Manuel technique Technical manual Technisches Heft Manual técnico Manuale Tecnico
Altivar 11
Variateurs de vitesse pour moteurs asynchrones, Variable speed drives
for asynchronous motors,
Frequenzumrichter
für Drehstrom-Asynchronmotoren, Variadores de velocidad
para motores asíncronos, Variatori di velocità
per motori asincroni.
V1.2
Altivar 11
Variateurs de vitesse pour moteurs asynchrones |
Page 2 |
Variable speed drives for asynchronous motors |
Page 64 |
<![endif]>FRANÇAIS
<![if ! IE]><![endif]>ENGLISH
Frequenzumrichter für Drehstrom-Asynchronmotoren |
Seite 126 |
<![endif]>DEUTSCH
Variadores de velocidad para motores asíncronos |
Página 188 |
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Variatori di velocità per motori asincroni |
Pagina 250 |
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<![endif]>ESPAÑOL
<![if ! IE]><![endif]>ITALIANO
2
<![endif]>DEUTSCH
Bei eingeschaltetem Umrichter werden die Leistungselektronik sowie einige Komponenten der Steuerung über das Netz versorgt. Achtung! Berührungsspannungen! Teile auch bei Motorstillstand nicht berühren! Die Abdeckklappe ist geschlossen zu halten.
Grundsätzlich muss die Spannungsversorgung des Frequenzumrichters ausgeschaltet werden, bevor elektrische oder mechanische Eingriffe an der Anlage oder im Gerät erfolgen.
Nach dem Ausschalten der Netzspannung des ALTIVAR und dem Erlöschen der Anzeige sollten Sie mindestens 15 Minuten warten, bevor Sie am Gerät arbeiten. Dies ist die Zeit, die die Kondensatoren zur Entladung benötigen.
Während des Betriebs kann es durch das Zurücksetzen von Fahrbefehlen oder Sollwerten oder durch Programmierbefehle zu einem Anhalten des Motors kommen, wobei das Gerät weiterhin unter Spannung steht. Wenn zur Sicherheit des Bedienpersonals ein unkontrolliertes Wiederanfahren ausgeschlossen sein muss, reicht diese elektronische Verriegelung nicht aus: Sehen Sie zu diesem Zweck eine Trennung des Leistungsschaltkreises vor.
Der Umrichter verfügt über Sicherheitsvorrichtungen, die bei Störungen das Gerät selbst und damit auch den Motor abschalten können. Der Motor kann auch durch mechanische Fehler blockiert werden. Ebenso können Schwankungen der Versorgungsspannung oder Stromausfälle die Ursache für das Anhalten der Motoren sein.
Nach Beseitigung der Ursache, die das Anhalten ausgelöst hat, kann es bei einigen Maschinen und Anlagen durch den automatischen Wiederanlauf zu einem erhöhten Risiko kommen; insbesondere ist dies bei Maschinen zu berücksichtigen, die bestimmten Sicherheitsanforderungen entsprechen müssen.
Sofern dies der Fall ist, hat der Betreiber durch die Verwendung von Drehzahlwächtern, die die Versorgungsspannung des Umrichters abschalten, dafür Sorge zu tragen, dass ein Wiederanfahren des Motors nach einem nicht vorgesehenen Anhaltevorgang nicht möglich ist.
Einbau und Inbetriebnahme dieses Umrichters müssen den internationalen IEC-Normen und den am Einbauort geltenden nationalen Normen entsprechen. Der Anwender ist für die Einhaltung dieser Normen verantwortlich. Innerhalb der Europäischen Union sind außerdem die entsprechenden Vorschriften zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) zu befolgen.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben müssen angewendet werden, um die grundlegenden Anforderungen der EMV-Richtlinie zu erfüllen.
Der Altivar 11 muss als Komponente angesehen werden. Er ist weder eine Maschine noch ein einsatzbereites Gerät nach europäischen Vorschriften (Maschinenrichtlinie und Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit). Es liegt in der Verantwortung des Betreibers, dafür zu sorgen, dass seine Anlage diesen Vorschriften entspricht.
Technische und betriebsrelevante Änderungen zu den in diesen Unterlagen aufgeführten Produkten und Geräten sind jederzeit auch ohne Vorankündigung vorbehalten. Die hierin enthaltenen Beschreibungen sind unverbindlich.
3
Inhaltsverzeichnis
Vorgehensweise zur Inbetriebnahme ____________________________________________________ 5 Werkseitige Konfiguration _____________________________________________________________ 6 Weiterentwicklung der Software ________________________________________________________ 7 Wahl des Umrichters_________________________________________________________________ 8 Montage _________________________________________________________________________ 11 Grundlegende Funktionen ___________________________________________________________ 23 Inbetriebnahme - Einleitende Empfehlungen _____________________________________________ 24 Programmierung ___________________________________________________________________ 25 Einstellparameter 1. Ebene___________________________________________________________ 28 Menü „Analogeingang“ AIt ___________________________________________________________ 29 Menü „Motorsteuerung“ drC __________________________________________________________ 30 Menü „Anwendungsfunktionen“ FUn____________________________________________________ 35 Menü „Überwachung“ SUP ___________________________________________________________ 57 Wartung _________________________________________________________________________ 59 Fehler - Ursachen - Fehlerbeseitigung __________________________________________________ 60 Tabellen für Konfiguration/Einstellungen ________________________________________________ 62
<![endif]>DEUTSCH
4
<![endif]>DEUTSCH
1 - Empfang des Umrichters
•Überprüfen, ob die Angaben auf dem Typenschild des Umrichters mit denen auf dem Lieferschein und dem Bestellschein übereinstimmen.
•Die Verpackung öffnen und prüfen, ob der Altivar 11 während des Transports beschädigt wurde.
2 - Den Umrichter einbauen
3 - Anschlüsse des Umrichters
•Versorgungsnetz; darauf achten, dass es
-im Spannungsbereich des Umrichters liegt,
-ausgeschaltet ist.
•Motor; darauf achten, dass die Motorschaltung der Netzspannung entspricht.
•Steuerung über die Logikeingänge
•Frequenzsollwert über die Logikoder Analogeingänge
4 - Einschalten ohne Erteilen eines Fahrbefehls
5 - Konfiguration
•Nennfrequenz (bFr) des Motors, wenn sie bei den Reihen E und A von 50 Hz oder bei der Reihe U von 60 Hz abweicht (erscheint nur beim ersten Einschalten).
•Parameter ACC (Hochlaufzeit) und dEC (Auslaufzeit).
•Parameter LSP (Kleine Frequenz bei Sollwert Null) und HSP (Große Frequenz bei maximalem Sollwert).
•Parameter ItH (Thermoschutz des Motors).
•Vorwahlfrequenzen SP2-SP3-SP4.
6 - Konfiguration im Menü AIt
• der Frequenzsollwert, falls er von 0 - 5 V (0 - 10 V oder 0 - 20 mA oder 4 - 20 mA oder X - Y mA) abweicht.
7 - Konfiguration im Menü drC
Die Motorparameter sind nur zu konfigurieren, wenn die Werkseinstellung des Umrichters nicht geeignet ist.
8 - Einstellung im Menü FUn
Die Anwendungsfunktionen sind nur zu konfigurieren, wenn die werkseitige Konfiguration des Umrichters nicht verwendbar ist, beispielsweise die Art der Steuerung: 3-Draht-Steuerung, 2-Draht-Steuerung bei Übergang, 2-Draht-Steuerung bei Niveau, 2-Draht-Steuerung bei Niveau mit Vorrang für Rechtslauf oder lokale Steuerung bei Umrichtern der Reihe A und E327.
Unbedingt sicherstellen, dass die programmierten Funktionen mit der jeweiligen Verdrahtung vereinbar sind.
9 - Starten
5
Voreinstellungen
Der Altivar 11 wurde werkseitig für die am häufigsten benötigten Anwendungen voreingestellt:
•Anzeige: Umrichter bereit (rdY) bei Motor im Stillstand und Frequenzsollwert bei Motor in Betrieb.
•Motorfrequenz (bFr): 50 Hz bei den Reihen E und A, 60 Hz bei der Reihe U.
•Motorspannung (UnS): 230 V.
•Lineare Rampen (ACC, dEC): 3 Sekunden.
•Kleine Frequenz (LSP): 0 Hz.
•Große Frequenz (HSP): 50 Hz bei den Reihen E und A, 60 Hz bei der Reihe U.
•Verstärkung des Frequenzreglers: Standard.
•Thermischer Motorstrom (ItH) = Motornennstrom (Wert je nach Baugröße des Umrichters).
•Bremsstrom bei DC-Aufschaltung im Stillstand = 0,7 x Nennstrom des Umrichters, während 0,5 Sekunden.
•Automatische Anpassung der Auslauframpe im Falle von Überspannung beim Bremsen.
•Kein automatischer Wiederanlauf nach einer Störung.
•Taktfrequenz 4 kHz.
•Logikeingänge:
-LI1, LI2 (2 Drehrichtungen): 2-Draht-Steuerung bei Übergang, LI1 = Rechtslauf, LI2 = Linkslauf, inaktiv bei der Reihe für die Reihen A und E327.
-LI3, LI4: 4 Vorwahlfrequenzen (Frequenz 1 = Frequenzsollwert oder LSP, Frequenz 2 = 10 Hz, Frequenz 3 = 25 Hz, Frequenz 4 = 50 Hz).
•Analogeingang:
-AI1 (0 + 5 V): Frequenzsollwert 5 V, inaktiv bei den Reihen A und E327.
•Relais R1: bei einer Störung (oder Umrichter ohne Spannung) fällt der Kontakt ab.
•Analogausgang / Logikausgang DO: als Analogausgang, Abbild der Motorfrequenz.
Reihen A und E327
Die Umrichter ATV 11ppppppA und ATV11ppppppE327 werden ab Werk mit aktivierter lokaler Steuerung ausgeliefert: die Tasten RUN, STOP und das Potentiometer des Umrichters sind aktiv. Die Logikeingänge LI1 und LI2 sowie der Analogeingang AI1 sind inaktiv.
Wenn die oben genannten Werte mit der Anwendung vereinbar sind, kann der Umrichter ohne Modifizierung der Einstellungen eingesetzt werden.
<![endif]>DEUTSCH
6
Der Altivar ATV 11 wurde seit seiner Vermarktung ständig durch Zusatzfunktionen erweitert. Die Softwareversion V1.1 wird zur Version V1.2. Diese Dokumentation bezieht sich auf die Version V1.2. Die Angaben zur Software-Version befinden sich auf dem Typenschild, das auf der Umrichterseitenwand aufgeklebt ist.
Neue Parameter der Version V1.2 im Vergleich zu V1.1
Menü „Analogeingang“ AIt
• Neues Menü, das die Einstellparameter der 1. Ebene AIt der Version V1.1 ersetzt und ergänzt.
Menü „Anwendungsfunktionen“ FUn
•tLS: Betriebszeit bei kleiner Frequenz.
•PI: PI-Regler (zusätzliches Untermenü).
•LC2: 2. Strombegrenzung.
•nSt: Feier Auslauf.
•SSr: Konfiguration des Frequenzsollwerts (nur bei den Reihen A und E327).
Menü „Überwachung“ SUP
•rPF: PI-Geberrückführung.
•COd: Schutz der Konfiguration durch Code.
<![if ! IE]><![endif]>DEUTSCH
7
Einphasige Versorgungsspannung: 200…240 V 50/60 Hz
Dreiphasiger Motor 200…240 V
Motor |
Versorgungsnetz |
Altivar 11 |
Stromversorg. |
Max. Nenn- |
Max. ange- |
Nenn- |
gemäß |
Netzstrom |
nommener |
strom |
Typenschild |
(2) |
Ik des |
|
(1) |
|
Netzes |
|
Max. |
Verlust- |
Typ (4) |
Übergangs- |
leistung |
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strom (3) |
bei |
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Nennlast |
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kW/HP |
A |
kA |
A |
A |
W |
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Reihe E (5) |
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0,18 |
/ 0,25 |
2,9 |
1 |
1,1 |
1,6 |
12 |
ATV11HU05M2E |
|
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0,37 |
/ 0,5 |
5,3 |
1 |
2,1 |
3,1 |
20,5 |
ATV11pU09M2E |
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0,55 |
/ 0,75 |
6,3 |
1 |
3 |
4,5 |
29 |
ATV11pU12M2E |
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0,75 |
/ 1 |
8,6 |
1 |
3,6 |
5,4 |
37 |
ATV11pU18M2E |
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|||
1,5 / 2 |
14,8 |
1 |
6,8 |
10,2 |
72 |
ATV11HU29M2E |
|
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||
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|
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|
|||
2,2 / 3 |
20,8 |
1 |
9,6 |
14,4 |
96 |
ATV11HU41M2E |
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Reihe A |
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0,18 |
/ 0,25 |
3,3 |
1 |
1,4 |
2,1 |
14 |
ATV11HU05M2A |
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0,37 |
/ 0,5 |
6 |
1 |
2,4 |
3,6 |
25 |
ATV11pU09M2A |
<![if ! IE]> <![endif]>DEUTSCH |
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0,75 |
/ 1 |
9,9 |
1 |
4 |
6 |
40 |
ATV11pU18M2A |
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|
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1,5 / 2 |
17,1 |
1 |
7,5 |
11,2 |
78 |
ATV11HU29M2A |
|
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||
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2,2 / 3 |
24,1 |
1 |
10 |
15 |
97 |
ATV11HU41M2A |
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Reihe U |
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0,18 |
/ 0,25 |
3,3 |
1 |
1,6 |
2,4 |
14,5 |
ATV11HU05M2U |
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0,37 |
/ 0,5 |
6 |
1 |
2,4 |
3,6 |
23 |
ATV11pU09M2U |
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0,75 |
/ 1 |
9,9 |
1 |
4,6 |
6,3 |
43 |
ATV11pU18M2U |
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1,5 / 2 |
17,1 |
1 |
7,5 |
11,2 |
77 |
ATV11HU29M2U |
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2,2 / 3 |
24,1 |
1 |
10,6 |
15 |
101 |
ATV11HU41M2U |
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|
(1)Die angegebenen Leistungswerte gelten für eine Taktfrequenz von 4 kHz im Dauerbetrieb. Die Taktfrequenz ist von 2 bis 16 kHz einstellbar.
Oberhalb von 4 kHz verringert der Umrichter die Taktfrequenz selbsttätig, wenn eine zu große Erwärmung auftritt. Die Erwärmung wird mit Hilfe eines PTC-Fühlers im Leistungsmodul des Umrichters überwacht. Dennoch muss der Umrichternennstrom reduziert werden, wenn dauerhaft ein Betrieb mit einer Taktfrequenz über 4 kHz erfolgen soll:
•Herabstufung um 10 % bei 8 kHz,
•Herabstufung um 20 % bei 12 kHz,
•Herabstufung um 30 % bei 16 kHz
(2)Werte für die Nennspannungen: 230 V bei der Reihe E, 200 V bei der Reihe A und 208 V bei der Reihe U.
(3)Während 60 Sekunden.
(4)Die Umrichter, deren Typenbezeichnung ein p enthält, sind in zwei Versionen lieferbar:
•auf Kühlkörper, das p durch ein H ersetzen (z. B. ATV11HU09M2E)
•auf Grundplatte, das p durch ein P ersetzen (z. B. ATV11PU09M2E)
(5)Diese Umrichter sind mit den Tasten RUN und STOP und dem Potentiometer verfügbar (wie bei der Reihe A). In diesem Fall wird die Bestellreferenz durch 327 ergänzt, z. B.: ATV11HU05M2E327
8
Wahl des Umrichters
Dreiphasige Versorgungsspannung: 200…230 V 50/60 Hz
Dreiphasiger Motor 200…230 V
Motor |
Versorgungsnetz |
Altivar 11 |
Stromversorg. |
Max. Nenn- |
Max. ange- |
Nenn- |
gemäß |
Netzstrom |
nommener |
strom |
Typenschild |
(2) |
Ik des |
|
(1) |
|
Netzes |
|
Max. |
Verlust- |
Typ (4) |
Übergangs- |
leistung |
|
strom (3) |
bei |
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Nennlast |
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kW/HP |
A |
kA |
A |
A |
W |
|
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Reihe A |
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0,18 |
/ 0,25 |
1,8 |
5 |
1,4 |
2,1 |
13,5 |
ATV11HU05M3A |
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|
|
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0,37 |
/ 0,5 |
3,6 |
5 |
2,4 |
3,6 |
24 |
ATV11pU09M3A |
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0,75 |
/ 1 |
6,3 |
5 |
4 |
6 |
38 |
ATV11pU18M3A |
|
|
|
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|
|||
|
|
1,5 / 2 |
11 |
5 |
7,5 |
11,2 |
75 |
ATV11HU29M3A |
||
|
|
|
|
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|
|
|
|||
|
|
2,2 / 3 |
15,2 |
5 |
10 |
15 |
94 |
ATV11HU41M3A |
||
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Reihe U |
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0,18 |
/ 0,25 |
1,8 |
5 |
1,6 |
2,4 |
13,5 |
ATV11HU05M3U |
|
|
|
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||
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|
0,37 |
/ 0,5 |
3,6 |
5 |
2,4 |
3,6 |
24 |
ATV11pU09M3U |
|
|
0,75 |
/ 1 |
6,3 |
5 |
4,6 |
6,3 |
38 |
ATV11pU18M3U |
||
|
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<![if ! IE]> <![endif]>DEUTSCH |
1,5 / 2 |
11 |
5 |
7,5 |
11,2 |
75 |
ATV11HU29M3U |
|||
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|
|
|
|
|
|
|
|
||
2,2 / 3 |
15,2 |
5 |
10,6 |
15 |
94 |
ATV11HU41M3U |
||||
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||||||||||
|
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(1) Die angegebenen Leistungswerte gelten für eine Taktfrequenz von 4 kHz im Dauerbetrieb. Die |
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Taktfrequenz ist von 2 bis 16 kHz einstellbar. |
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|
Oberhalb von 4 kHz verringert der Umrichter die Taktfrequenz selbsttätig, wenn eine zu große |
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Erwärmung auftritt. Die Erwärmung wird mit Hilfe eines PTC-Fühlers im Leistungsmodul des Umrichters |
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überwacht. Dennoch muss der Umrichternennstrom reduziert werden, wenn dauerhaft ein Betrieb mit |
||||||||
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einer Taktfrequenz über 4 kHz erfolgen soll: |
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• Deklassierung um 10 % bei 8 kHz, 20 % bei 12 kHz, 30 % bei 16 kHz. |
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(2) Werte für die Nennspannungen: 200 V bei der Reihe A und 208 V bei der Reihe U. |
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(3) Während 60 Sekunden. |
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(4) Die Umrichter, deren Typenbezeichnung ein p enthält, sind in zwei Versionen lieferbar: |
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• auf Kühlkörper, das p durch ein H ersetzen (z. B. ATV11HU09M3A) |
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|
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• auf Grundplatte, das p durch ein P ersetzen (z. B. ATV11PU09M3A) |
|
9
Wahl des Umrichters
Einphasige Versorgungsspannung: 100…120 V 50/60 Hz
Dreiphasiger Motor 200…230 V
Motor |
Versorgungsnetz |
Altivar 11 |
Stromvers. |
Max. Nenn- |
Max. ange- |
Nenn- |
gemäß |
Netzstrom |
nommener |
strom |
Typenschild |
(2) |
Ik des |
|
(1) |
|
Netzes |
|
Max. |
Verlust- |
Typ (4) |
Übergangs- |
leistung |
|
strom (3) |
bei |
|
|
Nennlast |
|
kW/HP |
A |
kA |
A |
A |
W |
|
|
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|
Reihe A |
|
|
|
|
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0,18 |
/ 0,25 |
6 |
1 |
1,4 |
2,1 |
14 |
ATV11HU05F1A |
|
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0,37 |
/ 0,5 |
9 |
1 |
2,4 |
3,6 |
25 |
ATV11pU09F1A |
|
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0,75 |
/ 1 |
18 |
1 |
4 |
6 |
40 |
ATV11HU18F1A |
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Reihe U |
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0,18 |
/ 0,25 |
6 |
1 |
1,6 |
2,4 |
14,5 |
ATV11HU05F1U |
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|
0,37 |
/ 0,5 |
9 |
1 |
2,4 |
3,6 |
23 |
ATV11pU09F1U |
|
|
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|
|
|
|
0,75 |
/ 1 |
18 |
1 |
4,6 |
6,3 |
43 |
ATV11HU18F1U |
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(1) Die angegebenen Leistungswerte gelten für eine Taktfrequenz von 4 kHz im Dauerbetrieb. Die |
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|||||||||
Taktfrequenz ist von 2 bis 16 kHz einstellbar. |
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Oberhalb von 4 kHz verringert der Umrichter die Taktfrequenz selbsttätig, wenn eine zu große |
<![if ! IE]> <![endif]>DEUTSCH |
||||||||
• Deklassierung um 10 % bei 8 kHz, 20 % bei 12 kHz, 30 % bei 16 kHz. |
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Erwärmung auftritt. Die Erwärmung wird mit Hilfe eines PTC-Fühlers im Leistungsmodul des Umrichters |
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überwacht. Dennoch muss der Umrichternennstrom reduziert werden, wenn dauerhaft ein Betrieb mit |
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||||||||
einer Taktfrequenz über 4 kHz erfolgen soll: |
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||||
(2) Werte bei einer Nennspannung von 100 V. |
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||||
(3) Während 60 Sekunden. |
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|
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||
(4) Die Umrichter, deren Typenbezeichnung ein p enthält, sind in zwei Versionen lieferbar: |
|
||||||||
• auf Kühlkörper, das p durch ein H ersetzen (z. B. ATV11HU09F1A) |
|
|
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||||||
• auf Grundplatte, das p durch ein P ersetzen (z. B. ATV11PU09F1A) |
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10
<![endif]>DEUTSCH
Maße und Gewichte
|
2 |
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<![if ! IE]> <![endif]>= |
<![if ! IE]> <![endif]>b |
<![if ! IE]> <![endif]>H |
c |
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G |
= |
<![if ! IE]> <![endif]>= |
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|
4
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|
|
ATV 11H |
a |
b |
c (1) |
G |
H |
Ø |
Schrau- |
Gewicht |
|
|
mm |
mm |
mm |
mm |
mm |
mm |
ben |
kg |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
U05pp Reihen E, A, U |
72 |
142 |
101 |
60±1 |
131±1 |
2 x 5 |
M4 |
0,70 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
U09pp Reihe E |
72 |
142 |
125 |
60±1 |
120±1 |
2 x 5 |
M4 |
0,85 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
U09pp Reihen A, U |
72 |
142 |
125 |
60±1 |
131±1 |
2 x 5 |
M4 |
0,85 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
U12pp Reihe E |
72 |
142 |
138 |
60±1 |
120±1 |
2 x 5 |
M4 |
0,92 |
|
U18Mp Reihe E |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
U18Mp Reihe A |
72 |
142 |
138 |
60±1 |
131±1 |
2 x 5 |
M4 |
0,92 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
U18Mp Reihe U |
72 |
147 |
138 |
60±1 |
131±1 |
2 x 5 |
M4 |
0,95 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
U18F1 Reihen A, U |
117 |
142 |
156 |
106±0,5 |
131±1 |
4 x 5 |
M4 |
1,6 |
|
U29pp Reihen E, A, U |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
U41pp Reihen E, A, U |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ATV 11P |
a |
b |
c (1) |
G |
H |
Ø |
Schrau- |
Gewicht |
|
|
mm |
mm |
mm |
mm |
mm |
mm |
ben |
kg |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Alle Typen |
72 |
142 |
101 |
60±1 |
131±1 |
2 x 5 |
M4 |
0,67 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
(1)Bei den Umrichtern der Reihe A und E327 sind 7 mm für den Überstand des Potentiometerknopfes hinzuzurechnen
11
Montage
Montageund Temperaturbedingungen
|
|
|
<![if ! IE]> <![endif]>mm |
|
|
|
|
|
|
Die Installation des Gerätes erfolgt vertikal, bis ± 10°. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nicht in der Nähe von Wärmequellen einbauen. |
|
<![if ! IE]> <![endif]>50 |
|
|
|
|
|
|
Ausreichend Freiraum lassen, damit genug Luft für die Kühlung zirkulieren |
|||
|
|
|
<![if ! IE]> <![endif]>≥ |
|
|
|
|
|
|
kann. Das Gerät wird von unten nach oben belüftet. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
≥ d |
|
|
|
|
≥ d |
Freiraum vor dem Umrichter: mindestens 10 mm. |
||||
|
|
|
|
|
||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wenn die Schutzart IP20 ausreicht, empfehlen wir die Entfernung der auf dem |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Umrichter angeklebten Schutzabdeckung (siehe Abbildung). |
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
<![if ! IE]> <![endif]>≥ 50 mm |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
•Von -10 °C bis 40 °C: • d ≥ 50 mm: keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen.
•d = 0 (Umrichter angebaut): die oben auf dem Umrichter angeklebte Schutzabdeckung wie nachstehend angegeben entfernen (die Schutzart wird zu IP20).
•Von 40°C bis 50 °C: • d ≥ 50 mm: die oben auf dem Umrichter angeklebte Schutzabdeckung wie
nachstehend angegeben entfernen (die Schutzart wird zu IP20).
Wenn die Schutzabdeckung nicht entfernt wird, den Nennstrom des Umrichters um 2,2 % pro °C über 40 °C reduzieren.
• d = 0: die oben auf dem Umrichter angeklebte Schutzabdeckung wie nachstehend angegeben entfernen (die Schutzart wird zu IP20) und den Nennstrom des Umrichters um 2,2 % je °C über 40 °C reduzieren.
• Von 50 °C bis 60 °C: • d ≥ 50 mm: die oben auf dem Umrichter angeklebte Schutzabdeckung wie nachstehend angegeben entfernen (die Schutzart wird zu IP20) und den Nennstrom des Umrichters um 2,2 % je °C über 50 °C reduzieren.
.
<![endif]>DEUTSCH
12
Montage
<![endif]>DEUTSCH
Montage der Umrichter auf Grundplatte
Die Umrichter ATV 11Ppppppp können auf (oder in) einem Maschinenrahmen aus Stahl oder Aluminium montiert werden. Dabei sind folgende Bedingungen einzuhalten:
•Maximale Umgebungstemperatur: 40 °C
•Vertikale Montage mit ± 10 °
•Der Umrichter muss mittig auf einem Träger (Rahmen) mit einer Stärke von mindestens 10 mm und einer quadratischen Wärmeableitfläche (S) von mindestens 0,12 m2 bei Stahl und 0,09 m2 bei Aluminium befestigt werden, die von kühler Luft umströmt wird.
•Bearbeitete Auflagefläche des Umrichters (mindestens 142 x 72) auf dem Rahmen mit einer Planheit von maximal 100 m und einer Rauhtiefe von maximal 3,2 m.
•Die Gewindebohrungen leicht fräsen, um den Grat zu entfernen.
•Die gesamte Auflagefläche des Umrichters mit Wärmeleitpaste (oder vergleichbarem) bestreichen.
Befestigung über
2 Schrauben M4 (nicht im Lieferumfang enthalten)
≥ |
|
|
|
|
2 Gewindebohrungen Ø M4
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]>≥ |
Minimale bearbeitete Fläche
≥
Den thermischen Zustand des Umrichters mit Hilfe des Parameters tHd (Menü SUP) überprüfen, damit die Wirksamkeit der hergestellten Montage sichergestellt ist.
13
Montage
Elektromagnetische Verträglichkeit
EMV-Platte: VW3 A11821 muss bei Bedarf separat mitbestellt werden
Die EMV-Platte zur Herstellung eines Bezugspotentiales auf den Bohrungen des Kühlkörpers des ATV 11 mit den beiden mitgelieferten Schrauben wie in nachfolgender Skizze gezeigt befestigen.
2 Schrauben
5 Schrauben M4 zur Befestigung der EMVLaschen
2 Schrauben
5 Schrauben M4 zur Befestigung der EMVLaschen
<![endif]>DEUTSCH
14
<![endif]>DEUTSCH
15
Verdrahtung
Leistungsklemmenleisten
Der Zugang zu den Leistungsklemmenleisten ist ohne Öffnen der Abdeckung möglich. Die Verdrahtung ist durchgehend: Die Versorgung erfolgt über den oberen Teil des Umrichters (R/L1-S/L2 an 230 V einphasig, R/L1-S/L2-T/L3 an 230 V dreiphasig, R/L1-N an 120 V einphasig), die Speisung des Motors über den unteren Teil des Umrichters (U - V - W).
Die Leistungsklemmen vor den Steuerklemmen anschließen.
Kenndaten der Leistungsklemmen
Altivar ATV 11p |
Maximale Anschlusskapazität |
Anzugsmoment in Nm |
||
|
AWG |
|
mm2 |
|
|
|
|
||
U05ppp, U09ppp, U18Mpp |
AWG 14 |
|
1,5 |
0,75 |
|
|
|
|
|
U18F1p, U29ppp, U41ppp |
AWG 10 |
|
4 |
1 |
|
|
|
|
|
Funktion der Leistungsklemmen
Anschlüsse |
Funktion |
Für Altivar ATV 11 |
|
|
|
|
|
|
|
t |
Erdungsanschluss |
Alle Typen |
|
|
|
|
|
|
|
R/L1 - S/L2/N |
Versorgung der Leistungsklemmen |
ATV11ppppM2p |
|
|
|
||||
|
(Netzanschluss) |
|
|
|
R/L1 - S/L2 - T/L3 |
ATV11ppppM3p |
|
<![if ! IE]> <![endif]>DEUTSCH |
|
|
|
|||
|
|
|
|
|
R/L1 - N |
|
ATV11ppppF1p |
|
|
|
|
|
|
|
PA/+ |
Ausgang + (c) zum Bremsmodul |
Alle Typen |
|
|
|
|
|
|
|
PC/- |
Ausgang - (c) zum Bremsmodul |
Alle Typen |
|
|
|
|
|
|
|
U, V, W |
Ausgang zum Motor |
Alle Typen |
|
|
|
|
|
|
|
t |
Altivar - Erdungsanschluss |
Alle Typen |
|
|
|
|
|
|
|
Anordnung der Leistungsklemmen
Leistungsversorgung Leistungsversorgung
Zum Brems- |
Zum Motor |
Zum Brems- |
Zum Motor |
modul |
|
||
|
modul |
|
|
|
|
|
16
Verdrahtung
Steuerklemmenleisten
Für den Zugang zur Steuerklemmenleiste die Klappe wie nachfolgend angegeben öffnen.
Anordnung, technische Daten und Funktionen der Steuerklemmenleisten
<![if ! IE]> <![endif]>DEUTSCH |
<![if ! IE]> <![endif]>RC |
<![if ! IE]> <![endif]>RA |
<![if ! IE]> <![endif]>Nicht belegt |
<![if ! IE]> <![endif]>0V |
<![if ! IE]> <![endif]>AI 1 |
<![if ! IE]> <![endif]>+5V |
<![if ! IE]> <![endif]>DO |
<![if ! IE]> <![endif]>LI 1 |
<![if ! IE]> <![endif]>LI 2 |
<![if ! IE]> <![endif]>LI 3 |
<![if ! IE]> <![endif]>LI 4 |
<![if ! IE]> <![endif]>+15V |
-Maximale Anschlusskapazität: 1,5 mm2 - AWG 14
-Maximales Anzugsmoment: 0,5 Nm.
Anschluss |
Funktion |
Elektrische Kenndaten |
|
|
|
RC |
Kontakt des Störmelderelais |
Minimales Schaltvermögen: |
RA |
(offen bei Störung oder Fehlen der |
• 10 mA bei 24 V c |
|
Spannung) |
Maximales Schaltvermögen: |
|
|
• 2 A bei 250 V a und 30 V c bei induktiver Last |
|
|
(cos ϕ = 0,4 und L/R = 7 ms) |
|
|
• 5 A bei 250 V a und 30 V c bei ohmscher Last |
|
|
(cos ϕ = 1 und L/R = 0) |
|
|
• Abtastzeit max. 20 ms |
|
|
|
17
Verdrahtung
Anordnung, technische Daten und Funktionen der Steuerklemmenleisten (Fortsetzung)
Anschluss |
Funktion |
Elektrische Kenndaten |
|
|
|
|
|
|
|
0V |
Bezugspotential für Ein- |
0 V |
|
|
|
und Ausgänge |
|
|
|
|
|
|
|
|
AI1 |
Analogeingang als |
Analogeingang 0 + 5 V oder 0 + 10 V (max. Spannung 30 V) |
|
|
|
Spannung oder als Strom |
• Impedanz 40 kΩ |
|
|
|
|
• Auflösung 0,4 % |
|
|
|
|
• Genauigkeit, Linearität: ± 5 % |
|
|
|
|
• Probezeit max. 20 ms |
|
|
|
|
Analogeingang 0 bis 10 mA oder 4 - 20 mA |
|
|
|
|
• Impedanz 250 Ω (ohne Hinzufügen eines Widerstands) |
|
|
|
|
• Auflösung 0,4 % |
|
|
|
|
• Genauigkeit, Linearität: ± 5 % |
|
|
|
|
• Probezeit max. 20 ms |
|
|
|
|
|
|
|
+5V |
Spannungsversorgung für |
• Genauigkeit: ± 5 % |
|
|
|
Sollwertpotentiometer 2,2 |
|
|
|
|
bis 10 kΩ |
|
|
|
|
|
|
|
|
DO |
Konfigurierbarer Analog- |
Analogausgang mit Open Collector des Typs PWM mit 2 kHz: |
|
|
|
oder Logikausgang |
• Spannung maximal 30 V |
|
|
|
|
• Impedanz 1 kΩ, max. 10 mA |
|
|
|
|
• Linearität ± 1 % |
|
|
|
|
• Probezeit max. 20 ms |
|
<![if ! IE]> <![endif]>DEUTSCH |
|
|
Logikausgang mit Open Collector: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
• Spannung maximal 30 V |
|
|
|
|
• Impedanz 100 Ω, max. 50 mA |
|
|
|
|
• Probezeit max. 20 ms |
|
|
|
|
|
|
|
LI1 |
Logikeingänge |
Programmierbare Logikeingänge |
|
|
LI2 |
|
• Spannungsversorgung +15 V (max. 30 V) |
|
|
LI3 |
|
• Impedanz 5 kΩ |
|
|
LI4 |
|
• Logisch 0, wenn < 5 V, logisch 1, wenn > 11 V bei positiver Logik |
|
|
|
|
• Logisch 1, wenn < 5 V, logisch 0, wenn > 11 V oder ohne |
|
|
|
|
Spannung (nicht angeschlossen) bei negativer Logik |
|
|
|
|
• Probezeit max. 20 ms |
|
|
|
|
|
|
|
+15V |
Spannungsversorgung der |
+ 15 V ± 15 % geschützt gegen Kurzschlüsse und Überlasten. |
|
|
|
Logikeingänge |
Anwenderseitig max. verfügbarer Strom 100 mA |
|
|
|
|
|
|
|
18
Verdrahtung
Verdrahtungsschema für werkseitige Voreinstellung
Einphasiges Netz 100...120 V
ATV11ppppF1p
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
Einphasiges Netz 200...230 V
ATV11ppppM2p
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
Dreiphasiges Netz 200…240 V
ATV11ppppM3p
|
|
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
|
|
|
|
|
<![if ! IE]> <![endif]>DEUTSCH |
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
|
<![if ! IE]> <![endif]> |
|
|
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
|
|
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
|
<![if ! IE]> <![endif]> |
|
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
|
|
|
|
|
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
<![if ! IE]> <![endif]> |
|
<![if ! IE]> <![endif]> |
Sollwert- |
|
|
|
|
|
|
|
||
potentiometer |
|
|
Dreiphasiger Motor |
|
|
Eventuelles |
|
200...230 V |
|
|
|
Bremsmodul und |
|
|
|
||
|
|
|
|
Bremswiderstand |
|
|
|
|
|
(1)Störmelderelaiskontakte, für Signalisierung des Umrichterzustands.
(2)+ 15 V intern. Bei Verwendung einer externen Spannungsquelle (max. + 24 V), die 0 V Klemmen verbinden und die Klemme + 15 V des Umrichters nicht verwenden.
(3)Strommessgerät oder Relais mit geringer Leistungsaufnahme verwenden.
Hinweis: Alle induktiven Komponenten, die sich in der Nähe des Umrichters befinden oder mit diesem galvanisch gekoppelt sind, müssen entstört werden, wie beispielsweise Relais, Schaltschütze, Magnetventile …
Auswahl von Zubehörteilen:
Siehe Katalog Altivar 11.
Verwendung eines Bremswiderstandes
Fügen Sie unbedingt zwischen Umrichter und Widerstand ein Bremsmodul VW3 A11701 hinzu.
19
Verdrahtung
Ersetzen eines ATV08 durch einen ATV11
Achtung bei einem Austausch von ATV08 durch einen ATV11: Unterschiedliche Anordnung und Kennzeichnung der Steuerklemmenleisten!
<![if ! IE]> <![endif]>R1A |
<![if ! IE]> <![endif]>R1C |
<![if ! IE]> <![endif]>+5V |
<![if ! IE]> <![endif]>AI1 |
<![if ! IE]> <![endif]>AO |
<![if ! IE]> <![endif]>COM |
<![if ! IE]> <![endif]>LI1 |
<![if ! IE]> <![endif]>LI2 |
<![if ! IE]> <![endif]>LI3 |
<![if ! IE]> <![endif]>LI4 |
<![if ! IE]> <![endif]>+15V |
<![if ! IE]> <![endif]>RC |
<![if ! IE]> <![endif]>RA |
<![if ! IE]> <![endif]>used |
<![if ! IE]> <![endif]>0V |
<![if ! IE]> <![endif]>AI1 |
<![if ! IE]> <![endif]>+5V |
<![if ! IE]> <![endif]>DO |
<![if ! IE]> <![endif]>LI1 |
<![if ! IE]> <![endif]>LI2 |
<![if ! IE]> <![endif]>LI3 |
<![if ! IE]> <![endif]>LI4 |
<![if ! IE]> <![endif]>+15V |
|
|
<![if ! IE]> <![endif]>not |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Empfehlungen zur Verdrahtung
Stromversorgung
Die in den Normen angegebenen Empfehlungen für Kabelquerschnitte befolgen.
Der Umrichter muss geerdet werden, um den Vorschriften hinsichtlich hoher Ableitströme (über 3,5 mA) zu genügen.
Wenn die Installationsvorschriften einen vorgeschalteten Schutz durch ein FI-Schutzschalter oder Differenzstromauslösen fordern, müssen Sie bei einphasigen Umrichtern ein Gerät vom „Typ A“ und bei dreiphasigen Umrichtern ein Gerät vom „Typ B“ verwenden. Wählen Sie ein Produkt mit folgenden Eigenschaften:
•einem Filter für hochfrequente Ströme,
•einer Verzögerung, die ein Auslösen aufgrund der Ladung von Kapazitäten und Störungskapazitäten beim Einschalten verhindert. Diese Verzögerung ist bei 30-mA-Geräten nicht möglich. Wählen Sie in diesem Fall Geräte, die unempfindlich gegenüber unbeabsichtigtem Auslösen sind, beispielsweise
Differentialrestgeräte mit verstärkter Störfestigkeit der Reihe si (superimmunisiert) (Marke Merlin Gerin).
Wenn die Anlage aus mehreren Frequenzumrichtern besteht, muss eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (FI-Schalter) pro Umrichter eingesetzt werden.
Die Leistungskabel getrennt von den Niedrigpegel-Signalkreisen in der Installation (Detektoren, SPS, Messvorrichtungen, Video, Telefon) verlegen.
Steuerung
Die Steuerkreise und Leistungskreise voneinander getrennt halten. Für Steuerund Sollwertleitungen empfiehlt es sich, ein abgeschirmtes und verdrilltes Kabel mit einem Verdrillungsschlag zwischen 25 und 50 mm zu verwenden. Die Abschirmung wird dabei an jedem Ende geerdet.
<![endif]>DEUTSCH
20