Miele WMV 960 C H WPS ANL User manual [de]

Gebrauchsanweisung Waschmaschine
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Instal‐ lation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden.
de - ANL M.-Nr. 09 700 401
Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz ............................................................................. 6
Sicherheitshinweise und Warnungen .................................................................. 7
Bedienung der Waschmaschine......................................................................... 14
Bedienblende......................................................................................................... 14
Touch-Display und Sensortasten........................................................................... 15
Hauptmenü ............................................................................................................ 15
Beispiele für die Bedienung ................................................................................... 17
Erste Inbetriebnahme .......................................................................................... 19
Waschmittelkartuschen aus der Trommel entnehmen........................................... 21
Erstes Waschprogramm starten ............................................................................ 21
TwinDos ................................................................................................................ 22
Waschmittel ........................................................................................................... 23
Elektronik auf Waschmittel und/oder Weichspüler einstellen................................ 23
TwinDos befüllen.................................................................................................... 25
Verwendung von Kartuschen............................................................................ 26
Erstes Waschprogramm starten ............................................................................ 27
Umweltfreundliches Waschen............................................................................ 28
Energie- und Wasserverbrauch.............................................................................. 28
Waschmittelverbrauch ........................................................................................... 28
Tipp bei anschließendem maschinellen Trocknen................................................. 28
EcoFeedback......................................................................................................... 29
1. Wäsche vorbereiten......................................................................................... 30
2. Programm wählen............................................................................................ 31
3. Programmeinstellungen wählen..................................................................... 32
4. Waschmaschine beladen ................................................................................ 35
5. Waschmittel zugeben ...................................................................................... 37
TwinDos ................................................................................................................. 37
Cap-Dosierung....................................................................................................... 37
Waschmittel-Einspülkasten.................................................................................... 39
6. Programm starten - Programmende.............................................................. 40
Verschmutzungsgrad........................................................................................... 41
Schleudern............................................................................................................ 42
2
Inhalt
Programmübersicht............................................................................................. 44
Programmablauf .................................................................................................. 50
Programmablauf ändern ..................................................................................... 53
Abbrechen.............................................................................................................. 53
Unterbrechen ......................................................................................................... 53
Ändern.................................................................................................................... 53
Wäsche nachlegen/entnehmen ............................................................................. 54
Kindersicherung..................................................................................................... 55
ProgrammManager.............................................................................................. 56
Intensiv................................................................................................................... 56
ECO........................................................................................................................ 56
Extra schonend...................................................................................................... 56
Extra leise............................................................................................................... 56
AllergoWash........................................................................................................... 56
Optionen ............................................................................................................... 58
Dampfglätten ..................................................................................................... 58
Kurz........................................................................................................................ 58
Spülstop................................................................................................................. 58
Vorwäsche ............................................................................................................. 58
Wasser plus ........................................................................................................... 58
zusätzlicher Spülgang............................................................................................ 58
Startvorwahl ......................................................................................................... 60
Favoriten-Programme.......................................................................................... 62
Waschassistent.................................................................................................... 64
Einzelteilemix........................................................................................................ 65
Miele@home ......................................................................................................... 66
Pflegesymbole...................................................................................................... 68
Waschmittel.......................................................................................................... 69
Das richtige Waschmittel ....................................................................................... 69
Wasserenthärter..................................................................................................... 69
Dosierhilfen ............................................................................................................ 69
Wäschenachbehandlungsmittel............................................................................. 69
Empfehlung Miele Waschmittel ............................................................................. 70
Waschmittelempfehlungen gemäß Verordnung (EU) Nr. 1015/2010 ..................... 71
3
Inhalt
Reinigung und Pflege .......................................................................................... 74
Trommelreinigung (Hygiene Info) ........................................................................... 74
Gehäuse und Blende reinigen................................................................................ 74
Waschmittel-Einspülkasten reinigen...................................................................... 74
TwinDos reinigen.................................................................................................... 76
Wassereinlaufsieb reinigen .................................................................................... 77
Was tun, wenn . . ................................................................................................. 78
Hilfe bei Störungen ................................................................................................ 78
Es lässt sich kein Waschprogramm starten........................................................... 78
Das Display meldet folgenden Fehler und das Programm wurde abgebrochen ........
79
Das Display meldet folgenden Fehler am Programmende..................................... 80
Störungen mit TwinDos.......................................................................................... 82
Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine ..................................................... 83
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis........................................................ 85
Die Tür lässt sich nicht öffnen................................................................................ 86
Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall ..................................... 87
Kundendienst ....................................................................................................... 89
Reparaturen ........................................................................................................... 89
Garantiebedingungen und Garantiezeit ................................................................. 89
Nachkaufbares Zubehör ........................................................................................ 89
Aufstellen und Anschließen................................................................................. 90
Vorderansicht ......................................................................................................... 90
Rückansicht ........................................................................................................... 91
Aufstellfläche.......................................................................................................... 92
Waschmaschine zum Aufstellort tragen................................................................. 92
Transportsicherung entfernen................................................................................ 92
Transportsicherung einbauen................................................................................. 94
Ausrichten.............................................................................................................. 95
Fuß herausdrehen und kontern......................................................................... 95
Unterbau unter einer Arbeitsplatte.................................................................... 96
Wasch-Trocken-Säule....................................................................................... 96
Das Wasserschutzsystem...................................................................................... 97
Wasserzulauf.......................................................................................................... 99
Wasserablauf ....................................................................................................... 101
Elektroanschluss.................................................................................................. 102
Sondervorschriften für Österreich................................................................... 102
Technische Daten............................................................................................... 103
4
Inhalt
Verbrauchsdaten................................................................................................ 104
Hinweis für Vergleichsprüfungen ......................................................................... 105
Einstellungen...................................................................................................... 106
Einstellungen wählen und ändern........................................................................ 106
Menü Einstellungen verlassen ............................................................................. 106
Sprache ............................................................................................................ 107
TwinDos ............................................................................................................... 107
Verschmutzungsgrad........................................................................................... 107
Tageszeit.............................................................................................................. 107
Summerlautstärke................................................................................................ 108
Tastenton ............................................................................................................. 108
Gesamtverbrauch ................................................................................................ 108
Pin-Code.............................................................................................................. 108
Temperatureinheit ................................................................................................ 108
Helligkeit Display.................................................................................................. 109
Ausschaltverhalten Anzeige................................................................................. 109
Ausschaltverhalten Gerät..................................................................................... 109
Anzeige maximale Beladung................................................................................ 109
Anzeige maximale Beladung................................................................................ 109
Memory................................................................................................................ 110
Zusätzliche Vorwaschzeit Baumwolle.................................................................. 110
Einweichzeit ......................................................................................................... 110
Schongang........................................................................................................... 110
Temperatur-Absenkung........................................................................................ 110
Niveau Wasser plus ............................................................................................. 111
Maximales Spülniveau ......................................................................................... 111
Laugenabkühlung ................................................................................................ 111
Knitterschutz........................................................................................................ 111
Startvorwahl......................................................................................................... 112
Nachkaufbares Zubehör.................................................................................... 113
Waschmittel ......................................................................................................... 113
Spezialwaschmittel .............................................................................................. 113
Textilpflegemittel.................................................................................................. 114
Additiv.................................................................................................................. 114
5

Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Entsorgung der Transportver‐ packung
Die Verpackung schützt die Waschma‐ schine vor Transportschäden. Die Ver‐ packungsmaterialien sind nach umwelt‐ verträglichen und entsorgungstechni‐ schen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu‐ rück.

Entsorgung des Altgerätes

Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate‐ rialien. Sie enthalten aber auch schädli‐ che Stoffe, die für ihre Funktion und Si‐ cherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie‐ ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf‐ bewahrt wird.
6

Sicherheitshinweise und Warnungen

Diese Waschmaschine entspricht den vorgeschriebenen Sicher‐ heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen der Waschmaschine die Ge‐ brauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung der Waschmaschine. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden an der Waschmaschi‐ ne. Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Diese Waschmaschine ist dazu bestimmt, im Haushalt und in
haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen verwendet zu werden.
Die Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
bestimmt.
Benutzen Sie die Waschmaschine ausschließlich im haushaltsüb‐
lichen Rahmen nur zum Waschen von Textilien, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind. Alle anderen An‐ wendungsarten sind unzulässig. Miele haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver‐ ursacht werden.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis‐
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen

Kinder im Haushalt

Kinder unter acht Jahren müssen von der Waschmaschine fernge‐
halten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen die Waschmaschine nur ohne Auf‐
sicht bedienen, wenn ihnen die Waschmaschine so erklärt wurde, dass sie die Waschmaschine sicher bedienen können. Kinder müs‐ sen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und ver‐ stehen können.
Kinder dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht reinigen
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe der Waschmaschi‐
ne aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit der Waschmaschine spielen.

Technische Sicherheit

Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel "Aufstellen und An‐
schließen" sowie das Kapitel "Technische Daten".
Kontrollieren Sie die Waschmaschine vor der Aufstellung auf äu‐
ßere sichtbare Schäden. Eine beschädigte Waschmaschine nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen der Waschmaschine unbedingt die An‐
schlussdaten (Absicherung, Spannung und Frequenz) auf dem Ty‐ penschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie die‐ se im Zweifelsfalle bei einer Elektro-Fachkraft.
Der zuverlässige und sichere Betrieb der Waschmaschine ist nur
dann gewährleistet, wenn die Waschmaschine am öffentlichen Stromnetz angeschlossen ist.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die elektrische Sicherheit der Waschmaschine ist nur dann ge‐
währleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzlei‐ tersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset‐ zung geprüft und im Zweifelsfall die Gebäudeinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel,
Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durch Überhitzung).
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile aus‐
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet
sein, um die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge‐
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haf‐ tung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfol‐ genden Schäden kein Garantieanspruch.
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch
von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist die Waschma‐
schine nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
– der Netzstecker der Waschmaschine gezogen ist oder – die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist oder – die Schraubsicherung der Hausinstallation ganz herausge‐
schraubt ist.
Das Miele Wasserschutzsystem schützt vor Wasserschäden,
wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
– Ordnungsgemäßer Wasser- und Elektroanschluss. – Bei erkennbaren Schäden muss die Waschmaschine unverzüglich
wieder instand gesetzt werden.
Der Wasserfließdruck muss mindestens 100 kPa betragen und
darf 1.000 kPa nicht übersteigen.
Diese Waschmaschine darf nicht an nichtstationären Aufstel‐
lungsorten (z.B. Schiffe) betrieben werden.
Nehmen Sie keine Veränderungen an der Waschmaschine vor, die
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen

Sachgemäßer Gebrauch

Stellen Sie Ihre Waschmaschine nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zu‐ verlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Ge‐ frierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
der Rückseite der Waschmaschine (siehe Kapitel "Aufstellen und An‐ schließen" Abschnitt "Transportsicherung entfernen"). Beim Schleu‐ dern kann eine nicht entfernte Transportsicherung die Waschma‐ schine und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B. Ur‐
laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe der Waschmaschine kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des Abflussschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt. Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des aus‐ fließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Be‐ cken drücken.
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper kön‐ nen Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädi‐ gen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verur‐ sachen.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Vorsicht beim Öffnen der Tür nach der Verwendung der Dampf‐
funktion. Es besteht Verbrennungsgefahr durch austretenden Dampf und hohe Temperaturen an der Trommeloberfläche sowie dem Schauglas. Treten Sie einen Schritt zurück und warten Sie, bis sich der Dampf verflüchtigt hat.
Die maximale Beladungsmenge beträgt 9 kg (Trockenwäsche). Die
teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme kön‐ nen Sie dem Kapitel "Programmübersicht" entnehmen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken der Wasch‐
maschine nicht erforderlich. Falls Ihre Waschmaschine dennoch ver‐ kalkt sein sollte, verwenden Sie ein Entkalkungsmittel auf Basis von natürlicher Zitronensäure. Miele empfiehlt den Miele Entkalker, die‐ sen erhalten Sie online unter www.miele-shop.de, über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwen‐ dungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) in der Waschmaschine. Gerätebauteile können be‐ schädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand­und Explosionsgefahr!
An oder auf der Waschmaschine niemals lösemittelhaltige Reini‐
gungsmittel (z.B. Waschbenzin) verwenden. Benetzte Kunststoffo‐ berflächen können beschädigt werden.
Färbemittel müssen für den Einsatz in der Waschmaschine geeig‐
net sein und dürfen nur im haushaltsüblichen Maße verwendet wer‐ den. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen in der Waschmaschine nicht verwendet werden.
Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar‐
mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindli‐ cher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.

Zubehör

Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an­oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleis‐ tung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch-
Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zube‐ hör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem Miele Trockner und der Miele Waschmaschine passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältli‐
che Miele Sockel zu dieser Waschmaschine passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun‐ gen verursacht werden.
13

Bedienung der Waschmaschine

Bedienblende

a
Touch-Display
Nähere Erläuterungen befinden sich
auf der folgenden Seite.
b
Sensortaste Start/Stop
Startet das gewählte Waschpro‐
gramm und bricht ein gestartetes
Programm ab. Sobald die Sensortas‐
te blinkt, kann das gewählte Pro‐
gramm gestartet werden.
c
Sensortaste
Ist die Sensortaste beleuchtet, steht
eine Information zu dem jeweils an‐
gezeigten Menü zur Verfügung.
d
Sensortaste Zum Zurückschalten auf das Haupt‐ menü. Vorher eingestellte Werte wer‐ den nicht gespeichert.
e
Optische Schnittstelle
Für den Kundendienst.
f
Taste Zum Ein- und Ausschalten der Waschmaschine. Die Waschmaschi‐ ne schaltet sich aus Energiespar‐ gründen automatisch aus. Dieses er‐ folgt 15 Minuten nach Programmen‐ de/Knitterschutz oder nach dem Ein‐ schalten, wenn keine weitere Bedie‐ nung erfolgt.
14
Bedienung der Waschmaschine
10:30

Programme

Favoriten-Programme

Waschassistent
1
2
3 4 5
Touch-Display und Sensortas‐ ten
Die Sensortasten , und Start/Stop sowie die Sensortasten im Display rea‐ gieren auf Berührung mit den Finger‐ spitzen.
Das Touch-Display kann durch spitze oder scharfe Gegenstände wie z.B. Stifte zerkratzt werden.
Berühren Sie das Touch-Display nur mit den Fingerspitzen.
Das Berühren der Sensortasten im Dis‐ play bewirkt die Auswahl eines Listen‐ elements oder eines Untermenüs. Es erfolgt ein Wechsel in ein anderes Me‐ nü.
In einigen Fällen: Wenn Sie mehrere Se‐ kunden keine Taste betätigen, wechselt das Display eine Menüebene zurück. Sie müssen dann gegebenenfalls Ihre Einstellungen wiederholen.

Hauptmenü

Nach dem Einschalten der Waschma‐ schine erscheint das Hauptmenü im Display.
Vom Hauptmenü gelangen Sie in alle wichtigen Untermenüs.
Durch Berühren der Sensortaste gelangen Sie jederzeit zum Hauptme‐ nü zurück. Vorher eingestellte Werte werden nicht gespeichert.
Programme
Zur Auswahl der Waschprogramme.
Favoriten-Programme
Sie können bis zu zehn von Ihnen ange‐ passte Waschprogramme abspeichern.
Weitere Informationen im Kapitel "Favo‐ riten-Programme".
15
Bedienung der Waschmaschine
10:30

Einzelteilemix

Einstellungen 
6
7

Waschassistent

Der Waschassistent führt Sie Schritt für Schritt zu einem optimalen Waschpro‐ gramm für ihre Wäsche.
Weitere Informationen im Kapitel "Waschassistent".

Scrollbalken

Der Scrollbalken zeigt an, dass weitere Auswahlmöglichkeiten oder weiterer Text folgen.
Die Breite des Scrollbalkens ändert sich abhängig von der Länge der Auswahl‐ liste oder des Informationstextes.
Der Scrollbalken signalisiert durch seine Position, an welcher Stelle Sie sich in einer Liste oder in einem Informations‐ text befinden.

Navigationstasten

Mit den Tasten und blättern Sie in einer Liste oder in einem Informations‐ text.
Einzelteilemix
Zum Waschen von einigen leicht ver‐ schmutzten Kleidungs- und Wäsche‐ stücken mit unterschiedlichen Pflege‐ anleitungen, deren Menge für ein nor‐ males Waschprogramm zu gering ist.
Anhand der Artikelauswahl wird ein auf Ihren Wäscheposten abgestimmtes Waschprogramm zusammengestellt.
Weitere Informationen im Kapitel "Ein‐ zelteilemix".

Einstellungen

Im Menü Einstellungen können Sie die Elektronik der Waschmaschine wechselnden Anforderungen anpassen.
Weitere Informationen im Kapitel "Ein‐ stellungen ".
Berühren Sie die Sensortaste , um zur zweiten Seite des Hauptmenüs zu blättern.
16
Bedienung der Waschmaschine
Programme
Baumwolle
Feinwäsche
Jeans
Pflegeleicht
Wolle 
Oberhemden
Optionen
SpülstopKurz
EinweichenDampfglätten
OK

Beispiele für die Bedienung

Auswahllisten

Menü Programme (Einfachauswahl):
Durch Berühren der Sensortasten oder blättern Sie in der Auswahlliste nach links oder rechts.
Der Srollbalken zeigt Ihnen an, dass weitere Auswahlmöglichkeiten folgen.
Berühren Sie einen Programmnamen, um ein Waschprogramm auszuwählen.
Im Display wird die Beladung des ge‐ wählten Programms angezeigt.
Nach einigen Sekunden, oder wenn Sie mit der Sensortaste OK bestätigen, schaltet das Display in das Basismenü des gewählten Programms.
Menü Optionen (Mehrfachauswahl):
Durch Berühren der Sensortasten oder blättern Sie in der Auswahlliste nach links oder rechts.
Mit der Sensortaste gelangen Sie ei‐ ne Ebene im Menü zurück.
Der Srollbalken zeigt Ihnen an, dass weitere Auswahlmöglichkeiten folgen.
Berühren Sie eine oder mehrere Optio‐ nen, um sie auszuwählen.
Die aktuell angewählte Option wird mit einem Haken markiert.
Um eine Option wieder abzuwählen, berühren Sie die Option erneut.
Mit der Sensortaste OK wird die mark‐ ierte Option aktiviert oder gespeichert.
17
Bedienung der Waschmaschine
Temperatur
OK
30
°C
kalt
+
- 90°C

Zahlenwerte einstellen

In einigen Menüs können Zahlenwerte eingestellt werden.
Der Zahlenwert ist weiß hinterlegt. Durch Berühren der Sensortaste – ver‐ ringert sich der Zahlenwert und durch Berühren der Sensortaste + erhöht sich der Zahlenwert. Mit der Sensortaste OK wird der eingestellte Zahlenwert über‐ nommen.
Tipp: Bei dauerhaftem Berühren der Sensortasten + oder - erfolgt ein auto‐ matisches Herunter- oder Hochzählen der Werte.
18

Erste Inbetriebnahme

Sprache
dansk
english (AUS)
deutsch
english (GB)
bahasa malaysia
čeština
Die Waschmaschine vor der ers‐
ten Inbetriebnahme richtig aufstellen und anschließen. Das Kapitel "Auf‐ stellen und Anschließen" beachten.
An dieser Waschmaschine wurde ein vollständiger Funktionstest durchge‐ führt, deshalb befindet sich eine Rest‐ menge Wasser in der Trommel.
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu‐ dern vor der ersten Inbetriebnahme nicht möglich. Zur Aktivierung des Schleuderns muss ein Waschprogramm ohne Wäsche und ohne Waschmittel durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann es zu einer übermäßigen Schaumbil‐ dung kommen!
Drücken Sie die Taste .
Displaysprache einstellen
Sie werden aufgefordert, die ge‐ wünschte Displaysprache einzustellen. Eine Umstellung der Sprache ist jeder‐ zeit nachträglich über das Menü Ein‐ stellungen möglich.
Berühren Sie die Sensortasten
oder , bis die gewünschte Sprache erscheint.
Bestätigen Sie die Sprache durch Be‐
rühren der Sensortaste.
Die gewählte Sprache wird durch einen Haken markiert und das Display wechselt zur Einstellung Zeitformat.
19
Erste Inbetriebnahme
Zeitformat
24 h Uhr
12 h Uhr
Tageszeit
OK
12
+
: 00
Zeitformat einstellen
Wählen Sie das gewünschte Zeitfor‐
mat.
Das gewählte Zeitformat wird durch ei‐ nen Haken markiert und das Display wechselt zur Einstellung Tageszeit.
Tageszeit einstellen
Miele@home
Das Display zeigt an, dass diese Waschmaschine über ein Kommunikati‐ onsmodul in das System Miele@home eingebunden werden kann.
Bestätigen Sie die Informationen mit
OK.
Das Display wechselt zur Anzeige Inbe-
triebnahme.
Inbetriebnahme
Es folgen weitere Informationstexte. Befolgen Sie die Hinweise und bestä‐
tigen Sie die Informationen mit OK.
Das Display wechselt zum Hauptmenü.
Stellen Sie mit den Sensortasten –
und + die aktuelle Stunde ein und be‐ stätigen Sie mit OK.
Stellen Sie ebenso die Minuten ein
und bestätigen Sie mit OK.
Tipp: Bei der Anwahl der Zwölfstun‐ denanzeige können Sie anschließend noch am oder pm wählen.
Das Display wechselt zur Anzeige
Miele@home.
20
Schutzfolie und Werbeaufkle‐ ber entfernen
Entfernen Sie – die Schutzfolie von der Tür. – alle Werbeaufkleber (soweit vorhan‐
den) von der Vorderseite und vom Deckel.
Aufkleber, die Sie nach Öffnen
der Tür sehen (z.B. das Typenschild), dürfen Sie nicht entfernen!

Waschmittelkartuschen aus der Trommel entnehmen

In der Trommel befinden sich zwei Kar‐ tuschen mit den Waschmitteln UltraPhase1 und UltraPhase2 für die Automatische Waschmitteldosierung.
Erste Inbetriebnahme
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.
Erstes Waschprogramm star‐ ten
Bevor das erste Waschprogramm gestartet werden kann, muss die TwinDos Einheit in Betrieb genom‐ men werden.
Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die beiden Kartu‐
schen.
Lesen Sie hierzu das Kapitel "Twin‐
Dos".
21

TwinDos

Diese Waschmaschine ist mit einer in‐ tegrierten Waschmitteldosiereinheit ausgestattet.
Die Waschmitteldosiereinheit kann
1. mit dem 2-Phasen-System von Miele oder
2. mit beliebigen Flüssigwaschmitteln
und/oder Weichspülern
betrieben werden.
2-Phasen-System von Miele
Das 2-Phasen-System von Miele arbei‐ tet mit einem Basiswaschmittel (UltraPhase 1) und einem Reinigungs‐ verstärker (UltraPhase 2). Diese beiden Mittel werden zu getrennten Zeitpunk‐ ten im Waschprozess für ein optimales Waschergebnis dosiert. Mit dem 2-Pha‐ sen-System werden weiße und farbige Textilien gründlich gereinigt. UltraPhase 1 und UltraPhase 2 erhalten Sie in nicht wiederbefüllbaren Kartu‐ schen über den Miele Shop oder beim Miele Fachhändler. Die leeren Kartu‐ schen werden über das Duale System Deutschland (Grüner Punkt) entsorgt.
Flüssigwaschmittel/Weichspüler
Mit der Waschmaschine erhalten Sie zwei wiederbefüllbare Behälter, in die Sie beliebige Flüssigwaschmittel und/ oder Weichspüler einfüllen können.
Funktionsweise TwinDos
Bei der Auswahl eines Waschpro‐ gramms kann die Programmeinstellung
TwinDos zu diesem Waschgang aktiviert
werden. Um die Funktion TwinDos nutzen zu
können, müssen Sie der Elektronik der Waschmaschine mitteilen:
1. Die im Behälter eingefüllte Wasch‐ mittelart und/oder Weichspüler.
2. Die Dosiermenge des Waschmittels und/oder Weichspülers. Die Dosier‐ mengen für die Miele Produkte sind ab Werk voreingestellt.
Keine Spezialwaschmittel in die Be‐ hälter füllen. Hierfür die Kapseldosie‐ rung oder den Waschmittel-Einspül‐ kasten nutzen.
Je nach eingefülltem Waschmittel kann die automatische Dosierung in einigen Programmen nicht angewählt werden. Befindet sich z.B. das 2-Phasen-Sys‐ tem von Miele in der Waschmaschine, kann im Programm Wolle die automati‐ sche Dosierung nicht aktiviert werden. Damit wird verhindert, dass die Wolltex‐ tilien durch das für Wolle ungeeignete Waschmittel Schaden nehmen.
22
TwinDos
10:30
Programme
Favoriten-Programme
Waschassistent
10:30
Einzelteilemix
Einstellungen 

Waschmittel

Folgende flüssige Waschmittel und/ oder Weichspüler können eingesetzt werden:
– Miele UltraPhase 1 – Miele UltraPhase 2 – Miele Ultra Color – Miele Fein-/Wollwaschmittel – Miele Weichspüler – Universalwaschmittel – Colorwaschmittel – Feinwaschmittel – Fein-/Wollwaschmittel – Weichspüler
Elektronik auf Waschmittel und/oder Weichspüler einstel‐ len
Schalten Sie die Waschmaschine ein
und warten Sie, bis das Hauptmenü im Display erscheint.
Blättern Sie mit der Sensortaste
zur zweiten Seite des Hauptmenüs.
Berühren Sie die Sensortaste Einstel-
lungen .
23
TwinDos
Einstellungen
Sprache 
Tageszeit
Summer­lautstärke
Verschmutzungs­grad
Tastenton
TwinDos
TwinDos
Waschmittelart / Menge
Pflege
Waschmittelart
Schubfach1
Schubfach2
Schubfach1
kein Eintrag
Miele UltraColor
Miele UltraPhase 1
Miele Fein-/ Wollwaschm.
Dosiermenge
OK
60
ml
normal verschmutzt
+
Das Display wechselt in das Menü Ein-
stellungen .
Berühren Sie die Sensortaste Twin-
Dos.
Das Display wechselt zur Einstellung
TwinDos.
Das Display wechselt zur Waschmittel‐ auswahl.
Blättern Sie mit den Sensortasten
oder , bis die gewünschte Wasch‐ mittelart im Display erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste der
Waschmittelart.
Die gewählte Waschmittelart wird durch einen Haken markiert und das Dis‐ play wechselt zur Einstellung Dosiermen-
ge.
Berühren Sie die Sensortaste Wasch-
mittelart / Menge.
Das Display wechselt in das Menü
Waschmittelart.
Berühren Sie die Sensortaste Schub-
fach1.
24
TwinDos

Angabe der Dosiermengen

Die Dosiermengen für die Miele Pro‐ dukte sind für Härtegrad II () vorein‐ gestellt.
Verändern Sie für die Miele Produkte
bei Härtebereiche I () oder III () die Waschmittelmenge entsprechend der Angaben auf der Waschmittelpa‐ ckung.
Stellen Sie für andere Waschmittel
die Dosiermenge entsprechend der Herstellerangaben ein.
Tipp: Orientieren Sie sich an den Do‐ sierangaben des Waschmittelherstellers für normal verschmutzte Wäsche.
Stellen Sie mit Hilfe der Sensortasten
– und + die benötigte Dosiermenge ein und bestätigen Sie diesen Wert mit OK. Der Wert ist gespeichert.
Bei der Eingabe von Universal- oder Colorwaschmittel die maximale Bela‐ dungsmenge von 9 kg und bei Fein‐ waschmitteln die maximale Bela‐ dungsmenge von 3 kg beachten.

TwinDos befüllen

Halten Sie befüllte Behälter oder
Kartuschen von Kindern fern. Beach‐ ten Sie die Anwendungshinweise und Warnhinweise der Waschmittel‐ hersteller.
Drücken Sie zum Öffnen gegen die
Klappe für die TwinDos Behälter.
Die Klappe springt auf.
Setzen Sie die Einstellung für das
Schubfach 2 auf gleiche Weise fort.
Wenn Sie für Schubfach 1 Miele UltraPhase 1 gewählt haben, geht die Waschmaschine davon aus, dass der
2. Behälter mit Miele UltraPhase 2 ge‐ füllt ist. Sie müssen nur noch die Do‐ siermenge bestätigen.
Berühren Sie die Sensortaste , um
zurück zum Hauptmenü zu gelangen.
Klappen Sie die Klappe herunter.
25
TwinDos
Drücken Sie auf den gelben Entriege‐
lungsknopf (1.) und ziehen Sie den Behälter heraus (2.).
Öffnen Sie den gelben Verschluss‐
stopfen und füllen Sie das gewünsch‐ te Waschmittel in den Behälter.
Schließen Sie den Verschlussstopfen
und schieben Sie den Behälter wie‐ der in das Einschubfach. Achten Sie darauf, dass die Verriegelung einras‐ tet.

Verwendung von Kartuschen

Das 2-Phasen-System von Miele er‐ halten Sie in passenden Kartuschen für die Schubfächer.
Entfernen Sie den Transportstopfen
von der Kartusche.
Entfernen Sie die Behälter aus den
Einschubfächern.
Schieben Sie die Kartusche in das
entsprechende Schubfach und ach‐ ten Sie darauf, dass die Verriegelung einrastet.
Bei der Verwendung von UltraPhase 1 und UltraPhase 2 da‐ rauf achten, dass die Kartusche mit UltraPhase 1 in das Schubfach 1 und die Kartusche mit UltraPhase 2 in das Schubfach 2 geschoben wird.
26
Erstes Waschprogramm star‐
Baumwolle
Temperatur
TwinDos
Drehzahl
U/min
Progr.-Manager
1:59 Std
10:30
160060
°C
Verschmutzungsgrad
OK
normal
stärkergeringer
ten
Vor dem ersten Waschgang mit Wä‐ sche muss das Leitungssystem der TwinDos Einheit gefüllt werden. Deshalb muss ein Waschprogramm ohne Wäsche durchgeführt werden.
Drehen Sie den Wasserhahn auf.
Achten Sie darauf, dass die Tür der Waschmaschine geschlossen ist.
Berühren Sie die Sensortaste Pro-
gramme.
Wählen Sie das Programm Baumwolle. Nach der Anzeige der Beladungsmenge
schaltet das Display in das Basismenü des Programms.
TwinDos
Stellen Sie mit der Sensortaste stärker
den Verschmutzungsgrad stark ein und bestätigen Sie mit OK.
Bei Einsatz des Miele-2-Phasen-Sys‐ tems:
Bestätigen Sie für Weißes durch Be‐
rühren der Sensortaste für Weißes.
Bei Einsatz von anderen Waschmitteln: Bestätigen Sie das markierte Wasch‐
mittel durch Berühren der entsprech‐ enden Sensortaste.
Wählen Sie TwinDos. Das Display wechselt in das Menü Ver-
schmutzungsgrad.
Bei Einsatz von Waschmitteln und Weichspülern:
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Drücken Sie die blinkende Taste
Start/Stop.
Schalten Sie die Waschmaschine
nach Beendigung des Waschgangs aus.
Die TwinDos Einheit ist einsatzbereit.
27

Umweltfreundliches Waschen

Energie- und Wasserverbrauch

– Nutzen Sie die maximale Beladungs‐
menge des jeweiligen Waschpro‐ gramms. Der Energieverbrauch und Wasser‐ verbrauch sind dann, bezogen auf die Gesamtmenge, am niedrigsten.
– Bei geringer Beladung sorgt die Men‐
genautomatik der Waschmaschine für eine Reduzierung des Wasser­und Energiebedarfs.
– Nutzen Sie das Programm Ex‐
press 20 für kleinere leicht ver‐ schmutzte Wäscheposten.
– Moderne Waschmittel ermöglichen
das Waschen mit abgesenkten Waschtemperaturen (z.B. 20°C). Nut‐ zen Sie zum Energiesparen entspre‐ chende Temperatureinstellungen.
– Für die Hygiene in der Waschmaschi‐
ne ist es empfehlenswert, gelegent‐ lich einen Waschgang mit einer Tem‐ peratur von mindestens 60°C zu star‐ ten. Mit der Meldung Hygiene Info im Display erinnert Sie die Waschma‐ schine daran.

Waschmittelverbrauch

– Nutzen Sie zur exakten Dosierung die
automatische Waschmitteldosierung.
– Beachten Sie bei der Dosierung den
Verschmutzungsgrad der Wäsche.
– Verwenden Sie höchstens so viel
Waschmittel, wie auf der Waschmit‐ telverpackung angegeben ist.
Tipp bei anschließendem ma‐ schinellen Trocknen
Wählen Sie zum Energiesparen beim Trocknen die höchstmögliche Schleu‐ derdrehzahl des jeweiligen Waschpro‐ gramms.
28
Umweltfreundliches Waschen
Verbrauchsprognose
Energie Wasser
Verbrauch
Energie Wasser Kosten
0,5 kWh
23
l
0,27 

EcoFeedback

Über die Sensortaste ECO Feedback er‐ halten Sie die Informationen über den Energie- und Wasserverbrauch Ihrer Waschmaschine.
Im Display werden folgende Informatio‐ nen angezeigt:
– Vor dem Programmablauf eine Prog‐
nose für den Energie- und Wasser‐ verbrauch.
– Während des Programmablaufs oder
am Programmende den Energie- und Wasserverbrauch und die Kosten.

1. Prognose

Berühren Sie nach der Anwahl eines
Waschprogramms die Sensortaste
ECO Feedback.
Die Balkendiagramme zeigen die Prog‐ nosen für den Energie- und Wasserver‐ brauch an.

2. Tatsächlicher Verbrauch

Sie können während des Programmab‐ laufs und am Programmende den tat‐ sächlichen Energie- und Wasserver‐ brauch und die Kosten ablesen. Weitere Informationen zum Eingeben der Kos‐ ten erhalten Sie im Kapitel "Einstellun‐ gen", Abschnitt "Gesamtverbrauch".
Berühren Sie die Sensortaste ändern.Wählen Sie im Basismenü des Pro‐
gramms die Sensortaste ECO Feed-
back.
Der Verbrauch und die Kosten verän‐ dern sich mit dem Programmfortschritt.
Das Öffnen der Tür oder das auto‐ matische Ausschalten nach Pro‐ grammende setzt die Daten wieder zurück auf die Prognose.
Je mehr Balken () zu sehen sind, desto mehr Energie oder Wasser wird ver‐ braucht.
Die Prognose verändert sich je nach gewähltem Waschprogramm, Tempera‐ tur und Optionen.
29

1. Wäsche vorbereiten

Leeren Sie die Taschen.
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün‐
zen, Büroklammern) können Textilien und Bauteile beschädigen.
Tipp: Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) lassen sich häufig mit kleinen Tricks be‐ seitigen, die Sie im Miele Waschlexikon finden. Das Waschlexikon können Sie bei Miele direkt oder über www.miele.de anfordern bzw. einsehen.
Bei der Behandlung von Textilien
mit lösemittelhaltigem Reinigungs‐ mittel (z.B. Reinigungsbenzin) darauf achten, dass keine Kunststoffteile vom Reinigungsmittel benetzt wer‐ den.
Auf keinen Fall chemische (löse‐
mittelhaltige) Reinigungsmittel in oder an der Waschmaschine ver‐ wenden!

Wäsche sortieren

Sortieren Sie die Textilien nach Far‐
ben und den im Pflegeetikett enthal‐ tenen Symbolen (im Kragen oder an der Seitennaht).
Tipp: Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten Wäschen oft etwas aus. Damit nichts verfärbt, helle und dunkle Sa‐ chen getrennt waschen.

Flecken vorbehandeln

Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien; möglichst solange sie frisch sind. Tupfen Sie die Flecken mit einem nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht reiben!

Allgemeine Tipps

– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel einbin‐ den.
– Bei BHs gelöste Formbügel vernähen
oder entfernen.
– Reißverschlüsse, Klettverschlüsse,
Haken und Ösen vor dem Waschen schließen.
– Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelangen.
Keine Textilien waschen, die als nicht waschbar deklariert sind (Pflegesym‐ bol ).
30

2. Programm wählen

Programme
Baumwolle
Feinwäsche
Jeans
Pflegeleicht
Wolle 
Oberhemden
Baumwolle
Temperatur
TwinDos
Drehzahl
U/min
Progr.-Manager
1:59 Std
10:30
160060
°C

Waschmaschine einschalten

Damit die Beladungsanzeige ord‐ nungsgemäß funktioniert, muss die Trommel vor dem Einschalten leer sein.
Drücken Sie die Taste . Die Trommelbeleuchtung wird einge‐
schaltet.
Die Trommelbeleuchtung erlischt au‐ tomatisch nach fünf Minuten.
Im Display wird das Hauptmenü ange‐ zeigt.

Programm wählen

Berühren Sie die Sensortaste Pro-
gramme.
Im Display wird die Beladungsmenge des Programms angezeigt.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK oder warten Sie einige Sekunden,
bis das Display in das Basismenü des Programms wechselt.
Tipp: Sie können über die Einstellungen die Anzeige der Beladungsmenge aus‐ schalten (Kapitel "Einstellungen", Ab‐ schnitt "Anzeige maximale Beladung").
Alternativ können Sie auch ein Pro‐ gramm wählen über
Blättern Sie mit den Sensortasten
oder , bis das gewünscht Pro‐ gramm im Display erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste des
Programms.
– die Favoriten-Programme, – den Waschassistenten, – den Einzelteilemix.
31

3. Programmeinstellungen wählen

Temperatur

Sie können die voreingestellte Tempe‐ ratur eines Waschprogramms ändern.
Berühren Sie die Sensortaste Tempe-
ratur.
Stellen Sie mit – und + die ge‐
wünschte Temperatur ein und bestä‐ tigen Sie mit OK.

Drehzahl

Sie können die voreingestellte Dreh‐ zahl eines Waschprogramms ändern.
Berühren Sie die Sensortaste Dreh-
zahl.
Stellen Sie mit – und + die ge‐
wünschte Drehzahl ein und bestäti‐ gen Sie mit OK.

TwinDos

Sie können die Automatische Dosie‐ rung einschalten.
Berühren Sie die Sensortaste Twin-
Dos.
Im Display wird der Verschmutzungs‐ grad der Wäsche abgefragt.
Weitere Informationen im Kapitel "Ver‐ schmutzungsgrad".
Stellen Sie mit der Sensortaste gerin-
ger oder stärker den Verschmutzungs‐
grad ein und bestätigen Sie mit OK.
Bei Einsatz des Miele-2-Phasen-Sys‐ tems werden Sie nach der farblichen Zusammensetzung des Wäschepostens gefragt.
Wählen Sie für Weißes oder für Buntes. Bei Einsatz von anderen Waschmitteln
oder Weichspülern werden diese im Display angezeigt.
32
Im Display wird das empfehlenswer‐ teste Waschmittel angezeigt und mit einem Haken () markiert. Sind beide, eingefülltes Waschmittel und Weichspüler, empfehlenswert (z.B. Colorwaschmittel und Weichspü‐ ler), so sind beide Mittel angewählt.
Bestätigen Sie oder ändern Sie die
Auswahl.
Die Automatische Dosierung ist einge‐ schaltet.
3. Programmeinstellungen wählen

ProgrammManager

Der ProgrammManager bietet die Möglichkeit, die Waschprogramme an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Berühren Sie die Sensortaste Progr.-
Manager.
Wählen Sie die gewünschte Option. Der ProgrammManager ist eingeschal‐
tet. Weitere Informationen im Kapitel "Pro‐
grammManager".

Optionen

Sie können die Waschprogramme mit Hilfe von Optionen ergänzen.
Berühren Sie die Sensortaste Optio-
nen.
Wählen Sie eine oder mehrere Optio‐
nen.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Die Option ist gewählt. Weitere Informationen im Kapitel "Opti‐
onen".

Flecken

Um verfleckte Wäsche besser zu reini‐ gen, können verschiedene Fleckenar‐ ten anwählt werden. Das Waschpro‐ gramm wird entsprechend angepasst.
Es sind maximal drei Fleckenarten pro Waschgang wählbar.
Bei der Anwahl von einigen Flecken werden Ihnen hilfreiche Informations‐ texte angezeigt.
Bestätigen Sie die Informationstexte
mit OK.
Bestätigen Sie die Auswahl der Fle‐
cken mit der Sensortaste OK.
Es können weitere Informationstexte folgen, die mit OK bestätigt werden müssen.
Die Auswahl ist gespeichert.

Startvorwahl einschalten

Mit der Startvorwahl können Sie das Ende oder den Start eines Waschpro‐ gramms festlegen.
Berühren Sie die Sensortaste Ende
um.
Stellen Sie mit den Sensortasten –
und + die gewünschte Uhrzeit ein und bestätigen Sie mit der Sensor‐ taste OK.
Die Startvorwahl ist gespeichert. Weite‐ re Informationen im Kapitel "Startvor‐ wahl".
Berühren Sie die Sensortaste Flecken.Wählen Sie aus der Liste die Fleckar‐
ten ihres Wäschepostens.
33
3. Programmeinstellungen wählen

CapDosing

Sie können die CapDosierung zu die‐ sem Waschprogramm nutzen.
Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing.
Im Display werden Ihnen die Cap-Sor‐ ten, die zum Programm wählbar sind, angezeigt.
Wählen Sie die gewünschte Cap-Sor‐
te.
Die CapDosing ist aktiviert.
Weitere Informationen im Kapitel "5. Waschmittel zugeben", Abschnitt "Cap-Dosierung".

Eco Feedback

Über die Sensortaste ECO Feedback erhalten Sie die Informationen über den Energie- und Wasserverbrauch Ih‐ rer Waschmaschine.
Berühren Sie die Sensortaste ECO
Feedback.
Die Verbrauchsprognose wird ange‐ zeigt.
Weitere Informationen im Kapitel "Um‐ weltfreundliches Waschen" Abschnitt "Eco Feedback".

Beladung/Dosierung

Sie können nach dem Beladen der Waschmaschine die Beladungsmen‐ ge, den eingestellten Verschmut‐ zungsgrad und die Dosierung des Waschmittels abfragen.
Berühren Sie die Taste Belad./Dosie-
rung.
Die aktuelle Beladungsmenge wird an‐ gezeigt.
Bestätigen Sie mit OK. Das Display wechselt in das Menü Ver-
schmutzungsgrad.
Gegebenenfalls kann der Verschmut‐ zungsgrad noch einmal verändert wer‐ den.
Weitere Informationen im Kapitel "Ver‐ schmutzungsgrad".
Bestätigen Sie mit OK. Das Display wechselt in das Menü Do-
sierung.
Dosierung wird nicht angezeigt, wenn TwinDos oder CapDosing für den
Hauptwaschgang gewählt wurde.
34

4. Waschmaschine beladen

Beladung
OK
< 25 %

Tür öffnen

Fassen Sie an die Tür und ziehen Sie
diese auf.
Die Anzeige im Display wechselt in die Beladungsanzeige.
Das Display zeigt in 25%-Schritten an, wie viel Prozent der maximalen Bela‐ dungsmenge sich für das gewählte Pro‐ gramm in der Trommel befinden.
Legen Sie die Wäsche auseinander‐
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke ver‐ stärken die Waschwirkung und vertei‐ len sich beim Schleudern besser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist der Energie- und Wasserverbrauch, be‐ zogen auf die Gesamtbeladungsmenge, am niedrigsten. Eine Überbeladung mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
35
4. Waschmaschine beladen
Verschmutzungsgrad
OK
normal
stärkergeringer
Dosierung
OK
100 %

Tür schließen

Achten Sie darauf, dass keine Wä‐
schestücke zwischen Tür und Dicht‐ ring eingeklemmt werden.
Im Display wird der Verschmutzungs‐ grad der Wäsche abgefragt.
Stellen Sie mit der Sensortaste gerin-
ger oder stärker den Verschmutzungs‐
grad ein und bestätigen Sie mit OK.
Weitere Informationen im Kapitel "Ver‐ schmutzungsgrad".
Das Display wechselt zur Dosieranzei‐ ge.
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.
36
Bestätigen Sie mit OK.
Dosierung wird nicht angezeigt, wenn TwinDos oder CapDosing für den
Hauptwaschgang bereits angewählt ist.

5. Waschmittel zugeben

Die Waschmaschine bietet Ihnen ver‐ schiedene Möglichkeiten der Wasch‐ mittelzugabe.

TwinDos

Wenn Sie bei der Programmeinstellung
TwinDos gewählt haben, wird das
Waschmittel für dieses Waschpro‐ gramm automatisch dosiert.
Welches Waschmittel dosiert wird, hängt davon ab, mit welchen Mitteln Sie die TwinDos Einheit befüllt haben.

Cap-Dosierung

Wenn Sie bei den Programmeinstellun‐ gen CapDosing gewählt haben, wird das Waschmittel für dieses Waschpro‐ gramm über die Cap dosiert.
Zu einem Waschprogramm kann nur ei‐ ne Cap ausgewählt werden.
Es gibt Caps mit drei verschiedenen In‐ halten:
= Textilpflegemittel (z.B. Weich‐
spüler, Imprägniermittel)
= Additiv (z.B. Waschmittelver‐
stärker)
= Waschmittel (nur für die
Hauptwäsche)
Je nachdem, welche Einstellung ge‐ wählt wurde, wird das Waschmittel, das Additiv oder das Textilpflegemittel über die Caps dosiert.
Eine Cap enthält immer die richtige Menge Inhalt für einen Waschgang.
Sie können die Caps über den Miele Webshop (www.miele-shop.com), den Miele Werkkundendienst oder Ihren Miele Fachhändler beziehen.
Caps außerhalb der Reichweite
von Kindern aufbewahren.
37
5. Waschmittel zugeben

Cap einlegen

Öffnen Sie den Waschmittel-Einspül‐
kasten.
Öffnen Sie den Deckel des Faches
/.
Schließen Sie den Deckel und drü‐
cken Sie den Deckel fest zu.
Schließen Sie den Waschmittel-Ein‐
spülkasten.
Mit dem Einsetzen der Cap in den Waschmittel-Einspülkasten wird die‐ se geöffnet. Wird die Cap unbenutzt wieder aus dem Waschmittel-Ein‐ spülkasten entfernt, kann die Cap auslaufen.
Die Cap entsorgen und nicht wieder benutzen.
Drücken Sie die Cap fest an.
38
Der Inhalt der jeweiligen Cap-Sorte wird dem Waschprogramm zum richtigen Zeitpunkt beigefügt.
Entfernen Sie nach Beendigung des
Waschprogramms die leere Cap.
Der Wassereinlauf in der Kammer erfolgt bei der Cap-Dosierung aus‐ schließlich über die Cap.
Bei Verwendung einer Cap darf zu‐ sätzlich kein Weichspüler in die Kammer gefüllt werden.

Waschmittel-Einspülkasten

Richten Sie sich bei der Waschmittel‐ dosierung nach dem Wert in der Do‐ sieranzeige.
Die angegebenen Prozente beziehen sich auf die angegebene Waschmittel‐ menge auf der Waschmittelpackung.
40% = etwas weniger als die Hälfte 50% = die Hälfte 60% = etwas mehr als die Hälfte 75% = drei Viertel 100% = die empfohlene Waschmit‐
telmenge
Beachten Sie die Wasserhärte.
Zu wenig Waschmittel bewirkt: – dass die Wäsche nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart wird.
– dass sich Fettläuse in der Wäsche
bilden.
– dass sich Kalkablagerungen auf den
Heizkörpern bilden. Zu viel Waschmittel bewirkt: – dass sich zu viel Schaum bildet und
dadurch eine geringe Waschmecha‐
nik und ein schlechteres Reinigungs-,
Spül- und Schleuderergebnis erreicht
wird.
5. Waschmittel zugeben
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül‐
kasten heraus und füllen Sie das Waschmittel in die Kammern.
Waschmittel für die Vorwäsche (emp‐ fohlene Aufteilung der Gesamtwasch-
mittelmenge: 1/3 in die Kammer und
2
/3 in die Kammer )
Waschmittel für die Hauptwäsche ein‐ schließlich Einweichen
/ Weichspüler, Formspüler, Flüssigstärke und Cap
Weitere Informationen zu Waschmitteln und deren Dosierung erhalten Sie im Kapitel "Waschmittel".
– dass sich der Wasserverbrauch
durch einen automatisch zugeschal‐
teten zusätzlichen Spülgang erhöht. – eine höhere Umweltbelastung.
39

6. Programm starten - Programmende

Baumwolle
Temperatur
Waschen
ändern speichern
Drehzahl U/min
10:30
1600
1:45
Std
60 °C
1
2

Programm starten

Drücken Sie die blinkende Taste
Start/Stop.
Die Tür wird verriegelt (erkennbar durch das Symbol im Display) und das Waschprogramm wird gestartet.
Im Display wird der Programmstatus angezeigt.
Die Waschmaschine informiert Sie über den jeweils erreichten Programmab‐ schnitt und die verbleibende Dauer des Programms . Wurde eine Start‐ vorwahlzeit gewählt, wird diese im Dis‐ play angezeigt.
Die Trommelbeleuchtung wird nach dem Programmstart ausgeschaltet.

Programmende

Im Knitterschutz ist die Tür noch verrie‐ gelt und im Display wechselt die Anzei‐ ge des Programmabschnitts zwischen:
Knitterschutz und Ende.
Zusätzlich erscheint die Information:
Zum Entnehmen der Wäsche Stop-Taste drücken.
Drücken Sie die Taste Start/Stop. Die
Tür wird entriegelt.
Nach Ende des Knitterschutzes wird die Tür automatisch entriegelt.
Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die Wäsche.
Keine Wäschestücke in der Trommel vergessen! Sie könnten bei der nächsten Wäsche einlaufen oder et‐ was anderes verfärben.
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Tür auf Fremdkörper.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste aus.
Schließen Sie die Tür, sonst besteht
die Gefahr, dass Gegenstände unbe‐ absichtigt in die Trommel gelangen. Diese können versehentlich mitgewa‐ schen werden und die Wäsche be‐ schädigen.
Entfernen Sie, wenn verwendet, die
verbrauchte Cap aus dem Waschmit‐ tel-Einspülkasten.
40

Verschmutzungsgrad

Verschmutzungsgrad
OK
normal
stärkergeringer
Wenn Sie die automatische Dosierung anwählen oder die Waschmaschine be‐ laden, wird anschließend im Display der Verschmutzungsgrad der Wäsche ab‐ gefragt.
Sie können mit den Sensortasten gerin-
ger oder stärker den Verschmutzungs‐
grad einstellen. Mit der Taste OK wird die Auswahl übernommen.
leicht verschmutzt Keine Verschmutzungen und Flecken erkennbar. Die Kleidungsstücke haben z.B. Körpergeruch angenommen.
Je nach gewähltem Verschmutzungs‐ grad ändern sich folgende Parameter:
– die Waschmitteldosiermenge – die Spülwassermenge – die Programmlaufzeiten (bei leichter
Verschmutzung erfolgt eine Zeitver‐ kürzung)
In einigen Programmen kann kein Ver‐ schmutzungsgrad gewählt werden. Diese Programme sind für normal ver‐ schmutzte Wäsche ausgelegt.
Tipp: Sie können über die Einstellungen den voreingestellten Verschmutzungs‐ grad ändern oder können die Abfrage nach dem Verschmutzungsgrad aus‐ schalten (Kapitel "Einstellungen", Ab‐ schnitt "Verschmutzungsgrad").
normal verschmutzt Verschmutzungen sichtbar und/oder wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt Verschmutzungen und/oder Flecken klar erkennbar.
41

Schleudern

Endschleuderdrehzahl

Programm U/min
Baumwolle 1600 Pflegeleicht 1200 Feinwäsche 900 Wolle Jeans 900 Oberhemden 900 Finish Dampf – Express 20 1200 QuickPowerWash 1600 Automatic plus 1400 Auffrischen – Dunkle Wäsche 1200 Federbetten 1200 Outdoor 800 Imprägnieren 1000 Nur Spülen 1600* Stärken 1400* Seide Sportwäsche 1200 Daunen 1200 Gardinen 600 Neue Textilien 1200 Kopfkissen 1200 Pumpen/Schleudern 1600 Baumwolle Maschine reinigen 900
1200*
600*
1600

Endschleuderdrehzahl im Waschprogramm

Bei der Programmwahl wird immer die optimale Schleuderdrehzahl für das Waschprogramm im Display angezeigt. Bei Waschprogrammen, die mit einem * in der Tabelle gekennzeichnet sind, ent‐ spricht die optimale Drehzahl nicht der maximalen Drehzahl.
Eine Reduzierung der Endschleuder‐ drehzahl ist möglich.
Es kann jedoch keine höhere als die in der Tabelle angegebene maximale End‐ schleuderdrehzahl angewählt werden.

Spülschleudern

Die Wäsche wird nach der Hauptwä‐ sche und zwischen den Spülgängen geschleudert. Bei einer Reduzierung der Endschleuderdrehzahl wird die Spülschleuderdrehzahl gegebenenfalls mitreduziert. In dem Programm wolle wird bei einer Drehzahl kleiner 700 U/min ein zusätzlicher Spülgang eingefügt.
Baum‐
42
Schleudern

Endschleudern abwählen (Spülstop)

Wählen Sie die Option Spülstop. Die
Wäsche bleibt nach dem letzten Spülgang im Wasser liegen. Dadurch wird die Knitterbildung vermindert, wenn die Wäsche nicht sofort nach dem Programmende aus der Wasch‐ maschine genommen wird.

Endschleudern starten:

Berühren Sie die Taste ändern.Wählen Sie Drehzahl und stellen Sie
die gewünschte Schleuderdrehzahl ein.
Starten Sie das Endschleudern mit
der Taste Start/Stop.

Das Programm beenden:

Berühren Sie die Taste ändern.Wählen Sie Drehzahl und stellen Sie
die Drehzahl 0 U/min (ohne Schleu‐ dern) ein.
Spülschleudern und End‐ schleudern abwählen
Berühren Sie die Taste Drehzahl.Wählen Sie die Einstellung 0 U/min.
Nach dem letzten Spülgang wird das Wasser abgepumpt und der Knitter‐ schutz wird eingeschaltet.
Bei dieser Einstellung wird in einigen Programmen ein zusätzlicher Spülgang durchgeführt.
Drücken Sie die Taste Start/Stop. Das Wasser wird abgepumpt.
43

Programmübersicht

Baumwolle 90°C bis kalt maximal 9,0 kg
Artikel T-Shirts, Unterwäsche, Tischwäsche usw., Textilien aus Baumwolle,
Leinen oder Mischgewebe
Tipp Bei besonderen hygienischen Anforderungen die Temperatureinstel‐
lung 60°C oder höher wählen.
Pflegeleicht 60°C bis kalt maximal 4,0 kg
Artikel Textilien mit synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht
ausgerüstete Baumwolle
Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl reduzie‐
ren.
Feinwäsche 60°C bis kalt maximal 3,0 kg
Artikel Für empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe,
Viskose Tipp – Bei knitterempfindlichen Textilien Schleuderdrehzahl abwählen. Wolle Artikel Textilien aus Wolle oder mit Beimischungen aus Wolle Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl beach‐
ten.
Jeans 60°C bis kalt maximal 3,0 kg
Tipp – Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
– Jeansstoffe "bluten" oft bei den ersten Wäschen etwas aus. Des‐
halb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
– Vor dem Waschen Knöpfe und Reißverschlüsse schließen.
Oberhemden 60°C bis kalt maximal 2,0 kg
Artikel Oberhemden und Blusen aus Baumwolle und Mischgewebe Tipp – Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
– Für Oberhemden und Blusen aus Seide das Programm Seide
benutzen.
40°C bis kalt maximal 2,0 kg
44
Programmübersicht
Finish Dampf maximal 2,0 kg
Artikel Feuchte, frisch gewaschene und geschleuderte Oberbekleidung aus
Baumwolle oder Leinen, bei der die Knitterbildung reduziert werden
soll
Die Oberbekleidung muss trocknergeeignet   und bügelfest
sein. Tipp – 5-6 Oberhemden entsprechen einer Beladung von ca. 2,0 kg.
– Kleinere Beladungsmengen verbessern das Endergebnis. – Textilien sofort nach Programmende entnehmen und anschließend
im Wäschetrockner im Programm Schonglätten trocknen oder auf einen Bügel hängen.
– Nicht für Wolle oder wollhaltige Textilien geeignet.
Express 20 40°C bis kalt maximal 3,5 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle, die kaum getragen wurden oder die nur
geringste Verschmutzungen aufweisen Tipp Die Option Kurz ist automatisch aktiviert.
QuickPowerWash 60°C – 40°C maximal 5,0 kg
Artikel Für normal verschmutzte Textilien, die auch im Programm Baumwol‐
le gewaschen werden
Tipp Die Wäsche wird durch eine spezielle Durchfeuchtung und einen
speziellen Waschrhythmus besonders schnell und gründlich gerei‐
nigt.
Automatic plus 40°C bis kalt maximal 6,0 kg
Artikel Farblich sortierter Wäscheposten aus Textilien für die Programme
Baumwolle und Pflegeleicht Tipp Für jeden Wäscheposten wird immer die bestmögliche Wäsche‐
schonung und Reinigungswirkung durch automatisch angepasste
Waschparameter (z.B. Wasserstand, Waschrhythmus und Schleu‐
derprofil) erzielt.
45
Programmübersicht
Auffrischen maximal 1,0 kg
Artikel Trockene, nicht verschmutzte Oberbekleidung aus Baumwolle, Lei‐
nen oder Mischgewebe, die leicht verknittert ist.
Die Oberbekleidung muss Trockner geeignet   und bügelfest 
sein. Tipp – Kleinere Beladungsmengen verbessern das Endergebnis.
– Textilien sofort nach Programmende entnehmen und anschließend
im Wäschetrockner im Programm Schonglätten trocknen oder auf einen Bügel hängen.
– Nicht für Wolle oder wollhaltige Textilen geeignet.
Dunkle Wäsche 60°C bis kalt maximal 3,0 kg
Artikel Schwarze und dunkle Wäschestücke aus Baumwolle, Mischgewebe Tipp Mit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
Federbetten 60°C bis kalt maximal 2,5 kg
1 Federbett 2,20m x 2,00m
Artikel Oberbetten und Kopfkissen mit Feder- oder Daunenfüllungen Tipp – Vor dem Waschen Luft aus der Wäsche entfernen, um übermäßi‐
ge Schaumbildung zu vermeiden. Dafür die Wäsche entweder in einen engen Waschsack stopfen oder mit einem waschbaren Band abbinden.
– Pflegeetikett beachten.
Outdoor 40°C bis kalt maximal 2,5 kg
Artikel Funktionstextilien wie Outdoor-Jacken und -Hosen mit Membranen
wie Gore-Tex®, SYMPATEX®, WINDSTOPPER® usw. Tipp – Klettverschlüsse und Reißverschlüsse schließen.
– Keinen Weichspüler verwenden. – Bei Bedarf können Outdoortextilien im Programm Imprägnieren
nachbehandelt werden. Ein Imprägnieren nach jedem Waschgang ist nicht empfehlenswert.
46
Programmübersicht
Imprägnieren 40°C maximal 2,5 kg
Artikel Zur Nachbehandlung von Textilien aus Mikrofasern, Ski-Bekleidung
oder Tischwäsche aus vorwiegend synthetischen Fasern, um eine
wasser- und schmutzabweisende Wirkung zu erzielen Tipp – Die Artikel sollten frisch gewaschen und geschleudert oder ge‐
trocknet sein.
– Um einen optimalen Effekt zu erzielen, sollte sich eine thermische
Nachbehandlung anschließen. Diese kann durch das Trocknen in
einem Wäschetrockner oder durch Bügeln erfolgen. Nur Spülen maximal 9,0 kg Artikel Zum Ausspülen von handgewaschenen Textilien Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl beach‐
ten. Stärken maximal 9,0 kg Artikel Tischdecken, Servietten, Berufsbekleidung, die gestärkt werden
müssen Tipp – Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl be‐
achten.
– Die zu stärkende Wäsche sollte frisch gewaschen, aber nicht
weichgespült sein. Seide Artikel Seide und alle handwaschbaren Textilien, die keine Wolle beinhalten Tipp Feinstrumpfhosen und BHs in einem Wäschesack waschen.
Sportwäsche 60°C bis kalt maximal 3,0 kg
Artikel Kleidung für Sport und Fitness wie Trikots und Hosen, Mikrofaser-
Sportbekleidung und Fleece
Tipp – Keinen Weichspüler verwenden.
– Pflegekennzeichnung des Herstellers beachten.
30°C bis kalt maximal 1,0 kg
47
Programmübersicht
Daunen 60°C bis kalt maximal 2,0 kg
Artikel Jacken, Schlafsäcke, Kissen und andere Textilien mit Daunenfüllung Tipp – Vor dem Waschen Luft aus der Wäsche entfernen, um übermäßi‐
ge Schaumbildung zu vermeiden. Dafür die Wäsche entweder in
einen engen Waschsack stopfen oder mit einem waschbaren
Band abbinden.
– Pflegeetikett beachten.
Gardinen 40°C bis kalt maximal 2,0 kg
Artikel Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert sind Tipp – Für die Entfernung von Staub ist automatisch die Option Vorwä‐
sche angewählt.
– Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl reduzieren
oder abwählen.
– Gardinenröllchen entfernen.
Neue Textilien 40°C bis kalt maximal 3,0 kg
Artikel Neue Textilien aus Baumwolle, synthetischen Fasern und neue Frot‐
tiertextilien
Tipp Die Produktionsrückstände werden aus den Fasern entfernt.
Kopfkissen 60°C bis kalt 2 Kissen (40 x 80 cm) oder
1 Kissen 80 x 80 cm
Artikel Waschbare Kissen mit Synthetik-Füllung Tipp – Vor dem Waschen Luft aus der Wäsche entfernen, um übermäßi‐
ge Schaumbildung zu vermeiden. Dafür die Wäsche entweder in
einen engen Waschsack stopfen oder mit einem waschbaren
Band abbinden.
– Pflegeetikett beachten!
Pumpen/Schleudern
Tipp – Nur Pumpen: Drehzahl auf 0 U/min stellen.
– Eingestellte Drehzahl beachten.
48
Programmübersicht
Baumwolle /
Artikel normal verschmutzte Baumwollwäsche Tipp – Diese Einstellungen sind vom Energie- und Wasserverbrauch für
das Waschen von Baumwollwäsche am effizientesten.
– Bei ist die erreichte Waschtemperatur niedriger als 60°C, die
Waschleistung entspricht dem Programm Baumwolle 60°C.
Hinweis für Testinstitute:
Prüfprogramme nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß Verordnung 1061/2010
Maschine reinigen 75°C ohne Beladung
Durch häufiges Waschen mit niedrigen Temperaturen besteht die Gefahr einer Verkeimung der Waschmaschine.
Durch die Reinigung der Waschmaschine wird die Anzahl von Keimen, Pilzen und des Biofilms deutlich reduziert und eine Geruchsbildung verhindert.
Tipp – Ein optimales Ergebnis erreichen Sie durch den Einsatz des Miele
Maschinenreinigers. Alternativ kann ein pulverförmiges Universal‐
waschmittel verwendet werden.
– Die Dosierung des Maschinenreinigers oder des Universal-
waschmittels erfolgt über den Waschmittel-Einspülkasten.
– Keine Wäsche einfüllen. Reinigung erfolgt mit leerer Trommel.
maximal 9,0 kg
49

Programmablauf

Hauptwäsche Spülen Schleu‐
Wasser‐
stand
Baumwolle Pflegeleicht Feinwäsche Wolle
Jeans Oberhemden Express 20
QuickPowerWash Automatic plus
Dunkle Wäsche Federbetten Outdoor
     
   
  
   
Imprägnieren – Nur Spülen – Stärken Seide Sportwäsche
Daunen
4)
Gardinen Neue Textilien
Kopfkissen
4)
   
     
Pumpen/Schleudern – Baumwolle
Maschine reinigen
 
Wasch‐
rhythmus
Wasser‐
stand
Spülgänge
2-5
2-4 2-4
2-4
2-4 3-5
2-5
3-4
3-4 3-4
2-3 3-4 3-4 2-3 3-4
1)2)3)
2)3)
2)3)
2
2)3)
1 1
2)3)
2)3)
1 2
2
1)2)3)
3
dern
 
3)
  
3)
3)
   
3)
3)
3)
3)
3)
 
50
Programmablauf
= niedriger Wasserstand
= mittlerer Wasserstand
= hoher Wasserstand
= Intensiv-Rhythmus
= Normal-Rhythmus
= Sensitiv-Rhythmus
= Schaukel-Rhythmus
= Handwasch-Rhythmus = wird durchgeführt
= wird nicht durchgeführt
Die Waschmaschine verfügt über eine vollelektronische Steuerung mit Men‐ genautomatik. Die Waschmaschine stellt den erforderlichen Wasserver‐ brauch selbstständig fest, und zwar ab‐ hängig von Menge und Saugkraft der eingefüllten Wäsche.
Die hier aufgeführten Programmabläufe beziehen sich immer auf das Grundpro‐ gramm bei maximaler Beladung.
Die Ablaufanzeige Ihrer Waschmaschi‐ ne informiert Sie jederzeit während des Waschprogramms über den jeweils er‐ reichten Programmabschnitt.
Besonderheiten im Programm‐ ablauf
Knitterschutz: Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach dem Programmende, um eine Knitterbildung zu vermeiden. Ausnahme: Im Programm Wolle findet kein Knitterschutz statt. Die Waschmaschine kann jederzeit ge‐ öffnet werden.
1)
Bei einer Temperaturanwahl und höher werden 2 Spülgänge durchge‐ führt. Bei einer Temperaturanwahl un‐ ter werden 3 Spülgänge durch‐ geführt.
2)
Ein zusätzlicher Spülgang erfolgt bei: – zu viel Schaum in der Trommel – einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
– Anwahl von ohne (Schleudern)
3)
Ein zusätzlicher Spülgang erfolgt bei: – Anwahl der Option zusätzlicher Spül‐
gang.
4)
Schleuderhochlauf: Vor dem Wasch‐
gang wird ein Schleuderhochlauf
durchgeführt, um die Luft aus der
Daunenfüllung zu treiben. Hiernach
läuft das Wasser über Kammer für
die Hauptwäsche ein.
51
Programmablauf

Baumwolle und Pflegeleicht

Das von Miele entwickelte Waschver‐ fahren PowerWash 2.0 wird im Wasch‐ programm Baumwolle bei kleinen und mittleren Beladungsmengen und im Waschprogramm Pflegeleicht einge‐ setzt.

Funktionsweise

Bei üblichen Waschverfahren wird mit mehr Wasser gewaschen als die Wä‐ sche aufsaugen kann. Diese Gesamt‐ menge an Wasser muss aufgeheizt werden.
Beim PowerWash 2.0 Waschverfahren wird mit nur wenig mehr Wasser gewa‐ schen, als die Wäsche aufsaugen kann. Das nicht in der Wäsche gebundene Wasser heizt die Trommel und die Wä‐ sche auf und wird immer wieder in die Wäsche gesprüht. Dadurch wird der Energieverbrauch gesenkt.

Aktivierung

Zu Beginn des Waschprogramms ermit‐ telt die Waschmaschine die Beladungs‐ menge. Das PowerWash 2.0 Verfahren wird automatisch aktiviert, wenn folgen‐ de Bedingungen erfüllt sind:
– eine kleine bis mittlere Beladungs‐
menge im Programm Baumwolle und im Programm Pflegeleicht.
Das PowerWasch 2.0 Verfahren wird bei Anwahl einiger Optionen nicht ak‐ tiviert (z.B. Vorwäsche, Wasser plus)

Besonderheiten

Die Durchfeuchtungsphase
Zu Beginn des Waschprogramms schleudert die Waschmaschine eini‐ ge Male. Beim Schleudern wird das ausgeschleuderte Wasser wieder in die Wäsche gesprüht, um eine opti‐ male Durchfeuchtung der Wäsche zu erreichen.
Am Ende der Durchfeuchtungsphase
wird der optimale Wasserstand ein‐ gestellt. Die Waschmaschine pumpt gegebenenfalls Wasser ab und fügt etwas Frischwasser hinzu.
Geräusche in der Heizphase
Beim Erwärmen der Wäsche und der Trommel kann es zu ungewöhnlichen Geräuschen (Blubbern) kommen.
Waschmitteleinsatz
Achten Sie auf die richtige Wasch‐ mitteldosierung (kleinere Beladungs‐ menge). Für einen optimalen Waschmittelein‐ satz nutzen Sie die TwinDos Funkti‐ on.
– die gewählte Temperatur darf 60°C
nicht überschreiten.
– die gewählte Endschleuderdrehzahl
darf nicht unter 600 U/min liegen.
– CapDosierung ist für die Hauptwä‐
sche (, ) nicht angewählt.
52

Programmablauf ändern

Abbrechen

Sie können ein Waschprogramm jeder‐ zeit nach dem Programmstart abbre‐ chen.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.Wählen Sie Programm abbrechen
Die Waschmaschine pumpt die Lauge ab. Das Programm ist abgebrochen. Die Türverriegelung wird freigegeben.
Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die Wäsche.

Wenn Sie ein anderes Programm wählen wollen

Schließen Sie die Tür.Wählen Sie das gewünschte Pro‐
gramm.
Füllen Sie eventuell Waschmittel im
Waschmittel-Einspülkasten nach.
Drücken Sie die Taste Start/Stop. Das neue Programm wird gestartet.

Unterbrechen

Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste aus.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste zur Fortsetzung wieder ein.

Ändern

Programm

Eine Änderung ist nach erfolgtem Pro‐ grammstart nicht möglich.

Temperatur

Eine Änderung ist innerhalb der ersten fünf Minuten möglich, außer im Pro‐ gramm Baumwolle.
Berühren Sie die Taste ändern.Berühren Sie die Sensortaste Tempe-
ratur.
Stellen Sie mit – und + die ge‐
wünschte Temperatur ein und bestä‐ tigen Sie mit OK.

Schleuderdrehzahl

Eine Änderung ist bis zum Beginn des Endschleuderns möglich.
Berühren Sie die Taste ändern.Berühren Sie die Sensortaste Dreh-
zahl.
Stellen Sie mit – und + die ge‐
wünschte Drehzahl ein und bestäti‐ gen Sie mit OK.

Optionen

Bis fünf Minuten nach dem Programm‐ start ist eine Anwahl oder Abwahl eini‐ ger Optionen möglich.
Die Kindersicherung verhindert das Ändern oder Abbrechen eines Pro‐ gramms.
53
Programmablauf ändern
Auswahl
Programm abbrechen
Wäsche nachlegen
Kindersicherung aktivieren

Wäsche nachlegen/entnehmen

In den ersten Minuten nach Programm‐ start können Sie Wäsche nachlegen oder entnehmen.
Drücken Sie die Taste Start/Stop. Im Display erscheint:
Berühren Sie die Sensortaste Wäsche
nachlegen.
Das Waschprogramm wird angehalten und die Tür entriegelt.
Ziehen Sie die Tür auf.Legen Sie die Wäsche nach oder ent‐
nehmen Sie einzelne Wäschestücke.

Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn:

– die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
– das Wasserniveau einen bestimmten
Wert überschreitet.
– der Programmschritt Schleudern er‐
reicht ist.
Wenn Sie in den oben genannten Zu‐ ständen die Tür öffnen wollen, müssen Sie einen Programmabbruch durchfüh‐ ren.
Bei einer Temperatur von über 55°C in der Trommel bleibt die Türverriegelung aktiv. Erst nach Absinken der Tempe‐ ratur auf unter 55°C wird die Türverrie‐ gelung deaktiviert.
Schließen Sie die Tür.Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Das Waschprogramm wird fortgesetzt. Beachten Sie: Die Waschmaschine kann nach erfolg‐
tem Programmstart keine Veränderung der Wäschemenge feststellen.
Nach dem Nachlegen oder Entnehmen von Wäsche wird deshalb immer von der maximalen Beladungsmenge aus‐ gegangen.
54

Kindersicherung

Die Kindersicherung verhindert, dass während des Ablaufs des Waschpro‐ gramms die Temperatur, Drehzahl oder Optionen geändert werden können.

Kindersicherung aktivieren

Drücken Sie die Taste Start/Stop.Wählen Sie Kindersicherung aktivieren.
Im Display erscheint Bedienung gesperrt. Die Kindersicherung ist aktiviert.

Kindersicherung deaktivieren

Drücken Sie die Taste Start/Stop. im Display erscheint Kindersicherung
deaktivieren?
Bestätigen Sie, dass Sie die Kindersi‐
cherung deaktivieren wollen, mit der Taste deaktivieren.
Programmablauf ändern
Im Display erscheint Bedienung frei. Die Kindersicherung ist deaktiviert.
55

ProgrammManager

Der ProgrammManager bietet die Mög‐ lichkeit, die Waschprogramme an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

Intensiv

Für besonders stark verschmutzte und strapazierfähige Wäsche. Durch eine Verstärkung der Waschmechanik und den Einsatz von mehr Heizenergie wird die Reinigungswirkung erhöht.
ECO
Der Energieverbrauch wird bei gleich‐ bleibender Reinigungswirkung gesenkt. Dieses wird erreicht durch Verlängerung der Waschzeit und gleichzeitige Absen‐ kung der angewählten Waschtempera‐ tur.

Extra schonend

Die Waschmechanik wird reduziert, um die Knitterbildung zu verringern. Am Programmende wird die Wäsche zu‐ sätzlich geglättet.

AllergoWash

Bei erhöhten hygienischen Anforderun‐ gen an den Wäscheposten. Durch einen erhöhten Energieverbrauch werden die Temperaturhaltezeiten verlängert und durch einen erhöhten Wassereinsatz die Spülwirkung erhöht. Der Wäscheposten muss Trockner geeignet   und bü‐ gelfest   sein.
Nicht alle Möglichkeiten des Pro‐ grammManagers sind zu jedem Pro‐ gramm wählbar. Eine Übersicht bietet die Tabelle "Übersicht Waschprogram‐ me - ProgrammManager" auf der fol‐ genden Seite.

Extra leise

Die Geräuschentwicklung während des Waschprogramms wird reduziert. Nut‐ zen Sie diese Funktion, wenn Sie inner‐ halb von Ruhezeiten waschen möchten. Die Option "Spülstop" wird aktiviert und die Programmdauer verlängert sich.
56
ProgrammManager

Übersicht Waschprogramme - ProgrammManager

Bei Programmen, die hier nicht aufgeführt sind, ist der ProgrammManager nicht wählbar.
Intensiv ECO Extra
schonend Baumwolle X X X X X Pflegeleicht X X X X X Feinwäsche X X X X X Wolle Jeans X X X X X Oberhemden X X X X X Express 20 X – Automatic plus X X X X X Dunkle Wäsche X X X X X Federbetten X X X X Outdoor X X X X X Imprägnieren X – Nur Spülen X – Stärken X – Seide
X
X
Extra
leise
Allergo
Wash
Sportwäsche X X X X X Daunen X X X X X Gardinen X X X X X Neue Textilien X X – Kopfkissen X X X X X Baumwolle
X X X
57

Optionen

Dampfglätten

Am Ende des Waschprozesses wird Dampf in die Trommel gesprüht. Für ein optimales Ergebnis reduzieren Sie die maximale Beladungsmenge um 50%. Die Wäsche muss für das Dampfglätten eine bestimmte Restfeuchte besitzen. Deshalb wird die Endschleuderdrehzahl entsprechend angepasst.
Die Oberbekleidung muss trocknerge‐ eignet   und bügelfest   sein.

Einweichen

Für besonders stark verschmutzte Tex‐ tilien mit eiweißhaltigen Flecken.
Sie können zwischen einer Einweichzeit von 30 Minuten und 5 Stunden in 30­Minutenschritten wählen, wie im Kapitel "Einstellungen" beschrieben.
Die Werkeinstellung beträgt 30 Minuten.

Kurz

Für Textilien mit leichten Verschmutzun‐ gen ohne erkennbare Flecken.

Vorwäsche

Zur Entfernung größerer Schmutzmen‐ gen, wie z.B. Staub, Sand.

Wasser plus

Der Wasserstand beim Waschen und beim Spülen wird erhöht.
Sie können die Höhe der Wasser‐ standsanhebung beeinflussen, wie im Kapitel "Einstellungen", Abschnitt "Ni‐ veau Wasser plus" beschrieben.

zusätzlicher Spülgang

Für ein besonders gutes Spülergebnis kann ein zusätzlicher Spülgang aktiviert werden.
Nicht alle Optionen können bei allen Waschprogrammen gewählt werden. Lässt sich eine Option nicht anwählen, ist diese für das Waschprogramm nicht zugelassen. Eine Übersicht bie‐ tet die Tabelle "Übersicht Waschpro‐ gramme - Optionen" auf der folgen‐ den Seite.
Die Waschzeit wird verkürzt.

Spülstop

Die Wäsche bleibt nach dem letzten Spülgang im Wasser liegen. Dadurch wird die Knitterbildung vermindert, wenn die Wäsche nicht sofort nach dem Programmende aus der Waschma‐ schine genommen wird.
58
Optionen

Übersicht Waschprogramme - Optionen

Bei Programmen, die hier nicht aufgeführt sind, ist keine Option wählbar.
Kurz
Wasser
Spülstop
1)
X
1)
Einweichen
X X X X X X
X
Dampfglätten
Baumwolle X X X X X X X Pflegeleicht X X X X X X X Feinwäsche X X X X X X X Wolle Jeans X X X X X X X Oberhemden
Express 20 X
QuickPowerWash X X – Automatic plus X X X X – Dunkle Wäsche X X X X X X X Federbetten X X X X Outdoor X X X X X X Imprägnieren X – Nur Spülen X X – Stärken X – Seide Sportwäsche X X X X X X Daunen X X X X Gardinen X X
Neue Textilien X X X Kopfkissen X X X X Baumwolle
X
X
X
X X X X X X X
Vorwäsche
1)
X
plus
X X
zusätzlicher
Spülgang
X = wählbar / – = nicht wählbar / 1) = kann abgewählt werden
59

Startvorwahl

Ende um
OK
11
+
: 52
Baumwolle
Temperatur
Start um
ändern speichern
Drehzahl U/min
10:30
1600
11: 45
40 °C
Mit der Startvorwahl können Sie einen späteren Programmstart wählen. Der Programmstart kann von 15 Minuten bis maximal 24 Stunden verzögert wer‐ den. Dadurch können Sie z.B. günstige Nachtstromtarife nutzen.

Wählen

Um einen korrekten Ablauf der Start‐ vorwahl zu gewährleisten, muss die Tageszeit eingestellt sein.
Berühren Sie nach der Programm‐
wahl die Taste Ende um.
Tipp: Über die Einstellungen kann an‐ statt der Endzeit die Startzeit gewählt werden. Dann würde an dieser Stelle
Start um im Display aufleuchten.

Starten

Drücken Sie die Taste Start/Stop, um
die Startvorwahl zu starten.
Die Tür wird verriegelt und im Display erscheint:

Ändern

Berühren Sie die Taste ändern.Wählen Sie Ende um.Wählen Sie Zeit ändern.
Stellen Sie mit den Sensortasten +
und - die Stunden ein und bestätigen Sie mit der Sensortaste OK.
Die Minuten sind jetzt weiß hinterlegt und können eingestellt werden.
Die Minutenangabe springt auf 00 und kann dann im 15-Minuten-Takt ver‐ stellt werden.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
60
Stellen Sie jetzt die gewünschte Zeit
ein und bestätigen Sie mit OK.

Sofort starten

Berühren Sie die Taste ändern.Wählen Sie Ende um.Wählen Sie sofort starten.
Das Waschprogramm ist gestartet.

Abbrechen

Auswahl
Startvorwahl abbrechen
Wäsche nachlegen
Kindersicherung aktivieren
Drücken Sie die Taste Start/Stop. Das Menü Auswahl erscheint:
Wählen Sie Startvorwahl abbrechen. Das Basismenü des Waschprogramms
wird eingeblendet und die Taste Start/ Stop blinkt.

Wäsche nachlegen/entnehmen

Drücken Sie die Taste Start/Stop.Berühren Sie die Sensortaste Wäsche
nachlegen.
Startvorwahl
Die Tür wird entriegelt.
Ziehen Sie die Tür auf.Legen Sie die Wäsche nach oder ent‐
nehmen Sie einzelne Wäschestücke.
Schließen Sie die Tür.Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Die Startvorwahl wird fortgesetzt.
61

Favoriten-Programme

Ein individuell zusammengestelltes Waschprogramm kann unter einem ei‐ genen Namen gespeichert werden.
Die gespeicherten Favoriten-Program‐ me werden alphabetisch sortiert.

Favorit erstellen

Es gibt zwei Möglichkeiten, Favoriten­Programme zu erstellen.

Möglichkeit 1

Das Display zeigt das Hauptmenü an.
Berühren Sie die Sensortaste Favori-
ten-Programme.
Das Display wechselt in das Menü Fa‐ voriten Favoriten-Programme.
Berühren Sie die Taste neu erstellen.
Die Taste neu erstellen wird nicht ange‐ zeigt, wenn die maximale Anzahl von 10 Favoriten-Programmen erreicht ist.
Das Display wechselt in das Menü Pro-
gramm wählen.
Tipp: Ist ein Parameter nicht richtig, kann dieser geändert werden. Berühren Sie die Sensortaste so oft, bis die gewünschte Programmeinstellung er‐ scheint und ändern Sie diese.
Sind alle Parameter richtig: Wählen Sie OK.

Möglichkeit 2

Sie können ein gewähltes und gestarte‐ tes Waschprogramm als Favoriten-Pro‐ gramm ablegen.
Berühren Sie nach erfolgtem Pro‐
grammstart die Taste speichern.
Geben Sie einen Namen ein.
Wählen Sie das gewünschte Pro‐
gramm.
Das Display leitet Sie automatisch durch alle weiteren Programmeinstel‐ lungen.
Anschließend zeigt Ihnen das Display eine Zusammenfassung der gewählten Parameter.
62
Favoriten-Programme
Name:
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _
G - M >< Z
A Ä B C D E
123 abc
F

Namen eingeben/Favoriten speichern

Sie können einen Namen mit max. 10 Zeichen eingeben.
Berühren Sie die Sensortaste des
ersten Buchstabens für das Wort, das Sie eingeben möchten.
Geben Sie genau so die nächsten Zif‐
fern ein.
Durch Anwahl eines dieser Symbole können Sie groß oder klein schreiben, löschen oder ändern:
= Leerzeichen eingeben – 123 = Zahlen eingeben – abc/ABC = Buchstaben in Klein‐
schreibung/Großschreibung

Favoriten ändern

Sie können ein gespeichertes Favori‐ ten-Programm ändern und unter dem gleichen Namen oder einem geänder‐ ten Namen wieder speichern.
Wählen Sie im Hauptmenü die Sen‐
sortaste Favoriten-Programme.
Wählen Sie die Sensortaste ändern.Wählen Sie das Favoriten-Programm
aus, welches Sie ändern wollen.
Wählen Sie das gleiche Programm,
um einige Programmeinstellungen zu ändern oder wählen Sie ein neues Programm.
Das Display leitet Sie durch alle weite‐ ren Programmeinstellungen.

Favoriten löschen

Sind zehn Favoriten-Programme ge‐ speichert, müssen Sie ein Favoriten­Programm löschen, bevor Sie ein neues Favoriten-Programm speichern können.
Wählen Sie im Hauptmenü die Sen‐
sortaste Favoriten-Programme.
Wählen Sie die Sensortaste löschen.Wählen Sie das Favoriten-Programm
aus, welches Sie löschen wollen. – = alle Zeichen löschen – = das letzte Zeichen löschen Bestätigen Sie abschließend spei-
chern.
Das Programm wird unter den Favoriten gespeichert.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste lö-
schen und abschließend mit OK.
Das Favoriten-Programm ist gelöscht.
63

Waschassistent

Textilfaser
Baumwolle
Baumwolle + Synthetik
Synthetik
Wolle
Baumwolle
Wäschefarbe hell
Wäschefarbe dunkel
Wäschefarbe bunt
Baumwolle
leicht verschmutzt
stark verschmutzt
normal verschmutzt
Baumwolle
Wäsche nicht geschleudert
Wäsche nor­mal geschleud.
Wäsche gering geschleudert
Der Waschassistent führt Sie Schritt für Schritt zu einem optimalen Waschpro‐ gramm für ihre Wäsche.
Berühren Sie im Hauptmenü die Sen‐
sortaste Waschassistent.
Das Display zeigt eine Liste von Textil‐ fasern an.
Wählen Sie den Verschmutzungsgrad
des Wäschepostens.
Wählen Sie, wie der Wäscheposten
geschleudert werden soll. Berühren Sie die Sensortaste der
Textilfaser, die Ihrem Wäscheposten entspricht.
Wählen Sie die Farbe des Wäsche‐
postens.
64
Anschließend zeigt Ihnen das Display eine Zusammenfassung der gewählten Parameter.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Das auf Ihre Wäsche abgestimmte Pro‐ gramm ist startbereit.
Tipp: Sie können einzelne Programm‐ einstellungen, z.B. TwinDos, dazu wäh‐ len, bevor Sie das Programm starten.

Einzelteilemix

Artikelauswahl

Bade­bekleidung
Bettwäsche
Bademäntel
BH / Dessous
Zum Waschen von einigen leicht ver‐ schmutzten Kleidungs- und Wäsche‐ stücken mit unterschiedlichen Pflege‐ anleitungen, deren Menge für ein nor‐ males Waschprogramm zu gering ist.
Anhand der Artikelauswahl wird ein auf ihren Wäscheposten abgestimmtes Waschprogramm zusammengestellt.
Artikelauswahl
Berühren Sie im Hauptmenü die Sen‐
sortaste Einzelteilemix.
Das Display zeigt eine Liste von Artikeln an.
Die Waschmaschine hat das optimale Programm für diese Wäschestücke zu‐ sammengestellt.
Tipp: Sie können einzelne Programm‐ einstellungen, z.B. TwinDos, dazu wäh‐ len bevor Sie das Programm starten.
Die Artikelauswahl wird nach Pro‐ grammende gelöscht und muss beim nächsten Waschen neu gewählt wer‐ den.
Artikelauswahl ändern / lö‐ schen / anzeigen
Die Sensortaste Artikel zeigt an, wie vie‐ le Artikel gewählt wurden.
Durch Berühren der Sensortaste Artikel können Sie sich die Artikel noch einmal anzeigen lassen, löschen oder ändern.

Ändern

Bestätigen Sie einen bereits gewähl‐
ten Artikel, um diesen wieder abzu‐
wählen.
Berühren Sie die Sensortaste des Ar‐
tikels, der Ihrem Wäschestück ent‐ spricht.
Der gewählte Artikel wird mit ge‐ kennzeichnet. Sie können mehrere Arti‐ kel auswählen.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Im Display wird gegebenenfalls eine In‐ formation zum Waschprogramm ange‐ zeigt, z.B. zur Waschmittelverwendung.
Bestätigen Sie den Hinweis mit OK.
Der Haken erlischt.
Wählen Sie weitere Artikel.Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Sie können weitere Programmeinstel‐
lungen z.B. Temperatur, Drehzahl
oder Startvorwahl ändern.
65

Miele@home

1 1
3
4
5
6
7
8
2 2
2
a
Miele@home fähiges Hausgerät
b
Miele@home Kommunikationsmodul XKM3000Z
c
Miele@home fähiges Hausgerät mit SuperVision Funktion
d
Miele@home Gateway XGW3000
e
WiFi-Router
f
Anbindung an Homeautomation-Systeme
g
Smartphone, Tablet-PC, Laptop
h
Anbindung an das Internet
66
Miele@home
Ihr Hausgerät / ist kommunikati‐ onsfähig und kann über ein nachkauf‐ bares Kommunikationsmodul und ei‐ nen eventuell erforderlichen Nachrüst‐ satz in das System Miele@home einge‐ bunden werden.
Im System Miele@home senden die kommunikationsfähigen Hausgeräte In‐ formationen über ihren Betriebszustand und Hinweise zum Programmablauf an ein Anzeigegerät , z. B. ein Backofen mit SuperVision Funktion.
Informationen anzeigen, Hausgeräte steuern
– SuperVision Hausgerät
Auf dem Display einiger kommunika‐ tionsfähiger Hausgeräte kann der Status anderer kommunikationsfähi‐ ger Hausgeräte angezeigt werden.
– Mobile Endgeräte
Mit PC, Notebook, Tablet-PC oder Smartphone können im Bereich des häuslichen WLAN Statusinformati‐ onen zu den Hausgeräten angezeigt und einige Steuerbefehle ausgeführt werden.
SmartStart
Smart Grid fähige Hausgeräte können automatisch zu einer Zeit gestartet wer‐ den, wenn der Strom günstig ist oder ein ausreichendes Stromangebot (z. B. von der Photovoltaikanlage) verfügbar ist.
Erforderliches nachkaufbares Zube‐ hör
– Kommunikationsmodul XKM3000Z – Nachrüstsatz zur Kommunikations‐
vorbereitung XKV (abhängig vom
Hausgerät) – Miele@home Gateway XGW3000 Dem Zubehör liegen separate Installati‐
ons- und Gebrauchsanweisungen bei.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu Miele@home finden Sie im Internetauftritt von Miele und in den Gebrauchsanweisungen der einzelnen Miele@home Komponenten.
– Hausvernetzung
Die Systemlösung Miele@home er‐ möglicht Ihnen die Vernetzung zu Hause. Mit dem Miele@home Gate‐ way lassen sich die kommunikati‐ onsfähigen Hausgeräte in andere Hausbussysteme integrieren.
– In Deutschland können alternativ zum
Miele@home Gateway die kommuni‐ kationsfähigen Hausgeräte in die QI‐ VICON Smart Home Plattform integ‐ riert werden (www.qivicon.de).
67

Pflegesymbole

Waschen
Die Gradzahl im Bottich gibt die maxi‐ male Temperatur an, mit der Sie den Artikel waschen können.
normale mechanische Bean‐ spruchung
schonende mechanische Bean‐ spruchung
sehr schonende mechanische Beanspruchung
Handwäsche
nicht waschbar
Beispiel für die Programmwahl
Programm Pflegesymbole
Baumwolle
Pflegeleicht Feinwäsche Wolle Seide Express 20
 
    
Trocknen
Die Punkte geben die Temperatur an
Normale Temperatur
reduzierte Temperatur
nicht trocknergeeignet
Bügeln & Mangeln
Die Punkte kennzeichnen die Tempe‐ raturbereiche
ca. 200°C
ca. 150°C
ca. 110°C Bügeln mit Dampf kann irrever‐
sible Schäden verursachen
nicht bügeln/mangeln
Professionelle Reinigung
Reinigung mit chemischen Lö‐ sungsmitteln. Die Buchstaben
stehen für die Reinigungsmittel.
Nassreinigung
nicht chemisch reinigen
Automatic plus
68

Bleichen
jedes Oxidations-Bleichmittel zulässig
nur Sauerstoffbleiche zulässig
nicht bleichen

Waschmittel

Das richtige Waschmittel

Sie können alle Waschmittel verwen‐ den, die für Haushaltswaschmaschinen geeignet sind. Verwendungshinweise und Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpackung.

Die Dosierung ist abhängig von:

– dem Verschmutzungsgrad der Wä‐
sche – der Wäschemenge – der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ih‐
rem Wasserversorgungsunterneh‐
men.

Wasserenthärter

In den Härtebereichen II und III können Sie einen Wasserenthärter zugeben, um Waschmittel zu sparen. Die richtige Do‐ sierung steht auf der Packung. Füllen Sie zuerst das Waschmittel, dann den Wasserenthärter ein.

Dosierhilfen

Nutzen Sie zur Dosierung des Wasch‐ mittels die vom Waschmittelhersteller bereitgestellten Dosierhilfen (Dosierku‐ gel), besonders bei der Dosierung von Flüssigwaschmitteln.

Nachfüllpackungen

Nutzen Sie beim Kauf von Waschmit‐ teln wenn möglich Nachfüllpackungen zur Reduzierung des Müllaufkommens.
Wäschenachbehandlungsmit‐ tel
Weichspüler geben den Textilien einen weichen Griff und vermindern statische Aufladung beim maschinellen Trocknen.
Formspüler sind synthetische Stärkemittel und ge‐ ben den Textilien einen festeren Griff.
Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
Das Waschmittel können Sie dann wie für Härtebereich I dosieren.

Wasserhärten

Härtebereich Gesamthärte
in mmol
weich (I) 0 – 1,5 0 – 8,4
mittel (II) 1,5 – 2,5 8,4 – 14
hart (III) über 2,5 über 14
deutsche Här‐
te °d
69
Waschmittel

Empfehlung Miele Waschmittel

Die Miele Waschmittel wurden von Miele speziell für die Miele Waschmaschine entwickelt. Die Miele Waschmittel können Sie im Internet unter www.miele-shop.com bestellen oder Sie erhalten die Produkte über den Miele Werkkundendienst und Ihren Miele Fachhändler.
Miele
UltraPhase 1 / 2 Baumwolle Pflegeleicht Feinwäsche Wolle Jeans Oberhemden Express 20 QuickPowerWash Automatic plus Dunkle Wäsche Federbetten – Outdoor – Imprägnieren – Seide Sportwäsche – Daunen – Gardinen Neue Textilien Kopfkissen Baumwolle Einzelteilemix
  
     
  
Miele
Cap
Miele
Cap
– – –
– – – – – – –
 
  
– – – – – –
   
   
 
– –
– – – –
 
Miele
Cap
empfehlenswert
nicht empfehlenswert
70
   
Sport Daunen Outdoor WoolCare
SilkCare
Weichspüler
Imprägnieren
Booster
Waschmittel

Waschmittelempfehlungen gemäß Verordnung (EU) Nr. 1015/2010

Die Empfehlungen gelten für die Temperaturbereiche wie im Kapitel "Programm‐ übersicht" angegeben.
Universal- Color- Fein- und
Spezial-
Woll-
waschmittel Baumwolle Pflegeleicht
Feinwäsche – Wolle Jeans
Oberhemden Express 20
QuickPowerWash Automatic plus – Dunkle Wäsche
Federbetten – Outdoor – Seide
Sportwäsche – Daunen
Gardinen Neue Textilien
2)
Kopfkissen – Baumwolle
1)
1)
1)
– –
 
– –
– –
– –
     
1)
1)
 
Einzelteilemix je nach gewählten Artikeln - Hinweis im Display beach‐
ten
empfehlenswert
nicht empfehlenswert
1)
Flüssigwaschmittel
2)
Pulverwaschmittel
71
Waschmittel

Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken am Ende des Waschprogramms

Sie können den Weichspüler entweder über die automatische Dosierung oder den Waschmittel-Einspülkasten dosie‐ ren.

Automatische Dosierung

Ein Behälter der automatischen Dosie‐ rung muss mit Weichspüler gefüllt sein.
Wählen Sie das gewünschte Wasch‐
programm.
Wählen Sie TwinDos.Wählen Sie den Verschmutzungsgrad
der Wäsche.
Das Display wechselt in das Menü Mittel
wählen.
Achten Sie darauf, dass Weichspüler
markiert ist und bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste OK.
Der Weichspüler wird dem letzten Spül‐ gang zugeführt.

Manuelle Dosierung

Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in die Kammer oder setzen Sie die entsprechende Cap ein. Beachten
Sie die maximale Einfüllhöhe.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit‐ tel eingespült. Am Ende des Waschpro‐ gramms bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Kammer .
Reinigen Sie nach mehrmaligem au‐ tomatischen Stärken den Einspül‐ kasten, insbesondere den Saughe‐ ber.
72
Waschmittel

Separates Weichspülen

Füllen Sie Weichspüler in die Kammer
oder stecken Sie die Cap auf.
Wählen Sie das Programm Nur Spülen.Korrigieren Sie wenn nötig die
Schleuderdrehzahl.
Bei der Verwendung einer Cap akti‐
vieren Sie die Sensortaste CapDosing und wählen Sie Cap.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.

Separates Stärken/Formspülen

Füllen Sie flüssige Stärke/Formspüler
in die Kammer und pulverförmige oder zähflüssige Stärke/Formspüler in die Kammer .
Wählen Sie das Programm Stärken.Korrigieren Sie wenn nötig die
Schleuderdrehzahl.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.

Entfärben/Färben

Keine Entfärbemittel in der
Waschmaschine verwenden. Diese führen zur Korrosion in der Wasch‐ maschine.
Das Färben in der Waschmaschine ist nur im haushaltsüblichen Maße erlaubt. Das beim Färben verwendete Salz greift bei andauerndem Gebrauch den Edel‐ stahl an. Halten Sie streng die Vorgaben des Färbemittelherstellers ein.
Wählen Sie beim Färben unbe‐
dingt die Option Wasser plus.
73

Reinigung und Pflege

Trommelreinigung (Hygiene Info)

Beim Waschen mit niedrigen Tempera‐ turen und/oder Flüssigwaschmittel be‐ steht die Gefahr von Keim- und Ge‐ ruchsbildung in der Waschmaschine. Reinigen Sie die Waschmaschine mit Hilfe des Programms Maschine reinigen. Dieses sollte spätestens nach der Mel‐ dung Hygiene Info: Programm mit mindes-
tens 75°C starten. im Display erfolgen.

Gehäuse und Blende reinigen

Vor der Reinigung und Pflege
den Netzstecker ziehen.
Die Waschmaschine auf keinen
Fall mit einem Wasserschlauch ab‐ spritzen.
Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungs‐ mittel oder Seifenlauge und trocknen Sie beides mit einem weichen Tuch ab.
Reinigen Sie die Trommel mit einem
geeigneten Edelstahl-Putzmittel.

Waschmittel-Einspülkasten reinigen

Das Vor- und Hauptwaschfach des Waschmittel-Einspülkastens sind selbstreinigend. Aus hygienischen Gründen sollte eine Reinigung des gesamten Waschmittel­Einspülkastens regelmäßig erfolgen.
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül‐
kasten bis zum Anschlag heraus, drü‐ cken Sie den Entriegelungsknopf und entnehmen Sie den Waschmittel-Ein‐ spülkasten.
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein‐
spülkasten mit warmem Wasser.
Keine lösemittelhaltigen Reiniger,
Scheuermittel, Glas- oder Allzweck‐ reiniger verwenden! Diese können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen.
74
Reinigung und Pflege

Saugheber und Kanal reinigen

Saugheber reinigen.
1. Saugheber aus der Kammer he‐ rausziehen und unter fließendem warmen Wasser reinigen. Das Rohr, über das der Saugheber gesteckt wird, ebenfalls reinigen.
2. Saugheber wieder aufstecken.
Nach mehrmaligem Gebrauch von Flüssigstärke den Saugheber beson‐ ders gründlich reinigen. Flüssigstär‐ ke führt zum Verkleben.

Sitz des Waschmittel-Einspülkastens reinigen

Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla‐
schenbürste Waschmittelreste und Kalkablagerungen von den Einspül‐ düsen des Waschmittel-Einspülkas‐ tens.
Reinigen Sie den Weichspülkanal mit
warmem Wasser und einer Bürste.
75
Reinigung und Pflege
Spülen
Behälter 1 Behälter 2
Behälter 1 + 2

TwinDos reinigen

Die Waschmaschine besitzt ein Reini‐ gungsprogramm für die TwinDos. Hierbei werden die verwendeten Be‐ hälter und die Schläuche innerhalb der Waschmaschine gereinigt.
Eine Reinigung der Kartuschen des 2­Phasen-Systems von Miele ist nicht notwendig.

Behälter und Schläuche reinigen

Reinigen Sie die oder den Behälter und die Schläuche vor jedem Produkt‐ wechsel des Flüssigwaschmittels oder Weichspülers oder bei einer längeren Benutzungspause (mehr als drei Mo‐ nate).
Bei einer längeren Benutzungspause kann das Waschmittel in den Schläu‐ chen zähflüssig werden.
Die Schläuche können verstopfen und müssen dann durch den Kun‐ dendienst gereinigt werden.
Schalten Sie die Waschmaschine ein.
Wählen Sie die Einstellung TwinDos.Wählen Sie die "Option" Pflege.
Berühren Sie die Sensortasten des zu
reinigenden Behälters.
Folgen Sie den Anweisungen im Dis‐
play.
Nach der Reinigen können Sie den oder die Behälter mit dem neuen Flüssig‐ waschmittel und/oder Weichspüler fül‐ len.

Einschubfach reinigen

Zurückbleibende Waschmittelreste kön‐ nen zu Verklebungen führen.
Reinigen Sie den Innenraum des Ein‐
schubfaches bei dem Wechsel der Kartuschen oder Behälter mit einem feuchten Tuch.
Berühren Sie die Sensortaste , um
zur zweiten Seite des Hauptmenüs zu blättern.
Berühren Sie die Sensortaste Einstel-
lungen .
Das Display wechselt in das Menü Ein‐ stellungen.
76
Reinigung und Pflege

Wassereinlaufsieb reinigen

Die Waschmaschine hat zum Schutz des Wassereinlaufventils ein Sieb. Das Sieb in der Verschraubung des Zulauf‐ schlauches sollten Sie etwa alle 6 Mo‐ nate kontrollieren. Bei häufigen Unter‐ brechungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein.
Drehen Sie den Wasserhahn zu.Schrauben Sie den Zulaufschlauch
vom Wasserhahn ab.
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
Fassen Sie den Steg des Kunststoff‐
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitz‐ zange und ziehen es heraus.
Der Wiedereinbau erfolgt in umge‐
kehrter Reihenfolge.
Die Verschraubung fest auf den Wasserhahn drehen und den Was‐ serhahn öffnen. Falls Wasser austritt, die Verschraubung nachziehen.
Das Schmutzsieb muss nach der Reinigung wieder eingebaut werden.
77

Was tun, wenn . . .

Hilfe bei Störungen

Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa‐ ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.

Es lässt sich kein Waschprogramm starten

Problem Ursache und Behebung
Das Display bleibt dun‐ kel und die Kontroll‐ leuchte der Taste Start/ Stop leuchtet nicht.
Sie werden im Display aufgefordert, einen Pin­Code einzugeben.
Das Display meldet: Türverriegelung
Die Waschmaschine hat keinen Strom.
Prüfen Sie, ob der Netzstecker eingesteckt ist.Prüfen Sie, ob die Sicherung in Ordnung ist.
Die Waschmaschine hat sich aus Energiespargründen automatisch ausgeschaltet.
Schalten Sie die Waschmaschine wieder mit der
Taste ein.
Der Pin-Code ist aktiv.
Geben Sie den Code ein und bestätigen Sie die‐
sen. Deaktivieren Sie den Pin-Code, wenn die Ab‐ frage beim nächsten Einschalten nicht erscheinen soll.
Die Tür ist nicht richtig verschlossen. Die Verriegelung der Tür konnte nicht einrasten.
Schließen Sie die Tür nochmals.Starten Sie erneut das Programm.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
78
Was tun, wenn . . .

Das Display meldet folgenden Fehler und das Programm wurde abgebrochen

Problem Ursache und Behebung
Fehler Wasserablauf
Fehler Wasserzulauf
Technischer Fehler F
Reaktion Waterproof
Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste aus.
Der Wasserablauf ist blockiert oder beeinträchtigt. Der Ablaufschlauch liegt zu hoch.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe.Die maximale Abpumphöhe beträgt 1,8 m.
Der Wasserzulauf ist gesperrt oder beeinträchtigt.
Prüfen Sie, ob der Wasserhahn weit genug geöff‐
net ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist.Prüfen Sie, ob der Wasserdruck zu niedrig ist.
Das Sieb im Wasserzulauf ist verstopft.
Reinigen Sie das Sieb.
Ein Defekt liegt vor.
Starten Sie das Programm nochmals.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
Das Wasserschutzsystem hat reagiert.
Schließen Sie den Wasserhahn.Rufen Sie den Kundendienst.
79
Was tun, wenn . . .

Das Display meldet folgenden Fehler am Programmende

Problem Ursache und Behebung
Dosierung überprü-
fen
Hygiene Info: Pro-
gramm mit mindes­tens 75°C starten.
Sie werden aufgefordert einen oder beide Behäl‐ ter für Waschmittel auf‐ zufüllen.
Die Hinweise werden am Programmende und beim Einschalten der Waschmaschi‐ ne gemeldet und müssen mit der Sensortaste OK bestätigt werden.
Es hat sich zu viel Schaum beim Waschen gebildet.
Überprüfen Sie die dosierte Waschmittelmenge.Überprüfen Sie bei automatischer Waschmitteldo‐
sierung die eingestellte Dosiermenge.
Beachten Sie die Hinweise auf der Waschmittelpa‐
ckung und den Verschmutzungsgrad der Wäsche.
Reduzieren Sie gegebenenfalls die Grunddosier‐
menge in 10% Schritten.
Es wurde über einen längeren Zeitraum kein Wasch‐ programm mit einer Temperatur über 60°C gestartet.
Um eine Keim- und Geruchsbildung in der Wasch‐
maschine zu verhindern, starten Sie das Pro‐ gramm Maschine reinigen mit dem Miele Maschi‐ nenreiniger oder einem pulverförmigen Universal‐ waschmittel.
Der oder die Behälter von TwinDos sind leer.
Füllen Sie den oder die Behälter mit Flüssigwasch‐
mittel oder Weichspüler oder tauschen Sie die Kartusche aus.
Überprüfen Sie die Sauberkeit der Wäsche. Es
kann sein, dass die Waschmittelmenge nicht mehr ausreichend war. Waschen Sie die Wäsche gegebenenfalls noch einmal.
80
Was tun, wenn . . .

Das Display meldet folgenden Fehler am Programmende

Problem Ursache und Behebung
Intensivflutung: Rei-
nigen Sie Filter und Düse oder entfernen Sie Fremd- körper aus dem Pumpen­gehäuse.
Waschmaschine
ausrichten
Die Pumpen sind verunreinigt.
Reinigen Sie die Pumpen wie im Kapitel "Was tun,
wenn . . .", Abschnitt "Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall" beschrieben.
Starten Sie nach der Reinigung erneut ein Wasch‐
programm.
Die Düse oben im Einfüllring der Tür ist durch Flusen verstopft.
Entfernen Sie die Flusen mit Hilfe der Finger. Keine
scharfkantigen Hilfsmittel verwenden.
Starten Sie nach der Reinigung erneut ein Wasch‐
programm.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst. Die Waschmaschine kann weiterhin mit eingeschränkten Funktionen betrieben werden.
Das Glätten der Wäsche am Programmende konnte nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden.
Überprüfen Sie, ob die Waschmaschine lotrecht
aufgestellt ist, wie im Kapitel "Aufstellen und An‐ schließen", Abschnitt "Ausrichten" beschrieben.
Überprüfen Sie, ob die maximale Abpumphöhe
nicht überschritten wird.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst. Die Waschmaschine kann weiterhin mit eingeschränkten Funktionen betrieben werden.
Die Hinweise werden am Programmende und beim Einschalten der Waschmaschi‐ ne gemeldet und müssen mit der Sensortaste OK bestätigt werden.
81
Was tun, wenn . . .

Störungen mit TwinDos

Problem Ursache und Behebung
Es sind dunkle Flecken im Waschmittel sicht‐ bar.
Es wurde kein Wasch‐ mittel und/oder Weich‐ spüler dosiert.
Es haben sich Schimmelpilze im Waschmittel gebil‐ det.
Entfernen Sie das Flüssigwaschmittel aus dem
Behälter und reinigen Sie diesen gründlich.
Die automatische Dosierung wurde nicht aktiviert.
Berühren Sie vor dem nächsten Waschgang die
Sensortaste TwinDos.
Die automatische Dosierung wird aktiviert. Es wurde trotz Aktivierung kein Waschmittel/Weich‐
spüler dosiert.
Versuchen Sie es erneut.Wird dennoch kein Waschmittel dosiert, rufen Sie
den Kundendienst.
82
Was tun, wenn . . .

Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine

Problem Ursache und Behebung
Die Waschmaschine steht während des Schleuderns nicht ru‐ hig.
Die Waschmaschine hat die Wäsche nicht wie gewohnt geschleudert und diese ist noch nass.
Auftreten von unge‐ wöhnlichen Pumpge‐ räuschen.
Im Waschmittel-Ein‐ spülkasten verbleiben größere Waschmittel‐ rückstände.
Der Weichspüler wird nicht vollständig einge‐ spült oder es bleibt zu viel Wasser in der Kam‐ mer stehen.
Im Display steht eine Fremdsprache.
Geräusche bei der Dampferzeugung
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind nicht gekontert.
Richten Sie die Waschmaschine standsicher aus
und kontern Sie die Gerätefüße.
Beim Endschleudern wurde eine große Unwucht ge‐ messen und die Drehzahl automatisch reduziert.
Geben Sie immer große und kleine Wäschestücke
in die Trommel, um eine bessere Verteilung zu er‐ reichen.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus.
Reinigen Sie das Sieb im Wasserzulauf.Wählen Sie evtl. die Option Wasser plus.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmit‐ teln neigen zum Kleben.
Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und
geben Sie zukünftig erst das Waschmittel und dann das Enthärtungsmittel in das Fach.
Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist verstopft.
Reinigen Sie den Saugheber, siehe Kapitel "Reini‐
gung und Pflege", Abschnitt "Waschmittel-Ein‐ spülkasten reinigen".
Unter "Einstellungen, Sprache " wurde eine andere Sprache gewählt.
Stellen Sie die gewohnte Sprache ein. Das Fah‐
nensymbol hilft Ihnen als Leitfaden.
Kein Fehler! Die Geräusche entstehen durch die Dampferzeugung und bei der Einleitung des Dampfes.
83
Was tun, wenn . . .

Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine

Problem Ursache und Behebung
Am Programmende be‐ findet sich noch Flüs‐ sigkeit in der Cap.
Im Weichspülfach ne‐ ben der Cap steht Was‐ ser
Bei der Dampferzeu‐ gung kommen Dampf‐ schwaden aus dem Ein‐ spülkasten.
Das Display ist dunkel. Das Display schaltet automatisch aus, um Energie zu
Das Display zeigt bei leerer Trommel einen Beladungswert an oder bei gefüllter Trommel einen Beladungswert von <25% an.
Das Ablaufröhrchen im Waschmittel-Einspülkasten, auf das die Cap gesteckt wird, ist verstopft.
Reinigen Sie das Röhrchen.
Kein Fehler! Aus technischen Gründen bleibt eine kleine Rest‐ menge Wasser in der Cap.
Die Sensortaste CapDosing wurde nicht aktiviert oder nach dem letzten Waschgang wurde die leere Cap nicht entnommen.
Achten Sie beim nächsten Einsatz der Cap darauf,
dass die Sensortaste CapDosing aktiviert wird.
Entnehmen und entsorgen Sie die Cap nach je‐
dem Waschgang.
Das Ablaufröhrchen im Waschmittel-Einspülkasten, auf das die Cap gesteckt wird, ist verstopft.
Reinigen Sie das Röhrchen.
Kein Fehler! Je nach Beladungsmenge und Umgebungstempera‐ tur können Dampfschwaden aus dem Waschmittel­Einspülkasten hervortreten.
sparen (Stand-by).
Drücken Sie eine Taste. Das Stand-by wird been‐
det.
Beim Einschalten der Waschmaschine befand sich Wäsche in der Trommel. Dadurch wurde der Null‐ punkt des Beladungssensors verstellt.
Schalten Sie die Waschmaschine bei leerer Trom‐
mel aus und wieder ein.
84
Was tun, wenn . . .

Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis

Problem Ursache und Behebung
Die Wäsche wird mit Flüssigwaschmittel nicht sauber
Auf gewaschenen dunklen Textilien befin‐ den sich weiße, wasch‐ mittelähnliche Rück‐ stände.
Auf der gewaschenen Wäsche haften graue elastische Rückstände.
Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Fle‐ cken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht immer entfernt werden.
Verwenden Sie das 2-Phasen-System von Miele.
Durch die gezielte Zugabe von UltraPhase 2 wäh‐ rend des Waschprozesses werden Flecken wirk‐ sam entfernt.
Verwenden Sie bleichmittelhaltige Pulverwasch‐
mittel.
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Bestand‐ teile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese haben sich auf den Textilien festgesetzt.
Versuchen Sie, nach dem Trocknen die Rückstän‐
de mittels einer Bürste zu entfernen.
Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit einem
Waschmittel ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittel enthalten meistens keine Zeolithe.
Waschen Sie die Textilien mit dem Programm
Dunkle Wäsche.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. Die Wäsche war stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig verschmutzter Wäsche ent‐
weder mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie Flüssigwaschmittel.
Starten Sie vor der nächsten Wäsche das Wasch‐
programm Maschine reinigen mit dem Miele Ma‐ schinenreiniger oder einem pulverförmigen Univer‐ salwaschmittel.
85
Was tun, wenn . . .

Die Tür lässt sich nicht öffnen

Problem Ursache und Behebung
Die Tür lässt sich wäh‐ rend des Waschvor‐ gangs nicht aufziehen.
Nach einem Programm‐ abbruch steht:
Komfortkühlen
im Display. Nach Ablauf des Pro‐
gramms Finish Dampf oder Auffrischen lässt die Tür sich nicht öff‐ nen.
Das Display meldet:
Türschloss blockiert. Ru-
fen Sie den Kundendienst.
Während des Waschvorgangs ist die Trommel verrie‐ gelt.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.Wählen Sie die Sensortaste Programm abbrechen
oder Wäsche nachlegen.
Die Tür wird entriegelt und Sie können die Tür aufzie‐ hen.
Es befindet sich Wasser in der Trommel und die Waschmaschine kann nicht abpumpen.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe, wie
im Abschnitt "Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall" beschrieben.
Der Wasserstand in der Trommel ist zu hoch.
Brechen Sie das Programm ab. Die Waschmaschi‐
ne pumpt das vorhandene Wasser ab.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Tür bei einer Laugentemperatur von über 55°C nicht öffnen.
Warten Sie, bis die Temperatur in der Trommel ge‐
sunken ist und die Anzeige im Display erlischt.
Das Programm Finish Dampf oder Auffrischen wurde mehrfach direkt hintereinander gestartet. Durch den Dampfeinsatz liegt die Temperatur in der Trommel über 55°C und die Tür ist zum Schutz vor Verbren‐ nungen verriegelt.
Warten Sie ein paar Minuten, bis die Temperatur in
der Trommel gesunken ist.
Das Türschloss ist blockiert.
Rufen Sie den Kundendienst.
86
Was tun, wenn . . .
Tür öffnen bei verstopftem Ab‐ lauf und/oder Stromausfall
Schalten Sie die Waschmaschine
aus.
Drücken Sie zum Öffnen gegen die
Klappe für die Laugenpumpen.
Die Klappe springt auf.

Verstopfter Ablauf

Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich eine größere Menge Wasser in der Waschmaschine befinden.

Entleerungsvorgang

Die Laugenfilter nicht herausdrehen.
Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe, z.B. ein Universalbackblech.
Drehen Sie langsam die Laugenfilter
auf, bis das Wasser ausläuft.
Drehen Sie die Laugenfilter wieder
zu, um den Wasserablauf zu unter‐ brechen.
Läuft kein Wasser mehr aus:
Vorsicht: Wenn kurz vorher mit
hohen Temperaturen gewaschen wurde, besteht Verbrühungsgefahr!
Drehen Sie die Laugenfilter ganz he‐
raus.
87
Was tun, wenn . . .
Reinigen Sie die Laugenfilter gründ‐
lich.
Prüfen Sie, ob sich die Laugenpum‐
penflügel leicht drehen lassen, ggf. Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.) entfernen und den Innenraum reini‐ gen.

Tür öffnen

Vor der Wäscheentnahme stets
davon überzeugen, dass die Trom‐ mel stillsteht. Beim Hineingreifen in eine noch drehende Trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Entriegeln Sie mit Hilfe eines Schrau‐
bendrehers die Tür.
Setzen Sie die Laugenfilter wieder
richtig (rechts und links) ein und dre‐ hen Sie die Laugenfilter fest zu.
Werden die Laugenfilter nicht
wieder eingesetzt und festgedreht, läuft Wasser aus der Waschmaschi‐ ne.
88
Ziehen Sie die Tür auf.

Kundendienst

Reparaturen

Bei Störungen, die Sie nicht selbst be‐ heben können, benachrichtigen Sie bit‐ te:
– Ihren Miele Fachhändler oder – den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun‐ dendienstes finden Sie am Ende die‐ ser Gebrauchsanweisung.
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihrer Waschmaschine. Beide Angaben finden Sie auf dem Typen‐ schild bei geöffneter Tür oberhalb des Schauglases.
Garantiebedingungen und Ga‐ rantiezeit
Die Garantiezeit der Waschmaschine beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebedin‐ gungen finden Sie im Garantieheft.

Nachkaufbares Zubehör

Für diese Waschmaschine erhalten Sie nachkaufbares Zubehör im Miele Fach‐ handel oder beim Miele Kundendienst.
89

Aufstellen und Anschließen

Vorderansicht

a
Zulaufschlauch Waterproof-System
b
Elektroanschluss
c
Ablaufschlauch mit Krümmer (ab‐ nehmbar) mit den Möglichkeiten der Wasserablaufführung
d
Bedienblende
e
Waschmittel-Einspülkasten
90
f
Tür
g
Klappe für Laugenfilter, Laugenpum‐ pe und Notentriegelung
h
Klappe für Behälter TwinDos
i
vier höhenverstellbare Füße

Rückansicht

Aufstellen und Anschließen
a
Abwasserschlauch
b
Transporthalterungen für Zu- und Ab‐ laufschläuche
c
Elektroanschluss
d
Deckelüberstand mit Griffmöglichkei‐ ten für den Transport
e
Zulaufschlauch Waterproof-System
f
Drehsicherungen mit Transportstan‐ gen
g
Schacht für Miele@home Kommuni‐ kationsmodul
h
Transporthalterungen für Zu- und Ab‐ laufschläuche und Halterung für ent‐ nommene Transportsicherung
91
Aufstellen und Anschließen

Aufstellfläche

Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Diese gerät im Ge‐ gensatz zu einer Holzbalkendecke oder einer Decke mit "weichen" Eigenschaf‐ ten beim Schleudern selten in Schwin‐ gung.
Beachten Sie: Stellen Sie die Waschmaschine lot‐
recht und standsicher auf.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht
auf weichen Fußbodenbelägen auf, da die Waschmaschine sonst wäh‐ rend des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende‐ cke:
Stellen Sie die Waschmaschine auf
eine Sperrholzplatte (mindestens 59x52x3 cm). Die Platte sollte mit möglichst vielen Balken, jedoch nicht nur mit den Fußbodenbrettern ver‐ schraubt werden.
Waschmaschine zum Aufstell‐ ort tragen
Nutzen Sie zum Transportieren der Waschmaschine (vom Verpackungsbo‐ den zum Aufstellungsort) die vorderen Gerätefüße und den hinteren Deckel‐ überstand.
Gerätefüße und Aufstellfläche
müssen trocken sein, sonst besteht Rutschgefahr beim Schleudern.

Transportsicherung entfernen

Tipp: Aufstellung möglichst in einer
Ecke des Raumes. Dort ist die Stabilität jeder Decke am größten.
Bei Aufstellung auf einen bausei‐
tig vorhandenen Sockel (Betonso‐ ckel oder gemauerter Sockel) muss die Waschmaschine durch Spannla‐ schen (erhältlich beim Miele Fach‐ handel oder Miele Kundendienst) ge‐ sichert werden. Sonst besteht die Gefahr, dass die Waschmaschine beim Schleudern vom Sockel fällt.
92
Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Ziehen Sie am befestigten Stopfen der Drehsicherung und
2. lösen Sie mit Hilfe eines Schrauben‐ drehers den oberen und unteren Rasthaken.
Aufstellen und Anschließen
Drehen Sie die linke Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel um 90°, und
ziehen Sie die Transportstange he‐
raus.
Drehen Sie die rechte Transportstan‐
ge um 90°, und
ziehen Sie die Transportstange he‐
raus.
93
Aufstellen und Anschließen
Die Löcher der entnommenen
Transportsicherung verschließen! Bei nicht verschlossenen Löchern be‐ steht Verletzungsgefahr.
Verschließen Sie die Löcher mit den
Stopfen.
Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand der Waschmaschi‐ ne. Achten Sie darauf, dass der obere Rasthaken oberhalb der Halterung liegt.
Die Waschmaschine darf ohne
Transportsicherung nicht transpor‐ tiert werden. Die Transportsicherung aufbewahren. Sie muss vor einem Transport der Waschmaschine (z.B. bei einem Umzug) wieder montiert werden.
94

Transportsicherung einbauen

Der Einbau der Transportsicherung er‐ folgt in umgekehrter Reihenfolge.

Ausrichten

Die Waschmaschine muss lotrecht und gleichmäßig auf allen vier Füßen stehen, damit ein einwandfreier Betrieb gewähr‐ leistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht den Wasser- und Energieverbrauch, und die Waschmaschine kann wandern.

Fuß herausdrehen und kontern

Der Ausgleich der Waschmaschine er‐ folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus‐ lieferungszustand sind alle Füße hinein‐ gedreht.
Aufstellen und Anschließen
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob die Waschmaschine lotrecht steht.
Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was‐
serpumpenzange fest. Drehen Sie die Kontermutter 2 wieder mit dem Maul‐ schlüssel gegen das Gehäuse fest.
Alle vier Kontermuttern müssen
fest gegen das Gehäuse gedreht sein. Bitte überprüfen Sie auch die Füße, die beim Ausrichten nicht he‐ rausgedreht wurden. Sonst besteht die Gefahr, dass die Waschmaschine wandert.
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die Kontermutter 2 zusammen mit dem Fuß 1 heraus.
95
Aufstellen und Anschließen

Unterbau unter einer Arbeitsplatte

Der Waschmaschinendeckel darf
nicht demontiert werden.
Diese Waschmaschine kann komplett (mit Deckel) unter eine Arbeitsplatte ge‐ schoben werden, wenn eine ausrei‐ chende Arbeitsplattenhöhe vorhanden ist.

Wasch-Trocken-Säule

Die Waschmaschine kann mit einem Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu‐ le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi‐ schenbausatz* (WTV) erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind beim Miele Fachhandel oder Miele Kun‐ dendienst erhältlich.
Beachten Sie:
96
a = mindestens 2 cm b = WTV einfach : 172 cm
WTV mit Schublade: 181 cm
c = 65 cm
Aufstellen und Anschließen
3
5
4
2
1
6

Das Wasserschutzsystem

Das Miele Wasserschutzsystem ge‐ währt einen umfassenden Schutz vor Wasserschäden durch die Waschma‐ schine.
Das System besteht hauptsächlich aus folgenden Bestandteilen:
– dem Zulaufschlauch – der Elektronik und dem Aus- und
Überlaufschutz
– dem Ablaufschlauch

Das Waterproof-System (WPS)

a
Zwei Magnetventile
b
Doppelwandiger Zulaufschlauch
c
Bodenwanne
d
Schwimmerschalter
e
Elektronik
f
Laugenpumpe

Der Zulaufschlauch

– Im Gehäuse am Wasserzulauf‐
schlauch befinden sich zwei Magnet‐ ventile , die den Wasserzulauf di‐ rekt am Wasserhahn absperren. Durch die beiden Magnetventile er‐ gibt sich ein doppelter Wasserschutz. Sollte ein Magnetventil defekt sein, schließt das zweite den Wasserzu‐ lauf. Durch die Absperrung direkt am Wasserhahn steht der Zulauf‐ schlauch nur während des Wasserzu‐ laufs unter Druck. In der restlichen Zeit ist der Zulaufschlauch nahezu drucklos.
– Schutz gegen Bersten der Magnet‐
ventile Der Platzdruck der Magnetventilkör‐ per liegt zwischen 7.000 kPa und
10.000 kPa .
– Der doppelwandige Zulaufschlauch
besteht aus einem druckfesten In‐ nenschlauch und einem Hüll‐ schlauch. Tritt Leckwasser aus dem Innenschlauch aus, wird dieses durch den Hüllschlauch in die Bo‐ denwanne geleitet. Der Schwimm‐ erschalter schließt die Magnetven‐ tile. Die weitere Wasserzufuhr ist ge‐ sperrt; im Laugenbehälter befindli‐ ches Wasser wird abgepumpt.
97
Aufstellen und Anschließen
Die Elektronik und der Aus- und Überlaufschutz der Waschmaschine
– Der Auslaufschutz
Auslaufendes Wasser durch Undich‐ tigkeiten der Waschmaschine wird in der Bodenwanne aufgefangen. Durch einen Schwimmerschalter werden die Magnetventile abge‐ schaltet. Die weitere Wasserzufuhr ist gesperrt; im Laugenbehälter befindli‐ ches Wasser wird abgepumpt.
– Der Überlaufschutz
Steigt der Wasserstand über ein be‐ stimmtes Niveau, wird die Laugen‐ pumpe eingeschaltet und das Wasser kontrolliert abgepumpt. Steigt der Wasserstand mehrfach un‐ kontrolliert, wird die Laugenpumpe dauerhaft eingeschaltet und die Waschmaschine meldet einen Fehler, begleitet von einem Signalton.

Der Ablaufschlauch

Der Ablaufschlauch ist durch ein Belüf‐ tungssystem gesichert. Hierdurch wird ein Leersaugen der Waschmaschine verhindert.
98
Aufstellen und Anschließen

Wasserzulauf

Das Gehäuse am Wasserzulauf‐
schlauch enthält elektrische Bauteile. Deshalb darf es nicht in einem Spritzwasserbereich, z.B. Badewan‐ nen oder Duschen, montiert werden.
Das Gehäuse am Wasserzulauf‐ schlauch nicht in Flüssigkeit tau‐ chen!
Die Waschmaschine darf ohne Rück‐ flussverhinderer an eine Trinkwasserlei‐ tung angeschlossen werden, da sie nach den gültigen DIN-Normen gebaut ist.
Der Fließdruck muss mindestens 100 kPa betragen und darf 1.000 kPa Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö‐ her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt ein solcher, so darf die Waschmaschine nur von einem zugelassenen Installa‐ teur an die Trinkwasserleitung montiert werden.
Die Schraubverbindung steht un‐
ter Wasserleitungsdruck. Kontrollie‐ ren Sie deshalb durch langsames Öffnen des Wasserhahns, ob der An‐ schluss dicht ist. Korrigieren Sie ge‐ gebenenfalls den Sitz der Dichtung und die Verschraubung.
Die Schutzhülle darf nicht beschädigt oder geknickt werden.
Die Waschmaschine ist nicht für ei‐ nen Warmwasseranschluss geeignet.
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Aufstellen und Anschließen

Wartung

Verwenden Sie im Falle eines Austau‐ sches nur das Miele Waterproof-Sys‐ tem.
In der Überwurfmutter des Gehäuses am Wasserzulaufschlauch befindet sich ein Schmutzsieb, das die Mag‐ netventile schützt.
Dieses Schmutzsieb darf nicht ent‐ fernt werden.

Zubehör-Schlauchverlängerung

Als Zubehör ist ein Metallgewebe‐ schlauch von 1,5 m Länge beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Dieser Schlauch besitzt einen Platz‐ druck von über 14.000 kPa und kann als flexible Verlängerung der Wasserlei‐ tung benutzt werden.
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