Lenze EMF2133IB User Manual [en, de, fr]

EDKMF2133
.>~?
L−force Communication
Montageanleitung
Mounting Instructions
Instructions de montage
PROFIBUS−DP
Ä.>~?ä
Kommunikationsmodul
Communication module
Module de communication
Lesen Sie zuerst diese Anleitung und die Dokumentation zum Grundgerät,
bevor Sie mit den Arbeiten beginnen! Beachten Sie die enthaltenen Sicherheitshinweise.
Please read these instructions and the documentation of the standard
device before you start working! Observe the safety instructions given therein!
Lire le présent fascicule et la documentation relative à l’appareil de base
avant toute manipulation de l’équipement ! Respecter les consignes de sécurité fournies.
EMF2133IB
01
5
3
7
ONOFF
2131
8 7
64 32 16
123456
24V DC
+
L
PROFIBUS DP
8 4
Adresse
2 1
_
2
4 6
2133
2133PFB003 2102LEC007

Legende zur Abbildung auf der Ausklappseite siehe

Statusanzeige (grün) Spannungsversorgung
Statusanzeige (gelb) Kommunikation PROFIBUS
Statusanzeige (rot, grün) des Antriebs
DIP−Schalter zur Adressierung der Busteilnehmer
PROFIBUS−Anschluss, Sub−D−Buchsenleiste, 9−polig
Steckerleiste mit Schraubanschluss, 2−polig
PE−Anschluss (nur bei 82XX) Hinweis
Befestigungsschraube
Typenschild 5
Tipp!
Aktuelle Dokumentationen und Software−Updates zu Lenze Produkten finden Sie im Internet jeweils im Bereich "Services & Downloads" unter
http://www.Lenze.com
0Abb. 0Tab. 0
32
29
18
16
unten
4
EDKMF2133 DE/EN/FR 6.1

Gültigkeit

Diese Anleitung ist gültig für ƒ Kommunikationsmodule EMF2133IB (PROFIBUS) ab Version Vx. 0x.
Diese Anleitung ist nur gültig zusammen mit der zugehörigen Betriebsanleitung der für den Einsatz zulässigen Grundgeräte.
Identifikation
L
1D74
K
Type Id.-No. Prod.-No. Ser.-No. Input
E82AF000P0B201XX
Gerätereihe
Hardwarestand
Softwarestand
Bestellbezeichnung
EMF2133IB
Funktion
Das Kommunikationsmodul koppelt Lenze−Antriebsregler an das Kommunikationssystem PROFIBUS−DP.
EDKMF2133 DE/EN/FR 6.1
99371BC019
33.2133IB Vx 0x
5

Einsetzbarkeit

Das Kommunikationsmodul ist einsetzbar in Verbindung mit Grundgeräten ab folgenden Typenschildbezeichnungen:
Version
Gerätetyp Ausführung
33.820X E./C. 2x. 1x. Vxxx 8201 − 8204
33.821X E./C. 2x. 2x. Vxxx 8211 − 8218
33.822X E. 1x. 1x. Vxxx 8221 − 8227
33.824X E./C. 1x. 1x. Vxxx 8241 − 8246
82EVxxxxxBxxxXX Vx 1x 8200 vector
82CVxxxxxBxxxXX Vx 1x 8200 vector, Cold plate
82DVxxxKxBxxxXX Vx 1x 8200 vector, thermisch se-
EPL 10200 E 1x 1x Drive PLC
33.93XX xE. 2x 1x Vxxx 9321 − 9332
33.938X xE. 1x 0x 9381 − 9383
33.93XX xC. 2x 1x Vxxx 9321 − 9332, Cold plate
33.93XX EI / ET 2x 1x Vxxx 9300 Servo PLC
33.93XX CI / CT 2x 1x Vxxx 9300 Servo PLC, Cold plate
ECSxPxxxx4xxxxXX 1A 6.0 ECS, Posi & Shaft
ECSxSxxxx4xxxxXX 1A 6.0 ECS, Speed & Torque
ECSxAxxxx4xxxxXX 1A 2.3 ECS, Application
HW SW
Variante Erläuterung
pariert
6
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Inhalt i

1 Sicherheitshinweise 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Definition der verwendeten Hinweise 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Restgefahren 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Lieferumfang 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Mechanische Installation 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Elektrische Installation 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verdrahtung mit einem Leitrechner 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EMV−gerechte Verdrahtung 13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verdrahtung 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spannungsversorgung 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Belegung der Sub−D−Buchse 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Inbetriebnahme 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vor dem ersten Einschalten 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erstes Einschalten 20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundgerät zur Kommunikation vorbereiten 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leitsystem konfigurieren 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Busabschluss−Widerstand aktivieren 27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Adressierung 28. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netzspannung zuschalten 31. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Statusanzeige 32. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Technische Daten 33. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen 33. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schutzisolierung 35. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abmessungen 36. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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7

1 Sicherheitshinweise

Definition der verwendeten Hinweise
1 Sicherheitshinweise
Definition der verwendeten Hinweise
Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta­tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet:
Sicherheitshinweise
Aufbau der Sicherheitshinweise:
Gefahr!
(kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr)
Hinweistext
(beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann)
Piktogramm und Signalwort Bedeutung
Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische Span­nung
Gefahr!
Gefahr!
Stop!
Anwendungshinweise
Piktogramm und Signalwort Bedeutung
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Personenschäden durch eine allgemeine Gefahren­quelle
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Sachschäden
Hinweis auf eine mögliche Gefahr, die Sachschäden zur Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen ge­troffen werden.
Hinweis!Tipp!
8
Wichtiger Hinweis für die störungsfreie Funktion
Nützlicher Tipp für die einfache Handhabung
Verweis auf andere Dokumentation
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Restgefahren
Gefahr!
Beachten Sie die in den Anleitungen zum Grundgerät enthaltenen Sicherheitshinweise und Restgefahren.
Sicherheitshinweise
Restgefahren
1
EDKMF2133 DE/EN/FR 6.1
9

2 Lieferumfang

2 Lieferumfang
EMF2133IB
2131
8 7
64 32 16
123456
24V DC
+
L
PROFIBUS DP
8 4
Adresse
2 1
_
ONOFF
5
Pos Lieferumfang siehe
Kommunikationsmodul 2133
Montageanleitung
Steckerleiste mit Schraubanschluss, 2−polig
2133
2133PFB003, E82ZAFX021/25
Tipp!
Ergänzend zu dieser Montageanleitung stellen wir unter der auf Seite 4 angegebenen Internetadresse weitergehende Informationen zu diesem Kommunikationsmodul zur Verfügung.
16
10
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Mechanische Installation 3

3 Mechanische Installation

2102LEC014
ƒ Stecken Sie das Kommunikationsmodul auf das Grundgerät (hier: 8200 vector). ƒ Schrauben Sie das Kommunikationsmodul mit der Befestigungsschraube auf dem
Grundgerät fest, um eine gute PE−Verbindung sicher zu stellen.
Hinweis!
Zur internen Versorgung des Kommunikationsmoduls durch den Frequenzumrichter 8200 vector muss der Jumper in der Schnittstellenöffnung (siehe Abb. oben) angepasst werden. Beachten Sie die Hinweise (17).
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4 Elektrische Installation

Verdrahtung mit einem Leitrechner
4 Elektrische Installation
Verdrahtung mit einem Leitrechner
Gefahr!
Sie müssen eine zusätzliche Potentialtrennung installieren, wenn
ƒ ein Antriebsregler 820X und 821X mit einem Leitrechner verbunden wird
und
ƒ eine sichere Potentialtrennung (verstärkte Isolierung) nach EN61800−5−1
notwendig ist.
Der Aufbau des Bussystems PROFIBUS ist in der Übersichtszeichnung dargestellt.
1
333
GG + 2133 GG + 2133 GG + 2133
222
1200 m
0m
Abb. 1 Beispiel: PROFIBUS mit RS485−Verkabelung (ohne Repeater)
E82ZAFP005
Nr. Element Bemerkung
1 Leitrechner z.B. PC oder SPS mit PROFIBUS−Master−Anschaltbaugruppe
2 Buskabel Übertragungsrate an die Länge des Buskabels anpassen
3 PROFIBUS−Slave Einsetzbares Grundgerät (GG, siehe 6) mit Kommunikationsmodul
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EMF2133IB
EDKMF2133 DE/EN/FR 6.1
Elektrische Installation
EMV−gerechte Verdrahtung
EMV−gerechte Verdrahtung
Für eine EMV−gerechte Verdrahtung beachten Sie bitte folgende Punkte:
Hinweis!
ƒ Bei den Antriebsreglern 820X und 821X können elektromagnetische
Einstrahlungen die Kommunikation beeinträchtigen. Eine sichere Kommunikation wird durch ein zusätzliches Kabel zwischen dem PE−Anschluss des Grundgerätes und dem PE−Anschluss des Kommunikationsmoduls ermöglicht.
Bei den übrigen Antriebsreglern, die zum Einsatz mit dem Kommunikationsmodul zulässig sind, ist dies nicht notwendig.
ƒ Zur Vermeidung von Potentialdifferenzen zwischen den
Kommunikationsteilnehmern eine Ausgleichsleitung mit großem Querschnitt einsetzen (Bezug: PE).
ƒ Steuerleitungen getrennt von Motorleitungen verlegen. ƒ Legen Sie die Schirme der Datenleitungen beidseitig auf. ƒ Beachten Sie die weiteren Hinweise zur EMV−gerechten Verdrahtung in
den Anleitungen des Grundgerätes.
4
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4 Elektrische Installation
Verdrahtung
Verdrahtung
ƒ Nur Kabel verwenden, die den aufgeführten Spezifikationen entsprechen, siehe
(14).
ƒ Mit dem Busanschluss−Stecker die Verbindung zu den Antriebsreglern herstellen. Das
Bussystem wird nicht unterbrochen, wenn der Busanschluss−Stecker vom Antriebsregler abgezogen wird.
ƒ Hinweise und Verdrahtungsvorschriften in den Unterlagen zum Steuerungssystem
beachten. ƒ Übertragungsrate ensprechend der Länge des Buskabels anpassen. ƒ Busabschluss−Widerstände überprüfen bzw. aktivieren.
Spezifikation des Übertragungskabels
Bitte folgen Sie bei der Verwendung des Signalkabels den Angaben der PROFIBUS−Nutzeror­ganisation (PNO):
Spezifikation Buskabel
Leitungswiderstand
Kapazitätsbelag
Schleifenwiderstand
Aderdurchmesser > 0,64 mm
Aderquerschnitt > 0,34 mm
Adern 2−fach verdrillt, isoliert und abgeschirmt
Daten der Anschlussklemmen
Elektrischer Anschluss Steckerleiste mit Schraubanschluss Anschlussmöglichkeiten
Anzugsmoment 0.5 ... 0.6 Nm (4.4 ... 5.3 lb−in) Abisolierlänge 6 mm
135 − 165 /km, (f = 3 − 20 MHz)
30 nF/km
< 110 /km
2
starr: 1.5 mm
flexibel: ohne Aderendhülse
1.5 mm
mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse
1.5 mm
mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse
1.5 mm
2
2
(AWG 16)
2
(AWG 16)
2
(AWG 16)
(AWG 16)
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Elektrische Installation
Teilnehmer−Anzahl
M
RR
SS S S S
Verdrahtung
4
123
Segment Master (M) Slave (S) Repeater (R)
1 1
2 30 1
3 30 1
2
31 30
Tipp!
Repeater besitzen keine Geräteadresse. Bei der Berechnung der maximalen Teilnehmeranzahl reduzieren sie aber auf jeder Segmentseite die Teilnehmeranzahl um 1.
Mit Repeatern können Linien− und Baumtopologien aufgebaut werden. Die maximale Gesamtausdehnung des Bussystems hängt dabei ab von
ƒ der verwendeten Übertragungsrate ƒ der Repeater−Anzahl
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2133PFB004
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4 Elektrische Installation
Spannungsversorgung
Spannungsversorgung
Externe Spannungsversorgung
Hinweis!
Bei externer Spannungsversorgung des Kommunikationsmoduls wird der aktive Busabschluss−Widerstand unabhängig vom Betrieb des Grundgerätes gespeist. Das Bussystem bleibt dadurch auch dann weiter aktiv, wenn das Grundgerät abgeschaltet wird oder ausfallen sollte.
Versorgen Sie bei Bedarf das Kommunikationsmodul über die zweipolige Steckerleiste mit einer separaten Versorgungsspannung.
Verwenden Sie bei größeren Entfernungen zwischen den Schaltschränken in jedem Schalt­schrank ein separates Netzteil.
Steckerleiste Erläuterung
Anschluss "+" U = 24VDC (21,6 V − 0% ... 26,4 V + 0 %)
Anschluss "−" Bezugspotential für externe Spannungsversorgung
Antriebsregler Externe Spannungsversorgung
820X Immer erforderlich.
821X / 822X / 824X / 93XX / 9300 Servo PLC / Drive PLC / Ser­vosystem ECS
8200 vector Siehe Hinweise in interne DC−Spannungsversorgung" 17
I = 120 mA
Nur dann notwendig, wenn das Netz der entsprechenden Antriebsregler abgeschaltet werden soll, die Kommunikation aber nicht unterbrochen wer­den darf. Bei diesen Grundgeräten können Sie die interne Spannungsversorgung ver­wenden.
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Elektrische Installation
Spannungsversorgung
Interne DC−Spannungsversorgung
Hinweis!
Die Möglichkeit der internen Spannungsversorgung ist bei Grundgeräten mit erweiterter AIF−Schnittstellenöffnung (Frontseite 8200 vector) gegeben. Die in der Grafik grau hervorgehobene Fläche kennzeichnet die Jumperposition.
ƒ Im Auslieferungszustand des Frequenzumrichters werden diese nicht
intern versorgt.
ƒ Zur internen Spannungsversorgung plazieren Sie den Jumper auf die unten
angegebene Position.
Auslieferungszustand
(nur externe Spannungsversorgung möglich)
Interne Spannungsversorgung
4
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4 Elektrische Installation
Belegung der Sub−D−Buchse
Belegung der Sub−D−Buchse
Ansicht Pin Bezeichnung Erläuterung
1 − 2
9
6
5
3 RxD/TxD−P Datenleitung−B (Empfangs− / Sendedaten−Plus) 4 RTS Request To Send
5 M5V2 Datenbezugspotential (Masse zu 5V) 6 P5V2 5 V DC / 30 mA (Busabschluss) 7
1
8 RxD/TxD−N Datenleitung−A (Empfangs− / Sendedaten−Minus) 9
(Empfangs− / Sendedaten, kein Differenzsignal)
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Inbetriebnahme
Vor dem ersten Einschalten

5 Inbetriebnahme

Vor dem ersten Einschalten
Stop!
Überprüfen Sie vor dem Einschalten der Netzspannung die gesamte Verdrahtung auf Vollständigkeit, Kurzschluss und Erdschluss.
Hinweis!
Für die Übertragungsrate sind keine manuellen Einstellungen erforderlich. Das Kommunikationsmodul stellt sich automatisch auf die Übertragungsrate des Masters ein.
5
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5 Inbetriebnahme
Erstes Einschalten
Erstes Einschalten
Die schrittweise Inbetriebnahme des Kommunikationsmoduls mit der DRIVECOM−Geräte­steuerung ist nachfolgend beschrieben.
Schritt Vorgehensweise siehe
1. Prozessdaten−Kommunikation mit DRIVECOM−Profil in der Konfigura­tionssoftware des PROFIBUS−Masters auswählen. Beispiel: Par(kons)+3PZD
2. Software−Kompatibilität zum Kommunikationsmodul herstellen
l 2133: Schalter S8 = OFF l 2131: Schalter S8 = ON (Fahren Sie bei dieser Einstellung mit der
Inbetriebnahme zum Kommunikationsmodul 2131 fort)
Lenze−Einstellung: S8 = OFF
3. Antriebsspezifische Einstellungen vornehmen Dokumentation
4. Grundgerät zur Kommunikation vorbereiten 22
5. Leitsystem für die Kommunikation mit dem Kommunikationsmodul 2133 konfigurieren.
6. Busabschluss überprüfen
l Beim ersten und letzten Busteilnehmer prüfen, ob Schalter am
7. Für die Übertragungsrate sind keine manuellen Einstellungen erfor-
8. Netzspannung des Antriebsreglers und ggf. die separate Spannungs-
Stecker aktiv.
derlich. Das Kommunikationsmodul stellt sich automatisch auf die Übertragungsrate des Masters ein.
versorgung des Kommunikationsmoduls zuschalten.
Reaktion
Die grüne Bus−LED auf der Frontseite des Kommunikationsmoduls leuchtet.
25
des Antriebsreg­lers
26
27
31
20
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9. Adressierung der Busteilnehmer Jeder Busteilnehmer benötigt eine andere Adresse.
10. Sie können jetzt mit dem Antriebsregler kommunizieren, d.h.
l Prozessdaten (Soll− und Istwerte) austauschen l alle Codestellen lesen l alle beschreibbaren Codes verändern.
Siehe Attributtabelle bzw. Codestellenbeschreibung des jeweiligen Grundgerätes.
Reaktion
Die gelbe LED auf dem Kommunikationsmodul blinkt, wenn der PRO­FIBUS aktiv ist.
11. Antriebsregler über Klemme freigeben: Klemme 28 = HIGH
Inbetriebnahme
Erstes Einschalten
sieheVorgehensweise Schritt
28
5
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21
5 Inbetriebnahme
Grundgerät zur Kommunikation vorbereiten
Grundgerät zur Kommunikation vorbereiten
Frequenzumrichter 82XX / 8200 vector
Schritt Vorgehensweise siehe
1.
Damit Sie den Antriebsregler über PROFIBUS freigeben können, stellen Sie den Lenze−Parameter Bedienungsart (C0001) von 0 auf 3. Dies können Sie mit dem Keypad EMZ9371BC oder direkt über PROFIBUS vornehmen.
Beispiele für PROFIBUS Write (C0001=3):
– Index = 0x5FFE (resultiert aus 0x5FFF * (C0001) rung – Subindex: 0
2. Die Klemme 28 (CINH) ist immer wirksam und muss während des PROFI-
3. Der Antriebsregler nimmt nun vom PROFIBUS Steuer− und Parametrie-
4. Geschwindigkeits−Sollwert vorgeben mit einem Wert ungleich 0. 10
5. Wechseln nach Zustand "EINSCHALTBEREIT".
6. Warten bis Zustand "EINSCHALTBEREIT" erreicht ist.
7. Wechseln in den Zustand "BETRIEB−FREIGEGEBEN".
8. Warten auf "BETRIEB−FREIGEGEBEN" 10
– Wert: 0d30000
BUS−Betriebes auf HIGH−Pegel liegen (siehe dazu die Betriebsanleitung des Antriebsreglers).
– Andernfalls kann der Antriebsregler vom PROFIBUS nicht freigege-
ben werden (DRIVECOM−Gerätezustand "BETRIEB−FREIGEGEBEN").
– Bei 821X, 8200 vector und 822X ist die Funktion QSP (Schnellstop)
immer aktiv. Ist QSP auf eine Eingangsklemme konfiguriert (Lenze− Einstellung: nicht belegt), muss diese während des PROFIBUS−Be­triebes auf HIGH−Pegel liegen (siehe Betriebsanleitung des Antriebs­reglers).
rungsdaten an.
Wert im DRIVECOM−Steuerwort vorgeben: 0b0000 0000 0111 1110 (0x007E).
Wert für DRIVECOM−Statuswort: 0bxxxx xxxx x01x 0001.
Wert im DRIVECOM−Steuerwort vorgeben: 0b0000 0000 0111 1111 (0x007F)
; siehe Lenze−Codestellen Adressie-
hex
10
10 10
22
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Grundgerät zur Kommunikation vorbereiten
Inbetriebnahme
Servo−Umrichter 93XX
Schritt Vorgehensweise siehe
1.
Damit Sie den Antriebsregler über PROFIBUS steuern können, stellen Sie den Lenze−Parameter Signalkonfiguration (C0005) auf einen Wert xxx3. Dies können Sie mit dem Keypad EMZ9371BC oder direkt über PROFIBUS vornehmen. Für eine erste Inbetriebnahme sollten Sie die Signalkonfigura­tion 1013 (Drehzahlregelung) wählen.
Beispiele für PROFIBUS Write (C0005=1013):
– Index = 0x5FFA
(resultiert aus 0x5FFF * (C0005)
– Subindex: 0
2.
3. Der Antriebsregler nimmt nun vom PROFIBUS Steuer− und Parametrie-
4. Geschwindigkeits−Sollwert vorgeben mit einem Wert ungleich 0. 10
5. Wechseln nach Zustand "EINSCHALTBEREIT".
6. Warten bis Zustand "EINSCHALTBEREIT" erreicht ist.
7. Wechseln in den Zustand "BETRIEB−FREIGEGEBEN".
8. Warten auf "BETRIEB−FREIGEGEBEN" 10
– Wert: 0d10 130 000 (resultiert aus 1013x104)
Die Klemme 28 (RFR = Reglerfreigabe) ist immer wirksam und muss wäh­rend des PROFIBUS−Betriebes auf HIGH−Pegel liegen (siehe Betriebsanlei­tung des Antriebsreglers). Andernfalls kann der Antriebsregler vom PROFIBUS nicht freigegeben werden (DRIVECOM−Gerätezustand "BETRIEB− FREIGEGEBEN").
– Bei der Signalkonfiguration C0005=1013 (Drehzahlregelung) ist die
Funktion QSP (Schnellstop) in Verbindung mit der Rechts−/Links− Umschaltung auf die digitalen Eingangsklemmen E1 und E2 gelegt und somit immer aktiv. Für den PROFIBUS−Betrieb muss E1 auf HIGH−Pegel liegen (siehe Betriebsanleitung 93XX).
HINWEIS:
Bei der Signalkonfiguration C0005=xx13 ist die Klemme A1 als Span­nungsausgang geschaltet. Somit sind nur folgende Klemmen über eine Leitung zu verbinden:
l X5.A1 mit X5.28 (RFR) l X5.A1 mit X5.E1 (R/QSP)
rungsdaten an.
Wert im DRIVECOM−Steuerwort vorgeben: 0b0000 0000 0111 1110 (0x007E).
Wert für DRIVECOM−Statuswort: 0bxxxx xxxx x01x 0001.
Wert im DRIVECOM−Steuerwort vorgeben: 0b0000 0000 0111 1111 (0x007F)
hex
10 10
5
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23
5
Inbetriebnahme
Grundgerät zur Kommunikation vorbereiten
Servosystem ECS, Varianten "Speed&Torque" und "Posi&Shaft"
1. Damit Sie den Antriebsregler über PROFIBUS steuern können, stellen Sie den Lenze−Parameter Signalkonfiguration (C0005) mit dem Keypad EMZ9371BC oder direkt über PROFIBUS auf einen Wert, der die Kommunikation über die AIF−Schnittstelle realisiert:
ƒ Variante "Speed
(Drehzahlregelung über AIF Schnittstelle)
ƒ Variante "Posi
(Automatisierungsinterface AIF X1)
ƒ Beispiel: Write C0005 = 1013
– Index = 5FFA – Subindex: 0 – Wert : 10130000
2. Die Klemme SI1 (RFR = Reglerfreigabe) und SI2 (IMP = Impulssperre) sind immer aktiv und müssen während des Betriebes auf HIGH−Pegel liegen. Andernfalls ist der Antriebsregler gesperrt.
&Torque": C0005 = 1013
&Shaft": C4010 = 2
(resultiert aus 5FFF
hex
(resultiert aus 1013 x 104)
dez
− (C0005)
hex
hex
Hinweis!
Der Antriebsregler muss immer extern mit 24 V DC versorgt werden.
3. Der Antriebsregler nimmt nun vom PROFIBUS Steuer− und Parametrierungsdaten an.
4. Geschwindigkeits− / Positionssollwert vorgeben
ƒ Variante "Speed & Torque": Geschwindigkeits−Sollwert vorgeben mit einem Wert
ungleich 0.
ƒ Variante "Posi & Shaft": Positionssollwert vorgeben mit einem Wert ungleich 0.
Die Parametrierung der Positionsprofile muss vorher gemäß Betriebsanleitung des An­triebsreglers durchgeführt werden.
5. Wechseln nach Zustand EINSCHALTBEREIT. Wert im DRIVECOM−Steuerwort vorgeben: 0b0000 0000 0111 1110 (0x007E).
6. Warten bis Zustand EINSCHALTBEREIT erreicht ist. Wert für DRIVECOM−Statuswort: 0bxxxx xxxx x01x 0001.
7. Wechseln in den Zustand BETRIEB−FREIGEGEBEN. Wert im DRIVECOM−Steuerwort vorgeben: 0b0000 0000 0111 1111 (0x007F)
8. Warten auf BETRIEB−FREIGEGEBEN
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Grundgerät zur Kommunikation vorbereiten
Software−Kompatibilität einstellen
Hinweis!
Wenn Sie das Kommunikationsmodul EMF2131IB durch das Kommunikationsmodul EMF2133IB ersetzen,
ƒ ändern Sie keine Einstellungen am Leitsystem ƒ setzen Sie den Schalter S8 auf Position "ON"
Inbetriebnahme
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5 Inbetriebnahme
Leitsystem konfigurieren
Leitsystem konfigurieren
Zur Kommunikation mit der Kommunikationsbaugruppe muss zunächst das Leitsystem konfiguriert werden.
Einstellungen am Master
Zur Projektierung des PROFIBUS muss im Master die Gerätestammdatendatei der Kommu­nikationsbaugruppe eingelesen werden.
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Busabschluss−Widerstand aktivieren
Busabschluss−Widerstand aktivieren
Nur beim ersten und letzten physikalischen Busteilnehmer ist ein Busabschluss−Wider­stand zu platzieren.
Der Busabschluss−Widerstand ist im Busanschluss−Stecker eingebaut und wird mit einem Schalter aktiviert.
Hinweis!
ƒ Falls einzelne Busteilnehmer abgeschaltet werden, muss dafür gesorgt
werden, dass die Busabschlüsse an den physikalischen Leitungsenden weiter aktiv bleiben.
ƒ Bitte beachten Sie, dass der Busabschluss nicht mehr aktiv ist wenn
– z.B. im Servicefall der Stecker abgezogen wurde. – die Baugruppenversorgung abgeschaltet wurde.
Inbetriebnahme
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5 Inbetriebnahme
Adressierung
Adressierung
Zur Adressierung der Antriebsregler muss für jeden Teilnehmer eine eindeutige Adresse vergeben werden.
Hinweis!
ƒ Wenn S1 − S7 = OFF werden beim Einschalten die Konfigurationen aus der
Codestelle C0009 aktiv.
ƒ Sobald ein Schalter S1 ... S7 = ON werden beim Einschalten die
Konfigurationen aus allen Schalterstellungen aktiv.
Die Lenze−Einstellung der Schalter (S1 − S8) ist OFF. Schalten Sie die Spannungsversorgung des Kommunikationsmoduls aus und
anschließend wieder ein, um geänderte Einstellungen zu aktivieren.
Gültiger Adressbereich: 3 126
(Lenze−Einstellung: 126, vorausgesetzt C0009 = 1)
Die Einstellung der Adresse ist frei wählbar ƒ über frontseitigen Schalter (29) ƒ über Keypad oder PC (30) oder ƒ durch den Master (Klasse 2) (30)
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Inbetriebnahme
Adressierung
Adresseinstellungen durch den frontseitigen DIP−Schalter
Die Berechnung der Adresse (Dezimalzahl) ergibt sich durch Einsetzen des Schaltzustandes der Schalter S1 ... S7 (’0’ = OFF und ’1’ = ON) in die Gleichung:
Adresse
+S1@ 20)S2@ 21)S3@ 22)S4@ 23)S5@ 24)S6@ 25)S7@ 2
dec
Aus der Gleichung lässt sich auch die Wertigkeit eines betätigten Schalters ableiten (siehe frontseitige Beschriftung). Die Summe der Wertigkeiten ergibt die einzustellende Stati­onsadresse:
Schalter S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7
Wertigkeit 1 2 4 8 16 32 64
Beispiel 1:
Schalter S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7
Schaltzustand 1 1 1 0 0 0 0
Adresse (= 7) 1 2 4 0 0 0 0
Beispiel 2:
Schalter S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7
Schaltzustand 1 0 0 1 1 0 0
Adresse (= 25) 1 0 0 8 16 0 0
6
5
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5
Inbetriebnahme
Adressierung
Adresseinstellungen durch das Keypad oder den PC
Die Adresseinstellung erfolgt mit der Codestelle C0009 (siehe Codetabelle des Antriebsreg­lers).
Die DIP−Schalter S1 − S7 müssen in diesem Fall die Stellung OFF (= Auslieferungszustand) einnehmen.
Adresseinstellungen durch den Master−Klasse 2
Hierbei darf nur ein PROFIBUS−Teilnehmer am Bus vorhanden sein. Dieses kann durch eine spezielle Einschaltreihenfolge realisiert werden.
Einstellungen durch den Master (nur Master−Klasse 2) wirken sich auf die Einstellung in Code C0009 aus.
PROFIBUS−Stationsadresse Abbildung auf Codestelle C0009 (LECOM−Knotenadresse)
1−2 nein (Master−Adressen)
3−99 ja (3−99)
100−125 ja (C0009=2) 126 (LENZE−Einstellung) ja (C0009=1)
Tab. 1 Zuordnungen der Stationsadressen für die Antriebsregler
Hinweis!
Im Zustand "Power−On" kann vom Master−Klasse 2 mit dem "Set_Slave_Adress"−Telegramm eine Teilnehmeradresse eingestellt werden.
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