Der Urheberschutz erstreckt sich auf sämtliche gesetzlich
zulässigen oder bewilligten urheberrechtsfähigen
Materialien und Informationen beliebiger Art,
einschließlich der mit den Softwareprogrammen
erzeugten Materialien, die auf dem Bildschirm angezeigt
werden, z.B. Schriften, Muster, Symbole,
Bildschirmanzeigen usw.
Gedruckt in den USA.
®
Xerox
und alle in dieser Publikation genannten Xerox
Produktnamen und Produktnummern sind eingetragene
Warenzeichen der Xerox Corporation. Alle sonstigen
Warenzeichen von Firmen werden anerkannt. PCL ist ein
Warenzeichen der Hewlett-Packard Company. MS,
MS-DOS, Windows NT, Microsoft LAN Manager, Windows
95 und Windows 98 sind Warenzeichen der Microsoft
Corporation. Adobe und PostScript sind Warenzeichen
der Adobe Systems, Inc. TrueType ist ein Warenzeichen
der Apple Computer, Inc. OS/2 ist ein Warenzeichen der
International Business Machines Corporation. SunOS und
Solaris sind Warenzeichen der Sun Corporation.
Dieser Drucker unterstützt eine Emulation der
Hewlett-Packard PCL 5e- und PCL 6-Befehlssprache
(erkennt HP PCL 5e- und PCL 6-Befehle) und verarbeitet
diese Befehle ähnlich wie die LaserJet-Drucker von
Hewlett-Packard.
Dieses Produkt enthält eine Implementierung von LZW,
lizenziert unter US-Patent-Nr. 4.558.302.
An diesem Dokument werden in regelmäßigen Abständen
Änderungen vorgenommen. Technische Aktualisierungen
werden in nachfolgenden Ausgaben berücksichtigt.
Ihr Drucker und die empfohlenen Verbrauchsmaterialien
wurden in Übereinstimmung mit strengen
Sicherheitsanforderungen entwickelt und geprüft. Wenn
Sie folgende Hinweise beachten, wird ein dauerhafter
sicherer Betrieb des Druckers gewährleistet.
Sicherheitshinweise ❖ i
Hinweis-, Vorsicht- und Warnsymbole
Hinweis-, Vorsichtund Warnsymbole
Dieses Benutzerhandbuch enthält verschiedene Symbole
zur Hervorhebung von nützlichen, wichtigen und
kritischen Informationen. Sie sind nachfolgend
aufgelistet:
Dieses Symbol weist auf besonders nützliche oder hilfreiche
Informationen über Ihren Drucker hin.
Dieses Symbol weist Sie darauf hin, daß die
Durchführung einer Maßnahme zu Schäden an Ihrem
Drucker oder einer Leistungsverschlechterung führen
kann.
ii ❖ Benutzerhandbuch
Dieses Symbol weist Sie darauf hin, daß die
Durchführung einer Maßnahme zu
Personenschäden führen kann.
Wenn die oben aufgeführten Symbole in Anweisungen
verwendet werden, erscheinen sie zwar in kleinerem
Format, sind aber von gleich großer Wichtigkeit.
Elektrische Sicherheit
Verwenden Sie das mit Ihrem Drucker mitgelieferte
Verwenden Sie niemals einen Erdadapter zum
Schließen Sie das Netzkabel direkt an eine
Bei nicht ordnungsgemäßem Anschluß der Erdleiter
besteht die ernsthafte Gefahr eines elektrischen
Schlags.
Stellen Sie den Drucker nicht so auf, daß man auf das
Elektrische Sicherheit
Netzkabel.
Anschluß des Druckers an eine nichtgeerdete
Netzsteckdose.
ordnungsgemäß geerdete Steckdose an. Verwenden Sie
kein Verlängerungskabel. Wenn Ihnen nicht bekannt
ist, ob eine Steckdose geerdet ist, bitten Sie einen
Elektriker, die Steckdose zu prüfen.
Netzkabel treten kann.
Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel.
Sicherheitshinweise ❖ iii
Elektrische Sicherheit
Umgehen bzw. deaktivieren Sie keinesfalls elektrische
oder mechanische Sperren.
Blockieren Sie niemals die Lüftungsöffnungen. Diese
Öffnungen sollen eine Überhitzung des Druckers
verhindern.
Schieben Sie keine Gegenstände in die Schächte
und Öffnungen am Drucker. Die Berührung mit
einem Spannungspunkt oder der Kurzschluß eines
Teils kann einen Brand oder elektrischen Schlag
verursachen.
Schalten Sie den Drucker sofort aus, wenn Sie
ungewöhnliche Geräusche oder Gerüche feststellen.
Trennen Sie das Netzkabel von der Steckdose.
Beauftragen Sie einen autorisierten
Kundendienstvertreter mit der Behebung des
Problems.
Schalten Sie den Drucker sofort aus, ziehen Sie das
Netzkabel und rufen Sie einen autorisierten
Kundendienstvertreter an, wenn eine der folgenden
Bedingungen auftritt.
iv ❖ Benutzerhandbuch
Das Netzkabel ist beschädigt oder durchgescheuert.
Flüssigkeit ist in den Drucker gelangt.
Der Drucker war Wasser ausgesetzt.
Ein Teil des Druckers ist beschädigt.
Das Netzkabel wird als Einsteckvorrichtung an der
Rückseite des Druckers angebracht. Schalten Sie den
Drucker aus und ziehen Sie das Netzkabel aus der
Netzsteckdose und dem Drucker, wenn die komplette
Stromversorgung vom Drucker getrennt werden soll.
Lasersicherheit
Lasersicherheit
Jegliche Verwendung der Bedienelemente,
Einstellknöpfe oder Gerätefunktionen, die von den
Spezifikationen in dieser Dokumentation abweicht,
kann zu gefährlicher Strahlenemission führen.
Dieses Gerät erfüllt alle geltenden Sicherheitsnormen. In
seiner Eigenschaft als Lasergerät stimmt das Gerät mit den
Leistungsstandards für Laserprodukte überein, die von
staatlichen Behörden als Laserprodukte der Klasse 1
eingestuft werden. Es entsteht keine gefährliche
Laseremission, da der Strahl in allen Phasen der
Bedienung und Wartung durch den Kunden vollständig
abgeschirmt ist.
Bei der Durchführung verschiedener Bedienfunktionen
können Laser-Warnschilder zu sehen sein. Diese Schilder
sind für die Wartung bestimmt und befinden sich auf oder
neben Abdeckungen oder Abschirmungen, die nur mit
einem Werkzeug entfernt werden können. Diese Schilder
dürfen nicht entfernt werden.
Sicherheitshinweise ❖ v
Wartungssicherheit
Wartungssicherheit
Führen Sie niemals Wartungsarbeiten durch, die nicht
speziell in der mit Ihrem Drucker gelieferten
Dokumentation beschrieben sind.
Verwenden Sie keine Sprühreiniger. Die Verwendung
von nicht zugelassenen Zubehörteilen kann zu einer
Leistungsverschlechterung führen und eine gefährliche
Situation erzeugen.
Entfernen Sie die verschraubten Abdeckungen oder
Abschirmungen nur, um optionale Vorrichtungen
einzubauen. Bei der Durchführung der damit
verbundenen Arbeiten sollte der Drucker ausgeschaltet
sein. Hinter diesen Abdeckungen befinden sich keine
zu wartenden Teile abgesehen von den vom Benutzer
installierbaren Optionen.
Wartungsanweisungen finden Sie in Kapitel 4: Warten
des Druckers.
vi ❖ Benutzerhandbuch
Betriebssicherheit
Betriebssicherheit
Ihr Xerox Drucker sowie die Zubehörteile wurden in
Übereinstimmung mit strengen Sicherheitsanforderungen
entwickelt und geprüft. Dazu gehört die Prüfung und
Genehmigung durch eine Sicherheitsbehörde sowie die
Erfüllung bestehender Umweltschutznormen.
Wenn Sie folgende Sicherheitsrichtlinien beachten, wird
ein dauerhafter sicherer Betrieb des Druckers
gewährleistet.
Verwenden Sie grundsätzlich nur speziell für Ihren
Drucker entwickelte Materialien und Zubehörteile.
Durch Verwendung ungeeigneter Materialien kann
sich die Leistung des Gerätes verschlechtern und unter
Umständen eine gefährliche Situation entstehen.
Beachten Sie stets alle Warnhinweise und
Anweisungen, die am Drucker, den Optionen sowie
den Zubehörteilen angebracht sind oder damit
geliefert werden.
Stellen Sie den Drucker in einem staubfreien Raum auf,
in dem eine Temperatur von 5°C bis 35°C sowie eine
relative Luftfeuchtigkeit von 15% bis 85% herrscht.
Stellen Sie den Drucker so auf, daß ausreichend Platz für
Lüftung, Bedienung und Wartung vorhanden ist. Der
empfohlene Mindestabstand beträgt 600 mm vor und
hinter dem Drucker sowie 300 mm auf beiden Seiten
des Druckers.
Sicherheitshinweise ❖ vii
Betriebssicherheit
Stellen Sie den Drucker nicht in der Nähe einer
Heizquelle auf.
Setzen Sie den Drucker nicht direktem Sonnenlicht
aus.
Stellen Sie den Drucker nicht so auf, daß er dem kalten
Luftstrom von einer Klimaanlage ausgesetzt ist.
Stellen Sie den Drucker auf eine ebene, stabile
Unterlage, die für das Gewicht des Gerätes geeignet ist.
Das Gewicht des Drucker-Grundmodells ohne
Verpackungsmaterialien beträgt 27 kg.
Der Drucker ist schwer. Gehen Sie mit äußerster
Vorsicht vor, wenn Sie den Drucker bewegen oder an
einen anderen Ort transportieren. Gehen Sie
entsprechend dem empfohlenen Verfahren für den
Transport des Druckers von einem Ort zu einem
anderen vor.
Stellen Sie keine Gefäße mit Kaffee oder sonstigen
Flüssigkeiten auf dem Drucker ab.
Blockieren oder bedecken Sie keinesfalls die Schächte
und Öffnungen am Drucker. Ohne ausreichende
Lüftung kann der Drucker überhitzen.
viii ❖ Benutzerhandbuch
Gehen Sie bei Arbeiten in Bereichen, die durch ein
Warnsymbol gekennzeichnet sind, äußerst
vorsichtig vor. Diese Bereiche können sehr heiß sein
und Personenschäden verursachen.
Betriebssicherheit
Von der häufigen Betätigung des EIN/AUS-Schalters
wird dringend abgeraten.
Halten Sie Hände, Haar, Schmuck und Krawatten fern
von den Ausgangsvorschubwalzen.
Entfernen Sie nie eine Medienkassette, von der aus
gerade gedruckt wird, oder eine Kassette über der
gerade verwendeten Kassette.
Öffnen Sie die Abdeckung nicht während eines
Druckvorgangs.
Schalten Sie den Drucker nicht während eines
Druckvorgangs aus.
Bewegen Sie den Drucker nicht während eines
Druckvorgangs.
Sicherheitshinweise ❖ ix
Ozonsicherheit
Ozonsicherheit
Während des normalen Betriebs erzeugt dieser Drucker
praktisch kein Ozon (< 0,01 ppm). Durch Gewährleistung
der korrekten Umgebungsbedingungen, wie im Abschnitt
Betriebssicherheit dieser Sicherheitshinweise
spezifiziert, wird sichergestellt, daß die Konzentrationswerte innerhalb der Sicherheitsgrenzwerte liegen.
Verwenden der CDs ...................................................... 1-11
Kapitel 1: Kennenlernen des Druckers ❖ 1-1
Einführung
Einführung
In diesem Kapitel lernen Sie die verschiedenen
Funktionen sowie die Position spezifischer Komponenten
des Druckers kennen.
Stellen Sie vor Verwendung des Druckers sicher, daß Sie
alle Anweisungen in der Schnellinstallationsanleitung, die
zum Lieferumfang Ihres Druckers gehört, ausgeführt und
die notwendigen Kabel angeschlossen haben.
Darüber hinaus kann Ihr Drucker eine oder mehrere
optionale Funktionen unterstützen. Überprüfen Sie
zunächst Ihre exakten Geräteoptionen, bevor Sie
fortfahren. Wenn in diesem Abschnitt Funktionen
beschrieben werden, die nicht in Ihrem Drucker verfügbar
sind, können Sie diese leicht selbst hinzufügen. Nähere
Informationen finden Sie in dem separaten Handbuch zu Verbrauchsmaterialien/Optionen, das mit Ihrem Drucker
mitgeliefert wurde.
1-2 ❖ Benutzerhandbuch
Druckerfunktionen
Druckerfunktionen
Ihr Drucker unterstützt zahlreiche Spezialfunktionen, mit
denen Sie optimale Ergebnisse bei Ihren individuellen
Druckaufträgen erzielen können. Die Funktionen
variieren geringfügig, je nach den in Ihrem Drucker
vorhandenen Optionen und der installierten
Speicherkapazität. In diesem Abschnitt können Sie sich
mit den Funktionen und Leistungsmerkmalen Ihres
Druckers vertraut machen.
Papierverwendung
Ihr Drucker besitzt verschiedene Papierquellen- und
Papierausgabeoptionen, wie nachfolgend und in
Abbildung 1.5 auf Seite 1-9 beschrieben. Eine Liste der
unterstützten Mediensorten und -formate finden Sie im
Abschnitt Auswählen der Druckmedien (Seite 2-2).
Papierquellen
Die standardmäßige
als manuelle Einzelblatt-Zuführung oder als
Papierzuführung für bis zu 100 Blatt verwendet
werden.
Kassette 1
550-Blatt-Papierzuführung.
Kassette 2
und wird unmittelbar unter Kassette 1 installiert.
Kassette 3
und wird unmittelbar unter Kassette 2 installiert.
Die Briefumschlagzuführung faßt als optionale
Papierquelle ungefähr 75 Standardumschläge.
Kassette 1, 2 und 3 sind jeweils mit einem automatischen
Papierformatsensor, einem Sensor für Papier fast leer
sowie einem Sensor für Papier leer ausgestattet. Die
Briefumschlagzuführung und die Multiblatt-Zufuhr
besitzen einen Sensor für Papier leer. Nähere
Informationen über das Einlegen von Druckmedien in die
Kassetten finden Sie in Kapitel 2: Einlegen der Druckmedien.
ist die standardmäßige
ist die optionale 550-Blatt-Papierzuführung
ist die optionale 550-Blatt-Papierzuführung
Multiblatt-Zufuhr
kann entweder
Kapitel 1: Kennenlernen des Druckers ❖ 1-3
Druckerfunktionen
Ausgabeeinheiten
Das Standard-Ausgabefach faßt bis zu 500 Blatt, wobei
die bedruckte Seite nach unten zeigt. Das Ausgabefach
ist mit einem Sensor für Fach voll ausgestattet.
Das optionale seitenverkehrte Fach faßt bis zu 100
Blatt, wobei die bedruckte Seite nach oben zeigt (an der
Rückseite des Druckers).
Die optionale Ablage mit Ausgabeversatz (OCT-Fach)
faßt bis zu 500 Blatt, wobei die bedruckte Seite nach
unten zeigt. Diese Ablage unterstützt die im Abschnitt
Trennen der Ausgabe (Seite 3-61) beschriebene
Trennfunktion und ist mit einem Sensor für Fach
voll ausgestattet.
Duplexdruck
Für Ihren Drucker ist eine optionale Duplexeinheit
erhältlich, die das beidseitige Bedrucken bestimmter
Mediensorten und -formate ermöglicht. Nähere
Informationen über die unterstützten Medien finden Sie
in Tabelle 2.1 auf Seite 2-4. Nähere Informationen über
Duplexdruck finden Sie im Abschnitt Duplexdruck
(Seite 3-62).
1-4 ❖ Benutzerhandbuch
Druckerfunktionen
Konnektivität
Ihr Drucker kann die folgenden Standard-Schnittstellen
für den Anschluß an einen Host-Computer oder ein
Netzwerk unterstützen (je nachdem, ob der Drucker
netzwerkfähig ist oder nicht):
Standard-Schnittstelle
IEEE 1284 ParallelXX
Universal Serial Bus (USB)XX
10/100BaseTx EthernetXNZ
Netzwerk-
drucker
Drucker-
Grundmodell
Außerdem sind eventuell die folgenden optionalen
Schnittstellen verfügbar (je nachdem, ob der Drucker
netzwerkfähig ist oder nicht):
Optionale Schnittstelle
RS-232 SeriellXX
10Base2 EthernetXX
Token RingXNZ
Netzwerk-
drucker
Drucker-
Grundmodell
Informationen über unterstützte Netzwerkumgebungen
und -protokolle finden Sie im Technischen Handbuch auf
der Druckerverwaltungs-Software-CD. Hinweise zu
Vernetzungsmöglichkeiten erhalten Sie bei Ihrem
Kundendienst.
Kapitel 1: Kennenlernen des Druckers ❖ 1-5
Druckerfunktionen
Seitenbeschrei
Seitenbeschrei-
bungssprachen
Schriftarten
Auflösung
Ihr Drucker unterstützt die folgenden
Seitenbeschreibungssprachen (PDL):
Emulation von HP PCL 5e
Emulation von HP PCL 6
Adobe PostScript 3
Hinweis: HP PJL wird unterstützt.
Die PCL-Emulation verwendet TrueType-, Intellifont- und
Bitmap-Schriftarten. In dem Drucker sind 35
Intellifont-Schriftarten, 1 Bitmap-Schriftart und 10
TrueType-Schriftarten resident. Weitere Schriftarten
können in den Systemspeicher, in den optionalen
Flash-Speicher oder auf die optionale Festplatte
heruntergeladen werden.
PostScript 3 umfaßt 136 Schriftarten, von denen 39 im
Drucker resident sind. Die übrigen Schriftarten sind auf
der Produkt-CD vorhanden und können in den
Systemspeicher, in den optionalen Flash-Speicher oder auf
die optionale Festplatte heruntergeladen werden.
Ihr Drucker bietet die folgenden Auflösungen:
wahre 1200 Punkte pro Zoll (dpi)
Druckgeschwindigkeit
1-6 ❖ Benutzerhandbuch
1200 dpi in Bildqualität
600 dpi
300 dpi (nur PCL 5e)
Die von Ihrem Drucker erreichte Druckgeschwindigkeit ist
von der Komplexität Ihrer Druckaufträge abhängig. Die
maximale Nenndruckgeschwindigkeit beträgt 21 Seiten
pro Minute.
Benutzerhandbuch (dieses Handbuch) Enthält die
grundlegenden Informationen zur Benutzung des
Druckers. (Detaillierte Informationen finden Sie im
Handbuch für den Systemverwalter auf Ihrer
Produkt-CD.)
Schnellinstallationsanleitung für Netzwerke
kurze Anweisung, wie Sie den Drucker in Ihrer
speziellen Umgebung an ein Netzwerk anschließen.
(Detaillierte Informationen über das Netzwerk bzw. die
Umgebung finden Sie im Technischen Handbuch auf der
Produkt-CD.)
*
Eine
*Wird nur mit Druckern in Netzwerkkonfiguration mitgeliefert.
1-10 ❖ Benutzerhandbuch
Druckerdokumentation
Verwenden der CDs
Die Dokumentation auf der Produkt-CD liegt in Form von
PDF-Dateien vor, die im Adobe Acrobat Reader (befindet
sich auf der CD, falls Sie ihn noch nicht installiert haben)
geöffnet werden. Diese Dateien enthalten
Hypertext-Links, mit denen Sie vom Inhaltsverzeichnis
oder Index direkt auf die Seite springen können, auf der
Sie Informationen suchen, sowie von Seite zu Seite, auf
denen Informationen als Querverweise genannt werden.
Bewegen Sie den Cursor einfach über einen
Hypertext-Link, bis er sich in einen Zeigefinger
verwandelt. Klicken Sie anschließend auf den Link, um zu
der mit dem Link verknüpften Seite zu gelangen.
Mit Hilfe der PDF-Dateien können Sie auch nur die Seiten,
die Sie benötigen, ausdrucken und müssen nicht das
gesamte Kapitel oder Handbuch ausdrucken.
Die Produkt-CD und die Druckerverwaltungs-Software-CD
werden jeweils zusammen mit einer
Installationsbroschüre in der CD-Hülle ausgeliefert.
Weitere Informationen finden Sie auch in den
ReadMe-Dateien auf den CDs.
Kapitel 1: Kennenlernen des Druckers ❖ 1-11
Druckerdokumentation
Produkt-CD
Druckerverwaltungs-
Software-CD
Zum Lieferumfang Ihres Druckers gehört eine CD mit
folgender Dokumentation im PDF-Format:
Benutzerhandbuch (elektronische Version dieses
Handbuchs)
Handbuch für den Systemverwalter
Das Handbuch für den Systemverwalter enthält sehr
viel mehr Detailinformationen.
Handbuch zu Verbrauchsmaterialien/Optionen
Die Druckertreiber befinden sich ebenfalls auf dieser CD. Der
größte Teil der Treiberdokumentation ist in den Hilfedateien
der Treiber enthalten.
Diese CD enthält Benutzerhandbücher für die wichtigsten
Druckerverwaltungs-Dienstprogramme. Nähere
Informationen finden Sie in der der CD beiliegenden
Broschüre.
1-12 ❖ Benutzerhandbuch
Da sowohl die Produkt-CD als auch die DruckerverwaltungsSoftware-CD wichtige Informationen enthalten, sollten Sie sie
an einem sicheren Ort aufbewahren.
Treiber- und Software-Aktualisierungen sind eventuell auf der
Website des Herstellers verfügbar.
Einlegen der
DruckmedienKapitel2
Auswählen der Druckmedien .............................................. 2-2
Lagern von Papier ............................................................. 2-6
Einlegen von Papier ........................................................... 2-7
Kassette 1, 2 oder 3 ....................................................... 2-7
In diesem Kapitel finden Sie Informationen darüber,
welche Papiersorten und sonstigen Druckmedien Sie in
Ihrem Drucker verwenden können und wie Sie die
Medien in die verschiedenen Papierquellen des Druckers
korrekt einlegen. Ihr Drucker unterstützt verschiedene
Standard- und benutzerdefinierte Formate.
Tabelle 2.1 auf Seite 2-4 enthält eine Liste der
Standard-Papierformate, Umschläge und sonstigen
Druckmedien, die Sie bei allen Papierquellen und
Ausgabefächern Ihres Druckers verwenden können.
Tabelle 2.2 auf Seite 2-5 enthält eine Beschreibung der
benutzerdefinierten Formate, die von Ihrem Drucker
unterstützt werden.
Der Drucker unterstützt folgende Papiergewichte:
60 - 216 g/m
75 - 105 g/m
2
(Simplex)
2
(Duplex)
2-2 ❖ Benutzerhandbuch
Werden andere als die in Tabelle 2.1 und 2.2 aufgeführten
Papierformate oder nicht für Laserdrucker empfohlene
Papiersorten verwendet, können Papierstaus und Probleme mit
der Druckqualität entstehen.
Auswählen der Druckmedien
Die folgenden Medien werden vom Drucker nicht
unterstützt:
Bereits bedrucktes Papier (ausgenommen
Briefkopfpapier)
Zerknittertes, gerissenes oder geknicktes Papier
Feuchtes oder nasses Papier
Welliges Papier
Elektrostatisch aufgeladenes Papier
Geklebtes Papier
Papier mit einer speziellen Beschichtung
Papier, das nicht für Temperaturen von
150ºC ausgelegt ist
Thermopapier
Kohlepapier
Papier mit Büro- oder Heftklammern, Korrekturband,
Klebeband usw.
Stark strukturiertes Papier
Etikettenblätter, die zuvor im Drucker bedruckt und
von denen bedruckte Etiketten entfernt wurden.
Kapitel 2: Einlegen der Druckmedien ❖ 2-3
Auswählen der Druckmedien
Tabelle 2.1Verwendbare Medienformate und Füllmengen
Medienformat
210 x 297 mm
A4
148 x 210 mm
A5
105 x 148 mm
A6
176 x 250 mm
B5-ISO
182 x 257 mm
B5-JIS
Karteikarte
Statement
Executive
Letter
Folio
Legal
Briefumschläge
COM-10
Monarch
110 x 220 mm
DL
162 x 229 mm
C5
3 x 5 Zoll
5,5 x 8,5 Zoll
7,25 x 10,5 Zoll
8,5 x 11 Zoll
8,5 x 13 Zoll
8,5 x 14 Zoll
4, 125 x 9, 5 Zoll
3,87 x 7,5 Zoll
Zufuhr
550-Blatt-Papier-
zuführung
(Kassette 1,
Kassette 2,
Kassette 3)
QSZQSZ-QSZQSZQSZ
QSZ (1)QSZ (1)-QSZQSZQSZ
BENQSZ (1)QSZ (1)QSZQSZQSZ
BENQSZ (1)-QSZQSZQSZ
QSZQSZ-QSZQSZQSZ
-QSZ (1)-QSZQSZ-
BENQSZ (1)-QSZQSZQSZ
QSZQSZ-QSZQSZQSZ
QSZQSZ-QSZQSZQSZ
QSZQSZ-QSZQSZQSZ
QSZQSZ-QSZQSZQSZ
BEN
BEN
BEN
BEN
1
Multi-
blatt-
Zufuhr
QSZ (1)
QSZ (1)
QSZ (1)
QSZ (1)
Briefumschlag
zuführung
QSZ (1)
QSZ (1)
QSZ (1)
QSZ (1)
Standard-
fach
QSZ
QSZ
QSZ
QSZ
Ausgabe
Seitenverkehrtes
Fach (1)
QSZ
QSZ
QSZ
QSZ
Ablage mit
Ausgabeversatz
QSZ
QSZ
QSZ
QSZ
Transparentfolien
210 x 297 mm
A4
8,5 x 11 Zoll
Letter
QSZ (1)
QSZ (1)
QSZ (1)
QSZ (1)
-
-
QSZ
QSZ
QSZ
QSZ
QSZ
QSZ
Etiketten
210 x 297 mm
A4
8,5 x 11 Zoll
Letter
Kapazität
1
QSZ = Querseitenzufuhr, (1) = Nur Simplexdruck (einseitiges Bedrucken), BEN = Als benutzerdefiniertes Format definieren
(siehe Tabelle 2.2 auf Seite 2-5).
2
Maximale Kapazität bei Papier von 7 5 g/m2. Die Kapazität verringert sich bei schwererem bzw. dickerem Papier.
2
QSZ (1)
QSZ (1)
QSZ (1)
QSZ (1)
-
-
QSZ
QSZ
QSZ
QSZ
55010075500100500
QSZ
QSZ
2-4 ❖ Benutzerhandbuch
Tabelle 2.2Verwendbare benutzerdefinierte Formate
ZufuhrAusgabe
550-Blatt-
Papierzuführung
(Kassette 1,
Kassette 2,
Kassette 3)
Simplex
Multi-
blatt-
Zufuhr
Briefumschlag-
zuführung
Standard-
fach
Auswählen der Druckmedien
Seitenverkehrtes
Fach
Ablage mit
Ausgabeversatz
Breite
Länge
Duplex
Breite
Länge
98,4 215,9 mm
3,875 - 8,5 Zoll
148 355,6 mm
5,83 - 14,0 Zoll
182 215,9 mm
7,17 - 8,5 Zoll
257 355,6 mm
10,12 - 14,0 Zoll
76,2 215,9 mm
3,0 - 8,5 Zoll
127 355,6 mm
5,0 - 14,0 Zoll
182 215,9 mm
7,17 - 8,5 Zoll
257 355,6 mm
10,12 - 14,0 Zoll
98,4 178,0 mm
3,875 - 7,0 Zoll
148 254 mm
5,83 - 10,0 Zoll
76,2 215,9 mm
3,0 - 8,5 Zoll
127 355,6 mm
5,0 - 14,0 Zoll
76,2 215,9 mm
3,0 - 8,5 Zoll
127 355,6 mm
5,0 - 14,0 Zoll
Wie bei Simplex
Wie bei Simplex
98,4 215,9 mm
3,875 - 8,5 Zoll
148 355,6 mm
5,83 - 14,0 Zoll
Kapitel 2: Einlegen der Druckmedien ❖ 2-5
Lagern von Papier
Lagern von Papier
Eine optimale Papierqualität wird erzielt, wenn Papier
und sonstige Druckmedien ordnungsgemäß gelagert
werden. Nur unter diesen Bedingungen sind eine gute
Druckqualität und ein störungsfreier Druckerbetrieb
gewährleistet.
Lagern Sie Papier stets auf einer ebenen Unterlage
sowie in einer Umgebung mit geringer
Luftfeuchtigkeit.
Lagern Sie Papier keinesfalls so, daß es knittern,
knicken oder sich wellen könnte.
Packen Sie Papier erst aus, wenn es verwendet
werden soll, und packen Sie nicht benötigtes Papier
wieder ein.
Setzen Sie Papier nicht direkter Sonneneinstrahlung
oder hoher Luftfeuchtigkeit aus.
2-6 ❖ Benutzerhandbuch
Einlegen von Papier
Kassette 1, 2 oder 3
Einlegen von Papier
Greifen Sie in die Aussparung an der Vorderseite der
1
Kassette und ziehen Sie sie bis zum Anschlag heraus.
Heben Sie die Kassette an und ziehen Sie sie heraus.
Fassen Sie die Kassette mit beiden Händen, heben Sie sie
2
leicht an und entfernen Sie sie aus dem Drucker.
Legen Sie die Kassette auf eine ebene Unterlage.
3
Kapitel 2: Einlegen der Druckmedien ❖ 2-7
Einlegen von Papier
Wenn Sie zu einer anderen Papierlänge wechseln, drücken
4
Sie die Längenführung leicht zusammen, heben Sie sie an
und schieben Sie sie ganz zurück. Wenn Sie die
Papierlänge nicht wechseln, fahren Sie mit Schritt 6 fort.
Gehen Sie wie folgt vor, um Papier länger als 297 mm
5
einzulegen:
1
Drücken Sie den quadratischen Knopf am Boden der
Kassette nach unten.
2
Ziehen Sie die Rückseite der Kassette heraus, um sie zu
verlängern.
Es gibt drei Einstellungen für die Führung.
Wählen Sie die Einstellung aus, die der
Papierlänge am ehesten entspricht.
Drücken Sie leicht auf die rechte Seitenführung (hellgrün)
6
und schieben Sie die Führungen gleichzeitig ganz heraus.
2-8 ❖ Benutzerhandbuch
1
Ausrichtung für Simplexdruck
2
Ausrichtung für Duplexdruck
Einlegen von Papier
Richten Sie die vier Ecken des Papierstapels aus und legen
7
Sie ihn mit der zu bedruckenden Seite nach unten in die
Kassette ein (die Ausrichtung von Briefkopfpapier,
gelochtem Papier und Briefumschlägen ist aus der
nachfolgenden Abbildung ersichtlich).
Fächern Sie den Papierstapel vor dem Einlegen in
die Kassette auf, um die Möglichkeit von
Fehleinzügen und Staus insbesondere bei
Verwendung von Spezialmedien zu verringern.
2
1
Kapitel 2: Einlegen der Druckmedien ❖ 2-9
Einlegen von Papier
Drücken Sie auf die rechte Seitenführung, heben Sie sie
8
leicht an und passen Sie die Führungen an die Papierbreite
an.
Stellen Sie sicher, daß die Seitenführungen korrekt
sitzen, um Papierstatus oder Fehler bei der
Papierformaterfassung zu vermeiden.
Drücken Sie die Längenführung zusammen, heben Sie sie
9
leicht an und passen Sie die Führung an die Papierlänge an.
Stellen Sie sicher, daß die Anschläge der
Längenführung fest im Boden der Kassette sitzen,
um Papierstatus oder Fehler bei der
Papierformaterfassung zu vermeiden. Achten Sie
außerdem darauf, daß das Papier unter der
Klammer an der Längenführung sitzt.
Fassen Sie die Kassette links und rechts mit beiden
10
Händen und richten Sie sie mit dem Drucker aus.
2-10 ❖ Benutzerhandbuch
Setzen Sie die Kassette ganz in den Drucker ein.
11
Vergewissern Sie sich, daß sie korrekt sitzt.
Multiblatt-Zufuhr
Einlegen von Papier
Öffnen Sie die Multiblatt-Zufuhr, indem Sie an dem Riegel
1
in der Mitte oben ziehen.
Üben Sie keinen zu starken Druck auf die
Multiblatt-Zufuhr aus und legen Sie keine
schweren Gegenstände darauf ab, um eine
eventuelle Beschädigung zu vermeiden.
Ziehen Sie die Fachverlängerung aus der Aussparung in
2
der Mitte der Abdeckung heraus, wenn Sie großformatiges
Papier (A4, Letter usw.) verwenden.
Passen Sie die Papierführung an die zu verwendenden
3
Medien an.
Achten Sie darauf, daß Sie die Führungen korrekt
anpassen und die Kassette nicht überlasten, um
eventuelle Staus zu vermeiden.
Kapitel 2: Einlegen der Druckmedien ❖ 2-11
Einlegen von Papier
Richten Sie die vier Ecken des Papiers aus und legen Sie es
4
mit der zu bedruckenden Seite nach oben in die Kassette
ein (die Ausrichtung von Briefkopfpapier, gelochtem
Papier und Briefumschlägen ist aus der nachfolgenden
Abbildung ersichtlich).
Legen Sie das Papier unbedingt so ein, daß es
gegen den Anschlag im Drucker stößt.
1
Ausrichtung für Simplexdruck
2
Ausrichtung für Duplex
2-12 ❖ Benutzerhandbuch
1
2
Briefumschlagzuführung
Einlegen von Papier
Ziehen Sie die Fachverlängerung heraus.
1
Passen Sie die Papierführung an das zu verwendende
2
Umschlag- oder Postkartenformat an.
Achten Sie darauf, daß die Führung auf die
korrekte Breite der Umschläge oder Postkarten
eingestellt ist, um Staus zu vermeiden.
Heben Sie den Papierhalter an, richten Sie die vier Ecken
3
des Stapels aus und legen Sie ihn (Briefumschläge mit der
Klappe nach links) so ein, daß er gegen die Rückseite
stößt.
Die Vorderkante des Stapels verläuft schräg, wenn
der Stapel korrekt eingelegt wurde.
Senken Sie den Papierhalter auf den Stapel ab.
4
Kapitel 2: Einlegen der Druckmedien ❖ 2-13
Konfigurieren benutzerdefinierter Papierformate
Konfigurieren benutzerdefinierter
Papierformate
Benutzerdefinierte (Nicht-Standard-) Papierformate
können in die Multiblatt-Zufuhr, eine der 550-BlattPapierzuführungen oder die Briefumschlagzuführung
eingelegt werden. Bei Verwendung von
benutzerdefinierten Papierformaten müssen zwei
grundlegende Punkte beachtet werden:
Sie müssen die automatische Papierformaterfassung
sowie die Erkennung papierformatbedingter Staus
deaktivieren.
Obwohl Sie ein benutzerdefiniertes Papierformat in
jede Papierquelle einlegen können, da PCL- und
PostScript-Seiten entsprechend Standardformaten
formatieren, müssen Sie die Ränder korrekt einstellen
(oder andere anwendungsbezogene
Formatiermethoden verwenden), um das Bild auf dem
benutzerdefinierten Papier korrekt anzuordnen.
Zum Bedrucken von benutzerdefiniertem Papier
deaktivieren Sie die automatische Papierformaterfassung
sowie die Erfassung papierformatbedingter Staus, indem
Sie im Kassettenmenü die Option Kass 1 Modus,
Kass 2 Modus, Kass 3 Modus, MBF Größe bzw.
Briefumschlag Größe (je nachdem, welche Papierquelle
verwendet wird) auf Benutzerdefiniert und dann
Benutzerdefiniertes Format auf das Standardformat, das
von PCL oder PostScript zur Formatierung der Seite
verwendet wird, einstellen.
Um zu verhindern, daß Standardpapier fälschlicherweise aus
einer anderen Papierquelle eingezogen wird, wenn die
Einstellung Benutzerdefiniertes Format mit dem Wert für das
automatisch erkannte Format in dieser anderen Papierquelle
identisch ist, müssen Sie die Kassette mit dem
benutzerdefinierten Format aus der Einstellung
Kassettenfolge ausschließen und diese Kassette spezifisch als
Papierquelle auswählen.
Weitere Verwendungsbeispiele finden Sie in Tabelle 2.3
auf Seite 2-15.
2-14 ❖ Benutzerhandbuch
Konfigurieren benutzerdefinierter Papierformate
Tabelle 2.3Beispiele für benutzerdefinierte Papierformate.
Benutzerdefiniertes
Papierformat
8 x 10 ZollKassette 11. Formatieren Sie in der Anwendung die Seite für Papier im
6 x 7 ZollMultiblatt-
Gewünschte
Papierquelle
Zufuhr
Erforderliche Schritte
Letter-Format, indem Sie die Ränder so einstellen, daß das Bild
korrekt auf dem Papier im Format 8 x 10 Zoll angeordnet ist, wenn
Papier im Letter-Format darübergelegt wird.
2. Legen Sie Papier im Format 8 x 10 Zoll in Kassette 1 ein.
3. Stellen Sie im Kassettenmenü die Option
Benutzerdefiniert
4. Stellen Sie die Option
(8,5x11)
5. Stellen Sie die Option
Kassette 1 nicht enthalten (oder auf Aus eingestellt) ist.
6. Wählen Sie Kassette 1 als Papierquelle aus und senden Sie den
Druckauftrag.
1. Formatieren Sie in der Anwendung die Seite für Papier im
Letter-Format und stellen Sie die Ränder so ein, daß das Bild korrekt
auf dem Papier im Format 6 x 7 Zoll angeordnet ist, wenn Papier im
Letter-Format darübergelegt wird.
2. Legen Sie Papier im Format 5 x 7 Zoll in Kassette 1 ein.
3. Stellen Sie im Kassettenmenü die Option
Benutzerdefiniert
4. Stellen Sie die Option
(8,5x11)
5. Stellen Sie die Option
die Multiblatt-Zufuhr nicht enthalten (oder auf Aus eingestellt) ist.
6. Wählen Sie die Multiblatt-Zufuhr als Papierquelle aus und senden
Sie den Druckauftrag.
Verwendung des Bedienfeldes zum Erzeugen von
Berichten, wie z.B. Konfigurationsblatt.
Informationen über netzwerkspezifische Druckprobleme
und Druckerverwaltungs-Software finden Sie in der
Dokumentation auf der Produkt-CD.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-3
Verwenden der Druckertreiber
Verwenden der Druckertreiber
Ihr Drucker bietet zahlreiche Spezialfunktionen, die
entwickelt wurden, um Schwarzweiß-Ausdrucke höchster
Qualität sowie die notwendige Flexibilität zum Drucken
der verschiedensten Dokumente zu garantieren. Der
Zugriff auf diese Funktionen erfolgt über die
Druckertreiber.
Das jeweilige Zugriffsverfahren ist sowohl von dem
verwendeten Druckertreiber als auch vom Betriebssystem
abhängig.
Ihr Drucker unterstützt die in Tabelle 3.1 aufgeführten
PCL-Druckertreiber sowie die in Tabelle 3.2 auf Seite 3-5
aufgelisteten PostScript-Druckertreiber. Um bei der
Ausgabe von PCL- oder PostScript-Druckaufträgen alle
Funktionen des Druckers in vollem Umfang ausschöpfen
zu können, müssen die passenden Druckertreiber
installiert werden.
Tabelle 3.1 PCL 5e- und PCL 6-Emulations-Druckertreiber
3-4 ❖ Benutzerhandbuch
UmgebungDruckertreiber
WindowsWindows 95/98
Windows NT 4.0/2000
Zusammen mit Ihrem Drucker haben Sie die neuesten
Druckertreiber, die zum Zeitpunkt der Herstellung
verfügbar waren, erhalten. Sie haben die Möglichkeit, die
Website des Herstellers auf neuere Druckertreiber für die
verschiedenen Netzwerkumgebungen zu überprüfen.
Verwenden der Druckertreiber
Tabelle 3.2 PostScript-Druckertreiber
UmgebungDruckertreiber
WindowsWindows 95/98
Windows NT 4.0/2000
IBM OS/2OS/2 V. 2.1
OS/2 WARP
MacintoshSystem 7.x, 8.x
UNIXCentreWare Dienste für
UNIX-Systeme
UNIX TTY Dienste
Installieren
des Druckertreibers
Konfigurieren der
Druckertreiber
In der Hülle der Drucker-CD finden Sie eine Broschüre mit
Anweisungen zum Laden der Druckertreiber. Darüber
hinaus kann Ihr Systemverwalter die Treiber direkt auf
Ihre Arbeitsstation herunterladen.
Bei der erstmaligem Verwendung der Druckertreiber
müssen diese für den Drucker und die darin installierten
Optionen (z.B. Festplattenlaufwerk, Hochvolumige
Papierzuführung usw.) korrekt konfiguriert werden. Diese
Einstellungen finden Sie auf dem Register
Druckerkonfiguration des Treibers. Wenn Sie nicht
sicher sind, welche Optionen von Ihrem Drucker
unterstützt werden, können Sie dies durch Ausdrucken
eines Konfigurationsblattes am Bedienfeld des Druckers
überprüfen. Gehen Sie dazu wie im Abschnitt Generieren eines Druckerberichts (Seite 3-60) beschrieben vor.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-5
Verwenden der Druckertreiber
Verwenden
der Treiberfunktionen
Mit Hilfe der Druckertreiber können Sie zumindest die
folgenden Druckaspekte steuern:
Auswahl der Papierquelle, aus der Papier oder sonstige
Druckmedien zugeführt werden sollen.
Auswahl des Ausgabefachs, in das der Druckauftrag
ausgegeben werden soll.
Auswahl von Simplex- oder Duplexbetrieb (falls die
optionale Duplexeinheit installiert ist).
Auswahl von Papierformat, Ausrichtung und Medien.
Auswahl der Anzahl der Druckexemplare.
Auswahl der Sortierung.
Die nachfolgenden Abschnitte enthalten einen
allgemeinen Überblick über die Funktionen, die von den
Treibern Ihres Druckers unterstützt werden. Beachten Sie
bitte, daß einige Funktionen von einigen der Treiber nicht
unterstützt werden. Tabelle 3.3 auf Seite 3-7 enthält eine
Liste der Funktionen der einzelnen Treiber zu
Vergleichszwecken.
3-6 ❖ Benutzerhandbuch
Tabelle 3.3Treiberfunktionen
Verwenden der Druckertreiber
Treiber
PCL
Windows 95/98BBBBBBNB, SBBBBBBB
Windows 2000BBBBBNNB, SBBBBBBB
Windows NT 4.0BBBBBBNB, SBBBBBBB
PostScript
Windows 95/98BBBBBBBB, SBBBBBBB
Windows 2000BBBBBBBB, SBBBBBBB
Windows NT 4.0BBBBBBBB, SBBBBBBB
UNIX PS
Sun Solaris
2.5, 2.5.1,2.6
IBM AIX
4.2.x, 4.3.x
HP-UX 10.x, 11.xNNBNNNBBBBNBNBB
SGI 6.2, 6.4NNBNNNBBBBNBNBB
DEC 4.0NNBNNNBBBBNBNBB
Geschützter Druck
Proof-Druck
Deckblätter
Rand zu Rand
N Bilder pro Seite
Wasserzeichen
Größe anpassen
Duplex
Entwurfsmodus
Trennblatt
Broschürendruck
Faxfreundliches Schwarz
Immer drucken
Sortierung
NNBNNNBBBBNBNBB
NNBNNNBBBBNBNBB
Automatische Wahl
UnixWare 7.0NNBNNNBBBBNBNBB
B = Benutzerspezifischer Treiber
S = Standardtreiber
N = Nicht unterstützt
Kapitel3: Drucken❖ 3-7
Verwenden der PCL-Treiber
Verwenden der PCL-Treiber
Die PCL 5e- und PCL 6-Treiber Ihres Druckers werden über
ein Dialogfeld, das mehrere Register enthält, gesteuert.
Durch Auswahl eines Registers ändert sich das Dialogfeld
und zeigt die mit dem ausgewählten Register
verbundenen Steuerelemente an. Die nachfolgenden
Abschnitte enthalten einen allgemeinen Überblick über
die Treiberfunktionen geordnet nach den Registern des
Dialogfelds.
Vollständige Beschreibungen der Treiber und deren
Funktionalität finden Sie in der Online-Hilfe des jeweiligen
Treibers. Den genauen Funktionsumfang der einzelnen Treiber
können Sie ermitteln, indem Sie die spezifischen Treiber
aufrufen.
3-8 ❖ Benutzerhandbuch
Verwenden der PCL-Treiber
Papier/Ausgabe
Bei Auswahl dieses Registers können Sie Auftragsart,
Druckexemplare, Papier, Ausrichtung, Duplex, Sortierung
und Ausgabefach für Ihren Drucker einstellen.
Auftragsart
Es gibt drei Auftragsarten. Bei einigen Auftragsarten ist ein
Paßwort erforderlich.
Normaler Druck
Spoolt und druckt den Auftrag, ohne daß eine
Benutzeraktion notwendig ist.
Geschützter Druck
Verzögert einen Druckauftrag, bis Sie das passende
Paßwort am Bedienfeld eingeben. Diese Option steht
nur zur Verfügung, wenn das optionale
Festplattenlaufwerk installiert ist.
Geben Sie zur Verwendung dieser Funktion ein
vierstelliges numerisches Paßwort ein, wobei jede Ziffer
ein beliebiger Wert zwischen 0 und 7 sein kann. Die
Freigabe des Auftrags am Drucker wird im Abschnitt
Drucken eines paßwortgeschützten Auftrags (Seite 3-58)
beschrieben. Sie können den Auftrag auch löschen,
ohne ihn zu drucken. Diese Funktion wird im
Abschnitt Löschen eines paßwortgeschützten Auftrags
(Seite 3-59) beschrieben.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-9
Verwenden der PCL-Treiber
Proof-Druck
Wird für Aufträge mit mehreren Druckexemplaren
verwendet. Druckt den ersten Satz und hält die
anderen Druckexemplare zurück, bis Sie das passende
Paßwort am Bedienfeld eingeben. Diese Option steht
nur zur Verfügung, wenn das optionale
Festplattenlaufwerk installiert ist.
Geben Sie zur Verwendung dieser Funktion die Anzahl
der Druckexemplare und dann ein vierstelliges
numerisches Paßwort ein, wobei jede Ziffer ein
beliebiger Wert zwischen 0 und 7 sein kann. Die
Freigabe des Auftrags am Drucker wird im Abschnitt
Drucken eines paßwortgeschützten Auftrags (Seite 3-58)
beschrieben. Sie können den Auftrag auch löschen,
ohne die verbleibenden Sätze zu drucken. Diese
Funktion wird im Abschnitt Löschen eines paßwortgeschützten Auftrags (Seite 3-59) beschrieben.
Druckexemplare
Sie können 1 bis 999 Druckexemplare auswählen. Die
Standardeinstellung ist ein Druckexemplar.
3-10 ❖ Benutzerhandbuch
Papier auswählen
Sie können Papierformat, Mediensorte und Papierquelle
für alle Seiten, für die erste Seite (falls sie sich vom übrigen
Auftrag unterscheidet) und für Trennblätter (falls
gewünscht) auswählen.
Verwenden der PCL-Treiber
Ausrichtung
Dies bezieht sich auf die Richtung des Drucks auf der
Seite. Die folgenden Optionen sind verfügbar:
Hochformat
Eine Seite im Hochformat ist länger als breit. Dies ist
die Standardeinstellung.
Querformat
Eine Seite im Querformat ist breiter als lang.
Duplex
Für diese Funktion muß die optionale Duplexeinheit
installiert sein. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Duplexdruck (Seite 3-62). Die folgenden
Optionen sind verfügbar:
Duplex Aus
Einseitiges Drucken. Dies ist die Standardeinstellung.
Duplex mit Heftrand quer
Beidseitiges Drucken, wobei die Seiten um die kürzere
Kante des Papiers gedreht werden.
Duplex mit Heftrand längs
Beidseitiges Drucken, wobei die Seiten um die längere
Kante des Papiers gedreht werden.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-11
Verwenden der PCL-Treiber
Sortierung
Ermöglicht die Sortierung von Aufträgen (nur Aufträge
mit mehreren Druckexemplaren). Die folgenden
Optionen sind verfügbar:
Unsortiert (Standardeinstellung)
Fünf unsortierte Druckexemplare eines dreiseitigen
Auftrags ergeben z.B. fünf Druckexemplare von Seite 1,
dann fünf Druckexemplare von Seite 2 und schließlich
fünf Druckexemplare von Seite 3, d.h.: 1, 1, 1, 1, 1, 2,
2, 2, 2, 2, 3, 3, 3, 3, 3.
Sortiert
Verwenden Sie diese Option, wenn Sie zwei oder mehr
separate Sätze eines zwei- oder mehrseitigen Auftrags
drucken möchten. Fünf sortierte Druckexemplare eines
dreiseitigen Auftrags ergeben z.B. einen Satz aller drei
Seiten in korrekter Reihenfolge, dann einen zweiten
Satz aller drei Seiten in korrekter Reihenfolge und
schließlich einen dritten Satz aller drei Seiten in
korrekter Reihenfolge, d.h.: 1, 2, 3, 1, 2, 3, 1, 2, 3, 1, 2,
3, 1, 2, 3.
3-12 ❖ Benutzerhandbuch
Bestimmte Druckaufträge werden grundsätzlich sortiert.
Dabei handelt es sich um Proof-Aufträge (siehe
Beschreibung unter Auftragsart (Seite 3-9)) oder
Aufträge, bei denen mehr als ein Druckexemplar eines
mehrseitigen Auftrags mit Trennblättern angefordert wird
(siehe Beschreibung unter Papier auswählen (Seite 3-10)).
Verwenden der PCL-Treiber
Ausgabe
Gestattet die Einstellung der Standard-Ausgabeeinheit für
Ihren Drucker. Die folgenden Optionen sind verfügbar:
Standardfach, das bis zu 500 Blatt faßt.
Optionales Seitenverkehrtes Fach, das bis zu 100 Blatt
faßt.
Optionale Ablage mit Ausgabeversatz, die bis zu 500
Blatt Standardpapier mit einer Länge von bis zu
355,6 mm faßt. Die Ausgabeversatzfunktion kann am
Bedienfeld auf Ein oder Aus eingestellt werden. Die
Standardeinstellung ist Ein.
Dokumentenoptionen
Durch Auswahl dieses Registers können Sie den
Fertigstellungsmodus und die Seitenränder einstellen.
Fertigstellungsmodus
Es gibt zwei Fertigstellungsmodi:
Mehrere Seitenbilder pro Blatt (N Bilder pro Seite)
Der Drucker druckt standardmäßig nur ein Seitenbild
pro Blatt Papier. Sie können 2, 4, 6, 9 oder 16 Bilder pro
Blatt Papier auswählen. Der Drucker verkleinert die
Seitenbilder nach Bedarf und ordnet diese
entsprechend Papierformat und Ausrichtung auf dem
Blatt an.
Sie können auch schwarze Rahmen um die einzelnen
Seitenbilder drucken. Die Standardeinstellung sieht
keinen Druck von Rahmen vor.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-13
Verwenden der PCL-Treiber
Broschürendruck
Der Drucker druckt das Dokument als zwei Bilder pro
Blatt im Querformat. Jedoch werden die Seitenbilder so
angeordnet, daß das Blatt gefaltet und somit als Buch
(von links nach rechts) gelesen werden kann.
Bei dem Standard-Broschürenformat wird die erste
Seite als linke Anfangsseite gedruckt. Durch Auswahl
des Kontrollkästchens Rechts Links wird die
Broschüre mit der ersten Seite als rechte Anfangsseite
gedruckt.
Bei einem gefalteten Blatt mit zwei Seitenbildern wird
der waagerechte Abstand beider Seitenbilder vom Falz
als Bundsteg bezeichnet. Mit Hilfe des
Kontrollkästchens Bundsteg können Sie diesen
Abstand auf 0, 50, 100 oder 150 Punkte einstellen.
Wenn Sie mehrere Seiten zu einer Broschüre falten,
verschieben sich die Seitenbilder der inneren Seiten
wegen der Dicke des Papiers geringfügig nach außen.
Durch Auswahl des Kontrollkästchens Kriechen
können Sie die Anzahl der Punkte, um die die
Seitenbilder zum Ausgleich der Papierdicke - nach
innen verschoben werden sollen, auswählen. Sie
können einen beliebigen Wert zwischen 0 und 20
einstellen.
3-14 ❖ Benutzerhandbuch
Verwenden der PCL-Treiber
Seitenränder
Ihr Drucker kann mit vordefinierten Seitenrändern oder
bis zum Rand des Papiers drucken. Die beiden folgenden
Optionen sind verfügbar:
Ja
Bei Auswahl dieser Option verwendet der Drucker
standardmäßig HP-kompatible bedruckbare Bereiche
für die jeweiligen Papierformate. Dies entspricht einem
nicht bedruckbaren Rand von ca. 4,25 mm an allen
Kanten. Die Anwendung ändert diese Ränder eventuell
in einen größeren Wert im Vergleich zum Mindestwert.
Nein
Bei Auswahl dieser Option (Standardeinstellung)
druckt der Drucker bis zum Rand des Papiers.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-15
Verwenden der PCL-Treiber
Grafikoptionen
Bei Auswahl dieses Registers können Sie die verschiedenen
Grafikoptionen für den Treiber einstellen.
Graustufen
Dies bezieht sich auf eine Musterart, die auf gedruckte
Bilder angewendet wird. Durch Verwendung von
Kombinationen von schwarzen Punkten erzeugen diese
Muster ein graues Erscheinungsbild auf der gedruckten
Seite. Es empfiehlt sich, verschiedene Einstellungen
auszuprobieren, um die beste Halbtondarstellung zu
erzielen. Drucken Sie ein Grafikbild mit den jeweiligen
Einstellungen und wählen Sie das beste Ergebnis aus.
Der Treiber für Windows 95/98 bietet die folgenden
Optionen:
Fotografien (Standardeinstellung)
Verwenden Sie diese Einstellung für gedruckte Bilder,
bei denen ein gleichmäßiges, realistisches und
fotografisches Aussehen gewünscht ist. Diese Option
gewährleistet weiche Kontraste zwischen
verschiedenen Graustufen (und eignet sich
hervorragend für ursprünglich farbige Bilder).
Strichgrafiken
3-16 ❖ Benutzerhandbuch
Wählen Sie diese Einstellung für Grafikbilder mit
komplizierten Linien und feinen Details, wie z.B. Clip
Art-Grafiken, aus. Dies gewährleistet ausgezogene
Linien und scharfe Kontraste zwischen schattierten
Bereichen.
Gescannte Bilder
Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn Ihre
Grafikbilder ursprünglich mit einem Scanner
eingescannt wurden. Diese Funktion wurde speziell
entwickelt, um außergewöhnliche Qualität und
Klarheit bei Bildern, die ursprünglich mit einem
Scanner eingescannt wurden, sicherzustellen.
Der Treiber für Windows NT 4.0 bietet
Rasterbild-Steueroptionen, die von dem Betriebssystem
Windows NT 4.0 unterstützt werden. Nähere
Informationen finden Sie auf dem Register
Farbanpassung für Rasterbilder des Treibers.
Verwenden der PCL-Treiber
Farbigen Text in schwarz drucken
Diese Option bestimmt, wie der Drucker farbigen Text
in dem Dokument drucken soll. Wenn aktiviert, gibt
der Treiber den gesamten Text in Schwarz aus, und
zwar unabhängig davon, welche Farbe am Bildschirm
erscheint. Ansonsten gibt der Treiber farbigen Text in
verschiedenen Graustufen aus (Standardeinstellung).
TrueType-Optionen
Gestattet die Auswahl von Optionen, die mit der
Verwendung und dem Druck von TrueType-Schriftarten
verbunden sind. Die folgenden Optionen sind verfügbar:
Als TrueType laden (Standardeinstellung)
Der komplette Zeichensatz der einzelnen
TrueType-Schriftarten, die auf der Seite enthalten sind,
wird im Konturformat an den Drucker gesendet.
Verwenden Sie diese Option, wenn das Dokument nur
wenige TrueType-Schriftarten enthält und Sie die
Textdruckleistung optimieren möchten.
Als Bitmap laden
Jedes TrueType-Zeichen wird als einzelne
Bitmap-Schriftart (Download-Schriftart) in
Abhängigkeit von den zuletzt verwendeten
Schriftarten gesendet. Während der Druckertreiber die
Seite aufbaut, werden neue Schriftart-Bitmaps
ausgegeben. Wird ein Zeichen erneut verwendet, wird
das Bitmap automatisch aus den zuletzt in den
Speicher geladenen Bitmaps ausgewählt. In
Abhängigkeit von der Speichereinstellung überwacht
der Treiber die verfügbare Speicherkapazität, um
festzustellen, wann Schriftart-Bitmaps, die länger nicht
verwendet wurden, gelöscht werden können.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-17
Verwenden der PCL-Treiber
Als Grafik und Geräteschriftarten laden
Verwenden Sie diese Option, wenn Sie Grafikbilder
über TrueType-Text drucken möchten. TrueType-Text
wird stets zuletzt an den Drucker gesendet, so daß er
grundsätzlich über etwaigen Grafiken erscheint. Bei
Auswahl dieser Option werden TrueType-Bilder als
Grafikbilder an den Drucker gesendet, so daß der Text
von grafischen Gegenständen überdeckt werden kann.
Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie in dem Feld
Grafikmodus die Einstellung Raster (siehe
Beschreibung unter Grafiken (Seite 3-19)) ausgewählt
haben.
TrueType-Druckerschriftarten verwenden
Diese Option bestimmt, ob die druckerresidenten
TrueType-Schriftarten verwendet oder
TrueType-Schriftarten vom Computer heruntergeladen
werden sollen. Bei Auswahl dieser Option
(Standardeinstellung) verwendet der Treiber die
druckerresidenten TrueType-Schriftarten. Enthält Ihr
Dokument jedoch Schriftarten, die nicht im Drucker
resident sind, lädt der Treiber die Schriftarten
zusammen mit dem Druckauftrag. Ist diese Option
deaktiviert, lädt der Treiber die TrueType-Schriftarten
grundsätzlich mit jedem Auftrag an den Drucker, selbst
wenn sie bereits im Drucker resident sind.
3-18 ❖ Benutzerhandbuch
Verwenden der PCL-Treiber
Grafiken
Ihr Drucker druckt Grafiken entweder als Rasterbilder
oder Vektorgrafikbilder. Alle Grafiken können als
Rasterbilder gedruckt werden. Jedoch lassen sich einige
geometrische Formen und Muster und sämtliche
TrueType-Schriftarten schneller drucken, wenn sie als
Vektorgrafikbilder gedruckt werden.
Vektor
Bei Auswahl dieser Option gibt der Treiber so viele
Grafiken wie möglich als Vektorbilder und den Rest als
Rasterbilder aus. Bei dieser Einstellung können
TrueType-Schriftarten nicht als Grafikbilder gedruckt
werden, da es sich bei TrueType-Schriftarten
standardmäßig um Vektorbilder handelt.
Raster
Bei Auswahl dieser Einstellung wandelt der Treiber alle
Vektorbilder um und sendet sie als Rasterbilder an den
Drucker. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie
TrueType-Schriftarten als Grafiken drucken möchten
(siehe Beschreibung unter TrueType-Optionen
(Seite 3-17)).
Auflösung
Der Drucker unterstützt die folgenden Auflösungen:
Wahre 1200 (dpi) Punkte pro Zoll
600 dpi (Standardeinstellung)
300 dpi (nur PCL 5e)
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-19
Verwenden der PCL-Treiber
Druckqualität
Die folgenden Optionen sind nur bei einer Auflösung von
600 dpi und nicht gleichzeitig verfügbar:
Entwurfsmodus (Tonersparmodus)
Diese Funktion verringert die Tonerabdeckung auf dem
Papier. Bei Verwendung dieser Funktion werden die
Seiten heller gedruckt. Die Funktion ist nur bei einer
Auflösung von 600 x 600 und deaktivierter XIE-Option
verfügbar.
XIE
Diese Funktion glättet Text und Strichgrafiken zur
Verbesserung der Bildqualität. Diese Funktion steht
nur zur Verfügung, wenn die Auflösung auf 600 x 600
dpi eingestellt und Entwurfsmodus deaktiviert ist.
Wasserzeichen
Verwenden Sie diese Funktion, wenn auf der ersten Seite
oder auf allen Seiten Ihrer Ausgabe Hintergrundtext
abgedruckt werden soll, und zwar unabhängig von der
Druckanwendung. Der Treiber ermöglicht die
Spezifikation des Textes sowie dessen Schriftart, Größe,
Position auf der Seite und Drehwinkel, sofern ein
eindeutiges Wasserzeichen für ein Dokument erstellt und
gespeichert wird. Sie können auch ein
Standard-Wasserzeichen aus einer Liste vordefinierter
Wasserzeichen auswählen.
3-20 ❖ Benutzerhandbuch
Verwenden der PCL-Treiber
Overlays
Ein Seiten-Overlay ist ein Teildokument, das der Treiber
mit Ihrem Druckauftrag mischen kann. Auf diese Weise
wird ein Druckbild mit Elementen des Overlays und Ihres
Dokuments erzeugt. Overlays eignen sich z.B.
hervorragend zum Erstellen von Firmenbriefköpfen. Sie
können den Briefkopf in Ihrer Anwendung als
Seiten-Overlay erstellen und dann in den Drucker
herunterladen und dort speichern. Wenn Sie ein
Dokument mit dem Overlay drucken möchten, müssen
Sie lediglich den Druckauftrag mit dem Overlay-Befehl an
den Drucker senden. Der Drucker druckt den Briefkopf
dann automatisch auf allen Seiten Ihres Dokuments.
Durch Seiten-Overlays müssen gleiche Informationen nur
noch einmal geladen werden, so daß Übertragungszeit
gespart werden kann. Jedoch belegen sie Druckerspeicher
bzw. Platz auf der Festplatte.
Ein Overlay unterscheidet sich wie folgt von einem
Wasserzeichen:
Ein Overlay kann Grafik und Text in beliebig vielen
Schriftarten sowie in beliebig vielen Größen und
Farben enthalten. Ein Wasserzeichen kann dagegen
nur Text in einer Schriftart, in einer Größe und in einer
Farbe enthalten.
Ein Overlay wird normalerweise auf den Rändern einer
Seite abgedruckt, während ein Wasserzeichen in der
Mitte einer Seite angeordnet wird.
Ein Overlay überlagert normalerweise keinen Teil des
Dokuments, während dies auf ein Wasserzeichen
zutrifft.
Ein Overlay belegt Platz auf der Festplatte des Druckers,
ein Wasserzeichen nicht.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-21
Verwenden der PostScript-Treiber
Verwenden der PostScript-Treiber
Papier/Ausgabe
Bei Auswahl dieses Registers können Sie Auftragsart,
Druckexemplare, Papier, Ausrichtung, Duplex, Sortierung
und Ausgabefach für Ihren Drucker einstellen.
Auftragsart
Es gibt drei Auftragsarten. Bei einigen Auftragsarten ist ein
Paßwort erforderlich.
Normaler Druck
Spoolt und druckt den Auftrag, ohne daß eine
Benutzeraktion notwendig ist.
Geschützter Druck
Verzögert einen Druckauftrag, bis Sie das passende
Paßwort am Bedienfeld eingeben. Diese Option steht
nur zur Verfügung, wenn das optionale
Festplattenlaufwerk installiert ist.
Geben Sie zur Verwendung dieser Funktion ein
vierstelliges numerisches Paßwort ein, wobei jede Ziffer
ein beliebiger Wert zwischen 0 und 7 sein kann. Die
Freigabe des Auftrags am Drucker wird im Abschnitt
Drucken eines paßwortgeschützten Auftrags (Seite 3-58)
beschrieben. Sie können den Auftrag auch löschen,
ohne ihn zu drucken. Diese Funktion wird im
Abschnitt Löschen eines paßwortgeschützten Auftrags
(Seite 3-59) beschrieben.
3-22 ❖ Benutzerhandbuch
Verwenden der PostScript-Treiber
Proof-Druck
Wird für Aufträge mit mehreren Druckexemplaren
verwendet. Druckt den ersten Satz und hält die
anderen Druckexemplare zurück, bis Sie das passende
Paßwort am Bedienfeld eingeben. Diese Option steht
nur zur Verfügung, wenn das optionale
Festplattenlaufwerk installiert ist.
Geben Sie zur Verwendung dieser Funktion die Anzahl
der Druckexemplare und dann ein vierstelliges
numerisches Paßwort ein, wobei jede Ziffer ein
beliebiger Wert zwischen 0 und 7 sein kann. Die
Freigabe des Auftrags am Drucker wird im Abschnitt
Drucken eines paßwortgeschützten Auftrags (Seite 3-58)
beschrieben. Sie können den Auftrag auch löschen,
ohne die verbleibenden Sätze zu drucken. Diese
Funktion wird im Abschnitt Löschen eines paßwortgeschützten Auftrags (Seite 3-59) beschrieben.
Druckexemplare
Sie können 1 bis 99 Druckexemplare auswählen. Die
Standardeinstellung ist ein Druckexemplar.
Papier auswählen
Sie können Papierformat, Mediensorte und Papierquelle
für alle Seiten, für die erste Seite (falls sie sich vom übrigen
Auftrag unterscheidet) und für Trennblätter (falls
gewünscht) auswählen.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-23
Verwenden der PostScript-Treiber
Druckrichtung
Dies bezieht sich auf die Richtung des Drucks auf der
Seite. Die folgenden Optionen sind verfügbar:
Hochformat
Eine Seite im Hochformat ist länger als breit. Dies ist
die Standardeinstellung.
Querformat
Eine Seite im Querformat ist breiter als lang.
Gedrehtes Querformat
Eine Seite im gedrehten Querformat ist breiter als lang,
wobei das Bild auf der Seite um 180° (Unterseite nach
oben) gedreht wird.
Duplex
Für diese Funktion muß die optionale Duplexeinheit
installiert sein. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Duplexdruck (Seite 3-62). Die folgenden
Optionen sind verfügbar:
3-24 ❖ Benutzerhandbuch
Duplex Aus
Einseitiges Drucken. Dies ist die Standardeinstellung.
Duplex mit Heftrand quer
Beidseitiges Drucken, wobei die Seiten um die kürzere
Kante des Papiers gedreht werden.
Duplex mit Heftrand längs
Beidseitiges Drucken, wobei die Seiten um die längere
Kante des Papiers gedreht werden.
Verwenden der PostScript-Treiber
Sortierung
Ermöglicht die Sortierung von Aufträgen (nur Aufträge
mit mehreren Druckexemplaren). Die folgenden
Optionen sind verfügbar:
Unsortiert (Standardeinstellung)
Fünf unsortierte Druckexemplare eines dreiseitigen
Auftrags ergeben z.B. fünf Druckexemplare von Seite 1,
dann fünf Druckexemplare von Seite 2 und schließlich
fünf Druckexemplare von Seite 3, d.h.: 1, 1, 1, 1, 1, 2,
2, 2, 2, 2, 3, 3, 3, 3, 3.
Sortiert
Verwenden Sie diese Option, wenn Sie zwei oder mehr
separate Sätze eines zwei- oder mehrseitigen Auftrags
drucken möchten. Fünf sortierte Druckexemplare eines
dreiseitigen Auftrags ergeben z.B. einen Satz aller drei
Seiten in korrekter Reihenfolge, dann einen zweiten
Satz aller drei Seiten in korrekter Reihenfolge und
schließlich einen dritten Satz aller drei Seiten in
korrekter Reihenfolge, d.h.: 1, 2, 3, 1, 2, 3, 1, 2, 3, 1, 2,
3, 1, 2, 3.
Bestimmte Druckaufträge werden grundsätzlich sortiert.
Dabei handelt es sich um Proof-Aufträge (siehe
Beschreibung unter Auftragsart auf Seite 3-22) oder
Aufträge, bei denen mehr als ein Druckexemplar eines
mehrseitigen Auftrags mit Trennblättern angefordert wird
(siehe Beschreibung unter Papier auswählen auf
Seite 3-23).
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-25
Verwenden der PostScript-Treiber
Ausgabe
Gestattet die Einstellung der Standard-Ausgabeeinheit für
Ihren Drucker. Die folgenden Optionen sind verfügbar:
Standardfach, das bis zu 500 Blatt faßt.
Optionales Seitenverkehrtes Fach, das bis zu 100 Blatt
faßt.
Optionale Ablage mit Ausgabeversatz, die bis zu 500
Blatt Standardpapier faßt (und Ausgabeversatz
unterstützt, falls am Bedienfeld des Druckers aktiviert).
3-26 ❖ Benutzerhandbuch
Verwenden der PostScript-Treiber
Dokumentenoptionen
Bei Auswahl dieses Registers können Sie eine Papierwahl
auswählen und die Seitenränder einstellen.
Papierformat-Strategien
Mit Hilfe der Papierformat-Strategien können Sie die
Wiederherstellungsstrategie für den Fall, daß das
Seitenformat nicht an die verfügbaren Medien angepaßt
werden kann, angeben. Die folgenden Optionen sind
verfügbar:
Standardwert des Druckers verwenden
Bei Auswahl dieser Option, wird die jeweilige
Papierformat-Strategie, die am Drucker als Standard
eingestellt ist, verwendet. Dies entspricht der
Standardeinstellung für diese Option.
Fehler erzeugen, falls Papier nicht verfügbar
Bei Auswahl dieser Option wird eine Fehlermeldung
am Drucker generiert.
Format ignorieren und Standardkassette verwenden
Bei Auswahl dieser Option wird das Papierformat
ignoriert und die Standardkassette verwendet.
Nächstes verfügbares Format, Seitenanpassung
Bei Auswahl dieser Option wird das nächste verfügbare
Papierformat ausgewählt und die Seite entsprechend
angepaßt.
Nächstgrößeres verfügbares Format, Seitenanpassung
Bei Auswahl dieser Option wird das nächstgrößere
verfügbare Papierformat ausgewählt und die Seite
entsprechend angepaßt.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-27
Verwenden der PostScript-Treiber
Nächstes verfügbares Format, keine Seitenanpassung
Bei Auswahl dieser Option wird das nächste verfügbare
Papierformat ausgewählt, die Seite jedoch nicht
entsprechend angepaßt.
Nächstgrößeres verfügbares Format, keine Anpassung
Bei Auswahl dieser Option wird das nächstgrößere
verfügbare Papierformat ausgewählt, die Seite jedoch
nicht entsprechend angepaßt.
Seitenränder
Ihr Drucker kann mit vordefinierten Seitenrändern oder
bis zum Rand des Papiers drucken. Die beiden folgenden
Optionen sind verfügbar:
Ja
Bei Auswahl dieser Option verwendet der Drucker
standardmäßig HP-kompatible bedruckbare Bereiche
für die jeweiligen Papierformate. Dies entspricht einem
nichtbedruckbaren Rand von ca. 4,25 mm an allen
Kanten. Die Anwendung ändert diese Ränder eventuell
in einen größeren Wert im Vergleich zum Mindestwert.
3-28 ❖ Benutzerhandbuch
Nein
Bei Auswahl dieser Option (Standardeinstellung)
druckt der Drucker bis zum Rand des Papiers.
Verwenden der PostScript-Treiber
Seitenlayout
Es sind zwei Optionen verfügbar: Mehrere Seitenbilder
pro Blatt (N Bilder pro Seite) und Broschürendruck.
Mehrere Seitenbilder pro Blatt (N Bilder pro Seite)
Der Drucker druckt standardmäßig nur ein Seitenbild
pro Blatt Papier. Sie können 2, 4, 6, 9 oder 16 Bilder pro
Blatt Papier auswählen. Der Drucker verkleinert die
Seitenbilder nach Bedarf und ordnet diese
entsprechend Papierformat und Druckrichtung auf
dem Blatt an.
Sie können auch schwarze Rahmen um die einzelnen
Seitenbilder drucken. Die Standardeinstellung sieht
keinen Druck von Rahmen vor.
Broschürendruck
Der Drucker druckt das Dokument als zwei Bilder pro
Blatt im Querformat. Jedoch werden die Seitenbilder so
angeordnet, daß das Blatt gefaltet und somit als Buch
(von links nach rechts) gelesen werden kann.
Bei dem Standard-Broschürenformat wird die erste
Seite als linke Anfangsseite gedruckt. Durch Auswahl
des Kontrollkästchens Rechts Links wird die
Broschüre mit der ersten Seite als rechte Anfangsseite
gedruckt.
Bei einem gefalteten Blatt mit zwei Seitenbildern wird
der waagerechte Abstand beider Seitenbilder vom Falz
als Bundsteg bezeichnet. Mit Hilfe des
Kontrollkästchens Bundsteg können Sie diesen
Abstand auf 0, 50, 100 oder 150 Punkte einstellen.
Wenn Sie mehrere Seiten zu einer Broschüre falten,
verschieben sich die Seitenbilder der inneren Seiten
wegen der Dicke des Papiers geringfügig nach außen.
Durch Auswahl des Kontrollkästchens Kriechen
können Sie die Anzahl der Punkte, um die die
Seitenbilder zum Ausgleich der Papierdicke - nach
innen verschoben werden sollen, auswählen. Sie
können einen beliebigen Wert zwischen 0 und 20
einstellen.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-29
Verwenden der PostScript-Treiber
Wasserzeichen
Grafikoptionen
Verwenden Sie diese Funktion, wenn auf der ersten Seite
oder auf allen Seiten Ihrer Ausgabe Hintergrundtext
abgedruckt werden soll, und zwar unabhängig von der
Druckanwendung. Der Treiber ermöglicht die
Spezifikation des Textes sowie dessen Schriftart, Größe,
Position auf der Seite und Drehwinkel, wenn ein
eindeutiges Wasserzeichen für ein Dokument erstellt und
gespeichert wird. Sie können auch ein
Standard-Wasserzeichen aus einer Liste vordefinierter
Wasserzeichen auswählen.
Bei Auswahl dieses Registers können Sie die verschiedenen
Grafikoptionen für den Treiber einstellen.
Helligkeit
Dieser Schieberegler erhöht oder verringert die Helligkeit
des Bildes. Sie können auch einen Wert eingeben. In
diesem Fall wird der Schieberegler entsprechend dem
eingegebenen Wert eingestellt. Die Standardeinstellung ist
Null.
Skalierung
3-30 ❖ Benutzerhandbuch
Dieser Schieberegler verkleinert oder vergrößert das Bild
durch prozentuale Anpassung von 25% bis 400%. Die
Standardeinstellung ist 100%. Das Bild wird in der oberen
linken Ecke des Blattes verankert. Wenn Sie das Bild
vergrößern, schneidet der Treiber die rechte und untere
Seite des Bildes entsprechend der Größe des Blattes, auf
das das Bild gedruckt werden soll, ab. Wenn Sie das Bild
verkleinern, erscheint auf der rechten und unteren Seite
ein weißer Rand. Sie können auch einen Wert eingeben.
In diesem Fall wird der Schieberegler entsprechend dem
eingegebenen Wert eingestellt.
Verwenden der PostScript-Treiber
Bildmodi
Es sind zwei Bildmodi verfügbar, die gleichzeitig
ausgewählt werden können.
Negativbild
Diese Option wandelt die schwarzen Bildbereiche in
dem Original in Weiß, die weißen Bildbereiche in
Schwarz und dunkelgraue Bildbereiche in Hellgrau um.
Das Drucken eines Negativbilds eignet sich für
Dokumente mit viel dunklem Hintergrund und/oder
hellem Text und hellen Bildern. Beachten Sie, daß die
übermäßige Verwendung der Option Negativbild zu
einem vorzeitigen Tonerverbrauch und zu Schäden am
Drucker führen kann.
Spiegelbild
Diese Option dreht die Bildausrichtung um 180°, so
daß das Bild und der zugehörige Text umgekehrt
gedruckt werden.
Faxfreundliches Schwarz
Diese Funktion wandelt Ihre Farbdokumente in
Schwarzweiß-Muster um. Die verschiedenen Farben
werden als voneinander unterscheidbare
Schwarzweiß-Muster wiedergegeben. Ein
Kreisdiagramm, das Sektoren in verschiedenen Farben
enthält, wird z.B. als Muster gedruckt, in dem die
einzelnen Farben so ersetzt werden, daß die
Unterscheidung zwischen den Sektoren gewahrt bleibt.
Farbiger Text wird ebenfalls als Muster wiedergegeben,
jedoch erscheinen die Zeichen als Konturen. Alle
schwarzen Bereiche in Ihrem Dokument bleiben
schwarz und werden nicht als Muster wiedergegeben.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-31
Verwenden der PostScript-Treiber
Auflösung
Der Drucker unterstützt die folgenden Auflösungen:
Wahre 1200 (dpi) Punkte pro Zoll
600 dpi
Bildqualität
Entwurfsmodus (Tonersparmodus)
Diese Funktion verringert die Tonerabdeckung auf dem
Papier. Bei Verwendung dieser Funktion werden die
Seiten heller gedruckt. Die Funktion ist nur bei einer
Auflösung von 600 x 600 und deaktivierter XIE-Option
verfügbar.
XIE
Diese Funktion glättet Text und Strichgrafiken zur
Verbesserung der Bildqualität. Diese Funktion steht
nur zur Verfügung, wenn die Auflösung auf 600 x 600
dpi eingestellt und Entwurfsmodus deaktiviert ist.
3-32 ❖ Benutzerhandbuch
Verwenden der PostScript-Treiber
Schriftarten
Bei Auswahl dieses Registers können Sie auswählen, wie
PostScript TrueType-Schriftarten interpretiert.
TrueType-Schriftarten
Diese Funktion bietet die folgenden Optionen:
Substitutionstabelle verwenden
Die Substitutionstabelle hilft Ihnen bei der Auswahl
einer druckerresidenten PostScript-Schriftart, die der
von der Anwendung generierten TrueType-Schriftart
am ehesten entspricht.
Immer an Drucker senden
Diese Option sendet die Schriftart als Teil des Auftrags
an den Drucker. Werden die Optionen
Substitutionstabelle verwenden bzw.
Druckerschriftarten verwenden nicht ausgewählt,
muß das Schriftartformat in dem Feld Immer an
Drucker senden angegeben werden.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-33
Verwenden der PostScript-Treiber
Senden als
Diese Funktion bietet die drei folgenden Optionen:
Konturen (Type 1)
Dabei handelt es sich um eine skalierbare,
vektororientierte Schriftart, bei der jedes Zeichen als
Satz von Anweisungen zur Spezifikation der Form und
Größe des Zeichens definiert wird.
Bitmap (Type 3)
Dies ist eine nichtskalierbare, rasterförmige Schriftart,
die Daten für die einzelnen Bildelemente, aus denen
sich ein Zeichen zusammensetzt, enthält. Große,
komplexe Bitmaps erfordern wesentlich mehr Speicher
und Verarbeitungszeit als andere Formate.
TrueType (Type 42)
Dies sind skalierbare, vektororientierte Schriftarten,
die von der Apple Computer Corporation entwickelt
wurden und auch von Microsoft in deren
Betriebssystem Windows verwendet werden.
3-34 ❖ Benutzerhandbuch
Verwenden der PostScript-Treiber
Substitutionstabelle
TrueType-Schriftart/Druckschriftart
Listet die druckerresiden ten PostScript-Schriftarten auf.
Wenn Sie verschiedene Schriftarten in der Liste Für
TrueType-Schriftart auswählen, wird die am besten
übereinstimmende Druckerschriftart in dem Feld
Druckschriftart markiert. Sie können die
Standardauswahl für die vergleichbaren
Druckerschriftarten ändern, indem Sie einfach eine
Schriftart in der darunter angezeigten Liste auswählen.
Bei Auswahl dieser Einstellung können Sie
PostScript-Aufträge unter Verwendung der
PostScript-Standardbefehle ausgeben.
Weitere PostScript (ADSC)
Bei Auswahl dieser Option erstellt der Treiber eine
Datei, die mit der Adobe Document Structuring
Convention (ADSC) kompatibel ist. (Um ein
Dokument in eine DSC-Datei auszugeben, müssen Sie
in der Windows Systemsteuerung im Dialogfeld
Drucker/Verbinden einen Dateinamen und
DATEI als Druckeranschluß angeben.)
PostScript Level-Auswahl
Level 3-Funktionen einbeziehen
3-36 ❖ Benutzerhandbuch
Bei Auswahl dieser Einstellung können Sie
PostScript-Aufträge unter Verwendung der PostScript
Level 2- sowie aller PostScript Level 3-Befehle
ausgeben.
Nur Level 2-Funktionen verwenden
Bei Auswahl dieser Einstellung können Sie nur
PostScript Level 2-Aufträge ausgeben. PostScript Level
3-Befehle werden nicht akzeptiert.
Verwenden der PostScript-Treiber
Bitmaps komprimieren
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Nur Level
2-Funktionen verwenden ausgewählt wurde. Dabei
werden die Grafiken in Ihren Dokumenten vor dem
Senden an den Drucker komprimiert. Obwohl dadurch
Speicherplatz gespart wird, dauert der Druck des Auftrags
eventuell länger. Die Standardeinstellung für diese Option
ist Ein.
PostScript-Fehlerinformationen drucken
Bei Auswahl dieser Option druckt der Treiber ein
Fehlerblatt, falls während der Formatierung oder
Verarbeitung eines Auftrags ein Fehler aufgetreten ist. Das
Fehlerblatt gibt die Seite, auf der der Fehler aufgetreten ist,
sowie die Art des Fehlers an. Die Standardeinstellung für
diese Option ist Aus.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-37
Verwenden des Bedienfeldes
Verwenden des Bedienfeldes
Das Bedienfeld des Druckers (Abbildung 3.1) dient
mehreren Zwecken:
Es zeigt Informationen über den Status des Druckers
(bzw. den jeweils verarbeiteten Druckauftrag) an.
Es erlaubt die Änderung der Druckereinstellungen und
damit die Steuerung der Arbeitsweise des Druckers.
Es ermöglicht den Druck von Berichten und
paßwortgeschützten Seiten, die auf dem optionalen
Festplattenlaufwerk gespeichert sind.
Abbildung 3.1 Bedienfeld
1
Die Anzeige
2
Anzeige-LED Online
3
Anzeige-LED
Seitenvorschub
4
Anzeige-LED Fehler
5
Anzeige-LED Daten
6
Online-Taste
Paßwort Nr. 0
7
Eingabetaste
Paßwort Nr. 4
8
Menü Auf-Taste
Paßwort Nr. 1
9
Menü Ab-Taste
Paßwort Nr. 5
10
Position Auf-Taste
Paßwort Nr. 2
11
Position Ab-Taste
Paßwort Nr. 6
12
Wert Auf-Taste
Paßwort Nr. 3
13
Wert Ab-Taste
Paßwort Nr. 7
68
1
3452
10
12
131197
3-38 ❖ Benutzerhandbuch
Verwenden des Bedienfeldes
Die Anzeige
Die Anzeige des Bedienfeldes bietet zwei Funktionen.
Sie informiert über den Druckerstatus und meldet
unter anderem, wenn der Toner zu Ende geht, eine
Papierkassette leer ist, ein Druckauftrag verarbeitet
wird usw. Nachdem Sie den Drucker eingeschaltet
haben und dieser druckbereit ist, wird beispielsweise
folgende Meldung angezeigt:
Bereit
Diese Meldung wird immer angezeigt, wenn der
Drucker online geschaltet und bereit ist, Druckaufträge
zu empfangen. Darüber hinaus erscheinen die
folgenden Meldungen:
Verarbeitung ...
wenn Daten verarbeitet werden:
Wartet...
wenn auf mehr Daten gewartet wird.
Sie zeigt hierarchisch gegliedert die Menüoptionen
und Einstellungen zur Konfiguration und Steuerung
des Druckers an.
Wenn Sie Menü Auf bzw. Menü Ab drücken, erscheint
beispielsweise die Meldung:
Menüs
Options-
(beispielsweise Systemmenü oder Auftragsmenü )
Weitere Informationen über die Hierarchie des
Menüsystems finden Sie im Abschnitt Menüoptionen
(Seite 3-43).
Menü
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-39
Verwenden des Bedienfeldes
Die Anzeige-LEDs
Das Bedienfeld enthält vier Anzeige-LEDs. In Tabelle 3.4
wird die Funktion der einzelnen Anzeige-LEDs
beschrieben.
Tabelle 3.4Anzeige-LEDs und deren Funktionen
LEDBeschreibung
Online (Grün)
Seitenvorschub
(Grün)
Fehler (Gelb)
Leuchtet, wenn sich der Drucker im Online-Modus befindet.
Blinkt, wenn der Drucker vom Online- in den Offline-Modus wechselt oder um
anzuzeigen, daß gerade ein Druckauftrag verarbeitet wird.
Leuchtet, wenn am Drucker eine Seitenvorschub-Zeitsperre eintritt, d.h. wenn bei
einem PCL-Auftrag eine Teilseite formatiert wurde, der Drucker auf weitere Daten
zur Fortsetzung der Druckauftragsverarbeitung wartet und ein Zeitlimit
(standardmäßig 15 Sekunden (benutzerdefinierbar)) abgelaufen ist, ohne daß neue
Daten im Eingangspuffer empfangen wurden. Diese Zeitsperre bezieht sich auf alle
Anschlüsse.
Wenn diese LED leuchtet, können Sie eine Teilseite drucken, indem Sie das
Auftragsmenü aufrufen, zu dem Menüelement Seitenvorschub scrollen und
Eingabe drücken. Wenn Sie sich nicht im Menüsystem befinden, können Sie die
Seite durch Drücken von Eingabe drucken. PostScript gibt keine Teilseiten aus, so
daß die LED Seitenvorschub nicht aktiviert wird.
Leuchtet, wenn eine Benutzeraktion erforderlich ist, damit der Druckvorgang
fortgesetzt werden kann.
Daten (Grün)
3-40 ❖ Benutzerhandbuch
Blinkt, wenn gerade ein Druckauftrag durch PostScript, PCL oder PJL verarbeitet
oder auf die optionale Festplatte gespoolt wird (z.B. ein Proof- oder geschützter
Auftrag).
Verwenden des Bedienfeldes
Die Tasten
Die Tastatur des Bedienfeldes besteht aus acht Tasten, die
mit internationalen Symbolen gekennzeichnet und/oder
in Englisch beschriftet sind. Die Tasten sind darüber
hinaus mit 0 - 7 zur Eingabe der Paßwörter numeriert.
Tabelle 3.5 enthält eine Beschreibung der Funktion der
einzelnen Tasten.
Tabelle 3.5Tasten des Bedienfeldes und deren Funktionen
TasteBeschreibung
Online
Wenn sich der Drucker im Online-Modus und nicht im Menüsystem befindet, wird der
Drucker durch Drücken dieser Taste offline geschaltet. Alle Seiten, die sich aktuell im
Papierweg befinden, werden gedruckt. Dann wird der Druckvorgang unterbrochen, bis
der Drucker wieder online geschaltet wird.
Wenn sich der Drucker im Online-Modus und im Menüsystem befindet, wird das
Menüsystem durch Drücken dieser Taste beendet.
Wenn sich der Drucker im Offline-Modus und nicht im Menüsystem befindet, wird der
Drucker durch Drücken dieser Taste online geschaltet.
Wenn sich der Drucker im Offline-Modus und im Menüsystem befindet, wird durch
Drücken dieser Taste das Menüsystem beendet und der Drucker online geschaltet.
Wenn sich der Drucker im Offline-Modus befindet und der Energiesparmodus aktiv ist,
wird der Drucker durch Drücken dieser Taste online geschaltet.
Eingabe
Menü Auf
Wenn es sich bei der aktuellen Anzeige um einen Wert für eine Option handelt, wird
durch Drücken dieser Taste der einzugebende Wert zum aktuellen Standardwert für
diese Option.
Wenn es sich bei der aktuellen Anzeige um eine aufzurufende Aktion (z. B.
PCL-Schr.verz., Druckerneustart) handelt, wird die Aktion durch Drücken dieser
Taste ausgelöst.
Wenn Sie sich nicht im Menüsystem befinden und die LED Seitenvorschub eine
teilweise gedruckte Seite anzeigt, wird durch Drücken dieser Taste PCL zurückgesetzt
und die teilweise gedruckte Seite ausgegeben.
Wenn jedoch ein falsches Papierformat vorliegt und die Aufforderung zur Verwendung
eines anderen Papierformats angezeigt wird, wird durch Drücken dieser Taste das
Drucken auf dem Papier, das in der aktuellen Kassette eingelegt ist, ausgelöst (Trotzdem
drucken).
Wenn Sie sich nicht im Menüsystem befinden, gelangen Sie durch Drücken dieser Taste
in das Menüsystem. Das erste Menü wird angezeigt.
Wenn Sie sich im Menüsystem befinden, können Sie durch Drücken dieser Taste von
unten nach oben durch die Menüs scrollen.
Tabelle3.5 Seite1 von 2
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-41
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.5Tasten des Bedienfeldes und deren Funktionen
TasteBeschreibung
Menü Ab
Position Auf
Position Ab
Wert Auf
Wenn Sie sich nicht im Menüsystem befinden, gelangen Sie durch Drücken dieser Taste
in das Menüsystem. Das letzte Menü wird angezeigt.
Wenn Sie sich im Menüsystem befinden, können Sie durch Drücken dieser Taste von
oben nach unten durch die Menüs scrollen.
Wenn Sie sich im Menüsystem befinden, können Sie durch Drücken dieser Taste von
unten nach oben durch die Optionen im aktuellen Menü scrollen.
Wenn Sie sich nicht im Menüsystem befinden, wird diese Taste ignoriert.
Wenn Sie sich im Menüsystem befinden, können Sie durch Drücken dieser Taste von
oben nach unten durch die Optionen im aktuellen Menü scrollen.
Wenn Sie sich nicht im Menüsystem befinden, wird diese Taste ignoriert.
Wenn Sie sich im Menüsystem befinden und der Standardwert für die aktuelle Option
angezeigt wird, können Sie durch Drücken dieser Taste vom aktuellen Wert nach oben
durch die Werte scrollen. Bei Einstellung eines numerischen Wertes wird der Wert um
den Schrittbetrag erhöht. Wenn die Taste länger als 1 Sekunde gedrückt wird, wird der
Vorgang automatisch wiederholt.
Falls jedoch ein falsches Papierformat vorliegt, können Sie durch Drücken dieser Taste
durch die anderen Papierformate scrollen, die statt des angeforderten Papiers verwendet
werden können.
Wenn Sie sich nicht im Menüsystem befinden und kein falsches Papierformat vorliegt,
wird diese Taste ignoriert.
(Fortsetzung)
Wert Ab
3-42 ❖ Benutzerhandbuch
Wenn Sie sich im Menüsystem befinden und der Standardwert für die aktuelle Option
angezeigt wird, können Sie durch Drücken dieser Taste vom aktuellen Wert nach unten
durch die Werte scrollen. Bei Einstellung eines numerischen Wertes wird der Wert um
den Schrittbetrag verringert. Wenn die Taste länger als 1 Sekunde gedrückt wird, wird
der Vorgang automatisch wiederholt.
Falls jedoch ein falsches Papierformat vorliegt, können Sie durch Drücken dieser Taste
durch die anderen Papierformate scrollen, die statt des angeforderten Papiers verwendet
werden können.
Wenn Sie sich nicht im Menüsystem befinden und kein falsches Papierformat vorliegt,
wird diese Taste ignoriert.
Tabelle3.5 Seite2 von 2
Verwenden des Bedienfeldes
Menüoptionen
Tabelle 3.6 auf der nachfolgenden Seite enthält eine Liste
der Variablen, die am Bedienfeld des Druckers geändert
werden können. Die Liste ist nach Menüs in der
Reihenfolge geordnet, in der sie beim Scrollen in der
Anzeige erscheinen.
1
Da diese Variablen allgemein bei der
Konfiguration der Standardeinstellungen des Druckers
verwendet werden eine Aufgabe des Systemverwalters,
finden Sie nähere Informationen über die Menüoptionen
und deren Werte im Handbuch für den Systemverwalter auf
der Drucker-CD.
Darüber hinaus sind im Handbuch für den Systemverwalter
sämtliche Vorgänge in Verbindung mit den Tasten des
Bedienfeldes sowie die spezifischen Tasten, die zum
Einstellen einer dieser Variablen betätigt werden müssen,
aufgeführt.
Druckereinstellungen, die in der Anwendung oder im
Druckertreiber ausgewählt werden, setzen die
Standardeinstellungen am Bedienfeld außer Kraft, wenn Sie
Ihren Druckauftrag an den Drucker senden.
1. Das Ethernet-, Token Ring- und Novell-Menü erscheinen nur, wenn der Drucker netzwerkfähig ist.
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-43
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
MenüBeschreibung
Auftragsmenü
Paßwort-Menü
Kassettenmenü
Ermöglicht es, den Druckauftrag, der gerade von PCL oder PostScript verarbeitet
wird, abzubrechen oder einen Seitenvorschub bei einer teilweise formatierten Seite
in PCL zu erzwingen.
MenüoptionenBeschreibung
Auftrag abbrechen
Seitenvorschub
Druckerneustart
Gestattet es, ein vierstelliges Paßwort einzugeben, damit der Druck eines
geschützten oder Proof-Auftrags, der zuvor an den Drucker gesendet und auf dem
Festplattenlaufwerk gespeichert wurde, aktiviert werden kann (erscheint nur, wenn
das optionale Festplattenlaufwerk installiert ist).
Ermöglicht den Zugriff auf die Kassetteneinstellungen für PCL- und
PostScript-Aufträge.
Bricht den Auftrag, der gerade gedruckt wird, ab.
Bewirkt, daß eine PCL-Teilseite ausgegeben wird, wenn die
LED Seitenvorschub leuchtet.
Startet den Drucker neu wie beim Aus- und Einschalten,
umgeht jedoch die Einschaltdiagnose.
MenüoptionenBeschreibung
MBF Größe
MBF Art
Definiert das Papierformat, das in die Multiblatt-Zufuhr
eingelegt ist.
Definiert die Papiersorte, die in die Multiblatt-Zufuhr
eingelegt ist.
Briefumschlag
Größe
Briefumschl. Typ
Kass N Pap.sorte.
3-44 ❖ Benutzerhandbuch
Definiert das Papierformat, das in die optionale
Briefumschlagzuführung eingelegt ist.
Definiert die Papiersorte, die in die optionale
Briefumschlagzuführung eingelegt ist.
Definiert die in Kassette N eingelegte Papiersorte (wobei N
der Kassettennummer Kassette 1, 2 oder 3 entspricht).
Tabelle 3.6 Seite 1 von 14
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
(Fortsetzung)
MenüBeschreibung
Kassettenmenü
(Fortsetzung)
Kassettenfolge
Benutzerdefiniertes Format
Kass N Modus
Fixiereinheit
konfigurieren
Normal
Faßt zwei oder mehr Kassetten zusammen, so daß die
Gruppe als eine logische Kassette erscheint, und definiert die
Reihenfolge, in der die Kassetten durchsucht werden, um die
Zufuhranforderung zu erfüllen.
Definiert das Papierformat, das zur Formatierung der
ausgehend von der (den) Kassette(n) gedruckten Seiten
verwendet wird, wenn
eingestellt ist (wodurch die automatische Formaterfassung
außer Kraft gesetzt wird).
Legt fest, ob die automatisch Formaterfassung bei Kassette N
(wobei N der Kassettennummer Kassette 1, 2 oder 3
entspricht) durch die Einstellung für
Format
außer Kraft gesetzt werden soll.
Aktiviert die Anpassung der eingestellten Fixiertemperaturen,
die mit den einzelnen Papiersorten verknüpft sind (wird
ansonsten automatisch vom Drucker eingestellt). Bei
Einstellung auf
verfügbar, so daß die zugehörige Fixiertemperatur angepaßt
werden kann.
Stellt die Fixiertemperatur ein, die mit der Papiersorte
zu verknüpfen ist (erscheint nur, wenn
konfigurieren
Ein
sind alle Papiersorten als Menüoption
Ein
auf
eingestellt ist).
KassNModus
Benutzerdefiniertes
Benutzerdefiniert
auf
Fixiereinheit
Normal
Vorgedruckt
Briefkopfpapier
Stellt die Fixiertemperatur ein, die mit der Papiersorte
Vorgedruckt
Fixiereinheit konfigurieren
Stellt die Fixiertemperatur ein, die mit der Papiersorte
Briefkopfpapier
Fixiereinheit konfigurieren
zu verknüpfen ist (erscheint nur, wenn
Ein
auf
eingestellt ist).
zu verknüpfen ist (erscheint nur, wenn
Ein
auf
eingestellt ist).
Tabelle 3.6 Seite 2 von 14
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-45
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
(Fortsetzung)
MenüBeschreibung
Kassettenmenü
(Fortsetzung)
Gelocht
Etiketten
Bondpapier
Recyclingpapier
Farbig
Karton (Karten)
Benutzertyp
N
Stellt die Fixiertemperatur ein, die mit der Papiersorte
zu verknüpfen ist (erscheint nur, wenn
konfigurieren
Stellt die Fixiertemperatur ein, die mit der Papiersorte
Etiketten
konfigurieren
Stellt die Fixiertemperatur ein, die mit der Papiersorte
Bondpapier
Fixiereinheit konfigurieren
Stellt die Fixiertemperatur ein, die mit der Papiersorte
Recyclingpapier
Fixiereinheit konfigurieren
Stellt die Fixiertemperatur ein, die mit der Papiersorte
zu verknüpfen ist (erscheint nur, wenn
konfigurieren
Stellt die Fixiertemperatur ein, die mit der Papiersorte
zu verknüpfen ist (erscheint nur, wenn
konfigurieren
Stellt die Fixiertemperatur ein, die mit der Papiersorte
Benutzertyp N
Fixiereinheit konfigurieren
zu verknüpfen ist (erscheint nur, wenn
zu verknüpfen ist (erscheint nur, wenn
Ein
auf
eingestellt ist).
Ein
auf
eingestellt ist).
zu verknüpfen ist (erscheint nur, wenn
Ein
auf
eingestellt ist).
Ein
auf
eingestellt ist).
zu verknüpfen ist (erscheint nur, wenn
auf
auf
auf
Ein
Ein
Ein
Fixiereinheit
Fixiereinheit
eingestellt ist).
eingestellt ist).
Fixiereinheit
Fixiereinheit
eingestellt ist).
Gelocht
Farbig
Karton
3-46 ❖ Benutzerhandbuch
Tabelle 3.6 Seite 3 von 14
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
(Fortsetzung)
MenüBeschreibung
PCL-Menü
Ermöglicht die Festlegung der Standardkonfiguration des Druckers beim Drucken
von PCL-Emulations-Aufträgen.
MenüoptionenBeschreibung
Schriftartnummer
Zeichendichte
Punktgröße
Zeichensatz
Ausrichtung
Seitenlänge
Zeilenende
Legt die Standard-Schriftart in PCL fest.
Legt die Zeichendichte in PCL fest (erscheint nur, wenn es
sich bei der bereits ausgewählten Standard-Schriftart um
eine skalierbare Schriftart mit fester Zeichendichte handelt).
Legt die Punktgröße in PCL fest (erscheint nur, wenn es sich
bei der bereits ausgewählten Standard-Schriftart um eine
skalierbare, proportionale Schriftart handelt).
Legt den Zeichensatz der Standard-Schriftart in PCL fest.
Legt die Standard-Ausrichtung (Hochformat, Querformat)
fest, die in PCL verwendet werden soll.
Legt die Standard-Anzahl der Zeilen pro Seite fest, die in PCL
verwendet werden soll.
Ermöglicht die Einstellung eines zusätzlichen Zeilenumbruchs
nach jedem Zeilenvorschub in PCL-Text.
Tabelle 3.6 Seite 4 von 14
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-47
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
(Fortsetzung)
MenüBeschreibung
Systemmenü
Ermöglicht die Einstellung allgemeiner Druckerfunktionen.
MenüoptionenBeschreibung
Sprache
Papierformat
Papiersorte
Papierwahl
PapierwahlZeitsperre
Druckmenge
Duplex
Stellt die Sprache ein, die für Bedienfeldmeldungen und
generierte Berichte verwendet werden soll.
Legt das Standard-Papierformat fest, das in PostScript und
PCL verwendet werden soll.
Legt die Standard-Papiersorte fest, die in PostScript und PCL
verwendet werden soll.
Ermöglicht die automatische Auswahl eines anderen
Papierformats und/oder einer anderen Papiersorte durch den
Drucker, wenn das gewünschte Format und/oder die
gewünschte Papiersorte nicht geladen sind.
Gibt an, wie lange der Drucker warten soll, bevor die
Maßnahme ergriffen wird, die bei der Einstellung der
Menüoption Papierwahl definiert wurde.
Gibt die Anzahl der Druckexemplare an (unsortierte Sätze).
Stellt den Standard-Duplexdruck für PostScript- und
PCL-Aufträge ein (erscheint nur, wenn die optionale
Duplexeinheit installiert ist).
Entwurfsmodus
Rand zu Rand
XIE
Auflösung
3-48 ❖ Benutzerhandbuch
Stellt den Standard-Tonersparmodus für Entwurfsdruck ein
(funktioniert nur, wenn
Aus
eingestellt sind).
Legt den randlosen Standarddruck in PCL fest.
Legt den Standardmodus für Xerox Image Enhancement
(Auflösung) fest.
Legt die Standard-Auflösung für PCL- und
PostScript-Aufträge fest.
Auflösung
600x600
auf
Tabelle 3.6 Seite 5 von 14
und
XIE
auf
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
(Fortsetzung)
MenüBeschreibung
Systemmenü
(Fortsetzung)
Paralleles Menü
Ausgabe-Zeitsperre
Ausgabeversatz
Ausgabeeinheit
PS-Fehler drucken
Energiesparmodus
Standard
Ermöglicht die Festlegung der Optionen für den parallelen Schnittstellenanschluß.
Legt fest, wie lange das System nach dem Auffüllen einer
Kassette warten soll, bis die Ausgabe an eine andere Kassette
weitergeleitet wird (nur verfügbar, wenn die optionale
Ablage mit Ausgabeversatz installiert ist).
Aktiviert oder deaktiviert den alternativen Ausgabeversatz bei
Aufträgen (nur verfügbar, wenn die optionale Ablage mit
Ausgabeversatz installiert ist).
Legt die Standard-Ausgabeeinheit für PCL- und
PostScript-Aufträge fest (nur verfügbar, wenn die optionale
Ablage mit Ausgabeversatz installiert ist).
Steuert die Verwendung der integrierten
PostScript-Fehlerbehandlungs- bzw.
Fehlerbehebungsfunktion.
Definiert einen Inaktivitätszeitraum, nach dem der Drucker in
den Energiesparmodus versetzt wird.
Legt die Art der zu verwendenden Werkseinstellungen fest,
wenn Werkseinstellungen ausgewählt wird.
MenüoptionenBeschreibung
Port aktivieren
Port-Zeitsperre
Parallele PDL
Binär-PS
Bidirektional
Aktiviert oder deaktiviert die parallele Schnittstelle.
Legt die Zeit fest, nach der ein unvollständiger Druckauftrag
abgebrochen und die nächste Schnittstelle in der
Abfragesequenz abgefragt werden soll.
Legt die Standard-Emulation (Seitenbeschreibungssprache)
für die parallele Schnittstelle fest.
Aktiviert oder deaktiviert den Binärmodus von PostScript für
Druckaufträge, die an dieser Schnittstelle eingehen.
Aktiviert oder deaktiviert die bidirektionale Kommunikation
über die parallele Schnittstelle.
Tabelle 3.6 Seite 6 von 14
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-49
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
(Fortsetzung)
MenüBeschreibung
Serielles Menü
Ermöglicht die Festlegung der Optionen für den seriellen Schnittstellenanschluß
(erscheint nur, wenn die optionale serielle Schnittstelle installiert ist).
MenüoptionenBeschreibung
USB-Menü
Port aktivieren
Port-Zeitsperre
Serielle PDL
Flußsteuerung
Baudrate
Binär-PS
Ermöglicht die Festlegung der Optionen für den USB-Schnittstellenanschluß.
Aktiviert oder deaktiviert die serielle Schnittstelle.
Legt die Zeit fest, nach der ein unvollständiger Druckauftrag
abgebrochen und die nächste Schnittstelle in der
Abfragesequenz abgefragt werden soll.
Legt die Standard-Emulation (Seitenbeschreibungssprache)
für die serielle Schnittstelle fest.
Legt die Handshake-Parameter für die serielle Schnittstelle
fest.
Legt die Baudrate für die serielle Schnittstelle fest.
Aktiviert oder deaktiviert den Binärmodus von PostScript für
Druckaufträge, die an dieser Schnittstelle eingehen.
MenüoptionenBeschreibung
Port aktivieren
Port-Zeitsperre
USB-PDL
Binär-PS
3-50 ❖ Benutzerhandbuch
Aktiviert oder deaktiviert die USB-Schnittstelle.
Legt die Zeit fest, nach der ein unvollständiger Druckauftrag
abgebrochen und die nächste Schnittstelle in der
Abfragesequenz abgefragt werden soll.
Legt die Standard-Emulation (Seitenbeschreibungssprache)
für die USB-Schnittstelle fest.
Aktiviert oder deaktiviert den Binärmodus von PostScript für
Druckaufträge, die an dieser Schnittstelle eingehen.
Tabelle 3.6 Seite 7 von 14
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
(Fortsetzung)
MenüBeschreibung
Ethernet-Menü
Ermöglicht die Festlegung der Optionen für den Ethernet-Schnittstellenanschluß
(erscheint nur, wenn der Drucker netzwerkfähig ist und die Token Ring-Karte nicht
installiert ist).
MenüoptionenBeschreibung
LPR aktivieren
LPR-Vorlaufseite
LPR PDL
LPR Binär-PS
DLC/LLC
aktivieren
DLC/LLC PDL
DLC/LLC Binär PS
Aktiviert oder deaktiviert das Ethernet LPR-Protokoll.
Aktiviert oder deaktiviert die LPR-Vorlaufseite.
Legt die Standard-Emulation (Seitenbeschreibungssprache)
für das Ethernet LPR-Protokoll fest.
Aktiviert oder deaktiviert den LPR-Binärmodus von
PostScript.
Aktiviert oder deaktiviert das Ethernet DLC/LLC-Protokoll.
Legt die Standard-Emulation (Seitenbeschreibungssprache)
für das Ethernet DLC-Protokoll fest.
Aktiviert oder deaktiviert den DLC/LLC-Binärmodus von
PostScript.
NetBEUI aktivieren
NetBEUI PDL
NetBEUI Binär PS
AppSocket
aktivieren
AppSocket PDL
AppSocket Binär PS
Aktiviert oder deaktiviert die Ethernet NetBEUI-Schnittstelle.
Legt die Standard-Emulation (Seitenbeschreibungssprache)
für die Ethernet NetBEUI-Schnittstelle fest.
Aktiviert oder deaktiviert den NetBEUI-Binärmodus von
PostScript.
Aktiviert oder deaktiviert die Ethernet
AppSocket-Schnittstelle.
Legt die Standard-Emulation (Seitenbeschreibungssprache)
für die Ethernet AppSocket-Schnittstelle fest.
Aktiviert oder deaktiviert den AppSocket-Binärmodus von
PostScript.
Tabelle 3.6 Seite 8 von 14
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-51
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
(Fortsetzung)
MenüBeschreibung
Ethernet-Menü
(Fortsetzung)
ETalk aktivieren
HTTP aktivieren
IP-Adresse zuw.
IP-Adresse
Tei lnetzmaske
Standard-Gateway
Port-Zeitsperre
Geschwindigkeit
Aktiviert oder deaktiviert das Ethernet EtherTalk-Protokoll.
Aktiviert oder deaktiviert das Ethernet HTTP Server-Protokoll.
Legt die Methode fest, mit der die IP-Adresse, einschließlich
Teilnetzmaske und Standard-Gateway, zugewiesen werden
soll.
Gibt die aus vier Byte bestehende IP-Adresse an.
Gibt die aus vier Byte bestehende Adresse der Teilnetzmaske
an.
Gibt die aus vier Byte bestehende Adresse des
Standard-Gateway an.
Legt die Zeit fest, nach der ein unvollständiger Druckauftrag
abgebrochen und die nächste Schnittstelle in der
Abfragesequenz abgefragt werden soll.
Legt die Geschwindigkeit der 10/100 Ethernet-Schnittstelle
fest.
Tabelle 3.6 Seite 9 von 14
3-52 ❖ Benutzerhandbuch
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
(Fortsetzung)
MenüBeschreibung
Token Ring-Menü
Ermöglicht die Festlegung der Optionen für den Token Ring-Schnittstellenanschluß
(erscheint nur, wenn der Drucker netzwerkfähig ist und die optionale Token
Ring-Karte installiert ist).
MenüoptionenBeschreibung
LPR aktivieren
LPR-Vorlaufseite
LPR PDL
LPR Binär-PS
DLC/LLC
aktivieren
DLC/LLC PDL
DLC/LLC Binär PS
Aktiviert oder deaktiviert das Token Ring LPR-Protokoll.
Aktiviert oder deaktiviert die LPR-Vorlaufseite.
Legt die Standard-Emulation (Seitenbeschreibungssprache)
für das Token Ring LPR-Protokoll fest.
Aktiviert oder deaktiviert den LPR-Binärmodus von
PostScript.
Aktiviert oder deaktiviert das Token Ring DLC/LLC-Protokoll.
Legt die Standard-Emulation (Seitenbeschreibungssprache)
für das Token Ring DLC-Protokoll fest.
Aktiviert oder deaktiviert den DLC/LLC-Binärmodus von
PostScript.
NetBEUI aktivieren
NetBEUI PDL
NetBEUI Binär PS
AppSocket
aktivieren
AppSocket PDL
AppSocket Binär PS
Aktiviert oder deaktiviert die Token Ring
NetBEUI-Schnittstelle.
Legt die Standard-Emulation (Seitenbeschreibungssprache)
für die Token Ring NetBEUI-Schnittstelle fest.
Aktiviert oder deaktiviert den NetBEUI-Binärmodus von
PostScript.
Aktiviert oder deaktiviert die Token Ring
AppSocket-Schnittstelle.
Legt die Standard-Emulation (Seitenbeschreibungssprache)
für die Token Ring AppSocket-Schnittstelle fest.
Aktiviert oder deaktiviert den AppSocket-Binärmodus von
PostScript.
Tabelle 3.6 Seite 10 von 14
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-53
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
(Fortsetzung)
MenüBeschreibung
Token Ring-Menü
(Fortsetzung)
TTalk aktivieren
HTTP aktivieren
IP-Adresse zuw.
IP-Adresse
Tei lnetzmaske
Standard-Gateway
Port-Zeitsperre
Quell-Routing
Geschwindigkeit
Aktiviert oder deaktiviert das Token Ring TokenTalk-Protokoll.
Aktiviert oder deaktiviert das Token Ring HTTP
Server-Protokoll.
Legt die Methode fest, mit der die IP-Adresse, einschließlich
Teilnetzmaske und Standard-Gateway, zugewiesen werden
soll.
Gibt die aus vier Byte bestehende IP-Adresse an.
Gibt die aus vier Byte bestehende Adresse der Teilnetzmaske
an.
Gibt die aus vier Byte bestehende Adresse des
Standard-Gateway an.
Legt die Zeit fest, nach der ein unvollständiger Druckauftrag
abgebrochen und die nächste Schnittstelle in der
Abfragesequenz abgefragt werden soll.
Legt das Quell-Routing fest.
Legt die Standardgeschwindigkeit der Token
Ring-Schnittstelle fest.
LAA
3-54 ❖ Benutzerhandbuch
Gibt die sechs Byte umfassende LAA-Adresse (Locally
Administered Address) an.
Tabelle 3.6 Seite 11 von 14
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
(Fortsetzung)
MenüBeschreibung
Novell-Menü
Ermöglicht die Änderung der Novell-Parameter (erscheint nur, wenn der Drucker
netzwerkfähig ist).
MenüoptionenBeschreibung
Novell aktivieren
Novell PDL
Novell Binär-PS
Novell-Modus
Rahmentyp
Abrufintervall
Druckservername
Primärer Server
Aktiviert oder deaktiviert das Novell-Protokoll. Wenn auf
eingestellt, erscheinen die folgenden Menüoptionen nicht.
Legt die Standard-Emulation (Seitenbeschreibungssprache)
für das Novell-Protokoll fest.
Aktiviert oder deaktiviert den Novell-Binärmodus von
PostScript.
Legt den Druckserver-Modus für das Novell-Protokoll fest.
Legt den Rahmentyp für das Novell-Protokoll fest.
Legt den zeitlichen Abstand (in Sekunden) fest, innerhalb
dessen der Druckserver Abfragen für zugewiesene
Warteschlangen ausgibt.
Legt den Namen des Druckservers in diesem Drucker fest.
Legt den Namen des primären Dateiservers fest.
Aus
NDS-Baum
NDS-Kontext
Legt die Zeichenfolge für den NDS-Baum fest.
Legt die Zeichenfolge für den NDS-Kontext fest.
Tabelle 3.6 Seite 12 von 14
Kapitel 3: Drucken ❖ 3-55
Verwenden des Bedienfeldes
Tabelle 3.6Menüoptionen des Bedienfeldes
(Fortsetzung)
MenüBeschreibung
Druckmenü
Ermöglicht die Generierung von Druckerberichten.
MenüoptionenBeschreibung
Konfig.blatt
PCL Demo
PCL-Schr.verz.
PS-Schr.verz.
Menüstruktur
Testausdruck
Festplattenverzeichnis
Fehlerübersicht
Druckt ein Konfigurationsblatt mit den aktuellen Daten und
Menüeinstellungen des Druckers.
Druckt eine Demo-Seite, die die Druckerfunktionen zeigt.
Druckt eine Liste der aktuell geladenen PCL-Schriftarten.
Druckt eine vollständige Liste mit allen installierten
PostScript-Schriftarten.
Druckt eine Seite mit der Struktur des Menübaums des
Bedienfeldes.
Druckt einen Testausdruck, um die Druckqualität einer
ganzen Seite zu überprüfen (für Kundendiensttechniker
bestimmt).
Druckt eine Kopie des Festplattenverzeichnisses (erscheint
nur, wenn das optionale Festplattenlaufwerk installiert ist).
Druckt eine Kopie des Fehlerübersichtsprotokolls.
Fehler anzeigen
Hex Modus
Druckerneustart
3-56 ❖ Benutzerhandbuch
Zeigt die letzten 100 Fehler am Bedienfeld an.
Aktiviert oder deaktiviert den hexadezimalen Auszugsmodus,
in dem der Datenstrom als hexadezimale Codes gedruckt
und nicht als Druckdaten interpretiert wird.
Startet den Drucker neu wie beim Aus- und Einschalten,
umgeht jedoch die Einschaltdiagnose.
Tabelle 3.6 Seite 13 von 14
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