Miele PW 5136 MF Installation diagram [de]

Installationsplan
Waschmaschine
PW 5136 MF
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs- und Installationsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
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Legende:
Anschluss erforderlich
Anschluss optional oder nach Geräteausführung erforderlich
AV
Ablaufventil
KWH
Kaltwasser Hartwasser
B
Befestigung Gerät
OS
Gerätevariante Offshore
BS
Aufstellung Betonsockel
PA
Potentialausgleich
DOS
Dosiergeräteanschluss
SLA
Spitzenlast / Energiemanagement
EL
Elektroanschluss
UG
Unterbau geschlossen
F
Aufstellfüße, verstellbar
UO
Unterbau offen
KW
Kaltwasser
WW
Warmwasser
KWF
Kaltwasser Flüssigdosierung
XKM
Kommunikationsmodul
Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 04/14/42
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PW 5136 de - DE
Gerätemaße PW 5136
10 414 570 / 00 3
de - DE PW 5136
Installation PW 5136
4 10 414 570 / 00
PW 5136 de - DE
Aufstellung PW 5136
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de - DE PW 5136
Aufstellung PW 5136
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PW 5136 de - DE
Technische Daten
Waschmitteleinspülkasten (WEK)
Füllgewicht (Füllverhältnis 1:10)
kg
13
Trommelvolumen
l
130
Schleuderdrehzahl, max.
U/min
1050
g-Faktor
360
Anschlussdaten
Heizleistung / Nennwärmeleistung
kW
15
Leistung Motor Antrieb
W
2200
Elektroanschluss (EL)
Standardspannung
Frequenz
Hz
50 - 60
Gesamtanschluss max.
kW
17
Absicherung (Auslösecharakteristik B nach EN 60898)
A
Anschlussleitung Mindestquerschnitt
mm²
Frequenz
Hz
50 - 60
Gesamtanschluss max.
kW
17
Absicherung (Auslösecharakteristik B nach EN 60898)
A
Anschlussleitung Mindestquerschnitt
mm²
Kaltwasser (KW)
Geräteanschluss
Wasserfließdruck zulässig
kPa
100 - 1000
Wasserfließdruck empfohlen (für min. Wassereinlaufzeiten)
kPa
300
Volumenstrom max.
l/min 16Volumenstrom max. (bei fehlender Warmwasserversorgung)
l/min
Wasserbedarf durchschnittlich (60 °C Standardprogramm)
l/h
ca. 205
Anschluss bauseitig, Außengewinde nach DIN 44 991 (flachdichtend)
Zoll
Anschlussverteiler Y-Stück 3/4“ auf 1“
Anzahl
1
Anschlussschlauch 1/2“ mit 3/4“ Verschraubung
Länge Anschlussschlauch
mm
1500
Warmwasser (WW)
Geräteanschluss
Wassertemperatur max. zulässig
°C
70
Wasserfließdruck zulässig
kPa
100 - 1000
Wasserfließdruck empfohlen (für min. Wassereinlaufzeiten)
kPa
300
Volumenstrom max.
l/min
Wasserbedarf durchschnittlich (60 °C Standardprogramm)
l/h
ca. 40
Anschluss bauseitig, Außengewinde nach DIN 44 991 (flachdichtend)
Zoll
3/4“
Anschlussschlauch 1/2“ mit 3/4“ Verschraubung
Anzahl
1
Länge Anschlussschlauch
mm
1500
Kaltwasser Hartwasser (KWH)
Geräteanschluss (nur über gesonderten Bausatz)
Wasserfließdruck zulässig
kPa
100 - 1000
Wasserfließdruck empfohlen (für min. Wassereinlaufzeiten)
kPa
300
Volumenstrom max.
l/min
32
Anschluss bauseitig, Außengewinde nach DIN 44 991 (flachdichtend)
Zoll
1“
Anschlussverteiler Y-Stück 3/4“ auf 1“
Anzahl
1
Anschlussschlauch 1/2“ mit 3/4“ Verschraubung
Anzahl
2
Länge Anschlussschlauch
mm
1500
PW 5136 MF
-
3 AC 220-240 V
3 x 50 4 x 10
Standardspannung 3N AC 380-415 V
Anzahl 1
3 x 25 5 x 4
32
3/4''
16
= serienmäßig, = optional, + = nur auf Anfrage, - nicht verfügbar
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de - DE PW 5136
Technische Daten
Kaltwasser Flüssigdosierung (KWF)
Geräteanschluss (je nach Gerätevariante)
Wasserfließdruck zulässig
kPa
100 - 1000
Wasserfließdruck empfohlen (für min. Wassereinlaufzeiten)
kPa
300
Volumenstrom max.
l/min
5,5
Anschluss bauseitig, Außengewinde nach DIN 44 991 (flachdichtend)
Zoll
3/4“
Anschlussschlauch 1/2“ mit 3/4“ Verschraubung
Anzahl
1
Länge Anschlussschlauch
mm
1500
Abwasser Ablaufventil (AV)
Geräteanschluss
Wasserablauf max. Temperatur
°C
95
Anschlussstutzen (Außendurchmesser)
mm
75 (DN 70)
Anschluss bauseitig mit Muffe (Innendurchmesser)
mm
75 (DN 70)
Volumenstrom kurzzeitig max.
l/min
200
Potentialausgleich (PA)
Geräteanschluss
Bohrung für Schraube (Durchmesser)
mm
10
Spitzenlast / Energiemanagement (SLA)
Geräteanschluss
Anschlussspannung der Steuerungskontakte
AC 230 V
Empfohlenes Anschlusskabel Querschnitt
mm²
5 x 1,5
Kommunikationsmodul (XKM)
Schacht für Kommunikationsmodul
Kommunikationsmodul für seriellen Anschluss (XKM RS232)
Dosiergeräteanschluss (DOS)
Anschluss für 1 - 10 flüssige Dosiermedien
Anschluss für 2 pastöse Dosiermedien
Schlauchanschluss für flüssige Dosiermedien, Querschnitt
mm
6 / 8 / 12
Schlauchanschluss für pastöse Dosiermedien, Querschnitt
mm
12
Dosierpumpen
Anschluss von 1 - 6 elektrischen Dosierpumpen
Anschluss von 7 - 12 elektrischen Dosierpumpen (optionaler Bausatz)
Anschlussspannung für Dosierpumpen
AC 230 V
Anschluss Leerstandssensierung Dosiermedien
Alternativanschluss Flowmeter für Dosiermengenerfassung
Aufstellung Standfuß (F)
Anzahl der Standfüße
Anzahl
4
Standfuß, höhenverstellbar mit Gewinde
mm
±10
Durchmesser Standfuß
mm
25
Befestigung (B)
Bodenbefestigung Standard
Befestigungssatz mittels Befestigungswinkel (aus Transportsicherung)
Erforderliche Befestigungspunkte
Anzahl
2
Holzschraube nach DIN 571
mm
8 x 80
Dübel (Durchmesser x Länge)
mm
12 x 60
Bodenbefestigung Unterbau Miele
Zubehör Unterbau Miele (Befestigungsmaterial im Lieferumfang enthalten)
Erforderliche Befestigungspunkte
Anzahl
4
Holzschraube nach DIN 571
mm
8 x 80
Dübel (Durchmesser x Länge)
mm
12 x 60
PW 5136 MF
8
= serienmäßig, = optional, + = nur auf Anfrage, - nicht verfügbar
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PW 5136 de - DE
Technische Daten
Bodenbefestigung Sockel (bauseitig)
Geräteaufstellung auf bauseitigen Sockel (Beton oder Mauerwerk)
Aufstellfläche Sockel min. (B/T)
mm
950/1000
Erforderliche Befestigungspunkte
Anzahl
2
Holzschraube nach DIN 571
mm
8 x 80
Dübel (Durchmesser x Länge)
mm
12 x 60
Gerätedaten
Gewichte und Bodenbelastung
Transportgewicht (inkl. Verpackung)
kg
360
Gerätegewicht (Nettogewicht)
kg
340
Statische Belastung
N
3778
Dynamische Belastung
N
503
Max. Bodenbelastung im Betrieb
N
4290
Drehfrequenz der Waschtrommel
Hz
18,3
Einbringmaße
Einbringöffnung min. (H/B)
mm
1300/820
Geräteabmessungen
Gerätemaße über alles (H/B/T)
mm
1250/804/1005
Gehäusemaße ohne Anbauteile (H/B/T)
mm
1250/800/910
Aufstellmaße
Seitlicher Geräteabstand min.
mm
50
Wandabstand von der vorderen Gerätefront empfohlen
mm
1350
Wandabstand zum Gerätedeckel (min. Abstand)
mm
400
Geräteemissionen
Schalldruckpegel nach EN ISO 11204, arbeitsplatzbezogen
dB(A)
69
A-bew. Schallleistungspegel nach EN ISO 9614 Teil 2
dB(A)
< 80
Wärmeabgabe an den Aufstellraum
W
1470
Optionen / Zubehör
Ausstattungsmerkmale
Unterbau geschlossen (UG)
Unterbau geschlossen, H 150 mm (UG 6013)
Unterbau verzinkt, Front Edelstahl, Seitenverkleidung octoblau
Unterbau geschlossen, H 300 mm (UG 6013-30)
Unterbau verzinkt, Front Edelstahl, Seitenverkleidung octoblau
Unterbau offen (UO)
Unterbau offen, H 150 mm (UO 6013)
Unterbau verzinkt, Oberfläche einbrennbeschichtet octoblau
Unterbau offen, H 300 mm (UO 6013-30)
Unterbau verzinkt, Oberfläche einbrennbeschichtet octoblau
Kommunikationsmodul (XKM)
Kommunikationsmodul für seriellen Anschluss (XKM RS232)
Steckbares Modul mit Kabel und Stecker Sub-D, 9-polig
Flusenfilterkasten (FFK)
Flusenfilterkasten freistehend (FFK01)
Flusenfilterkasten Edelstahl, Filter Lochblech Edelstahl, Anschluss DN70
Zubehör
Wasserrückgewinnung (WRG02)
Modul zur Wasserrückgewinnung
Bausatz Wrasen- und Schaumableitung (BWS01)
Bausatz zur Abführung von Wrasen und Schaum bei Austritt aus dem Gerät
Bausatz Hartwasser (BSH)
Bausatz mit zusätzlichen Zulaufventilen für Hartwasser
Flügelradzähler (FRZ01)
Bausatz zur Erfassung der Wassermenge für die Betriebsdatenerfassung
Anschluss Kassiergerät (BSK)
Anschluss von Einzelkassiergeräten
Anschluss Spitzenlast / Energiemanagement (BSS)
Anschluss für Spitzenlast- und Energiemanagementfunktionen
PW 5136 MF
= serienmäßig, = optional, + = nur auf Anfrage, - nicht verfügbar
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de - DE PW 5136
Installations- und Planungshinweise
Installationsvoraussetzungen
Der Anschluss des Gerätes darf nur an eine nach den nationalen Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien sowie den lokalen Bestimmungen und Vorschriften ausgeführte Anlage erfolgen.
Darüber hinaus sind zusätzlich die am Aufstellungsort gültigen Vorschriften der Versorgungsunternehmen, der Unfallverhütungs­vorschriften, die Vorgaben der Versicherer sowie die anerkannten Regeln der Technik zu beachten.
Das Gerät darf nur durch den Miele Kundendienst oder durch geschultes Personal eines autorisierten Fachhändlers aufgestellt und in Betrieb genommen werden.
Transport und Einbringung
Der Waschautomat darf ohne Transportsicherung nicht transportiert werden. Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Sie muss vor einem Transport des Waschautomaten (z.B. bei einem Umzug) wieder montiert werden.
Allgemeine Betriebsbedingungen
Umgebungstemperatur des Aufstellraumes: 15 °C - 40 °C Relative Luftfeuchte: 10 % - 85 %
Je nach Beschaffenheit des Aufstellortes kann es zu Schall- bzw. Schwingungsübertragungen in die Gebäudekonstruktion kommen.
Es wird empfohlen bei erhöhten Anforderungen an den Schallschutz den Aufstellort des Gerätes von einer Fachkraft für Schallschutz begutachten zu lassen.
Elektroanschluss
Der Anschluss darf nur von einer befähigten Person (Elektro­Fachkraft) ausgeführt werden.
Beachten Sie bei der elektrischen Installation die auf dem Geräte angegebenen Anschlusswerte und den im Gerät beiliegenden Schaltplan.
Das Gerät kann entweder über einen Festanschluss oder über eine Steckvorrichtung nach IEC 60309-1 angeschlossen werden. Die Wandsteckdose oder Netztrennvorrichtung muss nach der Geräte­installation zugänglich sein.
Es wird jedoch grundsätzlich empfohlen das Gerät über eine geeignete Steckvorrichtung anzuschließen, damit eine elektrische Sicherheitsprüfung z. B. bei der Instandsetzung oder Wartung einfach durchgeführt werden kann.
Wird das Gerät vom Netz getrennt, muss die Trennvorrichtung abschließbar sein oder die Trennstelle muss jederzeit zu überwachen sein.
Ist es nach lokalen Vorgaben erforderlich einen Fehlerstrom­schutzschalter (RCD) zu installieren, muss zwingend ein Fehler­stromschutzschalter Typ B (allstromsensitiv) verwendet werden.
Anschlussmöglichkeit mit 2 Anschlussschläuchen
Das Abzweigstück (Y-Stück) befindet sich im Beipack des Gerätes.
Warmwasseranschluss
Für den Warmwasseranschluss bis 70° gelten die gleichen Anschluss­bedingungen wie für den Kaltwasseranschluss.
Einlaufendes Warmwasser darf die vorgeben maximale Temperatur nicht überschreiten.
Fehlt eine bauseitige Versorgung mit Warmwasser ist der Anschluss vom Gerät unbedingt an die vorhandene Kaltwasserversorgung anzuschließen.
Der benötigte Wasserbedarf vom Warmwasser ist dann dem Bedarf an Kaltwasser hinzuzufügen.
Kaltwasser Hartwasser
Der Anschluss für die weitere Wassersorte ist optional über einen zusätzlichen Bausatz nachzurüsten.
Für den Anschluss gelten die gleichen Anschlussbedingungen wie für den Kaltwasseranschluss.
Kaltwasser Flüssigdosierung
Der Anschluss für einen zusätzlichen Zulauf ist je nach Gerätevariante am Gerät vorhanden oder kann bei Anschluss einer Flüssigdosierung über einen zusätzlichen Bausatz nachgerüstet werden.
Der zusätzliche Zulauf von Kaltwasser spült die Dosiermittel in die Waschtrommel und verhindert eine Medienverschleppung der Dosiermittel.
Für den Anschluss gelten die gleichen Anschlussbedingungen wie für den Kaltwasseranschluss.
Eine flexible Anschlussleitung liegt dem Gerät nicht bei und ist bauseitig zu stellen.
Die Vorgaben zum Leitungsquerschnitt in den technischen Angaben beziehen sich nur auf das erforderliche Anschlusskabel. Für die Berechnung der weiteren Leitungsdimensionen wird auf die einschlägigen nationalen und lokalen Bestimmungen verwiesen.
Kaltwasseranschluss
Zum Anschluss ist ein Wasserabsperrventil oder ein Wasserhahn mit Anschlussgewinde erforderlich. Fehlt ein solcher, so darf das Gerät nur von einem zugelassenen Installateur an die Trinkwasserleitung montiert werden.
Der Waschautomat darf ohne Rückflussverhinderer an eine Trink­wasserleitung angeschlossen werden, da das Gerät nach den gültigen Normen zum Schutz des Trinkwassernetzes gebaut ist.
Für den Wasseranschluss müssen grundsätzlich die mitgelieferten Zulaufschläuche verwendet werden.
Potentialausgleich
Den örtlichen und nationalen Installationsbestimmungen entsprechend ist gegebenenfalls ein Potentialausgleich mit guter Kontaktverbindung herzustellen.
Ein Potentialausgleich ist bei einem Ableitstrom von >10 mA durchzuführen.
Das Anschlussmaterial für einen erforderlichen Potentialausgleich ist bauseitig zu stellen.
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PW 5136 de - DE
Spitzenlast / Energiemanagement
Das Gerät kann durch einen optionalen Bausatz an ein Spitzenlast­oder Energiemanagement angeschlossen werden.
Im Geräte stehen dann 3 Signalkontakte über eine Klemmleiste zur Verfügung. Die Klemmleiste ist mit a, b, c und d gekennzeichnet.
a - Ausgangssignal, Betriebsstart der Maschinen b - Ausgangssignal, Heizungsanforderung der Maschine c - Eingangssignal Spitzenlast, Maschine schaltet die Heizung d - Neutralleiter Bei Aktivierung der Spitzenlastfunktion wird die Heizung abgeschaltet
und ein Programmstop ausgeführt. Im Display erscheint dann eine entsprechende Meldung.
Nach Ende der Spitzenlastfunktion wird das Programm automatisch wie bisher fortgesetzt.
Dosiergeräteanschluss
Je nach Geräteausführung können bis zu 12 Dosiermedien an das Gerät angeschlossen werden.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfs­mitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungs­hinweise der Hersteller.
Anschluss Dosierung am Mischkasten
Ablaufventil
Die Entleerung des Gerätes erfolgt durch ein Quetschventil, welches durch den anliegenden Wasserdruck gesteuert wird.
Über handelsübliches Montagematerial kann der Anschluss direkt an das bauseitige Abwassersystem (ohne Geruchverschluss) oder über eine Bodenentwässerung (Sinkkasten mit Geruchverschluss) erfolgen.
Eine belüftete Leitungsführung ist für einen störungsfreien Ablauf unbedingt erforderlich. Falls die Belüftung unzureichend ist kann ein dementsprechender Montagesatz zur Belüftung (M.-Nr. 05 239 540) über den Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst bezogen werden.
Werden mehrere Geräte an eine Sammelleitung anschlossen, so ist diese für den gleichzeitigen Betrieb aller Geräte entsprechend groß zu dimensionieren.
Bei Verzögerungen im Wasserablauf oder bei Rückstau in der Waschtrommel durch einen nicht ausreichenden Leitungsquerschnitt können Störungen im Programmablauf auftreten, die zu Fehlermeldungen im Geräte führen.
Aufstellung und Befestigung
Die Maschine muss auf einer völlig ebenen, waagerechten und festen Fläche, die den angegebenen Belastungen standhält, aufgestellt werden.
Das Gerät ist in Längs- und Querrichtung mit Hilfe der verstellbaren Standfüße waagerecht auszurichten.
Die durch das Gerät auftretende Bodenbelastung wirkt als Punktbelastung im Bereich der Gerätefüße auf die Aufstellfläche ein.
Eine Lagesicherung des Gerätes ist unbedingt erforderlich.
Mit den beiliegenden Befestigungswinkeln kann das Gerät direkt am Boden befestigt. Das Befestigungsmaterial ist für eine Dübel­Befestigung auf Betonboden ausgelegt.
Sind anderweitige Bodenkonstruktionen vorhanden, ist das Befestigungsmaterial bauseitig zu stellen.
Die vorgegebenen Abstände und Flächen im unmittelbaren Umfeld des Gerätes sind als minimale freie Maße bei der Aufstellung einzuhalten. Die seitlichen Abstände sind aufgrund von dynamischen Bewegungen der Geräte einzuhalten.
Die Anschlüsse 1 und 2 sind für Pastendosierung vorgesehen. Diese Anschlussstutzen sind verschlossen und müssen mit einem Bohrer durchbohrt werden
Die Anschlüsse 3 bis 12 sind für Flüssigdosierung vorgesehen. Diese Anschlussstutzen sind verschlossen und müssen mit einer kleinen Säge auf den Schlauchdurchmesser abgeschnitten werden.
Werden abgeschnittenen Anschlussstutzen nicht mehr genutzt müssen diese verschlossen werden.
Für den Transport von Dosiermittel können Förderpumpen direkt im Gerät angeschlossen werden. Die Steuerung der erforderlichen Dosiermengen und die Kalibrierung der Dosierpumpen wird durch die Geräteelektronik gewährleistet.
Zur genauen Dosiermengenerfassung können alternativ Flowmeter für die flüssigen Dosiermedien angeschlossen werden.
Für die Sicherstellung der Dosierung stehen Anschlüsse für die Leerstandsüberwachung je eingesetztem Dosiermittel zur Verfügung. Bei Leerstand erfolgt eine Meldung am Gerät.
Aufstellung Sockel
Das Gerät kann auf einem Unterbau als nachkaufbares Miele Zubehör oder auf einem bauseitigen Betonsockel aufgestellt werden.
Die Betongüte und deren Festigkeit sind entsprechend der Gerätebelastung zu bemessen. Auf eine ausreichende Bodenhaftung des Betonsockels mit dem bauseitigen Untergrund ist zu achten.
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