YAMAHA MOTOR ELECTRONICS
CO.,LTD.
1450-6 Mori, Mori-machi Shuchi-gun
Shizuoka 437-0292 Japan
Einführung
WARNUNG
GAU10103
Willkommen in der Motorradwelt von Yamaha!
Sie besitzen nun eine MT09TRA, die mit jahrzehntelanger Erfahrung sowie neuester Yamaha-Technologie entwickelt und gebaut wurde.
Daraus resultiert ein hohes Maß an Qualität und die sprichwörtliche Yamaha-Zuverlässigkeit.
Damit Sie alle Vorzüge dieser MT09TRA nutzen können, lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Denn diese Bedienungsanleitung informiert Sie nicht nur, wie Sie das Motorrad am besten bedienen, inspizieren und warten, sondern auch, wie Sie sich
und ggf. Ihren Beifahrer vor Unfällen schützen.
Wenn Sie die vielen Tipps in dieser Bedienungsanleitung nutzen, garantieren wir den bestmöglichen Werterhalt dieses Motorrads. Sollten
Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich an die nächste Yamaha-Fachwerkstatt Ihres Vertrauens.
Allzeit gute Fahrt wünscht Ihnen das Yamaha-Team! Und denken Sie stets daran, Sicherheit geht vor!
Yamaha ist beständig um Fortschritte in Design und Qualität der Produkte bemüht. Daher könnten zwischen Ihrem Motorrad und dieser
Anleitung kleine Abweichungen auftreten, obwohl diese Anleitung die neuesten Produktinformationen enthält, die bei Drucklegung waren.
Wenn Sie Fragen zu dieser Anleitung haben, wenden Sie sich bitte an eine Yamaha-Fachwerkstatt.
Diese Anleitung aufmerksam und vollständig vor der Inbetriebnahme des Motorrads durchlesen.
GWA10032
Wichtige Informationen in dieser Anleitung
WARNUNG
ACHTUNG
HINWEIS
Besonders wichtige Informationen sind in der Anleitung folgendermaßen gekennzeichnet:
Dies ist das Sicherheits-Warnsymbol. Es warnt Sie vor potenziellen Verletzungsgefahren.
Befolgen Sie alle Sicherheitsanweisungen, die diesem Symbol folgen, um mögliche schwere
oder tödliche Verletzungen zu vermeiden.
Das Zeichen WARNUNG weist auf eine gefährliche Situation hin, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen kann.
Das Zeichen ACHTUNG bedeutet, dass spezielle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden
müssen, um eine Beschädigung des Fahrzeugs oder anderen Eigentums zu vermeiden.
Das Zeichen HINWEIS gibt Zusatzinformationen, um bestimmte Vorgänge oder Arbeiten zu vereinfachen oder zu klären.
*Produkt und technische Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Index ................................................ 10-1
Kundeninformation........................... 9-1
Identifizierungsnummern ................. 9-1
Diagnose-Steckverbinder ................ 9-2
Sicherheitsinformationen
1
Seien Sie ein verantwortungsbewusster
2
Halter
Als Fahrzeughalter sind Sie verantwortlich
3
für den sicheren und ordnungsgemäßen
Betrieb Ihres Motorrads.
Motorräder sind Zweiräder.
4
Ihr sicherer Einsatz und Betrieb hängen von
den richtigen Fahrtechniken und von der
Geschicklichkeit des Fahrers ab. Jeder
5
Fahrer sollte die folgenden Voraussetzungen kennen, bevor er dieses Motorrad fährt.
6
Er oder sie sollte:
Gründliche Anleitung von kompetenter
7
Stelle über alle Aspekte des Fahrens
mit einem Motorrad erhalten.
Die in dieser Bedienungsanleitung an-
8
9
gegebenen Warnungen und War-
tungserfordernisse beachten.
Qualifizierte Ausbildung in sicheren
und richtigen Fahrtechniken erhalten.
Professionelle technische Wartung
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12
gemäß dieser Bedienungsanleitung
und/oder wenn die mechanischen Zu-
stände dies erfordern.
Niemals ein Motorrad ohne ausrei-
chende vorherige Ausbildung oder
Einweisung fahren. Belegen Sie einen
Ausbildungskurs. Anfänger sollten bei
GAU1028B
einem zertifizierten Ausbilder Trainingsstunden nehmen. Wenden Sie
sich an einen autorisierten Motorradhändler, um Ausbildungskurse in Ihrer
Nähe zu finden.
Sicheres Fahren
Vor jeder Fahrt das Fahrzeug auf sicheren
Betriebszustand überprüfen. Werden Inspektions- und Wartungsarbeiten am Fahrzeug nicht korrekt ausgeführt, erhöht sich
die Gefahr eines Unfalls oder einer Beschädigung des Fahrzeugs. Eine Liste der vor jeder Fahrt durchzuführenden Kontrollen
finden Sie auf Seite 4-1.
Dieses Motorrad ist für den Transport
von einem Fahrer und einem Mitfahrer
ausgelegt.
Die vorwiegende Ursache für Auto/
Motorradunfälle ist ein Versagen von
Autofahrern, Motorräder im Verkehr zu
erkennen und mit einzubeziehen. Viele Unfälle wurden von Autofahrern verursacht, die das Motorrad nicht
gesehen haben. Sich selbst auffallend
zu erkennen zu geben ist daher eine
sehr effektive Methode, Unfälle dieser
Art zu reduzieren.
Deshalb:
• Tragen Sie eine Jacke mit auffallenden Farben.
• Wenn Sie sich einer Kreuzung nähern, oder wenn Sie sie überqueren, besondere Vorsicht walten
lassen, da Motorradunfälle an Kreuzungen am häufigsten auftreten.
• Fahren Sie so, dass andere Autofahrer Sie sehen können. Vermeiden Sie es, im toten Winkel eines
anderen Verkehrsteilnehmers zu
fahren.
• Warten Sie niemals ein Motorrad,
wenn Sie nicht über entsprechendes Wissen verfügen. Wenden Sie
sich an einen autorisierten Motorradhändler, um grundlegende Informationen zur Motorradwartung zu
erhalten. Bestimmte Wartungsarbeiten können nur von Fachleuten
vorgenommen werden, die die entsprechende Zulassung besitzen.
An vielen Unfällen sind unerfahrene
Fahrer beteiligt. Tatsächlich haben
viele Fahrer, die an einem Unfall beteiligt waren, nicht einmal einen gültigen
Motorradführerschein gehabt.
• Stellen Sie sicher, dass Sie qualifiziert sind ein Motorrad zu fahren,
und dass Sie Ihr Motorrad nur an
andere qualifizierte Fahrer ausleihen.
• Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und
1-1
Sicherheitsinformationen
Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer
Grenzen fahren, kann dies dazu
beitragen, einen Unfall zu vermeiden.
• Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das
Fahren mit Ihrem Motorrad solange
in Bereichen üben, in denen kein
Verkehr ist, bis Sie mit dem Motorrad und allen seinen Kontrollvorrichtungen gründlich vertraut sind.
Viele Unfälle wurden durch Fehler des
Motorradfahrers verursacht. Ein typischer Fehler des Fahrers ist es, in einer Kurve wegen zu hoher
Geschwindigkeit zu weit heraus getragen zu werden oder Kurven zu schneiden (ungenügender Neigungswinkel
im Verhältnis zur Geschwindigkeit).
• Halten Sie sich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und
fahren Sie niemals schneller als
durch Straßen - und Verkehrsbedingungen vertretbar ist.
• Bevor Sie abbiegen oder die Fahrspur wechseln, immer blinken. Stellen Sie sicher, dass andere
Verkehrsteilnehmer Sie sehen können.
Die Haltung des Fahrers und Mitfah-
rers ist für eine gute Kontrolle wichtig.
• Der Fahrer sollte während der Fahrt
beide Hände am Lenker und beide
Füße auf den Fußrasten halten, um
Kontrolle über das Motorrad aufrechterhalten zu können.
• Der Mitfahrer sollte sich immer mit
beiden Händen am Fahrer, am Sitzgurt oder am Haltegriff, falls vorhanden, festhalten und beide Füße auf
den Fußrasten halten. Niemals Mitfahrer mitnehmen, welche nicht bequem beide Füße auf den
Fußrasten halten können.
Niemals unter Einfluss von Alkohol
oder anderen Drogen oder Medikamenten fahren.
Dieses Motorrad ist ausschließlich auf
Straßenbenutzung ausgelegt. Es ist
nicht für Geländefahrten geeignet.
Schutzkleidung
Bei Motorradunfällen sind Kopfverletzungen die häufigste Ursache von Todesfällen.
Die Benutzung eines Schutzhelms ist der
absolut wichtigste Faktor, um Kopfverletzungen zu verhindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicherheits-
geprüften Helm.
Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre ungeschützten Augen könnte dies Ihre
Sicht beeinträchtigen, und Sie könnten
deshalb eine Gefahr verspätet erkennen.
Eine Jacke, schwere Stiefel, Hosen,
Handschuhe usw. helfen dabei, Abschürfungen oder Risswunden zu verhindern oder zu vermindern.
Tragen Sie niemals lose sitzende Klei-
dung, da sie sich in den Lenkungshebeln, Fußrasten oder Rädern
verfangen könnten, und Verletzung
oder ein Unfall könnte die Folge sein.
Tragen Sie immer Schutzkleidung, die
Ihre Beine, Knöchel und Füße bedeckt. Der Motor und die Auspuffanlage sind im und auch nach dem Betrieb
sehr heiß, so dass es zu Verbrennungen kommen kann.
Mitfahrer sollten diese Vorsichtsmaß-
nahmen ebenfalls beachten.
Vermeiden Sie Kohlenmonoxid-Vergiftungen
Auspuffgase enthalten immer Kohlenmonoxid, ein giftiges Gas mit tödlicher Wirkung.
Das Einatmen von Kohlenmonoxid verursacht zunächst Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Benommenheit, Übelkeit,
Verwirrtheit und führt schließlich zum Tod.
Kohlenmonoxid ist ein farbloses, geruchund geschmackloses Gas, das vorhanden
sein kann, auch wenn Sie Auspuffgase we-
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1-2
Sicherheitsinformationen
der sehen noch riechen. Eine tödliche Koh-
1
lenmonoxid-Konzentration kann sich sehr
schnell ansammeln und Sie können binnen
kurzer Zeit bewusstlos und damit unfähig
2
werden, sich selbst zu helfen. Tödliche
Kohlenmonoxid-Konzentrationen können
3
sich auch stunden- oder sogar tagelang in
geschlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen halten. Wenn Sie irgendein Symp-
4
tom einer Kohlenmonoxid-Vergiftung an
sich verspüren, verlassen Sie den Bereich
sofort, atmen Sie frische Luft ein und SU-
5
CHEN SIE SOFORT ÄRZTLICHE HILFE.
Lassen Sie Motoren nicht in geschlos-
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10
senen Räumen laufen. Auch wenn Sie
versuchen, die Motorabgase mit Hilfe
von Ventilatoren, geöffneten Fenstern
und Türen abzuführen, kann die Kohlenmonoxid-Konzentration trotzdem
sehr schnell einen gefährlichen Pegel
erreichen.
Lassen Sie den Motor nicht in schlecht
belüfteten oder teilweise geschlossenen Bereichen wie Schuppen, Garagen oder Carports laufen.
Lassen Sie den Motor im Freien nicht
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12
an Stellen laufen, von wo aus die Abgase durch Öffnungen wie Fenster
oder Türen in ein Gebäude gelangen
können.
Beladung
Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck kann
die Stabilität und die Verhaltenscharakteristik Ihres Motorrads beeinflussen, falls die
Gewichtsverteilung des Motorrads verändert wird. Um die Möglichkeit eines Unfalls
zu vermeiden, gehen Sie mit Gepäck oder
Zubehör, das Sie Ihrem Motorrad hinzufügen, äußerst vorsichtig um. Mit besonderer
Umsicht fahren, wenn Ihr Motorrad zusätzlich beladen oder Zubehör hinzugefügt ist.
Im Folgenden einige allgemeine Richtlinien
für das Beladen Ihres Motorrads sowie Informationen über Zubehör:
Das Gesamtgewicht von Fahrer, Mitfahrer,
Zubehör und Gepäck darf die Höchstzuladungsgrenze nicht überschreiten. Das Fah-
ren mit einem überladenen Fahrzeug
kann Unfälle verursachen.
Max. Gesamtzuladung:
180 kg (397 lb)
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung ist
beim Beladen folgendes zu beachten:
Das Gewicht von Gepäck und Zube-
hör sollte so niedrig und nahe wie
möglich am Motorrad gehalten werden. Packen Sie die schwersten Teile
so nah wie möglich am Fahrzeugschwerpunkt und stellen Sie im Interesse eines optimalen Gleichgewichts
1-3
und maximaler Stabilität sicher, dass
die Zuladung so gleichmäßig wie möglich auf beide Seiten des Motorrads
verteilt ist.
Sich verlagernde Gewichte können ein
plötzliches Ungleichgewicht schaffen.
Sicherstellen, dass Zubehör und Gepäck sicher am Motorrad befestigt ist,
bevor Sie losfahren. Zubehör- und Gepäckhalterungen häufig kontrollieren.
• Die Federung entsprechend Ihrer
Zuladung einstellen (nur für Modelle
mit einstellbarer Federung), und
Reifendruck und -zustand prüfen.
• Niemals große oder schwere Gegenstände am Lenker, an der Teleskopgabel oder an der
Vorderradabdeckung befestigen.
Solche Gegenstände, einschließlich Gepäck, wie zum Beispiel
Schlafsäcke, Matchbeutel oder Zelte, können instabilen Umgang oder
langsame Lenkerreaktion bewirken.
Dieses Fahrzeug ist nicht für das
Ziehen eins Anhängers oder den
Anbau eines Beiwagens ausgelegt.
Yamaha-Originalzubehör
Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug
ist eine wichtige Entscheidung.
Yamaha-Originalzubehör, das Sie nur bei
Sicherheitsinformationen
Ihrem Yamaha-Händler erhalten, wurde
von Yamaha für die Verwendung an Ihrem
Fahrzeug ausgelegt, getestet und zugelassen.
Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu
Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör
für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die
Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an.
Yamaha ist außerstande, die für diesen Zubehörmarkt hergestellten Produkte zu testen. Aus diesem Grunde kann Yamaha die
Verwendung von Zubehör, das nicht von
Yamaha verkauft wird oder die Durchführung von Modifikationen, die nicht speziell
von Yamaha empfohlen wurden, weder gutheißen noch empfehlen, auch dann nicht,
wenn das Produkt oder die Modifikation von
einer Yamaha-Fachwerkstatt verkauft bzw.
eingebaut wurde.
Teile, Zubehör und Modifikationen vom
freien Zubehörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehörmarkt geben, deren Auslegung und Qualität
dem Niveau von Yamaha-Originalzubehör
entspricht, bedenken Sie jedoch, dass einige Zubehörteile und Modifikationen des
freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Sicherheitsrisiken für
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubehörmarktes oder die Durch-
führung von Modifikationen an Ihrem Fahrzeug, die dessen Konstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie
und andere einer höheren Gefahr schwerer
oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie
sind selbst verantwortlich für Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien,
sowie an die unter “Beladung” aufgeführten
Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen.
Installieren Sie niemals Zubehör oder
transportieren Sie niemals Gepäck,
das die Leistung Ihres Motorrads einschränken würde. Das Zubehör vor
Benutzung sorgfältig daraufhin inspizieren, dass es in keiner Weise die Bodenfreiheit oder den Wendekreis
einschränkt, den Federungs- oder
Lenkausschlag begrenzt, die Handhabung der Bedienungselemente behindert oder Lichter oder Reflektoren
verdeckt.
• Zubehör, das am Lenker oder im
Bereich der Teleskopgabel angebracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung oder aerodynamischer Veränderungen zu Instabilität führen. Wird Zubehör am
Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel angebracht, muss dieses
so leicht wie möglich sein und auf
ein Minimum beschränkt werden.
• Sperrige oder große Zubehörteile
können die Stabilität des Motorrads
aufgrund aerodynamischer Auswirkungen ernsthaft beeinträchtigen.
Durch Wind könnte das Motorrad
aus der Bahn gebracht oder durch
Seitenwind instabil gemacht werden. Diese Zubehörteile können
auch Instabilität zur Folge haben,
wenn man an großen Fahrzeugen
vorbeifährt oder diese an einem vorbeifahren.
• Bestimmte Zubehörteile können
den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese inkorrekte Fahrposition beschränkt
die Bewegungsfreiheit des Fahrers
und kann die Kontrolle über das
Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb
werden solche Zubehörteile nicht
empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazität der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektrische Zubehörteile überlastet, könnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gefährliche Situation entstehen.
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Sicherheitsinformationen
Reifen und Felgen vom freien Zubehör-
1
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
2
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
3
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Größen und Kombinationen sind möglicherweise ungeeignet. Reifendaten und weitere
4
Informationen zum Reifenwechsel siehe
Seite 6-18.
5
Transport des Motorrads
Die folgenden Anweisungen sind unbedingt
6
zu beachten, wenn das Motorrad auf einem
anderen Fahrzeug transportiert wird.
Alle losen Gegenstände vom Motorrad
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entfernen.
Kontrollieren, dass der Kraftstoffhahn
(falls vorhanden) in Stellung “OFF”
steht und dass kein Kraftstoff austritt.
Das Vorderrad auf dem Anhänger
oder der Ladefläche des LKWs genau
geradeaus ausrichten und in einer
Führungsschiene einklemmen, so
dass es sich nicht bewegen kann.
Einen Gang einlegen (bei Modellen
mit manueller Schaltung).
Das Motorrad mit Niederhaltern oder
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geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befestigt
sind, festzurren. Geeignete Befestigungspunkte für die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbrücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker,
die Blinker oder anderen Teile, die beschädigt werden können. Wählen Sie
die Befestigungspunkte für die Verzurrung sorgfältig aus, achten Sie darauf,
dass die Riemen während des Transports nicht auf lackierten Oberflächen
scheuern.
Das Motorrad sollte, wenn möglich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich während des Transports
nicht übermäßig auf und ab bewegen
kann.
1-5
Linke Seitenansicht
2137,84,5,6
9
1310111412
Beschreibung
GAU10411
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2
3
4
5
1. Federvorspannungs-Einstellschraube der Teleskopgabel (Seite
3-34)
2. Einstellschraube der Federbein-Zugstufendämpfung (Seite 3-35)
3. Batterie (Seite 6-30)
4. Sicherungskasten 1 (Seite 6-32)
5. Hauptsicherung (Seite 6-32)
6. Sicherung des Kraftstoffeinspritz-Systems (Seite 6-32)
7. Ablagefach (Seite 3-32)
8. Bordwerkzeug (Seite 6-2)
9. Sitzbankschloss (Seite 3-28)
10.Federvorspannungs-Einstellring des Federbeins (Seite 3-35)
Dieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahrsperren-System ausgestattet, wobei die
8
Standardschlüssel mit Codes programmiert
werden, um Diebstahl zu verhindern. Dieses System besteht aus folgenden Kompo-
9
nenten:
einem Schlüssel zur Code-Neupro-
10
grammierung (mit rotem Bügel)
zwei Standardschlüsseln (mit schwar-
11
zen Bügeln), die mit den neuen Codes
programmiert werden können
einem Transponder (welcher im
12
Hauptschlüssel zur Neuprogrammierung eingebaut ist)
GAU10978
einer Wegfahrsperren-Einheit
ein ECU
einer Wegfahrsperren-Kontrollleuchte
(Siehe Seite 3-5.)
Mit dem Hauptschlüssel (roter Bügel) können die Standardschlüssel (schwarzer Bügel) programmiert werden. Da die
Programmierung ein schwieriges Verfahren
ist, sind das Fahrzeug und alle drei Schlüssel zu einer Yamaha-Fachwerkstatt zu bringen, um sie dort programmieren zu lassen.
Den Hauptschlüssel (roter Bügel) nicht zum
Fahren verwenden. Der Hauptschlüssel
sollte nur zum Neuprogrammieren der
Standardschlüssel verwendet werden. Zum
Fahren immer einen Standardschlüssel benutzen.
GCA11822
DEN HAUPTSCHLÜSSEL ZUR NEU-
PROGRAMMIERUNG NICHT VER-
LIEREN! WURDE ER VERLOREN,
WENDEN SIE SICH UNVERZÜG-
LICH AN IHREN HÄNDLER! Wenn
der Hauptschlüssel zur Neupro-
grammierung verloren wurde, kön-
nen die Standardschlüssel nicht
mehr programmiert werden. Zwar
können die übrig gebliebenen Stan-
dardschlüssel noch zum Starten
des Fahrzeugs verwendet werden,
wenn jedoch eine Neuprogrammierung erforderlich wird (z. B. ein neuer Standardschlüssel wird
gebraucht oder alle Schlüssel sind
verloren gegangen), muss das gesamte Wegfahrsperren-System ersetzt werden. Deshalb ist es
äußerst empfehlenswert immer einen der programmierten Standardschlüssel zum Fahren zu
verwenden und den Hauptschlüssel an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Die Schlüssel nicht in Wasser tau-
chen.
Die Schlüssel vor extrem hohen
Temperaturen schützen.
Die Schlüssel keinen starken Mag-
netfeldern aussetzen (dies beinhaltet, ist aber nicht begrenzt auf
Produkte wie Lautsprecher, usw.).
Die Schlüssel nicht in die Nähe von
Gegenständen legen, die elektrische Signale übertragen.
Keine schweren Gegenstände auf
die Schlüssel legen.
Die Schlüssel nicht nachschleifen
oder sonst wie verändern.
Den Kunststoffteil der Schlüssel
nicht zerlegen.
Keine zwei Schlüssel eines Weg-
3-1
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
HINWEIS
HINWEIS
WARNUNG
P
ON
OFF
LOCK
fahrsperrensystems auf dem selben Schlüsselring anbringen.
Die Standardschlüssel, sowie
Schlüssel anderer Wegfahrsperrensysteme, vom Hauptschlüssel zur
Neuprogrammierung fern halten.
Schlüssel anderer Wegfahrsperren-
systeme vom Zündschloss fern halten, da diese Signalstörungen
verursachen können.
GAU10474
Zünd-/Lenkschloss
Das Zünd-/Lenkschloss verriegelt und entriegelt den Lenker und schaltet die Zündung
sowie die Stromversorgung der anderen
elektrischen Systeme ein und aus. Die einzelnen Schlüsselstellungen sind nachfolgend beschrieben.
Stellen Sie sicher, dass Sie den Standardschlüssel (schwarzer Bügel) für die normale
Benutzung des Fahrzeugs verwenden. Um
das Risiko den Hauptschlüssel zur Neuprogrammierung (roter Bügel) zu verlieren gering zu halten, sollten Sie diesen an einem
sicheren Ort aufbewahren und nur für die
Neuprogrammierung von Codes verwenden.
GAU10552
ON
Alle elektrischen Stromkreise werden mit
Strom versorgt. Die Instrumentenbeleuchtung, Rücklicht, Kennzeichenbeleuchtung
und Standlichter vorn leuchten auf, und der
Motor kann angelassen werden. Der
Schlüssel lässt sich in dieser Position nicht
abziehen.
Die Scheinwerfer leuchten automatisch auf,
wenn der Motor angelassen wird und bleiben an, bis der Schlüssel auf “OFF” gedreht
wird, auch wenn der Motor abwürgt.
GAU10662
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschaltet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Position abziehen.
GWA10062
Den Schlüssel während der Fahrt niemals auf “OFF” oder “LOCK” drehen.
Anderenfalls wird die elektrische Anlage
ausgeschaltet, wodurch es zum Verlust
der Kontrolle über das Fahrzeug und Unfällen kommen kann.
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3-2
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
HINWEIS
ACHTUNG
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LOCK (Schloss)
1
Der Lenker ist verriegelt und alle elektrischen Systeme sind ausgeschaltet. Der
2
Schlüssel lässt sich in dieser Position abziehen.
3
Lenker verriegeln
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1. Drücken.
8
2. Abbiegen.
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1. Den Lenker bis zum Anschlag nach
links drehen.
2. Mit dem Schlüssel in der Position
“OFF” den Schlüssel hineindrücken
und dann auf “LOCK” drehen.
3. Den Schlüssel abziehen.
Wenn sich die Lenkung nicht verriegeln
lässt, versuchen, den Lenker leicht zurück
GAU1068B
nach rechts zu drehen.
Lenker entriegeln
1. Drücken.
2. Abbiegen.
Aus der Position “LOCK” den Schlüssel hineindrücken und auf “OFF” drehen.
GAU59680
(Parken)
Die Warnblinkanlage und die Blinker können eingeschaltet werden, aber alle anderen elektrischen Anlagen sind
ausgeschaltet. Der Schlüssel lässt sich in
dieser Position abziehen.
Der Lenker muss verriegelt werden, bevor
man den Zündschlüssel auf “” drehen
kann.
GCA20760
Durch Verwendung der Warnblinkanlage oder der Blinker über einen längeren
Zeitraum wird die Batterie entladen.
3-3
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
HINWEIS
3456789
12
ABS
GAU4939B
Kontrollleuchten und
Warnleuchten
GEAR
N
A.TEMP°C
25
C.TEMP°C
Lo
TIME TRIP
0:00
1. Linke Blinker-Kontrollleuchte “”
2. Rechte Blinker-Kontrollleuchte “”
3. Ölstand-Warnleuchte “”
4. Motorstörungs-Warnleuchte “”
5. Antiblockiersystem (ABS)-Warnleuchte
“”
6. Kontrollleuchte für das
Traktionskontrollsystem “”
7. Fernlicht-Kontrollleuchte “”
8. Leerlauf-Kontrollleuchte “”
9. Anzeigeleuchte des
Wegfahrsperren-Systems “ ”
GAU11032
Blinker-Kontrollleuchten “” und “”
Jede Blinker-Kontrollleuchte blinkt, wenn
die entsprechenden Blinker blinken.
GAU11061
Leerlauf-Kontrollleuchte “”
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn
das Getriebe sich in der Leerlaufstellung
befindet.
GAU11081
Fernlicht-Kontrollleuchte “”
Diese Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht.
GAU77380
Ölstand-Warnleuchte “”
Diese Warnleuchte leuchtet bei zu niedrigem Motorölstand auf.
Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schlüssels in Stellung “ON” geprüft werden. Die Warnleuchte
sollte einige Sekunden lang aufleuchten
und dann erlöschen.
Leuchtet die Warnleuchte nicht auf, wenn
der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, oder
wenn sie nicht erlischt, nachdem der Ölstand überprüft und korrigiert wurde (siehe
Seite 6-11), sollten Sie das Fahrzeug von
einer Yamaha-Fachwerkstatt kontrollieren
lassen.
Trotz korrektem Ölstand kann es vor-
kommen, dass die Warnleuchte an
Steigungen oder während plötzlichen
Beschleunigungs- bzw. Abbremsvorgängen flackert, was unter diesen Umständen normal ist.
Falls im Ölstand-Prüfstromkreis ein
Problem erkannt wird, blinkt die Ölstand-Warnleuchte wiederholt. In diesem Fall das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
GAU73171
Motorstörungs-Warnleuchte “”
Diese Warnleuchte leuchtet auf, wenn im
Motor- oder einem anderen Fahrzeug-Regelsystem ein Problem erkannt wird. Lassen Sie in diesem Fall das
On-Board-Diagnosesystem von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen.
Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schlüssels in Stellung “ON” geprüft werden. Die Warnleuchte
sollte einige Sekunden lang aufleuchten
und dann erlöschen.
Falls die Warnleuchte nach Drehen des
Schlüssels auf “ON” nicht aufleuchtet oder
falls sie nicht erlischt, das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt kontrollieren
lassen.
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3-4
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
WARNUNG
ABS
12
ABS-Warnleuchte “”
1
Im Normalbetrieb leuchtet diese Warnleuchte auf, wenn der Schlüssel auf “ON”
2
gedreht wird, und sie erlischt, sobald eine
Geschwindigkeit von 10 km/h (6 mi/h) oder
höher erreicht ist.
3
Wenn die ABS-Warnleuchte:
nicht aufleuchtet, wenn der Schlüssel
4
auf “ON” gedreht wird
während der Fahrt aufleuchtet oder
5
blinkt
nicht erlischt, sobald eine Geschwin-
digkeit von 10 km/h (6 mi/h) oder hö-
6
her erreicht ist
Das ABS und arbeitet möglicherweise nicht
korrekt. Tritt eine der oben genannten Be-
7
dingungen auf, lassen Sie das System sobald wie möglich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen. (Nähe-
8
re Angaben zur Funktionsweise des Antiblockiersystems siehe Seite 3-21.)
9
10
Wenn die ABS-Warnleuchte nicht erlischt, sobald eine Geschwindigkeit von
10 km/h (6 mi/h) oder mehr erreicht ist,
11
oder wenn die Warnleuchte während der
Fahrt aufleuchtet oder blinkt, wechselt
das Bremssystem auf den konventionel-
12
len Bremsvorgang. In jedem dieser ge-
GAU69891
GWA16041
nannten Fälle, oder wenn die
Warnleuchte überhaupt nicht aufleuchtet, bremsen Sie mit besonderer Vorsicht, um ein mögliches Blockieren der
Räder während einer Notbremsung zu
vermeiden. Lassen Sie das das Bremssystem und die Stromkreise sobald wie
möglich von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen.
GAU73272
Kontrollleuchte für das Traktionskontrollsystem “”
Im Normalbetrieb ist diese Kontrollleuchte
ausgeschaltet. Wenn das Traktionskontrollsystem eingreift, blinkt diese Kontrollleuchte einige Sekunden und erlischt dann.
Wenn das Traktionskontrollsystem ausgeschaltet ist, leuchtet diese Kontrollleuchte.
Diese Kontrollleuchte und die Motorstörungs-Warnleuchte leuchten auf, wenn das
Traktionskontrollsystem während der Fahrt
deaktiviert wird oder wenn ein Problem im
Traktionskontrollsystem entdeckt wird. (Für
nähere Angaben zur Funktionsweise des
Traktionskontrollsystems siehe Seite 3-22.)
3-5
1. Kontrollleuchte für das
Traktionskontrollsystem “”
2. Motorstörungs-Warnleuchte “”
GAU73120
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Systems “ ”
Wenn der Zündschlüssel auf “OFF” gestellt
worden ist und 30 Sekunden verstrichen
sind, blinkt die Anzeigeleuchte kontinuierlich, um anzuzeigen, dass das Wegfahrsperren-System aktiviert ist. Nach 24
Stunden hört die Anzeigeleuchte auf zu
blinken. Das Wegfahrsperren-System ist jedoch immer noch aktiviert.
Der elektrische Stromkreis der Anzeigeleuchte kann durch Drehen des Schlüssels
in Stellung “ON” geprüft werden. Die Anzeigeleuchte sollte einige Sekunden lang
aufleuchten und dann erlöschen.
Wenn die Kontrollleuchte nach dem Drehen
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
HINWEIS
89101112
12 3 456
7
des Schlüssels auf “ON” nicht aufleuchtet,
wenn sie nicht erlischt, oder wenn die Kontrollleuchte nach einem Muster blinkt (wenn
ein Problem im Wegfahrsperren-System erkannt wird, blinkt die Kontrollleuchte des
Wegfahrsperren-Systems nach einem Muster), das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt kontrollieren lassen.
Wenn die Kontrollleuchte des Wegfahrsperren-Systems nach einem bestimmten Muster blinkt, d. h. 5 Mal langsam und dann 2
Mal schnell, könnte dies durch eine Störbeeinflussung vom Transponder verursacht
werden. Tritt dies auf, versuchen Sie das
Folgende.
1. Sicherstellen, dass keine anderen
Wegfahrsperren-Schlüssel in der
Nähe des Zündschlosses sind. Andere
Schlüssel des Wegfahrsperren-Systems können Signalüberlagerungen
verursachen und das Anlassen des
Motors verhindern.
2. Benutzen Sie den Schlüssel zur
Re-Registrierung, um den Motor zu
starten.
3. Falls der Motor anspringt, stellen Sie
ihn wieder aus und versuchen Sie
dann ihn mit den Standardschlüsseln
anzulassen.
4. Falls der Motor nicht mit einem oder
beiden Standardschlüsseln angelas-
Multifunktionsmesser-Einheit
GAU76322
1
sen werden kann, bringen Sie das
Fahrzeug und alle 3 Schlüssel zu einer
Yamaha-Fachwerkstatt und lassen
Sie die Standardschlüssel re-registrieren.
Bevor Einstellungen an der Multifunktionsanzeige verändert werden, ist das
5
Fahrzeug anzuhalten. Das Ändern von
Einstellungen während der Fahrt kann
den Fahrer ablenken und das Unfallrisi-
6
ko erhöhen.
GWA12423
1. Menü-Wahlknopf “MENU”
2. Wahlknopf “/”
Geschwindigkeitsmesser
Umschaltung zwischen Kilometer und Meilen, siehe Seite 3-13.
Drehzahlmesser
7
Der Wahlknopf “/” und der Me-
8
9
10
Für QS ist ein Zubehör erforderlich
Der Schlüssel muss auf “ON” gedreht
11
12
nü-Wahlknopf “MENU” befinden sich
auf der linken Seite des Lenkers. Mit
diesen Knöpfen können Sie die Einstellungen der Multifunktionsmesser-Einheit kontrollieren und ändern.
und kann nicht ausgewählt werden.
werden, damit die Lenkerarmaturen
und Knöpfe verwendet werden können.
1. Geschwindigkeitsmesser
Der Geschwindigkeitsmesser zeigt die
Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges an.
3-7
1. Drehzahlmesser
2. Oberer Drehzahlbereich
Der Drehzahlmesser ermöglicht die Überwachung der Motordrehzahl, um sie im optimalen Leistungsbereich zu halten.
Wenn der Schlüssel in die Stellung “ON”
gedreht wird, wandert der Drehzahlmesser
zur Prüfung des elektrischen Stromkreises
über den ganzen Drehzahlbereich und
kehrt danach wieder zurück auf Null.
GCAM1150
Den Motor nicht im oberen Bereich des
Drehzahlmessers betreiben.
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
HINWEIS
HINWEIS
1
1
1
Oberer Drehzahlbereich: 11250 U/min
und darüber
Uhr
1. Uhr
Die Digitaluhr zeigt die Uhrzeit im 12-Stunden-Format an. Stellen der Digitaluhr siehe
Seite 3-13.
Kraftstoffmesser
1. Kraftstoffmesser
Der Kraftstoffmesser zeigt den Kraftstoffvorrat an. Die Anzahl der Display-Segmente nimmt mit abnehmendem Kraftstoffstand
von “F” (voll) in Richtung “E” (leer) ab. Wenn
das letzte Segment des Kraftstoffmessers
zu blinken beginnt, so bald wie möglich
nachtanken.
Wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht
wird, erscheinen alle Display-Segmente des Kraftstoffmessers für einige Sekunden, bevor der momentane
Kraftstoffstand angezeigt wird.
Wenn ein Problem im Kraftstoffmes-
ser-Stromkreis erkannt wird, blinkt der
Kraftstoffmesser wiederholt. In diesem
Fall das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
Öko-Anzeige
1. Öko-Anzeige “ECO”
Die Öko-Anzeige erscheint, wenn das Fahrzeug umweltfreundlich, d. h. kraftstoffsparend, betrieben wird. Die Anzeige erlischt,
wenn das Fahrzeug angehalten wird.
Folgende Ratschläge helfen, unnötigen
Benzinverbrauch zu vermeiden:
Beim Beschleunigen hohe Drehzahlen
vermeiden.
Mit konstanter Geschwindigkeit fah-
ren.
Wählen Sie den Gang, der zur Fahr-
zeuggeschwindigkeit passt.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
3-8
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
12
1
1
Ganganzeige
1
2
3
4
5
1. Leerlauf-Kontrollleuchte “”
2. Ganganzeige
6
Die Ganganzeige zeigt den gewählten
Gang an. Dieses Modell hat 6 Gänge. Die
7
Leerlaufstellung wird angezeigt durch die
Leerlauf-Kontrollleuchte “” und durch die
Ganganzeige “”.
8
9
10
GEAR
N
A.TEMP°C
C.TEMP°C
TIMETRIP
25
Lo
0:00
Antriebsmodusanzeige
1. Antriebsmodusanzeige
In der Antriebsmodusanzeige wird der gewählte Antriebsmodus angezeigt: “STD”,
“A” oder “B”. Nähere Einzelheiten zu jedem
einzelnen Antriebsmodus und wie er ausgewählt wird finden Sie auf den Seiten 3-18
und 3-19.
TCS-Anzeige
1. TCS-Anzeige
In dieser Anzeige wird die gewählte Einstellung des Traktionskontrollsystems angezeigt: “1”, “2” oder “OFF”. Ausführliche
Informationen zu den TCS-Einstellungen
und ihrer Auswahl, siehe Seite 3-22.
11
12
3-9
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
HINWEIS
HINWEIS
3
421
20
ODOkm
Informationsanzeige
GEAR
N
A.TEMP˚C
C.TEMP˚C
TIME TRIP
1. Informationsanzeige
2. Anzeige–1
3. Anzeige–2
4. Anzeige–3
Es gibt 3 Informationsanzeigen. Den Wahlknopf “/” drücken, um die ausgewählte Informationsanzeige zu wechseln.
In der Informationsanzeige werden folgende Einzelinformationen angezeigt:
Die Informationen, die in den einzelnen Informationsanzeigen angezeigt werden,
können ausgewählt werden. Siehe Einstellungsmodus auf Seite 3-13.
Der Kilometerzähler und die Tageskilometerzähler
km/L
Der Kilometerzähler zeigt die insgesamt mit
dem Fahrzeug gefahrenen Kilometer an.
TRIP-1km
5.0
TRIP-2km
7.0
Die Tageskilometerzähler “TRIP-1” und
“TRIP-2” zeigen die seit dem letzten Zurückstellen gefahrenen Kilometer an.
Zum Zurückstellen eines Tageskilometerzählers den Wahlknopf verwenden, um den
Tageskilometerzähler zu wählen, der zu-
3-10
rückgestellt werden soll. Dann den “RESET”-Knopf kurz drücken, sodass der
Tageskilometerzähler blinkt, und dann den
“RESET”-Knopf erneut mindestens zwei
Sekunden lang drücken.
Der Kilometerzähler stoppt bei
999999.
Die Tageskilometerzähler werden
nach Erreichen von 9999.9 zurückgestellt und zählen dann weiter.
Kraftstoffreserve-Kilometerzähler
Bei einer verbleibenden Kraftstoffmenge
von etwa 2.6 L (0.69 US gal, 0.57 Imp.gal)
beginnt das letzte Segment des Kraftstoffmessers zu blinken. Die Anzeige wechselt
zum Kraftstoffreserve-Kilometerzähler
“TRIP-F” und die gefahrenen Kilometer
werden dann ab diesem Punkt gezählt.
GEAR
4
TRIP-Fkm
3.4
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
ACHTUNG
Lo
C.TEMP˚C
In diesem Fall den Wahlknopf drücken, um
1
die Anzeige in folgender Reihenfolge umzuschalten:
2
TRIP-F Anzeige–1 Anzeige–2 An-
3
zeige–3 TRIP-F
4
Nach dem Auftanken den Kraftstoffreserve-Kilometerzähler sofort manuell zurückstellen oder ihn nach dem Fahren von 5 km
5
(3 mi) automatisch zurückstellen lassen.
Nach dem Zurückstellen des Kraftstoffre-
6
serve-Kilometerzählers wird er aus der Anzeige ausgeblendet.
7
Verstrichene Zeitspanne
8
TIME TRIP
9
Dieser Timer zeigt die Zeitspanne an, die
verstrichen ist, seitdem der Schlüssel auf
10
“ON” gedreht wurde. Der Timer wird automatisch zurückgesetzt, wenn der Zünd-
11
schlüssel auf “OFF” gedreht wird.
12
Es sind außerdem die Anzeigen der Zeitspanne “TIME–2” und “TIME–3” vorhan-
0:06
den, diese können jedoch nicht für die
Informationsanzeige eingestellt werden.
Siehe Einstellungsmodus auf Seite 3-13 für
weitere Informationen.
Lufttemperatur
A.TEMP˚C
25
Zeigt die Lufttemperatur im Bereich von –9
C bis 93 C in Schritten von 1 C an. Die
angezeigte Temperatur kann von der Umgebungstemperatur abweichen.
–9 C werden weiter angezeigt, auch
wenn die Temperatur unter –9 C abfällt.
Langsames Fahren (unter 20 km/h [13
mi/h]) oder Haltepunkte, wie zum Beispiel Verkehrsampeln, Bahnübergänge usw., können die Genauigkeit der
Temperaturanzeige beeinträchtigen.
3-11
Kühlflüssigkeitstemperatur
Zeigt die Temperatur der Kühlflüssigkeit an.
Die Kühlflüssigkeitstemperatur des Motors
ändert sich mit der Wetterlage und der Motorlast.
Wenn die Anzeige “Hi” blinkt, das Fahrzeug
anhalten, dann den Motor ausschalten und
abkühlen lassen. (Siehe Seite 6-39.)
GEAR
4
C.TEMP˚C
Hi
Die ausgewählte Informationsanzeige kann
nicht umgeschaltet werden, während die
Anzeige “Hi” blinkt.
GCA10022
Den Motor bei Überhitzung nicht weiter
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
HINWEIS
ACHTUNG
HINWEIS
ACHTUNG
laufen lassen.
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch
Diese Funktion berechnet den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch (Kraftstoffwirtschaftlichkeit) des Fahrzeugs seit
dem letzten Zurückstellen. Die durchschnittliche Kraftstoffverbrauchsanzeige
kann auf “km/L” oder “L/100km” eingestellt
werden; oder wenn Meilen ausgewählt
sind, wird “MPG” angezeigt.
Zum Zurückstellen der durchschnittlichen
Kraftstoffverbrauchsanzeige den Wahlknopf verwenden, um die Informationsanzeige zu wählen, die die durchschnittliche
FUEL AVGkm/L
12.3
Im Modus “km/L” wird die durch-
schnittliche Fahrstrecke angezeigt, die
mit einer Kraftstoffmenge von 1.0 L zurückgelegt werden kann.
Im Modus “L/100km” wird die durch-
schnittlich benötigte Kraftstoffmenge
angezeigt, um 100 km weit zu fahren.
Im Modus “MPG” wird die durch-
schnittliche Fahrstrecke angezeigt, die
mit einer Kraftstoffmenge von 1.0
Imp.gal zurückgelegt werden kann.
Kraftstoffverbrauchsanzeige enthält. Den
“RESET”-Knopf kurz drücken, sodass die
durchschnittliche Kraftstoffverbrauchsanzeige blinkt, und dann den “RESET”-Knopf
erneut 2 Sekunden lang drücken, während
die durchschnittliche Kraftstoffverbrauchsanzeige blinkt.
Nach dem Zurückstellen der durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchsanzeige wird für
diese Anzeige so lange “_ _._” angezeigt,
bis das Fahrzeug 1 km (0.6 mi) zurückgelegt hat.
GCA15474
Im Falle einer Fehlfunktion wird “– –.–”
fortlaufend angezeigt. Das Fahrzeug von
einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Momentaner Kraftstoffverbrauch
CRNT FUELkm/L
12.3
Diese Funktion berechnet den momentanen Kraftstoffverbrauch (Kraftstoffwirtschaftlichkeit) unter den momentanen
Fahrbedingungen. Die momentane Kraft-
3-12
stoffverbrauchsanzeige kann auf “km/L”
oder “L/100km” eingestellt werden; oder
wenn Meilen ausgewählt sind, wird “MPG”
angezeigt.
Im Modus “km/L” wird die Fahrstrecke
angezeigt, die mit einer Kraftstoffmenge von 1.0 L zurückgelegt werden
kann.
Im Modus “L/100km” wird die benötig-
te Kraftstoffmenge angezeigt, um 100
km weit zu fahren.
Im Modus “MPG” wird die Fahrstrecke
angezeigt, die mit einer Kraftstoffmenge von 1.0 Imp.gal zurückgelegt werden kann.
Bei einer Geschwindigkeit von weniger als
10 km/h (6.0 mi/h) wird “_ _._” angezeigt.
GCA15474
Im Falle einer Fehlfunktion wird “– –.–”
fortlaufend angezeigt. Das Fahrzeug von
einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
HINWEIS
1
Time Trip
Unit
Clock
Einstellmodus
1
2
3
4
5
1. Einstellmodus-Anzeige
In diesem Modus können die Optionen der
6
Informationsanzeige eingestellt, ausgewählt oder zurückgestellt werden.
7
8
9
10
11
Den Menü-Wahlknopf “MENU” drücken und
12
2 Sekunden lang halten, um in den Einstellmodus zu gelangen. Um den Einstellmodus
MENU
Maintenance
Time Trip
Unit
Display
Brightness
Clock
All Reset
Das Getriebe muss sich in Leerlauf-
stellung befinden und das Fahrzeug
muss stillstehen, wenn in diesem Modus Einstellungen geändert werden
sollen.
Sobald ein Gang eingelegt oder der
Schlüssel auf “OFF” gedreht wird, wird
der Einstellmodus verlassen und alle
vorgenommenen Einstellungen werden gespeichert.
zu verlassen und zur normalen Anzeige zurückzukehren, den Menü-Wahlknopf erneut
drücken und 2 Sekunden lang halten.
AnzeigeBeschreibung
Mit dieser Funktion können
das Ölwechsel-Intervall
“OIL” (zurückgelegte Stre-
Maintenance
cke) und die Wartungsintervalle “FREE-1” und
“FREE-2” überprüft und
zurückgestellt werden.
Mit dieser Funktion können
Sie die Funktionen
“TIME–2” und “TIME–3”
prüfen und zurückstellen.
Diese Zeitspannen-Anzeigen zeigen die gesamte
Zeitspanne an, die der
Zündschlüssel in Stellung
“ON” war. Wenn der Zündschlüssel auf “OFF”
gedreht wird, werden die
Tagesfahrzeitzähler angehalten, aber nicht zurückgestellt. Die maximale
Zeitspanne, die angezeigt
werden kann, ist 99:59.
Wenn die Anzeige eines
Tagesfahrzeitzählers 100
Stunden erreicht, wird sie
automatisch auf 0:00
zurückgestellt und beginnt
neu zu zählen.
3-13
Mit dieser Funktion können Sie die Anzeigeeinheiten für den
Kraftstoffverbrauch zwischen Kilometer und Meilen umschalten. Wenn
Kilometer ausgewählt
sind, können die Anzeigeeinheiten für den Kraftstoffverbrauch zwischen
“L/100km” und “km/L”
umgeschaltet werden.
Mit dieser Funktion können
Display
Brightness
All Reset
Sie die in 3 Informationsanzeigen dargestellten
Elemente umschalten.
Mit dieser Funktion können
Sie die Helligkeit der Multifunktionsmesser-Konsole
einstellen.
Mit dieser Funktion können
Sie die Uhrzeit einstellen.
Mit dieser Funktion können
Sie alle Elemente zurückstellen, mit Ausnahme des
Kilometerzählers und der
Uhr.
Rückstellung der Wartungszähler
1. Den Wahlknopf verwenden, um “Maintenance” auszuwählen.
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
HINWEIS
MENU
Maintenance
Time Trip
Unit
Display
Brightness
Clock
All Reset
2. Den Menü-Wahlknopf drücken, und
dann den “RESET”-Knopf drücken,
um das Element auszuwählen, das zurückgestellt werden soll.
Maintenance
OILkm
20
FREE-1km
10
FREE-2km
10
3. Während das ausgewählte Element
blinkt, den “RESET”-Knopf 2 Sekunden lang drücken.
4. Den Menü-Wahlknopf drücken, um
zum Einstellmodus-Menü zurückzukehren.
Prüfen und Zurückstellen von “TIME
–2” und
“TIME–3”
1. Den Wahlknopf verwenden, um “Time
Trip” auszuwählen.
MENU
Maintenance
Time Trip
Unit
Display
Brightness
Clock
All Reset
2. Den Menü-Wahlknopf drücken, um
“TIME–2” und “TIME–3” anzuzeigen.
Zum Zurückstellen einer Zeitspanne
den “RESET”-Knopf verwenden, um
das Element auszuwählen, das zurückgesetzt werden soll.
Time Trip
TIME-20:07
TIME-30:07
3. Während das ausgewählte Element
blinkt, den “RESET”-Knopf 2 Sekunden lang drücken.
4. Den Menü-Wahlknopf drücken, um
zum Einstellmodus-Menü zurückzukehren.
Einheiten auswählen
1. Den Wahlknopf verwenden, um “Unit”
auszuwählen.
MENU
Maintenance
Time Trip
Unit
Display
Brightness
Clock
All Reset
2. Den Menü-Wahlknopf drücken. Die
Einheiten-Einstellung wird angezeigt.
Wenn bereits Kilometer ausgewählt
sind, blinkt “km/L or L/100km” in der
Anzeige.
Wenn bereits Meilen ausgewählt sind,
blinkt “km or mile” in der Anzeige.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
3-14
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
HINWEIS
HINWEIS
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Unit
km or mile
km
km/L or L/100km
km/L
Kilometer weiter ausgewählt halten:
Weiter mit Schritt 5.
Meilen oder Kilometer auswählen: Mit
Schritt 3 fortfahren.
3. Den Menü-Wahlknopf drücken, dann
mit dem Wahlknopf zwischen “km”
oder “mile” umschalten, und dann den
Menü-Wahlknopf drücken, um die
Auswahl zu bestätigen.
Unit
km or mile
km
km/L or L/100km
km/L
Wenn Kilometer ausgewählt sind, kön-
nen “L/100km” oder “km/L” als Anzeigeeinheiten für den
Kraftstoffverbrauch eingestellt werden. Mit Schritt 4 fortfahren.
Wenn Meilen ausgewählt sind, werden
die Anzeigeeinheiten für den Kraftstoffverbrauch auf “MPG” eingestellt.
Weiter mit Schritt 6.
4. Mit dem Wahlknopf von “km or mile”
auf “km/L or L/100km” umschalten.
5. Den Menü-Wahlknopf drücken, dann
mit dem Wahlknopf zwischen “km/L”
und “L/100km” umschalten, und dann
den Menü-Wahlknopf drücken, um die
Auswahl zu bestätigen.
6. Den Wahlknopf verwenden, um “ ”
auszuwählen, und dann den Menü-Wahlknopf drücken, um zum Einstellmodus-Menü zurückzukehren.
Unit
km or mile
km
km/L or L/100km
km/L
Die Anzeigeelemente auswählen
1. Den Wahlknopf verwenden, um “Display” auszuwählen.
MENU
Maintenance
Time Trip
Unit
Display
Brightness
Clock
All Reset
2. Den Menü-Wahlknopf drücken, dann
den Wahlknopf verwenden, um die zu
ändernde Anzeige auszuwählen, und
dann den Menü-Wahlknopf erneut
drücken.
3-15
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