für Elektro-Kochmulde
KM 200
für Glaskeramik-Kochfelder
KM 227 / KM 228
KM 229
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
* nur bei KM 229
Alle Kochzonen sind mit Ankochautomatik und Sicherheitsabschaltung ausgestat-
tet (siehe entsprechende Kapitel).
ø in cmLeistung in
Watt
1400 / 220017,0 /
17,0 x 26,5
Gesamt:
6400
ø in cmLeistung in
Watt
1500 / 2600
17,0 x 29,0
Gesamt:
7520
Kochplatten
t
KM 200
ø in cmLeistung in
Watt
18,02000
q14,51500
r18,02000
s14,51500
Gesamt:
7000
Alle Kochplatten sind mit einer Sicherheitsabschaltung ausgestattet (siehe ent
sprechendes Kapitel).
6
-
Page 7
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungs
materialien sind nach umweltverträgli
chen und entsorgungstechnischen Ge
sichtspunkten ausgewählt und deshalb
recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
rück.
-
-
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert
volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr
Altgerät entweder über Ihren Händler
oder über das öffentliche Sammelsys
tem in den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altge
rät bis zum Abtransport kindersicher
aufbewahrt wird.
Hierüber informiert Sie die Gebrauchs
anweisung unter der Rubrik "Sicher
-
heitshinweise und Warnungen".
-
-
-
-
-
7
Page 8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorge
schriebenen Sicherheitsbestimmun
gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch
kann jedoch zu Schäden an Perso
nen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch, bevor Sie das
Gerät in Betrieb nehmen.
Sie enthält wichtige Hinweise für den
Einbau, die Sicherheit, den Ge
brauch und die Wartung des Gerä
tes. Dadurch schützen Sie sich und
verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf, und geben Sie sie einem
eventuellen Nachbesitzer weiter!
-
-
-
-
Bestimmungsgemäße Verwen
dung
Benutzen Sie das Gerät aus
schließlich im Haushalt zum Garen,
Erhitzen, Einkochen von Lebensmitteln.
Andere Anwendungsarten sind unzu
lässig und möglicherweise gefährlich.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden,
die durch bestimmungswidrigen Ge
brauch oder falsche Bedienung verur
sacht werden.
-
-
-
-
-
8
Page 9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Vergleichen Sie vor dem Anschlie
ßen des Gerätes unbedingt die An
schlussdaten (Spannung und Fre
quenz) auf den Typenschildern mit de
nen des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt über
einstimmen, damit keine Schäden am
Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen
Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des Ge
rätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmäßig instal
liertes Schutzleitersystem angeschlos
sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese
grundlegende Sicherheitsvoraussetzung vorhanden ist. Lassen Sie im
Zweifelsfall die Hausinstallation durch
eine Fachkraft überprüfen.
Der Hersteller kann nicht verantwortlich
gemacht werden für Schäden, die
durch eine fehlende oder unterbrochene Schutzleiterverbindung verursacht
werden (z. B. elektrischer Schlag).
Benutzen Sie das Gerät nur im ein
gebauten Zustand, damit keine
elektrischen Bauteile berührt werden
können.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge
häuse des Gerätes.
Eventuelles Berühren spannungsfüh
render Anschlüsse sowie Verändern
des elektrischen und mechanischen
Aufbaus gefährden Sie und führen
möglicherweise zu Funktionsstörungen
des Gerätes.
-
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-
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Installations- und Wartungsarbeiten
sowie Reparaturen dürfen nur qua
lifizierte Fachkräfte durchführen.
Durch unsachgemäße Installations- und
Wartungsarbeiten oder Reparaturen
können erhebliche Gefahren für den
Benutzer entstehen, für die der Herstel
ler nicht haftet.
Eine Reparatur des Gerätes wäh
rend der Garantiezeit darf nur von
einem vom Hersteller autorisierten Kun
dendienst vorgenommen werden, sonst
besteht bei nachfolgenden Schäden
kein Garantieanspruch mehr.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist:
– die Sicherungen der Hausinstallation
ausgeschaltet sind,
– die Schraubsicherungen der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt
sind,
– die Netzanschlussleitung vom Elek-
tronetz getrennt ist.
Ziehen Sie bei Geräten mit Netzste
cker nicht an der Anschlussleitung,
sondern am Stecker, um das Gerät
vom Netz zu trennen.
Der Einbau und die Montage die
ses Gerätes an nichtstationären
Aufstellungsorten (z. B. Schiffen) dürfen
nur von Fachbetrieben/Fachkräften
durchgeführt werden, wenn sie die Vo
raussetzungen für den sicherheitsge
rechten Gebrauch dieses Gerätes si
cherstellen.
-
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-
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-
-
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-
9
Page 10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Gebrauch
Vorsicht! Verbrennungsgefahr!
Im Kochstellenbereich entstehen
hohe Temperaturen!
Das Gerät wird bei Betrieb heiß
und bleibt es auch noch einige Zeit
nach dem Ausschalten.
Achten Sie besonders auf Kinder!
Bewahren Sie keine Gegenstände,
die für Kinder von Interesse sein
könnten, in Stauräumen über oder hin
ter dem Gerät auf. Die Kinder werden
sonst dazu verleitet, auf das Gerät zu
klettern. Verbrennungsgefahr!
Achten Sie darauf, dass Kinder
nicht die Möglichkeit haben, heiße
Töpfe und Pfannen herunterzuziehen.
Es besteht Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr!
Ein spezielles Kinderschutzgitter (im
Fachhandel erhältlich) schützt davor.
Elektro-Kochmulde
Verwenden Sie keine Kochplat
ten-Abdeckungen. Wird die Koch
platte mit aufgelegter Abdeckung ein
geschaltet, kann sie sich verziehen. Da
rüber hinaus besteht die Gefahr, dass
sich zwischen Kochplatte und Abde
ckung Feuchtigkeit sammelt und zu
Korrosion führt.
Vermeiden Sie, dass kochsalzhalti
ge Speisen oder Flüssigkeiten auf
die Kochplatteneinfassung und die
Edelstahl-Mulde gelangen. Gegebe
nenfalls müssen diese Stoffe sofort
gründlich entfernt werden, um Korrosion zu verhindern.
Achten Sie darauf, dass die Koch-
platten nicht über längere Zeit hinweg nass oder feucht bleiben. Sonst
besteht Korrosionsgefahr. Trocknen Sie
feuchte Kochplatten durch kurzes Einschalten.
-
-
-
-
-
-
-
Schützen Sie Ihre Hände bei allen
Arbeiten am heißen Gerät mit wär
meisolierten Handschuhen, Topflappen
oder Ähnlichem. Achten Sie darauf,
dass die Topflappen nicht nass oder
feucht sind. Dadurch wird ihre Wärme
leitfähigkeit erhöht, und es kann zu Ver
brennungen kommen.
10
-
-
-
Page 11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Glaskeramik-Kochfeld
Solange die Restwärmeanzeigen
leuchten, sind die Kochzonen heiß.
Verbrennungsgefahr!
Achten Sie darauf, dass keine Ge
genstände oder Kochgeschirre auf
die Glaskeramikfläche fallen. Auch
leichte Gegenstände (z. B. Salzstreuer)
können Risse oder Brüche in der Glas
keramikscheibe verursachen.
Schalten Sie das Gerät sofort aus,
wenn in der Glaskeramikscheibe
ein Bruch, Sprung, Riss entsteht. Über
kochende Speisen können durch diese
defekten Stellen an spannungsführende
Teile des Kochfeldes gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
Ziehen Sie den Netzstecker des Gerätes oder schalten Sie die Sicherung der
Hausinstallation aus. Benachrichtigen
Sie dann den Kundendienst.
Verwenden Sie keine Töpfe oder
Pfannen mit ungeschliffenem Boden (z. B. aus Guss) oder mit Graten.
Diese können die Glaskeramikscheibe
verkratzen. Beachten Sie, dass auch
Sandkörner Kratzer verursachen kön
nen.
Um das Einbrennen von Rückstän
den zu vermeiden, entfernen Sie
Verschmutzungen so schnell wie mög
lich und achten Sie beim Aufsetzen von
Kochgeschirr darauf, dass der Ge
schirrboden sauber, fettfrei und trocken
ist.
-
-
-
-
-
Vermeiden Sie, dass Zucker in fes
ter oder flüssiger Form, Kunststoff
oder Alufolie auf die heißen Kochzonen
gelangen. Diese Stoffe schmelzen, kle
ben fest und können dadurch beim Er
kalten Risse, Brüche oder andere blei
bende Veränderungen in der Glaskera
mikscheibe verursachen. Sind die oben
genannten Stoffe versehentlich doch
auf die heißen Kochzonen gelangt,
schalten Sie das Gerät bitte aus und
entfernen Sie noch im heißen Zustand
den Zucker bzw. den Kunststoff oder
die Alufolie mit einem Glasschaber.
Vorsicht:
Da die Kochzonen heiß sind, besteht
Verbrennungsgefahr!
Die Kochzonen anschließend im kalten
Zustand nachreinigen.
Stellen Sie keinesfalls heiße Töpfe
oder Pfannen im Bereich des Anzeigefeldes oder des Bedienfeldes für
die Warmhaltezone ab. Dadurch kann
die darunter liegende Elektronik beschädigt werden.
Reinigen Sie die Fugen zwischen
Kochfeldrahmen und Arbeitsplatte
sowie zwischen Rahmen und Glaskera
mikscheibe nicht mit spitzen Gegen
ständen.
Die Dichtungen können beschädigt
werden.
-
-
-
-
-
-
-
11
Page 12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Allgemein
Verwenden Sie das Gerät nicht
zum Heizen von Räumen. Durch
die hohen Temperaturen können leicht
entzündliche Gegenstände in der Nähe
zu brennen beginnen. Darüber hinaus
würde sich die Lebensdauer des Gerä
tes verringern.
Erhitzen Sie keine geschlossenen
Behälter, z. B. Konservendosen,
auf den Kochstellen. Durch den entste
henden Überdruck können die Behälter
bzw. Dosen platzen, und es besteht
Verletzungs- und Verbrühungsgefahr!
Benutzen Sie das Gerät nicht als
Ablagefläche. Bei versehentlichem
Einschalten oder vorhandener Restwärme besteht die Gefahr, dass das Ablagegut - je nach Material - sich erhitzt
(Verbrennungsgefahr!), zu schmelzen
oder zu brennen beginnt.
Decken Sie das Gerät nie mit ei-
nem Tuch oder einer Herdschutzfolie ab. Bei versehentlichem Einschalten
besteht Brandgefahr.
Lassen Sie das Gerät bei Arbeiten
mit heißem Fett oder Öl nicht unbe
aufsichtigt. Überhitztes Fett oder Öl
kann sich entzünden und dabei sogar
die Dunstabzugshaube in Brand set
zen. Brandgefahr!
-
Flambieren Sie niemals unter einer
Dunstabzugshaube. Die Flammen
können die Dunstabzugshaube in
Brand setzen.
Achten Sie beim Benutzen einer
Steckdose in Gerätenähe darauf,
dass die Netzanschlussleitung des je
weiligen Elektrogerätes nicht mit dem
heißen Gerät in Berührung kommt. Die
Leitungsisolierung könnte beschädigt
werden.
Stromschlaggefahr!
Erhitzen Sie Speisen immer ausrei
chend. Evtl. vorhandene Keime in
den Speisen werden nur durch genügend hohe Temperaturen und eine ausreichend lange Einwirkzeit abgetötet.
Benutzen Sie kein Geschirr aus
Kunststoff oder Alufolie. Es
schmilzt bei hohen Temperaturen. Darüber hinaus besteht Brandgefahr!
Verwenden Sie kein Geschirr mit zu
dünnem Boden und erhitzen Sie
niemals Geschirr ohne Inhalt, es sei
denn, der Geschirrhersteller erlaubt
diese Anwendung ausdrücklich. Bei
Nichtbeachtung kann das Kochfeld be
schädigt werden.
Achten Sie besonders auf Kinder
und halten Sie sie grundsätzlich
vom Gerät fern.
-
-
-
Sollte sich heißes Fett oder Öl den
noch einmal entzünden, versuchen
Sie keinesfalls, mit Wasser zu löschen!
Ersticken Sie das Feuer, z. B. mit einer
Decke oder dem Schaum eines Feuer
löschers.
12
-
-
Verwenden Sie zum Reinigen des
Gerätes keinesfalls ein Dampf-Rei
nigungsgerät.
Der Dampf kann an spannungsführen
de Teile gelangen und einen Kurz
schluss auslösen.
-
-
-
Page 13
Sicherheitshinweise und Warnungen
Zubehör bei Glaskeramik-Kochfel
dern
Schieben Sie nach dem Benutzen
des Glasschabers die Klinge wie
der ein. Verletzungsgefahr!
-
Entsorgung des Altgerätes
Ziehen Sie bei ausgedienten Geräten
den Netzstecker aus der Steckdose,
oder lassen Sie bei Festanschluss das
Anschlusskabel von einer Fachkraft aus
der Netzanschlussdose entfernen. Ma
chen Sie Netzanschlussleitung sowie
Stecker unbrauchbar. Sie verhindern
damit, dass ein Missbrauch mit den
Geräten getrieben wird.
-
13
Page 14
Vor dem ersten Benutzen
Vorinformationen
Kleben Sie das Typenschild, das sich
bei den Unterlagen Ihres Gerätes befin
det, an die dafür vorgesehene Stelle im
Kapitel "Typenschild".
Nur bei Herden mit der Funktion "Inbe
triebnahmesperre" (siehe Gebrauchs
anweisung Herd):
Damit Sie die Kochstellen in Betrieb
nehmen können, muss die Inbetrieb
nahmesperre ausgeschaltet sein. Ge
hen Sie dazu vor wie in der Gebrauchs
anweisung Ihres Herdes beschrieben.
-
-
-
-
-
14
Page 15
Vor dem ersten Benutzen
Erste Reinigung und erstes
Aufheizen
Vor dem ersten Benutzen sollten Sie
wie folgt vorgehen:
Glaskeramik-Kochfeld:
Wischen Sie das Kochfeld mit einem
^
feuchten Tuch ab und reiben Sie es
danach trocken.
Verwenden Sie kein Spülmittel, da
dadurch bleibende bläuliche Verfär
bungen auf dem Glas entstehen
können.
Die Bauteile aus Blech sind mit einem
Pflegemittel geschützt. Deshalb kommt
es beim ersten Aufheizen vorübergehend zur Geruchsbildung.
Die Geruchsbildung und eventuell auftretender Dunst vergehen nach kurzer
Zeit und weisen nicht auf einen Falschanschluss oder Gerätedefekt hin.
-
Elektro-Kochmulde:
Damit der auf die Kochplatten aufge
^
brachte Schutzüberzug gegen Korro
sionsbildung nachhärtet, schalten Sie
die Kochplatten für ca. 5 Minuten
ohne aufgesetztes Kochgeschirr bei
höchster Leistungsstufe ein.
Beim ersten Aufheizen kommt es zur
Rauch- und Geruchsbildung. Sorgen
Sie daher für eine gute Belüftung der
Küche.
-
-
15
Page 16
Bedienung
Ein- und Ausschalten
Alle Kochstellen werden eingeschaltet,
indem man die zugehörigen Kochstel
lenknebel nach rechts dreht, und ausgeschaltet, indem man die Kochstel
lenknebel nach links auf "0" dreht.
Die Kochstellenknebel können nicht
über n bzw. "12" hinaus auf "0" ge
dreht werden.
Mit dem Einschalten einer Kochstelle
aktivieren Sie zugleich die Ankochauto
matik (siehe entsprechendes Kapitel).
-
-
-
Restwärmeanzeige
(nur bei Glaskeramik-Kochfeldern)
Nach dem Einschalten einer Kochzone
-
leuchtet die zugehörige Restwärmean
zeige im Anzeigefeld auf, z. B. vorn
links:
-
Die Restwärmeanzeige erlischt nach
dem Ausschalten der Kochzone erst
dann, wenn die Kochzone ohne Gefahr
berührt werden kann.
Solange die Restwärmeanzeigen
leuchten, die Kochzonen nicht berühren und keine hitzeempfindlichen
Gegenstände darauf ablegen.
Verbrennungs- und Brandgefahr!
-
16
Nur bei KM 229:
Bitte beachten Sie, dass die Rest
wärmeanzeigen bei ausgeschalte
tem Kochfeld nach einer Stromunter
brechung nicht leuchten, selbst
wenn die Kochzonen noch heiß sind.
-
-
-
Page 17
Bedienung
Einstellbereiche
Die Einstellbereiche sind bei allen Kochstellen gleich:
GarvorgangEinstellbereich
Schmelzen von Butter, Schokolade etc.
Auflösen von Gelatine
Zubereitung von Joghurt
Abschlagen von Soßen nur aus Eigelb und Butter
Erwärmen kleiner Mengen Flüssigkeit
Warmhalten von Gerichten, die leicht ansetzen
Quellen von Reis
Erwärmen von flüssigen und halbfesten Gerichten
Abschlagen von Cremes und Soßen, z. B. Weinschaum oder
Hollandaise
Kochen von Milchbrei
Zubereiten von Omelette und Spiegeleiern ohne Kruste
Dünsten von Obst
Auftauen von Tiefkühlkost
Dünsten von Gemüse, Fisch
Quellen von Teigwaren, Hülsenfrüchten
Quellen von Getreide
Ankochen und Fortkochen größerer Mengen7
Schonendes Braten (ohne Überhitzen des Fettes) von Fisch,
Schnitzel, Bratwurst, Spiegeleiern etc.
Backen von Kartoffelpuffern, Pfannkuchen, Plinsen etc.9 - 11
1 - 2
1 - 3
3 - 5
4 - 6
8 - 9
Kochen von großen Mengen Wasser
Ankochen
Symbol für die Zuschaltung* des 2. Heizkreisesn
* nur auf Glaskeramik-Kochfeldern bei einer Zweikreis-Kochzone oder
Bräterzone möglich
Diese Angaben sind Richtwerte. Sie beziehen sich auf normale Portionen für 4
Personen. Bei höheren Töpfen, beim Kochen ohne Deckel und für größere Men
gen ist ein höherer Einstellbereich erforderlich. Werden kleinere Mengen zuberei
tet, ist ein niedrigerer Einstellbereich zu wählen.
11 - 12
-
-
17
Page 18
Bedienung
Ankochautomatik
Schalten Sie die Ankochautomatik
bei Elektro-Kochmulden immer aus.
Mit dem Einschalten einer Kochstelle
wird zugleich die Ankochautomatik akti
viert. Aus regelungstechnischen Grün
den sollten Sie die Ankochautomatik
nur bei Glaskeramik-Kochfeldern ver
wenden.
-
FortkochstufeAnkochzeit
in Minuten
10,5
-
-
22
32,5
43
54
So kochen Sie mit Ankochautomatik:
Stellen Sie beim Einschalten gleich
^
die gewünschte Fortkochstufe ein.
Die Kochstelle heizt dann automatisch
mit höchster Leistung an (Ankochstoß)
und schaltet dann auf die eingestellte
Leistungsstufe = Fortkochstufe zurück.
Die Ankochzeit hängt von der eingestellten Fortkochstufe ab (siehe Tabelle).
Während der Ankochzeit können Sie
die Fortkochstufe jederzeit erhöhen, die
Ankochzeit verändert sich dann ent
sprechend. Eine Verringerung der Fort
kochstufe führt dagegen zum Ausschal
ten der Ankochautomatik.
-
66
79
82
92
102,5
112,5
12-
So schalten Sie die Ankochautomatik
aus:
-
^
Schalten Sie die Kochstelle ein und
wählen Sie eine höhere Leistungsstu
fe als gewünscht.
^
Warten Sie mindestens 10 Sekunden
und stellen Sie dann den Knebel auf
die gewünschte Leistungsstufe zu
rück.
-
-
18
Page 19
Bedienung
Zuschalten des zweiten
Heizkreises
(nur bei Glaskeramik-Kochfeldern)
Bei Verwendung von größerem Koch
geschirr können Sie den zweiten Heiz
kreis einer Zweikreis-Kochzone bzw.
Bräterzone zuschalten.
So gehen Sie vor:
Drehen Sie den Kochstellenknebel
^
nach rechts über "12" hinaus auf das
Symbol n.
^ Danach drehen Sie den Kochstel-
lenknebel nach links auf die gewünschte Leistungsstufe.
Nur bei KM 229:
Der zugeschaltete zweite Heizkreis wird
im Anzeigefeld durch eine Kontrollleuchte neben der Restwärmeanzeige
der Kochzone angezeigt, z. B. bei der
Kochzone vorn links:
-
-
Sie schalten den zweiten Heizkreis aus,
indem Sie den Kochstellenknebel zu
rück auf "0" drehen.
-
19
Page 20
Bedienung
Warmhaltezone
(nur bei KM 229)
Sie bedienen die Warmhaltezone, in
dem Sie die davor angeordneten Sen
sorschaltfelder berühren.
Aus Sicherheitsgründen müssen Sie
zum Einschalten zwei, zum Ausschalten
nur ein Sensorschaltfeld berühren.
So schalten Sie die Warmhaltezone
ein:
Berühren Sie zuerst das Schaltfeld
^
a.
Die Betriebskontrollleuchte n der
Warmhaltezone blinkt.
^
Berühren Sie anschließend das
Schaltfeld s.
Die Betriebskontrollleuchte n leuchtet
konstant, d. h. die Warmhaltezone ist
eingeschaltet. Ca. 8 Minuten nach dem
Einschalten beginnt die Restwärmean
zeige m zu leuchten.
-
-
-
So schalten Sie die Warmhaltezone
aus:
Berühren Sie das Schaltfeld s
^
oder a.
Die Betriebskontrollleuchte erlischt. Die
Restwärmeanzeige erlischt erst dann,
wenn die Warmhaltezone ohne Gefahr
berührt werden kann.
Solange die Restwärmeanzeige
leuchtet, die Warmhaltezone nicht
berühren und keine hitzeempfindli
chen Gegenstände darauf ablegen.
Verbrennungs- und Brandgefahr!
Bitte beachten Sie, dass die Restwärmeanzeige nach einer Stromunterbrechung nicht leuchtet, selbst
wenn die Warmhaltezone noch heiß
ist.
Achten Sie darauf, dass die Sensorschaltfelder frei von Verschmutzungen und abgelegten Gegenständen
bleiben. Sonst kann es zu unbeab
sichtigten Schaltvorgängen kom
men.
Stellen Sie keinesfalls heißes Koch
geschirr auf dem Bedienfeld ab. Da
durch kann die darunter liegende
Elektronik beschädigt werden.
-
-
-
-
-
20
Page 21
Bedienung
Inbetriebnahmesperre
(nur bei entsprechenden Herd-Model
len)
Je nach Gerätemodell ist Ihr Herd mit
einer Inbetriebnahmesperre ausgestat
tet (siehe Gebrauchsanweisung Herd).
Damit können Sie verhindern, dass die
Kochstellen unbeabsichtigt eingeschal
tet werden.
Die Inbetriebnahmesperre lässt sich
nur einschalten, wenn die Kochstellen
ausgeschaltet sind. Gehen Sie zum Ein-
und Ausschalten der Inbetriebnahme
sperre vor, wie in der Gebrauchsanwei
-
sung Ihres Herdes beschrieben.
Die Inbetriebnahmesperre hat keinen
Einfluss auf den Betrieb der Warmhalte
-
zone (nur bei KM 229).
-
-
-
21
Page 22
Bedienung
Sicherheitsabschaltung
Ihr Gerät ist mit einer Sicherheitsab
schaltung ausgestattet für den Fall,
dass es nach dem Benutzen nicht aus
geschaltet wurde.
Wenn eine Kochstelle über einen unge
wöhnlich langen Zeitraum hinweg (sie
he Tabelle) mit gleich bleibender Leis
tungsstufe beheizt wird, schaltet sich
das Gerät automatisch ab.
Sind mehrere Kochstellen eingeschal
tet, richtet sich die maximale Betriebs
dauer nach der höchsten eingestellten
Leistungsstufe.
^ Drehen Sie alle Kochstellenknebel
auf "0", dann können Sie das Gerät
wieder ganz normal in Betrieb nehmen.
-
LeistungsstufeMaximale Be
triebsdauer in
110
-
-
-
-
-
25
35
44
54
64
73
83
92
102
112
121
Stunden
-
22
Page 23
Bedienung
Überhitzungsschutz
Jede Kochstelle ist mit einem Überhit
zungsschutz (Innentemperaturbegren
zer) ausgestattet. Dieser schaltet die
Beheizung der Kochstelle automatisch
ab, bevor Sie sich überhitzt. Sobald
sich die Kochstelle abgekühlt hat,
schaltet sich die Beheizung wieder au
tomatisch ein.
Zum Auslösen des Überhitzungsschut
zes kann es kommen, wenn
-
-
-
die Kochstelle ohne aufgesetztes
–
Kochgeschirr eingeschaltet ist.
Kochgeschirr ohne Inhalt erhitzt wird.
–
der Boden des Kochgeschirrs nicht
–
eben auf der Kochstelle aufliegt.
das Kochgeschirr die Wärme
–
schlecht leitet.
Bei Glaskeramik-Kochfeldern erkennen
Sie das Auslösen des Überhitzungs
schutzes daran, dass sich die Behei
zung auch bei der höchsten einstellbaren Leistungsstufe ein- und ausschaltet.
-
-
-
23
Page 24
Bedienung
Kochgeschirr auswählen
Verwenden Sie Töpfe und Pfannen
–
mit einem stabilen Boden, der im kal
ten Zustand leicht nach innen ge
wölbt ist. Im heißen Zustand liegt der
Geschirrboden dann eben auf der
Kochzone auf.
Unebene Böden verlängern die Gar
zeit.
kaltheiß
– Achten Sie darauf, dass der Topf-
bzw. Pfannenboden mit der Größe
der Kochzone übereinstimmt oder etwas größer ist. So wird nicht unnötig
Hitze abgestrahlt.
Bitte beachten Sie, dass bei Pfannen
und Töpfen häufig der maximale
bzw. obere Durchmesser angegeben
wird. Wichtig ist aber der (in der Re
gel kleinere) Bodendurchmesser.
Tipps zum Energiesparen
Garen Sie nach Möglichkeit nur in
–
geschlossenen Töpfen oder Pfan
-
-
-
nen. So wird verhindert, dass Wärme
unnötig entweicht.
-
offengeschlossen
– Schalten Sie bei längeren Garzeiten
die Kochzone bereits 5 bis 10 Minuten vor Garzeitende ab. Damit wird
die Restwärme ausgenutzt.
-
zu kleinpassend
24
Page 25
Allgemeine Hinweise
Reinigen Sie Ihr Kochfeld / Ihre Koch
mulde regelmäßig, am besten nach je
dem Kochvorgang. Lassen Sie dazu
das Gerät abkühlen. Gehen Sie dann
beim Reinigen vor wie im Kapitel "Glas
keramik-Kochfeld" bzw. "Elektro-Koch
mulde" beschrieben.
Reinigung und Pflege
-
-
Verwenden Sie keinesfalls ein
Dampf-Reinigungsgerät.
Der Dampf kann an spannungsfüh
rende Teile gelangen und einen
Kurzschluss auslösen.
Verwenden Sie niemals sand-,
soda-/alkali-, säure- oder chloridhal
tige Putzmittel, kein Backofenspray,
keinen Geschirrspülmaschinen-Rei
niger und weder Stahlwolle noch
raue Schwämme oder harte Bürsten.
Verwenden Sie auch keine Schwäm
me oder andere Reinigungshilfen,
die noch Reste von Scheuermitteln
enthalten. Dadurch werden die
Oberflächen angegriffen.
-
-
-
-
25
Page 26
Reinigung und Pflege
Glaskeramik-Kochfeld
Verwenden Sie keine spitzen Ge
genstände, damit die Dichtungen
zwischen Glas und Rahmen bzw.
zwischen Rahmen und Arbeitsplatte
nicht beschädigt werden.
Verwenden Sie kein Spülmittel, da
dadurch bleibende bläuliche Verfär
bungen auf dem Glas entstehen
können.
Beachten Sie bei Verwendung von
speziellen Glaskeramikreinigungsmitteln die Angaben des Herstellers.
Wischen Sie sorgfältig alle Reste
von speziellen Glaskeramikreinigungsmitteln mit einem feuchten
Tuch von den Kochzonen, sie können beim Wiederaufheizen der
Kochzonen ätzend wirken.
Reiben Sie nach jeder feuchten Reinigung Ihr Gerät trocken. Dadurch
vermeiden Sie Kalkrückstände.
Um das Einbrennen von Rückstän
den zu vermeiden, entfernen Sie
Verschmutzungen so schnell wie
möglich und achten Sie beim Auf
setzen von Kochgeschirr darauf,
dass der Geschirrboden sauber,
fettfrei und trocken ist.
Entfernen Sie alle groben Verschmut
zungen mit einem feuchten Tuch, fest
-
-
anhaftende Verschmutzungen mit ei
nem Glasschaber.
Reinigen Sie das Kochfeld anschlie
ßend gründlich mit einigen Tropfen ei
nes speziellen Glaskeramikreinigungs
mittels und mit einem Küchenpapier
oder einem sauberen Tuch. Dadurch
werden auch Kalkrückstände, die
durch übergekochtes Wasser verur
sacht sind, sowie metallisch schim
mernde Flecken (Aluminiumrückstände)
entfernt.
Bei Bedarf können Sie ein Reinigungsmittel mit pflegenden Zusätzen verwenden, das einen Wasser und Schmutz
abweisenden Film bildet.
Wischen Sie das Kochfeld zum Schluss
nass ab und reiben Sie es mit einem
sauberen Tuch trocken.
Gelangen Zucker, Kunststoff oderAlufolie auf das heiße Kochfeld, schalten Sie die betreffende Kochzone aus.
Schaben Sie diese Stoffe sofort, also
im heißen Zustand, mit einem Glas
schaber gründlich von der Kochzone.
Vorsicht: Dabei besteht Verbrennungs
gefahr!
Reinigen Sie die Kochzone anschlie
ßend im erkalteten Zustand wie zuvor
beschrieben.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
26
Page 27
Reinigung und Pflege
Bei Geräten mit Aluminiumrahmen (sie
he Typenschild) ist der Rahmen kratz-,
alkali- und säureempfindlich. Gehen Sie
daher beim Reinigen möglichst scho
nend vor. Verwenden Sie keinesfalls
Edelstahl-Reinigungsmittel oder Kalk lö
sende Reinigungsmittel. Wischen Sie
darüber hinaus Verschmutzungen so
fort ab, denn ein längeres Einwirken
kann ebenfalls zur Beschädigung der
Aluminiumoberfläche führen. Bei inten
siver Reinigung mit Glaskeramikreini
gungsmitteln kann der Rahmen im Lau
fe der Zeit glänzend werden.
-
-
-
-
-
-
-
27
Page 28
Reinigung und Pflege
Elektro-Kochmulde
Kochplatten
Entfernen Sie leichte Verschmutzungen
mit einem feuchten Tuch. Fest anhaf
tende Verschmutzungen können Sie
abkratzen oder abscheuern.
Wir empfehlen, die Kochplatten nach
dem Reinigen von Zeit zu Zeit mit ei
nem Spezial-Pflegemittel zu behandeln.
Verwenden Sie scheuernde Reini
gungsmittel nur für die Kochplatten,
nicht aber für die Kochplatteneinfas
sung oder die Edelstahl-Mulde.
Schmutz und Feuchtigkeit dürfen
nicht in das Innere der Kochplatten
dringen.
Feuchte Kochplatten sollten Sie
durch kurzzeitiges Einschalten trocknen, um Korrosion zu vermeiden.
-
-
-
-
Kochplatteneinfassung
Reinigen Sie die Kochplatteneinfassung
mit einem nicht scheuernden EdelstahlReinigungsmittel.
Edelstahl-Mulde
Reinigen Sie die Edelstahl-Mulde mit ei
nem weichen Schwammtuch, warmem
Wasser und mit etwas Spülmittel oder
mit einem nicht scheuernden EdelstahlReinigungsmittel.
Zur Pflege können Sie ein EdelstahlPflegemittel verwenden, das einen
Schmutz abweisenden Film bildet. Tragen Sie das Mittel mit einem weichen
Tuch ganzflächig und dünn auf die gereinigte Mulde auf. Sie können ein entsprechendes Mittel z. B. über den Kundendienst beziehen.
Entfernen Sie kochsalzhaltige Speisen oder Flüssigkeiten sofort gründlich von der Kochplatteneinfassung
und der Edelstahl-Mulde, um Korrosion zu verhindern.
-
28
Page 29
Reparaturen an Elektrogeräten dür
fen nur von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden. Durch un
sachgemäße Reparaturen können
erhebliche Gefahren für den Benut
zer entstehen.
-
Was tun, wenn ...?
... bei Glaskeramik-Kochfeldern die
-
Anzeigen im Anzeigefeld blinken?
Der Strom war während des Betriebes
ausgefallen. Drehen Sie alle Kochstel
lenknebel auf "0", dann können Sie das
Gerät wieder ganz normal in Betrieb
nehmen.
-
Was ist zu tun, wenn ...
... das Gerät nach dem Einschalten
nicht heiß wird?
Prüfen Sie, ob
– die Inbetriebnahmesperre (nur bei
entsprechenden Herd-Modellen) aktiviert ist. Schalten Sie sie ggf. wie in
der Gebrauchsanweisung Ihres Herdes beschrieben aus.
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgelöst hat. Fordern Sie eventuell
eine Elektrofachkraft oder den Kundendienst an.
... sich das Gerät während des Benut
zens ausschaltet?
Wahrscheinlich war die Betriebsdauer
einer Kochstelle zu lang (siehe Kapitel
"Sicherheitsabschaltung").
... bei Glaskeramik-Kochfeldern sich
die Beheizung einer Kochzone bei
der höchsten einstellbaren Leis
tungsstufe ein- und ausschaltet?
Der Überhitzungsschutz hat ausgelöst
(siehe Kapitel "Überhitzungsschutz").
... bei eingeschalteter Ankochautomatik der Inhalt des Kochgeschirrs
kaum oder gar nicht zu kochen beginnt?
Dies kann daran liegen, dass
–
das Kochgeschirr die Wärme
schlecht leitet.
–
große Lebensmittelmengen erhitzt
-
werden.
Wählen Sie eine höhere Fortkochstufe
oder kochen Sie bei höchster Leis
tungsstufe an und schalten dann von
Hand zurück.
-
-
29
Page 30
Was tun, wenn ...?
Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie bitte:
Ihren Miele Fachhändler oder
–
den Miele Werkkundendienst unter den Telefonnummern:
Der Kundendienst benötigt die Modellbezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres
Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem beiliegenden Typenschild.
Typenschild
Kleben Sie hier das beiliegende Typenschild ein. Achten Sie darauf, dass die Modellbezeichnung mit den Angaben auf der Titelseite dieser Gebrauchsanweisung
übereinstimmt.
30
Page 31
Sicherheitshinweise
Einbau
Montage
Um Schäden am Gerät zu vermei
den, darf dieses erst nach der Mon
tage der Oberschränke und der
Dunstabzugshaube eingebaut wer
den.
Furniere der Arbeitsplatte müssen
mit hitzebeständigem Kleber
(100 °C) verarbeitet sein, damit sich
diese nicht lösen oder verformen.
Die Wandabschlussleisten müssen hitzebeständig sein.
Beim Einbau eines Gerätes dürfen
sich an einer Seite und an der
Rückseite beliebig hohe Schrank- oder
Raumwände befinden, an der anderen
Seite darf kein Möbelstück oder Gerät
höher als das Kochfeld sein (siehe Abbildungen).
Der Einbau und die Montage die-
ses Gerätes an nichtstationären
Aufstellungsorten (z. B. Schiffen) dürfen
nur von Fachbetrieben/Fachkräften
durchgeführt werden, wenn sie die Vor
aussetzungen für den sicherheitsge
rechten Gebrauch dieses Gerätes si
cherstellen.
-
-
-
-
-
sehr empfehlenswert!
nicht empfehlenswert!
a Abstand zum Ausschnitt:
min. 50 mm. Ausnahme bei nicht
brennbaren Materialien. Siehe: Ein
-
bau eines Gerätes bei zusätzlicher
Nischenverkleidung.
-
nicht erlaubt!
31
Page 32
Montage
Die Geräte lassen sich ausschließ
lich mit Herden oder Schaltkästen
aus dem dazugehörigen Programm des
Herstellers kombinieren.
Die Kombinationsmöglichkeiten entneh
men Sie bitte dem Verkaufshandbuch
bzw. der Typenliste.
Bei der Kombination mit anderen
Geräten entfällt der Garantieanspruch,
da die Gewähr für einen ordnungsge
mäßen Betrieb dann nicht mehr gege
ben ist.
Der Einbau der Geräte über Kälte
geräten, Geschirrspülern sowie
Wasch- und Trockengeräten ist nicht
zulässig.
-
-
-
-
-
Wenn sich unmittelbar unter dem
Kochfeld weder ein Backofen noch
ein Herd oder Schaltkasten befindet, so
muss in dem Möbel-Unterschrank
eine feste Frontblende und
–
ein zusätzlicher Schutzboden einge
–
baut werden.
Ist das Kochfeld jedoch breiter als
der Backofen, Herd oder Schalt
kasten, so muss der Schutzboden und
die Frontblende jeweils in dem überste
henden Bereich angebracht werden.
Befindet sich unter dem Gerät eine
Schublade, dürfen darin keine
brennbaren Gegenstände, z. B. Spraydosen, aufbewahrt werden. Eventuell
vorhandene Besteckkästen müssen aus
hitzebeständigem Material sein.
-
-
-
32
Page 33
Sicherheitsabstand oberhalb des
Gerätes
Montage
Wenn für verschiedene Geräte un
terhalb einer Dunstabzugshaube,
z. B. Wokbrenner und Elektrokoch
feld, unterschiedliche Sicherheitsab
stände in der Montage-/Gebrauchs
anweisung angegeben sind, wählen
Sie bitte den größeren von beiden.
Alle Maße in der Montageanweisung
sind in mm angegeben.
-
-
-
-
b Zwischen dem Gerät und einer ober
halb angebrachten Dunstabzugshaube muss der vom Hersteller angegebene Sicherheitsabstand eingehalten werden. Bei fehlenden Angaben, z. B. für ein Hängebord etc.,
muss dieser Abstand für leicht entflammbare Materialien min. 760 mm
betragen.
Bewahren Sie die Montageanweisung
auf und geben Sie diese einem eventu
ellen Nachbesitzer weiter.
-
33
Page 34
Montage
Einbau eines Gerätes bei zusätzlicher Nischenverkleidung
a Mauerwerk
b Nischenverkleidung
c Wandabschlussleiste
d Arbeitsplatte
e Ausschnitt in der Arbeitsplatte
f 50 mm Mindestabstand zwischen Nischenverkleidung und Ausschnitt in der
Arbeitsplatte.
Dieser Abstand ist nur erforderlich, wenn das Material der Nischenverkleidung
aus Holz oder anderen brennbaren Materialien besteht. Bei nicht brennbaren
Materialien (Metall, keramische Fliesen oder ähnliches) kann dieses Maß um
die Materialstärke der Nischenverkleidung unterschritten werden.
Durch hohe Temperaturen kann eine Zerstörung oder Veränderung der Materia
lien auftreten.
34
-
Page 35
Gerätemaße und
Arbeitsplattenausschnitt
KM 227 / KM 228
Montage
a Klemmfedern
^ Fertigen Sie den Arbeitsplattenaus-
schnitt nach dem jeweiligem Maßbild
an.
^
Bitte beachten Sie den Mindestab
stand von 50 mm zur Rückwand so
wie rechts oder links zu einer Seiten
wand. Siehe Kapitel "Sicherheitshin
weise".
^
Die Schnittflächen sollten mit speziel
lem Lack, Silikonkautschuk oder
Gießharz versiegelt werden, um ein
Aufquellen durch Feuchtigkeit zu ver
hindern.
Die verwendeten Materialien müssen
temperaturbeständig sein.
b Freiraum für Leitungszuführung
Wird beim Einbau festgestellt, dass
die Dichtung des Rahmens an den
Ecken nicht richtig auf der Arbeits
-
-
-
fläche aufliegt, so kann der Eckenra
dius, max. R4, mit der Stichsäge
-
vorsichtig nachgearbeitet werden.
-
-
-
-
35
Page 36
Montage
KM 229
40
3
514
b
max.R4
75
75
a Klemmfedern
^ Fertigen Sie den Arbeitsplattenaus-
schnitt nach dem jeweiligem Maßbild
an.
^
Bitte beachten Sie den Mindestab
stand von 50 mm zur Rückwand so
wie rechts oder links zu einer Seiten
wand. Siehe Kapitel "Sicherheitshin
weise".
794
min. 50
780
500
b
b Freiraum für Leitungszuführung
Wird beim Einbau festgestellt, dass
die Dichtung des Rahmens an den
Ecken nicht richtig auf der Arbeits
-
-
-
fläche aufliegt, so kann der Eckenra
dius, max. R4, mit der Stichsäge
-
vorsichtig nachgearbeitet werden.
10
c
-
-
^
Die Schnittflächen sollten mit speziel
lem Lack, Silikonkautschuk oder
Gießharz versiegelt werden, um ein
Aufquellen durch Feuchtigkeit zu ver
hindern.
Die verwendeten Materialien müssen
temperaturbeständig sein.
36
-
-
Page 37
Montage
Befestigen der Klemmfedern
75
b
^ Die mitgelieferten Klemmfedern a
am oberen Rand des Ausschnittes
auflegen und mit den mitgelieferten
Schrauben 3,5 x 25 mm befestigen
(siehe Abbildung oben).
Bei Arbeitsplatten aus Granit
Gerät einbauen
Die Netzleitung durch den Ausschnitt
^
nach unten führen und das Gerät an
das Netz anschließen.
^ Das Kochfeld lose auf die Klemmfe-
dern a auflegen.
^ Mit beiden Händen das Kochfeld
gleichmäßig am Rand nach unten
drücken, bis es deutlich merkbar einrastet. Achten Sie dabei darauf, dass
die Dichtung des Kochfeldes auf der
Arbeitsplatte aufliegt. Nur so ist eine
allseitige Dichtwirkung gewährleistet.
Das Ausheben des Kochfeldes kann
nur mit einem Spezialwerkzeug vor
genommen werden.
-
Die Klemmfedern a müssen bei Ar
beitsplatten aus Granit mit starkem
doppelseitigem Klebeband positioniert
und befestigt werden.
Danach die Ränder der Klemmfedern
zusätzlich mit Silikon verkleben.
Die Schrauben werden für Arbeitsplat
ten aus Granit nicht benötigt.
-
-
37
Page 38
Montage
Auf keinen Fall darf Fugendichtungsmittel zwischen den Rahmen
des Kochfeldoberteiles und die Arbeitsplatte gelangen!
Der Ausbau im Servicefall würde erschwert, Rahmen / Arbeitsplatte
könnten dadurch beschädigt werden.
Einbau mit Schutzboden
^ Befindet sich unterhalb des Kochfel-
des weder ein Backofen, noch ein
Herd oder Schaltkasten muss ein
durchgehender Schutzboden mit einem Mindestabstand von 55 mm ab
Oberkante Arbeitsplatte angebracht
werden.
Zwischen dem Einlegeboden und der
Rückwand muss zusätzlich ein Luftspalt
von 10 mm eingehalten werden (siehe
Abbildung).
Das Dichtungsband unter dem Rand
des Kochfeldoberteiles gewährleistet
eine ausreichende Abdichtung zur Ar
beitsplatte.
38
-
Page 39
KM 200
Gerätemaße und
Arbeitsplattenausschnitt
f Einbauhöhe
Montage
^ Fertigen Sie den Arbeitsplattenaus-
schnitt nach dem jeweiligem Maßbild
an.
^
Bitte beachten Sie den Mindestab
stand von 50 mm zur Rückwand so
wie rechts oder links zu einer Seiten
wand. Siehe Kapitel "Sicherheitshin
weise".
^ Die Schnittflächen sollten mit speziel-
lem Lack, Silikonkautschuk oder
Gießharz versiegelt werden, um ein
-
-
-
Aufquellen durch Feuchtigkeit zu ver
hindern.
Die verwendeten Materialien müssen
temperaturbeständig sein.
-
39
Page 40
Montage
Befestigen der Elektro-Kochmulde
a Dichtungsband
b Kochmulde
c Arbeitsplatte
d Klemmbügel
e Schraube
Die Schraube e lösen.
^
Die Kochmulde b in den Arbeitsplat
^
tenausschnitt einsetzen und zentrie
ren.
Die Schrauben e nach rechts dre
^
hen, bis die Klemmbügel fest in der
Arbeitsplatte c klemmen.
Achten Sie dabei darauf, dass das
^
Dichtungsband a der Kochmulde
auf der Arbeitsplatte aufliegt. Nur so
ist eine allseitige Dichtwirkung ge
währleistet.
-
-
-
-
40
Page 41
Auf keinen Fall darf Fugendichtungsmittel zwischen den Rahmen
des Kochfeldoberteiles und die Arbeitsplatte gelangen!
Der Ausbau im Servicefall würde erschwert, Rahmen / Arbeitsplatte
könnten dadurch beschädigt werden.
Das Dichtungsband unter dem Rand
des Kochfeldoberteiles gewährleistet
eine ausreichende Abdichtung zur Ar
beitsplatte.
Montage
Einbau mit Schutzboden
^ Befindet sich unterhalb des Kochfel-
des weder ein Backofen, noch ein
Herd oder Schaltkasten muss ein
durchgehender Schutzboden mit einem Mindestabstand von 55 mm ab
Oberkante Arbeitsplatte angebracht
werden.
Zwischen dem Einlegeboden und der
Rückwand muss zusätzlich ein Luftspalt
von 10 mm eingehalten werden (siehe
Abbildung).
-
41
Page 42
Montage
Elektroanschluss
Der Anschluss darf nur von einer Elek
trofachkraft vorgenommen werden, die
vom zuständigen EnergieversorgungsUnternehmen zugelassen ist.
Der Berührungsschutz betriebsiso
lierter Teile muss nach der Montage
sichergestellt sein!
Die erforderlichen Anschlussdaten fin
den Sie auf dem Typenschild.
Diese Angaben müssen mit denen des
Netzes übereinstimmen.
Das Gerät muss durch Trenneinrich-
tungen allpolig vom Netz abgeschaltet werden können! (Im abgeschalteten
Zustand muss ein Kontaktabstand von
mindestens 3 mm vorhanden sein!) Die
Trenneinrichtungen sind Überstromschutzorgane und Schutzschalter.
-
-
Soll der Stromkreis des Gerätes vom
Netz getrennt werden, gehen Sie je
nach Installation in der Verteilung wie
folgt vor:
Schmelzsicherungen:
–
Sicherungseinsätze aus den
Schraubkappen ganz herausnehmen.oder:
Sicherungs-Schraubautomaten:
–
Prüfknopf (rot) drücken, bis der
Mittelknopf (schwarz) heraus-
-
springt.oder:
Einbau-Sicherungsautomaten:
–
(Leitungs-Schutzschalter, mind.
Typ B oder C !):
Kipphebel von 1 (Ein) auf 0 (Aus)
stellen.oder:
– FI-Schutzschalter:
(Fehlerstrom-Schutzschalter)
Den Hauptschalter von 1 (Ein) auf
0 (Aus) schalten oder die Prüftaste
betätigen.
42
Das Netz ist nach der Trennung ge
gen Wiedereinschalten zu sichern.
-
Page 43
Montage
Fehlerstromschutzschalter:
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE bzw. ÖVE, dem Gerät einen
FI-Schutzschalter mit einem Auslöse
strom von 30 mA vorzuschalten.
Bei einer Absicherung ß 100 mA kann
es nach längerer Nichtinbetriebnahme
zum Auslösen des FI-Schutzschalters
kommen.
Achtung!
Der Hersteller kann nicht verantwortlich
gemacht werden für Schäden, die
durch einen installationsseitig fehlen
den oder unterbrochenen Schutzleiter
verursacht werden (z. B. elektrischer
Schlag).
Der Hersteller macht darauf aufmerksam, dass keine Haftung für mittelbare
oder unmittelbare Schäden übernommen wird, die durch unsachgemäßen
Einbau oder falschen Anschluss entstehen.
-
-
Zusätzlich für Österreich
Beim Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz beauftragen Sie bitte eine
Elektrofachkraft, die die landesüblichen
Vorschriften und die Zusatzvorschriften
der örtlichen Elektroversorgungsunter
nehmen genau kennt und sorgfältig be
achtet.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der ÖVE, dem Gerät einen FI-Schutz
schalter mit einem Auslösestrom von
30 mA vorzuschalten.
Durch elektronische Bauteile kann im
Fehlerfall ein Fehlerstrom mit einem
Gleichstromanteil von mehr als 6 mA
oder von mehr als 20 % des Gesamtfehlerstroms verursacht werden. Es
sind daher in der Installation unbedingt
gleichstromsensitive FehlerstromSchutzschalter zu verwenden.
-
-
-
43
Page 44
Änderungen vorbehalten / 0403
M.-Nr. 05 516 470 / V04
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