Lenze EPM-H312 User Manual [en, de, fr]

EDBPM-H312
.$b)
Ä.$b)ä
Betriebsanleitung
Operating Instructions
Instructions de mise en service
HMI
Help
Esc
shift
EPM-H312
Bedieneinheit
Unitédecommande
F1
F2
F3
F4
Enter
Help
Esc
F1
F2
F3
0
shift
1 2 3 4
INPUT: 18 - 32 V 5W FUSE 315 mA
+24 VDC
0 VDC
NC
Shield
V-
CAN-
1234 5
CAN+
F4
Enter
LCD ADJ
1
ASP8
NC
3
2
h312_002
Pos. Beschreibung Funktion
Klemmenleiste 4-polig DC-Spannungsversorgung 24 V
Trimmer LCD ADJ Display-Kontrast einstellen Minidin-Buchse 8-polig SeriellerPort(ASP)fürPCoderSPS
Klemmenleiste 5-polig Systembus (CAN)
4
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Diese Dokumentation ist gültig für die Bedieneinheit EPM-H312 ab dem Gerätestand
Type EPM - H312 1A 10
Produktreihe
EPM Bedieneinheit
Hardwarestand
Softwarestand
Was ist neu?
Stand ID-Nr. Änderungen
1.0 01/2005 TD 23 13036508 Feldtest
2.0 06/2005 TD 23 13036508 Serienstand
© 2005 Lenze Drive Systems GmbH, Hans-Lenze-Straße 1, D-31855 Aerzen Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze Drive Systems GmbH darf kein Teil dieser Dokumentation ver­vielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Trotzdem können wir Abweichungen nicht ganz ausschließen. Wir übernehmen keine juristische Verantwortung oder Haftung für Schäden, die dadurch eventuell entstehen. Notwen­dige Korrekturen werden wir in die nachfolgenden Auflagen einarbeiten.
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
5

Inhalti

1 Vorwort und Allgemeines 8...........................................
1.1 Über diese Betriebsanleitung 8..................................
1.2 Verwendete Begriffe 8.........................................
1.3 Lieferumfang 8...............................................
1.4 Gestaltung der Sicherheitshinweise 9.............................
2 Technische Daten 10..................................................
2.1 Allgemeine Daten / Einsatzbedingungen 10........................
2.2 Elektrische Daten 11............................................
2.2.1 Eigenschaften der Bedieneinheit 12......................
2.2.2 Schnittstellenbeschreibung 14..........................
2.3 Abmessungen 15...............................................
2.4 Einbauausschnitt 15............................................
3 Mechanische Installation 16............................................
3.1 Bedieneinheit befestigen 16.....................................
4 Elektrische Installation 17..............................................
4.1 Belegung der Anschlussklemmen 17...............................
4.2 Systembus (CAN) verdrahten 18..................................
5 Inbetriebnahme 19...................................................
5.1 Erstes Einschalten 19...........................................
5.2 Projekt in die Bedieneinheit übertragen 20.........................
5.2.1 Bedieneinheit und PC verbinden 20......................
5.2.2 Projekt-Download 21..................................
5.2.3 Verbindung zum PC entfernen 21........................
5.3 Statusmeldungen der Bedieneinheit 22............................
5.4 Kontrast einstellen 22...........................................
6 Bedienung 23........................................................
6.1 Tastenfunktionen 23............................................
6.2 Daten eingeben 24.............................................
6.3 Informationsmeldung aufrufen 26................................
6.4 Hilfe aufrufen 26...............................................
7 Fehlersuche und Störungsbeseitigung 27.................................
7.1 Störungsmeldungen 27.........................................
6
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Inhalt i
8Wartung 28.........................................................
9 Anhang 29..........................................................
9.1 Chemikalienbeständigkeit 29....................................
9.2 Stichwortverzeichnis 31.........................................
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
7
1
Bedeeet
3
ÜbepüeSeacatdeeeugsoot,obde
S
chraub
e
3
5
t
immt.F
ü
h
trägl
ichrek
lamierteM
ä
lüb
2SchraubenM4×35mm
nimmtLenzekeineGewährleistung
1Dichtung
er.
p
g
f
rer
1Klemmenleiste5-poligfürAnschluss
erkennbareMängel/Unvollständigkeitsofortbeide
r
Vorwort und Allgemeines
Über diese Betriebsanleitung

1 Vorwort und Allgemeines

Mit der Bedieneinheit EPM-H312 können Sie auf Codestellen von Lenze Antriebs­reglernzugreifenunddiese auf komfortableWeise steuern.Die Kommunikation er­folgt über Systembus (CAN).
Mit der Lenze-Software »HMI Designer« lässtsich dieProgrammierungder Bedien­einheit einfach realisieren.
1.1 Über diese Betriebsanleitung
ƒ
Die vorliegende Betriebsanleitung dient dem sicherenund fehlerfreien Arbeiten an und mit der Bedieneinheit EPM-H312.
ƒ
Alle Personen, die an und m it der Bedieneinheit EPM-H312 arbeiten, müssen bei ihren Arbeiten die Betriebsanleitung verfügbar haben und die für sie relevanten Angaben und Hinweise beachten.
ƒ
Die Betriebsanleitung muss stets komplett und in einwandfrei lesbarem Zustand sein.
1.2 Verwendete Begriffe
Begriff Im folgenden Text verwendet für Antriebsregler Lenze Freque nzumrichter 8200 vector und 9300 vector,
HMI Human Machine Interface
Lenze Servo-Umrichter 9300 und 9400
1.3 Lieferumfang
Menge Wichtig
1 Bedieneinheit EPM-H312 Überprüfen Sie nach Erhalt der Lieferung sofort, obder 1 Betriebsanleitung 2Befestigungsschellen 2 1 Dichtung 1 Klemmenleiste 4-polig für Anschluss DC­Spannungsversorgung 1 Klemmenleiste 5­Systembus(CAN)
nM4×
mm
oli
ür Anschluss
8
Lieferumfang mit den Warenbegleitpapieren überein­s nimmt Lenze keine Gewährleistung. Reklamieren Sie
rnac
erkennbare Transportschäden sofort beim Anliefe­r
. erkennbare Mängel/Unvollständigkeit sofort bei der zuständigen Lenze-Vertretung.
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
-
nge
.
er-
1.4 Gestaltung der Sicherheitshinweise
Um aufGefahrenundwichtigeInformationen hinzuweisen,werdenin dieser Doku­mentation folgende Signalwörter und Symbole verwendet:
Sicherheitshinweise
Aufbau der Sicherheitshinweise:
Gefahr!
(kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr)
Hinweistext
(beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann)
Piktogramm und Signalwort Bedeutung
Gefahr!
Gefahr!
Stop!
Anwendungshinweise
Vorwort und Allgemeines
Gestaltung der Sicherheitshinweise
Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektri­sche Spannung
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge habenkann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Personenschäden durch eine allgemeine Ge­fahrenquelle
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge habenkann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Sachschäden
Hinweis auf eine mögliche Gefahr, die Sachschäden zur Folge haben kann,wenn nicht die entsprechenden Maß­nahmen getroffen werden.
1
Piktogramm und Signalwort Bedeutung
 X H
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Hinweis!
Tipp!
Wichtiger Hinweis für die störungsfreie Funktion
Nützlicher Tipp für die einfache Handhabung
Verweis auf andere Dokumentation
9
2
Technische Daten
Allgemeine Daten / Einsatzbedingungen

2 Technische Daten

2.1 Allgemeine Daten / Einsatzbedingungen
Bereich Werte Konformität CE EMV-Richtlinie (89/336/EEC) Approbation Angewandte Normen zu
Grenzwerten
Schutzart
Klimatische Bedingungen Zulässige Temperatur-
bereiche
Transport -20 °C ... +60 °C Lagerung -20 °C ... +60 °C Betrieb 0 °C ... +50 °C
Masse 0,5 kg
cULus: in Vorbereitung Störaussendung nach EN 50081-2 (1994)
Störfestigkeit nach EN 50082-2 (1995) IP65 (Frontseite)
Feuchte (ohne Betauung) <85 %
10
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
2.2 Elektrische Daten
Display
ElektrischerA
n
Netzwer
k
Bereich Werte
Display Typ
Sichtbare Größe 70,4 × 20,8 mm Zeilen 4 Zeilen à 20 Zeichen Zeichengröße 2,95×4,75mm,Text:5×7Pixel Fonts ASCII, Katakana Kontrasteinstellung Trimmpotentiometer Hintergrundbeleuchtung LED
Elektrischer An­schluss
Netzwerk
Speicher Anwenderprogramm 256 kB
Schnittstellen seriell ASP (Minidin 8 pol.Buchse) RS232
DC-Spannungsversorgung DC 24 V (+18 ... 32 V) Leistungsaufnahme Protokoll Systembus (CAN) Kommunikationsmedium DIN ISO 11898 Netzwerk-Topologie Linie (beidseitig abgeschlossen mit
Technische Daten
Elektrische Daten
LCD
5WbeiDC24V
120 Ω )
2
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
11
2
Funktione
n
teeBeee
oguatodeutostaste
o
g
Seque
e
6
Set
e
Technische Daten
Elektrische Daten Eigenschaften der Bedieneinheit
2.2.1 Eigenschaften der Bedieneinheit
Die Bedieneinheit unterstützt die in der Tabelle aufgeführten Eigenschaften.
Beschreibung Wert
Backup/Wiederherstellen Direktbefehl mit Wert-Struktur Wert setzen
Dynamische Funktionen Textlisten (mit Bit-Gruppen, Einzel-Bits oder
Funktionen
Funktionstasten 4 Interne Befehle
Interne Register 512 Byte Konfiguration der Funktionstasten
Logik
Meldungen
Passwort Zeichen 8Bit
Redefinierbare Zeichen 7 Sequenzen
Seiten
Sprachen Unterstützte Sprachen 4
Textlisten
Zahlenwerten)
Bit umkehren Direktbefehl mit Wert-Struktur Momentan gesetztes Bit Interner Befehl Keine Sequenz Taste deaktivieren
Projekt beenden Projektinformationen anzeigen Sequenzverzeichnis anzeigen Sprache ändern
Global Lokal Automatische Operationen 20 Gleichungen 20 Timer 20 Informationsmeldungen (insgesamt/gleichzei-
tig aktiv)
Hilfe zu Meldungen 128
Beliebig Start/Stop Seiten 127 Hilfe zu Seiten 127
1)
1024
128/128
64
12
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Variablen
Variablen
12proSeiten
1)
Eigenschaften der Bedieneinheit
Numerische Gleitpunkt-Variablen Numerische Variablen (DEC, HEX, BIN, BCD) String-Variablen (ASCII)
von der Projektgröße begrenzter Richtwert
Technische Daten
Elektrische Daten
WertBeschreibung
12 pro Seiten
2
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13
2
Technische Daten
Elektrische Daten Schnittstellenbeschreibung
2.2.2 Schnittstellenbeschreibung
678
5
3
4
12
Abb. 2-1 ASP8 Minidin 8pol. Buchse
Pin Signal
1 Rx RS232 IN
2 Tx RS232 OUT 3 n. c.
4 RTS RS232 OUT 5 CTS RS232 IN
6 n. c. 7 Signal GND
8 +5 VCC (reserved)
n.c. Nicht angeschlossen
h310_010
14
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2.3 Abmessungen
Technische Daten
Abmessungen
2
Help
Esc
a
shift
d1
Abb. 2-2 Abmessungen
a [mm] b [mm] d1 [mm] e [mm] e1 [mm]
86,0 166,0 27,0 45,0 41,0
2.4 Einbauausschnitt
b
F1
F2
F3
F4
Enter
b
e
e1
h312_003
a
Abb. 2-3 Einbauausschnitt
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
a [mm] b [mm]
77,0 157,0
h312_004
15
3
Mechanische Installation
Bedieneinheit befestigen

3 Mechanische Installation

3.1 Bedieneinheit befestigen
Die Maße fürdenEinbauausschnitt entnehmenSieden technischen Daten.(Q 15)
1. Bedieneinheit mit Dichtung in den Ein­bauausschnitt schieben.
2. Befestigungsschellen in die Öffnungs­schlitze der Bedieneinheit schieben.
3. Schrauben gegen die Einbautafel drehen und festziehen.
1
0
H312_005
2
W
5
V 2
3
-
8
A
m
:1
5
T
1
U
3
P
IN
E
S
U
F
8
P
S
A C D
V
4
2
+
1
C D
0V
N.C.
2
.
.C
CAN+
N
3
Shield
5
CAN-
4
4
V-
3
2
1
3
J
D
A
D
C
L
2
h312_006
J
D
A
D
LC
16
W
5
V
2
3
-
8
A
m
:1
5
T
1
U
3
P
IN
E
S
FU
8
SP
A
C
VD
4
2 +
1
C
D
0V
N.C.
2
.
.C
CAN+
N
3
Shield
5
CAN-
4
4
V-
3
2
1
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
3
h312_007

4 Elektrische Installation

4.1 Belegung der Anschlussklemmen
Stop!
ƒ
Beschädigung angeschlossener Geräte. Verbinden Sie den PE-Leiter so wie es in der Abbildung dargestellt ist!
ƒ
Bedieneinheit nur im spannungslosen Zustand verdrahten!
L1 N PE
Abb. 4-1 Belegung der Anschlussklemmen
~
+18…32VDC
CAN-GND CAN-LO
CAN-HI
Elektrische Installation
Belegung der Anschlussklemmen
INPUT: 18 - 32 V 5W FUSE 315 mA
1
+24 VDC
2
0VDC
3
N.C.
4
Shield
V-
CAN-
1234 5
CAN+
ASP8
N.C.
4
LCD ADJ
h312_008
DC-Spannungsversorgung
Klemme Bezeichnung Erläuterung
1 DC +24 V Versorgungsspannung (DC +18 V ... 32 V) 2 DC 0 V GND Versorgungsspannung, Bezugspotential
3 n. c. Nicht angeschlossen 4 PE-Potential
Systembus (CAN)
Klemme Bezeichnung Erläuterung
1V- GND Bezugspotential
2 CAN- LO Systembus LOW (Datenleitung) 3 Shield Schirm des Systembus-Kabels auflegen
4 CAN+ HI Systembus HIGH (Datenleitung) 5 n. c. Nicht angeschlossen
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
17
4
Elektrische Installation
Systembus (CAN) verdrahten
4.2 Systembus (CAN) verdrahten
Hinweis!
ƒ
Verbinden Sie nur Klemmen gleichen Signaltyps miteinander.
ƒ
Weitere Informationen zum Systembus (CAN) finden Sie im Kommunikationshandbuch CAN.
A
(H312)
1
ShieldCAN--V CAN+ N.C.
120
Abb. 4-2 Verdrahtung des Systembus (CAN)
Busteilnehmer 1 A2Busteilnehmer 2 AnBusteilnehmer n
A
1
CG LO HI
A
2
CG LO HI
A
n
CG LO HI CG LO
HI
120
h312_009
Bitte folgen Sie bei der Verwendung des Signalkabels unseren Empfehlungen:
Spezifikation des Übertragungskabels Gesamtlänge 300 m Kabeltyp LIYCY2x2x0,5mm
(paarverseilt mit Abschirmung)
Leitungswiderstand 80 /km 80 /km Kapazitätsbelag 130 nF/km 60 nF/km
2
1000 m CYPIMF2x2x0,5mm
(paarverseilt mit Abschirmung)
2
18
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0

5 Inbetriebnahme

5.1 Erstes Einschalten
Für die Inbetriebnahme ist eine vollständige Verdrahtungdes Systembus notwen­dig.
Überprüfen Sie vor dem Einschalten der Versorgungsspannung ...
ƒ
die gesamte Verdrahtung auf Vollständigkeit und Kurzschluss,
ƒ
ob das Bussystem beim physikalisch ersten und letzten Busteilnehmer abgeschlossen ist.
Inbetriebnahme
Erstes Einschalten
5
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
19
5
Inbetriebnahme
Projekt in die Bedieneinheit übertragen Bedieneinheit und PC verbinden
5.2 Projekt in die Bedieneinheit übertragen
5.2.1 Bedieneinheit und PC verbinden
Stop!
Die Verbindung zwischen PC und Bedieneinheit nur bei ausgeschalteten Geräten herstellen!
INPUT: 18 - 32 V 5W FUSE 315 mA
1
+24 VDC
2
0 VDC
3
N.C.
4
V-
CAN-
123 45
Shield
CAN+
ASP8
N.C.
LCD ADJ
0
l
HM
ID
esigner
2
1
Abb. 5-1 Bedieneinheit und PC verbinden
ƒ
Programmieradapter EPZ-H111 an der Bedieneinheit auf die ASP8-Schnittstelle stecken.
ƒ
Downloadkabel EPZ-H110 mit Programmieradapter EPZ-H111  verbinden.
ƒ
Downloadkabel EPZ-H110 am PC auf COM1 oder COMx stecken.
h312_010
20
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
5.2.2 Projekt-Download
Hinweis!
Im »HMI Designer« können Sie auswählen, ob mit dem Laden d es Projekts gleichzeitig die Firmware aktualisiert werden soll.
Die Firmware muss immer beim ersten Download eines Projekts in die Bedieneinheit bzw. nach einem Update des Projektierungstool »HMI Designer« aktualisiert werden.
X
Tipp!
Beispiel-Projekte für die Bedieneinheit finden Sie im Projektierungstool »HMI Designer« unter Datei Öffnen... Samples.
Das müssen Sie tun
PC einschalten und Projektierungstool
A
»HMI Designer« starten.
B Enter-Taste an der Bedieneinheitge-
drückt halten.
Versorgungsspannung für Bedieneinheit einschalten.
Enter-Taste loslassen, wenn im Display ”H312 Service Page” erscheint.
C Gewünschtes Projekt vom »HMI Designer«
in die Bedieneinheit übertragen.
E
HMI Designer - Erste Schritte
D Nach dem Download ist die Bedieneinheit betriebsbereit und kann über den Systembus mit den
angeschlossenen Teilnehmern Daten austauschen. DasProjekt bleibt nach dem Ausschalten der Versorgungsspannung gespeichert.
Inbetriebnahme
Projekt in die Bedieneinheit übertragen
Projekt-Download
Help
Help
Help
Help
Help
Esc
Esc
Esc
Esc
Esc
shift
shift
shift
shift
shift
5
F1
F1
F1
F1
F1
F2
F2
F2
F2
F2
F3
F3
F3
F3
F3
F4
F4
F4
F4
F4
Enter
Enter
Enter
Enter
Enter
0
0
0
0
0
5.2.3 Verbindung zum PC entfernen
1. PC ausschalten.
2. Versorgungsspannung für Bedieneinheit abschalten.
3. Programmieradapter EPZ-H111 an der Bedieneinheit und Downloadkabel EPZ-H110 am PC abziehen.
4. Versorgungsspannung für Bedieneinheit einschalten.
Die Bedieneinheit ist betriebsbereit.
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
21
5
Inbetriebnahme
Statusmeldungen der Bedieneinheit
5.3 Statusmeldungen der Bedieneinheit
Sie können jederzeit den Status der Bedieneinheit abfragen. Sie erhalten Informa­tionen über:
ƒ
Den Namen des geladenen Treibers (Driver)
ƒ
Die Version des geladenen Treibers (Ver)
ƒ
Die Netzadresse der Bedieneinheit (Addr)
ƒ
Die zuletzt aufgetretene Störung (Error)
Sie möchten ... Berühren Sie die Felder... Beispiel A ... den Status der Bedieneinheit abfra-
gen.
shift
Driver : CAN Lenze M
Driver : CAN Lenze M
Driver : CAN Lenze M Ver : 1.12
Ver : 1.12
Ver : 1.12 Addr : NO ADDRESS
Addr : NO ADDRESS
Addr : NO ADDRESS Error : RESET
Error : RESET
Error : RESET
B ... die Statusanzeige schließen.
5.4 Kontrast einstellen
Das müssen Sie tun
Auf der Rückseite der Bedieneinheit stellen
A
Sie mit dem Trimmer LCD ADJ den Kon­trast des Displays ein.
Help
Esc
INPUT: 18- 32 V 5W FUSE 315 mA
1
+24VDC
2
0VDC
3
NC
4
V-
1234 5
ASP8
Shield
NC
CAN+
CAN-
LCD ADJ
0
22
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6 Bedienung

6.1 Tastenfunktionen
Tasten Funktion Erläuterung
F4
F1
shift
+
shift
+
Help
Help
Enter
...
Esc
F1
F2
F3
F4
Enter
Esc
<F1> ... <F4>
<Help>
<Pfeil auf>
<Pfeil ab>
<Pfeil rechts>
<Parameter auswählen> <Eingabe bestätigen>
<ESC/Help>
Bedienung
Tastenfunktionen
Funktion von F1 ... F4 ausführen (Tasten program­mierbar)
Hilfe zu einer Seite bzw. Hilfe zur Informations­meldung aufrufen
Menüebene: Zur vorherigen Seite wechseln Parameterebene: Zifferneingabe (0 ... 9 aufstei­gend)
Menüebene: Zur nächsten Seite wechseln Parameterebene: Zifferneingabe (0 ... 9 abstei­gend)
Menüebene: Cursor in die nächste Zeile stellen Parameterebene: Cursor auf die nächste Ziffer stellen
Parameter zum Eingeben eines Wertes anwählen, Übernehmen des eingegebenen Wertes
Parametereingabe zurücksetzen; Hilfe- bzw. In­formationsseite verlassen, Informationsmeldungen anzeigen
6
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Hinweis!
Die Funktionstasten F1 ... F4 sind über die Software »HMI Designer« programmierbar.
ƒ
Werkseinstellung: Ohne Funktion.
23
6
Bedienung
Daten eingeben
6.2 Daten eingeben
Das Eingeben oder Ändern vonDaten ist Schritt für Schritt dargestellt und wird an einem Beispiel erläutert.
Sie möchten ... Berühren Sie die Felder... Beispiel A ... ein Menü anwählen.
B ... eine Seite anwählen.
C ... den Cursor auf das nächste Feld stel-
len.
shift
F1
+
F1
F3
...
oder
F4
Enter
F2
Feld 1 ON Feld 2 -9876
D ... in die Parameterebene wechseln.
Der Cursor stellt sich auf die rechte Ziffer
In einem dynamischen Textfeld stellt sich der Cursor auf das linke Zeichen (siehe G).
E
... eine einzelne numerische Ziffer än­dern.
1. Wechseln Sie in die Parameter­ebene (siehe D).
2. Wählen Sie die gewünschte Ziffer.
3. Ändern Sie die Ziffer.
4. Bestätigen Sie die Eingabe. – Der Cursor wechselt in die Menü-
ebene.
F
... ein Komma setzen.
1. Wechseln Sie in die Parameter­ebene (siehe D).
2. Wählen Sie die Position, an der Sie das Komma einfügen möchten.
3. Ändern Sie die Ziffer, bis das Komma erscheint.
Hinweis:
Sie können ein Gleitkomma nur einfü­gen, wenn das Feld als “Floating Point” definiert ist (siehe Projektierungstool »HMI Designer«).
4. Bestätigen Sie die Eingabe. – Der Cursor wechselt in die Menü-
ebene.
F4
Enter
F3
oder
oder
F2
F2
F1
F4
Enter
F3
F1
F4
Enter
Feld 1 ON Feld 2 -9876
Feld 1 ON
Feld 1 ON
Feld 1 ON Feld 2 -9 763
Feld 2 -9 763
Feld 2 -9 763
Feld 1 ON
Feld 1 ON
Feld 1 ON Feld 2 -9 76
Feld 2 -9 76
Feld 2 -9 76
24
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
G
... ein dynamisches Textfeld ändern.
1. Wechseln Sie in die Parameter­ebene (siehe D).
2. Wählen Sie die Position, an der Sie das Zeichen ändern möchten.
3. Ändern Sie das Zeichen.
4. Bestätigen Sie die Eingabe. – Der Cursor wechselt in die Menü-
ebene.
Bedienung
6
Daten eingeben
BeispielBerühren Sie die Felder...Sie möchten ...
F3
oder
F2
F1
F4
Enter
Feld 1 FF
Feld 1 FF
Feld 1 FF Feld 2 -9876
Feld 2 -9876
Feld 2 -9876
O
O
O
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25
6
Bedienung
Informationsmeldung aufrufen
6.3 Informationsmeldung aufrufen
ƒ
Informationsmeldungen
sind Texte, die aufgrund eines Ereignisses angezeigt werden (z. B., wenn ein Istwert eine Grenze übersteigt).
können Sie nur aufrufen, solange das auslösende Ereignis vorhanden ist.
müssen im Projektierungstool »HMI Designer« programmiert worden sein.
können max. 4 Zeilen à 20 Zeichen lang sein.
ƒ
Die Bedieneinheit signalisiert nicht, ob eine Informationsmeldung vorhanden ist.
Sie möchten ... Berühren Sie die Felder... Beispiel A ... eine Informationsmeldung aufrufen.
Help
Esc
Druck übersteigt die Sicherheitsgrenze
B ... die nächsten Informationsmeldun-
gen anwählen.
C ... die Informationsmeldungen schlie-
ßen.
Help
oder
F1
Esc
F2
6.4 Hilfe aufrufen
ƒ
Hilfemeldungen
können Seiten- oder Informationsmeldungen zugeordnet sein.
enthalten nützliche Hinweise, die die Bedienung erleichtern.
müssen im Projektierungstool »HMI Designer« programmiert worden sein.
ƒ
Die Bedieneinheit signalisiert nicht, ob zu einer Seite oder einer Informationsmeldung eine Hilfemeldung vorhanden ist.
Sie möchten ... Berühren Sie die Felder... Beispiel A ... eine Hilfemeldung aufrufen.
B ... eine Hilfemeldung schließen.
shift
Help
+
Esc
Help
Esc
Wasserstand unterhalb der Arbeitsschwelle
26
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
Fehlersuche und Störungsbeseitigung
i
k
h
lerhaf
ü
f
g
(
gy()p
tembus(CAN)
(
,
(
g
unterbroche
n
derSchnittstelle(Baudrate
gne
r-ErsteSchritte
)
desse,dete)
Störungsmeldungen

7 Fehlersuche und Störungsbeseitigung

7.1 Störungsmeldungen
Rufen Sie dieStatusmeldungen derBedieneinheit auf,um die zuletztaufgetretene Störungsmeldung anzuzeigen. (Q 22)
Display Störung Ursache Abhilfe
NO ERROR Keine Störung - - PR ERROR Fehlerhafter
COM BROK Kommunika-
A-ASIC ko1 Kommun
ASIC ko2
ASIC ko3
ASIC ko4
RESET
SDOERR 6
SDOERR 5
SDOERR 3
Datenaus­tausch
tion unterbro­chen
tion mit Sys-
unterbrochen
Verbindung zwischen Bedienein­heit und PC ist fehlerhaft
Serielles Datenkabel zwischen Bedieneinheit und PC ist defekt oder nicht richtig angeschlossen
a-
Fe
te Verdrahtung(z. B.Verdrahtung Systembus(CAN)pr
Verpolung) des Systembus
Fehlerhafte Parametrierung der Schnittstelle Adresse, Identifier)
Baudrate
Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
Leitung auf Beschädigung kontrollie­ren
Sub-D-Stecker auf richtigen Anschluss und festen Sitz prüfen
Serielles Datenkabel austauschen
(E18)
Parametrierung prüfen
,
ner - Erste Schritte).
.
E
HMI Desi-
7
en
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27
Wartung8

8Wartung

Die Bedieneinheit ist wartungsfrei, wenn die vorgeschriebenen Einsatzbedingun­gen eingehalten werden. (Q 10)
ƒ
Reinigen Sie die Bedieneinheit mit denaturiertem Äthylalkohol.
ƒ
Wenn Sie ein anderes Reinigungsmittel verwenden müssen, um Verunreinigungen zu beseitigen, beachten Sie die Angaben in der Tabelle im Kap. 9.1. (Q 29)
28
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0

9 Anhang

9.1 Chemikalienbeständigkeit
Stop!
Die Bedien-Oberfläche ist wenig beständig gegen saure Nahrungsmittel (z. B. Tomatensaft, Zitronensaft). Verschmutzungen deshalb gleich entfernen, sonst kann die Oberfläche beschädigt werden.
Die folgende Tabelle zeigt die Beständigkeit der Bedien-Oberfläche (Tastatur,Dis­play, Touch Screen) gegen die genannten Chemikalien.
Für die Bedieneinheiten EPM-H5xx und EPM-H6xx bietet Lenze Schutzfolien an, mit einer verbesserten Beständigkeit gegen die genannten Chemikalien.
Substanz
Aceton
Ameisensäure 50 % Ammoniak 2%
Äthylenglykol Ätznatron 2%
Benzin Benzol
Benzylalkohol
Beizlösung konzentriert Chlorwasserstoffsäure 10 %
Dieselöl Eisessig
Essigsäure 5%<50% Ethanol
Hochdruck und Tempera­tur > 100 °C
Isopropanol
Methanol Methylenchlorid
Mineralsäuren konzentriert Natriumhydroxid 50 %
Perchlorethylen
Anhang
Chemikalienbeständigkeit
Bedieneinheit
EPM-H3xx EPM-H4xx EPM-H5xx
EPM-H6xx
9
mit Schutz-
folie
EDBPM-H312 DE/EN/FR 2.0
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