Im Druckbetrieb steht eine Bedienungsschnittstelle für die folgenden Funktionen des
Xerox-Drucksystems zur Verfügung:
• Druckerverwaltung
• Auftragsverwaltung
• Systemverwaltung
• Warteschlangenverwaltung
• Einstellung der Farbdruckqualität
Bedienungsschnittstelle von
FreeFlow-Druckserver
FreeFlow-Druckserver bietet eine grafische Bedienungsschnittstelle zur Steuerung
sämtlicher Funktionen des Xerox-Drucksystems.
Sie besteht aus Fenstern, Registern und Dialogfeldern,die über Schaltflächen und Menüs
geöffnet werdenkönnen. Darüber hinaus werden auf der Bedienungsschnittstelle Statusund Fehlermeldungen mit Informationen zur Auftragsverarbeitung angezeigt.
Die Onlinehilfe steht über den Inhalt der Hilfefunktion sowie über die Hilfeschaltflächen
in den einzelnen Dialogfeldern zur Verfügung. Weitere Informationen enthält die
Benutzerdokumentation,die sich auf der zum Lieferumfang des Drucksystems gehörenden
CD-ROM befindet.
FreeFlow Print Server Help
1-1FreeFlow®Druckserver
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
Hauptfenster
Über die Auftragsverwaltung können auftragsbezogene Aufgaben ausgeführt werden.
In diesem Fenster werden Aufträge nach Status (aktiv, angehalten, unterbrochen, fertig
gestellt, gespeichert) sortiert angezeigt. Es können Arbeiten an einzelnen Aufträgen oder
Auftragsgruppen durchgeführt werden.
Weitere Elemente des Hauptfensters:
• Menüs: dienen zum Zugriff auf andere Funktionen von FreeFlow-Druckserver.
• Statusbereich: Hier wird der Status des Druckservers und des Druckers angezeigt.
• Verknüpfungen: gewährleisten einen schnellen Zugriff auf einige
FreeFlow-Druckserverfenster, die auch über die Menüs aufgerufen werden können.
Menüs
Die Menüs FreeFlow-Druckserver befinden sich am oberen Fensterrand und bieten
Zugriff auf zusätzliche Systemfunktionen.
Es gibt folgende Menüs:
• Anmeldung: dient zur Anmeldung zur Nutzung geschützter Funktionen des
Druckservers.
• System:bietet Zugriff auf Systemverwaltungsoptionen,z. B. zur Softwareinstallation,
zum Rücksetzen von Auftragsnummern, zur Diagnose und zum Starten/Anhalten des
Systems.
• Betrieb: dient zum Aufrufen weiterer Betriebsarten.
• Drucker: ermöglicht den Zugriff auf die Druckerkonfigurationsfunktionen und ihre
Verwaltung, einschließlich der Einstellungen von Energiesparfunktionen.
• Farbe: dient dazu, die Farben beim Drucken richtig wiederzugeben.
• Warteschlangen: dient zur Automatisierung der Auftragsverwaltung und zur
Anwendung von Auftragseigenschaften.
• Einstellung: dient zur Konfigurierung von Peripheriegeräten, lizenzierten Funktionen
und Netzwerkeinstellungen.
• Verwaltung: dient dem Systemverwalter zur Verwaltung von Ressourcen, Fonts und
Kostenzählung.
• Hilfe: dient zum Aufrufen dieser Onlinehilfe und druckbarer Dokumentation.
Statusbereich
Im Statusbereich unterhalb der Menüleiste werden Informationen zum Druckserver
sowie Schaltflächen für einige Druckerfunktionen angezeigt.
Druckermeldungsbereich
Im Druckermeldungsbereich im oberen Bereich des Fensters "FreeFlow-Druckserver"
werden Statusmeldungen zum Drucker angezeigt.
FreeFlow®Druckserver1-2
FreeFlow Print Server Help
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
Modusanzeigen
Die Modusanzeigen zwischen dem Druckermeldungsbereich und der Menüleistewerden
aktiv, wenn der Druckserver sich in einem Sondermodus befindet.
Schaltfläche "Stapler entladen"
Mithilfe der Schaltfläche Stapler entladen kann der Stapler jederzeit entladen werden.
Schaltflächen "Drucker anhalten" und "Druckbetrieb fortsetzen"
Über die Schaltflächen Drucker anhalten und Druckbetrieb fortsetzen kann der
Druckbetrieb angehalten und wieder aufgenommen werden.
Druckerdarstellung
Die Druckerdarstellung zeigt ein Beispielbild fürden Drucker auf der Bedienungsoberfläche
von FreeFlow-Druckserver. Dabei werden auch die Statusangaben "Belegt", "Bereit",
"Fehlerhaft" und "Unterbrochen" dargestellt. Durch Zeigen auf bestimmte Bereiche mit
der Maus können zusätzliche Informationen eingeblendet werden.
Verarbeitungs- und Druckanzeige
Oben rechts im Fenster wird der Stand der Verarbeitung bzw. Druckausgabe angezeigt.
Es werden Auftragsname und -nummer, die Fertigstellung in Prozent sowie die Anzahl
der fertig gestellten Seiten, Bilder oder Sätze angezeigt.
Ansicht zusätzlicher Informationen und Einstellungen
Über Menüs, Funktionszugriffsschaltflächen (FZS) und Register können weitere
Informationen aufgerufen werden.
• Kontextmenüs erlauben den Zugriff auf Steuerungsfunktionen auf Auftrags- bzw.
Warteschlangenebene und werden über einen rechten Mausklick oder Doppelklick
auf einzelne Listeneinträge aufgerufen.
• Funktionszugriffsschaltflächen(FZS) dienen zur Festlegungder Auftragseigenschaften.
Diese Schaltflächen sind in bestimmten Registernverfügbar. Wenn die Eigenschaften
festgelegt sind, wird die entsprechende Auswahl auf den Schaltflächen angezeigt.
• Register enthalten bestimmte Informationen, Einstellungen und FZS innerhalb
einzelner Fenster.
Hilfe zu Schaltflächen
• OK speichert sämtliche in einem Register oder Dialogfeld vorgenommenen
Änderungen und schließt das aktive Fenster.
• Anwenden speichert sämtliche in einem Register oder Dialogfeld vorgenommenen
Änderungen, ohne das aktive Fenster zu schließen. Es ist nicht erforderlich, auf
Anwenden zu klicken, um Änderungen zu speichern, bevor das Fenster mit OK
geschlossen wird.
• Abbrechen schließt ein Fenster, ohne Änderungen zu speichern.
FreeFlow Print Server Help
1-3FreeFlow®Druckserver
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
• Schließen schließt ein Fenster,wobei vorgenommeneÄnderungen gespeichert werden.
• Rückstellen ist in einigen Dialogfeldern der Bedienerschnittstelle verfügbar. Falls
versehentlich fehlerhafte Änderungen vorgenommen wurden, können die vorherigen
Einstellungen über Rückstellen wiederhergestellt werden, ohne dass das Dialogfeld
geschlossen werden muss.
Die Speicherbelegungsanzeige
Das Symbol Speicherbelegungsanzeige ermöglicht Benutzern und Systemverwaltern,
alle Systempartitionen zu überwachen:
• Stammverzeichnis (Root)
• Systemverzeichnis
• Benutzerverzeichnis
Das oben rechts in der Bedienungsoberfläche sichtbare Symbol zeigt drei
Speicherbelegungszustände:
• Normal
• Warnung
• Fehler
Befindet sich der Cursor auf dem Symbol Speicherbelegungsanzeige, wird die prozentuale
Auslastung für jede Partition eingeblendet. Die prozentuale Anzeige wechselt zwischen
der Anzeige des benutzten und freien Speicherbedarfs.
Ein Doppelklick auf die Speicherbelegungsanzeige öffnet ein Fenster mit weiteren
Informationen zur Datenträgergröße, zur prozentualen Speicherplatzbelegung, zum
Partitionsnamen und -pfad und dem Status der einzelnen Partitionen.
Die Schwellenwerte für die Speicherbelegungsanzeige sind wie folgt definiert:
• Stammverzeichnis (Root):
•Normalbereich: 0-84 %-
-Warnungsbereich: 85-89 %
-Fehlerbereich: 90-100 %
• System- und Benutzerdaten:
•Normalbereich: 0-69 %-
-Warnungsbereich: 70-89 %
-Fehlerbereich: 90-100 %
HINWEIS
Die prozentuale Anzeige kann während der Softwareentwicklungsphase aufgrund
vonAspekten wie System/Laufwerk/Druckeroder anderen Anpassungen um +/-5
% variieren.
FreeFlow®Druckserver1-4
FreeFlow Print Server Help
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
Warnungs- oder Fehlermeldungen werden wie folgt dargestellt:
• Warnung: Wenig Speicherplatz auf Stammverzeichnis-Laufwerk. Ein grünes Symbol
weist auf einen Warnungsbereich hin.
• Fehler: Speicherplatz auf Stammverzeichnis-Laufwerk fast vollständig belegt. Ein
rotes Symbol weist auf einen Fehlerbereich hin.
Erreicht eine Festplattenpartition den Schwellenwert den Warnungs- oder Fehlerbereich
für die Festplattenbelegung,öffnet sich ein Nachrichtenfenstersowie eine Fehlermeldung
im Statusbereich. Folgen Sie den Anweisungen, um das Problem zu beheben.
• Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld "Fehler" zu schließen.
Dateibereinigung
Mithilfe der Option Dateibereinigung können durch Systemabstürze entstandene,
überflüssige Dateien gelöscht werden. Ein Warnungssymbolinformiertüber die betroffene
Partition.
Tastaturzugriff und Tastaturkürzel
FreeFlow-Druckserverermöglicht die Steuerung der Druckerfunktionenüber die Tastatur.
Sie können sich durch das System bewegen, Felder auf den verschiedenen Bildschirmen
der Bedienungsoberfläche aktivieren und die Druckeigenschaften festlegen.
Allgemeine Tastaturkürzel
Tastaturkürzel ermöglichen den schnellen und einfachen Zugriff auf häufig genutzte
Funktionen der Bedienerschnittstelle über die Tastatur.
AktionTastaturauswahl
Geht zur nächsten verfügbaren Komponente.Tabulatortaste
Geht zur vorigen verfügbaren Komponente.Umschalttaste+Tabulatortaste
Strg+Tabulatortaste
Umschalttaste+Strg+Tabulatortaste
Geht zur nächsten verfügbaren Komponente,
auch wenn diese den Tabulatorbefehl akzeptiert. Beispiel: Verlassen einer Tabelle, sobald
ein Tabellenelement verfügbar wird.
Geht zur vorigen verfügbaren Komponente,
auch wenn diese den Tabulatorbefehl akzeptiert. Beispiel: Verlassen einer Tabelle, sobald
ein Tabellenelement verfügbar wird.
Pfeil nach links
Pfeil nach rechts
FreeFlow Print Server Help
Springt ein Zeichen bzw. eine Komponente nach
links.
Springt ein Zeichen bzw. eine Komponente nach
rechts.
1-5FreeFlow®Druckserver
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahl
Pfeil nach oben
Pfeil nach unten
Pos1
Ende
Esc (Escape)
Springt eine Zeile bzw. eine Komponente nach
oben.
Springt eine Zeile bzw. eine Komponente nach
unten.
Geht einen Bildschirm nach oben.Bild auf
Geht einen Bildschirm nach unten.Bild ab
Geht zum Anfang des Datenfelds.Geht in einer
Tabelle zum Beginn der Zeile.
Geht zum Ende des Datenfelds. Geht in einer
Tabelle zur letzten Zelle einer Zeile.
Aktiviert die Standard-Befehlstaste.Strg+Eingabetaste
Aktiviert die ausgewählte FunktionEingabetaste
Schließt ein Menü oder ein Dialogfeld, ohne
dass die Änderungen gespeichert werden, außer, der Fokus steht auf einer Tabellenzelle.
Leertaste
Aktiviert die Komponente, die den Tastaturfokus hat.
Navigations- und Aktivierungstasten
Spezifische Tastenkombinationen ermöglichen die Steuerung der Komponenten und
Funktionen des Drucksystems.
AktionTastaturauswahlKomponente-
nart
F6Feld teilen
F8
Strg-DModusanzeige
Verlegt den Fokus auf das erste verfügbare Element im jeweils anderen Feld.
VerlegtdenFokusauf den Teilungsbalken. Der Balken kann
mithilfeder Pfeiltastensowie der Tasten "Pos1" und "Ende"
bewegt werden. Die Pfeiltasten ermöglichen die Feinabstimmung der Bewegung. Durch die Tasten "Pos1" und
"Ende" wird ein ganzes Feld ausgeblendet.
Verschiebt den Fokus auf die erste Modusanzeige, von der
aus die Schnellhilfe aufgerufen werden kann. Hierzu gehören folgende Modi:
• Sicher
• Auftragsfehler
FreeFlow®Druckserver1-6
FreeFlow Print Server Help
nart
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
• Diagnose
• Remote Print Server
• Protokollführung
Hält den Drucker an.Strg-PPausetaste(n)
Hält den Scanner in Produktionsdrucksystemen an.Strg-NStatusbereich
Schaltfläche EntladenStrg-U
FZS
Strg-SInhaltsbereich
oben
Strg-Bild auf
Strg- Bild ab
Strg-Umschalttaste-Pfeil nach
links / Strg-Umschalttaste-Pfeil
nach rechts
Starttaste (Kopier-, Scan- und Druckbetrieb), wenn der
Startbefehl verfügbar ist.
Geht von Register zu Register.PfeiltastenRegisterfeld
Verschiebt den Fokus auf das ausgewählte Register.Strg-Pfeil nach
Geht zum vorigen Register und dort zur ersten verfügbaren
Komponente.
Geht zum nächsten Register und dort zur ersten verfügbaren Komponente.
Wechseltden Fokus zwischen einer Funktionszugriffsschaltfläche und dem ersten verfügbaren Element dieser Schaltfläche.
FreeFlow Print Server Help
1-7FreeFlow®Druckserver
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
nart
TabulatortasteTabellen
Umschalttaste+Tabulatortaste
Eingabetaste
Umschalttaste+Eingabetaste
Pfeil nach
oben/Pfeil nach
unten
Verschiebtden Fokus eine Zelle nach rechts. Wennmehrere
Zellen der Tabelle ausgewählt sind, springt der Fokus von
links nach rechts, oben nach unten und dann zurück zum
Anfang des ausgewählten Bereichs.
Verschiebt den Fokus eine Zelle nach links. Wenn mehrere
Zellen ausgewählt sind, wird durch gleichzeitiges Drücken
von Umschalttaste und Tabulatortaste der Fokus verschoben wie beim Drücken der Tabulatortaste, nur in umgekehrter Richtung.
Verschiebtden Fokuseine Zelle nach unten. Die Zeilenauswahl folgt dem Fokus. Am Ende einer Tabelle springt der
Fokus zurück zum Anfang einer Spalte. Wenn mehrere
Zellen ausgewählt werden, springt der Fokus nur innerhalb
der ausgewählten Spalten weiter.
Verschiebt den Fokus eine Zelle nach oben. Die Zeilenauswahl folgtdem Fokus. Am Anfang einer Tabelle springt der
Fokuszurück zum Ende einer Spalte. Wenn mehrere Zellen
ausgewählt werden, springt der Fokus nur innerhalb der
ausgewählten Spalten weiter.
Hebt die aktuelle Auswahl auf und verschiebt den Fokus
eine Zelle nach oben/unten. Dabei wird die Zeile, auf der
sich der Fokus befindet, erneut ausgewählt.
Pfeil nach
links/Pfeil nach
rechts
Bild auf/Bild ab
Strg+Bild
auf/Strg+Bild ab
Hebt die aktuelle Auswahl auf und verschiebt den Fokus
eine Zelle nach links/rechts.
Hebt die aktuelle Auswahl auf. Wenn keine vertikale Bildlaufleiste angezeigt wird, springt der Fokus und damit die
Zeilenauswahl zur letzten/ersten Zeile der Tabelle. Die
Zelle, auf der der Fokus liegt, bleibt in ihrer ursprünglichen
Spalte. Wenn eine vertikale Bildlaufleiste angezeigt wird,
springt der Fokus jeweils eine Zeile nach oben bzw. unten.
Die ausgewählte Zeile wird zur ersten/letzten sichtbaren
Zeile der Tabelle. Der Fokus verschiebt sich innerhalb der
aktuellen Spalte auf die neu ausgewählte Zeile.
Hebt die aktuelle Auswahl auf. Wenn keine horizontale
Bildlaufleiste angezeigt wird, springt der Fokus und damit
die Zeilenauswahl zur letzten/ersten Zeile der Tabelle. Wenn
eine horizontale Bildlaufleiste angezeigt wird, springt der
Fokus nach links/rechts durch die Tabelle. Dabei wird die
erste unvollständig angezeigte Spalte sichtbar und der
Fokus auf sie gesetzt. Ausgewählt ist dann die Zellenzeile,
auf der sich der Fokus befindet.
FreeFlow®Druckserver1-8
FreeFlow Print Server Help
nart
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
Pos1/EndeHebt die aktuelle Auswahl auf. Setzt den Fokus auf die
erste/letzte Zelle einer Zeile. Die Zeile, auf der sich der Fokus
befindet, wird ausgewählt.
Strg+Pos1/Strg+Ende
Hebt die aktuelle Auswahl auf. Setzt den Fokus innerhalb
der Spalte, auf der er sich zuerst befunden hat, auf die
erste/letzte Zeile der Tabelle. Die Zeile wird ausgewählt.
Wählt alle Zeilen einer Tabelle aus.Strg
FreeFlow Print Server Help
1-9FreeFlow®Druckserver
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
nart
Tabellen
Umschalttaste+Pfeil nach
oben/Umschalttaste+Pfeil nach
unten
Erweitert die Auswahl um eine Tabellenzeile nach
oben/unten.
Erweitert die Auswahl um jeweils eine "Tabellenseite" nach
oben/unten. Wenn keine vertikale Bildlaufleiste angezeigt
wird, springt der Fokus und damit die Zeilenauswahl zur
letzten/ersten Zeile der Tabelle.Die Zelle, auf der der Fokus
liegt, bleibt in ihrer ursprünglichen Spalte. Die Zeilenauswahl geht von der ursprünglichen Zeile, in der sich der Fokus
befand,auf die Zeile über, in die sich der Fokusjetzt befindet.
Wenn eine vertikale Bildlaufleiste angezeigt, verschiebt
sich die Anzeige der Tabelleum eine Zeile nach oben/unten.
Der Fokus bewegt sich in seiner aktuellen Spalte auf die
neu sichtbar gewordene Zeile. Die Zeilenauswahl geht von
der ursprünglichen Zeile, in der sich der Fokus befand, auf
die Zeile über, in die sich der Fokus jetzt befindet.
Erweitert die Auswahl von der aktuellen Zeile, auf der sich
der Fokus befindet, bis zum Anfang/Ende der Tabelle. Der
Fokus bleibt an derselben Stelle.
Strg+Pfeil nach
links/Strg+Pfeil
nach rechts
Umschalttaste+Pfeil nach
oben/Umschalttaste+Pfeil nach
unten
Strg+Umschalttaste+Pfeil nach
oben/Strg+Umschalttaste+Pfeil
nach unten
Falls vorhanden, wird ein Kontextmenü angezeigt.Leertaste
Bewegt die Tabellenspalte, auf der sich der Fokus befindet,
um eine Spalte nach rechts/links.
Erweitert die Auswahl um eine Tabellenzeile nach
oben/unten.
Sortiert die Spalte, auf der sich der Fokus befindet, in aufsteigender/absteigender Reihenfolge. Voraussetzung ist,
dass Tabellensortierung aktiviert ist.
FreeFlow®Druckserver1-10
FreeFlow Print Server Help
nart
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
Listen
Pfeil nach
oben/Pfeil nach
unten
Bild auf/Bild ab
Pos1/Ende
Umschalttaste+Pfeil nach
oben/Umschalttaste+Pfeil nach
unten
Umschalttaste+Bild auf/Umschalttaste+Bild
ab
Hebt die aktuelle Auswahl auf und bewegt den Fokus ein
Element nach oben/unten. Dabei wird das Element, auf
dem sich der Fokus befindet, erneut ausgewählt.
Hebt die aktuelle Auswahl auf. Wenn keine vertikale Bildlaufleiste angezeigt, bewegt sich der Fokus und damit die
Elementauswahl zum letzten/ersten Element der Liste.
Wenn eine vertikale Bildlaufleiste angezeigt, verschiebt
sich der Fokus um jeweils eine Zeile der Liste nach
oben/unten.Das ausgewählte Element wird zum ersten/letzten sichtbaren Element der Tabelle.
Bewegt den Fokus und die Auswahl auf das erste/letzte
Element der Liste.
Wähle alle Elemente der Liste aus.Strg-A
Erweitert die Auswahl und den Fokusum jeweils ein Listenelement nach oben/unten.
Erweitert die Auswahl um jeweils eine Seitenansicht nach
oben/unten. Der Fokus bewegt sich zum Ende/Anfang der
Auswahl.
Bildlaufleiste
Umschalttaste+Pos1/Umschalttaste+Ende
Pfeil nach
oben/Pfeil nach
unten
Bild auf/Bild ab
Pos1/Ende
Erweitert die Auswahl bis zum Anfang/Ende der Liste. Der
Fokus bewegt sich zum Anfang/Ende der Liste.
Rollt die Anzeige im betrachteten Fenster um eine Zeile
weiter oder zurück.
Rollt die Anzeige im betrachteten Fenster um eine Seite
weiter oder zurück.
Rolltdie Anzeige im betrachteten Fenster zum Anfangoder
Ende.
FreeFlow Print Server Help
1-11FreeFlow®Druckserver
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
nart
Kontextmenü
Dropdownmenü
betaste
oben/Pfeil nach
unten
Pfeil nach rechts
Pfeil nach links
nach unten
oben/unten
Wählt das Menüelement aus, auf dem der Fokus ist.Leertaste/Einga-
Bewegt den Fokus auf das vorige/nächste Menüelement.Pfeil nach
Wenn der Fokus auf einem Menüelement mit weiteren
Optionen ist, wird das Untermenü geöffnet.
Wenn der Fokus auf einem Menüelement mit weiteren
Optionen ist, wird das Untermenü geschlossen.
Beendet das Kontextmenü.Esc
Aktiviert das Menü.Leertaste/Pfeil
Bewegt den Fokus auf das vorige/nächste Menüelement.Pfeiltaste nach
Beendet das Dropdownmenü.Esc
Aktiviert das Menü.F10Menüleiste
oben/Pfeil nach
unten
betaste
Bewegt den Fokus auf das vorige/nächste Menüelement.Pfeil nach
Wählt das Menüelement aus, auf dem der Fokus ist.Leertaste/Einga-
Beendet die Menüleiste.Esc
FreeFlow®Druckserver1-12
FreeFlow Print Server Help
nart
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
Verzeichnisstruktur
Pfeil nach
oben/Pfeil nach
unten
Pfeil nach
links/Pfeil nach
rechts
Bild auf/ab
Strg+Pfeil nach
links/Strg+Pfeil
nach rechts
Strg+Bild
auf/Strg+Bild ab
Bewegt Fokus und Auswahl um eine Zeile der Verzeichnisstruktur nach oben/unten.
Bewegt den Fokus in der Verzeichnisstruktur eine Spalte
nach links/rechts. Wenn ein geschlossener Ordner ausgewählt ist, wird dieser durch die rechte Pfeiltaste geöffnet,
vorausgesetzt, er ist nicht leer. Wenn der Ordner geöffnet
und ausgewählt ist, wird er durch die linke Pfeiltaste geschlossen.
Bewegtsich eine Seitenansicht nach oben/unten. Der Fokus
geht auf die erste verfügbare Komponente der Ansicht und
diese wird ausgewählt.
Springt zum ersten/letzten Element der Verzeichnisstruktur.Pos1/Ende
Bewegt den Fokus um eine Zeile der Verzeichnisstruktur
nach oben/unten.
Bewegtsich eine Seitenansicht nach oben/unten. Der Fokus
geht auf die erste verfügbare Komponente der Ansicht und
diese wird ausgewählt.
de
Leertaste
Strg+F1Schnellhilfe
Springt zum ersten/letzten Element der Verzeichnisstruktur.Strg+Pos1/Strg+En-
Wählt das Element der Verzeichnisstruktur aus, auf dem
der Fokus ist.
Zeigt die Schnellhilfe an, sofern die Komponente mit dem
Fokus darüber verfügt.
Blendet die Schnellhilfe aus.Strg+F1/Esc
FreeFlow Print Server Help
1-13FreeFlow®Druckserver
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
Navigations- und Aktivierungstasten
Spezifische Tastenkombinationen ermöglichen die Steuerung der Komponenten und
Funktionen des Drucksystems.
AktionTastaturauswahlKomponente-
nart
F6Feld teilen
F8
Strg-DModusanzeige
Verlegt den Fokus auf das erste verfügbare Element im jeweils anderen Feld.
VerlegtdenFokusauf den Teilungsbalken. Der Balken kann
mithilfeder Pfeiltastensowie der Tasten "Pos1" und "Ende"
bewegt werden. Die Pfeiltasten ermöglichen die Feinabstimmung der Bewegung. Durch die Tasten "Pos1" und
"Ende" wird ein ganzes Feld ausgeblendet.
Verschiebt den Fokus auf die erste Modusanzeige, von der
aus die Schnellhilfe aufgerufen werden kann. Hierzu gehören folgende Modi:
• MICR
• Sicher
• Auftragsfehler
• Diagnose
• Remote Print Server
• Protokollführung
Hält den Drucker an.Strg-PPausetaste(n)
Hält den Scanner in Produktionsdrucksystemen an.Strg-NStatusbereich
Strg-SInhaltsbereich
oben
Strg-Bild auf
Strg- Bild ab
Schaltfläche EntladenStrg-U
Starttaste (Kopier-, Scan- und Druckbetrieb), wenn der
Startbefehl verfügbar ist.
Geht von Register zu Register.PfeiltastenRegisterfeld
Verschiebt den Fokus auf das ausgewählte Register.Strg-Pfeil nach
Geht zum vorigen Register und dort zur ersten verfügbaren
Komponente.
Geht zum nächsten Register und dort zur ersten verfügbaren Komponente.
FreeFlow®Druckserver1-14
FreeFlow Print Server Help
nart
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
FZS
Strg-Umschalttaste-Pfeil nach
links / Strg-Umschalttaste-Pfeil
nach rechts
Wechseltden Fokus zwischen einer Funktionszugriffsschaltfläche und dem ersten verfügbaren Element dieser Schaltfläche.
FreeFlow Print Server Help
1-15FreeFlow®Druckserver
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
nart
TabulatortasteTabellen
Umschalttaste+Tabulatortaste
Eingabetaste
Umschalttaste+Eingabetaste
Pfeil nach
oben/Pfeil nach
unten
Verschiebtden Fokus eine Zelle nach rechts. Wennmehrere
Zellen der Tabelle ausgewählt sind, springt der Fokus von
links nach rechts, oben nach unten und dann zurück zum
Anfang des ausgewählten Bereichs.
Verschiebt den Fokus eine Zelle nach links. Wenn mehrere
Zellen ausgewählt sind, wird durch gleichzeitiges Drücken
von Umschalttaste und Tabulatortaste der Fokus verschoben wie beim Drücken der Tabulatortaste, nur in umgekehrter Richtung.
Verschiebtden Fokuseine Zelle nach unten. Die Zeilenauswahl folgt dem Fokus. Am Ende einer Tabelle springt der
Fokus zurück zum Anfang einer Spalte. Wenn mehrere
Zellen ausgewählt werden, springt der Fokus nur innerhalb
der ausgewählten Spalten weiter.
Verschiebt den Fokus eine Zelle nach oben. Die Zeilenauswahl folgtdem Fokus. Am Anfang einer Tabelle springt der
Fokuszurück zum Ende einer Spalte. Wenn mehrere Zellen
ausgewählt werden, springt der Fokus nur innerhalb der
ausgewählten Spalten weiter.
Hebt die aktuelle Auswahl auf und verschiebt den Fokus
eine Zelle nach oben/unten. Dabei wird die Zeile, auf der
sich der Fokus befindet, erneut ausgewählt.
Pfeil nach
links/Pfeil nach
rechts
Bild auf/Bild ab
Strg+Bild
auf/Strg+Bild ab
Hebt die aktuelle Auswahl auf und verschiebt den Fokus
eine Zelle nach links/rechts.
Hebt die aktuelle Auswahl auf. Wenn keine vertikale Bildlaufleiste angezeigt wird, springt der Fokus und damit die
Zeilenauswahl zur letzten/ersten Zeile der Tabelle. Die
Zelle, auf der der Fokus liegt, bleibt in ihrer ursprünglichen
Spalte. Wenn eine vertikale Bildlaufleiste angezeigt wird,
springt der Fokus jeweils eine Zeile nach oben bzw. unten.
Die ausgewählte Zeile wird zur ersten/letzten sichtbaren
Zeile der Tabelle. Der Fokus verschiebt sich innerhalb der
aktuellen Spalte auf die neu ausgewählte Zeile.
Hebt die aktuelle Auswahl auf. Wenn keine horizontale
Bildlaufleiste angezeigt wird, springt der Fokus und damit
die Zeilenauswahl zur letzten/ersten Zeile der Tabelle. Wenn
eine horizontale Bildlaufleiste angezeigt wird, springt der
Fokus nach links/rechts durch die Tabelle. Dabei wird die
erste unvollständig angezeigte Spalte sichtbar und der
Fokus auf sie gesetzt. Ausgewählt ist dann die Zellenzeile,
auf der sich der Fokus befindet.
FreeFlow®Druckserver1-16
FreeFlow Print Server Help
nart
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
Pos1/EndeHebt die aktuelle Auswahl auf. Setzt den Fokus auf die
erste/letzte Zelle einer Zeile. Die Zeile, auf der sich der Fokus
befindet, wird ausgewählt.
Strg+Pos1/Strg+Ende
Hebt die aktuelle Auswahl auf. Setzt den Fokus innerhalb
der Spalte, auf der er sich zuerst befunden hat, auf die
erste/letzte Zeile der Tabelle. Die Zeile wird ausgewählt.
Wählt alle Zeilen einer Tabelle aus.Strg
FreeFlow Print Server Help
1-17FreeFlow®Druckserver
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
nart
Tabellen
Umschalttaste+Pfeil nach
oben/Umschalttaste+Pfeil nach
unten
Erweitert die Auswahl um eine Tabellenzeile nach
oben/unten.
Erweitert die Auswahl um jeweils eine "Tabellenseite" nach
oben/unten. Wenn keine vertikale Bildlaufleiste angezeigt
wird, springt der Fokus und damit die Zeilenauswahl zur
letzten/ersten Zeile der Tabelle.Die Zelle, auf der der Fokus
liegt, bleibt in ihrer ursprünglichen Spalte. Die Zeilenauswahl geht von der ursprünglichen Zeile, in der sich der Fokus
befand,auf die Zeile über, in die sich der Fokusjetzt befindet.
Wenn eine vertikale Bildlaufleiste angezeigt, verschiebt
sich die Anzeige der Tabelleum eine Zeile nach oben/unten.
Der Fokus bewegt sich in seiner aktuellen Spalte auf die
neu sichtbar gewordene Zeile. Die Zeilenauswahl geht von
der ursprünglichen Zeile, in der sich der Fokus befand, auf
die Zeile über, in die sich der Fokus jetzt befindet.
Erweitert die Auswahl von der aktuellen Zeile, auf der sich
der Fokus befindet, bis zum Anfang/Ende der Tabelle. Der
Fokus bleibt an derselben Stelle.
Strg+Pfeil nach
links/Strg+Pfeil
nach rechts
Umschalttaste+Pfeil nach
oben/Umschalttaste+Pfeil nach
unten
Strg+Umschalttaste+Pfeil nach
oben/Strg+Umschalttaste+Pfeil
nach unten
Falls vorhanden, wird ein Kontextmenü angezeigt.Leertaste
Bewegt die Tabellenspalte, auf der sich der Fokus befindet,
um eine Spalte nach rechts/links.
Erweitert die Auswahl um eine Tabellenzeile nach
oben/unten.
Sortiert die Spalte, auf der sich der Fokus befindet, in aufsteigender/absteigender Reihenfolge. Voraussetzung ist,
dass Tabellensortierung aktiviert ist.
FreeFlow®Druckserver1-18
FreeFlow Print Server Help
nart
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
Listen
Pfeil nach
oben/Pfeil nach
unten
Bild auf/Bild ab
Pos1/Ende
Umschalttaste+Pfeil nach
oben/Umschalttaste+Pfeil nach
unten
Umschalttaste+Bild auf/Umschalttaste+Bild
ab
Hebt die aktuelle Auswahl auf und bewegt den Fokus ein
Element nach oben/unten. Dabei wird das Element, auf
dem sich der Fokus befindet, erneut ausgewählt.
Hebt die aktuelle Auswahl auf. Wenn keine vertikale Bildlaufleiste angezeigt, bewegt sich der Fokus und damit die
Elementauswahl zum letzten/ersten Element der Liste.
Wenn eine vertikale Bildlaufleiste angezeigt, verschiebt
sich der Fokus um jeweils eine Zeile der Liste nach
oben/unten.Das ausgewählte Element wird zum ersten/letzten sichtbaren Element der Tabelle.
Bewegt den Fokus und die Auswahl auf das erste/letzte
Element der Liste.
Wähle alle Elemente der Liste aus.Strg-A
Erweitert die Auswahl und den Fokusum jeweils ein Listenelement nach oben/unten.
Erweitert die Auswahl um jeweils eine Seitenansicht nach
oben/unten. Der Fokus bewegt sich zum Ende/Anfang der
Auswahl.
Bildlaufleiste
Umschalttaste+Pos1/Umschalttaste+Ende
Pfeil nach
oben/Pfeil nach
unten
Bild auf/Bild ab
Pos1/Ende
Erweitert die Auswahl bis zum Anfang/Ende der Liste. Der
Fokus bewegt sich zum Anfang/Ende der Liste.
Rollt die Anzeige im betrachteten Fenster um eine Zeile
weiter oder zurück.
Rollt die Anzeige im betrachteten Fenster um eine Seite
weiter oder zurück.
Rolltdie Anzeige im betrachteten Fenster zum Anfangoder
Ende.
FreeFlow Print Server Help
1-19FreeFlow®Druckserver
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
nart
Kontextmenü
Dropdownmenü
betaste
oben/Pfeil nach
unten
Pfeil nach rechts
Pfeil nach links
nach unten
oben/unten
Wählt das Menüelement aus, auf dem der Fokus ist.Leertaste/Einga-
Bewegt den Fokus auf das vorige/nächste Menüelement.Pfeil nach
Wenn der Fokus auf einem Menüelement mit weiteren
Optionen ist, wird das Untermenü geöffnet.
Wenn der Fokus auf einem Menüelement mit weiteren
Optionen ist, wird das Untermenü geschlossen.
Beendet das Kontextmenü.Esc
Aktiviert das Menü.Leertaste/Pfeil
Bewegt den Fokus auf das vorige/nächste Menüelement.Pfeiltaste nach
Beendet das Dropdownmenü.Esc
Aktiviert das Menü.F10Menüleiste
oben/Pfeil nach
unten
betaste
Bewegt den Fokus auf das vorige/nächste Menüelement.Pfeil nach
Wählt das Menüelement aus, auf dem der Fokus ist.Leertaste/Einga-
Beendet die Menüleiste.Esc
FreeFlow®Druckserver1-20
FreeFlow Print Server Help
nart
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
AktionTastaturauswahlKomponente-
Verzeichnisstruktur
Pfeil nach
oben/Pfeil nach
unten
Pfeil nach
links/Pfeil nach
rechts
Bild auf/ab
Strg+Pfeil nach
links/Strg+Pfeil
nach rechts
Strg+Bild
auf/Strg+Bild ab
Bewegt Fokus und Auswahl um eine Zeile der Verzeichnisstruktur nach oben/unten.
Bewegt den Fokus in der Verzeichnisstruktur eine Spalte
nach links/rechts. Wenn ein geschlossener Ordner ausgewählt ist, wird dieser durch die rechte Pfeiltaste geöffnet,
vorausgesetzt, er ist nicht leer. Wenn der Ordner geöffnet
und ausgewählt ist, wird er durch die linke Pfeiltaste geschlossen.
Bewegtsich eine Seitenansicht nach oben/unten. Der Fokus
geht auf die erste verfügbare Komponente der Ansicht und
diese wird ausgewählt.
Springt zum ersten/letzten Element der Verzeichnisstruktur.Pos1/Ende
Bewegt den Fokus um eine Zeile der Verzeichnisstruktur
nach oben/unten.
Bewegtsich eine Seitenansicht nach oben/unten. Der Fokus
geht auf die erste verfügbare Komponente der Ansicht und
diese wird ausgewählt.
Springt zum ersten/letzten Element der Verzeichnisstruktur.Strg+Pos1/Strg+En-
de
Leertaste
Strg+F1Schnellhilfe
Wählt das Element der Verzeichnisstruktur aus, auf dem
der Fokus ist.
Zeigt die Schnellhilfe an, sofern die Komponente mit dem
Fokus darüber verfügt.
Blendet die Schnellhilfe aus.Strg+F1/Esc
Tastenkombinationen
Tastenkombinationen dienen zum Zugriff auf häufig benutzte Funktionen. Dazu wird
eine Kombination der Taste Alt mit einem Buchstaben verwendet.
Mit einem Sternchen (*) versehene Einträge sind untergeordnete Befehle, die nur nach
Zugriff auf die erste Ebene angezeigt werden. Durch Drücken der Alt-Taste wird ein
geöffnetes Menü geschlossen. Daher können innerhalb von Menüs keine Kombination
von Alt-Taste und einem Buchstaben verwendet werden.
FreeFlow Print Server Help
1-21FreeFlow®Druckserver
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
ZielAlt + Buchstabe
Menüs
*P
*R
(Wenn der angegebene Buchstabe für die Tastenkombination mit einem
Sternchen (*) gekennzeichnet ist, öffnen Sie zunächst das Menü auf oberster
Ebene und verwenden Sie dann die entsprechende Tastenkombination.)
Oberste Ebene des Menüs AnmeldungL
*Anmeldung*L
*Abmeldung*F
Oberste Ebene des Menüs SystemM
*Protokolle*C
Verarbeitung unterbrechen
Bei Verwendung der Tastenkombination Strg-Umschalttaste-P muss das
Menü System nicht geöffnet werden.
*Verarbeitung fortsetzen
Bei Verwendung der Tastenkombination Strg-Umschalttaste-R muss das
Menü System nicht geöffnet werden.
*CD auswerfen*E
*S
*X
Auftragsnummerierung rückstellen*J
*Diagnose*D
*Herunterfahren
Bei Verwendung der Tastenkombination Strg-Umschalttaste-S muss das
Menü "System" nicht geöffnet werden.
Beenden
Bei Verwendung der Tastenkombination Strg-Q muss das Menü "System"
nicht geöffnet werden.
Tape Client*T
IPS-Auftragsverwaltung*I
Oberste Ebene des Menüs DruckerI
Papierbehälter*P
Materialbibliothek*L
Endverarbeitung*F
Stapler*S
FreeFlow®Druckserver1-22
FreeFlow Print Server Help
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
ZielAlt + Buchstabe
Druckqualität*I
Oberste Ebene des Menüs FarbeC
Zuordnungen*A
Farbprofile*P
Benutzerdefinierte Tonwertkurven*T
Einzelfarbenliste*S
Oberste Ebene des Menüs WarteschlangenQ
Warteschlangenverwaltung*Q
Aufträge annehmen*A
Aufträge ablehnen*B
Aufträge freigeben*E
Aufträge zurückhalten*D
Oberste Ebene des Menüs ArbeitsplatzU
Oberste Ebene des Menüs EinstellungE
Oberste Ebene des Menüs VerwaltungA
Oberste Ebene des Menüs HilfeH
Oberste Ebene des Menüs BetriebS
Kopieren*C
Scannen*S
Drucken*P
Aufträge*J
Online-Verwaltung*O
Steuerelemente
fürdie Betriebsarten
Rückstelltaste (Kopier-, Scan- und Druckbetrieb)R
FreeFlow Print Server Help
1-23FreeFlow®Druckserver
Allgemeine Hinweise zu FreeFlow-Druckserver
ZielAlt + Buchstabe
Schaltfläche Auftragsaufbau (Kopier- und Scanbetrieb)B
Schaltfläche FortfahrenO
Schaltfläche Ende: AuftragsaufbauN
Aufbau abbrechenEsc
Steuerungen in
untergeordneten
Fenstern
Schaltfläche OKO
Schaltfläche RückstellenR
A
Anwenden, Leerblatt hinzufügen, Sonderseite hinzufügen oder Deckblatt
hinzufügen
AbbrechenC
Hilfe-ZugriffH
FreeFlow®Druckserver1-24
FreeFlow Print Server Help
2
Direktdruckbetrieb
Der Direktdruckbetrieb ermöglicht das Aufrufen und Drucken von Aufträgen über die
Benutzeroberfläche des FreeFlow-Druckservers. Dabei kann es sich um Aufträge auf
einem lokalen oder einem Netzwerkdatenträger handeln.
HINWEIS
Das Register "Gespeicherte Aufträge" dient dazu, Aufträge, die bereits im System
verarbeitet wurden, erneut zu drucken, während der Direktdruckbetrieb für Aufträge
vorgesehen ist, die noch nicht über das System verarbeitet wurden.
Drucken
Über das Fenster "Drucken" werden Aufgaben wie Drucken, Probedruck und das Ändern
von Auftragseigenschaften erledigt.
Die folgenden Optionen sind auf jedem Register des Fensters "Drucken" verfügbar.
• Auflage: legt die Anzahl der zu druckenden Auftragssätze fest.
• Warteschlange: Warteschlange, in die der gesendete Auftrag eingehen soll.
• Auftragsart: bietet folgende Auswahl:
-Normal: Dies ist die Standardeinstellung für normalen Auftragsdruck.
-Probeexemplar n kopieren und anhalten: ermöglicht einen Probedruck eines
Auftrags, bevor die gesamte Auflage gedruckt wird. Probedrucke unterbrechen
die Druckausgabe des aktuellen Auftrags.
-Sofort-Druck: unterbricht einen laufenden Druckauftrag, um den ausgewählten
Auftrag zu drucken.
• Drucken: dient zum Absenden eines Auftrags.
• Rückstellen: Die Auftragseinstellungen werden auf den Status vor dem letzten
Speichern zurückgesetzt.
• Schließen: schließt das Fenster.
FreeFlow Print Server Help
2-1FreeFlow®Druckserver
Direktdruckbetrieb
Das Register "Dateien" verwenden
Das Register Dateien dient zur Auswahl der der zu druckenden Dateien und Seiten,
Festlegung des Ausgabeziels, Auswahl eines Dokumentformats und Eingabe von Notizen
für Bediener sowie Anmerkungen.
1. Klicken Sie auf Durchsuchen..., um nach den zu druckenden Dateien zu suchen.
Die übrigen Felder im Register Dateien werden bei Wahl eines Auftrags aktiv.
2. Wählen Sie im ListenfeldSpeicherort das Verzeichnisaus, in dem sich der zu druckende
Auftrag befindet. Sie könnenden Speicherort auch in das Feld Speicherort eingeben.
Den Speicherort der Datei ggf. beim Systemverwalter erfragen. In einigen Fällen
werden zusätzliche Zielverzeichnisse eingerichtet, um Aufträge nach Benutzer,
Abteilung oder anderen Kategorien zu speichern.
SMB/FTP muss vom Systemverwalter für das System aktiviert worden sein, bevor es
zum Speichern von Aufträgen verwendet werden kann.
3. Wählen Sie ggf. den Ordner aus, der die gewünschten Aufträge enthält.
4. Wenn Sie einen Auftrag nach Formatsortieren wollen, treffen Sie eine entsprechendeAuswahl aus dem Dropdownmenü Typ.
5. Wählen Sie eine oder mehrere Dateien in der Liste aus. Werden mehrere Dateien
markiert, werden diese unter Verwendung der Standardeinstellungen an den Server
gesendet. Gehen Sie zum Auswählen mehrerer Dateien nach einem der folgenden
Verfahren vor:
• Halten Sie die Steuerungstaste (Strg) gedrückt und klicken Sie mit der linken
Maustaste auf die einzelnen Aufträge.
• Zur Auswahl mehrerer aufeinander folgender Dateien klicken Sie auf den ersten
und dann mit gedrückter Umschalttaste auf den letzten gewünschten Dateinamen
in der Liste. Dadurch werden diese beiden und alle dazwischen liegenden Zeilen
markiert.
6. Optional: Zur Vorschau eines Auftrags im Menü "Datei" diesen mit der rechten
Maustaste markieren und Miniaturansicht auswählen.
7. Klicken Sie nach dem Auswählen der Dateien auf OK.
Wurde eine einzelne Datei markiert, erscheint diese Auswahl auch im Feld
Auftragsname und kann dort geändert werden. Gleichzeitig werden die anderen
Felder des Dialogfelds Dateien aktiv.
• Gespeicherte Programmierung laden: Wenn Sie einen Auftrag auswählen und
Änderungen an den Auftragseigenschaften vornehmen, dann aber beschließen,
die ursprünglich programmierten Eigenschaften wiederherzustellen, dann wählen
Sie dazu die Option Gespeicherte Programmierung laden aus.
• Wenn ohne Verwendung der Auftragsprogrammierung gedruckt werden soll,
wird durch Auswählen der Option "Warteschlangenstandardwerte laden" die
gesamte Programmierung für den Auftrag gelöscht und stattdessen die
Programmierung der ausgewählten Warteschlange verwendet.
Der Dateiname ist schreibgeschützt.
FreeFlow®Druckserver2-2
FreeFlow Print Server Help
Direktdruckbetrieb
8. Zum Ausdrucken ausgewählter Seiten müssen Sie das Kontrollkästchen Alle Seiten
drucken deaktivieren und in die Felder Von und Bis einen Seitenbereich eingeben.
9. Optional: Wählen Sie im Dropdownmenü Format ein neues Format aus. Die
verfügbaren Optionen hängen von der jeweiligen Druckerkonfiguration ab.
Das Format eines Dokuments kann nach der Übertragung an den Druckserver geändert
werden. Es kann z. B. hilfreich sein, PostScript-Aufträge in das ASCII-Format
umzuwandeln, um PostScript-Befehle zu drucken.
Wenn Sie nicht über eine gültige PostScript-Lizenz für das System verfügen, ist die
PostScript-Formatoption in der Liste abgeblendet und nicht wählbar.
Versuchen Sie jedoch keinesfalls, eine Seitenbeschreibungssprache (PDL) in eine
andere zu ändern, z. B. PostScript in PCL. Dies würde Fehler verursachen, da der
PCL-Decomposer die PostScript-Befehle nicht interpretieren kann.
10. Legen Sie die PostScript-, PDF- oder ASCII-Optionen fest.
Liegt auf dem System keine gültige PostScript-Lizenz vor, können keine
PostScript-Optionen eingerichtet werden.
11. Optional: Zum Ändern der Auftragsbezeichnung den Text im Feld Auftragsname
bearbeiten.
12. Sie können einen Druckernamen in das Feld Zieldrucker eingeben oder die
Standardeinstellung übernehmen.
13. Wählen Sie ein Ziel aus.
14. Optional: Über Auftragsanmerkungen können Sie zusätzliche Informationen,
einschließlich einer Notiz für Bediener, mit einem Druckauftrag übermitteln. Auch
auf dem Register Dateien können Sie im entsprechenden Feldeine Notiz für Bediener
eingeben.
15. Optional: Wählen Sie Druckbegleitblatt und/oder Attributbericht.
• Druckbegleitblatt: Das Druckbegleitblatt ist eine Umbruchseite, die am Anfang
jedes Druckauftrags gedruckt wird und Informationen zum Auftrag enthält.
• Attributbericht: Der Attributbericht liefert eine einseitige Zusammenfassung
bestimmter Auftragseinstellungen, in erster Linie derjenigen, die zu
Auftragsidentifikation,Material, Ausgabe und Druckqualitätgehören und aus den
Warteschlangeneinstellungen und der Auftragsprogrammierung stammen. Alle
Warteschlangeneigenschaften, für die "Überschreiben" festgelegt wurde, haben
Vorrang vor allen anderen Eigenschaftseinstellungen.
Aus: Es werden keine Seiten gedruckt.
Standard: Eine vom System erstellte Seite wird gedruckt.
Druckbegleitblätter: Auftragsinterne Seiten: Aktiviert die Option zur Angabe der
Seitenanzahl. Wählen Sie die gewünschte Anzahl Seiten am Auftragsanfang aus,
die als Druckbegleitblätter dienen sollen.
16. Wählen Sie die Warteschlange aus, in die der Druckauftrag eingefügt werden soll.
17. Klicken Sie zur Übermittlung des Auftrags an den Drucker auf Drucken.
FreeFlow Print Server Help
2-3FreeFlow®Druckserver
Direktdruckbetrieb
Wählen Sie das Register
"Grundeinstellung" aus.
Auf dem Register "Grundeinstellung" können Druckmaterial, Seitenaufdruck und
Heft-/Endverarbeitungs- sowie Sortierungsoptionen eingestellt werden.
1. Wählen Sie das Register Grundeinstellung aus.
2. Wählen Sie unter Druckmaterial eine der folgenden Optionen aus:
a) Treffen Sie in der Liste Geladenes Material eine Auswahl. Durch diese
Vorgehensweise wird gewährleistet, dass verfügbaresMaterial angefordert wird.
b) Wählen Sie aus der Druckmaterialliste ein benanntes Material aus.
c) Wählen Sie ein benutzerdefiniertes Material aus. Treffen Sie bei Auswahl von
"Benutzerdefiniertes Material" für die Optionen Name, Format/Farbe,Art/Gewicht und Strich (sofern verfügbar) eine Auswahl.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf funktionsfähige Werte setzen, damit alle
Attribute mit Ausnahme des Formats auf "Einsatzbereit" gesetzt werden. Dadurch
wird ein beliebiges verfügbares Druckmaterial des erforderlichen Formats
verwendet. Falls Sie sich für diese Vorgehensweise entscheiden, können Sie
entweder ein Format wählen oder die Formatauswahl auf Basis der Datendatei
bestimmen zu lassen. Bei Aufträgen mit Mischformaten ist es wichtig, kein
bestimmtes Format festzulegen.
3. Wählen Sie im Dropdownmenü Seitenaufdruck eine Option aus.
4. Wählen Sie eine Option für Heften/Endverarbeitung aus.
5. Wählen Sie die Option Sortiert oder Unsortiert aus.
• Sortiert: Dokumente werden in zusammenhängenden Sätzen ausgegeben. Beispiel:
Drei Exemplare eines dreiseitigen Dokuments werden in der Reihenfolge 1-2-3,
1-2-3, 1-2-3 ausgegeben.
• Unsortiert: Die Seiten für alle Sätze werden der Reihe nach ausgegeben. Beispiel:
Drei Exemplare eines unsortierten zweiseitigen Dokuments werden in der
Reihenfolge 1-1-1, 2-2-2 ausgegeben.
Auftragseigenschaften festlegen
1. Doppelklicken Sie auf einen Auftrag.
2. Wählen Sie das Register Ausgabe.
3. Die Funktion Grundeinstellung dient zum Festlegen der Optionen für Seitenaufdruck
und Sortierung.
4. Klicken Sie auf Heften/Endverarbeitung, um die Optionen für Heftung,
Endverarbeitung, Versatz, Beschnitt und Ausgabeeinheit auszuwählen. Siehe
Auftragseigenschaften über das Register "Ausgabe" festlegen unter "Aufträge".
5. Wählen Sie Zwischenblätter.
6. Klicken Sie auf Textfeld.
FreeFlow®Druckserver2-4
FreeFlow Print Server Help
Direktdruckbetrieb
7. Wählen Sie Layout aus, um die Platzierung, die Drehung, den Beschnitt und die
Skalierung der Quelldokumentseiten auf der gedruckten Ausgabe zu steuern. Eine
umfassende Beschreibung der verschiedenen Ausschießmodelle finden Sie unter
"Layoutarten".
8. Klicken Sie auf OK, oder legen Sie weitere Auftragseigenschaften fest.
Die Auswahl wird auf den einzelnen Schaltflächen angezeigt.
Register "Druckqualität"
Das Register Druckqualität dient zur Einstellung der Druckqualität.
Änderungen an den Einstellungen der Druckqualität sollten immer in kleinen Schritten
erfolgen. Das Vornehmen größerer Änderungen kann sich negativ auf die Druckqualität
auswirken.
Das Register "Bildbearbeitung"
Das Register "Bildbearbeitung" enthält die Funktionszugriffsschaltflächen (FZS)
"Bildverschiebung", "Drehung" und "Hintergrundformulare". Innerhalb jeder FZS sind
weitere Einstellungen verfügbar.
• Über die FZS "Bildverschiebung" steuern Sie die Position des Druckbilds auf der Seite.
• Mithilfe der FZS "Drehung" werden die Druckbilder eines Auftrags gedreht.
• Einstellen der Optionen für Hintergrundformulare. Weitere Informationen finden Sie
unter "Hintergrundformulare verwenden".
Das Register "Sonderseiten"
Über das Register "Sonderseiten" können Sie Sonderseiten, Deckblätter und Leerblätter
erstellen und bearbeiten.
• Sonderseiten ermöglichen Ihnen die Einrichtung bestimmter Eigenschaften der
Sonderseiten eines Auftrags.
• Deckblätter werden üblicherweise bei gebundenen oder gehefteten Aufträgen
verwendet.
• Bei Konflikten bzw. Mehrfachprogrammierungfür dieselben Seiten haben Deckblätter
Vorrang. Sind für eine Seite mehrere besondere Eigenschaften programmiert, wird
nur eine davon verwendet, und der Auftrag wird ohne Fehler gedruckt.
• Leerblätter sind einzelne unbedruckte oder, sofern der Drucker dies unterstützt,
vorgedruckte Blätter, die zwischen einzelnen Seiten eines Druckauftrags eingefügt
werden.
FreeFlow Print Server Help
2-5FreeFlow®Druckserver
Direktdruckbetrieb
Dateigruppen drucken
1. Rufen Sie den Direktdruckbetrieb auf.
2. Klicken Sie auf das Register Dateien.
3. Wählen Sie in der Liste der Warteschlangen die gewünschte Warteschlange aus.
Es werden nur die Standardeinstellungen der Warteschlange auf die Aufträge
angewendet.Es können keine individuellen Einstellungen für jede Datei vorgenommen
werden.
4. Klicken Sie auf Durchsuchen.
5. Wählen Sie im Listenfeld Suchen in das UNIX-Dateisystemverzeichnis bzw. den
Speicherort auf einem Datenträger oder im Netzwerk aus, an dem sich der zu
druckende Auftrag befindet.
Sie können den Speicherort auch in das Feld Auswahl eingeben.
6. Wählen Sie im Fenster Durchsuchen die gewünschte Option aus dem Menü Dateityp
aus, wenn nur Dateien eines bestimmten Formats gedruckt werden sollen.
7. Das Verzeichnis auswählen, das die zu druckenden Dateien enthält. Befinden sich die
Dateien in unterschiedlichen Verzeichnissen, das übergeordnete Verzeichnis
auswählen.
8. Je nachdem, ob sich die Dateien in einem Verzeichnis oder in mehreren
Unterverzeichnissen befinden, auf das Symbol Batch-Dateien oder Batch-Dateien
mit Unterverzeichnis oben links im Fenster Durchsuchen klicken.
9. Sollen nicht alle Dateien in der Liste gedruckt werden, die unerwünschten markieren
und auf Löschen klicken. Gehen Sie zum Auswählen mehrerer Dateien nach einem
der folgenden Verfahren vor:
• Halten Sie die Steuerungstaste (Strg) gedrückt und klicken Sie mit der linken
Maustaste auf die einzelnen Aufträge.
• Zur Auswahl mehrerer aufeinander folgender Dateien klicken Sie auf den ersten
und dann mit gedrückter Umschalttaste auf den letzten gewünschten Dateinamen
in der Liste. Dadurch werden diese beiden und alle dazwischen liegenden Zeilen
markiert.
10. Einzelne Dateien können markiert und mithilfe der Pfeilschaltflächen in der Liste nach
oben bzw. nach unten verschoben werden. Damit wird die Ausgabereihenfolge
geändert.
11. Klicken Sie auf OK. Die Dateien werden im Feld Dateiname in der Ausgabereihenfolge
aufgelistet.
12. Wählen Sie Drucken, um die Dateien unter Verwendung der
Warteschlangeneinstellungen zu drucken.
FreeFlow®Druckserver2-6
FreeFlow Print Server Help
Direktdruckbetrieb
Probedruck, einen Auftrag anhalten und
Sofort-Druck
Der Direktdruckbetrieb ist zum Drucken von Aufträgen vorgesehen, die nicht über den
Druckserver geleitet wurden. Dabei kann es sich um Aufträge auf einem lokalen oder
einem Netzwerkdatenträger handeln.
Nachdem der Auftrag im Direktdruckbetrieb zum Drucken übermittelt wurde, können
Sie die Auftragseigenschaften ändern oder andere Auftragsverwaltungsaufgaben
durchführen, indem Sie den Auftrag in der Auftragsverwaltung bearbeiten.
Probedruck
Mithilfe dieser Funktion können Sie Inhalt und Layout eines Auftrags vor der Ausgabe
des gesamten Auftrags anhand eines Probeexemplars prüfen und ggf. modifizieren.
Dabei übernimmt das Probeexemplarsämtliche Auftragseigenschaften des eigentlichen
Auftrags mit Ausnahme der Auflage. Die Standardauflage für Probedrucke ist "1"; dieser
Wert kann jedoch vom Systemverwalter über Einstellung > Systemvoreinstellung
geändert werden.
HINWEIS
Probedrucke unterbrechen die Druckausgabe des aktuellen Auftrags.
1. Rufen Sie den Direktdruckbetrieb auf.
2. Wählen Sie das Register "Dateien" und steuern Sie dann den zu druckenden Auftrag
an.
3. Soll vor dem Drucken der gesamten Auflage einen Probedruck erstellt werden, im
Menü Auftragsart das Kontrollkästchen n Probeexemplar markieren.
4. Klicken Sie auf Drucken.
5. Ein Statusfenster wird geöffnet. Es zeigt den Fortschritt des Probedruckauftrags an.
Es informiertSie darüber, dass Sie über die Schaltfläche Auftragsverwaltung weitere
Informationen über den Probeauftrag erhalten können. Während des Probeauftrags
können Sie folgende Optionen wählen:
• Nächsten Auftrag programmieren: schließt das Fenster mit der Anzeige des
Probedruckfortschritts und kehrt zum vorherigen Dialogfeld zurück.
• Abbrechen: bricht den Probedruck ab.
6. Ist der Probeauftrag abgeschlossen, werden Sie in einem Dialogfenster gefragt, ob
Sie mit dem Probeexemplar zufrieden sind. Treffen Sie unter folgenden Optionen
eine Auswahl:
• Auftrag freigeben: druckt den ganzen Auftrag und schließt das Dialogfeld.
• Auftrag löschen: löscht den Auftrag und schließt das Dialogfeld.
• Schließen: schließt das Dialogfeld.Der Auftrag kann über die Auftragsverwaltung
verändert und/oder fertig gestellt werden.
FreeFlow Print Server Help
2-7FreeFlow®Druckserver
Direktdruckbetrieb
Sofort-Druck
Mit der Funktion "Sofort-Druck" können Sie die Druckausgabe eines aktiven Auftrags
unterbrechen und stattdessen einen oder mehrere andere Aufträge drucken. Nach der
Ausgabe aller Sofort-Druck-Aufträge wird die Ausgabe des ursprünglichen
(unterbrochenen) Auftrags fortgesetzt.
1. Rufen Sie den Direktdruckbetrieb auf.
2. Wählen Sie das Register Dateien und dann den Auftrag, der gedruckt werden soll.
3. Wählen Sie im Menü Auftragstyp die Option Sofort-Druck.
4. Klicken Sie auf Drucken.
Der Auftrag wird an die Auftragsverwaltung gesendet, wo er bearbeitet oder
freigegeben werden kann.
HINWEIS
Bereits in Verarbeitung befindliche Sofort-Druck-Aufträge werden durch neue
Sofort-Druck-Aufträge nicht unterbrochen. Letztere werden hinter bereits aktive
Sofort-Druck-Aufträge eingefügt. Sofort-Druck-Aufträge, für die Ressourcen fehlen
(z. B. Sonderdruckmaterial), werden gesperrt und erst dann in die Liste der aktiven
Aufträge verschoben, wenn die erforderlichen Ressourcen bereitgestellt werden.
FreeFlow®Druckserver2-8
FreeFlow Print Server Help
3
Auftragsverwaltung
Zur Auftragsverwaltung gehören viele auftragsbezogene Aufgaben, wie das Drucken,
Drucken von Probeexemplaren, das Halten und Weiterleiten von Aufträgen sowie das
Ändern von Auftragseigenschaften.
Aufträge
Über das Fenster der Auftragsverwaltung stehen eine Reihe unterschiedlicher Funktionen
auf Auftragsebene zur Verfügung. Es können z. B. sämtliche Aufträge angezeigt werden
oder die Auftragsanzeige kann nach bestimmten Kriterien gefiltert werden. Funktionen
oder Einstellungen können auf einzelne Aufträge oder eine Gruppe von Aufträgen
angewendet werden.
Das Fenster "Aufträge" ist normalerweise das Hauptfenster von FreeFlow-Druckserver.
Die Auftragsverwaltung
Die Auftragsverwaltung, auch als Hauptfenster bezeichnet, besteht aus Listen und
Registern.Die Listen enthalten die Aufträge mit ihrem jeweiligen Status. Über das Register
Fertig können Sie den Status abgeschlossener Aufträge anzeigen. Über das Register
Gespeichert können Sie auf dem System gespeicherte Aufträge anzeigen.
Das Layout des Fensters "Aufträge" kann nach Bedarf konfiguriert werden.
HINWEIS
Zur neuen Anordnung der Spalten mit den Auftragsdaten (z. B. Auftragsnummer oder
Auftragsart) klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift und ziehen diese bei gedrückter
Maustaste an eine andere Position.
• Angehalten: Kann ein Auftrag nicht gedruckt werden, weil ein Fehler aufgetreten ist
oder weil er angehalten wurde, wird er automatisch in die Liste Angehalten
verschoben. Die Gesamtanzahl der unterbrochenen Aufträge wird rechts neben dem
Titel Angehalten angezeigt. Verwenden Sie die Bildlaufleisten, um weitere inaktive
Aufträge anzuzeigen.
FreeFlow Print Server Help
3-1FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
HINWEIS
Sobald ein Auftrag gespeichert wurde, ist er nicht mehr aktiv.
• Fertig: Hier werden abgeschlossene Aufträge aufgelistet. Wenn PDL-Dateienbeibehalten aktiviert ist, wird die PDL-Datei im System gespeichert, sodass sie später
über das Register Fertig erneut gedruckt werden kann.
• Gespeichert: Diese Liste bietet Zugriff auf alle Aufträge, die gespeichert bzw. bereits
gedruckt und gespeichert wurden. Falls die ursprünglichen Auftragseigenschaften
nicht den aktuellen Anforderungen entsprechen, können sie vor dem erneuten Drucken
des Auftrags nach Bedarf angepasst werden.
HINWEIS
Das Register Gespeichert unterscheidet sich folgendermaßen vomDirektdruckbetrieb:
Das Register Gespeichert dient dazu, Aufträge, die bereits im System verarbeitet
wurden, erneut zu drucken, während der Direktdruckbetrieb für Aufträge vorgesehen
ist, die noch nicht über das System verarbeitet wurden.
• Das Dropdownmenü Auftrag ermöglicht die Ausführung von Verwaltungsaufgaben,
wie zum die Vorschau, das Löschen oder Anhalten von Aufträgen sowie die Freigabe
von Aufträgen zum Drucken. Außerdem können mithilfe dieses Menüs
Auftragseigenschaften eingerichtet und geändert werden. Alle Optionen des
Dropdownmenüs Auftrag sind auch verfügbar, wenn Sie im Fenster "Aufträge" mit
der rechten Maustaste auf einen Auftrag klicken, oder wenn Sie ein Symbol in der
Symbolleiste wählen.
• Im Dropdownmenü Ansicht haben Sie folgende Auswahl:
-Spalten: Sie können bestimmen, welche Aufträge in der Liste angezeigt werden,
indem Sie Namen von Aufträgen auswählen oder die Auswahl aufheben. Wenn
die Auswahl eines Namens aufgehobenist, wird er nicht mehr in der Auftragsliste
angezeigt.
-Symbolleiste: Über diese Option werden verschiedene Symbole ein- bzw.
ausgeblendet, die allgemeine Aufgaben repräsentieren.
-Aktualisieren: Durch diese Option wird der Inhalt der Auftragsliste aktualisiert.
• Mithilfe der Symbole in der Symbolleiste können Sie schnell auf häufig benutzte
Funktionen zugreifen. Bewegen Sie den Cursor über die einzelnen Symbole. Es wird
jeweils eine Kurzbeschreibung eingeblendet.
• Das Dropdownmenü Warteschlange zeigt die Aufträge in einer ausgewählten
Warteschlange an. Mit Alle Warteschlangen zeigen Sie alle Aufträge in allen
Warteschlangen an.
Auftragslisten
Sie können Spalten in Auftragslisten neu anordnen, indem Sie eine Spaltenüberschrift
auswählen und sie mit gedrückter Maustaste an eine andere Position der Spaltenzeile
ziehen.
FreeFlow®Druckserver3-2
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Spaltenbreiten können geändert werden, indem Sie auf den Spaltentrenner klicken, die
linke Maustaste festhalten und den Spaltentrenner nach links oder rechts ziehen. Wenn
eine Spaltenbreite zu klein ist, um den gesamten Inhalt anzuzeigen, können Sie den
Cursor über den gesamten Auswahlbereich bewegen, um den kompletten Inhalt der
Spalte anzuzeigen.
Sie können die angezeigten Spalten über die Dropdownliste Ansicht verwalten. Die
Auftragsverwaltung wird dynamisch entsprechend den Einstellungen für das
Aktualisierungsintervall aktualisiert.
Die Auftragslistenenthalten, je nach Listenart, standardmäßigfolgende Informationen:
• Auftragsnummer: vom System bei Empfang des Auftrags vergebene Kennziffer des
Auftrags. Die Auftragsnummer wird immer angezeigt.
• Status: Status des Auftrags, zum Beispiel "Empfangläuft", "Gesperrt" oder "Fehlerhaft".
• Auftragsname: Dateiname des Auftrags.
• Warteschlange: Name der Warteschlange, an die der Auftrag gesendet wurde.
• Auftraggeber: Benutzername der Person, die den Auftrag vom Client oder Host
übermittelt hat. Ein aus einem aktiven Ordner stammender Auftrag ist als solcher
gekennzeichnet.
• Übermittlung: Datum und Uhrzeit des Eingangs des Auftrags im Druckserver.
• Gedruckt: Datum und Uhrzeit der Übermittlung für die Druckausgabe.
• Fertigstellung: Dieses Feld auf dem Register Fertig zeigt Datum und Uhrzeit der
Fertigstellung des Auftrags.
• Name: Dieses Feld auf dem Register Gespeichert enthält den Namen des
gespeicherten Auftrags. Der Name des gespeicherten Auftrags wird immer angezeigt.
• Typ: Dieses Feld auf dem Register Gespeichert zeigt den Dateityp des Auftrags.
• Größe: Dieses Feld auf dem RegisterGespeichert zeigt die Größe des Auftrags in KB.
• Änderungsdatum: Dieses Feld auf dem Register Gespeichert zeigt Datum und Uhrzeit
der Dateiänderung.
• Pfad: Dieses Feld auf dem Register Gespeichert zeigt den Speicherort des Auftrags
im übergeordneten Auftragsverzeichnis.
Auftragsliste verwalten
Sie könnenbestimmen, welche Aufträge in der Liste angezeigt werden, indem Sie Namen
vonAufträgen auswählen oder die Auswahl aufheben. Wenn die Auswahl eines Namens
aufgehoben ist, wird er nicht mehr in der Auftragsliste angezeigt.
1. Wählen Sie im Hauptfenster aus dem Menü "Ansicht" die Option Spalten.
2. Wählen Sie den Auftrag aus, den Sie ändern möchten.
3. Wählen Sie die Spaltenüberschriften, die Sie in der Auftragsliste anzeigen möchten,
bzw. deaktivieren Sie die Spaltentitel, die Sie aus der Auftragsliste entfernenmöchten.
Die Spaltenüberschrift Auftrag ist schreibgeschützt und kann nicht deaktiviert werden.
4. Klicken Sie auf OK.
Ihre Änderungen werden sofort in der Auftragsliste angezeigt.
3-3FreeFlow®Druckserver
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Profilprüfung
Mithilfe der Profilprüfung werden PDF-Aufträge auf fehlende Fonts, Einzelfarben,
RGB-Farbräume und Bilder bestimmter Auflösungen geprüft. Falls gewünscht, kann ein
Fehlerbericht generiert werden. Der Benutzer kann auswählen, ob Aufträge, die die
Profilprüfung nicht bestehen, fortgesetzt oder angehalten werden sollen. Die
automatische Profilprüfung von Aufträgen, die sich zur Verarbeitung in der Warteschlange
befinden, kann ebenfalls aktiviert werden.
Die Option Profilprüfung steht im Kontextmenü (Rechtsklick)von PDF-Aufträgen in den
Listen Angehaltene Aufträge, Von Warteschlange angehalten und Fertig gestellteAufträge zur Verfügung.
Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:
• Profilprüfungund Freigabe:weitere Informationen unter "Profilprüfung durchführen".
• Bericht anzeigen: weitere Informationen unter "Ansicht eines
Profilprüfungsfehlerberichts".
• PDF freigeben: weitere Informationen unter "PDF nach Profilprüfung freigeben".
• Bericht drucken: weitere Informationen unter "Profilprüfungsbericht drucken".
• Bericht exportieren: weitere Informationen unter "Profilprüfungsbericht exportieren".
• Einstellung: weitere Informationen unter "Profilprüfung einrichten".
Preflight durchführen
Ein Preflightist bei PDF-Aufträgen in den Listen angehaltener bzw. von der Warteschlange
angehaltener und fertig gestellter Aufträge möglich.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag und wählen Sie Folgendes:
• Preflight > Preflight.
Bei Auswahl von Preflight wird die Prüfung durchgeführt, jedoch keine
Statusänderung an dem Auftrag vorgenommen. Der Auftrag verbleibt also in der
gleichen Liste.
• Preflight > Preflight und Freigabe.
Bei Auswahl von Preflight und Freigabe wird die Prüfung durchgeführt und der
Auftrag dann, sofern keine Fehler gefunden werden, zur weiteren Verarbeitung
freigegeben. Werden Fehler gefunden, wird der Auftrag, je nach Einstellung für
"Preflight, Auftragsrichtlinie", entweder angehalten oder freigegeben.
Preflightfehlerbericht anzeigen
Werden beim Preflight Fehler gefunden, für die die Option Als Fehler verzeichnen
vorgegeben wurde, dann wird ein Fehlerbericht erstellt.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag und wählen Sie Preflight >Bericht anzeigen. Das Fenster "Preflightbericht" wird angezeigt.
FreeFlow®Druckserver3-4
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
• Sollen die Fehler ignoriert und die Datei zur weiteren Verarbeitung gesendet
werden, PDF freigeben auswählen.
• Zum Drucken des Berichts auf Bericht drucken klicken.
• Soll der Bericht gespeichert werden auf Bericht exportieren klicken.
PDF nach Preflight freigeben
PDF-Aufträge mit Preflightfehlern werden automatisch vom System angehalten, sofern
die Auftragsrichtlinie für den Preflight auf Auftrag anhalten gesetzt ist. Aufgrund von
Preflightfehlern gehaltene PDF-Aufträge können manuell für die weitere Verarbeitung
freigegeben werden.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag und wählen Sie Preflight >Fehler ignorieren aus.
Preflightbericht drucken
Werden beim Preflight Fehler gefunden, für die die Option Als Fehler verzeichnen
vorgegeben wurde, dann wird ein Fehlerbericht erstellt.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag und wählen Sie Preflight >
Bericht drucken. Das Dialogfeld "Preflightbericht drucken" wird angezeigt.
2. Warteschlange, Seitenaufdruck und Auflage auswählen und auf OK klicken.
Preflightbericht exportieren
Werden beim Preflight Fehler gefunden, für die die Option Als Fehler verzeichnen
vorgegeben wurde, dann wird ein Fehlerbericht erstellt.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag und wählen Sie Preflight >
Bericht exportieren. Es wird nun ein Dialogfeld angezeigt.
2. Inder Standardeinstellung werden exportierte Berichte im lokalen Dateisystem unter
/var/spool/XRXnps/preflightreportexportfiles/ in einem Ordner mit der
Auftragskennungabgelegt. Soll der Bericht in einem anderen Verzeichnisgespeichert
werden, dieses in diesem Dialogfeld auswählen.
3. Auf Exportieren klicken. Das Berichtformat wird über die FZS "Preflight" für
Warteschlangen oder im Fenster "Preflight einrichten" für Aufträge eingestellt.
4. Der Abschluss des Exports wird gemeldet. Klicken Sie auf OK.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen.
Preflight einrichten
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag klicken und wählen Sie
Preflight > Einstellung. Es wird das Fenster "Preflight einrichten" angezeigt.
2. Unter Preflight, Auftragsrichtlinie das Verfahren auswählen, das bei Ermittlung
eines Fehlers durchgeführt werden soll:
• Weiterverarbeitung zulassen: Wenn der Auftrag von der Warteschlange
freigegeben wird, wird er weiterverarbeitet.
• Auftrag anhalten: Wenn der Auftrag von der Warteschlange freigegeben wird,
wird er angehalten.
FreeFlow Print Server Help
3-5FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
3. Wählen Sie unter Berichtexportformatdas Dateiformat für exportierte Fehlerberichte
aus. Das Standardformat ist "text". Es ist sehr empfehlenswert, diese Einstellung
beizubehalten, um die RIP-Leistung durch die Berichtgenerierung möglichst wenig
zu beeinträchtigen.
• Text
• XML
• PDF
4. Wählen Sie die gewünschten Prüfungenaus. Es muss zumindest eine Option aktiviert
werden. Für jeden der im Folgenden aufgeführten Fehler kann die Option Als Fehlerverzeichnenaktiviert werden, sodass ein Fehlerbericht generiert wird, wenn ein Fehler
dieses Typs gefunden wird.
• Fehlende Fonts: prüft, ob alle benötigten Fonts in der PDF-Datei enthalten sind.
• Einzelfarben: prüft, ob in der PDF-Datei enthaltene Einzelfarben auf dem
Druckserver eingerichtet sind.
• RGB-Farbraum: prüft, ob die PDF-Datei RGB-Farben enthält.
• Bilder mit niedriger Auflösung: prüft, ob die PDF-Datei Bilder mit niedriger
Auflösung enthält. Bei Auswahl dieser Option muss eine Auflösung in der Liste
Wenigerals angegeben werden. Bei Bildern, deren Auflösung geringer ist als dieser
Wert, wird ein Fehler ausgegeben.
• Bilder einer Größe über 2400 dpi: prüft Aufträge auf Bilder mit einer Auflösung
über 2400 dpi.
5. Klicken Sie auf OK.
Menüs der Auftragsverwaltung
Die Menüs im Fenster "Aufträge" erlauben den einfachen Zugriff auf Funktionen zur
Auftragsverwaltung, wie z. B. das Weiterleiten, Löschen, Anhalten oder Freigeben von
Aufträgen. Außerdem können mithilfe der Menüs Auftragseigenschaften eingerichtet
und geändert werden.
Die Menüoptionen, denen drei Punkte (...) folgen, dienen zum Öffnen von Dialogfeldern
für bestimmte Aufgabender Auftragsverwaltung. Um auf ein Auftragsmenü zuzugreifen,
wählen Sie einen Auftrag aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Auftrag in der Auftragsliste.
• Klicken Sie auf das Dropdownmenü "Auftrag".
• Wählen Sie ein Symbol in der Symbolleiste aus.
Die Optionen hängen von der jeweils aktiven Liste in der Auftragsverwaltung ab und
davon, ob die Option PDL-Dateien speichern in der Druckerkonfiguration aktiviert ist.
Die Kontextmenüs im Fenster "Aufträge" enthalten die folgenden Optionen:
FreeFlow®Druckserver3-6
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
• Eigenschaften: öffnet ein Dialogfeld mit einer Reihe von Registern, auf denen alle
aktuellen Auftragseigenschaften angezeigt werden. Viele
Auftragsverwaltungsaufgaben werden über die Änderung der Auftragseigenschaften
durchgeführt.
• Vorschau:erzeugt eine Druckvoranzeige des Auftrags. Diese Funktionist für Aufträge
im PostScript-, PDF- und TIFF-Format verfügbar. Für den Zugriff auf diese Funktion
ist eine PostScript-Lizenz erforderlich.
• Preflight: dient zur Analyse von PDF-Aufträgen, um eine fehlerhafte Ausgabe des
Auftrags bzw. Leistungseinbußen zu vermeiden.
• Freigeben:setzt den Druck des ausgewählten angehaltenen Auftrags fort.Der Auftrag
wird unmittelbar hinter sämtlichen aktiven Aufträgen eingereiht.
• Anhalten: Wenn Sie einen Auftrag zum Drucken übermittelt haben, der später
gedruckt werden soll, können Sie den Auftrag anhalten. Der Auftrag wird in die Liste
Unterbrochen verschoben. Wenn ein Auftrag angehalten wurde, muss dessen
Verarbeitung wiederholt werden, bevor der Druck stattfinden kann. Das Drucken
beginnt am Anfang des Auftrags.
• Sofort-Druck: unterbricht einen laufenden Druckauftrag, um den ausgewählten
Auftrag zu drucken.
• Probeexemplar: druckt ein Exemplar des ausgewählten Auftrags, wobei der Auftrag
für spätere Nachdrucke in der Warteschlange bleibt. Probedrucke unterbrechen die
Druckausgabe des aktuellen Auftrags.
• Vorziehen: Sie können einen ausgewählten, anstehenden Auftrag in der
Warteschlange vor alle anderen anstehenden Aufträge stellen. Er wird dann sofort
gedruckt, wenn andere, bereits geplante Aufträge fertig gestellt sind.
• Weiterleiten: ermöglicht die Weiterleitung eines Auftrags von einem
FreeFlow-Druckserver-System an ein anderes FreeFlow-Druckserver-System.
• Verschieben: ermöglicht die Verschiebungdes Auftrags in eine andere Warteschlange.
• Kopieren: ermöglicht das Drucken einer Kopie eines oder mehrerer Aufträge, wobei
der ursprüngliche Auftrag mit allen Einstellungen erhalten bleibt.
• Löschen: bricht den Druck des ausgewählten Auftrags ab und entfernt ihn aus der
Warteschlange.
• Abbrechen: bricht den Druck des ausgewählten Auftrags ab und entfernt diesen aus
der Warteschlange.
HINWEIS
Durch Auswahl der Option Abbrechen in den Funktions-Dialogfeldern wird der Auftrag
nicht aus dem System entfernt.
• Erfassung/Übertragung: ermöglicht das Erfassen und Übertragen von nicht aktiven
Auftragsdaten, IOT- und DFE-Daten ohne direkten Zugriff auf den Fernservice.
• Alle auswählen: Diese Option ist auf dem RegisterGespeicherte Aufträge verfügbar.
Sobald diese Option ausgewählt ist, werden alle derzeit aktiven oder inaktiven Aufträge
markiert.
• Auswahl aufheben: hebt die Auswahl aller derzeit in der Auftragsliste markierten
Aufträge auf.
• Aktualisieren: Durch diese Option wird der Inhalt der Auftragsliste aktualisiert.
3-7FreeFlow®Druckserver
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Fenster „Auftragseigenschaften“
Über die Auftragseigenschaften werden nach Registern unterteilte
Funktionszugriffsschaltflächen (FZS) zur Verfügung gestellt, die zur Einstellung von
Eigenschaften und zur Beschleunigung des Druckvorgangs dienen.
Um die Auftragseigenschaften aufzurufen, doppelklicken Sie auf einen Auftrag, oder
wählen Sie einen Auftrag aus und führen einen der folgenden Schritte aus:
• KlickenSie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag und wählen Sie Eigenschaften.
• Wählen Sie Eigenschaften im Dropdownmenü Auftrag.
• Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Eigenschaften.
Die Auftragseigenschaften bieten die folgenden Optionen:
• Das Register Einstellung dient zum Anzeigen der Einstellungen für zu druckende
Seiten, Auftragsformat, Ausgabeziel, Auftragsstatus und Systemseiten.
• Das Register Material dient zum Auswählen der Materialeigenschaften für einen
Auftrag.
• Das Fenster Druckqualität dient zur Einstellung der Funktionen für die
Schriftbilddruckqualität.
• Das Register Bildbearbeitung enthält Funktionen, mit deren Hilfe Vorlagen für die
Ausgabe bearbeitet werden können. Zur Auswahl stehen Bildverschiebung, Drehung
und Hintergrundformulare.
• Das Register Sonderseiten enthält Funktionen, mit denen Sie Sonderseiten,
Deckblätter und Zwischenblätter erstellen und bearbeiten können.
• Das Register Zeitangaben zeigt Details zur Auftragsübertragung an.
• Das Register Fehlerhaft wird aktiviert, wenn ein Auftrag fehlerhaft ist. Enthält ein
Auftrag Fehler oder tritt während seiner Verarbeitung ein Problem auf, schlägt der
Auftrag fehl.
• Das RegisterGesperrt wird aktiviert, wenn für den ordnungsgemäßen Ausdruck eines
Auftrags eine Ressource erforderlich ist. Kann ein Auftrag aufgrund fehlender
Ressourcen nicht gedruckt werden, wird er gesperrt.
Zusätzlich zu den Registern und FZS enthält das Fenster "Auftragseigenschaften" den
Bereich Inhalt mit den folgenden Feldern und Schaltflächen, die unabhängig vom
ausgewählten Register verfügbar sind:
• Auflage: zeigt an, wie viele Exemplare eines Auftrags gedruckt werden sollen.
• Auftragsname: zeigt den Auftragsnamen an. Dieses Feld kann geändert werden.
• Status: zeigt an, in welchem Status sich der Auftrag befindet (im Druck, in
Vorverarbeitung, in Warteschlange, fehlerhaft, angehalten, abgeschlossen etc.).
Dieses Feld kann nicht bearbeitet werden.
• Materialliste:Die Materialliste ist nur für Aufträge verfügbar, die DSC-Kommentare
des Typs %%Dokumentmedien enthalten.
FreeFlow®Druckserver3-8
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Grau angezeigte Optionen zur
Konfliktvermeidung
Grau angezeigte Optionen können nicht ausgewählt werden. Damit wird verhindert,
dass miteinander in Konflikt stehende Optionen aktiviert werden. Wird unter
"Heftung/Endverarbeitung"beispielsweise die Option Heftung gewählt, wird automatisch
eine Ausgabeeinheit aktiviert, die mit dieser Endverarbeitungsoption kompatibel ist.
Das Menü Ausgabeeinheit wird dann so lange deaktiviert (grau dargestellt), bis eine
Endverarbeitungsoptionausgewählt wird, die mit mehreren Ausgabeeinheiten kompatibel
ist. Dadurch wird sichergestellt, dass der Druckauftrag ohne Fehler ausgegeben wird.
Außerdem erübrigt sich das Suchen nach der den Konflikt verursachenden Funktion.
Einschränkung
Aufgrund von Beschränkungen in Java können individuelle Einstellungen innerhalb von
Dropdownmenüs nicht grau unterlegt werden. Über das Dialogfeld "Einstellungskonflikte"
wird auf Konflikte hingewiesen, die durch bestimmte Einstellungen auf verschiedenen
Registern und innerhalb von Dropdownmenüs entstehen. Bei Auftreten eines Konflikts
wird das Dialogfeld Einstellungskonflikte geöffnet. Es enthält eine Beschreibung des
Konflikts sowie Anweisungen zur Behebung des Konflikts.
Miniaturansicht
Miniaturen dienen der schnellen Erkennung von Aufträgen am FreeFlow-Druckserver.
1. KlickenSie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag und dann auf Miniaturansicht.
Die Miniaturansicht wird geöffnet.
2. Verwenden Sie die Steuerelemente im unteren Fensterbereich, um zwischen den
Auftragsseiten zu wechseln und die Miniatur zu drehen.
3. Durch Vergrößerung/Verkleinerung des Fensters können sie die Miniaturanzeige
vergrößern/verkleinern.
Auftragsvorschau
Aufträge können vor der Übermittlung an den Drucker als Vorschau angezeigt werden.
Sie können entweder den gesamten Auftrag oder einen bestimmten Seitenbereich als
Vorschauanzeigen. Dadurch können Sie vor dem endgültigen Drucken des Auftrags ggf.
noch Änderungen vornehmen.
Sie können Auftragsbilder am FreeFlow-Druckserver anzeigen. Je nach Anforderung
können Sie zwischen drei verschiedenen Vorschauoptionen wählen:
• Miniaturansicht: erstellt eine Vorschau mit sehr geringer Auflösung zur schnellen
Erkennung von Aufträgen.
FreeFlow Print Server Help
3-9FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
• Vorschau: erstellt eine Vorschau mit geringer Auflösung zur Überprüfung von
Auftragsaufbau und -layout. Die Verarbeitung der Vorschau dauert länger als die
von Miniaturen.
• Detailvorschau: erstellt eine Vorschau mit hoher Auflösung zur Überprüfung der
Druckqualität am Bildschirm vor der Ausgabe.
Miniaturansicht
Miniaturen dienen der schnellen Erkennung von Aufträgen am FreeFlow-Druckserver.
1. KlickenSie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag und dann auf Miniaturansicht.
Die Miniaturansicht wird geöffnet.
2. Verwenden Sie die Steuerelemente im unteren Fensterbereich, um zwischen den
Auftragsseiten zu wechseln und die Miniatur zu drehen.
3. Durch Vergrößerung/Verkleinerung des Fensters können sie die Miniaturanzeige
vergrößern/verkleinern.
Vorschau auf einen Auftrag in der Auftragsverwaltung
Für den Zugriff auf diese Funktion ist eine PostScript-Lizenz erforderlich.
1. Wählen Sie den Auftrag, für den Sie eine Vorschau wünschen, aus der Liste
"Unterbrochen" oder "Von Warteschlange angehalten" aus.
2. Für die Auftragsvorschau können Sie 75 dpi oder 600 dpi als Auflösung wählen. Um
den Auftrag bei einer Auflösung von 75 dpi als Vorschau anzuzeigen, klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf den Auftrag und wählen Vorschau > Vorschau. Um den
Auftrag bei einer Auflösung von 1200 dpi als Vorschau anzuzeigen, wählen Sie
Vorschau > Detailvorschau.
3. Statt von dem gesamten Auftrag können Sie auch eine Vorschau von einem
ausgewählten Seitenbereich erstellen.
4. Sie können die Erstellung der Vorschau über die Schaltfläche Abbrechen abbrechen.
5. Sobald die Vorschau komplett erstellt ist, wird der von Ihnen ausgewählte Auftrag
im Fenster "Vorschau" angezeigt.
a) VerwendenSie die Steuerelemente im unteren Fensterbereich, um zwischen den
Auftragsseiten zu wechseln und die Vorschau zu drehen.
b) Über die Steuerelemente im oberen Fensterbereich sind zusätzliche
Vorschauoptionen verfügbar, darunter Zoom, Schwenken und anzuzeigende
Tontrennungen. VerwendenSie die Pipette, um die CMYK-Werteeines bestimmten
Pixels festzustellen. Wenn eine Schmuckfarbe verwendet wird, kann diese auch
in der Vorschau angezeigt werden.
6. Wenn Sie Änderungen am Auftrag vornehmen, die Aufbau oder Layout betreffen,
klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren, um eine neue Vorschau zu erstellen.
Automatische Miniaturansicht und Eigenschaften für "Von
Warteschlange angehalten" anzeigen
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Auftrag in der Liste Von
Warteschlange angehalten.
2. Das Auftragsvorschaufenster wird eingeblendet, und die erste Auftragsseite wird
angezeigt. Verwenden Sie die Pfeilschaltfläche zum Aufrufen der zweiten Seite.
FreeFlow®Druckserver3-10
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
3. Die folgenden Auftragseigenschaften werden angezeigt:
• Auftragsnummer
• Auflage
• Seitenaufdruck
• Materialname
• Auftraggeber
Vorschaubereich
Im Fenster "Vorschaubereich" können Sie die Zahl der Seiten, für die eine Vorschau
erstellt werden soll, eingrenzen und die Auflösung für die Vorschau festlegen.
1. Wählen Sie den Auftrag, für den Sie eine Vorschau wünschen, aus der Liste
"Unterbrochen" oder "Von Warteschlange angehalten" aus.
2. Wählen Sie Vorschau > Vorschaubereich aus.
3. Um eine Vorschau für alle Seiten zu erstellen, wählen Sie Alle. Für eine teilweise
Vorschau geben Sie unter Vorschaubereich die Seitenzahlen der ersten und der
letzten Seite in der gewünschten Vorschau an.
4. Wählen Sie Vorschau, um eine Vorschau in 75 dpi anzuzeigen, oder Erweiterte
Vorschau, um eine Vorschau in 600 dpi anzuzeigen.
5. Klicken Sie auf OK, um die Vorschau zu erstellen.
6. Sie können die Erstellung der Vorschau über die Schaltfläche Abbrechen abbrechen.
7. Sobald die Vorschau komplett erstellt ist, wird der von Ihnen ausgewählte Auftrag
im Fenster "Vorschau" angezeigt.
Auftragsberichte anzeigen
Sobald die Vorschaubilder eines Auftrags generiert wurden, ist ein Bericht der dabei
aufgetretenen Fehler verfügbar.
1. Wählen Sie im Vorschaufenster Fehler anzeigen (Vorschau) bzw. Bericht (Erweiterte
Vorschau). Eine Liste von Fontsubstitutionen und anderen aufgetretenen Fehlern
wird angezeigt.
2. Wählen Sie Bericht drucken, um den Auftrag zu drucken.
Vorschau in PDF exportieren
Nachdem für einen Auftrag eine Vorschau erstellt wurde, können die Vorschaubilderins
PDF-Format umgewandelt werden.
1. KlickenSie mit der rechten Maustaste auf die Auftragsvorschau und wählen Sie dann
Vorschau > Exportieren.
2. Geben Sie den Speicherpfad für die PDF-Datei an. Über die Schaltfläche Anzeigen
können eine Liste der PDF-Dateien, die bereits im ausgewählten Verzeichnis
gespeichert sind, anzeigen.
3. Wählen Sie die Auflösung für die zu exportierende Bildvorschau sowie den
Seitenbereich, der exportiert werden soll. Klicken Sie anschließend auf Exportieren.
FreeFlow Print Server Help
3-11FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
Aufträge drucken
Im Fenster "Aufträge" können Sie bequem Aufträge drucken und die
Auftragseigenschaften verwalten.
Für bestimmte Aufgaben können Sie mehrere Aufträge auswählen, indem Sie einen der
folgenden Schritte ausführen:
• Halten Sie die Steuerungstaste (Strg) gedrückt und klicken Sie mit der linken Maustaste
auf die einzelnen Aufträge.
• Zur Auswahl mehrerer aufeinander folgender Dateien klicken Sie auf den ersten und
dann mit gedrückter Umschalttaste auf den letzten gewünschten Dateinamen in der
Liste. Dadurch werden diese beiden und alle dazwischen liegenden Zeilen markiert.
Auftrag zum Drucken freigeben
Aufträge werden über die Liste "Angehalten" oder Von Warteschlange angehalten" zum
Drucken freigegeben. Sie können dazu auch das Register "Fertig" verwenden, sofern die
Option "PDL-Dateien beibehalten " aktiviert ist.
Wählen Sie den Auftrag, den Sie freigeben möchten, in der Liste Aktiv, VonWarteschlangeangehalten oder Angehalten aus und führen Sie einen der folgenden
Schritte aus:
• KlickenSie mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü Freigeben.
• Wählen Sie aus dem Dropdownmenü "Aufträge" die Option Freigeben.
• Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Freigeben.
• Ziehen Sie den Auftrag in die Liste Aktiv.
Auftragseigenschaften ändern
Die Eigenschaften von Aufträgen, die an FreeFlow-Druckserver übermittelt wurden,
können geändert werden. Führen Sie dazu einen der folgenden Schritte aus:
• Doppelklicken Sie auf einen Auftrag, um dessen Auftragseigenschaften aufzurufen.
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Auftrag und wählen Sie
Eigenschaften....
• Wählen Sie einen Auftrag und anschließend Eigenschaften... im Dropdownmenü
"Auftrag".
• WählenSie einen Auftrag aus und klicken Sie auf das Symbol Eigenschaften... in der
Symbolleiste.
Auftragseigenschaften anwenden
Benutzer können bestehende Auftragseigenschaften auf andere Aufträge im Bereich
"Von Warteschlange angehalten" anwenden.
1. Wählen Sie einen Auftrag in der Liste Von Warteschlange angehalten aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Gespeicherte Eigenschaften
anwenden aus.
FreeFlow®Druckserver3-12
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Die Namen aller gespeicherten Aufträge werden angezeigt.
3. Wählen Sie einen gespeicherten Auftrag aus, dessen Eigenschaften Sie auf Ihren
ausgewählten Auftrag anwenden möchten.
Auftragseigenschaften speichern
Benutzer von FreeFlow-Druckserver können gespeicherte Auftragsprofile für die spätere
Verwendung erstellen, wodurch sich die Auftragseinrichtung beschleunigen lässt.
1. Wählen Sie Auftrag > Neue Auftragseigenschaften speichern aus.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der Liste "Gespeicherte
Auftragseigenschaften" aus:
• Manuelles Setup: keine Änderungen an den manuellen Einstellungen. Wird
verwendet,um Auftragseigenschaftenauf der Basis der Warteschlangeneinstellung
anzuwenden.
• Auf das Original zurücksetzen: die ursprünglichen Einstellungen werden
wiederhergestellt.
• Name: Es wird eine Liste aller verfügbaren Auftragsnamen angezeigt.
3. Wählen Sie die Auftragseinstellungen aus, die gespeichert werden sollen, und klicken
Sie dann auf Speichern.
Auftragseigenschaften verwalten
1. Wählen Sie Auftrag > Neue Auftragseigenschaften speichern aus.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der Liste Gespeicherte
Auftragseigenschaften aus:
• Manuelles Setup: keine Änderungen an den manuellen Einstellungen. Wird
verwendet,um Auftragseigenschaftenauf der Basis der Warteschlangeneinstellung
anzuwenden.
• Auf das Original zurücksetzen: die ursprünglichen Einstellungen werden
wiederhergestellt.
• Name: Es wird eine Liste aller verfügbaren Auftragsnamen angezeigt.
3. Wählen Sie den gewünschten Auftrag aus, und klicken Sie dann auf Verwalten.
Das Verwaltungsfenster für Eigenschaften gespeicherter Aufträge wird angezeigt.
4. Nehmen Sie Ihre Auswahlen zur Verwaltungder Eigenschaften gespeicherter Aufträge
vor. Folgende Optionen sind verfügbar:
• Gespeicherte Auftragseigenschaften: Die Namen aller verfügbaren
Speicheraufträge werden angezeigt.
• Eigenschaften: Die Eigenschaften des ausgewählten Auftrags werden angezeigt.
• Umbenennen
• Löschen
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen.
FreeFlow Print Server Help
3-13FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
Aufträge umbenennen
Sie können Aufträge in jeder beliebigen Auftragsliste umbenennen. Allerdings können
Sie Aufträge in der Liste "Fertig" nur umbenennen, wenn die Option "PDL-Dateien
beibehalten" in den Systemvoreinstellungen aktiviert ist.
1. Wählen Sie den Auftrag aus.
2. Markieren Sie den aktuellen Namen im Feld "Auftragsname".
3. Geben Sie den neuen Auftragsnamen ein.
4. Klicken Sie auf OK.
Materialliste verwenden
Die Materialliste ist in den Auftragseigenschaften immer verfügbar, wird jedoch bei der
Planung nicht berücksichtigt, es sei denn, der Systemverwalter hat die Option
"Materialliste verwenden" aktiviert unter: Einstellung > Systemvoreinstellung >Auftragsverarbeitung. Weitere Informationen zur Materialliste finden Sie unter
"Auftragsverarbeitungsoptionen festlegen".
Die Materialliste ist nur für Aufträge verfügbar, die DSC-Kommentare des Typs
%%Dokumentmedien enthalten. Die einzelnen Druckmaterialien und die mit diesen
verbundenen Attribute, die in den %%Dokumentmedien definiert sind, werden im
Fenster der Materialliste angezeigt.
In der Standardeinstellung ist jedes Material zum Zweck der Abstimmung mit anderen
Materialquellen und mit der "Planung auf Ressourcenbasis"(RBS) aktiviert. Die einzelnen
Materialien in der Liste können deaktiviert werden, sodass sie für RBS nicht berücksichtigt
werden. Kann ein Auftrag nicht gedruckt werden, weil ein Material aus der Materialliste
nicht eingelegt ist, kann dieses dann eingelegt werden, damit der Auftrag abgeschlossen
werden kann.
Ist das richtige Material nicht eingelegt und wird die automatische Materialersetzung
verwendet, wird ein Fehler gemeldet, und das richtige Material muss eingelegt werden.
1. Doppelklicken Sie auf einen Auftrag, um dessen Eigenschaften anzuzeigen.
2. Klicken Sie auf Materialliste.... Das gleichnamige Fenster wird geöffnet.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Material in der Liste und wählen Sie
Ein bzw. Aus.
4. Wählen Sie OK, um die Materialliste zu schließen.
Auftrag löschen
Durch Löschen werden Aufträge aus dem System entfernt.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag und wählen Sie Löschen.
• Wählen Sie einen Auftrag aus und klicken Sie im Menü "Auftrag" auf Löschen.
• Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Löschen.
2. Wählen Sie im Hauptfenster den zu löschenden Auftrag aus.
3. Klicken Sie auf Ja, um den Auftrag aus dem System zu entfernen.
FreeFlow Print Server Help
FreeFlow®Druckserver3-14
Auftragsverwaltung
Der Auftrag wird vollständig vom System entfernt.
Aufträge abbrechen
Durch das Abbrechen eines Auftrags wird dessen Druckausgabe unterbrochen und der
Auftragwird mit dem Status "Von Bedienungskraftabgebrochen" in das Register"Fertig"
verschoben.
1. Wählen Sie im Hauptfenster den abzubrechenden Auftrag aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Wählen Sie Abbrechen im Dropdownmenü "Aufträge".
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag und klicken Sie auf
Abbrechen.
• Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Abbrechen.
3. Wählen Sie Ja, um den Vorgang zu bestätigen.
Aufträge verschieben
Durch Verschieben können Sie einen Auftrag aus einer Warteschlange entfernen und in
einer anderen platzieren.
1. Wählen Sie den gewünschten Auftrag aus.
2. KlickenSie mit der rechten Maustaste auf einen Auftrag und wählen Sie Verschieben.
3. Wählen Sie in der Liste eine Warteschlange aus und klicken Sie auf OK. Der Auftrag
wird in die ausgewählte Warteschlange verschoben.
Aufträge in das Fenster "Aufträge" kopieren
Aufträgein den Listen Angehalten, Fertigund Von Warteschlange angehalten können
kopiertwerden. Für abgebrochene oder zurückgewiesene Aufträge sowie für LCDS-Berichte
ist diese Funktion ist nicht verfügbar.
Die Kopierfunktion ermöglicht das Drucken einer Kopie von Aufträgen, wobei der
ursprüngliche Auftrag und die ursprünglichen Einträge beibehalten werden. Es können
mehrere Aufträge gleichzeitig ausgewählt werden.
1. Wählen Sie die gewünschten Aufträge aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste und
wählen Sie Kopieren.
Jede Kopie des Auftrags verfügt über eine eindeutige Auftragskennung. Der Name
wird jeweils im Format x!n aufgelistet, wobei x für den Namen des ursprünglichen
Auftrags steht und n für die fortlaufende Nummer der jeweiligen Auftragskopie im
System. Wenn Sie zum Beispiel den Auftrag MeinAuftrag kopieren, lautet der Name
der Kopie MeinAuftrag!1. Wird von MeinAuftrag oder MeinAuftrag!1 eine weitere
Kopie angefertigt, erhält diese den Namen MeinAuftrag!2.
Das Dialogfeld "Kopieren" wird geöffnet.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
• Kopieren und zurückhalten: Der Auftrag wird an die im Auftragsprofilangegebene
Warteschlange gesendet. Er wird in der Liste der unterbrochenen Aufträge mit
dem Status "Vom Benutzer angehalten" angezeigt.
FreeFlow Print Server Help
3-15FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
• Kopieren und freigeben: Der Auftrag wird an die im Auftragsprofil angegebene
Warteschlange gesendet. Der Auftragwird in der Liste Aktive Aufträgeangezeigt.
3. Wählen Sie im Feld Optionen eine der folgenden Optionen:
• Auftragsprofil verwenden: Der Auftrag wird mit allen Attributen kopiert.
• Warteschlangeneinstellungen verwenden: Der Auftrag wird kopiert und erhält
die für die Warteschlange festgelegten Standardattribute.
4. Klicken Sie auf OK.
Auftrag weiterleiten
Aufträge können nur an Drucker weitergeleitet werden, die im System eingerichtet sind.
Hinweise hierzu finden Sie unter "Drucksystemnamen für die Auftragsweiterleitung
einrichten".
Ein Auftrag muss vollständig zwischengespeichert sein, bevor er weitergeleitet werden
kann. Streaming-Aufträge, schnelle Neuauflagen und Online-Aufträge können nicht
weitergeleitet werden. Wenn ein Auftrag für die Weiterleitung zulässig ist (d. h. der
Auftrag ist kein Streaming-Auftrag usw.), erhält er den Status "Angehalten", wobei ein
Dialogfeld zur Weiterleitung des Auftrags eingeblendet wird. Andernfalls wird eine
Fehlermeldung angezeigt.
Aufträgekönnen von einem Druckeran einen anderen weitergeleitet werden.Sie können
fertig gestellte Aufträge weiterleiten, wenn die Funktion "PDL-Dateien beibehalten"
aktiviert ist.
1. Wenn Sie einen einzelnen Auftrag weiterleiten möchten, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den betreffenden Auftrag in der Liste "Aktiv" oder "Angehalten" und
wählen Sie Weiterleiten aus. Sie können auch einen Auftrag auswählen und im
Dropdownmenü "Aufträge" Weiterleiten auswählen.
2. Zur Weiterleitung mehrerer Aufträge führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
a) Halten Sie bei der Auswahl der einzelnen Aufträge die Steuerungstaste (Strg)
gedrückt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Auftrag innerhalb der
Auswahl und wählen Sie Weiterleiten.
b) Zur Auswahl mehrerer aufeinander folgender Aufträge halten Sie die
Umschalttaste gedrückt, während Sie auf den ersten und den letzten Auftrag
in der Auswahl klicken. Es werden alle Aufträge vom ersten bis zum letzten
ausgewählten Auftrag markiert. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen
Auftrag innerhalb der Auswahl und wählen Sie Weiterleiten.
3. Wählen Sie im Dialogfeld "Auftrag weiterleiten" aus dem Dropdownmenü
"Drucksystemname" den Ort, an den der Auftrag weitergeleitet werden soll.
4. Geben Sie den Namen der Warteschlange in das entsprechende Textfeld ein.
5. Wenn der Auftrag nach der Weiterleitung auf dem ursprünglichen Druckserververbleiben soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Auftrag nach Weiterleitung
beibehalten. Soll der Auftrag dagegen nach der Weiterleitung vom ursprünglichenDruckserver gelöscht werden, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Auftrag nach
Weiterleitung beibehalten.
FreeFlow®Druckserver3-16
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Bei der Auftragsweiterleitung ist keine Wiederherstellung nach Fehlermöglich. Sollte
bei der Weiterleitung ein Netzwerk- oder Verbindungsproblem auftreten, wird vom
ursprünglichen System keine Fehlermeldung ausgegeben. Es wird empfohlen, von
wichtigen Aufträgen eine Kopie auf dem ursprünglichen Druckserver beizubehalten.
6. Auf Wunsch können Sie die Option Auftragsprofil markieren. Die
Weiterleitungsfunktion ermöglicht auch die Weiterleitung des Xerox Auftragsprofils,
wenn der Auftrag an einen anderen Drucker weitergeleitet wird. Dadurch lassen sich
Auftragsattribute bei der Weiterleitung beibehalten.
So kann zum Beispiel das Auftragsprofil mitgesendet werden, wenn ein Auftrag, für
den ein Auftragsprofil eingerichtet wurde oder der besondere
Programmierungsanweisungen wie Sonderseiten oder Farbattributeenthält, an einen
FreeFlow-Druckservermit Software-Versionab 3.x weitergeleitet wird. In den folgenden
Fällen ist eine Mitsendung des Auftragsprofils nicht erforderlich:
• Bei Weiterleitung an FreeFlow-Druckserver-externe Drucker, die das
XPIF-Auftragsprofilformat nicht interpretieren können
• Bei Weiterleitung von Aufträgen an Drucker mit DocuSP Version bis 2.x
• Bei Aufträgen mit PDL-Programmierungsinformationen wie
setpagedevice-Befehlen in PostScript
• Bei Aufträgen mit Endverarbeitung von Auftragsteilen
7. Auf Weiterleiten klicken. Der Auftragsstatus wird im Feld "Weiterleitungsstatus"
angezeigt.
Drucksystemnamen für die Auftragsweiterleitung einrichten
Bevor Aufträge weitergeleitet werden können, muss vom Systemverwalter ein
empfangendes Drucksystem definiert werden.
Sie können fertig gestellte Aufträge weiterleiten, wenn die Funktion "PDL-Dateien
beibehalten" aktiviert ist.
Wenn ein empfangendes System definiert ist, kann es bearbeitet und gelöscht werden.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Auftrag in der Liste Fertig oder
Unterbrochen und dann mit der linken Maustaste auf Weiterleiten. Das Dialogfeld
"Auftrag weiterleiten" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf Einstellung.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen.
4. Geben Sie den Drucksystemnamen ein.
5. Geben Sie den Hostnamen bzw. die IP-Adresse des empfangenden Systems ein.
IP-Adressen alleine sind nicht ausreichend, es ist auch ein Drucksystemname
erforderlich.Beim Weiterleiten von Aufträgen wird die IP-Adresse des empfangenden
Systems über den Druckernamen bestimmt.
6. Klicken Sie auf Anwenden. Die Drucksysteminformationen werden im Dialogfeld
"Druckereinrichtung" angezeigt.
7. Klicken Sie zweimal auf Schließen, um die Dialogfelder zu schließen und zum Fenster
"Auftrag weiterleiten" zurückzukehren.
FreeFlow Print Server Help
3-17FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
Ein Drucksystem für die Auftragsweiterleitung bearbeiten
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Auftrag in der Liste Fertig oder
Unterbrochen und dann mit der linken Maustaste auf Weiterleiten. Das Dialogfeld
"Auftrag weiterleiten" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf Einstellung.
3. KlickenSie mit der rechten Maustaste auf ein Drucksystem und wählen Sie Bearbeiten.Sie können auch einen Drucksystemnamen auswählen und auf Bearbeiten klicken.
4. Nehmen Sie die erforderlichenÄnderungen vor und klicken Sie auf OK. Die Änderungen
werden im Fenster "Druckerstatus" angezeigt.
5. Klicken Sie zweimal auf Schließen, um die Dialogfelder zu schließen und zum Fenster
"Auftrag weiterleiten" zurückzukehren.
Einen Drucksystemnamen für die Auftragsweiterleitung löschen
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Auftrag in der Liste Fertig oder
Unterbrochen und dann mit der linken Maustaste auf Weiterleiten. Das Dialogfeld
"Auftrag weiterleiten" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf Einstellung.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Drucksystem und wählen Sie Löschen.
Sie können auch einen Drucksystemnamen auswählen und auf die Schaltfläche
Löschen klicken.
4. BestätigenSie den Vorgang, indem Sie auf Ja klicken.Das Drucksystem wird aus dem
Fenster "Druckerstatus" entfernt.
5. Klicken Sie zweimal auf Schließen, um die Dialogfelder zu schließen und zum Fenster
"Auftrag weiterleiten" zurückzukehren.
Beschränkungen der Auftragsweiterleitung und andere Hinweise
Für die Auftragsweiterleitung bestehen folgende Regeln und Einschränkungen:
• Bei der Auftragsweiterleitung ist keine Wiederherstellung nach Fehlermöglich. Sollte
bei der Weiterleitung ein Netzwerk- oder Verbindungsproblem auftreten, wird vom
ursprünglichen System keine Fehlermeldung ausgegeben. Es empfiehlt sich daher,
bei wichtigen Aufträgen eine Kopie auf dem Quellsystem beizubehalten.
• Aufträge, die Dateiverweise enthalten, werden von der Auftragsweiterleitung nicht
unterstützt. Bilder, auf die verwiesen wird, werdenweder abgerufennoch verschoben.
-Freeflow-Aufträge (*.rdo)
-VIPP-Aufträge
-GetTiff Macro-Aufträge
-FRF-Aufträge(Schnelle Neuauflagen). Diese Aufträge können über gemeinsame
Eingliederungspunkte zwischen den Systemen weitergeleitet werden.
• IP-Adressen alleine sind nicht ausreichend, es ist auch ein Name des Drucksystems
erforderlich.Beim Weiterleiten von Aufträgen wird die IP-Adresse des empfangenden
Druckservers über den Druckernamen bestimmt. Wenn kein Namensdienst läuft,
müssen die Namen und Adressen der Druckserver, die den Auftrag empfangen sollen,
in der Datei /etc/hosts des sendenden Druckservers enthalten sein.
FreeFlow®Druckserver3-18
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
• Die Auftragsweiterleitung ist für den Systemverwalter und die Bedienungskraft
automatisch aktiviert.
• WennAufträgean Systeme weitergeleitet werden,die nicht alle benötigten Funktionen
bieten, beispielsweise ein Auftrag zum Binden an einen Drucker ohne Binder, wird
eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt.
• Nachdem die Weiterleitung begonnen hat, kann sie vom Benutzer nicht mehr
abgebrochen werden.
• Kostenzählung ist für weitergeleitete Aufträge nicht möglich. Der weiterleitende
Druckserver zeichnet solche Aufträge nicht auf.
• Bestimmte Ressourcen eines Auftrags,wie Fonts,Formulare,JDLs, JDEs und TIFF-Bilder,
werden nicht weitergeleitet.
Einen Auftrag verarbeiten und anhalten
Sie können mit der rechten Maustaste auf einen PDF-Farbauftrag klicken, damit der
Auftragverarbeitet und dann angehaltenwird. Ein nicht aktiver Auftrag kann verarbeitet
und dann bis zur Freigabe für den Druck angehalten werden. Nach der Verarbeitung
eines Auftrags kann eine Vorschau erstellt und ein Probeexemplar gedruckt werden.
Große Aufträge, die zuvor verarbeitet wurden, werden schneller ausgegeben. Das
Probeexemplar entspricht dem endgültigen Druckergebnis, da sämtliche Parameter,die
bei der Verarbeitung angewandt wurden, auch für die Auftragsausgabe gelten. Nutzen
Sie diese Option zur Vorbereitung von Aufträgen, damit diese später schneller (erneut)
gedruckt werden können.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Auftrag, den Sie verarbeiten und
dann anhalten möchten.
2. Wählen Sie Auftrag verarbeiten aus.
3. Bei Bedarf können Sie nun eine Vorschau für den Auftrag generieren.
• Vorschau
• Detailvorschau
• Vorschaubereich
• In PDF exportieren
• Bilder löschen
Sofort drucken
Mit der Funktion "Sofort-Druck" können Sie die Druckausgabe eines aktiven Auftrags
unterbrechen und stattdessen einen oder mehrere andere Aufträge drucken. Nach der
Ausgabe aller Sofort-Druck-Aufträge wird die Ausgabe des ursprünglichen
(unterbrochenen) Auftrags fortgesetzt. Um Sofort-Druck zu verwenden,wählen Sie einen
Auftrag aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Auftrag und wählen Sie im
Kontextmenü Sofort-Druck....
• Wählen Sie aus dem Dropdownmenü "Aufträge" die Option Sofort-Druck.
• Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Sofort-Druck.
FreeFlow Print Server Help
3-19FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
HINWEIS
Bereits in Verarbeitung befindliche Sofort-Druck-Aufträge werden durch neue
Sofort-Druck-Aufträge nicht unterbrochen. Letztere werden hinter bereits aktive
Sofort-Druck-Aufträge eingefügt. Sofort-Druck-Aufträge, denen Ressourcen fehlen,
werden gesperrt und erst dann in die Liste der aktiven Aufträge verschoben, wenn
die erforderlichen Ressourcen bereitgestellt werden.
Auftrag vorziehen
Sie können einen ausgewählten, anstehenden Auftrag in der Warteschlange vor alle
anderen anstehenden Aufträge stellen. Er wird dann sofort gedruckt, wenn andere,
bereits geplante Aufträge fertig gestellt sind.
HINWEIS
Wenn Sie einen Auftrag sofort gedruckt haben möchten, können Sie auch die Funktion
"Sofort-Druck" verwenden.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Liste der aktiven Aufträge auf den
gewünschten Auftrag und wählen Sie im Menü die Option Vorziehen.
• Bei nur einer Warteschlange: Der vorgezogene Auftrag wird vor alle anderen
anstehenden Aufträge platziert.
• Bei mehreren Warteschlangen: Wenn in einer anderen Warteschlange bspw. 20
Aufträge für den Druck eingeplant sind, wird der in Ihrer Warteschlange
vorgezogene Auftrag erst an 21. Stelle gedruckt.
Probedruck
Mithilfedieser Funktion können Sie Inhalt und Layout eines mehrere Sätze umfassenden
Auftrags vor der Ausgabe des gesamten Auftrags anhand eines Probeexemplars prüfen
und ggf. modifizieren.
Dabei übernimmt das Probeexemplarsämtliche Auftragseigenschaften des eigentlichen
Auftrags mit Ausnahme der Auflage. Die Standardauflage für Probeexemplare ist "1",
dieser Wertkann jedoch vom Systemverwalterüber die Systemvoreinstellungen geändert
werden.
HINWEIS
Es kann auch eine Warteschlange so eingerichtet werden, dass von jedem an sie
übermittelten Druckauftrag automatisch ein Probeexemplar ausgegeben wird. Der
aktuelle Auftrag wird am Ende einer Seite unterbrochen (falls der Druck nicht
abgeschlossen ist) oder am Ende eines Satzes (falls der unterbrochene Auftrag
abgeschlossen ist). Die Verarbeitung normaler Druckaufträge wird erst dann fortgesetzt,
wenn alle Probeexemplare ausgegeben wurden.
1. Führen Sie in der Liste "Aktiv" oder "Unterbrochen" einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Auftrag und wählen Sie im
Kontextmenü Probedruck.
• Wählen Sie aus dem Dropdownmenü "Aufträge" die Option Probedruck.
• Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Probedruck.
FreeFlow®Druckserver3-20
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
2. Ein Probeexemplar des markierten Auftrags wird ausgegeben.
Bereits in Verarbeitung befindliche Probeexemplare werden durch neu erstellte
Probeexemplare nicht unterbrochen. Neue Probeexemplare werden in der
Warteschlange hinter bereits aktive Probeexemplare eingeordnet. Probeexemplare,
für die Ressourcen fehlen (z. B. Sonderdruckmaterial), werden gesperrt und erst dann
zur Druckausgabe zugelassen, wenn die erforderlichen Ressourcen bereitgestellt
wurden.
3. Ist die Qualität des Probeexemplars zufrieden stellend, können Sie den Druckauftrag
freigeben.
Drucken mit JDF
Mit einem JDF-Auftragsprofil (Job Definition Format), das auf die PDL-Dokumentdatei
verweist, können Auftragseinstellungen an Druckaufträge angehängt werden. Die
JDF-Funktion nimmt Aufträge anhand einer auf aktiven Ordnern basierenden Methode
zur Verarbeitung in das System auf und gibt aktualisierte JDF-Auftragsprofile zurück,
die grundlegende Informationen zum Auftragsstatus und zur Verarbeitungsdauer
enthalten. Wenn ein JDF-Profil an einen aktiven Ordner gesendet wird, wird das JDF-Profil
zunächst analysiert. Die Auftragsattribute werden den Datenstrukturen des
FreeFlow-Druckservers zugeordnet und darauf eingestellt. Anhand der PDL-Datei wird
ein neuer Auftragerstellt, der wiederum im System eingeplant wird. Anschließend werden
die Angaben zur Verarbeitungsdauer und zum Status in das JDF-Auftragsprofil
aufgenommen. Das Profil wird in das Ausgabe-Unterverzeichnis oder, falls bei der
Auftragsübermittlung ein Fehler festgestellt wird, in das Fehler-Unterverzeichnis
verschoben.
Der im FreeFlow-Druckserver angezeigte Auftragsname hat sich geändert. Zuvor wurde
der Name der JDF-Profildatei verwendet. Der neue Name beruht auf den internen
JDF-Daten. Der resultierende Auftragsname auf dem FreeFlow-Druckserver ist daher
aussagekräftiger.
Folgende Arten von JDF 1.3-Profilen (und frühere Versionen) werden unterstützt:
• Produktbeschreibung (Ziel)
• Kombinierter digitaler Druckvorgang
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Drucken mit JDF-Auftragsprofilen
JDF-Auftragsprofile für PDF-Dokumentdateien ermöglichen es, Auftragseinstellungen
an Druckaufträge anzuhängen.
1. Legen Sie die PDL-Datei eines Auftrags an einem Speicherort ab, auf den der
FreeFlow-Druckserver Zugriff hat.
FreeFlow Print Server Help
3-21FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
PDL-Dateien werden in der Regel im Verzeichnis "Aktiver Ordner" in einem Unterordner
namens "pdl" abgelegt. Es kann aber auch ein anderer lokaler Ordner oder ein externer
HTTP-Server gewählt werden.
2. Legen Sie im Verzeichnis "Aktiver Ordner" ein JDF-Auftragsprofil ab, das auf die
PDL-Datei verweist. Der PDL-Dateiverweis im JDF-Auftragsprofil kann wie folgt
aussehen:
• Relativer Pfad ausgehend vom Speicherort des JDF-Profils (in der Regel ein
Unterordner im Verzeichnis "Aktiver Ordner"): ./pdl/manual.pdf
• HTTP-Adresse (die referenzierte Datendatei wird abgerufen und lokal in einem
HTTP-Datenverzeichnis abgelegt, bevor der Druckauftrag in FPPS erstellt wird):
http://www.mywebsite.com/filestoprint/manual.pdf
Der aktive Ordner verarbeitet das JDF-Profil und sendet die mit dem Profil verbundene
Datendatei an den Drucker. Wenn das JDF-Auftragsprofil ungültig ist oder der aktive
Ordner keinen Auftrag erstellt, wird eine entsprechende Fehlermeldung mit dem
Hinweis ausgegeben, dass der Auftrag fehlgeschlagen ist.
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JDF-Fehlerbehandlung
Einschränkungen beim Drucken mit JDF
Einschränkungen beim Drucken mit JDF
• Die Eingabe-PDLs, die manuell erstellt und in den Unterverzeichnissen des aktiven
Ordners abgelegt wurden, werden vom aktiven Ordner des FreeFlow-Druckservers
nicht automatisch gelöscht. Diese Speicherorte müssen manuell entleert werden.
• Die JDF-Funktion des FreeFlow-Druckservers bietet keine Unterstützung für mehrere
Eingabedateien. Ein JDF-Profil, das mehrere Eingabekomponenten referenziert (z. B.
vorderes Deckblatt, Hauptteil, hinteres Deckblatt) muss auf eine einzelne Datei
verweisen.In dieser Datei müssen die einzelnen Komponenten jeweils einen definierten
Seitenbereich aufweisen und fortlaufend nummeriert sein. Beispiel: VorderesDeckblatt:
Seite 1-2, Hauptteil: Seite 3-98, Hinteres Deckblatt: Seite 99-100.
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JDF-Fehlerbehandlung
FreeFlow®Druckserver3-22
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
JDF-Fehlerbehandlung
Im Statusfeld der Liste der unterbrochenen Aufträge werden JDF-Fehlermeldungen
angezeigt, wenn ein JDF-Profilanalysefehler vorliegt oder die referenzierte PDL-Datei
nicht zugänglich ist.
Zum Anzeigen der Fehlerdetails klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag
und wählen Eigenschaften > Fehlerhaft aus.
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Drucken mit JDF-Auftragsprofilen
Einschränkungen beim Drucken mit JDF
Das Register "Gespeicherte Aufträge"
Das Register "Gespeicherte Aufträge" bietet Zugriff auf alle Aufträge, die gespeichert
bzw. bereits gedruckt und gespeichert wurden. Bei der Druckausgabe von Neuauflagen
können Sie die Auftragseigenschaften ändern; doch diese Änderungen wirken sich nicht
auf die für den Auftrag eingestellten und gespeicherten Eigenschaften aus. Das Drucken
bereits gedruckter und nicht gespeicherter Aufträge ist über das Register "Gespeicherte
Aufträge"nicht möglich. Zum erneuten Druckenbereits gedruckter und nicht gespeicherter
Aufträge muss das Register "Fertig gestellte Aufträge" verwendet werden.
HINWEIS
Das Register "Gespeicherte Aufträge" unterscheidet sich folgendermaßen vom
Direktdruckbetrieb: Das Register "Gespeicherte Aufträge" dient dazu, Aufträge, die bereits
im System verarbeitet wurden, erneut zu drucken, während der Direktdruckbetrieb für
Aufträge vorgesehen ist, die noch nicht über das System verarbeitet wurden.
Speichern, Auftrag
Ein Auftrag muss gespeichert werden, damit er im Register "Gespeicherte Aufträge" zur
Verfügung steht.
HINWEIS
Nicht alle Auftragsparameterkönnen mit einem Auftrag gespeichert werden. So werden
zum Beispiel Linienverstärkung und Auflösung nicht mit dem Auftrag gespeichert.
1. Wählen Sie den zu speichernden Auftrag aus und rufen Sie dessen Eigenschaften
auf.
2. Klicken Sie auf das Register Einstellungen.
3. Klicken Sie auf die FZS Zielbestimmung.
4. Wählen Sie Drucken & speichern, Speichern oder Als Hintergrundformular speichern.
5. Wenn der Systemverwalter keinen Speicherort vorgegeben hat, können Sie einen
Ordner auswählen, in dem der Auftrag gespeichert wird.
FreeFlow Print Server Help
3-23FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
a) Prüfen, ob der richtige Speicherort ausgewählt wurde: Entweder den
Systemverwalter fragen oder den Speicherort über Einstellung >Systemvoreinstellung > Speichern prüfen.
In einigen Fällen werden zusätzliche Zielverzeichnisse eingerichtet, um Aufträge
nach Benutzer, Abteilung oder anderen Kategorien zu speichern.
6. Klicken Sie auf Speicherort.... Das Dialogfeld "Speicherort" wird geöffnet.
7. Wählen Sie im Listenfeld Suchen in das UNIX-Dateisystemverzeichnis bzw. den
Speicherort auf einem Datenträger oder im Netzwerk aus, an dem der Auftrag
gespeichert werden soll. Sie können den Speicherort auch in das Feld "Verzeichnis"
eingeben.
8. Wählen Sie ggf. den Speicherordner.
9. Wenn der vollständige Pfad im Feld "Auswahl" angezeigt wird, klicken Sie auf OK.
10. Wenn zum Speichern eines Auftrags ein Name gewählt wird, der bereits im
Speicherverzeichnis existiert, kommt eines von drei Verfahren zur Anwendung. Dies
hängt davon ab, welche Option der Systemverwalter unter Einstellung >Systemvoreinstellung > Standard-Speicherverzeichnis gewählt hat:
• Namenserweiterung generieren: Beim Speichern wird der Name des Auftrags mit
einer Versionsnummer versehen. Beispiel: MeinAuftrag.ps.001.frf,
MeinAuftrag.ps.002.frf usw.
• Auftrag überschreiben: Sie können den Auftrag überschreiben, ihn unter einem
anderen Namen speichern oder ihn abbrechen.
• Fehlschlagen lassen: Sie können den Namen des Auftrags ändern oder den Auftrag
abbrechen.
11. Wählen Sie in der Dropdownliste Speicherformat das gewünschte Format für den
Auftrag aus.
• Einzelseiten-TIFF: speichert jede Seite des Auftrags als separate TIFF-Datei.
• Mehrseiten-TIFF: speichert den ganzen Auftrag als eine TIFF-Datei.
• PDF: speichert den Auftrag im PDF-Format (Portable Document Format).
• Format für schnelle Neuauflage (FRF): speichert den Auftrag mit abgeschlossener
Aufbereitung, um einen schnelleren Neudruck von relativ umfangreichen
Farbaufträgen zu ermöglichen.
12. Wählen Sie ggf. DRIs speichern.
13. Nehmen Sie, falls gewünscht, weitere Änderungen vor und klicken Sie auf OK. Der
Auftragwird im angegebenen Ordner gespeichert, wenn er zum Drucken freigegeben
wird.
Auflösungsabbildung verwenden
Zusammen mit Druckaufträgen können Auflösungsabbildungen (DRIs) gespeichert
werden, um die Bearbeitung und Anzeige von Bildern im Auftrag zu erleichtern.
DRI-Dateien sind normalerweise kleiner als Bilddateien mit der vollen Auflösung. Daher
lassen sich solche Dateien schneller anzeigen und bearbeiten.
1. Doppelklicken Sie auf einen Auftrag.
FreeFlow®Druckserver3-24
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
2. Klicken Sie auf das Register "Einstellungen".
3. Klicken Sie auf die FZS "Zielbestimmung".
4. Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen DRIs speichern aktiviert ist.
5. Wenn gewünscht, wählen Sie Jetzt laden, um die Komponenten für die DRIs zu laden.
6. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern, oder nehmen Sie ggf. weitere
Änderungen an den Auftragseigenschaften vor.
Gespeicherte Aufträge drucken
Sie können einen im System oder im Netzwerk gespeicherten Auftrag jederzeit neu
drucken, etwa, wenn Sie Änderungen vornehmen möchten oder zusätzliche Exemplare
benötigt werden. Damit ein Auftrag erneut gedruckt werden kann, muss seine
Zielbestimmung Speichern oder Drucken & speichern lauten.
1. Wählen Sie das Register Gespeicherte Aufträge.
2. Doppelklicken Sie auf den Auftrag.
3. Die Einstellungen ggf. wie gewünscht ändern.
Einige Eigenschaften, wie zum Beispiel "Layout", können bei gespeicherten Aufträgen
nicht geändert werden.
Bei der Druckausgabe von Neuauflagen können Sie die Auftragseigenschaftenändern;
doch diese Änderungen wirken sich nicht auf die für den Auftrag eingestellten und
gespeicherten Eigenschaften aus.
4. Klicken Sie auf Drucken.
5. Klicken Sie auf OK, um das Informationsfenster zu schließen.
6. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster mit den Druckeigenschaften zu schließen.
Gespeicherte Aufträge kopieren
Die Kopierfunktion ermöglicht das Speichern der Kopie eines Auftrags auf einem externen
Dateisystem bzw. Datenträger, wobei der ursprüngliche Auftrag und die ursprünglichen
Einstellungen beibehalten werden. Es können mehrere Aufträge gleichzeitig ausgewählt
werden.
1. Wählen Sie im Hauptfenster unter Gespeicherte Aufträge den Auftrag aus, der kopiert
werden soll.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag und wählen Sie Kopieren.
3. Wählen Sie im Menü Suchen in das UNIX-Dateisystem oder einen Datenträger aus.
Wählen Sie ggf. das Verzeichnis aus, in dem der Auftrag gespeichert werden soll.
4. Wählen Sie OK, um den gespeicherten Auftrag zu kopieren.
5. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld "Dateien werden kopiert" zu schließen, sobald
der Kopiervorgang abgeschlossen ist.
Auftrag als Hintergrundformular speichern
Bei einem Hintergrundformularhandelt es sich um ein TIFF-Bild, auf dem eine Druckseite
ausgegeben wird. Hintergrundformulare können aus allen unterstützten PDLs erstellt
werden, mit Ausnahme von LCDS. Ein Hintergrundformular wird auf dem Druckserver
als Einzelseiten-TIFF gespeichert.
1. Wählen Sie den als Hintergrundformular zu speichernden Auftrag aus.
3-25FreeFlow®Druckserver
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
2. Klicken Sie im Register "Einstellungen" auf die FZS "Zielbestimmung".
3. Wählen Sie die Option Als Hintergrundformular speichern.
4. KlickenSie auf Speicherort.... Dann wird der Standardordnerfür Hintergrundformulare
angezeigt. Klicken Sie auf OK, um das Hintergrundformularan diesem Ort zu speichern.
WennSie das Hintergrundformular an einem anderen Ort speichern möchten, gehen
Sie wie folgt vor:
a) Wählen Sie im Menü "Verzeichnis" den Ort aus, an dem das Hintergrundformular
gespeichert werden soll.
b) Klicken Sie auf OK, wenn im Auswahlfeld der vollständige Speicherort angezeigt
wird.
c) Klicken Sie auf OK, um Ihre Eingaben zu übernehmen und das Dialogfeld
"Auftragseigenschaften" zu schließen, oder auf Anwenden, um weitere
Auftragseigenschaften festzulegen.
5. Um ein Hintergrundformular mit einem Druckauftrag zu verwenden, wechseln Sie in
den Auftragseigenschaften zum Register "Bildbearbeitung" und wählen Sie das
Hintergrundformular aus. Hintergrundformulare können auch vor der
Auftragsübermittlung im Druckertreiber ausgewählt werden.
Gespeicherten Auftrag bearbeiten
Nur PDF-Dateien können bearbeitet werden. So können Sie PDF-Aufträge beispielsweise
im Dienstprogramm "Erneut drucken" bearbeiten, indem Sie z. B. die Reihenfolge der
Seiten ändern, Seiten aus dem Auftrag entfernen, Seiten im Auftrag duplizieren oder
zusätzliche Seiten aus einem anderen PDF-Auftrag importieren.
1. Wählen Sie das Register Gespeicherte Aufträge.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den zu bearbeitenden PDF-Auftrag und
mit der linken Maustaste im Kontextmenü auf Editor.
Sie können sich den Auftrag ansehen und mit den Pfeilschaltfläche durch die Seiten
des Auftrags blättern.
3. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie dann auf OK, um den
bearbeiteten Auftrag zu speichern. Im Menü Datei stehen folgende Optionen zur
Verfügung:
a) Informationen: zeigt Informationen zum Auftrag an.
Das Dialogfeld "Informationen" enthält sieben Felder mit den folgenden
Informationen:
• Titel: zeigt den Auftragsnamen an.
• Autor: zeigt den Namen des Auftraggebers an.
• Pfad: zeigt den Verzeichnispfad an, in dem die Datei gespeichert ist.
• Produzent:enthält die Angabe FreeFlow-Druckserver,da die Datei hier erstellt
wurde.
• Erstellt: zeigt an, wann die Datei erstellt wurde.
• Geändert: zeigt ggf. an, wann die Datei geändert wurde.
• Dateigröße: zeigt die Größe der PDF-Datei an.
b) Importieren: ermöglicht es Ihnen, Seiten aus einem gespeicherten Auftrag in
den derzeit in der Bearbeitungsanwendung geöffneten Auftrag zu importieren.
FreeFlow®Druckserver3-26
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
c) Speichern: dient zum Speichern des bearbeiteten Auftrags.
d) Speichern unter: ermöglicht es Ihnen, den bearbeiteten Auftrag unter einem
neuen Namen zu speichern, damit der Originalauftrag erhalten bleibt.
e) Ende: dient zum Schließen der Bearbeitungsanwendung.
f) Bearbeiten:
Im Menü Bearbeiten stehen folgende Optionen zur Verfügung:
• Rückst.: macht die letzte Aktion rückgängig.
• Neu nummerieren: ermöglicht es Ihnen, Änderungen an der Reihenfolge
der Seiten im Auftrag vorzunehmen.
• Löschen: ermöglicht es Ihnen, eine oder mehrere Seiten aus dem Auftrag
zu löschen.
Das Importieren von Bildern ist nur aus Aufträgen möglich, die im PDF-Format
vorliegen.
Das Register "Einstellungen"
Auf dem Register "Einstellungen" können Sie folgende Aufgaben ausführen:
• Klicken Sie auf Seiten/Format, um zu druckende Seiten und Auftragsformatoptionen
auszuwählen und Auftragsanmerkungen einzusehen und zu bearbeiten.
• Über Zielbestimmung können Sie festlegen, ob ein Auftrag gedruckt und/oder zur
späteren Verwendung gespeichert werden soll.
• Mit Auftragsstatus können Sie den Verarbeitungsstatus anzeigen.
• Systemseiten: Hierbei handelt es sich um optionale Seiten, die mit dem Auftrag
gedruckt werden. Weitere Informationen finden Sie unter "Auftragsbezogene
Systemseiten verwenden".
Auftragseigenschaften festlegen
Doppelklicken Sie auf den Auftrag und wählen Sie das Register Einstellung aus, um die
Einstellungen für die Auftragseigenschaften anzuzeigen oder zu ändern.
• Über Anmerkungen können Sie zusätzliche Informationen mit einem Druckauftrag
übermitteln. Anmerkungen können von allen Benutzern angezeigt werden. Klicken
Sie auf die Schaltfläche Anmerkungen, um Auftragsanmerkungen anzuzeigen und
zu bearbeiten.
Zeigen Sie die Informationen in den folgenden Feldern an oder geben Sie dort
Informationen ein:
-Auftraggeber: Name der Person, die den Auftrag gesendet hat. Dieses Feld kann
nicht geändert werden.
-Benutzerkennung: Kennung des Benutzers, der den Auftrag gesendet hat.
-Empfänger:Der Name der Person, für die der Auftrag bestimmt ist. Ist der Name
nicht bekannt, können Sie auch einen Standort angeben.
FreeFlow Print Server Help
3-27FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
-Quelldatei: Der Pfadname einer zu druckenden Datei, auf die im Auftragsprofil
verwiesen wird, die also nicht direkt im Auftrag enthalten ist. Das Profil eines
Speicherauftrags enthält z. B. einen Verweis auf die gespeicherte Auftragsdatei.
-Kontodaten: ermöglicht die kundenspezifische Druckkostenabrechnung.
-Kontonummer: Dieses Feld kann eine interne Gebührenabrechnungsnummer,
eine Kreditkartennummer oder sonstige Nummern zur Nutzungsaufzeichnung
oder Gebührenabrechnung enthalten.
-Druckbegleitblattmeldung: Der hier angegebene Text wird auf dem Begleitblatt
des Druckauftrags gedruckt.
-Notiz für Bediener: Besondere Anweisungen oder Informationen für die
Bedienungskraft. Die Startmeldung wird auf dem Register Einstellungen
angezeigt.
• Über die FZS Auftragsstatus können Sie die Verarbeitungsstatistik anzeigen:
-Verarbeitete Byte
-Verarbeitete Bilder
-Gespeicherte/Gedruckte Seiten, gesamt
-Fertig gestellte Sätze
Die Angaben zum Auftragsstatus werden in regelmäßigen Abständen und bei Eintreten
bestimmter Ereignisse aktualisiert. Das Aktualisierungsintervall kann in den
Auftragsverarbeitungsoptionen festgelegt werden.
"Seiten/Format" verwenden
Verwenden Sie Seiten/Format, um den Seitenbereich einzustellen, den Sie bedrucken
möchten, oder um das Dokumentformat einzurichten. Das Format eines PostScript-,
PDF- oder ASCII-Dokuments kann nach der Übertragung an den Druckserver geändert
werden.Es kann z. B. hilfreichsein, PostScript-Aufträgein das ASCII-Formatumzuwandeln,
um PostScript-Befehle zu drucken.
HINWEIS
Liegt auf dem System keine gültige PostScript-Lizenz vor, können keine
PostScript-Optionen eingerichtet werden.
1. Gehen Sie zur Definition des zu druckenden Seitenbereichs wie folgt vor:
a) Standardmäßig ist das Drucken aller Seiten aktiviert. Wenn Sie nicht alle Seiten
drucken möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Seiten drucken.
b) Geben Sie in den Feldern Von und Bis den gewünschten Seitenbereich ein.
2. Wählen Sie im Dropdown-Menü "Format" ein Format aus. Die verfügbaren Optionen
hängen von der jeweiligen Druckerkonfiguration ab.
3. Wenn als Auftragsformat PostScript, PDF oder ASCII ausgewählt ist, wird die
Schaltfläche Einstellung... aktiviert. Klicken Sie auf Einstellung..., um die Optionen
"PostScript/PDF" und "ASCII" aufzurufen. Weitere Informationen finden Sie unter
"Formateinstellungen für PostScript/PDF oder ASCII-Fonts".
FreeFlow®Druckserver3-28
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Versuchen Sie jedoch keinesfalls, eine Seitenbeschreibungssprache (PDL) in eine
andere zu ändern, z. B. PostScript in PCL. Dies würde Fehler verursachen, da der
PCL-Decomposer die PostScript-Befehle nicht interpretieren kann.
4. Klicken Sie auf OK, oder legen Sie weitere Auftragseigenschaften fest. Ihre Auswahl
wird unter Seiten/Format angezeigt.
"Zielbestimmung" zum Drucken oder Speichern eines Auftrags
verwenden
1. Wählen Sie Drucken & speichern, Speichern oder Als Hintergrundformular speichern.
Die Felder "Speicherort" und Speicherformat werden aktiv.
2. Prüfen Sie, ob der richtige Speicherort ausgewählt wurde. Fragen Sie den
Systemverwalter oder prüfen Sie den Speicherort auf der Registerkarte Einstellung >Systemvoreinstellung > Speichern. In einigen Fällen werden zusätzliche
Zielverzeichnisse eingerichtet, um Aufträge nach Benutzer, Abteilung oder anderen
Kategorien zu speichern.
3. Klicken Sie auf Speicherort.... Das Dialogfeld "Speicherort" wird geöffnet.
4. Wählen Sie im Listenfeld Suchen in den Speicherort im UNIX-Dateisystemverzeichnis
bzw. auf dem Datenträger aus, an dem der Auftrag gespeichert werden soll, oder
geben Sie den Speicherort direkt in das Feld "Verzeichnis" ein.
5. Soll die Speicherung im UNIX-Dateisystem oder auf einem Datenträger erfolgen,
fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Erfolgt die Speicherung dagegen im
Netzwerk, siehe "Netzwerkablage".
6. Wählen Sie ggf. den Speicherordner.
7. Wenn der vollständige Pfad im Feld "Auswahl" angezeigt wird, klicken Sie auf OK.
8. Wählen Sie im Dropdownmenü "Speicherformat" eine der folgenden Optionen aus:
• Einzelseiten-TIFF: speichert jede Seite des Auftrags als separate TIFF-Datei.
• Mehrseiten-TIFF: speichert den ganzen Auftrag als eine TIFF-Datei.
• PDF: speichert den Auftrag im PDF-Format (Portable Document Format).
• Format für schnelle Neuauflage (FRF): speichert den Auftrag mit abgeschlossener
Aufbereitung, um einen schnelleren Neudruck von relativ umfangreichen
Farbaufträgen zu ermöglichen. Wählen Sie ggf. DRIs speichern. Weitere
Informationen finden Sie unter "Auflösungsabbildung verwenden".
9. Klicken Sie auf OK oder legen Sie weitere Auftragseigenschaften fest.
Systemseiten
Systemseiten sind optionale Seiten, die mit dem Auftrag gedruckt werden. Die
Systemseiten bestehen aus dem Druckbegleitblatt, der Fehlerseite und dem
Attributbericht.
Optionen für die Systemseiten können vom Systemverwalter oder der Bedienungskraft
eingestellt werden.
Sie können für jede Warteschlange verschiedene Systemseiten aktivieren oder eine
Systemseite für eine Warteschlangengruppe einrichten.
FreeFlow Print Server Help
3-29FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
HINWEIS
Die Systemseiteneinstellungen zu Standarddruckmaterial, Standardtext,
Fonteinstellungen, Seitenaufdruck und Randbehandlung für Druckbegleitblatt und
Fehlerseiten können über Drucker > Druckoptionen aufgerufen werden.
HINWEIS
Bei Aktivierung des Symbols "Überschreiben" haben alle Einstellungen Vorrang vor den
entsprechenden Einstellungen, die in der Auftragsverwaltung vorgenommen wurden
oder die Bestandteil des Auftrags sind. Sollen beispielsweise bei allen Aufträgen in einer
bestimmten Warteschlange ein Druckbegleitblatt und/oder ein Attributbericht gedruckt
werden, ist das Symbol "Überschreiben" zu aktivieren.
Druckbegleitblatt
Das Druckbegleitblatt ist eine Umbruchseite, die am Anfang jedes Druckauftrags
gedruckt wird und Informationen zum Auftrag enthält.
Druckbegleitblätter enthalten die folgenden Informationen:
• Auftragsname: gibt den Namen des Auftrags an und dient zum Identifizieren und
Verfolgen des Auftrags in der Warteschlange.
• Auftraggeber: Name der Person, die den Auftrag gesendet hat. Dieses Feld kann
nicht geändert werden.
• Empfänger: Name der Person, für die der Auftrag bestimmt ist. Ist der Name nicht
bekannt, kann ein Empfängerstandort eingegeben werden.
• Druckbegleitblattmeldung: Der hier angegebene Text wird auf dem Begleitblatt des
Druckauftrags gedruckt.
• Druckdatumund Uhrzeit: Gibt den Zeitpunktan, zu dem der Auftrag gedruckt wurde.
• Auflage: Anzahl der Exemplare, die von dem Auftrag gedruckt wurden.
• Produktname und aktuelle Software-Version
• Kontonummer: Dabei kann es sich um eine für Fakturierungszwecke verwendete
Nummer handeln.
• Auftragsnummer: am Druckserver eingestellte Kennung des Auftrags.
• Server- und Warteschlangenname: Gibt den Server und die Warteschlange an.
Fehlerseite
Eine Fehlerseite wird mit einem Auftrag gedruckt, wenn der Systemverwalter diese
Option aktiviert hat. Die Fehlerseite enthält Auftragsinformationen sowie Fehler- oder
Warnmeldungen, die bei der Auftragsverarbeitung erstellt werden.
Attributbericht
Der Attributbericht liefert eine einseitige Zusammenfassung bestimmter
Auftragseinstellungen,in erster Linie derjenigen, die zu Auftragsidentifikation, Material,
Ausgabe und Druckqualität gehören und aus den Warteschlangeneinstellungen und
der Auftragsprogrammierung stammen. Alle Warteschlangeneigenschaften, für die
"Überschreiben" festgelegt wurde, haben Vorrang vor allen anderen
Eigenschaftseinstellungen.
FreeFlow®Druckserver3-30
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Optionen für Druckbegleitblätter festlegen
Das Druckbegleitblatt, das zu den optionalen Systemseiten gehört, ist eine
Kennzeichnungsseite, die am Anfang jedes Druckauftrags gedruckt wird.
1. Wählen Sie eine der folgenden Methoden für den Zugriff auf Systemseiten:
• Doppelklicken Sie auf eine Warteschlange oder einen Auftrag, und wählen Sie
Eigenschaften > Einstellungen > Systemseiten aus.
• Bei Verwendung der Option "Drucken" wählen Sie die Registerkarte Dateien und
dann die gewünschte Systemseite aus.
• Bei der Neuauflage eines gespeicherten Auftrags klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den betreffenden Auftrag und wählen Sie Drucken >
Einstellungen > Systemseiten aus.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
• Aus: Es werden keine Seiten gedruckt.
• Standard: Eine vom System erstellte Seite wird gedruckt.
• AuftragsinterneSeiten: Aktiviert die Option zur Angabe der Seitenanzahl. Wählen
Sie die gewünschte Anzahl Seiten am Auftragsanfang aus, die als
Druckbegleitblätter dienen sollen.
3. Klicken Sie auf OK, oder legen Sie weitere Eigenschaften fest.
Optionen für Fehlerseiten festlegen
Die Fehlerseite, die zu den optionalen Systemseiten gehört, wird mit dem Auftrag
ausgedruckt und verweist auf Fehler oder Warnungen, die sich bei der
Auftragsverarbeitung ergeben haben.
1. Wählen Sie eine der folgenden Methoden für den Zugriff auf Systemseiten:
• Doppelklicken Sie auf eine Warteschlange oder einen Auftrag, und wählen Sie
Eigenschaften > Einstellungen > Systemseiten aus.
• Bei Verwendung der Option "Drucken" wählen Sie die Registerkarte Dateien und
dann die gewünschte Systemseite aus.
• Bei der Neuauflage eines gespeicherten Auftrags klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den betreffenden Auftrag und wählen Sie Drucken >
Einstellungen > Systemseiten aus.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
• Aus: Es werden keine Seiten gedruckt.
• Standard: Eine vom System erstellte Seite wird gedruckt.
3. Klicken Sie auf OK, oder legen Sie weitere Eigenschaften fest.
FreeFlow Print Server Help
3-31FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
Attributberichtoptionen einstellen
Der Attributbericht, der zu den optionalen Systemseiten gehört, wird mit dem Auftrag
ausgedruckt und liefert eine Zusammenfassung der Auftragseinstellungen.
1. Wählen Sie eine der folgenden Methoden für den Zugriff auf Systemseiten:
• Doppelklicken Sie auf eine Warteschlange oder einen Auftrag, und wählen Sie
Eigenschaften > Einstellungen > Systemseiten aus.
• Bei Verwendung der Option "Drucken" wählen Sie die Registerkarte Dateien und
dann die gewünschte Systemseite aus.
• Bei der Neuauflage eines gespeicherten Auftrags klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den betreffenden Auftrag und wählen Sie Drucken >
Einstellungen > Systemseiten aus.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
• Aus: Es werden keine Seiten gedruckt.
• Standard: Eine vom System erstellte Seite wird gedruckt.
3. Klicken Sie auf OK, oder legen Sie weitere Eigenschaften fest.
Formateinstellungen für PostScript/PDF
Die erforderliche Start-Zeichenkette kann automatisch geladen und genutzt werden.
Die Initialisierungsdatei kann vom Systemverwalter auftrags- oder
warteschlangenbezogen festgelegt werden.
Um variable Datenoptionen für PS/PDF-Aufträge zu setzen, wählen Sie eine
Initialisierungsdatei aus dem Dropdownmenü aus. Wenn keine Initialisierungsdatei
verfügbar ist, ist die Standardauswahl "Aus".
Für Variable Daten stehen folgende Optionen zur Auswahl:
Wählen Sie eine Option unter Nach Auftragsabschluss aus:
Die Fonts für einen ASCII-Auftrag auswählen
Bei ASCII-Druckaufträgenmüssen Sie zunächst den Fontfür den Druck auswählen, bevor
der jeweilige Auftrag gedruckt werden kann. Legen Sie den Fontnamen, die
Fontausrichtung und die Fontgröße fest.
1. Wählen Sie den ASCII-Auftrag aus und wählen Sie Eigenschaften.
2. Vergewissern Sie sich, dass das Format auf "ASCII" gesetzt ist, und wählen Sie
Einstellung.
3. Wählen Sie im Listenfeld Fonts den Namen des Fonts aus, der für den Druck des
ASCII-Auftrags verwendet werden soll. Wird kein Font ausgewählt, wird der
Standardfont Courier verwendet.
4. Wählen Sie im Menü Fontausrichtung die Schriftbildausrichtung aus. WennSie keine
Option auswählen, wird der Auftrag im Hochformat gedruckt.
5. Wählen Sie den gewünschten Schriftgrad aus.
6. Wählen Sie OK.
FreeFlow®Druckserver3-32
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Netzwerkablage über SMB
SMB-Zugriff muss vom Systemverwalterfür das System aktiviert worden sein, bevor SMB
zum Speichern von Aufträgen verwendet werden kann. Der Systemverwalter gibt die
Informationen für die Anmeldung beim SMB-Server ein, die für den Zugriff auf Dateien
im Netzwerk erforderlich sind.
Falls der Systemverwalter diese Informationen nicht vorgegeben hat, wird beim Zugriff
auf SMB-Ablage ein Dialogfeld zur Eingabe dieser Informationen angezeigt.
1. Geben Sie Benutzernamen und Kennwort ein.
2. Geben Sie den Domänennamen ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um denDomänennamen auszuwählen, und klicken Sie anschließend auf OK.
3. Geben Sie den Servernamen ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um den Serverauszuwählen, und klicken Sie anschließend auf OK.
4. Geben Sie, falls erforderlich, den Freigabepfad ein oder klicken Sie auf Durchsuchen,um diesen auszuwählen, und klicken Sie anschließend auf OK.
5. Wenn Sie alle erforderlichen Informationen eingegeben haben, klicken Sie auf "OK",
um das Dialogfeld "Speicherort" zu schließen. Das Dialogfeld "Netzwerküberprüfung"
wird geöffnet, wenn es länger als zwei Sekunden dauert, die Informationen zu den
Netzwerkanschlüssen zu validieren.
6. Klicken Sie auf OK, wenn die Validierung erfolgreich war.
7. Falls die Validierung nicht erfolgreich verläuft, befolgen Sie die Anweisungen auf
dem Bildschirm oder wenden Sie sich an den Systemverwalter.
Netzwerkablage über FTP/SFTP
FTP oder SFTP muss vom Systemverwalter für das System aktiviert worden sein, bevor
es zum Speichern von Aufträgen verwendet werden kann. Der Systemverwalter gibt die
Informationen für die Anmeldung ein, die für den Zugriff auf Dateien im Netzwerk
erforderlich sind.
Falls der Systemverwalter diese Informationen nicht vorgegeben hat, wird beim Zugriff
auf FTP-Ablage ein Dialogfeld zur Eingabe dieser Informationen angezeigt.
1. Geben Sie Benutzernamen und Kennwort ein.
2. Geben Sie den Servernamen ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um den Serverauszuwählen, und klicken Sie anschließend auf OK.
3. Wenn Sie alle erforderlichen Informationen eingegeben haben, klicken Sie auf "OK",
um das Dialogfeld "Speicherort" zu schließen. Das Dialogfeld "Netzwerküberprüfung"
wird geöffnet, wenn es länger als zwei Sekunden dauert, die Informationen zu den
Netzwerkanschlüssen zu validieren.
4. Klicken Sie auf OK, wenn die Validierung erfolgreich war.
5. Falls die Validierung nicht erfolgreich verläuft, befolgen Sie die Anweisungen auf
dem Bildschirm oder wenden Sie sich an den Systemverwalter.
FreeFlow Print Server Help
3-33FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
Das Register "Material"
Auf dem Register "Material" können Sie Optionen für das Material und den
Materialbehälter für den Auftrag einstellen. Dazu gehören die Schaltflächen
Format/Farbe und Art/Gewicht. Je nach System stehen eventuell auch die Schaltflächen
Strich und Faserlauf zur Verfügung.
Auf dem Register "Material" können Sie folgende Aufgaben ausführen:
• Ein Druckmaterial für einen Auftrag angeben
• Ein Material für einen Auftrag mithilfe der Option "Benutzerdefiniert" in den
Dropdownmenüs einrichten
Auftragseigenschaften festlegen
1. Öffnen Sie "Aufträge".
2. Doppelklicken Sie auf den anzuzeigenden Auftrag.
3. Wählen Sie das Register Material.
Ein Symbol mit grafischer Darstellung zeigt die Materialeigenschaften an.
HINWEIS
Je nach Konfiguration des Geräts sind u. U. nicht alle beschriebenen Funktionen
verfügbar.
4. Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen:
a) Lassen Sie die Materialeinstellungen unverändert.Füralle nicht vom Auftraggeber
angegebenen oder in der Datendatei festgelegten Attribute werden die
Standardeinstellungen der Warteschlange verwendet.
b) Treffen Sie in der Liste Geladenes Material eine Auswahl. Durch diese
Vorgehensweise wird gewährleistet, dass der Auftrag verfügbares Material
anfordert.
c) Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf funktionsfähige Werte setzen, damit alle
Attribute mit Ausnahme des Formats auf "Einsatzbereit" gesetzt werden. Das
Gerät wird hierdurch angewiesen, ein beliebiges verfügbares Druckmaterial des
erforderlichen Formats zu verwenden. Falls Sie sich für diese Vorgehensweise
entscheiden, können Sie entweder ein Format wählen oder die Formatauswahl
der Datendatei überlassen.
Bei Aufträgen mit Mischformaten ist es wichtig, kein bestimmtes Format
festzulegen.
d) Wählen Sie im Menü Name die Option Keine Angabe und legen Sie die
Materialattribute fest. Wurde Keine Angabe ausgewählt, können Sie die
Materialeigenschaften über die Schaltfläche Format/Farbe, Art/Gewicht und,
sofern verfügbar, Strich festlegen. Wird im Formatmenü Benutzerdefiniert
gewählt, können Breite und Länge eingegeben werden.
Sind diese Attribute nicht im Drucker verfügbar, wenn der Auftrag druckbereit
ist, wird der Auftrag gesperrt oder ein Fehler des Typs "Material nicht eingelegt"
ausgegeben.
FreeFlow®Druckserver3-34
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
e) Wählen Sie ein der Liste Name oder "Material" ein benanntes Material aus.
Bei der Verwendung eines benannten Materials empfiehlt es sich, stets eine
Auswahl in der Attributliste zu treffen und dabei sowohl die Liste für den
Auftrag/die Warteschlange als auch für den Behälter zu verwenden, damit die
Attribute beim Drucken übereinstimmen.
5. Klicken Sie auf Anwenden.
6. Klicken Sie auf OK.
Ähnliche Themen
Warteschlangeneigenschaften festlegen
Wie verwende ich die Option "Auf funktionsfähige Werte setzen" ?
Materialien mit Überlänge programmieren
Es können Bögen von bis zu 660 mm (26 Zoll) Länge programmiertwerden, zum Beispiel
als Deckblätter für A4-Broschüren oder Kalender. Diese Option ist nur für Aufträge mit
1-seitigem Druck, Ausgabe mit Druckbild nach oben und Auflösung 600 x 600 x 8
verfügbar.
1. Erstellen Sie in der Materialbibliotheksvewaltung ein benutzerdefiniertes Material.
2. Legen Sie den Bogen in Behälter 5 ein.
3. Öffnen Sie "Warteschlangen" und stellen Sie unter PDL-Einstellung die Auflösungauf 600 x 600 x 8 ein.
4. Klicken Sie in der Auftrags- oder Warteschlangenverwaltung auf die Registerkarte
Material und wählen Sie das benutzerdefinierte Material aus.
Dieses benutzerdefinierte Material wird sowohl auf der RegisterkarteGrundeinstellung
als auch unter Druckmaterial angezeigt.
5. Geben Sie den Auftrag zum Druckenfrei. Der Auftrag wird an ein oberes Ausgabefach
ausgegeben.
Register "Ausgabe"
Über das Register "Ausgabe" können Druckoptionen für Aufträge ausgewählt werden.
Welche Funktionen verfügbar sind, hängt davon ab, aus welchem Bereich das Register
aufgerufen wird. So können Ausgabeoptionen zum Beispiel für einzelne Aufträge, in der
Warteschlange oder für Kopieraufträge, wo zutreffend, gewählt werden.
3-35FreeFlow®Druckserver
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
HINWEIS
Wenn Sie in der Warteschlangenverwaltung das Symbol "Überschreiben" für eine
Warteschlangeneigenschaft aktivieren, wird die gewählte Option auf alle Aufträge
angewendet, die an die betreffende Warteschlange übermittelt werden. Sie hat dann
Vorrang vor allen Einstellungen, die in der Auftragsverwaltung vorgenommen oder im
Auftrag selbst vorgewählt wurden.
Auftragseigenschaften über das Register "Ausgabe" festlegen
1. Doppelklicken Sie auf einen Auftrag.
2. Wählen Sie das Register Ausgabe.
3. Die Funktion Grundeinstellung dient zum Festlegen der Optionen für Seitenaufdruck
und Sortierung.
4. Klicken Sie auf Heften/Endverarbeitung, um die Optionen für Heftung,
Endverarbeitung, Versatz, Beschnitt und Ausgabeeinheit auszuwählen.
5. Wählen Sie Zwischenblätter.
6. Klicken Sie auf Textfeld.
7. Wählen Sie Layout aus, um die Platzierung, die Drehung, den Beschnitt und die
Skalierung der Quelldokumentseiten auf der gedruckten Ausgabe zu steuern. Eine
umfassende Beschreibung der verschiedenen Ausschießmodelle finden Sie unter
"Layoutarten".
8. Klicken Sie auf OK, oder legen Sie weitere Auftragseigenschaften fest.
Die Auswahl wird auf den einzelnen Schaltflächen angezeigt.
Grundlegende Eigenschaften wählen
Wenn die grundlegenden Ausgabeeigenschaften für eine Warteschlange festgelegt
werden, kann mit dem Symbol "Überschreiben" deren Überschreibung von
auftragsspezifischen Einstellungen zugelassen werden.
1. Über die Option Seitenaufdruck legen Sie fest, ob über diese Warteschlange nur eine
oder beide Seiten der Blätter eines Auftrags bedruckt werden. Der Seitenaufdruck
wird manchmal auch als Simplex bzw. Duplex bezeichnet. Es kann ausgewählt werden,
ob der Auftrag 1-seitig (Simplex) oder 2-seitig (Duplex) ausgegeben werden soll. Bei
2-seitiger Ausgabe kann die Rückseite umgekehrt werden.
2. Über die Sortierung wird festgelegt, in welcher Reihenfolgedie Seiten in einem Auftrag
gedruckt werden. Sortierung ist standardmäßig aktiviert. Auswählen aus:
Schaltfläche "Heften/Endverarbeitung"
Der Begriff "Endverarbeitung" beschreibt verschiedene Vorgänge, die in der Regel nach
der Druckausgabe eines Auftrags durchgeführt werden, wie z. B. Heften, Binden, Falzen
und Lochen. Die jeweils verfügbaren Endverarbeitungsoptionen hängen von den
Fähigkeiten des Druckers und den angeschlossenen Endverarbeitungsgeräten (Finisher)
ab. Sind keine Endverarbeitungsgerätevorhanden, lautet die Standardeinstellung "Keine".
FreeFlow®Druckserver3-36
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Falls verfügbar, wird der SquareFoldTrimmer mit dem Booklet Maker verwendet. Er wird
an der Ausgabeseite an den Booklet Maker angeschlossen. Der Trimmer versieht die
Broschüre mit einem flachen "Buchrücken" und reduziert ihre Dicke. Der Druck, der auf
den Falz ausgeübt wird, kann im Bereich 2 bis -2 eingestellt werden. Wird "Einbruchfalz,
mehrere Seiten" gewählt und ist der SquareFold Trimmer angeschlossen, können Sie
einen Wert für den Druck sowie die Option "Außenrandbeschnitt" auswählen. Wird
"Einbruchfalz, mehrere Seiten" ausgewählt und ist ein Zwei-Seiten-Trimmerangeschlossen,
ist die Option "Beschnitt oben/unten" verfügbar. So können randlose Seiten erzielt werden,
wenn Booklet Maker und SquareFold Trimmer kombiniert werden.
1. Doppelklicken Sie auf einen Auftrag.
2. Wählen Sie das Register Ausgabe.
3. Aktivieren Sie die Schaltfläche Heften/Endverarbeitung.
4. Wählen Sie im Menü Heften/Endverarbeitung eine Option. Folgende Optionen
stehen zur Auswahl:
• Heftung: Einfach-, Doppel-, Vierfach- oder Mittelheftung.
• Lochung: 2 oder 3 Löcher.
• Falzen: wird zur Herstellung gehefteter und ungehefteter Broschüren sowie für
Einzelblattfalz (Wickel- und Leporellofalz) verwendet. Verfügbare Falzoptionen:
-Leporellofalzinnen drucken: Beim Leporellofalzwerden durch zwei Falzlinien
sechs gleich große Druckbereiche erstellt, und zwar drei auf jeder Blattseite.
Die beiden Falze weisen unterschiedliche Falzrichtungen auf, sodass eine
Z-Form entsteht. Seite 1 ist auf dem gefalteten Blatt innen.
-Leporellofalzaußen drucken: Beim Leporellofalz werden durch zwei Falzlinien
sechs gleich große Druckbereiche erstellt, und zwar drei auf jeder Blattseite.
Die beiden Falze weisen unterschiedliche Falzrichtungen auf, sodass eine
Z-Form entsteht. Seite 1 ist auf dem gefalteten Blatt außen.
-Leporellofalzaußen drucken: Beim Leporellofalz werden durch zwei Falzlinien
sechs ungefähr gleich große Druckbereiche erstellt, und zwar drei auf jeder
Blattseite. Die äußeren Segmente werden beide nach innen gefalzt, sodass
sie aufeinanderzu liegen kommen. Seite 1 ist auf dem gefaltetenBlatt innen.
-Wickelfalzaußen drucken : Beim Leporellofalzwerden durch zwei Falzlinien
sechs ungefähr gleich große Druckbereiche erstellt, und zwar drei auf jeder
Blattseite. Die äußeren Segmente werden beide nach innen gefalzt, sodass
sie aufeinander zu liegen kommen. Seite 1 ist auf dem gefalteten Blatt
außen.
HINWEIS
Klarsichtfolien,Teilregister, Etiketten und gestrichenes Material dürfen nicht
gefalzt werden.
-Einbruchfalzinnen drucken: dient zum Falzen eines Blatts in der Mitte. Seite
1 ist auf dem gefalteten Blatt innen. Ist der Zwei-Seiten-Trimmer verfügbar,
kann die Option "Obere/Untere Kante beschneiden" ausgewählt werden. Ist
der SquareFold Trimmer verfügbar, kann die Option "Außenrandbeschnitt"
ausgewählt werden.
FreeFlow Print Server Help
3-37FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
-Einbruchfalz außen drucken: dient zum Falzen eines Blatts in der Mitte.
Seite 1 ist auf dem gefalteten Blatt außen. Ist der Zwei-Seiten-Trimmer
verfügbar, kann die Option "Obere/Untere Kante beschneiden" ausgewählt
werden. Ist der SquareFold Trimmer verfügbar, kann die Option
"Außenrandbeschnitt" ausgewählt werden.
-Einbruchfalz, mehrere Seiten: dient zum Falzen mehrerer Blätter in der
Mitte wie für eine Broschüre. Ist der Zwei-Seiten-Trimmer verfügbar, kann
die Option "Obere/Untere Kante beschneiden" ausgewählt werden. Ist der
SquareFold Trimmer verfügbar, kann die Option "Außenrandbeschnitt"
gewählt werden. Außerdem kannder Druck für die Rückenpressungeingestellt
werden.
-Einbruchfalz geheftet, mehrere Seiten: dient zum Falzen mehrerer Blätter
und Heften der Broschüre in der Mitte. Ist der Zwei-Seiten-Trimmerverfügbar,
kann die Option "Obere/Untere Kante beschneiden" ausgewählt werden. Ist
der SquareFold Trimmer verfügbar, kann die Option "Außenrandbeschnitt"
gewählt werden. Außerdem kannder Druck für die Rückenpressungeingestellt
werden.
-Leporellofalz, halbes Blatt: Damit werden die Optionen Leporellofalz,halbes Blatt Linksbindung und Leporellofalz, halbes Blatt Rechtsbindung
verfügbar.
• Mehrfachendverarbeitung: ermöglicht die Wahl mehrerer
Endverarbeitungsoptionen wie Heftung oder Lochung.
• Beschnitt: aktiviert die Optionen für den Beschnitt oben und unten. Es können
Wertefür Länge nach Beschnitt und Positionsverschiebung ausgewählt werden.
Als Maßenheit kann Zoll oder Millimeter gewählt werden. Entsprechend werden
die Seiten an den Ober- und Unterkanten beschnitten.
5. Wählen Sie für die gewählte Endverarbeitungsoption eine Platzierungsoption aus.
6. Wählen Sie gegebenenfalls eine Option im Dropdownmenü Versatz.
• Aus: Es wird kein Versatz ausgeführt. Dies ist die Standardeinstellung.
• Sortierter Satz: Der Versatz wird auf jeden gedruckten Auftragssatz angewendet.
• Unsortierter Stapel: Der Versatz wird auf jeden gedruckten Auftragsstapel
angewendet.
• Satz- und stapelweise: Der Versatz wird auf jeden gedruckten Satz und
Auftragsstapel angewendet.
7. Bei Auswahl von Sortierter Satz oder Satz- und stapelweise wird die Option
Sortierung, Versatzintervall angezeigt. WennSie die Anzahl der zusammen versetzten
Sätze ändern möchten, wählen Sie den gewünschten Wert aus. Die
Standardeinstellung ist 1.
8. Wählen Sie unter Ausgabeziel die gewünschte Ausgabeeinheit für den Auftrag. Die
aufgelisteten Optionen sind von der jeweiligen Druckerkonfiguration abhängig.
• Systembestimmt: Dies ist die Standardeinstellung. Das System ermittelt
automatisch das für den Auftrag am besten geeignete Ausgabeziel.
FreeFlow®Druckserver3-38
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
• Oberes Fach: wird für einfachereAufträge verwendet, für die keine Endverarbeitung
oder Sortierung erforderlich ist. Dieses Fach wird auch zur Ausgabe von
überschüssigen Blättern (z. B. nach Reinigungsläufen) verwendet.
• Hauptfach/Stapler: wird für die meisten Aufträge verwendet, für die Stapelung
oder Heftung erforderlich ist.
• Bypass-Transport: Aufträge werden an installierte Endverarbeitungsgeräte anderer
Hersteller weitergeleitet.
• Bindung: Mit dem Binder können Druckaufträge als gebundene Dokumente
ausgegeben werden. Die Bindung erfolgt mithilfe von Klebeband an einer
Blattkante.
• Falzen: wird zur Herstellung gehefteter und ungehefteter Broschüren und für
Einzelblattfalzungen (Wickelfalz und Leporellofalz) verwendet. Es können bis zu
15 Blatt mit normalem oder leichtem Papiergewicht gefalzt werden.
Bei Auswahl einer Endverarbeitungsoption, die für die Ausgabeeinheit nicht zulässig
ist, wird das Ausgabeziel automatisch für die Endverarbeitung passend geändert.
9. Ausgabereihenfolgeoptionen werden nur angeboten, wenn die gewählte
Ausgabeeinheit Versatzfunktionalität bietet. Über die Ausgabereihenfolge wird
festgelegt, in welcher Reihenfolge die gedruckten Seiten auf der Ausgabeeinheit
ausgegeben werden: in numerisch aufsteigender Reihenfolge der Seiten oder in
umgekehrter Reihenfolge. Für bestimmte Arten der Endverarbeitung ist die
Ausgabereihenfolge von größter Bedeutung. Treffen Sie unter folgenden Optionen
eine Auswahl:
• Systembestimmt:Das Systemermittelt automatisch die für den jeweiligen Auftrag
am besten geeignete Reihenfolge.
• 1 - N (aufsteigend): Die gedruckten Seiten werden in numerisch aufsteigender
Reihenfolge ausgegeben, d. h. die letzte Seite liegt oben auf dem Stapel.
• N - 1 (absteigend): Die gedruckten Seiten werden in numerisch absteigender
Reihenfolge ausgegeben, d. h. die erste Seite liegt oben auf dem Stapel.
10. Die Option Ausgabeart ermöglicht die Ausgabe der gedruckten Seiten in einer
bestimmten Reihenfolge und ist besonders nützlich in Kombination mit bestimmten
Endverarbeitungsgeräten. Treffen Sie unter folgenden Optionen eine Auswahl:
• Systembestimmt: Das System ermittelt automatisch die für den Auftrag am
besten geeignete Ausgabeoption.
• Schriftbild nach oben: Seite 1 jedes Blatts zeigt bei der Ausgabe nach oben.
• Schriftbild nach unten: Seite 1 jedes Blatts liegt bei der Ausgabe unten.
11. Die Optionen "Endverarbeitung" und "Teilsatzversatz" unter Teilsatzausgabeoptionen
werden nur angeboten, wenn die gewählte Ausgabeeinheit die Möglichkeit zum
versetzten Stapeln bietet.
• Endverarbeitung: Dieses Kontrollkästchen wird bei allen Heft- oder
Endverarbeitungsoptionen mit Ausnahme von "Aus", "Gelocht", "Wickelfalz" und
"Leporellofalz" verfügbar. Aktivieren Sie "Endverarbeitung", und geben Sie die
Seiten pro Teilsatz an.
FreeFlow Print Server Help
3-39FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
• Teilsatzversatz: Für die Versatzfunktion kann für sortierte Sätze und unsortierte
Stapel ein Teilsatz programmiert werden. In beiden Fällen erfolgt die Ausgabe
mit Versatz nach der angegebenen Anzahl Seiten.
• Aktivieren Sie Teilsatzversatz und geben Sie die Seiten pro Teilsatz an.
12. Die Funktion Blockdruck ist bei allen Druckern mit einem Binder verfügbar und wird
zum Erstellen von Blöcken aus einzelnen Formularen verwendet.
• Blätter pro Block: Geben Sie die gewünschte Anzahl vonSeiten pro Block ein oder
wählen Sie sie aus.
• Anzahl Blöcke: Geben Sie die gewünschte Anzahl von Blöcken ein oder wählen
Sie sie aus.
• Aktivieren Sie bei Bedarf die Option Deckblatt hinten und legen Sie das
Druckmaterial für das hintere Deckblatt des Blocks fest.
Weitere Einzelheiten zu den Teilsatz- und Endverarbeitungsoptionen finden Sie in
folgenden Tabellen: FürTeilsatz-Endverarbeitung und Versatz erforderliche Optionen
Zwischenblätter
Zwischenblätter sind Blätter eines beliebigen Materials, die zwischen einzelne Drucksätze
eines Druckauftrags eingefügt werden. Zwischenblätter liegen zwischen den einzelnen
Exemplaren eines Auftrags, während Leerblätter innerhalb von Aufträgen eingefügt
werden.
1. "Zwischenblätter" wählen.
2. Aktivieren Sie das Optionsfeld Ein, um Zwischenblätter zu verwenden.
3. Das Feld"Zwischenblattmaterial" wird verfügbar. Das Menü "Zwischenblattmaterial"
wird angezeigt. Sind mehr als acht Materialien verfügbar,hat jedes Flyout-Menü eine
Bildlaufleiste.
4. Wählen Sie unter Zwischenblattmaterial eine der folgenden Optionen aus:
• Geladenes Material: Materialien, der derzeit im Drucker verfügbar sind. Wählen
Sie ein Material aus und klicken Sie auf OK.
• Materialliste: Sie können ein Material auswählen und dessen Eigenschaften
überprüfen, indem Sie das Material auswählen und anschließend auf OK klicken.
• BenutzerdefiniertesMaterial: Format/Farbe, Art/Gewicht und ggf. Strich auswählen.
Wird im Formatmenü "Benutzerdefiniert" gewählt, können Breite und Höhe
eingegeben werden.
HINWEIS
Die ausgewählten Attribute müssen vom Drucksystem unterstützt werden.
5. KlickenSie auf OK, um Ihre Änderungen zu speichern und das Dialogfeld zu schließen.
Layoutarten festlegen
Mit der Funktion"Layout" können Sie die Platzierung, die Drehung, das Beschneiden und
die Skalierung der Quelldokumentseiten auf der gedruckten Ausgabe steuern. Dieser
Vorgang wird als "Ausschießen" bezeichnet.
FreeFlow®Druckserver3-40
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Die Layoutarten ignorieren PostScript-Programmierung auf Seitenebene. Verschiedene
Einstellungen zur Schriftbildplatzierung werden nach dem Ausschießen angewendet. In
einigen Fällen führen sie dann zu unerwarteten oder ungeeigneten Ergebnissen. Siehe
die Hinweise zur Verwendung der Funktion "Layout".
Es wird empfohlen, vor der endgültigen Druckausgabe ein Probeexemplar auszugeben,
um sich zu vergewissern, dass Layoutart und andere Einstellungen den Erwartungen
entsprechen.
1. Doppelklicken Sie auf den zu ändernden Auftrag.
2. Wählen Sie das Register Ausgabe.
3. Klicken Sie auf Layout.
4. Wählen Sie die gewünschte Layoutart aus dem Menü Layoutart aus. Die jeweiligen
Layoutinformationen werden durch ein Symbol angezeigt. Eine nähereBeschreibung
der einzelnen Layoutarten finden Sie in der entsprechenden Tabelle.
5. Geben Sie die Ausrichtung an.
• Hochformat (Bindung links oder Bindung rechts)
• Querformat (Bindung oben oder Bindung unten)
6. Wählen Sie die Lagenunterteilung aus.
• Automatisch: Die Anzahl der Blätter pro Broschüre wird vom System festgelegt.
• Benutzerdefiniert: Sie können die Anzahl der Blätter pro Broschüre selbst vorgeben.
• Geben Sie die maximale Anzahl der Blätter pro Broschüre an.
7. Wählen Sie die Option für Logische Seiten pro physische Seite, die der gewünschten
Ausgabe am besten entspricht. Die Beispielgrafik zeigt jeweils an, wie sich eine
ausgewählte Option auf die Druckausgabe auswirken würde.
• Wählen Sie Wiederholt, wenn mehrere Kopien desselben Bilds auf einer Seite
erscheinen sollen.
• Wählen Sie Sequentiell, wenn die Bilder in der jeweiligen Reihenfolge
ausgeschossen werden sollen.
• Wählen Sie Abwechselnd, um ein postkartenähnliches Ausschießschema zu
erzielen.
• Wählen Sie Schneiden und stapeln, um ein Dokument zu erstellen, das in der
Mitte durchgeschnitten und dann zu einem Auftrag kombiniert wird.
8. Klicken Sie auf Zusatzeinstellung, um folgende Einstellungen vorzunehmen:
• Verkleinern/Vergrößernlegt die Größe des Ausgabeschriftbilds im Vergleich zum
Eingabeschriftbild fest.
• Ränder legt die Breite des Bundstegs für die Layoutarten fest, die einen Bundsteg
erfordern.
• Außenrand legt die Breite des Randes an der Außenkante der Druckausgabe fest.
• Beschneiden legt die Größe des Schriftbilds fest, wenn dieses größer ist als das
Dokument. Es sollte beispielsweise für Schriftbilder mit Überstand ein
Beschneidungswert festgelegt werden.
FreeFlow Print Server Help
3-41FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
• Schnittmarkierungen legt fest, ob das Schriftbild mit Schnittmarkierungen
ausgegeben werden soll, um das Zuschneiden nach der Druckausgabe zu
ermöglichen. Wenn beidseitiger Druck oder Broschürendruck aktiviert ist, können
Schnittmarkierungen sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite
ausgegeben werden.
• Setzen Sie die Maßeinheit je nach Bedarf auf "Zoll" oder auf "Millimeter".
9. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen auf den Auftrag anzuwenden.
10. Wählen Sie Speichern unter...,um die Layouteinstellungen in einer Datei zu speichern
und sie so später auf weitere Aufträge anzuwenden. Durch das Speichern der
Layouteinstellungen kann die Einrichtung weiterer Aufträge mit den gleichen
Einstellungen erheblich beschleunigt werden.
Zusatzeinstellung für Layouts
Bundsteg
Bei allen Layoutartenmit Ausnahme von "1 auf 1" gibt es die Möglichkeit, einen Bundsteg
einzustellen. Der Benutzer gibt die Größe des Bundstegs an, die sowohl horizontal als
auch vertikal verwendet wird, sofern sich auf der ausgeschossenen Seite genügend
Schriftbilder befinden, um einen Bundsteg in beiden Richtungen zu rechtfertigen. Die
Größe dieses Bundstegs steht im Verhältnis zur Originalschriftbildgröße. Beispiel: Ein
A4-Schriftbild soll im Aufdruck "2 auf 1" auf A4-Papier ausgegeben und daher auf 50 %
verkleinert werden. Wenn ein Bundsteg von 2 cm programmiert ist, wird auch der
Bundsteg um 50 % verkleinert, d. h. der tatsächliche Bundsteg ist 1 cm breit. Wenn
neben dem Bundsteg auch Schnittmarken programmiert sind, werden diese am
Schriftbildrand zu beiden Seiten des Bundstegs platziert.
Außenrand
Ist eine benutzerdefinierte Aufdruckoption oder die Option "Auto-Format" aktiviert,
können Sie einen Außenrand für die Schriftbilder programmieren. Der Außenrand gilt
für alle vier Seiten des Schriftbildes. Abhängig von verschiedenen Faktoren,wie Maßstab,
Bildgröße, Bundsteg usw., ist der äußere Rand u. U. größer als programmiert. Im
Unterschied zum Bundsteg entspricht der äußere Rand der tatsächlichen Größe des
weißen Bereichs auf der Druckausgabe und steht nicht im Verhältnis zur
Originalschriftbildgröße. Wird ein Außenrand von 2 cm programmiert, ist der weiße
Bereich an allen vier Seitenrändern der Druckausgabe mindestens 2 cm breit.
FreeFlow®Druckserver3-42
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Überstand/Beschneiden
Bei allen Layoutarten können Sie einen Überstand in der Vorlage angeben. Bei Angabe
eines Überstands muss auch die Schnittgröße angegeben werden. Darunter versteht
man die Größe der Vorlage und nicht die Größe des ausgeschossenen Schriftbilds nach
der Verkleinerung oder Vergrößerung. Liegt die Schnittgröße (Randschnitt) über dem
automatisch ermittelten Dokumentenformat, wird das Schriftbild innerhalb des
Schnittrahmens mittig positioniert. Überstand und Schnittgröße dienen auch zum
Positionieren von Schnittmarken auf der Druckausgabe. Schnittmarken werden, sofern
angegeben, entlang der Ränder des Schnittrahmens positioniert. Wenn Sie einen
Bundsteg und/oder äußeren Rand und einen Überstand angeben, erscheint das Schriftbild
mit Überstand und den entsprechenden Schnittmarken innerhalb des weißen Bereichs
am Bundsteg und/oder äußeren Rand.
Überstand entfernen
Wenn Überstand und Schnittgröße für Broschürenlayouts, z. B. Broschüren mit
Rückenheftungund Klebebindung, programmiert werden, kann die Breite des Überstands
entlang des Mittelfalzes festgelegt werden. Sie können die Option "Überstand bis Falz"
auswählen oder einen eigenen Überstand festlegen.Bei Auswahl der Option "Überstand
bis Falz" gilt der Überstand vom rechten Rand des linken Bildes und vom linken Rand
des rechten Bildes entlang des Mittelfalzes. Die beiden Schnittrahmen sind entlang des
Falzes bündig aneinander ausgerichtet. Bei Auswahl eines benutzerdefinierten Überstands
kann die Breite des Überstands entlang des Falzes angegeben werden, wodurch beide
Schnittrahmenjeweils um den angegebenen Wert nach innen in Richtung Falzverschoben
werden. Die Breite des benutzerdefinierten Überstands steht im Verhältnis zur
Originalschriftbildgröße. Überstand für Broschürenaufträge und Bundstege schließen
einander aus. Bei Auswahl eines Überstands kann also kein Bundsteg programmiert
werden. Eine Falzausgleicheinstellung lässt sich jedoch mit einer Überstandeinstellung
kombinieren.
Schnittmarkierungen
Sie können festlegen, auf welchen Seiten Schnittmarken aufgedruckt werden sollen. Bei
1-seitigem Druck können Schnittmarken aktiviert oder deaktiviert werden. Bei 2-seitigen
Dokumenten kann vorgegeben werden, ob Schnittmarken auf beiden Seiten oder nur
auf der Rückseite gedruckt werden sollen. Bei Auswahl eines Broschürenlayouts stehen
vier Schnittmarkenoptionen zur Verfügung, gleichgültig welcher Seitenaufdruck
voreingestellt ist, da Broschüren immer zweiseitig ausgegeben werden. Bei Auswahl der
Option "Auto-Format" lassen sich Schnittmarken nicht voreinstellen, da bei dieser Funktion
ein Verkleinerungs-/Vergrößerungswert berechnet wird, mit dem die Abbildung
automatisch bis zum Rand des Druckmaterials erfolgt, während Schnittmarken außerhalb
der Abbildung positioniert werden. Wenn ein äußerer Rand in Verbindungmit der Option
"Auto-Format" voreingestellt ist, wird ein weißer Rand um die Ausgabe platziert und die
Schriftbildausgabe wird automatisch so verkleinert, dass sie in diesen Rand passt, wobei
Schnittmarken im Randbereich positioniert werden.
3-43FreeFlow®Druckserver
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Lagenunterteilung
Wenn als Layoutart "Buch (mehrere Lagen)" ausgewählt wurde, wird die Option
"Lagenunterteilung" angezeigt. Das Dropdownmenü umfasst zwei Optionen –
"Benutzerdefiniert" sowie "Automatisch". Die Anzahl der Blätter pro Broschüre muss
angegeben werden, damit das Dokument vom System entsprechend aufgeteilt werden
kann. Jede Broschüre enthält die angegebene Anzahl Blätter (Leerseiten werden nicht
hinzugefügt). Mit "Automatisch" wird die die Anzahl der Blätter pro Broschüre vom
System festgelegt. Sonderseiten, beispielsweise Deckblätter, Zwischen- und Leerblätter
werden bei Verwendung dieser Funktion nicht unterstützt. Die Endverarbeitung ist
möglich, wenn die Sätze für die ausgewählte Endverarbeitungsoption groß genug sind.
Bundzuwachs
Wenn "Buch (mehrere Lagen)" aktiviert ist, kann der Bundsteg nach innen oder außen
verschoben werden. Diese Option für Online-Endverarbeitungsgeräte und Online-oder
Offline-Falzmaschinen sowie Offline-Inverter verwenden. Über "Bundzuwachs nach
innen" und/oder "Bundzuwachs nach außen" können Sie den Beschnitt vor der
Übermittlung des Auftrags an den Drucker ändern. "Bundzuwachs nach außen": Bei
einem umfangreichen Stapel nimmt der Bundsteg Seite um Seite geringfügig zu.
"Bundzuwachs nach innen": Der Bundsteg wird verkleinert.
Bindung
Aufträge können an jeder Kante gebunden werden.
"Hochformat,Bindung links": Die Leserichtung der erstellten Broschüre ist von links nach
rechts (Europa). "Hochformat, Bindung rechts": Die Leserichtung der erstellten Broschüre
ist von rechts nach links (arabischsprachige Länder, Japan). Querformatbroschüren
werden von oben nach unten oder von unten nach oben gelesen. "Querformat, Bindung
oben": Die Leserichtung der erstellten Broschüre ist von oben nach unten
(Standardkalenderformat). "Querformat, Bindung unten": Die erstellte Broschüre wird
nach unten umgeblättert.
Hinweise zur Verwendung der Funktion "Layout"
• Die Auftragseinstellungen werden nach dem Ausschießen der Seiten angewandt.
Hierzu gehören Seitenaufdruck, Sortierung, Schriftbildverschiebung und Auflage. Es
ist möglich, Einstellungen vorzuwählen, die im Konflikt zu den Layouteinstellungen
stehen. Dies kann zu unerwarteten oder falschen Ergebnissen führen, wenn die Seiten
ausgeschossen werden. Wenn Sie z. B. die Sortierung von einem Satz entfernen, der
als Broschüre ausgeschossen werden soll, werden N Kopien jeder einzelnen Seite
nebeneinander und nicht in der Reihenfolge 1-N, 1-N, 1-N usw. erstellt. Dadurch
ergeben sich Probleme, wenn die Broschüre an den Booklet Maker gesendet wird.
• Alle Voreinstellungen für Sonderseiten, Deckblätter, Zwischen- und Leerblätter werden
bei Verwendungder Funktion "Layout" ignoriert. Auch Farbverwaltungseinstellungen
auf Auftrags- oder Warteschlangenebene werden bei Verwendung dieser Funktion
nicht berücksichtigt. Um Farbkorrekturen auf bereits ausgeschossenen Aufträgen
durchführen zu können, nehmen Sie die Ausschießeinstellungen vor und speichern
Sie den Auftrag dann als Neudruckdatei. Die Farbkorrekturen können dann an der
Neudruckdatei durchgeführt werden.
FreeFlow®Druckserver3-44
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Auftragsverwaltung
• Mit der Funktion "Verkleinern/Vergrößern" werden Eingabeseiten automatisch dem
Format des Ausgabematerials angepasst, sofernalle Eingabeseiten das gleiche Format
haben.
• Die Funktion "Layout" ist nur für PostScript- und PDF-Druckaufträge sowie für
Spooling-Warteschlangen verwendbar. Seitenbezogene PostScript-Einstellungen
gehen beim Drucken des Auftrags verloren.
HINWEIS
Wenn keine gültige PostScript-Lizenz vorliegt, können Sie die PostScript-Optionen
nicht einstellen.
• Wird ein Auftrag, der mehrere Seitenformate enthält, im Ausschießen-Modus gedruckt,
dann erfolgt die Profilerstellung auf der Basis des auf Auftragsebene ausgewählten
Druckmaterials. Sämtliche Seiten eines größeren Formats werden abgeschnitten.
Register "Druckqualität"
Das Register Druckqualität dient zur Einstellung der Druckqualität.
Änderungen an den Einstellungen der Druckqualität sollten immer in kleinen Schritten
erfolgen. Das Vornehmen größerer Änderungen kann sich negativ auf die Druckqualität
auswirken.
Farbabstimmung
Mit der Funktion "Farbabstimmung" können Sie die Farbabstimmung in einem Auftrag
oder in einem Seitenbereich über einfache Schieberegler einstellen. Die Funktion
"Farbabstimmung" kann für einzelne Aufträge und für Warteschlangen verwendet
werden.
1. Die Funktion Farbabstimmung kann auf einen Auftrag oder auf eine Warteschlange
angewendet werden:
• Auf einen Auftrag: Öffnen Sie die Eigenschaften des Auftrags, wählen Sie das
RegisterBildqualität oder, wenn Sie die Farbabstimmungfür einen Seitenbereich
anpassen möchten, das Register Sonderseiten aus, klicken Sie dann auf
Sonderseite... und geben Sie den Sonderseitenbereich an.
• Auf eine Warteschlange: Wählen Sie Warteschlangen > Verwaltung... aus und
doppelklicken Sie anschließend auf die Warteschlange, auf die Sie die Funktion
"Farbabstimmung" anwenden möchten. KlickenSie auf das Register Druckqualität.
2. Wählen Sie Farbeinstellungen aus.
3. Klicken Sie im Menü Einstellungsart auf Farbabstimmung.
Die Schaltflächen "Alle Farben", "C" (Cyan), "M" (Magenta), "Y" (Yellow, Gelb) und "K"
(BlacK, Schwarz)stehen jetzt zur Verfügung. In der Standardeinstellung ist die
Schaltfläche "C" aktiviert.
FreeFlow Print Server Help
3-45FreeFlow®Druckserver
Auftragsverwaltung
4. Wählen Sie die Schaltfläche mit der Farbe aus, die Sie abstimmen möchten. Sie
können entweder alle Farben gleichzeitig abstimmen (Schaltfläche "Alle Farben")
oder jeweils nur Cyan,Magenta, Gelb oder Schwarz abstimmen (wählen Sie in diesem
Fall die entsprechende Schaltfläche aus).
HINWEIS
WennSie die Schaltfläche "C", "M", "Y" oder "K" ausgewählt haben, wird die Schaltfläche
"Alle Farben" abgeblendet.
5. Passen Sie die Farbe mit den folgenden Reglern an:
• Lichter: Schieben Sie den Regler nach oben (positive Werte), um die Lichter im
Bild abzudunkeln. Schieben Sie den Regler nach unten (negative Werte), um die
Lichter im Bild aufzuhellen.
• Mitteltöne: Schieben Sie den Regler nach oben (positive Werte),um die Mitteltöne
im Bild abzudunkeln. Schieben Sie den Regler nach unten (negative Werte), um
die Mitteltöne im Bild aufzuhellen.
• Tiefen: Schieben Sie den Reglernach oben (positive Werte), um die Tiefen im Bild
abzudunkeln. Schieben Sie den Reglernach unten (negative Werte),um die Tiefen
im Bild aufzuhellen.
Die Schaltflächen über den Reglern haben je drei numerische Farbwerte, die sich
entsprechend der Position des Reglers ändern.
Wenn Sie Farben über die Regler ändern, können Sie Einstellung zeigen auswählen,
um sich Ihre Änderungen im Vorschaufenster anzeigen zu lassen. Die Vorschau Ihrer
Auftragsbilderist nur für PostScript-, PDF- und TIFF-Dateitypen verfügbar. Fürandere
Dateitypen wie PCL und VIPP werden Stock-Bilder für die Vorschau verwendet.
Wenn Sie die Option "Einstellung zeigen" aktivieren und dann wieder deaktivieren,
können Sie sich eine Vorher- und Nachher-Ansicht des Bilds ansehen.
6. Wenn Sie über die Regler vorgenommene Farbänderungen rückgängig machen oder
abbrechen möchten, klicken Sie auf Alle zurücksetzen.
7. Wenn Sie die FreeFlow Print Server Professional Edition haben, können Sie auf In
Tonwertkurve umwandeln klicken, um die Reglerwerte in Tonwertkurvenwerte
umzuwandeln.
In diesem Fall wird das Fenster In Tonwertkurve umwandeln angezeigt, in dem Sie
einen Namen eingeben, weitere Änderungen vornehmen und Ihre Änderungen als
eine Tonwertkurve speichern können.
Benutzerdefinierte Tonwertkurven
Was sind benutzerdefinierte TWK?
Benutzerdefinierte Tonwertkurven (TWK) stellen eine Möglichkeit zur Anpassung der
Ausgabefarbe bei einzelnen Tontrennungen dar. Die benutzerdefinierten Tonwertkurven
sind grafische Darstellungen der 4 Kurven für die einzelnen Farben:Cyan,Magenta, Gelb
und Schwarz.
FreeFlow®Druckserver3-46
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Auftragsverwaltung
TWK sind die bevorzugte Methode zur Farbanpassung, wenn die Einstellungen am
Druckserver vorgenommen werden müssen. Tonwertkurven sollten bevorzugt zur
Farbanpassung verwendet werden. Die Schieberegler unter Bildeinstellung, die keine
Vorschau bieten und oft für eine stark erhöhte Verarbeitungsdauer verantwortlich sind,
und die Farbzusatzeinstellungen, die zur Farbverwaltung, jedoch nicht zur Korrektur
von Druckerabweichungen dienen, sind zur Farbanpassung weniger geeignet.
Benutzerdefinierte Tonwertkurven:
• können in der Farbverwaltung, Warteschlangenverwaltung, im Direktdruckbetrieb
oder innerhalb von Aufträgen erstellt werden.
• können auf eine Warteschlange, einen Auftrag oder eine Seite angewendet werden.
Daher erfolgt die Auswahl dieser Kurven im Fenster "Warteschlangen" oder innerhalb
von Aufträgen. In Aufträgen können die gewünschten TWK auf alle oder nur auf
bestimmte Seiten angewendet werden.
• werden nach der Verarbeitung auf Aufträge angewendet. Daher kann die
Farbreproduktion von Neuauflagenaufträgen mithilfe von Tonwertkurven angepasst
werden. Benutzerdefinierte TWK sind eine der wenigen Bildqualitätsfunktionen, die
für Neuauflagenaufträge zur Verfügung stehen.
• können durch Export und Import zwischen FreeFlow-Druckservern ausgetauscht
werden.
Tonwertkurven in der Vorschau anzeigen und bearbeiten
Benutzerdefinierte Tonwertkurven könnenauf Aufträge oder Seiten angewendet werden,
um die Farbausgabe eines bestimmten Auftrags anzupassen. Überdies können Sie auf
Warteschlangen angewendet werden, um die Farbe bei allen in dieser Warteschlange
verarbeiteten Aufträgen anzupassen.
Das Fenster zum Bearbeiten benutzerdefinierter Tonwertkurvenkann wie folgtaufgerufen
werden:
HINWEIS
Änderungen, die an benutzerdefinierten Tonwertkurven mit den unten erwähnten
Methoden vorgenommen werden, werden bei allen anderen Einsatzbereichen wirksam.
• Hauptfenster: Doppelklicken Sie auf einen Auftrag, wählen Sie das Register
Bildqualität und dann Farbeinstellungen aus. Wählen Sie aus dem Menü
Einstellungsart eine benutzerdefinierte Tonwertkurve aus und klicken Sie auf
Bearbeiten/Vorschau.
• Menü Betrieb: Wählen Sie Betrieb > Drucken aus. Wählen Sie das Register
Druckqualität und dann Farbeinstellungen aus. Wählen Sie aus dem Menü
Einstellungsart eine benutzerdefinierte Tonwertkurve aus und klicken Sie auf
Bearbeiten/Vorschau.
• Menü Warteschlangen: Wählen Sie Warteschlangen> Verwaltungaus. Doppelklicken
Sie auf eine Warteschlange, wählen Sie das Register Bildqualität und dann
Farbeinstellungen aus. Wählen Sie aus dem Menü Einstellungsart eine
benutzerdefinierte Tonwertkurve aus und klicken Sie auf Bearbeiten/Vorschau.
3-47FreeFlow®Druckserver
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Auftragsverwaltung
• Menü Farbe: Wählen Sie Farbe > Benutzerdefinierte TWK aus, und doppelklicken
Sie auf eine Tonwertkurve.
HINWEIS
In diesem Dialogfeld können Tonwertkurven ausgewählt, bearbeitet und in der
Vorschauangezeigt, nicht aber auf einen Auftrag, eine Seite oder eine Warteschlange
angewendet werden.
Das Bearbeitungsfenster "Neue Tonwertkurve"
Mit Neue Tonwertkurve wird das Bearbeitungsfenster Neue Tonwertkurve geöffnet.
Die Ausgangskurve wird in der Grafik angezeigt. Diese Kurve beschreibt einen Zustand,
in dem keine Farbänderungen am Farbkanal vorgenommen werden.
HINWEIS
Wenn Sie nur die Kurve anzeigen möchten, die Sie momentan bearbeiten, klicken Sie
auf die Augensymbole der drei anderen Kurven, um diese auszuschalten.
Die Optionen im Fenster sind wie folgt definiert:
• Bearbeiten: legt fest, welche Kurve (Alle Kurven, C, M, Y oder K) momentan bearbeitet
werden kann. Wenn eine Einstellung an einer Einzelkurve vorgenommen wurde, kann
die Option "Alle Kurven" nicht ausgewählt werden.
• Augensymbol: definiert welche Farbtrennungenin der angezeigten Grafik dargestellt
werden.
• Ausgewählter Punkt: X- und Y-Wert des derzeit ausgewählten Punktes. Die Werte
können durch Eingabe neuer Werte, mittels Klick auf die Felder Eingabe (X) oder
Ausgabe (Y) oder durch Ziehen auf den gewünschten Punkt in der Grafik angepasst
werden.
• Löschen: löscht den derzeit ausgewählten Punkt.
• Hinzufügen...: öffnet ein Fenster für die derzeit ausgewählte Kurve, um die direkte
Eingabe von X- und Y-Werten für den neuen Punkt zu ermöglichen.
• Rückstellen: macht alle vorgenommenen Änderungen an der ausgewählten Kurve
rückgängig. Sie können mehrere Änderungen rückstellen.
• Rückstellen rückgängig machen: hebt die Wirkung der Funktion "Rückstellen" auf.
• Optionen: In diesem Menü stehen weitere Optionen zur Verfügung:
-Standardwerte für Kurve: stellt die ausgewählte Kurve auf die Ausgangskurve
zurück.
-Standardwertefür alle Kurven: stellt alle Kurven auf die Ausgangswerte zurück.
-Kurve kopieren: kopiert die ausgewählten Kurvenwerte in andere Kurven in der
Grafiken.
-Kurve drucken: druckt die ausgewählten Kurven über die gewünschten
Warteschlange des Druckers. Die TW-Kurven können gedruckt werden, um alle
Kurvenwerte zu bestätigen oder um Belege für die erstellten Kurven
aufzubewahren.
-Anmerkungen: ermöglicht das Eingeben von Erläuterungen zur Kurve.
FreeFlow®Druckserver3-48
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Auftragsverwaltung
Vorschau benutzerdefinierter TWK
Die Wirkung von Tonwertkurven kann bei PostScript- und PDF-Aufträgen in einer Vorschau
geprüft werden. Korrekturen an Tonwertkurven können für einen bestimmten Auftrag
oder für eine bestimmte Seite innerhalb eines Auftrags geprüft werden. Tonwertkurven
können während der Betrachtung eines Bildes bearbeitet werden.
HINWEIS
Bei anderen Formaten als PostScript oder PDF werden Druckmaterialbilder angezeigt.
1. In der Vorschau kann eine Seite oder ein Seitenbereich angezeigt werden. Klicken Sie
auf Aktualisieren, um das Fenster Vorschaubereich aufzurufen. Führen Sie einen der
folgenden Schritte aus:
• Wählen Sie Alle, um alle Seiten des Auftrags in der Vorschau zu prüfen.
• Wenn Sie eine Vorschau zu einem Seitenbereich aufrufen möchten, deaktivieren
Sie das Kontrollkästchen Alle und geben den Seitenbereich in die Felder Von und
Bis ein.
• WollenSie nur eine Einzelseite in der Vorschauansehen, geben Sie die betreffende
Seitenzahl in beide Felder ein.
2. Sie können auch bestimmen, wie die Vorschau auf dem Bildschirm aussehen soll.
Treffen Sie unter folgenden Optionen eine Auswahl:
• Einstellung zeigen: WählenSie das Kontrollkästchenaus, um die vorgenommenen
Kurveneinstellungen in der Vorschau zu zeigen.
• Zoom: Wählen Sie einen Wert aus dem Menü aus, um das Vorschaubild zu
vergrößern oder zu verkleinern.
3. Klicken Sie auf OK.
Die Vorschau wird aktualisiert, und die erste Seite des angegebenen Bereichs wird
angezeigt.
Benutzerdefinierte Tonwertkurven bearbeiten
Tonwertkurven können während der Betrachtung eines Bildes bearbeitet werden.
HINWEIS
Bei anderen Formaten als PostScript oder PDF werden Druckmaterialbilder angezeigt.
1. Wählen Sie die zu bearbeitende Tonwertkurve mittels Klick auf die entsprechende
Schaltfläche Bearbeiten aus.
HINWEIS
Standardmäßig ist die cyanfarbene Kurve als erste zur Bearbeitung ausgewählt und
alle Kurven werden angezeigt. Um andere Kurven auszublenden, durch die die zu
bearbeitende Kurve verdeckt wird, wählen Sie das entsprechende Augensymbol aus.
2. Klicken Sie innerhalb des Grafikfensters Kurven auf die aktive Kurve, und ziehen Sie
die Kurve mit gedrückter Maustaste in die gewünschte Form. Auf diese Weise können
Sie rasche Änderungen zur ersten Grobanpassung vornehmen.
3-49FreeFlow®Druckserver
FreeFlow Print Server Help
Auftragsverwaltung
Zur Feineinstellung passen Sie die Werte in den Feldern Eingabe über die Tastatur
oder mithilfe von Mausklicks an. Dies ist die empfohlene Vorgehensweise, wenn Sie
genau wissen, welche digitale CMYK-Ausgabe Sie für eine bestimmte CMYK-Eingabe
wünschen. Diese Option ist für sehr spezifische Änderungen der Farbtöne (CMYK)
geeignet:
• Steuerpunkt hinzufügen:
a) Positionieren Sie den Mauszeiger auf der Grafik. Der Zeiger ändert sich zu einem
Pluszeichen (+), um anzuzeigen, dass der Kurve durch einen Mausklick ein Punkt
hinzugefügt wird.
HINWEIS
Alternativ wählen Sie Hinzufügen.... Ein Fenster wird geöffnet, das zur Eingabe
von Steuerpunktwerten dient.
b) Zur Feineinstellungdes Steuerpunkteskönnen Sie entweder Wertedirekt eintragen
oder die Felder X (Eingabe) bzw. Y (Ausgabe) verwenden.
c) Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen. Der Steuerpunkt wird im
Tonwertkurvenfenster hinzugefügt.
d) Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster "Steuerpunkt hinzufügen bei" zu
schließen. Fügen Sie weitere Kurven nach Bedarf hinzu.
Nachdem die X- und Y-Koordinaten des Steuerpunkts hinzugefügt oder verschoben
wurden, wird im Diagrammauf der Linie ein Kreis angezeigt. Auf den Kreis klicken
und an einen anderen Punkt ziehen, um die Kurvenform zu ändern. Dabei ist zu
beachten, dass für jede Kurve mehrere Steuerpunkte festgelegt werden können.
• Verschieben eines Steuerpunkts:
a) Den Steuerpunkt auswählen, der verschoben werden soll. Der Mauszeiger
verwandelt sich in einen Vierfachpfeil. Dies bedeutet, dass der Steuerpunkt jetzt
verschoben werden kann.
b) Geben Sie zur FeineinstellungWertedirekt in die FelderX (Eingabe) und Ausgabe
(Y) ein oder passen Sie die Werte in diesen Feldern per Mausklick an. Der
Steuerpunkt wird im Fenster "TWK" verschoben.
c) Öffnen Sie jede einzelne Kurve zur Bearbeitung und führen Sie die Änderungen
durch.
3. Wenn Sie Änderungen rückgängig machen oder die Standardeinstellungen
wiederherstellen möchten, gehen Sie wie folgt vor:
• Wählen Sie die zutreffende Kurve über die CMYK-Schaltfläche Bearbeiten aus.
Wenn Änderungen gemacht wurden, wählen Sie die Pfeile Rückstellen bzw.
Rückstellen rückgängig machen. Die Optionen Rückstellen und Rückstellen
rückgängig machen sind in der Vorschau verfügbar. Das ist nützlich, um die für
den Auftrag am besten geeigneten Steuerpunkte zu bestimmen.
• Sie können jeden CMYK-Steuerpunkt auf den Standardwert zurücksetzen, indem
Sie die entsprechende CMYK-Schaltfläche Bearbeiten und dann Optionen >Standardwert für Kurve auswählen. Zum Rückstellen aller Steuerpunkte wählen
Sie Optionen > Standardwerte für alle Kurven aus.
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