Miele PW 6055 User manual

Gebrauchs- und Aufstellanweisung Waschautomat PW 6055
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt den Waschau tomaten vor Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach um weltverträglichen und entsorgungstech nischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate­rialien. Sie enthalten aber auch schädli­che Stoffe, die für ihre Funktion und Si­cherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Energie einsparen
Energie- und Wasserverbrauch
­Nutzen Sie die maximale Beladungs
menge des jeweiligen Waschpro
­gramms.
­Der Energie- und Wasserverbrauch
ist dann, bezogen auf die Gesamtbe ladungsmenge, am niedrigsten.
Bei geringer Beladung in den Pro
grammen Kochwäsche und Buntwä sche sorgt die Mengenautomatik des
­Waschautomaten für eine Reduzie
rung des Wasser-, Zeit- und Energie bedarfs.
Waschmittel
– Verwenden Sie höchstens so viel
Waschmittel wie auf der Waschmittel­verpackung angegeben ist.
– Verringern Sie bei kleineren Bela-
dungsmengen die Waschmittelmen­ge.
-
-
-
-
-
-
-
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird.
2
-
-
Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Bedienung des Waschautomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Bedienungsblende ................................................14
Funktionsweise des Displays.........................................15
Erstinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Hinweise und Tipps zur Wäschepflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
1. Wäsche vorbereiten..............................................22
2. Waschautomaten beladen.........................................23
3. Programm wählen ...............................................23
Vorwäsche ....................................................23
Schleudern ....................................................23
Kassiergerät ...................................................23
Pflegesymbole ....................................................24
Kurzanweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Programmübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Hinweis für Prüfinstitute: Normprogramm nach EN 60456 ................30
Programmablauf ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Programmablauf ..................................................33
Knitterschutz...................................................33
Programm unterbrechen ............................................33
Programm ändern .................................................33
Programm abbrechen ..............................................33
Wäsche nachlegen/entnehmen .......................................34
Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Wasserenthärter...................................................35
Komponenten - Waschmittel .........................................35
Entfärben/Färben ..................................................35
Weichspüler, Formspüler oder Flüssigstärke ............................36
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken............36
Externe Dosierung .................................................37
Leersensierung.................................................38
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Waschautomaten reinigen ...........................................39
Wassereinlaufsiebe reinigen .........................................41
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Was tun, wenn....................................................42
3
Inhalt
Es lässt sich kein Waschprogramm starten..............................42
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten .........................43
Ein nicht zufrieden stellendes Waschergebnis ...........................44
Die Fülltür lässt sich nicht über die Taste a öffnen.......................45
Programm fortsetzen nach Netzunterbrechung ..........................45
Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall ................46
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Reparaturen ......................................................49
Optische Schnittstelle PC ...........................................49
Nachkaufbares Zubehör ............................................49
Aufstellen und Anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Vorderansicht.....................................................50
Rückansicht ......................................................51
Waschautomaten aufstellen..........................................52
Aufstellfläche .....................................................53
Transportsicherung entfernen ........................................53
Transportsicherung einbauen ........................................55
Ausrichten .......................................................55
Fuß herausdrehen und kontern.....................................55
Waschautomaten gegen verrutschen sichern .........................56
Wasch-Trocken-Säule ..............................................57
Sockelaufstellung..................................................57
Kassiersystem ....................................................57
Wasseranschluss..................................................58
Kaltwasseranschluss ............................................58
Warmwasseranschluss...........................................59
Heißwasseranschluss ............................................59
Wasserablauf .....................................................60
Ablaufventil ....................................................60
Ablaufpumpe ..................................................60
Elektroanschluss ..................................................61
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Einstellungen zur Änderung von Standardwerten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Menü Einstellungen J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Menü Einstellungen öffnen ..........................................64
Sprache J.....................................................64
4
Inhalt
Menü Einstellungen/Betreiberebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Menü Einstellungen/Betreiberebene öffnen .............................65
Sprache J .......................................................67
Sprachen sortieren ................................................67
Laugenabkühlung .................................................67
Betreiberebene ...................................................68
Kontrast / Helligkeit ................................................68
Standby .........................................................69
Temperatureinheit .................................................69
Spracheinstieg....................................................70
Mengenautomatik .................................................70
Wasser Vorwäsche ................................................71
Wasser Hauptwäsche ..............................................71
Wasser Spülen....................................................71
geringer Fließdruck ................................................71
Leersensierung ...................................................71
Niveau KB .......................................................72
Niveau Pflegel.....................................................72
Temp. Vorw. KB ...................................................72
Waschzeit Vorw. KB................................................72
Waschzeit KB.....................................................72
Waschzeit Pflegel. .................................................72
Programmanzahl ..................................................73
Vorwäsche .......................................................73
Spülgänge KB ....................................................73
Spülgänge Pflegel. ................................................73
Spülgänge Desinfekt. ..............................................73
Vorspülen KB .....................................................73
Vorspülen Pflegel. .................................................74
Knitterschutz .....................................................74
Schleudern gratis..................................................74
Kassier.-Verriegelung ..............................................74
Messeschaltung...................................................75
Temp. Absenkung .................................................75
Steuerung .......................................................75
Einstellungen, die nur bei der Erstinbetriebnahme zu ändern sind............76
Kassiergerät ...................................................76
Code Betreiberebene ............................................76
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Waschautomat entspricht den vorgeschriebenen Sicher heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Waschautomaten die Gebrauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicher heit, den Gebrauch und die Wartung des Waschautomaten. Da durch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Waschauto maten.
Werden weitere Personen in die Handhabung des Waschautoma­ten eingewiesen, so sind Ihnen diese Sicherheitshinweise zugän­gig zu machen und/oder vorzutragen.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
-
-
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Waschautomat ist ausschließlich zum Waschen von Textilien
~
bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausge wiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise ge fährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestim mungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht wer den.
-
-
-
-
-
-
Der Waschautomat ist entsprechend der Gebrauchsanweisung
~
zu betreiben, regelmäßig zu warten und auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen.
Der Waschautomat ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
~
bestimmt.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder
~
geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Waschautomaten sicher zu bedienen, dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder unter acht Jahren müssen vom Waschautomaten fernge
~
halten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen den Waschautomaten nur ohne
~
Aufsicht bedienen, wenn ihnen der Waschautomat so erklärt wurde, dass sie den Waschautomaten sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht reinigen
~
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Waschauto-
~
maten aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Waschautoma­ten spielen.
-
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschautomaten vor der Aufstellung und
~
Betrieb auf äußere sichtbare Schäden. Einen beschädigten Waschautomaten nicht aufstellen oder in Be trieb nehmen.
Die elektrische Sicherheit dieses Waschautomaten ist nur dann
~
gewährleistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzlei tersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Gebäudeinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verur­sacht werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge-
~
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haf­tung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfol­genden Schäden kein Garantieanspruch.
-
-
Nehmen Sie keine Veränderungen am Waschautomaten vor, die
~
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist der Waschau
~
tomat nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn –
der Netzstecker des Waschautomaten gezogen ist oder
die Sicherung der Gebäudeinstallation ausgeschaltet ist oder
die Schraubsicherung der Gebäudeinstallation ganz herausge schraubt ist.
Siehe auch Kapitel "Aufstellen und Anschließen", Abschnitt "Elektro anschluss".
8
-
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Waschautomat ist nur unter Verwendung eines neuwertigen
~
Schlauchsatzes an die Wasserversorgung anzuschließen. Alte Schlauchsätze dürfen nicht wieder verwendet werden. Kontrollieren Sie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können sie dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile aus
~
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungska
~
bel, Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durch Überhitzung).
Bei gewerblicher Nutzung des Waschautomaten ist die Betriebs-
~
sicherheitsverordnung zu beachten. Es wird empfohlen, die Überprüfungen gemäß der Berufsgenossen­schaftlichen Regel - BGR 500 /Kapitel 2.6/Abschnitt 4 durchzufüh­ren. Das für die Prüfungsdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhältlich.
Dieser Waschautomat darf nicht an nichtstationären Aufstellungs-
~
orten (z. B. Schiffe) betrieben werden.
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel "Aufstellen und An
~
schließen" sowie das Kapitel "Technische Daten".
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet
~
sein, um den Waschautomaten von der Netzversorgung zu trennen.
-
-
-
Falls ein Festanschluss vorgesehen ist, muss die installationssei
~
tig allpolige Abschaltung jederzeit zugänglich sein, um den Wasch automaten von der Netzversorgung zu trennen.
-
-
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Die maximale Beladungsmenge beträgt 5,5 kg (Trockenwäsche).
~
Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme können Sie dem Kapitel "Programmübersicht" entnehmen.
Stellen Sie Ihren Waschautomaten nicht in frostgefährdeten Räu
~
men auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
~
der Rückseite des Waschautomaten (siehe Kapitel "Aufstellen und Anschließen" Abschnitt "Transportsicherung entfernen"). Beim Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung den Waschautomaten und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B.
~
Urlaub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe des Waschautoma­ten kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
~
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des Abflussschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt. Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoß kraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Becken drücken.
-
-
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
~
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper kön nen Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädi gen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden ver ursachen.
10
-
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken des Wasch
~
automaten nicht erforderlich. Falls Ihr Waschautomat dennoch so stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, ver wenden Sie Spezial-Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese Spezial-Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
~
wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
~
Waschbenzin) im Waschautomaten. Gerätebauteile können beschä­digt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe des Waschautomaten
~
kein Benzin, Petroleum oder sonstige leicht entzündliche Stoffe. Brand- und Explosionsgefahr!
Färbemittel müssen für den Einsatz im Waschautomaten geeignet
~
sein. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
-
-
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
~
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen im Waschautomaten nicht verwendet werden.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Vermeiden Sie den Kontakt von Edelstahloberflächen (Front, De
~
ckel, Ummantelung) mit flüssigen chlor- oder natriumhypochlorithal tigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Die Einwirkung dieser Mittel kann auf dem Edelstahl Korrosion auslösen. Aggressive Chlorbleichlaugedämpfe können ebenfalls Korrosion be wirken. Deshalb geöffnete Behälter dieser Mittel nicht in unmittelba rer Nähe der Geräte aufbewahren.
Zur Reinigung des Waschautomaten darf kein Hochdruckreiniger
~
und kein Wasserstrahl verwendet werden.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfs
~
mitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshin­weise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und heftige chemische Reaktionen zu vermeiden.
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
~
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
-
-
-
-
-
Miele Trockner und Miele Waschautomaten können als
~
Wasch-Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufba res Zubehör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem Miele Trockner und Miele Waschautomaten passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältli
~
che Miele Sockel zu diesem Waschautomaten passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun gen verursacht werden.
12
-
-
-
Bedienung des Waschautomaten
Bedienungsblende
a Display
Nähere Erläuterungen befinden sich auf den folgenden Seiten.
b Taste Start c Optische Schnittstelle PC
Dient dem Kundendienst als Prüfungs- und Übertragungspunkt.
d Multifunktionswähler
Hiermit werden Menüpunkte ausgewählt (= drehen) und bestätigt (= drücken).
e Taste Ein-Aus s
Der Waschautomat schaltet sich automatisch aus, um Energie zu sparen. Dieses erfolgt 15 Minuten nach Programmende/Knitterschutz oder nach dem Einschalten, wenn keine weitere Bedienung erfolgt.
f Taste a
Öffnet die Fülltür.
13
Bedienung des Waschautomaten
Funktionsweise des Displays
Einstiegsmenü
Ist das Display dunkel (Standby), betätigen Sie zunächst den Multifunktionswähler.
Willkommen
Bitte wählen
Programmauswahl...
Das Einstiegsmenü erscheint und Programmauswahl ist mar kiert. Drücken Sie den Multifunktionswähler. Das Menü Pro grammauswahl erscheint.
Menü Programmauswahl
Kochwäsche 95°C
Buntwäsche 60°C Pflegeleicht 30°C Buntwäsche 40°C Jeans 40°C Pflegeleicht 60°C Feinwäsche 30°C H
Erfolgt im Menü Programmauswahl innerhalb von ca. 15 Sekunden keine Anwahl, springt die Menüdarstellung zum Einstiegsmenü zurück.
Multifunktionswähler
Drehen des Multifunktionswählers ändert die Position der
Markierung im Display. Drücken des Multifunktionswählers bestätigt den markierten
Menüpunkt.
Mit dem Multifunktionswähler können Sie alle vorhandenen Programme anwählen. Die Markierung bewegt sich nach oben oder unten je nach Drehrichtung des Multifunktionswäh lers. Die Pfeile HV rechts im Display zeigen an, dass weite re Auswahlmöglichkeiten folgen. Durch Drücken des Multi funktionswählers wird das Basismenü des angewählten Waschprogramms geöffnet.
Sprache F...
-
-
Pflegeleicht 40°C
-
-
-
14
Bedienung des Waschautomaten
Basismenü eines Waschprogramms
Buntwäsche 60°C 1400 U/min
Dauer 0:47 h
Vorwäsche zurück A
Menü Einstellungen
Das Basismenü zeigt die zugehörige Temperatur und Schleu derdrehzahl des gewählten Waschprogramms an. Das Extra Vorwäsche ist markiert. Durch Drücken des Multifunktions
-
wählers wird Vorwäsche ausgewählt.
Die Rückkehr in das Menü Programmauswahl erfolgt durch Drehen des Multifunktionswählers auf zurück und Drücken des Multifunktionswählers.
Im Menü Einstellungen können Sie die Elektronik des Wasch­automaten wechselnden Anforderungen anpassen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem gleichnamigen Kapi­tel.
-
15
Erstinbetriebnahme
Inbetriebnahme
Den Waschautomaten vor der Erstinbetriebnahme
,
richtig aufstellen und anschließen. Bitte beachten Sie das Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
Die Erstinbetriebnahme muss komplett durchgeführt
,
werden, weil hierbei Einstellungen für den täglichen Be trieb festgelegt werden. Einige Einstellungen können nur während der Erstinbe triebnahme verändert werden. Danach sind sie nur vom Miele Kundendienst zu ändern.
Auswahl der Sprache J
-
-
Einstellungen
Sprache F
#eština dansk
deutsch
english H
^ Wählen Sie durch Drehen des Multifunktionswählers die
gewünschte Sprache aus.
^ Bestätigen Sie die Sprache durch Drücken des Multifunk-
tionswählers.
Möchten Sie diese Sprache beibehalten?
OK zurück A
^
Wählen Sie durch Drehen des Multifunktionswählers OK und bestätigen Sie durch Drücken.
Falls es doch eine andere Sprache sein soll:
^
Wählen und bestätigen Sie zurück.
16
Erstinbetriebnahme
Die Einstellungen, die jetzt nachein ander bestätigt (und wenn erforder lich geändert) werden müssen, sind zusätzlich im Kapitel Menü Einstellun gen beschrieben.
Kreuzen Sie nachfolgend im Käst chen
8 Ihre Auswahl an, bzw. tragen
-
Sie diese auf der Linie _____ ein.
Wasser Vorwäsche
Mit dieser Einstellung wird die Wasser art für die Vorwäsche festgelegt.
^ Wählen Sie:
8 kalt
Der Waschautomat ist nur an Kalt­wasser angeschlossen.
8 warm
Der Waschautomat ist an Kalt- und an Warmwasser angeschlossen.
Wasser Hauptwäsche
Mit dieser Einstellung wird die Wasser art für die Hauptwäsche festgelegt.
^
Wählen Sie:
8 kalt
Der Waschautomat ist nur an Kalt
-
wasser angeschlossen.
8 warm
Der Waschautomat ist an Kalt- und an Warmwasser angeschlossen.
-
-
Beachten Sie im Kapitel "Aufstellen und Anschließen" den Abschnitt "Wasseranschluss".
-
Kontrast einstellen
Der Kontrast für das Display ist in 10 Stufen änderbar.
Wählen Sie den Kontrast für das Dis
^
play.
_____ Stufe (1 bis 10)
-
Helligkeit einstellen
Die Helligkeit für das Display ist in 10 Stufen änderbar.
^ Wählen Sie die Helligkeit für das Dis-
play.
_____ Stufe (1 bis 10)
Kassiergerät
Einstellung für den Münzerbetrieb.
^
Wählen Sie die entsprechende Ein stellung.
-
8 kein Kassiergerät
Die Einstellung Kassier.-Verriegelung für den Betrieb mit Kassiergerät wird übersprungen.
8 Programmbetrieb
Der Betrieb erfolgt mit Münzkassier gerät.
8 Zeitbetrieb
-
-
-
Der Betrieb erfolgt mit Münzzeitzäh ler.
-
17
Erstinbetriebnahme
8 IK6
Im Münzbetrieb ist die serielle Schnittstelle RS 232 für die Interfa ce-Karte 6 aktiv (IK6-Modul muss eingebaut sein).
8 RS 232
Im Münzbetrieb ist die serielle Schnittstelle RS 232 aktiv (RS 232-Modul muss eingebaut sein).
Kassier.-Verriegelung
Die Einstellung Kassier.-Verriegelung bestimmt, wann die Tür im Betrieb mit einem Kassiergerät nach dem Pro­grammstart verriegelt wird.
^ Wählen Sie die gewünschte Option.
8 sofort
Der Waschautomat wird sofort verrie­gelt.
8 nach 3 min
Der Waschautomat wird nach 3 min verriegelt (Auslieferungszustand).
8 sofort, mit Abbruch
Der Waschautomat wird sofort verrie gelt. Wird für 4 Sekunden die Start-Taste gedrückt, erscheint Ab bruch im Display. Programmabbruch ist dann bis zu drei Minuten möglich.
8 nach 3 min, mit Abbruch
Code Betreiberebene
Das Menü Einstellungen/Betreiberebe ne kann durch einen Code vor uner
-
wünschtem Zugriff verriegelt werden (ausgenommen Sprache J).
Wählen Sie die gewünschte Option.
^
8 Code nicht erforderlich
Es sind nur einige Einstellungen än derbar (temporäre Spracheinstel lung, Laugenabkühlung, Tageszeit, Kontrast, Helligkeit, Standby, Memo ry und Temperatureinheit).
Diese Einstellungen können von allen Benutzern geändert werden.
Weitere Einstellungen müssen vom Kundendienst vorgenommen werden.
8 Code erforderlich
Es muss ein Code (000) eingegeben werden um Einstellungen ändern zu können. Alle Einstellungen (siehe Ka­pitel Menü Einstellungen) sind änder­bar.
Diese Option ist zu wählen, wenn ge wünscht wird, dass Benutzer nur durch Kenntnis des Codes Einstel
­lungen ändern können.
-
Die Einstellung Sprache kann von je dem Benutzer temporär verändert werden.
-
-
-
-
-
-
-
-
Der Waschautomat wird nach 3 Mi nuten verriegelt. Wird für 4 Sekunden die Start-Taste gedrückt, erscheint Abbruch im Display. Programmab bruch ist dann bis zu drei Minuten möglich.
18
-
-
Transportsicherung
Erstinbetriebnahme
Der Waschautomat erinnert Sie an das Entfernen der Trans portsicherung.
Wurde die Transportsicherung bereits entfernt, bestätigen
^
Sie dieses durch Drücken des Multifunktionswählers oder entfernen Sie die Transportsicherung jetzt und bestätigen Sie anschließend.
Erstinbetriebnahme wiederholen
Wenn Sie nicht sicher sind, ob alle Einstellungen in Ord nung sind.
Erstinbetriebnahme
i
erfolgreich abgeschlossen
OK zurück A
^ Wählen Sie zurück und bestätigen Sie.
Die Erstinbetriebnahme muss erneut durchgeführt werden.
Erstinbetriebnahme beenden
1. Bestätigen
Wenn Sie sicher sind, dass alle Einstellungen in Ordnung sind.
-
-
Erstinbetriebnahme
i
^
Bestätigen Sie OK.
erfolgreich abgeschlossen
OK zurück A
19
Erstinbetriebnahme
Das Einstiegsmenü erscheint und Programmauswahl ist mar kiert.
Willkommen Bitte wählen
Programmauswahl...
Drücken Sie den Multifunktionswähler. Das Menü Pro
^
Sprache F...
-
grammauswahl erscheint.
Kochwäsche 95°C
Buntwäsche 60°C Pflegeleicht 30°C Buntwäsche 40°C Jeans 40°C Pflegeleicht 60°C Feinwäsche 30°C H
Pflegeleicht 40°C
Um die Erstinbetriebnahme komplett abzuschließen, muss ein erstes Waschprogramm gestartet werden.
Bei Netzunterbrechung vor dem Start des ersten Wasch­programms (z.B. durch Ausschalten mit der Taste K) kann die Erstinbetriebnahme noch einmal durchgeführt werden. Wenn ein Waschprogramm länger als 20 Minuten gelaufen ist, findet keine erneute Erstinbetriebnahme statt.
-
20
2. Erstes Waschprogramm starten
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleudern vor dem ersten Waschgang nicht möglich. Zur Aktivierung des Schleu derns und zum Abschließen der Erstinbetriebnahme muss ein Waschprogramm ohne Wäsche
^
Drehen Sie die Wasserhähne auf.
^
Wählen Sie das Programm Buntwäsche 60°C und bestäti
durchgeführt werden.
gen Sie.
Das Basismenü für Buntwäsche erscheint
^
Drücken Sie die blinkende Taste Start.
Nach dem Programmende ist der Waschautomat für das Waschen bereit.
-
-
Hinweise und Tipps zur Wäschepflege
1. Wäsche vorbereiten
^ Leeren Sie die Taschen.
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün-
,
zen, Büroklammern) können Texti­lien und Bauteile beschädigen.
Flecken vorbehandeln
^ Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien; möglichst solange sie frisch sind. Tupfen Sie die Flecken mit einem nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las sen sich häufig mit kleinen Tricks besei tigen, die Miele in einem Waschlexikon zusammengestellt hat. Dieses können Sie bei Miele direkt oder über die Miele Internetseite anfordern bzw. einsehen.
,
Auf keinen Fall chemische (löse mittelhaltige) Reinigungsmittel im Waschautomaten verwenden!
-
Wäsche sortieren
Sortieren Sie die Textilien nach Far
^
ben und den im Pflegeetikett enthal tenen Symbolen (im Kragen oder an der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten Wäschen oft etwas aus. Damit nichts verfärbt, helle und dunkle Sachen ge trennt waschen.
Allgemeine Tipps
Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel ein binden.
– Bei BHs gelöste Formbügel vernähen
oder entfernen.
– Bei Strickwaren, Jeans, Hosen und
Maschenwaren (z.B. T-Shirt, Sweat­shirt): Innenseite nach außen wen­den, wenn es der Textilhersteller empfiehlt.
– Reißverschlüsse, Haken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
Bett- und Kissenbezüge schließen, damit keine Kleinteile hineingelan gen.
­–
Weitere Tipps finden Sie im Kapitel "Programmübersicht".
Keine Textilien waschen, die als nicht waschbar deklariert sind (Pflegesym bol h).
-
-
-
-
-
-
-
21
Hinweise und Tipps zur Wäschepflege
2. Waschautomaten beladen
Schalten Sie den Waschautomaten
^
mit der Taste Ein/Aus K ein.
Drücken Sie die Taste a und öffnen
^
Sie die Fülltür.
Die Trommelbeleuchtung wird einge schaltet.
Legen Sie die Wäsche auseinander
^
gefaltet und locker in die Trommel. Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern bes ser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist der Energie- und Wasserverbrauch, be­zogen auf die Gesamtbeladungsmen­ge, am niedrigsten. Eine Überbeladung mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
^ Schließen Sie die Fülltür mit einem
leichten Schwung.
,
Achten Sie darauf, dass keine Wäschestücke zwischen Fülltür und Trommel eingeklemmt werden.
-
-
-
3. Programm wählen
Vorwäsche
Wählen Sie Vorwäsche für Textilien mit größeren Schmutzmengen wie z.B. Staub, Sand.
Schleudern
Endschleudern
Die Wäsche wird nach dem letzten Spülgang geschleudert. Die maximale Endschleuderdrehzahl ist abhängig vom jeweiligen Waschprogramm und kann nicht verändert werden.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwä­sche und zwischen den Spülgängen geschleudert. Auch die Drehzahl des Spülschleuderns kann nicht verändert werden.
Kassiergerät
Wenn ein Kassiersystem vorhanden ist, beachten Sie die Zahlungsaufforderung im Display.
Wird nach Programmstart die Tür ge öffnet oder das Programm abgebro chen, kann (je nach Einstellungen) ein Wertverlust erfolgen!
-
-
^
Wählen Sie das für Ihre Textilart am besten geeignete Waschprogramm (siehe Kapitel "Programmübersicht").
22
Hinweise und Tipps zur Wäschepflege
Pflegesymbole
Waschen
Die Gradzahl im Bottich gibt die maxi male Temperatur an, mit der Sie den Artikel waschen können.
9 normale mechanische Bean
spruchung
4 schonende mechanische Be
anspruchung
c besonders schonende me
chanische Beanspruchung
/ Handwäsche
h nicht waschbar
Trocknen
Die Punkte geben die Temperatur an
q normale Temperatur r reduzierte Temperatur s nicht Trockner geeignet
professionelle Reinigung
f Reinigung mit chemischen
Lösungsmitteln. Die Buchsta
-
-
-
-
p
ben stehen für die Reini gungsmittel.
w Nassreinigung D nicht chemisch reinigen
Bleichen
x jedes Oxidations-Bleichmittel
zulässig
{ nur Sauerstoffbleiche zulässig z nicht bleichen
-
-
Bügeln & Mangeln
Die Punkte kennzeichnen die Tempe raturbereiche
I ca. 200°C H ca. 150°C G ca. 110°C J nicht bügeln/mangeln
-
23
Kurzanweisung
Lesen Sie unbedingt das Kapitel
,
"Hinweise und Tipps zur Wäsche pflege".
A Wäsche vorbereiten B Waschautomaten beladen
Schalten Sie den Waschautomaten
^
ein.
-
Die Trommelbeleuchtung wird einge schaltet.
^
Öffnen Sie die Fülltür.
^
Legen Sie die Wäsche auseinander gefaltet und locker in die Trommel.
-
Achten Sie darauf, dass keine
,
Wäschestücke zwischen Fülltür und Trommel eingeklemmt werden.
^ Schließen Sie die Fülltür mit einem
leichten Schwung.
C Sprache wählen
^ Wählen Sie die gewünschte Sprache.
D Programm wählen
Programmbeschreibungen finden Sie im Kapitel "Programmübersicht".
-
24
^
Wählen Sie über das Menü Pro grammauswahl ein Waschprogramm.
^
Wählen Sie Vorwäsche, wenn ge wünscht.
-
-
E Waschmittel zugeben
Beachten Sie den Verschmutzungsgrad der Wäsche und die Wasserhärte.
Zu wenig Waschmittel bewirkt,
dass die Wäsche nicht sauber und
im Laufe der Zeit grau und hart wird.
dass sich Fettläuse in der Wäsche
bilden.
dass sich Kalkablagerungen auf den
Heizkörpern bilden.
Zu viel Waschmittel bewirkt,
dass sich zu viel Schaum bildet und
dadurch eine geringe Waschmecha­nik und ein schlechtes Reinigungs-, Spül- und Schleuderergebnis er­reicht wird.
– eine höhere Umweltbelastung.
Weitere Informationen zu Waschmitteln und deren Dosierung erhalten Sie im Kapitel "Waschmittel".
Kurzanweisung
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül
^
kasten heraus und füllen Sie das Waschmittel in die Kammern.
i = Waschmittel für die Vorwäsche
j = Waschmittel für die Haupt-
§ = Weichspüler, Formspüler oder
^ Schließen Sie den Waschmittel-Ein-
1
(
/4der empfohlenen Gesamt-
waschmittelmenge)
wäsche
Flüssigstärke
spülkasten.
-
Der Waschautomat ist für den An schluss von externen Dosiersyste
-
­men zur Dosierung von flüssigen Wasch- und Zusatzmitteln vorgerüs tet (siehe Kapitel "Waschmittel", Ab schnitt "Externe Dosierung").
-
-
25
Kurzanweisung
F Programm starten
Sobald ein Programm gestartet werden kann, blinkt die Taste Start.
Drücken Sie die Taste Start.
^
Die Taste Start leuchtet.
Keine Wäschestücke in der Trommel vergessen! Sie können bei der nächsten Wäsche einlaufen oder et was anderes verfärben.
-
Im Display erscheint die wahrscheinli che Programmdauer. Diese wird im Mi nutentakt herunter gezählt. In den ers ten 10 Minuten ermittelt der Waschauto mat die Wasseraufnahmefähigkeit der Wäsche. Hierdurch kann es noch zu ei ner Zeitverkürzung kommen.
Zusätzlich wird der Programmablauf im Display angezeigt. Der Waschautomat informiert Sie über den jeweils erreich­ten Programmabschnitt.
Die Trommelbeleuchtung wird nach dem Programmstart ausgeschaltet.
G Wäsche entnehmen
Wird die Wäsche nicht sofort nach Pro­grammende entnommen, startet der Knitterschutz. Im Display blinkt abwechselnd Knitter schutz und Ende.
15 Minuten nach Ende des Knitter schutzes schaltet der Waschautomat automatisch aus. Der Waschautomat muss mit der Taste K wieder einge schaltet werden.
-
-
-
-
-
-
-
^ Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Fülltür auf Fremdkörper.
^ Schließen Sie die Fülltür. Sonst be-
steht die Gefahr, dass Gegenstände unbeabsichtigt in die Trommel gelan­gen. Diese könnten versehentlich mit-
-
gewaschen werden und die Wäsche beschädigen.
^
Schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste K aus.
^
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
a.
^
Entnehmen Sie die Wäsche.
26
Programmübersicht
Kochwäsche 95°C maximal 5,5 kg
Textilien Textilien aus Baumwolle und Leinen, z.B. Bettwäsche, Säuglings
wäsche, Unterwäsche Hinweis Schleuderdrehzahl: 1400 U/min Extras Vorwäsche Waschmittel Universalwaschmittel
Buntwäsche 40°C, 60°C maximal 5,5 kg
Textilien Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, z.B. T-Shirts, Hosen Tipp Dunkelfarbige Textilien mit Color- oder Flüssigwaschmittel wa
schen. Hinweis Schleuderdrehzahl: 1400 U/min Extras Vorwäsche Waschmittel Universal- und Colorwaschmittel
Pflegeleicht 30°C, 40°C, 60°C maximal 3,0 kg
Textilien Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflege-
leicht ausgerüstete Baumwolle, z.B. Blusen, Kittel Hinweis Schleuderdrehzahl: 1000 U/min Extras Vorwäsche Waschmittel Universal- und Colorwaschmittel
Jeans 40°C maximal 3,0 kg
Tipp
Hinweis Schleuderdrehzahl: 900 U/min Waschmittel Flüssige Colorwaschmittel
Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
Jeansbekleidung "blutet" bei den ersten Wäschen etwas aus, deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
-
-
27
Programmübersicht
Feinwäsche 30°C maximal 2,0 kg
Textilien Empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe
oder Kunstseide Hinweis Schleuderdrehzahl: 600 U/min Extras Vorwäsche Waschmittel Feinwaschmittel
Mini 40°C maximal 3,0 kg
Textilien Kleiner Wäscheposten aus leicht angeschmutzten Textilien, der
im Programm Buntwäsche gewaschen werden kann Hinweis Schleuderdrehzahl: 1400 U/min Waschmittel Universal- und Colorwaschmittel
Wolle / 30°C maximal 2,0 kg
Textilien Textilien aus waschbarer Wolle und Wollgemischen Hinweis Schleuderdrehzahl: 1200 U/min Waschmittel Wollwaschmittel
Pumpen
Zum Abpumpen der Waschlauge
Schleudern maximal 5,5 kg
Textilien Textilien, die nur geschleudert werden sollen Hinweis Schleuderdrehzahl: 1400 U/min
28
Weitere Programme
Programmübersicht
Die folgenden Programme können im Menü Einstellungen/Betreiberebene zuge schaltet werden.
Intensiv Waschen* 40°C, 60°C maximal 5,5 kg
Textilien Stark verschmutzte Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Misch
gewebe Hinweis Schleuderdrehzahl: 1400 U/min Waschmittel Universal- oder Colorwaschmittel
Küchenwäsche 60°C maximal 5,5 kg
Textilien Küchenwäsche aus Baumwolle oder Leinen, z.B. Kochjacken,
-hosen, Torchons, Putztücher
Tipp Bei hartnäckigen Verunreinigungen Vorwäsche wählen. Geben
Sie ein Vorwaschmittel mit Enzymen zu. Hinweis – Durch Vorspülen werden grobe Verschmutzungen entfernt.
– Schleuderdrehzahl: 1400 U/min Extras Vorwäsche Waschmittel Universalwaschmittel
Tischwäsche 40°C maximal 3,0 kg
Textilien Tischdecken und Servietten aus Baumwolle, Leinen oder Misch-
gewebe Hinweis
Waschmittel Universalwaschmittel
Durch Einweichen werden Flecken angelöst (Enzymphase).
Schleuderdrehzahl: 1200 U/min
-
-
Hinweis für Prüfinstitute: Normprogramm nach EN 60456
*Um mit dem Normprogramm nach EN 60456 zu waschen, muss das Programm Intensiv Waschen gewählt werden. Bei den Einstellungen Wasser Hauptwäsche und Wasser Spülen muss die Option kalt angewählt sein.
29
Programmübersicht
Gardinen 30°C maximal 2,5 kg
Textilien Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert
sind Hinweis Schleuderdrehzahl: 400 U/min Extras Vorwäsche Waschmittel Gardinen-, Universal- oder Colorwaschmittel in Pulverform
Kopfkissen 60°C 2 Kissen (40 x 80cm)
oder 1 Kissen (80 x 80 cm)
Artikel Kopfkissen mit Feder-, Daunen- oder Synthetik-Füllung Hinweis
Waschmittel Flüssigwaschmittel
Outdoor 40°C maximal 2,0 kg
Artikel Jacken, Hosen aus Mikrofasern wie Gore-Tex
Tipp – Bei Jacken Reißverschlüsse schließen.
Hinweis Schleuderdrehzahl: 900 U/min Waschmittel Feinwaschmittel
Zum Entlüften wird nach der Durchfeuchtung geschleudert.
Schleuderdrehzahl: 1400 U/min
®
, Sympatex®,
Windstopper
®
usw.
– Keinen Weichspüler verwenden.
30
Programmübersicht
Imprägnieren 30°C maximal 2,0 kg
Artikel Zur Nachbehandlung von Mikrofasern, Ski-Bekleidung oder
Tischwäsche aus synthetischen Fasern, um eine wasser- und
schmutzabweisende Wirkung zu erzielen. Tipp
Hinweis Schleuderdrehzahl: 800 U/min Imprägnier-
mittel
Die Artikel sollten frisch gewaschen und geschleudert oder
getrocknet und nach Farben sortiert sein. Um einen optimalen Effekt zu erzielen sollte sich eine thermi
sche Nachbehandlung anschließen. Diese kann durch das Trocknen in einem Wäschetrockner oder durch Bügeln erfol gen.
Nur Imprägniermittel mit dem Hinweis "geeignet für Membran
textilien" verwenden, diese basieren auf fluorchemischen Ver bindungen. Keine paraffinhaltigen Mittel verwenden.
– Imprägniermittel in Kammer § füllen.
-
-
-
-
31
Programmablauf ändern
Programmablauf
Der Waschautomat verfügt über eine vollelektronische Steuerung mit Men genautomatik. Der Waschautomat stellt den erforderlichen Wasserverbrauch selbstständig fest, und zwar abhängig von Menge und Saugkraft der eingefüll ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu verschiedenen Programmabläufen und Waschzeiten.
Die Ablaufanzeige Ihres Waschautoma ten informiert Sie jederzeit während des Waschprogramms über den jeweils er reichten Programmabschnitt.
Knitterschutz
Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach dem Programmende, um eine Knitterbildung zu vermeiden. Der Waschautomat kann jederzeit ge­öffnet werden. Ausnahme: kein Knitterschutz statt.
Im Programm Wolle findet
-
Programm unterbrechen
^
Schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste K aus.
Programm ändern
Nach dem Programmstart kann das Programm nicht mehr geändert wer den. Um ein anderes Programm zu wählen müssen Sie das gestartete Pro gramm abbrechen.
-
Programm abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jeder zeit nach dem Programmstart abbre
-
chen.
Drehen Sie den Multifunktionswähler
^
­bis Abbruch markiert ist und bestäti
gen Sie durch Drücken.
Der Waschautomat pumpt die vorhan­dene Lauge ab.
^ Öffnen Sie die Fülltür, bevor Sie ein
neues Programm starten.
Beim Betrieb mit einem Kassiergerät wird der Waschautomat verriegelt. Abbrechen oder Ändern des Pro­gramms ist je nach Einstellung mög­lich (siehe Einstellung Kassier.-Ver riegelung).
-
-
-
-
-
-
Zur Fortsetzung:
^
Schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste K wieder ein.
^
Bestätigen Sie die Meldung im Dis play und drücken Sie anschließend die Taste Start.
32
-
Programmablauf ändern
Wäsche nachlegen/entnehmen
In einigen Programmen können Sie Wä sche nachlegen oder entnehmen:
Drücken Sie die Taste a, bis sich
^
die Fülltür öffnet.
Legen Sie die Wäsche nach oder
^
entnehmen Sie die Wäsche.
Schließen Sie die Fülltür.
^
Das Programm wird automatisch fortge setzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolg­tem Programmstart keine Veränderun­gen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach dem Nachlegen oder Entnehmen von Wäsche immer von der maximalen Be­ladungsmenge aus.
Die angegebene Programmlaufzeit kann sich verlängern.
Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn
die Laugentemperatur über 50°C
­liegt.
das Wasserniveau einen bestimmten
Wert überschreitet.
der Programmschritt Schleudern er
reicht ist.
bei Betrieb mit einem Kassiersystem
der Waschautomat verriegelt ist.
-
-
33
Waschmittel
Waschmitteldosierung
Beachten Sie die Angaben des Waschmittelherstellers.
Verwendungshinweise und Dosierhin
­weise für volle Beladung stehen auf der Waschmittelverpackung.
Die Dosierung ist abhängig von:
der Wäschemenge.
dem Verschmutzungsgrad der Wä
-
sche
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, informieren Sie sich bei Ih­rem Wasserversorgungsunterneh­men.
Wasserhärten
Härtebereich Gesamthärte
in mmol/l weich (I) 0 - 1,5 0 - 8,4 mittel (II) 1,5 - 2,5 8,4 - 14
hart (III) über 2,5 über 14
deutsche Härte °dH
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten (z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen, füllen Sie die Mittel immer in nachste
-
hender Reihenfolge zusammen in Kam mer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein
-
gespült.
Entfärben/Färben
^ Verwenden Sie keine
im Waschautomaten.
Halten Sie beim Färben im Waschauto­maten streng die Vorgaben des Färbe­mittelherstellers ein.
Entfärbemittel
-
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können Sie einen Wasserenthärter zugeben, um Waschmittel zu sparen. Die richtige Dosierung steht auf der Packung. Fül len Sie zuerst das Waschmittel, dann den Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie für Härtebereich I dosieren.
34
-
Waschmittel
Weichspüler, Formspüler oder Flüssigstärke
Weichspüler geben den Textilien einen weichen Griff und vermindern statische Aufladung beim maschinellen Trock nen.
Formspüler sind synthetische Stärke mittel und geben den Textilien einen festeren Griff.
Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
Dosieren Sie, wie der Hersteller es
^
angibt.
Automatisches Weichspülen, Form­spülen oder Flüssigstärken
-
-
Mit dem letzten Spülgang wird der Weichspüler, Formspüler oder die Flüs sigstärke eingespült. Am Ende des Waschprogramms bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Kammer §.
Reinigen Sie nach mehrmaligem au tomatischen Stärken den Einspül kasten, insbesondere den Saughe ber.
-
-
-
-
^
Füllen Sie den Weichspüler, den Formspüler oder die Flüssigstärke in die Kammer § ein. Beachten Sie die
Max.-Marke.
35
Waschmittel
Externe Dosierung
Der Waschautomat ist für den Anschluss an externe Waschmittel-Dosiersyste me vorgerüstet. Für den Betrieb mit einem Dosiersystem ist ein Umbausatz er forderlich, der durch den Miele-Fachhändler oder Kundendienst installiert wer den muss. Die externen Dosierpumpen werden durch Relais im Waschautoma ten gesteuert.
Vor
-
wäsche
Kochwäsche R 1 R2+R5 R4 ­Buntwäsche R 1 R2+R5 R4 ­Pflegeleicht R 1 R 2 R 4 ­Jeans - R 2 R 4 ­Feinwäsche R 3 R 3 R 4 ­Mini - R 2 R 4 ­Wolle - R 3 R 4 ­Intensiv Waschen - R 2 R 4 ­Küchenwäsche R 1 R2+R5 R4 ­Tischwäsche R 1 R2+R5 R4 ­Gardinen R 3 R 3 R 4 ­Kopfkissen - R 2 R 4 ­Outdoor - R 2 R 6 ­Imprägnieren - - - R 6 R 1 = Relais 1 = Vorwaschmittel
R 2 = Relais 2 = Hauptwaschmittel R 3 = Relais 3 = Feinwaschmittel R 4 = Relais 4 = Weichspüler R 5 = Relais 5 = Bleich-/Desinfektionsmittel R 6 = Relais 6 = Imprägniermittel
Haupt
wäsche
-
Weich spülen
Aus
­rüsten
-
-
-
-
-
Die Relais werden wie in der Übersicht angesteuert. Die Behälter müssen in der angegebenen Reihenfolge mit den entsprechenden Wasch- und Zusatz mitteln gefüllt sein. Keine chlor- oder säurehaltigen Wasch- und Zusatzmittel verwenden.
36
-
Leersensierung
Waschmittel
Bei leeren externen Flüssigwaschmittelbehältern erscheint eine Meldung im Display des Waschautomaten, wenn die Leersensierung aktiviert ist (Kapitel "Menü Einstellungen/ Betreiberebene").
Ist ein Behälter leer, erscheint vor dem Programmstart oder während des Programmablaufs:
Dosierbehälter
i
Ein gestartetes Programm läuft bis zum Ende ab.
^ Drücken Sie den Multifunktionswähler, um die Meldung im
Display zu löschen und füllen Sie die Behälter auf.
auffüllen
OK
37
Reinigung und Pflege
Gerät vom Elektronetz trennen.
,
Waschautomaten reinigen
Keine lösemittelhaltigen Reini
,
ger, Scheuermittel, Glas- oder All zweckreiniger verwenden! Diese können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen.
Reinigen Sie Gehäuse und Bedie
^
nungsblende mit einem leicht feuch ten Tuch mit milden Reinigungsmit teln oder Seifenlauge.
^ Reinigen Sie die Trommel sowie
sonstige Geräteteile aus Edelstahl mit einem geeigneten Edelstahl-Putzmit­tel.
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Entfernen Sie eventuelle Waschmittel­rückstände regelmäßig.
-
-
-
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein
^
spülkasten mit warmem Wasser.
-
-
^ Reinigen Sie den Saugheber.
1. Saugheber aus der Kammer § he-
rausziehen und unter fließendem warmen Wasser reinigen. Das Rohr, über das der Saugheber gesteckt wird, ebenfalls reinigen.
2. Saugheber wieder aufstecken.
-
^
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül kasten bis zum Anschlag heraus, drücken Sie die Entriegelung und entnehmen Sie den Waschmittel-Ein spülkasten.
38
-
-
Reinigung und Pflege
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens reinigen
^ Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und Kalkablagerungen von den Einspül­düsen des Waschmittel-Einspülkas­tens.
,
Den Waschautomaten auf kei­nen Fall mit einem Wasserschlauch abspritzen.
Trommel, Laugenbehälter und Ab laufsystem reinigen
Bei Bedarf kann die Trommel, der Lau genbehälter und das Ablaufsystem ge reinigt werden.
Starten Sie ein Programm mit min
^
destens 60°C ohne Beladung.
Geben Sie wenig Pulverwaschmittel
^
hinzu.
Kontrollieren Sie nach Ende des Pro
^
gramms die Innentrommel und ent nehmen Sie evtl. verbliebene Grob verschmutzungen.
-
-
-
-
-
-
-
39
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsiebe reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz der Wassereinlaufventile Siebe. Diese Siebe sollten Sie etwa alle 6 Mo nate kontrollieren. Bei häufigen Unter brechungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein.
-
-
Die Verschraubung fest auf den Wasserhahn drehen und den Was serhahn öffnen. Falls Wasser aus tritt, die Verschraubung nachziehen.
Siebe im Einlaufstutzen der Wasser einlaufventile reinigen
-
-
-
Siebe in den Zulaufschläuchen reini gen
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
^
vom Wasserhahn ab.
^
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus der Führung heraus.
^
Fassen Sie den Steg des Kunststoff siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitz zange und ziehen es heraus.
^
Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
-
Schrauben Sie die gerippte Kunst
^
stoffmutter vorsichtig mit einer Zange vom Einlaufstutzen ab.
^
Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz zange am Steg heraus und reinigen Sie es. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
-
Die Schmutzsiebe müssen nach
­der Reinigung wieder eingesetzt
werden.
-
-
^
Der Wiedereinbau erfolgt in umge kehrter Reihenfolge.
40
-
Störungshilfen
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
-
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es lässt sich kein Waschprogramm starten
Problem Ursache Behebung
Das Display bleibt dunkel.
Bei Anwahl des Pro­gramms Schleudern erfolgt kein Pro grammstart.
Im Display steht eine Fehlermeldung.
Das Display ist dun kel und die Beleuch tung der Taste Start blinkt langsam.
-
Der Waschautomat hat keinen Strom.
Die Erste Inbetriebnah­me wurde nicht durch geführt.
Solange eine Fehlermel dung im Display steht, kann kein neues Pro gramm gestartet wer den.
-
Das Display wurde auto
-
matisch ausgeschaltet um Energie zu sparen (Standby).
Prüfen Sie, ob – der Waschautomat einge-
schaltet ist.
– der Waschautomat elek-
trisch angeschlossen ist.
– die Sicherung der Gebäude-
installation in Ordnung ist.
Starten Sie das Programm
-
Buntwäsche 60°C wie im Kapi tel "Erstinbetriebnahme" be schrieben.
-
Beachten Sie die Hinweise im Display.
-
-
Bestätigen Sie die Meldung durch Drücken des Multi funktionswählers. Die Feh lermeldung ist gelöscht.
-
Drücken Sie den Multifunk tionswähler. Das Standby wird beendet.
-
-
-
-
-
-
41
Störungshilfen
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten
Problem Ursache Behebung
Der Waschautomat steht während des Schleuderns nicht ruhig.
Auftreten von unge wöhnlichen Pumpgeräu schen.
Im Waschmittel-Einspül kasten verbleiben grö ßere Waschmittelrück­stände.
Der Weichspüler wird nicht vollständig einge­spült oder es bleibt zu viel Wasser in der Kam­mer § stehen.
Im Display steht eine Fremdsprache.
Das Programm Kopfkis sen dauert länger als zu Beginn angezeigt wur de.
-
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind nicht gekontert.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und am Ende des Pumpvorganges sind normal.
-
Der Fließdruck des Was
-
sers reicht nicht aus.
-
Pulverwaschmittel in Ver­bindung mit Enthär­tungsmitteln neigen zum Kleben.
Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist ver­stopft.
Unter "Einstellungen J" "Sprache J" wurde eine andere Sprache ge wählt.
-
Der Kissenbezugsstoff ist stark gequollen und
-
die Luft kann nicht ent weichen.
-
Richten Sie den Waschau tomaten standsicher aus und kontern Sie die Gerä tefüße.
Reinigen Sie die Wasser
­einlaufsiebe.
Reinigen Sie den Wasch­mittel-Einspülkasten und geben Sie zukünftig erst das Waschmittel und dann das Enthärtungsmittel in das Fach.
Reinigen Sie den Saughe­ber, siehe Kapitel "Reini­gung und Pflege", Ab­schnitt "Waschmittel- Ein­spülkasten reinigen".
Stellen Sie die gewohnte Sprache ein. Das Fahnen symbol hilft Ihnen als Leit faden.
Verringern Sie die Wasch temperatur und stopfen
-
Sie das Waschgut in einen engen Wäschesack oder binden Sie es mit einem Band ab.
-
-
-
-
-
-
42
Ein nicht zufrieden stellendes Waschergebnis
Problem Ursache Behebung
Die Wäsche wird mit Flüssigwasch mittel nicht sau ber.
Auf der gewa schenen Wäsche haften graue elas­tische Rückstän­de (Fettläuse).
Auf gewaschenen dunklen Textilien befinden sich wei­ße, waschmittel ähnliche Rück stände.
Textilien mit be sonders stark fett haltiger Ver schmutzung wer den nicht richtig sauber.
-
-
Flüssigwaschmittel enthalten keine
-
Bleichmittel. Flecken
-
aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht ent fernt werden.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. Die Wäsche war stark mit Fett ver­schmutzt (Öle, Sal­ben).
Das Waschmittel ent­hält wasserunlösliche Bestandteile (Zeolit-
-
he) zur Wasserenthär
-
tung. Diese haben sich auf den Textilien festgesetzt.
-
Wählen Sie ein Programm mit Vorwäsche. Führen Sie die
-
Vorwäsche mit Flüssigwaschmittel durch.
Setzen Sie bei der Hauptwäsche weiterhin handelsübli
-
che Pulverwaschmittel ein.
Für stark verschmutzte Berufskleidung werden für die Hauptwäsche besondere Schwerpunkt-Waschmittel emp fohlen. Bitte informieren Sie sich beim Wasch- und Reini gungsmittelhandel.
Verwenden Sie bleichmittelhaltige
Pulverwaschmittel. Füllen Sie Fleckensalz in die
Kammer j und das Flüssig
-
waschmittel in eine Dosierkugel. Geben Sie nie Flüssigwaschmittel
und Fleckensalz zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
Geben Sie bei derartig ver
schmutzter Wäsche entweder mehr Waschmittel zu oder ver­wenden Sie Flüssigwaschmittel.
– Lassen Sie vor der nächsten Wä-
sche ein 60°C Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wä­sche laufen.
– Versuchen Sie nach dem Trock-
nen die Rückstände mittels einer Bürste zu entfernen.
-
Waschen Sie dunkle Textilien zu künftig mit Waschmitteln ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittel ent halten meistens keine Zeolithe.
Störungshilfen
-
-
-
-
-
-
-
43
Störungshilfen
Die Fülltür lässt sich nicht über die Taste a öffnen
mögliche Ursache Behebung
Der Waschautomat hat keinen Strom.
Stromausfall Öffnen Sie die Fülltür, wie im folgenden Abschnitt
Die Tür war nicht korrekt eingerastet.
Es befindet sich noch Wasser in der Trommel und der Waschautomat kann nicht abpumpen.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Fülltür bei einer Laugentemperatur von über 50°C nicht öffnen.
Prüfen Sie, ob
der Waschautomat eingeschaltet ist.
der Waschautomat elektrisch angeschlossen ist.
die Sicherung der Gebäudeinstallation in Ord
nung ist.
beschrieben. Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der Füll
tür und drücken Sie anschließend die Taste a. Prüfen Sie, ob das Ablaufsystem verstopft ist. Reini-
gen Sie das Ablaufsystem, wie im folgenden Ab­schnitt beschrieben.
-
-
Programm fortsetzen nach Netzunterbrechung
mögliche Ursache Behebung
Stromausfall
Der Waschautomat wur de mit der Taste K aus­und wieder eingeschal tet.
44
Nach Rückkehr der Versorgungsspannung den Waschautomaten zur Fortsetzung des Programms mit der Taste K einschalten.
-
Bestätigen Sie die Meldung im Display und drü cken Sie anschließend die Taste Start. Das Pro
-
gramm wird nach dem abgespeicherten Status fortgesetzt.
-
-
Störungshilfen
Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall
Gerät vom Elektronetz trennen.
,
An der Innenseite der Blende des Waschmittel-Einspülkastens befindet sich ein Öffner für die Klappe zum Ab laufsystem.
^ Entnehmen Sie den Öffner.
... bei Ausführung mit Laugenfilter
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich eine größere Menge Wasser (max. 25 l) im Waschautomaten befinden.
Vorsicht: wenn kurz vorher mit
,
-
hoher Temperatur gewaschen wur de, besteht Verbrühungsgefahr!
Stellen Sie einen Behälter unter die
^
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus drehen.
-
-
^
Öffnen Sie die Klappe zum Ablauf system.
^
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^
Drehen Sie den Laugenfilter wieder zu.
-
45
Störungshilfen
Läuft kein Wasser mehr aus:
^ Drehen Sie den Laugenfilter ganz
heraus.
Wird der Laugenfilter nicht wie
,
der eingesetzt und festgedreht, läuft Wasser aus dem Waschautomaten.
Um Waschmittelverluste zu vermeiden, füllen Sie nach dem Reinigen des Lau genfilters ca. 2 l Wasser durch den Waschmittel-Einspülkasten ein. Über schüssiges Wasser wird vor dem nächsten Waschgang automatisch abgepumpt.
Fülltür öffnen
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hinein­greifen in eine noch drehende Trom­mel besteht erhebliche Verletzungs­gefahr.
-
-
-
^
Reinigen Sie den Laugenfilter gründ lich. Prüfen Sie, ob sich der Laugen pumpenflügel leicht drehen lässt, ggf. Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.) entfernen und Innenraum reini gen.
^
Setzen Sie den Laugenfilter wieder ein und drehen Sie ihn fest.
46
-
-
^
-
Ziehen Sie die Notentriegelung z. B. mit einem Löffelstiel nach unten. Die Fülltür öffnet sich.
Störungshilfen
... bei Ausführung mit Ablaufventil
^ Drücken Sie den Hebel für die Not-
entleerung nach unten und halten Sie ihn fest, bis kein Wasser mehr he­rausläuft.
Fülltür öffnen
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hinein greifen in eine noch drehende Trom mel besteht erhebliche Verletzungs gefahr.
^ Ziehen Sie die Notentriegelung z. B.
mit einem Löffelstiel nach unten. Die Fülltür öffnet sich.
-
-
-
47
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be heben können, benachrichtigen Sie bit te:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanwei sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Waschautomaten. Beide Angaben finden Sie auf dem Typen­schild bei geöffneter Fülltür oberhalb des Schauglases.
-
-
Optische Schnittstelle PC
Die Optische Schnittstelle PC dient
­dem Kundendienst als Prüfungs- und
­Übertragungspunkt (unter anderem für das Update).
Mit dem Update können zukünftige Ent wicklungen bei Textilien, Waschmitteln und Waschverfahren in der Steuerung Ihres Gerätes berücksichtigt werden. Miele wird die Möglichkeit hierfür recht zeitig bekannt geben.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Waschautomaten erhalten Sie nachkaufbares Zubehör im Miele Fachhandel oder beim Miele Kunden­dienst.
-
-
48
Vorderansicht
Aufstellen und Anschließen
a Zulaufschlauch kalt
b Zulaufschlauch warm
c Elektroanschluss
d Bedienungsblende
e Waschmittel-Einspülkasten
f Fülltür
g Klappe für Laugenfilter und Laugen
pumpe bzw. Ablaufventil und Notent riegelung
h höhenverstellbare Füße
i Sockel
j Spannlaschen (für Betonsockel)
-
-
49
Aufstellen und Anschließen
Rückansicht
a Halterung für:
Zulaufschlauch
Ablaufschlauch
entnommene Transportstangen
b Elektroanschluss-Kabel
c Drehsicherung mit Transportstangen
50
d Zulaufschlauch (Kaltwasser)
e Zulaufschlauch (Warmwasser)
f Abwasserschlauch bei Ablaufpumpe
g Ablaufschlauch (nachkaufbares Zu
behör) bei Ablaufventil
h höhenverstellbare Füße
-
Waschautomaten aufstellen
Aufstellen und Anschließen
Dieser Waschautomat ist nicht un terbaufähig.
-
^ Transportieren Sie den Waschauto-
maten zum Aufstellungsort.
Achten Sie beim Transport des
,
Waschautomaten auf dessen Stand­sicherheit.
Einrichtungen, die den Waschauto maten automatisch ausschalten (z.B. Zeitschaltuhren), dürfen nicht installiert werden, da das Gerät an das elektrische Versorgungsnetz an geschlossen sein muss, damit die Fülltür geöffnet werden kann.
Der beiliegende Aufkleber mit folgen dem Text ist in der Nähe des Gerätes anzubringen: "Dieses Gerät muss an das Versorgungsnetz angeschlossen sein, damit die Fülltür geöffnet werden kann. Nicht gewaltsam öffnen."
,
Stellen Sie das Gerät nicht in un­mittelbarer Nähe oder direkt über of­fene Bodenabläufe oder offene Ab­wasserrinnen auf. Eindringende Feuchtigkeit kann zu Schäden an elektrischen Bauteilen führen.
-
-
-
51
Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Gerätefüße und Aufstellfläche
,
müssen trocken sein, sonst besteht Rutschgefahr beim Schleudern.
Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Diese gerät im Ge gensatz zu einer Holzbalkendecke oder einer Decke mit "weichen" Eigenschaf ten beim Schleudern selten in Schwin gung.
Stellen Sie den Waschautomaten lot
^
recht und standsicher auf.
^ Stellen Sie den Waschautomaten
nicht auf weichen Fußbodenbelägen auf, da der Waschautomat sonst während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende­cke:
^ Stellen Sie den Waschautomaten auf
eine Sperrholzplatte (mindestens 70x60x3 cm). Die Platte sollte mit möglichst vielen Balken, jedoch nicht nur mit den Fußbodenbrettern ver schraubt werden.
-
-
-
-
-
Transportsicherung entfernen
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme
^
die Transportsicherung.
^ Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Drehsicherung mit einem Schrau-
bendreher aushaken.
2. Drehsicherung abnehmen.
^
Stellen Sie das Gerät möglichst in ei ner Ecke des Raumes auf. Dort ist die Stabilität jeder Decke am größten.
52
-
^
Drehen Sie die linke Transportstange mit dem beigelegten Maulschlüssel um 90°, und
Aufstellen und Anschließen
ziehen Sie die Transportstange
^
heraus.
^
Drehen Sie die rechte Transportstan ge um 90°, und
ziehen Sie die Transportstange
^
heraus.
Die Löcher der entnommenen
,
Transportsicherung verschließen! Bei nicht verschlossenen Löchern besteht Verletzungsgefahr.
-
^
Verschließen Sie die Löcher mit den Drehsicherungen und den daran be festigten Stopfen.
-
53
Aufstellen und Anschließen
Ausrichten
Der Waschautomat muss lotrecht und gleichmäßig auf allen vier Füßen ste hen, damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht den Wasser- und Energieverbrauch, und der Waschautomat kann wandern.
Fuß herausdrehen und kontern
-
Befestigen Sie die Transportstangen
^
an der Rückwand des Waschautoma­ten. Achten Sie darauf, dass die Boh­rungen b auf die Zapfen a gesteckt werden.
,
Der Waschautomat darf ohne Transportsicherung nicht transpor­tiert werden. Bewahren Sie die Transportsiche­rung auf. Sie muss vor einem Trans­port des Waschautomaten (z.B. bei einem Umzug) wieder montiert wer den.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung er folgt in umgekehrter Reihenfolge.
Der Ausgleich des Waschautomaten er folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus lieferungszustand sind alle Füße hinein gedreht.
-
^
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
-
dem beigelegten Maulschlüssel im Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die Kontermutter 2 zusammen mit dem Fuß 1 heraus.
-
-
-
54
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
^
ob der Waschautomat lotrecht steht.
^ Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie die Kontermutter 2 wieder mit dem Maulschlüssel gegen das Gehäuse fest.
,
Alle vier Kontermuttern müssen fest gegen das Gehäuse gedreht sein. Bitte überprüfen Sie auch die Füße, die beim Ausrichten nicht he­rausgedreht wurden. Sonst besteht die Gefahr, dass der Waschautomat wandert.
Aufstellen und Anschließen
Waschautomaten gegen Verrutschen sichern
Sichern Sie die beiden vorderen Füße
^
des Waschautomaten mit den mitge lieferten Spannlaschen.
^ Beachten Sie die beiliegende Monta-
geanweisung.
-
55
Aufstellen und Anschließen
Wasch-Trocken-Säule
Der Waschautomat kann mit einem Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu le aufgestellt werden. Dazu ist ein Ver bindungsbausatz (WTV, nachkaufbares Zubehör) erforderlich.
Wiedermontage des Deckels
Wenn der Deckel des Waschautomaten für die Wasch-Trocken-Säule demon tiert wurde, muss dieser nach der De montage der Wasch-Trocken-Säule wieder ordnungsgemäß montiert wer den.
-
-
-
-
Sockelaufstellung
Der Waschautomat kann auf einem Stahlsockel (offene oder geschlossene
­Unterbauten, nachkaufbares Miele Zu behör) oder einem Betonsockel aufge stellt werden.
Bei Aufstellung auf einem Sockel
,
muss der Waschautomat durch Spannlaschen gesichert werden. Sonst besteht die Gefahr, dass der Waschautomat beim Schleudern vom Sockel fällt.
Kassiersystem
Der Waschautomat kann mit einem Kassiersystem (nachkaufbares Zube­hör) ausgerüstet werden.
Die erforderlichen Einstellungen können während der Erstinbetriebnahme, vom Kundendienst oder Miele Fachhändler durchgeführt werden.
Münzen/Wertmarken regelmäßig dem Kassiersystem entnehmen. Sonst kommt es zu einem Stau im Kassierwerk!
-
-
Die Montage des Verbindungsbau satzes und die Wiedermontage des Deckels muss von einer durch Miele autorisierten Fachkraft erfolgen.
56
-
Wasseranschluss
Kaltwasseranschluss
Der Waschautomat darf ohne Rück flussverhinderer an eine Trinkwasserlei tung angeschlossen werden, da er nach den gültigen DIN-Normen gebaut ist.
Der Fließdruck muss mindestens 100 kPa betragen und darf 1.000 kPa Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit 3/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt ein solcher, so darf der Waschautomat nur von einem zugelassenen Installa­teur an die Trinkwasserleitung montiert werden.
,
Die Schraubverbindung steht unter Wasserleitungsdruck. Kontrol­lieren Sie deshalb durch langsames Öffnen des Wasserhahns, ob der Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie gegebenenfalls den Sitz der Dich tung und die Verschraubung.
-
-
Aufstellen und Anschließen
Die Schmutzsiebe - im freien Ende des Zulaufschlauches und im Ein laufstutzen des Wassereinlaufventils
- dürfen zum Schutz des Wasserein
­laufventils nicht entfernt werden.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör sind Schläuche von 2,5 oder 4,0 m Länge beim Miele Fachhan del oder Miele Kundendienst erhältlich.
-
-
-
-
Der Zulaufschlauch (kalt – blaue Streifen) ist nicht für einen Warm wasseranschluss geeignet.
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau sches nur Miele Originalschläuche mit einem Platzdruck von über 7.000 kPa.
-
-
57
Aufstellen und Anschließen
Warmwasseranschluss
Damit der elektrische Energieverbrauch beim Warmwasserbetrieb möglichst ge ring ist, sollte das Gerät an eine Warm wasser-Ringleitung angeschlossen wer den. Die Warmwassertemperatur am Absperrhahn darf 70°C nicht über schreiten. So genannte "Stichleitungen" (Einzellei tungen zum Warmwassererzeuger) füh ren bei nicht ständigem Gebrauch zum Abkühlen des in der Leitung befindli chen Wassers. Zum Aufheizen der Lau ge müsste dann mehr elektrische Ener gie aufgewendet werden. Für den Warmwasseranschluss gelten die gleichen Bedingungen wie für den Kaltwasseranschluss.
Der Zulaufschlauch (warm – rote Strei­fen) wird an den Wasserhahn ange­schlossen.
Der Anschluss des Gerätes nur an eine Warmwasserleitung ist aus funktionellen Gründen nicht möglich.
-
-
Wird der Waschautomat nicht für den Warmwasserbetrieb installiert, muss die Einstellung Wasser Hauptwäsche, Was
­ser Vorwäsche und Wasser Spülen ent
­sprechend angepasst werden, der Zu
­laufschlauch (warm) muss abmontiert
werden:
Wählen Sie im Menü Einstellungen/
^
Betreiberebene jeweils die Option
­kalt.
-
Die Programmlaufzeiten können sich verlängern.
-
­^ Schrauben Sie den Zulaufschlauch
(warm – rote Streifen) ab.
^ Schrauben Sie die mitgelieferte
Blindkappe auf.
Heißwasseranschluss
Der Anschluss des Waschautomaten an eine Heißwasserleitung, 70°C bis max. 85°C, ist möglich. Dazu ist ein ge­sonderter Zulaufschlauch erforderlich. Zusätzlich muss das Gerät vom Miele Kundendienst oder Fachhändler um programmiert werden.
-
-
-
-
58
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Ablaufventil
Die Entleerung des Gerätes erfolgt durch ein motorisch angetriebenes Ab laufventil. Über einen handelsüblichen Winkelstutzen DN 70 kann der An schluss an die bauseitig zu erstellende Bodenentwässerung (Sinkkasten mit Geruchverschluss) erfolgen.
Ablaufpumpe
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um den Wasserablauf nicht zu behindern, muss der Schlauch knickfrei verlegt werden. Der Krümmer am Schlauchen­de ist drehbar und ggf. abziehbar.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon nicht unbedingt erforderlich).
-
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,6 m maximale Förderhöhe) ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst eine Austausch-Laugenpumpe erhält lich.
-
-
-
2. Anschließen an ein Waschbecken
mit Kunststoffnippel.
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kun dendienst erhältlich.
-
59
Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Der Waschautomat ist mit einem An schlusskabel ohne Stecker versehen.
Über die Nennaufnahme und die
,
entsprechende Absicherung gibt das Typenschild Auskunft. Verglei chen Sie die Angaben auf dem Ty penschild mit den Daten des Elek tronetzes.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 oder den nationalen und lo kalen Bestimmungen ausgeführte Elek troanlage erfolgen.
Der Anschluss darf nur von einer Elek­tro-Fachkraft ausgeführt werden.
Der Waschautomat kann über eine ge­eignete Steckverbindung angeschlos­sen werden.
Falls ein Festanschluss vorgesehen ist, muss installationsseitig eine allpolige Abschaltung vorhanden sein. Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit ei ner Kontaktöffnung von mehr als 3 mm. Dazu gehören z.B. LS-Schalter, Siche rungen und Schütze (IEC/EN 60947).
Die Steckverbindung oder Trennvor richtung muss jederzeit zugänglich sein.
-
-
-
-
-
-
Eine Neuinstallation des Anschlusses, Veränderungen in der Anlage oder eine Überprüfung des Schutzleiters ein schließlich Feststellung der richtigen Absicherung darf immer nur von einem konzessionierten Elektromeister oder ei ner anerkannten Elektro-Fachkraft vor genommen werden, denn diese kennen die einschlägigen Vorschriften des VDE und die besonderen Forderungen des Elektro-Versorgungs-Unternehmens.
Soll das Gerät auf eine andere
,
Spannungsart umgeschaltet wer
-
den, ist die Umschaltanweisung auf dem Schaltplan zu beachten. Die Umschaltung darf nur vom autori­sierten Fachhandel oder dem Miele Kundendienst durchgeführt werden. Zusätzlich muss die Einstellung Heizleistung angepasst werden.
,
Einrichtungen, die den Wasch-
automaten automatisch ausschalten
-
(z.B. Zeitschaltuhren), dürfen nicht installiert werden, da das Gerät an
-
das elektrische Versorgungsnetz angeschlossen sein muss, damit die Fülltür geöffnet werden kann.
-
-
-
-
,
Wird das Gerät vom Netz ge trennt, muss die Trennvorrichtung abschließbar sein oder die Trenn stelle muss jederzeit zu überwachen sein.
60
-
-
Technische Daten
Höhe 850 mm Breite 595 mm Tiefe 725 mm Tiefe bei geöffneter Tür 1085 mm Gewicht 107 kg maximale Bodenbelastung im Betrieb 3000 Newton Fassungsvermögen 5,5 kg Trockenwäsche Anschlussspannung siehe Typenschild Anschlusswert siehe Typenschild Absicherung siehe Typenschild Emissions-Schalldruckpegel
am Arbeitsplatz gemäß EN ISO 11204/11203
Wasserfließdruck minimal 100 kPa (1 bar) Wasserfließdruck maximal 1.000 kPa (10 bar) Länge des Zulaufschlauches 1,55 m Länge des Anschlusskabels 1,80 m Abpumphöhe maximal (Laugenpumpe) 1,00 m LED Licht emittierende Dioden Klasse 1 Normanwendung zur Produktsicherheit nach EN 10472, EN 60335 Erteilte Prüfzeichen siehe Typenschild
<70dBre20µPa
61
Einstellungen zur Änderung von Standardwerten
Mit den Einstellungen können Sie die Elektronik des Waschautomaten wechselnden Anforderungen anpassen.
Je nach Programmierzustand kann das Menü Einstellungen/Betreiberebene durch einen Code vor unerwünschtem Zugriff verriegelt werden (ausgenommen Sprache J):
– Code nicht erforderlich
einige Einstellungen sind sichtbar, die von allen Nutzern verändert werden können (Menü Einstellungen J).
– Code erforderlich
Alle Einstellungen sind nach Eingabe eines Codes änderbar (Menü Einstellun- gen/Betreiberebene)
Fragen Sie den Miele Kundendienst.
Hinweis zur Erstinbetriebnahme
Führen Sie die Erstinbetriebnahme durch, wie zu Beginn dieses Heftes be schrieben.
62
-
Menü Einstellungen öffnen
Wenn das Menü Einstellungen frei gegeben ist (Code nicht erforderlich), ist eine begrenzte Auswahl aus den Einstel lungen änderbar.
Menü Einstellungen J
-
^
Einstellungen wählen
^ Wählen Sie die zu ändernde Einstellung und bestätigen Sie
Erfolgt in den Untermenüs innerhalb von ca. 15 Sekunden keine Anwahl, "springt" die Menüdarstellung in das Menü Ein- stellungen zurück.
Sprache J
Eine geänderte Spracheinstellung ist nur für das aktuelle Waschprogramm gültig. Nach Ende des Programms springt das Display auf die im Menü Einstellungen/Betreiberebene fest eingestellte Sprache zurück.
Kochwäsche 95°C
Buntwäsche 60°C Pflegeleicht 30°C Buntwäsche 40°C Jeans 40°C Pflegeleicht 60°C Feinwäsche 30°C H
Pflegeleicht 40°C
Wählen Sie im Menü Programmauswahl durch Drehen des Multifunktionswählers Einstellungen J aus und bestätigen Sie dieses.
Einstellungen zurück A
Sprache F
Sprachen sortieren Laugenabkühlung H
diese.
Menü Einstellungen beenden
^
Wählen Sie zurück und bestätigen Sie dieses. Das Display wechselt zum Einstiegsmenü.
63
Menü Einstellungen/Betreiberebene
Menü Einstellungen/Betreiberebene öffnen
Das Menü Einstellungen kann vor unerwünschtem Zugriff verriegelt werden (ausgenommen Sprache). Es ist durch einen Code über die Betreiberebene zu öffnen.
Einstellungen wählen
Einstellungen zurück A
Sprache F
Betreiberebene...
Wählen Sie Betreiberebene und bestätigen Sie.
^
Einstellungen zurück A
Betreiberebene
^ Wählen Sie Zugang über Code und bestätigen Sie.
Code eingeben
Zugang über Code
64
Geben Sie den Code 000ein (Werkeinstellung). Bei dreima­liger falscher Codeeingabe erfolgt für 1 Stunde eine Sper­rung!
0 __
Code eingeben
^
Drehen Sie den Multifunktionswähler bis die erste Ziffer er scheint. Bestätigen Sie die Ziffer. Nun können Sie die zwei te Ziffer eingeben.
^
Wiederholen Sie den Vorgang, bis alle drei Ziffern eingege ben sind.
-
-
-
Code bestätigen
Menü Einstellungen/Betreiberebene
0 0 0
Code bestätigen
OK
Bestätigen Sie den eingegebenen Code.
^
zurück A
W Eingabe OK
Menü geöffnet
Sie befinden sich jetzt in der Betreiberebene.
Wenn sie die Einstellungen vor unerwünschtem Zugriff schützen wollen, sollten Sie den Code ändern (Siehe Ein­stellung Betreiberebene).
65
Menü Einstellungen/Betreiberebene
Sprache J
Das Display kann verschiedene Sprachen anzeigen.
Über das Untermenü Sprache J kön nen Sie die angezeigte Sprache wäh len.
Wählen Sie die gewünschte Sprache
^
und bestätigen Sie diese.
Die Fahne hinter dem Wort Sprache dient als Leitfaden, falls eine Sprache eingestellt worden ist, die nicht verstan den wird.
Erfolgt nach dem Einstellen einer neuen Sprache innerhalb von ca. 15 Sekun­den keine weitere Eingabe, springt das Display auf die voreingestellte Sprache zurück.
Menü Einstellungen beenden
Wählen Sie zurück und bestätigen Sie dieses. Das Display wechselt zum Ein­stiegsmenü.
-
-
Sprachen sortieren
Sie können einstellen, in welcher Rei henfolge die ersten 4 Sprachen im Display erscheinen, wenn Sie die Op tion international oder International 4
Sprachen in der Einstellung Sprach einstieg gewählt haben.
Laugenabkühlung
-
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu sätzliches Wasser in die Trommel, um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An­wahl einer Waschtemperatur über 70°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert sein:
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Die Laugenabkühlung ist im Ausliefe rungszustand eingeschaltet.
-
-
-
-
-
66
Menü Einstellungen/Betreiberebene
Tageszeit
Die Einstellung Tageszeit ist bei die ser Gerätevariante sichtbar, hat aber keine Auswirkung.
Betreiberebene
-
Sie können den Code für den Zu gang zur Betreiberebene ändern.
Geben Sie den alten Code ein.
^
Geben Sie einen neuen Code ein.
^
Nach Bestätigen des neuen Code, ge langen Sie an den Anfang des Menüs Einstellungen.
Kontrast / Helligkeit
Kontrast und Helligkeit der Dis­play-Darstellung können jeweils in zehn Stufen eingestellt werden.
Kontrast und Helligkeit werden sofort bei der Anwahl der verschiedenen Stu­fen geändert.
^ Bestätigen Sie mit dem Multifunk-
tionswähler.
-
-
67
Menü Einstellungen/Betreiberebene
Standby
Um Energie einzusparen, wird das Display nach 10 Minuten dunkel ge schaltet und die Taste Start blinkt langsam.
Durch Betätigung des Multifunktions wählers wird das Display wieder einge schaltet.
Sie haben drei Optionen zur Auswahl:
ein
Das Standby wird eingeschaltet:
– wenn nach dem Einschalten keine
Programmauswahl erfolgt.
– nach dem Programmstart.
– nach Programmende.
nicht im laufenden Progr. rungszustand)
Das Standby wird eingeschaltet:
– wenn nach dem Einschalten keine
Programmauswahl erfolgt.
(Ausliefe-
-
-
Memory
Die Einstellung Memory ist bei dieser Gerätevariante sichtbar, hat aber kei ne Auswirkung.
-
Temperatureinheit
Sie können entscheiden, ob die Tem peraturangaben in °C/Celsius oder in °F/Fahrenheit angezeigt werden sol len.
Im Auslieferungszustand ist °C ange­wählt.
Sonderprogramme
Die Einstellung Sonderprogramme ist bei dieser Gerätevariante sichtbar, hat aber keine Auswirkung.
-
-
-
aus
Das Display bleibt immer eingeschaltet.
68
Menü Einstellungen/Betreiberebene
Favoritenprogramme
Die Einstellung Favoritenprogramme ist bei dieser Gerätevariante sichtbar, hat aber keine Auswirkung.
Logo
Die Einstellung Logo ist bei dieser Gerätevariante sichtbar, hat aber kei ne Auswirkung.
Spracheinstieg
Sie können wählen ob vor dem Ein­stiegsmenü und nach Ende eines Waschprogramms ein zusätzliches Willkommensmenü erscheint, das Sie zur Auswahl einer Sprache auffor­dert.
Sie haben drei Optionen zur Auswahl:
national: kein zusätzlicher Willkom mensbildschirm (Auslieferungszu stand).
international: Willkommensmenü er scheint; es muss zunächst eine Spra che gewählt werden. Es stehen alle Sprachen zur Auswahl. Beachten Sie die Einstellung Sprachen sortieren.
international 4 Sprachen: Willkom mensmenü erscheint; es muss zu nächst eine Sprache gewählt wer den. Es stehen vier Sprachen zur Auswahl. Beachten Sie die Einstel lung Sprachen sortieren.
-
-
-
-
Intensiv Wasser plus
Die Einstellung Intensiv Wasser plus ist bei dieser Gerätevariante sichtbar, hat aber keine Auswirkung.
Wasser plus
Die Einstellung Wasser plus ist bei dieser Gerätevariante sichtbar, hat
­aber keine Auswirkung.
Speichern
Die Einstellung Speichern ist bei die­ser Gerätevariante sichtbar, hat aber keine Auswirkung.
Mengenautomatik
-
-
Der Waschautomat verfügt über eine Mengenautomatik. Die Wasserstände und die Programmlaufzeiten werden der Beladungsmenge angepasst. Bei
-
ausgeschalteter Mengenautomatik
-
erfolgt der Programmablauf stets für volle Beladung.
Im Auslieferungszustand ist die Option eingeschaltet.
69
Menü Einstellungen/Betreiberebene
Wasser Vorwäsche
Sie können die Wasserart für die Vor wäsche wählen (nicht wirksam beim Programm Gardinen). Warmwasser zulauf wird nur bei einer Waschtem peratur von über 30°C zugelassen.
Die Einstellung wird bei der Erstinbe triebnahme festgelegt.
Wasser Hauptwäsche
Sie können die Wasserart für die Hauptwäsche wählen (nicht wirksam bei den Programmen Wolle, Gardi- nen und Imprägnieren). Warmwas­serzulauf wird nur bei einer Wasch­temperatur von über 30°C zugelas­sen.
Die Einstellung wird bei der Erstinbe­triebnahme festgelegt.
Bei Anwahl von Brauchwasser muss das Gerät entsprechend nachgerüs tet werden.
Wasser Spülen
Sie können die Wasserart für das
­Spülen in den Programmen Kochwä
-
-
-
sche, Buntwäsche, Pflegeleicht und Küchenwäsche wählen. Warmwas
serzulauf wird nur bei einer Wasch temperatur von über 50°C zugelas sen.
Im Auslieferungszustand ist die Was serart kalt gewählt.
Bei Anwahl von Brauchwasser muss das Gerät entsprechend nachgerüs tet werden.
geringer Fließdruck
Bei dauerhaft niedrigem Wasser­druck (unter 100 kPa) kann diese Ein­stellung aktiviert werden, um einen fehlerfreien Wassereinlauf zu gewähr­leisten.
-
Im Auslieferungszustand ist diese Opti on ausgeschaltet.
-
-
-
-
-
-
-
70
Leersensierung
Sie können die Leersensierung von externen Flüssigwaschmittelbehälter aktivieren, so dass bei leeren Behäl tern eine Meldung im Display des Waschautomaten erscheint.
Im Auslieferungszustand ist die Option Nein (keine Leersensierung) angewählt.
-
Menü Einstellungen/Betreiberebene
Niveau KB
In den Programmen Kochwäsche und Buntwäsche kann der Wasser stand für die Hauptwäsche angeho ben werden.
Im Auslieferungszustand ist die Option Blockparameter gewählt (der Wasser stand wird entsprechend den werksei tig programmierten Programmdaten ge steuert).
-
-
-
-
Niveau Pflegel.
Im Programm Pflegeleicht kann der Wasserstand für die Hauptwäsche angehoben werden.
Im Auslieferungszustand ist die Option Blockparameter gewählt (der Wasser­stand wird entsprechend den werksei­tig programmierten Programmdaten ge­steuert).
Waschzeit Vorw. KB
Sie können in den Programmen Kochwäsche und Buntwäsche die Waschzeit für die Vorwäsche verlän gern.
Im Auslieferungszustand ist die Option Blockparameter gewählt (die Waschzeit wird entsprechend den werkseitig pro grammierten Programmdaten gesteu
­ert).
Waschzeit KB
In den Programmen Kochwäsche und Buntwäsche kann die Waschzeit für die Hauptwäsche verlängert wer­den.
Im Auslieferungszustand ist die Option Blockparameter gewählt (die Waschzeit wird entsprechend den werkseitig pro­grammierten Programmdaten gesteu­ert).
-
-
-
Temp. Vorw. KB
In den Programmen Kochwäsche und Buntwäsche kann die Tempera tur für die Vorwäsche gewählt wer den.
Im Auslieferungszustand ist die Option Blockparameter gewählt (die Tempera tur wird entsprechend den werkseitig programmierten Programmdaten ge steuert).
-
-
Waschzeit Pflegel.
-
Im Programm Pflegeleicht kann die Waschzeit für die Hauptwäsche ver längert werden.
Im Auslieferungszustand ist die Option
-
Blockparameter gewählt (die Waschzeit wird entsprechend den werkseitig pro grammierten Programmdaten gesteu ert).
-
-
-
71
Menü Einstellungen/Betreiberebene
Programmanzahl
Sie können die Programmauswahl um weitere Programme ergänzen.
0 Zusatzprogramme (Auslieferungszu stand).
6 Zusatzprogramme (Intensiv Waschen
60°C, Intensiv Waschen 40°C,Tischwä sche, Kopfkissen, Gardinen und Kü chenwäsche).
2 Zusatzprogramme (Outdoor und Im prägnieren).
8 Zusatzprogramme (alle oben genann­ten Programme).
-
-
-
Zielgruppen
Die Einstellung Zielgruppen ist bei dieser Gerätevariante sichtbar, hat aber keine Auswirkung.
Spülgänge KB
In den Programmen Kochwäsche und Buntwäsche kann die Anzahl der Spülgänge verändert werden.
2 Spülgänge (Auslieferungszustand) 3 Spülgänge 4 Spülgänge
-
5 Spülgänge
Spülgänge Pflegel.
Im Programm Pflegeleicht kann die Anzahl der Spülgänge verändert wer­den.
2 Spülgänge (Auslieferungszustand) 3 Spülgänge 4 Spülgänge
Spülgänge Desinfekt.
Vorwäsche
In den Programmen Kochwäsche, Buntwäsche und Pflegeleicht können
Sie wählen, ob die Vorwäsche per manent zugeschaltet ist oder über das Menü Extras angewählt werden kann.
Im Auslieferungszustand ist die Option Menüauswahl aktiv.
72
-
Die Einstellung Spülgänge Desinfekt. ist bei dieser Gerätevariante sichtbar, hat aber keine Auswirkung.
Vorspülen KB
In den Programmen Kochwäsche und Buntwäsche kann ein Vorspülen der Wäsche aktiviert werden.
Im Auslieferungszustand ist diese Opti on ausgeschaltet.
-
Menü Einstellungen/Betreiberebene
Vorspülen Pflegel.
Im Programm Pflegeleicht kann ein Vorspülen der Wäsche aktiviert wer den.
Im Auslieferungszustand ist diese Opti on ausgeschaltet.
-
Knitterschutz
Der Knitterschutz reduziert die Knit terbildung nach Programmende. Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach Programmende.
Im Auslieferungszustand ist der Knitter­schutz eingeschaltet.
-
Schleudern gratis
Wenn ein Kassiergerät angeschlos­sen ist, kann das Programm Schleu dern freigeschaltet werden (kosten los).
Im Auslieferungszustand ist diese Opti on ausgeschaltet.
-
-
Kassier.-Verriegelung
Wenn ein Kassiergerät angeschlos sen ist, kann der Waschautomat so fort nach Progammstart oder drei Mi nuten nach Programmstart verriegelt
-
werden.
Sie haben vier Optionen
sofort
Der Waschautomat wird sofort verrie gelt.
nach 3 min
Der Waschautomat wird nach 3 Minu­ten verriegelt (Auslieferungszustand)
sofort, mit Abbruch
Der Waschautomat wird sofort verrie­gelt. Wird für 4 Sekunden die Start-Tas­te gedrückt erscheint Abbruch im Dis­play. Abbruch ist dann bis zu drei Mi­nuten möglich.
nach 3 min, mit Abbruch
Der Waschautomat wird nach 3 Minu ten verriegelt. Wird für 4 Sekunden die Start-Taste gedrückt erscheint Abbruch
-
im Display. Abbruch ist dann bis zu drei Minuten möglich.
-
-
-
-
-
73
Menü Einstellungen/Betreiberebene
Messeschaltung
Die Messeschaltung dient dem Fach handel für Demonstrationszwecke in Ausstellungsräumen.
Bei der Option ein kann das Gerät je nach Programmierzustand bedient wer den, ein Programmstart ist aber nicht möglich.
keine Seife
Die Einstellung keine Seife ist bei die­ser Gerätevariante sichtbar, hat aber keine Auswirkung.
Temp. Absenkung
Um ein vorzeitiges Sieden der Waschlauge in Höhenlagen (über 3000 m) zu verhindern, kann die Lau­gentemperatur bei Kochwäsche ab gesenkt werden.
Im Auslieferungszustand ist diese Opti on ausgeschaltet.
-
Steuerung
Diese Einstellung darf bei dieser Ge
­rätevariante nicht verändert werden.
Es muss die Option D-ohne Kurzwahl tasten aktiviert sein (Auslieferungszu stand).
-
Vorsicht: bei der Aktivierung ande rer Optionen kann anschließend die Betreiberebene nicht mehr geöffnet werden. In diesem Fall müssen Sie den Kundendienst rufen.
Startvorwahl
Die Einstellung Startvorwahl ist bei dieser Gerätevariante sichtbar, hat aber keine Auswirkung.
Menü Einstellungen beenden
Wählen Sie zurück und bestätigen Sie dieses. Das Display wechselt zum Ein
-
stiegsmenü.
-
-
-
-
-
74
Menü Einstellungen/Betreiberebene
Einstellungen, die nur bei der Erstinbetriebnahme zu ändern sind
Informieren Sie sich bei einem späte rem Änderungswunsch beim Miele Kundendienst.
Kassiergerät
Ein Kassiergerät soll angeschlossen werden.
kein Kassiergerät
Programmbetrieb
Der Betrieb erfolgt mit Münzkassier­gerät: Die Bedienperson kauft ein Programm.
– Zeitbetrieb
Der Betrieb erfolgt mit Münzzeitzäh­ler: die Bedienperson kauft ein zeit­lich gesteuertes Programm.
– RS 232
Im Münzbetrieb ist die serielle Schnittstelle RS 232 aktiv. (Das RS 232-Modul muss vorhanden sein.)
-
Code Betreiberebene
Das Menü Einstellungen/Betreiber ebene kann durch einen Code vor
unerwünschtem Zugriff verriegelt sein (ausgenommen Sprache J).
Code nicht erforderlich
Es sind nur einige Einstellungen än derbar (temporäre Spracheinstel lung, Laugenabkühlung, Tageszeit, Kontrast, Helligkeit, Standby, Memo ry und Temperatureinheit).
Diese Einstellungen können von allen Benutzern geändert werden.
– Code erforderlich
Es muss ein Code eingegeben wer­den um Einstellungen ändern zu kön­nen. Alle Einstellungen sind änder­bar.
Diese Option ist zu wählen, wenn ge­wünscht wird, dass Benutzer nur durch Kenntnis des Codes Einstel­lungen ändern können.
-
-
-
-
IK6
Im Münzbetrieb ist die serielle Schnittstelle RS 232 für die IK6 aktiv. (IK6- und RS 232-Modul müssen vor handen sein.)
-
75
Änderungen vorbehalten/3013
M.-Nr. 09 446 910 / 02
M.-Nr. 09 446 910 / 02M.-Nr. 09 446 910 / 02
Loading...