Karcher HDS 9 16-4 ST GAS LPG, HDS 9 16-4 ST GAS User Manual

HDS 9/16-4 ST Gas HDS 9/16-4 ST Gas LPG HDS 12/14-4 ST Gas HDS 12/14-4 ST Gas LPG
Deutsch 3 English 23 Français 43 Italiano 63 Nederlands 83 Español 103 Português 123 Dansk 143 Norsk 163 Svenska 183 Suomi 203 Ελληνικά 223 Türkçe 243 Русский 263 Magyar 283 Čeština 303 Slovenščina 323 Polski 343 Slovenčina 363 Eesti 383 Latviešu 403 Lietuviškai 423 Українська 443
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59648170 01/13
2
Lesen Sie vor der ersten Benutzung Ihres Gerätes
diese Originalbetriebsanleitung, handeln Sie danach und bewahren Sie diese für späteren Gebrauch oder für Nachbe­sitzer auf.
Vor erster Inbetriebnahme Sicherheitshinweise Nr. 5.956-
309.0 unbedingt lesen!

Bei Transportschaden sofort Händler informieren.

Inhaltsverzeichnis

Umweltschutz . . . . . . . . . . . DE . . 1
Symbole in der Betriebsanleitung DE . . 1 Symbole auf dem Gerät . . . DE . . 1 Allgemeine Sicherheitshinweise DE . . 1 Bestimmungsgemäße Verwendung DE . . 2
Funktion . . . . . . . . . . . . . . . DE . . 2
Sicherheitseinrichtungen. . . DE . . 2
Geräteelemente . . . . . . . . . DE . . 3
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . DE . . 4
Bedienung. . . . . . . . . . . . . . DE . . 4
Außerbetriebnahme . . . . . . DE . . 6
Stilllegung . . . . . . . . . . . . . . DE . . 6
Lagerung. . . . . . . . . . . . . . . DE . . 6
Transport. . . . . . . . . . . . . . . DE . . 6
Technische Daten . . . . . . . . DE . . 7
Pflege und Wartung . . . . . . DE . . 9
Hilfe bei Störungen . . . . . . . DE . 11
Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . . DE . 13
Anlageninstallation . . . . . . . DE . 14
EG-Konformitätserklärung. . DE . 19
Garantie . . . . . . . . . . . . . . . DE . 19
Kundendienst . . . . . . . . . . . DE . 20

Umweltschutz

Die Verpackungsmaterialien sind recyclebar. Bitte werfen Sie die Verpackungen nicht in den Hausmüll, sondern führen Sie diese einer Wiederverwertung zu.

Altgeräte enthalten wertvolle recyclingfähige Materia­lien, die einer Verwertung zugeführt werden sollten. Batterien, Öl und ähnliche Stoffe dürfen nicht in die Umwelt gelangen. Bitte entsorgen Sie Altgeräte des­halb über geeignete Sammelsysteme.

Bitte Motorenöl, Heizöl, Diesel und Benzin nicht in die Umwelt gelangen lassen. Bitte Boden schützen und Altöl umweltgerecht entsorgen.

Kärcher-Reinigungsmittel sind abscheidefreundlich (ASF). Das bedeutet, dass die Funktion eines Ölabscheiders nicht behin­dert wird. Eine Liste mit empfohlenen Reinigungsmitteln ist im Kapitel „Zubehör“ aufgeführt.

Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)

Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen finden Sie unter:

www.kaercher.de/REACH

Symbole in der Betriebsanleitung

Gefahr
Für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Körper­verletzungen oder zum Tod führt.
Warnung

Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen könnte.

Vorsicht

Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu leichten Verletzungen oder zu Sachschäden führen kann.

Symbole auf dem Gerät

Hochdruckstrahlen können bei unsachgemäßem Ge­brauch gefährlich sein. Der Strahl darf nicht auf Perso­nen, Tiere, aktive elektrische Ausrüstung oder auf das
Gerät selbst gerichtet werden.

Allgemeine Sicherheitshinweise

Jeweilige nationale Vorschriften des Gesetzgebers für Flüs-
sigkeitsstrahler beachten.
Jeweilige nationale Vorschriften des Gesetzgebers zur Un-
fallverhütung beachten. Flüssigkeitsstrahler müssen regel­mäßig geprüft und das Ergebnis der Prüfung schriftlich festgehalten werden.
Die Heizeinrichtung des Gerätes ist eine Feuerungsanlage.
Feuerungsanlagen müssen regelmäßig nach den jeweiligen nationalen Vorschriften des Gesetzgebers überprüft werden.
Bei Betrieb der Anlage in Räumen ist für eine gefahrlose Ab-
leitung der Abgase zu sorgen (Rauchgasrohr ohne Zugunter­brecher). Weiter muss eine ausreichende Frischluftzufuhr vorhanden sein.
Sicherheitshinweise, die den verwendeten Reinigungsmitteln
beigestellt sind (i. d. R. auf dem Verpackungsetikett) beachten.

Vorschriften, Richtlinien und Regeln

Vor der Installation des Gerätes sollte eine Abstimmung mit dem Gasversorgungsunternehmen und dem Bezirksschornsteinfe­germeister erfolgen. Bei der Installation sind die Vorschriften des Baurechts, des Ge­werberechts und des Immissionsschutzes zu beachten. Wir wei­sen auf die nachstehend aufgeführten Vorschriften, Richtlinien und Normen hin:
Das Gerät darf nur von einem Fachbetrieb nach den jeweili-
gen nationalen Vorschriften installiert werden.
Bei der elektrischen Installation sind die jeweiligen nationalen
Vorschriften des Gesetzgebers zu beachten.
Bei der Gasinstallation sind die jeweiligen nationalen Vor-
schriften des Gesetzgebers zu beachten.
Die Installation der Gasleitungen, sowie der gasseitige An-
schluss des Gerätes, darf nur von einer im Gas- und Wasser­handwerk zugelassenen Fachfirma erfolgen.
Einstellungen, Wartungsarbeiten und Reparaturen am Bren-
ner dürfen nur von geschulten Kärcher-Kundendienstmon­teuren durchgeführt werden.
Bei der Planung eines Kamins müssen die örtlich gültigen
Richtlinien beachtet werden.
- 1
3DE

Arbeitsplätze

Der Arbeitsplatz befindet sich am Bedienfeld. Weitere Arbeits­plätze sind je nach Anlagenaufbau an den Zubehörgeräten (Spritzeinrichtungen), die an den Zapfstellen angeschlossen wer­den.

Persönliche Schutzausrüstung

Beim Reinigen geräuschverstärkender Teile Gehörschutz zur Vorbeugung von Gehörschä­den tragen.
Zum Schutz vor zurückspritzendem Wasser oder Schmutz
geeignete Schutzkleidung und Schutzbrille tragen.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät dient dazu, mittels eines frei austretenden Wasser­strahls Schmutz von Oberflächen zu entfernen. Es wird insbe­sondere zur Reinigung von Maschinen, Fahrzeugen und Fassaden verwendet.
Gefahr
Verletzungsgefahr! Beim Einsatz an Tankstellen oder anderen Gefahrenbereichen entsprechende Sicherheitsvorschriften be­achten.
Bitte mineralölhaltiges Abwasser nicht ins Erdreich, Gewässer oder Kanalisation gelangen lassen. Motorenwäsche und Unter­bodenwäsche deshalb bitte nur an geeigneten Plätzen mit Ölab­scheider durchführen.

Funktion

Das Kaltwasser gelangt über die Motorkühlschlange in den
Schwimmerbehälter und von dort in den Außenmantel des Durchlauferhitzers und weiter zur Saugseite der Hochdruck­pumpe. Im Schwimmerbehälter wird Enthärter zudosiert. Die Pumpe fördert Wasser und angesaugtes Reinigungsmittel durch den Durchlauferhitzer. Der Anteil von Reinigungsmittel im Wasser kann durch ein Dosierventil eingestellt werden. Der Durchlauferhitzer wird mit einem Gasbrenner beheizt.
Der Hochdruckausgang wird an ein im Gebäude vorhande-
nes Hochdrucknetz angeschlossen. An den Zapfstellen die­ses Netzes erfolgt der Anschluss der Handspritzpistole mit einem Hochdruckschlauch.

Sicherheitseinrichtungen

Sicherheitseinrichtungen dienen dem Schutz des Benutzers und dürfen nicht außer Kraft gesetzt oder in ihrer Funktion umgangen werden.

Wassermangelsicherung Schwimmerbehälter

Die Wassermangelsicherung verhindert das Einschalten der Hochdruckpumpe bei Wassermangel.

Wassermangelsicherung Sicherheitsblock

Die Wassermangelsicherung verhindert die Überhitzung des Brenners bei Wassermangel. Nur bei ausreichender Wasserver­sorgung geht der Brenner in Betrieb.

Druckschalter

Der Druckschalter schaltet das Gerät bei Überschreiten des Ar­beitsdruckes aus. Die Einstellung darf nicht verändert werden.

Sicherheitsventil

Bei einer Störung des Druckschalters öffnet das Sicherheitsven­til. Dieses Ventil ist werkseitig eingestellt und verplombt. Die Ein­stellung darf nicht verändert werden.

Flammenüberwachung

Bei Brennstoffmangel oder Brennerstörung schaltet die Flam­menüberwachung den Brenner ab. Die Kontrolllampe Brenner­störung (E) leuchtet auf.

Überstromschutz

Ist der Brennermotor blockiert, löst der Überstromschutzschalter aus. Der Motor der Hochdruckpumpe ist mit einem Motorschutz­schalter und einem Wicklungsschutzschalter abgesichert.

Abgasthermostat

Der Abgasthermostat löst aus, wenn die Abgastemperatur 320 °C übersteigt. Die Kontrolllampe Abgasthermostat (K) leuchtet.

Temperaturbegrenzer

Die Maximaltemperaturbegrenzer im Kesselboden (> 80 °C) und im Wasserausgang (> 110 °C) lösen aus und die Kontrolllampe Brennerstörung (E) leuchtet.

Abgasdruckschalter

Der Abgasdruckschalter schaltet den Brenner ab, wenn im Ab­gassystem ein unzulässig hoher Gegendruck entsteht, z. B. bei Verstopfung.

Druckentlastung Hochdrucksystem

Nach Abschalten des Gerätes über die Handspritzpistole öffnet nach Ablauf der Betriebsbereitschaftszeit ein im Hochdrucksys­tem angeordnetes Magnetventil, wodurch der Druck absinkt.
4 DE
- 2

Geräteelemente

1 1129
810
4
5

Bild 1

1 Brenner 2 Manometer 3 Frischwasser-Zulauf mit Sieb 4 Hochdruckausgang 5 Gasanschluss 6 Reinigungsmittel-Saugschlauch I

67 3

7 Reinigungsmittel-Saugschlauch II (Option) 8 Enthärterbehälter 9 Elektrozuleitung 10 Schwimmerbehälter 11 Bedienfeld

Bedienfeld

Bild 2

A Geräteschalter B Temperaturregler C Reinigungsmittel-Dosierventil I D Reinigungsmittel-Dosierventil II (Option) E Kontrolllampe Brennerstörung F Kontrolllampe Betriebsbereitschaft
G Kontrolllampe Motorüberhitzung H Kontrolllampe Verkalkungsschutz I Entriegelungstaste Gasrelais J Entriegelungstaste Abgasthermostat K Kontrolllampe Abgasthermostat
- 3
5DE

Farbkennzeichnung

Bedienelemente für den Reinigungsprozess sind gelb.Bedienelemente für die Wartung und den Service sind hell-
grau.

Inbetriebnahme

Gefahr
Verletzungsgefahr! Gerät, Zuleitungen, Hochdruckschlauch und Anschlüsse müssen in einwandfreiem Zustand sein. Falls der Zu­stand nicht einwandfrei ist, darf das Gerät nicht benutzt werden.

Stromanschluss

Anschlusswerte siehe Technische Daten und Typenschild.Der elektrische Anschluss muss von einem Elektroinstalla-
teur ausgeführt werden und IEC 60364-1 entsprechen.

Bedienung

Sicherheitshinweise

Der Benutzer hat das Gerät bestimmungsgemäß zu verwenden. Er hat die örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen und beim Arbeiten mit dem Gerät auf Personen im Umfeld zu achten. Das Gerät niemals unbeaufsichtigt lassen, solange das Gerät in Betrieb ist.
Gefahr
Verbrühungsgefahr durch Heißwasser! Wasserstrahl nicht
auf Personen oder Tiere richten.
Verbrennungsgefahr durch heiße Anlagenteile! Bei Heißwas-
serbetrieb unisolierte Rohrleitungen und Schläuche nicht be­rühren. Strahlrohr nur an den Griffschalen festhalten. Abgasstutzen des Durchlauferhitzers nicht berühren.
Vergiftungs- oder Verätzungsgefahr durch Reinigungsmittel!
Hinweise auf den Reinigungsmitteln beachten. Reinigungs­mittel für Unbefugte unzugänglich aufbewahren.
Gefahr
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag! Richten Sie den Was­serstrahl nicht auf folgende Einrichtungen:
Elektrische Geräte und Anlagen,diese Anlage selbst,alle stromführenden Teile im Arbeitsbereich.
!
Verletzungsgefahr durch wegfliegende Teile! Wegfliegende
Bruchstücke oder Gegenstände können Personen oder Tiere verletzen. Den Wasserstrahl nie auf zerbrechliche oder lose Gegenstände richten.
Unfallgefahr infolge Beschädigung! Reifen und Ventile mit ei-
nem Mindestabstand von 30 cm reinigen.
Warnung
Gefahr durch gesundheitsgefährdende Stoffe! Folgende Materi­alien nicht abspritzen, da gesundheitsgefährdende Stoffe aufge­wirbelt werden können:
Asbesthaltige Materialien,Materialien, die möglicherweise gesundheitsgefährdende
Stoffe enthalten.
Gefahr
Verletzungsgefahr durch austretenden, eventuell heißen
Wasserstrahl! Nur Original Kärcher-Hochdruckschläuche sind optimal auf die Anlage abgestimmt. Bei Verwendung an­derer Schläuche wird keine Gewähr übernommen.
Gesundheitsgefahr durch Reinigungsmittel! Durch gegebe-
nenfalls beigemischte Reinigungsmittel besitzt das vom Ge­rät abgegebene Wasser keine Trinkwasserqualität.
Gefahr von Gehörschäden durch Arbeiten an geräuschver-
stärkenden Teilen! In diesem Fall Gehörschutz tragen.

Betriebsbereitschaft herstellen

Gefahr
Verletzungsgefahr durch austretenden, eventuell heißen Was­serstrahl!
Gefahr
Hochdruckschlauch vor jedem Betrieb auf Schäden prüfen. Be­schädigten Hochdruckschlauch unverzüglich austauschen.
Hochdruckschlauch, Rohrleitungen, Armaturen und Strahl-
rohr vor jeder Benutzung auf Beschädigung prüfen.

Schlauchkupplung auf festen Sitz und Dichtheit überprüfen.

Vorsicht

Beschädigungsgefahr durch Trockenlauf.

Füllstand der Reinigungsmittelbehälter überprüfen und bei
Bedarf nachfüllen.
Enthärterflüssigkeitsstand überprüfen und bei Bedarf nach-
füllen.

Ausschalten im Notfall

Geräteschalter (A) auf „0“ drehen.Wasserzulauf schließen.Handspritzpistole betätigen, bis das Gerät drucklos ist.Gaszufuhr schließen.

Durch den aus dem Strahlrohr austretenden Wasserstrahl ent­steht eine Rückstoßkraft. Durch das abgewinkelte Strahlrohr wirkt eine Kraft nach oben.
Gefahr
Verletzungsgefahr! Der Rückstoß des Strahlrohres kann Sie
aus dem Gleichgewicht bringen. Sie können stürzen. Das Strahlrohr kann umherfliegen und Personen verletzen. Siche­ren Standplatz suchen und Pistole gut festhalten. Hebel der Handspritzpistole niemals festklemmen.
Den Strahl nicht auf andere oder sich selbst richten, um Klei-
dung oder Schuhwerk zu reinigen.
6 DE
- 4

Arbeitsdruck und Fördermenge einstellen

R

Einstellung am Gerät

Mengenregulierventil im Uhrzeigersinn drehen ergibt höhe-
ren Arbeitsdruck und größere Fördermenge.
Mengenregulierventil gegen den Uhrzeigersinn drehen ergibt
geringeren Arbeitsdruck und kleinere Fördermenge.

Einstellung an der Easypresspistole (Option)

Rechtsdrehung des Wassermengenreglers ergibt größere
Fördermenge und höheren Arbeitsdruck.
Linksdrehung des Wassermengenreglers ergibt geringere
Fördermenge und geringeren Arbeitsdruck.

Betrieb mit Kaltwasser

Wasserzulauf öffnen.

Symbol „Motor ein“

Hebel der Handspritzpistole ziehen und den Geräteschalter
(A) auf „1“ (Motor ein) stellen.
Die Kontrolllampe Betriebsbereitschaft (F) zeigt Betriebsbe-
reitschaft an.

Betrieb mit Heißwasser

Symbol „Brenner ein“

Geräteschalter (A) auf „Brenner ein“ stellen.Gewünschte Wassertemperatur am Temperaturregler (B)

einstellen. Höchsttemperatur ist 98 °C.

Betriebsbereitschaft

Wird während des Betriebes der Hebel der Handspritzpistole
losgelassen, schaltet das Gerät ab.
Beim erneuten Öffnen der Pistole innerhalb der einstellbaren
Betriebsbereitschaftszeit (2…8 Minuten) läuft das Gerät selbsttätig wieder an.
Wird die Betriebsbereitschaftszeit überschritten, schaltet die
Sicherheitszeitschaltung Pumpe und Brenner ab. Die Kont­rolllampe Betriebsbereitschaft (F) erlischt.
Zur Wiederinbetriebnahme den Geräteschalter auf Stellung
„0“ stellen, dann wieder einschalten. Wird das Gerät mit einer Fernbedienung gesteuert, kann die Wiederinbetriebnahme am entsprechenden Schalter der Fernbedienung ausgeführt werden.

Düsenauswahl

Fahrzeugreifen werden nur mit der Flachstrahldüse (25°) und
einem Mindest-Spritzabstand von 30 cm gereinigt. Mit dem Rundstrahl dürfen Reifen auf keinen Fall gereinigt werden.

Für alle anderen Aufgaben stehen folgende Düsen zur Auswahl:

Ver-
schmut-
zung

stark 00060 -649 16 46 mittel 25060 25° -647 leicht 40060 40° -648

stark 00080 -150 14 55 mittel 25080 25° -152 leicht 40080 40° -153

Bei mehr als 20 m Rohrleitung oder mehr als 2 x 10 m Hoch­druckschlauch NW 8 sind folgende Düsen zu verwenden:
Ver-
schmut-
zung

stark 0075 -419 10 37 mittel 2575 25° -421 leicht 4075 40° -422

stark 0010 -082 10 46 mittel 2510 25° -252 leicht 4010 40° -253

Düse Spritz-

winkel

HDS 9/16

HDS 12/14

Düse Spritz-

winkel

HDS 9/16

HDS 12/14

Teile-Nr.
6.415
Teile-Nr.
6.415

Druck [MPa]

Druck [MPa]

Rück-
stoß [N]
Rück-
stoß [N]
Gefahr

Verbrühungsgefahr!

Vorsicht

Heißwasserbetrieb ohne Brennstoff führt zur Beschädigung der Brennstoffpumpe. Vor dem Heißwasserbetrieb Brennstoffversor­gung sicherstellen.

Der Brenner kann bei Bedarf zugeschaltet werden.

- 5
7DE

Reinigungsmittel-Dosierung

Reinigungsmittel erleichtern die Reinigungsaufgabe. Sie wer-
den aus einem externen Reinigungsmitteltank angesaugt.
Das Gerät ist in der Grundausstattung mit einem Dosierventil
(C) ausgestattet. Eine zweite Dosiereinrichtung (Dosierventil D) ist als Sonderzubehör erhältlich. Dann besteht die Mög­lichkeit, zwei verschiedene Reinigungsmittel anzusaugen.
Die Dosiermenge wird an den Reinigungsmittel-Dosierventi-
len (C oder D) am Bedienfeld eingestellt. Der eingestellte Wert entspricht dem Reinigungsmittelanteil in Prozent.
Die äußere Skala gilt bei Verwendung von unverdünntem
Reinigungsmittel (100 % CHEM).
Die innere Skala gilt bei Verwendung von 1+3 vorverdünntem
Reinigungsmittel (25 % CHEM + 75 % Wasser).

Folgende Tabelle gibt den Reinigungsmittelverbrauch für die Werte auf der äußeren Skala an:

Stellung 0,5 1 8 Reinigungsmittelmenge [l/h] 14...15 22...24 50 Reinigungsmittelkonzentration [%] 1,5 2,5 > 5

Die genaue Dosiermenge ist abhängig von:

Viskosität des ReinigungsmittelsAnsaughöheStrömungswiderstand der Hochdruckleitung
Ist eine exakte Dosierung erforderlich, so ist die angesaugte Rei­nigungsmittelmenge auszumessen (z. B. durch Saugen aus ei­nem Messbecher). Hinweis: Reinigungsmittel-Empfehlungen finden Sie im Kapitel „Zubehör“.

Enthärter nachfüllen

Außerbetriebnahme

Gefahr
Verbrühungsgefahr durch heißes Wasser! Nach dem Betrieb mit Heißwasser muss das Gerät zur Abkühlung mindestens zwei Mi­nuten mit Kaltwasser bei geöffneter Pistole betrieben werden.

Nach Betrieb mit Reinigungsmittel

Bei Heißwasserbetrieb den Temperaturregler (B) auf die
niedrigste Temperatur einstellen.
Gerät mindestens 30 Sekunden ohne Reinigungsmittel be-
nutzen.

Gerät ausschalten

Geräteschalter (A) auf „0“ drehen.Wasserzulauf schließen.Handspritzpistole betätigen, bis das Gerät drucklos ist.Handspritzpistole mit Sicherungsraste gegen unbeabsichtig-

tes Öffnen sichern.

Stilllegung

Bei längeren Betriebspausen oder wenn eine frostfreie Lagerung nicht möglich ist, folgende Maßnahmen durchführen (siehe Kapi­tel „Pflege und Wartung“, Abschnitt „Frostschutz“):

Wasser ablassen.Gerät mit Frostschutzmittel durchspülen.Hauptschalter abschalten und sichern bzw. Cekon-Stecker

ausstecken.

Gaszufuhr schließen.

Lagerung

Vorsicht

Verletzungs- und Beschädigungsgefahr! Gewicht des Gerätes bei Lagerung beachten.

Transport

Vorsicht

Verletzungs- und Beschädigungsgefahr! Gewicht des Gerätes beim Transport beachten.

Beim Transport in Fahrzeugen Gerät nach den jeweils gülti-
gen Richtlinien gegen Rutschen und Kippen sichern.

Vorsicht

Bei Betrieb ohne Enthärter kann der Durchlauferhitzer verkalken.

Bei leerem Enthärterbehälter blinkt die Kontrolllampe Verkal­kungsschutz (H).

Bild 1 - Pos. 8

Enthärterbehälter mit Enthärterflüssigkeit RM 110 (2.780-
001) nachfüllen.
8 DE
- 6

Technische Daten

HDS 9/16-4 ST Gas

HDS 9/16-4 ST Gas LPG

HDS 12/14-4 ST Gas

HDS 12/14-4 ST Gas LPG

1.251-108 1.251-109 1.251-110 1.251-111

Leistungsdaten

Arbeitsdruck Wasser (mit Standarddüse) MPa (bar) 16 (160) 16 (160) 14 (140) 14 (140) Max. Betriebsüberdruck (Sicherheitsventil) MPa (bar) 18,5 (185) 18,5 (185) 18,5 (185) 18,5 (185) Fördermenge Wasser (stufenlos regelbar) l/h (l/min) 500-1000 (8,3-

16,6)
500-1000 (8,3­16,6)
600-1200 (10-
20)
600-1200 (10-
20)

Reinigungsmittelansaugung (stufenlos regelbar) l/h (l/min) 0-50 (0-0,8) 0-50 (0-0,8) 0-60 (0-1) 0-60 (0-1)

Wasseranschluss

Zulaufmenge (min.) l/h (l/min) 1100 (18,3) 1100 (18,3) 1300 (21,7) 1300 (21,7) Zulaufdruck (min.) MPa (bar) 0,1 (1) 0,1 (1) 0,1 (1) 0,1 (1) Zulaufdruck (max.) MPa (bar) 0,6 (6) 0,6 (6) 0,6 (6) 0,6 (6)

Elektrischer Anschluss

Stromart -- 3N~ 3N~ 3N~ 3N~ Frequenz Hz 50 50 50 50 Spannung V 380-420 380-420 380-420 380-420 Anschlussleistung kW 6,4 6,4 7,5 7,5 Elektrische Absicherung (träge) A 16 16 20 20 Schutzart -- IPX5 IPX5 IPX5 IPX5 Schutzklasse -- I I I I Maximal zulässige Netzimpedanz Ohm (0,381+j

0,238)

Elektrozuleitung mm

2

5 x 2,5 5 x 2,5 5 x 2,5 5 x 2,5

(0,381+j 0,238)

-- --

Temperatur

Zulauftemperatur (max.) °C 30 30 30 30 Max. Arbeitstemperatur Heißwasser °C 98 98 98 98 Max. Temperatur Sicherheitsthermostat °C 110 110 110 110 Temperaturerhöhung bei max. Wasserdurchsatz °C 60-65 60-65 60-65 60-65 Heizleistung brutto kW 75 75 95 95 Kaminzug kPa 0,01-0,04 0,01-0,04 0,01-0,04 0,01-0,04

Gas-Anschlusswerte

3

Erdgas E (G 20) m Erdgas LL (G 25) m

/h 7,2 -- 9,8 --
3

/h 8,2 -- 11,4 -­Nennanschlussdruck (Erdgas) kPa 1,8-5 -- 1,8-5 -­Propan kg/h -- 5,7 -- 7,2 Nennanschlussdruck (Propan) kPa -- 5-6 -- 5-6

Umweltdaten

Normnutzungsgrad % 97 97 97 97 Normemissionsfaktor NO

(Erdgas G 25) mg/kWh < 40 -- < 40 --

X

Normemissionsfaktor CO (Erdgas G 25) mg/kWh < 40 -- < 40 --

Werte zur Schornsteinbemessung

Überdruckeignung (min.) kPa 0,05 0,05 0,05 0,05 Zugbedarf kPa 0 0 0 0 Abgasmassenstrom - Volllast kg/h 130 130 166 166

(Erdgas) % 9,5 -- 9,5 --
CO
2
(Propan) % -- 12 -- 12
CO
2

Abgastemperatur max./min. °C 190/150 190/150 170/130 170/130 Verbrennungsluft/Luftzufuhr Max. Länge: 10 m mit zwei 90° Bögen (Mindestdurchmesser 100 mm).

Nach örtlichen Vorschriften aus dem Aufstellungsraum oder Frischluft von außen.

Kondensatablass

Kondensatablass (max.) l/h 4 (über Siphon

in Kanalisati­on)
4 (über Siphon in Kanalisati­on)
4 (über Siphon in Kanalisati­on)
4 (über Siphon in Kanalisati-

on) Anschluss DN 40 (HTR) 40 (HTR) 40 (HTR) 40 (HTR) Minimale Wassersäule, Siphon mm 300 300 300 300

Zulassung EN 60335-2-79

Zulassung nach Gas Appliance Directive (90/396/EEC) -- Gastec QA

Low NO
Gastec QA Gastec QA
X
Low NO

Gastec QA

X
- 7
9DE
HDS 9/16-4 ST Gas

Geräte-Kategorie Europa -- I 2E (r), I

2ELL, I 2H, I 2L, I2 HE

Gerätetyp -- B23, C33,

C43, C53

CE-Produkt-Identnummer -- PIN 0063 BN

3880
HDS 9/16-4 ST Gas LPG
HDS 12/14-4 ST Gas

I 3P I 2E (r), I

2ELL, I 2H, I 2L, I2 HE

B23, C33, C43, C53

PIN 0063 BN 3880

B23, C33, C43, C53

PIN 0063 BN 3880

HDS 12/14-4
ST Gas LPG

I 3P

B23, C33,
C43, C53
PIN 0063 BN
3880

Maße und Gewichte

Länge mm 1124 1124 1124 1124 Breite mm 558 558 558 558 Höhe mm 966 966 1076 1076 Typisches Betriebsgewicht kg 193,5 193,5 209 209

Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79

Geräuschemission Schalldruckpegel L Unsicherheit K
pA
pA

dB(A) 74 74 76 76

dB(A) 1 1 1 1 Hand-Arm Vibrationswert Handspritzpistole m/s Strahlrohr m/s Unsicherheit K m/s

2 2 2
2,2 2,2 2,3 2,3 1,8 1,8 2,1 2,1 1,0 1,0 1,0 1,0

Maßblatt

10 DE
- 8

Pflege und Wartung

Gefahr

Verletzungsgefahr! Vor allen Wartungs- und Reparaturarbeiten ist der Hauptschalter auszuschalten bzw. der Cekon-Stecker auszustecken.

Wartungsplan

Zeitpunkt Tätigkeit betroffene Baugruppe Durchführung von wem

täglich Handspritzpisto-

le prüfen
Hochdruck­Schläuche prüfen

Anschlussleitung mit Netzstecker prüfen

wöchentlich oder nach 40 Betriebs­stunden
monatlich oder nach 200 Be­triebsstunden
nach 500-700 Be­triebsstunden
halbjährlich oder nach 1000 Be­triebsstunden

jährlich Sicherheitsüber-

Ölzustand prüfen Ölbehälter an der Pumpe Ist das Öl milchig, muss es gewechselt werden. Bediener Ölstand überprü-

fen Sieb reinigen Sieb im Wassereingang Siehe Abschnitt „Siebe reinigen“. Bediener Pumpe prüfen Hochdruckpumpe Pumpe auf Undichtigkeit untersuchen. Bei mehr

auf innere Abla­gerungen prüfen

Sieb reinigen Sieb in der Wassermangelsi-

Austausch Glühzünder, Ionisationselekt-

Ölwechsel Hochdruckpumpe Öl ablassen. 1 l neues Öl (Best.-Nr. 6.288-016)

prüfen, reinigen gesamte Anlage Sichtkontrolle der Anlage, Hochdruckanschlüsse
Schlauch erset­zen
prüfung

Handspritzpistole Überprüfen, ob Handspritzpistole dicht schließt.

Funktion der Sicherung gegen unbeabsichtigte Bedienung prüfen. Defekte Handspritzpistolen austauschen.

Ausgangsleitungen, Schläuche zum Arbeitsgerät

Elektrischer Anschluss mit Ste­cker/Steckdose

Ölbehälter an der Pumpe Ölstand der Pumpe überprüfen. Bei Bedarf Öl

gesamte Anlage Anlage mit Strahlrohr ohne Hochdruck-Düse in

cherung
rode
Schlauch zum Abgasdruck­schalter

gesamte Anlage Sicherheitsüberprüfung nach den jeweiligen na-

Schläuche auf Beschädigung untersuchen. De­fekte Schläuche sofort auswechseln. Unfallge­fahr!
Anschlussleitung mit Netzstecker auf Schäden prüfen. Beschädigte Anschlussleitung unverzüg­lich durch autorisierten Kundendienst/Elektro­Fachkraft austauschen lassen.
(Best.-Nr. 6.288-016) nachfüllen.
als 3 Tropfen pro Minute Kundendienst rufen.
Betrieb nehmen. Steigt der Betriebsdruck am Gerätemanometer über 3 MPa an, so muss die Anlage entkalkt werden. Dasselbe gilt auch, wenn beim Betrieb ohne Hochdruckleitung (Wasser tritt am Hochdruckausgang frei aus) ein Betriebsdruck von mehr als 0,7–1 MPa festge­stellt wird.

Siehe Abschnitt „Siebe reinigen“. Bediener

Glühzünder bzw. Ionisationselektrode erneuern. Kunden-
einfüllen. Füllstand am Ölbehälter kontrollieren.
auf Dichtheit prüfen, Überströmventil auf Dicht­heit prüfen, Hochdruckschlauch prüfen, Druck­speicher prüfen, Heizschlange entkalken, Ionisationselektrode reinigen / erneuern, Bren­ner einstellen.

Schlauch erneuern. Kunden-

tionalen Vorschriften des Gesetzgebers für Flüs­sigkeitsstrahler durchführen.

Bediener

Bediener

Bediener

Bediener

Bediener

Bediener mit Einweisung für Entkal­kung
dienst Bediener
Kunden­dienst
dienst Sachkundiger
- 9
11DE

Wartungsvertrag

2.
1.
Mit dem zuständigen Kärcher-Verkaufsbüro kann ein Wartungs­vertrag für das Gerät abgeschlossen werden.

Siebe reinigen

Sieb im Wassereingang Bild 1 - Pos. 3

Wasserzulauf schließen.Wasserzulaufschlauch am Gerät abschrauben.Sieb mit einem Schraubendreher aus dem Anschluss heraus-

schieben.

Sieb reinigenIn umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.

Sieb in der Wassermangelsicherung

Verkleidungsbleche abnehmen.Winkelstück vom Sicherheitsblock abschrauben.

Hinweis: Wir empfehlen zum Korrosionsschutz und zur Neutra­lisierung der Säurereste anschließend eine alkalische Lösung (z.B. RM 81) über den Reinigungsmittelbehälter durch das Gerät zu pumpen.

Frostschutz

Das Gerät soll in frostgeschützten Räumen aufgestellt werden. Bei Frostgefahr, z. B. bei Installationen im Außenbereich, muss das Ge­rät entleert und mit Frostschutzmittel durchgespült werden.

Wasser ablassen

Wasserzulaufschlauch und Hochdruckschlauch abschrauben.Gerät max. 1 Minute laufen lassen bis Pumpe und Leitungen

leer sind.
Zulaufleitung am Kesselboden abschrauben und Heizschlan-
ge leerlaufen lassen.
Gerät mit Frostschutzmittel durchspülen Hinweis: Handhabungsvorschriften des Frostschutzmittelher-
stellers beachten. Handelsübliches Frostschutzmittel in Schwimmerbehälter bis
oben hin einfüllen.

Auffangbehälter unter den Hochdruck-Ausgang stellen.Gerät einschalten und so lange laufen lassen, bis die Was-

sermangelsicherung Schwimmerbehälter anspricht und das
Gerät abschaltet. Kesselboden und Siphon mit Frostschutzmittel befüllen. Dadurch wird auch ein gewisser Korrosionsschutz erreicht.

Schraube M8x30 in das Sieb drehen.Schraube und Sieb mit einer Zange herausziehen.Sieb reinigenIn umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.

Entkalken

Bei Ablagerungen in den Rohrleitungen steigt der Strömungswi­derstand, so dass der Druckschalter auslösen kann.
Gefahr

Explosionsgefahr durch brennbare Gase! Beim Entkalken ist Rauchen verboten. Für gute Belüftung sorgen.

Gefahr
Verätzungsgefahr durch Säure! Schutzbrille und Schutzhand­schuhe tragen.

Durchführung

Zur Entfernung dürfen nach gesetzlichen Vorschriften nur geprüf­te Kesselsteinlösemittel mit Prüfzeichen benutzt werden.
RM 100 (Best.-Nr. 6.287-008) löst Kalkstein und einfache
Verbindungen aus Kalkstein und Waschmittelrückständen.
RM 101 (Best.-Nr. 6.287-013) löst Ablagerungen, die mit RM
100 nicht ablösbar sind.

Einen 20-Liter-Behälter mit 15 l Wasser füllen.Einen Liter Kesselsteinlösemittel dazugeben.Wasserschlauch direkt am Pumpenkopf anschließen und

freies Ende in den Behälter hängen.
Das angeschlossene Strahlrohr ohne Düse in den Behälter
stecken.
Handspritzpistole öffnen und während des Entkalkens nicht
wieder schließen.
Geräteschalter auf „Brenner ein“ schalten, bis ca. 40 °C er-
reicht sind.
Gerät abschalten und 20 Minuten stehen lassen. Die
Handspritzpistole muss geöffnet bleiben.

Gerät anschließend leerpumpen.

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Hilfe bei Störungen

Gefahr

Verletzungsgefahr! Vor allen Wartungs- und Reparaturarbeiten ist der Hauptschalter auszuschalten bzw. der Cekon-Stecker auszustecken.

Störung Mögliche Ursache Behebung von wem

Gerät läuft nicht, Kontrolllam­pe Betriebsbereitschaft (F) leuchtet nicht
+ Kontrolllampe Motorüber­hitzung (G) leuchtet

Brenner zündet nicht oder Flamme erlischt während des Betriebes

Kontrolllampe Abgasthermo­stat (K) leuchtet
*

Hinweis

Entriegelungstaste Abgasthermostat (J) betätigen, um Flamm­überwachung zu entriegeln.
Keine Spannung am Gerät vorhan­den.
Sicherheitszeitschaltung in Funktion. Gerät am Geräteschalter kurz aus-, dann

Sicherung im Steuerkreis (F3) durchgebrannt. Sicherung ist im Steuertrafo (T2) enthalten.

Druckschalter HD (Hochdruck) oder ND (Niederdruck) defekt.

Timer Modul (A1) defekt. Anschlüsse überprüfen, bei Bedarf austau-

Thermofühler (WS) im Motor oder Überstromschutzschalter (F1) hat ausgelöst.

Wassermangelsicherung im Schwimmerbehälter hat angespro­chen.

Temperaturregler (B) zu niedrig eingestellt.

Geräteschalter steht nicht auf Brenner.

Wassermangelsicherung des Si­cherheitsblocks hat abgeschaltet.

Gashahn geschlossen. Gashahn öffnen. Bediener Maximaltemperaturbegrenzer im

Wasserausgang (> 110 °C) hat ausgelöst.

Keine Gaszufuhr. Gaszufuhr öffnen. Bediener Zuluft- oder Abluftzufuhr verstopft. Lüftung und Abgassystem überprüfen. Bediener Kesselboden zu heiß. Maximal-

temperaturbegrenzer im Kesselbo­den (> 80 °C) hat ausgelöst. Kein Kondenswasser im Kesselboden.

Gasfeuerungsautomat steht auf Störung.

Keine Zündung. * Elektrodenabstand Gasfeuerungsautomat

Gebläse oder Drehzahlsteuerplati­ne defekt. *

Elektrisches Netz überprüfen. Elektriker

Bediener

wieder einschalten. Neue Sicherung einsetzen, bei Wiederdurch-
brennen Überlastungsgrund beseitigen.

Druckschalter prüfen. Kundendienst

schen. Überlastungsgrund beseitigen. Kundendienst

Wassermangel beseitigen. Bediener

Temperaturregler höher einstellen. Bediener

Brenner einschalten. Bediener

Ausreichende Wasserzufuhr sicherstellen. Gerät auf Dichtheit überprüfen.

Kessel abkühlen lassen und Gerät neu star­ten.

Temperaturregler überprüfen. Kundendienst

5 Liter Wasser über Abgasmessstutzen ein­füllen.

Entriegelungstaste Gasrelais (I) drücken. Bediener

und Zündkabel überprüfen. Abstand berichti­gen oder defekte Teile austauschen. Falls er­forderlich säubern.
Gebläse und Drehzahlsteuerplatine überprü­fen. Stecker und Zuleitung prüfen. Defekte Teile austauschen.

Kundendienst

Kundendienst

Bediener

Bediener

Bediener

Kundendienst

Kundendienst

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Störung Mögliche Ursache Behebung von wem

Kontrolllampe Abgasthermo­stat (K) leuchtet
Kontrolllampe Verkalkungs­schutz (H) leuchtet

Ungenügende oder keine Reinigungsmittelförderung

Gerät kommt nicht auf vollen Druck

Hochdruckpumpe klopft, Ma­nometer schwingt stark

Gerät schaltet bei geöffneter Handspritzpistole laufend aus/ein

Gerät schaltet bei geschlos­sener Handspritzpistole nicht aus

Abgastemperaturbegrenzer hat ausgelöst.

Enthärter verbraucht. Enthärter nachfüllen. Bediener

Dosierventil auf Stellung „0“. Reinigungsmittel-Dosierventil einstellen. Bediener Reinigungsmittelfilter verstopft

oder Tank leer. Reinigungsmittel-Saugschläuche,
-Dosierventil oder -Magnetventil undicht oder verstopft.

Elektronik oder Magnetventil defekt. Austauschen Kundendienst Düse ausgespült. Düse ersetzen. Bediener Reinigungsmitteltank leer. Reinigungsmittel nachfüllen. Bediener Nicht genügend Wasser. Für ausreichende Wasserzufuhr sorgen. Bediener Sieb am Wassereingang verstopft. Prüfen, Sieb ausbauen und reinigen. Bediener Reinigungsmitteldosierventil undicht. Prüfen und abdichten. Bediener Reinigungsmittelschläuche undicht. Austauschen Bediener Schwimmerventil klemmt. Auf Gängigkeit überprüfen. Bediener Sicherheitsventil undicht. Einstellung prüfen, bei Bedarf neue Dichtung

Mengenregulierventil undicht oder zu niedrig eingestellt.

Magnetventil für Druckentlastung defekt.

Schwingungsdämpfer defekt. Schwingungsdämpfer austauschen. Kundendienst Wasserpumpe saugt geringfügig

Luft an. Düse im Strahlrohr verstopft. Prüfen, reinigen. Bediener Gerät ist verkalkt. Siehe Abschnitt „Entkalken“. Bediener Schaltpunkt des Überströmers hat

sich verstellt. Sieb in der Wassermangelsiche-
rung verstopft. Pumpe ist nicht vollständig entlüftet. Geräteschalter auf „0“ stellen und
Sicherheitsventil bzw. Sicherheits­ventildichtung defekt.
Druckschalter des Überströmers. Druckschalter und Überströmer überprüfen. Kundendienst
Handspritzpistole öffnen bis Anlage abge­kühlt ist. Anlage am Bedienfeld aus- und ein­schalten, um den Temperaturbegrenzer zu entriegeln. Im Wiederholungsfall Kunden­dienst rufen.

Säubern bzw. füllen. Bediener

Prüfen, reinigen. Bediener

einbauen. Ventilteile prüfen, bei Beschädigung austau-

schen, bei Verschmutzung reinigen. Magnetventil austauschen. Kundendienst

Saugsystem überprüfen und Undichtheit be­heben.

Überströmer neu einstellen lassen. Kundendienst

Prüfen, Sieb ausbauen und reinigen. Bediener

Handspritzpistole ziehen, bis keine Flüssig­keit aus der Düse austritt. Dann Gerät wieder einschalten. Diesen Vorgang wiederholen, bis der volle Betriebsdruck erreicht ist.

Sicherheitsventil bzw. Dichtung ersetzen. Kundendienst

Bediener

Kundendienst

Kundendienst

Bediener

Bediener

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Zubehör

Reinigungsmittel

Reinigungsmittel erleichtern die Reinigungsaufgaben. In der Ta­belle ist eine Auswahl von Reinigungsmitteln dargestellt. Vor Ver­arbeitung von Reinigungsmitteln müssen unbedingt die Hinweise auf der Verpackung beachtet werden.

Anwendungsbereich Verschmutzung, Anwendungsart Reinigungsmittel pH-Wert (ca.) 1 %-ige

Lösung in Leitungs-
wasser
Kfz-Gewerbe, Tankstel­len, Spedition, Fuhrparks
Metallverarbeitende In­dustrie
Lebensmittelverarbeiten­de Betriebe

Sanitärbereich *** Kalk, Urinstein, Seifen etc. RM 25 ASF * (Grundreinigung) 2

* = nur für kurzen Einsatz, Zweischrittmethode, mit Klarwasser nachspülen ** = ASF = abscheidefreundlich *** = zum Vorsprühen eignet sich Foam-Star 2000
Staub, Straßenschmutz, Mineral­öle (auf lackierten Flächen)

Fahrzeugkonservierung RM 42 Kaltwachs für Hochdruck-Reiniger 8

Öle, Fette, Staub und ähnliche Verschmutzungen

Leichte bis mittlere Verschmutzun­gen, Fette/Öle, Großflächen

Rauchharz RM 33 * 13 Reinigung und Desinfektion RM 732 9 Desinfektion RM 735 7...8 Kalk, mineralische Ablagerungen RM 25 ASF * 2

RM 55 ASF ** 8 RM 22/80-Pulver ASF 12/10 RM 81 ASF 9 RM 803 ASF 10 RM 806 ASF 11

RM 820-Heißwachs ASF 7 RM 821-Sprühwachs ASF 6 RM 824-Super-Perlwachs ASF 7 RM 44 Gel-Felgenreiniger 9 RM 22-Pulver ASF 12 RM 55 ASF 8 RM 81 ASF 9 RM 803 ASF 10 RM 806 ASF 12 RM 31 ASF (starke Verschmutzung) 12 RM 39-flüssig (mit Korrosionsschutz) 9 RM 55 ASF 8 RM 81 ASF 9 RM 882 Gelschaum OSC 12 RM 58 ASF (Schaumreinigungsmittel) 9 RM 31 ASF * 12

RM 59 ASF (Schaumreinigung) 2

RM 59 ASF (Schaumreinigung) 2 RM 68 ASF 5

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Anlageninstallation

!

Nur für autorisiertes Fachpersonal!

Allgemein

Die Heizeinrichtung des Gerätes ist eine Feuerungsanlage.
Bei der Aufstellung sind die örtlich geltenden Vorschriften zu beachten.

Nur geprüfte Schornsteine/Abgasleitungen verwenden.

Gas Allgemein

Die Installation der Gasleitungen, sowie der gasseitige An-
schluss des Gerätes, darf nur von einer im Gas- und Wasser­handwerk eingetragenen Fachfirma erfolgen.
Einstellungen und Reparaturen am Gasbrenner dürfen nur
von geschulten Kärcher Kundendienst-Monteuren ausgeführt werden.

Gasleitungen

In der Gaszuleitung, die mit mindestens 1 Zoll Nennweite
ausgeführt werden muss, sind ein Manometer und ein Ab­sperrventil vorzusehen.
Aufgrund der durch die Hochdruckpumpe verursachten Vib-
rationen, muss die Verbindung zwischen starrer Gasleitung und Gerät mit einem flexiblen Gasschlauch ausgeführt wer­den.
Bei Gaszuleitungen von mehr als 10 m Länge muss Nennwei-
te 1 1/2 Zoll oder größer vorgesehen werden. Der Gasan­schluss am Gerät ist in Nennweite 1 Zoll.
Gefahr
Beim Einschrauben des flexiblen Gasschlauchs am Brenner muss der Anschlussnippel mit einem Gabelschlüssel SW 36 ge­gengehalten werden. Der Anschlussnippel darf sich nicht gegen­über dem Brennergehäuse verdrehen. Die Abdichtung des Gewindeanschlusses ist mit DVGW-zugelassenen Dichtmitteln auszuführen. Nach dem Anschließen muss die Verbindungsstel­le mit DVGW-zugelassenem Lecksuchspray auf Dichtheit über­prüft werden.
Die Rohrweite der Gasleitung muss entsprechend DVGW TRGI 1986 bzw. TRF 1996 berechnet werden. Die Nennweite des Ge­rätegasanschlusses ist nicht automatisch Rohrleitungsnennwei­te. Die Dimensionierung und Installation der Gasleitung muss nach den entsprechenden Normen und Vorschriften erfolgen.

Luft-/Abgasführung

Jedes Gerät muss an einen eigenen Kamin angeschlossen
werden.
Die Abgasführung ist entsprechend der örtlichen Vorschriften
und in Abstimmung mit dem zuständigen Schornsteinfeger­meister auszuführen.

Gasgerät mit Abgasanlage, das die Verbrennungsluft dem Aufstellraum entnimmt

Typ B23

Gasgerät ohne Strömungssicherung, bei der alle unter Über­druck stehenden Teile des Abgasweges Verbrennungsluft um­spült sind. Die B23-Installation eröffnet die Möglichkeit, das Gerät an einem herkömmlichen einzügigen Schornstein nach DIN 18160 anzuschließen und raumluftabhängig zu betreiben. Voraussetzung ist, dass der Schornstein für den Anschluss von Brennwertgeräten geeignet ist (z. B. indem der Schornstein durch Einziehen eines Edelstahlrohres saniert wurde).

Gasgerät mit Abgasanlage, das die Verbrennungsluft über ein geschlossenes System dem Freien entnimmt

Typ C33

Gasgerät mit Verbrennungsluftzuführung und Abgasführung senkrecht über das Dach. Die Mündungen befinden sich nahe beieinander im gleichen Druckbereich.

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Typ C43

Gasgerät mit Verbrennungsluftzuführung und Abgasführung zum Anschluss an ein Luft-Abgas-System.

Typ C53

Gasgerät mit getrennter Verbrennungsluftzuführung und Abgas­führung. Die Mündungen befinden sich in unterschiedlichen Druckbereichen.

Kondensatabfluss

Die Kondensatleitung muss direkt am Kondensatanschluss si­phoniert werden. Die Siphonhöhe muss 30 cm betragen. Das Si­phon ist im Lieferumfang enthalten. Die Kondensatleitung darf keine feste Verbindung mit der Kanalisation haben. Das Konden­sat muss frei in einen Trichter oder Neutralisationsbehälter aus­laufen können.

Wandmontage

Vor der Montage ist die Wand auf Tragfähigkeit hin zu prüfen.
Das mitgelieferte Befestigungsmaterial ist für Beton geeignet.
Für Hohlraumbaustein-, Ziegelbaustein- und Gasbetonwän-
de sind geeignete Dübel und Schrauben zu verwenden, z. B.
Injektionsanker (Bohrbild siehe Maßblatt).

Bild 3 - Pos. 19 und 25

Das Gerät darf nicht starr mit dem Wasserleitungs- oder dem
Hochdruckrohrleitungsnetz verbunden werden. Die Verbin-
dungsschläuche sind unbedingt zu montieren.

Bild 3 - A

Zwischen dem Wasserleitungsnetz und dem Verbindungs-
schlauch ist ein Absperrhahn vorzusehen.

Montage der Hochdruckleitungen

Bei der Montage der Hochdruckleitungen sind die jeweiligen na­tionalen Vorschriften des Gesetzgebers zu beachten.
Der Druckabfall in der Rohrleitung muss unter 1,5 MPa lie-
gen.
Die fertige Rohrleitung muss mit 32 MPa geprüft werden.Die Isolation der Rohrleitung muss bis 100 °C temperaturbe-
ständig sein.

Reinigungsmittelbehälter aufstellen

Bild 3 - Pos. 20

Die Behälter sind so aufzustellen, dass sich der untere Niveau­spiegel des Reinigungsmittels nicht mehr als 1,5 m unter dem Geräteboden und der obere Niveauspiegel nicht über dem Ge­räteboden befindet.

Wasserversorgung

Bild 3 - B und Pos. 19

Wassereingang mit einem passenden Wasserschlauch an
das Wasserleitungsnetz anschließen.
Die Leistung der Wasserversorgung muss mindestens 1300
l/h bei mindestens 0,1 MPa betragen.

Die Wassertemperatur muss unter 30 °C liegen.

Hinweis: Um die vorgeschriebenen Verbrennungswerte zu errei­chen, muss der bei den Technischen Daten angegebene Kamin­zug eingehalten werden.
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Elektrischer Anschluss

Erstinbetriebnahme

Vorsicht

Die maximal zulässige Netzimpedanz am elektrischen An­schlusspunkt (siehe Technische Daten) darf nicht überschritten werden. Bei Unklarheiten bezüglich der an Ihrem Anschluss­punkt vorliegenden Netzimpedanz setzen Sie sich bitte mit Ihrem Energieversorgungsunternehmen in Verbindung.
Hinweis: Einschaltvorgänge erzeugen kurzzeitig Spannungab­senkungen. Bei ungünstigen Netzbedingungen können Beein­trächtigungen anderer Geräte auftreten.
Anschlusswerte siehe Technische Daten und Typenschild.Der elektrische Anschluss muss von einem Elektroinstalla-
teur ausgeführt werden und IEC 60364-1 entsprechen.
Stromführende Teile, Kabel und Geräte im Arbeitsbereich
müssen in einwandfreiem Zustand strahlwassergeschützt sein.

Zur Vermeidung von Elektrounfällen empfehlen wir, Steckdosen mit vorgeschaltetem Fehlerstrom-Schutzschalter (max. 30 mA Nennauslöse-Stromstärke) zu benutzen.

Fest installierter elektrischer Anschluss

Elektrischen Anschluss herstellen. Für das Abschalten des stationären Hochdruckreinigers ist ein
abschließbarer Hauptschalter (Bild 3 - Pos. 6) an ungefährdeter Stelle leicht zugänglich anzubringen. Die Kontaktöffnungsweite des Hauptschalters muss mindestens 3 mm betragen.

Elektrischer Anschluss mit Stecker/Steckdose

Cekon-Stecker an Anschlusskabel des Gerätes montieren.Cekon-Stecker in Steckdose stecken.

Für das Abschalten des stationären Hochdruckreinigers muss der Cekon-Stecker zur Netztrennung leicht zugänglich sein.

Das Gerät ist werkseitig als Erdgas-Gerät auf die Gasart G 20 und als Flüssiggas-Gerät auf G 31 eingestellt. Bei Umstellung des Erdgas-Gerätes auf G 25 oder andere (siehe Typenschild) Erdgase oder des Flüssiggas-Gerätes auf G 30 oder andere (siehe Typenschild) Flüssiggase, sind beim Erdgas-Gerät die Erdgas-Abgaswerte und beim Flüssiggas-Gerät die Flüssiggas­Werte gemäß Service-Information einzustellen.
Das beiliegende Leerschild wird mit der neu eingestellten Gas­art beschriftet und im Anschriftenfeld auf der rechten Gerätesei­te angebracht. Gleichzeitig muss das dort ab Werk angebrachte Schild mit Angabe G 20 (Erdgas-Gerät) oder G 31 (Flüssiggas­Gerät) entfernt werden.

Gasanschluss überprüfen.

Vorsicht

Beschädigungsgefahr des Gerätes durch Überhitzung.

Siphon an Kesselboden anschließen und mit Wasser befüllen.Kessel über Kaminöffnung mit 4 Liter Wasser füllen.Vor dem ersten Gebrauch die Spitze des Deckels vom Ölbe-

hälter auf der Wasserpumpe abschneiden.

Maßnahmen vor Inbetriebnahme

Bild 3 - Pos. 14

Hochdruckschlauch mit Handspritzpistole und Strahlrohr ver-
binden und am Hochdruckausgang des Gerätes oder am
Hochdruckrohrleitungsnetz anschließen.
abcd
Düsenmundstück (b) mit Überwurfmutter (a) am Strahlrohr
(d) befestigen. Darauf achten, dass der Dichtring (c) sauber
in der Nut liegt.
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Schutz vor Verkalkung

b

Verstellen der Betriebsbereitschaftszeit

Die Einstellung der Betriebsbereitschaftszeit erfolgt auf der grö­ßeren Platine an der linken Seitenwand des Elektroschrankes.
c
a
Feder (c) von der Deckelstütze (b) des Enthärterbehälters (a)
entfernen.
Behälter mit Kärcher-Enthärterflüssigkeit RM 110 (Best.-Nr.
2.780-001) füllen.
Gefahr

Gefährliche elektrische Spannung! Einstellung darf nur durch eine Elektro-Fachkraft erfolgen.

Die örtliche Wasserhärte ermitteln:

Über das örtliche Versorgungsunternehmen,mit einem Härteprüfgerät (Best.-Nr. 6.768-004).

Gerätehaube abnehmen.Schaltkasten am Bedienfeld öffnen.

S2
87654321
min.
Die Betriebsbereitschaftszeit ist werkseitig auf die Minimalzeit von 2 Minuten eingestellt und kann bis zur Maximalzeit von 8 Mi­nuten erhöht werden.
max.
a
Drehpotentiometer (a) je nach Wasserhärte einstellen. Aus
der Tabelle kann die richtige Einstellung entnommen werden.

Beispiel:

Für eine Wasserhärte von 15 °dH Skalenwert 6 am Drehpotenti­ometer einstellen. Daraus ergibt sich eine Pausenzeit von 31 Se­kunden, d.h. alle 31 Sekunden öffnet kurz das Magnetventil.

Wasserhärte (°dH) 5 10 15 20 25 Skala am Drehpotentiometer 8 7 6 5 4,5 Pausenzeit (Sekunden) 50 40 31 22 16

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Installationsmaterial

1 23567 8910 1213
11b
11a
25 21 22 23
B
24 4 20 19a 19 18 17 16 14

Bild 3

Pos. Installationsmaterial Bestell-Nr.

1 Winkelverschraubung 6.386-356 2 Teilesatz Anschlussstücke, Abgas 2.640-425 3 Teilesatz Kesselanschluss, Abgas 2.640-424 4 Teilesatz Siphon 2.640-422 5 Wärmeisolation 6.286-114 6 Hauptschalter 6.631-455 7 Rohrleitungssatz, Stahl verzinkt 2.420-004

Rohrleitungssatz, Edelstahl 2.420-006 8 Teilesatz Fernsteuerung 2.744-008 9 Teilesatz Not-Aus-Schalter 2.744-002 10 T-Verschraubung 6.386-269 11a Anschlussstutzen, Messing 2.638-180

Anschlussstutzen, Edelstahl 2.638-181 11b Absperrhahn NW 8, Stahl verzinkt 4.580-144

Absperrhahn NW 8, Edelstahl 4.580-163 11c Schnellkupplungsfestteil 6.463-025 11d Schnellkupplungslosteil 6.463-023

A
15 11b 11a
11d
11c

Pos. Installationsmaterial Bestell-Nr.

12 Schlauchhalter 2.042-001 13 Schlauchtrommel 2.637-238 14 Hochdruckschlauch 10 m 6.388-083 15 Handspritzpistole Easypress 4.775-463

Drehregler HDS 9/16-4 4.775-470

Drehregler HDS 12/14-4 4.775-471 16 Strahlrohrhalter 2.042-002 17 Strahlrohr 4.760-550 18 Düsenmundstück HDS 9/16-4 2.883-402

Düsenmundstück HDS 12/14-4 2.883-406 19 Wasserschlauch 4.440-282 19a Magnetventil Wasserzulauf 4.743-011 20 Reinigungsmittel-Tank, 60 l 5.070-078 21 Gasschlauch R1“ 6.388-228 22 Gas-Absperrhahn R1“ 6.412-389 23 Manometer, Gas (Achtung! Abschluss-

ventil bauseits vorsehen.) 24 Teilesatz Wandkonsole 2.053-005

Teilesatz Bodengestell 2.210-008 25 Hochdruckschlauch 6.389-028

6.412-059

20 DE
- 18

EG-Konformitätserklärung

Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegen­den Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtli­nien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.

Produkt: Hochdruckreiniger Typ: 1.251-xxx

Einschlägige EG-Richtlinien

2009/142/EG 2006/42/EG (+2009/127/EG) 2004/108/EG

Angewandte harmonisierte Normen

EN 55014–1: 2006+A1: 2009+A2: 2011 EN 55014–2: 1997+A1: 2001+A2: 2008 EN 60335–1 EN 60335–2–79 EN 62233: 2008 EN 61000–3–2: 2006+A1: 2009+A2: 2009 HDS 12/14: EN 61000–3–3: 2008 HDS 9/16: EN 61000–3–11: 2000

Angewandte Spezifikationen:

QA 195 (nicht LPG)

Name der benannten Stelle: für 2009/142/EG
GASTEC Wilmersdorf 50 7327 AC Apeldoorn Kenn-Nr. 0063

5.957-648

Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht der Geschäftsführung.

CEO
Dokumentationsbevollmächtigter: S. Reiser
Alfred Kärcher GmbH & Co. KG Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40 71364 Winnenden (Germany) Tel.: +49 7195 14-0 Fax: +49 7195 14-2212

Winnenden, 2010/12/01

Head of Approbation

Garantie

In jedem Land gelten die von unserer zuständigen Vertriebs-Ge­sellschaft herausgegebenen Garantiebedingungen. Etwaige Stö­rungen an dem Gerät beseitigen wir innerhalb der Garantiefrist kostenlos, sofern ein Material- oder Herstellungsfehler die Ursa­che sein sollte.
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Kundendienst

Anlagentyp: Herstell-Nr.: Inbetriebnahme am:

Prüfung durchgeführt am:

Befund:

Unterschrift

Prüfung durchgeführt am:

Befund:

Prüfung durchgeführt am:

Befund:

Prüfung durchgeführt am:

Befund:

Unterschrift

Unterschrift

22 DE

Unterschrift

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Please read and comply with these original instruc­tions prior to the initial operation of your appliance and
store them for later use or subsequent owners.
Before first start-up it is definitely necessary to read the safety
indications Nr. 5.956-309.0!

In case of transport damage inform vendor immediately

Contents

Environmental protection . . EN . . 1 Symbols in the operating instructions EN . . 1 Symbols on the machine. . . EN . . 1 General notes on safety . . . EN . . 1
Proper use. . . . . . . . . . . . . . EN . . 2
Function . . . . . . . . . . . . . . . EN . . 2
Safety Devices . . . . . . . . . . EN . . 2
Device elements . . . . . . . . . EN . . 3
Start up . . . . . . . . . . . . . . . . EN . . 4
Operation . . . . . . . . . . . . . . EN . . 4
Shutting down . . . . . . . . . . . EN . . 6
Shutdown . . . . . . . . . . . . . . EN . . 6
Storage . . . . . . . . . . . . . . . . EN . . 6
Transport. . . . . . . . . . . . . . . EN . . 6
Technical specifications. . . . EN . . 7
Maintenance and care. . . . . EN . . 9
Troubleshooting . . . . . . . . . EN . 11
Accessories. . . . . . . . . . . . . EN . 13
Installing the plant . . . . . . . . EN . 14
EC Declaration of Conformity EN . 19
Warranty . . . . . . . . . . . . . . . EN . 19
Customer Service . . . . . . . . EN . 20

Environmental protection

The packaging material can be recycled. Please do not throw the packaging material into household waste; please send it for recycling.

Old appliances contain valuable materials that can be recycled; these should be sent for recycling. Batteries, oil, and similar substances must not enter the environ­ment. Please dispose of your old appliances using ap­propriate collection systems.

Please do not release engine oil, fuel oil, diesel and petrol into the environment Protect the ground and dispose of used oil in an environmentally-clean manner.

Kärcher detergents are easy-to-dispose. This means that the functioning of an oil separator is not hampered. Please find a list of recommended detergents in the chapter "Accessories".

Notes about the ingredients (REACH)

You will find current information about the ingredients at:

www.kaercher.com/REACH

Symbols in the operating instructions

Danger

Immediate danger that can cause severe injury or even death.

Warning

Possible hazardous situation that could lead to severe injury or even death.

Caution

Possible hazardous situation that could lead to mild injury to per­sons or damage to property.

Symbols on the machine

High-pressure jets can be dangerous if improperly used. The jet may not be directed at persons, animals, live electrical equipment or at the appliance itself.

General notes on safety

Please follow the national rules and regulations for fuel spray
jets of the respective country.
Please follow the national rules and regulations for accident
prevention of the respective country. Fuel spray jets must be tested regularly and the results of these tests must be docu­mented in writing.
The heating appliance of the machine is an ignition plant. All
national laws and regulations about heating systems must also be followed.
If the plant is operated in rooms, then there should be ade-
quate measures for safely diverting the exhaust gases out of the room (smoke gas pipes without draught interceptors). Further, there must also be adequate supply of fresh air.
Please follow the safety instructions which are attached to the
used detergents (normally on the packing label).

Statutory Requirements, Guidelines and Rules

Before installing the machine, it is necessary to get the approval of the gas supply company and the local chief chimney cleaner. The statutory requirements of civil engineering laws, trade laws and emission control norms must be followed at the time of instal­lation. We wish to bring to your notice the following statutory reg­ulations, guidelines and standards:
The device may only be installed by a specialized company
according to the national regulations.
All national laws and regulations about installation of electri-
cal appliances must also be followed.
All national laws and regulations about installation of gas ap-
pliances must also be followed.
Installation of gas pipes - especially the gas connections to
the machine - should only be done by a technical company that has been approved by the Industrial Association for Gas and Water Installations.
Only Customer Service engineers trained by Kärcher may
perform settings and carry out maintenance tasks and re­pairs.
The local guidelines must be followed while installing the
chimney.
- 1
23EN

Work-stations

The work station is located at the operating field. Depending on the plant installation, other work-stations are located at the ac­cessories (spraying units) that are connected to the feeder points.

Personal safety gear

Wear ear plugs to protect your ears against hearing loss while cleaning parts that produce high sound levels.

Wear protective clothing and safety goggles to protect against
splash back containing water or dirt.

Proper use

The machine is used for removing dirt from surfaces using a free­flowing water jet. It is mainly used for cleaning machines, vehicles and facades.
Danger
Risk of injury! Follow the respective safety regulations when op­erating at gas stations or other dangerous areas.

Please do not let mineral oil contaminated waste water reach soil, water or the sewage system. Perform engine cleaning and bottom cleaning therefore only on specified places with an oil trap.

Function

Cold water reaches the swimmer tank via the engine cooling
hose and from there it reaches the outer jacket of the contin­uous heater and then the suction side of the high pressure pump. The water softening agent is added in the swimmer tank. The pump transports the water and the sucked deter­gent through the continuous heater. The proportion of deter­gent in the water can be adjusted using the dosing valve. The continuous heater is heated by a gas heater.
The high pressure outlet is connected to a high pressure net-
work existing in the building. The hand-spray gun is connect­ed to the feeder points of this network using a high pressure hose.

Safety Devices

Safety devices serve for the protection of the user and must not be put out of operation or bypassed with respect to their function.

Safety mechanism against lack of water in swimmer
tank

The safety mechanism against lack of water prevents the high pressure pump from being switched on when there is no water.

Safety mechanism against lack of water in safety
block

The safety mechanism against lack of water prevents the heater from over-heating when there is no water. The burner operates only when there is adequate water supply.

Pressure switch

The pressure switch switches off the machine when the working pressure is exceeded. Do not change the setting.

Safety valve

The safety valve opens when there is a problem in the pressure switch. This valve is set and sealed in the factory. Do not change the setting.

Flame monitoring

In case of fuel shortage or problems with the burner, the flame monitor switches off the burner. The indicator lamp Burner failure (E) glows.

Over-current protection

If the burner engine is blocked, the switch for protection against over-current gets released. The engine of the high pressure pump is protected through an engine protection switch and a winding protection switch.

Exhaust thermostat

The exhaust thermostat is triggered when the exhaust tempera­ture exceeds 320 °C. The indicator lamp exhaust gas thermostat (K) glows.

Temperature controller

The maximum temperature controller in the boiler floor (> 80 °C) and the water outlet (> 110 °C) will get triggered and the indicator lamp for boiler interruption (E) will glow.

Exhaust pressure switch

The exhaust pressure switch will switch off the burner when the exhaust gas system has reached abnormally high counter-pres­sure levels, for e.g. when there is a blockade.

Pressure release in the high pressure system

When the machine is switched off using the hand-spray gun, a solenoid valve installed in the high pressure system opens when the operations stand-by time has elapsed; this causes the pres­sure to fall.
24 EN
- 2

Device elements

1 1129
810
4

Figure 1

1 Burner 2 Manometer 3 Fresh water inlet with sieve 4 High-pressure outlet 5 Gas connection 6 Detergent suck hose I

5

7 Detergent suck hose II (optional) 8 Softener container 9 Power supply 10 Float tank 11 Operating field

67 3

Operating field

Figure 2

A Power switch B Temperature controller C Dosage valve I for detergent D Dosage valve II for detergent (optional) E Indicator lamp burner failure F “Ready for use” indicator lamp
G Indicator lamp for engine over-heating H Indicator lamp for protection against calcification I Unlocking key for gas relay J Unlocking key for exhaust gas thermostat K Indicator lamp for exhaust gas thermostat
- 3
25EN

Colour coding

The operating elements for the cleaning process are yellow.The controls for the maintenance and service are light gray.

Start up

Danger

Risk of injury! Device, tubes, high pressure hose and connections must be in faultless condition. Otherwise, the appliance must not be used.

Power connection

For connection values, see technical data and type plate.The electrical connections must be done by an electrician ac-
cording to IEC 60364-1.

Operation

Safety instructions

The operator must use the appliance correctly. When working with the appliance, he must consider the local conditions and pay due care and attention to other persons, in particular children, who are nearby. Never leave the appliance unattended when it is in operation.
Danger
Danger of scalding by hot water! Do not direct the water jet on
persons or animals.
Risk of burns on account of hot surfaces! Do not touch unin-
sulated pipes and hoses when hot water operations are on. Hold the jet pipe only at the handles. Do not touch the exhaust holder of the continuous heater.
Risk of poisoning or itching on account of detergent! Follow
the given instructions for using detergents. Store detergents safely and protect them against access by unauthorised per­sons.
Danger

Risk to life on account of electric shock! Do not direct the water jet on the following equipment:

Electrical appliances and plants, the unit itself, all electricity-carrying parts in the working area.
!
Danger
Risk of injury! The recoil pressure of the spray pipe can throw
you off-balance. You may fall. The spray jet can fly off and cause damage to persons. Search a secure place to stand and hold the gun firmly. Never hold on tightly to the lever of the hand spray gun.
The jet must not be directed at other persons or directed by
the user at him/herself to clean clothing or footwear.
Risk of injury from parts flying off! Flying-off fragments or ob-
jects can injure people or animals. Never direct the water jet on fragile or loose objects.
Risk of accident on account of damage! Clean tyres and
valves from a minimum distance of 30 cm.
Warning

Danger from substances that are harmful to health! Do not spray the following materials as they can swirl up substances that are harmful to health:

Materials containing asbestos,Materials that could contain substances harmful to health.
Danger
Risk of injury on account of the emanating water jet that could
be hot! Only original Kaercher high pressure hoses are opti­mally suited for the plant. No guarantee can be given if you use any other hoses.
Detergents can prove to be a health hazard! If any detergents
are added, the water let out of the plant is not of potable qual­ity.
Risk of hearing impairment while working on noise-making
parts! If so, wear ear plugs.

Making the plant ready for operations

Danger

Risk of injury on account of the emanating water jet that could be hot!

Danger

Check the high pressure hose for damage before every use. Please arrange for the immediate replacement of a damaged high pressure hose.

Check high pressure hose, pipe connections, fittings and wa-
ter jet for damage every time before use.
Check hose coupling to ensure that it sits firmly and is leak-
proof.

Caution

Risk of damage on account of dry running.

Check filling level of the detergent container and refill if re-
quired.

Check softener fluid level and refill if necessary.

Switch-off in case of emergency

Turn the appliance switch (A) to "0".Shut off water supply.Activate hand spray gun until device is pressure-less.Close the gas inlet.

There is a recoil pressure arising from the water jet that comes out from the spray pipe. The angular spray pipe brings about an upward force.

26 EN
- 4

Set working pressure and flow rate

R

Operating with hot water

Appliance setting

Turning the quantity regulation valve in clock-wise direction
will result in higher working pressure and larger volume.
Turning the quantity regulation valve in an anti-clockwise di-
rection will result in lower workign pressure and smaller quan­tities.

Settings at the Easy press gun (optional)

Turning the water quantity regulator to the right gives more
water flow and higher working pressure.
Turning the water quantity regulator to the left gives lesser
water flow and lower working pressure.

Operating with cold water

Open the water supply.

Symbol "Engine on"

Pull the lever of the hand-spray gun and set the appliance
switch (A) to "1" (engine on).
The indicator lamp for operational readiness (F) shows that
the appliance is in stand-by mode and ready to be operated.
Danger

Scalding danger!

Caution

Hot water operations without fuel will cause damage to the fuel pump. Ensure adequate fuel supply before starting hot water op­erations.

If required, the burner can also be turned on subsequently.

Symbol "Burner on"

Turn the appliance switch (A) to "Burner on".Set the desired water temperature on the thermostat (B).

Maximum temperature is 98 °C.

Operations stand-by

The appliance will switch off if the lever of the hand-spray gun
is released during operations.
The appliance will automatically start again when you open
the gun again within the stand-by period (2 ... 8 minutes).
If the stand-by period is exceeded, the safety time mecha-
nism switches off the pump and the burner. The indicator lamp Operations Stand-by (F) goes off.
To restart the appliance, set the appliance switch to "0" and
then switch on the appliance again. If the appliance is operat­ed using remote control, the appliance can be restarted by us­ing the corresponding switch of the remote control device.

Selecting the nozzle

Vehicle tyres are only cleaned using the flat spray nozzle
((25°) from a minimum spraying distance of 30 cm. The round spray should never be used to clean tyres.

The following nozzles can be selected for all other tasks:

Dirt Nozzle Spray an-

gle

strong 00060 -649 16 46

medium 25060 25° -647

light 40060 40° -648

strong 00080 -150 14 55

medium 25080 25° -152

light 40080 40° -153

Use the following nozzles if the pipe length is more than 20 m or for more than 2 x 10 m high pressure hose NW8:

Dirt Nozzle Spray an-

gle

strong 0075 -419 10 37

medium 2575 25° -421

light 4075 40° -422

strong 0010 -082 10 46

medium 2510 25° -252

light 4010 40° -253

Part no.
6.415

HDS 9/16

HDS 12/14

Part no.
6.415

HDS 9/16

HDS 12/14

Pressure
[MPa]
Pressure
[MPa]

Recoil [N]

Recoil [N]

- 5
27EN

Detergent dosing

Detergents simplify the cleaning task. They are sucked in
from an external detergent tank.
The basic model of the appliance is equipped with a dosing
valve (C). A second dosing device (dosing valve D) can also be procured as special accessory. It is then possible to use two different detergents.
The dosing quantity is set at the detergent dosing valves (C
or D) at the operating panel. The set value corresponds to the percentage share of the detergent.
The outer scale is applicable while using undiluted detergents
(100% CHEM).
The inner scale is appliance while using 1 +3 pre-diluted de-
tergents (25 % CHEM + 75 % water).
The following table gives the detergent consumption for the val­ues on the outer scale:

Position 0,5 1 8 Detergent quantity [l/h] 14...15 22...24 50 Detergent concentration [%] 1,5 2,5 > 5

The exact dosing depends on:

Viscosity of the detergentSuction heightFlow resistance of the high pressure pipe
If an exact dosing is required, then measure hte detergent quan­tity that is sucked in (for e.g. by sucking in from a measurement beaker). Note: For list of recommended detergents refer the chapter "Ac­cessories".

Refilling the softener

Shutting down

Danger

Danger of scalding by hot water. After operation with hot water, the device must be operated with open end handgun with cold water for at least two minutes.

After operation with detergent

If operating with hot water, set the thermostat (B) to the lowest
temperature.

Use the appliance for at least 30 seconds without detergent.

Turn off the appliance

Turn the appliance switch (A) to "0".Shut off water supply.Activate hand spray gun until device is pressure-less.Secure the hand spray gun using the safety catch so that it

doesn't open accidentally.

Shutdown

If the machine is not to be used for a longer period or if it is not possible to save it in a frost-free environment, then you must take the following measures (see chapter "Maintenance and care"):

Drain water. Flush device with anti-freeze agent.Switch off the main switch and secure it or unplug the Cekon

plug.

Close the gas inlet.

Storage

Caution

Risk of injury and damage! Note the weight of the appliance in case of storage.

Transport

Caution

Risk of injury and damage! Observe the weight of the appliance when you transport it.

When transporting in vehicles, secure the appliance accord-
ing to the guidelines from slipping and tipping over.

Caution

There can be calcium deposits in the continuous heater if you use the appliance without softeners.

If the softener tank is empty, the indicator lamp for protection against calcification (H) begins to glow.

Figure 1 - Pos. 8

Refill the softener tank with softener liquid (RM 110 (2.780-
001).
28 EN
- 6

Technical specifications

HDS 9/16-4 ST Gas

HDS 9/16-4 ST Gas LPG

HDS 12/14-4 ST Gas

HDS 12/14-4 ST Gas LPG

1.251-108 1.251-109 1.251-110 1.251-111

Performance data

Operating pressure of water (using standard nozzle) MPa (bar) 16 (160) 16 (160) 14 (140) 14 (140) Max. excess operating pressure (safety valve) MPa (bar) 18,5 (185) 18,5 (185) 18,5 (185) 18,5 (185) Water flow (can be regulated in a phase-less manner) l/h (l/min) 500-1000 (8,3-

16,6)
Suction of detergent (can be regulated in a phaseless

l/h (l/min) 0-50 (0-0,8) 0-50 (0-0,8) 0-60 (0-1) 0-60 (0-1)

500-1000 (8,3­16,6)
600-1200 (10-
20)
600-1200 (10-
20)
manner)

Water connection

Min. feed volume l/h (l/min) 1100 (18,3) 1100 (18,3) 1300 (21,7) 1300 (21,7) Feed pressure (min.) MPa (bar) 0,1 (1) 0,1 (1) 0,1 (1) 0,1 (1) Max. feed pressure MPa (bar) 0,6 (6) 0,6 (6) 0,6 (6) 0,6 (6)

Electrical connection

Current type -- 3N~ 3N~ 3N~ 3N~ Frequency Hz 50 50 50 50 Voltage V 380-420 380-420 380-420 380-420 Connected load kW 6,4 6,4 7,5 7,5 Electrical protection (slow) A 16 16 20 20 Type of protection -- IPX5 IPX5 IPX5 IPX5 Protective class -- I I I I Maximum allowed net impedance Ohm (0,381+j

0,238)

Power supply mm

2

5 x 2,5 5 x 2,5 5 x 2,5 5 x 2,5

(0,381+j 0,238)

-- --

Temperature

Max. feed temperature °C 30 30 30 30 Max. operating temperature of hot water °C 98 98 98 98 Max. temperature safety thermostat °C 110 110 110 110 Temperature increase during maximum water flow °C 60-65 60-65 60-65 60-65 Gross heating performance kW 75 75 95 95 Chimney draught kPa 0,01-0,04 0,01-0,04 0,01-0,04 0,01-0,04

Gas connection values

Natural gas E (G 20) m Natural gas LL (G 25) m

3
/h 7,2 -- 9,8 --
3

/h 8,2 -- 11,4 -­Rated connection pressure (natural gas) kPa 1,8-5 -- 1,8-5 -­Propane kg/h -- 5,7 -- 7,2 Rated connection pressure (Propane) kPa -- 5-6 -- 5-6

Environment data

Rated utilisation level % 97 97 97 97 Standard emission factor NO

(natural gas G 25) mg/kWh < 40 -- < 40 --

X

Standard emission factor CO (natural gas G 25) mg/kWh < 40 -- < 40 --

Values for chimney dimensions

Suitability for excess pressure (min.) kPa 0,05 0,05 0,05 0,05 Draught requirements kPa 0 0 0 0 Exhaust flow - full load kg/h 130 130 166 166 CO

(Natural gas) % 9,5 -- 9,5 --
2
CO
(Propane) % -- 12 -- 12
2

Exhaust temperature max./min. °C 190/150 190/150 170/130 170/130 Combustion air/ air supply Max. length: 10 n with two 90° arches (min. diameter 100 mm) From the in-

stallation room or fresh outside air - depending on the local regulations.

Condensate drain-out

Condensate drain-out (max.) l/h 4 (via siphon

into the drain­age system)
4 (via siphon into the drain­age system)
4 (via siphon into the drain­age system)
4 (via siphon into the drain-

age system) Connectiing piece DN 40 (HTR) 40 (HTR) 40 (HTR) 40 (HTR) Minimum water column, siphon mm 300 300 300 300

- 7
29EN
HDS 9/16-4 ST Gas
HDS 9/16-4 ST Gas LPG
HDS 12/14-4 ST Gas
HDS 12/14-4
ST Gas LPG Approval EN 60335-2-79

Approval according to as Appliance Directive (90/396/ EEC)

Appliance category Europe -- I 2E (r), I

Appliance type -- B23, C33,

CE Product Identification Number -- PIN 0063 BN

-- Gastec QA Low NO
X
2ELL, I 2H, I 2L, I2 HE
C43, C53
3880

Gastec QA Gastec QA

Low NO
X

I 3P I 2E (r), I

2ELL, I 2H, I 2L, I2 HE

B23, C33, C43, C53

PIN 0063 BN 3880

B23, C33, C43, C53

PIN 0063 BN 3880

Gastec QA

I 3P

B23, C33, C43, C53

PIN 0063 BN 3880

Dimensions and weights

Length mm 1124 1124 1124 1124 Width mm 558 558 558 558 Height mm 966 966 1076 1076 Typical operating weight kg 193,5 193,5 209 209

Values determined as per EN 60355-2-79

Noise emission Sound pressure level L Uncertainty K
pA
pA

dB(A) 74 74 76 76

dB(A) 1 1 1 1 Hand-arm vibration value Hand spray gun m/s Spray lance m/s Uncertainty K m/s

2
2
2
2,2 2,2 2,3 2,3 1,8 1,8 2,1 2,1 1,0 1,0 1,0 1,0

Specifications sheet

30 EN
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