Kia Sorento 2010 Owner's Manual [de]

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Jetzt, wo Sie Besitzer eine KIA-Fahrzeugs sind, wird man Ihnen eventuell viele Fragen über Ihr Fahrzeug und über dessen Hersteller stellen, wie z. B. “Was ist KIA?”, “Wer ist KIA?” und “Was bedeutet das Wort ‘KIA’?”.
Hier sind einige Antworten. Zuerst, KIA ist der älteste Fahrzeug-Hersteller in Korea. Das Unternehmen beschäftigt Tausende von Angestellten, die sich darauf konzentrieren, hochqualitative Fahrzeuge zu erschwinglichen Preisen zu bauen.
Die ersten beiden Buchstaben “KI“ im Wort “KIA” bedeuten “aus der Welt hervorgehen“ oder “aus der Welt aufsteigen“. Der dritte Buchstabe “A“ steht für “Asien“. Das gesamte Wort KIA bedeutet somit im übertragenden Sinn “aus Asien stammen und sich der Welt darbieten“.
Haben Sie viel Freude mit Ihrem Fahrzeug!
i
Vielen Dank dafür, dass Sie sich für ein KIA-Fahrzeug entschieden haben.
Wenn Sie einen Service für Ihr Fahrzeug benötigen, denken Sie immer daran, dass Ihr Händler das Fahrzeug am besten kennt. Um einen sicheren und reibungslosen Fahrbetrieb zu gewährleisten, sind in gewissen Abständen Wartungs-, Service- und Reparaturarbeiten notwendig. Lassen Sie diese nur von einem KIA­Händler, mindestens aber von einer anerkannten Fachwerkstatt durchführen. Im folgenden Text dieser Bedienungsanleitung nennen wir nur den KIA-Händler. Ihr Händler verfügt über werkseitig geschulte Techniker, empfohlene Spezialwerkzeuge und originale KIA­Ersatzteile. Er ist dafür vorbereitet, Dienstleistungen zu Ihrer vollständigen Zufriedenheit zu erbringen.
Da auch nachfolgende Besitzer die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen benötigen, sollte dieses Handbuch bei einem Fahrzeugverkauf im Fahrzeug verbleiben.
Dieses Handbuch macht Sie mit der Bedienung, der Wartung und den erforderlichen Sicherheitsinformationen für Ihr neues Fahrzeug vertraut. Es wird durch ein Garantie- und Wartungsheft ergänzt, welches wichtige Informationen zu allen Garantien für Ihr Fahrzeug enthält. Wir bitten Sie, sowohl diese schriftlichen Unterlagen unbedingt und aufmerksam zu lesen als auch die Empfehlungen zu befolgen. Damit erreichen Sie Fahrvergnügen und einen sicheren Betrieb Ihres neue Fahrzeugs.
KIA bietet Ihnen eine große Vielfalt von Optionen und Ausstattungen für die verschiedenen Modelle.
Aus diesem Grund kann die in diesem Handbuch beschriebene Ausstattung, zusammen mit unterschiedlichen Abbildungen, teilweise von der Ausstattung Ihres jeweiligen Fahrzeugs abweichen.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen und Spezifikationen entsprechen dem Stand der Technik zum Zeitpunkt der Drucklegung. KIA behält sich das Recht vor, Konstruktionen und Spezifikationen jederzeit ohne Ankündigung und ohne Übernahme einer Verpflichtung auslaufen zu lassen oder zu ändern. Wenn Sie Fragen haben, klären Sie diese immer mit Ihrem autorisierten KIA-Händler.
Wir versichern Ihnen, dass uns Ihre Freude am Autofahren und Ihrer Zufriedenheit mit Ihrem KIA­Fahrzeug auf Dauer von Wichtigkeit ist.
© 2009 KIA MOTORS Corp. Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion ist in
jeglicher Form, elektronische oder mechanische Aufzeichnung inkl. Fotokopien oder Datenspeicherung, Verwendung in Datenbanksystemen oder Übersetzung, sowohl in Teilen als auch im Ganzen, ohne schriftliche Genehmigung der KIA MOTORS Corporation untersagt.
Gedruckt in Korea
Vorwort
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Vorwort
Ihr KIA-Fahrzeug ist mit einem SRS-Airbagsystem und Gurtstraffern ausgestattet. Bei vorhandenen Auslösekriterien (Frontalaufprall) werden Airbags und Gurtstraffer durch Gasgeneratoren ausgelöst. Im Fall eines seitlichen Aufpralls werden Seitenairbags aktiviert.
Die Gasgeneratoren unterliegen gesetzlichen Bestimmungen, die unter anderem folgende Auflagen beinhalten.
Die Demontage eines Gasgenerators aus dem Fahrzeug durch den Fahrzeughalter ist nicht zulässig. Der Fahrzeughalter muss eine Fachwerkstatt (KIA-Händler) mit der Instandsetzung oder Demontage beauftragen, wenn:
- die Airbags/Gurtstraffer aktiviert wurden
- Störungen am Airbagsystem oder den Gurtstraffern vorliegen oder
- das System außer Funktion gesetzt werden soll (z. B. bei Instandsetzung der Fahrzeugelektrik).
Weitere Informationen zum Airbagsystem und zu den Gurtstraffern entnehmen Sie bitte dieser Betriebsanleitung.
Wichtiger Hinweis zum Airbagsystem
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I
Einleitung Ihr Fahrzeug im Überblick Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs Ausstattung Ihres Fahrzeugs Fahrhinweise Pannenhilfe Wartung Technische Daten&Verbraucherinformationen Stichwortverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS
1
Verwendung dieses Handbuchs / 1-2 Kraftstoffvorschriften / 1-2 Hinweise zur fahrweise / 1-6 Einfahrvorschriften / 1-7 Dachgepäckträger / 1-7 Im Kombiinstrument angezeigte Symbole / 1-8
Einleitung
Einleitung
21
Wir möchten Ihnen helfen, die größtmögliche Fahrfreude mit Ihrem Fahrzeug zu erlangen. Ihre Bedienungsanleitung kann Sie dabei auf vielfältige Art und Weise unterstützen. Wir empfehlen deshalb, dass Sie unbedingt das gesamte Handbuch lesen. Um die Möglichkeit zu minimieren, dass Sie tödliche oder andere Verletzungen erleiden, müssen Sie die im gesamten Handbuch verteilten und mit VORSICHT und ACHTUNG überschriebenen Abschnitte lesen.
Abbildungen ergänzen die Texte in diesem Handbuch, um zu verdeutlichen, wie Sie optimale Freude an Ihrem Fahrzeug haben können. Wenn Sie Ihre Bedienungsanleitung lesen, werden Sie über Ausstattungsmerkmale, wichtige Sicherheitsinformationen und Fahr
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hinweise unter verschiedenen Bedingungen informiert.
Das Aufteilung dieses Handbuchs ist im Inhaltsverzeichnis dargestellt. Im Stichwortverzeichnis sind alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Kapitel: Dieses Handbuch besteht aus 8 Kapiteln und einem zusätzlichen Stichwortverzeichnis. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Inhaltsübersicht. Aus dieser Übersicht können Sie ersehen, ob die von Ihnen gesuchte Information in diesem Kapitel vorhanden ist.
In dieser Bedienungsanleitung finden Sie verschiedene mit VORSICHT, ACHTUNG oder ANMERKUNG überschriebene Textblöcke, die der Optimierung Ihrer persönlichen Sicherheit dienen. Lesen Sie bitte aufmerksam und befolgen Sie ALLE unter VORSICHT, ACHTUNG und ANMERKUNG aufgeführten Empfeh
-
lungen und Ablaufbeschreibungen.
ANMERKUNG
Unter der Kennzeichnung ANMERKUNG werden Ihnen hilfreiche und interessante Informationen gegeben.
Benzinmotor
Bleifreies Benzin
Für die optimale Leistung des Fahrzeugs empfehlen wir, bleifreien Kraftstoff mit der Oktanzahl RON (Research Octane Number) 95/AKI (Anti Knock Index) 91 oder höher zu verwenden.
Es ist möglich, bleifreien Kraftstoff mit der Oktanzahl RON 91 - 94/AKI 87 - 90 zu verwenden, jedoch kann dies zu einer geringfügigen Leistungsreduzierung des Fahrzeugs führen.
Ihr neues Fahrzeug ist so konstruiert, dass die maximale Leistung mit BLEIFREIEM BENZIN erreicht wird, während gleichzeitig die Emissionen und der Zündkerzenverschleiß minimiert werden.
VERWENDUNG DIESES HANDBUCHS
VORSICHT
Die Kennzeichnung VORSICHT deutet auf eine Situation hin, die zu einem Unfall und schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.
ACHTUNG
Die Kennzeichnung ACHTUNG deutet auf eine Situation hin, die zu einer Beschädigung Ihres Fahrzeugs führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.
KRAFTSTOFFVORSCHRIFTEN
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Einleitung
Benzin mit Alkohol- und Methanolzusätzen
„Gasohol“, eine Mischung aus Benzin und Äthanol (auch Ethylalkohol) und Benzin oder „Gasohol“ mit Methanolzusatz (auch Wood Alcohol) wird zusammen mit oder als Ersatz für verbleites und bleifreies Benzin vermarktet.
Verwenden Sie keine Benzinmischungen (Gasohol), die mehr als 10% Äthanol bzw. Ethylalkohol enthalten und verwenden Sie keine Benzinmischungen (Gasohol), die Methanolzusätze enthalten. Beide Benzinmischungen können Betriebs
-störungen und
Beschädigungen des Kraftstoffsystems verursachen.
Stoppen Sie die Verwendung einer Benzinmischung (Gasohol), sobald Betriebsstörungen auftreten.
Fahrzeugschäden und Betriebsstörungen unterliegen nicht der Herstellergarantie, wenn sie durch die Verwendung folgender Kraftstoffe verursacht wurden:
1. Benzinmischung (Gasohol) mit einem
Äthanolzusatz von über 10%.
2. Benzin (oder Gasohol) mit
Methanolzusatz.
3. Verbleites Benzin oder verbleite
Benzinmischung (Gasohol).
VORSICHT
• Tanken Sie nicht weiter, nachdem sich die Zapfpistole beim Tanken automatisch abgestellt hat.
• Vergewissern Sie sich immer, dass der Tankdeckel fest aufgeschraubt ist, damit im Fall eines Unfalls kein Kraftstoff auslaufen kann.
ACHTUNG
VERWENDEN SIE NIEMALS VERBLEITEN KRAFTSTOFF.
Verbleiter Kraftstoff ist schädlich für den Katalysator, er beschädigt die Lambdasonden des Motorsteuer
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systems und er beeinträchtigt die Abgasregelung.
Füllen Sie niemals Reinigungs
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additive in den Kraftstofftank, die von KIA nicht freigegeben wurden (kontaktieren Sie einen autorisierten KIA-Händler, um detaillierte Informationen zu erhalten).
ACHTUNG
Verwenden Sie niemals eine Benzinmischung mit dem Zusatz von Methanol. Stoppen Sie die Verwendung einer Benzinmischung (Gasohol), wenn die Fahreigen
-
schaften beeinträchtigt werden.
Einleitung
41
Verwendung von MTBE
Es wird empfohlen, keine Kraftstoffe für Ihr Fahrzeug zu verwenden, die über 15 Volumenprozent MTBE (Methyl-Tertiär­Butyl-Ether / Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
Kraftstoff, der über 15 Volumenprozent MTBE (Sauerstoffgehalt 2,7%) enthält, kann die Fahrzeugleistung reduzieren und zu einer Verdampfungssperre oder zu schlechtem Anlassverhalten führen.
Verwenden Sie kein Methanol
Kraftstoffe, die Methanol (Wood Alcohol) enthalten, dürfen für Ihr Fahrzeug nicht verwendet werden. Diese Kraftstoffart kann die Fahrzeugleistung reduzieren und Komponenten des Kraftstoffsystems beschädigen.
Kraftstoffe (Benzin) für eine sauberere Umwelt
Um zu einer saubereren Luft in der Umwelt beizutragen, empfehlen wir Benzinsorten zu verwenden, die mit reinigenden Zusätzen versehen sind, welche Ablagerungen im Motor zu verhindern helfen. Diese Benzinsorten sorgen für einen saubereren Motorlauf und sie verbessern die Leistung des Abgasregelsystems.
Fahrzeugeinsatz im Ausland
Wenn Sie Ihr Fahrzeug in einem anderen Land fahren möchten, stellen Sie Folgendes sicher:
• Sind alle Bestimmungen bzgl. Anmeldung und Versicherung beachtet worden?
• Ist der geeignete Kraftstoff erhältlich?
Dieselmotor
Dieselkraftstoff
Dieselmotoren dürfen nur mit handelsüblichem Dieselkraftstoff, der dem Standard EN 590 oder einem vergleichbaren Standard entspricht, betrieben werden. (EN steht für "Europäische Norm"). Verwenden Sie keinen Schiffsdiesel, keine Heizöle und keine nicht zugelassenen Additive, da dadurch ein größerer Verschleiß stattfindet und der Motor und das Kraftstoffsystem beschädigt werden. Die Verwendung nicht freigegebener Kraftstoffe und / oder Kraftstoffzusätze führt zu einer Einschränkung Ihrer Garantieansprüche.
Für Ihr Fahrzeug wird Dieselkraftstoff mit über 52 Cetan verwendet. Wenn zwei verschieden Dieselsorten angeboten werden, verwenden Sie Sommer- oder Winterkraftstoff entsprechend der folgenden Temperaturvorgaben.
• Über -5°C ... Sommer-Dieselkraftstoff.
• Unter -5°C ... Winter-Dieselkraftstoff. Beachten Sie den Kraftstoffstand im
Tank sehr sorgfältig: Wenn der Motor aufgrund von
Kraftstoffmangel stehen bleibt, muss das gesamte Kraftstoffsystem entlüftet werden, um den Motor wieder anlassen zu können.
ACHTUNG
Ihre limitierte Neuwagengarantie deckt Schäden des Kraftstoffsystems und Leistungsprobleme nicht ab, wenn diese durch die Verwendung von Kraftstoffen verursacht wurden, die Methanol oder über 15 Volumenprozent MTBE (Methyl­Tertiär-Butyl-Ether / Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
15
Einleitung
Biodiesel (außer Deutschland)
Eine handelsübliche Dieselbeimischung von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein "B7-Diesel" genannt, kann für Ihr Fahrzeug verwendet werden, wenn der Biodiesel dem Standard EN 14214 oder einem gleichwertigen Standard entspricht. (EN steht für "Europäische Norm"). Die Verwendung von Biokraftstoffen mit einem Anteil von mehr als 7% Biodiesel, der aus Raps­Methylester (RME), Fettsäure­Methylester (FAME) oder pflanzlichem Methylester (VME) gewonnen wurde, als auch das Zumischen von über 7% Biodiesel zum Dieselkraftstoff führt zu erhöhtem Verschleiß oder zur Beschädigung des Motors und des Kraftstoffsystems.
Die Instandsetzung oder der Austausch von Komponenten, die aufgrund der Verwendung nicht zugelassener Kraftstoffe Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen, unterliegt nicht der Herstellergarantie.
ACHTUNG
• Lassen Sie kein Benzin oder Wasser in den Tank gelangen. Es würde notwendig sein, das Benzin bzw. Wasser abzulassen und die Leitungen zu entleeren, um das Festlaufen der Einspritzpumpe und Motor­schäden zu verhindern.
• Um im Winter Vorfälle durch Einfrieren zu vermeiden, kann dem Kraftstoff Paraffinöl zugemischt werden, wenn die Temperatur unter -10°C fällt. Geben Sie niemals mehr als 20% Paraffinöl in den Dieselkraftstoff.
ACHTUNG - Dieselkraftstoff
Für Fahrzeuge mit Dieselmotor und DPF-Filtersystem wird empfohlen, nur der Norm entsprechenden Dieselkraftstoff zu verwenden. Wenn Sie Kraftstoff mit hohem Schwefelanteil (über 50 ppm Schwefel) und nicht spezifizierten Additiven verwenden, kann dies das DPF-System beschädigen und weißer Abgasrauch kann entstehen.
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff, weder Dieselkraftstoff noch B7­Biodiesel, der nicht den aktuell gültigen Spezifikationen der Mineralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraftstoffzusätze oder verän­derte Kraftstoffsorten, die vom Fahrzeughersteller nicht empfohlen oder freigegeben wurden.
Einleitung
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Biodiesel (nur Deutschland)
Eine handelsübliche Dieselbeimischung von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein bekannt als "B7-Diesel", kann für Ihr Fahrzeug verwendet werden, wenn der Kraftstoff dem Standard DIN 51628 oder einem gleichwertigen Standard entspricht. (DIN steht für "Deutsche Industrie Norm"). Die Verwendung von Biokraftstoffen mit einem Anteil von mehr als 7% Biodiesel, der aus Raps­Methylester (RME), Fettsäure­Methylester (FAME) oder pflanzlichem Methylester (VME) gewonnen wurden, als auch das Beimischen dieser Biokraftstoffe in Dieselkraftstoff führt zu erhöhtem Verschleiß oder Beschädigungen des Motors und des Kraftstoffsystems.
Die Instandsetzung oder der Austausch von Komponenten, die aufgrund der Verwendung nicht zugelassener Kraftstoffe Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen, unterliegt nicht der Herstellergarantie.
Wie auch bei anderen Fahrzeugen dieser Bauweise kann eine unangepasste Fahrweise mit diesem Fahrzeug zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, zu einem Unfall oder zu einem Fahrzeugüberschlag führen.
Aufgrund spezifischer Konstruktions
-
merkmale (größere Bodenfreiheit, Spurweite usw.) besitzt das Fahrzeug einen höheren Schwerpunkt als andere Fahrzeugarten. Mit anderen Worten, diese Fahrzeuge sind nicht dafür ausgelegt, Kurven mit derselben Geschwindigkeit zu durchfahren, wie konventionelle Fahrzeuge mit Zweiradantrieb. Vermeiden Sie starke Lenkbewegungen und Vollbremsungen. Nochmals, eine unangepasste Fahrweise mit diesem Fahrzeug kann zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, zu einem Unfall oder zu einem Fahrzeugüberschlag führen. Lesen Sie
unbedingt die Fahrhinweise "Gefahr eines Überschlags reduzieren" im Abschnitt 5 in diesem Handbuch.
HINWEISE ZUR FAHRWEISE
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff, weder Dieselkraftstoff noch B7­Biodiesel, der nicht den aktuell gültigen Spezifikationen der Mineralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraftstoffzusätze oder veränderte Kraftstoffsorten, die vom Fahrzeughersteller nicht empfohlen oder freigegeben wurden.
17
Einleitung
Eine spezielle Einfahrzeit ist nicht notwendig. Durch Einhaltung einiger einfacher Vorsichtsmaßnahmen während der ersten 1.000 km (600 Meilen) können Sie die Fahrzeugleistung, die Wirtschaftlichkeit und die Lebensdauer Ihres Fahrzeugs erhöhen.
• Lassen Sie den Motor im Stand nicht mit hohen Drehzahlen laufen.
• Halten Sie Motordrehzahl (U/min oder Umdrehungen pro Minute) während der Fahrt bei 3.000 U/min.
• Fahren Sie nicht über längere Zeiträume mit denselben Motordrehzahlen, weder mit hohen noch mit niedrigen. Um den Motor gut einzufahren, ist es notwendig die Motordrehzahl zu variieren.
• Vermeiden Sie -außer in Notfällen­Vollbremsungen, damit sich die Bremsen ordnungsgemäß einschleifen können.
• Lassen Sie den Motor nicht länger als 3 Minuten am Stück im Leerlauf laufen.
• Ziehen Sie während der ersten 2.000 km (1.200 Meilen) keinen Anhänger.
Wenn Sie einen Dachgepäckträger montieren möchten, verwenden Sie ausschließlich ein Dachträgersystem, welches für Ihr Fahrzeug vorgesehen und freigegeben ist.
Erkundigen Sie sich im Zweifelsfall bei Ihrem KIA-Händler nach einem für Ihr Fahrzeug vorgesehenes Dachträgersystem.
Beachten Sie bei der Montage und Verwendung des Dachträgersystems immer die Benutzerhinweise des Dachträger-Herstellers.
EINFAHRVORSCHRIFTEN
DACHGEPÄCKTRÄGER
Einleitung
81
IM KOMBIINSTRUMENT ANGEZEIGTE SYMBOLE
Warnleuchte – Sicherheitsgurt
Kontrollleuchte Tür (oder Heckklappe) offen*
Warnleuchte - Heckklappe nicht geschlossen
Kontrollleuchte – Fernlicht
Anzeige Licht EIN*
Kontrollleuchte – Blinker
Kontrollleuchte – Nebelscheinwerfer*
Warnleuchte – ABS
Warnleuchte – Feststellbremse & Bremsflüssigkeit
Warnleuchte – Motoröldruck
Warnleuchte für das 4WDSystem*
Kontrollleuchte 4WD LOCK*
Warnleuchte – Motorsteuerung*
Warnleuchte – Airbag
Kontrollleuchte - Tempomat SET*
Warnleuchte – Kraftstoffvorrat gering
Schaltstufenanzeige*
Kontrollleuchte – DBC*
Für weitere detaillierte Erläuterungen siehe „Kombiinstrument“ im Kapitel 4.
Warnleuchte – Ladestrom
Warnleuchte ­Waschwasservorrat gering*
Warnleuchte - Tür(en) nicht geschlossen
Kontrollleuchte KEY OUT*
KEY
OUT
* ausstattungsabhängig
Kontrollleuchte – Vorglühen (nur Diesel)
Warnleuchte – Kraftstofffilter (nur Diesel)
Kontrollleuchte – Tempomat*
Kontrollleuchte­Nebelschlusslicht*
Kontrollleuchte – ESP*
Kontrollleuchte - ESP OFF*
Kontrollleuchte – Wegfahrsperre*
Geringer Reifenluftdruck­Warnleuchte* / TPMS (Reifenluftdruck­Überwachungssystem)­Störungsleuchte
Geringer Reifenluftdruck­Positionsanzeige*
2
Innenausstattung im Überblick / 2-2 Armaturenbrett im Überblick / 2-3 Motorraum / 2-4
Ihr Fahrzeug im Überblick
Ihr Fahrzeug im Überblick
22
INNENAUSSTATTUNG IM ÜBERBLICK
1. Taste - Tür ver-/entriegeln .................4-16
2. Taste - Außenspiegel an-/abklappen* ..4-41
3. Schalter - Außenspiegel verstellen ...4-40
4. Schalter - Türen zentral verriegeln*....4-16
5. Taste - elektr. Fensterheber sperren*..4-25
6. Schalter - elektrische Fensterheber ...4-22
7. Entriegelungshebel Tankklappe ........4-28
8. Scheinwerferhöhenverstellung*.........4-74
9. Taste - 4WD LOCK*..........................5-26
10. Taste - ESP OFF* ...........................5-39
11. Taste für die
Scheinwerferwaschanlage*.............4-75
12. Taste - DBC* ...................................5-42
13. Regler für die
Instrumentenbeleuchtung* ..............4-44
14. Lenkradhöhenverstellung* .............4-37
15. Lenkrad ...........................................4-36
16. Sicherungskasten ...........................7-55
17. Griff - Motorhaube entriegeln..........4-27
18. Sitz....................................................3-2
19. Belüftungsdüse ...............................4-86
*: ausstattungsabhängig
OXM019001L
23
Ihr Fahrzeug im Überblick
ARMATURENBRETT IM ÜBERBLICK
1. Kombiinstrument ..............................4-42
2. Audio-Bedienelemente
im Lenkrad*....................................4-117
3. Licht- & Blinkerschalter ....................4-69
4. Hupe.................................................4-37
5. Tempomat-Bedienelemente*............5-46
6. Wischer-/Wascherschalter................4-76
7. Fahrerairbag vorn.............................3-54
8. Zündschalter oder Knopf ENGINE
START/STOP*..............................5-5/5-9
9. Warnblinkerschalter....................4-69/6-2
10. Audio-Bedienelemente*................4-117
11. Digitale Zeituhr.............................4-112
12. Klimaregelsystem* .................4-85/4-95
13. 12V-Steckdose*............................4-111
14. Zigarettenanzünder*.....................4-109
15. Wählhebel..............................5-15/5-18
16. Anschlüsse für Aux,
USB und iPod* ..............................4-118
17. Sitzheizungsschalter*.....................3-11
18. Feststellbremspedal*......................5-33
19. Bremspedal....................................5-32
20. Gaspedal..........................................5-6
21. Beifahrerairbag vorn* .....................3-54
22. Handschuhfach ............................4-107
*: ausstattungsabhängig
OXM019002
Ihr Fahrzeug im Überblick
42
MOTORRAUM
OXM019003
1. Behälter - Motorkühlmittel.................7-26
2. Einfülldeckel - Motoröl ......................7-25
3. Kraftstofffilter.....................................7-32
4. Behälter - Bremsflüssigkeit...............7-29
5. Luftfilter.............................................7-33
6. Sicherungskasten .............................7-54
7. Batteriemassepol..............................7-40
8. Batteriepluspol..................................7-40
9. Kühlerdeckel .....................................7-28
10. Messstab - Motoröl.........................7-25
11. Behälter - Servolenkungsflüssigkeit..7-30
12. Behälter - Scheibenwaschanlage ...7-31
* Die tatsächliche Ansicht des Motorraums im Fahzeug kann von der Abbildung abweichen.
3
Sitze / 3-2 Sicherheitsgurte / 3-20 Kinderrückhaltesysteme / 3-34 Airbags / 3-46
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
23
Vordersitze
(1) Nach vorn und nach hinten (2) Sitzlehnenwinkel (3) Sitzkissenhöhe (Fahrersitz) (4) Lordosenstütze (Fahrersitz)* (5) Sitzheizung* / Sitzheizung
(mit Belüftung, Fahrersitz)*
(6) Kopfstütze
Sitze in der 2. Sitzreihe
(7) Sitzlehnenwinkel und umklappen (8) Doppelt umklappen* (9) Kopfstütze (10) Armlehne
Sitze in der 3. Sitzreihe*
(11) Sitzlehne umklappen (12) Kopfstütze
*: ausstattungsabhängig
SITZE
OXM039001L
manuell
elektrisch
33
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
VORSICHT - Fahrersitz
• Versuchen Sie niemals den Sitz während der Fahrt zu verstellen. Sie könnten die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Dies könnte zu tödlichen oder schweren Verletzungen oder dem Verlust/der Beschädigung Ihres Eigentums führen.
• Lassen Sie es nicht zu, dass Gegenstände im Weg sind, so dass eine Rücklehne nicht in die normale Stellung gebracht werden könnte. Wenn Ladung gegen eine Rücklehne drückt oder auf irgendeine Art und Weise verhindert, dass eine Rücklehne ordnungsgemäß einrastet, könnte dies bei einer Vollbremsung oder einer Kollision zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
• Fahren Sie immer mit aufrechter Rücklehne und legen Sie das untere Gurtband des Sicherheitsgurts bequem und tief über die Hüften. In dieser Position erhalten Sie im Fall eines Unfalls den besten Schutz.
(Fortsetzung)
VORSICHT - Rücklehne
aufrichten
Wenn Sie eine Rücklehne wieder aufrichten, halten Sie die Lehne dabei fest. Stellen Sie die Rücklehne langsam auf und achten Sie darauf, dass sich keine Personen im Schwenkbereich der Rücklehne befinden. Wenn eine Rücklehne aufgerichtet wird, ohne dass die Lehne festgehalten wird, könnte die Rücklehne nach vorn prallen und ungewollt gegen eine Person schlagen.
VORSICHT - Lose
Gegenstände
Lose Gegenstände, die im Fußraum des Fahrers liegen, könnten die Bedienung der Pedale behindern und deshalb unter Umständen einen Unfall verursachen. Legen Sie keine Gegenstände unter die Vordersitze.
VORSICHT -
Verantwortung des Fahrers für den Beifahrer
Wenn die Rücklehne eines Vordersitzes während der Fahrt weit nach hinten geneigt ist, könnte dies bei einem Unfall zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Wenn eine Vordersitzlehne bei einem Unfall weit nach hinten geneigt ist, können die Hüften des Insassen unter dem Beckengurt
-
band hindurchrutschen, so dass eine große Kraft auf den ungeschützten Unterleib einwirken kann. Dies könnte zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Der Fahrer muss den vorderen Beifahrer anweisen, die Rücklehne während der Fahrt in aufrechter Stellung zu halten.
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
43
VORSICHT - Rücksitzlehne
• Die Rücksitzlehnen müssen fest
eingerastet sein. Wenn sie nicht eingerastet sind, könnten Mitfahrer oder Objekte im Fall einer Vollbremsung oder einer Kollision nach vorn geschleudert werden. Dies könnte zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
• Gepäck und andere Ladung
muss flach im Laderaum transportiert werden. Wenn Objekt groß oder schwer sind oder gestapelt werden müssen, müssen sie gesichert werden. Unter keinen Umständen darf Ladung bis über die Kopfstützen hinaus gestapelt werden. Wenn diese Sicherheitshinweise nicht befolgt werden, könnte dies im Fall einer Vollbremsung, einer Kollision oder eines Fahrzeug
-
überschlags zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Während der Fahrt dürfen sich Mitfahrer nicht im Laderaum aufhalten und nicht auf umgeklappten Rücklehnen sitzen oder liegen. Während der Fahrt müssen alle Insassen auf den Sitzen sitzen und ordnungs
-
gemäß angeschnallt sein.
• Wenn Sie eine Sitzlehne wieder in die aufrechte Stellung zurückklappen, vergewissern Sie sich, dass sie fest eingerastet ist, indem Sie die Lehne nach vorn und nach hinten drücken.
• Um mögliche Verbrennungen oder Brand zu verhindern, entfernen Sie nicht den Bodenbelag aus dem Laderaum. Die Abgasanlage unter dem Bodenblech entwickelt hohe Temperaturen.
(Fortsetzung)
• Um unnötige und möglicher
-
weise schwere Verletzungen durch Airbags zu vermeiden, nehmen Sie immer eine Sitzposition ein, die möglichst weit vom Lenkrad entfernt ist und gleichzeitig eine bequeme Bedienung des Fahrzeugs ermöglicht. Es ist empfeh- lenswert, dass Ihr Oberkörper mindestens 250 mm vom Lenk- rad entfernt ist.
35
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Vorderen Sitz einstellen - manuell
Nach vorn und nach hinten
Um den Sitz nach vorn oder nach hinten zu bewegen:
1. Ziehen Sie den Hebel für die Sitzverschiebung nach oben und halten Sie ihn fest.
2.Schieben Sie den Sitz in die
gewünschte Position.
3.Lassen Sie den Bügel los und
vergewissern Sie sich, dass der Sitz ordnungsgemäß eingerastet ist.
Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt ein und vergewissern Sie sich, dass der Sitz fest eingerastet ist, indem Sie versuchen, den Sitz ohne Betätigung des Entriegelungsbügels nach vorn und hinten zu verschieben.
Wenn sich der Sitz bewegen lässt, ist er nicht ordnungsgemäß eingerastet.
VORSICHT
Prüfen Sie jedes Mal, nachdem Sie den Sitz eingestellt haben, dass er fest in seiner Position eingerastet ist. Versuchen Sie dazu den Sitz ohne Betätigung des Entriegelungshebels nach vorn oder hinten zu schieben. Eine plötzliche oder unerwartete Bewegung des Fahrersitzes könnte dazu führen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu einem Unfall führen könnte.
OXM039002
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
63
Rücklehnenneigung
Um die Rücklehne zu verstellen:
1. Neigen Sie sich ein wenig nach vorn und ziehen Sie den Hebel für die Sitzlehnenverstellung nach oben.
2.Lehnen Sie sich leicht gegen die
Rücklehne und bringen Sie die Rücklehne in die gewünschte Position.
3.Lassen Sie den Hebel los und
vergewissern Sie sich, dass die Rücklehne eingerastet ist. (Der Hebel MUSS in seine ursprüngliche Lage zurückkehren, damit die Rücklehne einrasten kann.)
Sitzkissenhöhe (Fahrersitz)
Um die Sitzhöhe zu verändern, drücken oder ziehen Sie den Hebel nach oben oder nach unten.
• Um die Sitzfläche zu senken, drücken Sie den Hebel mehrfach nach unten.
• Um die Sitzfläche anzuheben, ziehen Sie den Hebel mehrfach nach oben.
Vorderen Sitz einstellen ­elektrisch (ausstattungsabhängig)
Der Vordersitz kann über die Steuertasten außen am Sitzkissen verstellt werden. Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt so ein, dass Sie problemlos das Lenkrad, die Pedale und die Schalter im Armaturenbrett erreichen und bedienen können.
OXM039004OXM039003
VORSICHT
Die elektrisch verstellbaren Sitze können bei ausgeschalteter Zündung verstellt werden.
Lassen Sie deshalb Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
37
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Lordosenstütze
Drücken Sie die Steuertaste nach vorn oder nach hinten, um die Lordosenstütze in die gewünschte Position zu stellen. Lassen Sie den Schalter los, wenn die Lordosenstütze die gewünschte Stellung erreicht hat.
Rücklehnenneigung
Drücken Sie die Steuertaste nach vorn oder nach hinten, um die Rücklehne in die gewünschte Stellung zu bringen. Lassen Sie Taste los, wenn die Lehne die gewünschte Stellung erreicht hat.
ACHTUNG
• Das Verstellen eines elektrisch verstellbaren Sitzes erfolgt durch Elektromotoren. Beenden Sie den Verstellvorgang, sobald die gewünschte Position erreicht ist. Eine übermäßige Betätigung könnte die elektrische Anlage beschädigen.
• Die Betätigung der elektrischen Sitzverstellung ist mit einem sehr hohen Stromverbrauch verbun
-
den. Um ein unnötiges Entladen der Batterie zu vermeiden, betätigen Sie die elektrische Sitz
-
verstellung nicht länger als notwendig, wenn der Motor nicht läuft.
• Betätigen Sie nicht zwei oder mehr Tasten der Sitzverstellung gleichzeitig. Andernfalls könnte dies zu einer Beschädigung der Stellmotoren oder anderer elektrischer Komponenten füh
-
ren.
OXM039006 OXM039007
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
83
Sitzkissenhöhe (Fahrersitz)
Drücken Sie den vorderen Teil des Steuerschalters nach oben, um die Sitzfläche vorn anzuheben oder nach unten, um die Sitzfläche vorn zu senken. Drücken Sie den hinteren Teil des Steuerschalters nach oben, um die Sitzfläche hinten anzuheben oder nach unten, um die Sitzfläche hinten zu senken. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte Sitzposition erreicht ist.
Lordosenstütze (Fahrersitz)
Die Lordosenstütze kann durch Drücken der Taste verstellt werden.
Kopfstütze
Um den Fahrzeuginsassen Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, sind der Fahrersitz und der vordere Beifahrersitz mit Kopfstützen ausgestattet.
Die Kopfstütze bietet nicht nur Komfort für Fahrer und Beifahrer, sondern sie stützt auch den Kopf und den Nacken im Fall einer Kollision ab.
OXM039008 OXM039009
OHM038048N
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Einstellung der Höhe
Um die Kopfstütze in eine höhere Stellung zu bringen, ziehen Sie sie bis in die gewünschte Stellung nach oben (1). Um die Kopfstütze in eine tiefere Stellung zu bringen, drücken Sie die Sperrtaste (2) an der Kopfstützenaufnahme, halten Sie die Taste gedrückt und drücken Sie dabei die Kopfstütze bis in die gewünschte Stellung nach unten (3).
Den Winkel einstellen (ausstattungsabhängig)
Der Kopfstützenwinkel kann durch Ziehen und Drücken des unteren Kopfstützenteils eingestellt werden.
Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass Kopf und Nacken in geeigneter Weise abgestützt werden.
VORSICHT
• Für maximale Effektivität im Fall
eines Unfalls sollte die Kopfstütze so eingestellt sein, dass sich die Mitte der Kopfstütze auf gleicher Höhe mit dem Kopfschwerpunkt des Fahrzeuginsassen befindet. Allgemein liegt der Kopfschwerpunkt der meisten Menschen ca. auf der Höhe des oberen Augenrands.
Stellen Sie die Kopfstütze weiterhin so ein, dass sie sich so nah wie möglich an Ihrem Kopf befindet. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines zusätzlichen Kissens, welches den Abstand des Rückens zur Sitzlehne vergrößert, nicht empfehlenswert.
• Fahren Sie nicht mit dem
Fahrzeug, wenn die Kopfstützen ausgebaut sind. Im Fall eines Unfalls kann dies zu schweren Verletzungen der Insassen führen. Bei ordnungsgemäßer Einstellung können Kopfstützen Schutz gegen Nackenverletzun
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gen bieten.
• Verändern Sie die Einstellung der
Fahrerkopfstütze nicht während der Fahrt.
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ACHTUNG
Übermäßiges Ziehen oder Drücken kann die Kopfstütze beschädigen.
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Ausbau (außer aktive Kopfstütze)
Um die Kopfstütze auszubauen, ziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben. Drücken Sie danach die Sperrtaste (1) und ziehen Sie gleichzeitig die Kopfstütze weiter nach oben (2).
Um eine Kopfstütze wieder anzubauen, halten Sie die Sperrtaste (1) gedrückt und schieben Sie die Kopfstützenstangen (3) in die Öffnungen. Stellen Sie danach die Höhe entsprechend ein.
Aktive Kopfstütze (ausstattungsabhängig)
Die aktive Kopfstütze ist so konzipiert, dass sie sich während eines Heckaufpralls nach vorn und nach hinten bewegt. Dadurch soll verhindert werden, dass der Kopf des Fahrers und Beifahrers nach hinten geschleudert wird und dass Nackenverletzungen entstehen.
Im Sinne Ihrer Sicherheit kann die aktive Kopfstütze nicht ausgebaut werden. Wenn ein Problem mit einer aktiven Kopfstütze auftritt, bringen Sie Ihr Fahrzeug zu einem autorisierten KIA­Händler und lassen Sie das System prüfen.
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HNF2041-1
VORSICHT
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze in ihrer Stellung einrastet, nachdem Sie eingestellt wurde, um die Fahrzeuginsassen gut zu schützen.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sitzheizung (ausstattungsabhängig)
Ausführung A
Die Vordersitze sind mit Heizungen ausgestattet, damit die Sitze bei niedrigen Temperaturen beheizt werden können. Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung den jeweiligen Schalter, um die Sitzheizung für den Fahrer- und/oder Beifahrersitz einzuschalten.
Schalten Sie die Sitzheizung bei höheren Temperaturen oder unter solchen Umständen, in denen die Sitzheizung nicht benötigt wird, ab.
ANMERKUNG
Wenn der Schalter für die Sitzheizung eingeschaltet ist, schaltet sich die Sitzheizung abhängig von der Sitztemperatur ein und aus.
Ausführung B (mit Belüftung, ausstattungsabhängig)
Die Temperatureinstellung für den Sitz ändert sich entsprechend der Stellung des Stellrads.
• Wenn Sie Ihr Sitzkissen beheizen möchten, drehen Sie das Stellrad nach rechts (rote Markierung).
• Wenn Sie Ihr Sitzkissen kühlen möchten, drehen Sie das Stellrad nach links (blaue Markierung). Drehen Sie das Stellrad auf die gewünschte Temperatur
• Wenn Sie abschalten möchten, drehen Sie das Stellrad auf 0.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Tasche an der Sitzlehne
An den Rücklehnen der Vordersitze befinden sich Taschen.
ACHTUNG
• Verwenden Sie für die Reinigung der Sitze keine Lösungsmittel wie Verdünnung, Benzin oder Alkohol. Dies könnte die Sitzoberfläche oder die Sitzheizung beschädigen.
• Um eine Überhitzung der Sitzheizung zu verhindern, legen Sie keine Decken, Kissen oder Sitzbezüge auf die Sitze, während die Sitzheizung eingeschaltet ist.
• Transportieren Sie keine schweren oder scharfkantigen auf Sitzen, die mit einer Sitzheizung ausgerüstet sind. Komponenten der Sitzheizung könnten dadurch beschädigt werden.
VORSICHT - Taschen an
der Sitzlehne
Verstauen Sie keine schweren oder scharfkantigen Gegenstände in den Taschen an den Sitzlehnen. Bei einem Unfall könnten diese Gegenstände aus den Taschen rutschen und Fahrzeuginsassen verletzen.
VORSICHT
- Verbrennungen durch die Sitzheizung
Die Fahrzeuginsassen sollten sehr vorsichtig sein, wenn sie die Sitzheizungen einschalten, da übermäßige Temperaturen und Verbrennungen möglich sind. Die Insassen müssen in der Lage sein, fühlen zu können, dass ein Sitz zu warm wird und sie müssen in der Lage sein, die Sitzheizung abzuschalten. Der Fahrer muss insbesondere auf folgende Mitfahrer achten:
1.Säuglinge, Kinder, ältere Personen oder Personen mit einem Handikap und kranke Personen
2.Hitzeempfindliche Personen oder Personen mit sehr empfindlicher Haut
3.Ermüdete Personen
4.Betäubte oder betrunkene Personen
5.Personen, die schläfrig machende Medikamente genommen haben (Schlaftabletten usw.)
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Rücksitz einstellen
Sitzlehnenwinkel (2. Sitzreihe)
Um die Sitzlehne zu verstellen:
1. Ziehen Sie den Hebel für die Sitzlehnenverstellung nach oben.
2. Halten Sie den Hebel gezogen und bringen Sie Ihre Sitzlehne in die gewünschte Stellung.
3. Lassen Sie den Hebel los und vergewissern Sie sich, dass die Sitzlehne in der Stellung eingerastet ist. (Der Hebel MUSS in seine ursprüngliche Lage zurückkehren, damit die Sitzlehne einrasten kann.)
Kopfstütze
Um den Fahrzeuginsassen Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, ist der Rücksitz(e) mit Kopfstützen ausgestattet.
Die Kopfstütze bietet nicht nur Komfort für Fahrer und Beifahrer, sondern sie stützt auch den Kopf und den Nacken im Fall einer Kollision ab.
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OHM038049N
* *
* ausstattungsabhängig
VORSICHT
• Für maximale Effektivität im Fall eines Unfalls sollte die Kopfstütze so eingestellt sein, dass sich die Mitte der Kopfstütze auf gleicher Höhe mit dem Kopfschwerpunkt des Fahrzeuginsassen befindet. Allgemein liegt der Kopfschwerpunkt der meisten Menschen ca. auf der Höhe des oberen Augenrands. Stellen Sie die Kopfstütze weiterhin so ein, dass sie sich so nah wie möglich an Ihrem Kopf befindet. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines zusätzlichen Kissens, welches den Abstand des Rückens zur Sitzlehne vergrößert, nicht empfehlenswert.
• Fahren Sie Ihr Fahrzeug nicht mit ausgebauten Kopfstützen, da dies zu schweren Verletzungen der Insassen führen kann. Bei ordnungsgemäßer Anwendung können Kopfstützen Schutz gegen Nackenverletzungen bieten.
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Einstellung der Höhe
Um die Kopfstütze in eine höhere Stellung zu bringen, ziehen Sie sie bis in die gewünschte Stellung nach oben (1). Um die Kopfstütze in eine tiefere Stellung zu bringen, drücken Sie die Sperrtaste (2) an der Kopfstützenaufnahme, halten Sie die Taster gedrückt und drücken Sie dabei die Kopfstütze bis in die gewünschte Stellung nach unten (3).
Ausbau
Um die Kopfstütze auszubauen, ziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben. Drücken Sie danach die Sperrtaste (1) und ziehen Sie gleichzeitig die Kopfstütze weiter nach oben (2).
Um eine Kopfstütze wieder anzubauen, halten Sie die Sperrtaste (1) gedrückt und schieben Sie die Kopfstützenstangen (3) in die Öffnungen. Stellen Sie danach die Höhe entsprechend ein.
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VORSICHT
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze in ihrer Stellung einrastet, nachdem Sie eingestellt wurde, um den Fahrzeuginsassen gut zu schützen.
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