Inhalt_______________________________________________________________________________________________________ 3
Vor der Installation _____________________________________________ _______________________________________________ 4
Gliederung der Dokumentation_____________________________________________________________ ______________________ 5
Weiterentwicklungen der Software________________________________________________________________________________ 6
Vorgehensweise zur Inbetriebnahme______________________________________________________________________________ 8
Werkseitige Konfiguration____________________________________________________ ___________________________________ 9
Inbetriebnahme – Einleitende Empfehlungen_______________________________________________________________________ 10
Grafikterminal_______________________________________________________________________________________________ 13
Beschreibung des Terminals _____________________________________________________________________________ 13
Beschreibung des Grafikterminals _________________________________________________________________________ 14
Erstes Einschalten – Menü [5 Sprache] _____________________________________________________________________ 17
Alle weiteren Einschaltvorgänge___________________________________________________________________________ 18
Programmierung: Beispiel für den Zugriff auf einen Parameter___________________________________________________ 19
Schnellzugang ________________________________________________________________________________________ 20
Funktionen der Anzeige und der Tasten_____________________________________________________________________ 23
Zugriff auf die Menüs ___________________________________________________________________________________ 24
Lesen Sie sich diese Anweisungen sorgfältig durch, bevor Sie den Frequenzumrichter einsetzen.
GEFAHR
BERÜHRUNGSSPANNUNGEN
• Lesen Sie sich die Installationsanleitun g vollständig u nd sorgfältig du rch, bevor Si e den Frequenzumri chter ATV61
installieren und in Betrieb setzen. Installation, Einstellung und Reparaturen müssen durch qualifiziertes Personal
erfolgen.
• Es unterliegt der Verantwortung des Betrei bers, dass die Sc hutzerdun g aller Gerät e den g eltenden i nternati onalen
und nationalen Normen bezüglich elektrischer Geräte entspricht.
• Zahlreiche Komponenten des Frequenzumrichters, einschließlich der gedruckten Schaltungen, werden über die
Netzspannung versorgt. BERÜHREN SIE DIESE KOMPONENTEN NICHT!
Verwenden Sie nur elektrisch isolierte Werkzeuge.
• Berühren Sie keine ungeschirmten Komponenten od er Klemmenschrauben, wenn das Gerät unter Spannung steht.
• Schließen Sie die Klemmen PA/+ und PC/- oder die Kondensatoren des DC-Busses nicht kurz.
• Montieren Sie alle Abdeckungen und schließen Sie diese, bevor Sie den Umrichter unter Spannung setzen.
• Führen Sie vor jeglicher Wartung oder Reparatur am Frequenzumrichter folgende Arbeiten aus:
- Unterbrechen Sie die Spannungsversorgung.
- Bringen Sie am Leistungs- oder Trennschalter des Frequenzumrichters ein Schild mit dem Vermerk
„NICHT EINSCHALTEN“ an.
- Verriegeln Sie den Leistungs- oder Trennschalter in der geöffneten Stellung.
• Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz und gegebenenfalls auch die externe Versorgung des Steuerteils.
WARTEN SIE 15 MINUTEN, damit sich die Kondensatoren des DC-Busses entladen können. Befolgen Sie dann
das in der Installationsanleitung angegebene Verfahren zur Messung der Spannung des DC-Busses, um zu
überprüfen, ob die Gleichspannung unter 42V liegt. Die LED des Frequenzumrichters ist f ür die Anzeige
vorhandener Spannung am DC-Bus nicht präzise genug.
Ein elektrischer Schlag kann zu Tod oder schwerer Körperverletzung führen.
ACHTUNG
BESCHÄDIGTES GERÄT
Installieren Sie den Umrichter nicht und nehmen Sie ihn nicht in Betrieb, wenn er beschädigt ist.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
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Gliederung der Dokumentation
Die folgenden technischen Dokumente zum Altivar 61 finden Sie auf der Website von Schneider Electric (www.schneider-electric.com)
sowie auf der CD-ROM, die mit dem Umrichter geliefert wird.
Installationsanleitung
Diese Anleitung beschreibt die Montage und Verdrahtung des Umrichters.
Programmieranleitung
Diese Anleitung beschreibt die Funktionen, die Parameter und die Verwendung des Terminals des Umrichters (integriertes Terminal und
Grafikterminal).
Die Kommunikationsfunktionen werden in dieser Anleitung nicht erläutert, sondern in der Anleitung des verwendeten Busses oder Netzwerks.
Anleitung für Kommunikationsparameter
Diese Anleitung beschreibt:
• die Parameter des Umrichters mit spezifischen Elementen für die Verwendung eines Kommunikationsbusses oder -netzwerks
• die kommunikationsspezifischen Betriebsarten (Zustandsgraph)
• die Interaktion zwischen der Kommunikation und der lokalen Steuerung
Anleitungen für Modbus, CANopen, Ethernet, Profibus, INTERBUS, Uni-Telway, FIPIO,
Modbus Plus ...
Diese Anleitungen beschreiben die Montage, den Bus- oder Netzwerkanschluss, die Anzeigen, die Diagnose und die Konfiguration der
spezifischen Kommunikationsparameter mittels des eingebauten Terminals oder des Grafikterminals.
Sie erläutern gleichfalls die Kommunikationsdi enste der Protokolle.
Umstellhilfe ATV 38 / ATV 61
Diese Anleitung beschreibt im Einzelnen die Unterschiede zwischen Altivar 61 und Altivar 38 und erklärt die Vorkehrungen, die beim
Auswechseln eines Altivar 38 zu treffen sind, u.a. auch für Umrichter, die über einen Bus oder ein Netzwerk kommunizieren.
Umstellhilfe ATV 78 / ATV 61/71
Diese Anleitung beschreibt im Einzelnen die Unterschiede zwischen Altivar 61/71 und Altivar 78 und erklärt die Vorkehrungen, die beim
Auswechseln eines Altivar 78 zu treffen sind.
1760650 12/20095
Weiterentwicklungen der Software
Der Altivar ATV 61 wurde seit seiner Markteinführung kontinuierlich durch Zusatzfunktionen erweitert. Die Softwareversion wird zur
Version
V2.1. Die alten Versionen können ohne weitere Änderungen durch die neue Version ersetzt werden.
Diese Dokumentation bezieht sich auf die Version V2.1, sie lässt sich jedoch auch auf die früheren Versionen anwenden, da in der
aktualisierten Version nur Werte und Parameter hinzugefügt, die Parameter der alten Versionen jedoch weder verändert noch gelöscht
wurden.
Die Angaben zur Softwareversion befinden sich auf dem Typenschild, das auf der Umrichterseitenwand aufgeklebt ist.
Weiterentwicklungen der Version V1.2 im Vergleich zu V1.1
Neue Parameter und neue Funktionen
Der Betrieb ist auch mit einer Kommunikationskarte des Typs BACnet möglich.
Menü [1.8 FEHLERMANAGEMENT](FLt-)
• Der externe Fehler [EXTERNER FEHLER](EtF-), Seite 197, kann jetzt über [Konfig. externer Fehler](LEt) „high“ oder „low“ aktiv
konfiguriert werden.
Weiterentwicklung der Version V1.4 im Vergleich zu V1.2
Werkseinstellung
Hinweis: Bei den Versionen V1.1 und V1.2 war der Analogausgang AO1 mit der Motorfrequenz belegt. In der Version V1.4 ist
dieser Ausgang nicht belegt.
Mit Ausnahme dieses Parameters, bleibt die Werkseinstellung der Versionen V1.1 und V1.2 in der neuen Version bestehen. Die
neuen Funktionen sind in der Werkseinstellung nicht aktiviert.
Neue Parameter und neue Funktionen
Menü [1.2 ÜBERWACHUNG](SUP-)
Hinzufügung der Zustände und internen Werte für die neuen Funktionen, wie weiter unten beschrieben.
Menü [1.3 EINSTELLUNGEN](SEt-)
• [Schw. Drehm. hoch](ttH), Seite 59.
• [Schw. Drehm. Low](ttL), Seite 59.
• [Schw. Alarm Puls](FqL), Seite 59.
• [Schw freier Auslauf](FFt), Seite 60.
Menü [1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-)
• Erweiterung auf alle Umrichtertypen der folgenden Konfigurationen, die bis jetzt auf 45 kW bei ATV61pppM3X und auf 75 kW bei
ATV61
Geräuschreduzierung [Geräuscharm](nrd), Seite 76, Regelung Bremsleitung [Regel. Bremsleist.] (bbA), Seite 78.
Menü [1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
• [AL1 Kommunikation] (AIC1), Seite 89.
• Neue Zuordnungsmöglichkeiten bei den Relais und Logikausgängen, Seit e 94: Drehmoment über oberem Schwellwert, Drehmoment
unter unterem Schwellwert, Rechtslauf des Motors, Linkslauf des Motors, Schwellwert Istfrequenz erreicht.
• Der Analogausgang AO1 kann als Logikausgang verwendet u nd den Funktionen der Relais- und Logikausgänge zugeordnet werden,
Seite
100.
• Neue Änderungsfunktion der Analogausgangsskalen, Seite 102, über die Parameter [Skal. min AO1](ASLx) und [Skal. max AO2]
(ASHx).
• Neue Zuordnungsmöglichkeiten bei den Logikausgängen, Seite 103: Motormoment mit Vorzeichen und Istwert der Motordrehzahl.
• Neue Zuordnungsmöglichkeiten bei den Alarmgruppen, Seite 107: Drehmoment über oberem Schwellwert, Drehmoment unter
unterem Schwellwert, Schwellwert Istfrequenz erreicht.
61760650 12/2009
Weiterentwicklungen der Software
Menü [1.7 APPLIKATIONS-FKT.](FUn-)
• Die Funktionen Summensollwert, Subtrahierer, Multiplikator können dem virtuellen Eingang [Al virt Kom] (AlU1),Seite 128,
zugeordnet werden.
• Neuer Parameter [Schw freier Auslauf] (FFt), Seite 133, über den ein Schwellwert für den Übergang zum freien Auslauf am Ende der
Rampe oder beim Schnellhalt eingestellt werden kann.
• Die Momentenbegrenzung [BEGR. DREHMOMENT] (tOL-), Seite 164, kann über [Inkrement Drehm] (IntP) in % oder 0,1 %
konfiguriert und dem virtuellen Eingang [Al virt Kom] (AlU1) zugeordnet werden.
• Neue Funktion Drosselsteuerung („Damper“) über das Menü [MGT. DROSSELKLAPPE](dAM-), Seite 172.
• Die Umschaltung der Parameter [PARAMETERUMSCHALT.] (MLP-), Seite 174, kann den erreichten Frequenzschwellwerten [Freq.
err.] (FtA)und [Freq 2 err.] (F2A) zugeordnet werden.
Menü [1.8 FEHLERMANAGEMENT](FLt-)
• Möglichkeit zur Neuinitialisierung des Umrichters über [Reset Umrichter] (rP), Seite 190, ohne ihn auszuschalten.
• Möglichkeit zur Neuinitialisierung des Umrichters über den Logikeingang mi thilfe von [Zuord. Reset Prod.] (rPA) , Seite 190, ohne i hn
auszuschalten.
• Die Möglichkeit zur Konfiguration des Fehlers „Verlust der Motorphase“ [Verlust Motorphase] (OPL), Seite 194, mit [Ausg schalt]
(OAC) wurde auf alle Umrichtertypen erweitert (bisher begrenzt auf 45 kW bei ATV61pppM3X und auf 75 kW bei ATV61pppN4).
• Neue Überwachungsfunktion für die Drehzahlmessung über den Einga ng „Pulse Input“ , Seite 204, im Menü [FREQUENZMESSER]
(FqF-).
• Der Kurzschluss des Bremsmoduls kann über [Mgt.Fehl. Bremseinh] bUb), Seite 206, konfiguriert werden.
• Der Fehler [Drossel schl] (Fd1) der Funktion Drosselsteuerung (Damper) kann über [DROSSEL FEHLER MGT](FdL-), Seite 211,
konfiguriert werden.[FREQUENZMESSER]
Menü [7 ANZEIGE KONFIG.]
• Hinzufügung der Parameter [7.4 PARAMETER TERMINAL] , Seite 237[Kontrast] und [Zeit vor Standby] im Menü , zur Einstellung des
Kontrasts und des Standby-Modus des Graphischen Terminals.
Weiterentwicklungen der Version V1.5 im Vergleich zu V1.4
Erweiterung der Baureihe durch Hinzufügung der Umrichter ATV61ppppY für Netze von 500 bis 690 V.
Es sind keine neuen Parameter hinzugekommen, jedoch wurden die Einstellbereiche und die Werkseinstellungen bestimmter Parameter
den neuen Spannungswerten angepasst.
Menü [1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
Erhöhung des Einstellbereichs der Parameter für Relaisverzögerung und logische Ausgänge: 0 bis 60000 ms anstelle von 0 bis 9999 ms.
Menü [1.7 APPLIKATIONS-FKT.](Fun-)
• Neuer Parameter [Konfig. Geber Durchfl.] (LnS), Seite 181, ermöglicht die Konfiguration des Durchfluss-Null-Gebers mit positiver
oder negativer Logik.
Weiterentwicklungen der Version V1.6 im Vergleich zu V1.5
Die Kommunikationskarte APOGEE FLN P1 (VW3 A3 314) für den ATV61 wird erst ab der Firmwareversion V1.6 unterstützt.
Neuheiten der Version V1.8 im Vergleich zu V1.6
Menü [7 ANZEIGE KONFIG.]
Hinzufügung in [7.4 PARAMETER TERMINAL], Seite 233 von [Startmenü]. Mit diesem Parameter kann das Menü gewählt werden, welches
auf dem Umrichter beim Starten angezeigt wird.
Neuheiten der Version V2.1 im Vergleich zu V1.8
Menü [1.7 APPLIKATIONS-FKT.](Fun-)
• Neuer Parameter [ANSCHL. AFE EINHEIT] (AFE), Die direkte Spannungsversorgung über das Active Front End (AFE, aktive
Netzeinheit) verringert die Harmonischen des Netzstroms um 4% ermöglicht eine Netzrückspeisung der generatorischen Energie.
1760650 12/20097
Vorgehensweise zur Inbetriebnahme
INSTALLATION
v 1 Ausführliche Informationen finden Sie
in der Installationsanleitung
PROGRAMMIERUNG
Anwendbares Verfahren, falls die Werkseinstellung, Seite 9, und die Verwendung
des einzigen Menüs [SCHNELLSTART MENÜ](SIM-) für die Applikation
ausreichen.
b 2 Gerät ohne Fahrbefehl einschalten
v Im Falle einer separaten Versorgung
des Steuerteils ist das auf Seite 10
beschriebene Verfahren einzuhalten.
b 3 Sprache wählen (wenn der
Umrichter ein Grafikterminal
enthält)
b 4 Menü konfigurieren
[SCHNELLSTART MENÜ]
(SIM-)
v 2- oder 3-Draht-Steuerung
v Makrokonfiguration
v Motorparameter
) Motormessung ausführen
v Thermischer Motorstrom
v Hochlauf- und Auslauframpen
v Drehzahlbereich
Empfehlungen:
• Bereiten Sie die Programmierung
durch Ausfüllen der Tabellen für die
Benutzereinstellungen vor: Seite 246
.
• Führen Sie zur Optimierung der Leistungen
eine Motormessung durch: Seite 36
.
•
Kehren Sie zu den Werkseinstellungen
zurück, falls Sie nicht weiter wissen:
Seite 222
.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die
Verdrahtung des Umrichters mit
der Konfiguration kompatibel ist.
b 5 Starten
81760650 12/2009
Werkseitige Konfiguration
Voreinstellung des Umrichters
Der Altivar 61 ist werksseitig für die gängigsten Anwendungen voreingestellt:
• Makrokonfiguration: Pumpen / Lüfter.
• Motorfrequenz: 50 Hz.
• Anwendungen mit variablem Drehmoment, mit Energieeinsparung.
• Thermischer Motorstrom = Nennstrom des Umrichters.
• Bremsstrom bei DC-Aufschaltung im Stillstand = 0,7 x Nennstrom des Umrichters während 0,5 Sekunden.
• Kein automatischer Wiederanlauf nach einer Störung.
• Taktfrequenz 2,5 kHz bis 12 kHz, je nach Umrichtertyp.
• Logikeingänge:
- LI1: Rechtslauf (eine Fahrtrichtung), 2-Draht-Steuerung bei Übergang.
- LI2: Inaktiv (nicht belegt).
- LI3: Umschaltung 2. Drehzahlsollwert.
- LI4: Fehlerreset.
- LI5, LI6: Inaktiv (nicht belegt).
• Analogeingänge:
- AI1: 1. Drehzahlsollwert 0 +10 V.
- AI2: 2. Drehzahlsollwert 0-20 mA.
• Relais R1: bei einer Störung (oder Umrichter ohne Spannung) fällt der Kontakt ab.
• Relais R2: der Kontakt schließt, wenn der Umrichter in Betrieb ist.
• Analogausgang AO1: 0-20 mA inaktiv (nicht belegt).
Wenn die oben genannten Werte mit Ihrer Anwendung vereinbar sind, kann der Umrichter ohne Änderung der Einstellungen eingesetzt
werden.
Voreinstellung der Optionskarten
Die Ein-/Ausgänge der Optionskarten werden bei der Werkseinstellung nicht zugeordnet.
1760650 12/20099
Inbetriebnahme – Einleitende Empfehlungen
GEFAHR
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
• Bevor Sie den Altivar 61 einschalten und konfigurieren, stellen Sie sicher, dass der Eingang PWR
(POWER REMOVAL) deaktiviert ist (Zustand 0), um einen unvorhergesehenen Neustart zu vermeiden.
• Stellen Sie vor dem Einschalten oder beim Verlasse n des Ko nfigurati onsmenüs si cher, da ss die d en Fahrbefehl en
zugeordneten Eingänge deaktiviert sind (Zustand 0), da diese sofort das Anlaufen des Motors bewirken könnten.
Eine Nichtbeachtung dieser Vorkehrungen kann zu Tod oder schwerwiegenden Verletzungen führen.
ACHTUNG
INKOMPATIBLE NETZSPANNUNG
Bevor Sie den Umrichter einschalten und konfigurieren, stellen Sie sicher, dass die Netzspannung mit der
Versorgungsspannung des Umrichters kompatibe l ist. Bei nicht kompatibl er Netzspannung kann der Umrichter beschädigt
werden.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
ACHTUNG
• Vermeiden Sie häufiges Betätigen des Steuerschützes (vorz eitiges Altern des Filterkondensators).
• Bei Zyklen < 60 s besteht die Gefahr einer Zerstörung des Lastwiderstands.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
GEFAHR
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
• Stellen Sie sicher, dass die während des Betriebs an den Einstellun gen vorgenommenen Änderungen keine Gefahr
darstellen.
• Es ist empfehlenswert, die Änderungen bei angehaltenem Umrichter vorzunehmen.
Eine Nichtbeachtung dieser Vorkehrungen kann zu Tod oder schwerwiegenden Verletzungen führen.
Einschalten und Konfiguration des Umrichters
Getrennte Versorgung des Steuerteils
Wenn das Steuerteil des Umrichters unabhängig vom Lei stu ngstei l v ersorgt wird (Kle mmen P24 und 0 V), so mu ss das Le ist ung ste il n ach
jeder Hinzufügung einer Optionskarte und nach jedem Austausch ei ner Karte nur beim ersten Einschalten versorgt werden.
Bleibt dies aus, wird die neue Karte nicht erkannt. Es besteht dann keine Möglichkeit, diese zu konfigurieren, und der Umrichter wird
demzufolge mit einer Störung verriegelt.
Leistungssteuerung über Netzschütz
Benutzereinstellung und Funktionserweiterungen
• Mit Hilfe der Anzeige und der Taster können die Einstell ungen ge ändert und die Funkt ionen e rweit ert we rden, wie auf d en nächs ten
Seiten ausführlich beschrieben.
•Die Rückkehr zur Werkseinstellung ist über das Menü [1.12 WERKSEINSTELLUNG](FCS-) möglich (siehe Seite 220).
• Drei verschiedene Parameter stehen zur Auswahl:
- Anzeige: vom Frequenzumrichter angezeigte Werte
- Einstellung: Sowohl im Betrieb als auch bei Stillstand änderbar
- Konfiguration: nur bei Stillstand und ohne Bremsung veränderbar. Anzeige bei Betrieb möglich.
101760650 12/2009
Inbetriebnahme – Einleitende Empfehlungen
ACHTUNG
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
Der thermische Motorschutz wird nicht vom Umrichter sichergestellt, wenn der Motorstrom unterhalb des 0,2 fachen des
Umrichternennstroms liegt. Verwenden Sie daher einen anderen thermischen Schutz.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
ACHTUNG
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
Der thermische Motorschutz wird nicht mehr durch den Umrichter sichergestellt. Verwenden Sie für jeden Motor eine
andere thermische Schutzvorrichtung!
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
Anlauf
Wichtig:
• In der Werkseinstellung kann der Motor in folgenden Fällen erst nach dem Rücksetzen der Befehle „Rechtslauf“, „Linkslauf“,
„Gleichstrombremsung“ wieder anlaufen:
- Beim Einschalten oder manuellen Rücksetzen oder nach einem Haltebefehl.
Andernfalls zeigt der Umrichter „nSt“ auf dem Display an, läuft aber nicht an.
• Diese Befehle werden ohne vorheriges Rücksetzen berücksichtigt, wenn die Funktion „Automatischer Wiederanlauf“ konfiguriert
wurde (Parameter [Aut. Wiederanlauf](Atr) des Menüs [1.8-FEHLERMANAGEMENT](FLt-) – siehe Seite
Test mit einem Motor mit geringer Leistung oder ohne Motor
• In der Werkseinstellung ist der Parameter [Verlust Motorphase] (OPL) (Seite 194) aktiviert (OPL = YES). Wenn der Umrichter
getestet werden soll oder Wartungsarbeiten durchzuführen sind, ohne dass auf einen dem Umrichtermodell entsprechenden Motor
zurückgegriffen werden soll (dies gilt vor allem f ür Umrichter größerer Leistung ), ist [Verlu st Motorphase] zu deaktivieren (OPL = no).
• Konfigurieren Sie [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/f Reg 2P](UF2) oder [U/f Reg 5P](UF5) oder [Quadr. U/F](UFq) (Menü [1.4-
ANTRIEBSDATEN](drC-) – siehe Seite
67).
191).
Parallelbetrieb von Motoren
• Konfigurieren Sie [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/f Reg 2P](UF2) oder [U/f Reg 5P](UF5) oder [Quadr. U/F](UFq)
(Menü [1.4-ANTRIEBSDATEN](drC-) – siehe Seite 67).
1760650 12/200911
Inbetriebnahme – Einleitende Empfehlungen
VORSICHT
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
• Zum Schutz eines Motors mit niedrigerer Betriebsbemessungspannung als die Netzspannung ist zwingend der
Modus [Vector Control 2pt](UC2) = [Ja](Ja) ([1.4-ANTRIBSDATEN] (drC-) Menü, zu verwenden siehe Seit e 69
)
• Weiterhin muß überprüft werden, ob die Höhe der DC Bus Spannung für den Motor nicht schädlich ist
(Spannungspuls des Umrichters und Isolationsspannung des Motors).
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
ATV61pppY - Netz mit häufigem Unterspannungen
Zur Sicherstellung des optimalen Betrieb des ATV61pppY in Netzen mit häufigen Unterspannungen (Netzspannung liegt zwischen 425 V
und 446 V), ist es notwendig den Parameter [Schaltpunkt Unterspannung](UPL) = 383 V ([1.8-FEHLER MANAGEMENT](FLt-) Menü siehe
Seite
199) einzustellen.
Bei Verwendung eines Motors mit niedrigerer Betriebsbemessungspannung als die
Netzspannung
• Verwenden Sie [Vector Control 2pt](UC2) = [Ja] (Ja) ([1.4-ANTRIBSDATEN] (drC-) Menü, siehe Seite 69)
121760650 12/2009
Grafikterminal
1 Grafikanzeige
2 Funktionstasten
F1, F2, F3, F4,
siehe Seite 14
.
3 Taste Stopp /
Fehlerbeseitigung
4 Taste RUN (Betrieb)
5 Navigationstaste:
• Drücken
(ENT):
- Speichern des aktuellen Werts
- Aufrufen des gewählten Menüs oder Parameters
• Drehen (+/-):- Inkrementieren oder Dekrementieren eines Werts
- Wechseln zur nächsten oder zur vorhergehenden Zeile
- Erhöhen oder Vermindern des Sollwerts bei Aktivierung
der Ansteuerung über das Terminal
7 Taste ESC: Verwerfen eines
Werts, Parameters oder Menüs
und Rückkehr zur vorherigen
Auswahl
6 Taste zur Umschaltung der
Drehrichtung des Motors
HMI Modbus
Grüne
Kontrollleuchte:
DC-Bus unter
Spannung
Rote
Kontrollleuchte:
Störung
Das Grafikterminal ist eine Option für kleine Umrichtermodelle, bei den größeren Modellen j edoch systematisch vo rhanden (siehe Katalog).
Das Terminal kann abgenommen und an einer anderen Stelle angebracht werden, beispielsweise an einer Schranktür. Verwenden Sie
hierzu die als Option erhältlichen Kabel und Zubehörteile (siehe Katalog).
Beschreibung des Terminals
Hinweis: Bei aktivierter Terminalsteuerung kann der Umrichter direkt über die Tasten 3, 4, 5 und 6 gesteuert werden.
Bedienterminal
Bei abgeklemmtem Terminal sind stattdessen 2 Kontrollleuchten sichtbar:
1760650 12/200913
Grafikterminal
F1F2F3F4
RDYTerm+0.00HzRE
M
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Co
de
<<>>T/K
1
2
3
4
6
5
• Code F1
•HELP F1
• << F2
• >> F3
• T/K F4
Beschreibung des Grafikterminals
1. Anzeigezeile. Der Inhalt ist konfigurierbar; die Werkseinstellung ist wie folgt:
• Umrichterzustand (siehe Seite 15)
• Steuerkanal aktiv:
- Term: Klemmenleisten
- HMI: Grafikterminal
- MDB: Integrierter Modbus
- CAN: Integrierter CANopen
- NET: Kommunikationskarte
- APP: Karte „Controller Inside“
• Sollfrequenz
• LOC / REM: „LOC“ wird angezeigt, wenn der Befehl und der Sollwert vom Grafikterminal ausgegeben werden oder „REM“ in allen
anderen Fällen. Dies entspricht dem mit der Funktionstaste [T/K] gewählten Zustand.
2. Menüzeile. Zeigt den Namen des aktuellen Menüs oder Untermenüs an.
3. Anzeige der Menüs, Untermenüs, Parameter, Werte, Balkendia gramme usw. in Form ein es Fensters mit Bil dlauf über max. fünf Zeilen .
Die jeweils über die Navigationstaste gewählte Zeile bzw. der gewählte Wert wird invers dargestellt.
4. Anzeige der Funktionen, die den Tasten F1 bis F4 zugeordnet sind, beispielsweise:
Die Funktionstasten sind dynamisch und kontextbezogen.
Über das Menü [1.6 STEUERUNG] können diesen Tasten weitere Funktionen (Anwendungsfunktionen) zugeordnet werd en.
Wenn eine voreingestellte Drehzahl einer Funktionstaste zugewiesen ist und die Funktionstaste gedrückt wird, läuft der Motor mit der
voreingestellten Drehzahl, bis eine andere voreingest ellte Drehzahl oder JOG gedrückt, der Drehzahlsollwert geändert oder die Stop-Taste
gedrückt wird.
5. Bedeutet, dass sich dieses Anzeigefenster unten nicht weit er fortsetzt.
Bedeutet, dass sich dieses Anzeigefenster unten weiter fortsetzt.
6. Bedeutet, dass sich dieses Anzeigefenster oben nicht weiter fortsetzt.
Bedeutet, dass sich dieses Anzeigefenster oben weiter fortsetzt.
: Anzeige des Codes des gewählten Parameters. Dieser Code entspricht der 7-Segmentanzeige.
: Kontextsensitive Hilfe.
Horizontale Navigation nach links oder Wechsel zum vorherigen Menü oder Untermenü bzw. bei einem Wert der
:
Wechsel zur höheren Ziffer. In Inversdarstellung (siehe Beispiel Seite
Horizontale Navigation nach rechts oder Wechsel zum nächsten Menü oder Untermenü (Wechsel zum Menü
[2
:
ZUGRIFFSEBENE] in diesem Beispiel) bzw. bei einem Wert Wechsel zur niedrigeren Zi ffer. In Inversdarstellung
(siehe Beispiel Seite
: Befehl und Sollwert durch das Terminal, siehe Seite 120.
16).
16).
141760650 12/2009
Grafikterminal
Zustandscodes des Umrichters:
- ACC: Hochlaufzeit
- CLI: Strombegrenzung
- CTL: Geführter Auslauf (kontr. Stopp) bei Verlust einer Netzphase
- DCB: Gleichstrombremsung (DC-Aufsch.) aktiv
- DEC: Auslaufzeit
- FLU: Magnetisierung Motor aktiv
- FRF: Rückfall der Geschwindigkeit des Umrichters
- FST: Schnellhalt
- NLP: Leistungsteil nicht mit Spannung versorgt (keine Netzspannung an L1, L2 , L3)
- NST: Freier Auslauf
- OBR: Auslaufzeit automatisch angepasst
- PRA: Funktion „Power Removal“ aktiv (Umrichter gesperrt)
Wenn nur eine Wahl möglich ist, wird die vorgenommene Wahl durch das Zeichen ausgewiesen.
Beispiel: Es kann nur eine Sprache gewählt werden.
Wenn eine Mehrfachwahl möglich ist, wird die vorgenommene Wahl durch das Zeichen
ausgewiesen.
Beispiel: Um das [BENUTZER MENÜ] zu bilden, können mehrere Parameter gewählt werden.
Beispiel für ein Konfigurationsfenster mit einem Wert:
Die Pfeile << und >> (Tasten F2 und F3) ermöglichen die Wahl der zu ändernden Ziffer. Durch Drehen der Navigationstaste kann diese
Ziffer dann erhöht oder vermindert werden.
161760650 12/2009
Grafikterminal
ATV61HU22N4
2.2 kW/3 HP 380/480 V
Konfig 1
5 SPRACHE
English
Français
Deutsch
Español
Italiano
Chinese
Turkish
Russian
RDYTerm +0.00Hz REM
2 ZUGRIFFSEBENE
Basis
Standard
Erweitert
Experte
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2. ÜBERWACHUNG
1.3. EINSTELLUNGEN
1.4. ANTRIEBSDATEN
1.5. EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERNALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
Erstes Einschalten – Menü [5 Sprache]
Beim ersten Einschalten ist die Navigation in den Menüs bis [1 UMRICHTER MENÜ] zur Benutzerführung vorgegeben.
Die Parameter des Untermenüs [1.1 SCHNELLSTART MENÜ] müssen konfiguriert und die Motormessung muss unbedingt vor dem Anlauf
des Motors durchgeführt werden.
Anzeige während drei Sekunden nach dem
Einschalten
3 Sekunden
Automatischer Wechsel zum Menü [5 SPRACHE]
Wählen Sie die Sprache und drücken Sie ENT.
ESC
Wechsel zum Menü [2 ZUGRIFFSEBENE]
(siehe Seite 26)
Wählen Sie das Zugriffsmenü und drücken Sie ENT.
Wechsel zum Menü [1 UMRICHTER MENÜ]
(siehe Seite 22)
Rückkehr zum [HAUPTMENÜ] über ESC
1760650 12/200917
Grafikterminal
Automatischer Wechsel zum Menü
[1. UMRICHTER MENÜ] oder zu
[1.14 PROGRAMMIERBARE
KARTE] nach drei Sekunden.
Erfolgt keine Aktion, dann
automatischer Wechsel auf
„Anzeige“ nach zehn Sekunden
(Anzeige gemäß gewählter
Konfiguration).
Eventuell Rückkehr zum [HAUPTMENÜ] über ENT oder über die
Taste ESC.
3 Sekunden
10 Sekunden
ESC
ATV61HU22N4
2.2 kW/3 PS 380/480 V
Konfig. Nr. 1
RDY Term+38 HzREM
1. UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
RDY Term+38 HzREM
Frequenzsollwert
Min=0Max=60
T/K
RDY Term+38 HzREM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN/SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
38 Hz
RDY Term +0.00 Hz REM
1.14 PROGRAMMIERBARE KARTE
Adresse CI :17
EINST. DATUM/ STUNDE
<<>>T/K
RDYTerm +0,00 Hz REM
1.3 EINSTELLUNGEN
Auflösung Rampe: 01
Hochlaufzeit9,51 s
Auslaufzeit: 9,67 s
Hochlaufzeit 2: 12,58 s
Auslaufzeit 2: 13,45 s
Code<<>>T/K
In [Startmenü],
237
gewähltes
Menü
ENT
oder, wenn CONTROLLER INSIDE vorhanden
Alle weiteren Einschaltvorgänge
181760650 12/2009
Grafikterminal
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
ENT
ESC
RDYTerm +0.00Hz REM
1.3 EINSTELLUNGEN
Auflösung Rampe: 01
Hochlaufzeit9,51 s
Auslaufzeit: 9,67 s
Hochlaufzeit 2: 12,58 s
Auslaufzeit 2: 13,45 s
Code<<>>T/K
ENT
ENT oder
ESC
RDYTerm +0.00Hz REM
Hochlaufzeit
9.51 s
Min = 0,01 Max = 99,99
<<>>T/K
Programmierung: Beispiel für den Zugriff auf einen Parameter
Zugriff auf die Hochlaufzeit
Hinweis:
• Wahl des Parameters:
- Durch Drehen der Navigationstaste für den vertikalen Bildlauf.
• Änderung des Parameters:
- Wahl der zu ändernden Ziffer mit den Tasten << und >> (F2 und F3) für den horizontalen Bildlauf (die gewählte Ziffer wechselt
zu Weiß auf schwarzem Grund).
- Ändern der Ziffer durch Drehen der Navigationstaste.
• Annullieren der Änderung:
- Durch Drücken der Taste ESC.
• Speichern der Änderung:
- Durch Drücken der Navigationstaste (ENT).
1760650 12/200919
Grafikterminal
RDYTerm +0.00Hz REM
1.4 ANTRIEBSDATEN
Standard Motorfreq.: 50Hz IEC
Motornennleistung: 0,37 kW
Nennspannung Mot.: 206 V
Nennstrom Motor: 1.0 A
Nennfreq. Motor: 50.0 Hz
Code<<>>Quick
ENT
RDYTerm +0.00Hz REM
SCHNELLZUGANG
RÜCKKEHR HAUPTMENÜ
DIR. ZUGANG MENÜ
10 LETZTE ÄNDERUNGEN
HMI MULTIPUNKT
Code
Siehe Seite 238
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeQuick
RDYTerm +0.00Hz REM
DIR. ZUGANG MENÜ
1.3
EINSTELLUNGEN
<<>>
ENT
RDYTerm +0.00Hz REM
1.3 EINSTELLUNGEN
Auflösung Rampe: 01
Hochlaufzeit9,51 s
Auslaufzeit: 9,67 s
Hochlaufzeit 2: 12,58 s
Auslaufzeit 2: 13,45 s
Code<<>>Quick
RDYTerm +0.00Hz REM
10 LETZTE ÄNDERUNGEN
Hochlaufzeit: 10 s
P- Ant. v-Regelung: 25%
Nennstrom Motor: 15 A
4. Vorwahlfrequenz: 20 Hz
5. Vorwahlfrequenz: 30 Hz
Code
ESC
ENT
RDYTerm +0.00Hz REM
Nennstrom Motor
15.0A
<<>>
Schnellzugang
Für den Zugriff auf diese Funktion muss zunächst die Taste F4 neu zugeordnet werden. In der Werkseinstellung ist dieser Taste der
Steuerung über das Terminal (T/K) zugeordnet ist (siehe Seite
Sie können von jedem beliebigen Bildschirm aus schnell auf einen Parameter zugreifen, wenn die Funktion „Quick“ über der Taste F4
angezeigt wird.
Beispiel:
Durch Drücken der Taste F4 wird ein Schnellzugangsfenster
geöffnet, das vier Möglichkeiten bietet.
120).
• [HOME]: Rückkehr zum [HAUPTMENÜ].
• [DIR. ZUGANG MENÜ]: Öffnung des Fensters für den direkten Zugang,
mit Anzeige von „1“. Über die Tasten << und >> (F2 und F3)
können Sie eine Nummer wählen und mit der Navigationstaste
Nummern inkrementieren oder dekrementieren: 1.3 im
die
untenstehenden Beispiel.
• [10 LETZTE ÄNDERUNGEN]: Öffnung eines Fensters, das den
direkten Zugriff auf die zehn zuletzt geänderten Parameter ermöglicht.
201760650 12/2009
Grafikterminal
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
6 AUSWAHL ANZEIGETYP
7 ANZEIGE KONFIG.
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
1.6 STEUERUNG
1.7 APPLIKATIONS-FKT.
1.8 FEHLERMANAGEMENT
1.9 KOMMUNIKATION
1.10 DIAGNOSE
1.11 IDENTIFIKATION
1.12 WERKSEINSTELLUNG
1.13 BENUTZER MENÜ
1.14 MENÜ PROG. KARTE
[HAUPTMENÜ] – Übersicht der Menüs
Inhalt des Menüs [HAUPTMENÜ]
[1 UMRICHTER MENÜ]Siehe nächste Seite
[2 ZUGRIFFSEBENE]Definition des Zugriffs auf die Menüs (Komplexitätsniveau)
[3 LADEN / SPEICHERN ALS]Möglichkeit zur Sicherung und Wiederherstellung der Umrichter-Konfigurationsdateien
[4 ZUGRIFFSCODE]Schutz der Konfiguration durch einen Zugriffscode
[5 SPRACHE]Wahl der Sprache
[6 AUSWAHL ANZEIGETYP]Anpassung der angezeigten Daten auf dem Grafikterminal bei Betrieb
[7 ANZEIGE KONFIG.]• Anpassung der Parameter
• Erstellung Kundenspezifisches Menü
• Anpassung der Sichtbarkeit und des Schutzes der Menüs und der Parameter
1760650 12/200921
Grafikterminal
[1 UMRICHTER MENÜ]
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
1.6 STEUERUNG
1.7 APPLIKATIONS-FKT.
1.8 FEHLERMANAGEMENT
1.9 KOMMUNIKATION
1.10 DIAGNOSE
1.11 IDENTIFIKATION
1.12 WERKSEINSTELLUNG
1.13 BENUTZER MENÜ
1.14 MENÜ PROG. KARTE
Inhalt des Menüs [1 UMRICHTER MENÜ]:
[1.1 SCHNELLSTART]:Vereinfachtes Menü zur schnellen Inbetriebnahme
[1.2 ÜBERWACHUNG]:Anzeige der aktuellen Werte, Motoren und Ein-/Ausgänge
[1.3 EINSTELLUNGEN]:Einstellparameter, die während des Betriebs geändert werden können.
[1.4 ANTRIEBSDATEN]:Motorparameter (Motortypenschild, Motormessung, Taktfrequenz, Befehlsalgorithmen usw.)
[1.5 EIN/ AUSGÄNGE]:Konfiguration der Ein-/Ausgänge (Skalierung, Filterung, 2-Draht-Steuerung, 3-Draht-Steuerung
usw.)
[1.6 STEUERUNG]:Konfiguration der Befehls- und Sollwertkanäle (Terminal, Klemmenleisten, Bus usw.)
[1.7 APPLIKATIONS-FKT.]:Konfiguration der Applikationsfunktionen (z. B. Vorwahlfrequenzen, PID...)
[1.8 FEHLERMANAGEMENT]:Konfiguration der Fehlerbehandlung
[1.9 KOMMUNIKATION]:Kommunikationsparameter (Feldbus)
[1.10 DIAGNOSE]:Diagnose des Motors / Umrichters
[1.11 IDENTIFIKATION]:Identifikation des Umrichters und der internen Optionen
[1.12 WERKSEINSTELLUNG]:Zugriff auf die Konfigurationsdateien und Rückkehr zur Werkseinstellung
[1.13 BENUTZER MENÜ]:Spezielles Menü, das durch den Benutzer im Menü [7. ANZEI GE KONFIG.] zusammengestellt
wird
[1.14 MENÜ PROG. KARTE]:Konfiguration der Optionskarte „Controller Inside“
221760650 12/2009
Integriertes Terminal
• 4-stellige 7-SegmentAnzeige
• Aufruf eines Menüs
oder Parameters oder
Speicherung des
Parameters oder des
angezeigten Wertes
• Wechsel zum
vorherigen Menü
oder Parameter
oder Erhöhen des
angezeigten Wertes
• Verlässt ein Menü oder
einen Parameter oder kehrt
vom angezeigten Wert zum
zuletzt gespeicherten Wert
zurück
• Wechsel zum
nächsten Menü oder
Parameter oder
Verringerung des
• 2 Zustandsanzeigen
CANopen
• 2 Zustandsanzeigen
Modbus
Hinweis:
Die kleineren Modelle Altivar 61 (siehe Katalog) enthalten ein montiertes Terminal mit einer vierstelligen 7-Segmentanzeige. Sie sind
ebenfalls für eine Aufnahme des auf den vorhergehenden Seiten beschriebenen (optionalen) Grafikterminals konzipiert.
Funktionen der Anzeige und der Tasten
• Über oder erfolgt keine Speicherung der Auswahl.
• Längeres Drücken (>2 s) von oder bewirkt einen Schnelldurchlauf.
Speicherung, Aufzeichnung der angezeigten Auswahl: ENT
Bei Speicherung blinkt die Anzeige
Normalanzeige ohne Störung und außer Betrie b:
- 43.0: Anzeige des gewählten Parameters im Menü SUP- (Voreinstellung: Motorfrequenz)
- CLI: Strombegrenzung
- CtL: Geführter Auslauf (Kontr. Stopp) bei Verlust einer Netzphase
- dCb: Gleichstrombremsung (DC-Aufschaltung) aktiv
- FLU: Magnetisierung Motor aktiv
- FRF: Rückfall der Geschwindigkeit des Umrichters
- FSt: Schnellhalt
- nLP: Leistungsteil nicht mit Spannung versorgt (keine Netzspannung an L1, L2, L3)
- nSt: Anhalten im freien Auslauf
- Obr: Auslaufzeit automatisch angepasst
- PrA: Funktion „Power Removal“ aktiv (Umrichter gesperrt)
- rdY: Umrichter bereit
- SOC: Motorschütz aktiv
- tUn: Motormessung aktiv
- USA: Alarm einer Unterspannung
Eine Störung wird durch Blinken angezeigt.
1760650 12/200923
Integriertes Terminal
XXX
CtL-
FUn-
SIM-
I-O-
SEt-
SUP-
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ENT
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
FCS-
LAC-
CON-
FLt-
ESC
ESC
ESC
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
ENT
ESC
SPL-
ESC
ENT
ESC
drC-
COd-
USr-
ESC
ENT
ESC
Anzeige des Zustands des Umrichters
EINSTELLUNGEN
APPLIKATIONS-FKT.
EIN/ AUSGÄNGE
FEHLERBEHANDLUNG
SCHNELLSTART MENÜ
Menüs
ÜBERWACHUNG
ANTRIEBSDATEN
STEUERUNG
Einschalten
WERKSEINSTELLUNG
ZUGRIFFSCODE
ZUGRIFFSEBENE
KOMMUNIKATION
(Seite 47) Einstellparameter, die wä hrend des Betriebs geändert
werden können
(Seite 121
) Konfiguration der Applikationsfunktionen
(z. B.: Vorwahlfrequenzen, PID...)
(Seite 79
) Konfiguration der Ein-/Ausgänge (Skalierung, Filterung,
2-Draht-Steuerung, 3-Draht-Steuerung usw.)
(Seite 187
) Konfiguration der Fehlerbehandlung
(Seite 32
) Vereinfachtes Menü zur schnellen Inbetriebnahme
(Seite 38
) Anzeige der aktuellen Werte, Motoren
und Ein-/Ausgänge
(Seite 66
) Motorparameter (Motortypenschild, Motormessung,
Taktfrequenz, Befehlsalgorithmen usw.)
(Seite 108
) Konfiguration der Befehls- und Sollwertkanäle
(Terminal, Klemmenleisten, Bus usw.)
(Seite 220
) Zugriff auf die Konfigurationsdateien und Rückkehr
zur Werkseinstellung
(Seite 227
)
(Seite 26
)
(Seite 213
) Kommunikationsparameter (Feldbus)
(Seite 223
) Spezifisches Menü, das durch den Benutzer mit Hilf e
des Grafikterminals zusammengestellt wird
BENUTZER MENÜ
MENÜ PROG. KARTE
(Seite 224
) Menü der Karte „Controller Inside“ (sofern
vorhanden)
Zugriff auf die Menüs
Die Menücodes unterscheiden sich von den Parametercodes durch einen Bindestrich auf der rechten Seite.
Beispiele: Menü FUn-, Parameter ACC.
241760650 12/2009
Grau unterlegte Menüs können je nach der Konfiguration der Zugriffsebene LAC nicht aufgerufen werden.
Integriertes Bedienterminal
ENT
ACC15.0
ENT
ESC
ENT
ESC
26.026.0
ESC
dEC
ENT
SEt-
Menü
Wert oder Belegung
1 x Blinken
(Speicherung)
Parameter
(Nächster Parameter)
ENT
ESC
1
.
n-ter
letzter
Menü
ENT
ESC
I-O-
Alarm nicht gewählt
Alarm gewählt
Zugriff auf die Menüparameter
Speicherung der angezeigten Auswahl:
Alle Menüs wiederholen sich, d. h., wenn nach dem letzten Parameter weiter
umgekehrt ist der Zugriff vom ersten auf den letzten Parameter möglich, wenn
Bei Speicherung blinkt die Anzeige
gedrückt wird, ist ein erneuter Zugriff auf den ersten Parameter möglich und
gedrückt wird.
Wahl mehrerer Zuordnungen für einen Parameter
Beispiel: Liste der Alarme der Gruppe 1 im Menü
[EIN/ AUSGÄNGE] (I-O-)
Es können mehrere Alarme gewählt werden. Hierzu sind diese
wie folgt zu aktivieren:
Die rechte Stelle zeigt an: Auswah l
Keine Auswahl
Dieses Prinzip gilt für jede Mehrfachauswahl.
1760650 12/200925
[2 ZUGRIFFSEBENE](LAC-)
RDYTerm +0.00Hz REM
2 ZUGRIFFSEBENE
Basis
Standard
Erweitert
Experte
<<>>T/K
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
Code<<>>T/K
RDYTerm +0.00Hz REM
1. UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2. ÜBERWACHUNG
1.3. EINSTELLUNGEN
1.11. IDENTIFIKATION
1.12. WERKSEINSTELLUNG
Code<<>>T/K
1.13 BENUTZER MENÜ
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
6 AUSWAHL ANZEIGETYP
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
1.6 STEUERUNG
1.7 APPLIKATIONS-FKT.
1.8 FEHLERMANAGEMENT
1.9 KOMMUNIKATION
1.10 DIAGNOSE
1.11 IDENTIFIKATION
1.12 WERKSEINSTELLUNG
1.13 BENUTZER MENÜ
1.14 MENÜ PROG. KARTE
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
6 AUSWAHL ANZEIGETYP
7 ANZEIGE KONFIG.
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
6 AUSWAHL ANZEIGETYP
7 ANZEIGE KONFIG.
Mit Grafikterminal
Basis
Zugriff auf nur fünf Menüs und sechs Untermenüs im
Menü [1 UMRICHTER MENÜ].
Jedem Eingang kann nur eine Funktion zugeordnet werden.
Standard
Dies ist die Ebene der Werkseinstellung. Sie haben Zugriff auf sechs Menüs
und alle Untermenüs im Menü [1 UMRICHTER MENÜ].
Jedem Eingang kann nur eine Funktion zugeordnet werden.
261760650 12/2009
Erweitert
Zugriff auf alle Menüs und Untermenüs.
Jedem Eingang können mehrere Funktionen
zugeordnet werden.
Experte
Zugriff auf alle Menüs und Untermenüs wie für die Ebene [Erweitert] sowie
Zugriff auf zusätzliche Parameter.
Jedem Eingang können mehrere Funktionen zugeordnet werden.
[2 ZUGRIFFSEBENE](LAC-)
XXX
SIM-
ESC
ESC
ENT
LAC-
ESC
ENT
ESC
COd-
Zeigt den Zustand des Umrichters an
ZUGRIFFSEBENE
Einschalten
Mit integriertem Terminal:
CodeName/BeschreibungWerkseinstellung
LAC-
bAS
• bAS: Begrenzter Zugriff auf die Menüs SIM, SUP, SEt, FCS, USr, COd und LAC. Jedem Eingang kann nur eine
Std
Funktion zugeordnet werden.
Std
Adu
Epr
• Std: Zugriff auf alle Menüs des integriert en Terminals. Jede m Eingang kann nur eine Funkti on zugeordnet werden.
• AdU: Zugriff auf alle Menüs des integrierten Terminals. Jedem Eingang können mehrere Funktionen zugeordnet
werden.
• EPr: Zugriff auf alle Menüs des integrierten Terminals sowie auf zusätzliche Parameter. Jedem Eingang können
mehrere Funktionen zugeordnet werden.
Jedem Eingang kann nur eine Funktion zugeordnet werden.Jedem Ei ngang kann nur eine
Funktion zugeordnet werden.
[7 ANZEIGE KONFIG.]-
Jedem Eingang können mehrere Funktionen zugeordnet werden.Jedem Eingang können mehrere
Funktionen zugeordnet werden.
Parameter ExpertenmodusParameter Expertenmodus
Jedem Eingang können mehrere Funktionen zugeordnet werden.Jedem Eingang können mehrere
Funktionen zugeordnet werden.
8
Basis bAS
Standard Std(Werkseinstellung)
Erweitert AdU
Experte EPr
(1)Zugänglich, wenn die Karte „Controller Inside“ vorhanden ist.
281760650 12/2009
Struktur der Parametertabellen
5
2
3
1
4
6
7
1. Name des Menüs auf der vierstelligen 7-Segmentanzeige
2. Code des Untermenüs auf der vierstelligen 7-Segmentanzeige
3. Code des Parameters auf der vierstelligen 7-Segmentanzeige
4. Wert des Parameters auf der vierstelligen 7-Segmentanzeige
5. Name des Menüs auf dem Grafikterminal
6. Name des Untermenüs auf dem Grafikterminal
7. Name des Parameters auf dem Grafikterminal
8. Wert des Parameters auf dem Grafikterminal
Die in der Beschreibung der verschiedenen Menüs enthaltenen Parametertabellen können ebenso im Grafikterminal wie im integrierten
Terminal verwertet werden. Folglich enthalten sie die Bezeichnungen dieser beiden Terminals wie nachstehend aufgeführt.
Beispiel:
[1.7 APPLIKATIONS-FKT.](FUn-)
Code
UPd-
USP
LII
Anmerkung:
• Texte in eckigen Klammern [ ] entsprechen der Anzeige des Grafikterminals.
• Die Werkseinstellungen entsprechen der [Makro Konfig.](CFG) = [Pump. Lüft.] (PnF), die die werkseitig eingestellte
Makrokonfiguration ist.
Name/BeschreibungEinstellbereichWerkseinstellun
g
b [+/- DREHZAHL]
Aufrufbare Funktion für den Sollwertkanal [Kanal Sollw2] (Fr2) = [+/- Drehzahl] (UPdt), siehe Seite
118
[Nein] (nO)
no
M [Zuord. + Drehzahl]
v [Nein] (nO): Funktion nicht aktiv
v [LI1](LI1)
1760650 12/200929
Wechselbeziehung der Parameterwerte
Die Konfiguration einiger Parameter ändert den Einstellbereich anderer Parameter, um das Fehlerrisiko herabzusetzen. Dies kann zur
Änderung der Werkseinstellung oder eines Wertes führen, den Sie bereits gewählt habe n.
Beispiel 1:
1. [Taktfrequenz] (SFr) Seite 75, ist auf 16 kHz eingestellt.
2. [Sinus Filter](OFI) Seite75, ist mit [Ja](YES) konfiguriert (und mit „ENT“ bestätigt), [Taktfrequenz] (SFr) auf 8 kHz begrenzt.
Wird [Sin us Filter](OFI) mit [Nein] (nO) konfiguriert, wird die [Taktfrequenz] (SFr) nicht mehr begre nzt, bleibt aber auf 8 kHz. Wird der Wert
16 kHz gewünscht, dann ist die [Taktfrequenz] (SFr) erneut einzustellen.
Beispiel 2:
1. [Taktfrequenz] (SFr), Seite 75, behält den werksseitig eingestellten Wert 2,5 kHz.
2. [Sinus Filter](OFI), Seite 75, ist mit [Ja](YES) konfiguriert (und mit „ENT“ bestätigt); ändert die Werkseinstellung der [Taktfrequenz]
(SFr) auf 4 kHz.
3. Wird [ Sinus Filter](OFI) mit [Nein] (nO) konfiguriert, bleibt die [Taktfrequenz] (SFr )auf 4 kHz. Wird der Wert 2,5 kHz gewünscht, dann ist
die [Taktfrequenz] (SFr) erneut einzustellen.
301760650 12/2009
Suche eines Parameters in diesem Dokument
F1
RDYTerm +0.00Hz REM
1.3 EINSTELLUNGEN
Auflösung Rampe: 01
Hochlaufzeit9,51 s
Auslaufzeit: 9,67 s
Hochlaufzeit 2: 12,58 s
Auslaufzeit 2: 13,45 s
Code<<>>T/K
Code
RDYTerm +0.00Hz REM
1.3 EINSTELLUNGEN
Auflösung Rampe: 01
ACC9,51 s
Auslaufzeit: 9,67 s
Hochlaufzeit 2: 12,58 s
Auslaufzeit 2: 13,45 s
Code<<>>T/K
Die Suche nach Parameterbeschreibungen wurde vereinfacht:
• Mit integriertem Terminal: Verwenden Sie direkt das Verzeichnis der Parametercodes auf Seite 249, um die Seite mit dem
Kommentar zum angezeigten Parameter zu suchen.
• Mit dem Grafikterminal: Wählen Sie den zu suchenden Parameter und drücken Sie die Taste: [Code]. Solange die Taste
gedrückt bleibt, wird der Code des Parameters anstelle des Namens angezeigt.
Beispiel: ACC
Verwenden Sie anschließend das Verzeichnis der Parametercodes auf Seite 249, um die Seite mit dem Kommentar zum
angezeigten Parameter zu suchen.
1760650 12/200931
[1.1 SCHNELLSTART MENÜ](SIM-)
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
Über das Menü [1.1-SCHNELLSTART MENÜ](SIM-) ist eine schnelle Inbetriebnahme mögl ich, die für die meisten App likationen ausreicht.
Die Parameter dieses Menüs sind nur im Stillstand und ohne Fahrbefehl änderbar, mit folgenden Ausnahmen:
• der Motormessung, durch die der Motor unter Spannung gesetzt wird;
• der Einstellparameter, Seite 37.
Anmerkung: Die Parameter des Menüs [1.1 SCHNELLSTART MENÜ](SIM-) sind in der Reihenfolge zu definieren wie sie
erscheinen, da die ersten Parameter die Voraussetzung für alle weiteren Parameter bilden.
Zum Beispiel ist [2/3-Drahtst.](tCC) vor jedem anderen Parameter zu konfigurieren.
Das Menü [1.1 SCHNELLSTART MENÜ](SIM-) ist gesondert zu konfigurieren oder vor den anderen Konfigurationsmenüs des
Umrichters. Wurde in einem der anderen Menüs zuvo r eine Än derung durch geführt, in sbesondere im Menü [1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-),
dann kann es zu einer Änderung bestimmter Parameter im Menü [1.1 SCHNELLSTART MENÜ](SIM-) kommen, beispielsweise der
Motorparameter, wenn ein Synchronmotor gewählt wurde. Die Rückkehr zum Menü [1.1 SCHNELLSTART MENÜ](SIM-) nach der
Änderung eines anderen Konfigurationsmenüs des Umrichters ist überflüssig, stellt aber kein Problem dar. Die Änderungen im Ans chluss
an eine Modifikation in einem anderen Konfigurationsmenü werden daher nicht beschrieben, um die Lesbarkeit dieses Abschnitts nicht
unnötig zu erschweren.
Makrokonfiguration
Die Makrokonfiguration ermöglicht eine schnelle Konfiguration von Funktionen für ein bestimmtes Anwendungsgebiet.
Sie können zwischen fünf Makrokonfigurationen wählen:
• Betrieb / Stillstand
• Allgemeine Anwendungen
•PID-Regler
• Kommunikationsbus
• Pumpen / Lüfter (Werkskonfiguration)
Die Wahl einer Makrokonfiguration bewirkt die Zuordnung der Parameter dieser Makro konfiguration.
Jede Makrokonfiguration kann in den anderen Menüs geändert werden.
• Andere Makrokonfigurationen: [Typ Motorsteuerung](Ctt) =[Energ.sp.fkt](nLd).
Hinweis: Diese Belegungen werden bei jeder Änderung der Makrokonfiguration neu initialisiert.
Rückkehr zur Werkseinstellung:
Die Rückkehr zur Werkseinstellung über [Auswahl Konfig.](FCSI) = [Makro Konf](InI), Seite 222, bewirkt die Rückkehr zur gewählten
Makrokonfiguration. Der Parameter [Makro Konfig.](CFG) bleibt unverändert, [Kundensp. Makro](CCFG) verschwindet jedoch.
Anmerkung:
• Die in den Parametertabellen angegebenen Werkseinstellungen entsprechen der [Makro Konfig.](CFG) = [Pump. Lüft.] (PnF),
die die werksseitig eingestellte Makrokonfiguration ist.
1760650 12/200933
[1.1 SCHNELLSTART MENÜ](SIM-)
+24 LI1 LIx
ATV 71
+24 LI1 LI2 LIx
ATV 71
WARNUNG
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
Zur Änderung der Belegung von [2/3-Drahtst.] (tCC) muss die Taste „ENT“ gedrückt werden (2 s).
Sie bewirkt die Rückkehr zur Werkseinstellung der Funktion: [Typ 2-Drahtst.] (tCt), Seite 80
, sowie
aller Funktionen, die sich auf Logikeingänge beziehen.
Gleichzeitig wird auch die Rückkehr zur gewählten Makrokonfiguration bewirkt, wenn diese
benutzerspezifisch angepasst wurde (Verlust der Anpassungen).
Stellen Sie sicher, dass diese Änderung mit dem verwendeten Verdrahtungsschema kompatibel ist.
Die Nichtbeachtung dieser Vorkehrung kann zu Tod oder schwerwiegenden Verletzungen
führen.
WARNUNG
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
Zur Änderung der Belegung von [Makro Konfig.] (CFG) muss die Taste „ENT“ gedrückt werden (2 s).
Stellen Sie sicher, dass die gewählte Makrokonfiguration mit dem verwendeten
Verdrahtungsschema kompatibel ist.
Die Nichtbeachtung dieser Vorkehrung kann zu Tod oder schwerwiegenden Verletzungen führen.
2-Draht-Steuerung: Das Ein- oder Aus schalten wird über den Zust and (0 oder 1) oder die Flanke (0 bis 1 oder 1 bis 0)
des Eingangs gesteuert.
Beispiel für eine Verdrahtung als „Source“:
LI1: Rechtslauf
LIx: Linkslauf
3-Draht-Steuerung (flankengesteuert): Ein Impuls „Rechtslauf“ oder „Linkslauf“
reicht aus, um das Anlaufen des Motors zu steuern ; ein Impuls „Stopp“ reicht a us, um das Anhalten des Motors
zu steuern.
Beispiel für eine Verdrahtung als „Source“:
LI1: Stopp
LI2: Rechtslauf
LIx: Linkslauf
341760650 12/2009
CFG
StS
GEn
PId
nEt
PnF
CCFG
YES
M [Makro Konfig.]
v [Start/Stopp] (StS): Betrieb / Stillstand
v [Allgemein] (GEn): Allgemeine Anwendungen
v [PID-Reg] (PId): PID-Regelung
v [Buskom.] (nEt): Kommunikationsbus
v [Pump. Lüft.] (PnF): Pumpen / Lüfter
M [Kundensp. Makro]
Parameter, der nur gelesen werden kann und sichtbar ist, wenn mindestens ein Parameter der
Makrokonfiguration geändert wurde.
Dieser Parameter ändert die Voreinstellung der Parameter: [Motornennleistung](nPr), [Nennspannung Mot.]
(UnS),[Nennspannung Mot.](nCr), [Nennspannung Mot.] (FrS), [Motornenndrehzahl] (nSP) und [Max.
Ausgangsfreq.] (tFr) weiter unten, [Therm. Nennstrom] (ItH) Seite
M [Verlust Netzphase]
nO
v [Störung ign] (nO): Störun g ignorieren; zu verwenden, wenn der Umrichte r einphasig oder vom DC-Bus
gespeist wird.
v [Freier Auslauf] (YES): Störung, mit Anhalten im freien Auslauf.
Beim Verlust einer Phase wechselt der Umri chter in den Fehlermodus [Netzphasenfehler] (IPL). Bei einem Verlust
von 2 oder 3 Phasen wird der Betrieb des Umrichters jedoch bis zur Auslösung eines Unterspannungs fehlers fortgesetzt.
Dieser Parameter kann in diesem Menü nur bei Umrichtern des Typs ATV61H037M3 bis HU75M3
(Einphasenbetrieb) aufgerufen werden.
M [Motornennleistung]
Motornennleistung gemäß Typenschild; in kW, wenn [Standard Motorfreq.] (bFr) = [50 Hz IEC](50); in HP,
wenn[Standard Motorfreq.] (bFr) = [60 Hz NEMA](60).
M [Nennspannung Mot.]
Nennspannung des Motors gemäß Typenschild.
ATV61pppM3: 100 bis 240 V - ATV61pppN4: 200 bis 480 V - ATV61pppY: 400 bis 690 V.
M [Nennstrom Motor]
Nennstrom des Motors gemäß Typenschild.
M [Nennfreq. Motor]
Nennfrequenz des Motors gemäß Typenschild.
Die Werkseinstellung beträgt 50 Hz und wird durch eine Voreinstellung von 60 Hz ersetzt,
[Standard Motorfreq.] (bFr) auf 60 Hz gesetzt wird.
wenn
M [Motornenndrehzahl]
Nenndrehzahl des Motors gemäß Typenschild.
0 bis 9999 U/min, danach 10,00 bis 60,00 kU/min auf der integrierten Anzeige.
Gibt das Typenschild nicht die Nenndrehzahl, sondern die Synchrondrehzahl und den Schlupf in Hertz oder
Prozent an, dann errechnet sich die Nenndrehzahl wie folgt:
[50 Hz IEC](50)
37,[Große Frequenz](HSP) Seite 37.
Gemäß
Umrichterleistung
Gemäß
Umrichterleistung
Gemäß
Umrichterleistung
0,25 bis 1,1 oder 1,2 In,
je nach Baugröße (1)
10 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 60000 U/minGemäß
Gemäß
Umrichterleistung
Gemäß Umrichterleistung und [Standard
Motorfreq.] (bFr)
Gemäß Umrichterleistung und [Standard
Motorfreq.] (bFr)
50 Hz
Umrichterleistung
tFr
(1)In entspricht dem in der Installationsanleitung und auf dem Typenschild des Umrichters angegebenen Nennstrom des Umrichters.
1760650 12/200935
• Nenndrehzahl = Synchrondrehzahl x
oder
• Nenndrehzahl = Synchrondrehzahl x (50-Hz-Motoren)
oder
• Nenndrehzahl = Synchrondrehzahl x (60-Hz-Motoren)
M [Max. Ausgangsfreq.]
Die Werkseinstellung beträgt 60 Hz und wird durch eine Voreinstellung von 72 Hz ersetzt, wenn der Parameter
[Standard Motorfreq.] (bFr) auf 60 Hz eingestellt wird.
Der maximale Wert wird durch folgende Bedingungen eingeschränkt:
• Er kann den Wert der [Nennfreq. Motor] (FrS) nur um das 10fache überschreiten.
• Die Werte von 500 Hz bis 1000 Hz sind bei den Umrichtertypen ATV61HpppY (500 à 690 V) nicht möglich.
• Die Werte von 500 Hz bis 1000 Hz sind nur bei U/f-Steuerung möglich und für Leistungen bis max. 37 kW
bei ATV61H
(Ctt) vor [Max. Ausgangsfreq.] (tFr).
ppp und 45 kW bei ATV61Wppp möglich. Konfigurieren Sie in diesem Fall [Typ Motorsteuerung]
10 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
60 Hz
[1.1 SCHNELLSTART](SIM-)
CodeName/BeschreibungWerkseinstellung
tUn
dOnE
tUS
PEnd
PrOG
FAIL
dOnE
PHr
nO
YES
tAb
AbC
ACb
M [Motormess.]
[Nein] (nO)
v [Nein] (nO): Motormessung nicht erfolgt.
v [Ja] (YES): Die Motormessung erfolgt sobald wie möglich. Der Parameter wechselt dann automatisch auf
[ausgeführt] (dOnE).
v [ausgeführt] (dOnE): Verwendung der Werte, die sich durch die vorherige Motormessung ergeben.
[Motornenndrehzahl] (nSP), [Motornennleistung] (nPr)) müssen unbedingt vor der Motormessung
ordnungsgemäß konfiguriert werden.
Wenn einer dieser Parameter nach der Motormessung geändert wird, wechselt die [Motormessung] (tUn)
auf [Nein] (nO) und muss erneut durchgeführt werden.
• Die Motormessung wird nur dann durchgeführt, wenn kein Haltebefehl erteilt wurde. Wenn die Funktion
„Freier Auslauf“ oder „Schnellhalt“ einem Logikeingang zugeordnet wurde, muss die ser Ein gang auf 1 gesetzt
werden (Eingang auf 0 aktiv).
• Die Motormessung hat Vorrang vor eventuellen Fahr- oder Vormagnetisierungsbef ehlen, die nach der
Motormessungssequenz berücksichtigt werden.
• Wenn die Motormessung misslingt, zeigt der Umrichter [Nein] (nO) an und kann je nach Konfiguration von
[Mgt Fehler Mot. Mes] (tnL), Seite
• Die Motormessung kann 1 bis 2 Sekunden dauern. Unterbrechen Sie den Vorgang nicht und warten Sie ab,
bis die Anzeige auf „[ausgeführt] (dOnE)“ oder auf „[Nein] (nO)“ wechselt.
Hinweis: Während der Motormessung fließt Nennstrom durch den Motor.
M [Zust. Mot.-messung]
(Nur zur Information, nicht einstellbar)
206, in den Fehlermodus [Motormess.] (tnF) wechseln.
[Nicht ausg.] (tAb)
v [Nicht ausg.] (tAb): Der Standardwert des Statorwiderstands wird verwendet, um den Motor zu steuern.
v [Warten] (PEnd): Die Motormessung wurde angefordert, aber noch nicht ausgeführt .
v [aktiv] (PrOG): Die Motormessung wird ausgeführt.
v [Fehlerhaft] (FAIL): Die Motormessung ist fehlgeschlagen.
v [ausgeführt] (dOnE): Der von der Motormessfunktion gemessene Statorwiderstand wird verwendet,
um
den Motor zu steuern.
M [Phasendrehung]
[ABC](AbC)
v [ABC] (AbC): Normale Drehrichtung
v [ACB] (ACb): Umgekehrte Drehrichtung
Mit diesem Parameter kann die Drehrichtung des Motors ohne Inverti erung der Verkabelung geändert werden.
361760650 12/2009
[1.1 SCHNELLSTART MENÜ](SIM-)
Bei Betrieb und im Stillstand änderbare Parameter
CodeName/BeschreibungWerkseinstellung
ItH
ACC
dEC
LSP
HSP
(1)In entspricht dem in der Installationsanleitung und auf dem Typenschild des Umrichters angegebenen Nennstrom des Umrichters.
M [Therm. Nennstrom]
Strom für den thermischen Schutz des Motors, der entsprechend dem auf dem Typenschild ang egebenen
Bemessungsbetriebsstrom einzustellen ist.
M [Hochlaufzeit]
Zeit für den Hochlauf von 0 bis zur [Motornennfrequenz] (FrS) (Seite 35). Stellen Sie sicher, dass dieser Wert
mit dem Trägheitsmoment des Antriebs kompatibel ist.
M [Auslaufzeit]
Zeit für den Auslauf von der [Motornennfrequenz] (FrS) (Seite 35) bis auf 0. Stellen Sie sicher, dass dieser Wert
mit dem Trägheitsmoment des Antriebs kompatibel ist.
M [Kleine Frequenz]
Motorfrequenz mit minimalem Sollwert, Einstellung von 0 bis [Große Fre quenz] (HSP).
M [Große Frequenz]
Motorfrequenz mit maximalem Sollwert, Einstellung von [Kleine Frequenz] (LSP) bis [Max. Ausgangsfreq.] (tFr) .
Die
Werkseinstellung wechselt auf 60 Hz, wenn [Standard Motorfreq.] (bFr) = [60 Hz NEMA] (60).
0 bis 1,1 oder 1,2 In (1),
je nach Baugröße
0,1 bis 999,9 s.3,0 s
0,1 bis 999,9 s.3,0 s
Gemäß
Umrichterleistung
0
50 Hz
1760650 12/200937
[1.2 ÜBERWACHUNG](SUP-)
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
ENT
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
ENT
RUNTerm+0.00Hz REM
1.2 ÜBERWACHUNG
ABBILD E/A
ABBILD E/A CI
ABBILD KOMM.
Alarmgruppe:
Freq. Sollwert HMI :
Code<<>>T/K
XXX
SIM-
SEt-
SUP-
ESC
ESC
ESC
ESC
ENT
ENT
ESC
LAC-
Zeigt den Zustand des Umrichters an
ÜBERWACHUNG
Einschalten
Mit Grafikterminal:
Mit integriertem Terminal:
381760650 12/2009
[1.2 ÜBERWACHUNG](SUP-)
Eingänge/Ausgänge
Ein-/Ausgänge der Karte „Controller Inside“ (sofern vorhanden)
Kommunikationsdaten und -werte
Interne Werte und Zustände des Umrichters (siehe Seite 44
)
ENT
ENT
ENT
ENT
1
0
1
0
Mit Grafikterminal
Über dieses Menü können Sie die Ein-/Ausgänge, die Zustände und internen Werte des Umrichters sowie die Kommunikationsdaten und
-werte anzeigen.
RUNTerm+50.00Hz REM
1.2 ÜBERWACHUNG
ABBILD E/A
ABBILD E/A CI
ABBILD KOMM.
Alarmgruppe:
Freq. Sollwert HMI:
Code<<>>T/K
Eingänge / Ausgänge
Zustand 0
Zustand
1
RUNTerm+50.00Hz REM
ABBILD E/A
ABBILD LOGIK EINGÄNGE
STATUS ANALOG-EING.
ABBILD LOGIK AUSG. LO
STATUS ANALOG-AUSG.
STATUS ENCODER/DIG SOLLW
CodeT/K
RUNTerm+50.00Hz REM
ABBILD LOGIK EINGÄNGEZuordnung LI1
PR LI1 LI2 LI3 LI4 LI5 LI6 LI7
LI8 LI9 LI10 LI11 LI12 LI13 LI14Verzögerung 0 ->1
<<>>T/K<<>>T/K
RUNTerm+50.00Hz REMRUNTerm+50.00Hz REM
STATUS ANALOG-EING.Zuordnung AI1
AI1: 9,87 VKanal Sollw1
AI2: 2,35 mAKanal Forced Lokal
Code<<>>T/KT/K
Fortbewegung von einem
Bildschirm zum anderen
(von ABBILD LOGIK EINGÄNGE zu
STATUS ENCODER/DIG SOLLW)
durch Drehen der Navigationstaste
Zugriff auf die Konfiguration des
gewählten Ein- oder Ausgangs:
Drücken der Taste „ENT“
RUNTerm+50.00Hz REM
Rechtslauf
Mot. Magn.
LI1
Ref. Drehm.
Min. Wert AI1:0.0 V
Max. Wert AI1:10.0 V
: 0 ms
RUNTerm+50.00Hz REMRUNTerm+50.00Hz REM
Zustand 0
Zustand 1
ABBILD LOGIK AUSG. LOZuordnung LO1
R1 R2 LONein
Einsch. Verz. LO1: 0 ms
LO1 aktiv bei: 1
LOA: 0000000000000010bAussch. Verz. LO1: 0 ms
<<>>T/K<<>>T/K
RUNTerm+50.00Hz REMRUNTerm+50.00Hz REM
STATUS ANALOG-AUSG.Zuordnung AO1
AO1: 9.87 VFreq. Motor
Min. Wert AO3: 4 mA
Max. Wert AO1: 20 mA
Filter Ausgang AO1 : 10 ms
Code<<>>T/KT/K
RUNTerm+50.00Hz REMRUNTerm+50.00Hz REM
STATUS ENCODER/DIG SOLLWZuord PulsRef
Kundsp. Filt RP Ref: 25,45 kHzFrequenzsollwert
Encoder: 225 kHzMin. Wert RP: 2 kHz
Max. Wert RP: 50 kHz
Filter RP: 0 ms
Code<<>>T/KT/K
1760650 12/200939
[1.2 ÜBERWACHUNG](SUP-)
ENT
ENT
1
0
1
0
1
0
Mit Grafikterminal
Ein-/Ausgänge der Karte „Controller Inside“
Zustand 0
Zustand 1
RUNTerm+50.00Hz REM
ABBILD LI APPL. KARTE
ABBILD AI APPLI. KARTE
ABBILD LO APPLI. KARTE
ABBILD AO APPLI. KARTE
RUNTerm+50.00Hz REM
LI51 LI52 LI53 LI54 L I55 LI56 LI57
LI58
LI59 LI60
RUNTerm+50.00Hz REMRUNTerm+50.00Hz REM
AI51 : 0.000 mA
AI52 : 9,87 V
ABBILD E/A CI
CodeT/K
ABBILD LI APPL. KARTE
<<>>T/K
STATUS AI CI AI51
Fortbewegung von einem
Bildschirm zum anderen
(von ABBILD LI APPL. KARTE
zu
[ABBILD KOMM.] gibt den für die Steuerung oder den Sollwert verwendeten Bustyp an,
die entsprechenden Steuerwerte und Sollwerte, das Statuswo rt, die im Menü [ANZEIGE
KONFIG.] gewählten Wörter usw.
Die Hexadezimal- oder Dezimalanzeige kann im Menü [ANZEIGE KONFIG.]
konfiguriert werden.
[SCANNER KOMM EING.] und [SCAN KOMM. AUSG.]:
Anzeige periodisch ausgetauschter Register (8 Eingänge und 8 Ausgänge) für in tegrierten Modbus und für Feldbuskarten.
Nummer der Alarmgruppe.
In Hz. Sollfrequenz über das Grafikterminal (aufrufbar, wenn die Funktion konfiguriert wurde).
Prozesswert. PID-Sollwert über das Grafikterminal (aufrufbar, wenn die Funktion konfiguriert wurde).
In % (aufrufbar, wenn [Ref multi] (MA2,MA3), Seite 128, zugeordnet ist).
In Hertz
In Hertz
In Hertz: Istwert der Motordrehzahl mit Vorzeichen , wen n eine En code r-Karte vorhan den i st, an dernfal ls
Anzeige 0.
In Hertz: Von der Funktion [FREQUENZMESSER] (FqF-), Seite 205, verwendete Frequenz des Eingangs
„Pulse Input“.
In Ampere
In Umdrehungen/min
In Volt
In Prozent der Nennleistung.
In Prozent des Nennmoments.
In Volt. Über den DC-Bus ermittelte Netzspannung, bei Betrieb des Motors oder im Stillstand.
In Prozent
In Prozent
In Prozent (nur bei Umrichtern mit hoher Leistung).
In kW (elektr. Leistungsaufnahme des Umrichters)
In Wh, kWh oder MWh (kumulierte elektr. Leistungsaufnahme des Umrichters)
In Sekunden, Minuten oder Stunden (Einschaltdauer des Motors)
In Sekunden, Minuten oder Stunden (Einschaltdauer des Umrichters)
In Stunden (Einschaltdauer des Prozesses) Der Benutzer kann di esen Parameter bei eine m Wechsel des
Umrichters initialisieren, um die vorhergehende Dauer aufrechtzuerhalten.
In Sekunden (Dauer der Alarmauslösung „Temperatur IGBT“).
Prozesswert (aufrufbar, wenn PID konfiguriert ist).
Prozesswert (aufrufbar, wenn PID konfiguriert ist).
Prozesswert (aufrufbar, wenn PID konfiguriert ist).
In Hz (aufrufbar, wenn PID konfiguriert ist).
Durch die Karte „Controller Inside“ erzeugtes Datum mit der aktuellen Uhrzeit (aufrufbar, wenn Karte
vorhanden).
Durch die Karte „Controller Inside“ erzeugte Wörter (aufrufbar, wenn Karte vorhanden).
Konfiguration aktiv [Konfig 0, 1 oder 2]
[Satz Nr 1, 2 oder 3] (aufrufbar, wenn die Parameterumschaltung gültig ist – siehe Seite 174).
Liste der vorhandenen Alarme. Bei einem vorhandenen Alarm wird ein angezeigt.
Liste der Sekundärstatus:
- [Magn Motor aktiv] (FLX):
Motormagnetisierung aktiv
Zeigt die jedem Eingang zugeordneten Funktionen an. Ist keine Funktion zugeordnet, zeigt die Anzeige
„nO“ an.
Mit den Pfeilen und können alle Funktionen durchsucht werden. Wenn einem Eingang mehrere
Funktionen zugeordnet sind, sicherstellen, dass diese miteinander kompatibel sind.
b Zustand der Logikeingänge LI1 bis LI8
Zeigt den Zustand der Logikeingänge LI1 bis LI8 an
(Verwendung der Segmentanzeige: Oben = 1, unten = 0).
In obigem Beispiel: LI1 und LI6 sind auf 1, LI2 bis LI5, LI7 und LI8 sind auf 0.
b Zustand der Logikeingänge LI9 bis LI14 und Power Removal
Zeigt den Zustand der Logikeingänge an LI9 bis LI14 und PR 'Power Removal) an
(Verwendung der Segmentanzeige: Oben = 1, unten = 0).
AIA-
AI1A
AI2A
AI3A
AI4A
In obigem Beispiel: LI9 und LI14 sind auf 1, LI10 bis LI13 sind auf 0 und PR (Power Removal) ist auf 1.
b Funktionen der Analogeingänge
Zeigt die jedem Eingang zugeordneten Funktionen an. Ist keine Funktion zugeordnet, zeigt die Anzeige
„nO“ an. Mit den Pfeilen
mehrere Funktionen zugeordnet sind, sicherstellen, dass diese miteinander kompatibel sind.
und können alle Funktionen durchsucht werden. Wenn einem Eingang
1760650 12/200945
[1.2 ÜBERWACHUNG](SUP-)
Mit integriertem Terminal: Interne Werte und Zustände des Umrichters
CodeName/BeschreibungEinheit
ALGr
rPI
MFr
FrH
rFr
MMF
FqS
LCr
SPd
UOP
OPr
Otr
ULn
tHr
tHd
tHb
IPr
IPHr
rtH
PtH
PEt
tAC
rPC-
rPF
rPE
rPO
CLO-
o02
o03
o04
o05
o06
CnFS
CFPS
Alarmgruppe: Nummer der Alarmgruppe.
Int.Sollw. PID: PID-Sollwert über das Grafikterminal (aufrufbar, wenn die Funktion konfi guriert wurde).Prozessw ert
Multiplikationsfaktor (aufrufbar, wenn [Ref multi] (MA2,MA3), Seite 128, zugeordnet ist).%
FrequenzsollwertHz
MotorfrequenzHz
Istwert der Motordrehzahl mit Vorzeichen, wenn eine Encoder-Karte vorhanden ist , andernfalls Anzeige 0Hz
Von der Funktion [FREQUENZMESSER](FqF), Seite 205, verwendete Frequenz des Eingangs „Pulse
Input“
MotorstromA
MotordrehzahlU/min
MotorspannungV
Motorleistung%
Drehmoment des Motors%
Netzspannung: Über den DC-Bus ermittelte Netzspannung, bei Betrieb des Motors oder i m Stil lstand.V
Thermischer Zustand des Motors%
Thermischer Zustand des Umrichters %
Thermischer Zustand des Bremswiderstands: Nur bei Umrichtern mit hoher Leistung aufrufbar. %
Elektrische Leistungsaufnahme des UmrichtersW oder kW
Kumulierte elektrische Leistungsaufnahme des UmrichtersWh, kWh
Betriebsstunden: Einschaltdauer des Motors.Sekunden,
Betriebszeit Umr.: Einschaltdauer des Umrichters.
Einschaltdauer des Prozesses: In Stunden. Der Benutzer kann diesen Parameter bei einem Wechsel des
Umrichters initialisieren, um die vorhergehende Dauer aufrechtzuerhalten.
Zeit Temp Al IGBT: Dauer der Alarmauslösung „Temperatur IGBT“.Sekunden
Sollwert PID: Aufrufbar, wenn die Funktion konfiguriert ist.Prozesswert
Istwert PID: Aufrufbar, wenn die Funktion konfiguriert ist.
Fehler PID: Aufrufbar, wenn die Funktion konfiguriert ist.
Ausgang PID: Aufrufbar, wenn die Funktion konfiguriert ist.Hz
tIME, dAY: Durch die Karte „Controller Inside“ erzeugtes Datum mit der aktuellen Uhrzeit (aufrufbar, wenn
Karte vorhanden).
- - - - 2: Durch die Karte „Controller Inside“ erzeugtes Wort (aufrufbar, wenn Karte vorhanden).
- - - - 3: Durch die Karte „Controller Inside“ erzeugtes Wort (aufrufbar, wenn Karte vorhanden).
- - - - 4: Durch die Karte „Controller Inside“ erzeugtes Wort (aufrufbar, wenn Karte vorhanden).
- - - - 5: Durch die Karte „Controller Inside“ erzeugtes Wort (aufrufbar, wenn Karte vorhanden).
- - - - 6: Durch die Karte „Controller Inside“ erzeugtes Wort (aufrufbar, wenn Karte vorhanden).
Akt. Konfiguration: CnF0, 1 oder 2 (aufrufbar, wenn der Motor- oder Konfigurationswechsel gültig ist – siehe
179).
Seite
Aktiver Parametersatz: CFP1, 2 oder 3 (aufrufbar, wenn die Umschaltung der Parameter gültig ist – siehe
174).
Seite
Hz
oder MWh
Minuten oder
Stunden
Stunden
461760650 12/2009
[1.3 EINSTELLUNGEN](SEt-)
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
v [0,01]: Rampe bis 99,99 Sekunden
v [0,1]: Rampe bis 999,9 Sekunden
1
v [1]: Rampe bis 9000 Sekunden
Dieser Parameter wird für [Hochlaufzeit] (ACC), [Auslaufzeit] (dEC), [Hochlaufzeit2] (AC2) und [Auslaufzeit2]
(dE2) verwendet.
M [Hochlaufzeit]
Zeit für den Hochlauf von 0 bis zur [Motornennfrequenz] (FrS) (Seite 64). Stellen Sie sicher, dass dieser Wert
mit der Antriebsträgheit kompatibel ist.
M [Auslaufzeit]
Zeit für den Auslauf von der [Motornennfrequenz] (FrS) (Seite 64) bis auf 0.
M [Hochlaufzeit 2]
Siehe Seite 132.
Zeit für den Hochlauf von 0 bis zur [Motornennfrequenz] (FrS) . Stellen Sie si cher, dass dieser Wert mit dem
Trägheitsmoment des Antriebs kompatibel ist.
M [Auslaufzeit 2]
Siehe Seite 132.
Zeit für den Auslauf von der [Motornennfrequenz] (FrS) bis auf 0. Stellen Sie sicher, dass dieser Wert mit dem
Trägheitsmoment des Antriebs kompatibel ist.
M [Rund Start ACC]
Siehe Seite 130.
Rundung des Beginns der Hochlauframpe in % der Rampenzeit [Hochlaufzeit] (ACC) oder [Hochlaufzeit 2]
(AC2).
M [Rund ACC Ende]
Siehe Seite 130.
- Rundung des Endes der Hochlauframpe in % der Rampenzeit [Hochlaufzeit] (ACC) oder [Hochlaufzeit 2]
(AC2).
- Einstellbar von 0 bis (100% – [Rund Start ACC] (tA1)).
M [Rund Start DEC]
Siehe Seite 130.
Rundung des Beginns der Auslauframpe in % der Rampenzeit [Auslaufzeit] (dEC) oder [Auslaufzeit 2] (dE2).
0,01 - 0,1 - 10,1
0,01 bis 9000 s (1)3,0 s
0,01 bis 9000 s (1)3,0 s
0,01 bis 9000 s (1)5,0 s
0,01 bis 9000 s (1)5,0 s
0 bis 100% 10%
10%
0 bis 100% 10%
(1)Bereich 0,01 bis 99,99 s oder 0,1 bis 999,9 s oder 1 bis 9999 s gemäß [Auflösung Rampe] (Inr).
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewählt wurde. Wenn sie
g
auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
- Rundung des Endes der Auslauframpe in % der Rampenzeit [Auslaufzeit] (dEC) oder [Auslaufzeit 2]
(dE2).
- Einstellbar von 0 bis (100% - [Rund Start DEC] (tA3)).
10%
LSP
HSP
ItH
SPG
SIt
SFC
(1)In entspricht dem in der Installationsanleitung oder auf dem Typenschild des Umrichters angegebenen Nennstrom des Umrichters.
M [Kleine Frequenz]
Motorfrequenz mit minimalem Sollwert, Einstellung von 0 bis [Große Fre quenz] (HSP).
M [Große Frequenz]
Motorfrequenz mit maximalem Sollwert, Einstellung von [Kleine Frequenz] (LSP) bis [Max. Ausgangsfreq.] (tFr) .
Die
Werkseinstellung wechselt auf 60 Hz, wenn [Standard Motorfreq.] (bFr) = [60 Hz NEMA] (60).
M [Therm. Nennstrom]
Strom für den thermischen Schutz des Motors, der entsprechend dem auf dem Typenschild ang egebenen
Bemessungsbetriebsstrom einzustellen ist.
M [P- Ant. v-Regelung]
Proportionalverstärkung der Drehzahlsteuerung.
M [I Anteil Geschw Reg]
Zeitkonstante des I-Anteils der Drehzahlsteuerung.
M [K Filt P Ant Geschw]
Filterkoeffizient für die Drehzahlsteuerung.
0 bis 1,1 oder 1,2 In
(1), je nach Baugröße
0 bis 1000% 40%
1 bis 1000% 100%
0 bis 1000
0 Hz
50 Hz
Gemäß
Umrichterleistung
g
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewählt wurde. Wenn sie
auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
1760650 12/200949
[1.3 EINSTELLUNGEN](SEt-)
050045040035030025020015010050
0
1
0,8
0,6
0,4
0,2
Sollwertstaffelung
Zeit in ms
050045040035030025020015010050
0
1
0,8
0,6
0,4
0,2
Sollwertstaffelung
Zeit in ms
050045040035030025020015010050
0
1
0,8
0,6
0,4
0,2
Sollwertstaffelung
Zeit in ms
050045040035030025020015010050
0
1
0,8
0,6
0,4
0,2
Sollwertstaffelung
Zeit in ms
050045040035030025020015010050
0
1
0,8
0,6
0,4
0,2
Sollwertstaffelung
Zeit in ms
050045040035030025020015010050
0
1
0,8
0,6
0,4
0,2
Sollwertstaffelung
Zeit in ms
Einstellung der Parameter [K Filt P Ant Geschw](SFC), [P- Ant. v-Regelung](SPG)
und [I Anteil Geschw Reg](SIt)
• Diese Parameter sind nur bei einem Profil mit Vektorregelung zugänglich: [Typ Motorsteuerung] (Ctt), Seite 67 = [SVC U](UUC),
[Energ.sp.fkt](nLd) und [Sync. Motor](SYn).
• Diese Werkseinstellungen eignen sich für die meisten Anwendungen.
Allgemein gilt: Einstellung mit [K Filt P Ant Geschw](SFC) = 0
Der Regler ist vom Typ „IP“, mit Filterung des Drehzahls ollwerts und eignet sich für An wendungen, die Viels eitigkeit und St abilität erford ern
(beispielsweise Maschinen mit hoher Trägheit).
• [P- Ant. v-Regelung](SPG) wirkt auf das Überschwingen der Frequenz.
• [I Anteil Geschw Reg](SIt) wirkt auf die Bandbreite und die Ansprechzeit.
AnfangsverlaufVerringerung von SIT Verringerung von SIT
AnfangsverlaufErhöhung von SPG Erhöhung von SPG
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[1.3 EINSTELLUNGEN](SEt-)
050045040035030025020015010050
0
1
0,8
0,6
0,4
0,2
Sollwertstaffelung
Zeit in ms
050045040035030025020015010050
0
1
0,8
0,6
0,4
0,2
Sollwertstaffelung
Zeit in ms
050045040035030025020015010050
0
1
0,8
0,6
0,4
0,2
Sollwertstaffelung
Zeit in ms
050045040035030025020015010050
0
1
0,8
0,6
0,4
0,2
Sollwertstaffelung
Zeit in ms
050045040035030025020015010050
0
1
0,8
0,6
0,4
0,2
Sollwertstaffelung
Zeit in ms
050045040035030025020015010050
0
1
0,8
0,6
0,4
0,2
Sollwertstaffelung
Zeit in ms
Sonderfall: Parameter [K Filt P Ant Geschw](SFC) ungleich 0.
Dieser Parameter sollte besonderen Applikationen vorbehalten sein, die eine kurze Antwortzeit erfordern (Lage- oder Wegeregelung
beispielsweise).
- Wenn wie unten dargestellt der Wert 100 eingestellt wird, ist der Regler des Typs „PI“, ohne Filterung des Sollwertes.
- Bei einer Einstellung zwischen 0 und 100 ist der erzielte Betrieb eine Zwischenfrequenz zwischen den nachstehenden und den
auf der vorhergehenden Seite angegebenen Einstellungen.
Beispiel: Einstellung mit [K Filt P Ant Geschw](SFC) = 100
• [P- Ant. v-Regelung](SPG) wirkt auf die Bandbreite und die Ansprechzeit.
• [I Anteil Geschw Reg](SIt) wirkt auf das Überschwingen der Frequenz.
AnfangsverlaufVerringerung von SIT Verringerung von SIT
AnfangsverlaufErhöhung von SPG Erhöhung von SPG
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[1.3 EINSTELLUNGEN](SEt-)
ACHTUNG
Stellen Sie sicher, dass der Motor diesem Strom ohne Überhitzen standhält.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
ACHTUNG
Stellen Sie sicher, dass der Motor diesem Strom ohne Überhitzen standhält.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
Siehe Seite 134.
Höhe des Bremsstroms bei Gleichstrombremsung, aktiviert über Logikeingang oder als Anhaltemodus gewählt.
M [Zeit DC Bremsung 1]
Siehe Seite 134.
Maximale Dauer der Stromaufschaltung [Strom DC Brems. 1] (IdC). Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird die
DC-Aufschaltung zu [Strom DC Brems. 2] (IdC2).
M [Strom DC Brems. 2]
Siehe Seite 134.
Stromaufschaltung, die nach Ablauf der Zeit [Zeit DC Bremsung 1] (tdI) über den Logikeingang aktivi ert o der al s
Anhaltemodus gewählt wird.
0 bis 300% 100%
0 bis 104
0,1 bis 1,1 oder 1,2 In (1),
je nach Baugröße
0,1 bis 30 s.0,5 s
0,1 In (1) bis [Strom
DC Brems. 1] (IdC)
0,64 In (1)
0,5 In (1)
g
tdC
g
(1)In entspricht dem in der Installationsanleitung oder auf dem Typenschild des Umrichters angegebenen Nennstrom des Umrichters.
g
M [Zeit DC Bremsung 2]
Siehe Seite 134.
Maximale Dauer der Aufschaltung [Strom DC Brems. 2] (IdC2) , wenn die Aufschaltung als Anhaltemodus
gewählt wird.
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewählt wurde. Wenn sie
auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
0,1 bis 30 s.0,5 s
521760650 12/2009
[1.3 EINSTELLUNGEN](SEt-)
ACHTUNG
Stellen Sie sicher, dass der Motor diesem Strom ohne Überhitzen standhält.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
ACHTUNG
Stellen Sie sicher, dass der Motor diesem Strom ohne Überhitzen standhält.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
Höhe der Gleichstromaufschaltung im Stillstand. Der Parameter kann aufgerufen werden, wenn [Auto GS-
Bremsung] (AdC), Seite
Motorsteuerung] (Ctt), Seite 67 = [Sync. Motor] (SYn).
135, ungleich [Nein] (nO) ist.Dieser Parameter wird auf 0 forciert, wenn [Typ
0 bis 1,1 oder 1,2 In (1),
je nach Baugröße
0,7 In (1)
tdCI
g
SdC2
g
tdC2
g
M [Zeit aut. DC Brems1]
Dauer der Aufschaltung im Stillstand. Der Parameter kann aufgerufen werden, wenn [Auto GS-Bremsung] (A dC),
Seite
135, ungleich [Nein] (nO) ist.
Wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt), Seite 67 = [Sync. Motor] (SYn) , dann entspricht diese Zeit der Haltezeit bei
Drehzahl Null.
M [I DC-Auto Bremsg 2]
2. Höhe der Gleichstromaufschaltung im Stillstand.
Der Parameter kann aufgerufen werden, wenn [Auto GS-Bremsung] (AdC), Seite 135, ungleich [Nein] (nO) ist.
Dieser Parameter wird auf 0 forciert, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt), Seite 67 = [Sync. Motor] (SYn).
M [Zeit aut. DC Brems2]
2. Dauer der Aufschaltung im Stillstand.
Der Parameter kann aufgerufen werden, wenn [Auto GS-Bremsung] (AdC), Seite 135, = [Ja] (YES).
0,1 bis 30 s.0,5 s
0 bis 1,1 oder 1,2 In (1),
je nach Baugröße
0 bis 30 s0 s
0,5 In (1)
(1)In entspricht dem in der Installationsanleitung oder auf dem Typenschild des Umrichters angegebenen Nennstrom des Umrichters.
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Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewählt wurde. Wenn sie
g
auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
[1.3 EINSTELLUNGEN](SEt-)
ACHTUNG
Wenn bei den Umrichtermodellen ATV61p075N4 bis U40N4 die EMV-Filter nicht angeschlossen sind
(Verwendung in IT-Netzen), darf die Taktfrequenz des Umrichters 4 kHz nicht überschreiten.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
ACHTUNG
Stellen Sie sicher, dass der Motor diesem Strom standhält, insbesondere dann, wenn es sich um einen
Synchronmotor mit Permanentmagneten handelt, bei dem die Gefahr der Entmagnetisierung besteht.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
ACHTUNG
Stellen Sie sicher, dass der Motor diesem Strom standhält, insbesondere dann, wenn es sich um einen
Synchronmotor mit Permanentmagneten handelt, bei dem die Gefahr der Entmagnetisierung besteht.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
Einstellbereich: Er kann zwischen 1 und 16 kHz schwanken; die Minimal- und Maximalwerte sowie die
Werkseinstellung können jedoch entsprec hend dem Umricht ertyp (ATV61 H oder W), der Baugröße (Leistung
und Spannung) sowie der Konfiguration der Parameter [Sinus Filter](OFI) und [Begr Überspg Motor] (SUL),
Seite
75, begrenzt sein.
Einstellung während des Betriebs:
- Liegt der Ausgangswert unter 2 kHz, dann sind nicht mehr als 1,9 kHz bei Betrieb möglich.
- Ist der Ausgangswert höher oder gleich 2 kHz, dann sind nicht mehr als 2 kHz bei Betrieb möglich.
Einstellung im Stillstand: Keine Bedingungen.
Hinweis: Bei übermäßiger Erwärmung verringert der Umrichter automatisch die Taktfrequenz und
stellt diese bei normaler Temperatur wieder her.
.
Je nach BaugrößeJe nach Baugröße
CLI
CL2
g
M [Strombegrenzung]
Ermöglicht die Strombegrenzung des Motors.
Hinweis: Erfolgt eine Einstellung unter 0,25 In, dann besteht die Gefahr einer Verriegelung mit der
Störung [Verlust Motorphase](OPL), wenn diese bestätigt wird (siehe Seite 194). Liegt sie unterhalb
des Leerlaufstroms des Motors, spricht die Begrenzung nicht mehr an.
M [Wert 2. Strombegr.]
Siehe Seite 166.
Hinweis: Erfolgt eine Einstellung unter 0,25 In, dann besteht die Gefahr einer Verriegelung mit der
Störung [Verlust Motorphase](OPL), wenn diese bestätigt wird (siehe Seite 194). Liegt sie unterhalb
des Leerlaufstroms des Motors, spricht die Begrenzung nicht mehr an.
0 bis 1,1 oder 1,2 In (1),
je nach Baugröße
0 bis 1,1 oder 1,2 In (1),
je nach Baugröße
1,1 oder 1,2 In (1),
je
nach Baugröße
1,1 oder 1,2 In (1),
je
nach Baugröße
(1)In entspricht dem in der Installationsanleitung oder auf dem Typenschild des Umrichters angegebenen Nennstrom des Umrichters.
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewählt wurde. Wenn sie
g
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auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
[1.3 EINSTELLUNGEN](SEt-)
ACHTUNG
Stellen Sie sicher, dass der Motor diesem Strom ohne Überhitzen standhält.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
v [nicht perm.] (FnC): Nicht kontinuierlicher Modus.
v [permanent] (FCt): Kontinuierlicher Modus. Diese Wahl ist nicht mögli ch, wenn [Auto GS-Bremsung] (AdC),
Seite
135, gleich [Ja] (YES) ist, oder wenn [Normalhalt] (Stt), Seite 133, gleich [Freier Ausl.] (nSt) ist.
v [Nein] (FnO): Funktion nicht aktiv.
Bei ATV61HD55M3X, ATV61HD90N4 und ATV61HC11Y, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt), Seite 67 = [SVC
U](UUC) oder [Energ.sp.fkt] (nLd ), ist die Wahl nicht mögl ich und die Werkseinstellung wird du rch [nicht perm.]
(FnC) ersetzt.
Wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [Sync. Motor] (SYn), wird die Werkseinstellung durch [nicht perm.] (FnC)
ersetzt.
Um schnell ein hohes Anlaufmoment zu erreichen, muss zunächst der magnetisc he Fluss im Motor aufgebaut
werden.
• Im Modus ([permanent] (FCt) baut der Umrichter den Magnetfluss automatisch ab dem Einschalten auf.
• Im Modus [nicht perm. ] (FnC) erfolgt die Magnetisierung bei Anlauf des Motors.
Der Wert des Magnetisierungsstroms ist größer als nCr (konfigurierter Motornennstrom) beim Aufbau des
magnetischen Flusses und wird dann auf den Wert des Magnetisierungsstroms des Motors geregelt...
[Nein] (FnO)
tLS
SLE
JGF
g
JGt
g
Wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt), Seite 67 = [Sync. Motor] (SYn) , dann bewirkt der Parameter [Magnet Mot]
(FLU) den Abgleich des Rotors und nicht die Magnetisierung.
M [Betriebsd. bei LSP]
Maximale Betriebsdauer mit [Kleine Frequenz](LSP) (siehe Seite 37).
Nach Betrieb in LSP + SLE während der festg elegten Dauer wi rd der Auslauf de s Motors automat isch befohl en. Der
Motor lä uft wieder an, wenn der Frequenzsollwert über LSP + SLE liegt und noch immer ein Fahrbefehl
vorhanden ist.
Achtung: Der Wert 0 entspricht einer unbegrenzten Zeit.
Hinweis:Wenn [Betriebsd. bei LSP](tLS) nicht gleich 0 ist, wird der Parameter [Normalhalt] (Stt),
Seite 133, auf [StopRampe] (rMP) forciert (nur „Anhalten über Rampe“ kann konfiguriert werden).
M [Sleep Offset Schw.]
Einstellbare Wiederanlaufschwelle (Offset) nach einem Stopp nach längerem Betrieb mit [Kleine Frequenz]
(LSP) + [Sleep Offset Schw.](SLE), in Hz.
überschreitet und noch immer ein Fahrbefehl vorhande n ist.
M [Sollw Schrittbetr.]
Siehe Seite 137.
Sollwert im Schrittbetrieb.
M [Jog-Pause]
Siehe Seite 137.
Verzögerung zum Entprellen bei zwei aufeinander folgenden JOG-Befehlen.
0 bis 999,9 s.0 s
0 bis 500 oder 1000,
je nach Baugröße
Der Motor läuft wieder an, wenn der Frequenzs ollwert (LSP + SLE)
0 bis 10 Hz10 Hz
0 bis 2,0 s.0,5 s
1 Hz
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewählt wurde. Wenn sie
g
auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
8. Vorwahlfrequenz
Die Werkseinstellung wechselt auf 60 Hz, wenn [Standard Motorfreq.] (bFr) = [60 Hz NEMA] (60).
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
10 Hz
15 Hz
20 Hz
25 Hz
30 Hz
35 Hz
50 Hz
g
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewählt wurde. Wenn sie
auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
Siehe Seite 144.
Begrenzung der Änderung der +/- Drehzahl.
M [P-Anteil PID Regler]
Siehe Seite 151.
Proportionalverstärkung
M [I-Anteil PID Regler]
Siehe Seite 152.
Integralverstärkung
M [D- Anteil PID Regler]
Siehe Seite 152.
Differentialverstärkung
M [PID Rampe]
Siehe Seite 152.
Hochlauf-/Auslauframpe des PID, die für einen Bereich von [min Sollw PID] (PIP1) bis [max Sollw PID] (PIP2)
bzw. umgekehrt festgelegt ist.
M [min. PID Ausgang]
Siehe Seite 152.
Minimalwert des Reglerausgangs in Hertz.
M [max. PID Ausgang]
Siehe Seite 152.
Maximalwert des Reglerausgangs in Hertz.
M [Al min Wert Rückm]
Siehe Seite 152.
Unterer Überwachungsschwellwert des Regler-Istwerts.
M [Al max Wert Rückm]
Siehe Seite 152.
Oberer Überwachungsschwellwert des Regler-Istwerts.
0 bis 50% 10%
0,01 bis 1001
0,01 bis 1001
0,00 bis 1000
0 bis 99,9 s.3,0 s
-500 bis +500 oder 1000 bis +1000,
je
nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000,
je nach Baugröße
Siehe Seite 152 (1)100
Siehe Seite 152 (1)1000
0 Hz
60 Hz
(1)Ist kein Grafikterminal vorhanden, dann werden auf der vierstelligen Anzeige die Werte über 9999 mit einem Punkt nach der
Tausendereinheit dargestellt, beispielsweise 15.65 für 15650.
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewählt wurde. Wenn sie
g
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auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
Siehe Seite 152.
Überwachungsschwellwert der Reglerabweichung.
M [KoefMulti Ref v PID]
Siehe Seite 153.
Multiplikationsfaktor des vorgegebenen Frequenzeingangs.
M [2. vorgew PID-Sollw]
Siehe Seite 156.
Vorgewählter PID-Sollwert.
M [3. vorgew PID-Sollw]
Siehe Seite 156.
Vorgewählter PID-Sollwert.
M [4. vorgew PID-Sollw]
Siehe Seite 156.
Vorgewählter PID-Sollwert.
M [PID Schwellwert]
Siehe Seite 155.
Grenzwert für die Überwachung des Istwerts des PID-Reglers (Alarm, der einem Relais oder einem
Logikausgang zugeordnet werden kann, siehe Seite
nO
-
Einstellbereich:
v [Nein] (nO): Funktion nicht aktiv
v von [Istwert PID min] (PIF1) bis [Istwert PID max] (PIF2) (2).
M [PID Zeitverzög.]
Siehe Seite 155.
Verzögerung der Überwachung des Istwerts des PID-Reglers.
0 bis 65535 (1)100
1 bis 100%100%
Siehe Seite 156 (1)300
Siehe Seite 156 (1)600
Siehe Seite 156 (1)900
100
94).
0 bis 600 s.0 s
(1)Ist kein Grafikterminal vorhanden, dann werden auf der vierstelligen Anzeige die Werte über 9999 mit einem Punkt nach der
Tausendereinheit dargestellt, beispielsweise 15.65 für 15650.
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewählt wurde. Wenn sie
g
auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
Siehe Seite 164.
Momentenbegrenzung bei Motorbetrieb in % oder 0,1 % des Nennmoments entsprechend dem Parameter
[Inkrement Drehm.](IntP), Seite
M [M Begr. Generator]
Siehe Seite 164.
Momentenbegrenzung bei Generatorbetrieb in % oder bei 0,1 % des Nennmoments entsprechend dem
Parameter [Inkrement Drehm.](IntP), Seite
M [Strom Schwellwert]
Stromschwellwert der Funktion [Schw. I err.](CtA), die einem Relais oder einem Logikausgang zugeordnet i st
(siehe Seite
94).
M [unterer I-Schw.]
Unterer Stromschwellwert der Funktion [unt. I Gr.err.](CtAL), die einem Relais oder einem Logikausgang
zugeordnet ist (siehe Seite
M [Schw. Drehm. hoch]
Oberer Momentenschwellwert der Funktion [Al. hohes M](ttHA), die einem Relais oder einem Logikausgang
zugeordnet ist (siehe Seite
M [Schw. Drehm. Low]
Unterer Momentenschwellwert der Funktion [Al. Low M](ttLA), die einem Relais oder einem Logikausgang
zugeordnet ist (siehe Seite
164.
164.
94).
94), in Prozent des Nennmoments.
94), in Prozent des Nennmoments.
0 bis 300% 100%
0 bis 300% 100%
0 bis 1,1 oder 1,2 In (1),
je nach Baugröße
0 bis 1,1 oder 1,2 In (1),
je nach Baugröße
-300 % bis +300 %100 %
-300 % bis +300 %50 %
In (1)
0
FqL
g
Ftd
FtdL
F2d
F2dL
(1)In entspricht dem in der Installationsanleitung oder auf dem Typenschild des Umrichters angegebenen Nennstrom des Umrichters.
M [Schw. Alarm Puls]
Frequenzschwellwert der Funktion [FREQUENZMESSER](FqF-), Seite 205, die einem Relais oder einem
Logikausgang zugeordnet ist (siehe Seite 95).
M [F.-Schwellw. Mot]
Frequenzschwellwert der Funktion [Freq. err.](FtA), die einem Relais oder einem Logikausgang zugeordnet
ist (siehe Seite
94) oder von der Funktion [PARAMETERUMSCHALT.] (MLP-), Seite 174, verwendet wird.
M [kl. F-Schwellwert]
Unterer Frequenzschwellwert der Funktion [kl.Freq err](FtAL), die einem Relais oder einem Logikausgang
zugeordnet ist (siehe Seite
M [Schwellwert Freq. 2]
Frequenzschwellwert der Funktion [Freq 2 err.](F2A), die einem Relais od er einem Logikausgang zu geordnet
ist (siehe Seite
94) oder von der Funktion [PARAMETERUMSCHALT.] (MLP-), Seite 174, verwendet wird.
M [2. F-Schwellwert]
Unterer Frequenzschwellwert der Funktion [2.kl.Freq err] (F2AL), die ei nem Relai s ode r ei nem Logi kausg ang
zugeordnet ist (siehe Seite
94).
94).
0 Hz bis 30,00 kHz0 Hz
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
[Standard Motorfreq.]
(bFr)
0
[Standard Motorfreq.]
(bFr)
0
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewählt wurde. Wenn sie
g
1760650 12/200959
auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
[1.3 EINSTELLUNGEN](SEt-)
CodeNom / DescriptionPlage de réglageRéglage usine
FFt
M [Schw freier Auslauf]
Siehe Seite 133.
Übergang in den freien Auslauf am Ende der Rampe oder beim Schnellhalt unter unterem Schwellwert.
Der Parameter ist zugänglich, wenn [Normalhalt] (Stt) = [Schnellhalt] (FSt) oder [StopRampe] (rMP).
0,0 bis 1000 Hz0,0
v 0,0: Kein Übergang in den freien Auslauf.
v 0,1 bis 1000 Hz: Frequenzschwellwert, bei dem der Motor in den freien Auslauf übergeht.
ttd
g
rtd
rtdL
(1)In entspricht dem in der Installationsanleitung oder auf dem Typenschild des Umrichters angegebenen Nennstrom des Umrichters.
g
M [Ther.Schw.Motor]
Siehe Seite 194.
Schwellwert der Auslösung des Alarms Thermische Überlast des Motors (Logikausgang oder Relais).
M [Schw. gr.Freq-Sollw]
Oberer Frequenzschwellwert der Funktion [gr. Ref. err](rtAH), die einem Relais oder einem Logikausgang
zugeordnet ist (siehe Seite
94).
M [Schw.kl.Freq-Sollw]
Unterer Frequenzschwellwert der Funktion [kl. Ref. err](rtAH), die einem Relais oder ei nem Logikausgang
zugeordnet ist (siehe Seite
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewählt wurde. Wenn sie
auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
Frequenzausblendung Dieser Parameter lässt einen stationären Betrieb in einem einstellbaren Bereich
nahe
der eingestellten Frequenz nicht zu. Mit dieser Funktion kann eine kritische Frequenz unterdrückt
werden, die eine Resonanz herbeiführen könnte. Die Einstellung auf 0 deaktiviert die Funktion.
M [Ausblendfr.2]
2. Frequenzausblendung Dieser Parameter lässt einen stationären Betrieb in einem einstellbaren Bereich
nahe
der eingestellten Frequenz nicht zu. Mit dieser Funktion kann eine kritische Frequenz unterdrückt
werden, die eine Resonanz herbeiführen könnte. Die Einstellung auf 0 deaktiviert die Funktion.
M [3. Ausblend Freq.]
3. Frequenzausblendung Dieser Parameter lässt einen stationären Betrieb in einem einstellbaren Bereich
nahe
der eingestellten Frequenz nicht zu. Mit dieser Funktion kann eine kritische Frequenz unterdrückt
werden, die eine Resonanz herbeiführen könnte. Die Einstellung auf 0 deaktiviert die Funktion.
M [Hyst. Ausblend Freq]
Der Parameter ist sichtbar wenn mindestens eine Ausblendfrequenz [Ausblendfrequenz] (JPF),
[Ausblendfrequenz 2](JF2) oder [3rd Ausblendfrequenz](JF3) ungleich 0 ist
Bereich für die Frequenzausblendung: von (JPF – JFH) bis (JPF + JFH) beispielsweise.
Diese Einstellung gilt für alle 3 Frequenzen JPF, JF2 und JF3 gemeinsam.
M [Überlast Freq.nenn]
Siehe Seite 209.
Schwellwert der Unterlast mit Motornennfrequenz [Nennfreq. Motor] (FrS) (Seite 35).
M [Unterlast Freq.=0]
Siehe Seite 209.
Schwellwert der Unterlast mit der Frequenz Null, in % des Motor-Nennmomentes.
M [Unterl. F-Schw.Erk.]
Siehe Seite 209.
Minimaler Frequenzschwellwert zur Erkennung der Unterlast.
M [Freq.Hyst. erreicht]
Siehe Seiten 209 und 210.
Maximale Abweichung zwischen dem Frequenzsollwert und der Motorfrequenz, die den stabilen Betrieb
bestimmt.
M [Zeit Neust.Unterl.]
Siehe Seite 209.
Zulässige Mindestzeit zwischen dem Erkennen der Unterlast und einem eventuellen automatischen Neustart.
Damit dieser automatische Neustart möglich ist, muss [Max Zeit Restart] (tA r) Seite 191, diesen Parameter um
mindestens 1 Minute überschreiten.
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0,1 bis 10 Hz1 Hz
20 bis 100% 60%
0 bis [Überlast
Freq.nenn] (LUn)
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0,3 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 6 min0 min
0 Hz
0 Hz
0 Hz
0%
0 Hz
0,3 Hz
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewählt wurde. Wenn sie
g
1760650 12/200961
auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
Siehe Seite 210.
Schwellwert zur Erkennung der Überlast in Prozent des Motornennstroms [Nennstrom Motor] (nCr).
Dieser
Wert muss unter dem Begrenzungsstrom liegen, damit die Funktion eingesetzt werden kann .
M [Zeit Neust.Überl.]
Siehe Seite 210.
Zulässige Mindestzeit zwischen dem Erkennen der Überlast und einem eventuellen automatischen Neustart.
Damit dieser automatische Neustart möglich ist, muss [Max Zeit Restart] (tAr) Seite 191, diesen Parameter um
mindestens 1 Minute überschreiten.
M [Schw.Durchfl. 0 akt]
Siehe Seite 181.
Schwellwert zur Aktivierung der Durchfluss-Null-Erkennung.
Dieser Parameter ist zugänglich, wenn [Zuord. Istwert PID] (PIF) ungleich [Nein] (nO) und [Zeit Durchfl.Erk.]
(nFd) ungleich
0 ist.
M [kein Durchfl. Offset]
Siehe Seite 181.
Offset der Durchfluss-Null-Erkennung.
Dieser Parameter ist zugänglich, wenn [Zuord. Istwert PID] (PIF) ungleich [Nein] (nO) und [Zeit Durchfl.Erk.]
(nFd) ungleich
0 ist.
M [F-Schw. Sensor akt]
Siehe Seite 181.
Schwellwert zur Aktivierung der Erkennung von Durchflussfehlern.
Der Parameter ist zugänglich, wenn [kein Durchfl. Sensor] (nFS) ungleich [Nein] (nO) ist.
M [Zeit Durchfl. Kontr.]
Siehe Seite 181.
Aktivierungsverzögerung für die Erkennung von Durchflussfehlern.
Der Parameter ist zugänglich, wenn [kein Durchfl. Sensor] (nFS) ungleich [Nein] (nO) ist.
M [Schw.Durchfl.Begr.a]
Siehe Seite 183.
Schwellwert zur Aktivierung der Funktion, in Prozent des maximalen Signals des zugeordneten Eingangs.
Der Parameter ist zugänglich, wenn [Durchfl.Sen.] (CHI) ungleich [Nein] (nO) ist.
M [Flo.Lim.Schw. inakt.]
Siehe Seite 183.
Schwellwert zur Deaktivierung der Funktion, in Prozent des maximalen Signa ls des zugeordneten Eingangs.
Der Parameter ist zugänglich, wenn [Durchfl.Sen.] (CHI) ungleich [Nein] (nO) ist.
M [DEC. Durchfl.Begr.]
Siehe Seite 183.
Der Parameter ist zugänglich, wenn [Durchfl.Sen.] (CHI) ungleich [Nein] (nO) ist.
Zeit für den Auslauf von [Nennfreq. Motor] (FrS) bis 0. Stellen Sie sicher, dass dieser Wert mit dem
Trägheitsmoment des Antriebs kompatibel ist.
70 bis 150% 110%
0 bis 6 min0 min
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
0 bis 999 s.10 s
0 bis 100% 0%
0 bis 100% 0%
0,01 bis 9000 s (1)5,0 s
0 Hz
0 Hz
0 Hz
(1)Bereich 0,01 bis 99,99 s oder 0,1 bis 999,9 s oder 1 bis 9999 s gemäß [Auflösung Rampe] (Inr).
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die entsprechende Funktion in einem anderen Menü ausgewähl t wurde. Wenn sie
g
621760650 12/2009
auch über das Konfigurationsmenü der entsprechenden Funktion aufgerufen und eingestellt werden können, erfolgt zur
Vereinfachung der Programmierung deren detaillierte Beschreibung in diesen Menüs auf den angegebenen Seiten.
[1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-)
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
ENT
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
ENT
RUNTerm+0.00Hz REM
1.4 ANTRIEBSDATEN
Standard Motorfreq.
Motornennleistung
Nennspannung Mot.
Nennstrom Motor
Nennfreq. Motor
Code<<>>T/K
XXX
SIM-
I-O-
ESC
ESC
ESC
ESC
ENT
ENT
ESC
LAC-
drC-
Zeigt den Zustand des Umrichters an
ANTRIEBSDATEN
Einschalten
Mit Grafikterminal:
Mit integriertem Terminal:
1760650 12/200963
[1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-)
Die Parameter des Menüs [1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-) sind nur im Stillstand und ohne Fahrbefehl änderbar, mit folgender Ausnahme:
• [Motormess.](tUn) , Seite 66, bewirkt das Einschalten des Motors.
• Parameter, die das Zeichen T in der Spalte Code enthalten, können während des Betriebs und im Stillstand geändert werden.
und [Max. Ausgangsfreq.] (tFr) weiter unten, [Therm. Nennstrom] (ItH), Seite
Seite 49, [F.-Schwellw. Mot](Ftd), Seite 59, [Schwellwert Freq. 2](F2d), Seite 59, [Spg konst. Leistung](UCP),
Seite 69, [Freq Konst Leistung](FCP), Seite 69, [Nennfreq. Sync Mot](FrSS), Seite 70, [8. Vorwahlfrequenz](SP8),
Seite 140, [Forced Run Ref.](InHr), Seite 201.
M [Motornennleistung]
Der Parameter ist nicht zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung](Ctt), Seite 67 = [Sync. Motor](SYn).
Motornennleistung gemäß Typenschild; in kW, wenn [Standard Motorfreq.] (bFr) = [50 Hz IEC](50); in HP,
wenn[Standard Motorfreq.] (bFr) = [60 Hz NEMA](60).
M [Nennspannung Mot.]
Der Parameter ist nicht zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung](Ctt), Seite 67 = [Sync. Motor](SYn).
Nennspannung des Motors gemäß Typenschild.
ATV61pppM3X: 100 bis 240 V
ATV61pppN4: 200 bis 480 V
ATV61pppY: 400 bis 690 V
M [Nennstrom Motor]
Der Parameter ist nicht zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung](Ctt), Seite 67 = [Sync. Motor](SYn).
Nennstrom des Motors gemäß Typenschild.
M [Nennfreq. Motor]
Der Parameter ist nicht zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung](Ctt), Seite 67 = [Sync. Motor](SYn).
Nennfrequenz des Motors gemäß Typenschild.
Die Werkseinstellung beträgt 50 Hz und wird durch eine Voreinstellung von 60 Hz ersetzt,
wenn
[Standard Motorfreq.] (bFr) auf 60 Hz gesetzt wird.
Der maximale Wert ist auf 500 Hz begrenzt, wenn sich [Typ Motorsteuerung] (Ctt), Seite 67, von U/f
unterscheidet oder wenn die Baugröße des Umrichters größer als ATV61HD37p od er ATV61WD45p ist, oder
wenn der Umrichter ein ATV61
Die Werte von 500 Hz bis 1000 Hz sind nur bei U/f-Steuerung und für Leistungen bis max. 37 kW bei
ATV61H ppp und 45 kW bei ATV61Wppp möglich. Konfiguriere n Sie in diesem Fal l [Typ Moto rsteuerung] ( Ctt)
vor [Nennfreq. Motor] (FrS).
pppY (500 bis 690 V) ist.
49,[Große Frequenz](HSP) ,
Gemäß
Umrichterleistung
Gemäß
Umrichterleistung
0,25 bis 1,1 oder
1,2
In (1), je nach
Baugröße
10 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
[50 Hz IEC](50)
Gemäß
Umrichterleistung
Gemäß Umrichterleistung und [Standard
Motorfreq.] (bFr)
Gemäß Umrichterleistung und [Standard
Motorfreq.] (bFr)
50 Hz
(1)In entspricht dem in der Installationsanleitung und auf dem Typenschild des Umrichters angegebenen Nennstrom des Umrichters.
Der Parameter ist nicht zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung](Ctt), Seite 67 = [Sync. Motor](SYn).
Nenndrehzahl des Motors gemäß Typenschild.
0 bis 9999 U/min, danach 10,00 bis 60,00 kU/min auf der integrierten Anzeige.
Gibt das Typenschild nicht die Nenndrehzahl, sondern die Synchrondrehzahl und den Schlupf in Hertz oder
Prozent an, dann errechnet sich die Nenndrehzahl wie folgt:
• Nenndrehzahl = Synchrondrehzahl x
oder
• Nenndrehzahl = Synchrondrehzahl x (50 Hz-Motoren)
oder
• Nenndrehzahl = Synchrondrehzahl x (60 Hz-Motoren)
M [Max. Ausgangsfreq.]
Die Werkseinstellung beträgt 60 Hz und wird durch eine Voreinstellung von 72 Hz ersetzt, wenn der Parameter
[Standard Motorfreq.] (bFr) auf 60 Hz eingestellt wird.
Der maximale Wert wird durch folgende Bedingungen eingeschränkt:
• Er kann den Wert der [Nennfreq. Motor] (FrS) nur um das 10fache überschreiten.
• Er kann 500 Hz nur überschreiten, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) (Seite 67) von U/f abweicht oder ein
größerer Umrichter als ATV61HD37p oder ATV61WD45p ist, oder wenn der Umrichter ein ATV61pppY
(500
bis 690 V) ist.
Die Werte von 500 Hz bis 1000 Hz sind nur bei U/f-Steuerung möglich und für Leistungen bis max. 37 kW
bei ATV61H
(Ctt) vor [Max. Ausgangsfreq.] (tFr).
ppp und 45 kW bei ATV61Wppp möglich. Konfigurieren Sie in diesem Fall [Typ Motorsteuerung]
0 bis 60000 U/minGemäß
Umrichterleistung
10 bis 500 oder 1000 Hz,
je nach Baugröße
60 Hz
1760650 12/200965
[1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-)
CodeName/BeschreibungWerkseinstellung
tUn
dOnE
AUt
tUS
PEnd
PrOG
FAIL
dOnE
PHr
nO
YES
nO
YES
tAb
CUS
AbC
ACb
M [Motormess.]
[Nein] (nO)
v [Nein] (nO): Motormessung nicht erfolgt.
v [Ja] (YES): Die Motormessung erfolgt sobald wie möglich. Der Parameter wechselt dann automatisch auf
[ausgeführt] (dOnE).
v [ausgeführt] (dOnE): Verwendung der Werte, die sich durch die vorherige Motormessung ergeben.
Achtung:
• Es ist dringend erforderlich, dass alle Motorparameter vor der Ausführung der Motormessung
ordnungsgemäß konfiguriert sind.
Wenn einer dieser Parameter geändert wird, nachdem die Motormessung durchgeführt wurde, wechselt
[Motormess.] (tUn) auf [Nein] (nO) und muss erneut durchgeführt werden.
• Die Motormessung wird nur dann durchgeführt, wenn kein Haltebefehl erteilt wurde. Wenn die Funktion
„Freier Auslauf“ oder „Schnellhalt“ einem Logikeingang zugeordnet wurde, muss dieser Eingang auf
1
gesetzt werden (Eingang auf 0 aktiv).
• Die Motormessung hat Vorrang vor eventuellen Fahr- oder Vormagnetisierungsbef ehlen, die nach der
Motormessungssequenz berücksichtigt werden.
• Wenn die Motormessung misslingt, zeigt der Umrichter [Nein] (nO) an und kann je nach Konfiguration von
[Mgt Fehler Mot. Mes] (tnL), Seite
• Die Motormessung kann 1 bis 2 Sekunden dauern. Unterbrechen Sie den Vorgang nicht und warten Sie ab,
bis die Anzeige auf „[ausgeführt] (dOnE)“ oder auf „[Nein] (nO)“ wechselt.
Hinweis: Während der Motormessung fließt Nennstrom durch den Motor.
M [autom Motormess.]
206, in den Fehlermodus [Motormess.] (tnF) wechseln.
[Nein] (nO)
v [Nein] (nO): Funktion nicht aktiv
v [Ja] (YES): Die Motormessung erfolgt bei jedem Einschalten.
Achtung: Es gelten die gleichen Anmerkungen wie für [Motormess.] (tUn) weiter oben.
Hinweis : Bei der Einstellung [Profil](CHCF) = [8 Serie](SE8), ist Autotuning [Automatic autotune](AUt) auf
[No](nO) fixiert.
M [Zust. Mot.-messung]
Nur zur Information, nicht parametrierbar.
[Nicht ausg.] (tAb)
v [Nicht ausg.] (tAb): Der Standardwert des Statorwiderstands wird verwendet, um den Motor zu steuern.
v [Warten] (PEnd): Die Motormessung wurde angefordert, aber noch nicht ausgeführt .
v [aktiv] (PrOG): Motormessung aktiv
v [Fehlerhaft] (FAIL): Die Motormessung ist fehlgeschlagen.
v [ausgeführt] (dOnE): Der von der Motormessfunktion gemessene Statorwiderstand wird verwendet,
um
den Motor zu steuern.
v [kundenspez. Einheit] (CUS): Die Motormessung wurde durchgeführt, aber anschließend wurde
mindestens ein durch diese Motormessung festgelegter Parameter geändert. Der Parameter [Motormess.]
(tUn) wechselt dann wieder auf [Nein] (nO). Die betroffenen Parameter für die Motormessung sind:
[R.Stat eing.synMot] (rSAS) page 70, [R1w] (rSA), [Idw] (IdA), [LFw] (LFA) et [T2w] (trA), Seite 72.
M [Phasendrehung]
ABC
v [ABC] (AbC): Normale Drehrichtung
v [ACB] (ACb): Umgekehrte Drehrichtung
Mit diesem Parameter kann die Drehrichtung des Motors ohne Inverti erung der Verkabelung geändert werden.
(1)Der Zugriff auf diesen Parameter ist auch über das Menü [1.3 EINSTELLUNGEN] (SEt-) möglich.
661760650 12/2009
[1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-)
Spannung
Frequenz
FrS
UnS
U0
Die Kennlinie ergibt sich aus
den Werten der Parameter UnS,
FrS und U0.
Spannung
Frequenz
FrS
UnS
U5
U4
U3
U1
U2
U0
F1F2F3
F4
F5
FrS > F5 > F4 > F3 > F2 > F1
Die Kennlinie ergibt
sich aus den Werten
der Parameter UnS,
FrS, U0 bis U5 und
F0 bis F5.
v [SVC U] (UUC): Vektorielle Regelung der Spannung im offenen Regelkreis mit automatischer
Schlupfkompensation, in Abhängigkeit der Last. Ermöglicht den Betrieb mit mehreren Motoren, wenn diese
identisch und parallel an denselben Umrichter angeschlossen sind.
v [U/F Reg 2P] (UF2): Einfache U/f-Kennlinie, ohne Schlupfkompensation. Ermöglicht den Betrieb mit
- Mehrere an denselben Umrichter parallel geschaltete Motoren
- Motoren mit hoher Drehzahl
- Motoren mit niedriger Leistung im Vergleich zum Umrichter
v [U/F Reg 5P] (UF2): U/f-Kennlinie mit 5 Segmenten: Wie die U/f-Ken nlini e mit 2 Pu nkten; zusätzl ich l assen
sich jedoch mögliche Resonanzphänomene (Sättigung) vermeiden.
SYn
1760650 12/200967
UFq
nLd
v [Sync. Motor] (SYn): Nur für Synchronmotoren mit Permanentmagneten und mit sinusförmiger
Quellenspannung (Va). Bei ATV61
nicht
möglich. Diese Wahl ist nicht zulässig mit den Modellen ATV61ppppY (500 bis 690 V).
Diese Wahl unterbindet den Zugriff auf die Parameter der Asynchronmotoren, ermöglicht jedoch den Zugriff
auf die Parameter der Synchronmotoren.
v [Quadr. U/F] (UFq): Variables Moment. Für Pumpen- und Lüfter-Anwendungen.
v [Energ.sp.fkt] (nLd): Energiesparfunktio n. Für Anwendungen, die keine hohe dynamische Beanspruchung
erfordern. Dieser Steuerungstyp ist empfehlenswert, wenn ein ATV38 ersetzt wird.
pppM3X ab 55 kw und bei ATV61pppN4 ab 90 kW ist diese Wahl
Einstellung der Kennlinie [Quadr. U/F] (UFq). Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) =
[Quadr. U/F] (UFq).
Er definiert den Magnetisierungsstrom mit der Frequenz Null in Prozent des Magnetisierungsnennstroms.
0 bis 600 oder 1000,
je nach Baugröße
Einstellung der U/f-Kennlinie.
Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteu erung] (Ctt) = [U/F Reg 2P] (UF2) oder [U/F Reg 5P] (UF5)
oder [Quadr. U/F] (UFq).
0 bis 600 oder 1000,
je nach Baugröße
Einstellung der U/f-Kennlinie. Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/F Reg 5P]
(UF5).
0 bis 1000 Hz0
Einstellung der U/f-Kennlinie. Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/F Reg 5P]
(UF5).
0 bis 600 oder 1000,
je nach Baugröße
Einstellung der U/f-Kennlinie. Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/f Reg 5P]
(UF5).
0 bis 1000 Hz0
Einstellung der U/f-Kennlinie. Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/f Reg 5P]
(UF5).
0 bis 600 oder 1000,
je nach Baugröße
Einstellung der U/f-Kennlinie. Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/f Reg 5P]
(UF5).
0 bis 1000 Hz0
Einstellung der U/f-Kennlinie. Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/f Reg 5P]
(UF5).
0
0
0
0
T
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Parameter, der bei Betrieb und im Stillstand geändert werden kann.
Einstellung der U/f-Kennlinie. Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/f Reg 5P]
(UF5).
0 bis 1000 Hz0
Einstellung der U/f-Kennlinie. Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/f Reg 5P]
(UF5).
0 bis 600 oder 1000,
je nach Baugröße
Einstellung der U/f-Kennlinie. Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/f Reg 5P]
(UF5).
0 bis 1000 Hz0
Einstellung der U/f-Kennlinie. Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [U/f Reg 5P]
(UF5).
0
0
UC2
UCP
FCP
nO
YES
M [Vector control 2Pkt]
Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) von [Sync. Motor] (SYn) abweicht.
v [Nein] (nO): Funktion nicht aktiv
v [Ja] (YES): Funktion aktiv.
Wird für Anwendungen herangezogen, bei denen zwecks Optimierung des Betriebs bei konstanter Leistung
eine Überschreitung der Drehzahl und der Nennfrequenz des Motors gewünscht wird, oder wenn die maximale
Motorspannung auf einen Wert unterhalb der Netzspannung begrenzt werden soll.
Die Kennlinie der Frequenzspannung muss daher den Möglichkeiten des Motors angepasst werden, so dass
dieser unter der maximalen Spannung UCP und der maximalen Frequenz FCP betrieben werden kann.
M [Spg konst. Leistung]
Der Parameter kann aufgerufen werden, wenn [Vector control 2Pkt] (UC2) = [Ja] (YES).
M [Freq Konst Leistung]
Der Parameter kann aufgerufen werden, wenn [Vector control 2Pkt] (UC2) = [Ja] (YES).
Gemäß
Umrichterleistung
Gemäß Umrichterleistung und [Nennfreq.
Motor] (FrS)
[Nein] (nO)
Gemäß Umrichterleistung und [Standard
Motorfreq.] (bFr)
= [Standard
Motorfreq.] (bFr)
1760650 12/200969
[1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-)
Parameter des Synchronmotors
Diese Parameter sind zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung](Ctt), Seite 67 = [Sync. Motor](SYn). In diesem Fall ist der Zugriff auf die
Parameter des Asynchronmotors nicht möglich.
Nenndrehzahl des Synchronmotors gemäß Typenschild.
0 bis 9999 U/min, danach 10,00 bis 60,00 kU/min auf der integrierten Anzeige.
M [Polpaar sync. Mot]
Anzahl der Polpaare des Synchronmotors.
M [EMK Konst syn Mot]
EMK-Konstante (FEM) des Synchronmotors in mV pro 1000 U/min.
M [Hauptfeld Indukt.]
Stator-Induktivität Achse „d“ (Hauptfeld) in mH.
Bei Motoren mit Vollpolen: [Hauptfeld Indukt.](LdS) = [Streufeld Indukt](LqS) = Stator-Induktivität L.
M [Streufeld Indukt.]
Stator-Induktivität Achse „q“ (Streufeld) in mH.
Bei Motoren mit Vollpolen: [Hauptfeld Indukt.](LdS) = [Streufeld Indukt](LqS) = Stator-Induktivität L.
M [R.Stat eing.synMot]
Stator-Kaltwiderstand (durch Wicklung). Wird die Motormessung durchgeführt, so wird die Werkseinstellung
durch das Ergebnis ersetzt.
Der Wert kann vom Benutzer eingegeben werden, wenn ihm dieser bekannt ist.
Wert in Milliohm (mΩ) bis zu 75 kW, ein hunderstel Milliohm (mΩ/100) über 75 kW.
0 bis 9999, danach 10,00 bis 65,53 (10000 bis 65536) auf der integrierten Anzeige.
0,25 bis 1,1 oder 1,2
In, je nach Baugröße
(1)
0 bis 60000 U/minGemäß
1 bis 50Gemäß
0 bis 6553,5Gemäß
0 bis 655,3Gemäß
0 bis 655,3Gemäß
Gemäß
Umrichterleistung
Gemäß
Umrichterleistung
Umrichterleistung
Umrichterleistung
Umrichterleistung
Umrichterleistung
Umrichterleistung
Gemäß
Umrichterleistung
(1)In entspricht dem in der Installationsanleitung und auf dem Typenschild des Umrichters angegebenen Nennstrom des Umrichters.
Im Modus [Experte] aufrufbare Motorparamet er
Code
rSMS
FrSS
701760650 12/2009
Name/Beschreibung
M [R1rS]
Stator-Kaltwiderstand (durch Wicklung), nur Lesezugriff. Di es ist die Werkseinstellung des Umrich ters oder
das Ergebnis der Motormessung, falls diese durchgeführt wurde.
Wert in Milliohm (mΩ) bis zu 75 kW, ein hunderstel Milliohm (mΩ/100) über 75 kW.
0 bis 9999, danach 10,00 bis 65,53 (10000 bis 65536) auf der integrierten Anz eige.
M [Nennfreq. Sync Mot]
Vom Umrichter berechnete Motorfrequenz mit Nenndrehzahl in Hz (Motornennfrequenz), nur Lesezugriff.
Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) ungleich [U/F Reg 2P] (UF2),[U/F Reg 5P]
(UF5) und [Quadr. U/F] (UFq) ist.
Ermöglicht die Optimierung des Drehmoments bei sehr niedriger Drehzahl ([IR-Kompens.] (UFr) erhöhen,
falls
das Drehmoment nicht ausreicht).
Stellen Sie sicher, dass der Wert von [IR-Kompens] (UFr) im Hinblick auf den erhitzten Motor nicht zu hoch liegt
(Gefahr der Instabilität).
M [Schlupfkomp.]
Der Parameter ist zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) ungleich [U/F Reg 2P] (UF2), [U/F Reg 5P]
(UF5), [Quadr. U/F] (UFq) und [Sync. Motor](SYn) ist.
Ermöglicht den Abgleich der durch Eingabe der Motornenndrehzahl festgelegten Schlupfkompensation.
Die Frequenzangaben auf den Motortypenschildern sind nicht unbedingt exakt.
• Ist die eingestellte Schlupffrequenz < als die tatsächli c he Schlupffrequenz, dann läuft der Motor nicht mit
der
korrekten Drehzahl im eingestellten Betri eb, sondern mit einer Drehzahl, die unter dem Sollwert liegt.
• Ist die eingestellte Schlupffrequenz > als die tatsächliche Schlupffrequenz, so ist die Kompensation des
Motors zu hoch und die Drehzahl unstabil.
(1)25 bis 200% 100%
(1)0 bis 300% 100%
(1)Der Zugriff auf diesen Parameter ist auch über das Menü [1.3 EINSTELLUNGEN] (SEt-) möglich.
T
Parameter, der bei Betrieb und im Stillstand geändert werden kann.
1760650 12/200971
[1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-)
Im Modus [Experte] aufrufbare Motorparameter
CodeName/Beschreibung
Prt
M [Leistungsident.]
Für den Kundendienst von Schneider Electric reservierter Parameter. Nicht ändern!
Beim integrierten Terminal muss zur Änderung dieses Parameters die Taste „ENT“ 2 Sekunden lang
gedrückt werden.
Im Modus [Experte] aufrufbare Parameter für Asynchronmotoren
Diese Parameter sind zugänglich, wenn [Typ Motorsteuerung](Ctt), Seite 67, ungleich [Sync. Motor](SYn) ist.
Hierunter fallen:
• Parameter, die vom Umrichter während der Motormessung berechnet werden (nur Lesezugriff). Zum Beispiel R1r, berechneter
Stator-Kaltwiderstand.
• Die Möglichkeit, gegebenenfalls einige der berechneten Parameter durch andere We rte zu ersetzen. Zum Beispiel R1w, gemessener
Stator-Kaltwiderstand.
Ändert der Benutzer einen Parameter Xyw, dann verwendet der Umrichter diesen an Stelle des berechneten Parameters Xyr.
Wird eine Motormessung durchgeführt oder einer der Motorparameter, die eine Motormessung voraussetzen, geändert: ([Nennspannung Mot.]
(UnS), [Nennfreq. Motor] (FrS), [Nennstrom Motor] (nCr), [Motornenndrehzahl] (nSP), [Motornennleistung] (nPr)), dann wechseln die
Parameter Xyw zurück zur Werkseinstellung.
CodeName/Beschreibung
rSM
IdM
M [R1r]
Vom Umrichter berechneter Stator-Kaltwiderstand, nur Lesezugriff. Wert in Milliohm (mΩ) bis zu 75 kW,
ein
hunderstel Milliohm (mΩ/100) über 75 kW.
M [errechn. MagnStrom]
Vom Umrichter berechneter Magnetisierungsstrom in A, nur Lesezugriff.
LFM
trM
nSL
PPn
rSA
IdA
LFA
M [errechnet. Streufeld]
Vom Umrichter berechnete Streuinduktivität in mH, nur Lesezugriff.
M [T2r]
Vom Umrichter berechnete Läufer-Zeitkonstante in ms, nur Lesezugriff.
M [NSLr]
Vom Umrichter berechneter Nennschlupf in Hz, nur Lesezugriff.
Zur Änderung des Nennschlupfs ist die [Motornenndrehzahl] (nSP) (Seite 65) zu ändern.
M [Pr]
Vom Umrichter berechnete Anzahl der Polpaare, nur Lesezugriff.
M [R.Stat eing. Mot]
Stator-Kaltwiderstand (durch Wicklung), änderbarer Wert. Wert in Milliohm (mΩ) bis zu 75 kW,
ein
hunderstel Milliohm (mΩ/100) über 75 kW. 0 bis 9999, danach 10, 00 bis 65,53 (10000 bis 65536) a uf der
integrierten Anzeige.
M [eingest. MagnStrom]
Magnetisierungsstrom in A, änderbarer Wert.
M [eingest. Streufluss]
Streuinduktivität in mH, änderbarer Wert.
trA
721760650 12/2009
M [T2w]
Läufer-Zeitkonstante in ms, änderbarer Wert.
[1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-)
Wahl des Encoders
Beachten Sie die Empfehlungen im Katalog und in der Installationsanleitung.
(1)Der Zugriff auf geberspezifische Parameter ist nur möglich, wenn di e Encoder-Karte vorhanden i st. Die verfü gbare Auswahl ist vom Typ
der verwendeten Encoder-Karte abhängig. Auf die Konfiguration des Encoders kann auch über das Menü [1.5 EIN/ AUSGÄNGE] (I/O)
zugegriffen werden.
M [Encoder Test]
Überprüfung der Encoder-Rückführung. Siehe nachstehendes Verfahren.
Der Parameter ist zugänglich, wenn eine Encoder-Karte vorhanden ist (1).
nO
v [Nicht ausg.] (nO): Überprüfung nicht ausgeführt.
v [Ja] (YES): Aktiviert die Überwachung des Encoders.
v [ausgeführt] (dOnE): Überprüfung erfolgreich ausgeführt.
Das Prüfverfahren kontrolliert Folgendes:
Im Fehlerfall schaltet der Umrichter mit [Fehler Encoder](EnF)ab.
M [Encoder aktiv]
Der Parameter ist zugänglich, wenn eine Encoder-Karte vorhanden ist (1).
nO
v [Nein] (nO): Funktion nicht aktiv
v [Sicherheit] (SEC): Der Encoder wird nur für die Überwachung als Drehzahlrückführung verwendet.
v [Regelung] (rEG): Der Encoder wird für die Regelung und für die Überwachung als Drehzahlrückführung
verwendet. Wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [SVC U] (UUC), dann wirkt der Encoder als
Drehzahlrückführung und ermöglicht die statische Korrektur der Drehzahl. Bei den anderen Werten von
[Typ
v [Sollwert] (PGr): Der Encoder wird als Sollwert verwendet.
- Die Drehrichtung des Encoders / Motors
- Vorhandene Signale (Kontinuität der Verdrahtung)
- Die Anzahl der Impulse / Umdrehungen
Motorsteuerung] (Ctt) ist der Zugriff auf diese Konfiguration nicht möglich.
[Nicht ausg.] (nO)
[Nein] (nO)
741760650 12/2009
[1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-)
VORSICHT
Ist der [Sinus Filter](OFI) = [Ja](YES), darf [Max. Ausgangsfreq.] (tFr) 100 Hz nicht überschreiten und
[Typ Motorsteuerung] (Ctt), Seite 67
, muss sich unterscheiden von:
• [Sync. Motor](SYn), ungeachtet des Umrichtermodells,
• [SVC U](UUC) oder [Energ.sp.fkt](nLd) ab 55 kW bei ATV61H
pppM3X und ab 90 kW bei
ATV61H
pppN4.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
ACHTUNG
Wenn bei den Umrichtermodellen ATV61p075N4 bis U40N4 die EMV-Filter nicht angeschlossen sind
(Verwendung in IT-Netzen), darf die Taktfrequenz des Umrichters 4 kHz nicht überschreiten.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
ACHTUNG
Stellen Sie sicher, dass der Motor diesem Strom standhält, insbesondere dann, wenn es sich um einen
Synchronmotor mit Permanentmagneten handelt, bei dem die Gefahr der Entmagnetisierung besteht.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorkehrung können Materialschäden auftreten.
v [Nein] (nO): Kein Sinusfilter.
v [Ja] (YES): Verwendung eines Sinusfilters, um Überspannungen des Motors einz uschränken und Kriechstrom
gegen Erde herabzusetzen.
[Sinus Filter](OFI) wird bei den Umrichtermodellen ATV61 p075pp und allen Umrich termod ell en ATV61ppppY
auf [Nein](nO) forciert.
[Nein] (nO)
SFr
CLI
M [Taktfrequenz]
T
Einstellung der Taktfrequenz.
Einstellbereich: Er kann zwischen 1 und 16 kHz schwanken; die Minimal- und Maximalwerte sowie die
Werkseinstellung können jedoch entsprec hend dem Umricht ertyp (ATV61 H oder W), der Baugröße (Leistung
und Spannung) sowie der Konfiguration der Parameter [Sinus Filter](OFI) und [Begr Überspg Motor] (SUL),
Seite 76, begrenzt sein.
Einstellung während des Betriebs:
- Liegt der Ausgangswert unter 2 kHz, dann sind nicht mehr als 1,9 kHz bei Betrieb möglich.
- Ist der Ausgangswert höher oder gleich 2 kHz, dann sind nicht mehr als 2 kHz bei Betrieb möglich.
Einstellung im Stillstand: Keine Bedingungen.
M [Strombegrenzung]
T
Ermöglicht die Strombegrenzung des Motors.
(1)Je nach BaugrößeJe nach Baugröße
Hinweis: Bei übermäßiger Erwärmung verringert der Umrichter automatisch die Taktfrequenz und
stellt diese bei normaler Temperatur wieder her.
(1)0 bis 1,1 oder 1,2 In (2),
je nach Baugröße
Hinweis: Erfolgt eine Einstellung unter 0,25 In, dann besteht die Gefahr einer Verriegelung mit der
Störung [Verlust Motorphase](OPL), wenn diese bestätigt wird (siehe Seite 194). Liegt sie unterhalb
des Leerlaufstroms des Motors, spricht die Begrenzung nicht mehr an.
0 bis 1,1 oder 1,2 In (2),
je nach Baugröße
(1)Der Zugriff auf diesen Parameter ist auch über das Menü [1.3 EINSTELLUNGEN] (SEt-) möglich.
(2)In entspricht dem in der Installationsanleitung und auf dem Typenschild des Umrichters angegebenen Nennstrom des Umrichters.
T
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Parameter, der bei Betrieb und im Stillstand geändert werden kann.
v [Nein] (nO): Feste Frequenz. Werkseinstellung ab der Baugrößen ATV61HD55M3X, ATV61HD90N4 und
ATV61HC11Y.
v [Ja] (YES): Frequenz mit zufallsgesteuerter Modulation. Werkseinstellung bis zu den Baugrößen
ATV61HD45M3X, ATV61HD75N4 und ATV61HD90Y.
Die zufallsgesteuerte Frequenzmodulation verhindert eventue lle Störgeräusche und Resonanzen, die bei einer
festen Frequenz auftreten könnten.
Je nach Baugröße
SUL
YES
SOP
Der Wert des Parameters „SOP“ entspricht der Zeit für die Dämpfung des verwendeten Kabels. Er wird definiert, um zu verhindern, dass
sich Reflexionen von Spannungswellen aufgrund großer Kabellängen überlagern. Er begrenzt die Überschreitung auf das Doppelte der
Nennspannung des DC-Busses.
Die Tabellen auf der folgenden Seite zeigen Entsprechungsbei spiele für den Parameter „SOP“ mit der Kabellänge zwis chen dem Umrichter
und dem Motor. Bei größeren Längen ist ein Sinusfilter oder ein du/dt-Schutzfilter zu verwenden.
• Bei parallel geschalteten Motoren beträgt die zu berücksichtigend e Kabellänge die Summe aller Längen. Vergleichen Sie die
angegebene Länge in der entsprechenden Zeile für die Motorleistung mit der der Gesamtleistung und verwenden Sie die kleinste
Länge. Beispiel: Zwei 7,5-kW-Motoren – verwenden Sie die Längen der Zeile 15 kW, die kleiner als d iejenigen der Zeile 7,5 kW sind;
teilen Sie durch die Anzahl der Motoren, um die Länge pro Motor zu erhalten (mit nicht geschirmtem „GORSE“-Kabel und SOP =
6
ergibt sich max. 40/2 = 20 m für jeden 7,5-kW-Motor).
M [Begr Überspg Motor]
Diese Funktion grenzt Motorüberspannungen ein. Sie wird in folgenden Fällen verwendet:
- Motoren nach NEMA-Spezifikation
- Japanische Motoren
- Spindelmotoren
- Neu gewickelte Motore n
nO
v [Nein] (nO): Funktion nicht aktiv
v [Ja] (YES): Funktion aktiv
Dieser Parameter wird auf [Nein](nO) forciert, wenn ein Sinusfilter verwendet wird.
Dieser Parameter kann = [Nein](nO) bleiben bei 230-/400-V-Motoren, die mit 230 V verwendet werden,
oder
wenn die Kabellänge zwischen dem Umrichter und dem Mot or d ie folge nden Län gen nicht übe rs chreitet :
- 4 m mit ungeschirmten Kabeln
- 10 m mit geschirmten Kabeln
M [Opt. Begr Motorspg]
Parameter zur Optimierung transienter Überspannungen an den Motorklemmen, die zugänglich sind,
wenn
[Lim Überspg Motor] (SUL) = [Ja] (YES).
Einstellung auf 6, 8, oder 10 (μs), gemäß nachfolgender Tabelle.
[Nein] (nO)
10 (μs)
In besonderen Fällen (beispielsweise anderen Kabeltypen, unterschiedlichen Leistungen bei Parallelbetrieb, unterschiedlichen
Kabellängen bei Parallelbetrieb usw.) ist es empfehlenswert, die an den Motorklemmen erzielten Überspannungswerte mit einem
Oszilloskop zu prüfen.
Es ist nicht empfehlenswert, den Wert von SOP unnötig zu erhöhen, damit die gesamte Umrichterleistung erhalten bleibt.
761760650 12/2009
[1.4 ANTRIEBSDATEN](drC-)
Tabelle zur Ermittlung des Parameter SOP – Kabellänge für 400-V-Netze
Altivar 61MotorKabelquerschnittMaximale Kabellänge in Metern
BestellreferenzLeistungKabel „GORSE“, ungeschirmt
Typ H07 RN-F 4Gxx
kWHPin mm
ATV61H075N40,7511,514100 m70 m45 m105 m85 m65 m
ATV61HU15N41,521,514100 m70 m45 m105 m85 m65 m
ATV61HU22N42,231,514110 m65 m45 m105 m85 m65 m
ATV61HU30N43-1,514110 m65 m45 m105 m85 m65 m
ATV61HU40N4451,514110 m65 m45 m105 m85 m65 m
ATV61HU55N45,57,52,514120 m65 m45 m105 m85 m65 m
ATV61HU75N47,5102,514120 m65 m45 m105 m85 m65 m
ATV61HD11N41115610115 m60 m45 m100 m75 m55 m
ATV61HD15N41520108105 m60 m40 m100 m70 m50 m
ATV61HD18N418,525108115 m60 m35 m150 m75 m50 m
ATV61HD22N42230166150 m60 m40 m150 m70 m50 m
ATV61HD30N43040254150 m55 m35 m150 m70 m50 m
ATV61HD37N43750355200 m65 m50 m150 m70 m50 m
ATV61HD45N44560500200 m55 m30 m150 m60 m40 m
ATV61HD55N45575702/0200 m50 m25 m150 m55 m30 m
ATV61HD75N475100954/0200 m45 m25 m150 m55 m30 m
2
AWGSOP = 10 SOP = 8SOP = 6SOP = 10 SOP = 8SOP = 6
Kabel „GORSE“, geschirmt
Typ GVCSTV-LS/LH
Altivar 61MotorKabelquerschnittMaximale Kabellänge in Metern
BestellreferenzLeistungKabel „BELDEN“, geschirmt
Typ 2950x
kWHPin mm
ATV61H075N40,7511,51450 m40 m30 m
ATV61HU15N41,521,51450 m40 m30 m
ATV61HU22N42,231,51450 m40 m30 m
ATV61HU30N43-1,51450 m40 m30 m
ATV61HU40N4451,51450 m40 m30 m
ATV61HU55N45,57,52,51450 m40 m30 m
ATV61HU75N47,5102,51450 m40 m30 m
ATV61HD11N4111561050 m40 m30 m
ATV61HD15N4152010850 m40 m30 m
ATV61HD18N418,52510850 m40 m30 m
ATV61HD22N4223016675 m40 m25 m
ATV61HD30N4304025475 m40 m25 m
ATV61HD37N4375035575 m40 m25 m
ATV61HD45N4456050075 m40 m25 m
ATV61HD55N45575702/075 m30 m15 m
ATV61HD75N475100954/075 m30 m15 m
2
AWGSOP = 10 SOP = 8SOP = 6SOP = 10 SOP = 8SOP = 6
Kabel „PROTOFLEX“, geschirmt
Typ EMV 2YSLCY-J
Hinweis: Bei 230-/400-V-Motoren, die mit 230 V verwendet werden , kann der Parameter [Lim Überspg Motor] (SUL) = [Nein] (nO) bleiben.
Spannungsschwelle des DC-Busses. Bei Überschreitung dieses Schwellwerts wird der Bremstransistor aktiv
und diese Spannung begrenzt.
ATV61ppppM3p: Werkseinstellung 395 V
ATV61ppppN4: Werkseinstellung 785 V
ATV61ppppS6X: Werkseinstellung 980 V
ATV61ppppY: Werkseinstellung 1127 V oder 1080 V, je nach Baugröße.
Der Einstellbereich hängt vom Gerätetyp des Umrichters ab sowie vom Parameter [Netzspannung] (UrES),
Seite
198.
M [Regel. Bremsleist.]
v [Nein] (nO): Funktion nicht aktiv.
v [Ja] (YES): Funktion aktiv. Ist für Umrichter zu verwenden, die parallel über den DC-Bus verbunden sind.
Mit
ihr kann die Lastverteilung der Bremsleistung zwischen den Umrichtern abgeglichen werden. Der
Parameter [Schaltpkt Chopper] (Ubr), S eite
eingestellt werden.
Der Wert [Ja] (YES) ist möglich, wenn [Anp. Auslauframpe] (brA) = [Nein] (nO) (siehe Seite 131).
78, muss bei den verschiedenen Umrichtern auf den gleiche n Wert
Je nach Spannung
des Umrichters
[Nein] (nO)
(1)Der Zugriff auf diesen Parameter ist auch über das Menü [1.3 EINSTELLUNGEN] (SEt-) möglich.
T
Parameter, der bei Betrieb und im Stillstand geändert werden kann.
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[1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
RDYTerm +0.00Hz REM
HAUPTMENÜ
1 UMRICHTER MENÜ
2 ZUGRIFFSEBENE
3 LADEN / SPEICHERN ALS
4 ZUGRIFFSCODE
5 SPRACHE
CodeT/K
ENT
RDYTerm +0.00Hz REM
1 UMRICHTER MENÜ
1.1 SCHNELLSTART MENÜ
1.2 ÜBERWACHUNG
1.3 EINSTELLUNGEN
1.4 ANTRIEBSDATEN
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
Code<<>>T/K
ENT
RUNTerm+0.00Hz REM
1.5 EIN/ AUSGÄNGE
2/3-Drahtst.
Typ 2-Drahtst.
Linkslauf
KONFIGURATION LI1
KONFIGURATION LIx
Code<<>>T/K
XXX
CtL-
SIM-
I-O-
ESC
ESC
ESC
ESC
ENT
ENT
ESC
LAC-
Zeigt den Zustand des Umrichters an
EIN/ AUSGÄNGE
Einschalten
Mit Grafikterminal:
Mit integriertem Terminal:
1760650 12/200979
[1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
+24 LI1 LIx
ATV 71
+24 LI1 LI2 LIx
ATV 71
WARNUNG
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
Zur Änderung der Belegung von [2/3-Drahtst.] (tCC) muss die Taste „ENT“ gedrückt werden (2 s).
Sie bewirkt die Rückkehr zur Werkseinstellung der Funktionen [Typ 2-Drahtst] (tCt) und [Linkslauf]
(rrS) weiter unten sowie aller Funktionen, die sich auf Logik- und Analogeingänge beziehen.
Gleichzeitig wird auch die Rückkehr zur gewählten Makrokonfiguration bewirkt, wenn diese
benutzerspezifisch angepasst wurde (Verlust der Anpassungen).
Dieser Parameter sollte unbedingt vor der Konfiguration der Menüs [1.6 STEUERUNG] (CtL-) und
[1.7 APPLIKATIONS-FKT.] (FUn-) konfiguriert werden.
Stellen Sie sicher, dass diese Änderung mit dem verwendeten Verdrahtungsschema kompatibel ist.
Die Nichtbeachtung dieser Vorkehrung kann zumTod oder schwerwiegenden Verletzungen
führen.
Die Parameter des Menüs [1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-) sind nur im Stillstand, ohne Fahrbefehl änderbar.
2-Draht-Steuerung: Das Ein- oder Ausschalten wird über den Zu stand (0 oder 1) oder die Flanke (0 bis 1 oder
1 bis 0) des Eingangs gesteuert.
Beispiel für eine Verdrahtung als „Source“:
LI1: Rechtslauf
LIx: Linkslauf
3-Draht-Steuerung (flankengesteuert): Ein Impuls „Rechtslauf“ oder „Linkslauf“
reicht aus, um das Anlaufen des Motors zu steuern ; ein Impuls „Stopp“ reicht a us, um das Anhalten des Motors
zu steuern.
Beispiel für eine Verdrahtung als „Source“:
LI1: Stopp
LI2: Rechtslauf
LIx: Linkslauf
801760650 12/2009
tCt
rrS
C101
Cd00
LEL
trn
PFO
nO
LI1
M [Typ 2-Drahtst.]
v [Niveau] (LEL): Der Zustand 0 oder 1 wird für den Fahrbefehl (1) oder den Haltebefehl (0) verwendet.
v [Flankengest] (trn): Für den Fahrbefehl ist ein Zustandswechsel (Übergang oder Flanke) erforderlich,
dadurch lässt sich ein unbeabsichtigter Wiederanlauf nach einer Unterbrechung der Spannungsversorgung
vermeiden.
v [Prio Rechts] (PFO): Der Fahrbefehl oder das Anhalten werden durch die Zustände „logisch 0 oder 1“
gesteuert. Der Eingang „Rechtslauf“ hat jedoch immer den Vorrang gegenüber dem Eingang „Linkslauf“.
M [Linkslauf]
v [Nein] (nO): Nicht belegt
v [LI1] (LI1) bis [LI6] (LI6)
-
-
v [LI7] (LI7) bis [LI10] (LI10): Wenn Karte Logikein-/ausgänge VW3A3201 vorhanden
v [LI11] (LI11) bis [LI14] (LI14): Wenn Karte E/A-Erweiterung VW3A3202 vorhanden
v [C101] (C101) bis [C115] (C115): Mit integriertem Modbus und [Profil I/O] (IO)
-
-
-
v [C201] (C201) bis [C215] (C215): Mit integriertem CANopen und [Profil I/O] (IO)
v [C301] (C301) bis [C315] (C315): Mit einer Kommunikationskarte und [Profil I/O] (IO)
v [C401] (C401) bis [C415] (C415): Mit einer Karte „Controller Inside“ und [Profil I/O] (IO)
v [CD00] (Cd00) bis [CD13] (Cd13): Mit [Profil I/O] (IO) umschaltbar, mit Logikeingängen
-
v [CD14] (Cd14) bis [CD15] (Cd15): Mit Profil [Profil I/O] (IO) umschaltbar, ohne Logikeingänge
Zuordnung des Befehls Linkslauf.
[Flankengest] (trn)
[Nein] (nO)
[1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
WARNUNG
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
Vergewissern Sie sich, dass die eingestellte Verzögerung keine Gefahr darstellt und keinen
unbeabsichtigten Betrieb verursacht.
Entsprechend der Verzögerungswerte der verschiedenen Logikeingänge ändert sich ggf. die
Reihenfolge der Erfassung dieser Eingänge, was zu einem unvorhergesehenen Bet rieb führen kann.
Die Nichtbeachtung dieser Vorkehrung kann zum Tod oder schwerwiegenden Verletzungen
führen.
Der Parameter kann nur gelesen werden und ist nicht konfigurierbar.
Er zeigt alle Funktionen an, die dem Eingang LI1 zugeordnet sind und dient der Überprüfung
von
Mehrfachzuordnungen.
M [Einsch. Verz. LI1]
Mit diesem Parameter kann der Wechsel des Logikeingangs in den Zustand 1 mit einer von 0 bis 200 ms
einstellbaren Verzögerung erfasst werden, um eventuelle Störungen zu filtern. Der Wechsel in den Zustand 0
wird ohne Verzögerung erfasst.
b [KONFIGURATION LIx]
0 bis 200 ms0
Alle auf dem Umrichter vorhandenen Logikei ngänge werden wie das obige Beispie l LI1 verarbeitet (j e nach
vorhandener Optionskarte bis LI6, LI10 oder LI14).
1760650 12/200981
[1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
Basis-
100%
0%
[min. Wert]
(CrLx oder
ULx oder PIL)
[max. Wert]
(CrHx oder
UHx oder PFr)
20 mA oder
10 V oder
30,00 kHz
Basis-
100%
0%
[min. Wert]
(CrLx oder
ULx oder PIL)
[max. Wert]
(CrHx oder
UHx oder PFr)
Strom-,
Spannungs-
oder
Frequenzeingang
Strom-,
Spannungs-
oder
Frequenzeingang
20 mA oder
10 V oder
30,00 kHz
Sollwert
100%
0%
[min. Wert]
(PIL)
[max. Wert]
(PFr)
30,00
kHz
Frequenzeingang
-30,00
kHz
Basis-
100%
0%
[min. Wert][max. Wert]
Bereich 0%
V 100%
Basis-
100%
0%
[min. Wert]
[max. Wert]
Strom- oder
Spannungs-
eingang
Strom- oder
Spannungs-
eingang
- 100%
Bereich -100%
V +100%
20 mA
oder 10 V
20 mA
oder 10 V
Konfiguration der Analogeingänge und des Frequenzeingangs „Pulse Input“
Die Minimal- und Maximalwerte der Eingänge (in Volt, mA usw.) werden in Prozent angegeben, um die Sollwerte an die Anwendung
anzupassen.
Minimal- und Maximalwerte der Eingänge:
Der Minimalwert entspricht einem Sollwert von 0% und der Maximalwert einem Sollwert von 100%. Der Minimalwert kann größer als der
Maximalwert sein:
Bei den bidirektionalen +/- Eingängen bezieht si ch der Minimal- und der Maximalwert auf den Absolutwert; beispielsweise +/- 2 auf 8 V.
Negativer Minimalwert des Frequenzeingangs „Pulse Input“:
Bereich (Ausgangswerte): Nur für Analogeingänge
Mit diesem Parameter kann ein Sollwertbereich von [0% V 100%] oder [-100% V +100%] konfiguriert werden, um einen bidirektionalen
Ausgang mittels eines unidirektionalen Eingangs zu erzielen.
Dieser Parameter definiert d ie Erfassung des Drehzahlsoll werts nur bei den Analogeing ängen und dem
Frequenzeingang „Pulse Input“. Im Falle des PID-Reglers handelt es sich um den Ausgangssollwert des PID.
Die Grenzwerte werden über die Parameter [Kleine Frequenz] (LSP) und [Große Frequenz] (HSP), Seite 37,
geliefert.
Bei Sollwert = 0 mit LSP ist die Frequenz = 0
Diese Funktionsweise entspricht dem
[Standard] (bSd), außer dass bei Sollwert Null
die Frequenz in den folgenden Fällen = 0 ist:
• Das Signal ist niedriger als der [min. Wert],
der
höher als 0 ist (Beispiel 1 V an einem
Eingang 2
• Das Signal ist höher als der [min. Wert],
der
an einem Eingang 10
In den Fällen, in denen der Eingangsbereich
„bidirektional“ konfiguriert ist, ist die Funktionsweise
identisch mit dem [Standard] (bSd).
- 10 V).
höher als der [max. Wert] ist (Beispiel 11 V
-0 V).
[1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
Sollwert
100%
0%
[min. Wert]
(0%)
[Pkt X
Verschieb]
[max. Wert]
(100%)
Strom- oder
Spannungs-
eingang
[Pkt y Verschieb]
20 mA
oder 10 V
Sollwert
100%
0%
[min. Wert]
(- 100%)
[Pkt X
Verschieb]
[max. Wert]
(100%)
Strom- oder
Spannungs-
eingang
[Pkt Y
Verschieb]
- [Pkt Y
Verschieb]
- 100%
- [Pkt X
Verschieb]
0%
20 mA
oder 10 V
Entlinearisierung: Nur für Analogeingänge
Durch die Konfiguration eines Zwischenpunktes auf der Ein-/Ausgan gs-Kennl inie des Eing angs lä sst sic h die Linea risierung des Ei ngangs
aufheben:
Für Bereich 0% V 100%
Hinweis: Bei [Pkt X Verschieb] entspricht 0% dem [min. Wert] und 100% entspricht dem [max. Wert].
Der Parameter kann nur gelesen werden und ist nicht konfigurierbar.
Er zeigt alle Funktionen an, die dem Eingang AI1 zugeordnet sind, sodass beispielsweise geprüft
werden
kann, ob Kompatibilitätsprobleme bestehen.
M [Typ AI1]
v [Spannung] (10U): Eingang mit positiver Spannung (Annahme, dass die Negativwerte = Null sind: der
Eingang ist unidirektional).
v [+/- Spannung] (10U): Eingang mit positiver und negativer Spannu ng (der Eingang ist bidirektional).
M [min. Wert AI1]
M [max. Wert AI1]
M [Filter Eingang AI1]
Filterung eventueller Störungen.
M [Pkt X Verschieb AI1]
Koordinate des Entlinearisierungspunkts am Eingang.
• 0% entspricht [min. Wert] (UIL1).
• 100% entspricht [max. Wert] (UIH1).
M [Pkt Y Verschieb AI1]
Koordinate des Entlinearisierungspunkts am Ausgang (Frequenzsollwert).
Der Parameter kann nur gelesen werden und ist nicht konfigurierbar.
Er zeigt alle Funktionen an, die dem Eingang AI2 zugeordnet sind, sodass beispielsweise geprüft
werden
kann, ob Kompatibilitätsprobleme bestehen.
M [Typ AI2]
v [Spannung] (10U): Spannungseingang
v [Strom] (0A): Stromeingang
M [min. Wert AI2]
Parameter zugänglich, wenn [Typ AI2] (AI2t) = [Strom] (0A).
M [min. Wert AI2]
Parameter zugänglich, wenn [Typ AI2] (AI2t) = [Spannung] (10U).
M [max. Wert AI2]
Parameter zugänglich, wenn [Typ AI2] (AI2t) = [Strom] (0A).
M [max. Wert AI2]
Parameter zugänglich, wenn [Typ AI2] (AI2t) = [Spannung] (10U).
M [Filter Eingang AI2]
Filterung eventueller Störungen.
M [Bereich AI2]
v [0 - 100%] (POS): Unidirektionaler Eingang
v [+/- 100%] (nEG): Bidirektionaler Eingang
Beispiel: An einem Eingang 0 / 10 V
- entspricht 0 V dem Sollwert -100%.
- entspricht 5 V dem Sollwert 0%.
- entspricht 10 V dem Sollwert + 100%.
M [Pkt X Verschieb AI2]
Koordinate des Entlinearisierungspunkts am Eingang.
• 0% entspricht [min. Wert], wenn der Bereich 0 V 100% ist.
[Strom] (0A)
0 bis 20,0 mA0 mA
0 bis 10,0 V0 V
0 bis 20,0 mA20,0 mA
0 bis 10,0 V10,0 V
0 bis 10,00 s.0 s
[0 - 100%] (POS)
0 bis 100% 0%
• 0% entspricht wenn der Bereich -100% V +100% ist.
• 100% entspricht [max. Wert].
AI2S
861760650 12/2009
M [Pkt Y Verschieb AI2]
Koordinate des Entlinearisierungspunkts am Ausgang (Frequenzsollwert).
Der Zugriff ist möglich, wenn die Optionskarte VW3A3202 vorhanden ist.
M [Zuordnung AI3]
Der Parameter kann nur gelesen werden und ist nicht konfigurierbar.
Er zeigt alle Funktionen an, die dem Eingang AI3 zugeordnet sind, sodass beispielsweise geprüft
werden
kann, ob Kompatibilitätsprobleme bestehen.
M [Typ AI3]
Der Parameter kann nur gelesen werden und ist nicht konfigurierbar.
v [Strom] (0A): Stromeingang
M [min. Wert AI3]
M [max. Wert AI3]
M [Filter Eingang AI3]
Filterung eventueller Störungen.
M [Bereich AI3]
v [0 - 100%] (POS): Unidirektionaler Eingang
v [+/- 100%] (nEG): Bidirektionaler Eingang
Beispiel: An einem Eingang 4 - 20 mA
- entspricht 4 mA dem Sollwert - 100%.
- entspricht 12 mA dem Sollwert 0%.
- entspricht 20 mA dem Sollwert + 100%.
Da AI3 physisch ein bidirektionaler Eingang ist, darf die Konfiguration [+/-100%] (nEG) nur verwendet
werden, wenn das angelegte Signal unidirektional ist. Ein bidirektionales Signal darf nicht gleichzeitig
mit
einer bidirektionalen Konfiguration verwendet werden.
M [Pkt X Verschieb AI3]
Koordinate des Entlinearisierungspunkts am Eingang.
• 0% entspricht [min. Wert] (CrL3), wenn der Bereich 0 V 100% ist.
[Strom] (0A)
0 bis 20,0 mA0 mA
0 bis 20,0 mA20,0 mA
0 bis 10,00 s.0 s
[0 - 100%] (POS)
0 bis 100% 0%
AI3S
1760650 12/200987
M [Pkt Y Verschieb AI3]
• 0% entspricht wenn der Bereich -100% V +100% ist.
• 100% entspricht [max. Wert] ( CrH3).
0 bis 100% 0%
Koordinate des Entlinearisierungspunkts am Ausgang (Frequenzsollwert).
Der Zugriff ist möglich, wenn die Optionskarte VW3A3202 vorhanden ist.
M [Zuordnung AI4]
Der Parameter kann nur gelesen werden und ist nicht konfigurierbar.
Er zeigt alle Funktionen an, die dem Eingang AI4 zugeordnet sind, sodass beispielsweise geprüft
werden
kann, ob Kompatibilitätsprobleme bestehen.
M [Typ AI4]
v [Spannung] (10U): Spannungseingang
v [Strom] (0A): Stromeingang
M [min. Wert AI4]
Parameter zugänglich, wenn [Typ AI4] (AI4t) = [Strom] (0A).
M [min. Wert AI4]
Parameter zugänglich, wenn [Typ AI4] (AI4t) = [Spannung] (10U).
M [max. Wert AI4]
Parameter zugänglich, wenn [Typ AI4] (AI4t) = [Strom] (0A).
M [max. Wert AI4]
Parameter zugänglich, wenn [Typ AI4] (AI4t) = [Spannung] (10U).
M [Filter Eingang AI1]
Filterung eventueller Störungen.
M [Bereich AI4]
v [0 - 100%] (POS): Unidirektionaler Eingang
v [+/- 100%] (nEG): Bidirektionaler Eingang
Beispiel: An einem Eingang 0 / 10 V
- entspricht 0 V dem Sollwert -100%.
- entspricht 5 V dem Sollwert 0%.
- entspricht 10 V dem Sollwert + 100%.
M [Pkt X Verschieb AI4]
Koordinate des Entlinearisierungspunkts am Eingang.
• 0% entspricht [min. Wert], wenn der Bereich 0 V 100% ist.
[Spannung] (10U)
0 bis 20,0 mA0 mA
0 bis 10,0 V0 V
0 bis 20,0 mA20,0 mA
0 bis 10,0 V10,0 V
0 bis 10,00 s.0 s
[0 - 100%] (POS)
0 bis 100% 0%
• 0% entspricht wenn der Bereich -100% V +100% ist.
• 100% entspricht [max. Wert].
AI4S
881760650 12/2009
M [Pkt Y Verschieb AI4]
Koordinate des Entlinearisierungspunkts am Ausgang (Frequenzsollwert).
0 bis 100% 0%
[1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
ACHTUNG
UNERWARTETER BETRIEB DES GERÄTS
Durch den Wechsel in den forcierten Lokalmodus (siehe Seite 216) bleibt der virtuelle Eingang auf den
letzten übertragenen Wert eingefroren.
Verwenden Sie nicht den virtuellen Eingang und den Modus „Forced Lokal“ zusammen in derselben
Konfiguration.
Die Nichtbeachtung dieser Vorkehrung kann zum Tod oder schwerer Körperverletzung führen.
Virtueller Eingang.
Dieser Parameter kann ebenfalls im Untermenü [PID REGLER] (PId-), Seite 151, aufgerufen werden.
[Nein] (nO): Nicht belegt (in diesem Fall erscheint der virtuelle Eingang nicht in den Parametern fü r die
Belegung der Analogeingänge der Funktionen)
v [Modbus] (Mdb): Integrierter Modbus
v [CANopen] (CAn): Integrierter CANopen
v [Kom. Karte.] (nEt): Kommunikationskarte, wenn vorhanden
v [PLC Karte] (APP): Karte „Controller Inside“, wenn vorhanden
Skale: Der durch diesen Eingang übertragene Wert 8192 entspricht 10 V an einem 10-V-Eingang.
Der Zugriff ist möglich, wenn die Optionskarte VW3A3202 vorhanden ist.
M [Zuord PulsRef]
Der Parameter kann nur gelesen werden und ist nicht konfigurierbar.
Er zeigt alle Funktionen an, die dem Frequenzeingang „Pulse Input“ zugeordnet sind, sodass beispielsweise
geprüft werden kann, ob Kompatibilitätsprobleme bestehen.
M [min. Wert RP]
Die Frequenz entspricht der minimalen Drehzahl.
M [max. Wert RP]
Die Frequenz entspricht der maximalen Drehzahl.
M [Filter RP]
Filterung eventueller Störungen.
- 30,00 bis 30,00 kHz0
0 bis 30,00 kHz30,00 kHz
0 bis 1000 ms0
901760650 12/2009
[1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
Sollwert
100%
0
[min. Wert]
(EIL)
[max. Wert]
(EFr)
300 kHz
Sollwert
100%
0
[min. Wert]
(EIL)
[max. Wert]
(EFr)
Frequenzeingan
g
Frequenzeingang
300 kHz
Sollwert
100%
[min. Wert]
(EIL)
[max. Wert]
(EFr)
300 kHz
Frequenzeingang
0
Konfiguration des als Sollwert verwendeten Encodereingangs mit einem
Frequenzgenerator
Dieser Sollwert hat kein Vorzeichen. Des Weiteren muss die Fahrtrichtung durch den Befehlskanal bereitgestellt werden (beispielsweise
Logikeingänge).
Minimal- und Maximalwerte (Eingangswerte):
Der Minimalwert entspricht einem Minimalsollwert von 0% und der Maximalwert einem Maximalsollwert von 100%. Der Minimalwert kann
negativ und größer als der Maximalwert sein.
Durch Zuordnung eines negativen Werts für den Minimalwert, kann ein Sollwert mit der Frequenz Null erreicht werden.
1760650 12/200991
[1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
Auf die Konfiguration des Encoders kann auch über das Menü [1.4 ANTRIEBSDATEN] (drC-) zugegriffen werden.
Der Zugriff auf geberspezifische Parameter ist nur möglich, wenn die Encoder-Karte vorhanden ist.
Die
verfügbare Auswahl ist vom Typ der verwendeten Encoder-Karte abhängig.
M [Encoder Signal]
Der Parameter ist zugänglich, wenn eine Encoder-Karte vorhanden ist.
Je nach verwendetem Encodertyp zu konfigurieren.
v [AABB] (AAbb): Für die Signale A, A-, B, B-.
v [AB] (Ab): Für die Signale A, B.
A
v [A] (A): Für Signal A. Wert nicht zugänglich, wenn [Encoder aktiv] (EnU), Seite 93 = [Regelung] (rEG).
M [Encoder Test]
Überprüfung der Encoder-Rückführung. Siehe das Verfahren auf Seite 74.
Der Parameter ist zugänglich, wenn eine Encoder-Karte vorhanden ist und wenn [Encoder aktiv] (EnU),
Seite
93, von [Sollwert] (PGr) abweicht.
v [Nicht ausg.] (nO): Überprüfung nicht ausgeführt.
v [Ja] (YES): Aktiviert die Überwachung des Encoders.
v [ausgeführt] (dOnE): Überprüfung erfolgreich ausgeführt.
Das Prüfverfahren kontrolliert Folgendes:
- Die Drehrichtung des Encoders / Motors
- Vorhandene Signale (Kontinuität der Verdrahtung)
- Die Anzahl der Impulse / Umdrehungen
Im Fehlerfall schaltet der Umrichter mit [Fehler Encoder](EnF)ab.
Der Parameter ist zugänglich, wenn eine Encoder-Karte vorhanden ist.
[Nein] (nO)
v [Nein] (nO): Funktion nicht aktiv. In diesem Fall ist der Zugriff auf die anderen Parameter nicht möglich.
v [Sicherheit] (SEC): Der Encoder wird nur für die Überwachung als Drehzahlrückführung verwendet.
v [Regelung] (rEG): Der Encoder wird für die Regelung und für die Überwachung als Drehzahlrückführung
verwendet. Wenn [Typ Motorsteuerung] (Ctt) = [SVC U] (UUC), dann wirkt der Encoder als Drehzahlrückführung
und ermöglicht die statische Korrektur der Drehzahl. Bei den anderen Werten von [Typ Motorsteuerung]
(Ctt) ist der Zugriff auf diese Konfiguration nicht möglic h.
v [Sollwert] (PGr): Der Encoder wird als Sollwert verwendet.
M [Anzahl Impulse]
Anzahl Impulse pro Umdrehung des Encoders.
Der Parameter ist zugänglich, wenn eine Encoder-Karte vorhanden ist.
M [Typ Referenz]
Der Parameter ist zugänglich, wenn [Encoder aktiv] (EnU) = [Sollwert] (PGr).
100 bis 50001024
[Encoder] (EnC)
v [Encoder] (EnC): Verwendung eines Encoders.
v [Freq. Gene.] (PtG): Verwendung eines Frequenzgenerators (Sollwert ohne Vorzeichen).
M [min. Freq. Wert]
Der Parameter ist zugänglich, wenn [Encoder aktiv] (EnU) = [Sollwert] (PGr), und wenn [Typ Referenz]
(PGA) = [Freq. Gene.] (PtG).
Die Frequenz entspricht der minimalen Drehzahl.
M [max. Freq. Wert]
Der Parameter ist zugänglich, wenn [Encoder aktiv] (EnU) = [Sollwert] (PGr), und wenn [Typ Referenz]
(PGA) = [Freq. Gene.] (PtG).
Die Frequenz entspricht der maximalen Drehzahl.
M [Filter Freq. Signal]
Der Parameter ist zugänglich, wenn [Encoder aktiv] (EnU) = [Sollwert] (PGr).
Filterung eventueller Störungen.
v [Nein] (nO): Nicht belegt
v [kein Fehler] (FLt): Umrichter ohne Fehler (Relais zieht b ei Normalzustand an und fällt bei Fehlerzustand
ab)
v [Start Motor] (rUn): Umrichter in Betrieb
v [Freq. err.] (FtA): Das Relais ist geschlossen, wenn die Frequenz den Wert [F.-Schwellw. Mot](Ftd)
Seite
59, überschreitet.
v [HSP err.] (FLA): Große Frequenz erreicht
v [Schw. I err.] (CtA): Das Relais ist geschlossen, wenn der Strom den Wert [Strom Schwellwert](Ctd)
Seite
59, überschreitet.
v [FRH err.] (SrA): Frequenzsollwert erreicht
v [Th. Mot. err.] (tSA): Thermischer Zustand Motor 1 erreicht
v [AI Fehler PID] (PEE): Alarm Fehler PID-Regler
v [Al. PID-Istw] (PFA): Alarm PID-Istwert (höher als [Al max Wert Rückm] (PAH), Seite 152, oder niedriger
als [Al min Wert Rückm] (PAL), Seite 152)
v [AI2 Al 4-20] (AP2): Alarm 4-20-mA-Signal an Eingang AI2 nicht vorhanden
v [Freq 2 err.] (F2A): Das Relais ist geschlossen, wenn die Frequenz den Wert [Schwellwert Freq. 2](F2d)
Seite
59, überschreitet.
v [Th FU err] (tAd): Thermischer Zustand des Umrichters erreicht.
v [Al. hohes M] (ttHA): Motormoment übersteigt den oberen Schwellwert [Schw. Drehm. hoch] (ttH),
Seite
59.
v [Al. Low M] (ttLA): Motormoment liegt unter dem unteren Schwellwert [Schw. Drehm. Low] (ttL), Seite 59.
v [Rechtslauf] (MFrd): Motor dreht in Vorwärtsrichtung (rechts).
v [Linkslauf] (MrrS): Motor dreht in Rückwärtsrichtung (links).
v [gr. Ref. err] (rtAH): Das Relais ist geschlossen, wenn die Frequenz den Wert [Schw. gr.Freq-Sollw](rtd),
Seite
60, überschreitet.
v [kl. Ref. err] (rtAL): Das Relais ist geschlossen, wenn der Frequenzsollwert den Schwellwert
[Schw.kl.Freq-Sollw](rtdL), Seite
v [kl.Freq err] (FtAL): Das Relais ist geschlossen, wenn die Frequenz den Schwellwert [kl. F-Schwellwert]
(FtdL), Seite
v [2.kl.Freq err] (F2AL): Das Relais ist geschlossen, we nn die Frequenz den Schwellwert
[2. F-Schwellwert](F2dL), Seite 59, unterschreitet.
v [unt. I Gr.err.] (CtAL): Das Relais ist geschlossen, wenn der Strom den Wert [unterer I-Schw. ](CtdL),
Seite
v [Al. Unterl.] (ULA): Prozess-Unterlast (siehe Seite 208)
v [Al.Überlast] (OLA): Prozess-Überlast (siehe Seite 210)
v [Al max PID] (PFAH): Alarm PID-Istwert (höher als [Al max Wert Rückm] (PAH), Seite 152).
v [Al min PID] (PFAL): Alarm PID-Istwert (niedriger als [Al min Wert Rückm] (PAL), Seite 152).
v [Al. PID Regl.] (PISH): Fehler bei der Überwachung des Istwerts des PID-Reglers, Seite 155.
v [Notlauf] (Ern): Das Relais ist geschlossen, wenn der Umrichter im Notbetrieb ist. Siehe [Forced Run]
(InHS), Seite
v [Th Mot2 err] (tS2): Thermischer Zustand Motor 2 erreicht
v [Th Mot3 err] (tS3): Thermischer Zustand Motor 3 erreicht
v [CMDFktHMI] (bMP): Die Steuerung über das Grafikterminal wird mit Hilfe einer Funktionstaste dieses
MCP
AG1
AG2
AG3
P1A
P2A
PLA
EFA
USA
UPA
tHA
SSA
tJA
bOA
APA
AP3
AP4
FSA
rdY
b [KONFIGURATION R1] (Fortsetzung)
M [Zuordnung R1](Fortsetzung)
v [M negativ] (AtS): Negatives Moment (Bremsen)
v [Konfig. 0] (CnF0): Konfiguration 0 aktiv
v [Konfig. 1 aktiv] (CnF1): Konfiguration 1 aktiv
v [Konfig. 2 aktiv] (CnF2): Konfiguration 2 aktiv
v [Satz 1 aktiv] (CFP1): Parametersatz 1 aktiv
v [Satz 2 aktiv ] (CFP2): Parametersatz 2 aktiv
v [Satz 3 aktiv] (CFP3): Parametersatz 3 aktiv
v [Lad. DC Bus] (dbL): Ladung des DC-Busses
v [Brems aktiv] (brS): Umrichterbremsung
v [P abgesch.] (PRM): Umrichter durch Eingang „Power removal“ verriegelt
v [Fhl.Frq.mes.] (FqLA): Schwellwert der Istfrequenz erreicht: [Schw. Alarm Puls] (FqL), Seite 59.
v [I Mot pres] (MCP): Motorstrom vorhanden
v [Alarmgr1] (AGI): Alarmgruppe 1
v [Alarmgr2] (AG2): Alarmgruppe 2
v [Alarmgr3] (AG3): Alarmgruppe 3
v [Alarm PTC 1] (P1A): Alarm PTC-Fühler 1
v [Alarm PTC 2] (P2A): Alarm PTC-Fühler 2
v [Al. LI6=PTC] (PLA): Alarm PTC-Fühler LI6=PTC
v [Al extFehler] (EFA): Alarm einer externen Störung
v [Alarm USF] (USA): Alarm einer Unterspannung
v [Voral. USF] (UPA): Verhinderung von Unterspannung
v [Al. °C ATV] (tHA): Überhitzung Umrichter
v [Limt M/I err] (SSA): Alarm Drehmomentbegrenzung
v [Alarm IGBT] (tJA): Alarm IGBT
v [Al. Bremsw.] (bOA): Alarm Temperatur Bremswiderstand
v [Al. Option] (APA): Durch die Karte „Controller Inside“ erzeugter Alarm
v [AI3 Al. 4-20] (AP3): Alarm 4-20-mA-Signal an Eingang AI3 nicht vorhanden
v [AI4 Al. 4-20] (AP4): Alarm 4-20-mA-Signal an Eingang AI4 nicht vorhanden
v [Flussbe.akt.] (FSA): Durchflussbegrenzung aktiv (siehe Seite 182)
v [ready] (rdY): Umrichter bereit
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sob a ld die Information WAHR wird.
Bei der Zuordnung [kein Fehler] (FLt) ist die Verzögerung nicht einstellbar und bleibt auf 0.
M [R1 aktiv bei]
Konfiguration der Funktionslogik:
v [1]: Zustand 1, wenn die Information WAHR ist.
v [0]: Zustand 0, wenn die Information WAHR ist.
Bei der Zuordnung [kein Fehler] (FLt) kann die Konfiguration [1 ](POS) nicht geändert werden.
M [Aussch. Verz. R1]
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sobald die Information UNWAHR
wird.
Bei der Zuordnung [kein Fehler] (FLt) ist die Haltezeit nicht einstellbar und bleibt auf 0.
b [KONFIGURATION R2]
M [Zuordnung R2]
Identisch mit R1 (siehe Seite 94) sowie zusätzlich (jedoch als rein informative Anzeige, da diese Auswahl
nur im Menü [APPLIKATIONS-FKT.] (Fun-) konfiguriert werden kann):
v [Netzschütz] (LLC): Steuerung Netzschütz
v [Mot. Schütz] (OCC): Steuerung nachgeschaltetes Motorschütz
v [Ladung DC] (dCO): Steuerung Vorladeschütz DC Bus.
v [Drosselkl.] (dAM): Drosselsteuerung (Damper).
M [Einsch. Verz. R2]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Mot. Schütz] (OCC), [La dung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC)
ist die Verzögerung nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sob a ld die Information WAHR wird.
M [R2 aktiv bei]
Konfiguration der Funktionslogik:
v [1]: Zustand 1, wenn die Information WAHR ist.
v [0]: Zustand 0, wenn die Information WAHR ist.
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC),
kann
die Konfiguration [1](POS) nicht geändert werden.
M [Aussch. Verz. R2]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC) ist die Verzögerung
nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Ze it wirksa m, sobald di e Informati on UNWAHR wird.
0 bis 60000 ms (1)0
[1](POS)
0 bis 9999 ms0
[Start Motor] (rUn)
0 bis 60000 ms (1)0
[1](POS)
0 bis 9999 ms0
(1) 0 bis 9999 ms, danach 10,00 bis 60,00 s auf der integrierten Anzeige.
Der Zugriff ist möglich, wenn die Optionskarte VW3A3201 vorhanden ist.
M [Zuordnung R3]
Identisch mit R2.
M [Einsch. Verz. R3]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Mot. Schütz] (OCC), [La dung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC)
ist die Verzögerung nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sob a ld die Information WAHR wird.
M [R3 aktiv bei]
Konfiguration der Funktionslogik:
v [1]: Zustand 1, wenn die Information WAHR ist.
v [0]: Zustand 0, wenn die Information WAHR ist.
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC),
kann
die Konfiguration [1](POS) nicht geändert werden.
M [Aussch. Verz. R3]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC) ist die Verzögerung
nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Ze it wirksa m, sobald di e Informati on UNWAHR wird.
b [KONFIGURATION R4]
Der Zugriff ist möglich, wenn die Optionskarte VW3A3202 vorhanden ist.
M [Zuordnung R4]
Identisch mit R2 (siehe Seite 96).
[Nein] (nO)
0 bis 60000 ms (1)0
[1](POS)
0 bis 9999 ms0
[Nein] (nO)
r4d
r4S
POS
nEG
r4H
(1) 0 bis 9999 ms, danach 10,00 bis 60,00 s auf der integrierten Anzeige.
M [Einsch. Verz. R4]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Mot. Schütz] (OCC), [La dung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC)
ist die Verzögerung nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sob a ld die Information WAHR wird.
M [R4 aktiv bei]
Konfiguration der Funktionslogik:
v [1]: Zustand 1, wenn die Information WAHR ist.
v [0]: Zustand 0, wenn die Information WAHR ist.
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC),
kann
die Konfiguration [1](POS) nicht geändert werden.
M [Aussch. Verz. R4]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC) ist die Verzögerung
nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Ze it wirksa m, sobald di e Informati on UNWAHR wird.
Der Zugriff ist möglich, wenn die Optionskarte VW3A3201 vorhanden ist.
M [Zuordnung LO1]
Identisch mit R1 (siehe Seite 94) sowie zusätzlich (jedoch als rein informative Anzeige, da diese Auswahl
nur im Menü [APPLIKATIONS-FKT.] (Fun-) konfiguriert werden kann):
v [Netzschütz] (LLC): Steuerung Netzschütz
v [Mot. Schütz] (OCC): Steuerung nachgeschaltetes Motorschü tz
v [[Ladung DC] (dCO): Steuerung Vorladeschütz DC Bus.
v [Drosselkl.] (dAM): Drosselsteuerung (Damper).
M [Einsch. Verz. LO1]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Mot. Schütz] (OCC), [La dung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC)
ist die Verzögerung nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sob a ld die Information WAHR wird.
M [LO1 aktiv bei]
Konfiguration der Funktionslogik:
v [1]: Zustand 1, wenn die Information WAHR ist.
v [0]: Zustand 0, wenn die Information WAHR ist.
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC), kann die
Konfiguration [1]
M [Aussch. Verz. LO1]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC) ist die Verzögerung
nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sobald die Information UNWAHR wird.
(POS) nicht geändert werden.
[Nein] (nO)
0 bis 60000 ms (1)0
[1](POS)
0 bis 9999 ms0
LO2-
LO2
LO2d
LO2S
POS
nEG
LO2H
(1) 0 bis 9999 ms, danach 10,00 bis 60,00 s auf der integrierten Anzeige.
b [KONFIGURATION LO2]
Der Zugriff ist möglich, wenn die Optionskarte VW3A3201 vorhanden ist.
M [Zuordnung LO2]
Identisch mit LO1.
M [Einsch. Verz. LO2]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Mot. Schütz] (OCC), [La dung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC)
ist die Verzögerung nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sob a ld die Information WAHR wird.
M [LO2 aktiv bei]
Konfiguration der Funktionslogik:
v [1]: Zustand 1, wenn die Information WAHR ist.
v [0]: Zustand 0, wenn die Information WAHR ist.
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC), kann die
Konfiguration [1]
M [Aussch. Verz. LO2]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC) ist die Verzögerung
nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sobald die Information UNWAHR wird.
Der Zugriff ist möglich, wenn die Optionskarte VW3A3202 vorhanden ist.
M [Zuordnung LO3]
Identisch mit LO1 (siehe Seite 98).
M [Einsch. Verz. LO3]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Mot. Schütz] (OCC), [La dung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC)
ist die Verzögerung nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sob a ld die Information WAHR wird.
M [LO3 aktiv bei]
Konfiguration der Funktionslogik:
v [1]: Zustand 1, wenn die Information WAHR ist.
v [0]: Zustand 0, wenn die Information WAHR ist.
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC), kann die
Konfiguration [1]
(POS) nicht geändert werden.
M [Aussch. Verz. LO3]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC) ist die Verzögerung
nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sobald die Information UNWAHR wird.
b [KONFIGURATION LO4]
Der Zugriff ist möglich, wenn die Optionskarte VW3A3202 vorhanden ist.
M [Zuordnung LO4]
Identisch mit LO1 (siehe Seite 98).
[Nein] (nO)
0 bis 60000 ms (1)0
[1](POS)
0 bis 9999 ms0
[Nein] (nO)
LO4d
LO4S
POS
nEG
LO4H
(1) 0 bis 9999 ms, danach 10,00 bis 60,00 s auf der integrierten Anzeige.
M [Einsch. Verz. LO4]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Mot. Schütz] (OCC), [La dung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC)
ist die Verzögerung nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sob a ld die Information WAHR wird.
M [LO4 aktiv bei]
Konfiguration der Funktionslogik:
v [1]: Zustand 1, wenn die Information WAHR ist.
v [0]: Zustand 0, wenn die Information WAHR ist.
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC), kann die
Konfiguration [1]
(POS) nicht geändert werden.
M [Aussch. Verz. LO4]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC) ist die Verzögerung
nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sobald die Information UNWAHR wird.
0 bis 60000 ms (1)0
[1](POS)
0 bis 9999 ms0
1760650 12/200999
[1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
Verwendung des Analogausgangs AO1 als Logikausgang
Der Analogausgang AO1 kann durch Zuordnung von DO1 als Logikausgang verwendet werden. In diesem Fall entspricht der Zustand 0
dieses Ausgangs dem Minimalwert an AO1 (z. B. 0 V oder 0 mA), der Zustand 1 entspricht dem Maximalwert an AO1 (z. B. 10 V oder
20
mA).
Die elektrischen Daten dieses Analogausgangs blei ben unverändert; sie unterscheid en sich von den Daten der Log ikausgänge. Stellen Sie
sicher, dass diese mit der realisierten Anwendung kompatibel sind.
Identisch mit R1 (siehe Seite 94) sowie zusätzlich (jedoch als rein informative Anzeige, da diese Auswahl
nur im Menü [1.7 APPLIKATIONS-FKT.] (FUn-) konfiguriert werden kann):
v [Netzschütz] (LLC): Steuerung Netzschütz
v [Mot Schütz] (OCC): Steuerung nachgeschaltetes Motorschütz
v [Ladung DC] (dCO): Steuerung Vorladeschütz DC-Bus
v [Drosselkl.] (dAM): Drosselsteuerung (Damper)
M [Einsch. Verz. DO1]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Mot. Schütz] (OCC), [La dung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC)
ist die Verzögerung nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sob a ld die Information WAHR wird.
M [DO1 aktiv bei]
Konfiguration der Funktionslogik:
v [1] (POS): Zustand 1, wenn die Information WAHR ist.
v [0] (nEG): Zustand 0, wenn die Information WAHR ist.
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC) kann die Konfig uration
[1]
(POS) nicht geändert werden.
M [Aussch. Verz. DO1]
Bei den Zuordnungen [kein Fehler] (FLt), [Ladung DC] (dCO) und [Netzschütz] (LLC) ist die Verzögerung
nicht einstellbar und bleibt auf 0.
Die Zustandsänderung wird erst nach der konfigurierten Zeit wirksam, sobald die Information UNWAHR
wird.
[Nein] (nO)
0 bis 60000 ms (1)0
[1 ] (POS)
0 bis 9999 ms0
(1) 0 bis 9999 ms, danach 10,00 bis 60,00 s auf der integrierten Anzeige.
1001760650 12/2009
[1.5 EIN/ AUSGÄNGE](I-O-)
Zugeordneter Parameter
Oberer
Grenzwert
[min. Wert]
(AOLx oder
UOLx)
[max. Wert]
(AOHx oder
UOHx)
20 mA
oder
10 V
Zugeordneter Parameter
[min. Wert]
(AOLx oder
UOLx)
[max. Wert]
(AOHx oder
UOHx)
20 mA
oder
10 V
Strom- oder
Spannungsausgang
Strom- oder
Spannungsausgang
Oberer
Grenzwert
Unterer
Grenzwert
Unterer
Grenzwert
Zugeordneter
Parameter
-10 V
[min. Wert]
(UOLx)
[max. Wert]
(UOHx)
Spannungs-
ausgang
Oberer
Grenzwert
Unterer Grenzwert
+ 10 V
Konfiguration der Analogausgänge
Minimal- und Maximalwerte (Ausgangswerte):
Der Minimalwert des Ausgangs in Volt oder in mA entspricht dem unteren Grenzwert, der Maximalwert dem oberen Grenzwert des
zugeordneten Parameters. Der Minimalwert kann größer als der Maximalwert sein:
Ausgänge AO2 und AO3, die als bipolare Ausgänge konfiguriert wurden (bei Parametern mit Vorzeichen dringend empfohlen):
[min. Wert](UOLx) und [max. Wert](UOHx) sind Absolutwerte, die Funktionsweise ist jedoch symmetrisch. Bei bipolaren Ausgängen ist
der maximale Wert stets höher als der minimale Wert anzugeben.
[max. Wert](UOHx) en tspricht dem o beren Grenzwert de s zugeordneten Parameters und [min Wert](UOLx) dem Mittel zwischen oberem
und unterem Grenzwert (0 bei Parametern mit Vorzeichen und Symmetrie, wie im Beispiel weiter unten dargestellt).
1760650 12/2009101
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