über [Reset Umrichter] (rP), Seite 190, ohne ihn auszuschalten.
• Möglichkeit zur Neuinitialisierung des Umrichters über den Logikeingang mi thilfe von [Zuord. Reset Prod.] (rPA) , Seite 190, ohne i hn
auszuschalten.
• Die Möglichkeit zur Konfiguration des Fehlers „Verlust der Motorphase“ [Verlust Motorphase] (OPL), Seite 194, mit [Ausg schalt]
(OAC) wurde auf alle Umrichtertypen erweitert (bisher begrenzt auf 45 kW bei ATV61pppM3X und auf 75 kW bei ATV61pppN4).
• Neue Überwachungsfunktion für die Drehzahlmessung über den Einga ng „Pulse Input“ , Seite 204, im Menü [FREQUENZMESSER]
(FqF-).
• Der Kurzschluss des Bremsmoduls kann über [Mgt.Fehl. Bremseinh] bUb), Seite 206, konfiguriert werden.
• Der Fehler [Drossel schl] (Fd1) der Funktion Drosselsteuerung (Damper) kann über [DROSSEL FEHLER MGT](FdL-), Seite 211,
konfiguriert werden.[FREQUENZMESSER]
Menü [7 ANZEIGE KONFIG.]
• Hinzufügung der Parameter [7.4 PARAMETER TERMINAL] , Seite 237[Kontrast] und [Zeit vor Standby] im Menü , zur Einstellung des
Kontrasts und des Standby-Modus des Graphischen Terminals.
Weiterentwicklungen der Version V1.5 im Vergleich zu V1.4
Erweiterung der Baureihe durch Hinzufügung der Umrichter ATV61ppppY für Netze von 500 bis 690 V.
Es sind keine neuen Parameter hinzugekommen, jedoch wurden die Einstellbereiche und die Werkseinstellungen bestimmter Parameter
den neuen Spannungswerten angepasst.
Menü [1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
Erhöhung des Einstellbereichs der Parameter für Relaisverzögerung und logische Ausgänge: 0 bis 60000 ms anstelle von 0 bis 9999 ms.
Menü [1.7 APPLIKATIONS-FKT.](Fun-)
• Neuer Parameter [Konfig. Geber Durchfl.] (LnS), Seite 181, ermöglicht die Konfiguration des Durchfluss-Null-Gebers mit positiver
oder negativer Logik.
Weiterentwicklungen der Version V1.6 im Vergleich zu V1.5
Die Kommunikationskarte APOGEE FLN P1 (VW3 A3 314) für den ATV61 wird erst ab der Firmwareversion V1.6 unterstützt.
Neuheiten der Version V1.8 im Vergleich zu V1.6
Menü [7 ANZEIGE KONFIG.]
Hinzufügung in [7.4 PARAMETER TERMINAL], Seite 233 von [Startmenü]. Mit diesem Parameter kann das Menü gewählt werden, welches
auf dem Umrichter beim Starten angezeigt wird.
Neuheiten der Version V2.1 im Vergleich zu V1.8
Menü [1.7 APPLIKATIONS-FKT.](Fun-)
• Neuer Parameter [ANSCHL. AFE EINHEIT] (AFE), Die direkte Spannungsversorgung über das Active Front End (AFE, aktive
Netzeinheit) verringert die Harmonischen des Netzstroms um 4% ermöglicht eine Netzrückspeisung der generatorischen Energie.
1760650 12/20097
Vorgehensweise zur Inbetriebnahme
INSTALLATION
v 1 Ausführliche Informationen finden Sie
in der Installationsanleitung
PROGRAMMIERUNG
Anwendbares Verfahren, falls die Werkseinstellung, Seite 9, und die Verwendung
des einzigen Menüs [SCHNELLSTART MENÜ](SIM-) für die Applikation
ausreichen.
b 2 Gerät ohne Fahrbefehl einschalten
v Im Falle einer separaten Versorgung
des Steuerteils ist das auf Seite 10
beschriebene Verfahren einzuhalten.
b 3 Sprache wählen (wenn der
Umrichter ein Grafikterminal
enthält)
b 4 Menü konfigurieren
[SCHNELLSTART MENÜ]
(SIM-)
v 2- oder 3-Draht-Steuerung
v Makrokonfiguration
v Motorparameter
) Motormessung ausführen
v Thermischer Motorstrom
v Hochlauf- und Auslauframpen
v Drehzahlbereich
Empfehlungen:
• Bereiten Sie die Programmierung
durch Ausfüllen der Tabellen für die
Benutzereinstellungen vor: Seite 246
.
• Führen Sie zur Optimierung der Leistungen
eine Motormessung durch: Seite 36
.
•
Kehren Sie zu den Werkseinstellungen
zurück, falls Sie nicht weiter wissen:
Seite 222
.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die
Verdrahtung des Umrichters mit
der Konfiguration kompatibel ist.
b 5 Starten
81760650 12/2009
Werkseitige Konfiguration
Voreinstellung des Umrichters
Der Altivar 61 ist werksseitig für die gängigsten Anwendungen voreingestellt:
• Makrokonfiguration: Pumpen / Lüfter.
• Motorfrequenz: 50 Hz.
• Anwendungen mit variablem Drehmoment, mit Energieeinsparung.
• Thermischer Motorstrom = Nennstrom des Umrichters.
• Bremsstrom bei DC-Aufschaltung im Stillstand = 0,7 x Nennstrom des Umrichters während 0,5 Sekunden.
• Kein automatischer Wiederanlauf nach einer Störung.
• Taktfrequenz 2,5 kHz bis 12 kHz, je nach Umrichtertyp.
• Logikeingänge:
- LI1: Rechtslauf (eine Fahrtrichtung), 2-Draht-Steuerung bei Übergang.
- LI2: Inaktiv (nicht belegt).
- LI3: Umschaltung 2. Drehzahlsollwert.
- LI4: Fehlerreset.
- LI5, LI6: Inaktiv (nicht belegt).
• Analogeingänge:
- AI1: 1. Drehzahlsollwert 0 +10 V.
- AI2: 2. Drehzahlsollwert 0-20 mA.
• Relais R1: bei einer Störung (oder Umrichter ohne Spannung) fällt der Kontakt ab.
• Relais R2: der Kontakt schließt, wenn der Umrichter in Betrieb ist.
• Analogausgang AO1: 0-20 mA inaktiv (nicht belegt).
Wenn die oben genannten Werte mit Ihrer Anwendung vereinbar sind, kann der Umrichter ohne Änderung der Einstellungen eingesetzt
werden.
Voreinstellung der Optionskarten
Die Ein-/Ausgänge der Optionskarten werden bei der Werkseinstellung nicht zugeordnet.
1760650 12/20099
Inbetriebnahme – Einleitende Empfehlungen
GEFAHR
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
• Bevor Sie den Altivar 61 einschalten und konfigurieren, stellen Sie sicher, dass der Eingang PWR
(POWER REMOVAL) deaktiviert ist (Zustand 0), um einen unvorhergesehenen Neustart zu vermeiden.
• Stellen Sie vor dem Einschalten oder beim Verlasse n des Ko nfigurati onsmenüs si cher, da ss die d en Fahrbefehl en
zugeordneten Eingänge deaktiviert sind (Zustand 0), da diese sofort das Anlaufen des Motors bewirken könnten.
Eine Nichtbeachtung dieser Vorkehrungen kann zu Tod oder schwerwiegenden Verletzungen führen.
ACHTUNG
INKOMPATIBLE NETZSPANNUNG
Bevor Sie den Umrichter einschalten und konfigurieren, stellen Sie sicher, dass die Netzspannung mit der
Versorgungsspannung des Umrichters kompatibe l ist. Bei nicht kompatibl er Netzspannung kann der Umrichter beschädigt
werden.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
ACHTUNG
• Vermeiden Sie häufiges Betätigen des Steuerschützes (vorz eitiges Altern des Filterkondensators).
• Bei Zyklen < 60 s besteht die Gefahr einer Zerstörung des Lastwiderstands.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
GEFAHR
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
• Stellen Sie sicher, dass die während des Betriebs an den Einstellun gen vorgenommenen Änderungen keine Gefahr
darstellen.
• Es ist empfehlenswert, die Änderungen bei angehaltenem Umrichter vorzunehmen.
Eine Nichtbeachtung dieser Vorkehrungen kann zu Tod oder schwerwiegenden Verletzungen führen.
Einschalten und Konfiguration des Umrichters
Getrennte Versorgung des Steuerteils
Wenn das Steuerteil des Umrichters unabhängig vom Lei stu ngstei l v ersorgt wird (Kle mmen P24 und 0 V), so mu ss das Le ist ung ste il n ach
jeder Hinzufügung einer Optionskarte und nach jedem Austausch ei ner Karte nur beim ersten Einschalten versorgt werden.
Bleibt dies aus, wird die neue Karte nicht erkannt. Es besteht dann keine Möglichkeit, diese zu konfigurieren, und der Umrichter wird
demzufolge mit einer Störung verriegelt.
Leistungssteuerung über Netzschütz
Benutzereinstellung und Funktionserweiterungen
• Mit Hilfe der Anzeige und der Taster können die Einstell ungen ge ändert und die Funkt ionen e rweit ert we rden, wie auf d en nächs ten
Seiten ausführlich beschrieben.
•Die Rückkehr zur Werkseinstellung ist über das Menü [1.12 WERKSEINSTELLUNG](FCS-) möglich (siehe Seite 220).
• Drei verschiedene Parameter stehen zur Auswahl:
- Anzeige: vom Frequenzumrichter angezeigte Werte
- Einstellung: Sowohl im Betrieb als auch bei Stillstand änderbar
- Konfiguration: nur bei Stillstand und ohne Bremsung veränderbar. Anzeige bei Betrieb möglich.
101760650 12/2009
Inbetriebnahme – Einleitende Empfehlungen
ACHTUNG
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
Der thermische Motorschutz wird nicht vom Umrichter sichergestellt, wenn der Motorstrom unterhalb des 0,2 fachen des
Umrichternennstroms liegt. Verwenden Sie daher einen anderen thermischen Schutz.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
ACHTUNG
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
Der thermische Motorschutz wird nicht mehr durch den Umrichter sichergestellt. Verwenden Sie für jeden Motor eine
andere thermische Schutzvorrichtung!
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
Anlauf
Wichtig:
• In der Werkseinstellung kann der Motor in folgenden Fällen erst nach dem Rücksetzen der Befehle „Rechtslauf“, „Linkslauf“,
„Gleichstrombremsung“ wieder anlaufen:
- Beim Einschalten oder manuellen Rücksetzen oder nach einem Haltebefehl.
Andernfalls zeigt der Umrichter „nSt“ auf dem Display an, läuft aber nicht an.
• Diese Befehle werden ohne vorheriges Rücksetzen berücksichtigt, wenn die Funktion „Automatischer Wiederanlauf“ konfiguriert
wurde (Parameter [Aut. Wiederanlauf](Atr) des Menüs [1.8-FEHLERMANAGEMENT](FLt-) – siehe Seite
Test mit einem Motor mit geringer Leistung oder ohne Motor
• In der Werkseinstellung ist der Parameter [Verlust Motorphase] (OPL) (Seite 194) aktiviert (OPL = YES). Wenn der Umrichter
getestet werden soll oder Wartungsarbeiten durchzuführen sind, ohne dass auf einen dem Umrichtermodell entsprechenden Motor
zurückgegriffen werden soll (dies gilt vor allem f ür Umrichter größerer Leistung ), ist [Verlu st Motorphase] zu deaktivieren (OPL = no).
• Konfigurieren Sie [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/f Reg 2P](UF2) oder [U/f Reg 5P](UF5) oder [Quadr. U/F](UFq) (Menü [1.4-
ANTRIEBSDATEN](drC-) – siehe Seite
67).
191).
Parallelbetrieb von Motoren
• Konfigurieren Sie [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/f Reg 2P](UF2) oder [U/f Reg 5P](UF5) oder [Quadr. U/F](UFq)
(Menü [1.4-ANTRIEBSDATEN](drC-) – siehe Seite 67).
1760650 12/200911
Inbetriebnahme – Einleitende Empfehlungen
VORSICHT
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
• Zum Schutz eines Motors mit niedrigerer Betriebsbemessungspannung als die Netzspannung ist zwingend der
Modus [Vector Control 2pt](UC2) = [Ja](Ja) ([1.4-ANTRIBSDATEN] (drC-) Menü, zu verwenden siehe Seit e 69
)
• Weiterhin muß überprüft werden, ob die Höhe der DC Bus Spannung für den Motor nicht schädlich ist
(Spannungspuls des Umrichters und Isolationsspannung des Motors).
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
ATV61pppY - Netz mit häufigem Unterspannungen
Zur Sicherstellung des optimalen Betrieb des ATV61pppY in Netzen mit häufigen Unterspannungen (Netzspannung liegt zwischen 425 V
und 446 V), ist es notwendig den Parameter [Schaltpunkt Unterspannung](UPL) = 383 V ([1.8-FEHLER MANAGEMENT](FLt-) Menü siehe
Seite
199) einzustellen.
Bei Verwendung eines Motors mit niedrigerer Betriebsbemessungspannung als die
Netzspannung
• Verwenden Sie [Vector Control 2pt](UC2) = [Ja] (Ja) ([1.4-ANTRIBSDATEN] (drC-) Menü, siehe Seite 69)
121760650 12/2009
Grafikterminal
1 Grafikanzeige
2 Funktionstasten
F1, F2, F3, F4,
siehe Seite 14
.
3 Taste Stopp /
Fehlerbeseitigung
4 Taste RUN (Betrieb)
5 Navigationstaste:
• Drücken
(ENT):
- Speichern des aktuellen Werts
- Aufrufen des gewählten Menüs oder Parameters
• Drehen (+/-):- Inkrementieren oder Dekrementieren eines Werts
- Wechseln zur nächsten oder zur vorhergehenden Zeile
- Erhöhen oder Vermindern des Sollwerts bei Aktivierung
der Ansteuerung über das Terminal
7 Taste ESC: Verwerfen eines
Werts, Parameters oder Menüs
und Rückkehr zur vorherigen
Auswahl
6 Taste zur Umschaltung der
Drehrichtung des Motors
HMI Modbus
Grüne
Kontrollleuchte:
DC-Bus unter
Spannung
Rote
Kontrollleuchte:
Störung
Das Grafikterminal ist eine Option für kleine Umrichtermodelle, bei den größeren Modellen j edoch systematisch vo rhanden (siehe Katalog).
Das Terminal kann abgenommen und an einer anderen Stelle angebracht werden, beispielsweise an einer Schranktür. Verwenden Sie
hierzu die als Option erhältlichen Kabel und Zubehörteile (siehe Katalog).
Beschreibung des Terminals
Hinweis: Bei aktivierter Terminalsteuerung kann der Umrichter direkt über die Tasten 3, 4, 5 und 6 gesteuert werden.
Bedienterminal
Bei abgeklemmtem Terminal sind stattdessen 2 Kontrollleuchten sichtbar:
1760650 12/200913
Grafikterminal
F1F2F3F4
RDYTerm+0.00HzRE
M
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Co
de
<<>>T/K
1
2
3
4
6
5
• Code F1
•HELP F1
• << F2
• >> F3
• T/K F4
Beschreibung des Grafikterminals
1. Anzeigezeile. Der Inhalt ist konfigurierbar; die Werkseinstellung ist wie folgt:
• Umrichterzustand (siehe Seite 15)
• Steuerkanal aktiv:
- Term: Klemmenleisten
- HMI: Grafikterminal
- MDB: Integrierter Modbus
- CAN: Integrierter CANopen
- NET: Kommunikationskarte
- APP: Karte „Controller Inside“
• Sollfrequenz
• LOC / REM: „LOC“ wird angezeigt, wenn der Befehl und der Sollwert vom Grafikterminal ausgegeben werden oder „REM“ in allen
anderen Fällen. Dies entspricht dem mit der Funktionstaste [T/K] gewählten Zustand.
2. Menüzeile. Zeigt den Namen des aktuellen Menüs oder Untermenüs an.
3. Anzeige der Menüs, Untermenüs, Parameter, Werte, Balkendia gramme usw. in Form ein es Fensters mit Bil dlauf über max. fünf Zeilen .
Die jeweils über die Navigationstaste gewählte Zeile bzw. der gewählte Wert wird invers dargestellt.
4. Anzeige der Funktionen, die den Tasten F1 bis F4 zugeordnet sind, beispielsweise:
Die Funktionstasten sind dynamisch und kontextbezogen.
Über das Menü [1.6 STEUERUNG] können diesen Tasten weitere Funktionen (Anwendungsfunktionen) zugeordnet werd en.
Wenn eine voreingestellte Drehzahl einer Funktionstaste zugewiesen ist und die Funktionstaste gedrückt wird, läuft der Motor mit der
voreingestellten Drehzahl, bis eine andere voreingest ellte Drehzahl oder JOG gedrückt, der Drehzahlsollwert geändert oder die Stop-Taste
gedrückt wird.
5. Bedeutet, dass sich dieses Anzeigefenster unten nicht weit er fortsetzt.
Bedeutet, dass sich dieses Anzeigefenster unten weiter fortsetzt.
6. Bedeutet, dass sich dieses Anzeigefenster oben nicht weiter fortsetzt.
Bedeutet, dass sich dieses Anzeigefenster oben weiter fortsetzt.
: Anzeige des Codes des gewählten Parameters. Dieser Code entspricht der 7-Segmentanzeige.
: Kontextsensitive Hilfe.
Horizontale Navigation nach links oder Wechsel zum vorherigen Menü oder Untermenü bzw. bei einem Wert der
:
Wechsel zur höheren Ziffer. In Inversdarstellung (siehe Beispiel Seite
Horizontale Navigation nach rechts oder Wechsel zum nächsten Menü oder Untermenü (Wechsel zum Menü
[2
:
ZUGRIFFSEBENE] in diesem Beispiel) bzw. bei einem Wert Wechsel zur niedrigeren Zi ffer. In Inversdarstellung
(siehe Beispiel Seite
: Befehl und Sollwert durch das Terminal, siehe Seite 120.
16).
16).
141760650 12/2009
Grafikterminal
Zustandscodes des Umrichters:
- ACC: Hochlaufzeit
- CLI: Strombegrenzung
- CTL: Geführter Auslauf (kontr. Stopp) bei Verlust einer Netzphase
- DCB: Gleichstrombremsung (DC-Aufsch.) aktiv
- DEC: Auslaufzeit
- FLU: Magnetisierung Motor aktiv
- FRF: Rückfall der Geschwindigkeit des Umrichters
- FST: Schnellhalt
- NLP: Leistungsteil nicht mit Spannung versorgt (keine Netzspannung an L1, L2 , L3)
- NST: Freier Auslauf
- OBR: Auslaufzeit automatisch angepasst
- PRA: Funktion „Power Removal“ aktiv (Umrichter gesperrt)
Wenn nur eine Wahl möglich ist, wird die vorgenommene Wahl durch das Zeichen ausgewiesen.
Beispiel: Es kann nur eine Sprache gewählt werden.
Wenn eine Mehrfachwahl möglich ist, wird die vorgenommene Wahl durch das Zeichen
ausgewiesen.
Beispiel: Um das [BENUTZER MENÜ] zu bilden, können mehrere Parameter gewählt werden.
Beispiel für ein Konfigurationsfenster mit einem Wert:
Die Pfeile << und >> (Tasten F2 und F3) ermöglichen die Wahl der zu ändernden Ziffer. Durch Drehen der Navigationstaste kann diese
Ziffer dann erhöht oder vermindert werden.
161760650 12/2009
Grafikterminal
ATV61HU22N4
2.2 kW/3 HP 380/480 V
Konfig 1
5 SPRACHE
English
Français
Deutsch
Español
Italiano
Chinese
Turkish
Russian
RDYTerm +0.00Hz REM
2 ZUGRIFFSEBENE
Basis
Standard
Erweitert
Experte
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2. ÜBERWACHUNG
1.3. EINSTELLUNGEN
1.4. ANTRIEBSDATEN
1.5. EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERNALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
Erstes Einschalten – Menü [5 Sprache]
Beim ersten Einschalten ist die Navigation in den Menüs bis [1 UMRICHTER MENÜ] zur Benutzerführung vorgegeben.
Die Parameter des Untermenüs [1.1 SCHNELLSTART MENÜ] müssen konfiguriert und die Motormessung muss unbedingt vor dem Anlauf
des Motors durchgeführt werden.
Anzeige während drei Sekunden nach dem
Einschalten
3 Sekunden
Automatischer Wechsel zum Menü [5 SPRACHE]
Wählen Sie die Sprache und drücken Sie ENT.
ESC
Wechsel zum Menü [2 ZUGRIFFSEBENE]
(siehe Seite 26)
Wählen Sie das Zugriffsmenü und drücken Sie ENT.
Wechsel zum Menü [1 UMRICHTER MENÜ]
(siehe Seite 22)
Rückkehr zum [HAUPTMENÜ] über ESC
1760650 12/200917
Grafikterminal
Automatischer Wechsel zum Menü
[1. UMRICHTER MENÜ] oder zu
[1.14 PROGRAMMIERBARE
KARTE] nach drei Sekunden.
Erfolgt keine Aktion, dann
automatischer Wechsel auf
„Anzeige“ nach zehn Sekunden
(Anzeige gemäß gewählter
Konfiguration).
Eventuell Rückkehr zum [HAUPTMENÜ] über ENT oder über die
Taste ESC.
3 Sekunden
10 Sekunden
ESC
ATV61HU22N4
2.2 kW/3 PS 380/480 V
Konfig. Nr. 1
RDY Term+38 HzREM
1. UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
RDY Term+38 HzREM
Frequenzsollwert
Min=0Max=60
T/K
RDY Term+38 HzREM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN/SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
38 Hz
RDY Term +0.00 Hz REM
1.14 PROGRAMMIERBARE KARTE
Adresse CI :17
EINST. DATUM/ STUNDE
<<>>T/K
RDYTerm +0,00 Hz REM
1.3 EINSTELLUNGEN
Auflösung Rampe: 01
Hochlaufzeit9,51 s
Auslaufzeit: 9,67 s
Hochlaufzeit 2: 12,58 s
Auslaufzeit 2: 13,45 s
Code<<>>T/K
In [Startmenü],
237
gewähltes
Menü
ENT
oder, wenn CONTROLLER INSIDE vorhanden
Alle weiteren Einschaltvorgänge
181760650 12/2009
Grafikterminal
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
ENT
ESC
RDYTerm +0.00Hz REM
1.3 EINSTELLUNGEN
Auflösung Rampe: 01
Hochlaufzeit9,51 s
Auslaufzeit: 9,67 s
Hochlaufzeit 2: 12,58 s
Auslaufzeit 2: 13,45 s
Code<<>>T/K
ENT
ENT oder
ESC
RDYTerm +0.00Hz REM
Hochlaufzeit
9.51 s
Min = 0,01 Max = 99,99
<<>>T/K
Programmierung: Beispiel für den Zugriff auf einen Parameter
Zugriff auf die Hochlaufzeit
Hinweis:
• Wahl des Parameters:
- Durch Drehen der Navigationstaste für den vertikalen Bildlauf.
• Änderung des Parameters:
- Wahl der zu ändernden Ziffer mit den Tasten << und >> (F2 und F3) für den horizontalen Bildlauf (die gewählte Ziffer wechselt
zu Weiß auf schwarzem Grund).
- Ändern der Ziffer durch Drehen der Navigationstaste.
• Annullieren der Änderung:
- Durch Drücken der Taste ESC.
• Speichern der Änderung:
- Durch Drücken der Navigationstaste (ENT).
1760650 12/200919
Grafikterminal
RDYTerm +0.00Hz REM
1.4 ANTRIEBSDATEN
Standard Motorfreq.: 50Hz IEC
Motornennleistung: 0,37 kW
Nennspannung Mot.: 206 V
Nennstrom Motor: 1.0 A
Nennfreq. Motor: 50.0 Hz
Code<<>>Quick
ENT
RDYTerm +0.00Hz REM
SCHNELLZUGANG
RÜCKKEHR HAUPTMENÜ
DIR. ZUGANG MENÜ
10 LETZTE ÄNDERUNGEN
HMI MULTIPUNKT
Code
Siehe Seite 238
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeQuick
RDYTerm +0.00Hz REM
DIR. ZUGANG MENÜ
1.3
EINSTELLUNGEN
<<>>
ENT
RDYTerm +0.00Hz REM
1.3 EINSTELLUNGEN
Auflösung Rampe: 01
Hochlaufzeit9,51 s
Auslaufzeit: 9,67 s
Hochlaufzeit 2: 12,58 s
Auslaufzeit 2: 13,45 s
Code<<>>Quick
RDYTerm +0.00Hz REM
10 LETZTE ÄNDERUNGEN
Hochlaufzeit: 10 s
P- Ant. v-Regelung: 25%
Nennstrom Motor: 15 A
4. Vorwahlfrequenz: 20 Hz
5. Vorwahlfrequenz: 30 Hz
Code
ESC
ENT
RDYTerm +0.00Hz REM
Nennstrom Motor
15.0A
<<>>
Schnellzugang
Für den Zugriff auf diese Funktion muss zunächst die Taste F4 neu zugeordnet werden. In der Werkseinstellung ist dieser Taste der
Steuerung über das Terminal (T/K) zugeordnet ist (siehe Seite
Sie können von jedem beliebigen Bildschirm aus schnell auf einen Parameter zugreifen, wenn die Funktion „Quick“ über der Taste F4
angezeigt wird.
Beispiel:
Durch Drücken der Taste F4 wird ein Schnellzugangsfenster
geöffnet, das vier Möglichkeiten bietet.
120).
• [HOME]: Rückkehr zum [HAUPTMENÜ].
• [DIR. ZUGANG MENÜ]: Öffnung des Fensters für den direkten Zugang,
mit Anzeige von „1“. Über die Tasten << und >> (F2 und F3)
können Sie eine Nummer wählen und mit der Navigationstaste
Nummern inkrementieren oder dekrementieren: 1.3 im
die
untenstehenden Beispiel.
• [10 LETZTE ÄNDERUNGEN]: Öffnung eines Fensters, das den
direkten Zugriff auf die zehn zuletzt geänderten Parameter ermöglicht.
201760650 12/2009
Grafikterminal
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
6 AUSWAHL ANZEIGETYP
7 ANZEIGE KONFIG.
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
1.6 STEUERUNG
1.7 APPLIKATIONS-FKT.
1.8 FEHLERMANAGEMENT
1.9 KOMMUNIKATION
1.10 DIAGNOSE
1.11 IDENTIFIKATION
1.12 WERKSEINSTELLUNG
1.13 BENUTZER MENÜ
1.14 MENÜ PROG. KARTE
[HAUPTMENÜ] – Übersicht der Menüs
Inhalt des Menüs [HAUPTMENÜ]
[1 UMRICHTER MENÜ]Siehe nächste Seite
[2 ZUGRIFFSEBENE]Definition des Zugriffs auf die Menüs (Komplexitätsniveau)
[3 LADEN / SPEICHERN ALS]Möglichkeit zur Sicherung und Wiederherstellung der Umrichter-Konfigurationsdateien
[4 ZUGRIFFSCODE]Schutz der Konfiguration durch einen Zugriffscode
[5 SPRACHE]Wahl der Sprache
[6 AUSWAHL ANZEIGETYP]Anpassung der angezeigten Daten auf dem Grafikterminal bei Betrieb
[7 ANZEIGE KONFIG.]• Anpassung der Parameter
• Erstellung Kundenspezifisches Menü
• Anpassung der Sichtbarkeit und des Schutzes der Menüs und der Parameter
1760650 12/200921
Grafikterminal
[1 UMRICHTER MENÜ]
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
1.6 STEUERUNG
1.7 APPLIKATIONS-FKT.
1.8 FEHLERMANAGEMENT
1.9 KOMMUNIKATION
1.10 DIAGNOSE
1.11 IDENTIFIKATION
1.12 WERKSEINSTELLUNG
1.13 BENUTZER MENÜ
1.14 MENÜ PROG. KARTE
Inhalt des Menüs [1 UMRICHTER MENÜ]:
[1.1 SCHNELLSTART]:Vereinfachtes Menü zur schnellen Inbetriebnahme
[1.2 ÜBERWACHUNG]:Anzeige der aktuellen Werte, Motoren und Ein-/Ausgänge
[1.3 EINSTELLUNGEN]:Einstellparameter, die während des Betriebs geändert werden können.
[1.4 ANTRIEBSDATEN]:Motorparameter (Motortypenschild, Motormessung, Taktfrequenz, Befehlsalgorithmen usw.)
[1.5 EIN/ AUSGÄNGE]:Konfiguration der Ein-/Ausgänge (Skalierung, Filterung, 2-Draht-Steuerung, 3-Draht-Steuerung
usw.)
[1.6 STEUERUNG]:Konfiguration der Befehls- und Sollwertkanäle (Terminal, Klemmenleisten, Bus usw.)
[1.7 APPLIKATIONS-FKT.]:Konfiguration der Applikationsfunktionen (z. B. Vorwahlfrequenzen, PID...)
[1.8 FEHLERMANAGEMENT]:Konfiguration der Fehlerbehandlung
[1.9 KOMMUNIKATION]:Kommunikationsparameter (Feldbus)
[1.10 DIAGNOSE]:Diagnose des Motors / Umrichters
[1.11 IDENTIFIKATION]:Identifikation des Umrichters und der internen Optionen
[1.12 WERKSEINSTELLUNG]:Zugriff auf die Konfigurationsdateien und Rückkehr zur Werkseinstellung
[1.13 BENUTZER MENÜ]:Spezielles Menü, das durch den Benutzer im Menü [7. ANZEI GE KONFIG.] zusammengestellt
wird
[1.14 MENÜ PROG. KARTE]:Konfiguration der Optionskarte „Controller Inside“
221760650 12/2009
Integriertes Terminal
• 4-stellige 7-SegmentAnzeige
• Aufruf eines Menüs
oder Parameters oder
Speicherung des
Parameters oder des
angezeigten Wertes
• Wechsel zum
vorherigen Menü
oder Parameter
oder Erhöhen des
angezeigten Wertes
• Verlässt ein Menü oder
einen Parameter oder kehrt
vom angezeigten Wert zum
zuletzt gespeicherten Wert
zurück
• Wechsel zum
nächsten Menü oder
Parameter oder
Verringerung des
• 2 Zustandsanzeigen
CANopen
• 2 Zustandsanzeigen
Modbus
Hinweis:
Die kleineren Modelle Altivar 61 (siehe Katalog) enthalten ein montiertes Terminal mit einer vierstelligen 7-Segmentanzeige. Sie sind
ebenfalls für eine Aufnahme des auf den vorhergehenden Seiten beschriebenen (optionalen) Grafikterminals konzipiert.
Funktionen der Anzeige und der Tasten
• Über oder erfolgt keine Speicherung der Auswahl.
• Längeres Drücken (>2 s) von oder bewirkt einen Schnelldurchlauf.
Speicherung, Aufzeichnung der angezeigten Auswahl: ENT
Bei Speicherung blinkt die Anzeige
Normalanzeige ohne Störung und außer Betrie b:
- 43.0: Anzeige des gewählten Parameters im Menü SUP- (Voreinstellung: Motorfrequenz)
- CLI: Strombegrenzung
- CtL: Geführter Auslauf (Kontr. Stopp) bei Verlust einer Netzphase
- dCb: Gleichstrombremsung (DC-Aufschaltung) aktiv
- FLU: Magnetisierung Motor aktiv
- FRF: Rückfall der Geschwindigkeit des Umrichters
- FSt: Schnellhalt
- nLP: Leistungsteil nicht mit Spannung versorgt (keine Netzspannung an L1, L2, L3)
- nSt: Anhalten im freien Auslauf
- Obr: Auslaufzeit automatisch angepasst
- PrA: Funktion „Power Removal“ aktiv (Umrichter gesperrt)
- rdY: Umrichter bereit
- SOC: Motorschütz aktiv
- tUn: Motormessung aktiv
- USA: Alarm einer Unterspannung
Eine Störung wird durch Blinken angezeigt.
1760650 12/200923
Integriertes Terminal
XXX
CtL-
FUn-
SIM-
I-O-
SEt-
SUP-
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ENT
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
FCS-
LAC-
CON-
FLt-
ESC
ESC
ESC
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
SPL-
ESC
ENT
ESC
drC-
COd-
USr-
ESC
ENT
ESC
Anzeige des Zustands des Umrichters
EINSTELLUNGEN
APPLIKATIONS-FKT.
EIN/ AUSGÄNGE
FEHLERBEHANDLUNG
SCHNELLSTART MENÜ
Menüs
ÜBERWACHUNG
ANTRIEBSDATEN
STEUERUNG
Einschalten
WERKSEINSTELLUNG
ZUGRIFFSCODE
ZUGRIFFSEBENE
KOMMUNIKATION
(Seite 47) Einstellparameter, die wä hrend des Betriebs geändert
werden können
(Seite 121
) Konfiguration der Applikationsfunktionen
(z. B.: Vorwahlfrequenzen, PID...)
(Seite 79
) Konfiguration der Ein-/Ausgänge (Skalierung, Filterung,
2-Draht-Steuerung, 3-Draht-Steuerung usw.)
(Seite 187
) Konfiguration der Fehlerbehandlung
(Seite 32
) Vereinfachtes Menü zur schnellen Inbetriebnahme
(Seite 38
) Anzeige der aktuellen Werte, Motoren
und Ein-/Ausgänge
(Seite 66
) Motorparameter (Motortypenschild, Motormessung,
Taktfrequenz, Befehlsalgorithmen usw.)
(Seite 108
) Konfiguration der Befehls- und Sollwertkanäle
(Terminal, Klemmenleisten, Bus usw.)
(Seite 220
) Zugriff auf die Konfigurationsdateien und Rückkehr
zur Werkseinstellung
(Seite 227
)
(Seite 26
)
(Seite 213
) Kommunikationsparameter (Feldbus)
(Seite 223
) Spezifisches Menü, das durch den Benutzer mit Hilf e
des Grafikterminals zusammengestellt wird
BENUTZER MENÜ
MENÜ PROG. KARTE
(Seite 224
) Menü der Karte „Controller Inside“ (sofern
vorhanden)
Zugriff auf die Menüs
Die Menücodes unterscheiden sich von den Parametercodes durch einen Bindestrich auf der rechten Seite.
Beispiele: Menü FUn-, Parameter ACC.
241760650 12/2009
Grau unterlegte Menüs können je nach der Konfiguration der Zugriffsebene LAC nicht aufgerufen werden.
Integriertes Bedienterminal
ENT
ACC15.0
ENT
ESC
ENT
ESC
26.026.0
ESC
dEC
ENT
SEt-
Menü
Wert oder Belegung
1 x Blinken
(Speicherung)
Parameter
(Nächster Parameter)
ENT
ESC
1
.
n-ter
letzter
Menü
ENT
ESC
I-O-
Alarm nicht gewählt
Alarm gewählt
Zugriff auf die Menüparameter
Speicherung der angezeigten Auswahl:
Alle Menüs wiederholen sich, d. h., wenn nach dem letzten Parameter weiter
umgekehrt ist der Zugriff vom ersten auf den letzten Parameter möglich, wenn
Bei Speicherung blinkt die Anzeige
gedrückt wird, ist ein erneuter Zugriff auf den ersten Parameter möglich und
gedrückt wird.
Wahl mehrerer Zuordnungen für einen Parameter
Beispiel: Liste der Alarme der Gruppe 1 im Menü
[EIN/ AUSGÄNGE] (I-O-)
Es können mehrere Alarme gewählt werden. Hierzu sind diese
wie folgt zu aktivieren:
Die rechte Stelle zeigt an: Auswah l
Keine Auswahl
Dieses Prinzip gilt für jede Mehrfachauswahl.
1760650 12/200925
[2 ZUGRIFFSEBENE](LAC-)
RDYTerm +0.00Hz REM
2 ZUGRIFFSEBENE
Basis
Standard
Erweitert
Experte
<<>>T/K
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
Code<<>>T/K
RDYTerm +0.00Hz REM
1. UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2. ÜBERWACHUNG
1.3. EINSTELLUNGEN
1.11. IDENTIFIKATION
1.12. WERKSEINSTELLUNG
Code<<>>T/K
1.13 BENUTZER MENÜ
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
6 AUSWAHL ANZEIGETYP
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
1.6 STEUERUNG
1.7 APPLIKATIONS-FKT.
1.8 FEHLERMANAGEMENT
1.9 KOMMUNIKATION
1.10 DIAGNOSE
1.11 IDENTIFIKATION
1.12 WERKSEINSTELLUNG
1.13 BENUTZER MENÜ
1.14 MENÜ PROG. KARTE
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
6 AUSWAHL ANZEIGETYP
7 ANZEIGE KONFIG.
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
6 AUSWAHL ANZEIGETYP
7 ANZEIGE KONFIG.
Mit Grafikterminal
Basis
Zugriff auf nur fünf Menüs und sechs Untermenüs im
Menü [1 UMRICHTER MENÜ].
Jedem Eingang kann nur eine Funktion zugeordnet werden.
Standard
Dies ist die Ebene der Werkseinstellung. Sie haben Zugriff auf sechs Menüs
und alle Untermenüs im Menü [1 UMRICHTER MENÜ].
Jedem Eingang kann nur eine Funktion zugeordnet werden.
261760650 12/2009
Erweitert
Zugriff auf alle Menüs und Untermenüs.
Jedem Eingang können mehrere Funktionen
zugeordnet werden.
Experte
Zugriff auf alle Menüs und Untermenüs wie für die Ebene [Erweitert] sowie
Zugriff auf zusätzliche Parameter.
Jedem Eingang können mehrere Funktionen zugeordnet werden.
[2 ZUGRIFFSEBENE](LAC-)
XXX
SIM-
ESC
ESC
ENT
LAC-
ESC
ENT
ESC
COd-
Zeigt den Zustand des Umrichters an
ZUGRIFFSEBENE
Einschalten
Mit integriertem Terminal:
CodeName/BeschreibungWerkseinstellung
LAC-
bAS
• bAS: Begrenzter Zugriff auf die Menüs SIM, SUP, SEt, FCS, USr, COd und LAC. Jedem Eingang kann nur eine
Std
Funktion zugeordnet werden.
Std
Adu
Epr
• Std: Zugriff auf alle Menüs des integriert en Terminals. Jede m Eingang kann nur eine Funkti on zugeordnet werden.
• AdU: Zugriff auf alle Menüs des integrierten Terminals. Jedem Eingang können mehrere Funktionen zugeordnet
werden.
• EPr: Zugriff auf alle Menüs des integrierten Terminals sowie auf zusätzliche Parameter. Jedem Eingang können
mehrere Funktionen zugeordnet werden.
Jedem Eingang kann nur eine Funktion zugeordnet werden.Jedem Ei ngang kann nur eine
Funktion zugeordnet werden.
[7 ANZEIGE KONFIG.]-
Jedem Eingang können mehrere Funktionen zugeordnet werden.Jedem Eingang können mehrere
Funktionen zugeordnet werden.
Parameter ExpertenmodusParameter Expertenmodus
Jedem Eingang können mehrere Funktionen zugeordnet werden.Jedem Eingang können mehrere
Funktionen zugeordnet werden.
8
Basis bAS
Standard Std(Werkseinstellung)
Erweitert AdU
Experte EPr
(1)Zugänglich, wenn die Karte „Controller Inside“ vorhanden ist.
281760650 12/2009
Struktur der Parametertabellen
5
2
3
1
4
6
7
1. Name des Menüs auf der vierstelligen 7-Segmentanzeige
2. Code des Untermenüs auf der vierstelligen 7-Segmentanzeige
3. Code des Parameters auf der vierstelligen 7-Segmentanzeige
4. Wert des Parameters auf der vierstelligen 7-Segmentanzeige
5. Name des Menüs auf dem Grafikterminal
6. Name des Untermenüs auf dem Grafikterminal
7. Name des Parameters auf dem Grafikterminal
8. Wert des Parameters auf dem Grafikterminal
Die in der Beschreibung der verschiedenen Menüs enthaltenen Parametertabellen können ebenso im Grafikterminal wie im integrierten
Terminal verwertet werden. Folglich enthalten sie die Bezeichnungen dieser beiden Terminals wie nachstehend aufgeführt.
Beispiel:
[1.7 APPLIKATIONS-FKT.](FUn-)
Code
UPd-
USP
LII
Anmerkung:
• Texte in eckigen Klammern [ ] entsprechen der Anzeige des Grafikterminals.
• Die Werkseinstellungen entsprechen der [Makro Konfig.](CFG) = [Pump. Lüft.] (PnF), die die werkseitig eingestellte
Makrokonfiguration ist.
Name/BeschreibungEinstellbereichWerkseinstellun
g
b [+/- DREHZAHL]
Aufrufbare Funktion für den Sollwertkanal [Kanal Sollw2] (Fr2) = [+/- Drehzahl] (UPdt), siehe Seite
118
[Nein] (nO)
no
M [Zuord. + Drehzahl]
v [Nein] (nO): Funktion nicht aktiv
v [LI1](LI1)
1760650 12/200929
Wechselbeziehung der Parameterwerte
Die Konfiguration einiger Parameter ändert den Einstellbereich anderer Parameter, um das Fehlerrisiko herabzusetzen. Dies kann zur
Änderung der Werkseinstellung oder eines Wertes führen, den Sie bereits gewählt habe n.
Beispiel 1:
1. [Taktfrequenz] (SFr) Seite 75, ist auf 16 kHz eingestellt.
2. [Sinus Filter](OFI) Seite75, ist mit [Ja](YES) konfiguriert (und mit „ENT“ bestätigt), [Taktfrequenz] (SFr) auf 8 kHz begrenzt.
Wird [Sin us Filter](OFI) mit [Nein] (nO) konfiguriert, wird die [Taktfrequenz] (SFr) nicht mehr begre nzt, bleibt aber auf 8 kHz. Wird der Wert
16 kHz gewünscht, dann ist die [Taktfrequenz] (SFr) erneut einzustellen.
Beispiel 2:
1. [Taktfrequenz] (SFr), Seite 75, behält den werksseitig eingestellten Wert 2,5 kHz.
2. [Sinus Filter](OFI), Seite 75, ist mit [Ja](YES) konfiguriert (und mit „ENT“ bestätigt); ändert die Werkseinstellung der [Taktfrequenz]
(SFr) auf 4 kHz.
3. Wird [ Sinus Filter](OFI) mit [Nein] (nO) konfiguriert, bleibt die [Taktfrequenz] (SFr )auf 4 kHz. Wird der Wert 2,5 kHz gewünscht, dann ist
die [Taktfrequenz] (SFr) erneut einzustellen.
301760650 12/2009
Suche eines Parameters in diesem Dokument
F1
RDYTerm +0.00Hz REM
1.3 EINSTELLUNGEN
Auflösung Rampe: 01
Hochlaufzeit9,51 s
Auslaufzeit: 9,67 s
Hochlaufzeit 2: 12,58 s
Auslaufzeit 2: 13,45 s
Code<<>>T/K
Code
RDYTerm +0.00Hz REM
1.3 EINSTELLUNGEN
Auflösung Rampe: 01
ACC9,51 s
Auslaufzeit: 9,67 s
Hochlaufzeit 2: 12,58 s
Auslaufzeit 2: 13,45 s
Code<<>>T/K
Die Suche nach Parameterbeschreibungen wurde vereinfacht:
• Mit integriertem Terminal: Verwenden Sie direkt das Verzeichnis der Parametercodes auf Seite 249, um die Seite mit dem
Kommentar zum angezeigten Parameter zu suchen.
• Mit dem Grafikterminal: Wählen Sie den zu suchenden Parameter und drücken Sie die Taste: [Code]. Solange die Taste
gedrückt bleibt, wird der Code des Parameters anstelle des Namens angezeigt.
Beispiel: ACC
Verwenden Sie anschließend das Verzeichnis der Parametercodes auf Seite 249, um die Seite mit dem Kommentar zum
angezeigten Parameter zu suchen.
1760650 12/200931
Loading...
+ 232 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.