Alesis IMULTIMIX 8 USB User Manual [de]

BEDIENUNGSANLEITUNG
10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Einführung ..................................................................... 3
Über den iMultiMix 8 USB .............................................................4
Über die Verwendung dieser Anleitung ......................................6
Ein paar Worte an Einsteiger .........................................................7
Kapitel 1: Erste Schritte................................................ 9
Anschluss des iMultiMix 8 USB ....................................................9
Richtige Kabel verwenden..............................................................10
Signale richtig einpegeln.................................................................10
Kapitel Zwei: Der iMultiMix USB im
Überblick ........................................................................11
Anschlussfeld ...................................................................................11
Kanalzüge .........................................................................................14
Master Sektion..................................................................................16
Rückseite des Mixers .......................................................................19
Der digitale Effektprozessor....................................... 21
Komponenten der Effektsektion....................................................21
Beschreibung der Effekte................................................................21
Kapitel Vier: Anwendungen....................................... 23
Einfaches Recording Setup.............................................................23
Aufnahmen auf dem iPod ..............................................................23
Einfaches Live Setup .......................................................................24
Zusätzliche externe Audio Quellen verwenden .........................24
Den iMultimix USB mit einem Computer
verwenden ........................................................................................25
1
Kapitel Fünf: Fehlerhilfe ............................................. 27
Kapitel Sechs: Technische Daten ............................... 33
Kapitel Sieben: Schaltbild .......................................... 35
Glossar ............................................................................ 37
Einführung
Willkommen!
Wir beglückwünschen Sie zu Ihrem Entschluss, den iMultiMix USB Mixer in Ihr Studio zu integrieren. Seit 1984 entwickeln und produzieren wir hochwertige Werkzeuge für die anspruchsvolle Audiogemeinde. Wir sind von unseren Produkten überzeugt, da wir die hervorragenden Resultate, die kreative Menschen wie Sie mit unseren Produkten erzielen, kennen. Das primäre Ziel von Alesis ist es seit jeher, hochqualitatives Studio-Equipment für jeden verfügbar und bedienbar zu machen. Dieses Handbuch ist ein wichtiger Schritt dorthin. Es wäre nicht sehr hilfreich, wenn wir Equipment mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten herstellen ohne zu erklären, wie diese zu nutzen sind. Daher waren wir bemüht, diese Anleitung genauso sorgfältig zu schreiben, wie unsere Produkte entwickelt und gefertigt wurden. Das Ziel dieses Manuals ist es, Ihnen so schnell wie möglich mit möglichst geringem Aufwand die für Sie wichtigen Informationen bereitzustellen. Wir hoffen, dass uns dies gelungen ist und bitten Sie gleichzeitig um Ihre Anregungen für eventuelle Verbesserungen unserer Anleitungen in der Zukunft. Wir hoffen, dass Ihnen unser Produkt eine lange Zeit Freude bereiten wird und Ihnen dabei hilft, Ihre Ziele zu verwirklichen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Mitarbeiter von Alesis
Damit wir Ihnen einen effektiveren Support bieten und Sie über Produktupdates informieren können registrieren Sie Ihren MultiMix Mixer online unter:
http://www.alesis.de
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Einführung
Über den iMultiMix 8 USB
Der iMultiMix 8 USB Mixer ist das neueste Gerät in der großen Familie professioneller Audiomixer von Alesis. Seit der Vorstellung unserer ersten Konsole im Jahre 1989 konnten wir sehr viele Erfahrungen sammeln. Seit damals hat sich die Audiotechnologie sprunghaft weiterentwickelt, wodurch die Qualität der Mixer stieg und gleichzeitig die Produkte preiswerter wurden. Vor ein paar Jahren hätten Sie solch ein leistungsfähiges Produkt, wie dieses, gar nicht zu dem günstigen Preis erwerben können. Sehen Sie sich einfach einmal die Feature Liste weiter unten an, Sie werden sehen, dass Sie ein wahnsinnig umfangreiches Gerät für Ihr Studio und den Bühneneinsatz erworben haben.
Der iMultiMix 8 USB besitzt alle notwendigen Eigenschaften, damit Sie professionelle Abmischungen erstellen können. Bei der Entwicklung dieses Gerätes bestand unser Ziel darin, Ihnen soviel Einfluss wie möglich auf das klangliche Ergebnis zu geben, ohne dass extra Equipment von Ihnen eingesetzt werden muss. Deswegen haben wir Funktionen, wie den digitalen Effektprozessor, die Mikrofonvorverstärker und eine umfangreiche Master-Sektion in den Mixer integriert. Vergessen wir nicht das integrierte iPod Abspielen von Audiodaten direkt auf bzw. vom iPod. Gerade weil es unzählige Möglichkeiten gibt, anderes Equipment und Instrumente an den Mixer anzuschließen, erhalten Sie mit Ihrem iMultiMix 8 USB ein unwahrscheinlich flexibles Gerät.
® Dock für die Aufnahme und das
iMultiMix 8 USB Eigenschaften
Mic/Line Eingänge, mit bis zu 50dB Vorverstärkung –
gewährleisten klaren und rauschfreien Sound. Phantomspeisung global schaltbar.
Schaltbare Gitarreneingänge an den Kanälen 1 & 2 –
diese hochohmigen Eingänge sind speziell für den Anschluss von E-Gitarren und E-Bässen geeignet.
2 Stereo Eingänge – optimal für Line-Pegel Instrumente. Integriertes iPod Dock – ermöglicht die direkte Aufnahme
Ihres Mixes auf Ihren iPod.
iPod Limiter – gewährleistet, dass Ihre iPod Aufnahmen
immer sauber, klar und niemals verzerrt klingen.
Interner digitaler Effektprozessor mit 100 Preseteffekten
und leicht lesbarer Displayanzeige – enthält eine Vielzahl von Reverbs, Delays, Choruseffekten, Flanges, einen Pitch Transposer und verschiedene Kombinationen daraus.
3-Band EQ pro Kanal – ein mächtiges Tool für die
klangliche Bearbeitung jedes Kanals für den perfekten Mix.
1 Prefader Aux Send pro Kanal – ermöglicht die
Pegelanpassung des Prefader-Signals, welches zu einem externen Gerät geroutet wird.
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1 Postfader Aux Send/Effects Send pro Kanal – ermöglicht die Pegelanpassung des Signals, welches zu einem externen Gerät oder dem internen Effektprozessor geroutet wird.
Control Room Ausgang – stellt ein regelbares Extrasignal
für Abhörmonitore bereit
2-Track Send und Return – gestattet es einen Mix zu einem
Recorder (Tape Deck, MD Recorder usw.) zu führen und das Signal eines CD-Players oder ein Tape Decks im Mixer zu regeln.
Stereo USB Ein- und Ausgang – routet den Main
Audioausgang und den 2-Track Signalrückweg über den USB Port. Sie erhalten ein digitales 16-Bit, 44.1 kHz Stereosignal. So können Sie den iMultimix 8 USB als professionelle Soundkarte für Aufnahmen und Wiedergaben mit Windows und Macintosh Computern einsetzen.
Externes Netzgerät
® iPod ist eine registrierte Marke der Apple Computer, Inc., registriert in den USA und anderen Ländern.
Introduction
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Einführung
Über die Verwendung dieser Anleitung
Diese Bedienungsanleitung ist in verschiedene Abschnitte gegliedert, welche die zahlreichen Funktionen und Anwendungsbeispiele des iMultiMix 8 USB beschreiben. Generell ist es eine gute Idee, die gesamte Anleitung am Anfang einmal sorgfältig zu lesen. Diejenigen, die bereits über Erfahrungen mit Mixern dieser Art verfügen, sollten das Inhaltsverzeichnis verwenden, um die Beschreibung einer speziellen Funktion zu finden.
Kapitel 1: Erste Schritte zeigt Ihnen, wie Sie den iMultiMix 8 USB in Ihr Audiosetup für Aufnahme- und Liveanwendungen integrieren. Das Kapitel enthält eine detaillierte Abbildung zur Verkabelung, Richtlinien für die zu verwendenden Kabel und die Grundschritte zur Einpegelung der Signale.
Kapitel 2: Der iMultiMix im Überblick beschreibt Stück für Stück Ihren iMultiMix. Dieses Kapitel enthält zudem Abbildungen des Mixers, damit Sie jede Komponente, über die Sie lesen, am Mixer finden.
Kapitel 3: Der Digitale Effektprozessor erklärt die Effekte, die der eingebaute Effektprozessor bereitstellt. Wenn Sie wissen wollen, was ein bestimmter Effekt mit Ihrem Sound anstellt, sollten Sie diese Seiten lesen, bevor Sie den Effekt benutzen.
Kapitel 4: Anwendungen befasst sich mit zahlreichen Beispielen, die erklären, wie Sie den iMultiMix 8 USB verwenden können. Hier werden auch mögliche Verkabelungen der Anschlüsse erklärt.
Kapitel 5: kann Ihnen dann dienen, wenn Sie auf Probleme bei der Arbeit mit Ihrem Mixer stoßen. Sie werden sehen, dass sich die meisten Dinge schnell und einfach, meist nur mit einem Tastendruck, klären lassen.
Kapitel 6: Technische Daten und Kapitel 7: Blockschaltbilder enthalten technische Informationen für die Anwender, die es interessiert.
Am Ende dieser Anleitung finden Sie ein Glossar der gebräuchlichsten auf Mischpulte bezogene Begriffe und unsere Kontaktinformationen
Hilfreiche Tipps und Anleitungen sind in solch einer
rauen Textbox
Wird in dieser Anleitung etwas Wichtiges erwähnt, weist Sie ein Ausrufezeichen (wie dieses hier an der linken Seite) darauf hin. Dieses Symbol verdeutlicht, dass die in der Textbox enthaltene Erklärung bedeutend für die Arbeit mit dem MultiMix ist.
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Ein paar Worte an Einsteiger
Wir wissen, dass einige Anwender, die den iMultiMix 8 USB gekauft haben, zum ersten Mal vor einem Mixer sitzen. Deshalb haben wir die Beschreibungen deshalb so verständlich wie möglich gehalten. Bei der Entwicklung des iMultiMix 8 USB haben wir Wert darauf gelegt, dass die vielen Funktionen gerade für Anfänger einfach erlernbar sind.
Viele Bedienungsanleitungen für Mixer—und natürlich auch Anleitungen für andere elektronische Instrumente—sind voll von komplizierten Fachausdrücken und unvollständigen Bedienungsanweisungen, da man eine Menge Erfahrung auf Seiten des Lesers voraussetzt. Wir versuchen, das in dieser Bedienungsanleitung zu vermeiden. Natürlich werden auch hier einige technische Begriffe verwendet. Wir sind jedoch bestrebt, alles verständlich für Sie zu gestalten.
Besonders Neueinsteigern wird in verschiedenen Abschnitten besonders unter die Arme gegriffen. Halten Sie die Augen nach den grauen Textboxen an der rechten Seite offen. Sehen Sie sich auf jeden Fall die Abbildungen auf der Seite 11 an, die an einigen Beispielen zeigen, wie Sie den Mixer in Ihren Gerätepark integrieren können, nachdem Sie sich mit Hilfe des Kapitel 2 einen Überblick verschafft haben. Falls Ihnen doch einmal ein Fachausdruck über den Weg laufen sollte, der Ihnen gänzlich unbekannt ist, finden Sie im Glossar sicherlich die Erklärung, die Sie weiter bringt.
Introduction
Vor dem Beginn einer Mixing Session sollten Sie die Signale richtig pegeln. Das ist was Wichtigste überhaupt, um einen perfekten Mix zu erstellen. Lesen Sie dazu die Hinweise auf Seite 16.
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Einführung
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1 Erste Schritte
Anschluss des iMultiMix 8 USB
Diese Abbildung hilft Ihnen, Ihren iMultiMix 8 USB zu verkabeln und für die Arbeit vorzubereiten. Das verwendete Equipment ist natürlich von Ihnen abhängig von Ihnen und dem Einsatz des Mixers (Live- oder Recording-Einsatz). Zum Beispiel sehen Sie hier, dass der MAIN MIX OUT zu einem Aufnahmegerät oder zu einem PA-System geführt werden kann.
Befolgen Sie die Richtlinien, die wir zu den zu verwendenden Kabeln (weiter unten) und dem Einpegeln von Signalen (auf der nächsten Seite) geben, bevor Sie mit dem Mixen beginnen.
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Erste Schritte
Richtige Kabel verwenden
Beim Anschluss von Instrumenten und anderen Geräten an den iMultiMix 8 USB ist es wichtig, dass Sie die richtigen Kabeltypen verwenden. Hier ein paar einfache, aber wichtige Richtlinien:
Verwenden Sie XLR Kabel für die Mikrofoneingänge.
Verwenden Sie 6,3 mm Monoklinkenkabel für die Line
Eingänge und alle anderen Klinkenanschlüsse. Für die 2-Track In und Out Anschlüsse müssen Sie Stereo
Chinch (RCA) Kabel verwenden. Mit einem USB Kabel können Sie den iMultiMix 8 USB mit
einem Computer verbinden. Verwenden Sie keinen USB Hub, da diese Geräte Aussetzer in der USB-Verbindung verursachen können.
Signale richtig einpegeln
Bevor Sie damit starten, verschiedene Audiosignale mit Ihrem iMultiMix 8 USB zu mischen, müssen Sie die Pegel jedes benutzten Kanals richtig einstellen. Dadurch wird vermieden, dass es zu Übersteuerungen und Verzerrungen kommt. So geht’s richtig:
1. Bringen Sie den Kanalregler auf 12:00 Uhr.
2. Drehen Sie die AUX SEND und GAIN Regler ganz zu und drehen Sie die EQ Regler in die Mittelstellung (Sie merken, dass es eine Mittenrasterung gibt.).
3. Schließen Sie die Signalquelle am Eingang des Kanals an.
4. Spielen Sie das Instrument bei normaler Lautstärke und beobachten Sie die LED Pegelanzeigen in der Master Sektion.
5. Justieren Sie den Gain des Kanals, bis die PEAK LED nicht leuchtet, wenn Sie spielen.
8. Wenn Sie mit dem EQ in den Frequenzverlauf eingreifen müssen, halten Sie dabei die Pegelanzeigen im Auge.
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2 Der iMultiMix USB im Überblick
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In diesem Kapitel erfahren Sie alles die Komponenten des iMultiMix 8 USB (ausgenommen hiervon ist der digitale Effektprozessor, der im nächsten Kapitel beschrieben wird). Bitte beachten Sie die Abbildungen beim Lesen, damit Sie verfolgen können, über welchen Abschnitt wir gerade reden.
Anschlussfeld
Den hinteren Bereich der Oberseite des iMultiMix 8 USB nimmt das Anschlussfeld ein. Hier werden Instrumente, Signalprozessoren, Mehrspurrecorder und andere Geräte angeschlossen. Was immer Sie an den Mixer anschließen wollen, hier sind Sie die passenden Buchsen. In den folgenden Abschnitten erfahren Sie alles über die sich in diesem Bereich befindlichen Eingänge, Ausgänge, Schalter und Regler..
Mic Eingänge (Kanäle 1 – 4)
Der iMultiMix verwendet Standard XLR Mikrofoneingänge. Diese stellen eine Phantomspannung von +48V bereit, die Sie mit dem Phantom On Schalter auf der Rückseite des Mixers aktivieren können. Sie müssen die Phantomspannung dann einschalten, wenn Sie an den Mikrofoneingängen Kondensatormikrofone verwenden, da diese eine extra Stromversorgung benötigen, solange sie nicht über eine eigene Stromquelle, wie eine Batterie, verfügen. Dynamische Mikrofone und Bändchenmikrofone benötigen keine Phantomspannung. Diese hat keinen Einfluss auf diese Art von Mikrofonen.
Die qualitativ sehr hochwertigen Mikrofoneingänge verstärken das Signal um bis zu 50dB vor. Diese Vorverstärkung lässt sich mit dem Gain Regler einstellen.
Ein anderes nützliches Feature der Mikroneingänge 3 und 4 ist der zuschaltbare Hochpassfilter (HPF), der mit dem HPF Schalter zu­und abgeschaltet werden kann. Bei aktiviertem Hochpassfilter werden alle Frequenzen unter 75Hz aus dem Signal gefiltert. Das ist sehr nützlich bei Mikrofon- oder Linesignalen, die nicht bis in die tiefen Frequenzen hinabreichen (wie z.B. Gesangsstimmen, Snaredrums, Becken und E-Gitarre). Für Instrumente, die sehr tief ins Frequenzspektrum hinabreichen, wie Kick Drum oder Bassgitarre, kann der Filter deaktiviert bleiben.
Auch wenn es sein kann, dass Ihr Mikrofon ohne Probleme an diesen Mic Eingängen laufen wird, empfehlen wir, Ihr Mikrofon zu überprüfen, ob es sich vielleicht um ein Kondensatormikrofon handelt, welches Phantomspannung benötigt. Vergewissern Sie sich, dass Sie ein niederohmiges, symmetrisches Mikro
on verwenden.
Schließen Sie Ihr Mikrofon immer erst an den Mixer an, bevor Sie die Phantom­spannung aktivieren. Mikrofone sind sehr empfindlich. Eine plötzliche Stromversorgung kann die Schaltkreise des Mikrofons dauerhaft beschädigen Zudem hat es sich bewährt, die Lautstärke des Mixers zu verringern, bevor die Phantomspannung eingeschaltet wird.
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Der iMultiMix USB im Überblick
Line Eingänge (Kanäle 1 – 4)
Die als LINE IN beschrifteten Line Eingänge besitzen symmetrisch verschaltete 6,3mm Klinkenbuchsen, die wie auch die Mic Eingänge 50dB Preamp Gain und einen Hochpassfilter bereitstellen (Phantomspannung hat auf die Line Eingänge keine Auswirkungen). Diese Eingänge arbeiten mit Line Pegel Instrumenten, wie Keyboards und Drum Computern. Wenn Sie meinen, dass das Line Signal Ihres Instruments zu dünn klingt, schließen Sie es an die Kanäle 1 – 4 an und verstärken Sie es mit dem Gain Regler.
Sie werden außerdem bemerken, dass die Eingänge 1 & 2 einen Mic/Line | Guitar Schalter aufweisen. Diese beiden Eingänge können als schaltbare hochohmige Eingänge, die zum direkten Anschluss von E-Gitarren und e-Bässen gedacht sind, verwendet werden.
Line Eingänge (Kanäle 5 – 8)
Im Gegensatz zu den Kanälen 1 – 4 sind die Line Eingänge der Kanäle 5 – 8 als Stereoeingänge ausgelegt und stellen einen linken und rechten Eingang zur Verfügung. Wenn Sie einen dieser Kanäle als Monoeingang verwenden wollen, schließen Sie Ihr Instrument an den linken Eingang an. Die Kanäle 5 – 8 besitzen nicht den Gain Regler der Kanäle 1 – 4, da die Mehrheit der Line Pegel Instrumente diese extra Verstärkung nicht benötigen. Diese Kanäle sind für den Anschluss von Synthesizern und anderen elektronischen Instrumenten gedacht, eignen sich aber auch gut für CD Player oder Tape Decks, da diese Signalquellen ebenfalls keine gesonderte Verstärkung brauchen.
PHONE Buchse
An den Kopfhörerausgang können Sie Kopfhörer mit 6,3mm Klinkenstecker anschließen. Für Kopfhörer mit 3,5mm Klinkenanschluss finden sich passende Adapter in den meisten Elektronikgeschäften.
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Der iMultiMix USB im Überblick
AUX SENDS
An diese 6,3mm Klinkenbuchse schließen Sie das Kabel an, welches zum Eingang des externen Effektgerätes geht. In der AUX Sektion eines jeden Kanalzuges kann das Signal um bis zu 10dB angehoben werden.
2-TRACK
Die 2-TRACK IN und OUT Anschlüsse sind als Chinch (RCA) Buchsen ausgelegt. Verwenden Sie die OUTs zur Abmischung auf ein Tape Deck oder einen anderen Recorder. Über die INs kann ein Signal in den Mixer aufgenommen werden, das abgehört und auch zum Main Mix hinzugefügt werden kann. Drücken Sie dazu den 2TK TO MIX Taster der Master Sektion Ihres Mixers.
Am 2-TRACK INPUT wird außerdem Signal, welches über USB2.0 vom Computer zurückkommt, eingespeist.
MAIN MIX OUT
Über diese 6,3mm Klinkenbuchsen verlässt das Signal des Main Mixes den Mixer. Von hier aus können Sie es zu einem Aufnahmegerät oder einem PA System weiterführen. Der Pegel dieses Signals wird mit dem MAIN MIX Regler kontrolliert.
CTRL RM OUT
Setzen Sie diese 6,3mm Klinkenbuchsen dazu ein, um dem Verstärker, der Ihre Monitore mit Power versorgt, ein Signal zukommen zu lassen oder um Kopfhörer anzuschließen. Dieser Ausgang kann verschiedene Signale, die über die Master Sektion des Mixers ausgewählt werden, bereitstellen.
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Wenn Sie ein Effektgerät verwenden, das nur einen Monoausgang besitzt, schließen Sie es an die linke Seite des STEREO AUX RETURN an. Sie hören es dann in der Mitte des Stereospektrums, nicht links.
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Der iMultiMix USB im Überblick
Kanalzüge
Die acht Kanalzüge sind bis auf eine Abweichung identisch. Die Kanäle 1 – 4 sind mono, während die Kanäle 5 – 8 stereo ausgelegt sind. Jeder Kanalzug enthält die folgenden Komponenten
Pegelregler
Der Pegelregler bestimmt, welcher Signalanteil des Mic- oder Lineeingangs zum Kanal gesendet wird. Zur Einstellung drehen Sie einfach den Regler auf den gewünschten Pegel. Auf der äußerst linken Position werden Signale komplett ausgeblendet, während auf der äußerst rechten Position die Signale um nochmals 10dB verstärkt werden.
PAN oder BAL
Dieser Regler — am Mono Kanal mit PAN und am Stereo Kanal mit BAL beschriftet — ermöglicht es, das Signal des Kanals im Stereobild anzuordnen. Während Sie den Regler nach links drehen, können Sie hören, wie auch das Signal zur linken Seite wandert. Durch Rechtsdrehung wendet sich das Signal der rechten Seite zu …ganz einfach. Der Pan Regler erreicht das, indem das Signal zum linken Main Mix Bus verschoben wird. Der Balance Regler steuert die relative Balance des linken und rechten Kanalsignals am Main Mix Bus.
PEAK LED
Diese LED zeigt Ihnen an, wenn das Signal des Kanals übersteuert. Diese LED spielt beim Einpegeln eines Kanals eine wichtige Rolle, weist sie doch darauf hin, wenn der Gain eines Kanals reduziert werden sollte.
Aux
Hier finden Sie die Regler, welche die Pegel der Aux Sends A und B regeln. AUX A arbeitet als Pre-Fader Ausspielweg. Das heißt, dass der Aux Send lediglich von den Einstellungen des EQs und des HPF Schalter beeinflusst ist. Ein Pre-Filter Send wird normalerweise für feste Signalpegel (wenn zum Beispiel ein Signal zum Kopfhörer während der Aufnahme gesendet wird, welches nicht durch den Kanalfader beeinflusst werden soll) verwendet.
AUX B wird als Post-Fader Send betrieben, was bedeutet, dass der AUX B durch den Fader (in unserem Falle dem Pegelregler), den EQ und den HPF beeinflusst wird. Der AUX B kann zum Signalrouting zu externen Geräten verwendet werden. Beim Einsatz des integrierten Effektprozessors, wird AUX B zur Regelung des zum Effektprozessor zu sendenden Signalpegels verwendet
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Der iMultiMix USB im Überblick
EQ
Der MultiMix besitzt pro Kanal drei Bänder zur Klangregelung (EQ). MIT diesen Reglern können Sie das Signal des Kanals durch Betonen oder Absenken von Frequenzen klanglich bearbeiten. Die LO und HI Regler sind „Shelving“ Filter (so genannte „Kuhschwanzfilter“) mit festen Frequenzen von 80 Hz beziehungsweise 12 kHz. Das mittlere Band (MID) ist als „Peak“ Filter („Glockenfilter“) mit 2.5 kHz ausgelegt.
„Shelving” bedeutet, dass der Mixer alle Frequenzen hinter der angegebenen Frequenz anhebt oder absenkt. „Peaking” heißt, dass die Frequenzen ober- und unterhalb der bezeichnetet Frequenzen abfallen, wodurch sich graphisch gesehen die Form einer Glocke (daher Glockenfilter) ergibt.
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2
verhindern.
Der iMultiMix USB im Überblick
Master Sektion
Das eigentlich Herz des Mixers befindet sich in der Master Sektion, in der die Kanaleingänge und Aux Return Signale zusammengemischt werden und auf die verschiedenen Ausgänge verteilt werden.
Main Mix
Die Signale aller Kanäle und Aux Sends landen im Main Mix. Der MAIN MIX Regler dient dazu, die Gesamtlautstärke dieser kombinierten Signale zu regeln. Dieser Regler hat Einfluss auf die Signale, die zum MAIN MIX OUT und zum 2-TRACK OUT geführt werden. Auf der äußerst linken Position werden Signale komplett ausgeblendet, während auf der äußerst rechten Position die Signale um nochmals 10dB verstärkt werden.
/ 2TK / iPod To Mix
Wenn Sie diese Taste drücken, wird das Signal, welches über USB von Ihrem Computer, von einem externen Gerät, das an den 2­TRACKK IN angeschlossen ist oder von einem angedockten iPod zusammengemixt und an den MAIN MIX geroutet, wo es mit jedem anderen Signal, das am Main Mix Ausgang liegt, ebenfalls zusammen gemischt wird. Eigentlich ist dieser Kanal praktisch ein weiterer Stereokanal, der allerdings keine weiteren Extras, wie Pan, EQ, usw. besitzt.
/ 2TK / iPod To Ctrl Room
Ist diese Taste gedrückt, wird das Signal, welches über USB von Ihrem Computer, von einem externen Gerät, das an den 2­TRACKK IN angeschlossen ist oder von einem angedockten iPod zusammengemixt und an den Kopfhörer und Control Room Ausgang geroutet. Dieser Pegel wird mit dem HDPH / CTRL ROOM Lautstärkeregler eingestellt und enthält nicht das Signal des Main Mix Ausgangs.
Mix To Ctrl Room
Ist diese Taste gedrückt, wird das Signal des Main Mix Ausgangs zu den HDPH / CTRL RM Ausgängen geroutet. Wird diese Taste nicht gedrückt, hören Sie das iPod Rec Monitor Signal an den HDPH / CTRL RM Ausgängen. Anders gesagt, ist der iPod Rec Monitor Bus identisch mit dem Main Mix Signal, außer dass der erstgenannte auch die Bearbeitung durch den Limiter wiedergibt, falls der LIMITER Schalter unter dem iPod Dock gedrückt wurde.
Der iMultiMix besitzt einen Limiter, der Übersteuerungen und Verzerrungen im Audiosignal vermeidet, bevor es im iPod aufgenommen wird. Manchmal kann es assieren, dass der Limiter zu hart ins Geschehen eingreift und der Klang dadurch “pumpt.” Verwenden Sie zum Abhören des Aufnahmesignals den iPod Rec Monitor, um zu überprüfen, wie genau das Signal klingt, dass der iPod aufnimmt. Dabei lässt sich sich die Einstellungen des Pegels korrigieren, um unerwünschte Artefakte zu
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Der iMultiMix USB im Überblick
HDPH / CTRL RM
Der HDPH / CTRL RM Regler steuert den Pegel des Signals, welches über die CTRL RM OUT und PHONES Anschlüsse bereitgestellt wird. Der Signalpegel wird durch die LED Pegelmeter veranschaulicht. Die Taster rechts vom HDPH / CTRL RM Regler bestimmen die Signalquelle des Abhörmixes (siehe unten). Jede Kombination der Taster ist denkbar. Wurde nichts ausgewählt, hören Sie nur Stille auf dem Abhörmix und die LED Pegelmeter leuchten nicht.
Das „CTRL RM” (Control Room – Abhörraum) im Namen dieses Reglers bezieht sich au den Umstand, dass dieses Signal normalerweise zu den Abhörmonitoren im Studio gesendet wird, wo jemand—normalerweise der Toningenieur—am Mixer arbeitet. Sein Sie nicht nervös, wenn Sie den Mixer in Ihrem Schlafzimmer verwenden, welches naturgemäß nicht wie ein Abhörraum im Studio ausgerüstet ist. In dieser Situation können Sie Kopfhörer verwenden oder Ihre Lautsprecher mit dem CTRL RM OUT verbinden.
Aux Ret A Level
Dieser Regler stellt den Pegel für die Signalrückführung des AUX RETURN A zum Mixer ein.
Effects / Aux Ret B Level
Wenn Sie einen der eingebauten Effekte des MultiMix verwenden, können Sie mit diesem Regler den Effektpegel bestimmen. Wurde AUX SEND B mit einem externen Gerät verbunden, stellt dieser Regler den Pegel des AUX RETURN B Signals ein.
LED Pegelmeter
In der Master Sektion des Mixers finden Sie zwei Reihen von gelben, grünen und roten Lichtern. Diese sind sehr vielseitig und ermöglichen die Visualisierung von Signalpegeln des Main Mix und der Aux Returns abhängig davon, welches der Signale zum Control Room Mix geroutet ist.
POWER Anzeige
Wenn diese LED leuchtet wurde der POWER ON Schalter auf der Rückseite des Mixers aktiviert.
+48V Anzeige
Leuchtet diese LED wurde der rückwärtige PHANTOM ON Schalter des Mixers aktiviert. Auf allen XLR-Mikrofoneingängen liegt dann eine Phantomspannung von +48V an.
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Der iMultiMix USB im Überblick
iPod Bereich
Der iPod Bereich enthält die Bedienelemente für Ihren iPod. Mit dem iMultiMix können Sie nicht nur Musik Ihres iPods abspielen, sondern auch auf ihn Ihren Mix aufnehmen. Bitte beachten Sie, dass nicht alle iPod Modelle für die Wiedergabe und die Aufnahme mit dem iMultiMix kompatibel sind. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Kompatibilitätsübersicht auf Seite 24.
iPod Playback Level
Dieser Regler steuert die Wiedergabelautstärke des iPods.
Backlight
Drücken Sie bitte diese Taste, um die Displaybeleuchtung des iPods für 30 Sekunden einzuschalten, falls sie ausgeschaltet ist.
LED Pegelmeter
Diese Aussteuerungsanzeigen geben den Pegel visuell wieder, der zum iPod gesendet wird. Dieses Signal nimmt Ihr iPod auf. Die LEDs zeigen den Signalpegel nach dem Limiter, falls dieser aktiviert sein sollte.
iPod Record Level
Mit diesem Regler stellen Sie die Lautstärke des Signals ein, das zum iPod gesendet wird. Nehmen Sie zur Lautstärkeeinstellung des iPod Record Signals die iPod LED Pegelmeter zu Hilfe. Diese sollten bis maximal in den gelben Bereich ausschlagen. So erhalten Sie die maximal beste Aufnahmeaussteuerung ohne unerwünschte Verzerrungen oder störenden Limiter Artefakten.
Limiter
Diese Taste aktiviert den Stereo Limiter. Da es keine Möglichkeit gibt, die Lautstärke Ihres Mixes nach der Aufnahme auf Ihrem iPod anzupassen, ist es sehr wichtig, dass Sie ein lautes Signal aufnehmen, das jedoch immer noch klar und unverzerrt ist, bevor es auf den iPod gelangt. Der Limiter verhindert, dass das zum iPod zu sendende Signal übersteuert wird. Deshalb können Sie den Aufnahmepegel so laut wie möglich einstellen und müssen sich keine Gedanken über Verzerrungen machen. Es ist jedoch immer noch möglich, dass der Limiter selbst übersteuert wird, wenn Sie den Aufnahmesignalpegel zu stark anheben – dadurch entsteht ein “pumpender” Klang oder im Extremfall eine übersteuerte, verzerrte Aufnahme. Es ist sehr wichtig, dass Sie vor der Aufnahme das iPod Rec Monitor Signal anhören und eventuell mit dem iPod RECORD LEVEL Regler den Pegel überprüfen, damit Sie eine laute, jedoch trotzdem dynamische Aufnahme auf dem iPod speichern können.
iPod Navigationstasten
Diese Tasten dienen zur Navigation auf dem iPod. Die Tasten funktionieren auf die gleiche Weise wie die Bedienelemente am iPod selbst. Jedoch finden Sie am iMultiMix 8 USB eine Taste, die Ihr iPod nicht besitzt – die REC MODE Taste. Wird diese Taste gedrückt, wechselt Ihr iPod in den Aufnahmemodus. Drücken Sie
Die Aufnahmefunktion nimmt das Stereosignal des Main Mix direkt auf Ihren iPod digital auf.
Wenn Ihr iPod mit dem iMultiMix verbunden ist, wird die Batterie automatisch geladen, außer wenn Sie aufnehmen. Ab Werk ist der Ladevorgang bei Aufnahmen ausgeschaltet. Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme, da durch das Aufladen Nebengeräusche in Ihre Aufnahmen gelangen könnten.
Wenn die Batterie beim Aufnehmen einen niedrigen Ladestand anzeigt oder Sie eine sehr lange Aufnahme machen möchten, halten Sie die Tasten |<< und >>| für eine Sekunde gedrückt, um den Ladevorgang zu aktivieren. Diesen deaktivieren Sie, indem Sie die beiden Tasten während der Aufnahme noch einmal drücken.
Wenn Sie sehr genau die Aufnahmen, die Sie auf einem Video iPod der 5. Generation gemacht haben, anhören können Sie vielleicht ein sehr leises „Zirpen“ im klang hören. Dieser Sound wird von der Festplatte des iPods verursacht. Oft befinden sich diese Sounds aber außerhalb des hörbaren Audiospektrums.
Flash-basierte iPod Nanos weisen dieses Geräusch nicht auf.
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Der iMultiMix USB im Überblick
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die ENTER Taste, während Sie sich im Aufnahmemodus befinden, um die Aufnahme zu starten. Während der Aufnahme leuchtet die rote LED über der REC MODE Taste.
Jog Rad
Das Jog Rad funktioniert wie das Touchwheel Ihres iPods.
Rückseite des Mixers
Auf der Rückseite des Mixers befinden sich die folgenden Komponenten.
Power In put
Schließen Sie das externe Netzteil Ihres Mixers hier an. Sie sollten das Netzteil zuerst mit dem Mixer verbinden, Ende in eine Steckdose stecken.
Externes Netzteil
Das Netzteil gibt eine Stromstärke von 18.5 VAC bei 700 mA Spannung aus. Es sollte für den Betrieb Ihres MultiMix mehr als ausreichend sein. Wie auch bei fast jedem anderen Netzteil, wird dieses warm, wenn es eine Zeit lang verwendet wird. Sie sollten sich deswegen keine Sorgen machen.
Power On
Mit diesem Schalter nehmen Sie den Mixer in Betrieb und schalten ihn wieder aus. Die Fader der Master Sektion sollten ganz nach unten gezogen sein, wenn der Mixer ein- oder ausgeschaltet wird.
Phantom On
Dieser Schalter aktiviert und deaktiviert die Phantomspannung, wie wir auf Seite 13 im Abschnitt „Mic Eingänge (Kanäle 1 – 4),” beschrieben haben. Dieser Schalter regelt die Phantomspannung für alle Mikrofoneingänge.
USB Port
Der USB Port ermöglicht den Anschluss des iMultimix 8 USB an einen Computer. Es wird in beiden Richtungen ein digitales 16-Bit Stereoaudiosignal übertragen.
bevor
Sie das andere
2
Der POWER INPUT Anschluss kann ausschließlich mit dem Ihrem MultiMix beiliegenden Netzteil oder einem AC Netzteil mit denselben Spezifikationen verbunden werden. Andere könnten möglicherweise nicht funktionieren.
Wie wir bereits bemerkt haben ist es sehr wichtig, dass Sie vor dem Einschalten der Phantomspannung das Mikrofon angeschlossen und die Lautstärken im Soundsystem herunter
eregelt haben.
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Der iMultiMix USB im Überblick
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3 Der digitale Effektprozessor
Bereits eingebaut befinden sich in Ihrem iMultiMix 8 USB ein leistungsfähiges Effektgerät mit 100 Preset Programmen (Programs). Sie finden in diesem Kapitel ein paar Tipps, wie diese Effekte in den Mix eingebunden werden können. Sie müssen sich jedoch nicht ausschließlich daran halten. Sie sollten auch selbst experimentieren, damit Sie ein Gefühl dafür bekommen, wie die Effekte Ihre Mixe nach vorne bringen.
Komponenten der Effektsektion Program Auswahl Regler
Mit diesem Regler können Sie eines der 100 Effekt Programme in Ihrem Mix aufrufen. Durch Rechtsdrehung des Reglers wählen Sie die Programs nach aufsteigender Nummer, durch Linksdrehung nach absteigender Nummer an. Den Effektpegel eines Kanals regeln Sie mit dem dazugehörigen AUX B Regler. Um einen angewählten Effekt zu aktivieren, müssen Sie den Regler drücken.
LED Display
Dieses Display zeigt die Nummer des gerade aktivierten Programs an.
CLIP Anzeige
Diese LED teilt Ihnen durch Aufleuchten mit, dass am internen Effekteingang ein übersteuertes Signal anliegt. Das bedeutet, dass Sie den Pegel des Signals mit dem EFFECTS / AUX RET B LEVEL Regler reduzieren sollten.
SIG Anzeige
Wenn der Effekt Prozessor ein Signal erhält, leuchtet diese LED.
Beschreibung der Effekte HALL
Dieser Reverbtyp simuliert die Atmosphäre eines großen Konzertsaales.
ROOM
Dieses Reverb reproduziert die etwas intimere Umgebung eines natürlichen Raumes.
Die gleichzeitige Verwendung des AUX B RETURN und des eingebauten Effekt­prozessors ist nicht möglich.
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Der digitale Effektprozessor
PLATE
Hier haben wir Hallplatten Simulationen, die für viele klassische Aufnehmen in den 70ern und 80ern eingesetzt wurden.
CHAMBER
Diese Simulationen stellen das Klangverhalten von künstlichen Echokammern nach, die vor allen bei Aufnahmen in den 50er und 60er Jahren Verwendung fanden.
CHORUS
Hiermit erstellen Sie den Effekt mehrerer Stimmen (oder Instrumente), die aus einem einzelnen Eingang kommen.
FLANGE
Flange hat einen schwebenden, brausenden Effekt zur Folge, den Sie bestimmt schon einmal gehört haben.
DELAY
Dieser Effekt setzt sich aus getrennten Wiederholungen des Eingangssignals zusammen.
PITCH
Diese Effekte transponieren die Tonhöhe des Eingangssignals und mischen das Effektsignal mit dem Original, um Harmonien zu erzeugen.
MULTI & MULTI II
Hier finden Sie Kombinationen aus zwei oder mehr Effekten.
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4 Anwendungen
Ihr iMultiMix 8 USB eignet sich für zahlreiche Anwendungen – sowohl im Studio als auch auf der Bühne. Ihnen stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, um Sound in den Mixer oder aus ihm heraus zu bekommen. Eingangssignale lassen sich zu verschiedenen Teilen des Mixers routen, um beispielsweise den internen oder externe Effekte verwenden zu können oder um eine Aufnahme mit einem Kassettendeck durchführen zu können. Um Ihnen die Möglichkeiten aufzuzeigen, finden Sie nachfolgend gebräuchliche Einsatzszenarien für Ihren iMultiMix 8 USB.
Einfaches Recording Setup
Bei diesem Setup schließen Sie zuerst alle Mikrofone und Instrumente an die Mono- und Stereo Kanäle an und pegeln die Signale jedes Kanals richtig ein. Ihr Aufnahmegerät (ein Vierspurgerät, ein ADAT oder ein Tape Deck, beispielsweise) steuern Sie über die 2-TRACK OUT Buchsen an.
Wenn Sie einen internen Effekt auswählen, können Sie das Effekteingangssignal mit dem AUX B Regler jedes Kanals regeln. Sie können auch einen externen Effektprozessor verwenden und dorthin mit dem AUX SEND A ein senden, welches Sie über den AUX RETURN A zurückführen (setzen Sie dazu den AUX SEND A auf POST, für „Post-Fader”).
Zum Abhören verbinden Sie die CTRL RM OUT Buchsen mit den Lautsprechern oder einem Kopfhörerverstärker. Sie können auch einfach einen Kopfhörer an die PHONES Buchse anschließen.
Aufnahmen auf dem iPod
Der iMultiMix ermöglicht es Ihnen, Ihren mix direkt auf einem iPod aufzunehmen. Das bedeutet, dass alle Signale, die Sie zum Main Mix routen, wie Instrumente, Mikrofone oder Audiosignale Ihres Computers auf dem iPod aufgenommen und sofort wiedergegeben werden können. Bitte beachten Sie, dass der iPod Ihr Main Mix Signal als Stereo File aufnimmt – Sie sollten darauf achten, dass Ihre Pegel richtig ausgesteuert sind, bevor Sie die Aufnahme beginnen. Um sicher zu stellen, dass Ihre Aufnahme sauber und klar klingt, beachten Sie die folgenden Empfehlungen:
Lassen Sie sich Zeit, um die Abstimmungen der Pegel
vorzunehmen.
Verwenden Sie die integrierte Limiter Funktion, die
gewährleistet, dass Ihre Aufnahmen nicht übersteuern oder verzerren. Sie sollten jedoch den Limiter vorsichtig einsetzen – beim übermäßigen Gebrauch kann der Limiter unerwünschte Nebengeräusche erzeugen. Der Grad zwischen einer guten und lauten Aufnahme und einer zu stark limitierten Aufnahme mit schlechter Dynamik ist ziemlich schmal.
Ihre Aufnahmen werden als “Voice Memo” Dateien auf dem iPod gespeichert.
Nach der Aufnahme einer “Memo” werden Sie in das Verzeichnis Hauptmenü >
Extras > Voice Memos
abgelegt.
Nach dem Anschluss des iPods an den Computers und der Übertragung der Voice Memos, finden Sie diese in
Hauptmenü > Musik > Wiedergabelisten > Voice Memos.
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Anwendungen
Überprüfen Sie von Zeit zu Zeit, wie die Aufnahme klingt, indem Sie die MIX TO CTRL RM Taste in die AUF Position setzen (iPod REC MONITOR).
Sie sollten wissen, dass nicht alle iPod Modelle gleich sind und die
Das iPod REC MONITOR Signal enthält den Limiter, falls aktiviert.
unterschiedlichen Modelle unterschiedliche Möglichkeiten bieten.. Bitte beachten Sie deshalb die folgende Übersicht, um zu Überprüfen, welche iPod Modelle derzeit kompatibel sind.
iPod Modell Wiedergabe Aufnahme iPod
5. Generation
3. & 4. Generation*
1. & 2. Generation
iPod Nano
2. Generation
1. Generation
iPod shuffle iPod mini
* Nur Transport Steuerung
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Einfaches Live Setup
Dieses Setup ähnelt dem Recording Setup weitestgehend. In einem Live Setup werden Sie wahrscheinlich die MAIN MIX OUT mit einem PA System Verstärker und die CTRL RM OUT mit einem
Abwerk ist der iPod so formatiert, dass er mit einem Mac funktioniert. Falls Sie Ihre Aufnahmen auf einen Windows Computer übertragen wollen, schließen Sie Ihren iPod an den Windows Computer an und ermöglichen Sie es iTunes, den iPod zu formatieren, BEVOR Sie die erste Aufnahme starten.
Sollten Sie dies versäumen, werden Ihre Aufnahmen im Mac HFS Format gespeichert. Auf diese Daten können Sie dann nur auf einen Mac, jedoch nicht auf einen Windows Computer übertragen.
Beachten Sie, dass Sie bei der Neuformatierung eines iPod für die Windows oder Mac Plattform vorhandene Au
nahmen verlieren.
Bühnenmonitor System verbinden. Zum Anschluss eines externen Effektgerätes an den iMultiMix verwenden Sie die Send und Receive Wege.
Zusätzliche externe Audio Quellen verwenden
Der iMultiMix 8 USB besitzt insgesamt 8 Audioeingänge. Falls Sie zusätzliche externe Audio Quellen aufnemen oder mixen wollen, stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung. An den 2­TRACK IN können Sie ein Tape Deck, ADAT, CD Player der andere Geräte zum Mixen anschließen. Der 2-TRACK IN kann auch zur Unterhaltung des Publikums durch CD Sound in Spielpausen verwendet werden. Die AUX RETURNS lassen sioch auch als Audio Eingänge für Signale verwenden, wenn Sie diese nicht für externe Effektgeräte benötigen.
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Anwendungen
Den iMultimix USB mit einem Computer verwenden
Ihr Alesis iMultimix Mixer ist mit einem USB 1.1 Port ausgestattet, über den Sie eine Verbindung mit einem Computer herstellen können. Diese USB Verbindung ermöglicht die Übertragung von Audiodaten in CD-Qualität (Stereo, 16-Bit, 44.1 kHz) zwischen Computer und Ihrem iMultimix Mixer.
Dank dieser Eigenschaft ermöglicht es Ihnen, den iMultimix USB als flexibles USB Audio Interface zu verwenden. Zur Aufnahme können Sie den Audio Recorder Ihres Computers oder eine spezielle Digital Audio Workstation Software verwenden.
Im Lieferumfang des Mixers ist ein 2 Meter langes USB Kabel enthalten. Sollten Sie eine Verbindung über eine längere Distanz herstellen müssen, empfehlen wir Ihnen, ein längeres USB Kabel zu kaufen, anstatt Hubs oder andere Extender zu verwenden, da diese bei USB Audio oft Aussetzer und andere Probleme verursachen.
Senden und Empfangen von Audio
Der USB Port sendet das linke und rechte MAIN OUT/TAPE OUT Signals zum Computer.
Über den USB Port empfangen Computer, der zu den TAPE IN Kanälen des iMultiMix geroutet wird. Bitte beachten Sie, dass das USB Signal über diese Signalführung mit dem Signal, welches von einem an den TAPE IN Eingängen angeschlossenen externen Gerät, gemischt wird.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung der USB Verbindung
Um zu gewährleisten, dass der iMultimix ordnungsgemäß von Ihrem Computer erkannt wird, schalten Sie den Multimix immer ein paar Sekunden vor Einstecken des USB Kabels in den Computer an. Wenn Sie beide Geräte in betrieb nehmen, schalten Sie zuerst den iMultimix und danach den Computer ein. Falls Sie beide Geräte ausschalten möchten, fahren Sie zunächst den Computer herunter, bevor Sie den iMultimix ausschalten.
Anschlußanweisungen für Windows (XP, 2000, ME und 98 Second Edition)
Beim ersten Anschluss des iMultimix USB erkennt Windows XP und Windows 2000 den iMultiMix automatisch und fährt mit der Installation der „USB Audio Codec” Treiber. Windows ME und Windows 98 Second Edition könnte Sie auffordern, Ihre Windows CD einzulegen, worauf hin die Treiber korrekt geladen werden sollten.
Nachdem der iMultimix erkannt und die notwendigen Treiber
automatisch installiert wurden, öffnen Sie die Systemsteuerung.
Gehen Sie in Sounds und Audio Gerät (oder Multimedia), und
Sie ein Stereosignal vom
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Anwendungen
klicken Sie auf den Audio Tab. Definieren Sie hier „USB Audio
Codec” als Standard Wiedergabe- und Aufnahmegerät.
Anschlußanweisungen für Macintosh (nur OS X)
Nach dem Anschluss des iMultimix, wählen Sie “USB Audio CODEC” im Sound Control Panel der Systemeinstellungen aus. Es sind keine weiteren Schritte notwendig.
Der iMultimix USB funktioniert nicht unter Mac OS9 und früher.
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5 Fehlerhilfe
Wenn bei der Arbeit mit dem MultiMix Probleme auftauchen, hilft Ihnen diese Fehlersuchtabelle bei der Lösung.
Symptome
Ursache
Lösung
Kein Sound vom Mixer. Mixer ist nicht angeschlossen
Kanalpegel zu niedrig. Erhöhen Sie die Kanalpegel.
Control Room Pegel ist zu
Kabel ist nicht mit der
Kopfhörer nicht an der
Monitor oder
Fehlerhaftes Kabel. Ersetzen Sie alle defekten Kabel mit
Audiosignal ist verzerrt. Kanalpegel zu hoch. Pegeln Sie die Signale unter
Kanaleingang ist zu laut. Stellen Sie Ihr Instrument auf eine
oder eingeschaltet.
niedrig
Das richtige Signal wurde nicht dem Control Room Ausgang zugewiesen.
Ausgangsbuchse verbunden.
PHONE Buchse angeschlossen.
Kopfhörerverstärker zu leise oder ausgeschaltet.
Schließen Sie den Mixer an oder
schalten Sie ihn ein.
Erhöhen Sie den Control Room
Pegel.
Schauen Sie nach, ob in der Master
Sektion des Mixers einer der rechten Taster (MIX, oder 2TK) ausgewählt wurde
Überprüfen Sie, ob an den
Ausgängen die Kabel fest sitzen.
Schließen Sie einen Kopfhörer an
die PHONE Buchse an.
Schalten Sie den Verstärker ein oder
erhöhen Sie die Lautstärke.
funktionierenden Kabeln.
Beachtung der Hinweise auf Seite 12 richtig ein.
normale Lautstärke und pegeln Sie die Signale unter Beachtung der Hinweise auf Seite 12 richtig ein.
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Pegel des AUX RET B zu hoch. Verringern Sie den AUX RET B
Pegel in der Master Sektion des Mixers.
MAIN MIX Pegel ist zu hoch. Verringern Sie den MAIN MIX
Pegel mit dem Regler in der Master Sektion des Mixers.
5
Fehlerhilfe
Meine iPod Aufnahme ist verzerrt.
Limiter wurde nicht aktiviert. Drücken Sie die LIMITER Taster,
um diese Funktion zu aktivieren – Sie verhindert, dass Ihre Aufnahmen verzerren und übersteuern.
Limiter wirkt sich zu stark auf
Unerwünschtes Brummen im Audiosignal.
Einstreuungen von anderen
Keine symmetrischen Kabel
Mikrofonpegel zu niedrig. Phantomspannung ist
Mikrofon ist defekt. Testen Sie das Mikrofon mit einem
Kein Sound oder zu leiser Sound eines Kanals.
Lautstärke des Instruments zu
das Audiosignal aus.
Zu viele Hintergrundgeräusche
im Mix.
Geräten, wie einer Klimaanlage.
werden verwendet.
ausgeschaltet.
Fader zu weit heruntergezogen. Ziehen Sie den Kanalfader auf.
niedrig.
Wenn die Signale zu laut sind, kann
der Limiter unerwünschte Nebengeräusche und Verzerrungen produzieren. Drehen Sie den iPod REC LEVEL herunter und verwenden Sie den iPod REC MONITOR, um den Mix zur Kontrolle zu hören.
Aktivieren Sie den Hochpassfilter
des Kanals mit dem HPF Taster.
Aktivieren Sie den Hochpassfilter
des Kanals mit dem HPF Taster.
Nehmen Sie ausschließlich
symmetrische Kabel.
Schalten Sie mit dem rückseitigen
Schalter die Phantomspannung an.
anderen Audiogerät. Bei Defekten wenden Sie sich an Ihren Händler oder an den Hersteller.
Erhöhen Sie die Lautstärke des
Instruments. Verbleibt das Problem, stecken Sie zur Überprüfung einen Kopfhörer an den dafür vorgesehenen Anschluss des Instruments.
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Kanal ist stumm geschaltet. Überprüfen Sie den MUTE / ALT
Interne Effekte funktionieren nicht.
Es wurde kein Effekt
Zu niedriger Effektpegel. Erhöhen Sie den Pegel mit dem
ausgewählt.
3/4 Taster.
EFFECTS / AUX RET B LEVEL Regler der Mixer Master Sektion.
Drücken Sie den EFFECTS Regler,
nachdem Sie den gewünschten Effekt angewählt haben und die SIG Anzeige leuchtet.
Fehlerhilfe
5
Ich kann nicht auf meinem iPod aufnehmen.
Ich kann keine Musik von meinem iPod abspielen.
Mein iPod lässt sich während der Aufnahme nicht laden.
Externe Effekte funktionieren nicht.
Aux Ausgänge sind nicht mit
Das Effektsignal ist zu leise. Erhöhen Sie den Ausgangspegel des
iPod Modell ist nicht für die
Aufnahme geeignet.
iPod Modell ist nicht für die
Wiedergabe geeignet.
Das Laden während der
Aufnahme ist deaktiviert.
Effektprozessor ist nicht
verkabelt oder ausgeschaltet
Eingängen oder die Ausgänge des Effekts nicht mit den Eingängen des Mixers verbunden.
Bitte beachten Sie die
Kompatibilitätstabelle auf Seite 20 für weitere Informationen zu kompatiblen iPod.
Bitte beachten Sie die
Kompatibilitätstabelle auf Seite 20 für weitere Informationen zu kompatiblen iPod.
Das Aufladen des iPod während der
Aufnahme kann unerwünschte Nebengeräusche im Aufnahmesignal verursachen. Diese Funktion ist normalerweise deaktiviert. Sie können das Aufladen aktivieren, indem Sie die Tasten |<< und >>| während der Aufnahme gleichzeitig drücken. Zum Deaktivieren der Funktion drücken Sie beide Tasten noch einmal.
Überprüfen Sie die Verkabelung
oder schalten Sie das Gerät ein.
Die Aux Ausgänge des Mixers
müssen mit den Eingängen des Effektgerätes und die Ausgänge des Effekts mit den Aux Eingängen des Mixers verbunden sein.
Effektgerätes oder drehen Sie den AUX RET A RETURN oder EFFECTS / AUX RET B RETURN des Mixers in der Master Sektion auf.
LED Pegelmeter funktionieren nicht.
Computer erkennt den MultiMix nicht.
Externe Effekte funktionieren nicht.
Es wurde kein Signal zum
HDPH/CTRL RM Ausgang geroutet.
FIREWIRE Verbindung muss
hergestellt werden.
Effektprozessor ist nicht
verkabelt oder ausgeschaltet
Drücken Sie je nachdem den MIX,
ALT oder 2 TK Button.
Ziehen Sie das FIREWIRE Kabel
ab und schalten Sie den MultiMix aus. Schalten Sie den Mixer wieder an und stecken Sie das Kabel wieder ein. Falls das nicht hilft, lassen Sie den MultiMix an, schalten Sie den Computer aus (kein Neustart!), und schalten ihn nach einer Weile wieder an.
Überprüfen Sie die Verkabelung
oder schalten Sie das Gerät ein.
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5
Fehlerhilfe
USB Audiosignal knackt, oder das Audiosignal wird in der falschen Tonhöhe abgespielt / aufgenommen.
Kein Strom. Falsches oder kaputtes Netzteil. Ersetzen Sie das Netzteil durch das
Computerkonfiguration könnte
mit USB Audio inkompatibel sein.
Bestimmte USB-Chipsätze haben
Design-Limitierungen oder IRQ­Zuweisungsrestriktionen, die gelöst werden sollten, bevor Audio korrekt verarbeitet werden kann. Beachten Sie die Dokumentation Ihres USB­Chipsatzes für weitere Informationen.
Original (verwenden Sie nur von Alesis empfohlene Wechselstrom­Netzteile).
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Fehlerhilfe
5
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6 Technische Daten
Für technisch interessierte Anwender haben wir hier genaue Angaben der
Arbeitspegel des MultiMix aufgeführt.
Eingangskanäle
Mic In Empfindlichkeit: durchschnittlich -60dBu bis –10dBu,
Line In Empfindlichkeit: durchschnittlich -40dBu bis -+10dBu,
Mic/Line Gain Bereich: +10 bis +60dB
Klangregelung
Hochpass Filter: 75Hz, 18dB/Oktave High Shelving: 12kHz, +/- 15dB Mid Bandpass/Band Reject: 2.5 kHz, +/- 15dB Low Shelving: 80Hz, +/- 15dB
Aux Sends
Aux Send A Gain Bereich: -bis +10dB
Aux Returns
Aux Return Gain Bereich: - bis +15dB
Kanalpegel
Channel Level Gain Range: -bis +10dB
Master Pegel
Main Mix, Ctrl Room Gain Bereich: - bis+10dB
6,3mm Klinkeneingänge
Stereo Aux Return Pegel: durchschnittlich +4dBu, maximal
Chinch (RCA) Eingänge
Tape In Pegel: durchschnittlich -10dBV, maximal
6,3mm Klinkenausgänge
Main Mix, Ctrl Room, Aux 3/4, Ext Aux Send Pegel: durchschnittlich +4dBu, maximal
Kopfhörerausgang: 75 Ohm Ausgangsimpedanz
Chinch (RCA) Ausgänge
Tape Out Pegel: durchschnittlich -10dBV, maximal
maximal +5dBu
maximal +25dBu
+20dBu
+5dBV maximal
+20dBu
>105mW an 75 Ohm, >40mW an 600Ohm
+5dBV maximal
Alle Messungen wurden über einen Frequenzbereich von 22Hz – 22kHz mit einem 1kHz Sinuston bei +18dBu (-1dBFS) Eingang vorgenommen. Impedanzen wurden bei 1kHz gemessen.
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6
Technische Daten
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7 Schaltbild
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7
Schaltbild
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Glossar
Hier finden Sie die Erklärung der Fachbegriffe, auf die Sie bei der Lektüre dieser Anleitung und bei der Arbeit mit Ihrem MultiMix stoßen werden. Die Auflistung orientiert sich an den englischen Begriffen.
Begriff
Definition
Aux (Auxiliary) Zusätzliche Ein- und Ausgänge an vielen Mixern. Diese ermöglichen das
Balance Ein Regler, mit dem Sie die Position eines Klanges im Stereobild
Bus Eine elektrische Komponente zur Weitergabe von Signalen mehrerer
Kanal (Channel) Ein Signalweg, durch den ein Audiosignal geführt wird.
Kanalzug (Channel Strip)
Übersteuerung (Clipping)
Kondensator­mikrofon (condenser microphone)
dB (Dezibel) Eine Einheit bei der Messung von Audiosignalen
Mittenrasterung (Detent)
Einschleifen von Effekten und das Hinzufügen anderer Signalquellen.
beeinflussen können, indem die relativen Pegel zwischen linken und rechten Kanal verändert werden.
Quellen zu einem Ziel, wie z.B. einem Verstärker.
Mixerbereich, in dem sich Regler, wie der Fader, die EQ und Pan Regler
zur Manipulation des Signals des Eingangskanals befinden.
Das Abschneiden eines Audiosignals, hervorgerufen durch einen Pegel,
der zu hoch für einen Mixer Schaltkreis ist.
Eine Mikrofonart, die durch hohe Signalqualität auffällt aber ein
„dünnes“ Signal produziert, weshalb eine externe Stromzufuhr (wie die durch die XLR-Mic Eingänge bereitgestellte Phantomspannung) benötigt.
Ein Widerstandspunkt im Regelweg eines Reglers oder Faders. Diese
Punkte markieren zumeist eine wichtige Einstellung. Beim Bewegen eines Faders oder eines Reglers können Sie den Rasterpunkt merklich spüren.
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Dry Begriff wird verwendet, um zu beschreiben, dass ein Audiosignal ohne
Dynamisches Mikrofon (dynamic microphone)
Effektgerät (Effects Processor)
EQ (Equalizer) Der Teil des Mixers (oder eines anderen Gerätes) der ein Audiosignal
Effektanteil ist. Das Gegenteil von „Wet.”
Herkömmliche Mikrofonart, die keine externe Stromversorgung
benötigt. Dynamische Mikrofone sind generell preiswerter als Kondensatormikrofone.
Ein Gerät, welches einem Audiosignal Effekte beifügt. Einige der
gebräuchlichsten Effekte sind Reverb, Chorus, Flange und Delay. Effektgeräte gibt es in verschiedenen Formen und Größen, vom kleinen Fußpedal bis zum rechteckigen 19“ Rackgerät.
durch das Absenken einiger Frequenzen und das Anheben anderer
n
Glossar
bearbeitet. EQs werden für die Feinabstimmung der Höhern und Bässe in einem Signal verwendet.
Fader Mit einem Fader beeinflussen Sie die Lautstärke eines Audiosignals,
Gain Das Maß an zusätzlicher Verstärkung, die auf ein Audiosignal
Pegel (Level) Die Lautstärke eines Audiosignals. Die gebräuchlichsten Bezeichnungen
Master Sektion Der Mixerbereich in dem der Main Mix gesteuert wird.
Mikrofonvorver­stärker (Mic Preamp)
Mixer Ein Gerät mit dem man Audiosignale zusammenfassen, bearbeiten und
Mono (Monaural) Bezieht sich auf ein einkanaliges Audiosignal. Das Gegenteil von stereo.
Pan Ein Regler zur Positionierung eines Monosignals im Stereobild durch
Phantomspannung (Phantom Power)
indem der Fader auf und zugezogen wird. Jeder Eingangskanal des MultiMix besitzt seinen eigenen Fader, genau wie der MAIN MIX und ALT 3/4.
angewandt wird. Die Kanäle 1 – 4 Ihres MultiMix besitzen Gain Regler, die zum Anheben von Mic und Line Signals verwendet werden.
beziehen sich auf die geführten Spannungen und sind von niedrigsten bis höchsten Pegel, Mikrofonpegel, Instrumentenpegel und Linepegel.
Ein Verstärker, der einen Mikrofonpegel auf Linepegel verstärkt.
ausgeben kann.
Veränderung des Signalpegels der rechten Seite im Vergleich zur rechten Seite.
Eine Möglichkeit, einem Kondensator eine Stromquelle zur Verfügung
zu stellen. Der Zusatz „Phantom” kommt daher, dass die Spannung vo einem dynamischen Mikrofon nicht wahrgenommen wird, wenn es an einen Eingang mit Phantomspannung angeschlossen wird.
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Post-Fader Beschreibt einen Aux Send, der sein Signal immer erst hinter dem
Kanalfader abgreift.
Pre-Fader Beschreibt einen Aux Send der das Signal vor dem Kanalfader abgreift.
Return Ein Line Eingang, der ein Signal, welches vom Mixer gesendet wurde
zum Mixer zurückführt. Wird zumeist im Zusammenhang mit Effekten verwendet.
Send Ein Line Ausgang, der ein Signal führt, dass vom Mixer zu einem
externen Gerät, z.B. einem Effektgerät führt.
Stereo Bezieht sich auf ein zweikanaliges Audiosignal.
Fehlerhilfe
5
Unity Gain Bezieht sich auf die Einstellungen eines Audiokanals, wobei das
Wet Ein Audiosignal, welches Effekte oder andere Signalmanipulationen mit
Ausgangssignal denselben Pegel hat, mit dem es am Eingang anliegt. Unity Gain wird an den Fadern des MultiMix durch eine 0 gekennzeichnet.
sich führt. Das Gegenteil von „Dry.”
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Impressum / Kontakt
Alesis Contact Informatio n
Alesis, LLC Los Angeles, CA USA
E-mail: support@alesis.com Web site: http://www.alesis.com
iMultiMix 8 USB Reference Manual Revision 1.0 by Edwin Erdmann, Fred Morgenstern, Stephan Vankov
Copyright 2007, Alesis, LLC. All rights reserved Reproduction in whole or in part is prohibited. “iMultiMix 8 USB” is a trademark of Alesis, LLC. Specifications subject to change without notice.
7-51-0237-C 7/06/2007
Für Deutschland:
Alesis Studiosound GmbH D-47877 Willich
Email: support@alesis.de Internet: http://www.alesis.de
iMultiMix 8 USB Bedienungsanleitung Deutsche Übersetzung: Christian Stahl
Copyright 2007, Alesis Studiosound GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Die Vervielfältigung in Auszügen oder als Ganzes ist untersagt. „iMultiMix“ ist eine Handelsmarke von Alesis. LLC. Technische Daten und Ausstattungen können sich ohne Vorankündigungen ändern.
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Impressum /Kontakt
7-51-0237-C
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