Asus P4PE2-X User Manual [de]

P4PE2-X
Benutzerhandbuch
Motherboard
Checklist
G1569 Erste Ausgabe
August 2005
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Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) mit jeglichen Mitteln in jeglicher Form reproduziert, übertragen, transkribiert, in wiederabrufbaren Systemen gespeichert oder in jegliche Sprache übersetzt werden, mit Ausnahme von einer Sicherungskopie, die der Käufer anlegt.
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DIE TECHNISCHE DATEN UND INFORMATION IN DIESEM HANDBUCH SIND NUR ZU INFORMATIONSZWECKEN GEDACHT. SIE KÖNNEN JEDERZEIT OHNE VORANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN UND SOLLTEN NICHT ALS VERPFLICHTUNG SEITENS ASUS ANGESEHEN WERDEN. ASUS ÜBERNIMMT KEINE VERANTWORTUNG ODER HAFTUNG FÜR JEGLICHE FEHLER ODER UNGENAUIGKEITEN, DIE IN DIESEM HANDBUCH AUFTRETEN KÖNNTEN, EINSCHLIESSLICH DER DARIN BESCHRIEBENEN PRODUKTE UND SOFTWARE.
In diesem Handbuch erscheinende Produkte und Firmennamen können eingetragene Warenzeichen oder Copyrights der betreffenden Firmen sein und dienen ausschließlich zur Identifikation oder Erklärung und zum Vorteil des jeweiligen Eigentümers, ohne Rechtsverletzungen zu beabsichtigen.
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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
Erklärungen .....................................................................................v
Sicherheitsinformationen................................................................vi
Über dieses Handbuch.................................................................. vii
P4PE2-X Spezifikationsüberblick ................................................. viii
Kapitel 1: Produkteinführung
1.1 Willkommen!....................................................................... 1-2
1.2 Paketinhalt.......................................................................... 1-2
1.3 Spezifikationen ................................................................... 1-2
1.3.1 Leistungsmerkmale des Produkts.......................... 1-2
1.3.2 ASUS-Sonderfunktionen........................................ 1-3
1.4 Bevor Sie anfangen............................................................ 1-4
1.5 Motherboard-Überblick....................................................... 1-5
1.5.1 Motherboard-Layout .............................................. 1-5
1.5.2 Ausrichtung ............................................................ 1-6
1.5.3 Schraubenlöcher.................................................... 1-6
Features
1.6 Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) ................................. 1-7
1.6.1 Überblick ................................................................ 1-7
1.6.2 Installieren der CPU............................................... 1-8
1.7 Systemspeicher.................................................................. 1-9
1.7.1 Position der DIMM-Steckplätze ............................. 1-9
1.7.2 Speicherkonfigurationen ........................................ 1-9
1.7.3 Liste mit qualifizierten DIMM-Anbietern ............... 1-10
1.7.4 Installieren eines DIMMs ......................................1-11
1.8 Erweiterungssteckplätze ...................................................1-11
1.8.1 Standard-Interrupt-Zuweisungen ......................... 1-12
1.8.2 IRQ-Zuweisungen für dieses Motherboard.......... 1-12
1.8.3 PCI-Steckplätze ................................................... 1-13
1.8.4 AGP-Steckplatz ................................................... 1-13
1.9 Jumper ............................................................................. 1-14
1.10 Anschlüsse ....................................................................... 1-16
1.10.1 Rücktafelanschlüsse ............................................ 1-16
1.10.2 Interne Anschlüsse .............................................. 1-17
Kapitel 2: BIOS-Setup
2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS............................... 2-2
iii
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
Safeguards
2.1.1 Erstellen einer bootfähigen Diskette ...................... 2-2
2.1.2 Aktualisieren des BIOS über AFUDOS.................. 2-3
2.1.3 Kopieren des BIOS vom PC über AFUDOS .......... 2-4
2.1.4 Aktualisieren des BIOS über ASUS EZ Flash........ 2-5
2.1.5 Wiederherstellen des BIOS
durch CrashFree BIOS 2 ....................................... 2-6
2.2 BIOS-Setupprogramm........................................................ 2-8
2.2.1 BIOS-Menübildschirm ............................................ 2-9
2.2.2 Menüleiste ............................................................. 2-9
2.2.3 Navigationstasten .................................................. 2-9
2.2.4 Menüelemente ..................................................... 2-10
2.2.5 Untermenüelemente ............................................ 2-10
2.2.6 Konfigurationsfelder ............................................. 2-10
2.2.7 Popup-Fenster ..................................................... 2-10
2.2.8 Bildlaufleiste......................................................... 2-10
2.2.9 Allgemeine Hilfe ................................................... 2-10
2.3 Haupt-Menü.......................................................................2-11
2.3.1 Systemzeit ............................................................2-11
2.3.2 Systemdatum ........................................................2-11
2.3.3 Legacy Diskette A .................................................2-1 1
2.3.4 Primäre und sekundäre IDE-Master/-Slave ......... 2-12
2.3.5 Systeminformationen ........................................... 2-13
2.4 Erweitert-Menü ................................................................. 2-14
2.4.1 Jumperfreie Konfiguration.................................... 2-14
2.4.2 CPU-Konfiguration ............................................... 2-15
2.4.3 Chipsatz ............................................................... 2-15
2.4.4 Onboard-Gerätekonfigurationen .......................... 2-17
2.4.5 PCI PnP ............................................................... 2-19
2.5 Energie-Menü................................................................... 2-21
2.5.1 Suspend-Modus................................................... 2-21
2.5.2 Video-POST beim S3-Aufwach............................ 2-21
2.5.3 ACPI 2.0-Unterstützung ....................................... 2-21
2.5.4 ACPI APIC-Unterstützung.................................... 2-21
2.5.5 APM-Konfiguration............................................... 2-22
2.5.6 Hardware-Überwachung ...................................... 2-23
2.6 Starten-Menü.................................................................... 2-24
2.6.1 Bootgerätepriorität ............................................... 2-24
2.6.2 Booteinstellungskonfiguration .............................. 2-24
2.6.3 Sicherheit ............................................................. 2-26
2.7 Beenden-Menü................................................................. 2-28
Kapitel 3: Software-Support
3.1 Installieren eines Betriebssystems ..................................... 3-2
3.2 Support CD-Informationen ................................................. 3-2
iv
ErklärungenErklärungen
Erklärungen
ErklärungenErklärungen
Erklärung der Federal Communications Commission
Dieses Gerät stimmt mit Teil 15 der FCC-Vorschriften überein. Der Betrieb des Gerätes unterliegt den folgenden zwei Bedingungen:
Dieses Gerät darf keine schädliche Störstrahlung abgeben, und
Dieses Gerät muß für empfangene Störstrahlung unempfindlich sein, auch für Störstrahlung, die unerwünschte Funktionen hervorrufen kann.
Die Verwendung abgeschirmter Kabel zum Anschluss des Monitors an die Grafikkarte ist erforderlich, um Entsprechung mit den FCC-Regeln zu gewährleisten. Änderungen oder Modifikationen an diesem Produkt können jegliche Garantien hinsichtlich Sicherheit oder Leistung des Geräts erlöschen lassen.
Erklärung des kanadischen Department of Communications
Dieses digitale Gerät überschreitet nicht die Class B-Grenzwerte, die im Regelwerk “Radio Interference Regulations” des kanadischen Department of Communications hinsichtlich Funkstörungen von digitalen Geräten festgelegt sind.
Dieses digitale Class B-Gerät entspricht der kanadischen Norm ICES-003.
Wo Sie weitere Informationen finden können
Für zusätzliche Informationen sowie Software- und Produkt-Updates, sehen Sie sich bitte die folgenden Quellen an.
1. ASUS Websites
Die weltweiten ASUS-Websites bieten aktuelle Informationen zu ASUS­Hardware- und Softwareprodukten. Siehe ASUS-Kontaktdaten.
2. Optionale Dokumentation
Die Verpackung Ihres Produkts kann optionale Dokumente, wie z. B. Garantiescheine enthalten, die Ihr Händler beigefügt hat. Diese Dokumente sind nicht Teil des Standardpakets.
v
SicherheitsinformationenSicherheitsinformationen
Sicherheitsinformationen
SicherheitsinformationenSicherheitsinformationen
Elektrische Sicherheit
Zum Schutz vor elektrischem Schlag ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie das System an einen anderen Ort stellen.
Bei Einbau oder Entfernen von Geräten ins oder aus dem System stellen Sie bitte sicher, dass alle Netzkabel der Geräte ausgesteckt sind, bevor Sie die Signalkabel anschließen. Wenn möglich, trennen Sie alle Netzkabel vom System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
Bevor Sie Signalkabel ans Motherboard anschliessen oder davon abtrennen, stellen Sie sicher, dass alle Netzkabel vom Stromnetz getrennt sind.
Wenden Sie sich an einen Fachmann, bevor Sie einen Adapter oder ein Verlängerungskabel einsetzen. Diese Geräte können den Erdungsschaltkreis unterbrechen.
Achten Sie darauf, dass Ihr Netzteil auf die korrekte Spannung Ihres Gebiets eingestellt ist. Sollten Sie sich über Ihre lokale Spannung nicht im Klaren sein, wenden Sie sich an Ihre Elektrizitätsgesellschaft.
Wenn das Netzteil defekt ist, versuchen Sie nicht, es selbst zu reparieren. Wenden Sie sich an einen qualifizierten Servicetechniker oder Ihren Fachhändler.
Betriebssicherheit
Bevor Sie das Motherboard installieren und Geräte darin einbauen, lesen Sie bitte die Handbücher in der Verpackung sorgfältig durch.
Bevor Sie das Motherboard benutzen, vergewissern Sie sich, dass alle Kabel korrekt angeschlossen und die Netzkabel nicht beschädigt sind. Wenn Sie Schäden entdecken sollten, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Fachhändler.
Zur Vermeidung von Kurzschlüssen halten Sie bitte Büroklammern, Schrauben und Heftklammern von Anschlüssen, Steckplätzen und Schaltkreisen fern.
Setzen Sie das Motherboard nicht Staub, Feuchtigkeit und extremen Temperaturen aus. Setzen Sie das Board nicht in Bereichen ein , wo es nass werden kann.
Setzen Sie das Board auf eine stabile Oberfläche.
Falls technische Probleme bei dem Produkt auftreten sollten, wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Techniker oder an Ihren Fachhändler.
vi
Über dieses HandbuchÜber dieses Handbuch
Über dieses Handbuch
Über dieses HandbuchÜber dieses Handbuch
Konventionen in diesem Handbuch
Um sicher zu stellen, dass Sie bestimmte Aufgaben korrekt ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole in diesem Handbuch.
DANGER/WARNUNG: Information zur Vermeidung von Verletzungen
bei der Durchführung einer Aufgabe.
VORSICHT: Information zur Vermeidung von Komponentenbeschädigung
bei der Durchführung einer Aufgabe.
WICHTIG: Information, die Sie zur Durchführung einer Aufgabe
beachten MÜSSEN. ANMERKUNG: Tipps und zusätzliche Information zur Hilfe bei der
Durchführung einer Aufgabe.
Typographie
Fettgedruckter Text Weist auf ein zu wählendes Menü
oder Element hin.
IKursive
<Taste> Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit
<Mehrfache Tastennamen> Wenn zwei oder mehrere Taste gleichzeitig
Befehl Bedeutet , dass Sie den Befehl genau wie
Wird zum Betonen von Worten verwendet.
einem "kleiner als"- und "größer als"-Zeichen gekennzeichnet. Zum Beispiel bedeutet <Enter>, dass Sie die Eingabetaste drücken müssen.
gedrückt werden müssen,werden die Tastennamen mit einem Pluszeichen (+) verbunden, zum Beispiel <Strg+Alt+D>.
dargestellt eingeben müssen. Beispiel: Tippen Sie den folgenden Befehl hinter der
DOS-Eingabeaufforderung ein:
FORMAT A:/S
vii
P4PE2-X Spezifikationsüberblick
CPU
Chipsatz
Front Side Bus (FSB)
Arbeitsspeicher
Erweiterungssteckplätze
IDE
Socket 478 für Intel
®
Pentium® 4 / Celeron-Prozessoren mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3,06+ GHz Intel® Hyper-Threading-Technologie-fähig
Intel 82845PE MCH Intel 82801DB ICH4
800*/533/400 MHz
(*Übertaktungsmodus; für eine CPU mit 800MHz FSB ist ein PC3200 DIMM erforderlich) Hinweis: • Intel
®
Prescott CPUs können nur mit 533MHz FSB auf diesem
Motherboard arbeiten.
• 800 MHz FSB funktioniert nur bei Intel® Northwood-Prozessoren.
2 x 184-pol. DDR DIMM-Steckplätze für bis zu 2GB Arbeitsspeicher Unterstützt PC3200*/2700/2100 ungepufferte Nicht-ECC DDR
DIMMs
800MHz FSB erforderlich. Verwenden Sie PC3200 DDR DIMMs nur von ASUS-qualifizierten Anbietern.)
(*Übertaktungsmodus; für ein PC3200 DIMM ist eine CPU mit
1 x AGP 4X (nur 1,5V) 4 x PCI
2 x UltraDMA100/66/33-Anschlüsse
Audio LAN Sonderfunktionen
Rückseiten-E/A
Interne E/A
ADI AD1888 6-Kanal Audio-CODEC Realtek® RTL8101L Fast Ethernet-Controller ASUS JumperFree™-Modus
ASUS EZ Flash ASUS CrashFree BIOS2 ASUS CPU Parameter Recall (C.P.R.) USB 2.0-fähig SFS (Stepless Frequency Selection)
Einstellbare CPU Vcore 1 x parallele Schnittstelle
1 x serielle Schnittstelle 1 x PS/2-Tastaturanschluss 1 x PS/2-Mausanschluss 4 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse 1 x RJ45-Anschluss 1 x S/PDIF-Ausgang Line In/Line Out/Mikronanschlüsse
1 x USB 2.0/1.1-Anschluss für 2 zusätzliche USB-Anschlüsse CPU-/Gehäuselüfteranschlüsse 20-pol. /4-pol. ATX 12V Stromanschlüsse IDE LED-Anschluss Gehäuseeinbruchsanschluss GAME/MIDI-Anschluss CD-/AUX-Audioanschlüsse
Front-Audioanschluss
viii
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
BIOS-Funktionen
3Mb Flash EEPROM, AMI BIOS mit erweiterter ACPI, DMI, PnP, TCAV, SM BIOS2.3, ASUS C.P.R., ASUS EZ Flash,
ASUS CrashFree BIOS2
Industriestandard Verwaltung Formfaktor Support CD-Inhalt
PCI 2.2, USB 2.0 WOL/WOR über PME ATX-Formfaktor: 12 Zoll x 7,0 Zoll (30,5 cm x 17,8 cm)
Gerätetreiber ASUS PC Probe ASUS Live Update Trend Micro™ PC-cillin 2002 Antiviren-Software (
* Die Spezifikationen können ohne Ankündigung geändert werden.
OEM-Version)
ix
x
Kapitel 1
Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen dieses Motherboards. Hier finden Sie Kurzbeschreibungen der Motherboardkomponenten und Abbildungen des Layouts, Jumpereinstellungen und Anschlüsse.
Produkteinführung
1.1 Willkommen!
Vielen Dank für den Kauf dieses ASUS® P4PE2-X Motherboards!
Das ASUS neuster Technologien und ist ein weiteres Beispiel bester ASUS Qualitätsmotherboards!
Dieses Motherboard nimmt den 478-pol. Intel® Pentium® 4-Prozessor gekoppelt mit dem Intel® 845PE-Chipsatz auf und setzt damit einen neuen Maßstab für eine effektive Desktopplattformlösung.
Mit der Unterstützung von bis zu einem 2GB Arbeitsspeicher mit PC3200*/2700/ 2100 DDR SDRAM, Hochauflösungsgrafiken über einen AGP 4X-Steckplatz, USB
2.0, 10/100 Mbps LAN und 6-Kanal-Audiofunktionen bietet das P4PE2-X einen erschwinglichen Weg, in die Computerwelt einzusteigen!
Bevor Sie das Motherboard installieren, oder andere Hardware Geräte damit verbinden, prüfen Sie bitte den Verpackungsinhalt auf Vollständigkeit.
*Übertaktungsmodus
P4PE2-X Motherboard bietet Ihnen ein Fülle neuer Funktionen und
1.2 Paketinhalt
Stellen Sie sicher, dass das P4PE2-X-Paket die folgenden Artikel enthält.
ASUS P4PE2-X Motherboard ASUS P4PE2-X Serie Support-CD 1 x 80-adriges Ultra DMA-Kabel 1 x Diskettenlaufwerksignalkabel 1 x E/A-Abdeckung Beutel mit zusätzlichen Jumper-Steckbrücken Benutzerhandbuch (inkl. Schnellreferenzkarte)
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
1.3 Spezifikationen
1.3.1 Leistungsmerkmale des Produkts
Neueste Prozessor-Technologie
Das Motherboard unterstützt den neuesten Intel® Pentium® 4-Prozessor über einen aufgelöteten 478- p ol. ZIF-Socket.
1-2 Kapitel
1: Produkteinführung
DDR400-Arbeitsspeicherunterstützung
Das P4PE2-X-Motherboard verwendet die Double Data Rate (DDR) Arbeitsspeicher­Technologie und unterstützt damit bis zu 2 GB ungepufferte Nicht-ECC PC3200*/ 2700/2100 DDR DIMMs. Die Arbeitsspeicherunterstützung hängt von der CPU FSB und dem DDR-Typ ab. Siehe Seite 1-12 für die CPU- und DIMM-Anforderungen.
*Übertaktungsmodus
Onboard LAN-Lösung
Das Motherboard ist mit dem Realtek® RTL8101L-Chipsatz ausgestattet, um das 10BASE-T/100BASE-TX-Netzwerkprotokoll zu unterstützen.
USB 2.0-Technologie
Das Motherboard verwendet die neue Universal Serial Bus (USB) 2.0 Spezifikation, die die Verbindungsgeschwindigkeit enorm von der 12 MBps Bandbreite bei USB 1.1 auf 480 MBps erhöht.
6-Kanal-Digitalaudio
Der integrierte ADI AD1888 AC ‘97 Audio-CODEC bietet die 6-Kanal­Audiowiedergabefunktionen an. Ein Digitalaudioanschluss befindet sich am Board, um das Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)-Ausgabemodul aufzunehmen.
Extreme Übertaktung
Dieses Motherboard bietet solide Übertaktungsoptionen, um Ihre Systemleistung zu maximieren. In den Übertaktungsfunktionen sind eine flexible CPU­Kernspannungserhöhung in 0,025V-Shritten, die SFS (Stepless Frequency Selection)-Funktion, ein einstallbares FSB/DDR-Verhältnis und die ASUS C.P.R. (CPU Parameter Recall) inbegriffen.
1.3.2 ASUS-Sonderfunktionen
CrashFree BIOS 2
Diese Funktion erlaubt Ihnen die ursprünglichen BIOS-Daten von der ASUS Support-CD oder einer Diskette, die die BIOS-Image-Datei enthält, wiederherzustellen , falls die BIOS­Codes und -Daten beschädigt wurden. Dank dieser Schutzfunktion müssen Sie keinen Ersatz-ROM-Chip kaufen. Einzelheiten hierzu siehe Seite 2-6.
ASUS EZ Flash BIOS
Mit ASUS EZ Flash können Sie das System-BIOS noch vor dem Hochfahren des Betriebssystems mühelos aktualisieren. Sie brauchen keine Bootdiskette dazu und müssen nicht von einer Diskette booten.Einzelheiten hierzu siehe Seite 2-2.
ASUS MyLogo2™
Mit dieser neuen Funktion auf dem Motherboard können Sie Ihr System mit anpassbaren Startlogos personalisieren und ihm Stil verleihen. Einzelheiten hierzu siehe Seite 2-4.
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-3
®
d
C.P.R. (CPU Parameter Recall)
Die C.P.R.-Funktion vom Motherboard-BIOS ermöglicht eine automatische Wiederherstellung der BIOS-Standardeinstellungen für den Fall, dass das System wegen Übertaktung hängt. Dank der C.P.R-Funktion müssen Sie nicht das Systemgehäuse öffnen und die RTC-Daten löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt. Sie müssen nur das System ausschalten und neu starten. Das BIOS stellt automatisch die vorherigen Einstellungen für jeden Paramter wieder her.
1.4 Bevor Sie anfangen
Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.
1. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie eine Komponente anfassen.
2. Tragen Sie eine geerdete Manschette oder berühren Sie einen richtig geerdeten Gegenstand bzw. eine nichtisolierte Metallfläche des Computergehäuses, um statische Elektrizität zu entladen.
3. Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht berühren.
4. Legen Sie eine deinstallierte Komponente auf eine geerdete Antistatik­Unterlage oder in die Originalverpackung der Komponente.
5. Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX­Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Andernfalls könnten das Motherboard, Peripheriegeräte und/ oder Komponenten stark beschädigt werden.
Onboard-LED
Das Motherboard ist mit einer Standby Strom-LED ausgestattet. Die grüne LED leuchtet, wenn das System eingeschaltet, im Standbymodus oder im Soft-Aus­Modus ist. Dies dient zur Erinnerung, dass Sie das System ausschalten und das Netzkabel ausstecken müssen, bevor Sie eine Komponente von dem Motherboard entfernen oder hinzufügen. Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der Onboard-LED an.
SB_PWR
P4PE2-X
P4PE2-X Onboard LED
ON
Standby
Power
OFF
Powere
Off
1-4 Kapitel
1: Produkteinführung
1.5 Motherboard-Überblick
®
1.5.1 Motherboard-Layout
PS/2KBMS T: Mouse B: Keyboard
ATX12V
SPDIF_O
CPU_FAN
COM1
USB1 USB2
USB2.0
T: USB4 B: USB3
Top:Line In Center:Line Out Below:Mic In
FP_AUDIO
AD1888
PARALLEL PORT
Top:
RJ-45
RTL
8101L
USBPW34 USBPW12
CD
AUX
Socket 478
Intel
82845PE
MCH
Accelerated Graphics Port (AGP)
PCI1
ATX Power Connector
DDR DIMM2 (64 bit,184-pin module)
DDR DIMM1 (64 bit,184-pin module)
PRI_IDE
SEC_IDE
Intel
82801DB
ICH4
PCI2
P4PE2-X
CR2032 3V Lithium Cell
CMOS Power
PCI3
I/O
Super
3Mbit BIOS
PCI4
GAME
USB56
USBPW56
SB_PWR
ASUS P4PE2-X Motherboard
CLRTC
CHA_FAN
FLOPPY
CHASSIS
PANEL
1-5
1.5.2 Ausrichtung
Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet in das Gehäuse einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur Rückseite des Gehäuses, wie es unten abgebildet ist.
1.5.3 Schraubenlöcher
Stecken Sie sieben (7) Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das Motherboard am Computergehäuse zu befestigen.
Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest an! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.
Diese Seite zur Rückseite des Gehäuses zeigen lassen
1-6 Kapitel
1: Produkteinführung
1.6 Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)
®
1.6.1 Überblick
Das Motherboard ist mit einem aufgelöteten 478-pol. ZIF (Zero Insertion Force )­Socket für Intel® Pentium® 4-Prozessoren ausgestattet.
Achten Sie auf die mit einem goldenen Dreieck gekennzeichnete Ecke an der CPU. Dieses Zeichen muss auf die entsprechende Ecke des Sockels ausgerichtet werden, um eine richtige Installation sicher zu stellen.
P4PE2-X
Gold Arrow
Goldener Pfeil
P4PE2-X Socket 478
• Intel® Prescott CPUs können nur mit 533MHz FSB auf diesem Motherboard arbeiten.
• 800 MHz FSB funktioniert nur mit Intel® Northwood-Prozessoren.
Wenn die CPU falsch in den Socket eingesteckt wird, können verbogene Kontaktstifte und eine schwer beschädigte CPU die Folge sein!
Hinweise zur Intel® Hyper-Threading Technologie
1. Dieses Motherboard unterstützt Intel® Pentium® 4 CPUs mit der Hyper-
Threading Technologie.
2. Die Hyper-Threading Technologie wird nur von Windows
(kernel) und Nachfolger unterstützt. Wenn Sie Linux verwenden, können Sie mit Hilfe des Hyper-Threading Compilers den Code kompilieren. Wenn Sie andere Betriebssysteme verwenden, deaktivieren Sie bitte die Hyper­Threading Techonologie im BIOS, um die Stabilität und Leistung des Systems sicherzustellen.
3. Wir empfehlen Ihnen Window
®
XP Service Pack 1 zu installieren.
®
XP, Linux 2.4.x
4. Stellen Sie sicher, dass die Hyper-Threading Technologie im BIOS aktiviert
wurde, bevor Sie ein Betriebssystem, das diese Technologie unterstützt, installieren.
5. Für weitere Informationen über die Hyper-Threading Technologie besuchen
Sie bitte www .intel.com/info/hyperthreading.
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-7
1.6.2 Installieren der CPU
Folgen Sie den Schritten unten, um eine CPU zu installieren:
1. Suchen Sie den 478-pol. ZIF-Sockel auf dem Motherboard.
90º~100º hochheben
2. Öffnen Sie den Sockel, indem Sie den Hebel vom Sockel zur Seite wegziehen und dann 90°-100° hochheben.
Stellen Sie sicher, dass der Sockelhebel 90° bis 100° hochgehoben wurde. Andernfalls passt die CPU nicht komplett hinein.
Sockelhebel
Goldene Markierung
3. Richten Sie die markierte Ecke der CPU auf die Sockelecke, die dem Hebelscharnier am nächsten liegt, aus.
4. Setzen Sie die CPU vorsichtig in den Sockel ein, bis sie richtig sitzt.
Die CPU passt nur in einer Richtung in den Sockel. Stecken Sie die CPU NICHT gewaltsam in den Sockel, um verbogene Kontaktstifte und Schäden an der CPU zu vermeiden!
5. Sobald die CPU richtig sitzt, drücken Sie den Sockelhebel nach unten, um die CPU zu arretieren. Sie hören einen Klickton, wenn der Hebel einrastet.
1-8 Kapitel
1: Produkteinführung
1.7 Systemspeicher
®
1.7.1 Position der DIMM-Steckplätze
Sie können 64MB, 256MB, 512MB und 1GB DDR DIMMs in die DIMM-Steckplätze an diesem Motherboard einstecken. Die folgende Abbildung zeigt die Position der DDR DIMM-Steckplätze an.
DIMM1
DIMM2
80 Pins104 Pins
P4PE2-X
P4PE2-X 184-Pin DDR DIMM Sockets
• Trennen Sie unbedient das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden.
• Wenn Sie eine lange AGP-Karte verwenden, ist es ratsam, zuerst die Arbeitsspeichermodule zu installieren. Eine installierte lange AGP-Karte kann die Installation der Arbeitsspeichermodule stören.
• Stellen Sie sicher, dass die Speicherfrequenz der Frequenz des CPU FSB entspricht. Siehe Tabelle 1 für Details.
1.7.2 Speicherkonfigurationen
Sie können zweiseitige sowie einseitige DDR DIMMs mit einer Kapazität von 64MB, 128MB, 256MB, 512MB oder 1GB in diese DIMM-Steckplätze einstecken.
Wenn Sie eine CPU mit 800 MHz FSB verwenden, können Sie nur ein DDR 400 DIMM verwenden.
ASUS P4PE2-X Motherboard
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x16 zweiseitige DDR DIMMs (16-Bit Speicherchips) werden nicht von diesem Motherboard unterstützt.
Dieses Motherboard unterstützt verschiedene Arbeitsspeicherfrequenzen in Abhängigkeit der CPU FSB (Front Side Bus)-Frequenz und des DDR DIMM-Typs.
Tabelle 1
CPU FSB DDR DIMM-Typ Speicherfrequenz
*800 MHz *PC3200 *400 MHz 533 MHz PC2700/PC2100 333/266 MHz 400 MHz PC2100 266 MHz
* Übertaktungsmodus
1.7.3 Liste mit qualifizierten DIMM-Anbietern
Die folgende Tabelle listet die PC3200 (DDR400) Speichermodule auf, die getestet wurden und für dieses Motherboard geeignet sind.
Tabelle 2 Liste mit qualifizierten DDR400-Anbietern
Größe Anbieter Chipnummer SS/DS Teilnummer Max. DIMM
256MB KINGSTON HY5DU56822BT-D43 SS KVR400X64C3A/256 1 512MB KINGSTON HY5DU56822BT-D43 DS KVR400X64C3A/512 1 512MB KINGSTON Heat-Sink Package DS KHX3200A/512 1 256MB SAMSUNG K4H560838E-TCCC SS M368L3223ETM-CCC 1 512MB SAMSUNG K4H560838E-TCCC DS M368L6423ETM-CCC 1 256MB SAMSUNG K4H560838F-TCCC DS M368L6423FTN-CCC 1 256MB Hynix HY5DU56822BT-D43 SS HYMD232646B8J-D43 AA 1 512MB Hynix HY5DU56822BT-D43 DS HYMD264646B8J-D43 AA 1 256MB MICRON MT46V32M8TG-5BC SS MT8VDDT3264AG-40BCB 1 512MB MICRON MT46V32M8TG-5BC DS MT16VDDT6464AG-40BCB 1 256MB Infineon HYB25D256800BT-5B SS HYS64D32300GU-5-B 1 256MB Infineon HYB25D256800CE-5C SS HYS64D32300HU-5-C 1 256MB Hynix HY5DU56822BT-D43 SS HYMD232646B8J-D43 AA 2 256MB MICRON MT46V32M8TG-5BC SS MT8VDDT3264AG-40BCB 2
Verwenden Sie nur DDR DIMMs von den ASUS -qualifizierten Anbietern, um die Systemstabiliät sicherzustellen. Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com) für die aktuelle Liste mit qualifizierten Anbietern (QVL).
1-10 Kapitel
1: Produkteinführung
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