Kia Sorento 2013 Owner's Manual [de]

DAS UNTERNEHMEN Kia
Vielen Dank dafür, dass Sie sich für ein Kia-Fahrzeug entschieden haben. Als weltweiter Fahrzeughersteller mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Automobile mit hohem Preis-/ Leistungsverhältnis zu bieten, wollen wir Ihnen
auch im Servicebereich Ihre Erwartungen übertreffen.
Bei Ihrem Kia- Vertragshändler werden Sie unser "Family- like Care"­Versprechen antreffen, mit dem wir für Sie eine herzliche, gastfreundliche und vertrauenswürdige Atmosphäre schaffen und Sie wie ein Familienmitglied behandeln.
Alle Informationen in dieser Betriebsanleitung sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Stand der Technik. Allerdings behält sich Kia entsprechend seiner Firmenstrategie das Recht vor, im Rahmen der fortlaufenden Produktweiterentwicklung jederzeit Änderungen vorzunehmen.
Das vorliegende Handbuch bezieht sich auf alle Modellvarianten des Fahrzeugs und enthält Beschreibungen und Erläuterungen von Sonder- und Serienausstattungen. Aus diesem Grund können Sie in diesem Handbuch Inhalte vorfinden, die für Ihre spezifische Fahrzeugkonfiguration evtl. nicht zutreffend ist.
Haben Sie viel Freude an Ihrem neuen Fahrzeug und erleben Sie das Kia
"Family- like Care"- Versprechen !
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Vielen Dank dafür, dass Sie sich für ein Kia- Fahrzeug entschieden haben. Dieses Handbuch macht Sie mit der Bedienung, der Wartung und den erforderlichen Sicherheitsinformationen für Ihr neues
Fahrzeug vertraut. Es wird durch ein Garantie- und Wartungsheft ergänzt, welches wichtige Informationen zu allen Garantien für Ihr Fahrzeug enthält.
Im Sinne der Betriebssicherheit Ihres Neuwagens rät Ihnen Kia dringend, die vorliegenden Unterlagen aufmerksam zu studieren und die darin enthaltenen Empfehlungen zu beherzigen.
Kia bietet Ihnen eine große Vielfalt von Optionen und Ausstattungen für verschiedene Modelle. Aus diesem Grund kann die in diesem Handbuch beschriebene Ausstattung, zusammen mit unterschiedlichen Abbildungen,
teilweise von der Ausstattung Ihres jeweiligen Fahrzeugs abweichen. Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen und Spezifikationen entsprechen dem Stand der Technik zum Zeitpunkt der
Drucklegung. Kia behält sich das Recht vor, Konstruktionen und Spezifikationen jederzeit ohne Ankündigung und ohne Übernahmen einer Verpflichtung auslaufen zu lassen oder zu ändern.
Der Hersteller empfiehlt ferner, Wartungs- und Reparaturarbeiten in einer Kia Vertragswerkstatt oder in einer anderen Reparaturwerkstatt mit entsprechend ausgebildetem Personal durchführen zu lassen.
Besuchen Sie Ihren Kia- Partner, wenn sich Ihr Fahrzeug noch in der Garantiezeit befindet. Kia versichert Ihnen, dass uns Ihre Freude am Autofahren und Ihre Zufriedenheit mit Ihrem Kia- Fahrzeug auf Dauer von
Wichtigkeit ist.
© 2012 Kia MOTORS Corp. Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion ist in jeglicher Form, elektronische oder mechanische Aufzeichnung inkl. Fotokopien
oder Datenspeicherung, Verwendung in Datenbanksystemen oder Übersetzung, sowohl in Teilen als auch im Ganzen, ohne schriftliche Genehmigung der Kia MOTORS Corporation untersagt.
Gedruckt in Korea
Vorwort
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Vorwort
Ihr Kia-Fahrzeug ist mit einem SRS-Airbagsystem und Gurtstraffern ausgestattet. Bei vorhandenen Auslösekriterien (Frontalaufprall) werden Airbags und Gurtstraffer durch Gasgeneratoren ausgelöst. Im Fall eines seitlichen Aufpralls werden Seitenairbags aktiviert.
Die Gasgeneratoren unterliegen gesetzlichen Bestimmungen, die unter anderem folgende Auflagen beinhalten.
Die Demontage eines Gasgenerators aus dem Fahrzeug durch den Fahrzeughalter ist nicht zulässig. Der Fahrzeughalter muss eine Fachwerkstatt (Kia-Händler) mit der Instandsetzung oder Demontage beauftragen, wenn:
- die Airbags/Gurtstraffer aktiviert wurden
- Störungen am Airbagsystem oder den Gurtstraffern vorliegen oder
- das System außer Funktion gesetzt werden soll (z. B. bei Instandsetzung der Fahrzeugelektrik).
Weitere Informationen zum Airbagsystem und zu den Gurtstraffern entnehmen Sie bitte dieser Betriebsanleitung.
Wichtiger Hinweis zum Airbagsystem
15
1
2
3
4
5
6
7
8
I
Einleitung
Ihr Fahrzeug im Überblick
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Ausstattung Ihres Fahrzeugs
Fahrhinweise
Pannenhilfe
Wartung
Technische Daten&Verbraucherinformationen
Stichwortverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung
Verwendung dieses handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Kraftstoffvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
• Benzinmotor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
• Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5
Hinweise zur fahrweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
Einfahrvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
1
Einleitung
21
Wir möchten Ihnen helfen, die größtmögliche Fahrfreude mit Ihrem Fahrzeug zu erlangen. Ihre Bedienungsanleitung kann Sie dabei auf vielfältige Art und Weise unterstützen. Wir empfehlen deshalb, dass Sie unbedingt das gesamte Handbuch lesen. Um die Möglichkeit zu minimieren, dass Sie tödliche oder andere Verletzungen erleiden, müssen Sie die im gesamten Handbuch verteilten und mit VORSICHT und ACHTUNG überschriebenen Abschnitte lesen.
Abbildungen ergänzen die Texte in diesem Handbuch, um zu verdeutlichen, wie Sie optimale Freude an Ihrem Fahrzeug haben können. Wenn Sie Ihre Bedienungsanleitung lesen, werden Sie über Ausstattungsmerkmale, wichtige Sicherheitsinformationen und Fahr­hinweise unter verschiedenen Bedingungen informiert.
Das Aufteilung dieses Handbuchs ist im Inhaltsverzeichnis dargestellt. Im Stichwortverzeichnis sind alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Kapitel: Dieses Handbuch besteht aus 8 Kapiteln und einem zusätzlichen Stichwortverzeichnis. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Inhaltsübersicht. Aus dieser Übersicht können Sie ersehen, ob die von Ihnen gesuchte Information in diesem Kapitel vorhanden ist.
In dieser Bedienungsanleitung finden Sie verschiedene mit VORSICHT, ACHTUNG oder ANMERKUNG überschriebene Textblöcke, die der Optimierung Ihrer persönlichen Sicherheit dienen. Lesen Sie bitte aufmerksam und befolgen Sie ALLE unter VORSICHT, ACHTUNG und ANMERKUNG aufgeführten Empfeh­lungen und Ablaufbeschreibungen.
ANMERKUNG
Unter der Kennzeichnung ANMERKUNG werden Ihnen hilfreiche und interessante Informationen gegeben.
VERWENDUNG DIESES HANDBUCHS
VORSICHT
Die Kennzeichnung VORSICHT deutet auf eine Situation hin, die zu einem Unfall und schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.
ACHTUNG
Die Kennzeichnung ACHTUNG deutet auf eine Situation hin, die zu einer Beschädigung Ihres Fahrzeugs führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.
13
Einleitung
Benzinmotor
Bleifreies Benzin
Für die optimale Leistung des Fahrzeugs empfehlen wir, bleifreien Kraftstoff mit der Oktanzahl RON (Research Octane Number) 95/AKI (Anti Knock Index) 91 oder höher zu verwenden.
Es ist möglich, bleifreien Kraftstoff mit der Oktanzahl RON 91 - 94/AKI 87 - 90 zu verwenden, jedoch kann dies zu einer geringfügigen Leistungsreduzierung des Fahrzeugs führen.
Ihr neues Fahrzeug ist so konstruiert, dass die maximale Leistung mit BLEIFREIEM BENZIN erreicht wird, während gleichzeitig die Emissionen und der Zündkerzenverschleiß minimiert werden.
Benzin mit Alkohol- und Methanolzusätzen
„Gasohol“, eine Mischung aus Benzin und Äthanol (auch Ethylalkohol) und Benzin oder „Gasohol“ mit Methanolzusatz (auch Wood Alcohol) wird zusammen mit oder als Ersatz für verbleites und bleifreies Benzin vermarktet.
Verwenden Sie keine Benzinmischungen (Gasohol), die mehr als 10% Äthanol bzw. Ethylalkohol enthalten und verwenden Sie keine Benzinmischungen (Gasohol), die Methanolzusätze enthalten. Beide Benzinmischungen können Betriebs-störungen und Beschädigungen des Kraftstoffsystems verursachen.
Stoppen Sie die Verwendung einer Benzinmischung (Gasohol), sobald Betriebsstörungen auftreten.
Fahrzeugschäden und Betriebsstörungen unterliegen nicht der Herstellergarantie, wenn sie durch die Verwendung folgender Kraftstoffe verursacht wurden:
1.Benzinmischung (Gasohol) mit einem Äthanolzusatz von über 10%.
2.Benzin (oder Gasohol) mit Methanolzusatz.
3.Verbleites Benzin oder verbleite Benzinmischung (Gasohol).
KRAFTSTOFFVORSCHRIFTEN
VORSICHT
• Tanken Sie nicht weiter, nachdem sich die Zapfpistole beim Tanken automatisch abgestellt hat.
• Vergewissern Sie sich immer, dass der Tankdeckel fest aufgeschraubt ist, damit im Fall eines Unfalls kein Kraftstoff auslaufen kann.
ACHTUNG
VERWENDEN SIE NIEMALS VERBLEITEN KRAFTSTOFF.
Verbleiter Kraftstoff ist schädlich für den Katalysator, er beschädigt die Lambdasonden des Motorsteuer-systems und er beeinträchtigt die Abgasregelung.
Füllen Sie niemals Reinigungs­additive in den Kraftstofftank, die von Kia nicht freigegeben wurden. (Wir empfehlen, das System in einer Kia Vertragswerkstatt überprüfen zu lassen.)
Einleitung
41
Verwendung von MTBE
Es wird empfohlen, keine Kraftstoffe für Ihr Fahrzeug zu verwenden, die über 15 Volumenprozent MTBE (Methyl-Tertiär­Butyl-Ether / Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
Kraftstoff, der über 15 Volumenprozent MTBE (Sauerstoffgehalt 2,7%) enthält, kann die Fahrzeugleistung reduzieren und zu einer Verdampfungssperre oder zu schlechtem Anlassverhalten führen.
Verwenden Sie kein Methanol
Kraftstoffe, die Methanol (Wood Alcohol) enthalten, dürfen für Ihr Fahrzeug nicht verwendet werden. Diese Kraftstoffart kann die Fahrzeugleistung reduzieren und Komponenten des Kraftstoffsystems beschädigen.
Kraftstoffe (Benzin) für eine sauberere Umwelt
Um zu einer saubereren Luft in der Umwelt beizutragen, empfehlen wir Benzinsorten zu verwenden, die mit reinigenden Zusätzen versehen sind, welche Ablagerungen im Motor zu verhindern helfen. Diese Benzinsorten sorgen für einen saubereren Motorlauf und sie verbessern die Leistung des Abgasregelsystems.
Fahrzeugeinsatz im Ausland
Wenn Sie Ihr Fahrzeug in einem anderen Land fahren möchten, stellen Sie Folgendes sicher:
• Sind alle Bestimmungen bzgl. Anmeldung und Versicherung beachtet worden?
• Ist der geeignete Kraftstoff erhältlich?
ACHTUNG
Verwenden Sie niemals eine Benzinmischung mit dem Zusatz von Methanol. Stoppen Sie die Verwendung einer Benzinmischung (Gasohol), wenn die Fahreigen
-
schaften beeinträchtigt werden.
ACHTUNG
Ihre limitierte Neuwagengarantie deckt Schäden des Kraftstoffsystems und Leistungsprobleme nicht ab, wenn diese durch die Verwendung von Kraftstoffen verursacht wurden, die Methanol oder über 15 Volumenprozent MTBE (Methyl­Tertiär-Butyl-Ether / Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
15
Einleitung
Dieselmotor
Dieselkraftstoff
Dieselmotoren dürfen nur mit handelsüblichem Dieselkraftstoff, der dem Standard EN 590 oder einem vergleichbaren Standard entspricht, betrieben werden. (EN steht für "Europäische Norm"). Verwenden Sie keinen Schiffsdiesel, keine Heizöle und keine nicht zugelassenen Additive, da dadurch ein größerer Verschleiß stattfindet und der Motor und das Kraftstoffsystem beschädigt werden. Die Verwendung nicht freigegebener Kraftstoffe und / oder Kraftstoffzusätze führt zu einer Einschränkung Ihrer Garantieansprüche.
Für Ihr Fahrzeug wird Dieselkraftstoff mit über 51 Cetan verwendet. Wenn zwei verschieden Dieselsorten angeboten werden, verwenden Sie Sommer- oder Winterkraftstoff entsprechend der folgenden Temperaturvorgaben.
• Über -5°C ... Sommer-Dieselkraftstoff.
• Unter -5°C ... Winter-Dieselkraftstoff. Beachten Sie den Kraftstoffstand im
Tank sehr sorgfältig: Wenn der Motor aufgrund von
Kraftstoffmangel stehen bleibt, muss das gesamte Kraftstoffsystem entlüftet werden, um den Motor wieder anlassen zu können.
Biodiesel (außer Deutschland)
Eine handelsübliche Dieselbeimischung von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein "B7-Diesel" genannt, kann für Ihr Fahrzeug verwendet werden, wenn der Biodiesel dem Standard EN 14214 oder einem gleichwertigen Standard entspricht. (EN steht für "Europäische Norm"). Die Verwendung von Biokraftstoffen mit einem Anteil von mehr als 7% Biodiesel, der aus Raps­Methylester (RME), Fettsäure­Methylester (FAME) oder pflanzlichem Methylester (VME) gewonnen wurde, als auch das Zumischen von über 7% Biodiesel zum Dieselkraftstoff führt zu erhöhtem Verschleiß oder zur Beschädigung des Motors und des Kraftstoffsystems.
Die Instandsetzung oder der Austausch von Komponenten, die aufgrund der Verwendung nicht zugelassener Kraftstoffe Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen, unterliegt nicht der Herstellergarantie.
ACHTUNG
Lassen Sie kein Benzin oder Wasser in den Tank gelangen. Es würde notwendig sein, das Benzin bzw. Wasser abzulassen und die Leitungen zu entleeren, um das Festlaufen der Einspritzpumpe und Motor-schäden zu verhindern.
ACHTUNG - Dieselkraftstoff
(ausstattungsabhängig mit DPF)
Für Fahrzeuge mit Dieselmotor und DPF-Filtersystem wird empfohlen, nur der Norm entsprechenden Dieselkraftstoff zu verwenden. Wenn Sie Kraftstoff mit hohem Schwefelanteil (über 50 ppm Schwefel) und nicht spezifizierten Additiven verwenden, kann dies das DPF-System beschädigen und weißer Abgasrauch kann entstehen.
Einleitung
61
Biodiesel (nur Deutschland)
Eine handelsübliche Dieselbeimischung von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein bekannt als "B7-Diesel", kann für Ihr Fahrzeug verwendet werden, wenn der Kraftstoff dem Standard DIN 51628 oder einem gleichwertigen Standard entspricht. (DIN steht für "Deutsche Industrie Norm"). Die Verwendung von Biokraftstoffen mit einem Anteil von mehr als 7% Biodiesel, der aus Raps­Methylester (RME), Fettsäure­Methylester (FAME) oder pflanzlichem Methylester (VME) gewonnen wurden, als auch das Beimischen dieser Biokraftstoffe in Dieselkraftstoff führt zu erhöhtem Verschleiß oder Beschädigungen des Motors und des Kraftstoffsystems.
Die Instandsetzung oder der Austausch von Komponenten, die aufgrund der Verwendung nicht zugelassener Kraftstoffe Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen, unterliegt nicht der Herstellergarantie.
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff, weder Dieselkraftstoff noch B7­Biodiesel, der nicht den aktuell gültigen Spezifikationen der Mineralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraftstoffzusätze oder verän­derte Kraftstoffsorten, die vom Fahrzeughersteller nicht empfohlen oder freigegeben wurden.
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff, weder Dieselkraftstoff noch B7­Biodiesel, der nicht den aktuell gültigen Spezifikationen der Mineralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraftstoffzusätze oder veränderte Kraftstoffsorten, die vom Fahrzeughersteller nicht empfohlen oder freigegeben wurden.
17
Einleitung
HINWEISE ZUR FAHRWEISE
Wie auch bei anderen Fahrzeugen dieser Bauweise kann eine unangepasste Fahrweise mit diesem Fahrzeug zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, zu einem Unfall oder zu einem Fahrzeugüberschlag führen.
Aufgrund spezifischer Konstruktions­merkmale (größere Bodenfreiheit, Spurweite usw.) besitzt das Fahrzeug einen höheren Schwerpunkt als andere Fahrzeugarten. Mit anderen Worten, diese Fahrzeuge sind nicht dafür ausgelegt, Kurven mit derselben Geschwindigkeit zu durchfahren, wie konventionelle Fahrzeuge mit Zweiradantrieb. Vermeiden Sie starke Lenkbewegungen und Vollbremsungen. Nochmals, eine unangepasste Fahrweise mit diesem Fahrzeug kann zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, zu einem Unfall oder zu einem Fahrzeugüberschlag führen. Lesen Sie
unbedingt die Fahrhinweise "Gefahr eines Überschlags reduzieren" im Abschnitt 5 in diesem Handbuch.
Eine spezielle Einfahrzeit ist nicht notwendig. Durch Einhaltung einiger einfacher Vorsichtsmaßnahmen während der ersten 1.000 km (600 Meilen) können Sie die Fahrzeugleistung, die Wirtschaftlichkeit und die Lebensdauer Ihres Fahrzeugs erhöhen.
• Lassen Sie den Motor im Stand nicht mit hohen Drehzahlen laufen.
• Halten Sie Motordrehzahl (U/min oder Umdrehungen pro Minute) während der Fahrt bei 3.000 U/min.
• Fahren Sie nicht über längere Zeiträume mit denselben Motordrehzahlen, weder mit hohen noch mit niedrigen. Um den Motor gut einzufahren, ist es notwendig die Motordrehzahl zu variieren.
• Vermeiden Sie -außer in Notfällen­Vollbremsungen, damit sich die Bremsen ordnungsgemäß einschleifen können.
• Lassen Sie den Motor nicht länger als 3 Minuten am Stück im Leerlauf laufen.
• Ziehen Sie während der ersten 2.000 km (1.200 Meilen) keinen Anhänger.
Wenn Sie einen Dachgepäckträger montieren möchten, verwenden Sie ausschließlich ein Dachträgersystem, welches für Ihr Fahrzeug vorgesehen und freigegeben ist.
Wir empfehlen, sich bezüglich des Dachgepäckträgersystems für Ihr Fahrzeug im Zweifelsfall an eine Kia Vertragswerkstatt zu wenden.
Beachten Sie bei der Montage und Verwendung des Dachträgersystems immer die Benutzerhinweise des Dachträger-Herstellers.
EINFAHRVORSCHRIFTEN DACHGEPÄCKTRÄGER
Ihr Fahrzeug im Überblick
Aussenansicht im überblick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Innenausstattung im überblick . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
Armaturenbrett im überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6
Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7
2
Ihr Fahrzeug im Überblick
22
AUSSENANSICHT IM ÜBERBLICK
OXM013001
1. Motorhaube ............................................4-35
2. Scheinwerfer................................4-129, 7-82
3. Nebelscheinwerfer/
Kurvenleuchte .............................4-129, 7-83
4. Räder und Reifen ...................................7-49
5. Außenspiegel..........................................4-54
6. Panorama-Schiebedach .........................4-41
7. Wischerblätter
Frontscheibenwischer..................4-138, 7-42
8. Fenster....................................................4-29
9. Parkassistent ........................................4-107
10. Abschleppöse...................................... 6-35
Ansicht von vorn
Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
23
Ihr Fahrzeug im Überblick
OXM013002L
11. Türschlösser.........................................4-20
12. Tankklappe............................................4-37
13. Kombirückleuchte .................................7-91
14. Dritte Bremsleuchte..............................7-93
15. Wischerblatt Heckscheibenwischer ......7-42
16. Heckklappe...........................................4-26
17. Antenne ..............................................4-192
18. Rückfahrkamera .................................4-127
19. Parkassistent ......................................4-107
Ansicht von hinten
Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
Ihr Fahrzeug im Überblick
42
INNENAUSSTATTUNG IM ÜBERBLICK
OXM013003L
1. Memory-Taste Fahrersitz ....................3-9
2. Tür-Innengriff ....................................4-21
3. Schalter - elektrische Fensterheber ..4-30
4. Schalter - Türen zentral verriegeln....4-22
5. Schalter - elektr. Fensterheber
sperren ..............................................4-33
6. Schalter - Außenspiegel verstellen....4-55
7. Taste - Außenspiegel an-/abklappen..4-56
8. Öffner Tankklappe ............................4-37
9. Scheinwerferhöhenverstellung ........4-135
10. Taste - Intelligenten Parkassistenten
ON/OFF ........................................4-118
11. Taste - Parkassistent ON/OFF ......4-108
12. Schalter 4WD Lock..........................5-26
13. Taste - ESC OFF ............................5-43
14. Regler Armaturenbrettbeleuchtung..4-59
15. Taste - LDWS ON/OFF....................5-61
16. Taste - BSD ON/OFF ......................5-65
17. Lenkrad............................................4-47
18. Taste - Lenkradwärmer ON/OFF ....4-49
19. Hebel Lenksäulenverstellung ..........4-48
20. Hebel - Lichtschalter......................4-129
21. Sicherungskasten Innenraum ........ 7-65
22. Pedal der Feststellbremse ..............5-37
23. Griff - Motorhaube entriegeln ..........4-35
24. Sitz ....................................................3-2
Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
25
Ihr Fahrzeug im Überblick
ARMATURENBRETT IM ÜBERBLICK
OXM013004L
1. Tasten Audiofernbedienung ............4-193
2. Fahrerairbag vorn..............................3-63
3. Hupe..................................................4-50
4. Kombiinstrument................................4-58
5. Hebel Wisch-/Waschanlage ............4-138
6. Zündschalter oder
Start/Stop-Knopf ........................5-6, 5-10
7. Tempomat-Taste ................................5-54
8. Digitaluhr ........................................4-185
9. Audio / Video / Navigation ..............4-192
10. Warnblinker........................................6-2
11. Klimaregelung ....................4-149, 4-160
12. Sitzheizung/-kühlung vorn......3-14, 3-15
13. Steckdose......................................4-184
14. Becherhalter..................................4-182
15. Staukasten Mittelkonsole ..............4-178
16. Sitzheizung hinten ..........................3-19
17. Handschuhfach..............................4-179
18. Beifahrerairbag vorn........................3-63
Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
Ihr Fahrzeug im Überblick
62
MOTORRAUM
ODMEMC2001/ODMNMC2020
Benzinmotor (Theta II 2,4L) - GDI
* Die tatsächliche Ansicht des Motorraums im Fahzeug kann von der Abbildung abweichen.
Benzinmotor (Theta II 2,4L) - MPI
1. Kühlmittelausgleichsbehälter ............7-29
2. Einfülldeckel Motoröl.........................7-27
3. Brems-/kupplun
gsflüssigkeitsbehälter........................7-32
4. Luftfilter .............................................7-38
5. Sicherungskasten .............................7-66
6. Batteriemassepol ..............................7-46
7. Batteriepluspol ..................................7-46
8. Kühlerverschlussdeckel ....................7-29
9. Messstab Motoröl..............................7-27
10. Ausgleichsbehälter
Servolenkungsflüssigkeit
(ausstattungsabhängig)...................7-34
11. Waschwasserbehälter
Scheibenwaschanlage ....................7-35
27
Ihr Fahrzeug im Überblick
1. Kühlmittelausgleichsbehälter ............7-29
2. Einfülldeckel Motoröl.........................7-27
3. Brems-/kupplun
gsflüssigkeitsbehälter........................7-32
4. Luftfilter .............................................7-38
5. Sicherungskasten .............................7-66
6. Batteriemassepol ..............................7-46
7. Batteriepluspol ..................................7-46
8. Kühlerverschlussdeckel ....................7-29
9. Messstab Motoröl..............................7-27
10. Ausgleichsbehälter
Servolenkungsflüssigkeit
(ausstattungsabhängig)...................7-34
11. Waschwasserbehälter
Scheibenwaschanlage ....................7-35
12. Kraftstofffilter
(ausstattungsabhängig)...................7-37
OXM079100/ODM012005
Dieselmotor (R2.0/R2.2)
* Die tatsächliche Ansicht des Motorraums im Fahzeug kann von der Abbildung abweichen.
Benzinmotor (Lambda II 3,5L) - MPI
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2
• Vorderen Sitz einstellen - manuell . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6
• Vorderen Sitz einstellen - elektrisch . . . . . . . . . . . . . . 3-7
• Memorysystem Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9
• Kopfstütze (Vorn) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11
• Sitzheizung (Vorn). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-14
• Sitzkühlung (belüfteter Sitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-15
• Tasche an der Sitzlehne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-16
• Rücksitz einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-16
• Kopfstütze (Hinten). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-17
• Sitzheizung (Hinten) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-19
Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-26
• Sicherheitsgurt-Warnvorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . 3-28
• Dreipunktgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-29
• Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern . . . . . . . . . . . . . 3-35
• Sicherheitshinweise für Sicherheitsgurte . . . . . . . . . 3-37
• Gurte sorgfältig behandeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-40
Kinderrückhaltesysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-41
• "Ankerpunkt" SystemEin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-46
• ISOFIX und "Ankerpunkt" SystemEin . . . . . . . . . . 3-48
Airbags - ergänzendes Rückhaltesystem . . . . . . 3-54
• Die Montage eines Kinderrückhaltesystems auf dem vorderen Beifahrersitz ist nicht erlaubt. . 3-57
• Airbag-Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-58
• Komponenten und Funktionen des
SRS-Rückhaltesystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-59
• Fahrer- und Beifahrerairbag vorn . . . . . . . . . . . . . . 3-63
• Seitenairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-68
• Kopfstütze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-70
• Wartung des Airbag-Systems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-77
• Weitere Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-79
• Airbag-Warnschilder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-80
Sicherheitsmotorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-81
3
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
23
Vordersitze
(1) Nach vorn und nach hinten (2) Sitzlehnenwinkel (3) Sitzkissenhöhe (Fahrersitz) (4) Lordosenstütze (Fahrersitz)* (5) Sitzheizung* / Sitzkühlung
(belüfteter Sitz)
(6) Kopfstütze
Sitze in der 2. Sitzreihe
(7) Sitzlehnenwinkel und umklappen (8) Doppelt umklappen* (9) Kopfstütze (10) Armlehne (11) Sitzheizung*
Sitze in der 3. Sitzreihe*
(12) Sitzlehne umklappen (13) Kopfstütze
* ausstattungsabhängig
SITZE
OXM033001L
Manuell
Ausführung A Ausführung B
Elektrisch
33
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
VORSICHT - Rücklehne
aufrichten
Wenn Sie eine Rücklehne wieder aufrichten, halten Sie die Lehne dabei fest. Stellen Sie die Rücklehne langsam auf und achten Sie darauf, dass sich keine Personen im Schwenkbereich der Rücklehne befinden. Wenn eine Rücklehne aufgerichtet wird, ohne dass die Lehne festgehalten wird, könnte die Rücklehne nach vorn prallen und ungewollt gegen eine Person schlagen.
VORSICHT - Lose
Gegenstände
Lose Gegenstände, die im Fußraum des Fahrers liegen, könnten die Bedienung der Pedale behindern und deshalb unter Umständen einen Unfall verursachen. Legen Sie keine Gegenstände unter die Vordersitze.
VORSICHT -
Verantwortung des Fahrers für den Beifahrer
Wenn die Rücklehne eines Vordersitzes während der Fahrt weit nach hinten geneigt ist, könnte dies bei einem Unfall zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Wenn eine Vordersitzlehne bei einem Unfall weit nach hinten geneigt ist, können die Hüften des Insassen unter dem Beckengurt­band hindurchrutschen, so dass eine große Kraft auf den ungeschützten Unterleib einwirken kann. Dies könnte zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Der Fahrer muss den vorderen Beifahrer anweisen, die Rücklehne während der Fahrt in aufrechter Stellung zu halten.
VORSICHT
Verwenden Sie keine Sitzkissen, die die Reibung zwischen Sitz und Beifahrer verringern. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Beifahrer bei einem Unfall oder einer Vollbremsung unter dem Beckengurt durchrutscht. In diesem Fall drohen schwere oder sogar lebensgefährliche innere Verletzungen, da die ordnungsgemäße Funktion des Sicherheitsgurts beeinträchtigt wird.
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
43
VORSICHT - Fahrersitz
• Versuchen Sie niemals den Sitz während der Fahrt zu verstellen. Sie könnten die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Dies könnte zu tödlichen oder schweren Verletzungen oder dem Verlust/der Beschädigung Ihres Eigentums führen.
• Lassen Sie es nicht zu, dass Gegenstände im Weg sind, so dass eine Rücklehne nicht in die normale Stellung gebracht werden könnte. Wenn Ladung gegen eine Rücklehne drückt oder auf irgendeine Art und Weise verhindert, dass eine Rücklehne ordnungsgemäß einrastet, könnte dies bei einer Vollbremsung oder einer Kollision zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
• Fahren Sie immer mit aufrechter Rücklehne und legen Sie das untere Gurtband des Sicherheitsgurts bequem und tief über die Hüften. In dieser Position erhalten Sie im Fall eines Unfalls den besten Schutz.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Um unnötige und möglicher­weise schwere Verletzungen durch Airbags zu vermeiden, nehmen Sie immer eine Sitzposition ein, die möglichst weit vom Lenkrad entfernt ist und gleichzeitig eine bequeme Bedienung des Fahrzeugs ermöglicht. Es ist empfeh­lenswert, dass Ihr Oberkörper mindestens 250 mm vom Lenk­rad entfernt ist.
VORSICHT - Rücksitzlehne
• Die Rücksitzlehnen müssen fest eingerastet sein. Wenn sie nicht eingerastet sind, könnten Mitfahrer oder Objekte im Fall einer Vollbremsung oder einer Kollision nach vorn geschleudert werden. Dies könnte zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
• Gepäck und andere Ladung muss flach im Laderaum transportiert werden. Wenn Objekt groß oder schwer sind oder gestapelt werden müssen, müssen sie gesichert werden. Unter keinen Umständen darf Ladung bis über die Kopfstützen hinaus gestapelt werden. Wenn diese Sicherheitshinweise nicht befolgt werden, könnte dies im Fall einer Vollbremsung, einer Kollision oder eines Fahrzeug­überschlags zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
(Fortsetzung)
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
(Fortsetzung)
• Während der Fahrt dürfen sich Mitfahrer nicht im Laderaum aufhalten und nicht auf umgeklappten Rücklehnen sitzen oder liegen. Während der Fahrt müssen alle Insassen auf den Sitzen sitzen und ordnungs­gemäß angeschnallt sein.
• Wenn Sie eine Sitzlehne wieder in die aufrechte Stellung zurückklappen, vergewissern Sie sich, dass sie fest eingerastet ist, indem Sie die Lehne nach vorn und nach hinten drücken.
• Um mögliche Verbrennungen oder Brand zu verhindern, entfernen Sie nicht den Bodenbelag aus dem Laderaum. Die Abgasanlage unter dem Bodenblech entwickelt hohe Temperaturen.
VORSICHT
Prüfen Sie jedes Mal, nachdem Sie den Sitz eingestellt haben, dass er fest in seiner Position eingerastet ist. Versuchen Sie dazu den Sitz ohne Betätigung des Entriegelungshebels nach vorn oder hinten zu schieben. Eine plötzliche oder unerwartete Bewegung des Fahrersitzes könnte dazu führen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu einem Unfall führen könnte.
VORSICHT
• Verstellen Sie den Sitz nicht bei angelegtem Sicherheitsgurt. Durch das Verschieben des Sitzkissens nach vorn wird möglicherweise zu viel Druck auf den Unterleib ausgeübt.
• Achten Sie beim Verstellen des Sitzes darauf, dass Ihre Hände oder etwaige Gegenstände nicht von der Sichtmechanik erfasst werden.
• Legen Sie keine Feuerzeuge auf dem Boden oder Sitz ab. Andernfalls entweicht beim Verstellen des Sitzes möglicherweise Gas aus dem Feuerzeug und verursacht einen Brand.
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Vorderen Sitz einstellen - manuell
Nach vorn und nach hinten
Um den Sitz nach vorn oder nach hinten zu bewegen:
1.Ziehen Sie den Hebel für die Sitzverschiebung nach oben und halten Sie ihn fest.
2.Schieben Sie den Sitz in die gewünschte Position.
3.Lassen Sie den Bügel los und vergewissern Sie sich, dass der Sitz ordnungsgemäß eingerastet ist.
Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt ein und vergewissern Sie sich, dass der Sitz fest eingerastet ist, indem Sie versuchen, den Sitz ohne Betätigung des Entriegelungsbügels nach vorn und hinten zu verschieben.
Wenn sich der Sitz bewegen lässt, ist er nicht ordnungsgemäß eingerastet.
Rücklehnenneigung
Um die Rücklehne zu verstellen:
1.Neigen Sie sich ein wenig nach vorn und ziehen Sie den Hebel für die Sitzlehnenverstellung nach oben.
2.Lehnen Sie sich leicht gegen die Rücklehne und bringen Sie die Rücklehne in die gewünschte Position.
3.Lassen Sie den Hebel los und vergewissern Sie sich, dass die Rücklehne eingerastet ist. (Der Hebel MUSS in seine ursprüngliche Lage zurückkehren, damit die Rücklehne einrasten kann.)
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sitzkissenhöhe (Fahrersitz)
Um die Sitzhöhe zu verändern, drücken oder ziehen Sie den Hebel nach oben oder nach unten.
• Um die Sitzfläche zu senken, drücken Sie den Hebel mehrfach nach unten.
• Um die Sitzfläche anzuheben, ziehen Sie den Hebel mehrfach nach oben.
Lordosenstütze (ausstattungsabhängig)
Die Lordosenstütze lässt sich durch Drücken des entsprechenden Schalters an der Seite des Sitzes verstellen.
1.Drücken Sie den vorderen Teil des Schalters, um die Stützwirkung zu verstärken, und den hinteren Teil des Schalters, um die Stützwirkung zu verringern.
2.Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte Position erreicht ist.
Vorderen Sitz einstellen ­elektrisch (ausstattungsabhängig)
Der Vordersitz kann über die Steuertasten außen am Sitzkissen verstellt werden. Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt so ein, dass Sie problemlos das Lenkrad, die Pedale und die Schalter im Armaturenbrett erreichen und bedienen können.
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VORSICHT
Die elektrisch verstellbaren Sitze können bei ausgeschalteter Zündung verstellt werden.
Lassen Sie deshalb Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Lordosenstütze
Drücken Sie die Steuertaste nach vorn oder nach hinten, um die Lordosenstütze in die gewünschte Position zu stellen. Lassen Sie den Schalter los, wenn die Lordosenstütze die gewünschte Stellung erreicht hat.
Rücklehnenneigung
Drücken Sie die Steuertaste nach vorn oder nach hinten, um die Rücklehne in die gewünschte Stellung zu bringen. Lassen Sie Taste los, wenn die Lehne die gewünschte Stellung erreicht hat.
ACHTUNG
• Das Verstellen eines elektrisch verstellbaren Sitzes erfolgt durch Elektromotoren. Beenden Sie den Verstellvorgang, sobald die gewünschte Position erreicht ist. Eine übermäßige Betätigung könnte die elektrische Anlage beschädigen.
• Die Betätigung der elektrischen Sitzverstellung ist mit einem sehr hohen Stromverbrauch verbun­den. Um ein unnötiges Entladen der Batterie zu vermeiden, betätigen Sie die elektrische Sitz­verstellung nicht länger als notwendig, wenn der Motor nicht läuft.
• Betätigen Sie nicht zwei oder mehr Tasten der Sitzverstellung gleichzeitig. Andernfalls könnte dies zu einer Beschädigung der Stellmotoren oder anderer elektrischer Komponenten füh
-
ren.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sitzkissenhöhe (Fahrersitz)
Drücken Sie den vorderen Teil des Steuerschalters nach oben, um die Sitzfläche vorn anzuheben oder nach unten, um die Sitzfläche vorn zu senken. Drücken Sie den hinteren Teil des Steuerschalters nach oben, um die Sitzfläche hinten anzuheben oder nach unten, um die Sitzfläche hinten zu senken. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte Sitzposition erreicht ist.
Lordosenstütze (Fahrersitz)
Die Lordosenstütze lässt sich durch Drücken des entsprechenden Schalters an der Seite des Sitzes verstellen.
1. Drücken Sie den vorderen Teil des Schalters, um die Stützwirkung zu verstärken, und den hinteren Teil des Schalters, um die Stützwirkung zu verringern.
2. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte Position erreicht ist.
Memorysystem Fahrersitz (ausstattungsabhängig, für elektrisch verstellbaren Sitz)
Die Fahrersitz-Memoryfunktion ermöglicht das Speichern und Abrufen der Fahrersitzposition und der Position des Außenspiegels auf Tastendruck. Auf diese Weise können verschiedene Fahrer den Fahrersitz je nach der von ihnen bevorzugten Sitzposition ein­stellen. Beim Abklemmen der Batterie wird der Memory-Speicher gelöscht und die Sitzposition muss erneut abge­speichert werden.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Memory-Positionen mit den Türtasten abspeichern
Fahrersitzpositionen abspeichern
1.Bringen Sie bei eingeschalteter
Zündung den Wähl- oder Schalthebel in die Stellung P oder N (Fahrzeuge mit Automatikgetriebe) bzw. „Leerlauf“ (Fahrzeuge mit Schaltgetriebe).
2.Richten Sie eine bequeme Sitzposition
und die passende Außenspiegelposition für den Fahrer ein.
3.Drücken Sie die Konsolentaste SET.
Daraufhin erklingt ein einzelner Signalton.
4.Drücken Sie innerhalb von fünf
Sekunden nach dem Drücken der Taste SET eine der Memory-Tasten (1 oder 2). Daraufhin erklingt ein doppelter Signalton, sofern die Memory-Speicherung gelungen ist.
Memory-Positionen abrufen
1.Bringen Sie bei eingeschalteter Zündung den Wähl- oder Schalthebel in die Stellung P oder N (Fahrzeuge mit Automatikgetriebe) bzw. „Leerlauf“ (Fahrzeuge mit Schaltgetriebe).
2.Zum Abrufen der gewünschten Memory-Position drücken Sie die jeweilige Memory-Taste (1 oder 2). Daraufhin erklingt ein einzelner Signalton und der Fahrersitz nimmt automatisch die gespeicherte Position ein.
Wenn während des Aufrufens der gespeicherten Position der Schalter für die Sitzverstellung betätigt wird, hält die Bewegung an und der Sitz bewegt sich in die Richtung, in die der Schalter bewegt wird.
VORSICHT
Benutzen Sie die Fahrersitz­Memoryfunktion niemals während der Fahrt.
Andernfalls könnten Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Schwere und sogar tödliche Verletzungen sowie Sachschäden sind die mögliche Folge.
VORSICHT
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie beim Aufrufen der Memory-Position im Fahrzeug sitzen. Drücken Sie sofort den Schalter der Sitzverstellung in die gewünschte Stellung, falls sich der Sitz zu weit in eine Richtung bewegt.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Einsteighilfe (ausstattungsabhängig)
Das System bewegt den Fahrersitz automatisch wie folgt:
• Ohne Smartkey-System
- Beim Abziehen des Zündschlüssels wird automatisch der Fahrersitz nach hinten bewegt und die Fahrertür geöffnet.
- Beim Einführen des Zündschlüssels wird der Fahrersitz automatisch nach vorn bewegt.
• Mit Smartkey-System
- Wenn der Start/Stop-Knopf in die Position OFF (AUS) wechselt, wird automatisch der Fahrersitz nach hinten bewegt und die Fahrertür geöffnet.
- Wenn der Start/Stop-Knopf in die Position ACC oder START wechselt, wird der Fahrersitz nach vorn bewegt.
Sie können diese Funktion aktivieren oder deaktivieren. Siehe Abschnitt "Benutzereinstellungen" in Kapitel 4.
Kopfstütze
Um den Fahrzeuginsassen Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, sind der Fahrersitz und der vordere Beifahrersitz mit Kopfstützen ausgestattet.
Die Kopfstütze bietet nicht nur Komfort für Fahrer und Beifahrer, sondern sie stützt auch den Kopf und den Nacken im Fall einer Kollision ab.
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VORSICHT
• Für maximale Effektivität im Fall eines Unfalls sollte die Kopfstütze so eingestellt sein, dass sich die Mitte der Kopfstütze auf gleicher Höhe mit dem Kopfschwerpunkt des Fahrzeuginsassen befindet. Allgemein liegt der Kopfschwerpunkt der meisten Menschen ca. auf der Höhe des oberen Augenrands.
Stellen Sie die Kopfstütze weiterhin so ein, dass sie sich so nah wie möglich an Ihrem Kopf befindet. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines zusätzlichen Kissens, welches den Abstand des Rückens zur Sitzlehne vergrößert, nicht empfehlenswert.
• Fahren Sie nicht mit dem Fahrzeug, wenn die Kopfstützen ausgebaut sind. Im Fall eines Unfalls kann dies zu schweren Verletzungen der Insassen führen. Bei ordnungsgemäßer Einstellung können Kopfstützen Schutz gegen Nackenverletzun
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gen bieten.
(Fortsetzung)
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