Mit der Bedieneinheit EPM-H312 können Sie auf Codestellen von Lenze Antriebsreglernzugreifenunddiese auf komfortableWeise steuern.Die Kommunikation erfolgt über Systembus (CAN).
Mit der Lenze-Software »HMI Designer« lässtsich dieProgrammierungder Bedieneinheit einfach realisieren.
1.1Über diese Betriebsanleitung
ƒ
Die vorliegende Betriebsanleitung dient dem sicherenund fehlerfreien
Arbeiten an und mit der Bedieneinheit EPM-H312.
ƒ
Alle Personen, die an und m it der Bedieneinheit EPM-H312 arbeiten, müssen
bei ihren Arbeiten die Betriebsanleitung verfügbar haben und die für sie
relevanten Angaben und Hinweise beachten.
ƒ
Die Betriebsanleitung muss stets komplett und in einwandfrei lesbarem
Zustand sein.
1.2Verwendete Begriffe
BegriffIm folgenden Text verwendet für
AntriebsreglerLenze Freque nzumrichter 8200 vector und 9300 vector,
HMIHuman Machine Interface
Lenze Servo-Umrichter 9300 und 9400
1.3Lieferumfang
MengeWichtig
1 Bedieneinheit EPM-H312Überprüfen Sie nach Erhalt der Lieferung sofort, obder
1 Betriebsanleitung
2Befestigungsschellen
2
1 Dichtung
1 Klemmenleiste 4-polig für Anschluss DCSpannungsversorgung
1 Klemmenleiste 5Systembus(CAN)
nM4×
mm
oli
ür Anschluss
8
Lieferumfang mit den Warenbegleitpapieren übereins
nimmt Lenze keine Gewährleistung.
Reklamieren Sie
rnac
erkennbare Transportschäden sofort beim Anliefer
.
erkennbare Mängel/Unvollständigkeit sofort bei der
zuständigen Lenze-Vertretung.
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
-
nge
.
er-
Page 9
1.4Gestaltung der Sicherheitshinweise
Um aufGefahrenundwichtigeInformationen hinzuweisen,werdenin dieser Dokumentation folgende Signalwörter und Symbole verwendet:
Sicherheitshinweise
Aufbau der Sicherheitshinweise:
Gefahr!
(kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr)
Hinweistext
(beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden
kann)
Piktogramm und SignalwortBedeutung
Gefahr!
Gefahr!
Stop!
Anwendungshinweise
Vorwort und Allgemeines
Gestaltung der Sicherheitshinweise
Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische Spannung
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den
Tod oder schwere Verletzungen zur Folge habenkann,
wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen
werden.
Gefahr von Personenschäden durch eine allgemeine Gefahrenquelle
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den
Tod oder schwere Verletzungen zur Folge habenkann,
wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen
werden.
Gefahr von Sachschäden
Hinweis auf eine mögliche Gefahr, die Sachschäden zur
Folge haben kann,wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
1
Piktogramm und SignalwortBedeutung
X
H
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Hinweis!
Tipp!
Wichtiger Hinweis für die störungsfreie Funktion
Nützlicher Tipp für die einfache Handhabung
Verweis auf andere Dokumentation
9
Page 10
2
Technische Daten
Allgemeine Daten / Einsatzbedingungen
2Technische Daten
2.1Allgemeine Daten / Einsatzbedingungen
BereichWerte
KonformitätCEEMV-Richtlinie (89/336/EEC)
Approbation
Angewandte Normen zu
Grenzwerten
Schutzart
Klimatische Bedingungen
Zulässige Temperatur-
bereiche
Transport-20 °C ... +60 °C
Lagerung-20 °C ... +60 °C
Betrieb0 °C ... +50 °C
Masse0,5 kg
cULus:in Vorbereitung
Störaussendung nach EN 50081-2 (1994)
Störfestigkeit nach EN 50082-2 (1995)
IP65 (Frontseite)
Feuchte (ohne Betauung) <85 %
10
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 11
2.2Elektrische Daten
Display
ElektrischerA
n
Netzwer
k
BereichWerte
DisplayTyp
Sichtbare Größe70,4 × 20,8 mm
Zeilen4 Zeilen à 20 Zeichen
Zeichengröße2,95×4,75mm,Text:5×7Pixel
FontsASCII, Katakana
KontrasteinstellungTrimmpotentiometer
HintergrundbeleuchtungLED
Elektrischer Anschluss
Netzwerk
SpeicherAnwenderprogramm256 kB
Schnittstellenseriell ASP (Minidin 8 pol.Buchse)RS232
DC-SpannungsversorgungDC 24 V (+18 ... 32 V)
Leistungsaufnahme
ProtokollSystembus (CAN)
KommunikationsmediumDIN ISO 11898
Netzwerk-TopologieLinie (beidseitig abgeschlossen mit
Technische Daten
Elektrische Daten
LCD
5WbeiDC24V
120 Ω )
2
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
11
Page 12
2
Funktione
n
teeBeee
oguatodeutostaste
o
g
Seque
e
6
Set
e
Technische Daten
Elektrische Daten
Eigenschaften der Bedieneinheit
2.2.1Eigenschaften der Bedieneinheit
Die Bedieneinheit unterstützt die in der Tabelle aufgeführten Eigenschaften.
BeschreibungWert
Backup/Wiederherstellen
Direktbefehl mit Wert-StrukturWert setzen
Dynamische FunktionenTextlisten (mit Bit-Gruppen, Einzel-Bits oder
Funktionen
Funktionstasten4
Interne Befehle
Interne Register512 Byte
Konfiguration der Funktionstasten
Logik
Meldungen
PasswortZeichen8Bit
Redefinierbare Zeichen7
Sequenzen
Seiten
SprachenUnterstützte Sprachen4
Textlisten
Zahlenwerten)
Bit umkehren
Direktbefehl mit Wert-Struktur
Momentan gesetztes Bit
Interner Befehl
Keine
Sequenz
Taste deaktivieren
Projekt beenden
Projektinformationen anzeigen
Sequenzverzeichnis anzeigen
Sprache ändern
Global
Lokal
Automatische Operationen20
Gleichungen20
Timer20
Informationsmeldungen (insgesamt/gleichzei-
Für die Inbetriebnahme ist eine vollständige Verdrahtungdes Systembus notwendig.
Überprüfen Sie vor dem Einschalten der Versorgungsspannung ...
ƒ
die gesamte Verdrahtung auf Vollständigkeit und Kurzschluss,
ƒ
ob das Bussystem beim physikalisch ersten und letzten Busteilnehmer
abgeschlossen ist.
Inbetriebnahme
Erstes Einschalten
5
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
19
Page 20
5
Inbetriebnahme
Projekt in die Bedieneinheit übertragen
Bedieneinheit und PC verbinden
5.2Projekt in die Bedieneinheit übertragen
5.2.1Bedieneinheit und PC verbinden
Stop!
Die Verbindung zwischen PC und Bedieneinheit nur bei ausgeschalteten
Geräten herstellen!
INPUT: 18 - 32 V 5W
FUSE 315 mA
1
+24 VDC
2
0 VDC
3
N.C.
4
V-
CAN-
123 45
Shield
CAN+
ASP8
N.C.
LCD ADJ
0
l
HM
ID
esigner
2
1
Abb. 5-1 Bedieneinheit und PC verbinden
ƒ
Programmieradapter EPZ-H111 an der Bedieneinheit auf die
ASP8-Schnittstelle stecken.
ƒ
Downloadkabel EPZ-H110 mit Programmieradapter EPZ-H111 verbinden.
ƒ
Downloadkabel EPZ-H110 am PC auf COM1 oder COMx stecken.
h312_010
20
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
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5.2.2Projekt-Download
Hinweis!
Im »HMI Designer« können Sie auswählen, ob mit dem Laden d es
Projekts gleichzeitig die Firmware aktualisiert werden soll.
Die Firmware muss immer beim ersten Download eines Projekts in die
Bedieneinheit bzw. nach einem Update des Projektierungstool
»HMI Designer« aktualisiert werden.
X
Tipp!
Beispiel-Projekte für die Bedieneinheit finden Sie im Projektierungstool
»HMI Designer« unter Datei Öffnen... Samples.
Das müssen Sie tun
PC einschalten und Projektierungstool
A
»HMI Designer« starten.
BEnter-Taste an der Bedieneinheitge-
drückt halten.
Versorgungsspannung für Bedieneinheit
einschalten.
Enter-Taste loslassen, wenn im Display
”H312 Service Page” erscheint.
CGewünschtes Projekt vom »HMI Designer«
in die Bedieneinheit übertragen.
E
HMI Designer - Erste Schritte
DNach dem Download ist die Bedieneinheit betriebsbereit und kann über den Systembus mit den
angeschlossenen Teilnehmern Daten austauschen. DasProjekt bleibt nach dem Ausschalten der
Versorgungsspannung gespeichert.
Inbetriebnahme
Projekt in die Bedieneinheit übertragen
Projekt-Download
Help
Help
Help
Help
Help
Esc
Esc
Esc
Esc
Esc
shift
shift
shift
shift
shift
5
F1
F1
F1
F1
F1
F2
F2
F2
F2
F2
F3
F3
F3
F3
F3
F4
F4
F4
F4
F4
Enter
Enter
Enter
Enter
Enter
0
0
0
0
0
5.2.3Verbindung zum PC entfernen
1. PC ausschalten.
2. Versorgungsspannung für Bedieneinheit abschalten.
3. Programmieradapter EPZ-H111 an der Bedieneinheit und Downloadkabel
EPZ-H110 am PC abziehen.
4. Versorgungsspannung für Bedieneinheit einschalten.
Die Bedieneinheit ist betriebsbereit.
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21
Page 22
5
Inbetriebnahme
Statusmeldungen der Bedieneinheit
5.3Statusmeldungen der Bedieneinheit
Sie können jederzeit den Status der Bedieneinheit abfragen. Sie erhalten Informationen über:
ƒ
Den Namen des geladenen Treibers (Driver)
ƒ
Die Version des geladenen Treibers (Ver)
ƒ
Die Netzadresse der Bedieneinheit (Addr)
ƒ
Die zuletzt aufgetretene Störung (Error)
Sie möchten ...Berühren Sie die Felder...Beispiel
A... den Status der Bedieneinheit abfra-
gen.
shift
2×
Driver:CANLenzeM
Driver:CANLenzeM
Driver : CAN Lenze M
Ver:1.12
Ver:1.12
Ver: 1.12
Addr:NOADDRESS
Addr:NOADDRESS
Addr : NO ADDRESS
Error:RESET
Error:RESET
Error : RESET
B... die Statusanzeige schließen.
5.4Kontrast einstellen
Das müssen Sie tun
Auf der Rückseite der Bedieneinheit stellen
A
Sie mit dem Trimmer LCD ADJ den Kontrast des Displays ein.
Help
Esc
INPUT: 18- 32 V 5W
FUSE 315 mA
1
+24VDC
2
0VDC
3
NC
4
V-
1234 5
ASP8
Shield
NC
CAN+
CAN-
LCD ADJ
0
22
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Page 23
6Bedienung
6.1Tastenfunktionen
TastenFunktionErläuterung
F4
F1
shift
+
shift
+
Help
Help
Enter
...
Esc
F1
F2
F3
F4
Enter
Esc
<F1> ... <F4>
<Help>
<Pfeil auf>
<Pfeil ab>
<Pfeil rechts>
<Parameter auswählen>
<Eingabe bestätigen>
<ESC/Help>
Bedienung
Tastenfunktionen
Funktion von F1 ... F4 ausführen (Tasten programmierbar)
Hilfe zu einer Seite bzw. Hilfe zur Informationsmeldung aufrufen
Menüebene: Zur vorherigen Seite wechseln
Parameterebene: Zifferneingabe (0 ... 9 aufsteigend)
Menüebene: Zur nächsten Seite wechseln
Parameterebene: Zifferneingabe (0 ... 9 absteigend)
Menüebene: Cursor in die nächste Zeile stellen
Parameterebene: Cursor auf die nächste Ziffer
stellen
Parameter zum Eingeben eines Wertes anwählen,
Übernehmen des eingegebenen Wertes
Parametereingabe zurücksetzen; Hilfe- bzw. Informationsseite verlassen,
Informationsmeldungen anzeigen
6
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Hinweis!
Die Funktionstasten F1 ... F4 sind über die Software »HMI Designer«
programmierbar.
ƒ
Werkseinstellung: Ohne Funktion.
23
Page 24
6
Bedienung
Daten eingeben
6.2Daten eingeben
Das Eingeben oder Ändern vonDaten ist Schritt für Schritt dargestellt und wird an
einem Beispiel erläutert.
Sie möchten ...Berühren Sie die Felder...Beispiel
A... ein Menü anwählen.
B... eine Seite anwählen.
C... den Cursor auf das nächste Feld stel-
len.
shift
F1
+
F1
F3
...
oder
F4
Enter
F2
Feld 1ON
Feld 2-9876
D... in die Parameterebene wechseln.
Der Cursor stellt sich auf die rechte
Ziffer
In einem dynamischen Textfeld
stellt sich der Cursor auf das linke
Zeichen (siehe G).
E
... eine einzelne numerische Ziffer ändern.
1. Wechseln Sie in die Parameterebene (siehe D).
2. Wählen Sie die gewünschte Ziffer.
3. Ändern Sie die Ziffer.
4. Bestätigen Sie die Eingabe.
– Der Cursor wechselt in die Menü-
ebene.
F
... ein Komma setzen.
1. Wechseln Sie in die Parameterebene (siehe D).
2. Wählen Sie die Position, an der Sie
das Komma einfügen möchten.
3. Ändern Sie die Ziffer, bis das
Komma erscheint.
Hinweis:
Sie können ein Gleitkomma nur einfügen, wenn das Feld als “Floating Point”
definiert ist (siehe Projektierungstool
»HMI Designer«).
4. Bestätigen Sie die Eingabe.
– Der Cursor wechselt in die Menü-
ebene.
F4
Enter
F3
oder
oder
F2
F2
F1
F4
Enter
F3
F1
F4
Enter
Feld 1ON
Feld 2-9876
Feld1ON
Feld1ON
Feld 1ON
Feld2-9763
Feld2-9763
Feld 2-9 763
Feld1ON
Feld1ON
Feld 1ON
Feld2-976
Feld2-976
Feld 2-9 76
24
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 25
G
... ein dynamisches Textfeld ändern.
1. Wechseln Sie in die Parameterebene (siehe D).
2. Wählen Sie die Position, an der Sie
das Zeichen ändern möchten.
3. Ändern Sie das Zeichen.
4. Bestätigen Sie die Eingabe.
– Der Cursor wechselt in die Menü-
ebene.
Bedienung
6
Daten eingeben
BeispielBerühren Sie die Felder...Sie möchten ...
F3
oder
F2
F1
F4
Enter
Feld1FF
Feld1FF
Feld 1FF
Feld2-9876
Feld2-9876
Feld 2-9876
O
O
O
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
25
Page 26
6
Bedienung
Informationsmeldung aufrufen
6.3Informationsmeldung aufrufen
ƒ
Informationsmeldungen
–
sind Texte, die aufgrund eines Ereignisses angezeigt werden (z. B., wenn
ein Istwert eine Grenze übersteigt).
–
können Sie nur aufrufen, solange das auslösende Ereignis vorhanden ist.
–
müssen im Projektierungstool »HMI Designer« programmiert worden sein.
–
können max. 4 Zeilen à 20 Zeichen lang sein.
ƒ
Die Bedieneinheit signalisiert nicht, ob eine Informationsmeldung
vorhanden ist.
Sie möchten ...Berühren Sie die Felder...Beispiel
A... eine Informationsmeldung aufrufen.
Help
Esc
Druck übersteigt die
Sicherheitsgrenze
B... die nächsten Informationsmeldun-
gen anwählen.
C... die Informationsmeldungen schlie-
ßen.
Help
oder
F1
Esc
F2
6.4Hilfe aufrufen
ƒ
Hilfemeldungen
–
können Seiten- oder Informationsmeldungen zugeordnet sein.
–
enthalten nützliche Hinweise, die die Bedienung erleichtern.
–
müssen im Projektierungstool »HMI Designer« programmiert worden sein.
ƒ
Die Bedieneinheit signalisiert nicht, ob zu einer Seite oder einer
Informationsmeldung eine Hilfemeldung vorhanden ist.
Sie möchten ...Berühren Sie die Felder...Beispiel
A... eine Hilfemeldung aufrufen.
B... eine Hilfemeldung schließen.
shift
Help
+
Esc
Help
Esc
Wasserstand unterhalb der
Arbeitsschwelle
26
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 27
Fehlersuche und Störungsbeseitigung
i
k
h
lerhaf
ü
f
g
(
gy()p
tembus(CAN)
(
,
(
g
unterbroche
n
derSchnittstelle(Baudrate
gne
r-ErsteSchritte
)
desse,dete)
Störungsmeldungen
7Fehlersuche und Störungsbeseitigung
7.1Störungsmeldungen
Rufen Sie dieStatusmeldungen derBedieneinheit auf,um die zuletztaufgetretene
Störungsmeldung anzuzeigen. (Q 22)
DisplayStörungUrsacheAbhilfe
NO ERRORKeine Störung--
PR ERRORFehlerhafter
COM BROKKommunika-
A-ASIC ko1Kommun
ASIC ko2
ASIC ko3
ASIC ko4
RESET
SDOERR 6
SDOERR 5
SDOERR 3
Datenaustausch
tion unterbrochen
tion mit Sys-
unterbrochen
Verbindung zwischen Bedieneinheit und PC ist fehlerhaft
Serielles Datenkabel zwischen
Bedieneinheit und PC ist defekt
oder nicht richtig angeschlossen
a-
Fe
te Verdrahtung(z. B.Verdrahtung Systembus(CAN)pr
Verpolung) des Systembus
Fehlerhafte Parametrierung
der Schnittstelle
Adresse, Identifier)
Baudrate
Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
Leitung auf Beschädigung kontrollieren
Sub-D-Stecker auf richtigen Anschluss
und festen Sitz prüfen
Serielles Datenkabel austauschen
(E18)
Parametrierung prüfen
,
ner - Erste Schritte).
.
E
HMI Desi-
7
en
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
27
Page 28
Wartung8
8Wartung
Die Bedieneinheit ist wartungsfrei, wenn die vorgeschriebenen Einsatzbedingungen eingehalten werden. (Q 10)
ƒ
Reinigen Sie die Bedieneinheit mit denaturiertem Äthylalkohol.
ƒ
Wenn Sie ein anderes Reinigungsmittel verwenden müssen, um
Verunreinigungen zu beseitigen, beachten Sie die Angaben in der Tabelle im
Kap. 9.1. (Q 29)
28
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 29
9Anhang
9.1Chemikalienbeständigkeit
Stop!
Die Bedien-Oberfläche ist wenig beständig gegen saure
Nahrungsmittel (z. B. Tomatensaft, Zitronensaft). Verschmutzungen
deshalb gleich entfernen, sonst kann die Oberfläche beschädigt
werden.
Die folgende Tabelle zeigt die Beständigkeit der Bedien-Oberfläche (Tastatur,Display, Touch Screen) gegen die genannten Chemikalien.
Für die Bedieneinheiten EPM-H5xx und EPM-H6xx bietet Lenze Schutzfolien an,
mit einer verbesserten Beständigkeit gegen die genannten Chemikalien.
This EPM-H312 operatingunit enables youto access codes of Lenzecontrollers and
to control them easily. Communication takes places via the system bus (CAN).
Bymeans of the Lenzesoftware»HMI Designer«the programming oftheoperating
unit is easily achieved.
1.1About these Operating Instructions
ƒ
These Operating Instructions describe safe and trouble-free working on and
with the EPM-H312 operating unit.
ƒ
All persons working on and with the EPM-H312 operating unit must have
these Operating Instructions available and observe all relevant information
and notes.
ƒ
These Operating Instructions must always be kept as a complete document
and in a readable state.
1.2Terminology used
TermUsed in this text for
Drive controllerLenze frequency inverter 8200 vector and 9300 vector, servo inverter
HMIHuman Machine Interface
9300 and 9400
1.3Scope of supply
QuantityImportant
1 operating unit EPM-H312After receipt of the delivery, check immediately whether
1 Operating Instructions
2 mounting clamps
2screwsM4×35mm
1seal
1 4-pole terminal strip for connection of DC
voltage suppl
1terminalstrip5pol.for system bus(CAN
connection
38
the items delivered match the accompanying papers.
enzedoes notacceptan
claimed subsequently.
Claim
visible transport damage immediately to the
orwarder.
visible deficiencies/incompleteness immediately to
your Lenze representative.
.
.
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
encies
Page 39
Preface and general information
1.4Layout of the safety instructions
Thefollowingsignal words and symbols areusedin this documentation to indicate
dangers and important information:
Safety instructions
Structure of safety instructions:
Danger!
(characterises the type and severity of danger)
Note
(describes the danger and gives information about how to prevent
dangerous situations)
Pictograph and signal wordMeaning
Danger!
Danger!
Stop!
Application notes
Layout of the safety instructions
Danger of personal injury through dangerous electrical
voltage.
Reference to an imminent danger that may result in
death or serious personal injury if the corresponding
measures are not taken.
Danger of personal injury through a general source of
danger.
Reference to an imminent danger that may result in
death or serious personal injury if the corresponding
measures are not taken.
Danger of property damage.
Referenceto a possible danger that may result in
property damage if the corresponding measures are not
taken.
1
Pictograph and signal wordMeaning
X
H
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Note!
Tip!
Important note to ensure trouble-free operation
Useful tip for simple handling
Reference to another documentation
39
Page 40
2
Technical data
General data/operating conditions
2Technical data
2.1General data/operating conditions
FieldValues
ConformityCEEMCDirective
Approbation
Standards applied to limit
values
Enclosure
Climaticconditions
Maximum temperature
ranges
Transport-20 °C ... +60 °C
Storage-20°C ... +60 °C
Operation0 °C ... +50 °C
Mass0.5 kg
cULus:In preparation
Noise emission to EN 50081-2 (1994)
Noise immunity to EN 50082-2 (1995)
IP65 (front)
Humidity (without bedewing) <85 %
40
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 41
2.2Electrical data
Display
Electrica
l
Network
FieldValues
DisplayTypeLCD
Electrical
connection
NetworkProtocolSystem bus (CAN)
MemoryUser program256kb
InterfacesSerial ASP (minidin 8-pole socket)RS232
Technical data
Electrical data
Visible size70.4 × 20.8 mm
Lines4 lines at 20 characters each
Character size2.95×4.75mm,Text:5×7pixel
FontsASCII, Katakana
Contrast settingTrimming potentiometer
BackgroundilluminationLED
DC voltage supplyDC 24 V (+18 ... 32 V)
Power consumption
CommunicationmediumDIN ISO 11898
Network topologyLine (terminated with 120 Ω)atboth
5WatDC24V
ends
2
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
41
Page 42
2
Functions
teacoad
s
Coguatoouctoeys
ogc
Sequece
s
6
Pages
Technical data
Electrical data
Features of the operating unit
2.2.1Features of the operating unit
The operating unit supports the characteristics described in the table.
DescriptionValue
Backup/restore
Direct command with value
structure
Dynamic functionsText lists (with bit groups, individual bits, or
FunctionsInvert bit
Function keys4
Internal commandsEnd project
Internal registers512 bytes
Configuration of function keysGlobal
Data input and modification are described step-by-step using examples.
If you want to ...touch the fields...Example
A... select a menu.
B... select a page
C... place the cursor on the next field
shift
F1
+
F1
F3
F4
...
Enter
F2
or
Field 1ON
Field 2-9876
D... change to the next parameter level.
The cursor is placed on the right
digit.
In dynamic text fields, the cursor is
placed on the left character (see G).
E
... change an individual numeric digit.
1. Change to the parameter level
(see D).
2. Select the desired digit.
3. Change the digit.
4. Confirm the input.
– The cursor changes to the menu
level.
F
... insert a point.
1. Change to the parameter level
(see D).
2. Select the position where the point
is to be inserted.
3. Change the digit until the point
occurs.
Note:
A floating point can only be inserted if
the field is defined as “Floating Point”
(see planning tool »HMI Designer«).
4. Confirm the input.
– The cursor changes to the menu
level.
F4
Enter
F3
F1
F4
Enter
F3
F1
F4
Enter
F2
or
or
F2
Field 1ON
Field 2-9876
Field1ON
Field1ON
Field 1ON
Field2-9763
Field2-9763
Field 2-9 763
Field1ON
Field1ON
Field 1ON
Field2-976
Field2-976
Field 2-9 76
54
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 55
G
... change a dynamic text field.
1. Change to the parameter level
(see D).
2. Select the position where the
character is to be changed.
3. Change the character.
4. Confirm the input.
– The cursor changes to the menu
level.
Operation
6
Data input
Exampletouch the fields...If you want to ...
F3
F1
F4
Enter
F2
or
Field1FF
Field1FF
Field 1FF
Field2-9876
Field2-9876
Field 2-9876
O
O
O
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55
Page 56
6
Operation
Calling up information messages
6.3Calling up information messages
ƒ
Information messages
–
are texts which appear because of a certain event (e.g. if an actual value
exceeds a limit),
–
can only be called up as long as the triggering event is active.
–
must have been programmed in the ”HMI Designer” planning tool.
–
can have a maximum length of 4 lines at 20 characters each.
ƒ
The operating unit does not indicate whether an information message is
available or not.
If you want to ...Touch the fields...Example
A... call up an information message.
Help
Esc
Pressure exceeds saftey
limit
B... select the next information
messages.
C... close the information messages.
Help
or
F1
Esc
F2
6.4Calling up help messages
ƒ
Help messages
–
can be assigned to page or information messages.
–
contain useful notes to make handling easier.
–
must have been programmed in the ”HMI Designer” planning tool.
ƒ
The operating unit does not indicate whether a help message is available for
a page or an information message.
If you want to ...Touch the fields...Example
A... call up a help message.
B... close a help message.
shift
Help
+
Esc
Help
Esc
Water level below working
treshold
56
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 57
Troubleshooting and fault elimination
y
)of
)
yg(gpy)
gy(
)
bus(CAN)
f
,
(
g
interruptedinterface(baudrate,address
Designe
r-Gettingstarted)
dete)
7Troubleshooting and fault elimination
7.1Fault messages
Call up the status messages ofthe operating unit to indicate the last occurred fault
message. (Q 52)
DisplayFaultCauseRemedy
NO ERRORNo fault--
PR ERRORFaulty data
COM BROKCommunication
A
ASIC ko1CommunicationFaultywiring(e. g. polarit
ASIC ko2
ASIC ko3
ASIC ko4
RESET
SDOERR 6
SDOERR 5
SDOERR 3
exchange
interrupted
with system
interrupted
Connection between operating
unit and PC is faulty
Serial data cable between
operating unit and PC is
defective or not correctly
connected
the system bus
Faultyparameter setting o
interface(baud rate,address
identifier)
Check connections fortight fit
Check cable for damages
Check correct connection and tight fit
of Sub-D plug
Exchange serial data cable
Checkwiring ofsystembus(CAN
(E48)
Checkparameter setting
Desi
,
Fault m essages
ner - Gettingstarted).
7
E
HMI
.
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
57
Page 58
Maintenance8
8Maintenance
The operating unit is maintenance-free if the specified operating conditions are
adhered to. (Q 40)
ƒ
Clean the operating unit with denatured ethyl alcohol.
ƒ
If you must use a different cleaning agent to remove soiling, observe the
informationinthetableinCh.9.1.(Q 59)
58
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 59
9Appendix
9.1Chemical r esistance
Stop!
Theresistanceofthesurfaceagainstacidfood(e.g.tomatojuice,
lemon juice) is low. For this reason remove soilings immediately,
otherwise the surface may be damaged.
The following table shows the resistance of the surfaces (keypad, display, touch
screen) to the listed chemicals.
For the operatingunits EPM-H5xx andEPM-H6xx, Lenze offersprotective foilswith
an improved resistance against the listed chemicals.
Substance
Acetic acid≥ 5%<50%☺
Acetone—☺
Ammonia≥ 2%——
Benzene☺☺
Benzole☺☺☺
Benzyl alcohol——
Diesel oil☺☺☺☺
Ethanol☺
Ethylene glycol—
Formic acid≥ 50 %——
High-pressure and
temperature > 100 °C
Hydrochloric acid≥ 10 %——
Hydrogen peroxide≥ 25 %——
Hypochlorous acidic
natron
Isopropanol☺☺☺
Methanol☺☺—
Methylene chloride——
Mineral acidsConcentrated——
Comment utiliser ces instructions de mise en service
1Avant-propos et généralités
L’unité de commande EPM-H312 permet d’accéder aux codes des variateurs de
vitesse Lenze et de commander ces appareils defaçonconviviale.Lacommunication
est réalisée via Bus Système CAN.
Le logiciel ”HMI Designer” de Lenze vous permet de réaliser une programmation
aisée de l’unité de commande.
1.1Comment utiliser ces instructions d e mise en service
ƒ
Les présentes instructions de mise en service permettent d’utiliser en toute
sécurité l’unité de commande EPM-H312.
ƒ
Toute personne utilisant les unités de commande EPM-H312 doit pouvoir
consulter ces instructions à tout instant et est tenue de respecter les
indications et consignes correspondantes.
ƒ
Le document des instructions de mise en service doit être complet et lisible,
en toute circonstance.
1.2Terminologie
TermeUtilisé dans le présent document pour désigner
Variateur de vitesseles convertisseurs de fréquence 8200 vector et 9300 vector, et les
1 unité de commande EPM-H312
1 document ”Instructions de mise en
rvi
”
2 colliers de fixation
2visM4×35mm
1 bornier à 4 bornes pour le raccordement à
l’alimentation CC
1bornierà5bornes pourle raccordemen
au Bus Système CAN
68
Vérifier à la réception que l’équipement livré est
conformeau bon de livraison. Aucune réclamation ne
ourra êtreformuléeultérieurement.
En cas de
dégâts visibles occasionnés par le transport :
réclamation immédiate au
vices apparents/équipement incomplet :
réclamation immédiate auprès de l’agence Lenze
concernée.
.
rès du transporteur
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
.
;
Page 69
Avant-propos et généralités
Présentation des consignes de sécurité
1.4Présentation des consignes de sécurité
Pour indiquer d es risques et des informations importantes, la présente
documentation utilise les mots et symboles suivants :
Consignes de sécurité
Présentationdes consignes de sécurité
Danger !
(Lepictogrammeindiqueletypederisque.)
Explication
(L’explication décrit le risque et les moyens de l’éviter.)
Pictogramme et mot associéExplication
Situation dangereuse pour les personnes en raison d’une
tension électrique élevée
Danger !
Danger !
Stop !
Consignes d’utilisation
Indication d’un danger imminent qui peut avoir pour
conséquencesdesblessuresmortellesoutrèsgravesen
cas de non-respect des consignesde sécurité
correspondantes
Situation dangereuse pour les personnes en raison d’un
danger d’ordre général
Indication d’un danger imminent qui peut avoir pour
conséquencesdesblessuresmortellesoutrèsgravesen
cas de non-respect des consignesde sécurité
correspondantes
Risquesdedégâtsmatériels
Indication d’un risque potentiel qui peut avoirpour
conséquencesdes dégâts matériels en cas de non-respect
des consignes de sécurité correspondantes
1
Pictogramme et mot associéExplication
X
H
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Remarque
importante !
Conseil !
Remarque importante pourassurerun fonctionnement
correct
DomaineDonnées
ConformitéCEDirective CEM (89/336/CEE)
Homologation
Normes appliquées pour
les valeurs limites
Indice de protection
Humidité admissible
Plages de température
admissibles
Transport-20 °C ... +60 °C
Stockage-20 °C ... +60 °C
Fonctionnement0 °C ... +50 °C
Poids0,5 kg
cULus :en préparation
Perturbations radioélectriques : émission, selon EN 50081-2 (1994)
Protection contre les parasites selon EN 50082-2 (1995)
IP65 (face avant)
<85%,sanscondensation
70
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 71
2.2Caractéristiques électriques
Ecran
Raccordemen
t
Résea
u
DomaineDonnées
EcranType
Taille d’affichage70,4 × 20,8 mm
Lignes4 lignes à 20 caractères
Taille de caractère2,95×4,75mm,texte:5×7pixel
PolicesASCII, Katakana
Réglage du contrastePotentiomètre-trimmer
Rétro-éclairageLED
Raccordement
électrique
Réseau
MémoireProgramme utilisateur256 kO
InterfacesASP8 série (prise Minidin à 8 broches)RS232
Alimentation CC24 V CC (+18 ... 32 V)
Puissance absorbée
ProtocoleBus Système CAN
Support de communicationDIN ISO 11898
Topologie du réseauLigne (fermée des deux extrémités avec
Spécifications techniques
Caractéristiques électriques
LCD
5Wpour24VCC
120 Ω )
2
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
71
Page 72
2
Fonctions
stuctostees
Coguatodestoucesd
e
ogque
Séquece
s
6
Pages
Spécifications techniques
Caractéristiques électriques
Caractéristiques de l’unité de commande
2.2.1Caractéristiques de l’unité de commande
L’unité de commande propose les caractéristiques figurant dans le tableau.
DescriptionValeur
Sauvegarde/reconstitution
Instruction directe avec structure
valeur
Fonctions dynamiquesListes de textes (avec cordon de bits, bit
Fonctions
Touches de fonction4
Instructions internes
Registre interne512 octets
Configuration des touches de
fonction
Logique
Messages
Mot de passeCaractères8bits
Caractères redéfinissables7
Séquences
Pages
LanguesLangues proposées4
Listes de textes
Activer valeur
individuel ou valeur)
Inversion bit
Instruction directe avec structure valeur
Bit activé actuellement
Instruction interne
Sans fonction
Séquence
Désactiver touche
Fermer projet
Afficher informations projet
Afficher répertoire séquence
Choix de la langue
Endommagement des appareils connectés. Relier le conducteur PE
uniquement comme indiqué sur l’illustration !
ƒ
Ne procéder au câblage de l’unité de commande qu’en absence de
tension !
L1
N
PE
~
+18…32VDC
INPUT: 18 - 32 V 5W
FUSE 315 mA
1
+24 VDC
2
0VDC
3
N.C.
4
V-
1234 5
Installation électrique
LCD ADJ
CAN+
ASP8
N.C.
CAN-
Shield
4
Fig.4-1Affectation des bornes
Alimentation CC
BorneDésignationExplication
1DC +24 VTension d’alimentation (+18 V ... 32 V CC)
2DC 0 VGND tension d’alimentation, potentiel de référence
3N.C.Non connecté
4Potentiel PE
Bus Système CAN
BorneDésignationExplication
1V-GNDPotentiel de référence
2CAN-LOBus Système LOW (BAS) (ligne de données)
3ShieldRaccorder le blindage du câble Bus Système.
4CAN+HIBus Système HIGH (HAUT) (ligne de données)
5N.C.Non connecté
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
CAN-GND
CAN-LO
CAN-HI
h312_008
77
Page 78
4
Installation électrique
Câblage du Bus Système CAN
4.2Câblage du Bus Système CAN
Remarque importante !
ƒ
Ne relier que des bornes du même type.
ƒ
Pour plus de détails concernant le Bus Système CAN, se reporter au
manuel de communication CAN.
A
(H312)
1
ShieldCAN--VCAN+ N.C.
120
Fig.4-2Câblage du Bus Système CAN
Participant au bus 1A2Participant au bus 2AnParticipant au bus n
A
1
CG LO HI
A
2
CG LO HI
A
n
CG LO HICG LO
HI
120
h312_009
Suivre les recommandations ci-dessous pour la sélection du câble de transmission
des signaux :
Spécification du câble de transmission
Longueur totale≤ 300 m
Type de câbleLIYCY2x2x0,5mm
torsadé par paire avec blindage
Résistance de câble≤ 80 Ω/km≤ 80 Ω/km
Capacité de câble≤ 130 nF/km≤ 60 nF/km
2
≤ 1000 m
CYPIMF2x2x0,5mm
torsadé par paire avec blindage
2
78
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 79
5Miseenservice
5.1Premièremiseenservice
Pour la mise en service, il est impératif que le Bus Système soit correctement
raccordé.
Avant la mise sous tension, vérifier ...
ƒ
le câblage dans son intégralité pour éviter un court-circuit,
ƒ
si des résistances d’extrémité de bus sont raccordées au premier et au dernier
participant au bus.
Mise en service
Première mise en service
5
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
79
Page 80
5
Mise en service
Transférer le projet dans l’unité de commande
Relier l’unité de commande et le PC
5.2Transférer le projet dans l’unité de commande
5.2.1Relier l’unité de commande et le PC
Stop !
Ne relier le PC et l’unité de commande qu’en absence de tension!
INPUT: 18 - 32 V 5W
FUSE 315 mA
1
+24 VDC
2
0 VDC
3
N.C.
4
V-
CAN-
123 45
Shield
CAN+
ASP8
N.C.
LCD ADJ
0
l
H
M
I Designer
2
1
Fig.5-1Relierl’unité de commande et le PC
ƒ
Enficher l’adaptateur de paramétrage EPZ-H111 dans le port ASP8 de l’unité
de commande.
ƒ
Relier le câble de téléchargement EPZ-H110 avec l’adaptateur EPZ-H111 .
ƒ
Enficher le câble de téléchargement EPZ-H110 dans le port COM1 ou COMx
du PC.
h312_010
80
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 81
5.2.2Télécharger un projet
Remarque importante !
L’outil de conception ”HMI Designer” vous permet de déterminer si,
simultanément au chargement du projet, le Firmware doit être
actualisé.
Il faut toujours procéder à l’actualisation du Firmware lors du premier
téléchargement d’un projet dans l’unité de commande, et après une
mise à jour de l’outil de conception ”HMI Designer”.
X
Conseil !
Pour les exemples de projet de l’unité de commande,voir l’outil de
conception ”HMI Designer” Fichier Ouvrir... Samples (exemples).
Ce qu’il faut faire
MettrelePCsoustensionetdémarrer
A
l’outil de conception ”HMI Designer”.
BAppuyer, sans relâcher,sur la touche
”Enter” de l’unité decommande.
Mettre l’unité de commande sous tension.
Relâcher la touche ”Enter” dès que
l’affichage ”H312 Service Page” apparaît.
CChargerleprojetsouhaitédel’HMI
Designer dans l’unité de commande.
E
”HMI Designer - Premières étapes”
DAprès téléchargement, l’unité de commande est prête à fonctionner et peut échanger des
données via l e Bus Système avec les participants au bus. Le projet est gardé en mémoire après la
mise hors tension.
Mise en service
Transférer le projet dans l’unité de commande
Télécharger un projet
Help
Help
Help
Help
Help
Esc
Esc
Esc
Esc
Esc
shift
shift
shift
shift
shift
5
F1
F1
F1
F1
F1
F2
F2
F2
F2
F2
F3
F3
F3
F3
F3
F4
F4
F4
F4
F4
Enter
Enter
Enter
Enter
Enter
0
0
0
0
0
5.2.3Déconnecter le PC
1. MettrelePChorstension.
2. Mettre l’unité de commande hors tension.
3. Retirerl’adaptateurEPZ-H111del’unitédecommandeetlecâblede
téléchargement EPZ-H110 du PC.
4. Mettre l’unité de commande sous tension.
L’unité de commande est prête à fonctionner.
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
81
Page 82
5
Mise en service
Messages d’état sur l’unité de commande
5.3Messages d’état sur l’unité de commande
L’état de l’unité de commande peut être affiché à tout instant. Les informations
suivantes peuvent être affichées :
ƒ
le nom du driver chargé (Driver),
ƒ
la version du driver chargé (Ver),
ƒ
l’adresse réseau de l’unité de commande (Addr),
ƒ
le dernier défaut apparu (Error).
Pour ...toucher les champs ...Exemple
A... connaître l’état del’unité de
commande
shift
2×
Driver:CANLenzeM
Driver:CANLenzeM
Driver : CAN Lenze M
Ver:1.12
Ver:1.12
Ver: 1.12
Addr:NOADDRESS
Addr:NOADDRESS
Addr : NO ADDRESS
Error:RESET
Error:RESET
Error : RESET
B...fermer l’affichage d’état
5.4Réglage du contraste
Ce qu’il faut faire
Lecontrastedel’affichagepeutêtreréglé
A
surlafacearrièredel’unitédecommande
à l’aide du trimmer LCD ADJ .
Help
Esc
INPUT: 18- 32 V 5W
FUSE 315 mA
1
+24VDC
2
0VDC
3
NC
4
V-
1234 5
ASP8
Shield
NC
CAN+
CAN-
LCD ADJ
0
82
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 83
6Pilotage
6.1Fonction des touches
TouchesFonc tionExplication
F4
F1
shift
+
Help
shift
+
Esc
F1
F2
F3
F4
Enter
Help
Esc
<F1> ... <F4>
Enter
...
<Help>
<Touchededirection
HAUT>
<Touchededirection
BAS>
<Touchededirection
DROITE>
<Sélectionner le code>
<Validation>
<ESC/Help>
Pilotage
Fonction des touches
Exécuter la fonction de F1 ... F4 (touches
configurables).
Appeler la page d’aide ou l’aide au message
d’information.
Niveau menu : passer à la page précédente.
Niveau paramètres : entrer les chiffres (0 ... 9 dans
l’ordre croissant).
Niveau menu : passer à la page suivante.
Niveau paramètres : entrer les chiffres (0 ... 9 dans
l’ordre descendant).
Niveau menu : placer le curseur dans la ligne
suivante.
Niveauparamètres:placerlecurseursurlechiffre
suivant.
Sélectionner un code pour entrer une valeur.
Valider la valeur entrée.
Remettre le paramètre à la valeur initiale ; quitter
la page d’aide ou la page d’information.
Afficherlesmessagesd’information.
6
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Remarque importante !
Les touches de fonction F1 ... F4 peuvent être programmées à l’aide du
logiciel ”HMI Designer”.
ƒ
Réglage usine : sans fonction.
83
Page 84
6
Pilotage
Entrer des données
6.2Entrer des données
L’ordre chronologique pour la saisie et la modification des données est décrit à
l’aide d’un exemple.
Pour ...toucher les champs ...Exemple
A... appeler un menu
B... appeler une page
C... placer le curseur sur le champ
suivant ou le champ précédent
shift
F1
+
F1
F3
F4
...
Enter
F2
ou
Champ 1ON
Champ 2-9876
D...passerauniveauparamètres
Le curseur est placé sur le chiffre
droit.
Dans une zone de description
dynamique, le curseur est placé sur
le caractère gauche (voir G).
E
... modifier un chiffre numérique
individuel
1. Passerauniveauparamètres
(voir D).
2. Sélectionner le chiffre souhaité.
3. Modifier le chiffre.
4. Valider.
– Le curseur passe au niveau
menu.
F
... mettre une virgule
1. Passerauniveauparamètres
(voir D).
2. Sélectionner la position où vous
souhaitez insérer la virgule.
3. Modifier le chiffre jusqu’à ce que la
virgule apparaisse.
Remarque importante :
il est uniquement possible d’insérer
une virgule flottante si le champ est
défini comme ”virgule flottante”
(“Floating Point”)(voir outil de
conception ”HMI Designer”).
4. Valider.
– Le curseur passe au niveau
menu.
F4
Enter
F3
F1
F4
Enter
F3
F1
F4
Enter
F2
ou
ou
F2
Champ 1ON
Champ 2-9876
Champ1ON
Champ1ON
Champ 1ON
Champ2-9763
Champ2-9763
Champ 2-9 763
Champ1ON
Champ1ON
Champ 1ON
Champ2-976
Champ2-976
Champ 2-9 76
84
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 85
G
...modifierunezonededescription
dynamique
1. Passerauniveauparamètres
(voir D).
2. Sélectionner la position où vous
souhaitez modifier le caractère.
3. Modifier le caractère.
4. Valider.
– Le curseur passe au niveau
menu.
Pilotage
6
Entrer des données
Exempletoucher les champs ...Pour ...
F3
F1
F4
Enter
F2
ou
Champ1FF
Champ1FF
Champ 1FF
Champ2-9876
Champ2-9876
Champ 2-9876
O
O
O
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
85
Page 86
6
Pilotage
Appeler un message d’information
6.3Appeler un message d’information
ƒ
Lesmessagesd’information
–
sont des textes affichés suite à un événement (exemple : la valeur réelle a
dépassé une limite) ;
–
ne peuvent être appelés que pendant que l’événement déclenchant le
message est actif ;
–
doivent être programmés à l’aide de l’outil de conception ”HMI Designer” ;
–
ne doivent pas dépasser 4 lignes à 20 caractères (au maximum).
ƒ
L’unité de commande n’affiche pas si un message d’information est actif.
Pour ...toucher les champs ...Exemple
A... appeler un message d’information
Help
Esc
Pression: limite de sécurité
atteinte
B... appeler le message précédent ou le
message suivant
C... fermer le message d’information
Help
ou
F1
Esc
F2
6.4Appeler le message d’aide
ƒ
Lesmessagesd’aide
–
peuvent être affectés aux pages ou aux messages d’information ;
–
contiennent des conseils pratiques facilitant la commande ;
–
doivent être programmés à l’aide de l’outil de conception ”HMI Designer”.
ƒ
L’unité de commande n’affiche pas si un message d’aide, associé à une page
ou un message d’information, a été défini.
Pour ...toucher les champs ...Exemple
A... appeler un message d’aide
B... fermer le message d’aide
shift
Help
+
Esc
Help
Esc
Niveau d´eau: seuil inférieur
atteint
86
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 87
Détection et élimination des défauts
âbl
é
(
ifierlecâbl
g(p
g
y
S
yst
èmeCAN
S
yst
è
(E”
g
interrompue
Mauvaisparamétraged
e
Designe
r-Premièresétapes
)
teace(tessede
)
Messages de défaut
7Détection et élimination des défauts
7.1Messages de défaut
Appeler les messagesd’état de l’unitéde commande pour afficherle dernierdéfaut
apparu.(Q 82)
AffichageDéfautOrigineRemède
NO ERRORSans défaut--
PR ERROREchange de
COM BROKCommunication
A
ASIC ko1CommunicationC
ASIC ko2
ASIC ko3
ASIC ko4
RESET
SDOERR 6
SDOERR 5
SDOERR 3
données erroné
interrompue
avec Bus
interrompue
La liaison entre l’unité de
commandeetlePCest
défectueuse.
Lecâblededonnéessériereliant
l’unité de commande et le PC est
défectueux ou n’estpas
correctementconnecté.
age erron
polarité incorrecte) du Bus
me
Mauvaisparamétragede
l’interface (vitesse de
transmission, adresse,
identificateur
exemple:
Vérifier si les raccords sont bien serrés.
Vérifier si le câble est endommagé.
Vérifier si le connecteur Sub-D est
correctementenfiché.
Echanger le câble de données série.
Vér
CAN (E78).
Vérifierle paramétrage
Desi
ageduBusSystème
”
ner - Premières étapes”).
7
HMI
.
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
87
Page 88
Maintenance8
8Maintenance
L’unité de c ommande ne nécessite aucun entretien à condition de respecter les
conditions d’utilisation prescrites. (Q 70)
ƒ
Il convient de nettoyer l’unité de commande à l’aide d’alcool éthylique
dénaturé.
ƒ
Si le nettoyage à l’aide d’alcool éthylique dénaturé s’avère insuffisant et qu’il
faut utiliser un autre produit nettoyant, se reporter au tableau chap. 9.1.
(Q 89).
88
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Page 89
9Annexe
9.1Résistance aux produits chimiques
Stop !
L’interface opérateur est peu résistante aux produits alimentaires
acides(exemples:jusdetomate,jusdecitron).Encasdeprojectionde
produits acides sur l’interface opérateur, il faut la nettoyer
immédiatement sous risque de l’endommager.
Le tableau montre la r ésistance aux produits chimiques de l’interface opérateur
(clavier, afficheur, écran tactile).
Pour les unités de commande EPM-H5xx et EPM-H6xx, Lenze vous propose des
protecteurs d’écran avec une résistance améliorée aux produits chimiq ues
mentionnés.