Xylem Z8, ZR8, Z10, ZR10, Z12, ZR12 User Manual [en, de, es, fr, it]
TAUCHMOTORPUMPEN
de
BAUREIHE Z8, ZR8, Z10, ZR10, Z12, ZR12
Installations- und Bedienungsanleitung
Originalbetriebsanleitung
POMPES IMMERGEES
fr
SÉRIE Z8, ZR8, Z10, ZR10, Z12, ZR12
SUBMERSIBLE PUMPS
en
Z8, ZR8, Z10, ZR10, Z12, ZR12 SERIES
POMPE SOMMERSE
it
SERIE Z8, ZR8, Z10, ZR10, Z12, ZR12
BOMBAS SUBMERGIBLES
es
BAUREIHE Z8, ZR8, Z10, ZR10, Z12, ZR12
BOMBAS SUBMERSÍVEIS
pt
SÉRIE Z8, ZR8, Z10, ZR10, Z12, ZR12
Instructions pour l’installation et l’emploi
Traduction de la notice d’exploitation
originale
Installation and Operating Instructions
Translation of the Original Operation
Manual
Istruzioni d’installazione e uso
Traduzione del manuale d‘uso
Manual de instrucciones
Traducción del Manual de
funcionamiento original
Manual de Instruções de Operação
Tradução do manual de utilização
original
de Das Handbuch muss für zukünftige Konsultationen sorgfältig aufbewahrt werden fr Conservez avec soin le manuel pour toute consultation futureen Keep this manual for future reference it Conservate con cura il manuale per future consultazioniesGuardar con cuicado el manual para poderlo consultar en el futuroptConservar cuidadosamente o manual para consultas futuras
Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
Das Personal für Montage, Bedienung,
Inspektion und Wartung muss die
entsprechenden Kenntnisse der Unfallverhütungsvorschriften bzw. Qualifikation fü
diese Arbeiten aufweisen. Liegen beim
Personal nicht die entsprechenden Kenntnisse
vor, so ist dieses zu unterweisen.
Die Betriebssicherheit der gelieferten Anlage ist nur
beim bestimmungsgemäßen Gebrauch entsprechend
der Auftragsbestätigung bzw. Punkt 4 "Montage,
Betrieb" gewährleistet.
Der Betreiber ist für die Einhaltung der Instruktionen
und Sicherheitsvorkehrungen gemäß dieser
Betriebsanleitung verantwortlich.
Ein störungsfreier Betrieb der Anlage wird nur dann
erreicht, wenn die Montage und Wartung nach den im
Maschinenbau und in der Elektrotechnik gültigen
Regeln sorgfältig durchgeführt wird.
Sofern nicht alle Informationen in dieser
Betriebsanleitung gefunden werden, ist rückzufragen.
Der Hersteller übernimmt für die Pumpe bzw. das
Aggregat (=Pumpe mit Motor) keine Verantwortung,
wenn diese Betriebsanleitung nicht beachtet wird.
Diese Betriebsanleitung ist für künftige Verwendung
sorgfältig aufzubewahren.
Bei Weitergabe dieser Anlage an Dritte ist diese
Betriebsanleitung sowie die in der Auftragsbestätigung
genannten Betriebsbedingungen und Einsatzgrenzen
unbedingt vollständig mitzugeben.
Diese Betriebsanleitung berücksichtigt weder alle
Konstruktionseinzelheiten und Varianten noch alle
möglichen Zufälligkeiten und Ereignisse, die bei
Montage, Betrieb und Wartung auftreten können.
Umbau oder Veränderung der Maschine sind nur nach
Absprache mit dem Hersteller zulässig.
Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes
Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung
anderer Teile hebt die Haftung für die daraus
entstehenden Folgen auf.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung
verbleibt uns, sie ist nur dem Besitzer der Anlage zum
persönlichen Gebrauch anvertraut. Die
Bedienungsanleitung enthält Vorschriften technischer
Art und Zeichnungen, die weder vollständig noch
teilweise vervielfältigt, verbreitet oder zu Zwecken des
Wettbewerbs unbefugt verwendet oder an andere
mitgeteilt werden dürfen.
1.2 Gewährleistung
Gewährleistung gemäß unseren Lieferbedingungen
bzw. der Auftragsbestätigung.
Instandsetzungsarbeiten während der Garantiezeit
dürfen nur durch uns durchgeführt werden, oder
setzen unsere schriftliche Zustimmung voraus.
Andernfalls geht der Garantieanspruch verloren.
Längerfristige Garantien beziehen sich grundsätzlich
nur auf die einwandfreie Verarbeitung und
Verwendung des spezifizierten Materials.
Ausgenommen von der Garantie ist natürliche
Abnutzung und Verschleiß, sowie sämtliche
Verschleißteile wie beispielsweise Laufräder,
Gleitringdichtungen oder Packungsstopfbuchsen,
Wellendichtringe, Wellen, Wellenschutzhülsen, Lager,
Spalt- und Schleißringe, usw., weiters durch Transport
oder unsachgemäße Lagerung verursachte Schäden.
Voraussetzung für die Gewährleistung ist, dass die
Pumpe bzw. das Aggregat gemäß der am Typenschild
bzw. der Auftragsbestätigung angeführten
Betriebsbedingungen eingesetzt wird. Das gilt
insbesondere für die Beständigkeit der Materialien
sowie einwandfreie Funktion der Pumpe. Sollten die
tatsächlichen Betriebsbedingungen in einem oder
mehreren Punkten abweichen, so muss die Eignung
durch Rückfrage bei uns schriftlich bestätigt werden.
1.3 Sicherheitsvorschriften
Diese Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, die
bei der Aufstellung, Inbetriebnahme sowie während
des Betriebes und bei der Wartung zu beachten sind.
Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingt vor
Montage und Inbetriebnahme vom zuständigen
Fachpersonal bzw. dem Betreiber der Anlage zu lesen
und muss ständig griffbereit am Einsatzort der Anlage
zur Verfügung stehen. Der Betreiber hat
sicherzustellen, dass der Inhalt der Betriebsanleitung
durch das Personal voll verstanden wird. Diese
Betriebsanleitung berücksichtigt nicht die allgemeinen
Unfallverhütungsvorschriften sowie ortsbezogene
Sicherheits- und/oder Betriebsvorschriften. Für deren
Einhaltung (auch durch hinzugezogenes
Montagepersonal) ist der Betreiber verantwortlich.
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen
Sicherheitshinweise sind mit Sicherheitszeichen nach
DIN 4844 besonders gekennzeichnet.
Sicherheitshinweis!
Bei Nichtbeachtung kann die Pumpe und deren
Funktion beeinträchtigt werden.
Allgemeines Gefahrensymbol!
Personen können gefährdet werden.
Warnung vor elektrischer Spannung!
Direkt auf der Anlage angebrachte
Sicherheitshinweise müssen unbedingt beachtet und
in vollständig lesbarem Zustand gehalten werden.
1.4 Sicherheitshinweise
Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann
folgende Gefahren nach sich ziehen, z.B.:
Gefährdung von Personen durch elektrische,
mechanische und chemische Einwirkungen.
Versagen wichtiger Funktionen der Pumpe oder
Anlage.
Seite 3
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Sicherheitshinweise für den Betreiber / Bediener
In Abhängigkeit der Betriebsbedingungen sind
durch Verschleiß, Korrosion oder alterungsbedingt
die Lebensdauer und damit die spezifizierten
Eigenschaften begrenzt. Der Betreiber hat dafür
Sorge zu tragen, dass durch regelmäßige
Kontrolle und Wartung alle Teile rechtzeitig ersetzt
werden, die einen sicheren Betrieb nicht mehr
gewährleisten. Jede Beobachtung einer
abnormalen Betriebsweise oder einer
wahrnehmbaren Beschädigung verbietet die
weitere Benutzung.
Anlagen, bei denen der Ausfall oder das Versagen
zu Personen- oder Sachschäden führen kann,
sind mit Alarmeinrichtungen und/oder
Reserveaggregaten auszustatten und deren
Funktionstüchtigkeit in regelmäßigen Abständen
zu prüfen.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind
auszuschließen (z.B. durch Beachten der örtlich
geltenden Vorschriften für elektrische Anlagen).
Bei Arbeiten an spannungsführenden Bauteilen
vorher Netzstecker ziehen bzw. Hauptschalter
ausschalten und Sicherung herausdrehen. Ein
Motorschutzschalter ist vorzusehen.
Grundsätzlich sind Arbeiten an der Pumpe oder
Anlage nur im Stillstand und im drucklosen
Zustand durchzuführen. Alle Teile müssen
Umgebungstemperatur angenommen haben.
Sicherstellen, dass während der Arbeiten der
Motor von niemand in Betrieb gesetzt werden
kann. Die in der Betriebsanleitung beschriebene
Vorgehensweise zum Stillsetzen der Anlage muss
unbedingt eingehalten werden. Pumpen oder
Anlagen, die gesundheitsgefährdende Medien
fördern, müssen vor dem Zerlegen dekontaminiert
werden. Sicherheitsdatenblätter der jeweiligen
Fördermedien beachten. Unmittelbar nach
Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheitsund Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw.
in Funktion gebracht werden.
Gemäß EG-Maschinenrichtlinie muss jede
Maschine mit einer oder mehreren
Notbefehlseinrichtungen ausgerüstet sein, durch
die unmittelbar drohende oder eintretende
gefährliche Situationen vermieden werden
können. Hiervon ausgenommen sind Maschinen,
bei denen durch die Notbefehlseinrichtung die
Gefahr nicht gemindert werden kann, da die
Notbefehlseinrichtung entweder die Zeit bis zum
normalen Stillsetzen nicht verkürzt oder es nicht
ermöglicht, besondere, wegen der Gefahr
erforderliche Maßnahmen zu ergreifen. Diese
Befehlseinrichtung muss:
deutlich kenntliche, gut sichtbare und schnell
zugängliche Stellteile haben;
das möglichst schnelle Stillsetzen des
gefährlichen Bewegungsvorgangs bewirken, ohne
daß sich hierdurch zusätzliche Gefahrenmomente
ergeben;
eventuell bestimmte Sicherungsbewegungen
auslösen oder eine Auslösung zulassen.
Wenn die Notbefehlseinrichtung nach Auslösung
eines Not-Aus-Befehls nicht mehr betätigt wird,
muss dieser Befehl durch die Blockierung der
Seite 4
Notbefehlseinrichtung bis zu ihrer Freigabe
aufrechterhalten bleiben. Es darf nicht möglich
sein, die Einrichtung zu blockieren, ohne dass
diese einen Not-Aus-Befehl auslöst. Die
Einrichtung darf nur durch eine geeignete
Betätigung freigegeben werden können, durch die
Freigabe darf die Maschine nicht wieder in Gang
gesetzt, sondern nur das Wiederingangsetzen
ermöglicht werden.
Eine Unterbrechung, eine Wiederkehr der
Energieversorgung nach einer Unterbrechung
oder eine sonstige Änderung der
Energieversorgung der Maschine darf nicht zu
gefährlichen Situationen führen (z.B. Druckstoß).
Drehzahl, Druck, Temperatur
Anlagenseitig müssen geeignete
Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sein, damit
Drehzahl, Druck und Temperatur in der Pumpe die in
der Auftragsbestätigung angegebenen Grenzwerte mit
Sicherheit nicht übersteigen. Weiters sind Druckstöße,
wie sie bei zu raschem Anfahren oder Abschalten der
Anlage entstehen können, unbedingt von der Pumpe
fernzuhalten (durch entsprechend dimensionierte
Windkessel, Rückschlagventil, Anfahrschieber oder
Sanftanlasser). Beachten Sie bei Stromausfall, dass
z.B. bei Sanftanlassern und Schiebern kein Schutz
gegen Druckstöße mehr gegeben ist.
Zulaufhöhe und NPSH
Das Fördermedium muss am Laufradeintritt einen
Mindestdruck NPSH aufweisen, damit
kavitationsfreies Arbeiten gesichert ist bzw. ein
Abschnappen der Pumpe verhindert wird. Diese
Bedingung ist erfüllt, wenn der Anlagen-NPSH-Wert
(NPSHA) unter allen Betriebsbedingungen mit
Sicherheit über dem Pumpen-NPSH-Wert (NPSHR)
liegt. Wenn der Pumpen-NPSH-Wert unterschritten
wird, kann dies von Materialschäden infolge Kavitation
bis zu Zerstörungen durch Überhitzen führen. Der
NPSHR ist bei jeder Pumpentype in den
Kennlinienblättern angegeben. Die erforderliche
Zulaufhöhe (Mindest-Wasserspiegelüberdeckung über
dem Saugsieb der Pumpe) siehe Kapitel 6.2.2.
Beachten Sie dabei die zugehörige maximale
Strömungsgeschwindigkeit zwischen Pumpe und
Bohrloch. Bei höheren Geschwindigkeiten ist die
erforderliche Zulaufhöhe über den NPSH-Wert neu zu
bestimmen. Unabhängig von der erforderlichen
Zulaufhöhe, die sich über den NPSH-Wert ergibt, darf
die Zulaufhöhe nie kleiner als 1,0 m ausgeführt
werden (Gefahr von luftziehenden Wirbeln). Dies gilt
sowohl für vertikalen als auch für horizontalen Einbau.
Mindestfördermenge
Beim Anlauf gegen geschlossenen Druckschieber
aber auch im Teillastbetrieb im Bereich der
Nullfördermenge wird nahezu die gesamte
Leistungsaufnahme in Wärme umgewandelt. Wird die
erforderliche Mindestfördermenge unterschritten, so
führt dies in kürzester Zeit zu schweren Schäden am
Pumpenaggregat.
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Nach dem Hochlauf der Pumpe ist daher möglichst
rasch der druckseitige Schieber zu öffnen.
Die Mindestfördermenge beträgt durchschnittlich 10%
der Auslegungsmenge. Genauere Angaben geben wir
Ihnen auf Anfrage gerne bekannt.
Maximalmenge
Der in der Auftragsbestätigung vorgegebene
Arbeitsbereich muss für einen störungsfreien Betrieb
unbedingt eingehalten werden. Der maximale
Fördermengenbereich darf auch kurzfristig nicht
überschritten werden. Andernfalls ist mit Schäden
durch Kavitation oder durch Umkehrung des
Axialschubes zu rechnen.
Einbaulage
Ein vertikaler und horizontaler Einbau ist zulässig. Die
maximalen Betriebsmengen sind bei vertikalem und
horizontalem Einbau einzuhalten. Ebenso kann der
Pumpenteil mit und ohne eingebautes
Rückschlagventil ausgeführt werden (bei vertikalem
und horizontalem Einbau).
Trockenlaufschutz
Die Pumpen dürfen unter keinen Umständen
trockenlaufen (auch nicht kurzzeitig zur
Drehrichtungskontrolle), da es durch die Erwärmung
zur Zerstörung von Pumpenteilen kommen kann. Eine
Überwachung des erforderlichen Mindestwasserspiegels wird daher zum Schutz der Pumpe
empfohlen.
Rücklauf der Pumpe
Das Entleeren der Druckleitung durch die Pumpe nach
dem Abschalten ist unzulässig, da die
Rücklaufdrehzahl ein Vielfaches der Betriebsdrehzahl
sein kann und das Aggregat zerstört würde. Eine
Rückströmung durch die Pumpe ist durch geeignete
Rückschlagarmaturen möglichst nahe an der Pumpe
zu verhindern, sofern nicht bereits ein
Rückschlagventil in die Pumpe eingebaut ist.
2. Ausführungsbeschreibung
2.1 Bauarten
Z8*/ZR8*
Z10*/ZR10*
Z12*/ZR12*
Die zur gelieferten Pumpe passende PrinzipSchnittzeichnung mit Teilebezeichnungen finden Sie
im Anhang. Die genaue Bezeichnung Ihrer Pumpe
finden Sie auf dem Pumpenleistungsschild bzw. der
Auftragsbestätigung.
Tauchmotorpumpe für Brunnen ab 8"12" lichte Weite.
2.3 Lagerung
Die Pumpenwelle ist mehrfach in wartungsfreien
mediumgeschmierten Gleitlagern geführt.
2.4 Motor
2.2 Rohrleitungsanschluss
Rohrleitungsanschluss Innengewinde
Z8*/ZR8* Rp5 ÖNORM EN 10226
Z10*/ZR10* Rp6 ÖNORM EN 10226
Andere Rohrleitungsanschlüsse werden optional auf
Kundenwunsch ausgeführt und sind der
Auftragsbestätigung zu entnehmen.
Z12*/ZR12* API 8" NPT
3. Transport, Handhabung, Aufbewahrung
Für den Motor Ihrer Pumpe steht eine eigene
Betriebsanleitung zur Verfügung. Die darin
enthaltenen Vorschriften und Sicherheitshinweise sind unbedingt zu beachten und
einzuhalten.
3.1 Transport, Handhabung
Überprüfen Sie die Pumpe/das Aggregat gleich
bei Anlieferung bzw. Eingang der Sendung auf
Vollständigkeit oder Schäden.
Der Transport der Pumpe/des Aggregates muss
fachgerecht und schonend durchgeführt werden.
Harte Stöße unbedingt vermeiden.
Die bei Auslieferung vom Werk vorgegebene
Transportlage beibehalten. Beachten Sie auch die
auf der Verpackung angebrachten Hinweise.
Die Druckseite der Pumpe muss während
Transport und Aufbewahrung mit einem Stopfen
verschlossen bleiben.
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Entsorgen Sie die Verpackungsteile den
örtlichen Vorschriften entsprechend.
Flaschenzüge, Anschlagseile, usw.) müssen für
das Gewicht von Pumpe, Motor und der
wassergefüllten Druckleitung ausreichend
dimensioniert sein. Das Anheben der Pumpe/des
Aggregates darf nur an stabilen
Aufhängungspunkten erfolgen. Nachfolgende
Abbildung zeigt die richtige Handhabung bei
Krantransport.
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
f
r
Das Aggregat darf unter keinen Umständen au
dem Motorkabel angehoben werden. Während
des Transportes Kabel nicht beschädigen (nicht
einklemmen, knicken oder nachschleifen).
Kabelenden unbedingt trocken halten.
Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten,
allgemeine Unfallverhütungsvorschriften
beachten.
Solange die Pumpe/das Aggregat nicht am
endgültigen Aufstellungsort befestigt ist, muss
es gegen Umkippen und Abrutschen gesichert
sein.
3.2 Aufbewahrung
Bei Pumpen oder Aggregaten, die vor der
Inbetriebnahme oder nach einem Ausbau längere Zeit
gelagert werden, den Pumpenteil vollständig
entleeren. Die Aufbewahrung hat grundsätzlich in
einem trockenen, frostfreien Raum zu erfolgen. Vor
Feuchtigkeit (besonders Kabelenden), Vibrationen und
Schmutz schützen, z.B. durch Einschlagen in
Ölpapier. Die Aggregate müssen stehend (Motor
unten) gelagert werden. Zulässige Biegeradien der
Motorkabel beachten, siehe Motorbetriebsanleitung.
4. Montage, Betrieb
4.1 Vorbereitungen zum Einbau des
Aggregates
Erforderliche Geräte für den Einbau
Hebezug (Flaschenzug oder Winde). Dieses muss
eine ausreichende Tragkraft haben, um das
Gesamtgewicht von Pumpe, Motor, Kabel und
gefüllter Druckleitung tragen zu können.
Tragschellen. Diese müssen ebenfalls das
gesamte Gewicht von Pumpe, Motor, Kabel und
gefüllter Druckleitung tragen können. Für den
Einbau sind zwei gleiche Tragschellenpaare
erforderlich.
Voltmeter, Amperemeter und Isolationsmesser
(z.B. Kurbelinduktor) mit Gleichspannung
(mindestens 500 V als Messspannung).
Armaturen und hydraulische Geräte
Rückschlagventil. Dieses ist bei Pumpen für
vertikalen Einbau normalerweise im
Pumpendruckgehäuse integriert. Wurde die
Pumpe für horizontalen Einbau oder auf
ausdrücklichen Wunsch ohne integriertes
Rückschlagventil bestellt, so ist eine geeignete
Rückschlagarmatur möglichst nahe bei der
Pumpe zu montieren.
Druckschieber. Dieser ist in der Druckleitung zur
Einregulierung des Förderstromes einzubauen.
Manometer mit Absperrhahn. Diese sind zwischen
Pumpe und Druckschieber zur Kontrolle und
Einregulierung des Betriebsdruckes einzubauen.
Wasserstandsmesser oder Wassermangel-
sicherung. Diese sind zur Kontrolle bzw.
Überwachung des Mindestwasserstandes im
Betrieb vorzusehen.
Bei stark schwankendem Wasserspiegel empfehlen
wir den Einbau einer Wassermangelsicherung. Das
Gerät überwacht den Wasserspiegel und schaltet bei
4.2 Festlegung der Einbautiefe
Die Einbautiefe ist an Hand der Brunnen- oder
Bohrlochzeichnung festzulegen.
Das Pumpenaggregat darf nicht am Grund
aufstehen, da es sonst durch das Gewicht de
Druckleitung beschädigt werden kann.
Das Saugsieb der Pumpe muss beim niedrigsten
Betriebswasserspiegel die erforderliche
Mindestüberdeckung aufweisen (siehe Kapitel
6.2.2).Bei Bohrbrunnen die Pumpe mit ihrem
Saugsieb soweit über dem Filterrohr anordnen, dass
mit Sicherheit kein Sand mitgerissen werden kann.
Erfolgt der Einbau der Pumpe doch im Bereich des
Filterrohres bzw. unter dem Filterrohr, ist ein
Sandschutz bzw. Strömungsmantel vorzusehen.
Die Kühlung des Motors erfolgt durch das
Brunnenwasser. Die erforderliche Mindestströmungsgeschwindigkeit am Motoraußenmantel muss im
Betrieb vorhanden sein. Darauf achten, dass das
Aggregat vollständig frei im Wasser hängt und nicht
im Sand oder Schlamm am Brunnengrund eintaucht.
Bei engen Bohrlöchern empfiehlt es sich, mit
einer genau der Pumpe entsprechenden
Attrappe das Bohrloch auszuloten, um sicher zu
gehen, dass die Pumpe nicht stecken bleibt
bzw. beschädigt wird.
4.3 Rohrleitung
Das Aggregat muss frei an der Druckleitung unterhalb
des niedrigsten Betriebswasserspiegels hängen. Die
Tragfähigkeit und Druckfestigkeit der Rohrleitung ist
so festzulegen, dass das Gewicht des Aggregates
samt Kabel, das Gewicht des Wasserinhaltes und der
maximale Betriebsdruck mit Sicherheit aufgenommen
werden können.
unzulässigem Absinken den Motor automatisch ab.
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Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
A
r
Beachten Sie besonders beim Anheben des
ggregates aus dem Brunnen/Bohrloch das
Gewicht der gefüllten Druckleitung!
Tauchmotorpumpen mit Gewindeanschluss dürfen
beim Einschrauben der Rohrleitung nur am obersten
Druckgehäuse gegengehalten werden, um eine
Verdrehung und Beschädigung des Pumpenteiles zu
vermeiden. Um ein Lösen der Pumpe von der
Rohrleitung zu verhindern, ist die Gewindeverbindung
zu sichern, z.B. mit handelsüblicher flüssiger
Schraubensicherung (Loctite, Omnifit oder dgl.). Damit
wird auch eventuelle Spaltkorrosion in der
Gewindeverbindung unterbunden.
Bei Flanschverbindungen ist zu beachten, dass die
Flanschdichtung zentrisch eingelegt wird und den
freien Strömungsquerschnitt nicht einengt. Die Kanten
der Flansche oder der Kabelausnehmungen
abrunden, um Verletzungen der Kabel zu vermeiden.
Die Flanschverschraubungen sind gegen Lockern zu
sichern.
4.4 Kuppeln von Pumpe und Motor
(nur bei getrennter Lieferung von Pumpe und Motor)
Schützen Sie das Motorkabel vor Verletzungen.
Eventuell vorhandene Transportsicherungen bei
Pumpe oder Motor entfernen.
Ist der Motor nur für eine Drehrichtung geeignet,
so muss vor dem Zusammenbau die
Übereinstimmung der Drehrichtung mit dem
Pumpenteil geprüft werden. Die Kennzeichnung
der Drehrichtung erfolgt bei der Pumpe durch
einen Drehrichtungspfeil, beim Motor durch einen
Kennbuchstaben in der Typenbezeichnung (R =
Drehrichtung rechts, L = Drehrichtung links gegen
den Uhrzeigersinn jeweils auf den Motorstummel
bzw. auf den Pumpendruckstutzen gesehen),
sofern der Motor nur für eine Drehrichtung
zugelassen ist. Bei Motoren für beide
Drehrichtungen entfällt diese Kennzeichnung.
Wellenenden bzw. Kupplung sowie Zentrierungen
überprüfen und gegebenenfalls reinigen. Mit
Gleitmittel einfetten.
Pumpenteil auf den vertikal gestellten Motor
aufsetzen und Zahnkupplung über Zahnwelle
schieben. Falls erforderlich, Pumpenkupplung
etwas verdrehen, damit die gezahnten Teile
ineinander finden. Motore ab 10" haben einen
glatten Motorstummel mit Passfeder.
Sauggehäuse der Pumpe mit den vier Schrauben
oder Muttern festziehen und gegen Lockern
sichern (siehe Kapitel "Anzugsmomente").
Kontrollieren, ob nach dem Verschrauben die
Auflagefläche des Pumpengehäuses satt am
Motorflansch aufliegt.
Kontrollieren, ob die Pumpenwelle bzw. -kupplung
axial spielfrei satt auf der Motorwelle aufsteht:
Pumpenwelle und Kupplung axial in Richtung
Pumpe anheben und beobachten, ob die Welle
wieder zur Ausgangslage zurücksinkt.
Wenn vorhanden, radiale Sicherungsschrauben
an der Kupplung festziehen und sichern.
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Prüfen, ob sich die Welle gleichmäßig
durchdrehen lässt.
Saugsieb und Kabel samt Kabelschutzblech
montieren.
Bei komplett montiert gelieferten Aggregaten wird
empfohlen, vor dem Einbau das Saugsieb
abzunehmen und zu prüfen, ob sich die Welle
gleichmäßig durchdrehen lässt. Eventuell vorhandene
Transportsicherungen vorher entfernen.
Anzugsmomente
Schraubengröße
Anzugsmoment in Nm
(trockenes Gewinde)
½-20UNF-2B 60
M12 60
M16 150
4.5 Spannung und Frequenz
Netzspannung und Frequenz sind mit den am
Leistungsschild angegebenen Werten zu vergleichen
und müssen übereinstimmen.
4.6 Kabel
Vor dem Einbau das Kabel auf der gesamten Länge
sowie Kabelverbindungen auf eventuelle Schäden
untersuchen. Schadhafte Stellen mit
Schrumpfschläuchen oder Gießharzmuffen
ausbessern und anschließend den
Isolationswiderstand prüfen.
Ist eine Verlängerung der Kabel erforderlich, so
ist diese im Bereich des Brunnens unbedingt
wasserdicht mittels Schrumpfschläuchen ode
Gießharzmuffen durchzuführen. Andere
Verbindungen sind im Brunnen nur oberhalb
des höchsten Wasserspiegels zulässig, bzw.
möglichst zu vermeiden.
Schützen Sie die freien Kabelenden vor
Feuchtigkeit und Verschmutzung.
4.7 Isolationswertmessung
Vor dem Einbau muss der Isolationswert der Wicklung
kontrolliert werden. Nähere Angaben siehe
Motorbetriebsanleitung.
4.8 Motorfüllung
Beachten Sie die Motorbetriebsanleitung, ob die
Motorfüllung überprüft, nachgefüllt oder der Motor neu
gefüllt werden muss.
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
r
4.9 Absenken des Aggregates
Beim Einbau wird jede der beiden Tragschellen (M
und B) abwechselnd zum Auflagern bzw. Absenken
der mit der Druckleitung verschraubten Pumpe
benützt.
Beim Zusammenbau der Druckleitung Punkt 4.3
"Rohrleitung" beachten.
Achten Sie besonders beim Einsenken des
Aggregates auf Kabel "C". Es ist dauernd zu
beobachten und locker bzw. spannungsfrei
mitzuführen. Nicht über Kanten gleiten lassen und
keinesfalls Zug auf das Kabel ausüben. Kleinste
zulässige Biegeradien nach Punkt 3.2 beachten.
Bei Druckleitungen mit Flanschverbindungen sind die
Kanten sorgfältig zu runden, um eine Beschädigung
der Kabel zu vermeiden. Bei engen Bohrlöchern
Flanschverbindungen mit Kabelausnehmungen
verwenden.
Beim Absenken ist das Kabel in Abständen von 2-3 m
mittels Kabelschellen an der Druckleitung sicher und
spannungsfrei zu befestigen. Verwenden Sie nur
Kabelschellen aus rostfreien Werkstoffen um ein
Abkorrodieren in der feuchten Atmosphäre des
Brunnenschachtes zu vermeiden.
Die genauen Längen der einzelnen
Rohrschüsse laufend notieren. Dadurch kann
das Aggregat genau bis auf die festgelegte
Einbautiefe abgesenkt werden.
Nach Beendigung des Einbaues die zuletzt
angebrachte Tragschelle als Halteschelle (B)
Der Aufhängepunkt (P) für das Hebezeug und das
Tragseil am Aggregat muss so ausgerichtet sein, dass
das Aggregat genau zentrisch im Brunnen bzw.
Bohrloch abgesenkt werden kann und dass das
Aggregat exakt senkrecht hängt.
Das eingebaute Aggregat soll frei an der Druckleitung
ausreichend tief unterhalb des tiefsten
Betriebswasserspiegels hängen. Eine Tragschelle, die
sich auf zwei Querträger (F) im Brunnen bzw. auf die
Mündung des Brunnenrohres stützt, hält die
Druckleitung samt Aggregat und Kabel. Druckleitung,
Tragschelle und Querträger müssen so ausgeführt
werden, dass sie das gesamte Gewicht des
Aggregates (G), das Kabel (C) und der gefüllten
Leitung (T) tragen kann (siehe auch Punkt 4.3
"Rohrleitung").
montieren. Die Schrauben sind gegen Lockern zu
sichern, außerdem ist die Tragschelle an deren
Auflage gegen Verdrehung sicher zu befestigen.
4.10 Demontage
Alle Teile müssen Umgebungstemperatur
angenommen haben.
Der Ausbau des Aggregates erfolgt sinngemäß
umgekehrt wie der Einbau, siehe Punkt 4.9
"Absenken des Aggregates".
Vor Beginn der Demontage muss das Aggregat
so gesichert werden, dass es nicht
eingeschaltet werden kann.
Wasser steht in der Druckleitung - zusätzliches
Gewicht beachten!
5. Elektrischer Anschluss
Der Elektroanschluss darf nur durch einen
befugten Elektrofachmann erfolgen. Die in de
Elektrotechnik gültigen Regeln und Vorschriften,
insbesondere hinsichtlich Schutzmaßnahmen
sind zu beachten. Die Vorschriften der örtlichen
nationalen Energieversorgungsunternehmen
sind ebenso einzuhalten.
Das Anklemmen der Stromzuführungskabel ist
entsprechend dem Schaltplan in der
Motorbetriebsanleitung vorzunehmen.
Die Vorschriften der Motorbetriebsanleitung
unbedingt einhalten!
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5.1 Elektrische Geräte
Die Schaltgeräte richten sich nach der gewählten
Anlassart sowie nach der Steuerung der Pumpen.
Darauf achten, dass ein zuverlässiger, rasch
ansprechender Motorschutz eingebaut wird, der den
Motor sicher vor Überlastung schützt. Der Einbau
eines Voltmeters und Amperemeters ist zu empfehlen,
um den Anlauf und den Betrieb überwachen zu
können.
Schalt- und Überwachungsgeräte geschützt in
einem trockenen, staubfreien Raum montieren.
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
r
r
r
/
5.2 Anschließen der Kabel
Für eine einwandfreie Verbindung bzw. geringst
möglichen Übergangswiderstand dürfen die
Leitungsenden nicht verzinnt werden.
Überschüssige Kabellänge nicht in Spulenform
aufwickeln, da dies zu unzulässiger Erwärmung
infolge Induktion führen kann.
Einige Motorausführungskabel dürfen wegen
der erforderlichen Kühlung nur überflutet
Das am Kabelende befestigte zweite
Leistungsschild des Aggregates im
Schaltkasten montieren. Dadurch kann die
Typenbezeichnung und Fabrikationsnumme
des Aggregates jederzeit festgestellt werden.
eingesetzt werden - siehe Motorbetriebsanleitung.
6. Inbetriebnahme
Die Anlage darf nur von Personal in Betrieb
genommen werden, das mit den örtlichen
Sicherheitsbestimmungen und mit diese
Betriebsanleitung (insbesondere mit den darin
enthaltenen Sicherheitsvorschriften und
Sicherheitsbestimmungen) vertraut ist.
Erstinbetriebnahme
Überprüfen Sie bei Drehstrommotoren die
Einstellung der Überstromauslöser.
Nochmals die Isolationswerte der eingebauten
Maschine messen, um sicher zu sein, dass das
(die) Kabel beim Einbau nicht beschädigt
wurde(n).
Überflutung der Pumpe überprüfen
(Mindestwasserstand), damit ein Trockenlauf
vermieden wird.
Bei leerer Druckleitung nur gegen gedrosselten
Druckschieber anfahren, damit die maximal
zulässige Fördermenge der Pumpe nicht
überschritten wird.
Sofort nach dem Einschalten bzw. Umschalten in
die Laufstellung, muss die Stromaufnahme auf
dem am Leistungsschild angegebenen Nennstrom
des Motors sinken. Der Zeiger des Amperemeters
muss ruhig stehen.
Überprüfung der Drehrichtung. Nach vollständiger
Füllung der Druckleitung (Kontrolle am
Manometerhahn) bei fast geschlossenem
Druckschieber den Druck am Manometer ablesen.
Die am Manometer abgelesene Druckhöhe
zuzüglich der geodätischen Höhendifferenz
zwischen Wasserspiegel und der Messstelle muss
ungefähr der Förderhöhe laut Pumpenkennlinie im
Bereich der Nullfördermenge entsprechen.
Andernfalls ist die Drehrichtung durch vertauschen
von zwei Phasen zu ändern und der Druck
nochmals zu kontrollieren. Motoren, die nur für
eine Drehrichtung geeignet sind, nicht lange bei
verkehrtem Drehsinn laufen lassen. Pumpen mit
Einphasen-Wechselstrommotoren laufen bei
richtigem Anschluss sicher im richtigen Drehsinn.
Während der Probepumpung ist die Anlage
ständig zu beobachten und die Stromaufnahme
und Förderhöhe zu überprüfen. Bei neuen
Brunnen bzw. Bohrlöchern mit unbekannter
Sandgehaltes im Wasser während der ersten Zeit.
Zu großer Sandgehalt (mehr als 50 g/m
3
) führt
sehr schnell zu starken Abnützungen und
Minderleistungen des Aggregates.
Nach einer nochmaligen Messung der
Isolationswerte nach einigen Betriebsstunden
kann die Anlage automatisch betrieben werden.
Um vergleichbare Messwerte für die
Wicklungswiderstände zu erhalten: Motor vor der
Messung mindestens eine Stunde abkühlen
lassen.
Wiederinbetriebnahme
Bei jeder Wiederinbetriebnahme ist grundsätzlich wie
bei der Erstinbetriebnahme vorzugehen. Die Kontrolle
der Isolationswerte, Überprüfung der Drehrichtung
sowie die Messung der Wicklungswiderstände kann
jedoch entfallen.
6.1 Betrieb und Überwachung
Regelmäßig durchgeführte Überwachungs- und
Wartungsarbeiten verlängern die Lebensdaue
Ihrer Pumpe oder Anlage.
Der in der Auftragsbestätigung angegebene
Einsatzbereich ist einzuhalten.
Die auf dem Typenschild der Antriebsmaschine
angegebene Leistung darf nicht überschritten
werden.
Trockenlauf, Lauf gegen geschlossenen
druckseitigen Schieber unbedingt vermeiden.
Zulässige Schalthäufigkeit beachten.
6.2 Grenzen des Betriebes
Die Einsatzgrenzen der Pumpe / des
Aggregates bezüglich Druck, Temperatur,
Leistung und Drehzahl sind im Datenblatt und
oder der Auftragsbestätigung angegeben und
unbedingt einzuhalten!
Die auf dem Typenschild der Antriebsmaschine
angegebene Leistung darf nicht überschritten
werden.
Ergiebigkeit empfiehlt sich die Überprüfung der
Wasserspiegelabsenkung sowie des
Seite 9
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
3
/
A
r
6.2.1 Förderstrom min. / max.
Sofern in den Kennlinien oder Datenblättern keine
anderen Angaben gemacht sind, gilt:
Bei Elektromotoren ist die zulässige Schalthäufigkeit
der beiliegenden Motorbetriebsanleitung zu
entnehmen.
Sind in der Motorbetriebsanleitung keine Werte für die
Schalthäufigkeit angegeben, dann gelten die Werte
entsprechend Diagramm 1.
100,0
10,0
max. zulässige Anläufe pro Stunde
1,0
1101001000
Motorl e i st u n g [k W]
Diagramm 1
Bei von einander abweichenden Werten ist die
kleinere Schalthäufigkeit zulässig.
6.3 Außerbetriebnahme
Schieber in der Druckleitung schließen. Nicht
erforderlich, wenn druckbelastete
Rückschlagklappe vorhanden ist.
Motor abschalten. Auf ruhigen Auslauf achten.
7. Instandhaltung, Wartung
rbeiten an der Pumpe oder Anlage sind nur im
Stillstand durchzuführen. Beachten Sie
unbedingt Punkt 1.4 "Sicherheitshinweise".
Instandhaltungsarbeiten und Wartung darf nu
von geschultem und erfahrenem Personal, das
mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut
ist, oder vom Service-Personal des Herstellers
durchgeführt werden.
Seite 10
Die Tauchmotorpumpe selbst benötigt nahezu keine
Wartung. Die Kontrollarbeiten beschränken sich auf
die periodische Messung der Isolationswiderstände 1mal alle 2 Jahre, empfohlen 1-mal pro Jahr, bei kaltem
Motor) sowie die regelmäßige Kontrolle der
Betriebsspannung, Stromaufnahme und der
Förderdaten.
Wir empfehlen Ihnen, diese Daten in einem
Betriebstagebuch aufzuzeichnen und zu vergleichen.
Aus der Entwicklung dieser Daten lassen sich unter
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
j
Umständen eventuelle Schäden bereits frühzeitig
erkennen und damit ein größerer Schadensumfang
oder ein Totalschaden vermeiden.
Ein langsames Absinken der Fördermenge bei
gleicher Förderhöhe bei normaler oder reduzierter
Stromaufnahme deutet dabei auf eine zunehmende
Abnützung der Pumpenteile (z.B. durch Sand) hin. Ein
starker Anstieg oder Schwankungen der
(z.B. erhöhte mechanische Reibung durch ein
defektes Lager) hin. Das Aggregat sollte sofort außer
Betrieb genommen werden, um einen größeren
Schadensumfang zu vermeiden.
Die elektrischen Geräte sollen mindestens
ährlich von einem Fachmann auf Ihre
Funktionstüchtigkeit überprüft werden.
Stromaufnahme weist auf eine mechanische Störung
8. Längerer Stillstand
Inbetriebnahme ist als Erstinbetriebnahme zu
verstehen, siehe Punkt 6.
Bei eingebauten Aggregaten in monatlichen
sowie einen kurzen Probebetrieb durchführen, um ein
Festsetzen des Pumpenteils durch Ablagerungen zu
vermeiden. Die erforderliche Mindestüberflutung des
Aggregates muss dabei sichergestellt sein.
Abständen eine Kontrolle des Isolationswiderstandes
9. Störungen - Ursachen und Behebung
Die angeführten Hinweise auf Ursachen und
Behebung von Störungen sollen zur Erkennung des
Problems dienen. Für Störungen, die der Betreiber
nicht selbst beseitigen kann oder will, steht der
Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. Bei
Reparaturen und Änderungen an der Pumpe durch
Störungen Kennzahl für Ursachen und Behebung
Motorschutz schaltet ab 1, 2, 10
Stromaufnahme zu groß, Motorschutz löst aus 2, 3, 4, 5, 6, 7, 24
Pumpe läuft nicht an 2, 3, 5, 7, 8, 9, 10
Pumpe läuft, aber fördert nicht 11, 12, 13, 14
Förderstrom zu klein 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23
Bedeutung der Kennzahl für Ursachen und Behebung
1. Einstellung des Motorschutzschalters falsch
• Einstellung überprüfen oder Motorschutzschalter austauschen
2. Phasenausfall
• defekte Sicherung tauschen
Leitungen auf Beschädigungen prüfen
3. Falsche Frequenz oder Unterspannung
• Spannung und Frequenz mit Angaben am Leistungsschild vergleichen
4. Falsche Drehrichtung
• Phasen der Stromzuführung vertauschen
5. Motorwicklung oder elektrische Leitung defekt
• Rückfrage erforderlich
6. Motor bleibt bei Stern-Dreieck auf der Sternstufe hängen
• Stern-Dreieck-Umschalter tauschen
7. Spannungsausfall wegen durchgebrannter Sicherung
• Sicherung tauschen
8. Spannungsausfall wegen defekten Stromzuführungsleitungen
• Leitungen erneuern
9. Spannungsausfall wegen Auslösung des Motorschutzschalters
• Feststellen der Ursache
• Motorschutzschalter rücksetzen
10. Blockieren der Pumpe wegen Verunreinigungen
• Demontage des Pumpenteils und Reinigung
11. Pumpe taucht auf Grund zu geringer Einbautiefe nicht ins Fördermedium
• Überprüfen des Wasserspiegels
den Betreiber sind besonders die Auslegungsdaten
auf der Auftragsbestätigung sowie die Punkte 1.2 - 1.4
dieser Betriebsanleitung zu beachten. Gegebenenfalls
ist das schriftliche Einverständnis des Herstellers
einzuholen.
Seite 11
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
• Aggregat tiefer hängen
12. defekte Kupplung
• Welle mit Kupplung tauschen
13. Absperrschieber geschlossen
• öffnen
14. Saugsieb durch Fremdkörper verlegt
• Pumpe ausbauen und Saugsieb reinigen
15. nicht überprüfte, falsche Drehrichtung
• Drehrichtung ändern
16. Absperrschieber nicht ganz geöffnet
• öffnen
17. Leitung durch Fremdkörper verengt
Rohr reinigen
18. Brunnenfilter verstopft
• Brunnenbaufirma beiziehen
19. Leckage in der Druckleitung
• Rohre kontrollieren
20. Laufräder durch aggressives oder sandhältiges Fördermedium verschlissen
• Aggregat ausbauen und Laufräder tauschen (auf Materialauswahl achten)
21. Laufräder durch Kavitation verschlissen
• Überprüfung der Betriebsbedingungen
22. zu geringe Drehzahl wegen Unterspannung oder falscher Frequenz
• Überprüfung der Netzspannung und Netzfrequenz
23. zu geringe Drehzahl wegen 2-Phasenlauf
• elektrische Leitungsanschlüsse und Sicherungen überprüfen
24. Fördermenge über- oder unterschritten
• Schieber nachregulieren
10. Reparaturen
Reparaturen an der Pumpe oder Anlage dürfen
nur vom autorisierten Fachpersonal oder durch
Fachpersonal des Herstellers durchgeführt
werden.
Für Montagen und Reparaturen stehen auf
Anforderung geschulte Kundendienst-Monteure zur
Verfügung. Bei Ausbau des Aggregates unbedingt
Punkt 1.4 "Sicherheitshinweise", Punkt 3.1 "Transport,
Handhabung" sowie Punkt 6.3 "Außerbetriebnahme"
beachten.
11. Ersatzteilempfehlung, Reservepumpen
11.1 Ersatzteile
Die Ersatzteile sind für die Bedingungen eines
zweijährigen Dauerbetriebes auszuwählen. Falls keine
anderen Richtlinien zu beachten sind, werden die in
Stückzahl der Ersatzteile
P
Ersatzteile 1 - 2 3 4 5 6 - 7 8 - 9 10/mehr
Laufrad 1 x N 1 x N 1 x N 2 x N 2 x N 3 x N 0,3 x N x P
Leitrad oder
Stufengehäuse
Dichtungen für
Pumpengehäuse
Sätze
Lagerbuchse Sätze 2 2 2 3 3 4 0,5 x N x P
Laufhülse (wenn
vorhanden)
Sätze
Welle 1 1 2 2 2 3 0,3 x N x P
Rückschlagventil 1 1 2 2 2 3 0,3 x N x P
Sonstige Dichtungen Sätze 4 6 8 8 9 10 1 x N x P
0,5 x N 0,5 x N 0,5 x N 1 x N 1 x N 1,5 x N 0,15 x N x P
4 6 8 8 9 12 0,15 x N x P
2 2 2 3 3 4 0,3 x N x P
unten angeführter Liste angegebenen Stückzahlen für
Ersatzteile empfohlen (nach DIN 24296).
Seite 12
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
P = Anzahl der Pumpen (einschließlich Reservepumpen)
N = Stufenzahl der Pumpe
Zur Sicherung einer optimalen Verfügbarkeit
empfehlen wir, insbesondere bei Ausführungen
aus Sonderwerkstoffen, auf Grund der längeren
Beschaffungszeiten entsprechende Ersatzteile zu
bevorraten.
Ersatzteilbestellung
Bei Ersatzteilbestellung bitten wir Sie um folgende
Angaben:
Alle Angaben finden Sie auf der entsprechenden
Schnittzeichnung.
11.2 Reservepumpen
Für Pumpen in Anlagen, deren Ausfall
Menschenleben gefährden bzw. hohe
Sachschäden oder Kosten verursachen können,
ist unbedingt eine ausreichende Anzahl von
Reservepumpen in der Anlage betriebsbereit zu
halten. Die Betriebsbereitschaft ist durch laufende
Kontrolle sicherzustellen (siehe Punkt 8).
Seite 13
Instructions de montage, d’exploitation et de maintenance
11.1 Pièces de rechange ...................................... 24
11.2 Pompes de réserve ....................................... 25
Page 14
Instructions de montage, d’exploitation et de maintenance
A
A
1. Généralités
1.1 Préface
Ce produit est conforme aux règles de sécurité de la
directive machines 2006/42/CE.
Les personnes chargées du montage, de
l’opération, de l’inspection et de l’entretien
doivent disposer des connaissances requises
des règles de prévention d’accidents ou des
qualifications nécessaires pour ces travaux. Le
personnel doit suivre une formation si ces
connaissances ne sont pas acquises.
La sécurité d’exploitation de l’installation livrée ne peut
être garantie que s’il en est fait un usage conforme à
la confirmation d’ordre ou au point 4 « Montage,
exploitation ».
L’exploitant est responsable du respect des
instructions et des consignes de sécurité contenues
dans la présente notice.
Le montage et l’entretien effectués avec soin et selon
les règles appliquables en construction de machines
et en électro-technique sont la condition préalable d’un
bon fonctionnement de la pompe
S’adresser au fabricant pour tout renseignement non
contenu dans cette notice.
En cas d’inobservation de la présente notice, le
fabricant s’exonère de sa responsabilité pour la
pompe ou le groupe.
Conserver soigneusement cette notice pour
consultations ultérieures.
La cession de la pompe ou du groupe à un tiers ne
peut se faire qu’accompagnée de l’intégralité de la
notice, des conditions d’utilisation stipulées dans la
confirmation de commande et des limites d’utilisation.
La présente notice ne tient compte ni des détails de
construction ou des versions, ni des cas fortuits ou
d’évenements pouvant se produire lors du montage,
du fonctionnement ou de l’entretien.
L’accord du fabricant est requis pour toute
transformation ou modification de la machine.
La sécurité n’est garantie qu’en utilisant des pièces de
rechange d’origine ou des accessoires autorisés par le
fabricant.
Le fabricant s’exonère de sa responsabilité pour les
conséquences de l’utilisation d’autres pièces.
Le fabricant conserve le droit d’auteur sur la présente
notice qu’il confie au propriétaire de la pompe ou du
groupe à des fins d’utilisation personnelle. Cette notice
contient des schéma et indications techniques: leur
reproduction intégrale ou partielle, leur diffusion ou
leur utilisation à des fins concurrentielles ainsi que leur
divulgation sont interdites.
1.2 Garantie
Garantie selon nos conditions de vente ou la
confirmation de la commande.
Nous nous réservons le droit d’effectuer ou de
soumettre à notre accord écrit préalable les
interventions pendant le délai de garantie. Toute autre
intervention met un terme à la garantie.
En principe, les garanties à long terme sont limitées à
la bonne exécution et l’utilisation des matériaux
spécifiés. Sont exclus de la garantie l'usure et la
dégradation naturelles, ainsi que la totalité des pièces
d'usure, comme par exemple les roues, les garnitures
mécaniques ou les presse-étoupes, les bagues à
lèvres avec ressorts, les arbres, les manchons de
protection des arbres, les paliers, les bagues d'usure
et les bagues à fente, etc., ainsi que les dommages
dus au transport ou à un stockage incorrect.
Cette garantie présuppose une exploitation adéquate
de la pompe ou du groupe conformément aux
conditions d’exploitation stipulées sur la plaque
signalétique ou dans la confirmation d’ordre. Cette
règle s’applique notamment à la résistance des
matériaux, au bon fonctionnement de la pompe et de
la garniture d’arbre.
Le fonctionnement dans des conditions d’utilisation
rélles différentes par rapport à celles stipulées, est
soumise à la délivrance d’un certificat d’aptitude écrit
par le fabricant.
1.3 Règles de sécurité
Il faut veiller au respect des remarques importantes
contenues dans cette notice concernant le montage,
l’installation, le fonctionnement et l’entretien. Aussi le
personnel technique ou l’exploitant doit-il prendre
connaissance de la présente notice avant le montage
et la mise en service et la conserver facilement
accessible sur le site d’utilisation de la pompe ou du
groupe.
La présente notice ne contient ni les règles générales
sur la prévention d’accidents ni la réglementation
locale en matière de sécurité et/ou de fonctionnement.
Le respect de ces règles (également par le personnel
de montage extérieur) est à la charge de l’exploitant.
Les symboles de sécurité selon DIN 4844 distinguent
les consignes de sécurité contenues dans la présente
notice:
vertissement contre un dommage corporel
pouvant résulter de l’inobservation des
consignes de sécurité contenues dans la
présente notice.
Avertissement contre risques d’électrocution.
vertissement contre risques de dommages
matériels ou pollution.
Il est indispensable de suivre les consignes de
sécurité figurant directement sur l'installation. Elles
doivent rester entièrement lisibles.
1.3 Remarques de sécurité
Risques en cas d’inobservation des remarques de
sécurité
L’inobservation des remarques de sécurité peut
provoquer les risques suivants, notamment:
risques corporels par électrocution, action
mécanique ou chimique.
défaillance de fonctions importantes de la pompe
ou de l’installation.
Page 15
Instructions de montage, d’exploitation et de maintenance
Remarques de sécurité destinées à
l’exploitant/l’opérateur
Les conditions d’utilisation entrainant l’usure, la
corrosion et le vieillissement limitent la durée de
vie et donc les caractéristiques spécifiées. Le
contrôle et l’entretien sont à la charge de
l’exploitant et qui doit assurer l’échange de toute
pièce compromettant le bon fonctionnement. Tout
dysfonctionnement ou endommagement
perceptible interdit l’utilisation.
Si les pannes ou défaillances d’une installation
risquent de provoquer des dommages corporels
ou matériels, prévoir un système d’alarme et/ou
des doublons dont la sécurité de fonctionnement
est à vérfier à intervalles réguliers.
L’écoulement des fuites (p.ex. de la garniture
d’arbre) de fluides dangereux (p.ex. explosifs,
toxiques, chauds) doit s’effectuer sans provoquer
de risques corporels ou pollutions. Observer la
réglementation en vigueur.
Prévenir des risques électriques (notamment par
le respect des règles locales applicables aux
installations électriques). Avant toute intervention
sur pièces conductrices, couper l’alimentation en
débranchant la prise ou actionner le disjoncteur
principal et retirer les fusibles. Prévoir un
disjoncteur-protecteur.
En principe, les interventions au niveau de la
pompe ou du groupe ne s’effectuent qu’à l’arrêt et
hors pression. Les pièces doivent être à
température ambiante. S’assurer que personne ne
peut remettre la pompe en marche pendant les
interventions. Il est indispensable de suivre la
procédure de mise à l’arrêt de l’installation décrite
dans la notice. Avant le démontage, décontaminer
les pompes ou installations véhiculant des fluides
dangereux pour la santé. Respecter les fiches de
sécurité des fluides. Remettre en place et en
service tous les dispositifs de sécurité dès la fin
des interventions.
Selon la directive machines CEE, toute machine
doit disposer d’une ou de plusieurs commandes
d’urgence permettant d’éviter des situations
dangereuses imminentes ou présentes. Sont
exclues de cette règle les machines où une
commande d’urgence ne diminue pas le risque en
accélérant l’arrêt par rapport à la procédure
normale ou si elle ne permet pas de prendre des
mesures particulières contre ce risque. Les
organes de commande d’urgence doivent:
être clairement identifiées, bien visibles et d’un
accès facile,
entraîner aussi rapidement que possible l’arrêt du
mouvement dangereux sans provoquer de risques
supplémentaires,
déclencher éventuellement certains mouvements
de sécurité ou permettre leur actionnement.
En l’absence d’instructions suite à un arrêt
d’urgence, la commande d’urgence doit
impérativement rester enclenchée jusqu’à sa
désactivation. Tout blocage de l’installation doit
déclencher l’arrêt d’urgence. Une action distincte
est requise pour permettre la libération de la
machine. La libération ne doit pas remettre en
marche la machine mais seulement permettre la
remise en marche.
L’interruption, le retour de l’alimentation après une
interruption ou toute autre modification de
l’alimentation ne doit pas provoquer de situations
dangereuses (p.ex. coup de bélier).
Vitesse, pression, température
Des mesures de sécurité adéquates sont à prévoir au
niveau de l’installation pour s’assurer que la vitesse, la
pression et la température au niveau de la pompe ne
dépasseront jamais les valeurs limites stipulées dans
la confirmation d’ordre. En outre, protéger
impérativement la pompe (p. ex. par un réservoir d'air
de dimensions adéquates, une vanne d'arrêt, une
vanne de démarrage ou un démarreur en douceur)
contre les coups de bélier qui risquent de se produire
en cas de démarrage trop rapide ou d'arrêt brusque
de l'installation. En cas de panne de courant, notez
que, par exemple pour les démarreurs en douceur et
les vannes, il n'y a plus aucune protection contre les
coups de bélier.
Charge différentielle et NPSH
Afin d’assurer un fonctionnement sans cavitation et
d’éviter les arrêts brusques, le fluide véhiculé doit
présenter une pression minimale NPSH à l’entrée de
la roue. Ces conditions sont réunies, si la valeur
NPSH de l’installation (NPSHA) se situe avec certitude
dans toutes les conditions d’utilisation au-dessus de la
valeur NPSH de la pompe (NPSHR).
Des valeurs NPSH trop basses risquent de provoquer
des dégats matériels dus à la cavitation, voire la
destruction par surchauffement.
Les courbes caractéristiques précisent la NPSHR pour
chaque type de pompe. Pour ce qui est de la charge
différentielle nécessaire (recouvrement du niveau
hydrostatique minimum au-dessus de la crépine
d’aspiration de la pompe), consulter le chapitre 6.2.2.
Respecter la vitesse d’écoulement maximum
admissible entre la pompe et le trou de forage. En cas
de vitesses plus élevées, la charge différentielle
nécessaire doit être redéterminée au-dessus de la
valeur NPSH. Indépendamment de la charge
différentielle nécessaire résultant de la valeur NPSH,
la charge différentielle ne doit jamais être inférieure à
1,2 m (risque de tourbillons attirant l'air). Ceci
s'applique tant au montage vertical qu'au montage
horizontal.
Quantités minimales
Si l'amorçage se fait contre la vanne de refoulement
fermée, mais également en mode charge partielle
dans la zone d'un refoulement zéro, la quasi-totalité de
la puissance absorbée se transforme en chaleur. Si la
quantité minimale nécessaire n'est pas atteinte, ceci
entraîne très rapidement des dommages
considérables dans l'agrégat de pompe. Lorsque la
pompe fonctionne, il faut donc ouvrir aussi rapidement
que possible la vanne sur la conduite de refoulement.
La quantité minimum s'élève, en moyenne, à 10% de
la quantité de référence. Nous vous fournirons
Page 16
Instructions de montage, d’exploitation et de maintenance
volontiers de plus amples indications sur simple
demande.
Quantités maximales
Pour qu’un fonctionnement exempt de perturbations
puisse être garanti, la zone de travail indiquée dans la
confirmation d’ordre doit impérativement être
respectée. La plage des quantités maximales ne doit
pas être dépassée, même pour peu de temps. Dans le
cas contraire, des dommages dus à la gravitation ou à
l'inversion de la poussée axiale peuvent se produire.
Position de montage
Le montage vertical et horizontal est admissible. Les
limites d’exploitation de la pompe doivent être
respectées impérativement. La pompe peut être
équipée avec ou sans soupape de retenue intégrée. (à
montage vertical et horizontal).
Protection contre la marche à sec
Les pompes ne doivent jamais fonctionner à sec
(même pas temporairement pour un contrôle du sens
de rotation), le réchauffement provoquant la
destruction d’organes de la pompe. Un contrôle du
niveau hydrostatique minimum nécessaire est donc
recommandé pour protéger la pompe.
Reflux de la pompe
Après mise hors circuit, la détente de la conduite de
refoulement par la pompe n'est pas admissible, car la
vitesse de reflux peut représenter un multiple de la
vitesse de service, ce qui pourrait détruire l'agrégat.
Un reflux par la pompe doit être évité par des
dispositifs de retenue adéquats aussi près de la
pompe que possible, dans la mesure où une soupape
de retenue n'est pas déjà montée dans la pompe.
2. Description de l’exécution
2.1 Pompes
Z8*/ZR8*
Z10*/ZR10*
Z12*/ZR12*
La dénomination exacte de la pompe est stipulée sur
la plaque signalétique de la pompe ou dans la
confirmation d’ordre.
pompe immergée pour des puits à
partir d’un diamètre intérieur de 8"12".
2.2 Raccordement des conduites
raccordement des
conduites
Z8*/ZR8* Rp5 ÖNORM EN 10226
Z10*/ZR10* Rp6 ÖNORM EN 10226
taraudage
D’autres exécutions de raccordement, possibles en
option et sur demande, sont stipulées dans la
confirmation d’ordre.
2.3 Logement
L’arbre de la pompe fait l’objet d’un guidage multiple
dans des paliers à glissement lubrifiés.
Z12*/ZR12* API 8" NPT
3. Tr ansport, manutention, stockage
3.1 Transport, manutention
Dès la réception de la pompe/du groupe, vérifier
que la livraison est complète et contrôler l’absence
d’endommagements.
Le transport de la pompe/du groupe doit
s’effectuer avec précautions et selon les règles.
Eviter les chocs brutaux.
Maintenir la position de transport imposée à la
sortie d’usine. Respecter également les
remarques figurant sur l’emballage.
Le côté refoulement de la pompe doit rester fermé
par un bouchon pendant le transport et le
stockage.
Le recyclage des emballages s’effectue
conformément à la réglementation en vigueur.
Les auxiliaires de levage (chariot élévateur, grue,
système de grue, palan, filin d'élingue, etc.)
doivent avoir les dimensions suffisantes pour le
poids de la pompe, du moteur et de la conduite de
refoulement remplie d'eau.
Page 17
Pour le levage, fixer la pompe/le groupe à des
attaches solides, telles que corps, brides ou
cadre. Le bon choix des attaches pour le transport
par grue figure sur le schéma suivant:
Instructions de montage, d’exploitation et de maintenance
A
Le groupe ne doit être, en aucun cas, soulevé
sur le câble du moteur. Pendant le transport, ne
pas endommager le câble (ne pas le coincer, le
plier ou le traîner). Les extrémités des câbles
doivent être impérativement maintenues
sèches.
Ne pas rester sous la charge pendante.
Observer les règles générales de prévention
d’accidents.
vant la fixation sur son site de fonctionnement
définitif, il faut protéger la pompe/le groupe
contre le basculement ou le glissement.
3.2 Stockage
En ce qui concerne les pompes ou les agrégats qui
sont stockés pendant une période prolongée avant la
mise en service ou après un démontage, vider
entièrement l'élément de pompe. En règle générale, le
stockage doit avoir lieu dans une pièce sèche et
exempte de gel.
Protéger de l'humidité (notamment les extrémités de
câble), des vibrations et de la poussière, par exemple
en enveloppant dans du papier huilé. Les agrégats
doivent être stockés verticalement (le moteur en bas).
S'assurer que la pompe ne peut pas se renverser.
4. Montage, mise en service
4.1 Préparatifs pour le montage de
l'agrégat
Appareils nécessaires au montage
Dispositif de levage (palan ou treuil). Il doit
posséder une force portante suffisante pour
pouvoir porter le poids total de la pompe, du
moteur, du câble et de la conduite de refoulement
remplie.
Colliers de fixation. Ils doivent pouvoir également
porter le poids total de la pompe, du moteur, du
câble et de la conduite de refoulement remplie.
Pour le montage, deux paires de colliers de
fixation identiques sont nécessaires.
Voltmètre, ampèremètre et ohmmètre (par
exemple ohmmètre à magnéto) avec tension
continue (500 V minimum de tension mesurée).
Robinetterie et appareils hydr auliques
Soupape de retenue. En règle générale, dans les
pompes conçues pour montage vertical, elle est
intégrée dans le corps de refoulement de la
pompe. Si la pompe a été commandée pour le
montage horizontal ou, sur demande expresse,
sans soupape de retenue intégrée, il est
nécessaire de monter une garniture de retenue
appropriée aussi près que possible de la pompe.
Soupape de refoulement à tiroir. Elle doit être
intégrée dans la conduite de refoulement de
régulation du débit.
Manomètres avec robinet d'arrêt. Ils doivent être
montés entre la pompe et le la vanne de
refoulement à tiroir aux fins de contrôle et de
régulation de la pression de service.
Mesureur de niveau d'eau ou fusible de bas
niveau d'eau. Ils doivent être prévus pour le
contrôle ou la surveillance du niveau d'eau
minimum pendant le service.
Lorsque le niveau d'eau varie beaucoup, nous
recommandons de monter un dispositif de sécurité
agissant en cas de bas niveau d'eau. L'appareil
surveille le niveau d'eau et met le moteur
automatiquement hors circuit lorsque le niveau d'eau
est trop bas.
4.2 Détermination de la profondeur de
montage
La profondeur de montage doit être déterminée sur la
base du dessin du puits ou de la forure.
Le groupe de pompe ne doit pas être posé
contre le sol, car il peut être endommagé par le
poids de la conduite de refoulement.
La crépine d'aspiration de la pompe doit être
suffisamment recouverte d'eau lorsque le niveau d'eau
de service le plus bas est atteint (consulter le chapitre
6.2.2).
En cas de puits de forage, poser la pompe avec sa
crépine d'aspiration sur le tuyau de filtre de telle sorte
que du sable ne puisse certainement pas être
emporté. Si le montage de la pompe se fait cependant
dans la zone du tuyau de filtre, ou sous le tuyau de
filtre, une protection anti-sable ou une gaine
d'aspiration sont prévues.
Le refroidissement du moteur se fait par le biais de
l'eau du puits. Pendant le fonctionnement, il doit y
avoir la vitesse de débit minimum nécessaire à la
gaine extérieure du moteur. Veiller à ce que l'agrégat
soit suspendu entièrement librement dans l'eau et ne
s'enfonce pas dans le sable ou dans la boue au fond
du puits.
Lorsque les trous de forage sont trop étroits, il
est recommandé de sonder le trou de forage à
l'aide d'un modèle correspondant exactement à
la pompe, afin de s'assurer que la pompe ne
restera pas coincée ou ne sera pas
endommagée.
4.3 Canalisation principale
L'agrégat doit être suspendu librement au tuyau de
refoulement sous le niveau d'eau de service le plus
bas. La charge admissible et la résistance à la
pression de la canalisation principale doivent être
déterminées de telle sorte que l'on puisse être sûr que
le poids de l'agrégat avec le câble, le poids de l'eau
contenue et la pression de service maximum puissent
être supportés.
Lorsque vous levez le groupe du puits/du trou
de forage, veillez particulièrement au poids du
tuyau de refoulement rempli!
Page 18
Instructions de montage, d’exploitation et de maintenance
Les pompes immergées avec raccord fileté ne
doivent, lors du vissage de la canalisation principale,
être maintenues qu'au corps de refoulement afin
d'éviter que la pompe ne se détache de la canalisation
principale, il est nécessaire de fixer le raccord fileté,
par exemple avec un arrêt de vis liquide en vente dans
le commerce (Loctite, Omnifit ou autres). Ceci
empêche également une éventuelle corrosion en
fissures dans le raccord fileté.
En ce qui concerne les raccords de bride, vérifier que
la garniture d'étanchéité de bride est bien posée de
façon centrée et n'étrangle pas la section libre de
courant. Arrondir les bords de la bride ou les creux du
câble afin d'éviter que le câble ne soit endommagé.
Fixer les raccords de bride de sorte qu'ils ne se
détachent pas.
4.4 Accouplement de la pompe et du
moteur
(seulement en cas de livraison séparée de la pompe
et du moteur).
Protégez le câble du moteur contre les
endommagements.
Retirez les protections de transport éventuelles de
la pompe et du moteur.
Si le moteur ne convient que pour un sens de
rotation, il est nécessaire de vérifier, avant
l'assemblage, que le sens de rotation est bien
adapté à l'élément de la pompe. Le sens de
rotation est indiqué sur la pompe par une flèche
dans le sens de la rotation, et sur le moteur par
une lettre d'identification sur la plaquette
signalétique (R=sens de rotation vers la droite,
L=sens de rotation vers la gauche, dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre, imprimé soit
sur le bout du moteur, soit sur le tuyau de
refoulement de la pompe), dans la mesure où le
moteur n'est homologué que pour un sens de
rotation. Pour les moteurs conçus pour les deux
sens de rotation, cette désignation n'est pas
nécessaire.
Contrôler les extrémités de l'arbre ou
l'accouplement ainsi que les centrages, et les
nettoyer le cas échéant. Les graisser avec un
lubrifiant.
Poser l'élément de la pompe sur le moteur placé
verticalement et enfiler l'accouplement à dents sur
l'arbre cannelé. Si nécessaire, tourner un peu
l'accouplement de pompe afin que les pièces
dentées s'engrènent. Les moteurs à partir de 10"
ont un bout de moteur lisse avec ressort
d'ajustage.
Resserrer le corps d'aspiration de la pompe avec
les quatre vis ou écrous et s'assurer qu'ils ne se
desserrent pas (consulter le chapitre "Moment de
torsion").
Vérifier si, après le vissage, la surface de pose du
corps de la pompe est bien posée sur la bride du
moteur.
Contrôler si l'arbre ou l'accouplement de la pompe
sont bien posés, de façon axiale et sans jeu, sur
le corps de la pompe: soulever l'arbre et
Page 19
l'accouplement de la pompe de façon axiale en
direction de la pompe, et observer si l'arbre
s'abaisse de nouveau en position de départ.
S'il y en a, serrer à fond les vis de fixation radiales
sur l'accouplement et les fixer.
Contrôler si l'arbre vire régulièrement.
Monter la crépine d'aspiration et le câble avec la
tôle de protection de câble.
Pour les agrégats livrés complètement montés, il est
recommandé de retirer la crépine d'aspiration avant le
montage et de contrôler si l'arbre vire régulièrement.
Retirer auparavant des fixations de transport
éventuellement mises en place.
Moment de torsion
taille
Moment de torsion en Nm
(filetage sec)
½-20UNF-2B 60
M12 60
M16 150
4.5 Tension et fréquence
Comparer la tension secteur et la fréquence avec les
valeurs indiquées sur la plaquette signalétique. Elles
doivent concorder.
4.6 Câbles
Avant le montage, analysez le câble sur toute sa
longueur ainsi que toutes les raccords de câble pour
voir s'ils présentent d'éventuels dommages. Les
endroits défectueux doivent être améliorés avec des
gaines rétrécissables ou des manchons de résine de
coulée. Vérifiez ensuite de nouveau la résistance
d'isolement.
Si une prolongation de câble s'avère
nécessaire, elle doit être réalisée dans la zone
du puits à l'aide de gaines rétractables ou de
manchons en résine coulée, et de façon
absolument étanche à l'eau. Dans le puits,
d'autres raccords ne sont admissibles qu'audessus du niveau de l'eau le plus élevé, ou, si
possible, ils devraient être évités.
Protégez les extrémités de câble libres de
l'humidité et des saletés.
4.7 Mesurage de la valeur d'isolation
Avant le montage, la valeur d'isolation du bobinage du
moteur doit être contrôlée. Avec un mesureur
d'isolation, mesurez les valeurs entre les différents
conducteurs de courant et le conducteur de protection.
4.8 Remplissage du moteur
En cas de besoin, demandez des instructions précises
de remplissage du moteur, ou envoyez-nous le moteur
à l'usine.
Instructions de montage, d’exploitation et de maintenance
4.9 Abaissement de l'agrégat
Lors du montage, chacun des deux colliers de fixation
(M et B) est utilisé en alternance pour supporter ou
abaisser la pompe pourvue du tuyau de refoulement.
Lors de l'assemblage du tuyau de refoulement,
observer les instructions du point 4.3
"Canalisation principale".
Lors de l'abaissement de l'agrégat, veillez
particulièrement au câble "C". Il est nécessaire de
l'observer en permanence et de l'entraîner sans le
serrer et sans tension. Ne pas le laisser glisser sur les
rebords et ne pas exercer, en aucun cas, de traction
sur le câble. Observer les rayons de courbure
minimum admissibles cités au point 3.2.
Pour les tuyaux de refoulement avec raccords de
bride, les bords doivent être arrondis avec soin afin
d'éviter tout endommagement des câbles. Pour les
trous de forage étroits, utiliser des raccords de bride
avec rainures pour câbles.
Lors de l'abaissement, fixer le câble à intervalles de 2
à 3 m à l'aide de colliers pour câble. N'utilisez que des
colliers pour câble en matériau inoxydable, afin
d'éviter une usure par la corrosion dans l'atmosphère
humide du puits.
Notez continuellement les longueurs précises
des différents éléments de tuyau. Ceci permet
d'abaisser l'agrégat avec précision jusqu'à la
profondeur de montage déterminée.
Après la fin du montage, monter le collier de fixation
Le point de suspension (P) du vérin et le câble porteur
de l'agrégat doivent être agencés de telle sorte que
l'agrégat puisse être abaissé de façon parfaitement
centrée dans le puits ou le trou de sondage et que
l'agrégat soit exactement suspendu à la verticale.
L'agrégat monté doit être suspendu librement au tuyau
de refoulement, suffisamment profondément en
dessous du niveau d'eau de service le plus bas. Un
collier de fixation qui s'appuie sur deux traverses (F)
dans le puits ou à l'ouverture du tuyau du puits
maintient le tuyau de refoulement avec l'agrégat et le
câble. Le tuyau de refoulement, le collier de fixation et
les traverses doivent être agencés de manière à
pouvoir supporter le poids total de l'agrégat (G), le
câble (C) et la conduite remplie (T) (voir également le
point 4.3. "Canalisation principale").
apposé en dernier comme collier de maintien (B). Les
vis doivent être protégées contre le desserrement, et
le collier de fixation doit être bien fixé sur son support
afin qu'il ne se gauchisse pas.
4.10 Démontage
Tous les éléments doivent être revenus à
température ambiante.
Le démontage du groupe se fait dans l'ordre
inverse du montage, voir point 4.9 "Abaissement
de l'agrégat".
Toute possibilité de mise en service du groupe
doit être exclue avant le début du démontage.
Il y a de l'eau dans la conduite de refoulement faire attention au poids supplémentaire!
5. Raccordement électrique
Le raccordement électrique ne doit être réalisé
que par un électricien autorisé. Observer les
règles et prescriptions en vigueur dans le
secteur de l'électrotechnique, notamment en ce
qui concerne les mesures de protection. Les
prescriptions des compagnies nationales et
locales doivent également être respectées.
5.1 Appareils électriques
Les appareils de distribution s'articulent en fonction du
type de démarrage sélectionné et de leur commande.
Page 20
Dans tous les cas, il est nécessaire d'utiliser une
protection fiable du moteur, avec des discontacteurs
thermiques à action instantanée, si possible avec
déclenchement prématuré en cas de panne d'une
phase secteur (protection de défaillance de phase).
Le montage d'un voltmètre et d'un ampèremètre est
recommandé pour pouvoir surveiller le démarrage et
le fonctionnement.
Monter les appareils de distribution et de
détection à l'abri dans un local sec et exempt de
poussière.
Instructions de montage, d’exploitation et de maintenance
5.2 Raccordement des câbles
Pour une connexion irréprochable ou une résistance
de contact aussi faible que possible, les extrémités de
la conduite ne doivent pas être étamées. Ne pas
enrouler la longueur de câble superflue sous forme de
bobine, car ceci pourrait entraîner un réchauffement
inadmissible en raison de l'induction.
Monter dans l'armoire de distribution la
deuxième plaquette signalétique de l'agrégat
fixée à l'extrémité du câble. Ceci permet de
déterminer à tout moment la désignation du
type et le numéro de fabrication du groupe.
6. Mise en service
La mise en service de l'installation est réservée
aux personnes maîtrisant les règles de sécurité
locales et la présente notice (notamment ses
consignes et règles de sécurité).
Première mise en service
Pour les moteurs à courant triphasé, vérifiez le
réglage des discontacteurs.
Mesurez encore les valeurs d'isolation de la
machine intégrée afin d'être sûr que le(s) câble(s)
n'a (n'ont) pas été endommagé(s) lors du
montage.
Vérifier l'immersion de la pompe (niveau minimum
de l'eau) afin d'éviter une course à sec.
Lorsque le tuyau de refoulement est vide, ne
percuter que contre la vanne de refoulement afin
que le refoulement de la pompe ne soit pas
dépassé.
Immédiatement après la mise en marche ou la
commutation en position de marche, le courant
absorbé doit baisser jusqu'à atteindre le courant
nominal du moteur inscrit sur la plaquette
signalétique. L'aiguille de l'ampèremètre doit
rester immobile.
Vérifier le sens de rotation. Après avoir rempli
complètement le tuyau de refoulement (contrôle
au robinet du manomètre), lire la pression sur le
manomètre, la vanne de refoulement étant
presque fermée. La hauteur de la pression lue sur
le manomètre plus la différence de hauteur
géodésique entre le niveau d'eau et le point de
mesure doit correspondre environ à la hauteur de
refoulement selon courbe caractéristique de la
pompe dans la zone de débit zéro. Dans le cas
contraire, modifier le sens de rotation en
échangeant deux phases et vérifier de nouveau la
pression. Ne pas faire tourner longtemps les
moteurs qui ne conviennent que pour un sens de
rotation dans le sens inverse. Les pompes avec
moteurs alternatifs monophasés fonctionnent,
lorsqu'elles sont correctement raccordées,
sûrement dans le bon sens de rotation.
Pendant le pompage d'essai, observer
l'installation en permanence et vérifier le courant
absorbé et la hauteur du refoulement. Pour les
nouveaux puits ou trous de forage à débit
inconnu, il est recommandé de vérifier
l'abaissement du niveau d'eau ainsi que de la
teneur en sable de l'eau pendant les premiers
temps. Une teneur en sable trop élevée (plus de
50 g/m
importante et réduit le rendement de l'agrégat.
3
) entraîne très rapidement une usure
Après une mesure supplémentaire des valeurs
d'isolation au bout de quelques heures de service,
l'installation peut être exploitée automatiquement.
Pour obtenir des valeurs mesurées comparables
pour les résistances du bobinage, laisser refroidir
le moteur au moins une heure avant le mesurage.
Remise en service
En principe, la remise en service s'effectue comme la
première mise en service. Mais la vérification des
valeurs d'isolation, le contrôle du sens de rotation ainsi
que la mesure des résistances du bobinage ne sont
pas utiles.
6.1 Fonctionnement et contrôle
Afin de prolonger la durée de vie de votre
pompe ou installation, effectuer régulièrement
les travaux de contrôle et d'entretien.
Respectez la plage d'utilisation définie sur la fiche
technique.
Ne dépassez pas la puissance indiquée sur la
plaque signalétique de la machine d'entraînement.
Evitez absolument la marche à sec et la marche
contre une vanne fermée au niveau de la conduite
de refoulement.
Ne dépassez pas la fréquence d'enclenchement
admissible.
6.2 Limites de l’exploitation
Les limites d’exploitation de la pompe / du
groupe en matière de pression, de température,
de puissance et de vitesse de rotation sont
stipulées sur la fiche technique et / ou dans la
confirmation de commande et elles doivent être
respectées impérativement !
La puissance stipulée sur la plaque signalétique
de la machine d’entraînement ne doit pas être
dépassée.
6.2.1 Débit min. / max.
Dans la mesure où aucune autre donnée ne figure
dans les courbes caractéristiques ou sur les fiches
techniques, les données à appliquer sont :
Page 21
Instructions de montage, d’exploitation et de maintenance
3
/
Débits minima recommandés
Taille de la
pompe
pour exploitation continue
50 Hz 60 Hz
[m
3
/h]
Z8-ZR855… 10 12
Z8-ZR875… 15 18
Z8-ZR895… 22 27
Z8-ZR8125… 30 36
Z10-ZR10150… 40 50
6.2.3 Fréquence d’enclenchement admissible
Pour les moteurs électriques, voir la fréquence
d’enclenchement admissible stipulée dans les
consignes d’utilisation du moteur jointes.
Si aucune valeur en matière de fréquence
d’enclenchement n’est stipulée dans les instructions
d’exploitation du moteur, les valeurs à appliquer
doivent être conformes au diagramme 1.
En cas de valeurs divergentes, adopter la plus petite
fréquence d’enclenchement.
6.3 Mise hors service
Fermer la vanne d’arrêt de la conduite de
refoulement immédiatement (max. 10 secondes)
avant d’arrêter le moteur. Opération inutile si
l’installation est équipée d’un clapet de retenue
sous charge.
Mettre à l’arrêt la machine d’entraînement. Veiller
l’absence de perturbations lors du ralentissement.
7. Entretien, maintenance
Les interventions au niveau de la pompe ou de
l’installation ne sont effectuées qu’à l’arrêt.
Respecter absolument les "Remarques de
sécurité" sous 1.4.
Les travaux d’entretien et de maintenance sont
effectués exclusivement par des personnes
expérimentées, disposant de la formation
requise et maitrisant le contenu de la présente
notice ou par le personnel S.A.V. du fabricant.
La pompe immergée elle-même n'a pratiquement pas
besoin de maintenance. Les travaux de contrôle se
limitent à la mesure périodique des résistances
d'isolation (une fois tous les 2 ans / recommandé une
fois par an à moteur froid), ainsi qu'au contrôle
Page 22
régulier de la tension de service, du courant absorbé
et des données de refoulement.
L'évolution de ces données permettra de détecter très
tôt d'éventuels dommages afin d'éviter un dommage
plus important ou un dommage total.
Un abaissement lent du refoulement pour une même
hauteur de refoulement alors que le courant absorbé
est normal ou réduit indique une usure croissante des
éléments de la pompe (due au sable, par exemple).
Une forte augmentation ou des variations du courant
absorbé indiquent une perturbation mécanique (par
exemple, une friction mécanique du fait d'un palier
défectueux). L'agrégat devrait être mis hors service
afin d'éviter un dommage plus important.
Instructions de montage, d’exploitation et de maintenance
Le bon fonctionnement des appareils
électriques doit être vérifié au moins une fois
par an par un spécialiste.
8. Arrêt prolongé
Pour la remise en service, procéder comme
pour la première mise en service, voirpoint 6.
Lorsque les agrégats sont intégrés, effectuer tous les
qu'une brève course d'essai afin d'éviter une
immobilisation de l'élément de pompe en raison de
dépôts. L'inondation minimum nécessaire de l'agrégat
doit alors être assuré.
mois un contrôle de la résistance d'isolation ainsi
9. Dysfonctionnements-origine et réparation
Les remarques concernant l’origine et la réparation de
dysfonctionnements sont censées permettre un
diagnostic du mauvais fonctionnement. Le S.A.V. du
fabricant intervient en cas de pannes que l’exploitant
ne veut ou ne peut pas réparer lui-même. Pour les
réparations ou les modifications de la pompe
Dysfonctionnement indicatif de l’origine et de la réparation
La protection du moteur se met hors circuit 1, 2, 10
Courant absorbé trop fort, la protection moteur se déclenche 2, 3, 4, 5, 6, 7, 24
La pompe ne démarre pas 2, 3, 5, 7, 8, 9, 10
La pompe fonctionne, mais ne transporte pas 11, 12, 13, 14
Débit insuffisant 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23
Signification des indicatifs de l’origine et de la réparation
1. Réglage incorrect du disjoncteur-protecteur
• Vérifier le réglage conformément ou échanger le disjoncteur-protecteur
2. Défaillance de phase
• échanger le fusible défectueux
• vérifier si les conduites sont endommagées
3. Fréquence ou sous-tension incorrectes
• Comparer la tension et la fréquence avec les indications sur la plaquette signalétique
4. Sens de rotation incorrect
• Echanger les phases de l'alimentation électrique
5. Bobinage du moteur ou ligne électrique défectueux
• Prière de nous consulter
6. En démarrage étoile-triangle, le moteur reste coincé sur le niveau étoile
• Echanger le commutateur étoile-triangle
7. Panne de secteur à la suite d'un fusible grillé
• Echanger le fusible
8. Panne de secteur à la suite de lignes d'alimentation défectueuses
• Renouveler les lignes
9. Panne de secteur à la suite d'un déclenchement du disjoncteur-protecteur
• Déterminer la cause
• Remettre le disjoncteur-protecteur à l'état initial
10. Blocage de la pompe à la suite d'un encrassement
• Démontage de l'élément de la pompe et nettoyage
11. La pompe ne s'immerge pas dans le liquide refoulé en raison d'une profondeur de montage trop faible
• Vérifier le niveau d'eau
• Suspendre l'agrégat plus bas
12. Accouplement défectueux
• Echanger l’arbre et l’accouplement
13. Vanne d'arrêt fermée
• L'ouvrir
14. Crépine d'aspiration bouchée par des corps étrangers
Page 23
effectuées par l’exploitant, il convient d’observer tout
particulièrement les indications concernant la
construction figurant dans la confirmation d’ordre ainsi
que les points 1.2 - 1.4 de la présente notice. Le cas
échéant il faut demander l’accord écrit du fabricant.
Instructions de montage, d’exploitation et de maintenance
• Démonter la pompe et nettoyer la crépine d'aspiration
15. Sens de rotation incorrect non contrôlé
• Modifier le sens de rotation
16. Vanne d'arrêt insuffisamment ouverte
• L'ouvrir
17. Conduite étranglée par des corps étrangers
• Nettoyer le tuyau
18. Filtre du puits bouché
• Faire appel à une société de construction de puits
19. Fuite dans le tuyau de refoulement
• Vérifier les tuyaux
20. Roues mobiles usées par un liquide refoulé agressif ou contenant du sable
• Démonter l'agrégat et échanger les roues mobiles (faire attention au choix du matériel)
21. Roues mobiles usées par la cavitation
• Vérifier les conditions de service
22. Vitesse de rotation insuffisante en raison d'une sous-tension ou d'une fréquence incorrecte
• Vérification de la tension secteur et de la fréquence secteur
23. Vitesse de rotation insuffisante en raison de la course diphasée
• Vérifier les raccordements électriques et les fusibles
24. Débit insuffisant ou excessif
• Procéder à une post-régulation de la vanne
10. Réparations
Les réparations de la pompe ou de l’installation
doivent être effectuées par le personnel
technique agréé ou par le S.A.V. du fabricant.
Sur commande, notre personnel de montage-S.A.V.
est à votre disposition pour le montage et les
réparations.
Il est indispensable de suivre les "Remarques de
sécurité" sous 1.4, les consignes relatives au
"Transport, manutention" sous 3.1 et au "Mise hors
service" sous 6.3.
11. Pièces de rechange préconisées, pompes de réserve
11.1 Pièces de rechange
Choisir les pièces de rechange pour des conditions
d’utilisation en continue pendant deux ans. En
l’absence d’autres recommandations nous
préconisons de commander le nombre indiqué de
pièces de réchange (selon DIN 24296).
Nombre de pièces de rechange
P
Pièces de rechange 1 - 2 3 4 5 6 - 7 8 - 9 10/plus
Roue mobile 1 x N 1 x N 1 x N 2 x N 2 x N 3 x N 0,3 x N x P
Diffuseur ou corps
intermédiaire
Joints du corps de pompe
Jeux
0,5 x N 0,5 x N 0,5 x N 1 x N 1 x N 1,5 x N 0,15 x N x P
4 6 8 8 9 12 0,15 x N x P
Coussinet Jeux2 2 2 3 3 4 0,5 x N x P
Manchon de course (le cas
échéant ) Jeux
2 2 2 3 3 4 0,3 x N x P
Arbre 1 1 2 2 2 3 0,3 x N x P
Clapet anti-retour 1 1 2 2 2 3 0,3 x N x P
Autres joints Jeux 4 6 8 8 9 10 1 x N x P
P = Nombre de pompes (y compris pompes de réserve)
N = Nombre d’étage de la pompe
En raison des délais d’approvisionnement et
pour assurer une disponibilité optimale, nous
préconisons de stocker les pièces de rechange
requises notamment pour les exécutions en
matériaux spéciaux et les garnitures
mécaniques.
Page 24
Installation, Operating and Maintenance Instruction
Commande des pièces de rechange
Pour vos commandes de pièces de rechange, veuillez
indiquer:
type ________________________________________________________________________
commande _____________________________________________________________
selon schéma (coupe) ___________________________________________
désignation pièce ___________________________________________________
Ces renseignements figurent sur la fiche technique et
les schémas (coupe).
11.2 Pompes de réserve
Si la défaillance d’une pompe est susceptible de
provoquer des risques corporels ou des dégâts
matériels lourds, prévoir un nombre suffisant de
pompes de réserve et contrôler régulièrement
leur bon fonctionnement (voir 8).
page25
Installation, Operating and Maintenance Instruction
Table of Contents
1. General ................................................................. 27
Installation, Operating and Maintenance Instruction
y
1. General
1.1 Foreword
This product complies with the safety requirements of
EC Machinery Directive 2006/42/EC.
The staff employed on installation, operation,
inspection and maintenance must be able to
prove that they know about the relevant
accident prevention regulations and that the
are suitably qualified for this work. If staff does
not have the relevant knowledge, they should
be provided with suitable instruction.
The operating safety of the system is only guaranteed
if it is used in accordance with the provisions given in
the confirmation of order and/or Point 4 in "Assembly,
Operation".
The operator is responsible for following the
instructions and complying with the safety
requirements given in these Operating Instructions.
Smooth operation of the system can only be achieved
if installation and maintenance are carried out carefully
in accordance with the rules generally applied in the
field of engineering and electrical engineering.
If not all the information can be found in these
Operating Instructions, please contact us.
The manufacturer takes no responsibility for the pump
or pump unit if the Operating Instructions are not
followed.
These Operating Instructions should be kept in a safe
place for future use.
If this system is handed on to any third party, it is
essential that these Operating Instructions and the
operating conditions and working limits given in the
Confirmation of Order are also passed on in full.
These Operating Instructions do not take into account
all design details and variants nor all the possible
chance occurrences and events which might happen
during installation, operation and maintenance.
Alterations or changes to the machine are only
permitted by agreement with the manufacturer.
Original spare parts and accessories authorised by the
manufacturer should be used for greater safety. We
bear no responsibility for the consequences of using
other parts.
We retain all copyright in these Operating Instructions;
they are intended only for personal use by the owner
of the pump or the pump unit. The Operating
Instructions contain technical instructions and
drawings which may not, as a whole or in part, be
reproduced, distributed or used in any unauthorised
way for competitive purposes or passed on to others.
1.2 Guarantee
The guarantee is given in accordance with our
Conditions of Delivery and/or the confirmation of
order.
Repair work during the guarantee period may only be
carried out by us, or subject to our written approval.
Otherwise the guarantee ceases to apply.
Longer-term guarantees basically only cover correct
handling and use of the specified material. Wear and
tear, parts that are subject to wear such as impellers,
mechanical seals or packing, shaft seals, shafts, shaft
sleeves, bearings, split rings and wear rings etc., as
well as damage caused during transport or as a result
of improper storage are not covered by the guarantee.
In order for the guarantee to apply, it is essential that
the pump or pump unit is used in accordance with the
operating conditions given on the type plate and in the
confirmation of order. This applies particularly for the
endurance of the materials as well as the smooth
running of the pump. If one or more aspects of the
actual operating conditions are different, we should be
asked to confirm in writing that the pump is suitable.
1.3 Safety regulations
These Operating Instructions contain important
instructions which must be followed when the pump is
assembled and commissioned and during operating
and maintenance. For this reason, these Operating
Instructions must be read by the skilled staff
responsible and/or by the operator of the plant before
it is installed and commissioned, and they must be left
permanently ready at hand at the place where the
plant is in use. The operator must ensure that the
contents of the Operating Instructions are fully
understood by the staff. These Operating Instructions
do not refer to the General Regulations on Accident
Prevention or local safety and/or operating regulations.
The operator is responsible for complying with these
(if necessary by calling in additional installation staff).
The safety instructions contained in these Operating
Instructions have the following special safety markings
as specified in DIN 4844:
Warning against possible damage to property or
the environment.
Warning against personal accidents which
could occur if the safety instructions given in
this part of the Operating Instructions are not
followed.
Warning against dangerous electrical voltage.
It is absolutely essential that safety information affixed
directly to the pump or pump unit is followed and
maintained so that it is always easily legible.
1.4 Safety instructions
Dangers of not following safety instructions
Failure to follow the safety instructions can result in
the following, for example:
People being at risk because of electrical,
mechanical and chemical factors.
Important functions of the pump or pump unit
failing.
Safety instructions for the operator
Depending on the operating conditions, wear and
tear, corrosion or age will limit the working life of
the pump/pump unit, and its specified
page27
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