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Edition 1, 1/2004
Maßgebliche Produkte:
J7934A, J6057A
Marken
Microsoft®, MS-DOS®, Windows®,
Microsoft Windows NT
bzw. in den USA eingetragene Marken
der Microsoft Corporation. NetWare
®
Novell
sind eingetragene Marken der
Novell Corporation. IBM
eingetragene Marken der International
Business Machines Corp. Ethernet ist
eine eingetragene Marke der Xerox
Corporation. PostScript
von Adobe Systems, Incorporated.
®
UNIX
ist eine eingetragene Marke
®
sind Marken
®
, AIX® sind
®
ist eine Marke
®
und
der Open Group.
Sicherheitshinweise
Beachten Sie alle
Sicherheitsmarkierungen und
Anweisungen, bevor Sie dieses
Produkt installieren und verwenden.
Handbuchsymbol:
Wenn dieses Symbol am
!
Produkt angebracht ist,
sollten Sie in den
Produkthandbüchern
nachlesen, wie Sie das Produkt
vor Beschädigungen schützen
können.
ACHTUNG: Weist auf eine Gefahr hin,
die zu Verletzungen führen kann.
VORSICHT: Weist auf eine Gefahr hin,
die zu einer Beschädigung des Geräts
oder von Daten führen kann.
Fahren Sie nach einem mit ACHTUNG
oder WARNUNG gekennzeichneten
Hinweis nicht fort, bevor Sie die Gefahr
erkannt und entsprechende Schritte
eingeleitet haben.
Bei internen HP Jetdirect EIO-Druckservern handelt es sich um
Netzwerkschnittstellenkarten für HP Enhanced Input/Output(EIO-)Drucker und MFPs (multifunktionale Peripheriegeräte).
Mit einem HP Jetdirect Druckserver können Sie Ihren Drucker
überall im Netzwerk anschließen, für andere freigeben und mit
Netzwerkgeschwindigkeit drucken.
HP Jetdirect EIO-Druckserver unterstützen Fast EthernetNetzwerke (IEEE 802.3/802.3u 10/100Base-TX). Der Druckserver
verfügt über eine RJ-45-Schnittstelle für den Netzwerkanschluss
über ein UTP-Kabel. Siehe Abbildung 1-1.
Abbildung 1-1 HP Jetdir ect EIO-Druckserver
Wenn der Druckserver angeschlossen ist und eingeschaltet wird,
stimmt er die Verbindungsgeschwindigkeit (10 MB/s oder 100 MB/s)
und den Duplexmodus (Voll- oder Halbduplex) automatisch mit dem
Netzwerk ab. Nachdem die Netzwerkkommunikation eingerichtet
ist, können Sie die Verbindung auch über das Bedienfeld oder andere
Konfigurationstools konfigurieren.
DEWW
Einführung 5
Abbildung 1-2 zeigt ein typisches Netzwerk mit einem HP Jetdirect
EIO-Druckserver.
Abbildung 1-2 Typisches Netzwerk mit einem HP Jetdirect
Druckserver
HP Jetdirect EIO
Die Einrichtung eines Netzwerkdruckers mit dem HP Jetdirect
Druckserver ist ganz einfach.
● Installieren Sie die HP Jetdirect Druckserverhardware, und
schließen Sie den Drucker an das Netzwerk an.
● Konfigurieren Sie den Druckserver mit der Netzwerk-
installationssoftware für die Netzwerkkommunikation, und fügen
Sie den Drucker auf allen Computern hinzu, die Druckjobs direkt
an den Drucker senden.
Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie in
Kapitel 2
DEWW
.
Einführung 6
Systemvoraussetzungen
● Ein HP Drucker mit einem freien EIO-Steckplatz.
Voraussetzung ist, dass ein funktionierender HP EIO-Drucker
vorhanden ist. Informationen zum Aufstellen und Testen des
Druckers finden Sie in der Dokumentation des Druckers.
● Ein funktionierendes Netzwerk mit einer verfügbaren
Netzwerkverbindung und Netzwerkkabeln mit RJ-45-Steckern.
Voraussetzung ist, dass ein funktionierendes Netzwerk und eine
verfügbare Netzwerkverbindung für den Drucker vorhanden sind.
Ein funktionierendes Netzwerk besteht aus mehreren
Computern, die Dateien und andere Ressourcen über die
Netzwerkkabel gemeinsam nutzen können.
● Für Windows-Systeme der Softwaretreiber des Druckers.
Wenn Sie Ihren netzwerkfähigen Drucker von der dem Drucker
beigelegten CD-ROM installieren, ist der Druckertreiber bereits
in der Netzwerkinstallationssoftware enthalten.
Wenn Sie den Netzwerkdrucker von der HP Jetdirect CD-ROM
installieren, müssen Sie sich den Druckertreiber beschaffen.
Den Druckertreiber erhalten Sie über eine der folgenden Quellen:
■ von der CD-ROM des Drucksystems, die Sie mit dem Drucker
erhalten haben
■ von der Website des HP Online-Kundendiensts unter:
http://www.hp.com/go/support
■ über die automatisierte Treiber-Download-Funktion des
Installationsassistenten auf der HP Jetdirect CD-ROM.
(Wenn Sie Zugang zum Internet haben, kann der
Druckertreiber automatisch von der Druckerinstallationssoftware der HP Jetdirect CD-ROM heruntergeladen und
installiert werden.)
DEWW
Einführung 7
HinweisDer HP Installationsassistent benötigt eine
Druckertreiberdatei mit der entsprechenden
Erweiterung (*.inf), um die Installation
abzuschließen. Die entsprechenden Treiber werden
als „Add Printer“-Druckertreiber oder als
„Corporate User“-Druckertreiber bezeichnet.
● Welche Komponenten für andere Systeme erforderlich sind,
erfahren Sie in der Übersicht über die Softwareinstallationstools
in Anhang B
.
Wenn Sie Hilfe benötigen...
Zusätzliche Informationen und weiterführende Themen finden Sie
in der elektronischen Dokumentation zu diesem Produkt auf der
HP Jetdirect CD-ROM.
Versionshinweise finden Sie in der Datei „Readme“ im
Stammverzeichnis der HP Jetdirect CD-ROM.
Hinweise zum webbasierten oder telefonischen Kundendienst finden
Sie in den Informationen zum HP Kundendienst in Anhang F
.
HinweisGebührenfreie telefonische Unterstützung
erhalten Sie in den USA und Kanada unter
folgender Rufnummer:
1-800-HPINVENT (1-800-474-6836)
Die aktuellen HP Kundendienstrufnummern und
Informationen zu weltweit verfügbaren Diensten
finden Sie unter:
Komponenten, die durch statische
Elektrizität über elektrostatische
Entladungen beschädigt werden können.
Um Schäden durch elektrostatische Entladungen
zu vermeiden, müssen Sie häufig Kontakt zur
Metalloberfläche des Druckers herstellen.
Ein Erdungsarmband (oder ähnliches) ist für
diesen Zweck nützlich. Gehen Sie mit der Karte
stets vorsichtig um. Berühren Sie nicht die
elektronischen Komponenten oder Schaltungen.
Testen des Druckers
Drucken Sie zum Testen Ihres Druckers eine Druckerkonfigurationsseite aus. Auf dieser Seite wird der Betriebszustand
des Druckers angegeben.
Je nach Druckermodell unterscheiden sich die zum Drucken einer
Druckerkonfigurationsseite erforderlichen Schritte. Den meisten
Druckern mit einem Bedienfeld ist eine Menükarte mit einer
Übersicht über die Menüs des Bedienfelds beigelegt. Anleitungen
zum Drucken einer Druckerkonfigurationsseite finden Sie in der
Dokumentation Ihres Druckers.
HinweisAuch die Bezeichnung der Druckerkonfigurations-
seite hängt vom Druckermodell ab. Bei
HP DesignJet Druckern werden die
Statusinformationen zum Beispiel auf der
Konfigurationsseite (Service Configuration Print)
ausgedruckt.
DEWW
Installationsverfahren 9
Ziehen des Netzsteckers, Installieren
der Hardware
Abbildung 2-1 Ziehen des Netzsteckers, Installieren und Anschließen
der Karte
RJ-45
1. Schalten Sie den Drucker aus, und ziehen Sie den Netzstecker.
2. Suchen Sie einen freien HP Enhanced I/O (EIO)-Steckplatz
(dieser befindet sich in der Regel an der Rückseite des Druckers).
HinweisWenn Ihr Drucker über mehrere EIO-Steckplätze
verfügt, können Sie den Druckserver an einem
beliebigen EIO-Steckplatz anschließen.
3. Entfernen Sie ggf. die Abdeckung des Steckplatzes.
4. Stecken Sie die Druckserverkarte ein. Richten Sie die
Karte an den Führungsschienen im Steckplatz aus.
5. Drücken Sie die Karte fest, und ziehen Sie die beiden Schrauben
abwechselnd ein wenig an, bis sie fest angezogen sind.
6. Schließen Sie das Netzwerkkabel an der RJ-45-Schnittstelle der
Karte an.
7. Schalten Sie den Drucker ein.
DEWW
Installationsverfahren 10
Testen des Jetdirect Druckservers
1. Drucken Sie die Jetdirect Konfigurationsseite aus, und
überprüfen Sie die Statusmeldungen.
Bei den meisten HP LaserJet Druckern wird die Jetdirect
Konfigurationsseite automatisch mit der Druckerkonfigurationsseite ausgedruckt.
Bei HP DesignJet Druckern sind die Jetdirect Konfigurationsdaten auf der gedruckten Konfigurationsseite enthalten.
2. Suchen Sie im ersten Abschnitt der Jetdirect Konfigurations-
seite nach der Statusmeldung „E/A-KARTE BEREIT“. Siehe
Abbildung 2-2
Dieser Abschnitt der Konfigurationsseite enthält auch
produktspezifische Informationen wie:
■ die HP Jetdirect Produktnummer
■ die Firmware-Version
■ die LAN-Hardwareadresse (MAC)
■ die Herstellernummer
HinweisBeschreibungen weiterer Meldungen auf der
.
Jetdirect Konfigurationsseite finden Sie im
entsprechenden HP Jetdirect Administrator-
Handbuch auf der HP Jetdirect CD-ROM.
3. Wenn die Meldung „E/A-KARTE BEREIT“ angezeigt wird, ist
die Karte korrekt installiert. Fahren Sie in diesem Fall mit
Konfigurieren des Jetdirect Druckservers für Ihr Netzwerk
DEWW
Installationsverfahren 11
fort.
Wenn die Meldung „E/A-KARTE BEREIT“ nicht angezeigt wird,
prüfen Sie Folgendes:
■ Ist der Druckserver korrekt installiert und am Netzwerk
angeschlossen?
■ Funktioniert das Netzwerk einwandfrei?
Sie können den Drucker aus- und wieder einschalten, um den
Druckserver neu zu initialisieren. Wiederholen Sie danach
den Test.
HinweisInformationen zur Verbindungskonfiguration
und zur Fehlerbehebung finden Sie in Kapitel 3
Falls Sie weiterhin Probleme haben, finden Sie ausführliche
Informationen im HP Jetdirect Administrator-Handbuch auf
der HP Jetdirect CD-ROM.
Abbildung 2-2 Beispiel: HP Jetdirect Konfigurationsseite
E/A-KARTE BEREIT
.
DEWW
Installationsverfahren 12
Konfigurieren des Jetdirect
Druckservers für Ihr Netzwerk
Falls für Ihr Netzwerk spezifische Einstellungen auf dem
Druckserver erforderlich sind, bevor der Drucker zum Netzwerk
hinzugefügt wird, können Sie diese Einstellungen jetzt vornehmen.
In den meisten Fällen können Sie diesen Schritt jedoch auslassen
und mit dem Abschnitt Hinzufügen des Druckers zum
Netzwerkserver oder zum System fortfahren. Zur Konfiguration
der grundlegenden Netzwerkeinstellungen auf dem Druckserver
und zum Hinzufügen des Druckers in Ihre Systemkonfiguration
können Sie die Netzwerkinstallationssoftware verwenden.
Konfigurationstools
● Verwenden Sie für
Microsoft WindowsSysteme die
Netzwerkkonfigurationss
oftware von der CD-ROM
Ihres Druckers
(empfohlen) oder von der
(Empfohlen) Verwenden
Sie die Software von
der CD-ROM Ihres
netzwerkfähigen Druckers.
Oder verwenden Sie
die S oftware von der
HP Jetdirec t CD-ROM.
HP Jetdirect CD-ROM
des Druckservers. Mit dieser Software können Sie den
Druckserver für Ihr Netzwerk konfigurieren und den Drucker zu
Ihrem System hinzufügen. Siehe Hinzufügen des Druckers zum
Netzwerkserver oder zum System.
HinweisDie Software auf der CD-ROM des Druckers
unterstützt unter Umständen nicht die
Konfiguration für Novell NetWare- oder andere
Netzwerke. Welche Netzwerke Ihr Drucker
unterstützt, erfahren Sie in der Dokumentation
des Druckers.
DEWW
Installationsverfahren 13
● Verwenden Sie für
+ XXXXXXXXXX
+ XXXXXXXXXXXX
+ XXXXXXXX
TCP/IP-Netzwerke
einen Webbrowser
zum Zugriff auf den
eingebetteten Webserver
des HP Jetdirect
Druckservers. Die
Netzwerkparameter
können Sie in diesem
Fall über die Webseiten
des Druckservers
konfigurieren.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im entsprechenden
HP Jetdirect Administrator-Handbuch auf der HP Jetdirect
CD-ROM.
● Verwenden Sie das
Bedienfeld des Druckers
(sofern es vom
Druckserver unterstützt
MENUS
+ XXXXXXXXXX
+ XXXXXXXXXXXX
+ XXXXXXXX
?
wird) zur
Konfiguration der
grundlegenden
Netzwerkparameter des
Druckservers. Weitere
Informationen finden Sie in Anhang C
.
● Verwenden Sie für TCP/IP-
Netzwerke eine erweiterte
Konfigurationsmethode,
beispielsweise BootP, DHCP,
Telnet oder die Befehle „arp“
P
t
o
o
B
P
C
H
D
s
-
p
r
a
t
e
n
l
e
T
und „ping“. Weitere
Informationen hierzu finden Sie
im entsprechenden HP
Jetdirect AdministratorHandbuch auf der HP Jetdirect CD-ROM.
● Verwenden Sie zur Konfiguration der Netzwerkparameter die
Druckerverwaltungssoftware von HP (z.B. HP Web Jetadmin)
oder andere Netzwerkprogramme. Konfigurations- und
Verwaltungssoftware für HP Drucker kann unter folgender
Adresse von der Webseite des HP Online-Kundendiensts
heruntergeladen werden:
http://www.hp.com/support/net_printing
DEWW
Installationsverfahren 14
HinweisNach der Konfiguration der Netzwerkparameter auf
dem Druckserver werden die Konfigurationswerte
gespeichert. Die Einstellungen bleiben beim Aus-
und Einschalten des Druckers erhalten.
Hinzufügen des Druckers zum
Netzwerkserver oder zum System
Nach der Konfiguration des Druckers für das Netzwerk können Sie
den Drucker auf jedem Computer hinzufügen, der Druckjobs direkt
an den Drucker sendet. Dazu müssen Sie die NetzwerkdruckerInstallationssoftware Ihres Systems verwenden. Eine Übersicht
über die Installationssoftware von HP finden Sie in Anhang B
Abbildung 2-3 Hinzufügen eines Druckers zur Systemkonfiguration
.
Beachten Sie bei Windows-Systemen die folgenden Punkte:
● Die Installation des Druckers ist möglicherweise einfacher, wenn
Sie anstelle der HP Jetdirect CD-ROM die CD-ROM verwenden,
die Sie mit dem netzwerkfähigen Drucker erhalten haben.
● Die HP Jetdirect CD-ROM enthält keine Druckertreibersoftware,
die für die Installation und Verwendung Ihres Druckers
erforderlich ist. Den Druckertreiber für Ihren Drucker können Sie
folgendermaßen beziehen und installieren:
■ von der CD-ROM, die Sie mit Ihrem Drucker erhalten haben
DEWW
Installationsverfahren 15
■ von der Website des HP Online-Kundendiensts unter
http://www.hp.com/go/support
■ über die automatisierte Treiber-Download-Funktion des
.
Installationsassistenten auf der HP Jetdirect CD-ROM
(beim Ausführen des Assistenten muss der Internetzugang
aktiviert sein).
HinweisWenn Sie die HP Jetdirect CD-ROM verwenden,
um MFP- oder All-In-One-Geräte zu installieren,
sind einige Funktionen (außer Drucken) eventuell
nicht verfügbar.
In diesem Abschnitt erhalten Sie Informationen über die
Verwendung der Software auf der HP Jetdirect CD-ROM.
Microsoft- oder Novell NetWare-Netzwerke
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Drucker mithilfe
der Software der HP Jetdirect CD-ROM auf einem unterstützten
Windows-System zu installieren:
1. Legen Sie die HP Jetdirect CD-ROM
in das CD-ROM-Laufwerk ein.
2. Warten Sie, bis das Installationsprogramm
automatisch gestartet wird. Führen Sie
gegebenenfalls im Stammverzeichnis der
CD-ROM die Datei SETUP.EXE aus.
3. Wenn das CD-ROM-Dienstprogramm ausgeführt wird, wählen
Sie Installieren. Der Installationsassistent wird gestartet.
DEWW
Installationsverfahren 16
4. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
HinweisDer Installationsassistent wird von der CD-ROM
ausgeführt. Er kopiert Dateien in ein temporäres
Verzeichnis auf dem Computer. Die temporären
Dateien werden beim Beenden des Assistenten
automatisch gelöscht.
Eine aktuelle Version des Assistenten, der vom
Systemdatenträger installiert und ausgeführt
werden kann, finden Sie auf der Website des
HP Online-Kundendiensts unter:
http://www.hp.com/support/net_printing
5. Drucken Sie bei der entsprechenden Aufforderung eine
Testseite, um die Druckereinrichtung zu überprüfen.
■ Wenn die Testseite gedruckt werden kann, haben Sie die
Druckereinrichtung auf diesem Computersystem erfolgreich
abgeschlossen. Handelt es sich bei dem System um einen
Server, lesen Sie unter Client-Server-Netzwerke
■ Wenn die Testseite nicht gedruckt wird, führen Sie die vom
weiter.
Assistenten angebotenen Schritte zur Fehlerbehebung aus.
Klicken Sie auf Hilfe, um weitere Informationen zu erhalten.
Zusätzlich können Sie die Netzwerkhilfe aus dem Hauptbildschirm des Dienstprogramms auf der CD-ROM abrufen.
Ausführliche Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie
im HP Jetdirect Administrator-Handbuch dieses
Druckservers. Informationen zum Zugriff auf Dokumente
der Jetdirect CD-ROM finden Sie im Abschnitt Anzeigen der
Dokumente auf der CD-ROM.
Client-Server-Netzwerke
Nachdem Sie den Drucker auf dem Server eingerichtet haben,
müssen die Netzwerk-Clients so eingerichtet werden, dass sie
über den Server Zugriff auf den Drucker haben. Die Verfahren
hängen von den für die jeweiligen Clients und das jeweilige
Netzwerkbetriebssystem verfügbaren Dienstprogrammen ab.
Wenn der Drucker z.B. auf einem Microsoft-Server installiert und
freigegeben wurde, kann jeder Benutzer die Dienstprogramme
„Neuer Drucker“ und „Netzwerkumgebung“ für den Zugriff auf
den Drucker verwenden.
DEWW
Installationsverfahren 17
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation und
der Hilfe Ihres Netzwerkbetriebssystems.
UNIX-Netzwerke
Verwenden Sie bei HP-UX- und Sun Solaris-Systemen das
HP Jetdirect Druckerinstallationsprogramm für UNIX auf der
HP Jetdirect CD-ROM. Sie finden diese Software im Verzeichnis
/UNIX auf der CD-ROM.
Ausführlichere Anweisungen und Informationen zur Installation
finden Sie in den Text- und Dokumentationsdateien im Verzeichnis
/UNIX auf der CD-ROM.
Informationen zur Fehlerbehebung und zu Meldungen auf der
Konfigurationsseite des HP Jetdirect Druckservers finden Sie
im HP Jetdirect Administrator-Handbuch dieses Druckservers.
Informationen zum Zugriff auf Dokumente der Jetdirect CD-ROM
finden Sie im Abschnitt Anzeigen der Dokumente auf der CD-ROM
Apple Mac OS-Netzwerke
Verwenden Sie für die Druckerkonfiguration und -verwaltung in
AppleTalk-Netzwerken das HP LaserJet Dienstprogramm auf der
HP Jetdirect CD-ROM (für Mac OS 9.x und X 10 Classic Mode).
Führen Sie folgende Schritte aus, um diese Software zu installieren:
.
1. Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein, und
warten Sie, bis das Symbol für die HP Jetdirect CD-ROM
auf dem Bildschirm erscheint.
2. Doppelklicken Sie auf das HP Jetdirect CD-ROM-Symbol, um
die Elemente im Jetdirect Fenster anzuzeigen.
3. Doppelklicken Sie auf das Symbol für die HP LaserJet
Softwareinstallation in der gewünschten Sprache. Folgen Sie
dann den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Lesen Sie in den Hilfedateien der Software nach, wie Sie die Software
starten und verwenden können. Weitere Informationen finden Sie
im entsprechenden HP Jetdirect Administrator-Handbuch auf der
HP Jetdirect CD-ROM.
Zur Installation des Druckers auf Mac OS X 10.2-Systemen können
Sie auch die folgenden Print Center-Tools verwenden: AppleTalk,
IP Printing (für LPD-Druck) und Rendezvous (nur für HP Jetdirect
615n Druckserver).
DEWW
Installationsverfahren 18
Anzeigen der Dokumente auf der CD-ROM
Die CD-ROM enthält verschiedene HP Jetdirect
Druckserverdokumente, einschließlich des HP Jetdirect Administrator-Handbuchs, sowohl im Adobe Acrobat ReaderFormat (*.pdf) als auch im Webbrowser-Format (*.htm).
In unterstützten Windows-Systemen können diese Dokumente
mit dem CD-ROM-Dienstprogramm geöffnet werden.
1. Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
2. Warten Sie, bi s das Installationsprogramm automatisch gestartet
wird. Führen Sie gegebenenfalls im Stammverzeichnis der
HP Jetdirect CD-ROM die Datei SETUP.EXE aus.
3. Wählen Sie Dokumentation. Wählen Sie dann Ihr HP Jetdirect
Produkt aus, und blättern Sie durch die gewünschten
Dokumente.
4. Klicken Sie zunächst auf Ihr Druckservermodell und dann auf
das Dokument, das Sie anzeigen möchten.
Für Dokumente im Adobe Acrobat-Format (*.pdf) ist Adobe Acrobat
Reader 4.0 oder höher erforderlich. Eine Kopie des Programms
können Sie von der Adobe-Website herunterladen:
können Sie die Dokumentationsdateien direkt im
Verzeichnis \DOCS (Handbücher) auf der CD-ROM
öffnen. Für Dokumente im Adobe Acrobat-Format
(*.pdf) muss die für Ihr System geeignete Version
von Adobe Acrobat Reader installiert und
verfügbar sein.
Sollten beim Anzeigen der PDF-Dokumente
Probleme auftreten, installieren Sie die
neueste Version von Adobe Acrobat Reader.
DEWW
Installationsverfahren 20
3
Tools für die Fehlerbehebung
HP Jetdirect Konfigurationsseite
Wie in Kapitel 2 abgebildet, enthält die Jetdirect Konfigurationsseite
aufschlussreiche Informationen über den Status des Druckservers.
Damit ist die Konfigurationsseite ein wichtiges Diagnosetool,
besonders wenn die Netzwerkkommunikation mit dem Druckserver
nicht zustande kommt.
Bei den meisten HP LaserJet Druckern wird die Jetdirect
Konfigurationsseite automatisch mit der Druckerkonfigurationsseite ausgedruckt. Bei HP DesignJet Druckern sind die Jetdirect
Konfigurationsdaten auf der ausgedruckten Konfigurationsseite
enthalten. Informationen zum Drucken einer Druckerkonfigurationsseite finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Drucker.
Wie Sie die Meldungen auf der Jetdirect Konfigurationsseite
interpretieren erfahren Sie im entsprechenden HP Jetdirect Administrator-Handbuch auf der HP Jetdirect CD-ROM.
10/100Base-TXVerbindungskonfiguration
HP Jetdirect 10/100Base-TX-Druckserver unterstützen
Netzwerkverbindungsgeschwindigkeiten von 10 oder 100 MBit/s,
wobei Voll- oder Halbduplex-Übertragungskanäle verwendet
werden. Der Druckserver versucht standardmäßig, den
Verbindungsbetrieb automatisch mit dem Netzwerk abzustimmen.
Bei Verbindungen mit Netzwerk-Hubs und -Schaltern, die keine
automatische Abstimmung unterstützen, konfiguriert sich der
Druckserver automatisch auf Halbduplexbetrieb mit 10 MBit/s
oder 100 MBit/s. Wenn der Druckserver zum Beispiel mit einem
10-MBit/s-Hub verbunden ist, der keine Abstimmung unterstützt,
wird die Druckserverkarte automatisch auf 10 MBit/s Halbduplex
eingestellt.
DEWW
Tools für die Fehlerbehebung 21
Falls der Druckserver nicht in der Lage ist, die Verbindung zum
Netzwerk abzustimmen, können Sie den Verbindungsmodus über
eine der folgenden Schnittstellen manuell konfigurieren:
● über das Bedienfeld des Druckers (sofern vorhanden).
Weitere Informationen finden Sie in Anhang C
● über den eingebetteten Webserver auf dem Jetdirect Druckserver.
● über die Telnet-Schnittstelle auf dem Jetdirect Druckserver.
● über eine TFTP-(Trivial File Transfer Protocol-)
.
Konfigurationsdatei, die zum Beispiel von einem BootPoder DHCP-Server heruntergeladen werden kann.
LEDs für Verbindungsgeschwindigkeit
Der HP Jetdirect Druckserver verfügt neben dem RJ-45-Anschluss
über zwei LEDs. Diese LEDs zeigen die Verbindungsgeschwindigkeit
(10 MBit/s oder 100 MBit/s) des Druckservers an.
LED-Status Beschreibung
AusNicht
verbunden
EinVerbindung
mitder
angegebenen
Geschwindigkeit
(10 MBit/s or
100 MBit/s)
DEWW
LEDs
Tools für die Fehlerbehebung 22
Fehlerbehebung bei Verbindungen
Wenn der HP Jetdirect Druckserver keine Verbindung zum
Netzwerk herstellen kann:
● sind beide LEDs für die Verbindungsgeschwindigkeit (10 und
100) ausgeschaltet.
● wird auf der Jetdirect Konfigurationsseite ein
„TRÄGERVERLUSTFEHLER“ angegeben.
HinweisBeim HP Jetdirect 10/100Base-TX-Druckserver
dauert es möglicherweise bis zu 10 Sekunden,
bis die Netzwerkverbindung hergestellt ist.
Gehen Sie wie folgt vor:
● Überprüfen Sie die Kabelverbindungen.
● Konfigurieren Sie die 10/100TX-Verbindung direkt (z.B. über das
EIO-Menü auf dem Bedienfeld des Druckers). Überprüfen Sie,
ob das Netzwerkgerät (z.B. ein Netzwerkschalter), das eine
Verbindung herstellt, richtig konfiguriert ist. Wenn Sie den
Druckserver beispielsweise für den 100Base-TX-Vollduplexbetrieb konfiguriert haben, muss der Anschluss am Netzwerkschalter ebenfalls auf den 100Base-TX-Vollduplexbetrieb eingestellt
sein. Trennen Sie den Drucker vom Stromnetz und schließen Sie
ihn wieder an, um die Einstellung erneut zu initialisieren.
● Vergleichen Sie Ihre Konfiguration auf der Jetdirect
Konfigurationsseite hinsichtlich der folgenden Parameter:
ParameterErwartete Meldungen für 10/100TX Karten
ANSCHLUSSAUSWAHL: RJ-45
ANSCHLUSSKONFIG.:100TX HALF (100TX HALB), 100TX FULL
(100TX VOLL), 10BASE-T HALF (10BASE-T
HALB), 10BASE-T FULL (10BASE-T VOLL)
AUTO. ABSTIMMUNGEIN (automatische Abstimmung ist aktiviert) oder
AUS (automatische Abstimmung ist deaktiviert,
10/100TX-Konfigura tion wurd e manue ll
eingestellt)
Weitere Informationen über die Konfigurationsparameter und
Meldungen auf der Jetdirect Konfigurationsseite finden Sie im
entsprechenden HP Jetdirect Administrator-Handbuch auf der
HP Jetdirect CD-ROM.
DEWW
Tools für die Fehlerbehebung 23
Wiederherstellen der werkseitigen
Standardwerte
Sie können die Standardwerte durch einen Kaltstart des Druckers
wiederherstellen (Anweisungen dazu finden Sie in der
Dokumentation zu Ihrem Drucker). Bei vielen HP LaserJet
Druckern müssen Sie den Drucker dazu ausschalten und die
Starttaste gedrückt halten, während Sie den Drucker wieder
einschalten.
Auf der Website von HP (nur auf englisch verfügbar) finden Sie ein
Dokument, in dem beschrieben ist, wie ein Kaltstart bei vielen
HP Druckern durchgeführt wird. Rufen Sie die Website des
HP Online-Kundendiensts unter der folgenden Adresse auf,
um das Dokument abzurufen:
http://www.hp.com/go/support
und suchen Sie nach der Dokumentdatei hpj02300.html.
VORSICHTBei einem Kaltstart werden die werkseitigen
Standardwerte von Drucker- und Jetdirect
Konfiguration wiederhergestellt.
Steuern der Netzwerkprotokolle
Der HP Jetdirect Druckserver kann gleichzeitig mehrere
Netzwerkkommunikationsprotokolle unterstützen. Dadurch
können Netzwerkcomputer mit unterschiedlichen Protokollen
mit dem gleichen Drucker kommunizieren.
Die vom Druckserver verwendeten Protokolle müssen
u.U. konfiguriert werden, damit der Drucker mit dem Netzwerk
kommunizieren kann. Bei einigen Protokollen werden die
erforderlichen Parameter automatisch erkannt. In diesem Fall
muss der Benutzer keine weiteren Einstellungen vornehmen.
Bei anderen Protokollen müssen verschiedene Parameter
eingestellt werden.
DEWW
Tools für die Fehlerbehebung 24
Aktivieren oder Deaktivieren von
Netzwerkprotokollen
Wenn Sie den Drucker nach der Erstinstallation des Jetdirect
Druckservers mit der werkseitig eingestellten Konfiguration
einschalten, sind alle unterstützten Netzwerkprotokolle aktiviert.
Für aktivierte Netzwerkprotokolle überträgt die Karte u.U. aktiv
Daten über das Netzwerk, selbst wenn diese Protokolle von keinem
Netzwerkcomputer verwendet werden. Dadurch kann sich der
Netzwerkverkehr erhöhen. Zur Vermeidung von unnötigem
Netzwerkverkehr sollten Sie nicht verwendete Protokolle
deaktivieren. Dies hat folgende Vorteile:
● Sie reduzieren den Netzwerkverkehr, weil keine
Rundsendungen von nicht verwendeten Protokollen
(z.B. IPX/SPX und TCP/IP) übertragen werden.
● Sie haben eine bessere Kontrolle über die Benutzer, die den
Drucker verwenden, denn Benutzer von anderen Netzwerken,
die ihre Druckjobs versehentlich an diesen Drucker umleiten,
können nicht mit dem Drucker kommunizieren.
● Die Jetdirect Konfigurationsseite, die Statusinformationen über
alle aktivierten Protokolle anzeigt, enthält keine unnötigen
Informationen.
● Auf dem Bedienfeld des Druckers werden nur protokollspezifische
Fehlermeldungen der aktivierten Protokolle angezeigt.
Die vom Druckserver verwendeten Protokolle können mit den
verschiedensten Tools aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Zum Beispiel mit Telnet, über den eingebetteten Webserver, auf
den Sie über den Webbrowser Zugang haben, über das Bedienfeld
des Druckers oder mit der Verwaltungssoftware HP Web Jetadmin.
Weitere Informationen über diese und andere Tools erhalten Sie im
entsprechenden HP Jetdirect Administrator-Handbuch auf der
HP Jetdirect CD-ROM.
DEWW
Tools für die Fehlerbehebung 25
A
Drucken im Netzwerk – Einführung
Konfigurationen für das Drucken
im Netzwerk
Netzwerke bestehen aus Computern, die miteinander verbunden
sind, um Informationen und Ressourcen, wie z.B. Drucker,
gemeinsam zu nutzen. In „Client-Server“-Netzwerken senden
Clientcomputer Druckjobs an dedizierte Servercomputer, die die
Verwendung jedes Druckers kontrollieren. In „Peer-to-Peer“Netzwerken werden keine dedizierten Netzwerkserver verwendet.
Stattdessen ist jeder Computer so konfiguriert, dass er Druckjobs
direkt an den Drucker senden kann.
Abbildung A-1 Grundlegende Konfigurationen für das Drucken
im Netzwerk
Peer-to-Peer-Druck
Server
Client-Server-Druck
Der Client-Server-Druck wird in der Regel in mittleren bis großen
Netzwerken eingesetzt, bei denen die Druckanforderungen vieler
Benutzer durch dedizierte Server verwaltet werden. Client-ServerNetzwerke verwenden Netzwerk-Betriebssysteme (NBS) wie
Novell NetWare und Microsoft Windows NT/2000 Server.
DEWW
Drucken im Netzwerk – Einführung 26
Der Peer-to-Peer-Druck ist für kleinere Netzwerke besser geeignet.
In Peer-to-Peer-Netzwerken konfiguriert jeder Benutzer sein
Microsoft-System so, dass er direkt auf dem Drucker
drucken kann.
Der Peer-to-Peer-Druck kann auch in einem Client-Server-Netzwerk
konfiguriert werden. So könnte eine kleine Arbeitsgruppe den
Peer-to-Peer-Druck selbst dann verwenden, wenn sie an das
unternehmensweite Client-Server-Netzwerk angeschlossen ist.
Netzwerkprotokolle
Unabhängig vom Netzwerktyp (Client-Server oder Peer-toPeer) müssen Ihre Computer und Drucker eine gemeinsame
Sprache (oder ein „Netzwerkprotokoll“) verwenden, um
miteinander kommunizieren zu können. Die gängigsten
Protokolle sind IPX (Internet Packet Exchange), das insbesondere
bei Novell NetWare-Netzwerken Verwendung findet, und TCP/IP
(Transmission Control Protocol/Internet Protocol), das im
Internet weit verbreitet ist. Der HP Jetdirect Druckserver
unterstützt diese und andere gängige Netzwerkprotokolle.
Netzwerkadressen
Alle Geräte (z.B. Drucker) in einem Netzwerk müssen durch eine
eindeutige Adresse gekennzeichnet sein. In Netzwerken, in denen
Geräte die gleiche Adresse haben, treten Kommunikationsfehler auf.
Bei einem kleinen Netzwerk ist es relativ einfach, doppelte Adressen
zu vermeiden. Bei großen Netzwerken ist jedoch ein erheblicher
Aufwand erforderlich, um doppelte Adressen zu vermeiden.
Netzwerkadressen werden in der Regel auf dem Gerät gespeichert.
Die Art und Weise, in der den einzelnen Geräten Adressen
zugeordnet werden, hängt von den im Netzwerk verwendeten
Netzwerkprotokollen ab:
● Wenn das Gerät IPX-Netzwerke unterstützt, ist die Zuordnung
von Adressen relativ einfach – sie erfolgt automatisch.
DEWW
Drucken im Netzwerk – Einführung 27
● Wenn das Gerät IP-Netzwerke unterstützt, kann sich die
Zuordnung etwas komplexer gestalten. Dies ist insbesondere bei
großen Netzwerken der Fall, bei denen eine Kommunikation mit
anderen Netzwerken gewünscht ist. Darüber hinaus müssen
dem Gerät möglicherweise viele zusätzliche IP-Parameter
zugewiesen werden, die auf dem Gerät gespeichert werden.
Weitere Informationen zu Netzwerkadressen und anderen
Parametern können Sie mit dem HP Jetdirect CD-ROMDienstprogramm (Windows) abrufen, indem Sie
Netzwerkhilfe auswählen.
DEWW
Drucken im Netzwerk – Einführung 28
Konfigurieren des Netzwerkdruckers
HinweisWenn Ihr Netzwerk TCP/IP verwendet, fragen Sie
Ihren Netzwerkadministrator nach einer gültigen
IP-Adresse und anderen erforderlichen Parametern.
Die HP Jetdirect CD-ROM enthält Software, mit der Sie den Drucker
schnell für Netzwerkumgebungen konfigurieren können (siehe
Übersicht unten).
Tabelle A-1 Verwenden der HP Jetdirect CD-ROM-Software
NetzwerkSystemHP Jetdirect CD-ROM-Software
MicrosoftNetzwerke
(IP oder IPX)
Novell NetWare
NDS oder
BinderyNetzwerke (nur
Warteschlangen
-Server-Modus)
(IPX)
UNIXNetzwerke
(IP)
Windows 98/Me,
NT 4.0, 2000, XP,
Server 2003
Windows 98/Me
NT 4.0, 2000, XP
HP-UX,
Sun Solaris
(Siehe Abbildung A-2) Führen Sie
den Assistenten für die
Druckerinstallation auf jedem
Computer aus, der direkt an
diesem Drucker ausdruckt.
Geben Sie bei Client-ServerNetzwerken den Drucker auf dem
Server für die gemeinsame
Nutzung frei, so dass er für
Clients verfügbar ist.
Führen Sie den Assistenten für die
Druckerinstallation aus, um die
erforderlichen Warteschlangen auf
dem NetWare-Server und dem
Jetdirect Druckserver einzurichten.
Verwenden Sie das HP Jetdirect
Druckerinstallationsprogramm
für UNIX (siehe Dokum enta tio n
und Versionshinweise auf der
HP Jetdirect CD-ROM).
DEWW
Drucken im Netzwerk – Einführung 29
Abbildung A-2 HP Assistent für die Druckerinstallation (Windows)
Peer-to-Peer-Druck: Führen
Sie den Assistenten für die
Druckerinstallation auf
jedem Computer aus, der
direkt an diesem Drucker
ausdruckt.
Client-Server-Druck: Führen
Sie den Assistenten für die
Druckerinstallation auf dem
Server aus, der direkt an
diesem Drucker ausdruck t.
Geben Sie den Drucker
anschließend frei, damit
die Clients über den
Server auf den Drucker
zugreifen können.
Server
Weitere Informationen über die Druckerkonfiguration sowie
technische Angaben finden Sie im HP Jetdirect Administrator-Handbuch für Ihren Druckserver auf der HP Jetdirect CD-ROM.
DEWW
Drucken im Netzwerk – Einführung 30
Übersicht über die Lösungen von
HP Jetdirect
Übersicht über die Tools
Tabelle B-1. Übersicht über die Tools
HP Jetdirect Netzwerkkonfiguration und -verwaltung
● Eingebettete HP Jetdirect Dienste:
■ BootP oder DHCP
■ TFTP
■ SNMP
■ Telnet
■ Eingebetteter Webserver, HTTP (TCP-Port 80)
■ Eingebetteter Webserver, HTTPS (TCP-Port 443)
● HP Verwaltungs- und Unterstützungssoftware:
■ HP Web Jetadmin Software (TCP/IP- und IPX/SPX-Netzwerke)
■ HP Jetdirect Download Manager (HP Jetdirect Firmware-Aktualisierungen)
● HP Installationssoftware für das Drucken im Netzwerk:
■ HP Assistent zum Installieren eines Netzwerkdruckers (Windows)
■ HP Jetdirect Druckerinstallationsprogramm für UNIX
■ HP LaserJet Dienstprogramm für Macintosh
■ HP Internetdruckerverbindungssoftware (Windows)
■ HP IP/IPX Printer Gateway (Novell NetWare)
Weitere Informationen finden Sie im HP Jetdirect Administrator-Handbuch
für Ihren HP Jetdirect Druck server. Es steht elektronisch gespeichert auf der
HP Jetdirect CD-ROM zur Verfügung.
HP Softwarelösungen kö nnen über den HP Online-Support herunte rgeladen
werden unter:
http://www.hp.com/support/net_printing
DEWW
Übersicht über die Lösungen von HP Jetdirect 31
Unterstützte Netzwerkprotokolle
Tabelle B-2. Unterstützte Netzwerkprotokolle
Netzwerkprotokolle
TCP/IPMicrosoft Windows 98, Me, NT 4.0, 2000, XP-32/64
Netzwerkdruckumgebungen
(Direct Mode), Server 2003
Novell NetWare 5, 6 über NDPS
Apple Mac OS X
UNIX und Linux, einschließlich:
HP-UX
Solaris (nur SPARC-Systeme)
RedHat Linux
SuSE Linux
MPE/iX**
Betriebssysteme, die LPR/LPD (Line Printer Daemon)
unterstützen
Betriebssysteme, die Drucken über FTP (File Transfer
Protocol) unterstützen
Internetdruck über IPP (Internet Printing Protocol),
Windows NT4.0, Windows 2000
IPX/SPX
und
kompatible
EtherTalkAppleTalk (Mac OS)
DLC/LLCMicrosoft Windows NT 4.0**
**Wenden Sie sich an de n Lieferanten Ihres Netzwerksys tems, um Software,
Dokumentation und Support bei der Netzanbindung zu erhalten.
DEWW
Novell NetWare
Microsoft Windows 98, Me, NT, 2000, XP-32 (Direct Mode),
Server 2003
Übersicht über die Lösungen von HP Jetdirect 32
HP Installationssoftware
Eine Übersicht über HP Lösungen, mit denen Sie das Drucken im
Netzwerk konfigurieren können, finden Sie in Tabelle B-3
Weitere Informationen zu diesen und anderen HP Lösungen finden
Sie auf der Website des HP Online-Kundendiensts unter:
http://www.hp.com/support/net_printing.
Tabelle B-3. HP Softwarelösungen (1 von 3)
Assistent zum Installieren eines Netzwerkdruckers (Windows)
● Unterstützte Netzwerke (TCP/IP, IPX/SPX). Microsoft und
Novell NetWare (nur Queue-Server-Modus) verwenden die
folgenden Systeme:
■ Windows 98, Me
■ Windows NT 4.0, 2000, XP, Server 2003
● Ein einfaches Tool zur Druckerinstallation, um einen einzelnen
Netzwerkdrucker in einem Peer-to-Peer- oder Client-ServerNetzwerk zu installieren.
● Bei neueren HP Druckern ist dieser Assistent in der
Regel in die Systemsoftware des Druckers integriert.
● Wird von der CD-ROM ausgeführt.
● Von der Website des HP Online-Kundendiensts kann
eine installierbare Version heruntergeladen werden,
die sich vom Systemdatenträger ausführen lässt.
unten.
HP Jetdirect Druckerinstallationsprogramm für UNIX
● Unterstützte Netzwerke (TCP/IP):
■ HP-UX 10.x - 10.20, 11.x
■ Solaris 2.6, 7, 8 (nur SPARC-Systeme)
● Installation eines einzelnen Netzwerkdruckers
in einem unterstützten UNIX-Netzwerk
DEWW
Übersicht über die Lösungen von HP Jetdirect 33
Tabelle B-3. HP Softwarelösungen (2 von 3)
HP Web Jetadmin (Internetzugang erforderlich)
● Unterstützte Netzwerke (TCP/IP, IPX/SPX):
■ Windows NT 4.0, 2000, XP, Server 2003
■ HP-UX*
■ Solaris*
■ Red Hat, SuSE Linux
■ NetWare*
*Hinweis: Unterstützt die Erstellung von Warteschlangen und die
Verwaltung von Peripheriegeräten über HP Web Jetadmin unter
Windows NT 4.0, 2000 , XP, Server 2003. Die neues ten Informationen
zu den unterstützten Hosts finden Sie unter
http://www.hp.com/go/webjetadmin.
● Browser-basierte Verwaltung über TCP/IP zum Web Jetadmin Host.
● Die bevorzugte Lösung von HP für die kontinuierliche Verwaltung
und Installation mehrerer Drucker in einem Intranet.
● Ferninstallation, -konfiguration und -verwaltung von
Druckservern, die an den HP Jetdirect angeschlossen sind, von
Druckern anderer Hersteller, die die Standard-MIBs unterstützen,
sowie von Druckern mit eingebetteten Webservern.
● Verwaltung von Warnungen und Verbrauchsmaterial.
● Fernaktualisierung von Firmware für HP Jetdirect Druckserver.
● Bestandsverwaltung und Nutzungsanalyse.
HP Internetdruckerverbindung
● Unterstützte Netzwerke (TCP/IP):
■ Windows NT 4.0, 2000* (Intel)
● Konfiguration des Druckpfads zwischen Ihrem System und dem
an HP Jetdirect angeschlossenen Drucker über das Internet
unter Verwendung des Internet Printing Protocol (IPP).
● Ermöglicht die ökonomische Verteilung von Hardcopy-
Dokumenten hoher Qualität über das Internet, so dass
Fax, Postversand und Eilzustellungen ersetzt werden.
● HP Jetdirect Druckserver erforderlich (Firmwareversion X.07.17
oder höher).
*Hinweis: Für Wind ows 2000 ist die In ternetdruc ksoftware v on Micro soft
bereits auf dem System integriert.
DEWW
Übersicht über die Lösungen von HP Jetdirect 34
Tabelle B-3. HP Softwarelösungen (3 von 3)
HP IP/IPX Printer Gateway
● Unterstützte Netzwerke (nur IPX/SPX):
■ NetWare 5.x, 6.0
● Einfache Installation, Druckausgabe und bidirektionale
Verwaltung von Druckern, die an den HP Jetdirect angeschlossen
sind, unter NDPS (Novell Distributed Print Services).
● Ermöglicht die automatische Erkennung und Installation von
Druckern, die an den HP Jetdirect angeschlossen sind, in NDPS
über IPX.
● Freigabe von Benutzerlizenzen.
● Ermöglicht die Deaktivierung von SAPs, um den Netzwerkverkehr
zu reduzieren.
● Für den IPX-Druck ist HP Jetdirect Firmware Version X.03.06 oder
höher erforderlich.
HP LaserJet Dienstprogramm für Ma c OS
● Unterstützte Netzwerke (AppleTalk):
■ Mac OS 9.x, X 10.x (Classic Mode)
● Konfiguration und Verwaltung von Druckern, die an den
HP Jetdirect angeschlossen sind.
DEWW
Übersicht über die Lösungen von HP Jetdirect 35
C
Bedienfeldmenüs des
HP Jetdirect EIO
Einführung
Sofern dies vom Drucker unterstützt wird, kann über das
Druckerbedienfeld auf das Konfigurationsmenü des internen
HP Jetdirect EIO-Druckservers zugegriffen werden.
Über welche Tasten Sie auf dieses Menü zugreifen können,
hängt vom Drucker ab. Weitere Informationen finden Sie in
den Druckerhandbüchern.
Die internen HP Jetdirect Druckserver unterstützen die folgenden
Druckerbedienfelder:
● Klassisches Bedienfeld mit Menü- und Parameterauswahltasten
● Grafisches Bedienfeld mit Navigations- und numerischen Tasten
(verfügbar auf neueren HP LaserJet Druckermodellen)
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 36
Klassisches Bedienfeld
Klassische Bedienfelder verfügen über eine
zweizeilige Anzeige mit 15 Zeichen je Zeile.
Wie in Tabelle C-1 beschrieben, ermöglicht
es Ihnen das HP Jetdirect EIO
Bedienfeldmenü, Netzwerkprotokolle
zu aktivieren oder zu deaktivieren und
ausgewählte Netzwerkparameter zu
konfigurieren. In der Bedienfeldanzeige
wird der ausgewählte Wert durch ein
Sternchen (*) gekennzeichnet.
Tabelle C-1. Klassisches EIO-Bedienfeldmenü (1 von 4)
MenüelementBeschreibung
NETZKONFIG=Legt fest, ob das Jetdirect Menü aufgerufen werden
soll oder nicht.
● NEIN (Standard): Umgehen des HP Jetdirect
Menüs.
● JA: Aufrufen des HP Jetdirect Menüs. Jedes Mal,
wenn Sie das Menü aufrufen möchten, müssen Sie
diese Einstellung in JA* ändern.
TCP/IP=
IPX/SPX=
DLC/LLC=
ATALK/ETALK=
DEWW
Gibt an, ob der Protokollstapel aktiviert oder
deaktiviert ist.
● EIN (Standard): Das Protokoll ist aktiviert.
● AUS: Das Protokoll ist deaktiviert.
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 37
Tabelle C-1. Klassisches EIO-Bedienfeldmenü (2 von 4)
MenüelementBeschreibung
TCP/IP KFG=Legt fest, ob das TCP/IP-Menü zum Einstellen der
TCP/IP-Protokollparameter aufg eru fen werde n soll.
NEIN (Standard): Umgehen der TCP/IP-Menüelemente.
JA: Aufrufen der TCP/IP-Menüelemente.
Die TCP/IP-Menüs richten sich nach dem
Druckservermodell.
● BOOTP=JA* aktiviert die Konfiguration durch
einen BootP-Server.
● DHCP=JA* aktiviert die Konfiguration durch
einen DHCP-Server. Wenn DHCP=JA* und der
Druckserver DHCP verwendet, können Sie die
folgenden DHCP-Einstellungen konfigurieren:
■ FREIGABE: Wählen Sie JA, um die aktuelle DHCP-
Zuteilung freizugeben, oder NEIN, um sie zu speichern.
■ ERNEUERN: Wählen Sie JA, um die aktuelle DHCP-
Zuteilung zu erneuern, oder NEIN, wenn sie nicht
erneuert werden soll.
● AUTO IP=JA* konfiguriert eine lokale
Verbindungsadresse. Die manuelle Konfiguration
ist in diesem Fall deaktiviert.
Wenn BOOTP=NEIN und DHCP=NEIN, können
Sie AUTO IP=JA wählen. Diese Einstellung weist
automatisch die lokale Verbindungsadresse
169.254.x.x zu.
Wenn BOOTP, DHCP und AUTO IP deaktiviert sind,
können Sie die folgenden TCP/IP-Parameter manuell
über das Bedienfeld festlegen:
die IP-Adresse eines DNS-Servers Byte für
Byte angeben.
Drucken Sie eine Jetdirect Konfigurationsseite, um Ihre
Einstellungen zu überprüfen. Beachten Sie jedoch, dass
der Druckserver eventuell ausgewählte Parameter mit
Werten überschreibt, die eine korrekte Funktionsweise
gewährleisten.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 38
Tabelle C-1. Klassisches EIO-Bedienfeldmenü (3 von 4)
MenüelementBeschreibung
IPX/SPX KFG=Legt fest, ob das IPX/SPX-Menü zum Einstellen der
IPX/SPX-Protokollparameter aufg eru fen werde n soll.
● NEIN (Standard): Umgehen der IPX/SPX-
Menüelemente.
● JA: Aufrufen der IPX/SPX-Menüelemente.
Im IPX/SPX-Menü können Sie die im Netzwerk
verwendeten Rahmentyp-Parameter angeben.
■ Bei der Standardeinstellung AUTOM. wird der Rahmentyp
automatisch auf den zuerst ermittelten Rahmentyp
eingestellt und darauf beschränkt.
■ Bei Ethernet-Karten gehören zu den möglichen
Rahmentypen EN_8023, EN_II, EN_8022, EN_SNAP.
Legt fest, ob die Netz werkverbindun g des HP Jetdirect
KFG LINK=
Druckservers manuell konfigurier t wird.
● NEIN (Standard): Umgehen der Menüelemente
der Verbindungskonfiguration.
● JA: Aufrufen der Menüelemente der
Verbindungskonfiguration.
Es kann eine der folgenden
Verbindungskonfigurationen eingestellt werden:
■ AUTOM. (Standard): Der Druckserver wird automatisch
konfiguriert, so dass er mit der
Verbindungsgeschwindigkeit und dem
Kommunikationsmodus des Netzwerks übereinstimmt.
Falls dies nicht möglich ist, wird 100T HALF (100T HALB)
eingestellt.
■ 100T FULL (100T VOLL): 100 MBit/s, Vollduplexbetrieb.
WEB=Zur Konfigurationsverwaltung geben Sie an, ob der
eingebettete Web-Server nur Kommunikation unter
Verwendung von HTTPS (Secure HTTP) oder auch
HTTP akzeptiert.
● HTTPS: Um eine sichere verschlüsselte
Kommunikation zu gewährleisten, wird nur der
Zugriff über HTTPS zugelassen. Der Druckserver
entspricht einer sicheren Site.
● HTTP/HTTPS: Der Zugriff ist sowohl über HTTP
als auch über HTTPS möglich.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 39
Tabelle C-1. Klassisches EIO-Bedienfeldmenü (4 von 4)
+ XXXXXXXXXX
+ XXXXXXXXXXXX
+ XXXXXXXX
MenüelementBeschreibung
SECURITY=
(SICHERHEIT=)
Geben Sie an, ob die aktuellen Sicherheitseinstellungen
auf dem Druckserver gespeichert oder auf die
werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt
werden sollen.
● KEEP (BEHALTEN) (Standard): Die aktuellen
Sicherheitseinstellungen werden beibehalten.
● ZURÜCKSETZEN: Die Sicherheitseinstellungen
werden auf die werkseitigen Standardwerte
zurückgesetzt.
Grafisches Bedienfeld
Grafische Bedienfelder zeigen
normalerweise bis zu vier
Zeilen mit jeweils 18 Zeichen
gleichzeitig an. In einigen
Fällen kann durch die Anzeige
geblättert werden, so dass
weitere Zeilen angezeigt
werden können.
Auf grafischen Bedienfeldern werden ein numerisches Tastenfeld
und Navigationstasten verwendet, um auf die EIO-Menüelemente
des HP Jetdirect zuzugreifen. Eine Beschreibung der Menüelemente
und Optionen finden Sie in Tabelle C-2
.
MENUS
+ XXXXXXXXXX
+ XXXXXXXXXXXX
+ XXXXXXXX
?
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (1 von 7)
Menü-
OptionenBeschreibung der Einstellungen
element
TCP/IPAKTIVIEREN● EIN: Aktivieren des TCP/IP-
Protokolls.
● AUS: Deaktivieren des TCP/IP-
Protokolls.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 40
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (2 von 7)
Menüelement
OptionenBeschreibung der Einstellungen
HOSTNAMEGibt eine alphanumerische Zeichenfolge
von bis zu 32 Zeichen an, die zur
Identifikation des Geräts verwendet wird.
Dieser Name wird auf der Jetdirect
Konfigurationsseite aufgeführt.
Der Standardname ist NPIxxxxxx, wobei
xxxxxx die letzten sechs Stel len der LAN Hardwareadresse (MAC-Adresse) sind.
KONFIGURATIONSMETHODE
Legt die Methode fest, wie TCP/IPParameter auf dem Jetdir ect Druckserv er
konfiguriert werden.
● BOOTP: BootP (Bootstrap Protocol)
wird für die automatische
Konfiguration von einem BootPServer verwendet.
● DHCP: DHCP (Dynamic Host
Configuration Protocol) wird für die
automatische Konfiguration von
einem DHCP-Server verwendet.
Wenn diese Option gewählt ist und
eine DHCP-Zuteilung vorhanden ist,
können Sie über die Menüs DHCPFREIGABE und DHCP ERNEUERN
die DHCP-Zuteilungsoptionen
einstellen.
● AUTO IP: Diese Option weist
automatisch eine lokale IPVerbindungsadresse mit der
Syntax 169.254.x.x zu.
● MANUELL: Verwenden Sie die
Option „Manuelle Einstellungen“,
um die TCP/IP-Parameter zu
konfigurieren.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 41
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (3 von 7)
Menüelement
OptionenBeschreibung der Einstellungen
DHCPFREIGABE
Dieses Menü wird angezeigt, wenn die
KONFIGURATIONSMETHODE auf
DHCP eingestellt wurde und für den
Druckserver eine DHCP-Zuteilung
vorhanden ist.
● NEIN (Standard): Die aktuelle
DHCP-Zuteilung wird gespeichert.
● JA: Die aktuelle DHCP-Zuteilung und
die IP-Adresse werden freigegeben.
DHCP
ERNEUERN
Dieses Menü wird angezeigt, wenn die
KONFIGURATIONSMETHODE auf
DHCP eingestellt wurde und für den
Druckserver eine DHCP-Zuteilung
vorhanden ist.
● NEIN (Standard): Der Druckserver
fordert keine Erneuerung der DHCPZuteilung an.
● JA: Der Druckserver fordert die
Erneuerung der aktuellen DHCPZuteilung an.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 42
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (4 von 7)
Menüelement
OptionenBeschreibung der Einstellungen
MANUELLE EINSTELLUNGEN
(Nur verfügbar, wenn
KONFIGURATIONSMETHODE auf
MANUELL gesetzt wurde) Sie können die
Parameter direkt über das Bedien feld des
Druckers konfigurieren.
● IP-ADRESSE n.n.n.n: Die eindeutige
IP-Adresse des Druckers, wobei n für
einen Wert zwischen 0 und 255 steht.
● TEILNETZMASKE m.m.m.m: Die
Teilnetzmaske des Druckers, wobei
m für einen Wert zwischen 0 und
255 steht.
● SYSLOG-SERVER n.n.n.n: Die
IP-Adresse des Syslog-Servers zum
Empfangen und Protokollieren
von Syslog-Meldungen.
● STANDARD-GATEWAY n.n.n.n:
Die IP-Adresse des Gateways oder des
Routers, der für die Kommunikation
mit anderen Netzwerken verwendet
wird.
● INAKTIVITÄTS-ZEITLIMIT: Der
Zeitraum in Sekunden, nach dem eine
inaktive TCP-Druckdatenverbindung
geschlossen wird (standardmäßig
270 Sekunden; 0 deaktiviert das
Zeitlimit).
DEWW
DEFAULT IP
(STANDARD-IP)
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 43
Geben Sie hier die Standard-IP-Adresse
an, die der Druckserver verwenden soll,
wenn ihm vom Netzwerk während einer
erzwungenen TCP/IP-Neukonfiguration
keine IP-Adresse zugeteilt wird
(z.B., wenn manuell BOOTP oder DHCP
eingestellt ist).
● AUTO IP: Eine lokale IP-
Verbindungsadresse mit der Syntax
169.254.x.x wird zugewiesen.
● LEGACY (FEST): Bei älteren
Jetdirect Geräten wird die feste
Adresse 192.0.0.192 zugewiesen.
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (5 von 7)
Menü-
OptionenBeschreibung der Einstellungen
element
DNS SERVER(Nur 620n) Geben Sie die IP-Adresse
(n.n.n.n) des DNS-Servers an.
IPX/SPXAKTIVIEREN● EIN: Aktivieren des IPX/SPX-
Protokolls.
● AUS: Deaktivieren des IPX/SPX-
Protokolls.
RAHMENTYPLegt die Rahmentypeinstellungen für
Ihr Netzwerk fest.
● AUTOM.: Bei der
Standardeinstellung AUTOM. wird
der Rahmentyp automatisch auf
den zuerst ermittelten Rahmentyp
eingestellt und darauf beschränkt.
● EN_8023, EN_II, EN_8022,
EN_SNAP sind mögliche
Rahmentypen für EthernetNetzwerke.
ATALK AKTIVIEREN● EIN: Aktivieren des AppleTalk-
Protokolls.
● AUS: Deaktivieren des AppleTalk-
Protokolls.
DLC/LLCAKTIVIEREN● EIN: Aktivieren des DLC/IP-
Protokolls.
● AUS: Deaktivieren des DLC/LLC-
Protokolls.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 44
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (6 von 7)
Menüelement
SECURE
WEB
RESET
SECURITY
(RESETSICHERHEIT)
OptionenBeschreibung der Einstellungen
Zur Konfigurationsverwaltung geben Sie
an, ob der eingebettete Web-Server nur
Kommunikation unter Verwendung von
HTTPS (Secure HTTP) oder auch HTTP
akzeptiert.
● HTTPS REQUIRED (HTTPS
ERFORDERLICH): Um eine sichere
verschlüsselte Kommunikation zu
gewährleisten, wird nur der Zugriff
über HTTPS zugelassen.
Der Druckserver entspricht einer
sicheren Site.
● HTTPS OPTIONAL: Der Zugriff ist
sowohl über HTTP als auch über
HTTPS möglich.
Geben Sie an, ob die aktuellen
Sicherheitseinstellungen auf dem
Druckserver gespeichert ode r auf
die werkseitigen Standardwerte
zurückgesetzt werden sollen.
● NEIN (Standard): Die aktuellen
Sicherheitseinstellungen werden
beibehalten.
● JA: Die Sicherheitseinstellungen
werden auf die werkseitigen
Standardwerte zurückgesetzt.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 45
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (7 von 7)
Menüelement
VERBIND.GESCHW.
OptionenBeschreibung der Einstellungen
Legt die Netzwerkverbindungsgeschwindigkeit und den Kommunikationsmodus
des Druckservers fest. Für eine
ordnungsgemäße Kommunikation
müssen die JetdirectEinstellungen mit
denen des Netzwerks übereinstimmen.
● AUTOM. (Standard): Der
Druckserver wird automatisch
konfiguriert, so dass er mit der
Verbindungsgeschwindigkeit und
dem Kommunikationsmodus des
Netzwerks übereinstimmt. Falls dies
nicht möglich ist, wird 100T HALF
(100T HALB) eingestellt.
● 10T HALF (10T HALB): 10 MBit/s,
Halbduplexbetrieb.
● 10T FULL (10T VOLL): 10 MBit/s,
Vollduplexbetrieb.
● 100T HALF (100T HALB):
100 MBit/s, Halbduplexbetrieb.
● 100T FULL (100T VOLL): 100 MBit/s,
Vollduplexbetrieb.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 46
Spezifikationen und behördliche
Bestimmungen
Spezifikationen
Interner HP Jetdirect EIO-Druckserver
D
● HP J7934A (620n)
● HP J6057A (615n)
Elektrische Spezifikationen
1,25 A maximal @ 3,3 V nominal
Umgebung
Temperatur0 °C bis 55 °C
Relative
Luftfeuchtigkeit
(nicht kondensierend)
Maximale Höhe4,6 km4,6 km
Ethernet/Fast Ethernet, IEEE 802.3 und
IEEE 802.3u 10/100Base-TX (RJ-45)
BetriebNicht-Betrieb
-40 °C bis 70 °C
(32 °F bis 131 °F)
15 % bis 95 % bei
40 °C (104 °F)
(-40 °F bis 158 °F)
15 % bis 90 % bei
65 °C (149 °F)
DEWW
Spezifikationen und behördliche Bestimmungen 47
Elektromagnetische Übereinstimmungen
J7934A (620n)J6057A (615n)
● FCC Title 47 CFR Part 15 Class
B für Ethernet (USA)
● ICES-003 Class B (Kanada)
● VCCI Class B (Japan)
● AS/NZS3548 Class B
(Australien, Neuseeland)
● CISPR-22 Class B (1993)*
für Ethernet (international,
Europa)
● CNS 13438 Class B (Taiwan)
● Koreanisches EMI-Gesetz,
Nr. 1996-98 Class A (Korea)
● FCC Title 47 CFR Part 15 Class
A für Ethernet (USA)
● ICES-003 Class A (Kanada)
● VCCI Class A (Japan)
● AS/NZS3548 Class A
(Australien, Neuseeland)
● CISPR-22 Class A (1993)*
für Ethernet (international,
Europa)
● CNS 13438 Class A (Taiwan)
● Koreanisches EMI-Gesetz,
Nr. 1996-98 Class A (Korea)
*Die Konformitätserklärung über die Einhaltung der EU-Immunitätsnormen
finden Sie auf Seite 49.
Behördliche Bestimmungen
FCC-Erklärungen
VORSICHT. Entsprechend Teil 15.21 der FCC-Bestimmungen können Änderungen
oder Modifikationen an diesem Gerät, die nicht ausdrücklich von Hewlett-Packard
genehmigt wurden, zu Störungen führen und die FCC-Genehmigung für den Betrieb
dieses Geräts unwirksam machen.
Allgemeine Informationen. Dieses Gerät entspricht den Anforderungen von Teil
15 der FFC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt den folgenden zwei Bedingungen:
(1) Dieses Gerät darf keine Störungen verursachen und (2) dieses Gerät muss alle
empfangenen Störungen aufnehmen, einschließlich Störungen, die den Betrieb
beeinträchtigen.
Die Federal Communications Commission (FCC) hat eine Broschüre mit dem Titel
Interference Handbook (1986) vorbereitet, die hilfreich sein kann. Diese Broschüre
(Dokumentnummer 004-000-004505-7) kann beim Superintendent of Documents,
U.S. Government Printing Office, Washington, D.C. 20402, USA, bezogen werden.
FCC Class A für HP J6057A Ethernet oder IEEE 802.3/802.3u. Dieses Gerät
wurde getestet und entspricht den Bedingungen für ein digitales Gerät der Klasse A
gemäß Teil 15 der FCC-Bedingungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen
Schutz vor Störungen in einer Gewerbeumgebung gewährleisten. Dieses Gerät
erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen. Wenn es
nicht gemäß der Anleitung installiert wird, kann es Funkstörungen verursachen.
DEWW
Spezifikationen und behördliche Bestimmungen 48
Der Einbau dieses Geräts in ein Produkt mit FCC Level B resultiert in einem
Verbundsystem mit FCC Level A (laut Definition in den FCC Rules and Regulations),
wenn es an ein Ethernet-Netzwerk (IEEE 802.3/802.3u) angeschlossen wird.
FCC Class B für HP J7934A Ethernet oder IEEE 802.3/802.3u. Dieses Gerät
wurde getestet und entspricht den Bedingungen für ein digitales Gerät der Klasse B
gemäß Teil 15 der FFC-Bedingungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen
Schutz vor Störungen in Wohngebieten gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und
verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß
der Anleitung installiert wird, kann es Funkstörungen verursachen. Es kann jedoch
keinerlei Gewährleistung dafür übernommen werden, dass die Störungen in einer
bestimmten Installation nicht auftreten. Sollte durch dieses Gerät der Radio- und
Fernsehempfang gestört werden, was sich durch Ein- und Ausschalten des Geräts
überprüfen lässt, werden zur Behebung eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen
empfohlen:
1. Verlegen Sie die Empfangsantenne, oder ändern Sie deren Ausrichtung.
2. Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger.
3. Schließen Sie das Gerät an eine Steckdose an, die nicht zum Stromkreis
des angeschlossenen Empfängers gehört.
4. Wenden Sie sich an den Händler oder einen erfahrenen Rundfunk/Fernsehtechniker.
Europäische Union
Bei Verwendung in Ethernet, IEEE 802.3/802.3u 10/100Base-TXKonfigurationen entspricht dieses Gerät EN55022 Klasse B (HP J7934A)
und Klasse A (HP J6057A).
Nur J6057A: Dies ist ein Produkt der Klasse A. Bei Betrieb in einem
Wohngebiet kann dieses Produkt Funkstörungen verursachen.
In diesem Fall muss der Benutzer entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Konformitätserklärung. Die folgenden Konformitätserklärungen
entsprechen den Normen ISO/IEC Richtlinie 22 und EN45014. Sie
identifizieren das Produkt, den Namen und die Adresse des Herstellers
und die für die Europäische Union anerkannten Spezifikationen.
EMC: EN 55022 (1998) / CISPR-22 (1997) Class B*
GB 9254 (1988)
EN 55024 (1998)
* J6057A is Class-A
EN61000-3-2 (1995)/ IEC 61000-3-2 (1995)+A14
EN61000-3-3 (1995)/ IEC 61000-3-3 (1994)
FCC Title 47 CFR, Part 15 Class B*
Supplementary Information:
The product herewith complies with the requirements of the Low Voltage
Directive 73/23/EEC and the EMC Directive 89/336/EEC and carries the CE
marking accordingly.
This product was tested in a typical configurations with Hewlett-Packard Co. products.
Roseville, August 20, 2003
HP Jetdirect 615N,620N
Regulatory Model: RSVLD-0302)
Jill Steve nson, Product Regulations Manager
European contact for regulatory topics only: Hewlett-Packard GmbH, HQ-TRE, Herrenberger Straße 140, 71034 Böblingen, Germany
USA Contact: Hewlett Packard Co. Corporate Product Regulations Manager, 3000 Hanover Street, Palo Alto, CA 94304. Phone (650)857-1501
DEWW
Spezifikationen und behördliche Bestimmungen 50
Australien
Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der australischen
EMC-Normen.
Kanada
(Nur J7934A) Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der kanadischen
EMC-Klasse B.
(Nur J6057A) Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der kanadischen
EMC-Klasse A.
VCCI (Japan)
J7934A Class B
J6057A Class A
RRL-Zertifizierung (Korea)
J7934A Class B
J6057A Class A
DEWW
Spezifikationen und behördliche Bestimmungen 51
Taiwan Class A
J6057A
Chinesische Sicherheitserklärung
DEWW
Spezifikationen und behördliche Bestimmungen 52
E
Garantieservice
BEDINGUNGEN FÜR DIE BESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG VON
HEWLETT-PACKARD
HP PRODUKTGEWÄHRLEISTUNGS-
ZEITRAUM
HP Jetdirect 620n/615n Printserver
J7934A, J6057A
Software auf der HP Jetdirect CD-ROM90 Tage
1. HP gewährleistet dem Endbenutzer gegenüber, dass Hardware und Zubehör von HP für den
oben genannten Zeitraum ab Kaufdatum frei von Material- und Verarbeitungsmängeln sind.
Wird HP während der Gewährleistungsfrist über derartige Mängel in Kenntnis gesetzt,
übernimmt HP nach eigenem Ermessen die Reparatur oder den Ersatz von Produkten, die sich
als fehlerhaft erwiesen haben. Ersatzprodukte können neu oder in ihrer Leistung neuwertig sein.
2. HP gewährleistet Ihnen gegenüber, dass die HP Software bei ordnungsgemäßer Installation
und Verwendung für den oben angegebenen Zeitraum ab Kaufdatum die
Programmieranweisungen ohne Fehler durch Material- und Verarbeitungsmängel ausführt.
Wird HP während dieses Gewährleistungszeitraums über derartige Mängel in Kenntnis
gesetzt, übernimmt HP den Ersatz der Software, die aufgrund dieser Fehler die
Programmieranweisungen nicht ausführt.
3. HP übernimmt keine Gewähr für einen unterbrechungs- und fehlerfreien Betrieb des
HP Produkts. Wenn HP das Produkt nicht innerhalb eines angemessenen Zeitraums ersetzen oder
so reparieren kann, dass der in der Gewährleistung beschriebene Zustand wiederhergestellt wird,
haben Sie nach sofortiger Rücksendung des Produkts Anspruch auf Erstattung des Kaufpreises.
4. HP Produkte können überarbeitete Teile ent halten, deren Leistung der neuer Teile entspricht,
oder Teile, die bereits gelegentlich (jedoch nicht im Dauereinsatz) verwendet wurden.
5. Die Gewährleistung gilt nicht für Fehler, die auf die folgende Weise entstanden sind: (a) infolge
unsachgemäßer oder unzureichender Wartung oder Kalibrierung, (b) durch nicht von HP gelieferte
Software, Schnittstellen, Teile oder Verbrauchsmaterialien, (c) aufgrund unberechtigter
Veränderungen oder missbräuchlicher Verwendung, (d) durch Betrieb außerhalb der für das
Produkt angegebenen Umgebungsbedingungen oder (e) infolge unsachgemäßer Vorbereitung
oder Pflege des Standorts.
6. AUSSER DEN OBIGEN GEWÄHRLEISTUNGEN ERTEILT HP IN DEM GESETZLICH
ZULÄSSIGEN RAHMEN KEINE WEITEREN GE WÄHRLEISTUNGEN, SEI ES SCHRIFTLICH
ODER MÜNDLICH, EXPLIZIT ODER IMPLIZIT. INSBESONDERE ERTEILT HP KEINERLEI
IMPLIZITEN GEWÄHRLEISTUNGEN IN BEZUG AUF HANDELSÜBLICHE UND
ZUFRIEDENSTELLENDE QUALITÄT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK.
In einigen Ländern/Regionen, Staaten oder Provinzen ist die zeitliche Beschränkung impliziter
Gewährleistungen nicht zulässig, so dass Teile der oben genannten Einschränkungs- oder
Ausschlussklauseln für Sie möglicherweise nicht relevant sind. Mit diesen
Gewährleistungsbedingungen werden bestimmte Rechte erteilt, außerdem können
noch andere Rechte gelten, die je nach Land/Region, Staat oder Bezirk variieren.
7. Die beschränkte Gewährleistung von HP gilt in allen Ländern/Regionen und Orten, in denen
HP einen Kundendienst für dieses Gerät anbietet und dieses Produkt vertreibt. Das Ausmaß
des Gewährleistungsservices kann je nach lokalen Standards variieren. HP wird Form, Eignung
und Funktion des Geräts nicht ändern, damit es in einem Land/einer Region eingesetzt werden
kann, für das/die aus rechtlichen oder gesetzlichen Gründen ein Einsatz nie vorgesehen war.
1 Jahr
DEWW
Garantieservice 53
8. IM RAHMEN DER ÖRTLICH GÜLTIGEN GESETZGEBUNG SIND DIE IN DIESER
GEWÄHRLEISTUNGSERKLÄRUNG ENTHALTENEN RECHTSMITTEL DIE EINZIGEN
UND AUSSCHLIESSLICHEN RECHTSMITTEL DES KUNDEN. MIT AUSNAHM E DER OBEN
GENANNTEN BEDINGUNGEN HAFTEN HP ODER SEINE LIEFERANTEN IN KEINEM
FALL FÜR DATENVERLUSTE ODER FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE, BESONDERE,
ZUFÄLLIGE ODER FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH ENTGANGENER GEWINNE
ODER DATENVERLUSTE) SOWIE ANDERE SCHÄDEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SIE
AUF VERTRAGLICHE GRÜNDE, UNERLAUBTE HANDLUNGEN ODER SONSTIGE
URSACHEN ZURÜCKZUFÜHREN SIND. Einige Länder/Regionen, Staaten oder Provinzen
lassen den Ausschluss oder die Beschränkung von Entschädigungen für zufällige oder mittelbare
Schäden nicht zu, so dass Teile der oben genannten Einschränkungs- oder Ausschlussklauseln
für Sie möglicherweise nicht gelten.
DURCH DIE IN DIESER ERKLÄRUNG ENTHALTENEN GEWÄHRLEISTUNGSBEDINGUNGEN WERDEN, AUSSER IM GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN, DIE
GESETZLICH VERANKERTEN RECHTE, DIE FÜR DEN VERKAUF DIESES PRODUKTS AN
DEN KUNDEN GELTEN, IN KEINER WEISE AUSGESCHLOSSEN, BESCHRÄNKT ODER
MODIFIZIERT, SONDERN SIE GELTEN ZUSÄTZLICH ZU DIESEN RECHTEN.
Ihr Vertragshändler
Wenden Sie sich bei Problemen bitte zuerst an den Händler, bei dem Sie den HP Jetdirect
Druckserver erworben haben. Ihr HP Vertragshändler ist mit Ihren Anforderungen vertraut
und kann Unterstützung bieten.
Innerhalb der Gewährleistungsfrist ersetzt HP die Einheit gebührenfrei bei Rücksendung der
schadhaften Einheit. Sie können die Einheit an Ihren HP Vertragshändler oder Ihre lokale
HP Vertriebs- und Kundendienstvertretung zurückgeben. Legen Sie unbedingt eine Kopie Ihres
Kaufbelegs bei.
Wenn Sie den Gewährleistungsservice für HP Jetdirect Produkte in Anspruch nehmen möchten,
wenden Sie sich bitte an den HP Kundendienst. Für Ihren Anruf sollten Sie folgende Informationen
bereit halten:
● HP Jetdirect Produkt, dessentwegen Sie anrufen.
● Modellnummer des Produkts.
● Seriennummer des Produkts.
● Vollständige Beschreibung des Problems.
● Kaufbeleg für Ihr Produkt.
● Ihre Versandadresse.
Die HP Kundendienstvertretung hilft Ihnen bei Fehlerbehebungen und gibt Auskunft zum
Gewährleistungsservice.
Serviceberechnung (außerhalb der Gewährleistungsfrist)
Wenn Sie außerhalb der Gewährleistungsfrist eine Ersatzeinheit bestellen, werden Ihnen
möglicherweise Reparaturkosten berechnet. Wenden Sie sich an Ihren HP Vertragshändler
oder Ihre lokale HP Vertriebs- und Kundendienstvetretung. In den USA können Sie HP
auch unter der Nummer (800) 227-8164 anrufen.
Service außerhalb der USA
Kunden außerhalb der USA wenden sich bitte an ihren HP Vertragshändler oder die jeweilige
HP Vertriebs- und Serviceniederlassung, um Informationen zu Preisen, Verfügbarkeit von
Ersatzteilen und Anleitungen zu erhalten.
Lokale Gewährleistungserklärungen
Die beschränkte Gewährleistung von HP gilt in allen Ländern/Regionen und Orten, in denen
HP einen Kundendienst für dieses Gerät anbietet und dieses Produkt vertreibt. Das Ausmaß
des Gewährleistungsservices kann je nach lokalen Standards variieren. HP wird Form, Eignung
und Funktion des Geräts nicht ändern, damit es in einem Land/einer Region eingesetzt werden
kann, für das/die aus rechtlichen oder gesetzlichen Gründen ein Einsatz nie vorgesehen war.
Australien und Neuseeland
Für Verbrauchertransaktionen in Australien und Neuseeland gilt: Durch die in dieser Erklärung
enthaltenen Gewährleistungsbedingungen werden, außer im gesetzlich zulässigen Rahmen, die
gesetzlich verankerten Rechte, die für den Verkauf dieses Produkts an den Kunden gelten, in
keiner Weise ausgeschlossen, beschränkt oder modifiziert, sondern sie gelten zusätzlich zu
diesen Rechten.
DEWW
Garantieservice 54
F
Technischer HP Kundendienst
und Service
Technischer HP Online-Kundendienst
Eine Lösung ist schnell über nur wenige Mausklicks zu finden!
Die HP Website
http://www.hp.com/support/net_printing.
ist der richtige Ausgangspunkt für die Suche nach Antworten zu
Fragen bezüglich des HP Jetdirect Druckservers – rund um die Uhr.
Firmware-Aktualisierungen
Hewlett-Packard stellt herunterladbare elektronische
Aktualisierungen für HP Jetdirect Druckserver mit internem
Flash-Speicher zur Verfügung. Die elektronischen
Aktualisierungen können mit Tools wie dem File Transfer
Protocol (FTP), dem eingebetteten Webserver, dem HP Jetdirect
Download Manager (Windows) oder HP Web Jetadmin installiert
werden. Firmware-Aktualisierungen und die zur Aktualisierung
erforderlichen Softwaretools erhalten Sie auf der Website von
HP unter:
http://www.hp.com/go/webjetadmin_firmware
DEWW
Technischer HP Kundendienst und Service 55
Telefonischer HP Kundendienst
Ihr Anruf wird von speziell ausgebildeten Technikern
entgegengenommen. Eine Liste der HP Telefonnummern
nach Land/Region finden Sie in Tabelle F-1
HinweisGebührenfreie telefonische Unterstützung
erhalten Sie in den USA und Kanada unter
folgender Rufnummer:
1-800-HPINVENT (1-800-474-6836)
Die aktuellen Telefonnummern und
Serviceleistung en des HP Kundendienstes weltweit
finden Sie unter:
http://www.hp.com/support/support_assistance
HinweisDie angegebenen Telefonnummern sind nicht
unbedingt gebührenfrei. Die Gebühren für das
Telefongespräch übernimmt der Anrufer.
Die Gebühren können unterschiedlich sein.
Wenden Sie sich an Ihre Telefongesellschaft,
um die aktuellen Gebühren zu erfahren.
.
Tabelle F-1. Rufnummern des Kundendiensts (1 von 2)