Miele PG 8057 TD, PG 8057 TD DOS, PG 8058, PG 8058 DOS, PG 8059 User manual [de]

...
Gebrauchsanweisung Gewerbegeschirrspüler PG 8057 TD / PG 8057 TD DOS / PG 8058 / PG 8058 DOS / PG 8059 / PG 8059 DOS / PG 8099 / PG 8099 DOS
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsan­weisung vor Aufstellung - Installation - In­betriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 11 762 840
Inhalt
Hinweise zur Anleitung ................................................................................................... 5
Gerätebeschreibung........................................................................................................ 6
Geräteübersicht................................................................................................................. 6
Bedienblende .................................................................................................................... 7
Bestimmungsgemäße Verwendung............................................................................... 8
Sicherheitshinweise und Warnungen ............................................................................ 9
Am Gewerbegeschirrspüler angebrachte Symbole........................................................... 12
Entsorgung des Gewerbegeschirrspülers ........................................................................ 12
Ihr Beitrag zum Umweltschutz....................................................................................... 13
Benutzerprofile ................................................................................................................ 14
Bediengruppen.................................................................................................................. 14
Bedienpersonen ............................................................................................................ 14
Versierte Bedienpersonen ............................................................................................. 14
Hinweise zur Bedienung ................................................................................................. 15
Funktionsweise des Displays ............................................................................................ 15
Menüdarstellung................................................................................................................ 16
Symbole im Display .......................................................................................................... 17
Erste Inbetriebnahme...................................................................................................... 18
Tür öffnen und schließen ................................................................................................ 21
Komfort Türverschluss....................................................................................................... 21
Tür öffnen ..................................................................................................................... 21
Tür schließen ..................................................................................................................... 21
Tür über die Notentriegelung öffnen.................................................................................. 22
Regeneriersalz einfüllen ................................................................................................. 23
Regenerieren ..................................................................................................................... 23
Wasserhärte einstellen ...................................................................................................... 23
Salzmangelanzeige............................................................................................................ 25
Gerätesperre durch Salzmangel........................................................................................ 25
Klarspüler einfüllen ......................................................................................................... 27
Klarspüler .......................................................................................................................... 27
Klarspülermangelanzeige .................................................................................................. 27
Anwendungstechnik........................................................................................................ 29
Spülgut einordnen............................................................................................................. 29
Wir empfehlen ................................................................................................................... 30
Oberkorb ........................................................................................................................... 31
Gläseroberkorb.................................................................................................................. 31
Oberkorb-Verstellung ........................................................................................................ 32
Unterkorb .......................................................................................................................... 33
Einsatz von Kunststoffkörben............................................................................................ 34
Betrieb .............................................................................................................................. 35
Reiniger einfüllen............................................................................................................... 35
Hinweise zum Super Kurz Programm................................................................................ 36
Flüssigreiniger ................................................................................................................... 36
Interne Dosierung Flüssigreiniger...................................................................................... 36
2
Inhalt
DOS-Modul ....................................................................................................................... 37
LED in den Tastenfeldern .................................................................................................. 39
Einschalten........................................................................................................................ 40
Programm wählen ............................................................................................................. 40
Programm starten.............................................................................................................. 41
Programmende.................................................................................................................. 41
Ausschalten....................................................................................................................... 41
Geschirr ausräumen .......................................................................................................... 42
Programm unterbrechen.................................................................................................... 42
Programm abbrechen........................................................................................................ 43
Zusatzfunktionen............................................................................................................. 44
Startvorwahl ...................................................................................................................... 44
Dry+ (je nach Modell) ........................................................................................................ 45
AutoOpen .......................................................................................................................... 46
Einstellungen ................................................................................................................ 47
Menüstruktur ..................................................................................................................... 48
Startvorwahl ...................................................................................................................... 49
Dry+ (je nach Modell) ........................................................................................................ 49
Programmauswahl......................................................................................................... 50
Verlängerung ................................................................................................................. 50
AutoOpen .......................................................................................................................... 50
Sprache einstellen.......................................................................................................... 51
Entlüftung DOS-Module .................................................................................................... 51
Datum einstellen................................................................................................................ 52
Datumsformat................................................................................................................ 52
Einstellen ....................................................................................................................... 52
Tageszeit einstellen ........................................................................................................... 52
Einstellen ....................................................................................................................... 53
Anzeige.......................................................................................................................... 53
Zeitformat...................................................................................................................... 53
Lautstärke regulieren......................................................................................................... 54
Tastenton....................................................................................................................... 54
Signaltöne ..................................................................................................................... 54
Lautstärke einstellen...................................................................................................... 54
Filterintervall (je nach Modell)............................................................................................ 55
Intervall zurücksetzen.................................................................................................... 55
Erweiterte Einstellungen................................................................................................. 56
Menüstruktur ..................................................................................................................... 57
Freigabe......................................................................................................................... 59
Code ändern.................................................................................................................. 59
Zusatzfunktionen............................................................................................................... 62
zurücksetzten ................................................................................................................ 62
Erhöhte Wassermenge.................................................................................................. 62
Zwischenspülen............................................................................................................. 62
Dosiersysteme DOS ...................................................................................................... 63
Temperatur / Zeit ........................................................................................................... 65
Wasserhärte ...................................................................................................................... 67
Kontrast......................................................................................................................... 68
Helligkeit........................................................................................................................ 68
3
Inhalt
Abschalten nach................................................................................................................ 69
Softwareversion................................................................................................................. 70
Reinigung und Pflege...................................................................................................... 71
Wartung............................................................................................................................. 71
Gerätefront reinigen........................................................................................................... 71
Spülraum reinigen ............................................................................................................. 72
Türdichtung und Tür reinigen............................................................................................. 72
Siebe im Spülraum reinigen .............................................................................................. 72
Luftfilter wechseln (je nach Modell)................................................................................... 74
Kunststoffträger herausnehmen .................................................................................... 74
Filter austauschen ......................................................................................................... 74
Störungshilfe.................................................................................................................... 75
Technische Störungen....................................................................................................... 75
Fehler im Wasserzulauf/Wasserablauf............................................................................... 76
Abbruch mit Fehlernummer............................................................................................... 77
Tür...................................................................................................................................... 79
Ungewöhnliches Verhalten des Gewerbegeschirrspüler................................................... 80
Geräusche ......................................................................................................................... 81
Nicht zufriedenstellendes Spülergebnis............................................................................ 82
Störungen beseitigen...................................................................................................... 84
Sieb im Wasserzulauf reinigen .......................................................................................... 84
Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen.................................................................... 85
Programmübersicht ........................................................................................................ 86
Kundendienst................................................................................................................... 90
Aufstellen ......................................................................................................................... 91
Aufstellen........................................................................................................................... 91
Unterbauen.................................................................................................................... 91
Verstellbare Sockelblende (je nach Modell) ................................................................. 91
Gewerbegeschirrspüler ausrichten und festschrauben................................................. 92
Aufstellungsort ändern ...................................................................................................... 92
Elektroanschluss ............................................................................................................. 93
Elektroanschluss für Österreich..................................................................................... 93
Spitzenlastabschaltung ..................................................................................................... 93
Wasseranschluss............................................................................................................. 94
Wasserzulauf anschließen................................................................................................. 94
AD-Wasseranschluss (je nach Modell).......................................................................... 95
Wasserablauf anschließen................................................................................................. 96
Technische Daten............................................................................................................ 97
4

Hinweise zur Anleitung

Warnungen

Derartig gekennzeichnete Hinweise enthalten sicherheitsrelevante Informationen. Sie warnen vor möglichen Personen- und Sachschäden.
Lesen Sie die Warnungen sorgfältig durch und beachten Sie die darin angegebenen Handlungsaufforderungen und Verhaltensregeln.

Hinweise

Hinweise enthalten Informationen, die besonders beachtet werden müssen. Sie werden durch einen breiten Rahmen gekennzeichnet.

Zusatzinformationen und Anmerkungen

Zusätzliche Informationen und Anmerkungen werden durch einen schmalen Rahmen ge­kennzeichnet. Für den Umgang mit dem Gewerbegeschirrspüler sind sie nicht zwingend relevant.

Handlungsschritte

Die Bedienung des Gewerbegeschirrspüler wird durch speziell markierte Handlungsauffor­derungen gekennzeichnet. Diese erklären schrittweise das weitere Vorgehen. Jedem Handlungsschritt ist ein schwarzes Quadrat / Kästchen vorangestellt.
Beispiel: Öffnen Sie die Tür des Gewerbegeschirrspüler.

Display

Informationen, die über das Display des Gewerbegeschirrspüler dargestellt werden, sind durch eine besondere Schriftart gekennzeichnet, die der Displayschrift nachempfunden ist.
Beispiel:
Wählen Sie Startvorwahl und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
5

Gerätebeschreibung

Geräteübersicht

a
Lufteinlass für Frischluft (je nach Modell)
b
Türverschluss
c
Oberkorbaufnahme
d
Oberer Sprüharm (nicht sichtbar)
e
Ankopplung für den Oberkorbsprüharm
f
Unterer Sprüharm
g
Unterkorbaufnahme
h
Identifizierungsschild
i
Vorratsbehälter für Klarspüler
j
Schließkloben für Türverschluss
k
Vorratsbehälter für Regeneriersalz
l
Behälter für pulverförmige Reinigungsmittel
m
Siebkombination
n
Luft-Auslass- und Einlassgitter mit Filter für Frischluft (je nach Modell)
o
Auslass für die Spülraumluft (je nach Modell)
p
Rückseite: Anschluss für DOS-Module Externe Dosierpumpe für Flüssigreiniger (DOS1 je nach Modell) Externe Dosierpumpe für Klarspüler (DOS4)
6

Bedienblende

Gerätebeschreibung
a
Taste (Ein/Aus)
Gewerbegeschirrspüler ein- und aus-
schalten
b
Taste 1-3 (Programmwahltasten)
Direktwahltasten für das Belegen von fa-
vorisierten Programmen
c
Taste (Weitere Programme)
Auswählen von weiteren Programmen
d
Display
Ausgabe der Bedienoberfläche
e
Taste und (Pfeiltasten)
Navigation in der Bedienoberfläche
f
Taste (abbrechen oder zurück) Vorgang in der Bedienoberfläche abbre­chen (kein Programmabbruch!)
g
TasteStart/Stop Programm starten bzw. abbrechen
h
Taste (Türentriegelung) Tür öffnen
i
TasteOK (quittieren) Auswahl bzw. Eingabe der Bedienoberflä­che bestätigen
j
Kundendienstschnittstelle Prüfungs- und Übertragungspunkt für den Miele Kundendienst
7

Bestimmungsgemäße Verwendung

Dieser Miele Gewerbegeschirrspüler ist aufgrund seiner kurzen Programmlaufzeiten und
großen Reinigungsleistung zur gewerblichen Nutzung bestimmt wie z.B. in
- Senioren- und Pflegeheime
- Krankenhäuser (nur Gewerbegeschirrspüler mit Vario TD Programm)
- Restaurants und Gaststätten
- Hotels und Pensionen und
- ähnlichen Betriebsumgebungen
Im weiteren Verlauf dieser Gebrauchsanweisung wird der Gewerbegeschirrspüler als
Geschirrspüler bezeichnet. Gläser, Besteck- und Geschirrteile werden in dieser Gebrauchsanweisung allgemein als Spülgut bezeichnet, wenn sie nicht näher definiert sind.
Benutzen Sie diesen Geschirrspüler ausschließlich für den Verwendungszweck „Ge-
schirrspülen“ und damit zur Reinigung von Spülgut. Jegliche andere Verwendung, Umbau­ten und Veränderungen sind unzulässig.
Der Geschirrspüler ist ausschließlich für den stationären Gebrauch in Innenräumen be-
stimmt.
Die Spezialeinsätze in den Körben sind nur bestimmungsgemäß zu verwenden.Der Geschirrspüler darf nicht für die Reinigung von Medizinprodukten verwendet wer-
den.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geistig eingeschränkten Fä-
higkeiten, ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Geschirrspüler sicher zu bedienen, dürfen den Geschirrspüler nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Die Bedienung des Geschirrspülers ist ausschließlich eingewiesenem Personal vorbe-
halten. Das Bedienpersonal muss regelmäßig unterwiesen und geschult werden.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Geschirrspülers aufhalten. Lassen
Sie Kinder nie mit dem Geschirrspüler spielen. Es besteht u. a. die Gefahr, dass sich Kin­der in dem Geschirrspüler einschließen.
Kinder dürfen den Geschirrspüler nicht benutzen.
8

Sicherheitshinweise und Warnungen

Sachgemäße Aufstellung

Der Geschirrspüler darf nicht in explosions- und frostgefährdeten Bereichen aufgestellt
werden.
Um die Standfestigkeit zu gewährleisten, dürfen unterbaubare Geschirrspüler nur unter
einer durchgehenden Arbeitsplatte aufgestellt werden, die mit den Nachbarschränken ver­schraubt ist.
Im Umgebungsbereich des Geschirrspülers sollten vorzugsweise Möbel für die gewerb-
liche Nutzung eingesetzt werden, um das Risiko möglicher Kondenswasserschäden zu vermeiden. Empfindliche Möbel können durch das anbringen des optional erhältlichen Dampfschutz­set geschützt werden. Die Wrasenschutzfolie muss im Öffnungsbereich des Geschirrspüler unter die Arbeitsplatte geklebt werden.

Technische Sicherheit

Der Geschirrspüler darf nur durch den Miele Kundendienst, einen Fachhändler oder eine
entsprechend qualifizierte Fachkraft in Betrieb genommen, gewartet und repariert werden. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können er­hebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Die Bedienung des Geschirrspülers ist ausschließlich eingewiesenem Personal vorbe-
halten. Das Bedienpersonal muss regelmäßig unterwiesen und geschult werden.
Kontrollieren Sie den Geschirrspüler vor der Benutzung auf äußere sichtbare Schäden.
Nehmen Sie einen beschädigten Geschirrspüler auf keinen Fall in Betrieb. Ein beschädigter Geschirrspüler kann Ihre Sicherheit gefährden!
Setzen Sie einen beschädigten oder undichten Geschirrspüler sofort außer Betrieb und
informieren Sie den Miele Kundendienst, einen Miele Fachhändler oder eine entsprechend qualifizierte Fachkraft.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele-Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur
bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie die Funktion und Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Die elektrische Sicherheit dieses Geschirrspülers ist nur dann gewährleistet, wenn er an
ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Elektrofachkraft prüfen lassen.
Beachten Sie die Installationshinweise in der Gebrauchsanweisung und den Installati-
onsplan.
Vergewissern Sie sich, dass die Anschlussdaten (Spannung, Frequenz und Absicherung)
auf dem Typenschild mit denen Ihres Elektronetzes übereinstimmen.
Durch den Geschirrspüler darf kein Stecker eines elektrischen Gerätes verdeckt werden,
da die Tiefe der Einbaunische zu gering sein kann und durch Druck auf den Stecker die Gefahr einer Überhitzung besteht. Beachten Sie hierzu das Kapitel „Elektroanschluss“.
Der Anschluss des Geschirrspülers an das Elektronetz darf nicht über Mehrfachsteckdo-
sen oder Verlängerungskabel erfolgen, da sie nicht die nötige Sicherheit gewähren (z.B. Überhitzungsgefahr).
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Öffnen Sie auf keinen Fall das Gehäuse des Geschirrspülers. Eventuelles Berühren
spannungsführender Anschlüsse sowie Verändern des elektrischen und mechanischen Aufbaues gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Gerätes.
Bei beschädigter Anschlussleitung darf der Geschirrspüler nicht in Betrieb genommen
werden. Eine beschädigte Anschlussleitung muss durch eine geeignete Anschlussleitung ersetzt werden. Aus Sicherheitsgründen darf der Austausch nur vom Miele Kundendienst oder einer entsprechend qualifizierten Fachkraft vorgenommen werden.
Trennen Sie den Geschirrspüler vom elektrischen Netz, wenn er gewartet wird.Das Kunststoffgehäuse des Wasseranschlusses enthält zwei elektrische Ventile. Tau-
chen Sie das Gehäuse nicht in Flüssigkeiten.
Im Zulaufschlauch befinden sich spannungsführende Leitungen. Der Schlauch darf des-
halb nicht gekürzt werden.

Sachgemäßer Gebrauch

Der Geschirrspüler ist nur für den Betrieb mit Wasser und für den Geschirrspüler geeig-
nete Reinigungsmittel ausgelegt und darf nicht mit organischen Lösemitteln oder ent­flammbaren Flüssigkeiten betrieben werden. Es bestehen u. a. Explosionsgefahr und die Gefahr von Sachbeschädigung durch die Zer­störung von Gummi- und Kunststoffteilen und das dadurch verursachte Auslaufen von Flüssigkeiten.
Verwenden Sie nur für Geschirrspüler geeignete Reinigungsmittel. Bei Verwendung an-
derer Reinigungsmittel besteht die Gefahr einer Beschädigung des Spülgutes und des Ge­schirrspülers.
Stellen oder setzen Sie sich nicht auf die geöffnete Tür. Der Geschirrspüler kann kippen
oder beschädigt werden.
Nach Arbeiten am Leitungswassernetz muss die Wasserversorgungsleitung zum Ge-
schirrspüler entlüftet werden, anderenfalls können Bauteile beschädigt werden.
Berücksichtigen Sie die hohe Temperatur beim Betrieb des Geschirrspülers. Beim Öff-
nen der Tür besteht Verbrennungs- bzw. Verbrühungsgefahr! Das Spülgut, Körbe und Ein­sätze müssen erst abkühlen. Evtl. heiße Wasserreste aus schöpfenden Teilen in den Spül­raum entleeren.
Das Wasser im Spülraum ist kein Trinkwasser!Vorausgehende Behandlungen des Spülgutes (z.B. mit Handspül- und anderen Reini-
gungsmitteln), aber auch bestimmte Anschmutzungen und einige Reinigungsmittel können Schaum verursachen. Schaum kann das Reinigungsergebnis beeinträchtigen.
Aus dem Spülraum austretender Schaum kann zu Sachschäden am Geschirrspüler füh-
ren. Bei Schaumaustritt das Programm sofort abbrechen und den Geschirrspüler vom elektrischen Netz trennen!
Beachten Sie bei der Verwendung von Reinigungsmitteln und Spezialprodukten unbe-
dingt die Hinweise der Reinigungsmittel Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Reinigungsmit­tel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und ggf. heftige chemische Reaktionen (z.B. Knallgasreaktion) zu vermeiden.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Um Materialschäden und Korrosion zu vermeiden, dürfen keine Säuren, chloridhaltige
Lösungen und korrodierende Eisenwerkstoffe in den Spülraum und an die Außenverklei­dung gelangen.
Spülen Sie kein Spülgut mit Asche, Sand, Wachs, Schmierstoffe oder Farbe im Ge-
schirrspüler. Diese Stoffe beschädigen den Geschirrspüler.
Der Geschirrspüler und dessen unmittelbarer Umgebungsbereich dürfen nicht zur Reini-
gung abgespritzt werden, z.B. mit einem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
Achten Sie darauf, dass die Außenverkleidung nicht mit säurehaltigen Lösungen/Dämp-
fen in Kontakt kommt, um Korrosionsschäden zu vermeiden.
Achten Sie bei stehender Einordnung von scharfen, spitzen Besteckteilen auf die Verlet-
zungsgefahr. Sortieren Sie die Besteckteile so ein, dass von ihnen keine Verletzungen aus­gehen können.
Das Lüftungsgitter bei Geschirrspüler mit aktiver Trocknung darf nicht zugestellt oder
abgedichtet werden.

Zubehör

Es dürfen nur Miele Zusatzgeräte für den entsprechenden Verwendungszweck ange-
schlossen werden. Die Artikelbezeichnungen des Zubehörs nennt Ihnen Miele.
Es dürfen nur Miele Körbe und Einsätze verwendet werden. Bei Veränderung des Miele
Zubehörs oder bei Verwendung anderer Körbe und Einsätze kann Miele nicht sicherstellen, dass ein ausreichendes Reinigungsergebnis erreicht wird. Dadurch ausgelöste Schäden sind von der Garantie ausgenommen.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen

Am Gewerbegeschirrspüler angebrachte Symbole

Achtung: Gebrauchsanweisung beachten!
Achtung: Gefahr durch elektrischen Schlag!
Warnung vor heißen Oberflächen: Beim Öffnen der Tür kann es im Spülraum sehr heiß sein!
Schnittgefahr: Beim Transport und Aufstellen des Reinigungsautomaten schnittfeste Schutzhandschuhe tragen!

Entsorgung des Gewerbegeschirrspülers

Entsorgen Sie aus Gründen der Sicherheit und des Umweltschutzes alle Prozesschemi-
kalien unter Beachtung der Angaben des Herstellers und der Sicherheitsvorschriften (Schutzbrille und Handschuhe benutzen!).
Entfernen bzw. zerstören Sie den Türverschluss, damit sich Kinder nicht einschließen
können. Danach den Gewerbegeschirrspüler einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen (siehe: „Ihr Beitrag zum Umweltschutz“).
12

Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Entsorgung der Transportverpa­ckung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungsmate­rialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Ma­terialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.

Entsorgung des Altgerätes

Elektro- und Elektronikgeräte enthalten viel­fach wertvolle Materialien. Sie enthalten auch bestimmte Stoffe, Gemische und Bau­teile, die für ihre Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im Hausmüll sowie bei nicht sachgemäßer Behandlung können sie der menschlichen Gesundheit und der Um­welt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät des­halb auf keinen Fall in den Hausmüll.
Nutzen Sie stattdessen die offiziellen, einge­richteten Sammel- und Rücknahmestellen zur Abgabe und Verwertung der Elektro­und Elektronikgeräte bei Kommune, Händler oder Miele. Für das Löschen etwaiger per­sonenbezogener Daten auf dem zu entsor­genden Altgerät sind Sie gesetzmäßig ei­genverantwortlich. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kin­dersicher aufbewahrt wird.
13

Benutzerprofile

Bediengruppen

Die Bedienung kann in zwei Gruppen unter­teilt werden:
- Bedienpersonen
- Versierte Bedienpersonen Durch Eingabe eines Codes können die „Er-
weiterte Einstellungen“ für die allgemeine Bedienung gesperrt werden (siehe Kapitel „Erweiterte Einstellungen, Code“).

Bedienpersonen

Die Bedienpersonen müssen in die Funktio­nen der Bedienung und Beladung des Ge­werbegeschirrspülers eingewiesen sein und regelmäßig geschult werden, um ein siche­res Arbeiten in der täglichen Routine ge­währleisten zu können.

Versierte Bedienpersonen

Die versierten Bedienpersonen können dar­über hinaus Programme für die Benutzung sperren, Programmabläufe hinsichtlich Tem­peratur und Haltezeit anpassen und die Wassermenge ändern.
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Hinweise zur Bedienung

Funktionsweise des Displays

Das Display ist kein Touchscreen.
Über das Display kann Folgendes ausge­wählt bzw. eingestellt werden:
- das Programm
- die Startvorwahlzeit
- die Einstellungen Während eines Programmablaufes wird im
Display Folgendes angezeigt:
- der Programmname
- der Programmabschnitt / die Soll/Ist-Tem-
peratur / der A0-Wert
- die voraussichtliche Restlaufzeit
- evtl. auftretende Fehlermeldungen und
Hinweise

Menübedienung

Der Gewerbegeschirrspüler wird ausschließ­lich über die Tasten auf dem Bedienpult be­dient. Die seitlich des Displays angeordne­ten Tasten (Tastenfelder) sind auf die Edel­stahloberfläche des Bedienpultes aufge­druckt. Durch leichten Druck auf die Tasten wird die jeweilige Funktion ausgelöst.
Die Menübedienung erfolgt über die rechts neben dem Display angeordneten Tastenfel­der.
- Die Taste Navigiert innerhalb eines Menüs zeilen­weise nach oben oder vergrößert den markierten Wert.
- Die Taste Abbrechen oder zurück Mit dieser Taste wird ein Menü vorzeitig beendet. Eventuell vorgenommene Ein­stellungen werden nicht gespeichert. Die Anzeige wechselt anschließend zur über­geordneten Menüebene.
- Die Taste Navigiert innerhalb eines Menüs zeilen­weise nach unten oder verringert den markierten Wert.
- Die Taste OK Die Auswahl wird bestätigt bzw. eine Ein­gabe gespeichert. Die Anzeige wechselt auf die nächst höhere Menüebene oder bei Eingabe von Werten auf die nächste Eingabeposition. Das Vorgehen zur Wert­eingabe wird in dem jeweiligen Kapitel be­schrieben.
15
Hinweise zur Bedienung
Sprache 
,
;
(
english (GB)
deutsch
Startvorwahl
ja
nein
(
Programmfreigabe
Kurz
Universal
,
;
9
9
OK
Salz nachfüllen

Menüdarstellung

Die Bedienoberfläche des Gewerbegeschirr­spülers ist in Menüs unterteilt. Die Anzeige der Menüs erfolgt über das 3-zeilige Display im Bedienpult.
Beispiel:
Darin sind der Name des Menüs und maxi­mal zwei Menüpunkte aufgeführt. Der je­weils ausgewählte Menüpunkt ist hell unter­legt.

Einfachauswahl

nerhalb des Menüs angewählt werden. Wur­de ein Wert gewählt, wird dieser durch einen Haken gekennzeichnet. Um die Auswahl zu speichern, wählen Sie
übernehmen und bestätigen Sie mit der Tas-
te OK.

Systemmeldungen

Das Symbol kennzeichnet Systemmeldun­gen. Diese geben Auskunft über den laufen­den Prozess und den Status des Gewerbe­geschirrspülers. Systemmeldungen werden am Ende der Spülprogramme einzeln aus­gegeben. Liegen mehrere Systemmeldun­gen vor wird, durch drücken der Taste OK die nächste Systemmeldung angezeigt. Durch Drücken der Taste OK während des Programmablaufs können die Systemmel­dung wieder aufgerufen werden.
Beispiel:
Mit den Pfeiltasten und kann durch das Menü navigiert werden. Mit der Taste OK wird der markierte Wert gewählt. Der gewählte Wert ist durch einen Haken ge­kennzeichnet. Die anderen Werte sind auto­matisch abgewählt.
Durch Betätigen der Taste OK wechselt die Anzeige auf die nächst höhere Menüebene oder bei Eingabe von Werten auf die nächs­te Eingabeposition. Das Vorgehen zur Wert­eingabe wird in dem jeweiligen Kapitel be­schrieben. Durch Betätigen der Taste wechselt die Anzeige auf die nächst höhere Menüebene ohne die Eingabe zu speichern.

Mehrfachauswahl

Automatische Abschaltung

Der Gewerbegeschirrspüler verfügt über ei­ne Automatische Abschaltung. Der Gewer­begeschirrspüler schaltet sich nach der ein­gestellten Zeit aus. Das Display und alle an­deren LED sind ausgeschaltet. Zum ein­schalten des Gewerbegeschirrspülers drücken Sie die Taste (Ein/Aus).
Die Automatische Abschaltung kann auch ausgeschaltet werden (siehe Kapitel „Erwei­terte Einstellungen, Abschalten nach“). Das Display bleibt dann auch im Ruhezustand eingeschaltet.
Mit den Pfeiltasten und kann durch das Menü navigiert werden. Mit der Taste OK können nacheinander mehrere Werte in-
16
Hinweise zur Bedienung
Startvorwahl
ja
nein
(
Universal Temperatur Dauer
G
55 °C
Min
23

Symbole im Display

Navigationspfeile

Enthält ein Menü mehr als zwei Auswahl­möglichkeiten, werden neben den Menü­punkten zwei Navigationspfeile eingeblen­det. Mit den Pfeiltasten und kann durch die Menüpunkte gescrollt werden.

Strichlinie --------

Enthält ein Menü mehr als zwei Auswahl­möglichkeiten, markiert eine Strichlinie das Ende der Auswahlliste. Der letzte Eintrag befindet sich oberhalb, der Anfang der Liste unterhalb der Linie.

Haken

Stehen mehrere Einstellmöglichkeiten zur Wahl, markiert ein Haken die aktuelle Ein­stellung.
Beispiel

Systemmeldungen

Das Symbol kennzeichnet Systemmeldun­gen und wird im Wechsel mit dem Sym­bols angezeigt. Wird im Display rechts unten OK angezeigt, muss die Systemmeldung mit der Taste OK bestätigt werden. Wird kein OK im Display angezeigt springt die Steue­rung nach einigen Sekunden in die nächst höhere Ebene.

Fehlermeldungen

Im Falle eines Fehlers wird anstelle des Symbols ein Warnzeichen eingeblendet. Das weitere Vorgehen im Fehlerfall ist im Kapitel „Störungen beseitigen“ beschrieben.

Systemmeldungen

Das Symbol kennzeichnet Systemmeldun­gen und wird im Wechsel mit dem Sym­bols angezeigt. Wird im Display rechts unten OK angezeigt, muss die Systemmeldung mit der Taste OK bestätigt werden. Wird kein OK im Display angezeigt springt die Steue­rung nach einigen Sekunden in die nächst höhere Ebene.
Aktive Trocknung Dry+ (je nach Modell)
Bei aktivierter Trocknung Dry+ wird das Symbol oben rechts neben dem Programm­namen eingeblendet.
Beispiel

Fehlermeldungen

Im Falle eines Fehlers wird anstelle des Symbols ein Warnzeichen eingeblendet. Das weitere Vorgehen im Fehlerfall ist im Kapitel „Störungen beseitigen“ beschrieben.
17

Erste Inbetriebnahme

Sprache 
,
;
(
english (GB)
deutsch
Temperatureinheit
°C
°F
(
Datumsformat
TT:MM:JJ
MM:TT:JJ
(

Inbetriebnahme

Bei der Erstinbetriebnahme müssen nach­folgende Einstellungen vorgenommen werden. Alle Einstellungen werden auto­matisch nacheinander abgefragt und die aktuell ausgewählten Werte durch einen Haken gekennzeichnet.
Die Inbetriebnahme ist ein fester Ablauf, den Sie nicht unterbrechen können.
Der Gewerbegeschirrspüler führt Sie auto­matisch durch die auszuführenden Schritte.
Bei dem ersten Programm nach der Inbe­triebnahme wird eine Regeneration durch­geführt.
Wird nach der Erstinbetriebnahme kein Programm komplett beendet und der Ge­werbegeschirrspüler ausgeschaltet, müs­sen Sie die Erstinbetriebnahme erneut durchführen.

Sprache einstellen

Die Erstinbetriebnahme startet automatisch mit der Spracheinstellung. Sie werden auf­gefordert, die gewünschte Displaysprache einzustellen.
Wählen Sie die gewünschte Sprache
durch Drücken der Pfeiltasten und aus und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.

Einstellen der Temperatureinheit

Das Display wechselt zur Einstellung der Temperatureinheit.
Das nachträgliche Umstellen der nachfol­genden Eingaben (außer Wasseranschlüs­se) können Sie über das Menü „Einstel­lungen “ und „Erw. Einstellungen“ vor­nehmen.

Einschalten

Achten Sie darauf das der Geschirrspüler elektrisch angeschlossen ist.
Drücken Sie die Taste, bis die LED im
Tastenfeld aufleuchtet.
Wählen Sie die gewünschte Temperatur-
einheit durch Drücken der Pfeiltasten und aus und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.

Einstellen des Datumsformats

Das Display wechselt zur Einstellung des Datumsformats.
Wählen Sie das gewünschte Datumsfor-
mat durch Drücken der Pfeiltasten und aus und bestätigen Sie die Eingabe mit
der TasteOK.
18
Erste Inbetriebnahme
Datum
12 . 07 . 2013
Zeitformat
(
24 Std
12 Std
Tageszeit
12 : 00
Wasserhärte
19
(0 - 70 °dH)
°dH

Datum einstellen

Das Display wechselt zur Datumseinstel­lung.
Stellen Sie mit den Pfeiltasten (höher)
(niedriger) den Tag, Monat und das Jahr ein und bestätigen Sie die jeweilige Einga­be mit der TasteOK.

Einstellen des Tageszeitformat

Das Display wechselt zur Einstellung des Tageszeitformats.

Einstellen der Wasserhärte

Das Display wechselt zur Einstellung der Wasserhärte.
Der Gewerbegeschirrspüler muss genau auf die Härte Ihres Wassers programmiert wer­den.
Erfragen Sie den genauen Härtegrad Ihres
Wassers beim zuständigen Wasserwerk.
Bei schwankender Wasserhärte (z.B. 8 -
17 °dH) geben Sie immer den höchsten Wert ein (in diesem Beispiel 17 °dH).
In einem eventuellen späteren Kunden­dienstfall erleichtern Sie dem Techniker die Arbeit, wenn Sie die Wasserhärte kennen.
Tragen Sie bitte deshalb die Wasserhärte
ein:
____________________°dH
Wählen Sie das gewünschte Tageszeitfor-
mat durch Drücken der Pfeiltasten und aus und bestätigen Sie die Eingabe mit
der TasteOK.

Tageszeit einstellen

Das Display wechselt zur Uhrzeiteinstellung.
Stellen Sie mit den Pfeiltasten (höher)
(niedriger) die Stunden und Minuten ein und bestätigen Sie die jeweiligen Einga­ben mit der TasteOK.
Werkseitig ist eine Wasserhärte von 19 °dH (3,4mmol/l) programmiert.
Stellen Sie mit den Pfeiltasten (höher)
(niedriger) den für Ihren Wasseranschluss gültigen Härtegrad ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste OK.
Weitere Informationen zur Einstellung der Wasserhärte siehe Kapitel „Regeneriersalz einfüllen“.
Wenn Sie das Tageszeitformat 12 Std. ge­wählt haben, wird hinter der Uhrzeit ein „am“ (morgens) oder ein „pm“ (abends) an­gezeigt.
19
Erste Inbetriebnahme

Wasseranschlüsse

übernehmen
Kaltwasser
,
;
9
OK
Inbetriebnahme erfolgreich abgeschlossen
M
PROFESSIONAL
PG 80XX
Wasseranschlüsse
Das Display wechselt zur Einstellung der Wasseranschlüsse.
Für den Fall, dass der Gewerbegeschirrspü­ler nicht an alle vorhandenen Wasseran­schlüsse angeschlossen werden kann, kön­nen diese abgeschaltet werden.
Wenn Sie einzelne Wasseranschlüsse ab­schalten, können sie nur vom Miele Kun­dendienst wieder aktiviert werden.
Wenn kein AD-Wasseranschluss zur Ver­fügung steht und Sie das Biergläser Pro­gramm (je nach Modell) verwenden, muss die Steuerung vom Miele Kundendienst umprogrammiert werden, damit das Nachspülen mit Kaltwasser erfolgen kann.

Inbetriebnahme abgeschlossen

Die Erstinbetriebnahme ist erfolgreich abge­schlossen und die entsprechende Meldung erscheint im Display.
Drücken Sie die TasteOK.
Der Gewerbegeschirrspüler ist betriebsbe­reit.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten und
die Wasseranschlüsse, die nicht ange­schlossen sind und bestätigen Sie die Ein­gabe mit der TasteOK.
Der Haken wird aus dem Kästchen entfernt und der Wasseranschluss ist damit abgeschaltet.
Um die Auswahl zu speichern, wählen Sie
übernehmen und bestätigen Sie die Einga-
be mit der TasteOK.
Der Startbildschirm wird für 3 Sekunden an­gezeigt. Anschließend wird im Display das Pro­gramm der ersten Direktwahltaste ange­zeigt.
20

Tür öffnen und schließen

Komfort Türverschluss

Der Gewerbegeschirrspüler ist mit einem Komfort-Türverschluss ausgestattet. Dieser Türverschluss ermöglicht eine Trock­nungsunterstützung durch AutoOpen indem am Programmende (außer Super Kurz, Re-
generation, Kalt und Abpumpen) die Tür au-
tomatisch für einige Zentimeter geöffnet wird. Sie können diese Funktion auch deak­tivieren (siehe Kapitel „Einstellungen, AutoOpen“).

Tür öffnen

Beachten Sie, das die Tür nur geöffnet werden kann, wenn der Gewerbegeschirr­spüler elektrisch angeschlossen und ein­geschaltet ist (LED im Tastenfeld leuchtet).
Das Bedienpult des Gewerbegeschirrspü­lers dient gleichzeitig als Türgriff.
Drücken Sie die Taste, um die Tür zu
öffnen. Die LED im Tastenfeld erlischt, so­bald die Tür entriegelt ist.
Fassen Sie in die Griffleiste unterhalb des
Bedienpultes und klappen Sie die Tür nach unten.
Durch Drücken der Taste während des Betriebs, kann das Programm unterbro­chen werden (siehe Kapitel „Betrieb, Pro­gramm unterbrechen“).

Tür schließen

Schieben Sie die Geschirrkörbe ein.Klappen Sie die Tür hoch und drücken Sie
sie leicht bis zum hörbaren Einrasten an. Die Tür wird von dem Schließmechanis­mus automatisch in die Endposition gezo­gen.
Quetschgefahr durch Schließen der Tür
Wenn die Tür in die Endposition gezogen wird, besteht Quetschgefahr.
Greifen Sie nicht in den Schließbereich der Tür.
Kann die Schließhilfe die Tür nicht komplett schließen, weil sie durch Geschirrteile oder Ähnliches blockiert wird, erscheint die Mel­dung Tür blockiert oder F 433 im Display (siehe Kapitel „Störungshilfe“) und die Schließhilfe öffnet sich.
Entfernen Sie die Blockade im Schließbe-
reich der Tür.
Die Dichtigkeit kann nur gewährleistet werden, wenn der Schließmechanismus die Tür in die Endposition gezogen hat.
Schließen Sie die Tür nicht mit zuviel Schwung, weil die Tür sonst vom Kom­fort-Türverschluss wieder geöffnet wird.
Unterbrechen Sie ein bereits begonnenes Programm nur in zwingen Fällen, z.B. wenn sich das Spülgut stark bewegt.
21
Tür öffnen und schließen
Notentriegelung Tür wurde geöffnet

Tür über die Notentriegelung öffnen

Betätigt Sie die Notentriegelung nur, wenn ein normales Öffnen der Tür nicht mehr möglich ist.
Verbrühungs- bzw. Verbrennungsge­fahr durch heißes Wasser
Wird die Notentriegelung während eines Programmablaufs betätigt, kann heißes Wasser austreten.
Öffnen Sie die Tür sehr vorsichtig.
Die Notentriegelung befindet sich in dem Spalt zwischen Tür und Deckel (bzw. Ar­beitsplatte bei Unterbaugeräten) rechts ne­ben dem Türverschluss.
Das Auslösen der Notentriegelung erfolgt über das im Drucksachenbeipack beiliegen­de Werkzeug.
Bei gleichzeitigem drücken gegen die Tür des Gewerbegeschirrspüler wird weniger Kraft zum Auslösen der Notentriegelung benötigt.
Wenn die Tür über die Notentriegelung ge­öffnet wurde, erscheint folgende Meldung im Display:
Der Hinweis wird bestätigt wenn die Tür aus dem Schließmechanismus gezogen wird. Das zuletzt verwendete Programm wird im Display angezeigt.
Schieben Sie das Werkzeug für die Not-
entriegelung in den Spalt zwischen Deckel und Tür rechts neben dem Türverschluss. Zur besseren Orientierung muss die rechte Kante des Werkzeugs mit der rechten Kante des Displays eine Flucht ergeben.
Drücken Sie mit dem Werkzeug den
Schieber für die Notentriegelung nach hin­ten, bis sich die Tür einen Spalt öffnet.
22

Regeneriersalz einfüllen

Wasserhärte
19
(0 - 70 °dH)
°dH

Regenerieren

Um gute Reinigungsergebnisse zu erzielen, benötigt der Gewerbegeschirrspüler wei­ches, kalkarmes Leitungswasser. Bei hartem Leitungswasser legen sich weiße Beläge auf Spülgut und Spülraumwänden ab.
Leitungswasser ab einer Wasserhärte von 4°dH (= 0,7mmol/l) muss deshalb enthärtet werden. Dies geschieht in der eingebauten Enthärtungsanlage automatisch. Dazu muss die Enthärtungsanlage genau auf die Härte des Leitungswassers einge­stellt werden.
Das zuständige Wasserwerk gibt Auskunft über den genauen Härtegrad des Leitungs­wassers. In einem eventuell späteren Kundendienst­fall erleichtern Sie dem Techniker die Ar­beit, wenn die Wasserhärte bekannt ist. Tragen Sie deshalb die Härte des Leitungs­wassers hier ein:
______________ °dH oder mmol/l
Wenn die Härte Ihres Wassers ständig un­ter 4°dH (= 0,7mmol/l) liegt, füllen Sie kein Salz in die Enthärtungsanlage.
Die Wasserhärte müssen Sie dennoch einstellen.

Wasserhärte einstellen

Die Enthärtungsanlage kann zwischen 0 ­70°dH (0 - 12,6mmol/l) eingestellt werden.
Wählen Sie das Menü Erweiterte Einstel-
lungen.
Wählen Sie Wasserhärte und bestätigen
Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Werkseitig ist die Wasserenthärtungsanlage auf eine Wasserhärte von 19°dH (3,4mmol/ l) eingestellt. Beachten Sie zur Einstellung auch die nach­folgende Tabelle.
Die Enthärtungsanlage muss in regelmäßi­gen Abständen regenerieren. Dazu benötigt sie spezielles Regeneriersalz.
Schäden durch Reiniger in der Enthär­tungsanlage.
Reiniger zerstört die Enthärtungsanlage. Füllen Sie Reiniger (auch flüssigen Reini-
ger) nicht in den Vorratsbehälter für Rege­neriersalz.
Schäden durch ungeeignete Salzarten. Manche Salzarten können wasserunlösli-
che Bestandteile enthalten, welche eine Funktionsstörung des Enthärters verursa­chen.
Verwenden Sie nur spezielle, möglichst grobkörnige Regeneriersalze oder andere reine Siedesalze. Geeignete Produkte finden Sie im Miele Professional Produktsortiment.
Bei schwankender Wasserhärte immer den höchsten Wert einstellen. Schwankt die Wasserhärte z.B. zwischen 8 und 17 °dH (1,4 und 3,1mmol/l), muss die Wasserhärte auf 17°dH (3,1mmol/l) eingestellt werden.
Stellen Sie mit den Pfeiltasten (höher)
(niedriger) den für Ihren Wasseranschluss gültigen Härtegrad ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
23
Regeneriersalz einfüllen

Einstelltabelle

°dH °f mmol/l Display
0 0 0 0
1 2 0,2 1
2 4 0,4 2
3 5 0,5 3
4 7 0,7 4
5 9 0,9 5
6 11 1,1 6
7 13 1,3 7
8 14 1,4 8
9 16 1,6 9
10 18 1,8 10
11 20 2,0 11
12 22 2,2 12
13 23 2,3 13
14 25 2,5 14
15 27 2,7 15
16 29 2,9 16
17 31 3,1 17
18 32 3,2 18
19 34 3,4 19 *)
20 36 3,6 20
21 38 3,8 21
22 40 4,0 22
23 41 4,1 23
24 43 4,3 24
25 45 4,5 25
26 47 4,7 26
27 49 4,9 27
28 50 5,0 28
29 52 5,2 29
30 54 5,4 30
31 56 5,6 31
32 58 5,8 32
33 59 5,9 33
34 61 6,1 34
35 63 6,3 35
°dH °f mmol/l Display
36 65 6,5 36
37 67 6,7 37
38 68 6,8 38
39 70 7,0 39
40 72 7,2 40
41 74 7,4 41
42 76 7,6 42
43 77 7,7 43
44 79 7,9 44
45 81 8,1 45
46 83 8,3 46
47 85 8,5 47
48 86 8,6 48
49 88 8,8 49
50 90 9,0 50
51 91 9,1 51
52 93 9,3 52
53 95 9,5 53
54 97 9,7 54
55 99 9,9 55
56 100 10,0 56
57 102 10,2 57
58 104 10,4 58
59 106 10,6 59
60 107 10,7 60
61 109 10,9 61
62 111 11,1 62
63 113 11,3 63
64 115 11,5 64
65 116 11,6 65
66 118 11,8 66
67 120 12,0 67
68 122 12,2 68
69 124 12,4 69
70 125 12,5 70
*) Werkseitige Einstellung
24
Regeneriersalz einfüllen
K
OK
In Kürze Gerätesperre wegen Salzmangel
K
OK
Gerätesperre wegen Salzmangel

Salzmangelanzeige

Füllen Sie nach einem Programmende
Salz nach, sobald die Meldung im Display erscheint.
Bestätigen Sie den Hinweis mit der Tas-
teOK.
Wird kein Salz eingefüllt, erscheint rechts neben dem Programmnamen das -Symbol, das den Mangel anzeigt. Nach jedem Programmende wird der Man­gelhinweis erneut angezeigt.
Durch Drücken der TasteOK, während des Programmablaufs, können die Mangelsigna­le angezeigt werden.
Durch Nachfüllen von Regeneriersalz er­lischt nach einigen Sekunden das -Symbol im Display wenn kein weiterer Mangel vor­liegt.
Die Salzmangelanzeige ist abgeschaltet, wenn der Gewerbegeschirrspüler auf eine Wasserhärte von 0 - 4°dH programmiert ist.

Gerätesperre durch Salzmangel

Der Gewerbegeschirrspüler wird nach meh­reren Programmabläufen, ohne Salz nach­zufüllen, für den weiteren Gebrauch ge­sperrt.
Kurz zuvor erscheint folgende Meldung im Display:
Abhängig vom gewählten Programm und der eingestellten Wasserhärte, sind nur noch wenige Programmabläufe möglich.
Der Gewerbegeschirrspüler wird für den Be­trieb gesperrt, wenn weitere Programmab­läufe ohne Salz nachzufüllen, durchgeführt werden.
Die Gerätesperre wird nach einigen Se­kunden aufgehoben, wenn Sie Regene­riersalz eingefüllt haben.
25

Regeneriersalz einfüllen

Regeneriersalz einfüllen
Öffnen Sie die Tür beim Salzeinfüllen nur
halb, damit das Salz vollständig in den
Vorratsbehälter gelangt.
Füllen Sie maximal so viel Salz in den Vor-
ratsbehälter, dass sich der Einfülltrichter mühelos wieder zuklappen lässt. Der Vor­ratsbehälter fasst beim ersten Befüllen, je nach Körnungsgrad, ca. 2kg Salz. Beim Nachfüllen ist die Salzaufnahme ge­ringer, da sich noch Salzreste im Vorrats­behälter befinden.
Drücken Sie die Öffnungstaste am Deckel
des Salzbehälters in Pfeilrichtung. Die Klappe springt auf.
Klappen Sie den Einfülltrichter auf.
Füllen Sie kein Wasser in den Vorratsbe- hälter!
Beim Salzeinfüllen kann Wasser aus dem Vorratsbehälter verdrängt werden.
Säubern Sie den Einfüllbereich und die
umlaufende Dichtung von Salzresten und schließen Sie anschließend die Klappe des Vorratsbehälters.
Starten Sie sofort nach dem Salzeinfüllen
das Programm Kalt ohne Spülgut, um Kor­rosion des Spülraums zu verhindern. Eventuell übergelaufene Salzsole wird dann verdünnt und anschließend ausge­spült.
26

Klarspüler einfüllen

K
OK
Klarspüler nachfüllen
Universal Temperatur Dauer
:
55 °C
Min
23

Klarspüler

Klarspüler ist erforderlich, damit das Wasser vor dem Trocknen als Film von dem Spülgut abläuft und das Spülgut nach dem Spülen schneller trocknet. Die Dosierung des Klarspülers kann über den Vorratsbehälter in der Tür oder über ein externes DOS-Modul erfolgen. (Option - sie­he Kapitel „DOS-Modul“).
Schäden durch Reiniger im Vorratsbe­hälter für Klarspüler.
Versehentliches Füllen des Vorratsbehäl­ters mit Reinigungsmittel (auch flüssigem Reiniger) führt zur Zerstörung des Vorrats­behälters.
Verwenden Sie nur Klarspülmittel für Ge­werbegeschirrspüler!
Geeignete Produkte finden Sie im Miele Professional Produktsortiment.
Die Umschaltung auf das externe DOS­Modul muss durch den Miele Kunden­dienst oder einen autorisierten Fachhändler erfolgen.
Im Biergläser- Programm (je nach Modell) wird das Nachspülen mit Kaltwasser ohne Klarspülmittel-Dosierung durchgeführt.

Klarspülermangelanzeige

Füllen Sie nach einem Programmende
Klarspüler nach, sobald die Meldung im Display erscheint.
Bestätigen Sie den Hinweis mit der Tas-
teOK.
Wird kein Klarspüler eingefüllt, erscheint oben rechts neben dem Programmnamen das -Symbol, das den Mangel anzeigt.
Nach jedem Programmende wird der Man­gelhinweis erneut angezeigt.
Durch Drücken der TasteOK, während des Programmablaufs, können die Mangelsigna­le angezeigt werden.
Durch Nachfüllen des Klarspülers erlischt das -Symbol im Display wenn kein weiterer Mangel vorliegt.
27

Klarspüler einfüllen

Klarspüler einfüllen
Öffnen Sie die Tür vollständig.
Schrauben Sie den Deckel des Klarspül-
behälters ab.
Füllen Sie maximal soviel Klarspüler ein,
bis dieser an der mit „max.“ gekennzeich­neten Einfüllkante im Einfülltrichter sicht­bar wird.
Der Vorratsbehälter fasst ca. 300ml.
Schrauben Sie den Deckel anschließend
wieder zu, damit während des Spülens kein Wasser in den Vorratsbehälter ein­dringen kann.
Spülen Sie eventuell verschütteten Klar-
spüler mit dem Programm „Kalt“ ab, um eine starke Schaumbildung im folgenden Spülprogramm zu vermeiden.
Um ein optimales Spülergebnis zu erzielen, können Sie die Dosiermenge des Klarspü­lers anpassen (siehe Kapitel „Erweiterte Einstellungen, Zusatzfunktionen“).
28

Anwendungstechnik

Spülgut einordnen

Entfernen Sie grobe Speisereste vom Ge­schirr.
Vorspülen unter fließendem Wasser ist nicht erforderlich!

Was Sie beachten sollten

Schäden durch Säuren und Lösungs­mittel.
Reste von Säuren und Lösungsmittel, ins­besondere Salzsäure und chloridhaltige Lösungen, dürfen nicht in den Spülraum gelangen.
Geben Sie keine Säuren und Lösungsmit­tel in den Spülraum.
Schäden durch Geschirrteile mit Asche, Sand, Wachs, Schmierstoffe oder Farbe
Diese Stoffe beschädigen den Gewerbe­geschirrspüler.
Spülen Sie Geschirrteile mit Asche, Sand, Wachs, Schmierstoffe oder Farbe nicht im Gewerbegeschirrspüler.
Räumen Sie die jeweiligen Geschirr- und Besteckteile an die dafür vorgesehenen Stellen der Geschirrkörbe ein. Berücksichti­gen Sie dabei aber bitte die nachfolgenden Hinweise:
Ordnen Sie das Geschirr so ein, dass alle
Flächen vom Wasser umspült werden können. Nur dann kann es sauber werden!
Ordnen Sie Teller im Ober- und Unterkorb
spiegelbildlich mit der gewölbten Fläche zur Korbmitte ein (beachten Sie die Abbil­dungen auf den nachfolgenden Seiten).
Geschirr- und Besteckteile dürfen nicht in-
einander liegen und sich gegenseitig ab­decken.
Stellen Sie hohe, schlanke Hohlgefäße
möglichst in den mittleren Bereich der Körbe. Dort werden sie von den Sprüh­strahlen besser erreicht.
Stellen Sie Teile mit tiefem Boden mög-
lichst schräg, damit das Wasser ablaufen kann.
Achten Sie darauf, dass die Sprüharme
nicht durch zu hohe oder durch die Körbe ragende Teile blockiert werden. Führen Sie eventuell eine Drehkontrolle von Hand durch.
Zum Spülen von großen Spülgut im Unter-
korb können Sie den Oberkorb heraus­nehmen.
Kleine Teile können durch die Streben der
Körbe fallen. Legen Sie kleine Teile des­halb in den Besteckkorb.

Nicht geeignetes Spülgut

- Bestecke und Geschirrteile aus Holz bzw. mit Holzteilen werden ausgelaugt und un­ansehnlich. Außerdem sind die verwende­ten Kleber nicht für den Geschirrspüler geeignet. Holzteile können sich lösen.
- Kunstgewerbliche Teile sowie antike, wertvolle Vasen oder Gläser mit Dekor sind nicht spülmaschinenfest.
- Kunststoffteile aus nicht hitzebeständigem Material können sich verformen.
- Kupfer-, Messing-, Zinn- und Aluminium­gegenstände können sich verfärben oder matt werden.
- Aufglasurdekore können nach vielen Spül­gängen verblassen.
- Empfindliche Gläser und Kristallgegen­stände können nach mehreren Spülgän­gen trüb werden.
Achten Sie darauf, dass alle Teile einen
festen Stand haben.
Stellen Sie alle Hohlgefäße, wie Tassen,
Gläser, Töpfe usw. mit den Öffnungen nach unten in die Körbe.
29
Anwendungstechnik

Wir empfehlen

- Verwenden Sie für Geschirrspülmaschinen geeignetes Geschirr und Besteck mit der Bezeichnung „spülmaschinenfest“.
- Gläser können nach vielen Spülgängen trüb werden. Verwenden Sie daher für empfindliche Gläser Programme mit nied­rigen Temperaturen (siehe Kapitel „Pro­grammübersicht“) und geeigneten Reini­ger. Die Gefahr einer Trübung ist dann ge­ringer.

Bitte beachten Sie!

Silber und Aluminium können sich bei Kon­takt mit schwefelhaltigen Lebensmitteln verfärben.
Gefahr durch chemischen Reaktion Aluminiumteile (z.B. Fettfilter) dürfen nicht
mit stark ätzalkalischem Reiniger aus dem Gewerbe- oder Industriebereich im Ge­schirrspüler gespült werden. Es können Materialschäden auftreten. Im Extremfall besteht die Gefahr einer explo­sionsartigen chemischen Reaktion (Knall­gasreaktion).
Spülen Sie keine Vorbehandelten Alumini­umteile im Geschirrspüler.
30
Anwendungstechnik

Oberkorb

Sortieren Sie kleine, leichte und empfindli­che Teile wie Untertassen, Tassen, Gläser, Dessertschalen ebenso wie leichte, tempe­raturbeständige Kunststoffteile usw. in den Oberkorb.
O 891 Oberkorb
mit Einsatz E 810 für z.B. 20 Tassen, 33 Untertassen oder 17 Dessertteller.

Gläseroberkorb

Zum Spülen von empfindlichen Gläsern
O 892 Oberkorb
mit Einsatz E812 zur Aufnahme von z.B. 26 Gläser Ø65mm außen und 6 Gläser Ø60mm mittig einsortiert.

Gläserbügel

Tassenauflage

Sie können die Breite der Tassenauflage in zwei Stufen einstellen, um auch große Tas­sen darauf zu platzieren.
Ziehen Sie die Tassenauflage nach oben
und lassen Sie sie in der gewünschten Breite wieder einrasten.
Sie können die Höhe des Gläserbügels in zwei Stufen einstellen.
Ziehen Sie den Gläserbügel nach oben
und lassen Sie ihn in der gewünschten Höhe wieder einrasten
In der niedrigen Einstellung können Sie klei­ne Gläser und Becher daran anlehnen.
In der hohen Einstellung können Sie hohe Gläser und Stielgläser anlehnen.
31
Anwendungstechnik

Oberkorb-Verstellung

Um im Ober- oder Unterkorb mehr Platz für höhere Geschirrteile zu bekommen, können Sie den Oberkorb in zwei Positionen von ca. 5cm Unterschied in der Höhe verstellen.
Ziehen Sie den Oberkorb heraus.
Lösen Sie an beiden Seiten die Feststell-
muttern.
Drehen Sie den Wasseranschluss des
Oberkorbes in die obere oder untere Posi­tion. Der Wasseranschluss muss in der jeweili­gen Position spürbar einrasten.
Je nach Einstellung des Oberkorbes können z.B. Teller mit folgenden Durchmessern in die Körbe eingeordnet werden: Beispiel Oberkorb O891:
Heben oder senken Sie den Korb in die
gewünschte Position.
Drehen Sie die Feststellmuttern wieder
fest.
Der Oberkorb muss in beiden Positionen gerade ausgerichtet sein.
Wenn Sie den Oberkorb schräg Ausrichtet haben ist kein Wasseranschluss möglich.
Schäden durch falsche Position des Wasseranschlusses.
Nach der Höhenverstellung des Oberkor­bes muss die Position des Wasseran­schlusses angepasst werden.
Passen Sie nach der Höhenverstellung des Oberkorbes unbedingt die Position des Wasseranschlusses an, bevor Sie den Oberkorb einschieben.
Oberkorb in Stellung
Oberkorb Teller-Ø
Unterkorb
Teller-Ø oben max. 15cm 33cm * unten max. 20cm 25cm
* Dafür muss der Tellereinsatz E816 im Unterkorb verwen­det werden.
32

Unterkorb

Ordnen Sie größeres und schwereres Spül­gut wie Teller, Platten, Töpfe, Schalen usw. in den Unterkorb. Ordnen Sie dünnwandige leichte Gläser nur in den dafür bestimmten Einsatz bzw. Un­terkorb.
Anwendungstechnik
U 890 Unterkorb mit einem um 90° gedrehten Ein­satz E 816
Mit Besteckköcher E165 können je 16 Teller Ø33cm und diverse Bestecke einsortiert werden. Ohne Besteckköcher können in den gedrehten Einsatz E816 je 19 Teller Ø33cm einsortiert werden.
U890 Unterkorb-Lafette
Zur Aufnahme von Kunststoffkörben, diver­sen Einsätzen und Besteckköchern.
U890 Unterkorb mit 2 Einsätzen E816 und 2 Be­steckköchern E165
Es können je 16 Teller Ø25cm und diverse Bestecke einsortiert werden. Ohne Besteck­köcher können in die Einsätze E816 je 19 Teller Ø25cm einsortiert werden.
33
Anwendungstechnik

Einsatz von Kunststoffkörben

Die Unterkorb-Lafette U890 kann mit Kunststoffkörben mit den Abmessungen 500x500mm bestückt werden.
Zur Verwendung von Kunststoffkörben im Oberkorb wird die spezielle Oberkorb-Lafet­te O885 benötigt (max. Höhe für Spülgut 130mm).
Zur Verwendung von höheren Spülgut im Unterkorb, wird die spezielle Unterkorb-La­fette U876 benötigt.
U534 - U537 Kunststoffkörbe mit Facheinteilungen für verschiedene Gläserhöhen
In diesem Beispiel ist der Kunststoffkorb durch lange Extender mit dem hohem Toprahmen verbunden. (Aufbau nur mit Unterkorb-Lafette U876)

Kunststoffkorb aufbauen

Die Höhe des Grundkorbs kann mit ei­nem Toprahmen und wahlweise mit lan­gen oder kurzen Extender verändert werden.
Welche Korbkombinationen verwendet wer­den können, hängt von der Art, Größe und Form des Spülguts ab. Für weitere Informationen zum Korbsorti­ment wenden Sie sich bitte an Ihren Miele Fachhändler oder den Miele Kundendienst.
Beispiele: (Unterkörbe)
U525 5-reihiger Drahtkorb
Der Drahtkorb ist für Gläser mit einem Durchmesser bis maximal 8cm einsetzbar.
Stecken Sie alle vier Extender in den
Grundkorb .
Drücken Sie den Toprahmen  fest auf
die Extender.
34

Betrieb

Reiniger einfüllen

Verwenden Sie nur Reinigungsmittel für Gewerbegeschirrspüler. Geeignete Produkte finden Sie im Miele Professional Produktsortiment.
Das Reinigungsmittel kann pulverförmig über den Behälter für pulverförmige Reini­gungsmittel oder flüssig über ein externes DOS-Modul (Option - siehe Kapitel „DOS­Modul“) dosiert werden.
Reiniger-Tabs können verwendet werden. Ausgenommen hiervon ist das Programm „Super Kurz“ (je nach Modell).
Verwenden Sie ausschließlich Reiniger­Tabs die sich schnell genug auflösen. Ge­eignete Tabs finden Sie im Miele Profes­sional Produktsortiment.

Pulver Reiniger

Verwenden Sie nur pulverförmigen Reini­ger oder Reiniger-Tabs im Türdosiergerät.
Füllen Sie vor jedem Spülprogramm (außer
Super Kurz, Kalt, Regeneration und Abpum­pen) pulverförmigen Reiniger oder Reiniger-
Tab in den Behälter für pulverförmige Reini­gungsmittel (beachten Sie die Hinweise zum Programm Super Kurz).
Dosieren Sie je nach Verschmutzungsgrad
des Geschirrs den Reiniger im Reinigerbe­hälter (beachten Sie die Angaben zur Do­sierung im Kapitel „Programmübersicht“).
Nach einem Spülprogramm ist die Behälter­klappe bereits geöffnet.
Füllen Sie den pulverförmigen Reiniger
oder Reiniger-Tab in den Reinigungsbe­hälter und schließen Sie die Behälterklap­pe.

Dosierung

Beachten Sie bei der Reinigerdosierung
die Hinweise der Reinigerhersteller.
Als Dosierhilfe sind Markierungen von 20 und 40 angebracht. Sie zeigen bei waage­recht geöffneter Tür die Füllmenge in Millili­ter an. Sie geben bei pulverförmigem Reini­ger, je nach Hersteller und Körnung, die un­gefähre Füllmenge in Gramm wieder.
In den Reinigerbehälter passen maximal 60ml Reiniger.
Drücken Sie die Öffnungstaste am Reini-
gerbehälter in Pfeilrichtung. Die Behälter­klappe öffnet sich nach links.
35
Betrieb

Hinweise zum Super Kurz Programm

Beim Super Kurz Programm (je nach Modell) wird das Nachspülwasser am Programm­ende nicht abgepumpt, um kurze Pro­grammlaufzeiten beim Dauerspülen zu errei­chen. Der Reiniger kann während der kurzen Lauf­zeit nicht aus dem Behälter ausgespült wer­den.

Flüssigreiniger

Flüssigreiniger kann sowohl intern (je nach Modell) oder extern über ein Dosiermodul dosiert werden.

Interne Dosierung Flüssigreiniger

Bei den Geschirrspülern mit Interner Dosie­rung für Flüssigreiniger wird über eine inter­ne Dosierpumpe Flüssigreiniger dosiert. Dabei entfällt der Anschluss für ein externes Dosiermodul.
Geben Sie das pulverförmige Reinigungs-
mittel direkt auf die Innenseite der Tür, wenn nicht flüssig dosiert wird.
Starten Sie unmittelbar nach der Reiniger­dosierung auf der Türinnenseite das Spül­programm um Korrosion bzw. Verfärbun­gen zu vermeiden.
Ausgang der Dosierschläuche bei inter­ner Dosierung (je nach Modell).
Anschluss Stromversorgung DOS4 Klar­spüler.
Anschlüsse für Dosierschläuche.
Stecken Sie die Dosierlanze in den Reini-
gungsmittelbehälter (siehe Vorratsbehälter auffüllen bzw. austauschen).
Zum Anbringen der Dosierschläuche müs-
sen Sie die Schlauchklammer an einem freien Anschlussstutzen lösen und die Schutzkappe abziehen.
Stecken Sie den Dosierschlauch auf den
Anschlussstutzen und befestigen Sie den Schlauch mit einer Schlauchklammer.
Versehen Sie ungenutzte Anschlüsse für Dosierschläuche mit Schutzkappen, da­mit keine Spülflotte austritt.
36

DOS-Modul

Neben den geräteinternen Dosiersystemen können bis zu zwei zusätzliche externe Do­siersysteme (DOS Module) für flüssige Pro­zesschemikalien angeschlossen werden.

Kennzeichnung der Sauglanzen

Flüssige Prozesschemikalien aus externen Vorratsbehältern werden über Sauglanzen zugeführt. Eine farbliche Kennzeichnung der Sauglanzen erleichtert die jeweilige Zuord­nung.
Spezielle Verschmutzungen können unter Umständen andere Zusammenstellungen von Reinigungs- und Zusatzmitteln erfor­derlich machen. Der Miele Kundendienst wird Sie in diesen Fällen beraten.

DOS-Module

Bei der Ausstattungsvariante ohne interne Dosiersystem für Flüssigreiniger können bis zu zwei zusätzliche, externe Dosiermodule (DOS-Module) für flüssige Prozesschemika­lien nachgerüstet werden. Bei der Variante mit dem internen Dosier­system für Flüssigreiniger kann ein weiteres externes DOS-Modul für flüssige Prozess­chemikalien angeschlossen werden.
Externe DOS Module werden durch den Miele Kundendienst oder eine entsprechend qualifizierten Fachkraft nachgerüstet. Interne Dosiersysteme sind nicht nachrüstbar.
Dem DOS-Modul liegt eine separate Monta­geanweisung bei.
Betrieb
Anschluss Stromversorgung DOS1 Rei­niger (je nach Modell).
Anschluss Stromversorgung DOS4 Klar­spüler.
Anschlüsse für Dosierschläuche.
Schäden durch falsche Spannung. Vergleichen Sie vor der Montage des
DOS-Moduls unbedingt die Anschlussda­ten (Spannung und Frequenz) auf dem Ty­penschild des Moduls mit denen auf dem Typenschild ihres Reinigungsautomaten. Die Daten müssen übereinstimmen, damit das Modul keinen Schaden nimmt.
Fragen Sie im Zweifelsfall eine Elektro­fachkraft.
Schließen Sie die Stromversorgung an.Zum Anbringen der Dosierschläuche müs-
sen Sie die Schlauchklammer an einem freien Anschlussstutzen lösen und die Schutzkappe abziehen.
Stecken Sie den Dosierschlauch auf den
Anschlussstutzen und befestigen Sie den Schlauch mit einer Schlauchklammer.
Versehen Sie ungenutzte Anschlüsse für Dosierschläuche mit Schutzkappen, da­mit keine Spülflotte austritt.

Dosierkonzentation einstellen

Die Einstellung der Dosierkonzentration wird im Kapitel „Erweiterte Einstellungen / Zu­satzfunktionen / Dosiersysteme“ beschrie­ben.
37
Betrieb
K
OK
DOS nachfüllen
Vorratsbehälter auffüllen bzw. austau­schen
Das DOS-Modul ist mit einer Füllstands­überwachung ausgestattet, die bei Unter­schreitung des Minimalfüllstandes eine Mel­dung im Display ausgibt.
Tauschen Sie den Behälter mit der jeweili-
gen Prozesschemikalie nach einem Pro­grammende aus, sobald die Meldung im Display erscheint.
Bestätigen Sie den Hinweis mit der Tas-
teOK.
Tauschen Sie die Vorratsbehälter rechtzei­tig aus, um zu verhindern, dass sie voll­ständig leer gesaugt werden.
Entlüften Sie ein leergesaugtes Dosiersys­tem vor dem nächsten Programmstart.
Stellen Sie den Behälter auf die geöffnete
Spülraumtür oder einen leicht zu reinigen­den Untergrund.
Passen Sie die Dosierlanze durch ver-
schieben an die Containergröße an, bis sie den Kanisterboden erreicht hat.
Wischen Sie eventuell verschüttete Pro-
zesschemie gut ab.
Stellen Sie den Behälter neben dem Ge-
werbegeschirrspüler auf den Fußboden oder in einen benachbarten Schrank. Der Behälter muss auf Geräteniveau und darf nicht oberhalb oder auf dem Reinigungs­automaten abgestellt werden.
Abschließend muss das Dosiersystem
entlüftet werden.
Dosiersystem entlüften und Dosiermenge einstellen siehe „Erweiterte Einstellungen, Zusatzfunktio­nen“.

Verbrauch kontrollieren

Kontrollieren Sie regelmäßig den Verbrauch der verwendeten Prozesschemikalien an­hand des Füllstandes im Vorratsbehälters, um eventuelle Unregelmäßigkeiten bei der Dosierung erkennen zu können.
Ziehen Sie den Deckel vom Kanister ab
und entnehmen Sie die Sauglanze. Legen Sie die Sauglanze auf die geöffnete Spül­raumtür.
Füllen oder tauschen Sie den Behälter,
setzen Sie die Dosierlanze ein und drücken Sie den Verschlussdeckel bis zum einrasten herunter. Beachten Sie die farbliche Kennzeichnung.
38
Betrieb

LED in den Tastenfeldern

In die Tastenfelder sind Leuchtdioden eingelassen. Sie zeigen den Status des Gewerbege­schirrspülers an. Bis auf die Start/Stop Taste, die im Normalbetrieb eine grüne LED hat, leuchten alle ande­ren LED´s in gelb. Bei einem Fehlerfall blinkt die Taste Start/Stop in rot.
Tastenfeld LED Status
Taste (Ein/Aus)
Taste , und Programmdi­rektwahltasten
Taste Weite­re Programme
Taste
Start/Stop
AN Der Gewerbegeschirrspüler ist eingeschaltet. AUS Der Gewerbegeschirrspüler ist ausgeschaltet. AN Das jeweilige Programm wurde ausgewählt. Die LED
leuchtet auch nach Programmende so lange, bis ein anderes Programm gewählt wird.
AUS Das Programm ist nicht ausgewählt oder an den Pro-
grammeinstellungen wird gearbeitet.
AN Ein Programm aus der Programmliste wurde ausge-
wählt. Die LED leuchtet auch nach Programmende so lange, bis ein anderes Programm gewählt wird.
AUS Es ist kein Programm aus der Liste ausgewählt oder
an den Programmeinstellungen wird gearbeitet.
AN Ein Programm läuft. BLINKT GRÜN Ein Programm ist ausgewählt, aber noch nicht ge-
startet.
BLINKT ROT Es ist ein Fehler aufgetreten. AUS Ein Programm ist beendet.
Taste (Türtaste)
AN Ein Programm ist ausgewählt, aber noch nicht ge-
startet.
BLINKT Ein Programm ist beendet und die Tür ist geschlos-
sen.
AUS Ein Programm läuft.
39
Betrieb
Universal Temperatur Dauer
G
55 °C
Min
23
Biergläser
Kurz
,
;

Programm wählen

Universal Temperatur Dauer
55 °C
Min
23
G

Einschalten

Drehen Sie den Wasserhahn auf, falls er
geschlossen ist.
Drücken Sie die Taste, bis die LED im
Tastenfeld aufleuchtet.
Schließen Sie die Tür (die LED der Tas-
te leuchtet).
Sobald der Gewerbegeschirrspüler be­triebsbereit ist, wechselt die Displayanzeige und zeigt das zuletzt gewählte Programm, z.B.:
Programm wählen

Programmliste

Programme, die nicht über die Direktwahl­tasten erreichbar sind, können aus der Pro­grammliste ausgewählt werden.
Drücken Sie die Taste.
Im Display erscheint folgendes Auswahlme­nü:
Wählen Sie mit den Tastenund das
gewünschte Programm und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Im Display wird das gewählte Programm an­gezeigt, z.B.:
Machen Sie die Wahl des Programms stets von der Art und dem Verschmutzungsgrad des Spülgutes abhängig.

Direktwahltasten

Die Wahl der häufig genutzten Programme erfolgt über die Direktwahltasten , oder . Die Belegung kann beliebig an­gepasst werden (siehe Kapitel „Erweiterte Einstellungen“).
Werkseitig sind die ersten drei Programme aus der Programmübersicht (siehe „Pro­grammübersicht“) den Direktwahltasten zu­geordnet.
Wählen Sie ein Programm über die Direkt-
wahltasten.
Die LED der Direktwahltaste leuchtet und die LED der TasteStart/Stop blinkt.
Die LED in dem Tastenfeld leuchtet und die LED der TasteStart/Stop blinkt.

Programmliste

Durch drücken der TasteOK können Sie die Zusatzfunktionen wählen (siehe Kapitel „Zusatzfunktionen“).
40
Betrieb
Universal Reinigen Dauer
G
Min
23
Universal Temperatur Programm beendet
55 °C

Programm starten

Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Die LED der Taste Start/Stop leuchtet und die LED der Taste erlischt.
Nach dem Programmstart ist kein Pro­grammwechsel mehr möglich.
Sie können das laufende Programm ent­weder unterbrechen (siehe „Programm unterbrechen“) oder abgebrechen (siehe „Programm abbrechen“).

Programmablaufanzeige

Im Display wird nach einem Programmstart die Bezeichnung des Spülblocks und für 10 Sekunden Programmstart im Display ange­zeigt.
Während des Programmablaufs kann in der zweiten Displayzeile mit den Pfeiltasten und die Anzeige zwischen dem Spül­block, der Soll- bzw. Ist-Temperatur oder, bei Geräten mit dem Vario TD-Programm, dem A0-Wert umgeschaltet werden.

Programmende

Nach einem regulär beendeten Programm erlischt die LED der TasteStart/Stop und die LED der Taste blinkt. In der mittleren Zeile des Display wird im kontinuierlichen Wechsel die Solltemperatur und der A0-Wert angezeigt. In der untersten Zeile wird die Meldung Programm beendet ausgegeben.
Zudem ertönt in der Werkeinstellung für ca. 3Sekunden ein Signalton. Zur Einstellung der Signaltöne siehe Kapitel „Einstellun­gen, Lautstärke“.
Bei aktivierter AutoOpen-Funktion (siehe Kapitel „Einstellungen, AutoOpen“) öffnet sich die Tür automatisch um einige Zentime­ter.
In der dritten Displayzeile wird die Restlauf­zeit angezeigt.
Bei aktivierter Abschalt-Funktion schaltet sich der Gewerbegeschirrspüler nach ei­niger Zeit automatisch aus.
Zum Einschalten drücken Sie die Taste.

Ausschalten

Drücken Sie die Taste, bis die LED im
Tastenfeld erlischt.
41
Betrieb
Tür öffnen?
ja
nein
(
K
Programmunterbrechung: Tür geöffnet

Geschirr ausräumen

Heißes Geschirr ist stoßempfindlich! Lassen Sie es deshalb nach dem Ausschalten so lange im Gewerbegeschirrspüler abkühlen, bis Sie es gut anfassen können.
Wenn Sie die Tür nach dem Ausschalten ganz öffnen, kühlt das Geschirr schneller ab.
Räumen Sie zuerst den Unterkorb, anschlie­ßend den Oberkorb aus. So vermeiden Sie, dass Wassertropfen vom Oberkorb auf das Geschirr im Unterkorb fallen.

Programm unterbrechen

Ein bereits begonnenes Programm sollte nur in zwingenden Fällen unterbrochen werden, z.B. wenn sich das Spülgut stark bewegt.
Verbrühungs- bzw. Verbrennungsge­fahr durch heißes Geschirr
Das Spülgut und der Innenraum des Ge­werbegeschirrspülers können heiß sein.
Öffnen Sie die Tür langsam und berühren Sie nicht das Spülgut und den Innenraum.
Das Programm bricht erst ab, wenn ja be­stätigt wurde.
Erfolgt ca. 20Sekunden nach Betätigen der Taste keine Eingabe, kehrt die An­zeige zum Programmablauf zurück.
Die Tür wird geöffnet und folgende Meldung erscheint im Display:
Ordnen Sie das Spülgut standsicher ein.Schließen Sie die Tür.
Das Spülprogramm wird an der Stelle fort­gesetzt, an der es unterbrochen wurde.
Das Display wechselt automatisch zurück zum Programmablauf.
Betätigen Sie die Taste.
Verbrühungs- bzw. Verbrennungsge-
fahr durch hohe Temperatur. Beträgt die Spülraumtemperatur mehr als
70°C, erscheint im Display der Warnhin­weis Der Spülraum ist zu heiß.
Achten Sie beim Öffnen der Tür auf aus­tretenen Dampf.
Bestätigen Sie den Warnhinweis mit der
TasteOK.
Im Display erscheint folgende Abfrage.
Wählen Sie ja und bestätigen Sie die Ein-
gabe mit der TasteOK.
42

Programm abbrechen

Programm abbrechen
ja
nein
(
K
Programm wurde abgebrochen
Brechen Sie ein bereits begonnenes Pro­gramm nur in zwingenden Fällen ab z.B. wenn Sie das Programm wechseln wollen.
In einem Fehlerfall wird das Programm auto­matisch abgebrochen.
Verbrühungs- bzw. Verbrennungsge­fahr durch heißes Geschirr
Das Spülgut und der Innenraum des Ge­werbegeschirrspülers können heiß sein.
Öffnen Sie die Tür langsam und berühren Sie nicht das Spülgut und den Innenraum.
Drücken Sie die TasteStart/Stop.
Im Display erscheint folgende Abfrage:
Betrieb
Wählen Sie ja und bestätigen Sie die Ein-
gabe mit der TasteOK.
Das Programm bricht erst ab, wenn ja be­stätigt wurde.
Erfolgt ca. 20Sekunden nach Betätigen der Taste keine Eingabe, kehrt die An­zeige zum Programmablauf zurück.
Folgende Meldung erscheint im Display:
Wenn Sie das Programm wechseln und die Klappe des Reinigerbehälters bereits geöffnet ist, dosieren Sie gegebenenfalls Reiniger nach.
43

Zusatzfunktionen

Startzeit
-- : --
Universal Temperatur
55 °C
12:30Einschalten um
G

Startvorwahl

Sie können die Startzeit eines Programms im Voraus planen. Die Startzeit kann zwi­schen 1Minute und 24Stunden verzögert werden.
Ist die Startvorwahl ausgeschaltet, ist sie beim Aufrufen der Zusatzfunktionen nicht sichtbar.
Schalten Sie die Startvorwahl im Menü Einstellungen ein (siehe Kapitel „Einstel­lungen, Startvorwahl“).
Bei Verwendung der Startvorwahl und ei­nem feuchten Reinigerbehälter beim ein­füllen von pulverförmigen Reiniger kann der Reiniger verklumpen und nicht voll­ständig ausgespült werden.
Achten Sie beim Einfüllen des Reinigers darauf das der Reinigerbehälter trocken ist. Wischen Sie gegebenenfalls den Reini­gerbehälter vorher trocken.

Startzeit einstellen

Schalten Sie mit der Taste den Gewer-
begeschirrspüler ein.
Wählen Sie das gewünschte Programm
(siehe Kapitel „Betrieb, Programme wäh­len“). Die LED der TasteStart/Stop blinkt.
Drücken Sie die TasteOK.Wählen Sie Startvorwahl und bestätigen
Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Stellen Sie mit den Pfeiltasten (höher)
(niedriger) die Stunden und Minuten ein und bestätigen Sie die jeweiligen Einga­ben mit der TasteOK.
Drücken Sie nach Eingabe der Startzeit
die TasteStart/Stop.
Anschließend wird das gewählte Programm mit der Temperatur und der Startzeit ange­zeigt.
Um die eingestellte Startvorwahl vor dem Start abzubrechen, schalten Sie den Ge­werbegeschirrspüler mit der Taste aus.
44
Zusatzfunktionen
Auswahl
Startvorwahl
; ,
Dry+
ja
nein
(
Dry+
Universal Temperatur Dauer
G
55 °C
Min
23

Dry+ (je nach Modell)

Die Zusatzfunktion „Dry+“ beschleunigt und verbessert den Trocknungsvorgang am Pro­grammende. Dabei leitet ein Gebläse bei geschlossener Tür gefilterte Frischluft in den Spühlraum und sorgt für eine aktive Trocknung. Diese Funktion kann nicht bei allen Pro­grammen aktiviert werden (siehe Kapitel „Programmübersicht“).
Die Dry+ -Funktion kann für das gewählte Programm aktiviert oder deaktiviert werden, auch wenn sie unter „Einstellungen , Dry+/
Programmauswahl“ für das Programm zuge-
ordnet ist oder nicht. Die hier vorgenommene Einstellung gilt ein­malig für das ausgewählte Programm. Nach beendetem Programm erlischt die vorge­nommene Einstellung.
Schalten Sie mit der Taste den Gewer-
begeschirrspüler ein.
Ist die Startvorwahl und AutoOpen unter „Einstellungen “ deaktiviert erscheint sofort die Auswahlmöglichkeit Dry+.
- nein
Dry+ ist für das gewählte Programm deak­tiviert.
- ja
Dry+ ist für das gewählte Programm akti­viert.
Im Display wird das Gegenteil der unter „Einstellungen , Dry+“ vorgenommenen Einstellung zur Auswahl angeboten. Durch drücken der Taste OK wird die Ein­stellung übernommen.
Wählen Sie das gewünschte Programm
(siehe Kapitel „Betrieb, Programme wäh­len“). Die LED der TasteStart/Stop blinkt.
Drücken Sie die TasteOK.
Sind alle Optionen aktiviert, erscheint fol­gendes Auswahlmenü:
- Startvorwahl
In diesem Menüpunkt können Sie die Startzeit einstellen.
- Dry+ (je nach Modell)
Über diesen Menüpunkt können Sie die aktive Trocknung Dry+ zu oder abwählen.
- AutoOpen
Über diesen Menüpunkt können Sie die Trocknungsunterstützung AutoOpen zu oder abwählen.
Bei aktivierter Dry+ -Funktion wird das Trocknungssymbol neben dem Pro­grammnamen eingeblendet.
Liegt die Spülraumtemperatur nach dem letzten Spülblock oder der Aktiven Trock­nung über 67°C (z.B. im Programm Hygie­ne Plus) findet noch vor Programmende eine aktive Abkühlphase statt. Erst wenn die Spülraumtemperatur unter 67°C gesunken ist, wird das Programm beendet. Es ertönt ein akustisches Signal, Programm
beendet wird im Display angezeigt und die
Tür wird automatisch für einige Zentimeter geöffnet.
Wählen Sie Dry+ und bestätigen Sie die
Eingabe mit der TasteOK.
45
Zusatzfunktionen
Auswahl
Startvorwahl
; ,
Dry+
ja
nein
(

AutoOpen

Universal Temperatur Dauer
55 °C
Min
23
AutoOpen
Um bessere Trocknungsergebnisse zu erzie­len, wird die Tür des Gewerbegeschirrspü­lers am Programmende automatisch für eini­ge Zentimeter geöffnet. Diese Funktion kann nicht bei allen Pro­grammen aktiviert werden (siehe Kapitel „Programmübersicht“).
Die AutoOpen Funktion kann für das ge­wählte Programm aktiviert oder deaktiviert werden, auch wenn sie unter „Einstellungen
, AutoOpen“ permanent ein- oder ausge-
schaltet ist. Die hier vorgenommene Einstellung gilt ein­malig für das ausgewählte Programm. Nach beendetem Programm erlischt die vorge­nommene Einstellung.
Schalten Sie mit der Taste den Gewer-
begeschirrspüler ein.
Wählen Sie das gewünschte Programm
(siehe Kapitel „Betrieb, Programme wäh­len“). Die LED der TasteStart/Stop blinkt.
Drücken Sie die TasteOK.
Ist die Startvorwahl und Dry+ (je nach Mo­dell) unter „Einstellungen “ deaktiviert er­scheint sofort die Auswahlmöglichkeit
AutoOpen.
Wählen Sie AutoOpen und bestätigen Sie
mit der Taste OK
- nein
Die AutoOpen Funktion ist für das gewähl­te Programm deaktiviert.
- ja
Die AutoOpen Funktion ist für das gewähl­te Programm aktiviert.
Im Display wird das Gegenteil der unter „Einstellungen , AutoOpen“ vorgenomme­nen Einstellung zur Auswahl angeboten. Durch drücken der Taste OK wird Einstel­lung übernommen.
Sind alle Optionen aktiviert, erscheint fol­gendes Auswahlmenü:
- Startvorwahl
In diesem Menüpunkt können Sie die Startzeit einstellen.
- Dry+ (je nach Modell)
Über diesen Menüpunkt können Sie die aktive Trocknung Dry+ zu oder abwählen.
- AutoOpen
Über diesen Menüpunkt können Sie die Trocknungsunterstützung AutoOpen zu oder abwählen.
Wählen Sie AutoOpen und bestätigen Sie
die Eingabe mit der TasteOK.
Liegt die Spülraumtemperatur nach dem letzten Spülblock über 67°C (z.B. im Pro­gramm Hygiene Plus) findet noch vor Pro­grammende eine aktive Abkühlphase statt. Erst wenn die Spülraumtemperatur unter 67°C gesunken ist, wird das Programm be­endet. Es ertönt ein akustisches Signal, Programm
beendet wird im Display angezeigt und die
Tür wird automatisch für einige Zentimeter geöffnet.
46

Einstellungen

Menü
Einstellungen 
Erweiterte Einstellungen
Menü „Einstellungen“ aufrufen
Das Menü für die Systemeinstellungen kön­nen Sie wie folgt aufrufen:
Schalten Sie den Gewerbegeschirrspüler
aus.
Halten Sie die Taste gedrückt und
schalten Sie den Gewerbegeschirrspüler mit der Taste ein.
Im Display wird daraufhin z.B. folgende An­zeige angezeigt:
Wird auf dieser Menüebene die Taste betätigt, schaltet der Gewerbegeschirrspü­ler auf den normalen Betrieb um.
Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen
und öffnen Sie das zugehörige Menü
durch Betätigen der TasteOK.
Optionen im Menü Einstellungen
- Startvorwahl
Startvorwahl ein- bzw. ausschalten (siehe Kapitel „Startvorwahl“)
- Dry+ (je nach Modell) Die Aktive Trocknung Dry+ einzelnen Pro­grammen zuordnen und die Trocknungs­zeit für einzelne Programme verlängern (siehe Kapitel „Dry+“)
- AutoOpen Die Trocknungsunterstützung AutoOpen permanent ein- oder ausschalten (siehe Kapitel „AutoOpen“)
- Sprache  Systemsprache auswählen (siehe Kapitel „Sprache einstellen“)
- Entlüftung DOS (Option ist nur sichtbar wenn ein DOS-Modul aktiviert ist) Dosiersysteme entlüften (siehe Kapitel „Entlüftung DOS“)
- Datum Datum und Datumsformat einstellen (sie­he Kapitel „Datum einstellen“)
- Tageszeit Uhrzeit und Zeitformat einstellen (siehe Kapitel „Tageszeit“)
- Lautstärke Lautstärke der Tasten- und Signaltöne einstellen (siehe Kapitel „Signaltöne ein­stellen“)
- Filterintervall (je nach Modell) Anzeige der Restzeit bis zum Filteraus­tausch und Zurücksetzen des Intervalls.
47
Einstellungen

Menüstruktur

Die Menüstruktur bildet die Werkeinstellung ab.
Menü 1. Untermenü 2. Untermenü
1. Startvorwahl nein
ja
2. Dry+ (je nach Modell) Programmauswahl
Verlängerung
2. AutoOpen nein
ja
3. Sprache  deutsch
english (GB)
etc.....
4. EntlüftungDOS DOS 1
DOS 4
5. Datum Datumsformat
Einstellen
6. Tageszeit Einstellen
Anzeige
alle Auswahl
Kurz Universal
etc.
TT:MM:JJ MM:TT:JJ
Zeit einstellen keine Anzeige
ein "ein" für 60 Sekunden
Zeitformat
7. Lautstärke Tastenton
Signaltöne
8. Filterintervall (je nach Modell)
Restzeit Filter Intervall zurücksetzen
12 Std 24 Std
Programmende Hinweis
ja nein
48
Einstellungen

Startvorwahl

ja
nein
(
Dry+
Programmauswahl
Verlängerung
Startvorwahl
Sie können die Sichtbarkeit der Startvor­wahl im Menü Zusatzfunktionen steuern. Durch Auswählen der Option nein wird die Startvorwahl aus dem Menü Zusatzfunktio­nen für die Bedienung entfernt. Um den Start eines Programms verzögern zu können muss ja ausgewählt sein, damit sie im Bereich der Zusatzfunktionen ange­zeigt und angewählt werden kann. Für das Einstellen der Startzeit beachten Sie Kapitel „Zusatzfunktionen, Startvorwahl“.
Wählen Sie das Menü Einstellungen.Wählen Sie Startvorwahl aus und bestäti-
gen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Die nachfolgenden Einstellungsmöglichkei­ten stehen zur Wahl:

Dry+ (je nach Modell)

Sie können die Aktive Trocknung Dry+ für einzelne Programme, die Dry+ unterstützen, eine Auswahl festlegen oder alle Programme aktivieren. Werkseitig ist die Aktive Trocknung Dry+, für alle Programme die Dry+ unterstützen, akti­viert. Im Rahmen der Zusatzfunktionen können Sie Dry+ für einzelne Programme separat zu- oder abwählen (siehe Kapitel „Zusatz­funktionen, Dry+“). Darüber hinaus können Sie für einzelne Pro­gramme die Gebläselaufzeit und damit die Trocknungsphase verlängern.
Wählen Sie das Menü Einstellungen .Wählen Sie Dry+ aus und bestätigen Sie
die Eingabe mit der TasteOK.
Im Display wird folgendes Auswahlmenü an­gezeigt:
- nein
Die Startvorwahl ist ausgeschaltet und damit als Zusatzfunktion nicht mehr sicht­bar.
- ja
Die Startvorwahl ist eingeschaltet.
Wählen Sie die gewünschte Option und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
- Programmauswahl Die Aktive Trocknung Dry+ für einzelne oder für alle Programme, die Dry+ unter­stützen, aktivieren.
- Verlängerung Sie können über die Gebläselaufzeit die Trocknungsphase für einzelne Programme in 1 Minuten-Schritten um bis zu 30 Minu­ten verlängern.
49
Einstellungen
Auswahl
alle
(

Programmauswahl

Verlängerung

Kurz
Universal
,
;
0
(0 - 30 Min)
Verlängerung
Min
ja
nein
(

AutoOpen

Programmauswahl
Wählen Sie die Option Programmauswahl
und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste OK.
- alle
Die Aktive Trocknung Dry+ wird für alle Programme, die Dry+ unterstützen, akti­viert.
- Auswahl
Sie können einzelne Programme auswäh­len die die aktive Trocknung Dry+ ausfüh­ren sollen.
Verlängerung
AutoOpen
Sie können die Trocknungsunterstützung über AutoOpen für die Programme, die AutoOpen unterstützen, pauschal ein- oder ausschalten. Im Rahmen der Zusatzfunktionen können Sie AutoOpen für einzelne Programme se­parat zu- oder abwählen (siehe Kapitel „Zu­satzfunktionen, AutoOpen“).
Wählen Sie das Menü Einstellungen .Wählen Sie AutoOpen aus und bestätigen
Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Die nachfolgenden Einstellungsmöglichkei­ten stehen zur Wahl:
Wählen Sie die Option Verlängerung und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK
Wählen Sie aus dem Menü das Programm
aus, bei dem die Trocknungszeit verlän­gert werden soll und bestätigen Sie mit der Taste OK
Die Angabe der Verlängerungszeit erfolgt in Minuten und kann in 1 Minuten-Schritten um 30 Minuten verlängert werden.
- nein
Die AutoOpen Funktion ist ausgeschaltet.
- ja
Die AutoOpen Funktion ist für die Pro­gramme, die AutoOpen unterstützen, ein­geschaltet.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten (höher)
und (niedriger) die gewünschte Verlän­gerungszeit und bestätigen Sie die Einga­be mit der TasteOK.
50
Einstellungen
Sprache 
,
;
(
english (GB)
deutsch
Entlüftung DOS
DOS1
DOS4
Sprache einstellen
Die eingestellte Systemsprache wird für die Displayanzeige verwendet.
Das Fahnensymbol hinter dem Menü „Einstellungen“ und dem Wort „Sprache“ dient Ihnen als Leitfaden, falls eine Spra­che eingestellt ist, die Sie nicht verstehen. In diesem Fall wählen Sie den Menüpunkt aus, hinter dem eine Fahne angezeigt wird, bis das Untermenü „Sprache“ angezeigt wird.
Wählen Sie das Menü Einstellungen  .Wählen Sie Sprache  und bestätigen Sie
die Eingabe mit der TasteOK.
Im Display wird eine Auflistung mit allen im System hinterlegten Sprachen angezeigt.

Entlüftung DOS-Module

Schließen Sie ein DOS-Modul an um die­se Option angezeigt zu bekommen.
Die Dosiersysteme für flüssige Medien kön­nen nur dann zuverlässig dosieren, wenn sich keine Luft im System befindet.
Ein Dosiersystem muss entlüftet werden, wenn:
- das Dosiersystem erstmalig genutzt wird,
- der Vorratsbehälter ausgetauscht wird,
- das Dosiersystem leergesaugt wurde.
Schäden am Dosiersystem. Vor der Entlüftung muss der Behälter für
Reiniger oder Klarspüler ausreichend ge­füllt und die Dosierlanzen fest mit den Be­hältern verbunden sein.
Vergewissern Sie sich vor der Entlüftung, dass die Behälter gefüllt und die Dosier­lanzen fest mit den Behältern verbunden sind.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten und
die gewünschte Sprache und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Wählen Sie das Menü Einstellungen .Wählen Sie Entlüftung DOS aus und bestä-
tigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten und
das Dosiersystem aus, welches entlüftet werden soll, und bestätigen Sie die Einga­be mit der TasteOK.
Der Gewerbegeschirrspüler startet daraufhin die automatische Entlüftung des ausge­wählten Dosiersystems. Sobald diese abge­schlossen ist, erscheint die Meldung Entlüf-
tung Dosiersystem DOS abgeschlossen im
Display.
Bestätigen Sie die Meldung mit der Tas-
teOK.
51
Einstellungen
Datum

Datumsformat

Einstellen

Datumsformat
TT:MM:JJ
MM:TT:JJ
(
Datum
01 . 06 . 2013
Tageszeit
Einstellen
Anzeige
,
;

Datum einstellen

Wählen Sie das Menü Einstellungen .Wählen Sie Datum und bestätigen Sie die
Eingabe mit der TasteOK.
Im nachfolgenden Menü können Sie wählen zwischen:
- Datumsformat
Diesem Menüpunkt sind zwei Varianten zur Darstellung des Datums unterlegt.
- Einstellen
Über diesen Menüpunkt wird das Datum im ausgewählten Format eingestellt.
Einstellen
Wählen Sie Einstellen und bestätigen Sie
die Eingabe mit der TasteOK.
Stellen Sie mit den Pfeiltasten (höher)
(niedriger) den Tag, Monat und das Jahr ein und bestätigen Sie die jeweilige Einga­be mit der TasteOK.
Sind Tag, Monat und Jahr eingestellt, wech­selt die Anzeige automatisch zurück in das Menü Datum.

Tageszeit einstellen

Wählen Sie das Menü Einstellungen .
Datumsformat
Wählen Sie Datumsformat und bestätigen
Sie die Eingabe mit der TasteOK.
TT steht für den Tag MM steht für den Monat JJ steht für das Jahr
Wählen Sie das gewünschte Datumsfor-
mat und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Wählen Sie Tageszeit und bestätigen Sie
die Eingabe mit der TasteOK.
Im nachfolgenden Menü können Sie wählen zwischen:
- Einstellen
Einstellen der Tageszeit.
- Anzeige
Anzeige der Tageszeit im Display bei be­triebsbereitem Gewerbegeschirrspüler.
- Zeitformat
Einstellen des Zeitformats.
Bei dem Gewerbegeschirrspüler erfolgt kei­ne automatische Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit. Bei Bedarf muss diese manuell durch die Anwender vorge­nommen werden.
52
Einstellungen
Tageszeit
12 : 00

Anzeige

keine Anzeige
ein
,
;
(

Zeitformat

(
24 Std
12 Std

Einstellen

Wählen Sie Einstellen und bestätigen Sie
die Eingabe mit der TasteOK.
Stellen Sie mit den Pfeiltasten (höher)
(niedriger) die Stunden und Minuten ein und bestätigen Sie die jeweiligen Einga­ben mit der TasteOK.
Sind Stunden und Minuten eingestellt, wechselt die Anzeige automatisch zurück in das Menü Tageszeit.
Anzeige
Bei Bedarf kann nach Ablauf der Wartezeit (siehe Erweiterte Einstellungen, Abschalten
nach) die Tageszeit im Display angezeigt
werden. Die LED der Taste blinkt. Bei Anzeige der Uhrzeit befindet sich der Gewerbegeschirrspüler in Betriebsbereit­schaft und kann durch drücken einer belie­bigen Taste reaktiviert werden.
Wählen Sie Anzeige und bestätigen Sie die
Eingabe mit der TasteOK.
- "ein" für 60 Sekunden Die Tageszeit wird nach Ablauf der Warte­zeit für 60Sekunden lang eingeblendet. Nach Ablauf der 60 Sekunden schaltet sich der Gewerbegeschirrspüler aus.
Wählen Sie die gewünschte Einstellung und bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
Zeitformat
Wählen Sie Zeitformat und bestätigen Sie
die Eingabe mit der TasteOK.
Für die Ausgabe der Tageszeit im Display stehen die nachfolgenden Formate zur Ver­fügung:
- 12 Std (am / pm)
- 24 Std
Wählen Sie das gewünschte Format und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
Die nachfolgenden Einstellungsmöglichkei­ten stehen zur Wahl:
- keine Anzeige
- ein
Es erfolgt keine Anzeige der Tageszeit. Der Gewerbegeschirrspüler schaltet sich nach der eingestellten Wartezeit aus.
Die Tageszeit wird nach Ablauf der Warte­zeit dauerhaft eingeblendet.
53
Einstellungen
Lautstärke

Tastenton

Signaltöne

Signaltöne
Programmende
Hinweis
z
Tastenton
leiser lauter

Lautstärke regulieren

Der Gewerbegeschirrspüler verfügt über einen integrierten akustischen Signalgeber. Dieser gibt entsprechende Rückmeldungen bei Betätigung der Bedientasten, Pro­grammende und Systemmeldungen.
Wählen Sie das Menü Einstellungen .Wählen Sie Lautstärke und bestätigen Sie
die Eingabe mit der TasteOK.
Die nachfolgenden Einstellungsmöglichkei­ten stehen zur Wahl:
- Tastenton
Regulierung der Lautstärke bei Betätigung der Bedientasten.
- Signaltöne
Einstellung der Lautstärke bei Programm­ende und für Hinweise.
Signaltöne
Wählen Sie Signaltöne und bestätigen Sie
die Eingabe mit der TasteOK.
Die nachfolgenden Einstellungsmöglichkei­ten stehen zur Wahl:
- Programmende
Einstellung des Signaltons am Programm­ende.
- Hinweis
Einstellung des Signaltons bei Hinweisen.
Wählen Sie die entsprechende Option aus
und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Stellen Sie die gewünschte Lautstärke ein
(siehe Kapitel „Lautstärke einstellen“) und bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
Tastenton
Wählen Sie Tastenton und bestätigen Sie
die Eingabe mit der TasteOK.
Stellen Sie die gewünschte Lautstärke ein
(siehe Kapitel „Lautstärke einstellen“) und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.

Lautstärke einstellen

Die Lautstärke wird immer auf die gleiche Weise eingestellt. Entsprechend ähnlich ist die Anzeige im Display, wie z.B.:
Stellen Sie die Lautstärke mit Hilfe der
Pfeiltasten (lauter) und (leiser) ein.
Der Lautstärkegrad wird durch eine Balken­anzeige dargestellt. In der niedrigsten Ein­stellung ist das Signal ausgeschaltet.
Bestätigen Sie die eingestellte Lautstärke
mit der TasteOK.
Erfolgt ca. 15Sekunden lang kein Eingabe, springt die Steuerung in die nächst höhere Menü-Ebene, ohne die Einstellung zu spei­chern.
54

Filterintervall (je nach Modell)

Filterintervall
Restzeit Filter

Intervall zurücksetzen

nein
ja
(
zurücksetzen
Die Frischluft für die aktive Trocknung wird vor dem Einbringen in den Spülraum gefil­tert. Dabei werden Staub und feine Partikel aus der Frischluft herausgefiltert. Der Filter muss in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Eine Meldung im Display weißt auf den not­wendigen Filterwechsel hin (siehe "Reini­gung und Pflege, Luftfilter wechseln).
Wählen Sie das Menü Einstellungen .Wählen Sie Filterintervall und bestätigen
Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Einstellungen
- Restzeit Filter
Zeigt die verbleibende Zeit bis zum näch­ten Filterwechsel an.
- Intervall zurücksetzen
Setzt die Betriebsstunden, bis zum nächs­ten Filterwechsel, zurück.
Wählen Sie die gewünschte Option und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
Intervall zurücksetzen
Wenn Sie den Filter erneuert haben, wäh-
len Sie die Option Intervall zurücksetzen und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste OK.
Wählen Sie die Option ja und bestätigen
Sie die Eingabe mit der Taste OK.
Der Intervall wird zurückgesetzt.
55

Erweiterte Einstellungen

Menü
Einstellungen 
Erweiterte Einstellungen

Menü „Erweiterte Einstellungen“ aufrufen

Das Menü für die Erweiterten Einstellungen können Sie wie folgt aufrufen:
Schalten Sie den Gewerbegeschirrspüler
aus.
Halten Sie die Taste gedrückt und
schalten Sie den Gewerbegeschirrspüler mit der Taste ein.
Im Display wird daraufhin z.B. folgende An­zeige ausgegeben:
Wird auf dieser Menüebene die Taste betätigt, schaltet der Gewerbegeschirrspü­ler auf den normalen Betrieb um.
Wählen Sie Erweiterte Einstellungen und
öffnen Sie das zugehörige Menü durch Betätigen der TasteOK.

Optionen im Menü Erweiterte Einstellungen

Dieses Menü kann durch einen PIN-Code geschützt sein (siehe Kapitel „Erweiterte Einstellungen, Code“).
Geben Sie zum öffnen des Menü den PIN-Code ein.
- Code
PIN-Code Vergabe und Einstellungen (sie­he Kapitel „Code“)
- Betriebstagebuch
Anzeige des Verbrauchs der Betriebsmittel sowie der Betriebsstunden (siehe Kapitel „Betriebstagebuch“)
- Programm verschieben
Programme den Direktwahltasten zuwei­sen (siehe Kapitel „Programm verschie­ben“)
- Zusatzfunktionen
Anpassen der Programmparameter wie Wasserzulauf, Zwischenspülen, Tempera­tur und Haltezeit sowie Reinigerkonzentra­tion des DOS Moduls (siehe Kapitel „Zu­satzfunktionen“)
- Programmfreigabe
Sichtbarkeit einzelner Programme in der Bedienebene festlegen (siehe Kapitel „Programmfreigabe“)
- Wasserhärte
Einstellung der Wasserhärte (siehe Kapitel „Wasserhärte“ und „Wasserenthärtungs­anlage“)
- Displayanzeige
Einstellung der Anzeige zwischen Soll­bzw. Ist-Temperatur (siehe Kapitel „Dis­playanzeige“)
- Display
Kontrast und Helligkeit des Displays ein­stellen (siehe Kapitel „Display“)
- Abschalten nach
Automatisches Abschalten ein- / aus­schalten (siehe Kapitel „Abschalten nach“)
- Werkeinstellung
Alle Parameter wieder auf die Werkeinstel­lung zurücksetzen (siehe Kapitel „Werk­einstellung wiederherstellen“)
- Softwareversion
Anzeige der Softwareversionen (siehe Ka­pitel „Softwareversion“)
- Temperatureinheit
Einstellen der Temperatureinheit zwischen °C und °F (siehe Kapitel „Temperaturein­heit“)
56
Erweiterte Einstellungen

Menüstruktur

Die Menüstruktur bildet die Werkeinstellung ab.
Menü 1. Untermenü 2. Untermenü 3. Untermenü
1. Code Freigabe
Code ändern
2. Betriebstagebuch Verbrauch: Wasser
Verbrauch: Reiniger Verbrauch: Klarspüler Betriebsstunden Programmabläufe Service-Intervall
3. Temperatureinheit °C
°F
4. Programm ver-
schieben
1. Kurz
2. Universal
3. Intensiv etc.
5. Zusatzfunktionen zurücksetzen
Erhöhte Wassermen­ge
Erweiterte Einstellun­gen Code eingeben
ja nein
ja Sperren
Zwischenspülen
Dosiersysteme
Temperatur / Zeit
6. Programmfreigabe alle
Auswahl
7. Wasserhärte
ja nein
DOS2 Klarspüler DOS 1 DOS 4
Kurz Universal Intensiv
etc.
KurzUniversal
etc. Übernehmen
aktiv inaktiv Entlüftung DOS Konzentration Name ändern
zurücksetzen Reinigen Nachspülen
57
Erweiterte Einstellungen
Menü 1. Untermenü 2. Untermenü 3. Untermenü
8. Displayanzeige Ist-Temperatur
Soll-Temperatur
9. Display Kontrast
Helligkeit
10. Abschalten nach ja
nein
KontrastEinstellen HelligkeitEinstellen
Zeit einstellen
11. Werkeinstellung zurücksetzen nein
nur Programmeinstell. alle Einstellungen
12. Softwareversion EB Id: XXXX
EGL Id: XXXX EZL Id: XXXX EFU Id: XXXX
58
Erweiterte Einstellungen
Erw. Einstellungen
ja
Sperren
(

Code

Mittels eines PIN-Codes können verschie­dene Funktionen und Systemeinstellungen des Gewerbegeschirrspülers vor unautori­siertem Zugriff geschützt werden.
Wählen Sie das Menü Erweiterte Einstel-
lungen.
Wählen Sie Code und öffnen Sie das zu-
gehörige Menü durch Betätigen der Tas­teOK.
- Freigabe Den Zugriff auf das Menü Erweiterte Ein-
stellungen auf Anwender mit administrati-
ven Nutzungsrechten beschränken oder für alle Anwender freigeben.
- Code ändern PIN-Code erneuern.

Freigabe

Code ändern

Wählen Sie die Option Code ändern und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
Geben Sie zuerst den aktuellen PIN-Code
ein (siehe Kapitel „PIN-Code eingeben“).
Geben Sie anschließend den neuen PIN-
Code ein.
Mit der Bestätigung der letzten Zahl wird
der neue PIN-Code gespeichert.
Wählen Sie die Option Freigabe und be-
stätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Wählen Sie Erweiterte Einstellungen und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
Folgende Einstellungen stehen zur Wahl:
- ja Das Menü ist für alle Anwender freigege­ben.
- Sperren Der Zugriff auf das Menü wird durch den PIN-Code geschützt.
Ein Haken markiert den aktuell einge­stellten Status.
Wählen Sie die entsprechende Option und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
59
Erweiterte Einstellungen
Code eingeben
0 0 0 0
K
OK
Falscher Code eingegeben

Betriebstagebuch

,
;
Verbrauch: Wasser
Verbrauch: Reiniger

PIN - Code eingeben

Wenn Sie unter dem Menü Freigabe, Sperren ausgewählt haben oder der Zugriff auf die
Erweiterte Einstellungen bereits durch einen
PIN-Code geschützt ist, muss der PIN-Code eingegeben werden. Die Einstellungsmöglichkeiten innerhalb des Menüs Erweiterte Einstellungen sind dann den Anwendern mit administrativen System­nutzungsrechten vorbehalten.
Werkseitig ist der PIN-Code auf 8 0 0 0 ein­gestellt, wenn der Zugriff auf die Erweiterte
Einstellungen gesperrt ist.
Dazu wird im Display z.B. folgende Anzeige ausgegeben:
Betriebstagebuch
Die Steuerung des Gewerbegeschirrspülers zeichnet den Verbrauch von Wasser, Reini­ger und Klarspüler auf. Darüber hinaus wer­den die Betriebsstunden, Programmabläufe und Service-Intervalle erfasst.
Wählen Sie das Menü Erweiterte Einstel-
lungen.
Wählen Sie Betriebstagebuch und öffnen
Sie das zugehörige Menü durch Betätigen der TasteOK.
Die nachfolgenden Anzeigemöglichkeiten stehen zur Wahl:
Stellen Sie den jeweiligen Zahlenwert mit
den Pfeiltasten und ein und bestäti­gen Sie die jeweilige Eingabe mit der Tas­teOK.
Bei Betätigung der TasteOK springt die Markierung automatisch weiter zur nächs­ten Eingabemöglichkeit.
Die eingegebene Zahl wird durch ein *-Sym­bol ersetzt.
Sind alle Zahlen korrekt eingegeben, erfolgt die Freigabe der geschützten Einstellung.
Bei Falscheingabe wird folgende Anzeige ausgegeben:
- Verbrauch: Wasser
Anzeige des gesamten Wasserverbrauchs in Liter.
- Verbrauch: Reiniger
Anzeige des gesamten Reinigerver­brauchs in Liter (nur bei Dosierung über DOS-Modul).
- Verbrauch: Klarspüler
Anzeige des gesamten Klarspülerver­brauchs in Liter.
- Betriebsstunden
Anzeige der gesamten Betriebsstunden.
- Zähler Programmabläufe
Anzeige der Anzahl der Programmabläufe.
- Service-Intervall
Datumsanzeige des nächsten Serviceter­mins.
Wählen Sie die gewünschte Option und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
Bestätigen Sie die Meldung mit der Tas-
teOK.
Die Anzeige springt zurück auf die nächst­höhere Menüebene.
60
Der Wert wird angezeigt. Durch Drücken der TasteOK springt die
Steuerung in die nächsthöhere Menüebene.
Erweiterte Einstellungen

Temperatureinheit

°C
°F
(
Progr. verschieben
1.
2.
,
;
Kurz
Universal
1.
1.
2.
,
;
(
Progr. verschieben
Kurz
Universal
Temperatureinheit
Die Anzeige der Temperatur im Display kann in Grad Celsius oder Grad Fahrenheit aus­gegeben werden.
Wählen Sie das Menü Erweiterte Einstel-
lungen.
Wählen Sie Temperatureinheit aus und be-
stätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
- °C Die Anzeige der Temperatur erfolgt in Grad Celsius
- °F Die Anzeige der Temperatur erfolgt in Grad Fahrenheit

Programm verschieben

Sie haben die Möglichkeit die Reihenfolge der Programme und damit die Belegung der Direktwahltasten zu verändern. Die Programme, die Sie häufig nutzen, kön­nen Sie auf die Programmplätze 1-3 ver­schieben. Diese sind dann automatisch den Direktwahltasten zugeordnet.
Wählen Sie das Menü Erweiterte Einstel-
lungen.
Wählen Sie Programm verschieben und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste OK.

Tastenzuordnung

Es werden die Programme in Ihrer aktuellen Reihenfolge angezeigt.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten und
die gewünschte Option und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten und
aus der Programmliste das gewünschte Programm aus, welches Sie verschieben möchten und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste OK.
Ein Haken markiert das gewählte Pro­gramm.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten und
den gewünschten Programmplatz aus, und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste OK.
Wird ein Programm nach vorne verschoben, sortieren sich die nachfolgenden Program­me um eine Position nach hinten. Bei einer Verschiebung nach hinten, sortie­ren sich die Programme davor um eine Posi­tion nach vorne.
61
Erweiterte Einstellungen
zurücksetzen
ja
nein
(

Erhöhte Wassermenge

0,0 l
(0,0 - 1,5 l)

Zwischenspülen

ja
nein
(

Zusatzfunktionen

Einstellmöglichkeit von einzelnen Parame­tern, um die Programmabläufe an besonde­re Verschmutzungen anzupassen und die Reinigungsqualität zu optimieren.
Wählen Sie das Menü Erweiterte Einstel-
lungen.
Wählen Sie Zusatzfunktionen aus und öff-
nen Sie das zugehörige Menü durch Betä­tigen der TasteOK.
Im nachfolgenden Menü können Sie wählen zwischen:
- zurücksetzen
Zurücksetzen aller veränderten Parameter innerhalb der Zusatzfunktionen auf Werk­einstellung.
- Erhöhte Wassermenge
Erhöhung der Wassermenge bei allen Spülprogrammen.
- Zwischenspülen
Einbringen eines Zwischenspülgangs bei allen Spülprogrammen, die einen Zwi­schenspülgang unterstützen (siehe Kapitel „Programmübersicht“).
- Dosiersysteme
Entlüftung sowie Dosier- und Namensein­stellung der DOS Module.
Es werden alle Parameter, die unter den Zusatzfunktionen verändert worden sind, auf Werkeinstellung zurückgesetzt.
Erhöhte Wassermenge
Wählen Sie die Option Erhöhte Wasser-
menge und bestätigen Sie die Eingabe mit
der TasteOK.
Die Angabe der Wassermenge erfolgt in Li­ter und kann in 0,5Liter- Schritten um 1,5Liter angehoben werden.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten (höher)
und (niedriger) die gewünschte Wasser­menge und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Zwischenspülen
Wählen Sie die Option Zwischenspülen
und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Folgende Optionen stehen zur Wahl:
- Temperatur / Zeit
Veränderung der Temperatur und Haltezeit von Reinigung und Nachspülen in einem zugewiesenem Spülprogramm.

zurücksetzten

Wählen Sie die Option zurücksetzen und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
Wählen Sie die Option ja und bestätigen
Sie die Eingabe mit der TasteOK.
- ja
Das zusätzliche Zwischenspülen ist einge­schaltet.
- nein
Das zusätzliche Zwischenspülen ist aus­geschaltet.
Wählen Sie die gewünschte Option und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
62
Erweiterte Einstellungen
Dosiersysteme
DOS1
; ,
DOS2 Klarspüler
DOS2 Klarspüler
; ,
Konzentration
Mangelanzeige
aktiv
inaktiv
,
;
DOS1

Dosiersysteme DOS

Wählen Sie die Option Dosiersysteme und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
Wählen Sie das gewünschte Dosiersystem
und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Anzeige im Display bei DOS2 Klarspüler:
- Mangelanzeige Die Mangelanzeige für den internen DOS2 Klarspüler aktiv oder inaktiv schalten.
- Konzentration Die Dosierung des Klarspülers kann an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst wer­den.
Anzeige zu DOS1/DOS4:
- Name ändern
Der Name der Dosiereinrichtung kann ver­ändert werden.
Die Menüpunkte Entlüftung DOS, Konzen-
tration und Name ändern werden erst
sichtbar wenn Sie aktiv ausgewählt ha­ben.
Entlüftung DOS
Schäden durch nicht ausreichend ge­füllte Behälter.
Um Schäden am Dosiersystem zu vermei­den müssen vor der Entlüftung die Behäl­ter für Reiniger oder Klarspüler ausrei­chend gefüllt und die Dosierlanzen fest auf dem Behältern aufgesteckt sein.
Vergewissern Sie sich vor der Entlüftung das die Behälter für Reiniger oder Klar­spüler ausreichend gefüllt und die Dosier­lanzen fest auf dem Behältern aufgesteckt sind.
Wählen Sie Entlüftung DOS und bestätigen
Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Der Geschirrspüler startet daraufhin die au­tomatische Entlüftung des Dosiersystems. Die Meldung Entlüftung Dosiersystem DOS
läuft erscheint im Display.
Sobald diese abgeschlossen ist, erscheint die Meldung Entlüftung Dosiersystem DOS
abgeschlossen im Display.
- aktiv Die Dosiereinrichtung wird aktiviert.
- inaktiv Die Dosiereinrichtung wird deaktiviert.
- Entlüftung DOS Entlüftung des Dosiersystems, um zuver­lässig dosieren zu können.
- Konzentration Die Dosierung von Reiniger und/oder Klar­spüler kann an die jeweiligen Gegebenhei­ten angepasst werden.
Bestätigen Sie die Meldung mit der Tas-
teOK.
63
Erweiterte Einstellungen
Konzentration
0,30 %
(0,01 - 2,00 %)
Konzentration
0,04 %
(0,01 - 2,00 %)
Name ändern
DOS1<_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
P
OK
#
a
ä b c
.
Konzentration einstellen DOS
Beachten Sie zur Dosierung die Angaben der Hersteller.
Wählen Sie Konzentration und bestätigen
Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Die Angabe der Konzentration erfolgt in Pro­zent und kann von 0,01 bis 2,00% einge­stellt werden.
Die eingestellte Konzentration wirkt sich auf alle Programme aus.
Anzeige im Display bei DOS1:
Bei Anschluss des Dosiermoduls DOS G 60muss die werkseitig eingestellte Dosier­konzentration um die Hälfte verringert wer­den.
Anzeige im Display bei DOS2 Klarspüler und DOS4:
Namen ändern DOS
Wählen Sie Name ändern und bestätigen
Sie die Eingabe mit der TasteOK.
In der mittleren Zeile wird der aktuelle Name ausgegeben. Dieser kann mit den Optionen aus der unteren Zeile bearbeitet werden. Der Name DOS bleibt als fester Namensbe­standsteil stehen und kann nicht verändert werden. Die oberste Zeile nennt die jeweils ausge­wählte Option.
Navigieren Sie mit Hilfe der Pfeiltasten
(Navigation nach rechts) und (Navigati­on nach links) den Cursor auf die ge­wünschte Option.
Bestätigen Sie jede Option einzeln mit der
TasteOK.
Nachfolgende Optionen stehen zur Verfü­gung:
Stellen Sie die gewünschte Konzentration
mit den Pfeiltasten (höher) (niedriger) ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK .
- Buchstaben von A - Z;
wobei jedes neue Wort automatisch mit einem Großbuchstaben beginnt.
- Zahlen von 0 - 9
- Leerzeichen
- Die Auswahl des -Symbol löscht die je­weils letzte Position des angezeigten Na­mens.
- Mit OK wird der Name gespeichert.
- Das -Symbol beendet die Neubenen­nung, ohne die Änderungen zu speichern.
64
Erweiterte Einstellungen
Programm wählen
Kurz
Universal
,
;
Kurz
zurücksetzen
Reinigen
,
;
Kurz
Haltezeit
Nachspültemperatur
,
;

Temperatur / Zeit

Die Temperatur und Haltezeit der Reini­gungs- und Nachspülphase können von ei­nigen Programmen verändert werden (siehe Kapitel „Programmübersicht“).
Wählen Sie Temperatur / Zeit und bestäti-
gen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Folgende Optionen stehen zur Wahl:
- zurücksetzen
Die veränderten Werte des ausgewählten Spülprogramms werden auf Werkeinstel­lung zurückgesetzt.
- Reinigen
Anpassungsmöglichkeit von Temperatur und Haltezeit der Reinigungsphase.
Reinigung / Nachspülen Die Vorgehensweise zu den Einstellungen
bei Reinigen und Nachspülen erfolgt immer auf die gleiche Weise. Entsprechend ähnlich ist die Anzeige im Display.
Wählen Sie die Option Reinigen oder
Nachspülen und bestätigen Sie die Einga-
be mit der Taste OK.
Wählen Sie das gewünschte Spülpro-
gramm und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste OK.
Folgende Einstellungen stehen zur Wahl:
- Temperatur / Nachspültemperatur
Die Temperatur der Reinigungsphase bzw. die Nachspültemperatur der Nachspül­phase kann verändert werden.
- Haltezeit
Die Einwirkzeit der Temperatur kann ver­ändert werden.
- Nachspülen
Anpassungsmöglichkeit von Temperatur und Haltezeit der Nachspülphase.
65
Erweiterte Einstellungen
50
°C
(30 - 85 °C)
Nachspültemperatur
Haltezeit
1 Min
(0 - 10 Min)
Nachspültemperatur
Bei den Geschirrspülern mit Dry+ -Trock­nung erscheint der Menüpunkt Nachspül­temperatur nicht.
Wählen Sie Temperatur bzw. Nachspül-
temperatur und bestätigen Sie die Eingabe
mit der Taste OK.
Die Temperatur der Reinigungs- bzw. Nach­spülphase kann von 30 bis 85°C in 1°C­Schritten verändert werden. Temperaturerhöhung bei der PG 8057 TD ist bis maximal 93°C möglich. Temperaturerhöhung beim Super Kurz Pro­gramm nur bis 70°C.
Stellen Sie die gewünschte Temperatur
mit den Pfeiltasten (höher) (niedriger) ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Haltezeit
Wählen Sie Haltezeit und bestätigen Sie
die Eingabe mit der TasteOK.
Die Angabe der Haltezeit erfolgt in Minuten und kann von 0 bis 10Minuten in 1-Minu­tenschritten verändert werden.
Beim Programm Super Kurz erfolgt die An­gabe der Haltezeit in Sekunden und kann in 5Sekundenschritte von 0 - 300Sekun­den verändert werden.
Stellen Sie die gewünschte Haltezeit mit
den Pfeiltasten (höher) (niedriger) ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
66
Erweiterte Einstellungen

Programmfreigabe

alle
Auswahl
(
Programmfreigabe
Kurz
Universal
,
;
9
9

Displayanzeige

Ist-Temperatur
Soll-Temperatur
(
Programmfreigabe
Einzelne Programme können für die Benut­zung in der Bedienebene gesperrt werden. Werkseitig sind alle Programme freigege­ben.
Wählen Sie das Menü Erweiterte Einstel-
lungen.
Wählen Sie Programmfreigabe und öffnen
Sie das zugehörige Menü durch Betätigen der Taste OK.
Folgende Einstellungen stehen zur Wahl:
- alle
Alle Programme sind für die Bedienung freigegeben.
Sind Programme für die Bedienung ge­sperrt worden, wird beim erneuten Aufru­fen von Programmfreigabe Auswahl se­lektiert.

Wasserhärte

Mit Hilfe dieses Menüs können Sie die Ent­härtungsanlage auf die Wasserhärte des Leitungswassers programmieren.
Das weitere Vorgehen ist im Kapitel „Rege­neriersalz einfüllen“ beschrieben.
Displayanzeige
Im Display kann während des Programmab­laufs in der zweiten Displayzeile die Soll­oder die Ist-Temperatur angezeigt werden.
Wählen Sie das Menü Erweiterte Einstel-
lungen.
- Auswahl
Auswahlmöglichkeit um einzelne Pro­gramme für die Bedienung zu sperren.

Programme für die Bedienung sperren

Wählen Sie Auswahl und bestätigen Sie
die Eingabe mit der Taste OK.
Wählen Sie die Programme, die in der Be-
dienebene gesperrt werden sollen und drücken Sie die Taste OK.
Der Haken wird aus dem Kästchen entfernt und das Programm ist damit für die Bedienung gesperrt.
Um die Auswahl zu speichern, wählen Sie
am Ende der Programmliste übernehmen und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste OK.
Wählen Sie Displayanzeige und öffnen Sie
das zugehörige Menü durch Betätigen der TasteOK.
Folgende Einstellungen stehen zur Wahl:
- Ist-Temperatur
Ausgabe der aktuellen Temperatur wäh­rend des Spülprogramms (Der Wert vari­iert während des Programmablaufes).
- Soll-Temperatur
Angabe der für den Spülblock Reinigen oder Nachspülen vorgegebenen Tempera­tur (maximaler Wert wird statisch angezeigt und wird von Abschnitt zu Abschnitt ak­tualisiert).
Wählen Sie die gewünschte Anzeigeoption
und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK .
67
Erweiterte Einstellungen

Display

Kontrast

Helligkeit

{
Kontrast
niedriger höher
Helligkeit
{
dunkler heller
Display
Über das Display-Menü können Kontrast und Helligkeit des Displays angepasst wer­den.
Wählen Sie das Menü Erweiterte Einstel-
lungen.
Wählen Sie Display und öffnen Sie das zu-
gehörige Menü durch Betätigen der Tas­teOK.
Folgende Einstellungen stehen zur Wahl:
- Kontrast
Kontrast einstellen.
- Helligkeit
Helligkeit einstellen.
Helligkeit
Wählen Sie die Option Helligkeit und be-
stätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Die Helligkeitseinstellung wird durch eine Balkenanzeige im Display dargestellt.
Stellen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten (hel-
ler) (dunkler) die gewünschte Helligkeit ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Kontrast
Wählen Sie die Option Kontrast und be-
stätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Die Kontrasteinstellung wird durch eine Bal­kenanzeige im Display dargestellt.
Stellen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten (hö-
her) (niedriger) den gewünschten Kon­trast ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der TasteOK.
68
Erweiterte Einstellungen

Abschalten nach

ja
nein
(
Abschalten nach
60 Min
(5 - 60 Min)
Abschalten nach
In Spülpausen kann der Gewerbegeschirr­spüler abgeschaltet werden um Energie zu sparen oder in Betriebsbereitschaft versetzt werden wenn unter Einstellungen , Tages-
zeit, Anzeige eine Option ausgewählt ist.
Bei Betriebsbereitschaft wird im Display die Uhrzeit angezeigt.
Wählen Sie das Menü Erweiterte Einstel-
lungen.
Wählen Sie Abschalten nach aus und öff-
nen Sie das zugehörige Menü durch Betä­tigen der TasteOK.
Folgende Optionen stehen zur Wahl:

Abschaltzeit einstellen

Wählen Sie die Option ja und bestätigen
Sie die Eingabe mit der TasteOK.
Werkseitig ist die Abschaltzeit auf 60Minu­ten eingestellt. Sie kann in 5-Minutenschrit­ten von 5 bis 60Minuten eingestellt werden.
Stellen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten (hö-
her) (niedriger) die gewünschte Ab­schaltzeit ein und bestätigen Sie die Ein­gabe mit der TasteOK.
- ja
Die Abschalt-Funktion ist eingeschaltet und es kann ein Zeitraum festgelegt wer­den, in dem die Abschalt-Funktion akti­viert wird.
- nein
Die Abschalt-Funktion ist ausgeschaltet.
69
Erweiterte Einstellungen

Werkeinstellung

zurücksetzen
zurücksetzen
nein
nur Programmeinstell.
,
;
(

Softwareversion

EB Id: XXXX
EGL Id: XXXX
,
;
Werkeinstellung
Bei Werkeinstellung können alle veränderten Parameter des Gewerbegeschirrspülers oder nur die veränderten Werte der Pro­gramme auf Werkeinstellung zurückgesetzt werden.
Wählen Sie das Menü Erweiterte Einstel-
lungen.
Wählen Sie Werkeinstellung und öffnen Sie
das zugehörige Menü durch Betätigen der TasteOK.
Folgende Optionen stehen zur Wahl:
Die Eingaben werden gespeichert und im Anschluss wird das zuletzt ausgeführte Pro­gramm in Display angezeigt.
Softwareversion
Anzeige der Versionen der einzelnen Soft­wareeinheiten.
Wählen Sie das Menü Erweiterte Einstel-
lungen.
Wählen Sie Softwareversion und öffnen Sie
das zugehörige Menü durch Betätigen der TasteOK.
Die Software der einzelnen Einheiten wer­den angezeigt, wobei XXXX für die Version steht.
- nein
Die veränderten Parameter werden nicht zurückgesetzt.
- nur Programmeinstell.
Nur die veränderten Werte der Programme werden auf Werkeinstellung zurückge­setzt.
- alle Einstellungen
Alle veränderten Parameter des Gewerbe­geschirrspülers werden auf Werkeinstel­lung zurückgesetzt.
Wählen Sie die gewünschte Option und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas­teOK.
Mit der Auswahl von nur Programmeinstell. oder alle Einstellungen wird der Gewerbege­schirrspüler neu gestartet. Nach dem Neu­start werden Sie aufgefordert grundlegende Parameter, wie z.B. Sprache, Datum, Uhr­zeit, Wasserhärte usw. erneut einzugeben.
- EB Id: XXXX Die Softwareversion der Bedien- und An­zeigeeinheit.
- EGL Id: XXXX Die Softwareversion der Steuerkarte.
- EZL Id: XXXX Die Softwareversion der Relaiskarte.
- EFU Id: XXXX Die Softwareversion des Frequenzumrich­ters.
Änderungen bzw. Updates der Software­versionen können nur vom Miele Kunden­dienst vorgenommen werden.
Geben Sie die angezeigten Parameter wie
Sprache, das Datum, die Uhrzeit usw. ein.
70

Reinigung und Pflege

Wartung

Um die Lebensdauer des Gewerbegeschirr­spüler zu erhöhen, sollte mindestens ein- mal jährlich, Wartungen durch den Miele Kundendienst erfolgen.
Die Wartung umfasst folgende Punkte:
- elektrische Sicherheit nach VDE 0701/0702
- Türmechanik und Türdichtung
- Verschraubungen und Anschlüsse im Spülraum
- Wasserzu- und -ablauf
- interne und externe Dosiersysteme
- Sprüharme
- Siebkombination
- Sammeltopf mit Ablaufpumpe und Rück­schlagventil
- alle Körbe und Einsätze
Im Rahmen der Wartung wird die Funktions­kontrolle folgender Punkte durchgeführt:
Verschmutzungen verändern die Ober­fläche.
Wirken Verschmutzungen länger ein, las­sen sie sich unter Umständen nicht mehr entfernen, und die Oberflächen können sich verfärben oder verändern.
Entfernen Sie Verschmutzungen der Be­dienblende und Gerätefront am besten sofort.
Alle Oberflächen sind kratzempfind­lich.
Alle Oberflächen können sich verfärben oder verändern, wenn sie mit ungeeigne­ten Reinigungsmittel in Berührung kom­men.
Verwenden Sie nur geeignete Reinigungs­mittel.

Gerätefront reinigen

Reinigen Sie die Edelstahl-Front nur mit
einem feuchten Tuch und Handspülmittel, oder mit einem nicht scheuernden Edel­stahl-Reiniger.
- ein Programmablauf als Probelauf
- eine Dichtheitsprüfung
- alle sicherheitsrelevanten Messsysteme (Anzeige von Fehlerzuständen)
- die Sicherheitseinrichtungen
Um eine schnelle Wiederanschmutzung (Fingerabdrücke usw.) zu verhindern, kann anschließend ein Edelstahl-Pflegemittel ver­wendet werden (z.B. Neoblank, erhältlich über den Miele Kundendienst).
Beschädigung der Oberflächen. Salmiakhaltigen Reiniger sowie Nitro- und
Kunstharzverdünnung können die Ober­fläche beschädigen!
Verwenden Sie keins dieser Mittel zum Reinigen.
Beschädigung des Gewerbegeschirr­spüler durch eindringendes Wasser.
Der Gewerbegeschirrspüler und dessen unmittelbarer Umgebungsbereich dürfen zur Reinigung nicht abgespritzt werden, z.B. mit einem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
Vermeiden Sie eindringendes Wasser beim Reinigen des Gewerbegeschirrspü­ler.
71
Reinigung und Pflege

Spülraum reinigen

Der Spülraum ist weitestgehend selbstreini­gend, wenn Sie immer die richtige Reiniger­menge verwenden.
Sollten sich trotzdem z.B. Kalk oder Fett abgelagert haben, können Sie diese Ablage­rungen mit Spezialreiniger wieder entfernen (erhältlich über den Miele Kundendienst).

Türdichtung und Tür reinigen

Wischen Sie die Türdichtungen, auch un-
terhalb der Tür, regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab, um Speisereste zu ent­fernen.
Wischen Sie verschüttete Speise- und Ge-
tränkereste von den Seiten und der Schar­niere der Gewerbegeschirrspülertür ab.
Entfernen Sie bei Standgeräten mit So-
ckelblende die Speise- und Getränkereste aus der Rinne unterhalb der Tür.

Siebe im Spülraum reinigen

Die Siebkombination am Boden des Spül­raumes hält grobe Schmutzteile aus dem Spülwasser zurück. Die Schmutzteile kön­nen so nicht in das Umwälzsystem gelan­gen und die Sprüharme verstopfen.
Ohne Siebe darf nicht gespült werden! Achten Sie darauf das die Siebe ord-
nungsgemäß eingesetzt sind.
Die Siebkombination muss regelmäßig kon­trolliert und, falls erforderlich, gereinigt wer­den.
Verletzungsgefahr durch Glassplitter. Glassplitter sind im Sieb nicht immer so-
fort erkennbar. Reinigen Sie die Siebe sehr vorsichtig.

Grobsieb reinigen

Gefahr vor Schnittverletzungen. Es besteht die Gefahr vor Schnittverlet-
zungen. Achten Sie beim Reinigen auf scharfen
Kanten.
Diese Flächen gehören nicht zum Spülraum. Sie werden nicht von den Sprühstrahlen er­reicht und gereinigt. Es kann sich deshalb dort Schimmel bilden.
Drücken Sie die Griffstege zusammen und
nehmen Sie das Grobsieb heraus.
Spülen Sie das Sieb unter fließendem
Wasser gut ab. Benutzen Sie zum Säu­bern eventuell eine Spülbürste.
Stecken Sie das Sieb wieder ein und ach-
ten Sie darauf, dass es richtig einrastet.
72
Reinigung und Pflege

Flächensieb und Micro-Feinfilter reinigen

Nehmen Sie das Grobsieb heraus.
Greifen Sie den Micro-Feinfilter am oberen
Rahmen und drehen Sie ihn in Pfeilrich­tung. Anschließend nehmen Sie den Micro-Fein­filter heraus.

Sprüharme reinigen

Der Gewerbegeschirrspüler verfügt über drei unterschiedliche Sprüharme.
Speisereste können sich in den Düsen und den Lagerungen der Sprüharme festsetzen. Sie sollten die Sprüharme deshalb regelmä­ßig kontrollieren.
Schalten Sie den Gewerbegeschirrspüler
aus.
Ziehen Sie den oberen Sprüharm nach
unten ab.
Der mittlere und untere Sprüharm sind mit einem Bajonettverschluss befestigt.
Der Bajonettverschluss des unteren Sprüh­arm ist gelb eingefärbt, um im ausgebau­ten Zustand eine Verwechslung mit dem mittleren Sprüharm zu vermeiden.
Um den Bajonettverschluss zu lösen gehen Sie wie folgt vor:
Nehmen Sie das Flächensieb heraus.Reinigen Sie die Siebe unter fließendem
Wasser. Benutzen Sie zum Reinigen even­tuell eine Spülbürste.
Setzen Sie die Siebkombination in der um­gekehrten Reihenfolge wieder ein und las­sen Sie den Micro-Feinfilter durch drehen nach links wieder einrasten. Das Flächensieb muss am Spülraumboden glatt anliegen
Wenn die Siebe nicht korrekt eingebaut sind können die Sprüharme verstopfen.
Achten Sie auf den korrekten sitz der Sie­be.
Drehen Sie den mittleren Sprüharm an
der gerändelten Schraube bis zum An­schlag nach links und ziehen Sie ihn nach unten ab.
Ziehen Sie den Unterkorb heraus.
Drehen Sie den unteren Sprüharm an der
gerändelten Schraube bis zum Anschlag in Pfeilrichtung und ziehen Sie ihn nach oben ab.
73
Reinigung und Pflege
K
OK
Luftfilter wechseln
Drücken Sie Speisereste in den Düsen mit
einem spitzen Gegenstand in den Sprüh­arm.
Spülen Sie die Sprüharme unter fließen-
dem Wasser gut aus.
Setzen Sie die Sprüharme wieder ein und prüfen Sie, ob sie sich frei drehen lassen.
Achten Sie darauf das der Sprüharm mit dem gelben Bajonettverschluss unten ein­gesetzt wird.

Luftfilter wechseln (je nach Modell)

Der Luftfilter für die Dry+ -Trocknung muss in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Eine Meldung im Display weist auf den not­wendigen Filterwechsel hin.
Drücken Sie den Schnapphaken herunter
und ziehen Sie den Kunststoffträger nach vorne heraus .

Filter austauschen

Entnehmen Sie den verbrauchten Filter
aus dem Kunststoffträger .
Legen Sie den neuen Filter mit der Bedru-
ckung nach unten in den Kunststoffträger und schieben Sie den Kunststoffträger bis zum Einrasten in den Ausschnitt im Sockel .
Setzen Sie den Filterintervall zurück (siehe
Einstellungen , Filterintervall).

Kunststoffträger herausnehmen

74

Störungshilfe

Sie können die meisten Störungen und Fehler, die im täglichen Betrieb auftreten können, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten sparen, da Sie nicht den Kun­dendienst rufen müssen.
Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen dürfen nur vom Miele Kundendienst, einem autorisierten Miele Fach­händler oder einer entsprechend qualifizierten Fachkraft durchgeführt werden. Durch un­sachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.

Technische Störungen

Problem Ursache und Behebung
Das Display bleibt dunkel und die Start/Stop-Anzei­ge blinkt nicht, nachdem der Gewerbegeschirrspü­ler mit der Taste einge­schaltet wurde.
Der Gewerbegeschirrspü­ler spült nicht weiter
Netzausfall im Betrieb
Der Netzstecker ist nicht eingesteckt.
Stecken Sie den Netzstecker ein.
Die Sicherung ist herausgesprungen.
Aktivieren Sie die Sicherung
(Mindestabsicherung siehe Typenschild).
Die Sicherung ist herausgesprungen.
Aktivieren Sie die Sicherung (Mindestabsicherung siehe
Typenschild).
Springt die Sicherung erneut heraus, rufen Sie den Miele
Kundendienst.
Kommt es während eines Programmablaufs zu einem vor­übergehenden Netzausfall, sind keine Maßnahmen erfor­derlich. Das Programm wird ab der Unterbrechung fortgesetzt. Fällt in der Zeit des Netzausfalls die Temperatur im Spül­raum unter einen für den Programmblock erforderlichen Mindestwert, wird der Programmblock wiederholt. Bei einem Netzausfall von 20Stunden wird das gesam­te Programm wiederholt.
75
Störungshilfe

Fehler im Wasserzulauf/Wasserablauf

Problem Ursache und Behebung
Im Display wird einer der folgenden Fehler ange-
Bevor Sie die Störung beheben:
Schalten Sie den Geschirrspüler mit der Taste aus.
zeigt:
Wasserzulauf prüfen Fehler beim Wasserzulauf.
Öffnen Sie den Wasserhahn vollständig.Reinigen Sie das Sieb im Wasserzulauf (siehe Kapitel
„Reinigung und Pflege“).
Wasserablauf prüfen Fehler beim Wasserablauf. Im Spülraum befindet sich
eventuell Wasser.
Reinigen Sie die Siebkombination (siehe Kapitel „Reini-
gung und Pflege“).
Reinigen Sie die Ablaufpumpe, siehe Kapitel „Störungen
beseitigen“.
Reinigen Sie das Rückschlagventil (siehe Kapitel „Stö-
rungen beseitigen“).
Entfernen Sie gegebenenfalls einen Knick oder eine
hochstehende Schlaufe aus dem Ablaufschlauch.
76
Störungshilfe

Abbruch mit Fehlernummer

Bei einem Abbruch mit Fehlernummer, z.B. Fehler XXX (wobei XXX für eine beliebige Num­mer steht), ist unter Umständen eine schwerwiegende technische Störung aufgetreten.
Bei jedem Abbruch mit Fehlernummer gilt:
Schalten Sie den Geschirrspüler mit der Taste aus.Warten Sie etwa 10 Sekunden ab, bevor Sie den Geschirrspüler wieder mit der Taste
einschalten.
Starten Sie das zuvor ausgewählte Programm noch einmal.
Wird die Fehlermeldung erneut angezeigt:
Notieren Sie sich die Fehlermeldung.Schalten Sie den Geschirrspüler mit der Taste aus.Benachrichtigen Sie den Miele Kundendienst.
Beachten Sie außerdem die Hinweise zu den nachfolgenden Fehlernummern.
Problem Ursache und Behebung
Fehler 403-405 Wenn Wasserzulauf prüfen im Display erschienen ist, fragt
die Steuerung ca. alle 30Sekunden den Wassereinlauf ab. Wenn nach drei Versuchen kein Wasser im Gewerbege­schirrspüler ankommen ist, erscheint eine dieser Fehler­nummern im Display und das Programm wird abgebro­chen.
Öffnen Sie den Wasserhahn vollständig.Schalten Sie den Gewerbegeschirrspüler wieder ein.Wählen Sie das gewünschte Programm.Drücken Sie die TasteStart/Stop.
Fehler 406-408 Fehler beim Wasserzulauf.
Ist der Mindestfließdruck zu gering, erscheint eine dieser Fehlernummern im Display und das Programm wird abge­brochen.
Der Fließdruck am Wasseranschluss ist zu niedrig (siehe
Kapitel „Technische Daten“). Fragen Sie den Miele Kun­dendienst nach möglicher Abhilfe.
Fehler 412-414 Fehler beim Wasserzulauf.
Ist der Fließdruck zu hoch, erscheint eine dieser Fehler­nummern im Display und das Programm wird abgebro­chen.
Der Fließdruck am Wasseranschluss ist zu hoch (siehe
Kapitel „Technische Daten“). Fragen Sie den Miele Kun­dendienst nach möglicher Abhilfe.
Fehler 433 Die Tür wird beim Schließen blockiert und kann nicht in die
Endposition gezogen werden.
Entfernen Sie die Blockade im Schließbereich der Tür.
77
Störungshilfe
Problem Ursache und Behebung
Fehler 438 Schwere Gegenstände vor dem Reinigungsautomaten ver-
hindern ein automatisches Öffnen der Tür durch den Kom­fort-Türverschluss.
Stellen Sie keine (schweren) Gegenstände vor der Tür
des Reinigungsautomaten ab.
Fehler 446 Der Türverschluss ist defekt.
Rufen Sie den Miele Kundendienst.
Fehler 492, 504, 541 Fehler beim Programmstart. Im Spülraum befindet sich
eventuell Wasser.
Reinigen Sie die Siebkombination (siehe Kapitel „Reini-
gung und Pflege“).
Reinigen Sie das Rückschlagventil (siehe Kapitel „Stö-
rungen beseitigen“).
Fehler 550 Das Waterproof- System hat angesprochen.
Schließen Sie den Wasserhahn.Rufen Sie den Miele Kundendienst.
Fehler578 Die Spitzenlastabschaltung dauert länger als 3Stunden.
Lassen Sie Ihr Stromnetz und Ihr Energiemanagement-
system durch entsprechende Fachkräfte überprüfen.
78
Tür
Problem Ursache und Behebung
Störungshilfe
Tür fährt nach dem schlie­ßen wieder auf
Wird die Tür zu heftig zugeschlagen wird die Tür vom Kom­fort-Türverschluss wieder geöffnet.
Lassen Sie die Tür mit weniger Schwung ins Türschloss
fallen.
Vorsicht Spülraum heiß Trotz­dem öffnen?
Bei Betätigung der Taste beträgt die Temperatur im Spülraum über 70°C.
Beim Öffnen der Tür können heißer Dampf und Pro­zesschemie austreten!
Öffnen Sie die Tür nur, wenn es unbedingt nötig ist.
Tür blockiert Überstehendes Spülgut blockiert die Tür.
Ordnen Sie das Spülgut so ein, dass es nicht in den Be-
reich der Tür ragt.
Schließen Sie die Tür.
Der Komfort-Türverschluss ist blockiert.
Versuchen Sie vorsichtig (ohne Gewalt) die Tür durch zie-
hen am Türgriff zu öffnen.
Bleibt die Tür weiterhin blockiert:
Öffnen Sie die Tür über die Notentriegelung.Schließen Sie die Tür und versuchen Sie sie wieder mit
der Taste zu öffnen.
Bei erneuter Blockade:
Benachrichtigen Sie den Miele Kundendienst.
Die Tür ist einen Spalt weit geöffnet und kann nicht über die Taste ge­schlossen werden.
Keine Störung! Der Komfort-Türverschluss hat die Tür am Programmende einen Spalt weit geöffnet.
Klappen Sie die Tür auf. Danach kann die Tür wieder mit
der Taste vollständig geschlossen werden.
Einklemmschutz Keine Störung!
Die Tür ist in die Falle eingerastet während der Türver­schluss in die Schließposition zurückfährt.
Öffnen Sie die Tür und warten Sie bis der Türverschluss
seine Endposition erreicht hat.
79
Störungshilfe

Ungewöhnliches Verhalten des Gewerbegeschirrspüler

Problem Ursache und Behebung
Der Gewerbegeschirrspü­ler reagiert auf keine Tas­te. Die Kontrollanzeigen und das Display sind dun­kel.
Im Display wird folgender Fehler angezeigt:
Deckel Salzgefäß nicht richtig geschlossen
Der Gewerbegeschirrspüler hat sich nach der eingestellten Abschaltzeit ausgeschaltet um Energie zu sparen.
Drücken Sie die Taste um den Gewerbegeschirrspüler
wieder einzuschalten.
Der Salzbehälter ist nicht richtig geschlossen.
Schließen Sie den Behälter.
Salzreste blockieren den Verschluss.
Entfernen Sie alle Salzreste vom Salzeinfülltrichter, dem
Deckel und der Dichtung. Spülen Sie die Salzreste aber nicht mit fließendem Wasser ab, da dieses den Vorrats­behälter zum Überlaufen bringen kann.
Schließen Sie den Behälter.
Die Klappe des Salzbehälters ist während eines laufenden Programms aufgesprungen.
Beim Öffnen der Tür können heißer Dampf und Pro­zesschemie austreten!
Öffnen Sie die Tür und schließen Sie die Behälterklappe.
Die Klappe des Reiniger­behälters lässt sich nicht schließen.
Nach beendetem Pro­gramm befindet sich ein Feuchtigkeitsfilm auf der Innentür und evtl. auf den Innenwänden.
Nach beendetem Pro­gramm befindet sich Was­ser im Spülraum. (Gilt nicht bei dem Pro­gramm „Super Kurz“)
Verklebte Reinigerreste blockieren den Verschluss.
Entfernen Sie die Reinigerreste.
Kein Fehler! Normale Funktionsweise des Trocknungssystems. Die Feuchtigkeit verdunstet nach kurzer Zeit.
Bevor Sie die Störung beheben:
Schalten Sie den Gewerbegeschirrspüler mit der Taste
aus.
Die Siebkombination im Spülraum ist verstopft.
Reinigen Sie die Siebkombination (siehe Kapitel „Reini-
gung und Pflege“).
Die Ablaufpumpe oder das Rückschlagventil sind blockiert.
Reinigen Sie die Ablaufpumpe oder das Rückschlagven-
til (siehe Kapitel „Störungen beseitigen“).
Der Ablaufschlauch ist geknickt.
Entfernen Sie den Knick aus dem Ablaufschlauch.
80
Der bauseitige Ablaufsyphon ist verstopft.
Kontrollieren und reinigen Sie den Ablaufsyphon.
Problem Ursache und Behebung
Störungshilfe
Spitzenlastabschaltung
Keine Störung! Ihr Energiemanagementsystem hat Lastspitzen in der Energieversorgung festgestellt. Einzelne Komponenten des Gewerbegeschirrspüler pausieren für die Dauer der Spitzenlastabschaltung.

Geräusche

Problem Ursache und Behebung
Schlagendes Geräusch im Spülraum
Klapperndes Geräusch im Spülraum
Ein Sprüharm schlägt an ein Geschirrteil.
Unterbrechen Sie das Programm und ordnen Sie die Ge-
schirrteile, die den Sprüharm behindern, anders ein.
Geschirrteile bewegen sich im Spülraum.
Unterbrechen Sie das Programm und ordnen Sie die Ge-
schirrteile feststehend ein.
Ein Fremdkörper (z.B. Kirschkern) befindet sich in der Ab­laufpumpe.
Entfernen Sie den Fremdkörper aus der Ablaufpumpe
(siehe Kapitel „Ablaufpumpe und Rückschlagventil reini­gen“).
Schlagendes Geräusch in der Wasserleitung
Wird eventuell durch bauseitige Verlegung bzw. den zu ge­ringen Querschnitt der Wasserleitung verursacht. Hat keinen Einfluss auf die Funktion des Geschirrspülers.
Fragen Sie eventuell einen Installateur.
81
Störungshilfe

Nicht zufriedenstellendes Spülergebnis

Problem Ursache und Behebung
Das Geschirr ist nicht sau­ber.
Das Geschirr wurde nicht richtig eingeordnet.
Beachten Sie die Hinweise im Kapitel „Anwendungstech-
nik, Spülgut einordnen“.
Das Programm entsprach nicht den Anforderungen.
Wählen Sie ein passendes Programm (siehe Kapitel „Pro-
grammübersicht“).
Es wurde zu wenig Reiniger dosiert.
Verwenden Sie mehr Reiniger.
Der Reiniger ist nicht für die Anschmutzung geeignet.
Wechseln Sie das Reinigerprodukt.
Die Sprüharme sind durch Geschirrteile blockiert.
Führen Sie eine Drehkontrolle durch und ordnen Sie ge-
gebenenfalls Geschirrteile anders ein.
Die Siebkombination im Spülraum ist nicht sauber oder nicht richtig eingesetzt. Als Folge davon können auch die Sprüharmdüsen verstopft sein.
Reinigen Sie die Siebkombination oder setzen Sie sie
richtig ein.
Reinigen Sie gegebenenfalls die Sprüharmdüsen (siehe
Kapitel „Reinigung und Pflege“).
Auf den Gläsern und dem Besteck verbleiben Schlie­ren. Die Gläser bekommen einen bläulichen Schim­mer; die Beläge lassen sich abwischen.
Das Geschirr wird nicht trocken oder Gläser und Besteck sind fleckig.
Das Rückschlagventil ist im geöffnetem Zustand blockiert. Schmutzwasser läuft in den Spülraum zurück.
Reinigen Sie die Ablaufpumpe und das Rückschlagventil
(siehe Kapitel „Störungen beseitigen“).
Gegebenenfalls die Temperatur und / oder die Haltezeit des verwendeten Programm verändern.
Nehmen Sie die gewünschte Anpassung an dem Pro-
gramm vor. (siehe Kapitel „Erw. Einstellungen, Zusatz­funktionen“)
Die Klarspülermenge ist zu hoch eingestellt.
Verringern Sie die Dosiermenge (siehe Kapitel „Erweiterte
Einstellungen, Zusatzfunktionen, Dosiersysteme“).
Die Klarspülermenge ist zu gering oder der Klarspülerbe­hälter ist leer.
Füllen Sie Klarspüler ein, erhöhen Sie die Dosiermenge
oder wechseln Sie beim nächsten Nachfüllen das Klar­spülerprodukt (siehe Kapitel „Klarspüler einfüllen“).
82
Problem Ursache und Behebung
Störungshilfe
Das Trocknungsergebnis ist bei Geschirrspüler mit Dry+ nicht zufriedenstel­lend.
Weißer Belag befindet sich auf dem Geschirr. Die Glä­ser und das Besteck sind milchig geworden; die Be­läge lassen sich abwi­schen.
Gläser verfärben sich bräunlich-bläulich; die Be­läge lassen sich nicht ab­wischen.
Kein Fehler! Die Trocknungszeit war für das Geschirr nicht ausreichend.
Verlängern Sie die Zeit der aktiven Trocknung (siehe Ka-
pitel „Einstellungen , Dry+“).
Die Klarspülermenge ist zu gering.
Erhöhen Sie die Dosiermenge (siehe Kapitel Menü „Erw.
Einstellungen, Zusatzfunktionen, Dosiersysteme“).
Im Salzbehälter ist kein Salz eingefüllt.
Füllen Sie Regeneriersalz ein (siehe Kapitel „Regenerier-
salz einfüllen“).
Die Enthärtungsanlage ist auf eine zu niedrige Wasserhärte programmiert.
Programmieren Sie die Enthärtungsanlage auf den richti-
gen Wert (siehe Kapitel „Erw. Einstellungen, Wasserhär­te“).
Es haben sich Inhaltsstoffe aus dem Reiniger abgelagert.
Wechseln Sie sofort das Reinigerprodukt.
Gläser werden blind und verfärben sich; die Beläge lassen sich nicht abwi­schen.
Tee oder Lippenstift sind nicht vollständig entfernt worden.
Kunststoffteile sind ver­färbt.
Besteckteile weisen Rost­spuren auf.
Die Gläser sind nicht spülmaschinenbeständig. Es findet eine Oberflächenveränderung statt.
Kaufen Sie für Geschirrspüler geeignete Gläser.
Das gewählte Programm hatte eine zu niedrige Reinigung­stemperatur.
Wählen Sie ein Programm mit einer höheren Reinigung-
stemperatur.
Der Reiniger hat eine zu geringe Bleichwirkung.
Wechseln Sie das Reinigerprodukt.
Naturfarbstoffe z.B. aus Karotten oder Tomaten können die Ursache dafür sein. Reinigermenge oder Bleichwirkung des Reinigers waren für Naturfarbstoffe zu gering.
Verwenden Sie mehr Reiniger (siehe Kapitel „Betrieb,
Reiniger“).
Bereits verfärbte Teile erhalten nicht die ursprüngliche Far­be zurück.
Nach dem Auffüllen von Regeneriersalz wurde nicht das Programm „Kalt“ gestartet. Salzreste gelangten in den normalen Spülablauf.
Starten Sie grundsätzlich nach dem Salzeinfüllen das
Programm „Kalt“ ohne Spülgut.
Die betreffenden Besteckteile sind nicht ausreichend rost­beständig. Kaufen Sie spülmaschinenfestes Besteck.
83

Störungen beseitigen

Sieb im Wasserzulauf reinigen

Zum Schutz des Wassereinlaufventiles ist in der Verschraubung ein Sieb eingebaut. Ist das Sieb verschmutzt, so läuft zu wenig Wasser in den Spülraum.
Das Kunststoffgehäuse des Wasser­anschlusses enthält ein elektrisches Ven­til.
Tauchen Sie das Gehäuse daher nicht in Flüssigkeiten.
Empfehlung
Enthält das Wasser erfahrungsgemäß viele wasserunlösliche Bestandteile, empfehlen wir Ihnen, einen großflächigen Wasserfilter zwischen dem Wasserhahn und der Ver­schraubung des Sicherheitsventiles einzu­setzen. Diesen Wasserfilter erhalten Sie bei einem Miele Fachhändler oder dem Miele Werk­kundendienst.
Schrauben Sie das Wassereinlaufventil an
den Wasserhahn. Dabei dürfen Sie die Verschraubung nicht verkanten.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Sollte Wasser austreten, haben Sie die Ver­schraubung eventuell nicht fest genug an­gezogen oder verkantet angeschraubt.
Setzen Sie das Wassereinlaufventil gerade
auf und schrauben Sie es fest.

Zum Reinigen des Siebes:

Trennen Sie den Geschirrspüler vom Netz.
Schalten Sie dazu den Geschirrspüler aus und ziehen Sie dann den Netzstecker.
Schließen Sie den Wasserhahn.Schrauben Sie das Wassereinlaufventil ab.
Nehmen Sie die Dichtungsscheibe aus der
Verschraubung.
Ziehen Sie das Sieb mit einer Kombi- oder
Spitzzange heraus und reinigen Sie es.
Setzen Sie Sieb und Dichtung wieder ein.
Achten Sie dabei auf einwandfreien Sitz.
84

Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen

Falls Sie am Ende eines Spülprogrammes (außer beim Programm „Super Kurz“) fest­stellen, dass das Spülwasser nicht abge­pumpt worden ist, könnte ein Fremdkörper die Ablaufpumpe oder das Rückschlagventil blockieren. Dieser kann leicht entfernt wer­den.
Trennen Sie den Gewerbegeschirrspüler
vom Netz (Gerät ausschalten, dann Netz­stecker ziehen oder die Sicherung heraus­drehen bzw. ausschalten).
Nehmen Sie die Siebkombination aus dem
Spülraum (siehe Kapitel „Reinigung und Pflege“).
Störungen beseitigen
Kontrollieren Sie vor dem Einsetzen des
Rückschlagventils, ob evtl. Fremdkörper die Ablaufpumpe blockieren.
Setzen Sie das Rückschlagventil sorgfältig
wieder ein und sichern Sie es mit dem Verschlussbügel.
Öffnen Sie den Verschlussbügel.Heben Sie das Rückschlagventil nach
oben ab und spülen Sie es unter fließen­dem Wasser gut aus.
Das Entlüftungsloch an der Außenseite
des Rückschlagventils (nur im ausgebau­ten Zustand sichtbar) darf nicht verstopft sein. Machen Sie das Entlüftungsloch ge­gebenenfalls mit einem spitzen Gegen­stand wieder frei.
Unter dem Rückschlagventil befindet sich die Ablaufpumpe. (Pfeil)
85

Programmübersicht

Programm Anwendung Reiniger
(wenn nicht flüssig dosiert wird)
Folgende Angaben beziehen sich auf
Miele Reinigerprodukte.
Beachten Sie die Herstellerangaben!
Kurz
PG 8057 TD,
„Schnellprogramm“ für wenig verschmutztes Spülgut mit frischen, we­nig haftenden Speiserückständen.
20 - 25g
oder 1 Tab
PG 8058
Kurz
PG 8059, PG 8099
Universal
PG 8057 TD,
„Schnellprogramm“ für wenig verschmutztes Spülgut mit frischen, we­nig haftenden Speiserückständen.
Für normal verschmutztes Spülgut. 20 - 25g
20 - 25g
oder 1 Tab
oder 1 Tab
PG 8058
Universal
PG 8059, PG 8099
Intensiv
PG 8057 TD,
Für normal verschmutztes Spülgut. 20 - 25g
oder 1 Tab
Für stark verschmutztes Spülgut. 20 - 25g
oder 1 Tab
PG 8058
Intensiv
PG 8059, PG 8099
Für stark verschmutztes Spülgut. 20 - 25g
oder 1 Tab
Spezielles Besteck-Programm. 20 - 25g
Bestecke
oder 1 Tab
Super Kurz
Gläser Spezial
(je nach Modell)
Biergläser
(je nach Modell)
Hygiene Plus
Vario TD
(je nach Modell)
„Schnellprogramm“ für kontinuierlich anfallendes, wenig verschmutz­tes Spülgut mit frischen, wenig haftenden Speiserückständen.
auf die Innenseite der Tür
20 - 25g
Spezielles Gläser-Programm. 20 - 25g
oder 1 Tab
Spezielles Biergläser-Programm. Die Gläser trocknen nach beendetem Programm nicht durch Eigen-
20 - 25g
oder 1 Tab
wärme und müssen gegebenenfalls von Hand getrocknet werden.
Zur hygienischen Aufbereitung des Spülgutes. 20 - 25g
oder 1 Tab
Zur besonderen hygienischen Aufbereitung des Spülgutes für z.B. Stationsküchen der Isolier- und Infektionstationen in Krankenhäusern.
Vorzugsweise Flüssigreiniger
(mild alkalisch) über DOS-Modul
alternativ 20 - 25g oder 1 Tab
86
Programmablauf
Programmübersicht
1.
Vorspülen
X X
X X
X X
X X
X X X
X X X
X X
2.
Vorspülen
X X
X X
3.
Reinigen
(1) / (2)
55°C 1min
66°C 1min
55°C
2min
66°C
2min
65°C 3min
66°C 3min
60°C 2min
X
55°C
30 s
X 45°C 2min
X 50°C 1min
60°C
3min
55°C 5min
4.
Zwischen-
spülen
X (X) X
X (X) X
X (X) X
X (X) X
X (X) X
X (X) X
X (X) X
X (X) X
X (X) X
5.
Zwischen-
spülen
(X) X
(X) X
(X) X *)
6.
Nachspülen
(1) / (2)
60°C
1min
85°C
1min
60°C
1min
85°C
1min
60°C
1min
85°C
1min
55°C/70°C(4)
1min
55°C
30 s
50°C
1min
- (3)
1min
83°C
5min
93°C
1min
7.
Dry+ (je nach
Modell)
X
X X
X
X X
X
X X
X X
X
X
X X
X
8.
AutoOpen
*) Wichtiger Hinweis für das „Super Kurz“ Programm Beim „Super Kurz“ Programm wird nach Programmende das Wasser des Nachspülganges nicht abgepumpt. Es wird für das folgende „Super Kurz“ Programm als Reinigungswasser genutzt. Fällt die Wassertemperatur unter 40°C oder wird ein anderes Programm gestartet, wird das Spülwasser bei Programmstart automa­tisch abgepumpt.
X = ablaufende Programmschritte (X) = Optional zuwählbare Programmschritte (siehe „Erweiterte Einstellungen, Zusatzfunktionen“)
(1) Temperaturveränderung von 30 - 85°C (siehe „Erweiterte Einstellungen, Zusatzfunktionen“). Temperaturerhöhung beim Super Kurz Programm bis max. 70°C (2) Haltezeitveränderung von 0 - 10Minuten (siehe „Erweiterte Einstellungen, Zusatzfunktionen“). Haltezeitveränderung beim Super Kurz Programm von 0 - 300 Sekunden. (3) Ohne Nachspülmittel und mit Kaltwasser. (4) Temperaturerhöhung bei aktiver Trocknung Dry+ (je nach Modell).
87
Programmübersicht
Programm Anwendung Reiniger
Gläser
(je nach Modell)
Kunststoffe
EnergieSpar
Regeneration
Kalt
Abpumpen
Spezielles Gläser-Programm. 20 - 25g
Spezielles Kunststoff-Programm sowie für leichtes Spülgut. 20 - 25g
Energie-Spar Programm, das in Bezug auf den kombinierten Energie­und Wasserverbrauch, bei normal verschmutztem Geschirr, am effizi­entesten ist.
Manuelles Ausführen der Regeneration. Daduch kann einer Zwangsregeneration während betriebsreicher Ar­beitsphasen vorgebeugt werden.
Abspülen von stark verschmutzem Spülgut zum Vorabentfernen oder vermeiden stärkeren Antrocken von Schmutz. Entfernen von Salzreste nach dem Befüllen des Salzbehälters.
Zum Abpumpen des Spülwassers, wenn z.B. das Spülwasser beim „Super Kurz“ Programm erneuert werden soll oder ein Programm ab­gebrochen wurde.
(wenn nicht flüssig dosiert wird)
Folgende Angaben beziehen sich auf
Miele Reinigerprodukte.
Beachten Sie die Herstellerangaben!
oder 1 Tab
oder 1 Tab
20 - 25g
oder 1 Tab
88
Programmablauf
Programmübersicht
1.
Vorspülen
X X
Regenerationsablauf
*) Wichtiger Hinweis für das „Super Kurz“ Programm Beim „Super Kurz“ Programm wird nach Programmende das Wasser des Nachspülganges nicht abgepumpt. Es wird für das folgende „Super Kurz“ Programm als Reinigungswasser genutzt. Fällt die Wassertemperatur unter 40°C oder wird ein anderes Programm gestartet, wird das Spülwasser bei Programmstart automa­tisch abgepumpt.
X = ablaufende Programmschritte (X) = Optional zuwählbare Programmschritte (siehe „Erweiterte Einstellungen, Zusatzfunktionen“)
2.
Vorspülen
X
3.
Reinigen
(1) / (2)
X
50°C
1min
50°C 5min
X 46°C
10min
4.
Zwischen-
spülen
X (X) X
X (X) X
X (X) X
X
5.
Zwischen-
spülen
6.
Nachspülen
(1) / (2)
50°C/70°C(4)
1min
60°C/80°C(4)
1min
50°C/70°C(4)
2min
7.
Dry+ (je nach
Modell)
X X
X X
X X
8.
AutoOpen
(1) Temperaturveränderung von 30 - 85°C (siehe „Erweiterte Einstellungen, Zusatzfunktionen“). Temperaturerhöhung beim Super Kurz Programm bis max. 70°C (2) Haltezeitveränderung von 0 - 10Minuten (siehe „Erweiterte Einstellungen, Zusatzfunktionen“). Haltezeitveränderung beim Super Kurz Programm von 0 - 300 Sekunden. (3) Ohne Nachspülmittel und mit Kaltwasser. (4) Temperaturerhöhung bei aktiver Trocknung Dry+ (je nach Modell).
89

Kundendienst

Kundendienst

Können Sie trotz der Hinweise in dieser Ge­brauchsanweisung eine Störung nicht behe­ben, benachrichtigen Sie unter Angabe des Fehlercodes, der im Anzeigenfeld angezeigt wird:
- Ihren Miele Fachhändler oder
- den Miele Werkkundendienst
Die Telefonnummer des Werkkunden­dienst finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanweisung.
Nennen Sie dem Kundendienst Modell und die 8-stellige Maschinennummer des Gewerbegeschirrspülers.
Beide Angaben finden Sie auf dem Typen­schild, das oben in der Türfalz angebracht ist.
90
*INSTALLATION*

Aufstellen

Aufstellen

Schäden durch Kondenswasser. Im Umgebungsbereich des Gewerbege-
schirrspülers sollten nur Möbel für die ge­werbliche Nutzung eingesetzt werden, um das Risiko möglicher Kondenswasser­schäden zu vermeiden.
Stellen Sie nur Möbel auf, die für gewerb­liche Nutzung geeignet sind.
Der Gewerbegeschirrspüler muss standsi­cher und waagerecht stehen. Bodenu­nebenheiten und die Maschinenhöhe kön­nen mit den vier Schraubfüßen aus- bzw. angeglichen werden.
Bei der Aufstellung des Gewerbegeschirr­spüler neben anderen Geräten oder Möbel bzw. in eine Nische, muss diese mindestens 600mm breit und 600mm tief sein. Die Geschirrspüler mit aktiver Trocknung benötigen eine 580 mm tiefe Nische.

Unterbauen

Gefahr durch Kippen des Gerätes. Um die Standfestigkeit zu gewährleisten,
dürfen unterbaubare Gewerbegeschirr­spüler nur unter einer durchgehenden Ar­beitsplatte aufgestellt werden, die mit den Nachbarschränken verschraubt ist.
Stellen Sie den Geschirrspüler unter eine verschraubte durchgehende Arbeitsplatte.

Verstellbare Sockelblende (je nach Modell)

Die Geschirrspüler mit interner Dosierung oder aktiver Trocknung haben eine verstell­bare Sockelblende.
Richten Sie den Geschirrspüler aus.Lösen Sie rechts und links am Sockel die
beiden Schrauben.
Ziehen Sie die Innenseite des Sockel bis
auf den Boden herunter.
Ziehen Sie die beiden Schrauben wieder
fest an.

Maschinendeckel abnehmen

Ist ein Maschinendeckel vorhanden kann er wie folgt abgenommen werden:
Drehen Sie die beiden Sicherungsschrau-
ben auf der Rückseite des Gewerbege­schirrspüler mit einem Schraubendreher heraus.
Öffnen Sie die Tür.
Bei der Aufstellung des Gewerbegeschirr­spüler unter eine durchgehende Arbeitsplat­te muss der Einbauraum mindestens 600mm breit, 600mm tief und 820mm hoch sein. Die Geschirrspüler mit aktiver Trocknung benötigen einen 580 mm tiefen Einbauraum.
Schrauben Sie die Gerätefüße bei der Hö­henverstellung nur max. 60mm heraus.
Drehen Sie die linke und rechte Befesti-
gungsschraube mit einem Schraubendre­her heraus.
Nehmen Sie den Maschinendeckel nach
oben ab.
91
*INSTALLATION*
Aufstellen

Gewerbegeschirrspüler ausrichten und festschrauben

Um die Standfestigkeit zu gewährleisten, muss der Gewerbegeschirrspüler, nachdem er ausgerichtet wurde, mit der Arbeitsplatte verschraubt werden.
Verschrauben Sie den Gewerbegeschirr-
spüler, nachdem er ausgerichtet wurde, mit der durchgehenden Arbeitsplatte. Die Schrauben bei geöffneter Tür, links und rechts durch die Löcher der vorderen Leiste mit der Arbeitsplatte verschrauben.
Bei untergebauten Gewerbegeschirrspülern dürfen die Fugen zu nebenstehenden Schränken oder Geräten nicht mit Silikon ausgespritzt werden, damit die Belüftung der Umwälzpumpe sichergestellt ist.
Je nach Unterbausituation kann das im Lie­ferumfang enthaltene Edelstahl- Abdeck­blech unter der Arbeitsplatte angebracht werden. Die Unterkante der Arbeitsplatte wird durch das Edelstahl-Abdeckblech ge­gen Beschädigungen durch Wasserdampf geschützt.

Aufstellungsort ändern

Schrauben Sie vor dem Umstellen des Ge­werbegeschirrspülers die verstellbaren Füße vollständig rein, damit diese nicht beschä­digt werden.
Schäden durch tragen an Bauteilen. Heben Sie den Gewerbegeschirrspüler
nicht an vorstehenden Bauteilen, wie z.B. dem Bedienpult an. Diese können abreißen.
Fassen Sie beim Transport nicht an vor­stehenden Bauteile.
Bei Arbeitsplatten aus Edelstahl oder Stein muss der Gewerbegeschirrspüler seitlich am linken und rechten Nachbarschrank mit je zwei Schrauben pro Seite befestigt wer­den. Spezielle Schrauben (4x27 / TorxT20) sind im Zubehör-Beipack enthalten. Hierfür müssen Bohrungen, vor die Türdich­tung, in die Seitenwand eingebracht wer­den. Bei der Unterbauvariante mit aktiver Trock­nung sind die Löcher in den Seitenwänden bereits vorhanden.
Beschädigung durch Transport mit ei­ner Sackkarre.
Durch den nachträglichen Transport mit einer Sackkarre kann der Gewerbege­schirrspüler beschädigt werden.
Transportieren Sie den Gewerbegeschirr­spüler nur originalverpackt mit einer Sackkarre. Bei einem nachträglichen Transport muss der Gewerbegeschirrspü­ler auf eine durchgehende Unterlage ge­stellt werden.
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*INSTALLATION*
Universal Temperatur Spitzenlastabschaltung
55 °C

Elektroanschluss

Elektroanschluss

Gefahr durch unsachgemäßen Stro­manschluss
Alle Arbeiten, die den Elektroanschluss betreffen, dürfen nur von einer zugelasse­nen oder anerkannten Elektrofachkraft durchgeführt werden.
Lassen Sie den Elektroanschluss durch eine zugelassen Fachkraft ausführen.
- Die Elektroanlage muss nach DINVDE0100 ausgeführt sein!
- Anschluss über Steckdose gemäß natio­nalen Bestimmungen (Steckdose muss nach der Geräteinstallation zugänglich sein). Eine elektrische Sicherheitsprüfung nach VDE0701, z.B. bei der Instandset­zung oder Wartung, kann dann ohne große Umstände durchgeführt werden.
- Bei Festanschluss ist ein Hauptschalter mit allpoliger Trennung vom Netz zu in­stallieren. Der Hauptschalter muss eine Kontaktöffnungsweite von mindestens 3mm aufweisen sowie in der Nullstellung abschließbar sein.
- Zur Erhöhung der Sicherheit wird empfoh­len, dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30mA (DINVDE0664) vorzuschalten.
- Ein Potentialausgleich ist, falls erforder­lich, durchzuführen.
- Bei einem Austausch der Netzanschluss­leitung ist nur ein Original- Miele Ersatzteil zu verwenden.
- Technische Daten siehe Typenschild oder beiliegenden Schaltplan!
Das Gerät darf nur mit der auf dem Typen- schild angegebenen Spannung, Frequenz und Absicherung betrieben werden.
Eine Umschaltung kann gemäß beiliegen­dem Umschaltbild und Schaltplan vorge­nommen werden.

Potentialausgleich anschließen

Für den Anschluss eines Potentialausgleichs ist an der Rückseite des Gewerbegeschirr­spülers eine Anschlussschraube vorhan­den.

Elektroanschluss für die Schweiz

Der Anschluss des Gewerbegeschirrspülers kann über Schalter oder Stecker erfolgen. Die Installation muss von einem zugelasse­nen Elektroinstallateur unter Berücksichti­gung der SEV-Vorschriften vorgenommen werden.

Elektroanschluss für Österreich

Die Elektroanlage muss nach ÖVE/ÖNORM E 8001 ausgeführt sein!

Spitzenlastabschaltung

Der Gewerbegeschirrspüler ist für die Ein­bindung in ein Energiemanagementsystem ausgelegt. Hierzu muss der Gewerbege­schirrspüler durch den Miele Kundendienst technisch nachgerüstet und die Steuerung entsprechend eingestellt werden.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Miele Kundendienst.

Lastmangement

Im Falle einer Spitzenlastabschaltung wer­den einzelne Komponenten des Gewerbe­geschirrspüler, wie z.B. die Heizung, vor­übergehend abgeschaltet. Der Gewerbege­schirrspüler als solcher bleibt eingeschaltet und ein laufendes Programm wird nicht un­terbrochen. Wird eine der abschalteten Komponenten im laufenden Programm­schritt benötigt, verlängert sich die Pro­grammlaufzeit für die Dauer der Lastab­schaltung.
Eine Lastabschaltung wird in der dritten Zei­le des Displays angezeigt, z.B:
Umschaltbild und Typenschild sind dem Gewerbegeschirrspüler beigelegt bzw. an­gebracht.
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*INSTALLATION*

Wasseranschluss

Wasserzulauf anschließen

Gesundheitsgefährdung durch Prozes­schemie
Das Wasser im Geschirrspüler ist kein Trinkwasser!
Trinken Sie nicht das Wasser aus dem Geschirrspüler
Abnehmbare Schlauchsätze dürfen nicht wiederverwendet werden. Verwenden Sie die dem Gewerbegeschirrspüler beilie­genden Schlauchsätze.
- Der Gewerbegeschirrspüler muss gemäß den örtlichen Vorschriften an das Wasser­netz angeschlossen werden.
- Das Wasser sollte zumindest den Anfor­derungen der europäischen Trinkwasser­verordnung genügen. Hoher Eisengehalt kann zu Fremdrost an Spülgut und dem Gewerbegeschirrspüler führen. Bei einem Chloridgehalt im Brauchwasser von mehr als 100mg/l steigt das Korrosionsrisiko am Spülgut stark an.
- In bestimmten Regionen (z.B. Alpenlän­der) können aufgrund der spezifischen Wasserzusammensetzung Ausfällungen auftreten, die ein Betreiben des Gewerbe­geschirrspülers nur mit enthärtetem Was­ser zulassen.
- Der Geschirrspüler entspricht den gültigen europäischen Normen zum Schutz des Trinkwassers.
rung) bis max. 65°C vorgesehen. Die Zu­laufschläuche an die Absperrventile für Kalt- und Warmwasser anschließen.
- Wenn keine Warmwasser-Leitung vorhan­den ist, muss der Zulaufschlauch mit der roten Markierung für den Warmwasseran­schluss auch an Kaltwasser angeschlos­sen werden.
- Den Zulaufschlauch des Dampfkondensa­tors (ohne Wasserschutzeinrichtung) an ein Absperrventil für Kaltwasser anschlie­ßen.
- AD-Wasseranschluss (je nach Modell) sie­he nächste Seite.
- Zum Anschluss ist bauseitig ein Absperr­ventil mit 3/4Zoll Verschraubung erforder­lich. Das Ventil sollte leicht zugänglich sein, da der Wasserzulauf außerhalb der Benutzungszeit geschlossen zu halten ist.
- Der Zulaufschlauch ist ein ca. 1,7m lan­ger Druckschlauch DN10mit 3/4Zoll Ver­schraubung. Zur Verlängerung ist ein 1,5m langer flexibler Metallschlauch (Prüfdruck 140bar) lieferbar. Das Schmutzsieb in der Verschraubung darf nicht entfernt werden.
- Das Großflächen-Sieb (liegt im Beipack) zwischen Absperrventil und Zulauf­schlauch installieren (Abb. siehe „Störungen beseitigen, Siebe im Wasserzulauf reinigen“).
- Der Wasserdruck (Fließdruck) muss min­destens 200kPa Überdruck betragen (100kPa = 1bar). Bei einem Wasserdruck (Fließdruck) unter 200kPa verlängert sich automatisch die Wassereinlaufzeit. Der max. zulässige statischer Druck beträgt 1000kPa (Überdruck). Liegt der Wasser­druck nicht in dem Bereich von 200-1000kPa, fragen Sie den Miele Kun­dendienst nach den erforderlichen Maß­nahmen.
- Serienmäßig ist der Gewerbegeschirrspü­ler für den Anschluss an Kalt- (blaue Mar­kierung) und Warmwasser (rote Markie-
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*INSTALLATION*
Wasseranschluss

AD-Wasseranschluss (je nach Modell)

Der Gewerbegeschirrspüler wird serienmä­ßig für den Anschluss an ein druckfestes System von 30 - 1000kPa Überdruck aus­geliefert. Bei einem Wasserdruck (Fließ­druck) unter 140kPa verlängert sich auto­matisch die Wassereinlaufzeit.
Schließen Sie den AD-Wasserzulauf-
schlauch (grüne Markierung) mit 3/4Zoll Verschraubung an den bauseitigen Ab­sperrhahn für AD-Wasser an.
Beschädigung durch Kürzen des Schlauches.
Die Zulaufschläuche dürfen nicht gekürzt oder beschädigt werden.
Kürzen Sie nicht die Zulaufschläuche.
Beachten Sie auch den beiliegenden In­stallationsplan.
Wenn der AD-Wasseranschluss nicht ge-
nutzt werden soll, kann dieser bei der In­betriebnahme abgeschaltet, oder die Steuerung muss durch den Miele Kunden­dienst umprogrammiert werden. Der Zu­laufschlauch verbleibt an dem Gewerbe­geschirrspüler.

Vorschrift für Deutschland und Schweiz

Aufgrund nationaler Bestimmungen zum Schutz des Trinkwassers muss der beilie­gende Rückflussverhinderer an den Kalt­und Warmwasseranschluss zwischen Was­serhahn und Wasserzulaufschlauch montiert werden.
Schrauben Sie den Rückflussverhinderer
an den Wasserhahn.
Schrauben Sie den Wasserzulaufschlauch
an das Gewinde des Rückflussverhinde­rers.
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*INSTALLATION*
Wasseranschluss

Wasserablauf anschließen

- In den Ablauf des Gewerbegeschirrspü­lers ist ein Rückschlagventil eingebaut, so dass kein Schmutzwasser über den Ab­laufschlauch in den Gewerbegeschirrspü­ler fließen kann.
- Der Gewerbegeschirrspüler sollte vor­zugsweise an ein separates, bauseitiges Ablaufsystem angeschlossen werden. Wenn kein separater Anschluss vorhan­den ist, empfehlen wir den Anschluss an einen Doppelkammer-Siphon. Der bausei­tige Anschluss muss, gemessen von der Unterkante des Gerätes, zwischen 0,3m und 1m Höhe liegen. Liegt der Anschluss tiefer als 0,3m, Ablaufschlauch im Bogen auf mindestens 0,3m Höhe verlegen.
- Der Gewerbegeschirrspüler ist mit einem ca. 1,5m langen, flexiblen Ablaufschlauch ausgerüstet (lichte Weite 22mm). Schlauchschellen zum Anschluss des Schlauches liegen dem Gewerbegeschirr­spüler bei.
- Der Ablaufschlauch darf nicht gekürzt werden! Der Schlauch kann mit einem Verbindungsstück und einem weiteren Schlauch verlängert werden. Die Ablauf­leitung darf höchstens 4m lang sein.
- Das Ablaufsystem muss eine Mindestab­flussmenge von 16l/min aufnehmen kön­nen.
Schäden durch falsche Zugverlegung. Auf knickfreie, druck- und zugfreie Verle-
gung des Ablaufschlauches achten Achten Sie auf knickfreie, druck- und zug-
freie Verlegung des Ablaufschlauches!
Beachten Sie den beiliegenden Installati­onsplan!
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Technische Daten

Modell Geschirrspüler PG 8057, PG 8058, PG 8059 PG 8099
Höhe
Höhe mit Gerätedeckel
Breite
Tiefe Tiefe bei geöffneter Tür
Gewicht (netto)
Spannung, Anschlusswert, Absicherung siehe Typenschild siehe Typenschild
Anschlusskabel
Wassertemperatur: Kaltwasseranschluss Warmwasseranschluss
statischer Wasserdruck
Empfohlener Fließdruck: Kalt- und Warmwasseranschluss AD-Wasseranschluss Wasseranschluss für Dampfkondensator
Mindestfließdruck: Kaltwasseranschluss Warmwasseranschluss AD-Wasseranschluss
Abpumphöhe
Abpumplänge
Umgebungstemperatur
Relative Luftfeuchte maximal linear abnehmend bis
Höhe über NN
Zulaufschläuche
Ablaufschlauch
Schutzart (nach DIN EN 60529)
Geräuschemissionswerte
Schallleistungspegel LwA Schalldruckpegel LpA
Prüfzeichen VDE, EMV Funkschutz
CE-Kennzeichnung 2006/42/EG Maschinenrichtlinie
Herstelleradresse Miele & Cie. KG, Carl-Miele-Straße 29,
820mm (verstellbar + 60mm) 820mm (verstellbar + 60mm)
835mm (verstellbar + 60mm) 835mm (verstellbar + 60mm)
598mm 598mm
600mm
1.200mm
70kg
ca. 1,7m ca. 1,7m
max. 20°C max. 65°C
max. 1.000kPa Überdruck max. 1.000kPa Überdruck
200kPa Überdruck 140kPa Überdruck 100kPa Überdruck
100kPa Überdruck 40kPa Überdruck 30kPa Überdruck
min. 0,3m, max. 1,0m min. 0,3m, max. 1,0m
max. 4,0m max. 4,0m
580mm
1.180mm
75kg
max. 20°C max. 65°C
200kPa Überdruck 140kPa Überdruck
40kPa Überdruck 40kPa Überdruck 30kPa Überdruck
5°C bis 40°C 5°C bis 40°C
80% für Temperaturen bis 31°C 50% für Temperaturen bis 40°C
bis 2.000m* bis 2.000m*
ca. 1,7m ca. 1,7m
ca. 1,5m ca. 1,5m
IP21 IP21
Unterbaugerät mit Holzleiste vor Gerä­tesockel im Kurz Programm
57dB (A) 45dB (A)
33332 Gütersloh, Germany
80% für Temperaturen bis 31°C 50% für Temperaturen bis 40°C
Unterbaugerät mit Holzleiste vor Gerä­tesockel im Kurz Programm 59dB (A) 47dB (A)
* An einem Aufstellungsort über 2.000 m Höhe ist der Siedepunkt der Spülflotte herabgesetzt. In diesen Fällen muss der Gewerbegeschirrspüler durch den Miele Kundendienst angepasst werden.
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Miele & Cie. KG Carl-Miele-Straße 29 33332 Gütersloh Germany Telefon: 05241 89-0 Telefax: 05241 89-2090 Internet: www.miele.com/professional
Änderungen vorbehalten / Erstelldatum: 2021-01-28 M.-Nr. 11 762 840 / 01
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