Miele WT 2796 WPM ANL User manual [de]

Gebrauchsanweisung Waschtrockner
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installa­tion - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schä­den an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 09 889 200de-DE
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transport verpackung
Die Verpackung schützt den Wasch trockner vor Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach um weltverträglichen und entsorgungstech nischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
­cherheit notwendig waren. Im Restmüll
­oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
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Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird.
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Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Bedienblende ....................................................14
Funktionsweise des Displays.........................................15
Geräteverwendung ................................................15
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Nullpunkteinstellung des Beladungssensors ..........................17
Umweltfreundliches Waschen und Trocknen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
WASCHEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Kurzanweisung ...................................................19
Separates Waschen................................................19
Extras ...........................................................24
Kurz..........................................................24
Wasser plus ...................................................24
Flecken .......................................................24
Weitere Extras ....................................................24
Extra leise .....................................................24
zusätzlicher Spülgang ...........................................25
Vorwäsche ....................................................25
Einweichen ....................................................25
Spülstop ......................................................25
Wäsche nachlegen/entnehmen .......................................25
Endschleuderdrehzahl..............................................26
Spülschleudern.................................................26
Endschleudern abwählen (Spülstop) ................................26
Spülschleudern und Endschleudern abwählen ........................26
Programmübersicht ................................................27
Programmablauf ..................................................31
Waschmittel ......................................................33
Dosierhilfen....................................................34
Wasserenthärter ................................................34
Komponenten - Waschmittel.......................................34
Weichspüler, Formspüler oder Stärke ...............................35
Entfärben/Färben ...............................................35
TROCKNEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Separates Trocknen................................................36
3
Inhalt
Extras ...........................................................39
Schonen ......................................................39
Thermoschleudern ..............................................39
Extra leise .....................................................39
Wäsche nachlegen/entnehmen .......................................40
Programmübersicht ................................................41
WASCHEN UND TROCKNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Ohne Unterbrechung waschen und trocknen ............................47
Nach jedem Waschen oder Trocknen ..................................48
Programm Flusen ausspülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Programmablauf ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Programm abbrechen............................................50
Programm unterbrechen..........................................50
Programm ändern...............................................50
Kindersicherung ................................................51
Startvorwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Waschtrockner reinigen.............................................53
Wassereinlaufsieb reinigen ..........................................55
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Was tun, wenn....................................................56
Es lässt sich kein Programm starten ...................................56
Im Display steht eine Fehlermeldung ..................................57
Fehler bei der Beladungserkennung ...................................58
Allgemeine Probleme mit dem Waschtrockner ...........................59
Ein nicht zufrieden stellendes Waschergebnis ...........................60
Ein nicht zufrieden stellendes Trockenergebnis ..........................61
Die Fülltür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen.......................62
Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall ................63
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Programmaktualisierung (Update) ..................................65
Garantiebedingungen und Garantiezeit..............................65
Aufstellen und Anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Vorderansicht.....................................................66
Rückansicht ......................................................67
4
Inhalt
Aufstellfläche .....................................................68
Waschtrockner aufstellen ...........................................68
Transportsicherung ................................................68
Waschtrockner ausrichten ...........................................70
Fuß herausdrehen und kontern.....................................71
Unterbau unter einer Arbeitsplatte ..................................71
Das Miele Wasserschutzsystem ......................................72
Wasserzulauf .....................................................73
Wasserablauf .....................................................74
Elektroanschluss ..................................................74
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:................................75
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Menü Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Sprache J .......................................................77
Summer .........................................................77
Tageszeit ........................................................78
Temperatureinheit .................................................78
Helligkeit / Kontrast ................................................78
Standby Display...................................................78
akustische Quittierung ..............................................78
Pin-Code ........................................................79
Memory .........................................................79
Zusätz. Vorwaschzeit Baumw.........................................80
Schongang ......................................................80
Laugenabkühlung .................................................80
Wäscheringschutz .................................................80
Trockenstufen ....................................................81
Abkühlzeitverlängerung.............................................81
Knitterschutz .....................................................81
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
CareCollection ....................................................82
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung.
~
Dieser Waschtrockner entspricht den vorgeschriebenen Sicher heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Waschtrockners die Ge­brauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Waschtrockners. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieser Waschtrockner ist dazu bestimmt, im Haushalt und in
~
haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen verwendet zu werden.
Benutzen Sie den Waschtrockner ausschließlich im haushaltsübli
~
chen Rahmen nur zum –
Waschen von Textilien, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind.
-
-
Trocknen von in Wasser gewaschenen Textilien, die vom Herstel ler im Pflegeetikett als trocknergeeignet ausgewiesen sind.
Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig. Miele haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder fal sche Bedienung verursacht werden.
6
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Waschtrockner ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
~
bestimmt.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder
~
geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu bedienen, dürfen dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortli che Person benutzen.
Kinder im Haushalt
-
Kinder unter acht Jahren müssen vom Waschtrockner ferngehal
~
ten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen den Waschtrockner nur ohne Auf-
~
sicht bedienen, wenn ihnen der Waschtrockner so erklärt wurde, dass sie den Waschtrockner sicher bedienen können. Kinder müs­sen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und ver­stehen können.
Kinder dürfen den Waschtrockner nicht ohne Aufsicht reinigen
~
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Waschtrock
~
ners aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Waschtrockner spielen.
-
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7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschtrockner vor der Aufstellung auf äuße
~
re sichtbare Schäden. Einen beschädigten Waschtrockner nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Waschtrockners unbedingt die An
~
schlussdaten (Absicherung, Spannung und Frequenz) auf dem Ty penschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei einer Elektro-Fachkraft.
Die elektrische Sicherheit dieses Waschtrockners ist nur dann ge-
~
währleistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleiter­system angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset­zung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungska-
~
bel (Brandgefahr durch Überhitzung).
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-
-
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge
~
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haf tung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfol genden Schäden kein Garantieanspruch.
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel "Aufstellen und An
~
schließen" sowie das Kapitel "Technische Daten".
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet
~
sein, um den Waschautomaten von der Netzversorgung zu trennen.
8
-
-
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist der Wasch
~
trockner nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
der Netzstecker des Waschtrockners gezogen ist oder
die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist oder
die Schraubsicherung der Hausinstallation ganz herausge
schraubt ist.
Das Miele Wasserschutzsystem schützt vor Wasserschäden,
~
wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Ordnungsgemäßer Wasser- und Elektroanschluss;
– – Bei erkennbaren Schäden muss der Waschtrockner unverzüglich
wieder instand gesetzt werden.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile aus-
~
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch
~
von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
-
-
Dieser Waschtrockner darf nicht an nichtstationären Aufstellungs
~
orten (z.B. Schiffe) betrieben werden.
Nehmen Sie keine Veränderungen am Waschtrockner vor, die
~
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
-
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Stellen Sie Ihren Waschtrockner nicht in frostgefährdeten Räumen
~
auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
~
der Rückseite des Waschtrockners (siehe Kapitel "Aufstellen und Anschließen" Abschnitt "Transportsicherung entfernen"). Beim Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung den Waschtrockner und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B.
~
Urlaub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe des Waschtrockners kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr! Überprüfen Sie vor dem Einhängen
~
des Abflussschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt. Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicher­ten Schlauch aus dem Becken drücken.
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
~
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper kön nen Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädi gen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden ver ursachen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken des Wasch
~
trockners nicht erforderlich. Falls Ihr Waschtrockner dennoch so stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, ver wenden Sie Spezial-Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese Spezial-Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
10
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Weil Brandgefahr besteht, dürfen Textilien nicht getrocknet wer
~
den, wenn sie
ungewaschen sind.
nicht ausreichend gereinigt sind und öl-, fetthaltige oder sonstige
Rückstände aufweisen (z.B. Küchen- oder Kosmetikwäsche mit Speiseöl-, Öl-, Fett-, Creme-Rückständen). Bei nicht ausreichend gereinigten Textilien besteht Brandgefahr durch Wäscheselbstentzündung, sogar nach Beendigung des Trockenvorganges und außerhalb des Waschtrockners.
mit feuergefährlichen Reinigungsmitteln oder mit Rückständen
von Aceton, Alkohol, Benzin, Petroleum, Fleckenentferner, Terpen­tin, Wachs und Wachsentferner oder Chemikalien (kann z.B. bei Mopps, Aufnehmern, Wischlappen vorliegen) behaftet sind.
– mit Haarfestiger-, Haarspray-, Nagellackentferner- oder ähnlichen
Rückständen behaftet sind.
Waschen Sie deshalb solche besonders stark verschmutzten Textilien besonders gründlich: Genügend Waschmittel verwenden und eine hohe Temperatur wählen. Im Zweifelsfall diese mehrmals waschen.
-
Weil Brandgefahr besteht, dürfen Textilien oder Produkte niemals
~
getrocknet werden, –
wenn industrielle Chemikalien für die Reinigung benutzt worden sind (z.B. in einer Chemischen Reinigung).
die überwiegend Schaumgummi-, Gummi- oder gummiähnliche Anteile enthalten. Das sind z.B. Produkte aus Latexschaumgum mi, Duschhauben, wasserdichte Textilien, gummierte Artikel und Kleidungsstücke, Kopfkissen mit Schaumgummiflocken.
die mit Füllungen versehen und beschädigt sind (z.B. Kissen oder Jacken). Herausfallende Füllung kann einen Brand verursachen.
-
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Heizphase folgt bei vielen Programmen die Abkühlphase, um
~
sicherzustellen, dass die Wäschestücke bei einer Temperatur ver bleiben, bei der sie nicht beschädigt werden (z.B. Vermeidung einer Wäscheselbstentzündung). Erst hiernach ist das Programm been det. Die Wäsche immer direkt und komplett nach Programmende ent nehmen.
-
-
-
Warnung: Den Waschtrockner niemals vor Beendigung des Tro
~
ckenprogramms ausschalten. Es sei denn, alle Wäschestücke wer den sofort entnommen und so ausgebreitet, dass die Wärme abge geben werden kann.
Weichspüler oder ähnliche Produkte sollten so verwendet wer-
~
den, wie es in den Anweisungen für den Weichspüler festgelegt ist.
Färbemittel müssen für den Einsatz im Waschtrockner geeignet
~
sein und dürfen nur im haushaltsüblichen Maße verwendet werden. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
~
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen im Waschtrockner nicht verwendet werden.
Beim Trocknen dürfen keine Dosierhilfen, z.B. Säckchen, Kugeln
~
in der Wäsche sein. Diese Teile können beim Trocknen schmelzen und den Waschtrockner und die Wäsche beschädigen.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
~
wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
~
Waschbenzin) im Waschtrockner. Gerätebauteile können beschä digt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Vorsicht, heiße Metallkappe nach dem Trocknen! Die Fülltür nach
~
dem Trocknen weit öffnen. Berühren Sie nicht die sich innen auf dem Türglas befindliche Metallkappe. Durch hohe Temperaturen besteht dort Verbrennungsgefahr.
Die maximale Beladungsmenge beträgt beim Waschen 6,0 kg
~
beim Trocknen 3,0 kg (Trockenwäsche). Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme können Sie dem Kapitel "Programmübersicht" entnehmen.
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
~
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an­oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewähr­leistung und/oder Produkthaftung verloren.
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Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältli-
~
che Miele Sockel zu diesem Waschtrockner passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun gen verursacht werden.
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Gerätebeschreibung
Bedienblende
a Taste Start/Stop
Startet das gewählte Programm und bricht ein gestartetes Programm ab.
b Display mit Tasten X, OK, Y
Nähere Erläuterungen auf der folgen­den Seite.
c Taste +
Zur Wahl der Startvorwahl.
d Optische Schnittstelle PC
Dient dem Kundendienst als Prüf­und Übertragungspunkt.
e Taste Beladung/Dosierung
Zur Anzeige der Beladungsmenge und der entsprechenden Dosierung des Waschmittels und zur Einstel lung des Nullpunkts des Beladungs sensors.
f Tasten Extras
g Programmwähler
Zur Anwahl der Wasch- und Tro­ckenprogramme.
h Taste Waschen/Trocknen
Zur Anwahl der Funktionen
– Waschen
– Trocknen
– Waschen und Trocknen.
i Taste K
Zum Ein- und Ausschalten des Waschtrockners. Der Waschtrockner schaltet sich au
-
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tomatisch aus, um Energie zu spa ren. Dieses erfolgt 15 Minuten nach Programmende/Knitterschutz oder nach dem Einschalten, wenn keine weitere Bedienung erfolgt.
j Taste Tür
Öffnet die Fülltür.
-
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Gerätebeschreibung
Funktionsweise des Displays
Mit den Tasten X, OK und Y wird das Display bedient. Ein aktuell gewählter Wert oder Menüpunkt ist markiert.
Taste X
verringert den Wert oder markiert den nachfolgenden Menüpunkt.
Taste Y
erhöht den Wert oder markiert den vor­hergehenden Menüpunkt.
Taste OK
wählt oder bestätigt den markierten Wert.
Geräteverwendung
Mit diesem Waschtrockner können Sie:
separat waschen
mit einer Beladung (je nach Pro gramm) von max. 6,0 kg;
separat trocknen
mit einer Beladung (je nach Pro gramm) von max. 3,0 kg;
oder
ohne Unterbrechung waschen und
trocknen
mit einer Beladung (je nach Pro gramm) von max. 3,0 kg.
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-
Bei der Programmwähler-Stellung Wei- tere Programme/Einstellungen können Sie über das Display Einstellungen än dern (Kapitel "Menü Einstellungen") und weitere Programme auswählen (Kapitel "Programmübersicht").
Über das Display werden ebenfalls Waschtemperatur, Trockenstufen, Schleuderdrehzahl, Einweichzeit, Start vorwahl, Programmabbruch und Kin dersicherung ausgewählt.
-
-
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15
Erste Inbetriebnahme
Das Gerät vor der ersten Inbetrieb nahme richtig aufstellen und an schließen. Bitte beachten Sie das Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
An diesem Waschtrockner wurde ein vollständiger Funktionstest durchge führt, deshalb befindet sich eine Restmenge Wasser in der Trommel.
-
Display-Sprache einstellen
-
Sprache
deutsch
english ,
Wählen Sie die gewünschte Sprache
^
mit Hilfe der Tasten X und Y aus und
-
bestätigen Sie mit der Taste OK.
Tageszeit einstellen
;
Der Waschtrockner verfügt über einen Sensor, der feststellt, wie viel Wäsche in der Trommel ist. Entsprechend der Wäschemenge können Sie dann das Waschmittel dosieren. Um eine ein­wandfreie Funktion des Beladungssen­sors zu erreichen, muss erst ein Waschgang ohne Wäsche
und ohne
Waschpulver durchgeführt werden.
^ Drehen Sie den Wasserhahn auf.
^ Drücken Sie die Taste K.
Wird der Waschtrockner das erste Mal eingeschaltet, erscheint: Miele Willkommen.
Der Willkommensbildschirm erscheint nicht mehr, wenn ein Waschgang länger als 1 Stunde durchgeführt wurde.
Nach einigen Sekunden wechselt das Display in die Spracheinstellung.
Das Display schaltet zur Uhrzeiteinstel lung.
Tageszeit
12:00
^ Stellen Sie mit den Tasten X und Y
die Stunde ein und bestätigen Sie mit der Taste OK. Jetzt können Sie die Minuten einstellen.
Nach Bestätigung der Minuteneingabe wechselt das Display in die Erinnerung an die Transportsicherung.
Erinnerung an die Transportsiche
-
rung
,
Um Schäden am Waschtrockner zu verhindern, muss die Transportsi cherung vor dem ersten Waschpro
-
gramm entfernt werden.
^
Bestätigen Sie das Entfernen der Transportsicherung durch Drücken der Taste OK.
-
-
16
Erster Waschgang
Erste Inbetriebnahme
Der Waschtrockner ist jetzt für das ers te Waschprogramm bereit.
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
Baumwolle.
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Schalten Sie den Waschtrockner
^
nach Beendigung des Waschgangs aus.
Die Erste Inbetriebnahme ist abge
-
schlossen.
Nach der Ersten Inbetriebnahme muss der Nullpunkt des Beladungs­sensors eingestellt werden.
Nullpunkteinstellung des Beladungssensors
^ Schalten Sie den Waschtrockner ein.
^ Öffnen Sie die Fülltür.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
Baumwolle.
-
^
Halten Sie die Taste Beladung/Dosie rung so lange gedrückt, bis im Dis
play die Meldung erscheint:
Nullpunkteinstellung OK
^
Schalten Sie den Waschtrockner aus.
-
-
17
Umweltfreundliches Waschen und Trocknen
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
menge des jeweiligen Wasch- und Trockenprogramms. Der Energie- und Wasserverbrauch ist dann, bezogen auf die Gesamt menge, am niedrigsten.
Nutzen Sie die Programme Automa
tic plus oder Express 20 für kleinere Wäscheposten.
Bei geringer Beladung im Programm
Baumwolle sorgt die Mengenautoma tik des Waschtrockners für eine Re duzierung des Wasser-, Zeit- und Energiebedarfs. Dadurch kann es im Verlauf des Waschprozesses zu ei­ner Korrektur der angezeigten Rest­zeit kommen.
– Verwenden Sie anstatt des Pro-
gramms Baumwolle 95°C das Pro­gramm Baumwolle 60°C. Damit spa­ren Sie zwischen 35% und 45% Energie. Für die meisten Verschmut­zungen ist dieses völlig ausreichend. Für hartnäckige oder ältere Ver schmutzungen nutzen Sie das Extra Einweichen.
Für die Hygiene im Waschtrockner ist es empfehlenswert, gelegentlich ei nen Waschgang mit einer Tempera tur von mindestens 60°C zu starten. Mit der Meldung Display erinnert Sie der Waschtrock ner daran.
Hygiene Info im
Waschmittel
Verwenden Sie höchstens so viel
­Waschmittel wie auf der Waschmittel verpackung angegeben ist.
Verringern Sie bei kleineren Bela
-
-
-
-
-
-
-
dungsmengen die Waschmittelmen ge. Nutzen Sie hierzu die Funktion Beladung/Dosierung.
Richtige Extra-Wahl beim Waschen (Vorwäsche, Einweichen, Kurz)
-
Wählen Sie für
leicht verschmutzte Textilien
kennbare Flecken ein Waschpro­gramm mit dem Extra Kurz.
– normal bis stark verschmutzte Texti-
lien ein Waschprogramm ohne Ex­tras.
– sehr stark verschmutzte Textilien
Waschprogramm mit dem Extra Ein- weichen.
– Textilien mit größeren Schmutzmen-
gen (z.B. Staub, Sand) ein Wasch programm mit dem Extra Vorwäsche.
Tipp bei anschließendem maschinel len Trocknen
Wählen Sie zum Energiesparen beim Trocknen die höchstmögliche Schleu derdrehzahl nach dem Waschen sowie beim Thermoschleudern.
ohne er
-
-
-
-
ein
-
-
-
18
Kurzanweisung
Die mit den Zahlen (A, B, C,...)ge kennzeichneten Bedienschritte in den Kapiteln "Waschen", "Trocknen" und "Waschen und Trocknen" können Sie als Kurzanweisung nutzen.
Separates Waschen
A Wäsche vorbereiten
WASCHEN
Auf keinen Fall chemische (löse
-
,
mittelhaltige) Reinigungsmittel im Waschtrockner verwenden!
Sortieren Sie die Textilien nach Far
^
ben und den im Pflegeetikett enthal tenen Symbolen (im Kragen oder an der Seitennaht):
7 intensiver oder normaler
Waschrhythmus
2 schonender Waschrhythmus a besonders schonender (sensitiver)
Waschrhythmus
/ Handwäsche h nicht waschbar
Die Gradzahl im Bottich gibt die maxi­male Temperatur an, mit der Sie den Artikel waschen können.
-
-
-
^ Leeren Sie die Taschen.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün zen, Büroklammern) können Texti lien und Bauteile beschädigen.
^
Entfernen Sie vor dem Waschen eventuelle Flecken auf den Textilien; möglichst solange sie frisch sind. Tupfen Sie die Flecken mit einem nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht reiben!
Flecken lassen sich häufig mit kleinen Tricks beseitigen, die Miele in einem Waschlexikon zusammengestellt hat. Dieses können Sie bei Miele direkt oder über die Miele Internetseite anfordern bzw. einsehen.
-
-
– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel ein­binden.
Bei BHs gelöste Formbügel vernähen oder entfernen.
Reißverschlüsse, Haken und Ösen vor dem Waschen schließen.
helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
Bett- und Kissenbezüge schließen, damit keine Kleinteile hineingelan gen.
Keine Textilien waschen, die als nicht waschbar deklariert sind.
-
19
WASCHEN
B Waschtrockner einschalten
Die Trommelbeleuchtung wird einge
-
schaltet.
Die Trommelbeleuchtung erlischt nach 5 Minuten. Um die Trommelbe leuchtung wieder einzuschalten, drü cken Sie die Taste Tür.
C Programm wählen
^ Wählen Sie das gewünschte Wasch-
programm.
Im Display wird das gewählte Pro­gramm angezeigt.
Baumwolle
60°C
Dauer: 2:39 Std
1600 U/min
Markieren Sie mit den Tasten X oder
^
Y das gewünschte Programm und bestätigen Sie mit OK.
Drücken Sie die Taste Wa
^
schen/Trocknen so oft, bis nur die
-
Kontrollleuchte Waschen leuchtet.
­Die Kontrollleuchte Trocknen darf
nicht leuchten, sonst schließt sich nach dem Waschen das zugehörige Trockenprogramm an.
Baumwolle
60°C
Dauer: 2:39 Std
1600 U/min
^ Mit den Tasten X oder Y können Sie
die Temperatur ändern. Mit der Taste OK bestätigen Sie und wechseln zur Schleuderdrehzahl.
Baumwolle
40°C
Dauer: 2:19 Std
^
Mit den Tasten X oder Y können Sie
1600 U/min
die markierte Schleuderdrehzahl än dern oder ohne Schleudern (ohne anwählen.
-
-
.)
Weitere Programme:
Bei Anwahl von Weitere Pro
-
gramme/Einstellungen werden weitere
Programme zur Auswahl im Display an gezeigt.
Weitere Programme
Einstellungen !
Dunkle Wäsche ,
20
;
-
WASCHEN
D Extras wählen
Wählen Sie Kurz oder Wasser plus
^
über die Tasten. Die entsprechende Kontrollleuchte leuchtet.
^ Wählen Sie Weitere Extras oder Fle-
cken:
Beispiel:
Weitere Extras
8 Extra leise
8 zusätzlicher Spülgang ,
;
^ Wählen Sie mit X und Y das ge-
wünschte Extra und bestätigen Sie mit OK.
Ein gewähltes Extra wird durch einen Haken angezeigt
9. Durch erneutes
Drücken von OK wird das angewählte Extra deaktiviert.
Sie verlassen das Untermenü Extras durch ein erneutes Drücken der Taste Weitere Extras.
Lassen sich Extras oder Flecken nicht anwählen, sind diese für das Wasch
-
programm nicht zugelassen.
E Waschtrockner beladen
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
^
Tür.
Die Anzeige im Display wechselt in die Beladungsanzeige.
Beladung
8 < 25%
Das Display zeigt in 25%-Schritten an, wie viel Prozent der maximalen Bela dungsmenge sich für das gewählte Programm in der Trommel befinden.
^ Legen Sie die Wäsche auseinander-
gefaltet und locker in die Trommel. Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern bes­ser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist der Energie- und Wasserverbrauch, be­zogen auf die Gesamtbeladungsmen­ge, am niedrigsten. Eine Überbeladung mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
Achten Sie darauf, dass keine Wä schestücke zwischen Fülltür und Dichtring eingeklemmt werden.
^
Schließen Sie die Fülltür mit einem leichten Schwung.
-
-
Das Extra Schonen ist nur beim Trocknen wirksam.
21
WASCHEN
F Waschmittel zugeben
Die Anzeige im Display ist in die Do
-
sieranzeige gewechselt.
Dosierung
7 100%
Die im Display angezeigte Menge (in %) bezieht sich auf die angegebene Waschmittelmenge auf der Waschmit telverpackung.
40%
etwas weniger als die Hälfte...
50%
die Hälfte...
60%
etwas mehr als die Hälfte...
75%
drei Viertel...
100%
die empfohlene Waschmittel­menge
Beachten Sie den Verschmutzungsgrad der Wäsche und die Wasserhärte.
Zu wenig Waschmittel bewirkt,
dass die Wäsche nicht sauber und im Laufe der Zeit grau und hart wird.
dass sich Fettläuse in der Wäsche bilden.
dass sich Kalkablagerungen auf den Heizkörpern bilden.
Zu viel Waschmittel bewirkt,
-
eine höhere Umweltbelastung.
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül
^
kasten heraus und füllen Sie das Waschmittel in die Kammern.
i = Waschmittel für die Vorwäsche
1
(
/3der empfohlenen Gesamt-
waschmittelmenge)
j = Waschmittel für die Haupt-
wäsche einschließlich Einweichen
§ = Weichspüler, Formspüler oder
Flüssigstärke
^
Schließen Sie den Waschmittel-Ein
-
spülkasten.
Weitere Informationen zu Waschmitteln und deren Dosierung erhalten Sie im Kapitel "Waschen" Abschnitt "Wasch
-
mittel".
-
dass sich zu viel Schaum bildet und dadurch eine geringe Waschmecha nik und ein schlechtes Reinigungs-, Spül- und Schleuderergebnis er reicht wird.
dass sich der Wasserverbrauch durch einen zusätzlichen Spülgang erhöht.
22
-
-
G Startvorwahl einschalten
Wählen Sie die Startvorwahl, wenn
^
gewünscht.
Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel "Starvorwahl".
WASCHEN
Keine Wäschestücke in der Trommel vergessen! Sie können bei der nächsten Wäsche einlaufen oder et was anderes verfärben.
-
H Programm starten
Drücken Sie die blinkende Taste
^
Start/Stop.
Die wahrscheinliche Programmdauer wird im Minutentakt heruntergezählt. In den ersten Minuten ermittelt der Waschtrockner die Wasseraufnahmefä higkeit der Wäsche. Hierdurch kann es noch zu einer Zeitverlängerung oder Zeitverkürzung kommen.
Zusätzlich wird der Programmablauf im Display angezeigt. Der Waschtrockner informiert Sie über den aktuellen Pro­grammabschnitt.
Die Trommelbeleuchtung wird nach dem Programmstart ausgeschaltet.
I Programmende - Wäsche entneh
men
Nach Programmende startet der Knit terschutz.
15 Minuten nach Ende des Knitter schutzes schaltet der Waschtrockner automatisch aus. Der Waschtrockner muss mit der Taste K wieder einge schaltet werden.
-
-
-
-
Wichtig! Vor dem Ausschalten des Waschtrockners immer die Wäsche entnehmen. Nur so ist eine fehlerfreie Funktion der Beladungsanzeige ge währleistet.
Schalten Sie den Waschtrockner mit
^
­der Taste K aus.
Beachten Sie im Kapitel "Waschen und Trocknen" den Abschnitt "Nach jedem Waschen oder Trocknen".
Nach dem Waschen mit maximaler Füllmenge
Wenn Sie mit maximaler Füllmenge gewaschen haben und anschlie­ßend die Wäsche im Waschtrockner trocknen wollen, müssen Sie die Be ladung halbieren. Teilen Sie dann die Textilien auf 2 separate Trocken vorgänge auf.
-
-
-
^
Drehen Sie den Programmwähler auf Stop.
^
Öffnen Sie die Fülltür und entnehmen Sie die Wäsche.
23
WASCHEN
Extras
Sie können die Waschprogramme durch Extras ergänzen.
Kurz
Für Textilien mit leichten Verschmutzun gen ohne erkennbare Flecken.
Die Zeit für die Hauptwäsche wird ver kürzt.
Wasser plus
Der Wasserstand beim Waschen und beim Spülen wird erhöht.
Flecken
^ Drücken Sie die Taste Flecken.
Sie können verschiedene Flecken an­wählen. Es werden die Extras aktiviert, die für ein optimales Waschergebnis sorgen. Bei einigen Flecken erhalten Sie einen zusätzlichen Tipp zur Vorbe­handlung des Flecks. Zu einem Wasch­programm sind maximal drei Flecken wählbar.
-
Weitere Extras
Drücken Sie die Taste Weitere Extras.
^
Sie können weitere Extras wählen.
Sie verlassen das Untermenü Extras durch ein erneutes Drücken der Tas
­te Weitere Extras.
Extra leise
Wenn Sie innerhalb von Ruhezeiten wa schen möchten, können Sie die Ge räuschentwicklung des Waschtrockners reduzieren. Der Summer ertönt nicht.
Bei der Anwahl von Extra leise wird nicht geschleudert und Spülstop wird aktiviert. Die Programmdauer verlängert sich.
Spülstop deaktivieren
^ Drücken sie die Taste Weitere Extras
und markieren Sie mit den Tasten X oder Y Spülstop. Deaktivieren Sie Spülstop mit der Taste OK.
Im Display erscheint:
-
-
-
Wurde vorher Kurz gewählt, wird dieses ausgeschaltet.
Sie verlassen das Untermenü Fle cken durch ein erneutes Drücken der Taste Flecken.
24
-
Mit der Startvorwahl kann das Schleudern
:
verschoben werden
Nutzen Sie die Startvorwahl, um das Endschleudern außerhalb der Ruhe zeiten zu legen.
-
WASCHEN
zusätzlicher Spülgang
Für ein besseres Spülergebnis wird ein zusätzlicher Spülgang durchgeführt.
Vorwäsche
Für Textilien mit größeren Schmutzmen gen wie z.B. Staub, Sand.
Einweichen
Für besonders stark verschmutzte Tex tilien mit eiweißhaltigen Flecken.
Die Dauer des Einweichprozesses ist in 30-Minutenschritten wählbar zwischen 30 Minuten und 6 Stunden.
Einweichzeit
0:30 Std:Min
(0:00 - 6:00 Std)
^ Wählen Sie mit X und Y die ge-
wünschte Einweichzeit und bestäti­gen Sie mit OK.
Einweichzeit ausschalten
^
Drücken sie die Taste Weitere Extras und markieren Sie mit den Tasten X oder Y Einweichen. Deaktivieren Sie
Einweichen mit der Taste OK.
Spülstop
Die Textilien bleiben nach dem letzten Spülgang im Wasser liegen: Dadurch wird die Knitterbildung vermindert, wenn die Textilien nicht sofort nach Pro grammende aus der Waschtrommel ge nommen werden.
Wäsche nachlegen/entnehmen
Drücken Sie die Taste Tür, bis sich
^
die Fülltür öffnet.
Legen Sie die Wäsche nach oder
^
entnehmen Sie die Wäsche.
­Schließen Sie die Fülltür.
^
Das Programm wird automatisch fortge setzt.
Beachten Sie:
­Der Waschtrockner kann nach erfolg
tem Programmstart keine Veränderun gen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschtrockner nach dem Nachlegen oder Entnehmen von Wäsche immer von der maximalen Be­ladungsmenge aus.
Die angegebene Programmlaufzeit kann sich verlängern.
Die Fülltür lässt sich nicht öffnen, wenn
die Laugentemperatur über 55°C liegt.
das Wasserniveau einen bestimmten Wert überschreitet.
der Programmschritt Schleudern er reicht ist.
die Kindersicherung eingeschaltet ist.
-
-
-
-
-
-
25
WASCHEN
Endschleuderdrehzahl
Programm U/min
Baumwolle 1600 Pflegeleicht 1200 Jeans 900 Wolle 1200 Express 20 1600 Oberhemden 600 Automatic plus 1200 Dunkle Wäsche 1200 Synthetic 600 Sportwäsche 1200 Sportschuhe 1000 Outdoor 800 Imprägnieren 1000 Kuscheltiere 900 Hygiene 1600 Neue Textilien 1200 Seide 600 Kopfkissen 1200 Gardinen 600 Extraspülen 1600 Stärken 1600 Pumpen/Schleudern 1600
Sie können die Endschleuderdrehzahl reduzieren. Die Anwahl einer höheren Schleuderdrehzahl als oben genannt ist nicht möglich.
Endschleudern abwählen (Spülstop)
Wählen Sie das Extra Spülstop.
^
Endschleudern starten
:
Der Waschtrockner bietet Ihnen zum Schleudern die vorher eingestellte Drehzahl an. Sie können eine andere Drehzahl wählen. Mit der Taste Start/Stop starten Sie das Endschleu dern.
Das Programm beenden
:
Drücken Sie die Taste Tür. Das Was ser wird abgepumpt. Drücken Sie danach erneut die Taste Tür,umdie Fülltür zu öffnen.
Spülschleudern und Endschleudern abwählen
^ Markieren Sie die Schleuderdrehzahl
im Display und wählen Sie die Ein­stellung ohne u.
Nach dem letzten Spülgang wird das Wasser abgepumpt und der Knitter­schutz wird eingeschaltet. Bei einigen Programmen wird ein zu
-
sätzlicher Spülgang eingefügt.
-
-
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwä
­sche und zwischen den Spülgängen geschleudert. Bei einer Reduzierung der Endschleuderdrehzahl wird die Spülschleuderdrehzahl mit reduziert. In einigen Programmen wird bei einer Drehzahl kleiner 700 U/min ein weiterer Spülgang eingefügt.
26
WASCHEN
Programmübersicht
Baumwolle kalt bis 95°C maximal 6,0 kg
Textilien Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe, z.B. T-Shirts, Unterwäsche,
Tischwäsche
Extras Kurz, Wasser plus, Flecken, Extra leise, zusätzlicher Spülgang, Vor
wäsche, Einweichen, Spülstop
Hinweis für Prüfinstitute: Kurzprogramm: 3 kg Beladung und Extra Kurz
Pflegeleicht kalt bis 60°C maximal 3,0 kg
Textilien Synthetische Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht ausgerüstete
Baumwolle
Extras Kurz, Wasser plus, Flecken, Extra leise, zusätzlicher Spülgang, Vor
wäsche, Einweichen, Spülstop
Jeans kalt bis 60°C maximal 3,0 kg
Tipp – Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
– Jeansbekleidung "blutet" oft bei den ersten Wäschen etwas aus.
Deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
Extras Kurz, Flecken, Extra leise, Vorwäsche, Einweichen, Spülstop
Wolle / kalt bis 40°C maximal 2,0 kg
Textilien Wolle und Wollgemische oder handwaschbare Textilien Extras Spülstop
Express 20 kalt bis 40°C maximal 3,0 kg
Textilien Kleiner Wäscheposten aus Baumwolle mit geringer Verschmutzung Extras Wasser plus, Extra leise, zusätzlicher Spülgang, Spülstop; Kurz ist
automatisch aktiviert.
Oberhemden kalt bis 60°C maximal 1,5 kg
Tipp
Extras Kurz, Wasser plus, Flecken, Extra leise, zusätzlicher Spülgang, Vor
Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
Hemden und Blusen aus Seide im Programm Seide waschen.
wäsche, Einweichen, Spülstop
-
-
-
27
WASCHEN
Automatic plus kalt bis 40°C maximal 4,5 kg
Textilien Beladungsmix aus Textilien für die Programme Baumwolle und Pfle
geleicht nach Farben sortiert
Tipp Für jeden Wäscheposten wird immer die bestmögliche Wäsche
schonung und Reinigungswirkung durch automatisch angepasste Waschparameter erzielt.
Extras Flecken, Extra leise, Spülstop
Dunkle Wäsche kalt bis 40°C maximal 3,0 kg
Textilien Dunkle Wäschestücke aus Baumwolle oder Mischgewebe Tipp Mit der Innenseite nach außen gewendet waschen. Extras Kurz, Wasser plus, Flecken, Extra leise, Vorwäsche, Einweichen,
Spülstop
Synthetic kalt bis 60°C maximal 1,5 kg
Textilien Empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe oder
Kunstseide Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien Schleuderdrehzahl abwählen. Extras Kurz, Flecken, Extra leise, Vorwäsche, Einweichen, Spülstop
Sportwäsche kalt bis 60°C maximal 2,0 kg
Artikel Kleidung für Sport und Fitness wie Trikots und Hosen, Mikrofa-
ser-Sportwäsche und Fleece Tipp
Extras Kurz, Wasser plus, Flecken, Extra leise, zusätzlicher Spülgang, Vor
Sportschuhe kalt bis 40°C maximal 2 Paar
Artikel Sportschuhe (keine Lederschuhe) Tipp
Extras Spülstop; Vorwäsche ist automatisch aktiviert.
keinen Weichspüler verwenden.
Pflegekennzeichnung beachten.
wäsche, Einweichen, Spülstop
Unbedingt die Pflegehinweise des Herstellers beachten.
Grobe Verschmutzungen mit einer Bürste entfernen.
Keinen Weichspüler verwenden.
Zum Entfernen von Staub wird automatisch ein Vorwaschen ohne Waschmittel durchgeführt.
-
-
-
28
WASCHEN
Outdoor kalt bis 40°C maximal 2,0 kg
Artikel Funktionstextilien wie Outdoorjacken und -hosen mit Membranen
wie Gore-Tex
Tipp
Bei Jacken Reißverschlüsse schließen.
Keinen Weichspüler verwenden.
Extras Kurz, Wasser plus, Flecken, Extra leise, zusätzlicher Spülgang, Vor
wäsche, Einweichen, Spülstop
Imprägnieren 40°C maximal 2,0 kg
Artikel Zur Nachbehandlung von Mikrofasern, Ski-Bekleidung oder Tisch
wäsche aus synthetischen Fasern, um eine wasser- und schmutz abweisende Wirkung zu erzielen
Tipp
Die Artikel sollten frisch gewaschen und geschleudert oder ge
trocknet und nach Farben sortiert sein.
– Eine thermische Nachbehandlung durch Trocknen im Wasch-
trockner oder durch Bügeln sorgt für einen optimalen Effekt.
Extras Extra leise, Spülstop
Kuscheltiere kalt bis 40°C maximal 1,0 kg
Artikel Stofftiere, die vom Hersteller als waschbar deklariert sind Tipp Keine Stofftiere mit Strohfüllung waschen. Extras Flecken, Extra leise, zusätzlicher Spülgang, Spülstop
Hygiene 30 bis 95°C maximal 6,0 kg
Textilien Textilien aus Baumwolle oder Leinen, die direkten Hautkontakt ha
ben oder für die besondere hygienische Anforderungen bestehen
Tipp
Wenn möglich eine Temperatur von über 40°C wählen.
Pflegeetikett beachten.
Extras Wasser plus, Flecken, Extra leise, zusätzlicher Spülgang, Vorwä
sche, Einweichen, Spülstop
Neue Textilien kalt bis 40°C maximal 3,0 kg
Textilien Neue Textilien aus Baumwolle, Frottier- oder Polyestergewebe Tipp Produktionsrückstände werden aus den Fasern entfernt. Extras Wasser plus, Extra leise, zusätzlicher Spülgang, Spülstop
®
, SYMPATEX®, WINDSTOPPER®usw.
-
-
-
-
-
-
29
WASCHEN
Seide / kalt bis 30°C maximal 1,0 kg
Textilien Seide und alle handwaschbaren Textilien, die keine Wolle enthalten Tipp Feinstrumpfhosen und BH’s in einem Wäschesack waschen. Extras Wasser plus, zusätzlicher Spülgang, Spülstop
Kopfkissen kalt bis 95°C 2 Kissen (40x80 cm) oder
1 Kissen (80x80 cm)
Artikel Waschbare Kissen mit Feder-, Daunen-, oder Synthetik-Füllung Tipp Extras Wasser plus, Flecken, Extra leise, zusätzlicher Spülgang, Spülstop
Gardinen kalt bis 40°C maximal 1,0 kg
Artikel Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert sind Tipp – Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl reduzieren
Extras Wasser plus, Flecken, Extra leise, zusätzlicher Spülgang, Spülstop;
Extraspülen maximal 6,0 kg
Textilien Handgewaschene Textilien, die gespült werden sollen Tipp Extras Extra leise, Spülstop
Stärken maximal 6,0 kg
Textilien Tischdecken, Servietten; Berufskleidung, die gestärkt werden muss Tipp
Extras Extra leise, Spülstop
Pumpen/Schleudern maximal 6,0 kg
Tipp
Pflegeetikett beachten.
oder abwählen. – Gardinenröllchen entfernen. – Zum Entfernen von Staub wird automatisch ein Vorwaschen ohne
Waschmittel durchgeführt.
Vorwäsche ist automatisch aktiviert.
Bei knitterempfindlichen Textilien Schleuderdrehzahl reduzieren.
Die Wäsche sollte frisch gewaschen, aber nicht weichgespült
sein. –
Bei knitterempfindlichen Textilien Schleuderdrehzahl reduzieren.
Nur Pumpen: Drehzahl auf ohne u stellen. –
Schleuderdrehzahl beachten.
30
WASCHEN
Programmablauf
Hauptwäsche Spülen Schleudern
Wasser
stand
Baumwolle d a ( 2-4 Pflegeleicht ( c e 2-3 Jeans ( c e 3 L Wolle e f e 2 LL Express 20 d b d 2-3 Oberhemden e c e 2 L Automatic plus ( abc e 2-3 Dunkle Wäsche ( b d 3 LL Synthetic e d e 3 L Sportwäsche d c d 2 LL Sportschuhe
6)
e e ( 2– L Outdoor e d e 3 L Imprägnieren ( d –– – L Kuscheltiere e c ( 3 LL Hygiene ( b ( 3-4 Neue Textilien d b ( 2 LL Seide e f e 2 L Kopfkissen Gardinen
5)
6)
( d e 3 L
( d d 3 L
Extraspülen ––e 2 L Stärken ( c –– – L
Wasch
­rhythmus
-
Wasser
stand
-
Spül
gänge
1)2)
3)
3)
3)
2)
Spül
­schleu
-
-
dern
End
schleu
dern
-
-
LL LL
LL
LL
4)
L
LL
Die Legende befindet sich auf der folgenden Seite.
31
WASCHEN
d = niedriger Wasserstand ( = mittlerer Wasserstand e = hoher Wasserstand
a = Intensiv-Rhythmus
b = Normal-Rhythmus
c = Schon-Rhythmus
d = Sensitiv-Rhythmus
e = Schaukel-Rhythmus
f = Handwasch-Rhythmus
Der Waschtrockner verfügt über eine vollelektronische Steuerung mit Men­genautomatik. Der Waschtrockner stellt den erforderlichen Wasserverbrauch selbstständig fest, und zwar abhängig von Menge und Saugkraft der eingefüll­ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu verschiedenen Programmabläufen und Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe beziehen sich immer auf das Grundpro­gramm bei maximaler Beladung. Wähl bare Extras sind nicht berücksichtigt.
Die Ablaufanzeige Ihres Waschtrock
­ners informiert Sie jederzeit während des Waschprogramms über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
Besonderheiten im Programmablauf:
Knitterschutz:
Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach dem Programmende, um eine Knitterbildung zu vermeiden. Ausnahme
: Im Programm Wolle findet kein Knitterschutz statt. Der Waschtrockner kann jederzeit ge öffnet werden.
1)
Bei einer Temperaturanwahl von 95°C bis 60°C werden 2 Spülgänge durchgeführt. Bei einer Temperatur wahl unter 60°C werden 3 Spülgän ge durchgeführt.
2)
Ein dritter oder vierter Spülgang er­folgt bei:
– zu viel Schaum in der Trommel
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
– Anwahl von ohne u
3)
Ein dritter Spülgang erfolgt bei:
­–
Anwahl von ohne u
4)
Die Textilien werden nur nach der Hauptwäsche geschleudert.
5)
Schleuderhochlauf: Vor dem Wasch gang wird ein Schleuderhochlauf durchgeführt, um die Luft aus der Füllung zu treiben.
6)
Vorwaschen: Zum Entfernen von Staub wird automatisch ein Vorwa schen durchgeführt.
-
-
-
-
-
32
Waschmittel
WASCHEN
Universal- Color- Fein- Spezial- Imprägnier
waschmittel
mittel
-
Weich
spüler
Baumwolle X X X Pflegeleicht X X X
1)
Jeans
XXX– – X Wolle X X Express 20
1)
XX–– – X Oberhemden X X X Automatic plus X X X Dunkle Wäsche
1)
XXX– – X Synthetic X X X X Sportwäsche Sportschuhe Outdoor
1)
Imprägnieren Kuscheltiere Hygiene
3)
1)
1)
2)
1)
X X–X
–X–– – –
––XX – –
– ––– X
–XX– – X
X ––– X Neue Textilien X X X Seide X X Kopfkissen Gardinen
1)
3)
X XXX
X X–X – Stärken X
1)
Flüssigwaschmittel verwenden. Bei angewählter Vorwäsche ist es empfehlens wert einen Behälter für Flüssigwaschmittel in die Kammer j einzusetzen. Der Behälter ist erhältlich beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst.
2)
Nur Imprägniermittel mit dem Hinweis "Geeignet für Membrantextilien" verwen den. Keine paraffinhaltigen Mittel verwenden. Mittel in Kammer § füllen.
3)
Pulverwaschmittel verwenden
-
-
-
Spezialwaschmittel:
Waschmittel, die speziell für diese Waschprogramme oder Artikel entwickelt worden sind (z.B. Miele CareCollection, Kapitel "Nachkaufbares Zubehör")
33
WASCHEN
Sie können alle modernen Waschmittel verwenden, die für Waschautomaten geeignet sind. Verwendungshinweise und Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpackung.
Dosierhilfen
Nutzen Sie zur Dosierung des Wasch mittels die vom Waschmittelhersteller bereitgestellten Dosierhilfen (Dosierku gel), besonders bei der Dosierung von Flüssigwaschmitteln.
Die Dosierung ist abhängig von:
– dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche
leicht verschmutzt Keine Verschmutzungen und Fle­cken erkennbar. Die Kleidungsstü­cke haben z.B. Körpergeruch ange­nommen.
normal verschmutzt Verschmutzungen sichtbar und/oder wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt Verschmutzungen und/oder Flecken klar erkennbar.
der Wäschemenge (beachten Sie die Dosierempfehlung).
der Wasserhärte Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, informieren Sie sich bei Ih rem Wasserversorgungsunterneh
-
men.
Wasserhärten
Härtebereich Gesamthärte
weich (I) 0 - 1,5 0 - 8,4 mittel (II) 1,5 - 2,5 8,4 - 14
hart (III) über 2,5 über 14
in mmol/l
-
Wasserenthärter
-
In den Härtebereichen II und III können Sie einen Wasserenthärter zugeben, um Waschmittel zu sparen. Die richtige Dosierung steht auf der Packung. Fül len Sie zuerst das Waschmittel, dann den Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten (z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen, füllen Sie die Mittel immer in nachste­hender Reihenfolge zusammen in Kam­mer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein gespült.
-
deutsche Härte °dH
-
-
34
WASCHEN
Weichspüler, Formspüler oder Stärke
Weichspüler geben den Textilien einen weichen Griff und vermindern statische Aufladung beim maschinellen Trock nen.
Formspüler sind synthetische Stärke mittel und geben den Textilien einen festeren Griff.
Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
Automatisches Weichspülen, Form spülen oder Flüssigstärken
^
Füllen Sie den Weichspüler, den Formspüler oder die Flüssigstärke in die Kammer § ein. Beachten Sie die
Max.-Marke.
-
-
-
Separates Weichspülen, Formspülen oder Stärken
Dosieren und bereiten Sie das Mittel
^
vor wie auf der Packung angegeben.
Füllen Sie flüssige Mittel in die Kam
^
mer § und pulverförmige oder zäh flüssige Mittel in Kammer i.
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
Weitere Programme/Einstellungen und wählen Sie das Programm Stär ken.
Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl
^
oder das Extra Spülstop.
^ Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Entfärben/Färben
^ Verwenden Sie keine
im Waschtrockner.
^ Das Färben im Waschtrockner ist nur
im haushaltsüblichen Maße erlaubt. Das beim Färben verwendetete Salz kann bei andauerndem Gebrauch den Edelstahl angreifen. Halten Sie streng die Vorgaben des Färbemittel herstellers ein.
Entfärbemittel
-
-
-
-
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit tel eingespült. Am Ende des Waschpro gramms bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Kammer §.
Reinigen Sie nach mehrmaligem au tomatischen Stärken den Einspül kasten, insbesondere den Saughe ber.
-
-
-
-
-
35
TROCKNEN
Separates Trocknen
Das separate Trocknen ist nötig, wenn nicht die gesamte Menge der gewaschenen Textilien anschließend maschinell getrocknet werden soll oder der Wäscheposten die zum Trocknen geeignete maximale Bela dungsmenge übersteigt.
Tipps zum Trocknen
Keine tropfnassen Textilien trock nen! Schleudern Sie die Textilien nach dem Waschen mindestens 30 Sekunden gut an.
– Wolle und Wollgemische
Verfilzen und Schrumpfen. Behan­deln Sie diese Textilien nur im Pro­gramm Wolle.
– Das innere Feingewebe daunenge-
füllter Textilien neigt je nach Qualität zum Schrumpfen. Behandeln Sie die­se Textilien nur im Programm Glät- ten.
Reine Leinengewebe wenn es im Pflegeetikett aufgeführt ist. Das Gewebe kann sonst "aufrau en".
neigen zum
nur trocknen,
-
Gestärkte Wäsche
nen. Dosieren Sie für den gewohnten Appretureffekt jedoch die doppelte Menge Stärke.
Neue dunkelfarbige Textilien
zusammen mit hellen Textilien trock
-
-
nen. Es besteht die Gefahr, dass die se Textilien abfärben und sich an dersfarbige Flusen darauf ablagern.
A Wäsche vorbereiten
Sortieren Sie die Textilien nach
^
Faser-/Gewebeart und Restfeuchte vor, so weit dieses möglich ist. So er halten Sie ein gleichmäßiges Trock­nungsergebnis.
^ Kontrollieren Sie vor dem Trocknen
die Symbole im Pflegeetikett.
q mit normaler Temperatur trocknen. r mit niedriger Temperatur trocknen
(Extra Schonen wählen).
s nicht maschinell trocknen.
Wenn kein Symbol aufgeführt ist, nur in den speziell auf die Artikel abgestimm ten Programmen trocknen.
können Sie trock
-
nicht
-
-
-
-
-
Gewirkte Textilien terwäsche) laufen bei der ersten Wä sche oft ein. Deshalb: diese Textilien nicht übertrocknen, um weiteres Ein laufen zu vermeiden. Kaufen Sie ge wirkte Textilien eventuell eine oder zwei Nummern größer.
36
(z.B. T-Shirts, Un
-
-
-
-
B Waschtrockner einschalten
C Programm wählen
Wählen Sie das gewünschte Tro
^
ckenprogramm.
Im Display wird das gewählte Pro­gramm angezeigt.
Baumwolle
60°C
Dauer: 2:39 Std
1600 U/min
TROCKNEN
Die Kontrollleuchte Waschen darf nicht leuchten, sonst beginnt vor dem Trocknen das zugehörige Waschprogramm.
Baumwolle
Schranktrocken 1600 U/min
Dauer: 1:28 Std
Mit den Tasten X oder Y können Sie
^
die Trockenstufe ändern. Mit der Tas te OK bestätigen Sie und wechseln
-
zur Thermoschleuderdrehzahl.
Baumwolle
Schranktrocken
Dauer: 1:28 Std
1600 U/min
^ Mit den Tasten X oder Y können Sie
die markierte Schleuderdrehzahl än­dern.
-
Weitere Programme:
Bei Anwahl von weitere Pro
-
gramme/Einstellungen werden weitere
Programme zur Auswahl im Display an gezeigt.
Weitere Programme
Einstellungen !
Dunkle Wäsche ,
^
Markieren Sie mit den Tasten X oder
;
Y das gewünschte Programm und bestätigen Sie mit OK.
^
Drücken Sie die Taste Wa
-
schen/Trocknen so oft, bis nur die
Kontrollleuchte Trocknen leuchtet.
Das Thermoschleudern entfällt bei der Anwahl einer Trockenzeit.
^
Wählen Sie das Extra Schonen, wenn
-
gewünscht.
Das Thermoschleudern entfällt bei der Anwahl von Schonen.
^
Wählen Sie Extra leise über die Taste Weitere Extras, wenn gewünscht.
^
Wählen Sie eine Startvorwahlzeit, wenn gewünscht.
37
TROCKNEN
D Waschtrockner beladen
Öffnen Sie die Fülltür.
^
Legen Sie die aufgelockerte Wäsche
^
in die Trommel.
Beachten Sie die maximale Bela dungsmenge im Kapitel "Trocknen", Abschnitt "Programmübersicht". Überfüllung strapaziert die Textilien und beeinträchtigt die Trocknung.
E Fülltür schließen
Achten Sie darauf, dass keine Texti lien zwischen Fülltür und Dichtring eingeklemmt werden.
Trocknen Sie keine Dosierhilfen wie z.B. Säckchen oder Kugeln mit. Die­se Teile können beim Trocknen schmelzen und den Waschtrockner und die Wäsche beschädigen.
Auch beim Trocknen muss der Was serhahn geöffnet sein.
G Programmende - Wäsche entneh
men
Nach Programmende startet der Knit terschutz.
-
15 Minuten nach Ende des Knitter schutzes schaltet der Waschtrockner automatisch aus. Der Waschtrockner muss mit der Taste K wieder einge schaltet werden.
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
Stop.
Öffnen Sie die Fülltür und entnehmen
^
-
-
Sie die Wäsche.
Kein Wäschestück in der Trommel vergessen! Verbleibende Wäsche kann durch Übertrocknung Schaden nehmen.
Wichtig! Vor dem Ausschalten des Waschtrockners immer die Wäsche entnehmen. Nur so ist eine fehlerfreie Funktion der Beladungsanzeige ge währleistet.
-
-
-
-
-
F Programm Starten
^
Drücken Sie die blinkende Taste Start/Stop.
Im Display erscheint die wahrscheinli che Programmdauer. Diese ist von der Restfeuchte der Wäsche abhängig, die ständig neu ermittelt wird. In einigen Fällen kann es daher zu Zeitsprüngen kommen. Die Restzeit wird im Minuten takt heruntergezählt. Zusätzlich wird der Programmablauf und der erreichte Trockengrad ange zeigt.
38
-
-
^
Schalten Sie den Waschtrockner aus.
Beachten Sie im Kapitel "Waschen und Trocknen" den Abschnitt "Nach jedem Waschen oder Trocknen".
-
TROCKNEN
Extras
Schonen
Die Temperatur während des Trock nens wird herabgesetzt.
Empfindliche Textilien wie z.B. Acryl werden schonender getrocknet (Pflege symbol r).
Bei Anwahl von Schonen wird das Ther moschleudern nicht durchgeführt.
Durch die geringere Temperatur bei der Anwahl von Schonen verlängert sich die Programmdauer.
Das Extra Schonen ist nur beim Trocknen wirksam.
Thermoschleudern
In einigen Programmen wird zur Verrin­gerung des Energieverbrauches im Trockenvorgang ein Thermoschleudern durchgeführt.
-
Extra leise
Wenn Sie innerhalb von Ruhezeiten trocknen möchten, können Sie die Ge räuschentwicklung des Waschtrockners reduzieren.
Der Summer ertönt nicht.
Das Thermoschleudern wird auf ma
­ximal 900 U/min begrenzt.
Drücken Sie die Taste Weitere Extras.
^
-
Weitere Extras
8 Extra leise
zurück #
^ Bestätigen Sie die Auswahl Extra lei-
se mit der Taste OK.
Sie verlassen das Untermenü Extras durch ein erneutes Drücken der Tas­te Weitere Extras.
-
-
Das Thermoschleudern entfällt bei der Anwahl einer Trockenzeit.
Das Thermoschleudern entfällt bei der Anwahl von Schonen.
Die maximale Drehzahl für das Thermo schleudern entspricht der zugelasse nen Endschleuderdrehzahl des zuge
-
-
hörigen Waschprogramms.
-
39
TROCKNEN
Wäsche nachlegen/entnehmen
Drücken Sie die Taste Tür, bis sich
^
die Fülltür öffnet.
Berühren Sie nicht die Metall
,
kappe, die sich innen auf dem Tür glas befindet oder die Trommelrück seite. Durch hohe Temperaturen be steht hier Verbrennungsgefahr.
Legen Sie Wäsche nach oder ent
^
nehmen Sie einen Teil der Wäsche.
Schließen Sie die Fülltür.
^
Das Programm wird automatisch fortge­setzt.
Die anschließend im Display angezeig­te Restzeit weicht möglicherweise von der tatsächlichen Trockenzeit ab.
Die Fülltür lässt sich nicht öffnen, wenn:
-
-
-
-
-
– die Temperatur in der Trommel über
70°C liegt.
der Programmschritt Schleudern er reicht ist.
die Kindersicherung eingeschaltet ist.
40
-
TROCKNEN
Programmübersicht
Baumwolle maximal 3,0 kg*
Extratrocken, Schranktrocken+, Schranktrocken**
Textilien Ein- und mehrlagige Textilien aus Baumwolle, z.B. T-Shirts, Unterwä
sche, Frottierhandtücher, Biberbettwäsche, Säuglingswäsche
Tipp Gewirkte Textilien (z.B. T-Shirts, Unterwäsche) nicht Extratrocken
trocknen - sie können einlaufen.
Extras Schonen, Thermoschleudern, Extra leise
1)
Bügelfeucht r, Bügelfeucht rr**, Mangelfeucht, Glätten+
, Zeittrocknen
Textilien Baumwoll- oder Leinengewebe, z.B. Tisch- u. Bettwäsche, gestärkte
Wäsche Tipp Mangelwäsche bis zum Mangeln aufrollen, damit sie feucht bleibt. Extras Schonen, Thermoschleudern, Extra leise
Pflegeleicht maximal 1,5 kg*
1)
Schranktrocken+, Schranktrocken**, Bügelfeucht r, Glätten+
, Zeittrocknen
Textilien Pflegeleichte Textilien aus Synthetik oder Mischgeweben, z.B. Pull-
over, Kleider, Hosen, Blusen, Kittel, Tischdecken Extras Schonen, Thermoschleudern, Extra leise
Jeans maximal 3,0 kg*
Extratrocken, Schranktrocken+, Schranktrocken, Bügelfeucht r, Bügelfeucht rr, Mangelfeucht, Glätten+
1)
, Zeittrocknen
2)
Textilien Jeansstoffe wie Hosen, Jacken, Röcke oder Hemden Extras Thermoschleudern, Extra leise
Wolle maximal 1,0 kg*
3 Minuten
Textilien Textilien aus Wolle oder Wollgemischen Tipp
Wolle-Textilien werden aufgelockert und flauschiger, aber nicht fer tig getrocknet.
Textilien nach Programmende sofort entnehmen.
* Gewicht der Trockenwäsche ** Hinweis für Prüfinstitute: Programmeinstellung für die Prüfung nach Norm EN 61121
1) 2)
Siehe nachfolgende Seiten
2)
-
2)
-
41
TROCKNEN
Express 20 maximal 3,0 kg*
Extratrocken, Schranktrocken+, Schranktrocken, Bügelfeucht r, Bügelfeucht rr, Mangelfeucht, Glätten+
Textilien Unempfindliche Textilien für das Programm Baumwolle Tipp Beim durchgehenden Waschen und Trocknen im Programm
Express 20 ist die Programmdauer besonders kurz.
Extras Thermoschleudern, Extra leise
Oberhemden maximal 1,0 kg*
Schranktrocken+, Schranktrocken, Bügelfeucht r, Glätten+
Textilien Hemden und Hemdblusen Tipp Zur Reduzierung von Knittern werden die Wäschestücke zu Pro
grammbeginn durchfeuchtet.
Extras Thermoschleudern, Extra leise
Automatic plus maximal 3,0 kg*
Schranktrocken+, Schranktrocken, Bügelfeucht r, Glätten+
Textilien Beladungsmix aus Textilien für die Programme Baumwolle und Pfle-
geleicht
Extras Thermoschleudern, Extra leise
Auffrischen maximal 1,0 kg*
Textilien Frisch gewaschene und geschleuderte oder trockene Wäschestücke
oder kurz getragene aber nicht verschmutzte Wäschestücke
Tipp
Zur Reduzierung von Knittern werden die Wäschestücke zu Pro grammbeginn durchfeuchtet.
Für besonders saugfähige Textilien das Extra Wasser plus wählen.
Wählen Sie:
Schranktrocken: Die Wäschestücke werden sofort benötigt.
Bügelfeucht rr: Die Wäschestücke sollen gebügelt oder zum Fertigtrocknen auf einen Bügel gehängt werden.
Zeitrocknen
2)
: Stellen Sie durch Probieren fest, welche Zeit am
besten geeignet ist.
Hinweis
Die Knitterbildung nimmt zu mit steigender Beladung und länge ren Trockenzeiten.
* Gewicht der Trockenwäsche
1) 2)
Siehe nachfolgende Seiten
1)
, Zeittrocknen
2)
1)
, Zeittrocknen
1)
, Zeittrocknen
-
-
2)
2)
-
42
TROCKNEN
Glätten / bügelleicht maximal 3,0 kg*
Textilien Baumwoll- oder Leinengewebe. Pflegeleichte Textilien aus Baumwol
le, Mischgeweben oder Synthetik
Tipp
Lüften warm maximal 3,0 kg*
Zeittrocknen
Textilien Trocknen oder Durchlüften einzelner Wäschestücke Tipp Wählen Sie anfangs nicht die längste Zeit. Stellen Sie durch Probie-
Weitere Programme
Dunkle Wäsche maximal 3,0 kg*
Schranktrocken+, Schranktrocken, Bügelfeucht r, Glätten+
Textilien Dunkle Wäschestücke aus Baumwolle oder Mischgewebe Extras Schonen, Thermoschleudern, Extra leise
Synthetic maximal 1,0 kg*
Schranktrocken, Bügelfeucht r, Zeittrocknen
Textilien Empfindliche Textilien aus Synthetik, Mischgewebe, Kunstseide oder
Extras Extra leise
* Gewicht der Trockenwäsche
1) 2)
Siehe nachfolgende Seiten
Zur Reduzierung von Knittern werden die Wäschestücke zu Pro
grammbeginn durchfeuchtet. Um die Textilien leichter bügeln zu können, werden sie nicht fertig
getrocknet. Wäschestücke sofort nach Programmende entnehmen.
Für besonders saugfähige Textilien das Extra Wasser plus wählen.
2)
ren fest, welche Zeit am besten geeignet ist.
1)
, Zeittrocknen
2)
pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z.B. Blusen
-
-
2)
43
TROCKNEN
Sportwäsche maximal 2,0 kg*
1)
Schranktrocken+, Schranktrocken, Bügelfeucht r, Glätten+
Artikel Sport- und Fitnessbekleidung Extras Thermoschleudern, Extra leise
Sportschuhe maximal 2 Paar
Zeittrocknen
2)
Artikel Sportschuhe, die vom Hersteller als trocknergeeignet deklariert sind Tipp
Die Trommel dreht sich nicht.
Einlegesohlen aus den Schuhen nehmen und zu den Schuhen in
die Trommel legen.
Outdoor maximal 1,5 kg*
Schranktrocken+, Schranktrocken, Bügelfeucht r, Glätten+
Artikel Outdoor-Bekleidung aus trocknergeeignetem Material Extras Thermoschleudern, Extra leise
Imprägnieren maximal 1,5 kg*
Schranktrocken
Artikel Zur thermischen Nachbehandlung trocknergeeigneter Textilien, die
imprägniert wurden
Extras Extra leise
Kuscheltiere maximal 1,0 kg*
Zeittrocknen
2)
Artikel Trocknergeeignete Stofftiere Tipp Pflegeetikett des Herstellers beachten. Extras Extra leise
* Gewicht der Trockenwäsche
1) 2)
Siehe nachfolgende Seiten
, Zeittrocknen
1)
, Zeittrocknen
2)
2)
44
TROCKNEN
Hygiene maximal 3,0 kg*
Schranktrocken
Textilien Unempfindliche Textilien aus Baumwolle oder Leinen, die direkten
Hautkontakt besitzen, z.B. Unterwäsche, Säuglingswäsche, Bettwä sche
Hinweis Durch eine längere Temperatur-Haltezeit fühlt sich die Wäsche tro
ckener an.
Extras Thermoschleudern, Extra leise
Neue Textilien maximal 3,0 kg*
1)
Schranktrocken+, Schranktrocken, Bügelfeucht r, Glätten+
Textilien Neue Textilien aus Baumwolle, Frottier- oder Polyestergewebe Extras Thermoschleudern
Seide maximal 1,0 kg*
5 Minuten
Textilien Seide-Textilien (trocknergeeignet), z.B.Blusen, Hemden Tipp – Zum Reduzieren von Knitterfalten.
– Textilien werden nicht fertig getrocknet. – Textilen sofort nach Programmende entnehmen.
Kopfkissen 2 Kissen (40x80 cm) oder 1 Kissen (80x80 cm)
Zeittrocknen
2)
Artikel Trocknergeeignete Kissen mit Daunen, Feder- oder Synthetikfüllung Tipp Kissen können sich nach dem Trocknen noch feucht anfühlen.
Trocknen Sie so oft in diesen Programm, bis sich das Kissen für Ihr Empfinden trocken anfühlt.
Lüften kalt maximal 3,0 kg*
Zeittrocknen
2)
Textilien Alle Textilien, die nur durchlüftet werden sollen.
* Gewicht der Trockenwäsche
1) 2)
Siehe nachfolgende Seiten
, Zeittrocknen
-
-
2)
45
TROCKNEN
1)
Glätten+: Zur Reduzierung von Knit tern werden die Wäschestücke zu Pro grammbeginn durchfeuchtet. Die Texti lien werden nicht fertig getrocknet, um sie leichter bügeln zu können. Die Tro ckentemperatur ist auf das jeweilige Programm abgestimmt.
2)
Zeittrocknen: Zeittrocknen eignet sich besonders bei geringer Beladung oder wenn sie nur einzelne Wäschestü cke trocknen wollen. Die Wäschestücke werden bei Warmluft (Zeit anwählbar von 15 Minuten bis 2 Stunden) getrock net. Die Trockentemperatur ist auf das jeweilige Programm abgestimmt. Wäh­len Sie anfangs nicht die längste Zeit. Stellen Sie durch Probieren fest, welche Zeit am besten geeignet ist.
-
-
-
-
-
-
46
Ohne Unterbrechung waschen und trocknen
Ohne Unterbrechung waschen und trocknen ist immer dann empfehlens wert, wenn nicht mehr Wäsche zum Waschen als zum Trocknen zur Ver fügung steht und die maximal zuge lassene Beladungsmenge für den Trockenvorgang nicht überschritten wird.
Lesen Sie unbedingt das Kapitel
"Waschen" und das Kapitel "Trock
nen".
A Wäsche vorbereiten und sortieren
-
-
-
WASCHEN UND TROCKNEN
Beim durchgehenden Waschen und Trocknen wird zur Vermeidung eines Wäscherings nach dem Waschen mit einer maximalen Drehzahl von
­1200 U/min geschleudert.
Wählen Sie die gewünschte Trocken
^
stufe oder Trockenzeit.
Wählen Sie, wenn gewünscht oder
^
erforderlich, weitere Extras hinzu.
Für das Thermoschleudern wird die angezeigte Schleuderdrehzahl vom Waschen übernommen. Bei Anwahl von Extra leise wird mit maximal 900 U/min geschleudert.
-
B Waschtrockner einschalten
C Programm wählen
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
^ Drücken Sie die Taste Wa-
schen/Trocknen so oft, bis die Kon
­trollleuchten Waschen und Trocknen leuchten.
Baumwolle
60°C
Schranktrocken 2:52 Std
^
Wählen Sie die gewünschte Tempe ratur, Schleuderdrehzahl und Tro
1600 U/min
-
ckenstufe und bestätigen Sie mit OK.
Das Thermoschleudern entfällt bei der Anwahl von Schonen.
^ Wählen Sie eine Startvorwahlzeit,
wenn gewünscht.
-
47
WASCHEN UND TROCKNEN
D Waschtrockner beladen
Öffnen Sie die Fülltür und geben Sie
^
die Wäsche in die Trommel.
Beachten Sie die Beladungsanzeige.
Waschen und trocknen Sie keine Dosierhilfen wie z.B. Säckchen oder Kugeln mit. Diese Teile können beim Trocknen schmelzen und den Waschtrockner und die Wäsche be schädigen.
E Fülltür schließen
F Waschmittel zugeben
Beachten sie die Dosierempfehlung.
G Programm starten
^ Drücken Sie die Taste Start/Stop.
H Programmende - Wäsche entneh-
men
Nach jedem Waschen oder Trocknen
Öffnen Sie die Fülltür weit.
^
Vorsicht, heiße Metallkappe
,
nach dem Trocknen! Berühren Sie nicht die sich innen auf dem Türglas befindliche Metallkappe. Es besteht Verbrennungsgefahr!
Entnehmen Sie die Wäsche.
^
-
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
^
Fülltür auf Fremdkörper. Entfernen Sie nach dem Trocknen die Flusen aus dem Dichtring und vom Schau­glas.
Keine Wäschestücke in der Trommel vergessen! Sie könnten beim nächs­ten Waschen oder Trocknen einlau­fen, verfärben oder beschädigt wer­den.
^
Drehen Sie den Programmwähler auf Stop.
^
Öffnen Sie die Fülltür und entnehmen Sie die Wäsche.
Beachten Sie den Abschnitt "Nach je dem Waschen oder Trocknen".
48
Wichtig! Vor dem Ausschalten des Waschtrockners immer die Wäsche entnehmen. Nur so ist eine fehlerfreie Funktion der Beladungsanzeige ge währleistet.
-
^
Schalten Sie den Waschtrockner mit der Taste K aus.
Schließen Sie die Fülltür. Sonst besteht die Gefahr, dass Gegen stände unbeabsichtigt in die Trommel gelangen. Diese könnten versehentlich mitgewaschen oder getrocknet werden und die Wäsche beschädigen.
-
-
Programm Flusen ausspülen
Beim Trocknen können sich Flusen bil den, die sich in der Trommel und im Laugenbehälter ablagern. Damit sich diese Flusen (z.B. von dunklen Texti lien) beim nächsten Waschen nicht auf anderen Textilien (z.B. hellen Textilien) ablagern oder den Waschtrockner ver stopfen, können Sie diese Flusen aus spülen.
Das Programm Flusen ausspülen nicht
zum Spülen von Textilien ver wenden. Achten Sie darauf, dass sich keine Textilien in der Trommel befinden.
^ Schalten Sie den Waschtrockner ein.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
das Programm Flusen ausspülen.
Bei starker Verflusung das Extra Wasser Plus anwählen.
-
-
-
-
-
Verwenden Sie kein Waschmittel.
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Nach wenigen Minuten sind die Flusen ausgespült.
^
Entfernen Sie eventuell verbliebene Flusen aus dem Türdichtring und vom Schauglas.
^
Schalten Sie den Waschtrockner aus.
Nach dem Ende des Programms Flusen ausspülen muss der Null punkt des Beladungssensors neu eingestellt werden wie im Kapitel "Erste Inbetriebnahme" beschrieben.
-
49
Programmablauf ändern
Programm abbrechen
Sie können ein Programm jederzeit nach dem Programmstart abbrechen.
Drücken Sie die Taste Start/Stop und
^
wählen Sie Programm abbrechen oder drehen Sie den Programmwäh ler auf Stop.
... während des Waschens:
Der Waschtrockner pumpt die vorhan dene Lauge ab und das Waschpro gramm ist abgebrochen.
... während des Trocknens:
Der Waschtrockner kühlt die Textilien ab, bevor die Tür geöffnet werden kann.
Wenn Sie die Wäsche entnehmen wol­len:
^ Drücken Sie die Taste Tür.
Wenn Sie ein anderes Programm wäh­len wollen:
^
Schalten Sie den Waschtrockner mit der Taste K aus.
^
Sehen Sie nach, ob sich noch Waschmittel im Waschmittel-Einspül kasten befindet. Wenn nicht, füllen Sie erneut Waschmittel ein.
-
Programm unterbrechen
Schalten Sie den Waschtrockner mit
^
der Taste K aus.
Zur Fortsetzung:
Schalten Sie den Waschtrockner mit
^
-
-
der Taste K wieder ein.
Den Waschtrockner niemals vor
,
Beendigung des Trockenpro gramms ausschalten. Es sei denn, alle Wäschestücke werden sofort entnommen und so ausgebreitet, dass die Wärme abgegeben wer den kann.
Programm ändern
Eine Programmänderung ist nach dem Programmstart nicht möglich. Um ein anderes Programm zu wählen, müssen Sie das gestartete Programm abbrechen.
Temperatur ändern:
Eine Änderung der Temperatur der Waschprogramme ist bis zu 5 Minuten nach Programmstart möglich.
-
^
Ändern Sie die Temperatur mit Hilfe der Tasten X und Y.
-
-
^
Schalten Sie den Waschtrockner wie der ein und wählen Sie ein neues Programm.
50
-
Programmablauf ändern
Schleuderdrehzahl ändern:
Die Endschleuderdrehzahl können Sie bis zum Beginn des Endschleudern än dern. Die Thermoschleuderdrehzahl können Sie bis zum Beginn des Thermoschleu derns ändern.
Trockenstufen/ -zeit ändern:
Die Trockenstufen oder die Trockenzei ten können während des Waschens ge ändert, nach Programmstart "Trocknen" aber nicht mehr geändert werden.
Trocknen zu- oder abwählen:
Die Funktion Trocknen kann, während ein Waschprogramm läuft, zu- oder ab­gewählt werden, wenn dieses vom Pro­gramm zugelassen ist.
Extras ändern:
Eine An- oder Abwahl von einigen Ex­tras ist bis 5 Minuten nach dem Start ei­nes Programms möglich.
Bei aktivierter Kindersicherung kann keine Änderung vorgenommen wer den.
-
Kindersicherung
Die Kindersicherung verhindert, dass
­während des Waschens oder Trock
nens der Waschtrockner geöffnet und das Programm abgebrochen
­oder geändert wird.
Kindersicherung einschalten
Drücken Sie nach Programmstart die
^
­Taste Start/Stop.
­Wählen Sie Kindersicherung aktivie
^
ren und bestätigen Sie.
Der Waschtrockner akzeptiert jetzt kei­ne Änderungen mehr und führt das ge­startete Programm zu Ende.
Nach Ablauf des Programms ist die elektronische Kindersicherung automa­tisch aufgehoben.
Kindersicherung ausschalten
^ Drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Wählen Sie Kindersicherung deakti vieren und bestätigen Sie.
-
-
-
51
Startvorwahl
Mit der Startvorwahl können Sie das ge wünschte Programmende wählen. Der Programmstart kann von 30 Minuten bis maximal 24 Stunden verzögert werden.
Um einen korrekten Ablauf der Start
­vorwahl zu gewährleisten, muss die aktuelle Tageszeit eingestellt sein.
Startvorwahl einschalten
Drücken Sie nach der Programmwahl
^
die Taste +.
Startvorwahl 9:51
Startzeit Endzeit
9:51
11:19
Das Display zeigt die aktuelle Uhrzeit und das Programmende an.
^ Wählen Sie mit der Taste Y das ge-
wünschte Programmende.
Startvorwahl 9:51
Startzeit Endzeit
9:51
15:00
Startvorwahl starten
-
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Startvorwahl ändern
Drücken Sie die Taste +.
^
Korrigieren Sie mit den Tasten X und
^
Y das Programmende.
Bestätigen Sie mit der Taste OK.
^
Startvorwahl abbrechen
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Im Display erscheint Startvorwahl ab
^
brechen
^ Bestätigen Sie mit OK
^ Drücken Sie die Taste Start/Stop,um
das Programm sofort zu starten oder wählen Sie ein anderes Programm.
Nach dem Programmstart kann erst die reale Beladungsmenge festgestellt wer­den. Dadurch kann es zu einem späte­ren oder früheren Programmende kom­men.
-
Beim ersten Tastendruck wird das Pro grammende auf die nächsten 15, 30, 45 oder auf die volle Stunde verscho ben. Jeder weitere Tastendruck ver
­schiebt das Programmende um 15 Mi nuten.
^
Bestätigen Sie mit der Taste OK.
52
-
-
-
Reinigung und Pflege
Vor der Reinigung und Pflege
,
den Netzstecker ziehen.
Waschtrockner reinigen
Keine lösemittelhaltigen Reini
,
ger, Scheuermittel, Glas- oder All zweckreiniger verwenden! Diese können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen.
Den Waschtrockner auf keinen
,
Fall mit einem Wasserschlauch ab spritzen.
Gehäuse und Blende
^ Reinigen Sie den Waschtrockner mit
einem milden Reinigungsmittel oder Seifenlauge und trocknen Sie ihn mit einem weichen Tuch ab.
^ Reinigen Sie die Trommel mit einem
geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
Türglas reinigen
^
Reinigen Sie von Zeit zu Zeit ...
-
-
-
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Das Vor- und Hauptwaschfach des Waschmittel-Einspülkastens sind selbstreinigend. Aus hygienischen Gründen sollte eine Reinigung des gesamten Waschmittel Einspülkasten regelmäßig erfolgen.
^ Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus, drücken Sie die Entriegelung und entnehmen Sie den Waschmittel-Ein­spülkasten.
^
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein spülkasten mit warmem Wasser.
-
-
das Türglas gungsmittel oder Seifenlauge.
die sich innen auf dem Türglas be findliche Metallkappe eignetem Edelstahl-Putzmittel.
^
Reiben Sie beides mit einem weichen Tuch trocken.
innen mit mildem Reini
mit einem ge
-
-
-
53
Reinigung und Pflege
Reinigen Sie den Saugheber.
^
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens reinigen
1. Saugheber aus der Kammer § he-
rausziehen und unter fließendem warmen Wasser reinigen. Das Rohr, über das der Saugheber gesteckt wird, ebenfalls reinigen.
2. Saugheber wieder aufstecken.
Reinigen Sie nach mehrmaligem Gebrauch von Flüssigstärke den Saugheber besonders gründlich. Flüssigstärke führt zum Verkleben.
^ Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und Kalkablagerungen von den Einspül­düsen des Waschmittel-Einspülkas­tens.
Trommelreinigung
Beim Waschen mit niedrigen Tempera­turen und/oder Flüssigwaschmittel be­steht die Gefahr von Keim- und Ge­ruchsbildung im Waschtrockner. Um die Trommel zu reinigen und die Ge ruchsbildung zu verhindern, sollte ein mal im Monat oder wenn der Hinweis
Hygiene Info im Display erscheint ein
Waschprogramm mit einer Temperatur von 60°C oder höher unter Zusatz eines Pulverwaschmittels durchgeführt wer den.
-
-
-
54
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsieb reinigen
Der Waschtrockner hat zum Schutz des Wassereinlaufventils ein Sieb. Das Sieb im Zulaufschlauch am freien Schlauchende sollten Sie etwa alle 6 Monate kontrollieren. Bei häufigen Unterbrechungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein.
Drehen Sie den Wasserhahn zu und
^
schrauben Sie den Zulaufschlauch vom Wasserhahn ab.
Die Verschraubung fest auf den Was serhahn drehen und den Wasserhahn öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver schraubung nachziehen.
Das Schmutzsieb muss nach der Reinigung wieder eingesetzt wer den.
-
-
-
^
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus der Führung heraus.
^
Halten Sie das freie Ende des Zulauf schlauches nach unten. Das Kunst stoffsieb 2 fällt heraus.
^
Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
^
Der Wiedereinbau erfolgt in umge kehrter Reihenfolge.
-
-
-
55
Störungshilfen
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
-
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es lässt sich kein Programm starten
Problem Ursache Behebung
Das Display bleibt dunkel und der Pro­grammwähler leuchtet nicht.
Sie werden aufgefor­dert, einen Pin-Code einzugeben.
Bei Anwahl des Pro gramms Pum pen/Schleudern er folgt kein Programm start.
Das Display ist dun kel.
-
Der Waschtrockner hat keinen Strom.
Der Pin-Code ist aktiv (siehe Menü Einstellun gen).
-
Die Erste Inbetriebnah me wurde nicht durch
-
geführt.
-
-
Das Display schaltet automatisch aus, um Energie zu sparen (Standby).
Prüfen Sie, ob – der Waschtrockner einge-
schaltet ist.
– der Netzstecker einge-
steckt ist.
– die Sicherung in Ordnung
ist.
Geben Sie den Code ein und
-
bestätigen Sie diesen. Deakti vieren Sie den Pin-Code, wenn die Abfrage beim nächsten Einschalten nicht er scheinen soll.
-
Nehmen Sie die Erste Inbe
-
triebnahme vor, wie im gleich namigen Kapitel beschrieben.
Drücken Sie eine Taste. Das Standby wird beendet.
-
-
-
-
-
56
Störungshilfen
Im Display steht eine Fehlermeldung
Meldung im Display Ursache Behebung A
Fehler Wasserablauf
2
Ablauf prüfen
Fehler Wasserzulauf
2
Wasserhahn öffnen
Reaktion Waterproof Wasserhahn
L
schließen
Technischer Fehler
;
Kundendienst rufen.
Dosierung prüfen
Hygiene Info
Der Wasserablauf
ist blockiert oder beeinträchtigt.
Der Ablauf
­schlauch liegt zu hoch.
Reinigen Sie Laugenfilter
und Laugenpumpe, wie im Abschnitt "Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall" beschrieben.
Die maximale Abpumphöhe
beträgt 1 m.
Der Wasserzulauf ist gesperrt oder beein trächtigt.
Prüfen Sie, ob
-
der Wasserhahn weit genug
geöffnet ist.
– der Zulaufschlauch geknickt
ist.
– das Wassereinlaufsieb ver-
stopft ist.
– Erscheint die Fehlermeldung
erneut, rufen Sie den Kun­dendienst.
Das Wasserschutz­system hat reagiert.
– Schließen Sie den Wasser-
hahn.
Rufen Sie den Kunden dienst.
Ein Defekt liegt vor. Starten Sie das Programm
noch einmal. Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kunden dienst.
Es hat sich beim Waschen zu viel Schaum gebildet.
Dosieren Sie weniger Wasch mittel und beachten Sie die Hinweise auf der Waschmittel verpackung.
Beachten Sie im Kapitel "Reinigung und Pflege" den Abschnitt "Trommelreinigung".
-
-
-
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten, schalten Sie den Waschtrockner mit der
Taste K aus.
57
Störungshilfen
Fehler bei der Beladungserkennung
Problem Ursache Behebung
Das Display zeigt bei gefüllter Trommel ei nen Beladungswert von <25% oder keinen Beladungswert an.
Das Display zeigt bei leerer Trommel einen höheren Beladungs­wert als <25% an.
Im Display erscheint:
Nullpunkteinstellung nicht möglich, Tür öffnen
Das Trockenpro
­gramm wird abgebro chen, im Display er scheint:
Beladung prüfen
Nach Ende des Tro ckenprogramms er scheint im Display:
Beladung prüfen
Beim Ausschalten des Waschtrockners be
-
fand sich Wäsche in der Trommel. Dadurch wurde der Nullpunkt verstellt.
Nach dem Programm
Flusen ausspülen
muss der Nullpunkt neu gesetzt werden.
Der Nullpunkt des Be­ladungssensors ist verstellt.
Die Fülltür des Wasch trockners ist geschlos sen.
Es ist keine oder wenig
-
Wäsche in der Trom
-
mel. Das Trocknen ein zelner oder bereits ge trockneter Wäschestü cke kann zum Pro grammabbruch führen.
-
Es wurde eine Überla
-
dung erkannt.
Setzen Sie den Nullpunkt neu:
-
Wäsche aus der Trommel
entfernen. Waschtrockner ausschalten
und Tür geöffnet lassen. Waschtrockner einschalten.
Drehen Sie den Programm
wähler auf Baumwolle. Halten Sie die Taste Bela
dung/Dosierung so lange gedrückt, bis im Display die Meldung erscheint:
Nullpunkteinstellung OK
Drehen Sie die Trommel ein­mal herum. Wird weiterhin eine höhere Beladung als <25% angezeigt, setzen Sie den Nullpunkt neu.
-
Öffnen Sie die Fülltür.
-
Setzen Sie den Nullpunkt neu.
Nutzen Sie künftig das Zeit
-
trocknen der einzelnen Pro
-
gramme oder trocknen Sie
-
einzelne Wäschestücke im
-
Programm Lüften warm.
-
-
Beachten Sie künftig die ma ximalen Beladungsmengen.
-
-
-
-
-
58
Allgemeine Probleme mit dem Waschtrockner
Problem Ursache Behebung
Der Waschtrockner steht während des Schleuderns nicht ruhig.
Auftreten von ungewöhn lichen Pumpgeräuschen.
Im Waschmittel-Einspül kasten verbleiben grö ßere Waschmittelrück stände.
Der Weichspüler wird nicht vollständig einge­spült oder es bleibt zu viel Wasser in der Kam­mer § stehen.
Im Display steht eine Fremdsprache.
Während des Progamms Flusen ausspülen tritt Schaum aus dem Waschmittel-Einspül kasten aus.
Im Display werden un terschiedliche Restzei ten angezeigt.
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind nicht gekontert.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und
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am Ende des Pumpvorganges sind normal. Der Fließdruck des
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Wassers reicht nicht
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aus.
-
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Ent­härtungsmitteln nei­gen zum Kleben.
Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist verstopft.
Im Menü Einstellun gen "Sprache J" wur de eine andere Spra che gewählt.
Im Laugenbehälter befinden sich Wasch mittelreste vom letzten
-
Waschgang.
-
Die Restzeitanzeige unterliegt einem Lernprozess
-
und passt sich ständig Ihrem Wasch- und Trocken verhalten an.
Richten Sie den Waschtrock ner standsicher aus und kon tern Sie die Gerätefüße.
Reinigen Sie die Wasser
einlaufsiebe. Wählen Sie evtl. das Extra
Wasser plus.
Reinigen Sie den Waschmit­tel-Einspülkasten und geben Sie zukünftig erst Waschmit­tel und dann Enthärtungsmit­tel in das Fach.
Reinigen Sie den Saughe­ber, siehe Kapitel "Reinigung und Pflege", "Waschmittel­Einspülkasten reinigen".
-
Stellen Sie die gewohnte
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Sprache ein. Das Fahnen
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symbol hilft Ihnen als Leitfa den.
Dosieren Sie immer die rich
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tige Waschmittelmenge. Nut zen Sie hierzu die Funktion Beladung/Dosierung.
Störungshilfen
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Störungshilfen
Ein nicht zufrieden stellendes Waschergebnis
Problem Ursache Behebung
Die Wäsche wird mit Flüssigwasch mittel nicht sauber.
Auf der gewasche­nen Wäsche haften graue elastische Rückstände (Fett­läuse).
Auf gewaschenen dunklen Textilien befinden sich wei ße, waschmittel ähnliche Rückstän de.
Flüssigwaschmittel ent halten keine Bleichmittel.
-
Flecken aus Obst, Kaf fee oder Tee können nicht entfernt werden.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. Die Wäsche war stark mit Fett ver­schmutzt (Öle, Salben).
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Be
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standteile (Zeolithe) zur
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Wasserenthärtung. Die
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se haben sich auf den Textilien festgesetzt.
Verwenden Sie bleichmittel
-
haltige Pulverwaschmittel.
-
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Füllen Sie Fleckensalz in die
Kammer j und das Flüs sigwaschmittel in eine Do sierkugel (Dosierkugel vor dem Trocknen entnehmen).
Geben Sie nie Flüssigwasch
mittel und Fleckensalz zu sammen in den Waschmittel Einspülkasten.
– Geben Sie bei derartig ver-
schmutzter Wäsche entwe­der mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie Flüssig­waschmittel.
– Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche ein 60°C Waschpro­gramm mit Flüssigwaschmit­tel ohne Wäsche laufen.
Versuchen Sie nach dem Trocknen die Rückstände mittels einer Bürste zu entfer
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nen.
Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit Waschmittel ohne Zeolithe. Flüssigwasch mittel enthalten meistens kei ne Zeolithe.
Waschen Sie die Textilien im Programm Dunkle Wäsche.
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Ein nicht zufrieden stellendes Trockenergebnis
Problem Ursache Behebung
Die Wäsche ist nach dem Trock nen zu feucht.
Die Wäsche ist nach dem Trock nen zu feucht oder zu trocken.
Nach dem Trock nen befindet sich Wasser in der Trommel.
Die Beladung war zu ge ring, die Elektronik konnte
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die Restfeuchte nicht kor rekt ermitteln.
Während des Schleuderns hat sich ein Wäschering gebildet, weil die Wäsche verteilung ungünstig war.
Während des Thermo schleuderns hat sich ein Wäschering gebildet, weil die Wäsche zu feucht war oder die Schleuderdreh­zahl zu hoch eingestellt war.
Warme Wäsche fühlt sich feuchter an.
Die gewünschte Rest
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feuchte liegt zwischen zwei Trockenstufen.
-
Der Wasserablauf ist be hindert.
Trocknen Sie geringe Wäsche
­mengen zukünftig im Zeitwahl programm.
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Drehen Sie den Programm
wähler auf die Position Stop.
-
Öffnen Sie die Tür und lo
ckern Sie die Wäsche auf. Starten Sie das Trockenpro
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gramm erneut mit einer nied­rigeren Schleuderdrehzahl.
Verlängern Sie die Abkühlzeit, wie im Kapitel "Menü Einstellun- gen", Abschnitt "Abkühlzeitver­längerung" beschrieben.
Verändern Sie bei Bedarf die Trockenstufen wie im Kapitel "Menü Einstellungen", Abschnitt "Trockenstufen" beschrieben.
-
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe wie im Abschnitt "Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall" beschrieben und prüfen Sie die Abpumphöhe.
Störungshilfen
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61
Störungshilfen
Die Fülltür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen
Problem Behebung
Der Waschtrockner ist nicht elektrisch ange schlossen und/oder ein geschaltet.
Die Kindersicherung ist eingeschaltet
Der Pin-Code ist aktiviert. Deaktivieren Sie den Pin-Code, wie im Kapitel
Stromausfall. Öffnen Sie die Fülltür, wie im folgenden Abschnitt
Die Tür war nicht korrekt eingerastet.
Es befindet sich noch Wasser in der Trommel und der Waschtrockner kann nicht abpumpen.
Die Tür lässt sich wäh­rend oder nach dem Trocknen nicht öffnen.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Fülltür bei einer Laugentemperatur von über 55°C nicht öffnen.
Stecken Sie den Schuko-Stecker in die Steckdose und/oder schalten Sie den Waschtrockner mit der
-
Taste K ein.
-
Schalten Sie die Kindersicherung aus, wie im Kapi tel "Programmablauf ändern", Abschnitt "Kindersi cherung" beschrieben.
"Menü Einstellungen" beschrieben.
beschrieben. Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der Füll-
tür und drücken Sie anschließend die Taste Tür. Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe, wie
im folgenden Abschnitt beschrieben.
Aus Sicherheitsgründen kann die Tür bei einer Temperatur über 70°C nicht geöffnet werden.
Warten Sie, bis die Temperatur unter 70°C sinkt.
Nutzen Sie die Einstellung Abkühlzeitverlänge rung, wie im Kapitel "Menü Einstellungen"be schrieben.
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62
Störungshilfen
Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall
Schalten Sie den Waschtrockner aus.
^
An der Innenseite der Blende des Waschmittel-Einspülkastens befindet sich ein Öffner für die Klappe zum Lau genfilter.
^ Entnehmen Sie den Öffner.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich eine größere Menge Wasser (max. 25 l) im Waschtrockner befinden.
Vorsicht: wenn kurz vorher mit
,
-
hoher Temperatur gewaschen wur de, besteht Verbrühungsgefahr!
Entleerungsvorgang
Stellen Sie einen Behälter unter die
^
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus drehen.
-
-
^
Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil ter.
^
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^
Drehen Sie den Laugenfilter wieder zu.
-
63
Störungshilfen
Läuft kein Wasser mehr aus:
Drehen Sie den Laugenfilter ganz
^
heraus.
^ Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Wird der Laugenfilter nicht wie
,
der eingesetzt und festgedreht, läuft Wasser aus dem Waschtrockner.
Um Waschmittelverluste zu vermeiden, füllen Sie nach dem Reinigen des Lau genfilters ca. 2 l Wasser durch den Waschmittel-Einspülkasten ein. Über schüssiges Wasser wird vor dem nächsten Waschgang automatisch abgepumpt.
Fülltür öffnen
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hinein­greifen in eine noch drehende Trom­mel besteht erhebliche Verletzungs­gefahr.
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-
-
^
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum penflügel leicht drehen lässt, ggf. Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.) entfernen und Innenraum reinigen.
^
Setzen Sie den Laugenfilter wieder ein und drehen Sie ihn fest.
64
-
^
Ziehen Sie an der Notentriegelung. Die Fülltür öffnet sich.
Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be heben können, benachrichtigen Sie bit te:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanwei sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Waschtrockners. Beide Angaben finden Sie auf dem Typen schild bei geöffneter Tür oberhalb des Schauglases.
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Programmaktualisierung (Update)
-
­Die optische Schnittstelle PC dient dem
Kundendienst als Übertragungspunkt für eine Programmaktualisierung.
Damit können zukünftige Entwicklungen bei Waschmitteln, Textilien und Wasch verfahren in der Steuerung Ihres Waschtrockners berücksichtigt werden.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro grammaktualisierung rechtzeitig be kannt geben.
Garantiebedingungen und Garantie zeit
Die Garantiezeit des Waschtrockners beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebe­dingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Waschtrockner erhalten Sie nachkaufbares Zubehör im Miele Fach­handel oder beim Miele Kundendienst.
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65
Aufstellen und Anschließen
Vorderansicht
a Zulaufschlauch (Waterproof-Metal,
Metallgewebeschlauch)
b Elektroanschluss
c - f Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den Möglichkeiten der Wasserablauffüh rung
g Bedienungsblende
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h Waschmittel-Einspülkasten
i Fülltür
j Klappe für Laugenfilter, Laugenpum
pe und Notentriegelung
k Griffmulden für den Transport
­l vier höhenverstellbare Füße
-
Rückansicht
Aufstellen und Anschließen
a Deckelüberstand mit Griffmöglichkei
ten für den Transport
b Elektroanschluss
c Drehsicherung mit Transportstangen
d Zulaufschlauch (Waterproof-Metal,
Metallgewebeschlauch)
e Abwasserschlauch
-
67
Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Diese gerät im Ge gensatz zu einer Holzbalkendecke oder einer Decke mit "weichen" Eigenschaf ten beim Schleudern selten in Schwin gung.
Beachten Sie:
Stellen Sie den Waschtrockner lot
^
recht und standsicher auf.
Stellen Sie den Waschtrockner nicht
^
auf weichen Fußbodenbelägen auf, da der Waschtrockner sonst während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende­cke:
^ Stellen Sie den Waschtrockner auf
eine Sperrholzplatte (mindestens 59x52x3 cm). Die Platte sollte mit möglichst vielen Balken, jedoch nicht nur mit den Fußbodenbrettern ver­schraubt werden.
-
-
-
-
Waschtrockner aufstellen
Nutzen Sie für den Transport des Waschtrockners zum Aufstellort die vor deren Griffmulden und den hinteren Deckelüberstand.
Gerätefüße und Aufstellfläche
,
müssen trocken sein, sonst besteht Rutschgefahr beim Schleudern.
Transportsicherung
Transportsicherung entfernen
-
Aufstellung möglichst in einer Ecke des Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De cke am größten.
,
Bei Aufstellung auf einen bau seitig vorhandenen Sockel (Beton sockel oder gemauerter Sockel) muss der Waschtrockner durch Spannlaschen (erhältlich beim Miele Fachhandel oder Miele Kunden dienst) gesichert werden. Sonst be steht die Gefahr, dass der Wasch trockner beim Schleudern vom So ckel fällt.
68
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-
-
-
-
^
Entfernen Sie die linke und die rechte Drehsicherung.
1. Drehsicherung mit einem Schrau bendreher aushaken.
2. Drehsicherung abnehmen.
-
Aufstellen und Anschließen
Drehen Sie die linke Transportstange
^
mit dem beigelegten Maulschlüssel um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange heraus.
Drehen Sie die rechte Transportstan
^
ge um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange heraus.
-
69
Aufstellen und Anschließen
Die Löcher der entnommenen
,
Transportsicherung verschließen! Bei nicht verschlossenen Löchern besteht Verletzungsgefahr.
Waschtrockner ausrichten
Der Waschtrockner muss lotrecht und gleichmäßig auf allen vier Füßen ste hen, damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist.
-
^ Verschließen Sie die Löcher mit den
Drehsicherungen und den daran be­festigten Stopfen.
,
Der Waschtrockner darf ohne Transportsicherung nicht transpor­tiert werden. Bewahren Sie die Transportstangen auf. Diese müssen vor einem Trans port des Waschtrockners (z.B. bei einem Umzug) wieder montiert wer den.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung er folgt in umgekehrter Reihenfolge.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht den Wasser- und Energieverbrauch, und der Waschtrockner kann wandern. Die Beladungsmengenanzeige mit Waschmitteldosierempfehlung kann fal­sche Werte anzeigen.
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-
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70
Aufstellen und Anschließen
Fuß herausdrehen und kontern
Der Ausgleich des Waschtrockners er folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus lieferungszustand sind alle Füße hinein gedreht.
^ Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die Kontermutter 2 zusammen mit dem Fuß 1 heraus.
^ Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob der Waschtrockner lotrecht steht.
Unterbau unter einer Arbeitsplatte
­Die Montage des Unterbausatzes*
­muss von einer Fachkraft durchge
­führt werden.
Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
Das dem Unterbausatz* beigefügte Abdeckblech ersetzt den Gerätede ckel. Die Montage des Abdeck blechs ist aus Gründen der elektri schen Sicherheit unbedingt erforder lich.
Bei einer Arbeitsplatten-Höhe von
900/910 mm ist ein Ausgleichsrah­men* erforderlich.
– Wasserzulauf und -ablauf sowie der
Elektroanschluss sollten in der Nähe des Waschtrockners installiert und zugänglich sein.
Eine Montageanleitung liegt dem Unter­bausatz bei.
* nachkaufbares Zubehör
-
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-
-
^
Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was serpumpenzange fest. Drehen Sie die Kontermutter 2 wieder mit dem Maulschlüssel gegen das Gehäuse fest.
,
Alle vier Kontermuttern müssen fest gegen das Gehäuse gedreht sein. Bitte überprüfen Sie auch die Füße, die beim Ausrichten nicht he rausgedreht wurden. Sonst besteht die Gefahr, dass der Waschtrockner wandert.
-
-
71
Aufstellen und Anschließen
Das Miele Wasserschutz system
Das Miele Wasserschutzsystem ge währt einen umfassenden Schutz vor Wasserschäden durch den Wasch trockner.
Das System besteht hauptsächlich aus drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
1) Der Zulaufschlauch
– Schutz gegen Bersten des Schlau-
ches
Der Zulaufschlauch besitzt einen Platzdruck von über 14.000 kPa.
– Die Schutzhülle des Zulaufschlau-
ches
-
-
-
Der Überlaufschutz
Hierdurch wird ein Überlaufen des Waschtrockners durch unkontrollier ten Wasserzulauf verhindert. Steigt der Wasserstand über ein bestimm tes Niveau, wird die Laugenpumpe eingeschaltet und das Wasser kon trolliert abgepumpt.
3) Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Be lüftungssystem gesichert. Hierdurch wird ein Leersaugen des Wasch trockners verhindert.
-
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-
-
-
Der Zulaufschlauch ist mit einem Me­tallgewebe als "zweiter Haut" umge­ben, die vor Beschädigungen schützt.
2) Die Elektronik und das Gehäuse
Die Bodenwanne
Auslaufendes Wasser durch Undich tigkeiten des Waschtrockners wird in der Bodenwanne aufgefangen. Durch einen Schwimmerschalter werden die Wasserzulaufventile ab geschaltet. Die weitere Wasserzufuhr ist gesperrt; im Laugenbehälter be findliches Wasser wird abgepumpt.
72
-
-
-
Wasserzulauf
Der Waschtrockner darf ohne Rück flussverhinderer an eine Trinkwasserlei tung angeschlossen werden, da er nach den gültigen DIN-Normen gebaut ist.
-
Aufstellen und Anschließen
Das Schmutzsieb in der Überwurf mutter am freien Ende des Zulauf
­schlauches darf zum Schutz des
Wassereinlaufventils nicht entfernt werden.
-
-
Der Fließdruck muss mindestens 100 kPa betragen und darf 1.000 kPa Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt ein solcher, so darf der Waschtrockner nur von einem zugelassenen Installa­teur an die Trinkwasserleitung montiert werden.
,Die Schraubverbindung steht
unter Wasserleitungsdruck. Kontrol­lieren Sie deshalb durch langsames Öffnen des Wasserhahns, ob der Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie gegebenenfalls den Sitz der Dich­tung und die Verschraubung.
Der Waschtrockner ist nicht für ei nen Warmwasseranschluss geeig net.
-
-
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als nachkaufbares Zubehör ist ein Me
­tallgewebeschlauch von 1,5 m Länge
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun dendienst erhältlich.
-
-
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau sches nur den Miele Originalschlauch mit einem Platzdruck von über
14.000 kPa.
-
73
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um den Wasserablauf nicht zu behindern, muss der Schlauch knickfrei verlegt werden. Der Krümmer am Schlauchen de ist drehbar und ggf. abziehbar.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m maximale Förderhöhe) ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst eine Austauschlaugenpumpe erhältlich.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus-
gussbecken:
Beachten Sie:
– Sichern Sie den Schlauch gegen Ab-
rutschen!
– Wird das Wasser in ein Waschbe-
cken abgepumpt, muss es schnell genug abfließen. Sonst besteht die Gefahr, dass Wasser überfließt oder ein Teil des abgepumpten Wassers in den Waschtrockner zurückgesaugt wird.
-
Elektroanschluss
Der Waschtrockner ist mit einem An schlusskabel und Netzstecker an schlussfertig ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers
­muss immer gewährleistet sein, um den
Waschtrockner von der Netzversorgung zu trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschtrockner an Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehrfach-Tischsteckdosen o. ä., ange­schlossen werden, um eine potentielle Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu­schließen.
Über die Nennaufnahme und die ent­sprechende Absicherung gibt das Typenschild Auskunft. Vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elektronetzes.
-
-
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab flussrohr mit Gummimuffe (Siphon nicht unbedingt erforderlich).
3. Anschließen an ein Waschbecken mit Kunststoffnippel.
4. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kun dendienst erhältlich.
74
-
-
Verbrauchsdaten
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:
1)
Prüfprogramm nach EN 60456 – Für das Kurzprogramm muss das Extra Kurz gewählt werden.
2)
Prüfprogramm nach EN 61121
3)
Prüfprogramm nach EN 50229
Die Verbrauchsdaten und die Programmdauer können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wassereinlauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäsche menge, Wäscherestfeuchte beim Trocknen, Schwankungen in der Netzspan nung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen Werten abwei chen.
-
-
-
75
Technische Daten
Höhe 850 mm Breite 595 mm Tiefe 580 mm Tiefe bei geöffneter Fülltür 975 mm Höhe für Unterbau 820 mm Breite für Unterbau 600 mm Tiefe für Unterbau 600 mm Gewicht 101 kg Fassungsvermögen – Waschen
Fassungsvermögen – Trocknen Anschlussspannung siehe Typenschild Anschlusswert siehe Typenschild Absicherung siehe Typenschild Verbrauchsdaten siehe Kapitel Verbrauchsdaten Wasserfließdruck minimal 100 kPa (1 bar) Wasserfließdruck maximal 1.000 kPa (10 bar) Länge des Zulaufschlauches 1,60 m Länge des Ablaufschlauches 1,50 m Länge des Anschlusskabels 1,60 m Abpumphöhe maximal 1,00 m Abpumplänge maximal 5,00 m LED Licht emittierende Dioden Klasse 1 Erteilte Prüfzeichen siehe Typenschild
6,0 kg Trockenwäsche 3,0 kg Trockenwäsche
76
Mit den Einstellungen können Sie die Elektronik des Waschtrockners wech selnden Anforderungen anpassen. Die Einstellungen können Sie jeder zeit ändern.
Menü Einstellungen J öffnen
Schalten Sie den Waschtrockner ein.
^
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
Weitere Programme/Einstellungen.
Menü Einstellungen
Sprache J
Das Display kann verschiedene
­Sprachen anzeigen.
­Über das Untermenü Sprache können
Sie die angezeigte Sprache ändern.
Die Fahne hinter dem Wort Sprache dient als Leitfaden, falls eine Sprache eingestellt worden ist, die nicht verstan den wird.
-
Weitere Programme
Einstellungen !
Dunkle Wäsche ,
;
^ Bestätigen Sie Einstellungen mit OK
Einstellung und Option auswählen
^ Wählen Sie die gewünschte Einstel-
lung mit Hilfe der Tasten X und Y aus und bestätigen Sie diese mit der Taste OK.
^
Wählen Sie die gewünschte Option und bestätigen Sie.
Die eingestellte Option wird durch ei
­nen Haken angezeigt oder ist als Bal kendiagramm dargestellt.
Menü Einstellungen beenden
^
Wählen Sie zurück
# und bestätigen
Sie mit OK
Summer
Bei aktiviertem Summer ertönt ein Weckton am Programmende oder im Spülstop.
Sie können zwischen zwei Lautstärken für den Summer wählen oder den Sum­mer ausschalten.
aus
(Auslieferungszustand)
normal
Der Summer ertönt in der Lautstärke normal.
laut
Der Summer ertönt in der Lautstärke
­laut.
77
Menü Einstellungen
Tageszeit
Sie können entscheiden, ob die Tages zeit im 24- oder im 12-Stundenrhythmus dargestellt wird und die aktuelle Uhrzeit einstellen.
Zeitformat
Wählen Sie das gewünschte Zeitfor
^
mat mit den Tasten X oder Y und be stätigen Sie mit der Taste OK.
Uhrzeit einstellen
Stellen Sie mit den Tasten X und Y
^
die aktuelle Stunde ein und bestäti­gen Sie mit der Taste OK. Jetzt kön­nen Sie die Minuten einstellen und bestätigen.
-
Temperatureinheit
Sie können entscheiden, ob die Tem­peraturangaben in °C/Celsius oder in °F/Fahrenheit angezeigt werden sol­len.
Im Auslieferungszustand ist °C ange wählt.
-
Standby Display
­Um Energie einzusparen wird das
Display dunkel geschaltet und die Kontrollleuchte der Taste Start/Stop blinkt langsam.
Das Display wird immer dunkel,
wenn 10 Minuten nach dem Ein
-
schalten keine Programmwahl erfolgt
10 Minuten nach Programmende.
Durch Betätigung einer Taste wird das Display wieder eingeschaltet.
Zusätzlich können Sie auswählen, ob das Display während des Programmab­laufes ausgeblendet oder sichtbar ist.
ein
Das Standby ist eingeschaltet: Das Dis­play wird 10 Minuten nach Programm­start ausgeblendet.
nicht im laufenden Progr. rungszustand)
Das Standby ist ausgeschaltet: Das Display bleibt während des Programm ablaufes sichtbar.
(Ausliefe-
-
-
Helligkeit / Kontrast
Helligkeit und Kontrast der Dis play-Darstellung können in zehn ver schiedenen Stufen gewählt werden.
Auslieferungszustand: Stufe 5.
Helligkeit und Kontrast werden sofort bei der Anwahl der verschiedenen Stu fen eingestellt.
78
-
akustische Quittierung
Ein Tastendruck wird mit einem akus
-
tischen Signal bestätigt.
Auslieferungszustand: aus
-
-
Menü Einstellungen
Pin-Code
Der Pin-Code schützt Ihren Wasch trockner vor Fremdbenutzung.
Bei aktiviertem Pin-Code muss nach dem Einschalten der Code eingegeben werden, damit der Waschtrockner be dient werden kann.
Pin-Code aktivieren
Pin-Code
aktivieren
zurück #
^ Wählen Sie aktivieren und bestätigen
Sie dieses.
Sie werden aufgefordert, einen Code einzugeben. Der Code lautet 125 und kann nicht verändert werden.
Code eingeben
Pin-Code
0 00
-
-
Nach dem Ausschalten kann der
^
Waschtrockner nur noch nach Einga be des Pin-Codes bedient werden.
Das Schloss ist aktiviert, wenn Sie den Waschtrockner ausschalten.
Sperrung aufheben
Nach dem Einschalten werden Sie zur Eingabe des Codes aufgefordert.
Geben Sie den Code wie oben be
^
­schrieben ein und bestätigen Sie die sen.
Der Waschtrockner wird freigeschaltet.
Pin-Code deaktivieren
Vorgehensweise wie bei Pin-Code akti­vieren.
Memory
Wird zu einem Programm ein Extra angewählt oder die vorgeschlagene Schleuderdrehzahl geändert, spei chert der Waschtrockner diese Ein stellungen bei Programmstart ab.
-
-
-
-
^
Geben Sie mit den Tasten X und Y die erste Ziffer ein. Bestätigen Sie mit der Taste OK. Nun können Sie die zweite Ziffer eingeben.
^
Wiederholen Sie den Vorgang, bis alle drei Ziffern eingegeben sind und bestätigen Sie mit OK.
Bei erneuter Anwahl des Programms zeigt der Waschtrockner die gespei cherten Komponenten an.
Auslieferungszustand: aus
-
79
Menü Einstellungen
Zusätz. Vorwaschzeit Baumw.
Die Vorwäsche für das Programm Baumwolle kann verlängert werden.
Wenn Sie besondere Anforderung an die Vorwäsche haben, können sie die normale Vorwaschzeit von 25 Minuten um 6, 9, oder 12 Minuten verlängern.
Schongang
Bei aktiviertem Schongang wird die Trommelbewegung reduziert. So kön nen leicht verschmutzte Textilien schonender gewaschen werden.
Der Schongang kann für die Pro­gramme Baumwolle und Pflegeleicht aktiviert werden.
Ist der Schongang aktiviert, wird bei je­dem Waschgang in diesen Pro­grammen mit dem Schongangrhythmus gewaschen.
Auslieferungszustand: aus
Laugenabkühlung
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu sätzliches Wasser in die Trommel, um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An wahl der Temperaturen 95 und 75°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert werden
beim Einhängen des Ablaufschlau
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe
-
cken, um der Verbrühungsgefahr vorzubeugen.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Auslieferungszustand: aus
Wäscheringschutz
Um die Wahrscheinlichkeit eines Wä­scherings zu verringern, kann die Drehzahl beim Endschleudern be­grenzt werden. (Nur beim Modus "ohne Unterbrechung Waschen und Trocknen" wirksam).
-
-
-
-
80
Sie haben die Wahl zwischen den Op tionen 1200 U/min (Auslieferungszu stand), 1100 U/min, 1000 U/min und 900 U/min.
-
-
Menü Einstellungen
Trockenstufen
Sie haben die Möglichkeit, die Tro ckenstufen für die Programme Baum wolle und Pflegeleicht bei Bedarf an zupassen.
Wählen Sie die gewünschte Einstellung und bestimmen Sie, ob die Wäschestü cke nach dem Trocknen feuchter oder trockener sein sollen.
-
-
Abkühlzeitverlängerung
Sie können die Abkühlphase vor Pro grammende verlängern. Die Textilien werden stärker abgekühlt.
Die zusätzliche Abkühlzeit ist von 0 min bis 18 min wählbar.
^ Wählen Sie mit den Tasten X und Y
die gewünschte Zeit und bestätigen Sie mit der Taste OK.
Die Programmdauer verlängert sich entsprechend.
-
Knitterschutz
Der Knitterschutz reduziert die Knit terbildung nach Programmende.
-
Bei Anwahl der Funktion Waschen be wegt sich die Trommel noch bis zu 30 Minuten nach Programmende.
­Bei Anwahl der Funktionen Trocknen
oder Waschen und Trocknen bewegt sich die Trommel noch bis zu 120 Minu ten nach Programmende.
Der Waschtrockner kann jederzeit ge öffnet werden.
ein:
Der Knitterschutz ist eingeschaltet
(Auslieferungszustand).
aus:
Der Knitterschutz ist ausgeschal-
tet.
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81
Nachkaufbares Zubehör
Miele steht für perfekte Wäschepflege. Die Miele Waschautomaten verfügen über eine Vielzahl von Spezialprogram men, deren Ablauf optimal auf die je weiligen Textilien eingestellt ist. Mit der Entwicklung eigener Spezialwaschmit tel (CareCollection) und Pflegeprodukte bietet Ihnen Miele ein einzigartiges Sys tem zur schonenden Reinigung und Pflege Ihrer Textilien.
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CareCollection
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Miele Spezialwaschmittel
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Miele Imprägniermittel
Das Miele Imprägniermittel umschließt die Fasern des Stoffes und macht sie so wasser-, wind- und schmutzabwei send, ohne die Oberfläche der Textilien zu verkleben. Dadurch behält der Stoff seine Atmungsaktivität und Elastizität zuverlässig.
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Nachkaufbares Zubehör
Vollwaschmittel "UltraWhite"
Das Miele Vollwaschmittel in Pulverform eignet sich besonders zum Einsatz für weiße und helle Wäsche sowie stark verschmutzte Buntwäsche.
Colorwaschmittel "UltraColor"
Das Miele Colorwaschmittel "UltraColor" eignet sich besonders zur Reinigung von bunter und schwarzer Wäsche. Durch seine besondere Zusammenset zung sorgt es bereits bei niedrigen Temperaturen für eine effektive Fle ckenentfernung und schützt Ihre Lieb lingsfarben vor dem Ausbleichen und Verfärben.
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Feinwaschmittel "Für Feines"
Für eine besonders schonende Reini gung und Pflege Ihrer empfindlichen Textilien, wie Wolle oder Seide, eignet sich das Miele Feinwaschmittel "Für Fei nes". Durch seine besondere Formel reinigt es bereits ab einer Temperatur von 20°C ausgezeichnet und schützt die Farben Ihrer Feinwäsche.
Weichspüler
­Einen besonders frischen und natürli chen Duft verleiht Ihrer Wäsche der Miele Weichspüler. Er verhindert die elektrostatische Aufladung beim elektri­schen Trocknen und macht die Wäsche weich und kuschelig.
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