Asus P4PE2-X User Manual [de]

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P4PE2-X
Benutzerhandbuch
Motherboard
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Checklist
G1569 Erste Ausgabe
August 2005
Copyright © 2005 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten.
Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) mit jeglichen Mitteln in jeglicher Form reproduziert, übertragen, transkribiert, in wiederabrufbaren Systemen gespeichert oder in jegliche Sprache übersetzt werden, mit Ausnahme von einer Sicherungskopie, die der Käufer anlegt.
Produktgarantien und Serviceleistungen werden nicht gegeben, wenn: (1) das Produkt repariert, modifiziert oder geändert wurde, es sei denn, derartige Reparaturen, Modifikationen oder Änderungen wurden schriftlich von ASUS genehmigt; oder (2) die Seriennummer des Produkts entstellt ist oder fehlt.
ASUS BIETET DIESES HANDBUCH IN SEINER VORLIEGENDEN FORM AN, OHNE JEGLICHE GARANTIE, SEI SIE DIREKT ODER INDIREKT, EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF INDIREKTE GARANTIEN ODER BEDINGUNGEN BEZÜGLICH DER VERKÄUFLICHKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. IN KEINEM FALL IST ASUS, SEINE DIREKTOREN, LEITENDEN ANGESTELLTEN, ANGESTELLTEN ODER AGENTEN HAFTBAR FÜR JEGLICHE INDIREKTE, SPEZIELLE, ZUFÄLLIGE ODER FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN AUFGRUND VON PROFITVERLUSTEN, GESCHÄFTSVERLUSTEN, NUTZUNGS- ODER DATENVERLUSTEN, UNTERBRECHUNG VON GESCHÄFTSABLÄUFEN ET CETERA), SELBST WENN ASUS VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WURDE, DIE VON DEFEKTEN ODER FEHLERN IN DIESEM HANDBUCH ODER AN DIESEM PRODUKT HERRÜHREN.
DIE TECHNISCHE DATEN UND INFORMATION IN DIESEM HANDBUCH SIND NUR ZU INFORMATIONSZWECKEN GEDACHT. SIE KÖNNEN JEDERZEIT OHNE VORANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN UND SOLLTEN NICHT ALS VERPFLICHTUNG SEITENS ASUS ANGESEHEN WERDEN. ASUS ÜBERNIMMT KEINE VERANTWORTUNG ODER HAFTUNG FÜR JEGLICHE FEHLER ODER UNGENAUIGKEITEN, DIE IN DIESEM HANDBUCH AUFTRETEN KÖNNTEN, EINSCHLIESSLICH DER DARIN BESCHRIEBENEN PRODUKTE UND SOFTWARE.
In diesem Handbuch erscheinende Produkte und Firmennamen können eingetragene Warenzeichen oder Copyrights der betreffenden Firmen sein und dienen ausschließlich zur Identifikation oder Erklärung und zum Vorteil des jeweiligen Eigentümers, ohne Rechtsverletzungen zu beabsichtigen.
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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
Erklärungen .....................................................................................v
Sicherheitsinformationen................................................................vi
Über dieses Handbuch.................................................................. vii
P4PE2-X Spezifikationsüberblick ................................................. viii
Kapitel 1: Produkteinführung
1.1 Willkommen!....................................................................... 1-2
1.2 Paketinhalt.......................................................................... 1-2
1.3 Spezifikationen ................................................................... 1-2
1.3.1 Leistungsmerkmale des Produkts.......................... 1-2
1.3.2 ASUS-Sonderfunktionen........................................ 1-3
1.4 Bevor Sie anfangen............................................................ 1-4
1.5 Motherboard-Überblick....................................................... 1-5
1.5.1 Motherboard-Layout .............................................. 1-5
1.5.2 Ausrichtung ............................................................ 1-6
1.5.3 Schraubenlöcher.................................................... 1-6
Features
1.6 Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) ................................. 1-7
1.6.1 Überblick ................................................................ 1-7
1.6.2 Installieren der CPU............................................... 1-8
1.7 Systemspeicher.................................................................. 1-9
1.7.1 Position der DIMM-Steckplätze ............................. 1-9
1.7.2 Speicherkonfigurationen ........................................ 1-9
1.7.3 Liste mit qualifizierten DIMM-Anbietern ............... 1-10
1.7.4 Installieren eines DIMMs ......................................1-11
1.8 Erweiterungssteckplätze ...................................................1-11
1.8.1 Standard-Interrupt-Zuweisungen ......................... 1-12
1.8.2 IRQ-Zuweisungen für dieses Motherboard.......... 1-12
1.8.3 PCI-Steckplätze ................................................... 1-13
1.8.4 AGP-Steckplatz ................................................... 1-13
1.9 Jumper ............................................................................. 1-14
1.10 Anschlüsse ....................................................................... 1-16
1.10.1 Rücktafelanschlüsse ............................................ 1-16
1.10.2 Interne Anschlüsse .............................................. 1-17
Kapitel 2: BIOS-Setup
2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS............................... 2-2
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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
Safeguards
2.1.1 Erstellen einer bootfähigen Diskette ...................... 2-2
2.1.2 Aktualisieren des BIOS über AFUDOS.................. 2-3
2.1.3 Kopieren des BIOS vom PC über AFUDOS .......... 2-4
2.1.4 Aktualisieren des BIOS über ASUS EZ Flash........ 2-5
2.1.5 Wiederherstellen des BIOS
durch CrashFree BIOS 2 ....................................... 2-6
2.2 BIOS-Setupprogramm........................................................ 2-8
2.2.1 BIOS-Menübildschirm ............................................ 2-9
2.2.2 Menüleiste ............................................................. 2-9
2.2.3 Navigationstasten .................................................. 2-9
2.2.4 Menüelemente ..................................................... 2-10
2.2.5 Untermenüelemente ............................................ 2-10
2.2.6 Konfigurationsfelder ............................................. 2-10
2.2.7 Popup-Fenster ..................................................... 2-10
2.2.8 Bildlaufleiste......................................................... 2-10
2.2.9 Allgemeine Hilfe ................................................... 2-10
2.3 Haupt-Menü.......................................................................2-11
2.3.1 Systemzeit ............................................................2-11
2.3.2 Systemdatum ........................................................2-11
2.3.3 Legacy Diskette A .................................................2-1 1
2.3.4 Primäre und sekundäre IDE-Master/-Slave ......... 2-12
2.3.5 Systeminformationen ........................................... 2-13
2.4 Erweitert-Menü ................................................................. 2-14
2.4.1 Jumperfreie Konfiguration.................................... 2-14
2.4.2 CPU-Konfiguration ............................................... 2-15
2.4.3 Chipsatz ............................................................... 2-15
2.4.4 Onboard-Gerätekonfigurationen .......................... 2-17
2.4.5 PCI PnP ............................................................... 2-19
2.5 Energie-Menü................................................................... 2-21
2.5.1 Suspend-Modus................................................... 2-21
2.5.2 Video-POST beim S3-Aufwach............................ 2-21
2.5.3 ACPI 2.0-Unterstützung ....................................... 2-21
2.5.4 ACPI APIC-Unterstützung.................................... 2-21
2.5.5 APM-Konfiguration............................................... 2-22
2.5.6 Hardware-Überwachung ...................................... 2-23
2.6 Starten-Menü.................................................................... 2-24
2.6.1 Bootgerätepriorität ............................................... 2-24
2.6.2 Booteinstellungskonfiguration .............................. 2-24
2.6.3 Sicherheit ............................................................. 2-26
2.7 Beenden-Menü................................................................. 2-28
Kapitel 3: Software-Support
3.1 Installieren eines Betriebssystems ..................................... 3-2
3.2 Support CD-Informationen ................................................. 3-2
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ErklärungenErklärungen
Erklärungen
ErklärungenErklärungen
Erklärung der Federal Communications Commission
Dieses Gerät stimmt mit Teil 15 der FCC-Vorschriften überein. Der Betrieb des Gerätes unterliegt den folgenden zwei Bedingungen:
Dieses Gerät darf keine schädliche Störstrahlung abgeben, und
Dieses Gerät muß für empfangene Störstrahlung unempfindlich sein, auch für Störstrahlung, die unerwünschte Funktionen hervorrufen kann.
Die Verwendung abgeschirmter Kabel zum Anschluss des Monitors an die Grafikkarte ist erforderlich, um Entsprechung mit den FCC-Regeln zu gewährleisten. Änderungen oder Modifikationen an diesem Produkt können jegliche Garantien hinsichtlich Sicherheit oder Leistung des Geräts erlöschen lassen.
Erklärung des kanadischen Department of Communications
Dieses digitale Gerät überschreitet nicht die Class B-Grenzwerte, die im Regelwerk “Radio Interference Regulations” des kanadischen Department of Communications hinsichtlich Funkstörungen von digitalen Geräten festgelegt sind.
Dieses digitale Class B-Gerät entspricht der kanadischen Norm ICES-003.
Wo Sie weitere Informationen finden können
Für zusätzliche Informationen sowie Software- und Produkt-Updates, sehen Sie sich bitte die folgenden Quellen an.
1. ASUS Websites
Die weltweiten ASUS-Websites bieten aktuelle Informationen zu ASUS­Hardware- und Softwareprodukten. Siehe ASUS-Kontaktdaten.
2. Optionale Dokumentation
Die Verpackung Ihres Produkts kann optionale Dokumente, wie z. B. Garantiescheine enthalten, die Ihr Händler beigefügt hat. Diese Dokumente sind nicht Teil des Standardpakets.
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SicherheitsinformationenSicherheitsinformationen
Sicherheitsinformationen
SicherheitsinformationenSicherheitsinformationen
Elektrische Sicherheit
Zum Schutz vor elektrischem Schlag ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie das System an einen anderen Ort stellen.
Bei Einbau oder Entfernen von Geräten ins oder aus dem System stellen Sie bitte sicher, dass alle Netzkabel der Geräte ausgesteckt sind, bevor Sie die Signalkabel anschließen. Wenn möglich, trennen Sie alle Netzkabel vom System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
Bevor Sie Signalkabel ans Motherboard anschliessen oder davon abtrennen, stellen Sie sicher, dass alle Netzkabel vom Stromnetz getrennt sind.
Wenden Sie sich an einen Fachmann, bevor Sie einen Adapter oder ein Verlängerungskabel einsetzen. Diese Geräte können den Erdungsschaltkreis unterbrechen.
Achten Sie darauf, dass Ihr Netzteil auf die korrekte Spannung Ihres Gebiets eingestellt ist. Sollten Sie sich über Ihre lokale Spannung nicht im Klaren sein, wenden Sie sich an Ihre Elektrizitätsgesellschaft.
Wenn das Netzteil defekt ist, versuchen Sie nicht, es selbst zu reparieren. Wenden Sie sich an einen qualifizierten Servicetechniker oder Ihren Fachhändler.
Betriebssicherheit
Bevor Sie das Motherboard installieren und Geräte darin einbauen, lesen Sie bitte die Handbücher in der Verpackung sorgfältig durch.
Bevor Sie das Motherboard benutzen, vergewissern Sie sich, dass alle Kabel korrekt angeschlossen und die Netzkabel nicht beschädigt sind. Wenn Sie Schäden entdecken sollten, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Fachhändler.
Zur Vermeidung von Kurzschlüssen halten Sie bitte Büroklammern, Schrauben und Heftklammern von Anschlüssen, Steckplätzen und Schaltkreisen fern.
Setzen Sie das Motherboard nicht Staub, Feuchtigkeit und extremen Temperaturen aus. Setzen Sie das Board nicht in Bereichen ein , wo es nass werden kann.
Setzen Sie das Board auf eine stabile Oberfläche.
Falls technische Probleme bei dem Produkt auftreten sollten, wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Techniker oder an Ihren Fachhändler.
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Über dieses HandbuchÜber dieses Handbuch
Über dieses Handbuch
Über dieses HandbuchÜber dieses Handbuch
Konventionen in diesem Handbuch
Um sicher zu stellen, dass Sie bestimmte Aufgaben korrekt ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole in diesem Handbuch.
DANGER/WARNUNG: Information zur Vermeidung von Verletzungen
bei der Durchführung einer Aufgabe.
VORSICHT: Information zur Vermeidung von Komponentenbeschädigung
bei der Durchführung einer Aufgabe.
WICHTIG: Information, die Sie zur Durchführung einer Aufgabe
beachten MÜSSEN. ANMERKUNG: Tipps und zusätzliche Information zur Hilfe bei der
Durchführung einer Aufgabe.
Typographie
Fettgedruckter Text Weist auf ein zu wählendes Menü
oder Element hin.
IKursive
<Taste> Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit
<Mehrfache Tastennamen> Wenn zwei oder mehrere Taste gleichzeitig
Befehl Bedeutet , dass Sie den Befehl genau wie
Wird zum Betonen von Worten verwendet.
einem "kleiner als"- und "größer als"-Zeichen gekennzeichnet. Zum Beispiel bedeutet <Enter>, dass Sie die Eingabetaste drücken müssen.
gedrückt werden müssen,werden die Tastennamen mit einem Pluszeichen (+) verbunden, zum Beispiel <Strg+Alt+D>.
dargestellt eingeben müssen. Beispiel: Tippen Sie den folgenden Befehl hinter der
DOS-Eingabeaufforderung ein:
FORMAT A:/S
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P4PE2-X Spezifikationsüberblick
CPU
Chipsatz
Front Side Bus (FSB)
Arbeitsspeicher
Erweiterungssteckplätze
IDE
Socket 478 für Intel
®
Pentium® 4 / Celeron-Prozessoren mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3,06+ GHz Intel® Hyper-Threading-Technologie-fähig
Intel 82845PE MCH Intel 82801DB ICH4
800*/533/400 MHz
(*Übertaktungsmodus; für eine CPU mit 800MHz FSB ist ein PC3200 DIMM erforderlich) Hinweis: • Intel
®
Prescott CPUs können nur mit 533MHz FSB auf diesem
Motherboard arbeiten.
• 800 MHz FSB funktioniert nur bei Intel® Northwood-Prozessoren.
2 x 184-pol. DDR DIMM-Steckplätze für bis zu 2GB Arbeitsspeicher Unterstützt PC3200*/2700/2100 ungepufferte Nicht-ECC DDR
DIMMs
800MHz FSB erforderlich. Verwenden Sie PC3200 DDR DIMMs nur von ASUS-qualifizierten Anbietern.)
(*Übertaktungsmodus; für ein PC3200 DIMM ist eine CPU mit
1 x AGP 4X (nur 1,5V) 4 x PCI
2 x UltraDMA100/66/33-Anschlüsse
Audio LAN Sonderfunktionen
Rückseiten-E/A
Interne E/A
ADI AD1888 6-Kanal Audio-CODEC Realtek® RTL8101L Fast Ethernet-Controller ASUS JumperFree™-Modus
ASUS EZ Flash ASUS CrashFree BIOS2 ASUS CPU Parameter Recall (C.P.R.) USB 2.0-fähig SFS (Stepless Frequency Selection)
Einstellbare CPU Vcore 1 x parallele Schnittstelle
1 x serielle Schnittstelle 1 x PS/2-Tastaturanschluss 1 x PS/2-Mausanschluss 4 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse 1 x RJ45-Anschluss 1 x S/PDIF-Ausgang Line In/Line Out/Mikronanschlüsse
1 x USB 2.0/1.1-Anschluss für 2 zusätzliche USB-Anschlüsse CPU-/Gehäuselüfteranschlüsse 20-pol. /4-pol. ATX 12V Stromanschlüsse IDE LED-Anschluss Gehäuseeinbruchsanschluss GAME/MIDI-Anschluss CD-/AUX-Audioanschlüsse
Front-Audioanschluss
viii
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
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BIOS-Funktionen
3Mb Flash EEPROM, AMI BIOS mit erweiterter ACPI, DMI, PnP, TCAV, SM BIOS2.3, ASUS C.P.R., ASUS EZ Flash,
ASUS CrashFree BIOS2
Industriestandard Verwaltung Formfaktor Support CD-Inhalt
PCI 2.2, USB 2.0 WOL/WOR über PME ATX-Formfaktor: 12 Zoll x 7,0 Zoll (30,5 cm x 17,8 cm)
Gerätetreiber ASUS PC Probe ASUS Live Update Trend Micro™ PC-cillin 2002 Antiviren-Software (
* Die Spezifikationen können ohne Ankündigung geändert werden.
OEM-Version)
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x
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Kapitel 1
Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen dieses Motherboards. Hier finden Sie Kurzbeschreibungen der Motherboardkomponenten und Abbildungen des Layouts, Jumpereinstellungen und Anschlüsse.
Produkteinführung
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1.1 Willkommen!
Vielen Dank für den Kauf dieses ASUS® P4PE2-X Motherboards!
Das ASUS neuster Technologien und ist ein weiteres Beispiel bester ASUS Qualitätsmotherboards!
Dieses Motherboard nimmt den 478-pol. Intel® Pentium® 4-Prozessor gekoppelt mit dem Intel® 845PE-Chipsatz auf und setzt damit einen neuen Maßstab für eine effektive Desktopplattformlösung.
Mit der Unterstützung von bis zu einem 2GB Arbeitsspeicher mit PC3200*/2700/ 2100 DDR SDRAM, Hochauflösungsgrafiken über einen AGP 4X-Steckplatz, USB
2.0, 10/100 Mbps LAN und 6-Kanal-Audiofunktionen bietet das P4PE2-X einen erschwinglichen Weg, in die Computerwelt einzusteigen!
Bevor Sie das Motherboard installieren, oder andere Hardware Geräte damit verbinden, prüfen Sie bitte den Verpackungsinhalt auf Vollständigkeit.
*Übertaktungsmodus
P4PE2-X Motherboard bietet Ihnen ein Fülle neuer Funktionen und
1.2 Paketinhalt
Stellen Sie sicher, dass das P4PE2-X-Paket die folgenden Artikel enthält.
ASUS P4PE2-X Motherboard ASUS P4PE2-X Serie Support-CD 1 x 80-adriges Ultra DMA-Kabel 1 x Diskettenlaufwerksignalkabel 1 x E/A-Abdeckung Beutel mit zusätzlichen Jumper-Steckbrücken Benutzerhandbuch (inkl. Schnellreferenzkarte)
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
1.3 Spezifikationen
1.3.1 Leistungsmerkmale des Produkts
Neueste Prozessor-Technologie
Das Motherboard unterstützt den neuesten Intel® Pentium® 4-Prozessor über einen aufgelöteten 478- p ol. ZIF-Socket.
1-2 Kapitel
1: Produkteinführung
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DDR400-Arbeitsspeicherunterstützung
Das P4PE2-X-Motherboard verwendet die Double Data Rate (DDR) Arbeitsspeicher­Technologie und unterstützt damit bis zu 2 GB ungepufferte Nicht-ECC PC3200*/ 2700/2100 DDR DIMMs. Die Arbeitsspeicherunterstützung hängt von der CPU FSB und dem DDR-Typ ab. Siehe Seite 1-12 für die CPU- und DIMM-Anforderungen.
*Übertaktungsmodus
Onboard LAN-Lösung
Das Motherboard ist mit dem Realtek® RTL8101L-Chipsatz ausgestattet, um das 10BASE-T/100BASE-TX-Netzwerkprotokoll zu unterstützen.
USB 2.0-Technologie
Das Motherboard verwendet die neue Universal Serial Bus (USB) 2.0 Spezifikation, die die Verbindungsgeschwindigkeit enorm von der 12 MBps Bandbreite bei USB 1.1 auf 480 MBps erhöht.
6-Kanal-Digitalaudio
Der integrierte ADI AD1888 AC ‘97 Audio-CODEC bietet die 6-Kanal­Audiowiedergabefunktionen an. Ein Digitalaudioanschluss befindet sich am Board, um das Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)-Ausgabemodul aufzunehmen.
Extreme Übertaktung
Dieses Motherboard bietet solide Übertaktungsoptionen, um Ihre Systemleistung zu maximieren. In den Übertaktungsfunktionen sind eine flexible CPU­Kernspannungserhöhung in 0,025V-Shritten, die SFS (Stepless Frequency Selection)-Funktion, ein einstallbares FSB/DDR-Verhältnis und die ASUS C.P.R. (CPU Parameter Recall) inbegriffen.
1.3.2 ASUS-Sonderfunktionen
CrashFree BIOS 2
Diese Funktion erlaubt Ihnen die ursprünglichen BIOS-Daten von der ASUS Support-CD oder einer Diskette, die die BIOS-Image-Datei enthält, wiederherzustellen , falls die BIOS­Codes und -Daten beschädigt wurden. Dank dieser Schutzfunktion müssen Sie keinen Ersatz-ROM-Chip kaufen. Einzelheiten hierzu siehe Seite 2-6.
ASUS EZ Flash BIOS
Mit ASUS EZ Flash können Sie das System-BIOS noch vor dem Hochfahren des Betriebssystems mühelos aktualisieren. Sie brauchen keine Bootdiskette dazu und müssen nicht von einer Diskette booten.Einzelheiten hierzu siehe Seite 2-2.
ASUS MyLogo2™
Mit dieser neuen Funktion auf dem Motherboard können Sie Ihr System mit anpassbaren Startlogos personalisieren und ihm Stil verleihen. Einzelheiten hierzu siehe Seite 2-4.
ASUS P4PE2-X Motherboard
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®
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C.P.R. (CPU Parameter Recall)
Die C.P.R.-Funktion vom Motherboard-BIOS ermöglicht eine automatische Wiederherstellung der BIOS-Standardeinstellungen für den Fall, dass das System wegen Übertaktung hängt. Dank der C.P.R-Funktion müssen Sie nicht das Systemgehäuse öffnen und die RTC-Daten löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt. Sie müssen nur das System ausschalten und neu starten. Das BIOS stellt automatisch die vorherigen Einstellungen für jeden Paramter wieder her.
1.4 Bevor Sie anfangen
Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.
1. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie eine Komponente anfassen.
2. Tragen Sie eine geerdete Manschette oder berühren Sie einen richtig geerdeten Gegenstand bzw. eine nichtisolierte Metallfläche des Computergehäuses, um statische Elektrizität zu entladen.
3. Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht berühren.
4. Legen Sie eine deinstallierte Komponente auf eine geerdete Antistatik­Unterlage oder in die Originalverpackung der Komponente.
5. Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX­Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Andernfalls könnten das Motherboard, Peripheriegeräte und/ oder Komponenten stark beschädigt werden.
Onboard-LED
Das Motherboard ist mit einer Standby Strom-LED ausgestattet. Die grüne LED leuchtet, wenn das System eingeschaltet, im Standbymodus oder im Soft-Aus­Modus ist. Dies dient zur Erinnerung, dass Sie das System ausschalten und das Netzkabel ausstecken müssen, bevor Sie eine Komponente von dem Motherboard entfernen oder hinzufügen. Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der Onboard-LED an.
SB_PWR
P4PE2-X
P4PE2-X Onboard LED
ON
Standby
Power
OFF
Powere
Off
1-4 Kapitel
1: Produkteinführung
Page 15
1.5 Motherboard-Überblick
®
1.5.1 Motherboard-Layout
PS/2KBMS T: Mouse B: Keyboard
ATX12V
SPDIF_O
CPU_FAN
COM1
USB1 USB2
USB2.0
T: USB4 B: USB3
Top:Line In Center:Line Out Below:Mic In
FP_AUDIO
AD1888
PARALLEL PORT
Top:
RJ-45
RTL
8101L
USBPW34 USBPW12
CD
AUX
Socket 478
Intel
82845PE
MCH
Accelerated Graphics Port (AGP)
PCI1
ATX Power Connector
DDR DIMM2 (64 bit,184-pin module)
DDR DIMM1 (64 bit,184-pin module)
PRI_IDE
SEC_IDE
Intel
82801DB
ICH4
PCI2
P4PE2-X
CR2032 3V Lithium Cell
CMOS Power
PCI3
I/O
Super
3Mbit BIOS
PCI4
GAME
USB56
USBPW56
SB_PWR
ASUS P4PE2-X Motherboard
CLRTC
CHA_FAN
FLOPPY
CHASSIS
PANEL
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1.5.2 Ausrichtung
Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet in das Gehäuse einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur Rückseite des Gehäuses, wie es unten abgebildet ist.
1.5.3 Schraubenlöcher
Stecken Sie sieben (7) Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das Motherboard am Computergehäuse zu befestigen.
Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest an! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.
Diese Seite zur Rückseite des Gehäuses zeigen lassen
1-6 Kapitel
1: Produkteinführung
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1.6 Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)
®
1.6.1 Überblick
Das Motherboard ist mit einem aufgelöteten 478-pol. ZIF (Zero Insertion Force )­Socket für Intel® Pentium® 4-Prozessoren ausgestattet.
Achten Sie auf die mit einem goldenen Dreieck gekennzeichnete Ecke an der CPU. Dieses Zeichen muss auf die entsprechende Ecke des Sockels ausgerichtet werden, um eine richtige Installation sicher zu stellen.
P4PE2-X
Gold Arrow
Goldener Pfeil
P4PE2-X Socket 478
• Intel® Prescott CPUs können nur mit 533MHz FSB auf diesem Motherboard arbeiten.
• 800 MHz FSB funktioniert nur mit Intel® Northwood-Prozessoren.
Wenn die CPU falsch in den Socket eingesteckt wird, können verbogene Kontaktstifte und eine schwer beschädigte CPU die Folge sein!
Hinweise zur Intel® Hyper-Threading Technologie
1. Dieses Motherboard unterstützt Intel® Pentium® 4 CPUs mit der Hyper-
Threading Technologie.
2. Die Hyper-Threading Technologie wird nur von Windows
(kernel) und Nachfolger unterstützt. Wenn Sie Linux verwenden, können Sie mit Hilfe des Hyper-Threading Compilers den Code kompilieren. Wenn Sie andere Betriebssysteme verwenden, deaktivieren Sie bitte die Hyper­Threading Techonologie im BIOS, um die Stabilität und Leistung des Systems sicherzustellen.
3. Wir empfehlen Ihnen Window
®
XP Service Pack 1 zu installieren.
®
XP, Linux 2.4.x
4. Stellen Sie sicher, dass die Hyper-Threading Technologie im BIOS aktiviert
wurde, bevor Sie ein Betriebssystem, das diese Technologie unterstützt, installieren.
5. Für weitere Informationen über die Hyper-Threading Technologie besuchen
Sie bitte www .intel.com/info/hyperthreading.
ASUS P4PE2-X Motherboard
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1.6.2 Installieren der CPU
Folgen Sie den Schritten unten, um eine CPU zu installieren:
1. Suchen Sie den 478-pol. ZIF-Sockel auf dem Motherboard.
90º~100º hochheben
2. Öffnen Sie den Sockel, indem Sie den Hebel vom Sockel zur Seite wegziehen und dann 90°-100° hochheben.
Stellen Sie sicher, dass der Sockelhebel 90° bis 100° hochgehoben wurde. Andernfalls passt die CPU nicht komplett hinein.
Sockelhebel
Goldene Markierung
3. Richten Sie die markierte Ecke der CPU auf die Sockelecke, die dem Hebelscharnier am nächsten liegt, aus.
4. Setzen Sie die CPU vorsichtig in den Sockel ein, bis sie richtig sitzt.
Die CPU passt nur in einer Richtung in den Sockel. Stecken Sie die CPU NICHT gewaltsam in den Sockel, um verbogene Kontaktstifte und Schäden an der CPU zu vermeiden!
5. Sobald die CPU richtig sitzt, drücken Sie den Sockelhebel nach unten, um die CPU zu arretieren. Sie hören einen Klickton, wenn der Hebel einrastet.
1-8 Kapitel
1: Produkteinführung
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1.7 Systemspeicher
®
1.7.1 Position der DIMM-Steckplätze
Sie können 64MB, 256MB, 512MB und 1GB DDR DIMMs in die DIMM-Steckplätze an diesem Motherboard einstecken. Die folgende Abbildung zeigt die Position der DDR DIMM-Steckplätze an.
DIMM1
DIMM2
80 Pins104 Pins
P4PE2-X
P4PE2-X 184-Pin DDR DIMM Sockets
• Trennen Sie unbedient das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden.
• Wenn Sie eine lange AGP-Karte verwenden, ist es ratsam, zuerst die Arbeitsspeichermodule zu installieren. Eine installierte lange AGP-Karte kann die Installation der Arbeitsspeichermodule stören.
• Stellen Sie sicher, dass die Speicherfrequenz der Frequenz des CPU FSB entspricht. Siehe Tabelle 1 für Details.
1.7.2 Speicherkonfigurationen
Sie können zweiseitige sowie einseitige DDR DIMMs mit einer Kapazität von 64MB, 128MB, 256MB, 512MB oder 1GB in diese DIMM-Steckplätze einstecken.
Wenn Sie eine CPU mit 800 MHz FSB verwenden, können Sie nur ein DDR 400 DIMM verwenden.
ASUS P4PE2-X Motherboard
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x16 zweiseitige DDR DIMMs (16-Bit Speicherchips) werden nicht von diesem Motherboard unterstützt.
Dieses Motherboard unterstützt verschiedene Arbeitsspeicherfrequenzen in Abhängigkeit der CPU FSB (Front Side Bus)-Frequenz und des DDR DIMM-Typs.
Tabelle 1
CPU FSB DDR DIMM-Typ Speicherfrequenz
*800 MHz *PC3200 *400 MHz 533 MHz PC2700/PC2100 333/266 MHz 400 MHz PC2100 266 MHz
* Übertaktungsmodus
1.7.3 Liste mit qualifizierten DIMM-Anbietern
Die folgende Tabelle listet die PC3200 (DDR400) Speichermodule auf, die getestet wurden und für dieses Motherboard geeignet sind.
Tabelle 2 Liste mit qualifizierten DDR400-Anbietern
Größe Anbieter Chipnummer SS/DS Teilnummer Max. DIMM
256MB KINGSTON HY5DU56822BT-D43 SS KVR400X64C3A/256 1 512MB KINGSTON HY5DU56822BT-D43 DS KVR400X64C3A/512 1 512MB KINGSTON Heat-Sink Package DS KHX3200A/512 1 256MB SAMSUNG K4H560838E-TCCC SS M368L3223ETM-CCC 1 512MB SAMSUNG K4H560838E-TCCC DS M368L6423ETM-CCC 1 256MB SAMSUNG K4H560838F-TCCC DS M368L6423FTN-CCC 1 256MB Hynix HY5DU56822BT-D43 SS HYMD232646B8J-D43 AA 1 512MB Hynix HY5DU56822BT-D43 DS HYMD264646B8J-D43 AA 1 256MB MICRON MT46V32M8TG-5BC SS MT8VDDT3264AG-40BCB 1 512MB MICRON MT46V32M8TG-5BC DS MT16VDDT6464AG-40BCB 1 256MB Infineon HYB25D256800BT-5B SS HYS64D32300GU-5-B 1 256MB Infineon HYB25D256800CE-5C SS HYS64D32300HU-5-C 1 256MB Hynix HY5DU56822BT-D43 SS HYMD232646B8J-D43 AA 2 256MB MICRON MT46V32M8TG-5BC SS MT8VDDT3264AG-40BCB 2
Verwenden Sie nur DDR DIMMs von den ASUS -qualifizierten Anbietern, um die Systemstabiliät sicherzustellen. Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com) für die aktuelle Liste mit qualifizierten Anbietern (QVL).
1-10 Kapitel
1: Produkteinführung
Page 21
1.7.4 Installieren eines DIMMs
Folgen Sie den nachstehenden Schritten, um ein DIMM zu installieren.
1. Öffnen Sie einen DIMM-Steckplatz, indem Sie die Haltebügel nach außen drücken.
2. Richten Sie ein DIMM auf dem Steckplatz so aus, dass die Kerbe auf dem DIMM mit der Öffnung im Steckplatz übereinstimmt.
3. Stecken Sie das DIMM fest in den Steckplatz, bis die Haltebügel zurückklappen und das DIMM richtig festhalten.
Ein DDR-DIMM lässt sich wegen einer Kerbe nur in einer Richtung einpassen. Stecken Sie ein DIMM NICHT gewaltsam in einen Steckplatz, da es sonst beschädigt werden könnte.
Installieren Sie nur qualifizierte DDR-DIMMs auf diesem Motherboard. Siehe Tabelle 3.
entriegelt
DDR-DIMM
1.8 Erweiterungssteckplätze
So installieren und konfigurieren Sie eine Erweiterungskarte:
1. Installieren Sie eine Erweiterungskarte nach den dem Gehäuse beigeleten Anweisungen.
2. Schalten Sie das System aus und nehmen, wenn nötig, die entsprechenden BIOS-Einstellungen vor. Siehe Kapitel 2 für BIOS-Informationen.
3. Weisen Sie der Karte einen IRQ zu. Siehe hierzu die Tabellen auf der nächsten Seite.
4. Installieren Sie die Treiber und/oder Applikationen nach der Dokumentation der Karte.
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-11
Page 22
1.8.1 Standard-Interrupt-Zuweisungen
IRQ Priorität Standarfunktion
0 1 System-Zeitgeber 1 2 Tastatur-Controller 2 N/A Programmierbarer Interrupt 3* 1 1 Kommunikationsanschluss (COM2) 4* 12 Kommunikationsanschluss (COM1) 5* 13 IRQ-Halter für PCI-Steuerung 6 14 Diskettenlaufwerk-Controller 7* 15 Druckeranschluss (LPT1) 8 3 System-CMOS/Echtzeituhr 9* 4 IRQ-Halter für PCI-Steuerung 10* 5 Erweitertet AC’97 CODEC 11* 6 Standard-PCI-Grafikadapter (VGA) 12* 7 PS/2-kompatibler Mausanschluss 13 8 Numerischer Datenprozessor 14* 9 Primärer IDE-Kanal 15* 10 Sekundärer IDE-Kanal
* Diese IRQs sind normalerweise für ISA- oder PCI-Geräte verfügbar.
1.8.2 IRQ-Zuweisungen für dieses Motherboard
ABCDEFGH
PCI-Steckplatz PCI-Steckplatz PCI-Steckplatz PCI-Steckplatz AGP-Steckplatz
1—— 2—— 3 —————— 4 —————
——— —
gemeins.
gemeins.
—————
————
gemeins.
gemeins.
gemeins.
———
——
Onboard USB Controller HC1gemeins. — — Onboard USB Controller HC2 — Onboard USB Controller HC3
gemeins. Onboard USB 2.0 Controller — Onboard LAN
——————
gemeins.
————
—————
gemeins.
gemeins.
Bei Verwenden von PCI-Karten in IRQ-Sharings-Steckplätzen müssen die Treiber die Option “IRQ gemeinsam verwenden” (IRQ-Sharing) unterstützen oder die Karten brauchen keine IRQ-Zuweisung. Ansonsten kommt es zu Konflikten zwischen den zwei PCI-Gruppen. Das System wird instabil und die Karte unbrauchbar.
1-12 Kapitel
1: Produkteinführung
Page 23
1.8.3 PCI-Steckplätze
®
Dieses Motherboard bietet fünf 32-Bit PCI-Steckplätze an. Diese Steckplätze unterstützen PCI-Karten wie z.B. LAN-Karten, SCSI-Karten, USB-Karten und andere Karten, die mit den PCI-Spezifikationen konform sind.
1.8.4 AGP-Steckplatz
Der Accelerated Graphics Port (AGP)-Steckplatz unterstützt AGP 4X (+1.5V)­Karten. Achten Sie beim Kauf einer AGP-Karte auf die +1,5V-Spezifikation. Die Kerben auf die goldenen Kontaktstellen der Karte müssen ebenfalls in den AGP-Steckplatz auf dem Motherboard passen.
Installieren Sie nur +1,5V AGP-Karten.
P4PE2-X
Keyed for 1.5v
P4PE2-X Accelerated Graphics Port (AGP)
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-13
Page 24
1.9 Jumper
®
1. RTC RAM leeren (CLRTC)
Dieser Jumper gestattet Ihnen das Real Time Clock (RTC) RAM im CMOS zu leeren. Sie können die CMOS-Speicherung des Datums, der Zeit und der System-Setupparameter zurücksetzen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS werden über den Strom der integrierten Knopfbatterie dauerhaft gespeichert.
Folgen Sie den Schritten unten, um das RTC RAM zu löschen:
1. Schalten Sie den Computer AUS und entfernen das Netzkabel.
2. Stecken Sie für 5 bis 10 Sekunden die Jumpersteckbrücke von [1-2] zu [2­3] um und stecken dann die Jumpersteckbrücke wieder in die ursprüngliche Position [1-2] zurück.
3. Stecken Sie das Netzkabel ein und schalten den Computer EIN.
4. Halten Sie die <Entf>-Taste während des Bootens gedrückt, um das BIOS- Setupprogramm aufzurufen und Daten neu einzugeben.
Entfernen Sie die Jumpersteckbrück nur dann von der Standardposition, wenn Sie das RTC RAM löschen müssen. Andernfalls tritt ein Systembootfehler auf!
P4PE2-X
P4PE2-X Clear RTC RAM
Sie müssen nicht das RTC leeren, wenn das System wegen Übertaktung hängt. Verwenden Sie die C.P.R. (CPU Parameter Recall)-Funktion, um den Systemfehler durch Übertaktung zu beheben. Schalten Sie das System aus und wieder ein, damit das BIOS die Standardparameterwerte automatisch wiederherstellen kann.
CLRTC
2
21
Normal Clear CMOS
(Default)
3
1-14 Kapitel
1: Produkteinführung
Page 25
2. USB-Geräte Weckfunktion (3-pol. USBPW12, USBPW34, USBPW56)
®
USBPW34
3
3
Setzen Sie diese Jumper auf +5V, damit das System aus dem S1­Stromsparmodus (die CPU arbeitete nicht, das RAM wird aufgefrischt und das System läuft im Stromsparmodus) von den angeschlossenen USB-Geräten geweckt werden kann. Wenn diese Jumper auf +5VSB gesetzt wurden, kann das System aus dem S3- und S4-Stromsparmodus (die CPU wird nicht mit Strom versorgt, das RAM wird langsam aufgefrischt, die Stromversorgung befindet sich im Stromsparmodus) geweckt werden.
USBPW12
21
2
+5V
(Default)
P4PE2-X
+5V
(Default)
P4PE2-X USB Device Wake Up
Diese USB-Geräte Weckfunktion benötigt eine ATX-Stromversorgung, die 500mA auf der +5VSB-Leitung für jeden USB-Anschluss liefert. Anderfalls kann das System nicht gestartet werden.
Der gesamte Stromverbrauch im normalen Zustand oder Schlafmodus darf NICHT die Stromversorgungskapazität (+5VSB) überschreiten.
USBPW56
21
+5VSB
2
+5VSB
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-15
Page 26
1.10 Anschlüsse
1
2 3
Dieser Abschnitt beschreibt und zeigt die internen Anschlüsse am Motherboard sowie Anschlüsse für die Rücktafel an.
1.10.1 Rücktafelanschlüsse
4 5 6
11
1. PS/2 -Mausanschluss. Der grüne 6-pol. Anschluss ist für eine PS/2-Maus vorgesehen.
2. Parallele Schnittstelle. Dieser 25-pol. Anschluss kann einen parallelen Drucker, einen Scanner oder andere Geräte aufnehmen.
3. RJ-45 port. Dieser Anschluss erlaubt eine Verbindung mit einem Local Area Network (LAN) über einen Netzwerkhub.
4. Line In-Buchse. Die Line In (hellblau)-Buchse nimmt ein Kassettenwiedergabegerät oder andere Audioquellen auf. Im 6-Kanal-Modus funktioniert dieser Anschluss als Bass/Mitte.
5. Line Out-Buchse. Die Line Out (gelb)-Buchse nimmt einen Kopfhörer oder einen Lautsprecher auf. Im 6-Kanal-Modus funktioniert dieser Anschluss als Frontlautsprecherausgang.
6. Mikrofonbuchse. Die Mic (rosa)-Buchse nimmt ein Mikrofon auf. Im 6-Kanal­Modus funktioniert dieser Anschluss als hinterer Lautsprecherausgang.
Die Funktionen der Line Out-, Line In- und Mikrofonanschlüsse ändern sich, wenn Sie die 6-Kanal-Audiokonfiguration wie in der folgenden Tabelle angezeigt auswählen:
Audio 2-, 4-, oder 6-Kanalkonfiguration
Kopfhörer/ 2-Lautsprecher 4-Lautsprecher 6-Lautsprecher
Hellblau Line In Line In Bass/Mitte Gelb Line Out Front-Lautsprecher Front-Lautsprecher Rosa Mic In Hintere Lautsprecher Hintere Lautsprecher
910
8
7
7. USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4. Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)­Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf.
8. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2. Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-
9. Serieller Anschluss. Dieser Anschluss nimmt eine serielle Maus oder
10. S/PDIF-Ausgang. Dieser Anschluss nimmt ein externes Audioausgabegerät auf.
11. PS/2 -Tastaturanschluss. Dieser lila 6-pol. Anschluss ist für eine PS/2-
1-16 Kapitel
Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf. sonstige serielle Geräte auf.
Tastatur vorgesehen.
1: Produkteinführung
Page 27
1.10.2 Interne Anschlüsse
®
s
®
n
1. IDE-Anschlüsse (40-1-pol. PRI_IDE, SEC_IDE)
Dieser Anschluss unterstützt das beigefügte Flachbandkabel für UltraDMA/100/ 66-IDE-Festplatten. Verbinden Sie den blauen Anschluss des Kabels mit dem primären (empfohlen) oder sekundären IDE-Anschluss. Verbinden Sie dann den grauen Anschluss mit dem UltraDMA/100/66-Slave-Gerät (Festplatte) und den schwarzen Anschluss mit dem UltraDMA/100/66-Master-Gerät.
Folgen Sie den Anweisungen der Festplatten-Dokumentation, wenn Sie das Gerät als Master oder Slave einstellen.
Pin 20 entfällt auf jedem IDE-Anschluss, damit er zum abgedeckten Loch auf dem UltraDMA-Kabelstecker passt. Dies verhindert falsch ausgerichtete Kabel beim Anschließen.
Das Loch neben dem blauen Anschluss am UltraDMA/100/66-Kabel ist absichtlich.
NOTE: Orient the red marking
P4PE2-X
SEC_IDE
PIN 1
(usually zigzag) on the IDE ribbon cable to PIN 1.
PRI_IDE
PIN 1
P4PE2-X IDE Connectors
2. Diskettenlaufwerk-Anschluss (34-1 pol. FLOPPY)
Dieser Anschluss nimmt das beigefügte Flachbandkabel für Diskettenlaufwerke auf. Verbinden Sie ein Kabelende mit dem Motherboard und die anderen zwei Stecker mit Diskettenlaufwerken. (Pin 5 wurde entfernt, um ein falsches Einstecken bei Verwendung von Flachbandkabeln mit Pin 5 zu vermeiden).
FLOPPY
P4PE2-X
PIN 1 NOTE: Orient the red markings o
the floppy ribbon cable to PIN 1.
P4PE2-X Floppy Disk Drive Connector
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-17
Page 28
3. ATX-Stromanschlüsse (20-pol. ATXPWR, 4-pol. ATX12V)
®
C
®
l
l
Diese Anschlüsse nehmen die ATX 12V-Stromversorgungsleitungen auf. Der Stecker der Stromversorgungsleitungen passt nur in eine Richtung. Suchen Sie die richtige Richtung und drücken dann den Stecker fest nach unten, bis der er richtig sitzt.
Außer dem 20-pol. ATXPWR-Anschluss müssen Sie den 4-pol. ATX +12V­Stromstecker anschließen, um die CPU ausreichend mit Strom zu versorgen.
ATXPWRATX12V
+12V DC GND
+12V DC GND
P4PE2-X
P4PE2-X ATX Power Connector
+12.0VDC
+5VSB
PWR_OK
COM
+5.0VDC
COM
+5.0VDC
COM +3.3VDC +3.3VDC
+5.0VDC +5.0VDC
-5.0VDC COM COM COM PS_ON# COM
-12.0VD +3.3VDC
Pin 1
Stellen Sie sicher, dass das ATX 12V-Netzteil 8A auf der +12V-Leitung und mindestens 1A auf der +5V-Standby-Leitung (+5VSB) liefert. Die empfohlene Mindest-Wattzahl beträgt 230W oder 300W für ein voll konfiguriertes System. Das System wird instabil und lässt sich u.U. nicht einschalten, wenn die Stromversorgung nicht ausreicht.
4. Interne Audioanschlüsse (4-pol. CD, AUX)
Diese Anschlüsse gestatten Ihnen Stereo-Audioeingaben von Soundquellen, wie z.B. einem CD-ROM-Laufwerk, TV-Tuner, Modem oder einer MPEG-Karte zu empfangen.
CD(Black)
Right Audio Channe Ground Ground Left Audio Channel
AUX(White)
Right Audio Channe
P4PE2-X
Ground Ground Left Audio Channel
P4PE2-X Internal Audio Connectors
1-18 Kapitel
1: Produkteinführung
Page 29
5. CPU- und Gehäuselüfteranschlüsse (3-pol. CPU_FAN, CHA_FAN)
®
s
®
Die Lüfteranschlüsse unterstützen Lüfter mit 350mA~740mA (8,88W max.) oder insgesamt 1A~2,22A (26,64W max.) bei +12V. Verbinden Sie das Lüfterkabel mit dem Lüfteranschluss, wobei der schwarze Leiter mit dem Erdungspol verbunden sein muss.
CPU_FAN
GND
+12V
Rotation
CHA_FAN
P4PE2-X
GND
+12V
Rotation
P4PE2-X 12-Volt Fan Connector
Vergessen Sie nicht die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Ungenügende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboardkomponenten beschädigen. Diese Anschlüsse sind keine Jumper! Stecken Sie niemals Jumpersteckbrücken über die Lüfteranschlüsse!
6. USB-Sockel (10-1 pol. USB56)
Reichen die USB 2.0-Anschlüsse an der Rückseite nicht aus, sind zwei USB­Sockel für zusätzliche USB-Anschlüsse verfügbar. Verbinden Sie das USB­Kabel des USB2.0-Moduls mit diesem Sockel. Sie können das USB-Modul in die Fronttafel des Computersgehäuses einbauen. Das Modul hat zwei USB
2.0-Anschlüsse zur Verbindung von USB-Peripheriegeräten der neuen Generation wie z.B. Hochauflösungskameras, Scannern und Druckern.
USB+5V
USB_P6-
USB_P6+
GND
NC
P4PE2-X
P4PE2-X USB 2.0 Header
USB56
1
USB+5V
USB_P5-
USB_P5+
GND
• Das USB 2.0-Modul wird separat verkauft.
• Installieren Sie den USB 2.0-Treiber, bevor Sie die USB 2.0-Funktion verwenden.
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-19
Page 30
7. Front-Audioanschluss (10-1 pol. FP_AUDIO)
®
®
t)
Dieser Anschluss nimmt ein Fronttafelkabel auf, das eine bequeme Verbindung und Steuerung von Audiogeräte ermöglicht.
In der Standardeinstellung befinden sich Jumpersteckbrücken über den Kontaktstiften LINE OUT_R/BLINE_OUT_R und die Kontaktstifte LINE OUT_L/ BLINE_OUT_L. Entfernen Sie diese Steckbrücken nur, wenn Sie das Frontaudiokabel in diesen Anschluss einstecken möchten.
+5VA
BLINE_OUT_L
BLINE_OUT_R
AGND
FP_AUDIO
NC
MIC2
P4PE2-X
P4PE2-X Front Panel Audio Connector
MICPWR
Line out_R
Line out_L
8. “Gehäuse offen”-Alarmanschluss (4-1 pol. CHASSIS) Dieser Anschluss ist für ein Gehäuse mit Einbruchserkennungsfunktion
bestimmt. Hierfür wird ein externer Erkennungsmechanismus benötigt, z.B. Sensor oder Mikroschalter bei Gehäuseeinbruch. Beim Entfernen eines Gehäuseteils aktiviert sich der Sensor und sendet ein Hochpegelsignal zu diesem Leiter, um einen Einbruch in das Gehäuse zu melden.
In der Standardeinstellung steckt die Jumpersteckbrücke auf den zwei Kontaktstiften, die als “Chassis Signal” und “Ground” gekennzeichnet sind. Entfernen Sie die Jumpersteckbrücke von diesen Kontaktstiften, wenn Sie die Gehäuseeinbrucherkennungsfunktion verwenden.
CHASSIS
+5VSB_MB
Chassis Signal
GND
P4PE2-X
(Defaul
P4PE2-X Chassis Alarm Lead
1-20 Kapitel
1: Produkteinführung
Page 31
9. GAME/MIDI-Anschluss (16-1-pol. GAME)
®
®
.
Dieser Anschluss unterstützt ein GAME/MIDI-Modul. Verbinden Sie das GAME/MIDI-Kabel mit diesem Anschluss. Sie können einen Joystick bzw. ein Game-Pad zum Spielen von Game-Programmen oder ein MIDI-Gerät zum Abspielen oder Bearbeiten von Audiodateien an den GAME/MIDI-Anschluss an diesem Modul anschließen.
J2B1
J2CX
MIDI_OUT
J2CY
J2B2
MIDI_IN
P4PE2-X
GAME
+5V +5V
J1B1
J1CX
GND
GND
J1B2
J1CY
+5V
P4PE2-X Game Connector
Das GAME/MIDI-Modul wird separat verkauft.
10. System-Bedienfeldanschluss (20-pol. PANEL)
Dieser Anschluss unterstützt mehrere Funktionen am System-Bedienfeld.
Speaker
PLED-
Connector
Speaker
Ground
+5V
Ground
PWR
Reset
Ground
Ground
Reset SW
ATX Power Switch*
Power LED
P4PE2-X
IDE_LED
*
Requires an ATX power supply
P4PE2-X System Panel Connector
PLED+
IDE_LED-
IDE_LED+
System-Strom-LED-Leitung (Grün 3-1-pol. PLED)
Dieser 3-1-pol. Sockel versorgt die System-Strom-LED mit Strom. Die LED leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist. Die LED blinkt, wenn sich das System im Stromsparmodus befindet.
Systemwarnton-Lautsprecherleitung (Orange 4-pol. SPKR)
Verbinden Sie diesen 4-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten Lautsprecher, um Systemsignale und Warntöne zu hören.
ASUS P4PE2-X Motherboard
1-21
Page 32
Reset-Schalter-Leitung (Blau 2-pol. RESET)
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten Reset-Schalter, um das System ohne auszuschalten neu zu starten.
ATX-Stromschalter/ Soft-Aus-Schalterleitung (Gelb 2-pol. PWRBTN)
Verbinden Sie diesen Anschluss mit einem Schalter, der den Systemstrom steuert. Durch Drücken des Stromschalters wechselt das System zwischen EIN und STROMSPARMODUS oder EIN und SOFT-AUS, je nach BIOS- oder Betriebssystem-Einstellungen. Ist das System eingeschaltet und halten Sie den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt, wird es ausgeschaltet.
Festplatten-Aktivitätsleitung (Rot 2-pol. IDE_LED)
Verbinden Sie das HDD LED-Kabel mit diesem 2- pol Anschluss. Die IDE-LED leuchtet, wenn es Lese- oder Schreib-Aktivitäten auf dem angeschlossenen Gerät gibt.
Die System-Bedienfeldanschlüsse sind mit Farben gekennzeichnet, um eine einfache und richtige Verbindung sicherzustellen. Achten Sie bitte auf die Anschlussfarben nach den Beschreibungen.
1-22 Kapitel
1: Produkteinführung
Page 33
Kapitel 2
In diesem Kapitel finden Sie Informationen über Veränderungen der Systemeinstellungen durch die Menüs des BIOS-Setups. Darüber hinaus werden genaue Beschreibungen der BIOS­Parameter angegeben.
BIOS-informationen
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-1
Page 34
2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS
Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen das Basic Input/Output System (BIOS)-Setup des Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren.
1. ASUS AFUDOS - Aktualisiert das BIOS über eine bootfähige Diskette im DOS-Modus.
2. ASUS EZ Flash - Aktualisiert das BIOS über eine bootfähige Diskette während des POSTs.
3. ASUS CrashFree BIOS 2 - Aktualisiert das BIOS über eine bootfähige Diskette oder die Motherboard Support CD.
Siehe entsprechende Abschnitte für Details über diese Dienstprogramme.
Wichtige Hinweise
Es ist ratsam eine Sicherheitskopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einer bootfähigen Diskette für den Fall, dass Sie das
alte BIOS später wiederherstellen müssen, zu erstellen. Verwenden Sie das AFUDOS-Programm, um das ursprüngliche Motherboard-BIOS zu kopieren (siehe Abschnitt “2.1.3 Kopieren des BIOS vom PC über AFUDOS”)
Besuchen Sie die ASUS-Website und laden mit Hilfe des ASUS Update­Programms die neueste BIOS-Datei für dieses Motherboard herunter.
2.1.1 Erstellen einer bootfähigen Diskette
1. Es gibt verschiedene Methoden eine bootfähige Diskette zu erstellen.
DOS-Umgebung
Stecken Sie eine 1,44 MB-Diskette in das Laufwerk ein. Tippen Sie hinter der DOS-Eingabeaufforderung:
format A:/S und drücken dann <Enter>.
Windows
a. Legen Sie eine 1,44 MB-Diskette in das Diskettenlaufwerk ein. b. Klicken Sie auf Start auf dem Windows-Desktop und wählen dann
Arbeitsplatz. c. Wählen Sie das 3 1/2 Diskette-Symbol. d. Klicken Sie im Menü auf Datei und wählen Formatieren. Ein
Formatieren von A:\-Fenster erscheint daraufhin. e. Unter Windows
aus den Formatierungsoptionen und klicken dann auf Starten.
ODER
Unter Windows
die Art der Formatierung und klicken dann auf Starten.
®
98SE/ME/2000/XP-Umgebung
®
XP wählen Sie bitte MS-DOS-Startdiskette erstellen
®
98SE/ME/2000 wählen Sie die Vollständig-Option für
2. Kopieren Sie das originale (oder aktuellste) BIOS des Motherboards auf diese bootfähige Diskette.
2-2
Kapitel 2: BIOS-Setup
Page 35
2.1.2 Aktualisieren des BIOS über AFUDOS
So aktualisieren Sie das BIOS mit Hilfe des AFUDOS.EXE-Dienstprogramms:
1. Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com), um die neueste BIOS­Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen. Speichern Sie die BIOS-Datei auf eine bootfähige Diskette.
Notieren Sie sich den BIOS-Dateinamen auf einem Blatt Papier. Sie werden aufgefordert, den
2. Kopieren Sie das Dienstprogramm AFUDOS.EXE von der Support-CD auf die bootfähige Diskette, die die BIOS-Datei enthält.
3. Booten Sie Ihr System von dieser Diskette.
4. Tippen Sie bitte bei der DOS-Eingabeaufforderung:
afudos /i[filename.rom]
wobei [filename.rom] für die neueste (oder originale) BIOS-Datei, die Sie auf diese bootfähige Diskette kopiert haben, steht.
genauen BIOS-Dateinamen
einzugeben.
5. Drücken Sie die <Enter>. Das nächste Fenster zeigt den Status des Aktualisierungsprozesses an.
Die folgenden BIOS-Informationen auf dem Bildschirm gelten nur als Referenz. Ihr Bildschirm zeigt u.U. nicht genau die selben Daten an.
A:\>afudos /iP4PE2-X.ROM
AMI Firmware Update Utility - Version 1.10
Copyright (C) 2002 American Megatrends, Inc. All rights reserved.
Reading file ..... done
Erasing flash .... done
Writing flash .... 0x0008CC00 (9%)
Das System darf NICHT während der Aktualisierung des BIOS ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-3
Page 36
Die DOS-Eingabeaufforderung wird wieder angezeigt, nachdem der BIOS­Aktualisierungsprozess vervollständigt wurde.
A:\>afudos /iP4PE2-X.ROM
AMI Firmware Update Utility - Version 1.10
Copyright (C) 2002 American Megatrends, Inc. All rights reserved.
Reading file ..... done
Erasing flash .... done
Writing flash .... 0x0008CC00 (9%)
Verifying flash .. done
A:\>
5. Starten Sie das System von der Festplatte neu.
2.1.3 Kopieren des BIOS vom PC über AFUDOS
Sie können auch das Programm AFUDOS.EXE verwenden, um die aktutellen System-BIOS-Einstellungen auf eine Diskette oder Festplatte zu kopieren. Die Kopie gilt dann als Sicherheitskopie für den Fall, dass das System-BIOS fehlerhaft geworden ist.
So kopieren Sie das BIOS von Ihrem PC über AFUDOS.EXE:
1. Tippen Sie den folgenden Befehl hinter der DOS-Eingabeaufforderung ein:
afudos /o[filename]
wobei [filename] für einen einzugebenden Dateinamen steht, dessen Hauptname nicht mehr als acht (8) alphanumerische Zeichen und dessen Erweiterungsname nicht mehr als drei (3) alphanumerische Zeichen haben darf.
2. Drücken Sie <Enter>.
Die auf dem Bild dargestellten BIOS-Informationen gelten nur als Beispiel. Was auf Ihrem Bildschirm erscheint ist unterscheidet sich möglicherweise in einigen Details hiervon.
Hauptdateiname
Erweiterungsname
A:\>afudos /oMYBIOS03.rom
AMI Firmware Update Utility - Version 1.10
Copyright (C) 2002 American Megatrends, Inc. All rights reserved.
2-4
Reading flash ..... 0x0008CC00 (9%)
Kapitel 2: BIOS-Setup
Page 37
3. In der Standardeinstellung kopiert das Programm das aktuelle System-BIOS auf die Diskette. Stellen Sie sicher, dass die Diskette mindestens 600KB freien Speicherplatz hat und nicht schreibgeschützt ist.
A:\>afudos /oMYBIOS03.ROM
AMI Firmware Update Utility - Version 1.10
Copyright (C) 2002 American Megatrends, Inc. All rights reserved.
Reading flash ..... done
A:\>
Nachdem der BIOS-Kopierprozess abgeschlossen ist, kehrt das Programm zur DOS-Eingabeaufforderung zurück.
2.1.4 Aktualisieren des BIOS über ASUS EZ Flash
Mit ASUS EZ Flash können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne langwierig von einer Diskette starten und ein auf DOS basierendes Programm verwenden zu müssen. EZ Flash ist in der BIOS-Firmware integriert und kann durch Drücken von <Alt> + <F2> während des Einschaltselbsttests (POST) aufgerufen werden.
Aktualisieren des BIOS mit Hilfe vom ASUS EZ Flash:
1. Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com), um die aktuellste BIOS­Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen. Ändern Sie den Namen in P4PEZ-X.ROM. Speichern Sie die BIOS-Datei auf einer Diskette.
2. Starten Sie das System neu.
3. Drücken Sie <Alt> + <F2> während des POST, um folgenden EZ Flash- Bildschirm anzeigen zu lassen.
User recovery requested. Starting BIOS recovery...
Checking for floppy...
Die Fehlermeldung “Floppy not found!” erscheint, wenn sich keine Diskette im Laufwerk befindet
Die Fehlermeldung “Floppy not found!” wird angezeigt, wenn die richtige BIOS-Datei nicht auf der Diskette gefunden wurde. Vergessen Sie nicht, die downloadete BIOS-Datei als "P4PE2-X.ROM" zu umbenennen.
4. Stecken Sie die Diskette, die die BIOS-Datei enthält, ins Laufwerk ein. Wenn die Datei auf der Diskette gefunden wurde, führt EZ Flash den BIOS­Aktualisierungsprozess aus und startet automatisch nach dem Beenden des Prozesses das System neu.
ASUS P4PE2-X Motherboard
2-5
Page 38
Das System darf NICHT während der Aktualisierung des BIOS ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
User recovery requested. Starting BIOS recovery...
Checking for floppy...
Floppy found!
Reading file “P4PE2-X.ROM”. Completed.
Start flashing...
Flashed successfully. Rebooting.
2.1.5 Wiederherstellen des BIOS durch CrashFree BIOS 2
CrashFree BIOS2 gestattet Ihnen Ihr BIOS von der Motherboard Support-CD oder einer Diskette, die die BIOS-Datei enthält, zu booten, falls das aktuelle BIOS auf dem Motherboard versagt oder beschädigt wurde.
Bereiten Sie die dem Motherboard beigefügte Support-CD oder eine Diskette, die das BIOS für das Motherboard enthält, vor, bevor Sie mit dem BIOS-Aktualisierungsprozess fortfahren.
Wenn Sie eine Kopie des originalen BIOS des Motherboards auf einer Diskette gespeichert haben, können Sie auch das BIOS von dieser Diskette wiederherstellen. Einzelheiten hierzu siehe Abbschnitt “2.1.1 Erstellen einer bootfähigen Diskette”.
Wiederstellen des BIOS von einer Diskette:
1. Starten Sie das System.
2. Die folgende Meldung erscheint, wenn ein beschädigtes BIOS erkannt wurde.
Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery...
Checking for floppy...
3. Legen Sie eine Diskette, die die originale oder aktuellste BIOS-Datei für dieses Motherboard enthält, ein. Der BIOS-Aktualisierungsprozess fährt fort, wenn sich alle notwendigen Dateien auf dieser Diskette befinden.
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Stellen Sie sicher, dass die BIOS-Datei auf der Diskette in “P4PE2-X.ROM” umbenannt wurde.
Kapitel 2: BIOS-Setup
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Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery... Checking for floppy... Floppy found! Reading file “P4PE2-X.ROM”. Completed. Start flashing...
Das System darf NICHT während der Aktualisierung des BIOS ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
4. Starten Sie das System neu, nachdem der BIOS-Aktualisierungsprozess abgeschlossen ist.
Wiederstellen des BIOS von der Support-CD:
1. Starten Sie das System.
2. Die folgende Meldung erscheint, wenn ein beschädigtes BIOS erkannt wurde.
Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery... Checking for floppy...
Das System sucht automatisch im CD-ROM-Laufwerk, wenn keine Diskektte im Laufwerk gefunden wurde.
3. Legen Sie die Support-CD in das CD-ROM-Laufwerk. Die Support-CD enthält das originale BIOS für dieses Motherboard.
Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery... Checking for floppy... Floppy not found! Checking for CD-ROM... CD-ROM found. Reading file “P4PE2-X.ROM”. Completed. Start flashing...
Das System darf NICHT während der Aktualisierung des BIOS ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
4. Starten Sie das System neu, nachdem der BIOS-Aktualisierungsprozess abgeschlossen wurde.
Das wiederhergestellte BIOS ist u.U. nicht die neueste BIOS-Version für dieses Motherboard. Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com), um die aktuellste BIOS-Datei herunterzuladen.
ASUS P4PE2-X Motherboard
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2.2 BIOS-Setupprogramm
Dieses Motherboard enthält einen programmierbaren Firmware-Hub, den Sie mit dem im Abschnitt “2.1 Verwalten und Akualisieren des BIOS” beschriebenen Diensprogramm aktualisieren können.
Verwenden Sie das BIOS-Setupprogramm zum Installieren eines Motherboards, zur Neukonfiguration des Systems oder bei “Run Setup”-Meldungen. Dieser Abschnitt erklärt das Konfigurieren des Systems mit diesem Programm.
Auch wenn Sie nicht aufgefordert werden das Setupprogramm auszuführen, möchten Sie die Konfiguration Ihres Computers u.U. später ändern. Sie möchten z.B. die Kennwortfunktion aktivieren oder Einstellungen der Energieverwaltung ändern. Hierfür müssen Sie Ihr System mit dem BIOS-Setup-Programm neu konfigurieren, damit der Computer diese Änderungen erkennt und sie im CMOS­RAM des Flash-Firmware-Hub ablegt.
Das Setupprogramm befindet sich im Firmware-Hub auf dem Motherboard. Beim Start des Computers erhalten Sie Gelegenheit, dieses Programm auszuführen. Rufen Sie das Setupprogramm durch Drücken der <Entf>-Taste während des Einschaltselbsttests (POST) auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.
Möchten Sie das Setup-Programm nach dem POST aufrufen, dann starten Sie bitte das System neu durch Drücken von <Strg> + <Alt> + <Entf> oder durch Drücken der Reset-Taste am Gehäuse. Sie können das System auch neu starten, indem Sie es aus- und wieder einschalten. Machen Sie dies nur, wenn die ersten zwei Optionen misslungen sind.
Das Setup-Programm wurde für eine bequeme Bedienung entworfen. Es ist ein menügesteuertes Programm, in dem Sie mit Hilfe der Navigationstasten durch unterschiedliche Untermenüs scrollen und die vorab festgelegten Optionen auswählen können.
Laden Sie bitte die Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der BIOS-Einstellungen unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element Standardeinstellungen laden im Beenden-Menü. Siehe Abschnitt “2.7 Beenden-Menü” .
1. Die in diesem Kapitel angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz und entsprechen u.U. nicht dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen.
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2. Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com), um die aktuellsten Produkt- und BIOS-Informationen herunterzuladen.
Kapitel 2: BIOS-Setup
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2.2.1 BIOS-Menübildschirm
Menüelemente
System Time [11:51:19] System Date [Thu 08/05/2003] Legacy Diskette A [1.44M, 3.5 in]
Primary IDE Master : [ST320413A] Primary IDE Slave : [ASUS CD-S340] Secondary IDE Master : [Not Detected] Secondary IDE Slave : [Not Detected]
System Information
Untermenüelemente
Menüleiste
Konfigurationsfelder
Allgemeine HilfeHilfe
Use [ENTER], [TAB] or [SHIFT-TAB] to select a field.
Use [+] or [-] to configure system time.
Navigationstasten
2.2.2 Menüleiste
Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:
Haupt Hier können Sie die Grundkonfiguration des Systems ändern. Erweitert Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern. Energie Hier können Sie die Konfiguration der erweiterten
Energieverwaltung (APM) ändern.
Starten Hier können Sie die Systemstartkonfiguration ändern. Beenden Hier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die
Standardeinstellungen laden.
Wählen Sie mit Hilfe der Rechts- oder Links-Pfeiltaste auf der Tastatur das gewünschte Element in der Menüleiste.
2.2.3 Navigationstasten
In der unteren rechten Ecke eines Menübildschirms werden Navigationstasten für das jeweilige Menü angezeigt. Verwenden Sie diese Navigationstasten, um Elemente im Menü zu wählen und die Einstellungen zu ändern.
Manche Navigationstasten sind unterschiedlich von Bildschirm zu Bildschirm.
ASUS P4PE2-X Motherboard
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2.2.4 Menüelemente
Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Haupt gewählt haben, werden die Elemente des Haupt-Menüs angezeigt.
System Time [11:51:19] System Date [Thu 08/05/2003] Legacy Diskette A [1.44M, 3.5 in] Language [English]
Primary IDE Master :[ST320413A] Primary IDE Slave :[ASUS CD-S340] Secondary IDE Master :[Not Detected] Secondary IDE Slave :[Not Detected]
System Information
Use [ENTER], [TAB] or [SHIFT-TAB] to select a field.
Use [+] or [-] to configure system time.
Select Screen Select Item +- Change Field Tab Select Field F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Die anderen Elemente (Erweitert, Enerige, Starten und Beenden) auf der Menüleiste
Elemente des Haupt-Menüs
haben ihre eigenen Menüelemente.
2.2.5 Untermenüelemente
Vor jedem Element eines Untermenüs auf einem Menübildschirm steht ein gefülltes Dreieck. Wählen Sie das gewünschte Element und drücken dann die
Eingabetaste, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.
2.2.6 Konfigurationsfelder
In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in dem Feld neben einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar ist. Sie können kein Element, das nicht benutzereinstellbar ist, wählen.
Ein einstellbarer Wert steht in Klammen und wird hervorgehoben, wenn das entsprechende Element gewählt wurde. Um den Wert innerhalb eines Feldes zu ändern, wählen Sie bitte das entsprechende Element und drücken dann die Eingabetaste, um eine Liste von Optionen anzeigen zu lassen. Siehe “2.2.7
Popup-Fenster.”
2.2.7 Popup-Fenster
Ein Popup-Fenster mit den jeweiligen Konfigurationsoptionen erscheint, wenn Sie ein Menüelement wählen und dann
die Eingabetaste drücken.
2.2.8 Bildlaufleiste
Eine Bildlaufleiste steht an der rechten Seite eines Menübildschirms, wenn es Elemente außerhalb des Bildschirms gibt. Drücken Sie die Hoch-/Runter- Pfeiltasten oder BildAuf-/BildAb-Tasten, um die weiteren Elemente auf dem
Bildschirm anzeigen zu lassen.
Primary Graphics Adapter [AGP] Search for MDA Resources [Yes]
AGP Mode [AGP 8X] AGP Fast Write [Enabled] Graphics Aperture Size [64MB]
Popup-Fenster
Select Screen Select Item +- Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Bildlaufleiste
2.2.9 Allgemeine Hilfe
In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung des gewählten Elementes.
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Kapitel 2: BIOS-Setup
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2.3 Haupt-Menü
Das Haupt-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die Grundinformationen zum System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen.
Sehen Sie bitte im Abschnitt “2.2.1 BIOS-Menübildschirm” für Informationen zu Menüelementen und Navigationsanweisungen nach.
System Time [11:51:19] System Date [Thu 08/05/2003] Legacy Diskette A [1.44M, 3.5 in]
Primary IDE Master : [ST320413A] Primary IDE Slave : [ASUS CD-S340] Secondary IDE Master : [Not Detected] Secondary IDE Slave : [Not Detected]
System Information
2.3.1 Systemzeit [xx:xx:xxxx]
Hier können Sie die Systemzeit einstellen.
2.3.2 Systemdatum [Day xx/xx/xxxx]
Hier können Sie das Systemdatum ändern.
2.3.3 Legacy Diskette A [1,44M, 3,5 Zoll]
Hier können Sie den Typ des installierten Diskettenlaufwerks einstellen. Konfigurationsoptionen: [Kein] [360K; 5,25 Zoll] [1,2M; 5,25 Zoll] [720K; 3,5 Zoll] [1,44M; 3,5 Zoll] [2,88M; 3,5 Zoll]
ASUS P4PE2-X Motherboard
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2.3.4 Primäre und sekundäre IDE-Master/-Slave
Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen IDE-Geräte, wenn Sie das BIOS-Setupprogramm aufrufen. Wählen Sie ein Gerät und drücken anschließend die Eingabetaste, um die Informationen zu dem IDE-Gerät anzeigen zu lassen.
Primary IDE Master
Device : Hard Disk Vendor : ST320413A Size : 20.0GB LBA Mode : Supported Block Mode : 16 Sectors PIO Mode : Supported Async DMA : MultiWord DMA-2 Ultra DMA : Ultra DMA-5 SMART Monitoring: Supported
Type [Auto] LBA/Large Mode [Auto] Block(Multi-sector Transfer) [Auto] PIO Mode [Auto] DMA Mode [Auto] Smart Monitoring [Auto] 32Bit Data Transfer [Disabled]
Die Werte neben den mit gedämpfter Farbe dargestellten Elementen (Gerät, Hersteller, Größe, LBA-Modus, Block-Modus, PIO-Modus, Async DMA, Ultra DMA und SMART-Überwachung) wurden vom BIOS automatisch ermittelt und sind nicht benutzereinstellbar. “ Nicht erkannt” wird angezeigt, wenn kein IDE­Gerät in diesem System installiert wurde.
Typ [Auto]
Wählen Sie den IDE-Laufwerktyp. Bei Wahl von [Auto] wählt das BIOS automatisch einen passenden Typ für das IDE-Laufwerk. Wählen Sie [CDROM], wenn Sie ein CD-ROM-Laufwerk konfigurieren. Wählen Sie ARMD (ATAPI Removable Media Device), wenn Ihr Gerät ein ZIP-, LS-120- oder MO-Laufwerk ist. Konfigurationsoptionen: [Nicht installiert] [Auto] [CDROM] [ARMD]
LBA-/Large-Modus [Auto]
Hier können Sie den LBA-Modus aktivieren oder deaktivieren. Wenn Ihr Gerät den LBA-Modus unterstützt und das Gerät nicht zuvor unter deaktiviertem LBA-Modus formatiert wurde, dann wählen Sie bitte [Auto], um den LBA-Modus zu aktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Auto]
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Block (Multi-sector Transfer) [Auto]
Hier können Sie die Multi-Sektorenübertragungen aktivieren oder deaktivieren. Die Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht in mehreren Sektoren auf einmal, wenn Sie [Auto] wählen. Die Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht jedes Mal nur in einem Sektor, wenn Sie [Deaktiviert] wählen. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Auto]
Kapitel 2: BIOS-Setup
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PIO-Modus [Auto]
Hier können Sie den PIO-Modus wählen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [0] [1] [2] [3] [4]
DMA-Modus [Auto]
Hier können Sie den DMA-Modus wählen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [SWDMA0] [SWDMA1] [SWDMA2] [MWDMA0] [MWDMA1] [MWDMA2] [UDMA0] [UDMA1] [UDMA2] [UDMA3] [UDMA4] [UDMA5]
SMART-Überwachung [Auto]
Hier können Sie die Smart-Überwachung (die Self Monitoring Analysis and Report-Technologie) wählen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Deaktiviert] [Aktiviert]
32Bit Datentransfer [Deaktiviert]
Hier können Sie den 32-Bit Datentransfer aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
2.3.5 Systeminformationen
Das Menü gibt Ihnen einen Überblick über die allgemeinen Systemspezifikationen. Die Werte der Elemente in diesem Menü werden vom BIOS automatisch ermittelt.
AMI BIOS Version : 08.00.08 Build Data : 08/04/03
Processor Type : Intel(R) Pentium(R) 4 CPU 1500MHz Speed : 1500MHz Count : 1
System Memory Size : 256MB
AMI BIOS
Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum BIOS an.
Prozessor
Das Element zeigt die automatisch ermittelte CPU-Spezifikation an.
Arbeitsspeicher
Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum Arbeitsspeicher an.
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2.4 Erweitert-Menü
Die Elemente im Erweitert-Menü gestatten Ihnen die Einstellung für die CPU und andere Systemgeräte zu ändern.
Gehen Sie bitte beim Einstellen der Elemente im Erweitert-Menü mit Bedacht vor. Falsche Werte können zu einer Systemfunktionsstörung führen.
JumperFree Configuration CPU Configuration Chipset Onboard Devices Configuration PCIPnP
2.4.1 Jumperfreie Konfiguration
Configure System Frequency/Voltage
Overclock Option [Standard]
Übertaktungsoption [Standard]
Hier können Sie die verfügbaren Übertaktungsoptionen auswählen. Wenn Sie [Manuell] wählen, werden die Felder CPU-Frequenz, DRAM-Frequenz, DDR- Richtspannung, CPU VCore-Spannung und Spread Spectrum angezeigt. Stellen Sie diese Felder nach Ihrem Wunsch ein. Konfigurationsoptionen: [Manuell] [Standard] [FSB800+DDR400]
CPU Frequenz [XXX] (Der Wert wird automatisch ermittelt)
Hier wird die Frequenz, die der Taktgenerator dem System-Bus und PCI-Bus sendet, angezeigt. Die Bus-Frequenz (externe Frequenz) multipliziert mit dem Bus-Multiplikator ist gleich der CPU-Geschwindigkeit. Der Wert dieses Elements wird automatisch vom BIOS erkannt. Der Wert kann von 100 bis 400 sein. Verwenden Sie die <+>- und <->-Tasten, um die FSB-Frequenz einzustellen.
DRAM-Frequenz [Auto]
Hier können Sie die DDR-Betriebsfrequenz einstellen. Die Konfigurationsoptionen hängen von der Frequenz der installierten CPU ab.
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Kapitel 2: BIOS-Setup
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DDR-Referenzspannung [Auto]
Hier können Sie die DDR SDRAM-Betriebsspannung wählen. Konfigurationsoptionen: [2,69V] [2,55V] [Auto]
CPU VCore-Spannung [Auto]
Hier können Sie eine bestimmte CPU VCore-Spannung auswählen. Die Konfigurationsoptionen hängen von der installierten CPU ab.
Spread Spectrum [Aktiviert]
Hier aktivieren oder deaktivieren Sie das Spread-Spektrum des Taktgenerators. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
2.4.2 CPU-Konfiguration
Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPU­bezogenen Informationen an.
Configure Advanced CPU settings
Manufacturer: Intel(R) Brand String: Intel(R) Pentium(R) 4 CPU 1.73G Frequency : 1819Mhz FSB Speed : 561Mhz
Ratio Status: Locked Ratio Actual Value: 13
2.4.3 Chipsatz
Die Elemente im Chipsatz-Menü gestatten Ihnen die erweiterten Chipsatzeinstellungen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element und drücken anschließend die Eingabetaste, um das Untermenü anzeigen zu lassen.
Advanced Chipset Settings
Configure DRAM Timing by SPD [Enabled] Primary Video Device [Auto] Graphics Aperture Size [ 64MB] MPS Revision [1.4]
DRAM-Frequenz nach SPD konfigurieren [Aktiviert]
Die DRAM-Frequenzparameter werden nach dem DRAM SPD (Serial Presence Detect) eingestellt, wenn dieses Element aktiviert ist. Sie können die DRAM­Frequenzparameter manuell über die DRAM-Unterelemente einstellen, Die folgenden Unterelemente erscheinen, wenn dieses Element deaktiviert ist. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
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DRAM CAS# -Latenz [2,5 Takte]
Dieser Parameter steuert die Latenz zwischen dem SDRAM-Lesebefehl und der Zeit, zu der die Daten verfügbar werden. Konfigurationsoptionen: [2,0 Takte] [2,5 Takte] [3,0 Takte]
DRAM RAS# Precharge [4 Takte]
Dieser Parameter steuert die Leerlauftakte nach Ausgabe eines Precharge­Befehls an das DDR-SDRAM. Konfigurationsoptionen: [4 Takte] [3 Takte] [2 Takte]
DRAM RAS# zu CAS# Verzögerung [4 Takte]
Dieses Element steuert die Latenz zwischen dem DDR SDRAM aktiven Befehl und dem Lese-/Schreibefehl. Konfigurationsoptionen: [2 Takte] [3 Takte] [4 Takte]
DRAM Precharge-Verzögerung [8 Takte]
Konfigurationsoptionen: [8 Takte] [7 Takte] [6 Takte] [5 Takte]
DRAM Burst-Länge [4 Takte]
Konfigurationsoptionen: [4 Takte] [8 Takte]
Primäres Vidoegerät [Auto]
Hier können Sie den Grafik-ControllerA als primäres Bootgerät auswählen. Konfigurationsoptionen: [Externe PCI] [Externe AGP] [Auto]
Graphics Aperture-Größe [64MB]
Hier können Sie die Größe des zugewiesenen Speichers für AGP-Grafikdaten festlegen. Konfigurationsoptionen: [4MB] [8MB] [16MB] [32MB] [64MB] [128MB] [256MB]
MPS Revision [1.1]
Konfigurationsoptionen: [1.1] [1.4]
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Kapitel 2: BIOS-Setup
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2.4.4 Onboard-Gerätekonfigurationen
OnBoard AC’97 Audio [Enabled] Onboard LAN [Enabled] OnBoard LAN Boot ROM [Disabled]
USB Configuration
Serial Port1 Address [3F8/IRQ4] Parallel Port Address [Disabled] Parallel Port Mode [Normal] Parallel Port IRQ [IRQ7] OnBoard Game/MIDI Port [Disabled]
Onboard-AC’97-Audio [Aktiviert]
Hier können Sie den integrierten AC’97 Audio-Controller aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
OnBoard LAN Controller [Aktiviert]
Hier können Sie den integrierten LAN-Controller aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
OnBoard LAN Boot ROM [Deaktiviert]
Hier können Sie das optionale ROM im integrierten LAN-Controller aktivieren oder deaktivieren. Das Element erscheint nur, wenn [Aktiviert] für das Element OnBoard LAN gewählt wurde. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
USB-Konfiguration
Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen die USB-verwandten Funktionen einzustellen. Wählen Sie das gewünschte Element und drücken anschließend die <Enter>, um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen.
USB Configuration
Module Version : 2.22.4-5.3 USB Devices Enabled: None
USB Function [Enabled] Legacy USB Support [Auto] USB 2.0 Controller [Enabled] USB 2.0 Controller Mode [FullSpeed]
USB Mass Storage Device Configuration
Die Elemente “Modulversion” und “USB-Geräte aktiviert” zeigen die automatisch erkannten Werte an. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, wird “Kein” angezeigt.
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USB-Funktion [Aktiviert]
Hier können Sie den USB aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Legacy-USB-Unterstützung [Auto]
Hier können Sie die Unterstützung für alte USB-Geräte aktivieren oder deaktivieren. Wenn [Auto] gewählt wurde, erkennt das System automatisch beim Starten die vorhandenen USB-Geräte. Der USB-Controller arbeitet mit dem Legacy-Modus, wenn alte USB-Geräte erkannt wurden. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, dann wird die Legacy-USB-Unterstützung deaktiviert. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert] [Auto]
USB 2.0-Controller [Aktiviert]
Hier können Sie den USB 2.0-Controller aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
USB 2.0-Controller-Modus [FullSpeed]
Hier können Sie HiSpeed (480 MBps) oder Full Speed (12 MBps) für den USB­Controller wählen. Konfigurationsoptionen: [HiSpeed ] [Full Speed]
USB-Massenspeichergeräte-Konfiguration
USB Mass Storage Device Configuration
USB Mass Storage Reset Delay [20 Sec] No USB Mass Storage device detected
USB-Massenspeichergeräte-Reset-Verzögerung [20 Sek]
Hier können Sie die Zeit, die der POST für USB-Speichergeräte nach dem Gerätestartbefehl warten soll, einstellen. Die Meldung “Kein USB­Massenspeichergerät” wird angezeigt, wenn kein USB-Massenspeichergerät installiert wurde. Konfigurationsoptionen: [10 Sek ] [20 Sek] [30 Sek] [40 Sek]
Serial Port1 Address [3F8/IRQ4]
Hier können Sie die Adresse der seriellen Schnittstelle (COM1) einstellen. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [3F8/IRQ4] [2F8/IRQ3] [3E8/IRQ4] [2E8/ IRQ3]
Parallele Schnittstelle [378]
Hier können Sie die Adresse der parallen Schnittstelle einstellen. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [378] [278] [3BC]
Modus der parallelen Schnittstelle [Normal]
Hier können Sie den Modus der parallelen Schnittstelle einstellen. Dieses Element wird nur dann angezeigt, wenn das Element Parallele Schnittstelle nicht deaktiviert ist. Konfigurationsoptionen: [Normal] [Zweirichtung] [EPP] [ECP]
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ECP-Modus DMA-Kanal [DMA3]
Hier stellen Sie den DMA-Kanal im ECP-Modus ein. Dieses Element erscheint nur dann, wenn [ECP] für den Parallel-Anschluss-Modus gewählt wurde. Konfigurationsoptionen: [DMA0] [DMA1] [DMA3]
EPP-Version [1.9]
Hier stellen Sie die EPP-Version ein. Dieses Element erscheint nur dann, wenn [EPP] für den Parallel-Anschluss-Modus gewählt wurde. Konfigurationsoptionen: [1.9] [1.7]
IRQ der Parallelen Schnittstelle IRQ [IRQ7]
Hier können Sie den IRQ für die parallele Schnittstelle auswählen. Konfigurationsoptionen: [IRQ5] [IRQ7]
Onboard Game/MIDI-Anschluss [Deaktiviert]
Hier können Sie die Adresse des Gameports wählen oder diesen Anschluss deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [200/300] [200/330] [208/300] [208/330]
2.4.5 PCI PnP
Die Elemente im PCI PnP-Menü gestatten Ihnen die erweiterten Einstellungen für PCI/PnP-Geräte zu ändern. Hier können Sie die IRQ und DMA­Kanalressourcen für entweder PCI/PnP- oder alte ISA-Geräte und den Speichergrößenblock für alte ISA-Geräte einstellen.
Gehen Sie bitte beim Ändern der Einstellungen im PCI PnP-Menü mit Bedacht vor. Falsche Werte können zu einer Systemfunktionsstörung führen.
Advanced PCI/PnP Settings
WARNING: Setting wrong values in below sections may cause the system to malfunction.
Plug And Play O/S [No] PCI Latency Timer [64] Allocate IRQ to PCI VGA [Yes] PCI IDE BusMaster [Enabled]
IRQ3 [Available] IRQ4 [Available] IRQ5 [Available] IRQ7 [Available] IRQ9 [Available] IRQ10 [Available] IRQ11 [Available] IRQ14 [Available] IRQ15 [Available]
PnP-OS [Nein]
BIOS konfiguriert alle Geräte des Systems, wenn [Nein] gewählt wurde. Wenn Sie ein Plug&Play-Betriebssystem verwenden und [Ja] gewählt haben, dann konfiguriert das Betriebssystem die Plug&Play-Geräte, die für das Starten des Systems benötigt werden. Konfigurationsoptionen: [Nein] [Ja]
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PCI-Latenz-Timer [64]
Hier können Sie einen Wert mit der Einheit von PCI-Takten für PCI-Geräte­Latenz-Timer auswählen. Konfigurationsoptionen: [32] [64] [96] [128] [160] [192] [224] [248]
IRQ dem PCI VGA zuweisen [Ja]
BIOS weist der PCI VGA-Karte einen IRQ zu, wenn [Ja] die Karte einen IRQ benötigt. Wenn [Nein] gewählt wurde, dann weist das BIOS den VG-Geräten keinen IRQ zu, auch wenn es notwenig ist. Konfigurationsoptionen: [Nein] [Ja]
PCI IDE BusMaster [Aktiviert]
Diese Funktion gestattet dem BIOS das PCI-Bus-Mastering zu verwenden, wenn Daten auf IDE-Geräte geschrieben oder gelesen werden. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
IRQ xx [Verfügbar]
Wenn [Verfügbar] gewählt wurde, dann ist der spezifische IRQ für PCI/PnP-Geräte verfügbar. Wenn [Reserviert] gewählt wurde, dann wird der IRQ für alte ISA-Geräte reserviert. Konfigurationsoptionen: [Verfügbar] [Reserviert]
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Kapitel 2: BIOS-Setup
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2.5 Energie-Menü
Die Elemente im Energie-Menü gestatten Ihnen die Einstellungen für die Advanced Power Management (APM) zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element und drücken anschließend die Eingabetaste, um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen.
Suspend Mode [Auto] Repost Video on S3 Resume [No] ACPI 2.0 Support [No] ACPI APIC Support [Enabled]
APM Configuration Hardware Monitor
2.5.1 Suspend-Modus [Auto]
Hier können Sie den ACPI-Status beim System-Suspend-Modus einstellen. Konfigurationsoptionen: [Nur S1 (POS)] [Nur S3] [Auto]
2.5.2 Video-POST beim S3-Aufwach [Nein]
Hier können Sie bestimmen, ob ein VGA BIOS POST beim S3/STR-Aufwachen ausgeführt werden soll. Konfigurationsoptionen: [Nein] [Ja]
2.5.3 ACPI 2.0-Unterstützung [Nein]
Hier können Sie mehr Tabellen für ACPI 2.0-Spezifikationen hinzufügen. Konfigurationsoptionen: [Nein] [Ja]
2.5.4 ACPI APIC-Unterstützung [Aktiviert]
Hier können Sie die ACPI-Unterstützung im APIC aktivieren oder deaktivieren. Der ACPI APIC-Tabellenzeiger wird in der RSDT-Zeigerliste einbezogen, wenn [Aktiviert] gewählt wurde. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
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2.5.6 APM-Konfiguration
APM Configuration
Power Management/APM [Enabled]
Power Button Mode [On/Off] Restore On AC Power Loss [Power Off]
Power On RTC Alarm [Disabled] Power On Ring [Disabled] Power On PME# [Disabled] Power On by PS/2 Device [Disabled]
Energieverwaltung/APM [Aktiviert]
Hier können Sie die Advanced Power Management (APM)-Funktion aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Stromschalter-Modus [Ein/Aus]
Hier können Sie entscheiden, ob das System in den Ein/Aus-Modus oder Suspend-Modus nach dem Drücken des Stromschalters gehen soll. Konfigurationsoptionen: [Ein/Aus] [Suspend]
Neustart nach Stromausfall [Ausschalten]
[Ausschalten] lässt den Computer nach einem Stromausfall ausgeschaltet. [Einschalten] schaltet den Computer nach einem Stromausfall erneut ein. [Vorheriger Status] veranlasst den Computer in den ursprünglichen Status vor dem Stromausfall zurückzukehren. Konfigurationsoptionen: [Ausschalten] [Einschalten] [Vorheriger Status]
Einschalten über RTC-Alarm [Deaktiviert]
Hier können Sie entscheiden, ob RTC ein Weck-Event erzeugen kann. Die Elemente “RTC Alarm-Datum”, “RTC Alarm-Stunde”, “RTC Alarm-Minute” und “RTC Alarm-Sekunde” werden mit eingestellten Werten angezeigt, wenn [Aktiviert] gewählt wurde. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Einschalten durch Klingeln [Deaktiviert]
Hier können Sie entscheiden, ob der im Soft-off-Modus befindliche Computer eingeschaltet wird, wenn das externe Modem einen Anruf empfängt. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Der Computer kann erst Daten empfangen oder senden, wenn er und seine Anwendungen voll in Betrieb sind. Daher kann eine Verbindung nicht gleich hergestellt werden. Wird ein externes Modem bei ausgeschaltetem Computer aus- und wieder eingeschaltet, läuft eine Initialisierungskette ab, die das System einschaltet.
2-22 Kapitel
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Einschalten über PME# [Deaktiviert]
Bei Einstellung auf [Aktiviert] können Sie das System über eine PCI-LAN- oder Modemkarte einschalten. Diese Funktion benötigt eine ATX-Stromversorgung, die mindestens 1A auf dem +5VSB-Leiter liefert. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Einschalten über PS/2-Gerät [Deaktiviert]
Diese Funktion erlaubt Ihnen das System über ein PS/2-Gerät einzuschalten. Diese Funktion benötigt eine ATX-Stromversorgung, die mindestens 1A auf der +5VSB-Leitung liefert. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
2.5.7 Hardware-Überwachung
Hardware Monitor
CPU Temperature [44ºC/111ºF] MB Temperature [36ºC/96.5ºF]
CPU Fan Speed [2393RPM] Chassis Fan Speed [N/A]
VCORE Voltage [ 1.465V]
3.3V Voltage [ 3.328V] 5V Voltage [ 5.026V] 12V Voltage [11.795V]
CPU-Temperatur [xxxC/xxxF] MB -Temperatur [xxxC/xxxF]
Das im Motherboard integrierte Hardwareüberwachungssystem erkennt automatisch die Temperatur des Motherboards und der CPU und zeigt diese Werte an.Wählen Sie [Deaktiviert], wenn Sie die erkannten Temperaturwerte nicht anzeigen lassen möchten. Konfigurationsoptionen: [Ignoriert] [xxxC/xxxF]
CPULüfterdrehzahl [xxxxRPM] oder [N/A] Gehäuselüfterdrehzahl [xxxxRPM] oder [N/A]
Das im Motherboard integrierte Hardwareüberwachungssystem erkennt automatisch die Drehzahl (RPM) des CPU-Lüfters und Gehäuse-Lüfters und zeigt diese Werte an. IWenn ein bestimmter Lüfter nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird “N/A” in dem entsprechenden Feld angezeigt. Konfigurationsoptionen: [Ignoriert] [xxxRPM]
VCORE-Spannung, +3,3V, +5V, +12V
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch über den integrierten Spannungsregler.
Überschreitet eines der überwachten Punkte seinen Bereich, erscheint die folgende Meldung: “Hardware Monitor found an error. Enter Power setup menu for details”. Sie erhalten die Aufforderung “Press F1 to continue or DEL to enter SETUP”.
ASUS P4PE2-X Motherboard
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2.6 Starten-Menü
Die Elemente im Starten-Menü gestatten Ihnen die Systemstartoptionen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element und drücken anschließend die Eingabetaste, um das Submenü anzeigen zu lassen.
Boot Settings
Boot Device Priority Removable Drives
Boot Settings Configuration Security
2.6.1 Bootgerätepriorität
Boot Device Priority
1st Boot Device [1st FLOPPY DRIV] 2nd Boot Device [PM-ST320413A] 3rd Boot Device [PS-ASUS CD-S340]
Erstes ~ xxtes Bootgerät [1. Diskettenlaufwerk]
Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität von den verfügbaren Geräten. Die Anzahl der auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab. Konfigurationsoptionen: [xxxxx Laufwerk] [Deaktiviert]
2.6.2 Booteinstellungskonfiguration
Boot Settings Configuration
Quick Boot [Enabled] Full Screen Logo [Enabled] AddOn ROM Display Mode [Force BIOS] Bootup Num-Lock [On] PS/2 Mouse Support [Auto] Wait for ‘F1’ If Error [Enabled] Hit ‘DEL’ Message Display [Enabled] Interrupt 19 Capture [Disabled]
2-24 Kapitel
2: BIOS Setup
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Schnelles Booten [Aktiviert]
Diese Funktion beschleunigt den Start des Systems, indem manche Einschaltselbsttests (POST) ausgelassen werden. BIOS führt alle POST -Elemente aus, wenn [Deaktiviert] gewählt wurde. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Full Screen Logo [Aktiviert]
Dies ermöglicht Ihnen die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Anzeige des V ollbildschirm-Logos. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Stellen Sie sicher, dass das obiges Element auf [Aktiviert] gesetzt wurde, wenn Sie die ASUS MyLogo2™-Funktion verwenden möchten.
AddOn-ROM Anzeigemodus [BIOS-Meldung]
Hier können Sie den Anzeigemodus für optionales ROM einstellen. Konfigurationsoptionen: [BIOS-Meldung] [Vorliegende]
Num-Lock beim Booten [Ein]
Hier können Sie den Num-Lock-Status beim Systemstart wählen. Konfigurationsoptionen: [Aus] [Ein]
PS/2-Mausunterstützung [Auto]
Hier können Sie die Unterstützung für eine PS/2-Maus aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert][Auto]
Bei Fehler auf ‘F1’ warten [Aktiviert]
Bei Einstellung auf [Aktiviert] wartet das System auf das Drücken der F1-Taste, wenn Fehler auftreten. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
‘Entf drücken’-Meldung anzeigen [Aktiviert]
Bei Einstellung auf [Aktiviert] zeigt das System “Press DEL to run Setup” während des POST an. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
Interrupt 19 erfassen [Deaktiviert]
Bei Einstellung auf [Aktiviert] ist das optionale ROM erlaubt, den Interrupt 19 zu erfassen. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
ASUS P4PE2-X Motherboard
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2.6.3 Sicherheit
Die Elemente im Sicherheits-Menü gestatten Ihnen die Systemsicherheitseinstellungen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element und drücken anschließend die <ENTER>, um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen.
Security Settings
Supervisor Password : Not Installed User Password : Not Installed
Change Supervisor Password Change User Password Clear User Password
Boot Sector Virus Protection [Disabled]
Supervisor-Kennwort ändern
Wählen Sie das Element, um das Supervisor-Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das Element “ Supervisor-Kennwort” auf dem Oberteil des Bildschirms zeigt die Werkseinstellung Nicht eingerichtet an. Das Element zeigt Eingerichtet an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben.
Einrichten eines Supervisor-Kennwortes:
1. Wählen Sie das “Supervisor-Kennwort ändern”-Element und drücken anschließend die Eingabetaste.
2. Geben Sie ein Kennwort mit mindestens 6 Zeichen (Buchstaben und/oder Zahlen) in das Kennwort-Feld ein und drücken anschließend <Enter>.
3. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort. Die Meldung “Kennwort eingerichtet” erscheint, nachdem Sie das Kennwort erfolgreich eingerichtet haben.
Um das Supervisor-Kennwort zu ändern, folgen Sie bitte den selben Schritten zur Einstellung eines Benutzerkennwortes.
Um das Supervisor-Kennwort zu löschen, wählen Sie bitte Supervisor-Kennwort ändern und drücken anschließend die <ENTER>. Die Meldung “Kennwort nicht eingerichtet” wird angezeigt.
Haben Sie Ihr Kennwort vergessen, können Sie es durch Leeren des CMOS­Echtzeituhr- (RTC) RAM entfernen. Die RAM-Daten mit den Kennwortinformationen werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten. In Abschnitt “2.6 Jumper” ist das Leeren des RTC-RAMs erklärt.
Nachdem Sie ein Supervisor-Kennwort eingerichtet haben, werden die anderen Elemente angezeigt, damit Sie die anderen Sicherheitseinstellungen ändern können.
2-26 Kapitel
2: BIOS Setup
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Security Settings
Supervisor Password : Installed User Password : Not Installed
Change Supervisor Password User Access Level [Full Access] Change User Password Clear User Password Password Check [Setup]
Benutzerzugriffsstufe [Vollzugriffsrechte]
Hier können Sie Einschränkungen für den Zugriff auf die Setup-Elemente einstellen. Konfigurationsoptionen: [Kein Zugang] [Nur Ansicht] [Begrenzt] [Vollzugriffsrechte]
Kein Zugang verhindert den Benutzer auf das Setupprogramm zuzugreifen. Nur Ansicht erlaubt dem Benutzer das Setupprogramm zu öffnen aber keine
Werte zu ändern. Begrenzt erlaubt dem Benutzer nur bestimmten Elemente wie z.B. Datum und
Zeit zu ändern. Vollzugriffsrechte erlaubt dem Benutzer alle Elemente im Setupprogramm
anzuschauen und zu ändern.
Benutzer-Kennwort ändern
Wählen Sie das Element, um das Benutzer-Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das Element “ Benutzer-Kennwort” auf dem Oberteil des Bildschirms zeigt die Werkseinstellung Nicht eingerichtet an. Das Element zeigt Eingerichtet an,
nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben. Einrichten eines Benutzer-Kennwortes:
1. Wählen Sie das “Benutzer-Kennwort ändern”-Element und drücken anschließend die <ENTER>.
2. Geben Sie ein Kennwort mit mindestens 6 Zeichen (Buchstaben und/oder Zahlen) in das Kennwort-Feld ein und drücken anschließend <Enter>.
3. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort. Die Meldung “Kennwort eingerichtet” erscheint, nachdem Sie das Kennwort
erfolgreich eingerichtet haben.
Wiederholen Sie die obigen Schritten, um das Benutzer-Kennwort zu ändern.
Benutzer-Kennwort löschen
Wählen Sie das Element, wenn Sie das Benutzer-Kennwort entfernen möchten.
Kennwortprüfung [Setup]
Bei Einstellung auf [Setup] prüft das BIOS das Benutzer-Kennwort, wenn das Setupprogramm gestartet wird. Bei Einstellung auf [Immer] prüft das BIOS das Benutzer-Kennwort beim Starten des Setupprogramms sowie beim Starten des Systems. Konfigurationsoptionen: [Setup] [Immer]
Bootsektor Virenschutz [Deaktiviert]
Hier können Sie die Bootsektor-Virenschutzfunktion aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Deaktiviert] [Aktiviert]
ASUS P4PE2-X Motherboard
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2.7 Beenden-Menü
Die Elemente im Beenden-Menü gestatten Ihnen die optimale oder FailSafe­Standardwerte für die BIOS-Elemente zu laden sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder verwerfen.
Exit Options
Exit & Save Changes Exit & Discard Changes Discard Changes
Load Setup Defaults
Mit <Esc> wird dieses Menü nicht sofort beendet. Wählen Sie eine der Optionen aus diesem Menü oder drücken Sie <F10>, um das Setup zu beenden.
Beenden & Änderungen speichern
Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem Beenden-Menü, damit die ausgewählten Werte im CMOS-RAM gespeichert werden. Das CMOS-RAM wird, unabhängig davon ob der PC aus- oder eingeschaltet ist, von einer integrierten Batterie mit Strom versorgt. Bei Wahl dieser Option erscheint ein Bestätigungsfenster.Wählen Sie OK, um Änderungen zu speichern und das Setup zu beenden.
Möchten Sie das Setup-Programm ohne Speichern der Änderungen beenden, fragt Sie eine Meldung, ob Sie die Änderungen nicht zuvor speichern möchten. Durch Drücken der Eingabetaste werden Änderungen beim Beenden gespeichert.
Beenden & Änderungen verwerfen
Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie die Änderungen im Setup-Programm nicht speichern möchten. Wenn Sie andere Felder als Datum, Uhrzeit und Kennwort geändert haben, werden Sie vor dem Beenden des Setups um eine Bestätigung gebeten.
Änderungen verwerfen
Diese Option ignoriert Ihre Änderungen und stellt die zuvor gespeicherten Werte wieder her. Bei Wahl dieser Option erscheint eine Bestätigung.Wählen Sie OK, um Änderungen zu ignorieren und zuvor gespeicherte Werte wieder zu laden.
Load Setup Defaults
Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit dem Standardwert. Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F5> erscheint ein Bestätigungsfenster.Wählen Sie OK, um die Standardwerte zu laden. Wählen Sie “Beenden und Änderungen speichern” oder ändern Sie andere Punkte, bevor Sie die Werte in das beständige RAM speichern.
2-28 Kapitel
2: BIOS Setup
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Kapitel 3
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der Support-CD, die dem Motherboard-Paket beigelegt ist.
Software-Support
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3.1 Installieren eines Betriebssystems
Dieses Motherboard unterstützt Windows® 98SE/ME/2000/XP Betriebssysteme (OS). Installieren Sie bitte immer die neueste OS-Version und die entsprechenden Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren.
Motherboardeinstellungen und Hardwareoptionen varrieren. Nehmen Sie deshalb bitte die in diesem Kapitel beschriebenen Setupabläufe nur als allgemeinen Bezug. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte Ihrer Dokumentation zum Betriebssystem.
3.2 Support CD-Informationen
Die dem Motherboard beigefügte Support-CD enthält nützliche Software und mehrere Treiber zur Verbesserung der Motherboard-Funktionen.
Der Inhalt der Support-CD kann ohne Ankündigung geändert werden. Besuchen Sie bitte die ASUS-Website für Updates.
3.2.1 Ausführen der Support-CD
Legen Sie zu Beginn die Support-CD einfach in das CD-ROM-Laufwerk. Die CD zeigt automatisch ein Drivers-Menü an, sofern Autorun auf dem Com­puter aktiviert ist.
Eine Option zum Installieren anklicken
Ein Symbol zum Anzeigen von weiteren Informationen anklicken
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Wenn die Autorun-Funktion NICHT auf Ihrem Computer aktiviert wurde, suchen Sie bitte die Datei ASSETUP.EXE im BIN-Ordner auf der Support-CD. Klicken Sie doppelt auf ASSETUP.EXE, um die CD auszuführen.
Kapitel
3: Software-Support
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3.2.2 Drivers-Menü
Das Treibermenü zeigt die verfügbaren Gerätetreiber an, wenn das System die installierten Geräte erkannt hat. Installieren Sie die notwendigen T reiber, um die Geräte
zu aktivieren.
Intel Chipset Inf Update program
Diese Option installiert das Intel® Chipset INF Update Program, das die Plug&Play INF-Unterstützung für Intel-Chipsatzkomponenten aktiviert. Dieses Utility installiert die Windows INF-Dateien, um dem Zielsystem mitzuteilen, wie diese Chipsatzkomponenten konfiguriert werden sollen. Lesen Sie bitte die dem Utility
beigefügte Online-Hilfe oder Readme-Datei.
Intel Application Accelerator Driver
Diese Option installiert den Intel® Application Accelerator-Treiber für Windows 98SE/ME/2000/XP. Das Programm dient der Verbesserung der Speicherungssystem-Leistung und der gesamten Systemleistung.
Installieren Sie den INF-Treiber, bevor Sie den Intel Application Accelerator installieren.
®
SoundMAX Audio Driver und Application
Diese Option installiert den AC’ 97 SoundMAX Audiotreiber und die Applikation zur Aktivierung der 6-Kanal-Audiofunktionen.
USB 2.0 Driver
Diese Option installiert den USB 2.0-Treiber, um Ihre USB-Geräte zu unterstützen.
Realtek 10/100M LAN Driver
Diese Option installiert den Realtek® RTL8101L-Treiber, um die 10BASE-T/ 100BASE-TX Netzwerkverbindung zu unterstützen.
3.2.3 Utilities-Menü
Das Utilities-Menü zeigt die Applikationen und andere Software an, die das Motherboard unterstützt.
ASUS P4S800-X motherboard
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ASUS PC Probe
Dieses intelligente Programm überwacht Lüfterdrehzahlen, CPU-Temperatur und Systemspannungen, und macht Sie auf Probleme aufmerksam. Mit diesem Programm halten Sie die richtige Betriebsumgebung im Computer aufrecht.
ASUS Update
Dieses Programm lädt die neueste BIOS-Version von der ASUS-Website herunter .V or Ausführung von ASUS Update muss eine Internet-V erbindung hergestellt sein, damit Sie zur ASUS-Website gelangen.
PC-CILLIN
Diese Option installiert das TrendMicro™ PC-cillin™ Antivirenprogramm. Detaillierte Informationen entnehmen Sie der Online-Hilfe von PC-cillin™.
Acrobat Reader
Diese Option installiert Adobe Acrobat® Reader® V5.0. Sie benötigen die Acrobat Reader®-Software, um die im Portable Document Format (PDF) gespeicherten Dateien öffnen zu können.
®
ASUS Screen Saver
Diese Option installiert den ASUS-Bildschirmschoner.
I’m InTouch Remote Access Application
Diese Option installiert die I’m InTouch Remote Access-Applikation, mit der Sie von der Ferne über Ihren PC zu Hause oder im Büro auf Dateien zugreifen oder bestimmte Hardware steuern können.
3.2.4 ASUS-Kontaktinformationen
Klicken Sie auf die ASUS Contact Information-Schaltfläche, um folgendes anzeigen zu lassen. Diese Informationen finden Sie auch auf der Innenseite des vorderen Handbucheinbands.
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Kapitel
3: Software-Support
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