Was ist… ....................................................................... 8•1
Online-Hilfe & Support .................................................. 9•1
Line 6, PODxt, PODxt Pro, TonePort, GearBox, ToneDirect Monitoring, GuitarPort, Line 6 Edit und Custom
Tone sind Warenzeichen der Line 6, Inc. Alle erwähnten Produktnamen, Warenzeichen und Künstlernamen sind
Eigentum der betreffenden Hersteller oder Rechtspersonen, die in keiner Weise mit Line 6 verbunden sind.
Bestimmte Funktionen von GearBox müssen mit dem “Line 6 Monkey”-Programm über das Internet
aktiviert werden. Dann werden die betreffenden Funktionen in deiner GearBox-kompatiblen Hardware
aktiviert und können dann sowohl vom GearBox-Programm selbst als auch vom Plug-In angesprochen
werden. Was wir mit “Monkey” meinen? – Alles Weitere über “Line 6 Monkey” findest du hier.
Weitere Einzelheiten zum Aktivieren des GearBox Plug-Ins findest du hier.
Model Packs, die du dir unter www.line6.com/store besorgst, müssen ebenfalls aktiviert werden. Wie
man das macht, wird hier ebenfalls erklärt.
Bei Bedarf kannst du deine Freischaltungen zu einem anderen Computer übertragen. Dafür benötigst
du nicht unbedingt einen Internetanschluss. Im nächsten Abschnitt wird erklärt, wie man das
macht.
Übertragen einer Freischaltung
Aha, du hast dir also gerade einen neuen Computer zugelegt und möchtest GearBox jetzt zu jenem
Rechner übertragen…? In diesem Abschnitt wird erklärt, wie man diese Übertragung so reibungslos
wie möglich über die Bühne bringt. Der neue Computer braucht dafür noch nicht einmal mit dem
Internet verbunden zu sein.
Wenn der Zielcomputer mit dem Internet verbunden ist
Dieses Szenario ist das leichtere: Lade dir GearBox von line6.com/software herunter. Dabei werden dann
auch die für deine Hardware erforderlichen Treiber und das “Line 6 Monkey”-Programm installiert.
Das GearBox Plug-In funktioniert nicht! Wo verdammt sind meine “Model Packs”?Ganz ruhig
– deine Optionen (“Model Packs”, Plug-Ins usw.) sind an die “ESN” deiner Hardware gekoppelt und
brauchen nicht für jeden Computer autorisiert zu werden, auf dem du GearBox verwendest. Will
heißen: Sie funktionieren schon, müssen auf dem neuen Computer aber noch freigeschaltet werden.
Starte “Line 6 Monkey”. Das “Monkey”-Programm stellt eine Verbindung mit dem Server her und
sucht deine Hardware nach Optionen ab. Werden selbige gefunden, so erscheint folgende Meldung:
1•1
Line 6 GearBox 3.5 – Aller Anfang…
Klicke auf [Authorize], damit “Monkey” deine aktivierten Optionen (“Add-Ons”) freischaltet.
Wenn der Zielcomputer nicht mit dem Internet verbunden ist
Soeben hat dich der weltbekannte Produzent aus München in sein Studio eingeladen. Du nimmst
natürlich alle deine Line 6-Geräte mit – aber der Computer im Studio ist nicht mit dem Internet
verbunden. Wenn nötig, kannst du deine GearBox-Freischaltung mit folgendem Verfahren zum
dortigen Computer übertragen:
Voraussetzungen: Selbst auf die Gefahr hin, dir eine Binsenweisheit zu erzählen: Deine Hardware,
die GearBox-Software und alle Optionen müssen aktiviert und für deinen Computer freigeschaltet
werden (d.h. für die erste Aktivierung von GearBox mit allem drum und dran benötigst du einen
Internetzugang).
Auf deinem Computer:
Kopiere alle “.aet”-Dateien zu einem Wechseldatenträger (CD, Flash-Speicher usw.). Auf einem
•
Windows®-Computer befinden sich diese Dateien im Ordner “C:\Document_and_Settings\
(username)\Application Data\Line 6\GuitarPort”. auf einem Mac® findest du sie unter “/
Anwender/(Anwendername)/Bibliothek/Application Support/Line 6/GuitarPort”.
Kopiere das GearBox-Installationsprogramm zu einem Wechseldatenträger, weil der Zielcomputer
•
es ja nicht herunterladen kann.
Auf dem Zielcomputer:
Installiere das GearBox-Programm
•
Kopiere die “.aet”-Dateien vom Wechseldatenträger direkt zum richtigen Ordner (siehe oben).
•
Dieser Ordner muss eventuell von Hand angelegt werden, wenn es ihn noch nicht gibt.
Das war’s auch schon. Jetzt müsstet du das GearBox-Programm mit allen “Add-Ons” starten können.
Bedenke jedoch, dass das Plug-In nur funktioniert, wenn du deine Line 6-Hardware an den USB-Port
des Rechners angeschlossen hast (selbst wenn du die Hardware nicht gebrauchst).
1•2
Line 6 GearBox 3.5 – Aller Anfang…
Über Line 6-Hard- und Software
Bevor du dich an die Arbeit machst
Du hast also eine Gitarre, einen Computer und viele (zumindest angedachte Songs) bzw. Licks. Wie
kann man die verwerten? So schwer ist das nun auch wieder nicht, wie du gleich sehen wirst. Aber
zunächst wollen wir dir ein paar wichtige Infos geben, weil du ja gleich mit den aktuellen Updates
beginnen solltest…
Systemanforderungen und Installation
Wenn du nicht genau weißt, welches System vorausgesetzt wird oder wenn du Fragen zur Installation
von GearBox unter Windows bzw. auf einem Mac hast, siehe dann die separate Dokumentation unter
GearBox Online Help auf der Website von Line 6.
Aktualisierungen & Registrierung mit ‘Line 6 Monkey’
“Line 6 Monkey” ist ein intelligentes Update-Programm, das automatisch mit dem GearBox-Programm
installiert wird. Nach der Installation von GearBox wirst du sogar automatisch aufgefordert, “Line
6 Monkey” zu installieren. Danach raten wir dir, diesen Updater in regelmäßigen Zeitabständen zu
starten, um sicher zu sein, dass du jederzeit die aktuellen Versionen der Line 6-Software verwendest.
Und nur wer seine Line 6-Hardware registrieren lässt, hat Anspruch auf Garantie und kann verständigt
werden, wenn wir das Betriebssystem aktualisieren oder neue Funktionen einbauen – das ganze per
Software, wie es sich für Hi-Tech gehört. Mach’ es also gleich. Verbinde deine Line 6-Hardware mit
deinem Computer und verfahre folgendermaßen, um “Line 6 Monkey” zu starten…
Auf dem Mac®: Gehe zu Programme – Line 6.
•
Unter Windows®: Gehe zu Start – Programme – Line 6 - Tools.
•
‘Login’-Konto
Du musst dich einloggen, weil “Line 6 Monkey” nur dann mit dem Line 6-Server kommunizieren
und dir genau das liefern kann, was du brauchst. Das sind nur ein paar Klicks – und das Ganze ist
kostenlos.
Wenn du bereits ein Line 6-Konto besitzt, musst du deinen Anwendernamen (User Name) und
•
das Passwort ganz oben im “Monkey”-Fenster eingeben.
Wenn du noch kein Konto besitzt, musst du auf den [New User]-Button klicken und die ganze
•
Prozedur über dich ergehen lassen.
Registrieren deiner Hardware
Wenn du das noch nicht getan hast, wirst du jetzt aufgefordert, deine Line 6-Hardware registrieren zu
lassen. Auch das ist schmerzlos. Klicke also auf den [Register Now]-Button und trage alle verlangten
Eingaben ein. Auf dieser Seite bekommst du einen Überblick aller von dir registrierten Line 6Geräte.
Kompatibilitätskontrolle
Um zu überprüfen, ob dein Mac® oder Windows®-Computer die notwendigen Anforderungen für
die Arbeit mit GearBox erfüllt, musst du “Line 6 Monkey” starten und zum “Compatibility”-Register
wechseln:
1•3
Line 6 GearBox 3.5 – Aller Anfang…
Klicke auf den [Run Check]-Button, damit “Monkey” dein System kontrolliert und den Befund auf
dem Bildschirm anzeigt. So weißt du, ob die Mindestanforderungen für GearBox erfüllt sind.
Eine umfassende Übersicht der GearBox-Systemanforderungen findest du in den “GearBox 2 Release
Notes”-Dokumenten unter GearBox Online Help (Line 6-Website).
1•4
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Verwendungder line 6-HArdwAre
Die GearBox 3-Software ist für den Einsatz mit deinem Line 6 TonePort GX, DI, UX1, UX2, UX8,
KB37, GuitarPort, PODxt, PODxt Live oder PODxt Pro gedacht. Dein Line 6-Gerät muss an einen
USB-Port des Computers angeschlossen werden und setzt die hochwertigen Audio- und MIDI-Treiber
von Line 6 voraus. Damit wird das Gerät außerdem als “Soundkarte” definiert. Außerdem bedeutet
dieser Ansatz, dass du die Sounds deines GearBox-Programms direkt mit anderen Audioprogrammen
(und natürlich in bester Qualität) aufnehmen kannst! Umgekehrt heißt das jedoch nicht, dass du nur
noch mit Line 6-Hardware aufnehmen darfst bzw. kannst. Die Ausgänge deines Geräts übertragen
die Sounds von GearBox nämlich bei Bedarf auch zu externen Aufnahmegeräten, DAT-Recordern,
Beschallungsanlagen und anderen Geräten mit Line-Eingängen. Hinzu kommt, dass die TonePort
UX2, UX8 und der PODxt Pro einen digitalen S/PDIF-Ausgang aufweisen und daher auf der digitalen
Ebene mit der Außenwelt verbunden werden können!
Selbstverständlich gibt es mehrere Unterschiede zwischen den einzelnen Line 6-Geräten. Daher solltest
du dir vorrangig den Abschnitt durchlesen, der sich auf dein spezifisches Gerät bezieht. Andererseits
funktionieren die Geräte der TonePort- und GuitarPort-Serie nach dem gleichen Prinzip, weil die
digitale Signalverarbeitung (“DSP”) bei Verwendung eines dieser Geräte vom Computer organisiert
wird. PODxt-Geräte hingegen erledigen die DSP-Arbeit selbst (also intern). Und schließlich: Die
Bedienung von GearBox ist für alle Geräte ungefähr gleich. Jetzt aber los…
TonePort UX1
Schließe ein Mikrofon an
Mikrofon - An diese XLR-Buchse kann ein Mikrofon zwecks Gesangsaufnahme usw. angeschlossen
werden. Das Mikrofonsignal wird zu GearBox weitergeleitet, wo du den gewünschten Sound einstellen
kannst. Jenes bearbeitete Signal kann dann sowohl zum Aufnahmeprogramm als auch zu den Ausgängen
von TonePort übertragen werden.
Gitarre/Bass - Hier kann eine E-Gitarre bzw. ein Bass angeschlossen werden (dafür benötigst du ein
1/4”-TS-Kabel). Das Signal des Instruments wird zu GearBox weitergeleitet, wo du den gewünschten
Sound einstellen kannst. Das bearbeitete Signal kann dann sowohl zum Aufnahmeprogramm als auch
zu den Ausgängen von TonePort übertragen werden.
Schließe eine E-Gitarre oder einen Bass an
Schließe einen Stereo-Kopfhörer an
Kopfhörer - Um dir das TonePort-Signal mit einem Stereo-Kopfhörer anzuhören, musst du letzteren
an diese 1/4”-Buchse anschließen. An der Kopfhörerbuchse liegt jeweils dasselbe Signal an wie an den
Analog-Ausgängen auf der Rückseite der TonePort. Hierbei handelt es sich um eine Kombination der
vom Computer kommenden Signale und eventueller Signalquellen, die du an den TonePort-Eingang
anschließt.
2•1
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Line-Quellen, die du nur HÖREN
USB-Port deines Computers.*
möchtest, kannst du an MONITOR
IN anschließen
Verbinde diesen Port mit einem
Verbinde die gewünschte LineQuelle mit den Line-Eingängen
Verbinde die Analog-Ausgänge mit
deiner Abhöre
* Anmerkung – Schalte die Lautsprecher aus oder stelle ihren Pegel auf den Mindestwert, bevor du eine
USB-Verbindung zwischen der TonePort und dem Computer herstellst bzw. bevor du den Computer
ein- oder ausschaltest, während die TonePort bereits angeschlossen ist. Am besten schaltest du die
Lautsprecher bzw. den Verstärker immer zuletzt ein und vor allen anderen Geräten aus, damit die Ein/Ausschaltknackser der übrigen Geräte nicht verstärkt werden.
Line-Eingang - An diese 1/4” TS-Buchsen (“Left” und “Right”) kannst du Signalquellen mit LinePegel wie z.B. einen Synthesizer, ein Mischpult usw. anschließen.
Monitor In - Diese Buchsen kannst du zum Mischen bestimmter Signalquellen mit den vom Computer
kommenden Signalen verwenden. Die Line-Signale werden aber nicht aufgenommen. Hierbei handelt
es sich übrigens um eine Stereo-Buchse. Folglich brauchst du ein 1/4” TRS-Kabel (stereo) für diese
Verbindung.
USB - Hier muss das zum Lieferumfang der TonePort gehörige USB-Kabel angeschlossen werden.
Das andere Ende musst du mit einem USB-Port deines Computers verbinden. Verwende immer einen
separaten USB-Controller-Kanal für deine TonePort-Einheit (d.h. einen anderen USB-Port als jenen
der übrigen Audio- und MIDI-Schnittstellen), um die gesamte USB-Bandbreite nutzen zu können.
Außerdem wird die TonePort über die USB-Verbindung gespeist und darf daher niemals an einen
USB-Hub bzw. einen USB-Kanal angeschlossen werden, an den auch passive Geräte angeschlossen
sind. Ferner solltest du sie jederzeit direkt mit einem USB-Port verbinden – also niemals an einen
USB-Hub anschließen.
Analog Out - Diese unsymmetrischen Buchsen geben alle Audiosignale der TonePort, die vom
Audioprogramm/Computer kommenden Signale und die an die TonePort angelegten Quellen aus.
Hier müssen die Aktivboxen bzw. der Verstärker angeschlossen werden, die/der dann als Abhöre
fungieren/fungiert. Für diese Verbindungen benötigst du 1/4” TS-Kabel, die direkt an die Boxen bzw.
den Verstärker angeschlossen werden müssen. Andererseits kannst du auch die Kopfhörerbuchse an
der Vorderseite der TonePort-Einheit verwenden.
2•2
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
TonePort UX2
Schließe eine E-Gitarre oder einen Bass an
Schließe einen Stereo-
Du kannst bis zu zwei
Mikrofone anschließen
Mikrofoneingänge – Über diese Eingänge können zwei Mikrofonsignale gleichzeitig angeschlossen
werden. Hier steht sogar ein +48V-Phantomschalter zur Verfügung, den du aktivieren musst, wenn du
Kondensatormikrofone verwendest (siehe jedoch unbedingt die Bedienungsanleitung des Mikrofons,
bevor du diese Speisung aktivierst). Für den Anschluss eines Mikrofons benötigst du ein XLR-Kabel. Die
Mikrofonsignale werden zu GearBox weitergeleitet, wo du den gewünschten Sound einstellen kannst.
Jenes bearbeitete Signal kann dann sowohl zum Aufnahmeprogramm als auch zu den Ausgängen der
TonePort übertragen werden.
Kopfhörer an
Gitarren-/Basseingänge – An diese Eingänge kann eine elektrische Gitarre oder ein E-Bass angeschlossen
werden. Das Signal des Instruments wird zu GearBox weitergeleitet, wo du den gewünschten Sound
einstellen kannst. Jenes bearbeitete Signal kann dann sowohl zum Aufnahmeprogramm als auch zu
den Ausgängen der TonePort übertragen werden.
Norm – Dieser Eingang verwendet den herkömmlichen Instrumentenpegel. Für den Anschluss einer
Gitarre/eines Basses benötigst du ein herkömmliches 1/4”-TS-Gitarrenkabel.
Pad – Dieser Eingang ist für eine Gitarre/einen Bass mit hohem Ausgangspegel (d.h. mit aktiver
Elektronik) gedacht. Für den Anschluss einer Gitarre/eines Basses benötigst du ein herkömmliches
1/4”-TS-Gitarrenkabel.
Kopfhörer – Um dir das TonePort-Signal mit einem Stereo-Kopfhörer anzuhören, musst du letzteren
an diese 1/4”-Buchse anschließen. An der Kopfhörerbuchse liegt jeweils dasselbe Signal an wie an den
Analog-Ausgängen auf der Rückseite der TonePort. Hierbei handelt es sich um eine Kombination der
vom Computer kommenden Signale und eventueller Signalquellen, die du an den TonePort-Eingang
anschließt.
2•3
Es können zwei Fußtaster angeschlossen werden, mit
denen sich bestimmte Funktionen von GearBox und
dem Audioprogramm steuern lassen.
Verbinde die gewünschte LineQuelle mit den Line-Eingängen
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Verbinde diesen Port mit einem
USB-Port deines Computers.*
An den S/P DIF-Eingang des externen
Geräts anschließen, um die TonePortSignale auf der digitalen Ebene zu übertragen
Line-Quellen, die du nur
HÖREN möchtest, kannst du an
MONITOR IN anschließen
Verbinde die Analog-
Ausgänge mit deiner
Abhöre
* Anmerkung – Schalte die Lautsprecher aus oder stelle ihren Pegel auf den Mindestwert, bevor du eine
USB-Verbindung zwischen der TonePort und dem Computer herstellst bzw. bevor du den Computer
ein- oder ausschaltest, während die TonePort bereits angeschlossen ist. Am besten schaltest du die
Lautsprecher bzw. den Verstärker immer zuletzt ein und vor allen anderen Geräten aus, damit die Ein/Ausschaltknackser der übrigen Geräte nicht verstärkt werden.
Line-Eingänge – An diese 1/4” TS-Buchsen kannst du Signalquellen mit Line-Pegel wie z.B. einen
Synthesizer, ein Mischpult usw. anschließen.
Footswitches – Wenn du mit einem (oder zwei) Fußtaster(n) bestimmte Funktionen der GearBoxSoftware bedienen möchtest, musst du ihn/sie an die Buchse(n) 1 und/oder 2 anschließen (1/4”). Die
Funktion der Fußtaster kann unter “GearBox Preferences” definiert werden. Im Fall der TonePort UX1,
UX2 und KB37 kannst du mit den Fußtastern sogar die Aufnahme und Wiedergabe des beiliegenden
“Ableton Live Lite”-Programms starten!
USB - Hier muss das zum Lieferumfang der TonePort gehörige USB-Kabel angeschlossen werden.
Das andere Ende musst du mit einem USB-Port deines Computers verbinden. Verwende immer einen
separaten USB-Controller-Kanal für deine TonePort-Einheit (d.h. einen anderen USB-Port als jenen
der übrigen Audio- und MIDI-Schnittstellen), um die gesamte USB-Bandbreite nutzen zu können.
Außerdem wird die TonePort über die USB-Verbindung gespeist und darf daher niemals an einen
USB-Hub bzw. einen USB-Kanal angeschlossen werden, an den auch passive Geräte angeschlossen
sind. Ferner solltest du sie jederzeit direkt mit einem USB-Port verbinden – also niemals an einen
USB-Hub anschließen.
S/P DIF Digital-Ausgang
- Um die Signale der TonePort auf der digitalen Ebene zu einem anderen
Gerät zu übertragen, musst du ein 75Ω-Koaxkabel an diese RCA-Buchse anschließen und das andere
Ende mit dem S/P DIF-Eingang des externen Geräts verbinden. Nutze diese Buchse, wenn das externe
Gerät (z.B. ein DAT-Recorder) einen Digital-Eingang besitzt. Dieser S/P DIF-Ausgang überträgt
dieselben Signale wie die Analog-Ausgänge der TonePort-Einheit (einzige Ausnahme: die über die
Monitor In-Buchse empfangenen Signale werden nicht zum S/P DIF-Ausgang übertragen). Das
Digital-Signal verwendet immer eine Auflösung von 24 Bit.
2•4
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Monitor In - Diese Buchsen kannst du zum Mischen bestimmter Signalquellen mit den vom Computer
kommenden Signalen verwenden. Die Line-Signale werden aber nicht aufgenommen. Hierbei handelt
es sich übrigens um eine Stereo-Buchse. Folglich brauchst du ein 1/4” TRS-Kabel (stereo) für diese
Verbindung.
Analog-Ausgänge - Diese symmetrischen Buchsen geben alle Audiosignale der TonePort, die vom
Audioprogramm/Computer kommenden Signale und die an die TonePort angelegten Quellen aus.
Hier müssen die Aktivboxen bzw. der Verstärker angeschlossen werden, die/der dann als Abhöre
fungiert/fungieren, wenn die TonePort als Soundkarte missbraucht wird. Für diese Verbindungen
benötigst du 1/4” TS- oder TRS-Kabel, die direkt an die Boxen bzw. den Verstärker, das Mischpult usw.
angeschlossen werden müssen. Andererseits kannst du auch die Kopfhörerbuchse an der Vorderseite
der TonePort-Einheit verwenden.
2•5
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
TonePort UX8
Die TonePort UX8 ist eine mehrkanalige Aufnahmeschnittstelle für professionelle Anwendungen
mit einer hohen Aussteuerungsreserve, einem überragenden Dynamikbereich und extrem niedrigem
Eigenrauschen. Dank hochwertiger elektrischer Bauteile und eines robusten Gehäuses eignet sich die
UX8 für alle Umfelder.
Zum Lieferumfang der UX8 gehört u.a. das GearBox Plug-In, so dass alle gewünschten Spuren die gleiche
POD-Klangqualität bieten können wie unzählige Studios von Weltrang. Das eigenständige GearBoxProgramm kann hingegen als virtueller Verstärker zum Üben oder für Aufnahmeanwendungen genutzt
werden.
Rückseite
Symmetrische Ausgänge
Die TonePort UX8 bietet 8 symmetrische Analog-Ausgänge (4 Stereopaare). Für eine wirklich
makellose Signalqualität benötigst du 1/4” TRS-Kabel, die direkt an die Boxen bzw. den Verstärker,
das Mischpult usw. angeschlossen werden müssen.
Jedes Ausgangspaar kann übrigens für unterschiedliche Monitormischungen genutzt werden, was vor
allem bei Gruppenaufnahmen praktisch ist. Die Mischung und den Pegel der Eingangssignale für diese
Paare kann mit dem “Line 6 Audio-MIDI Devices”-Programm eingestellt werden.
Digitale Signalübertragung (S/P DIF)
Für die Übertragung (den Empfang) von S/PDIF-Signalen musst du ein 75Ω-Koaxkabel an die RCABuchse der UX8 und den S/P DIF-Eingang (bzw. Ausgang) des externen Geräts anschließen. Nutze
diese Buchse, wenn das externe Gerät einen Digital-Eingang besitzt (z.B. ein DAT-Recorder). Dieser S/
P DIF-Ausgang überträgt dieselben Signale wie die Hauptausgänge 1/2. Das Digital-Signal verwendet
immer eine Auflösung von 24 Bit.
2•6
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Um die UX8 zum S/P DIF-Takt eines externen Geräts zu synchronisieren, musst du den S/P DIFParameter des “Line 6 Audio-MIDI Devices”-Programms dahingehend einstellen.
Footswitches- und Expression-Buchsen
Es stehen 2 Buchsen für Fußtaster und 1 Anschluss für ein Schwellpedal zur Verfügung. Mit den
daran angeschlossenen Pedalen kannst du z.B. die gewünschten GearBox-Parameter (Pedaleffekte,
WahWah, Lautstärke) steuern. Außerdem kannst du die Fußtaster und das Schwellpedal jedoch als
Fernbedienungen für das verwendete Aufnahmeprogramm verwenden (in dem Fall müssen sie MIDIBefehle senden).
Die gewünschten Funktionen wählt man auf der “MIDI”-Registerseite des “Line 6 Audio-MIDI
Devices”-Programms.
USB 2.0
Hier muss das zum Lieferumfang der TonePort gehörige USB-Kabel angeschlossen werden. Das andere
Ende musst du mit einem USB-Port deines Computers verbinden. Verwende immer einen separaten
USB-Controller-Kanal für deine TonePort-Einheit (d.h. einen anderen USB-Port als jenen der übrigen
Audio- und MIDI-Schnittstellen), um die gesamte USB-Bandbreite nutzen zu können. Ferner solltest
du sie jederzeit direkt mit einem USB-Port verbinden – also niemals an einen USB-Hub anschließen.
Line- und XLR-Eingänge
Es stehen 8 unsymmetrische Line-Eingänge für die Aufnahme von Synthesizern, Mischpultsignalen usw.
zur Verfügung. Jene Quellen müssen mit 1/4” TS-Kabeln an diese Buchsen angeschlossen werden.
2•7
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Außerdem sind 8 XLR Eingänge mit Vorverstärkern für symmetrische Signalquellen und Mikrofone
an Bord. Hierfür stehen +48V-Phantomschalter zur Verfügung, die du aktivieren musst, wenn du
Kondensatormikrofone verwendest (siehe jedoch unbedingt die Bedienungsanleitung des Mikrofons,
bevor du diese Speisung aktivierst). Für die Verbindungen mit diesen Buchsen benötigst du XLRKabel.
Bedienelemente auf der Frontplatte
Gitarren-/Basseingänge
Diese hochohmigen Eingänge für eine E-Gitarre und einen Bass befinden sich praktischerweise auf der
Frontplatte, so dass man jederzeit problemlos das gewünschte Instrument anschließen kann.
Mit den –20dB-Pad-Schaltern kann der Eingangspegel abgeschwächt werden, was z.B. für Instrumente
mit aktiver Elektronik (internem Vorverstärker) notwendig ist.
Die Instrumenteneingänge der TonePort UX8 arbeiten direkt mit dem GearBox-Programm zusammen
und unterstützen daher die “ToneDirect™ Monitoring”-Funktion, d.h. eine Abhörfunktion für die
bearbeiteten Signale mit vernachlässigbarer Latenz, die im Studiobetrieb einfach unverzichtbar ist.
Bedenke, dass das von GearBox bearbeitete Signal als zusätzlicher Hinweg (“Send”) zu den AnalogEingängen 1~8 ausgegeben wird. Du kannst also gleichzeitig das Direktsignal (die an Input 1/2
angeschlossene Quelle) aufnehmen, wenn du dir bis zuletzt alle Sound-Optionen offen halten möchtest
(die Bearbeitung kann mit dem GearBox Plug-In erfolgen).
Alles Weitere zur Vollversion von GearBox findest du unter “GearBox-Programm”. Alles Weitere zum
GearBox Plug-In findest du unter GearBox Plug-In.
Regler für die Mikrofoneingänge
Der Eingangspegel der rückseitigen XLR-Buchsen kann mit den Trimmreglern auf der Frontplatte
eingestellt werden. Die betreffenden Eingänge sind vor allem für Mikrofone oder symmetrische
Signalquellen gedacht. Der Eingangspegel ist im Bereich 0dB~45dB einstellbar.
Jeder XLR-Eingang ist mit einem –20dB-Pad-Schalter ausgestattet, mit dem man einen zu heißen
Pegel bei Bedarf bändigen kann. Außerdem steht ein 75Hz-Schalter zur Verfügung, mit dem man
Trittschall und andere tieffrequente Störgeräusche filtern kann.
Ferner sind zwei +48V-Phantomschalter an Bord, die man z.B. für Kondensatormikrofone aktivieren
muss. Die Phantomspeisung wird über zwei XLR-Eingangsbänke verteilt, so dass man an die jeweils
andere Bank immer noch dynamische Mikrofone anschließen kann.
2•8
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Signal- und Clip-Dioden
Jeder Eingang ist mit einer Signal- und Clip-Diode ausgestattet. Die Signaldiode leuchtet, sobald am
betreffenden Eingang ein Signal anliegt: je stärker sie leuchtet, desto höher ist der Pegel des Signals.
Wenn der Eingangspegel 0dBfs erreicht, leuchtet die Clip-Diode.
VU-Meter und Clip-Anzeige
Die Frontplatte der TonePort UX8 ist mit zwei großen VU-Metern versehen.
Laut Vorgabe zeigen sie den Pegel von Eingang 1/2 an. Auf der “Inputs & Recording”-Registerseite des
“Line 6 Audio-MIDI Devices”-Programms kannst du die Meter anderen Eingängen, den Ausgängen
oder den Hinwegen von GearBox zuordnen. Wenn der Signalpegel den Wert 0dBfs erreicht, leuchtet
die Clip-Diode.
MAIN-Ausgangspegelregler
Für die Buchsen MAIN OUTPUT 1/2 stehen ein Lautstärkeregler und ein MUTE-Schalter zur
Verfügung. Der VOLUME-Regler agiert auf der analogen Ebene und hat keinen Einfluss auf die
Signale, die zum Computer übertragen werden. Wenn du MUTE aktivierst, blinkt die zugehörige
Diode ungefähr alle 2 Sekunden orange.
Diese Bedienelemente beeinflussen nur die an MAIN OUTPUT 1/2 anliegenden Signale (also weder
die Kopfhörer-, noch die S/P DIF-Ausgabe). Die Ausgänge 3/8 können nur von der Software gesteuert
werden.
Bedienelemente der Kopfhörerbuchsen
Die Kopfhörerbuchsen 1/2 und 3/4 geben dieselben Signale aus wie MAIN OUT 1/2 bzw. 3/4. Der
Pegel dieser Kopfhörersignale kann separat geregelt werden. Die Kopfhörerlautstärke richtet sich
übrigens nicht nach der Pegeleinstellung für die Hauptausgänge.
2•9
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Netzschalter
Wenn du den Netzschalter aktivierst, beginnen alle wichtigen Dioden der TonePort UX8 zu leuchten.
Die TonePort UX8 wird übrigens nicht über den USB-Bus (d.h. vom Computer aus) gespeist.
* Anmerkung – Schalte die Lautsprecher aus oder stelle ihren Pegel auf den Mindestwert, bevor du eine
USB-Verbindung zwischen der TonePort und dem Computer herstellst bzw. bevor du den Computer
ein- oder ausschaltest, während die TonePort bereits angeschlossen ist. Am besten schaltest du die
Lautsprecher/den Verstärker immer zuletzt ein und vor allen anderen Geräten aus, damit die Ein/Ausschaltknackser der übrigen Geräte nicht verstärkt werden.
Statusdioden
Die MAIN MUTE- und Clip-Dioden bieten noch eine Zweitfunktion: Sie zeigen den USB- und S/
P DIF-Verbindungsstatus an:
Keine USB-Verbindung – Die linke und rechte MAIN Clip-Diode leuchten abwechselnd im
•
Sekundentakt. Das bedeutet oftmals, dass das USB-Kabel nicht angeschlossen ist oder dass der
UX8-Treiber noch nicht auf deinem Computer installiert wurde.
Kein S/P DIF-Takt – Die MUTE-Diode blinkt 3 Mal pro Sekunde schnell, wenn ein externer
•
S/PDIF-Takt erwartet wird, aber nicht eingeht.
2•10
TonePort KB37
Line-Quellen, die du
nur HÖREN möchtest,
kannst du an MONITOR
IN anschließen
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Verbinde die gewünschte LineQuelle mit den Line-Eingängen
Schließe eine E-Gitarre
oder einen Bass an
Es können zwei Fußtaster angeschlossen werden, mit denen sich bestimmte Funktionen von GearBox und
dem Audioprogramm steuern lassen.
Schließe
einen StereoKopfhörer an
Verbinde die Analog-Ausgänge mit deiner Abhöre
Du kannst bis zu zwei
Mikrofone anschließen
An den S/P DIF-Eingang des
externen Geräts anschließen,
Verbinde diesen Port mit
einem USB-Port deines
Computers.*
anschließen, um den
gewünschten MIDIParameter anzusteuern
um die TonePort-Signale auf der
digitalen Ebene zu übertragen
Mikrofoneingänge - Über diese Eingänge können zwei Mikrofonsignale gleichzeitig angeschlossen
werden. Hier steht sogar ein +48V-Phantomschalter zur Verfügung, den du aktivieren musst, wenn du
Kondensatormikrofone verwendest (siehe jedoch unbedingt die Bedienungsanleitung des Mikrofons,
bevor du diese Speisung aktivierst). Für den Anschluss eines Mikrofons benötigst du ein XLR-Kabel. Die
Mikrofonsignale werden zu GearBox weitergeleitet, wo du den gewünschten Sound einstellen kannst.
Jenes bearbeitete Signal kann dann sowohl zum Aufnahmeprogramm als auch zu den Ausgängen von
TonePort übertragen werden.
Gitarren-/Basseingang -An diese Buchse kann eine elektrische Gitarre bzw. ein E-Bass angeschlossen
werden. Das Signal des Instruments wird zu GearBox weitergeleitet, wo du den gewünschten Sound
einstellen kannst. Jenes bearbeitete Signal kann dann sowohl zum Aufnahmeprogramm als auch zu den
Ausgängen von TonePort übertragen werden. Dieser Eingang ist mit einem PAD-Schalter ausgestattet,
den du aktivieren musst, wenn die Gitarre oder der Bass (auf Grund der aktiven Elektronik) einen
hohen Signalpegel anlegt.
Hier ein Schwellpedal
Kopfhörer - Um dir das TonePort-Signal mit einem Stereo-Kopfhörer anzuhören, musst du letzteren
an diese 1/4”-Buchse anschließen. An der Kopfhörerbuchse liegt jeweils dasselbe Signal an wie an den
Analog-Ausgängen auf der Rückseite der TonePort. Hierbei handelt es sich um eine Kombination der
vom Computer kommenden Signale und eventueller Signalquellen, die du an den TonePort-Eingang
anschließt.
*Anmerkung – Schalte die Lautsprecher aus oder stelle ihren Pegel auf den Mindestwert, bevor du eine USBVerbindung zwischen der TonePort und dem Computer herstellst bzw. bevor du den Computer ein- oder
ausschaltest, während die TonePort bereits angeschlossen ist. Am besten schaltest du die Lautsprecher bzw. den
Verstärker immer zuletzt ein und vor allen anderen Geräten aus, damit die Ein-/Ausschaltknackser der übrigen
Geräte nicht verstärkt werden.
Line-Eingänge - An diese 1/4” TS-Buchsen kannst du Signalquellen mit Line-Pegel wie z.B. einen
Synthesizer, ein Mischpult usw. anschließen.
2•11
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Fußtaster - Wenn du mit einem (oder zwei) Fußtaster(n) bestimmte Funktionen der GearBox-Software
bedienen möchtest, musst du ihn/sie an die Buchse(n) 1 und/oder 2 anschließen (1/4”). Die Funktion
der Fußtaster kann unter “GearBox Preferences” definiert werden. Bei Verwendung des “Ableton Live
Lite 5”-Programms kannst du mit den Fußtastern sogar die Aufnahme und Wiedergabe starten!
Schwellpedal - Mit einem 1/4” TS-Schwellpedal kannst du die Lautstärke, das WahWah und beliebige
andere MIDI CC-Parameter von GearBox oder dem Aufnahmeprogramm beeinflussen. Die Funktion
des Schwellpedals kann unter “GearBox Preferences” eingestellt werden.
USB - Hier muss das zum Lieferumfang der TonePort gehörige USB-Kabel angeschlossen werden.
Das andere Ende musst du mit einem USB-Port deines Computers verbinden. Verwende immer einen
separaten USB-Controller-Kanal für deine TonePort-Einheit (d.h. einen anderen USB-Port als jenen
der übrigen Audio- und MIDI-Schnittstellen), um die gesamte USB-Bandbreite nutzen zu können.
Außerdem wird die TonePort über die USB-Verbindung gespeist und darf daher niemals an einen
USB-Hub bzw. einen USB-Kanal angeschlossen werden, an den auch passive Geräte angeschlossen
sind. Ferner solltest du sie jederzeit direkt mit einem USB-Port verbinden – also niemals an einen
USB-Hub anschließen.
S/P DIF Digital-Ausgang
- Um die Signale der TonePort auf der digitalen Ebene zu einem anderen
Gerät zu übertragen, musst du ein 75Ω-Koaxkabel an diese RCA-Buchse anschließen und das andere
Ende mit dem S/P DIF-Eingang des externen Geräts verbinden. Nutze diese Buchse, wenn das externe
Gerät einen Digital-Eingang besitzt (z.B. ein DAT-Recorder). Dieser S/P DIF-Ausgang überträgt
dieselben Signale wie die Analog-Ausgänge der TonePort-Einheit (einzige Ausnahme: die über die
MONITOR IN-Buchse empfangenen Signale werden nicht zum S/P DIF-Ausgang übertragen). Das
Digital-Signal verwendet immer eine Auflösung von 24 Bit.
* Wenn du die TonePort KB37 mit GearBox betreibst, wird die Ausgabe des GuitarPort-Players niemals
zum S/P DIF-Ausgang übertragen. Das wird so gehalten, weil das aus Copyright-Gründen mit den
Künstlern der “GuitarPort Online”-Songs vereinbart wurde.
MONITOR IN - Diese Buchsen kannst du zum Mischen bestimmter Signalquellen mit den vom
Computer kommenden Signalen verwenden. Die Line-Signale werden aber nicht aufgenommen.
Hierbei handelt es sich übrigens um eine Stereo-Buchse. Folglich brauchst du ein 1/4” TRS-Kabel
(stereo) für diese Verbindung.
Analog-Ausgänge - Diese symmetrischen Buchsen geben alle Audiosignale der TonePort, die vom
Audioprogramm/Computer kommenden Signale und die an die TonePort angelegten Quellen aus.
Hier müssen die Aktivboxen bzw. der Verstärker angeschlossen werden, die/der dann als Abhöre
fungiert/fungieren, wenn die TonePort als Soundkarte missbraucht wird. Für diese Verbindungen
benötigst du 1/4” TS- oder TRS-Kabel, die direkt an die Boxen bzw. den Verstärker, das Mischpult usw.
angeschlossen werden müssen. Andererseits kannst du auch die Kopfhörerbuchse an der Vorderseite
der TonePort-Einheit verwenden.
2•12
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
TonePort DI
Schließe eine E-Gitarre oder
einen Bass an
Gitarre/Bass - Hier kann eine E-Gitarre bzw. ein Bass angeschlossen werden (dafür benötigst du ein
1/4”-TS-Kabel). Dieser Eingang ist mit einem PAD-Schalter ausgestattet, den du aktivieren musst,
wenn die Gitarre oder der Bass (auf Grund der aktiven Elektronik) einen hohen Signalpegel anlegt.
Schließe einen Stereo-
Kopfhörer an
Verbinde diesen Port mit einem
USB-Port deines Computers.
USB - Hier muss das zum Lieferumfang der TonePort gehörige USB-Kabel angeschlossen werden.
Das andere Ende musst du mit einem USB-Port deines Computers verbinden. Verwende immer einen
separaten USB-Controller-Kanal für deine TonePort-Einheit (d.h. einen anderen USB-Port als jenen
der übrigen Audio- und MIDI-Schnittstellen), um die gesamte USB-Bandbreite nutzen zu können.
Außerdem wird die TonePort über die USB-Verbindung gespeist und darf daher niemals an einen
USB-Hub bzw. einen USB-Kanal angeschlossen werden, an den auch passive Geräte angeschlossen
sind. Ferner solltest du sie jederzeit direkt mit einem USB-Port verbinden – also niemals an einen
USB-Hub anschließen.
Mit der Audioschnittstelle eines anderen
Herstellers verbinden, um das Signal mit
dem GearBox Plug-In aufzunehmen
Analoge Line-Ausgänge: Verbinde
diese Buchsen mit deinen Aktivboxen oder einem Mischpult
Kopfhörer - Um dir das TonePort-Signal mit einem Stereo-Kopfhörer anzuhören, musst du letzteren
an diese 1/4”-Buchse anschließen. An der Kopfhörerbuchse liegt jeweils dasselbe Signal an wie an den
Analog-Ausgängen auf der Rückseite der TonePort. Hierbei handelt es sich um eine Kombination der
vom Computer kommenden Signale und eventueller Signalquellen, die du an den TonePort-Eingang
anschließt.
D.I Out - Diese Buchse kann für die Aufnahme eines unbearbeiteten Signals verwendet werden. Jenes
Signal kannst du hinterher bei Bedarf mit dem GearBox Plug-In bearbeiten. Bei Verwendung einer
Schnittstelle eines anderen Herstellers musst du die DI an einen ihrer Eingänge anschließen und jenes
Eingangssignal auf die gewählte Aufnahmespur routen.
2•13
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Analog Outs - Wenn du die TonePort DI als Audioschnittstelle für deine Aufnahmeprogramme
verwendest, liegt an diesen Ausgängen die MASTER-Abmischung deines Aufnahmeprojekts an.
Bei Verwendung einer Schnittstelle eines Drittanbieters kümmern sich diese Ausgänge um die
ToneDirect™-Magie für deine Schnittstelle oder dein Mischpult – wenn du das GearBox-Programm
gemeinsam mit dem Plug-In verwendest. Weitere Hinweise hierzu findest du unter ToneDirect™
Monitoring.
2•14
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
TonePort GX
Schließe eine E-Gitarre oder
einen Bass an
Gitarre/Bass - Hier kann eine E-Gitarre bzw. ein Bass angeschlossen werden (dafür benötigst du ein
1/4”-TS-Kabel).
Schließe einen Stereo-Kopfhörer/
die Line-Eingang eines externen
Geräts an
Verbinde diesen Port mit einem
USB-Port deines Computers.
USB - Hier muss das zum Lieferumfang der TonePort GX gehörige USB-Kabel angeschlossen werden.
Das andere Ende musst du mit einem USB-Port deines Computers verbinden. Verwende immer
einen separaten USB-Controller-Kanal für deine TonePort GX-Einheit (d.h. einen anderen USBPort als jenen der übrigen Audio- und MIDI-Schnittstellen), um die gesamte USB-Bandbreite nutzen
zu können. Außerdem wird die TonePort GX über die USB-Verbindung gespeist und darf daher
niemals an einen USB-Hub bzw. einen USB-Kanal angeschlossen werden, an den auch passive Geräte
angeschlossen sind. Ferner solltest du sie jederzeit direkt mit einem USB-Port verbinden – also niemals
an einen USB-Hub anschließen.
Line Out/Kopfhörer - Wenn du die TonePort GX als Audioschnittstelle für deine Aufnahmeprogramme
verwendest, liegt an diesen Ausgängen die MASTER-Abmischung deines Aufnahmeprojekts an.
Bei Verwendung einer Schnittstelle eines Drittanbieters kümmern sich diese Ausgänge um die
ToneDirect™-Magie für deine Schnittstelle oder dein Mischpult – wenn du das GearBox-Programm
gemeinsam mit dem Plug-In verwendest. Weitere Hinweise hierzu findest du unter ToneDirect™
Monitoring.
Um dir das TonePort GX-Signal mit einem Stereo-Kopfhörer anzuhören, musst du letzteren an diese
1/8”-Buchse anschließen. An dieser Line-/Kopfhörerbuchse liegt jeweils dasselbe Signal an wie an den
Analog-Ausgängen auf der Rückseite der TonePort. Hierbei handelt es sich um eine Kombination der
vom Computer kommenden Signale und eventueller Signalquellen, die du an den TonePort-Eingang
anschließt.
2•15
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
GuitarPort
Instrumenteneingang - Hier kann eine E-Gitarre bzw. ein Bass angeschlossen werden (dafür benötigst du
ein 1/4”-TS-Kabel). Das Signal des Instruments wird zu GearBox weitergeleitet, wo du den gewünschten
Sound einstellen kannst. Jenes bearbeitete Signal kann dann sowohl zum Aufnahmeprogramm als
auch zu den Ausgängen von GuitarPort übertragen werden.
Analoge Line-Ausgänge: Verbinde diese
Buchsen mit deinen Aktivboxen oder einem
Mischpult
Schließe einen Stereo-Kopfhörer an
MONITOR IN: Hier kann ein Stereo-Ausgang
mit Line-Pegel (z.B. deines MP3-Players, einer
Stereoanlage usw.) angeschlossen werden.
Analoge Line-Ausgänge - Diese RCA-Buchsen geben alle vom Audioprogramm/Computer kommenden
Signale und die an die Einheit angelegten Signale aus. Hier müssen die Aktivboxen bzw. der Verstärker
angeschlossen werden, die/der dann als Abhöre fungiert/fungieren, wenn die GuitarPort als Soundkarte
missbraucht wird. Für diese Verbindungen benötigst du geschirmte RCA–RCA-Kabel, die direkt an
die Boxen bzw. den Verstärker, das Mischpult usw. angeschlossen werden müssen. Andererseits kannst
du auch die Kopfhörerbuchse der GuitarPort-Einheit verwenden.
Kopfhörer - Um dir das Audiosignal mit einem Stereo-Kopfhörer anzuhören, musst du letzteren an
diese 1/8”-Buchse anschließen. An der Kopfhörerbuchse liegt jeweils dasselbe Signal an wie an den
Analog-Ausgängen. Hierbei handelt es sich um eine Kombination der vom Computer kommenden
Signale und eventueller Signalquellen, die du an den Instrumenten- oder Line-Eingang anschließt.
Monitor In - Diese Buchsen kannst du zum Mischen bestimmter Signalquellen mit den vom Computer
kommenden Signalen verwenden. Die Line-Signale werden aber nicht aufgenommen. Hierbei handelt
es sich übrigens um eine Stereo-Buchse (1/8”), für welche du ein Stereo-Kabel benötigst. Die hier
angelegten Signale werden zwar zu den Analog-Ausgängen und der Kopfhörerbuchse übertragen, aber
nicht zum “Record Send 1/2”-Weg von GuitarPort.
USB - Hier muss das zum Lieferumfang der GuitarPort-Einheit gehörige USB-Kabel angeschlossen
werden. Das andere Ende musst du mit einem USB-Port deines Computers verbinden. Verwende
immer einen separaten USB-Controller-Kanal für deine GuitarPort-Einheit (d.h. einen anderen
USB-Port als jenen der übrigen Audio- und MIDI-Schnittstellen), um die gesamte USB-Bandbreite
nutzen zu können. Außerdem wird die GuitarPort über die USB-Verbindung gespeist und darf daher
niemals an einen USB-Hub bzw. einen USB-Kanal angeschlossen werden, an den auch passive Geräte
angeschlossen sind. Ferner solltest du sie jederzeit direkt mit einem USB-Port verbinden – also niemals
an einen USB-Hub anschließen.
Verbinde diesen Port mit einem USB-Port
deines Computers.
2•16
PODxt
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Phones - Schließe einen
Stereo-Kopfhörer an
Instrumenteneingang – Hier kann eine E-Gitarre bzw. ein Bass angeschlossen werden (dafür
benötigst du ein 1/4”-TS-Kabel). Der PODxt kümmert sich selbst um die Klangbearbeitung und legt
das überwältigende Ergebnis an seine Analog-Ausgänge an. Über den “Record Send 1/2”-Weg der
USB-Verbindung werden diese Signale zudem auf der digitalen Ebene zum Computer übertragen.
Nach Herstellen einer USB-Verbindung mit dem Computer kannst du selbstverständlich GearBox
starten und die Sounds editieren, gegen Archivdateien auf deiner Festplatte austauschen und den
Aufnahmepegel der Signale einstellen.
Kopfhörer - Um dir das Audiosignal mit einem Stereo-Kopfhörer anzuhören, musst du letzteren an
diese 1/4”-Buchse anschließen. An der Kopfhörerbuchse liegt jeweils dasselbe Signal an wie an den
Analog-Ausgängen. Hierbei handelt es sich um eine Kombination der vom Computer kommenden
Signale und der Signalquellen, die du an den Instrumenteneingang anschließt.
Instrumenteneingang - Schließe hier
deine Gitarre bzw. deinen Bass an.
Analoge Line-Ausgänge: Verbinde
diese Buchsen mit deinen Aktivboxen oder einem Mischpult
USB - Mit dem
Computer verbinden
Analoge Line-Ausgänge - Diese 1/4”-Buchsen geben alle vom Audioprogramm/Computer kommenden
Signale und die an den Instrumenteneingang angelegten Signale aus. Hier müssen die Aktivboxen bzw.
der Verstärker angeschlossen werden, die/der dann als Abhöre fungiert/fungieren, wenn der PODxt als
Soundkarte missbraucht wird. Für diese Verbindungen benötigst du geschirmte 1/4”-Kabel, die direkt
an die Boxen bzw. den Verstärker, das Mischpult usw. angeschlossen werden müssen. Andererseits
kannst du auch die Kopfhörerbuchse des PODxt zum Abhören verwenden.
USB - Hier muss das zum Lieferumfang des PODxt gehörige USB-Kabel angeschlossen werden. Das
andere Ende musst du mit einem USB-Port deines Computers verbinden. Der PODxt kann dein
Gitarrensignal auch völlig ohne fremde (Software-)Hilfe bearbeiten. Wenn du seine Sounds aber mit
GearBox verwalten und editieren möchtest, musst du den PODxt mit einem USB-Port des Computers
verbinden. Verwende immer einen separaten USB-Controller-Kanal für den PODxt (d.h. einen
anderen USB-Port als jenen der übrigen Audio- und MIDI-Schnittstellen), um die gesamte USBBandbreite nutzen zu können. Ferner solltest du ihn jederzeit direkt mit einem USB-Port verbinden
– also niemals an einen USB-Hub anschließen.
2•17
PODxt Live
Instrumenteneingang – Schließe hier
deine Gitarre bzw. deinen Bass an.
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Analoge Line-Ausgänge – Verbinde
diese Buchsen mit deinen Aktivboxen
oder einem Mischpult
AUX-Eingang – MONITOR IN: Hier
kann ein Stereo-Ausgang mit LinePegel (z.B. deines MP3-Players, einer
Stereoanlage usw.) angeschlossen werden.
Instrumenteneingang – Hier kann eine E-Gitarre bzw. ein Bass angeschlossen werden (dafür benötigst
du ein 1/4”-TS-Kabel). Der PODxt Live kümmert sich selbst um die Klangbearbeitung und legt das
überwältigende Ergebnis an seine Analog-Ausgänge an. Über den “Record Send 1/2”-Weg der USBVerbindung werden diese Signale zudem auf der digitalen Ebene zum Computer übertragen. Nach
Herstellen einer USB-Verbindung mit dem Computer kannst du selbstverständlich GearBox starten
und die Sounds editieren, gegen Archive auf deiner Festplatte austauschen und den Aufnahmepegel
der Signale einstellen.
Analoge Line-Ausgänge - Diese 1/4”-Buchsen geben alle vom Audioprogramm/Computer kommenden
Signale und die an den Instrumenteneingang bzw. die AUX-Buchsen angelegten Signale aus. Hier
müssen die Aktivboxen bzw. der Verstärker angeschlossen werden, die/der dann als Abhöre fungiert/
fungieren, wenn der PODxt Live als Soundkarte missbraucht wird. Für diese Verbindungen benötigst du
geschirmte 1/4”-Kabel, die direkt an die Boxen bzw. den Verstärker, das Mischpult usw. angeschlossen
werden müssen. Andererseits kannst du auch die Phones-Buchse des PODxt Live verwenden.
AUX IN (MONITOR IN) - Diese Buchsen kannst du zum Mischen bestimmter Signalquellen mit
den vom Computer kommenden Signalen verwenden. Die hier anliegenden Signale werden aber
nicht aufgenommen. Hierbei handelt es sich übrigens um eine Stereo-Buchse (1/8”), für welche du ein
Stereo-Kabel benötigst. Die hier angelegten Signale werden zwar zu den Analog-Ausgängen und der
Kopfhörerbuchse übertragen, aber nicht zum “Record Send 1/2”-Weg des PODxt Live.
Kopfhörer – Schließe einen
Stereo-Kopfhörer an
USB – Mit dem
Computer verbinden
Kopfhörer - Um dir das Audiosignal mit einem Stereo-Kopfhörer anzuhören, musst du letzteren
an diese 1/4”-Buchse anschließen. An der Kopfhörerbuchse liegt jeweils dasselbe Signal an wie an
den analogen Line-Ausgängen. Hierbei handelt es sich um eine Kombination der vom Computer
kommenden Signale und eventueller Signalquellen, die du an den Instrumenteneingang anschließt.
USB - Hier muss das zum Lieferumfang des PODxt Live gehörige USB-Kabel angeschlossen werden.
Das andere Ende musst du mit einem USB-Port deines Computers verbinden. Der PODxt Live kann
dein Gitarrensignal auch völlig ohne fremde (Software-)Hilfe bearbeiten. Wenn du seine Sounds
aber mit GearBox verwalten und editieren möchtest, musst du den PODxt Live mit einem USB-Port
des Computers verbinden. Verwende immer einen separaten USB-Controller-Kanal für den PODxt
Live (d.h. einen anderen USB-Port als jenen der übrigen Audio- und MIDI-Schnittstellen), um die
gesamte USB-Bandbreite nutzen zu können. Ferner solltest du ihn jederzeit direkt mit einem USBPort verbinden – also niemals an einen USB-Hub anschließen.
2•18
PODxt PRO
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Kopfhörer – Schließe
einen StereoKopfhörer an
Instrumenteneingang – Hier kann eine E-Gitarre bzw. ein Bass angeschlossen werden (dafür benötigst
du ein 1/4”-TS-Kabel). Der PODxt Pro kümmert sich selbst um die Klangbearbeitung und legt das
überwältigende Ergebnis an seine Analog-Ausgänge und seinen Digital-Ausgang an. Über den
“Record Send 1/2”-Weg der USB-Verbindung werden diese Signale zudem auf der digitalen Ebene
zum Computer übertragen. Nach Herstellen einer USB-Verbindung mit dem Computer kannst du
selbstverständlich GearBox starten und die Sounds editieren, gegen Archive auf deiner Festplatte
austauschen und den Aufnahmepegel der Signale einstellen.
Kopfhörer - Um dir das Audiosignal mit einem Stereo-Kopfhörer anzuhören, musst du letzteren
an diese 1/4”-Buchse anschließen. An der Kopfhörerbuchse liegt jeweils dasselbe Signal an wie an
den analogen Line-Ausgängen. Hierbei handelt es sich um eine Kombination der vom Computer
kommenden Signale und eventueller Signalquellen, die du an den Instrumenteneingang anschließt.
An den Line-Eingang können die
gewünschten Signalquellen mit
Line-Pegel angeschlossen werden
Ausgang für das unbearbeitete Signal – Bei
Verwendung des GearBox Plug-Ins mit der
Audioschnittstelle eines anderen Herstellers
verbinden
Instrumenteneingang
– Schließe hier deine Gitarre
bzw. deinen Bass an.
USB – Mit dem
Computer verbinden
Analoge Line-Ausgänge – Verbinde entweder die
symmetrischen (1/4”) oder die symmetrischen (XLR)
Buchsen mit deinen Aktivboxen oder einem Mischpult
Line-Eingang - An diese 1/4” TS-Buchsen kannst du Signalquellen mit Line-Pegel wie z.B. einen
Synthesizer, ein Mischpult usw. anschließen.
Direktausgang für das unbearbeitete Gitarrensignal - Diese Buchse gibt das Gitarrensignal so aus,
wie es empfangen wurde. Bei Bedarf kann dieses Signal im unbearbeiteten Zustand aufgenommen
werden, obwohl du beim Spielen sehr wohl die professionelle Sound-Bearbeitung hörst. Verbinde
diesen Ausgang mit einer anderen Schnittstelle, die du ebenfalls mit deinem Aufnahmeprogramm
verwendest. Die Bearbeitung des Signals kann während der Abmischung mit dem GearBox Plug-In
erfolgen. Weitere Hinweise hierzu findest du unter ToneDirect™ Monitoring in diesem Dokument.
Achtung: Bei Bedarf kann der PODxt Pro auch ein unbearbeitetes Signal zum USB-Port ausgeben.
Wie man das macht, erfährst du hier.
Digitale Ein- und Ausgabe – Verbinde die AES/
EBU- oder S/P DIF-Buchse mit dem externen Gerät
(je nachdem, welches Format es verwendet)
2•19
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Unsymmetrische und symmetrische analoge Line-Ausgänge - Die unsymmetrischen 1/4”-Buchsen
und die symmetrischen XLR-Anschlüsse geben alle Audiosignale aus: Die vom Computer kommenden
Signale und alles, was über den Instrumenteneingang (und den Effektrückweg) empfangen wird. Hier
müssen die Aktivboxen bzw. der Verstärker angeschlossen werden, die/der dann als Abhöre fungiert/
fungieren, wenn der PODxt Live als Soundkarte missbraucht wird. Für diese Verbindungen benötigst
du geschirmte 1/4”- oder XLR-Kabel, die direkt an die Boxen bzw. den Verstärker, das Mischpult usw.
angeschlossen werden müssen. Andererseits kannst du auch die Kopfhörerbuchse des PODxt Pro zum
Abhören verwenden.
USB - Hier muss das zum Lieferumfang des PODxt Pro gehörige USB-Kabel angeschlossen werden.
Das andere Ende musst du mit einem USB-Port deines Computers verbinden. Der PODxt Pro kann
dein Gitarrensignal auch völlig ohne fremde (Software-)Hilfe bearbeiten. Wenn du seine Sounds
aber mit GearBox verwalten und editieren möchtest, musst du den PODxt Pro mit einem USB-Port
des Computers verbinden. Verwende immer einen separaten USB-Controller-Kanal für den PODxt
Pro (d.h. einen anderen USB-Port als jenen der übrigen Audio- und MIDI-Schnittstellen), um die
gesamte USB-Bandbreite nutzen zu können. Ferner solltest du ihn jederzeit direkt mit einem USBPort verbinden – also niemals an einen USB-Hub anschließen.
Digital-Ein-/Ausgänge (AES/EBU und S/P DIF)
- Wenn du eine digitale Signalquelle mit dem
PODxt Pro bearbeiten möchtest, musst du sie mit dem passenden Digital-Eingang (AES/EBU oder
S/P DIF) verbinden. Die Digital-Ausgänge (oder zumindest einen davon) solltest du verwenden, wenn
das externe Gerät (z.B. ein DAT-Recorder) einen Digital-Eingang besitzt. An den Digital-Ausgängen
des PODxt Pro liegen immer die Signale an, die auch über die Analog-Ausgänge ausgegeben werden.*
Das Digital-Signal verwendet immer eine Auflösung von 24 Bit. Die Digital-Ein-/Ausgabe muss auf
dem PODxt Pro selbst konfiguriert werden, indem du den frontseitigen [I/O Dig Select]-Taster drückst
(GearBox enthält die entsprechenden Parameter nämlich nicht). Alles Weitere zu den DigitalAusgängen findest du im Pilotenhandbuch des PODxt Pro.
2•20
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
PODxt – Routing der Audiosignale & ‘Re-Amping’
“Re-Amping” ist die Bezeichnung für die Aufnahme eines “trockenen” Signals, das erst während der
Abmischung bearbeitet wird. Vorteil dieses Ansatzes ist, dass man sich die Wahl des Verstärkermodells
und der Effekte bis zuletzt aufheben kann. Für die nachträgliche Bearbeitung wird das GearBox Plug-In
benötigt. Wenn du das Plug-In nicht besitzt, aber einen PODxt dein Eigen nennst, steht dieses “ReAmping”-Verfahren ebenfalls zur Verfügung.
Für den PODxt, PODxt Pro* und PODxt Live stehen weitere Treiberoptionen zur Verfügung, mit denen
man einstellen kann, welches Signal während der Aufnahme über “Record Send 1/2”ausgegeben wird:
das bearbeitete (“processed”) oder das unbearbeitete (“unprocessed”) Signal. Selbst wenn du trocken
aufnimmst, kann während der Aufnahme (im Abhörbus) eine Klangbearbeitung mit dem PODxt
erfolgen. Rufe die “PODxt Audio Signal Routing”-Optionen auf, indem du auf den [Advanced]-Button
des “Line 6 Audio-MIDI Devices”-Fensters klickst…
Wähle hier das Signal,
das zu den “Record Sends”
übertragen werden soll.
Wähle mit “PODxt Signal Routing” den geeigneten Routing-Modus für die Signale im PODxt selbst
und für den “Record Send 1/2”-Bus
Send Processed Guitar - Dies ist der “normale” Modus: Das vom PODxt bearbeitete Signal
•
wird über den “Record Send 1/2”-Bus zum Audio-Aufnahmeprogramm übertragen. Der PODxt
bearbeitet das an die INPUT-Buchse angelegte Signal und seine Buchsen LEFT OUTPUT,
RIGHT OUTPUT sowie PHONES geben sowohl das bearbeitete Instrumentensignal wie auch
die vom Computer kommenden Signale aus.
Send Clean Guitar - In diesem Modus wird das Gitarrensignal doppelt verwendet: Eine Kopie
•
wird (über “Record Send 1/2”) “trocken” zum Audioprogramm übertragen. Die zweite Version
wird vom PODxt bearbeitet und gemeinsam mit den vom Computer kommenden Signalen an
die Ausgänge angelegt. Wähle diesen Modus, wenn du während der Aufnahme noch nicht genau
weißt, welchen Sound du hinterher verwenden möchtest. Da der PODxt aber gleichzeitig eine
zweite Kopie bearbeitet, hörst du einen “echten” Gitarren-Sound – und zwar ohne Latenz. Sobald
du –während der Abmischung– einen passenden Sound gefunden hast, kannst du “USB Signal
Routing”-Modus “3” oder “4” wählen und auf dem PODxt den gewünschten Sound einstellen.
Wenn du während der Aufnahme noch nicht weißt, ob das “Re-Amping” hinterher wirklich
notwendig ist, kannst du das vom PODxt bearbeitete Signal ebenfalls –auf der analogen Ebene–
aufnehmen (wähle aber separate Spuren). Das unbearbeitete Signal wird nämlich parallel dazu
auf der digitalen Ebene aufgenommen. Die Arbeit mit einer “trockenen” Spur hat jedoch den
Vorteil, dass man bei Bedarf viel “sauberer” ein- und aussteigen kann, weil kein Hall bzw. Delay
einen dazu zwingt, exakt im richtigen Moment die Aufnahme zu starten und wieder anzuhalten.
Man “hört” die Übergänge also nicht.
Die Angaben im “Record
Sends”-Feld weisen dich auf
die angelegten Signale hin
Mit diesem Regler kann
der Abhörpegel des neu
bearbeiteten Signals
eingestellt werden, das zum
PODxt übertragen wird
2•21
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Send Clean Guitar Re-Amp Playback - In diesem Modus wird das Gitarrensignal “trocken”
•
zum Audioprogramm übertragen. Statt einer Kombination von bearbeitetem Signal und den
vom Computer kommenden Signalen bearbeitet der PODxt hier jedoch die vom Computer
kommenden Signale. Dieser Modus eignet sich folglich für die oben erwähnte “Re-Amping”Anwendung und also die Bearbeitung des trockenen Signals, das im “USB Signal Routing”Modus “2” aufgenommen wurde. Hier wird das Spursignal vom PODxt bearbeitet und über seine
analogen Ausgänge ausgegeben. Bei Bedarf kannst du die mit den Eingängen des Computers
verbinden, um die “bearbeitete” Version auf eine andere Spur aufzunehmen (so dass man den
PODxt während der Abmischung nicht mehr braucht). Auch dieser Modus eignet sich folglich
für die Aufnahme des “trockenen” Gitarrensignals, das hier jedoch nicht doppelt verwendet wird.
Um einen Gitarrenpart “mit Sound” zu hören, musst du dafür sorgen, dass die betreffende Spur den
Gitarrenpart bereits während der Aufnahme zum PODxt überträgt (“Hinterbandbearbeitung”).
Dieses Verfahren eignet sich also ebenfalls zum problemlosen Ein- und Aussteigen. Bedenke
jedoch, dass das vom Audioprogramm kommende Signal (das erst in jenem Stadium vom PODxt
bearbeitet wird) eine Verzögerung aufweist. Jene Verzögerung (“Latenz”) kann man durch eine
geschickte Einstellung minimieren. Allerdings könnte das dazu führen, dass man dann ein paar
Plug-Ins deaktivieren muss, um das Gitarrensignal ohne Aussetzer aufnehmen zu können. Siehe
auch die Bedienungsanleitung des Audioprogramms.
Send Re-Amp Playback - Dieser Modus ist wirklich für “Re-Amping”-Anwendungen gedacht:
•
das “trockene” Gitarrensignal wird hier nämlich bearbeitet und als “Version mit Sound” wieder
zum Audioprogramm übertragen. Die Version kann dann auf andere Spuren aufgenommen
werden. Dieser Modus eignet sich besonders für die Bearbeitung des im “USB Signal Routing”Modus “2” aufgenommenen Signals. Neu an diesem Modus ist, dass die PODxt-Ausgabe hier auf
der digitalen Ebene zum Audioprogramm übertragen wird.
Anmerkung – Solange dein Line 6-Gerät von GearBox oder einem anderen Audioprogramm
angesprochen wird, darfst du die USB-Verbindung niemals lösen bzw. ändern. USB-Verbindungen
sollte man prinzipiell nie ändern, solange sie für Audiobearbeitungen verwendet werden, weil das
zu lauten Knacksern, Synchronisationsproblemen und eventuell zum Absturz des Computers führen
kann.
Routing von Audiosignalen von der Line 6-Hardware zu einem externen Gerät
Außer der Möglichkeit, die digitalen Signale direkt innerhalb des Computers aufzunehmen, kann
man die Ausgabe von GearBox oder seines PODxt auch auf eine andere Soundkarte im selben oder
einem anderen Computer routen. Die fantastischen Möglichkeiten von GearBox für die Bearbeitung
von Mikrofon- und Instrumentsignalen brauchen sich nicht einmal auf ein Computerumfeld zu
beschränken! Man kann die bearbeiteten Signale nämlich ohne Weiteres an externe Geräte ausgeben,
darunter analoge Mehrspurmaschinen, DAT- oder Videorecorder, eine Endstufe und sogar eine
Beschallungsanlage. Diese Konfigurationen wollen wir uns jetzt anschauen.
Verbinden der Analog-Ausgänge mit einem externen Gerät
Die Ausgangssignale von GearBox können zu jedem beliebigen Gerät übertragen werden, indem man
die Analog-Ausgänge der Hardware (GuitarPort, TonePort der PODxt) mit den Line-Eingängen des
gewünschten Geräts verbindet. Das GearBox-Signal kann folglich auch extern aufgenommen und/
oder verstärkt werden.
2•22
Line 6 GearBox 3.5 – Using Your Line 6 Hardware
Verbinde die Analog-Ausgänge deiner
Einheit (TonePort, GuitarPort oder
PODxt) mit den Analog-Eingängen
eines externen Audiogeräts.
Routen der Analog-Ausgabe zu einer anderen Soundkarte
Wenn du GearBox und dein Line 6-Gerät mit einem Computer verwendest, der bereits eine Soundkarte
enthält, kannst du die Analog-Ausgänge deiner Hardware mit den Eingängen der Soundkarte
verbinden. Weitere Hinweise hierzu findest du unter “Soundkarte und klangbezogene Probleme”.
Verwendung des Digital-Ausgangs der TonePort UX2, UX8, KB37 oder
des PODxt Pro
Die TonePort UX2, UX8, KB37 und der PODxt Pro sind mit einem Digital-Ausgang ausgestattet, den
man mit dem entsprechenden Eingang eines DAT- oder Minidisk-Recorders usw. verbinden kann. (Im
Falle des PODxt Pro kann man sogar zwischen dem S/P DIF- und AES/EBU-Ausgang wählen. Siehe
auch die Bedienungsanleitung des externen Geräts.
ToneDirect™ Monitoring
Alle hier erwähnten Line 6-Geräte bieten eine so genannte “ToneDirect™ Monitoring”-Funktion,
d.h. einen separaten Audioweg, mit dem man das eingehende Signale mit einer vernachlässigbaren
Verzögerung abhören kann. Wer schon einmal Latenzprobleme hatte, wird sich über diese Funktion
besonders freuen.
Ein weiterer Vorteil dieser Funktion ist, dass du in deinem Aufnahmeprogramm eine großzügige
Puffergröße wählen kannst (um den Computer effizienter zu nutzen), ohne die Direktheit des
Abhörsignals zu beeinflussen. Bei einem Windows-System verwendet der “ToneDirect™”-Audiopfad
einen separat einstellbaren Puffer. Auf einem Mac braucht nichts eingestellt zu werden.
Regler zum Einstellen der ‘ToneDirect™ Monitoring’-Puffergröße (Windows®)
TonePort- und GuitarPort-Geräte: Der “Line 6 ToneDirect™ Monitoring”-Audiopfad besitzt einen
separaten Puffer und erlaubt die Anwahl einer großzügigen ASIO-Puffergröße, damit die betreffenden
Audioprogramme schön “rund” laufen. Die Vorgabe für diesen separaten Puffer lautet “Extra
Small” (siehe die Abbildung). Wenn das Monitorsignal ab und zu aussetzt, musst du die Puffergröße
erhöhen.
PODxt-Geräte verwenden einen USB-Audiopuffer (statt der “ToneDirect™ Monitoring”-Funktion),
der sich um das Monitorsignal kümmert und dessen Größe ebenfalls einstellbar ist. Wenn du einen
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