• Verwenden Sie das Gerät niemals in der Nähe von Wasser.
• Ein netzgespeistes Gerät darf niemals Regen- oder Wassertropfen
ausgesetzt werden. Außerdem darf man keine Flüssigkeitsbehälter
wie Vasen usw. auf das Gerät stellen.
• Reinigen Sie es nur mit einem trockenen Tuch.
• Versperren Sie niemals die Lüftungsschlitze und stellen Sie das
Gerät nur den Herstelleranweisungen entsprechend auf.
• Stellen Sie das Gerät niemals in die Nähe von Wärmequellen wie
Heizkörper, Öfen bzw. Geräte (darunter auch Verstärker), die ausgesprochen heiß werden.
• Versuchen Sie niemals, die Erdung des Netzkabels zu umgehen. Ein
polarisierter (englischer) Stecker weist zwei unterschiedlich breite
Stifte auf. Ein geerdeter Stecker ist hingegen mit drei Stiften versehen. Der Erdungsstift dient Ihrer Sicherheit. Wenn der beiliegende Stecker nicht in Ihre Steckdose passt, bitten Sie einen Elektriker, diese zu ersetzen. (Gilt nur für die USA und Kanada)
• Sorgen Sie dafür, dass das Netzkabel nicht gequetscht wird und
dass man nicht darüber stolpern kann.
• Verwenden Sie nur Halter und Ständer, die ausdrücklich vom Hersteller empfohlen werden.
• Lösen Sie im Falle eines Gewitters oder wenn das Gerät längere
Zeit nicht verwendet werden soll, den Netzanschluss.
• Wenn Sie das Instrument ausschalten, ist es weiterhin mit dem
Stromnetz verbunden. Es kann nie schaden, den Netzanschluss zu
lösen, wenn Sie es über einen längeren Zeitraum nicht verwenden
bzw. es reinigen möchten. Wählen Sie also eine Steckdose, die Sie
problemlos erreichen können.
• Überlassen Sie alle Wartungsarbeiten einem qualifizierten und
befugten Techniker. Das ist z.B. notwendig, wenn das Produkt
Schäden aufweist (z.B. beschädigtes Netzkabel, Eintritt von Flüssigkeit oder Fremdkörpern, wenn das Gerät im Regen gestanden
hat), sich nicht erwartungsgemäß verhält oder hingefallen ist.
• Stellen Sie das Gerät nicht in zu großer Entfernung zur Steckdose
auf.
• Stellen Sie das Gerät niemals in einen eng begrenzten Raum, wie
z.B. ein Flightcase.
• Bei Verwendung eines Wagens ist darauf zu achten, dass er während des Transports nicht umkippt.
Der Blitz in einem gleichwinkligen Dreieck
bedeutet, dass das Gerät nicht isolierte Spannungen erzeugt, die einen Stromschlag verursachen können.
Das Ausrufezeichen in einem gleichwinkligen
Dreieck soll den Anwender auf wichtige Bedienhinweise aufmerksam machen, die in der beiliegenden Dokumentation enthalten sind.
FCC REGULATION-WARNUNG (für die USA)
This equipment has been tested and found to comply with the limits for
a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits
are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses, and
can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in
accordance with the instructions, may cause harmful interference to
radio communications. However, there is no guarantee that interference
will not occur in a particular installation. If this equipment does cause
harmful interference to radio or television reception, which can be
determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following
measures:
• Reorient or relocate the receiving antenna.
• Increase the separation between the equipment and receiver.
• Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that
to which the receiver is connected.
• Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
Unauthorized changes or modification to this system can void the user’s
authority to operate this equipment.
CE-Markierung für einheitliche europäische Normen
CE-Markierungen auf netzgespeisten Geräten, die vor dem 31. Dezember 1996 ausgeliefert wurden, entsprechen der EMC-Richtlinie 89/336/
EEC und der CE-Kennzeichnungsrichtlinie 93/68/EEC.
CE-Markierungen auf Geräten, die seit dem 1. Januar 1997 ausgeliefert
wurden, entsprechen der EMC-Richtlinie 89/336/EEC, der CE-Kennzeichnungsrichtlinie 93/68/EEC und der Niedrigspannungsrichtlinie 73/23/EEC.
CE-Markierungen auf unseren batteriegespeisten Geräten entsprechen
der EMC-Richtlinie 89/336/EEC sowie der CE-Kennzeichnungsrichtlinie
93/68/EEC.
WICHTIGER HINWEIS FÜR ANWENDER
Dieses Produkt wurde unter strenger Beachtung der Vorgaben und
Spannungsanforderungen im jeweiligen Auslieferungsland hergestellt.
Wenn Sie dieses Produkt über das Internet, per Postversand und/oder
telefonischer Bestellung erworben haben, müssen Sie überprüfen, ob es
für Verwendung am Einsatzort geeignet ist.
VORSICHT: Die Verwendung dieses Produkts in einem anderen Land als
dem, für das es bestimmt ist, kann gefährlich sein und die Garantie des
Herstellers oder Vertriebs hinfällig werden lassen.
Bitte bewahren Sie die Quittung als Kaufbeleg auf, da das Produkt sonst
von der Garantie des Herstellers oder Vertriebs ausgeschlossen werden
kann.
Hinweis zur Entsorgung (nur EU)
Wenn dieses „durchgestrichener Müllkübel“ Symbol auf dem Produkt oder in der Bedienungsanleitung erscheint, müssen Sie dieses Produkt sachgemäß als Sondermüll entsorgen. Entsorgen Sie dieses Produkt nicht im Haushaltsmüll. Durch richtige Entsorgung verhindern
Sie Umwelt- oder Gesundheitsgefahren. Die geltenden Vorschriften für richtige Entsorgung sind je nach Bestimmungsland unterschiedlich. Bitte informieren Sie sich bei der zuständigen Behörde über die bei Ihnen geltenden Vorschriften zur Entsorgung.
Handhabung der Daten
Die intern gespeicherten Daten können bei falscher Bedienung
gelöscht werden. Speichern Sie alle wichtigen Einstellungen daher
auf einer (optional) internen Festplatte oder einem externen USBDatenträger. Korg haftet nicht für Schäden, die auf den Verlust von
Daten zurückzuführen sind.
Beispielhafte Display-Darstellungen
Bestimmte Seiten dieser Bedienungsanleitung enthalten Abbildungen von Display-Seiten und den dort befindlichen Funktionen. Alle Klang- und Parameternamen sowie die gezeigten Werte
sind lediglich als Beispiele zu verstehen und entsprechen nicht
immer den tatsächlichen Gegebenheiten.
Reinigen des Displays
Säubern Sie das Display mit einem weichen Baumwolltuch.
Bedenken Sie, dass Papiertücher usw. das Display verkratzen
könnten. Auch Reinigungstücher für Computer dürfen verwendet werden, sofern sie für LCD-Bildschirme geeignet sind.
Sprühen Sie niemals Flüssigkeiten auf das LC-Display. Befeuchten Sie –wenn nötig– das Tuch und wischen Sie anschließend
den Bildschirm ab.
Warenzeichen
Akai ist ein eingetragenes Warenzeichen der Akai Professional
Corporation. Macintosh ist ein eingetragenes Warenzeichen der
Apple Computer, Inc. MS-DOS und Windows sind eingetragene
Warenzeichen der Microsoft Corporation. TC-Helicon ist ein
eingetragenes Warenzeichen der TC Electronic, Inc. Alle anderen
erwähnten Warenzeichen und Markennamen sind Eigentum der
betreffenden Firmen und werden ausdrücklich anerkannt.
Haftungsausschluss
Die in dieser Bedienungsanleitung erwähnten Informationen
wurden mehrmals überprüft. Da wir unsere Produkte aber fortwährend weiterentwickeln, stimmen eventuell nicht alle technischen Daten mit den hier erwähnten Angaben überein. Korg
haftet nicht für Unterschiede zwischen der Produktbestückung
und der beiliegenden Dokumentation. Änderungen der technischen Daten bleiben jederzeit ohne Vorankündigung vorbehalten.
Haftung
Korg-Produkte werden unter strengen Auflagen für die Netzspannung im Auslieferungsland hergestellt. Eine Garantie auf
diese Produkte wird daher nur vom Korg-Vertrieb des jeweiligen
Landes gewährt. Korg-Produkte, die ohne eine solche Garantie
verkauft werden bzw. keine Seriennummer aufweisen, sind von
der Hersteller- und Vertriebsgarantie ausgeschlossen. Diese Auflage dient Ihrer eigenen Sicherheit.
Wartung und Kundendienst
Reparaturen überlassen Sie bitte immer einer von Korg anerkannten Kundendienststelle. Ausführliche Informationen über
Korg-Produkte sowie Software und Zubehör für Ihr Instrument
bekommen Sie beim Korg-Händler in Ihrer Nähe. Aktuelle
Informationen finden Sie zudem im Internet unter
Wenn Sie noch nie mit einem Arranger-Instrument gearbeitet
haben, sollten Sie zunächst den „Easy Mode” aktivieren. Im
„Easy Mode” erreichen Sie die Styles und Songs nämlich über
eine besonders übersichtliche Benutzeroberfläche, welche die
etwas weiter führenden Parameter kurzerhand ausblendet.
Aktivieren des ‘Easy Mode’
Drücken Sie auf das Feld oben rechts im Display, um das
menü
zu öffnen:
Seitenmenü
Drücken Sie auf „Easy Mode”, damit dort ein Haken erscheint:
Seiten-
Der „Easy Mode” ist jetzt aktiv – und das Display sieht entsprechend aufgeräumter aus.
Ausschalten der ‘Easy Mode’-Funktion
Die Wahl dieses Modus’ wird beim erneuten Einschalten des
Instruments beibehalten. Um den „Easy Mode” wieder zu verlassen, müssen Sie das oben erwähnte Verfahren wiederholen.
Verwendung von Styles oder Songs
Sie können sich beim Spielen begleiten lassen. Um welches System es sich handelt, bestimmen Sie durch Anwahl des Style Playoder Song Play-Modus’.
•Drücken Sie den STYLE PLAY-Taster, um in den „Style
Play”-Modus zu wechseln und mit Styles zu arbeiten. Dieser Modus wird beim Einschalten des Instruments automatisch aktiviert.
•Drücken Sie den SONG PLAY-Taster, um in den „Song
Play”-Modus zu wechseln und mit Songs zu arbeiten.
MODE
STYLE
PLAY
SONG
PLAY
SEQUENCER
SOUND
Vorstellung des Style Play-Modus’
Klang-Symbol und Status. Das
-Symbol bedeutet,
dass der betreffende Klang
momentan stummgeschaltet
ist. Solange es nicht angezeigt
wird, müssten Sie den betref-
fenden Klang hören.
→
S. 35
Klänge, die mit der rechten (UP1~UP3) und linken Hand (LOW)
gespielt werden können. Sie können auf die Klangnamen drücken
und dann im „Sound Select”-Fenster einen anderen Klang wählen.
→
S. 82
Style-Name und weitere Infos. Sie können auf den Style-
Namen drücken, und dann im „Style Select”-Fenster eine
andere Begleitung wählen.
→
S. 83
Tempo. Dieser Wert kann mit
dem Datenrad geändert
werden.
Länge des Begleitmusters und aktuel-
ler Takt.
Performance oder STS. Drücken Sie
hierauf, um das „Performance Select”-
Fenster zu öffnen und eine andere Per-
formance zu wählen. Dabei ändern
sich eventuell auch die der Tastatur
zugeordneten Klänge.
→
S. 82
Drücken, um einen anderen
Splitpunkt zu wählen.
→
S. 38
Verriegeln Sie diese Einstellung,
wenn Sie nicht möchten, dass
sich das Transpositionsintervall
bei Anwahl einer anderen Per-
formance/eine Styles ändert.
→
S. 226
Single Touch Settings (STS). Eines dieser Felder oder aber den entsprechenden Taster im Bedienfeld drü-
cken. Dabei ändern sich die der Tastatur zugeordneten Klänge.
→
S. 84
Drücken, um das Mikrofon ein-/aus-
zuschalten.
→
S. 72
Drücken, um die Harmoniestimmen ein-/auszu-
schalten.
→
S. 74
Drücken, wenn Sie eine Ansage machen
möchten.
→
S. 75
Easy Mode
Vorstellung des Style Play-Modus’
7
Vorweg
Anmerkungen:
• Mit der rechten Hand kann man bis zu drei Klänge spielen
(Upper 1, Upper 2, Upper 3). Der linken Hand kann ein Klang
(Lower) zugeordnet werden. Die Namen dieser Parts werden
meistens abgekürzt dargestellt: UP1, UP2 UP3, LOW.
• Der „Split Point” bezeichnet die Note, wo die Tastatur in
„Upper”- und „Lower”-Zone geteilt wird.
• „Performances” und „STS”-Einstellungen enthalten Klangzuordnungen. Wählen Sie einen dieser Speicher, um der Tastatur
andere Klänge zuzuordnen und (wenn auch die STYLE
CHANGE-Diode leuchtet) einen anderen Style aufzurufen.
• Durch Anwahl eines „Styles” wählen Sie den Begleitungstyp.
Styles kann man entweder über die im Display angezeigten
Namen oder die Taster der STYLE-Sektion wählen.
Easy Mode
8
Vorstellung des Song Play-Modus’
Vorstellung des Song Play-Modus’
Song, der Sequenzer 1 zugeordnet ist. Drücken Sie hierauf,
um das „Song Select”-Fenster zu öffnen und einen anderen
Tempo. Dieser Wert kann mit dem
Datenrad geändert werden.
Song, der Sequenzer 2 zugeordnet ist.
Drücken Sie hierauf, um das „Song
Select”-Fenster zu öffnen und einen
→
anderen Song zu wählen.
Performance oder STS. Drücken Sie
hierauf, um das „Performance Select”-
Fenster zu öffnen und eine andere Per-
formance zu wählen. Dabei ändern sich
die der Tastatur zugeordneten Klänge.
Drücken, um das Mikrofon ein-/aus-
zuschalten.
Drücken, um die Harmoniestimmen ein-/auszu-
S. 84
→
S. 82
→
S. 72
Drücken, wenn Sie eine Ansage machen
Song zu wählen.
→
schalten.
S. 74
möchten.
→
→
S. 84
S. 75
Klänge, die mit der rechten (UP1~UP3) und linken Hand
(LOW) gespielt werden können. Sie können auf die Klangnamen drücken, und dann im „Sound Select”-Fenster
→
→
S. 82
S. 38
Klang-Symbol und Status.
Das -Symbol bedeutet, dass der betreffende
Klang momentan stummgeschaltet ist. Solange es nicht
angezeigt wird, müssten Sie
den betreffenden Klang
→
hören.
Verriegeln Sie diese Einstellung, wenn Sie nicht möchten,
dass sich das Transpositionsintervall bei Anwahl einer anderen Performance/eine Styles
ändert.
S. 35
→
S. 226
einen anderen Klang wählen.
Drücken, um einen anderen Splitpunkt
zu wählen.
Drücken, damit der Liedtext angezeigt
→
S. 9
wird.
Single Touch Settings (STS). Eines dieser Felder oder aber den entsprechenden Taster im Bedienfeld drü-
cken. Dabei ändern sich die der Tastatur zugeordneten Klänge.
Anmerkungen:
• Wie im Style-Modus kann man mit der rechten Hand bis zu
drei Klänge spielen (Upper 1, Upper 2, Upper 3). Der linken
Hand kann ein Klang (Lower) zugeordnet werden. Die Namen
dieser Parts werden meistens abgekürzt dargestellt: UP1, UP2
UP3, LOW.
• Der „Split Point” bezeichnet die Note, wo die Tastatur in
„Upper”- und „Lower”-Zone geteilt wird.
• „Performances” und „STS”-Einstellungen enthalten Klangzuordnungen. Wählen Sie einen Speicher, um die Klangzuordnungen der Tastatur zu ändern.
→
S. 84
• Die Verfügbarkeit der STS-Speicher richtet sich nach dem
zuletzt gewählten Style.
• Da es zwei Sequenzer gibt, können bei Bedarf sogar zwei Songs
gleichzeitig abgespielt werden. Die Balance lässt sich mit dem
frontseitigen SEQUENCER BALANCE-Regler einstellen.
• Songs kann man entweder über die im Display angezeigten
Namen oder die Taster der SELECT-Sektion wählen. Die
Sequenzer verfügen über separate SELECT- und Transporttaster.
Vorstellung des Lyrics-Modus’
Mit diesen Registern wählen
Sie die Textanzeige von
Sequenzer 1 oder 2 oder die
Style-Anzeige.
→
S. 168
Akkord (falls in den Song-Daten enthalten).
Hier erscheinen die
Liedtexte.
Über dieses Register erreichen
Sie die Anzeige-Optionen.
→
S. 171
STS. Drücken Sie eines dieser Felder
oder den entsprechenden SINGLE
TOUCH SETTING-Taster unter dem
Display.
→
S. 14
Name des momentan abgespielten Songs.
Mit diesen Registern rufen
Sie die Markierungen des
Sequenzer 1 oder 2 zuge-
ordneten Songs auf.
→
S. 169
Allgemeine Transposition. → S. 163
Aktueller Schlag und Takt.
Easy Mode
Vorstellung des Lyrics-Modus’
9
Vorweg
Anmerkungen:
• Drücken Sie den EXIT-Taster, um diese Seite wieder zu verlassen.
• Wenn Sie mit dem SEQUENCER BALANCE-Regler den anderen Sequenzer wählen, wird dessen Liedtext angezeigt (falls vorhanden, siehe „Lyrics/Markers Balance Link” auf S. 182).
Bedienoberfläche
E
10
Bedienoberfläche
1
POWER
ACV
O
STYLE
PLAY
DEMO
MIC
ASSIGN. A
ASSIGN. B
6
SLIDER MODE
COUNTRY WORLD 1 WORLD 2
SOUL
USER 1 USER 2 USER 3
3
7
MODE
SONG
PLAY
SEQUENCER
0A
SINGLE TOUCHMEMORY
1
2
8
GLOBAL
SOUNDMEDIA
BASS
INVERSION
B
U
VARIATION
4
3
9
MANUAL
RECORDTRACK SELECTSTS1STS2
BASS
C
PQ
SEQUENCER 1BALANCE
SELECT<<>>
FILL
1
3/BREAK
2
R
TAP TEM PO
RESET
SINGLE TOUCH S
START / STO
3
45
ASSIGNABLE SLIDERBALANCEMASTER VOLUME
RT
MAX
MIN
ACC
BALLAD BALLROOM DANCE
JAZZTRAD.
INTRO
3/COUNT IN1
SEQ
STYLE SELECT
FUNK &
ROCK
UNPLUG.
MOVIE & SHOW
CONTEMP.
ENDING
1
2
D
FAVORITE
2
H
C
T
I
W
S
E
L
B
A
N
G
I
S
S
A
2
1
8/16 BEAT POP
1234567890
LATIN LATIN DANCE
FADE IN/OUT2
EFGHI J
1 JOYSTICK
Mit dem Joystick können unterschiedliche Funktionen beeinflusst werden, indem man ihn in verschiedene Richtungen
bewegt.
X (+/–)Bewegen Sie den Joystick nach links (–), um die
Tonhöhe zeitweilig zu verringern, und nach
rechts (+), um sie anzuheben. Diese Funktion
nennt man „Pitch Bend”.
Y+Schieben Sie den Joystick nach vorne, um Modu-
lation hinzuzufügen..
Y–Ziehen Sie ihn zu sich hin, um den im Sound-
Modus gewählten Parameter zu beeinflussen.
2 ASSIGNABLE SWITCH
Die Funktion dieser Taster kann man frei wählen (siehe „Pad/
Switch: Assignable Switch” auf S. 109).
3 MASTER VOLUME
Mit diesem Regler bestimmen Sie die allgemeine Lautstärke des
Instruments (interne Lautsprecher sowie die Buchsen LEFT/
MONO, RIGHT und HEADPHONES). Die Lautstärke der Einzelausgänge 1 und 2 ändert sich dabei jedoch nicht.
Außerdem beeinflusst dieser Regler die Lautstärke des an
AUDIO INPUT 1 angeschlossenen Mikrofons, wenn dessen Signal vom Stimmprozessor bearbeitet wird. Wenn die an AUDIO
INPUT 1 und 2 anliegenden Signale direkt zu den Ausgängen
(also ohne Stimmprozessor) übertragen werden, beeinflusst der
Regler ihren Pegel nicht (siehe „Audio Output: Audio In” auf
S. 236).
Vorsicht: Nach Anwahl des Höchstpegels kann bei Verwendung
obertonreicher Klänge für die Songs, den Style und die Tastatur
Verzerrung in den Lautsprechern des Pa800 auftreten. Verringern
Sie die MASTER VOLUME-Einstellung dann etwas.
4 BALANCE
Laut Vorgabe kann mit diesem Regler die Balance zwischen den
Klängen der Tastatur und den Spuren des verwendeten Styles,
Songs und/oder der Pad-Sektion eingestellt werden. Allerdings
lässt sich der Regler auch ausschließlich zum Ändern der Style-/
Song Volume-Pegel verwenden und beeinflusst dann nicht die
der Tastatur zugeordneten Klänge (weitere Hinweise hierzu finden Sie unter „Balance regler” auf S. 229).
Hierbei handelt es sich um einen „relativen” Regler, dessen
Höchstpegel jeweils von der Einstellung des MASTER
VOLUME-Reglers vorgegeben wird.
Bedienoberfläche
O
V
R
ST
SELECT<<>>
SYNCHRO
START
STOP
STS2STS3STS4HELPSHIFT
SINGLE TOUCH SETTING
BALANCE
START / STOP
LKij
SEQUENCER 2
SONGBOOKENSEMBLE
X
UE
L
/VA
O
EMP
T
+
P/
U
D
O
W
N
/
–
[\e
W
NM
LCD CONTRAS T
EXIT
MENU
YZ
TEMPO
DISPLAY
LOCK
HOLD
MIC SETTING
HARMONY1EFFECT
CHORD SCANNING
LOWER
MICUPPER
AUDIO IN
]`
c
PIANO E.PIANO
1234567890
SAX WOODWIND SYNTH 1 SYNTH 2 BASS DRUM & PERC SFXUSER 1 USER 2 USER DK
STYLE CHANGE
MALLET
& BELL
ACCORDION ORGAN
PAD
23
FULL
PERFORMANCE SELECT
KEYBOARD MODE
SPLIT
FULL UPPER
a
d
DIGITAL
DRAWBARS
4STOP –+
b
SOUND SELECT
STRINGS &
VOCALS
GUITAR
UPPER OCTAVETRANSPOSE
TRUMPET &
TROMBONE
hg
BRASS
f
HOST (F)
11
Vorweg
USB
Wenn Sie seine Einstellung ändern, erscheint ein großes Reglersymbol im Display, das Ihnen bei der Feinjustierung hilft.
Anmerkung: Dieser Regler ist nur im Style Play- und Song PlayModus belegt. Im Sequencer-Modus hat er keine Funktion.
5 ASSIGNABLE SLIDER
Gbl
Die Funktion dieser Regler kann man frei wählen (siehe „Controllers: Assignable Sliders” auf S. 230). Mit dem SLIDER
MODE-Taster kann man einen der drei Funktionsmodi wählen
(siehe unten).
Mit diesen Reglern kann die Lautstärke mehrerer Spuren gleichzeitig geändert werden. Wählen Sie im Style Play- oder
Sequencer-Modus eine „Upper”- oder eine einzelne Style- bzw.
Song-Spur im Display. Halten Sie den SHIFT-Taster gedrückt
und verschieben Sie einen Regler, um die Lautstärke aller verknüpften Spuren im gleichen Verhältnis zu ändern.
Anmerkung: Das ist nur im Style Play- und Sequencer-Modus
möglich, im Song Play-Modus dagegen nicht.
Diese Sonderfunktion kann auf drei Arten verwendet werden:
•Im Style Play-Modus: Wählen Sie zunächst eine „Upper”-
Spur. Halten Sie den SHIFT-Taster gedrückt, während Sie
k
einen Regler verschieben. Der Pegel der übrigen UpperSpuren ändert sich im gleichen Verhältnis.
•Im Style Play-Modus: Drücken Sie zuerst TRACK SELECT
und wählen Sie dann eine einzelne Style-Spur. Halten Sie
den SHIFT-Taster gedrückt, während Sie einen Regler verschieben. Der Pegel der übrigen Style-Spuren ändert sich
im gleichen Verhältnis.
•Im Sequencer-Modus: Halten Sie den SHIFT-Taster gedrückt,
während Sie einen Regler verschieben. Der Pegel der übrigen
Song-Spuren ändert sich im gleichen Verhältnis.
6 SLIDER MODE
Mit diesem Taster ordnen Sie den Reglern einen der drei möglichen Funktionsmodi zu. Die Funktionen der Regler können im
Global-Modus programmiert werden („Controllers: Assignable
Sliders” auf S. 230)
MICIn diesem Modus beeinflussen die Regler zwei
Mikrofonparameter. Laut Vorgabe dient der linke
Regler zum Einstellen der Lautstärke, während
mit dem rechten der Effektanteil eingestellt werden kann.
ASSIGN. AErste Bank frei definierbarer Funktionen.
ASSIGN. BZweite Bank frei definierbarer Funktionen.
SB
Bedienoberfläche
12
7 MODE-Sektion
Über diese Taster wählen Sie den jeweils benötigten Modus. Es
kann nur jeweils ein Modus aktiv sein.
STYLE PLAY Style Play-Modus, in dem man automatische
Begleitungen verwenden und bis zu vier Tastaturund vier Pad-Spuren ansteuern kann.
Auf der Hauptseite werden die „Keyboard”-Parts
rechts angezeigt. Die Hauptseite erreichen Sie,
indem Sie auf einer beliebigen „Style Play”-Editierseite den EXIT-Taster drücken. Wenn Sie sich
momentan in einem anderen Modus befinden,
erreichen Sie den Style Play-Modus durch Drücken des STYLE PLAY-Tasters. Wenn die „Keyboard”-Spuren momentan nicht im Display
angezeigt werden, können Sie sie mit dem
TRACK SELECT-Taster aufrufen.
Bei Einschalten des Instruments wird dieser
Modus automatisch gewählt.
SONG PLAY Song Play-Modus, in dem Sie Standard MIDI
Files (SMF- oder KAR-Format) und MP3Dateien abspielen können (MP3-Dateien können
erst nach Einbau einer optionalen EXBP-Dual
MP3 Platine abgespielt werden). Das Pa800 ent-
hält zwei Sequenzer und kann zwei Songs gleichzeitig abspielen. Mit dem SEQUENCER
BALANCE-Regler stellen Sie das Lautstärkeverhältnis zwischen diesen beiden ein.
Bei Bedarf können Sie auch zur Song-Wiedergabe
spielen. Hierfür stehen vier „Keyboard”-Parts zur
Verfügung. Auf der Hauptseite werden die „Keyboard”-Parts rechts angezeigt. Die Hauptseite
erreichen Sie, indem Sie auf einer beliebigen
„Song Play”-Editierseite den EXIT-Taster drücken. Wenn Sie sich momentan in einem anderen
Modus befinden, erreichen Sie den Song PlayModus durch Drücken des SONG PLAY-Tasters.
Drücken Sie den TRACK SELECT-Taster, um
abwechselnd die Keyboard- und Song-Spuren zu
wählen.
SEQUENCER Sequencer-Modus, in dem man Songs abspielen,
aufzeichnen und editieren kann. Im Backing
Sequence-Modus können Sie unter Verwendung
der Style- und Keyboard-Spuren neue Songs aufzeichnen und als Standard MIDI Files sichern.
SOUNDSound-Modus, in dem man Einzelklänge auf der
Tastatur spielen und auch editieren kann. Drücken Sie RECORD, um in den umfassend ausgestatteten Sampling-Modus des Pa800 zu wechseln.
DEMO
Durch gleichzeitiges Drücken des STYLE PLAYund SONG PLAY-Tasters wechseln Sie in den
Demo-Modus. Dort können Sie sich mehrere
Demosongs anhören, welche einige Vorzüge des
Pa800 vorführen.
8 GLOBAL
Mit diesem Taster wechseln Sie in den Global-Modus, wo die
übergreifenden Aspekte eingestellt werden können. Dieser
Modus deaktiviert den Modus, aus dem Sie hierher wechseln,
nicht. Letzterer bleibt also aktiv. Drücken Sie EXIT, um wieder
zu jenem Modus zurückzukehren.
9 MEDIA
Mit diesem Taster wechseln Sie in den Media-Modus, wo sich die
Speicherverwaltungsfunktionen (Load, Save, Format usw.)
befinden. Dieser Modus deaktiviert den Modus, aus dem Sie
hierher wechseln, nicht. Letzterer bleibt also aktiv. Drücken Sie
EXIT, um wieder zu jenem Modus zurückzukehren.
0 SINGLE TOUCH
Mit diesem Taster schalten Sie die „Single Touch”- und „Variation/STS Link”-Funktion ein und aus.
AnBei Anwahl eines Styles (es kann auch der bereits
aktive sein) wird automatisch der STS1-Speicher
gewählt. Die Klänge der Keyboard-Spuren und
des Styles sowie die Effekte ändern sich dann.
Außerdem werden andere Pad-Klänge gewählt.
BlinktDie „Variation/STS Link”-Funktion ist aktiv.
Diese Funktion sorgt dafür, dass jede Variation
bei Anwahl den entsprechenden STS-Speicher
lädt. Wenn Sie z.B. Variation 2 aufrufen, wird STS
2 geladen. Bei Anwahl von Variation 3 wird STS 3
geladen.
AusBei Anwahl eines Styles (es kann auch der bereits
aktive sein) ändern sich die Klänge der StyleParts und Pads sowie die Effekteinstellungen. Die
Klänge und Effekte der Keyboard-Spuren werden
jedoch beibehalten.
A MEMORY
Mit diesem Taster schalten Sie die „Lower”- und „Chord
Memory”-Funktion ein und aus. Auf der Seite „Preferences:
Style Preferences” (Style Play-Modus, siehe S. 109) können Sie
angeben, ob dieser Taster die „Chord Memory”- oder „Lower/
Chord Memory”-Funktion beeinflussen soll. Bei Anwahl von
„Lower/Chord Memory”:
Anmerkung: Diese Funktion kann man auch über den Anschlag
aktivieren. Siehe „Velocity Control” auf S. 109.
AnDie in der linken Tastaturhälfte gespielten Noten
(Lower) und der Akkord der Begleitautomatik
werden nach der Tastenfreigabe beibehalten.
AusDie Noten und der Akkord verstummen, sobald
Sie die Tasten freigeben.
SB
B BASS INVERSION
Mit diesem Taster schalten Sie die „Bass Inversion”-Funktion ein
und aus.
Anmerkung: Diese Funktion kann man auch über den Anschlag
aktivieren. Siehe „Velocity Control” auf S. 109.
AnDie tiefste Note der von Ihnen gespielten
Akkorde wird vom Basspart übernommen. Das
erlaubt das Spielen etwas anspruchsvollerer
Akkorde wie „Am7/G” oder „F/C”.
AusDie tiefste Note der von Ihnen gespielten
Akkorde wird nicht unbedingt vom Bass übernommen.
SB
Bedienoberfläche
C MANUAL BASS
Mit diesem Taster schalten Sie die „Manual Bass”-Funktion ein
und aus.
Anmerkung: Bei Aktivieren des MANUAL BASS-Tasters verwendet die Bass-Spur automatisch die maximale Lautstärke. Wenn Sie
den MANUAL BASS-Taster dann ausschalten, verwendet die BassSpur wieder ihre ursprüngliche Lautstärke.
AnDie Begleitautomatik (mit Ausnahme des Schlag-
zeugs und der Percussion) wird deaktiviert und
Sie können in der „Lower”-Zone von Hand einen
Basspart spielen. Drücken Sie einen beliebigen
CHORD SCANNING-Taster, um die melodische
Begleitung wieder zuzuschalten.
AusDer gewählte Style kümmert sich um den Bass-
part.
SB
D STYLE SELECT-Sektion
Mit diesen Tastern springen Sie zum „Style Select”-Fenster, wo
Sie einen Style wählen können. Siehe „‘Style Select’-Fenster” auf
S. 83.
Mit dem Taster ganz links wählen Sie abwechselnd die obere und
untere Zeile der Style-Bänke oder aber die „Favorite Style”Bänke. Drücken Sie ihn wiederholt, um die gewünschte Ebene
zu aktivieren. (Wenn momentan beide Dioden leuchten, können
Sie sie durch erneutes Drücken dieses Tasters wieder ausschalten.)
Obere Diode anEs können die Style-Bänke der oberen Zeile gewählt werden.
Hierbei handelt es sich um zehn vorprogrammierte Bänke.
Untere Diode an Es können die Style-Bänke der unteren Zeile gewählt werden.
Hier befinden sich sieben vorprogrammierte und drei Bänke
mit programmierbaren Styles.
Beide Dioden an Es können -Styles gewählt werden. Hierbei han-
delt es sich um selbst zusammengestellte Bänke.
Ein Wort zu den Style-Bänken und -Namen. Die Styles der
Bänke „8BEAT/16 BEAT”~„WORLD 2” sowie „LATIN”~„CONTEMP.” sind vorprogrammiert und können nur durch andere
ersetzt werden, wenn Sie den Speicherschutz aufheben (siehe
„Factory Style and Pad Protect” auf S. 266).
„USER1”~„USER3” enthalten Speicher, in denen Sie Styles
externer Geräte oder selbst erstellte Styles sichern können.
Auch die „FAVORITE”-Speicher erlauben das Nachladen neuer
oder das Erstellen eigener Styles. Die Namen dieser Bänke können Sie ändern (sie werden im Display angezeigt), was im LiveBetrieb oftmals von unschätzbarem Wert ist. Siehe „Die ‘Favorite’-Bänke” auf S. 114.
Jedem Taster sind vier Display-Seiten zu maximal acht Styles
zugeordnet. Drücken Sie den Banktaster wiederholt, um die verfügbaren Seiten der Reihe nach aufzurufen.
Wenn Sie den SHIFT-Taster gedrückt halten, während
Sie einen Taster in dieser Sektion betätigen, erscheint das „Write
Style Performance”-Fenster im Display, über welches Sie die
aktuelle Style-Performance speichern können (siehe „‘Write
Style Performance’-Dialogfenster” auf S. 113).
FAVORITE
13
E FADE IN/OUT
Solange weder ein Style, noch ein Song abgespielt wird, aktivieren Sie mit diesem Taster ein Fade-In (d.h. die Lautstärke
schwillt allmählich an).
Bei laufender Style-Wiedergabe starten Sie mit diesem Taster ein
Fade-Out (d.h. die Lautstärke nimmt allmählich ab).
In diesem Fall braucht man die Style- bzw. Song-Wiedergabe
nicht anzuhalten, indem man START/STOP bzw. PLAY/STOP
drückt.
Anmerkung: Im Sequencer-Modus ist diese Funktion nicht belegt.
F Taster INTRO 1~3/COUNT IN
Mit diesen Tastern wählen Sie eine Einleitungsphrase. Drücken
Sie einen Taster und starten Sie die Wiedergabe, um die gewählte
Einleitung zu hören. Am Ende der Intro-Phrase erlischt die
INTRO-Diode automatisch.
Drücken Sie einen Taster zwei Mal (Diode blinkt), um dafür zu
sorgen, dass die Phrase wiederholt wird. Wählen Sie im richtigen
Moment ein anderes Style-Element (Fill, Intro, Variation…), um
den nächsten Teil des Stückes zu spielen.
Anmerkung: Intro 1 spielt eine kurze Phrase mit unterschiedlichen
Akkorden. Intro 2 verwendet immer den zuletzt erkannten Akkord.
Intro 3 ist in der Regel ein Einzähler (ein Takt).
G Taster ENDING 1~3
Bei laufender Wiedergabe aktivieren Sie mit diesen Tastern eine
Schlussphrase, an deren Ende die Style-Wiedergabe anhält. Drücken Sie den Taster der gewünschten Phrase. Wenn sie fertig ist,
hält der Style an. Wenn Sie diese Taster bei angehaltener Wiedergabe drücken, wählen Sie eine von drei zusätzlichen Intro-Phrasen.
Drücken Sie einen Taster zwei Mal (Diode blinkt), um dafür zu
sorgen, dass die Phrase wiederholt wird. Wählen Sie im richtigen
Moment ein anderes Style-Element (Fill, Intro, Variation…), um
den nächsten Teil des Stückes zu spielen.
Anmerkung: Ending 1 spielt eine kurze Phrase mit unterschiedlichen Akkorden. Ending 2 verwendet immer den zuletzt erkannten
Akkord. Ending 3 schließlich beginnt sofort und ist nur zwei Takte
lang.
H Taster VARIATION 1~4
Mit diesen Tastern können Sie eine der vier Variationsphrasen
des aktuellen Styles anwählen. Oftmals verwenden Variationen
außer anderen Noten auch andere Klänge.
I Taster FILL 1~3/BREAK
Mit diesen Tastern starten Sie Fill-Ins. Drücken Sie einen Taster
zwei Mal (Diode blinkt), um dafür zu sorgen, dass die Phrase
wiederholt wird. Wählen Sie im richtigen Moment ein anderes
Style-Element (Fill, Intro, Variation…), um den nächsten Teil
des Stückes zu spielen.
Anmerkung: Fill 3 ist in der Regel ein „Break”.
Anmerkung: Diese Funktion kann man auch über den Anschlag
aktivieren. Siehe „Velocity Control” auf S. 109.
Sty
Sty
Sty
Sty
SB
SB
SB
SB
Vorweg
J TAP TEMPO/RESET
Die Funktion dieses Tasters richtet sich nach dem Status des
aktuellen Styles (Wiedergabe oder Stopp).
Bedienoberfläche
14
Tap Tempo: Solange der Style nicht abgespielt wird, können Sie
mit diesem Taster das Tempo festlegen, indem Sie ihn wiederholt
drücken. Anschließend beginnt der Style dann im „getappten”
Te m p o .
Reset: Wenn Sie diesen Taster bei laufender Wiedergabe drücken, kehrt der Style zurück zum Beginn von Takt 1.
K START/STOP
Hiermit starten und stoppen Sie die Style-Wiedergabe.
Anmerkung: Diese Funktion kann man auch über den Anschlag
aktivieren. Siehe „Velocity Control” auf S. 109.
Bei Bedarf können Sie alle Spielhilfen und Noten des
Pa800 sowie externer Instrumente, die Sie mit der MIDI OUTBuchse oder dem USB Device-Port verbunden haben, mit dem
„Panic”-Befehl ausschalten: Drücken Sie SHIFT + START/STOP,
um alle Noten und anderen MIDI-Befehle auszuschalten/
zurückzustellen.
L Taster SYNCHRO START/STOP
Mit diesen Tastern steuern Sie die Synchro Start- und Synchro
Stop-Funktion. Wenn beide aktiv sind, braucht die Style-Wiedergabe nicht mehr durch Drücken des START/STOP-Tasters
gestartet bzw. angehalten zu werden.
‘Start’ an, ‘Stop’ aus
Spielen Sie im Akkorderkennungsgebiet (meistens in der linken Tastaturhälfte, siehe „CHORD
SCANNING-Sektion” auf S. 16) einen Akkord,
um die Style-Wiedergabe zu starten. Bei Bedarf
können Sie vor Starten der Style-Wiedergabe ein
INTRO aktivieren.
‘Start’ an, ‘Stop’ an
Wenn beide Dioden leuchten, hält die Style-Wiedergabe an, sobald Sie alle Klaviaturtasten freigeben. Bei Spielen eines neuen Akkords setzt sie
wieder ein.
‘Start’ aus, ‘Stop’ aus
Die Synchro-Funktionen sind ausgeschaltet.
SB
M SONGBOOK
Mit diesem Taster rufen Sie den SongBook-Modus auf. In diesem Modus haben Sie Zugriff auf die Musikdatenbank.
Die Seite „SongBook > Custom List” kann man aufrufen, indem man SHIFT gedrückt hält, während man SONGBOOK betätigt.
N ENSEMBLE
Hiermit schalten Sie die „Ensemble”-Funktion ein und aus.
Wenn sie aktiv ist, wird die Melodie der rechten Hand um Harmoniestimmen ergänzt.
Anmerkung: Die „Ensemble”-Funktion ist nur belegt, wenn sich
die Tastatur im SPLIT-Modus befindet und wenn der „LOWER
Chord Scanning”-Modus gewählt ist.
O Grafikfähiges COLOR TOUCHVIEW™-Display
Dieses Display zeigt jeweils alle für die Bedienung wichtigen
Informationen und Parameter an. Um den Display-Kontrast zu
optimieren, müssen Sie den MENU-Taster gedrückt halten,
während Sie am Datenrad drehen (links= dunkler, rechts= heller).
P RECORD
Mit diesem Taster aktivieren Sie die Aufnahmebereitschaft für
den gerade aktiven Modus.
Q TRACK SELECT
Mit diesem Taster wählen Sie die gewünschte Spurdarstellung
des aktuellen Modus’.
STYLE PLAY-Modus
Wechsel zwischen den Keyboard- und Style-Spuren.
SONG PLAY-Modus
Wechsel zwischen den Keyboard-Spuren und den
Song-Spuren (1~8 bzw. 9~16).
SEQUENCER-Modus
Wechsel zwischen den Song-Spuren 1~8 und 9~
16.
R SINGLE TOUCH SETTING-Taster
Mit diesen Tastern wählen Sie eine der vier Voreinstellungen. Für
jeden Style und SongBook-Eintrag können bis zu vier „Single
Touch Settings (STS)” angelegt werden, über die man den Keyboard-Spuren, den Effekten und dem Stimmenprozessor auf
Tastendruck andere Einstellungen zuordnen kann. Wenn die
SINGLE TOUCH-Diode leuchtet, wird bei Anwahl eines Styles
automatisch ein STS-Speicher aufgerufen.
Wenn Sie den SHIFT-Taster gedrückt halten, während
Sie einen Taster in dieser Sektion betätigen, erscheint das „Write
STS”-Fenster im Display, über welches Sie die aktuellen Einstellungen im momentan aktiven STS-Speicher sichern können
(siehe „‘Write Single Touch Setting’-Dialogfenster” auf S. 113).
S HELP
Drücken Sie diesen Taster, um die kontextbezogene Hilfe-Funktion aufzurufen.
T SHIFT
Halten Sie diesen Taster gedrückt, um Zugriff zu haben auf die
Zweitfunktionen zahlreicher Taster.
U SEQUENCER 1 TRANSPORT CONTROLS
Der Pa800 enthält zwei Sequenzer („Sequencer 1” und „Sequencer 2”) mit separaten Transporttastern. Das SEQUENCER 1Tastenfeld ist auch im Sequencer-Modus aktiv.
SB
‘<<’ und ‘>>’ Dienen zum Zurück- und Vorspulen. Bei laufen-
der Song-Wiedergabe aktivieren Sie hiermit den
Schnellrück- oder -vorlauf.
Drücken Sie einen Taster ein Mal, um zum vorigen bzw. nächsten Takt zu springen. Wenn Sie ihn
gedrückt halten, wird so lange gespult, bis Sie den
Taster wieder freigeben.
Wenn Sie im Sequencer-Modus einen anderen
„Locate”-Takt als „1” wählen, kehrt der Song zu
jener Position zurück (siehe „Locate measure”
auf S. 195).
Bedienoberfläche
15
Im Jukebox-Modus (Sequencer 1) können Sie den SHIFT-Taster gedrückt halten, um
mit diesen Tastern einen anderen Song der Jukebox-Liste zu wählen (siehe „Jukebox Editor” auf
S. 179).
(HOME)Hiermit kehren Sie zurück zu Song-Takt „1” (d.h.
zum Anfang).
Wenn Sie im 1-Modus einen anderen „Locate”Takt als „„Locate measure” auf S. 195” wählen,
kehrt der Song zu jener Position zurück (siehe ).
(PLAY/STOP)
Hiermit starten Sie die Song-Wiedergabe ab der
aktuellen Position und halten sie wieder an.
Halten Sie im Song Play-Modus SHIFT
gedrückt, während Sie diesen Taster betätigen,
um beide Sequenzer gleichzeitig zu starten.
V SEQUENCER BALANCE-Regler
Im Song Play-Modus kann man hiermit die Lautstärke der beiden Sequenzer einstellen. Befindet er sich ganz links, so hören
Sie nur Sequenzer 1. Befindet er sich ganz rechts, so hören Sie
nur Sequenzer 2. Schieben Sie ihn in die Mitte, damit beide
Sequencer ihre maximale Lautstärke verwenden.
Außerdem wählt man hiermit den Liedtext, die Akkorde, die
Marker, die Noten und die Harmoniespur der beiden Sequenzer.
Dieser Regler ist nur im Song Play-Modus belegt. Im Style Playund Sequencer-Modus hat er keine Funktion.
W SEQUENCER 2 TRANSPORT CONTROLS
Transporttaster von Sequenzer 2. Siehe die Erklärungen für
Sequenzer 1 oben.
X TEMPO/VALUE-Sektion
Mit dem Datenrad und den Tastern DOWN/– und UP/+ können Sie das Tempo einstellen, den Wert des (im Display) gewählten Parameters ändern und sich Dateilisten anschauen (Song
Select- und Media-Seiten).
DATENRAD Drehen Sie das Rad nach rechts, um den Wert
bzw. das Tempo zu erhöhen. Drehen Sie es nach
links, um den Wert bzw. das Tempo zu verringern.
Solange Sie den SHIFT-Taster gedrückt
halten, dient das Rad zum Einstellen des Tempos.
Sty
SB
•Schließen des Seitenmenüs, ohne einen Eintrag zu wählen
•Rückkehr zur Hauptseite des aktiven Modus’
•Verlassen der Global- oder Media-Editierseite und
Rückkehr zur zuvor gewählten Seite jenes Modus’
•Verlassen des „Style”-, „Performance”- oder „Sound
Select”-Fensters
•Verlassen der „Score”-Seite
Z MENU
Mit diesem Taster öffnen Sie das Seitenmenü des aktiven Modus’
oder Editiermodus’. Drücken Sie im Seitenmenü auf den
gewünschten Eintrag, um zum betreffenden Editierbereich zu
springen.
Mit dem EXIT-Taster können Sie bei Bedarf wieder zur Hauptseite des aktiven Modus’ zurückkehren.
Die angebotenen Funktionen richten sich nach dem momentan
aktiven Modus und werden deshalb an Ort und Stelle vorgestellt.
[ TEMPO LOCK
Mit diesem Taster können Sie die „Tempo Lock”- und „Link
Mode”-Funktion ein- und ausschalten.
AnBei Anwahl eines anderen Styles, einer Perfor-
mance oder eines Songs ändert sich die aktuelle
Tempoeinstellung nicht. Sie können es aber weiterhin mit dem Datenrad einstellen.
Im Song Play-Modus wird außerdem die „Link”Funktion aktiviert. Diese sorgt dafür, dass beide
Sequenzer dasselbe Tempo verwenden.
OffBei Anwahl eines anderen Styles, einer Perfor-
mance oder eines Songs wird der vorprogrammierte Tempowert geladen.
Außerdem wird die „Link”-Funktion des Song
Play-Modus’ deaktiviert, so dass beide Sequenzer
ihr vorprogrammiertes Tempo verwenden.
\ DISPLAY HOLD
Hiermit schalten Sie die „Display Hold”-Funktion ein und aus.
AnFenster, die normalerweise nur kurz eingeblendet
werden (z.B. „Sound Select”), werden so lange
angezeigt, bis Sie den EXIT- oder einen Modustaster drücken.
AusZeitweilig eingeblendete Fenster verschwinden
nach einigen Sekunden wieder.
Vorweg
Wenn Sie den MENU-Taster gedrückt
halten, dient das Rad zum Ändern des DisplayKontrasts.
DOWN/– und UP/+
Mit DOWN/– verringern Sie den Wert oder das
Tempo, mit UP/+ erhöhen Sie den Wert/das
Te m p o .
Drücken Sie beide Taster gemeinsam, um wieder
das vorprogrammierte Style-Tempo aufzurufen.
Y EXIT
Mit diesem Taster können Sie den aktuellen Status verlassen,
d.h.:
•Eine Menüseite verlassen, ohne eine Funktion zu wählen
] AUDIO IN-Diode
Diese Diode zeigt den Pegel der über die INPUT-Buchsen empfangenen Signale an. Die drei Farben (Grün, Orange, Rot) vertreten unterschiedliche Pegelwerte. Stellen Sie den Pegel immer
so ein, dass die Diode die meiste Zeit grün leuchtet und sich nur
bei sehr lauten Signalen kurz orange färbt. Vermeiden Sie Pegel
im Rot-Bereich.
AusEs wird kein Signal empfangen.
GrünDer Signalpegel ist schwach bis mittelstark. Wenn
die Diode öfters ausgeht, ist der Pegel zu schwach.
Erhöhen Sie den Eingangspegel mit den GAINReglern und/oder durch Erhöhen des Ausgangspegels auf der Quelle.
Bedienoberfläche
16
OrangeLeichte Übersteuerung des Signalwegs. Solange
diese Farbe nur bei Pegelspitzen verwendet wird,
ist der Pegel optimal eingestellt.
RotDas Eingangssignal übersteuert. Verringern Sie
den Eingangspegel mit den GAIN-Reglern und/
oder durch Ändern des Ausgangspegels auf der
Quelle.
Alles Weitere zu den INPUT-Buchsen und der Pegeleinstellung
finden Sie auf S. 19.
` MIC
Mit diesem Taster können Sie das Mikrofon ein- und ausschalten. Die Diode zeigt den Status der Mikrofonsektion an.
AnDie Mikrofoneingabe ist aktiv.
AusDie Mikrofoneingabe ist aus.
Halten Sie SHIFT gedrückt, während Sie diesen Taster
betätigen, um die Seite „Voice Processor Setup > Setup” aufzurufen (siehe „Voice Processor Setup: Setup” auf S. 241).
a CHORD SCANNING-Sektion
Im Style Play- und Sequencer-Backing Sequence-Modus bestimmen Sie mit diesen Tastern, wie der Arranger die Akkorde auswertet.
LOWEREs werden die Akkorde links des Splitpunkts aus-
gewertet. Mit dem „Chord Scanning Mode”Parameter bestimmen Sie, wie viele Noten man
mindestens spielen muss, damit sie als Akkord
betrachtet werden (siehe „Chord RecognitionModus” auf S. 109).
UPPEREs werden die Akkorde rechts des Splitpunkts
ausgewertet. Hier müssen Sie mindestens drei
Noten spielen, damit der Arranger sie als Akkord
erkennt.
FULL (beide Dioden an)
Die Akkorde können überall auf der Tastatur
gespielt werden. Hier müssen Sie mindestens drei
Noten spielen, damit der Arranger sie als Akkord
erkennt. (Dieser Modus ist selbst belegt, wenn
sich die Tastatur im Split-Modus befindet.)
AusEs werden keine Akkorde ausgewertet. Bei Drü-
cken von START/STOP hören Sie nur die Schlagzeug- und Percussion-Begleitung.
b KEYBOARD MODE-Sektion
Mit diesen Tastern bestimmen Sie, wie die vier Keyboard-Spuren
über die Tastatur verteilt werden.
SPLITDie Lower-Spur ist der linken Split-Hälfte zuge-
ordnet. Upper 1, Upper 2 und Upper 3 können
hingegen rechts gespielt werden. Laut Vorgabe
wird bei Anwahl dieses Modus’ die LOWERAkkorderkennung aktiviert (siehe „Chord Recognition-Modus” auf S. 109).
FULL UPPER
Die Upper 1-, Upper 2- und/oder Upper 3-Spur
sind der gesamten Tastatur zugeordnet. Die
Lower-Spur steht hier nicht zur Verfügung. Laut
Vorgabe wird bei Anwahl dieses Modus’ die
FULL-Akkorderkennung aktiviert (siehe „Chord
Recognition-Modus” auf S. 109).
c STYLE CHANGE
Hiermit schalten Sie die „Style Change”-Funktion ein und aus.
AnBei Anwahl einer Performance wird oftmals ein
anderer Style aufgerufen (das kann man für jede
Performance separat programmieren).
AusBei Anwahl einer Performance ändern sich weder
der Style, noch die Einstellungen der Style-Spuren. Es ändern sich also nur die Keyboard-Spuren.
d PERFORMANCE SELECT
Drücken Sie diesen Taster, um mit der SOUND/PERFORMANCE SELECT-Sektion Performances wählen zu können.
e SOUND SELECT
Drücken Sie diesen Taster, um mit der SOUND/PERFORMANCE SELECT-Sektion Klänge wählen und der gewünschten
SB
Spur zuordnen zu können.
f SOUND/PERFORMANCE SELECT-Sektion
Mit diesen Tastern springen Sie zum „Sound Select”- oder „Performance Select”-Fenster, wo Sie Klänge bzw. Performances
wählen können. Siehe „‘Sound Select’-Fenster” auf S. 82 oder
„‘Performance Select’-Fenster” auf S. 82. Eine Übersicht der verfügbaren Klänge finden Sie unter „Klänge (ProgrammnummerReihenfolge)” auf S. 292.
Mit dem Taster ganz links aktivieren Sie die obere oder untere
Klang- bzw. Performance-Zeile. Drücken Sie ihn wiederholt, um
die gewünschte Ebene zu aktivieren.
Obere Diode an
Untere Diode an
Die Klangbänke dieses Tastenfeldes erkennen Sie an den Instru-
mentgruppennamen. Die Performance-Bänke haben hingegen
nur Nummern (1~20).
Ein Wort zu den Klangbänken und -namen. Die Klänge der
Bänke „PIANO”~„SFX” sind vorprogrammiert und können
nicht direkt geändert werden.
SB
„USER1”~„USER2” enthalten Speicher, in denen Sie Klangfarben externer Geräte oder selbst erstellte Sounds sichern können.
Die „USER DK”-Bank kann selbst importierte bzw. erstellte
Drumkits enthalten.
Jede Klangbank umfasst mehrere Seiten mit bis zu acht Sounds.
Drücken Sie den Banktaster wiederholt, um die verfügbaren Seiten der Reihe nach aufzurufen.
Wenn Sie den SHIFT-Taster gedrückt halten, während
Sie einen Taster in dieser Sektion betätigen, erscheint –selbst im
Sound Select-Modus– das „Write Performance”-Fenster im Display, über welches Sie die aktuellen Einstellungen in einer Performance speichern können (siehe „‘Write Performance’-Dialogfenster” auf S. 112).
Es können die Klang-/Performance-Bänke der
oberen Zeile gewählt werden.
Es können die Klang-/Performance-Bänke der
unteren Zeile gewählt werden.
Sty
SB
SB
17
Bedienoberfläche
g MIC SETTING-Taster
Mit diesen Tastern können Sie die Harmoniestimmen und Stimmeneffekte ein-/auszuschalten.
HARMONY Hiermit schalten Sie die Harmoniestimmen ein
oder aus.
Halten Sie SHIFT gedrückt, während Sie
diesen Taster betätigen, um die Seite „Voice Processor Preset > Preset” aufzurufen (siehe „Voice
Processor Preset: Preset” auf S. 243).
EFFECTHiermit schalten Sie die „Voice Effects” ein und
aus.
Halten Sie SHIFT gedrückt, während Sie
diesen Taster betätigen, um die Seite „Voice Processor Preset > Effects” aufzurufen (siehe „Voice
Processor Preset: Effects” auf S. 246).
h PAD (1~4, STOP)
Jedes dieser „Pads” ist einer separaten Spur zugeordnet. Mit diesen Tastern können bis zu vier Klänge oder Phrasen gleichzeitig
gestartet werden.
•Drücken Sie nur jeweils einen PAD-Taster, wenn Sie nur
einen Klang bzw. eine Phrase benötigen.
•Drücken Sie mehrere PAD-Taster, um die betreffenden
Klänge und/oder Phrasen gleichzeitig zu starten.
Solche Sequenzphrasen werden immer komplett abgespielt. Mit
dem „One Shot/Loop”-Status können Sie bestimmen, ob die
Sequenzen nur ein Mal oder unendlich oft abgespielt werden
(siehe „Pad Type” auf S. 158).
Mit dem STOP-Taster im PAD-Feld können Sie die Phrasen
anhalten:
•Drücken Sie nur den STOP-Taster, um alle Phrasen anzuhalten.
•Halten Sie den STOP-Taster gedrückt, während Sie einen
oder mehrere PAD-Taster betätigen, um nur jene Phrase(n)
anzuhalten.
Anmerkung: Wie die Wiedergabe nach Anwahl einer EndingPhrase anhält, werden auch die PAD-Phrasen ausgeschaltet.
Anmerkung: Die PAD-Phrasen sprechen die gleichen Polyphoniestimmen an wie die übrigen Spuren. Bei reichhaltig arrangierten
Styles oder Songs sollten Sie daher sparsam mit den Phrasen umgehen.
Über die Synchronisation der PAD-Phrasen–Im Style PlayModus laufen die PAD-Phrasen zum Style-Tempo synchron. Im
Song Play-Modus verwenden sie das Tempo des zuletzt verwendeten Sequenzers. Beispiel: Wenn Sie SEQ2–PLAY gedrückt
haben und nun einen PAD-Taster betätigen, läuft die Phrase zu
Sequenzer 2 synchron.
Play-Befehl des Sequenzers und der PADs–Bei Starten eines
Sequenzers mit seinem PLAY-Taster werden alle PAD-Phrasen
gestoppt.
i UPPER OCTAVE
Mit diesen Tastern transponieren Sie die gewählten Spuren in
Oktavschritten (12 Halbtönen) höher oder tiefer (maximal ±2
Oktaven). Das Oktavierungsintervall wird jeweils neben dem
Klangnamen angezeigt.
Drücken Sie beide Taster gleichzeitig, um die „Octave Transpose”-Funktion wieder zurückzustellen.
Anmerkung: Die „Octave Transpose”-Funktion hat keinen Einfluss auf die Schlagzeug- und Percussion-Spuren.
–Hiermit transponieren Sie die gewählte Spur eine
Oktave tiefer.
+Hiermit transponieren Sie die gewählte Spur eine
SB
Oktave höher.
j TRANSPOSE
Mit diesen Tastern können Sie alle melodischen Sektionen des
Instruments in Halbtonschritten höher oder tiefer transponieren
(daher „Master Transpose”). Das Interval wird meistens in der
Kopfzeile der einzelnen Display-Seiten angezeigt.
Drücken Sie beide Taster gleichzeitig, um die Transposition wieder zurückzustellen.
Anmerkung: Die „Master Transpose”-Funktion hat keinen Einfluss auf die Schlagzeug- und Percussion-Spuren. Siehe „Track
Controls: Mode” auf S. 102 und „Track Controls: Mode” auf S. 178
Verringert die allgemeine Tonhöhe in Halbton-
schritten.
Erhöht die allgemeine Tonhöhe in Halbtonschrit-
ten.
k HOST(F)
Dieser USB-Port vom Typ „A” unterstützt das USB 2.0-Protokoll
(hohe Geschwindigkeit). Intern ist er mit dem rückseitigen USBPort verbunden. Hier können Sie einen USB-„Memory Stick”,
ein externes CD-ROM-Laufwerk oder eine USB-fähige Festplatte anschließen. Zugriff auf den hier angeschlossenen Datenträger haben Sie im Media-Modus (siehe „Media-Modus” auf
S. 251).
Sty
SB
Vorweg
SB
Rückseite
18
Rückseite
456
DEVICE HOST (R) DAMPER
ASSIGNABLE
21
RIGHT
AUDIO OUTPUTAUDIO INPUT
EC5
THRU
LEFT 21GAINGAIN
1
MIDIPEDALUSB
IN
OUT
This device complies with Part 15 of the FCC Rules.
Tested ToCo mp ly
WARNING:
TO REDUCE THE RISK OF FIRE
OR ELECTRIC SHOCK DO NOT
VIDEO OUT
EXPOSE THIS PRODUCT TO
RAIN OR MOISTURE.
With FCC Standards
FOR HOME OR OFFICE USE
Operation is subject to the following two conditions: (1) This
device may not cause harmful interference, and (2) this
device must accept any interference received, including
interference that may cause undesired operation.
Complies with Canadian ICES-003 Class B.
Conforme au Règlement Canadien NMB-003 Classe B.
23
DEVICE HOST (R)DAMPER
21
RIGHT
AUDIO OUTPUTAUDIO INPUT
ASSIGNABLE
LEFT21GAINGAIN
EC5
THRU
78
1 Aussparungen für das Notenpult
Zum Lieferumfang des Pa800 gehört ein Notenpult. Dessen
Füße müssen Sie in diese beiden Aussparungen schieben.
2 ACV-Buchse
Schließen Sie hier das beiliegende Netzkabel an.
3 POWER-Schalter
Hiermit schalten Sie das Instrument ein und aus.
4 USB-Buchsen
DEVICEDieser USB-Port vom Typ „B” unterstützt das
USB 1.1-Protokoll. Hiermit können Sie das Pa800
an einen Computer anschließen und die intern
gespeicherten Daten (SSD-Festplatte, falls vorhanden) zum Rechner und wieder zurück übertragen. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „HD and SSD-U Connection” auf S. 267.
Dank „MIDI–USB”-Unterstützung können Sie
statt der MIDI-Buchsen auch diesen Port verwenden (siehe „Was genau ist ‘MIDI–USB’?” auf
S. 272).
MIDIPEDALUSB
OUT
IN
9
VIDEO OUT
HOST(R)Dieser USB-Port vom Typ „A” unterstützt das
USB 2.0-Protokoll (hohe Geschwindigkeit).
Intern ist er mit dem frontseitigen USB-Port verbunden. Hier können Sie einen USB-„Memory
Stick”, ein externes CD-ROM-Laufwerk oder eine
USB-fähige Festplatte anschließen. Zugriff auf
den hier angeschlossenen Datenträger haben Sie
im Media-Modus (siehe „Media-Modus” auf
S. 251).
5 PEDAL-Buchsen
An diese Buchsen können optionale Pedale angeschlossen werden.
DAMPERSchließen Sie hier ein Dämpferpedal wie das PS1
oder DS1H von Korg an. Eventuell müssen Sie
seine Polarität ändern (siehe „Damper” auf
S. 230).
ASSIGNABLE Hier kann ein stufenloses Schwellpedal (Korg
EXP2 oder XVP10) angeschlossen werden. Dessen Funktion ist programmierbar („Pedal/
Footswitch” auf S. 230).
EC5Hier kann eine EC5 Fußtastereinheit von Korg
angeschlossen werden. Die EC5-Funktionen sind
programmierbar („EC5-A…E” auf S. 231).
19
Rückseite
6 MIDI INTERFACE
Über seine MIDI-Buchsen kann das Pa800 mit externen Steuerquellen (Masterkeyboard, MIDI-Gitarre, Blasinstrumente,
MIDI-Akkordeone usw.) und Klangerzeugern verbunden werden. Alles Weitere hierzu finden Sie im „MIDI”-Kapitel.
INÜber diese Buchse werden die MIDI-Befehle
externer Sender empfangen. Verbinden Sie sie
mit dem MIDI OUT-Anschluss des Senders.
OUTAn dieser Buchse liegen die vom Pa800 erzeugten
MIDI-Befehle (der Tastatur, Spielhilfen und/oder
der Sequenzer) an. Verbinden Sie sie mit dem
MIDI IN-Anschluss des gewünschten Empfängers.
THRUDiese Buchse leitet die über MIDI IN empfange-
nen Daten unverändert an andere Empfänger
weiter. Das ist praktisch, wenn Sie außer dem
Pa800 noch weitere MIDI-fähige Instrumente
verwenden.
7 AUDIO OUTPUT
Verbinden Sie diese unsymmetrischen Audio-Ausgänge mit
einem Mischpult, Beschallungssystem, Aktivboxen, einem
Recorder usw.
Die Audio-Ausgabe der einzelnen Spuren kann separat eingestellt werden. Auch das Routing der Audio-Eingänge lässt sich
bestimmen. Siehe S. 234.
LEFT, RIGHT Hierbei handelt es sich um die Hauptausgänge
(stereo). Verbinden Sie sie bei Bedarf mit den Stereo-Eingängen eines externen Geräts. Wenn das
Empfängergerät mono ist, brauchen Sie nur eine
(beliebige) Buchse anzuschließen. Der Pegel der
hier anliegenden Signale kann mit dem MASTER
VOLUME-Regler eingestellt werden.
1, 2Hierbei handelt es sich um die Einzelausgänge.
Diese können entweder mehreren Spuren (Erstellung eines Submix’) oder einzelnen Parts zugeordnet werden, die sie separat verstärken und/
oder extern bearbeiten möchten.
Anmerkung: Der Pegel der hier anliegenden Signale richtet sich nicht nach der MASTER
VOLUME-Einstellung. Außerdem werden die hier
anliegenden Signale nicht von den internen Effekten bearbeitet.
8 AUDIO INPUT
Hier können die Ausgänge eines externen Instruments, eines
CD- bzw. MP3-Players oder dynamische Mikrofone angeschlossen werden. Kondensatormikrofone können nur angeschlossen
werden, wenn sie extern mit Phantomspeisung versehen werden
(siehe die Bedienungsanleitung des Mikrofons).
1, 2An diese symmetrischen/unsymmetrischen
Buchsen können externe Audioquellen angeschlossen werden. Deren Signal wird direkt an die
schlussendliche Abmischung angelegt. Sie können die Signale aber auch an den Stimmenprozessor anlegen (siehe „Audio Output: Audio In”
auf S. 236).
GAINMit diesen Reglern bestimmen Sie die Eingangs-
empfindlichkeit des jeweiligen Eingangs (0~
–40dB). Eine grobe Einschätzung des Eingangspegels lässt sich mit den frontseitigen AUDIO INDioden erzielen (siehe „AUDIO IN-Diode” auf
S. 15).
9 VIDEO OUT (optional)
Wenn Sie hier eine optionale VIF4 Videoplatine anschließen,
kann das Pa800 mit einem Fernseher oder Monitor verbunden
werden.
Vorweg
Willkommen!
20
Perfekt für den Live-Einsatz
Willkommen!
Willkommen in der spannenden Welt des Pa800 Professional
Arrangers von Korg! Das Pa800 ist ein konkurrenzloses Arranger-Instrument und eignet sich sowohl für Profis als HeimEntertainer.
Die wichtigsten Vorzüge Ihres neuen Instruments lauten:
•RX-Technologie für die perfekte Steuerung aller Pa800Aspekte – von der Synthese, über das Display bis zur Integration der einzelnen Sektionen.
•Leistungsfähige EDS-Klangerzeugung („Enhanced Definition Synthesis”) von Korg, die auch in unseren professionellen Synthesizern zum Einsatz kommt.
•120-stimmig polyphon.
•OPOS-Betriebssystem („Objective Portable Operating System”), welches das Nachladen von Daten bei laufender
Wiedergabe erlaubt.
•Aktualisierbares Betriebssystem für die Installation zukünftiger Erweiterungen. Damit bleibt Ihr Instrument jederzeit
auf dem neuesten Stand!
•Optionale Hardware-Eweiterungen: Eine Videoschnittstelle
und eine interne Festplatte. Machen Sie mehr aus Ihrem
Instrument!
•„Solid State Disk” (SSD) statt Flash-ROM für umfassendere Systemaktualisierungen.
•„Custom Style”-Bänke, in denen Sie eigene Styles ablegen
können.
•General MIDI Level 2-kompatibel.
•Mehr als 1030 Sounds, darunter 63 Drumkits.
•4 Multi-Effektprozessoren für MIDI-Spuren mit 125
Effekttypen (darunter „Vocoder”). Die Effekte beruhen auf
unserer REMS™-Technologie („Resonant Structure & Electronic Circuit Modeling System”) und klingen entsprechend hochwertig.
•320 Performance-Speicher und über 1600 vorprogrammierte „Single Touch Settings” (STS) für die superschnelle
Registrierung (Klänge und Effekte).
•409 vorprogrammierte Styles.
•Style-Aufzeichnung und Editierung
•Aufzeichnung und Editierung von PAD-Phrasen
•„XDS”-Doppelsequenzersystem mit Crossfader.
•Umfassend ausgestatteter 16-Spur-Sequenzer.
•Editierbare Musikdatenbank („SongBook”) für das
schnelle Auffinden von Songs.
•Interne Sampling-Funktion für die Erstellung eigener
Klänge und den Einsatz von Audiophrasen („Loops”).
•Fortschittlicher Stimmenprozessor („Voice Processor”) mit
Effekten und 3-stimmigen Harmonien. Die Technologie
stammt von TC-Helicon™.
•Hochwertige Mikrofonvorverstärker mit Trimmregelung
(0~–40dB). Diese Eingänge lassen sich auch für Line-Signale nutzen.
•Hochwertige Wandler (A/D & D/A) für die Ein- und Ausgänge.
•Farbiges, grafikfähiges und druckempfindliches TouchView™-Display.
•2 frei definierbare Taster und Regler.
•Digitaler 2
tion und digitalem Equalizer. Zwei-Wege-Bassreflexsystem
für eine absolut authentische Klangwiedergabe.
•2
× USB 2.0-Port (hohe Geschwindigkeit) für die Einbin-
•USB 1.1-Port für die Verbindung des Pa800 mit einem
Computer. Dieser Port kann für die Datenübertragung und
die MIDI-Kommunikation genutzt werden (der Rechner
braucht also nicht mit einer MIDI-Schnittstelle nachgerüstet zu werden).
×22W-Verstärker mit „Auto Loudness”-Funk-
Perfekt für den Live-Einsatz
Das Pa800 wurde extra für den Live-Einsatz konzipiert. Daher
lassen sich viele Aspekte in Echtzeit beeinflussen: Mit Perfor-mances registrieren Sie nicht nur alle Bereiche des Instruments,
sondern wählen auch den gewünschten Style. Die STS-Speicher
erlauben die blitzschnelle Anwahl anderer Klänge für die Keyboard-Spuren. Die Styles liefern perfekte Begleitungen, während
man die Songs in Echtzeit mischen kann. Die SongBook-Daten-
bank schließlich erleichtert den Zugriff auf die gewünschten
Songs.
Easy Mode
Wenn Sie sich vor allem als Musiker/in verstehen und daher nur
wenige Einstellungen ändern möchten, können Sie den „Easy
Mode” des Pa800 aktivieren, um die „überflüssigen” Parameter
auszublenden.
21
Willkommen!
Praktische Links
Praktische Links
Bei Ihrem Korg-Händler finden Sie außer diesem Instrument
noch praktisches Zubehör und Software. Bei Bedarf hilft er
Ihnen gerne weiter mit neuen Sounds, Styles und anderer
Musik-Software.
Auch der Korg-Vertrieb hilft Ihnen auf die Sprünge. Wenden Sie
sich einfach an die Hotline. Im Deutschsprachiger Raum lauten
die relevanten Adressen:
•Deutschland und Österreich:
KORG & MORE Division of Musik Meyer GmbH, Industriestraße 20, D-35041 Marburg, Tel. 0900 – 1778 100 (1,24
EUR/Min. – aus dem Festnetz der Deutschen Telekom) –
Tel.: 01908 857100 – www
•Schweiz:
Musik Meyer AG, Spitalstr. 74, 8952 Schlieren – Tel : 41-01730-5505 – Fax : 41-01-730-6794 – mm@musikmeyer.ch
Viele Korg-Vertriebsstellen besitzen außerdem einen eigenen
Internet-Auftritt mit wertvollen Informationen und Anregungen. Die wichtigsten englischsprachigen Adressen sind:
Korg USAwww.korg.com
Korg UKwww.korg.co.uk
Korg Canadawww.korgcanada.com
Und unter folgendem Link finden Sie Systemaktualisierungen und
wichtige Daten (z.B. die werksseitig vorprogrammierten Inhalte),
weitere Musikressourcen, Bedienungsanleitungen und brandaktuelle
Infos:
Korg Italywww.korgpa.com
Auch andere Korg-Webpages lohnen sich ungemein:
Korg Inc. (Japan)www.korg.co.jp
Gaffarel Musique (France)www.laboitenoiredumusicien.com
Eko Music Group (Italy)www.ekomusicgroup.com
Letusa (Spain)www.letusa.es
.korg.de – hotline@korg.de
Lieferumfang
Bitte kontrollieren Sie sofort nach Auspacken des Pa800, ob Sie
folgende Dinge bekommen haben. Falls etwas fehlt, wenden Sie
sich bitte umgehend an Ihren Korg-Händler.
•Pa800
•Notenpult
•Netzkabel
•Bedienungsanleitung
•„Accessory CD” (enthält USB-Treiber, weitere Anleitungen,
Bonus-Software, eine Archivdatei des ursprünglichen
Betriebssystems sowie Musikressourcen)
Über diese Bedienungsanleitung
Diese Bedienungsanleitung ist in vier Bereiche unterteilt:
•„Vo r w e g ” enthält eine Vorstellung des Instruments und
beschreibt die Bestückung.
•„Schnellstart” stellt die wichtigsten Bedienvorgänge vor.
•Der „Referenz”-Teil enthält eine detaillierte Beschreibung
der einzelnen Display-Seiten und Parameter.
•Im „Appendix” schließlich finden Sie nützliche Übersichten. Noch weiter führende Informationen finden Sie auf der
„Accessory CD”.
In dieser Bedienungsanleitung werden folgende Abkürzungen
verwendet:
Dieser Parameter kann in einer Performance
gesichert werden („Write Performance”-Befehl
des Seitenmenüs).
Sty
Dieser Parameter kann in der aktuellen Style-Performance gesichert werden („Write Style Performance”-Befehl des Seitenmenüs).
Dieser Parameter kann in einem „Single Touch
Settings”-Speicher des aktuellen Styles oder
SongBook-Eintrags gesichert werden. Um die
Einstellungen innerhalb des Styles zu speichern,
müssen Sie den „Write STS”-Menübefehl (Style
Play-Modus) wählen. Um sie in einem SongBook-Eintrag (Style oder Song) zu speichern,
müssen Sie die „Write STS”-Option („Book Edit
1”-Seite des SongBook-Modus’) markieren.
Dieser Parameter kann in einem Global-Bereich
gespeichert werden (wählen Sie einen „Write Global”-Befehl des Seitenmenüs). Da mehrere Global-Bereiche zur Verfügung stehen, befindet sich
hinter dem GBL-Symbol noch ein kleineres Symbol, das auf den relevanten Bereich verweist.
Siehe den „Referenz”-Teil.
Vorweg
SB
Dieser Parameter kann in einem SongBook-Eintrag gespeichert werden.
Willkommen!
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Archivieren der Werksdaten
Archivieren der Werksdaten
Die beiliegende „Accessory CD” enthält Archivdateien der
Werksdaten. Außerdem finden Sie sie im Internet unter
www
.korgpa.com oder im KORG PA Softwarecenter auf
www
.korg.de. Um den Originalzustand des Pa800 wiederherzu-
stellen, brauchen Sie also nur diese Daten zu laden.
Ihre eigenen Musikressourcen (Klänge, Performances und Styles) sollten Sie in regelmäßigen Zeitabständen archivieren, um
sie im Falle einer Unachtsamkeit oder einer Störung wieder
laden zu können.
Wie man das Betriebssystem archiviert, erfahren Sie unter
„Backup OS” auf S. 265.
Unter „Full Backup Resources” auf S. 265 wird erklärt, wie man
die Werksdaten archiviert.
Laden des Betriebssystems
Das Betriebssystem des Pa800 kann mit neueren (von Korg freigegebenen) Versionen aktualisiert werden. Neue Systemversionen finden Sie unter www
PA Softwarecenter auf www
erwähnten Installationshinweise sorgfältig durch.
Um zu erfahren, welche Systemversion Ihr Pa800 enthält, müssen Sie zur „Utility”-Seite des Media-Modus’ wechseln (siehe
„OS Version Number” auf S. 266).
.korgpa.com oder ebenfalls im KORG
.korg.de. Bitte lesen Sie sich die dort
Laden der Musik-Ressourcen
Die beiliegende „Accessory CD” enthält alle ursprünglich im
Instrument vorhandenen Musikressourcen. Sie finden sie aber
außerdem unter www
Softwarecenter auf www
Daten müssen Sie allerdings selbst archivieren (siehe „Full
Backup Resources” auf S. 265).
Unter „Full Restore Resources” auf S. 266 wird erklärt, wie man
Datenarchive lädt.
.korgpa.com oder ebenfalls im KORG PA
.korg.de. Ihre eigenen („Custom”)
Vorbereitungen
Anschließen des Netzkabels
Vorbereitungen
Anschließen des Netzkabels
Schließen Sie das beiliegende Netzkabel an die richtige Buchse auf der
Rückseite an. Verbinden Sie das
andere Ende mit einer Netzsteckdose. Auf die Netzspannung brauchen Sie nicht zu achten, weil das
Pa800 eine Universal-Stromversor-
gung enthält.
Ein-/Ausschalten des Instruments
•Drücken Sie den POWER-Schalter auf der Rückseite, um
das Instrument einzuschalten. Das Display leuchtet und
zeigt an, dass das System hochgefahren wird.
Anmerkung: Beim Einschalten des Instruments werden eventuell bestimmte PCM-Samples (für die „User Sounds”) in den
RAM-Speicher geladen. Das richtet sich allerdings nach der
Einstellung für „PCM Autoload” (siehe S. 267). Das Laden
dieser Daten kann eine Weile dauern.
•Drücken Sie den POWER-Schalter auf der Rückseite
erneut, um das Instrument auszuschalten.
Vorsicht: Beim Ausschalten des Instruments werden alle
Daten im RAM-Speicher (aufgezeichnete oder im SequencerModus editierte Songs, editierte/neu aufgezeichnete Samples)
gelöscht. Auch die „MIDI Grooves” der „Time Slice”-Funktion gehen verloren.
Die Daten im SSD-Speicherbereich (Werksdaten, „User
Sounds”, Performances, Styles und Multisamples) bleiben
hingegen erhalten. Bereits gespeicherte Samples gehen ebenso
wenig verloren.
23
Anmerkung: Beginnen Sie immer mit einem moderaten Lautstärkewert und fahren Sie den MASTER VOLUME-Regler danach allmählich hoch. Setzen Sie sich niemals über längere Zeiträume
einem hohen Pegel aus.
Lautstärke der Keyboard-, Style- und SongSpuren
Laut Vorgabe kann mit diesem Regler die
Balance zwischen den Klängen der Tastatur
(RT= Realtime) und den Spuren des verwendeten Styles (ACC= Accompaniment) bzw. Songs
und/oder der Pad-Sektion (SEQ) eingestellt werden.
•Im Style Play-Modus stellt man mit diesem
Regler die Balance zwischen den Klängen
der Tastatur und den Style-Spuren sowie
den PAD-Phrasen ein.
•Im Song Play-Modus stellt man mit diesem
Regler die Balance zwischen den Klängen der Tastatur
sowie den Sequenzerspuren und PAD-Phrasen ein.
Allerdings lässt sich der Regler auch ausschließlich zum Ändern
der Style-/Song Volume-Werte verwenden und beeinflusst dann
nicht die der Tastatur zugeordneten Klänge (weitere Hinweise
hierzu finden Sie unter „Balance regler” auf S. 229).
Hierbei handelt es sich um einen „relativen” Regler, dessen
Höchstpegel jeweils von der Einstellung des MASTER
VOLUME-Reglers vorgegeben wird.
Wenn Sie seine Einstellung ändern, erscheint ein großes Reglersymbol im Display, das Ihnen bei der Feinjustierung hilft.
Anmerkung: Dieser Regler ist nur im Style Play- und Song PlayModus belegt. Im Sequencer-Modus hat er keine Funktion.
BALANCE-Regler der Sequenzer
Vorweg
Einstellen der Lautstärke
Master Volume
Mit dem MASTER VOLUME-Regler kann
die Gesamtlautstärke eingestellt werden. Mit
diesem Regler bestimmen Sie die allgemeine
Lautstärke des Instruments (interne Lautsprecher sowie die Buchsen (LEFT &
RIGHT) OUTPUT und HEADPHONES).
Die Signale der Buchsen 1 & 2 OUTPUT
werden von diesem Regler nicht beeinflusst.
Deren Pegel muss mit den Kanalzügen des
Mischpults bzw. den Reglern der Aktivboxen eingestellt werden.
Mit dem BALANCE-Regler bestimmen Sie die Balance zwischen
den beiden Sequenzern (1 und 2).
BALANCE
•Schieben Sie ihn ganz nach links, um nur noch Sequenzer 1
zu hören.
•Schieben Sie ihn ganz nach rechts, wenn nur Sequenzer 2
hörbar sein darf.
•Wenn er sich in der Mitte befindet, verwenden beide
Sequenzer die gleiche Lautstärke.
Anmerkung: Vor oder unmittelbar nach dem Einschalten des
Instruments sollten Sie den Regler in die Mitte schieben, damit die
Wiedergabe eines der beiden Sequenzer nicht lautlos verpufft.
Vorbereitungen
24
Kopfhörer
Anmerkung: Wenn Sie den Regler ganz nach links oder rechts
schieben, ändern sich der Liedtext, die Akkorde, Noten, Marker
und die Harmoniespur eventuell.
Kopfhörer
Bei Bedarf können Sie an die HEADPHONES-Buchse (links
unter der Tastatur) einen Kopfhörer anschließen. Der Kopfhörer
muss eine Impedanz von 16~200Ω (50Ω empfohlen) haben.
Wenn Sie mehr als einen Kopfhörer benötigen, müssen Sie einen
Kopfhörerverstärker verwenden.
Audio-Ausgänge
Über die Audio-Ausgänge kann das Pa800 mit einem externen
Verstärkersystem verbunden werden.
Stereo. Schließen an die (LEFT, RIGHT) OUTPUT-Buchsen je
ein Mono-Kabel an. Verbinden Sie das andere Ende dieser Kabel
mit den gewünschten (Mono-)Kanälen des Mischpults bzw. den
Eingängen Ihrer Aktivboxen usw. Im Falle einer Stereoanlage
müssen Sie die CD-, LINE IN- oder TAPE/AUX-Eingänge wählen. Verwenden Sie niemals die PHONO-Eingänge des Verstärkers!
Mono. Verbinden Sie die LEFT- oder RIGHT OUTPUT-Buchse
mit einem (Mono-)Kanal des Mischpults oder der Aktivbox. Im
Falle einer Stereoanlage müssen Sie einen CD-, LINE IN- oder
TAPE/AUX-Eingang verwenden.
Einzelausgänge. Das Pa800 bietet insgesamt vier Ausgänge, die
man an separate Mischpulteingänge anlegen kann. Das ist
besonders für Aufnahmen praktisch, erlaubt aber auch die separate externe Bearbeitung bestimmter Parts. Vielleicht möchten
Sie den Bass bzw. das Schlagzeug mit einem externen Kompressor bearbeiten oder einfach nur in der Lage sein, seine Klangregelung und Lautstärke mit echten Reglern/Fadern einzustellen.
Schließen Sie an die Buchsen MAIN (LEFT, RIGHT) und 1, 2
OUTPUT je ein Mono-Kabel an. Die Einzelausgänge (1, 2) werden erst angesprochen, wenn man ihnen die gewünschten Signale zuordnet (S. 234).
Anmerkung: Signale von Spuren, die Sie OUTPUT 1 oder 2
zuordnen, werden nicht mehr zu den LEFT & RIGHT OUTPUTBuchsen übertragen.
Anmerkung: Die zu OUTPUT 1 & 2 übertragenen Signale werden
immer ohne Effekte ausgegeben.
Die Lautstärke der zu LEFT & RIGHT OUTPUT übertragenen
Signale kann mit dem MASTER VOLUME-Regler eingestellt
werden. Die Lautstärke der über OUTPUT 1 & 2 ausgegebenen
Signale muss auf dem externen Mischpult usw. geregelt werden.
Audio-Eingänge
An die AUDIO INPUT-Buchsen kann man Mikrofone, Gitarren
und andere Signalquellen anschließen. Das Signal eines an
AUDIO INPUT 1 angeschlossenen Mikrofons kann man an den
„Voice Processor” (Stimmenprozessor) anlegen und damit bearbeiten.
Für diese Verbindung eines Mikrofons mit XLR-Buchse benötigen Sie ein XLR–1/4”-Klinke-Kabel. Eine Phantomspeisung ist
nicht vorgesehen und muss bei Bedarf also vom externen Mischpult usw. bereitgestellt werden.
Stellen Sie die Eingangsempfindlichkeit der beiden Eingänge mit
ihrem GAIN-Regler ein. Sorgen Sie dafür, dass die externe
Quelle ein Signal ausgibt und behalten Sie die frontseitige
AUDIO IN-Diode im Auge, während Sie den Pegel regeln:
AusEs wird kein Signal empfangen.
GrünDer Signalpegel ist schwach bis mittelstark. Wenn
die Diode öfters ausgeht, ist der Pegel zu schwach.
Erhöhen Sie den Eingangspegel mit den GAINReglern und/oder durch Erhöhen des Ausgangspegels auf der Quelle.
OrangeLeichte Übersteuerung des Signalwegs. Solange
diese Farbe nur bei Pegelspitzen verwendet wird,
ist der Pegel optimal eingestellt.
RotDas Eingangssignal übersteuert. Verringern Sie
den Eingangspegel mit den GAIN-Reglern und/
oder durch Ändern des Ausgangspegels auf der
Quelle.
Siehe „Verwenden eines Mikrofons” auf S. 72 und „Audio Output: Audio In” auf S. 236 für die Verwendung externer Audiosignale.
MIDI-Verbindungen
Bei Bedarf können Sie die Klänge des Pa800 auch von einem
externen Instrument aus ansteuern, so z.B. mit einem Masterkeyboard, einer MIDI-Gitarre, einem MIDI-Blasinstrument,
einem MIDI-Akkordeon, einem Digital-Piano usw.
Umgekehrt können Sie vom Pa800 aus andere Klänge ansteuern
bzw. weitere Parts mit einem externen Sequenzer aufnehmen.
Alles Weitere hierzu finden Sie im Kapitel „MIDI” auf S. 271.
Dämpferpedal
An die DAMPER-Buchse auf der Rückseite kann ein Halte-/
Dämpferpedal angeschlossen werden. Verwenden Sie nach Möglichkeit einen PS1 Fußtaster oder ein DS1H Pedal von Korg.
Eventuell müssen Sie seine Polarität ändern (siehe „Damper” auf
S. 230).
Demo
Am besten hören Sie sich zunächst die Demosongs Ihres Pa800
an. Es stehen mehrere Stücke zur Verfügung.
1. Drücken Sie den STYLE PLAY- und SONG PLAY-Taster
gleichzeitig. Die beiden Dioden beginnen zu blinken.
Wenn Sie jetzt keinen weiteren Taster mehr drücken, werden
alle Demosongs der Reihe nach abgespielt.
2.Wählen Sie über die angebotenen Optionen den gewünsch-
ten Demosong.
3.Um die Demowiedergabe anzuhalten, müssen Sie den
STOP-Button im Display drücken oder den Demo-Modus
durch Drücken eines beliebigen MODE-Tasters verlassen.
Das Notenpult
Vorbereitungen
Demo
25
Vorweg
Zum Lieferumfang des Pa800 gehört ein Notenpult. Schieben Sie
seine beiden Füße in die Aussparungen an der Rückseite.
Glossar
26
Klang
Glossar
Bevor Sie sich richtig an die Arbeit machen, sollten Sie sich mit
den Bezeichnungen anfreunden, die beim Pa800 eine wichtige
Rolle spielen und für ein gutes Verständnis notwendig sind.
In diesem Kapitel werden die grundlegenden Begriffe und Konzepte des Pa800 angerissen. Ein professionelles Arranger-Instrument („Pa”) beruht auf anderen Konzepten als ein Synthesizer
oder eine Workstation. Um die Funktionen des Pa800 effizient
nutzen zu können, müssen Sie wissen, was alles da ist und wie
jene Aspekte heißen. Das hilft Ihnen außerdem bei einem besseren Verständnis dieser Bedienungsanleitung.
Klang
Die Grundbausteine dieses Arranger-Instruments sind „Sounds”.
Damit sind Klangfarben wie Klavier, Bass, Gitarre usw. gemeint.
Diese können editiert, gespeichert und den Spuren zugeordnet
werden. Im Sound-Modus kann jeweils ein Klang über die
gesamte Tastatur gespielt werden. Im Style Play- und SequencerModus können die Sequenzer-, Style- und Keyboard-Spuren
unterschiedliche Klänge ansteuern.
Variation
Pro Style stehen vier „Variationen” zur Verfügung. In der Regel
enthalten diese Variationen leicht unterschiedliche Parts. Variation „1” enthält die schnörkelloseste Begleitung und Variation
„4” die komplexeste (in der Regel mit den meisten Spuren). Nutzen Sie diese Funktion, um einen musikalisch interessanten
Spannungsbogen zu erzeugen.
Fill-In
Schlagzeuger spielen ab und zu ein „Fill” (Wirbel), um z.B. einen
neuen Song-Teil anzukündigen oder für etwas Abwechslung zu
sorgen. Das Pa800 bietet drei „Fill-Ins” je Style. „Fill-Ins” können nur Schlagzeug, leichte Notenvariationen mehrerer Parts
oder überhaupt nichts („Break”) enthalten.
Intro & Ending
Zu jedem Style gehören ferner mehrere Einleitungs- („Intro”)
und Schlussphrasen („Ending”). In der Regel gibt es von diesen
Phrasen jeweils eine kurze (mit nur einem Akkord) und eine
lange (harmonisch anspruchsvollere) Version. Als Intro steht
ferner eine „Count-in”-Phrase (Einzähler) zur Verfügung.
Style
„Styles” sind automatische Begleitungen. Viele Styles enthalten
acht Parts, die wir „Spuren” („Tracks”) nennen.
Drums
Die „Drum”-Spur spielt den Schlagzeugpart und verwendet
dafür ein Drumkit mit unterschiedlichen Klängen.
Percussion
Hinzu kommt eine „Percussion”-Spur, welche sich um Instrumente wie Conga, Shaker, Kuhglocke usw. kümmert.
Die Drum- und Percussion-Spur spielen immer dieselben Figuren (das kann man nicht über die Akkorde beeinflussen). Sie
können ihnen aber ein anderes Drumkit zuordnen bzw. das
momentan gewählte Kit editieren.
Bass & Accompaniment
Die „Bass”- und maximal fünf weitere Spuren kümmern sich um
die melodische Begleitung, die zeitgleich mit dem Rhythmus der
Drum- und Percussion-Spur abgespielt wird. Die Tonart dieser
Spuren kann über die auf der Tastatur gespielten Akkorde geändert werden.
Den Style-Spuren können bei Bedarf andere Klänge zugeordnet
werden.
Pad
Pads-Phrasen sind im Grund Styles, die nur einen Part enthalten
und über die PAD-Taster gestartet werden müssen. Hiermit
kann man z.B. kurze Läufe oder Riffs starten, die zum Style synchron laufen.
Keyboard-Spuren
Neben den Style-Spuren und PAD-Phrasen stehen vier weitere
„Spuren” zur Verfügung, die man in Echtzeit spielen kann.
Obwohl man sie auf bestimmte Noten- und Anschlagbereiche
beschränken kann, lässt sich allgemein sagen, dass rechts des
Splitpunkts drei („Upper”) und links ein Part („Lower”) zur
Verfügung stehen. Die Upper-Klänge können durchaus simultan
angesteuert werden. Als Splitpunkt lässt sich fast jede Tastaturnote definieren. Die Keyboard-Spuren stehen auch bei Verwendung des Sequenzers zur Verfügung.
STS (Single Touch Settings)
„Single Touch Settings” enthalten Klangzuordnungen für die
Keyboard-Spuren, die man durch Drücken nur eines Tasters aufrufen kann, was vor allem live von unschätzbarem Wert ist. Es
stehen vier STS-Speicher („Single Touch Settings”) pro Style und
SongBook-Eintrag zur Verfügung.
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