PROTECT B. 750
PROTECT B. 1000
PROTECT B. 1500
PROTECT B. 2000
PROTECT B. 3000
Wir bedanken uns, dass Sie sich für den Kauf der
PROTECT B. USV von AEG Power Supply Systems entschieden haben.
Die nachfolgenden Sicherheitshinweise sind wichtiger
Bestandteil der Betriebsanleitung und werden Sie vor
Problemen durch Fehlbedienung oder vor möglichen
Gefahren schützen. Lesen Sie deshalb diese Anleitung
vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig durch!
1 Hinweise zur vorliegenden
Betriebsanleitung
Instruktionspflicht
Diese Betriebsanleitung hilft Ihnen, die unterbrechungsfreie
Stromversorgung (USV) PROTECT B. 750, PROTECT B. 1000,
PROTECT B. 1500, PROTECT B. 2000 oder PROTECT B. 3000,
nachstehend zusammengefasst als PROTECT B. bezeichnet,
bestimmungsgemäß, sicher und sachgerecht zu installieren
und zu betreiben. Die Betriebsanleitung enthält wichtige
Hinweise zur Vermeidung von Gefahren.
Lesen Sie deshalb diese Anleitung vor der ersten
Inbetriebnahme sorgfältig durch!
Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil des PROTECT B.
Der Betreiber dieses Gerätes ist verpflichtet, diese Betriebs-
anleitung jenem Personenkreis unaufgefordert und uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen, die den PROTECT B.
transportieren, in Betrieb nehmen, warten oder sonstige Arbeiten an diesem Gerät verrichten.
Gültigkeit
Diese Betriebsanleitung entspricht dem technischen Stand
des PROTECT B. zur Zeit der Herausgabe. Der Inhalt ist
nicht Vertragsgegenstand, sondern dient der Information.
Gewährleistung und Haftung
Änderungen der Angaben dieser Betriebsanleitungen, insbesondere der technischen Daten und der Bedienung, bleiben
bis zur Inbetriebnahme oder aus Anlass von Serviceleistungen vorbehalten.
Reklamationen über gelieferte Waren bitten wir innerhalb von
acht Tagen nach Eingang der Ware unter Beifügung des
Packzettels aufzugeben. Spätere Beanstandungen können
nicht berücksichtigt werden.
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung
verursacht werden (hierzu zählt auch die Beschädigung des
3
Garantiesiegels), erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für
Folgeschäden übernimmt die AEG keine Haftung. AEG wird
sämtliche von AEG und seinen Händlern eingegangenen
etwaigen Verpflichtungen wie Gewährleistungszusagen,
Serviceverträge usw. ohne Vorankündigung annullieren,
wenn andere als Original AEG oder von AEG gekaufte
Ersatzteile zur Wartung und Reparatur verwendet werden.
Handhabung
Der PROTECT B. ist konstruktiv so aufgebaut, dass alle für
die Inbetriebnahme und den Betrieb notwendigen Massnahmen ohne Eingriff in das Gerät vorgenommen werden
können. Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen ausschließlich von entsprechend ausgebildetem Fachpersonal
durchgeführt werden.
Um notwendige Arbeiten zu verdeutlichen und zu erleichtern,
sind einigen Bearbeitungsschritten Bilder zugeordnet.
Sind bei bestimmten Arbeiten Gefährdungen für Personen
und Material nicht auszuschließen, werden diese Tätigkeiten
durch Piktogramme gekennzeichnet, deren Bedeutung den
Sicherheitsbestimmungen in Kapitel 3 zu entnehmen ist.
Hotline
Sollten Sie nach dem Lesen der Betriebsanleitung noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder an
unsere Hotline:
Weitergabe, Vervielfältigung dieser Betriebsanleitung und/
oder Übernahme mittels elektronischer oder mechanischer
Mittel, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen vorherigen schriftlichen Genehmigung der AEG.
Der PROTECT B. ist eine Unterbrechungsfreie
StromVersorgung (USV) für wichtige Verbrauche
i
Die PROTECT B. Baureihe ist eine kompakte, interaktive,
sinusförmig arbeitende USV, erhältlich mit den Ausgangsnennleistungen 750, 1000, 1500, 2000 und 3000 VA.
Die USV wurde konstruktiv sowohl für den horizontalen /
liegenden Betrieb (Rack/19“ mit 2 HE), als auch für den vertikalen / stehenden Betrieb (Tower) ausgelegt.
2.1 Kurzübersicht
Auf der Vorderseite der USV befinden sich LED-Anzeigen und
vier Drucktaster, die eine leichte Konfiguration, Überwachung und
Steuerung ermöglichen sowie den Wechselstrom-Leitungsstatus,
Hinweise auf Netzfehler und den Ausgangs-Ladestatus der USV
anzeigen. Dort befinden sich auch zwei LED-Balkenanzeigen für
Auslastungs- und Batteriekapazitätsanzeige, zwei Statusanzeigen
(Netz vorhanden, Batteriebetrieb), sowie vier Alarmanzeigen
(Netzausfall, Störung, Batterie entladen und Überlast). Ein
Drucktaster an der Vorderseite gestattet das Stummschalten des
akustischen Warntons und den Beginn des USV-Selbsttests.
Auf der Rückseite des PROTECT B. befinden sich die
Netzanschlüsse, Kommunikationsschnittstellen und Anschlüsse
für Telefonleitungen oder Netzwerke. Wichtige USV-Daten werden permanent überwacht und über die USB- oder über die
RS232-Schnittstelle sowie mit Hilfe der Software CompuWatch
auf Computer übertragen. Mit optionalem SNMP-Adapter ist eine
Fernüberwachung via SMNP-Anschluss und ein Multi-ServerShutdown möglich (ab B. 1500).
Die Merkmale des PROTECT B.:
♦ VI-(Line-Interactive) Schutztechnologie mit
♦ Automatische Spannungsvorregelung gegen
wie PCs, Workstations, Server, Netzwerkkomponenten, Telekommunikationseinrichtungen und
ähnliche Verbraucher.
sinusförmiger Ausgangsspannung
Netzspannungsabweichungen (AVR)
7
♦ Mikroprozessor-Steuerung für hohe Zuverlässigkeit
Geeignet für den Generatorbetrieb
♦ Flexibel erweiterbare Batteriekapazität mit Hilfe
externer Batterien (ab B. 1500)
♦ Modernes Batteriemanagement mit integriertem Schutz
vor Tiefentladung und Überladung
♦ Überlastfähig und kurzschlussfest
♦ Wartungsfreie, verschlossene Bleibatterien
Hot swappable (ab B. 1500)
♦ Bedienerfreundliches Display zur optimalen
Ablesbarkeit / Konfiguration
♦ Intelligentes Monitoringsystem mit USB und RS232
Schnittstellen
♦ Überspannungsschutz (RJ11 / RJ45) für ISDN, Fax,
Modem und Netzwerk
♦ Expansionsslot für Erweiterungskarten SNMP /
potenzialfreie Meldungen (ab B. 1500)
♦ CompuWatch-Software für Shutdown,
Statusmeldungen und Messwerte für alle gängigen
Betriebssysteme (u.a. Windows, Mac, Linux)
♦ Kompakte Bauform / variabler Einsatz durch
Kombiausführung Tower / Rack (19“-Kit für alle Modelle
optional verfügbar)
2.2 Funktionsweise
Die USV wird zwischen dem öffentlichen Netz und den zu
schützenden Verbrauchern an eine Schutzkontaktsteckdose
angeschlossen.
Bei normalen Betriebsbedingungen, bei denen der PROTECT B.
mit Netzspannung versorgt wird, hält der Batterieladegleichrichter die Batterie voll geladen.
Die am PROTECT B. angeschlossenen Verbraucher werden
während dieses Betriebszustandes über Netzfilter, die einen
wirkungsvollen Schutz gegen Netzüberspannungsspitzen und
Hochfrequenzstörungen bieten, mit Spannung versorgt.
Bei kontinuierlicher Netzunter- bzw. Netzüberspannung in
definierten Bereichen bewerkstelligt die automatische Span-
8
nungsregulierung (AVR) eine zusätzliche Stabilisierung der
Verbraucherspannung. Spannungsschwankungen des öffentlichen Netzes werden somit auf ein für die Verbraucher
verträgliches Niveau abgeschwächt. Dies geschieht ohne
Rückgriff auf den internen Energiespeicher, welches sich
wiederum positiv auf die Batterieverfügbarkeit auswirkt.
Netz
Netzfilter
A. V. R.
~
Gleichrichter
~
Wechselricher
Batterie
Umschalt-
einrichtung
USV Blockschaltbild PROTECT B.
Bei Netzausfall wird die Umschalteinrichtung aktiviert. Der
Wechselrichter übernimmt nunmehr die Spannungsversorgung der angeschlossenen Verbraucher, um der Gefahr eines
Datenverlustes oder einer Beschädigung der Verbraucher
vorzubeugen. Der PROTECT B. liefert dabei so lange
Spannung, bis die Batterie entladen ist, bzw. Ihr EDV System
ordnungsgemäß heruntergefahren und abgeschaltet wurde.
Diese Überbrückungszeit ist im Wesentlichen abhängig von
der angeschlossenen Verbraucherlast. Wenn die Netzversorgung wieder normale Werte aufweist, schaltet die USV den
Verbraucher wieder auf Netzspeisung. Der Batterieladegleichrichter lädt dann die Batterie erneut auf.
Bei Netzausfall wird aus Sicherheitsgründen (VDE) der
Netzeingang im Gerät zweipolig abgeschaltet, eine Rückspeisung in das Netz und Spannung an den Polen des
Netzsteckers werden dadurch sicher vermieden.
Zusätzliche Maßnahmen gewährleisten darüber hinaus auch
effektiven Schutz der Daten-/Netzwerkschnittstelle.
Last
9
3 Sicherheit
3.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie die USV
PROTECT B. das erste Mal in Betrieb nehmen, und beachten
Sie die Sicherheitshinweise!
Benutzen Sie das Gerät nur in technisch einwandfreiem
Zustand, sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst unter Beachtung der Betriebsanleitung! Beseitigen Sie umgehend Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen können.
In dieser Anleitung werden folgende Piktogramme für Gefährdungen und wichtige Hinweise benutzt:
Hinweis Gefahr !
Bei Gefahr für Leib und Leben des Bedieners.
Hinweis Achtung !
Bei Verletzungsgefahr sowie Gefährdung von
Gerät und Geräteteilen.
Hinweis Informationen !
Nützliches und Wichtiges für den Betrieb der USV.
i
3.2 Sicherheitshinweise für PROTECT B.
Dieses Kapitel enthält wichtige Anweisungen für die USV
PROTECT B., die bei Montage, Betrieb und Wartung der
unterbrechungsfreien Stromversorgung sowie der Batterien
befolgt werden müssen.
Die USV steht unter Spannung, die gefährlich
sein kann. Das Gerät darf nur durch ausgebildetes Fachpersonal geöffnet werden. Reparaturen dürfen nur von qualifizierten Kundendienstmitarbeitern durchgeführt werden!
10
r
Der Ausgang kann unter Spannung stehen, auch
wenn die USV nicht an die Netzversorgung
angeschlossen ist, da die USV eine eigene interne Stromversorgung besitzt (Batterie)!
Das Gerät muss aus Gründen des Personenschutzes ordnungsgemäß geerdet werden!
Der PROTECT B. darf nur mit einer VDE-geprüften Netzanschlussleitung mit Schutzleiter (im Lieferumfang enthalten)
an 230 V-Wechselspannungsnetzen mit Schutzerdung betrieben bzw. angeschlossen werden.
Verbrennungsgefahr!
Die Batterie weist hohe Kurzschlussströme auf.
Falscher Anschluss oder Fehler beim Freischalten können zum Schmelzen der Steckerverbindungen, zu Funkenschlag und zu schweren
Verbrennungen führen!
Das Gerät ist mit einem Warnsignal ausgerüstet,
das ertönt, wenn die Batteriespannung des
PROTECT B. erschöpft ist, oder wenn die USV
nicht im Normalzustand arbeitet.
Beachten Sie für die dauerhafte Betriebssicherheit und für ein sicheres Arbeiten mit de
USV folgende Sicherheitshinweise:
♦ Die USV nicht auseinander nehmen!
♦ (Innerhalb der USV befinden sich keine Teile, die einer
regelmäßigen Wartung bedürfen. Beachten Sie, dass
bei Eingriff in das Gerät der Gewährleistungsanspruch
erlischt!)
♦ Das Gerät nicht im direkten Sonnenlicht oder in der
Nähe von Heizquellen aufstellen!
♦ Das Gerät ist zur Aufstellung in beheizten Innenräumen
vorgesehen. Die USV nicht in der Nähe von Wasser
oder übermäßig feuchter Umgebung aufstellen!
♦ Wird die USV aus kalter Umgebung in den Aufstel-
lungsraum gebracht, kann Betauung auftreten. Vor
Inbetriebnahme muss die USV absolut trocken sein.
11
r
r
Deshalb eine Akklimatisationszeit von mindestens zwei
Stunden abwarten.
♦ Niemals Netzeingang und USV-Ausgang miteinander
verbinden!
♦ Dafür Sorge tragen, dass keine Flüssigkeiten oder
Fremdkörper in die USV gelangen!
♦ Die Be- und Entlüftungsöffnungen des Gerätes nicht
versperren! Darauf achten, dass z.B. Kinder keine
Gegenstände in die Belüftungsöffnungen stecken!
♦ Keine Haushaltsgeräte, wie zum Beispiel Haartrockner,
an die USV anschließen!
♦ Der Netzanschluss sollte sich in der Nähe des Gerätes
befinden und leicht zugänglich sein, um ein
Freischalten vom Wechselstrom-Eingang oder das
Herausziehen des Steckers zu vereinfachen!
♦ Netzanschlussleitung während des Betriebs nicht von
der USV oder aus der Steckdose der Hausinstallation
(Schutzkontaktsteckdose) abziehen, da sonst die
Schutzerdung der USV und aller angeschlossener
Verbraucher aufgehoben wird.
Stromschlaggefahr!
Selbst nach Freischalten der Netzspannung bleiben die Bauteile im Innern der USV an de
Batterie angeschlossen und können daher Stromschläge verursachen. Deshalb vor Wartungsoder Pflegearbeiten unbedingt den Batteriekreis
unterbrechen!
Batterieaustausch und Wartung müssen von eine
Fachkraft durchgeführt oder zumindest beaufsichtigt werden, die sich mit Batterien und den
notwendigen Vorsichtsmaßnahmen auskennt!
Unbefugte von den Batterien fernhalten!
Beim Austausch der Batterie(n) folgendes beachten:
Verwenden Sie ausschließlich identische, wartungsfreie, verschlossene Bleibatterien mit den Daten der Originalbatterie(n).
12
r
Explosionsgefahr!
Batterien nicht in offenes Feuer werfen. Batterien
nicht öffnen oder beschädigen (frei gewordene
Elektrolyt ist schädlich für Haut und Augen und
kann giftig sein!)
Batterien können Stromschläge und hohe Kurzschlussströme verursachen.
Treffen Sie daher folgende Vorsichtsmaßnahmen, wenn Sie
mit Batterien arbeiten:
♦ Legen Sie Uhren, Ringe und andere Gegenstände aus
Metall ab!
♦ Verwenden Sie nur Werkzeug mit isolierten Griffen!
Schalten Sie zur Sicherheit Ihrer Person den
Hauptschalter niemals bei gezogenem Netzstecker des PROTECT B. ein!
13
3.3 CE-Zertifikat
14
3.4 Technische Daten
Typenleistung
PROTECT B. 750 750 VA / 500 W
PROTECT B. 1000 1000 VA / 700 W
PROTECT B. 1500 1500 VA / 1050 W
PROTECT B. 2000 2000 VA / 1340 W
PROTECT B. 3000 3000 VA / 2100 W
Stromaufnahme bei Volllast (max.)
PROTECT B. 750 5 A
PROTECT B. 1000 8 A
PROTECT B. 1500 10 A
PROTECT B. 2000 10 A
PROTECT B. 3000 16 A
Anschluss Kaltgerätestecker IEC 320
Ausgangsnennstrom (bei 230 Vac)
PROTECT B. 750 3,2 A
PROTECT B. 1000 4,3 A
PROTECT B. 1500 6,5 A
PROTECT B. 2000 8,7 A
PROTECT B. 3000 13 A
Umschaltzeit bei Netzausfall 2-4 ms (typisch), 6 ms max.
13 ms max. bei
nach IEC 320
Überlastfähigkeit bei Netzbetrieb 110% für 3 min
150% für 200 ms
bei Batteriebetrieb 110% für 30 s
120% für 100 ms
Schutz vor Übertemperatur ja
und Kurzschluss
Batterie
Überbrückungszeit bei Nennlast 5 min
Erweiterbar ab B. 1500
Überbrückungszeiten mit gekoppelten Batteriemodulen
Anzahl
gekoppelter
Batteriemodule
1 15 min - - - 15 min - - - 24 min
2 30 min 30 min 27 min 27 min 45 min
3 50 min - - - 40 min - - - 55 min
4 65 min 65 min 50 min 50 min 75 min
Überbrückungszeiten (Nennlast)
1500 VA
Tower
1500 VA
Rack
2000 VA
Tower
2000 VA
Rack
3000 VA
Tower/Rack
Tiefentladeschutz / Ja
Schutz vor Überladung
16
Aufladezeit 3 h (USV in
(auf 90 % der Nennkapazität) Standardausführung)
7 h (USV mit 1 zus.
Batteriemodul)
12 h (USV mit 2 zus.
Batteriemodulen)
18 h (USV mit 3 zus.
Batteriemodulen)
24 h (USV mit 4 zus.
Batteriemodulen)
Typ Verschlossen, wartungsfrei
Hot swappable (ab B. 1500)
PROTECT B. 750 12 V / 7 Ah x 2
PROTECT B. 1000 12 V / 9 Ah x 2
PROTECT B. 1500 / B. 1500BP 12 V / 7 Ah x 4
PROTECT B. 2000 / B. 2000BP 12 V / 9 Ah x 4
PROTECT B. 3000 12 V / 5 Ah x 8
PROTECT B. 3000 BP 12 V / 5 Ah x 8 x 2
Kommunikation
Schnittstellen USB und RS232
Zusätzlich ab
PROTECT B. 1500:
Kommunikationsslot für
pot.freie Kontakte / SNMP
sowie Eingangskontakt zur
Notabschaltung
Shutdown-Software auf CD Für alle gängigen Betriebs-
systeme, u.a. Windows,
Linux, Mac, Unix, FreeBSD,
Novell, Sun
Allgemeine Daten
Eigengeräusch (1 m Abstand) < 45 dB(A)
Betriebstemperaturbereich 0°C - 40°C
Luftfeuchtigkeit 0 bis 90% (ohne Betauung)
Aufstellhöhe Bis 1000 m bei Nennleistung
17
Verbraucherabgänge
PROTECT B. 750 4 x IEC 320
PROTECT B. 1000 6 x IEC 320
PROTECT B. 1500 6 x IEC 320 (sep. Modul)
PROTECT B. 2000 6 x IEC 320 (sep. Modul)
PROTECT B. 3000 8 x IEC 320-10 A
1 x IEC 320-16 A
Gehäusefarbe Blackline
Abmessungen B x H x T (mm) Standardausführung
(Maße bei horizontaler / liegender Betrachtung)
PROTECT B. 750 235 x 88 x 383
PROTECT B. 1000 235 x 88 x 383
PROTECT B. 1500 + B.1500 BP (2 x 217) x 88 x 414
PROTECT B. 2000 + B. 2000 BP (2 x 217) x 88 x 414
PROTECT B. 3000 438 x 88 x 582
PROTECT B. 1500BP 217 x 88 x 414
PROTECT B. 2000BP 217 x 88 x 414
PROTECT B. 3000BP 438 x 88 x 582
Gewicht (kg)
PROTECT B. 750 8,6 kg
PROTECT B. 1000 9,6 kg
PROTECT B. 1500 + B. 1500 BP 18,5 kg
PROTECT B. 2000 + B. 2000 BP 18,5 kg
PROTECT B. 3000 31,5 kg
PROTECT B. 1500BP 12,0 kg
PROTECT B. 2000BP 12,0 kg
PROTECT B. 3000BP 40,5 kg
Kühlart verstärkte Luftselbstkühlung
Lagertemperaturbereich -15°C bis +50°C
(USV Elektronik)
Batterie / USV mit integr. Batterie 0°C bis +35°C
Konformität CE
18
Richtlinien
Der PROTECT B. entspricht der Produktnorm EN 50091.
Das CE-Zeichen am Gerät bestätigt die Einhaltung der EG-
Rahmenrichtlinien für 73/23-EWG-Niederspannung und für
89/336 EWG-Elektromagnetische Verträglichkeit, wenn die
in der Betriebsanleitung beschriebenen Installationsanweisungen befolgt werden.
Für 73/23 EWG Niederspannungsrichtlinie
Referenznummer EN 62040-1-1 : 2003
Für 89/336-EMV-Richtlinie
Referenznummer EN 50091-2 : 1995
EN 61000-3-2 : 1995
EN 61000-3-3 : 1995
19
A
4 Einrichten
4.1 Auspacken und Prüfen
Das Gerät wurde vollständig getestet und geprüft. Obwohl die
Verpackung und der Versand des Gerätes mit der üblichen
Sorgfalt erfolgten, können Transportschäden nicht völlig
ausgeschlossen werden.
nsprüche aufgrund von Transportschäden sind
grundsätzlich gegenüber dem Transportunter-
i
Prüfen Sie daher bei Erhalt den Versandbehälter auf
Schäden. Wenn nötig, bitten Sie das Transportunternehmen,
die Waren zu prüfen, und nehmen Sie den Schaden in
Anwesenheit des Mitarbeiters des Transportunternehmens
auf, um ihn innerhalb von acht Tagen ab Lieferung über den
AEG-Repräsentanten bzw. -Händler zu melden.
Überprüfen Sie den Inhalt der Lieferung auf Vollständigkeit:
♦ PROTECT B. mit 750, 1000, 1500, 2000 oder 3000 VA
♦ Zwei Standfüße plus 2 Haltewinkel (für B. 3000)
♦ Netzanschlussleitung mit Schutzkontaktstecker
♦ Zwei Geräteanschlussleitungen
♦ USB / RS232-Kommunikationsleitung
♦ Management Software „CompuWatch“ auf CD
♦ Betriebsanleitung
Achten Sie auch auf die vollständige Lieferung von evtl.
georderten Optionen, wie z.B. separaten Batteriemodulen,
19“-Einbaukits oder Kommunikationsoptionen wie z.B. einer
SNMP-Karte etc.
Abweichungen bitten wir unserer Hotline (s.S.4) zu melden.
Die Originalkartonage bietet wirkungsvollen Schutz gegen
Stoß und sollte zum sicheren späteren Transport aufbewahrt
werden.
nehmen geltend zu machen!
20
r
r
Um die Gefahr einer Erstickung auszuschließen,
halten Sie die Kunststoff - Verpackungstüten bitte
von Babys und Kindern fern.
Handhaben Sie die Komponenten mit Vorsicht.
Bedenken Sie insbesondere deren Gewichte.
Ziehen Sie speziell bei dem PROTECT B. 3000
Modell u.U. eine zweite Person hinzu.
4.2 Aufstellungsort
Der PROTECT B. ist für die Aufstellung in geschützter Umgebung ausgelegt. Berücksichtigen Sie bei der Aufstellung des
Gerätes Faktoren wie ausreichende Belüftung und angemessene Umgebungsbedingungen.
Der PROTECT B. ist luftgekühlt. Versperren Sie
die Be- und Entlüftungsöffnungen nicht!
Die USV sollte vorzugsweise bei Raumtemperatu
(zwischen 15°C und 25°C) betrieben werden.
Stellen Sie die USV in einem Raum auf, der trocken, relativ
staubfrei und frei von chemischen Dämpfen ist.
Stellen Sie sicher, dass keine magnetischen Speichermedien
in Nähe des PROTECT B. gelagert und/oder betrieben
werden.
Überprüfen Sie auf dem Typenschild, ob die
Spannungs- und Frequenzangaben mit denen fü
Ihre Verbraucher geltenden Werte übereinstimmen.
21
4.3 Anschlüsse, Bedien- und Anzeigeelemente
4.3.1 Vorderansicht
PROTECT B. 750 und 1000
Modellbezeichnung
mit Typenleistungsangabe
100%50%75%
25%
LINE MODE
ON / OFF
BAT. MODE
25%75%50%
PSDR FAIL
OVER LOAD
100%
VOLTAGE RANGE:
220V AC
FAULT
230V AC
BAD BAT.
240V AC
TEST
INPUT TYPE:
NORMAL
CNFG
GENERATOR
ENTER
WIDE RANGE
Modellbezeichnung
mit Typenleistungsangabe
PROTECT B. 1500 und 2000 (Batteriemodul und USV)
Modellbezeichnung
mit Typenleistungsangabe
PROTECT B. 3000
22
PSDR FAIL
BAD BAT.
OVER LOAD
100%50%75%
25%
LINE MODE
ON / OFF
BAT. MODE
25%75%50%
100%
VOLTAGE RANGE:
220V AC
FAULT
230V AC
240V AC
TEST
INPUT TYPE:
NORMAL
CNFG
GENERATOR
ENTER
WIDE RANGE
4.3.2 Bedien- und Anzeigetableau
Erläuterungen (sehen Sie dazu auch Kapitel 6)
1.
Ein- / Aus-Taster der USV (Haupt- / Netzschalter)
2.
Taster für Systemtest (zur manuellen Einleitung
des Systemtests) und zum Ausschalten des
geräteinternen Warnsummers
Taster zum Aufruf der Konfiguration
3.
Bestätigungstaste
4.
LED Anzeige für den Betriebsmodus (Details auf
5.
S. 42)
LED Anzeige für aktuelle Ausgangsnennspannung
6.
LED Anzeige für Netzbetrieb
7.
LED Anzeige für Batteriebetrieb
8.
LED Bargraph für USV Auslastung
9.
10.
LED Bargraph für Batteriekapazität (verbleibende
Überbrückungszeit)
11.
LED Störungsanzeige für fehlerhaften
Wechselrichter
12.
LED für Störungsanzeigen, z.B. USVÜbertemperatur, Kurzschluss)
13.
14.
LED für Batterie-Problem (z.B. Entladen)
LED für Überschreitung des Überlast-Zeitlimits
23
4.3.3 Rückseitige Ansicht (Anschlüsse)
PROTECT B. 750 und 1000
Erläuterungen:
1.
Netzanschluss (USV-Eingang)
mit Schmelzsicherung und integrierter
Reservesicherung
Verbraucheranschlüsse (USV-Abgänge)
PROTECT B. 3000 mit zusätzlichem
Verbraucherausgang (IEC 320-16 A)
3.
4.
4.
5.
5.
6.
6.
7.
7.
8.
8.
9.
9.
10.
10.
Überspannungsschutzmodul für Dateninterface
ISDN, Fax, Modem oder Netzwerk (RJ11 / RJ45)
ISDN, Fax, Modem oder Netzwerk (RJ11 / RJ45)
RS232-Kommunikationsschnittstelle (Sub-D9 Buchse) RS232-Kommunikationsschnittstelle (Sub-D9 Buchse)
USB-Kommunikationsschnittstelle USB-Kommunikationsschnittstelle
Kommunikationsslot für Erweiterungskarten:
Kommunikationsslot für Erweiterungskarten:
SNMP, AS/400
SNMP, AS/400
Anschluss für externes Batteriemodul
Anschluss für externes Batteriemodul
(Batterieerweiterung)
(Batterieerweiterung)
Netzeingangssicherungsautomat Netzeingangssicherungsautomat
Sicherungsautomaten für Ausgangssteckdosen
Sicherungsautomaten für Ausgangssteckdosen
(nur bei PROTECT B. 3000)
(nur bei PROTECT B. 3000)
Eingangskontakt für Notabschaltung (NOT-AUS / EPO) Eingangskontakt für Notabschaltung (NOT-AUS / EPO)
nungsschutzmodul für Dateninterface
OUTPUT
10A MAX
344-00128-00
Ue/In/Eing 16A Max
IN
OUT
INPUT PROTECTION
Us/Out/Ausg 16A Max
120A / 250VA
25
5 Inbetriebnahme
5.1 Aufstellung
Die USV wurde konstruktiv sowohl für den horizontalen / liegenden Betrieb (19’’-Rack) als auch vertikalen / stehenden
Betrieb (Tower) ausgelegt.
Ein Betrieb über längere Zeit bei einer Umgebungstemperatur von mehr als 25º C schränkt die
Gebrauchsdauer der Batterie ein.
Platzieren Sie die USV-Einheit mindestens
20 cm entfernt von anderem elektronischen
Equipment, um Störungen zu vermeiden.
Nach dem Aufstellen oder Montieren der USV befolgen Sie
die Schritte zur Inbetriebnahme wie unter 5.4 dargestellt.
5.1.1 Tower (Stand alone Betrieb)
Alle Modelle eignen sich für eigenständige Aufstellung.
PROTECT B. 750 und 1000 bestehen aus jeweils nur einer
Komponente und dürfen sowohl stehend als auch liegend
betrieben werden.
PROTECT B. 750 / 1000 stehend und liegend
PROTECT B. 1500 und 2000 werden immer in Verbindung
mit mindestens einem Batteriemodul betrieben. Aufgrund der
nur vorder- und rückseitig angeordneten Lüftungseinlässe
ergeben sich vielfältige Aufstellungsvarianten.
26
Bei Betrieb mit mehreren Batteriemodulen darf auch eine
mittige Platzierung der USV erfolgen. Nachstehende Beispiele illustrieren vorstehend Beschriebenes:
PROTECT B. 1500 / 2000 stehend und liegend (Standardausführung)
Auch PROTECT B. 3000 können Sie liegend oder stehend
betreiben. Zur Aufstellung als Tower setzen Sie die zwei
mitgelieferten Füße ein. Eine der beiden Stützen positionieren
Sie im vorderen Drittel, die zweite im hinteren Drittel der USV.
PROTECT B. 3000 stehend
27
Beachten Sie bzgl. des Aufstellungsortes auch die Hinweise
auf Seite 21dieser Betriebsanleitung.
5.1.2 19″-Rackeinbau
PROTECT B. 750, 1000, 1500, 2000 und 3000 können in 19″-
Racks installiert werden. Die USV selbst, sowie externe
Batteriemodule, belegen 2 HE im Rack. Montieren Sie die
USV vorzugsweise im unteren Drittel des Schrankes unter
Beachtung des Schrankschwerpunktes und ausreichender
Frischluftzufuhr.
Der Einbau erfolgt unter Zuhilfenahme des optional erhältlichen 19″-Einbaukits.
PROTECT B. 750 und 1000
Befestigen Sie zunächst den mitgelieferten Winkel
1.
gemäß nachstehender Abbildung.
Diesen wiederum montieren Sie anschließend an
2.
den Einbauschienen.
28
3. Setzen Sie die USV in die vorgesehene Rackposition ein und befestigen Sie die Schienen am
Rackgerüst.
Bringen Sie die Abschlussblenden
4. an beiden
Seiten an. Der mechanische Einbau der USV ist
hiermit abgeschlossen.
29
PROTECT B. 1500 und 2000
Dieses Modell ist SV und
Batteriemodaut werden könn
en.
1. , saubere
Stellen Sie die USV auf eine flache
Oberfläche, so dass die Vorderseite de
so konzipiert, dass beide Teile – U
ul - nebeneinander in einem Rack eingeb
r USV zu
Ihnen zeigt.
2. Lösen Sie die jewe
platzierte Schraub
ils an der Frontblende mittig
e und entfernen Sie die
Abdeckungen beider Geräteteile.
3. Bringen Sie das (breitere) Fixierblech an der nun
offenen Front an. An beiden Seiten stehen die
Rackbefestigungslöcher über.
30
4. Befestigen Sie das Fixierblech mit den mitgelieferten
Schrauben an der USV und dem Batteriemodul.
5. Bringen Sie die Abdeckungen wieder an.
6. Bringen Sie das zweite (schmalere) Fixierblech an
der Rückseite beider Geräte an und befestigen Sie
diese ebenfalls mit den mitgelieferten Schrauben.
7. s mit
Verbinden Sie den Stecker des Batteriemodul
der Buchse an der Rückseite der USV. Das
Ausgangsmodul können Sie in der Aussparung
des Batteriemoduls einklicken.
Der Aufbau
der Einheit ist hiermit abgeschlossen.
31
PROTECT B. 1500 BP / B. 2000 BP
Sollten Sie ggfs. optional erworbene externe Batterieerweiterungsmodule als 19″ Rackversion betreiben wollen, so
werden jeweils 2 dieser Batteriemodule analog den Schritten
1 bis 7 montiert und anschließend eingebaut.
PROTECT B. 3000 / 3000 BP
Installieren Sie die 3000 VA USV in ein 19″-Rack, indem Sie
die Winkel an der USV und anschließend an den Einbauschienen montieren, dto. für das ggfs. optional erworbene
Batterieerweiterungsmodul.
100% 50%75%
25%
LINE MODE
ON / OFF
BAT. MODE
25% 75%50%
100%
TEST
VOLTAGE RANGE:
INPUT TYPE:
PSDR FAIL
220V AC
NORMAL
FAULT
CNFG
230V AC
GENERATOR
BAD BAT.
OVER LOAD
ENTER
240V AC
WIDE RANGE
5.2 rweiterung durch externe Batteriemodule
E
ROTECT B. 1500, 2000 und 3000 verfügen über externe
P
atterieanschlüsse, die den Anschluss zusätzlicher, externer
B
B
atteriemodule ermöglichen. Damit erhöhen Sie die verfüg-
bare Überbrückungszeit.
Achtung:
Verbinden Sie die Batteriekonnektoren durch zügiges Aufstecken, und prüfen Sie anschließend de
festen Sitz der Verbindungen.
PROTECT B. 1500 und 2000
Sowohl auf Seiten der USV als auch des Batteriemoduls
befindet sich jeweils ein externer Batterieanschluss.
1. Schließen Sie das Batteriekabel des ersten
Batteriemoduls auf der Rückseite der USV an.
2. Verbinden Sie dann das Batteriekabel des zusätzlichen Batteriemoduls
schluss auf der Rückseite des
mit dem externen Batteriean-
ersten Batteriemoduls.
32
n
Wenn Sie weitere externe Batteriepacks hinzufügen möchten,
wiederholen Sie den vorhergehenden Schritt.
PROTECT B. 3000
Verbinden Seriekabel des zusätzlichen Batteriemoduls mit d
der USV.
vorhergehen
ie das Batt
em externen Batterieanschluss an der Rückseite
W
eitere Batteriemodule verbinden Sie jeweils am
den Batteriemodul.
5.3
Nutzung der Notabschaltung EPO
(Emergency Power Off)
PROTECT
Anschluss,VAusgangs
Shutdown-
Zur Installation der Notabschaltung g
maßen vor:
B. 1500, 2000 und 3000 verfügen über einen
der das unverzügliche Freischalten des US
zum Schutz der Geräte gestattet und nicht dem
Verfahren der Steuerungs-Software folgt.
Hinweis:
Nach Betätigung de
i
1. Überprüfen Sie, ob die US
2. Entfernen Sie das Steckerteil aus dem EPO-
Ausgänge der USV sp
Quittierung / Rücksetz
manuellem Neustart de
Betätigen des Ein- / Au
wieder in den Normalbetrie
schalten Sie diese aus.
Einsatz auf der Rückseite der US
der 2 äuß
eren Schrauben.
r Notabschaltung sind die
annungsfrei. Erst nach
en des Notabschalters und
r USV durch erneutes
s-Tasters gelangt die USV
bszustand.
ehen Sie folgender-
V ausgeschaltet ist,ggf.
V durch Lösen
33
3. Verbinden Sie einen potenzialfreien SchließKontakt (Belastbarkeit mindestens 60 Vdc/30 Vac
20 mA) mit den Pins des Steckerteils.
4. Verwenden Sie hier
Kabelquerschnitt von min. 0,3 mm
0,75 mm
2
. Stecken Sie den Ste
und arretieren Sie
Festziehen der äußeren Schrauben.
5. Stellen Sie sicher, dass der extern angeschlossene Kontakt deaktiviert ist, um Spannung
aus den USV-Ausgangsanschlüssen zu
hen.
c
6. S
7.
8. D
chließen Sie die USV an und schalten Sie diese
in.
e
A
ktivieren Sie den externen EPO-Schalter zum
esten der EPO-Funktion.
T
eaktivieren Sie den externen EPO-Schalter zum
eustart der USV.
N
5.4 Erstinbetriebnahme
Vergleiche
der für Ihrannung. Die werksseitige
Voreinstell
Zur Änderu
5.4.2 „Konf
n Sie zunächst die Konfigurationseinstellung mit
Land geltenden Nennsp
ung beträgt 230 V.
ng der Voreinstellung gehen Sie wie unter Kapitel
iguration“ vor.
bei eine Leitung mit einem
2
bzw. max.
cker wieder auf
den Einsatz im Sockel durch
ermögli-
5.4.1 Anschluss
Verbinden S. 24/25)
mit der beil
Netzstecker
1.
Sie jetzt den Eingang der USV (Pos. 1 Abb.
iegenden Netzanschlussleitung und stecken Sie den
in eine geerdete Schutzkontakt-Steckdose.
Vermeiden Sie den Einsatz von Verlängerungsleitungen und / oder Adaptern. Achten Sie insbesondere bei den leistungsstärkere
n Typen auf
ausreichende Dimensionierung der Sicherung in
Ihrer Unterverteilung: Der PROTECT B. 3000 z.B.
benötigt einen eigenen Anschluss mit 16 A Absicheru
ng. An diesen Stromkreis sollten keine
weiteren Verbraucherlasten angeschlossen werden!
34
2. inden Sie anschließend die Abgänge Ihrer USV
Verb
(Pos. 2 Abb. S. 24/25) mit Ihren Verbrauchern.
Verwenden Sie hierfür die beiliegenden Verbraucheranschlussleitungen. Ihre Verbraucher lassen Sie
zunächst in ausgeschaltetem Zustand. Sollten
weitere Verbrauche
werden, kontaktieren
3. Schalten Sie nun di
den USV-Hauptschalter für ca. 3 Sekunden
gedrückt bis zum Aufleuchten der Anzeige.
4. Die USV quittiert Ih
eines Selbsttests. Während dieser automatisch
ablaufenden Pr
kehrender Signalton. Der erreichte Normalbetriebszusta
nd wird durch das permanente Leuchten der
grünen LED LINE MODE (Pos. 7 .S. 42) signalisiert. Bei Abweichungen befolgen Sie bitte die Hinweise in Kapitel 6.2 / 6.3.
Sollten Sie auftretende Probleme nicht lösen
können, schalten Sie bitte die gesamte Anlage
i
5.
Berücksich
aufnahme
Röhrenmo
USV führen
ab. Wenden Sie sich bitte an unsere Hotline
(s.S. 4)
Leuchtet die Anzeige LINE MODE, schalten Sie
nun Ihre Verbraucher nacheinander ein. Achten
Sie hierbei auf die maximal zulässige
Belastbarkeit der USV (Pos. 9 Abb. S. 42).
Sie insbesondere die erhebliche Leistungs-
tigen
von Verbrauchern wie Laserdruckern, großen
nitoren und dgl., die schnell zur Überlastung der
können.
ranschlussleitungen erforderlich
Sie bitte Ihren Fachhändler.
e USV ein. Halten Sie hierfür
ren Befehl mit der Durchführung
ozedur ertönt ein periodisch wieder-
5.4.2 Konfigura
Um die in
rieren, geh
1.
tion
ternen USV Setup-Einstellungen neu zu konfiguen Sie folgendermaßen vor:
Drücken Sie den Konfigurations-Knopf
3 Sekunden. Die USV schaltet in den Konfigurationsmodus “Ausgangsspannung” um, ang
durch das Blinken der LED bei 220 Vac, 230 Vac
oder 240 Vac.
35
für ca.
ezeigt
2.
Drücken Sie den Konfigurations-Knopf
1 Sekunde; die USV ermöglicht Ihnen, die „Ausgangsspannungsmodi“ einzeln auszuwählen.
Nach Auswahl der gewünschten Ausgangsnenn-
3.
spannung drücken Sie die
a. 3 Sekunden, um die Konfiguration des „Aus-
c
angsspannungsmodus“ abzuschließen.
g
4. D
5.
6. Die Bestätigung erfolgt durch das Drücken der
ie USV schaltet automatisch zur Konfiguration
“
Betriebsm
LED bei NORMAL, GENERATOR oder WIDE
RANGE.
Drücken Sie den Konfigurations-Knopf
Sekunde, um den gewünschten „Betriebsm
auszuwählen.
Bestätigungstaste
ca. 3 Sek
abzuschli
odus”, angezeigt durch das Blinken der
unden gedrückt, um die Konfiguration
eßen.
Bestätigungstaste
. Halten Sie diese wiederum
für ca.
für
für ca. 1
odus“
5.5
5.5.1 Normalbet
Betrieb
Wurde die USV an einen geeigneten
schlossen,r
aufgenomm
Ein und A
♦ Zumr USV den Taster für ca. 3
Sekun
♦ Zum
gedr
Üblicherwe
USV versois
durch das
MODE (Po
Bei normal
hält der eiatterieladegleichrichter die Batterie voll
geladen, uh
Wechselric
Netzanschluss ange-
kann mit dem Hauptschalter der USV de Betrieb
en werden.
usschalten:
Einschalten de
nden drücken (bis zum Aufleuchten der A zeige).
Ausschalten der USV den Taster so lange
ückt halten, bis der USV-Signalton stoppt.
ise bleibt die USV kontinuierlich in Betrieb. Die
rgt nun den Ausgang mit Spannung, signal iert
permanente Leuchten der grünen LED LINE
s. 7 auf Seite 42).
rieb
em Betrieb, d.h. wenn Netzspannung verfügbar ist,
ngebaute B
nd die Netzspannungsüberwachung sc altet den
hter in den Bereitschaftsmodus.
36
r
Die angescraucher werden mit der überwachten und ge
lisiert durch
Bei Netzausfall oder bei Verlassen des Eingangsspannungstoleranzbereiches nimmt der Wechselrichter vollautomatisch
den Autonomiebetrieb
Spannung aus der Batte
entnommen, sie wird e
s Blinken der gelben LED BAT.MODE, begleitet d
daurch
intermittierenden Signalton (s. S. 42).
einen
llte die USV nach wenigen Minuten nicht wieder a
Souto-
h in den Normalbetriebszustand zurückkeh
matiscren, so
schließen Sie alle Arbeiten ordnungsgemäß ab und schalten
die Verbraucher (z.B. PC) aus, bevor die Batterie vollständig
entladen ist. Sie verlängern dadurch auch die Lebensdauer
der Batterie! Schalten Sie
Hauptschalters AUS.
Während der Entlad
riekapazität, blinkt die LED BAT.MODE, begleitet von einem
intermittierenden Signalton (1 mal alle 4 Sekunden). Bei
Erreichen der Batterieunterspannungsgrenze (Signalton
ertönt zuvor jede Sekunde) schaltet die Elektronik der USV
schließlich die Spannungsversorgung der Verbraucher ab.
Lagern Sie das Gerät niemals in diesem erreichten Zustand
ein! Eine erneute Aufladung des entladenen Batteriesystems
sollte spätestens innerhalb einer Woche erfolgen.
Spätestens beim Blinken der LED BAT.MODE
im Sekundentakt sollten Sie umgeh
Systemabschluss
braucher abschalten! Schalten Sie in diesem
Fall danach auch die USV am Hauptschalte
aus!
Wenn die Netzspannung wieder hergestellt ist, muss die USV
wieder mit dem Hauptschalter eingeschaltet werden (gilt
nur bei vorheriger manueller Abschaltung), um die Batterie
nomiebetrieb
auf und speist die Verbraucher mit
rie. Der Batterie wird dabei Kapazität
ntladen. Signalisiert wird dies durch
die USV durch Drücken des
ung und somit stetig abnehmender Batte-
end einen
durchführen und die Ver-
37
neu aufzuladen und so genügend Batteriekapazität für eine
spätere evtl. Netzstörung zu speichern.
Die Batterie wird automatisch durch die Präsenz des Netzes,
unabhängig von der Betriebsart, geladen. Die komplette Aufladezeit der Batterie nach einer längeren Entladezeit hängt
insbesondere von der Anzahl der zusätzlichen externen
Batterieeinheiten ab.
Die Aufladezeit auf 90% der Nennkapazität bei einer USV in
Standardausführung dauert
ca. 3 Stunden.
5.5.3
Geräteüberlast
Bei Geräteüberlast (Last >110%) ertönt ein intermittierender
Signalton. Die Versorgung der angeschlossenen Verbraucher
bleibt erhalten, jedoch muss die angeschlossene Last
umgehend reduziert werden.
Ein Nichtbeachten des Zustands „Geräteüberlast“ kann zu
einem totalen Verlust der USV-Funktionen führen!
Vermeiden Sie auch kurzfristige Geräteüberlastungen,
z.B. durch A
Faxgerätes haltsgeräte a
nschluss eines Laserdruckers oder eines Laserentstehen können. Schließen Sie keine Haus
n die USV an.
wie sie
Niemals zusätzliche Verbraucher an die USV
anschließen oder zuschalten, wenn Netz-
ll vorliegt, d.h. die USV im Notstrom-
ausfa
betrieb arbeitet!
Liegt während des Betriebes für länger als 200 ms eine
150%ige Überlast vor, wird der Ausgang der USV spannungsfrei geschaltet. Im Notstrombetrieb sollte generell eine
Überlastsituation vermieden werden. Hi
er erfolgt eine unverzügliche Abschaltung bei einer Geräteüberlast von >120%
(sehen Sie hierzu auch Angaben im Kapitel 3.4).
In der Regel sollte, wenn im Normalbetrieb niemals Überlast
aufgetreten ist, es auch im Batteriebetrieb nicht zu einer
Überlast kommen.
5.5.4
Systemdiagnose / Batterietest
Es besteht die Möglichkeit, manuell durch Drücken des
Tasters
„TEST“ (Pos. 2 S. 42) die wesentlichen Hardware-
komponenten der USV aktiv auf ihre Funktionsfähigkeit hin zu
38
überprüfen. Dieser Test lässt sich nur während des
Normalbetriebszustandes einleiten und schaltet die
Verbraucher für einige Sekunden auf USV-WechselrichterVersorgung. Neben der Überprüfung der Abläufe und der
Funktionsfähigkeit der Umschalteinrichtung wird der Batterie
kurzzeitig lastabhängig Strom entnommen, der Wechselrichter muss die volle Verbraucherlast speisen, sodass hiermit
die gesamte Prozesskette getestet wird. Nach Abs
chluss der
Überprüfung wird wieder auf Normalbetrieb zurückgeschaltet.
Durchführung des Tests:
♦ Um die Selbsttest-Funktion auszuführen, den Taster
fünf Se
kunden lang gedrückt halten, bis USV Signalton
stoppt.
♦ Zusätz
War orücken Sie hierfür den Taster
lich besitzt dieser Taster die Funktion der
nt
ndeaktivierung. D
bei ertönendem Warnton für 1 Sekunde. Der
Warnton stoppt. Jede neue Störung, die über eine
akustische Warnung gemeldet wird, schaltet den
Warnton jedoch wieder ein.
Hinweis:
Der Warnton kann in folgenden Situ
abgeschaltet werden:
ationen nicht
Batterie schwach, Überlastung, Lüfterausfall,
ehler, Zeitabschaltung, überhöhte Tem-
Lüfterf
peratur.
Erkennt die Überwachungselekt
ronik bei oben beschriebenem Prozedere eine Unstimmigkeit, wird der Verbraucher
unverzüg ich wieder auf den Netzpfad geschaltet und somit
l
mit Spannung versorgt, verbunden mit einer Störungssignalisierung über Warnton und den LEDs gemäß Kapitel 6
„Anzeigen undProblembehandlung“.
Bei der Diagnose erkannte und gemeldete
Fehler müssen beseitigt werden, ansonsten
droht der Verlust der Verbraucherspannung bei
Auftreten einer Netzstörung!
39
t
t
5.6 Sc
hnittstellen und Kommunikation
5.6.1 Datentz RJ11 und RJ45
leitungsschu
odem / Telefon / Fax / Netzwerk)
(M
nkommende Datenleitung stecken Sie in den “IN“
Die aAnschluschluss
verbinrem
Endge
ss auf der Rückseite der USV. Den „OUT“-An
den Sie mittels einer weiteren Datenleitung mit Ih
rät.
Der Datenleitungsschutz unterstützt Netzwerke mi
eerrate von 10 und 100 Mbit/s.
iner Transf
i
5.6.2 Computer-S
Für die Steu USV und für das komfortable Auslesen
von Statusmeldungen und Messwerten stehen Ihnen verschiedene Schnittstellen zur Verfügung. Das Schnittstellenprotokoll ist ausgerichtet auf den Betrieb mit der Shutdown
und USV Management Software „CompuWatch“ von AEG.
Benutzen Sie zum Anschluss Ihres PCs die dem
Lieferumfang beigefügte RS232- oder
leitung und
freien Port Ih
Schnittstelle
die 9-polige er Rückseite des
Gerätes (Pos= RxD; 3 = TxD;
5 = GND
USB-Schnittstelle: Die Verbindung über den
wird automatisch erkannt (Pos 5 S. 24 / 25).
chnittstellen RS232 und USB
erung der
verbinden Sie sie mit einem entsprechenden
res PCs.
RS232: Angeschlossen wird die RS232 über
Sub-D Buchsenleiste auf d
. 4 S. 24 / 25). PIN-Belegung: 2
Die USB- und RS232-Anschlüsse können nich
gleichzeitig verwendet werden.
i
USB Kommunikations-
USB-Anschluss
5.6.3 mk
Kom uni
(PROTECT
Auf der Rückseite de
S. 23), nach dessen Entfernen sich dort zusätzliche, optional
AS/400 Karte: Einsteckkarte mit Statusmeldungen, realisiert
über potenzialfreie Relaiskontakte
SNMP Karte: Slotkarte zur direkten Einbindung der USV in
das Ethernet-Netzwerk über RJ45 (TCP/IP)
Details entnehmen Sie der jeweiligen Option beiliegenden
Beschreibung. Weitere Karten in Vorbereitung.
5.6.4
Shutdown- und USV M
anagement Software
Die speziell für diese Zwecke entwickelte AEG Software
„CompuWatch“ kontrolliert kontinuierlich die Netzspeisung
und den Zustand der USV.
Im Zusammenspiel mit der „intelligenten“ USV wird
sichergestellt, dass die Verfügbark
eit der EDV Komponenten
sowie die Datensicherheit gewährleistet werden.
Die Shut-Down Software „CompuWatch“ u
nterstützt diverse
Betriebssysteme, u.a. Windows 98/ME, WindowsNT/2000/XP,
Linux SUSE, Linux RedHat, Novell Netware,
IBM AIX, HP-
UX, SUN Solaris, Mac OS, ...
Details zur Installation unter den diversen Bet
riebssystemen
entnehmen Sie bitte dem auf der CD befindlichen Handbuch.
41
6
Anzeigen und Problembehebung
6.1 LED-Anzeigen
1. Ein- / Aus-Taster der USV (Haupt- / Netzschalter)
2. Taster für Systemtest (zur manuellen Einleitung
des Systemtests) und zum Ausschalten des
geräteinternen Warnsummers
3. Taster zum Aufruf der Konfiguration
4. Bestätigungstaste
5. INPUT TYPE: LED Anzeigen für vorgewählten
Betriebsmodus und Ausgangsnennspannung
NORMAL (Normalmodus): USV
Eingangsspannung
(Werkseinstellung)
GENERATOR (Generatorbetrieb): Keine
Änderung im Spannungsfenster. Die untere
Grenzfrequenz wechselt jedoch auf 40 Hz; kein
Limit für die obere Grenzfrequenz.
WIDE RANGE: Erweitertes USV
Eingangsspannungsfenster von -30% / +20%.
6. VOLTAGE RANGE: Anzeige der eingestellten
Ausgangsnennspannung 220 Vac / 230 Vac
(Werkseinstellung) / 240 Vac
7. LINE MODE: Grüne LED Anzeige für Netzbetrieb.
Die LED-Anzeige leuchtet, wenn Netz verfügbar
und im voreingestellten Toleranzbereich
8. BAT.MODE: Gelbe LED-Anzeige für
Batteriebetrieb blinkt alle vier Sekunden auf, wenn
sfenster ± 20%
42
die USV Batteriestrom an Verbraucher abgibt.
Die LED-Anzeige gibt ferner, durch Blinken alle
zwei Sekunden, einen Warnhinweis, wenn die
Batterieleistung nachlässt.
9.
LED: Bargraph für USV Auslastung.
Abgelesen werden kann die aktuelle Auslastung
der USV; linear unterteilt in 25%-Schritten:
10.
LED: Bargraph für Batteriekapazität.
Abgelesen we
Batterierestka
rden kann die verbleibende
pazität, linear unterteilt in 25%Schritten. Je höher die Batteriekapazität, desto
mehr LED-Anzeigen leuchten:
11. r
PSDR FAIL: LED Störungsanzeige fü
fehlerhaften Wechselrichter.
12.
FAULT: LED-Anzeige als zentraler
Störungsindikator, z.B. bei Überlastung der USV
oder bei ausgangsseitigem Kurzschluss.
13. e.
BAD BAT.: LED für Batterie-Problem
Die LED-Anzeige blinkt alle zwei Sek
unden, wenn
die Batterie ausfällt oder wenn die Batterie
richtig angeschlossen ist. Überprüfen Sie bitt
Anschluss der Batterie. Wechseln Sie die Batteri
aus, oder besorgen Sie sich ein Batterie-Ersatzki
bei Ihrem Fachhändler.
14. nn
OVERLOAD: Die LED-Anzeige leuchtet auf, we
die USV-Überlastung das Zeitlimit überschreitet
(Angaben zum Zeitlimit finden Sie im Kapitel 3.4
43
nicht
e den
e
t
).
6.2 Warntön
Warnton
Erklingt alle
Sekunden.
e / Problembehebung
Ursache Lösung
4 USV läuft im
Batteriemodus.
Überprüfen Sie die
Eingangsspannung, die
Eingangssicheru
den Eingan
automaten.
ng bzw.
gs-
Erklingt jede
Sekunde.
Anhaltender
Warnton. er.
6.3 Allgeme
–beseitig
Problem
Die USV startet
wenn der Netzschalter gedrückt ist.
Die Batterie ist
schwach.
Ausgang überlastet.
USV fehlerhaft.
Batterie muss
aufgeladen oder
gewartet werden.
Beenden Sie Ihre Arbeit,
sichern Sie Ihre Dateien
und schalten Sie Ihren
Computer aus.
Überprüfen Sie d
Auslastungsanzeige;
reduzieren Sie die
angeschlossene
Verbraucherlast.
Bitte kontaktieren Sie
Ihren Fachhändl
Laden oder er
ggfs. die Batterie
ine Störungsdiagnose und
ung
Ursache Lösung
Das Stromkabel ist nicht Überp
nicht,
richtig angeschlossen.
Die Steckdose ist Bitte kontaktieren Sie einen
fehlerhaft. qualifizierten Ele
rüfen Sie die
Kabelverbindung,
insbesondere den Sitz
des Steckers in der
Kaltgerätesteckdose
der USV.
ie USV
setzen Sie
.
ktriker.
44
USV-Ausgang erkennt
Kurzschluss oder
Überlast.
1. Alle Verbraucher von der
USV entfernen und USV
neu starten. Verbraucher
nach und nach wieder neu
anschließen.
2. Sicherstellen, dass die
Verbraucher nicht
fehlerhaft sind (z.B.
interner Kurzschluss).
Interne Sicherung kann
durchgebrannt sein. BiIh
USV stellt keine
Sn
pannung an de
angeschlossenen
Verbrauchereit.
ist gering.
Angeschlossene
Geräte ohne
Spannung, obwohl
an USV
angeschlossen.
Die USV-Fehler-LED USV fehlerhaft.
leuchtet auf.
rn be
Ausgangssicherung aÜie die
usgelöst.
USV-Ausgang erkennt
Überlast oder
Kurzschluss.
B
atterie ist nicht aden Sie die Batterie für Leistung der Batterie
geladen.
Batterie kann aufgrund
ihres Alters keine volle
Kapazität bereitstellen.
USV kann überlastet
sein.
USV kann ausgefallen
sein.
tte kontaktieren Sie
ren Fachhändler.
berprüfen S
Ausgangssicherung (B.
3
000).
Ü
berprüfen Sie die
Kabelverbindungen.
Stellen Sie sicher, dass
d
ie Auslastung nicht die
m
aximale Nennleistung der
U
SV überschreitet.
L
mindestens 24 Stunden.
B
atterie ersetzen.
ÜV
berprüfen Sie am US
Bargraph
A
S
Verbraucherlast.
Bitte konta
Fachhändl
Schalten Sie alle
Verbrauche
ab. Bitte kontaktieren Sie
Ihren Fachhändler.
en die
uslastung. Reduzieren
ie ggfs. die
ktieren Sie Ihren
er.
r an der USV
Sollten Sie keine Lösung des alems
herbeiführen können, beenden Sie dng,
ufgetretenen Prob
en gesamten Vorga
45
schalten Sie die ziehe
der Steckdose. Wie sich in d
USV aus, und
enden S
n Sie den Stecker aus
iesem Falle an unsere
Hotline (s. S. 4).
Halten Sie hierbei
das Kaufdatum Dort erfahe
bitte die Seriennu
bereit.
Unterstützung, und es wird nach Schils
über die weitere Vorgehensweise ents
mmer des Gerätes und
hren Sie technisc
derung Ihres Problem
chieden.
46
7
Wartung
Der PROTECT B. besteht aus modernen und verschleißarmen
Bauelementen. Dennoch ist es empfehlenswert, zur Aufrechterhaltung
Betriebssicherheit, in regelmäßigen Abständen (mindestens
jedoch alle 6 Monate) Sichtkontrollen (vor allem Batterie- und
Lüfterkontrollen) durchzuführen.
Sichtkontrolle
Bei den durchzuführenden Sichtkontrollen ist zu überprüfen, ob:
♦ mechanische Beschädigungen oder Fremdkörper in
der Anlage festgestellt werden können,
♦ leitende Schmutz- oder Staubablagerungen im Gerät
vorhanden sind und
♦ Staubablagerungen zur Beeinträchtigung der
Wärmezu- und -abfuhr führen.
Bei sehr starkem Staubanfall sollte das Gerät vorsorglich mit
trockener Pressluft ausgeblasen werden, um einen besseren
Wärmeaustausch zu ermöglichen.
Die Zeitabstände der durchzuführenden Sichtkontrollen
hängen in erster Linie von den örtlichen Aufstellungsgegebenheiten der Geräte ab.
Batteriekontrolle
Der fortschreitende Alterungszustand des Batteriesystems
lässt sich durch regelmäßige Kapazitätsproben erkennen.
Führen Sie alle 12 Monate, z.B. durch Simulation eines
Netzausfalles, Vergleichsmessungen bzgl. der erreichbaren
Überbrückungszeit durch. Die Last sollte hierbei immer den
annähernd gleichen Leistungsbedarf aufweisen. Bei drastisch
der ständigen Verfügbarkeit und der
VORSICHT:
Arbeitsbereichabsicherung und die Sicherheitsvorschriften unbedingt beachten!
VORSICHT:
Vor der folgenden Maßnahme ist der
PROTECT B. spannungsfrei zu schalten.
47
abfallenden Zeiten geg
lassen Sie das Batteriesy
hierzu Ihren Fachhänd
Lüfter-Überprüfung
Die Lüfter sind regelmäßig auf Staubanfall und auffallend
untypische Geräuschentwicklung zu überprüfen. Bei verstopften Zuluftöffnungen sind diese zu reinigen, bei ungewöhnlich lautem oder unruhigem Lauf kontaktieren Sie bitte
unsere Hotlin
e (s. S. 4).
enüber der vorherigen Messung
stem auswechseln. Kontaktieren Sie
ler oder unsere Hotline (s. S. 4).
7.1 Batterieau
♦ aus und ziehen Sie das
Schalten Sie die USV
Netzstromkabel aus der Steckdose.
Nehmen Sie Ringe, Armbanduh
♦ren und andere
metallisce ab.
♦ Wenn da
besch di
setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Fachhändler in
Verbindung.
♦ Recyceln oder entsorgen Sie die gebrauchte Batterie
angemessen. Entsorgen Sie
einem offenen Feuer. Die Batterien könnten
explodieren.
i
stausch
AC
HTUNG:
Batterie kann Ursache für einen
Eine
elek
trischen Schock sein und kann bei
unsachgemäßer Behandlung erhebliche
Gefahren in sich bergen.
Die folgenden Vorkehrungen so
werden, bevor die Batterien ersetzt werden.
he Gegenständ
s Batterie-Ersatzkit auf irgendeine Weise
ä
gt ist oder Anzeichen von Undichte zeigt,
die Batterien keinesfalls in
Hinweis:
Wenn Sie
qualifiziert sind, versuchen Sie nicht, den
Batteriedeckel zu öffnen. Überlassen Sie diese
Arbeiten qualifiziertem Personal.
nicht zum Auswechseln der Batterie
llten getroffen
48
PROTECT B. 750 und 1000
1. Lösen Sie die zwei seitlichen Schrauben und
ziehen Sie zunächst vorsichtig die Blende
Gerät ab.
Achten Sie darauf, die Blende nicht
übermäßig zu verkanten.
2. Lg zum
ösen Sie die Kabelsteckerverbindun
Blteblech
atteriesystem und schieben Sie das Ha
nn nach vorne aus dem
ach rechts, um die Batterie
ehäuse herauszuziehen.
G
vom
3. ESie nun die neuen Batterien der
ntnehmen
artonage und bringen Sie sie in die richtige Po
K-
ition zueinander. Fixieren Sie die beiden Blöcke
s
j
tzt miteinander und stellen Sie die elektrischen
e
erbindungen mit den Verbindungsleitungen de
Vs
usgezogenen Batteriesystems
hera her.
4. Setzen Sie die Batterieeinheit jetzt vorsichtig in
den Schacht ein und schieben sie bis zum
49
Anschlag langsam
ein. Setzen Sie das Halteblech zur
mechanischen Fixierung des Batteriesystems wieder
ein und stellen Sie nun die Kabelsteckerverbindung
zum Batteriesystem wieder her. Stecken Sie hierfür
die beiden Kontakte zügig und fest ineinander. Achten
Sie auf korrekte Polarität (rot-rot / s
chwarz-schwarz).
5. Rasten Sie zuletzt die zu Anfang abgenommene Blende wieder ein. Achten Sie beim Einsetzen auf den
korrekten Sitz der seitlichen Kunststoffnasen. Fixieren
Sie die Blende mit den zu Beginn gelösten 2 Schrauben. Der Batterietausch ist damit abgeschlossen.
PROTECT B. 1500 und 2000
1. Lösen Sie die untere Schraube und ziehen Sie
zunächst die Blende vom atteriemodul ab.
B
2. Lösen Sie die Kabelsteckverbindung und entfernen
Sie das Halteblech durch seitliches Verschieben nach
rechts. (Merken Sie sich die Lage des Halteblechs für
den späteren Wiedereinbau. Orientieren Sie sich an
der seitlichen Aussparung.
50
3. der
Entnehmen Sie nun die neuen Batterien
Kartonage und bringen Sie sie in die richtige
sition zueinander. Fixieren Sie die Blöcke jetzt
miteinander und stellen Sie die elektrischen
Verbindungen mit den Verbindungsleitungen des
herausgezogenen Batteriesystems her.
4. Setzen Sie die Batterieeinheit jetzt vorsichtig in
den Schacht ein.
5. Setzen Sie das Halteblech zur mechanischen
Fixierung des Batteriesystems wieder ein d
stellen Sie die Kabelverbindung zwischen den
Batterieblöcken wieder her (rot-rot / schwarzschwarz). Rasten Sie schließlich die zu Beginn
abgenommene Blende wieder ein und befestigen
Sie diese mit der anfänglich gelösten Schraube.
Der Batterietausch ist dami
Alternativ können Sie auch werksseitig neu
bestückte Batteriemodule als Austausch
i
beziehen. Sprechen Sie hierzu Ihren Fachhändler an bzw. kontaktieren Sie unsere Hotline
(s. S. 4).
t abgeschlossen.
Po-
un
51
PROTE T B. 3000
C
1Ziehen Sie zunächst vorsichtig die vordere, linke
.
Geräteabdeckung, durch Ziehen an beiden Enden,
ab.
2teckverbindung nd . Lösen Sie die Kabelsu
entfernen Sie das Halteblech.
3. Ziehen Sie zuerst die rechte Batterieeinheit
heraus, dann die linke.
4. Entnehmen Sie nun die neuen Batterien der Kartonage und bringen Sie sie in die richtige Position
52
zueinander. Fixieren Sie die Blöcke jetzt miteinander und stellen Sie die elektrischen Verbindungen
mit den Verbindungsleitungen des herausgezogenen Batteriesystems her.
5. Setzen Sie die Batterieeinheit jetzt vorsichtig in
den Schacht ein.
6. Setzen Sie das Halteblech zur mechanischen
Fixierung des Batteriesystems wieder ein und
stellen Sie die Kabelverbindung zwischen den
Batterieblöcken wieder her (rot-rot / schwarzschwarz).
Rasten Sie schließlich die zu Beginn abgenom-
7.
mene Blende wieder ein.
Der Batterietausch i
st damit abgeschlossen.
53
r
8 Lageru
Entsor
Lagerung
Wenn die
gelagert wis aufgrund innerer Reaktionen zu einer
Selbstentla
peraturen ü
Hohe Lagechzeitig au
höhten Batterieverschleiß.
B
ei Raumtemperatur gelagerte Batterien sollten zur Erhaltung
d
er vollen Kapazität und Brauchbarkeitsdauer alle sechs
M
onate nachgeladen werden.
i
D
emontage
D
ie Demontage erfolgt nach der Montagebeschreibung in
u
mgekehrter Reihenfolge.
E
ntsorgung
Bitte entsorgen Sie bei endgültiger Ausserbetriebsetzung im
Interesse des Umweltschutzes und der Wiederverwertung die
Einzelteile des Gerätes vorschriftsmäßig und entsprechend
den gesetzlichen Richtlinien.
ng, Demontage und
gung
Lange Lagerzeiten ohne gelegentliches Aufladen bzw. Entladen können zu einer dauerhaften
Schädigung der Batterie führen.
Batterie bei Raumtemperatur (20° C bis 30° C)
rd, kommt e
dung von 3-6% pro Monat. Die Lagerung bei Tem-
ber der Raumtemperatur sollte vermieden werden.
rtemperatur bedeutet glei
Den PROTECT B. vor einer Einlagerung an das
Netz anschließen, um ein völliges Aufladen de
Batterie zu gewährleisten.
Die Aufladezeit sollte mindestens der in Kapitel
3.4 „Technische Daten“ genannten Zeit
entsprechen.
ch einen er-
54
9 Sachwortverzeichnis
Technische Begr9.1 iffe
AAVR utomatic Voltage Regulation
Automatische Spannungsvorregelung gegen
Netzspannungsabweichungen
DC/DC Booster
EPO
PFC
Geräteschutz Beg
Klasse D
LED
SNMP
VFD Output
VI Output
VFI Output V
Schaltungstechnik zur Anhebung einer Gleichspannung
auf ein höheres Spannungsniv
Emergency Power Off
Einrichtung zur Notabschaltung
Power Factor Correction
Schaltungstechnik zur Minimierung von
Netzrückwirkungen (insbesondere wichtig bei
Anschluss von nichtlinearen Lasten)
riff aus der Überspannungstechnik
Der klassische Netzüberspannungsschutz besteht aus
Blitzstromableiter (Klasse B), einem Überspannungsschutz (Klasse C) und schließlich dem sog.
Geräteschutz (Klasse D) – s.a. z.B. unter
http://www
„TRABTECH“)
siehe Geräteschutz
Light Emitting Diode
Elektronisches Halbleiter-Bauelement, im
Sprachgebrauch als Leuchtdiode bezeichnet,
Verwendung zur optischen Signalisierung
Simple Network Management Protocol
häufig anzutreffendes Protokoll im Netzwerk zum
Managen / Verwalten von Komponenten
mai
Der USV-Ausgang ist abhängig von Netzspannungsund Frequenzschwankungen. Frühere Bezeichnung:
OFFLINE
Der USV-Ausgang ist abhängig von
Netzfrequenzschwankungen, jedoch wird die
Netzspa
Spannung
Bezeichnung: LINE-INTERACTIVE
mains supply
Der USV-Ausgang ist unabhängig von
Netzspannungs- und Frequenzschwankungen.
Frühere Bezeichnung: ONLINE