Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software,
darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC.
(“ASUS”) mit jeglichen Mitteln in jeglicher Form reproduziert, übertragen, transkribiert, in
wiederabrufbaren Systemen gespeichert oder in jegliche Sprache übersetzt werden, mit
Ausnahme von einer Sicherungskopie, die der Käufer anlegt.
Produktgarantien und Serviceleistungen werden nicht gegeben, wenn: (1) das Produkt
repariert, modifiziert oder geändert wurde, es sei denn, derartige Reparaturen,
Modifikationen oder Änderungen wurden schriftlich von ASUS genehmigt; oder (2) die
Seriennummer des Produkts entstellt ist oder fehlt.
ASUS BIETET DIESES HANDBUCH IN SEINER VORLIEGENDEN FORM AN, OHNE
JEGLICHE GARANTIE, SEI SIE DIREKT ODER INDIREKT, EINSCHLIESSLICH, ABER
NICHT BESCHRÄNKT AUF INDIREKTE GARANTIEN ODER BEDINGUNGEN BEZÜGLICH
DER VERKÄUFLICHKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. IN
KEINEM FALL IST ASUS, SEINE DIREKTOREN, LEITENDEN ANGESTELLTEN,
ANGESTELLTEN ODER AGENTEN HAFTBAR FÜR JEGLICHE INDIREKTE, SPEZIELLE,
ZUFÄLLIGE ODER FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN AUFGRUND VON
PROFITVERLUSTEN, GESCHÄFTSVERLUSTEN, NUTZUNGS- ODER
DATENVERLUSTEN, UNTERBRECHUNG VON GESCHÄFTSABLÄUFEN ET CETERA),
SELBST WENN ASUS VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET
WURDE, DIE VON DEFEKTEN ODER FEHLERN IN DIESEM HANDBUCH ODER AN
DIESEM PRODUKT HERRÜHREN.
DIE TECHNISCHE DATEN UND INFORMATION IN DIESEM HANDBUCH SIND NUR ZU
INFORMATIONSZWECKEN GEDACHT. SIE KÖNNEN JEDERZEIT OHNE
VORANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN UND SOLLTEN NICHT ALS
VERPFLICHTUNG SEITENS ASUS ANGESEHEN WERDEN. ASUS ÜBERNIMMT KEINE
VERANTWORTUNG ODER HAFTUNG FÜR JEGLICHE FEHLER ODER
UNGENAUIGKEITEN, DIE IN DIESEM HANDBUCH AUFTRETEN KÖNNTEN,
EINSCHLIESSLICH DER DARIN BESCHRIEBENEN PRODUKTE UND SOFTWARE.
In diesem Handbuch erscheinende Produkte und Firmennamen können eingetragene
Warenzeichen oder Copyrights der betreffenden Firmen sein und dienen ausschließlich zur
Identifikation oder Erklärung und zum Vorteil des jeweiligen Eigentümers, ohne
Rechtsverletzungen zu beabsichtigen.
Dieses Gerät stimmt mit Teil 15 der FCC-Vorschriften überein. Der Betrieb des
Gerätes unterliegt den folgenden zwei Bedingungen:
•Dieses Gerät darf keine schädliche Störstrahlung abgeben, und
•Dieses Gerät muß für empfangene Störstrahlung unempfindlich sein, auch für
Störstrahlung, die unerwünschte Funktionen hervorrufen kann.
Die Verwendung abgeschirmter Kabel zum Anschluss des Monitors an die
Grafikkarte ist erforderlich, um Entsprechung mit den FCC-Regeln zu
gewährleisten. Änderungen oder Modifikationen an diesem Produkt können jegliche
Garantien hinsichtlich Sicherheit oder Leistung des Geräts erlöschen lassen.
Erklärung des kanadischen Department of
Communications
Dieses digitale Gerät überschreitet nicht die Class B-Grenzwerte, die im Regelwerk
“Radio Interference Regulations” des kanadischen Department of Communications
hinsichtlich Funkstörungen von digitalen Geräten festgelegt sind.
Dieses digitale Class B-Gerät entspricht der kanadischen Norm ICES-003.
Wo Sie weitere Informationen finden können
Für zusätzliche Informationen sowie Software- und Produkt-Updates, sehen Sie
sich bitte die folgenden Quellen an.
1.ASUS Websites
Die weltweiten ASUS-Websites bieten aktuelle Informationen zu ASUSHardware- und Softwareprodukten. Siehe ASUS-Kontaktdaten.
2.Optionale Dokumentation
Die Verpackung Ihres Produkts kann optionale Dokumente, wie z. B.
Garantiescheine enthalten, die Ihr Händler beigefügt hat. Diese Dokumente
sind nicht Teil des Standardpakets.
v
Page 6
SicherheitsinformationenSicherheitsinformationen
Sicherheitsinformationen
SicherheitsinformationenSicherheitsinformationen
Elektrische Sicherheit
•Zum Schutz vor elektrischem Schlag ziehen Sie das Netzkabel aus der
Steckdose, bevor Sie das System an einen anderen Ort stellen.
•Bei Einbau oder Entfernen von Geräten ins oder aus dem System stellen Sie
bitte sicher, dass alle Netzkabel der Geräte ausgesteckt sind, bevor Sie die
Signalkabel anschließen. Wenn möglich, trennen Sie alle Netzkabel vom
System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
•Bevor Sie Signalkabel ans Motherboard anschliessen oder davon abtrennen,
stellen Sie sicher, dass alle Netzkabel vom Stromnetz getrennt sind.
•Wenden Sie sich an einen Fachmann, bevor Sie einen Adapter oder ein
Verlängerungskabel einsetzen. Diese Geräte können den Erdungsschaltkreis
unterbrechen.
•Achten Sie darauf, dass Ihr Netzteil auf die korrekte Spannung Ihres Gebiets
eingestellt ist. Sollten Sie sich über Ihre lokale Spannung nicht im Klaren sein,
wenden Sie sich an Ihre Elektrizitätsgesellschaft.
•Wenn das Netzteil defekt ist, versuchen Sie nicht, es selbst zu reparieren.
Wenden Sie sich an einen qualifizierten Servicetechniker oder Ihren
Fachhändler.
Betriebssicherheit
•Bevor Sie das Motherboard installieren und Geräte darin einbauen, lesen Sie
bitte die Handbücher in der Verpackung sorgfältig durch.
•Bevor Sie das Motherboard benutzen, vergewissern Sie sich, dass alle Kabel
korrekt angeschlossen und die Netzkabel nicht beschädigt sind. Wenn Sie
Schäden entdecken sollten, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Fachhändler.
•Zur Vermeidung von Kurzschlüssen halten Sie bitte Büroklammern, Schrauben
und Heftklammern von Anschlüssen, Steckplätzen und Schaltkreisen fern.
•Setzen Sie das Motherboard nicht Staub, Feuchtigkeit und extremen
Temperaturen aus. Setzen Sie das Board nicht in Bereichen ein , wo es nass
werden kann.
•Setzen Sie das Board auf eine stabile Oberfläche.
•Falls technische Probleme bei dem Produkt auftreten sollten, wenden Sie sich
bitte an einen qualifizierten Techniker oder an Ihren Fachhändler.
vi
Page 7
Über dieses HandbuchÜber dieses Handbuch
Über dieses Handbuch
Über dieses HandbuchÜber dieses Handbuch
Konventionen in diesem Handbuch
Um sicher zu stellen, dass Sie bestimmte Aufgaben korrekt ausführen, beachten Sie
bitte die folgenden Symbole in diesem Handbuch.
DANGER/WARNUNG: Information zur Vermeidung von Verletzungen
bei der Durchführung einer Aufgabe.
VORSICHT:Information zur Vermeidung von Komponentenbeschädigung
bei der Durchführung einer Aufgabe.
WICHTIG: Information, die Sie zur Durchführung einer Aufgabe
beachten MÜSSEN.
ANMERKUNG: Tipps und zusätzliche Information zur Hilfe bei der
Durchführung einer Aufgabe.
Typographie
Fettgedruckter TextWeist auf ein zu wählendes Menü
oder Element hin.
IKursive
<Taste>Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit
<Mehrfache Tastennamen>Wenn zwei oder mehrere Taste gleichzeitig
BefehlBedeutet , dass Sie den Befehl genau wie
Wird zum Betonen von Worten verwendet.
einem "kleiner als"- und "größer als"-Zeichen
gekennzeichnet. Zum Beispiel bedeutet
<Enter>, dass Sie die Eingabetaste drücken
müssen.
gedrückt werden müssen,werden die
Tastennamen mit einem Pluszeichen (+)
verbunden, zum Beispiel <Strg+Alt+D>.
dargestellt eingeben müssen. Beispiel:
Tippen Sie den folgenden Befehl hinter der
DOS-Eingabeaufforderung ein:
FORMAT A:/S
vii
Page 8
P4PE2-X Spezifikationsüberblick
CPU
Chipsatz
Front Side Bus (FSB)
Arbeitsspeicher
Erweiterungssteckplätze
IDE
Socket 478 für Intel
®
Pentium® 4 / Celeron-Prozessoren
mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3,06+ GHz
Intel® Hyper-Threading-Technologie-fähig
Intel 82845PE MCH
Intel 82801DB ICH4
800*/533/400 MHz
(*Übertaktungsmodus; für eine CPU mit 800MHz FSB ist ein PC3200 DIMM
erforderlich)
Hinweis: • Intel
®
Prescott CPUs können nur mit 533MHz FSB auf diesem
Motherboard arbeiten.
• 800 MHz FSB funktioniert nur bei Intel® Northwood-Prozessoren.
2 x 184-pol. DDR DIMM-Steckplätze für bis zu 2GB
Arbeitsspeicher
Unterstützt PC3200*/2700/2100 ungepufferte Nicht-ECC DDR
DIMMs
800MHz FSB erforderlich. Verwenden Sie PC3200 DDR DIMMs nur von
ASUS-qualifizierten Anbietern.)
(*Übertaktungsmodus; für ein PC3200 DIMM ist eine CPU mit
1 x AGP 4X (nur 1,5V)
4 x PCI
2 x UltraDMA100/66/33-Anschlüsse
Audio
LAN
Sonderfunktionen
Rückseiten-E/A
Interne E/A
ADI AD1888 6-Kanal Audio-CODEC
Realtek® RTL8101L Fast Ethernet-Controller
ASUS JumperFree™-Modus
ASUS EZ Flash
ASUS CrashFree BIOS2
ASUS CPU Parameter Recall (C.P.R.)
USB 2.0-fähig
SFS (Stepless Frequency Selection)
Einstellbare CPU Vcore
1 x parallele Schnittstelle
1 x serielle Schnittstelle
1 x PS/2-Tastaturanschluss
1 x PS/2-Mausanschluss
4 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse
1 x RJ45-Anschluss
1 x S/PDIF-Ausgang
Line In/Line Out/Mikronanschlüsse
1 x USB 2.0/1.1-Anschluss für 2 zusätzliche USB-Anschlüsse
CPU-/Gehäuselüfteranschlüsse
20-pol. /4-pol. ATX 12V Stromanschlüsse
IDE LED-Anschluss
Gehäuseeinbruchsanschluss
GAME/MIDI-Anschluss
CD-/AUX-Audioanschlüsse
Front-Audioanschluss
viii
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
Page 9
BIOS-Funktionen
3Mb Flash EEPROM, AMI BIOS mit erweiterter ACPI, DMI,
PnP, TCAV, SM BIOS2.3, ASUS C.P.R., ASUS EZ Flash,
ASUS CrashFree BIOS2
Industriestandard
Verwaltung
Formfaktor
Support CD-Inhalt
PCI 2.2, USB 2.0
WOL/WOR über PME
ATX-Formfaktor: 12 Zoll x 7,0 Zoll (30,5 cm x 17,8 cm)
Gerätetreiber
ASUS PC Probe
ASUS Live Update
Trend Micro™ PC-cillin 2002 Antiviren-Software (
* Die Spezifikationen können ohne Ankündigung geändert werden.
OEM-Version)
ix
Page 10
x
Page 11
Kapitel 1
Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen dieses
Motherboards. Hier finden Sie
Kurzbeschreibungen der
Motherboardkomponenten und Abbildungen des
Layouts, Jumpereinstellungen und Anschlüsse.
Produkteinführung
Page 12
1.1Willkommen!
Vielen Dank für den Kauf dieses ASUS® P4PE2-X Motherboards!
Das ASUS
neuster Technologien und ist ein weiteres Beispiel bester ASUS
Qualitätsmotherboards!
Dieses Motherboard nimmt den 478-pol. Intel® Pentium® 4-Prozessor gekoppelt
mit dem Intel® 845PE-Chipsatz auf und setzt damit einen neuen Maßstab für eine
effektive Desktopplattformlösung.
Mit der Unterstützung von bis zu einem 2GB Arbeitsspeicher mit PC3200*/2700/
2100 DDR SDRAM, Hochauflösungsgrafiken über einen AGP 4X-Steckplatz, USB
2.0, 10/100 Mbps LAN und 6-Kanal-Audiofunktionen bietet das P4PE2-X einen
erschwinglichen Weg, in die Computerwelt einzusteigen!
Bevor Sie das Motherboard installieren, oder andere Hardware Geräte damit
verbinden, prüfen Sie bitte den Verpackungsinhalt auf Vollständigkeit.
*Übertaktungsmodus
P4PE2-X Motherboard bietet Ihnen ein Fülle neuer Funktionen und
1.2Paketinhalt
Stellen Sie sicher, dass das P4PE2-X-Paket die folgenden Artikel enthält.
ASUS P4PE2-X Motherboard
ASUS P4PE2-X Serie Support-CD
1 x 80-adriges Ultra DMA-Kabel
1 x Diskettenlaufwerksignalkabel
1 x E/A-Abdeckung
Beutel mit zusätzlichen Jumper-Steckbrücken
Benutzerhandbuch (inkl. Schnellreferenzkarte)
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte
an Ihren Händler.
1.3Spezifikationen
1.3.1Leistungsmerkmale des Produkts
Neueste Prozessor-Technologie
Das Motherboard unterstützt den neuesten Intel® Pentium® 4-Prozessor über einen
aufgelöteten 478- p ol. ZIF-Socket.
1-2Kapitel
1: Produkteinführung
Page 13
DDR400-Arbeitsspeicherunterstützung
Das P4PE2-X-Motherboard verwendet die Double Data Rate (DDR) ArbeitsspeicherTechnologie und unterstützt damit bis zu 2 GB ungepufferte Nicht-ECC PC3200*/
2700/2100 DDR DIMMs. Die Arbeitsspeicherunterstützung hängt von der CPU FSB
und dem DDR-Typ ab. Siehe Seite 1-12 für die CPU- und DIMM-Anforderungen.
*Übertaktungsmodus
Onboard LAN-Lösung
Das Motherboard ist mit dem Realtek® RTL8101L-Chipsatz ausgestattet, um das
10BASE-T/100BASE-TX-Netzwerkprotokoll zu unterstützen.
USB 2.0-Technologie
Das Motherboard verwendet die neue Universal Serial Bus (USB) 2.0 Spezifikation,
die die Verbindungsgeschwindigkeit enorm von der 12 MBps Bandbreite bei USB 1.1
auf 480 MBps erhöht.
6-Kanal-Digitalaudio
Der integrierte ADI AD1888 AC ‘97 Audio-CODEC bietet die 6-KanalAudiowiedergabefunktionen an. Ein Digitalaudioanschluss befindet sich am Board,
um das Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)-Ausgabemodul aufzunehmen.
Extreme Übertaktung
Dieses Motherboard bietet solide Übertaktungsoptionen, um Ihre Systemleistung zu
maximieren. In den Übertaktungsfunktionen sind eine flexible CPUKernspannungserhöhung in 0,025V-Shritten, die SFS (Stepless Frequency
Selection)-Funktion, ein einstallbares FSB/DDR-Verhältnis und die ASUS C.P.R.
(CPU Parameter Recall) inbegriffen.
1.3.2ASUS-Sonderfunktionen
CrashFree BIOS 2
Diese Funktion erlaubt Ihnen die ursprünglichen BIOS-Daten von der ASUS Support-CD
oder einer Diskette, die die BIOS-Image-Datei enthält, wiederherzustellen , falls die BIOSCodes und -Daten beschädigt wurden. Dank dieser Schutzfunktion müssen Sie keinen
Ersatz-ROM-Chip kaufen. Einzelheiten hierzu siehe Seite 2-6.
ASUS EZ Flash BIOS
Mit ASUS EZ Flash können Sie das System-BIOS noch vor dem Hochfahren des
Betriebssystems mühelos aktualisieren. Sie brauchen keine Bootdiskette dazu und
müssen nicht von einer Diskette booten.Einzelheiten hierzu siehe Seite 2-2.
ASUS MyLogo2™
Mit dieser neuen Funktion auf dem Motherboard können Sie Ihr System mit anpassbaren
Startlogos personalisieren und ihm Stil verleihen. Einzelheiten hierzu siehe Seite 2-4.
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-3
Page 14
®
d
C.P.R. (CPU Parameter Recall)
Die C.P.R.-Funktion vom Motherboard-BIOS ermöglicht eine automatische
Wiederherstellung der BIOS-Standardeinstellungen für den Fall, dass das System
wegen Übertaktung hängt. Dank der C.P.R-Funktion müssen Sie nicht das
Systemgehäuse öffnen und die RTC-Daten löschen, wenn das System wegen
Übertaktung hängt. Sie müssen nur das System ausschalten und neu starten. Das
BIOS stellt automatisch die vorherigen Einstellungen für jeden Paramter wieder
her.
1.4Bevor Sie anfangen
Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder
Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.
1.Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie eine Komponente
anfassen.
2.Tragen Sie eine geerdete Manschette oder berühren Sie einen richtig
geerdeten Gegenstand bzw. eine nichtisolierte Metallfläche des
Computergehäuses, um statische Elektrizität zu entladen.
3.Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf
nicht berühren.
4.Legen Sie eine deinstallierte Komponente auf eine geerdete AntistatikUnterlage oder in die Originalverpackung der Komponente.
5.Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATXStromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose
gezogen sein. Andernfalls könnten das Motherboard, Peripheriegeräte und/
oder Komponenten stark beschädigt werden.
Onboard-LED
Das Motherboard ist mit einer Standby Strom-LED ausgestattet. Die grüne LED
leuchtet, wenn das System eingeschaltet, im Standbymodus oder im Soft-AusModus ist. Dies dient zur Erinnerung, dass Sie das System ausschalten und das
Netzkabel ausstecken müssen, bevor Sie eine Komponente von dem Motherboard
entfernen oder hinzufügen. Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der
Onboard-LED an.
SB_PWR
P4PE2-X
P4PE2-X Onboard LED
ON
Standby
Power
OFF
Powere
Off
1-4Kapitel
1: Produkteinführung
Page 15
1.5Motherboard-Überblick
®
1.5.1Motherboard-Layout
PS/2KBMS
T: Mouse
B: Keyboard
ATX12V
SPDIF_O
CPU_FAN
COM1
USB1
USB2
USB2.0
T: USB4
B: USB3
Top:Line In
Center:Line Out
Below:Mic In
FP_AUDIO
AD1888
PARALLEL PORT
Top:
RJ-45
RTL
8101L
USBPW34
USBPW12
CD
AUX
Socket 478
Intel
82845PE
MCH
Accelerated Graphics Port (AGP)
PCI1
ATX Power Connector
DDR DIMM2 (64 bit,184-pin module)
DDR DIMM1 (64 bit,184-pin module)
PRI_IDE
SEC_IDE
Intel
82801DB
ICH4
PCI2
P4PE2-X
CR2032 3V
Lithium Cell
CMOS Power
PCI3
I/O
Super
3Mbit
BIOS
PCI4
GAME
USB56
USBPW56
SB_PWR
ASUS P4PE2-X Motherboard
CLRTC
CHA_FAN
FLOPPY
CHASSIS
PANEL
1-5
Page 16
1.5.2Ausrichtung
Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet in das
Gehäuse einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur Rückseite
des Gehäuses, wie es unten abgebildet ist.
1.5.3Schraubenlöcher
Stecken Sie sieben (7) Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das
Motherboard am Computergehäuse zu befestigen.
Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest an! Das Motherboard könnte sonst
beschädigt werden.
Diese Seite zur Rückseite des
Gehäuses zeigen lassen
1-6Kapitel
1: Produkteinführung
Page 17
1.6Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)
®
1.6.1Überblick
Das Motherboard ist mit einem aufgelöteten 478-pol. ZIF (Zero Insertion Force )Socket für Intel® Pentium® 4-Prozessoren ausgestattet.
Achten Sie auf die mit einem goldenen Dreieck gekennzeichnete Ecke an der
CPU. Dieses Zeichen muss auf die entsprechende Ecke des Sockels ausgerichtet
werden, um eine richtige Installation sicher zu stellen.
P4PE2-X
Gold Arrow
Goldener Pfeil
P4PE2-X Socket 478
• Intel® Prescott CPUs können nur mit 533MHz FSB auf diesem Motherboard
arbeiten.
• 800 MHz FSB funktioniert nur mit Intel® Northwood-Prozessoren.
Wenn die CPU falsch in den Socket eingesteckt wird, können verbogene
Kontaktstifte und eine schwer beschädigte CPU die Folge sein!
Hinweise zur Intel® Hyper-Threading Technologie
1.Dieses Motherboard unterstützt Intel® Pentium® 4 CPUs mit der Hyper-
Threading Technologie.
2.Die Hyper-Threading Technologie wird nur von Windows
(kernel) und Nachfolger unterstützt. Wenn Sie Linux verwenden, können
Sie mit Hilfe des Hyper-Threading Compilers den Code kompilieren. Wenn
Sie andere Betriebssysteme verwenden, deaktivieren Sie bitte die HyperThreading Techonologie im BIOS, um die Stabilität und Leistung des
Systems sicherzustellen.
3.Wir empfehlen Ihnen Window
®
XP Service Pack 1 zu installieren.
®
XP, Linux 2.4.x
4.Stellen Sie sicher, dass die Hyper-Threading Technologie im BIOS aktiviert
wurde, bevor Sie ein Betriebssystem, das diese Technologie unterstützt,
installieren.
5.Für weitere Informationen über die Hyper-Threading Technologie besuchen
Sie bitte www .intel.com/info/hyperthreading.
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-7
Page 18
1.6.2Installieren der CPU
Folgen Sie den Schritten unten, um eine CPU zu installieren:
1.Suchen Sie den 478-pol. ZIF-Sockel auf dem Motherboard.
90º~100º
hochheben
2.Öffnen Sie den Sockel, indem Sie den
Hebel vom Sockel zur Seite
wegziehen und dann 90°-100°
hochheben.
Stellen Sie sicher, dass der Sockelhebel 90° bis 100° hochgehoben wurde.
Andernfalls passt die CPU nicht komplett hinein.
Sockelhebel
Goldene Markierung
3.Richten Sie die markierte Ecke der CPU
auf die Sockelecke, die dem
Hebelscharnier am nächsten liegt, aus.
4.Setzen Sie die CPU vorsichtig in den
Sockel ein, bis sie richtig sitzt.
Die CPU passt nur in einer Richtung in den Sockel. Stecken Sie die CPU
NICHT gewaltsam in den Sockel, um verbogene Kontaktstifte und Schäden an
der CPU zu vermeiden!
5.Sobald die CPU richtig sitzt, drücken Sie
den Sockelhebel nach unten, um die
CPU zu arretieren. Sie hören einen
Klickton, wenn der Hebel einrastet.
1-8Kapitel
1: Produkteinführung
Page 19
1.7Systemspeicher
®
1.7.1Position der DIMM-Steckplätze
Sie können 64MB, 256MB, 512MB und 1GB DDR DIMMs in die DIMM-Steckplätze
an diesem Motherboard einstecken. Die folgende Abbildung zeigt die Position der
DDR DIMM-Steckplätze an.
DIMM1
DIMM2
80 Pins104 Pins
P4PE2-X
P4PE2-X 184-Pin DDR DIMM Sockets
• Trennen Sie unbedient das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere
Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl
das Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden.
• Wenn Sie eine lange AGP-Karte verwenden, ist es ratsam, zuerst die
Arbeitsspeichermodule zu installieren. Eine installierte lange AGP-Karte kann
die Installation der Arbeitsspeichermodule stören.
• Stellen Sie sicher, dass die Speicherfrequenz der Frequenz des CPU FSB
entspricht. Siehe Tabelle 1 für Details.
1.7.2Speicherkonfigurationen
Sie können zweiseitige sowie einseitige DDR DIMMs mit einer Kapazität von
64MB, 128MB, 256MB, 512MB oder 1GB in diese DIMM-Steckplätze einstecken.
Wenn Sie eine CPU mit 800 MHz FSB verwenden, können Sie nur ein DDR
400 DIMM verwenden.
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-9
Page 20
x16 zweiseitige DDR DIMMs (16-Bit Speicherchips) werden nicht von diesem
Motherboard unterstützt.
Dieses Motherboard unterstützt verschiedene Arbeitsspeicherfrequenzen in
Abhängigkeit der CPU FSB (Front Side Bus)-Frequenz und des DDR DIMM-Typs.
Verwenden Sie nur DDR DIMMs von den ASUS -qualifizierten Anbietern, um
die Systemstabiliät sicherzustellen. Besuchen Sie die ASUS-Website
(www.asus.com) für die aktuelle Liste mit qualifizierten Anbietern (QVL).
1-10Kapitel
1: Produkteinführung
Page 21
1.7.4Installieren eines DIMMs
Folgen Sie den nachstehenden Schritten, um
ein DIMM zu installieren.
1.Öffnen Sie einen DIMM-Steckplatz,
indem Sie die Haltebügel nach außen
drücken.
2.Richten Sie ein DIMM auf dem Steckplatz
so aus, dass die Kerbe auf dem DIMM
mit der Öffnung im Steckplatz
übereinstimmt.
3.Stecken Sie das DIMM fest in den
Steckplatz, bis die Haltebügel zurückklappen und das DIMM richtig festhalten.
•Ein DDR-DIMM lässt sich wegen einer Kerbe nur in einer Richtung
einpassen. Stecken Sie ein DIMM NICHT gewaltsam in einen Steckplatz,
da es sonst beschädigt werden könnte.
•Installieren Sie nur qualifizierte DDR-DIMMs auf diesem Motherboard.
Siehe Tabelle 3.
entriegelt
DDR-DIMM
1.8Erweiterungssteckplätze
So installieren und konfigurieren Sie eine Erweiterungskarte:
1.Installieren Sie eine Erweiterungskarte nach den dem Gehäuse beigeleten
Anweisungen.
2.Schalten Sie das System aus und nehmen, wenn nötig, die entsprechenden
BIOS-Einstellungen vor. Siehe Kapitel 2 für BIOS-Informationen.
3.Weisen Sie der Karte einen IRQ zu. Siehe hierzu die Tabellen auf der
nächsten Seite.
4.Installieren Sie die Treiber und/oder Applikationen nach der Dokumentation
der Karte.
Onboard USB Controller HC1gemeins. ———————
Onboard USB Controller HC2———
Onboard USB Controller HC3——
gemeins.
Onboard USB 2.0 Controller———————
Onboard LAN
——————
gemeins.
————
—————
gemeins.
gemeins.
—
Bei Verwenden von PCI-Karten in IRQ-Sharings-Steckplätzen müssen die
Treiber die Option “IRQ gemeinsam verwenden” (IRQ-Sharing) unterstützen
oder die Karten brauchen keine IRQ-Zuweisung. Ansonsten kommt es zu
Konflikten zwischen den zwei PCI-Gruppen. Das System wird instabil und die
Karte unbrauchbar.
1-12Kapitel
1: Produkteinführung
Page 23
1.8.3PCI-Steckplätze
®
Dieses Motherboard bietet fünf 32-Bit PCI-Steckplätze an. Diese Steckplätze
unterstützen PCI-Karten wie z.B. LAN-Karten, SCSI-Karten, USB-Karten und
andere Karten, die mit den PCI-Spezifikationen konform sind.
1.8.4AGP-Steckplatz
Der Accelerated Graphics Port (AGP)-Steckplatz unterstützt AGP 4X (+1.5V)Karten. Achten Sie beim Kauf einer AGP-Karte auf die +1,5V-Spezifikation.
Die Kerben auf die goldenen Kontaktstellen der Karte müssen ebenfalls in den
AGP-Steckplatz auf dem Motherboard passen.
Installieren Sie nur +1,5V AGP-Karten.
P4PE2-X
Keyed for 1.5v
P4PE2-X Accelerated Graphics Port (AGP)
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-13
Page 24
1.9Jumper
®
1.RTC RAM leeren (CLRTC)
Dieser Jumper gestattet Ihnen das Real Time Clock (RTC) RAM im CMOS zu
leeren. Sie können die CMOS-Speicherung des Datums, der Zeit und der
System-Setupparameter zurücksetzen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten
löschen. Die RAM-Daten im CMOS werden über den Strom der integrierten
Knopfbatterie dauerhaft gespeichert.
Folgen Sie den Schritten unten, um das RTC RAM zu löschen:
1.Schalten Sie den Computer AUS und entfernen das Netzkabel.
2.Stecken Sie für 5 bis 10 Sekunden die Jumpersteckbrücke von [1-2] zu [23] um und stecken dann die Jumpersteckbrücke wieder in die
ursprüngliche Position [1-2] zurück.
3.Stecken Sie das Netzkabel ein und schalten den Computer EIN.
4.Halten Sie die <Entf>-Taste während des Bootens gedrückt, um das BIOS-
Setupprogramm aufzurufen und Daten neu einzugeben.
Entfernen Sie die Jumpersteckbrück nur dann von der Standardposition, wenn
Sie das RTC RAM löschen müssen. Andernfalls tritt ein Systembootfehler auf!
P4PE2-X
P4PE2-X Clear RTC RAM
Sie müssen nicht das RTC leeren, wenn das System wegen Übertaktung hängt.
Verwenden Sie die C.P.R. (CPU Parameter Recall)-Funktion, um den
Systemfehler durch Übertaktung zu beheben. Schalten Sie das System aus und
wieder ein, damit das BIOS die Standardparameterwerte automatisch
wiederherstellen kann.
Setzen Sie diese Jumper auf +5V, damit das System aus dem S1Stromsparmodus (die CPU arbeitete nicht, das RAM wird aufgefrischt und das
System läuft im Stromsparmodus) von den angeschlossenen USB-Geräten
geweckt werden kann. Wenn diese Jumper auf +5VSB gesetzt wurden, kann
das System aus dem S3- und S4-Stromsparmodus (die CPU wird nicht mit
Strom versorgt, das RAM wird langsam aufgefrischt, die Stromversorgung
befindet sich im Stromsparmodus) geweckt werden.
USBPW12
21
2
+5V
(Default)
P4PE2-X
+5V
(Default)
P4PE2-X USB Device Wake Up
•Diese USB-Geräte Weckfunktion benötigt eine ATX-Stromversorgung, die
500mA auf der +5VSB-Leitung für jeden USB-Anschluss liefert. Anderfalls
kann das System nicht gestartet werden.
•Der gesamte Stromverbrauch im normalen Zustand oder Schlafmodus darf
NICHT die Stromversorgungskapazität (+5VSB) überschreiten.
USBPW56
21
+5VSB
2
+5VSB
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-15
Page 26
1.10Anschlüsse
1
23
Dieser Abschnitt beschreibt und zeigt die internen Anschlüsse am Motherboard
sowie Anschlüsse für die Rücktafel an.
1.10.1 Rücktafelanschlüsse
4
5
6
11
1.PS/2 -Mausanschluss. Der grüne 6-pol. Anschluss ist für eine PS/2-Maus
vorgesehen.
2.Parallele Schnittstelle. Dieser 25-pol. Anschluss kann einen parallelen
Drucker, einen Scanner oder andere Geräte aufnehmen.
3.RJ-45 port. Dieser Anschluss erlaubt eine Verbindung mit einem Local Area
Network (LAN) über einen Netzwerkhub.
4.Line In-Buchse. Die Line In (hellblau)-Buchse nimmt ein
Kassettenwiedergabegerät oder andere Audioquellen auf. Im 6-Kanal-Modus
funktioniert dieser Anschluss als Bass/Mitte.
5.Line Out-Buchse. Die Line Out (gelb)-Buchse nimmt einen Kopfhörer oder
einen Lautsprecher auf. Im 6-Kanal-Modus funktioniert dieser Anschluss als
Frontlautsprecherausgang.
6.Mikrofonbuchse. Die Mic (rosa)-Buchse nimmt ein Mikrofon auf. Im 6-KanalModus funktioniert dieser Anschluss als hinterer Lautsprecherausgang.
Die Funktionen der Line Out-, Line In- und Mikrofonanschlüsse ändern sich, wenn Sie
die 6-Kanal-Audiokonfiguration wie in der folgenden Tabelle angezeigt auswählen:
7.USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4. Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf.
8.USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2. Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-
9.Serieller Anschluss. Dieser Anschluss nimmt eine serielle Maus oder
10. S/PDIF-Ausgang. Dieser Anschluss nimmt ein externes Audioausgabegerät auf.
11. PS/2 -Tastaturanschluss. Dieser lila 6-pol. Anschluss ist für eine PS/2-
1-16Kapitel
Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf.
sonstige serielle Geräte auf.
Tastatur vorgesehen.
1: Produkteinführung
Page 27
1.10.2 Interne Anschlüsse
®
s
®
n
1.IDE-Anschlüsse (40-1-pol. PRI_IDE, SEC_IDE)
Dieser Anschluss unterstützt das beigefügte Flachbandkabel für UltraDMA/100/
66-IDE-Festplatten. Verbinden Sie den blauen Anschluss des Kabels mit dem
primären (empfohlen) oder sekundären IDE-Anschluss. Verbinden Sie dann den
grauen Anschluss mit dem UltraDMA/100/66-Slave-Gerät (Festplatte) und den
schwarzen Anschluss mit dem UltraDMA/100/66-Master-Gerät.
•Folgen Sie den Anweisungen der Festplatten-Dokumentation, wenn Sie
das Gerät als Master oder Slave einstellen.
•Pin 20 entfällt auf jedem IDE-Anschluss, damit er zum abgedeckten Loch
auf dem UltraDMA-Kabelstecker passt. Dies verhindert falsch ausgerichtete
Kabel beim Anschließen.
•Das Loch neben dem blauen Anschluss am UltraDMA/100/66-Kabel ist
absichtlich.
NOTE: Orient the red marking
P4PE2-X
SEC_IDE
PIN 1
(usually zigzag) on the IDE
ribbon cable to PIN 1.
PRI_IDE
PIN 1
P4PE2-X IDE Connectors
2.Diskettenlaufwerk-Anschluss (34-1 pol. FLOPPY)
Dieser Anschluss nimmt das beigefügte Flachbandkabel für Diskettenlaufwerke
auf. Verbinden Sie ein Kabelende mit dem Motherboard und die anderen zwei
Stecker mit Diskettenlaufwerken. (Pin 5 wurde entfernt, um ein falsches
Einstecken bei Verwendung von Flachbandkabeln mit Pin 5 zu vermeiden).
Diese Anschlüsse nehmen die ATX 12V-Stromversorgungsleitungen auf. Der
Stecker der Stromversorgungsleitungen passt nur in eine Richtung. Suchen
Sie die richtige Richtung und drücken dann den Stecker fest nach unten, bis
der er richtig sitzt.
Außer dem 20-pol. ATXPWR-Anschluss müssen Sie den 4-pol. ATX +12VStromstecker anschließen, um die CPU ausreichend mit Strom zu versorgen.
ATXPWRATX12V
+12V DC GND
+12V DC GND
P4PE2-X
P4PE2-X ATX Power Connector
+12.0VDC
+5VSB
PWR_OK
COM
+5.0VDC
COM
+5.0VDC
COM
+3.3VDC
+3.3VDC
+5.0VDC
+5.0VDC
-5.0VDC
COM
COM
COM
PS_ON#
COM
-12.0VD
+3.3VDC
Pin 1
Stellen Sie sicher, dass das ATX 12V-Netzteil 8A auf der +12V-Leitung und
mindestens 1A auf der +5V-Standby-Leitung (+5VSB) liefert. Die empfohlene
Mindest-Wattzahl beträgt 230W oder 300W für ein voll konfiguriertes System.
Das System wird instabil und lässt sich u.U. nicht einschalten, wenn die
Stromversorgung nicht ausreicht.
4.Interne Audioanschlüsse (4-pol. CD, AUX)
Diese Anschlüsse gestatten Ihnen Stereo-Audioeingaben von Soundquellen,
wie z.B. einem CD-ROM-Laufwerk, TV-Tuner, Modem oder einer MPEG-Karte
zu empfangen.
CD(Black)
Right Audio Channe
Ground
Ground
Left Audio Channel
AUX(White)
Right Audio Channe
P4PE2-X
Ground
Ground
Left Audio Channel
P4PE2-X Internal Audio Connectors
1-18Kapitel
1: Produkteinführung
Page 29
5.CPU- und Gehäuselüfteranschlüsse (3-pol. CPU_FAN, CHA_FAN)
®
s
®
Die Lüfteranschlüsse unterstützen Lüfter mit 350mA~740mA (8,88W max.)
oder insgesamt 1A~2,22A (26,64W max.) bei +12V. Verbinden Sie das
Lüfterkabel mit dem Lüfteranschluss, wobei der schwarze Leiter mit dem
Erdungspol verbunden sein muss.
CPU_FAN
GND
+12V
Rotation
CHA_FAN
P4PE2-X
GND
+12V
Rotation
P4PE2-X 12-Volt Fan Connector
Vergessen Sie nicht die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden.
Ungenügende Belüftung innerhalb des Systems kann die
Motherboardkomponenten beschädigen. Diese Anschlüsse sind keine Jumper!
Stecken Sie niemals Jumpersteckbrücken über die Lüfteranschlüsse!
6.USB-Sockel (10-1 pol. USB56)
Reichen die USB 2.0-Anschlüsse an der Rückseite nicht aus, sind zwei USBSockel für zusätzliche USB-Anschlüsse verfügbar. Verbinden Sie das USBKabel des USB2.0-Moduls mit diesem Sockel. Sie können das USB-Modul in
die Fronttafel des Computersgehäuses einbauen. Das Modul hat zwei USB
2.0-Anschlüsse zur Verbindung von USB-Peripheriegeräten der neuen
Generation wie z.B. Hochauflösungskameras, Scannern und Druckern.
USB+5V
USB_P6-
USB_P6+
GND
NC
P4PE2-X
P4PE2-X USB 2.0 Header
USB56
1
USB+5V
USB_P5-
USB_P5+
GND
• Das USB 2.0-Modul wird separat verkauft.
• Installieren Sie den USB 2.0-Treiber, bevor Sie die USB 2.0-Funktion
verwenden.
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-19
Page 30
7.Front-Audioanschluss (10-1 pol. FP_AUDIO)
®
®
t)
Dieser Anschluss nimmt ein Fronttafelkabel auf, das eine bequeme Verbindung
und Steuerung von Audiogeräte ermöglicht.
In der Standardeinstellung befinden sich Jumpersteckbrücken über den
Kontaktstiften LINE OUT_R/BLINE_OUT_R und die Kontaktstifte LINE OUT_L/
BLINE_OUT_L. Entfernen Sie diese Steckbrücken nur, wenn Sie das
Frontaudiokabel in diesen Anschluss einstecken möchten.
+5VA
BLINE_OUT_L
BLINE_OUT_R
AGND
FP_AUDIO
NC
MIC2
P4PE2-X
P4PE2-X Front Panel Audio Connector
MICPWR
Line out_R
Line out_L
8.“Gehäuse offen”-Alarmanschluss (4-1 pol. CHASSIS)
Dieser Anschluss ist für ein Gehäuse mit Einbruchserkennungsfunktion
bestimmt. Hierfür wird ein externer Erkennungsmechanismus benötigt, z.B.
Sensor oder Mikroschalter bei Gehäuseeinbruch. Beim Entfernen eines
Gehäuseteils aktiviert sich der Sensor und sendet ein Hochpegelsignal zu
diesem Leiter, um einen Einbruch in das Gehäuse zu melden.
In der Standardeinstellung steckt die Jumpersteckbrücke auf den zwei
Kontaktstiften, die als “Chassis Signal” und “Ground” gekennzeichnet sind.
Entfernen Sie die Jumpersteckbrücke von diesen Kontaktstiften, wenn Sie die
Gehäuseeinbrucherkennungsfunktion verwenden.
CHASSIS
+5VSB_MB
Chassis Signal
GND
P4PE2-X
(Defaul
P4PE2-X Chassis Alarm Lead
1-20Kapitel
1: Produkteinführung
Page 31
9.GAME/MIDI-Anschluss (16-1-pol. GAME)
®
®
.
Dieser Anschluss unterstützt ein GAME/MIDI-Modul. Verbinden Sie das
GAME/MIDI-Kabel mit diesem Anschluss. Sie können einen Joystick bzw. ein
Game-Pad zum Spielen von Game-Programmen oder ein MIDI-Gerät zum
Abspielen oder Bearbeiten von Audiodateien an den GAME/MIDI-Anschluss an
diesem Modul anschließen.
J2B1
J2CX
MIDI_OUT
J2CY
J2B2
MIDI_IN
P4PE2-X
GAME
+5V+5V
J1B1
J1CX
GND
GND
J1B2
J1CY
+5V
P4PE2-X Game Connector
Das GAME/MIDI-Modul wird separat verkauft.
10. System-Bedienfeldanschluss (20-pol. PANEL)
Dieser Anschluss unterstützt mehrere Funktionen am System-Bedienfeld.
Speaker
PLED-
Connector
Speaker
Ground
+5V
Ground
PWR
Reset
Ground
Ground
Reset SW
ATX Power
Switch*
Power LED
P4PE2-X
IDE_LED
*
Requires an ATX power supply
P4PE2-X System Panel Connector
PLED+
IDE_LED-
IDE_LED+
•System-Strom-LED-Leitung (Grün 3-1-pol. PLED)
Dieser 3-1-pol. Sockel versorgt die System-Strom-LED mit Strom. Die LED
leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist. Die LED blinkt, wenn sich das
System im Stromsparmodus befindet.
Verbinden Sie diesen Anschluss mit einem Schalter, der den Systemstrom
steuert. Durch Drücken des Stromschalters wechselt das System zwischen
EIN und STROMSPARMODUS oder EIN und SOFT-AUS, je nach BIOS- oder
Betriebssystem-Einstellungen. Ist das System eingeschaltet und halten Sie
den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt, wird es ausgeschaltet.
Verbinden Sie das HDD LED-Kabel mit diesem 2- pol Anschluss. Die IDE-LED
leuchtet, wenn es Lese- oder Schreib-Aktivitäten auf dem angeschlossenen
Gerät gibt.
Die System-Bedienfeldanschlüsse sind mit Farben gekennzeichnet, um eine
einfache und richtige Verbindung sicherzustellen. Achten Sie bitte auf die
Anschlussfarben nach den Beschreibungen.
1-22Kapitel
1: Produkteinführung
Page 33
Kapitel 2
In diesem Kapitel finden Sie Informationen
über Veränderungen der
Systemeinstellungen durch die Menüs des
BIOS-Setups. Darüber hinaus werden
genaue Beschreibungen der BIOSParameter angegeben.
BIOS-informationen
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-1
Page 34
2.1Verwalten und Aktualisieren des BIOS
Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen das Basic Input/Output System
(BIOS)-Setup des Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren.
1.ASUS AFUDOS - Aktualisiert das BIOS über eine bootfähige Diskette im
DOS-Modus.
2.ASUS EZ Flash - Aktualisiert das BIOS über eine bootfähige Diskette
während des POSTs.
3.ASUS CrashFree BIOS 2 - Aktualisiert das BIOS über eine bootfähige
Diskette oder die Motherboard Support CD.
Siehe entsprechende Abschnitte für Details über diese Dienstprogramme.
Wichtige Hinweise
•Es ist ratsam eine Sicherheitskopie der ursprünglichen Motherboard
BIOS-Datei auf einer bootfähigen Diskette für den Fall, dass Sie das
alte BIOS später wiederherstellen müssen, zu erstellen. Verwenden Sie
das AFUDOS-Programm, um das ursprüngliche Motherboard-BIOS zu
kopieren (siehe Abschnitt “2.1.3 Kopieren des BIOS vom PC über
AFUDOS”)
•Besuchen Sie die ASUS-Website und laden mit Hilfe des ASUS UpdateProgramms die neueste BIOS-Datei für dieses Motherboard herunter.
2.1.1Erstellen einer bootfähigen Diskette
1.Es gibt verschiedene Methoden eine bootfähige Diskette zu erstellen.
DOS-Umgebung
Stecken Sie eine 1,44 MB-Diskette in das Laufwerk ein. Tippen Sie hinter der
DOS-Eingabeaufforderung:
format A:/S und drücken dann <Enter>.
Windows
a.Legen Sie eine 1,44 MB-Diskette in das Diskettenlaufwerk ein.
b.Klicken Sie auf Start auf dem Windows-Desktop und wählen dann
Arbeitsplatz.
c.Wählen Sie das 3 1/2 Diskette-Symbol.
d.Klicken Sie im Menü auf Datei und wählen Formatieren. Ein
Formatieren von A:\-Fenster erscheint daraufhin.
e.Unter Windows
aus den Formatierungsoptionen und klicken dann auf Starten.
ODER
Unter Windows
die Art der Formatierung und klicken dann auf Starten.
®
98SE/ME/2000/XP-Umgebung
®
XP wählen Sie bitte MS-DOS-Startdiskette erstellen
®
98SE/ME/2000 wählen Sie die Vollständig-Option für
2.Kopieren Sie das originale (oder aktuellste) BIOS des Motherboards auf
diese bootfähige Diskette.
2-2
Kapitel 2: BIOS-Setup
Page 35
2.1.2Aktualisieren des BIOS über AFUDOS
So aktualisieren Sie das BIOS mit Hilfe des AFUDOS.EXE-Dienstprogramms:
1.Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com), um die neueste BIOSDatei für Ihr Motherboard herunterzuladen. Speichern Sie die BIOS-Datei auf
eine bootfähige Diskette.
Notieren Sie sich den BIOS-Dateinamen auf einem Blatt Papier. Sie werden
aufgefordert, den
2.Kopieren Sie das Dienstprogramm AFUDOS.EXE von der Support-CD auf
die bootfähige Diskette, die die BIOS-Datei enthält.
3.Booten Sie Ihr System von dieser Diskette.
4.Tippen Sie bitte bei der DOS-Eingabeaufforderung:
afudos /i[filename.rom]
wobei [filename.rom] für die neueste (oder originale) BIOS-Datei, die Sie
auf diese bootfähige Diskette kopiert haben, steht.
genauen BIOS-Dateinamen
einzugeben.
5.Drücken Sie die <Enter>. Das nächste Fenster zeigt den Status des
Aktualisierungsprozesses an.
Die folgenden BIOS-Informationen auf dem Bildschirm gelten nur als
Referenz. Ihr Bildschirm zeigt u.U. nicht genau die selben Daten an.
A:\>afudos /iP4PE2-X.ROM
AMI Firmware Update Utility - Version 1.10
Copyright (C) 2002 American Megatrends, Inc. All rights reserved.
Reading file ..... done
Erasing flash .... done
Writing flash .... 0x0008CC00 (9%)
Das System darf NICHT während der Aktualisierung des BIOS ausgeschaltet
oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-3
Page 36
Die DOS-Eingabeaufforderung wird wieder angezeigt, nachdem der BIOSAktualisierungsprozess vervollständigt wurde.
A:\>afudos /iP4PE2-X.ROM
AMI Firmware Update Utility - Version 1.10
Copyright (C) 2002 American Megatrends, Inc. All rights reserved.
Reading file ..... done
Erasing flash .... done
Writing flash .... 0x0008CC00 (9%)
Verifying flash .. done
A:\>
5.Starten Sie das System von der Festplatte neu.
2.1.3Kopieren des BIOS vom PC über AFUDOS
Sie können auch das Programm AFUDOS.EXE verwenden, um die aktutellen
System-BIOS-Einstellungen auf eine Diskette oder Festplatte zu kopieren. Die
Kopie gilt dann als Sicherheitskopie für den Fall, dass das System-BIOS
fehlerhaft geworden ist.
So kopieren Sie das BIOS von Ihrem PC über AFUDOS.EXE:
1.Tippen Sie den folgenden Befehl hinter der DOS-Eingabeaufforderung ein:
afudos /o[filename]
wobei [filename] für einen einzugebenden Dateinamen steht, dessen
Hauptname nicht mehr als acht (8) alphanumerische Zeichen und dessen
Erweiterungsname nicht mehr als drei (3) alphanumerische Zeichen haben darf.
2.Drücken Sie <Enter>.
Die auf dem Bild dargestellten BIOS-Informationen gelten nur als Beispiel.
Was auf Ihrem Bildschirm erscheint ist unterscheidet sich
möglicherweise in einigen Details hiervon.
Hauptdateiname
Erweiterungsname
A:\>afudos /oMYBIOS03.rom
AMI Firmware Update Utility - Version 1.10
Copyright (C) 2002 American Megatrends, Inc. All rights reserved.
2-4
Reading flash ..... 0x0008CC00 (9%)
Kapitel 2: BIOS-Setup
Page 37
3.In der Standardeinstellung kopiert das Programm das aktuelle System-BIOS
auf die Diskette. Stellen Sie sicher, dass die Diskette mindestens 600KB
freien Speicherplatz hat und nicht schreibgeschützt ist.
A:\>afudos /oMYBIOS03.ROM
AMI Firmware Update Utility - Version 1.10
Copyright (C) 2002 American Megatrends, Inc. All rights reserved.
Reading flash ..... done
A:\>
Nachdem der BIOS-Kopierprozess abgeschlossen ist, kehrt das Programm
zur DOS-Eingabeaufforderung zurück.
2.1.4Aktualisieren des BIOS über ASUS EZ Flash
Mit ASUS EZ Flash können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne langwierig
von einer Diskette starten und ein auf DOS basierendes Programm verwenden
zu müssen. EZ Flash ist in der BIOS-Firmware integriert und kann durch Drücken
von <Alt> + <F2> während des Einschaltselbsttests (POST) aufgerufen werden.
Aktualisieren des BIOS mit Hilfe vom ASUS EZ Flash:
1.Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com), um die aktuellste BIOSDatei für Ihr Motherboard herunterzuladen. Ändern Sie den Namen in
P4PEZ-X.ROM. Speichern Sie die BIOS-Datei auf einer Diskette.
2.Starten Sie das System neu.
3.Drücken Sie <Alt> + <F2> während des POST, um folgenden EZ Flash-
Bildschirm anzeigen zu lassen.
User recovery requested. Starting BIOS recovery...
Checking for floppy...
•Die Fehlermeldung “Floppy not found!” erscheint, wenn sich keine
Diskette im Laufwerk befindet
•Die Fehlermeldung “Floppy not found!” wird angezeigt, wenn die richtige
BIOS-Datei nicht auf der Diskette gefunden wurde. Vergessen Sie nicht,
die downloadete BIOS-Datei als "P4PE2-X.ROM" zu umbenennen.
4.Stecken Sie die Diskette, die die BIOS-Datei enthält, ins Laufwerk ein. Wenn
die Datei auf der Diskette gefunden wurde, führt EZ Flash den BIOSAktualisierungsprozess aus und startet automatisch nach dem Beenden des
Prozesses das System neu.
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-5
Page 38
Das System darf NICHT während der Aktualisierung des BIOS ausgeschaltet
oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
User recovery requested. Starting BIOS recovery...
Checking for floppy...
Floppy found!
Reading file “P4PE2-X.ROM”. Completed.
Start flashing...
Flashed successfully. Rebooting.
2.1.5Wiederherstellen des BIOS durch
CrashFree BIOS 2
CrashFree BIOS2 gestattet Ihnen Ihr BIOS von der Motherboard Support-CD
oder einer Diskette, die die BIOS-Datei enthält, zu booten, falls das aktuelle
BIOS auf dem Motherboard versagt oder beschädigt wurde.
•Bereiten Sie die dem Motherboard beigefügte Support-CD oder eine
Diskette, die das BIOS für das Motherboard enthält, vor, bevor Sie mit
dem BIOS-Aktualisierungsprozess fortfahren.
•Wenn Sie eine Kopie des originalen BIOS des Motherboards auf einer
Diskette gespeichert haben, können Sie auch das BIOS von dieser
Diskette wiederherstellen. Einzelheiten hierzu siehe Abbschnitt “2.1.1
Erstellen einer bootfähigen Diskette”.
Wiederstellen des BIOS von einer Diskette:
1.Starten Sie das System.
2.Die folgende Meldung erscheint, wenn ein beschädigtes BIOS erkannt
wurde.
Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery...
Checking for floppy...
3.Legen Sie eine Diskette, die die originale oder aktuellste BIOS-Datei für
dieses Motherboard enthält, ein. Der BIOS-Aktualisierungsprozess fährt fort,
wenn sich alle notwendigen Dateien auf dieser Diskette befinden.
2-6
Stellen Sie sicher, dass die BIOS-Datei auf der Diskette in “P4PE2-X.ROM”
umbenannt wurde.
Kapitel 2: BIOS-Setup
Page 39
Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery...
Checking for floppy...
Floppy found!
Reading file “P4PE2-X.ROM”. Completed.
Start flashing...
Das System darf NICHT während der Aktualisierung des BIOS ausgeschaltet
oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
4.Starten Sie das System neu, nachdem der BIOS-Aktualisierungsprozess
abgeschlossen ist.
Wiederstellen des BIOS von der Support-CD:
1.Starten Sie das System.
2.Die folgende Meldung erscheint, wenn ein beschädigtes BIOS erkannt
wurde.
Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery...
Checking for floppy...
Das System sucht automatisch im CD-ROM-Laufwerk, wenn keine Diskektte
im Laufwerk gefunden wurde.
3.Legen Sie die Support-CD in das CD-ROM-Laufwerk. Die Support-CD
enthält das originale BIOS für dieses Motherboard.
Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery...
Checking for floppy...
Floppy not found!
Checking for CD-ROM...
CD-ROM found.
Reading file “P4PE2-X.ROM”. Completed.
Start flashing...
Das System darf NICHT während der Aktualisierung des BIOS ausgeschaltet
oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
4.Starten Sie das System neu, nachdem der BIOS-Aktualisierungsprozess
abgeschlossen wurde.
Das wiederhergestellte BIOS ist u.U. nicht die neueste BIOS-Version für
dieses Motherboard. Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com), um
die aktuellste BIOS-Datei herunterzuladen.
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-7
Page 40
2.2BIOS-Setupprogramm
Dieses Motherboard enthält einen programmierbaren Firmware-Hub, den Sie mit
dem im Abschnitt “2.1 Verwalten und Akualisieren des BIOS” beschriebenen
Diensprogramm aktualisieren können.
Verwenden Sie das BIOS-Setupprogramm zum Installieren eines Motherboards,
zur Neukonfiguration des Systems oder bei “Run Setup”-Meldungen. Dieser
Abschnitt erklärt das Konfigurieren des Systems mit diesem Programm.
Auch wenn Sie nicht aufgefordert werden das Setupprogramm auszuführen,
möchten Sie die Konfiguration Ihres Computers u.U. später ändern. Sie möchten
z.B. die Kennwortfunktion aktivieren oder Einstellungen der Energieverwaltung
ändern. Hierfür müssen Sie Ihr System mit dem BIOS-Setup-Programm neu
konfigurieren, damit der Computer diese Änderungen erkennt und sie im CMOSRAM des Flash-Firmware-Hub ablegt.
Das Setupprogramm befindet sich im Firmware-Hub auf dem Motherboard. Beim
Start des Computers erhalten Sie Gelegenheit, dieses Programm auszuführen.
Rufen Sie das Setupprogramm durch Drücken der <Entf>-Taste während des
Einschaltselbsttests (POST) auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.
Möchten Sie das Setup-Programm nach dem POST aufrufen, dann starten Sie
bitte das System neu durch Drücken von <Strg> + <Alt> + <Entf> oder durch
Drücken der Reset-Taste am Gehäuse. Sie können das System auch neu
starten, indem Sie es aus- und wieder einschalten. Machen Sie dies nur, wenn
die ersten zwei Optionen misslungen sind.
Das Setup-Programm wurde für eine bequeme Bedienung entworfen. Es ist ein
menügesteuertes Programm, in dem Sie mit Hilfe der Navigationstasten durch
unterschiedliche Untermenüs scrollen und die vorab festgelegten Optionen
auswählen können.
Laden Sie bitte die Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung
der BIOS-Einstellungen unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das
Element Standardeinstellungen laden im Beenden-Menü. Siehe Abschnitt
“2.7 Beenden-Menü” .
1.Die in diesem Kapitel angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen
nur als Referenz und entsprechen u.U. nicht dem, was Sie auf dem
Bildschirm sehen.
2-8
2.Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com), um die
aktuellsten Produkt- und BIOS-Informationen herunterzuladen.
Kapitel 2: BIOS-Setup
Page 41
2.2.1BIOS-Menübildschirm
Menüelemente
System Time[11:51:19]
System Date[Thu 08/05/2003]
Legacy Diskette A[1.44M, 3.5 in]
Primary IDE Master : [ST320413A]
Primary IDE Slave : [ASUS CD-S340]
Secondary IDE Master : [Not Detected]
Secondary IDE Slave : [Not Detected]
System Information
Untermenüelemente
Menüleiste
Konfigurationsfelder
Allgemeine HilfeHilfe
Use [ENTER], [TAB]
or [SHIFT-TAB] to
select a field.
Use [+] or [-] to
configure system time.
Navigationstasten
2.2.2Menüleiste
Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:
HauptHier können Sie die Grundkonfiguration des Systems ändern.
ErweitertHier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern.
EnergieHier können Sie die Konfiguration der erweiterten
Energieverwaltung (APM) ändern.
StartenHier können Sie die Systemstartkonfiguration ändern.
BeendenHier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die
Standardeinstellungen laden.
Wählen Sie mit Hilfe der Rechts- oder Links-Pfeiltaste auf der Tastatur das
gewünschte Element in der Menüleiste.
2.2.3Navigationstasten
In der unteren rechten Ecke eines Menübildschirms werden Navigationstasten
für das jeweilige Menü angezeigt. Verwenden Sie diese Navigationstasten, um
Elemente im Menü zu wählen und die Einstellungen zu ändern.
Manche Navigationstasten sind unterschiedlich von Bildschirm zu Bildschirm.
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-9
Page 42
2.2.4Menüelemente
Wenn ein Element auf der Menüleiste
markiert ist, werden die speziellen
Elemente für dieses Menü angezeigt.
Wenn Sie z.B. Haupt gewählt haben,
werden die Elemente des Haupt-Menüs
angezeigt.
System Time [11:51:19]
System Date [Thu 08/05/2003]
Legacy Diskette A [1.44M, 3.5 in]
Language [English]
Primary IDE Master :[ST320413A]
Primary IDE Slave :[ASUS CD-S340]
Secondary IDE Master :[Not Detected]
Secondary IDE Slave :[Not Detected]
System Information
Use [ENTER], [TAB]
or [SHIFT-TAB] to
select a field.
Use [+] or [-] to
configure system time.
Select Screen
Select Item
+- Change Field
Tab Select Field
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
Die anderen Elemente (Erweitert, Enerige,
Starten und Beenden) auf der Menüleiste
Elemente des Haupt-Menüs
haben ihre eigenen Menüelemente.
2.2.5Untermenüelemente
Vor jedem Element eines Untermenüs auf einem Menübildschirm steht ein
gefülltes Dreieck. Wählen Sie das gewünschte Element und drücken dann die
Eingabetaste, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.
2.2.6Konfigurationsfelder
In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in
dem Feld neben einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar
ist. Sie können kein Element, das nicht benutzereinstellbar ist, wählen.
Ein einstellbarer Wert steht in Klammen und wird hervorgehoben, wenn das
entsprechende Element gewählt wurde. Um den Wert innerhalb eines Feldes zu
ändern, wählen Sie bitte das entsprechende Element und drücken dann die
Eingabetaste, um eine Liste von Optionen anzeigen zu lassen. Siehe “2.2.7
Popup-Fenster.”
2.2.7Popup-Fenster
Ein Popup-Fenster mit den jeweiligen
Konfigurationsoptionen erscheint, wenn
Sie ein Menüelement wählen und dann
die Eingabetaste drücken.
2.2.8Bildlaufleiste
Eine Bildlaufleiste steht an der rechten
Seite eines Menübildschirms, wenn es
Elemente außerhalb des Bildschirms gibt.
Drücken Sie die Hoch-/Runter-Pfeiltasten oder BildAuf-/BildAb-Tasten,
um die weiteren Elemente auf dem
Bildschirm anzeigen zu lassen.
Primary Graphics Adapter [AGP]
Search for MDA Resources [Yes]
Select Screen
Select Item
+- Change Option
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
Bildlaufleiste
2.2.9Allgemeine Hilfe
In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung
des gewählten Elementes.
2-10
Kapitel 2: BIOS-Setup
Page 43
2.3Haupt-Menü
Das Haupt-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die
Grundinformationen zum System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen.
Sehen Sie bitte im Abschnitt “2.2.1 BIOS-Menübildschirm” für Informationen
zu Menüelementen und Navigationsanweisungen nach.
System Time[11:51:19]
System Date[Thu 08/05/2003]
Legacy Diskette A[1.44M, 3.5 in]
Primary IDE Master : [ST320413A]
Primary IDE Slave : [ASUS CD-S340]
Secondary IDE Master : [Not Detected]
Secondary IDE Slave : [Not Detected]
System Information
2.3.1Systemzeit [xx:xx:xxxx]
Hier können Sie die Systemzeit einstellen.
2.3.2Systemdatum [Day xx/xx/xxxx]
Hier können Sie das Systemdatum ändern.
2.3.3Legacy Diskette A [1,44M, 3,5 Zoll]
Hier können Sie den Typ des installierten Diskettenlaufwerks einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Kein] [360K; 5,25 Zoll] [1,2M; 5,25 Zoll] [720K; 3,5 Zoll]
[1,44M; 3,5 Zoll] [2,88M; 3,5 Zoll]
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-11
Page 44
2.3.4Primäre und sekundäre IDE-Master/-Slave
Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen IDE-Geräte, wenn Sie das
BIOS-Setupprogramm aufrufen. Wählen Sie ein Gerät und drücken anschließend
die Eingabetaste, um die Informationen zu dem IDE-Gerät anzeigen zu lassen.
Type[Auto]
LBA/Large Mode[Auto]
Block(Multi-sector Transfer)[Auto]
PIO Mode[Auto]
DMA Mode[Auto]
Smart Monitoring[Auto]
32Bit Data Transfer[Disabled]
Die Werte neben den mit gedämpfter Farbe dargestellten Elementen (Gerät,
Hersteller, Größe, LBA-Modus, Block-Modus, PIO-Modus, Async DMA, Ultra
DMA und SMART-Überwachung) wurden vom BIOS automatisch ermittelt und
sind nicht benutzereinstellbar. “ Nicht erkannt” wird angezeigt, wenn kein IDEGerät in diesem System installiert wurde.
Typ [Auto]
Wählen Sie den IDE-Laufwerktyp. Bei Wahl von [Auto] wählt das BIOS
automatisch einen passenden Typ für das IDE-Laufwerk. Wählen Sie
[CDROM], wenn Sie ein CD-ROM-Laufwerk konfigurieren. Wählen Sie ARMD
(ATAPI Removable Media Device), wenn Ihr Gerät ein ZIP-, LS-120- oder
MO-Laufwerk ist. Konfigurationsoptionen: [Nicht installiert] [Auto] [CDROM]
[ARMD]
LBA-/Large-Modus [Auto]
Hier können Sie den LBA-Modus aktivieren oder deaktivieren. Wenn Ihr
Gerät den LBA-Modus unterstützt und das Gerät nicht zuvor unter
deaktiviertem LBA-Modus formatiert wurde, dann wählen Sie bitte [Auto], um
den LBA-Modus zu aktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Auto]
2-12
Block (Multi-sector Transfer) [Auto]
Hier können Sie die Multi-Sektorenübertragungen aktivieren oder
deaktivieren. Die Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht in
mehreren Sektoren auf einmal, wenn Sie [Auto] wählen. Die
Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht jedes Mal nur in einem
Sektor, wenn Sie [Deaktiviert] wählen. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert]
[Auto]
Kapitel 2: BIOS-Setup
Page 45
PIO-Modus [Auto]
Hier können Sie den PIO-Modus wählen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [0]
[1] [2] [3] [4]
DMA-Modus [Auto]
Hier können Sie den DMA-Modus wählen. Konfigurationsoptionen: [Auto]
[SWDMA0] [SWDMA1] [SWDMA2] [MWDMA0] [MWDMA1] [MWDMA2]
[UDMA0] [UDMA1] [UDMA2] [UDMA3] [UDMA4] [UDMA5]
SMART-Überwachung [Auto]
Hier können Sie die Smart-Überwachung (die Self Monitoring Analysis and
Report-Technologie) wählen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Deaktiviert]
[Aktiviert]
32Bit Datentransfer [Deaktiviert]
Hier können Sie den 32-Bit Datentransfer aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
2.3.5Systeminformationen
Das Menü gibt Ihnen einen Überblick über die allgemeinen
Systemspezifikationen. Die Werte der Elemente in diesem Menü werden vom
BIOS automatisch ermittelt.
AMI BIOS
Version : 08.00.08
Build Data : 08/04/03
Processor
Type : Intel(R) Pentium(R) 4 CPU 1500MHz
Speed : 1500MHz
Count : 1
System Memory
Size : 256MB
AMI BIOS
Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum BIOS an.
Prozessor
Das Element zeigt die automatisch ermittelte CPU-Spezifikation an.
Arbeitsspeicher
Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum
Arbeitsspeicher an.
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-13
Page 46
2.4Erweitert-Menü
Die Elemente im Erweitert-Menü gestatten Ihnen die Einstellung für die CPU und
andere Systemgeräte zu ändern.
Gehen Sie bitte beim Einstellen der Elemente im Erweitert-Menü mit
Bedacht vor. Falsche Werte können zu einer Systemfunktionsstörung
führen.
JumperFree Configuration
CPU Configuration
Chipset
Onboard Devices Configuration
PCIPnP
2.4.1Jumperfreie Konfiguration
Configure System Frequency/Voltage
Overclock Option[Standard]
Übertaktungsoption [Standard]
Hier können Sie die verfügbaren Übertaktungsoptionen auswählen. Wenn Sie
[Manuell] wählen, werden die Felder CPU-Frequenz, DRAM-Frequenz, DDR-Richtspannung, CPU VCore-Spannung und Spread Spectrum angezeigt.
Stellen Sie diese Felder nach Ihrem Wunsch ein. Konfigurationsoptionen:
[Manuell] [Standard] [FSB800+DDR400]
CPU Frequenz [XXX] (Der Wert wird automatisch ermittelt)
Hier wird die Frequenz, die der Taktgenerator dem System-Bus und PCI-Bus
sendet, angezeigt. Die Bus-Frequenz (externe Frequenz) multipliziert mit dem
Bus-Multiplikator ist gleich der CPU-Geschwindigkeit. Der Wert dieses Elements
wird automatisch vom BIOS erkannt. Der Wert kann von 100 bis 400 sein.
Verwenden Sie die <+>- und <->-Tasten, um die FSB-Frequenz einzustellen.
DRAM-Frequenz [Auto]
Hier können Sie die DDR-Betriebsfrequenz einstellen. Die
Konfigurationsoptionen hängen von der Frequenz der installierten CPU ab.
2-14
Kapitel 2: BIOS-Setup
Page 47
DDR-Referenzspannung [Auto]
Hier können Sie die DDR SDRAM-Betriebsspannung wählen.
Konfigurationsoptionen: [2,69V] [2,55V] [Auto]
CPU VCore-Spannung [Auto]
Hier können Sie eine bestimmte CPU VCore-Spannung auswählen. Die
Konfigurationsoptionen hängen von der installierten CPU ab.
Spread Spectrum [Aktiviert]
Hier aktivieren oder deaktivieren Sie das Spread-Spektrum des Taktgenerators.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
2.4.2CPU-Konfiguration
Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPUbezogenen Informationen an.
Configure Advanced CPU settings
Manufacturer: Intel(R)
Brand String: Intel(R) Pentium(R) 4 CPU 1.73G
Frequency : 1819Mhz
FSB Speed : 561Mhz
Ratio Status: Locked
Ratio Actual Value: 13
2.4.3Chipsatz
Die Elemente im Chipsatz-Menü gestatten Ihnen die erweiterten
Chipsatzeinstellungen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element und
drücken anschließend die Eingabetaste, um das Untermenü anzeigen zu lassen.
Advanced Chipset Settings
Configure DRAM Timing by SPD[Enabled]
Primary Video Device[Auto]
Graphics Aperture Size[ 64MB]
MPS Revision[1.4]
DRAM-Frequenz nach SPD konfigurieren [Aktiviert]
Die DRAM-Frequenzparameter werden nach dem DRAM SPD (Serial Presence
Detect) eingestellt, wenn dieses Element aktiviert ist. Sie können die DRAMFrequenzparameter manuell über die DRAM-Unterelemente einstellen, Die
folgenden Unterelemente erscheinen, wenn dieses Element deaktiviert ist.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-15
Page 48
DRAM CAS# -Latenz [2,5 Takte]
Dieser Parameter steuert die Latenz zwischen dem SDRAM-Lesebefehl und
der Zeit, zu der die Daten verfügbar werden. Konfigurationsoptionen: [2,0
Takte] [2,5 Takte] [3,0 Takte]
DRAM RAS# Precharge [4 Takte]
Dieser Parameter steuert die Leerlauftakte nach Ausgabe eines PrechargeBefehls an das DDR-SDRAM. Konfigurationsoptionen: [4 Takte] [3 Takte] [2
Takte]
DRAM RAS# zu CAS# Verzögerung [4 Takte]
Dieses Element steuert die Latenz zwischen dem DDR SDRAM aktiven
Befehl und dem Lese-/Schreibefehl. Konfigurationsoptionen:
[2 Takte] [3 Takte] [4 Takte]
Hier können Sie den Grafik-ControllerA als primäres Bootgerät auswählen.
Konfigurationsoptionen: [Externe PCI] [Externe AGP] [Auto]
Graphics Aperture-Größe [64MB]
Hier können Sie die Größe des zugewiesenen Speichers für AGP-Grafikdaten
festlegen. Konfigurationsoptionen: [4MB] [8MB] [16MB] [32MB] [64MB] [128MB]
[256MB]
MPS Revision [1.1]
Konfigurationsoptionen: [1.1] [1.4]
2-16
Kapitel 2: BIOS-Setup
Page 49
2.4.4Onboard-Gerätekonfigurationen
OnBoard AC’97 Audio[Enabled]
Onboard LAN[Enabled]
OnBoard LAN Boot ROM[Disabled]
USB Configuration
Serial Port1 Address[3F8/IRQ4]
Parallel Port Address[Disabled]
Parallel Port Mode[Normal]
Parallel Port IRQ[IRQ7]
OnBoard Game/MIDI Port[Disabled]
Onboard-AC’97-Audio [Aktiviert]
Hier können Sie den integrierten AC’97 Audio-Controller aktivieren oder
deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
OnBoard LAN Controller [Aktiviert]
Hier können Sie den integrierten LAN-Controller aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
OnBoard LAN Boot ROM [Deaktiviert]
Hier können Sie das optionale ROM im integrierten LAN-Controller aktivieren
oder deaktivieren. Das Element erscheint nur, wenn [Aktiviert] für das
Element OnBoard LAN gewählt wurde. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert]
[Aktiviert]
USB-Konfiguration
Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen die USB-verwandten Funktionen
einzustellen. Wählen Sie das gewünschte Element und drücken anschließend
die <Enter>, um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen.
USB Configuration
Module Version : 2.22.4-5.3
USB Devices Enabled: None
USB Function[Enabled]
Legacy USB Support[Auto]
USB 2.0 Controller[Enabled]
USB 2.0 Controller Mode[FullSpeed]
USB Mass Storage Device Configuration
Die Elemente “Modulversion” und “USB-Geräte aktiviert” zeigen die
automatisch erkannten Werte an. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, wird
“Kein” angezeigt.
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-17
Page 50
USB-Funktion [Aktiviert]
Hier können Sie den USB aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Legacy-USB-Unterstützung [Auto]
Hier können Sie die Unterstützung für alte USB-Geräte aktivieren oder
deaktivieren. Wenn [Auto] gewählt wurde, erkennt das System automatisch beim
Starten die vorhandenen USB-Geräte. Der USB-Controller arbeitet mit dem
Legacy-Modus, wenn alte USB-Geräte erkannt wurden. Wenn kein USB-Gerät
erkannt wurde, dann wird die Legacy-USB-Unterstützung deaktiviert.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert] [Auto]
USB 2.0-Controller [Aktiviert]
Hier können Sie den USB 2.0-Controller aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
USB 2.0-Controller-Modus [FullSpeed]
Hier können Sie HiSpeed (480 MBps) oder Full Speed (12 MBps) für den USBController wählen. Konfigurationsoptionen: [HiSpeed ] [Full Speed]
USB-Massenspeichergeräte-Konfiguration
USB Mass Storage Device Configuration
USB Mass Storage Reset Delay[20 Sec]
No USB Mass Storage device detected
Hier können Sie die Zeit, die der POST für USB-Speichergeräte nach dem
Gerätestartbefehl warten soll, einstellen. Die Meldung “Kein USBMassenspeichergerät” wird angezeigt, wenn kein USB-Massenspeichergerät
installiert wurde. Konfigurationsoptionen: [10 Sek ] [20 Sek] [30 Sek] [40 Sek]
Serial Port1 Address [3F8/IRQ4]
Hier können Sie die Adresse der seriellen Schnittstelle (COM1) einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [3F8/IRQ4] [2F8/IRQ3] [3E8/IRQ4] [2E8/
IRQ3]
Parallele Schnittstelle [378]
Hier können Sie die Adresse der parallen Schnittstelle einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [378] [278] [3BC]
Modus der parallelen Schnittstelle [Normal]
Hier können Sie den Modus der parallelen Schnittstelle einstellen. Dieses
Element wird nur dann angezeigt, wenn das Element Parallele Schnittstelle
nicht deaktiviert ist. Konfigurationsoptionen: [Normal] [Zweirichtung] [EPP] [ECP]
2-18
Kapitel 2: BIOS-Setup
Page 51
ECP-Modus DMA-Kanal [DMA3]
Hier stellen Sie den DMA-Kanal im ECP-Modus ein. Dieses Element
erscheint nur dann, wenn [ECP] für den Parallel-Anschluss-Modus gewählt
wurde. Konfigurationsoptionen: [DMA0] [DMA1] [DMA3]
EPP-Version [1.9]
Hier stellen Sie die EPP-Version ein. Dieses Element erscheint nur dann,
wenn [EPP] für den Parallel-Anschluss-Modus gewählt wurde.
Konfigurationsoptionen: [1.9] [1.7]
IRQ der Parallelen Schnittstelle IRQ [IRQ7]
Hier können Sie den IRQ für die parallele Schnittstelle auswählen.
Konfigurationsoptionen: [IRQ5] [IRQ7]
Onboard Game/MIDI-Anschluss [Deaktiviert]
Hier können Sie die Adresse des Gameports wählen oder diesen Anschluss
deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [200/300] [200/330] [208/300]
[208/330]
2.4.5PCI PnP
Die Elemente im PCI PnP-Menü gestatten Ihnen die erweiterten Einstellungen
für PCI/PnP-Geräte zu ändern. Hier können Sie die IRQ und DMAKanalressourcen für entweder PCI/PnP- oder alte ISA-Geräte und den
Speichergrößenblock für alte ISA-Geräte einstellen.
Gehen Sie bitte beim Ändern der Einstellungen im PCI PnP-Menü mit
Bedacht vor. Falsche Werte können zu einer Systemfunktionsstörung
führen.
Advanced PCI/PnP Settings
WARNING: Setting wrong values in below sections
may cause the system to malfunction.
Plug And Play O/S[No]
PCI Latency Timer[64]
Allocate IRQ to PCI VGA[Yes]
PCI IDE BusMaster[Enabled]
BIOS konfiguriert alle Geräte des Systems, wenn [Nein] gewählt wurde. Wenn Sie
ein Plug&Play-Betriebssystem verwenden und [Ja] gewählt haben, dann konfiguriert
das Betriebssystem die Plug&Play-Geräte, die für das Starten des Systems benötigt
werden. Konfigurationsoptionen: [Nein] [Ja]
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-19
Page 52
PCI-Latenz-Timer [64]
Hier können Sie einen Wert mit der Einheit von PCI-Takten für PCI-GeräteLatenz-Timer auswählen. Konfigurationsoptionen: [32] [64] [96] [128] [160] [192]
[224] [248]
IRQ dem PCI VGA zuweisen [Ja]
BIOS weist der PCI VGA-Karte einen IRQ zu, wenn [Ja] die Karte einen IRQ
benötigt. Wenn [Nein] gewählt wurde, dann weist das BIOS den VG-Geräten
keinen IRQ zu, auch wenn es notwenig ist. Konfigurationsoptionen: [Nein] [Ja]
PCI IDE BusMaster [Aktiviert]
Diese Funktion gestattet dem BIOS das PCI-Bus-Mastering zu verwenden,
wenn Daten auf IDE-Geräte geschrieben oder gelesen werden.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
IRQ xx [Verfügbar]
Wenn [Verfügbar] gewählt wurde, dann ist der spezifische IRQ für PCI/PnP-Geräte
verfügbar. Wenn [Reserviert] gewählt wurde, dann wird der IRQ für alte ISA-Geräte
reserviert. Konfigurationsoptionen: [Verfügbar] [Reserviert]
2-20
Kapitel 2: BIOS-Setup
Page 53
2.5Energie-Menü
Die Elemente im Energie-Menü gestatten Ihnen die Einstellungen für die Advanced
Power Management (APM) zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element und
drücken anschließend die Eingabetaste, um die Konfigurationsoptionen anzeigen
zu lassen.
Suspend Mode[Auto]
Repost Video on S3 Resume[No]
ACPI 2.0 Support[No]
ACPI APIC Support[Enabled]
APM Configuration
Hardware Monitor
2.5.1Suspend-Modus [Auto]
Hier können Sie den ACPI-Status beim System-Suspend-Modus einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Nur S1 (POS)] [Nur S3] [Auto]
2.5.2Video-POST beim S3-Aufwach [Nein]
Hier können Sie bestimmen, ob ein VGA BIOS POST beim S3/STR-Aufwachen
ausgeführt werden soll. Konfigurationsoptionen: [Nein] [Ja]
2.5.3ACPI 2.0-Unterstützung [Nein]
Hier können Sie mehr Tabellen für ACPI 2.0-Spezifikationen hinzufügen.
Konfigurationsoptionen: [Nein] [Ja]
2.5.4ACPI APIC-Unterstützung [Aktiviert]
Hier können Sie die ACPI-Unterstützung im APIC aktivieren oder deaktivieren. Der
ACPI APIC-Tabellenzeiger wird in der RSDT-Zeigerliste einbezogen, wenn
[Aktiviert] gewählt wurde. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-21
Page 54
2.5.6APM-Konfiguration
APM Configuration
Power Management/APM[Enabled]
Power Button Mode[On/Off]
Restore On AC Power Loss[Power Off]
Power On RTC Alarm[Disabled]
Power On Ring[Disabled]
Power On PME#[Disabled]
Power On by PS/2 Device[Disabled]
Energieverwaltung/APM [Aktiviert]
Hier können Sie die Advanced Power Management (APM)-Funktion aktivieren oder
deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Stromschalter-Modus [Ein/Aus]
Hier können Sie entscheiden, ob das System in den Ein/Aus-Modus oder
Suspend-Modus nach dem Drücken des Stromschalters gehen soll.
Konfigurationsoptionen: [Ein/Aus] [Suspend]
Neustart nach Stromausfall [Ausschalten]
[Ausschalten] lässt den Computer nach einem Stromausfall ausgeschaltet.
[Einschalten] schaltet den Computer nach einem Stromausfall erneut ein.
[Vorheriger Status] veranlasst den Computer in den ursprünglichen Status vor dem
Stromausfall zurückzukehren. Konfigurationsoptionen: [Ausschalten] [Einschalten]
[Vorheriger Status]
Einschalten über RTC-Alarm [Deaktiviert]
Hier können Sie entscheiden, ob RTC ein Weck-Event erzeugen kann. Die
Elemente “RTC Alarm-Datum”, “RTC Alarm-Stunde”, “RTC Alarm-Minute” und
“RTC Alarm-Sekunde” werden mit eingestellten Werten angezeigt, wenn [Aktiviert]
gewählt wurde. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Einschalten durch Klingeln [Deaktiviert]
Hier können Sie entscheiden, ob der im Soft-off-Modus befindliche Computer
eingeschaltet wird, wenn das externe Modem einen Anruf empfängt.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Der Computer kann erst Daten empfangen oder senden, wenn er und seine
Anwendungen voll in Betrieb sind. Daher kann eine Verbindung nicht gleich
hergestellt werden. Wird ein externes Modem bei ausgeschaltetem Computer
aus- und wieder eingeschaltet, läuft eine Initialisierungskette ab, die das
System einschaltet.
2-22Kapitel
2: BIOS Setup
Page 55
Einschalten über PME# [Deaktiviert]
Bei Einstellung auf [Aktiviert] können Sie das System über eine PCI-LAN- oder
Modemkarte einschalten. Diese Funktion benötigt eine ATX-Stromversorgung, die
mindestens 1A auf dem +5VSB-Leiter liefert.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Einschalten über PS/2-Gerät [Deaktiviert]
Diese Funktion erlaubt Ihnen das System über ein PS/2-Gerät einzuschalten.
Diese Funktion benötigt eine ATX-Stromversorgung, die mindestens 1A auf der
+5VSB-Leitung liefert. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
2.5.7Hardware-Überwachung
Hardware Monitor
CPU Temperature[44ºC/111ºF]
MB Temperature[36ºC/96.5ºF]
Das im Motherboard integrierte Hardwareüberwachungssystem erkennt
automatisch die Temperatur des Motherboards und der CPU und zeigt diese Werte
an.Wählen Sie [Deaktiviert], wenn Sie die erkannten Temperaturwerte nicht
anzeigen lassen möchten. Konfigurationsoptionen: [Ignoriert] [xxxC/xxxF]
CPULüfterdrehzahl [xxxxRPM] oder [N/A]
Gehäuselüfterdrehzahl [xxxxRPM] oder [N/A]
Das im Motherboard integrierte Hardwareüberwachungssystem erkennt
automatisch die Drehzahl (RPM) des CPU-Lüfters und Gehäuse-Lüfters und zeigt
diese Werte an. IWenn ein bestimmter Lüfter nicht mit dem Lüfteranschluss am
Motherboard verbunden ist, wird “N/A” in dem entsprechenden Feld angezeigt.
Konfigurationsoptionen: [Ignoriert] [xxxRPM]
VCORE-Spannung, +3,3V, +5V, +12V
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch
über den integrierten Spannungsregler.
Überschreitet eines der überwachten Punkte seinen Bereich, erscheint die
folgende Meldung: “Hardware Monitor found an error. Enter Power setup menu
for details”. Sie erhalten die Aufforderung “Press F1 to continue or DEL to enter
SETUP”.
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-23
Page 56
2.6Starten-Menü
Die Elemente im Starten-Menü gestatten Ihnen die Systemstartoptionen zu
ändern. Wählen Sie das gewünschte Element und drücken anschließend die
Eingabetaste, um das Submenü anzeigen zu lassen.
Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität von den verfügbaren Geräten.
Die Anzahl der auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl
der in diesem System installierten Geräte ab. Konfigurationsoptionen:
[xxxxx Laufwerk] [Deaktiviert]
2.6.2Booteinstellungskonfiguration
Boot Settings Configuration
Quick Boot[Enabled]
Full Screen Logo[Enabled]
AddOn ROM Display Mode[Force BIOS]
Bootup Num-Lock[On]
PS/2 Mouse Support[Auto]
Wait for ‘F1’ If Error[Enabled]
Hit ‘DEL’ Message Display[Enabled]
Interrupt 19 Capture[Disabled]
2-24Kapitel
2: BIOS Setup
Page 57
Schnelles Booten [Aktiviert]
Diese Funktion beschleunigt den Start des Systems, indem manche
Einschaltselbsttests (POST) ausgelassen werden. BIOS führt alle POST -Elemente
aus, wenn [Deaktiviert] gewählt wurde. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Full Screen Logo [Aktiviert]
Dies ermöglicht Ihnen die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Anzeige des
V ollbildschirm-Logos. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Stellen Sie sicher, dass das obiges Element auf [Aktiviert] gesetzt wurde, wenn
Sie die ASUS MyLogo2™-Funktion verwenden möchten.
AddOn-ROM Anzeigemodus [BIOS-Meldung]
Hier können Sie den Anzeigemodus für optionales ROM einstellen.
Konfigurationsoptionen: [BIOS-Meldung] [Vorliegende]
Num-Lock beim Booten [Ein]
Hier können Sie den Num-Lock-Status beim Systemstart wählen.
Konfigurationsoptionen: [Aus] [Ein]
PS/2-Mausunterstützung [Auto]
Hier können Sie die Unterstützung für eine PS/2-Maus aktivieren oder
deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert][Auto]
Bei Fehler auf ‘F1’ warten [Aktiviert]
Bei Einstellung auf [Aktiviert] wartet das System auf das Drücken der F1-Taste,
wenn Fehler auftreten. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
‘Entf drücken’-Meldung anzeigen [Aktiviert]
Bei Einstellung auf [Aktiviert] zeigt das System “Press DEL to run Setup” während
des POST an. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Interrupt 19 erfassen [Deaktiviert]
Bei Einstellung auf [Aktiviert] ist das optionale ROM erlaubt, den Interrupt 19 zu
erfassen. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-25
Page 58
2.6.3Sicherheit
Die Elemente im Sicherheits-Menü gestatten Ihnen die
Systemsicherheitseinstellungen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element
und drücken anschließend die <ENTER>, um die Konfigurationsoptionen
anzeigen zu lassen.
Security Settings
Supervisor Password: Not Installed
User Password: Not Installed
Change Supervisor Password
Change User Password
Clear User Password
Boot Sector Virus Protection[Disabled]
Supervisor-Kennwort ändern
Wählen Sie das Element, um das Supervisor-Kennwort einzurichten oder zu
ändern. Das Element “ Supervisor-Kennwort” auf dem Oberteil des Bildschirms
zeigt die Werkseinstellung Nicht eingerichtet an. Das Element zeigt Eingerichtet
an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben.
Einrichten eines Supervisor-Kennwortes:
1.Wählen Sie das “Supervisor-Kennwort ändern”-Element und drücken
anschließend die Eingabetaste.
2.Geben Sie ein Kennwort mit mindestens 6 Zeichen (Buchstaben und/oder
Zahlen) in das Kennwort-Feld ein und drücken anschließend <Enter>.
3.Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Die Meldung “Kennwort eingerichtet” erscheint, nachdem Sie das Kennwort
erfolgreich eingerichtet haben.
Um das Supervisor-Kennwort zu ändern, folgen Sie bitte den selben Schritten zur
Einstellung eines Benutzerkennwortes.
Um das Supervisor-Kennwort zu löschen, wählen Sie bitte Supervisor-Kennwort
ändern und drücken anschließend die <ENTER>. Die Meldung “Kennwort nicht
eingerichtet” wird angezeigt.
Haben Sie Ihr Kennwort vergessen, können Sie es durch Leeren des CMOSEchtzeituhr- (RTC) RAM entfernen. Die RAM-Daten mit den
Kennwortinformationen werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht
erhalten. In Abschnitt “2.6 Jumper” ist das Leeren des RTC-RAMs erklärt.
Nachdem Sie ein Supervisor-Kennwort eingerichtet haben, werden die anderen
Elemente angezeigt, damit Sie die anderen Sicherheitseinstellungen ändern können.
2-26Kapitel
2: BIOS Setup
Page 59
Security Settings
Supervisor Password: Installed
User Password: Not Installed
Change Supervisor Password
User Access Level[Full Access]
Change User Password
Clear User Password
Password Check[Setup]
Benutzerzugriffsstufe [Vollzugriffsrechte]
Hier können Sie Einschränkungen für den Zugriff auf die Setup-Elemente
einstellen. Konfigurationsoptionen: [Kein Zugang] [Nur Ansicht] [Begrenzt]
[Vollzugriffsrechte]
Kein Zugang verhindert den Benutzer auf das Setupprogramm zuzugreifen.
Nur Ansicht erlaubt dem Benutzer das Setupprogramm zu öffnen aber keine
Werte zu ändern.
Begrenzt erlaubt dem Benutzer nur bestimmten Elemente wie z.B. Datum und
Zeit zu ändern.
Vollzugriffsrechte erlaubt dem Benutzer alle Elemente im Setupprogramm
anzuschauen und zu ändern.
Benutzer-Kennwort ändern
Wählen Sie das Element, um das Benutzer-Kennwort einzurichten oder zu ändern.
Das Element “ Benutzer-Kennwort” auf dem Oberteil des Bildschirms zeigt die
Werkseinstellung Nicht eingerichtet an. Das Element zeigt Eingerichtet an,
nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben.
Einrichten eines Benutzer-Kennwortes:
1.Wählen Sie das “Benutzer-Kennwort ändern”-Element und drücken
anschließend die <ENTER>.
2.Geben Sie ein Kennwort mit mindestens 6 Zeichen (Buchstaben und/oder
Zahlen) in das Kennwort-Feld ein und drücken anschließend <Enter>.
3.Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Die Meldung “Kennwort eingerichtet” erscheint, nachdem Sie das Kennwort
erfolgreich eingerichtet haben.
Wiederholen Sie die obigen Schritten, um das Benutzer-Kennwort zu ändern.
Benutzer-Kennwort löschen
Wählen Sie das Element, wenn Sie das Benutzer-Kennwort entfernen möchten.
Kennwortprüfung [Setup]
Bei Einstellung auf [Setup] prüft das BIOS das Benutzer-Kennwort, wenn das
Setupprogramm gestartet wird. Bei Einstellung auf [Immer] prüft das BIOS das
Benutzer-Kennwort beim Starten des Setupprogramms sowie beim Starten des
Systems. Konfigurationsoptionen: [Setup] [Immer]
Bootsektor Virenschutz [Deaktiviert]
Hier können Sie die Bootsektor-Virenschutzfunktion aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-27
Page 60
2.7Beenden-Menü
Die Elemente im Beenden-Menü gestatten Ihnen die optimale oder FailSafeStandardwerte für die BIOS-Elemente zu laden sowie Ihre Einstellungsänderungen
zu speichern oder verwerfen.
Exit Options
Exit & Save Changes
Exit & Discard Changes
Discard Changes
Load Setup Defaults
Mit <Esc> wird dieses Menü nicht sofort beendet. Wählen Sie eine der Optionen
aus diesem Menü oder drücken Sie <F10>, um das Setup zu beenden.
Beenden & Änderungen speichern
Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem
Beenden-Menü, damit die ausgewählten Werte im CMOS-RAM gespeichert
werden. Das CMOS-RAM wird, unabhängig davon ob der PC aus- oder
eingeschaltet ist, von einer integrierten Batterie mit Strom versorgt. Bei Wahl dieser
Option erscheint ein Bestätigungsfenster.Wählen Sie OK, um Änderungen zu
speichern und das Setup zu beenden.
Möchten Sie das Setup-Programm ohne Speichern der Änderungen beenden, fragt
Sie eine Meldung, ob Sie die Änderungen nicht zuvor speichern möchten. Durch
Drücken der Eingabetaste werden Änderungen beim Beenden gespeichert.
Beenden & Änderungen verwerfen
Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie die Änderungen im Setup-Programm nicht
speichern möchten. Wenn Sie andere Felder als Datum, Uhrzeit und Kennwort
geändert haben, werden Sie vor dem Beenden des Setups um eine Bestätigung
gebeten.
Änderungen verwerfen
Diese Option ignoriert Ihre Änderungen und stellt die zuvor gespeicherten Werte
wieder her. Bei Wahl dieser Option erscheint eine Bestätigung.Wählen Sie OK, um
Änderungen zu ignorieren und zuvor gespeicherte Werte wieder zu laden.
Load Setup Defaults
Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit dem
Standardwert. Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F5> erscheint ein
Bestätigungsfenster.Wählen Sie OK, um die Standardwerte zu laden. Wählen Sie
“Beenden und Änderungen speichern” oder ändern Sie andere Punkte, bevor
Sie die Werte in das beständige RAM speichern.
2-28Kapitel
2: BIOS Setup
Page 61
Kapitel 3
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der
Support-CD, die dem Motherboard-Paket
beigelegt ist.
Software-Support
Page 62
3.1Installieren eines Betriebssystems
Dieses Motherboard unterstützt Windows® 98SE/ME/2000/XP Betriebssysteme
(OS). Installieren Sie bitte immer die neueste OS-Version und die entsprechenden
Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren.
Motherboardeinstellungen und Hardwareoptionen varrieren. Nehmen Sie
deshalb bitte die in diesem Kapitel beschriebenen Setupabläufe nur als
allgemeinen Bezug. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte Ihrer
Dokumentation zum Betriebssystem.
3.2Support CD-Informationen
Die dem Motherboard beigefügte Support-CD enthält nützliche Software und
mehrere Treiber zur Verbesserung der Motherboard-Funktionen.
Der Inhalt der Support-CD kann ohne Ankündigung geändert werden.
Besuchen Sie bitte die ASUS-Website für Updates.
3.2.1Ausführen der Support-CD
Legen Sie zu Beginn die Support-CD einfach in das CD-ROM-Laufwerk. Die
CD zeigt automatisch ein Drivers-Menü an, sofern Autorun auf dem Computer aktiviert ist.
Eine Option zum
Installieren anklicken
Ein Symbol zum Anzeigen
von weiteren
Informationen anklicken
3-2
Wenn die Autorun-Funktion NICHT auf Ihrem Computer aktiviert wurde, suchen
Sie bitte die Datei ASSETUP.EXE im BIN-Ordner auf der Support-CD. Klicken Sie
doppelt auf ASSETUP.EXE, um die CD auszuführen.
Kapitel
3: Software-Support
Page 63
3.2.2Drivers-Menü
Das Treibermenü zeigt die verfügbaren Gerätetreiber an, wenn das System die
installierten Geräte erkannt hat. Installieren Sie die notwendigen T reiber, um die Geräte
zu aktivieren.
Intel Chipset Inf Update program
Diese Option installiert das Intel® Chipset INF Update Program, das die Plug&Play
INF-Unterstützung für Intel-Chipsatzkomponenten aktiviert. Dieses Utility installiert
die Windows INF-Dateien, um dem Zielsystem mitzuteilen, wie diese
Chipsatzkomponenten konfiguriert werden sollen. Lesen Sie bitte die dem Utility
beigefügte Online-Hilfe oder Readme-Datei.
Intel Application Accelerator Driver
Diese Option installiert den Intel® Application Accelerator-Treiber für Windows
98SE/ME/2000/XP. Das Programm dient der Verbesserung der
Speicherungssystem-Leistung und der gesamten Systemleistung.
Installieren Sie den INF-Treiber, bevor Sie den Intel Application Accelerator
installieren.
®
SoundMAX Audio Driver und Application
Diese Option installiert den AC’ 97 SoundMAX Audiotreiber und die Applikation zur
Aktivierung der 6-Kanal-Audiofunktionen.
USB 2.0 Driver
Diese Option installiert den USB 2.0-Treiber, um Ihre USB-Geräte zu unterstützen.
Realtek 10/100M LAN Driver
Diese Option installiert den Realtek® RTL8101L-Treiber, um die 10BASE-T/
100BASE-TX Netzwerkverbindung zu unterstützen.
3.2.3Utilities-Menü
Das Utilities-Menü zeigt die Applikationen und andere Software an, die das
Motherboard unterstützt.
ASUS P4S800-X motherboard
3-3
Page 64
ASUS PC Probe
Dieses intelligente Programm überwacht Lüfterdrehzahlen, CPU-Temperatur und
Systemspannungen, und macht Sie auf Probleme aufmerksam. Mit diesem Programm
halten Sie die richtige Betriebsumgebung im Computer aufrecht.
ASUS Update
Dieses Programm lädt die neueste BIOS-Version von der ASUS-Website herunter .V or
Ausführung von ASUS Update muss eine Internet-V erbindung hergestellt sein, damit
Sie zur ASUS-Website gelangen.
PC-CILLIN
Diese Option installiert das TrendMicro™ PC-cillin™ Antivirenprogramm.
Detaillierte Informationen entnehmen Sie der Online-Hilfe von PC-cillin™.
Acrobat Reader
Diese Option installiert Adobe Acrobat® Reader® V5.0. Sie benötigen die Acrobat
Reader®-Software, um die im Portable Document Format (PDF) gespeicherten
Dateien öffnen zu können.
®
ASUS Screen Saver
Diese Option installiert den ASUS-Bildschirmschoner.
I’m InTouch Remote Access Application
Diese Option installiert die I’m InTouch Remote Access-Applikation, mit der Sie von
der Ferne über Ihren PC zu Hause oder im Büro auf Dateien zugreifen oder
bestimmte Hardware steuern können.
3.2.4ASUS-Kontaktinformationen
Klicken Sie auf die ASUS Contact Information-Schaltfläche, um folgendes
anzeigen zu lassen. Diese Informationen finden Sie auch auf der Innenseite des
vorderen Handbucheinbands.
3-4
Kapitel
3: Software-Support
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.