EINHELL BS315UG Operating Instructions Manual

®
Art.-Nr.: 43.080.50 I.-Nr.: 01015
BS 315 UG
Bedienungsanleitung Bandsäge
Mode d’emploi de la scie à ruban
Istruzioni per l’uso Sega a nastro
Betjeningsvejledning båndsav
Upute za uporabu tračne pile
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:48 Uhr Seite 1
2
1
13
12
1
13
17
5
7
9
8
10
11
4
3
15
2
25
23
24
19
20
27
21
13
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:48 Uhr Seite 2
3
2
24
22
19
20
6
16
44
9
11
14
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:48 Uhr Seite 3
4
3
7 8
5 6
4
42
21
41
5
10
21
49
44
45
2
45
a
15
48
47
52
4
18
16
48
52
6
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:48 Uhr Seite 4
5
10
13 14
11 12
9
2
50
a
51
50
51
25
36
37
35
37
30
33
28
25
49
33
38
29
38
40
29
29
31
29
33
11
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:48 Uhr Seite 5
6
16
19 20
17 18
15
d
25
11
15
25
8
9
a
8
3
f
15
17
h
1
g
23
27
46
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:48 Uhr Seite 6
7
21
25 26
23 24
22
23
27
46
15
25
23
28
15
11
10
21
44
23
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 7
8
27 28
29
28
7
54
53
55
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 8
1. Gerätebeschreibung (Abb 1 / 2)
1. Ein- Ausschalter
2. Führungsschiene
3. Gummilauffläche
4. Handrad
5. Basisplatte
6. Absauganschluß
7. Sägebandrolle unten
8. Sägebandrolle oben
9. Spannschraube
10. Räder
11. Sägebandführung oben
12. Seitendeckel
13. Deckelverschluss
14. Sicherungsschraube für Sägebandrolle oben
15. Sägetisch
16. Gradskala für Schwenkbereich
17. Tischeinlage
18. Feststellgriffe für Sägetisch
19. Einstellgriff für Sägebandführung
20. Feststellgriff für Sägebandführung
21. Standbeine
22. Einstellschraube für Sägebandrolle oben
23. Parallelanschlag
24. Maschinengestell
25. Sägeband
2. Lieferumfang
BandsägeSägetischSchiebestockParallelanschlagUntergestellSägebandRäder
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Bandsäge dient zum Längs- und Querschneiden von Hölzern oder holzähnlichen Werkstücken. Rundmaterialien dürfen nur mit geeigneten Haltevor­richtungen geschnitten werden.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden.
Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorgehende Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller. Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägebänder verwendet werden . Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, sowie die Montageanleitung und Betriebshinweise in der
Bedienungsanleitung. Personen, die die Maschine bedienen und warten, müssen mit dieser vertraut und über mögliche Gefahren unterrichtet sein. Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungs­vorschriften genauestens einzuhalten. Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu beachten. Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers und daraus entstehende Schäden gänzlich aus. Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können bestimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausgeräumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Aufbau der Maschine können folgende Punkte auftreten:
Gehörschäden bei Nichtverwendung des
nötigen Gehörschutzes.
Gesundheitsschädliche Emissionen von Holz-
stäuben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Unfallgefahr durch Handkontakt in nicht abge-
decktem Schneidbereich des Werkzeuges.
Verletzungsgefahr beim Werkzeugwechsel
(Schnittgefahr).
Gefährdung durch das Wegschleudern von
Werkstücken oder Werkstückteilen.
Quetschen der Finger.Gefährdung durch Rückschlag.Kippen des Werkstückes aufgrund einer
unzureichenden Werkstückauflagefläche.
Berühren des Schneidwerkzeuges.Herausschleudern von Astteilen und Werkstück-
teilen.
4. Wichtige Hinweise
Sicherheitshinweise
ACHTUNG! Wenn Elektrowerkzeuge eingesetzt
werden, müssen die grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen befolgt werden, um die Risiken von Feuer, elektrischem Schlag und Verletzungen von Personen auszuschließen, einschließlich dem folgenden:
1. Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung!
- Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur
Folge haben.
2. Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse!
- Setzen Sie Werkzeuge nicht dem Regen aus.
- Benützen Sie Werkzeuge nicht in feuchter
oder nasser Umgebung.
- Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
- Benützen Sie Werkzeuge nicht in der Nähe
D
9
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 9
D
10
von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
3. Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag!
- Vermeiden Sie Körperberührung mit
geerdeten Teilen.
4. Halten sie andere Personen fern!
- Lassen Sie andere Personen , insbesondere
Kinder, nicht das Werkzeug oder das Kabel berühren. Halten Sie sie von Ihrem Arbeitsbereich fern.
5. Bewahren Sie Ihr Werkzeug auf!
- Unbenutzte Geräte sollten an reinem
trockenen, verschlossenen Ort außerhalb der Reichweite von Kinder aufbewahrt werden.
6. Überlasten Sie Ihr Werkzeug nicht!
- Sie arbeiten besser und sicherer im
angegebenen Leistungsbereich.
7. Benutzen Sie das richtige Werkzeug!
- Verwenden Sie keine leistungsschwachen
Maschinen für schwere Arbeiten.
- Benutzen Sie Werkzeuge nicht für Zwecke, für
die sie nicht bestimmt sind. Benützen Sie z.B. keine Handkreissägen zum Schneiden von Ästen oder Holzscheiden.
8. Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung!
- Tragen Sie keine weite Kleidung oder
Schmuck, sie können von beweglichen Teilen erfaßt werden.
- Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuh-
werk empfehlenswert.
- Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
9. Benutzen Sie Schutzausrüstung!
- Tragen Sie eine Schutzbrille
- Verwenden Sie bei stauberzeugenden
Arbeiten eine Atemmaske.
10. Schließen Sie die Staubabsaug-Einrichtungen an!
- Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung und
Auffangeinrichtung vorhanden sind, über­zeugen Sie sich, daß diese angeschlossen und benützt werden.
11. Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist!
- Benützen sie das Kabel nicht, um den Stecker
aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
12. Sichern Sie das Werkstück!
- Benützen Sie Spannvorrichtungen oder einen
Schraubstock, um das Werkstück festzuhalten. Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
13. Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung!
- Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
14. Pflegen Sie Ihr Werkzeug mit Sorgfalt!
- Halten Sie die Werkzeuge scharf und sauber,
um besser und sicherer arbeiten zu können.
- Befolgen Sie die Wartungsvorschriften und die
Hinweise über den Werkzeugwechsel.
- Kontrollieren Sie regelmäßig das Kabel des
Werkzeugs und lassen Sie es bei Beschädigung von einem anerkannten Fachmann erneuern.
- Kontrollieren Sie das Verlängerungskabel
regelmäßig und ersetzen Sie es, wenn es beschädigt ist.
- Halten Sie Handgriffe trocken und frei von Öl
und Fett.
15. Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose:
- bei Nichtgebrauch des Werkzeuges, vor der
Wartung und beim Wechsel von Werkzeugen wie z.B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
16. Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken!
- Überprüfen Sie stets vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
17. Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf!
- Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose ausgeschaltet ist.
18. Verlängerungskabel im Freien
- Verwenden Sie im Freien nur dafür
zugelassene und entsprechend gekenn­zeichnete Verlängerungskabel
19. Seien Sie aufmerksam!
- Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit
Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Werkzeug nicht, wenn Sie müde sind.
20. Überprüfen Sie das Werkzeug auf eventuelle Beschädigungen!
- Vor weiterem Gebrauch des Werkzeugs
müssen Schutzvorrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht werden.
- Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile
einwandfrei funktionieren und nicht klemmen oder ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb des Werkzeugs sicherzustellen.
- Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile
müssen sachgemäß durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt werden, soweit nichts anderes in der Gebrauchsanweisung angegeben ist.
- Lassen Sie beschädigte Schalter durch eine
Kundendienstwerkstatt auswechseln.
- Benutzen Sie keine Werkzeuge, bei denen
sich der Schalter nicht ein- und ausschalten läßt.
21. WARNUNG!
- Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und anderen Zubehörs kann eine Verletzungs-
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 10
D
11
gefahr für Sie bedeuten.
22. Lassen Sie Ihr Werkzeug durch eine Elektrofachkraft reparieren!
- Dieses Werkzeug entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen. Reparaturen dürfen nur durch eine Elektro­fachkraft ausgeführt werden, indem Original­ersatzteile verwendet werden; andernfalls können Unfälle für den Benutzer entstehen.
23. Tragen Sie bei allen Wartungsarbeiten am Sägeband Schutzhandschuhe!
24. Bei Gehrungsschnitten mit geneigtem Tisch ist die Führung auf dem unteren Teil des Tisches anzuordnen.
25. Beim Schneiden von Rundholz muss eine Einrichtung verwendet werden, die das Werkstück gegen Verdrehen sichert
26. Beim Hochkantschneiden von Brettern, muss eine Einrichtung verwendet werden, die das Werkstück gegen Zurückschlagen sichert
27. Zur Einhaltung der Staubemissionswerte bei Holzbearbeitung und zum sicheren Betrieb, sollte eine Staubabsaugungsanlage mit min­destens 20m/s Luftgeschwindigkeit angeschlossen werden.
28. Geben Sie die Sicherheitshinweise an alle Personen, die an der Maschine arbeiten weiter.
29. Verwenden Sie die Säge nicht zum Brennholzsägen.
30. Die Maschine ist mit einem Sicherheitsschalter gegen Wiedereinschalten nach Spannungsabfall ausgerüstet.
31. Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob die Spannung auf dem Typenschild des Gerätes mit der Netzspannung übereinstimmt.
32. Kabeltrommel nur im abgerollten Zustand verwenden.
33. An der Maschine tätige Personen dürfen nicht abgelenkt werden.
34. Beachten Sie die Motor- und Sägeband Drehrichtung
35. Sicherheitseinrichtungen an der Maschine dürfen nicht demontiert oder unbrauchbar gemacht werden.
36. Schneiden Sie keine Werkstücke, die zu klein sind, um sie sicher in der Hand zu halten.
37. Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne oder eingeklemmte Holzteile bei laufendem Sägeband.
38. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften und die sonstigen, allgemeinen anerkannten sicherheitstechnischen Regeln müssen beachtet werden.
39. Merkhefte der Berufsgenossenschaft beachten (VBG 7)
40. Bringen Sie den Sägebandschutz in einer Höhe von ca. 3 mm über dem zu sägenden Material an.
41. Achtung! Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des Schneidevorgangs sichern. ( z. B. Abrollständer etc.)
42. Der Sägebandschutz (10) muß sich während des Transports der Säge in der unteren Position befinden.
43. Schutzabdeckungen dürfen nicht zum Transport oder unsachgemäßem Betrieb der Maschine verwendet werden.
44. Deformierte oder Beschädigte Sägebänder dürfen nicht verwendet werden.
45. Abgenutzten Tischeinsatz austauschen.
46. Niemals die Maschine in Betrieb setzen, wenn die das Sägeband schützende Tür bzw. die trennende Schutzeinrichtung offen steht.
47. Darauf achten, dass die Auswahl des Sägebandes und der Geschwindigkeit für den zu schneidenden Werkstoff geeignet ist.
48. Nicht mit der Reinigung des Sägebandes beginnen, bevor dieses vollständig zum Stillstand gekommen ist.
49. Beim geraden Sägen gegen den Parallelanschlag ist ein Schiebestock zu verwenden.
50. Achtung! Die Bandsäge ist nur für Heim- und Hobbyeinsätze konzipiert. Die Maschine ist nicht für den professionellen Einsatz ausgelegt.
Bei allen Reparatur- und Wartungs­arbeiten Netzstecker ziehen!
Augenschutz tragenGehörschutz tragenStaubschutz tragen
5. Technische Daten
Netzspannung: 230V~50 Hz Leistung: 740 W Leerlaufdrehzahl no: 1400 min
-1
Sägebandlänge: 2240 mm Sägebandbreite: 6,5 - 20 mm Sägebandgeschwindigkeit: 370/800 m/min
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 11
D
12
Schnitthöhe: 5 -170 mm / 90°
70 mm / 45° Ausladung: 305 mm Tischgröße: 520 x 400 mm Tisch neigbar: 0° bis 45° Werkstückgröße max.: 600 x 600 mm Gewicht: 52 kg
Geräuschemissionswerte
Betrieb Schalldruckpegel LPA 92,7 dB (A) Schalleistungspegel LWA 102,3 dB (A)
6. Vor Inbetriebnahme
Die Maschine muss standsicher aufgestellt
werden, d.h. auf einer Werkbank, oder festem Untergestell festgeschraubt werden. Zu diesem Zweck befinden sich in der Basisplatte Befestigungslöcher.
Der Sägetisch muss korrekt montiert seinVor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß montiert sein.
Das Sägeband muss frei laufen können.Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper
wie z.B. Nägel oder Schrauben usw. achten.
Bevor Sie den Ein- / Ausschalter betätigen,
vergewissern Sie sich, ob das Sägeband richtig montiert ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der
Maschine, dass die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen.
7. Montage
ACHTUNG! Vor allen Wartungs- Umrüst- und Montagear­beiten an der Bandsäge ist der Netzstecker zu ziehen.
7.1 Montage Untergestell und Räder (Abb. 3-5/27)
Die Standbeine (21) mit je 2 Schrauben an der
Basisplatte (5) der Maschine vorerst locker anschrauben. Hierzu verwenden Sie die Schrauben M8x12 mit Rundkopf.
Die 2 langen Streben (41) und die 2 kurzen
Streben (42) an die Standbeine (21) vorerst
locker anschrauben. Die Umkantung an den Streben muss sich oben befinden.
Gummifüße auf die Standbeine (21) aufstecken.Maschine auf die Standbeine stellen.Gesamtes Untergestell ausrichten und alle
Schrauben fest anziehen.
Die Räder (10) wie in Abb. 4 gezeigt an der
Rückseite der Maschine an die Standbeine (21) anschrauben.
Transportgriff (44) mit 2 Schrauben (49) an der
Rückseite der Maschine anschrauben.
Halterung (29) für Schiebestock (28) wie folgt
befestigen: Kontermutter auf die Schraube (29) aufschrauben, diese anschließend soweit ins Gehäuse reinschrauben, dass der Schiebestock (28) aufgehängt werden kann.
7.2 Sägetisch montieren (Abb. 6-9)
Flügelmutter (45) an der Unterseite des
Sägetisches (15) lockern und Führungsschiene (2) vom Sägetisch abnehmen.
Das Sägeband durch den Schlitz (a) im
Maschinentisch führen und Maschinentisch so auf die Tischführung aufsetzen, dass die Klemmschraube (47) durch Aufnahme (48) passt.
Sägetisch mit der Flügelmutter (18)
festschrauben.
Führungsschiene (2) so auf den Sägetisch (15)
aufstecken, dass die Schraubenköpfe (50) in die Führungsschlitze (51) gleiten.
Prüfen ab das Sägeband (25) frei läuft und nicht
den Sägetisch berührt.
Die Demontage erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
7.3 Sägeband spannen (Abb . 10)
ACHTUNG! Bei längerem Stillstand der Säge
muss das Sägeband entspannt werden, d.h. vor dem Einschalten der Säge ist die Sägeblattspannung zu prüfen.
Spannschraube (9) zum Spannen des
Sägebandes (25) im Uhrzeigersinn drehen.
Die richtige Spannung des Sägebandes kann
durch einen seitlichen Fingerdruck gegen das Sägeband, etwa mittig zwischen den beiden Sägebandrollen (7 + 8) festgestellt werden. Hierbei sollte sich das Sägeband (25) nur minimal (ca. 1-2 mm) drücken lassen.
ACHTUNG! Bei zu hoher Spannung kann das
Sägeband brechen. VERLETZUNGSGEFAHR! Bei zu geringer Spannung kann die ange­triebene Sägebandrolle (7) durchdrehen, wodurch das Sägeband stehenbleibt.
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 12
D
13
7.4 Sägeband einstellen
ACHTUNG! Bevor die Einstellung des
Sägebandes durchgeführt werden kann, muss das Sägeband korrekt gespannt werden.
Seitendeckel (12) durch Lösen der Verschlüsse
(13) öffnen.
Obere Sägebandrolle (8) langsam im
Uhrzeigersinn drehen. Das Sägeband (25) sollte mittig auf der Sägebandrolle (8) laufen. Ist dies nicht der Fall, so muss der Neigungswinkel der oberen Sägebandrolle (8) korrigiert werden.
Läuft das Sägeband (25) mehr zur Rückseite
der Sägebandrolle (8), d. h. Richtung Maschinengehäuse (24) muss die Einstell­schraube (22) gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, dabei ist die Sägebandrolle (8) langsam mit der anderen Hand zu drehen, um die Lage des Sägebandes (25) zu überprüfen.
Läuft das Sägeband (25) zur vorderen Kante
der Sägebandrolle (8), so ist die Einstell­schraube (22) im Uhrzeigersinn zu drehen.
Nach dem Einstellen der oberen Sägeband-
rolle (8) ist die Position des Sägebandes (25) auf der unteren Sägebandrolle (7) zu kontrollieren. Das Sägeband (25) sollte hier ebenfalls in der Mitte der Sägebandrolle (7) liegen. Ist dies nicht der Fall, so ist die Neigung der oberen Sägebandrolle (8) nochmals zu verstellen.
Bis sich die Verstellung der oberen Säge-
bandrolle (8) auf die Sägebandposition auf der unteren Sägebandrolle (7) auswirkt, ist die Sägebandrolle einige Male zu drehen.
Nach erfolgter Einstellung sind die Seitendeckel
(12) wieder zu schließen und mit den Ver­schlüssen (13) zu sichern.
7.5 Sägebandführung einstellen (Abb. 11-13)
Sowohl Stützlager (30 + 31) als auch Führungstifte (28 + 29) müssen nach jedem Sägebandwechsel neu eingestellt werden.
Seitendeckel (12) durch lösen der Verschlüsse
(13) öffnen.
7.5.1. Oberes Stützlager (Abb. 11)
Schraube (33) lockernStützlager (30) so weit verschieben bis es
das Sägeband (25) gerade nicht mehr berührt (Abstand max. 0,5 mm)
Schraube (33) wieder festziehen.
7.5.2. Unteres Stützlager (31) einstellen (Abb. 12/13)
Sägetisch (15) demontierenDie Einstellung erfolgt analog zum oberen
Stützlager. Die beiden Stützlager (30 + 31) stützen das Sägeband (25) nur während des Schneidevorgangs. Im Leerlauf sollte das Sägeband das Kugellager nicht berühren.
7.5.3. Obere Führungslager (28) einstellen (Abb. 11)
Schraube (35) lockernAufnahmehalter (36) der Führungslager (28)
verschieben, bis die Vorderkante der Führungs­lager (28) ca. 1 mm hinter dem Zahngrund des Sägebandes liegt.
Schraube (35) wieder festziehen.ACHTUNG! Das Sägeband wird unbrauchbar,
wenn die Zähne bei laufendem Sägeband die Führungslager berühren.
Schrauben (37) lockern.Die beiden Führungslager (28) so weit in
Richtung Sägeband schieben, bis der Abstand zwischen den Führungslagern (28) und dem Sägeband (25) max. 0,5 mm beträgt. (Sägeband darf nicht klemmen)
Schrauben (37) wieder festziehen.
Obere Sägebandrolle (8) einige Male im
Uhrzeigersinn drehen.
Einstellung der Führungslager (28) noch-
mals überprüfen und gegebenenfalls nachjustieren.
7.5.4. Untere Führungslager (29) einstellen (Abb. 12/13)
Sägetisch (15) demontieren (siehe 7.2)Schraube (40) lockernAufnahmehalter (49) der Führungsstifte
(29) verschieben, bis die Vorderkante der Führungsstifte (29) ca. 1 mm hinter dem Zahngrund des Sägebandes liegt.
Schraube (40) wieder festziehen.ACHTUNG! Das Sägeband wird un-
brauchbar, wenn die Zähne bei laufendem Sägeband die Führungstifte berühren.
Schrauben (38) lockern.Die beiden Führungsstifte (29) so weit in
Richtung Sägeband schieben, bis der Abstand zwischen den Führungsstiften (29) und dem Sägeband (25) max. 0,5 mm beträgt. (Sägeband darf nicht klemmen)
Inbusschrauben (38) wieder festziehen.
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 13
D
14
Untere Sägebandrolle (7) einige Male im
Uhrzeigersinn drehen.
Einstellung der Führungsstifte (29)
nochmals überprüfen und gegebenenfalls nachjustieren.
7.6 Obere Sägebandführung (11) einstellen (Abb. 2/14)
Feststellgriff (20) lockern.Sägebandführung (11), durch drehen des
Einstellrades (19) so nahe wie möglich (Abstand ca. 2-3 mm) auf das zu schneidende Material absenken.
Feststellgriff (20) wieder festziehen.Die Einstellung ist vor jedem
Schneidevorgang zu kontrollieren bzw. neu einzustellen.
7.7 Sägetisch (15) auf 90° justieren (8/15)
obere Sägebandführung (11) ganz nach
oben stellen.
Feststellgriffe (18) lockern.Winkel (d) zwischen Sägeband (25) und
Sägetisch (15) anlegen.
Sägetisch (15), durch drehen so weit neigen, bis
der Winkel zum Sägeband (25) genau 90° be­trägt.
Feststellgriffe (18) wieder festziehen.Schraube (52) des Zeigers der Winkelskala (16)
lösen, Zeiger genau auf die 0° stellen und Schraube (52) wieder festziehen.
7.8 Welches Sägeband verwenden
Das in der Bandsäge mitgelieferte Sägeband ist für den universellen Gebrauch vorgesehen. Folgende Kriterien sollten Sie bei der Auswahl des Säge­bandes beachten:
Mit einem schmalen Sägeband können Sie
engere Radien schneiden als mit einem breiten.
Ein breites Sägeband verwendet man, wenn
man einen geraden Schnitt durchführen will. Dies ist vor allem beim Schneiden von Holz wichtig, da das Sägeband die Tendenz hat, der Holzmaserung zu folgen und somit leicht von der gewünschten Schnittlinie abweicht
Feingezahnte Sägebänder schneiden
glatter, aber auch langsamer, als grobe Sägebänder.
Achtung: Niemals verbogene oder eingerissene Sägebänder verwenden!
7.9 Sägeband wechseln (Abb. 16)
Sägebandführung (11) auf ca. halbe Höhe
zwischen Sägetisch (15) und Maschinengehäuse (24) einstellen.
Verschlüsse (13) lösen und Seitendeckel
(12) öffnen.
Führungsschiene (2) entfernen.Sägeband (25) durch Drehen der
Spannschraube (9), entgegen dem Uhrzeigersinn, entspannen.
Sägeband (25) von den Sägebandrollen
(7,8) und durch den Schlitz in Sägetisch (15) herausnehmen.
Das neue Sägeband (25) mittig auf die
beiden Sägebandrollen (7,8) wieder aufsetzen. Die Zähne des Sägebandes (25) müssen nach unten in Richtung des Sägetisches zeigen.
Sägeband (25) spannen (siehe 7.2)Seitendeckel (12) wieder schließen.Stegblech (4) wieder montieren
7.10 Gummi-Lauffläche der Bandsägerollen
austauschen (Abb. 17)
Die Gummi-Laufflächen (3) der Bandsägerollen(7/8) nutzen sich nach einiger Zeit, durch die scharfen Zähne des Sägebandes ab und müssen dann ausgetauscht werden.
Seitendeckel (12) öffnenSägeband (25) herausnehmen (siehe 7.7)Den Rand des Gummibandes (3) mit einem
kleinen Schraubenzieher (f) anheben und es dann von der oberen Bandsägerolle (8) abziehen.
Bei der unteren Bandsägerolle (7) ist analog
vorzugehen.
Die neue Gummilauffläche (3) aufziehen,
Sägeband (25) montieren und Seitendeckel (12) wieder schließen
7.11 Tischeinlage austauschen (Abb. 18)
Bei Verschleiß oder Beschädigung ist die Tisch­einlage (17) zu tauschen, ansonsten besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
Sägetisch (15) demontieren (siehe 7.2)Die verschlissene Tischeinlage (17)
herausschieben.
Die Montage der neuen Tischeinlage erfolgt
in umgekehrter Reihenfolge.
7.12 Absaugstutzen
Die Bandsäge ist mit einem 100 mm Absaugstutzen
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 14
D
15
(6) für Späne ausgestattet.
7.13 Sägebandgeschwindigkeit einstellen (Abb. 28)
Die Bandsäge kann mit zwei Sägebandgeschwindig­keiten betrieben werden. Zum Umstellen gehen Sie vor wie folgt:
Antriebsriemen (54) durch drehen des
Handrades (4) gegen den Uhrzeigersinn entspannen.
Riemen auf die gewünschte Position auf der
Riemenscheibe (55) und der unteren Sägebandrolle (7) umsetzen. Die Sägebandgeschwindigkeiten entnehmen Sie dem Schild auf der Innenseite des Seitendeckels.
Durch drehen des Handrades (4) im
Uhrzeigersinn den Antriebsriemen (54) wieder spannen. Wichtig: Antriebsriemen darf nicht zu straff gespannt werden.
7.14 Transport (Abb. 26)
Die Bandsäge ist zum Transport durch eine Person mit Rädern (10) und einem Transportgriff (44) ausgestattet.
Bandsäge am Transportgriff (44) und and der
Maschinenoberkante halten.
Bandsäge zur Hinterseite kippen, so dass die
Bandsäge nur noch auf den Rädern steht.
Die Bandsäge an den gewünschten Einsatzort
fahren und wieder auf das Untergestell stellen.
8. Bedienung
8.1. Ein/Ausschalter (Abb. 19)
Durch Drücken der grünen Taste „1“ (g)
kann die Säge eingeschaltet werden.
Um die Säge wieder auszuschalten, muß die
rote Taste „0“ (h) gedrückt werden.
Die Bandsäge ist mit einem Unter-
spannungsschalter ausgestattet. Bei einem Stromausfall muß die Bandsäge neu eingeschaltet werden.
8.2 Parallelanschlag (Abb. 20/21)
Der Parallelanschlag dient zur Führung bei Längsschnitten.
Parallelanschlag (23) links oder rechts auf die
Führungsschiene (2) aufstecken und das gewünschte Maß einstellen.
Parallelanschlag durch drücken des
Klemmhebels (27) in der gewünschten Position festklemmen.
Die Führungsschiene kann für dünnere
Werkstücke nach Abb.20 und für dickere Werkstücke nach Abb.21 verwendet werden.
8.3. Schrägschnitte (Abb. 8/22)
Um Schrägschnitte parallel zum Sägeband (25) ausführen zu können, ist es möglich den Sägetisch (15) von 0° - 45° nach vorne zu neigen.
Feststellgriff (18) lockern.Sägetisch (15), nach vorne neigen, bis das
gewünschte Winkelmaß auf der Grundskala (16) eingestellt ist.
Feststellgriff (18) wieder festziehen.Achtung: Bei geneigtem Sägetisch (15) ist der
Parallelanschlag (23), in Arbeitsrichtung rechts vom Sägeband (25) auf der abwärts gerichteten Seite anzubringen (sofern die Werkstückbreite dies erlaubt), um das Werkstück gegen Abrutschen zu sichern.
9.0. Betrieb
Achtung! Nach jeder neuen Einstellung empfehlen
wir einen Probeschnitt, um die eingestellten Maße zu überprüfen.
Bei allen Schnittvorgängen ist die obere
Bandführung (11) so nahe wie möglich an das Werkstück heranzustellen (siehe 7.6)
Das Werkstück ist stets mit beiden Händen zu
führen und flach auf den Bandsägetisch (15) zu halten, um ein Verklemmen des Sägebandes (25) zu vermeiden.
Der Vorschub soll stets mit gleichmäßigem
Druck erfolgen, der gerade ausreicht, damit das Sägeband problemlos durch das Material schneidet, aber nicht blockiert.
Stets den Parallelanschlag (23) für alle Schnitt-
vorgänge benutzen, für die sie eingesetzt werden können.
Es ist besser einen Schnitt in einem Arbeits-
gang durchzuführen, als in mehreren Abschnitten, die möglicherweise ein Zurückziehen des Werkstückes erfordern. Ist ein Zurückziehen trotzdem nicht zu vermeiden, so ist die Bandsäge vorher auszuschalten und das Werkstück erst zurückzuziehen, nachdem das Sägeband (25) zum Stillstand gekommen ist.
Beim Sägen muß das Werkstück immer mit
seiner längsten Seite geführt werden.
Achtung! Beim Bearbeiten schmaler Werkstücke muss unbedingt ein Schiebestock verwendet wer­den. Der Schiebestock (28) ist immer griffbereit am
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 15
D
16
dafür vorgesehenen Haken (29) an der Seite der Säge aufzubewahren (Abb. 27).
9.1. Ausführung von Längsschnitten (Abb. 20)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrichtung durchschnitten.
Parallelanschlag (23) auf der linken Seite
(sofern möglich) des Sägebandes (25) entsprechend der gewünschten Breite einstellen.
Sägebandführung (11) auf das Werkstück
absenken. (siehe 7.6)
Säge einschalten.Eine Kante des Werkstücks, mit der rechten
Hand, gegen den Parallelanschlag (23) drücken, während die flache Seite auf dem Sägetisch (15) aufliegt.
Werkstück mit gleichmäßigem Vorschub
entlang des Parallelanschlages (23) in das Sägeband (25) schieben.
Wichtig: Lange Werkstücke müssen gegen
Abkippen am Ende des Schneidvorganges gesichert werden (z.B. mit Abrollständer etc.)
9.2. Ausführung von Schrägschnitten (Abb. 22)
Sägetisch auf gewünschten Winkel einstellen
(siehe 8.3).
Schnitt wie unter 9.1 beschrieben durchführen.
9.4. Freihandschnitte (Abb. 25)
Eine der wichtigsten Merkmale einer Bandsäge ist das problemlose Schneiden von Kurven und Radien.
Sägebandführung (11) auf Werkstück
absenken. (siehe 7.6)
Säge einschalten.Werkstück fest auf den Sägetisch (15) drücken
und langsam in das Sägeband (25) schieben.
Beim Freihandschneiden sollten Sie mit einer
geringeren Vorschubgeschwindigkeit arbeiten, damit das Sägeband (25) der gewünschten Linie folgen kann.
In vielen Fällen ist es hilfreich, Kurven und
Ecken ungefähr 6 mm entfernt von der Linie grob auszusägen.
Sollten Sie Kurven sägen müssen, die für das
verwendete Sägeband zu eng sind, müssen Hilfsschnitte bis zur Vorderseite der Kurve gesägt werden, so dass diese als Holzabfälle anfallen, wenn der endgültige Radius ausgesägt wird.
10. Wartung
Achtung! Netzstecker ziehen.Staub und Verschmutzungen sind regelmäßig
von der Maschine zu entfernen. Die Reinigung ist am besten mit einer feinen Bürste oder einem Lappen durchzuführen.
Benutzen Sie zur Reinigung des Kunststoffes
keine ätzende Mittel.
11. Ersatzteilbestellung
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Angaben gemacht werden:
Typ des GerätesArtikelnummer des GerätesIdent- Nummer des GerätesErsatzteil- Nummer des erforderlichen Ersatzteils
Aktuelle Preise und Infos finden Sie unter www.isc-gmbh.info
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 16
17
1. Layout (Fig. 1 / 2)
1. On/Off switch
2. Chain bar
3. Rubber tires
4. Hand wheel
5. Base plate
6. Dust extraction connector
7. Lower blade pulley
8. Upper blade pulley
9. Tightening screw
10. Wheels
11. Upper blade guide
12. Side cover
13. Cover fastener
14. Retaining screw for upper blade pulley
15. Machine table
16. Dial scale for tilt angle
17. Table insert
18. Fixing handles for table
19. Adjustable handle for blade guide
20. Fixing handle for blade guide
21. Legs
22. Setting screw for upper blade pulley
23. Parallel stop
24. Machine frame
25. Blade
2. Items supplied
BandsawMachine tablePush stickParallel stopBase frameBladeWheels
3. Proper use
The bandsaw is intended for the slitting and cross­cutting of timber or wood-like workpieces. Round materials may only be cut with suitable holding devices.
The machine is to be used only for its prescribed purpose.
Any other use is deemed to be a case of misuse. The user/operator and not the manufacturer will be held liable for damage and/or injuries of any kind that result from such misuse. The machine is to be operated only with suitable saw blades. To use the machine properly you must also
observe the safety regulations, the assembly instructions and the operating instructions to be found in this manual. All persons who use and service the machine have to be acquainted with this manual and must be informed about the machine’s potential hazards. It is also imperative to observe the accident prevention regulations in force in your area. The same applies for the general rules of health and safety at work. The manufacturer will not be liable for any changes made to the machine nor for any damage resulting from such changes. Even when the machine is used as prescribed it is still impossible to eliminate certain residual risk factors. The following hazards may arise in connection with the machine’s construction and design:
Damage to hearing if ear-muffs are not used as
necessary.
Harmful emissions of wood dust when used in
closed rooms.
Contact with the blade in the uncovered cutting
zone.
Injuries (cuts) when changing the blade.Injury from catapulted workpieces or parts of
workpieces.
Crushed fingers.Kickback.Tilting of the workpiece due to inadequate
support.
Touching the blade.Catapulting of pieces of timber and workpieces.
4. Important information
Safety information CAUTION! Whenever you use electric tools it is
imperative to take basic safety precautions in order to reduce the risk of fire, electric shock and personal injury. Essential safety precautions include:
1. Keep your work area tidy!
- An untidy work area invites accidents.
2. Check the working conditions
- Do not expose electric tools to rain.
- Never use electric tools in damp or wet
locations.
- Make sure there is good lighting.
- Do not use electric tools near flammable liquids
or gases.
3. Guard against electric shock!
- Avoid body contact with earthed components.
4. Keep other persons away
- Do not allow other persons, particularly children,
to touch the tool or cable. Keep them away from
GB
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 17
your work area.
5. Store tools in a safe place
- When tools are not in use they should be stored in a dry, locked room out of children’s reach.
6. Do not overload your tools
- Tools work better and safer when used within their quoted capacity range.
7. Use the right tool
- Never use tools or attachments with insufficient power for the job in hand.
- Never use tools on jobs for which they were not intended. For example, do not use a hand-held circular saw to cut down trees or lop off branches.
8. Wear suitable work clothes!
- Do not wear loose clothing or jewelry as they may get caught in moving parts.
- Non-slip shoes are recommended when working outdoors.
- Wear a hair net if you have long hair.
9. Use personal safety equipment
- Wear safety goggles.
- Use a dust mask when working on dusty jobs.
10. Connect up a vacuum extraction system!
- If there are provisions for connecting up a vacuum extraction system, make sure that such a system is fitted and in use.
11. Do not use the cable for purposes for which it is not designed.
- Do not carry the tool by its cable or pull on the cable to remove the plug from the socket-outlet. Protect the cable from heat, oil and sharp edges.
12. Secure your workpiece !
- Use clamps or a vise to hold the workpiece securely. This is safer than using your hand.
13. Avoid abnormal working postures!
- Make sure you stand squarely and keep your balance at all times.
14. Look after your tools!
- Keep your tools sharp and clean for better and safer performance.
- Follow the instructions for maintenance work and for changing any attachments.
- Check the plug and cable regularly and, if damaged, have them replaced by an authorized specialist.
- Check the extension cable regularly and replace it if damaged.
- Keep handles dry and free from oil and grease.
15. Always pull out the power plug:
- When the tool is not being used, before carrying out any maintenance work and when changing attachments such as blades, bits and cutters of any kind.
16. Remove adjusting keys and wrenches!
- Make sure that all keys and adjusting wrenches
are removed from the tool before switching it on.
17. Avoid unintentional starting!
- Make sure that the switch is in OFF position when inserting the power plug.
18. When using an extension cable outdoors
- Check that it is approved for outdoor duty and is marked accordingly.
19. Be alert at all times!
- Watch what you are doing. Use common sense when working. Do not operate the tool if your mind is not on your work.
20. Check the tool for damage.
- Each time before re-using the tool, carefully check that the guards or any slightly damaged parts are working as intended.
- Check that the moving parts are in good working order, that they do not jam, and that no parts are damaged. Make sure that all parts are fitted correctly and that all other operating conditions are properly fulfilled.
- Unless otherwise stated in the operating instructions, damaged guards and parts have to be repaired or replaced by an authorized service center.
- Have damaged switches replaced by a customer service workshop.
- Never use an electric tool with a switch that cannot be turned on and off.
21. CAUTION!
- The use of any accessory or attachment other than those recommended may involve a risk of injury for you personally.
22. Have repairs carried out only by a qualified electrician
- This electric tool complies with the pertinent safety regulations. Repairs are to be carried out only by a qualified electrician using original replacement parts or the user may suffer an accident.
23. Wear safety gloves whenever you carry out any maintenance work on the blade.
24. In the case of miter cuts when the table is tilted, the guide must be positioned on the lower part of the table.
25. When cutting round wood, use a device to stop the workpiece from twisting.
26. When cutting boards in upright position, use a device to prevent kick-back.
27. A dust extraction system designed for an air velocity of 20 m/s should be connected in order to comply with woodworking dust emission values and to ensure reliable operation.
28. Give these safety regulations to all persons who work on the machine.
29. Do not use this saw to cut fire wood.
30. The machine is equipped with a safety switch to
GB
18
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 18
prevent it being switched on again accidentally after a power failure.
31. Before you use the machine for the first time, check that the voltage marked on the rating plate is the same as your mains voltage.
32. If you use a cable reel, the complete cable must be pulled off the reel.
33. Persons working on the machine should not be distracted.
34. Note the direction of rotation of the motor and blade.
35. Never dismantle the machine’s safety devices or render them inoperative.
36. Never cut workpieces which are too small to hold securely in your hand.
37. Never remove loose splinters, chips or jammed pieces of wood when the saw blade is running.
38. It is imperative to observe the accident prevention regulations in force in your area as well as all other generally recognized rules of safety.
39. Note the information published by your professional associations.
40. Position the blade guard so it is approx. 3 mm above the material you want to saw.
41. Important! Secure long workpieces against falling off at the end of the cut (e.g. with a roller stand etc.) (e.g. roller table etc.)
42. Make sure the blade guard (10) is in its lower position when the saw is being transported.
43. Safety guards are not to be used to move or mis­use the machine.
44. Blades that are deformed or damaged must not be used.
45. If the table insert is worn, replace it.
46. Never start the machine up if the door protecting the blade or the separating protective device is open.
47. Make sure that the chosen blade and speed are suitable for the material that is to be cut.
48. Do not start to clean the blade until it has come to a complete stop.
49. In the case of straight sawing against the parallel stop, a push stick must be used.
50. Important! The bandsaw is only intended for home and DIY use. The machine is not designed for professional use.
Pull out the power plug before carrying out any repair or
maintenance work!
Wear safety gogglesWear ear-muffsWear a breathing mask
5. Technical data
Voltage: 230V~50 Hz Power: 740 W Idle speed no: 1400 min
-1
Blade length: 2240 mm Blade width: 6.5 -20 mm Blade speed: 370/800 m/min Cutting height: 5 -170 mm / 90°
70 mm / 45° Throat: 305 mm Table size: 520 x 400 mm Tilting range of table: 0° to 45° Max. workpiece size: 600 x 600 mm Weight: 52 kg
Noise emission values
Operation LPA sound pressure level 92.7 dB(A) LWA sound power level 102.3 dB(A)
6. Before starting the machine
Make sure the machine stands securely, i.e. bolt
it to a workbench or solid base. Fixing holes are provided in the base plate for this purpose.
The saw table must be correctly assembled.All covers and safety devices have to be
properly fitted before the machine is switched on.
It must be possible for the blade to run freely.When working with wood that has been
processed before, watch out for foreign bodies
GB
19
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 19
such as nails or screws etc.
Before you actuate the On/Off switch, make
sure that the saw blade is correctly fitted and that the machine’s moving parts run smoothly.
Check that the voltage on the rating plate is the
same as your supply voltage before you connect the machine to the power supply.
7. Assembly
CAUTION! Pull out the power plug before carrying out any maintenance, resetting or assembly work on the bandsaw!
7.1 Assembly of the sub-frame and wheels (Fig. 3-5/27)
First attach the legs (21) loosely to the base
plate (5) of the machine using 2 screws for each leg. Use the round head M8x12 screws to do so.
Screw the 2 long struts (41) and the 2 short
struts (42) loosely to the legs (21). The doubled­over part of the struts must be at the top.
Attach rubber feet to the legs (21).Place the machine on the legs.Align the entire base frame and tighten all
screws.
Screw the wheels (10) on the rear of the
machine to the legs (21) as shown in Fig. 4.
Screw the transport handle (44) to the rear of
the machine using 2 screws (49).
Fasten the holder (29) for the push stick (28) as
follows: Screw the lock nut onto the bolt (29) and then screw this into the housing until the push stick (28) can be hung up.
7.2 Assembling the saw table (Figures 6-9)
Slacken the wing nuts (45) on the underside of
the saw table (15) and remove the chain bar (2) from the saw table.
Lead the blade through the slot (a) in the
machine table and place the machine table on the table guide so that the clamping screw (47) fits through the mounting (48).
Screw the saw table tight with the wing nut (18).Place the chain bar (2) on the saw table (15) so
that the screw heads (50) slide into the guide slots (51).
Check that the blade (25) runs freely and does
not touch the saw table.
To remove the saw blade guard, proceed in
reverse order.
7.3 Tensioning the blade (Figure 10)
CAUTION! Remove the tension from the blade
if the bandsaw is not going to be used for some time. Be sure to re-tension the blade before you start the machine.
Turn the tightening screw (9) for tensioning the
blade (25) in a clockwise direction.
The correct blade tension can be checked by
applying pressure to the side of the blade with your finger, somewhere in the middle between the two blade pulleys (7 + 8). You should only be able to bend the blade (25) very slightly (approx. 1-2 mm).
CAUTION! The blade may break if the tension
is too high. BEWARE OF INJURY! If the tension is too low, the powered blade pulley (7) will spin while the blade does not move.
7.4 Adjusting the blade
CAUTION! The blade must be properly clamped
before the blade can be adjusted.
Undo the fasteners (13) and open the side cover
(12).
Turn the upper blade pulley (8) slowly in a
clockwise direction. The blade (25) should run centrally on the blade pulley (8). If it does not, the angle at which the upper blade pulley (8) tilts must be adjusted.
If the blade (25) runs more towards the rear of
the blade pulley (8), i.e. towards the machine housing (24), the setting screw (22) must be turned in an anticlockwise direction. Then turn the blade pulley (8) slowly with the other hand to check the position of the blade (25).
If the blade (25) runs towards the front edge of
the belt pulley (8), the setting screw (22) must be turned in a clockwise direction.
After adjusting the upper blade pulley (8), check
the position of the blade (25) on the lower blade pulley (7). Again, the blade (25) should run in the middle of the blade pulley (7). If it does not, the angle at which the upper blade pulley (8) tilts must be adjusted again.
The blade pulley must be turned several times
until the adjustment of the upper blade pulley (8) has an effect on the position of the blade on the lower blade pulley (7).
When adjustment has been completed, close
GB
20
Anleitung BS 315 UG SPK1 02.11.2005 8:49 Uhr Seite 20
Loading...
+ 44 hidden pages