Gebrauchs- und Aufstellanweisung
Waschautomat
PW 6055 Vario
Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 09 756 970
Page 2
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt den Waschau
tomaten vor Transportschäden. Die
Verpackungsmaterialien sind nach um
weltverträglichen und entsorgungstech
nischen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Materialien. Sie enthalten aber auch schädliche Stoffe, die für ihre Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
Energie einsparen
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
–
menge des jeweiligen Waschpro
gramms.
Der Energie- und Wasserverbrauch
ist dann, bezogen auf die Gesamtbe
ladungsmenge, am niedrigsten.
Waschmittel
Verwenden Sie höchstens so viel
–
Waschmittel wie auf der Waschmittel
verpackung angegeben ist.
– Verringern Sie bei kleineren Bela-
dungsmengen die Waschmittelmenge.
Tipp bei anschließendem maschinellen Trocknen
Wählen Sie zum Energiesparen beim
Trocknen die höchstmögliche Schleuderdrehzahl des jeweiligen Waschprogramms.
-
-
-
-
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informie
ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf
bewahrt wird.
Dieser Waschautomat entspricht den vorgeschriebenen Sicher
heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch
zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Waschautomaten die
Gebrauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicher
heit, den Gebrauch und die Wartung des Waschautomaten. Da
durch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Waschauto
maten.
Werden weitere Personen in die Handhabung des Waschautomaten eingewiesen, so sind ihnen diese Sicherheitshinweise zugängig zu machen und/oder vorzutragen.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese
an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
-
-
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Waschautomat ist ausschließlich zum Waschen von Textilien
~
bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausge
wiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise ge
fährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestim
mungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht wer
den.
-
-
-
-
-
-
Der Waschautomat ist entsprechend der Gebrauchsanweisung
~
zu betreiben, regelmäßig zu warten und auf Funktionstüchtigkeit zu
prüfen.
Der Waschautomat ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
~
bestimmt.
6
Page 7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder
~
geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis
nicht in der Lage sind, den Waschautomaten sicher zu bedienen,
dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht oder Anweisung
durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder unter acht Jahren müssen vom Waschautomaten fernge
~
halten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen den Waschautomaten nur ohne
~
Aufsicht bedienen, wenn ihnen der Waschautomat so erklärt wurde,
dass sie den Waschautomaten sicher bedienen können. Kinder
müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und
verstehen können.
Kinder dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht reinigen
~
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Waschauto-
~
maten aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Waschautomaten spielen.
Den Desinfektionsstandard thermischer sowie chemothermischer
~
Verfahren (aus der Liste, gemäß § 18 IFSG) hat der Betreiber in der
Routine durch entsprechende Prüfungen sicherzustellen. Desinfek
tionsprogramme dürfen nicht unterbrochen werden, da sonst das
Desinfektionsergebnis eingeschränkt sein kann.
Dieser Waschautomat ist wegen besonderer Anforderungen (z.B.
~
bezüglich Temperatur, Feuchtigkeit, chemischer Beständigkeit, Ab
riebfestigkeit und Vibration) mit einem Spezial-Leuchtmittel ausge
stattet. Dieses Spezial-Leuchtmittel darf nur für die vorgesehene
Verwendung genutzt werden. Es ist nicht zur Raumbeleuchtung ge
eignet. Der Austausch darf nur von einer von Miele autorisierten
Fachkraft oder vom Miele Kundendienst durchgeführt werden.
-
-
-
-
-
7
Page 8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschautomaten vor der Aufstellung und
~
Betrieb auf äußere sichtbare Schäden.
Einen beschädigten Waschautomaten nicht aufstellen oder in Be
trieb nehmen.
Die elektrische Sicherheit dieses Waschautomaten ist nur dann
~
gewährleistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzlei
tersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese
grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall
die Gebäudeinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Der
Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden,
die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge-
~
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten
Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfolgenden Schäden kein Garantieanspruch.
-
-
Nehmen Sie keine Veränderungen am Waschautomaten vor, die
~
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist der Waschau
~
tomat nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn
–
der Netzstecker des Waschautomaten gezogen ist oder
–
die Sicherung der Gebäudeinstallation ausgeschaltet ist oder
–
die Schraubsicherung der Gebäudeinstallation ganz herausge
schraubt ist.
Siehe auch Kapitel "Aufstellen und Anschließen", Abschnitt "Elektro
anschluss".
8
-
-
-
Page 9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Waschautomat ist nur unter Verwendung eines neuwertigen
~
Schlauchsatzes an die Wasserversorgung anzuschließen. Alte
Schlauchsätze dürfen nicht wieder verwendet werden. Kontrollieren
Sie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können sie
dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile aus
~
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass
sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungska
~
bel, Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durch
Überhitzung).
Bei gewerblicher Nutzung des Waschautomaten ist die Betriebs-
~
sicherheitsverordnung zu beachten.
Es wird empfohlen, die Überprüfungen gemäß der Berufsgenossenschaftlichen Regel - BGR 500 /Kapitel 2.6/Abschnitt 4 durchzuführen.
Das für die Prüfungsdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim
Miele Kundendienst erhältlich.
Dieser Waschautomat darf nicht an nichtstationären Aufstellungs-
~
orten (z. B. Schiffe) betrieben werden.
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel "Aufstellen und An
~
schließen" sowie das Kapitel "Technische Daten".
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet
~
sein, um den Waschautomaten von der Netzversorgung zu trennen.
-
-
-
Falls ein Festanschluss vorgesehen ist, muss die installationssei
~
tig allpolige Abschaltung jederzeit zugänglich sein, um den Wasch
automaten von der Netzversorgung zu trennen.
-
-
9
Page 10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Die maximale Beladungsmenge beträgt 5,5 kg (Trockenwäsche).
~
Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme
können Sie dem Kapitel "Programmübersicht" entnehmen.
Stellen Sie Ihren Waschautomaten nicht in frostgefährdeten Räu
~
men auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und
die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter
dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
~
der Rückseite des Waschautomaten (siehe Kapitel "Aufstellen und
Anschließen" Abschnitt "Transportsicherung entfernen"). Beim
Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung den
Waschautomaten und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B.
~
Urlaub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe des Waschautomaten kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
~
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des Abflussschlauches in ein
Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt.
Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoß
kraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch
aus dem Becken drücken.
-
-
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
~
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper kön
nen Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädi
gen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden ver
ursachen.
10
-
-
-
Page 11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken des Wasch
~
automaten nicht erforderlich. Falls Ihr Waschautomat dennoch so
stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, ver
wenden Sie Spezial-Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese
Spezial-Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler
oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise
des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
~
wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült
werden.
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
~
Waschbenzin) im Waschautomaten. Gerätebauteile können beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand- und
Explosionsgefahr!
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe des Waschautomaten
~
kein Benzin, Petroleum oder sonstige leicht entzündliche Stoffe.
Brand- und Explosionsgefahr!
Färbemittel müssen für den Einsatz im Waschautomaten geeignet
~
sein. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers
ein.
-
-
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
~
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen im Waschautomaten nicht
verwendet werden.
11
Page 12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Vermeiden Sie den Kontakt von Edelstahloberflächen (Front, De
~
ckel, Ummantelung) mit flüssigen chlor- oder natriumhypochlorithal
tigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Die Einwirkung dieser
Mittel kann auf dem Edelstahl Korrosion auslösen.
Aggressive Chlorbleichlaugedämpfe können ebenfalls Korrosion be
wirken. Deshalb geöffnete Behälter dieser Mittel nicht in unmittelba
rer Nähe der Geräte aufbewahren.
Zur Reinigung des Waschautomaten darf kein Hochdruckreiniger
~
und kein Wasserstrahl verwendet werden.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfs
~
mitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom
Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden
und heftige chemische Reaktionen zu vermeiden.
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
~
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche
aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
-
-
-
-
-
Miele Trockner und Miele Waschautomaten können als
~
Wasch-Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufba
res Zubehör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich.
Es ist darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz
zu dem Miele Trockner und Miele Waschautomaten passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältli
~
che Miele Sockel zu diesem Waschautomaten passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun
gen verursacht werden.
12
-
-
-
Page 13
Bedienung des Waschautomaten
Bedienblende
a Display
Nähere Erläuterungen befinden sich auf den folgenden Seiten.
b Direktwahltasten
Zur direkten Anwahl eines Waschprogramms. Diese Tasten können mit den Favoriten-Waschprogrammen belegt werden.
c Taste Start
d Optische Schnittstelle PC
Dient dem Kundendienst als Prüfungs- und Übertragungspunkt.
e Multifunktionswähler
Hiermit werden Menüpunkte ausgewählt (= drehen) und bestätigt (= drücken).
f Taste Ein-Aus s
Der Waschautomat schaltet sich automatisch aus, um Energie zu sparen.
Dieses erfolgt 15 Minuten nach Programmende/Knitterschutz oder nach dem
Einschalten, wenn keine weitere Bedienung erfolgt.
g Taste a
Öffnet die Fülltür.
Hinweis zur Erstinbetriebnahme
Das Gerät vor der Erstinbetriebnahme richtig aufstellen und anschließen. Bitte
beachten Sie das Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
Führen Sie die Erstinbetriebnahme durch, wie im Heft "Erstinbetriebnahme, Pro
grammübersicht, Einstellungen" beschrieben.
Im Display erscheint das Einstiegsmenü (mit vier änderbaren
Favoritenprogrammen) und Programmauswahl ist markiert.
Drehen des Multifunktionswählers ändert die Position der
Markierung im Display.
Drücken des Multifunktionswählers bestätigt den markierten
Menüpunkt.
Die vier Programme (Favoriten), die links im Display erscheinen, können Sie durch Drücken der Direktwahltasten auswählen.
Die Favoriten können Sie nach Ihren individuellen Anforderungen einrichten (weitere Informationen im Kapitel "Programm wählen", Abschnitt "Programm als Favorit speichern").
In den übrigen Menüs haben die Direktwahltasten andere
Funktionen. In diesen Fällen sehen Sie im Display oberhalb
der entsprechenden Direktwahltaste einen Pfeil H mit Funk
-
tionsbezeichnung der Taste.
Möglichkeiten zur Programmwahl
Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Programm zu wählen:
–
Möglichkeit 1:
Display und bestätigen Sie dieses durch Drücken des
Multifunktionswählers.
–
Möglichkeit 2:
E F oder G und öffnen Sie direkt das Basismenü
eines der vier aufgezählten Waschprogramme.
14
Wählen Sie das Menü Programmauswahl im
Drücken Sie eine der Direktwahltasten D
Page 15
Menü Programmauswahl
Bedienung des Waschautomaten
Programmauswahl
Mit dem Multifunktionswähler können Sie alle vorhandenen
Programme anwählen. Die Markierung bewegt sich nach
oben oder unten je nach Drehrichtung.
Die Pfeile HV rechts im Display zeigen an, dass weitere
Auswahlmöglichkeiten folgen.
Durch Drücken des Multifunktionswählers wird das Basis
menü des angewählten Waschprogramms geöffnet.
Basismenü eines Waschprogramms
Buntwäsche60°C1400 U/min
Dauer: 0:47 h
Extras
H
Durch Drehen des Multifunktionswählers können die verschiedenen Programm-Komponenten, Programm, Temperatur und Drehzahl, angewählt werden.
Die angewählte Komponente ist markiert. Durch Drücken des
Multifunktionswählers wird die Komponente ausgewählt und
das entsprechende Untermenü geöffnet.
Timer Y
H
KochwäscheV
Buntwäsche
Baumwolle
PflegeleichtH
-
zurück A
H
Die Untermenüs Extras und Timer können durch Drücken der
darunter liegenden Direktwahltaste geöffnet werden.
Die Rückkehr in das Einstiegsmenü erfolgt durch Drücken
der Direktwahltaste G unter zurück.
Alternativ können Sie alle Komponenten nur mit dem Multi
funktionswähler markieren und bestätigen.
Menü Einstellungen J
Im Menü Einstellungen können Sie die Elektronik des Wasch
automaten wechselnden Anforderungen anpassen. Weitere
Informationen entnehmen Sie bitte dem gleichnamigen Kapi
tel im Heft "Erstinbetriebnahme, Programmübersicht, Einstel
lungen".
-
-
-
-
15
Page 16
Bedienung des Waschautomaten
Bedienung der Waschsalonvariante
Je nach Programmierzustand (Einstellung Steuerung) kann
das Einstiegsmenü unterschiedliche Darstellungen zeigen.
Die Bedienung erfolgt über die Direktwahltasten D, E,
F, G oder den Multifunktionswähler.
Es sind insgesamt 4 Programme wählbar, die im Menü Ein
stellungen/Betreiberebene festgelegt werden können.
WS-KW-Tasten + Logo
Es sind zwölf Programme wählbar, die im Menü Einstellungen/Betreiberebene festgelegt werden können.
30°C
H
M
PROFESSIONAL
60°C
H
95°C
H
-
mehr
H
16
Page 17
Hinweise und Tipps zur Wäschepflege
1. Wäsche vorbereiten
^ Leeren Sie die Taschen.
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün-
,
zen, Büroklammern) können Textilien und Bauteile beschädigen.
Flecken vorbehandeln
Entfernen Sie vor dem Waschen
^
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las
sen sich häufig mit kleinen Tricks besei
tigen, die Miele in einem Waschlexikon
zusammengestellt hat. Dieses können
Sie bei Miele direkt oder über die Miele
Internetseite anfordern bzw. einsehen.
Auf keinen Fall chemische (löse-
,
mittelhaltige) Reinigungsmittel im
Waschautomaten verwenden!
Wäsche sortieren
^ Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthal-
tenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht).
-
-
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
verfärbt, helle und dunkle Sachen ge
trennt waschen.
-
17
Page 18
Hinweise und Tipps zur Wäschepflege
Allgemeine Tipps
Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
–
entfernen oder in einen Beutel ein
binden.
Bei BHs gelöste Formbügel vernähen
–
oder entfernen.
Bei Strickwaren, Jeans, Hosen und
–
Maschenwaren (z.B. T-Shirt, Sweat
shirt): Innenseite nach außen wen
den, wenn es der Textilhersteller
empfiehlt.
Reißverschlüsse, Haken und Ösen
–
vor dem Waschen schließen.
– Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelangen.
– Weitere Tipps finden Sie im Kapitel
"Programmübersicht" im Heft "Erstinbetriebnahme, Programmübersicht,
Einstellungen".
Keine Textilien waschen, die als nichtwaschbar deklariert sind (Pflegesymbol h).
-
2. Waschautomaten beladen
Schalten Sie den Waschautomaten
^
-
-
mit der Taste Ein/Aus K ein.
Die Trommelbeleuchtung wird einge
schaltet.
Drücken Sie die Taste a und öffnen
^
Sie die Fülltür.
Legen Sie die Wäsche auseinander
^
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung und
verteilen sich beim Schleudern bes
ser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist
der Energie- und Wasserverbrauch, bezogen auf die Gesamtbeladungsmenge, am niedrigsten. Eine Überbeladung
mindert das Waschergebnis und fördert
die Knitterbildung.
^ Schließen Sie die Fülltür mit einem
leichten Schwung.
,
Achten Sie darauf, dass keine
Wäschestücke zwischen Fülltür und
Trommel eingeklemmt werden.
-
-
-
18
3. Programm wählen
^
Wählen Sie das für Ihre Textilart am
besten geeignete Waschprogramm.
Eine Programmübersicht finden Sie im
Heft "Erstinbetriebnahme, Programm
übersicht, Einstellungen".
-
Page 19
Hinweise und Tipps zur Wäschepflege
Pflegesymbole
Waschen
Die Gradzahl im Bottich gibt die maxi
male Temperatur an, mit der Sie den
Artikel waschen können.
9normale mechanische Bean
spruchung
4schonende mechanische Be
anspruchung
cbesonders schonende me
chanische Beanspruchung
/Handwäsche
hnicht waschbar
Trocknen
Die Punkte geben die Temperatur an
qnormale Temperatur
rreduzierte Temperatur
snicht Trockner geeignet
Legen Sie die Wäsche auseinander
gefaltet und locker in die Trommel.
-
Achten Sie darauf, dass keine
,
Wäschestücke zwischen Fülltür und
Trommel eingeklemmt werden.
^ Schließen Sie die Fülltür mit einem
leichten Schwung.
-
20
Page 21
Kurzanweisung
C Programm wählen
Programmbeschreibungen
finden Sie im Heft "Erstinbetriebnah
–
me, Programmübersicht, Einstellun
gen".
Sie haben zwei Möglichkeiten für die
Programmwahl:
Wählen Sie über die Direktwahltasten
–
einen Favoriten.
– Wählen Sie über das Menü Pro-
grammauswahl ein Waschprogramm.
Kassiergerät
Wenn ein Kassiersystem vorhanden ist,
beachten Sie die Zahlungsaufforderung
im Display.
-
Wird nach Programmstart die Tür
geöffnet oder das Programm abge
brochen, kann (je nach Einstellun
gen) ein Wertverlust erfolgen!
-
-
^
Wählen Sie Extras und/oder Timer
(Startverzögerungszeit) über die ent
sprechenden Untermenüs aus, wenn
gewünscht.
-
21
Page 22
Kurzanweisung
D Waschmittel zugeben
Beachten Sie den Verschmutzungsgrad
der Wäsche und die Wasserhärte.
Zu wenig Waschmittel bewirkt,
dass das Waschgut oder die Wä
–
sche nicht sauber und im Laufe der
Zeit grau und hart wird.
dass sich Fettläuse in der Wäsche
–
bilden.
dass sich Kalkablagerungen auf den
–
Heizkörpern bilden.
Zu viel Waschmittel bewirkt,
– dass sich zu viel Schaum bildet und
dadurch eine geringe Waschmechanik und ein schlechtes Reinigungs-,
Spül- und Schleuderergebnis erreicht wird.
– eine höhere Umweltbelastung.
Weitere Informationen zu Waschmitteln
und deren Dosierung erhalten Sie im
Kapitel "Waschmittel".
-
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül
^
kasten heraus und füllen Sie das
Waschmittel in die Kammern.
i = Waschmittel für die Vorwäsche
j = Waschmittel für die Haupt-
wäsche
§= Weichspüler, Formspüler, Flüs-
sigstärke oder Imprägniermittel
^ Schließen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten.
Bei Desinfektionsprogrammen wird
die Kammer § nicht angesteuert.
Kein Mittel in Kammer § füllen.
-
22
Page 23
E Programm starten
Sobald ein Programm gestartet werden
kann, blinkt die Taste Start.
Drücken Sie die Taste Start.
^
Die Taste Start leuchtet.
Im Display erscheint die wahrscheinli
che Programmdauer. Diese wird im Mi
nutentakt heruntergezählt. In den ersten
10 Minuten ermittelt der Waschautomat
die Wasseraufnahmefähigkeit der Wä
sche. Hierdurch kann es noch zu einer
Zeitverkürzung kommen.
Zusätzlich wird der Programmablauf im
Display angezeigt. Der Waschautomat
informiert Sie über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
Wenn Sie während des Waschens eine
der folgenden Direktwahltasten drücken, können Sie bei
-
-
Kurzanweisung
15 Minuten nach Ende des Knitter
schutzes schaltet der Waschautomat
automatisch aus. Der Waschautomat
muss mit der Taste K wieder einge
schaltet werden.
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
^
a.
Entnehmen Sie die Wäsche.
^
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie können bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder et
was anderes verfärben.
-
-
-
– Taste
–
–
F Wäsche entnehmen
Wird die Wäsche nicht sofort nach Pro
grammende entnommen, startet der
Knitterschutz.
Im Display blinkt abwechselnd Knitterschutz und Ende.
D Extras nach dem Pro-
grammstart die angezeigten Extras
an- oder abwählen.
Taste
E Timer die aktuelle Uhrzeit
und das voraussichtliche Pro
grammende erfahren.
G Abbruch das aktuelle Pro
Taste
gramm abbrechen. Die Lauge wird
sofort abgepumpt.
-
^
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Fülltür auf Fremdkörper.
^
Schließen Sie die Fülltür. Sonst be
steht die Gefahr, dass Gegenstände
unbeabsichtigt in die Trommel gelan
gen. Diese könnten versehentlich mit
gewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
-
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K aus.
^ Wählen Sie durch Drehen des Multifunktionswählers die zu
ändernde Komponente: Programm, Temperatur oder
Schleuderdrehzahl und bestätigen Sie die Auswahl durch
Drücken des Multifunktionswählers.
Je nach Auswahl erscheint eine der folgenden Displayanzeigen:
– Programm wählen
Programmauswahl
zurück A
Kochwäsche
Buntwäsche
BaumwolleH
H
24
^
Wählen Sie mit dem Multifunktionswähler das gewünschte
Programm und bestätigen Sie dieses. Das Basismenü er
scheint wieder.
-
Page 25
Programm wählen
Hinweis: Erfolgt in den Untermenüs innerhalb ca. 15 Sekun
den keine Anwahl, "springt" die Menüdarstellung in das Ba
sismenü zurück.
– Temperatur wählen
Buntwäsche60 °C1400 U/min
Temperatur von
kalt - 60°C
Wählen Sie mit dem Multifunktionswähler die gewünschte
^
Temperatur und bestätigen Sie diese. Das Basismenü er
scheint wieder.
– Schleuderdrehzahl wählen
Buntwäsche60 °C1400 U/min
Drehzahl von
0 - 1400 U/min
^ Wählen Sie mit dem Multifunktionswähler die gewünschte
Schleuderdrehzahl und bestätigen Sie diese. Das Basismenü erscheint wieder.
Extras wählen
-
-
a
-
t
^
Drücken Sie die Direktwahltaste D. Das Untermenü
Extras wird geöffnet.
Buntwäsche60°C1400 U/min
Extras
^
Wählen Sie mit dem Multifunktionswähler das gewünschte
Extra und bestätigen Sie dieses. Das Basismenü erscheint
wieder. Möchten Sie noch ein Extra wählen, wiederholen
Sie den Vorgang. Weitere Informationen zu den Extras er
halten Sie im Kapitel "Extras".
Vorwäsche
Stärkestop
Spülstop
zurück A
-
25
Page 26
Programm wählen
Programm als Favorit speichern
Der Waschautomat bietet Ihnen die Möglichkeit, die vier
am meisten gebrauchten Waschprogramme auf die Direkt
wahltasten zu legen. Dazu muss die Option Speichern über
das Menü Einstellungen/Betreiberebene zugeschaltet sein.
Buntwäsche40°C1400 U/min
Vorwäsche
Dauer: 1:02 h
Drücken Sie die Direktwahltaste F.
^
Direktwahltaste wählen
Buntwäsche40°C1400 U/min
bisher:Buntwäsche
Extras:keine
Speichern auf :12 3 4zurück A
^ Wählen Sie mit dem Multifunktionswähler die gewünschte
Nummer für den Favoriten und bestätigen Sie diese. Der
Favorit ist jetzt mit Ihren Einstellungen gespeichert und erscheint im Einstiegsmenü.
Extras
H
Timer YHSpeichern
-
H
zurück A
H
60°C
1400 U/min
26
Zum Einrichten weiterer Favoriten wiederholen Sie diesen
Vorgang. Legen Sie die weiteren Favoriten auf den verblei
benden Direktwahltasten ab.
-
Page 27
Sie können die Grundwaschprogramme mit Hilfe der Extras
ergänzen.
Untermenü Extras öffnen
Buntwäsche60°C1400 U/min
Dauer: 0:47 h
Extras
Drücken Sie die Direktwahltaste D. Das Untermenü Ex
^
tras wird geöffnet.
Extras wählen
Buntwäsche60°C1400 U/min
Extras
H
Timer Y
H
zurück A
H
-
Vorwäsche
Stärkestop
Extras
Vorwäsche
Stärkestop
Spülstop
zurück A
^ Wählen Sie mit dem Multifunktionswähler das gewünschte
Extra und bestätigen Sie dieses.
– Wollen Sie ein weiteres Extra wählen, wiederholen Sie den
Vorgang.
– Ein bereits gewähltes Extra wird durch einen Haken ange-
zeigt.
Für Textilien mit größeren Schmutzmengen wie z.B. Staub,
Sand.
Das Wasser wird vor dem letzten Spülgang abgepumpt, das
Programm bleibt stehen.
Nach Einfüllen des Stärkemittels direkt in die Waschtrommel
kann das Programm fortgesetzt werden (weitere Informatio
nen im Kapitel "Waschmittel" Abschnitt "Stärken mit Stärke
-
-
stop").
27
Page 28
Extras
Spülstop
Intensiv*
Wasser plus*
Die Textilien werden nach dem letzten Spülgang nicht ge
schleudert, sondern bleiben im Spülwasser liegen. Dadurch
wird die Knitterbildung vermindert, wenn die Textilien nicht
sofort nach dem Programmende aus der Trommel genom
men werden.
Für Textilien mit starken Verschmutzungen oder erkennbaren
Flecken.
Die Zeit für die Hauptwäsche und im Spülen wird verlängert.
Im Auslieferungszustand wird bei Anwahl des Extras Wasserplus der Wasserstand beim Waschen und beim Spülen erhöht.
Sie können jedoch noch andere Einstellungen für das Extra
Wasser plus wählen. Diese finden Sie im Kapitel "Einstellungen/Betreiberebene" im Heft "Erstinbetriebnahme, Programm-
übersicht, Einstellungen".
*Intensiv und Wasser plus können im Menü Einstellungen/Be-treiberebene, wie im Heft "Erstinbetriebnahme, Programmübersicht, Einstellungen" beschrieben, zugeschaltet werden.
-
-
28
Wählbare Extras werden im Untermenü Extras angezeigt.
Wird ein Extra nicht angezeigt, ist es zum gewählten Pro
gramm nicht zugelassen.
-
Page 29
Mit dem Timer können Sie die Uhrzeit des Programmendes
wählen. Der Programmstart kann von 30 Minuten bis maximal
24 Stunden verzögert werden.
Untermenü Timer öffnen
Buntwäsche60°C1400 U/min
Dauer 0:47 h
Extras
Drücken Sie die Direktwahltaste E. Das Untermenü Ti
^
mer wird geöffnet.
Verzögerungszeit wählen
Das Programmende ist wählbar in 30-Minuten-Schritten.
Buntwäsche60°C1400 U/min
Timer
H
Timer Y
H
zurück A
H
-
Timer starten
Timer abbrechen
10:03
Startzeit:
Ende:
10:38
11:30
^ Wählen Sie mit dem Multifunktionswähler die gewünschte
Uhrzeit des Programmendes und bestätigen Sie diese.
Die Uhrzeit des Programmendes wird auf die nächstmögliche volle oder halbe Stunde verschoben.
Der Programmbeginn wird parallel zum gewünschten Pro
grammende nach hinten verschoben.
^
Drücken Sie die Taste Start.
Die ablaufende Startverzögerungszeit wird angezeigt und im
Minutentakt heruntergezählt.
^
Der Vorgang kann über die Direktwahltaste G abgebro
chen werden.
Nach dem Programmstart kann erst die reale Beladungs
menge festgestellt werden. Dadurch kann sich das Pro
-
-
grammende verschieben.
-
-
29
Page 30
Schleudern
Maximale Endschleuderdreh
-
zahl
Sie können die Endschleuderdrehzahl
reduzieren. Die Anwahl einer höheren
Endschleuderdrehzahl, als für das Pro
gramm zugelassen, ist nicht möglich.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwä
sche und zwischen den Spülgängen
geschleudert. Bei einer Reduzierung
der Endschleuderdrehzahl wird die
Spülschleuderdrehzahl gegebenenfalls
mit reduziert.
-
Endschleudern abwählen (Spülstop)
Wählen Sie im Untermenü Extras das
^
Extra Spülstop. Die Textilien bleiben
nach dem letzten Spülgang im Was
ser liegen. Dadurch wird die Knitter
bildung vermindert, wenn die Texti
lien nicht sofort nach dem Pro
grammende aus der Waschtrommel
genommen werden.
Endschleudern starten
–
Der Waschautomat bietet Ihnen zum
Schleudern die maximal zugelasse
ne Drehzahl an. Sie können eine
niedrigere Drehzahl wählen. Mit der
Taste Start starten Sie das Endschleudern.
– Das Programm beenden
Drücken Sie die Taste a. Das Wasser wird abgepumpt. Drücken Sie
danach erneut die Taste a,umdie
Fülltür zu öffnen.
:
:
-
-
-
-
-
30
Spülschleudern und Endschleudern
abwählen
^
Wählen Sie im Untermenü Drehzahl
die Einstellung ohne Schleudern.
Nach dem letzten Spülgang wird das
Wasser abgepumpt und der Knitter
schutz wird eingeschaltet.
-
Page 31
Programmablauf ändern
Programmablauf
Der Waschautomat verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Men
genautomatik. Der Waschautomat stellt
den erforderlichen Wasserverbrauch
selbstständig fest, und zwar abhängig
von Menge und Saugkraft der eingefüll
ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu
verschiedenen Programmabläufen und
Waschzeiten.
Die Ablaufanzeige Ihres Waschautoma
ten informiert Sie jederzeit während des
Waschprogramms über den jeweils er
reichten Programmabschnitt.
Knitterschutz
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende,
um eine Knitterbildung zu vermeiden.
Der Waschautomat kann jederzeit geöffnet werden.
In den Programmen Wolle, WetCaresensitiv und WetCare intensiv findet
kein Knitterschutz statt.
-
Programm unterbrechen
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K aus.
Zur Fortsetzung:
Programm abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jeder
zeit nach dem Programmstart abbre
chen:
Drücken Sie die Direktwahltaste
^
G Abbruch.
Der Waschautomat pumpt die vorhan
dene Lauge ab.
Öffnen Sie die Fülltür bevor Sie ein
^
neues Programm starten.
-
Beim Betrieb mit einem Kassiergerät
wird der Waschautomat verriegelt.
Abbrechen oder Ändern des Programms ist je nach Einstellung möglich (siehe Einstellung Kassier.-Ver-riegelung).
Programm ändern
Sie können:
– nach erfolgtem Programmstart die
Komponente Schleuderdrehzahl bis
zum Beginn des Endschleuderns än
dern und die Extras Stärkestop und
Spülstop an- oder abwählen.
–
bis zu 5 Minuten nach dem Pro
grammstart die Komponente Tempe
ratur ändern und das Extra Intensiv
an- oder abwählen.
-
-
-
-
-
-
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K wieder ein.
^
Bestätigen Sie die Meldung im Dis
play und drücken Sie anschließend
die Taste Start.
-
31
Page 32
Programmablauf ändern
Wäsche nachlegen/entnehmen
In einigen Programmen können Sie Wä
sche nachlegen oder entnehmen:
Drücken Sie die Taste a, bis sich
^
die Fülltür öffnet.
Legen Sie die Wäsche nach oder
^
entnehmen Sie die Wäsche.
Schließen Sie die Fülltür.
^
Das Programm wird automatisch fortge
setzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolgtem Programmstart keine Veränderungen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach
dem Nachlegen oder Entnehmen von
Wäsche immer von der maximalen Beladungsmenge aus.
Die angegebene Programmlaufzeit
kann sich verlängern.
Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn
die Laugentemperatur über 50°C
–
liegt.
das Wasserniveau einen bestimmten
–
Wert überschreitet.
der Programmschritt Schleudern er
–
reicht ist.
ein Desinfektionsprogramm gestartet
–
wurde.
bei Betrieb mit einem Kassiersystem
–
der Waschautomat verriegelt ist.
-
32
Page 33
Waschmittel
Waschmitteldosierung
Beachten Sie die Angaben des
Waschmittelherstellers.
Verwendungshinweise und Dosierhin
weise für volle Beladung stehen auf der
Waschmittelverpackung.
Die Dosierung ist abhängig von:
der Wäschemenge.
–
dem Verschmutzungsgrad der Wä
–
-
sche
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen.
Wenn Sie mit mehreren Komponenten
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen,
füllen Sie die Mittel immer in nachste
-
hender Reihenfolge zusammen in Kam
mer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein
-
gespült.
Entfärben/Färben
^ Verwenden Sie keine
im Waschautomaten.
Halten Sie beim Färben im Waschautomaten streng die Vorgaben des Färbemittelherstellers ein.
Entfärbemittel
-
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben,
um Waschmittel zu sparen. Die richtige
Dosierung steht auf der Packung. Fül
len Sie zuerst das Waschmittel, dann
den Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
-
33
Page 34
Waschmittel
Weichspüler, Formspüler,
Stärke oder Flüssigstärke
Dosieren Sie, wie der Hersteller es
^
angibt.
Automatisches Weichspülen, Form
spülen oder Flüssigstärken
^ Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer § ein. Beachten Sie die
Max.-Marke.
Mit dem letzten Spülgang wird der
Weichspüler, Formspüler oder die Flüs
sigstärke eingespült. Am Ende des
Waschprogramms bleibt eine kleine
Restmenge Wasser in der Kammer §.
Reinigen Sie nach mehrmaligem au
tomatischen Stärken den Einspül
kasten, insbesondere den Saughe
ber.
-
-
Separates Weichspülen oder Form
spülen
Füllen Sie den Weichspüler oder den
^
Formspüler in die Kammer §.
Wählen Sie das Programm Extraspü
^
-
-
len.
Drücken Sie die Taste Start.
^
Separates Stärken
Dosieren und bereiten Sie das Stär
^
kemittel vor wie auf der Packung an
gegeben.
^ Füllen Sie die Stärke in Kammer j.
^ Wählen Sie das Programm Stärken.
^ Drücken Sie die Taste Start.
Stärken mit Stärkestop
^ Dosieren und bereiten Sie das Stär-
kemittel vor wie auf der Packung angegeben.
^ Wählen Sie vor Programmstart das
Extra Stärkestop. Programmablauf
und Restzeit halten vor dem letzten
Spülgang an. Im Display erscheint
Stärkestop.
^
Öffnen Sie die Fülltür und geben Sie
das Stärkemittel direkt in die Wasch
trommel.
^
Schließen Sie die Fülltür.
^
Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl
und bestätigen Sie diese oder
-
-
-
-
-
34
^
drücken Sie die Taste Start.
Page 35
Externe Dosierung
Waschmittel
Der Waschautomat ist für den Anschluss an externe
Waschmittel-Dosiersysteme vorgerüstet. Für den Betrieb
mit einem Dosiersystem ist ein Umbausatz erforderlich,
der durch den Miele-Fachhändler oder Kundendienst in
stalliert werden muss. Die externen Dosierpumpen werden
durch Relais im Waschautomaten gesteuert.
-
Leersensierung
Die Relais werden wie in der Übersicht im Heft "Erste In
betriebnahme, Programmübersicht und Einstellungen" an
gesteuert. Die Behälter müssen in der angegebenen Rei
henfolge mit den entsprechenden Wasch- und Zusatzmit
teln gefüllt sein.
Bei leeren externen Flüssigwaschmittelbehältern erscheint
eine Meldung im Display des Waschautomaten, wenn die
Leersensierung aktiviert ist (Heft "Erstinbetriebnahme, Programmübersicht, Einstellungen", Kapitel "Menü Einstellungen/Betreiberebene").
Ist ein Behälter leer, erscheint vor dem Programmstart oder
während des Programmablaufs:
Dosierbehälter
i
auffüllen
OK
H
Ein gestartetes Programm läuft bis zum Ende ab.
^
Drücken Sie die die Direktwahltaste D, um die Meldung
im Display zu löschen und füllen Sie die Behälter auf.
-
-
-
35
Page 36
Waschmittel
Bei Desinfektionsprogrammen erscheint:
Fehler
O
Das Programm wird abgebrochen.
Drücken Sie die Direktwahltaste D, um die Meldung im
^
Display zu löschen und füllen Sie die Behälter auf.
Starten Sie das Programm erneut.
^
Dosierbehälter leer
OK
H
Bei Desinfektionsprogrammen ist bei leerem Dosierbe
,
hälter davon auszugehen, dass keine Desinfektion statt
gefunden hat. Starten Sie das Programm erneut.
-
-
36
Page 37
Gerät vom Elektronetz trennen.
,
Waschautomaten reinigen
Keine lösemittelhaltigen Reini
,
ger, Scheuermittel, Glas- oder All
zweckreiniger verwenden!
Diese können Kunststoffoberflächen
und andere Teile beschädigen.
Reinigen Sie Gehäuse und Bedie
^
nungsblende mit einem leicht feuch
ten Tuch mit milden Reinigungsmit
teln oder Seifenlauge.
^ Reinigen Sie die Trommel sowie
sonstige Geräteteile aus Edelstahl mit
einem geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
-
-
-
Reinigung und Pflege
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein
^
spülkasten mit warmem Wasser.
-
-
^ Reinigen Sie den Saugheber.
1. Saugheber aus der Kammer § he-
rausziehen und unter fließendem
warmen Wasser reinigen. Das Rohr,
über das der Saugheber gesteckt
wird, ebenfalls reinigen.
-
Entfernen Sie eventuelle Waschmittelrückstände regelmäßig.
^
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie die Entriegelung und
entnehmen Sie den Waschmittel-Ein
spülkasten.
2. Saugheber wieder aufstecken.
-
-
37
Page 38
Reinigung und Pflege
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens
reinigen
^ Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspüldüsen des Waschmittel-Einspülkastens.
,
Den Waschautomaten auf keinen Fall mit einem Wasserschlauch
abspritzen.
Trommel, Laugenbehälter und Ab
laufsystem reinigen
Bei Bedarf kann die Trommel, der Lau
genbehälter und das Ablaufsystem ge
reinigt werden.
Starten Sie das Programm Hygiene.
^
Kontrollieren Sie nach Ende des Pro
^
gramms die Innentrommel und ent
nehmen Sie verbliebene Grobver
schmutzungen.
Bei häufigem Gebrauch von Desin
fektionsprogrammen sollten Sie re
gelmäßig das Programm Hygiene
nutzen.
-
-
-
-
-
-
-
-
38
Page 39
Wassereinlaufsiebe reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz der
Wassereinlaufventile Siebe.
Diese Siebe sollten Sie etwa alle 6 Mo
nate kontrollieren. Bei häufigen Unter
brechungen im Wassernetz kann dieser
Zeitraum kürzer sein.
-
-
Reinigung und Pflege
Die Verschraubung fest auf den
Wasserhahn drehen und den Was
serhahn öffnen. Falls Wasser aus
tritt, die Verschraubung nachziehen.
Siebe im Einlaufstutzen der Wasser
einlaufventile reinigen
-
-
-
Siebe in den Zulaufschläuchen reini
gen
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
^
vom Wasserhahn ab.
^
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
^
Fassen Sie den Steg des Kunststoff
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitz
zange und ziehen es heraus.
^
Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
-
Schrauben Sie die gerippte Kunst
^
stoffmutter vorsichtig mit einer Zange
vom Einlaufstutzen ab.
^
Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz
zange am Steg heraus und reinigen
Sie es. Der Wiedereinbau erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
Die Schmutzsiebe müssen nach
der Reinigung wieder eingesetzt
werden.
-
-
^
Der Wiedereinbau erfolgt in umge
kehrter Reihenfolge.
-
39
Page 40
Störungshilfen
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
-
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö
rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es lässt sich kein Waschprogramm starten
Problemmögliche UrsacheBehebung
Das Display bleibt dunkel.
Bei Anwahl des Pro
gramms Schleudern er
folgt kein Programm
start.
Das Display ist dunkel
und die Beleuchtung
der Taste Start blinkt
langsam.
Der Waschautomat
hat keinen Strom.
-
Die Erste Inbetrieb
-
nahme wurde nicht
-
durchgeführt.
Das Display schaltet
automatisch aus,
um Energie zu spa
ren (Standby).
Prüfen Sie, ob
– der Waschautomat einge-
schaltet ist.
– der Waschautomat elektrisch
angeschlossen ist.
– die Sicherung der Gebäude-
installation in Ordnung ist.
-
Starten Sie das Programm
Buntwäsche 60°C wie im Kapi
tel "Erstinbetriebnahme" im Heft
"Erstinbetriebnahme, Pro
grammübersicht, Einstellungen"
beschrieben.
Drücken Sie eine Direktwahltas
te. Das Standby wird beendet.
-
-
-
-
-
40
Page 41
Störungshilfen
Im Display steht eine Fehlermeldung
Meldung im DisplayUrsacheBehebung A
Wasserzulauffehler
p
Öffnen Sie den Was
serhahn und
überprüfen Sie den
Zulaufschlauch.
Technischer Fehler
,
Fehler.
,
Desinfektionstemp.
unterschritten
Wasserablauffehler
q
Reinigen Sie das Ab
laufsystem.
Fehler Waterproof
o
Dosierbehälter
auffüllen
oder
O
Fehler
Dosierbehälter leer
Der Wasserzulauf ist
-
gesperrt oder beein
trächtigt.
Prüfen Sie, ob
-
der Wasserhahn weit genug
–
geöffnet ist.
der Zulaufschlauch ge
–
knickt ist.
Der Wasserdruck ist
zu gering.
Schalten Sie die Einstellung
geringer Fließdruck ein (siehe
Menü Einstellungen/Betreiberebene).
Ein Defekt liegt vor.Starten Sie das Programm
noch einmal.
Erscheint die Fehlermeldung
erneut, rufen Sie den Kundendienst.
Während des Desinfektionsprogramms
wurde die erforderliche Temperatur nicht
erreicht.
Der Wasserablauf ist
-
blockiert oder beein
trächtigt.
Der Waschautomat hat die
Desinfektion nicht ordnungsgemäß durchgeführt.
Starten Sie das Programm erneut.
Gerät mit Laugenpumpe: Rei
-
nigen Sie das Ablaufsystem.
Gerät mit Ablaufventil: Rufen
Sie den Kundendienst.
Das Wasserschutz
system hat reagiert.
-
Schließen Sie den Wasser
hahn.
Rufen Sie den Kundendienst.
Einer der Waschmit
telbehälter für die ex
terne Dosierung ist
-
Beachten Sie im Kapitel
-
"Waschmittel" den Abschnitt
"Leersensierung".
leer.
-
-
-
-
A Um eine Fehlermeldung auszuschalten, drücken Sie zur Bestätigung den Multi
funktionswähler.
-
41
Page 42
Störungshilfen
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten
ProblemUrsacheBehebung
Der Waschautomat
steht während des
Schleuderns nicht
ruhig.
Auftreten von unge
wöhnlichen Pumpgeräu
schen.
Im Waschmittel-Einspül
kasten verbleiben grö
ßere Waschmittelrückstände.
Der Weichspüler wird
nicht vollständig eingespült oder es bleibt zu
viel Wasser in der Kam
mer § stehen.
Im Display steht eine
Fremdsprache.
Das Programm Kopfkissen dauert länger als zu
Beginn angezeigt wur
de.
-
Die Gerätefüße stehen
nicht gleichmäßig und
sind nicht gekontert.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und
am Ende des Pumpvorganges sind normal.
-
Der Fließdruck des Was
-
sers reicht nicht aus.
-
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmitteln neigen zum
Kleben.
Der Saugheber sitzt
nicht richtig oder ist verstopft.
-
Unter "Einstellungen J"
"Sprache J" wurde eine
andere Sprache ge
wählt.
-
Der Kissenbezugsstoff
ist stark gequollen und
-
die Luft kann nicht ent
weichen.
-
Richten Sie den Waschau
tomaten standsicher aus
und kontern Sie die Gerä
tefüße.
Reinigen Sie die Was
-
–
sereinlaufsiebe.
– Wählen Sie evtl. das Ex-
tra Wasser plus.
Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und
geben Sie zukünftig erst
das Waschmittel und dann
das Enthärtungsmittel in
das Fach.
Reinigen Sie den Saugheber, siehe Kapitel "Reinigung und Pflege", Ab
schnitt "Waschmittel-Ein
spülkasten reinigen".
Stellen Sie die gewohnte
Sprache ein. Das Fahnen
symbol hilft Ihnen als Leit
faden.
Verringern Sie die Wasch
temperatur und stopfen
-
Sie das Waschgut in einen
engen Wäschesack oder
binden Sie es mit einem
Band ab.
-
-
-
-
-
-
-
-
42
Page 43
Ein nicht zufrieden stellendes Waschergebnis
ProblemUrsacheBehebung
Die Wäsche wird
mit Flüssigwasch
mittel nicht sau
ber.
Auf der gewa
schenen Wäsche
haften graue elastische Rückstände (Fettläuse).
Auf gewaschenen
dunklen Textilien
befinden sich weiße, waschmittel
ähnliche Rück
stände.
Textilien mit be
sonders stark fett
haltiger Ver
schmutzung wer
den nicht richtig
sauber.
-
-
Flüssigwaschmittel
enthalten keine
-
Bleichmittel. Flecken
-
aus Obst, Kaffee oder
Tee können nicht ent
fernt werden.
Die Dosierung des
Waschmittels war zu
niedrig. Die Wäsche
war stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche
Bestandteile (Zeolit-
-
he) zur Wasserenthär
-
tung. Diese haben
sich auf den Textilien
festgesetzt.
-
–
Wählen Sie ein Programm mit Vorwäsche. Führen Sie die
-
Vorwäsche mit Flüssigwaschmittel durch.
–
Setzen Sie bei der Hauptwäsche weiterhin handelsübli
-
che Pulverwaschmittel ein.
Für stark verschmutzte Berufskleidung werden für die
Hauptwäsche besondere Schwerpunkt-Waschmittel emp
fohlen. Bitte informieren Sie sich beim Wasch- und Reini
gungsmittelhandel.
Verwenden Sie bleichmittelhaltige
–
Pulverwaschmittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die
–
Kammer j und das Flüssig
-
waschmittel in eine Dosierkugel.
Geben Sie nie Flüssigwaschmittel
–
und Fleckensalz zusammen in
den Waschmittel-Einspülkasten.
Geben Sie bei derartig ver
–
schmutzter Wäsche entweder
mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie Flüssigwaschmittel.
– Lassen Sie vor der nächsten Wä-
sche ein 60°C Waschprogramm
mit Flüssigwaschmittel ohne Wäsche laufen.
– Versuchen Sie nach dem Trock-
nen die Rückstände mittels einer
Bürste zu entfernen.
-
–
Waschen Sie dunkle Textilien zu
künftig mit Waschmitteln ohne
Zeolithe. Flüssigwaschmittel ent
halten meistens keine Zeolithe.
Störungshilfen
-
-
-
-
-
-
-
43
Page 44
Störungshilfen
Die Fülltür lässt sich nicht über die Taste a öffnen
mögliche UrsacheBehebung
Der Waschautomat hat
keinen Strom.
StromausfallÖffnen Sie die Fülltür, wie im folgenden Abschnitt
Die Tür war nicht korrekt
eingerastet.
Es befindet sich noch
Wasser in der Trommel
und der Waschautomat
kann nicht abpumpen.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Fülltür bei einer Laugentemperatur
von über 50°C nicht öffnen.
Prüfen Sie, ob
der Waschautomat eingeschaltet ist.
–
der Waschautomat elektrisch angeschlossen ist.
–
die Sicherung der Gebäudeinstallation in Ord
–
nung ist.
beschrieben.
Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der Füll
tür und drücken Sie anschließend die Taste a.
Prüfen Sie, ob das Ablaufsystem verstopft ist. Reini-
gen Sie das Ablaufsystem, wie im folgenden Abschnitt beschrieben.
-
-
Programm fortsetzen nach Netzunterbrechung
mögliche UrsacheBehebung
Stromausfall
Der Waschautomat wur
de mit der Taste K ausund wieder eingeschal
tet.
44
–
Nach Rückkehr der Versorgungsspannung den
Waschautomaten zur Fortsetzung des Programms
mit der Taste K einschalten.
-
–
Bestätigen Sie die Meldung im Display und drü
-
cken Sie anschließend die Taste Start. Das Pro
gramm wird nach dem abgespeicherten Status
fortgesetzt.
-
-
Page 45
Störungshilfen
Fülltür öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall
Gerät vom Elektronetz trennen.
,
An der Innenseite der Blende des
Waschmittel-Einspülkastens befindet
sich ein Öffner für die Klappe zum Ab
laufsystem.
^ Entnehmen Sie den Öffner.
... bei Ausführung mit Laugenfilter
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 25 l)
im Waschautomaten befinden.
Vorsicht: wenn kurz vorher mit
,
-
hoher Temperatur gewaschen wur
de, besteht Verbrühungsgefahr!
Stellen Sie einen Behälter unter die
^
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus
drehen.
-
-
^
Öffnen Sie die Klappe zum Ablauf
system.
^
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^
Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu.
-
45
Page 46
Störungshilfen
Läuft kein Wasser mehr aus:
^ Drehen Sie den Laugenfilter ganz
heraus.
Wird der Laugenfilter nicht wie
,
der eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Waschautomaten.
Um Waschmittelverluste zu vermeiden,
füllen Sie nach dem Reinigen des Lau
genfilters ca. 2 l Wasser durch den
Waschmittel-Einspülkasten ein. Über
schüssiges Wasser wird vor dem
nächsten Waschgang automatisch
abgepumpt.
Fülltür öffnen
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hineingreifen in eine noch drehende Trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
-
-
-
^
Reinigen Sie den Laugenfilter gründ
lich. Prüfen Sie, ob sich der Laugen
pumpenflügel leicht drehen lässt,
ggf. Fremdkörper (Knöpfe, Münzen
etc.) entfernen und Innenraum reini
gen.
^
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie ihn fest.
46
-
-
^
-
Ziehen Sie die Notentriegelung z. B.
mit einem Löffelstiel nach unten. Die
Fülltür öffnet sich.
Page 47
Störungshilfen
... bei Ausführung mit Ablaufventil
^ Drücken Sie den Hebel für die Not-
entleerung nach unten und halten Sie
ihn fest, bis kein Wasser mehr herausläuft.
Fülltür öffnen
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hinein
greifen in eine noch drehende Trom
mel besteht erhebliche Verletzungs
gefahr.
^ Ziehen Sie die Notentriegelung z. B.
mit einem Löffelstiel nach unten. Die
Fülltür öffnet sich.
-
-
-
47
Page 48
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be
heben können, benachrichtigen Sie bit
te:
Ihren Miele Fachhändler oder
–
den Miele Werkkundendienst.
–
Die Telefonnummer des Werkkun
dendienstes finden Sie auf der
Rückseite dieser Gebrauchsanwei
sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typenschild bei geöffneter Fülltür oberhalb
des Schauglases.
-
-
Optische Schnittstelle PC
Die Optische Schnittstelle PC dient
dem Kundendienst als Prüfungs- und
Übertragungspunkt (unter anderem für
das Update).
Mit dem Update können zukünftige Ent
wicklungen bei Textilien, Waschmitteln
und Waschverfahren in der Steuerung
Ihres Gerätes berücksichtigt werden.
Miele wird die Möglichkeit hierfür recht
zeitig bekannt geben.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Waschautomaten erhalten
Sie nachkaufbares Zubehör im Miele
Fachhandel oder beim Miele Kundendienst.
-
-
48
Page 49
Vorderansicht
Aufstellen und Anschließen
a Zulaufschlauch kalt
b Zulaufschlauch warm
c Elektroanschluss
d Bedienungsblende
e Waschmittel-Einspülkasten
f Fülltür
g Klappe für Laugenfilter und Laugen
pumpe bzw. Ablaufventil und Notent
riegelung
h höhenverstellbare Füße
i Sockel
j Befestigungsbügel (für Betonsockel)
-
-
49
Page 50
Aufstellen und Anschließen
Rückansicht
a Halterung für:
–
Zulaufschlauch
–
Ablaufschlauch
–
entnommene Transportstangen
b Elektroanschluss-Kabel
c Drehsicherung mit Transportstangen
50
d Zulaufschlauch (Kaltwasser)
e Zulaufschlauch (Warmwasser)
f Abwasserschlauch bei Ablaufpumpe
g Ablaufschlauch (nachkaufbares Zu
behör) bei Ablaufventil
h höhenverstellbare Füße
-
Page 51
Waschautomaten aufstellen
Aufstellen und Anschließen
Dieser Waschautomat ist nicht un
terbaufähig.
-
^ Transportieren Sie den Waschauto-
maten zum Aufstellungsort.
Achten Sie beim Transport des
,
Waschautomaten auf dessen Standsicherheit.
Einrichtungen, die den Waschauto
maten automatisch ausschalten
(z.B. Zeitschaltuhren), dürfen nicht
installiert werden, da das Gerät an
das elektrische Versorgungsnetz an
geschlossen sein muss, damit die
Fülltür geöffnet werden kann.
Der beiliegende Aufkleber mit folgen
dem Text ist in der Nähe des Gerätes
anzubringen: "Dieses Gerät muss an
das Versorgungsnetz angeschlossen
sein, damit die Fülltür geöffnet werden
kann. Nicht gewaltsam öffnen."
,
Stellen Sie das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe oder direkt über offene Bodenabläufe oder offene Abwasserrinnen auf. Eindringende
Feuchtigkeit kann zu Schäden an
elektrischen Bauteilen führen.
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-
-
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Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Gerätefüße und Aufstellfläche
,
müssen trocken sein, sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Diese gerät im Ge
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder
einer Decke mit "weichen" Eigenschaf
ten beim Schleudern selten in Schwin
gung.
Stellen Sie den Waschautomaten lot
^
recht und standsicher auf.
^ Stellen Sie den Waschautomaten
nicht auf weichen Fußbodenbelägen
auf, da der Waschautomat sonst
während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkendecke:
^ Stellen Sie den Waschautomaten auf
eine Sperrholzplatte (mindestens
70x60x3 cm). Die Platte sollte mit
möglichst vielen Balken, jedoch nicht
nur mit den Fußbodenbrettern ver
schraubt werden.
-
-
-
-
Transportsicherung entfernen
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme
^
die Transportsicherung.
-
^ Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Drehsicherung mit einem Schraubendreher aushaken.
2. Drehsicherung abnehmen.
^
Stellen Sie das Gerät möglichst in ei
ner Ecke des Raumes auf. Dort ist
die Stabilität jeder Decke am größten.
52
-
^
Drehen Sie die linke Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°, und
Page 53
Aufstellen und Anschließen
ziehen Sie die Transportstange
^
heraus.
^
Drehen Sie die rechte Transportstan
ge um 90°, und
ziehen Sie die Transportstange
^
heraus.
Die Löcher der entnommenen
,
Transportsicherung verschließen!
Bei nicht verschlossenen Löchern
besteht Verletzungsgefahr.
-
^
Verschließen Sie die Löcher mit den
Drehsicherungen und den daran be
festigten Stopfen.
-
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Page 54
Aufstellen und Anschließen
Ausrichten
Der Waschautomat muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen vier Füßen ste
hen, damit ein einwandfreier Betrieb
gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch,
und der Waschautomat kann wandern.
Fuß herausdrehen und kontern
-
Befestigen Sie die Transportstangen
^
an der Rückwand des Waschautoma
ten. Achten Sie darauf, dass die Bohrungen b auf die Zapfen a gesteckt
werden.
Der Waschautomat darf ohne
,
Transportsicherung nicht transportiert werden.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Sie muss vor einem Transport des Waschautomaten (z.B. bei
einem Umzug) wieder montiert werden.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung er
folgt in umgekehrter Reihenfolge.
Der Ausgleich des Waschautomaten er
folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus
lieferungszustand sind alle Füße hinein
gedreht.
^
-
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
-
-
-
54
Page 55
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
^
ob der Waschautomat lotrecht steht.
^ Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie
die Kontermutter 2 wieder mit dem
Maulschlüssel gegen das Gehäuse
fest.
,
Alle vier Kontermuttern müssen
fest gegen das Gehäuse gedreht
sein. Bitte überprüfen Sie auch die
Füße, die beim Ausrichten nicht herausgedreht wurden. Sonst besteht
die Gefahr, dass der Waschautomat
wandert.
Aufstellen und Anschließen
Waschautomaten gegen Verrutschen
sichern
Sichern Sie die beiden vorderen Füße
^
des Waschautomaten mit dem mitge
lieferten Befestigungsbügel.
^ Beachten Sie die beiliegende Monta-
geanweisung.
-
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Page 56
Aufstellen und Anschließen
Wasch-Trocken-Säule
Der Waschautomat kann mit einem
Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu
le aufgestellt werden. Dazu ist ein Ver
bindungsbausatz (WTV, nachkaufbares
Zubehör) erforderlich.
Wiedermontage des Deckels
Wenn der Deckel des Waschautomaten
für die Wasch-Trocken-Säule demon
tiert wurde, muss dieser nach der De
montage der Wasch-Trocken-Säule
wieder ordnungsgemäß montiert wer
den.
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-
Sockelaufstellung
Der Waschautomat kann auf einem
Stahlsockel (offene oder geschlossene
Unterbauten, nachkaufbares Miele Zu
behör) oder einem Betonsockel aufge
stellt werden.
Bei Aufstellung auf einem Sockel
,
muss der Waschautomat mit dem
mitgelieferten Befestigungsbügel
gesichert werden. Sonst besteht die
Gefahr, dass der Waschautomat
beim Schleudern vom Sockel fällt.
Kassiersystem
Der Waschautomat kann mit einem
Kassiersystem (nachkaufbares Zubehör) ausgerüstet werden.
Die erforderlichen Einstellungen können
während der Erstinbetriebnahme, vom
Kundendienst oder Miele Fachhändler
durchgeführt werden.
Münzen/Wertmarken regelmäßig
dem Kassiersystem entnehmen.
Sonst kommt es zu einem Stau im
Kassierwerk!
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-
Die Montage des Verbindungsbau
satzes und die Wiedermontage des
Deckels muss von einer durch Miele
autorisierten Fachkraft erfolgen.
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Wasseranschluss
Kaltwasseranschluss
Der Waschautomat darf ohne Rück
flussverhinderer an eine Trinkwasserlei
tung angeschlossen werden, da er
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
Der Fließdruck muss mindestens
100 kPa betragen und darf 1.000 kPa
Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö
her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf der Waschautomat
nur von einem zugelassenen Installateur an die Trinkwasserleitung montiert
werden.
,
Die Schraubverbindung steht
unter Wasserleitungsdruck. Kontrollieren Sie deshalb durch langsames
Öffnen des Wasserhahns, ob der
Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie
gegebenenfalls den Sitz der Dich
tung und die Verschraubung.
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-
Aufstellen und Anschließen
Die Schmutzsiebe - im freien Ende
des Zulaufschlauches und im Ein
laufstutzen des Wassereinlaufventils
- dürfen zum Schutz des Wasserein
laufventils nicht entfernt werden.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör sind Schläuche von 2,5
oder 4,0 m Länge beim Miele Fachhan
del oder Miele Kundendienst erhältlich.
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-
-
Der Zulaufschlauch (kalt – blaue
Streifen) ist nicht für einen Warm
wasseranschluss geeignet.
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau
sches nur Miele Originalschläuche mit
einem Platzdruck von über 7.000 kPa.
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-
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Page 58
Aufstellen und Anschließen
Warmwasseranschluss
Damit der elektrische Energieverbrauch
beim Warmwasserbetrieb möglichst ge
ring ist, sollte das Gerät an eine Warm
wasser-Ringleitung angeschlossen wer
den. Die Warmwassertemperatur am
Absperrhahn darf 70°C nicht über
schreiten.
So genannte "Stichleitungen" (Einzellei
tungen zum Warmwassererzeuger) füh
ren bei nicht ständigem Gebrauch zum
Abkühlen des in der Leitung befindli
chen Wassers. Zum Aufheizen der Lau
ge müsste dann mehr elektrische Ener
gie aufgewendet werden.
Für den Warmwasseranschluss gelten
die gleichen Bedingungen wie für den
Kaltwasseranschluss.
Der Zulaufschlauch (warm – rote Streifen) wird an den Wasserhahn angeschlossen.
Der Anschluss des Gerätes nur an
eine Warmwasserleitung ist aus
funktionellen Gründen nicht möglich.
-
-
Wird der Waschautomat nicht für den
Warmwasserbetrieb installiert, muss die
Einstellung Wasser Hauptwäsche, Was
ser Vorwäsche und Wasser Spülen ent
sprechend angepasst werden, der Zu
laufschlauch (warm) muss abmontiert
werden:
Wählen Sie im Menü Einstellun
^
gen/Betreiberebene jeweils die Opti
on kalt.
-
Die Programmlaufzeiten können sich
verlängern.
-
^ Schrauben Sie den Zulaufschlauch
(warm – rote Streifen) ab.
^ Schrauben Sie die mitgelieferte
Blindkappe auf.
Heißwasseranschluss
Der Anschluss des Waschautomaten
an eine Heißwasserleitung, 70°C bis
max. 85°C, ist möglich. Dazu ist ein gesonderter Zulaufschlauch erforderlich.
Zusätzlich muss das Gerät vom Miele
Kundendienst oder Fachhändler um
programmiert werden.
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-
-
-
-
-
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Page 59
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Ablaufventil
Die Entleerung des Gerätes erfolgt
durch ein motorisch angetriebenes Ab
laufventil. Über einen handelsüblichen
Winkelstutzen DN 70 kann der An
schluss an die bauseitig zu erstellende
Bodenentwässerung (Sinkkasten mit
Geruchverschluss) erfolgen.
Ablaufpumpe
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchende ist drehbar und ggf. abziehbar.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
-
-
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,6 m
maximale Förderhöhe) ist beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
eine Austausch-Laugenpumpe erhält
lich.
-
-
2. Anschließen an ein Waschbecken
mit Kunststoffnippel.
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
dendienst erhältlich.
-
59
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Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Der Waschautomat ist mit einem An
schlusskabel ohne Stecker versehen.
Über die Nennaufnahme und die
,
entsprechende Absicherung gibt
das Typenschild Auskunft. Verglei
chen Sie die Angaben auf dem Ty
penschild mit den Daten des Elek
tronetzes.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 oder den nationalen und lo
kalen Bestimmungen ausgeführte Elek
troanlage erfolgen.
Der Anschluss darf nur von einer Elektro-Fachkraft ausgeführt werden.
Der Waschautomat kann über eine geeignete Steckverbindung angeschlossen werden.
Falls ein Festanschluss vorgesehen ist,
muss installationsseitig eine allpolige
Abschaltung vorhanden sein. Als
Trennvorrichtung gelten Schalter mit ei
ner Kontaktöffnung von mehr als 3 mm.
Dazu gehören z.B. LS-Schalter, Siche
rungen und Schütze (IEC/EN 60947).
Die Steckverbindung oder Trennvor
richtung muss jederzeit zugänglich
sein.
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-
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-
Eine Neuinstallation des Anschlusses,
Veränderungen in der Anlage oder eine
Überprüfung des Schutzleiters ein
schließlich Feststellung der richtigen
Absicherung darf immer nur von einem
konzessionierten Elektromeister oder ei
ner anerkannten Elektro-Fachkraft vor
genommen werden, denn diese kennen
die einschlägigen Vorschriften des VDE
und die besonderen Forderungen des
Elektro-Versorgungs-Unternehmens.
Soll das Gerät auf eine andere
,
Spannungsart umgeschaltet wer
den, ist die Umschaltanweisung auf
dem Schaltplan zu beachten. Die
Umschaltung darf nur vom autorisierten Fachhandel oder dem Miele
Kundendienst durchgeführt werden.
Zusätzlich muss die Einstellung
Heizleistung angepasst werden.
,
Einrichtungen, die den Wasch-
automaten automatisch ausschalten
-
(z.B. Zeitschaltuhren), dürfen nicht
installiert werden, da das Gerät an
-
das elektrische Versorgungsnetz
angeschlossen sein muss, damit die
Fülltür geöffnet werden kann.
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-
,
Wird das Gerät vom Netz ge
trennt, muss die Trennvorrichtung
abschließbar sein oder die Trenn
stelle muss jederzeit zu überwachen
sein.
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Technische Daten
Höhe850 mm
Breite595 mm
Tiefe725 mm
Tiefe bei geöffneter Tür1085 mm
Gewicht107 kg
maximale Bodenbelastung im Betrieb3000 Newton
Fassungsvermögen5,5 kg Trockenwäsche
Anschlussspannungsiehe Typenschild
Anschlusswertsiehe Typenschild
Absicherungsiehe Typenschild
Emissions-Schalldruckpegel
am Arbeitsplatz
gemäß EN ISO 11204/11203
Wasserfließdruck minimal100 kPa (1 bar)
Wasserfließdruck maximal1.000 kPa (10 bar)
Länge des Zulaufschlauches1,55 m
Länge des Anschlusskabels1,80 m
Abpumphöhe maximal (Laugenpumpe) 1,00 m
LED Licht emittierende DiodenKlasse 1
Normanwendung zur Produktsicherheitnach EN 10472, EN 60335
Erteilte Prüfzeichensiehe Typenschild