Harman kardon AVR 255, AVR 355 User Manual [de]

Composit
AVR
Info
Resolution Audio Effects
Video Modes
Surround Modes
Back/Exit
AB
LK
OK
AVR 255/AVR 355 Audio-/Video-Receiver
BEDIENUNGSANLEITUNG
DEUTSCH
3 Einführung 4 Wichtige Sicherheitshinweise 5 Auspacken 6 Bedienelemente an der Gerätefront
8 Anschlüsse an der Geräterückseite 11 Funktionen der Hauptfernbedienung 13 Funktionen der Zusatzfernbedienung 15 Aufstellen und anschließen 15 HDMI-Verbindungen 16 Konventionelle analoge und digitale
Toneingänge
17 Konventionelle Video-Ein- und Ausgänge 18 Systemverbindungen und Stromanschluss 19 Lautsprecher auswählen 19 Platzierung der Lautsprecher 20 System anpassen 20 System einschalten 20 Bildschirmmenüs nutzen 20 Systemeinstellungen 20 Auswahl einer Quelle 21 Auswahl der Ton- und Videoeingänge 21 Quellen konfigurieren 21 Audio Effects 21 Video Modes 21 Surround Modes 21 Audio Format From Source 21 Video Input From Source 21 Audio Input From Source 21 Resolution To Display 22 Resolution From Source 22 Adjust Lip Sync 22 Change Name 22 Audio Input Polling 22 Zone 2 Audio 22 Automatische Lautsprecherkonfiguration
(EzSet/EQ)
24 Manuelle Lautsprecherkonfiguration 28 Übersicht der Surround-Modi 30 Allgemeine Bedienung 30 Grundfunktionen 30 Stummschaltung (Mute) 30 Audio Effects 30 Video Modes 30 Auswahl der Ton- und Bildquelle 30 Auswahl des Videoeingangs 31 Tipps zur Fehlerbehebung bei der
Videowiedergabe
31 6/8-Kanal-Direkteingang 31 Klangregler und Kopfhöreranschluss 31 Auswahl des Surround-Modus 32 Digitale Tonsignale 33 Surround-Modi 33 Dolby Surround-Einstellungen 34 Tonbandaufnahme 34 Der
-Anschluss
34
Speichersicherung
35
Mehrraum-Betrieb
35 Einführung 35 Montage 35 Mehrraum-Eistellungen 35 Surround-Back-Verstärker zuweisen 36 Mehrraum-Betrieb-Steuerung 37 Videosignal justieren 37 Video Modes 38 Tonsignale justieren 38 Audio Effects 38 Erweiterte Funktionen 38 System Settings 38 Front Panel Dimmer
2 INHALTSVERZEICHNIS
Inhaltsverzeichnis
Typographische Konventionen
Um den Umgang mit dieser Bedienungsanleitung so einfach wie nur möglich zu machen, haben wir alle Bedie­nungselemente und Anschlüsse mit unterschiedlichen typographischen Zeichen nummeriert.
BEISPIEL
– (fett gedruckt) kennzeichnet eine bestimmte Taste der Fernbedienung, an der Gerätevorderseite
oder eine Anschlussbuchse an der Geräterückseite.
BEISPIEL
– (OCR-Schrift) kennzeichnet eine Meldung oder einen Text im Gerätedisplay.
– (Zahl in einem Quadrat) Nummerierung für eine Taste an der Gerätevorderseite.
– (Nummer in einem Kreis) Nummerierung für einen Anschluss an der Geräterückseite.
A
– (Buchstabe in einem Quadrat) Nummerierung für eine Taste oder Anzeige auf der Fernbedienung.
A
– (Buchstabe im Oval) Nummerierung für eine Taste auf der Zusatz-Fernbedienung (Zone II).
Die Darstellung des Cursors im Bildschirmmenü Ihres Receivers kann von der in dieser Bedienungsanleitung leicht abwei­chen. Die Schreibweise (große bzw. gemeine Buchstaben) einer Menüzeile oder Parameters spielt für dessen Funktionsweise keine Rolle.
Konformitätserklärung
Wir, Harman Consumer Group Inc.
2, route de Tours 72500 Château-du-Loir, FRANKREICH
erklären in eigener Verantwortung, dass das Produkt der vor lie­genden Dokumentation folgenden Standards entspricht:
EN55013(2001) & + A2(2006) EN55020(2002) & + A2(2005) EN60065:2002 EN61000-3-2(2000)+A2(2005) EN61000-3-3 (1995)+A1(2001)+A2(2005) EN61000-4-2(1995) & + A1(1998) & + A2(2001) EN61000-4-3(2002) & + A1(2002) EN61000-4-4(2004)
Jurjen Amsterdam
Harman Consumer Group, Inc.
03/08
38 General AVR Settings 38 Volume Units 38 Volume Default und Volume Default Level 38 Unit of Measure 38 iPod Charging 38 Language 38 HDMI Audio to TV 38 Resolution to Display 39 Menu Appearance 39 OSD Transparency 39 Volume Status Messages 39 Menus 39 Setup und Slide-In-Menüs 39 Screen Saver 39 Surround-Modi – Grundeinstellungen 40 Tuner-Betrieb 40 Tuner auswählen 40 RDS-Betrieb
42 Fernbedienung programmieren 42 Code-Programmierung 42 Direkte Code-Eingabe 42 Automatische Suchmethode 42 Code auslesen 43 Infrarot-Kommandos „lernen“ 43 Programierte Infrarot-Kommandos löschen 44 Aktivitätenprogrammierung (Makros) 44 Programierte Gerätefunktionen 45 Konfiguration der Zwangssteuerung 45 Fernbedienung zurücksetzen 46 Funktionstabelle AVR 355 48 Funktionstabelle AVR 255 50 Fehlerbehebung 50 System zurücksetzen (Reset) 51 Technische Daten 52 Anhang – Konfigurationsformulare
EINFÜHRUNG 3
Einführung
Vielen Dank, dass Sie sich für Harman Kardon entschieden haben! Mit dem Kauf eines
Harman Kardon AVR 255/ AVR 355 stehen Ihnen viele Jahre exquisiten Hörvergnügens bevor. Bei der Konstruktion der Mehrkanal-Receiver AVR 255/ AVR 355 haben wir den Schwerpunkt auf die be­sonders realistische und räumliche Abbildung von Filmmusik sowie die natürliche und präzise Wieder­gabe Ihrer Lieblingsmusik gesetzt. Zusätzlich zu den traditionellen digitalen 5.1-Surround-Modi wie Dolby Digital und DTS, bieten sie neueste Surround­Technik: Im Repertoir finden Sie unter anderem Dolby
®
True HD und DTS®-HD Master Audio™
sowie die neueste 7.1-Version von Logic 7, einer Eigenentwicklung aus dem Hause Harman Kardon.
Trotz der komplexen Technik im im Inneren, bleibt die Handhabung des AVR 255/ AVR 355 recht ein­fach. Farbige, mehrsprachige Bildschirmmenüs in HD-Auflösung sowie farbcodierte Lautsprecherter­minals vereinfachen die Installation
.
Investieren Sie ein paar Minuten und lesen Sie in dieser Bedie­nungsanleitung nach, wie die zahlreichen Funktio­nen Ihres neuen Recievers arbeiten, damit Sie das volle Potezial Ihres AVR 255/ AVR 355 nutzen kön­nen.
Kurzbeschreibung und Ausstattungsmerkmale
Der AVR 255/ AVR 355 beherrscht die meisten Au­dio- und Video-Datenformate: Er kann sowohl di­gitale Kino- und Sportsendungen im HDTV-Format wieder geben als auch konventionelle monophone bzw. Stereo-Aufnahmen abspielen – damit ist er die perfekte Steuerzentrale für Ihr Heimkino. Für die Wiedergabe digitaler Tonquellen am koaxialen bzw. optischen Eingang oder am HDMI 1.3a­Eingang stehen Ihnen die Surround-Modi Dolby True HD, Dolby Digital Plus, DTS-HD Master Audio und DTS-HD zur Verfügung. Stereo- und Matrix­codierte Surround-Quellen profitieren von den aktuellen Surround-Betriebsarten Dolby Pro Logic IIx und DTS Neo:6. Auch die neueste Version von Logic
7®(eine Eigenentwicklung von Harman International) ermöglicht eine beeindruckende, räumliche Klangbühne mit ausgezeichneter Or­tung – und zwar unabhängig vom verwendeten Programmmaterial.
Dolby Virtual Speaker bietet eine breitere Klang­bühne mit nur zwei Lautsprechern. Und dank neu­ester Dolby Schaltkreise, genießen Sie auch mit dem Kopfhörer beeindruckenden Raumklang.
Auch in Punkto Video bietet der AVR 255/ AVR 355 herausragende Eigenschaften: Neben drei HDMI­Eingängen und drei analogen Komponenten Video­Eingängen mit 100 MHz Bandbreite, bieten die Re­ceiver eine ausgeklügelte Videobearbeitungsstufe, die ankommende Videosignale ins 1080p-Format
konvertiert. Damit lassen sich die Möglichkeiten Ih­res Flachbildfernsehers optimal nutzen. Die mehr­fach ausgezeichnete
Faroudja®DCDi Cinema™
­Technologie sorgt dabei für herausragende Bildqua­lität. Die Verarbeitung von digitalem Bild und Ton wird unterschiedlich schnell bewältigt – das hängt mit der Datenmenge zusammen: Video benötigt ein Viel faches an Informationen als der Mehrkanalton. Dies führt dazu, dass bei der Wiedergabe digitaler Video quellen Ton und Bild manchmal nicht mehr synchron laufen. Hier hilft die AV Sync Delay-Funk­tion, mit der sie die Tonwiedergabe gezielt verzö­gern können.
Ein wirklich wichtiger Zusatz des AVR 255/ AVR 355 ist die EzSet/EQ™-Funktion – damit können Sie Ih­re Lautsprecher in nur wenigen Minuten automa­tisch konfigurieren und präzise kalibrieren. Mithilfe des mitgelieferten Mikrofons wird die tatsächliche „Größe“ der eingesetzten Lautsprecher, deren Fre­quenzbereich sowie die benötigten Surround-Verzö­gerungszeiten für alle Kanäle gemessen – Sie müs­sen diese Werte nicht mehr schätzen. EzSet/EQ er­mittelt außerdem die akustischen Eigen heiten Ihres Wohnraums und Ihrer Laut sprecher, damit die Ton­wiedergabe an Ihrer Hörposition optimal ist. Mit Ez­Set/EQ können Sie Ihre Heimkino-Anlage perfekt auf Ihre Anforderungen abstimmen – und zwar mit einer Genauigkeit, die bisher nur mit sehr teuren Profi-Geräten möglich war.
Neben den automatischen Einstellmöglichkeiten von EzSet/EQ, bietet Ihnen der AVR 255/ AVR 355 zusätzliche Konfigurationsmöglichkeiten, mit de­nen Sie Ihr System nach Ihrem Geschmack feinjus­tieren können. Das integrierte Bass-Management­System ist mit einer vierfachen Frequenzweiche ausgestattet – dadurch lässt sich für jede Laut­sprechergruppe eine andere Übergabefrequenz einstellen.
Im Stereo-Direkt-Modus wird die digitale Signal­bearbeitung komplett umgangen, um auch die ge­ringsten Störungen im Signalweg zu vermeiden. So können Sie Ihre wertvollen, analogen Stereo­Aufnahmen bis in die kleinsten Feinheiten genie­ßen. Im Stereo-Digital- und in den unterschied­lichen Surround-Modi steht Ihnen dagegen das in­tegrierte Bass-Management zur Verfügung – da­mit können Sie die Tonwieder gabe Ihrem persön­lichen Geschmack und den akustischen Gegeben­heiten Ihres Wohnraumes optimal anpassen.
Die Receiver AVR 255 und AVR 355 bieten be­sonders hohe Flexibilität dank der Anschlüsse für bis zu vier Videogeräte. Sie stehen alle als S-Video- und Normal-Video-Buchsen (Cinch) zur Verfügung. Zwei zusätzliche analoge sowie acht digitale Audio­Eingänge und sechs Ausgänge sorgen dafür, dass modernste Audio-Quellen ohne Probleme mit dem AVR 255/ AVR 355 Verbindung aufnehmen können.
Für den Anschluss digitaler Aufnahmegeräte stehen Ihnen koaxiale und optische digitale Anschlüsse zur Verfügung. Für Flexibilität und Zukunftssicherheit sorgen der Videorecorder-Ausgang sowie der farblich codierte Acht-Kanal-Eingang, den Sie mit Surround-Decodern künftiger Generationen verbin­den kann.
Ab sofort können Sie mit Ihrem AVR 255/ AVR 355 über eine zusätzliche Verbindung zu einer optional erhältlichen auch MP3-codiertes Pro­grammmaterial von einem kompatiblen Apple
®
iPod®** abspielen. Auch die Fernbedienung Ihres Receivers wurde für die Steuerung eines iPod vorprogrammiert: Damit können Sie einzelne Titel auswählen und durch viele der Funktionen Ihres iPod navigieren – und das vom anderen Ende Ihres Zimmers. The Bridge™ dient zudem als Ladegerät für Ihre iPod.
Die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit des Recei­vers beschränkt sich nicht nur auf Ihr Heimkino oder Ihr Musikzimmer. Der AVR ist mit einem mo­dernen Mehrraum-Kontrollsystem ausgestattet. Damit können Sie eine bestimmte Tonquelle im Hauptraum abspielen und eine andere in einem weiteren Zimmer wiedergeben. Dabei werden die beiden Frontkanäle in den Nebenraum durchge­schaltet – die Lautstärke lässt sich über eine sepa­raten Infrarot-Anschluss steuern. Für zusätzlichen Komfort im Mehrraum-Betrieb sorgt die mitgelie­ferte zweite Fernbedienung (Zone II).
Zu den zusätzlichen Multiroomoptionen gehört unter anderem die Umschaltfunktion für die bei­den Surround-Back-Endstufen: Werden diese nicht gebraucht (der AVR arbeitet dann nur im 5.1­Modus), können Sie die beiden freien Endstufen dazu hernehmen, um das Signal für den Neben­raum aufzubereiten – eine separate Endstufe im zweiten Zimmer wird dann nicht mehr benötigt. Der AVR ist außerdem mit einem A-Bus
®
-kompati­beln Anschluss ausgestattet – entsprechend aus­ gestattete Fernsteuer-Consolen oder HiFi-Kompo­nenten lassen sich hier anschließen, um die Fern­steuerung aus dem Nebenzimmer zu ermöglichen.
Harman Kardon erfand den HiFi-Receiver vor mehr als 50 Jahren. Modernste Elektronik, bewährte Schaltungstechnik, Innovationen aus dem Bereich digitales Audio sowie rauscharme und zugleich kraftvolle Endstufen machen diese AVR-Modelle zu leistungsstarken, leicht bedienbaren Heimkino­Zentralen in elegantem Design.
DEUTSCH
** Kompatibel zu allen iPod Modellen, die mit einem Docking-Anschluss ausgestattet sind, einschließlich der „Click Wheel“-Modelle der dritten Generation oder neuer. Nicht kompati-
bel zu den iPod Shuffle Modellen. Obwohl man auch die iPod Photo Modelle anschließen kann, lassen sich die gespeicherten Bilder nur über die Bedienelemente am iPod selbst und nicht über die Fernsteuerung des AVR aufrufen.
4 EINFÜHRUNG
lichkeit, Verstärkerkanäle zuzuordnen und der Möglichkeit, A-BUS-Ready
®
anzu­schließen. Damit kann man in einem wei­teren Raum Musik von einer anderen Ton­quelle anhören (nur beim AVR355)
I Umfassende Bass-Management-Optionen
mit vier voneinander unabhängigen Frequenzweichen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Achten Sie bitte darauf, dass der Receiver frische Luft bekommt und sich kühlen kann – installieren Sie ihn nicht in einen geschlossenen Schrank. Schützen Sie ihn vor direkter Sonneneinstrahlung, Hitzquellen, Vibrationen, Staub, Feuchtigkeit und/oder Kälte.
Achten Sie bitte darauf, dass keine Flüssigkeiten ins Geräteinnere geraten – schützen Sie das Gerät vor Spritzwasser. Stellen Sie bitte auf die Oberseite keine
– brennenden Objekte (z.B. Kerzen), da diese Feu-
er verursachen und damit den Receiver und/ oder Personen schaden könnten.
– Gefäße mit Flüssigkeiten – gelangt Flüssigkeit
ins Gehäuseinnere, könnte ein Kurzschluss ent­stehen, der das Gerät selbst und/oder Personen in der Nähe schadet.
Achten Sie bitte darauf, dass die Lüftungsschlitze auf der Gehäuseoberseite durch nichts verdeckt sind. Sollte die Temperatur im Gehäuseinneren steigen, könnte Feuer ausbrechen.
Stellen Sie den Tuner in der Nähe einer stromfüh­renden Steckdose, die Sie leicht erreichen können.
Dieses Gerät steht solange unter Strom wie der Netzschalter auf der Geräterückseite auf ON steht. Das gilt auch dann, wenn der AVR 255/ AVR 355 im Stand-by-Modus ist.
WARNUNG: SETZEN SIE DIESES GERÄT WEDER REGEN NOCH FEUCHTIGKEIT AUS, DA SONST FEUER GEFAHR BESTEHT, ODER SIE EINEN STROMSCHLAG ERLEIDEN KÖNNTEN.
Auf richtige Netzspannung achten
Der AVR darf nur mit 220 – 240 V Wechselstrom betrieben werden. Durch Anschluss an abweichen­de Spannungen kann das Gerät beschädigt wer­den, es entsteht außerdem Brand- und Verlet­zungsgefahr. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Keine Verlängerungskabel verwenden
Aus Sicherheitsgründen verwenden Sie bitte nur das mitgelieferte Netzkabel. Wie auch bei anderen elek­trischen Geräten gilt: Verlegen Sie elektrische Kabel auf keinen Fall unter Läufern oder Teppichen, und stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf ab. Defekte Stromkabel sollten Sie sofort von Ihrem Fachhändler austauschen lassen.
Das Gehäuse nicht öffnen
Im Inneren des Gerätes befinden sich keine Einstell­möglichkeiten für den Benutzer. Beim Öffnen des Gehäuses besteht Stromschlaggefahr. Nehmen Sie keinerlei Änderungen am Gerät vor – dadurch er­lischt die Garantie. Sollte versehentlich Wasser oder ein Metallgegenstand (Büroklammer, Heftklammer, Draht) in das Gehäuse gelangt sein, ziehen Sie bitte sofort den Netzstecker, und bringen Sie das Gerät in eine Vertragswerkstatt.
I
Integrierter Dolby True HD, Dolby Digital Plus, Dolby
*
Digital-, Dolby Digital EX und
Dolby Pro Logic
*
IIx-Decoder und ein voll-
ständiger Satz DTS
®
-Surround-Modi, dar­unter DTS-HD Master Audio, DTS-HD und DTS-ES
®
6.1 (Diskret & Matrix) und Neo:6
I Sieben hochstromfähige Verstärkerkanäle,
von denen zwei wahlweise als Surround­Back-Kanäle oder für den Multiroom­Betrieb konfiguriert werden können
I Der bei Harman Kardon exklusiv erhältliche
Logic 7
®
- und der neue Dolby Virtual Speaker-Modus bieten eine breitere Klang­bühne mit nur zwei Lautsprechern
I Dolby Headphone Schaltkreise sorgen für
räumlichen Klang auch bei der Wiedergabe über Kopfhörer
I Die erweiterte EzSet/EQ™-Funktion von
Harman Kardon konfiguriert automatisch Ih­re Lautsprecher, ermittelt die akustischen Ei­genheiten Ihres Wohnraums und stellt Ihren AVR darauf optimal ein
I
HDMI-Schnittstelle und Audio-/Video­Bearbeitungsprozessor, Upscaling in die Formate 720p/1080p, Signal lässt sich durchschleifen oder per Repeater verstär­ken, um auch über längere Kabelstrecken Qualitäteinbußen zu vermieden
I Drei HDMI
1.3a-Eingänge und drei (beim AVR255 zwei) frei zuweisbare analoge Komponenten-Video-Anschlüsse mit großer Bandbreite für die Wiedergabe von moder­nem High-Definition-Programmmaterial
I Coaxiale und optische Digitaleingänge auf
der Vorderseite zum schnellen Anschluss bei­spielsweise von tragbaren Audiogeräten oder Spielekonsolen mit Digitalausgang.
I Anschluss für die optionale von
Harman Kardon zur Wiedergabe und Steuerung eines kompatiblen Apple
®
iPod
®
(nur beim AVR355))
I Freie Wahl der Bezeichnung für jeden Ein-
gang (mit Ausnahme des Tuners)
I
Mehrere koaxiale und optische digitale Ein- und Ausgänge
I Farbige, mehrsprachige Bildschirmmenüs in
HD-Qualität; hochauflösendes Display an der Gerätevorderseite
I Einstellbare A/V-Sync-Verzögerung für per-
fekte Lippensynchronisation bei der Wiedergabe digitaler Quellen und den Ein­satz von Flachbild-Displays
I 6-/8-Kanal-Direkt-Eingang für den
Anschluss künftiger, externer Decoder
I Hauptfernbedienung programmierbar mit
Gerätecodes
I HDTV-kompatible Komponenten-Video-
Ein- und -Ausgänge mit hoher Bandbreite
I Umfangreiche Multiroomoptionen, ein-
schließlich einer Fernbedienungsmöglich­keit für einen Nebenraum sowie der Mög-
Einführung
EINFÜHRUNG 5
DEUTSCH
Einführung
Aufstellungsort
I Um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen
und zur Vermeidung von Gefahren, stellen Sie das Gerät bitte nur auf eine feste und ebene Fläche. Falls Sie das Gerät in ein Regal stellen, sollten Sie sich vorher vergewissern, dass es das Gerätege­wicht aushält.
I Bitte achten Sie beim Aufstellen darauf, dass zur
Belüftung des Geräts oben und unten genügend Freiraum bleibt. Achten Sie auf ausreichende Luft­zirkulation, wenn das Gerät in einen Schrank oder ähnliches eingebaut wird – bauen Sie notfalls einen Ventilator ein.
I Stellen Sie das Gerät nicht direkt auf einen Tep-
pich.
I Stellen Sie das Gerät nicht in einem Raum auf, der
entweder extrem heiß oder kalt ist. Auch sollten Sie den AVR nicht direktem Sonnenlicht oder einem Heizkörper aussetzen.
I Vermeiden Sie Feuchtigkeit und Nässe. I Die Lüftungsschlitze an der Oberseite dürfen nicht
verdeckt sein; bitte auch keine Gegenstände dar­auf abstellen – sie verhindern die Luftzirkulation.
I Das hohe Gewicht und die im Normalbetrieb
erzeuge Abwärme des AVR könnten dazu führen, dass die Gummifläche unter den Standfüßen schwarze Spuren auf Ihrem Möbelstück hinterlas­sen. Daher sollten Sie das Gerät vorsichtig auf­stellen, um Schäden auf der Stellfläche zu vermei­den. Manche Oberflächen können besonders empfindlich reagieren – je nachdem aus welcher Holzart sie gefertigt wurde und abhängig von den verwendeten Reinigungsmitteln. Dieses Verhalten liegt außerhalb des Einflussbereichs von Harman Kardon. Daher empfehlen wir Ihnen den Aufstell­ort für diesen Receiver sehr vorsichtig zu wählen – Schäden, die in diesem Zusammenhang entste­hen werden von der Herstellergarantie nicht ab­gedeckt.
Reinigung
I Das Gerät stets nur mit einem sauberen, weichen
und trockenen Tuch abreiben. Falls nötig, können Sie auch ein weiches Tuch verwenden, das mit mildem Seifenwasser angefeuchtet wurde. Da­nach ein frisches Tuch mit klarem Wasser anfeuch­ten und das Gerät abwischen, anschließend so­fort trocken reiben. NIEMALS Benzol, Sprühreini­ger, Alkohol oder irgendein anderes flüchtiges Reinigungsmittel verwenden. Reinigungsmittel mit kratzenden bzw. schleifenden Partikeln be­schädigen die Geräteoberfläche. Versprühen Sie bitte auch kein Insekten-Vernichtungsmittel in un­mittelbarer Nähe des Gerätes.
Umstellen des Geräts
Bevor Sie das Gerät an einen anderen Platz stellen, ziehen Sie den Netzstecker und vergewissern sich, dass alle Verbindungskabel zu den anderen HiFi­Komponenten ausgesteckt sind.
Auspacken
Karton und Verpackungsmaterial für den AVR wurden konstruiert, um das Gerät vor Stoß und Erschütterung zu schützen. Wir empfehlen deshalb, dass Sie das Material aufbewahren, damit Sie es z.B. bei Umzug oder eventuell erforderlicher Repa­ratur wiederverwenden können. Damit der Karton beim Aufbewahren keinen unnötigen Platz ein­nimmt, können Sie diesen flach zusammenfalten. Dazu müssen Sie das Klebeband an der Karton­unterseite anritzen. Auch die verschiedenen Einsät­ze lassen sich so aufbewahren. Verpackungsmateri­al, das sich nicht zusammenlegen lässt, sollten Sie in einem Plastikbeutel aufbewahren. Sie wollen Kar­ton und Verpackungsmaterial nicht aufbewahren? Kein Problem: Es ist recycelbar – bitte entsorgen Sie es ordnungsgemäß.
Es ist sehr wichtig, dass Sie die Schutzfolie von der Gerätevorderseite entfernen, um den einwand­freien Betrieb des Infrarotsensors sicherzu­stellen.
I
6 BEDIENELEMENTE AN DER GERÄTEFRONT
Lautstärkeregler (Volume):
Drehen Sie diesen Regler im Uhrzeigersinn, um die Lautstärke zu erhöhen. Drehen Sie ihn gegen den Uhrzeiger­sinn, um die Lautstärke zu mindern. Ist die Stumm­schaltung aktiviert und Sie drehen am Lautstärke­regler, schaltet sich die Stummschaltung automa­tisch ab.
1
Hauptschalter Ein/Aus:
Steht der Netz­schalter auf der Geräterückseite auf “ON” können Sie mit dieser Taste den AVR einschalten. Betätigen Sie die Taste erneut um das Gerät auszuschalten (Stand-by). Bitte beachten Sie, dass die
Betriebs-
anzeige
2
weiß leuchtet, wenn das Gerät in Be-
trieb ist.
2
Betriebsanzeige:
Diese Anzeige leuchtet im Stand-by-Modus orange – der AVR ist dann zwar einschaltbereit, aber eben noch nicht eingeschaltet. Wird das Gerät über die
Power
-Taste 1völlig
eingeschaltet, wechselt die Anzeige auf weiß.
3
Kopfhöreranschluss (Phones):
Standard­Buchse (6,3 mm Durchmesser) zum Anschluss eines Stereo-Kopfhörers. Bitte beachten Sie, dass die Lautsprecher automatisch stumm geschaltet werden, sobald Sie einen Kopfhörer einstöpseln.
Möchten Sie Ihre Lautsprecher mit dem EzSet/EQ­System kalibrieren, müssen Sie das mitgelieferte Mikrofon hier anschließen. Verwenden Sie hierzu den beigelegten Adapter.
4 Menünavigation:
Mit diesen Tasten navigie­ren Sie durch die Bildschirmmenüs und steuern den eingebauten Radioempfänger.
5 OK-Taste:
Drücken Sie auf diese Taste um den
gerade markierten Menüpunkt zu aktivieren. 6 AVR-Konfigurationstaste:
Mit dieser Taste öff-
nen Sie das Hauptmenü des AVR. 7 Info-Konfigurationstaste:
Mit dieser Taste ge­langen Sie direkt ins Quellen-Setup-Untermenü des AVR – hier können Sie die Einstellungen zur gerade spielenden Quelle ändern.
8 Auflösung: Drücken Sie diese Taste einmal, können Sie mit den Pfeiltasten nach oben und un­ten 4die Auflösung am Videoausgang des AVR ändern – zur Verfügung stehen folgende Einstellun­gen: 576i, 576p, 720p, 1080i und 1080p. Bei der ersten Inbetriebnahme und nach einem Zurückset­zen des Systems (Reset) steht die Video-Auflösung am Monitorausgang auf 576i. Damit wollen wir si­cherstellen, dass die Bildschirmmenüs auch auf ei­nem konventionellen Röhrenfernseher mit analo­gem S-Video- oder Composite (CVBS)-Anschluss einwandfrei wiedergegeben werden können. Haben Sie die optimale Auflösung für Ihr System ausge­wählt können Sie mit OK 5bestätigen – im Dis­play an der Gerätevorderseite erscheint die Mel­dung
Res Change, Cancel. Bestätigen
Sie erneut mit OK schaltet der Receiver zurück in den Normalbetrieb ohne die Auflösung zu ändern. Gleiches geschieht wenn Sie 20 Sekunden lang kei­ne weitere Taste drücken. Möchten Sie die neue Auf­lösung übernehmen, müssen Sie zuerst auf L 4 drücken – daraufhin wechselt im Display die Mel­dung
Cancel zu Accept. Quittieren Sie mit
OK 5– die neue Auflösung ist übernommen.
Bedienelemente an der Gerätefront
Lautstärkeregler 1 Hauptschalter Ein/Aus 2 Betriebsanzeige 3 Kopfhöreranschluss 4 Menünavigation 5 OK-Taste 6 AVR-Taste
7 Info-Taste 8 Bildauflösung 9 Klangsteuerung A Video-Modi B Quellen-Auswahltaste C Display D Lautsprecher-/Kanalanzeige
E Surround-Modi F Back/Exit-Taste G Optischer Digitaleingang H Koaxialer Digitaleingang I Videoeingang J Infrarotempfänger
J
Info
Resolution Audio Effects
Video Modes
AVR
21 67 8 9A
Surround Modes
E
CD
Back/Exit
F
AB
4
LK
OK
5B
Source List
Composite Analog
G H3
BEDIENELEMENTE AN DER GERÄTEFRONT 7
DEUTSCH
9 Klangsteuerung:
Mit dieser Taste lässt sich das Audio Effect-Menü direkt aufrufen – hier kön­nen Sie die Höher und Bässe justieren sowie ande­re Klangänderungen vornehmen. Mehr zu diesem Thema finden Sie im Kapitel zur erstmaligen Systemkonfiguration.
A Video-Modi:
Über diese Taste rufen Sie das Video Modes-Untermenü, in dem Sie Einstellungen zur nachträglichen Verbesserung der Bildwiederga­be vorfinden.
B
Quellen-Auswahltaste (Source List):
Drü­cken Sie auf diese Taste um das Quellen-Auswahl­menü aufzurufen. Haben Sie keinen Fernseher an Ihren AVR angeschlossen können Sie mit Hilfe des Displays an der Gerätevorderseite durch das Menü navigieren. Markieren Sie mit den Tasten
KL
5
den gewünschten Eingang und bestätigen Sie
mit OK6
. Drücken Sie erneut auf
Source List
@
um das Menü zu verlassen.
C
Display:
Diese alphanumerische Anzeige liefert Nachrichten und Status-Informationen, die Sie bei der Handhabung Ihres
AVR
unterstützen.
D
Lautsprecher-/Kanal-Anzeige:Diese Anzei-
ge dient mehreren Funktionen. Sie können ablesen, welcher Lautsprechertyp eingestellt ist, oder das Da­tenformat des ankommenden digitalen Tonsignals erkennen. Die Symbole für den linken und rechten Front-Lautsprecher (Lund R), den Center (C) und die Surround-Lautsprecher (SL und SR) bestehen jeweils aus drei Vierecken. Der Subwoofer (LFE) wird durch ein einzelnes Viereck dargestellt. Das mittlere Vier­eck leuchtet dann, wenn der jeweilige Lautsprecher als SMALL (klein) eingestellt wurde. Leuchten zu­sätzlich die äußeren zwei Vierecke, wurde der Laut­sprecher als
LARGE (groß) eingestellt. Leuchten
keine der Symbole für Center, Surround oder Subwo­ofer, wurden diese Lautsprecher nicht konfiguriert (mehr zum Thema Lautsprecherkonfiguration erfah­ren Sie auf Seite 22).
Während der Tonwiedergabe leuchten jeweils nur die Buchstaben (in den mittleren Kästchen) jener Lautsprecher auf, die auch mit Signal versorgt wer­den: Spielt eine analoge Quelle, leuchten lediglich die Lautsprecherkennungen Lund R, was auf ein zweikanaliges Eingangssignal hinweist. Wird gerade eine Dolby Digital-Quelle (AC-3) wiedergegeben, leuchten dagegen die Buchstaben aller Lautsprecher, die auch ein Signal erhalten, was die Kanalcodierung erkennen lässt (auch bei digitalen Surround-Verfah­ren wie Dolby Digital oder DTS sind oft nicht alle Kanäle codiert, siehe auch die Seiten 32 – 33). Blinken die Lautsprechersymbole, wurde der digitale Datenstrom unterbrochen (siehe Hinweis rechte Spalte auf Seite 25).
HINWEIS:
Haben Sie die Surround-Back-Kanäle im
Multiroom Setup
für den Mehrraum-Betrieb konfiguriert, erlöschen die Symbole SBL und SBR in der
Lautsprecher-/KanalanzeigeDan der Geräte­vorderseite - dadurch wird angezeigt, dass der Re­ceiver im 5.1-Kanal-Modus arbeitet. Mehr über die Konfiguration der Surround-Back-Kanäle für den Mehrraum-Betrieb erfahren Sie auf Seite 35.
E Surround Modes: Mit dieser Taste können Sie den gewünschten Surround-Modus einstellen. Auf dem Bildschirm erscheint das Surround Modes-Menü und der aktuell markierte Menüein­trag wird in der unteren Displayzeile dargestellt.
Mit den Tasten K/L an der Gerätevorderseite oder auf der Fernbedienung können Sie eine der folgenden Menüzeilen markieren: Auto Select, Vir­tual Surround, Stereo, Movie, Music oder Video Game. Jeder Eintrag steht für einen Tonsignaltyp – der entsprechende Surround-Modus wird vom AVR automatisch aktiviert, wenn dieser Signaltyp erkannt wird.
Sie können für jeden Tonsignaltyp manuell einen anderen Surround-Modus auswählen: Drücken Sie in der entsprechenden Menüzeile auf OK um die jeweiligen Surround-Optionen aufzurufen. Markieren Sie mit den Tasten K/L den ge­wünschten Surround-Modus und bestätigen Sie Ihre Wahl mit OK. Drücken Sie auf Back/Exit, um das Menü zu verlassen und zum vorherigen Menü zu gelangen.
Mehr über die Surround-Modi erfahren Sie im Ka­pitel über die erweiterten Funktionen.
F
Back/Exit:
Mit dieser Taste gelangen Sie zum vorherigen Menü. Befinden Sie sich gerade im Hauptmenü, können Sie das Bildschirmmenü schließen.
G
Optischer Digitaleingang:V
erbinden Sie den optischen Digital-Ausgang einer Audio- oder Vi­deoquelle mit dieser Buchse. Ist hier kein Gerät an­geschlossen, sollte stets die mitgelieferte Schutz­kappe eingesetzt sein.
H
Koaxialer Digitaleingang:
Hier können Sie die koaxialen digitalen Audio-Ausgänge portabler Audio-Geräte, von Video-Spielekonsolen oder ande­ren Geräten mit digitalem Tonausgang anschließen.
I
Videoeingang:
Diese Audio/Video-Buchsen sind optimal geeignet zum schnellen Anschluss ei­ner Video-Spielkonsole oder eines portablen Au­dio-/Videogerätes (z.B. Camcorder) oder irgend ei­ner stationären Audio- oder Videoquelle.
J
Infrarotempfänger:
Dieser Sensor emp­fängt die Infrarotsignale Ihrer Fernbedienung. Richten Sie die Fernbedienung stets auf diesen Be­reich, und achten Sie darauf, dass er nicht verdeckt wird, außer Sie haben einen externen Sensor ange­schlossen.
Bedienelemente an der Gerätefront
0
Z
Q
P
7TSY5B9
a
8XL
J
eK
g
I
W
4VU
DO F
AEN
G
R
C
HM
1
2
3
b
6
c
f
d
8 BEDIENELEMENTE AN DER GERÄTEFRONT
Anschlüsse an der Geräterückseite
HINWEIS:
Um Ihnen bei der Verkabelung Ihrer Hi­Fi-Komponenten und beim Anschluss Ihrer Laut­sprecher zu helfen, haben wir alle Anschlussbuch­sen nach den neuesten CEA-Vorschriften fablich wie folgt codiert:
Linker Front-Lautsprecher..................weiß
Rechter Front-Lautsprecher ...............rot
Center..............................................grün
Linker Surround ................................blau
Rechter Surround..............................grau
Linker Surround-Back........................braun
Rechter Surround-Back .....................beige
Subwoofer (LFE) ...............................lila
Digital Audio ....................................orange
Normal-Video (Composite)................gelb
Komponenten-Video „Y“..................grün
Komponenten-Video „Pr“.................rot
Komponenten-Video „Pb“ ................blau
MW-Antennenanschluss:
Schließen Sie die
mitgelieferte Rahmenantenne an die mit
AM
und
GND
gekennzeichneten Buchsen an. Verwenden Sie eine externe Antenne, sollten Sie die dafür mit­gelieferte Anleitung konsultieren.
UKW-Antennenanschluss:
Zum Anschluss einer Zimmerantenne oder einer externen UKW­Antenne.
Analoger Toneingang 1:
Verbinden Sie diese
Buchsen mit den Tonausgängen einer Quelle.
Analoger Tonausgang 2:
Verbinden Sie diese
Buchsen mit den Toneingängen einer Quelle.
Subwoofer-Ausgang:Schließen Sie hier den Eingang eines aktiven Subwoofers (mit eingebauter Endstufe) an. Sollten Sie einen passiven Subwoofer (ohne eingebaute Endstufe und Satellitenboxen) betreiben, müssen Sie eine Endstufe dazwischen schalten.
Analoger Toneingang 5:
Verbinden Sie diese
Buchsen mit den Tonausgängen einer Quelle.
Analoger Toneingang 1:
Verbinden Sie diese
Buchsen mit den Tonausgängen einer Quelle.
Analoger Tonausgang 4:
Verbinden Sie diese
Buchsen mit den Toneingängen einer Quelle.
MW-Antennenanschluss
UKW-Antennenanschluss
Analoger Toneingang 2
Analoger Tonausgang 2
Subwoofer-Ausgang
Analoger Toneingang 5
Analoger Toneingang 1
Analoger Tonausgang 4
Bridge II-Anschluss (Analoger Stereoeingang beim AVR 255)
Acht-Kanal-Direkteingang
Digitale Audio-Ausgänge
TV-Ausgänge
Reset-Taste
Front-Lautsprecher-Ausgänge
Center-Ausgang
Surround-Lautsprecher-Ausgänge
Geschalteter Netzanschluss
Serielle Schnittstelle
Netzkabel
Video 2-Komponenten-Eingang
Komponenten-Monitor-Ausgang
Komponenten-Video-Eingänge
Download-Modus-Taste
Koaxiale Digitaleingänge
Surround Back-/Multiroom­Lautsprecheranschlüsse
Video 1 Video-Ausgänge
Video 1 Video-Eingänge
Optische Digitaleingänge
Analoger Toneingang 1
Video 2 Video-Eingänge
Remote IR Ein- und Ausgang
Zone 2-Eingang
Vorverstärker-Ausgänge
HDMI-Ausgang
Video 3 Video-Eingänge
Analoger Toneingang 3
HDMI-Eingänge
Zone 2-Ausgang (nur AVR 355)
Anschluss für A-BUS
(nur AVR 355)
Remote IR-Ausgang mit Trägersignal
(nur AVR 355)
DVD/Video 3 Komponenten-Video-Eingänge (nur AVR 355)
A-BUS-IR-Ausgang (nur AVR 355)Netzschalter
ANSCHLÜSSE AN DER GERÄTERÜCKSEITE 9
DEUTSCH
Digital Media Player-Anschluss (nur AVR355):Schalten Sie zuerst den AVR aus. Schlie­ßen Sie danach die Harman Kardon hier an – nun können Sie Ihren Apple iPod in die Docking-Station einklinken. Wählen Sie anschlie­ßend den DMP-Anschluss, erscheinen auf dem Bildschirm (vorausgesetzt einer ist am Video Monitor-Ausgang
angeschlossen) die Steuer­Meldungen Ihres iPod. Die gleichen Informatio­nen werden auch auf dem Display
M
an der Gerätevorderseite ausgegeben. Sie können mit den Tasten
⁄/¤/‹/›
F
, OK
X
und den SteuertastenEauf der Fernbedienung den iPod steuern und Musiktitel für die Wiederga­be auswählen. Mehr dazu finden Sie auf Seite 34.
Beim AVR 255 dient dieser Anschluss als zusätz­licher Toneingang (Analoger Stereoeingang) für externe Tonquellen mit einer Stereo-Miniklinken­Buchse (z.B. MP3-Player oder portable CD-Spieler mit entsprechendem Kopfhörer- oder Line-Out­Anschluss).
Acht-Kanal-Direkteingang:
Diese Buchsen sind vorgesehen zum Anschluss von Geräten wie DVD­Audio-, Blue-ray, HD-DVD oder SACD-Spielern mit diskreten Analogausgängen. Je nach verwendeter Tonquelle werden Sie bis zu acht Anschlüsse bele­gen müssen. In vielen Fällen aber genügt es, für Tonsignale gemäß dem Standard 5.1 nur folgende Anschlüsse vorzunehmen: Hauptlautsprecher links und rechts, Center, Surround-Lautsprecher links und rechts und LFE (Subwoofer-Eingang).
Digitaler Tonausgang:
Schließen Sie hier die passenden Digitaleingänge digitaler Aufnahmege­räte (z.B. CD-R- oder Mini-Disc-Recorder) an.
TV-Ausgänge:
Verbinden Sie diese Buchsen mit dem Standard-Video-(Cinch) und/oder dem S-Vi­deo-Anschluss eines Fernsehers bzw. Video-Projek­tors, um eine beliebige, vom AVR angewählte Bild­quelle zu sehen. Über diese Verbindungen gelangen auch die Bildschirmmenüs zum Fernseher.
RS-232 Reset:
Diese Reset-Taste benötigen Sie nur für die Aktualisierung der internen Software. Der eingebaute Prozessor lässt sich zurücksetzen indem Sie die
OK-Taste
gedrückt halten während sich der
AVR im Stand-by-Modus befindet.
Front-
Lautsprecher-Ausgänge: Schließen Sie hier Ihre beiden Front-Lautsprecher an. Achten Sie bitte darauf, dass der weiße Plus-Anschluss Ihres Receivers mit dem roten (+)-Terminal Ihres Laut­sprechers verbunden wird. Verbinden Sie entspre­chend den schwarzen Minus-Anschluss Ihres AVR mit dem schwarzen (–)-Terminal Ihres Lautspre­chers (Details hierzu finden Sie auf Seite 16).
Center-
Ausgänge: Schließen Sie hier – wenn vorhanden – Ihren Center an. Achten Sie bitte dar­auf, dass der grüne Plus-Anschluss Ihres Receivers mit dem roten (+)-Terminal Ihres Lautsprechers ver­bunden wird. Verbinden Sie entsprechend den schwarzen Minus-Anschluss Ihres Receivers mit dem schwarzen (–)-Terminal Ihres Lautsprechers (Details hierzu finden Sie auf Seite 16).
Surround-Lautsprecher-Ausgänge: Schließen Sie hier – wenn vorhanden – Ihre Surround-Lautspre­cher an. Achten Sie bitte darauf, dass der blaue Plus­Anschluss Ihres Receivers mit dem roten (+)-Termi- nal Ihres Lautsprechers verbunden wird. Verbinden Sie entsprechend den schwarzen Minus-Anschluss Ihres Receivers mit dem schwarzen (–)-Terminal Ihres Lautsprechers (Details hierzu finden Sie auf Seite 16).
Geschalteter Netzanschluss: Dient der Strom­versorgung für ein beliebiges Gerät und nur dann unter Spannung, wenn der Receiver mit der Power-Taste 1 völlig eingeschaltet wurde.
Serielle Schnittstelle (RS-232):
Über diese spe­zielle Schnittstelle können Sie mit Ihrem Computer eventuell vorhandene Software-Updates in den Receiver einspielen. Der rechte Schalter
sollte auf „Operate Mode“ stehen – es sei denn, Sie möchten ein Upgrade einspielen. Die Reset-Taste
wird nur fürs Update der Firmware benötigt.
Netzkabel:
Netzkabel Für den Anschluss an ei­ne Steckdose mit 220–240 V. Das Netzkabel des AVR355 lässt sich abnehmen. Beim AVR255 ist es fest angeschlossen.
Video 2 Komponenten-Eingänge:
Diese An­schlüsse können Sie mit jeder beliebigen Videoquel­le verbinden, die ein analoges Y/Pr/Pb- ode RGB­Komponenten-Videosignal bereitstellt. Verwenden Sie bitte diese Eingänge nicht wenn stattdessen eine HDMI-Verbindung möglich ist – ziehen Sie die HDMI-Verkabelung immer vor.
Komponenten-Monitor-Ausgang:
Verbinden Sie diese Buchsen mit den entsprechenden Komponen­ten-Eingängen (Y/Pr/Pb oder YUV) eines Videopro­jektors oder Monitors. Wird einer der Eingänge

ausgewählt, wird dessen Videosignal an die-
sen Monitor-Ausgang weitergeschaltet.
Video 1
Komponenten-Eingänge: Diese An­schlüsse können Sie mit jeder beliebigen Videoquel­le verbinden, die ein analoges Y/Pr/Pb- ode RGB­Komponenten-Videosignal bereitstellt. Verwenden Sie bitte diese Eingänge nicht wenn stattdessen eine HDMI-Verbindung möglich ist – ziehen Sie die HDMI-Verkabelung immer vor.
HINWEIS: Komponenten-Ein- und -Ausgänge lassen sich nur dann für RGB-Signale verwenden, wenn die Quelle kein separates Synchronisations­Signal sendet.
Update Modus:
Im Normalbetrieb sollte diese Taste nicht eingerastet bleiben. Nur während der Aktualisierung der internen Software müssen Sie sie betätigen. Die Reset-Taste
benötigen Sie ledig-
lich während der Software-Aktualisierung.
Koaxiale Digital-Eingänge: Schließen Sie hier den digitalen Koax-Ausgang eines DVD-, MD-, Laserdisc- oder CD-Spielers bzw. einer anderen Digitalquelle an. Sie können auch den digitalen PCM-Ausgang einer Computer-Sound karte hier anschließen, um MP3-Dateien abzuspielen. Das Signal kann im Dolby Digital- (AC-3), DTS- oder im Standard-PCM-Digital-Format vorliegen. ACHTUNG: Der mit „RF“ gekennzeichnete AC-3­Ausgang eines Laserdisc-Spielers darf hier nicht an­geschlossen werden. Sie benötigen dazu einen RF­Decoder, der zwischen dem RF-Ausgang des Spie­lers und dieser Buchse eingeschleift werden muss.
Lautsprecherausgänge für die hinteren Surround-Lautsprecher bzw. für Mehrraum­Lautsprecher:
Diese Lautsprecheranschlüsse ver­wendet man normalerweise, um in einem 7.1­Kanalsystem den hinteren linken und rechten Sur­round-Lautsprecher zu betreiben. Man kann sie jedoch auch benutzen, um die Lautsprecher in einem zweiten Hörraum anzuschließen. Diese werden dann mit dem gewünschten Multiroom­Signal angesteuert. In der Grundeinstellung dient das Ausgangssignal, das an diesen Anschlüssen anliegt, zum Ansteuern der hinteren Surround-Lautsprecher. Möchten Sie jedoch die Lautsprecher in einem zweiten Raum ansteuern, müssen Sie eine Änderung im Multi­room-Menü des OSD-Systems vornehmen. Weitere Informationen zum Konfigurieren dieses Lautspre­cherausgangs erhalten Sie auf Seite 35. Bei normalem Einsatz in einer Surroundanlage ent­sprechen die braunen und schwarzen Anschlüsse dem Plus(+)- und Minus(–)-Pol für den linken Sur­round-Back-Lautsprecher. Der gelbbraune und der schwarze Anschluss entsprechen dem Plus(+)-Pol und dem Minus(-)-Pol für den rechten Surround­Back-Lautsprecher.
Anschlüsse an der Geräterückseite
10 ANSCHLÜSSE AN DER GERÄTERÜCKSEITE
Verbinden Sie bei Mehrraumbetrieb die braunen und schwarzen SBL-Anschlüsse mit den roten und schwarzen Anschlüssen des linken Zweitraum­Lautsprechers. Verbinden Sie dann die gelb braunen und schwarzen SBL-Anschlüsse mit den roten und schwarzen Anschlüssen des rechten Zweitraum­Lautsprechers.
Video 1 Video-Ausgänge: Verbinden Sie diese Buchsen mit den Eingängen (Cinch oder S-Video) Ihres Videorecorders.
Video 1 Video-Eingänge:
Verbinden Sie diese Buchsen mit den PLAY/OUT-Anschlüssen (Cinch oder S-Video) Ihres TV oder eine anderen Video­quelle.
Optische Digital-Eingänge: Schließen Sie hier den digitalen optischen Ausgang eines DVD-Spie­lers, eines HDTV-Decoders, eines MD-, Laserdisc­oder CD-Spielers bzw. einer anderen Digitalquelle an. Sie können auch den digitalen PCM-Ausgang einer Computer-Soundkarte hier anschließen, um MP3-Dateien abzuspielen. Das Signal kann im Dolby Digital (AC-3)-, DTS-, 2-Kanal-MPEG1- oder im Standard-PCM-Digital-format vorliegen.
Analoger Toneingang 4:
Schließen Sie hier die Audio-Ausgänge Ihres TV oder einer anderen Au­dio-/Videoquelle an.
Video 2 Video-Eingänge:
Verbinden Sie diese Buchsen mit den PLAY/OUT-Anschlüssen (Cinch oder S-Video) eines zweiten Videorecorders oder eine anderen Videoquelle.
FernsteuerEin- und Ausgang:
Ist der Infrarot­Sensor des Receivers durch Möbelstücke oder offe­ne Türen blockiert, können Sie hier einen externen Infrarot-Sensor anschließen. Verbinden Sie den Aus­gang des IR-Sensors mit der Remote In-Buchse. Über den IR-Ausgang lassen sich andere fernbe­dienbare Harman Kardon kompatible Geräte fern­steuern.
Zone 2 Fernbedienungs-Eingang:Schließen Sie hier den Ausgang eines externen Infrarot-Sensors im Nebenraum an. Damit können Sie von dort aus mit einer Fernbedienung die Mehrraum-Funktionen des AVR steuern.
Vorverstärker-Ausgänge: Falls Sie mehr Leistung benötigen sollten, steuern Sie über diese Buchsen einen optionalen externen Verstärker an.
HDMI-Ausgang:
Verbinden Sie diese Buchse mit dem HDMI-Eingang Ihres Fernsehers bzw. Flachbildmonitors.
Video 3 Video-Eingänge: Verbinden Sie diese Buchsen mit den PLAY/OUT-Anschlüssen (Cinch oder S-Video) einer beliebigen Videoquelle.
Analoger Toneingang 3:
Schließen Sie hier die Audio-Ausgänge irgend einer Audio- oder Video­quelle an.
HDMI-Eingänge:
Verbinden Sie den HDMI­Ausgang einer externen Quelle (z.B. DVD-Spieler, Satelliten-Empfänger oder HDTV-Tuner) mit einem dieser beiden Eingänge.
Zone 2-Ausgänge (nur AVR355): Z
um An­schluss eines zusätzlichen Endverstärkers für die Lautsprecher im Nebenraum, die die separat für diesen Raum wählbare Quelle wiedergeben (siehe Seiten 35).
Anschluss für A-BUS:
Verbinden Sie diese Buch­se mit einem optionalen A-BUS-zertifizierten Be­dienfeld oder einem entsprechenden Verstärker und erweitern Sie so die Mehrraummöglichkeiten Ihres AVR. Mehr zu A-BUS erfahren Sie auf Seite 18.
Fernsteuerausgang (nur AVR355):
Hier liegt das volle Signal (inkl. Trägersignal), das mit dem integrierten
Infrarot-SensorÓoder über den
Remote In
-Anschluss des AVR empfangen
wurde, an. Am Anschluss
Remote Outwird
das Trägersignal dagegen herausgefiltert. Verwen­den Sie den Anschluss
Remote Carr. Out, um
Infrarotsignale an kompatible Produkte direkt oder über sogenannte externe „IR-Blaster“ weiterzuge­ben. Sind Sie sich nicht sicher welchen der beiden Ausgänge Sie verwenden sollen, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Oder fragen Sie den Lieferanten des Gerätes, das Sie über den AVR steuern wollen.
DVD/Video 3 Komponenten-Video-Eingänge
(nur AVR355)
: Diese Anschlüsse können Sie mit jeder beliebigen Videoquelle verbinden, die ein analoges Y/Pr/Pb- ode RGB-Komponenten-Video­signal bereitstellt. Verwenden Sie bitte diese Eingänge nicht wenn stattdessen eine HDMI­Verbindung möglich ist – ziehen Sie die HDMI­Verkabelung immer vor.
A-BUS IR-Ausgang (nur AVR 355):
Über diesen Ausgang sendet der AVR das von einer A-BUS­Einheit empfangene IR-Kommando. Auf diese Weise lassen sich Steuersignale, die in einem anderen Raum von einer A-BUS-Einheit empfan­gen wurden an die IR-IN-Buchse eines anderen Harman Kardon Geräts weiterleiten.
Netzschalter:
Mit dieser Taste schalten Sie die Stand-by-Stromversorgung des AVR ein. Schalten Sie das Gerät mit dieser Taste ein, geht der Recei­ver in den Stand-by-Modus (die
Betriebsanzeige
3
leuchtet orange). Diese Taste muss betätigt werden, um das Gerät in Betrieb zu nehmen. Möchten Sie die Einheit komplett deaktivieren (die Fernbedienung kann dann den Receiver nicht mehr steuern), müssen Sie den
Netzschalteraus-
schalten („
OFF
“).
HINWEIS:
Im Normalbetrieb sollten Sie diesen
Schalter in der „ON“-Position belassen. Sie können an diesen AV-Receiver bis zu drei
HDMI-Quellen anschließen und so über nur ein Kabel sowohl Video- als auch Audio-Signale über­tragen – der Verkabelungsaufwand wird dadurch deutlich geringer. Und da über HDMI ausschließ­lich digitale Signale ausgetauscht werden, bleibt die Signalqualität auch über längere Strecken augezeichnet. Hat Ihr Fernseher keinen HDMI­Anschluss, müssen Sie auf einen der anderen ana­logen Eingände ausweichen und den Ton über coaxial bzw. optischen Anschluss übertragen. Details dazu finden Sie im Abschnitt „Aufstellen und Anschließen“ ab Seite 15.
Ist Ihr Fernseher mit einem HDMI-Eingang versehen und manche Ihrer Videoquellen bieten nur analoge Video-Ausgänge, sollten Sie den Fernseher per HDMI und die Videoquellen mit den analogen Video-Eingängen des AV-Receiver verbinden – der AV-Receiver wird nämlich die analogen Videosig­nale automatisch ins HDMI-Format konvertieren und über der Monitor-Ausgang an den Fernseher weiterleiten.
HINWEIS ZUM THEMA VIDEO-VERBIND UN­GEN: Bitte beachten Sie, dass Sie Video quellen wie
DVD-Spieler, Satelliten- und Kabelempfänger, Videorecorder oder Videokonsolen entweder über S-Video ODER über Composite-Video (Cinch) mit dem AVR 255/ AVR 355 verbinden können – Sie können nicht beide Verkabelungen gleichzeitig verwenden.
Anschlüsse an der Geräterückseite
A B C
D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z a
AVR Power On AVR Power Off Quallenauswahltasten
(The Bridge ist nur beim AVR 355 verfügbar) Klangsteuerung Steuertasten Menünavigation Abschaltautomatik Hintergrundbeleuchtung (nur AVR 355) Sendersuche Letzte Station Zahlenfeld Videomodus Menü-Taste Aktivitäts-Taste Zurück/Ende-Taste Lautstärkeregelung Diskmenü Stummschaltung Surround-Modus Lerntaste (nur AVR355) Geräte-Ausschalttaste Geräte-Einschalttaste IR-Sensor OK-Taste Settings-Taste Zonen-Auswahltaste Sondertasten Rot/Grün/Gelb/Blau
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
a
FUNKTIONEN DER HAUPTFERNBEDIENUNG 11
DEUTSCH
HINWEIS:
Die hier aufgeführten Funktionsbezeich­nungen beziehen sich auf den Einsatz mit dem AVR. Viele dieser Tasten haben aber auch Zusatzfunktio­nen, die für andere Harman Kardon Komponenten Ihrer AV-Anlage wichtig sind. Auf den Seiten 46-49 finden Sie eine Übersicht dieser Funktionen.
Funktionen der Hauptfernbedienung
12 FUNKTIONEN DER HAUPTFERNBEDIENUNG
Funktionen der Hauptfernbedienung
Die Fernbedienung kann zusätzlich zum AVR 255/ AVR 355 selbst auch die meisten Harman Kardon CD-Wechsler bzw. -Spieler, CD-Recorder sowie Kas­setten recorder steuern.
A
AVR Power On: Befindet sich der AVR 355/
AVR 255 gerade im Stand-by-Modus (die Betriebs­anzeige
2
leuchtet orange) können Sie mit dieser
Taste den Receiver einschalten.
B
AVR Power Off: Ist der AVR 255/ AVR 355 in
Betrieb, können Sie ihn mit dieser Taste in den Stand-by-Modus schalten – dabei wechselt die Betriebsanzeige
2
ihre Farbe von grün auf oran­ge. Bitte beachten Sie, dass der Receiver auch im Stand-by-Modus mit dem Stromnetz verbunden ist.
C
Eingangswahltasten:
Drücken Sie eine die­ser Tasten, um mit Hilfe der Fernbedienung eine Mu­sikquelle auszuwählen oder den AVR 255/ AVR 355 zuvor einzuschalten (aus Stand-by).
D
Klangsteuerung: Mit dieser Taste gelangen
Sie direkt ins Audio Effects-Menü.
E
Steuertasten für Laufwerksfunktionen:
Mit diesen Tasten steuern Sie die Laufwerksfunktio­nen Wiedergabe, Wiedergabe rückwärts, Stop, Pau­se und Aufnahme bei geeigneten Harman Kardon CD-Spielern/-Wechslern und CD- oder Kassettenre­cordern. Außerdem können Sie zusätzliche Lauf­ werks funktionen bei den genannten Geräten mit den Tasten Preset
D
steuern. Voraussetzung hier­für ist natürlich, dass Sie das be tref fende Gerät mit der entsprechenden Eingangswahltaste
C
ausge-
wählt haben.
F
Navigationstasten: Mit dieser Taste be-
wegen Sie die Markierung (Cursor) im Bildschirm­menü des AVR 255/ AVR 355.
G
Abschaltautomatik: Um die zeit ge steuerte, automatische Abschaltung des AVR 255/ AVR 355 zu programmieren, drücken Sie bitte so oft auf diese Taste, bis im Display die gewünschte Zeit spanne bis zum Abschalten angezeigt wird. Ihnen stehen fol­gende Einstellungen zur Verfügung:
Halten Sie diese Taste ein paar Sekunden lang ge­ drückt, schaltet sich die Sleep-Funktion wieder ab.
H
Light-Taste (nur AVR 355): Damit schalten Sie
die Tastenbeleuchtung der Fernbedienung ein.
I
CH/Page-Taste: Ist gerade der eingebaute
Tuner aktiviert, können Sie mit dieser Taste die voreingestellten Radiostationen aufrufen. Ist da­gegen der Kabel-, Satelliten-, HDTV- oder TV­Empfänger in Betrieb, lassen sich damit die Sen­der durchschalten. Die Page-Funktion steht bei der Wiedergabe mancher DVD Audio zur Verfü­gung, wenn diese während der Musikwiedergabe eine Bildergallerie bereitstellt.
Δ Letzte Station:Ist gerade der integrierte Tu- ner in Betrieb gelangen Sie mit dieser Taste zum vorherigen Radiosender. Ist der Kabel-, Satelliten­, HDTV- oder TV-Empfänger in Betrieb, rufen Sie damit den zuvir eingestellten Sender auf.
K Zahlenfeld: Diese numerischen Zahlen be- nötigen Sie beispielsweise für die Eingabe der ge­wünschten Senderspeichernummer, oder einer CD-Titelnummer oder zur Eingabe der Frequenz für den Radioempfang.
¬ Video Modes: Mit dieser Taste gelangen Sie direkt ins Audio Effects-Untermenü.
M Menu-Taste: Verwenden Sie einen Harman Kardon DVD-Spieler mit Ihrem Receiver, können Sie mit dieser Taste das DVD-Menü aufrufen.
Ñ Aktivity-Taste: Diese programmierbare Taste kann mehrere Infrarot-Befehle absetzen und ver­einfacht so die Bedienung einer umfangreichen Heimkino-Anlage. Sie können Beidpielsweise mit nur einem Tastendruck alle Geräte einschalten und dabei bestimmte Voreinstellungen bei jeder Komponente vornehmen. Mehr zum Thema „Aktivitäten“ erfahren Sie im Kapitel über die Programmierung der Fernsteuerung.
Aktivieren Sie mit dieser Taste die Activity Program­mierfunktion. Drücken Sie auf Activity und danach auf eine Taste, die Sie zuvor mit einer Aktivität belegt haben, um die komplette IR-Sequenz abzusetzen.
ø Back/Exit:Mit dieser Taste gelangen Sie zum vorherigen Menü; befinden Sie sich bereits in der obersten Menüebene, schließen Sie mit dieser Taste das Menüsystem.
P
Lautstärke
: Mit diesen Tasten können Sie die
Lautstärke einstellen.
Q
Disc Menu: Mit dieser Taste öffnen Sie das
Diskmenü der eingelegten DVD.
R Mute: Mit dieser Taste schalten Sie vorüberge- hend das Signal zu den Lautsprechern und Vorstu­fen-Ausgängen ab. Drücken Sie die Taste erneut, um das Musiksignal wieder einzuschalten.
S
Surround Modes: Mit dieser Taste gelangen
Sie direkt ins Untermenü mit den Surround-Modi.
T
Learn-Taste (nur AVR 355): Halten Sie diese
Taste 3 Sekunden lang gedrückt, um den Lernvor­gang zur Übernahme von IR-Kommandos von ei­ner Originalfernbedienung zu starten. Details dazu finden Sie im entsprechenden Kapitel.
U
Device Power Off: Damit schalten Sie Gerä-
te aus, die Sie zuvor mithilfe der Auswahltasten ç aktiviert hatten.
V
Device Power On: Damit schalten Sie Geräte
ein, die Sie zuvor mithilfe der Auswahltasten ç aktiviert hatten.
W
Infrarotsender: Zeigen Sie mit diesem Fen-
ster in Richtung Receiver, wenn Sie ihn mit der Fernbedienung steuern wollen.
X
OK-Taste: Mit dieser Taste bestätigen Sie
neue Einstellungen und rufen markierte Unter­menüs auf.
Y
Settings-Tasten: Mit diesen Tasten rufen Sie
die Menüs AVR, INFO oder SOURCE direkt auf.
Z
Zonen-Wahltaste:
Mit diesem Schiebeschalter legen Sie fest, ob die Fernbedienung die Zone 1 oder die Zone 2 steuert.
a
Sondertasten: Mit diesen farbigen Tasten
rufen Sie Sonderfunktionen Ihres Fernsehers auf. Je nach Gerät können sie mit den unterschiedlich­sten Funktionen belegt sein. Bitte konsultieren Sie die Übersichtstabellen auf den Seiten 46 - 49.
90
min80min70min60min50min
30
40
min20min10min
min
OFF
FUNKTIONEN DER ZUSATZFERNBEDIENUNG 13
DEUTSCH
Funktionen der Zusatzfernbedienung (Zone-2-Fernsteuerung - nur beim AVR355)
A
Hauptschalter Aus
B AVR-Taste C Back/Exit-Taste D Quellenauswahltasten E Menünavigation F
Lautstärkeregelung
G
Stummschaltung
H
Steuertasten
I Abschaltautomatik J Settings Info-Taste K Menu-Taste L OK-Taste M Zonen-Auswahltaste
HINWEIS: Sie können mit dieser Zusatzfernbedie­nung (Zone II.4) sowohl den AVR als auch andere Harman Kardon kompatible Produkte vom Haupt­und Nebenraum aus steuern. Wollen Sie diese Fern­bedienung in einem Nebenraum einsetzen, müssen Sie dort einen externen Infrarotempfänger installie­ren und mit der
Zone 2 IN
-Buchse verbinden. Im Hauptraum können Sie mit dieser Zusatzfern­bedienung (Zone II) den AVR sowie andere Har­man Kardon kompatible Produkte steuern. Haben Sie in einem Nebenraum einen externen Sensor installiert und mit dem Zone 2 IN-Anschluss verbunden, lassen sich mit der Taste Power, den Quellenauswahltasten, der Latstärkeregelung und der Taste Mute die entsprechenden Funktio­nen am Zone 2 Out-Ausgang für den Neben­raum steuern
(mehr Informationen zum Thema
Mehrraum-Betrieb finden Sie ab Seite 35).
Die Zusatzfernbedienung (Zone II) können Sie so­wohl im Neben- als auch im Hauptraum (dort wo der AVR aufgestellt ist) benutzen. Für den Einsatz im Nebenraum benötigen Sie allerdings einen externen Infrarot-Sensor, der mit der
Zone 2
-Buchse oder
mit einem A-BUS-kompatiblen Gerät.
A Power Off: Befinden Sie sich im gleichen Raum wie der AVR, können Sie mit dieser Taste den Receiver ausschalten (Stand-by). Befinden Sie sich im Nebenraum (hier ist der externe Infrarot­Sensor aufgestellt), können Sie mit dieser Taste den Mehrraum-Betrieb ausschalten.
B AVR-Taste: Mit dieser Taste öffnen Sie das AVR Settings Info-Menü.
C
Back/Exit: Mit dieser Taste gelangen Sie
zum vorherigen Menü; befinden Sie sich bereits in der obersten Menüebene, schließen Sie mit dieser Taste das Menüsystem.
D
Eingangswahltasten:
Drücken Sie eine die­ser Tasten, um mit Hilfe der Fernbedienung eine Mu­sikquelle auszuwählen oder den AVR 255/ AVR 355 zuvor einzuschalten (aus Stand-by).
E
Navigationstasten: Mit dieser Taste be-
wegen Sie die Markierung (Cursor) im Bildschirm­menü des AVR 255/ AVR 355.
F Lautstärkeregelung: Befinden Sie sich im Hauptraum, können Sie mit diesen Tasten die Laut­stärke des AVR steuern. Befinden Sie sich dagegen im Nebenraum (dort wo der externe Infrarot-Sensor aufgestellt ist), können Sie die Lautstärke im Neben­raum steuern.
G Mute: Befinden Sie sich im Hauptraum (dort wo der AVR aufgestellt ist), aktivieren Sie mit die­ser Taste die Stummschaltung im Hauptraum. Be­finden Sie sich im Nebenraum (dort wo der externe Infrarot-Sensor aufgestellt ist), aktivieren Sie die Stummschaltung allein für den Nebenraum. Drü­cken Sie die Taste erneut, um die Stummschaltung wieder auszuschalten.
WICHTIGER HINWEIS: Egal in welchem Raum Sie die Zusatzfernbedienung benutzen (Haupt­oder Nebenraum): Wollen Sie ein anderes Gerät fernsteuern, müssen Sie zuerst die entsprechende Quellenauswahltaste
D drücken.
H Steuertasten: Diese Tasten haben für den AVR
selbst keine Funktion. Sie lassen sich allerdings für andere, externe Komponenten programmieren. Hier können Sie beispielsweise die Wiedergabe­funktion (Play) eines
Harman Kardon
CD- oder DVD-Spielers bzw. eines Kassettenrecorders able­gen. Besitzen Sie ein Autoreverse-Kassettendeck, steht Ihnen auch für die Wiedergabefunktion der Kassettenrückseite eine passend gekennzeichnete Taste zur Verfügung.
A
B
C
F
M
G
D
I J K
E L
H
Funktionen der Zusatzfernbedienung
I Sleep: Um die zeit ge steuerte, automatische Abschaltung des AVR 255/ AVR 355zu program­mieren, drücken Sie bitte so oft auf diese Taste, bis im Display die gewünschte Zeit spanne bis zum Abschalten angezeigt wird. Ihnen stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:
Halten Sie diese Taste ein paar Sekunden lang ge­ drückt, schaltet sich die Sleep-Funktion wieder ab.
J Info-Taste: Mit dieser Taste öffnen Sie das Settings Info-Menü einer beliebigen Quelle.
K Menu-Taste: Verwenden Sie einen Harman Kardon DVD-Spieler mit Ihrem Receiver, können Sie mit dieser Taste das DVD-Menü aufrufen.
L OK-Taste: Mit dieser Taste bestätigen Sie neue Einstellungen und rufen gerade markierte Untermenüs auf.
M Zonen-Wahltasten: Mit diesen zwei Tasten schalten Sie die Zone 2-Fernbedienung in den Zone 1- (weiße Taste leuchtet grün) oder Zone 2­Modus (weiße Taste leuchtet rot).
14 FUNKTIONEN DER ZUSATZFERNBEDIENUNG
90
min80min70min60min50min
30
40
min20min10min
min
OFF
Aufstellen und anschließen
Packen Sie das Gerät aus und stellen Sie es bitte auf eine stabile Unterlage, die das Gewicht tragen kann. Schließen Sie nun Ihre Audio- und Video-Geräte an den AVR an.
Es gibt grundsätzlich zwei Tonsignalarten: digital und analog. Digitale Tonsignale bieten eine höhe­re Qualität – sie entstehen beim Abspielen von Surround-codiertem, digitalem Programmmateri­al (z.B. Dolby Digital und DTS). Es gibt drei Verka­belungsmethoden für digitales Audio: HDMI, koa­xial und optisch. HD-DVD
®
- oder Blu-Ray®-Spieler benötigen für die Wiedergabe Dolby Digital Plus-, Dolby True HD-, DTS-HD Master Audio- oder DTS­HD-codierter Inhalte eine HDMI-Verbindung. Für alle anderen digitalen Tonquellen benötigen Sie entweder eine optische oder eine koaxiale Verbin­dung – jedoch immer nur eine pro Quelle. Zusätz­lich zur digitalen können Sie allerdings auch eine analoge Tonverbindung herstellen.
Ist Ihr Fernseher mit einem HDMI-Eingang ausge­stattet, reicht eine einzige Kabelverbindung zwi­schen Receiver und Quelle (z.B. DVD-Spieler) aus, da der AV-Receiver sowohl Bild- als auch Tonsig­nale über HDMI empfangen kann. Sie brauchen also in diesem Fall keine zusätzliche koaxiale oder optische digitale Audio-Verbindung.
Wir empfehlen, dass Sie zum Anschluss externer Wiedergabe- und Aufnahmegeräte nur hochwertige Verbindungskabel verwenden, damit kein Qualitäts­verlust bei der Signalübertragung entsteht.
Bevor Sie Geräte oder Lautsprecher mit dem AVR verbinden, ist es ratsam, den Receiver mit dem Netzschalter
ganz auszuschalten. Dadurch ver­meiden Sie Störsignale, die Ihre Lautsprecher be­schädigen könnten.
HDMI-Verbindungen
HDMI™(High-Definition Multimedia Interface) hat sich zum Standard für die Übertragung hochwerti­ger, digitaler Audio- und Video-Signale und insbe­sondere von High-Definition-Videosignalen entwi­ckelt. Da HDMI eine digitale Schnittstelle ist, müs­sen die Video-Signale auf ihrem Weg vom DVD­Spieler zum Flachbildfernseher nicht mehr von digital (auf der DVD) zu analog (Composite- oder S-Video oder Komponenten-Video-Kabel strecke) und dann wieder zurück ins Digitalformat (im LC­oder Plasma-Display) umgewandelt werden. Daher bleibt die Bildwiedergabe gestochen scharf und frei vor Artefakten, die typischerweise bei der Mehr­fachkonvertierung auftreten. Über HDMI lassen sich nicht nur Video- sondern auch Tonsignale über­tragen – auf diese Weise reicht für die Verkabelung zweier Komponenten meist nur ein Kabel. Bitte be­achten Sie, dass es zurzeit unterschiedliche Versio­nen des HDMI-Standards gibt. Bevor Sie also ein Gerät mit HDMI-Schnittstelle an den AVR anschlie­ßen, müssen Sie herausfinden welche HDMI­Version dieses Gerät unterstützt.
Vielleicht ist Ihr Fernseher oder einige Ihrer Video­quellen mit einem DVI-Anschluss (Digital Video Interface) versehen. DVI-Kabel übertragen die glei­chen Videosignale wie HDMI-Verbindungen. Aller­dings sind die Stecker größer und es werden auch keine Ton- oder Steuersignale übertragen. In den meisten Fällen können Sie DVI- und HDMI-Geräte gemischt betreiben – dazu benötigen Sie aller­dings einen passenden Adapter (separat erhält­lich). Bitte beachten Sie aber, dass manche Flach­bildfernseher mit DVI-Anschluss den HDCP-Kopier­schutz nicht unterstützen. Dieser ist aber in immer mehr Videosignalen aus HDMI-Quellen enthalten. Aus diesem Grund könnte es passieren, dass Sie auf Ihrem nicht HDCP-konformen mit einem DVI­Anschluss ausgestatteten Fernseher das Pro­gramm einer HDMI-Quelle nicht sehen können. Der Fehler liegt in diesem Fall nicht am AV-Recei­ver oder der Videoquelle, sondern am Flachbild­fernseher, der den HDCP-Standard nicht unter­stützt.
HDMI-Eingänge
Die HDMI-Versionsnummer zeigt an, welche Ton­signale übertragen werden können. Aus diesem Grund hängt die Wahl der Kabelverbindung zwi­schen Quelle und AV-Receiver von deren HDMI­Version ab:
HDMI 1.0
-Quellen übertragen nur digitales Video sowie Mehrkanal- oder Stereo-PCM­Tonsignale. Verbinden Sie den HDMI-Ausgang einer 1.0-konformen Quelle mit einem der beiden
HDMI
-Eingänge auf der Rückseite des AV­Receivers. Handelt es sich dabei um einen DVD­Audio-Spieler oder einer anderen analogen Mehr­kanal-Quelle, sollten Sie diese mit den Eingängen
6/8Ch
verbinden. Bei HDMI-1.0-kompatiblen Quellen und ganz besonders bei DVD-Spielern müssen Sie dafür sorgen, dass im entsprechenden Audio-Menü das Tonformat auf „Bitstream Out“ oder „Original“ steht, damit die Quelle auch ein
5.1-Kanal-Signal liefert. Sollte die Quelle kein 5­Kanal-Tonsignal (Dolby Digital oder DTS) über HDMI liefern, müssen Sie eine koaxiale
J
oder optische H
digitale Tonverbindung zum
AV-Receiver herstellen.
HDMI 1.1
-kompatible Quellen übertragen zusätzlich zum digitalen Video das Mehrkanal­Tonsignal von DVD-Audio-Spielern. Haben Sie ein HDMI 1.1-konformes Gerät, benötigen Sie lediglich ein einziges Kabel, das den HDMI­Ausgang der Quelle mit dem
HDMI
-Eingang
des AV-Receivers verbindet. Kann das Gerät auch
SACD, HD-DVD oder Blu-ray
-Disks wieder­geben, müssen Sie zusätzlich die analogen Aus­gänge der Quelle mit den Anschlüssen
6/8 Ch.
verbinden.
HDMI 1.2
-Quellen (und höher) können Sie so verkabeln wie im Abschnitt über HDMI 1.1 beschrieben. Allerdings benötigen Sie keine analoge Kabelverbindung für die Wiedergabe von SACD-codiertem Material. HDMI 1.3-Quellen verkabeln Sie wie eine HDMI
1.1-Quelle (siehe oben). Eine analoge Tonverbin­dung benötigen SACD-, HD-DVD- oder Blu-ray­Spieler nicht.
Der AVR wird außerdem analoge Videosignale ins HDMI-Format konvertieren und die Auflösung auf 720p oder 1080p umrechnen. Das Bidlschirmme­nü des AV-Receivers wird auch über den HDMI­Ausgang gesendet.
Standard-HDMI-Kabel sind bis zu drei Meter lang. Der AVR ist allerdings mit einem sogenannten Repeater ausgestattet, der das Signal verstärkt, sodass die Kabelstrecke zwischen Quelle und Display drei Meter länger sein darf.
Ist Ihr Fernseher oder Videoquelle nicht HDMI­kompatibel, müssen Sie die Tonsignale über eine separate koaxiale oder optische Kabelstrecke füh­ren. Die analogen Videosignale gelangen dann über den Composite-, S-Video- oder Komponen­ten-Video-Ausgang der Quelle zum AV-Receiver und von dort zum Display (siehe Details weiter unten).
• Es ist nicht möglich das analoge Composite- oder S-Video-Signal an einen Recorder oder an einen Nebenraum (Multiroom) zu schicken wenn die HDMI-Eingänge in Betrieb sind. Ist eine HDMI­Quelle zusätzlich mit analogen Audio- und Video­anschlüssen versehen, können Sie diese mit den Video-Eingängen
Vid 2 In
oder
Vid 3 In

und Audio-Eingängen
Vid 2 In
bzw.
Vid 3 In

auf der Rückseite des AV-Receivers verbin-
den.
• Manchmal gestatten HDMI-Quellen die Ausgabe von Videosignalen über nur einen Ausgang. In diesem Fall können Sie nicht die gleiche Quelle im Hauptraum UND im Nebenraum wiedergeben bzw. aufnehmen. Dies liegt nicht am AV-Receiver, sondern am Kopierschutz (Content Protection System), der Teil des HDMI-Standards ist.
HDMI-Ausgänge
Verbinden Sie den
HDMI
-Ausgang mit dem HDMI-Eingang Ihres Fernsehers. Dank seiner inte­grierten Video-Verarbeitungsstufen kann der AVR 255/ AVR 355 alle ankommenden Videosig­nale konvertieren und über den HDMI-Anschluss ausgeben. Aus diesem Grund benötigen Sie auch nur eine einzige Verbindung zwischen AV-Receiver und Fernseher. In der Illustration auf Seite 11 ist auf der Fernbedienung eine mit
C
gekennzeich­nete Gruppe von sieben Tasten (beim AVR 355 sind es acht Tasten) zusehen. Die Gruppe „Source Selectors“ umfasst folgende Tasten:
DEUTSCH
AUFSTELLEN UND ANSCHLIESSEN 15
16 AUFSTELLEN UND ANSCHLIESSEN
Cable/Sat, DVD, Media Server, Radio, TV, Game und AUX. Jede dieser Tasne entspricht einem Quellen­eingang. Dank des flexiblen AVR-Konzepts können Sie praktisch jeden Ton- und Videoanschluss einer Quelle zuordnen. Ziel dieses Installationsabschnitts ist, externe Quellen (z.B. DVD-Spieler oder Satelit­ten-Empfänger) mit den jeweils richtigen Eingän­gen Ihres AVR zu verbinden.
Bitte notieren Sie sich welche Ton- und Videoein­gänge die jeweilige Quelle belegt – verwenden Sie dazu Formular A5 in den Anhängen dieser Bedie­nungsanleitung. In Formular A1 finden Sie die ur­sprünglichen Verbindungen – sie lassen sich natür­lich jederzeit ändern und Ihren Anforderungen ent­sprechend anpassen.
Welche Verbindungen Sie konkret herstellen sollten hängt von den Fähigkeiten der jeweiligen Quelle und Ihres Flachbildfernsehers. Suchen Sie sich für jede einzelne Quelle die optimale Verkabelung aus.
Konventionelle analoge und digitale Toneingänge
1. Schließen Sie die analogen Ausgänge Ihres CD­Spielers an einen beliebigen analogen Toneingang am AVR.
HINWEIS:
Wenn die anzuschließende Quelle über Buchsen mit fixem und variablem Ausgangspegel verfügt, so verwenden Sie am besten die Anschlüsse mit fixem Pegel, es sei denn, das Signal ist zu schwach und daher mit hohem Rauschanteil, oder so stark, dass der Receiver übersteuert.
2. Verbinden Sie die analogen Tonausgänge Ihres Kassettenrecorders, MD-, CD-R-Spielers oder einer anderen analogen Tonquelle mit den
analogen Ton-
eingängen
des AVR. Verbinden Sie die analogen Record-Eingänge des Aufnahmegerätes mit den analogen Tonausgängen
am AVR.
3. Schließen Sie digitale Abspielgeräte wie CD­oder DVD-Spieler bzw. Wechsler, Spielekonsole, di­gitaler Satellitenreceiver, HDTV- oder Kabelempfän­ger oder die kompatible Soundkarte eines Compu­ters an die digitalen Eingänge
Opt Digital In

HG
bzw.
Coax Digital In
an.
Ist Ihr DVD-Spieler mit einer HDMI-Schnittstelle ausgestattet, sollten Sie diese auch verwenden.
Der AVR bietet keine Quelle mit der Bezeichnung CD, Phono oder Audio. Trotzdem lassen sich solche Quel­le mit einem der verfügbaren analogen Toneingänge (z.B. TV, Game oder AUX) problemlos verbinden.
Danach können Sie die Bezeichnung der verwende­ten Quelle anpassen (z.B. AUX – CD). Bitte beachten Sie, dass der AVR keinen Phono-Anschluss mit entps­rechender Entzerrer-Stufe hat. Möchten Sie also ei­nen Schallplattenspieler anschließen, benötigen Sie einen externen Vorverstärker.
Aufstellen und anschließen
HINWEIS: Möchten Sie eine digitale Quelle auch im
Nebenraum (Mehrraum-Betrieb) nutzen, müssen Sie zusätzlich auch deren analogen Audio-Ausgänge mit dem Receiver verkabeln, da die Mehrraum­Funktion keine digitalen Daten verarbeiten kann.
4. Verbinden Sie die Ausgänge
Digital Out
an der Geräterückseite mit den digitalen Eingängen Ih­res CD- oder MiniDisc-Recorders.
5. Stecken Sie die Rahmenantenne zusammen. Schließen Sie diese an die mit
AM
und
GND
ge-
kennzeichneten Schraubverbindungen
an.
6. Die mitgelieferte UKW-Antenne (einadrige Kabel­antenne) verbinden Sie bitte mit dem als FM (75 ohm) gekennzeichneten Anschluss . Für besse­ren Empfang sollten Sie eine externe Dach- oder Zim­merantenne bzw. einen Kabelanschluss heranziehen. HINWEIS: Besteht der Anschluss aus einem zweia­drigen 300-ohm-Flachbandkabel, müssen Sie einen 300/75-ohm-Adapter verwenden.
7. Verbinden Sie bei ausgeschaltetem AVR 255/ AVR 355 die optionale Harman Kardon mit dem Digital Media Player (DMP)-An- schluss
. Möchten Sie Ihren iPod als Tonquelle verwenden, sollten Sie ihn in die Docking-Station stecken. Diese Funktion gibt es nur beim AVR355. Der AVR 255 hat stattdessen einen Stereo-Eingang, den Sie mit dem Kopfhörerausgang einer portablen Tonquelle verbinden können.
8. Verbinden Sie die Ausgänge für Front-, Center- und Surround-Lautsprecher  mit den entspre­chenden Lautsprechern.
Um sicherzustellen, dass die Tonsignale ohne Quali­tätsverlust zu den Lautsprechern gelangen, sollten Sie nur hochwertige Kabel mit feinen Litzen verwen­den. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte Ihren Fachhänd­ler oder Elektroinstallateur.
Bis zu einer Entfernung von 5 m sollten Sie Kabel mit einem Querschnittfläche von 2 mm
2
verwenden.
Für längere Entfernungen sollten Sie Kabel mit mehr als 2,5 mm
2
Querschnittfläche einsetzen. Bitte setzen
Sie keine Kabel mit weniger als 1 mm
2
Querschnittflä­che ein, da diese das Signal zu den Lautsprechern negativ beeinflussen.
Wollen Sie Lautsprecherkabel unter Putz verlegen, sollten Sie sich versichern, dass das ausgewählte Fabrikat auch dafür geeignet und zugelassen ist. Im Zweifelsfall erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Fach­händler oder Elektroinstallateur.
Optimale Klangeigenschaften und vor allem saube­re Ortbarkeit erzielen Sie nur, wenn die Lautsprecher phasengleich am AVR angeschlossen sind: Der Mi­nuspol am AVR (schwarze Buchsen) mit dem Minus­pol am Lautsprecher, der Pluspol am AVR (farbige Buchsen) mit dem Pluspol am Lautsprecher.
Hilfreich beim Verkabeln der Lautsprecher sind farb­codierte Anschlussterminals. Die meisten Lautspre­cher-Hersteller halten sich an die üblichen Farbmar­kierungen: Schwarz für Minus und Rot für Plus. Leider kann es aber auch Abweichungen geben. Achten Sie daher bitte auf die am Lautsprecher angebrachte Be­schriftung oder lesen Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer Lautsprecher nach. Können Sie die Polarität der Lautsprecher nicht zweifelsfrei feststellen, sorgen Sie dafür, dass alle Lautsprecher – also auch Center und Surround – „gleichsinnig“ angeschlossen sind, also lediglich alle farbcodierten AVR-Lautsprecherbuchsen an die gleichen Anschlüsse bei allen Boxen (z.B. von hinten gesehen die linken), alle schwarzen an die an­deren.
HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass der positive An­schluss jedes Lautsprecherkanals am AVR mit einer anderen Farbe codiert ist (siehe Seite 8), um Ver­wechslungen vorzubeugen.
Die Kabel zu den einzelnen Lautsprecherpaaren soll­ten außerdem noch gleich lang sein – verlegen Sie stets gleich lange Kabelstücke zu den beiden Front­Lautsprechern oder den beiden Surround-Lautspre­chern, auch wenn die einzelnen Lautsprecher in unterschiedlicher Entfernung zum AVR stehen.
9. Einen aktiven Subwoofer schließen Sie über ein Cinch-Kabel an den AVR an: Verbinden Sie dazu den Subwoofer-Eingang mit dem Ausgang Subwoofer am Receiver. Wollen Sie einen separaten passiven Subwoofer (also ohne zugehörige Satelliten) verwen­den, müssen Sie eine Endstufe dazwischenschalten: Verbinden Sie via Cinch-Kabel den Subwoofer- Ausgang mit der Endstufe, während ein Lautspre­cherkabel das verstärkte Signal von der Endstufe zum passiven Subwoofer weiterleitet. Sollte Ihr aktiver Subwoofer keine Cinch-Anschlüsse haben, lesen Sie die korrekte Verkabelung in dessen Bedienungsanlei­tung nach.
10. Verwenden Sie eine externe 5.1-Kanal-Quelle (z.B. einen digitalen Prozessor/Decoder, DVD-Audio­, SACD-, Blue-ray- oder HD-DVD-Spieler), müssen Sie diese mit dem 8-Kanal-Direkteingang  verbin- den. Einfacher ist es, wenn Sie eine HDMI-Verbin­dung herstellen – oder Sie verlegen sowohl eine analoge als auch eine digitale (HDMI) Kabelstrecke.
AUFSTELLEN UND ANSCHLIESSEN 17
DEUTSCH
Konventionelle Video-Ein- und Ausgänge
Normale Video-Verbindungen werden ähnlich durchgeführt wie Verbindungen zwischen Audio­Komponenten. Auch hier empfiehlt sich die Verwen­dung von qualitativ hochwertigen Kabeln, um ein­wandfreie Bildqualität zu sichern. Um stets beste Bildqualität zu erhalten, sollten Sie S-Video-Quellen lediglich über ihre S-Videoausgänge mit dem AVR verbinden, nicht zusätzlich über den „normalen“ Video-Cinch-Anschluss.
Haben Sie eine Ihrer Heimkino-Komponenten per HDMI-Kabel mit dem AV-Receiver verbunden, können Sie über diese Verbindung sowohl Ton­als auch Videosignale übertragen.
Ist Ihr Fernseher oder Videoquelle nicht HDMI­kompatibel, müssen Sie die Videosignale über den analogen Composite-, S-Video- oder Kompo­nenten-Video-Ausgang der Quelle zum AV-Recei­ver und von dort zum Display führen (siehe De­tails weiter unten).
Bietet die Videoquelle über HDMI keinen Ton sen­den, müssen Sie einen der digitalen Tonausgänge der Quelle (koaxial oder optisch) verwenden.
Müssen Sie mehrkanalige, analoge Tonformate (z.B. DVD-Audio, SACD, HD-DVD oder Blu-ray Disk) wiedergeben, sollten Sie zusätzlich zur Mehrkanal­Analogen- auch eine digitale Verbindung herstel­len. Gehen Sie wie folgt vor, um eine analoge Mehrkanal-Disk wiederzugeben: Wählen Sie zuerst den entsprechenden HDMI-Eingang und aktivieren Sie anschließend den analogen 6-/8-Kanal-Tonein­gang – der AV-Receiver wird den zuletzt gewähl­ten Video-Eingang (in diesem Fall HDMI) beibehal­ten.
Composite- (Cinch) und S-Video- Anschlüsse
1. Verbinden Sie die Audio- und Video-Ausgänge Ihres Videorecorders mit den Eingangs-Buchsen im Anschlussfeld Video 2
und
Analog 4. Die
Audio-/Video-Eingänge Ihres Videorecorders verbin­den Sie bitte mit den
Ausgängen
Video 2
und
Analog 4

auf der Geräterückseite des AVR.
2. Verbinden Sie die digitalen Audio-Ausgänge Ihres DVD- oder Laserdisc-Spielers, Ihres digitalen Video­recorders, Satelliten- bzw. Kabeltuners oder einer anderen Videoquelle mit digitalem Audio-Ausgang mit dem passenden digitalen Eingang Opt Digital
In
&
oder Coax Digital In *.
HINWEIS:
Schließen Sie ein Gerät mit analogen und digitalen Audio-Ausgängen (z.B. Kabeltuner oder Satellitenempfänger) an Ihren Receiver an, sollten Sie beide Signalformate dem AVR 255/ AVR 355 zuführen. Denn die automatische Signal­erkennung des AVR schaltet selbständig um zwi­schen Digital- und Analogeingang – je nach emp­fangenem Signalformat.
3. Verbinden Sie die
Video
- und – wenn Sie S-
Video-Geräte verwenden –
S-Video
-Anschlüsse
Mon. Out
mit dem jeweiligen Video-Eingang
Ihres Fernsehers oder Video-Projektors.
4. Sollten Ihr DVD-Spieler und Ihr TV-Monitor über Video-Komponenten-Anschlüsse (Y/Pr/Pb bzw. YUV) verfügen, können Sie Ihren DVD-Spieler auch über den
Component Video In-Eingang
mit dem Receiver verbinden. Bitte beachten Sie: Über die Video-Komponenten-Anschlüsse können Sie ausschließlich Bildsignale übertragen – keine Au­dio-Signale. Für die Übertragung von Tonsignalen stehen Ihnen entweder der analoge Anschluss
DVD
oder die digitalen Eingänge
Coax Digi-
tal In
bzw.
Opt Digital In
zur Verfügung.
5. Besitzen Sie ein weiteres Gerät mit Komponen­ten-Anschlüssen, verbinden Sie dieses mit den
Video-2
oder
Video-3
-Buchsen .
Stellen Sie die analoge Audioverbindungen für dieses Gerät über einen der analogen Toneingänge oder über einen optischen bzw. koaxialen Digitalan­schluss  her.
6. Verwenden Sie Video-Komponenten-Eingänge für Ihre Ton- und Bildquellen, müssen Sie Ihren entsprechend ausgestatteten Fernseher bzw. Projektor mit dem
Component Video Mon.-
Ausgang
verbinden.
7. Für Camcorder, Spielkonsole oder andere Audio­Video-Geräte, die Sie nur gelegentlich verwenden, stehen ihnen die Anschlüsse
Digital In Optical 4
G
,
Digital Input Coaxial 4 H
und
Video 4
I
an der Gerätevorderseite zur Verfügung.
Aufstellen und anschließen
Aufstellen und anschließen
Systemverbindungen und Stromanschluss
Der AVR wurde für den flexiblen Einsatz mit externen Endstufen und Geräten konstruiert: Sie können exter­ne Geräte ganz einfach gleich zu Beginn mit dem AVR verbinden oder das System zu einem späteren Zeit­punkt durch neue Komponenten erweitern.
Externer Infrarotsensor
Ist der AVR in einem Schrank mit massiven oder Rauchglastüren untergebracht, kann unter Umstän­den der Infrarotsensor am Gerät die Signale der Fern­bedienung nicht empfangen. In diesem Fall verbin­den Sie die Remote IR Out-Buchse eines externen Infrarot-Empfängers oder einer beliebigen Harman Kardon kompatiblen Komponente mit eigenem Infra­rotempfänger, der nicht von einer Tür verdeckt wird, mit der Remote In-Buchse – diese externe Kom­ponente übernimmt dann den Empfang der Infrarot­Befehle und gibt diese an den Receiver weiter.
Erhalten andere Komponenten Ihrer Hi-Fi-Anlage kei­ne Signale von der Fernbedienung, können diese den internen Infrarotsensor des AVR mitbenutzen: Verbin­den Sie dazu die Remote Out-Buchse mit der
Remote In-Buchse des externen Geräts. Zone II IR Link (eingeschränkte Funktionalität
beim AVR255)
Der wichtigste Schritt zum Mehrraum-Betrieb besteht darin, Infrarotempfänger (IR) und Verstärker oder Lautsprecher im Nebenraum über Kabel mit dem AVR zu verbinden. Der IR-Empfänger im separaten Raum (oder der REMOTE OUT-Ausgang eines Gerätes mit eigenem Infrarotsensor) wird mit dem AVR über ein normales Koaxialkabel mit Mini-Klinken-Stecker (3,5 mm Mono) oder über ein Cinch-Kabel mit Cinch­Klinkenstecker-Adapter verbunden, und zwar mit der Buchse Zone II Remote In an der Geräterücksei­te des Receivers.
Möchten Sie vom Nebenraum aus zusätzliche Kompo­nenten Ihrer AV-Anlage im Hauptraum steuern, verbin­den Sie den Anschluss Remote Out an der Geräte­rückseite Ihres AVR mit dem Anschluss Remote In Ih­res CD- oder DVD-Spielers oder Kassettenrecorders. Dadurch lassen sich vom Nebenraum aus auch die meisten Funktionen der Geräte im Hauptraum, etwa Laufwerkfunktionen, fernsteuern (weitere Informatio­nen über den Mehrraum-Betrieb finden Sie ab Seite
35). Zudem können Sie mit Hilfe der Fernbedienung im Nebenraum Lautstärke und Quelle separat einstellen.
Sie können mit dem eingebauten Infrarot-Sensor auch externe Geräte fernsteuern, die nicht von Har­man Kardon sind. Hierzu stehen Ihnen an der Geräte­rückseite zwei Anschlüsse zur Verfügung: die Buch­sen Remote Out  und . Ist die Entfernung zum externen Gerät zu groß und entstehen dadurch Übertragungsprobleme, sollten Sie einen sogenann­ten IR-Blaster zwischenschalten. Sind Sie sich nicht sicher welchen der IR-Ausgänge Sie verwenden soll­ten, wenden Sie sich bitte in Ihren lokalen Fachhänd­ler. Oder Sie informieren Sie im Internet darüber, ob Ihre externen Komponenten ein "gefiltertes" Infra­rotsignal oder eines mit Trägerwelle benötigen. Ver­langen Ihre HiFi-Komponenten nach einem IR-Signal mit Trägerfrequenz, schließen Sie diese an den Aus­gang Remote Carrier Out an. Ansonsten ver­wenden Sie bitte den Eingang Remote Out  (IR- Trägersignal nur beim AVR355 verfügbar).
HINWEIS: Schalten Sie alle Komponenten, die Sie über den Receiver fernsteuern wollen, in Serie. Verbin­den Sie dazu die jeweilige Remote Out- mit der Re-
mote In-Buchse des nächsten Gerätes. Audio-Verbindungen für den
Mehrraum-Betrieb
Um eine Tonverbindung herzustellen, stehen Ihnen – je nach den Erfordernissen Ihres Systems und der Entfernung des AVR 255/ AVR 355 zu dem Zwei­traum – drei Möglichkeiten zur Auswahl:
1 (beim AVR355): Sie können mit hochwertigem, abgeschirmtem Audio-Cinchkabel (ein Paar) die Zone 2 Out-Buchsen an der Geräterückseite des Receivers mit einem Stereo-Verstärker im Nebenraum verbinden. An diesem sind wiederum die Lautspre­cher des Nebenraums angeschlossen. Für den Nebenraum benötigen Sie lediglich eine Endstufe oh­ne Lautstärkeregelung, da diese Funktion vom AVR übernommen wird. HINWEIS: Der Zweitraum-Verstärker sollte nach Möglichkeit eine Einschaltautomatik besitzen. An­dernfalls müssen Sie ihn manuell ein- und ausschal­ten, sobald Zweitraum-Betrieb gewünscht wird.
2
(beim AVR355):
Der Verstärker lässt sich auch im gleichen Raum wie der AVR aufstellen. Auch bei dieser Verkabelungsvariante müssen Sie die Buchsen
Zone
2 Out
an der Geräterückseite des Receivers mit der Endstufe für den Nebenraum verbinden. Die Laut­sprecher im Nebenraum sind dann über ein längeres Lautsprecherkabel an der Nebenraum-Endstufe ange­schlossen. Ist die Entfernung zum Nebenraum groß, empfehlen wir hochwertiges, niederohmiges Lautspre­cherkabel mit mindestens 2,5 mm
2
Querschnitt.
3 (verfügbar beim AVR255 und AVR355): Der AVR verfügt über sieben eingebaute Verstärkerkanäle. Zwei davon lassen sich dazu verwenden, Lautsprecher in einem Zweitraum zu betreiben. Wenn Sie sich die­ser Option bedienen, können Sie zwar die ganzen 7.1­Kanal-Möglichkeiten des AVR in Ihrem bevorzugten Hörraum nicht mehr ausschöpfen, können aber gleichzeitig ohne zusät zliche Verstärker einen zweiten Raum beschallen. Möchten Sie die eingebauten Ver­stärker verwenden, um in einem zweiten Raum Musik zu hören, müssen Sie die Lautsprecher für diesen wei­teren Raum an die Ausgänge SB/Multi anschlie­ßen. Bevor Sie in diesem Zweitraum mit dem Musi­khören beginnen können, müssen Sie noch im Multi­room-Menü die Verstärker für den Surround-Betrieb konfigurieren (siehe Seite 35).
HINWEIS: Bei allen Optionen haben Sie die Möglich­keit einen externen Infrarot-Sensor für den Nebenraum zu installieren und mit der Zone 2 Remote In-Buch­se des AVR zu verbinden. Ist das System wie hier beschrieben verkabelt, können Sie mit Hilfe der zwei­ten Fernbedienung (Zone II) im Nebenraum die Laut­stärke und die Ton- bzw. Bildquelle separat einstellen. HINWEIS: Das Mehrraum-System des AVR 355 kann ausschließlich analoge Signale weiterreichen. Daher müssen Sie beim Anschließen digitaler Quel­len, (z.B. CD- oder DVD-Spieler) neben den digitalen (siehe Hinweise auf Seite 36) auch die jeweiligen analogen Signale dem AVR zuführen. Damit stellen Sie sicher, dass diese Geräte auch in den Nebenräu­men zur Verfügung stehen werden (Mehrraum-Be­trieb).
A-BUS installieren und anschließen (nur beim AVR355)
Der AVR gehört zu den ganz wenigen heute käuf­lichen Receivern, die mit eingebautem A-BUS Ready
®
ausgestattet sind. Betrieben mit einem op­tionalen A-BUS-Bedienfeld oder einem Steuer modul kommen Sie in den Genuss, die Anlage von einem Zweitraum aus zu bedienen, ohne dass Sie dafür ei­nen externen Verstärker benötigen würden.
Möchten Sie den AVR zusammen mit einem autori­sierten A-BUS-Gerät verwenden, müssen Sie einfach das Bedienfeld oder Modul im Zweitraum an den AVR anschließen. Verwenden Sie dazu eine VDE-ge­mäße Verdrahtung für Innenräume. Versehen Sie das Ende der Verdrahtung am Receiver mit einem Stan­dard-RJ-45 Stecker entsprechend der Anleitung für das A-BUS-Modul.
Für den Anschluss eines einzelnen A-BUS-Moduls an den AVR 255/ AVR 355 benötigen Sie kein zusätzli­ches Zubehör. Möchten Sie mehrere A-BUS-Module verwenden, benötigen Sie einen optionalen exter­nen A-BUS-Verteiler (Hub).
Weitere Installationen oder Einstellungen sind unnö­tig, da die A-BUS-Verbindung am AVR das Signal vom und zum Bedienfeld seiner jeweiligen richtigen Bestimmung für Ein/Aus, Tonquelle und Lautstärke zuführt. Das Ausgangssignal, das an der A-BUS­Buchse anliegt, wird im Mehrraumsystem des AVR eingestellt und die Menüs können wie bisher ver­wendet werden.
Netzanschlüsse
Dieses Gerät ist mit einem Stromausgang versehen. Diesen können Sie zum Ein- und Ausschalten zusätz­licher Heimkino-Komponenten verwenden – aller­dings nicht zur Stromversorgung von Leistungskom­ponenten (z.B. Endstufen). Die Gesamtstromaufnah­me am Ausgang darf 50 Watt nicht überschrei­ten.
Am geschalteten Stromanschluss liegt nur dann Spannung an, wenn der Receiver vollständig einge­schaltet ist. Verwenden Sie diesen Anschluss für HiFi­Komponenten, die man nicht ferngesteuert ein- bzw. ausschalten kann.
HINWEIS: Sind Komponenten mit einem elektroni­schem Netzschalter hier angeschlossen, gehen sie beim Einschalten des AVR meist nur in den Stand-by­Betrieb und müssen manuell vollständig eingeschal­tet werden.
Der AVR zieht erheblich mehr Strom als andere Ge­räte in Ihrem Haushalt, wie z.B. Computer, die eben­falls mit abnehmbaren Netzkabeln ausgestattet sind. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt das mitgelieferte Netzkabel oder eines mit identischen technischen Spezifikationen verwenden. Beim AVR 255 stellt sich diese Frage nicht, da er mit einem fest montierten Stromkabel ausgestattet ist.
Schließen Sie nun das Netzkabel an, und Sie sind nur noch einen Schritt davon entfernt, die un glaub liche Klanggewalt und Wiedergabepräzision Ihres AVR 255/ AVR 355 zu genießen.
18 AUFSTELLEN UND ANSCHLIESSEN
AUFSTELLEN UND ANSCHLIESSEN 19
DEUTSCH
A) Aufbau des Center- und der Front-Lautspre­cher in der Nähe eines Fernsehers oder Rück­wandprojektors.
Mindestens 15 cm von der Decke
Mindestens 60 cm
5.1-Kanal-System
6.1-Kanal-System
Linker Front­lautsprecher
Rechter Front-
lautsprecher
Linker Surround­Lautsprecher
Rechter
Surround-Lautsprecher
Linker Front­lautsprecher
Rechter Front-
lautsprecher
Monitor
Center
Linker Surround­Lautsprecher
Rechter
Surround-Lautsprecher
Listening Position
Surround-Back-
Lautsprecher
7.1-Kanal-System
Rechter Surround-
Back-Lautsprecher
Linker Front­lautsprecher
Rechter Front-
lautsprecher
Monitor
Center
Linker Surround­Lautsprecher
Rechter Surround-
Lautsprecher
Listening Position
Linker Surround­Back-Lautsprecher
Lautsprecher auswählen
Ganz gleich, welche Art oder Fabrikat von Laut­sprecher Sie bevorzugen, entscheidend ist, dass zumindest die beiden Front- sowie der (magne­tisch abgeschirmte) Center-Lautsprecher zu einer Modellreihe gehören oder wenigstens vom gleichen Hersteller stammen. So schaffen Sie ein homogenes Klangbild mit optimaler Ortbarkeit und ohne Klangverfälschungen, die beim Betrieb mit unterschiedlichen Front-Lautsprechern entste­hen können.
Platzierung der Lautsprecher
Die korrekte Platzierung der Lautsprecher im Wohnraum ist für den Betrieb als Mehrkanal­Heimkinosystem entscheidend.
Je nachdem, was für einen Center-Lautsprecher und Fernseher Sie besitzen, können Sie den Center auf oder unter dem Fernseher bzw. in der Mitte hinter einer perforierten Leinwand platzieren.
Stellen Sie den linken und rechten Front-Lautspre­cher so auf, dass deren Abstand zueinander etwa gleich der Entfernung zwischen Center-Lautspre­cher und Ihrer Hörposition ist. Sorgen Sie dafür, dass deren Hochtöner nicht mehr als 60 cm höher oder niedriger liegen als der Hochtöner des Cen­ter-Lautsprechers.
Um Bildstörungen zu vermeiden, sollten magne­tisch nicht abgeschirmte Frontlautsprecher (also auch normale Stereo-Boxen) mindestens 50 cm vom Fernseher entfernt sein. Bitte beachten Sie, dass die meisten Lautsprecher nicht magnetisch ab­geschirmt sind. Sogar bei Surround-Lautsprecher­Komplettsystemen bietet meist nur der Center einen Schutz gegen elektromagnetische Störfelder.
Abhängig von der Akustik Ihres Wohnraumes und der Art der verwendeten Lautsprecher könnte es sein, dass Sie die Klangqualität dadurch verbes­sern, dass Sie die Front-Lautsprecher etwas vor dem Center platzieren. Wenn möglich, sollten Sie die Front-Lautsprecher so aufstellen, dass deren Hochtöner auf Ohrhöhe kommen.
Trotz dieser konkreten Hinweise werden Sie fest­stellen, dass Sie eventuell noch etwas experimen­tieren müssen, bis Sie die optimale Platzierung für die Front-Lautsprecher finden. Zögern Sie nicht, die einzelnen Lautsprecher etwas im Raum hin­und herzurücken, bis Sie mit der Klangqualität Ih­res Systems zufrieden sind.
Betreiben Sie den AVR im 5.1-Modus (also mit Front- und Surround-Lautsprecher, einem Center und einem Subwoofer), sollten Sie die Surround­Lautsprecher an den beiden seitlichen Wänden auf Höhe und etwas hinter Ihrer Hör position aufstellen und direkt auf die Hörposition ausrichten.
In 6.1-Kanal-Heimkino-Konfigurationen wird ein Surround-Back-Lautsprecher benötigt. Dieser soll­te in der Mitte der rückwärtigen Wand stehen und nach vorne zur Hörposition hin abstrahlen.
Im 7.1-Betrieb (also mit zusätzlichen Surround­Back-Lautsprechern) müssen Sie zu den bereits vorhandenen Surround-Lautsprechern an den Sei­ten des Wohnraumen zwei zusätzliche Surround­Back-Lautsprecher an der Rückwand aufstellen (siehe Abb. B).
In beiden Betriebsarten muss der Center in der Nähe der Bildfläche (Fernseher, Rückwandprojek­tor oder Leinwand für den Video-Projektor) auf gestellt werden und die Hörposition direkt anstrahlen. Der Abstand zur Hörposition sollte 2 Meter nicht überschreiten.
Sie sollten den AVR 255/ AVR 355 eher im 5.1- oder
7.1-Modus betreiben – nicht im 6.1-Kanal-Modus. Geben Sie 6.1-codiertes Material wieder oder ha­ben Sie einen 6.1-Modus aktiviert, gibt der Recei­ver das Surround-Back-Signal über beide
SB/
Multi
-Ausgänge aus. Schließen Sie hier nur einen Lautsprecher an, können Sie die Vorteile der 7.1-Kanal-Wiedergabe (z.B. den Surround-Modus Logic 7) nicht nutzen. Außer­dem gibt es Probleme bei Lautsprecher-Konfigura­tion mit EzSet/EQ (siehe Seite 22). Unter Umstän­den kann diese Konfiguration auch die Stromver­sorgung des Receivers sowie die beiden Surround­Back-Endstufen übermäßig belasten.
Die tiefen Frequenzen eines Subwoofers lassen sich nur schwer orten – insofern können Sie ihn nahezu überall im Wohnraum aufstellen. Seine Wirkung hängt allerdings von der Raumgröße und dem Grundriss Ihres Wohnraums ab. Sie könnten ihn bei­spielsweise in eine Ecke des Hörraumes, in der Nähe eines der Front-Lautsprecher, aufstellen – sorgen Sie bitte dafür, dass er mindestens 15 cm von jeder Wand entfernt ist, um ungewollte Reflexionen zu vermeiden. Oder Sie stellen ihn dort auf, wo Sie nor­malerweise sitzen, wenn Sie Musik hören. Suchen Sie sich danach den Punkt im Hörraum aus, an dem Ihr Subwoofer am besten klingt, und stellen Sie ihn dort auf. Im Zweifelsfall folgen Sie den Anweisun­gen des Herstellers, oder experimentieren Sie ein­fach, um die für Sie beste Position zu finden.
Aufstellen und anschließen
Center-Lautsprecher
Nicht mehr
als 60 cm
Rechter
Front-Lautsprecher
Linker Front-Lautsprecher
Monitor
Center
System anpassen
Sind die Lautsprecher alle korrekt platziert und an­geschlossen, müssen Sie nur noch ein paar Einstel­lungen vornehmen. Obwohl Sie die Konfiguration der Ein- und Ausgänge sowie die jeweils zugewie­senen Surround-Modi manuell vornehmen sollten, empfehlen wir Ihnen alle anderen Einstellungen mithilfe von EzSet/EQ automatisch vorzunehmen. Dadurch sparen Sie nicht nur wertvolle Zeit, son­dern stellen auch sicher, dass die Lautsprecher mit höchster Präzision kalibriert und Ihr Wohnraum optimal ausgemessen wird – so genau können Sie mit „Bordmitteln“ gar nicht arbeiten. Nun sind Sie bereit den AVR 255/ AVR 355 einzuschalten und können mit der Systemkonfiguration beginnen.
System einschalten
Als ersten Schritt für diese Einstellungen schalten Sie jetzt Ihren AVR ein:
1. Stecken Sie das
Netzkabelin eine Strom füh-
rende Steckdose.
2. Betätigen Sie den Netzschalter auf der Geräte­rückseite (ON). Daraufhin leuchtet die Betriebsan­zeige 2orange auf - das Gerät ist im Stand-by­Modus.
3. Entfernen Sie die durchsichtige Schutzfolie von der Gerätevorderseite des Receivers. Tun Sie dies nicht, könnte der IR-Empfang darunter leiden.
4. Setzen Sie die vier mitgelieferten AAA-Batterien in die Fernbedienung ein (siehe Zeichnung unten). Achten Sie bitte dabei auf die richtige Polung: Die entsprechenden Kennungen (+) und (–) finden Sie auf dem Boden des Batteriefachs.
HINWEIS:
Bitte werfen Sie verbrauchte Batterien NIEMALS in den Hausmüll, sondern entsorgen Sie sie ordnungsgemäß (im Fachhandel abgeben).
5. Schalten Sie den AVR mithilfe der
Power-Taste
1 an der Gerätevorderseite oder mit der Fernbe­dienung (
AVR Power ON A
bzw. eine beliebige
Quellentaste C
) ein. Daraufhin wechselt die Be­triebsanzeige 2ihre Farbe auf weiß und zeigt da­mit an, dass das Gerät in Betrieb ist. Auch das Display Cleuchtet auf.
Bildschirm-Menüs nutzen
Die Bildschirm-Menüs (OSD) Ihres neuen Receivers bieten Ihnen eine schnelle Übersicht der eingestell­ten Funktionen sowie der gerade aktiven Ton- bzw. Bildquelle. Zudem helfen Sie bei der Einstellung mancher Parameter, etwa des Multiroom-Systems oder der Lautsprecherkonfiguration.
Um die Bildschirmmenüs auf dem Fernseher anzei­gen zu können, müssen Sie sicherstellen, dass Sie Ihren Fernseher bzw. Videoprojektor entweder mit dem HDMI-
oder dem Video Mon.-Ausgang

des AV-Receivers verbunden haben. Außer­dem müssen Sie am Fernseher oder Videoprojektor den korrekten Video-Eingang anwählen.
WICHTIGER HINWEIS: Lassen Sie die Bildschirm­Menüs von einem Röhren- oder Rückprojektor oder einem Plasma-Display darstellen, sollten Sie dafür sorgen, dass dies nicht über längere Zeit geschieht. Die Wiedergabe statischer Bilder (z.B. Menüs oder Videospiele) kann dazu führen, dass bestimmte Bildstrukturen sich „einbrennen“ und die Darstel­lungsqualität beeinträchtigen. Solche Schäden wer­den von keiner Garantie abgedeckt. Mehr Informa­tionen zu diesem Thema finden Sie in der Bedie­nungsanleitung Ihres Videoprojektors.
Das Menüsystem öffnen Sie mit der Taste AVR Settings Yauf der Fernbedienung. Auf dem Bildschirm erscheint das Menü aus Abbildung 1 – wird gerade eine Videoquelle wiedergegeben, er­scheint diese hinter der halbtransparenten Menü­oberfläche.
Abbildung 1 – Hauptmenü
Das Heuptmenü besteht aus fünf Untermenüs: Quellenwahl (Source Selection), Quellen-Konfigu­ration (Setup Source), Lautsprecher-Konfiguration (Speaker Setup), Mehrraumbetrieb (Zone 2) und System-Konfiguration (System). Mit den Tasten K/L/M/N auf der Fernbedie­nung oder an der Gerätevorderseite können Sie durch die Menüs navigieren – mit der OK-Taste aktivieren Sie das gerade markierte Untermenü, den aktuellen Eintrag oder bestätigen einen ne­ben Parameterwert.
Das aktuelle Menü, Menüzeile oder Einstellung erscheint zudem in der unteren Zeile im Display auf der Gerätevorderseite.
Möchten Sie ins vorherige Menü zurückkehren, drücken Sie einfach auf Back/Exit. Bitte achten Sie darauf, dass alle Einstellungen korrekt sind, da sie
beim Verlassen des Menüs automatisch gespei­chert werden. Befinden Sie sich gerade im Haupt­menü und drücken auf die Back/Exit-Taste wird das Menüsystem geschlossen.
Systemeinstellungen
Der AVR 255/AVR 355 ist mit einem großen System­speicher ausgestattet, der die unterschiedlichen Konfigurationen der Quellen-Eingänge und deren Verknüpfungen mit digitalen Ton- und Video-An­schlüssen sowie die zugewiesenen Surround-Modi enthält. Dank dieser Flexibilität können Sie Ihren Receiver perfekt an Ihre Anforderungen anpassen: Legen Sie fest wie Sie jeden einzelnen Eingang wiedergeben wollen und speichern Sie die Einstel­lungen ab. Sie können beispielsweise jedem Ein­gang einen anderen Surround-Modus und einen anderen analogen oder digitalen Anschluss zuwei­sen. Sind die Einstellungen einmal gespeichert, wer­den sie beim Aktivieren des jeweiligen Eingangs automatisch wiederhergestellt.
Haben Sie den AVR erst kürzlich erworben und verwenden ihn zum ersten Mal, empfehlen wir Ihnen die Vorteile der Einmessautomatik (EzSet/ EQ) zur Kalibrierung Ihrer Lautsprecher zu nutzen. Auf diese Weise müssen Sie die Einstellungen für Ihren Receiver nicht mehr "schätzen" – Ihr neuer AV-Receiver wird sich ganz automatisch den Ge­gebenheiten Ihres Wohnraums anpassen. Bevor Sie mit der automatischen Lautsprecherkalibrie­rung (EzSet/EQ) beginnen, sollten Sie ein paar Vor­ein stellungen vornehmen, um eine präzise Mes­sung sicherzustellen.
Auswahl einer Quelle
Um eine beliebige Quelle für die Wiedergabe zu aktivieren, müssen Sie lediglich auf die entspre­chende Taste C der Fernbedienung drücken. Oder Sie rufen das Source Selection-Menü über die AVR Settings-Taste Y auf.
Die mit der ausgewählten Quelle verknüpften Ton- und Videoanschlüsse werden vom AVR auto­matisch angewählt. Dabei wird auch ein even­tuell voreingestellter Surround-Modus berück­sichtigt.
Die Bezeichnung der Quelle erscheint in der obe­ren Displayzeile an der Gerätevorderseite. Haben Sie den Quellennamen geändert, wird selbstver­ständlich die von Ihnen gewählte Bezeichnung angezeigt. Welcher analoge oder digitale Tonein­gang mit der Quelle verknüpft ist, wird ebenfalls im Display angegeben. Der aktivierte Surround­Modus erscheint in der unteren Displayzeile.
Auch alle weiteren Einstellungen, die Sie für diese Quelle vorgenommen haben, übernimmt der AVR. Diese Einstellungen können Sie jederzeit im Sour­ce Info-Menü überprüfen – drücken Sie dazu auf die Taste Info Settings
Y
.
20 SYSTEM ANPASSEN
System anpassen
Abbildung 2 – Setup Source-Menü
Audio Effects: Wählen Sie diesen Eintrag, um das Audio Effects-Untermenü aufzurufen – hier können Sie: die Bässe und Höhen justieren, den LFE-Ausgang anpassen, ein gespeichertes Ez­Set/EQ-Profil aktivieren und den Night Modus an­passen. Wir empfehlen diese Einstellungen unver­ändert zu belassen – die Feinabstimmung Ihres Systen können Sie später vornehmen. Mehr zu diesem Thema finden Sie im Kapitel Er­weiterte Funktionen.
Video-Modi: Über diesen Eintrag gelangen Sie zum Video Modes-Menü. Hier können Sie vorein­gestellte oder selbst definierte Bildeinstellungen übernehmen oder manuelle Änderungen an den Bildeinstellungen vornehmen. Auch hier sollten Sie die Voreinstellungen ersteinmal belassen. Denn die grundlegenden Einstellungen müssen Sie an Ihrem Flachbildfernseher vornehmen – in diesem Menü geht es nur um Feinjustierungen. Mehr zu diesem Thema finden Sie im Kapitel Er­weiterte Funktionen.
Surround Mode: Über diesen Eintrag gelangen Sie zum Surround Mode-Untermenü, in dem Sie analogem Programmmaterial (einschließlich Fil­me, Musik und Konsolenspiele) einen Surround­Modus zuweisen können. Zur Verfügung stehen auch mehrere Stereo-Modi (abhängig von der An­zahl der gewünschten Tonkanäle) sowie ein vir­tueller Surround-Modus (für den Fall, dass Ihr Heimkino-System weniger als sieben Lautspre­cher plus einen Subwoofer hat.
Digitale Surround-Modi wie Dolby Digital und DTS werden automatisch erkannt und aktiviert. Selbstverständlich können Sie an dieser Stelle auch manuell eingreifen und einen anderen Sur­round-Modus auswählen. Details über die verfügbaren Surround-Modi für digitales Programmmaterial erhalten Sie im Kapi­tel Erweiterte Funktionen.
In der Grundeinstellung steht dieser Parameter auf Auto Select. Dabei analysiert der AVR das an­kommende Signal und wählt selbständig die opti­male Wiedergabeart: Zum Abspielen von Filmen und TV-Serien aktiviert der Receiver den Logic 7 Movie-Modus. Für die Musikwiedergabe hält er Logic 7 Music parat. Und bei actionreichen Kon­solenspielen bietet der Logic 7 Game-Modus die besten Ergebnisse.
Audio Format From Source:
Dieser Eintrag dient lediglich Ihrer Information. Bei der Wiederga­be einer digitalen Quelle wird hier das Datenfor­mat angezeigt. Spielen Sie gerade eine analoge Quelle ab, erscheint hier der Schriftzug NO AUDIO INPUT – diese Angabe bezieht sich ausschließlich auf digitale Eingänge.
Video Input from source:
Wählen Sie diesen Eintrag, um der gerade aktivierten Quelle einen anderen Video-Eingang zuzuordnen. Konsultieren Sie bitte Formularblatt A5 im Anhang dieser Bedie­nungsanleitung – dort haben Sie eingetragen wel­cher Video-Eingang dieser Quelle zugeordnet wer­den soll.
Audio Input from source:
Wählen Sie diesen Eintrag, um der gerade aktivierten Quelle einen anderen Toneingang zuzuordnen. Konsultieren Sie bitte Formularblatt A5 im Anhang dieser Bedie­nungsanleitung – dort haben Sie eingetragen wel­cher Toneingang dieser Quelle zugeordnet werden soll. Haben Sie die Quelle sowohl analog als auch digital mit dem AVR verkabelt, sollten Sie ier im­mer den digitalen Anschluss angeben. Den analo­gen Anschluss tragen Sie weiter unten unter Audio Auto Polling ein.
HINWEIS:
Bei Quellen, die über HDMI mit dem AVR verbunden sind, sollte hier der gleiche HDMI­Anschluss erscheinen.
Resolution to Display: I
n dieser Zeile geben Sie die Auflösung am Monitoausgang an – diese hängt von den technischen Spezifikationen Ihres Flachbildfernsehers ab.
HINWEIS:Verwenden Sie das Bildschirm-Menü­system des AVR empfehlen wir eine Videoauflö­sung von 720p oder höher – das sichert optimale Lesbarkeit und ermöglicht den Einsatz von Grafi­ken, die die Handhabung enorm erleichtern. Je nach Auflösung können die Menüs auf Ihrem Fernseher von den hier abgebildeten abweichen.
• Haben Sie Ihren Monitor an den Composite­oder S-Video-Ausgang Ihres Receivers angeschlos­sen, müssen Sie die Videoauflösung manuell auf 576i einstellen – nur bei dieser Einstellung werden Sie beispielsweise die AVR-eigenen Bildschirmme­nüs sehen können. In der Grundeinstellung be­trägt die Auflösung am Monitorausgang 576i.
Ist die hier eingestellte Auflösung höher als die des angeschlossenen Monitors oder konnte das HDMI­System die richtige Auflösung nicht korrekt ermit­teln, gibt der Fernseher kein Bild wieder. In diesem Fall müssen Sie wie folgt vorgehen: Drücken Sie auf die Resolution-Taste an der Gerätevorderseite und wählen Sie anschließend mit den Pfeiltasten nach oben und unten 3 die korrekte Auflösung – die aktuelle Einstellung wird in der unteren Dis­playzeile angezeigt. Bestätigen Sie mit
OK
5. Im
Display erscheint der Schriftzug
Cancel
(Abbre­chen). Soll die neue Einstellung übernommen wer­den, müssen Sie mit den Pfeiltasten 3 auf
Accept
blättern und anschließend erneut auf
Auswahl der Ton- und Video-Eingänge
Bitte konsultieren Sie die Formularblatt A1 im An­hang dieser Bedienungsanleitung – dort finden Sie die Grundeinstellungen aller Quellen. Sie kön­nen im Source Info-Menü einer Quelle jeden be­liebigen Eingang zuweisen: Drücken Sie dazu auf die AVR Settings-Taste Y und wählen Sie an- schließend den Eintrag Setup Source. Oder Sie drücken auf die Info Settings-Taste Y, um di­rekt ins entsprechende Untermenü zu gelangen.
Sobald Sie eine Quelle auswählen überprüft der AVR den verknüpften digitalen Toneingang nach ankommenden Signalen. Kommen Daten am ent­sprechenden Eingang an, wird dieser durchge­schaltet. Ist kein ignal vorhanden, schaltet der AVR auf den analogen Eingang um, den Sie in der Zeile Audio Polling im Setup Source-Menü ange­geben haben. Möchten Sie nicht, dass der AVR selbständig auf einen analogen Eingang um­schaltet, sollten Sie diesen Parameter auf OFF stellen.
Zugleich schaltet der AVR auch den mit dieser Quelle verknüpften Video-Eingang durch. Beim AVR 355/AVR 255 gibt es grundsätzlich keine ausschließliche Tonquellen – mit Ausnahme von Radio, der aber sein eigenes Menü mit sich bringt. Liegt kein Videosignal an, bleibt der Bildschirm schwarz. Sie können auch mithilfe des Source In­fo-Menüs einen beliebigen Toneingang mit einer beliebigen Videoquelle verknüpfen – Details dazu finden Sie im Abschnitt „Erstmalige Systemkonfi­guration“. Außerdem können mehrere Quellen – entsprechend Ihren speziellen Anforderungen – die gleichen Eingänge verwenden.
Quellen konfigurieren
Ton- und Video-Eingänge lassen sich im Source In­fo-Menü mit einer Quelle verknüpfen. In diesem Menü erhalten Sie außerdem Zugang zu vielen weiteren Einstellungen – diese lassen sich aber auch später ändern, wenn Sie sich mit dem AVR besser vertraut gemacht haben.
Folgende Einstellungen müssen Sie allerdings gleich JETZT für jede einzelne Quelle vornehmen: Video-Eingang (Video Input from source), Tonein­gang (Audio Input from source) und Auflösung am Monitorausgang (Resolution to Display).
Alle anderen Einstellungen können Sie zu einem späteren Zeitpunkt ändern.
Rufen Sie das Source Info.Menü mithilfe der
Info
Settings
-Taste 7 an der Gerätevorderseite oder Y auf der Fernbedienung auf. Auf dem Bildschirm erscheint ein Menü, das der Abbildung 2 ähnlich ist. Dieses Menü erreichen Sie auch über dem Hauptmenü, indem Sie dort das Untermenü Setup Source und danach die gewünschte Quelle aus­wählen.
DEUTSCH
SYSTEM ANPASSEN 21
System anpassen
OK
drücken. Drücken Sie auf OKwährend
Cancel
im Display steht, bleibt die Auflösung am Monitorausgang unverändert. Für die Wiedergabe von Composite- und S-Video-Signalen ist 576i die optimale Einstellung. Bei Komponenten Video­Signalen sollten Sie die höchstmögliche Auflösung auswählen.
HINWEIS:
Ist Ihr nicht HDCP-konformer Flach­bildfernseher mit einer DVI-Schnittstelle ausge­stattet und Sie haben diesen Anschluss über einen HDMI-zu-DVI-Adapter mit dem AVR verbunden, wird das Bild verzerrt wiedergegeben. In diesem Fall sollten Sie eine andere Videoverbindung ver­wenden (z.B. Komponenten-Video, Composite oder S-Video).
Resolution from Source:
Dieser Eintrag dient lediglich zu Ihrer Information. Er zeigt den aktuel­len TV-Standard (PAL oder NTSC) Ihrer Quelle an.
Adjust Lip Sync:
Hier können Sie das Ton- und Videosignal aufeinander abstimmen, um Probleme bei der Lippensynchronität zu beheben. Dieser Effekt tritt auf, wenn das Videosignal mehrere Ver­arbeitungsstufen durchläuft und deswegen nicht mehr synchron zum Ton dargestellt wird. Wählen Sie diesen Eintrag, um die Lip Sync-Funktion auf­zurufen - Bild und Ton werden dabei wiedergege­ben. Mit den Tasten M/N können Sie nun die Tonwiedergabe um bis zu 180 Millisekunden verzögern (siehe Abbildung 3).
Abbildung 3 – Lippensynchronität justieren
Change Name:
In diesem Untermenü können Sie die Bezeichnung der ausgewählten Quelle än­dern. Besonders praktisch ist diese Funktion im­mer dann, wenn ein anderes Gerät angeschlossen ist als angezeigt (z.B. Schalplattenspielen an AUX). Wählen Sie diesen EIntrag und blättern Sie an­schließend mit den K/L-Tasten durch das Alphabet. Haben Sie den gewünschten Buchsta­ben gefunden, drücken Sie auf N, um den Cursor weiterzuschalten. Möchten Sie ein Leerzeichen eingeben, drücken Sie erneut auf die N-Taste. Haben Sie die gewünschte Bezeichnung eingege­ben, bestätigen Sie bitte mit
OK
. Die Quellenbe­zeichnung erscheint zusammen mit dem voreinge­stellten Namen (z.B: AUX) im Display an der Gerä­tevorderseite und auch im gesamten Bildschirm­Menüsystem. Möchten Sie die Eingabe unterbre­chen, drücken Sie bitte auf Back/Exit.
Audio Input Polling:
Verwenden Sie diese Funk­tion bei all jenen Quellen, bei denen Sie sowohl die digitalen als auch die analogen Tonanschlüsse mit dem AVR verkabelt haben. Wird kein digitales Ton­signal erkannt, shaltet der AVR selbständig auf den hier angegebenen Toneingang um.
Diese Funktion ist vor allem bei der TV-Wiederga­be über Kabel oder Satellit sehr nützlich: Manche Sender strahlen hier analogen und andere digita­len Ton aus. Außerdem ermöglicht diese Funktion die analoge Tonaufnahme kopiergeschützter Digi­talquellen. Haben Sie eine Quelle nur digital mit dem AVR verkabelt, kann diese Automatik aller­dings auch stören, da durch die Umschaltzeit eine Lücke in der Wiedergabe entsteht.
Unsere Empfehlung: Haben Sie eine Quelle analog verkabelt, sollten Sie hier den entsprechenden Ein­gang angeben. Wenn nicht,schalten Sie Audio In­put Polling auf OFF, damit der AVR ausschließlich den digitalen Toneingang verwendet.
Zone 2 Audio:
Beschallen Sie mit der gleichen Anlage einen weiteren Raum Ihrer Wohnung (Mul­tizone-Betrieb), können Sie angeben welche Quel­le im Nebenzimmer wiedergegeben werden soll: Zur Verfügung stehen Ihnen alle analogen Quellen und der Radioempfänger. Digitale Tonquellen und Videosignale lassen sich nicht ans Multizone-Sys­tem weitergeben.
Drücken Sie auf die Back/Exit-Taste, um zum Hauptmenü zurückzukehren – die Markierung steht nach wie vor in der Zeile Setup Source. Drü­cken Sie auf OK und wählen Sie die nächste Quelle – fahren Sie wie bereits beschrieben mit deren Konfiguration fort. Haben Sie alle Quellen konfigu­riert, drücken Sie bitte auf Back/Exit, um das Hauptmenü zu verlassen.
Die Systemkonfiguration ist abgeschlossen, und Sie können Ihren neuen Receiver in vollen Zügen genießen!
Lautsprecherkonfiguration
Der AVR 255/ AVR 355 ist einer der ersten AV­Receiver seiner Klasse, der mit einer automati­schen Lautsprecherkalibrierung ausgestattet ist. Dank EzSet/EQ können Sie ihn mithilfe von Testsig­nalen und fortschrittlichen Signalprozessoren in wenigen Minuten an die angeschlossenen Laut­sprecher und den spezifischen Gegebenheiten Ih­res Wohnraums anpassen – eine zeitaufwändige Konfiguration der Lautsprechergröße, der Überga­befrequenz, der Surround-Verzögerung und der einzelnen Ausgangspegel ist nicht mehr nötig. Und dank des eingebauten parametrischen Equalizers lassen sich sogar Störungen im Frequenzverlauf „glattbügeln“, die durch einen ungünstigen Grundriss oder Möbel im Hörraum verursacht wer­den. Ein weiterer Vorteil: EzSet/EQ erkennt und in­formiert Sie über fehlerhafte Lautsprecherverbin­dungen, welche den Normalbetrieb verhindern.
EzSet/EQ ermittelt die nötigen Einstellungen in ei­nem Bruchteil der Zeit, die Sie benötigen würden, die entsprechenden Werte manuell einzugeben. Dabei spielt es keine Rolle welchen Typ Lautspre­cher Sie verwenden oder wie groß Ihr Wohnraum ist. Und da es sich um ein vollständiges Schallpe­gel-Messsystem handelt, werden Sie keine teuren Zusatzgeräte benötigen.
Wir empfehlen den Einsatz von EzSet/EQ für die Lautsprecherkalibrierung. Allerdings können Sie Ihren AV-Receiver auch manuell konfigurieren bzw. die von EzSet/EQ vorgenommenen Einstellungen jederzeit nachträglich modifizieren.
Abbildung 4
Schritt 1:
EzSet/EQ setzt voraus, dass in Ihrem Wohnraum so wenig wie nur möglich Hintergrund­geräusche zu hören sind – nur so lässt sich eine korrekte Schallpegelmessung durchführen. Daher sollten Sie alle Lüfter, Klimageräte oder andere laute Geräte vor Beginn der Messungen ausschal­ten.
Schritt 2:
Stellen Sie das EzSet/EQ-Mikrofon dort auf, wo Sie während der Musikwiedergabe sitzen. Sollten Sie in Ihrem Wohnraum eine Sitzgruppe aufgestellt haben, stellen Sie das Mikrofon in de­ren Mitte auf. Sollten Sie ein Kamerastativ besit­zen, könnten Sie es verwenden, um das EzSet/EQ­Mikrofon auf gleicher Höhe zu Ihren Ohren aufzu­stellen. Zur Befestigung ist das Mikrofon mit ei­nem Gewinde an der Unterseite versehen.
Schritt 3:
Schließen Sie das EzSet/EQ-Mikrofon mithilfe des mitgelieferten
Adapters in die Kopf-
hörerbuchse
4
des AVR 255/ AVR 355. Das Mikrofonkabel ist rund sieben Meter lang – das dürfte für die meisten Wohnräume ausreichen. Ist Ihr Wohnraum größer, können Sie sich im Elektro­nik-Fachhandel ein passendes Verlängerungskabel besorgen. Wenn möglich sollten Sie aber Verlänge­rungskabel vermeiden, da sie die Messergebnisse beeinflussen können.
Schritt 4:
Ist das Messmikrofon aufgestellt und mit dem AVR verbunden, können Sie das Speaker Setup­Menü aktivieren, indem Sie zuerst auf
AVR
Settings Y
drücken (das Hauptmenü erscheint
auf dem Bildschirm), danach mit den
⁄/¤
-Tasten
den Eintrag
Speaker Setup
markieren und
mit
OK X
bestätigen. Auf dem Bildschirm erscheint
das
SPEAKER SETUP MENU
. Markieren Sie
mit der ⁄-Taste Fdie Zeile
Automatic
Setup - EzSet/EQ
und bestätigen Sie mit
OK X
– das nächste Menü erscheint auf dem Bild-
schirm (siebe Abbildung 5).
22 SYSTEM ANPASSEN
Abbildung 5
Schritt 5:
Zuerst erhalten Sie die Aufforderung das Mikrofon korrekt aufzustellen und mit dem Receiver zu verbinden (Abbildung 6). Sollten Sie dies bisher noch nicht getan haben, folgen Sie bit­te den Anweisungen in Schritt 2 und 3. Ist das Mikrofon aufgestellt und mit dem Receiver verbun­den, markieren Sie bitte den Eintrag
Continue
und bestätigen Sie mit
OK X
, um mit der Laut­sprecherkalibrierung zu beginnen. Möchten Sie den Vorgang abbrechen, markieren Sie mithilfe der Tasten
‹/›
F5den Eintrag und quittieren Sie
anschließend mit – das
SPEAKER SETUP
er-
scheint wieder auf dem Bildschirm.
Abbildung 6
Schritt 6:
Sobald Sie auf „Continue“ drücken erscheint auf dem Bildschirm ein neues Menü (sie­he Abbildung 6). Der AVR kann mit bis zu acht Lautsprechern Ihrn Wohnraum beschallen. Es steht Ihnen aber frei beispielsweise keine Surround-Back-Lautsprecher zu installieren. Oder vielleicht möchten Sie die Surround-Back­Ausgänge verwenden, um einen zusätzlichen Raum Ihrer Ohnung zu beschallen (Multiroom-Be­trieb). Mit diesem Menü können Sie das EzSet/EQ-System für den 5.1- oder 7.1-Kanal­Betrieb konfigurieren. Stellen Sie die Anzahl der in Ihrem System verwendeten Lautsprecher ein und EzSet/EQ erledigt den Rest automatisch!
HINWEIS:
Haben Sie weniger als sechs Lautspre­cher an den AV-Receiver angeschlossen, können Sie die Lautsprecher nicht mit EzSet/EQ kalibrieren – gehen Sie statt dessen so vor wie in Abschnitt „Manuelle Konfiguration“ ab Seite 24 beschrie­ben. Haben Sie eine 6.1-Kanal-Lautsprecherkonfi­guration (also nur einen Surround-Back-Lautspre­cher) installiert, können Sie die Front- und Sur­round-Lautsprecher sowie den Center mit der EzSet/EQ-Automatik (im 5.1-Modus) kalibrieren. Schließen Sie erst danach den Surround-Back­Lautsprecher an den linken Surround-Back­Ausgang an und kalibrieren Sie manuell (siehe Seite 24). Trotzdem gehört die 6.1-Kanal-Konfigu­ration nicht zu den empfohlenen Betriebsarten
Sollten Sie vergessen das EzSet/EQ-Mikrofon an­zuschließen, erhalten Sie eine entsprechende Warnmeldung (siehe Abbildung 7).
Abbildung 7
HINWEIS:
Wie in den Abbildungen zu sehen ist, steht Ihnen während des gesamten EzSet/EQ­Prozesses der Befehl
Cancel
zur Verfügung. Damit können Sie jederzeit die laufende EzSet/EQ­Kalibrierung abbrechen, indem Sie auf die Taste
OK X
drücken.
WICHTIGER HINWEIS:
Menschen, die auf laute Töne empfindlich reagieren, sollten nun den Raum verlassen oder ihre Ohren schützen. Kostengünstige Ohrstöpsel aus Schaumstoff (in Drogerien erhältlich) helfen die Lautstärke zu reduzieren. Sind Sie lärmempfindlich und haben keinen Ohrenschutz parat, sollten Sie den Raum verlassen – vielleicht könnte ein Freund oder ein anderes Familienmitglied die Lautsprecherkalibrie­rung für Sie übernehmen. Oder Sie verwenden das EzSet/EQ-Verfahren nicht und geben die Einstel­lungen manuell ein (mehr dazu auf den Seiten 24 bis 27).
Abbildung 8
Schritt 7:
Haben Sie den Messvorgang aktiviert, erklingt ein Testsignal, das von Lautsprecher zu Lautsprecher wandert. Dabei stellt der Receiver den Ausgangspegel, überprüft den angeschlosse­nen Lautsprecher, misst den Abstand zur Hörposi­tion, berechnet die Surround-Verzögerung und stellt diese ein, ermittelt die Lautsprechergröße („Small" oder „Large“) und stellt dementspre­chend die Übergangsfrequenz für den jeweiligen Kanal automatisch ein. Während des Messvorgang erscheinen die Ergebnisse auf dem Bildschirm: An­fangs sind noch keine Werte zu sehen – die Zeilen enthalten lediglich Bindestriche.
EzSet/EQ verwendet den linken Frontlautsprecher, um die Grundlautstärke einzustellen. Danach be­ginnt EzSet/EQ damit die Lautstärke aller anderer Lautsprecherkanäle einzumessen.
Schritt 8: Ist der EzSet/EQ-Vorgang abgeschlos­sen, erscheinen auf dem Bildschirm die Ergeb­nisse der Messungen. Drücken Sie auf die Taste OK X erscheint das Speaker Setup-Menü (Abbildung 4) auf dem Bildschirm.
Klemmen Sie nun das Mikrofon ab und heben Sie es auf – sollten Sie einmal umziehen oder sich die Einrichtung Ihres Wohnraums ändern, können Sie das System erneut kalibrieren.
Haben Sie die Lautsprecherkalibrierung erfolgreich abgeschlossen, die Eingänge konfiguriert und die Surround-Modi eingestellt, ist Ihr neuer AVR 255/ AVR 355 betriebsbereit. Möchten Sie keine ma­nuellen Einstellungen vornehmen, können Sie den Rest dieses Kapitels überspringen und mit dem Ab­schnitt „Allgemeine Bedienung“ (siehe Seite 30) fortfahren. Möchten Sie die von EzSet/EQ vorge­nommenen Einstellungen Ihren Anforderungen anpassen, folgen Sie bitte den Hinweisen auf den folgenden Seiten.
System anpassen
DEUTSCH
SYSTEM ANPASSEN 23
System anpassen
Manuelle Konfiguration
Der AVR 355/AVR 255 ist so flexibel, dass er ohne Probleme mit praktisch allen Lautsprechersyste­men zusammenarbeiten kann. Das liegt haupt­sächlich an seiner vielseitigen Konfigurationmög­lichkeit – er lässt sich perfekt an die Charakteris­tik der angeschlossenen Lautsprecher und den akustischen Gegebenheiten in Ihrem Hörraum anpassen.
EzSet/EQ ermittelt automatisch das akustische Profil Ihrer Lautsprecher und optimiert so die Wiedergabe Ihres AVR 355/AVR 255. Sollten Sie aber – aus welchem Grund auch immer – nicht die EzSet/EQ-Funktion einsetzen können oder wollen (Sie haben beispielsweise das mitgeliefer­te Mikrofon verloren), lässt sich der Receiver über das Manual Setup-Menü auch manuell kalibrieren.
Bevor Sie mit der manuellen Konfiguration begin­nen, sollten Sie Ihre Lautsprecher im Wohnraum korrekt aufstellen (siehe Kapitel „Platzierung der Lautsprecher“) und mit dem AV-Receiver verka­beln. Außerdem benötigen Sie die technischen Daten Ihrer Boxen – diese finden Sie überlicher­weise in der entsprechenden Bedienungsanlei­tung oder auf der Webseite des Herstellers. Feh­len die Unterlagen, sollten Sie beim Hersteller an­rufen und die Frequenzgänge Ihrer Lautsprecher erfragen. Der Ausgangspegel der einzelnen Kanä­le auch „mit dem Ohr“ eingestellt werden kön­nen, empfehlen wir den Einsatz eines Pegel­Messmikrofons (erhältlich in jedem gut sortierten Elektronikladen).
Schließlich sollten Sie die Konfiguration Ihres AVR dokumentieren – benutzen Sie dazu die ent­sprehcenden Formulare A3 bis A7 im ANhang die­ser Bedienungsanleitung. So haben stehen Sie al­le wichtigen Einstellungen zur Hand sollte einmal der interne Speicher gelöscht werden. Der interne Speicher verliert seinen Inhalt wenn Sie das Sys­tem zurücksetzen (Reset) oder das Gerät länger als vier Wochen ohne Stromanschluss lassen (bei­spielsweise nach einer langen Reise).
Schritt 1 – Frequenzübergänge der Lautsprecher einstellen
Ohne EzSet/EQ kann der AVR 355/AVR 255 die Anzahl der angeschlossenen Lautsprecher sowie deren technischen Spezifikationen nicht selbstän­dig ermitteln. Also müssen Sie diese Informatio­nen in den technischen Daten der Boxen recher­chieren.
Suchen Sie nach dem Frequenzgang – er könnte beispielsweise lauten 100 Hz - 20 kHz (±3 dB). Dieser Wert gibt an ob der Lautsprecher sehr ho­he und sehr teife Töne wiedergaben kann. Wir be­fassen uns zuerst mit der niedrigsten Frequenz, die Ihr Lautsprehcer wiedergeben kann – in unse­rem Beispiel sind es die 100 Hz. Tragen Sie diesen Wert ins Formular A3 unter „Untere Übergabefre­quenz“ ein (das ist nicht das Gleiche wie Überga-
befrequenz – diese wird in der Liste der Laut­sprecherspezifikationen aufgeführt).
Subwoofer sind für die Wiedergabe tiefer Töne konstruiert – deswegen umfasst deren Frequenz­bereich auch nur besonders niedrige Frequenzen.
Der Frequenzbereich eines üblichen Subwoofers beträgt 25 – 150 Hz. Tragen Sie die obere Grenz­frequenz Ihres Subwoofers ins Formular ein.
Diese Information benötigen Sie für die Konfigu­ration des Bass-Managements. Hier legen Sie fest welche Lautsprecher die Basswiedergabe in Ih­rem System übernehmen.
Würden Sie tiefe Töne an kleine Satellitenlaut­sprecher schicken, würden Sie nur schwachen Bass erhalten – Sie könnten Ihre Boxen sogar be­schädigen. Und würden Sie hohe Frequenzen an einen Subwoofer senden, würden Sie sie über­haupt nicht hören.
Ist das Bass-Management Ihres AVR 355/AVR 255 korrekt eingestellt, wird dieser das Frequenz­spektrum an der unteren Grenzfrequenz auftei­len. Den oberen Frequenzbereich schickt er an die Satelliten (linker/rechter Frontlautsprecher, Cen­ter, linker/rechter Surround und – wenn vorhan­den – linker/rechter Surround-Back). Alle Töne unterhalb der Grenzfrequenz übernimmt der Sub­woofer. Auf diese Wiese gibt jede Box Ihres Sys­tem nur jene Töne wieder, für die sie optimiert wurde – das Klangerlebnis wird Sie überzeugen.
Schritt 2 – Lautsprecherabstände messen
Idealerweise sollten Sie all Ihre Lautsprecher kreisförmig in gleicher Entfernung zu Ihrer Hörpo­sition platzieren. Allerdings ermöglichen die wen­igsten Räume diese Anforderung. Daher steht un­ter Umständen der eine oder andere Lautsprehcer näher oder weiter entfernt von Ihrer Hörposition. Diese Tatsache verschlechtert die räumliche Abbil­dung in Ihrem Heimkino-System, da einige Töne früher oder später zu Ihren Ohren gelangen als andere.
Der AVR 355/AVR 255 ist mit einer Verzögerungs­schaltung ausgestattet, der die hier beschriebene unterschiedliche Signallaufzeit einzelner Kanäle ausgleicht.
Bevor Sie die nötigen Einstellungen vornehmen, sollten Sie die Entfernungen zwischen Hörposi­tion und den einzelnen Boxen messen. Tragen Sie die Werte ins Formular A4 ein (das Formular fin­den Sie in den Anhängen dieser Bedienungsanlei­tung). Bitte beachten Sie: Selbst wenn alle Laut­sprecher im gleichen Abstand zu Ihrer Hörposition stehen, sollten Sie den Abstand messen und ins Formular eintragen. Diese Werte müssen Sie in Schritt 3 ins System eintragen.
Schritt 3 – Manual Setup-Menü
Nun können Sie das Bass Management Ihres Re­ceivers konfigurieren. Am besten Sie nehmen an Ihrer üblichen Hörposition platz.
Schalten Sie Ihren AV-Receiver und Fernseher ein. Drücken Sie auf die AVR-Taste um das Bildschirm­menü zu aktivieren. Markieren Sie mit der Taste L den Eintrag Speaker Setup und quittieren Sie mit OK – das Speaker Setup-Menü erscheint auf dem Bildschirm (siehe Abbildung 4).
Haben Sie schon einmal EzSet/EQ durchgeführt, sind die damals ermittelten Werte gespeichert. Möchten Sie die vorhandenen EzSet/EQ-Werte ändern oder den AVR komplett neu konfigurieren, rufen Sie bitte das Untermenü Manual Setup auf (siehe Abbildung 9).
Abbildung 9 – Manuelle Lautsprecher­kalibrierung
HINWEIS: Alle Untermenüs des Speaker Setup­Systems sind am unteren Bildschirmrand mit den Rücksprungpunkten Exit und Back versehen (sie­he Abbildung 9): Möchten Sie zum vorherigen Menü gelangen ohne die Änderungen zu über­nehmen, aktivieren Sie bitte die Schaltfläche „Exit“ auf. Wollen Sie die neuen Werte speichern, wählen Sie den Eintrag „Back“.
Haben Sie mit EzSet/EQ schoneinmal Ihren Hör­raum ausgemessen und wollen nun den Receiver komplett neu konfigurieren, aktivieren Sie den Eintrag „Reset“.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die Konfiguration in folgender Reihenfolge vorneh­men – die Reihenfolge der Menüeinträge im Me­nual Setup-Menü kann davon abweichen: Anzahl der Lautsprecher, untere Grenzfrequenz (Laut­sprechergröße), Sub-Modus, Abstand der Laut­sprecher und Ausgangspegel justieren.
24 SYSTEM ANPASSEN
System anpassen
Anzahl der Lautsprecher
Markieren Sie den Eintrag „Number of Speakers“ und bestätigen Sie mit OK (siehe Abbildung 10).
Abbildung 10 – Lautsprecheranzahl festlegen
In diesem Untermenü werden alle Lautsprecher­gruppen aufgelistet.
Melden Sie die vorhandenen Lautsprechergrup­pen beim System an: Sind die entsprechenden Lautsprecher vorhanden, tragen Sie bite ON ein. Sind die Boxen nicht angeschlossen, stellen Sie­auf OFF. Die beiden Fontlautsprecher sind immer aktiviert (ON) und lassen sich nicht ausschalten. Die hier vorgenommenen Änderungen beeinflus­sen die angegebene Anzahl vorhandener Laut­sprecher am oberen Bildschirmrand.
Für die Surround-Back-Lautsprecher steht Ihnen eine dritte Einstellmöglichkeit zur Verfügung: Zone 2. Der AVR 355/AVR 255 gehört zu den wenigen AV-Receivern seiner Klasse, die den Mehrraum-Betrieb beherrschen. Dabei können Sie ein zusätzliches paar Lautsprecher in einem anderen Wohnraum aufstellen und ihn unabhän­gig vom Haupthörraum beschallen. Für die Laut­sprecheransteuerung werden die Endstufen der Surround-Back-Kanäle – eine separate Endstufe wird nicht benötigt. Wählen Sie hier die Einstel­lung „Zone 2“ und verbinden Sie die Surround­Back-Ausgänge mit den Lautsprechern im Nebenraum. Der Hauptraum wird automatisch für den 5.1-Kanal-Betrieb konfiguriert. Mehr zu die­sem Thema finden Sie im Kapitel Mehrraum-Kon­figuration.
Die hier vorgenommenen Einstellungen beein­flussen die Funktionsweise des AVR enorm, dar­unter die folgenden Menüs der Lautsprecherkon­figuration sowie die verfügbaren Surround-Modi im Normalbetrieb.
Haben Sie die vorhandenen Lautsprecher einge­tragen können Sie mit „Back“ die Einstellungen speichern.
Alternativ drücken Sie auf die Back/Exit-Taste.
Übergabefrequenzen einstellen
Sie befinden sich wieder im Manual Speaker­Menü. Markieren Sie nun den Eintrag Crossover (Size) und bestätigen Sie mit OK – auf dem Bild­schirm erscheint das Adjust Crossover Frequen­cies-Menü (siehe Abbildung 11).
Abbildung 11 – Grenzfrequenzen anpassen
Der AVR zeigt hier nur noch jene Lautsprecher­gruppen an, die Sie im Number of Speakers-Menü eingetragen haben.
Lesen Sie unter „Schritt 1“ nach welche Einstel­lungen Sie vorgenommen haben. Nochmal zur Erinnerung: Dieser Wert entspricht der niedrig­sten Frequenz, die die Frontlautsprehcer optimal wiedergeben können. Zugleich ist es die obere Grenzfrequenz für den Subwoofer.
Stellen Sie bei jedem Lautsprecher eine der sieben Übergabefrequenzen ein: 40 Hz, 60 Hz, 80 Hz, 100 Hz, 120 Hz, 150 Hz oder 200 Hz. Haben Sie in Schritt 1 eine untere Grenzfrequenz von unter 40 Hz ermittelt, sollten Sie die Lautsprecher auf „Large“ stellen. Dieser Begriff steht nicht für die tatsächliche Größe der Lautsprecher, sondern für deren Frequenzbereich – man könnte diese Bo­xen auch als Vollbereitslautsprecher bezeichnen. Volbereichslautsprecher können alle Freuqenzen, von der nioedrigsten bis zur höchsten, perfekt wiedergeben.
Geben Sie die Größe der im Subwoofer verwen­deten Bass-Chassis an: 8, 10, 12 oder 15 Zoll.
Tragen Sie die untere Grenzfrequenz jeder Laut­sprechergruppe ins Formular A3 ein (siehe Anhänge).
Haben Sie alle nötigen Einstellungen vorgenom­men, wählen Sie bitte Back um die Einstellungen zu speichern – nicht auf Exit drücken.
Sub Mode
Markieren Sie nun das Untermenü „Sub Mode“, um das Bass Management-System für den Sub­woofer zu konfigurieren. Die Subwoofer-Einstel­lungen hängen von den Werten für die beiden Frontlautsprecher ab.
• Haben Sie für die Frontlautsprecher eine be-
stimmte Grenzfrequenz eingetragen, stellt das System den Subwoofer auf LFE – Sie können dann diesen Wert nicht ändern.
Dabei werden alle Bassfrequenzen an den Sub­woofer weitergegeben.
Haben Sie keinen Subwoofer, sollten Sie Vollbe­reichslautsprecher als Fontboxen verwenden oder bei nächstbester Gelegenheit einen Subwoofer kaufen.
• Haben Sie Ihre Frontlautsprecher auf LARGE
gestellt, stehen Ihnen für den Subwoofer zwei Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung:
I L/R+LFE: Der Bassanteil aller Kanäle inklusi-
ve LFE-Kanal wird an den Subwoofer ge­sandt.
I LFE: Der Bassanteil der Frontlautsprecher
wird auch von diesen wiedergegeben – der Subwoofer wird nur mit dem LFE-Signal ge­füttert.
HINWEIS: Die Lautsprecher-/Kanalanzeige im Display auf der Gerätevorderseite (siehe Abbil­dung auf Seite 33) zeigt die eingestellte Laut­sprechergröße wie folgt an. Jeder Lautsprecher, der mit einer numerischen Angabe für dessen untere Grenzfrequenz verse­hen ist, wird mit einem einzelnen Viereck darge­stell. Lautsprecher, die als LARGE konfiguriert sind, werden mit zwei Vierecken gekennzeichnet. Ist ein Lautsprecher ausgeschaltet (OFF), erhält die entsprechende Position kein Symbol. Der Subwoofer wird mit einem Viereck (Subwoofer vorhanden) angezeigt. Ist kein Subwoofer ange­schlossen, gibt es auch kein Symbol. Die Buchsta­ben innerhalb der Vierecke leuchten nur dann auf, wenn das ankommende Signal auch Informatio­nen für den jeweiligen Kanal enthält. Sollte der Datenstrom abreissen (die Wiedergabe der einge­legten DVD wurde beispielsweise abgebrochen) fangen die Buchstaben an zu blinken. Erkennt der AVR ein Signal mit 6.1 Kanälen, werden die Laut­sprecher SBL und SBR durch eine Linie verbunden – damit zeigt er an, dass beide Boxen das gleiche Signal erhalten.
DEUTSCH
SYSTEM ANPASSEN 25
System anpassen
Abstand der Lautsprecher einstellen
Wie bereits in Schritt 2 erklärt, kann der Abstand zwischen einzelnen Lautsprechern und Ihrer Hörposition unterschiedlich ausfallen - dies beeinflusst den Raumklang enorm.
Aber auch dann wenn alle Lautsprecher in glei­cher Entfernung zur Hörposition stehen sollten, müssen Sie die Entfernung zu Ihrer Couch/Sessel eintragen – überspringen Sie dieses Untermenü nicht.
Markieren Sie im Manual Speaker-Menü den Eintrag Distance und quittieren Sie mit OK – das Adjust Distance-Menü erscheint auf dem Bild­schirm (siehe Abbildung 12).
Abbildung 12 – Abstand zu den Lautsprechern eingeben
Hier können Sie den Abstand jeder einzelnen Box zu Ihrer Hörposition eintragen – die Werte hatten Sie in Schritt 2 ins Formular A3 (siehe Anhänge) geschrieben.
In der Grundeinstellung ist als Entfernungseinheit „Fuß“ (Feet) eingetragen. Möchten Sie als Einheit „Meter“ verwenden, gehen Sie bitte wie folgt vor: Drücken Sie mehrmals auf Back/Exit um ins Hauptmenü zu gelangen. Markieren Sie nun den Eintrag „System“ und quittieren Sie mit OK. Mar­kieren Sie im System-Menü den Eintrag „Unit of Measure“ (im Abschnitt General AVR Settings). Ändern Sie die Einheit mithilfe der OK-Taste von „Feet“ auf „Meters“.
Markieren Sie nun mit den Tasten K/L den Eintrag Front Left und drücken Sie auf OK. Stellen Sie per M/N die gemessene Entfernung ein. Die verfügbaren Werte liegenzwischen 0 und 9 Meter – die Grundeinstellung lautet 3 Meter. Wählen Sie mit den M/N-Tasten der Reihe nach die nächste Lautsprechergruppen aus: Center, Front Right, Surround Right, Surround Back Right, Surround Back Left, Surround Left und Subwoofer (wenn vorhanden).
HINWEIS: Haben Sie das Mehrraum-System akti­viert, werden die Surround-Back-Kanäle (wie be­reits erwähnt) zur Beschallung des Nebenraumes verwendet. In diesem Fall können Sie hier keine Entfernung eintragen und der Cursor überspringt die entsprechenden Einträge.
Schritt 4 – Ausgangspegel manuell einstellen
Bei einem konventionellen Stereo-Receiver kön­nen Sie mit dem Balance-Regler die relative Laut­stärke des linken und rechten Kanals einstellen und so an die Gegebenheiten in Ihrem Hörraum anpassen.
Bei sieben Kanälen plus einem Subwoofer wird dieser Abgleich nicht nur wichtiger, sondern auch komplizierter. Daher ist der AVR 355/AVR 255 mit einer umfangreichen Ausgangspegel-Schaltung ausgestattet, bei der Sie die Lautstärke jedes ein­zelnen Ausgangskanals justieren können. Auf die­se Weise stellen Sie sicher, dass an Ihrer Hörposi­tion alle Lautsprecher gleich laut spielen.
Sind Sie den Anweisungen im Abschnitt „Auto­matische Lautsprecherkonfiguration“ auf Seite 22 gefolgt, hat das EzSet/EQ-System diese Aufga­be für Sie automatisch erledigt.
Möchten Sie die Ausgangspegel selbst anpassen, können Sie dies im Menü Adjust Speaker Levels mithilfe des Testtons oder eigener Musik tun. Übrigens: Der Subwoofer-Pegel lässt sich nur ma­nuell einstellen.
Für die Messung können Sie ein tragbares Pegel­messgerät (C-bewertet und mit langsamer Reak­tionszeit) verwenden.
1. Stellen Sie sicher, dass alle Lautsprecher korrekt mit dem AVR verkabelt sind.
2. Stellen Sie die Anzahl der angeschlossenen lautsprehcer, deren untere Grenzfrequenz so­wie den Sub Mode korrekt ein (siehe Schritt 3).
3. Verwenden Sie ein Pegelmessgerät in Kombi­nation mit eigenem Programmmaterial (z.B. ei­ner Test-CD oder Musik), sollten Sie jetzt die Wiedergabe starten und die Lautstärke soweit aufdrehen, bis das Pegelmessgerät 75 dB an­zeigt.
4. Es gibt mehrere Methoden die Ausgangspegel mithilfe eines Testtons oder eigenem Pro­grammmaterial einzustellen. In allen Fällen aber stehen Ihnen grundsätzlich zwei Möglich­keiten zur Verfügung:
a) Hörprobe. Stellen Sie die Ausgangspegel so
ein, dass alle Kanäle gleich laut klingen.
b) Mithilfe eines Pegelmessgeräts (C-bewertet
und mit langsamer Reaktionszeit). Versu­chen Sie die Ausgangspegel so einzustellen, dass bei allen Kanälen das Messgerät 75 dB anzeigt.
Am besten und einfachsten lassen sich die Aus­gangspegel mithilfe der EzSez/EQ-Funktion ein­stellen (siehe „Automatische Lautsprecherkonfi­guration“ auf Seite 22). Möchten Sie nachträglich die Ausgangspegel feinjustieren können Sie dies mithilfe des eingebauten Testtons und eines Pe­gelmessgeräts tun Ausgangspegel lassen sich durch Hörprobe nicht besonders gut justieren. Rufen Siedas Hauptmenü mit der AVR-Taste auf, und markieren Sie den Eintrag Speaker Setup. Be­stätigen Sie mit OK. Wählen Sie den Eintrag Ma­nual Speaker Setup und bestätigen Sie erneut mit OK. Markie­ren Sie das Untermenü Level Adjust und quittie­ren Sie mit OK. Das Adjust Speaker Levels­Menü erscheint auf dem Bildschirm (siehe Abbildung 13).
Abbildung 13 – Ausgangspegel kalibrieren
In diesem Untermenü werden alle Lautsprecher­kanäle samt ihrer aktuellen Pegeleinstellung angezeigt.
26 SYSTEM ANPASSEN
System anpassen
DEUTSCH
SYSTEM ANPASSEN 27
Reset Levels: Möchten Sie zuerst alle Ausgang-
spegel zurücksetzen (0 dB), markieren Sie bitte diese Zeile und quittieren Sie mit OK. Die Pegel werden sofort zurückgesetzt.
Verwenden Sie zur Pegelmessung eine externe Quelle gehen Sei bitte wie folgt vor: Markieren Sie zuerst einen der Kanäle, drücken Sie auf OK und stellen Sie den gewünschten Ausgangspegel mit den Tasten M/N ein – der Regelbereich er­streckt sich von –10 dB bis +10 dB. Wiederholen Sie diesen Vorgang bei allen anderen Kanälen. Die Grundeinstellung für alle Kanäle beträgt 0 dB.
Möchten Sie zur Messung den eingebauten Test­ton-Generator verwenden, sollten Sie sich mit dem Menüeintrag Test Tone auseinandersetzen.
Te st Ton e: In dieser Zeile legen Sie fest ob der interne Testton-Generator verwendet wird. Drücken Sie mehrmals auf die OK-Taste um zwi­schen den Einstellungen OFF, AUTO und MANUAL hin- und herzuschalten. Jedesmal wenn der Cur­sor die Kanalliste in diesem Neü verlässt, schaltet der AVR diese Zeile auf OFF und der Tesston erlischt.
Haben Sie diese Zeile auf AUTO gestellt, erklingt der Testton der Reihe nach aus jedem Lautspre­cher – die aktuell spielende Box wird im Menü angezeigt. Sie können den Ausgangspegel des gerade spielenden Kanals mit den Tasten M/N einstellen. Sie können aber auch jederzeit mit den Tasten K/L einen anderen Kanal auswählen – der Testton erklingt dann aus der ausgewählten Box.
Haben Sie diese Zeile auf MANUAL gestellt wan­dert der Testton nicht automatisch zum nächsten Lautsprecher – erst durch Drücken auf eine der K/L-Tasten wandert der Ton zur nächsten bzw. vorherigen Box.
HINWEIS: Haben Sie die Ausgangspegel für einen Surround-Modus justiert, werden diese nicht automatisch auf die anderen Modi übertra­gen. Aus diesem Grund sollten Sie sich die Ergeb­nisse der ersten Messung notieren und danach einen der anderen Surround-Modi aktivieren. Hier können Sie entweder die bereits ermittelten Einstellungen übertragen oder den Messvorgang wiederholen.
Haben Sie alle Kanäle korrekt kalibriert, markie­ren Sie bitten den Eintrag SAVE – die Einstellun­gen werden gespeichert. Tragen Sie bitte die er­mittelten Werte ins Formular A3 ein (siehe An­hänge dieser Bedienungsanleitung).
28 INTRODUCTION
EIGENSCHAFTEN
Eine erweiterte und zugleich effizienter arbeitende Version des Dolby Digital-Modus: Dolby Digital Plus kann zusätzliche diskrete Tonkanäle sowie Streaming Audio aus dem Internet umfassen. Die Tonqualität ist überragend. Der Datenstrom kann über HDMI weitergegeben oder ins Dolby Digital-Format konvertiert und via S/P-DIF über einen koaxialen bzw. optischen Anschluss zum Monitor gelangen.
Dolby True HD ist eine Erweiterung des MLP Lossless™-Standards – das gleiche Tonformat wie bei DVD Audio-Disks. Dolby True HD um­fasst Dolby Digital-Funktionen wie Night-Modus, arbeitet aber verlustfrei und bietet so eine verfälschungsfreie Reproduktion der Master­aufnahme aus dem Studio.
Dieser Modus lässt sich nur verwenden, wenn die Tonquelle in Dolby Digital (AC-3) codiert ist. Es stehen dann bis zu fünf Vollbereichskanä­le plus ein nur für Tiefton-Effekte (LFE) reservierter Kanal zur Verfügung. Wählen Sie diesen Modus zum Abspielen von DVD, Laserdisc oder anderen AC-3-Quellen.
Auf Dolby Digital EX, der jüngsten Version von Dolby Digital, können Sie zurückgreifen, wenn der Receiver für 6.1/7.1-Kanal-Betrieb konfiguriert ist. Bei Kinofilmen oder anderen Programmen, die eine spezielle Codierung besitzen, reproduziert Dolby Digital EX speziell codierte Tonspuren, so dass ein vollständiges 6.1/7.1-Klangfeld zustande kommt. Falls der Receiver auf 6.1/7.1-Betrieb eingestellt ist und ein Dolby Digital-Signal anliegt, schaltet das Gerät automatisch auf den EX-Modus. Auch wenn keine spezielle EX-Codierung vor­liegt, um den zusätzlichen Kanal bereitzustellen, leitet der spezielle Algorithmus einen 6.1/7.1-Ausgang ab.
DTS-HD ist ein neues hochauflösendes Tonformat, und wird auf DH DVD- und Blue-ray-Disks verwendet. Das Datenformat besteht aus einem konventionellen DTS-Kern, der um hochauflösende Datenpakete erweitert wird. Selbst wenn Sie nur DTS 5.1-Surround-Sound abspielen (oder nur ein 5.1-Lautsprechersystem verfügbar ist) bietet dieses HD-Datenformat fast die doppelte Bitrate als eine klassische DVD Video-Disk.
DTS-HD Master Audio liefert absolut verfälschungsfrei die Original-Master-Aufnahme des Studios im 71.-Kanal-Format – eine unglaubliche Klangqualität!
Wenn die Lautsprecher für 5.1-Betrieb konfiguriert sind, lässt sich der Modus DTS 5.1 dann verwenden, wenn man DVDs, CDs oder Laser­Discs abspielt, die mit DTS-Daten codiert wurden. DTS 5.1 stellt bis zu 5 separate Audio-Kanäle zur Verfügung, sowie einen zusätzlichen ei­genen Kanal, der ausschließlich tiefe Frequenzen überträgt.
Wenn die Lautsprecher für 6.1/7.1-Betrieb konfiguriert sind, schaltet sich bei der Wiedergabe einer DTS-codierten Programmquelle auto­matisch einer der beiden DTS-ES-Modi zu. Neuere Discs mit spezieller DTS-ES Discrete-Codierung werden so decodiert, dass sie 6 getrenn­te Kanäle mit voller Frequenz-Bandbreite bereitstellen und zusätzlich einen weiteren Kanal für tiefe Frequenzen. Alle anderen DTS-Discs werden im DTS-ES Matrix-(wenn DTS-ES-Matrix-codiert) bzw. DTS-ES+Neo:6-(wenn DTS 5.1-codiert)-Modus decodiert, wobei letzterer den ursprünglichen 5.1-Kanal-Soundtrack in ein 6.1-Kanal-Klangfeld verwandelt.
Dolby Pro Logic II ist die neueste Version der bahnbrechenden Surround-Technologie von Dolby Laboratory. Es decodiert diskrete Kanäle mit vollem Frequenzbereich für vorne links, Center, vorne rechts, Surround rechts und Surround links aus entweder Matrix­Surround-codierten Programmen oder herkömmlichen Stereo-Tonquellen, die man an einen analogen oder – bei PCM Stereo- oder Dolby Digital 2.0-Quellen – digitalen Eingang anschließt. Der Modus Dolby Pro Logic II Movie ist für Kino-Soundtracks optimiert, die im Matrix­Surround-Verfahren aufgenommen wurden und eigene Signale für den Center-Lautsprecher sowie den linken und rechten rückwärtigen Kanal erzeugen. Den Modus Pro Logic II Music sollte man für Musik verwenden, die im Matrix-Surround-Verfahren aufgenommen wurde, oder auch für ganz normale Stereo-Aufnahmen. In beiden Fällen entstehen getrennte Signale für den Center- und die beiden rückwärtigen Kanäle. Der Modus Pro Logic II erzeugt ebenfalls aus herkömmlichen Stereoaufnahmen eindrucksvollen 5-Kanal-Surround-Sound.
Im Ga­me-Modus stellt der AVR sicher, dass spezielle Toneffekte Ihrer Spielkonsole an die Surround-Lautsprecher weitergeleitet werden, wäh­rend der Subwoofer für ein mächtiges Bass-Fundament sorgt.
Dolby Pro Logic IIx, die neueste Dolby Pro Logic-Ausführung, erzeugt aus einem analogen Stereo-Signal diskreten 6.1- oder 7.1-Raum­klang, vorausgesetzt das System ist mit Surround-Back-Lautsprechern ausgestattet und diese sind korrekt konfiguriert. Pro Logic IIx gibt es in einer Movie- und einer Music-Variante.
Pro Logic IIx gibt es in einer Movie-, einer Music- und einer Game-Variante. Im Game-Modus stellt der AVR sicher, dass spezielle Toneffekte Ihrer Spielkonsole an die Surround-Lautsprecher weitergeleitet werden, während der Sub­woofer für ein mächtiges Bass-Fundament sorgt.
MODUS
DOLBY DIGITAL PLUS
DOLBY TRUE HD
DOLBY DIGITAL
DOLBY DIGITAL EX
DTS-HD
DTS-HD MASTER AUDIO
DTS 5.1
DTS-ES 6.1 Matrix/+Neo:6 DTS-ES 6.1 Discrete
DOLBY PRO LOGIC II
MOVIE MUSIC DOLBY PRO LOGIC
GAME
DOLBY PRO LOGIC IIx
MUSIC MOVIE GAME
Übersicht der Surround-Modi
ÜBERSICHT DER SURROUND-MODI 29
Den Modus Logic 7 finden Sie exclusiv in den AV-Receivern von Harman Kardon. Dieser hochentwickelte Modus erzeugt ein Maximum an Surrround-Information sowohl aus Surround-codierten Programmen als auch aus herkömmlichem Stereo-Material. Entsprechend der An­zahl von Lautsprechern, die Sie verwenden, und entsprechend der Wahl, die Sie im Menü
SURROUND SELECT getroffen haben, stehen
Ihnen die 5.1-Versionen der Logic 7-Modi zur Verfügung, wenn Sie die Option 5.1 gewählt haben. Oder Sie haben sich für die Option
6.1/7.1 entschieden und haben Zugriff auf die 7.1-Versionen von Logic 7 mit seiner vollständigen Präsentation eines Klangfelds, das auch die zusätzlichen rückwärtigen Surround-Lautsprecher einbezieht. Den Modus Logic 7 C (oder Cinema) sollte man dann verwenden, wenn Programmmaterial zum Einsatz kommt, das Dolby Surround enthält oder ähnliche Matrix-Codierungen. Logic 7 C liefert eine höhere Ver­ständlichkeit beim Mittenkanal, eine bessere Ortbarkeit des Klanggeschehens und einen Detailreichtum und Realismus, den frühere Deco­dier-Techniken einfach nicht zustande brachten. Den Modus Logic M (oder Music) sollten Sie dann einsetzen, wenn Sie analoge oder PCM­Stereoquellen verwenden. Logic 7 M steigert das Hörerlebnis durch eine Verbreiterung der Klangbühne und durch größere Räumlichkeit nach hinten. Beide Logic 7-Modi versorgen auch den Subwoofer (falls installiert und konfiguriert) mit tieffrequenten Signalen, so dass für maximale Bassgewalt gesorgt ist. Der Modus Logic 7 E (oder Enhance) stellt eine Erweiterung der Logic 7-Modi dar, den man primär für Musikprogramme einsetzt. Er ist nur verfügbar, wenn Sie die Option 5.1 Surround Mode eingestellt haben. Logic 7 E liefert eine verstärkte Basswiedergabe, indem es tiefe Frequenzen im Bereich zwischen 40 und 120 Hz auch an die Haupt- und Surround-Lautsprecher weiterlei­tet. Das führt zu einer Klangbühne, bei der sich das musikalische Geschehen nicht mehr so leicht lokalisieren lässt. Es erscheint damit brei­ter und tiefer, als wenn nur der Subwoofer der einzige Ursprung für die Bassenergie wäre.
Diese beiden Modi stehen zur Verfügung, wenn eine beliebige analoge Tonquelle spielt. Sie erzeugen aus einer herkömmlichen matrix-co­dierten Tonquelle oder aus einem gewöhnlichen Stereosignal eine 6-kanalige Surround-Präsentation. Wählen Sie die Cinema-Version von Neo:6 bei einem Programm mit einer beliebigen Art analoger Matrix-Surround-Codierung. Wählen Sie für optimalen Raumklang die Music­Version von Neo:6, wenn Sie ein nichtcodiertes zweikanaliges Stereoprogramm abspielen. Der DTS Neo:6 Cinema-Modus lässt sich mit einer 3-, 5- oder 6-Kanal-Konfiguration kombinieren - je nachdem wie viele Lautspre­cher im Einsatz sind. Verwenden Sie bitten den 3-Kanal-Modus, wenn Sie nur zwei Frontlautsprecher und einen Center haben. Der 6­Kanal-Modus steht Ihnen nur dann zur Verfügung, wenn Sie die Surround-Back-Lautsprecher aktiviert haben.
DTS 96/24 ist ein hoch auflösendes Digitalformat, bei dem das Tonsignal mit einer Auflösung von 24 Bit und einer Abtastrate von 96 kHz gewandelt wurde. Dieses hochwertige DTS 96/24-Signal wird vom AVR automatisch erkannt und decodiert.
Dolby 3 Stereo eignet sich sowohl für Surround-codierte als auch für Stereo-Programme - dieser Betriebs-Modus erzeugt neben dem linken und rechten Front-Kanal einen Center-Kanal. Die Signale, die bei Dolby Pro Logic für die Surround-Lautsprecher vorgesehen sind, werden dem linken und rechten Front-Kanal zugemischt, um einen möglichst echten Raumklang-Effekt auch ohne hintere Bo­xen zu erhalten. Setzen Sie diesen Modus ein, wenn Sie neben den beiden Fontlautsprechern zwar einen Center jedoch keine Sur­round-Lautsprecher haben.
Die Dolby Virtual Speaker Technologie verwendet einen erweiterten Algorithmus der nächsten Generation, um ein dynamisches und zugleich räumliches Klangbild mit nur zwei Front-Lautsprechern zu schaffen. Im Refernzmodus hängt die Breite der Klangbühne vom Abstand zwischen den beiden Front-Lautsprechern ab. Im Wide-Modus wird eine breitere Klangbühne erzeugt – optimal geeignet, wenn Sie die beiden Front-Lautsprechern nicht weit genug auseinander stellen können.
Der THEATER-Modus erzeugt aus Stereo- und sogar Mono-Programmmaterial mithilfe von 5.1- oder 6.1-Lautsprecherkonfigurationen ei­nen Raumklang wie auf einer klassischen Bühne.
Mit diesen beiden Hall-Modi erzeugt der AVR aus Stereo- und sogar Mono-Programmmaterial mithilfe von 5.1- oder 6.1-Lautsprecherkon­figurationen den Raumklang einer kleinen (HALL1) bzw. großen (HALL2) Konzerthalle.
Dieser Modus leitet das Stereo-Signal sowohl zu den Front- als auch den Surround-Lautsprechern. Je nachdem, wie die angeschlossenen Lautsprecher konfiguriert sind (5.1- oder 6.1/7.1-Betrieb) steht Ihnen der eine oder andere aber nie beide Modi gleichzeitig zur Verfügung. Dieser Modus ist optimal geeignet zum Beschallen einer Party oder Veranstaltung, da der AVR 255/ AVR 355 damit das gleiche Stereo-Sig­nal vorne UND hinten abstrahlt. Der Center strahlt den Mono-Mix der beiden Stereo-Kanäle ab.
Im Modus Surround Off (Stereo) werden alle digitalen Surround-Prozessoren umgangen – somit erhalten Sie reinen Zwei-Kanal-Stereo­Klang über den linken und rechten Front-Lautsprecher. Der Surround Off (Bypass)-Modus arbeitet nur mit analogen Quellen und sorgt da­für, dass das Signal an der digitalen Signalverarbeitung vorbei geschleust und an die Lautsprecherausgänge und den Subwoofer-Anschluss gelangt. In beiden Surround Off-Modi steht Ihnen das digitale Bass-Management nicht zur Verfügung. Den DSP Surround Off-Modus kön­nen Sie sowohl mit digitalen als auch mit analogen Signalen verwenden – beide Signaltypen durchlaufen das digitale Bass-Management, um die Bassverteilung zwischen Hauptlautsprechern und Subwoofer zu optimieren.
Dolby Headphone bietet selbst mit konventionellen Kopfhörern den Raumklang eines vollwertigen Heimkino-Systems mit fünf Lautsprechern.
LOGIC 7 Cinema LOGIC 7 Music LOGIC 7 Enhance
DTS Neo:6 Cinema DTS Neo:6 Music
DTS 96/24
Dolby 3 Stereo
Dolby Virtual Speaker Reference Wide
THEATER
HALL 1 HALL 2
5-Kanal-Stereo 7-Kanal-Stereo
Surround Off (Stereo) Surround Off (Bypass) DSP Surround Off
Dolby Kopfhörer DH
MODUS
EIGENSCHAFTEN
Übersicht der Surround-Modi
DEUTSCH
30 ALLGEMEINE BEDIENUNG
Allgemeine Bedienung
Grundfunktionen
Die folgenden Anweisungen werden Ihnen helfen, sich mit dem neuen AV-Receiver zurechtzufinden.
Receiver ein- und ausschalten
• Nehmen Sie Ihren AVR zum ersten Mal in Be­trieb, müssen Sie zuerst den
Netzschalterauf der Geräterückseine betätigen. Daraufhin geht der AVR in den Bereitschaftsmodus (Stand-by) und die Betriebsanzeige 2 leuchtet orange auf. Befindet sich der Receiver im Stand-by-Modus können Sie ihn mit der
Power-Taste
1 an der Gerätevorder-
seite oder der Taste
AVR Power ON
auf der Fern­bedienung A vollständig einschalten. Nun können Sie den Receiver mit Hilfe der Tasten Power 1 oder der AVR-Taste 5 auf der Fern- bedienung vollständig einschalten – die Betriebs­anzeige 2 wechselt dabei ihre Farbe auf weiß, und der zuletzt gewählte Eingang wird ein gestellt. Es gibt noch eine Möglichkeit den AVR einzuschal­ten: Drücken Sie einfach auf eine der
Quellenaus-
wahltasten
C auf der Fernbedienung mit Aus­nahme der „Bridge“-Taste auf der Fernbedienung des AVR 355.
• Wollen Sie den Receiver ausschalten, drücken Sie einfach auf eine der Tasten Power 1 oder D. Da- bei wechselt die Betriebsanzeige 2 ihre Farbe wie­der auf Orange und die Stromzufuhr zum geschalte­ten Netzanschluss wird unterbrochen – alle hier angeschlossenen Komponenten werden dann ebenfalls ausgeschaltet.
Haben Sie den Receiver über die Fernbedienung ausgeschaltet, wird er grundsätzlich in den Stand­by-Modus versetzt – die
Betriebsanzeige 2
leuch-
tet dann orange. Werden Sie über einen längeren Zeitraum Ihren Re-
ceiver nicht verwenden (beispielsweise weil Sie in Urlaub fahren), sollten Sie das Gerät über den
Netz-
schalter
auf der Rückseite vollständig ausschal-
ten.
HINWEIS:
Beachten Sie bitte, dass Einstellungen, z. B. die einprogrammierten Sendestationen, verloren gehen können, wenn der AVR länger als zwei Wochen komplett ausgeschaltet bleibt.
Abschaltautomatik
Um die zeitgesteuerte automatische Abschaltung des AVR zu programmieren, drücken Sie bitte auf die Sleep-Taste G der Fernbedienung: Bei jedem Antippen der Taste wird die Abschaltzeit – begin­nend mit 90 Minuten – kürzer:
Die Restzeit bis zum Abschalten wird im
Display
C
fortlaufend angezeigt.
Sobald die Abschaltfunktion aktiv ist, wird die Hel­ligkeit des Displays um die Hälfte verringert. Ist der programmierte Abschaltzeitpunkt erreicht, geht das Gerät automatisch in den Bereitschaftsmodus (Stand-by).
Um die Abschalt-Funktion zu unterbrechen, halten Sie so lange die Sleep-Taste G gedrückt, bis die SLEEP-Anzeige erlischt, und im Display
C
der
Schriftzug
SLEEP OFF erscheint.
Stummschaltung (Mute)
Mit der Mute-Funktion können Sie die Lautspre­cher vorübergehend stummschalten. Drücken Sie dazu auf die
Mute
-Taste Rder Fernbedienung. Aufnahmen werden dadurch nicht beeinflusst. Ist die Stummschaltung aktiv erscheint im Display die Meldung
Mute
. Möchten Sie den Normalbetrieb wieder aufnehmen, drücken Sie erneut auf Mute oder ändern Sie die Lautstärke. Schalten Sie den AVR aus, wird auch die Stummschaltung automa­tisch deaktiviert.
Audio Effects
Möchten Sie Ihr Heimkino-System an die akusti­schen Gegebenheiten Ihres Hörraums weiter an­passen, stehen Ihnen dazu separate Klangregler zur Verfügung. Sie erhalten Zugriff auf diese Klangregler über die Audio Effects-Taste 9D (siehe Kapitel „Erweiterte Funktionen“).
Die Audio Effects-Einstellungen müssen nicht un­bedingt geändert werden. Wir empfehlen sogar, diese Parameter in ihrer Grundeinstellung erstein­mal zu belassen bis Sie sich mit dem System ver­trauter gemacht haben.
Video Modes
Haben Sie an Ihrem Fernseher alle Einstellungen vorgenommen können Sie hier – wenn nötig – die Bildwiedergabe weiter feinjustieren. Auch hier sollten Sie die Voreinstellungen belassen. Details finden Sie im Kapitel „Erweiterte Funktionen“.
Auswahl der Ton- und Bildquelle
Möchten Sie eine der Quelle direkt anwählen, drücken Sie bitte auf die entsprechende
Quellen-
auswahltaste C
der Fernbedienung. Sie können die Quelle auch über das Source Selection-Menü aktivieren, indem Sie zuerst auf AVR Settings
Y
und danach mit
OK X
quittieren. Auf dem Bild­schirm erscheint eine Liste der verfügbaren Quelln. „Blättern“ Sie durch die Liste und markie­ren Sie die gewünschte Quelle – bestätigen Sie mit
OK
.
• Die Quelle lässt sich jederzeit auch über die
Source List
-Taste Ban der Geräteorderseite än­dern. Dabei erscheint das Source Selection-Menü mit einer Liste der verfügbaren Quellen auf dem Bildschirm. Verwenden Sie für die Navigation durch die Menüs nicht einen angeschlossenen Fernseher, können Sie alle nötigen Informationen auch aus dem Display auf der Gerätevorderseite erhalten. Markieren Sie mit den Pfeiltasten
KL
4
den ge-
wünschten Eingang und bestätigen Sie mit
OK 5
.
Verlassen Sie das
Source Selection
-Menü durch
erneutes Betätigen der Source List-Taste
B
.
• Die Eingänge vorne am
Gerät Video 4(,
Optical Digital 4)oder
Coaxial Digital 4
*
lassen sich dazu verwenden, vorübergehend Geräte wie Videospiele, portable DAT- oder Mini­disk-Player oder einen Camcorder an Ihre Heimki­noanlage anzuschließen.
• Haben Sie einen neuen Eingang ausgewählt, wird dieser kurz im
Display C
und auf dem Bild-
schirm angezeigt.
• (nur AVR355) Haben Sie den Digital Media Player (DMP)-Eingang ausgewählt und am
DMP-Anschluss auf der Geräterückseite ist ei-
ne optional erhältliche Docking-Station samt Apple iPod angeschlossen, erscheint auf Ih­rem am
Monitor-Ausgangangeschlossenen
Fernseher, das iPod Menü. Außerdem können Sie mit der Fernbedienung des AVR viele Funktionen des iPod fernsteuern. Meldungen und Menüs des iPod erscheinen auch auf dem Display an der Gerä­tevorderseite. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung zu und in der zu Ihrem iPod.
Auswahl des Video-Eingangs
Beim Wechsel der Quelle schaltet der AVR automa­tisch auf den Video-Eingang, den Sie während der Systemkonfiguration festgelegt haben. Haben Sie an dieser Stelle keine Änderungen vorgenommen, wählt der Receiver die Einstellung aus der Grund­konfiguration. Alle Quellen enthalten Einstellun­gen für Ton- und Video-Eingänge – mit Ausnahme des Radioempfängers. Dieser Eingang gibt nur Ton wieder – es wird kein Videosignal abgespielt. Kon­sultieren Sie bitte den Konfigurationsabschnitt die­ser Bedienungsanleitung – hier wird erklärt wie Sie Video-Eingänge einer Quelle zuordnen.
ALLGEMEINE BEDIENUNG 31
Allgemeine Bedienung
Mehrkanal-Disk-Spieler mit HDMI-An­schluss:
• Verbinden Sie den HDMI-Ausgang des Disk­Spielers mit einem der HDMI-Eingänge am AVR. Sie müssen keine weiteren Kabelverbindungen herstellen.
• Verknüpfen Sie im Source Info-Menü den HDMI-Eingang sowohl mit dem Audio- als auch den Video-Kanal (Audio/Video Input From Sour­ce).
Disk-Player mit HDMI-Anschluss, der je­doch keinen Ton über HDMI ausgibt:
• Verbinden Sie den HDMI-Ausgang des Players sowie die analogen Mehrkanal-Tonausgänge mit einem HDMI-Eingang und den analogen 6-/8­Kanal-Eingängen am AVR.
• Verknüpfen Sie im Source Info-Menü den HDMI­Eingang sowohl mit dem Audio- als auch den Vi­deo-Kanal (Audio/Video Input From Source).
• Verknüpfen Sie zusätzlich im Source Info-Menü die analogen 6-/8-Kanal-Toneingänge mit der Audio Auto Polling-Funktion.
• Spielen Sie gerade eine DVD-Video-, CD- oder eine andere Quelle mit digitalem Standard-Ton müssen Sie nichts tun solange der HDMI-Eingang im Audio Input From Source verknüpft ist.
TIPPS ZUR FEHLERBEHEBUNG BEI DER VIDEOWIEDERGABE:
Eine Videoquelle spielt zwar jedoch ist kein Bild zu sehen:
• Überprüfen Sie, ob Sie am AVR die richtige Quelle ausgewählt haben.
• Überprüfen Sie die Verbindungskabel.
• Überprüfen Sie, ob Sie am Fernseher den rich­tigen Video-Eingang ausgewählt haben.
• Überprüfen Sie die Auflösung am Monitoraus­gang mithilfe der Resolution-Taste auf der Gerätevorderseite. Sollte die Auflösung nicht stimmen, können Sie diese gleich korrigieren.
Zusätzliche Tipps für den Umgang mit HDMI:
• Schalten Sie alle Geräte aus (einschließlich TV, AVR und alle Quellen).
• Entfernen Sie alle HDMI-Kabel beginnend mit dem zwischen AVR und TV. Trennen Sie da­nach alle HDMI-Kabel zwischen AVR und den verschiedenen HDMI-Quellen.
• Verbinden Sie nun die einzelnen Videoquel­len mit dem AVR. Schließen Sie zuletzt den Fernseher an den Receiver an.
• Schalten Sie die Komponenten Ihres Heimki­no-Systems in fogender Reihenfolge ein: TV, dann AVR, dann die Quellen.
• Spielen Sie hochauflösende mehrkanalige Disks ab, wird der AVR automatisch auf die analogen Mehrkanal-Anschlüsse umschalten sobald dort ein Signal erkannt wird.
Mehrkanal-Disk-Player oder Fernseher oh­ne HDMI-Anschluss:
• Verbinden Sie den Komponenten-Video-Aus­gang des Disk-Spielers mit einem der Komponen­ten-Video-Eingänge am AVR. Je nachdem welche Formate Ihr Disk-Spieler bereitstellt und welche Datenformate Ihr Fernseher wiedergeben kann, müssen Sie unter Umständen auf eine S-Video­Verkabelung ausweichen.
• Verbinden Sie den digitalen Tonausgang Ihres Disk-Spielers mit einem freien digitalen Tonein­gang am AVR.
• Verbinden Sie die Mehrkanal-Tonausgänge des Disk-Spielers mit den analogen 6-/8-Kanal­Toneingängen am AVR.
• Weisen Sie im Source Info-Menü die korrekten Audio- und Video-Eingänge dem Eintrag Audio und Video Input From Source zu.
• Verknüpfen Sie zusätzlich im Source Info-Menü die analogen 6-/8-Kanal-Toneingänge mit der Audio Auto Polling-Funktion.
• Spielen Sie gerade eine DVD-Video-, CD- oder eine andere Quelle mit digitalem Standard-Ton müssen Sie nichts tun solange der korrekte digi­tale Ton-Eingang im Audio Input From Source ein­getragen ist.
• Spielen Sie hochauflösende mehrkanalige Disks ab, wird der AVR automatisch auf die analogen Mehrkanal-Anschlüsse umschalten sobald dort ein Signal erkannt wird.
HINWEIS: Der 6-/8-Kana-Eingang leitet die an­kommenden Signale direkt zur Lautstärkerege­lung weiter – sie durchlaufen dabei keine Signal­prozessoren und keine zusätzlichen Verarbei­tungsstufen. Konfigurieren Sie das Bass-Manage­ment-System (also die Lautsprechergröße, die Surround-Verzögerung und die Ausgangspegel) direkt am Disk-Spieler – die Einstellungen sollten denen des EzSet/EQ-Systems entsprehen (siehe Speaker Setup-Menü und das Kapitel „Erweiterte Funktionen“). Konsultieren Sie die Bedienungs­anleitung Ihres Mehrkanal-Disk-Spielers.
6-Kanal/8-Kanal-Direkteingang
Der analoge 6-/8-Kanal-Direkteingang wird für die Wiedergabe spezieller Mehrkanal-Disks, z.B. DVD Audio-Disks, DH-DVD, SACD oder Plue-ray verwendet, wenn der entsprechende Player kei­nen HDMI-Anschluss hat sondern statt dessen selbst die Decodierung übernimmt.
Klangregler und Kopfhöreran­schluss
• Die Lautstärke des AVR lässt sich mit dem
Volume
-Regler 1an der Gerätevorderseite
oder den
Vol
-Tasten Pauf der Fernbedienung
einstellen.
• Mit dem
Balance
-Regler Mkönnen Sie die Balance zwischen den beiden Front-Lautspre­chern einstellen.
• Um vorübergehend alle Lautsprecher-Ausgänge und den Kopfhörer abzuschalten, drücken Sie bit­te die Stummschaltungstaste
MuteR– eine
eventuell laufende Aufnahme oder Überspielung zwischen zwei Geräten wird dabei nicht unterbro­chen. Ist die Stummschaltung aktiv, erscheint im Display
C
die Meldung
MUTE
. Sobald Sie die
Mute
-Taste Rerneut drücken, ist die Stumm-
schaltung wieder aufgehoben.
Möchten Sie mit Ihrer Musik niemanden in Ihrer Umgebung stören, schließen Sie einen Stereokopf­hörer mit Klinkenstecker (6,3 mm) an die Phones- Buchse
3
an. Bitte beachten Sie: Haben Sie Ihre Kopfhörer angeschlossen, erscheint im Display C die Meldung
DOLBY H:DH – die Lautsprecher
werden automatisch stummgeschaltet.
• Wenn Sie gerade Kopfhörer verwenden, können Sie mit Hilfe des Dolby Headphone-Modus Raumklang genießen. Drücken Sie auf die Surround Mode-Taste E um zwischen Dolby Headphone und Bypass hin- und herzuschalten.
Auswahl des Surround-Modus
Eines der wichtigsten Leistungsmerkmale Ihres neuen Receivers ist die mehrkanalige, räumliche Wiedergabe sowohl von Dolby Digital- (AC-3) oder DTS-Quellen als auch von analogen Surround­codierten Quellen sowie Standard-Stereo- und sogar Mono-Programmen.
Die Wahl des Surround-Modus hängt von Ihrem persönlichen Geschmack und von der Programm­quellenart ab. Beispielsweise sollten CDs, TV­Programme oder Filme, welche das Logo einer standardisierten Surround-Codierung wie Dolby Surround tragen, entweder in Dolby Pro Logic IIx, Movie (bei Filmen) oder Music (mit Musik) abge­spielt werden oder mit einem der DTS NEO:6-Modi oder dem bei Harman Kardon exklusiven Logic 7 Modi. Diese Modi erzeugen aus surroundkodierten Quellen ein Vollbereichs-5.1-Kanal-Signal oder (mit Logic 7 und DTS NEO:6) sogar ein 7.1-Kanal-Signal, mit zwei voneinander unabhängigen Surround­Kanälen (Töne, die bei der Aufnahme von rechts hinten zu hören waren, erklingen auch nur aus dem rechten hinteren Lautsprecher) und schaffen so eine realistische Klangbühne – ein Vorteil, den bisher nur die digitalen Surround-Modi Dolby Digital und DTS bieten konnten.
DEUTSCH
32 ALLGEMEINE BEDIENUNG
HINWEIS: Empfängt der AVR über einen Digital ein-
gang ein Dolby Digital-Signal in 2.0-Format (auf „D.D. 2.0“ genannten DVD-Spuren sind lediglich 2 Kanäle aufgezeichnet), die wiederum mit Dolby Sur­round (Pro Logic) aufgenommen wurden, wählt er zusätzlich zum Dolby Digital-Modus die Decodie­rung „Dolby Pro Logic II oder IIx Movie“. Somit ist auch mit solchen 2-Kanal-Digitalaufnahmen raum­füllende 5-Kanal-Wiedergabe möglich.
Wollen Sie aber bei analogen Surround-Quellen optimale räumliche Tonwiedergabe genießen, dann sollten Sie „Dolby Pro Logic II Music“ oder „Emula­tion“, „DTS NEO:6“ oder den bei Harman Kardon exklusiv erhältlichen „Logic 7“-Modus ausprobie­ren. Diese Modi erzeugen mit jeder analogen Surround-Aufnahme beeindruckenden Raumklang, und zwar mit einem deutlich besseren Klang und Raumeffekt gegenüber älteren Surroundmoden wie Dolby Pro Logic II (mehr Details finden Sie in den Tabellen auf den Seiten 28 und 29).
HINWEIS:
Wurde ein Programm Surround-codiert (analog), behält es seine Raumklang-Eigenschaften bei, solange es in Stereo übertragen wird. Demzu­folge behalten etwa in Dolby Surround vertonte Filme bei Empfang über Antenne, Kabel oder Satellit ihre Raumklang-Informationen bei, solange sie in Stereo empfangen werden.
Wie weit verbreitet Surround-Technologie ist, er­kennt man daran, dass immer mehr Fernsehauf­zeichnungen, Sportübertragungen, Hörspiele und Musik-CDs in Surround codiert werden. Eine Über­sicht des aktuellen Angebots finden Sie im Internet auf den Web-Seiten der Dolby Laboratories (http:// www.dolby.com
) oder auf den Seiten der
Digital Theater Systems (http://www.dtstech.com
).
Ist eine Ton- bzw. Bildkonserve nicht mit einer besonderen Surround-Codierung aufgenommen worden, können Sie dennoch Raumklang genießen: „Dolby Pro Logic II oder IIx Music“, „DTS NEO:6 Music“ oder „Logic 7 Music“ oder „Enhance“ kön­nen die natürliche Räumlichkeit von Stereo-Aufnah­men nutzen und selbst bei einfachen Stereoaufnah­men, die ja nach wie vor bei TV-Sendern Standard sind, beeindruckenden Raumklang erzeugen.
Stereo-Programmmaterial sollten Sie probeweise mit den 5/7CH Stereo-Modi wiedergeben – eine Betriebsart, die bei alten "Extrem"-Stereoaufnah­men besonders wirksam ist. Und sollten Sie nur zwei Frontlautsprecher verwenden, sorgen die Dolby Virtual Speaker Surround-Modi für beein­druckenden Raumklang.
Surround-Betriebsarten lassen sich entweder vor­ne am Gerät einstellen oder über die Fernbedie­nung. Möchten Sie einen anderen Surround­Modus direkt am Receiver auswählen, drücken Sie zuerst auf die
Surround Mode
-Taste ES um das Surround Modes-Menü zu öffnen. Wählen Sie anschließend mit den Tasten
KL
4Fden
Signaltyp, den Sie modifizieren wollen - quittieren Sie mit OK. Nun erscheint eine Liste aller für diesen Signaltyp verfügbarer Surround-Modi auf dem Bildschirm. Wählen Sie den gewünschten Surround-Modus und bestätigen Sie mit
OK
.
Drücken Sie schließlich auf
Back/Exit FOum
das Menüsytem zu verlassen. Bitte beachten Sie, dass die Surround-Modi Dolby
Digital und DTS sich nur wählen lassen, wenn ein digitaler Eingang (koaxial oder optisch) angewählt wird; sobald aber die Dolby Digital- oder DTS-Quelle spielt, erkennt der AVR das entsprechende Signal und stellt den richtigen Modus automatisch ein, egal, welcher zuvor von Hand ausgewählt war (lesen Sie bitte dazu das nächste Kapitel dieser Bedienungsanleitung).
Wenn man die 6-Kanal/8-Kanal-Direkteingänge verwendet, findet keine Surround-Aufbereitung statt, da bei diesen Eingängen das analoge Signal von einem optionalen externen DVD-Audio- oder SACD-Spieler oder einer sonstigen Quelle unmittel­ bar an den Lautstärkeregler durchgeschleift wird.
Möchten Sie Ihre Musik im klassischen Stereo­Modus (also nur mit den beiden Front-Lautspre­chern und dem Subwoofer) abspielen, wählen Sie den 2 CH Stereo Surround-Modus.
Digitale Tonsignale
Digitale Tonformate bieten Platz für zusätzliche Kanäle (z.B. Center und Surround). Das bringt nicht nur mehr Klangqualität, sondern auch verbesserte Räumlichkeit, da diese Kanäle diskret wiedergegeben und nicht aus bestehenden Signalen „errechnet“ werden.
Alternativ können die Studios nur zwei Kanäle verwenden (Stereo) aber dafür die Abtastrate enorm erhöhen – das bringt eine höhere Auflö­sung und mehr Detailschärfe. Hochauflösende Tonaufnahmen klingen im Allgemeinen über den gesamten Freuqenzgang und insbesondere im Hochtonbereich verzerrungsfrei.
Digitale Mehrkanal-Tonaufnahmen kommen üblicherweise im 5.1-, 6.1- oder 7.1-Kanal­Format. Das 5.1-Kanal-Format besteht aus den beiden Front-Kanälen, dem Center, den beiden Surround-Kanälen und dem LFE (subwoofer). Der LFE-Kanal wird als „.1“ gekennzeichnet und überträgt ausschließlich Bassfrequenzen.
Bei 6.1-Kanal-Aufnahmen kommt noch ein zusätzlicher Surround-Back-Kanal hinzu; 7.1­Kanal-Aufnahmen haben zwei Surround-Back­Kanäle. Neue Raumklangformate wie Dolby True HD, Dolby Digital Plus, DTS-HD und DTS-HD Master Audio arbeiten im 7.1-Kanal-Modus. Der AVR 355/AVR 255 beherrscht diese neuen Ton­formate und bietet so beeindruckenden Raum­klang für Ihr Heimkino.
HINWEIS: Möchten Sie 6.1- und 7.1-Kanal­Surround-Modi verwenden, müssen Sie die Surround-Back-Kanäle des AVR aktivieren. Mehr dazu finden Sie im Abschnitt „Manuelle Laut­sprecherkonfiguration“ auf Seite 24.
Zu den digitalen Tonformaten gehören Dolby Di­gital 2.0 (nur Stereo-Betrieb), Dolby Digital 5.1, Dolby Digital EX, Dolby Digital Plus, Dolby True
HD, DTS-HD, DTS-HD Master Audio, DTS 5.1, DTS­ES (6.1 Matrix und Discrete), DTS 96/24, 2-Kanal­PCM-Modi mit 32/44,1/48 oder 96 kHz Abtast­frequenz, sowie 5.1 oder 7.1 Mehrkanal-PCM.
Der AVR 255/AVR 255 erkennt automatisch die Kanalanzahl des ankommenden digitalen Tonsig­nals. Die Anzahl der erkannten Kanäle wird kurz im Display an der Gerätevorderseite angezeigt (z.B. 3/2/.1).
Die erste Ziffer gibt die Anzahl der Frontkanäle wieder:
“1” steht für eine Mono-Aufnahme – meistens
eine alte Aufnahme, die nachträglich digital überarbeitt wurde, oder – und das ist sehr selten – eine moderne Aufnahme, bei der der Künstler einen besonderen Effekt erzielen wollte.
“2” zeigt an, dass das Signal Daten für zwei
Frontkanäle jedoch keinen Center enthält.
“3” zeigt an, dass es Daten für zwei Frontkanäle
und auch einen Center gibt.
Die zweite Ziffer gibt an, ob im Datenstrom auch Surround-Signale enthalten sind:
„0“ zeigt an, dass der empfangene digitale
Datenstrom keine Surround-Informationen enthält.
„1“ zeigt an, dass der empfangene digitale
Datenstrom ein Matrix-Surround-Signal
enthält. “2” steht für zwei Surround-Kanäle. “3” wird bei der Wiedergabe von DTS-ES Bit-
streams verwendet und zeigt an, dass ein ein-
zelner diskreter Surround-Back-Kanal zusätz-
lich zu den beiden Surround-Kanälen vorliegt. “4” taucht bei der Wiedergabe von digitalen 7.1-
Tonformaten auf, darunter Dolby TrueHD,
Dolby Digital Plus, DTSHD und DTS-HD Master
Audio. Hier stehen zusätzlich zu den beiden
Surround-Kanälen auch zwei Surround-Back-
Datenströme zur Verfügung. Die dritte Ziffer zeigt das Vorhandensein eines
LFE-Kanals an: “0” bedeutet, dass kein LFE-Signal enthalten ist. “.1” zeigt, dass ein LFE-Signal vorliegt. Die 6.1-Kanal-Signalformate (also Dolby Digital
EX und DTS-ES Matrix und Diskret) sind mit ei­nem Attribut (Flag) versehen, das den AVR dazu auffordert das Surround-Back-Signal zu decodie­ren.
Dolby Digital EX-Datenströme werden als 3/2/.1 EX-ON angezeigt. Bei älteren Disks kann im Dis­play die Meldung EX-OFF erscheinen – Sie wer­den trotzdem den Dolby Digital EX-Modus ma­nuell anwählen können.
DTS-ES-codiertes Programmmaterial wird als 3/3/.1 ES-ON angezeigt.
Allgemeine Bedienung
ALLGEMEINE BEDIENUNG 33
Wird ein PCM-Signal erkannt, erscheint im Display an der Gerätevorderseite die Meldung PCM ge­folgt von der Abtastrate (32/44,1/48 oder 96 kHz).
Zusätzlich zu der Display-Meldung wird die Anzahl der empfangenen Tonkanäle in der Laut­sprecher-/Kanalanzeige mithilfe von Buchstaben neben den Lautsprechersymbolen angezeigt. Erkennt der AVR ein Signal mit 6.1 Kanälen, werden die Lautsprecher SBL und SBR durch eine Linie verbunden – damit zeigt er an, dass beide Boxen das gleiche Signal erhalten. Sollte der Datenstrom abreissen (die Wiedergabe der einge­legten DVD wurde beispielsweise abgebrochen) fangen die Buchstaben an zu blinken.
Lautsprecher-/Kanalanzeige
Enthält das Signal nur zwei Kanäle (Stereo-Betrieb), lassen sich auch die analogen Surround-Modi zur Extraktion zusätzlicher Kanäle heranziehen.
Abbildung 14 – Surround-Modi
Möchten Sie ein vom Originalformat abweichen­den Surround-Modus wählen, müssen Sie mit der Surround Modes-Taste das Surround-Modes­Menü aufrufen (siehe Abbildung 14).
Die Auto Select Option (erste Zeile) verwendet das originale Signalformat, z.B. Dolby Digital oder DTS. Für Stereo-Signale aktiviert der AVR automa­tisch den Logic 7 Movie-Modus. Möchten Sie stattdessen eine andere Betriebsart verwenden, müssen Sie hier den gewünschten Surrond­Modus eintragen: Virtual Surround, Stereo, Movie, Music oder Video Game.
In jeder Zeile steht die Surround-Grundeinstel­lung:
Virtual Surround: Dolby Virtual Speaker
Reference
Stereo: 7-Kanal-Stereo
Movie: Logic 7 Movie
Music: Logic 7 Music
Video Game: Logic 7 Game
Selbstverständlich können Sie in jeder Zeile einen anderen Surround-Modus eintragen. Welche Modi dazu bereitstehen hängt von der Anzahl angeschlossener Lautsprecher.
Virtual Surround: Dolby Virtual Speaker Refe-
rence oder Wide
Stereo: 2-Kanal-Stereo, 5-Kanal-Stereo oder
7-Kanal-Stereo
Movie: Logic 7 Movie, DTS Neo 6:Cinema, Dol-
by Pro Logic II Movie, Dolby Pro Logic IIx Movie
Music: Logic 7 Music, DTS Neo 6:Music, Dolby
Pro Logic II Music, Dolby Pro Logic IIx Music
Video Game: Logic 7 Game, Dolby Pro Logic II
Game, Dolby Pro Logic IIx Game
Haben Sie einen der Dolby Pro Logic II Music­Modi ausgewählt erhalten Sie automatisch Zu­gang zum Edit-Submenü. Hier können Sie spe­zielle Parameter einstellen, die nur im Dolby Pro Logic II Music-Modus zur Verfügung stehen: Center Width, Dimension und Panorama.
Haben Sie die Surround-Modus-Grundeinstellun­gen vorgenommen, können Sie jederzeit die jeweilige Menüzeile aktivieren und so die Vorein­stellungen des AVR überschreiben. Das nächste Mal verwendet des AVR den neu eingestellten Surround-Modus sobald die gleiche Quelle aus­gewählt wird.
HINWEIS: Dolby Digital 2.0-Signale können spe­zielle Dolby Surround-Attribute (Flags) enthalten: Die Attribute DS-ON und DS-OFF zeigen an, ob der vorliegende Datenstrom ein reines Stereo-Signal enthält oder ein Downmix einer mehrkanaligen Quelle ist, aus dem man mit Dolby Pro Logic wieder räumliche Informationen zurückgewinnen kann. In der Grundeinstellung werden solche Signale im Dol­by Pro Logic IIx Movie-Modus wiedergegeben – selbstverständlich können Sie aber auch einen an­deren Surround-Modus manuell auswählen.
Surround-Modi
Welche Surround-Modi zur Verfügung stehen hängt vom ankommenden Tonformat ab. Auch Ihr persönlicher Geschmack entscheidet... Experimen­tieren Sie ruhig mit den verschiedenen Surround­Modi und unterschiedlichem Programmmaterial. Weitere Informationen über Dolby- und DTS-Modi erhalten Sie auf den Webseiten der jeweiligen Her­steller: www.dolby.com und www.dtsonline.com
Sind Sie sich nicht sicher welcher Modus für das vorliegende Programmmaterial geeignet ist? Auf der Disk-Hülle finden Sie eine Liste der Tonspuren und -formate. Normalerweise sind weniger wich­tige Titel (z.B. Trailer, Bonusmaterial und Kom­mentare) in Dolby Digital 2.0 (Stereo) oder PCM­Stereo codiert. Spielen Sie gerade einen DVD-Titel ab und nicht alle Buchstaben leuchten in der Lautsprecher-/Kanalanzeige auf, sollten Sie im Diskmenü nach einer anderen, mehrkanaligen Tonspur suchen. Stellen Sie außerdem sicher, dass der DVD-Spieler den Original-Bitstream und nur das PCM-Signal ausgibt. Dazu müssen Sie die DVD-Wiedergabe unterbrechen und das Konfigu­rationsmenü des DVD-Spielers aufrufen.
Einige Surround-Modi stehen nur dann zur Verfü­gung, wenn das ankommende Signal in bestimm­ten Datenformaten vorliegt. Nur wenige
Surround-Modi lassen sich auf alle Signaltypen anwenden. In der Praxis werden niemals alle möglichen Surround-Modi des AVR 355/AVR 255 für die Wiedergabe eines Signals zur Verfügung stellen. Meistens können Sie aber aus einer brei­ten Palette eine Betriebsart wählen.
Möchten Sie einen Surround-Modus auswählen drücken Sie auf die
Surround Modes
-Taste
S
und wählen Sie entweder Auto Select (der Receiver wählt den bestmöglichen Surround­Modus) oder eine der anderen optionen: Virtual Surround, Stereo, Movie, Music und Video Game. Jede dieser fünf Betriebsarten bietet mehrere Variationen, die Sie mit der
OK
-Taste anwählen
können (siehe Abbildung 14).
Dolby Surround-Einstellungen
Für die Dolby-Surround-Modi gibt es noch einige zusätzliche Einstellmöglichkeiten. Haben Sie ei­nen der Modi Dolby Pro Logic II oder IIx Music ausgewählt, gibt es drei weitere Einstellungen (siehe Abbildung 15):
Abbildung 15 – Dolby Pro Logic II/IIx Music­Einstellungen
Center Width: Mit diesem Parameter legen Sie fest wie Stimmen über die drei vorderen Laut­spreher wiedergegeben werden. Je höher der Wert hier ist (7 ist der Maximalwert) desto stärker werden Stimmen über den Center wiedergege­ben. Je niedriger der Wert, desto mehr werden Stimmen auf alle drei Boxen verteilt. Stellen Sie mit den Tasten M/N den gewünschten Wert ein.
Dimension: Mit diesem Parameter beeinflussen Sie die Raumtiefe – Sie können das akustische Geschehen weiter hin zu den Front-Lautsprechern oder zurück zu den Surrounds verschieben. Die Grundeinstellung ist „0“ – die Raumtiefe ist neu­tral. Stellen Sie diesen Parameter auf „F-3“ wird das Klanggeschehen zu den Frontlautsprehcern verschoben. Möchten Sie das klangliche Zentrum nach hinten verschieben, stellen Sie diesen Para­meter auf „R-3“. Stellen Sie mit den Tasten M/N den gewünschten Wert ein.
Panorama: Haben Sie diese Funktion aktiviert (ON) werden einige Toneffekte von den Frontlaut­sprechern zu den Surrounds verschoben. Dabei entsteht eine die Hörposition umschließende Klangbühne. Drücken Sie mehrmals auf OK um diese Funktion ein- und auszuschalten.
Allgemeine Bedienung
DEUTSCH
C
L
R
LFE
SL
SR
SBL
SBR
34 ALLGEMEINE BEDIENUNG
Night Mode: Der Nachtmodus steht für die
Wiedergabe einiger Dolby Digital-codierter Inhal­te zur Verfügung. Er senkt Pegelspitzen ab, ves­tärkt leise Passagen, sorgt für verbesserte Artiku­lation bei Dialogen und schwächt gleichzeitig bestimmte Toneffekte, die Ihre Nahbarn zur nächtlichen Stunde stören könnten. Den Night Mode können Sie im Audio Effects-Menü ein­bzw. ausschalten: Drücken Sie auf die Audio Effects-Taste und markieren Sie im entsprechen­den Menü den Eintrag Night Mode. Hier stehen Ihnen drei Einstellmöglichkeiten zur Verfügung:
Off: Bei dieser Einstellung ist der Nachtmodus
deaktiviert – das Signal wird unverändert wiedergegeben.
Half: Das Signal wird nur leicht komprimiert.
Full: Hier wird das Signal stärker komprimiert.
Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen bis Sie eine gefunden haben, die Ihrem persönlichen Geschmack entspricht.
HINWEIS: Möchten Sie 6.1- und 7.1-Kanal­Surround-Modi verwenden, also Dolby Digital EX, DTS-ES, Logic 7 (7.1-Modi), DTS Neo:6 (6.1­Modi) oder 7-Kanal-Stereo, müssen Sie zuvor die Surround-Back-Kanäle aktivieren (siehe Kapitel „Manuelle Konfiguration“). Aktivieren Sie die Surround-Back-Kanäle nicht wenn Sie keine Sur­round-Back-Lautsprecher angeschlossen haben.
Tonband-Aufnahme
Als Signal für die Tonaufnahme dient in der Regel die jeweils abgehörte Eingangs-Quelle (wählbar entwe­der direkt über die Gerätefront oder über die Fernbe­dienung). Ist an den
analogen Tonausgängen
oder am Vid1- bzw. Video 1
-Ausgang

ein entsprechendes Bandgerät angeschlossen, brauchen Sie nur noch die Aufnahme zu starten.
Ist an den Digital Out-Ausgängen ein digitales Aufnahmegerät (CD-R, MiniDisc usw.) angeschlos­sen, können Sie ohne Probleme auch digitale Audio­Signale aufnehmen. Bitte beachten Sie, dass digitale Signale gleichzeitig sowohl an die koaxialen als auch an die optischen Ausgänge weitergeleitet wer­den – welcher Eingang ausgewählt ist, spielt dabei keine Rolle.
HINWEISE:
• Die digitalen Ausgänge sind nur dann aktiv, wenn auch ein digitaler Datenstrom anliegt. Der AVR kann nur analog empfangene Tonsignale nicht an den Digitalausgängen ausgeben und das Format digitaler Signale nicht ändern (z.B. ein Dol­by Digital- zum PCM-Signal konvertieren und wie­der zurück – Digital signale am koaxialen Eingang können dagegen auch am optischen Ausgang ab­gegriffen werden und umgekehrt). Außerdem soll­te das digitale Aufnahmegerät das anliegende Di­gitalsignal auch verarbeiten können. Ein Beispiel: Das digitale PCM-Signal eines CD-Spielers lässt sich ohne Probleme mit einem CD-R- oder Mini­Disc-Spieler aufnehmen – Dolby Digital- und DTS­Signale dagegen nicht.
• Sie können analoge Aufnahmen nur von PCM-Sig­nalen oder vom "2-Kanal-Downmix" von Dolby Digi­tal-Aufnahmen (nicht DTS) anfertigen (siehe letzter "Hinweis für die Wiedergabe digitaler Quellen" oben). Weiterhin muss mit PCM-Signalen "Surround Off" als Wiedergabe-Modus ausgewählt sein. Wählen Sie einen anderen Surround-Modus, werden nur die Signale der beiden Front-Lautspre­cher an die Aufnahme-Ausgänge weitergeleitet.
Der -Anschluss (nur AVR355)
Haben Sie eine Harman Kardon
-
Docking­station (optional erhältlich) mit dem AV-Receiver verbunden und einen kompatiblen Apple
®
iPod®ins Dock gesteckt, müssen Sie auf die -Taste
C
drücken, um den iPod als Ton-, Bild- oder Video-
Quelle auszuwählen. Alternativ können Sie die Taste
Source List B
betätigen und danach mit den Pfeiltasten den iPod als Quelle auswählen. Selbst­verständlich können Sie den DMP-Eingang auch di­rekt an der Gerätevorderseite auswählen: Drücken Sie dazu so oft auf die
Eingangswahltaste%, bis
in der oberen
Displayzeile#der Schriftzug DMP
erscheint und in der
Quellenanzeigedie
entsprechende LED aufleuchtet. Ist die Verbindung zur Docking-Station
in Ordnung und ein iPod eingesteckt, erscheint in der oberen
Displayzeile#die Meldung
DMP/
CONNECTED
. Sobald diese Meldung erscheint können Sie den iPod über die Fernbedienung oder die Bedienelemente an der Gerätevorderseite des AVR steuern. Eine Übersicht der iPod-Funktionen Ihrer AVR-Fernbedienung finden Sie in der Tabelle auf den Seiten 46 - 49.
Abbildung 16 – iPod-Wiedergabe
Abbildung 17 – iPod-Menüsteuerung
Detaillierte Infos über die Funktionsweise der
Docking-Station finden Sie in der ent-
sprechenden Bedienungsanleitung.
Wird eine Wiedergabeliste abgespielt, erscheinen in der oberen
Displayzeile C
der aktuelle Titelname, der Interpret und der Albumname, vorausgesetzt die­se Informationen sind auf dem iPod gespeichert. In der unteren Displayzeile erscheinen die abgelaufene Spielzeit des Titels (links), das Wiedergabesymbol und die Restspielzeit des Titels (rechts).
Haben Sie den AVR mit einem Fernseher verbunden, erscheinen auf dem Bildschirm Zusatzinformationen über den Status des iPod und des gerade spielenden Titels. In der oberen Zeile rechts erscheint das Wiedergabesymbol zusammen mit der Meldung „Now Playing“ – damit wird angezeigt, dass die In­formationen auf Bildschirm sich auf den gerade spielenden Titel beziehen. Darunter zeigt der AVR 255/ AVR 355 die Gesamtanzahl der Titel in der ak­tuellen Wiedergabeliste auf der rechten und die Nummer des gerade spielenden Titels auf der linken Seite. Außerdem werden der aktuelle Titel, der Inter­pret und der Albumname angezeigt. Eine Balkenan­zeige am unteren Bildschirmrand zeigt die aktuelle Spielposition innerhalb des Titels an. Darunter er­scheinen die abgelaufene Spielzeit und die Rest­spielzeit.
Nach einer gewissen Zeit kann unter Umständen das Menü vom Bildschirm verschwinden. Die Anzei­gedauer lässt sich im Menü System Settings (siehe dazu Kapitel „Erweiterte Funktionen“ auf Seite 38) beeinflussen. Die Anzeige „Now Playing“ lässt sich jederzeit wiederherstellen, indem Sie auf eine der Tasten
‹/›
F
drücken – selbstverständlich können Sie dann auch, wie bereits beschrieben, durch die Menüs navigieren.
HINWEIS:
Wir empfehlen grundsätzlich den Ein­satz eines Bildschirmschoners (wenn vorhanden), um sogenannte Einbrenneffekte zu vermeiden, die bei Plasma-Monitoren und vielen konventionellen Bidlschirmen auftreten können, wenn immer wieder die gleichen Bildstrukturen (z.B. Menüs) angezeigt werden.
Speichersicherung
Ihr Receiver ist mit einer Speichersicherung ausge­stattet, die alle Tuner- und Konfigurationsdaten bei einem Stromausfall oder gänzlicher Abschaltung mittels
Netzschalter
für etwa zwei Wochen sichert. Dauert der Stromausfall bzw. die Abschal­tung länger an, müssen Sie möglicherweise die Ein­stellungen erneut vornehmen.
Allgemeine BedienungAllgemeine Bedienung
MEHRRAUM-BETRIEB 35
Einführung
Der AVR verfügt über eine vollständige Ausstat­tung, um als Steuerungszentrale für ein ganzes Mehrraumsystem zu dienen. Sie können dabei mit der einen Tonquelle eine zweite Zone im Haus beschallen, während Sie im Hauptraum von einer anderen Tonquelle Musik hören. Dabei lassen sich nicht nur Lautstärke und Tonquelle für den Zwei­traum getrennt einstellen, sondern der AVR bietet Ihnen auch sonst noch eine ganze Reihe von Möglichkeiten zum Beschallen des Zweitraums.
• Über die Cinch-Ausgangsbuchsen
Zone 2-Aus-
gänge
können Sie das Signal der gewählten Tonquelle an einen optionalen externen Verstärker weiterleiten und so besonderen Gegebenheiten anpassen
(Zone 2-Ausgänge nur beim AVR 355
verfügbar).
• Haben Sie die Anlage für den Hauptraum auf
5.1-Betrieb konfiguriert, lassen sich die Surround­Back-Verstärkerkanäle links und rechts zum Be­schallen eines Zweitraums verwenden. Ein zusätz­licher Verstärker ist dann nicht erforderlich.
• Der AVR ist für den Einsatz mit A-BUS-Technolo­gie vorbereitet. Dabei lassen sich A-BUS-Module mit nur einem einzigen Netzwerkkabel der Kate­gorie 5 mit dem Receiver verbinden und zusätzli­che Räume in Ihrer Wohnung beschallen. Die Laut­sprecher im Nebenraum werden direkt vom A­BUS-Modul angetrieben – zusätzliche Endstufen benötigen Sie keine. Außerdem sind sie mit einge­nen IR-Sensoren und einer eigenen Lautstärkere­gelung ausgestattet. Bitte beachten Sie, dass nur der AVR 355 A-BUS-Funktionalität bietet.
Der AVR ist zusätzlich mit einem separaten Eingang für die Infrarot-Kommandos aus dem Nebenraum ausgestattet. Im Lieferumfang enthalten ist außer­dem eine zweite, kleinere Zone 2-Fernbedienung (nur AVR 355), die Sie im Nebenraum verwenden können. Alternativ lässt sich auch die Hauptfernbe­dienung im anderen Raum verwenden. Dazu müs­sen Sie lediglich den Schiebeschalter
Z
auf Zone 2 stellen. Weitere Infrarot-Aus- und Eingänge sorgen dafür, dass die empfangenen IR-Befehle an kompa­tible, fernsteuertaugliche Komponenten Ihrer Anla­ge weitergegeben werden.
Montage
Einfache Zweitraum-Anlagen kann zwar jeder halbwegs begabte Heimwerker selbst montieren, wenn es aber bei Mehrzonen- oder Mehrrauman­lagen komplizierter wird und z.B. Kabel in Wänden verlegt werden müssen, sind die Dienste von ge­schulten Monteuren gefragt. Wer immer die Arbeit ausführt: Bedenken Sie, dass Verkabelungen in Wänden lokalen Bauvorschriften unterliegen kön­nen, was auch das verwendete Kabelmaterial und dessen Anschluss betrifft. Sie sind persönlich dafür verantwortlich, dass die Mehrrauminstallation korrekt durchgeführt wird und den behördlichen Vorschriften entspricht.
Bei einfachen Montagen folgen Sie bitte den Anwei­sungen zum Lautsprecher- und Fernbedienungssen­sor-Anschluss auf Seite 18-19.
Wenn Sie den AVR so anschließen, dass die beiden Surround-Back-Verstärkerkanäle einen Zweitraum mit Audio-Signal versorgen, sollten Sie sich verge­wissern, dass das Gerät auch dafür konfiguriert ist (siehe rechts). Bei Installationen mit A-BUS-Modu­len halten Sie sich bitte an die Anleitungen, die den A-BUS-Modulen oder -Bedienfeldern beiliegen.
Zusätzliche Informationen erhalten Sie auch auf der Harman Kardon Website unter www.harmankardon.com
Mehrraum-Einstellungen
Sind alle Geräte am AVR angeschlossen, müssen Sie den Receiver nur noch für den Mehrraum­Betrieb konfigurieren:
Öffnen Sie das Hauptmenü mithilfe der
AVR
-Taste
Y
. Markieren Sie mit den K/L-Tasten Fden
Eintrag Zone 2. Bestätigen Sie mit
OKX– das
Zone 2
Menü erscheint auf dem Bildschirm.
Abbildung 18
Im ZONE 2-Menü ist die Zeile Status:
Off markiert. Hier können Sie den Mehrraum-
Betrieb ein- und ausschalten. Bleibt er deaktiviert, müssen Sie keine weiteren Einstellungen vorneh­men. Drücken Sie auf OK X um den Mehrraum­Betrieb einzuschalten – betätigen Sie OK erneut, schaltet sich das System wieder aus. Möchten Sie fortfahren ohne die Mehrraum-Funktion zu akti­vieren, markieren Sie bitte mit der Taste
E F
den Eintrag
Source.
Drücken SIe in der Zeile
Source
auf OK– eine Liste aller verfügbarer Quellen blendet sich von rechts ein. Markieren Sie mit den Pfeiltasten
F
die gewünschte Quelle. Bestätigen Sie mit OK
X
und markieren Sie anschließend mit der Taste
L
F
den Eintrag
Volume
.
Hier können Sie mit den
M/N
-Tasten Fdie ge­wünschte Lautstärke im Nebenraum einstellen. Verwenden Sie hierzu NICHT den regulären Laut­stärkeregler.
Surround-Back-Verstärker zuweisen
Der AVR verfügt über sieben leistungsfähige Ver­stärkerkanäle für vollständigen 7.1-Kanal-Betrieb, ohne dass man einen zusätzlichen externen Ver­stärker bräuchte. Für manche Verwendungszwecke möchte man jedoch lieber im Haupthörraum auf die traditionelle 5.1-Kanal-Konfiguration zurück­greifen. Die freibleibenden hinteren Surround-Ka­näle (Surround-Back) des Verstärkers für links und rechts lassen sich dann dazu verwenden, Lautspre­cher in anderen Hörraum anzusteuern.
Möchten Sie die Surround-Back-Verstärkerkanäle zum Beschallen eines Zweitraums verwenden, müssen Sie eine Einstellung im Menü
Multi-
room setup
ändern. Rufen Sie das Hauptmenü
mit der
OSD
-Taste Lauf (Abbildung 1). Markie-
ren Sie danach mit der Taste
L
F
den Eintrag
Zone 2
. Bestätigen Sie mit OKX
– das Zone 2
Menü erscheint auf dem Bildschirm. In der Zeile Surround Back Amps legen Sie fest ob
die entsprechenden Endstufen die Surround Back-Lautsprecher ansteuern sollen oder für den Mehrraum-Betrieb verwendet werden. Ist die Mehrraum-Funktion nicht in Betrieb, erscheint in dieser Zeile die Meldung
Main. Ist dagegen das
Mehrraum-System eingeschaltet erscheint hier der Schriftzug
Multi – die Surround-Back-
Kanäle steuern also die Lautsprecher im Neben­raum an.
Denken Sie bitte daran: Sobald Sie das Gerät auf diese Betriebsart eingestellt haben, kommen Sie nicht mehr in den Genuss jeglicher 6.1/7.1-Kanal­Modi. Zudem müssen eventuelle Surround-Back­Lautsprecher deaktiviert werden (siehe Abschnitt „Anzahl der Lautsprecher“, Seite 25). Auch müs­sen Sie die Lautsprecher für den Zweitraum an die Lautsprecherausgänge
SB/Multi
anschließen. Die Lautstärke für diese Lautsprecher stellen Sie über das Mehrraumsystem ein. Näheres dazu auf dieser Seite weiter links.
Mehrraum-Betrieb
DEUTSCH
36 MEHRRAUM-BETRIEB
Mehrraum-Betrieb
Mehrraum-Betrieb-Steuerung
Möchten Sie das Multizone-System mit der Fernbe­dienung steuern, müssen Sie zuerst den Schiebe­schalter auf die Position „2“ stellen. Oder Sie ver­wenden die separate Zone II-Fernbedienung (nur AVR 355).
Änderungen an der Lautstärke und die Stumm­schaltung beeinflussen ausxchließlich die Wieder­gabe im Nebenraum. Die Bildschirmmenüs sind nicht in Betrieb, Mit der Fernbedienung lassen sich nach entsprechender Programmierung Kom­ponenten im Hauptraum steuern (siehe Kapitel „Fernbedienung programmieren“).
Ist im Hauptraum eine separate Komponente (z.B. CD- oder DVD-Spieler, oder Kassettendeck) aus dem Hause Harman Kardon installiert und mit dem Remote Out-Anschluss des AVR verbunden, können Sie mit der Zusatzfernbedienung (Zone II) oder einer anderen mit den IR-Codes des Receivers programmierten Fernbedienung auch die Laufwerk­steuerung
PEdieser Komponente vom
Nebenraum aus durch führen.
HINWEIS: Haben Sie im Nebenraum den Tuner als Quelle ausgewählt, müssen Sie folgendes beachten: Ändern Sie die Empfangsfrequenz oder den vorpro­grammierten Sender, ändert sich diese Einstellung auch für den Hauptraum. Dies ist nur dann kritisch, wenn auch im Hauptraum der Tuner als Quelle aus­gewählt wurde. Selbstverständlich gilt diese Ein­schränkung auch umgekehrt: Wird im Hauptraum die Empfangsfrequenz oder der vorprogrammierte Sender geändert, ändert sich diese Einstellung auch für den Nebenraum.
Sobald Sie das Mehrraumsystem eingeschaltet ha­ben, wird das Signal an dem Eingang, den Sie im Menü Multiroom gewählt haben, an die Buchsen
Zone 2 Outputauf der Geräterückseite und
an die
A-BUS-Buchse (nur AVR355) durchge-
schleift. Die Lautstärke im Nebenraum lässt sich so­wohl im OSD-Menü (siehe Punkt 4 oben) als auch direkt mit der Fernbedienung im Nebenraum ein­stellen. Haben Sie einen separaten Verstärker mit Lautstärkeregler mit den Zone 2 Out-Buchsen
verbunden, können Sie im OSD-Menü den Parame­ter
MULTI VOL (siehe oben) auch auf 0dBstel-
len und die Lautstärkeregelung dem Verstärker im Nebenraum überlassen.
Normalerweise werden die Betriebsparameter für den nebenraum (z.B. Eingangsquelle oder Lautstär­ke) mit einer Fernbedienung und einem externen IR­Sensor eingestellt. Allerdings können Sie dies auch direkt am AV-Receiver im Hauptraum tun. Das ist vor allem dann praktisch, wenn Sie im Nebenraum keinen externen Infrarot-Sensor aufstellen können, oder wenn Sie die Steuerung über die Nebenräume übernehmen wollen ohne diese betreten zu müs­sen.
Ist die Tonsignal-Zufuhr für den Nebenraum einmal aktiviert, bleibt sie auch dann erhalten, wenn Sie den AVR per Power-Taste 1an der Gerätevorder­seite oder mit der Taste Power 0 auf der Fernbe­dienung in den Stand-by-Betrieb schalten. Möchten von Hauptraum aus das Multizone-System aus­schalten (dabei ist der AVR eingeschaltet), gehen Sie wie folgt vor: Stellen Sie den Schiebeschalter
Z
auf der Hauptfernbedienung auf „Zone 2“ – oder Sie verwenden die separate Zone 2-Fernbedienung (im Lieferumfang des AVR 355 enthalten). Drücken Sie danach auf die Taste
OffB.
Selbst wenn der AVR ausgeschaltet (Stand-by) lässt sich das Mulrizone-System jederzeit über die Taste
ONAaktivieren - vorausgesetzt Sie haben vorher
den Schiebeschalter auf "Zone 2" gestellt. HINWEIS: Zur Beschallung des Nebenraumes
stehen Ihnen ausschließlich analoge Quellen zur Verfügung. Möchten Sie digitale Quellen eben­falls in Zone 2 umleiten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Verbinden Sie auch die analogen Anschlüsse
der entsprechenden Quellen mit dem AVR – tragen Sie diese Verbindungen ins Formular A5 ein (siehe Anhänge dieser Bedienungsanlei­tung).
2. Im Setup Source-Menü können Sie die Audio-
Source-Einstellung so belassen wie sie ist. Wei­ter unter aber finden Sie den Eintrag Zone 2 Audio – tragen Sie hier den verwendeten ana­logen Eingang (siehe Schritt 1) am AVR ein.
VIDEOSIGNAL JUSTIEREN 37
Videosignal justieren
Videosignal justieren (Video Adjustment):
Der AVR 255/ AVR 355 ist mit einem hochwertigen Videoprozessor vom Typ DCDi by Faroudja ausge­stattet, der die Qualität von Videosignalen älterer analoger Heimkino-Komponenten aber auch der Receiver-eigenen Bidlschirmmenüs deutlich aufwer­tet. Beim Konvertieren von Videosignalen niedrige­rer Auflösung ins 1080p-Format (Upscaling) fügt der AVR 255/ AVR 355 dem Originalsignal zusätzli­che Bildpunkte hinzu. Bei der Umwandlung von Vi­deosignalen mit Zeilensprung (Interlaced) in Pro­gressive-Video (ohne Zeilensprung) bei gleichzeiti­gem Upscaling, können allerdings Artefakte entste­hen: Kanten mit hohem Kontrast können z.B. Trep­penstufen aufweisen, oder es treten beim Zu­sammenführen zweier nicht zueinander passender Halbbilder zu einem Vollbild entsprechende Kamm­effekte auf. Die Ingenieure von Faroudja haben den DCDi-Algorithmus (Directional Correlational Dein­terlacing) entwickelt, der dafür sorgt, dass die hin­zugefügten Bildpunkte Kanten mit hohem Kontrast korrekt folgen, wodurch die entsprechenden Arte­fakte vermieden werden und die Bildqualität ver­bessert wird.
Dank des eingebauten „Torino“-Videoprozessors lassen sich die Bildschirmmenüs auch in hoher Auflösung derstellen und mit dem dahinter lie­genden Videosignal mischen. Diese Technik liefert nicht nur gestochen scharfe Textdarstellung, son­dern Sie können während Sie die Einstellungen des Systems ändern das zuvor ausgewählte Vide­oprogramm weiter genießen.
Video Modes
Haben Sie am Flachbildfernseher die nötigen Ein­stellungen vorgenommen, können Sie die Bild­wiedergabe am AVR weiter optimieren. Hierzu steht Ihnen das Menü Video Modes zur Verfü­gung. Betätigen Sie die Video Modes-Taste auf der Gerätevorderseite oder auf der Fernbedie­nung, um das entsprechende Menü (siehe Abbil­dung 19) zu öffnen. Alternativ erreichen Sie die­ses Menü über das Setup Source-Menü, indem Sie zuerst die Info Settings-Taste drücken und danach den Eintrag Video Modes aufrufen.
Abbildung 19 – Video Modes-Menü
Video Mode: In der Grundeinstellung (Processor Off) wird das Videosignal unverändert zum Moni­tor-Ausgang weitergeleitet. Wählen Sie eine der Verarbeitungsoptionen, um die Helligkeit, Kon-
trast, Farbsättigung und Schärfe für das gerade laufende Programmmaterial zu optimieren:
Sports: für Sportveranstaltungen.
Nature: für Naturaufnahmen.
Movie: für Spielfilme und viele TV-Sendungen.
Custom: ermöglicht manuelle Einstellungen.
Aktivieren Sie diesen Parameter, erhalten Sie Zugang zu den Einstellungen Helligkeit (Bright­ness), Kontrast (Contrast), Farbsättigung (Color) und Schärfe (Sharpness). Der jeweilige Regelbe­reich erstreckt sich von 0 bis 100. Die Grundein­stellung lautet 50. Stellen Sie mit den Tasten M/N den gewünschten Wert ein.
Picture Adjust: Hier können Sie das Seitenver­hältnis des Bildes einstellen.
Geben Sie Widescreen-Kinofilme (16:9) auf einem konventionellen Fernseher (4:3) wieder, wird das Bild in der Breite angepasst, wobei oben und unten schwarze Balken entstehen (Letterbox-Format).
Geben Sie Programminhalte im Fullscreen-Format auf einem Breitbildfernseher wieder, können unter Umständen links und rechts schwarze Balken ent­stehen.
Bei manchen Flachbildfernsehern (speziell Plasma­Displays und konventionelle Röhrenfernseher) kön­nen sich statische Bilder (z.B. die gerade erwähnten schwarzen Balken) „einbrennen“, wenn diese Bild­strukturen über lange Zeit wiedergegeben werden. Stellen Sie diesen Parameter so ein, dass das Bild die ganze Fernseherfläche ausfüllt, um diesen Effekt zu vermeiden. Ihnen stehen folgende Einstellmög­lichkeiten zur Verfügung:
Auto Fit: Der AVR passt das Bild automatisch
an das Format des angeschlossenen Fernse­hers an.
Height Fit: Der Receiver passt das Bild so an,
dass oben und unten keine Balken entstehen. Balken an den Seiten können unter Umstän­den bestehen bleiben.
Width Fit: Der AVR passt das Bild so an, dass
links und rechts keine Balken entstehen.
Oben und unten können unter Umständen Balken
bestehen bleiben.
Zoom 1x: Das Videosignal wird in der Original-
größe wiedergegeben. Wurde die Sendung bzw. der Film mit einem Seitenverhältnis von 4:3 aufgenommen und auf einem Breitbild­fernseher wiedergegeben, entstehen links und rechts die bereits erwähnten schwarzen Bal­ken. Wurde die Sendung bzw. der Film mit ei­nem Seitenverhältnis von 16:9 aufgenommen und auf einem konventionellen Fernseher mit einer 4:3 Bildröhre wiedergegeben, entstehen oben und unten schwarze Balken.
Zoom 2x: Der AVR vergrößert das Bild bei un-
verändertem Seitenverhältnis bis es vollstän­dig auf den Bildschirm passt. Dabei geht an den Rändern Bildinformation verloren.
Experimentieren Sie ruhig mit den unterschied­lichen Einstellungen bis Sie für jedes Bildfomrat die für Sie optimale Darstellungsmethode finden.
Advanced Video Settings: Drücken Sie auf N oder OK umd das Advanced Video Modes-Unter­menü aufzurufen (siehe Abbildung 20).
Abbildung 20 – Erweiterte Video-Modi
Noise Reduction:
Hier können Sie mit der OK­Taste X den integrierten Rauschfilter auf LOW, MEDIUM, HIGH oder OFF stellen. Sie sollten den Rauschfilter so niedrig wie nur möglich einstellen, da dieser die Bildqualität beeinflusst.
MPEG Noise Reduction: Mit dieser Funktion können Sie zwei typische Störungen des digitalen Videosignals bekämpfen: Kantenrauschen (mos­kito noise) und Blockartefakte (blocking arti­facts). Sollten Sie Rauschen oder einen hellen Schimmer an den Kanten von Objekten oder dem durchlaufenden Abspann eines Filmes bemerken oder sollten im Bild farbige Blöcke auftauchen, können Sie mit dieser Funktion das Problem be­heben. Zur Verfügung stehen die Einstellungen Off (ausgeschaltet), Medium und High (hoch).
Cross Color Suppressor: Verwenden Sie diese Funktion um sogenannte Cross-Color-Artefakte zu unterdrücken. Der Effekt entsteht wenn Hellig­keits- und Farbsignale sich gegenseitig stören. Auf dem Bildschirm ist dann Flackern, pumpende Farben oder Regenbogeneffekte zu sehen.
Film Mode Detect: In der Grundeinstellung ist diese Funktion nicht aktiviert. Bei der Konvertie­rung einiger Kinofilme ins Videoformat haben die Studios falsche Attribute verwendet. Mit dieser Funktion lassen sich solche Authoring-Fehler kompensieren.
Drücken Sie auf Back/Exit, um zum Video Modes-Menü zurückzukehren.
Helligkeit:
Mit diesem Parameter können Sie den Schwärzungsgrad dunkler Bildbereiche beeinflus­sen. Sie sollten die Voreinstellung nicht ändern, können aber ruhig ein bißchen herumexperimen­tieren.
Kontrast:
Mit diesem Parameter können Sie die Balance zwischen hellen und dunklen Bildberei­chen beeinflussen. Sie sollten die Voreinstellung
DEUTSCH
38 ERWEITERTE FUNKTIONEN
nicht ändern. Trotzdem kann es nicht schaden, wenn Sie ein bißchen herumexperimentieren.
Farbsättigung:
Mit diesem Parameter können Sie die Intensität der dargestellten Farben, auch Farbsättigung genannt, in einem Bereich zwischen 0 und 100 beeinflussen. Wählen Sie einen Wert, bei dem die Farbe von Gesichtern und Objekten natürlich wirkt. Wir können hier keine Empfehlung aussprechen – Experimentieren schaden nichts.
Bildschärfe:
Sie können Sie Schärfe in einem Be­reich zwischen 0 und 100. Wir empfehlen diesen Wert so niedrig wie nur möglich zu belassen: Es klingt zwar komisch, aber ein weniger scharfes Bild kann klarer wirken als eines mit überhöhter Schärfe. Außerdem erfordert eine höhere Schärfe auch mehr Rechenaufwand – das könnte zum Verlust der Lip­pensynchronität oder sichtbaren Störeffekten füh­ren. Trotzdem schadet es nich, wenn Sie ein bißchen mit diesem Parameter experimentieren.
Reset:
Möchten Sie die ursprünglichen Einstellun­gen wiederherstellen, markieren Sie bitte diesen Eintrag und bestätigen Sie mit
SetF.
Audio Effects
Möchten Sie Ihr Heimkino-System an die akusti­schen Gegebenheiten Ihres Hörraums weiter an­passen, stehen Ihnen dazu im Menü Audio Effects separate Klangregler zur Verfügung. Betätigen Sie die Audio Effects-Taste auf der Gerätevorderseite oder auf der Fernbedienung, um das entspre­chende Menü (siehe Abbildung 21) aufzurufen. Alternativ erreichen Sie dieses Menü über das Setup Source-Menü, indem Sie zuerst die Info Settings-Taste drücken und danach den Eintrag Audio Effects aufrufen.
HINWEIS: Jede Quelle hat ihre eigenen Audio Effects-Einstellungen.
Abbildung 21 – Audio Effects-Menü
Tone Control: Hier stellen Sie ein, ob die Klang­regler „Bass“ und „Höhen“ aktiv sind. Steht die­ser Parameter auf „Off“, wird das Tonsignal un­verändert weitergeleitet. Steht er dagegen auf „On“ verstärken oder schwächen die entspre­chenden Regler den Bass- bzw. Höhenanteil des Tonsignals. Wird gerade eine analoge Tonquelle im 2-Kanal-Stereo Surround-Modus wiedergege­ben und Sie haben Tone Control auf Off gestellt, arbeitet der AVR im sogenannten Bypass-Modus – das heißt, das Signal wird unverändert und oh­ne jede digitale Bearbeitung an die Endstufen weitergeleitet.
Treble:
Hier können Sie mit den Tasten M/N die hohen Frequenzen um bis zu 10 dB heben bzw. senken. Die Grundeinstellung lautet 0 dB. Dabei steht die Markierung ind er Mitte des Balkens.
Bass:
Hier können Sie mit den Tasten M/N die Bässe um bis zu 10 dB heben bzw. senken. Die Grundeinstellung lautet 0 dB. Dabei steht die Markierung ind er Mitte des Balkens.
Mit LFE Trim
können Sie den Ausgangspegel zum Subwoofer in 1-dB-Schritten um bis zu 10 dB senken. Dies ist immer dann besonders praktisch, wenn bei einer bestimmten Quelle der Bass zu dominant spielt.
Night Mode: Diese Funktion steht nur für Dolby Digital-codiertes Programmmaterial zur Verfü­gung. Dabei werden laute Passagen gedämpft und zugleich Dialoge verstärkt, um zur nächt­lichen Stunde Ihre Nachbarn nicht zu stören.
Off: normale Wiedergabe.
Half: moderate Dämpfung.
Full: hohe Dämpfung.
Haben Sie im Audio Effects-Menü alle nötigen Einstellungen vorgenommen, können Sie das Menü schließen, indem Sie auf die Audio Effects­oder die Back/Exit-Taste drücken.
Erweiterte Funktionen
Der AVR 255/ AVR 355 ist mit mehreren Sonder­funktionen ausgestattet, die die Flexibilität im täglichen Betrieb erweitern. Diese Funktionen sind für den Normalbetrieb nicht unbedingt nötig, können aber in besonderen Fällen sehr nützlich sein.
System Settings
Die hier möglichen Einstellungen beeiflussen eher die Handhabung als die eigentliche Leistung des AVR 355/AVR 255. Drücken Sie auf die AVR-Taste um das Bildschirmmenü-System zu aktivieren und den Eintrag System Settings zu markieren. Bestä­tigen Sie mit OK und das Menü erscheint auf dem Bildschirm (siehe Abbildung 22).
Abbildung 22 – System Settings-Menü
Front Panel Dimmer: Manche Menschen stört das helle Display während sie einen Film sehen. Aus diesem Grund lässt sich das Display auf die halbe Helligkeit oder auch ganz ausschalten. Ha­ben Sie das Display auf halbe Helligkeit oder ganz ausgeschaltet, wird es sich jedesmal wenn Sie auf eine Taste drücken für fünf Sekunden vollständig einschalten. Zur Verfügung stehen die Einstellun­gen „On 100%“, „50%“, „25%“ oder „Off“ (ganz ausgeschaltet). Haben Sie das Display ab­gedunkelt oder gar ausgeschaltet, erlischt auch die Beleuchtung des Lautstärkereglers an der Ge­rätevorderseite. Die Betriebsanzeige dagegen bleibt immer in Betrieb und zeigt den aktuellen Status des AVR.
General AVR Settings
Volume Units: Hier können Sie wählen, ob die
aktuelle Lautstärke-Einstellung in Dezibel oder mit einer Zahl zwischen 0 und 100 dargestellt werden soll. Haben Sie sich für die Dezibel-Anzei­ge entschieden, steht 0 dB für Maximallautstärke – geringere Lautstärken werden mit negativen Zahlen dargestellt (z.B. -35 dB).
Volume Default und Volume Default Level: Mit diesen beiden Einstellungen legen Sie die Lautstärke fest, die der AVR beim Einschalten ver­wenden soll. Damit verhindern Sie die typische Schrecksekunde beim Einschalten des Receivers, wenn Sie am Abend zuvor laute Musik abgespielt haben und vergessen haben den Regler wieder herunterzudrehen.
Audio Effects Erweiterte Funktionen
ERWEITERTE FUNKTIONEN 39
Schalten Sie den Eintrag Volume Default auf On und tragen Sie anschließend unter Volume Default Level die gewünschte Einschalt-Lautstär­ke ein.
Unit of Measure: Hier tragen Sie die gewünsch­te Einheit für die Entfernung zwischen Hörplatz und Lautsprecher ein – diese benötigen Sie im Manual Speaker Setup-Menü für die manuelle Lautsprecherkalibrierung. Sie haben die Wahl zwischen Metern und Fuß.
iPod Charging:
(nur AVR 355). Haben Sie einen iPod in die Bridge2 Docking-Station eingeklinkt und diese mit dem Bridge-Anschluss  am AVR verbunden, können Sie den iPod automatisch la­den lassen oder nicht.
Language:
Wählen Sie hier die gewünschte Spra­che für die AVR-Bildschirmmenüs und das Display. Zur Verfügung stehen folgende Sprachen: Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Italienisch und Russisch.
HDMI Audio to TV: Hier legen Sie fest ob digita­le Tonsignale über den HDMI-Anschluss zum Fernseher transportiert werden sollen. Belassen Sie diesen Eintrag auf Off, da im Normalbetrieb der AVR die Tonwiedergabe übernimmt. Sollten Sie einmal nur den Fernseher und nicht das ganze Heimkino-System verwenden wollen, schalten Sie diesen Parameter bitte auf On. Übrigens: Möch­ten Sie den AVR für die Tonwiedergabe verwen­den, können Sie auch die TV-Lautsprecher einfach stummschalten (Mute).
Resolution to Display:
Wählen Sie die höchste Auflösung, die Ihr Fernseher darstellen kann. Ver­wenden Sie die HDMI-Schnittstelle, wird die kor­rekte Auflösung automatisch eingestellt. Verwen­den Sie analoge Signalübertragung, müssen Sie die Auflösung selbst einstellen. Hinweis: Stellen SIe eine zu hohe Auflösung ein, verschwindet das Bild. Warten Sie dann rund 10 Sekunden lang – der AVR schaltet auf die alte Auflösung zurück, wenn die neue nicht innerhalb dieser Zeit bestätigt wird. In der Grundeinstellung beträgt die Auflö­sung 576i – das ist die niedrigste Auflösung für analoge Videosignale.
Menu Appearance
OSD Transparency: Hier können Sie festlegen,
ob der Menühintergrund transparent sein soll (dann können Sie auch bei eingeschaltetem Menüsystem die dahinter laufende Sendung sehen) oder nicht. Sie haben die Wahl zwischen Normal (vollständig transparent), Medium (halb­transparente Darstellung) und Opaque (die TV­Sendung ist nicht mehr sichtbar).
Volume Status Messages: Haben Sie den AVR gerade eingeschaltet, die Lautstärke geändert, die Quelle gewechselt oder den Toneingang für die eingestellte Quelle geändert erscheint eine entsprechende Meldung auf dem Bildschirm. Wie lange diese Meldung angezeigt wird können Sie hier festlegen. Der Regelbereich erstreckt sich von 2 bis 20 Sekunden – die Grundeinstellung be­trägt 3 Sekunden.
Menus: Einige Menüeinstellungen bleiben nur solange erhalten bis Sie den AVR ausschalten (z.B. die Einstellungen in den Menüs Surround Modes, Video Modes und Audio Effects).
Hier stel­len Sie ein wie lange die Menüs auf dem Bild­schirm nach dem letzten Tastendruck sichtbar blei­ben: Der Regelbereich erstreckt sich von 5 Sekun­den bis 5 Minuten. Selbstverständlich können Sie die Abschaltautomatik auch deaktivieren – dann müssen Sie die Menüs manuell ausschalten. Grundeinstellung: 5 Sekunden.
Setup und Slide-In Menus: Dieser Parameter legt fest wie lange Setup-Menüs (Hauptmenü, Speaker Setup-Menü, Zone 2-Menü und alle Einblendmenüs) nach dem letzen Tastendruck auf dem Bildschirm sichtbar bleiben. Wählen Sie eine Darstellungsdauer von 5, 10, 15 Minuten oder keine Abschaltautomatik – dann bleiben die Me­nüs solange auf dem Bildschirm sichtbar bis Sie diese manuell ausschalten. Die Grundeinstellung ist 15 Minuten. Wir empfehlen die Ausschaltauto­matik einzuschalten, damit sich die statischen Bilder nicht ins Display bzw. den Fernseher „ein­brennen“.
Screen Saver: Haben Sie diese Funktion akti­viert, schaltet der AVR nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität den Bildschirmschoner ein. Sie können zwischen 5, 10 oder 20 Minuten bis zum Einschalten des Bildschirmschoners wählen. die Grundeinstellung lautet 5 Minuten. Selbstver­ständlich lässt sich diese Funktion auch vollstän­dig ausschalten. Wir empfehlen die Ausschaltau­tomatik einzuschalten, damit sich die statischen Bilder nicht ins Display bzw. den Fernseher „ein­brennen“.
Surround-Modi – Grundein stel lun gen
Im Normalbetrieb aktiviert der AVR automatisch den Dolby Digital- oder DTS-Surround-Modus, so­bald ein entsprechend codiertes Signal erkannt wird. In den meisten Fällen dürfte die Automatik immer die richtige Wahl treffen. Möchten Sie da­gegen einen anderen Modus aktivieren, obwohl Dolby Digital- oder DTS-codiertes Material emp­fangen wird, können Sie die gewünschte Sur­round-Betriebsart auch manuell auswählen.
Wollen Sie die Grundeinstellung beibehalten, müssen Sie nichts weiter tun, als den Eintrag
DEFAULT SURR MODE
auf ONzu belassen.
Soll der Receiver auf den zuletzt eingestellten Mo­dus umschalten wenn eine Dolby Digital- oder DTS-codierte Quelle wiedergegeben wird, müssen Sie zuerst mit den Tasten
⁄/¤
D
den Eintrag
Default Surround Mode
markieren und ihn
anschließend auf
OFF
stellen. Drücken Sie nun auf
OKF, um die neue Einstellungen zu speichern.
Ab sofort wird der Receiver immer jenen Surround­Modus aktivieren, den Sie zuletzt beim Abspielen Dolby Digital oder DTS-codierter Quellen ausge­wählt hatten.
Diese Einstellung gilt nicht für Standard-PCM­codierte oder analoge Signale. Wird eine solche Quelle wiedergegeben, aktiviert der AVR immer den zuletzt mit diesem Eingang verwendeten Sur­round-Modus.
Möchten Sie weitere Parameter in diesem Menü ändern, müssen Sie mit
⁄/¤
D
den entspre­chenden Eintrag zuerst markieren. Sind alle ge­wünschten Einstellungen vorgenommen, drücken Sie auf die
OSD
-TasteL,um das Menüsystem
abzuschalten.
Erweiterte Funktionen
DEUTSCH
40 TUNER-BETRIEB
Tuner-Betrieb
Tuner auswählen
1. Drücken Sie auf die
List
-Taste an der Geräte­vorderseite und blättern Sie anschließend mit den K/L-Tasten durch die verfügbaren Quellen. Das zuletzt verwendete Empfangsband (AM oder FM) wird automatisch wieder eingestellt.
2. Betätigen Sie die Radio-Taste auf der Fernbe­dienung. Drücken Sie auf die Taste erneut, um zwischen MW- (AM) und UKW-Betrieb (FM) hin­und herzuschalten. Auf dem Bidlschirm erscheint ein Menü, das dem in Abbildung 23 ähnelt. Das gerade verwendete Frequenzband erscheint in der Bildschirmmitte.
Sie können den Eintrag „XM Radio“ in der Quellenliste ignorieren – diese Tech­nik wird nur in den USA verwendet. Beim Blättern durch die Liste wird dieser Eintrag übersprungen.
Abbildung 23 – UKW-Radio Wählen Sie mit den Tasten K/L eine Radiosta-
tion. Die Empfangsfrequenz wird sowohl im Display an der Gerätevorderseite als auch auf dem Bildschirm angezeigt.
In der Grundeinstellung ist die automatische Sen­dersuche aktiviert. Bei jedem Tastendruck auf K/L durchsucht also der AVR das eingestellte Frequenzband nach empfangswürdigen Radiosta­tionen. Sie können aber auch manuell nach einer Radiostation suchen – dann schaltet der AVR bei jedem Tastendruck auf K/L die Empfangsfre­quenz schrittweise durch (0,05-MHz-Schritte bei UKW und 9-kHz-Schritte bei MW). Drücken Sie dazu auf die Menu-Taste.
Die Zeile Mode ist be­reits markiert. Mit OKkönnen Sei zwischen auto­matischer und manueller Sendersuche sowie zwischen Stereo (im automatischen Modus) und Mono-Betrieb (im manuellen Modus) hin- und herschalten.
Sie können aber auch die Empfangsfrequenz direkt eingeben. Ist der Receiver im FM-Betrieb, können Sie mit der Menü-Taste
M
das Menü einblenden.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Eintrag Direct Entry und bestätigen Sie mit OK. Im Main Informa­tion Menü wird der Eintrag DIRECT IN animiert um anzuzeigen, dass der Receiver auf die Eingabe der Frequenz wartet. Sie müssen innerhalb von 10 Sekunden anfangen die entsprechenden Ziffern einzugeben. Lassen Sie diese Zeit verstreichen, schaltet der AVR auf den vorherigen Modus zurück. Geben Sie die Empfangsfrequenz ein. Geben Sie als erste Ziffer eine "1" ein, übernimmt der Receiver automatisch eine "10" – Sie müssen nur noch die dritte Ziffer und die Nachkommastellen eingeben. Ein Beispiel: Die Frequenz 96,50 MHz geben Sie ganz normal ein: neun, sechs, fünf, null. Die Fre­quenz 102,65 dagegen tippen Sie wie folgt ein: eins, zwei, sechs, fünf.
Sie können bis zu 30 Stationen (MW- und UKW­Stationen zusammen) in den Receiver speichern. Haben Sie die gewänschte Station gefunden, drücken Sie bitte auf OK – daraufhin blinken zwei Bindestriche auf dem Display.
Geben Sie die Sen­derplatznummer über die Zehnertastatur direkt ein und bestätigen Sie mit OK. Ist die gewünschte Sen­derplatznummer höher als 9, müssen Sie zuerst auf
0
K drücken um anzugeben, dass Sie eine zwei­stellige Nummer eingeben wollen. Tippen Sie nicht zuerst eine 0 ein, können Sie nur einstellige Sende­platznummern eingeben.
Wählen Sie die gewünschte vorprogrammierte Radiostation mit den M/N-Tasten aus. Oder Sie rufen die Liste mit den Radiostationen per Menu­Taste auf und markieren anschließend die ge­wünschte Station. Bestätigen Sie mit OK und die Radiostation wird wiedergegeben. Alternativ können Sie die Speicherplatznummer direkt über die Zahlentasten eingeben.
Möchten Sie eine Zahl zwischen 10 und 30 eingeben, tippen Sie bitte zu­erst auf 0K – im Display erscheint eine blinkende
0
. Geben Sie nun die beiden Ziffern ein. Ein Bei­spiel: Die Zahl 17 geben Sie wie folgt ein: 0, dann 1, dann 7. Möchten Sie eine weitere zweistellige Nummer eingeben, müssen Sie erneut zuerst eine 0 eintippen.
RDS-Betrieb
In vielen Ländern wird inzwischen RDS (Radio Data System) eingesetzt. Sender, die das RDS-Signal über­tragen (die meisten in Deutschland), senden neben ihrem Rundfunkprogramm weitere Signale wie den Namen des Senders (PS = Programm-Service), die laufende Programmart (PTY = Programm-Typ), die aktuelle Uhrzeit (CT) oder einen beliebigen Text (RT). Das RDS-System, das ausschließlich im UKW-Be­reich eingesetzt wird, kann also direkt den Sender­namen (etwa SWR 3) anstelle der Übertragungsfre­quenz anzeigen, was bei der Suche nach bestimmten Sendern eine große Hilfe sein kann. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, den AVR 155 nach einer bestimmten Programmart suchen zu lassen (z.B. Kultur, Sport, Musik).
RDS-Senderwahl
Überträgt die gerade spielende UKW-Station RDS-Daten, erscheinen automatisch im Display C und auf dem Bildschirm der Stationsname so­wie andere Informationen.
RDS-Informationen
Wie erwähnt, bietet das RDS-System zusätzliche In­formationen. Im Normalbetrieb zeigt das Display des AVR den Sendernamen an, bei manchen Privat­sendern auch ein alle paar Minuten wechselnder Zu­satztext. Mit der
Play
-Taste Eauf der Fernbedie­nung können Sie durch die verfügbaren Infos blät­tern:
• Den Stationsnamen (PS) – einige Privatsender senden hier zusätzliche Informationen.
• Die Empfangsfrequenz der Station (
FREQ
MODE
) – sie wird immer auf dem Bildschirm
angezeigt.
• Den Programmtyp (
PTY
) – wird das entspre­chende Signal empfangen, Eine Liste der verfüg ba­ren Programmtypen finden Sie weiter unten.
HINWEIS:
Manche Stationen senden kein spezifi­sches PTY-Signal. Haben Sie eine solche Station ausgewählt und PTY ist aktiviert, erscheint im Display der Schriftzug
NONE
.
TUNER-BETRIEB 41
Tuner-Betrieb
• Radiotext (RT). Textnachrichten sind bei den meisten Radiostationen üblich – z.T. sogar in Form von Interpret oder Titel des gerade laufenden Stü­ckes. Solche Texte „durchlaufen“ das Display von rechts nach links. Radiotext wird nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
• Die aktuelle uhrzeit (
CT
). Bitte beachten Sie, dass es bis zu 2 Minuten dauern kann bis die Uhr­zeit erscheint. Bis dahin werden die Buchstaben CT statt der Uhrzeit angezeigt. Bedenken Sie bitte, dass die Uhrzeit vom Radiosender und nicht vom AVR festgelegt wird.
Viele Radiostationen senden nicht alle hier be­schriebenen RDS-Informationen. Fehlen RDS-Infor­mationen, die mit der
RDS-Taste F  ange-
wählt wurden, erscheint auf dem Display
C
nach
einiger Zeit
NO TYPE, NO TEXT oder NO TIME.
HINWEIS:
RDS-Dienste stehen nur dann zur Verfü­gung, wenn der empfangene Sender stark genug empfangen wird.
PTY Auto-Suchfunktion
Einer der Vorteile von RDS ist, dass die Sender Ihr laufendes Programm mit Hilfe spezieller Codes ty­pisieren können. Damit haben Sie die Möglichkeit, automatisch nur Sender mit einem bestimmten Pro­grammtyp suchen zu lassen. Zur Verfügung stehen folgende Programmtypen:
News
: Nachrichten
Affairs
: Politik und Aktuelles
Info
: Generelle Informationen, Nachrichten
aus Finanz und Handel, Wetterinformationen
Sport
: Sportnachrichten
Educate
: Aus- und Weiterbildung
Drama
: Literatur und Hörspiele
Culture
: Kultur-, Religions- und Gesell-
schaftsprogramme
Science
: Wissenschaftliche Programme
Varied
: Diverse Sprachprogramme
Pop M
: Pop-Musik
Rock M
: Rock-Musik
M.o.R.M
: Leichte Unterhaltung
Light M
: Leichte Musik
Classics
: Klassische Musik
Other M
: Andere Musikprogramme – Jazz,
Reggae, Rap etc.
Weather
: Wetterinformationen
Finance
: Programme aus dem Bereich
Finanzen
Children
: Kinderprogramm
Social A
: Programme mit gesellschaftlichen
Themen
Religion
: Religionsprogramme
Phone In
: Interaktive Programme
Travel
: Reiseprogramme
Leisure
: Freizeit und Hobby
Jazz
: Jazz-Musik
Country
: Country-Musik
Nation
: Nationale und regionale, leichte
Musik
Oldies
: Oldies-Musik
Folk M
: Volksmusik
Document
: Dokumentar-Programme
Test
: Test-Sendung
Alarm!
: Alarm-Sendung
Suchen Sie einen Sender, der einen bestimmten Programmtyp ausstrahlt? Dann gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Drücken Sie mehrmals auf
PlayEbis der
aktuelle PTY im Display
C
erscheint.
2. Blättern Sie gleich danach – wie bereits beschrie­ben – mit den Tasten CH/Page I oder
M/N
F
durch
die Liste verfügbarer PTY-Typen.
3. Drücken Sie auf eine der Tasten
K/L
F
– der Tuner beginnt mit der Suche nach einem empfangs­würdigen UKW-Sender, der die angegebene PTY­Information ausstrahlt.
4. Der Tuner wird – falls notwendig – das komplet­te Frequenzband nach passenden und zugleich empfangswürdigen Stationen einmal durchsuchen. Bleibt die Suche erfolglos, erscheint nach einem Durchlauf einige Sekunden lang im Display der Schriftzug
NONE. Danach schaltet der Tuner auf die
zuletzt eingestellte Radiostation zurück.
DEUTSCH
42 FERNBEDIENUNG PROGRAMMIEREN
Fernbedienung programmieren
Der AVR 255/ AVR 355 ist mit einer sehr leistungsfä­higen Fernbedienung mit beleuchteten Tasten aus­gestattet, die neben dem Receiver selbst auch Au­dio- und Video-Komponenten weltweit namhafter Hersteller steuern kann. Ist Ihre neue Fernbedienung vollständig mit den Infrarot-Codes Ihrer Geräte pro­grammiert, können Sie mit nur einem Steuergerät Ih­ren Receiver samt angeschlossenem Fernseher, Vide­orecorder, DVD-, CD- sowie Laserdisc-Spieler, Kas­settenrecorder, Satelliten-Tuner oder irgendwelche anderen fernbedienbare Geräte steuern. Haben Sie die fernbedienung ihres Receivers mit den Infrarot­codes Ihrer Hi-Fi-Komponenten programmiert, kön­nen Sie die meisten anderen Fernbedienung wieder in die Schubladen legen - alle wichtigen Funktionen Ihrer Hi-Fi-Geräte lassen sich nun mit der Fern bedie­nung ihres AVR 255/ AVR 355 steuern.
Code-Programmierung
In der Grundkonfiguration ist die Fernbedienung des AVR so programmiert, dass sie alle Funktionen des AV-Receivers und die Navigationsfunktionen des iPod beherrscht. Zusätzlich kennt sie die Infra­rot-Codes der meisten CD- und DVD-Spieler sowie Kassendecks aus dem Hause Harman Kardon.
Zu­sätzlich können Sie mit einer der zwei folgenden Methoden Ihre Fernbedienung für die Steuerung von Geräten anderer Hersteller vorbereiten.
Direkte Code-Eingabe
Diese Vorgehensweise ist der einfachste Weg, Ihrer Fernbedienung die Steuerung „fremder“ Geräte zu übertragen:
1. Verwenden Sie die Tabellen in der Code-Broschü­re, um den dreistelligen Code festzulegen oder die Codes, die sowohl auf die Geräteart (z.B. Video recor­der oder Fernseher) als auch auf die jeweilige Marke zutreffen. Finden Sie mehr als einen Code, sollten Sie alle ausprobieren und sich danach für jenen ent­scheiden, der Ihnen die meisten Funktionen bietet.
2. Schalten Sie das Gerät ein, das Sie in Ihre Fern­bedienung einprogrammieren wollen (z.B. Ihren Videorecorder).
3. Halten Sie jene Eingangswahltaste
C
, die Sie mit einem IT-Code belegen wollen (z.B. DVD oder TV), mindestens 3 Sekunden lang gedrückt – sobald sie aufleuchtet, können Sie sie wieder loslassen. Es ist wichtig, dass Sie den nächsten Schritt innerhalb von 20 Sekunden beginnen.
4. Ist das einzuprogrammierende Gerät mit einem fernsteuerbaren Ein-/Aus-Schalter ausgestattet, gehen Sie bitte wie folgt vor:
a. Zielen Sie mit der Fernbedienung auf das einzu-
programmierende Gerät und tippen Sie über die Zehnertasten
K
den ersten dreistelligen Gerätecode ein. Schaltet sich dabei das Gerät ab, haben Sie den richtigen Code gefunden. Drücken Sie dann bitte erneut auf die entspre­chende Geräte-Auswahltaste
C
– die rote Tas­tenbeleuchtung blinkt drei mal zur Bestätigung und erlischt danach.
b. Schaltet sich das Gerät NICHT ab, tippen Sie
bitte die nächsten verfügbaren Geräte-Codes ein. Sobald das Gerät abschaltet, ist der korrek­te Code gefunden, nun müssen Sie nur noch auf die entsprechende Geräte-Auswahltaste
C
drücken – die rote Tastenbeleuchtung blinkt drei mal zur Bestätigung und erlischt danach.
5. Lässt sich das Gerät nicht ferngesteuert ein- und ausschalten, gehen Sie bitte wie folgt vor (haben Sie die bereits erwähnte 20-Sekunden-Frist verpasst, müssen Sie Schritt 3 wiederholen):
a. Geben Sie den ersten verfügbaren, dreistelli-
gen Geräte-Code mit Hilfe der Zehnertasten
K
ein, und drücken Sie danach die schon in
Schritt 3 gewählte Geräte-Auswahltaste
C
– die rote Tastenbeleuchtung blinkt drei mal zur Bestätigung und erlischt danach. Drücken Sie nun eine beliebige Steuertaste, z.B. Pause oder Play
E
. Startet das Gerät die gewählte Funktion, haben Sie den richtigen Code-Satz gefunden.
b. Startet das Gerät nicht die gewählte Funktion,
wiederholen Sie die Schritte 3 und 5a so lange, bis das Gerät auf den gesendeten Befehl reagiert. Bitte beachten Sie, dass Sie bei jedem Durchgang einen anderen Geräte-Code ein tip­pen müssen.
6. Testen Sie alle verfügbaren, für Ihr Gerät rele­vanten Funktionen aus, um sicherzustellen, dass der gefundene Code auch tatsächlich zu Ihrem Gerät passt. Bedenken Sie bitte stets, dass viele Hersteller mehrere unterschiedliche Code-Sätze für die gleiche Produktgruppe verwenden. Finden Sie Tasten, die nicht korrekt funktionieren, sollten Sie einen Alter­nativ-Code ausprobieren.
7. Sollte das Gerät auf keinen der eingegebenen Codes reagieren oder der Code für Ihr Gerät in der Code-Broschüre nicht aufgeführt sein, oder falls nicht alle Funktionen richtig arbeiten, sollten Sie versuchen, die Fernbedienung mit der Auto Se­arch-Methode zu programmieren.
Automatische Suchmethode
Falls das Gerät, das Sie in die Fernbedienung für den AVR aufnehmen möchten, nicht im Code-Booklet aufgeführt ist oder falls der Code nicht richtig zu funktionieren scheint, können Sie versuchen, den richtigen Code mit der hier beschriebenen automati­schen Suchmethode zu programmieren. Bitte beach­ten Sie, dass diese Programmiermethode nur mit sol­chen Geräten funktioniert, die man ferngesteuert ein- und ausschalten kann.
1. Schalten Sie bitte das Gerät ein, das Sie mit der Fernbedienung des AVR fernsteuern wollen.
2. Halten Sie jene Eingangswahltaste
C
, die Sie mit einem IT-Code belegen wollen (z.B. DVD oder TV), mindestens 3 Sekunden lang gedrückt – sobald sie aufleuchtet, können Sie sie wieder loslassen. Es ist wichtig, dass Sie den nächsten Schritt innerhalb von 20 Sekunden beginnen.
3. Um herausfinden, ob die Infrarot-Codes für Ihr Gerät in der Fernbedienung vorprogrammiert sind, gehen Sie bitte wie folgt vor: Halten Sie die Taste
f
andauernd gedrückt – die Fernbedienung sen­det eine Reihe von Infrarot-Befehlen aus der inter­nen Kommando-Datenbank. Dabei leuchtet jedes­mal die Eingangswahltaste
C
rot auf: Sobald Ihr
Gerät abschaltet, lassen Sie die
-Taste fsofort los. Bei jedem Tastendruck wird das Einschaltsignal der jeweiligen Codetabelle gesendet. Halten Sie die Taste gedrückt, werden mehrere unterschiedliche Codes aus der internen Datenbank gesendet - zur Bestätigung blinkt die Eingangswahltaste C. Beden­ken Sie bitte, dass es bis zu einer Minute und länger dauern kann, bis der richtige Code-Satz gefunden wurde und das Gerät sich ausschaltet.
4. In manchen Fällen kann es passieren, dass Sie den richtigen Code „überlaufen“ haben, nachdem Ihr Gerät ausgeschaltet hat, und Sie die Taste losge­lassen haben. Sie sollten daher jetzt einen Funktion­stest durchführen: Schalten Sie das Gerät wieder an. Drücken Sie nun – noch während die Eingangs­wahltaste
C
rot leuchtet – einmal auf die K-
F
und danach auf die L-Taste F. Schaltet sich das Gerät aus, wurde der richtige Code gefunden – wenn nicht, dann haben Sie den korrekten Code „verpasst“. Um den Codesatz wieder zu finden, gehen Sie bitte wie folgt vor: Drücken Sie – noch während die Eingangswahltaste
C
rot leuchtet –
mehrmals auf die Taste
E
F
(nicht gedrückt halten. Damit gehen Sie rückwärts durch die Code­liste – achten Sie darauf wie das Gerät nach jedem Tastendruck auf die IR-Codes reagiert. – dann haben Sie den passenden Infrarot-Befehlssatz gefunden.
5. Drücken Sie erneut die Geräte-Auswahltaste
C
– die rote Beleuchtung blinkt drei mal zur Bestäti­gung und erlischt.
6. Testen Sie alle für Ihr Gerät relevanten Funktionen auf der Fernbedienung aus, um sicherzustellen, dass die gefundene Einstellung korrekt ist. Bedenken Sie stets, dass viele Hersteller mehrere Code-Sätze für die gleiche Produktgruppe verwenden. Probieren Sie deshalb nicht nur die Power-Taste, sondern testen Sie auch andere Funktionen wie die Lautstärkerege­lung, die Steuertasten (Pause, Play, Stop etc.) oder die Tasten Kanal +/– aus. Ar beiten nicht alle Funktio­nen korrekt, sollten Sie mit Hilfe der automatischen Suchmethode nach einem anderen Code-Satz su­chen.
Code auslesen
Haben Sie einen Code-Satz mit Hilfe der automati­schen Suchmethode gefunden, sollten Sie sicher­heitshalber nachträglich herausfinden, welcher Geräte-Code zu Ihrem Gerät passt. Wissen Sie den dreistelligen Code, können Sie jederzeit – selbst nach einem Totalausfall der Fernbedienung – den passenden Code in Sekundenschnelle wiederher­stellen. Gehen Sie bitte wie folgt vor, um die einge­stellten Geräte-Codes zu ermitteln:
FERNBEDIENUNG PROGRAMMIEREN 43
Fernbedienung programmieren
1. Halten Sie die
EingangswahltasteCjenes
Geräts mindestens 3 Sekunden lang gedrückt, dessen IR-Codes Sie finden möchten – sobald sie aufleuchtet, können Sie sie wieder loslassen. Es ist wichtig, dass Sie den nächsten Schritt innerhalb von 20 Sekunden beginnen.
2. Drücken Sie nun auf die OK-Taste X. Daraufhin fängt die Status-LED C an, den dreistelligen Gerä­te-Code mit Hilfe von grünen Blinkzeichen anzu zei­gen: Zwischen jeder Ziffer legt die Fernbedienung ei­ne Sekunde Pause ein. Zählen Sie einfach die Blink­zeichen zwischen den Pausen, um den Geräte-Code zu erhalten.
Einmal blinken steht für die Ziffer 1, zweimal blinken für die 2 und so weiter. Bitte beachten Sie, dass die Null mit einem sehr kurzen Blinken angezeigt wird.
Ein Beispiel: Ein Blinkzeichen, eine Sekunde Pau­se, sechs Blinkzeichen, eine Sekunde Pause, vier Blinkzeichen entsprechen dem Geräte-Code „164“.
Tragen Sie hier die Geräte-Codes Ihrer A/V-Kompo­nenten für den Notfall ein:
DVD ____________ CD ________________
VID1/VCR ________ VID3/TV __________
VID2/CBL/SAT ______________________
TAPE ______________________________
VID4 ______________________________
Infrarot-Kommandos „lernen“ (nur AVR355 Fernbedienung)
Eine weitere Möglichkeit der Fernbedienung die Co­des fremder Geräte beizubringen, bietet die soge­nannte „Lernfunktion“. Damit können Sie die Co­des direkt von der originalfernbedienung überneh­men. Sie können aber auch mit dieser Funktion ei­ner bereits bestehenden Programmierung über Ge­rätecode fehlende Tasten hinzufügen. Um der Fern­bedienung Ihres AVR 255/ AVR 355 neue Infrarot­Codes „beizubringen“ gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Legen Sie die beiden Fernbedienungen (die vom AVR 255/ AVR 355 und die Originalfernbedienung) „Kopf an Kopf“ auf einen Tisch – die beiden Infra­rotfenster müssen in einem Abstand von zwei bis vier Zentimetern aufeinander zeigen.
2. Suchen Sie bitte die Geräte-Auswahltaste jener Komponente, für die Sie Kommandos aufnehmen wollen – dies kann eine beliebige Geräteauswahl­taste 4oder gar die AVR-Taste 5sein. HINWEIS: Programmieren Sie die AVR-Taste 5 um, können Sie damit nicht mehr den AVR 255/ AVR 355 steuern.
3. Drücken Sie auf die Eingangswahltaste cy, der Sie eine oder mehrere Tastenfunktionen hinzufügen wollen. Betätigen Sie danach 3 Sekunden lang die Learn-Taste T. Die zuvor gedrückte Eingangswahltas­te leuchtet auf. Es ist wichtig, dass Sie den nächsten Schritt innerhalb von 25 Sekunden beginnen.
4. Drücken Sie auf die Test der AVR 355 Fernbedie­nung, die Sie programmieren wollen. Die Eingangs­wahltaste blinkt einmal auf.
Wichtiger Hinweis: Folgende Tasten lassen sich mit einem frenden IR-Code belegen: DEVICE POWER ON/OFF, 0~9, LAST, BACK/EXIT, MENU, UP, DOWN, LEFT, RIGHT, OK, DISC MENU, RED, GREEN, YELLOW, BLUE, CHANNEL UP/DOWN, VOLUME UP/DOWN, MUTE, PREVIOUS, NEXT, FF, REW, PLAY, STOP, RE­CORD (insgesamt 37 Tasten). Diese Tasten können Sie für jedes Gerät unterschiedlich programmieren. Sollten Sie eine nicht lernfähige Taste auswählen, wird die Eingangswahltaste anfangen schnell zu blinken.
5. Legen Sie die beiden Fernbedienung Kopf an Kopf in einem Abstand von 2 – 4 Zentimentern auf einen Tisch. Halten Sie nun die Taste der Originalfernbedie­nung gedrückt, deren Code Sie übernehmen wollen. Blinkt die Eingangswahltaste des AVR 355 Fernbe­dienung drei mal, wurde der Code übernommen.
6. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 5 mit jeder Taste der Originalfernbedienung, deren Code Sie auf die AVR 355 Fernbedienung übertragen wollen.
7. Haben Sie alle Codes übernommen, drücken Sie bitte auf die Learn-Taste
t
– die Eingangswahltas­te wird dreimal blinken und erlöschen. Die Lernfunk­tion ist deaktiviert.
8. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7, um die Codes anderer Originalfernbedienungen zu übernehmen.
Programmierte Infrarot­Kommandos löschen
Sie können bereits einprogrammierte Infrarot­Kommandos jederzeit löschen. Sie haben die Mög­lichkeit, ein einzelnes Kommando einer Komponen­te zu löschen, alle Befehle einer Komponente zu entfernen oder alle einprogrammierten Codes für alle externen Komponenten zu löschen. Beachten Sie bitte, dass alle ab Werk vorprogrammierten In­frarot-Befehle aber stets erhalten bleiben.
Ein einzelnes Kommando löschen
Um ein Kommando einer bestimmten Komponente zu löschen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Drücken Sie auf die
Eingangswahltaste
cy
aus deren IR-Codesatz Sie einen Befehl löschen möchten.
2. Betätigen Sie danach 3 Sekunden lang die
Learn
-Taste t. Die zuvor gedrückte Eingangs-
wahltaste leuchtet auf.
3. Drücken Sie bitte erneut die Eingangswahltaste
cy
für jenes Gerät, aus dessen Infrarot-
Befehlssatz Sie einen Befehl löschen wollen.
4. Drücken Sie die Taste „7“ aus dem Zahlenfeld
k
drei mal.
5. Drücken Sie auf die Taste, deren IR-Code Sie lö­schen wollen. Die entsprechende Eingangswahltas­te blinkt drei mal auf.
6. Möchten Sie weitere Infrarot-Codes der gleichen Komponente löschen, müssen Sie den Schritt 5 ent­sprechend wiederholen.
7. Halten Sie die
Learn
-Taste tdrei Sekunden lang gedrückt. Die zuvor gedrückte Eingangswahl­taste leuchtet auf.
Alle programmierten Kommandos einer Komponente löschen
Um alle programmierten Kommandos einer be­stimmten Komponente zu löschen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Halten Sie die Geräte-Auswahltaste
cy
der
entsprechenden Komponente gedrückt.
2. Sobald die gedrückte Eingangswahltaste rot aufleuchtet und die Status-LED 2 orange blinkt, können Sie die Tasten wieder loslassen.
3. Drücken Sie bitte erneut die Eingangswahltaste
cy
, deren Infrarot-Codes Sie löschen wollen.
4. Drücken Sie nun die Zifferntaste 8aus dem Zahlenfeld
k
drei mal.
5. Die entsprechende Eingangswahltaste blinkt dreimal auf und erlischt danach.
Alle programmierten Kommandos löschen
Um ALLE Kommandos, die Sie selbst einprogram­miert haben, zu löschen, müssen Sie wie folgt vor­gehen:
1. Halten Sie die
Learn
-Taste t3 Sekunden lang gedrückt
2. Drücken Sie auf eine beliebige Eingangswahltaste
cy
.
3. Betätigen Sie die Taste
9kdreimal.
4. Die entsprechende Eingangswahltaste blinkt dreimal auf und erlischt danach. Alle Tasten in allen Modi wurde auf die Originalprogrammierung zu­rückgesetzt.
DEUTSCH
44 FERNBEDIENUNG PROGRAMMIEREN
Aktivitätenprogrammierung (Makros)
Benutzen Sie öfters immer wieder die gleichen Tastenfolgen, können Sie diese in ein sogenanntes Aktivität programmieren, das auf Tastendruck aus­geführt wird. Aktivitäten können bis zu 19 unter­schiedliche IR-Codes in einer festgelegten Reihen­folge enthalten. Damit lässt sich beispielsweise der EInschaltvorgang einer umfangreichen Heimkino­Anlage oder das Umschalten zwischen verschiede­nen Quellen aber auch andere immer wiederkehren­de Aufgaben perfekt automatisieren. Die AVR­Fernbedienung kann bis zu elf Aktivitäten speichern: Ein lässt sich mit der
AVR Power On
-Taste
A
verknüpfen, die anderen zehn den Zahlentasten
0-9Kzuweisen.
1. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Aktivität zu progrmmieren: Drücken Sie gleichzeitig auf die
Activity
-Taste Nund auf eine der Zahlentasten
0-9Koder auf die
AVR Power On
-Taste A. Bitte beachten Sie, dass die zuletzt ausgewählte Eingangswahltaste rot aufleuchtet.
2. Geben Sie die gewünschten IR-Codes ein, indem Sie die entsprechenden Fernbedienungstasten in der richtigen Reihenfolge betätigen. Bitte beachten Sie, dass auch der Wechsel einer Quelle als einer der maximal 19 Programmschtritte gilt. Die Geräteaus­wahltaste blinkt zur Bestätigung, dass der Befehl angenommen wurde.
• Bitte denken Sie daran, dass Sie die entsprechen-
de Eingangswahltaste 4 drücken müssen, be­vor Sie auf einen Infrarot-Befehl einer anderen Komponente zugreifen können. Dies gilt auch für den AVR selbst: Leuchtet bei der Befehlseingabe nicht die AVR-Taste 5 rot auf, müssen Sie beim Zugriff auf einen Befehl ihres Receivers zuvor die AVR-Taste drücken.
3. Haben Sie alle benötigten Kommandos eingege­ben, drücken Sie bitte erneut aufdie Activity-Taste N um die Befehle einzugeben. Die rote LED unter der Eingangswahltaste CY blinkt daraufhin drei mal und erlischt.
HINWEIS:
Es kann bis zu 10 Sekunden dauern bis die 19 IR-Kommandos einer umfangreichen Akti­vität gesendet sind. Zielen Sie weiter mit der Fern­bedienung auf die Geräte bis alle IR-Kommandos der Aktivität gesendet wurden.
Ein Beispiel:
Programmieren einer Aktivität. Wir wollen die die Taste „2“ mit einer Aktivität belegen, die folgende Befehle enthält: AV-Receiver, TV, DVD­Spieler und Satelliten-Empfänger einschalten.
Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten „2“ und ACTIVITY.
Drücken Sie aur die Gerätewahltaste AVR (damit schalten Sie in den AVR-Modus).
Drücken Sie auf AVR POWER ON (damit schalten Sie den Receiver ein).
Drücken Sie aur die Gerätewahltaste TV (damit schalten Sie in den TV-Modus).
Drücken Sie auf DEVICE POWER ON (damit schal­ten Sie den Fernseher ein).
Drücken Sie aur die Gerätewahltaste DVD (damit schalten Sie in den DVD-Modus).
Drücken Sie auf DEVICE POWER ON (damit schal­ten Sie den DVD-Spieler ein).
Drücken Sie aur die Gerätewahltaste SAT (damit schalten Sie in den SAT-Modus).
Drücken Sie auf DEVICE POWER ON (damit schal­ten Sie den Satelliten-Empfänger ein).
10. Drücken Sie auf ACTIVITY.
Haben Sie die Programmierung erfolgreich abge­schlossen, können Sie durch Drücken auf
Activity
N
und "2" alle oben augeführten Geräte einschal-
ten. Die Taste „
2
“ sendet nur dann die programmierten
Kommandos, wenn Sie zuvor die
Activity
-Taste
N
betätigen. Ansonsten sendet diese Taste einfach die Ziffer „
2
“.
Aktivität löschen
Drücken Sie gleichzeitig auf Activity Nund die
Activity
-Taste (
0~9
oder AVR POWER ON), die Sie
löschen wollen. Die Eingangswahltaste leuchtet auf. Drücken Sie erneut auf
ActivityN. Die Eingangs-
wahltaste blinkt drei mal.
Hinweis:
Programmieren Sie auf eine Taste, die be­reits mit einer Aktivität belegt ist, eine neue Akti­vität, wird die alte automatisch gelöscht.
Programmierte Gerätefunktionen
Wollen Sie eine andere Komponente (CD-Player, Kassettenrecorder usw.) steuern, müssen Sie zuerst die passende Eingangswahltaste
c
betätigen. Dar­aufhin leuchtet die entsprechende Taste rot auf und bestätigt damit Ihre Wahl. Senden Sie dann ein In­frarot-Kommando, das für diese Komponente auch vorprogrammiert ist, leuchtet diese Taste auf.
Die Tastenbeschriftung Ihrer Fernbedienung kann von der tatsächlichen Funktion abweichen, wenn Sie ein anderes Gerät Ihrer AV-Anlage steuern statt des AVR: Manche Befehle, wie beispielsweise die Lautstärkeregelung, sind identisch mit denen des Receivers. Andere Tasten wechseln ihre Funktion, dann gilt die Zweitbeschriftung auf Ihrer Fernbedie­nung. Ein Beispiel: Die Tasten Sleep 9und Surr A dienen zugleich bei den meisten Fernsehern, Videorecordern oder Satelliten-Empfängern zum Durchschalten der vorprogrammierten Sender. Aus diesem Grund sind die oben genannten Tasten zu­sätzlich mit PR beschriftet.
Bei manchen Produkten allerdings entspricht die Beschriftung einiger Tasten nicht der tatsächlichen Funktion. Eine Übersicht der einzelnen Funktionen finden Sie in der Tabelle auf den Seiten 46-49. Und so finden Sie sich zurecht: Zuerst müssen Sie die richtige Gerätespalte heraussuchen (z.B. TV, VCR usw.). Danach betrachten Sie die Illustration der Fernbedienung auf den Seiten 46 und 48. Sehen Sie sich danach die Illustration mit den entsprechenden Funktionen an. Bitte beachten Sie, dass jede Taste auf der Fernbedienung nummeriert ist.
Gehen Sie dann bitte zur Tabelle auf der gleichen Seite und suchen Sie sich die Tabellenzeile mit der ermittelten Tastennummer heraus. Sie finden die ge­suchte Funktion in der entsprechenden Spalte der ermittelten Zeile.
Die meisten Tastenfunktionen sind selbsterklärend und erledigen bei allen Geräten die gleiche Aufga­be. Einige Tasten haben allerdings unterschiedliche Funktionen.
Fernbedienung programmieren
FERNBEDIENUNG PROGRAMMIEREN 45
Hinweise für den Einsatz der AVR-Fernbedie­nung mit anderen Komponenten
• Manche Hersteller benutzen mehrere Code-Sätze für die gleiche Produktkategorie. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie den ausgewählten Code-Satz vollständig überprüfen, um festzustel­len, ob er auch alle nötigen Infrarot-Codes zur Verfügung stellt. Sollten Sie wichtige Funktionen vermissen, können Sie einen anderen Code-Satz aus der Tabelle ausprobieren – vielleicht stellt die­ser Ihnen mehr Funktionen zur Verfügung.
• Bei manchen Herstellern/Produkttypen entspricht der tatsächlich ausgesandte Infrarot-Code nicht der Funktionsbeschreibung in der Tabelle auf den Seiten 46 bis 49. In diesem Fall sollten Sie die tat­sächliche Funktion in die vorhandene Tabelle ein­tragen oder eine vollständig neue Tabelle für Ihr Gerät an legen.
• Wird eine vorprogrammierte Taste auf der Fern­bedienung des AVR gedrückt, muss die entspre­chende Eingangswahltaste
c
kurz aufleuchten. Leuchtet beim Drücken einer Taste der Fernbedie­nung die entsprechende Eingangswahltaste
y
nicht auf, liegt nicht etwa ein Fehler der Fernbe­dienung vor. Vielmehr wurde der gedrückten Taste für das betreffende Gerät keine Funktion zuge­wiesen.
Konfiguration der Zwangs­steuerung
Mit der Zwangssteuerung können Sie die Fernbe­dienung ein Gerät steuern, und gleichzeitig mit bestimmten Tasten Befehle an ein anderes Gerät schicken. Hier ein Beispiel: Sie sehen sich einen DVD-Film an und steuern mit der Fernbedinung den DVD-Player. Für die TOnwiedergabe ist aber der AVR zusätndig. Also sollten die Steuertasten (Play, Stopp, Pause usw.) zwar den DVD-Spieler steuern, die Tasten für die Lautstärke und die Surround-Modis aber den AV-Receiver. Oder Sie sehen sich gerade eine TV-Sendung im Kabelnetz an. Dann brauchen Sie die Videofunktionen Ihres Fernsehers, wollen aber den Sender am Kabel­empfänger einstellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Zwangssteuerung für einebeliebige Quelle zu programmieren:
1. Halten Sie die Auswahltaste jenes Geräts ge­drückt, das Sie primär steuern wollen (z.B. DVD). Die Auswahltaste wird einmal aufleuch­ten, erlöschen und wieder aufleuchten – damit befindet sich die Fernsteuerung im Program­miermodus. Sie können nun die Taste wieder loslassen.
2. Wählen Sie nun welche Art der Zwangssteue­rung Sie programmieren möchten: a) Um die Kanalwahltasten zu programmieren drücken Sie bitte auf Channel Up. b) Um die Steuertasten (Play, Stop, schneller Vorlauf usw.) zu programmieren drücken Sie auf Play.
3. Drücken Sie nun auf die Auswahltaste jenes Geräts, dessen Transportsteuerung Sie über­nehmen wollen während Sie das Primärgerät steuern (siehe Schritt 1). Die entsprehende Auswahltaste wird zur Bestätigung einmal blinken.
Hier ein Beispiel: Sie möchten am Fernseher eine Sendung sehen, die über einen separaten Satellit­entuner empfangen wird. Zuerst drücken Sie auf die TV-Taste bis sie aufleuchtet. Danach drücken Sie auf die Channel Up-Taste und danach auf CBL/SAT.
Um die Zwangssteuerung aufzuheben gehen Sie wie hier beschrieben vor, drücken aber in Schritt 1 und 3 auf die gleiche Auswahltaste.
HINWEIS: Für die Lautstärkeregelung und die Stummschaltung des AVR müssen Sie keine Zwangssteuerung programmieren, da diese Tas­ten immer dem Receiver zugewiesen sind.
Fernbedienung zurücksetzen
Folgen Sie diesen Hinweisen, um die AVR 255/ AVR 355 Fernbedienung komplett zurückzusetzen. Dabei werden alle Infrarot-Kommandos für die Steuerung externer Komponenten wie CD-Spieler, Kassettenre­corder, Satellitenempfänger, Fernseher und Videore­corder gelöscht. Auch
Aktivitäten
und Zwangssteu­erungen gehen dabei verloren. Gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Drücken Sie gleichzeitig auf die TV-Auswahltaste
C
und die Ziffer „0“ K. Daraufhin leuchtet die
TV-Taste auf.
2. Drücken Sie drei mal auf die Taste 3
K
.
3. Nach ein paar Sekunden (abhängig von der An­zahl der zu löschenden Kommandos) blinken alle Eingangswahltasten
c
und die AVR-Taste
y
dreimal auf – die Fernbedienung ist vollständig zurückgesetzt.
Fernbedienung programmieren
DEUTSCH
46 FUNKTIONSTABELLE AVR 355
Funktionstabelle AVR 355
43
21
5
13
16 17 18
22 23 24 25
30
43
46 47 48
49 50 51
52
54 55 56 57
58
53
37 38 39 40
28
31
29
3334
35
32
36
44
45
41
42
26 27
19 20 21
14 15
678
10 11 12
9
Nr. Bezeichnung AVR AVR Zone 2 The Bridge FM AM DVD
01 AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On 02 AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off 03 Device Power On Power On 04 Device Power Off Power Off 05 CBL/SAT Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 06 DVD Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 07 The Bridge The Bridge The Bridge The Bridge The Bridge The Bridge The Bridge 08 Radio Radio Radio Radio Radio Radio Radio 09 TV Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 10 Game Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 11 Media Server Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 12 AUX Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 13 Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects 14 Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes 15 Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes 161111111 172222222 183333333 194444444 205555555 216666666 227777777 238888888 249999999 25 Last Last Last Last Last Last 260000000 27 Activity 28 Back/Exit Back/Exit Back/Exit Back/Exit Back/Exit Back/Exit Clear 29 Menu Menu Menu Menu Menu Menu Disc Menu 30 Light 31 Disc Menu Disc Menu 32 Links < Links < Links < Links < Links < Links < Links 33 Rechts > Rechts > Rechts > Rechts > Rechts > Rechts > Rechts 34 OK OK OK OK OK OK Enter 35 Up Up Up Up Up Up Up 36 Down Down Down Down Down Down Down 37 Red Angle 38 Green Subtitle 39 Yellow Audio 40 Blue Zoom 41 Channel/Page Up Channel/Page Up Channel/Page Up Channel/Page Up Channel/Page Up Channel/Page Up 42 Channel/Page Down Channel/Page Down Channel/Page Down Channel/Page Down Channel/Page Down Channel/Page Down 43 Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute 44 Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + 45 Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume ­46 Previous Previous Previous Previous Previous Previous Prev Step 47 Pause Pause Pause Pause Pause Pause Pause 48 Next Next Next Next Next Next Next Step 49 Rew (G) Rew (G) Rew (G) Rew (G) Rew (G) Rew (G) REW 50 Play (N) Play (N) Play (N) Play (N) Play (N) Play (N) Play 51 FF (H) FF (H) FF (H) FF (H) FF (G) FF (H)FF 52 Stop Stop Stop Stop Stop Stop Stop 53 Record 54 AVR Settings AVR AVR AVR AVR AVR AVR 55 Info Settings Info Info Info Info Info Info 56 Source Settings Setup 57 Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep 58 Learn
FUNKTIONSTABELLE AVR 355 47
Funktionstabelle AVR 355
DEUTSCH
Nr. DVDR DMC250 DMC1000 TV CBL/SAT UR-Funktion CD HDTV PVD VCR
01 AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On 02 AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off 03 On On On Power On Power On Play Power On Power On Power On Power On 04 Off Off Off Power Off Power Off Stop Power Off Power Off Power Off Power Off 05 Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 06 Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 07 The Bridge The Bridge The Bridge The Bridge The Bridge The Bridge The Bridge The Bridge The Bridge The Bridge 08 Radio Radio Radio Radio Radio Radio Radio Radio Radio Radio 09 Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 10 Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 11 Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 12 Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 13 Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects 14 Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes 15 Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes 161111111111 172222222222 183333333333 194444444444 205555555555 216666666666 227777777777 238888888888 249999999999 25 Back Enter Prev.Ch Instant Replay 260000000000 27 28 Exit Return Back Exit Clear Exit/Cancel Exit Clear 29 EZRecord Source Menu Menu Menu Start Menu Menu Menu 30 31 Disc Menu Disc Menu Disc Menu DVD Menu Osd Av 32 Links Links < Links < Links < Links < Links Links Links Links 33 Rechts Rechts > Rechts > Rechts > Rechts > Rechts Rechts Rechts Rechts 34 OK Enter Enter OK OK Select Enter Set up OK 35 Up Up Up Up Up Up Up Up Up 36 Down Down Down Down Down Down Down Down Down 37 Angle Angle Angle Red 2 Open/Close Caption Mark 38 Subtitle Subtitle Subtitle Green Í Random Play Fav.Ch Repeat 39 Audio Audio Audio Yellow K Repeat Mts Jump Up 40 Zoom Zoom Zoom Blue X Intro Scan Aspect Jump Down 41 Channel Up Channel Up Scan Up (+10) Channel Up Channel Up CH+ 42 Channel Down Channel Down Scan Down Disk Skip Channel Down Channel Down CH­43 AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute 44 AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + 45 AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume ­46 PR-/Previous Previous Previous Text Cancel Slow Down Skip Down Back Last Clip Scan Down 47 Pause Pause Pause Text Off Pause Pause Pause Pause Pause 48 PR+/Next Next/Step Next/Step Text Timed Slow Up Skip Up Replay Next Clip Scan Up 49 Reverse Rew (G) Rew (G) Text Reveal Prev R. Search Rewind Rewind Rew 50 Play Play (N) Play (N) Text On Play Play Play Play Play 51 Forward FF (G) FF (G) Text Index Next F. Search Fast Forward Fast Forward FF 52 Stop Stop Stop Stop Stop Stop Stop Stop 53 Record Record Record Subtitle Time Record Record Rec 54 AVR AVR AVR AVR AVR AVR AVR AVR AVR AVR 55 Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info 56 Setup Setup Setup TV/VCR Program TV/VCR TV/DVR TV/VCR 57 Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep 58
48 FUNKTIONSTABELLE AVR 255
Funktionstabelle AVR 255
43
21
5
12
15 16 17
21 22 23 24
41
44 45 46
47 48 49
51
52 53 54 55
58
50
35 36 37 38
27
29
28
3130
33
32
34
42
43
39
40
25 26
18 19 20
13 14
678
10 11
9
AVR Radio DVD
Nr. Bezeichnung AVR AVR Zone 2 FM AM DVD DVDR
01 AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On 02 AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off 03 Device Power On Power On On 04 Device Power Off Power Off Off 05 CBL/SAT Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 06 DVD Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 07 Radio Radio Radio Radio Radio Radio Radio 08 TV Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 09 Game Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 10 Media Server Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 11 AUX Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 12 Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects 13 Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes 14 Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes 151111111 162222222 173333333 184444444 195555555 206666666 217777777 228888888 239999999 24 Last Last Last Last Last 250000000 26 Activity 27 Back/Exit Back/Exit Back/Exit Back/Exit Back/Exit Clear Exit 28 Menu Menu Menu Menu Menu Disc Menu EZRecord 29 Disc Menu Disc Menu Disc Menu 30 Links < Links < Links < Links < Links < Links Links 31 Rechts > Rechts > Rechts > Rechts > Rechts > Rechts Rechts 32 OK OK OK OK OK Enter OK 33 Up Up Up Up Up Up Up 34 Down Down Down Down Down Down Down 35 Red Angle Angle 36 Green Subtitle Subtitle 37 Yellow Audio Audio 38 Blue Zoom Zoom 39 Channel/Page Up Channel/Page Up Channel/Page Up Channel/Page Up Channel/Page Up 40 Channel/Page Down Channel/Page Down Channel/Page Down Channel/Page Down Channel/Page Down 41 Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute 42 Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + 43 Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume ­44 Previous Previous Previous Previous Previous Prev Step PR-/Previous 45 Pause Pause Pause Pause Pause Pause Pause 46 Next Next Next Next Next Next Step PR+/Next 47 Rew (G) Rew (G) Rew (G) Rew (G) Rew (G) REW Reverse 48 Play (N) Play (N) Play (N) Play (N) Play (N) Play Play 49 FF (H) FF (H) FF (H) FF (H) FF (H)FF Forward 50 Stop Stop Stop Stop Stop Stop Stop 51 Record Record 52 AVR Settings AVR AVR AVR AVR AVR AVR 53 Info Settings Info Info Info Info Info Info 54 Source Settings Setup Setup 55 Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep
FUNKTIONSTABELLE AVR 255 49
Funktionstabelle AVR 255
DEUTSCH
Server TV CBL/SAT Game AUX
Nr. DMC250 DMC1000 TV CBL/SAT UR-Funktion CD HDTV PVD VCR
01 AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On AVR Power On 02 AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off AVR Power Off 03 On On Power On Power On Play Power On Power On Power On Power On 04 Off Off Power Off Power Off Stop Power Off Power Off Power Off Power Off 05 Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 06 Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 07 Radio Radio Radio Radio Radio Radio Radio Radio Radio 08 Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 09 Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 10 Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 11 Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste Eingangswahltaste 12 Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects Audio Effects 13 Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes Video Modes 14 Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes Surround Modes 15111111111 16222222222 17333333333 18444444444 19555555555 20666666666 21777777777 22888888888 23999999999 24 Back Enter Prev.Ch Instant Replay 25000000000 26 27 Return Back Exit Clear Exit/Cancel Exit Clear 28 Source Menu Menu Menu Start Menu Menu Menu 29 Disc Menu Disc Menu DVD Menu Osd Av 30 Links < Links < Links < Links < Links Links Links Links 31 Rechts > Rechts > Rechts > Rechts > Rechts Rechts Rechts Rechts 32 Enter Enter OK OK Select Enter Set up OK 33 Up Up Up Up Up Up Up Up 34 Down Down Down Down Down Down Down Down 35 Angle Angle Red 2 Open/Close Caption Mark 36 Subtitle Subtitle Green Í Random Play Fav.Ch Repeat 37 Audio Audio Yellow K Repeat Mts Jump Up 38 Zoom Zoom Blue X Intro Scan Aspect Jump Down 39 Channel Up Channel Up Scan Up (+10) Channel Up Channel Up CH+ 40 Channel Down Channel Down Scan Down Disk Skip Channel Down Channel Down CH­41 AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute AVR Mute 42 AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + AVR Volume + 43 AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume - AVR Volume ­44 Previous Previous Text Cancel Slow Down Skip Down Back Last Clip Scan Down 45 Pause Pause Text Off Pause Pause Pause Pause Pause 46 Next/Step Next/Step Text Timed Slow Up Skip Up Replay Next Clip Scan Up 47 Rew (G) Rew (G) Text Reveal Prev R. Search Rewind Rewind Rew 48 Play (N) Play (N) Text On Play Play Play Play Play 49 FF (H) FF (H) Text Index Next F. Search Fast Forward Fast Forward FF 50 Stop Stop Stop Stop Stop Stop Stop 51 Record Record Subtitle Time Record Record Rec 52 AVR AVR AVR AVR AVR AVR AVR AVR AVR 53 Info Info Info Info Info Info Info Info Info 54 Setup Setup TV/VCR Program TV/VCR TV/DVR TV/VCR 55 Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep Sleep
50 FEHLERBEHEBUNG
Fehlerbehebung
System zurückstellen (Reset)
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Re­ceiver oder das Display an der Gerätefront nicht wie gewöhnlich funktionieren. Fehlerhafte Daten im Ar­beitsspeicher und daraus resultierende falsche Be­fehle an den zentralen Prozessor können der Grund dafür sein.
Solche Störungen beheben Sie wie folgt: Zuerst ziehen Sie den Netzstecker, warten mindestens drei Minuten und stecken ihn wieder in die Steckdose. Treten weiterhin Störungen auf, hilft vielleicht ein Zurücksetzen (Reset) der Steuereinheit weiter:
Um den kompletten internen Speicher des AVR zu löschen inklusive aller Stationsspeicher, der Laut­sprecherkalibrierung und der Lautsprecherkonfigu­ration, müssen Sie zuerst mit der
Power-Taste
2
den Receiver auf Stand-by schalten. Halten Sie danach fünf Sekunden lang die Taste
OK 5
gedrückt.
Das Gerät schaltet sich automatisch ein und zeigt im Display ein paar Sekunden lang die Meldung
RESET
. Danach schaltet der Receiver um auf Nor-
malbetrieb. Bitte beachten Sie, dass Sie nach einem Zurückset-
zen des internen Speichers die komplette
Systemkonfiguration wie auf den Seiten 20 bis 27 beschrieben wiederholen müssen. Auch müssen Sie Ihre Lieblings-Radiosender wieder einprogram­mieren (siehe Seite 40).
Arbeitet das System immer noch nicht einwandfrei, kann eine schwerwiegendere Störung vor liegen. Beispielsweise könnten der Speicher oder Micro­prozessor durch Überspannung oder statische Ent­ladung beschädigt sein.
Wenden Sie sich bitte an eine Harman Kardon Vertragswerkstatt, sollte selbst der „Reset“ das Problem nicht beheben.
SYMPTOM MÖGLICHE URSACHE LÖSUNG
Das Gerät funktioniert nicht, obwohl • Keine Netzspannung. • Vergewissern Sie sich, dass der Netzstecker richtig in der der Netzschalter aktiviert ist. Steckdose steckt.
• Prüfen Sie, ob die Steckdose Strom führt.
Display leuchtet, es wird jedoch kein • Eingangsverbindungen sind • Vergewissern Sie sich, dass alle Eingänge und Lautsprecher Bild oder Ton wiedergegeben. unterbrochen. richtig angeschlossen sind.
• Stummschaltung (Mute) ist aktiviert. • Betätigen Sie die Mute-Taste G.
• Lautstärke-Regler steht auf minimal. • Drehen Sie die Lautstärke höher.
Kein Ton vorhanden – das Licht um • Die Schutzschaltung des AVR • Suchen Sie bei den Lautsprecheranschlüssen oder -kabeln den Haptschalter 1 leuchtet rot hat angesprochen – Kurzschluss nach einem Kurzschluss. (nicht orange). ist wahrscheinlich. im Display wird angezeigt, dass die • Die Schutzschaltung wurde aktiviert – • Wenden Sie sich an Ihren lokalen Harman Kardon Service. Schutzschaltung aktiv ist ein internes Problem liegt vor.
Kein Ton von den Surround-Boxen oder • Falscher Surround-Modus. • Wählen Sie einen anderen Modus – wählen Sie nicht Dolby 3 dem Center-Lautsprecher. Stereo oder Stereo.
• Falsche Konfiguration. • Überprüfen Sie Ihre Lautsprecherkonfiguration.
• Am Eingang liegt ein Mono-Signal • Mono-Signale enthalten keine Surround-Information (mit Aus­an. nahme der Modi Theater und Hall).
• Stereo- oder Mono-Programm • Manche Surround-Modi erzeugen mit reinem Stereo- oder Mono­wird wiedergegeben. programmen keine Surround-Signale.
Receiver reagiert nicht auf Kommandos • Zu schwache Batterien. • Batterien der Fernbedienung erneuern. der Fernbedienung. • Falsche Komponenten-Auswahl für • Drücken Sie auf die AVR-Taste 5.
die Steuerung der Fernbedienung.
• Infrarot-Sensor J am AVR ist • Gegenstand, der den Sensor blockiert, entfernen. verdeckt.
Störungen bei Abhören des Tuners. • Lokale Störungen. • Stellen Sie den AVR oder die Antenne weit weg von
laufenden Computern, Leuchtstoffröhren, Elektromotoren oder anderen elektrischen Geräten, die elektromagnetische Störungen produzieren können.
Die Kennungen in der Lautsprecher-/ • Der digitale Datenstrom (Wiedergabe) • Setzen Sie die Wiedergabe fort. Kanal-Anzeige D blinken – keine wurde unterbrochen (Pause). • Stellen Sie sicher, dass ein digitaler Eingang ausgewählt wurde. digitale Tonwiedergabe.
Kein Bild oder Menüsystem • Die Auflösung am Monitor-Ausgang des • Stellen Sie die Auflösung wie im Abschnitt „Resolution to Display“ auf dem TV zu sehen AVR ist nicht korrekt auf Seite 21 beschrieben wird ein.
TECHNISCHE DATEN 51
Technische Daten
Verstärker-Teil
Stereo-Modus Sinus-Ausgangsleistung (FTC):
AVR 255: 65 Watt pro Kanal, 20 Hz – 20 kHz, AVR 355: 70 Watt pro Kanal, 20 Hz – 20 kHz, bei < 0,07% Klirrfaktor (THD), beide Kanäle an 8 ohm
7 Kanal-Surround-Modus Sinus-Ausgangsleistung (FTC), alle Kanäle angetrieben:
Linker und rechter Front-Kanal:
AVR 255: 50 Watt pro Kanal, AVR 355: 65 Watt pro Kanal, bei < 0,07% Klirrfaktor (THD), 20 Hz – 20 kHz, an 8 ohm
Center-Kanal:
AVR 255: 50 Watt AVR 355: 65 Watt bei < 0,07% Klirrfaktor (THD), 20 Hz – 20 kHz an 8 ohm
Surround-Kanäle (Surround L & R, Surround Back):
AVR 255: 50 Watt pro Kanal, AVR 355: 65 Watt pro Kanal, bei < 0,07% Klirrfaktor (THD), 20 Hz – 20 kHz an 8 ohm
Eingangsempfindlichkeit/Impedanz:
Hochpegel 200 mV / 47 kohm Rauschabstand (IHF-A) 100 dB Surround-Kanaltrennung
Analog-Decodierung
(Pro Logic etc.) 40 dB Dolby Digital (AC-3) 55 dB DTS 55 dB
Frequenzgang 10 Hz – 130 kHz
bei 1 Watt (+0 dB, –3 dB) Hochstromfähigkeit (HCC) ±35 A Übernahmeverzerrungen (TIM) nicht messbar Anstiegszeit 16 µsec Anstiegsgeschwindigkeit 40 V / µsec
1
Tuner-Teil, UKW (FM)
Frequenzbereich 87,5 – 108 MHz Empfindlichkeit IHF: 1,3 µV / 13,2 dBf Rauschabstand Mono/Stereo: 70 / 68 dB (DIN) Verzerrungen Mono/Stereo: 0,2 / 0,3% Kanaltrennung 40 dB bei 1 kHz Trennschärfe ±400 kHz: 70 dB Spiegelfrequenz­unterdrückung 80 dB Zwischenfrequenz­unterdrückung 90 dB
Tuner-Teil, MW (AM)
Frequenzbereich 522 – 1620 kHz Rauschabstand 45 dB Empfindlichkeit Loop: 500 µV Verzerrungen 1 kHz, 50% Modulation: 0,8% Trennschärfe ±10 kHz: 30 dB
Video-Teil
Video-Standard PAL/NTSC Eingangspegel/Impedanz 1 V
p-p
/ 75 ohm
Ausgangspegel/Impedanz 1 V
p-p
/ 75 ohm Video-Frequenzgang (Composite und S-Video) 10 Hz – 8 MHz (–3 dB) Video-Frequenzgang (Komponenten-Signal) 10 Hz – 100 MHz (–3 dB)
Allgemeines
Stromversorgung AC 220 – 240 V / 50 Hz Leistungsaufnahme AVR 255: Stand-by < 1 W, 540 W maximum
AVR 355: Stand-by < 3 W, 890 W maximum (alle 7 Kanäle werden angetrieben)
Maße (B x H x T)
2
440 x 165 x 382 mm
Gewicht (netto) AVR 255: 14,0 kg
AVR 355: 14,4 kg
1
Gemessen ohne Eingangs-Anti-Slewing und Ausgangs-Entkoppelungsnetzwerk.
2
Das Tiefenmaß enthält abstehende Bedienknöpfe und die Anschlüsse an der Geräte­rückseite. Im Höhenmaß sind die Standfüße enthalten.
Alle Ausstattungsmerkmale und Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Harman Kardon, The Bridge und Logic 7 sind eingetragene Marken von Harman International Industries, incorporated.
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Harman Kardon International
Industries Inc.
"Dolby True HD", "Dolby Digital Plus", „Dolby“, „Pro Logic”, „AC-3” und das x-Symbol sind ein­getragene Warenzeichen der Dolby Laboratories.
"DTS-HD Master Audio", "DTS-HD", "DTS","DTS ES","Neo:6"and"96/24" are trademarks of DTS,Inc.
SA-CD ist eine Marke von Sony Electronics, Inc.
Blu-ray Disc ist eine Marke der Blu-ray Disc Association.
Apple und iPod sind eingetragene Marken von Apple Computer, Inc.
Cirrus ist ein eingetragenes Warenzeichen der Cirrus Logic Corp.
A-BUS und A-BUS/
READY
®
sind eingetragene Marken der Leisure Tech Electronics Pty Ltd in Australien. Faroudja und DCDi by Faroudja sind Marken von Genesis Microchip Inc. HD-DVD ist eine Marke der DVD Format/Logo Licensing Corporation (DVD FLLC). HDMI, das HDMI-Logo und High-Definition Multimedia Interface sind Marken bzw. eingetragene
Marken von HDMI Licensing LLC.
Dieses Produkt verwendet Koperschutz-Technologien, die von Patenten und anderen Rechten an geistigem Eigentum geschützt werden, die von der Macrovision Corporation und/oder anderen Herstellern in den Vereinigten Staaten angemeldet sind. Die Nutzung dieser Koperschutz­Technologie muss von der Macrovision Corporation autorisiert werden und ist – wenn nicht ex­plizit von Macrovision gestattet – nur für die private Wiedergabe zuhause freigegeben. Reverse Engineering und das Zerlegen der Einheit ist verboten.
DEUTSCH
52 ANHANG
ANHANG – KONFIGURATIONSFORMULARE
Anhänge – Grundeinstellungen, Arbeitsblätter, Fernstuercodes
Formular A1 – Empfohlene Verbindungen zu externen Quellen
Gerätetyp AVR-Quelle Digitale Tonverbindung Analoge Tonverbindung Videoverbindungen
Kabeltuner, Satellitentuner, HDTV CBL/SAT HDMI 2 Analog 1 HDMI 2 oder eine andere TV-Quelle
DVD Audio/Video, SACD, DVD HDMI 1 Analog 2 HDMI 1 Blu-ray Disk, HD-DVD-Spieler
Media Server (z.B.Harman Media Server Optisch 2 Analog 5 S-Video 1 Kardon DMC 1000)
TV TV Optisch 1 Analog 3 Komponenten 1
*
Spielekonsole Spieleconsole HDMI 3 Analog 4 HDMI 3
Beliebige Ton- oder Videoquelle, AUX Koax vorne Analog vorne Composite vorne (wenn nicht von z.B. CD-Spieler, Kamcorder, einer anderen Tonwuelle belegt) Kassettendeck
Recorder beliebig Koaxialer Eingang 1 oder 2 Analog 4-Ein-/Ausgänge Composite- ODER S-Video 2-Eigang
und koaxialer Ausgang und usgang
Portable Tonquelle AUX beliebig Stereo-Buchse (Mini-Klinken- Nicht erforderlich.
Kabel – nicht im Lieferumfang)
*
Stellen ie diese Verbindung nur dann her, wenn Sie TV-Signale an einen Falchbildfernseher senden wollen. Verbinden Sie niemals den Ausgang Ihres Fernsehers oder Flachbildfernsehers mit Ihrem AVR.
Formular A2 – Grundeinstellungen der Eingänge
Kabel/Sat DVD Media Server Radio TV Spilekonsole AUX
Surround Modi (Auto Select) Logic 7 Movie Logic 7 Movie Logic 7 Movie Logic 7 Movie Logic 7 Movie Logic 7 Movie Logic 7 Movie
Video-Eingang HDMI 2 HDMI 1 S-Video 1 Komponenten 1 HDMI 3 Composite vorne
Toneingang HDMI 2 HDMI 1 Optisch 2 Optisch 1 HDMI 3 Koaxial vorne
Monitor-Auflösung 576i 576i 576i 576i 576i 576i 576i
Audio Auto Polling Analog 1 Analog 2 Analog 5 Analog 3 Analog 4 Analog vorne
Zone 2 Audio Analog 1 Analog 2 Analog 5 Analog 3 Analog 4 Analog vorne
Formular A3 – Voreinstellungen für Lautsprecher und Ausgangskanäle
Toneingang Alle digitalen und Stereo-Toneingänge (analog) Analoge 6-/8-Kanal-Direkteingänge*
Ihre Einstellungen
Frontlautsprecher EIN EIN
Center EIN EIN
Surround-Lautsprecher EIN EIN
Surround Back-Lautsprecher EIN EIN
Subwoofer EIN EIN
Grenzfrequenz der Frontlautsprecher 100 Hz Large
*
Grenzfrequenz des Centers 100 Hz Large
*
Grenzfrequenz der Surround-Lautsprecher 100 Hz Large
*
Grenzfrequenz der Surround Back Lautsprecher 100 Hz Large
*
Subwoofer-Modus LFE
*
Subwoofer-Größe 8 inch
*
Ausgangspegel linker Frontkanal 0 dB 0 dB
Ausgangspegel Center 0 dB 0 dB
Ausgangspegel rechter Frontkanal 0 dB 0 dB
Ausgangspegel rechter Surround-Kanal 0 dB 0 dB
Ausgangspegel rechter Surround-Back 0 dB 0 dB
Ausgangspegel linker Surround-Back 0 dB 0 dB
Asgangspegel linker Surround-Kanal 0 dB 0 dB
Ausgangspegel Subwoofer 0 dB 0 dB
*
Hinweis: Die Signale vom 6-/8-Kanal-Direkteingang werden unverändert an die Lautstärkeregelung weitergeleitet und durchlaufen NICHT die Bass-Management-Schaltungen. Aus diesem Grund gel­ten die Boxen immer als Vollbereichslautsprecher – diese Einstellung lässt ich nicht ändern.
ANHANG 53
ANHANG – KONFIGURATIONSFORMULARE
Formular A4 – Grundeinstellungen der Surround-Verzögerung
Lautsprecher Abstand zur Hörposition Ihre Verzögerungs-Einstellungen
Linker Frontlautsprecher 3 Meter
Center 3 Meter
Rechter Frontlautsprecher 3 Meter
Rechter Surround-Lautsprecher 3 Meter
Linker Surround-Lautsprecher 3 Meter
Rechter Surround-Back 3 Meter
Linker Surround-Back 3 Meter
Subwoofer 3 Meter
A/V Sync Delay 0 mS
DEUTSCH
54 ANHANG
ANHANG – KONFIGURATIONSFORMULARE
Formular A6 – Audio Effects-Einstellungen
Voreinstellung Kabel/Sat DVD Media Server Radio TV Game AUX
Tone Control Aus
Treble 0 dB
Bass 0 dB
LFE Trim Aus
Night Mode Aus
Formular A7 – Video Modes-Einstellungen
Voreinstellung Kabel/Sat DVD Media Server Radio TV Game AUX
Video Mode Processor Off
Brightness
*
50
Contrast
*
50
Color
*
50
Sharpness
*
50
Picture Adjust Auto Fit
Noise Reduction
**
Aus
MPEG Noise Reduction**Aus
Cross Color Suppressor**Aus
Film Mode Detect
**
Aus
*
Hinweis: Diese Einstellungen sind nur dann verfügbar wenn der Video Mode auf Custom steht.
**
Hinweis: Diese Einstellungen werden nur angezeigt wenn Sie Advanced Video Settings aufrufen.
Formular A5 – Konfiguration der Eingänge
Kabel/Sat DVD Media Server Radio TV Game AUX
Surround-Modi
Video-Eingang
Toneingang
Monitorauflösung
Lippensynchronisation
Eingangs-Bezeichnung
Audio Auto Polling
Zone 2 Audio
ANHANG 55
ANHANG – KONFIGURATIONSFORMULARE
Formular A8 – Surround-Modi
Voreinstellung Kabel/Sat DVD Media Server Radio TV Game AUX
Auto Select Logic 7 Movie oder
natives Digitalformat
Virtual Surround Dolby Virtual
Speaker Reference
Stereo 7 CH Stereo
Movie Logic 7 Movie
Music Logic 7 Music
Game Logic 7 Game
Center Width
*
0
Dimension
*
0
Panorama
*
Aus
*
Hinweis: Diese Einstellungen sind nur dann verfügbar wenn Sie Dolby Pro Logic II oder IIx Music aktivieren. Sie lassen über den Menüpunkt Edit ändern.
Formular A9 – Fernsteuercodes
Eingangsquelle Gerätetyp (wenn geändert) Produkt-Code
Kabel/Sat
DVD
Media Server
TV
Game
AUX
Formular A10 – Systemeinstellungen
Funktion Voreinstellung Ihre Einstellung
Front Panel Dimmer On 100%
Volume Units dB
Volume Default Off
Volume Default Level -25 dB
Unit of Measure Feet
Language English
HDMI Audio to TV Aus
OSD Transparency Normal
Volume/Status Messages 3 Sekunden
Menus 5 Sekunden
Setup and Slide-In Menus 15 Minuten
Screen Saver 5 Minuten
DEUTSCH
56 ANHANG
ANHANG – KONFIGURATIONSFORMULARE
Formular A11 – Zone 2-Einstellungen
Gerätetyp (wenn geändert) Ihre Einstellungen
Status Aus
Source Kabel/Sat
Volume -25 dB
Surround Back Amps Main Room
ANHANG 57
ANHANG – KONFIGURATIONSFORMULARE
DEUTSCH
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