Northstar EXPLORER 438, EXPLORER 435 Installation and user Manual [no]

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Explorer 435/438
Fishfinder
Installations- und Bedienungsanleitung
Explorer 435/438 Installation und Bedienung2
Northstar
Wichtig
Der Eigentümer allein ist verantwortlich für die korrekte Installation und Nutzung der Instrumente und Geber. Er hat darauf zu achten, dass Unfälle, Verletzungen und Beschädigungen nicht passieren können. Der Benutzer dieses Produktes ist allein verantwortlich für die sichere Bootsführung. Jedes Instrument ist nur ein technisches Hilfsmittel.
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GEN. Verwendete Textsprache: Dieses Handbuch wie auch Menu-Inhalte des Gerätes sind in
Brennstoff Computer: Der Brennstoff-Verbrauch kann abhängig von Bootsbeladung, Trimm und Wetterbedingungen stark variieren. Die Verbrauchs-Anzeige darf nie automatisch als gegeben hingenommen werden. Es sind daher auch optisch/manuelle Kontrollen durchzuführen. Das ist erforderlich, weil eventuell beim Tanken vergessen wurde, die Inhaltsanzeige auf Null zu setzen, die Restmenge zu berücksichtigen, den Computer einzuschalten oder weil andere Fehlbedienungen erfolgt sind. Das Gerät sollte unbedingt auf Automatik-Einschaltung eingestellt werden. Dann ist der Brennstoff-Computer immer aktiviert, wenn die Motoren gestartet werden. Es muss immer sicher gestellt sein, dass ausreichend Brennstoff an Bord ist, inklusive Reserven für unvorhergesehene Zwischenfälle.
Dieses Handbuch entspricht dem Fertigungsstand des Explorer 435 und FISH zur Zeit der Drucklegung. Northstar behält sich das Recht vor, ohne Ankündigungen, Veränderungen durchzuführen.
Copyright© 2003 BRUNSWICK NEW TECHNOLOGIES INC, Neuse eland. Alle Rechte vorbehalten. Northstar ist ein registrierter Markenname von BRUNSWICK NEW TECH
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NOLOGIES INC.
Der Explorer 435 und Explorer 438 sind werkseitig auf folgende Maßeinheiten eingestellt: Fuß, °F (Fahrenheit), US Gallonen und Knoten. Änderungen, siehe Abschn. 3-7 Setup > Units, to change the units.
Explorer 435/438 Installation und Bedienung 3
Northstar
Inhalt
1 Einführung ........................................................................................... 34
1-1 Merkmale des Explorer 435 und Explorer 438 ............................................. 34
1-2 Funktionsweise des Explorer 435 und Explorer 438 ................................... 34
2 Basis-Bedienung ................................................................................. 35
3 Setup für den Explorer 435 und Explorer 438 ................................. 37
3-1 Setup > System ............................................................................................ 38
3-2 Setup > Sonar .............................................................................................. 38
3-3 Setup > Brennstoff (nur Explorer 438) ........................................................
40
3-4 Setup > Daten .............................................................................................. 41
3-5 Setup > Log .................................................................................................. 41
3-6 Setup > Alarme ............................................................................................
41
3-7 Setup > Einheiten ......................................................................................... 42
3-8 Setup > Datenaustausch (nur Explorer 438) ................................................ 42
3-9 Setup > Kalibrierung .................................................................................... 43
4 Mit dem Explorer 435 / Explorer 438 arbeiten ................................... 44
4-1 Die Anzeigen interpretieren .......................................................................... 44
4-2 Fischsuche und Fischdarstellung ................................................................. 47
4-3 Verstärkung ................................................................................................. 48
4-4 Bereich ......................................................................................................... 48
5 Die Display-Anzeigen .......................................................................... 49
5-1 Sonar Anzeige .............................................................................................. 49
5-2 Sonar Zoom-Anzeige ................................................................................... 50
5-3 Sonar Boden Anzeige ..................................................................................
50
5-4 Sonar A-Scope Anzeige .............................................................................. 50
5-5 Brennstoff-Anzeige (nur Explorer 438) .........................................................
51
5-6 Daten-Anzeige ............................................................................................ 51
6 Einbau und Wartung ........................................................................... 52
6-1 Lieferumfang ................................................................................................ 52
6-2 Optionen und Zubehör ................................................................................. 52
6-3 Display-Einheit montieren und abnehmen ................................................... 52
6-4 Verkabelung ................................................................................................. 53
6-5 System-Vernetzung ......................................................................................
54
6-6 Pflege und Wartung ......................................................................................
54
Anhang A - Spezifikationen ................................................................... 55
Anhang B – Fehlersuche ....................................................................... 56
Explorer 435/438 Installation und Bedienung4
Northstar
1 Einführung
Wir freuen uns, dass Sie sich für einen Northstar Fischfinder entschieden haben. Um maximale Ergebnisse zu erzielen, ist dieses Handbuch vor der Installation sorgfältig zu lesen.
Dieses Buch beschreibt die Installation und Inbetriebnahme des Explorer 435 und Explorer
438. Siehe auch die mit den Gebern separat gelieferten Geber-Einbau Instruktionen.
Dieses Buch beschreibt auch, wie der
Der Explorer 435 und Exp lorer 438 sind Produkte mit höchstem technischen Standard. Die Nutzung der TFT(Dünnfilm-Transistor)­Technologie ergibt ein brillantes Farbbild mit bester Tageslicht-Lesbarkeit. Die regelbare Hintergrund-Beleuchtung ermöglicht optimale Einstellung für den Nacht-Betrieb. Die Dreh­/Kipphalterung ermöglicht eine Display-Aus
­richtung für beste Ablesbarkeit.Die Display­Farben sind variabel wählbar aus 4 Gruppen mit 16 Farben und einer Gruppe mit 8 Farben. Mit diesen Farben werden die empfangenen, unterschiedlichen Echostärken differenziert, was die Interpretierung von Echo-Objekten erleichtert.Diese Möglichkeiten, kombiniert mit einer regelbaren Ausgangs-Leistung bis zu 200W RMS, führen zu optimalen Lot-Ergebnis
­sen in tiefen wie auch in flachen Gewässern. Der Explorer 435 und Explorer 438 ermögli
­chen Boden-Aufzeichnungen sogar noch in Tiefen von 180m, (abhängig vom Gebertyp und der Wasser-Reinheit).Der Northstar Fis
­chfinder bietet Möglichkeiten, Fisch zu finden, Besonderheiten am Boden wie Felsen oder Wracks zu entdecken und Fische in Grundnähe differenziert darzustellen.
Der Northstar Fischfinder dient außerdem der Navigation, um Tiefenlinien und Punktlotungen der Seekarten zu identifizieren.
1-1 Merkmale des Explorer 435 und Explorer 438
WICHTIGER NUTZUNGS-HINWEIS. Bei der
Nutzung eines Fischfinders für die Navigation muss bedacht werden, dass die Messungen durch diverse Faktoren behindert werden können, u.a. durch kritische Geberplatzierung. Der Benutzer darf sich entsprechend nicht nur auf die Fischfinder­Anzeige bei der Navigation verlassen.
Mit einem Benzindurchflussgeber als Zubehör wird der Explorer 438 zu einem Benzin-Computer.
Sämtliche Fischfinder der Northstar 400 Serie enthalten die neue gesetzlich geschützte SBN Technologie, als Sonar-Prozessor für vergrößerte Signal-Differenzierung, Boden­Auflösung und Störsignal-Unterdrückung.
Di e SBN Tec hno log ie verw end et ein e n digi tal adapt ierba ren Filte r-Alg or ithmu s, um empfangene Signal e zu erhöhen und gleichzeitig Störsignale aktiv auszufiltern. Das ergibt eine wesentlich verbesserte Signal­Differenzierung.
Mit der SBN Technologie analysiert und ver
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gleicht der Northstar Fischfinder jedes Echosig
­nal mit dem entsprechenden, ausgesendeten Impuls. Nicht passende Impulse werden aus
­gefiltert. Das ergibt eine wesentlich klarere Darstellung der Unterwasserwelt (Hinweise zur Bild-Interpretation, siehe Abschn. 4-1).
Explorer 435 und Explorer 438 effektiv bedient wird, sowie eine Fehlersuche und Wartungs­Hinweise.
Wichtig
E i n w e s en tl ic h e s K r i te ri um f ür gutes Funkti on ieren ist die Au swahl ei ner opti male n Geb erp osi tio n. Die entsprechenden Einbau-Instruktionen sind unbedingt zu beachten.
1-2 Funktionsweise des Explorer 435 und Explorer 438
Der Explorer 435 und Explorer 438 bestehen aus zwei Teilen:
- Am Rumpf befestigter Geber
- Display-Einheit. Der Geber erzeugt einen Ultraschall-Impuls (ein
für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbarer
Ton), der mit einer Geschwindigkeit von ca. 1463 m/sek. senkrecht zum Boden abgestrahlt wird und sich dabei kegelförmig ausbreitet. Trifft der Impuls auf ein Objekt, ein Fisch oder der
Boden, wird er teilweise zum Boot zurück refle
­ktiert und vom Geber als Echo empfangen.
Explorer 435/438 Installation und Bedienung 5
Northstar
Aus der Differenz-Zeit zwischen Impuls-Aus­sendung und Echo-Empfang kann der Explorer 435 und Explorer 438 die entsprechende Dis
­tanz, also die Tiefe errechnen. Nach Echo­Rückkehr wird ein nächster Impuls ausgesen­det. Der Tiefenabstand, wird aus der Laufzeit der Ultraschall-Impulse zwischen Aussendung und Rückkehr vom erfassten Objekt, bzw. vom Boden her ermittelt.
Der Explorer 435/438 wandelt jedes Echo in elektronische Bildsignale um, die punktförmig auf einer vertikalen Linie erscheinen.
Da s jew e i ls a k tuel l ste E cho e rsch e int am äu ßers ten rec hte n Bi ldr a nd, wo bei vorhergehende Echo-Anzeigen immer um einen Schritt nach links verschoben werden und schließlich am linken Bildrand verschwinden.
Die Geschwindigkeit der Bildverschiebung ist abhängig vom gewählten Bildbereich und der gewählten Geschwindigkeitsstufe. Näheres, siehe Abschnitt 3-2 Setup > Sonar und 4-1 Die Anzeige interpretieren
Die Art und Form von Echodarstellungen werden von folgenden Kriterien beeinflusst:
• Fischfinder-Einstellungen ((Bereichs und Verstärkungs-Einstellungen)
• Echostärken (unterschiedliche Fischtypen, Boden-Konsistenz, Wracks, Seegras)
• Störimpulse (Wasser-Reinheit, Luftblasen).
Näheres, siehe Abschnitt 4-1 Die Anzeige interpretieren.
2 Basis-Bedienung
Tasten-Bezeichnungen
Zurück zum vorhergehenden Menu / zoomt ein , Die Pfeiltasten bewegen den Cursor, wählen und
markieren Menu-Inhalte und ändern Einstellungen. Auf- und abwärts rollen.
Bestätigt Änderungen / Zoomt aus.
MENU Aufruf der Menu-Anzeigen Erneut drücken, zum Setup Menu .
+ Vergrößert den Tiefenbereich. _
Verkleinert den Tiefenbereich.
Zum Ein- und Ausschalten, gedrückt halten. Kurzes
Drücken aktiviert die Gain-Regelung. Zweifaches Drücken aktiviert die Beleuchtungs-Regelung.
Halten für automatische Bereichs-Wahl
Tastenfunktionen
Der Fischfinder wird über Menus gesteuert.
Zur Anwahl eines Menu-Punktes:
1. Die
oder
Taste drücken, bis der
gewünschte Punkt markiert ist.
2. Zur Bestätigung, bzw. Aktivierung, drücken
Eine Wert, ein Wort, eine Einstellung ändern:
1. Mit den Tasten oder
Änderungen
durchführen.
2. Zur Bestätigung
drücken; zum Abbruch;
drücken.
Einschalten / Einschaltautomatik
Zum Einschalten, drücken. Ist der Explorer 435/438 für automatische Ein
­schaltung verdrahtet, wird es beim Zuschalten der Bordspannung, bzw. beim Motorstart ak
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Explorer 435/438 Installation und Bedienung6
Northstar
Verstärkungs-Einstellung
Die Verstärkung (Gain) bestimmt die Menge der im Display gezeighten Details. Weitere Einzelheiten, siehe Abschn. 4-3
1. Zum Aufruf der Gain-Regelung, kurz drücken.
2. Mit oder die Ver­stärkung einstellen.
3. Mit
zwischen manueller und
automatischer Regelung wechseln.
4. Zum Bestätigen und Beenden, oder MENU drücken.
Helligkeit regeln
Display und Tasten sind hintergrund-beleuchtet, regelbar in 16 Stufen. Zur Änderung:
1. zweimal
drücken, um die Funktion auf zu rufen.
2. Mit
oder die
Helligkeit ändern.
3. Mit
bestätigen.
tiviert. Letzteres garantiert, dass der Betrieb­sstunden-Zähler und die optionale Brennst
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off-Messung korrekt aktiviert sind. Im Display
erscheinen kurz eine Titelanzeige, gefolgt von einem Installations-Menu, letzteres nur bei der Erst-Einschaltung. In diesem Menu die Sprache (siehe Abschn. 3-1) und die Maßein­heiten (siehe Abschn. 3-7)einstellen.
Anschließend erscheint bei jedem Einschalten nach der Titel-Anzeige immer die Anzeige, die vor dem letzten Ausschalten aktiviert war. Ist der Geber nicht angeschlossen, erscheint der Hinweis” Kein Geber
feststellbar. Simulation aktivieren? Mit oder
wählen und mit
akzeptieren (Wird trotz angeschlossenem Geber dieser nicht erkannt, gemäß Anhang B – Fehlersuche, nach möglichen Ursachen suchen.)
Ausschalten
Um den Explorer 435 / 4380 abzuschalten, drücken. Es erscheint ein Countdown-Feld.
weiter für 3 Sekunden gedrückt halten, bis
das Gerät abschaltet. Hinweis: Ist das Gerät für Auto-Einschaltung
ve rdr ahte t (si e he Absc hn. 6- 5) erf olg t ein Ausschalten nur durch Trenn en der Bordspannung (Zündung auf Aus).
Simulationsmodus
Ein internes Simulations-Pro­gra mm ermöglicht es dem Benutzer, sich im Trockenen mit allen Funktionen vertraut zu machen.
Im Simulations-Modus blinkt am unteren Bildrand immer der Hinweis Simulation. Dabei erzeugt der Explorer 435/438 Echodaten, die auf dem Dis
­play ein wirklichkeits-getreues Tiefenbild ergeben.
Den Simulations-Modus wie folgt aktivieren:
1. MENU zweimal drücken, ruft das Setup-
Menu auf.
2. Simulation markieren.
3. Mit drücken, um Ein oder Aus zu wählen
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Northstar
3 Setup für den Explorer 435 und Explorer 438
MENU zweimal drücken, um das Setup Menu aufzurufen, dann mit oder eine der Optionen
anwählen (Nachfolgend wird eine Übersicht vom Setup-Menu mit sämtlichen Optionen gezeigt.) Wo es möglich ist, werden die Werkseinstellungen gezeigt. Jede Setup-Menu Option wird in
den folgenden Abschnitt beschrieben.
Das Setup-Menu mit den Optionen
System – siehe Abschn. 3-1
Sonar – siehe Abschn. 3-2
Simulation – siehe Abschn. 2
Datenaustausch – siehe Abschn. 3-8
Alarme – siehe Abschn. 3-6
Data – siehe Abschn. 3-4
Log – siehe Abschn. 3-5
Einheiten – siehe Abschn.3-7
Kalibrierung–siehe Abschn. 3-9
Brennstoff – siehe Abschn. 3-3
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Northstar
MENU zweimal drücken, um das Setup Menu aufzurufen, dann System wählen
Sprache
Die gewünschte Display-Sprache wählen. Vorha n d en si n d : en g l isch , i tali e n isch , französisch, deutsch, spanisch, holländisch, schw ed isch, por tu giesi sc h, finnis ch und griechisch.
Tipp: Wird die gezeigte Sprache nicht verstand
­en, im Menu `System´ die oberste Zeile markieren und zur gewünschten Sprache durchwählen.
Hintergr.­Beleuchtg
Es wird die Helligkeits­Steuerung gezeigt. Der Balken repräsentiert den aktuell eingestellten Wert.
3-2 Setup > Sonar
Tasten-Piep
Aktiviert oder deaktiviert den Piep, der beim Drücken einer Taste ertönt.
Einschalt-Autom.Aus
Damit der Fischfinder automatisch mit der Zündung abgeschaltet wird, muss On gewählt werden. Dies ist nur erforderlich, wenn die Verdrahtung für Automatik-Einschaltung erfolgt ist (siehe Abschn. 6-5).
Schlaf-Modus
I n d i e s e m S t r o m s p a r ­Mo dus er fol gt der Lotbet ri eb in w ä h l b a r e n Zeitintervallen zwischen 5 Minuten und 2 Stunden. Die Anzeige ist ausgeschaltet, nur die Alarm-Überwachung bleibt aktiviert. Dieser Modus ist speziell als Anker-Wache nutzbar. Drücken einer beliebigen Taste schaltet zum Normal-Betrieb um.
Werks-Rückstellung
Diese Funktion setzt sämtliche Einstellungen auf Werk s- Einstellung zurück (außer die Sprache), siehe Abschn. 3 – Setup-Menu und Optionen.
Ein Warnhinweis “Sind Sie sicher?” erscheint. Mit
Ja oder Nein wählen. Dann mit
MENU
oder abschließen.
3-1 Setup > System
Zum Setup-Aufruf, MENU zweimal drücken. Dann Sonar wählen.
Bildlauf-Geschwindigkeit
In diesem Menu die Bildlauf-Geschwindigkeit einstellen. Es kann gewählt werden zwischen:
Sehr schnell, Schnell, Mittlere, La ng sa m und Pau se . Unabhängig davon
erfolgt eine automatische Änderung mit der Änderung von Tiefenbereichen.
Ein schneller Bildlauf, kombiniert mit langsamer Boots-Geschwindigkeit (typisch zwischen 2 und 6 Knoten) ergibt eine maximal differenzierte Detail­Aufzeichnung. Ein mittlerer und langsamer Bildlauf ermöglicht eine sichtbare Tiefen­Darstellung über einen längeren Zeitraum, bei geringerer Detail-Erkennung.
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Northstar
Fisch-Filter
Hier eine von 3 Signalstärken wählen, ab der ein entsprechendes Symbol für die Fischanzeige erscheinen soll: Klein, Mittel und Groß.
Palette
Hier kann eine Farbpalette gewählt werden. Jede Farbe der Palette stellt eine bestimmte Echostärke dar. Die empfangenen Echo s erscheinen dann gemäß ihrer Signalstärke in der jeweils entsprechenden Farbe der gewählten Palette.
Folgende fünf Paletten sind wählbar: Schwar z, Blau , We iß, Leuchten d und 8 Far ben . Die ersten vier ermöglichen eine detailliertere Auflösung, während die 8 Farbe n-Palette eine klarere Signalstärken-Unterscheidung bietet. Bei den 16-Farben Paletten entspricht jede Farbe einem Signalbereich von 1,5 dB. Bei der 8-Farben Palette sind es 3 dB.
Farb-Balken
Zeigt die Farb-Reihenfolge der Echostärken gemäß der gewählten Palette.
Es kann
On oder Off gewählt werden. Ist On gewählt, erscheint der Farbfolgen-Balken in allen Sonaranzeigen am linken Bildrand.
Zeichen-Größe
Auswahl einer Zeichengröße für die Tiefen­Anzeige im Sonar-Display: Klein , Mittel und Groß.
Boden-Haftung
Ist Bodenhaftung aktiviert, wird der Zoom­Bereich automatisch derart geändert, dass die Bodenlinie immer in der Zoom­Anzeige erscheint, unabhängig von Tiefenänderungen. Ist B ode n-H a ft u ng a uf Aus gesetzt, erscheint die Bodenlinie nur im Zoom-Bereich, wenn sie sich innerhalb der Zoombalken-Lage befindet. Durch Kombination von Boden-Haftung und A- S c o pe F u nk t i on s i n d v e r be s s er t e Rückschlüsse auf Art und Konsistenz des Bodens möglich.
Fisch-Symbole
Diese werden nur im Haupt-Sonarbild gezeigt. Fi sche kö nnen in dr ei Form en geze igt werden:
Nur als Fisch-Symbol (On).
Als Fisch-Symbol mit Tiefenwert
(On+Tiefe). Die Tiefe erscheint digital neben dem Symbol.
Nicht als Symbol (Off), sondern als normale Echopunkt-Darstellung.
Weitere Informationen zu den Fischanzeigen, siehe Abschn. 4-2.
Interferenz-Filter
Damit werden Stör-Anzeigen unterdrückt, wie sie z.B. von elektrisch en Maschinen herrühren.
Es kann Aus oder Ein gewählt werden.
Daten-Zeile
Die Datenzei le lässt sich e i n - u n d ausschalten.
Wenn
eingeschaltet, kann sie den Bedürfnissen angepasst werden und bis zu 6 verschiedene Angaben enthalten, wie z.B. Geschwindigkeit oder Brennstoff-Verbrauch.
Um die Zeilen-Größe zu ändern, im Options­Menu Datenzeile markieren und
drücken.
Wählbar ist Klein oder Groß. Um Daten auszuwählen, die gezeigt werden
sollen:
1. Data Setup markieren und
drücken. Datenzeile vergrößert sich und zeigt alle 6 Datenfelder. Einige davon können leer sein.
2. Mit
oder v die Datenfelder anwählen.
3. In jedem Datenfeld
drücken. Es erscheint eine Liste von Daten die dort aufrufbar sind.
4. Die gewünschte Anzeige markieren und . drücken. Damit werden im entsprechenden Feld die gewünschten Daten gezeigt.
5. Abschließend
oder MENU drücken,
womit die Daten-Zeile automatisch angepasst wird.
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