Asus RT-AX82U User’s Manual [de]

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Benutzerhandbuch
RT-AX82URT-AX82U
Wireless-AX5400 Dualband Gigabit RouterWireless-AX5400 Dualband Gigabit Router
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G17523 Erste Ausgabe November 2020
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Inhaltsverzeichnis
1 Kennenlernen Ihres WLAN-Routers
1.1 Willkommen!.........................................................................................6
1.2 Verpackungsinhalt ............................................................................. 6
1.3 Ihr WLAN-Router ................................................................................. 7
1.4 Aufstellen Ihres WLAN-Routers ..................................................... 9
1.5 Installationsanforderungen ..........................................................10
2 Erste Schritte
2.1 Router einrichten ..............................................................................11
A. Kabelverbindung .......................................................................11
B. Drahtlosverbindung .................................................................12
2.2 Quick Internet Setup (QIS) mit automatischer Erkennung ...14
2.3 Mit Ihrem WLAN verbinden ..........................................................17
3 Allgemeine Einstellungen kongurieren
3.1 Anmeldung im Web-GUI ...............................................................18
3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen ............21
3.1.2 Verwalten Ihrer Netzwerk-Clients .......................................22
3.1.3 Überwachen der USB-Geräte ...............................................23
3.2 Erstellen eines Gästenetzwerkes ................................................26
3.3 AiProtection ........................................................................................28
3.3.1 Netzwerkschutz..........................................................................29
3.3.2 Jugendschutzeinstellungen festlegen .............................33
3.4 Trac Manager verwenden .........................................................36
3.4.1 Verwalten von QoS
(Quality of Service - Dienstqualität) Bandbreite ...........36
3.5 Trac Analyzer ..................................................................................39
3.6 Gaming .................................................................................................40
3.6.1 Gear Accelerator.........................................................................40
3.6.2 Mobiler Game-Modus .............................................................41
3.6.3 Open NAT ......................................................................................42
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Inhaltsverzeichnis
3.7 USB-Anwendungen verwenden ................................................43
3.7.1 AiDisk verwenden .....................................................................43
3.7.2 Servercenter verwenden ........................................................45
3.7.3 3G/4G .............................................................................................50
3.8 AiCloud 2.0 verwenden ..................................................................52
3.8.1 Cloud-Laufwerk ..........................................................................53
3.8.2 Intelligenter Zugri ...................................................................54
3.8.3 AiCloud Sync ...............................................................................55
4 Kongurieren der erweiterten Einstellungen
4.1 WLAN .....................................................................................................56
4.1.1 Allgemein......................................................................................56
4.1.2 WPS .................................................................................................59
4.1.3 Brücke .............................................................................................61
4.1.4 WLAN-MAC-Filter .......................................................................63
4.1.5 RADIUS-Einstellungen .............................................................64
4.1.6 Professionell .................................................................................65
4.2 LAN .........................................................................................................68
4.2.1 LAN-IP .............................................................................................68
4.2.2 DHCP-Server ................................................................................69
4.2.3 Route ..............................................................................................71
4.2.4 IPTV .................................................................................................72
4.3 WAN ........................................................................................................73
4.3.1 Internetverbindung ..................................................................73
4.3.2 Dual-WAN .....................................................................................75
4.3.3 Portauslösung .............................................................................76
4.3.4 Virtueller Server/Portweiterleitung ....................................78
4.3.5 DMZ .................................................................................................81
4.3.6 DDNS ..............................................................................................82
4.3.7 NAT-Durchleitung ......................................................................83
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Inhaltsverzeichnis
4.4 IPv6 .........................................................................................................84
4.5 Firewall ..................................................................................................85
4.5.1 Allgemein......................................................................................85
4.5.2 URL-Filter .......................................................................................85
4.5.3 Schlüsselwortlter .....................................................................86
4.5.4 Netzwerkdienstelter ..............................................................87
4.6 Administration ...................................................................................89
4.6.1 Betriebsmodus ...........................................................................89
4.6.2 System ............................................................................................90
4.6.3 Aktualisieren der Firmware ....................................................91
4.6.4 Wiederherstellen/Speichern/Hochladen
der Einstellungen.......................................................................91
4.7 Systemprotokoll ................................................................................92
5 Dienstprogramme
5.1 Device Discovery ...............................................................................93
5.2 Firmware Restoration ......................................................................94
5.3 Druckerserver einrichten ...............................................................95
5.3.1 ASUS EZ Printer Sharing..........................................................95
5.3.2 LPR zur Druckerfreigabe verwenden ................................99
5.4 Download Master ..........................................................................104
5.4.1 Bit Torrent-Download-Einstellungen kongurieren.....105
5.4.2 NZB Einstellungen ..................................................................106
6 Fehlerbehebung
6.1 Allgemeine Problemlösung.......................................................107
6.2 Häug gestellte Fragen (FAQs) ................................................ 110
Anhang
ASUS Kontaktinformation ........................................................................128
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1 Kennenlernen Ihres WLAN-1 Kennenlernen Ihres WLAN-
RoutersRouters

1.1 Willkommen!

Vielen Dank für den Kauf Ihres WLAN-Routers ASUS RT-AX82U! Der RT-AX82U mit dem eindrucksvoll gestalteten schwarzen
Gehäuse und den durch das Gaming inspirierten roten Farbakzenten bietet 2,4-GHz- und 5-GHz-Dual-Band für unübertroenes gleichzeitiges HD-WLAN-Streamen. Er nutzt SMB­Server, UPnP AV-Server und FTP-Server zum File Sharing rund um die Uhr; hat das Leistungsvermögen zum Bearbeiten von 300.000 Arbeitsvorgängen; und grüne Netzwerktechnologie von ASUS – eine Lösung für bis zu 70% Energieersparnis.

1.2 Verpackungsinhalt

RT-AX82U WLAN-Router Netzwerkkabel (RJ-45) Netzteil Schnellstartanleitung Garantiekarte
HINWEISE:
Falls Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sind, wenden Sie sich für technische Anfragen und Support an ASUS. Eine Liste der ASUS Support Hotlines nden Sie auf der Rückseite dieser Anleitung.
Bewahren Sie die Originalverpackung für den Fall eines zukünftigen Garantieanspruchs wie Nachbesserung oder Ersatz gut auf.
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1.3 Ihr WLAN-Router

Betriebs-LED
Aus: Kein Strom. An: Gerät ist bereit. Langsames Blinken: Rettungsmodus.
2,4-GHz-LED
Aus: Kein 2,4 GHz-Signal. An: WLAN-System ist bereit. Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
5-GHz-LED
Aus: Kein 5 GHz-Signal. An: WLAN-System ist bereit. Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
WAN-LED (Internet)
Rot: Keine IP oder keine physische Verbindung. An: Physische Verbindung mit WAN (Wide Area Network).
LED Ein-/Austaste
Drücken Sie die Taste, um die Aura Lichteekte zu ändern. Drücken Sie die Taste 3 Sekunden lang, um die LED- und Aura-Beleuchtung ein- oder
auszuschalten.
Netzanschluss (DC-In)
Verbinden Sie das mitgelieferte Netzteil mit diesem Anschluss und schließen Ihren Router an eine Stromversorgung an.
Netzschalter
Mit dieser Taste können Sie Ihr System ein-/ausschalten.
USB 3.2 (Gen1)-Anschlüsse
Verbinden Sie USB 3.2 (Gen1)-Geräte wie USB-Festplatten oder -Flashlaufwerke mit diesem Anschluss.
Stecken Sie das USB-Kabel Ihres iPads in diesen Anschluss, um Ihr iPad aufzuladen.
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LAN-Anschlüsse 1~4
Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesen Anschlüssen, um eine LAN-Verbindung herzustellen.
WAN-Anschluss (Internet) Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesem Anschluss, um eine WAN-Verbindung
herzustellen.
WPS-Taste
Diese Taste startet den WPS-Assistenten.
Reset-Taste
Mit dieser Taste können Sie das System auf dessen Werkseinstellungen zurücksetzen.
HINWEISE:
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzteil. Andere Netzteile könnten das Gerät beschädigen.
Spezikationen:
Netzteil
Gleichstromausgang: +19 V mit 1,75 A Stromstärke
Betriebstemperatur 0~40 °C Lagerung 0~70 °C Betriebsluftfeuchtigkeit 50~90% Lagerung 20~90%
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1.4 Aufstellen Ihres WLAN-Routers

Stellen Sie für eine optimale WLAN-Übertragung zwischen dem WLAN-Router und den verbundenen WLAN-Geräten folgendes sicher:
• Platzieren Sie den WLAN-Router in einem zentralen Bereich, um eine maximale WLAN-Reichweite für die Netzwerkgeräte zu erzielen.
• Halten Sie den WLAN-Router entfernt von metallischen Hindernissen und direktem Sonnenlicht.
• Halten Sie den WLAN-Router entfernt von nur 802.11g oder nur 20 MHz WLAN-Geräten, 2,4 GHz Computer-Peripheriegeräten, Bluetooth-Geräten, schnurlosen Telefonen, Transformatoren, Hochleistungsmotoren, uoreszierendem Licht, Mikrowellenherden, Kühlschränken und anderen gewerblichen Geräten, um Signalstörungen oder Signalverlust zu verhindern.
• Aktualisieren Sie immer auf die neueste Firmware. Besuchen Sie die ASUS-Webseite unter http://www.asus.com, um die neuesten Firmware-Aktualisierungen zu erhalten.
• Richten Sie die Antennen wie in der folgenden Abbildung gezeigt aus.
°
45
°
45
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1.5 Installationsanforderungen

Zur Netzwerkeinrichtung benötigen Sie einen Computer, der folgende Systemvoraussetzungen erfüllt:
• Ethernet RJ-45 (LAN)-Anschluss (10Base-T/100Base-TX/1000BaseTX)
• IEEE 802.11a/b/g/n/ac/ax WLAN-Funktion
• Verfügbarer TCP/IP-Dienst
• Ein Webbrowser wie Internet Explorer, Firefox, Safari oder Google Chrome
HINWEISE:
Falls Ihr Computer über keine integrierte WLAN-Funktion verfügt, können Sie einen IEEE 802.11a/b/g/n/ac/ax WLAN-Adapter für die Netzwerkverbindung auf Ihrem Computer installieren.
Mit Triple-Band-Technologie ausgestattet, unterstützt Ihr WLAN­Router 2,4-GHz, 5-GHz-1 und 5-GHz-2 WLAN-Signale gleichzeitig. Dies erlaubt die Ausführung normaler Internettätigkeiten wie das Surfen im Internet oder das Lesen/Schreiben von E-Mails im 2,4 GHz-Frequenzbereich und das simultane Streamen von High­Denition Audio-/Videodateien wie Filmen oder Musik im 5 GHz­Frequenzbereich.
Bestimmte IEEE 802.11n-Geräte, die Sie in Ihr Netzwerk einbinden möchten, unterstützen das 5-GHz-Frequenzband eventuell nicht. Lesen Sie die technischen Daten in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Gerätes nach.
Die für die Verbindung der Netzwerkgeräte verwendeten Ethernet RJ-45-Kabel sollten nicht länger als 100 Meter sein.
WICHTIG!
Bei einigen WLAN-Adaptern treten möglicherweise Verbindungsprobleme mit 802.11ax WLAN-APs auf.
Sollte das bei Ihnen der Fall sein, stellen Sie bitte sicher, dass Sie den Treiber auf die neueste Version aktualisieren. Besuchen Sie die ozielle Support-Webseite des Herstellers, auf der Sie Softwaretreiber, Updates und weitere zugehörige Informationen erhalten können.
• Realtek: https://www.realtek.com/en/downloads
• Mediatek: https://www.mediatek.com/products/connectivity-and­ networking/broadband-wi
• Intel: https://downloadcenter.intel.com/
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2 Erste Schritte2 Erste Schritte

2.1 Router einrichten

WICHTIG!
Nutzen Sie zur Einrichtung Ihres WLAN-Routers eine Kabelverbindung, damit die Einrichtung problemlos vonstatten geht.
Bevor Sie Ihren ASUS WLAN-Router einrichten, sollten Sie:
• Den aktuellen Router vom Netzwerk trennen (falls vorhanden).
• Alle Kabel/Leitungen der aktuellen Modem-Konguration trennen.
Falls Ihr Modem über einen Backup-Akku verfügt, entfernen Sie diesen ebenfalls.
• Starten Sie Ihr Modem und Ihren Computer neu (empfohlen).

A. Kabelverbindung

HINWEIS: Bei Kabelverbindungen können Sie entweder ein
1:1-durchkontaktiertes („straight-through") oder gekreuztes Kabel („crossover") verwenden.
So richten Sie Ihren WLAN-Router über eine Kabelverbindung ein:
1. Schließen Sie Ihren Router an eine Steckdose an und schalten Sie
ihn ein. Schließen Sie das Netzwerkkabel von Ihrem Computer an einem LAN-Anschluss Ihres Routers an.
Wall Power Outlet
d
Power
RT-AX82U
a
Laptop
WANLAN
b
c
Modem
LINE LAN RESET PWR
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2. Die Web-Benutzeroberäche wird automatisch gestartet, wenn Sie einen Webbrowser önen. Falls sie nicht automatisch geönet wird, geben Sie http://router.asus.com in den Webbrowser ein.
3. Richten Sie ein Kennwort für Ihren Router ein, um unbefugten Zugri zu verhindern.

B. Drahtlosverbindung

So richten Sie Ihren WLAN-Router über eine WLAN-Verbindung ein:
1. Schließen Sie Ihren Router an eine Steckdose an und schalten Sie ihn ein.
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Wall Power Outlet
c
Power
RT-AX82U
Smart phone
a
WAN
Tablet
Modem
LINE LAN RESET PWR
b
Laptop
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2. Verbinden Sie sich mit dem Netzwerknamen (SSID), der auf dem Produktaufkleber auf der Rückseite des Routers angegeben ist. Ändern Sie zur Erhöhung der Netzwerksicherheit den Netzwerknamen in eine eindeutige SSID um und weisen Sie ein Kennwort zu.
WLAN-Name (SSID): ASUS_XX
* XX bezieht sich auf die letzten zwei Ziern der 2,4-GHz-MAC-Adresse. Sie nden
sie auf dem Etikett auf der Rückseite Ihres Routers.
3. Sobald die Verbindung hergestellt ist, wird die Web­Benutzeroberäche automatisch gestartet, wenn Sie einen Webbrowser önen. Falls sie nicht automatisch geönet wird, geben Sie http://router.asus.com in den Webbrowser ein.
4. Richten Sie ein Kennwort für Ihren Router ein, um unbefugten Zugri zu verhindern.
HINWEISE:
Für Details zur Verbindung zu einem WLAN beziehen Sie sich auf das
Handbuch Ihres WLAN-Adapters.
Zur Einrichtung der Sicherheitseinstellungen für Ihr Netzwerk
beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.1.1 Einrichten der WLAN- Sicherheitseinstellungen in diesem Benutzerhandbuch.
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2.2 Quick Internet Setup (QIS) mit automatischer Erkennung

Die Quick Internet Setup (QIS)-Funktion leitet Sie dabei an, schnell Ihre Internetverbindung einzurichten.
HINWEIS: Wenn Sie die Internetverbindung zum ersten Mal einrichten, drücken Sie die Reset-Taste an Ihrem WLAN-Router, um ihn auf seine Standard-Werkseinstellungen zurückzusetzen.
So benutzen Sie QIS mit automatischer Erkennung:
1. Starten Sie einen Webbrowser. Sie werden zum ASUS Setup-
Assistenten (Quick Internet Setup) weitergeleitet. Falls nicht, geben Sie bitte http://router.asus.com manuell ein.
2. Der WLAN-Router erkennt automatisch, ob Ihr
Internetverbindungstyp Dynamic IP, PPPoE, PPTP oder L2TP ist. Geben Sie die notwendigen Informationen für Ihre ISP­Verbindungsart ein.
WICHTIG! Erhalten Sie die notwendigen Informationen über die Art der Internetverbindung von Ihrem ISP (Internetdienstanbieter).
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HINWEISE:
Die automatische Erkennung Ihrer ISP-Verbindungsart ndet statt, wenn Sie den WLAN-Router das erste Mal kongurieren oder wenn Ihr WLAN-Router auf seine Standardeinstellungen zurückgesetzt wird.
Falls die Erkennung der Art der Internetverbindung durch QIS fehlgeschlagen ist, klicken Sie auf Manual setting (Manuelle Einstellung) und kongurieren Ihre Verbindungseinstellungen manuell.
3. Weisen Sie den WLAN-Namen (SSID) und Sicherheitsschlüssel für
Ihre 2,4 GHz und 5 GHz WLAN-Verbindung zu. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
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4. Ändern Sie auf der Seite Login Information Setup (Einrichtung der Anmeldedaten) das Anmeldekennwort des Routers, um
unbefugten Zugri auf Ihren WLAN-Router zu verhindern.
HINWEIS: Der Benutzername und das Kennwort des WLAN-Routers für die Anmeldung unterscheiden sich vom 2,4 GHz/5 GHz Netzwerknamen (SSID) und Sicherheitsschlüssel. Der Benutzername und das Kennwort des WLAN-Routers ermöglichen Ihnen die Anmeldung auf der Web­Benutzeroberäche Ihres WLAN-Routers, um die Einstellungen Ihres WLAN-Routers zu kongurieren. Der 2,4 GHz/5 GHz Netzwerkname (SSID) und Sicherheitsschlüssel ermöglichen es WLAN-Geräten, sich an Ihrem 2,4 GHz/5 GHz Netzwerk anzumelden und sich damit zu verbinden.
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2.3 Mit Ihrem WLAN verbinden

Nachdem Sie Ihren WLAN-Router über QIS eingerichtet haben, können Sie Ihren Computer und andere kompatible Geräte mit Ihrem WLAN verbinden.
So verbinden Sie sich mit Ihrem Netzwerk:
1. Auf Ihrem Computer klicken Sie auf das Netzwerksymbol im Benachrichtigungsbereich: Verfügbare WLANs werden angezeigt.
2. Wählen Sie das drahtlose Netzwerk, mit dem Sie sich verbinden möchten, klicken Sie dann auf Connect (Verbinden).
3. Möglicherweise müssen Sie in den Netzwerksicherheitsschlüssel für ein gesichertes drahtloses Netzwerk eingeben. Klicken Sie dann auf OK.
4. Warten Sie ab, bis die Verbindung zum WLAN erfolgreich hergestellt wurde. Der Verbindungsstatus wird angezeigt, und das Netzwerksymbol zeigt den Status als verbunden an
HINWEISE:
In den nächsten Kapiteln nden Sie weitere Hinweise zur
Konguration der WLAN-Einstellungen.
Details zur Verbindung mit Ihrem WLAN nden Sie in der
Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
.
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3 Allgemeine Einstellungen 3 Allgemeine Einstellungen
kongurierenkongurieren

3.1 Anmeldung im Web-GUI

Ihr ASUS WLAN-Router ist mit einer intuitiven webbasierten graschen Oberäche (GUI) ausgerüstet, um Ihnen die Einrichtung seiner vielseitigen Funktionen durch einen Webbrowser wie Internet Explorer, Firefox, Safari oder Google Chrome zu erleichtern.
HINWEIS: Der Funktionsumfang kann je nach unterschiedlichen Firmware-Versionen variieren.
So melden Sie sich an der Web-Benutzeroberäche an:
1. Geben Sie in Ihren Browser die Standard-IP-Adresse Ihres WLAN­Routers manuell ein: http://router.asus.com.
2. Geben Sie auf der Anmeldeseite den Benutzernamen und das Kennwort ein, das Sie unter 2.2 Quick Internet Setup (QIS) mit automatischer Erkennung festgelegt haben.
3. Zur Konguration der diversen Einstellungen Ihres ASUS WLAN-Routers können Sie nun die grasche Benutzeroberäche (GUI) verwenden.
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Befehlsschaltächen
QIS - Smart
Connect
Wizard
Navigations-
Panel
Infobanner
HINWEIS: Wenn Sie sich zum ersten Mal an der graschen
Benutzeroberäche anmelden, werden Sie automatisch zur Internet­Schnelleinrichtungsseite (QIS - Quick Internet Setup) geleitet.
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Aura RGB: Ermöglicht es Benutzern, Aura RGB anzupassen oder ein-/auszuschalten. Sie können jede beliebige Farbe einstellen und aus den sieben Beleuchtungsprogrammen auswählen.
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3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen

Um Ihr Netzwerk vor unautorisiertem Zugri zu schützen, müssen Sie dessen Sicherheitseinstellungen einrichten.
So richten Sie die WLAN-Sicherheitseinstellungen ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht) wählen Sie System status (Systemstatus), um WLAN- Sicherheitseinstellungen wie SSID, Sicherheitsstufe und Verschlüsselungseinstellungen zu kongurieren.
HINWEIS: Sie können für das 2,4 GHz-Frequenzband und 5 GHz­Frequenzband jeweils verschiedene WLAN-Sicherheitseinstellungen einrichten.
Sicherheitseinstellungen Sicherheitseinstellungen
für 2,4 GHz für 5 GHz
3. Geben Sie im Feld Wireless name (SSID) (WLAN-Name, SSID)
Ihrem WLAN einen eindeutigen Namen.
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4. Wählen Sie aus der WEP Encryption (WEP-Verschlüsselung)-
Auswahlliste das Verschlüsselungsverfahren für Ihr WLAN aus.
WICHTIG! Der IEEE 802.11n/ac/ax-Standard erkennt die Verwendung eines hohen Durchsatzes mit WEP oder WPA-TKIP als Unicast-Chirierung nicht an. Falls Sie diese Verschlüsselungsverfahren verwenden, wird Ihre Datenrate auf die IEEE 802.11g 54Mb/s-Verbindung heruntergestuft.
5. Geben Sie Ihr Sicherheitskennwort ein.
6. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).

3.1.2 Verwalten Ihrer Netzwerk-Clients

So verwalten Sie Ihre Netzwerk-Clients:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Wählen Sie im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht) das Symbol Client Status, um Informationen über Ihre Netzwerk-Clients anzuzeigen.
3. Wenn Sie den Netzwerkzugri eines Clients blockieren möchten, wählen Sie den Client aus und klicken auf Block (Blockieren).
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3.1.3 Überwachen der USB-Geräte

Der ASUS WLAN-Router bietet einen USB-Anschluss zum Anschluss von USB-Geräten oder USB-Druckern; so können Sie Dateien und Drucker mit Clients in Ihrem Netzwerk teilen.
HINWEIS: Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie einen USB­Datenträger, wie eine USB-Festplatte oder ein USB-Flashlaufwerk, mit dem USB 3.0 Anschluss auf der Rückseite Ihres WLAN-Routers verbinden. Stellen Sie sicher, dass der USB-Datenträger richtig formatiert und partitioniert wurde. Für eine Liste unterstützter Dateisysteme für Ihre Laufwerke beziehen Sie sich auf die ASUS-Webseite unter http://event.asus.com/networks/disksupport.
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WICHTIG! Wenn Sie anderen Netzwerk-Clients per FTP-Site/ Drittanbieter-FTP-Clients, Servercenter, Samba oder AiCloud 2.0 Zugri auf das USB-Gerät gewähren möchten, müssen Sie zunächst ein Freigabekonto und dessen Berechtigungen/Zugrisrechte einrichten. Weitere Hinweise dazu nden Sie in den Abschnitten 3.7 USB- Anwendungen verwenden und 3.8 AiCloud 2.0 verwenden in dieser Bedienungsanleitung.
So überwachen Sie die USB-Geräte:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Wählen Sie im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht) das Symbol USB Disk Status (USB-Laufwerksstatus), um Informationen über Ihre USB-Geräte anzuzeigen.
3. Klicken Sie im Feld AiDisk Wizard (AiDisk-Assistent) auf GO (Los), um einen FTP-Server für die Dateifreigabe im Internet einzurichten.
HINWEISE:
Weitere Hinweise dazu nden Sie im Abschnitt 3.7.2 Servercenter
verwenden in dieser Anleitung.
Der WLAN-Router funktioniert mit den meisten USB Festplatten/
Flashlaufwerken (bis zu 2 TB Größe) und unterstützt Lese-/ Schreibzugri für FAT16, FAT32, EXT2, EXT3 und NTFS.
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USB-Laufwerk sicher trennen
WICHTIG! Falsches Entfernen des USB-Datenträgers könnte zur
Datenbeschädigung führen.
So trennen Sie das USB-Laufwerk auf sichere Weise:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Klicken Sie in der rechten oberen Ecke auf
> Eject USB
disk (USB-Laufwerk auswerfen). Wenn das USB-Laufwerk erfolgreich ausgeworfen wurde, wird als USB-Status Unmounted (Getrennt) angezeigt.
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3.2 Erstellen eines Gästenetzwerkes

Das Gästenetzwerk ermöglicht zeitweiligen Besuchern den Zugri auf das Internet. Dazu werden separate SSIDs oder Netzwerke verwendet, die keinen Zugang zu Ihrem privaten Netzwerk ermöglichen.
HINWEIS: Der RT-AX82U unterstützt bis zu sechs SSIDs (drei 2,4-GHz­und drei 5-GHz-SSIDs).
So erstellen Sie ein Gästenetzwerk:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Guest Network (Gästenetzwerk).
2. Wählen Sie im Gastnetzwerk-Bildschirm das 2,4-GHz- oder 5-GHz-Frequenzband für das zu erstellende Gastnetzwerk.
3. Klicken Sie auf Enable (Aktivieren).
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4. Um zusätzliche Optionen zu kongurieren, klicken Sie auf
Modify (Ändern).
5. Klicken Sie im Bildschirm Enable Guest Network (Gastnetzwerk aktivieren) auf Yes (Ja).
6. Legen Sie im Feld Network Name (SSID) (Netzwerkname (SSID)) einen WLAN-Namen für Ihr temporäres Netzwerk fest.
7. Wählen Sie ein Authentication Method (Authentisierungsverfahren).
8. Wählen Sie ein Encryption method (Verschlüsselungsverfahren).
9. Legen Sie die Access time (Zugriszeitdauer) fest oder wählen Sie Limitless (Unbegrenzt).
10. Wählen Sie Disable (Deaktivieren) oder Enable (Aktivieren) für das Element Access Intranet (Auf Intranet zugreifen).
11. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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3.3 AiProtection

AiProtection bietet Echtzeitüberwachung, wodurch Malware, Spyware und unbefugter Zugri erkannt werden. Außerdem werden unerwünschte Webseiten und Apps herausgeltert und es ist möglich, einen Zeitpunkt festzulegen, ab dem ein verbundenes Gerät auf das Internet zugreifen kann.
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3.3.1 Netzwerkschutz

Der Netzwerkschutz verhindert Netzwerk-Exploits und schützt Ihr Netzwerk vor unbefugtem Zugri.
Netzwerkschutz kongurieren
So kongurieren Sie den Netzwerkschutz:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network Protection (Netzwerkschutz).
3. Im Register Network Protection (Netzwerkschutz) klicken Sie auf Scan (Prüfen).
Wenn die Prüfung abgeschlossen ist, zeigt das Dienstprogramm
die Ergebnisse auf der Seite Router Security Assessment (Router Sicherheitsauswertung) an.
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WICHTIG! Mit Yes (Ja) markierte Elemente auf der Seite Router Security Assessment (Router Sicherheitsauswertung) benden sich im Status sicher. Für mit No (Nein), Weak (Schwach) oder Very Weak (Sehr schwach) markierte Elemente wird dringend empfohlen, diese
ordnungsgemäß zu kongurieren.
4. (Optional) Kongurieren Sie auf der Seite Router Security
Assessment (Router Sicherheitsauswertung) die mit No (Nein), Weak (Schwach) oder Very Weak (Sehr schwach)
markierten Elemente manuell. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
a. Klicken Sie auf ein Element.
HINWEIS: Wenn Sie auf ein Element klicken, leitet Sie das Dienstprogramm zur Einstellungenseite des Elements weiter.
b. Kongurieren Sie auf der Seite die Sicherheitseinstellungen
des Elements und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor. Klicken Sie, wenn Sie fertig sind, auf Apply (Übernehmen).
c. Gehen Sie zurück zur Seite Router Security Assessment
(Router Sicherheitsauswertung) und klicken Sie auf Close (Schließen), um die Seite zu verlassen.
5. Um die Sicherheitseinstellungen automatisch zu kongurieren,
klicken Sie auf Secure Your Router (Machen Sie Ihren Router sicher).
6. Wenn eine Auorderung angezeigt wird, klicken Sie auf OK.
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Blockieren schädlicher Webseiten
Diese Funktion verhindert den Zugri auf bekannte schädliche Webseiten aus der Cloud-Datenbank für einen Schutz, der immer auf dem neuesten Stand ist.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie den Router Weakness Scan (Routerprüfung auf Schwachstellen) ausführen.
So aktivieren Sie das Blockieren schädlicher Webseiten:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network
Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Feld Malicious Sites Blocking (Blockieren
schädlicher Webseiten) auf ON (EIN).
Two-Way IPS
'Two-Way IPS' (Intrusion Prevention System) schützt Ihren Router vor Netzwerkangrien, indem eingehende, schädliche Pakete blockiert und ausgehende, verdächtige Pakete erkannt werden.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie den Router Weakness Scan (Routerprüfung auf Schwachstellen) ausführen.
So aktivieren Sie Two-Way IPS:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network
Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Feld Two-Way IPS auf ON (EIN).
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Blockieren und Bewahrung vor inzierten Geräten
Diese Funktion verhindert, dass inzierte Geräte persönliche Informationen oder den inzierten Zustand an externe Geräte weitergeben.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie den Router Weakness Scan (Routerprüfung auf Schwachstellen) ausführen.
So aktivieren Sie Infected Device Prevention and Blocking
(Blockieren und Bewahrung vor inzierten Geräten):
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Feld Infected Device Prevention and Blocking (Blockieren und Bewahrung vor inzierten Geräten) auf ON (EIN).
So kongurieren Sie die Alarmpräferenz:
1. Klicken Sie im Feld Infected Device Prevention and Blocking (Blockieren und Bewahrung vor inzierten Geräten) auf Alert Preference (Alarmpräferenz).
2. Wählen Sie oder geben Sie den Email-Anbieter, das Email­Konto und das Kennwort ein, klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen).
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3.3.2 Jugendschutzeinstellungen festlegen

Mit den Jugendschutzeinstellungen können Sie die Zugangszeit zum Internet kontrollieren oder ein Zeitlimit für die Netzwerknutzung eines Clients festlegen. So wechseln Sie zur Hauptseite der Jugendschutzeinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf das Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen)-Register.
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Web- und App-Filter
Web- und App-Filter ist eine Funktion der Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen), die es Ihnen ermöglicht, den Zugri
auf unerwünschte Webseiten oder Anwendungen zu sperren.
So kongurieren Sie den Web- und App-Filter:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf das Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen)-Symbol, um zum
entsprechenden Register zu gelangen.
3. Klicken Sie im Feld Enable Web & Apps Filters (Web- und App- Filter aktivieren) auf ON (EIN).
4. Wenn die Endnutzer-Lizenzvertrag (EULA)-Auorderung angezeigt wird, klicken Sie zum Fortfahren auf I agree (Ich stimme zu).
5. In der Spalte Client List (Client-Liste) wählen Sie oder geben Sie den Namen des Clients in der Dropdown-Liste ein.
6. Wählen Sie aus der Spalte Content Category (Inhaltskategorie) die Filter aus den vier Hauptkategorien aus: Erwachsener;
Instant Messaging und Kommunikation; P2P und Dateiübertragung und Streaming und Unterhaltung.
7. Klicken Sie auf
, um das Client-Prol hinzuzufügen.
8. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.
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Zeitfestlegung
Die Zeitfestlegung ermöglicht es Ihnen, ein Zeitlimit für die Netzwerknutzung eines Clients zu bestimmen.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Ihre Systemzeit mit dem NTP-Server synchronisiert ist.
So kongurieren Sie die Zeitfestlegung:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection > Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen) > Time Scheduling (Zeitfestlegung).
2. Klicken Sie im Feld Enable Time Scheduling (Zeitfestlegung aktivieren) auf ON (EIN).
3. In der Spalte Clients Name (Client-Name) wählen Sie oder geben Sie den Namen des Clients in der Dropdown-Liste ein.
HINWEIS: Sie können auch in der Client MAC Address (Client-MAC- Adresse)-Spalte die MAC-Adresse des Clients eingeben. Stellen Sie sicher,
dass der Name des Clients keine Sonderzeichen oder Leerzeichen enthält, da der Router sonst möglicherweise nicht normal funktioniert.
4. Klicken Sie auf , um das Client-Prol hinzuzufügen.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.
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3.4 Trac Manager verwenden
3.4.1 Verwalten von QoS (Quality of Service ­Dienstqualität) Bandbreite
Mit Quality of Service (QoS) können Sie die Bandbreitenpriorität festlegen und den Netzwerkdatenverkehr verwalten.
So legen Sie die Bandbreitenpriorität fest:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Trac Manager > QoS.
2. Klicken Sie auf ON (EIN), um QoS zu aktivieren. Füllen Sie die
Felder für die Upload- und Download-Bandbreite aus.
HINWEIS: Informationen über die Bandbreite erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter.
3. Klicken Sie auf Speichern.
HINWEIS: Die User Specify Rule List (Liste für benutzerdenierte Regeln) ist für erweiterte Einstellungen. Wenn Sie bestimmten Netzwerkanwendungen und Netzwerkdiensten den Vorrang geben möchten, wählen Sie User-dened QoS rules (Benutzerdenierte QoS- Regeln) oder User-dened Priority (Benutzerdenierte Priorität) aus der Auswahlliste in der rechten oberen Ecke.
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4. Auf der Seite User-dened QoS rules (Benutzerdenierte QoS-Regeln) gibt es vier Standard-Onlineservicetypen –
Web Surng, HTTPs und Dateiübertragungen. Wählen Sie Ihren bevorzugten Service und füllen die Felder Source IP
or MAC (Quell-IP oder MAC), Destination Port (Zielport), Protocol (Protokoll), Transferred (Übertragen) und Priority (Priorität) aus, klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen). Die
Informationen werden im QoS-Regeln-Bildschirm konguriert.
HINWEISE:
Um Quell-IP oder MAC auszufüllen, können Sie Folgendes tun:
a) Geben Sie eine bestimmte IP-Adresse ein, z. B. "192.168.122.1". b) Geben Sie IP-Adressen innerhalb eines Subnetzes oder innerhalb
c) Geben Sie alle IP-Adressen als “*.*.*.*” ein oder lassen Sie das Feld
d) Das Format für die MAC-Adresse besteht aus sechs Gruppen mit
Für den Quell- oder Zielportbereich haben Sie folgende Möglichkeiten:
a) Geben Sie einen bestimmten Port ein, z. B. “95”. b) Geben Sie Ports innerhalb eines Bereichs ein, z. B. “103:315”, “>100”
• Die Transferred (Übertragen)-Spalte enthält Informationen über
des selben IP-Bereichs ein, z. B. “192.168.123.*” oder “192.168.*.*”
leer.
je zwei hexadezimalen Ziern, getrennt durch Doppelpunkte (:), in der Reihenfolge der Übertragung (z. B. 12:34:56:aa:bc:ef).
oder “<65535”.
den Upstream- und Downstream-Datenverkehr (ausgehenden und eingehenden Netzwerkdatenverkehr) für einen Abschnitt. In dieser Spalte können Sie ein Limit für den Netzwerkdatenverkehr (in KB) für einen bestimmten Dienst festlegen, um bestimmte Prioritäten für den Dienst, bezogen auf einen bestimmten Port, zu entwickeln. Wenn z. B. zwei Netzwerk-Clients, PC 1 und PC 2, beide auf das Internet zugreifen (festgelegt für Port 80), aber PC 1 das Limit für den Netzwerkdatenverkehr aufgrund einiger Download-Aufgaben überschreitet, dann bekommt PC 1 eine niedrigere Priorität. Wenn Sie kein Limit für den Datenverkehr festlegen möchten, lassen Sie das Feld leer.
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5. Auf der Seite User-dened Priority (Benutzerdenierte Priorität) können Sie die Netzwerkanwendungen oder
-geräte in fünf Ebenen aus der User-dened QoS rules (Benutzerdenierte QoS-Regeln)-Auswahlliste priorisieren.
Auf der Grundlage der Prioritätsstufe können Sie die folgenden Methoden zum Versenden von Datenpaketen verwenden:
• Ändern Sie die Reihenfolge der Upstream-Netzwerkpakete, die an das Internet gesendet werden.
• Legen Sie in der Upload Bandwidth (Upload-Bandbreite)­Tabelle die Minimum Reserved Bandwidth (Mindestens
reservierte Bandbreite) und das Maximum Bandwidth Limit (Limit für die maximale Bandbreite) für mehrere
Netzwerkanwendungen mit unterschiedlichen Prioritätsstufen fest. Die Prozentsätze geben die Upload-Bandbreitenraten an, die für die angegebenen Netzwerkanwendungen verfügbar sind.
HINWEISE:
Pakete mit niedriger Priorität werden nicht berücksichtigt, um die Übertragung von Paketen mit hoher Priorität sicherzustellen.
Legen Sie in der Download Bandwidth (Download-Bandbreite)­Tabelle das Maximum Bandwidth Limit (Limit für die maximale Bandbreite) für mehrere Netzwerkanwendungen in entsprechender Reihenfolge fest. Das Upstream-Paket mit höherer Priorität bedingt das Downstream-Paket mit höherer Priorität.
Wenn keine Pakete von Anwendungen mit hoher Priorität gesendet werden, ist die volle Übertragungsrate der Internetverbindung für Pakete mit niedriger Priorität verfügbar.
6. Legen Sie die höchste Priorität für Pakete fest. Um ein
reibungsloses Online-Gaming-Erlebnis zu gewährleisten, können Sie ACK, SYN und ICMP als Pakete mit höchster Priorität festlegen.
HINWEIS: Achten Sie darauf, zuerst QoS zu aktivieren und die Limits für die Upload- und Downloadrate festzulegen.
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3.5 Trac Analyzer
Die Funktion der Überwachung des Datenverkehrs ermöglicht Ihnen das Einsehen der Bandbreitennutzung und der Internetgeschwindigkeit sowie der LANs und WLANs. Damit können Sie den Netzwerkdatenverkehr in Echtzeit oder gleichmäßig über den Tag überwachen. Sie bietet auch die Option, den Netzwerkdatenverkehr der letzten 24 Stunden anzeigen zu lassen.
HINWEIS: Pakete aus dem Internet werden gleichmäßig an die LAN­und WLAN-Geräte übermittelt.
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3.6 Gaming

3.6.1 Gear Accelerator

Mit Gear Accelerator können Sie Gaming-Geräte drahtlos über das Online-Bedienfeld priorisieren, um das beste Spielerlebnis zu erhalten.
So kongurieren Sie Gear Accelerator:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Game (Spiel).
2. Klicken Sie im Gear Accelerator-Register auf ON (Ein).
3. Klicken Sie nach dem Übernehmen der Einstellung auf Add
(Hinzufügen), um den Client-Namen auszuwählen.
4. Klicken Sie auf
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu
speichern
HINWEIS:
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Wenn Sie das Client-Prol löschen möchten, klicken Sie auf .
, um das Client-Prol hinzuzufügen.
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3.6.2 Mobiler Game-Modus

Laden Sie die ASUS Router-App auf Ihr Mobiltelefon herunter und aktivieren Sie den Mobilen Game-Modus mit nur einem Klick, um Ihr Smartphone für ein besseres Online-Spielerlebnis zu priorisieren.
So kongurieren Sie den Mobilen Game-Modus:
1. Laden Sie die ASUS Router-App herunter und führen Sie die Schritte aus, um die Netzwerkeinstellungen fertigzustellen.
2. Klicken Sie auf der Hauptseite auf
3. Klicken Sie auf GO (Los), um den Mobilen Game-Modus auf Ihrem Smartphone zu kongurieren.
.
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3.6.3 Open NAT

Open NAT bietet eine mühelose Methode, Portweiterleitungsregeln für Online-Spiele zu erstellen und optimiert die Routing-Pakete von Ihrer Spielkonsole zum Modem für ein verbessertes Spielerlebnis.
So kongurieren Sie Open NAT:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Game (Spiel).
2. Im Register Open NAT klicken Sie auf GO (Los).
3. Portweiterleitung aktivieren.
4. Klicken Sie im Feld Game Prole (Spielprol) auf Add (Hinzufügen).
5. Wählen Sie Ihr Spiel aus und stellen Sie die Grundeinstellungen fertig.
6. Klicken Sie auf OK.
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3.7 USB-Anwendungen verwenden

Die USB-Anwendungen-Funktion bietet AiDisk-, Servers Center-, Netzwerkdruckerserver- und Download Master-Untermenüs an.
WICHTIG! Zum Einsatz der Serverfunktionen müssen Sie ein USB­Speichergerät (beispielsweise USB-Festplatte oder USB-Flash-Laufwerk) an den USB 3.0-Port an der Rückwand Ihres WLAN-Routers anschließen. Stellen Sie sicher, dass der USB-Datenträger richtig formatiert und partitioniert wurde. Eine Tabelle mit unterstützten Dateisystemen nden Sie auf der ASUS-Internetseite:
http://event.asus.com/2009/networks/disksupport/.

3.7.1 AiDisk verwenden

AiDisk erlaubt es Ihnen, den Inhalt eines USB-Laufwerks im Internet freizugeben. AiDisk unterstützt Sie bei der Einrichtung von ASUS­DDNS und einem FTP-Server.
So verwenden Sie AiDisk:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB application (USB-Anwendungen) und klicken dann auf
das AiDisk-Symbol.
2. Klicken Sie im Willkommen-Bildschirm des AiDisk-Assistenten auf Go (Los).
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3. Wählen Sie die Zugrisrechte, die Sie den Clients, welche auf Ihre freigegebenen Daten zugreifen, zuweisen möchten.
4. Um mit dem ASUS DDNS-Dienst eine eigene Domain einzurichten, lesen Sie die Nutzungsbedingungen, wählen Sie
I will use the service and accept the Terms of service (Ich werde den Dienst nutzen und die Nutzungsbedingungen akzeptieren) und geben Sie Ihren Domain-Namen ein. Klicken
Sie dann auf Next (Weiter).
Zum Überspringen der DDNS-Einstellungen können Sie auch
Skip ASUS DDNS settings (ASUS-DDNS-Einstellungen überspringen) wählen und anschließend auf Next (Weiter)
klicken.
5. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Einrichtung abzuschließen.
6. Um auf die von Ihnen erstellte FTP-Seite zuzugreifen, starten Sie einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung eines Drittanbieters und geben den von Ihnen vorher erstellten FTP­Link ein: (ftp://<domain name>.asuscomm.com).
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3.7.2 Servercenter verwenden

Mit dem Servercenter können Sie Mediendateien des USB­Laufwerks über ein Medienserver-Verzeichnis, den Samba- oder FTP-Freigabedienst teilen. Außerdem können Sie im Servercenter auch weitere Einstellungen des USB-Laufwerks kongurieren.
Medienserver verwenden
Ihr WLAN-Router ermöglicht DLNA-kompatiblen Geräten den Zugri auf Multimediadateien, die auf dem an Ihren WLAN-Router angeschlossenen USB-Laufwerk gespeichert sind.
HINWEIS: Verbinden Sie Ihr Gerät mit dem RT-AX82U-Netzwerk, bevor Sie die DLNA-Medienserverfunktionen nutzen.
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Wechseln Sie zum Aufrufen der Medienserver-Einstellungenseite zum Register General (Allgemein) > USB application (USB-
Anwendungen) > Media Services and Servers (Mediendienste und -server) > Media Servers (Medienserver). Hier eine
Beschreibung der einzelnen Felder:
iTunes-Server aktivieren?: Mit Ein/Aus aktivieren/
deaktivieren Sie den iTunes-Medienserver.
Medienserverstatus: Zeigt den Status des Medienservers an.
Medienserver-Pfadeinstellungen: Wählen Sie All Disks
Shared (Alle freigegebenen Laufwerke) oder Manual Media Server Path (Manueller Medienserver-Pfad).
Netzwerkplatz (Samba) Freigabeservice verwenden
Netzwerkplatz (Samba) Freigabe ermöglicht es Ihnen, ein Konto und Rechte für den Samba Service einzurichten.
So verwenden Sie die Samba-Freigabe:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB application (USB-Anwendungen) > Media Services
and Servers (Mediendienste und -server) > Network Place (Samba) Share / Cloud Disk (Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba) / Cloud-Datenträger).
HINWEIS: Standardmäßig ist die Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba)
aktiviert.
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2. Führen Sie die Schritte zum Hinzufügen, Löschen oder Ändern
eines Kontos aus.
So erstellen Sie ein neues Konto:
a) Klicken Sie zum Hinzufügen eines neuen Kontos auf
.
b) Geben Sie Namen und Kennwort Ihres Netzwerk-Clients in
die Felder Account (Konto) und Password (Kennwort) ein. Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung noch einmal ein. Klicken Sie zum Hinzufügen des Kontos zur Liste auf Add
(Hinzufügen).
So löschen Sie ein vorhandenes Konto:
a) Wählen Sie das Konto, das Sie löschen möchten. b) Klicken Sie auf
.
c) Klicken Sie zum Bestätigen der Kontenlöschung auf Delete
(Löschen).
So fügen Sie einen Ordner hinzu:
a) Klicken Sie auf
.
b) Geben Sie den Ordnernamen ein, klicken Sie dann auf Add
(Hinzufügen). Der soeben angelegte Ordner wird der Ordnerliste hinzugefügt.
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3. Wählen Sie in der Liste der Dateien/Ordner die Art von Zugrisrechten, die Sie bestimmten Dateien/Ordnern zuweisen möchten:
R/W: Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibzugri
zuzuweisen.
R: Diese Option wählen Sie zum schreibgeschützten Zugri.
Nein: Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine bestimmte
Datei/einen Ordner nicht freigeben möchten.
4. Zum Anwenden klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
FTP-Freigabedienst verwenden
Die FTP-Freigabe ermöglicht einem FTP-Server die Freigabe von Dateien eines USB-Laufwerks zur Nutzung mit anderen Geräten; per lokalem Netzwerk oder Internet.
WICHTIG!
Sie sollten USB-Datenträger immer sicher entfernen. Falsches
Entfernen des USB-Datenträgers könnte zur Datenbeschädigung führen.
Zum sicheren Trennen eines USB-Laufwerks lesen Sie bitte USB-
Laufwerk sicher trennen im Abschnitt 3.1.3 USB-Geräte überwachen.
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So nutzen Sie den FTP-Freigabedienst:
HINWEIS: Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihren FTP-Server über AiDisk einrichten. Mehr Details dazu nden Sie im Abschnitt 3.6.1 AiDisk verwenden.
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB application (USB-Anwendungen) > Media Services
and Servers (Mediendienste und -server) > FTP Share (FTP­Freigabe).
2. Wählen Sie in der Liste der Dateien/Ordner die Art von Zugrisrechten, die Sie bestimmten Dateien/Ordnern zuweisen möchten:
R/W: Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibzugri für
bestimmte Dateien/Ordner zuzuweisen.
W: Wählen Sie diese Option, um nur einen Schreibzugri für
bestimmte Dateien/Ordner zuzuweisen.
R: Diese Option wählen Sie zum schreibgeschützten Zugri.
Nein: Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine bestimmte
Datei/einen Ordner nicht freigeben möchten.
3. Zum Anwenden klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
4. Um auf den FTP-Server zuzugreifen, geben Sie den FTP-Link ftp://<hostname>.asuscomm.com sowie Ihren Benutzernamen und Kennwort in einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung eines Drittanbieters ein.
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3.7.3 3G/4G

3G/4G-USB-Modems lassen sich zum Internetzugri mit dem RT­AX82U verbinden.
HINWEIS: Eine Liste nachweislich funktionierender USB-Modems nden Sie hier: http://event.asus.com/2009/networks/3gsupport/.
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So richten Sie den 3G/4G-Internetzugang ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB application (USB-Anwendungen) > 3G/4G.
2. Im Feld Enable USB Modem (USB-Modem aktivieren) wählen Sie Yes (Ja) aus.
3. Richten Sie Folgendes ein:
Standort: Wählen Sie den Standort Ihres 3G/4G-Anbieters aus
der Auswahlliste.
Internetanbieter: Wählen Sie Ihren Internetanbieter aus der
Auswahlliste.
APN (Access Point Name)-Service (optional): Entsprechende
Informationen erhalten Sie von Ihrem 3G/4G-Anbieter.
Einwahlnummer und PIN-Code: Einwahlnummer und PIN-
Code des 3G/4G-Anbieters zur Verbindung.
HINWEIS: Der PIN-Code kann je nach Anbieter variieren.
Benutzername/Kennwort: Den Benutzernamen und
Kennwort erhalten Sie von Ihrem 3G/4G-Anbieter.
USB-Adapter: Wählen Sie Ihren USB-3G/4G-Adapter aus der
Auswahlliste. Falls Sie Ihr USB-Adaptermodell nicht kennen oder das Modell nicht aufgelistet werden sollte, wählen Sie Auto.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Der Router startet neu, damit die Einstellungen in Kraft treten können.
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3.8 AiCloud 2.0 verwenden

AiCloud 2.0 ist eine Cloud-Anwendung, mit der Sie Ihre Dateien speichern, synchronisieren, teilen und abrufen können.
So verwenden Sie AiCloud 2.0:
1. Laden Sie die ASUS AiCloud 2.0-App vom Google Play Store oder Apple Store auf Ihr Mobilgerät herunter und installieren Sie die Anwendung.
2. Verbinden Sie Ihr kompatibles Gerät mit Ihrem Netzwerk. Schließen Sie die AiCloud 2.0-Einrichtung gemäß den Hinweisen auf dem Bildschirm ab.
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3.8.1 Cloud-Laufwerk

So erstellen Sie ein Cloud-Laufwerk:
1. Schließen Sie ein USB-Speichergerät an den WLAN-Router an.
2. Schalten Sie Cloud Disk (Cloud-Laufwerk) ein.
3. Rufen Sie die Internetseite https://router.asus.com auf, geben
Sie dann Router-Anmeldekontodaten und Kennwort ein. Damit alles reibungslos funktioniert, empfehlen wir die Internetbrowser Google Chrome oder Firefox.
4. Nun können Sie mit Geräten im Netzwerk auf die Dateien des Cloud-Laufwerks zugreifen.
HINWEIS: Wenn Sie auf Netzwerkgeräte zugreifen möchten, müssen Sie den Gerätenamen und das Kennwort manuell eingeben, da diese Daten aus Sicherheitsgründen nicht von AiCloud 2.0 gespeichert werden.
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3.8.2 Intelligenter Zugri
Die Intelligenter-Zugri-Funktion ermöglicht Ihnen, über den Domain-Namen Ihres Routers problemlos auf Ihr Heimnetzwerk zuzugreifen.
HINWEISE:
Einen Domain-Namen Ihres Routers können Sie mit ASUS DDNS erstellen. Weitere Informationen dazu nden Sie im Abschnitt
4.3.6 DDNS.
Standardmäßig arbeitet AiCloud 2.0 mit einer sicheren HTTPS­Verbindung. Geben Sie zur besonders sicheren Nutzung mit Cloud­Laufwerk und intelligentem Zugri https://[yourASUSDDNSname].asuscomm.com ein.
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3.8.3 AiCloud Sync

So verwenden Sie AiCloud Sync:
1. Starten Sie AiCloud 2.0, klicken Sie dann auf AiCloud Sync.
2. Wählen Sie ON (Ein) zum Aktivieren von AiCloud Sync.
3. Klicken Sie auf Add new account (Neues Konto hinzufügen).
4. Geben Sie das Kennwort Ihres ASUS WebStorage-Kontos ein, wählen Sie dann den Ordner, den Sie mit WebStorage synchronisieren möchten.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4 Kongurieren der erweiterten 4 Kongurieren der erweiterten
EinstellungenEinstellungen

4.1 WLAN

4.1.1 Allgemein

Im Allgemein-Register können Sie WLAN-Grundeinstellungen kongurieren.
So kongurieren Sie die WLAN-Grundeinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > General (Allgemein).
2. Wählen Sie 2,4 GHz oder 5 GHz als Frequenzband Ihres WLANs.
3. Weisen Sie einen eindeutigen Namen zu, der aus bis zu 32 Zeichen bestehen darf. Dieser Name ist die SSID (Service Set Identier) oder der Netzwerkname zum Identizieren Ihres WLANs. WLAN-Geräte können das WLAN über die von Ihnen zugewiesene SSID identizieren und sich damit verbinden. Die SSIDs im Infobanner werden aktualisiert, sobald eine neue SSID gespeichert wird.
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HINWEIS: Sie können den 2,4-GHz- und 5-GHz-Frequenzbändern unterschiedliche SSIDs zuweisen.
4. Wählen Sie im Hide SSID (SSID verbergen)-Feld Yes (Ja) aus,
wenn WLAN-Geräte Ihre SSID nicht erkennen sollen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, müssen Sie die SSID manuell auf WLAN­Geräten eingeben, wenn Sie auf das WLAN zugreifen möchten.
5. Wählen Sie unter den folgenden WLAN-Optionen aus, mit denen Sie festlegen können, welche WLAN-Gerätetypen sich mit Ihrem WLAN-Router verbinden können:
• Automatisch: Wählen Sie Auto, wenn sich 802.11ac-, 802.11n-,
802.11g- und 802.11b-Geräte mit dem WLAN-Router verbinden sollen.
• Altgeräte: Wählen Sie Legacy (Altgeräte), wenn sich 802.11b/g/
n-Geräte mit dem WLAN-Router verbinden dürfen. Allerdings ermöglicht Hardware, die 802.11n physikalisch unterstützt, lediglich eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit von 54 Mb/s.
• Nur N: N only (Nur N) wählen Sie, wenn Sie maximale N-WLAN-
Leistung wünschen. Diese Einstellung verhindert, dass sich
802.11g- und 802.11b-Geräte mit dem WLAN-Router verbinden können.
6. Wählen Sie eine dieser Kanalbandbreiten für höhere Übertragungsgeschwindigkeiten:
40 MHz: Wählen Sie diese Bandbreite, um den WLAN-Durchsatz
zu maximieren.
20 MHz (Standard): Wählen Sie diese Bandbreite, wenn Sie auf
Probleme mit Ihrer WLAN-Verbindung treen.
7. Wählen Sie den Betriebskanal Ihres WLAN-Routers. Wählen Sie Auto, wenn der WLAN-Router automatisch einen besonders störungsfreien Kanal auswählen soll.
8. Wählen Sie eines der folgenden Authentisierungsverfahren:
Oenes System: Diese Option bietet keine Sicherheit.
Gemeinsamer Schlüssel: Sie müssen die WEP-
Verschlüsselung verwenden und mindestens einen gemeinsamen Schlüssel eingeben.
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WPA / WPA2 / WPA3 Personal / WPA Auto-Personal: Diese
Option bietet hohe Sicherheit. Sie können entweder WPA (mit TKIP) oder WPA2/WPA3 (mit AES) verwenden. Wenn Sie diese Option auswählen, müssen Sie TKIP + AES Verschlüsselung verwenden und das WPA-Kennwort (Netzwerkschlüssel) eingeben.
WPA / WPA2 Enterprise / WPA Auto-Enterprise: Diese
Option bietet sehr hohe Sicherheit. Diese Lösung beinhaltet einen integrierten EAP-Server oder einen externen RADIUS Back-End-Authentizierungsserver.
Radius mit 802.1x
HINWEIS: Ihr WLAN-Router unterstützt die maximale Übertragungsrate von 54 Mb/s, wenn der Wireless Mode (WLAN-Modus) auf Auto und die Encryption method (Verschlüsselungsverfahren) auf WEP oder TKIP gesetzt wurde.
9. Wählen Sie eine dieser WEP (Wired Equivalent Privacy)­Verschlüsselungsoptionen für die über Ihr WLAN übertragenen Daten:
Aus: Deaktiviert die WEP-Verschlüsselung
64-bit: Aktiviert eine unsichere WEP-Verschlüsselung
128-bit: Aktiviert eine verbesserte WEP-Verschlüsselung
10. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
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4.1.2 WPS

WPS (Wi-Fi Protected Setup) ist ein WLAN-Sicherheitsstandard, der einfache Geräteverbindungen zu einem WLAN ermöglicht. Sie können die WPS-Funktion über den PIN-Code oder die WPS-Taste kongurieren.
HINWEIS: Überzeugen Sie sich davon, dass die Geräte WPS unterstützen.
So aktivieren Sie WPS in Ihrem WLAN:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > WPS.
2. Stellen Sie den Schieber im Enable WPS (WPS aktivieren)-Feld auf ON (Ein) ein.
3. WPS benutzt standardmäßig das 2,4-GHz-Frequenzband. Wenn Sie das 5 GHz-Frequenzband nutzen möchten, schalten Sie die WPS-Funktion OFF (Aus), klicken anschließend im Feld
Current Frequency (Aktuelle Frequenz) auf Switch Frequency (Frequenz umschalten) und schalten dann WPS wieder ON (Ein).
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HINWEIS: WPS unterstützt Authentisierung per Open System, WPA­Personal, WPA2-Personal und WPA3-Personal. WPS unterstützt keine WLANs, die mit den Verschlüsselungsverfahren Shared Key, WPA­Enterprise, WPA2-Enterprise oder RADIUS arbeiten.
3. Im Feld WPS-Methode wählen Sie Push Button (Taste) oder
Client PIN code (Client-PIN-Code). Wenn Sie sich für Push Button (Taste) entscheiden, fahren Sie mit Schritt 4 fort. Wenn
Sie Client PIN code (Client-PIN-Code) wählen, machen Sie bei Schritt 5 weiter.
4. Zur WPS-Einrichtung über die WPS-Taste des Routers führen Sie die folgenden Schritte aus:
a. Klicken Sie auf Start oder drücken Sie die WPS-Taste an der
Rückwand des WLAN-Routers.
b. Drücken Sie die WPS-Taste Ihres WLAN-Gerätes. Diese Taste
erkennen Sie normalerweise am WPS-Logo.
HINWEIS: Schlagen Sie notfalls in der Bedienungsanleitung Ihres WLAN­Gerätes nach, wo sich die WPS-Taste bendet.
c. Der WLAN-Router sucht nach erreichbaren WPS-Geräten. Falls
der WLAN-Router keine WPS-Geräte nden kann, schaltet er in den Bereitschaftsmodus um.
5. Zur WPS-Einrichtung über den Client-PIN-Code führen Sie diese Schritte aus:
a. Suchen Sie den WPS-PIN-Code in der Bedienungsanleitung
des WLAN-Geräts oder am Gerät selbst.
b. Geben Sie den Client-PIN-Code in das Textfeld ein. c. Klicken Sie auf Start; damit versetzen Sie Ihren WLAN-
Router in den WPS-Suchmodus. Bis zum Abschluss der WPS-Einrichtung blinken die Router-LEDs schnell dreimal hintereinander.
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Page 61

4.1.3 Brücke

Eine Brücke oder WDS (Wireless Distribution System) ermöglicht Ihrem ASUS WLAN-Router exklusive Verbindungen zu anderen WLAN-APs; dabei verhindert das System, dass andere WLAN­Geräte oder -Stationen auf Ihren ASUS WLAN-Router zugreifen können. Diese Funktion lässt sich auch mit einem WLAN-Repeater (Reichweitenverstärker) vergleichen, wobei Ihr ASUS WLAN-Router als Vermittlungsstelle zwischen einem anderen AP und anderen WLAN-Geräten auftritt.
So richten Sie die WLAN-Brücke ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > WDS.
2. Wählen Sie das Frequenzband der WLAN-Brücke.
3. Wählen Sie im Feld AP Mode (AP-Modus) aus den folgenden Optionen:
• Nur AP: Deaktiviert die WLAN-Brückenfunktion.
• Nur WDS: Aktiviert die WLAN-Brückenfunktion, verhindert
jedoch, dass sich andere WLAN-Geräte/-Stationen mit dem Router verbinden können.
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• HYBRID: Aktiviert die WLAN-Brückenfunktion und ermöglicht,
dass sich andere WLAN-Geräte/-Stationen mit dem Router verbinden können.
HINWEIS: Im Hybridmodus erhalten mit dem ASUS WLAN-Router verbundene WLAN-Geräte lediglich die halbe Übertragungsgeschwindigkeit des APs.
4. Klicken Sie im Feld Connect to APs in list (Mit APs in der Liste verbinden) auf Yes (Ja), wenn Sie sich mit einem in der Externe- AP-Liste aufgeführten Zugangspunkt (AP) verbinden möchten.
5. Wählen Sie im Feld Control Channel (Steuerungskanal) den Betriebskanal für die WLAN-Brücke. Wählen Sie Auto, wenn der Router automatisch einen besonders störungsfreien Kanal auswählen soll.
HINWEIS: Die nutzbaren Kanäle variieren je nach Land oder Region.
6. Geben Sie in der Externe-AP-Liste eine MAC-Adresse ein, klicken Sie dann zur Eingabe der MAC-Adresse weiterer verfügbarer APs auf die Add (Hinzufügen)-Schaltäche
HINWEIS: Sämtliche zur Liste hinzugefügten APs sollten denselben Steuerungskanal wie Ihr ASUS WLAN-Router nutzen.
.
7. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.1.4 WLAN-MAC-Filter

Der WLAN-MAC-Filter ermöglicht die Kontrolle über Pakete, die an eine bestimmte MAC (Media Access Control)-Adresse in Ihrem WLAN gesendet werden.
So richten Sie den WLAN-MAC-Filter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > Wireless MAC Filter (WLAN-MAC-Filter).
2. Wählen Sie Yes (Ja) im Enable Mac Filter (Mac Filter aktivieren)-Feld.
3. Wählen Sie aus der MAC Filter Mode (Mac-Filtermodus)- Auswahlliste entweder Accept (Annehmen) oder Reject (Abweisen).
• Wählen Sie Accept (Annehmen), um Geräten in der MAC-
Filterliste Zugri auf das WLAN zu gewähren.
• Wählen Sie Reject (Abweisen), um Geräten in der MAC-
Filterliste den Zugri auf das WLAN zu verweigern.
4. Klicken Sie in der MAC-Filterliste auf die Add (Hinzufügen)­Schaltäche Gerätes ein.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
, geben Sie dann die MAC-Adresse des WLAN-
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4.1.5 RADIUS-Einstellungen

Die RADIUS-Einstellungen (Remote Authentication Dial In User Service) bieten eine zusätzliche Sicherheitsstufe, wenn Sie WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise oder Radius mit 802.1x als Authentisierungsverfahren wählen.
So richten Sie die WLAN-RADIUS-Einstellungen ein:
1. Vergewissern Sie sich, dass das Authentisierungsverfahren des WLAN-Routers auf WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise oder Radius mit 802.1x eingestellt ist.
HINWEIS: Bitte lesen Sie zur Konguration des Authentisierungsverfahrens Ihres WLAN-Routers im Abschnitt
4.1.1 Allgemein nach.
2. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > RADIUS Setting (RADIUS-Einstellungen).
3. Wählen Sie das Frequenzband.
4. Tragen Sie unter Server IP Address (Server-IP-Adresse) die IP- Adresse Ihres RADIUS-Servers ein.
5. Legen Sie im Feld Connection Secret (Verbindungskennwort) das Kennwort zum Zugri auf Ihren RADIUS-Server fest.
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.1.6 Professionell

Im Professionell-Bildschirm nden Sie erweiterte Kongurationsoptionen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Standardeinstellungen auf dieser Seite möglichst nicht zu verändern.
Im Professional Settings (Professionelle Einstellungen)- Bildschirm können Sie Folgendes kongurieren:
Frequenz: Hier wählen Sie das Frequenzband, auf das die
professionellen Einstellungen angewendet werden sollen.
Sender aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zum Aktivieren des WLANs. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie das WLAN deaktivieren möchten.
WLAN-Planer aktivieren: Sie können das 24-Stunden- oder 12-Stunden-Uhrzeitformat wählen. Die Farbe in der Tabelle zeigt 'Zulassen' oder 'Verweigern' an. Klicken Sie auf jeden einzelnen Rahmen zum Ändern der Einstellungen der jeweiligen Stunde des Tages und klicken Sie auf OK, wenn Sie damit fertig sind.
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AP isolieren: Die AP-isolieren-Einstellung verhindert
die Kommunikation von WLAN-Geräten im Netzwerk untereinander. Diese Funktion ist dann nützlich, wenn viele Gäste Ihr Netzwerk häug besuchen oder verlassen. Wählen Sie Yes (Ja) zum Aktivieren dieser Funktion, No (Nein) zum Abschalten.
Multicast-Rate (Mb/s): Hier wählen Sie die Multicast-
Übertragungsrate oder schalten die gleichzeitige Einzelübertragung mit Disable (Deaktivieren) ab.
Präambeltyp: Der Präambeltyp deniert die
Zeitspanne, die der Router für CRC-Prüfungen (zyklische Redundanzprüfungen) aufwendet. CRC ist ein Verfahren zur Fehlererkennung bei Datenübertragungen. Die Einstellung Short (Kurz) eignet sich für stark frequentierte WLANs mit hohem Datenaufkommen. Wählen Sie Long (Lang), wenn sich Ihr WLAN vornehmlich aus älteren WLAN-Geräten zusammensetzt.
RTS-Schwellenwert: Wählen Sie einen niedrigeren RTS-
Schwellenwert (RTS steht für „Request to Send“, also Sendeanfrage), wenn Sie die WLAN-Kommunikation in stark frequentierten Netzwerken mit hohem Datenaufkommen und zahlreichen WLAN-Geräten verbessern möchten.
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DTIM-Intervall: Das DTIM-Intervall („Delivery Trac Indication Message“ oder Meldung über anliegenden Datenverkehr) oder die „Data Beacon Rate“, also Datenbakenrate, denieren die Zeit, die vergeht, bevor ein WLAN-Gerät im Schlafmodus über ein zur Abholung bereitstehendes Datenpaket informiert wird. Der Standardwert liegt bei 3 Millisekunden.
Bakenintervall: Das Bakenintervall deniert die Zeitspanne zwischen den einzelnen DTIMs. Der Standardwert liegt bei 100 Millisekunden. Vermindern Sie das Bakenintervall bei instabilen WLAN-Verbindungen oder beim Einsatz von Roaming-Geräten.
Sendebündelung (TX Bursting) aktivieren: Diese Einstellung erhöht die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen WLAN-Router und 802.11g-Geräten.
WMM APSD aktivieren: Die aktivierte WMM APSD- Einstellung (Wi-Fi Multimedia Automatic Power Save Delivery, Automatisches WLAN-Energiesparen bei Multimediadaten) verbessert die Energieverwaltung beim Zusammenspiel von WLAN-Geräten. Zum Abschalten der WMM APSD-Funktion wählen Sie Disable (Deaktivieren).
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4.2 LAN

4.2.1 LAN-IP

Im LAN-IP-Bildschirm können Sie die LAN-IP-Einstellungen Ihres WLAN-Routers verändern.
HINWEIS: Sämtliche Änderungen der LAN-IP-Adresse spiegeln sich in Ihren DHCP-Einstellungen wider.
So ändern Sie die LAN-IP-Einstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > LAN > LAN IP.
2. Ändern Sie IP address (IP-Adresse) und Subnet Mask (Subnetzmaske).
3. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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4.2.2 DHCP-Server

Ihr WLAN-Router nutzt DHCP zur automatischen Zuweisung von IP­Adressen im Netzwerk. Sie können den IP-Adressbereich festlegen und bestimmen, wie lange Clients im Netzwerk eine IP-Adresse zugewiesen bleibt.
So kongurieren Sie einen DHCP-Server:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > LAN > DHCP Server.
2. Klicken Sie im Feld Enable the DHCP Server (DHCP-Server aktivieren) auf die Auswahl Yes (Ja).
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3. Geben Sie in das Domain Name-Textfeld einen Domain-Namen
für Ihren WLAN-Router ein.
4. Geben Sie im Feld IP Pool Starting Address (IP-Pool Startadresse) die IP-Startadresse ein.
5. Geben Sie im Feld IP Pool Ending Address (IP-Pool Endadresse) die IP-Endadresse ein.
6. Geben Sie im Feld Lease Time (Lease-Zeitraum) die Ablaufzeit für eine zugewiesene IP-Adresse in Sekunden ein. Sobald dieses Zeitlimit erreicht wurde, weist der DHCP-Server eine neue IP­Adresse zu.
HINWEISE:
Wir empfehlen, beim Festlegen eines IP-Adressbereiches eine IP-
Adresse im Format 192.168.50.xxx (xxx steht für eine beliebige Zahl zwischen 2 und 254) zu verwenden.
Die Startadresse eines IP-Kontingents darf nicht größer als die
Endadresse des Kontingents sein.
7. Geben Sie im Bereich DNS and Server Settings (DNS- und Servereinstellungen) bei Bedarf die IP-Adressen Ihres DNS- und WINS-Servers ein.
8. Ihr WLAN-Router kann Geräten im Netzwerk auch manuell IP­Adressen zuweisen. Wenn Sie bestimmten MAC-Adressen im Netzwerk eine IP-Adresse zuweisen möchten, wählen Sie im Feld Enable Manual Assignment (Manuelle Zuweisung aktivieren) die Option Yes (Ja). Der DHCP-Liste können bis zu 32 MAC- Adressen manuell hinzugefügt werden.
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4.2.3 Route

Falls Sie mehr als einen WLAN-Router in Ihrem Netzwerk einsetzen, können Sie eine Routentabelle kongurieren und so dieselbe Internetverbindung nutzen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Standard-Routeneinstellungen nicht zu verändern, sofern Sie nicht über umfassendes Wissen über Routentabellen verfügen.
So kongurieren Sie die LAN-Routentabelle:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > LAN > Route.
2. Im Feld Enable static routes (Statische Routen aktivieren) wählen Sie Yes (Ja) aus.
3. Geben Sie Netzwerkinformationen zu weiteren APs oder Knoten in die Static Route List (Statische Routenliste) ein. Klicken Sie zum Hinzufügen oder Entfernen eines Gerätes zur/aus der Liste auf die Schaltächen Add (Hinzufügen) (Löschen)
.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
oder Delete
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4.2.4 IPTV

Der WLAN-Router kann sich per Internet oder LAN mit IPTV-Diensten verbinden. Im IPTV-Register nden Sie Kongurationseinstellungen, die Sie zum Einrichten von IPTV, VoIP, Multicasting und UDP benötigen. Weitere Details erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter.
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4.3 WAN

4.3.1 Internetverbindung

Der Internetverbindung-Bildschirm ermöglicht Ihnen die Konguration von Einstellungen unterschiedlicher WAN-Verbindungstypen.
So kongurieren Sie die WAN-Verbindungseinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > Internet Connection (Internetverbindung).
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
WAN-Verbindungstyp: Wählen Sie den Typ Ihrer Internetverbindung. Zur Auswahl stehen Automatic IP
(Automatische IP), PPPoE, PPTP, L2TP und Fixed IP (Feste IP). Wenden Sie sich an Ihren Internetanbieter, falls der Router
keine gültige IP-Adresse beziehen kann oder Sie nicht sicher sind, welcher WAN-Verbindungstyp eingesetzt wird.
WAN aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), wenn der Router auf das Internet zugreifen soll. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie den Internetzugri unterbinden möchten.
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NAT aktivieren: NAT (Network Address Translation,
Netzwerkadressenumsetzung) ist ein System, bei dem eine öentliche IP (WAN-IP) eingesetzt wird, um Netzwerk-Clients mit einer privaten IP-Adresse im LAN Internetzugri zu ermöglichen. Die private IP-Adresse der einzelnen Netzwerk­Clients wird in einer NAT-Tabelle gespeichert und zum Umleiten ankommender Datenpakete eingesetzt.
UPnP aktivieren: UPnP (Universal Plug and Play) ermöglicht
die Steuerung diverser Geräte (wie Routern, Fernsehgeräten, Stereoanlagen, Spielkonsolen und Mobiltelefonen) über ein IP-basiertes Netzwerk mit oder ohne zentrale Steuerung durch einen Gateway. UPnP verbindet PCs sämtlicher Varianten und ermöglicht ein nahtloses Netzwerk zur Fernkonguration und zum Datentransfer. Beim UPnP-Einsatz werden neue Netzwerkgeräte automatisch erkannt. Nachdem Geräte vom Netzwerk erkannt wurden, können diese extern zur Unterstützung von P2P-Anwendungen, interaktiven Spielen, Videokonferenzen, Web- oder Proxyservern konguriert werden. Anders als bei der Portweiterleitung, bei der Porteinstellungen manuell konguriert werden müssen, konguriert UPnP den Router automatisch so, dass ankommende Verbindungen und Direktanfragen an einen bestimmten PC im lokalen Netzwerk automatisch angenommen werden.
WAN-Bündelung aktivieren: Durch die WAN-Bündelung
werden zwei Netzwerkverbindungen kombiniert, um Ihre WAN-Geschwindigkeit auf bis zu 2 Gb/s zu erhöhen. Verbinden Sie den WAN-Port und den LAN 4-Port Ihres Routers mit den LAN-Ports Ihres Modems.
Mit DNS-Server verbinden: Ermöglicht, die DNS-IP-Adresse
für den Router automatisch vom Internetanbieter zuweisen zu lassen. Ein DNS ist ein Host im Internet, der Namen von Internetseiten (URLs) in numerische IP-Adressen umsetzt.
Authentizierung: Dieses Element wird eventuell von
einigen Internetanbietern vorgegeben. Fragen Sie bei Ihrem Internetanbieter nach, füllen Sie dieses Feld bei Bedarf aus.
Hostname: In diesem Feld können Sie einen Hostnamen für
Ihren Router festlegen. Dieser ist gewöhnlich eine spezielle Vorgabe Ihres Internetanbieters. Sofern Ihrem Computer ein Hostname vom Internetanbieter zugewiesen wurde, tragen Sie diesen Hostnamen hier ein.
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MAC-Adresse: Die MAC-Adresse (Media Access Control, Medienzugrissteuerung) ist eine eindeutige Kennung Ihres Netzwerkgerätes. Einige Internetanbieter überwachen die MAC-Adressen von Netzwerkgeräten, die Verbindungen zu Ihren Diensten herstellen und weisen Verbindungsversuche unbekannter Geräte ab. Damit es nicht zu Verbindungsproblemen durch nicht registrierte MAC­Adressen kommt, können Sie folgendes unternehmen:
• Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Internetanbieter auf, aktualisieren Sie die mit Ihrem Internetzugang verknüpfte MAC-Adresse.
• Duplizieren oder ändern Sie die MAC-Adresse des ASUS WLAN-Routers so, dass diese der MAC-Adresse des zuvor beim Internetanbieter registrierten Netzwerkgerätes entspricht.

4.3.2 Dual-WAN

Mit dem Dual-WAN können Sie zwei Internetverbindungen für Ihren Router auswählen, ein primäres WAN und ein sekundäres WAN.
So kongurieren Sie das Dual-WAN:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN.
2. Rufen Sie das Feld Dual WAN (Dual-WAN) auf und setzen es auf ON (Ein).
3. Wählen Sie Ihr Primary WAN (Primäres WAN) und Secondary WAN (Sekundäres WAN) aus. Als Optionen stehen Ihnen WAN,
USB, Ethernet-LAN und 2,5G WAN zur Verfügung.
4. Wählen Sie Fail Over (Ausfallschutz) oder Load Balance (Lastausgleich).
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Detaillierte Erklärungen nden Sie auf der ASUS Supportseite in der Rubrik 'Häug gestellte Fragen' (FAQ) unter
https://www.asus.com/support/FAQ/1011719
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4.3.3 Portauslösung

Die Portbereichauslösung önet eine begrenzte Zeit lang einen zuvor festgelegten Eingangsport, wenn ein Client im lokalen Netzwerk eine abgehende Verbindung über einen bestimmten Port aufbaut. Die Portauslösung wird in folgenden Szenarien genutzt:
• Mehr als ein lokaler Client benötigt eine Portweiterleitung für dieselbe Anwendung zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt.
• Eine Anwendung benötigt spezielle Eingangsports, die nicht mit den Ausgangsports übereinstimmen.
So richten Sie die Portauslösung ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > Port Trigger (Portauslösung).
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
Portauslösung aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zur Aktivierung
der Portauslösung.
Bekannte Anwendungen: Wählen Sie beliebte Spiele und
Webdienste zum Hinzufügen zur Auslöserportliste.
Beschreibung: Geben Sie einen kurzen Namen oder eine
Beschreibung für den Dienst ein.
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Auslösungsport: Hier legen Sie einen Auslösungsport zum
Önen des Eingangsports fest.
Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP.
Eingangsport: Legen Sie einen Eingangsport zum Empfang
ankommender Daten aus dem Internet fest.
Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP.
HINWEISE:
Wenn Sie sich mit einem IRC-Server verbinden, stellt der Client­PC eine abgehende Verbindung über den Auslösungsportbereich 66660 – 7000 her. Der IRC-Server reagiert durch Überprüfung des Benutzernamens und erstellt über einen Eingangsport eine neue Verbindung zum Client-PC.
Wenn die Portauslösung deaktiviert wurde, trennt der Router die Verbindung, da er nicht feststellen kann, welcher PC den IRC-Zugri anforderte. Wenn die Portauslösung aktiviert ist, weist der Router einen Eingangsport zum Empfang der ankommenden Daten zu. Dieser Eingangsport wird nach einer bestimmten Zeit geschlossen, da der Router nicht feststellen kann, wann die zugehörige Anwendung beendet wurde.
Die Portauslösung ermöglicht lediglich einem Client im Netzwerk, einen bestimmten Dienst und einen bestimmten Eingangsport gleichzeitig zu nutzen.
Sie können nicht die selbe Anwendung benutzen, um einen Port in mehr als einem PC zur gleichen Zeit auszulösen. Der Router wird den Port nur zurück zum vorherigen Computer verweisen, um dem Router eine Anfrage/Auslösung zu senden.
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4.3.4 Virtueller Server/Portweiterleitung

Die Portweiterleitung ist ein Verfahren zum Umleiten von Netzwerkverkehr aus dem Internet an einen bestimmten Port oder bestimmten Portbereich zu einem oder mehreren Geräten im lokalen Netzwerk. Wählen Sie, die Portweiterleitung an Ihrem Router einzurichten, können PCs außerhalb des Netzwerks auf bestimmte Dienste zugreifen, die von einem PC in Ihrem eigenen Netzwerk bereitgestellt werden.
HINWEIS: Wenn die Portweiterleitung aktiviert ist, blockiert der ASUS Router unaufgefordert eingehenden Datenverkehr aus dem Internet und lässt lediglich Antworten auf abgehende Anfragen aus dem LAN zu. Der Netzwerk-Client kann nicht direkt auf das Internet zugreifen, und umgekehrt.
So richten Sie die Portweiterleitung ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > Virtual Server / Port Forwarding (Virtueller Server/Portweiterleitung).
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2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum
Abschluss auf ON (Ein).
Portweiterleitung aktivieren: Bewegen Sie den Schieberegler auf ON (Ein), um die Portweiterleitung zu aktivieren.
Liste bekannter Server: Bestimmen Sie, auf welche Art von Dienst Sie zugreifen möchten.
Liste bekannter Spiele: Dieses Element führt Ports auf, die für das reibungslose Funktionieren beliebter Online-Games benötigt werden.
FTP-Server-Port: Vermeiden Sie es, Ihrem FTP-Server den Portbereich 20:21 zuzuweisen, da dies mit der nativen FTP­Server-Zuweisung des Routers in Konikt stehen würde.
Dienstname: Geben Sie einen Dienstnamen ein.
Portbereich: Wenn Sie einen Portbereich für Clients im selben Netzwerk festlegen möchten, geben Sie den Dienstnamen, den Portbereich (beispielsweise 10200:10300) und die LAN­IP-Adresse an. Tragen Sie nichts unter Lokaler Port ein. In das Portbereich-Feld können Sie unterschiedliche Formate eingeben; beispielsweise einen Portbereich (wie 300:350), einzelne Ports (wie 566,789), auch gemischte Eingaben (wie 1015:1024,3021) sind möglich.
HINWEISE:
Wenn die Firewall Ihres Netzwerks deaktiviert ist und Sie 80 als HTTP­Serverportbereich Ihres WANs festlegen, würde Ihr HTTP-Server/ Webserver mit der Web-Benutzeroberäche des Routers in Konikt geraten.
Netzwerke nutzen Ports zum Datenaustausch, wobei jedem einzelnen Port eine Portnummer und eine bestimmte Aufgabe zugewiesen werden. Beispielsweise wird Port 80 für HTTP genutzt. Ein bestimmter Port kann lediglich von einer einzigen Anwendung oder einem einzigen Dienst genutzt werden, nicht von mehreren gleichzeitig. Daher ist es nicht möglich, mit zwei PCs gleichzeitig über denselben Port auf Daten zuzugreifen. Beispielsweise können Sie die Portweiterleitung von Port 100 nicht für zwei PCs gleichzeitig festlegen.
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Lokale IP: Hier geben Sie die LAN-IP-Adresse des Clients ein.
HINWEIS: Verwenden Sie eine statische IP-Adresse für den lokalen Client,
damit die Portweiterleitung richtig funktioniert. Weitere Informationen nden Sie im Abschnitt 4.2 LAN.
Lokaler Port: Tragen Sie einen bestimmten Port zum Empfang
weitergeleiteter Pakete ein. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn die ankommenden Pakete zu einem bestimmten Portbereich umgeleitet werden sollen.
Protokoll: Wählen Sie das Protokoll. Falls Sie unsicher sein sollten, wählen Sie BOTH (Beide).
So prüfen Sie, ob die Portweiterleitung erfolgreich konguriert wurde:
• Vergewissern Sie sich, dass Ihr Server oder Ihre Anwendung richtig eingerichtet und gestartet wurden.
• Sie benötigen einen Client (Internet-Client genannt), der sich außerhalb Ihres LANs bendet, aber auf das Internet zugreifen kann. Dieser Client sollte nicht mit dem ASUS Router verbunden sein.
Vom Internet-Client aus nutzen Sie die WAN-IP des Routers zum Zugri auf den Server. Sofern die Portweiterleitung erfolgreich war, sollten Sie auf die Dateien oder Anwendungen zugreifen können.
Unterschiede zwischen Portauslösung und Portweiterleitung:
• Die Portauslösung funktioniert auch dann, wenn keine spezische LAN-IP-Adresse eingerichtet wurde. Anders als bei der Portweiterleitung, bei der eine statische LAN-IP-Adresse benötigt wird, ermöglicht die Portauslösung dynamische Portweiterleitung über den Router. Vordenierte Portbereiche werden eine begrenzte Zeit lang zur Annahme ankommender Verbindungen konguriert. Die Portauslösung ermöglicht mehreren Computern die Ausführung von Anwendungen, bei denen normalerweise eine manuelle Weiterleitung derselben Ports zu jedem einzelnen PC im Netzwerk erforderlich wäre.
• Die Portauslösung ist sicherer als die Portweiterleitung, da die Eingangsports nicht ständig geönet bleiben. Die Ports werden nur dann geönet, wenn eine Anwendung eine abgehende Verbindung über den Auslösungsport aufbaut.
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4.3.5 DMZ

Die virtuelle DMZ ermöglicht einem Client, sämtliche eingehenden Pakete zu empfangen, die an Ihr lokales Netzwerk gerichtet sind.
Ankommender Datenverkehr aus dem Internet wird gewöhnlich verworfen und nur dann zu einem bestimmten Client geleitet, wenn eine Portweiterleitung oder Portauslösung im Netzwerk konguriert wurde. Bei einer DMZ-Konguration empfängt ein Netzwerk-Client sämtliche ankommenden Pakete.
Die Einrichtung einer DMZ im Netzwerk ist nützlich, wenn Sie oene Eingangsports benötigen oder einen Domain-, Web- oder Email-Server betreiben möchten.
ACHTUNG! Das Önen sämtlicher Ports eines Clients für den Internetdatenverkehr macht das Netzwerk gegenüber Angrien von außen anfällig. Bitte behalten Sie die Sicherheitsrisiken im Auge, die mit einer DMZ-Konguration einhergehen.
So richten Sie eine DMZ ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > DMZ.
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
IP-Adresse der exponierten Station: Tragen Sie die LAN-
IP-Adresse des Clients ein, der den DMZ-Dienst nutzen und dem Internetdatenverkehr ausgesetzt werden soll. Achten Sie darauf, dass der Server-Client über eine statische IP-Adresse verfügt.
So entfernen Sie eine DMZ:
1. Löschen Sie die LAN-IP-Adresse des Clients aus dem Textfeld
IP Address of Exposed Station (IP-Adresse der exponierten Station).
2. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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4.3.6 DDNS

Durch die Einrichtung eines DDNS (dynamischer DNS) können Sie von außerhalb auf den Router im Netzwerk zugreifen; dies geschieht beispielsweise über den ASUS-DDNS-Dienst oder einen anderen DDNS-Anbieter.
So richten Sie DDNS ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > DDNS.
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
DDNS-Client aktivieren: Aktivieren Sie DDNS, wenn Sie statt
über die WAN-IP-Adresse über den DNS-Namen auf den ASUS Router zugreifen möchten.
Server und Hostname: Wählen Sie ASUS-DDNS oder Anderer
DDNS. Wenn Sie den ASUS-DDNS verwenden möchten, tragen Sie den Hostnamen im Format xxx.asuscomm.com ein; das xxx ersetzen Sie durch Ihren Hostnamen.
• Falls Sie einen anderen DDNS-Dienst nutzen möchten, klicken Sie auf „Kostenlos ausprobieren“ und registrieren sich zunächst online. Tragen Sie Benutzernamen/Email-Adresse und Kennwort oder den DDNS-Schlüssel in die gleichnamigen Felder ein.
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Platzhalter aktivieren: Hier können Sie Platzhalter aktivieren,
wenn diese von Ihrem DDNS-Dienst benötigt werden.
HINWEISE: Unter folgenden Bedingungen funktioniert der DDNS-Dienst nicht:
Der WLAN-Router nutzt eine private WAN-IP-Adresse (192.168.x.x,
10.x.x.x oder 172.16.x.x); dies wird durch gelben Text signalisiert.
Der Router bendet sich in einem Netzwerk, das mit mehreren NAT­Tabellen arbeitet.

4.3.7 NAT-Durchleitung

Die NAT-Durchleitung ermöglicht, dass VPN-Verbindungen (VPN steht für virtuelles privates Netzwerk) durch den Router zu den Netzwerk-Clients geleitet werden. PPTP-Durchleitung, L2TP­Durchleitung, IPsec-Durchleitung und RTSP-Durchleitung sind standardmäßig aktiviert.
Zum Aktivieren/Deaktivieren der NAT-Durchleitungseinstellungen wechseln Sie zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > NAT Passthrough (NAT-Durchleitung). Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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4.4 IPv6

Der WLAN Router unterstützt IPv6-Adressierung; ein System, das mehr IP-Adressen unterstützt. Dieser Standard wird noch nicht ächendeckend eingesetzt. Fragen Sie bei Ihrem Internetanbieter nach, ob Ihr Internetzugang IPv6 unterstützt.
So richten Sie IPv6 ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > IPv6.
2. Wählen Sie Ihren Connection Type (Verbindungstyp). Die Kongurationsoptionen variieren je nach ausgewähltem Verbindungstyp.
3. Legen Sie Ihre IPv6-LAN- und DNS-Einstellungen fest.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Internetanbieter über spezielle IPv6-Möglichkeiten Ihres Internetzugangs.
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4.5 Firewall

Sie können den WLAN-Router als Hardware-Firewall in Ihrem Netzwerk einsetzen.
HINWEIS: Die Firewall-Funktion ist standardmäßig bereits aktiviert.

4.5.1 Allgemein

So richten Sie grundlegende Firewall-Einstellungen ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Firewall > General (Allgemein).
2. Im Feld Enable Firewall (Firewall aktivieren) wählen Sie Yes (Ja).
3. Unter Enable DoS protection (DoS-Schutz aktivieren) wählen Sie Yes (Ja), um Ihr Netzwerk vor DoS-Attacken (Denial of Service, Überlastung durch übermäßig viele Anfragen) zu schützen, die die Leistung Ihres Routers beeinträchtigen können.
4. Zusätzlich können Sie Pakete überwachen, die zwischen LAN und WAN ausgetauscht werden. Unter Logged packets type (Protokollierter Pakettyp) wählen Sie Dropped (Abgewiesen), Accepted (Angenommen) oder Both (Beides).
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).

4.5.2 URL-Filter

Sie können Schlüsselwörter oder Internetadressen festlegen, um den Zugri auf bestimmte URLs zu verhindern.
HINWEIS: Der URL-Filter basiert auf einer DNS-Abfrage. Falls ein Netzwerk-Client zuvor bereits auf eine Internetseite wie http://www.abcxxx.com zugri, wird die jeweilige Internetseite nicht blockiert (ein DNS-Puer im System speichert zuvor besuchte Seiten). Zur Lösung dieses Problems (sofern es ein solches sein sollte) löschen Sie den DNS-Puer, bevor Sie den URL-Filter einrichten.
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So richten Sie einen URL-Filter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Firewall > URL Filter.
2. Wählen Sie im Feld Enable URL Filter (URL-Filter aktivieren) die Option Enabled (Aktiviert).
3. Geben Sie eine URL ein, klicken Sie anschließend auf die Schaltäche
.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
4.5.3 Schlüsselwortlter
Der Schlüsselwortlter blockiert Internetseiten, die bestimmte Ausdrücke enthalten.
So richten Sie einen Schlüsselwortlter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Firewall > Keyword Filter (Schlüsselwortlter).
2. Wählen Sie im Feld Enable Keyword Filter (Schlüsselwortlter aktivieren) die Option Enabled (Aktiviert).
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3. Geben Sie ein Wort oder einen Ausdruck ein, klicken Sie dann auf
die Add (Hinzufügen)-Schaltäche.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEISE:
Der Schlüsselwortlter basiert auf einer DNS-Abfrage. Falls ein
Netzwerk-Client zuvor bereits auf eine Internetseite wie http://www.abcxxx.com zugri, wird die jeweilige Internetseite nicht blockiert (ein DNS-Puer im System speichert zuvor besuchte Seiten). Zur Lösung dieses Problems (sofern es ein solches sein sollte) löschen Sie den DNS-Puer, bevor Sie den Schlüsselwortlter einrichten.
Internetseiten, die per HTTP-Komprimierung komprimiert wurden,
können nicht geltert werden. Auch HTTPS-Seiten können nicht per Schlüsselwortlter blockiert werden.
4.5.4 Netzwerkdienstelter
Der Netzwerkdienstelter blockiert zwischen LAN und WAN ausgetauschte Pakete und verhindert, dass Netzwerk-Clients auf bestimmte Web-Dienste wie Telnet oder FTP zugreifen können.
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So richten Sie einen Netzwerkdienstelter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Firewall > Network Service Filter (Netzwerkdienstelter).
2. Wählen Sie im Feld Enable Network Services Filter (Netzwerkdienstelter aktivieren) die Option Yes (Ja).
3. Wählen Sie den Filtertabellentyp. Die Black List (Schwarze Liste) blockiert die angegebenen Netzwerkdienste. Die White List (Weiße Liste) beschränkt den Zugri auf die angegebenen
Netzwerkdienste.
4. Legen Sie fest, zu welchen Tagen und Uhrzeiten die Filter aktiv sein sollen.
5. Zum Festlegen eines Netzwerkdienstes zum Filtern geben Sie Quell-IP, Ziel-IP, Portbereich und Protokoll an. Klicken Sie auf die Schaltäche
.
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.6 Administration

4.6.1 Betriebsmodus

Auf der Betriebsmodus-Seite können Sie den passenden Betriebsmodus Ihres Netzwerkes festlegen.
So richten Sie den Betriebsmodus ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > Operation Mode (Betriebsmodus).
2. Wählen Sie einen der folgenden Betriebsmodi:
WLAN-Router-Modus (Standardeinstellung): Im WLAN-
Router-Modus verbindet sich der WLAN-Router mit dem Internet und ermöglicht Netzwerkgeräten Internetzugang über das eigene, lokale Netzwerk.
Access Point Modus: In diesem Modus erstellt der Router ein
neues WLAN im bereits vorhandenen Netzwerk.
Repeater-Modus: Dieser Modus verwandelt den Router in
einen WLAN-Repeater, um die Reichweite Ihres Signals zu vergrößern.
Media-Bridge: Der Media-Bridge-Modus bietet die schnellste
WLAN-Verbindung für mehrere Mediengeräte gleichzeitig. Zum Einrichten des Media-Bridge-Modus benötigen Sie zwei RT-AX82U-Geräte: eines wird als Medienstation konguriert und das andere als Router.
AiMesh-Netzknoten: Sie können den RT-AX82U als AiMesh-
Netzknoten festlegen, um die WLAN-Abdeckung des vorhandenen AiMesh-Routers zu erweitern.
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3. Klicken Sie auf Speichern.
HINWEIS: Nach einer Betriebsmodusänderung startet der Router neu.

4.6.2 System

Auf der System-Seite kongurieren Sie die Einstellungen Ihres WLAN-Routers.
So nehmen Sie Systemeinstellungen vor:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > System.
2. Sie können folgende Einstellungen kongurieren:
Router-Anmeldungskennwort ändern: Hier können Sie
Kennwort und Anmeldenamen Ihres WLAN-Routers ändern, indem Sie einen neuen Namen und ein neues Kennwort eingeben.
Verhalten der WPS-Taste: Die äußerliche WPS-Taste am
WLAN-Router kann zur Aktivierung von WPS verwendet werden.
Zeitzone: Wählen Sie die Zeitzone, in der sich Ihr Netzwerk
bendet.
NTP-Server: Der WLAN-Router kann zur Synchronisierung der
Uhrzeit auf einen NTP-Server (Netzwerkzeitprotokoll-Server) zugreifen.
Telnet aktivieren: Klicken Sie zum Aktivieren von Telnet- Diensten im Netzwerk auf Yes (Ja). Mit der Auswahl No (Nein) deaktivieren Sie Telnet.
Authentisierungsverfahren: Zum Absichern des Router­Zugris können Sie HTTP, HTTPS oder beide Protokolle auswählen.
Internetzugri aus dem WAN aktivieren: Wählen Sie Yes
(Ja), wenn Geräte außerhalb des Netzwerks auf die grasche Benutzeroberäche des WLAN-Routers zugreifen dürfen. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie den Zugri unterbinden möchten.
Nur bestimmte IP zulassen: Klicken Sie auf Yes (Ja), wenn Sie IP-Adressen von Geräten festlegen möchten, die aus dem WAN auf die grasche Benutzeroberäche des WLAN-Routers zugreifen dürfen.
Client-Liste: Geben Sie die WAN-IP-Adressen von Netzwerkgeräten ein, die auf die Einstellungen des WLAN­Routers zugreifen dürfen. Diese Liste wird genutzt, wenn Sie unter Only allow specic IP (Nur bestimmte IP zulassen) auf Yes (Ja) geklickt haben.
3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.6.3 Aktualisieren der Firmware

HINWEIS: Laden Sie die neueste Firmware von der ASUS-Webseite unter http://www.asus.com herunter.
So aktualisieren Sie die Firmware:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > Firmware Upgrade (Firmware-Aktualisierung).
2. Klicken Sie im Feld New Firmware File (Neue Firmware-Datei) auf Browse (Durchsuchen), wählen Sie anschließend die heruntergeladene Datei aus.
3. Klicken Sie auf Upload (Hochladen).
HINWEISE:
Nach Abschluss der Aktualisierung warten Sie bitte den Neustart des
Systems ab.
Falls der Aktualisierungsvorgang fehlschlägt, begibt sich der WLAN-
Router automatisch in den Rettungsmodus und die Betriebsanzeige­LED auf der Vorderseite blinkt langsam. Um das System wiederherzustellen oder zu bergen, lesen Sie den Abschnitt
5.2 Firmware Restoration (Firmware-Wiederherstellung).

4.6.4 Wiederherstellen/Speichern/Hochladen der Einstellungen

So werden die Einstellungen des WLAN-Routers
wiederhergestellt/gespeichert/hochgeladen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > Restore/Save/ Upload Setting (Einstellungen wiederherstellen/speichern/ hochladen).
2. Wählen Sie die Aufgaben, die Sie vornehmen möchten:
• Um die werkseigenen Standardeinstellungen
wiederherzustellen, klicken Sie auf Restore (Wiederherstellen) und in der Bestätigungsauorderung dann auf OK.
• Zum Speichern der aktuellen Systemeinstellungen klicken Sie
auf Save (Speichern), önen den Ordner, in dem Sie die Datei ablegen möchten, anschließend klicken Sie erneut auf Save (Speichern).
• Um ältere Systemeinstellungen zu laden, klicken Sie auf
Upload (Hochladen), um die wiederherzustellende Systemdatei zu wählen, klicken Sie dann auf Open (Önen).
WICHTIG! Falls Probleme auftreten sollten, aktualisieren Sie auf die neueste Firmware-Version und kongurieren neue Einstellungen. Setzen Sie den Router nicht auf die Standardeinstellungen (Werksvorgaben) zurück.
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4.7 Systemprotokoll

Das Systemprotokoll enthält Aufzeichnungen der Netzwerkaktivitäten.
HINWEIS: Das Systemprotokoll wird bei einem Neustart und beim Abschalten des Routers zurückgesetzt.
So zeigen Sie das Systemprotokoll an:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > System Log (Systemprotokoll).
2. Sie können sich Netzwerkaktivitäten in folgenden Registern anschauen:
• Allgemeines Protokoll
• DHCP-Zuweisungen
• WLAN-Protokoll
• Portweiterleitung
• Routentabelle
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5 Dienstprogramme5 Dienstprogramme

HINWEISE:
Laden Sie die Dienstprogramme des WLAN-Routers von der ASUS­Webseite herunter und installieren Sie sie:
• Device Discovery v1.4.7.1 unter https://www.asus.com/
Networking/RT-AX82U/HelpDesk_Download/
• Firmware Restoration v1.9.0.4 unter https://www.asus.com/
Networking/RT-AX82U/HelpDesk_Download/
• Windows Printer Utility v1.0.5.5 unter http://dlcdnet.asus.com/
pub/ASUS/LiveUpdate/Release/Wireless/Printer.zip
Die Utilities (Dienstprogramme) werden unter MAC OS nicht unterstützt.

5.1 Device Discovery

Device Discovery (Geräteerkennung) ist ein ASUS WLAN­Dienstprogramm, das einen ASUS WLAN-Router erkennen kann und Ihnen die Konguration der WLAN-Einstellungen des Gerätes ermöglicht.
So starten Sie das Dienstprogramm Device Discovery:
• Klicken Sie auf Ihrem Computer-Desktop auf: Start >
All Programs (Alle Programme) > ASUS Utility (ASUS Dienstprogramm) > Wireless Router (WLAN-Router) > Device Discovery.
HINWEIS: Wenn Sie beim Router den Access Point (Zugangspunkt)-
Modus einstellen, müssen Sie die Device Discovery (Geräteerkennung) verwenden, um die IP-Adresse des Routers zu erhalten.
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5.2 Firmware Restoration

Firmware Restoration (Firmware-Wiederherstellung) wird bei einem ASUS WLAN-Router verwendet, welcher während der Firmware­Aktualisierung ausgefallen ist. Es lädt die von Ihnen angegebene Firmware hoch. Der Vorgang dauert etwa drei bis vier Minuten.
WICHTIG! Bevor Sie die Anwendung Firmware Restoration verwenden, starten Sie den Rettungsmodus auf Ihrem Router.
HINWEIS: Diese Funktion wird unter Mac OS nicht unterstützt.
So starten Sie den Rettungsmodus und verwenden das Dienstprogramm Firmware Restoration:
1. Trennen Sie die Stromversorgung vom WLAN-Router.
2. Halten Sie die Reset-Taste auf der Rückseite gedrückt und stellen gleichzeitig die Stromversorgung des WLAN-Routers wieder her. Lassen Sie die Reset-Taste wieder los, sobald die Betriebs-LED auf der Frontseite langsam blinkt. Dies zeigt an, dass sich der WLAN­Router im Rettungsmodus bendet.
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3. Legen Sie eine statische IP für Ihren Computer fest, nutzen Sie folgende Daten zum Einrichten Ihrer TCP/IP-Einstellungen:
IP-Adresse: 192.168.1.x Subnetzmaske: 255.255.255.0
4. Klicken Sie auf Ihrem Computer-Desktop auf: Start >
All Programs (Alle Programme) > ASUS Utility (ASUS Dienstprogramm) > Wireless Router (WLAN-Router) > Firmware Restoration (Firmware-Wiederherstellung).
5. Geben Sie eine Firmware-Datei an und klicken auf Upload (Hochladen).
HINWEIS: Diese Anwendung ist kein Firmware-
Aktualisierungsprogramm und kann nicht auf einem betriebsfähigen ASUS WLAN-Router verwendet werden. Eine normale Firmwareaktualisierung muss über die grasche Benutzeroberäche ausgeführt werden. Weitere Informationen nden Sie in Kapitel 4:
Kongurieren der erweiterten Einstellungen.

5.3 Druckerserver einrichten

5.3.1 ASUS EZ Printer Sharing

Die ASUS EZ Printing Sharing-Software ermöglicht den Anschluss eines USB-Druckers an den USB-Port Ihres WLAN-Routers und die Einrichtung des Druckerservers. So können Ihre Clients im Netzwerk kabellos drucken und auf Dateien zugreifen.
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HINWEIS: Die Druckerserverfunktion wird unter Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 und Windows 10 unterstützt.
So richten Sie die EZ-Druckerfreigabe ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB application (USB-Anwendungen) > Network Printer Server (Netzwerk-Druckerserver).
2. Klicken Sie auf Download Now! (Jetzt herunterladen!) zum Herunterladen der Netzwerkdruckersoftware.
HINWEIS: Die Netzwerkdruckersoftware wird nur unter Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 und Windows 10 unterstützt. Zur Installation unter Mac OS wählen Sie Use LPR protocol for sharing printer (LPR- Protokoll zur Druckerfreigabe verwenden).
3. Entpacken Sie die heruntergeladene Datei und klicken auf das Druckersymbol, um das Netzwerkdrucker­Einrichtungsprogramm auszuführen.
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4. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um Ihre Hardware
einzurichten und klicken dann auf Next (Weiter).
5. Warten Sie ein paar Minuten auf den Abschluss der
Grundeinrichtung. Klicken Sie auf Next (Weiter).
6. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Installation
abzuschließen.
7. Folgen Sie den Anweisungen des Windows Betriebssystems, um den Druckertreiber zu installieren.
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8. Nachdem die Installation der Druckertreiber abgeschlossen ist, können die Netzwerk-Clients den Drucker benutzen.
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5.3.2 LPR zur Druckerfreigabe verwenden

Sie können einen Drucker für Computer mit Windows- und Mac­Betriebssystemen per LPR/LPD (Line Printer Remote/Line Printer Daemon) freigeben.
LPR-Drucker freigeben
So geben Sie einen LPR-Drucker frei:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start > Devices and Printers (Geräte und Drucker) > Add a printer (Drucker hinzufügen), um den Add Printer Wizard (Drucker- hinzufügen-Assistent) auszuführen.
2. Wählen Sie Add a local printer (Lokalen Drucker hinzufügen), klicken Sie dann auf Next (Weiter).
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3. Wählen Sie Create a new port (Neuen Port erstellen), stellen Sie dann den Type of Port (Porttyp) auf Standard TCP/IP Port ein. Klicken Sie auf New Port (Neuer Port).
4. Tragen Sie die IP-Adresse des WLAN-Routers in das Feld Hostname or IP address (Hostname oder IP-Adresse) ein, klicken Sie dann auf Next (Weiter).
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