Hp JETDIRECT 620N, JETDIRECT 615N SETUP GUIDE [de]

hp jetdirect
620n/615n
Druckserver
Einrichtungshandbuch
Einrichtungshandbuch
HP Jetdirect Druckserver
Modell 620n/615n (EIO)
© 2004 Copyright Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Eine über den urheberrechtlich vorgesehenen Rahmen hinausgehende Vervielfältigung, Bearbeitung oder Übersetzung ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung verboten.
In diesem Dokument enthaltene Informationen können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden.
Die einzigen für HP Produkte und Dienstleistungen geltenden Gewährleistungen sind in den ausdrücklichen Gewährleistungserklärungen zu diesen Produkten und Dienstleistungen beschrieben. Die im vorliegenden Dokument enthaltenen Erklärungen stellen in keiner Hinsicht weitere Gewährleistungen dar. HP haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument.
Edition 1, 1/2004
Maßgebliche Produkte:
J7934A, J6057A
Marken
Microsoft®, MS-DOS®, Windows®, Microsoft Windows NT bzw. in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. NetWare
®
Novell
sind eingetragene Marken der Novell Corporation. IBM eingetragene Marken der International Business Machines Corp. Ethernet ist eine eingetragene Marke der Xerox Corporation. PostScript von Adobe Systems, Incorporated.
®
UNIX
ist eine eingetragene Marke
®
sind Marken
®
, AIX® sind
®
ist eine Marke
®
und
der Open Group.
Sicherheitshinweise
Beachten Sie alle Sicherheitsmarkierungen und Anweisungen, bevor Sie dieses Produkt installieren und verwenden.
Handbuchsymbol: Wenn dieses Symbol am
!
Produkt angebracht ist, sollten Sie in den Produkthandbüchern nachlesen, wie Sie das Produkt vor Beschädigungen schützen können.
ACHTUNG: Weist auf eine Gefahr hin, die zu Verletzungen führen kann.
VORSICHT: Weist auf eine Gefahr hin, die zu einer Beschädigung des Geräts oder von Daten führen kann.
Fahren Sie nach einem mit ACHTUNG oder WARNUNG gekennzeichneten Hinweis nicht fort, bevor Sie die Gefahr erkannt und entsprechende Schritte eingeleitet haben.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Wenn Sie Hilfe benötigen.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2. Installationsverfahren
Testen des Druckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Ziehen des Netzsteckers, Installieren der Hardware . . 10
Testen des Jetdirect Druckservers . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Konfigurieren des Jetdirect Druckservers für Ihr
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Konfigurationstools . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Hinzufügen des Druckers zum Netzwerkserver oder zum
System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Microsoft- oder Novell NetWare-Netzwerke . . . 16
UNIX-Netzwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Apple Mac OS-Netzwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Anzeigen der Dokumente auf der CD-ROM . . . 19
3. Tools für die Fehlerbehebung
HP Jetdirect Konfigurationsseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
10/100Base-TX-Verbindungskonfiguration . . . . . . . . . . 21
LEDs für Verbindungsgeschwindigkeit . . . . . . 22
Fehlerbehebung bei Verbindungen . . . . . . . . . . 23
Wiederherstellen der werkseitigen Standardwerte. . . . 24
Steuern der Netzwerkprotokolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Aktivieren oder Deaktivieren von
Netzwerkprotokollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
3
A. Drucken im Netzwerk – Einführung
Konfigurationen für das Drucken im Netzwerk. . . . . . . 26
Netzwerkprotokolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Netzwerkadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Konfigurieren des Netzwerkdruckers. . . . . . . . . . . . . . . 29
B. Übersicht über die Lösungen von HP Jetdirect
Übersicht über die Tools . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Unterstützte Netzwerkprotokolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
HP Installationssoftware. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
C. Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Klassisches Bedienfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Grafisches Bedienfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
D. Spezifikationen und behördliche Bestimmungen
Spezifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Behördliche Bestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
E. Garantieservice
F. Technischer HP Kundendienst und Service
Technischer HP Online-Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . 56
Firmware-Aktualisierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Telefonischer HP Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
4
1

Einführung

Bei internen HP Jetdirect EIO-Druckservern handelt es sich um Netzwerkschnittstellenkarten für HP Enhanced Input/Output­(EIO-)Drucker und MFPs (multifunktionale Peripheriegeräte). Mit einem HP Jetdirect Druckserver können Sie Ihren Drucker überall im Netzwerk anschließen, für andere freigeben und mit Netzwerkgeschwindigkeit drucken.
HP Jetdirect EIO-Druckserver unterstützen Fast Ethernet­Netzwerke (IEEE 802.3/802.3u 10/100Base-TX). Der Druckserver verfügt über eine RJ-45-Schnittstelle für den Netzwerkanschluss über ein UTP-Kabel. Siehe Abbildung 1-1.
Abbildung 1-1 HP Jetdir ect EIO-Druckserver
Wenn der Druckserver angeschlossen ist und eingeschaltet wird, stimmt er die Verbindungsgeschwindigkeit (10 MB/s oder 100 MB/s) und den Duplexmodus (Voll- oder Halbduplex) automatisch mit dem Netzwerk ab. Nachdem die Netzwerkkommunikation eingerichtet ist, können Sie die Verbindung auch über das Bedienfeld oder andere Konfigurationstools konfigurieren.
DEWW
Einführung 5
Abbildung 1-2 zeigt ein typisches Netzwerk mit einem HP Jetdirect EIO-Druckserver.
Abbildung 1-2 Typisches Netzwerk mit einem HP Jetdirect
Druckserver
HP Jetdirect EIO
Die Einrichtung eines Netzwerkdruckers mit dem HP Jetdirect Druckserver ist ganz einfach.
Installieren Sie die HP Jetdirect Druckserverhardware, und
schließen Sie den Drucker an das Netzwerk an.
Konfigurieren Sie den Druckserver mit der Netzwerk-
installationssoftware für die Netzwerkkommunikation, und fügen Sie den Drucker auf allen Computern hinzu, die Druckjobs direkt an den Drucker senden.
Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie in
Kapitel 2
DEWW
.
Einführung 6

Systemvoraussetzungen

Ein HP Drucker mit einem freien EIO-Steckplatz.
Voraussetzung ist, dass ein funktionierender HP EIO-Drucker vorhanden ist. Informationen zum Aufstellen und Testen des Druckers finden Sie in der Dokumentation des Druckers.
Ein funktionierendes Netzwerk mit einer verfügbaren
Netzwerkverbindung und Netzwerkkabeln mit RJ-45-Steckern.
Voraussetzung ist, dass ein funktionierendes Netzwerk und eine verfügbare Netzwerkverbindung für den Drucker vorhanden sind. Ein funktionierendes Netzwerk besteht aus mehreren Computern, die Dateien und andere Ressourcen über die Netzwerkkabel gemeinsam nutzen können.
Für Windows-Systeme der Softwaretreiber des Druckers.
Wenn Sie Ihren netzwerkfähigen Drucker von der dem Drucker beigelegten CD-ROM installieren, ist der Druckertreiber bereits in der Netzwerkinstallationssoftware enthalten.
Wenn Sie den Netzwerkdrucker von der HP Jetdirect CD-ROM installieren, müssen Sie sich den Druckertreiber beschaffen. Den Druckertreiber erhalten Sie über eine der folgenden Quellen:
von der CD-ROM des Drucksystems, die Sie mit dem Drucker
erhalten haben
von der Website des HP Online-Kundendiensts unter:
http://www.hp.com/go/support
über die automatisierte Treiber-Download-Funktion des
Installationsassistenten auf der HP Jetdirect CD-ROM. (Wenn Sie Zugang zum Internet haben, kann der Druckertreiber automatisch von der Druckerinstallations­software der HP Jetdirect CD-ROM heruntergeladen und installiert werden.)
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Einführung 7
Hinweis Der HP Installationsassistent benötigt eine
Druckertreiberdatei mit der entsprechenden Erweiterung (*.inf), um die Installation abzuschließen. Die entsprechenden Treiber werden als „Add Printer“-Druckertreiber oder als „Corporate User“-Druckertreiber bezeichnet.
Welche Komponenten für andere Systeme erforderlich sind,
erfahren Sie in der Übersicht über die Softwareinstallationstools in Anhang B
.

Wenn Sie Hilfe benötigen...

Zusätzliche Informationen und weiterführende Themen finden Sie in der elektronischen Dokumentation zu diesem Produkt auf der HP Jetdirect CD-ROM.
Versionshinweise finden Sie in der Datei „Readme“ im Stammverzeichnis der HP Jetdirect CD-ROM.
Hinweise zum webbasierten oder telefonischen Kundendienst finden Sie in den Informationen zum HP Kundendienst in Anhang F
.
Hinweis Gebührenfreie telefonische Unterstützung
erhalten Sie in den USA und Kanada unter folgender Rufnummer:
1-800-HPINVENT (1-800-474-6836)
Die aktuellen HP Kundendienstrufnummern und Informationen zu weltweit verfügbaren Diensten finden Sie unter:
http://www.hp.com/support/support_assistance
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Einführung 8
2

Installationsverfahren

VORSICHT HP Jetdirect Karten enthalten elektronische
Komponenten, die durch statische Elektrizität über elektrostatische Entladungen beschädigt werden können.
Um Schäden durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden, müssen Sie häufig Kontakt zur Metalloberfläche des Druckers herstellen. Ein Erdungsarmband (oder ähnliches) ist für diesen Zweck nützlich. Gehen Sie mit der Karte stets vorsichtig um. Berühren Sie nicht die elektronischen Komponenten oder Schaltungen.

Testen des Druckers

Drucken Sie zum Testen Ihres Druckers eine Drucker­konfigurationsseite aus. Auf dieser Seite wird der Betriebszustand des Druckers angegeben.
Je nach Druckermodell unterscheiden sich die zum Drucken einer Druckerkonfigurationsseite erforderlichen Schritte. Den meisten Druckern mit einem Bedienfeld ist eine Menükarte mit einer Übersicht über die Menüs des Bedienfelds beigelegt. Anleitungen zum Drucken einer Druckerkonfigurationsseite finden Sie in der Dokumentation Ihres Druckers.
Hinweis Auch die Bezeichnung der Druckerkonfigurations-
seite hängt vom Druckermodell ab. Bei HP DesignJet Druckern werden die Statusinformationen zum Beispiel auf der Konfigurationsseite (Service Configuration Print) ausgedruckt.
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Installationsverfahren 9

Ziehen des Netzsteckers, Installieren der Hardware

Abbildung 2-1 Ziehen des Netzsteckers, Installieren und Anschließen
der Karte
RJ-45
1. Schalten Sie den Drucker aus, und ziehen Sie den Netzstecker.
2. Suchen Sie einen freien HP Enhanced I/O (EIO)-Steckplatz
(dieser befindet sich in der Regel an der Rückseite des Druckers).
Hinweis Wenn Ihr Drucker über mehrere EIO-Steckplätze
verfügt, können Sie den Druckserver an einem beliebigen EIO-Steckplatz anschließen.
3. Entfernen Sie ggf. die Abdeckung des Steckplatzes.
4. Stecken Sie die Druckserverkarte ein. Richten Sie die
Karte an den Führungsschienen im Steckplatz aus.
5. Drücken Sie die Karte fest, und ziehen Sie die beiden Schrauben
abwechselnd ein wenig an, bis sie fest angezogen sind.
6. Schließen Sie das Netzwerkkabel an der RJ-45-Schnittstelle der
Karte an.
7. Schalten Sie den Drucker ein.
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Installationsverfahren 10

Testen des Jetdirect Druckservers

1. Drucken Sie die Jetdirect Konfigurationsseite aus, und
überprüfen Sie die Statusmeldungen.
Bei den meisten HP LaserJet Druckern wird die Jetdirect Konfigurationsseite automatisch mit der Drucker­konfigurationsseite ausgedruckt.
Bei HP DesignJet Druckern sind die Jetdirect Konfigurations­daten auf der gedruckten Konfigurationsseite enthalten.
2. Suchen Sie im ersten Abschnitt der Jetdirect Konfigurations-
seite nach der Statusmeldung „E/A-KARTE BEREIT“. Siehe
Abbildung 2-2
Dieser Abschnitt der Konfigurationsseite enthält auch produktspezifische Informationen wie:
die HP Jetdirect Produktnummer
die Firmware-Version
die LAN-Hardwareadresse (MAC)
die Herstellernummer
Hinweis Beschreibungen weiterer Meldungen auf der
.
Jetdirect Konfigurationsseite finden Sie im
entsprechenden HP Jetdirect Administrator-
Handbuch auf der HP Jetdirect CD-ROM.
3. Wenn die Meldung „E/A-KARTE BEREIT“ angezeigt wird, ist
die Karte korrekt installiert. Fahren Sie in diesem Fall mit
Konfigurieren des Jetdirect Druckservers für Ihr Netzwerk
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Installationsverfahren 11
fort.
Wenn die Meldung „E/A-KARTE BEREIT“ nicht angezeigt wird, prüfen Sie Folgendes:
Ist der Druckserver korrekt installiert und am Netzwerk
angeschlossen?
Funktioniert das Netzwerk einwandfrei?
Sie können den Drucker aus- und wieder einschalten, um den Druckserver neu zu initialisieren. Wiederholen Sie danach den Test.
Hinweis Informationen zur Verbindungskonfiguration
und zur Fehlerbehebung finden Sie in Kapitel 3
Falls Sie weiterhin Probleme haben, finden Sie ausführliche Informationen im HP Jetdirect Administrator-Handbuch auf der HP Jetdirect CD-ROM.
Abbildung 2-2 Beispiel: HP Jetdirect Konfigurationsseite
E/A-KARTE BEREIT
.
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Installationsverfahren 12
Konfigurieren des Jetdirect Druckservers für Ihr Netzwerk
Falls für Ihr Netzwerk spezifische Einstellungen auf dem Druckserver erforderlich sind, bevor der Drucker zum Netzwerk hinzugefügt wird, können Sie diese Einstellungen jetzt vornehmen.
In den meisten Fällen können Sie diesen Schritt jedoch auslassen und mit dem Abschnitt Hinzufügen des Druckers zum
Netzwerkserver oder zum System fortfahren. Zur Konfiguration
der grundlegenden Netzwerkeinstellungen auf dem Druckserver und zum Hinzufügen des Druckers in Ihre Systemkonfiguration können Sie die Netzwerkinstallationssoftware verwenden.

Konfigurationstools

Verwenden Sie für
Microsoft Windows­Systeme die Netzwerkkonfigurationss oftware von der CD-ROM Ihres Druckers (empfohlen) oder von der
(Empfohlen) Verwenden Sie die Software von der CD-ROM Ihres netzwerkfähigen Druckers.
Oder verwenden Sie die S oftware von der HP Jetdirec t CD-ROM.
HP Jetdirect CD-ROM des Druckservers. Mit dieser Software können Sie den Druckserver für Ihr Netzwerk konfigurieren und den Drucker zu Ihrem System hinzufügen. Siehe Hinzufügen des Druckers zum
Netzwerkserver oder zum System.
Hinweis Die Software auf der CD-ROM des Druckers
unterstützt unter Umständen nicht die
Konfiguration für Novell NetWare- oder andere
Netzwerke. Welche Netzwerke Ihr Drucker
unterstützt, erfahren Sie in der Dokumentation
des Druckers.
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Installationsverfahren 13
Verwenden Sie für
+ XXXXXXXXXX + XXXXXXXXXXXX + XXXXXXXX
TCP/IP-Netzwerke einen Webbrowser zum Zugriff auf den eingebetteten Webserver des HP Jetdirect Druckservers. Die Netzwerkparameter können Sie in diesem Fall über die Webseiten des Druckservers konfigurieren.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im entsprechenden HP Jetdirect Administrator-Handbuch auf der HP Jetdirect CD-ROM.
Verwenden Sie das
Bedienfeld des Druckers (sofern es vom Druckserver unterstützt
MENUS
+ XXXXXXXXXX + XXXXXXXXXXXX + XXXXXXXX
?
wird) zur Konfiguration der grundlegenden Netzwerkparameter des Druckservers. Weitere Informationen finden Sie in Anhang C
.
Verwenden Sie für TCP/IP-
Netzwerke eine erweiterte Konfigurationsmethode, beispielsweise BootP, DHCP, Telnet oder die Befehle „arp“
P
t
o
o
B
P
C
H
D
s
-
p
r
a
t
e
n
l
e
T
und „ping“. Weitere Informationen hierzu finden Sie im entsprechenden HP
Jetdirect Administrator­Handbuch auf der HP Jetdirect CD-ROM.
Verwenden Sie zur Konfiguration der Netzwerkparameter die
Druckerverwaltungssoftware von HP (z.B. HP Web Jetadmin) oder andere Netzwerkprogramme. Konfigurations- und Verwaltungssoftware für HP Drucker kann unter folgender Adresse von der Webseite des HP Online-Kundendiensts heruntergeladen werden:
http://www.hp.com/support/net_printing
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Installationsverfahren 14
Hinweis Nach der Konfiguration der Netzwerkparameter auf
dem Druckserver werden die Konfigurationswerte
gespeichert. Die Einstellungen bleiben beim Aus-
und Einschalten des Druckers erhalten.

Hinzufügen des Druckers zum Netzwerkserver oder zum System

Nach der Konfiguration des Druckers für das Netzwerk können Sie den Drucker auf jedem Computer hinzufügen, der Druckjobs direkt an den Drucker sendet. Dazu müssen Sie die Netzwerkdrucker­Installationssoftware Ihres Systems verwenden. Eine Übersicht über die Installationssoftware von HP finden Sie in Anhang B
Abbildung 2-3 Hinzufügen eines Druckers zur Systemkonfiguration
.
Beachten Sie bei Windows-Systemen die folgenden Punkte:
Die Installation des Druckers ist möglicherweise einfacher, wenn
Sie anstelle der HP Jetdirect CD-ROM die CD-ROM verwenden, die Sie mit dem netzwerkfähigen Drucker erhalten haben.
Die HP Jetdirect CD-ROM enthält keine Druckertreibersoftware,
die für die Installation und Verwendung Ihres Druckers erforderlich ist. Den Druckertreiber für Ihren Drucker können Sie folgendermaßen beziehen und installieren:
von der CD-ROM, die Sie mit Ihrem Drucker erhalten haben
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Installationsverfahren 15
von der Website des HP Online-Kundendiensts unter
http://www.hp.com/go/support
über die automatisierte Treiber-Download-Funktion des
.
Installationsassistenten auf der HP Jetdirect CD-ROM (beim Ausführen des Assistenten muss der Internetzugang aktiviert sein).
Hinweis Wenn Sie die HP Jetdirect CD-ROM verwenden,
um MFP- oder All-In-One-Geräte zu installieren, sind einige Funktionen (außer Drucken) eventuell nicht verfügbar.
In diesem Abschnitt erhalten Sie Informationen über die Verwendung der Software auf der HP Jetdirect CD-ROM.

Microsoft- oder Novell NetWare-Netzwerke

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Drucker mithilfe der Software der HP Jetdirect CD-ROM auf einem unterstützten Windows-System zu installieren:
1. Legen Sie die HP Jetdirect CD-ROM
in das CD-ROM-Laufwerk ein.
2. Warten Sie, bis das Installationsprogramm
automatisch gestartet wird. Führen Sie gegebenenfalls im Stammverzeichnis der CD-ROM die Datei SETUP.EXE aus.
3. Wenn das CD-ROM-Dienstprogramm ausgeführt wird, wählen Sie Installieren. Der Installationsassistent wird gestartet.
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Installationsverfahren 16
4. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Hinweis Der Installationsassistent wird von der CD-ROM
ausgeführt. Er kopiert Dateien in ein temporäres Verzeichnis auf dem Computer. Die temporären Dateien werden beim Beenden des Assistenten automatisch gelöscht.
Eine aktuelle Version des Assistenten, der vom Systemdatenträger installiert und ausgeführt werden kann, finden Sie auf der Website des HP Online-Kundendiensts unter:
http://www.hp.com/support/net_printing
5. Drucken Sie bei der entsprechenden Aufforderung eine
Testseite, um die Druckereinrichtung zu überprüfen.
Wenn die Testseite gedruckt werden kann, haben Sie die
Druckereinrichtung auf diesem Computersystem erfolgreich abgeschlossen. Handelt es sich bei dem System um einen Server, lesen Sie unter Client-Server-Netzwerke
Wenn die Testseite nicht gedruckt wird, führen Sie die vom
weiter.
Assistenten angebotenen Schritte zur Fehlerbehebung aus. Klicken Sie auf Hilfe, um weitere Informationen zu erhalten. Zusätzlich können Sie die Netzwerkhilfe aus dem Haupt­bildschirm des Dienstprogramms auf der CD-ROM abrufen.
Ausführliche Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie im HP Jetdirect Administrator-Handbuch dieses Druckservers. Informationen zum Zugriff auf Dokumente der Jetdirect CD-ROM finden Sie im Abschnitt Anzeigen der
Dokumente auf der CD-ROM.
Client-Server-Netzwerke
Nachdem Sie den Drucker auf dem Server eingerichtet haben, müssen die Netzwerk-Clients so eingerichtet werden, dass sie über den Server Zugriff auf den Drucker haben. Die Verfahren hängen von den für die jeweiligen Clients und das jeweilige Netzwerkbetriebssystem verfügbaren Dienstprogrammen ab.
Wenn der Drucker z.B. auf einem Microsoft-Server installiert und freigegeben wurde, kann jeder Benutzer die Dienstprogramme „Neuer Drucker“ und „Netzwerkumgebung“ für den Zugriff auf den Drucker verwenden.
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Installationsverfahren 17
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation und der Hilfe Ihres Netzwerkbetriebssystems.

UNIX-Netzwerke

Verwenden Sie bei HP-UX- und Sun Solaris-Systemen das HP Jetdirect Druckerinstallationsprogramm für UNIX auf der HP Jetdirect CD-ROM. Sie finden diese Software im Verzeichnis /UNIX auf der CD-ROM.
Ausführlichere Anweisungen und Informationen zur Installation finden Sie in den Text- und Dokumentationsdateien im Verzeichnis /UNIX auf der CD-ROM.
Informationen zur Fehlerbehebung und zu Meldungen auf der Konfigurationsseite des HP Jetdirect Druckservers finden Sie im HP Jetdirect Administrator-Handbuch dieses Druckservers. Informationen zum Zugriff auf Dokumente der Jetdirect CD-ROM finden Sie im Abschnitt Anzeigen der Dokumente auf der CD-ROM

Apple Mac OS-Netzwerke

Verwenden Sie für die Druckerkonfiguration und -verwaltung in AppleTalk-Netzwerken das HP LaserJet Dienstprogramm auf der HP Jetdirect CD-ROM (für Mac OS 9.x und X 10 Classic Mode). Führen Sie folgende Schritte aus, um diese Software zu installieren:
.
1. Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein, und warten Sie, bis das Symbol für die HP Jetdirect CD-ROM auf dem Bildschirm erscheint.
2. Doppelklicken Sie auf das HP Jetdirect CD-ROM-Symbol, um die Elemente im Jetdirect Fenster anzuzeigen.
3. Doppelklicken Sie auf das Symbol für die HP LaserJet Softwareinstallation in der gewünschten Sprache. Folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Lesen Sie in den Hilfedateien der Software nach, wie Sie die Software starten und verwenden können. Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden HP Jetdirect Administrator-Handbuch auf der HP Jetdirect CD-ROM.
Zur Installation des Druckers auf Mac OS X 10.2-Systemen können Sie auch die folgenden Print Center-Tools verwenden: AppleTalk, IP Printing (für LPD-Druck) und Rendezvous (nur für HP Jetdirect 615n Druckserver).
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Installationsverfahren 18
Anzeigen der Dokumente auf der CD-ROM
Die CD-ROM enthält verschiedene HP Jetdirect Druckserverdokumente, einschließlich des HP Jetdirect Administrator-Handbuchs, sowohl im Adobe Acrobat Reader­Format (*.pdf) als auch im Webbrowser-Format (*.htm). In unterstützten Windows-Systemen können diese Dokumente mit dem CD-ROM-Dienstprogramm geöffnet werden.
1. Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
2. Warten Sie, bi s das Installationsprogramm automatisch gestartet
wird. Führen Sie gegebenenfalls im Stammverzeichnis der HP Jetdirect CD-ROM die Datei SETUP.EXE aus.
3. Wählen Sie Dokumentation. Wählen Sie dann Ihr HP Jetdirect
Produkt aus, und blättern Sie durch die gewünschten Dokumente.
4. Klicken Sie zunächst auf Ihr Druckservermodell und dann auf
das Dokument, das Sie anzeigen möchten.
Für Dokumente im Adobe Acrobat-Format (*.pdf) ist Adobe Acrobat Reader 4.0 oder höher erforderlich. Eine Kopie des Programms können Sie von der Adobe-Website herunterladen:
http://www.adobe.com/products/acrobat/readstep.html
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Installationsverfahren 19
Hinweis Bei anderen unterstützten Betriebssystemen
können Sie die Dokumentationsdateien direkt im Verzeichnis \DOCS (Handbücher) auf der CD-ROM öffnen. Für Dokumente im Adobe Acrobat-Format (*.pdf) muss die für Ihr System geeignete Version von Adobe Acrobat Reader installiert und verfügbar sein.
Sollten beim Anzeigen der PDF-Dokumente Probleme auftreten, installieren Sie die neueste Version von Adobe Acrobat Reader.
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Installationsverfahren 20
3

Tools für die Fehlerbehebung

HP Jetdirect Konfigurationsseite

Wie in Kapitel 2 abgebildet, enthält die Jetdirect Konfigurationsseite aufschlussreiche Informationen über den Status des Druckservers. Damit ist die Konfigurationsseite ein wichtiges Diagnosetool, besonders wenn die Netzwerkkommunikation mit dem Druckserver nicht zustande kommt.
Bei den meisten HP LaserJet Druckern wird die Jetdirect Konfigurationsseite automatisch mit der Druckerkonfigurations­seite ausgedruckt. Bei HP DesignJet Druckern sind die Jetdirect Konfigurationsdaten auf der ausgedruckten Konfigurationsseite enthalten. Informationen zum Drucken einer Druckerkonfigura­tionsseite finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Drucker.
Wie Sie die Meldungen auf der Jetdirect Konfigurationsseite interpretieren erfahren Sie im entsprechenden HP Jetdirect Administrator-Handbuch auf der HP Jetdirect CD-ROM.
10/100Base-TX­Verbindungskonfiguration
HP Jetdirect 10/100Base-TX-Druckserver unterstützen Netzwerkverbindungsgeschwindigkeiten von 10 oder 100 MBit/s, wobei Voll- oder Halbduplex-Übertragungskanäle verwendet werden. Der Druckserver versucht standardmäßig, den Verbindungsbetrieb automatisch mit dem Netzwerk abzustimmen.
Bei Verbindungen mit Netzwerk-Hubs und -Schaltern, die keine automatische Abstimmung unterstützen, konfiguriert sich der Druckserver automatisch auf Halbduplexbetrieb mit 10 MBit/s oder 100 MBit/s. Wenn der Druckserver zum Beispiel mit einem 10-MBit/s-Hub verbunden ist, der keine Abstimmung unterstützt, wird die Druckserverkarte automatisch auf 10 MBit/s Halbduplex eingestellt.
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Tools für die Fehlerbehebung 21
Falls der Druckserver nicht in der Lage ist, die Verbindung zum Netzwerk abzustimmen, können Sie den Verbindungsmodus über eine der folgenden Schnittstellen manuell konfigurieren:
über das Bedienfeld des Druckers (sofern vorhanden).
Weitere Informationen finden Sie in Anhang C
über den eingebetteten Webserver auf dem Jetdirect Druckserver.
über die Telnet-Schnittstelle auf dem Jetdirect Druckserver.
über eine TFTP-(Trivial File Transfer Protocol-)
.
Konfigurationsdatei, die zum Beispiel von einem BootP­oder DHCP-Server heruntergeladen werden kann.

LEDs für Verbindungsgeschwindigkeit

Der HP Jetdirect Druckserver verfügt neben dem RJ-45-Anschluss über zwei LEDs. Diese LEDs zeigen die Verbindungsgeschwindigkeit (10 MBit/s oder 100 MBit/s) des Druckservers an.
LED-Status Beschreibung
Aus Nicht
verbunden
Ein Verbindung
mitder angegebenen Geschwindigkeit (10 MBit/s or 100 MBit/s)
DEWW
LEDs
Tools für die Fehlerbehebung 22

Fehlerbehebung bei Verbindungen

Wenn der HP Jetdirect Druckserver keine Verbindung zum Netzwerk herstellen kann:
sind beide LEDs für die Verbindungsgeschwindigkeit (10 und
100) ausgeschaltet.
wird auf der Jetdirect Konfigurationsseite ein
„TRÄGERVERLUSTFEHLER“ angegeben.
Hinweis Beim HP Jetdirect 10/100Base-TX-Druckserver
dauert es möglicherweise bis zu 10 Sekunden, bis die Netzwerkverbindung hergestellt ist.
Gehen Sie wie folgt vor:
Überprüfen Sie die Kabelverbindungen.
Konfigurieren Sie die 10/100TX-Verbindung direkt (z.B. über das
EIO-Menü auf dem Bedienfeld des Druckers). Überprüfen Sie, ob das Netzwerkgerät (z.B. ein Netzwerkschalter), das eine Verbindung herstellt, richtig konfiguriert ist. Wenn Sie den Druckserver beispielsweise für den 100Base-TX-Vollduplexbe­trieb konfiguriert haben, muss der Anschluss am Netzwerkschal­ter ebenfalls auf den 100Base-TX-Vollduplexbetrieb eingestellt sein. Trennen Sie den Drucker vom Stromnetz und schließen Sie ihn wieder an, um die Einstellung erneut zu initialisieren.
Vergleichen Sie Ihre Konfiguration auf der Jetdirect
Konfigurationsseite hinsichtlich der folgenden Parameter:
Parameter Erwartete Meldungen für 10/100TX Karten
ANSCHLUSSAUSWAHL: RJ-45 ANSCHLUSSKONFIG.: 100TX HALF (100TX HALB), 100TX FULL
(100TX VOLL), 10BASE-T HALF (10BASE-T HALB), 10BASE-T FULL (10BASE-T VOLL)
AUTO. ABSTIMMUNG EIN (automatische Abstimmung ist aktiviert) oder
AUS (automatische Abstimmung ist deaktiviert, 10/100TX-Konfigura tion wurd e manue ll eingestellt)
Weitere Informationen über die Konfigurationsparameter und Meldungen auf der Jetdirect Konfigurationsseite finden Sie im entsprechenden HP Jetdirect Administrator-Handbuch auf der HP Jetdirect CD-ROM.
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Tools für die Fehlerbehebung 23

Wiederherstellen der werkseitigen Standardwerte

Sie können die Standardwerte durch einen Kaltstart des Druckers wiederherstellen (Anweisungen dazu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Drucker). Bei vielen HP LaserJet Druckern müssen Sie den Drucker dazu ausschalten und die Starttaste gedrückt halten, während Sie den Drucker wieder einschalten.
Auf der Website von HP (nur auf englisch verfügbar) finden Sie ein Dokument, in dem beschrieben ist, wie ein Kaltstart bei vielen HP Druckern durchgeführt wird. Rufen Sie die Website des HP Online-Kundendiensts unter der folgenden Adresse auf, um das Dokument abzurufen:
http://www.hp.com/go/support
und suchen Sie nach der Dokumentdatei hpj02300.html.
VORSICHT Bei einem Kaltstart werden die werkseitigen
Standardwerte von Drucker- und Jetdirect Konfiguration wiederhergestellt.

Steuern der Netzwerkprotokolle

Der HP Jetdirect Druckserver kann gleichzeitig mehrere Netzwerkkommunikationsprotokolle unterstützen. Dadurch können Netzwerkcomputer mit unterschiedlichen Protokollen mit dem gleichen Drucker kommunizieren.
Die vom Druckserver verwendeten Protokolle müssen u.U. konfiguriert werden, damit der Drucker mit dem Netzwerk kommunizieren kann. Bei einigen Protokollen werden die erforderlichen Parameter automatisch erkannt. In diesem Fall muss der Benutzer keine weiteren Einstellungen vornehmen. Bei anderen Protokollen müssen verschiedene Parameter eingestellt werden.
DEWW
Tools für die Fehlerbehebung 24

Aktivieren oder Deaktivieren von Netzwerkprotokollen

Wenn Sie den Drucker nach der Erstinstallation des Jetdirect Druckservers mit der werkseitig eingestellten Konfiguration einschalten, sind alle unterstützten Netzwerkprotokolle aktiviert.
Für aktivierte Netzwerkprotokolle überträgt die Karte u.U. aktiv Daten über das Netzwerk, selbst wenn diese Protokolle von keinem Netzwerkcomputer verwendet werden. Dadurch kann sich der Netzwerkverkehr erhöhen. Zur Vermeidung von unnötigem Netzwerkverkehr sollten Sie nicht verwendete Protokolle deaktivieren. Dies hat folgende Vorteile:
Sie reduzieren den Netzwerkverkehr, weil keine
Rundsendungen von nicht verwendeten Protokollen (z.B. IPX/SPX und TCP/IP) übertragen werden.
Sie haben eine bessere Kontrolle über die Benutzer, die den
Drucker verwenden, denn Benutzer von anderen Netzwerken, die ihre Druckjobs versehentlich an diesen Drucker umleiten, können nicht mit dem Drucker kommunizieren.
Die Jetdirect Konfigurationsseite, die Statusinformationen über
alle aktivierten Protokolle anzeigt, enthält keine unnötigen Informationen.
Auf dem Bedienfeld des Druckers werden nur protokollspezifische
Fehlermeldungen der aktivierten Protokolle angezeigt.
Die vom Druckserver verwendeten Protokolle können mit den verschiedensten Tools aktiviert bzw. deaktiviert werden. Zum Beispiel mit Telnet, über den eingebetteten Webserver, auf den Sie über den Webbrowser Zugang haben, über das Bedienfeld des Druckers oder mit der Verwaltungssoftware HP Web Jetadmin. Weitere Informationen über diese und andere Tools erhalten Sie im entsprechenden HP Jetdirect Administrator-Handbuch auf der HP Jetdirect CD-ROM.
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Tools für die Fehlerbehebung 25
A

Drucken im Netzwerk – Einführung

Konfigurationen für das Drucken im Netzwerk
Netzwerke bestehen aus Computern, die miteinander verbunden sind, um Informationen und Ressourcen, wie z.B. Drucker, gemeinsam zu nutzen. In „Client-Server“-Netzwerken senden Clientcomputer Druckjobs an dedizierte Servercomputer, die die Verwendung jedes Druckers kontrollieren. In „Peer-to-Peer“­Netzwerken werden keine dedizierten Netzwerkserver verwendet. Stattdessen ist jeder Computer so konfiguriert, dass er Druckjobs direkt an den Drucker senden kann.
Abbildung A-1 Grundlegende Konfigurationen für das Drucken
im Netzwerk
Peer-to-Peer-Druck
Server
Client-Server-Druck
Der Client-Server-Druck wird in der Regel in mittleren bis großen Netzwerken eingesetzt, bei denen die Druckanforderungen vieler Benutzer durch dedizierte Server verwaltet werden. Client-Server­Netzwerke verwenden Netzwerk-Betriebssysteme (NBS) wie Novell NetWare und Microsoft Windows NT/2000 Server.
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Drucken im Netzwerk – Einführung 26
Der Peer-to-Peer-Druck ist für kleinere Netzwerke besser geeignet. In Peer-to-Peer-Netzwerken konfiguriert jeder Benutzer sein Microsoft-System so, dass er direkt auf dem Drucker drucken kann.
Der Peer-to-Peer-Druck kann auch in einem Client-Server-Netzwerk konfiguriert werden. So könnte eine kleine Arbeitsgruppe den Peer-to-Peer-Druck selbst dann verwenden, wenn sie an das unternehmensweite Client-Server-Netzwerk angeschlossen ist.

Netzwerkprotokolle

Unabhängig vom Netzwerktyp (Client-Server oder Peer-to­Peer) müssen Ihre Computer und Drucker eine gemeinsame Sprache (oder ein „Netzwerkprotokoll“) verwenden, um miteinander kommunizieren zu können. Die gängigsten Protokolle sind IPX (Internet Packet Exchange), das insbesondere bei Novell NetWare-Netzwerken Verwendung findet, und TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol), das im Internet weit verbreitet ist. Der HP Jetdirect Druckserver unterstützt diese und andere gängige Netzwerkprotokolle.

Netzwerkadressen

Alle Geräte (z.B. Drucker) in einem Netzwerk müssen durch eine eindeutige Adresse gekennzeichnet sein. In Netzwerken, in denen Geräte die gleiche Adresse haben, treten Kommunikationsfehler auf. Bei einem kleinen Netzwerk ist es relativ einfach, doppelte Adressen zu vermeiden. Bei großen Netzwerken ist jedoch ein erheblicher Aufwand erforderlich, um doppelte Adressen zu vermeiden.
Netzwerkadressen werden in der Regel auf dem Gerät gespeichert. Die Art und Weise, in der den einzelnen Geräten Adressen zugeordnet werden, hängt von den im Netzwerk verwendeten Netzwerkprotokollen ab:
Wenn das Gerät IPX-Netzwerke unterstützt, ist die Zuordnung
von Adressen relativ einfach – sie erfolgt automatisch.
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Drucken im Netzwerk – Einführung 27
Wenn das Gerät IP-Netzwerke unterstützt, kann sich die
Zuordnung etwas komplexer gestalten. Dies ist insbesondere bei großen Netzwerken der Fall, bei denen eine Kommunikation mit anderen Netzwerken gewünscht ist. Darüber hinaus müssen dem Gerät möglicherweise viele zusätzliche IP-Parameter zugewiesen werden, die auf dem Gerät gespeichert werden.
Weitere Informationen zu Netzwerkadressen und anderen Parametern können Sie mit dem HP Jetdirect CD-ROM­Dienstprogramm (Windows) abrufen, indem Sie Netzwerkhilfe auswählen.
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Drucken im Netzwerk – Einführung 28

Konfigurieren des Netzwerkdruckers

Hinweis Wenn Ihr Netzwerk TCP/IP verwendet, fragen Sie
Ihren Netzwerkadministrator nach einer gültigen IP-Adresse und anderen erforderlichen Parametern.
Die HP Jetdirect CD-ROM enthält Software, mit der Sie den Drucker schnell für Netzwerkumgebungen konfigurieren können (siehe Übersicht unten).
Tabelle A-1 Verwenden der HP Jetdirect CD-ROM-Software
Netzwerk System HP Jetdirect CD-ROM-Software
Microsoft­Netzwerke
(IP oder IPX)
Novell NetWare NDS oder Bindery­Netzwerke (nur Warteschlangen
-Server-Modus) (IPX)
UNIX­Netzwerke
(IP)
Windows 98/Me, NT 4.0, 2000, XP, Server 2003
Windows 98/Me NT 4.0, 2000, XP
HP-UX, Sun Solaris
(Siehe Abbildung A-2) Führen Sie den Assistenten für die Druckerinstallation auf jedem Computer aus, der direkt an diesem Drucker ausdruckt.
Geben Sie bei Client-Server­Netzwerken den Drucker auf dem Server für die gemeinsame Nutzung frei, so dass er für Clients verfügbar ist.
Führen Sie den Assistenten für die Druckerinstallation aus, um die erforderlichen Warteschlangen auf dem NetWare-Server und dem Jetdirect Druckserver einzurichten.
Verwenden Sie das HP Jetdirect Druckerinstallationsprogramm für UNIX (siehe Dokum enta tio n und Versionshinweise auf der HP Jetdirect CD-ROM).
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Drucken im Netzwerk – Einführung 29
Abbildung A-2 HP Assistent für die Druckerinstallation (Windows)
Peer-to-Peer-Druck: Führen Sie den Assistenten für die Druckerinstallation auf jedem Computer aus, der direkt an diesem Drucker ausdruckt.
Client-Server-Druck: Führen Sie den Assistenten für die Druckerinstallation auf dem Server aus, der direkt an diesem Drucker ausdruck t.
Geben Sie den Drucker anschließend frei, damit die Clients über den Server auf den Drucker zugreifen können.
Server
Weitere Informationen über die Druckerkonfiguration sowie technische Angaben finden Sie im HP Jetdirect Administrator- Handbuch für Ihren Druckserver auf der HP Jetdirect CD-ROM.
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Drucken im Netzwerk – Einführung 30

Übersicht über die Lösungen von HP Jetdirect

Übersicht über die Tools

Tabelle B-1. Übersicht über die Tools
HP Jetdirect Netzwerkkonfiguration und -verwaltung
Eingebettete HP Jetdirect Dienste:
BootP oder DHCP
TFTP
SNMP
Telnet
Eingebetteter Webserver, HTTP (TCP-Port 80)
Eingebetteter Webserver, HTTPS (TCP-Port 443)
HP Verwaltungs- und Unterstützungssoftware:
HP Web Jetadmin Software (TCP/IP- und IPX/SPX-Netzwerke)
HP Jetdirect Download Manager (HP Jetdirect Firmware-Aktualisierungen)
HP Jetdirect Druckunterstützung
B
Eingebettete HP Jetdirect Dienste:
LPD-Druck (TCP-Port 515)
IPP-Druck (TCP-Port 631)
FTP-Druck (TCP-Ports 20, 21)
Roher IP-Druck (HP-eigene TCP-Ports 9100, 9101, 9102)
HP Installationssoftware für das Drucken im Netzwerk:
HP Assistent zum Installieren eines Netzwerkdruckers (Windows)
HP Jetdirect Druckerinstallationsprogramm für UNIX
HP LaserJet Dienstprogramm für Macintosh
HP Internetdruckerverbindungssoftware (Windows)
HP IP/IPX Printer Gateway (Novell NetWare)
Weitere Informationen finden Sie im HP Jetdirect Administrator-Handbuch für Ihren HP Jetdirect Druck server. Es steht elektronisch gespeichert auf der HP Jetdirect CD-ROM zur Verfügung.
HP Softwarelösungen kö nnen über den HP Online-Support herunte rgeladen werden unter:
http://www.hp.com/support/net_printing
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Übersicht über die Lösungen von HP Jetdirect 31

Unterstützte Netzwerkprotokolle

Tabelle B-2. Unterstützte Netzwerkprotokolle
Netzwerk­protokolle
TCP/IP Microsoft Windows 98, Me, NT 4.0, 2000, XP-32/64
Netzwerkdruckumgebungen
(Direct Mode), Server 2003 Novell NetWare 5, 6 über NDPS Apple Mac OS X UNIX und Linux, einschließlich:
HP-UX Solaris (nur SPARC-Systeme) RedHat Linux SuSE Linux MPE/iX**
Betriebssysteme, die LPR/LPD (Line Printer Daemon) unterstützen
Betriebssysteme, die Drucken über FTP (File Transfer Protocol) unterstützen
Internetdruck über IPP (Internet Printing Protocol), Windows NT4.0, Windows 2000
IPX/SPX und kompatible
EtherTalk AppleTalk (Mac OS) DLC/LLC Microsoft Windows NT 4.0** **Wenden Sie sich an de n Lieferanten Ihres Netzwerksys tems, um Software,
Dokumentation und Support bei der Netzanbindung zu erhalten.
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Novell NetWare Microsoft Windows 98, Me, NT, 2000, XP-32 (Direct Mode),
Server 2003
Übersicht über die Lösungen von HP Jetdirect 32

HP Installationssoftware

Eine Übersicht über HP Lösungen, mit denen Sie das Drucken im Netzwerk konfigurieren können, finden Sie in Tabelle B-3 Weitere Informationen zu diesen und anderen HP Lösungen finden Sie auf der Website des HP Online-Kundendiensts unter:
http://www.hp.com/support/net_printing.
Tabelle B-3. HP Softwarelösungen (1 von 3)
Assistent zum Installieren eines Netzwerkdruckers (Windows)
Unterstützte Netzwerke (TCP/IP, IPX/SPX). Microsoft und
Novell NetWare (nur Queue-Server-Modus) verwenden die folgenden Systeme:
Windows 98, Me
Windows NT 4.0, 2000, XP, Server 2003
Ein einfaches Tool zur Druckerinstallation, um einen einzelnen
Netzwerkdrucker in einem Peer-to-Peer- oder Client-Server­Netzwerk zu installieren.
Bei neueren HP Druckern ist dieser Assistent in der
Regel in die Systemsoftware des Druckers integriert.
Wird von der CD-ROM ausgeführt.
Von der Website des HP Online-Kundendiensts kann
eine installierbare Version heruntergeladen werden, die sich vom Systemdatenträger ausführen lässt.
unten.
HP Jetdirect Druckerinstallationsprogramm für UNIX
Unterstützte Netzwerke (TCP/IP):
HP-UX 10.x - 10.20, 11.x
Solaris 2.6, 7, 8 (nur SPARC-Systeme)
Installation eines einzelnen Netzwerkdruckers
in einem unterstützten UNIX-Netzwerk
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Übersicht über die Lösungen von HP Jetdirect 33
Tabelle B-3. HP Softwarelösungen (2 von 3)
HP Web Jetadmin (Internetzugang erforderlich)
Unterstützte Netzwerke (TCP/IP, IPX/SPX):
Windows NT 4.0, 2000, XP, Server 2003
HP-UX*
Solaris*
Red Hat, SuSE Linux
NetWare*
*Hinweis: Unterstützt die Erstellung von Warteschlangen und die Verwaltung von Peripheriegeräten über HP Web Jetadmin unter Windows NT 4.0, 2000 , XP, Server 2003. Die neues ten Informationen zu den unterstützten Hosts finden Sie unter http://www.hp.com/go/webjetadmin.
Browser-basierte Verwaltung über TCP/IP zum Web Jetadmin Host.
Die bevorzugte Lösung von HP für die kontinuierliche Verwaltung
und Installation mehrerer Drucker in einem Intranet.
Ferninstallation, -konfiguration und -verwaltung von
Druckservern, die an den HP Jetdirect angeschlossen sind, von Druckern anderer Hersteller, die die Standard-MIBs unterstützen, sowie von Druckern mit eingebetteten Webservern.
Verwaltung von Warnungen und Verbrauchsmaterial.
Fernaktualisierung von Firmware für HP Jetdirect Druckserver.
Bestandsverwaltung und Nutzungsanalyse.
HP Internetdruckerverbindung
Unterstützte Netzwerke (TCP/IP):
Windows NT 4.0, 2000* (Intel)
Konfiguration des Druckpfads zwischen Ihrem System und dem
an HP Jetdirect angeschlossenen Drucker über das Internet unter Verwendung des Internet Printing Protocol (IPP).
Ermöglicht die ökonomische Verteilung von Hardcopy-
Dokumenten hoher Qualität über das Internet, so dass Fax, Postversand und Eilzustellungen ersetzt werden.
HP Jetdirect Druckserver erforderlich (Firmwareversion X.07.17
oder höher).
*Hinweis: Für Wind ows 2000 ist die In ternetdruc ksoftware v on Micro soft bereits auf dem System integriert.
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Übersicht über die Lösungen von HP Jetdirect 34
Tabelle B-3. HP Softwarelösungen (3 von 3)
HP IP/IPX Printer Gateway
Unterstützte Netzwerke (nur IPX/SPX):
NetWare 5.x, 6.0
Einfache Installation, Druckausgabe und bidirektionale
Verwaltung von Druckern, die an den HP Jetdirect angeschlossen sind, unter NDPS (Novell Distributed Print Services).
Ermöglicht die automatische Erkennung und Installation von
Druckern, die an den HP Jetdirect angeschlossen sind, in NDPS über IPX.
Freigabe von Benutzerlizenzen.
Ermöglicht die Deaktivierung von SAPs, um den Netzwerkverkehr
zu reduzieren.
Für den IPX-Druck ist HP Jetdirect Firmware Version X.03.06 oder
höher erforderlich.
HP LaserJet Dienstprogramm für Ma c OS
Unterstützte Netzwerke (AppleTalk):
Mac OS 9.x, X 10.x (Classic Mode)
Konfiguration und Verwaltung von Druckern, die an den
HP Jetdirect angeschlossen sind.
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Übersicht über die Lösungen von HP Jetdirect 35
C

Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO

Einführung

Sofern dies vom Drucker unterstützt wird, kann über das Druckerbedienfeld auf das Konfigurationsmenü des internen HP Jetdirect EIO-Druckservers zugegriffen werden. Über welche Tasten Sie auf dieses Menü zugreifen können, hängt vom Drucker ab. Weitere Informationen finden Sie in den Druckerhandbüchern.
Die internen HP Jetdirect Druckserver unterstützen die folgenden Druckerbedienfelder:
Klassisches Bedienfeld mit Menü- und Parameterauswahltasten
Grafisches Bedienfeld mit Navigations- und numerischen Tasten
(verfügbar auf neueren HP LaserJet Druckermodellen)
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Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 36

Klassisches Bedienfeld

Klassische Bedienfelder verfügen über eine zweizeilige Anzeige mit 15 Zeichen je Zeile.
Wie in Tabelle C-1 beschrieben, ermöglicht es Ihnen das HP Jetdirect EIO Bedienfeldmenü, Netzwerkprotokolle zu aktivieren oder zu deaktivieren und ausgewählte Netzwerkparameter zu konfigurieren. In der Bedienfeldanzeige wird der ausgewählte Wert durch ein Sternchen (*) gekennzeichnet.
Tabelle C-1. Klassisches EIO-Bedienfeldmenü (1 von 4)
Menüelement Beschreibung
NETZKONFIG= Legt fest, ob das Jetdirect Menü aufgerufen werden
soll oder nicht.
NEIN (Standard): Umgehen des HP Jetdirect
Menüs.
JA: Aufrufen des HP Jetdirect Menüs. Jedes Mal,
wenn Sie das Menü aufrufen möchten, müssen Sie diese Einstellung in JA* ändern.
TCP/IP= IPX/SPX= DLC/LLC= ATALK/ETALK=
DEWW
Gibt an, ob der Protokollstapel aktiviert oder deaktiviert ist.
EIN (Standard): Das Protokoll ist aktiviert.
AUS: Das Protokoll ist deaktiviert.
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 37
Tabelle C-1. Klassisches EIO-Bedienfeldmenü (2 von 4)
Menüelement Beschreibung
TCP/IP KFG= Legt fest, ob das TCP/IP-Menü zum Einstellen der
TCP/IP-Protokollparameter aufg eru fen werde n soll. NEIN (Standard): Umgehen der TCP/IP-Menüelemente. JA: Aufrufen der TCP/IP-Menüelemente. Die TCP/IP-Menüs richten sich nach dem
Druckservermodell.
BOOTP=JA* aktiviert die Konfiguration durch
einen BootP-Server.
DHCP=JA* aktiviert die Konfiguration durch
einen DHCP-Server. Wenn DHCP=JA* und der Druckserver DHCP verwendet, können Sie die folgenden DHCP-Einstellungen konfigurieren:
FREIGABE: Wählen Sie JA, um die aktuelle DHCP-
Zuteilung freizugeben, oder NEIN, um sie zu speichern.
ERNEUERN: Wählen Sie JA, um die aktuelle DHCP-
Zuteilung zu erneuern, oder NEIN, wenn sie nicht erneuert werden soll.
AUTO IP=JA* konfiguriert eine lokale
Verbindungsadresse. Die manuelle Konfiguration ist in diesem Fall deaktiviert.
Wenn BOOTP=NEIN und DHCP=NEIN, können Sie AUTO IP=JA wählen. Diese Einstellung weist automatisch die lokale Verbindungsadresse
169.254.x.x zu.
Wenn BOOTP, DHCP und AUTO IP deaktiviert sind, können Sie die folgenden TCP/IP-Parameter manuell über das Bedienfeld festlegen:
Jedes Byte der IP-Adresse (IP)
Teilnetzmaske (SM)
Syslog-Server (LG)
Standard-Gateway (GW)
Inaktivitätszeitlimit (standardmäßig 270 Sekunden,
0 de aktiviert das Zeitlimit)
(Nur 620n) Wenn CFG DNS=JA*, können Sie
die IP-Adresse eines DNS-Servers Byte für Byte angeben.
Drucken Sie eine Jetdirect Konfigurationsseite, um Ihre Einstellungen zu überprüfen. Beachten Sie jedoch, dass der Druckserver eventuell ausgewählte Parameter mit Werten überschreibt, die eine korrekte Funktionsweise gewährleisten.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 38
Tabelle C-1. Klassisches EIO-Bedienfeldmenü (3 von 4)
Menüelement Beschreibung
IPX/SPX KFG= Legt fest, ob das IPX/SPX-Menü zum Einstellen der
IPX/SPX-Protokollparameter aufg eru fen werde n soll.
NEIN (Standard): Umgehen der IPX/SPX-
Menüelemente.
JA: Aufrufen der IPX/SPX-Menüelemente.
Im IPX/SPX-Menü können Sie die im Netzwerk verwendeten Rahmentyp-Parameter angeben.
Bei der Standardeinstellung AUTOM. wird der Rahmentyp
automatisch auf den zuerst ermittelten Rahmentyp eingestellt und darauf beschränkt.
Bei Ethernet-Karten gehören zu den möglichen
Rahmentypen EN_8023, EN_II, EN_8022, EN_SNAP.
Legt fest, ob die Netz werkverbindun g des HP Jetdirect
KFG LINK=
Druckservers manuell konfigurier t wird.
NEIN (Standard): Umgehen der Menüelemente
der Verbindungskonfiguration.
JA: Aufrufen der Menüelemente der
Verbindungskonfiguration.
Es kann eine der folgenden Verbindungskonfigurationen eingestellt werden:
AUTOM. (Standard): Der Druckserver wird automatisch
konfiguriert, so dass er mit der Verbindungsgeschwindigkeit und dem Kommunikationsmodus des Netzwerks übereinstimmt. Falls dies nicht möglich ist, wird 100T HALF (100T HALB) eingestellt.
10T HALF (10T HALB): 10 MBit/s, Halbduplexbetrieb.
10T FULL (10T VOLL): 10 MBit/s, Vollduplexbetrieb.
100T HALF (100T HALB): 100 MBit/s, Halbduplexbetrieb.
100T FULL (100T VOLL): 100 MBit/s, Vollduplexbetrieb.
WEB= Zur Konfigurationsverwaltung geben Sie an, ob der
eingebettete Web-Server nur Kommunikation unter Verwendung von HTTPS (Secure HTTP) oder auch HTTP akzeptiert.
HTTPS: Um eine sichere verschlüsselte
Kommunikation zu gewährleisten, wird nur der Zugriff über HTTPS zugelassen. Der Druckserver entspricht einer sicheren Site.
HTTP/HTTPS: Der Zugriff ist sowohl über HTTP
als auch über HTTPS möglich.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 39
Tabelle C-1. Klassisches EIO-Bedienfeldmenü (4 von 4)
+ XXXXXXXXXX + XXXXXXXXXXXX
+ XXXXXXXX
Menüelement Beschreibung
SECURITY= (SICHERHEIT=)
Geben Sie an, ob die aktuellen Sicherheitseinstellungen auf dem Druckserver gespeichert oder auf die werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt werden sollen.
KEEP (BEHALTEN) (Standard): Die aktuellen
Sicherheitseinstellungen werden beibehalten.
ZURÜCKSETZEN: Die Sicherheitseinstellungen
werden auf die werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt.

Grafisches Bedienfeld

Grafische Bedienfelder zeigen normalerweise bis zu vier Zeilen mit jeweils 18 Zeichen gleichzeitig an. In einigen Fällen kann durch die Anzeige geblättert werden, so dass weitere Zeilen angezeigt werden können.
Auf grafischen Bedienfeldern werden ein numerisches Tastenfeld und Navigationstasten verwendet, um auf die EIO-Menüelemente des HP Jetdirect zuzugreifen. Eine Beschreibung der Menüelemente und Optionen finden Sie in Tabelle C-2
.
MENUS
+ XXXXXXXXXX + XXXXXXXXXXXX + XXXXXXXX
?
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (1 von 7)
Menü-
Optionen Beschreibung der Einstellungen
element
TCP/IP AKTIVIEREN EIN: Aktivieren des TCP/IP-
Protokolls.
AUS: Deaktivieren des TCP/IP-
Protokolls.
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Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 40
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (2 von 7)
Menü­element
Optionen Beschreibung der Einstellungen
HOSTNAME Gibt eine alphanumerische Zeichenfolge
von bis zu 32 Zeichen an, die zur Identifikation des Geräts verwendet wird. Dieser Name wird auf der Jetdirect Konfigurationsseite aufgeführt. Der Standardname ist NPIxxxxxx, wobei xxxxxx die letzten sechs Stel len der LAN ­Hardwareadresse (MAC-Adresse) sind.
KONFIGURA­TIONS­METHODE
Legt die Methode fest, wie TCP/IP­Parameter auf dem Jetdir ect Druckserv er konfiguriert werden.
BOOTP: BootP (Bootstrap Protocol)
wird für die automatische Konfiguration von einem BootP­Server verwendet.
DHCP: DHCP (Dynamic Host
Configuration Protocol) wird für die automatische Konfiguration von einem DHCP-Server verwendet. Wenn diese Option gewählt ist und eine DHCP-Zuteilung vorhanden ist, können Sie über die Menüs DHCP­FREIGABE und DHCP ERNEUERN die DHCP-Zuteilungsoptionen einstellen.
AUTO IP: Diese Option weist
automatisch eine lokale IP­Verbindungsadresse mit der Syntax 169.254.x.x zu.
MANUELL: Verwenden Sie die
Option „Manuelle Einstellungen“, um die TCP/IP-Parameter zu konfigurieren.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 41
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (3 von 7)
Menü­element
Optionen Beschreibung der Einstellungen
DHCP­FREIGABE
Dieses Menü wird angezeigt, wenn die KONFIGURATIONSMETHODE auf DHCP eingestellt wurde und für den Druckserver eine DHCP-Zuteilung vorhanden ist.
NEIN (Standard): Die aktuelle
DHCP-Zuteilung wird gespeichert.
JA: Die aktuelle DHCP-Zuteilung und
die IP-Adresse werden freigegeben.
DHCP ERNEUERN
Dieses Menü wird angezeigt, wenn die KONFIGURATIONSMETHODE auf DHCP eingestellt wurde und für den Druckserver eine DHCP-Zuteilung vorhanden ist.
NEIN (Standard): Der Druckserver
fordert keine Erneuerung der DHCP­Zuteilung an.
JA: Der Druckserver fordert die
Erneuerung der aktuellen DHCP­Zuteilung an.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 42
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (4 von 7)
Menü­element
Optionen Beschreibung der Einstellungen
MANUELLE EIN­STELLUNGEN
(Nur verfügbar, wenn KONFIGURATIONSMETHODE auf MANUELL gesetzt wurde) Sie können die Parameter direkt über das Bedien feld des Druckers konfigurieren.
IP-ADRESSE n.n.n.n: Die eindeutige
IP-Adresse des Druckers, wobei n für einen Wert zwischen 0 und 255 steht.
TEILNETZMASKE m.m.m.m: Die
Teilnetzmaske des Druckers, wobei m für einen Wert zwischen 0 und 255 steht.
SYSLOG-SERVER n.n.n.n: Die
IP-Adresse des Syslog-Servers zum Empfangen und Protokollieren von Syslog-Meldungen.
STANDARD-GATEWAY n.n.n.n:
Die IP-Adresse des Gateways oder des Routers, der für die Kommunikation mit anderen Netzwerken verwendet wird.
INAKTIVITÄTS-ZEITLIMIT: Der
Zeitraum in Sekunden, nach dem eine inaktive TCP-Druckdatenverbindung geschlossen wird (standardmäßig 270 Sekunden; 0 deaktiviert das Zeitlimit).
DEWW
DEFAULT IP (STANDARD-IP)
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 43
Geben Sie hier die Standard-IP-Adresse an, die der Druckserver verwenden soll, wenn ihm vom Netzwerk während einer erzwungenen TCP/IP-Neukonfiguration keine IP-Adresse zugeteilt wird (z.B., wenn manuell BOOTP oder DHCP eingestellt ist).
AUTO IP: Eine lokale IP-
Verbindungsadresse mit der Syntax
169.254.x.x wird zugewiesen.
LEGACY (FEST): Bei älteren
Jetdirect Geräten wird die feste Adresse 192.0.0.192 zugewiesen.
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (5 von 7)
Menü-
Optionen Beschreibung der Einstellungen
element
DNS SERVER (Nur 620n) Geben Sie die IP-Adresse
(n.n.n.n) des DNS-Servers an.
IPX/SPX AKTIVIEREN EIN: Aktivieren des IPX/SPX-
Protokolls.
AUS: Deaktivieren des IPX/SPX-
Protokolls.
RAHMENTYP Legt die Rahmentypeinstellungen für
Ihr Netzwerk fest.
AUTOM.: Bei der
Standardeinstellung AUTOM. wird der Rahmentyp automatisch auf den zuerst ermittelten Rahmentyp eingestellt und darauf beschränkt.
EN_8023, EN_II, EN_8022,
EN_SNAP sind mögliche Rahmentypen für Ethernet­Netzwerke.
ATALK AKTIVIEREN EIN: Aktivieren des AppleTalk-
Protokolls.
AUS: Deaktivieren des AppleTalk-
Protokolls.
DLC/LLC AKTIVIEREN EIN: Aktivieren des DLC/IP-
Protokolls.
AUS: Deaktivieren des DLC/LLC-
Protokolls.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 44
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (6 von 7)
Menü­element
SECURE WEB
RESET SECURITY (RESET­SICHER­HEIT)
Optionen Beschreibung der Einstellungen
Zur Konfigurationsverwaltung geben Sie an, ob der eingebettete Web-Server nur Kommunikation unter Verwendung von HTTPS (Secure HTTP) oder auch HTTP akzeptiert.
HTTPS REQUIRED (HTTPS
ERFORDERLICH): Um eine sichere verschlüsselte Kommunikation zu gewährleisten, wird nur der Zugriff über HTTPS zugelassen. Der Druckserver entspricht einer sicheren Site.
HTTPS OPTIONAL: Der Zugriff ist
sowohl über HTTP als auch über HTTPS möglich.
Geben Sie an, ob die aktuellen Sicherheitseinstellungen auf dem Druckserver gespeichert ode r auf die werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt werden sollen.
NEIN (Standard): Die aktuellen
Sicherheitseinstellungen werden beibehalten.
JA: Die Sicherheitseinstellungen
werden auf die werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 45
Tabelle C-2. Grafisches EIO-Bedienfeldmenü (7 von 7)
Menü­element
VERBIND.­GESCHW.
Optionen Beschreibung der Einstellungen
Legt die Netzwerkverbindungsgeschwin­digkeit und den Kommunikationsmodus des Druckservers fest. Für eine ordnungsgemäße Kommunikation müssen die JetdirectEinstellungen mit denen des Netzwerks übereinstimmen.
AUTOM. (Standard): Der
Druckserver wird automatisch konfiguriert, so dass er mit der Verbindungsgeschwindigkeit und dem Kommunikationsmodus des Netzwerks übereinstimmt. Falls dies nicht möglich ist, wird 100T HALF (100T HALB) eingestellt.
10T HALF (10T HALB): 10 MBit/s,
Halbduplexbetrieb.
10T FULL (10T VOLL): 10 MBit/s,
Vollduplexbetrieb.
100T HALF (100T HALB):
100 MBit/s, Halbduplexbetrieb.
100T FULL (100T VOLL): 100 MBit/s,
Vollduplexbetrieb.
DEWW
Bedienfeldmenüs des HP Jetdirect EIO 46

Spezifikationen und behördliche Bestimmungen

Spezifikationen

Interner HP Jetdirect EIO-Druckserver
D
HP J7934A (620n)
HP J6057A (615n)
Elektrische Spezifikationen
1,25 A maximal @ 3,3 V nominal
Umgebung
Temperatur 0 °C bis 55 °C
Relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Maximale Höhe 4,6 km 4,6 km
Ethernet/Fast Ethernet, IEEE 802.3 und IEEE 802.3u 10/100Base-TX (RJ-45)
Betrieb Nicht-Betrieb
-40 °C bis 70 °C
(32 °F bis 131 °F) 15 % bis 95 % bei
40 °C (104 °F)
(-40 °F bis 158 °F) 15 % bis 90 % bei
65 °C (149 °F)
DEWW
Spezifikationen und behördliche Bestimmungen 47
Elektromagnetische Übereinstimmungen
J7934A (620n) J6057A (615n)
FCC Title 47 CFR Part 15 Class
B für Ethernet (USA)
ICES-003 Class B (Kanada)
VCCI Class B (Japan)
AS/NZS3548 Class B
(Australien, Neuseeland)
CISPR-22 Class B (1993)*
für Ethernet (international, Europa)
CNS 13438 Class B (Taiwan)
Koreanisches EMI-Gesetz,
Nr. 1996-98 Class A (Korea)
FCC Title 47 CFR Part 15 Class
A für Ethernet (USA)
ICES-003 Class A (Kanada)
VCCI Class A (Japan)
AS/NZS3548 Class A
(Australien, Neuseeland)
CISPR-22 Class A (1993)*
für Ethernet (international, Europa)
CNS 13438 Class A (Taiwan)
Koreanisches EMI-Gesetz,
Nr. 1996-98 Class A (Korea)
*Die Konformitätserklärung über die Einhaltung der EU-Immunitätsnormen finden Sie auf Seite 49.

Behördliche Bestimmungen

FCC-Erklärungen
VORSICHT. Entsprechend Teil 15.21 der FCC-Bestimmungen können Änderungen
oder Modifikationen an diesem Gerät, die nicht ausdrücklich von Hewlett-Packard genehmigt wurden, zu Störungen führen und die FCC-Genehmigung für den Betrieb dieses Geräts unwirksam machen.
Allgemeine Informationen. Dieses Gerät entspricht den Anforderungen von Teil 15 der FFC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt den folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine Störungen verursachen und (2) dieses Gerät muss alle empfangenen Störungen aufnehmen, einschließlich Störungen, die den Betrieb beeinträchtigen.
Die Federal Communications Commission (FCC) hat eine Broschüre mit dem Titel Interference Handbook (1986) vorbereitet, die hilfreich sein kann. Diese Broschüre (Dokumentnummer 004-000-004505-7) kann beim Superintendent of Documents, U.S. Government Printing Office, Washington, D.C. 20402, USA, bezogen werden.
FCC Class A für HP J6057A Ethernet oder IEEE 802.3/802.3u. Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Bedingungen für ein digitales Gerät der Klasse A gemäß Teil 15 der FCC-Bedingungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor Störungen in einer Gewerbeumgebung gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß der Anleitung installiert wird, kann es Funkstörungen verursachen.
DEWW
Spezifikationen und behördliche Bestimmungen 48
Der Einbau dieses Geräts in ein Produkt mit FCC Level B resultiert in einem Verbundsystem mit FCC Level A (laut Definition in den FCC Rules and Regulations), wenn es an ein Ethernet-Netzwerk (IEEE 802.3/802.3u) angeschlossen wird.
FCC Class B für HP J7934A Ethernet oder IEEE 802.3/802.3u. Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Bedingungen für ein digitales Gerät der Klasse B gemäß Teil 15 der FFC-Bedingungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor Störungen in Wohngebieten gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß der Anleitung installiert wird, kann es Funkstörungen verursachen. Es kann jedoch keinerlei Gewährleistung dafür übernommen werden, dass die Störungen in einer bestimmten Installation nicht auftreten. Sollte durch dieses Gerät der Radio- und Fernsehempfang gestört werden, was sich durch Ein- und Ausschalten des Geräts überprüfen lässt, werden zur Behebung eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen empfohlen:
1. Verlegen Sie die Empfangsantenne, oder ändern Sie deren Ausrichtung.
2. Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger.
3. Schließen Sie das Gerät an eine Steckdose an, die nicht zum Stromkreis des angeschlossenen Empfängers gehört.
4. Wenden Sie sich an den Händler oder einen erfahrenen Rundfunk­/Fernsehtechniker.
Europäische Union
Bei Verwendung in Ethernet, IEEE 802.3/802.3u 10/100Base-TX­Konfigurationen entspricht dieses Gerät EN55022 Klasse B (HP J7934A) und Klasse A (HP J6057A).
Nur J6057A: Dies ist ein Produkt der Klasse A. Bei Betrieb in einem Wohngebiet kann dieses Produkt Funkstörungen verursachen. In diesem Fall muss der Benutzer entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Konformitätserklärung. Die folgenden Konformitätserklärungen entsprechen den Normen ISO/IEC Richtlinie 22 und EN45014. Sie identifizieren das Produkt, den Namen und die Adresse des Herstellers und die für die Europäische Union anerkannten Spezifikationen.
DEWW
Spezifikationen und behördliche Bestimmungen 49
HP Jetdirect Druckserver
DECLARATION OF CONFORMITY
according to ISO/IEC Guide 22 and EN45014
Manufacturer's Name: Hewlett-Packard Company
Manufacturer's Address: 8000 Foothills Blvd.
Roseville, CA 95747-5677 U.S.A.
declares that the product:
Product Name:
Model Number: J6057A* J7934A (
conforms to the following Product Specifications:
Safety: EN60950 (1992) +A1,A2,A3,A4,AII / IEC 950 (1991) +A1,A2,A3,A4 EN60825-1 (1994) / IEC 825-1 (1993) +A1, Class 1 (Laser/LED) GB 4943 (1995)
EMC: EN 55022 (1998) / CISPR-22 (1997) Class B* GB 9254 (1988) EN 55024 (1998)
* J6057A is Class-A
EN61000-3-2 (1995)/ IEC 61000-3-2 (1995)+A14 EN61000-3-3 (1995)/ IEC 61000-3-3 (1994) FCC Title 47 CFR, Part 15 Class B*
Supplementary Information: The product herewith complies with the requirements of the Low Voltage Directive 73/23/EEC and the EMC Directive 89/336/EEC and carries the CE marking accordingly.
This product was tested in a typical configurations with Hewlett-Packard Co. products.
Roseville, August 20, 2003
HP Jetdirect 615N,620N
Regulatory Model: RSVLD-0302)
Jill Steve nson, Product Regulations Manager
European contact for regulatory topics only: Hewlett-Packard GmbH, HQ-TRE, Herrenberger Straße 140, 71034 Böblingen, Germany
USA Contact: Hewlett Packard Co. Corporate Product Regulations Manager, 3000 Hanover Street, Palo Alto, CA 94304. Phone (650)857-1501
DEWW
Spezifikationen und behördliche Bestimmungen 50
Australien
Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der australischen EMC-Normen.
Kanada
(Nur J7934A) Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der kanadischen EMC-Klasse B.
(Nur J6057A) Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der kanadischen EMC-Klasse A.
VCCI (Japan)
J7934A Class B
J6057A Class A
RRL-Zertifizierung (Korea)
J7934A Class B
J6057A Class A
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Spezifikationen und behördliche Bestimmungen 51
Taiwan Class A
J6057A
Chinesische Sicherheitserklärung
DEWW
Spezifikationen und behördliche Bestimmungen 52
E

Garantieservice

BEDINGUNGEN FÜR DIE BESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG VON HEWLETT-PACKARD
HP PRODUKT GEWÄHRLEISTUNGS-
ZEITRAUM
HP Jetdirect 620n/615n Printserver J7934A, J6057A Software auf der HP Jetdirect CD-ROM 90 Tage
1. HP gewährleistet dem Endbenutzer gegenüber, dass Hardware und Zubehör von HP für den oben genannten Zeitraum ab Kaufdatum frei von Material- und Verarbeitungsmängeln sind. Wird HP während der Gewährleistungsfrist über derartige Mängel in Kenntnis gesetzt, übernimmt HP nach eigenem Ermessen die Reparatur oder den Ersatz von Produkten, die sich als fehlerhaft erwiesen haben. Ersatzprodukte können neu oder in ihrer Leistung neuwertig sein.
2. HP gewährleistet Ihnen gegenüber, dass die HP Software bei ordnungsgemäßer Installation und Verwendung für den oben angegebenen Zeitraum ab Kaufdatum die Programmieranweisungen ohne Fehler durch Material- und Verarbeitungsmängel ausführt. Wird HP während dieses Gewährleistungszeitraums über derartige Mängel in Kenntnis gesetzt, übernimmt HP den Ersatz der Software, die aufgrund dieser Fehler die Programmieranweisungen nicht ausführt.
3. HP übernimmt keine Gewähr für einen unterbrechungs- und fehlerfreien Betrieb des HP Produkts. Wenn HP das Produkt nicht innerhalb eines angemessenen Zeitraums ersetzen oder so reparieren kann, dass der in der Gewährleistung beschriebene Zustand wiederhergestellt wird, haben Sie nach sofortiger Rücksendung des Produkts Anspruch auf Erstattung des Kaufpreises.
4. HP Produkte können überarbeitete Teile ent halten, deren Leistung der neuer Teile entspricht, oder Teile, die bereits gelegentlich (jedoch nicht im Dauereinsatz) verwendet wurden.
5. Die Gewährleistung gilt nicht für Fehler, die auf die folgende Weise entstanden sind: (a) infolge unsachgemäßer oder unzureichender Wartung oder Kalibrierung, (b) durch nicht von HP gelieferte Software, Schnittstellen, Teile oder Verbrauchsmaterialien, (c) aufgrund unberechtigter Veränderungen oder missbräuchlicher Verwendung, (d) durch Betrieb außerhalb der für das Produkt angegebenen Umgebungsbedingungen oder (e) infolge unsachgemäßer Vorbereitung oder Pflege des Standorts.
6. AUSSER DEN OBIGEN GEWÄHRLEISTUNGEN ERTEILT HP IN DEM GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN KEINE WEITEREN GE WÄHRLEISTUNGEN, SEI ES SCHRIFTLICH ODER MÜNDLICH, EXPLIZIT ODER IMPLIZIT. INSBESONDERE ERTEILT HP KEINERLEI IMPLIZITEN GEWÄHRLEISTUNGEN IN BEZUG AUF HANDELSÜBLICHE UND ZUFRIEDENSTELLENDE QUALITÄT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. In einigen Ländern/Regionen, Staaten oder Provinzen ist die zeitliche Beschränkung impliziter Gewährleistungen nicht zulässig, so dass Teile der oben genannten Einschränkungs- oder Ausschlussklauseln für Sie möglicherweise nicht relevant sind. Mit diesen Gewährleistungsbedingungen werden bestimmte Rechte erteilt, außerdem können noch andere Rechte gelten, die je nach Land/Region, Staat oder Bezirk variieren.
7. Die beschränkte Gewährleistung von HP gilt in allen Ländern/Regionen und Orten, in denen HP einen Kundendienst für dieses Gerät anbietet und dieses Produkt vertreibt. Das Ausmaß des Gewährleistungsservices kann je nach lokalen Standards variieren. HP wird Form, Eignung und Funktion des Geräts nicht ändern, damit es in einem Land/einer Region eingesetzt werden kann, für das/die aus rechtlichen oder gesetzlichen Gründen ein Einsatz nie vorgesehen war.
1 Jahr
DEWW
Garantieservice 53
8. IM RAHMEN DER ÖRTLICH GÜLTIGEN GESETZGEBUNG SIND DIE IN DIESER
GEWÄHRLEISTUNGSERKLÄRUNG ENTHALTENEN RECHTSMITTEL DIE EINZIGEN UND AUSSCHLIESSLICHEN RECHTSMITTEL DES KUNDEN. MIT AUSNAHM E DER OBEN GENANNTEN BEDINGUNGEN HAFTEN HP ODER SEINE LIEFERANTEN IN KEINEM FALL FÜR DATENVERLUSTE ODER FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE, BESONDERE, ZUFÄLLIGE ODER FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH ENTGANGENER GEWINNE ODER DATENVERLUSTE) SOWIE ANDERE SCHÄDEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SIE AUF VERTRAGLICHE GRÜNDE, UNERLAUBTE HANDLUNGEN ODER SONSTIGE URSACHEN ZURÜCKZUFÜHREN SIND. Einige Länder/Regionen, Staaten oder Provinzen lassen den Ausschluss oder die Beschränkung von Entschädigungen für zufällige oder mittelbare Schäden nicht zu, so dass Teile der oben genannten Einschränkungs- oder Ausschlussklauseln für Sie möglicherweise nicht gelten.
DURCH DIE IN DIESER ERKLÄRUNG ENTHALTENEN GEWÄHRLEISTUNGS­BEDINGUNGEN WERDEN, AUSSER IM GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN, DIE GESETZLICH VERANKERTEN RECHTE, DIE FÜR DEN VERKAUF DIESES PRODUKTS AN DEN KUNDEN GELTEN, IN KEINER WEISE AUSGESCHLOSSEN, BESCHRÄNKT ODER MODIFIZIERT, SONDERN SIE GELTEN ZUSÄTZLICH ZU DIESEN RECHTEN.
Ihr Vertragshändler
Wenden Sie sich bei Problemen bitte zuerst an den Händler, bei dem Sie den HP Jetdirect Druckserver erworben haben. Ihr HP Vertragshändler ist mit Ihren Anforderungen vertraut und kann Unterstützung bieten.
Innerhalb der Gewährleistungsfrist ersetzt HP die Einheit gebührenfrei bei Rücksendung der schadhaften Einheit. Sie können die Einheit an Ihren HP Vertragshändler oder Ihre lokale HP Vertriebs- und Kundendienstvertretung zurückgeben. Legen Sie unbedingt eine Kopie Ihres
Kaufbelegs bei.
Wenn Sie den Gewährleistungsservice für HP Jetdirect Produkte in Anspruch nehmen möchten, wenden Sie sich bitte an den HP Kundendienst. Für Ihren Anruf sollten Sie folgende Informationen bereit halten:
HP Jetdirect Produkt, dessentwegen Sie anrufen.
Modellnummer des Produkts.
Seriennummer des Produkts.
Vollständige Beschreibung des Problems.
Kaufbeleg für Ihr Produkt.
Ihre Versandadresse.
Die HP Kundendienstvertretung hilft Ihnen bei Fehlerbehebungen und gibt Auskunft zum Gewährleistungsservice.
Serviceberechnung (außerhalb der Gewährleistungsfrist)
Wenn Sie außerhalb der Gewährleistungsfrist eine Ersatzeinheit bestellen, werden Ihnen möglicherweise Reparaturkosten berechnet. Wenden Sie sich an Ihren HP Vertragshändler oder Ihre lokale HP Vertriebs- und Kundendienstvetretung. In den USA können Sie HP auch unter der Nummer (800) 227-8164 anrufen.
Service außerhalb der USA
Kunden außerhalb der USA wenden sich bitte an ihren HP Vertragshändler oder die jeweilige HP Vertriebs- und Serviceniederlassung, um Informationen zu Preisen, Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Anleitungen zu erhalten.
Lokale Gewährleistungserklärungen
Die beschränkte Gewährleistung von HP gilt in allen Ländern/Regionen und Orten, in denen HP einen Kundendienst für dieses Gerät anbietet und dieses Produkt vertreibt. Das Ausmaß des Gewährleistungsservices kann je nach lokalen Standards variieren. HP wird Form, Eignung und Funktion des Geräts nicht ändern, damit es in einem Land/einer Region eingesetzt werden kann, für das/die aus rechtlichen oder gesetzlichen Gründen ein Einsatz nie vorgesehen war.
Australien und Neuseeland
Für Verbrauchertransaktionen in Australien und Neuseeland gilt: Durch die in dieser Erklärung enthaltenen Gewährleistungsbedingungen werden, außer im gesetzlich zulässigen Rahmen, die gesetzlich verankerten Rechte, die für den Verkauf dieses Produkts an den Kunden gelten, in keiner Weise ausgeschlossen, beschränkt oder modifiziert, sondern sie gelten zusätzlich zu diesen Rechten.
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Garantieservice 54
F

Technischer HP Kundendienst und Service

Technischer HP Online-Kundendienst

Eine Lösung ist schnell über nur wenige Mausklicks zu finden! Die HP Website
http://www.hp.com/support/net_printing.
ist der richtige Ausgangspunkt für die Suche nach Antworten zu Fragen bezüglich des HP Jetdirect Druckservers – rund um die Uhr.

Firmware-Aktualisierungen

Hewlett-Packard stellt herunterladbare elektronische Aktualisierungen für HP Jetdirect Druckserver mit internem Flash-Speicher zur Verfügung. Die elektronischen Aktualisierungen können mit Tools wie dem File Transfer Protocol (FTP), dem eingebetteten Webserver, dem HP Jetdirect Download Manager (Windows) oder HP Web Jetadmin installiert werden. Firmware-Aktualisierungen und die zur Aktualisierung erforderlichen Softwaretools erhalten Sie auf der Website von HP unter:
http://www.hp.com/go/webjetadmin_firmware
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Technischer HP Kundendienst und Service 55

Telefonischer HP Kundendienst

Ihr Anruf wird von speziell ausgebildeten Technikern entgegengenommen. Eine Liste der HP Telefonnummern nach Land/Region finden Sie in Tabelle F-1
Hinweis Gebührenfreie telefonische Unterstützung
erhalten Sie in den USA und Kanada unter folgender Rufnummer:
1-800-HPINVENT (1-800-474-6836)
Die aktuellen Telefonnummern und Serviceleistung en des HP Kundendienstes weltweit finden Sie unter:
http://www.hp.com/support/support_assistance
Hinweis Die angegebenen Telefonnummern sind nicht
unbedingt gebührenfrei. Die Gebühren für das Telefongespräch übernimmt der Anrufer. Die Gebühren können unterschiedlich sein. Wenden Sie sich an Ihre Telefongesellschaft, um die aktuellen Gebühren zu erfahren.
.
Tabelle F-1. Rufnummern des Kundendiensts (1 von 2)
Australien (03) 8877 8000 Neuseeland + 64 (9) 356 6640 Belgien
(Französisch) Belgien
(Holländisch) Brasilien (11) 4689-2012 Österreich + 43 (0) 810 00 6080 China 010-68687980 Philippinen + 63 (2) 867 3551 Dänemark + 45 39 29 4099 Polen + 48 22 865 98 00
DEWW
+ 32 (0)2 626 8807 Niederlande + 31 (0)20 606 8751
+ 32 (0)2 626 8806 Norwegen 240 972 00
Technischer HP Kundendienst und Service 56
Tabelle F-1. Rufnummern des Kundendiensts (2 von 2)
Deutschland10180 525 8143
(0,12
EUR/Min.)
Finnland + 358 (0)203 47 288 Russische
Portugal +351 21 3176333
+7 09 579 73520
Föderation
(Moskau) Frankreich + 33 (0)1 43 62 34 34 Schweden + 46 (0)8 619 2170 Hongkong
SVZ
+85 (2) 3002-8555 Schweiz + 41 (0)848 80 11 11
(Deutschsprachig) Indien 011 6388000 Singapur + 65 6272 5300 Indonesien + 62 (21) 350 3408 Spanien +34 902 010 333 Irland + 353 (0)1 662 5525 Taiwan +886-2-2717-0055 Israel +972 (0)9 8304848 Thailand +66 (2) 35 3 9000 Italien + 39 (0)2 264 10350 Tschechische
Republik
+ 420 (0)2 6130
7310 Japan 0570-000-510 Türkei +90 216 579 71 71 Kanada (905) 206-4663 Ungarn +36 (0)1 382 1111 Korea,
+ 82 (2) 3270 0700 USA 800-474-6836
Republik Malaysia 1 800 805 405 Vereinigtes
0207 512 52 02
Königreich
(UK) Mexiko 01 800 472 6684 Vietnam + 84 (8) 823 4530 Kunden in anderen Ländern/Regionen wenden sich bitte an ihren
Fachhändler.
1
Kunden in Deutschland erhalten bei ihrer lokalen Telefongesellschaft
Informationen zu den aktuellen Gebühren.
DEWW
Technischer HP Kundendienst und Service 57
© 2004 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
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