Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte
und Software, darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von ASUSTeK
COMPUTER INC. (“ASUS”) mit jeglichen Mitteln in jeglicher Form reproduziert,
übertragen, transkribiert, in Wiederaufrufsystemen gespeichert oder in jegliche
Sprache übersetzt werden, abgesehen von vom Käufer als Sicherungskopie
angelegter Dokumentation.
Die Produktgarantie erlischt, wenn (1) das Produkt ohne schriftliche
Genehmigung von ASUS repariert, modiziert oder geändert wird und wenn (2)
die Seriennummer des Produkts unkenntlich gemacht wurde oder fehlt.
ASUS BIETET DIESES HANDBUCH IN SEINER VORLIEGENDEN FORM AN, OHNE
JEGLICHE GARANTIE, SEI SIE DIREKT ODER INDIREKT, EINSCHLIESSLICH, ABER
NICHT BESCHRÄNKT AUF INDIREKTE GARANTIEN ODER BEDINGUNGEN
BEZÜGLICH DER VERKÄUFLICHKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN
ZWECK. IN KEINEM FALL IST ASUS, SEINE DIREKTOREN, LEITENDEN
ANGESTELLTEN, ANGESTELLTEN ODER AGENTEN HAFTBAR FÜR JEGLICHE
INDIREKTEN, SPEZIELLEN, ZUFÄLLIGEN ODER FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH
SCHÄDEN AUFGRUND VON PROFITVERLUSTEN, GESCHÄFTSVERLUSTEN,
NUTZUNGS- ODER DATENVERLUSTEN, UNTERBRECHUNG VON
GESCHÄFTSABLÄUFEN ET CETERA), SELBST WENN ASUS VON DER MÖGLICHKEIT
SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WURDE, DIE VON DEFEKTEN ODER FEHLERN
IN DIESEM HANDBUCH ODER AN DIESEM PRODUKT HERRÜHREN.
DIE TECHNISCHEN DATEN UND INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH
SIND NUR ZU INFORMATIONSZWECKEN GEDACHT, SIE KÖNNEN JEDERZEIT
OHNE VORANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN UND SOLLTEN NICHT ALS
VERPFLICHTUNG SEITENS ASUS ANGESEHEN WERDEN. ASUS ÜBERNIMMT
KEINE VERANTWORTUNG ODER HAFTUNG FÜR JEGLICHE FEHLER ODER
UNGENAUIGKEITEN, DIE IN DIESEM HANDBUCH AUFTRETEN KÖNNTEN,
EINSCHLIESSLICH DER DARIN BESCHRIEBENEN PRODUKTE UND SOFTWARE.
In diesem Handbuch erscheinende Produkte und Firmennamen könnten
eingetragene Warenzeichen oder Copyrights der betreenden Firmen sein und
dienen ausschließlich zur Identikation oder Erklärung und zum Vorteil des
jeweiligen Eigentümers, ohne Rechtsverletzungen zu beabsichtigen.
ASUS Kontaktinformation ........................................................................128
5
Page 6
1 Kennenlernen Ihres WLAN-1 Kennenlernen Ihres WLAN-
RoutersRouters
1.1 Willkommen!
Vielen Dank für den Kauf Ihres WLAN-Routers ASUS RT-AX82U!
Der RT-AX82U mit dem eindrucksvoll gestalteten schwarzen
Gehäuse und den durch das Gaming inspirierten roten
Farbakzenten bietet 2,4-GHz- und 5-GHz-Dual-Band für
unübertroenes gleichzeitiges HD-WLAN-Streamen. Er nutzt SMBServer, UPnP AV-Server und FTP-Server zum File Sharing rund um
die Uhr; hat das Leistungsvermögen zum Bearbeiten von 300.000
Arbeitsvorgängen; und grüne Netzwerktechnologie von ASUS –
eine Lösung für bis zu 70% Energieersparnis.
• Falls Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sind, wenden Sie sich
für technische Anfragen und Support an ASUS. Eine Liste der ASUS
Support Hotlines nden Sie auf der Rückseite dieser Anleitung.
• Bewahren Sie die Originalverpackung für den Fall eines zukünftigen
Garantieanspruchs wie Nachbesserung oder Ersatz gut auf.
6
Page 7
1.3 Ihr WLAN-Router
Betriebs-LED
Aus: Kein Strom.
An: Gerät ist bereit.
Langsames Blinken: Rettungsmodus.
2,4-GHz-LED
Aus: Kein 2,4 GHz-Signal.
An: WLAN-System ist bereit.
Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
5-GHz-LED
Aus: Kein 5 GHz-Signal.
An: WLAN-System ist bereit.
Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
WAN-LED (Internet)
Rot: Keine IP oder keine physische Verbindung.An: Physische Verbindung mit WAN (Wide Area Network).
LED Ein-/Austaste
Drücken Sie die Taste, um die Aura Lichteekte zu ändern.
Drücken Sie die Taste 3 Sekunden lang, um die LED- und Aura-Beleuchtung ein- oder
auszuschalten.
Netzanschluss (DC-In)
Verbinden Sie das mitgelieferte Netzteil mit diesem Anschluss und schließen Ihren Router
an eine Stromversorgung an.
Netzschalter
Mit dieser Taste können Sie Ihr System ein-/ausschalten.
USB 3.2 (Gen1)-Anschlüsse
Verbinden Sie USB 3.2 (Gen1)-Geräte wie USB-Festplatten oder -Flashlaufwerke mit
diesem Anschluss.
Stecken Sie das USB-Kabel Ihres iPads in diesen Anschluss, um Ihr iPad aufzuladen.
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Page 8
LAN-Anschlüsse 1~4
Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesen Anschlüssen, um eine LAN-Verbindung
herzustellen.
WAN-Anschluss (Internet)
Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesem Anschluss, um eine WAN-Verbindung
herzustellen.
WPS-Taste
Diese Taste startet den WPS-Assistenten.
Reset-Taste
Mit dieser Taste können Sie das System auf dessen Werkseinstellungen zurücksetzen.
HINWEISE:
• Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzteil. Andere Netzteile
könnten das Gerät beschädigen.
• Spezikationen:
Netzteil
Gleichstromausgang: +19 V mit 1,75 A Stromstärke
Betriebstemperatur0~40 °CLagerung0~70 °C
Betriebsluftfeuchtigkeit50~90%Lagerung20~90%
8
Page 9
1.4 Aufstellen Ihres WLAN-Routers
Stellen Sie für eine optimale WLAN-Übertragung zwischen dem
WLAN-Router und den verbundenen WLAN-Geräten folgendes
sicher:
• Platzieren Sie den WLAN-Router in einem zentralen Bereich,
um eine maximale WLAN-Reichweite für die Netzwerkgeräte zu
erzielen.
• Halten Sie den WLAN-Router entfernt von metallischen
Hindernissen und direktem Sonnenlicht.
• Halten Sie den WLAN-Router entfernt von nur 802.11g oder nur
20 MHz WLAN-Geräten, 2,4 GHz Computer-Peripheriegeräten,
Bluetooth-Geräten, schnurlosen Telefonen, Transformatoren,
Hochleistungsmotoren, uoreszierendem Licht,
Mikrowellenherden, Kühlschränken und anderen gewerblichen
Geräten, um Signalstörungen oder Signalverlust zu verhindern.
• Aktualisieren Sie immer auf die neueste Firmware. Besuchen
Sie die ASUS-Webseite unter http://www.asus.com, um die
neuesten Firmware-Aktualisierungen zu erhalten.
• Richten Sie die Antennen wie in der folgenden Abbildung
gezeigt aus.
°
45
°
45
9
Page 10
1.5 Installationsanforderungen
Zur Netzwerkeinrichtung benötigen Sie einen Computer, der
folgende Systemvoraussetzungen erfüllt:
• Ein Webbrowser wie Internet Explorer, Firefox, Safari oder
Google Chrome
HINWEISE:
• Falls Ihr Computer über keine integrierte WLAN-Funktion verfügt,
können Sie einen IEEE 802.11a/b/g/n/ac/ax WLAN-Adapter für die
Netzwerkverbindung auf Ihrem Computer installieren.
• Mit Triple-Band-Technologie ausgestattet, unterstützt Ihr WLANRouter 2,4-GHz, 5-GHz-1 und 5-GHz-2 WLAN-Signale gleichzeitig.
Dies erlaubt die Ausführung normaler Internettätigkeiten wie
das Surfen im Internet oder das Lesen/Schreiben von E-Mails im
2,4 GHz-Frequenzbereich und das simultane Streamen von HighDenition Audio-/Videodateien wie Filmen oder Musik im 5 GHzFrequenzbereich.
• Bestimmte IEEE 802.11n-Geräte, die Sie in Ihr Netzwerk einbinden
möchten, unterstützen das 5-GHz-Frequenzband eventuell nicht.
Lesen Sie die technischen Daten in der Bedienungsanleitung des
jeweiligen Gerätes nach.
• Die für die Verbindung der Netzwerkgeräte verwendeten Ethernet
RJ-45-Kabel sollten nicht länger als 100 Meter sein.
WICHTIG!
• Bei einigen WLAN-Adaptern treten möglicherweise
Verbindungsprobleme mit 802.11ax WLAN-APs auf.
• Sollte das bei Ihnen der Fall sein, stellen Sie bitte sicher, dass Sie den
Treiber auf die neueste Version aktualisieren. Besuchen Sie die ozielle
Support-Webseite des Herstellers, auf der Sie Softwaretreiber, Updates
und weitere zugehörige Informationen erhalten können.
• Nutzen Sie zur Einrichtung Ihres WLAN-Routers eine Kabelverbindung,
damit die Einrichtung problemlos vonstatten geht.
• Bevor Sie Ihren ASUS WLAN-Router einrichten, sollten Sie:
• Den aktuellen Router vom Netzwerk trennen (falls vorhanden).
• Alle Kabel/Leitungen der aktuellen Modem-Konguration trennen.
Falls Ihr Modem über einen Backup-Akku verfügt, entfernen Sie
diesen ebenfalls.
• Starten Sie Ihr Modem und Ihren Computer neu (empfohlen).
A. Kabelverbindung
HINWEIS: Bei Kabelverbindungen können Sie entweder ein
1:1-durchkontaktiertes („straight-through") oder gekreuztes Kabel
(„crossover") verwenden.
So richten Sie Ihren WLAN-Router über eine Kabelverbindung ein:
1. Schließen Sie Ihren Router an eine Steckdose an und schalten Sie
ihn ein. Schließen Sie das Netzwerkkabel von Ihrem Computer
an einem LAN-Anschluss Ihres Routers an.
Wall Power Outlet
d
Power
RT-AX82U
a
Laptop
WANLAN
b
c
Modem
LINE LAN RESET PWR
11
Page 12
2. Die Web-Benutzeroberäche wird automatisch gestartet,
wenn Sie einen Webbrowser önen. Falls sie nicht automatisch
geönet wird, geben Sie http://router.asus.com in den
Webbrowser ein.
3. Richten Sie ein Kennwort für Ihren Router ein, um unbefugten
Zugri zu verhindern.
B. Drahtlosverbindung
So richten Sie Ihren WLAN-Router über eine WLAN-Verbindung ein:
1. Schließen Sie Ihren Router an eine Steckdose an und schalten Sie
ihn ein.
12
Wall Power Outlet
c
Power
RT-AX82U
Smart phone
a
WAN
Tablet
Modem
LINE LAN RESET PWR
b
Laptop
Page 13
2. Verbinden Sie sich mit dem Netzwerknamen (SSID), der auf dem
Produktaufkleber auf der Rückseite des Routers angegeben
ist. Ändern Sie zur Erhöhung der Netzwerksicherheit den
Netzwerknamen in eine eindeutige SSID um und weisen Sie ein
Kennwort zu.
WLAN-Name (SSID):ASUS_XX
* XX bezieht sich auf die letzten zwei Ziern der 2,4-GHz-MAC-Adresse. Sie nden
sie auf dem Etikett auf der Rückseite Ihres Routers.
3. Sobald die Verbindung hergestellt ist, wird die WebBenutzeroberäche automatisch gestartet, wenn Sie einen
Webbrowser önen. Falls sie nicht automatisch geönet wird,
geben Sie http://router.asus.com in den Webbrowser ein.
4. Richten Sie ein Kennwort für Ihren Router ein, um unbefugten
Zugri zu verhindern.
HINWEISE:
• Für Details zur Verbindung zu einem WLAN beziehen Sie sich auf das
Handbuch Ihres WLAN-Adapters.
• Zur Einrichtung der Sicherheitseinstellungen für Ihr Netzwerk
beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen in diesem Benutzerhandbuch.
13
Page 14
2.2 Quick Internet Setup (QIS) mit
automatischer Erkennung
Die Quick Internet Setup (QIS)-Funktion leitet Sie dabei an, schnell
Ihre Internetverbindung einzurichten.
HINWEIS: Wenn Sie die Internetverbindung zum ersten Mal einrichten,
drücken Sie die Reset-Taste an Ihrem WLAN-Router, um ihn auf seine
Standard-Werkseinstellungen zurückzusetzen.
So benutzen Sie QIS mit automatischer Erkennung:
1. Starten Sie einen Webbrowser. Sie werden zum ASUS Setup-
Assistenten (Quick Internet Setup) weitergeleitet. Falls nicht,
geben Sie bitte http://router.asus.com manuell ein.
2. Der WLAN-Router erkennt automatisch, ob Ihr
Internetverbindungstyp Dynamic IP, PPPoE, PPTP oder L2TP
ist. Geben Sie die notwendigen Informationen für Ihre ISPVerbindungsart ein.
WICHTIG! Erhalten Sie die notwendigen Informationen über die Art der
Internetverbindung von Ihrem ISP (Internetdienstanbieter).
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Page 15
HINWEISE:
• Die automatische Erkennung Ihrer ISP-Verbindungsart ndet statt,
wenn Sie den WLAN-Router das erste Mal kongurieren oder wenn Ihr
WLAN-Router auf seine Standardeinstellungen zurückgesetzt wird.
• Falls die Erkennung der Art der Internetverbindung durch QIS
fehlgeschlagen ist, klicken Sie auf Manual setting (Manuelle Einstellung) und kongurieren Ihre Verbindungseinstellungen
manuell.
3. Weisen Sie den WLAN-Namen (SSID) und Sicherheitsschlüssel für
Ihre 2,4 GHz und 5 GHz WLAN-Verbindung zu. Klicken Sie zum
Abschluss auf Apply (Übernehmen).
15
Page 16
4. Ändern Sie auf der Seite Login Information Setup (Einrichtung
der Anmeldedaten) das Anmeldekennwort des Routers, um
unbefugten Zugri auf Ihren WLAN-Router zu verhindern.
HINWEIS: Der Benutzername und das Kennwort des WLAN-Routers für
die Anmeldung unterscheiden sich vom 2,4 GHz/5 GHz Netzwerknamen
(SSID) und Sicherheitsschlüssel. Der Benutzername und das Kennwort
des WLAN-Routers ermöglichen Ihnen die Anmeldung auf der WebBenutzeroberäche Ihres WLAN-Routers, um die Einstellungen Ihres
WLAN-Routers zu kongurieren. Der 2,4 GHz/5 GHz Netzwerkname (SSID)
und Sicherheitsschlüssel ermöglichen es WLAN-Geräten, sich an Ihrem
2,4 GHz/5 GHz Netzwerk anzumelden und sich damit zu verbinden.
16
Page 17
2.3 Mit Ihrem WLAN verbinden
Nachdem Sie Ihren WLAN-Router über QIS eingerichtet haben,
können Sie Ihren Computer und andere kompatible Geräte mit
Ihrem WLAN verbinden.
So verbinden Sie sich mit Ihrem Netzwerk:
1. Auf Ihrem Computer klicken Sie auf das Netzwerksymbol
im Benachrichtigungsbereich: Verfügbare WLANs werden
angezeigt.
2. Wählen Sie das drahtlose Netzwerk, mit dem Sie sich verbinden
möchten, klicken Sie dann auf Connect (Verbinden).
3. Möglicherweise müssen Sie in den Netzwerksicherheitsschlüssel
für ein gesichertes drahtloses Netzwerk eingeben. Klicken Sie
dann auf OK.
4. Warten Sie ab, bis die Verbindung zum WLAN erfolgreich
hergestellt wurde. Der Verbindungsstatus wird angezeigt, und
das Netzwerksymbol zeigt den Status als verbunden an
HINWEISE:
• In den nächsten Kapiteln nden Sie weitere Hinweise zur
Konguration der WLAN-Einstellungen.
• Details zur Verbindung mit Ihrem WLAN nden Sie in der
Ihr ASUS WLAN-Router ist mit einer intuitiven webbasierten
graschen Oberäche (GUI) ausgerüstet, um Ihnen die Einrichtung
seiner vielseitigen Funktionen durch einen Webbrowser wie
Internet Explorer, Firefox, Safari oder Google Chrome zu erleichtern.
HINWEIS: Der Funktionsumfang kann je nach unterschiedlichen
Firmware-Versionen variieren.
So melden Sie sich an der Web-Benutzeroberäche an:
1. Geben Sie in Ihren Browser die Standard-IP-Adresse Ihres WLANRouters manuell ein: http://router.asus.com.
2. Geben Sie auf der Anmeldeseite den Benutzernamen und das
Kennwort ein, das Sie unter 2.2 Quick Internet Setup (QIS) mit automatischer Erkennung festgelegt haben.
3. Zur Konguration der diversen Einstellungen Ihres
ASUS WLAN-Routers können Sie nun die grasche
Benutzeroberäche (GUI) verwenden.
18
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Befehlsschaltächen
QIS - Smart
Connect
Wizard
Navigations-
Panel
Infobanner
HINWEIS: Wenn Sie sich zum ersten Mal an der graschen
Benutzeroberäche anmelden, werden Sie automatisch zur InternetSchnelleinrichtungsseite (QIS - Quick Internet Setup) geleitet.
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Page 20
Aura RGB: Ermöglicht es Benutzern, Aura RGB anzupassen oder
ein-/auszuschalten. Sie können jede beliebige Farbe einstellen und
aus den sieben Beleuchtungsprogrammen auswählen.
20
Page 21
3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen
Um Ihr Netzwerk vor unautorisiertem Zugri zu schützen, müssen
Sie dessen Sicherheitseinstellungen einrichten.
So richten Sie die WLAN-Sicherheitseinstellungen ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht)
wählen Sie System status (Systemstatus), um WLAN-
Sicherheitseinstellungen wie SSID, Sicherheitsstufe und
Verschlüsselungseinstellungen zu kongurieren.
HINWEIS: Sie können für das 2,4 GHz-Frequenzband und 5 GHzFrequenzband jeweils verschiedene WLAN-Sicherheitseinstellungen
einrichten.
Sicherheitseinstellungen Sicherheitseinstellungen
für 2,4 GHz für 5 GHz
3. Geben Sie im Feld Wireless name (SSID) (WLAN-Name, SSID)
Ihrem WLAN einen eindeutigen Namen.
21
Page 22
4. Wählen Sie aus der WEP Encryption (WEP-Verschlüsselung)-
Auswahlliste das Verschlüsselungsverfahren für Ihr WLAN aus.
WICHTIG! Der IEEE 802.11n/ac/ax-Standard erkennt die Verwendung
eines hohen Durchsatzes mit WEP oder WPA-TKIP als Unicast-Chirierung
nicht an. Falls Sie diese Verschlüsselungsverfahren verwenden, wird Ihre
Datenrate auf die IEEE 802.11g 54Mb/s-Verbindung heruntergestuft.
5. Geben Sie Ihr Sicherheitskennwort ein.
6. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
3.1.2 Verwalten Ihrer Netzwerk-Clients
So verwalten Sie Ihre Netzwerk-Clients:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Wählen Sie im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht)
das Symbol Client Status, um Informationen über Ihre
Netzwerk-Clients anzuzeigen.
3. Wenn Sie den Netzwerkzugri eines Clients blockieren möchten,
wählen Sie den Client aus und klicken auf Block (Blockieren).
22
Page 23
3.1.3 Überwachen der USB-Geräte
Der ASUS WLAN-Router bietet einen USB-Anschluss zum Anschluss
von USB-Geräten oder USB-Druckern; so können Sie Dateien und
Drucker mit Clients in Ihrem Netzwerk teilen.
HINWEIS: Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie einen USBDatenträger, wie eine USB-Festplatte oder ein USB-Flashlaufwerk, mit
dem USB 3.0 Anschluss auf der Rückseite Ihres WLAN-Routers verbinden.
Stellen Sie sicher, dass der USB-Datenträger richtig formatiert und
partitioniert wurde. Für eine Liste unterstützter Dateisysteme für Ihre
Laufwerke beziehen Sie sich auf die ASUS-Webseite unter
http://event.asus.com/networks/disksupport.
23
Page 24
WICHTIG! Wenn Sie anderen Netzwerk-Clients per FTP-Site/
Drittanbieter-FTP-Clients, Servercenter, Samba oder AiCloud 2.0 Zugri
auf das USB-Gerät gewähren möchten, müssen Sie zunächst ein
Freigabekonto und dessen Berechtigungen/Zugrisrechte einrichten.
Weitere Hinweise dazu nden Sie in den Abschnitten 3.7 USB-Anwendungen verwenden und 3.8 AiCloud 2.0 verwenden in dieser
Bedienungsanleitung.
So überwachen Sie die USB-Geräte:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Wählen Sie im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht)
das Symbol USB Disk Status (USB-Laufwerksstatus), um
Informationen über Ihre USB-Geräte anzuzeigen.
3. Klicken Sie im Feld AiDisk Wizard (AiDisk-Assistent) auf GO (Los), um einen FTP-Server für die Dateifreigabe im Internet
einzurichten.
HINWEISE:
• Weitere Hinweise dazu nden Sie im Abschnitt 3.7.2 Servercenter
verwenden in dieser Anleitung.
• Der WLAN-Router funktioniert mit den meisten USB Festplatten/
Flashlaufwerken (bis zu 2 TB Größe) und unterstützt Lese-/
Schreibzugri für FAT16, FAT32, EXT2, EXT3 und NTFS.
24
Page 25
USB-Laufwerk sicher trennen
WICHTIG! Falsches Entfernen des USB-Datenträgers könnte zur
Datenbeschädigung führen.
So trennen Sie das USB-Laufwerk auf sichere Weise:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Klicken Sie in der rechten oberen Ecke auf
> Eject USB
disk (USB-Laufwerk auswerfen). Wenn das USB-Laufwerk
erfolgreich ausgeworfen wurde, wird als USB-Status
Unmounted (Getrennt) angezeigt.
25
Page 26
3.2 Erstellen eines Gästenetzwerkes
Das Gästenetzwerk ermöglicht zeitweiligen Besuchern den Zugri
auf das Internet. Dazu werden separate SSIDs oder Netzwerke
verwendet, die keinen Zugang zu Ihrem privaten Netzwerk
ermöglichen.
HINWEIS: Der RT-AX82U unterstützt bis zu sechs SSIDs (drei 2,4-GHzund drei 5-GHz-SSIDs).
So erstellen Sie ein Gästenetzwerk:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Guest Network (Gästenetzwerk).
2. Wählen Sie im Gastnetzwerk-Bildschirm das 2,4-GHz- oder
5-GHz-Frequenzband für das zu erstellende Gastnetzwerk.
3. Klicken Sie auf Enable (Aktivieren).
26
Page 27
4. Um zusätzliche Optionen zu kongurieren, klicken Sie auf
Modify (Ändern).
5. Klicken Sie im Bildschirm Enable Guest Network (Gastnetzwerk aktivieren) auf Yes (Ja).
6. Legen Sie im Feld Network Name (SSID) (Netzwerkname (SSID)) einen WLAN-Namen für Ihr temporäres Netzwerk fest.
7. Wählen Sie ein Authentication Method (Authentisierungsverfahren).
8. Wählen Sie ein Encryption method (Verschlüsselungsverfahren).
9. Legen Sie die Access time (Zugriszeitdauer) fest oder wählen
Sie Limitless (Unbegrenzt).
10. Wählen Sie Disable (Deaktivieren) oder Enable (Aktivieren)
für das Element Access Intranet (Auf Intranet zugreifen).
11. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
27
Page 28
3.3 AiProtection
AiProtection bietet Echtzeitüberwachung, wodurch Malware,
Spyware und unbefugter Zugri erkannt werden. Außerdem
werden unerwünschte Webseiten und Apps herausgeltert und es
ist möglich, einen Zeitpunkt festzulegen, ab dem ein verbundenes
Gerät auf das Internet zugreifen kann.
28
Page 29
3.3.1 Netzwerkschutz
Der Netzwerkschutz verhindert Netzwerk-Exploits und schützt Ihr
Netzwerk vor unbefugtem Zugri.
Netzwerkschutz kongurieren
So kongurieren Sie den Netzwerkschutz:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network
Protection (Netzwerkschutz).
3. Im Register Network Protection (Netzwerkschutz) klicken Sie
auf Scan (Prüfen).
Wenn die Prüfung abgeschlossen ist, zeigt das Dienstprogramm
die Ergebnisse auf der Seite Router Security Assessment (Router Sicherheitsauswertung) an.
29
Page 30
WICHTIG! Mit Yes (Ja) markierte Elemente auf der Seite Router
Security Assessment (Router Sicherheitsauswertung) benden sich im Status sicher. Für mit No (Nein), Weak (Schwach) oder Very Weak
(Sehr schwach) markierte Elemente wird dringend empfohlen, diese
ordnungsgemäß zu kongurieren.
4. (Optional) Kongurieren Sie auf der Seite Router Security
Assessment (Router Sicherheitsauswertung) die mit No
(Nein), Weak (Schwach) oder Very Weak (Sehr schwach)
markierten Elemente manuell. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
a. Klicken Sie auf ein Element.
HINWEIS: Wenn Sie auf ein Element klicken, leitet Sie das
Dienstprogramm zur Einstellungenseite des Elements weiter.
b. Kongurieren Sie auf der Seite die Sicherheitseinstellungen
des Elements und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen
vor. Klicken Sie, wenn Sie fertig sind, auf Apply (Übernehmen).
c. Gehen Sie zurück zur Seite Router Security Assessment
(Router Sicherheitsauswertung) und klicken Sie auf Close
(Schließen), um die Seite zu verlassen.
5. Um die Sicherheitseinstellungen automatisch zu kongurieren,
klicken Sie auf Secure Your Router (Machen Sie Ihren Router sicher).
6. Wenn eine Auorderung angezeigt wird, klicken Sie auf OK.
30
Page 31
Blockieren schädlicher Webseiten
Diese Funktion verhindert den Zugri auf bekannte schädliche
Webseiten aus der Cloud-Datenbank für einen Schutz, der immer
auf dem neuesten Stand ist.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie
den Router Weakness Scan (Routerprüfung auf Schwachstellen)
ausführen.
So aktivieren Sie das Blockieren schädlicher Webseiten:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network
Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Feld Malicious Sites Blocking (Blockieren
schädlicher Webseiten) auf ON (EIN).
Two-Way IPS
'Two-Way IPS' (Intrusion Prevention System) schützt Ihren Router
vor Netzwerkangrien, indem eingehende, schädliche Pakete
blockiert und ausgehende, verdächtige Pakete erkannt werden.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie
den Router Weakness Scan (Routerprüfung auf Schwachstellen)
ausführen.
So aktivieren Sie Two-Way IPS:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network
Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Feld Two-Way IPS auf ON (EIN).
31
Page 32
Blockieren und Bewahrung vor inzierten Geräten
Diese Funktion verhindert, dass inzierte Geräte persönliche
Informationen oder den inzierten Zustand an externe Geräte
weitergeben.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie
den Router Weakness Scan (Routerprüfung auf Schwachstellen)
ausführen.
So aktivieren Sie Infected Device Prevention and Blocking
(Blockieren und Bewahrung vor inzierten Geräten):
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network
Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Feld Infected Device Prevention and Blocking
(Blockieren und Bewahrung vor inzierten Geräten) auf ON
(EIN).
So kongurieren Sie die Alarmpräferenz:
1. Klicken Sie im Feld Infected Device Prevention and Blocking
(Blockieren und Bewahrung vor inzierten Geräten) auf Alert
Preference (Alarmpräferenz).
2. Wählen Sie oder geben Sie den Email-Anbieter, das EmailKonto und das Kennwort ein, klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen).
32
Page 33
3.3.2 Jugendschutzeinstellungen festlegen
Mit den Jugendschutzeinstellungen können Sie die
Zugangszeit zum Internet kontrollieren oder ein Zeitlimit für die
Netzwerknutzung eines Clients festlegen.
So wechseln Sie zur Hauptseite der Jugendschutzeinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf das Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen)-Register.
33
Page 34
Web- und App-Filter
Web- und App-Filter ist eine Funktion der Parental Controls
(Jugendschutzeinstellungen), die es Ihnen ermöglicht, den Zugri
auf unerwünschte Webseiten oder Anwendungen zu sperren.
So kongurieren Sie den Web- und App-Filter:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf das Parental
Controls (Jugendschutzeinstellungen)-Symbol, um zum
entsprechenden Register zu gelangen.
3. Klicken Sie im Feld Enable Web & Apps Filters (Web- und App-Filter aktivieren) auf ON (EIN).
4. Wenn die Endnutzer-Lizenzvertrag (EULA)-Auorderung
angezeigt wird, klicken Sie zum Fortfahren auf I agree (Ich stimme zu).
5. In der Spalte Client List (Client-Liste) wählen Sie oder geben Sie
den Namen des Clients in der Dropdown-Liste ein.
6. Wählen Sie aus der Spalte Content Category (Inhaltskategorie)
die Filter aus den vier Hauptkategorien aus: Erwachsener;
Instant Messaging und Kommunikation; P2P und
Dateiübertragung und Streaming und Unterhaltung.
7. Klicken Sie auf
, um das Client-Prol hinzuzufügen.
8. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu
speichern.
34
Page 35
Zeitfestlegung
Die Zeitfestlegung ermöglicht es Ihnen, ein Zeitlimit für die
Netzwerknutzung eines Clients zu bestimmen.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Ihre Systemzeit mit dem NTP-Server
synchronisiert ist.
So kongurieren Sie die Zeitfestlegung:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General
(Allgemein) > AiProtection > Parental Controls
(Jugendschutzeinstellungen) > Time Scheduling
(Zeitfestlegung).
2. Klicken Sie im Feld Enable Time Scheduling (Zeitfestlegung
aktivieren) auf ON (EIN).
3. In der Spalte Clients Name (Client-Name) wählen Sie oder
geben Sie den Namen des Clients in der Dropdown-Liste ein.
HINWEIS: Sie können auch in der Client MAC Address (Client-MAC-
Adresse)-Spalte die MAC-Adresse des Clients eingeben. Stellen Sie sicher,
dass der Name des Clients keine Sonderzeichen oder Leerzeichen enthält,
da der Router sonst möglicherweise nicht normal funktioniert.
4. Klicken Sie auf , um das Client-Prol hinzuzufügen.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu
speichern.
35
Page 36
3.4 Trac Manager verwenden
3.4.1 Verwalten von QoS (Quality of Service Dienstqualität) Bandbreite
Mit Quality of Service (QoS) können Sie die Bandbreitenpriorität
festlegen und den Netzwerkdatenverkehr verwalten.
So legen Sie die Bandbreitenpriorität fest:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Trac Manager > QoS.
2. Klicken Sie auf ON (EIN), um QoS zu aktivieren. Füllen Sie die
Felder für die Upload- und Download-Bandbreite aus.
HINWEIS: Informationen über die Bandbreite erhalten Sie von Ihrem
Internetanbieter.
3. Klicken Sie auf Speichern.
HINWEIS: Die User Specify Rule List (Liste für benutzerdenierte
Regeln) ist für erweiterte Einstellungen. Wenn Sie bestimmten
Netzwerkanwendungen und Netzwerkdiensten den Vorrang geben
möchten, wählen Sie User-dened QoS rules (Benutzerdenierte QoS-Regeln) oder User-dened Priority (Benutzerdenierte Priorität) aus
der Auswahlliste in der rechten oberen Ecke.
36
Page 37
4. Auf der Seite User-dened QoS rules (Benutzerdenierte
QoS-Regeln) gibt es vier Standard-Onlineservicetypen –
Web Surng, HTTPs und Dateiübertragungen. Wählen Sie
Ihren bevorzugten Service und füllen die Felder Source IP
or MAC (Quell-IP oder MAC), Destination Port (Zielport),
Protocol (Protokoll), Transferred (Übertragen) und Priority
(Priorität) aus, klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen). Die
Informationen werden im QoS-Regeln-Bildschirm konguriert.
HINWEISE:
• Um Quell-IP oder MAC auszufüllen, können Sie Folgendes tun:
a) Geben Sie eine bestimmte IP-Adresse ein, z. B. "192.168.122.1".
b) Geben Sie IP-Adressen innerhalb eines Subnetzes oder innerhalb
c) Geben Sie alle IP-Adressen als “*.*.*.*” ein oder lassen Sie das Feld
d) Das Format für die MAC-Adresse besteht aus sechs Gruppen mit
• Für den Quell- oder Zielportbereich haben Sie folgende Möglichkeiten:
a) Geben Sie einen bestimmten Port ein, z. B. “95”.
b) Geben Sie Ports innerhalb eines Bereichs ein, z. B. “103:315”, “>100”
• Die Transferred (Übertragen)-Spalte enthält Informationen über
des selben IP-Bereichs ein, z. B. “192.168.123.*” oder “192.168.*.*”
leer.
je zwei hexadezimalen Ziern, getrennt durch Doppelpunkte (:),
in der Reihenfolge der Übertragung (z. B. 12:34:56:aa:bc:ef).
oder “<65535”.
den Upstream- und Downstream-Datenverkehr (ausgehenden und
eingehenden Netzwerkdatenverkehr) für einen Abschnitt. In dieser
Spalte können Sie ein Limit für den Netzwerkdatenverkehr (in KB)
für einen bestimmten Dienst festlegen, um bestimmte Prioritäten
für den Dienst, bezogen auf einen bestimmten Port, zu entwickeln.
Wenn z. B. zwei Netzwerk-Clients, PC 1 und PC 2, beide auf das
Internet zugreifen (festgelegt für Port 80), aber PC 1 das Limit für
den Netzwerkdatenverkehr aufgrund einiger Download-Aufgaben
überschreitet, dann bekommt PC 1 eine niedrigere Priorität. Wenn Sie
kein Limit für den Datenverkehr festlegen möchten, lassen Sie das Feld
leer.
37
Page 38
5. Auf der Seite User-dened Priority (Benutzerdenierte
Priorität) können Sie die Netzwerkanwendungen oder
-geräte in fünf Ebenen aus der User-dened QoS rules
(Benutzerdenierte QoS-Regeln)-Auswahlliste priorisieren.
Auf der Grundlage der Prioritätsstufe können Sie die folgenden
Methoden zum Versenden von Datenpaketen verwenden:
• Ändern Sie die Reihenfolge der Upstream-Netzwerkpakete,
die an das Internet gesendet werden.
• Legen Sie in der Upload Bandwidth (Upload-Bandbreite)Tabelle die Minimum Reserved Bandwidth (Mindestens
reservierte Bandbreite) und das Maximum Bandwidth
Limit (Limit für die maximale Bandbreite) für mehrere
Netzwerkanwendungen mit unterschiedlichen Prioritätsstufen
fest. Die Prozentsätze geben die Upload-Bandbreitenraten an,
die für die angegebenen Netzwerkanwendungen verfügbar
sind.
HINWEISE:
• Pakete mit niedriger Priorität werden nicht berücksichtigt, um die
Übertragung von Paketen mit hoher Priorität sicherzustellen.
• Legen Sie in der Download Bandwidth (Download-Bandbreite)Tabelle das Maximum Bandwidth Limit (Limit für die maximale Bandbreite) für mehrere Netzwerkanwendungen in entsprechender
Reihenfolge fest. Das Upstream-Paket mit höherer Priorität bedingt
das Downstream-Paket mit höherer Priorität.
• Wenn keine Pakete von Anwendungen mit hoher Priorität gesendet
werden, ist die volle Übertragungsrate der Internetverbindung für
Pakete mit niedriger Priorität verfügbar.
6. Legen Sie die höchste Priorität für Pakete fest. Um ein
reibungsloses Online-Gaming-Erlebnis zu gewährleisten,
können Sie ACK, SYN und ICMP als Pakete mit höchster Priorität
festlegen.
HINWEIS: Achten Sie darauf, zuerst QoS zu aktivieren und die Limits für
die Upload- und Downloadrate festzulegen.
38
Page 39
3.5 Trac Analyzer
Die Funktion der Überwachung des Datenverkehrs ermöglicht
Ihnen das Einsehen der Bandbreitennutzung und der
Internetgeschwindigkeit sowie der LANs und WLANs. Damit können
Sie den Netzwerkdatenverkehr in Echtzeit oder gleichmäßig
über den Tag überwachen. Sie bietet auch die Option, den
Netzwerkdatenverkehr der letzten 24 Stunden anzeigen zu lassen.
HINWEIS: Pakete aus dem Internet werden gleichmäßig an die LANund WLAN-Geräte übermittelt.
39
Page 40
3.6 Gaming
3.6.1 Gear Accelerator
Mit Gear Accelerator können Sie Gaming-Geräte drahtlos über
das Online-Bedienfeld priorisieren, um das beste Spielerlebnis zu
erhalten.
So kongurieren Sie Gear Accelerator:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Game (Spiel).
2. Klicken Sie im Gear Accelerator-Register auf ON (Ein).
3. Klicken Sie nach dem Übernehmen der Einstellung auf Add
(Hinzufügen), um den Client-Namen auszuwählen.
4. Klicken Sie auf
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu
speichern
HINWEIS:
40
Wenn Sie das Client-Prol löschen möchten, klicken Sie auf .
, um das Client-Prol hinzuzufügen.
Page 41
3.6.2 Mobiler Game-Modus
Laden Sie die ASUS Router-App auf Ihr Mobiltelefon herunter und
aktivieren Sie den Mobilen Game-Modus mit nur einem Klick, um
Ihr Smartphone für ein besseres Online-Spielerlebnis zu priorisieren.
So kongurieren Sie den Mobilen Game-Modus:
1. Laden Sie die ASUS Router-App herunter und führen Sie die
Schritte aus, um die Netzwerkeinstellungen fertigzustellen.
2. Klicken Sie auf der Hauptseite auf
3. Klicken Sie auf GO (Los), um den Mobilen Game-Modus auf
Ihrem Smartphone zu kongurieren.
.
41
Page 42
3.6.3 Open NAT
Open NAT bietet eine mühelose Methode, Portweiterleitungsregeln
für Online-Spiele zu erstellen und optimiert die Routing-Pakete von
Ihrer Spielkonsole zum Modem für ein verbessertes Spielerlebnis.
So kongurieren Sie Open NAT:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Game (Spiel).
2. Im Register Open NAT klicken Sie auf GO (Los).
3. Portweiterleitung aktivieren.
4. Klicken Sie im Feld Game Prole (Spielprol) auf Add (Hinzufügen).
5. Wählen Sie Ihr Spiel aus und stellen Sie die Grundeinstellungen
fertig.
6. Klicken Sie auf OK.
42
Page 43
3.7 USB-Anwendungen verwenden
Die USB-Anwendungen-Funktion bietet AiDisk-, Servers Center-,
Netzwerkdruckerserver- und Download Master-Untermenüs an.
WICHTIG! Zum Einsatz der Serverfunktionen müssen Sie ein USBSpeichergerät (beispielsweise USB-Festplatte oder USB-Flash-Laufwerk)
an den USB 3.0-Port an der Rückwand Ihres WLAN-Routers anschließen.
Stellen Sie sicher, dass der USB-Datenträger richtig formatiert und
partitioniert wurde. Eine Tabelle mit unterstützten Dateisystemen nden
Sie auf der ASUS-Internetseite:
http://event.asus.com/2009/networks/disksupport/.
3.7.1 AiDisk verwenden
AiDisk erlaubt es Ihnen, den Inhalt eines USB-Laufwerks im Internet
freizugeben. AiDisk unterstützt Sie bei der Einrichtung von ASUSDDNS und einem FTP-Server.
So verwenden Sie AiDisk:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
USB application (USB-Anwendungen) und klicken dann auf
das AiDisk-Symbol.
2. Klicken Sie im Willkommen-Bildschirm des AiDisk-Assistenten auf
Go (Los).
43
Page 44
3. Wählen Sie die Zugrisrechte, die Sie den Clients, welche auf Ihre
freigegebenen Daten zugreifen, zuweisen möchten.
4. Um mit dem ASUS DDNS-Dienst eine eigene Domain
einzurichten, lesen Sie die Nutzungsbedingungen, wählen Sie
I will use the service and accept the Terms of service (Ich
werde den Dienst nutzen und die Nutzungsbedingungen
akzeptieren) und geben Sie Ihren Domain-Namen ein. Klicken
Sie dann auf Next (Weiter).
Zum Überspringen der DDNS-Einstellungen können Sie auch
Skip ASUS DDNS settings (ASUS-DDNS-Einstellungen
überspringen) wählen und anschließend auf Next (Weiter)
klicken.
5. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Einrichtung
abzuschließen.
6. Um auf die von Ihnen erstellte FTP-Seite zuzugreifen, starten
Sie einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung eines
Drittanbieters und geben den von Ihnen vorher erstellten FTPLink ein: (ftp://<domain name>.asuscomm.com).
44
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3.7.2 Servercenter verwenden
Mit dem Servercenter können Sie Mediendateien des USBLaufwerks über ein Medienserver-Verzeichnis, den Samba- oder
FTP-Freigabedienst teilen. Außerdem können Sie im Servercenter
auch weitere Einstellungen des USB-Laufwerks kongurieren.
Medienserver verwenden
Ihr WLAN-Router ermöglicht DLNA-kompatiblen Geräten den
Zugri auf Multimediadateien, die auf dem an Ihren WLAN-Router
angeschlossenen USB-Laufwerk gespeichert sind.
HINWEIS: Verbinden Sie Ihr Gerät mit dem RT-AX82U-Netzwerk, bevor
Sie die DLNA-Medienserverfunktionen nutzen.
45
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Wechseln Sie zum Aufrufen der Medienserver-Einstellungenseite
zum Register General (Allgemein) > USB application (USB-
Anwendungen) > Media Services and Servers (Mediendienste
und -server) > Media Servers (Medienserver). Hier eine
Beschreibung der einzelnen Felder:
• iTunes-Server aktivieren?: Mit Ein/Aus aktivieren/
deaktivieren Sie den iTunes-Medienserver.
• Medienserverstatus: Zeigt den Status des Medienservers an.
• Medienserver-Pfadeinstellungen: Wählen Sie All Disks
Shared (Alle freigegebenen Laufwerke) oder Manual
Media Server Path (Manueller Medienserver-Pfad).
Netzwerkplatz (Samba) Freigabeservice verwenden
Netzwerkplatz (Samba) Freigabe ermöglicht es Ihnen, ein Konto
und Rechte für den Samba Service einzurichten.
So verwenden Sie die Samba-Freigabe:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein)
> USB application (USB-Anwendungen) > Media Services
and Servers (Mediendienste und -server) > Network Place
(Samba) Share / Cloud Disk (Netzwerkumgebungsfreigabe
(Samba) / Cloud-Datenträger).
HINWEIS: Standardmäßig ist die Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba)
aktiviert.
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2. Führen Sie die Schritte zum Hinzufügen, Löschen oder Ändern
eines Kontos aus.
So erstellen Sie ein neues Konto:
a) Klicken Sie zum Hinzufügen eines neuen Kontos auf
.
b) Geben Sie Namen und Kennwort Ihres Netzwerk-Clients in
die Felder Account (Konto) und Password (Kennwort) ein.
Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung noch einmal ein.
Klicken Sie zum Hinzufügen des Kontos zur Liste auf Add
(Hinzufügen).
So löschen Sie ein vorhandenes Konto:
a) Wählen Sie das Konto, das Sie löschen möchten.
b) Klicken Sie auf
.
c) Klicken Sie zum Bestätigen der Kontenlöschung auf Delete
(Löschen).
So fügen Sie einen Ordner hinzu:
a) Klicken Sie auf
.
b) Geben Sie den Ordnernamen ein, klicken Sie dann auf Add
(Hinzufügen). Der soeben angelegte Ordner wird der
Ordnerliste hinzugefügt.
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3. Wählen Sie in der Liste der Dateien/Ordner die Art von
Zugrisrechten, die Sie bestimmten Dateien/Ordnern zuweisen
möchten:
• R/W: Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibzugri
zuzuweisen.
• R: Diese Option wählen Sie zum schreibgeschützten Zugri.
• Nein: Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine bestimmte
Datei/einen Ordner nicht freigeben möchten.
4. Zum Anwenden klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
FTP-Freigabedienst verwenden
Die FTP-Freigabe ermöglicht einem FTP-Server die Freigabe von
Dateien eines USB-Laufwerks zur Nutzung mit anderen Geräten; per
lokalem Netzwerk oder Internet.
WICHTIG!
• Sie sollten USB-Datenträger immer sicher entfernen. Falsches
Entfernen des USB-Datenträgers könnte zur Datenbeschädigung
führen.
• Zum sicheren Trennen eines USB-Laufwerks lesen Sie bitte USB-
Laufwerk sicher trennen im Abschnitt 3.1.3 USB-Geräte
überwachen.
48
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So nutzen Sie den FTP-Freigabedienst:
HINWEIS: Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihren FTP-Server über AiDisk einrichten. Mehr Details dazu nden Sie im Abschnitt 3.6.1 AiDisk
verwenden.
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein)
> USB application (USB-Anwendungen) > Media Services
and Servers (Mediendienste und -server) > FTP Share (FTPFreigabe).
2. Wählen Sie in der Liste der Dateien/Ordner die Art von
Zugrisrechten, die Sie bestimmten Dateien/Ordnern zuweisen
möchten:
• R/W: Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibzugri für
bestimmte Dateien/Ordner zuzuweisen.
• W: Wählen Sie diese Option, um nur einen Schreibzugri für
bestimmte Dateien/Ordner zuzuweisen.
• R: Diese Option wählen Sie zum schreibgeschützten Zugri.
• Nein: Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine bestimmte
Datei/einen Ordner nicht freigeben möchten.
3. Zum Anwenden klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
4. Um auf den FTP-Server zuzugreifen, geben Sie den FTP-Link
ftp://<hostname>.asuscomm.com sowie Ihren Benutzernamen
und Kennwort in einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung
eines Drittanbieters ein.
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3.7.3 3G/4G
3G/4G-USB-Modems lassen sich zum Internetzugri mit dem RTAX82U verbinden.
HINWEIS: Eine Liste nachweislich funktionierender USB-Modems nden
Sie hier: http://event.asus.com/2009/networks/3gsupport/.
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So richten Sie den 3G/4G-Internetzugang ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
USB application (USB-Anwendungen) > 3G/4G.
2. Im Feld Enable USB Modem (USB-Modem aktivieren) wählen
Sie Yes (Ja) aus.
3. Richten Sie Folgendes ein:
• Standort: Wählen Sie den Standort Ihres 3G/4G-Anbieters aus
der Auswahlliste.
• Internetanbieter: Wählen Sie Ihren Internetanbieter aus der
Auswahlliste.
• APN (Access Point Name)-Service (optional): Entsprechende
Informationen erhalten Sie von Ihrem 3G/4G-Anbieter.
• Einwahlnummer und PIN-Code: Einwahlnummer und PIN-
Code des 3G/4G-Anbieters zur Verbindung.
HINWEIS: Der PIN-Code kann je nach Anbieter variieren.
• Benutzername/Kennwort: Den Benutzernamen und
Kennwort erhalten Sie von Ihrem 3G/4G-Anbieter.
• USB-Adapter: Wählen Sie Ihren USB-3G/4G-Adapter aus der
Auswahlliste. Falls Sie Ihr USB-Adaptermodell nicht kennen
oder das Modell nicht aufgelistet werden sollte, wählen Sie
Auto.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Der Router startet neu, damit die Einstellungen in Kraft treten
können.
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3.8 AiCloud 2.0 verwenden
AiCloud 2.0 ist eine Cloud-Anwendung, mit der Sie Ihre Dateien
speichern, synchronisieren, teilen und abrufen können.
So verwenden Sie AiCloud 2.0:
1. Laden Sie die ASUS AiCloud 2.0-App vom Google Play Store oder
Apple Store auf Ihr Mobilgerät herunter und installieren Sie die
Anwendung.
2. Verbinden Sie Ihr kompatibles Gerät mit Ihrem Netzwerk.
Schließen Sie die AiCloud 2.0-Einrichtung gemäß den Hinweisen
auf dem Bildschirm ab.
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3.8.1 Cloud-Laufwerk
So erstellen Sie ein Cloud-Laufwerk:
1. Schließen Sie ein USB-Speichergerät an den WLAN-Router an.
2. Schalten Sie Cloud Disk (Cloud-Laufwerk) ein.
3. Rufen Sie die Internetseite https://router.asus.com auf, geben
Sie dann Router-Anmeldekontodaten und Kennwort ein. Damit
alles reibungslos funktioniert, empfehlen wir die Internetbrowser
Google Chrome oder Firefox.
4. Nun können Sie mit Geräten im Netzwerk auf die Dateien des
Cloud-Laufwerks zugreifen.
HINWEIS: Wenn Sie auf Netzwerkgeräte zugreifen möchten, müssen Sie
den Gerätenamen und das Kennwort manuell eingeben, da diese Daten
aus Sicherheitsgründen nicht von AiCloud 2.0 gespeichert werden.
53
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3.8.2 Intelligenter Zugri
Die Intelligenter-Zugri-Funktion ermöglicht Ihnen, über den
Domain-Namen Ihres Routers problemlos auf Ihr Heimnetzwerk
zuzugreifen.
HINWEISE:
• Einen Domain-Namen Ihres Routers können Sie mit ASUS DDNS
erstellen. Weitere Informationen dazu nden Sie im Abschnitt
4.3.6 DDNS.
• Standardmäßig arbeitet AiCloud 2.0 mit einer sicheren HTTPSVerbindung. Geben Sie zur besonders sicheren Nutzung mit CloudLaufwerk und intelligentem Zugri
https://[yourASUSDDNSname].asuscomm.com ein.
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3.8.3 AiCloud Sync
So verwenden Sie AiCloud Sync:
1. Starten Sie AiCloud 2.0, klicken Sie dann auf AiCloud Sync.
2. Wählen Sie ON (Ein) zum Aktivieren von AiCloud Sync.
3. Klicken Sie auf Add new account (Neues Konto hinzufügen).
4. Geben Sie das Kennwort Ihres ASUS WebStorage-Kontos
ein, wählen Sie dann den Ordner, den Sie mit WebStorage
synchronisieren möchten.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4 Kongurieren der erweiterten 4 Kongurieren der erweiterten
EinstellungenEinstellungen
4.1 WLAN
4.1.1 Allgemein
Im Allgemein-Register können Sie WLAN-Grundeinstellungen
kongurieren.
So kongurieren Sie die WLAN-Grundeinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > General
(Allgemein).
2. Wählen Sie 2,4 GHz oder 5 GHz als Frequenzband Ihres WLANs.
3. Weisen Sie einen eindeutigen Namen zu, der aus bis zu 32
Zeichen bestehen darf. Dieser Name ist die SSID (Service Set
Identier) oder der Netzwerkname zum Identizieren Ihres
WLANs. WLAN-Geräte können das WLAN über die von Ihnen
zugewiesene SSID identizieren und sich damit verbinden. Die
SSIDs im Infobanner werden aktualisiert, sobald eine neue SSID
gespeichert wird.
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HINWEIS: Sie können den 2,4-GHz- und 5-GHz-Frequenzbändern
unterschiedliche SSIDs zuweisen.
4. Wählen Sie im Hide SSID (SSID verbergen)-Feld Yes (Ja) aus,
wenn WLAN-Geräte Ihre SSID nicht erkennen sollen. Wenn diese
Funktion aktiviert ist, müssen Sie die SSID manuell auf WLANGeräten eingeben, wenn Sie auf das WLAN zugreifen möchten.
5. Wählen Sie unter den folgenden WLAN-Optionen aus, mit denen
Sie festlegen können, welche WLAN-Gerätetypen sich mit Ihrem
WLAN-Router verbinden können:
• Automatisch: Wählen Sie Auto, wenn sich 802.11ac-, 802.11n-,
802.11g- und 802.11b-Geräte mit dem WLAN-Router verbinden
sollen.
• Altgeräte: Wählen Sie Legacy (Altgeräte), wenn sich 802.11b/g/
n-Geräte mit dem WLAN-Router verbinden dürfen. Allerdings
ermöglicht Hardware, die 802.11n physikalisch unterstützt,
lediglich eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit von 54
Mb/s.
• Nur N: N only (Nur N) wählen Sie, wenn Sie maximale N-WLAN-
Leistung wünschen. Diese Einstellung verhindert, dass sich
802.11g- und 802.11b-Geräte mit dem WLAN-Router verbinden
können.
6. Wählen Sie eine dieser Kanalbandbreiten für höhere
Übertragungsgeschwindigkeiten:
40 MHz: Wählen Sie diese Bandbreite, um den WLAN-Durchsatz
zu maximieren.
20 MHz (Standard): Wählen Sie diese Bandbreite, wenn Sie auf
Probleme mit Ihrer WLAN-Verbindung treen.
7. Wählen Sie den Betriebskanal Ihres WLAN-Routers. Wählen Sie
Auto, wenn der WLAN-Router automatisch einen besonders
störungsfreien Kanal auswählen soll.
8. Wählen Sie eines der folgenden Authentisierungsverfahren:
• Oenes System: Diese Option bietet keine Sicherheit.
• Gemeinsamer Schlüssel: Sie müssen die WEP-
Verschlüsselung verwenden und mindestens einen
gemeinsamen Schlüssel eingeben.
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• WPA / WPA2 / WPA3 Personal / WPA Auto-Personal: Diese
Option bietet hohe Sicherheit. Sie können entweder WPA (mit
TKIP) oder WPA2/WPA3 (mit AES) verwenden. Wenn Sie diese
Option auswählen, müssen Sie TKIP + AES Verschlüsselung
verwenden und das WPA-Kennwort (Netzwerkschlüssel)
eingeben.
• WPA / WPA2 Enterprise / WPA Auto-Enterprise: Diese
Option bietet sehr hohe Sicherheit. Diese Lösung beinhaltet
einen integrierten EAP-Server oder einen externen RADIUS
Back-End-Authentizierungsserver.
• Radius mit 802.1x
HINWEIS: Ihr WLAN-Router unterstützt die maximale Übertragungsrate
von 54 Mb/s, wenn der Wireless Mode (WLAN-Modus) auf Auto und die Encryption method (Verschlüsselungsverfahren) auf WEP oder TKIP
gesetzt wurde.
9. Wählen Sie eine dieser WEP (Wired Equivalent Privacy)Verschlüsselungsoptionen für die über Ihr WLAN übertragenen
Daten:
• Aus: Deaktiviert die WEP-Verschlüsselung
• 64-bit: Aktiviert eine unsichere WEP-Verschlüsselung
• 128-bit: Aktiviert eine verbesserte WEP-Verschlüsselung
10. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
58
Page 59
4.1.2 WPS
WPS (Wi-Fi Protected Setup) ist ein WLAN-Sicherheitsstandard,
der einfache Geräteverbindungen zu einem WLAN ermöglicht. Sie
können die WPS-Funktion über den PIN-Code oder die WPS-Taste
kongurieren.
HINWEIS: Überzeugen Sie sich davon, dass die Geräte WPS
unterstützen.
So aktivieren Sie WPS in Ihrem WLAN:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > WPS.
2. Stellen Sie den Schieber im Enable WPS (WPS aktivieren)-Feld
auf ON (Ein) ein.
3. WPS benutzt standardmäßig das 2,4-GHz-Frequenzband.
Wenn Sie das 5 GHz-Frequenzband nutzen möchten, schalten
Sie die WPS-Funktion OFF (Aus), klicken anschließend im Feld
Current Frequency (Aktuelle Frequenz) auf Switch Frequency
(Frequenz umschalten) und schalten dann WPS wieder ON
(Ein).
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HINWEIS: WPS unterstützt Authentisierung per Open System, WPAPersonal, WPA2-Personal und WPA3-Personal. WPS unterstützt keine
WLANs, die mit den Verschlüsselungsverfahren Shared Key, WPAEnterprise, WPA2-Enterprise oder RADIUS arbeiten.
3. Im Feld WPS-Methode wählen Sie Push Button (Taste) oder
Client PIN code (Client-PIN-Code). Wenn Sie sich für Push
Button (Taste) entscheiden, fahren Sie mit Schritt 4 fort. Wenn
Sie Client PIN code (Client-PIN-Code) wählen, machen Sie bei
Schritt 5 weiter.
4. Zur WPS-Einrichtung über die WPS-Taste des Routers führen Sie
die folgenden Schritte aus:
a. Klicken Sie auf Start oder drücken Sie die WPS-Taste an der
Rückwand des WLAN-Routers.
b. Drücken Sie die WPS-Taste Ihres WLAN-Gerätes. Diese Taste
erkennen Sie normalerweise am WPS-Logo.
HINWEIS: Schlagen Sie notfalls in der Bedienungsanleitung Ihres WLANGerätes nach, wo sich die WPS-Taste bendet.
c. Der WLAN-Router sucht nach erreichbaren WPS-Geräten. Falls
der WLAN-Router keine WPS-Geräte nden kann, schaltet er in
den Bereitschaftsmodus um.
5. Zur WPS-Einrichtung über den Client-PIN-Code führen Sie diese
Schritte aus:
a. Suchen Sie den WPS-PIN-Code in der Bedienungsanleitung
des WLAN-Geräts oder am Gerät selbst.
b. Geben Sie den Client-PIN-Code in das Textfeld ein.
c. Klicken Sie auf Start; damit versetzen Sie Ihren WLAN-
Router in den WPS-Suchmodus. Bis zum Abschluss der
WPS-Einrichtung blinken die Router-LEDs schnell dreimal
hintereinander.
60
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4.1.3 Brücke
Eine Brücke oder WDS (Wireless Distribution System) ermöglicht
Ihrem ASUS WLAN-Router exklusive Verbindungen zu anderen
WLAN-APs; dabei verhindert das System, dass andere WLANGeräte oder -Stationen auf Ihren ASUS WLAN-Router zugreifen
können. Diese Funktion lässt sich auch mit einem WLAN-Repeater
(Reichweitenverstärker) vergleichen, wobei Ihr ASUS WLAN-Router
als Vermittlungsstelle zwischen einem anderen AP und anderen
WLAN-Geräten auftritt.
So richten Sie die WLAN-Brücke ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > WDS.
2. Wählen Sie das Frequenzband der WLAN-Brücke.
3. Wählen Sie im Feld AP Mode (AP-Modus) aus den folgenden
Optionen:
• Nur AP: Deaktiviert die WLAN-Brückenfunktion.
• Nur WDS: Aktiviert die WLAN-Brückenfunktion, verhindert
jedoch, dass sich andere WLAN-Geräte/-Stationen mit dem
Router verbinden können.
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• HYBRID: Aktiviert die WLAN-Brückenfunktion und ermöglicht,
dass sich andere WLAN-Geräte/-Stationen mit dem Router
verbinden können.
HINWEIS: Im Hybridmodus erhalten mit dem ASUS
WLAN-Router verbundene WLAN-Geräte lediglich die halbe
Übertragungsgeschwindigkeit des APs.
4. Klicken Sie im Feld Connect to APs in list (Mit APs in der Liste verbinden) auf Yes (Ja), wenn Sie sich mit einem in der Externe-
AP-Liste aufgeführten Zugangspunkt (AP) verbinden möchten.
5. Wählen Sie im Feld Control Channel (Steuerungskanal) den
Betriebskanal für die WLAN-Brücke. Wählen Sie Auto, wenn
der Router automatisch einen besonders störungsfreien Kanal
auswählen soll.
HINWEIS: Die nutzbaren Kanäle variieren je nach Land oder Region.
6. Geben Sie in der Externe-AP-Liste eine MAC-Adresse ein, klicken
Sie dann zur Eingabe der MAC-Adresse weiterer verfügbarer APs
auf die Add (Hinzufügen)-Schaltäche
HINWEIS: Sämtliche zur Liste hinzugefügten APs sollten denselben
Steuerungskanal wie Ihr ASUS WLAN-Router nutzen.
.
7. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
62
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4.1.4 WLAN-MAC-Filter
Der WLAN-MAC-Filter ermöglicht die Kontrolle über Pakete, die
an eine bestimmte MAC (Media Access Control)-Adresse in Ihrem
WLAN gesendet werden.
So richten Sie den WLAN-MAC-Filter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > Wireless MAC
Filter (WLAN-MAC-Filter).
2. Wählen Sie Yes (Ja) im Enable Mac Filter (Mac Filter
aktivieren)-Feld.
3. Wählen Sie aus der MAC Filter Mode (Mac-Filtermodus)-
Auswahlliste entweder Accept (Annehmen) oder Reject (Abweisen).
• Wählen Sie Accept (Annehmen), um Geräten in der MAC-
Filterliste Zugri auf das WLAN zu gewähren.
• Wählen Sie Reject (Abweisen), um Geräten in der MAC-
Filterliste den Zugri auf das WLAN zu verweigern.
4. Klicken Sie in der MAC-Filterliste auf die Add (Hinzufügen)Schaltäche
Gerätes ein.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
, geben Sie dann die MAC-Adresse des WLAN-
63
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4.1.5 RADIUS-Einstellungen
Die RADIUS-Einstellungen (Remote Authentication Dial In User
Service) bieten eine zusätzliche Sicherheitsstufe, wenn Sie
WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise oder Radius mit 802.1x als
Authentisierungsverfahren wählen.
So richten Sie die WLAN-RADIUS-Einstellungen ein:
1. Vergewissern Sie sich, dass das Authentisierungsverfahren des
WLAN-Routers auf WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise oder Radius
mit 802.1x eingestellt ist.
HINWEIS: Bitte lesen Sie zur Konguration des
Authentisierungsverfahrens Ihres WLAN-Routers im Abschnitt
4.1.1 Allgemein nach.
2. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
4. Tragen Sie unter Server IP Address (Server-IP-Adresse) die IP-
Adresse Ihres RADIUS-Servers ein.
5. Legen Sie im Feld Connection Secret (Verbindungskennwort)
das Kennwort zum Zugri auf Ihren RADIUS-Server fest.
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
64
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4.1.6 Professionell
Im Professionell-Bildschirm nden Sie erweiterte Kongurationsoptionen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Standardeinstellungen auf dieser Seite
möglichst nicht zu verändern.
Im Professional Settings (Professionelle Einstellungen)-
Bildschirm können Sie Folgendes kongurieren:
• Frequenz: Hier wählen Sie das Frequenzband, auf das die
professionellen Einstellungen angewendet werden sollen.
• Sender aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zum Aktivieren
des WLANs. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie das WLAN
deaktivieren möchten.
• WLAN-Planer aktivieren: Sie können das 24-Stunden-
oder 12-Stunden-Uhrzeitformat wählen. Die Farbe in der
Tabelle zeigt 'Zulassen' oder 'Verweigern' an. Klicken Sie auf
jeden einzelnen Rahmen zum Ändern der Einstellungen der
jeweiligen Stunde des Tages und klicken Sie auf OK, wenn Sie
damit fertig sind.
65
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66
• AP isolieren: Die AP-isolieren-Einstellung verhindert
die Kommunikation von WLAN-Geräten im Netzwerk
untereinander. Diese Funktion ist dann nützlich, wenn viele
Gäste Ihr Netzwerk häug besuchen oder verlassen. Wählen
Sie Yes (Ja) zum Aktivieren dieser Funktion, No (Nein) zum
Abschalten.
• Multicast-Rate (Mb/s): Hier wählen Sie die Multicast-
Übertragungsrate oder schalten die gleichzeitige
Einzelübertragung mit Disable (Deaktivieren) ab.
• Präambeltyp: Der Präambeltyp deniert die
Zeitspanne, die der Router für CRC-Prüfungen (zyklische
Redundanzprüfungen) aufwendet. CRC ist ein Verfahren zur
Fehlererkennung bei Datenübertragungen. Die Einstellung
Short (Kurz) eignet sich für stark frequentierte WLANs mit
hohem Datenaufkommen. Wählen Sie Long (Lang), wenn
sich Ihr WLAN vornehmlich aus älteren WLAN-Geräten
zusammensetzt.
• RTS-Schwellenwert: Wählen Sie einen niedrigeren RTS-
Schwellenwert (RTS steht für „Request to Send“, also
Sendeanfrage), wenn Sie die WLAN-Kommunikation in stark
frequentierten Netzwerken mit hohem Datenaufkommen und
zahlreichen WLAN-Geräten verbessern möchten.
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• DTIM-Intervall: Das DTIM-Intervall („Delivery Trac Indication
Message“ oder Meldung über anliegenden Datenverkehr)
oder die „Data Beacon Rate“, also Datenbakenrate, denieren
die Zeit, die vergeht, bevor ein WLAN-Gerät im Schlafmodus
über ein zur Abholung bereitstehendes Datenpaket informiert
wird. Der Standardwert liegt bei 3 Millisekunden.
• Bakenintervall: Das Bakenintervall deniert die Zeitspanne
zwischen den einzelnen DTIMs. Der Standardwert liegt
bei 100 Millisekunden. Vermindern Sie das Bakenintervall
bei instabilen WLAN-Verbindungen oder beim Einsatz von
Roaming-Geräten.
• Sendebündelung (TX Bursting) aktivieren: Diese
Einstellung erhöht die Übertragungsgeschwindigkeit
zwischen WLAN-Router und 802.11g-Geräten.
• WMM APSD aktivieren: Die aktivierte WMM APSD-
Einstellung (Wi-Fi Multimedia Automatic Power Save Delivery,
Automatisches WLAN-Energiesparen bei Multimediadaten)
verbessert die Energieverwaltung beim Zusammenspiel von
WLAN-Geräten. Zum Abschalten der WMM APSD-Funktion
wählen Sie Disable (Deaktivieren).
67
Page 68
4.2 LAN
4.2.1 LAN-IP
Im LAN-IP-Bildschirm können Sie die LAN-IP-Einstellungen Ihres
WLAN-Routers verändern.
HINWEIS: Sämtliche Änderungen der LAN-IP-Adresse spiegeln sich in
Ihren DHCP-Einstellungen wider.
So ändern Sie die LAN-IP-Einstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > LAN > LAN IP.
2. Ändern Sie IP address (IP-Adresse) und Subnet Mask
(Subnetzmaske).
3. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
68
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4.2.2 DHCP-Server
Ihr WLAN-Router nutzt DHCP zur automatischen Zuweisung von IPAdressen im Netzwerk. Sie können den IP-Adressbereich festlegen
und bestimmen, wie lange Clients im Netzwerk eine IP-Adresse
zugewiesen bleibt.
So kongurieren Sie einen DHCP-Server:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > LAN > DHCP Server.
2. Klicken Sie im Feld Enable the DHCP Server (DHCP-Server
aktivieren) auf die Auswahl Yes (Ja).
69
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3. Geben Sie in das Domain Name-Textfeld einen Domain-Namen
für Ihren WLAN-Router ein.
4. Geben Sie im Feld IP Pool Starting Address (IP-Pool Startadresse) die IP-Startadresse ein.
5. Geben Sie im Feld IP Pool Ending Address (IP-Pool Endadresse) die IP-Endadresse ein.
6. Geben Sie im Feld Lease Time (Lease-Zeitraum) die Ablaufzeit
für eine zugewiesene IP-Adresse in Sekunden ein. Sobald dieses
Zeitlimit erreicht wurde, weist der DHCP-Server eine neue IPAdresse zu.
HINWEISE:
• Wir empfehlen, beim Festlegen eines IP-Adressbereiches eine IP-
Adresse im Format 192.168.50.xxx (xxx steht für eine beliebige Zahl
zwischen 2 und 254) zu verwenden.
• Die Startadresse eines IP-Kontingents darf nicht größer als die
Endadresse des Kontingents sein.
7. Geben Sie im Bereich DNS and Server Settings (DNS- und Servereinstellungen) bei Bedarf die IP-Adressen Ihres DNS- und
WINS-Servers ein.
8. Ihr WLAN-Router kann Geräten im Netzwerk auch manuell IPAdressen zuweisen. Wenn Sie bestimmten MAC-Adressen im
Netzwerk eine IP-Adresse zuweisen möchten, wählen Sie im Feld
Enable Manual Assignment (Manuelle Zuweisung aktivieren)
die Option Yes (Ja). Der DHCP-Liste können bis zu 32 MAC-
Adressen manuell hinzugefügt werden.
70
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4.2.3 Route
Falls Sie mehr als einen WLAN-Router in Ihrem Netzwerk einsetzen,
können Sie eine Routentabelle kongurieren und so dieselbe
Internetverbindung nutzen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Standard-Routeneinstellungen nicht zu
verändern, sofern Sie nicht über umfassendes Wissen über Routentabellen
verfügen.
So kongurieren Sie die LAN-Routentabelle:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > LAN > Route.
2. Im Feld Enable static routes (Statische Routen aktivieren)
wählen Sie Yes (Ja) aus.
3. Geben Sie Netzwerkinformationen zu weiteren APs oder Knoten
in die Static Route List (Statische Routenliste) ein. Klicken
Sie zum Hinzufügen oder Entfernen eines Gerätes zur/aus der
Liste auf die Schaltächen Add (Hinzufügen)(Löschen)
.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
oder Delete
71
Page 72
4.2.4 IPTV
Der WLAN-Router kann sich per Internet oder LAN mit
IPTV-Diensten verbinden. Im IPTV-Register nden Sie
Kongurationseinstellungen, die Sie zum Einrichten von IPTV, VoIP,
Multicasting und UDP benötigen. Weitere Details erhalten Sie von
Ihrem Internetanbieter.
72
Page 73
4.3 WAN
4.3.1 Internetverbindung
Der Internetverbindung-Bildschirm ermöglicht Ihnen die Konguration
von Einstellungen unterschiedlicher WAN-Verbindungstypen.
So kongurieren Sie die WAN-Verbindungseinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > WAN > Internet Connection
(Internetverbindung).
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum
Abschluss auf Übernehmen.
• WAN-Verbindungstyp: Wählen Sie den Typ Ihrer
Internetverbindung. Zur Auswahl stehen Automatic IP
(Automatische IP), PPPoE, PPTP, L2TP und Fixed IP (Feste
IP). Wenden Sie sich an Ihren Internetanbieter, falls der Router
keine gültige IP-Adresse beziehen kann oder Sie nicht sicher
sind, welcher WAN-Verbindungstyp eingesetzt wird.
• WAN aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), wenn der Router auf das
Internet zugreifen soll. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie den
Internetzugri unterbinden möchten.
Netzwerkadressenumsetzung) ist ein System, bei dem eine
öentliche IP (WAN-IP) eingesetzt wird, um Netzwerk-Clients
mit einer privaten IP-Adresse im LAN Internetzugri zu
ermöglichen. Die private IP-Adresse der einzelnen NetzwerkClients wird in einer NAT-Tabelle gespeichert und zum
Umleiten ankommender Datenpakete eingesetzt.
• UPnP aktivieren: UPnP (Universal Plug and Play) ermöglicht
die Steuerung diverser Geräte (wie Routern, Fernsehgeräten,
Stereoanlagen, Spielkonsolen und Mobiltelefonen) über ein
IP-basiertes Netzwerk mit oder ohne zentrale Steuerung durch
einen Gateway. UPnP verbindet PCs sämtlicher Varianten und
ermöglicht ein nahtloses Netzwerk zur Fernkonguration
und zum Datentransfer. Beim UPnP-Einsatz werden neue
Netzwerkgeräte automatisch erkannt. Nachdem Geräte
vom Netzwerk erkannt wurden, können diese extern
zur Unterstützung von P2P-Anwendungen, interaktiven
Spielen, Videokonferenzen, Web- oder Proxyservern
konguriert werden. Anders als bei der Portweiterleitung,
bei der Porteinstellungen manuell konguriert werden
müssen, konguriert UPnP den Router automatisch so,
dass ankommende Verbindungen und Direktanfragen an
einen bestimmten PC im lokalen Netzwerk automatisch
angenommen werden.
• WAN-Bündelung aktivieren: Durch die WAN-Bündelung
werden zwei Netzwerkverbindungen kombiniert, um Ihre
WAN-Geschwindigkeit auf bis zu 2 Gb/s zu erhöhen. Verbinden
Sie den WAN-Port und den LAN 4-Port Ihres Routers mit den
LAN-Ports Ihres Modems.
• Mit DNS-Server verbinden: Ermöglicht, die DNS-IP-Adresse
für den Router automatisch vom Internetanbieter zuweisen
zu lassen. Ein DNS ist ein Host im Internet, der Namen von
Internetseiten (URLs) in numerische IP-Adressen umsetzt.
• Authentizierung: Dieses Element wird eventuell von
einigen Internetanbietern vorgegeben. Fragen Sie bei Ihrem
Internetanbieter nach, füllen Sie dieses Feld bei Bedarf aus.
• Hostname: In diesem Feld können Sie einen Hostnamen für
Ihren Router festlegen. Dieser ist gewöhnlich eine spezielle
Vorgabe Ihres Internetanbieters. Sofern Ihrem Computer ein
Hostname vom Internetanbieter zugewiesen wurde, tragen Sie
diesen Hostnamen hier ein.
74
Page 75
• MAC-Adresse: Die MAC-Adresse (Media Access
Control, Medienzugrissteuerung) ist eine eindeutige
Kennung Ihres Netzwerkgerätes. Einige Internetanbieter
überwachen die MAC-Adressen von Netzwerkgeräten, die
Verbindungen zu Ihren Diensten herstellen und weisen
Verbindungsversuche unbekannter Geräte ab. Damit es nicht
zu Verbindungsproblemen durch nicht registrierte MACAdressen kommt, können Sie folgendes unternehmen:
• Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Internetanbieter auf,
aktualisieren Sie die mit Ihrem Internetzugang verknüpfte
MAC-Adresse.
• Duplizieren oder ändern Sie die MAC-Adresse des ASUS
WLAN-Routers so, dass diese der MAC-Adresse des zuvor beim
Internetanbieter registrierten Netzwerkgerätes entspricht.
4.3.2 Dual-WAN
Mit dem Dual-WAN können Sie zwei Internetverbindungen für Ihren
Router auswählen, ein primäres WAN und ein sekundäres WAN.
So kongurieren Sie das Dual-WAN:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > WAN.
2. Rufen Sie das Feld Dual WAN (Dual-WAN) auf und setzen es auf
ON (Ein).
3. Wählen Sie Ihr Primary WAN (Primäres WAN) und Secondary
WAN (Sekundäres WAN) aus. Als Optionen stehen Ihnen WAN,
USB, Ethernet-LAN und 2,5G WAN zur Verfügung.
4. Wählen Sie Fail Over (Ausfallschutz) oder Load Balance (Lastausgleich).
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Detaillierte Erklärungen nden Sie auf der ASUS Supportseite
in der Rubrik 'Häug gestellte Fragen' (FAQ) unter
https://www.asus.com/support/FAQ/1011719
75
Page 76
4.3.3 Portauslösung
Die Portbereichauslösung önet eine begrenzte Zeit lang einen
zuvor festgelegten Eingangsport, wenn ein Client im lokalen
Netzwerk eine abgehende Verbindung über einen bestimmten Port
aufbaut. Die Portauslösung wird in folgenden Szenarien genutzt:
• Mehr als ein lokaler Client benötigt eine Portweiterleitung für
dieselbe Anwendung zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt.
• Eine Anwendung benötigt spezielle Eingangsports, die nicht
mit den Ausgangsports übereinstimmen.
So richten Sie die Portauslösung ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > WAN > Port Trigger
(Portauslösung).
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum
Abschluss auf Übernehmen.
• Portauslösung aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zur Aktivierung
der Portauslösung.
• Bekannte Anwendungen: Wählen Sie beliebte Spiele und
Webdienste zum Hinzufügen zur Auslöserportliste.
• Beschreibung: Geben Sie einen kurzen Namen oder eine
Beschreibung für den Dienst ein.
76
Page 77
• Auslösungsport: Hier legen Sie einen Auslösungsport zum
Önen des Eingangsports fest.
• Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP.
• Eingangsport: Legen Sie einen Eingangsport zum Empfang
ankommender Daten aus dem Internet fest.
• Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP.
HINWEISE:
• Wenn Sie sich mit einem IRC-Server verbinden, stellt der ClientPC eine abgehende Verbindung über den Auslösungsportbereich
66660 – 7000 her. Der IRC-Server reagiert durch Überprüfung des
Benutzernamens und erstellt über einen Eingangsport eine neue
Verbindung zum Client-PC.
• Wenn die Portauslösung deaktiviert wurde, trennt der Router die
Verbindung, da er nicht feststellen kann, welcher PC den IRC-Zugri
anforderte. Wenn die Portauslösung aktiviert ist, weist der Router
einen Eingangsport zum Empfang der ankommenden Daten zu.
Dieser Eingangsport wird nach einer bestimmten Zeit geschlossen, da
der Router nicht feststellen kann, wann die zugehörige Anwendung
beendet wurde.
• Die Portauslösung ermöglicht lediglich einem Client im Netzwerk,
einen bestimmten Dienst und einen bestimmten Eingangsport
gleichzeitig zu nutzen.
• Sie können nicht die selbe Anwendung benutzen, um einen Port in
mehr als einem PC zur gleichen Zeit auszulösen. Der Router wird den
Port nur zurück zum vorherigen Computer verweisen, um dem Router
eine Anfrage/Auslösung zu senden.
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4.3.4 Virtueller Server/Portweiterleitung
Die Portweiterleitung ist ein Verfahren zum Umleiten von
Netzwerkverkehr aus dem Internet an einen bestimmten Port
oder bestimmten Portbereich zu einem oder mehreren Geräten
im lokalen Netzwerk. Wählen Sie, die Portweiterleitung an Ihrem
Router einzurichten, können PCs außerhalb des Netzwerks auf
bestimmte Dienste zugreifen, die von einem PC in Ihrem eigenen
Netzwerk bereitgestellt werden.
HINWEIS: Wenn die Portweiterleitung aktiviert ist, blockiert der ASUS
Router unaufgefordert eingehenden Datenverkehr aus dem Internet
und lässt lediglich Antworten auf abgehende Anfragen aus dem LAN zu.
Der Netzwerk-Client kann nicht direkt auf das Internet zugreifen, und
umgekehrt.
So richten Sie die Portweiterleitung ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > WAN > Virtual Server / Port
Forwarding (Virtueller Server/Portweiterleitung).
78
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2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum
Abschluss auf ON (Ein).
• Portweiterleitung aktivieren: Bewegen Sie den Schieberegler
auf ON (Ein), um die Portweiterleitung zu aktivieren.
• Liste bekannter Server: Bestimmen Sie, auf welche Art von
Dienst Sie zugreifen möchten.
• Liste bekannter Spiele: Dieses Element führt Ports auf, die
für das reibungslose Funktionieren beliebter Online-Games
benötigt werden.
• FTP-Server-Port: Vermeiden Sie es, Ihrem FTP-Server den
Portbereich 20:21 zuzuweisen, da dies mit der nativen FTPServer-Zuweisung des Routers in Konikt stehen würde.
• Dienstname: Geben Sie einen Dienstnamen ein.
• Portbereich: Wenn Sie einen Portbereich für Clients im selben
Netzwerk festlegen möchten, geben Sie den Dienstnamen,
den Portbereich (beispielsweise 10200:10300) und die LANIP-Adresse an. Tragen Sie nichts unter Lokaler Port ein. In
das Portbereich-Feld können Sie unterschiedliche Formate
eingeben; beispielsweise einen Portbereich (wie 300:350),
einzelne Ports (wie 566,789), auch gemischte Eingaben (wie
1015:1024,3021) sind möglich.
HINWEISE:
• Wenn die Firewall Ihres Netzwerks deaktiviert ist und Sie 80 als HTTPServerportbereich Ihres WANs festlegen, würde Ihr HTTP-Server/
Webserver mit der Web-Benutzeroberäche des Routers in Konikt
geraten.
• Netzwerke nutzen Ports zum Datenaustausch, wobei jedem
einzelnen Port eine Portnummer und eine bestimmte Aufgabe
zugewiesen werden. Beispielsweise wird Port 80 für HTTP genutzt.
Ein bestimmter Port kann lediglich von einer einzigen Anwendung
oder einem einzigen Dienst genutzt werden, nicht von mehreren
gleichzeitig. Daher ist es nicht möglich, mit zwei PCs gleichzeitig
über denselben Port auf Daten zuzugreifen. Beispielsweise können
Sie die Portweiterleitung von Port 100 nicht für zwei PCs gleichzeitig
festlegen.
79
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• Lokale IP: Hier geben Sie die LAN-IP-Adresse des Clients ein.
HINWEIS: Verwenden Sie eine statische IP-Adresse für den lokalen Client,
damit die Portweiterleitung richtig funktioniert. Weitere Informationen
nden Sie im Abschnitt 4.2 LAN.
• Lokaler Port: Tragen Sie einen bestimmten Port zum Empfang
weitergeleiteter Pakete ein. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn
die ankommenden Pakete zu einem bestimmten Portbereich
umgeleitet werden sollen.
• Protokoll: Wählen Sie das Protokoll. Falls Sie unsicher sein
sollten, wählen Sie BOTH (Beide).
So prüfen Sie, ob die Portweiterleitung erfolgreich konguriert
wurde:
• Vergewissern Sie sich, dass Ihr Server oder Ihre Anwendung
richtig eingerichtet und gestartet wurden.
• Sie benötigen einen Client (Internet-Client genannt), der
sich außerhalb Ihres LANs bendet, aber auf das Internet
zugreifen kann. Dieser Client sollte nicht mit dem ASUS Router
verbunden sein.
•
Vom Internet-Client aus nutzen Sie die WAN-IP des Routers zum
Zugri auf den Server. Sofern die Portweiterleitung erfolgreich war,
sollten Sie auf die Dateien oder Anwendungen zugreifen können.
Unterschiede zwischen Portauslösung und Portweiterleitung:
• Die Portauslösung funktioniert auch dann, wenn keine
spezische LAN-IP-Adresse eingerichtet wurde. Anders als bei
der Portweiterleitung, bei der eine statische LAN-IP-Adresse
benötigt wird, ermöglicht die Portauslösung dynamische
Portweiterleitung über den Router. Vordenierte Portbereiche
werden eine begrenzte Zeit lang zur Annahme ankommender
Verbindungen konguriert. Die Portauslösung ermöglicht
mehreren Computern die Ausführung von Anwendungen, bei
denen normalerweise eine manuelle Weiterleitung derselben
Ports zu jedem einzelnen PC im Netzwerk erforderlich wäre.
• Die Portauslösung ist sicherer als die Portweiterleitung, da
die Eingangsports nicht ständig geönet bleiben. Die Ports
werden nur dann geönet, wenn eine Anwendung eine
abgehende Verbindung über den Auslösungsport aufbaut.
80
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4.3.5 DMZ
Die virtuelle DMZ ermöglicht einem Client, sämtliche eingehenden
Pakete zu empfangen, die an Ihr lokales Netzwerk gerichtet sind.
Ankommender Datenverkehr aus dem Internet wird gewöhnlich
verworfen und nur dann zu einem bestimmten Client geleitet,
wenn eine Portweiterleitung oder Portauslösung im Netzwerk
konguriert wurde. Bei einer DMZ-Konguration empfängt ein
Netzwerk-Client sämtliche ankommenden Pakete.
Die Einrichtung einer DMZ im Netzwerk ist nützlich, wenn Sie
oene Eingangsports benötigen oder einen Domain-, Web- oder
Email-Server betreiben möchten.
ACHTUNG! Das Önen sämtlicher Ports eines Clients für den
Internetdatenverkehr macht das Netzwerk gegenüber Angrien von
außen anfällig. Bitte behalten Sie die Sicherheitsrisiken im Auge, die mit
einer DMZ-Konguration einhergehen.
So richten Sie eine DMZ ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > WAN > DMZ.
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum
Abschluss auf Übernehmen.
• IP-Adresse der exponierten Station: Tragen Sie die LAN-
IP-Adresse des Clients ein, der den DMZ-Dienst nutzen und
dem Internetdatenverkehr ausgesetzt werden soll. Achten Sie
darauf, dass der Server-Client über eine statische IP-Adresse
verfügt.
So entfernen Sie eine DMZ:
1. Löschen Sie die LAN-IP-Adresse des Clients aus dem Textfeld
IP Address of Exposed Station (IP-Adresse der exponierten
Station).
2. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
81
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4.3.6 DDNS
Durch die Einrichtung eines DDNS (dynamischer DNS) können
Sie von außerhalb auf den Router im Netzwerk zugreifen; dies
geschieht beispielsweise über den ASUS-DDNS-Dienst oder einen
anderen DDNS-Anbieter.
So richten Sie DDNS ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > WAN > DDNS.
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum
Abschluss auf Übernehmen.
• DDNS-Client aktivieren: Aktivieren Sie DDNS, wenn Sie statt
über die WAN-IP-Adresse über den DNS-Namen auf den ASUS
Router zugreifen möchten.
• Server und Hostname: Wählen Sie ASUS-DDNS oder Anderer
DDNS. Wenn Sie den ASUS-DDNS verwenden möchten, tragen
Sie den Hostnamen im Format xxx.asuscomm.com ein; das xxx
ersetzen Sie durch Ihren Hostnamen.
• Falls Sie einen anderen DDNS-Dienst nutzen möchten,
klicken Sie auf „Kostenlos ausprobieren“ und registrieren sich
zunächst online. Tragen Sie Benutzernamen/Email-Adresse
und Kennwort oder den DDNS-Schlüssel in die gleichnamigen
Felder ein.
82
Page 83
• Platzhalter aktivieren: Hier können Sie Platzhalter aktivieren,
wenn diese von Ihrem DDNS-Dienst benötigt werden.
HINWEISE:
Unter folgenden Bedingungen funktioniert der DDNS-Dienst nicht:
• Der WLAN-Router nutzt eine private WAN-IP-Adresse (192.168.x.x,
10.x.x.x oder 172.16.x.x); dies wird durch gelben Text signalisiert.
• Der Router bendet sich in einem Netzwerk, das mit mehreren NATTabellen arbeitet.
4.3.7 NAT-Durchleitung
Die NAT-Durchleitung ermöglicht, dass VPN-Verbindungen (VPN
steht für virtuelles privates Netzwerk) durch den Router zu den
Netzwerk-Clients geleitet werden. PPTP-Durchleitung, L2TPDurchleitung, IPsec-Durchleitung und RTSP-Durchleitung sind
standardmäßig aktiviert.
Zum Aktivieren/Deaktivieren der NAT-Durchleitungseinstellungen
wechseln Sie zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > NAT Passthrough (NAT-Durchleitung).
Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
83
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4.4 IPv6
Der WLAN Router unterstützt IPv6-Adressierung; ein System, das
mehr IP-Adressen unterstützt. Dieser Standard wird noch nicht
ächendeckend eingesetzt. Fragen Sie bei Ihrem Internetanbieter
nach, ob Ihr Internetzugang IPv6 unterstützt.
So richten Sie IPv6 ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > IPv6.
2. Wählen Sie Ihren Connection Type (Verbindungstyp). Die
Kongurationsoptionen variieren je nach ausgewähltem
Verbindungstyp.
3. Legen Sie Ihre IPv6-LAN- und DNS-Einstellungen fest.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Internetanbieter über
spezielle IPv6-Möglichkeiten Ihres Internetzugangs.
84
Page 85
4.5 Firewall
Sie können den WLAN-Router als Hardware-Firewall in Ihrem
Netzwerk einsetzen.
HINWEIS: Die Firewall-Funktion ist standardmäßig bereits aktiviert.
4.5.1 Allgemein
So richten Sie grundlegende Firewall-Einstellungen ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Firewall > General (Allgemein).
2. Im Feld Enable Firewall (Firewall aktivieren) wählen Sie Yes
(Ja).
3. Unter Enable DoS protection (DoS-Schutz aktivieren)
wählen Sie Yes (Ja), um Ihr Netzwerk vor DoS-Attacken (Denial
of Service, Überlastung durch übermäßig viele Anfragen) zu
schützen, die die Leistung Ihres Routers beeinträchtigen können.
4. Zusätzlich können Sie Pakete überwachen, die zwischen LAN
und WAN ausgetauscht werden. Unter Logged packets type
(Protokollierter Pakettyp) wählen Sie Dropped (Abgewiesen), Accepted (Angenommen) oder Both (Beides).
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
4.5.2 URL-Filter
Sie können Schlüsselwörter oder Internetadressen festlegen, um
den Zugri auf bestimmte URLs zu verhindern.
HINWEIS: Der URL-Filter basiert auf einer DNS-Abfrage. Falls ein
Netzwerk-Client zuvor bereits auf eine Internetseite wie
http://www.abcxxx.com zugri, wird die jeweilige Internetseite nicht
blockiert (ein DNS-Puer im System speichert zuvor besuchte Seiten). Zur
Lösung dieses Problems (sofern es ein solches sein sollte) löschen Sie den
DNS-Puer, bevor Sie den URL-Filter einrichten.
85
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So richten Sie einen URL-Filter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Firewall > URL Filter.
2. Wählen Sie im Feld Enable URL Filter (URL-Filter aktivieren)
die Option Enabled (Aktiviert).
3. Geben Sie eine URL ein, klicken Sie anschließend auf die
Schaltäche
.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
4.5.3 Schlüsselwortlter
Der Schlüsselwortlter blockiert Internetseiten, die bestimmte
Ausdrücke enthalten.
So richten Sie einen Schlüsselwortlter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Firewall > Keyword Filter
(Schlüsselwortlter).
2. Wählen Sie im Feld Enable Keyword Filter (Schlüsselwortlter
aktivieren) die Option Enabled (Aktiviert).
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3. Geben Sie ein Wort oder einen Ausdruck ein, klicken Sie dann auf
die Add (Hinzufügen)-Schaltäche.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEISE:
• Der Schlüsselwortlter basiert auf einer DNS-Abfrage. Falls ein
Netzwerk-Client zuvor bereits auf eine Internetseite wie
http://www.abcxxx.com zugri, wird die jeweilige Internetseite nicht
blockiert (ein DNS-Puer im System speichert zuvor besuchte Seiten).
Zur Lösung dieses Problems (sofern es ein solches sein sollte) löschen
Sie den DNS-Puer, bevor Sie den Schlüsselwortlter einrichten.
• Internetseiten, die per HTTP-Komprimierung komprimiert wurden,
können nicht geltert werden. Auch HTTPS-Seiten können nicht per
Schlüsselwortlter blockiert werden.
4.5.4 Netzwerkdienstelter
Der Netzwerkdienstelter blockiert zwischen LAN und WAN
ausgetauschte Pakete und verhindert, dass Netzwerk-Clients auf
bestimmte Web-Dienste wie Telnet oder FTP zugreifen können.
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Page 88
So richten Sie einen Netzwerkdienstelter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Firewall > Network Service Filter
(Netzwerkdienstelter).
2. Wählen Sie im Feld Enable Network Services Filter
(Netzwerkdienstelter aktivieren) die Option Yes (Ja).
3. Wählen Sie den Filtertabellentyp. Die Black List (Schwarze
Liste) blockiert die angegebenen Netzwerkdienste. Die White
List (Weiße Liste) beschränkt den Zugri auf die angegebenen
Netzwerkdienste.
4. Legen Sie fest, zu welchen Tagen und Uhrzeiten die Filter aktiv
sein sollen.
5. Zum Festlegen eines Netzwerkdienstes zum Filtern geben Sie
Quell-IP, Ziel-IP, Portbereich und Protokoll an. Klicken Sie auf die
Schaltäche
.
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
88
Page 89
4.6 Administration
4.6.1 Betriebsmodus
Auf der Betriebsmodus-Seite können Sie den passenden
Betriebsmodus Ihres Netzwerkes festlegen.
So richten Sie den Betriebsmodus ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Administration > Operation
Mode (Betriebsmodus).
2. Wählen Sie einen der folgenden Betriebsmodi:
• WLAN-Router-Modus (Standardeinstellung): Im WLAN-
Router-Modus verbindet sich der WLAN-Router mit dem
Internet und ermöglicht Netzwerkgeräten Internetzugang
über das eigene, lokale Netzwerk.
• Access Point Modus: In diesem Modus erstellt der Router ein
neues WLAN im bereits vorhandenen Netzwerk.
• Repeater-Modus: Dieser Modus verwandelt den Router in
einen WLAN-Repeater, um die Reichweite Ihres Signals zu
vergrößern.
• Media-Bridge: Der Media-Bridge-Modus bietet die schnellste
WLAN-Verbindung für mehrere Mediengeräte gleichzeitig.
Zum Einrichten des Media-Bridge-Modus benötigen Sie zwei
RT-AX82U-Geräte: eines wird als Medienstation konguriert
und das andere als Router.
• AiMesh-Netzknoten: Sie können den RT-AX82U als AiMesh-
Netzknoten festlegen, um die WLAN-Abdeckung des
vorhandenen AiMesh-Routers zu erweitern.
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3. Klicken Sie auf Speichern.
HINWEIS: Nach einer Betriebsmodusänderung startet der Router neu.
4.6.2 System
Auf der System-Seite kongurieren Sie die Einstellungen Ihres
WLAN-Routers.
So nehmen Sie Systemeinstellungen vor:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Administration > System.
2. Sie können folgende Einstellungen kongurieren:
• Router-Anmeldungskennwort ändern: Hier können Sie
Kennwort und Anmeldenamen Ihres WLAN-Routers ändern,
indem Sie einen neuen Namen und ein neues Kennwort
eingeben.
• Verhalten der WPS-Taste: Die äußerliche WPS-Taste am
WLAN-Router kann zur Aktivierung von WPS verwendet
werden.
• Zeitzone: Wählen Sie die Zeitzone, in der sich Ihr Netzwerk
bendet.
• NTP-Server: Der WLAN-Router kann zur Synchronisierung der
Uhrzeit auf einen NTP-Server (Netzwerkzeitprotokoll-Server)
zugreifen.
• Telnet aktivieren: Klicken Sie zum Aktivieren von Telnet-
Diensten im Netzwerk auf Yes (Ja). Mit der Auswahl No (Nein)
deaktivieren Sie Telnet.
• Authentisierungsverfahren: Zum Absichern des RouterZugris können Sie HTTP, HTTPS oder beide Protokolle
auswählen.
Internetzugri aus dem WAN aktivieren: Wählen Sie Yes
•
(Ja), wenn Geräte außerhalb des Netzwerks auf die grasche
Benutzeroberäche des WLAN-Routers zugreifen dürfen. Wählen
Sie No (Nein), wenn Sie den Zugri unterbinden möchten.
• Nur bestimmte IP zulassen: Klicken Sie auf Yes (Ja), wenn
Sie IP-Adressen von Geräten festlegen möchten, die aus dem
WAN auf die grasche Benutzeroberäche des WLAN-Routers
zugreifen dürfen.
• Client-Liste: Geben Sie die WAN-IP-Adressen von
Netzwerkgeräten ein, die auf die Einstellungen des WLANRouters zugreifen dürfen. Diese Liste wird genutzt, wenn Sie
unter Only allow specic IP (Nur bestimmte IP zulassen) auf Yes (Ja) geklickt haben.
3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
90
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4.6.3 Aktualisieren der Firmware
HINWEIS: Laden Sie die neueste Firmware von der ASUS-Webseite unter
http://www.asus.com herunter.
So aktualisieren Sie die Firmware:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Administration > Firmware
Upgrade (Firmware-Aktualisierung).
2. Klicken Sie im Feld New Firmware File (Neue Firmware-Datei)
auf Browse (Durchsuchen), wählen Sie anschließend die
heruntergeladene Datei aus.
3. Klicken Sie auf Upload (Hochladen).
HINWEISE:
• Nach Abschluss der Aktualisierung warten Sie bitte den Neustart des
Systems ab.
• Falls der Aktualisierungsvorgang fehlschlägt, begibt sich der WLAN-
Router automatisch in den Rettungsmodus und die BetriebsanzeigeLED auf der Vorderseite blinkt langsam. Um das System
wiederherzustellen oder zu bergen, lesen Sie den Abschnitt
4.6.4 Wiederherstellen/Speichern/Hochladen der Einstellungen
So werden die Einstellungen des WLAN-Routers
wiederhergestellt/gespeichert/hochgeladen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Administration > Restore/Save/
Upload Setting (Einstellungen wiederherstellen/speichern/
hochladen).
2. Wählen Sie die Aufgaben, die Sie vornehmen möchten:
• Um die werkseigenen Standardeinstellungen
wiederherzustellen, klicken Sie auf Restore (Wiederherstellen) und in der Bestätigungsauorderung
dann auf OK.
• Zum Speichern der aktuellen Systemeinstellungen klicken Sie
auf Save (Speichern), önen den Ordner, in dem Sie die Datei
ablegen möchten, anschließend klicken Sie erneut auf Save (Speichern).
• Um ältere Systemeinstellungen zu laden, klicken Sie auf
Upload (Hochladen), um die wiederherzustellende
Systemdatei zu wählen, klicken Sie dann auf Open (Önen).
WICHTIG! Falls Probleme auftreten sollten, aktualisieren Sie auf die
neueste Firmware-Version und kongurieren neue Einstellungen. Setzen Sie
den Router nicht auf die Standardeinstellungen (Werksvorgaben) zurück.
91
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4.7 Systemprotokoll
Das Systemprotokoll enthält Aufzeichnungen der
Netzwerkaktivitäten.
HINWEIS: Das Systemprotokoll wird bei einem Neustart und beim
Abschalten des Routers zurückgesetzt.
So zeigen Sie das Systemprotokoll an:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > System Log (Systemprotokoll).
2. Sie können sich Netzwerkaktivitäten in folgenden Registern
anschauen:
• Allgemeines Protokoll
• DHCP-Zuweisungen
• WLAN-Protokoll
• Portweiterleitung
• Routentabelle
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5 Dienstprogramme5 Dienstprogramme
HINWEISE:
• Laden Sie die Dienstprogramme des WLAN-Routers von der ASUSWebseite herunter und installieren Sie sie:
• Device Discovery v1.4.7.1 unter https://www.asus.com/
Networking/RT-AX82U/HelpDesk_Download/
• Firmware Restoration v1.9.0.4 unter https://www.asus.com/
Networking/RT-AX82U/HelpDesk_Download/
• Windows Printer Utility v1.0.5.5 unter http://dlcdnet.asus.com/
pub/ASUS/LiveUpdate/Release/Wireless/Printer.zip
• Die Utilities (Dienstprogramme) werden unter MAC OS nicht
unterstützt.
5.1 Device Discovery
Device Discovery (Geräteerkennung) ist ein ASUS WLANDienstprogramm, das einen ASUS WLAN-Router erkennen kann
und Ihnen die Konguration der WLAN-Einstellungen des Gerätes
ermöglicht.
So starten Sie das Dienstprogramm Device Discovery:
• Klicken Sie auf Ihrem Computer-Desktop auf: Start >
All Programs (Alle Programme) > ASUS Utility (ASUS
Dienstprogramm) > Wireless Router (WLAN-Router) > Device
Discovery.
HINWEIS: Wenn Sie beim Router den Access Point (Zugangspunkt)-
Modus einstellen, müssen Sie die Device Discovery (Geräteerkennung)
verwenden, um die IP-Adresse des Routers zu erhalten.
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5.2 Firmware Restoration
Firmware Restoration (Firmware-Wiederherstellung) wird bei einem
ASUS WLAN-Router verwendet, welcher während der FirmwareAktualisierung ausgefallen ist. Es lädt die von Ihnen angegebene
Firmware hoch. Der Vorgang dauert etwa drei bis vier Minuten.
WICHTIG! Bevor Sie die Anwendung Firmware Restoration verwenden,
starten Sie den Rettungsmodus auf Ihrem Router.
HINWEIS: Diese Funktion wird unter Mac OS nicht unterstützt.
So starten Sie den Rettungsmodus und verwenden das
Dienstprogramm Firmware Restoration:
1. Trennen Sie die Stromversorgung vom WLAN-Router.
2. Halten Sie die Reset-Taste auf der Rückseite gedrückt und stellen
gleichzeitig die Stromversorgung des WLAN-Routers wieder her.
Lassen Sie die Reset-Taste wieder los, sobald die Betriebs-LED auf
der Frontseite langsam blinkt. Dies zeigt an, dass sich der WLANRouter im Rettungsmodus bendet.
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3. Legen Sie eine statische IP für Ihren Computer fest, nutzen Sie
folgende Daten zum Einrichten Ihrer TCP/IP-Einstellungen:
4. Klicken Sie auf Ihrem Computer-Desktop auf: Start >
All Programs (Alle Programme) > ASUS Utility (ASUS
Dienstprogramm) > Wireless Router (WLAN-Router) >
Firmware Restoration (Firmware-Wiederherstellung).
5. Geben Sie eine Firmware-Datei an und klicken auf Upload
(Hochladen).
HINWEIS: Diese Anwendung ist kein Firmware-
Aktualisierungsprogramm und kann nicht auf einem betriebsfähigen
ASUS WLAN-Router verwendet werden. Eine normale
Firmwareaktualisierung muss über die grasche Benutzeroberäche
ausgeführt werden. Weitere Informationen nden Sie in Kapitel 4:
Kongurieren der erweiterten Einstellungen.
5.3 Druckerserver einrichten
5.3.1 ASUS EZ Printer Sharing
Die ASUS EZ Printing Sharing-Software ermöglicht den Anschluss
eines USB-Druckers an den USB-Port Ihres WLAN-Routers und die
Einrichtung des Druckerservers. So können Ihre Clients im Netzwerk
kabellos drucken und auf Dateien zugreifen.
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HINWEIS: Die Druckerserverfunktion wird unter Windows 7, Windows 8,
Windows 8.1 und Windows 10 unterstützt.
So richten Sie die EZ-Druckerfreigabe ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
USB application (USB-Anwendungen) > Network Printer
Server (Netzwerk-Druckerserver).
2. Klicken Sie auf Download Now! (Jetzt herunterladen!) zum
Herunterladen der Netzwerkdruckersoftware.
HINWEIS: Die Netzwerkdruckersoftware wird nur unter Windows 7,
Windows 8, Windows 8.1 und Windows 10 unterstützt. Zur Installation
unter Mac OS wählen Sie Use LPR protocol for sharing printer (LPR-Protokoll zur Druckerfreigabe verwenden).
3. Entpacken Sie die heruntergeladene Datei und klicken
auf das Druckersymbol, um das NetzwerkdruckerEinrichtungsprogramm auszuführen.
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4. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um Ihre Hardware
einzurichten und klicken dann auf Next (Weiter).
5. Warten Sie ein paar Minuten auf den Abschluss der
Grundeinrichtung. Klicken Sie auf Next (Weiter).
6. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Installation
abzuschließen.
7. Folgen Sie den Anweisungen des Windows Betriebssystems, um
den Druckertreiber zu installieren.
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8. Nachdem die Installation der Druckertreiber abgeschlossen ist,
können die Netzwerk-Clients den Drucker benutzen.
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5.3.2 LPR zur Druckerfreigabe verwenden
Sie können einen Drucker für Computer mit Windows- und MacBetriebssystemen per LPR/LPD (Line Printer Remote/Line Printer
Daemon) freigeben.
LPR-Drucker freigeben
So geben Sie einen LPR-Drucker frei:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start > Devices
and Printers (Geräte und Drucker) > Add a printer (Drucker
hinzufügen), um den Add Printer Wizard (Drucker-
hinzufügen-Assistent) auszuführen.
2. Wählen Sie Add a local printer (Lokalen Drucker hinzufügen),
klicken Sie dann auf Next (Weiter).
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3. Wählen Sie Create a new port (Neuen Port erstellen), stellen
Sie dann den Type of Port (Porttyp) auf Standard TCP/IP Port
ein. Klicken Sie auf New Port (Neuer Port).
4. Tragen Sie die IP-Adresse des WLAN-Routers in das Feld
Hostname or IP address (Hostname oder IP-Adresse) ein,
klicken Sie dann auf Next (Weiter).
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