
PW 5136 MF
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs- und Installationsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de - DE
10 414 570 / 00

Anschluss optional oder nach
Geräteausführung erforderlich
Spitzenlast / Energiemanagement
Aufstellfüße, verstellbar
Kaltwasser Flüssigdosierung
Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 04/14/42
2 10 414 570 / 00

PW 5136 de - DE
Waschmitteleinspülkasten (WEK)
Füllgewicht (Füllverhältnis 1:10)
Heizleistung / Nennwärmeleistung
Absicherung (Auslösecharakteristik B nach EN 60898)
Anschlussleitung Mindestquerschnitt
Absicherung (Auslösecharakteristik B nach EN 60898)
Anschlussleitung Mindestquerschnitt
Wasserfließdruck zulässig
Wasserfließdruck empfohlen (für min. Wassereinlaufzeiten)
l/min 16Volumenstrom max. (bei fehlender Warmwasserversorgung)
Wasserbedarf durchschnittlich (60 °C Standardprogramm)
Anschluss bauseitig, Außengewinde nach DIN 44 991 (flachdichtend)
Anschlussverteiler Y-Stück 3/4“ auf 1“
Anschlussschlauch 1/2“ mit 3/4“ Verschraubung
Wassertemperatur max. zulässig
Wasserfließdruck zulässig
Wasserfließdruck empfohlen (für min. Wassereinlaufzeiten)
Wasserbedarf durchschnittlich (60 °C Standardprogramm)
Anschluss bauseitig, Außengewinde nach DIN 44 991 (flachdichtend)
Anschlussschlauch 1/2“ mit 3/4“ Verschraubung
Kaltwasser Hartwasser (KWH)
Geräteanschluss (nur über gesonderten Bausatz)
Wasserfließdruck zulässig
Wasserfließdruck empfohlen (für min. Wassereinlaufzeiten)
Anschluss bauseitig, Außengewinde nach DIN 44 991 (flachdichtend)
Anschlussverteiler Y-Stück 3/4“ auf 1“
Anschlussschlauch 1/2“ mit 3/4“ Verschraubung
PW 5136 MF
-
3 AC 220-240 V
3 x 50
4 x 10
Standardspannung 3N AC 380-415 V
Anzahl 1
3 x 25
5 x 4
32
3/4''
16
= serienmäßig, = optional, + = nur auf Anfrage, - nicht verfügbar
10 414 570 / 00
7

de - DE PW 5136
Kaltwasser Flüssigdosierung (KWF)
Geräteanschluss (je nach Gerätevariante)
Wasserfließdruck zulässig
Wasserfließdruck empfohlen (für min. Wassereinlaufzeiten)
Anschluss bauseitig, Außengewinde nach DIN 44 991 (flachdichtend)
Anschlussschlauch 1/2“ mit 3/4“ Verschraubung
Abwasser Ablaufventil (AV)
Wasserablauf max. Temperatur
Anschlussstutzen (Außendurchmesser)
Anschluss bauseitig mit Muffe (Innendurchmesser)
Volumenstrom kurzzeitig max.
Bohrung für Schraube (Durchmesser)
Spitzenlast / Energiemanagement (SLA)
Anschlussspannung der Steuerungskontakte
Empfohlenes Anschlusskabel Querschnitt
Kommunikationsmodul (XKM)
Schacht für Kommunikationsmodul
Kommunikationsmodul für seriellen Anschluss (XKM RS232)
Dosiergeräteanschluss (DOS)
Anschluss für 1 - 10 flüssige Dosiermedien
Anschluss für 2 pastöse Dosiermedien
Schlauchanschluss für flüssige Dosiermedien, Querschnitt
Schlauchanschluss für pastöse Dosiermedien, Querschnitt
Anschluss von 1 - 6 elektrischen Dosierpumpen
Anschluss von 7 - 12 elektrischen Dosierpumpen (optionaler Bausatz)
Anschlussspannung für Dosierpumpen
Anschluss Leerstandssensierung Dosiermedien
Alternativanschluss Flowmeter für Dosiermengenerfassung
Standfuß, höhenverstellbar mit Gewinde
Bodenbefestigung Standard
Befestigungssatz mittels Befestigungswinkel (aus Transportsicherung)
Erforderliche Befestigungspunkte
Holzschraube nach DIN 571
Dübel (Durchmesser x Länge)
Bodenbefestigung Unterbau Miele
Zubehör Unterbau Miele (Befestigungsmaterial im Lieferumfang enthalten)
Erforderliche Befestigungspunkte
Holzschraube nach DIN 571
Dübel (Durchmesser x Länge)
PW 5136 MF
8
= serienmäßig, = optional, + = nur auf Anfrage, - nicht verfügbar
10 414 570 / 00

PW 5136 de - DE
Bodenbefestigung Sockel (bauseitig)
Geräteaufstellung auf bauseitigen Sockel (Beton oder Mauerwerk)
Aufstellfläche Sockel min. (B/T)
Erforderliche Befestigungspunkte
Holzschraube nach DIN 571
Dübel (Durchmesser x Länge)
Gewichte und Bodenbelastung
Transportgewicht (inkl. Verpackung)
Gerätegewicht (Nettogewicht)
Max. Bodenbelastung im Betrieb
Drehfrequenz der Waschtrommel
Einbringöffnung min. (H/B)
Gerätemaße über alles (H/B/T)
Gehäusemaße ohne Anbauteile (H/B/T)
Seitlicher Geräteabstand min.
Wandabstand von der vorderen Gerätefront empfohlen
Wandabstand zum Gerätedeckel (min. Abstand)
Schalldruckpegel nach EN ISO 11204, arbeitsplatzbezogen
A-bew. Schallleistungspegel nach EN ISO 9614 Teil 2
Wärmeabgabe an den Aufstellraum
Unterbau geschlossen (UG)
Unterbau geschlossen, H 150 mm (UG 6013)
Unterbau verzinkt, Front Edelstahl, Seitenverkleidung octoblau
Unterbau geschlossen, H 300 mm (UG 6013-30)
Unterbau verzinkt, Front Edelstahl, Seitenverkleidung octoblau
Unterbau offen, H 150 mm (UO 6013)
Unterbau verzinkt, Oberfläche einbrennbeschichtet octoblau
Unterbau offen, H 300 mm (UO 6013-30)
Unterbau verzinkt, Oberfläche einbrennbeschichtet octoblau
Kommunikationsmodul (XKM)
Kommunikationsmodul für seriellen Anschluss (XKM RS232)
Steckbares Modul mit Kabel und Stecker Sub-D, 9-polig
Flusenfilterkasten freistehend (FFK01)
Flusenfilterkasten Edelstahl, Filter Lochblech Edelstahl, Anschluss DN70
Wasserrückgewinnung (WRG02)
Modul zur Wasserrückgewinnung
Bausatz Wrasen- und Schaumableitung (BWS01)
Bausatz zur Abführung von Wrasen und Schaum bei Austritt aus dem Gerät
Bausatz mit zusätzlichen Zulaufventilen für Hartwasser
Bausatz zur Erfassung der Wassermenge für die Betriebsdatenerfassung
Anschluss Kassiergerät (BSK)
Anschluss von Einzelkassiergeräten
Anschluss Spitzenlast / Energiemanagement (BSS)
Anschluss für Spitzenlast- und Energiemanagementfunktionen
PW 5136 MF
= serienmäßig, = optional, + = nur auf Anfrage, - nicht verfügbar
10 414 570 / 00
9

de - DE PW 5136
Installations- und Planungshinweise
Installationsvoraussetzungen
Der Anschluss des Gerätes darf nur an eine nach den nationalen
Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien sowie den lokalen
Bestimmungen und Vorschriften ausgeführte Anlage erfolgen.
Darüber hinaus sind zusätzlich die am Aufstellungsort gültigen
Vorschriften der Versorgungsunternehmen, der Unfallverhütungsvorschriften, die Vorgaben der Versicherer sowie die anerkannten
Regeln der Technik zu beachten.
Das Gerät darf nur durch den Miele Kundendienst oder durch
geschultes Personal eines autorisierten Fachhändlers aufgestellt
und in Betrieb genommen werden.
Transport und Einbringung
Der Waschautomat darf ohne Transportsicherung nicht transportiert
werden.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Sie muss vor einem
Transport des Waschautomaten (z.B. bei einem Umzug) wieder
montiert werden.
Allgemeine Betriebsbedingungen
Umgebungstemperatur des Aufstellraumes: 15 °C - 40 °C
Relative Luftfeuchte: 10 % - 85 %
Je nach Beschaffenheit des Aufstellortes kann es zu Schall- bzw.
Schwingungsübertragungen in die Gebäudekonstruktion kommen.
Es wird empfohlen bei erhöhten Anforderungen an den Schallschutz
den Aufstellort des Gerätes von einer Fachkraft für Schallschutz
begutachten zu lassen.
Elektroanschluss
Der Anschluss darf nur von einer befähigten Person (ElektroFachkraft) ausgeführt werden.
Beachten Sie bei der elektrischen Installation die auf dem Geräte
angegebenen Anschlusswerte und den im Gerät beiliegenden
Schaltplan.
Das Gerät kann entweder über einen Festanschluss oder über eine
Steckvorrichtung nach IEC 60309-1 angeschlossen werden. Die
Wandsteckdose oder Netztrennvorrichtung muss nach der Geräteinstallation zugänglich sein.
Es wird jedoch grundsätzlich empfohlen das Gerät über eine
geeignete Steckvorrichtung anzuschließen, damit eine elektrische
Sicherheitsprüfung z. B. bei der Instandsetzung oder Wartung einfach
durchgeführt werden kann.
Wird das Gerät vom Netz getrennt, muss die Trennvorrichtung
abschließbar sein oder die Trennstelle muss jederzeit zu überwachen
sein.
Ist es nach lokalen Vorgaben erforderlich einen Fehlerstromschutzschalter (RCD) zu installieren, muss zwingend ein Fehlerstromschutzschalter Typ B (allstromsensitiv) verwendet werden.
Anschlussmöglichkeit mit 2 Anschlussschläuchen
Das Abzweigstück (Y-Stück) befindet sich im Beipack des Gerätes.
Warmwasseranschluss
Für den Warmwasseranschluss bis 70° gelten die gleichen Anschlussbedingungen wie für den Kaltwasseranschluss.
Einlaufendes Warmwasser darf die vorgeben maximale Temperatur
nicht überschreiten.
Fehlt eine bauseitige Versorgung mit Warmwasser ist der Anschluss
vom Gerät unbedingt an die vorhandene Kaltwasserversorgung
anzuschließen.
Der benötigte Wasserbedarf vom Warmwasser ist dann dem Bedarf
an Kaltwasser hinzuzufügen.
Kaltwasser Hartwasser
Der Anschluss für die weitere Wassersorte ist optional über einen
zusätzlichen Bausatz nachzurüsten.
Für den Anschluss gelten die gleichen Anschlussbedingungen wie für
den Kaltwasseranschluss.
Kaltwasser Flüssigdosierung
Der Anschluss für einen zusätzlichen Zulauf ist je nach Gerätevariante
am Gerät vorhanden oder kann bei Anschluss einer Flüssigdosierung
über einen zusätzlichen Bausatz nachgerüstet werden.
Der zusätzliche Zulauf von Kaltwasser spült die Dosiermittel in die
Waschtrommel und verhindert eine Medienverschleppung der
Dosiermittel.
Für den Anschluss gelten die gleichen Anschlussbedingungen wie für
den Kaltwasseranschluss.
Eine flexible Anschlussleitung liegt dem Gerät nicht bei und ist
bauseitig zu stellen.
Die Vorgaben zum Leitungsquerschnitt in den technischen Angaben
beziehen sich nur auf das erforderliche Anschlusskabel. Für die
Berechnung der weiteren Leitungsdimensionen wird auf die
einschlägigen nationalen und lokalen Bestimmungen verwiesen.
Kaltwasseranschluss
Zum Anschluss ist ein Wasserabsperrventil oder ein Wasserhahn mit
Anschlussgewinde erforderlich. Fehlt ein solcher, so darf das Gerät
nur von einem zugelassenen Installateur an die Trinkwasserleitung
montiert werden.
Der Waschautomat darf ohne Rückflussverhinderer an eine Trinkwasserleitung angeschlossen werden, da das Gerät nach den gültigen
Normen zum Schutz des Trinkwassernetzes gebaut ist.
Für den Wasseranschluss müssen grundsätzlich die mitgelieferten
Zulaufschläuche verwendet werden.
Potentialausgleich
Den örtlichen und nationalen Installationsbestimmungen
entsprechend ist gegebenenfalls ein Potentialausgleich mit guter
Kontaktverbindung herzustellen.
Ein Potentialausgleich ist bei einem Ableitstrom von >10 mA
durchzuführen.
Das Anschlussmaterial für einen erforderlichen Potentialausgleich ist
bauseitig zu stellen.
10 10 414 570 / 00

PW 5136 de - DE
Spitzenlast / Energiemanagement
Das Gerät kann durch einen optionalen Bausatz an ein Spitzenlastoder Energiemanagement angeschlossen werden.
Im Geräte stehen dann 3 Signalkontakte über eine Klemmleiste zur
Verfügung. Die Klemmleiste ist mit a, b, c und d gekennzeichnet.
a - Ausgangssignal, Betriebsstart der Maschinen
b - Ausgangssignal, Heizungsanforderung der Maschine
c - Eingangssignal Spitzenlast, Maschine schaltet die Heizung
d - Neutralleiter
Bei Aktivierung der Spitzenlastfunktion wird die Heizung abgeschaltet
und ein Programmstop ausgeführt. Im Display erscheint dann eine
entsprechende Meldung.
Nach Ende der Spitzenlastfunktion wird das Programm automatisch
wie bisher fortgesetzt.
Dosiergeräteanschluss
Je nach Geräteausführung können bis zu 12 Dosiermedien an das
Gerät angeschlossen werden.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfsmitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinweise der Hersteller.
Anschluss Dosierung am Mischkasten
Ablaufventil
Die Entleerung des Gerätes erfolgt durch ein Quetschventil, welches
durch den anliegenden Wasserdruck gesteuert wird.
Über handelsübliches Montagematerial kann der Anschluss direkt an
das bauseitige Abwassersystem (ohne Geruchverschluss) oder über
eine Bodenentwässerung (Sinkkasten mit Geruchverschluss)
erfolgen.
Eine belüftete Leitungsführung ist für einen störungsfreien Ablauf
unbedingt erforderlich. Falls die Belüftung unzureichend ist kann ein
dementsprechender Montagesatz zur Belüftung (M.-Nr. 05 239 540)
über den Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst bezogen
werden.
Werden mehrere Geräte an eine Sammelleitung anschlossen, so ist
diese für den gleichzeitigen Betrieb aller Geräte entsprechend groß zu
dimensionieren.
Bei Verzögerungen im Wasserablauf oder bei Rückstau in der
Waschtrommel durch einen nicht ausreichenden Leitungsquerschnitt
können Störungen im Programmablauf auftreten, die zu
Fehlermeldungen im Geräte führen.
Aufstellung und Befestigung
Die Maschine muss auf einer völlig ebenen, waagerechten und festen
Fläche, die den angegebenen Belastungen standhält, aufgestellt
werden.
Das Gerät ist in Längs- und Querrichtung mit Hilfe der verstellbaren
Standfüße waagerecht auszurichten.
Die durch das Gerät auftretende Bodenbelastung wirkt als
Punktbelastung im Bereich der Gerätefüße auf die Aufstellfläche ein.
Eine Lagesicherung des Gerätes ist unbedingt erforderlich.
Mit den beiliegenden Befestigungswinkeln kann das Gerät direkt am
Boden befestigt. Das Befestigungsmaterial ist für eine DübelBefestigung auf Betonboden ausgelegt.
Sind anderweitige Bodenkonstruktionen vorhanden, ist das
Befestigungsmaterial bauseitig zu stellen.
Die vorgegebenen Abstände und Flächen im unmittelbaren Umfeld
des Gerätes sind als minimale freie Maße bei der Aufstellung
einzuhalten. Die seitlichen Abstände sind aufgrund von dynamischen
Bewegungen der Geräte einzuhalten.
Die Anschlüsse 1 und 2 sind für Pastendosierung vorgesehen. Diese
Anschlussstutzen sind verschlossen und müssen mit einem Bohrer
durchbohrt werden
Die Anschlüsse 3 bis 12 sind für Flüssigdosierung vorgesehen. Diese
Anschlussstutzen sind verschlossen und müssen mit einer kleinen
Säge auf den Schlauchdurchmesser abgeschnitten werden.
Werden abgeschnittenen Anschlussstutzen nicht mehr genutzt
müssen diese verschlossen werden.
Für den Transport von Dosiermittel können Förderpumpen direkt im
Gerät angeschlossen werden. Die Steuerung der erforderlichen
Dosiermengen und die Kalibrierung der Dosierpumpen wird durch die
Geräteelektronik gewährleistet.
Zur genauen Dosiermengenerfassung können alternativ Flowmeter für
die flüssigen Dosiermedien angeschlossen werden.
Für die Sicherstellung der Dosierung stehen Anschlüsse für die
Leerstandsüberwachung je eingesetztem Dosiermittel zur Verfügung.
Bei Leerstand erfolgt eine Meldung am Gerät.
Aufstellung Sockel
Das Gerät kann auf einem Unterbau als nachkaufbares Miele Zubehör
oder auf einem bauseitigen Betonsockel aufgestellt werden.
Die Betongüte und deren Festigkeit sind entsprechend der
Gerätebelastung zu bemessen. Auf eine ausreichende Bodenhaftung
des Betonsockels mit dem bauseitigen Untergrund ist zu achten.
10 414 570 / 00 11