Miele KM 200, KM 227, KM 228, KM 229 User manual [de]

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Gebrauchs- und Montageanweisung
für Elektro-Kochmulde KM 200 für Glaskeramik-Kochfelder KM 227 / KM 228 KM 229
Lesen Sie unbedingt die Ge­brauchsanweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
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M.-Nr. 05 516 470
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Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Glaskeramik-Kochfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Elektro-Kochmulde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Kochstellen und Warmhaltezone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Vor dem ersten Benutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Vorinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Erste Reinigung und erstes Aufheizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Bedienung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Ein- und Ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Restwärmeanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Einstellbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Ankochautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Zuschalten des zweiten Heizkreises . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Warmhaltezone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Inbetriebnahmesperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Sicherheitsabschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Überhitzungsschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kochgeschirr auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Tipps zum Energiesparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Glaskeramik-Kochfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Elektro-Kochmulde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Was tun, wenn ...? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Kundendienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
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Inhalt
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Einbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Sicherheitsabstand oberhalb des Gerätes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Einbau eines Gerätes bei zusätzlicher Nischenverkleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Gerätemaße und Arbeitsplattenausschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Befestigen der Klemmfedern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Bei Arbeitsplatten aus Granit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Gerät einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Einbau mit Schutzboden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
KM 200. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Gerätemaße und Arbeitsplattenausschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Befestigen der Elektro-Kochmulde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Einbau mit Schutzboden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Zusätzlich für Österreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
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Gerätebeschreibung
Glaskeramik-Kochfelder
KM 227
KM 229
KM 228
a Zweikreis-Kochzone b Einkreis-Kochzone c Einkreis-Kochzone (bei KM 227)
oder Bräterzone (bei KM 228, KM
229)
d Einkreis-Kochzone e Anzeigefeld f Warmhaltezone mit Bedienfeld
(nur bei KM 229) (siehe Kapitel "Warmhaltezone")
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Elektro-Kochmulde
KM 200
Gerätebeschreibung
ghij Masse-Kochplatten mit k Kochplatteneinfassung l Edelstahl-Mulde
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Gerätebeschreibung
Kochstellen und Warmhaltezone
KM 227 KM 228 KM 229
ø in cm Leistung in
Koch-
zonen:
Watt
t 14,5 / 21,0 1000 / 2000 14,5 / 21,0 1000 / 2000 14,5 / 21,0 1000 / 2000 q 14,5 1100 14,5 1100 14,5 1100 r 18,0 1700 17,0 /
s 14,5 1100 14,5 1100 18,0 1700
Warm-
haltezone*
- - - - 14,2 x 32,2 120
Gesamt:
5900
* nur bei KM 229 Alle Kochzonen sind mit Ankochautomatik und Sicherheitsabschaltung ausgestat-
tet (siehe entsprechende Kapitel).
ø in cm Leistung in
Watt
1400 / 2200 17,0 /
17,0 x 26,5
Gesamt:
6400
ø in cm Leistung in
Watt
1500 / 2600
17,0 x 29,0
Gesamt:
7520
Koch­platten
t
KM 200
ø in cm Leistung in
Watt
18,0 2000
q 14,5 1500 r 18,0 2000 s 14,5 1500
Gesamt:
7000
Alle Kochplatten sind mit einer Sicherheitsabschaltung ausgestattet (siehe ent sprechendes Kapitel).
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
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packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträgli chen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück.
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Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr Altgerät entweder über Ihren Händler oder über das öffentliche Sammelsys tem in den Materialkreislauf zurück.
­Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altge
rät bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie die Gebrauchs anweisung unter der Rubrik "Sicher
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heitshinweise und Warnungen".
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorge schriebenen Sicherheitsbestimmun gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso nen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Ge brauch und die Wartung des Gerä tes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
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Bestimmungsgemäße Verwen dung
­Benutzen Sie das Gerät aus
schließlich im Haushalt zum Garen,
Erhitzen, Einkochen von Lebensmitteln. Andere Anwendungsarten sind unzu lässig und möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Ge brauch oder falsche Bedienung verur sacht werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Vergleichen Sie vor dem Anschlie
ßen des Gerätes unbedingt die An schlussdaten (Spannung und Fre quenz) auf den Typenschildern mit de nen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des Ge
rätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig instal liertes Schutzleitersystem angeschlos sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset­zung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachkraft überprüfen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch eine fehlende oder unterbroche­ne Schutzleiterverbindung verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Benutzen Sie das Gerät nur im ein
gebauten Zustand, damit keine elektrischen Bauteile berührt werden können.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge
häuse des Gerätes. Eventuelles Berühren spannungsfüh render Anschlüsse sowie Verändern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Gerätes.
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Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen dürfen nur qua
lifizierte Fachkräfte durchführen.
­Durch unsachgemäße Installations- und
Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Herstel ler nicht haftet.
Eine Reparatur des Gerätes wäh
rend der Garantiezeit darf nur von einem vom Hersteller autorisierten Kun dendienst vorgenommen werden, sonst besteht bei nachfolgenden Schäden kein Garantieanspruch mehr.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
– die Sicherungen der Hausinstallation
ausgeschaltet sind,
– die Schraubsicherungen der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt sind,
– die Netzanschlussleitung vom Elek-
tronetz getrennt ist.
­Ziehen Sie bei Geräten mit Netzste cker nicht an der Anschlussleitung, sondern am Stecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
Der Einbau und die Montage die
ses Gerätes an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffen) dürfen nur von Fachbetrieben/Fachkräften durchgeführt werden, wenn sie die Vo raussetzungen für den sicherheitsge rechten Gebrauch dieses Gerätes si cherstellen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Gebrauch
Vorsicht! Verbrennungsgefahr! Im Kochstellenbereich entstehen hohe Temperaturen!
Das Gerät wird bei Betrieb heiß
und bleibt es auch noch einige Zeit nach dem Ausschalten. Achten Sie besonders auf Kinder!
Bewahren Sie keine Gegenstände,
die für Kinder von Interesse sein könnten, in Stauräumen über oder hin ter dem Gerät auf. Die Kinder werden sonst dazu verleitet, auf das Gerät zu klettern. Verbrennungsgefahr!
Achten Sie darauf, dass Kinder
nicht die Möglichkeit haben, heiße Töpfe und Pfannen herunterzuziehen. Es besteht Verbrennungs- und Verbrü­hungsgefahr! Ein spezielles Kinderschutzgitter (im Fachhandel erhältlich) schützt davor.
Elektro-Kochmulde
Verwenden Sie keine Kochplat
ten-Abdeckungen. Wird die Koch platte mit aufgelegter Abdeckung ein geschaltet, kann sie sich verziehen. Da rüber hinaus besteht die Gefahr, dass sich zwischen Kochplatte und Abde ckung Feuchtigkeit sammelt und zu Korrosion führt.
Vermeiden Sie, dass kochsalzhalti
ge Speisen oder Flüssigkeiten auf die Kochplatteneinfassung und die
­Edelstahl-Mulde gelangen. Gegebe
nenfalls müssen diese Stoffe sofort gründlich entfernt werden, um Korrosi­on zu verhindern.
Achten Sie darauf, dass die Koch-
platten nicht über längere Zeit hin­weg nass oder feucht bleiben. Sonst besteht Korrosionsgefahr. Trocknen Sie feuchte Kochplatten durch kurzes Ein­schalten.
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Schützen Sie Ihre Hände bei allen
Arbeiten am heißen Gerät mit wär meisolierten Handschuhen, Topflappen oder Ähnlichem. Achten Sie darauf, dass die Topflappen nicht nass oder feucht sind. Dadurch wird ihre Wärme leitfähigkeit erhöht, und es kann zu Ver brennungen kommen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Glaskeramik-Kochfeld
Solange die Restwärmeanzeigen
leuchten, sind die Kochzonen heiß. Verbrennungsgefahr!
Achten Sie darauf, dass keine Ge
genstände oder Kochgeschirre auf die Glaskeramikfläche fallen. Auch leichte Gegenstände (z. B. Salzstreuer) können Risse oder Brüche in der Glas keramikscheibe verursachen.
Schalten Sie das Gerät sofort aus,
wenn in der Glaskeramikscheibe ein Bruch, Sprung, Riss entsteht. Über kochende Speisen können durch diese defekten Stellen an spannungsführende Teile des Kochfeldes gelangen und ei­nen Kurzschluss auslösen. Ziehen Sie den Netzstecker des Gerä­tes oder schalten Sie die Sicherung der Hausinstallation aus. Benachrichtigen Sie dann den Kundendienst.
Verwenden Sie keine Töpfe oder
Pfannen mit ungeschliffenem Bo­den (z. B. aus Guss) oder mit Graten. Diese können die Glaskeramikscheibe verkratzen. Beachten Sie, dass auch Sandkörner Kratzer verursachen kön nen.
Um das Einbrennen von Rückstän
den zu vermeiden, entfernen Sie Verschmutzungen so schnell wie mög lich und achten Sie beim Aufsetzen von Kochgeschirr darauf, dass der Ge schirrboden sauber, fettfrei und trocken ist.
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Vermeiden Sie, dass Zucker in fes
ter oder flüssiger Form, Kunststoff oder Alufolie auf die heißen Kochzonen gelangen. Diese Stoffe schmelzen, kle ben fest und können dadurch beim Er kalten Risse, Brüche oder andere blei bende Veränderungen in der Glaskera mikscheibe verursachen. Sind die oben genannten Stoffe versehentlich doch auf die heißen Kochzonen gelangt, schalten Sie das Gerät bitte aus und entfernen Sie noch im heißen Zustand den Zucker bzw. den Kunststoff oder die Alufolie mit einem Glasschaber.
­Vorsicht:
Da die Kochzonen heiß sind, besteht Verbrennungsgefahr! Die Kochzonen anschließend im kalten Zustand nachreinigen.
Stellen Sie keinesfalls heiße Töpfe
oder Pfannen im Bereich des An­zeigefeldes oder des Bedienfeldes für die Warmhaltezone ab. Dadurch kann die darunter liegende Elektronik be­schädigt werden.
Reinigen Sie die Fugen zwischen
Kochfeldrahmen und Arbeitsplatte sowie zwischen Rahmen und Glaskera mikscheibe nicht mit spitzen Gegen ständen.
­Die Dichtungen können beschädigt
werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Allgemein
Verwenden Sie das Gerät nicht
zum Heizen von Räumen. Durch die hohen Temperaturen können leicht entzündliche Gegenstände in der Nähe zu brennen beginnen. Darüber hinaus würde sich die Lebensdauer des Gerä tes verringern.
Erhitzen Sie keine geschlossenen
Behälter, z. B. Konservendosen, auf den Kochstellen. Durch den entste henden Überdruck können die Behälter bzw. Dosen platzen, und es besteht Verletzungs- und Verbrühungsgefahr!
Benutzen Sie das Gerät nicht als
Ablagefläche. Bei versehentlichem Einschalten oder vorhandener Restwär­me besteht die Gefahr, dass das Abla­gegut - je nach Material - sich erhitzt (Verbrennungsgefahr!), zu schmelzen oder zu brennen beginnt.
Decken Sie das Gerät nie mit ei-
nem Tuch oder einer Herdschutzfo­lie ab. Bei versehentlichem Einschalten besteht Brandgefahr.
Lassen Sie das Gerät bei Arbeiten
mit heißem Fett oder Öl nicht unbe aufsichtigt. Überhitztes Fett oder Öl kann sich entzünden und dabei sogar die Dunstabzugshaube in Brand set zen. Brandgefahr!
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Flambieren Sie niemals unter einer
Dunstabzugshaube. Die Flammen können die Dunstabzugshaube in Brand setzen.
Achten Sie beim Benutzen einer
Steckdose in Gerätenähe darauf, dass die Netzanschlussleitung des je
­weiligen Elektrogerätes nicht mit dem heißen Gerät in Berührung kommt. Die Leitungsisolierung könnte beschädigt werden.
­Stromschlaggefahr!
Erhitzen Sie Speisen immer ausrei
chend. Evtl. vorhandene Keime in den Speisen werden nur durch genü­gend hohe Temperaturen und eine aus­reichend lange Einwirkzeit abgetötet.
Benutzen Sie kein Geschirr aus
Kunststoff oder Alufolie. Es schmilzt bei hohen Temperaturen. Da­rüber hinaus besteht Brandgefahr!
Verwenden Sie kein Geschirr mit zu
dünnem Boden und erhitzen Sie niemals Geschirr ohne Inhalt, es sei denn, der Geschirrhersteller erlaubt diese Anwendung ausdrücklich. Bei Nichtbeachtung kann das Kochfeld be
­schädigt werden.
Achten Sie besonders auf Kinder und halten Sie sie grundsätzlich
vom Gerät fern.
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Sollte sich heißes Fett oder Öl den
noch einmal entzünden, versuchen Sie keinesfalls, mit Wasser zu löschen! Ersticken Sie das Feuer, z. B. mit einer Decke oder dem Schaum eines Feuer löschers.
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Verwenden Sie zum Reinigen des
Gerätes keinesfalls ein Dampf-Rei nigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen de Teile gelangen und einen Kurz schluss auslösen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Zubehör bei Glaskeramik-Kochfel dern
Schieben Sie nach dem Benutzen des Glasschabers die Klinge wie
der ein. Verletzungsgefahr!
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Entsorgung des Altgerätes
Ziehen Sie bei ausgedienten Geräten den Netzstecker aus der Steckdose, oder lassen Sie bei Festanschluss das
­Anschlusskabel von einer Fachkraft aus der Netzanschlussdose entfernen. Ma chen Sie Netzanschlussleitung sowie Stecker unbrauchbar. Sie verhindern damit, dass ein Missbrauch mit den Geräten getrieben wird.
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Vor dem ersten Benutzen
Vorinformationen
Kleben Sie das Typenschild, das sich bei den Unterlagen Ihres Gerätes befin det, an die dafür vorgesehene Stelle im Kapitel "Typenschild".
Nur bei Herden mit der Funktion "Inbe triebnahmesperre" (siehe Gebrauchs anweisung Herd):
­Damit Sie die Kochstellen in Betrieb
nehmen können, muss die Inbetrieb nahmesperre ausgeschaltet sein. Ge hen Sie dazu vor wie in der Gebrauchs anweisung Ihres Herdes beschrieben.
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Vor dem ersten Benutzen
Erste Reinigung und erstes Aufheizen
Vor dem ersten Benutzen sollten Sie wie folgt vorgehen:
Glaskeramik-Kochfeld:
Wischen Sie das Kochfeld mit einem
^
feuchten Tuch ab und reiben Sie es danach trocken.
Verwenden Sie kein Spülmittel, da dadurch bleibende bläuliche Verfär bungen auf dem Glas entstehen können.
Die Bauteile aus Blech sind mit einem Pflegemittel geschützt. Deshalb kommt es beim ersten Aufheizen vorüberge­hend zur Geruchsbildung. Die Geruchsbildung und eventuell auf­tretender Dunst vergehen nach kurzer Zeit und weisen nicht auf einen Falsch­anschluss oder Gerätedefekt hin.
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Elektro-Kochmulde:
Damit der auf die Kochplatten aufge
^
brachte Schutzüberzug gegen Korro sionsbildung nachhärtet, schalten Sie die Kochplatten für ca. 5 Minuten ohne aufgesetztes Kochgeschirr bei höchster Leistungsstufe ein.
Beim ersten Aufheizen kommt es zur Rauch- und Geruchsbildung. Sorgen Sie daher für eine gute Belüftung der Küche.
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Bedienung
Ein- und Ausschalten
Alle Kochstellen werden eingeschaltet, indem man die zugehörigen Kochstel lenknebel nach rechts dreht, und aus geschaltet, indem man die Kochstel lenknebel nach links auf "0" dreht.
Die Kochstellenknebel können nicht über n bzw. "12" hinaus auf "0" ge dreht werden.
Mit dem Einschalten einer Kochstelle aktivieren Sie zugleich die Ankochauto matik (siehe entsprechendes Kapitel).
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Restwärmeanzeige
(nur bei Glaskeramik-Kochfeldern) Nach dem Einschalten einer Kochzone
-
leuchtet die zugehörige Restwärmean zeige im Anzeigefeld auf, z. B. vorn links:
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Die Restwärmeanzeige erlischt nach dem Ausschalten der Kochzone erst dann, wenn die Kochzone ohne Gefahr berührt werden kann.
Solange die Restwärmeanzeigen leuchten, die Kochzonen nicht be­rühren und keine hitzeempfindlichen Gegenstände darauf ablegen. Verbrennungs- und Brandgefahr!
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Nur bei KM 229: Bitte beachten Sie, dass die Rest wärmeanzeigen bei ausgeschalte tem Kochfeld nach einer Stromunter brechung nicht leuchten, selbst wenn die Kochzonen noch heiß sind.
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Bedienung
Einstellbereiche
Die Einstellbereiche sind bei allen Kochstellen gleich:
Garvorgang Einstellbereich
Schmelzen von Butter, Schokolade etc. Auflösen von Gelatine Zubereitung von Joghurt
Abschlagen von Soßen nur aus Eigelb und Butter Erwärmen kleiner Mengen Flüssigkeit Warmhalten von Gerichten, die leicht ansetzen Quellen von Reis
Erwärmen von flüssigen und halbfesten Gerichten Abschlagen von Cremes und Soßen, z. B. Weinschaum oder Hollandaise Kochen von Milchbrei Zubereiten von Omelette und Spiegeleiern ohne Kruste Dünsten von Obst
Auftauen von Tiefkühlkost Dünsten von Gemüse, Fisch Quellen von Teigwaren, Hülsenfrüchten Quellen von Getreide
Ankochen und Fortkochen größerer Mengen 7
Schonendes Braten (ohne Überhitzen des Fettes) von Fisch, Schnitzel, Bratwurst, Spiegeleiern etc.
Backen von Kartoffelpuffern, Pfannkuchen, Plinsen etc. 9 - 11
1 - 2
1 - 3
3 - 5
4 - 6
8 - 9
Kochen von großen Mengen Wasser Ankochen
Symbol für die Zuschaltung* des 2. Heizkreises n
* nur auf Glaskeramik-Kochfeldern bei einer Zweikreis-Kochzone oder
Bräterzone möglich
Diese Angaben sind Richtwerte. Sie beziehen sich auf normale Portionen für 4 Personen. Bei höheren Töpfen, beim Kochen ohne Deckel und für größere Men gen ist ein höherer Einstellbereich erforderlich. Werden kleinere Mengen zuberei tet, ist ein niedrigerer Einstellbereich zu wählen.
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Bedienung
Ankochautomatik
Schalten Sie die Ankochautomatik bei Elektro-Kochmulden immer aus.
Mit dem Einschalten einer Kochstelle wird zugleich die Ankochautomatik akti viert. Aus regelungstechnischen Grün den sollten Sie die Ankochautomatik nur bei Glaskeramik-Kochfeldern ver wenden.
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Fortkochstufe Ankochzeit
in Minuten
1 0,5
-
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22 3 2,5 43 54
So kochen Sie mit Ankochautomatik:
Stellen Sie beim Einschalten gleich
^
die gewünschte Fortkochstufe ein.
Die Kochstelle heizt dann automatisch mit höchster Leistung an (Ankochstoß) und schaltet dann auf die eingestellte Leistungsstufe = Fortkochstufe zurück. Die Ankochzeit hängt von der einge­stellten Fortkochstufe ab (siehe Tabel­le).
Während der Ankochzeit können Sie die Fortkochstufe jederzeit erhöhen, die Ankochzeit verändert sich dann ent sprechend. Eine Verringerung der Fort kochstufe führt dagegen zum Ausschal ten der Ankochautomatik.
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66 79 82
92 10 2,5 11 2,5 12 -
So schalten Sie die Ankochautomatik aus:
-
^
Schalten Sie die Kochstelle ein und
­wählen Sie eine höhere Leistungsstu
fe als gewünscht.
^
Warten Sie mindestens 10 Sekunden und stellen Sie dann den Knebel auf die gewünschte Leistungsstufe zu rück.
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Bedienung
Zuschalten des zweiten Heizkreises
(nur bei Glaskeramik-Kochfeldern) Bei Verwendung von größerem Koch
geschirr können Sie den zweiten Heiz kreis einer Zweikreis-Kochzone bzw. Bräterzone zuschalten.
So gehen Sie vor:
Drehen Sie den Kochstellenknebel
^
nach rechts über "12" hinaus auf das Symbol n.
^ Danach drehen Sie den Kochstel-
lenknebel nach links auf die ge­wünschte Leistungsstufe.
Nur bei KM 229: Der zugeschaltete zweite Heizkreis wird im Anzeigefeld durch eine Kontroll­leuchte neben der Restwärmeanzeige der Kochzone angezeigt, z. B. bei der Kochzone vorn links:
-
-
Sie schalten den zweiten Heizkreis aus, indem Sie den Kochstellenknebel zu rück auf "0" drehen.
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Bedienung
Warmhaltezone
(nur bei KM 229) Sie bedienen die Warmhaltezone, in
dem Sie die davor angeordneten Sen sorschaltfelder berühren.
Aus Sicherheitsgründen müssen Sie zum Einschalten zwei, zum Ausschalten nur ein Sensorschaltfeld berühren.
So schalten Sie die Warmhaltezone ein:
Berühren Sie zuerst das Schaltfeld
^
a.
Die Betriebskontrollleuchte n der Warmhaltezone blinkt.
^
Berühren Sie anschließend das Schaltfeld s.
Die Betriebskontrollleuchte n leuchtet konstant, d. h. die Warmhaltezone ist eingeschaltet. Ca. 8 Minuten nach dem Einschalten beginnt die Restwärmean zeige m zu leuchten.
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-
-
So schalten Sie die Warmhaltezone aus:
Berühren Sie das Schaltfeld s
^
oder a.
Die Betriebskontrollleuchte erlischt. Die Restwärmeanzeige erlischt erst dann, wenn die Warmhaltezone ohne Gefahr berührt werden kann.
Solange die Restwärmeanzeige leuchtet, die Warmhaltezone nicht berühren und keine hitzeempfindli chen Gegenstände darauf ablegen. Verbrennungs- und Brandgefahr!
Bitte beachten Sie, dass die Rest­wärmeanzeige nach einer Stromun­terbrechung nicht leuchtet, selbst wenn die Warmhaltezone noch heiß ist.
Achten Sie darauf, dass die Sensor­schaltfelder frei von Verschmutzun­gen und abgelegten Gegenständen bleiben. Sonst kann es zu unbeab sichtigten Schaltvorgängen kom men. Stellen Sie keinesfalls heißes Koch geschirr auf dem Bedienfeld ab. Da durch kann die darunter liegende Elektronik beschädigt werden.
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Bedienung
Inbetriebnahmesperre
(nur bei entsprechenden Herd-Model len)
Je nach Gerätemodell ist Ihr Herd mit einer Inbetriebnahmesperre ausgestat tet (siehe Gebrauchsanweisung Herd).
Damit können Sie verhindern, dass die Kochstellen unbeabsichtigt eingeschal tet werden.
Die Inbetriebnahmesperre lässt sich nur einschalten, wenn die Kochstellen
­ausgeschaltet sind. Gehen Sie zum Ein-
und Ausschalten der Inbetriebnahme sperre vor, wie in der Gebrauchsanwei
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sung Ihres Herdes beschrieben. Die Inbetriebnahmesperre hat keinen
Einfluss auf den Betrieb der Warmhalte
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zone (nur bei KM 229).
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Bedienung
Sicherheitsabschaltung
Ihr Gerät ist mit einer Sicherheitsab schaltung ausgestattet für den Fall, dass es nach dem Benutzen nicht aus geschaltet wurde.
Wenn eine Kochstelle über einen unge wöhnlich langen Zeitraum hinweg (sie he Tabelle) mit gleich bleibender Leis tungsstufe beheizt wird, schaltet sich das Gerät automatisch ab.
Sind mehrere Kochstellen eingeschal tet, richtet sich die maximale Betriebs dauer nach der höchsten eingestellten Leistungsstufe.
^ Drehen Sie alle Kochstellenknebel
auf "0", dann können Sie das Gerät wieder ganz normal in Betrieb neh­men.
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Leistungsstufe Maximale Be
triebsdauer in
­110
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25 35 44 54 64 73 83 92
10 2 11 2 12 1
Stunden
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Bedienung
Überhitzungsschutz
Jede Kochstelle ist mit einem Überhit zungsschutz (Innentemperaturbegren zer) ausgestattet. Dieser schaltet die Beheizung der Kochstelle automatisch ab, bevor Sie sich überhitzt. Sobald sich die Kochstelle abgekühlt hat, schaltet sich die Beheizung wieder au tomatisch ein.
Zum Auslösen des Überhitzungsschut zes kann es kommen, wenn
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die Kochstelle ohne aufgesetztes
Kochgeschirr eingeschaltet ist. Kochgeschirr ohne Inhalt erhitzt wird.
der Boden des Kochgeschirrs nicht
eben auf der Kochstelle aufliegt. das Kochgeschirr die Wärme
schlecht leitet.
Bei Glaskeramik-Kochfeldern erkennen Sie das Auslösen des Überhitzungs schutzes daran, dass sich die Behei zung auch bei der höchsten einstellba­ren Leistungsstufe ein- und ausschaltet.
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Bedienung
Kochgeschirr auswählen
Verwenden Sie Töpfe und Pfannen
mit einem stabilen Boden, der im kal ten Zustand leicht nach innen ge wölbt ist. Im heißen Zustand liegt der Geschirrboden dann eben auf der Kochzone auf. Unebene Böden verlängern die Gar zeit.
kalt heiß
– Achten Sie darauf, dass der Topf-
bzw. Pfannenboden mit der Größe der Kochzone übereinstimmt oder et­was größer ist. So wird nicht unnötig Hitze abgestrahlt. Bitte beachten Sie, dass bei Pfannen und Töpfen häufig der maximale bzw. obere Durchmesser angegeben wird. Wichtig ist aber der (in der Re gel kleinere) Bodendurchmesser.
Tipps zum Energiesparen
Garen Sie nach Möglichkeit nur in
geschlossenen Töpfen oder Pfan
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nen. So wird verhindert, dass Wärme unnötig entweicht.
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offen geschlossen
– Schalten Sie bei längeren Garzeiten
die Kochzone bereits 5 bis 10 Minu­ten vor Garzeitende ab. Damit wird die Restwärme ausgenutzt.
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zu klein passend
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Allgemeine Hinweise
Reinigen Sie Ihr Kochfeld / Ihre Koch mulde regelmäßig, am besten nach je dem Kochvorgang. Lassen Sie dazu das Gerät abkühlen. Gehen Sie dann beim Reinigen vor wie im Kapitel "Glas keramik-Kochfeld" bzw. "Elektro-Koch mulde" beschrieben.
Reinigung und Pflege
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Verwenden Sie keinesfalls ein Dampf-Reinigungsgerät.
­Der Dampf kann an spannungsfüh
rende Teile gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
­Verwenden Sie niemals sand-,
soda-/alkali-, säure- oder chloridhal tige Putzmittel, kein Backofenspray, keinen Geschirrspülmaschinen-Rei niger und weder Stahlwolle noch raue Schwämme oder harte Bürsten. Verwenden Sie auch keine Schwäm me oder andere Reinigungshilfen, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten. Dadurch werden die Oberflächen angegriffen.
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Reinigung und Pflege
Glaskeramik-Kochfeld
Verwenden Sie keine spitzen Ge genstände, damit die Dichtungen zwischen Glas und Rahmen bzw. zwischen Rahmen und Arbeitsplatte nicht beschädigt werden.
Verwenden Sie kein Spülmittel, da dadurch bleibende bläuliche Verfär bungen auf dem Glas entstehen können.
Beachten Sie bei Verwendung von speziellen Glaskeramikreinigungs­mitteln die Angaben des Herstellers.
Wischen Sie sorgfältig alle Reste von speziellen Glaskeramikreini­gungsmitteln mit einem feuchten Tuch von den Kochzonen, sie kön­nen beim Wiederaufheizen der Kochzonen ätzend wirken.
Reiben Sie nach jeder feuchten Rei­nigung Ihr Gerät trocken. Dadurch vermeiden Sie Kalkrückstände.
Um das Einbrennen von Rückstän den zu vermeiden, entfernen Sie Verschmutzungen so schnell wie möglich und achten Sie beim Auf setzen von Kochgeschirr darauf, dass der Geschirrboden sauber, fettfrei und trocken ist.
Entfernen Sie alle groben Verschmut zungen mit einem feuchten Tuch, fest
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anhaftende Verschmutzungen mit ei nem Glasschaber.
Reinigen Sie das Kochfeld anschlie ßend gründlich mit einigen Tropfen ei nes speziellen Glaskeramikreinigungs mittels und mit einem Küchenpapier oder einem sauberen Tuch. Dadurch
­werden auch Kalkrückstände, die
durch übergekochtes Wasser verur sacht sind, sowie metallisch schim mernde Flecken (Aluminiumrückstände) entfernt.
Bei Bedarf können Sie ein Reinigungs­mittel mit pflegenden Zusätzen verwen­den, das einen Wasser und Schmutz abweisenden Film bildet.
Wischen Sie das Kochfeld zum Schluss nass ab und reiben Sie es mit einem sauberen Tuch trocken.
Gelangen Zucker, Kunststoff oder Alufolie auf das heiße Kochfeld, schal­ten Sie die betreffende Kochzone aus. Schaben Sie diese Stoffe sofort, also im heißen Zustand, mit einem Glas schaber gründlich von der Kochzone.
­Vorsicht: Dabei besteht Verbrennungs
gefahr! Reinigen Sie die Kochzone anschlie ßend im erkalteten Zustand wie zuvor beschrieben.
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Reinigung und Pflege
Bei Geräten mit Aluminiumrahmen (sie he Typenschild) ist der Rahmen kratz-, alkali- und säureempfindlich. Gehen Sie daher beim Reinigen möglichst scho nend vor. Verwenden Sie keinesfalls Edelstahl-Reinigungsmittel oder Kalk lö sende Reinigungsmittel. Wischen Sie darüber hinaus Verschmutzungen so fort ab, denn ein längeres Einwirken kann ebenfalls zur Beschädigung der Aluminiumoberfläche führen. Bei inten siver Reinigung mit Glaskeramikreini gungsmitteln kann der Rahmen im Lau fe der Zeit glänzend werden.
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Reinigung und Pflege
Elektro-Kochmulde
Kochplatten
Entfernen Sie leichte Verschmutzungen mit einem feuchten Tuch. Fest anhaf tende Verschmutzungen können Sie abkratzen oder abscheuern.
Wir empfehlen, die Kochplatten nach dem Reinigen von Zeit zu Zeit mit ei nem Spezial-Pflegemittel zu behandeln.
Verwenden Sie scheuernde Reini gungsmittel nur für die Kochplatten, nicht aber für die Kochplatteneinfas sung oder die Edelstahl-Mulde.
Schmutz und Feuchtigkeit dürfen nicht in das Innere der Kochplatten dringen.
Feuchte Kochplatten sollten Sie durch kurzzeitiges Einschalten trock­nen, um Korrosion zu vermeiden.
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Kochplatteneinfassung
Reinigen Sie die Kochplatteneinfassung mit einem nicht scheuernden Edelstahl­Reinigungsmittel.
Edelstahl-Mulde
Reinigen Sie die Edelstahl-Mulde mit ei nem weichen Schwammtuch, warmem Wasser und mit etwas Spülmittel oder mit einem nicht scheuernden Edelstahl­Reinigungsmittel.
Zur Pflege können Sie ein Edelstahl­Pflegemittel verwenden, das einen Schmutz abweisenden Film bildet. Tra­gen Sie das Mittel mit einem weichen Tuch ganzflächig und dünn auf die ge­reinigte Mulde auf. Sie können ein ent­sprechendes Mittel z. B. über den Kun­dendienst beziehen.
Entfernen Sie kochsalzhaltige Spei­sen oder Flüssigkeiten sofort gründ­lich von der Kochplatteneinfassung und der Edelstahl-Mulde, um Korro­sion zu verhindern.
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Reparaturen an Elektrogeräten dür fen nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. Durch un sachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benut zer entstehen.
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Was tun, wenn ...?
... bei Glaskeramik-Kochfeldern die
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Anzeigen im Anzeigefeld blinken?
Der Strom war während des Betriebes ausgefallen. Drehen Sie alle Kochstel lenknebel auf "0", dann können Sie das
­Gerät wieder ganz normal in Betrieb
nehmen.
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Was ist zu tun, wenn ...
... das Gerät nach dem Einschalten nicht heiß wird?
Prüfen Sie, ob – die Inbetriebnahmesperre (nur bei
entsprechenden Herd-Modellen) ak­tiviert ist. Schalten Sie sie ggf. wie in der Gebrauchsanweisung Ihres Her­des beschrieben aus.
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgelöst hat. Fordern Sie eventuell eine Elektrofachkraft oder den Kun­dendienst an.
... sich das Gerät während des Benut zens ausschaltet?
Wahrscheinlich war die Betriebsdauer einer Kochstelle zu lang (siehe Kapitel "Sicherheitsabschaltung").
... bei Glaskeramik-Kochfeldern sich die Beheizung einer Kochzone bei der höchsten einstellbaren Leis tungsstufe ein- und ausschaltet?
Der Überhitzungsschutz hat ausgelöst (siehe Kapitel "Überhitzungsschutz").
... bei eingeschalteter Ankochauto­matik der Inhalt des Kochgeschirrs kaum oder gar nicht zu kochen be­ginnt?
Dies kann daran liegen, dass –
das Kochgeschirr die Wärme schlecht leitet.
große Lebensmittelmengen erhitzt
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werden.
Wählen Sie eine höhere Fortkochstufe oder kochen Sie bei höchster Leis tungsstufe an und schalten dann von Hand zurück.
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Was tun, wenn ...?
Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie bitte:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst unter den Telefonnummern:
D Deutschland
0800 - 22 44 666 A Österreich
Salzburg (06 62) 85 84-3/322 Wien (01) 6 80 95-300 Graz (03 16) 24 04-321/322 Innsbruck (05 12) 24 01-300
L Luxemburg (00352) 4 97 11-20/22
Der Kundendienst benötigt die Modellbezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem beiliegenden Typenschild.
Typenschild
Kleben Sie hier das beiliegende Typenschild ein. Achten Sie darauf, dass die Mo­dellbezeichnung mit den Angaben auf der Titelseite dieser Gebrauchsanweisung übereinstimmt.
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Sicherheitshinweise
Einbau
Montage
Um Schäden am Gerät zu vermei den, darf dieses erst nach der Mon tage der Oberschränke und der Dunstabzugshaube eingebaut wer den.
Furniere der Arbeitsplatte müssen
mit hitzebeständigem Kleber (100 °C) verarbeitet sein, damit sich diese nicht lösen oder verformen. Die Wandabschlussleisten müssen hit­zebeständig sein.
Beim Einbau eines Gerätes dürfen
sich an einer Seite und an der Rückseite beliebig hohe Schrank- oder Raumwände befinden, an der anderen Seite darf kein Möbelstück oder Gerät höher als das Kochfeld sein (siehe Ab­bildungen).
Der Einbau und die Montage die-
ses Gerätes an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffen) dürfen nur von Fachbetrieben/Fachkräften durchgeführt werden, wenn sie die Vor aussetzungen für den sicherheitsge rechten Gebrauch dieses Gerätes si cherstellen.
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sehr empfehlenswert!
nicht empfehlenswert!
a Abstand zum Ausschnitt:
min. 50 mm. Ausnahme bei nicht brennbaren Materialien. Siehe: Ein
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bau eines Gerätes bei zusätzlicher Nischenverkleidung.
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nicht erlaubt!
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Montage
Die Geräte lassen sich ausschließ
lich mit Herden oder Schaltkästen aus dem dazugehörigen Programm des Herstellers kombinieren. Die Kombinationsmöglichkeiten entneh men Sie bitte dem Verkaufshandbuch bzw. der Typenliste. Bei der Kombination mit anderen Geräten entfällt der Garantieanspruch, da die Gewähr für einen ordnungsge mäßen Betrieb dann nicht mehr gege ben ist.
Der Einbau der Geräte über Kälte
geräten, Geschirrspülern sowie Wasch- und Trockengeräten ist nicht zulässig.
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Wenn sich unmittelbar unter dem
Kochfeld weder ein Backofen noch ein Herd oder Schaltkasten befindet, so muss in dem Möbel-Unterschrank
eine feste Frontblende und
ein zusätzlicher Schutzboden einge
baut werden.
Ist das Kochfeld jedoch breiter als
der Backofen, Herd oder Schalt kasten, so muss der Schutzboden und die Frontblende jeweils in dem überste henden Bereich angebracht werden.
Befindet sich unter dem Gerät eine
Schublade, dürfen darin keine brennbaren Gegenstände, z. B. Spray­dosen, aufbewahrt werden. Eventuell vorhandene Besteckkästen müssen aus hitzebeständigem Material sein.
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Sicherheitsabstand oberhalb des Gerätes
Montage
Wenn für verschiedene Geräte un terhalb einer Dunstabzugshaube, z. B. Wokbrenner und Elektrokoch feld, unterschiedliche Sicherheitsab stände in der Montage-/Gebrauchs anweisung angegeben sind, wählen Sie bitte den größeren von beiden.
Alle Maße in der Montageanweisung sind in mm angegeben.
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b Zwischen dem Gerät und einer ober
halb angebrachten Dunstabzugs­haube muss der vom Hersteller an­gegebene Sicherheitsabstand einge­halten werden. Bei fehlenden Anga­ben, z. B. für ein Hängebord etc., muss dieser Abstand für leicht ent­flammbare Materialien min. 760 mm betragen.
Bewahren Sie die Montageanweisung
­auf und geben Sie diese einem eventu
ellen Nachbesitzer weiter.
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Montage
Einbau eines Gerätes bei zusätzlicher Nischenverkleidung
a Mauerwerk b Nischenverkleidung c Wandabschlussleiste d Arbeitsplatte e Ausschnitt in der Arbeitsplatte f 50 mm Mindestabstand zwischen Nischenverkleidung und Ausschnitt in der
Arbeitsplatte. Dieser Abstand ist nur erforderlich, wenn das Material der Nischenverkleidung aus Holz oder anderen brennbaren Materialien besteht. Bei nicht brennbaren Materialien (Metall, keramische Fliesen oder ähnliches) kann dieses Maß um die Materialstärke der Nischenverkleidung unterschritten werden. Durch hohe Temperaturen kann eine Zerstörung oder Veränderung der Materia lien auftreten.
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Gerätemaße und Arbeitsplattenausschnitt
KM 227 / KM 228
Montage
a Klemmfedern
^ Fertigen Sie den Arbeitsplattenaus-
schnitt nach dem jeweiligem Maßbild an.
^
Bitte beachten Sie den Mindestab stand von 50 mm zur Rückwand so wie rechts oder links zu einer Seiten wand. Siehe Kapitel "Sicherheitshin weise".
^
Die Schnittflächen sollten mit speziel lem Lack, Silikonkautschuk oder Gießharz versiegelt werden, um ein Aufquellen durch Feuchtigkeit zu ver hindern. Die verwendeten Materialien müssen temperaturbeständig sein.
b Freiraum für Leitungszuführung
Wird beim Einbau festgestellt, dass die Dichtung des Rahmens an den Ecken nicht richtig auf der Arbeits
-
-
-
fläche aufliegt, so kann der Eckenra dius, max. R4, mit der Stichsäge
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vorsichtig nachgearbeitet werden.
-
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Montage
KM 229
40
3
514
b
max.R4
75
75
a Klemmfedern
^ Fertigen Sie den Arbeitsplattenaus-
schnitt nach dem jeweiligem Maßbild an.
^
Bitte beachten Sie den Mindestab stand von 50 mm zur Rückwand so wie rechts oder links zu einer Seiten wand. Siehe Kapitel "Sicherheitshin weise".
794
min. 50
780
500
b
b Freiraum für Leitungszuführung
Wird beim Einbau festgestellt, dass die Dichtung des Rahmens an den Ecken nicht richtig auf der Arbeits
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-
-
fläche aufliegt, so kann der Eckenra dius, max. R4, mit der Stichsäge
-
vorsichtig nachgearbeitet werden.
10
c
-
-
^
Die Schnittflächen sollten mit speziel lem Lack, Silikonkautschuk oder Gießharz versiegelt werden, um ein Aufquellen durch Feuchtigkeit zu ver hindern. Die verwendeten Materialien müssen temperaturbeständig sein.
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Montage
Befestigen der Klemmfedern
75
b
^ Die mitgelieferten Klemmfedern a
am oberen Rand des Ausschnittes auflegen und mit den mitgelieferten Schrauben 3,5 x 25 mm befestigen (siehe Abbildung oben).
Bei Arbeitsplatten aus Granit
Gerät einbauen
Die Netzleitung durch den Ausschnitt
^
nach unten führen und das Gerät an das Netz anschließen.
^ Das Kochfeld lose auf die Klemmfe-
dern a auflegen.
^ Mit beiden Händen das Kochfeld
gleichmäßig am Rand nach unten drücken, bis es deutlich merkbar ein­rastet. Achten Sie dabei darauf, dass die Dichtung des Kochfeldes auf der Arbeitsplatte aufliegt. Nur so ist eine allseitige Dichtwirkung gewährleistet. Das Ausheben des Kochfeldes kann nur mit einem Spezialwerkzeug vor genommen werden.
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Die Klemmfedern a müssen bei Ar beitsplatten aus Granit mit starkem doppelseitigem Klebeband positioniert und befestigt werden. Danach die Ränder der Klemmfedern zusätzlich mit Silikon verkleben. Die Schrauben werden für Arbeitsplat ten aus Granit nicht benötigt.
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Page 38
Montage
Auf keinen Fall darf Fugendich­tungsmittel zwischen den Rahmen des Kochfeldoberteiles und die Ar­beitsplatte gelangen!
Der Ausbau im Servicefall würde er­schwert, Rahmen / Arbeitsplatte könnten dadurch beschädigt wer­den.
Einbau mit Schutzboden
^ Befindet sich unterhalb des Kochfel-
des weder ein Backofen, noch ein Herd oder Schaltkasten muss ein durchgehender Schutzboden mit ei­nem Mindestabstand von 55 mm ab Oberkante Arbeitsplatte angebracht werden.
Zwischen dem Einlegeboden und der Rückwand muss zusätzlich ein Luftspalt von 10 mm eingehalten werden (siehe Abbildung).
Das Dichtungsband unter dem Rand des Kochfeldoberteiles gewährleistet eine ausreichende Abdichtung zur Ar beitsplatte.
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KM 200
Gerätemaße und Arbeitsplattenausschnitt
f Einbauhöhe
Montage
^ Fertigen Sie den Arbeitsplattenaus-
schnitt nach dem jeweiligem Maßbild an.
^
Bitte beachten Sie den Mindestab stand von 50 mm zur Rückwand so wie rechts oder links zu einer Seiten wand. Siehe Kapitel "Sicherheitshin weise".
^ Die Schnittflächen sollten mit speziel-
lem Lack, Silikonkautschuk oder Gießharz versiegelt werden, um ein
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Aufquellen durch Feuchtigkeit zu ver hindern. Die verwendeten Materialien müssen
­temperaturbeständig sein.
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Montage
Befestigen der Elektro-Kochmulde
a Dichtungsband b Kochmulde c Arbeitsplatte d Klemmbügel e Schraube
Die Schraube e lösen.
^
Die Kochmulde b in den Arbeitsplat
^
tenausschnitt einsetzen und zentrie ren.
Die Schrauben e nach rechts dre
^
hen, bis die Klemmbügel fest in der Arbeitsplatte c klemmen.
Achten Sie dabei darauf, dass das
^
Dichtungsband a der Kochmulde auf der Arbeitsplatte aufliegt. Nur so ist eine allseitige Dichtwirkung ge währleistet.
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Auf keinen Fall darf Fugendich­tungsmittel zwischen den Rahmen des Kochfeldoberteiles und die Ar­beitsplatte gelangen!
Der Ausbau im Servicefall würde er­schwert, Rahmen / Arbeitsplatte könnten dadurch beschädigt wer­den.
Das Dichtungsband unter dem Rand des Kochfeldoberteiles gewährleistet eine ausreichende Abdichtung zur Ar beitsplatte.
Montage
Einbau mit Schutzboden
^ Befindet sich unterhalb des Kochfel-
des weder ein Backofen, noch ein Herd oder Schaltkasten muss ein durchgehender Schutzboden mit ei­nem Mindestabstand von 55 mm ab Oberkante Arbeitsplatte angebracht werden.
Zwischen dem Einlegeboden und der Rückwand muss zusätzlich ein Luftspalt von 10 mm eingehalten werden (siehe Abbildung).
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Page 42
Montage
Elektroanschluss
Der Anschluss darf nur von einer Elek trofachkraft vorgenommen werden, die vom zuständigen Energieversorgungs­Unternehmen zugelassen ist.
Der Berührungsschutz betriebsiso lierter Teile muss nach der Montage sichergestellt sein!
Die erforderlichen Anschlussdaten fin den Sie auf dem Typenschild. Diese Angaben müssen mit denen des Netzes übereinstimmen.
Das Gerät muss durch Trenneinrich-
tungen allpolig vom Netz abgeschal­tet werden können! (Im abgeschalteten
Zustand muss ein Kontaktabstand von mindestens 3 mm vorhanden sein!) Die Trenneinrichtungen sind Überstrom­schutzorgane und Schutzschalter.
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Soll der Stromkreis des Gerätes vom Netz getrennt werden, gehen Sie je nach Installation in der Verteilung wie folgt vor:
Schmelzsicherungen:
Sicherungseinsätze aus den Schraubkappen ganz heraus­nehmen. oder:
Sicherungs-Schraubautomaten:
Prüfknopf (rot) drücken, bis der Mittelknopf (schwarz) heraus-
-
springt. oder:
Einbau-Sicherungsautomaten:
(Leitungs-Schutzschalter, mind. Typ B oder C !): Kipphebel von 1 (Ein) auf 0 (Aus) stellen. oder:
FI-Schutzschalter:
(Fehlerstrom-Schutzschalter) Den Hauptschalter von 1 (Ein) auf 0 (Aus) schalten oder die Prüftaste betätigen.
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Das Netz ist nach der Trennung ge gen Wiedereinschalten zu sichern.
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Page 43
Montage
Fehlerstromschutzschalter:
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE bzw. ÖVE, dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Auslöse strom von 30 mA vorzuschalten. Bei einer Absicherung ß 100 mA kann es nach längerer Nichtinbetriebnahme zum Auslösen des FI-Schutzschalters kommen.
Achtung!
Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch einen installationsseitig fehlen den oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Der Hersteller macht darauf aufmerk­sam, dass keine Haftung für mittelbare oder unmittelbare Schäden übernom­men wird, die durch unsachgemäßen Einbau oder falschen Anschluss entste­hen.
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Zusätzlich für Österreich
Beim Anschluss des Gerätes an das Elektronetz beauftragen Sie bitte eine Elektrofachkraft, die die landesüblichen Vorschriften und die Zusatzvorschriften der örtlichen Elektroversorgungsunter nehmen genau kennt und sorgfältig be achtet.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der ÖVE, dem Gerät einen FI-Schutz schalter mit einem Auslösestrom von 30 mA vorzuschalten.
Durch elektronische Bauteile kann im Fehlerfall ein Fehlerstrom mit einem Gleichstromanteil von mehr als 6 mA oder von mehr als 20 % des Gesamt­fehlerstroms verursacht werden. Es sind daher in der Installation unbedingt gleichstromsensitive Fehlerstrom­Schutzschalter zu verwenden.
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Änderungen vorbehalten / 0403
M.-Nr. 05 516 470 / V04
Dieses Papier besteht aus 100 % chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend
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