Es wurden alle Anstrengungen unternommen um sicherzustellen, dass die in dieser
Veröffentlichung enthaltenen Informationen vollständig und richtig sind und dem
aktuellsten Stand entsprechen. Der Hersteller übernimm t keinerlei Verantwortung für die
Konsequenzen von Irrtümern außerhalb der Kontrolle des Unternehmens. Zudem kann
vom Hersteller keine Garantie dafür übernommen werden, dass durch andere Hersteller
vorgenommene Änderungen an Software und Geräten, die in dieser Veröffentlichung
erwähnt werden, die Gültigkeit der hierin enthaltenen Informationen unbeeinträchtigt
lassen. Die Erwähnung von Software-Produkten von Drittherstellern lässt nicht
notwendigerweise den Schluss zu, dass sie vom Hersteller empfohlen werden.
Obwohl größte Sorgfalt darauf verwendet wurde die hierin enthaltenen Informationen
so akkurat und hilfreich wie möglich weiterzugeben, übernehmen wir keinerlei
Garantie hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Vollständigkeit.
Die aktuellsten Treiber und Handbücher sind auf der Website von Oki Europa verfügbar:
Oki und Microline sind eingetragene Warenzeichen von Oki Electric Industry Company Ltd.
Energy Star ist ein eingetragenes Warenzeichen der United States Environmental
Protection Agency.
Hewlett-Packard, HP, und LaserJet sind eingetragene Warenzeichen von HewlettPackard Company.
Microsoft, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen von Microsoft
Corporation.
Apple, Macintosh und Mac OS sind eingetragene Warenzeichen von Apple Computors Inc.
Alle übrigen Warenzeichen und Produktnamen sind Warenzeichen, eingetragene
Warenzeichen oder Produktnamen der jeweiligen Titelhalter.
Als Teilnehmer am Energy Star-Programm hat der Hersteller
festgestellt, daß dieses Gerät den Energy Star-Richtlinien zur
Energieeinsparung entspricht.
Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der Richtlinie des
EU-Rates 89/336/EEC (EMC) und 73/23/EEC (LVD), ergänzt wo
anwendbar, in der Annäherung der Gesetze der Mitgliedsstaaten in
Bezug auf die elektromagnetische Verträglichkeit und die
Niederspannung.
Ein Hinweis ist in diesem Handbuch auf diese Weise
typographisch gekennzeichnet. Hinweise enthalten den
Handbuchtext ergänzende Informationen und sind dabei
hilfreich, das Gerät optimal und störungsfrei zu nutzen.
W
ARNSYMBOLE
ACHTUNG!
Warnhinweise sind in diesem Handbuch auf diese Weise
typographisch gekennzeichnet. Hiermit werden
zusätzliche Informationen bereitgestellt, deren
Nichtbeachtung Betriebsstörungen oder Sachschäden
nach sich ziehen kann.
VORSICHT!
Zur VORSICHT auffordernde Hinweise sind in diesem
Handbuch auf diese Weise typografisch gekennzeichnet.
Es werden zusätzliche Informationen bereitgestellt,
deren Nichtbeachtung Verletzungsgefahr oder
Personenschäden nach sich ziehen kann.
Hinweis- und Warnsymbole> 6
E
INFÜHRUNG
Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb dieses Farbdruckers von
Oki Printing Solutions! Ihr neuer Drucker verfügt über
fortschrittliche Funktionen und erstellt lebendige Farbdrucke
sowie scharfe Schwarzweißdrucke mit hoher Geschwindigkeit
auf einer Reihe von Druckmedien für das Büro.
Der Drucker weist die folgenden Merkmale auf:
> Schneller Farbdruck von attraktiven Farbpräsentationen
und anderen Dokumenten mit bis zu 16 Seiten pro Minute
in Vollfarbe
> Schneller und effizienter Schwarzweißdruck von
allgemeinen Dokumenten, die keine Farbe erfordern,
mit bis zu 24 Seiten pro Minute
> Druckauflösung von 1200 x 600 dpi (dots per inch =
Punkte pro Zoll) für Bildreproduktion hoher Qualität mit
feinsten Details
> Einzeldurchlauf-Farbdigital-LED-Technologie für schnelle
Druckverarbeitung
> Emulation von PostScript 3, PCL 5C und Epson FX für
Betrieb nach Industriestandard und Kompatibilität mit den
meisten Computerprogrammen
> Netzwerkanschluss über 10Base-T und 100Base-TX zur
gemeinsamen Nutzung dieses wertvollen Geräts mit
anderen Anwendern im Büronetzwerk
> Modus „Photo Enhance“ zum optimierten Ausdrucken von
Fotos (nur in Verbindung mit PCL-Treiber)
> „Fragen Sie Oki“ - eine ganz neue, benutzerfreundliche
Funktion, die einen Link vom Druckertreiber-Bildschirm
direkt zu einer speziellen Website für das von Ihnen
verwendete Modell bietet. Auf dieser Website finden Sie
Empfehlungen, Hilfestellungen und Unterstützung zur
Erzielung optimaler Druckerergebnisse mit Ihrem Oki
Drucker.
Die folgenden Funktionen sind als Sonderzubehör erhältlich:
> Automatischer Zweiseitendruck (Duplexdruck) für
wirtschaftlichen Papierverbrauch und Kompaktheit von
größeren Dokumenten (bei Modell C5450dn
standardmäßig enthalten)
Einführung> 7
> Zusätzliches Papierfach zum Einlegen von weiteren
530 Blatt, um Bedienvorgänge zu verringern oder
verschiedene Papiersorten wie Briefpapier, andere
Papiergrößen oder andere Druckmedien verfügbar
zu haben
> Zusätzlicher Speicher zum Drucken komplexer Seiten,
einschließlich Zweiseitendruck und Broschüren, mit der
optionalen Duplexeinheit
> Internes 20-GB-Festplattenlaufwerk zum Speichern von
Overlays, Makros und ladbaren Schriftarten sowie
automatischen Sortieren von mehreren Exemplaren
mehrseitiger Dokumente.
Ü
BERSICHT ÜBER DEN DRUCKER
V
ORDERANSICHT
1
2
3
1. Ablagefach, Vorderseite
unten.
Standard-Ausgabebereich
für gedruckte Seiten.
Nimmt bis zu 250 Blatt von
80 g/m² auf.
2. Bedienfeld.
Menügesteuerte
Bedienelemente und
LCD-Anzeige.
5
4
3. Papierkassette.
Standardkassette für leeres Papier. Nimmt
bis zu 300 Blatt von 80 g/m² auf.
4. Mehrzweckeinzug.
Dient zum Zuführen von schwerem Papier,
Briefum schlägen und and eren Spezialm edien.
Dient außerdem zum manuellen Zuführen von
Einzelblättern bei Bedarf.
5. Ein/Aus-Schalter.
Einführung> 8
Für die Sprache auf der LCD-Anzeige kann eine von
14 verschiedenen Sprachen gewählt werden. (Siehe
„Anzeigesprache wechseln“ auf Seite 10.)
R
ÜCKANSICHT
Dargestellt sind das Anschlussfeld, das rückwärtige
Ausgabefach und der Einschub für die optionale Duplexeinheit
(für zweiseitigen Druck).
9
8
7
5
10
6
5. Ein/Aus-Schalter.
6. Netzanschluss.
7. Paralleler Datenanschluss.
8. USB-Schnittstelle.
* Die Netzwerkschnittstelle besitzt einen Schutzstecker, der entfernt werden
muss, damit eine Verbindung hergestellt werden kann.
9. Netzwerkschnittstelle.*
10. Einschub für optionale
Duplexeinheit.
11. Rückwärtiges Ausgabefach,
100 Blatt, Vorderseite oben.
11
Wenn das rückwärtige Ausgabefach aufgeklappt ist, wird das
Papier hier ausgegeben und mit der Vorderseite nach oben
abgelegt. Dieses Ausgabefach dient hauptsächlich für schwere
Druckmedien. Bei Verwendung in Verbindung mit der
Mehrzweckkassette wird das Papier praktisch gerade durch den
Drucker transportiert. Dann wird das Papier im Transportweg
nicht mehr gebogen, sodass Medien bis zu 203 g/m²
transportiert werden können.
Einführung> 9
A
NZEIGESPRACHE WECHSELN
Die Sprache, die der Drucker zum Anzeigen von Meldungen und
zum Drucken von Berichten verwendet, lässt sich schnell und
einfach wie folgt wechseln:
READY
ATTENTION
BACK
MENU
ENTER
ON LINE
CANCEL
1.Drücken Sie mehrfach die Taste +, um auf das Menü
Systemkonfiguration zuzugreifen.
2.Drücken Sie die Taste EINGABE, um das Menü
Systemkonfiguration zu öffnen.
3.Drücken Sie die Taste –, um direkt zur letzten Option in
diesem Menü zu gelangen: SPRACHE.
4.Drücken Sie EINGABE, um diese Einstellung zu ändern.
5.Durchlaufen Sie die Liste der verfügbaren Sprachen mit
den Tasten +/– in der jeweiligen Richtung, bis die
gewünschte Sprache angezeigt wird.
6.Drücken Sie die Taste EINGABE, um diese Sprache
zu wählen.
7.Drücken Sie die Taste ON-LINE, um das Menüsystem zu
verlassen und den Drucker zurück auf Bereitschaft zu
schalten.
Für die Sprache auf der LCD-Anzeige kann eine der
nachstehenden Sprachen gewählt werden:
Der Drucker kann verschiedene Papiersorten mit einer Reihe von
Papiergewichten und -größen sowie Transparentfolien und
Briefumschläge bedrucken. Dieser Abschnitt enthält allgemeine
Empfehlungen zur Wahl der Druckmedien und ihrer Verwendung.
Die beste Leistung wird mit Standardpapier mit einem Gewicht von
75 bis 90 g/m², das für Verwendung in Kopierern und
Laserdruckern vorgesehen ist, erhalten. Geeignete Produkte sind:
• Arjo Wiggins Conqueror Colour Solutions 90 g/m²
• Colour Copy von Neusiedler
Stark geprägtes oder sehr grob strukturiertes Papier wird nicht
empfohlen.
Vorbedrucktes Briefpapier kann verwendet werden, aber die
Druckfarbe muss die hohen Fixiertemperaturen, die beim
Drucken zur Anwendung kommen, aushalten können.
Briefumschläge dürfen nicht verzogen, wellig oder andersweitig
verformt sein. Die Verschlussklappe sollte rechteckig sein.
Der Kleber muss der hohen Fixiertemperatur im Drucker
widerstehen können. Fensterbriefumschläge sind nicht geeignet.
Transparentfolien sollten für Verwendung in Kopierern und
Laserdruckern vorgesehen sein. Wir empfehlen Oki
Transparentfolien (Bestellnr. 01074101). Vermeiden Sie vor
allem Transparentfolien, die manuell mit Marker-Stiften
beschriftet werden sollen. Sie schmelzen im Fixierer und
beschädigen ihn.
Etiketten sollten für die Verwendung in Kopierern und
Laserdruckern vorgesehen sein. In diesem Fall ist das gesamte
Trägerblatt von Etiketten bedeckt. Der Drucker kann durch
andere Arten von Etiketten beschädigt werden, wenn sich
Etiketten beim Druckvorgang lösen. Geeignete Produkte sind:
• Avery White Laser Label 7162, 7664, 7666 (A4) oder
5161 (Letter)
• Kokuyo A693X (A4) oder A650 (B5)
Empfehlungen für Papier> 11
K
ASSETTEN
GRÖßEABMESSUNGENGEWICHT (G/M²)
A6 (nur Kassette 1) 105 x 148mm
A5148 x 210mm
B5182 x 257mm
Executive184,2 x 266,7mm
A4210 x 297mm
Letter215,9 x 279,4mm
Legal 13 Zoll216 x 330mm
Legal 13,5 Zoll216 x 343mm
Legal 14 Zoll216 x 356 mm
Wenn in einem weiteren Fach (2. Kassette, wenn vorhanden,
oder Mehrzweckfach) das gleiche Papier vorhanden ist, kann der
Drucker automatisch auf dieses Fach umschalten, sobald die
verwendete Kassette leer wird. Beim Drucken aus WindowsAnwendungen ist diese Funktion in den Treibereinstellungen
deaktiviert. (Siehe „Druckereinstellungen unter Windows“ weiter
unten in diesem Handbuch.) Beim Drucken aus anderen
Systemen ist diese Funktion im Menü Drucken aktiviert.
(Siehe „Menüfunktionen“ weiter unten in diesem Handbuch.)
M
EHRZWECKFACH
Das Mehrzweckfach ist für die gleichen Papiergrößen wie die
Kassetten ausgelegt, jedoch für Papiergewichte bis 203 g/m².
Verwenden Sie für dickes Papier immer die rückwärtige
Papierablage für Vorderseite oben. Dann ist der
Papiertransportweg durch den Drucker fast gerade.
Über das Mehrzweckfach können Papierbreiten bis hinunter zu
100 mm und Längen bis zu 1200 mm (Bannerdruck)
zugeführt werden.
Verwenden Sie für Papierlängen über 356 mm (Legal 14 Zoll)
Papier mit einem Gewicht zwischen 90 g/m² und 128 g/m² sowie
das rückwärtige Ablagefach für Vorderseite oben.
Verwenden Sie das Mehrzweckfach zum Drucken auf
Briefumschläge und Transparentfolien. Bis zu 50 Transparentfolien
oder 10 Briefumschläge können gleichzeitig eingelegt werden,
wenn der Stapel nicht höher als 10 mm ist.
Empfehlungen für Papier> 12
Papier und Transparentfolien müssen mit der Druckseite nach
oben und der Vorderkante in den Drucker weisend eingelegt
werden. Verwenden Sie nicht die Funktion Duplexdruck
(Zweiseitendruck).
A
BLAGEFACH FÜR VORDERSEITE UNTEN
Das Ablagefach für Vorderseite unten kann bis zu 250 Blatt
Standardpapier von 80 g/m² aufnehmen, es ist für
Papiergewichte bis 176 g/m² geeignet. Seiten, die in
aufsteigender Reihenfolge (Seite 1 zuerst) gedruckt werden,
werden in aufsteigender Reihenfolge abgelegt (letzte Seite oben,
Vorderseite unten).
A
BLAGEFACH FÜR VORDERSEITE OBEN
Für den Gebrauch muss das Ablagefach für Vorderseite oben an
der Rückseite des Druckers geöffnet und die Papierstütze
herausgezogen werden. In diesem Zustand wird das Papier
unabhängig von der Einstellung des Treibers hier ausgegeben.
Das Ablagefach für Vorderseite oben kann bis zu 100 Blatt
Standardpapier von 80 g/m² aufnehmen, es ist für Papiergewichte
bis 203 g/m² geeignet.
Verwenden Sie für Papiergewichte über 176 g/m² immer dieses
Ablagefach und das Mehrzweckfach.
D
UPLEXEINHEIT
Dieses Sonderzubehörteil bietet automatischen Zweiseitendruck
auf den gleichen Papiersorten wie Kassette 2 (d. h. alle
Kassetten-Papiergrößen außer A6) und auf Papiergewichten von
75 bis 105 g/m².
HINWEIS
Modell C5450dn ist standardmäßig mit Duplexeinheit
ausgestattet.
Empfehlungen für Papier> 13
P
APIER EINLEGEN
K
ASSETTEN
1.Entnehmen Sie die Papierkassette aus dem Drucker.
Fächern Sie das einzulegende Papier an den Kanten (1) und
2.
in der Mitte (2) auf, damit keine Seiten aneinander haften,
und stoßen Sie die Kanten des Papierstapels auf eine ebene
Fläche auf, um sie miteinander auszurichten (3).
123
Papier einlegen> 14
3.Legen Sie Papier mit Briefkopf wie abgebildet mit der
Vorderseite nach unten und der oberen Kante zur
Vorderseite des Druckers weisend ein.
21
4.Stellen Sie den hinteren Papieranschlag (1) und die
Papierführungen (2) auf die Größe des verwendeten
Papiers ein.
So verhindern Sie Papierstaus:
• Lassen Sie keinen Freiraum zwischen dem Papier und
den Papierführungen und dem hinteren Anschlag.
• Legen Sie nicht zu viel Papier in die Papierkassette ein.
Die Kapazität ist abhängig von der Papiersorte.
• Legen Sie kein beschädigtes Papier ein.
• Legen Sie nicht gleichzeitig Papier unterschiedlicher
Größe ein.
• Ziehen Sie die Papierkassette nicht während des
Druckvorgangs heraus (außer wie unten für die zweite
Kassette beschrieben).
• Schließen Sie die Papierkassette vorsichtig.
5.Wenn der Drucker über zwei Papierkassetten verfügt und
aus der ersten (oberen) Kassette gedruckt wird, können
Sie die zweite (untere) Kassette während des
Druckvorgangs herausziehen, um Papier einzulegen.
Wenn Sie jedoch aus der zweiten (unteren Kassette)
drucken, ziehen Sie nicht die erste (obere) Kassette
heraus. Ansonsten verursachen Sie einen Papierstau.
Papier einlegen> 15
6.Zum Drucken mit der Vorderseite nach unten muss die
4
rückwärtige Papierausgabe (3) für Vorderseite oben
geschlossen sein (das Papier wird oben auf dem Drucker
ausgegeben). Die Kapazität beträgt, abhängig vom
Papiergewicht, etwa 250 Blatt.
7.Zum Drucken mit der Vorderseite nach oben müssen
die rückwärtige Papierausgabe (3) geöffnet und die
Papierstütze (4) herausgezogen sein. Das Papier wird
in der umgekehrten Reihenfolge des Drucks abgelegt.
Die Kapazität des Ausgabefachs beträgt, abhängig vom
Papiergewicht, etwa 100 Blatt.
8.Verwenden Sie stets für dickes Papier (Pappe usw.)
die rückwärtige Papierablage für Vorderseite oben.
3
ACHTUNG!
Während des Druckens darf die rückwärtige
Papierausgabe nicht geöffnet oder geschlossen werden,
weil dadurch ein Papierstau verursacht werden kann.
Papier einlegen> 16
M
EHRZWECKFACH
1.Öffnen Sie das Mehrzweckfach und drücken Sie die
Papierauflagefläche (1) vorsichtig nach unten, damit sie
einrastet.
1
2
3
2.Legen Sie Papier ein und stellen Sie die Papierführungen
(2) auf die Größe des verwendeten Papiers ein.
• Für Einseitendruck auf Papier mit Briefkopf legen Sie
das Papier mit dem Briefkopf nach oben und der
vorderen Kante in den Drucker weisend in das
Mehrzweckfach.
• Für Zweiseitendruck (Duplex) auf Papier mit Briefkopf
legen Sie das Papier mit dem Briefkopf nach unten und
der vorderen Kante vom Drucker weg weisend ein.
(Für diese Funktion muss die optionale Duplexeinheit
installiert sein.)
• Briefumschläge müssen mit der Vorderseite nach oben,
der oberen Kante nach links und der kurzen Kante in
den Drucker weisend eingelegt werden. Wählen Sie für
Drucken auf Briefumschläge nicht Duplexdruck.
• Die Papierkapazität darf etwa 50 Blatt bzw.
10 Briefumschläge nicht überschreiten. Die maximale
Stapelhöhe beträgt 10 mm.
3.Drücken Sie die Fachverriegelungstaste (3) nach innen,
um die Papierauflagefläche zu lösen, sodass das Papier
angehoben und gehalten wird.
Stellen Sie die richtige Papiergröße für das Mehrzweckfach im
Menü Papiersorten (siehe „Menüfunktionen“) ein.
Papier einlegen> 17
D
RUCKEREINSTELLUNGEN UNTER
Über die Menüs des Drucker-Bedienfelds sind viele Optionen
zugänglich. Auch der Windows-Druckertreiber enthält
Einstellungen für viele dieser Optionen. Beim Drucken unter
Windows haben für Optionen, die im Druckertreiber und in den
Bedienfeld-Menüs übereinstimmen, die Einstellungen im WindowsDruckertreiber Vorrang vor denjenigen in den Bedienfeld-Menüs.
Die Abbildungen in diesem Kapitel stammen aus Windows XP.
Windows-2000-Versionen können geringfügig anders aussehen,
das Prinzip ist aber gleich. Die Unterschiede in Windows 98 und Me
werden in einem separaten Kapitel behandelt.
PCL
ODER POSTSCRIPT
Mit diesem Drucker werden zwei Druckertreiber mitgeliefert: einer
für PCL-Emulation und der andere für PostScript-3-Emulation.
Wenn Sie hauptsächlich aus „Office“-Anwendungen drucken
werden, wählen Sie den PCL-Treiber. Für schnelleres Drucken von
PDF-Dokumenten wählen Sie PostScript. Sie sollten sich auch für
PostScript entscheiden, wenn Sie hauptsächlich aus
professionellen Desktop-Publishing- und Grafik-Anwendungen
drucken werden.
D
RUCKEINSTELLUNGEN IN WINDOWS-ANWENDUNGEN
Wenn Sie ein Dokument aus
einer Windows-Anwendung
drucken wollen, wird ein
Dialogfeld Drucken
eingeblendet. In diesem
Dialogfeld ist gewöhnlich der
Name des Druckers angegeben,
auf dem das Dokument
gedruckt wird. Neben dem
Namen des Druckers befindet
sich eine Schaltfläche Eigenschaften.
Durch Klicken auf Eigenschaften wird ein neues Dialogfeld
eingeblendet, das eine kurze Liste der im Treiber verfügbaren
Druckereinstellungen enthält, die Sie für das jeweilige Dokument
wählen können.
Das durch Klicken auf Eigenschaften eingeblendete Dialogfeld
unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, welcher Druckertreiber
installiert wurde. Der PostScript-Treiber bietet andere Optionen als
der PCL-Treiber.
W
INDOWS
Druckereinstellungen unter Windows> 18
P
OSTSCRIPT-EMULATION
1.Für die
Seitenausrichtung
sind Hochformat
(Senkrecht) und
Querformat
(Waagerecht)
verfügbar.
Die Option „Drehen“
dreht das Druckbild
Sie können das Papier entweder an der langen oder der
kurzen Seite wenden.
3.Die Seiten können in aufsteigender oder absteigender
Reihenfolge gedruckt werden. Wenn Sie das obere
Ablagefach für Vorderseite unten wählen, sollte die
normale Reihenfolge gewählt werden, sodass die Seiten
in numerisch aufsteigender Reihenfolge abgelegt werden.
Wenn Sie das rückwärtige Ablagefach für Vorderseite oben
wählen, werden die Seiten bei umgekehrter Reihenfolge in
numerisch aufsteigender Reihenfolge abgelegt.
5
4.Sie können vorgeben, wie viele Seiten auf ein Blatt
gedruckt werden. Die Seiten werden in der Größe an die
gewählte Anzahl angepasst. Durch die Wahl von
Broschürendruck (Duplexeinheit erforderlich) werden
automatisch zwei Seiten pro Blatt eingestellt.
Dann werden die Seiten in der Reihenfolge so angeordnet,
dass sich durch Falten der aufeinander gelegten Blätter
eine Broschüre ergibt.
5.Außerdem werden erweiterte Optionen geboten,
beispielsweise Laden von TrueType-Schriftarten oder
Verfügbarkeit fortschrittlicher Optionen wie
Broschürendruck.
Der Druckertreiber enthält eine umfangreiche Online-Hilfe für
diese Optionen, um Ihnen bei den richtigen Einstellungen
zu helfen.
Druckereinstellungen unter Windows> 19
PCL-E
MULATION
Wenn Sie im Dialogfeld Drucken der Anwendung auf die
Schaltfläche Eigenschaften klicken, wird ein Dialogfeld des
Druckertreibers eingeblendet, in dem Sie die Druckeinstellungen
für das zu druckende Dokument vornehmen können.
1.Die Papiergröße sollte mit der
Papiergröße des Dokuments
übereinstimmen (außer wenn
Sie den Ausdruck auf eine
andere Größe skalieren
möchten). Diese Papiergröße
1
2
3
4
muss im Drucker
verfügbar sein.
2.Sie können als Papierzufuhr
die Kassette 1 (die Standard-
5
6
7
Papierkassette), die Kassette
2 (wenn die optionale zweite
Kassette installiert ist) oder das Mehrzweckfach wählen.
Sie können die gewünschte Papierzufuhr auch durch Klicken
auf die entsprechende grafische Darstellung wählen.
3.Die Einstellung für das Papiergewicht sollte mit der
Papiersorte übereinstimmen, auf der Sie drukken möchten.
4.Verschiedene Optionen für die Erstellung des Dokuments
können gewählt werden, z. B. normaler Druck mit einer
Seite pro Blatt oder verkleinerter Druck mit bis zu
16 Seiten pro Blatt. Beim Broschürendruck werden zwei
Seiten pro Blatt so angeordnet gedruckt, dass durch
Falten des Papierstapels eine Broschüre entsteht.
Für Broschürendruck muss die Duplexeinheit im Drucker
installiert sein.
Beim Posterdruck werden die Seiten vergrößert, sodass sie
sich über mehrere Blätter erstrecken.
5.Für Zweiseitendruck können Sie einstellen, ob die Seiten an
der langen oder kurzen Kante gewendet werden sollen.
Dafür muss die Duplexeinheit im Drucker installiert sein.
6.Wenn Sie Druckeinstellungen ändern und dann speichern,
können Sie diese gespeicherten Einstellungen abrufen,
sodass sie nicht erneut vorgenommen werden müssen.
7.Die Standardeinstellungen lassen sich über eine
Schaltfläche wieder herstellen.
Druckereinstellungen unter Windows> 20
V
ERTRAULICHES DRUCKEN
Mit dieser Funktion können Sie vertrauliche Dokumente zum
Drucker übertragen und dort bis zum Drucken speichern. Derart
übertragene Dokumente werden durch eine PIN (persönliche
Identifikationsnummer) geschützt, die zum Drucken der
Dokumente eingegeben werden muss. Diese Funktion ist
praktisch, um vertrauliche Dokumente auf einem Drucker
auszugeben, der mit anderen Anwendern gemeinsam genutzt
oder öffentlich zugänglich ist.
HINWEIS
Für diese Funktion muss die optionale Festplatte
installiert sein.
DAS ZU
DRUCKENDE DOKUMENT ÜBERTRAGEN
1.Wählen Sie im Dialogfeld Drucken der Anwendung die
Druckeinstellungen und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Eigenschaften.
2.Wählen Sie im Druckertreiber auf der Registerkarte
Auftragsoptionen die Option Vertrauliches Drucken (1).
1
3.Geben Sie in das kleine Popup-Fenster, das eingeblendet
wird, einen Namen für diesen Druckauftrag (bis zu 16
Zeichen) und eine 4-stellige PIN mit einer beliebigen
Kombination der Ziffern von 0 bis 7 (8 und 9 sind nicht
verfügbar) ein und klicken Sie auf OK.
1
Druckereinstellungen unter Windows> 21
4.Klicken Sie erneut auf OK, um das Druckertreiber-Fenster
zu schließen, und dann noch einmal, um das Dialogfeld
des Druckertreibers zu schließen.
Daraufhin wird das Dokument zur Festplatte des Druckers
übertragen, es wird aber erst auf Befehl gedruckt.
V
ERTRAULICHE DOKUMENTE DRUCKEN
Zum Drucken von Dokumenten, die auf der Festplatte des
Druckers gespeichert sind, gibt es zwei Methoden:
• Vom Bedienfeld des Druckers
oder...
• Vom PC-Desktop mit dem Programm Storage Device
Manager, das auf der CD1 (Treiber und
Hilfsprogramme) mit dem Drucker mitgeliefert wird.
Vom Bedienfeld drucken
READY
ATTENTION
BACK
MENU
ENTER
ON LINE
CANCEL
1.Drücken Sie die Taste +, um auf das Menü Druckaufträge
zuzugreifen.
2.Drücken Sie EINGABE, um das Menü zu wählen.
3.Bringen Sie mit den Tasten +/– die erste Ziffer der PIN zur
Anzeige und drücken Sie EINGABE. Wiederholen Sie diese
Bedienung für die restlichen Ziffern der PIN.
4.Rufen Sie mit den Tasten +/– die gespeicherten
vertraulichen Dokumente nacheinander auf die Anzeige
oder wählen Sie alle Dokumente. Wenn das oder die
gewünschten Dokumente angezeigt werden, drücken Sie
EINGABE, um sie zu drucken.
5.Wenn Sie nur ein Dokument zum Drucken gewählt haben,
werden Sie aufgefordert, die Anzahl der sortierten
Exemplare einzugeben, die gedruckt werden sollen
(die Standardeinstellung ist 1 Exemplar). Wählen Sie die
Druckereinstellungen unter Windows> 22
Anzahl der zu druckenden Exemplare mit den Tasten
+/– und drücken Sie EINGABE, um den Druckvorgang
zu starten.
Nach einer kurzen Zeitdauer druckt der Drucker das
gewählte Dokument. Nach dem Drucken wird das
Dokument automatisch von der Festplatte des Druckers
gelöscht.
Vom PC-Desktop drucken
Wenn Sie die Software Storage Device Manager von der
mitgelieferten CD installiert haben, können Sie vertrauliche
Dokumente auch direkt vom Desktop des PCs drucken.
Dies bietet sich an, wenn das Büro leer ist und vertrauliche
Dokumente problemlos gedruckt werden können.
1.Starten Sie den Storage Device Manager aus dem
Windows Startmenü.
2.Suchen Sie ggf. die im Netzwerk verfügbaren oder am
Computer angeschlossenen Drucker über das Fenster
SDM Printer Discovery (SDM-Druckererkennung).
3.Wählen Sie das Symbol für den Drucker, auf dem die
vertraulichen Dokumente gespeichert sind.
4.Wählen Sie im Menü Drucker die Option HDD Print Jobs
(Festplatten-Druckaufträge).
5.Wählen Sie im Fenster HDD Print Jobs (Festplatten-
Druckaufträge) die Optionsschaltfläche View User Jobs
(Benutzeraufträge anzeigen) und geben Sie Ihre PIN in
das Textfeld ein. Nach einer kurzen Zeitdauer wird eine
Liste Ihrer Druckaufträge angezeigt.
6.Wählen Sie in der Liste der Druckaufträge den
Druckauftrag, den Sie drucken möchten, und klicken Sie
dann auf Print Job(s) (Auftrag/Aufträge drucken). Stellen
Sie gegebenenfalls die gewünschte Anzahl Exemplare ein,
wenn die Eingabeaufforderung erscheint.
Nach einer kurzen Zeitdauer druckt der Drucker das
gewählte Dokument. Nach dem Drucken wird das
Dokument automatisch von der Festplatte des Druckers
gelöscht.
Druckereinstellungen unter Windows> 23
P
RÜFEN UND DRUCKEN
Mit dieser Funktion können Sie mehrere Exemplare eines
Dokuments in Auftrag geben, von denen aber zunächst nur das
erste Exemplar gedruckt wird. Nachdem Sie dieses überprüft
haben, können Sie die restlichen Exemplare drucken.
HINWEIS
Für diese Funktion muss die optionale Festplatte im Drucker
installiert sein.
DAS ZU
DRUCKENDE DOKUMENT ÜBERTRAGEN
1.Wählen Sie im Dialogfeld Drucken der Anwendung die
gewünschte Anzahl Exemplare und klicken Sie dann auf
die Schaltfläche Eigenschaften.
2.Wählen Sie im Druckertreiber auf der Registerkarte
Auftragsoptionen die Option Prüfen und Drucken (2).
2
2
3.Geben Sie in das kleine Popup-Fenster, das eingeblendet
wird, einen Namen für diesen Druckauftrag (bis zu
16 Zeichen) und eine 4-stellige PIN mit einer beliebigen
Kombination der Ziffern von 0 bis 7 (8 und 9 sind nicht
verfügbar) ein und klicken Sie auf OK.
4.Klicken Sie erneut auf OK, um das Druckertreiber-Fenster
zu schließen, und dann noch einmal, um das Dialogfeld
des Druckertreibers zu schließen.
Daraufhin wird das Dokument zur Festplatte des Druckers
übertragen, es wird aber nur das erste Exemplar gedruckt.
Druckereinstellungen unter Windows> 24
DIE
ÜBRIGEN EXEMPLARE DRUCKEN
Zum Drucken von Dokumenten, die auf der Festplatte des
Druckers gespeichert sind, gibt es zwei Methoden:
• Vom Bedienfeld des Druckers
oder...
• Vom PC-Desktop mit dem Programm Storage Device
Manager, das auf der CD1 (Treiber und
Hilfsprogramme) mit dem Drucker mitgeliefert wird.
Vom Bedienfeld drucken
READY
ATTENTION
BACK
MENU
ENTER
ON LINE
CANCEL
1.Drücken Sie die Taste +, um auf das Menü Druckaufträge
zuzugreifen.
2.Drücken Sie EINGABE, um das Menü zu wählen.
3.Bringen Sie mit den Tasten +/– die erste Ziffer der PIN zur
Anzeige und drücken Sie EINGABE. Wiederholen Sie diese
Bedienung für die restlichen Ziffern der PIN.
4.Rufen Sie mit den Tasten +/– die gespeicherten
Dokumente nacheinander auf die Anzeige. Wenn das oder
die gewünschten Dokumente angezeigt werden, drücken
Sie EINGABE, um sie zu drucken.
5.Wählen Sie die Anzahl der zu druckenden Exemplare mit
den Tasten +/– und drücken Sie EINGABE, um den
Druckvorgang zu starten.
Nach einer kurzen Zeitdauer, in der das gewählte Dokument
verarbeitet wird, wird es gedruckt. Nach dem Drucken wird
das Dokument automatisch von der Festplatte des Druckers
gelöscht.
Druckereinstellungen unter Windows> 25
Vom PC-Desktop drucken
Wenn Sie die Software Storage Device Manager von der
mitgelieferten CD installiert haben, können Sie die restlichen
Dokumente auch direkt vom Desktop des PCs drucken.
1.Starten Sie den Storage Device Manager aus dem
Windows Startmenü.
2.Suchen Sie ggf. die im Netzwerk verfügbaren oder am
Computer angeschlossenen Drucker über das Fenster
SDM Printer Discovery (SDM-Druckererkennung).
3.Wählen Sie das Symbol für den Drucker, auf dem die
vertraulichen Dokumente gespeichert sind.
4.Wählen Sie im Menü Drucker die Option HDD Print Jobs
(Festplatten-Druckaufträge)
5.Wählen Sie im Fenster HDD Print Jobs (Festplatten-
Druckaufträge) die Optionsschaltfläche View User Jobs
(Benutzeraufträge anzeigen) und geben Sie Ihre PIN in
das Textfeld ein. Nach einer kurzen Zeitdauer wird eine
Liste Ihrer Druckaufträge angezeigt.
6.Wählen Sie in der Liste der Druckaufträge den
Druckauftrag, den Sie drucken möchten, und klicken Sie
dann auf Print Job(s) (Auftrag/Aufträge drucken). Stellen
Sie gegebenenfalls die gewünschte Anzahl Exemplare ein,
wenn die Eingabeaufforderung erscheint.
Nach einer kurzen Zeitdauer, in der das gewählte Dokument
verarbeitet wird, wird es gedruckt. Nach dem Drucken wird
das Dokument automatisch von der Festplatte des Druckers
gelöscht.
Druckereinstellungen unter Windows> 26
P
ERMANENTE DRUCKDOKUMENTE
Diese Funktion dient zum Speichern von Standarddokumenten,
die häufig gedruckt werden, auf der Festplatte des Druckers.
Dann können Sie diese Dokumente jederzeit drucken, ohne dass
sie erneut vom Computer übertragen werden müssen.
HINWEIS
Für diese Funktion muss die optionale Festplatte installiert sein.
DAS ZU
DRUCKENDE DOKUMENT ÜBERTRAGEN
1.Wählen Sie im Dialogfeld Drucken der Anwendung die
Druckeinstellungen und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Eigenschaften.
2.Wählen Sie im Druckertreiber auf der Registerkarte
Auftragsoptionen die Option Auf Festplatte speichern (1).
1
1
3.Geben Sie in das kleine Popup-Fenster, das eingeblendet
wird, einen Namen für diesen Druckauftrag (bis zu 16
Zeichen) und eine 4-stellige PIN mit einer beliebigen
Kombination der Ziffern von 0 bis 7 (8 und 9 sind nicht
verfügbar) ein und klicken Sie auf OK.
4.Klicken Sie erneut auf OK, um das Druckertreiber-Fenster
zu schließen, und dann noch einmal, um das Dialogfeld
des Druckertreibers zu schließen.
Daraufhin wird das Dokument zur Festplatte des Druckers
übertragen, aber nicht gedruckt.
Druckereinstellungen unter Windows> 27
G
ESPEICHERTE DOKUMENTE DRUCKEN
Zum Drucken von Dokumenten, die auf der Festplatte des
Druckers gespeichert sind, gibt es zwei Methoden:
• Vom Bedienfeld des Druckers
oder...
• Vom PC-Desktop mit dem Programm Storage Device
Manager, das auf der CD1 (Treiber und Hilfsprogramme)
mit dem Drucker mitgeliefert wird.
Vom Bedienfeld drucken
READY
ATTENTION
BACK
MENU
ENTER
ON LINE
CANCEL
1.Drücken Sie die Taste +, um auf das Menü Druckaufträge
zuzugreifen.
2.Drücken Sie EINGABE, um das Menü zu wählen.
3.Bringen Sie mit den Tasten +/– die erste Ziffer der PIN zur
Anzeige und drücken Sie EINGABE. Wiederholen Sie diese
Bedienung für die restlichen Ziffern der PIN.
4.Rufen Sie mit den Tasten +/– die gespeicherten
vertraulichen Dokumente nacheinander auf die Anzeige
oder wählen Sie alle Dokumente. Wenn das oder die
gewünschten Dokumente angezeigt werden, drücken Sie
EINGABE, um sie zu drucken.
5.Wenn Sie nur ein Dokument zum Drucken gewählt haben,
werden Sie aufgefordert, die Anzahl der sortierten
Exemplare einzugeben, die gedruckt werden sollen
(die Standardeinstellung ist 1 Exemplar). Wählen Sie die
Anzahl der zu druckenden Exemplare mit den Tasten +/–
und drücken Sie EINGABE, um den Druckvorgang
zu starten.
Nach einer kurzen Zeitdauer druckt der Drucker das
gewählte Dokument.
Druckereinstellungen unter Windows> 28
Vom PC-Desktop drucken
Wenn Sie die Software Storage Device Manager von der
mitgelieferten CD installiert haben, können Sie permanent
gespeicherte Dokumente auch direkt vom Desktop des
PCs drucken.
1.Starten Sie den Storage Device Manager aus dem
Windows Startmenü.
2.Suchen Sie ggf. die im Netzwerk verfügbaren oder am
Computer angeschlossenen Drucker über das Fenster
SDM Printer Discovery (SDM-Druckererkennung).
3.Wählen Sie das Symbol für den Drucker, auf dem die
vertraulichen Dokumente gespeichert sind.
4.Wählen Sie im Menü Drucker die Option HDD Print Jobs
(Festplatten-Druckaufträge)
5.Wählen Sie im Fenster HDD Print Jobs (Festplatten-
Druckaufträge) die Optionsschaltfläche View User Jobs
(Benutzeraufträge anzeigen) und geben Sie Ihre PIN in
das Textfeld ein. Nach einer kurzen Zeitdauer wird eine
Liste Ihrer Druckaufträge angezeigt.
6.Wählen Sie in der Liste der Druckaufträge den
Druckauftrag, den Sie drucken möchten, und klicken Sie
dann auf Print Job(s) (Auftrag/Aufträge drucken). Stellen
Sie gegebenenfalls die gewünschte Anzahl Exemplare ein,
wenn die Eingabeaufforderung erscheint.
Nach einer kurzen Zeitdauer druckt der Drucker das
gewählte Dokument.
Druckereinstellungen unter Windows> 29
W
INDOWS 9X
Die Bildschirmdarstellungen von Windows 9x/Me sowie ein Teil
der Verfahren unterscheiden sich grundlegend von den in
anderen Windows-Versionen (2000/XP usw.) verwendeten.
Dieses Kapitel geht auf diese Unterschiede ein. Wenn weitere
Informationen benötigt werden, ist das entsprechende Thema
oder die Online-Hilfe zu konsultieren.
D
RUCKEREINSTELLUNGEN UNTER WINDOWS
PCL
ODER POSTSCRIPT
Mit diesem Drucker werden zwei Druckertreiber mitgeliefert:
einer für PCL-Emulation und der andere für PostScript-3Emulation. Wenn Sie hauptsächlich aus „Office“-Anwendungen
drucken werden, wählen Sie den PCL-Treiber. Für schnelleres
Drucken von PDF-Dokumenten wählen Sie PostScript. Sie sollten
sich auch für PostScript entscheiden, wenn Sie hauptsächlich aus
professionellen Desktop-Publishing- und Grafik-Anwendungen
drucken werden.
HINWEIS
Wenn optionales Zubehör wie eine Festplatte oder die
Duplexeinheit verwendet wird, müssen Sie bei beiden
Treibern sicherstellen, dass sie im Dialogfeld Start/
Einstellungen/Drucker/Eigenschaften/Gerät aktiviert sind.
/ME-U
NTERSCHIEDE
D
RUCKEINSTELLUNGEN IN WINDOWS-ANWENDUNGEN
Wenn Sie ein Dokument aus
einer Windows-Anwendung
drucken wollen, wird ein
Dialogfeld Drucken
eingeblendet. In diesem
Dialogfeld ist gewöhnlich der
Name des Druckers
angegeben, auf dem das
Dokument gedruckt wird.
Neben dem Namen des
Druckers befindet sich eine
Schaltfläche Eigenschaften.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 30
Durch Klicken auf Eigenschaften wird ein neues Dialogfeld
eingeblendet, das eine kurze Liste der im Treiber verfügbaren
Druckereinstellungen enthält, die Sie für das jeweilige Dokument
wählen können.
Das durch Klicken auf Eigenschaften eingeblendete Dialogfeld
unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, welcher Druckertreiber
installiert wurde. Der PostScript-Treiber bietet andere Optionen
als der PCL-Treiber.
PostScript-Emulation
1.Die Papiergröße sollte
mit der Papiergröße
des Dokuments
übereinstimmen (außer
wenn Sie den Ausdruck
auf eine andere Größe
skalieren möchten).
Diese Papiergröße muss
im Drucker
verfügbar sein.
2.Sie können vorgeben,
wie viele Seiten auf ein
Blatt gedruckt werden.
Die Seiten werden in
der Größe an die
gewählte Anzahl
angepasst.
3.Für die
Seitenausrichtung sind
Hochformat (Senkrecht)
und Querformat
(Waagerecht)
verfügbar. Die Option „Drehen“ dreht das Druckbild um
90 Grad gegen den Uhrzeigersinn.
4.Durch Auswahl der Registerkarte Weitere Optionen
können Sie das Papier an der langen oder an der kurzen
Seite wenden, wenn Sie Seiten beidseitig bedrucken
(Duplexeinheit erforderlich).
Der Druckertreiber enthält eine umfangreiche Online-Hilfe für
diese Optionen, um Ihnen bei den richtigen Einstellungen
zu helfen.
1
2
3
4
Windows 9x/ME-Unterschiede> 31
PCL-Emulation
Wenn Sie im Dialogfeld Drucken der Anwendung auf die
Schaltfläche Eigenschaften klicken, wird ein Dialogfeld des
Druckertreibers eingeblendet, in dem Sie die Druckeinstellungen
für das zu druckende Dokument vornehmen können.
1.Die Papiergröße sollte
mit der Papiergröße
des Dokuments
übereinstimmen
1
2
(außer wenn Sie den
Ausdruck auf eine
andere Größe
3
skalieren möchten).
Diese Papiergröße
muss im Drucker
verfügbar sein.
2.Sie können als
4
5
6
Papierzufuhr die
Kassette 1 (die
Standard-Papierkassette), die Kassette 2 (wenn die
optionale zweite Kassette installiert ist) oder das
Mehrzweckfach wählen. Sie können die gewünschte
Papierzufuhr auch durch Klicken auf die entsprechende
grafische Darstellung wählen.
3.Verschiedene Optionen für die Erstellung des Dokuments
können gewählt werden, z. B. normaler Druck mit einer
Seite pro Blatt oder verkleinerter Druck mit bis zu 16 Seiten
pro Blatt. Beim Broschürendruck werden zwei Seiten pro
Blatt so angeordnet gedruckt, dass durch Falten des
Papierstapels eine Broschüre entsteht. Für Broschürendruck
muss die Duplexeinheit im Drucker installiert sein.
Beim Posterdruck werden die Seiten vergrößert, sodass sie
sich über mehrere Blätter erstrecken.
4.Für Zweiseitendruck können Sie einstellen, ob die Seiten an
der langen oder kurzen Kante gewendet werden sollen.
Dafür muss die Duplexeinheit im Drucker installiert sein.
5.Wenn Sie Druckeinstellungen ändern und dann speichern,
können Sie diese gespeicherten Einstellungen abrufen,
sodass sie nicht erneut vorgenommen werden müssen.
6.Die Standardeinstellungen lassen sich über eine
Schaltfläche wieder herstellen.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 32
V
ERTRAULICHES DRUCKEN
Mit dieser Funktion können Sie vertrauliche Dokumente zum
Drucker übertragen und dort bis zum Drucken speichern.
Derart übertragene Dokumente werden durch eine PIN
(persönliche Identifikationsnummer) geschützt, die zum Drucken
der Dokumente eingegeben werden muss. Diese Funktion ist
praktisch, um vertrauliche Dokumente auf einem Drucker
auszugeben, der mit anderen Anwendern gemeinsam genutzt oder
öffentlich zugänglich ist.
HINWEIS
Für PS- und PCL-Treiber setzt diese Funktion voraus, dass die
optionale interne Festplatte eingebaut und über das
Dialogfeld Start/Einstellungen/Drucker/Eigenschaften/Gerät
aktiviert wurde.
DAS ZU
DRUCKENDE DOKUMENT ÜBERTRAGEN
Wählen Sie im Dialogfeld Drucken der Anwendung die
Druckeinstellungen und klicken Sie dann auf die Schaltfläche
Eigenschaften.
PCL-Emulation
1.Wählen Sie im
Druckertreiber auf der
Registerkarte
Auftragsoptionen die Option
Vertrauliches Drucken (1).
2.Geben Sie in das kleine
Popup-Fenster,
das eingeblendet wird,
einen Namen für diesen
Druckauftrag (bis zu
16 Zeichen) und eine
4-stellige PIN mit einer
beliebigen Kombination
der Ziffern von 0 bis 9 ein
und klicken Sie auf OK.
3.Klicken Sie erneut auf OK, um das Druckertreiber-Fenster
zu schließen, und dann noch einmal, um das Dialogfeld des
Druckertreibers zu schließen.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 33
PostScript-Emulation
1.Wählen Sie im Druckertreiber auf der Registerkarte
Geräteoptionen die Option Vertrauliches Drucken (1).
1
2
1
2.Wählen Sie unter Printer Features (Druckerfunktionen)
die Option Password 1 (Kennwort 1) und danach eine Zahl
zwischen 0 - 9 im Dropdown-Feld Change Setting for:
(Einstellung ändern für:) aus. Wiederholen Sie diese
Schritte für die Kennwörter 2 – 4.
3.Klicken Sie erneut auf OK, um das Druckertreiber-Fenster
zu schließen, und dann noch einmal, um das Dialogfeld
des Druckertreibers zu schließen.
Daraufhin wird das Dokument zur Festplatte des Druckers
übertragen, es wird aber erst auf Befehl gedruckt.
Informationen über das Drucken vertraulicher Dokumente finden
Sie im Kapitel „Druckereinstellungen unter Windows“.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 34
P
RÜFEN UND DRUCKEN
Mit dieser Funktion können Sie mehrere Exemplare eines
Dokuments in Auftrag geben, von denen aber zunächst nur das
erste Exemplar gedruckt wird. Nachdem Sie dieses überprüft
haben, können Sie die restlichen Exemplare drucken.
HINWEIS
Für PS- und PCL-Treiber setzt diese Funktion voraus, dass die
optionale interne Festplatte eingebaut und über das
Dialogfeld Start/Einstellungen/Drucker/Eigenschaften/Gerät
aktiviert wurde.
DAS ZU
DRUCKENDE DOKUMENT ÜBERTRAGEN
Wählen Sie im Dialogfeld Drucken der Anwendung die gewünschte
Anzahl Exemplare und klicken Sie dann auf die Schaltfläche
Eigenschaften.
1.Wählen Sie im
Druckertreiber auf der
Registerkarte
Auftragsoptionen die
Option Prüfen und Drucken (1).
2.Geben Sie in das kleine
Popup-Fenster,
das eingeblendet wird,
einen Namen für diesen
Druckauftrag (bis zu
16 Zeichen) und eine
4-stellige PIN mit einer
beliebigen Kombination
der Ziffern von 0 bis 9 ein und klicken Sie auf OK.
3.Klicken Sie erneut auf OK, um das Druckertreiber-Fenster
zu schließen, und dann noch einmal, um das Dialogfeld
des Druckertreibers zu schließen.
Daraufhin wird das Dokument zur Festplatte des Druckers
übertragen, es wird aber nur das erste Exemplar gedruckt.
Informationen über das Drucken der übrigen Kopien finden Sie
im Kapitel „Druckereinstellungen unter Windows“.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 35
AUF F
ESTPLATTE SPEICHERN
Diese Funktion dient zum Speichern von Standarddokumenten,
die häufig gedruckt werden, auf der Festplatte des Druckers.
Dann können Sie diese Dokumente jederzeit drucken, ohne dass
sie erneut vom Computer übertragen werden müssen.
HINWEIS
Für PS- und PCL-Treiber setzt diese Funktion voraus, dass die
optionale interne Festplatte eingebaut und über das
Dialogfeld Start/Einstellungen/Drucker/Eigenschaften/Gerät
aktiviert wurde.
DAS ZU
DRUCKENDE DOKUMENT ÜBERTRAGEN
Wählen Sie im Dialogfeld Drucken der Anwendung die
Druckeinstellungen und klicken Sie dann auf die Schaltfläche
Eigenschaften.
PCL-Emulation
1.Wählen Sie im
Druckertreiber auf der
Registerkarte
Auftragsoptionen die
Option Auf Festplatte speichern (1).
2.Geben Sie in das kleine
Popup-Fenster,
das eingeblendet wird,
einen Namen für diesen
Druckauftrag (bis zu
16 Zeichen) und eine
4-stellige PIN mit einer
beliebigen Kombination
der Ziffern von 0 bis 9
ein und klicken Sie auf OK.
3.Klicken Sie erneut auf OK, um das Druckertreiber-Fenster
zu schließen, und dann noch einmal, um das Dialogfeld
des Druckertreibers zu schließen.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 36
PostScript-Emulation
1.Wählen Sie im Druckertreiber auf der Registerkarte
Auftragsoptionen die Option Auf Festplatte speichern (1).
1
2
1
2.Wählen Sie unter Printer Features (Druckerfunktionen)
die Option Password 1 (Kennwort 1) (1 oben) und danach
eine Zahl zwischen 0 - 9 im Dropdown-Feld Change
Setting for: (Einstellung ändern für:) aus (2 oben).
Wiederholen Sie diese Schritte für die Kennwörter 2 – 4.
HINWEIS
Ein Kennwort ist Bestandteil einer PIN.
Kennwort 1 ist die erste Stelle einer PIN, Kennwort 2 die
zweite Stelle einer PIN usw.
3.Klicken Sie erneut auf OK, um das Druckertreiber-Fenster
zu schließen, und dann noch einmal, um das Dialogfeld
des Druckertreibers zu schließen.
Daraufhin wird das Dokument zur Festplatte des Druckers
übertragen, aber nicht gedruckt.
Informationen über das Drucken gespeicherter Dokumente
finden Sie im Kapitel „Druckereinstellungen unter Windows“.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 37
D
RUCKEN IN FARBE
W
AHL EINER METHODE ZUR FARBANPASSUNG
Es gibt kein „richtiges“ Verfahren, um eine gute
Übereinstimmung zwischen dem Dokument, wie es auf dem
Bildschirm angezeigt wird, und dem gedruckten Dokument zu
erzielen. Zum Erreichen von genauen und reproduzierbaren
Farben müssen viele Faktoren berücksichtigt werden.
Die folgenden Empfehlungen sollen Ihnen helfen, eine gute
Farbausgabe des Druckers zu realisieren. Es gibt mehrere
mögliche Verfahren, abhängig von der Art des Dokuments,
das gedruckt werden soll.
Diese Vorschläge sind lediglich als Orientierungshilfe gedacht.
Die Ergebnisse können in Abhängigkeit von der Anwendung,
mit der gedruckt wird, unterschiedlich ausfallen. Einige
Anwendungen ignorieren sämtliche Einstellungen im
Druckertreiber für Farbanpassung ohne Warnung.
RGB oder CMYK?
Die Richtlinien zur Wahl einer Farbanpassungsmethode
unterscheiden zwischen dem RGB-Farbspektrum (Rot, Grün,
Blau) und dem CMYK-Farbspektrum (Cyan, Magenta, Yellow
(Gelb), blacK (Schwarz)).
Im Allgemeinen sind die meisten Dokumente, die Sie drucken
werden, im RGB-Format. Dies ist der Normalfall, und wenn Sie
den Farbmodus eines Dokuments nicht kennen, können Sie
davon ausgehen, dass es RGB ist.
CMYK-Dokumente werden nur in professionellen DesktopPublishing- und Grafik-Anwendungen unterstützt.
F
ARBANPASSUNG FÜR FOTOS
Nur RGB
Oki-Farbanpassung ist im Allgemeinen eine gute Wahl. Wählen
Sie eine Anpassungsmethode abhängig von Ihrem Monitor.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 38
RGB oder CMYK
Wenn Sie Fotos aus einer Grafikanwendung wie z. B.
Adobe Photoshop drucken, können Sie möglicherweise die
Funktion Soft-Proofing einsetzen, um das gedruckte Bild auf dem
Bildschirm zu simulieren. Dafür können Sie die von Oki
bereitgestellten ICC-Profile einsetzen und dann mit den
ICC-Profilen als Druck-Farbspektrum (oder AusgabeFarbspektrum) drucken.
B
ESTIMMTE FARBEN ANPASSEN
(Beispielsweise ein Unternehmenslogo)
Nur RGB
> Oki-Farbanpassung und die Einstellung sRGB
(PCL- oder PS-Treiber).
> PostScript-Farbanpassung mit der Option Relative
Farbmetrik.
> Drucken Sie mit dem Dienstprogramm Farbmuster (1)
eine Tabelle der RGB-Farbmuster und geben Sie die
gewünschten RGB-Werte in die Farbauswahl der
Anwendung ein.
I
NTENSIVE FARBEN DRUCKEN
Nur RGB
>
Verwenden Sie Oki-Farbanpassung mit der Einstellung
Monitor 6500 K Intensiv, sRGB oder Digitalkamera
(PCL- oder PostScript-Emulation).
Windows 9x/ME-Unterschiede> 39
1
PCL-T
REIBER
Z
UGRIFF AUF DIE OPTIONEN FÜR FARBANPASSUNG
Die Optionen für Farbanpassung im Druckertreiber dienen dazu,
die gedruckten Farben an die auf dem Bildschirm angezeigten
Farben oder an die Farben einer anderen Quelle wie z. B. einer
Digitalkamera anzupassen.
Die Farboptionen im PCL-Treiber sind ausschließlich für RGBDaten vorgesehen. Wenn Sie CMYK-Daten drucken, empfehlen
wir die Verwendung des PostScript-Treibers.
Zugriff auf die Farbanpassung aus der WindowsSystemsteuerung:
1.Öffnen Sie das Fenster Drucker. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den Namen des Druckers und wählen Sie
Eigenschaften.
2.Wählen Sie die Registerkarte Farbe.
Zugriff auf die Farbanpassung aus einer Windows-Anwendung:
1.Wählen Sie Datei - Drucken in der Menüleiste der
Anwendung.
2.Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften neben dem
Namen des Druckers.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 40
E
INSTELLEN DER OPTIONEN FÜR FARBANPASSUNG
1.Wählen Sie in der Registerkarte Farbe die Option Erweiterte
Einstellungen (1).
2.Wählen Sie zur Farbanpassung die Option Manuell (2).
1
2
a
b
c
d
e
3.Wählen Sie eine der verfügbaren Optionen:
(a)Monitor (6500 K) Farbmetrik
Diese Option ist zum Drucken von Tageslicht-Fotos
optimiert.
(b)Monitor (6500 K) Intensiv
Diese Option ist zum Drucken von hellen Farben
optimiert. Sie ist gut geeignet für Bürografiken.
(c)Monitor (9300 K)
Diese Option ist zum Drucken von Fotos bei Verwendung
eines Grafikmonitors für Profieinsatz optimiert.
(d)Digitalkamera
Diese Option ist zum Drucken von Fotos, die mit einer
Digitalkamera aufgenommen wurden, optimiert. Dabei
werden die Ausdrucke mit Farben erzeugt, die heller
und leuchtender sind. Abhängig von den abgebildeten
Objekten und den Aufnahmebedingungen können für
einige Fotos mit anderen Einstellungen unter
Umständen bessere Ergebnisse erzielt werden.
(e)sRGB
Diese Option ist zur Anpassung bestimmter Farben wie
beispielsweise die Farben eines Unternehmenslogos
optimiert. Die Farben im Farbumfang des Druckers
werden unverändert gedruckt. Nur Farben,
die außerhalb der druckbaren Farben liegen,
werden geändert.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 41
V
ERWENDUNG DER FUNKTION FARBMUSTER
Mit der Funktion Farbmuster
können Sie Diagramme mit
Farbmustern drucken.
Die Farbmuster enthalten nicht den
vollständigen Farbbereich, den der
Drucker reproduzieren kann.
Auf jedem Farbmuster sind die
entsprechenden RGB-Werte (Rot,
Grün, Blau) angegeben. Damit
können Sie in Anwendungen
bestimmten Farben eigene RGBWerte zuweisen. Klicken Sie auf die
Schaltfläche Farbmuster (1) und
wählen Sie unter den verfügbaren Optionen.
Beispiel zu Verwendung der Funktion Farbmuster:
Sie möchten ein Logo in einem bestimmten Rotton drucken.
Führen Sie dafür die folgenden Schritte aus:
1.Drucken Sie ein Farbmuster und wählen Sie den Rotton
aus, der am besten passt.
2.Notieren Sie sich den RGB-Wert des ausgewählten
Farbtons.
3.Geben Sie über die Farbauswahl des verwendeten
Programms die gleichen RGB-Werte ein und ändern Sie
das Logo zu dieser Farbe.
1
Die auf dem Bildschirm angezeigte RGB-Farbe stimmt unter
Umständen nicht mit den auf dem Farbmuster gedruckten Farben
überein. Dies beruht dann wahrscheinlich auf den Unterschied bei
der Farbreproduktion des Monitors und des Druckers. Hier ist er
unwichtig, da das Hauptanliegen im Drucken der gewünschten
Farbe besteht.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 42
P
OSTSCRIPT-TREIBER
O
PTIONEN FÜR FARBANPASSUNG
Der PostScript-Treiber bietet verschiedene Methoden zum
Steuern der Farbausgabe des Druckers.
Einige der Optionen für Farbanpassung sind nur für bestimmte
Datentypen verfügbar. In der nachstehenden Tabelle sind die
verschiedenen Optionen und die davon beeinflussten Datentypen
zusammengefasst.
OPTIONEN FÜR
FARBANPASSUNG
Oki-Farbanpassungjanein
PostScript-Farbanpassungjaja
CMYK-Farbsimulationneinja
Windows ICM-Farbanpassungjanein
RGB-DATENCMYK-DATEN
Oki-Farbanpassung
Dieses von Oki entwickelte Farbanpassungssystem ist nur für
RGB-Daten verfügbar.
> Die Einstellungen Farbmetrik sind am besten zum Drucken
von Fotos geeignet.
> Die Einstellungen Intensiv und Digitalkamera erzeugen die
kräftigsten Farben.
> sRGB ist die beste Wahl zur Anpassung an bestimmte
Farben (z. B. zum Drucken von Logos).
Monitor (6500 K) Farbmetrik
Diese Option ist zum Drucken von Fotos bei Verwendung eines
Monitors mit einer Farbtemperatur von 6500 K optimiert.
Monitor (6500 K) Intensiv
Diese Option ist zum Drucken von leuchtenden Farben bei
Verwendung eines Monitors mit einer Farbtemperatur von
6500 K optimiert. Sie ist gut geeignet für Bürografiken und Text.
Monitor (9300 K)
Diese Option ist zum Drucken von Fotos bei Verwendung eines
Monitors mit einer Farbtemperatur von 9300 K optimiert.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 43
Digitalkamera
Diese Option ist zum Drucken von Fotos, die mit einer
Digitalkamera aufgenommen wurden, optimiert. Dabei werden die
Ausdrucke mit Farben erzeugt, die heller und leuchtender sind.
Abhängig von den abgebildeten Objekten und den
Aufnahmebedingungen können für einige Fotos mit anderen
Einstellungen unter Umständen bessere Ergebnisse erzielt werden.
sRGB
Diese Option ist zur Anpassung bestimmter Farben wie
beispielsweise die Farben eines Unternehmenslogos optimiert.
Die Farben im Farbumfang des Druckers werden unverändert
gedruckt, nur Farben, die außerhalb des Farbumfangs
(Satz druckbaren Farben) liegen, werden geändert.
P
OSTSCRIPT-FARBANPASSUNG
Dieses Verfahren verwendet die im Drucker integrierten
PostScript-Farbwiedergabetabellen und beeinflusst sowohl RGBals auch CMYK-Daten.
Wiedergabeprioritäten
Wenn ein Dokument gedruckt wird, erfolgt eine Umwandlung aus
dem Farbspektrum des Dokuments in das Farbspektrum des
Druckers. Die Wiedergabeprioritäten sind ein Satz von Regeln,
die angeben, wie diese Farbumwandlung erfolgt.
Nachstehend sind die Wiedergabeprioritäten aufgeführt, über die
der Druckertreiber verfügt:
> Farbmetrik
Diese Option ist am besten zum Drucken von Fotos
geeignet. Der ursprüngliche Farbumfang wird unter
Beibehaltung des Erscheinungsbildes in den Farbumfang des
Druckers komprimiert. Dadurch kann sich das
Erscheinungsbild ändern, da alle Farben aneinander
angeglichen werden.
> Sättigung
Diese Option ist die beste Wahl zum Drucken von
leuchtenden und gesättigten Farben, die aber weniger genau
angepasst sind. Daher kann sie für Kurven, Schaubilder,
Diagramme usw. empfohlen werden. Voll gesättigte Farben
im ursprünglichen Farbumfang werden in voll gesättigte
Farben im Farbumfang des Druckers übertragen.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 44
> Absolute Farbmetrik
Diese Option ist am besten zum Drucken von reinen Farben
und Farbtönen wie beispielsweise in Unternehmenslogos
u.ä. geeignet. Die Farben, über die beide Geräte verfügen,
werden exakt aufeinander abgebildet, während für Farben
außerhalb des Farbumfangs die nächstliegende
Druckerfarbe verwendet wird. Dabei wird versucht,
Weiß so zu drucken, wie es auf dem Bildschirm erscheint.
Bildschirmweiß unterscheidet sich manchmal beträchtlich
von Papierweiß, wodurch Farbverfälschungen resultieren
können, besondern in den helleren Bereichen eines Bildes.
> Relative Farbmetrik
Diese Option ist zum Prüfen von CMYK-Farbbildern auf
einem Desktop-Drucker geeignet. Sie ist der Option
Absolute Farbmetrik sehr ähnlich, bildet jedoch anders als
erstere das Weiß der Quelle auf dem (normalen)
Papierweiß ab. D. h. anders als bei Absolute Farbmetrik
wird das Papierweiß berücksichtigt.
CMYK-F
ARBSIMULATION
Dieses Verfahren hat nur Auswirkungen auf CMYK-Daten.
Diese Option simuliert, wie die Ausgabe in einer Druckmaschine
unter Verwendung der Farbarten SWOP, Euroscale oder Toyo
aussieht. Bei der Verwendung von CMYK-Farbsimulation wird
empfohlen, sämtliche andere Drucker-Farbanpassung zu
deaktivieren. Wählen Sie die Option Keine Farbanpassung unter
Farbanpassung im Druckertreiber.
W
INDOWS
ICM-F
ARBANPASSUNG
Dieses Verfahren hat nur Auswirkungen auf RGB-Daten.
ICM ist das in Windows integrierte Farbmanagementsystem.
Windows ICM verwendet ICC-Profile für den Monitor und
Drucker, die die Farben angeben, die von den jeweiligen Geräten
reproduziert werden können. ICC-Profile können dem Drucker
über die Registerkarte Farbmanagement des Druckertreibers
zugeordnet werden.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 45
Abhängig davon, wie Sie den Druckertreiber installiert haben,
sind diese Farbprofile möglicherweise bereits dem Druckertreiber
zugeordnet.
Führen Sie die folgenden Anweisungen aus, um dem
Druckertreiber die ICC-Farbprofile zuzuordnen:
1.Blenden Sie über das Menü Start die
Druckereinstellungen ein.
2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des
Druckers und wählen Sie Eigenschaften.
3.Klicken Sie auf die Registerkarte Farbmanagement.
4.Unter „Colour Profiles currently associated with this
printer“ (Derzeit dem Drucker zugeordnete Farbprofile)
werden die Namen der Profile angezeigt, die dem
Druckermodell entsprechen. Werden für den
Druckertreiber keine Profile angezeigt, klicken Sie auf
„Hinzufügen...“ und suchen Sie nach den ICC-Profilen für
Ihren Drucker.
Windows ICM verwendet die Informationen in diesen Profilen zur
Umwandlung der Farben in Dokumenten in Farben, die der
Drucker reproduzieren kann. Die Weise, in der diese
Umwandlung erfolgt, kann mit dem Steuerelement „ICM Intent“
im Druckertreiber gesteuert werden.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 46
O
VERLAYS UND MAKROS
HINWEIS
PostScript-Overlays sind unter Windows 95/98/Me nicht
verfügbar.
PCL-O
VERLAYS ERSTELLEN
Zum Erstellen eines Overlays sind drei Schritte erforderlich:
1.Erstellen Sie die Daten für das Formular in einer
Anwendung und drucken Sie sie als Druckerdatei (.PRN).
2.Erstellen Sie mit der Software Storage Device Manager,
die auf CD mit dem Drucker mitgeliefert wird, eine
„Projektdatei“, importieren Sie die .PRN-Datei und
übertragen Sie die erzeugten Filterdateien (.BIN)
zum Drucker.
3.Beim Drucken von Dokumenten dienen diese übertragenen
Dateien als Overlays.
Verwenden Sie beim Drucken der Dateien auf die Festplatte
keine Spezialfunktionen wie zweiseitigen Druck oder
mehrere Exemplare. Diese Funktionen sind nicht für Makros
vorgesehen, sondern zum Drucken der fertigen Dokumente.
Schritt 1: Overlay-Bild erstellen
1.Erstellen Sie das gewünschte Bild in einer dafür geeigneten
Anwendung, beispielsweise in einem Grafikprogramm.
2.Öffnen Sie das
Dialogfeld Drucken der
Anwendung.
1
3.Als Druckername (1)
muss der
PCL-Druckertreiber
gewählt sein.
4.Wählen Sie dann die
Option In Datei drucken (2).
5.Klicken Sie auf Eigenschaften und stellen Sie sicher, dass alle
Treibereinstellungen für den Druckauftrag geeignet sind.
2
Windows 9x/ME-Unterschiede> 47
6.Klicken Sie auf OK. Wenn Sie zur Eingabe eines Namens für
die Druckdatei aufgefordert werden, geben Sie einen
sinnvollen Namen mit der Erweiterung .PRN ein.
7.Schließen Sie die Anwendung.
Schritt 2: Makros erstellen und übertragen
HINWEIS
Stellen Sie sicher, dass der Storage Device Manager installiert
wurde (Printer Drivers CD, „Software Utilities“
(Druckertreiber-CD, „Software-Dienstprogramme“)).
1.Starten Sie aus dem Windows-Menü Start/Programme/Okidata
den Storage Device Manager (SDM) und lassen Sie den SDM den
Drucker suchen.
2.Wählen Sie Projekte→Neues Projekt, um ein neues Projekt
zu starten.
3.Wählen Sie Projekte→Filter Macro File (Filtermakrodatei).
Das Dialogfeld Filter Printer Patterns (Filterdruckermuster)
wird eingeblendet. Ändern Sie die Einstellungen nach
Erfordernis und klicken Sie auf OK.
Beispiel: Wenn Sie in MS Paint ein schwarzes Oval erstellen
und alle Farbbefehl-Filter markiert lassen, wird das schwarze
Oval bei Verwendung des Overlays als schwarzes Rechteck
gedruckt. Um die ovale Form beizubehalten, deaktivieren Sie
die Filter „Configure Image Data“ (Bilddaten konfigurieren),
„Palette ID“ (Palettenkennung) und „Palette Control“
(Palettensteuerung).
4.Stellen Sie die Dropdown-Liste Files of Type (Dateityp) auf PRN
Files(*.prn) ein.
5.Navigieren Sie zu dem Ordner, in dem die .PRN-
Overlaydateien gespeichert sind, und wählen Sie eine oder
mehrere Dateien für das Overlay.
In einem Projekt können mehrere Makrodateien vorhanden
sein. Beispielsweise eine Datei für die erste Seite und eine
andere für die folgenden Seiten. Verwenden Sie WindowsStandardverfahren (Umschalttaste oder Strg-Taste),
um gegebenenfalls mehrere Dateien gleichzeitig zu wählen.
6.Klicken Sie auf Öffnen, um diese Dateien dem aktuellen
Projekt hinzuzufügen. (Sie können auch Dateien aus dem
Windows Explorer direkt in das Projektfenster ziehen und
dort ablegen.) Wenn ein Feld mit einer Meldung eingeblendet
wird, dass eine Filterdatei erstellt wurde, klicken Sie auf OK,
um die Meldung zu löschen.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 48
7.Im Projektfenster wird für jede hinzugefügte Druckerdatei
eine .BIN-Datei angezeigt. Notieren Sie sich für jede dieser Dateien
den Namen und die ID-Nummer. Diese Informationen werden später
benötigt.
Wenn Sie die Namen oder ID-Nummern bearbeiten möchten,
doppelklicken Sie auf den Eintrag der Datei und bearbeiten
Sie die Informationen. Die Datenträger sind wie folgt
gekennzeichnet:
Bei den Namen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden. Sie werden später in genau der gleichen
Schreibweise benötigt.
8.Wählen Sie Projekte→Projekt speichern und geben Sie einen
aussagekräftigen Namen (z. B. „Briefpapier“) ein, damit Sie
ihn später wieder erkennen.
9.Wählen Sie Projekte→Projektdateien zum Drucker übertragen,
um das Projekt in den Drucker zu laden.
10.Wenn die Meldung „Command Issued“ (Befehl abgesetzt)
zur Bestätigung der durchgeführten Übertragung
eingeblendet wird, klicken Sie auf OK, um die Meldung
zu löschen.
Das Makro zur Probe drucken
1.Wählen Sie Drucker→Test Macro (Makro testen).
2.Geben Sie im Fenster Test Macro (Makro testen) die
ID-Nummer ein und klicken Sie auf OK. Nach einer kurzen
Zeitdauer druckt der Drucker das Makro.
3.Klicken Sie nach dem Prüfen der einzelnen Makros
auf Beenden.
4.Klicken Sie auf die Standardschaltfläche Schließen (X) von
Windows oder wählen Sie Projekte→Beenden, um den Storage
Device Manager zu beenden.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 49
Schritt 3: Overlays definieren
Dies ist der letzte Schritt, bevor die neuen Overlays verwendet
werden können.
1.Öffnen Sie das Fenster Drucker über das Menü Start oder die
Windows- Systemsteuerung.
2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des
PCL-Druckers und wählen Sie Druckeinstellungen aus dem
Popup-Menü.
3.Klicken Sie auf der Registerkarte Auftragsoptionen auf die
Schaltfläche Overlay-Formulare.
4.Klicken Sie im Fenster Overlay-
Formulare auf die Schaltfläche
Overlay-Formulare definieren (1).
1
5.Geben Sie im Fenster Overlay-
Formulare definieren den
Namen (a) und die ID (b) des
Overlays ein (siehe Schritt 2, Abschnitt 7)und legen Sie fest,
für welche Seite(n) (c) der
Dokumente dieses Overlay
verwendet werden soll. Klicken
1
a
b
c
Sie dann auf die Schaltfläche
Hinzufügen (1), um dieses Overlay
der Liste der definierten Overlays
2
hinzuzufügen. Wiederholen Sie diese Schritte für alle übrigen
Overlays (eine Gruppe von „Overlays“ wird erstellt).
Wenn Sie damit fertig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche
Schließen (2), um das Fenster zu schließen.
Beachten Sie, dass Namen und IDs von Overlaydateien
genauso eingegeben werden müssen, wie sie im Fenster
Projekt des Storage Device Manager angezeigt werden.
Beachten Sie insbesondere, dass bei diesen Namen zwischen
Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 50
Wenn Sie beim Erstellen der Overlays vergessen haben,
den Namen oder die ID zu notieren, können Sie sie durch
Anzeigen der Projektdatei im Storage Device Manager oder
durch Drucken einer Dateiliste im Druckermenü
Informationen feststellen.
Das neue Overlay wird jetzt in der Liste Overlay-Formulare
definieren im Fenster Drucker-Eigenschaften angeführt.
6.Klicken Sie auf OK, wenn Sie fertig sind, um das Fenster
Drucker-Einstellungen zu schließen.
Die neuen Overlays sind jetzt verwendungsbereit und für
künftige Dokumente verfügbar.
U
PGRADES INSTALLIEREN
E
INSTELLEN DER WINDOWS-DRUCKERTREIBER
Nach der Installation eines Upgrades muss möglicherweise der
Windows-Druckertreiber aktualisiert werden, damit die
zusätzlichen Funktionen für die Windows-Anwendungen
verfügbar sind.
Wenn der Drucker von mehreren Computern gemeinsam genutzt
wird, ist es erforderlich, den Treiber in jedem Computer zu
aktualisieren.
Die dargestellten Abbildungen stammen aus Windows XP. Andere
Versionen von Windows können geringfügig anders aussehen,
das Prinzip ist aber gleich.
PCL-Treiber
Wenn Sie ein Speicher-Upgrade installiert haben, ist eine
Änderung des PCL-Druckertreibers nicht erforderlich, sodass Sie
diesen Abschnitt ignorieren können.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 51
Wenn Sie eine Duplexeinheit oder Festplatte installiert haben,
gehen Sie wie folgt vor:
1.Öffnen Sie das Fenster Drucker
über das Menü Start oder die
Windows-Systemsteuerung.
2.Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das Symbol
dieses Druckers und wählen Sie
Eigenschaften aus dem
Popup-Menü.
3.Markieren Sie auf der
Registerkarte Geräteoptionen das
Kontrollkästchen für das soeben
installierte Upgrade.
4.Klicken Sie auf OK, um das Fenster Eigenschaften zu
schließen, und schließen Sie dann das Fenster Drucker.
PostScript-Treiber
Dieser Treiber muss für jedes der installierten Upgrades
eingestellt werden.
1.Öffnen Sie das Fenster Drucker über das Menü Start oder
die Windows- Systemsteuerung.
2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol
dieses Druckers und wählen Sie Eigenschaften aus dem
Popup-Menü.
3.Wählen Sie auf der
Registerkarte
Geräteeinstellungen in der
Liste der installierbaren
Optionen den Upgrade aus,
den Sie gerade installiert
haben. Wählen Sie
„Installed“ (Installiert) im
Feld „Change Settings for:“
(Einstellung ändern für:) aus.
4.Klicken Sie auf OK, um das
Fenster Eigenschaften zu schließen, und schließen Sie dann
das Fenster Drucker.
Windows 9x/ME-Unterschiede> 52
D
RUCKEN IN FARBE
Die mit dem Drucker mitgelieferten Druckertreiber bieten
verschiedene Möglichkeiten zur Beeinflussung der Farbausgabe.
Für den normalen Einsatz bieten die automatischen Einstellungen
ausreichende Standardwerte, die gute Ergebnisse für die meisten
Dokumente ergeben.
Viele Anwendungen verfügen über eigene Farbeinstellungen,
die Vorrang vor den Einstellungen im Druckertreiber haben.
In der Dokumentation der Software-Anwendung finden Sie
Informationen, wie das Farbmanagement in der jeweiligen
Software ausgeführt wird.
F
AKTOREN, DIE DAS ERSCHEINUNGSBILD VON AUSDRUCKEN
BEEINFLUSSEN
Wenn Sie die Farbeinstellungen im Druckertreiber manuell ändern
möchten, beachten Sie, dass die Farbreproduktion ein komplexes
Gebiet ist, bei dem viele Faktoren berücksichtigt werden müssen.
Einige der wichtigsten Faktoren werden nachstehend aufgeführt.
Unterschiede zwischen den Farbbereichen,
die ein Monitor oder ein Drucker reproduzieren können
> Weder ein Drucker noch ein Monitor ist in der Lage,
den vollständigen Farbbereich zu reproduzieren, den das
menschliche Auge wahrnehmen kann. Jedes Gerät ist auf
einen bestimmten Farbbereich beschränkt. Zusätzlich kann
ein Drucker nicht alle auf einem Bildschirm angezeigten
Farben reproduzieren. Das Gleiche gilt umgekehrt.
> Zur Darstellung von Farben setzen beide Geräte sehr
unterschiedliche Technologien ein. Ein Monitor verwendet
Phosphor-Farbpunkte (oder LCD-Farbpunkte) in den Farben
Rot, Grün und Blau (RGB), ein Drucker hingegen Toner oder
Tinte in den Farben Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz
(auf Englisch Cyan, Magenta, Yellow und blacK, daher die
Abkürzung CMYK).
> Auf einem Monitorbildschirm können sehr leuchtende
Farben wie intensive Rot- und Blautöne angezeigt werden,
die sich mit Toner oder Tinte nicht leicht auf einem Drucker
reproduzieren lassen. Umgekehrt gibt es bestimmte Farben
(beispielsweise einige Gelbtöne), die zwar gedruckt, aber
nicht farbgetreu auf einem Bildschirm erzeugt werden
können. Diese Ungleichheit zwischen Monitoren und
Druckern ist oft der Hauptgrund, wenn gedruckte Farben
nicht mit den auf dem Bildschirm angezeigten Farben
übereinstimmen.
Drucken in Farbe> 53
Lichtverhältnisse
Ein Ausdruck kann unter verschiedenen Lichtverhältnissen sehr
unterschiedlich erscheinen. Beispielsweise sehen die Farben
einer gedruckten Seite unter Umständen anders aus, wenn sie an
einem sonnenbeschienenen Fenster betrachtet werden, als unter
Neonbeleuchtung in einem Büro.
Farbeinstellungen im Druckertreiber
Mit den manuellen Farbeinstellungen im Druckertreiber lässt sich
das Erscheinungsbild eines Ausdrucks ändern. Verschiedene
Optionen sind verfügbar, um die gedruckten Farben an die auf
dem Bildschirm angezeigten Farben anzupassen.
Monitoreinstellungen
Mit den Reglern für Helligkeit und Kontrast am Monitor können
Sie ändern, wie Dokumente auf dem Bildschirm aussehen.
Außerdem wird über die Farbtemperatur des Monitors
beeinflusst, wie „warm“ oder „kalt“ die Farben erscheinen.
Mehrere Optionen für Farbanpassung beziehen sich auf die
Farbtemperatur des Monitors. An vielen modernen Monitoren
lässt sich die Farbtemperatur am Bedienfeld des Monitors
einstellen.
Ein typischer Monitor bietet verschiedene Einstellungen:
> 5000 KDie wärmste Einstellung, eine gelbliche
Beleuchtung, die typischerweise für
Bildbearbeitung verwendet wird.
> 6500 KEine kühlere Einstellung, die mehr dem
Tageslicht entspricht.
> 9300 KEine kühle Einstellung, die
Standardeinstellung an vielen Monitoren und
Fernsehgeräten.
(K = Grad Kelvin, die Maßeinheit für Farbtemperatur)
Wie Software-Anwendungen Farben anzeigen
Einige Grafikanwendungen wie Corel Draw oder Adobe Photoshop
zeigen Farben möglicherweise anders als „Office“-Anwendungen
wie Microsoft Word an. Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe oder im Benutzerhandbuch der jeweiligen
Anwendungen.
Drucken in Farbe> 54
Papiersorte
Die verwendete Papiersorte kann die gedruckten Farben beträchtlich
beeinflussen. Beispielsweise kann ein Ausdruck auf Recyclingpapier
stumpfer aussehen als auf speziellem, glänzendem Papier.
T
IPPS ZUM FARBDRUCKEN
Der Druckertreiber bietet verschiedene Möglichkeiten zur
Anpassung der auf dem Bildschirm angezeigten Farben an die
vom Drucker ausgegebenen Farben. Optimale Ergebnisse werden
erzielt, wenn Sie eine auf das zu druckende Dokument
abgestimmte Methode zur Farbanpassung wählen.
Bitte beachten Sie, dass diese Tipps nur als Orientierungshilfe
gedacht sind. Die Ergebnisse können in Abhängigkeit von der
Anwendung, mit der gedruckt wird, unterschiedlich ausfallen.
In einigen Anwendungen werden im Druckertreiber
vorgenommene Einstellungen zur Farbanpassung ignoriert,
ohne dass eine entsprechende Warnung ausgegeben wird.
RGB
ODER
CMYK?
Die Richtlinien zur Wahl einer Farbanpassungsmethode
unterscheiden zwischen dem RGB-Farbspektrum (Rot, Grün,
Blau) und dem CMYK-Farbspektrum (Cyan, Magenta, Yellow
(Gelb), blacK (Schwarz)).
RGB ist der gängigste Farbdatentyp und wird üblicherweise in
Microsoft Office-Dokumenten, Fotos von Scannern/Digitalkameras,
Webseiten und vielen anderen allgemeinen Dokumenten
verwendet. Wenn Sie den Farbmodus eines Dokuments nicht
kennen, können Sie davon ausgehen, dass es RGB ist.
CMYK-Dokumente werden üblicherweise nur in professionellen
Desktop-Publishing- und Grafik-Anwendungen unterstützt.
PCL-
UND
PCLXL-T
Die Treiber PCL und PCLXL sind ausschließlich zur Verarbeitung
von RGB-Daten bestimmt Verwenden Sie zum Drucken von
CMYK-Dokumenten den PostScript-Treiber.
Drucken von Fotos
Wählen Sie beim Drucken von Fotos die Option „Photo Enhance“.
REIBER
Drucken in Farbe> 55
Verwenden Sie die Einstellung Monitor (6500k) Farbmetrik.
Wenn die Farben zu matt wirken, probieren Sie es mit der
Einstellung Monitor (6500k) Intensiv oder Digitalkamera.
Drucken aus Microsoft Office-Anwendungen
Verwenden Sie die Einstellung Monitor (9300k). Damit können
Probleme mit bestimmten Farben beim Drucken aus
Anwendungen wie Microsoft Excel oder Microsoft PowerPoint
möglicherweise behoben werden. Probleme mit bestimmten
Farben der Office-Farbpalette können möglicherweise mit dem
Dienstprogramm Farbkorrektur behoben werden.
Drucken spezifischer Farben (z. B. ein Firmenlogo)
Verwenden Sie die Einstellung sRGB. Probleme mit bestimmten
Farben der Office-Farbpalette können möglicherweise mit den
Dienstprogrammen Farbkorrektur bzw. Farbmuster
behoben werden.
Anpassen der Helligkeit oder Intensität des Druckbilds
Falls das Druckbild zu hell/dunkel ist, kann es mit der Einstellung
Helligkeit angepasst werden.
Falls die Farben zu intensiv/nicht intensiv genug gedruckt
werden, können sie mit der Einstellung Sättigung angepasst
werden.
Dienstprogramme zur Verwendung mit dem PCL- bzw. PCLXL-Treiber
Wenn weiterhin Probleme bei der Erzielung einer guten
Farbanpassung auftreten, können Sie die beiden folgenden
Dienstprogramme verwenden, die auf der Druckertreiber-CDROM enthalten sind:
> Farbkorrekturprogramm für Windows: Dieses Programm
hilft Ihnen bei der Anpassung spezifischer Farben der
Microsoft Office-Farbpalette sowie bei der allgemeinen
Anpassung von RGB-Farben.
> Farbmusterprogramm für Windows: Dieses Programm hilft
Ihnen beim Drucken spezifischer Farben. Dieses
Programm kann als eigenständiges Dienstprogramm
verwendet werden, der Zugriff kann aber auch über die
Registerkarte Farbe des PCL/PCLXL-Treibers erfolgen.
Drucken in Farbe> 56
P
OSTSCRIPT-TREIBER
Der PostScript-Treiber ist zur Verarbeitung von RGB- oder CMYKDaten bestimmt.
Drucken von Fotos
RGB-Bilder: Wählen Sie Oki-Farbanpassung und verwenden Sie
die Einstellung Monitor (6500k) Farbmetrik. Wenn die Farben zu
matt wirken, probieren Sie es mit der Einstellung Monitor
(6500k) Intensiv oder Digitalkamera.
CMYK-Bilder: Wählen Sie PostScript-Farbanpassung und
verwenden Sie die Einstellung Farbmetrik.
Drucken aus Microsoft Office-Anwendungen
RGB-Dokumente: Wählen Sie Oki-Farbanpassung und
verwenden Sie die Einstellung Monitor (9300k). Damit können
Probleme mit bestimmten Farben beim Drucken aus
Anwendungen wie Microsoft Excel oder Microsoft PowerPoint
möglicherweise behoben werden.
Drucken spezifischer Farben (z. B. ein Firmenlogo)
RGB-Dokumente: Wählen Sie Oki-Farbanpassung und
verwenden Sie die Einstellung sRGB.
CMYK-Dokumente: Wählen Sie PostScript-Farbanpassung und
verwenden Sie die Einstellung Relative Farbmetrik.
Drucken von CMYK-Vektorgrafiken (z. B. aus Illustrator, Freehand,
Corel Draw)
CMYK-Dokumente: Wählen Sie PostScript-Farbanpassung und
verwenden Sie die Einstellung Relative Farbmetrik.
Dienstprogramme zur Verwendung mit dem PostScript-Treiber
Wenn weiterhin Probleme bei der Erzielung einer guten
Farbanpassung auftreten, können Sie die beiden folgenden
Dienstprogramme verwenden, die auf der Druckertreiber-CDROM enthalten sind:
> Farbkorrekturprogramm für Windows: Dieses Programm
hilft Ihnen bei der Anpassung spezifischer Farben der
Microsoft Office-Farbpalette sowie bei der allgemeinen
Anpassung von RGB-Farben.
> Gamma-Dienstprogramm: Dieses Programm ermöglicht
generelle Anpassungen bei der Farbausgabe.
Drucken in Farbe> 57
PCL-T
REIBER
Z
UGRIFF AUF DIE OPTIONEN FÜR FARBANPASSUNG
Die Optionen für Farbanpassung im Druckertreiber dienen dazu,
die gedruckten Farben an die auf dem Bildschirm angezeigten
Farben oder an die Farben einer anderen Quelle wie z. B. einer
Digitalkamera anzupassen.
Die Farboptionen im PCL-Treiber sind ausschließlich für RGBDaten vorgesehen. Wenn Sie CMYK-Daten drucken, empfehlen
wir die Verwendung des PostScript-Treibers.
Zugriff auf die Farbanpassung aus
der Windows-Systemsteuerung:
1.Öffnen Sie das Fenster
Drucker („Drucker und
Faxgeräte“ unter
Windows XP).
2.Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den Namen
des Druckers und wählen Sie
Eigenschaften.
3.Klicken Sie auf die
Schaltfläche Druckeinstellungen (1).
Zugriff auf die Farbanpassung aus einer Windows-Anwendung:
1.Wählen Sie in der Menüleiste der Anwendung
Datei→Drucken… aus.
1
2.Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften neben dem
Namen des Druckers.
Drucken in Farbe> 58
E
INSTELLEN DER OPTIONEN FÜR FARBANPASSUNG
1.Wählen Sie zur Farbanpassung in der Registerkarte Farbe
Diese Option ist zum Drucken von Fotos optimiert.
Die Farben werden mit besonders hoher Sättigung
gedruckt.
(b)Monitor (6500 K) Intensiv
Diese Option ist optimiert zum Drucken von Fotos,
jedoch mit noch stärkerer Sättigung als bei der
Einstellung Monitor (6500k) Farbmetrik.
(c)Monitor (9300 K)
Diese Option ist optimiert für das Drucken von
Grafiken aus Anwendungen wie Microsoft Office. Die
Farben werden mit besonders intensiver Helligkeit
gedruckt.
(d)Digitalkamera
Diese Option ist optimiert zum Drucken von Fotos,
die mit einer Digitalkamera aufgenommen wurden.
Die Ergebnisse variieren je nach Motiv und
Aufnahmebedingungen.
(e)sRGB
Der Drucker versucht, das sRGB-Farbspektrum
nachzubilden. Dies kann bei einer Farbanpassung an
ein sRGB-Eingabegerät - z. B. einen Scanner oder
eine Digitalkamera - hilfreich sein.
Drucken in Farbe> 59
V
ERWENDUNG DER FUNKTION FARBMUSTER
Zur Verwendung der Funktion Farbmuster muss das FarbmusterDienstprogramm installiert werden. Dieses Dienstprogramm ist
auf der mit dem Drucker mitgelieferten CD-ROM enthalten.
Mit der Funktion Farbmuster können Sie Diagramme mit
Farbmustern drucken. Die Farbmuster enthalten nicht den
vollständigen Farbbereich, den der Drucker reproduzieren kann.
Auf jedem Farbmuster sind die entsprechenden RGB-Werte
(Rot, Grün, Blau) angegeben. Damit können Sie in Anwendungen
bestimmten Farben eigene RGB-Werte zuweisen. Klicken Sie auf
die Schaltfläche Farbmuster (1) und wählen Sie unter den
verfügbaren Optionen.
1
Beispiel zu Verwendung der Funktion Farbmuster:
Sie möchten ein Logo in einem bestimmten Rotton drucken.
Führen Sie dafür die folgenden Schritte aus:
1.Drucken Sie ein Farbmuster und wählen Sie den Rotton
aus, der am besten passt.
2.Notieren Sie sich den RGB-Wert des ausgewählten Farbtons.
3.Geben Sie über die Farbauswahl des verwendeten
Programms die gleichen RGB-Werte ein und ändern Sie
das Logo zu dieser Farbe.
Die auf dem Bildschirm angezeigte RGB-Farbe stimmt unter
Umständen nicht mit den auf dem Farbmuster gedruckten Farben
überein. Dies beruht dann wahrscheinlich auf dem Unterschied
bei der Farbreproduktion des Monitors und des Druckers. Hier ist
er unwichtig, da das Hauptanliegen im Drucken der gewünschten
Farbe besteht.
Drucken in Farbe> 60
P
OSTSCRIPT-TREIBER
O
PTIONEN FÜR FARBANPASSUNG
Der PostScript-Treiber bietet verschiedene Methoden zum Steuern
der Farbausgabe des Druckers.
Einige der Optionen für Farbanpassung sind nur für bestimmte
Datentypen verfügbar. In der nachstehenden Tabelle sind die
verschiedenen Optionen und die davon beeinflussten Datentypen
zusammengefasst.
Windows ICM-Farbanpassung
Verwendung von ICC-Profilen
1. Nicht Windows NT 4
2. Nicht Windows 95/98/Me
1
2
janein
janein
Oki-Farbanpassung
Dieses von Oki entwickelte Farbanpassungssystem ist nur für RGBDaten verfügbar.
> Die Einstellungen Farbmetrik sind am besten zum Drucken von
Fotos geeignet.
> Die Einstellungen Intensiv und Digitalkamera erzeugen die
kräftigsten Farben.
> sRGB ist die beste Wahl zur Anpassung an bestimmte Farben
(z. B. zum Drucken von Logos).
Monitor (6500 K) Farbmetrik
Diese Option ist zum Drucken von Fotos optimiert. Die Farben
werden mit besonders hoher Sättigung gedruckt.
Monitor (6500 K) Intensiv
Diese Option ist optimiert zum Drucken von Fotos, jedoch mit noch
stärkerer Sättigung als bei der Einstellung Monitor (6500k)
Farbmetrik.
Drucken in Farbe> 61
Monitor (9300 K)
Diese Option ist optimiert zum Drucken von Fotos, jedoch mit noch
stärkerer Sättigung als bei der Einstellung Monitor (6500k)
Farbmetrik.
Digitalkamera
Diese Option ist optimiert zum Drucken von Fotos, die mit einer
Digitalkamera aufgenommen wurden.
Die Ergebnisse variieren je nach Motiv und Aufnahmebedingungen.
sRGB
Der Drucker versucht, das sRGB-Farbspektrum nachzubilden.
Dies kann bei einer Farbanpassung an ein sRGB-Eingabegerät - z. B.
einen Scanner oder eine Digitalkamera - hilfreich sein.
P
OSTSCRIPT-FARBANPASSUNG
Dieses Verfahren verwendet die im Drucker integrierten PostScriptFarbwiedergabetabellen und beeinflusst sowohl RGB- als auch
CMYK-Daten.
Wiedergabeprioritäten
Wenn ein Dokument gedruckt wird, erfolgt eine Umwandlung aus
dem Farbspektrum des Dokuments in das Farbspektrum des
Druckers. Die Wiedergabeprioritäten sind ein Satz von Regeln,
die angeben, wie diese Farbumwandlung erfolgt.
Nachstehend sind die Wiedergabeprioritäten aufgeführt, über die der
Druckertreiber verfügt:
> Farbmetrik
Diese Option ist am besten zum Drucken von Fotos geeignet.
Der ursprüngliche Farbumfang wird unter Beibehaltung des
Erscheinungsbildes in den Farbumfang des Druckers
komprimiert. Dadurch kann sich das Erscheinungsbild ändern,
da alle Farben aneinander angeglichen werden.
> Sättigung
Diese Option ist die beste Wahl zum Drucken von leuchtenden
und gesättigten Farben, die aber weniger genau angepasst
sind. Daher kann sie für Kurven, Schaubilder, Diagramme
usw. empfohlen werden. Voll gesättigte Farben im
ursprünglichen Farbumfang werden in voll gesättigte Farben
im Farbumfang des Druckers übertragen.
Drucken in Farbe> 62
> Absolute Farbmetrik
Diese Option ist am besten zum Drucken von reinen Farben
und Farbtönen wie beispielsweise in Unternehmenslogos u. ä.
geeignet. Die Farben, über die beide Geräte verfügen, werden
exakt aufeinander abgebildet, während für Farben außerhalb
des Farbumfangs die nächstliegende Druckerfarbe verwendet
wird. Dabei wird versucht, Weiß so zu drucken, wie es auf dem
Bildschirm erscheint. Bildschirmweiß unterscheidet sich
manchmal beträchtlich von Papierweiß, wodurch
Farbverfälschungen resultieren können, besondern in den
helleren Bereichen eines Bildes.
> Relative Farbmetrik
Diese Option ist zum Prüfen von CMYK-Farbbildern auf einem
Desktop-Drucker geeignet. Sie ist der Option Absolute
Farbmetrik sehr ähnlich, bildet jedoch anders als erstere das
Weiß der Quelle auf dem (normalen) Papierweiß ab. D. h.
anders als bei Absolute Farbmetrik wird das Papierweiß
berücksichtigt.
CMYK-F
Dieses Verfahren hat nur Auswirkungen auf CMYK-Daten.
Diese Option simuliert, wie die Ausgabe in einer Druckmaschine
unter Verwendung der Farbarten SWOP, Euroscale oder Toyo
aussieht. Bei der Verwendung von CMYK-Farbsimulation wird
empfohlen, sämtliche andere Drucker-Farbanpassung zu
deaktivieren. Wählen Sie die Option Keine Farbanpassung unter
Farbanpassung im Druckertreiber.
W
Nur Windows 98, Me, 2000 und XP. Dieses Verfahren hat nur
Auswirkungen auf RGB-Daten.
ICM ist das in Windows integrierte Farbmanagementsystem.
Windows ICM verwendet ICC-Profile für den Monitor und Drucker,
die die Farben angeben, die von den jeweiligen Geräten reproduziert
werden können. ICC-Profile können dem Drucker über die
Registerkarte Farbmanagement des Druckertreibers
zugeordnet werden.
Abhängig davon, wie Sie den Druckertreiber installiert haben,
sind diese Farbprofile möglicherweise bereits dem Druckertreiber
zugeordnet.
ARBSIMULATION
INDOWS
ICM-F
ARBANPASSUNG
Drucken in Farbe> 63
Führen Sie die folgenden Anweisungen aus, um dem Druckertreiber
die ICC-Farbprofile zuzuordnen:
1.Blenden Sie über das Menü Start die Druckereinstellungen ein.
2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des
Druckers und wählen Sie Eigenschaften.
3.Klicken Sie auf die Registerkarte Farbmanagement.
4.Unter „Colour Profiles currently associated with this printer“
(Derzeit dem Drucker zugeordnete Farbprofile) werden die
Namen der Profile angezeigt, die dem Druckermodell
entsprechen. Werden für den Druckertreiber keine Profile
angezeigt, klicken Sie auf „Hinzufügen...“ und suchen Sie
nach den ICC-Profilen für Ihren Drucker.
Windows ICM verwendet die Informationen in diesen Profilen zur
Umwandlung der Farben in Dokumenten in Farben, die der Drucker
reproduzieren kann. Die Weise, in der diese Umwandlung erfolgt,
kann mit dem Steuerelement „ICM Intent“ im Druckertreiber
gesteuert werden.
V
ERWENDUNG VON
Windows 2000 und Windows XP. Dieses Verfahren hat nur
Auswirkungen auf RGB-Daten.
Diese Option ist eine Methode zur Anpassung von RGB-Farben
ähnlich wie die Windows ICM-Farbanpassung. Der Hauptvorteil
gegenüber der Windows ICM-Farbanpassung ist, dass sie ein
Verfahren zum Drucken unter Verwendung sowohl des Eingabe- als
auch des Ausgabeprofils bietet. Die Windows ICM-Farbanpassung
ermöglicht nur die Verwendung des Ausgabeprofils.
Eingabeprofile enthalten Informationen über die Farben des
ursprünglichen Geräts, das zum Erstellen oder Anzeigen der
Bilddaten verwendet wurde. Eingabegeräte sind beispielsweise
Scanner, Digitalkameras und Monitore.
Die Ausgabeprofile stellen Informationen über das Gerät bereit,
mit dem gedruckt wird.
Die Funktion „ICC-Profile verwenden“ ermöglicht sowohl die Wahl
eines Eingabeprofils (z. B. eine Digitalkamera) als auch eines
Ausgabeprofils (z. B. des Druckers). Mit diesen beiden Profilen
erstellt sie dann eine Farbwiedergabetabelle, mit deren Hilfe die
Farben so genau wie möglich angepasst werden.
ICC-P
ROFILEN
Drucken in Farbe> 64
Diese Funktion ist möglicherweise nicht für alle Anwendungen
verfügbar. Viele professionelle Grafikanwendungen verfügen jedoch
über eine ähnliche Funktion in ihren Druckeinstellungen, die die Wahl
eines Quellen-Farbspektrums (Eingabe) und eines DruckFarbspektrums (Ausgabe) gestattet.
V
ERWENDUNG DES DIENSTPROGRAMMS FARBKORREKTUR
Das Oki Dienstprogramm Farbkorrektur ist auf der DruckertreiberCD-ROM enthalten. Es wird nicht zusammen mit dem Druckertreiber
installiert, sondern muss separat installiert werden.
Das Farbkorrekturprogramm bietet folgende Funktionen:
> Die Farben der Microsoft Office-Farbpalette können einzeln
angepasst werden. Dies ist hilfreich, wenn eine spezifische
Farbe anders gedruckt werden soll.
> Die Farben können durch Änderung der Parameter Farbton,
Sättigung und Gamma angepasst werden. Dies ist hilfreich,
wenn Sie die Farbausgabe insgesamt ändern möchten.
Nachdem diese Farbanpassungen vorgenommen wurden, können die
neuen Einstellungen in der Registerkarte Farbe des Druckertreibers
ausgewählt werden.
Auswählen der mit dem Farbkorrekturprogramm vorgenommenen
Anpassungen:
1.Klicken Sie in Ihrem Anwendungsprogramm auf Datei und
zeigen Sie auf Drucken.
2.Klicken Sie auf Eigenschaften. Die Druckertreiberoptionen
werden angezeigt.
3.Klicken Sie auf die Registerkarte Farbe.
4.Klicken Sie auf Erweiterte Farbanpassung.
5.Klicken Sie auf Benutzerdefiniert.
Wählen Sie die mit dem Farbkorrekturprogramm vorgenommenen
Anpassungen aus.
Drucken in Farbe> 65
M
ENÜFUNKTIONEN
In diesem Abschnitt werden die Menüs aufgelistet, die über die
Bedienelemente auf dem Bedienfeld des Druckers zugänglich
sind und im LCD angezeigt werden.
Es muss beachtet werden, dass die Einstellungen in den WindowsDruckertreibern in vielen Fällen Vorrang vor diesen Menüoptionen
haben, sodass diese dann ignoriert werden. Für mehrere
Druckertreiber-Einstellungen kann jedoch „Druckereinstellung“
vorgegeben werden. Dann kommen die in den Druckermenüs
vorgenommenen Einstellungen zur Anwendung.
Die Standardeinstellungen ab Werk sind in den nachstehenden
Tabellen durch Fettdruck gekennzeichnet.
Im normalen Betriebszustand, der als „Bereitschaft“ bezeichnet
wird, wird „ON-LINE“ im LCD des Drukkers angezeigt. Um in
diesem Zustand auf das Menüsystem zuzugreifen, drücken Sie
die Tasten +/– auf dem Bedienfeld. Dann können Sie die Liste der
Menüs in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung durchlaufen, bis das
gewünschte Menü angezeigt wird. Gehen Sie anschließend wie
folgt vor:
1.Drücken Sie EINGABE, um das Menü zu aktivieren.
2.Bewegen Sie sich mit den Tasten +/– in Aufwärts- oder
Abwärtsrichtung durch die Menüoptionen. Sobald die
gewünschte Option angezeigt wird, drücken Sie EINGABE,
um diese Option zu bearbeiten. Ein Sternchen (*) wird
neben der jeweils aktiven Einstellung angezeigt.
3.Durchlaufen Sie die verfügbaren Einstellungen dieser
Option mit den Tasten +/– in der jeweiligen Richtung und
drücken Sie EINGABE, wenn die gewünschte Einstellung
angezeigt wird. Ein Sternchen (*) erscheint neben dieser
Einstellung, um darauf hinzuweisen, dass sie jetzt
wirksam ist.
4.Drücken Sie BACK, um zurück zur Liste der Menüoptionen
zu gehen.
5.Führen Sie eine der folgenden Bedienungen aus:
• Drücken Sie erneut BACK, um zur Liste der Menüs
zu gehen.
oder...
•Drücken Sie ON-LINE, um das Menüsystem zum
Bereitschaftszustand zu verlassen.
Menüfunktionen> 66
D
RUCKAUFTRÄGE
Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn das Festplattenlaufwerk
installiert ist. Es dient zum Drucken von Dokumenten, die auf der
internen Festplatte gespeichert sind. Diese werden mit der Funktion
vertraulicher Druck oder Prüfen und Drucken gespeichert.
Die Verwendung dieser Funktionen ist an anderer Stelle in diesem
Handbuch beschrieben.
Sie werden zur Eingabe eines Kennworts oder einer PIN (persönliche
Identifikationsnummer) aufgefordert. Die Tasten +/– dienen zur
Eingabe der einzelnen Zeichen, während mit der Taste EINGABE von
einer Stelle zur nächsten gewechselt wird.
M
ENÜ INFORMATIONEN
Dieses Menü ermöglicht das schnelle Auflisten verschiedener,
im Drucker gespeicherter Elemente.
MENÜ INFORMATIONEN
BEZEICHNUNGMAß-NAHMEERLÄUTERUNG
MENÜLISTE
DRUCK
DATEILISTE
DRUCK
PCL
SCHRIFTDRUCK
PSE
SCHRIFTDRUCK
PPR
SCHRIFTDRUCK
FX SCHRIFT
DRUCK
DEMO1AUSFÜHRENEine Demonstrationsseite mit Grafiken
FEHLERLISTE
DRU.
AUSFÜHRENDie vollständige Menüliste mit den
aktuellen Einstellungen wird gedruckt.
AUSFÜHRENEine Liste der Overlays, Makros,
Schriftarten und anderer auf der
Drucker-Festplatte (falls installiert)
gespeicherter Dateien wird gedruckt.
AUSFÜHRENEine vollständige Liste aller internen
PCL-Schriftarten sowie der im ROM
(Steckplatz 0), im Flash-Speicher und auf
der Festplatte (falls installiert)
gespeicherten Schriftarten wird gedruckt.
AUSFÜHRENEine vollständige Liste aller internen
Schriftarten der PostScript-Emulation
wird gedruckt.
AUSFÜHRENEine vollständige Liste aller internen
Schriftarten der IBM ProPrinter III
XL-Emulation einschließlich der im
Flash-Speicher und auf der Festplatte
geladenen Schriftarten wird gedruckt.
AUSFÜHRENEine vollständige Liste aller internen
Schriftarten der Epson FX-Emulation
einschließlich der im Flash-Speicher und
auf der Festplatte geladenen Schriftarten
wird gedruckt.
und Text in Farbe und Schwarzweiß wird
gedruckt.
AUSFÜHRENEine Liste aller im Drucker aufgetretenen
Fehler wird gedruckt.
Menüfunktionen> 67
M
ENÜ FESTPLATTE SICHERN
Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn das Festplattenlaufwerk
installiert ist. Diese Option sollte vor dem Ausschalten des Druckers immer
gewählt werden, um zu gewährleisten, dass keine Festplattendaten
verloren gehen.
MENÜ FESTPLATTE SICHERN
BEZEICHNUNGEINSTELLUNGENERLÄUTERUNG
FESTPLATTE
SICHERN START
D
RUCKEN
AUSFÜHRENEin kontrolliertes Ausschalten des
Druckers wird durchgeführt. Dabei
wird gewährleistet, dass alle Dateien
auf der internen Festplatte vor dem
Ausschalten der Spannungsversorgung
geschlossen werden. Schalten Sie den
Drucker erst aus, wenn im Display
angezeigt wird, dass die Festplatte
gesichert wurde.
Dieses Menü ermöglicht die Einstellungen verschiedener Funktionen
für Druckaufträge.
MENÜ DRUCKEN
BEZEICHNUNGEINSTELLUNGENERLÄUTERUNG
KOPIEN1-999Diese Option dient zum Eingeben
DUPLEXEIN/AUSDiese Option dient zum Ein- und
PAPIERZUFUHRKASSETTE 1
KASSETTE 2
EINZUG
AUTOM. SCHACHTW.EIN
AUS
SCHACHTFOLGEABWÄRTS
AUFWÄRTS
PAPIERZUFUHR
der Anzahl der zu druckenden
Exemplare eines Dokuments
(1 bis 999).
Ausschalten der DuplexDruckfunktion, falls installiert.
Mit dieser Option wird die
Standardkassette für die
Papierzufuhr gewählt: Kassette 1
(oben), Kassette 2 (unten, falls
installiert) oder Einzug
(Mehrzweckfach).
Wenn zwei Kassetten das gleiche
Papier enthalten, kann der Drucker
auf die andere Papierzufuhr
umschalten, wenn die benutzte
während eines Druckauftrags
leer wird.
Diese Option legt die Reihenfolge
beim automatischen Umschalten
der Papierzufuhr fest.
Menüfunktionen> 68
MENÜ DRUCKEN
BEZEICHNUNGEINSTELLUNGENERLÄUTERUNG
EINZUG-GEBRAUCHKEIN SCHACHTW.
FORMAT-PRÜFUNGFREIGEGEBEN
AUFLÖSUNG600 x 1200 DPI
TONER-SPARMODUSAUS
FALSCHES PAPIER
GESPERRT
600 DPI
EIN
Wenn ein zu druckendes Dokument
eine Papiergröße anfordert,
die nicht in der gewählten Kassette
vorhanden ist, kann der Drucker
stattdessen automatisch Papier aus
dem Mehrzweckfach einziehen.
Wenn diese Funktion nicht aktiviert
ist, stoppt der Drucker und fordert
zum Einlegen der richtigen
Papiergröße auf.
Diese Einstellung gibt vor, ob der
Drucker prüft, ob die eingelegte
Papiergröße mit der für das
Dokument angeforderten
übereinstimmt.
Diese Option stellt die StandardDruckauflösung ein (dpi = Punkte
pro Zoll). 600 x 1200 DPI erfordert
mehr Speicher und
Verarbeitungszeit, druckt aber in
höherer Qualität.
Dieser Modus reduziert den
Tonerverbrauch. Der Druck wird
heller, ist aber wirtschaftlicher.
Menüfunktionen> 69
MENÜ DRUCKEN
BEZEICHNUNGEINSTELLUNGENERLÄUTERUNG
S/W-DRUCKGESCHW.AUTOMATISCH
S/W 24 PPM
WIE FARBDRUCK
GEMISCHT
Wenn die erste Seite eines
Druckauftrags ausschließlich
Schwarzweiß ist, beträgt die
Druckgeschwindigkeit 20 ppm
(Seiten pro Minute). Wird eine
Farbseite erkannt, wird die
Druckgeschwindigkeit für den
restlichen Druckauftrag auf
16 Seiten pro Minute verringert.
Diese Einstellung entspricht der
Einstellung AUTOMATISCH, außer
dass die Druckgeschwindigkeit
24 Seiten pro Minute beträgt, bis
eine Farbseite erkannt wird.
Um diese Geschwindigkeit zu
erreichen, muss der Drucker 10 –
20 Sekunden länger warmlaufen
und 30 – 60 Sekunden abkühlen,
bevor für Farbseiten auf 16 Seiten
pro Minute umgeschaltet wird.
Diese Einstellung ist daher optimal,
wenn es sich bei den meisten
Druckaufträgen ausschließlich um
Schwarzweißdruck handelt.
Die Druckgeschwindigkeit beträgt
immer 16 Seiten pro Minute. Diese
Einstellung ist optimal, wenn es
sich bei den meisten
Druckaufträgen um Farbdruck
handelt.
Der Drucker wechselt automatisch
zwischen 16 ppm für Farbseiten
und 20 ppm für
Schwarzweißseiten. Beim
Schwarzweißdruck werden die drei
Farbtrommeln zur Steigerung ihrer
Nutzungsdauer automatisch
angehoben. Dadurch ergibt sich bei
jedem Wechsel zwischen Farb- und
Schwarzweißdruck eine
Verzögerung von 10 –
20 Sekunden. Die für die Option
S/W 24 PPM beschriebene
Abkühlzeit von 30 – 60 Sekunden
wird jedoch durch Begrenzung der
Schwarzweißdruckgeschwindigkeit
auf 20 Seiten pro Minute
vermieden. Diese Einstellung bietet
sich an, wenn hauptsächlich
Schwarzweißdruck mit einigen
wenigen Farbseiten anfällt, oder in
Umgebungen, in denen die
Druckaufträge ausschließlich
Farbseiten bzw. ausschließlich
Schwarzweißseiten enthalten.
Menüfunktionen> 70
MENÜ DRUCKEN
BEZEICHNUNGEINSTELLUNGENERLÄUTERUNG
AUSRICHTUNGHOCHFORMAT
ZEILEN PRO SEITE5-64-128Diese Option stellt die Anzahl
Diese Option stellt die StandardSeitenausrichtung als Hochformat
(Senkrecht) oder Querformat
(Waagerecht) ein.
Zeilen pro Seite ein, wenn nicht
formatierter Text von anderen
Systemen als Windows empfangen
wird. Die Standardeinstellung für
A4 Hochformat ist 65 und für
Letter 60.
Diese Option stellt die Größe des
bedruckbaren Bereichs der Seite
auf die Größe des verwendeten
Papiers ein. Dieser Bereich
entspricht nicht der physischen
Papiergröße, die immer geringfügig
größer ist. Die Abmessungen der
physischen Papiergrößen finden Sie
im Abschnitt „Empfehlungen für
Papier“ in diesem Handbuch.
Menüfunktionen> 71
M
ENÜ PAPIERSORTEN
Dieses Menü ermöglicht die Einstellung auf einen großen Bereich
an Druckmedien.
Mit dieser Option wird die
Papiergröße für die Kassette 1
(obere Kassette, wenn beide
Kassetten installiert sind)
gewählt. Für die Einstellung FREI
siehe X GRÖSSE und Y GRÖSSE
weiter unten in dieser Tabelle.
Diese Option wählt die in dieser
Kassette eingelegte Papiersorte.
Damit kann der Drucker seine
internen Verarbeitungsparameter
wie Druckgeschwindigkeit und
Fixiertemperatur besser an die
Papiersorte anpassen.
Beispielsweise ist für Papier mit
aufgedrucktem Briefkopf eine
geringfügig geringere
Fixiertemperatur von Vorteil,
damit der bereits vorhandene
Aufdruck nicht beeinträchtigt
wird.
Diese Option stellt den Drucker
auf das Gewicht des in dieser
Kassette eingelegten Papiers ein.
Mit dieser Option wird die
Papiergröße für die Kassette 2
(untere Kassette), falls
installiert, gewählt. Für die
Einstellung FREI siehe X GRÖSSE
und Y GRÖSSE weiter unten in
dieser Tabelle.
Diese Option wählt die in dieser
Kassette eingelegte Papiersorte.
Menüfunktionen> 72
MENÜ PAPIERSORTEN
BEZEICHNUNG EINSTELLUNGEN ERLÄUTERUNG
P-GEWICHT
KASS.2
LEICHT
(64 - 74 g/m²)
MITTEL
Diese Option stellt den Drucker
auf das Gewicht des in dieser
Kassette eingelegten Papiers ein.
Mehrzweckfach gewählt.
(91 - 120 g/m²)
SEHR SCHWER
(121 - 203 g/m²)
MASSEINHEITMILLIMETER
ZOLL
Diese Option wählt eine
Maßeinheit für die beiden
nächsten Optionen.
X GRÖSSE100-210-216
MILLIMETER
Diese Option stellt die
Papierbreite für die
Papiergrößen-Option „FREI“ ein.
Menüfunktionen> 73
MENÜ PAPIERSORTEN
BEZEICHNUNG EINSTELLUNGEN ERLÄUTERUNG
Y GRÖSSE148-297-1200
MILLIMETER
Diese Option stellt die
Papierlänge für die
Papiergrößen-Option „FREI“ ein.
Zum Drucken von Bannern
können Medien bis zu 1200 mm
Länge aus dem Mehrzweckfach
eingezogen werden.
Menüfunktionen> 74
M
ENÜ FARBE
Der Drucker stellt die Farbbalance und Dichte automatisch in
geeigneten Abständen ein, wobei die Druckausgabe für helles weißes
Papier zur Betrachtung bei natürlichem Tageslicht optimiert wird.
Die Optionen in diesem Menü ermöglichen die Änderung der
Standardeinstellungen für besondere oder besonders schwierige
Druckaufträge. Setzen Sie die Einstellungen nach Ausführung des
Druckauftrags zurück auf ihre Standardwerte.
MENÜ FARBE
BEZEICHNUNGEINSTELLUNGENERLÄUTERUNG
AUTOMAT. DICHTE AUTOMATISCH
AUTO DENSITY
(AUTOM. DICHTE)
FARBKORREKTURFARBTEST DRUCKDurch die Wahl dieser Option wird das
C LICHTER CYAN
C MITTELTÖNE CYA
C TIEFEN CYAN
M LICHTER MAGENT
M MITTELTÖNE MAG
M TIEFEN MAGENTA
Y LICHTER GELB
Y MITTELTÖNE GEL
Y TIEFEN GELB
K LICHTER SCHWAR
K MITTELTÖNE SCH
K TIEFEN SCHWARZ
C DICHTE CYAN
M DICHTE
MAGENTA
Y DICHTE GELB
K DICHTE
SCHWARZ
MANUELL
AUSFÜHRENDurch die Wahl dieser Option wird die
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
In der Einstellung AUTOMATISCH wird
die Druckdichte beim Einschalten der
Spannungsversorgung, nach dem
Installieren einer neuen Bildtrommel
oder Tonerpatrone sowie bei der
Bildtrommel-Zählung 100, 300 und
500 automatisch eingestellt. Kommt
die Bildtrommel-Zählung 500 während
eines Druckauftrags vor, erfolgt die
Einstellung am Ende des
Druckauftrags und dauert bis zu
55 Sekunden. Bei Einstellung auf
Manuell erfolgt diese Einstellung nur,
wenn sie durch die nächste
Menüoption aktiviert wird.
automatische Dichteeinstellung sofort
ausgeführt.
Farbkorrekturmuster gedruckt, das zur
Einstellung der Farbbalance dient.
Diese Option bewirkt die Einstellung
der Bilddichte für jede
Farbkomponente (Cyan, Magenta,
Gelb und Schwarz). Die normale
Einstellung ist 0.
Diese Option bewirkt die Einstellung
der Intensität für die einzelnen
Farbkomponenten (Cyan, Magenta,
Gelb und Schwarz). Die normale
Einstellung ist 0.
Menüfunktionen> 75
MENÜ FARBE
BEZEICHNUNGEINSTELLUNGENERLÄUTERUNG
AUTOM.
FARBAUSRICHTUNG
C FEINAUSR. CYAN
M FEINAUSR. MAG.
Y FEINAUSR. GELB
DRUCKFARB.SIMUL. AUS
UCRNIEDRIG
CMY 100% DICHTE GESPERRT
AUSFÜHRENDiese Option bewirkt die automatische
-3~0~+3
-3~0~+3
-3~0~+3
SWOP
EUROSCALE
JAPAN
MITTEL
HOCH
FREIGEGEBEN
Einstellung der Farbausrichtung.
Dies erfolgt normalerweise beim
Einschalten der Spannungsversorgung
und nach dem Öffnen und Schließen
der oberen Abdeckung. Durch dieses
Verfahren werden die
Bildkomponenten in den Farben Cyan,
Magenta und Gelb präzise mit der
schwarzen Bildkomponente
ausgerichtet.
Diese Option führt eine Feineinstellung
der Bildanpassung im Verhältnis zur
schwarzen Bildkomponente durch.
Diese Option bietet die Auswahl aus
verschiedenen IndustriestandardFarbmustern.
Im freigegebenen Zustand werden
schwarze Flächen mit 100 % C, M und
Y anstelle von Schwarz erzeugt.
Dadurch wird das Druckbild
glänzender.
Menüfunktionen> 76
S
YSTEMKONFIGURATION
Dieses Menü dient für allgemeine Druckereinstellungen zur
Anpassung an die bevorzugte Arbeitsweise.
MENÜ SYSTEMKONFIGURATION
OPTIONEINSTELLUNGEN ERLÄUTERUNG
ENERGIESPARZEIT5
DRUCKERSPRACHEAUTOMATISCH
USB PS-PROTOKOLLRAW
NET PS-PROTOKOLLRAW
LÖSCHBARE
WARNUNG
AUTOMAT. WEITEREIN
WARTEN MANUELLAUS
15
30
60
240
PCL
IBM PPR III XL
EPSON FX
PS3 EMULATION
ASCII
ASCII
EIN
DRUCKAUFTRAG
AUS
30
60
Diese Option stellt die Zeitdauer
ein, nach der der Drucker
automatisch in den
Energiesparmodus schaltet.
In diesem Modus ist der
Energieverbrauch auf ein
niedriges Niveau reduziert,
das gerade ausreicht, um den
Drucker in Betrieb und bereit für
Datenempfang zu halten. Wenn
ein Auftrag zum Drucker
übertragen wird, muss der
Drucker bis zu 1 Minute
warmlaufen, bevor der Druck
beginnen kann.
Mit dieser Option wird gewählt,
welche IndustriestandardEmulation der Drucker verwenden
soll. Bei Einstellung auf
AUTOMATISCH werden
eingehende Daten überprüft,
sodass bei jedem Empfang eines
Druckauftrags automatisch die
richtige Emulation gewählt wird.
Mit dieser Option wird das
PostScript-Datenformat für den
USB-Anschluss gewählt.
Mit dieser Option wird das
PostScript-Datenformat für den
Netzwerkanschluss gewählt.
Bei Einstellung auf EIN können
nichtkritische Warnungen wie
Anforderung einer anderen
Papiergröße durch Drücken der
Tas t e ON-LINE gelöscht werden.
Bei Einstellung auf
DRUCKAUFTRAG werden sie beim
Fortsetzen des Druckauftrags
gelöscht.
Diese Option legt fest, ob der
Drucker nach einem
Speicherüberlauf automatisch
reaktiviert wird.
Diese Option legt fest, wie viele
Sekunden der Drucker auf
Papierzuführung wartet, bis der
Druckauftrag abgebrochen wird.
Menüfunktionen> 77
MENÜ SYSTEMKONFIGURATION
OPTIONEINSTELLUNGEN ERLÄUTERUNG
WARTEZEIT5~40~300Diese Option legt fest, wie viele
Sekunden der Drucker bei einer
Unterbrechung der
Empfangsdaten wartet, bis die
Seite ausgegeben wird. Bei der
PostScript-Emulation wird der
Auftrag am Ende der Wartezeit
abgebrochen.
TONERMANGELWEITER
STOPP
Diese Option legt fest, ob der
Drucker den Druckvorgang
fortsetzt, wenn der Toner knapp
wird.
P-STAU: WEITER?EIN
AUS
Diese Option legt fest, ob der
Drucker nach einem Papierstau
eine Wiederherstellung
durchführt. Bei Einstellung auf
EIN versucht der Drucker nach
der Behebung des Papierstaus,
die Seiten, die durch den
Papierstau verloren gegangen
sind, erneut zu drucken.
FEHLERBERICHTEIN
AUS
Bei Einstellung auf EIN wird bei
Auftreten eines Fehlers der
PostScript-Emulation ein
Fehlerbericht gedruckt.
SPRACHEEnglisch
Deutsch
Französisch
Mit dieser Option wird die Sprache
für Anzeigen und gedruckte
Mit diesem Menü werden die Einstellungen vorgegeben, die bei
Betrieb des Druckers im PCL-Emulationsmodus wirksam sind.
PCL-EMULATION
BEZEICHNUNGEINSTELLUNGENERLÄUTERUNG
SCHRIFTENRESIDENT / DIMM0 /
DIMM1 / GELADEN
SCHRIFT-NUMMER I000 / C001 / S001Diese Option stellt die Nummer
ZEICHENDICHTE0.44~10.00~99.99Diese Option stellt die
SCHRIFTGRÖSSE4.00~12.00~999.75 Diese Option stellt die
Mit dieser Option wird die
Herkunft der PCLStandardschriftart vorgegeben.
Normalerweise ist dies intern,
außer wenn zusätzliche
Schriftarten im ROMErweiterungssteckplatz installiert
oder als permanente Schriftarten
in den RAM geladen wurden.
der jeweiligen Standardschriftart
von der jeweils gewählten Quelle
ein, die intern (I), ROMSteckplatz (C) oder geladene
Schrift (S) sein kann.
Zeichendichte der
Standardschriftart in Zeichen pro
Zoll ein. Diese Option ist nur
verfügbar, wenn die gewählte
Schriftart eine feste Breite
aufweist und skalierbar ist.
Schriftgröße der gewählten
Standardschriftart ein.
Diese Option stellt den PCLZeichensatz ein. Wenn eine
Schrift und Nummer eingestellt
wird, die der gewählte
Zeichensatz nicht unterstützt,
muss dieser zu einem für diese
Schriftart verfügbaren
Zeichensatz geändert werden.
PS Text / Roman-8 /
Roman-9 / Roman
Ext / Serbo Croat1 /
Serbo Croat2 /
Spanish / Ukrainian /
VN Int'l / VN Math /
VN US / Win 3.0 /
Win 3.1 Blt / Win 3.1
Cyr / Win 3.1 Grk /
Win 3.1 Heb / Win
3.1 L1 / Win 3.1 L2 /
Win 3.1 L5 /
Wingdings / Dingbats
MS / Symbol / OCR-A
/ OCR-B / HP ZIP /
USPSFIM / USPSSTP
/ ISO Swedish1 / ISO
Swedish2 / ISO
Swedish3 / ISO-2
IRV / ISO-4 UK /
ISO-6 ASC / ISO-10
S/F / ISO-11 Swe /
ISO-14 JASC / ISO15 Ita / ISO-16 Por /
ISO-17 Spa / ISO-21
Ger / ISO-25 Fre /
ISO-57 Chi / ISO-60
Nor / ISO-61 Nor /
ISO-69 Fre / ISO-84
Por / ISO-85 Spa
Kamenicky / Legal
Menüfunktionen> 80
PCL-EMULATION
BEZEICHNUNGEINSTELLUNGENERLÄUTERUNG
ZEICHENSATZ
(Fortsetzung)
Math-8 / MC Text /
MS Publish / PC Ext
D/N / PC Ext US / PC
Set1 / PC Set2 D/N /
PC Set2 US /
USPSZIP / Bulgarian
/ CWI Hung /
DeskTop / German /
Greek-437 / Greek437 Cy / Greek-928 /
Hebrew NC / Hebrew
OC / IBM-437 / IBM850 / IBM-860 /
IBM-863 / IBM-865 /
ISO Dutch / ISO L1 /
ISO L2 / ISO L5 /
ISO L6 / ISO L9
A4-DRUCKBREITE78 SPALTEN
80 SPALTEN
Mit dieser Option wird die Anzahl
Spalten eingestellt, nach der bei
A4-Papier im PCL-Modus ein
automatischer Zeilenwechsel
erfolgt. Dies ist der Wert, wenn
der automatische CR/LF-Modus
auf AUS eingestellt ist und ein
Zeichenabstand von 10 Zeichen
pro Zoll verwendet wird.
KEINE LEERSEITEAUS / EINMit dieser Option wird eingestellt,
ob leere Seiten gedruckt werden.
CR-FUNKTIONCR / CR+LFMit dieser Option wird eingestellt,
ob ein Wagenrücklauf (0Dh) auch
einen Zeilenvorschub bewirkt.
LF-FUNKTIONLF / LF+CRMit dieser Option wird eingestellt,
ob ein Zeilenvorschub (0Ah) auch
einen Wagenrücklauf bewirkt.
DRUCKRÄNDERNORMAL
1/5 ZOLL
1/6 ZOLL
VOLLTON
AUS / EINMit dieser Option wird eingestellt,
SCHWARZ
Diese Option stellt den
bedruckbaren Papierbereich ein.
NORMAL ist mit PCL kompatibel.
ob Schwarz mit schwarzem Toner
(EIN) oder 100 % CMY (AUS)
gedruckt wird. (Nur im PCL-
Emulationsmodus gültig.)
Menüfunktionen> 81
M
ENÜ PARALLEL
Dieses Menü steuert den Betrieb der Centronics-Datenschnittstelle
(IEEE-1284) des Druckers.
MENÜ PARALLEL
BEZEICHNUNGEINSTELLUNGEN ERLÄUTERUNG
PARALLELFREIGEGEBEN /
BIDIREKTIONALFREIGEGEBEN /
ECPFREIGEGEBEN /
ACK
IMPULSDAUER
ACK/BUSY TIMING
(ACK/BUSYEINSTELLUNG)
I-PRIME3 MIKROSEK.
GESPERRT
GESPERRT
GESPERRT
SCHMAL
MITTEL
BREIT
ACK IN BUSY (ACK IN
BESETZT)
ACK WHILE BUSY
(ACK,WENN
BESETZT)
50 MIKROSEK
GESPERRT
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert die Verwendung dieses
Anschlusses.
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert die bidirektionale
Funktionalität dieses Anschlusses.
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert den ECP-Modus.
Diese Option stellt die Breite des
ACK-Signals bei kompatiblem
Empfang auf 0,5 µs, 1,0 µs oder 3,0
µs ein.
Diese Option stellt die Reihenfolge
ein, in der das BUSY-Signal
ausgegeben wird. Bei ACK IN BUSY
wird BUSY am Ende des ACKImpulses auf Low (Niedrig) gesetzt.
Bei ACK WHILE BUSY wird BUSY in
der Mitte des ACK-Impulses auf Low
(Niedrig) gesetzt.
Diese Option stellt eine Zeitdauer
zur Aktivierung/Deaktivierung des
Signals I-PRIME ein. Die
Aktivierung kann mit 3 µs oder
50 µs des Signals nInit erfolgen
oder vollständig deaktiviert werden.
M
ENÜ
USB
Dieses Menü steuert den Betrieb der USB-Datenschnittstelle
des Druckers.
MENÜ USB
BEZEICHNUNG EINSTELLUNGEN ERLÄUTERUNG
USBFREIGEGEBEN /
GESPERRT
VERSION 2.0Diese Option wählt die USB-Version
SOFT RESETFREIGEGEBEN /
GESPERRT
Menüfunktionen> 82
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert die Verwendung dieses
Anschlusses.
für Kompatibilität.
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert den Befehl SOFT RESET.
M
ENÜ NETZWERK
Dieses Menü steuert den Betrieb der Netzwerkschnittstelle
10Base-T/100Base-TX des Druckers.
MENÜ NETZWERK
BEZEICHNUNGEINSTELLUNGEN ERLÄUTERUNG
TCP/IPFREIGEGEBEN /
NETBEUIFREIGEGEBEN /
NETWAREFREIGEGEBEN /
ETHERTALKFREIGEGEBEN /
FRAME TYPEAUTO / 802.2 /
IP ADDRESS SET
(IP-ADRESSE
GESETZT)
IP ADDRESS
(IP-ADRESSE)
SUBNET MASK
(SUBNET-MASKE)
GATEWAY
ADDRESS
(GATEWAYADRESSE)
INITIALIZE NIC?
(NIC
INITIALISIEREN?)
WEB/IPPFREIGEGEBEN /
TELNETFREIGEGEBEN /
FTPFREIGEGEBEN /
SNMPFREIGEGEBEN /
GESPERRT
GESPERRT
GESPERRT
GESPERRT
802.3 / ETHERNET
II / SNAP
AUTOMATISCH /
MANUELL
xxx.xxx.xxx.xxxDies ist die aktuelle IP-Adresse.
xxx.xxx.xxx.xxxDies ist die aktuelle Subnet-Maske.
xxx.xxx.xxx.xxxDies ist die aktuelle Gateway-
AUSFÜHRENÜber diese Option wird die Netzwerk-
GESPERRT
GESPERRT
GESPERRT
GESPERRT
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert dieses Netzwerkprotokoll.
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert dieses Netzwerkprotokoll.
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert dieses Netzwerkprotokoll.
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert dieses Netzwerkprotokoll.
Diese Option wählt den EthernetMAC-Layer-Rahmentyp.
Diese Option legt fest, ob die
IP-Adressenzuweisung automatisch
(DHCP) oder manuell erfolgt.
Zum Ändern der Adresse drücken Sie
EINGABE und erhöhen/vermindern Sie
die erste Zifferngruppe mit +/–, dann
drücken Sie EINGABE, um zur nächsten
Zifferngruppe weiterzugehen. Nach
der Einstellung der vierten
Zifferngruppe drücken Sie EINGABE,
um die neue Adresse zu speichern.
Sie wird auf die gleiche Weise wie
oben geändert.
Adresse. Sie wird auf die gleiche
Weise wie oben geändert.
Hardware initialisiert.
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert die WebKonfigurationsfunktion und das
Internet-Druck-Protokoll.
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert die TelnetKonfigurationsfunktion.
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert die Kommunikation über
FTP.
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert das SNMP-Protokoll.
Menüfunktionen> 83
MENÜ NETZWERK
BEZEICHNUNGEINSTELLUNGEN ERLÄUTERUNG
LANNORMAL / SMALLMit dieser Option wird die
HUB LINK
SETTING (HUBLINKEINSTELLUNG)
M
ENÜ WARTUNG
AUTO NEGOTIATE
100BASE-TX FULL
100BASE-TX HALF
10BASE-T FULL
10BASE-T HALF
Netzwerkgröße gewählt.
Diese Option stellt Voll- oder
Halbduplex für Kommunikation über
einen Netzwerk-Hub ein.
Über dieses Menü sind verschiedene Funktionen für die
Druckerwartung zugänglich.
FEUCHTE PAP. S/W –2~0~+2Diese Option dient für geringfügige
FEUCHTE PAP. FAR –2~0~+2Wie oben, jedoch für Farbdruck.
FEUCHTE FOL. S/W –2~0~+2Wie oben, jedoch für
FEUCHTE FOL. FAR –2~0~+2Wie oben, jedoch für Farbdruck auf
AUSFÜHRENDiese Option stellt Menüs auf die
FREIGEGEBEN /
GESPERRT
Standardeinstellungen ab
Werk zurück.
werden als Standardwerte
gespeichert. Drücken Sie EINGABE
zum Speichern oder ABBRECHEN,
um den Speichervorgang
abzubrechen.
Diese Option aktiviert oder
deaktiviert den automatischen
Energiesparmodus. Die Zeitdauer,
bevor dieser Modus aktiviert wird,
wird im Systemkonfigurationsmenü
eingestellt.
Einstellungen, wenn blasser Druck
oder helle Flecken/Streifen bei
Monochromdruck auf weißem Papier
vorkommen. Wählen Sie einen
höheren Wert, um die blassen
Bereiche zu reduzieren, oder einen
niedrigeren Wert, um die Flecken
oder Streifen in dichten
Druckbereichen zu reduzieren.
Monochromdruck auf
Transparentfolien.
Transparentfolien.
Menüfunktionen> 84
G
EBRAUCHS-MENÜ
Dieses Menü dient nur für Informationszwecke und enthält Angaben
über die Nutzung des Druckers und die erwartete Nutzungsdauer
seiner Verbrauchsmaterialien. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie
keinen vollständigen Satz von Verbrauchsmaterialien vorrätig haben
und erfahren möchten, wie bald Sie sie benötigen.
GEBRAUCHS-MENÜ
BEZEICHNUNGERLÄUTERUNG
GESAMT SEITENZDies ist die Gesamtzahl der vom Drucker erstellten
KASS. n SEITENZDies ist die Gesamtzahl der aus Kassette n
EINZUG SEITENZDies ist die Gesamtzahl der aus dem Mehrzweckfach
FARBSEITENZÄHLERDies ist die Gesamtzahl der in Farbe gedruckten
S/W SEITENZÄHLERDies ist die Gesamtzahl der in Schwarzweiß
K DRUM LIFE
REMAINING
(K-TROMMEL VERBL.
NUTZUNGSDAUER)
C DRUM LIFE
REMAINING
(C-TROMMEL VERBL.
LEBENSDAUER)
M DRUM LIFE
REMAINING
(M-TROMMEL VERBL.
LEBENSDAUER)
Y DRUM LIFE
REMAINING
(Y-TROMMEL VERBL.
LEBENSDAUER)
BELT LIFE REMAINING
(VERBL. BANDNUTZUNGSDAUER)
FUSER LIFE
REMAINING (VERBL.
FIXIERERNUTZUNGSDAUER)
K TONER SCHWARZ
C TONER CYAN
M TONER MAGENTA
Y TONER GELB
Ausdrucke.
eingezogenen Seiten.
eingezogenen Seiten.
Seiten.
gedruckten Seiten.
Dies ist die verbleibende Nutzung dieser
Verbrauchsmaterialien als Prozentsatz.
Dies ist die verbleibende Nutzung des
Transportbands als Prozentwert.
Dies ist die verbleibende Nutzung des Fixierers als
Prozentwert.
Dies sind die Patronengröße und der aktuelle
Tonerfüllstand.
Menüfunktionen> 85
O
VERLAYS UND
WAS
SIND OVERLAYS UND MAKROS
Wenn Sie auf besonderes Papier wie Formulare und Briefpapier
drucken, aber kein vorgefertigtes Papier verwenden möchten,
können Sie mit diesen Funktionen solches Papier erstellen.
Sie können PostScript-Overlays einsetzen, um besondere
Druckvorlagen zu erstellen und für sofortigen Einsatz im Drucker
zu speichern. Wenn Sie den PCL-Treiber installiert haben, sind
entsprechende Funktionen mit Makros möglich.
HINWEIS
PostScript-Overlays sind unter Windows 95/98/Me nicht
verfügbar.
Sie können mehrere Overlays oder Makros erstellen und diese in
beliebiger Weise kombinieren, um verschiedene Formulare und
andere spezielle Druckvorlagen zu erzeugen. Dabei ist es möglich,
jedes Bild nur auf die erste Seite eines Dokuments, auf alle
Seiten, auf jede zweite Seite oder nur auf die angegebenen Seiten
zu drucken.
M
AKROS
?
Overlays und Makros> 86
P
OSTSCRIPT-OVERLAYS ERSTELLEN
Zum Erstellen eines Overlays sind drei Schritte erforderlich:
1.Erstellen Sie die Daten für das Formular in einer
Anwendung und drucken Sie sie als Druckerdatei (.PRN).
2.Erstellen Sie mit der Software Storage Device Manager,
die auf CD mit dem Drucker mitgeliefert wird, eine
„Projektdatei“, importieren Sie die .PRN-Datei(en) und
übertragen Sie die erzeugte Filterdatei (.HST) zum
Drucker. Die Projektdatei enthält ein oder mehrere
Overlay-Bilder, die zusammen gehören, beispielsweise die
Briefköpfe für die erste Seite und für weitere Seiten
von Briefen.
3.Beim Drucken von Dokumenten dienen diese
übertragenen Dateien als Overlays.
Verwenden Sie beim Drucken der Overlay-Dateien auf die
Festplatte keine Spezialfunktionen wie zweiseitigen Druck oder
mehrere Exemplare. Diese Funktionen sind nicht für Overlays
vorgesehen, sondern zum Drucken der fertigen Dokumente.
O
VERLAY-BILD ERSTELLEN
1.Erstellen Sie das gewünschte Bild für das Overlay in einer
dafür geeigneten Anwendung, beispielsweise in einem
Grafikprogramm.
2.Öffnen Sie das
Dialogfeld Drucken der
Anwendung.
13
3.Als Druckername (1)
muss der PostScriptDruckertreiber
gewählt sein.
4.Wählen Sie dann die
Option In Datei drucken (2).
5.Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften (3), um das
Fenster Dokument-Eigenschaften zu öffnen.
Overlays und Makros> 87
2
6.Wählen Sie auf der
Registerkarte Overlay
die Option Formular
4
erstellen aus der
Dropdown-Liste (4).
7.Klicken Sie auf OK,
um das Fenster
Dokument-Eigenschaften
zu schließen.
8.Klicken Sie auf OK,
um das Dialogfeld
Drucken zu schließen.
9.Wenn Sie zur Eingabe eines Namens für die Druckdatei
aufgefordert werden, geben Sie einen sinnvollen Namen
mit der Erweiterung .PRN ein.
10.Schließen Sie die Anwendung.
DAS P
ROJEKT ERSTELLEN UND ÜBERTRAGEN
1.Starten Sie aus dem Menü Start von Windows den Storage
Device Manager (SDM) und lassen Sie den SDM den
Drucker suchen.
2.Wählen Sie Drucker→Neues Projekt.
3.Wählen Sie Drucker→Datei zu Projekt hinzufügen.
4.Stellen Sie die Dropdown-Liste Files of Type (Dateityp)
auf PRN Files(*.prn) ein.
5.Navigieren Sie zu dem Ordner, in dem die .PRN-Dateien
gespeichert sind, und wählen Sie eine oder mehrere
Dateien für das Overlay.
In einem Projekt können mehrere Druckerdateien (.PRN)
vorhanden sein. Beispielsweise eine Datei für die erste
Seite und eine andere für die folgenden Seiten. Verwenden
Sie Windows-Standardverfahren (Umschalttaste oder
Strg-Taste), um gegebenenfalls mehrere Dateien
gleichzeitig zu wählen.
6.Klicken Sie auf Öffnen, um diese Dateien dem aktuellen
Projekt hinzuzufügen.
Overlays und Makros> 88
7.Wenn ein Feld mit einer Meldung eingeblendet wird, dass
eine Filterdatei erstellt wurde, klicken Sie auf OK, um die
Meldung zu löschen.
8.Im Projektfenster wird für jede hinzugefügte Druckerdatei
eine .HST-Datei angezeigt. Notieren Sie sich die einzelnen
Namen. Notieren Sie dabei die genaue Schreibweise,
da zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden
wird. Diese Namen werden später benötigt.
9.Wählen Sie Projekte→Projekt speichern und geben Sie einen
aussagekräftigen Namen (z. B. „Briefpapier“) ein, damit
Sie ihn später, wenn Sie ihn ändern möchten, wieder
erkennen.
10.Wählen Sie Projekte→Projektdateien zum Drucker übertragen,
um das Projekt in den Drucker zu laden.
Wenn im Drucker eine Festplatte installiert ist, speichert
SDM die Dateien automatisch darauf. Andernfalls überträgt
SDM die Dateien in den Flash-Speicher. Wenn im Drucker
eine Festplatte vorhanden ist, Sie die Dateien aber im
Flash-Speicher speichern möchten, doppelklicken Sie auf
den Dateinamen im Fenster Projekt und geben Sie
%Flash0% unter Volume ein und klicken Sie auf OK.
11.Wenn die Meldung „Command Issued“ (Befehl abgesetzt)
zur Bestätigung der durchgeführten Übertragung
eingeblendet wird, klicken Sie auf OK, um die Meldung
zu löschen.
DAS O
VERLAY DRUCKEN
1.Klicken Sie auf das Symbol des Druckers und wählen Sie
Drucker→Test Fo r m (Formular testen).
2.Wählen Sie die einzelnen Overlays, die Sie prüfen
möchten, im Fenster Test PostScript Form (PostScriptFormular testen) und klicken Sie auf OK. Nach einer
kurzen Zeitdauer, in der der Drucker das Formular
verarbeitet, erfolgt der Ausdruck.
3.Klicken Sie nach dem Prüfen der einzelnen Overlays
auf Beenden.
4.Klicken Sie auf die Standardschaltfläche Schließen (X)
von Windows oder wählen Sie Projekte→Beenden, um den
Storage Device Manager zu beenden.
Overlays und Makros> 89
O
VERLAYS DEFINIEREN
Dies ist der letzte Schritt, bevor die neuen Overlays verwendet
werden können.
1.Öffnen Sie das Fenster Drucker („Drucker und Faxgeräte“
unter Windows XP) über das Menü Start oder in der Windows-
Systemsteuerung.
2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des
PostScript-Druckers und wählen Sie Druckeinstellungen aus
dem Popup-Menü.
3.Klicken Sie auf der Registerkarte Overlay auf die Schaltfläche Neu.
4.Geben Sie im Fenster Overlay-
Formulare definieren einen
passenden Namen (2) für dieses
2
3
Overlay ein und legen Sie fest,
für welche Seite(n) (3) der
Dokumente dieses Overlay
verwendet werden soll.
4
5
5.Geben Sie den Namen der
Overlay-Datei (4) genauso ein,
wie er im Fenster Projekt des
Storage Device Manager
angegeben wird. Beachten Sie,
dass bei diesem Namen zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden wird.
Wenn Sie beim Erstellen der Overlays vergessen haben,
die Namen zu notieren, können Sie sie durch Anzeigen der
Projektdatei im Storage Device Manager oder durch Drucken
einer Dateiliste im Druckermenü Informationen feststellen.
6.Klicken Sie auf Hinzufügen (5), um dieses Overlay der Liste der
definierten Overlays hinzuzufügen.
7.Klicken Sie auf OK, um das Fenster Overlay-Formulare
definieren zu schließen.
Das neue Overlay wird jetzt in der Liste Overlay-Formulare
definieren im Fenster Drucker-Eigenschaften angeführt.
8.Wiederholen Sie das obige Verfahren, um weitere Overlays zu
definieren.
9.Klicken Sie auf OK, wenn Sie fertig sind, um das Fenster
Dokument-Eigenschaften zu schließen.
Die neuen Overlays sind jetzt verwendungsbereit und für künftige
Dokumente verfügbar.
Overlays und Makros> 90
MIT P
OSTSCRIPT-OVERLAYS DRUCKEN
Nachdem Sie die Overlays erstellt haben, können Sie sie nach
Wunsch in Dokumenten verwenden. Im nachstehenden Beispiel
werden zwei Overlays für Geschäftsbriefe verwendet. Das erste
wird nur auf der ersten Seite und das zweite auf allen folgenden
Seiten gedruckt.
1.Erstellen Sie das Dokument ganz normal in einer
Anwendung. Formatieren Sie das Dokument nach
Erfordernis, sodass es in den verfügbaren Platz passt.
2.Öffnen Sie das Dialogfeld Drucken der Anwendung und
wählen Sie die benötigten Optionen. Vergewissern Sie
sich, dass als Drucker der PostScript-Druckertreiber
gewählt ist, in dem die Overlays definiert wurden.
3.Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften, um das
Fenster Druckeinstellungen zu öffnen.
4.Wählen Sie auf der
Registerkarte Overlay die
Option Overlay verwenden
1
aus der DropdownListe (1).
5.Klicken Sie auf das erste
Overlay (2), das Sie
verwenden möchten.
3
2
4
In diesem Beispiel ist es
das Overlay Cover Page.
Klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Hinzufügen (3).
6.Wenn Sie ein weiteres Overlay verwenden möchten,
in diesem Fall Continuation Page, klicken Sie auf das
zweite Overlay (4) und klicken Sie dann erneut auf die
Schaltfläche Hinzufügen (3).
7.Nachdem Sie alle Overlays gewählt haben, die Sie für
dieses Dokument verwenden möchten, klicken Sie auf OK.
8.Klicken Sie abschließend im Dialogfeld Drucken der
Anwendung auf OK, um den Druckvorgang zu starten.
Overlays und Makros> 91
PCL-O
VERLAYS ERSTELLEN
Zum Erstellen eines Overlays sind drei Schritte erforderlich:
1.Erstellen Sie die Daten für das Formular in einer
Anwendung und drucken Sie sie als Druckerdatei (.PRN).
2.Erstellen Sie mit der Software Storage Device Manager,
die auf CD mit dem Drucker mitgeliefert wird, eine
„Projektdatei“, importieren Sie die .PRN-Datei und
übertragen Sie die erzeugten Filterdateien (.BIN)
zum Drucker.
3.Beim Drucken von Dokumenten dienen diese
übertragenen Dateien als Overlays.
Verwenden Sie beim Drucken der Dateien auf die Festplatte
keine Spezialfunktionen wie zweiseitigen Druck oder
mehrere Exemplare. Diese Funktionen sind nicht für Makros
vorgesehen, sondern zum Drucken der fertigen Dokumente.
O
VERLAY-BILD ERSTELLEN
1.Erstellen Sie das gewünschte Bild in einer dafür geeigneten
Anwendung, beispielsweise in einem Grafikprogramm.
2.Öffnen Sie das Dialogfeld
Drucken der Anwendung.
13
3.Als Druckername (1)
muss der PCLDruckertreiber
gewählt sein.
4.Wählen Sie dann die
Option In Datei drucken (2).
5.Wenn Sie zur Eingabe
eines Namens für die
Druckdatei aufgefordert werden, geben Sie einen
sinnvollen Namen mit der Erweiterung .PRN ein.
6.Schließen Sie die Anwendung.
2
M
AKROS ERSTELLEN UND ÜBERTRAGEN
1.Starten Sie aus dem Menü Start von Windows den Storage
Device Manager (SDM) und lassen Sie den SDM den
Drucker suchen.
2.Wählen Sie Drucker→Neues Projekt, um ein neues Projekt
zu starten.
Overlays und Makros> 92
3.Wählen Sie Drucker→Filter Macro File (Filtermakrodatei).
Das Dialogfeld Filter Printer Patterns
(Filterdruckermuster) wird eingeblendet. Ändern Sie die
Einstellungen nach Erfordernis und klicken Sie auf OK.
Beispiel: Wenn Sie in MS Paint ein schwarzes Oval erstellen
und alle Farbbefehl-Filter markiert lassen, wird das
schwarze Oval bei Verwendung des Overlays als schwarzes
Rechteck gedruckt. Um die ovale Form beizubehalten,
deaktivieren Sie die Filter „Configure Image Data“
(Bilddaten konfigurieren), „Palette ID“ (Palettenkennung)
und „Palette Control“ (Palettensteuerung).
4.Stellen Sie die Dropdown-Liste Files of Type (Dateityp) auf
PRN Files(*.prn) ein.
5.Navigieren Sie zu dem Ordner, in dem die .PRN-
Overlaydateien gespeichert sind, und wählen Sie eine
oder mehrere Dateien für das Overlay.
In einem Projekt können mehrere Makrodateien
vorhanden sein. Beispielsweise eine Datei für die erste
Seite und eine andere für die folgenden Seiten. Verwenden
Sie Windows-Standardverfahren (Umschalttaste oder
Strg-Taste), um gegebenenfalls mehrere Dateien
gleichzeitig zu wählen.
6.Klicken Sie auf Öffnen, um diese Dateien dem aktuellen
Projekt hinzuzufügen. (Sie können auch Dateien aus dem
Windows Explorer direkt in das Projektfenster ziehen und
dort ablegen.) Wenn ein Feld mit einer Meldung
eingeblendet wird, dass eine Filterdatei erstellt wurde,
klicken Sie auf OK, um die Meldung zu löschen.
7.Im Projektfenster wird für jede hinzugefügte Druckerdatei
eine .BIN-Datei angezeigt. Notieren Sie sich für jede
dieser Dateien den Namen und die ID-Nummer. Diese
Informationen werden später benötigt.
Wenn Sie die Namen oder ID-Nummern bearbeiten
möchten, doppelklicken Sie auf den Eintrag der Datei und
bearbeiten Sie die Informationen. Die Datenträger sind wie
folgt gekennzeichnet:
Bei den Namen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden. Sie werden später in genau der gleichen
Schreibweise benötigt.
8.Wählen Sie Projekte→Projekt speichern und geben Sie einen
sinnvollen Namen (z. B. „Briefpapier“) ein, damit Sie ihn
später wieder erkennen.
9.Wählen Sie Projekte→Projektdateien zum Drucker übertragen,
um das Projekt in den Drucker zu laden.
10.Wenn die Meldung „Command Issued“ (Befehl abgesetzt)
zur Bestätigung der durchgeführten Übertragung
eingeblendet wird, klicken Sie auf OK, um die Meldung
zu löschen.
DAS M
AKRO ZUR PROBE DRUCKEN
1.Wählen Sie Drucker→Test Macro (Makro testen).
2.Geben Sie im Fenster Test Macro (Makro testen) die
ID-Nummer ein und klicken Sie auf OK. Nach einer kurzen
Zeitdauer druckt der Drucker das Makro.
3.Klicken Sie nach dem Prüfen der einzelnen Makros
auf Beenden.
4.Klicken Sie auf die Standardschaltfläche Schließen (X) von
Windows oder wählen Sie Projekte→Beenden, um den
Storage Device Manager zu beenden.
O
VERLAYS DEFINIEREN
Dies ist der letzte Schritt, bevor die neuen Overlays verwendet
werden können.
1.Öffnen Sie das Fenster Drucker („Drucker und Faxgeräte“
unter Windows XP) über das Menü Start oder in der
Windows-Systemsteuerung.
2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des
PostScript-Druckers und wählen Sie Druckeinstellungen aus
dem Popup-Menü.
3.Klicken Sie auf der Registerkarte Auftragsoptionen auf die
Schaltfläche Overlay-Formulare.
Overlays und Makros> 94
4.Klicken Sie im Fenster
Overlay-Formulare auf die
Schaltfläche Overlay-Formulare
definieren (1).
1
5.Geben Sie im Fenster Overlay-
Formulare definieren den
Namen (a) und die ID (b) des
Overlays ein und legen Sie fest,
für welche Seite(n) (c) der
Dokumente dieses Overlay
verwendet werden soll. Klicken
Sie dann auf die Schaltfläche
Hinzufügen (3), um dieses
Overlay der Liste der definierten
Overlays hinzuzufügen.
3
a
b
c
4
Wiederholen Sie diese Schritte für etwaige zugehörige
Overlays. Wenn Sie damit fertig sind, klicken Sie auf die
Schaltfläche Schließen (4), um das Fenster zu schließen.
Das dargestellte Beispiel zeigt zwei definierte Overlays,
eines für die erste Seite und eines für die
anschließenden Seiten.
Beachten Sie, dass Namen und IDs von Overlaydateien
genauso eingegeben werden müssen, wie sie im Fenster
Projekt des Storage Device Manager angezeigt werden.
Beachten Sie insbesondere, dass bei diesen Namen
zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.
Wenn Sie beim Erstellen der Overlays vergessen haben,
den Namen oder die ID zu notieren, können Sie sie durch
Anzeigen der Projektdatei im Storage Device Manager oder
durch Drucken einer Dateiliste im Druckermenü
Informationen feststellen.
Das neue Overlay wird jetzt in der Liste Overlay-Formulare
definieren im Fenster Drucker-Eigenschaften angeführt.
6.Klicken Sie auf OK, wenn Sie fertig sind, um das Fenster
Drucker-Einstellungen zu schließen.
Die neuen Overlays sind jetzt verwendungsbereit und für
künftige Dokumente verfügbar.
Overlays und Makros> 95
MIT PCL-O
VERLAYS DRUCKEN
Nachdem Sie die Overlays erstellt haben, können Sie sie nach
Wunsch in Dokumenten verwenden. Im nachstehenden Beispiel
werden zwei Overlays für Geschäftsbriefe verwendet. Das erste
wird nur auf der ersten Seite und das zweite auf allen folgenden
Seiten gedruckt.
1.Erstellen Sie das Dokument ganz normal in einer
Anwendung. Formatieren Sie das Dokument nach
Erfordernis, sodass es in den verfügbaren Platz des
Briefkopf-Overlays passt.
2.Öffnen Sie das Dialogfeld Drucken der Anwendung und
wählen Sie die benötigten Optionen. Vergewissern Sie
sich, dass als Drucker der PCL-Druckertreiber gewählt ist,
in dem die Overlays definiert wurden.
3.Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften, um das
Fenster Druckeinstellungen zu öffnen.
4.Markieren Sie auf der
Registerkarte Overlay das
1
Kontrollkästchen Aktive
Overlays verwenden (1).
5.Klicken Sie in der Liste
Overlay-Formulare
definieren auf das erste
3
2
4
Overlay (2), das Sie
verwenden möchten,
und klicken Sie auf die
Schaltfläche Hinzufügen (3),
um es der Liste Aktive Overlay-Formulare hinzuzufügen.
(Wenn Sie nicht mehr wissen, wie dieses Overlay
aussieht, klicken Sie auf die Schaltfläche Te st dr uck .)
6.Wenn Sie ein weiteres Overlay in diesem Dokument
verwenden möchten, in diesem Fall das Overlay
„Continuation Page“, klicken Sie in der Liste der
definierten Overlays auf dieses Overlay (4) und klicken
Sie dann erneut auf die Schaltfläche Hinzufügen (3),
um das zweite Overlay der Liste der aktiven Overlays
hinzuzufügen.
7.Wenn die Liste der aktiven Overlays alle Elemente enthält,
die Sie verwenden möchten, klicken Sie auf OK.
8.Klicken Sie abschließend im Dialogfeld Drucken der
Anwendung auf Drucken, um das Dokument zu drucken.
Overlays und Makros> 96
V
5K XXXXXX
3K XXXXX
ERBRAUCHSMATERIALIEN ERSETZEN
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie die
Verbrauchsmaterialien ersetzt werden, wenn sie verbraucht sind.
Nachstehend sind die ungefähren Nutzungsdauern aufgeführt:
> Toner – Ca. 3000 (Standardkapazität) bzw. ca. 5.000
(hohe Kapazität) A4-Seiten bei 5 % Druckfläche, d. h.
5 % der angegebenen Fläche wird mit dieser Farbe
bedruckt. Die Nutzungsdauer des Toners richtet sich
direkt nach der Druckfläche. Bei einer Druckfläche von
10 % reicht der Toner für 1.500 Seiten
(Standardkapazität) bzw. 2.500 Seiten (hohe Kapazität).
Bei einer Druckfläche von 2,5 % reicht die Tonerpatrone
für 6.000 Seiten (Standardkapazität) bzw. 10.000 Seiten
(hohe Kapazität).
2
1
Der Drucker wird mit ausreichend Toner für 3.000
A4-Seiten den Patronen ausgeliefert. Davon werden
1.500 A4-Seiten Toner verwendet, um die
Bildtrommel zu laden.
> Bildtrommel — 17.000 Seiten (auf der Grundlage einer
typischen Büronutzung ermittelt, wobei 20 % der
Druckaufträge auf nur 1 Seite, 30 % auf 3-SeitenDokumente und 50 % auf 15 Seiten oder mehr entfällt).
> Transportband – Ca. 50.000 A4-Seiten.
> Fixierer – Ca. 45.000 A4-Seiten.
> Tonerpatrone mit Standardkapazität.
> Tonerpatrone mit hoher Kapazität.
Verbrauchsmaterialien ersetzen> 97
B
ESTELLNUMMERN DER VERBRAUCHSMATERIALIEN
BEZEICHNUNGNUTZUNGSDAUERBESTELLNR.
Toner, hohe Kapazität, Schwarz5000 A4 bei 5 %42127457
Toner, hohe Kapazität, Cyan5000 A4 bei 5 %42127456
Toner, hohe Kapazität, Magenta5000 A4 bei 5 %42127455
Toner, hohe Kapazität, Gelb5000 A4 bei 5 %42127454
*Durchschnittliche Nutzungsdauer: 20 % Seiten bei Endlosdruck, 50 %
Seiten bei 3 Seiten/Druckauftrag und 30 % Seiten bei 1 Seite/
Druckauftrag.
5000 A4 bei 5 %42403006
3,000 A4@ 5%42804548
3,000 A4@ 5%42804546
42158712
Blatt/Druckauftrag
Verwenden Sie nur Original-Verbrauchmaterial von Oki. Nur so können Sie
eine optimale Druckqualität und Leistung Ihrer Hardware sicherstellen.
Fremdprodukte können die Leistung Ihres Druckers beeinträchtigen und Ihre
Garantie kann verfallen. Die Spezifikationen können ohne vorherige
Ankündigungen geändert werden. Alle Marken bestätigt.
Verbrauchsmaterialien ersetzen> 98
T
ONERPATRONE ERSETZEN
ACHTUNG!
Tauschen Sie die Tonerpatrone(n) erst dann aus, wenn
„TONER EMPTY“ (Toner leer) angezeigt wird. Auf diese
Weise vergeuden Sie nicht unnötig Toner und schließen
Tonersensorfehler aus.
Der in diesem Gerät verwendete Toner ist ein sehr feines,
trockenes Pulver. Er ist in vier Patronen enthalten: eine für jede
Farbe Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz.
Legen Sie ein Blatt Papier bereit, um die benutzte Tonerpatrone
darauf zu stellen, wenn Sie eine neue installieren.
Entsorgen Sie die alte Tonerpatrone in der Verpackung
der neuen.
Beachten Sie dabei die gültigen Vorschriften für die
Abfallentsorgung. Wenn Toner verschüttet wird, bürsten Sie ihn
leicht weg. Reicht dies nicht aus, entfernen Sie restlichen Toner
mit einem mit kaltem Wasser befeuchteten Tuch. Verwenden Sie
kein heißes Wasser, und setzen Sie niemals Lösungsmittel ein. Flecken lassen
sich nicht mehr entfernen.
VORSICHT!
Wenn Sie Toner einatmen oder Toner in Ihre Augen
gerät, trinken Sie etwas Wasser bzw. spülen Sie Ihre
Augen mit viel kaltem Wasser. Begeben Sie sich
unverzüglich in ärztliche Behandlung.
Schalten Sie den Drucker aus und lassen Sie den Fixierer etwa
10 Minuten abkühlen, bevor Sie die Abdeckung öffnen.
Verbrauchsmaterialien ersetzen> 99
1.Drücken Sie den Freigabeknopf für die Abdeckung und
öffnen Sie die obere Abdeckung des Druckers vollständig.
VORSICHT!
Wenn der Drucker eingeschaltet war, kann der Fixierer
heiß sein. Dieser Bereich ist deutlich gekennzeichnet.
Berühren Sie ihn nicht.
2.Merken Sie sich die Anordnung der vier Tonerpatronen.
1
2
3
4
1. Tonerpatrone Cyan2. Tonerpatrone Magenta
3. Tonerpatrone Gelb4. Tonerpatrone Schwarz
Verbrauchsmaterialien ersetzen> 100
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