SHARP EL-500M User Manual [de]

EL-500M
RECHNER FÜR BRUCHRECHNUNG/ WISSENSCHAFT
BEDIENUNGSANLEITUNG
MODELL
DEUTSCH
Danke, dass Sie sich für den Sharp Taschenrechner EL­500M entschieden haben. Dieser Rechner soll Ihnen helfen, die mathematischen Rechenprinzipien zu verstehen, wie z. B. Bruchrechnen. Heben Sie diese Anleitung an einem geeigneten Ort auf, um sie später bei Bedarf wieder zu verwenden.
Bedienungshinweise
Um den sicheren Betrieb dieses Gerätes zu gewährleisten, sollten Sie die folgenden Punkte beachten:
1. Den Rechner nicht in der Hosentasche herumtragen.
2. Den Rechner niemals direkter Sonneneinstrahlung aussetzen.
3. Den Rechner nicht fallen lassen oder übermäßige Kraft anwenden.
4. Nur mit einem weichen, trockenen Tuch reinigen.
5. Den Rechner nicht an Orten betreiben oder aufbewahren, an denen Flüssigkeiten auf ihn spritzen können.
SHARP übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für irgendwelche zufälligen oder aus der Verwendung folgenden wirtschaftlichen oder sachlichen Schäden, die aufgrund der falschen Verwendung bzw. durch Fehlfunktionen dieses Gerätes und dessen Zubehör auftreten, ausgenommen diese Haftung ist gesetzlich festgelegt.
Den Rückstellschalter “RESET” (auf der Geräterückseite)
nur in den folgenden Fällen drücken. Beachten Sie dabei, dass beim Drücken des Rückstellschalters “RESET” alle gespeicherten Daten gelöscht werden.
• Vor der ersten Verwendung des Rechners.
• Nach dem Auswechseln der Batterien.
• Zum Löschen aller gespeicherten Daten.
Wenn ein Betriebsfehler auftritt und alle Tasten gesperrt sind.
Wenn eine Reparatur notwendig ist, beauftragen Sie nur einen SHARP-Händler, einen von SHARP zugelassenen Kundendienst oder einen SHARP-Reparaturdienst.
Schutzabdeckung
ANZEIGE
15 + 8 N 15 + 8
15+8_
15 – 3
<<dd
15_
- 3
15–3_
13 × 24 = N 13 * 24 =
312.
<(>)
13×24
15 × 24 = >d 5 =
360.
PRINTED IN CHINA/GEDRUCKT IN CHINA
03DGK (TINSZ0482THZZ)
Symbol
Mantisse
Exponent
(Alle Symbole erscheinen nicht immer gleichzeitig auf der Anzeige, wie oben abgebildet.)
/
: Erscheint, wenn die gesamte Gleichung nicht
vollständig angezeigt werden kann. Zur Anzeige der verbleibenden (ausgeblendeten) Teile </> drücken.
2ndF :
Erscheint, wenn @ gedrückt wurde zur Anzeige, dass die in orange angegebene Funktion aktiviert ist.
SIMP : Weist darauf hin, dass ein Bruch noch weiter
vereinfacht bzw. auf einen niedrigeren Nenner gebracht werden kann.
DEG/RAD/GRAD: Bezeichnet Winkeleinheiten (Grad, Radi-
ant, Gradient) und ändert sich jedesmal beim Drücken von G.
: Erscheint, wenn die Statistikfunktion gewählt ist. M:Weist darauf hin, dass eine Zahl im unabhängigen
Speicher vorhanden ist.
VOR GEBRAUCH DIESES RECHNERS
In dieser Anleitung verwendete Tastenbezeichnungen
Die verschiedenen Tastenbedienungen werden in dieser Anleitung wie folgt dargestellt:
Zur Darstellung von π : @V Zur Darstellung von Exp: E
Zum Aktivieren der in orange oberhalb der Tasten angegebenen Funktionen wird zuerst @ gedrückt. In dieser Anleitung werden Beispiele für Zahleneingaben mit einfachen Zahlen dargestellt (z.B. wird “100” angegeben und nicht “100”).
Ein- und Ausschalten
Zum Einschalten des Rechners N und zum Ausschalten @F drücken.
Löschverfahren
Es gibt die folgenden drei Löschverfahren:
Lösch- Eingabe M*1STAT,ANS*
2
Verfahren (Anzeige)
N ×× @c ×
RESET
: Löschen × : Halten
*
1
Unabhängiger Speicher M
*
2
Speicher für Statistikdaten und letztes Ergebnis
• Zum Löschen des unabhängigen Speichers (M) NO
drücken.
Bearbeiten von Gleichungen
• Zum Bewegen des Cursors < oder > drücken.
Zum Zurückgehen auf die Gleichung nach der Anzeige eines Ergebnisses < (>) drücken.
• Zum Löschen einer Zahl den Cursor auf die zu löschende
Zahl bringen und dann d drücken.
• Zum Einfügen einer Zahl den Cursor auf die Stelle direkt nach der einzufügenden Zahl bewegen und dann die Zahl eingeben.
Arithmetische Rechenoperationen
12+16×3= N 12 + 16 * 3 =
60.
350–120÷4= 350 - 120 / 4 =
320.
72×(-12)–150= 72 *– 12 - 150 =
–1014.
(5+21)×(30–16)= ( 5 + 21 )*
( 30 - 16 )=
364.
(6×103)÷(2×10-4)=
( 6 E 3 )/ ( 2 E– 4 )=
30000000.
Rechnen mit Konstanten
Bei Berechnungen mit Konstanten wird bei Addition, Subtraktion und Division der zweite Term eine Konstante. Bei Multiplikation wird der erste Term zur Konstante.
245+60= N 245 + 60 =
305.
12+60= N 212 + 60 =
72.
150–20= 150 - 20 =
130.
250–20= 250 - 20 =
230.
200÷4= 200 / 4 =
50.
180÷4= 180 / 4 =
45.
15×3= 15 * 03 =
45.
15×10= 15 - 10 =
150.
Funktionen
• Vor der Berechnung eines Beispiels immer N drücken,
um die Anzeige zu löschen.
• Vor dem Beginn einer Berechnung die Winkeleinheit festlegen.
• Das Ergebnis von inversen trigonometrischen Funktionen wird im folgenden Bereich angezeigt:
(1.2 × 1020) × (1.5 × 105) 1.2 E 20 * 1.5 E 5
=
1.8×10
25
3 ÷ 7 = [Fließkomma] N 3 / 7 =
0.428571428
[Wissensch. Darst.]
4.285714286×10
–01
[TAB auf 2] @i 2
4.29×10
–01
[Fließkomma]
0.428571428
ANFANGSEINSTELLUNG
Wahl einer Rechenbetriebsart
Normal: Für grundlegende arithmetische Rechenoperationen und Berechnungen mit Funktionen.
Statistik: Für statistische Rechenoperationen. Zum Aktivieren der Statistikfunktion @” drücken. erscheint auf der Anzeige als Hinweis, dass die Statistikfunktion gewählt ist. Zum Zurückgehen auf Normalbetrieb bei Anzeige von @” drücken. erlischt und der Rechner arbeitet wieder im Normalbetrieb.
•Die Betriebsart bleibt erhalten, wenn der Rechner ausgeschaltet wird.
• Bei Wahl einer Betriebsart wird der Speicher für das letzte Ergebnis gelöscht.
Wissenschaftliche Darstellung
Wer häufig mit sehr großen oder sehr kleinen Zahlen zu tun hat, benutzt in der Regel die sogenannte wissenschaftliche oder exponentiale Darstellung von Zahlen.
Bei der wissenschaftlichen Darstellung wird eine Zahl in zwei Teile zerlegt. Der erste Teil besteht aus einer regulären Dezimalzahl zwischen 1 und 10. Der zweite Teil beschreibt in 10er Potenzen, wie groß bzw. klein die Zahl ist.
Wenn eine Rechnung in Fließkomma-Dezimaldarstellung angezeigt wird, kann das Rechenergebnis durch Drücken von in der wissenschaftlichen Darstellung ausgegeben werden. Durch erneutes Drücken von wird das Ergebnis wieder in Fließkomma-Dezimaldarstellung angezeigt.
Zur Eingabe einer Zahl in wissenschaftlicher Darstellung E drücken.
π
2
π
2
θ = sin–1 x, θ = tan–1 x θ = cos–1 x
DEG –90 ≤ θ ≤ 90 0 θ 180
RAD – — θ
0 θ π
GRAD –100 ≤ θ ≤ 100 0 θ 200
WISSENSCHAFTLICHE BERECHNUNGEN
• Die Betriebsart “Normal” wählen.
• Vor der Berechnung eines Beispiels immer N drücken,
um die Anzeige zu löschen.
Rechenprioritäten
Dieser Rechner führt Berechnungen mit den folgenden Prioritäten aus: 1 Funktionen, bei denen die Zahlenwerte davor stehen (z.B.
x
-1
, x2, n!)
2 yx,
x
¿
y
3 π 4 Funktionen, bei denen die Zahlenwerte dahinter stehen
(z.B. sin, cos)
5 Multiplikationen, bei denen das Multiplikationszeichen “×”
vor der Funktion weggelassen wurde (z.B. 3cos20)
6 nCr, nPr 7 ×, ÷ 8 +, – 9 Befehle zum Beenden einer Rechenoperation (z.B. =, M+,
%,
DEG, RAD, GRAD, DATA, CD)
• Ein Teil in Klammern bei einer Berechnung hat Vorrang vor
anderen Teilen.
• Eine Zahl wird in wissenschaftlicher Darstellung angezeigt, wenn der Wert für das Fließkomma nicht im folgenden Bereich liegt:
0.000000001 | x | 9999999999
• Die letzte Stelle bei Dezimalzahlen wird bei der wissenschaftlichen Darstellung immer gerundet.
Festlegung der Winkeleinheit
Bei diesem Rechner können die folgenden drei Winkeleinheiten eingegeben werden.
• Zum Umschalten auf die wissenschaftliche Darstellung
drücken, danach @i drücken und eine Zahl von 0 bis 9 eingeben, um die Dezimalstellen festzulegen. Zum Zurückstellen @i 9 drücken.
DEG (°)
GRAD (g) RAD
(Radiant)
G drücken
Zufallszahlen
Eine Pseudo-Zufallszahl mit drei effektiven Stellen kann durch Drücken von @`= generiert werden. Zum Generieren der nächsten Zufallszahl einfach = drücken.
Umrechnen von Winkeleinheiten
Jedesmal beim Drücken von @g ändert sich die Winkeleinheit der Reihe nach.
90° [rad] N 90 @g
1.570796327
[g] @g
100.
[°] @g
90.
sin–10.8 = [°] @S 0.8 =
53.13010235
[rad] @g
0.927295218
[g] @g
59.03344706
[°] @g
53.13010235
Berechnung des größten gemeinsamen Teilers (G.C.F.) und des kleinsten gemeinsamen Vielfachen (L.C.M.)
Zur Berechnung von G.C.F. und L.C.M. folgende Schritte ausführen:
Quotient- und Restberechnung
: Zur Quotient- und Restberechnung.
• Nach dem Drücken von kann keine weitere Taste für einen anderen Rechenvorgang (z.B. +, –, ×, ÷) gedrückt werden, da sonst ein Bedienungsfehler auftritt.
• Der Rechner kann einen Quotienten oder Rest bis zu einer Länge von 5 Stellen anzeigen, einschließlich dem “–” Zeichen. Bei Eingabe von Zahlen mit mehr als 5 Stellen wird eine normale Division ausgeführt.
Was ist der G.C.F.
N 24
24_
von 24 und 36?
36
24GCF36_
=
12.
Was ist das L.C.M.
N 15
15_
von 15 und 9?
9
15LCM9_
=
45.
23 ÷ 5 N 23 @“ 5
23‘5_
(R = Rest) =
4.
R
3.
9.5 ÷ 4 9.5 @“ 4
9.5‘4_
=
2.R1.5
–32 ÷ (–5) – 32 @“– 5
–32‘–5_
=
6.R–2.
sin60[°]= Ns 60 =
0.866025403
cos–[rad]=
Gu(@V/ 4 )=
0.707106781
tan–11=[g]
G@T 1 = G
50.
ln 20 = @I 20 =
2.995732274
log 50 = @l 50 =
1.698970004
e3 = @e 3 =
20.08553692
10
1.7
= @¡ 1.7 =
50.11872336
32 + 52 =3 @L + 5 @L=
34.
32 + 3√21 =
@⁄ 32 + 3 @$ 21 =
8.415778426
74 =7 @™ 4 =
2401.
4! = 4 @!=
24.
10P3
= 10 @q 3 =
720.
5C2
=5 @Q 2 =
10.
– = @V/ 3 =
1.047197551
– + – = 4 @• + 5 @•=
0.45
200 × 32% = 200 * 32 @%
64.
150 ÷ 300 = ?% 150 / 300 @%
50.
200 + (200 × 32%) =
200 + 32 @%
264.
300 – (300 × 25%) =
300 - 25 @%
225.
π
4
π
3
141
5
Berechnungen mit Speicher
Dieser Rechner verfügt über zwei Speicher-Zuweisungen: den unabhängigen Speicher (M) und einen Speicher für das letzte Ergebnis (ANS). Diese Speicher sind besonders nützlich, wenn Berechnungen durch Kombinationen sehr kompliziert werden oder wenn das Ergebnis einer vorherigen Berechnung in einem anderen Vorgang verwendet werden soll.
Zum Löschen des unabhängigen Speichers NO drücken (das Symbol “M” erlischt).
Speicher für letztes Ergebnis (ANS) Beim Drücken von = wird das Berechnungsergebnis automatisch in diesem Speicher gespeichert.
@? : Abrufen des im Speicher für das letzte
Ergebnis gespeicherten Wertes.
6+4 = ANS N 6 + 4 =
10.
ANS + 5 + 5 =
15.
8 × 2 = ANS 8 * 2 =
16.
ANS
2
@L=
256.
4 ÷ 5 = 0.8…(A) N 4 / 5 =
0.8
4 × (A) + 60 ÷ (A) =
4 *@?+ 60 /
@?=
78.2
N 3 * 5 O
15.
M
30 + (3 × 5) = 30 +R=
45.
M
(3 × 5) × 4 = R* 4 =
60.
M
20+10–5= N 20 + 10 - 5 O
25.
M
121+13×2= 121 + 13 * 2 @;
147.
M
+) 21×3–16= 21 * 3 - 16 @;
47.
M
(Gesamt) R
219.
M
NO
Unabhängiger Speicher (M)
O : Speichert das Ergebnis im Speicher. R : Abrufen des gespeicherten Wertes.
@; : Addiert das Ergebnis zu dem Zahlenwert im
Speicher.
[Automatische Vereinfachung]
* Wenn Sie den gemeinsamen Teiler nicht wissen, drücken
Sie =. Der größte gemeinsame Teiler “6” wird angezeigt.
[Manuelle Vereinfachung]
* “2” wird als Teiler eingegeben und “SIMP” wird angezeigt,
weil der Bruch noch weiter vereinfacht werden kann. Wenn der eingegebene Wert kein gemeinsamer Teiler ist, bewegt sich der Cursor unter den Wert. Zum Löschen des Wertes d drücken, dann einen korrekten gemeinsamen Teiler eingeben. N drücken, um auf die Anzeige “FACTOR?” zurückzugehen.
Nachdem Sie gelernt haben, Brüche auf ihre einfachste Form zu reduzieren, können Sie jetzt die Brüche mit dem Rechner schnell und einfach berechnen.
– + — = N 1 Ø 3 + 2 Ø 12 =
SIMP
6/12
ª
FACTOR?
SIMP
6/12
=*
6_
SIMP
6/12
=
1/2
132
12
– + — = N 1 Ø 3 + 2 Ø 12 =
SIMP
6/12
ª
FACTOR?
SIMP
6/12
2 =*
SIMP
23/6
ª 3 =
1/2
132
12
– + — = N 5 Ø 6 + 1 Ø 14 =
SIMP
38/42
=*
19/21
561
14
4– = N 4 5 Ø 6 =
4
¬¬
¬¬
¬
5/6
[A.xxx] ø
4.833333333
[A/B] æ
29/6
1 ÷ 3 = 1 / 3 =
0.333333333
[A/B] æ
1/3
6 ÷ 5 = 6 / 5 =
1.2
[A/B] æ
SIMP
12/10
[AB/C] º
SIMP
1
¬¬
¬¬
¬
2/10
[A.xxx] ø
1.2
1.25 + – = 1.25 + 2 Ø 5 =
1.65
[AB/C] º
SIMP
1
¬¬
¬¬
¬
65/100
ª==
1
¬¬
¬¬
¬
13/20
5 6
2 5
Vereinfachung von Brüchen
Auf die einfachste Form reduzieren Wenn ein Ergebnis nach dem Drücken von = mit dem
Symbol “SIMP” angezeigt wird, kann die Berechnung noch weiter vereinfacht werden. Durch Drücken von ª kann der Teiler eines Bruches entweder automatisch oder manuell vereinfacht werden.
Umwandeln von bzw. zu Bruchzahlen
º : Umwandlung einer Dezimalzahl oder eines
unechten Bruches in einen gemischten Bruch.
æ : Umwandlung eines gemischten Bruches oder
einer Dezimalzahl in einen unechten Bruch. In manchen Fällen läßt sich eine Dezimalzahl nicht als Bruch darstellen.
ø : Umwandlung eines unechten Bruches oder eines
gemischten Bruches in eine Dezimalzahl.
BRUCHRECHNUNG
Eingeben von Brüchen
• Zur Eingabe von Brüchen folgende Tasten benutzen:
Ø : Gibt den Bruchstrich “
/
” zwischen Zähler und
Nenner ein.
: Trennt bei gemischten Brüchen den
ganzzahligen Teil (Ganzzahlteil) des Zahlenwertes vom Bruchteil ab.
• Zum Eingeben eines Bruches können bis zu 10 Tasten
gedrückt werden, einschließlich “¬” und “
/
”.
4– = N 2 Ø 3 =
2/3
4– = 4 1 Ø 2 =
4
¬¬
¬¬
¬
1/2
2 3
1 2
Berechnungen mit Brüchen
Brüche können in andere arithmetische Berechnungen eingearbeitet werden.
SIMP” erscheint bei einem Berechnungsergebnis, das noch weiter vereinfacht werden kann. Siehe den folgenden Abschnitt dieser Anleitung für weitere Hinweise.
– + – = N 1 Ø 2 + 1 Ø 3 =
5/6
× – = 2 Ø 5 * 1 Ø 3 =
2/15
1 2 2 5
1 3 1 3
* Beim Drücken von = anstelle von ª wird die Zahl
automatisch auf die einfachste Form mit dem größten gemeinsamen Teiler reduziert.
Vereinfachen auf den kleinsten Nenner Vor dem Drücken von = kann ein gemeinsamer Nenner
zum Organisieren einer Berechnung eingegeben werden.
* Einen gemeinsamen Nenner der beiden Brüche eingeben.
Wenn der eingegebene Wert kein gemeinsamer Nenner ist, bewegt sich der Cursor unter den Wert. Zum Löschen des Wertes d drücken, dann einen korrekten gemeinsamen Nenner eingeben. N drücken, um auf die Anzeige "DENOM.?" zurückzugehen.
– + – = N 1 Ø 3 + 1 Ø 4
1/3+1/4_
ª
DENOM.?
SIMP
28/48
48 =*
16/48+12/48_
=
SIMP
28/48
131
4
Nachdem Sie gelernt haben, Brüche auf ihren kleinsten Nenner zu reduzieren, können Sie jetzt die Brüche mit dem Rechner schnell und einfach berechnen.
* Beim Drücken von = anstelle einer Zahleneingabe wird
der kleinste gemeinsame Nenner automatisch angezeigt.
– + – = N 1 Ø 3 + 1 Ø 4
1/3+1/4_
ª
DENOM.?
SIMP
28/48
=*
12_
SIMP
28/
48
=
4/12+3/12_
=
7/12
131
4
STATISTISCHE BERECHNUNGEN
Zum Aktivieren der Statistikfunktion
@”
drücken. Das
Anzeigesymbol
leuchtet auf. Folgende Statistikfunktionen
können verwendet werden:
x : Mittelwert von Probe (x) sx : Standardabweichung von Probe (x)
σ
x : Gesamtstandardabweichung von Probe (x)
n: Anzahl der Proben
Σ
x : Summe der Proben (x)
Σ
x2: Summe der Quadrate der Proben (x)
• Falls die Stellen für das Ergebnis und die Funktionsbezeichnung (z.B.
Σ
x=) nicht vollständig angezeigt werden können, wird nur das Ergebnis angezeigt; die Funktionsbezeichnung wird dann nicht angezeigt.
FEHLER UND RECHENGENAUIGKEIT
Fehler
Ein Fehler entsteht, wenn eine Berechnung außerhalb des Rechenbereiches liegt oder wenn versucht wird, mathematisch unzulässige Rechenschritte auszuführen. Beim Auftreten eines Fehlers < (oder > ) drücken, um den Cursor automatisch an die Stelle zu bewegen, wo der Fehler aufgetreten ist. Die Gleichung bearbeiten oder N drücken, um die Gleichung zu löschen.
Fehlermeldungen und Fehlerarten
Syntaxfehler (Error 1):
• Es wurde versucht, einen unzulässigen Rechenschritt auszuführen.
Beisp.: 2 +- 5 =
Rechenfehler (Error 2):
• Der absolute Wert eines Zwischen- oder Endergebnisses ist gleich oder größer als 10
100
.
• Es wurde versucht, durch Null zu dividieren.
• Während der Ausführung einer Berechnung wurde der Rechenbereich überschritten.
Fehler der Rechenschrittzahl (Error 3):
Die verfügbare Anzahl der Puffer wurde überschritten. (Es gibt 8 Puffer* für Zahlenwerte und 16 Puffer für Berechnungsanweisungen.)
* 4 Puffer in der Statistikfunktion STAT.
Gleichung zu lang (Error 4):
• Die Gleichung überschreitet die maximale Anzahl der Eingabepuffer (159 Zeichen). Die Gleichung muß kürzer als 159 Zeichen sein.
Eingabe der Daten “7”
N@” ’ @c 7
7_
k
n = 1.
*
Es gibt 13 Studenten,
@c 70 § 13
70, 13_
die beim Test 70 Punkte
k
n = 13.
hatten und 5 Studenten,
50 § 5
50, 5_
die 50 Punkte hatten.
k
n = 18.
* Die Anzahl der Proben für die eingegebenen Daten wird
angezeigt.
• Eingegebene Daten werden so lange gespeichert, bis
@c oder @” gedrückt werden. Vor der Eingabe von neuen Daten den Speicherinhalt löschen.
• Übersteigt die Zahl der Probenwerte 999.999.999, erscheint “n=” nicht.
• Wenn eine Formel als Probenwert mit Frequenz eingegeben wird, müssen die Daten in Klammern gesetzt werden.
Beispiel: (
A
* B
Frequenz
k
Berechnen statistischer Mengen
@c 30 § 5 k
n = 5.
40 § 3 k
n = 8.
50 § 10 k
n = 18.
60 § 12 k
n = 30.
70 § 13 k
n = 43.
80 § 9 k
n = 52.
90 § 7 k
n = 59.
100 § 3 k
n = 62.
65.32258065
18.52935128
@p
18.37931358
@n
n = 62.
@z
Σ
x
= 4050.
@w
Σ
x
2
= 285500.
Stand Anzahl der
Personen
30 5 40 3 50 10 60 12 70 13 80 9 90 7
100 3
Statistische Berechnungsformeln
Σx = x1 + x2 + ··· + x
n
Σx2 = x
1
2
+ x
2
2
+ ··· + x
n
2
(n: Anzahl der Proben)
x =
Σx
n
sx =
Σx
2
– nx
2
n – 1
σx =
Σx
2
– nx
2
n
Bei statistischen Berechnungsformeln erscheint in folgenden Fällen ein Fehler:
• Der absolute Wert eines Zwischen- oder Endergebnisses ist gleich oder größer als 1 x 10
100
.
Korrigieren von eingegebenen Daten
Korrektion vor dem Drücken von k:
Falsche Zahlen mit N löschen.
Korrektion nach dem Drücken von k:
> drücken, um den letzten Eintrag zu bestätigen und dann zum Löschen @J drücken.
Dateneingabe
Zur Eingabe von Probendaten die Zahlentasten verwenden und nach der Eingabe jedes Wertes k (O) drücken. Zur Eingabe von Daten mit ihrer Frequenz den Zahlenwert mit den Zahlentasten eingeben und dann § (R) drücken, die Frequenz eingeben und k drücken.
• Der Nenner ist 0.
• Der Wert, dessen Quadratwurzel gezogen werden soll, ist negativ.
Rechenbereich
Dieser Rechner arbeitet innerhalb der folgenden Rechengrenzen mit einer Rechengenauigkeit von ±1 an der kleinsten Stelle der Mantisse. Bei kontinuierlichen Rechenvorgängen können sich die Fehler der Einzelschritte summieren, so dass größere Rechenfehler resultieren. (Dies gilt auch für yx,
x
¿¿
¿¿
¿
y u.a.,
wenn intern kontinuierliche Berechnungen ausgeführt werden.)
Weiterhin werden Rechenfehler größer und akkumulieren in der Nähe eines Wendepunktes oder singulären Punktes von Funktionen.
• Rechenbereich: ±10
-99
~ ±9.999999999×1099 und 0.
Wenn der absolute Wert einer Eingabe oder eines Zwischen­oder Endergebnisses einer Berechnung kleiner als 10
–99
ist,
wird dieser Wert als 0 gerechnet und so angezeigt.
Funktion Rechnerkapazität
sin x DEG : |x| < 10
10
cos x (tan x : |x| 90(2n–1))* tan x
RAD : |x| < —– × 10
10
(tan x : |x| × (2n–1))*
GRAD : |x| < — × 10
10
(tan x : |x| 100(2n–1))*
sin
–1
x
|x| 1
cos–1x tan–1x |x| < 10
100
π
180
π
2
10
9
In x
log x
x
y
x
¿y
x
e
10
x
¿x 0 x < 10
–1
x
n! 0 n 69*
nPr nCr
DRG
–99
10
.
y > 0: –10
. y = 0: 0 < x < 10 .
y < 0: x = n (0 < |x| < 1: – = 2n–1, x 0)*,
.
y > 0: –10
.
y = 0: 0 < x < 10
.
y < 0: x = 2n–1 (0 < |x| < 1: – = n, x 0)*,
–10
x
–10
2
|x| < 10
|x| < 10
0 r n 69*
DEGRAD, GRADDEG : |x| < 10 RADGRAD : |x| < – × 10
100
x < 10
100
< xlogy < 100
100
100
–10
< xlog |y| < 100
1
100
< – logy < 100 (x 0)
x
100
1
100
–10
< – log |y| < 100
100
100
x
< x 230.2585092 < x < 100
50
100
100
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98
* n, r: positive Ganzzahlen
AUSWECHSELN DER BATTERIEN
Hinweise zum Auswechseln der Batterien
Unsachgemäßer Umgang mit Batterien kann zum Auslaufen oder Explodieren der Batterien führen. Beachten Sie daher beim Umgang mit Batterien die folgenden Punkte:
• Immer beide Batterien gleichzeitig austauschen.
• Alte und neue Batterien nicht gemeinsam verwenden.
• Sicherstellen, dass die neuen Batterien von der richtigen Sorte sind.
• Die einzelnen Batterien richtig ausgerichtet einsetzen, wie im Rechner angezeigt.
• Die ab Werk eingesetzten Batterien können vor der in der Bedienungsanleitung angegebenen Zeit verbraucht sein.
Wann sollten die Batterien ausgewechselt werden?
Wenn die Anzeige einen schwachen Kontrast hat oder selbst nach dem Drücken von N gar nichts mehr angezeigt wird, sollten die Batterien ausgetauscht werden.
Vorsicht
• Wenn die aus einer beschädigten Batterie austretende Flüssigkeit in die Augen gelangt, kann dies zu schweren Verletzungen führen. In diesem Fall die Augen mit klarem Wasser auswaschen und sofort einen Arzt aufsuchen.
• Wenn die aus einer beschädigten Batterie austretende Flüssigkeit mit der Haut oder Bekleidung in Berührung kommt, sollte sie sofort mit sauberem Wasser ausgewaschen werden.
• Wenn das Gerät längere Zeit nicht benutzt wird, sollten die Batterien entfernt und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, um einer Beschädigung des Gerätes vor auslaufenden Batterien vorzubeugen.
• Niemals verbrauchte Batterien im Gerät lassen.
• Keine benutzten Batterien einsetzen und sicherstellen, dass keine verschiedenen Batterietypen benutzt werden.
• Batterien für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei falscher Handhabung besteht die Gefahr einer Explosion.
• Batterien nicht ins Feuer werfen, da sie explodieren können.
FOR GERMANY ONLY
Umweltschutz
Das Gerät wird durch eine Batterie mit Strom versorgt. Um die Batterie sicher und umweltschonend zu entsorgen, beachten Sie bitte folgende Punkte:
• Bringen Sie die leere Batterie zu Ihrer örtlichen Mülldeponie, zum Händler oder zum kundenservice­Zentrum zur Wiederverwertung.
• Werfen Sie die leere Batterie niemals ins Wasser oder in den Hausmüll.
Auswechseln der Batterien
1. @F drücken, um das Gerät auszuschalten.
2. Beide Schrauben lockern und die Batterieabdeckung entfernen.
3. Die alten Batterien durch neue ersetzen und darauf achten, dass die positiven Seiten (+) nach oben weisen.
4. Die Batterieabdeckung und die Schrauben wieder anbringen.
5. Den RESET-Schalter auf der Rückseite drücken. Sicherstellen, dass die Anzeige so
• aussieht, wie auf der Abbildung gezeigt. Sollte dies nicht der Fall sein, entfernen Sie die Batterien, setzen sie noch einmal ein und überprüfen Sie die Anzeige erneut.
Automatische Ausschaltfunktion
Dieser Rechner schaltet sich automatisch aus, wenn 10 Minuten lang keine Taste gedrückt wird.
TECHNISCHE DATEN
Rechenfunktionen:
Interne Berechnungen: Mantisse bis zu 12 Stellen Schwebende Berechnungen
Stromversorgung: 3 V (Gleichstrom):
Leistungsaufnahme: 0,0006 W Betriebszeit: Etwa 2000 Stunden bei
Betriebstemperatur: 0°C bis 40°C Abmessungen: 78,6 mm (B) x 144 mm (T) x 10,5
Gewicht: Etwa 68 g (mit Batterien) Zubehör: 2 Batterien (eingesetzt),
Allgemeine arithmetische Rechenoperationen (Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, Dividieren, Rechnen mit Konstanten, Speicherrechenoperationen, Bruchrechenoperationen, Funktionsberechnungen, Statistikoperationen etc.)
:16 Berechnungen, 8 Zahlenwerte
(4 Zahlenwerte in STAT-Funktion)
2 Alkalibatterien (LR44)
kontinuierlicher Anzeige von 55555. bei 25°C Abhängig von der Benutzungshäufigkeit und anderen Faktoren.
mm (H)
Bedienungsanleitung, Kurzreferenzkarte und Schutzabdeckung
WEITERE INFORMATIONEN
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