METZ MECABLITZ 48 AF-1 PENTAX User Manual

MECABLITZ 48 AF-1 digital
für/for Pentax-/Samsung SLR-Digitalkameras mit/with P-TTL / TTL
1 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Ķ
2 Dedicated-Blitzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
3 Blitzgerät vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
3.1 Montage des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
3.2 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF . . . . . . . . . . . . . . . . .5
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
4.2 Belichtungskontrollanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
5 Anzeigen am Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
5.1 Anzeige der Blitzbetriebsart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
5.2 Reichweitenanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
6 Anzeigen im Kamerasucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
6.1 Blitzbereitschaftsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
6.2 Belichtungskontrollanzeige im TTL-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
6.3 Warnanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
7 Blitzbetriebsarten („Mode“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
7.1 TTL-Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
7.2 Manueller Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
7.3 Automatische Kurzzeitsynchronisation (FP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
7.4 Spot-Beam-Betrieb (Sb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
8 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
9 Sonderfunktionen („Select“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
9.1 Motorzoom-Hauptreflektor („Zoom“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
9.2 Remote-Slave-Blitzbetrieb ( ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
9.3 Blitzbelichtungsreihen („FB“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
9.4 Automatische Geräteabschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
9.5 Einstelllicht („ML“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
SL
9.6 Extended-Zoom-Betrieb („Ex“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
9.7 Meter-Feet-Umschaltung („m“ / „ft“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
9.8 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR) . . . . . . . . . . . .15
9.9 Aufnahmeformat-Anpassung (S.Zoom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
9.10 Kontrast-Steuerung (CC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
10 Blitztechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
10.1 Indirektes Blitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
10.2 Indirektes Blitzen mit Reflektorkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
10.3 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
11 Blitzsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
11.1 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
11.2 Normalsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
11.3 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR) . . . . . . . . . . .18
11.4 Langzeitsynchronisation (SLOW) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
12 Automatischer AF-Messblitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
13 Zündungssteuerung (Auto-Flash) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
14 Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
14.1 Firmware-Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
14.2 Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
14.3 Formieren des Blitzkondensators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
15. Hilfe bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
16 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
17 Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Battertieentsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Garantiebestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Tabelle 1: Leitzahlen bei maximaler Lichtleistung (P 1/1) . . . . . . . . . . . .131
Tabelle 2: Blitzleuchtzahlen in den Teillichtleistungsstufen . . . . . . . . . . . .132
Tabelle 3: Blitzfolgezeiten und Blitzanzahl bei den versch. Batterietype . .133
Tabelle 4:Maximale Leitzahlen im HSS-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . .133
Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben. Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen. Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Dieses Blitzgerät ist geeignet für:
• Analoge und digitale Pentax-Kameras mit TTL- bzw. P-TTL- Blitzsteuerung und System-Blitzschuh, sowie dazu kompatible Digitalkameras von Samsung.
Für Kameras anderer Hersteller ist das Blitzgerät nicht geeignet !
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite des Umschlages am Ende der Anleitung auf.
1 Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Bereich vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin, Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden! EXPLOSIONSGEFAHR !
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann der Fahrer einen Unfall verursachen!
• Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Ein Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhautschä­digung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur Erblindung!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen Stromquellen verwenden!
• Batterien / Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen aussetzen!
• Verbrauchte Batterien / Akkus nicht ins Feuer werfen!
• Batterien / Akkus nicht kurzschließen!
Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser (z.B. Regen) aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit! Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurchlässiges Material unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die Reflektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des Materials bzw. der Reflektorscheibe führen.
• Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren. Verbrennungsgefahr !
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG ! Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien repariert werden können.
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten ist darauf zu achten, dass nach jeweils 15 Blitzen eine Pause von mindestens 10 Minuten eingehalten wird !
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten wärmt sich die Streuscheibe bei Zoompositionen von 35 mm und weniger durch die hohe Lichtenergie stark auf.
• Das Blitzgerät darf nur dann zusammen mit einem in die Kamera eingebau­ten Blitzgerät verwendet werden, wenn dieses vollständig ausgeklappt wer­den kann!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann Feuchtigkeitsbeschlag auftreten. Gerät akklimatisieren lassen!
• Keine schadhaften Batterien oder Akkus verwenden!
Ķ
3
2 Dedicated-Blitzfunktionen
Die Dedicated-Blitzfunktionen sind speziell auf das Kamerasystem abgestimmte
Ķ
Blitzfunktionen. In Abhängigkeit vom Kameratyp werden dabei verschiedene Blitzfunktionen unterstützt.
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher bei TTL
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• Blitzbelichtungsreihen (Flash bracketing)
• Automatikblitz / Zündungssteuerung
• Kontraststeuerung
• Spot-Beam-Betrieb
• TTL-Blitzsteuerung
• P-TTL-Blitzsteuerung
• Automatische TTL-/P-TTL-Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur
• Synchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang (REAR)
• Kurzzeitsynchronisation High-Speed-Blitzbetrieb P-TTL-HSS
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• AF-Messblitzsteuerung
• Automatische Blitzreichweitenanzeige
• Programmblitzautomatik
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-Effektes
• Drahtloser P-TTL-Remote-Blitzbetrieb als Slave-Blitzgerät
• Wake-Up-Funktion für das Blitzgerät
• Firmware-Update über USB-Buchse
4
Im Rahmen dieser Bedienungsanleitung ist es nicht möglich, alle Kamera-
typen mit den einzelnen Blitzfunktionen detailliert zu beschreiben. Beachten Sie deshalb die Hinweise zum Blitzbetrieb in der Bedienungsanleitung Ihrer Kamera, welche Blitzfunktionen von Ihrem Kameratyp unterstützt werden bzw. an der Kamera selbst eingestellt wer­den müssen!
3 Blitzgerät vorbereiten
3.1 Montage des Blitzgerätes Blitzgerät auf die Kamera montieren
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen. Der Sicherungs­stift im Fuß ist jetzt vollkommen im Gehäuse des Blitzgerätes versenkt.
• Blitzgerät mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera schieben.
Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Kameragehäuse drehen und das Blitzgerät festklemmen. Bei Kameragehäusen, die kein Sicherungsloch aufweisen, versenkt sich der federgelagerte Sicherungsstift im Gehäuse des Blitzgerätes, damit die Oberfläche nicht beschädigt wird.
Blitzgerät von der Kamera abnehmen
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen.
• Blitzgerät aus dem Zubehörschuh der Kamera herausziehen.
3.2 Stromversorgung
Batterien- bzw. Akkuauswahl
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben werden mit hochwertigen:
4 NC-Akkus 1,2 V, Typ IEC KR6 (AA / Mignon), sie bieten sehr kurze
• Blitzfolgezeiten und sparsamen Betrieb, da sie wiederaufladbar sind.
4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus 1,2 V, Typ IEC HR6 (AA / Mignon), deutlich höhere Kapazität als NC-Akku und weniger umweltschädlich, da cadmiumfrei.
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien 1,5 V, Typ IEC LR6 (AA / Mignon), war­tungsfreie Stromquelle für gemäßigte Leistungsanforderungen.
• 4 Lithium-Batterien 1,5 V, Typ IEC FR6 (AA / Mignon), wartungsfreie Strom­quelle mit hoher Kapazität und geringer Selbstentladung.
Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht benutzen, entfernen Sie bitte
die Batterien aus dem Gerät.
Batterien austauschen
Die Akkus/Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung, z.B. bei M, bis zum erneuten Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige ) über 60 Sekunden ansteigt.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Den Batteriefachdeckel nach vorne schieben und aufklappen.
• Zuerst die Batterien einlegen, die dem Display zugewendet sind, danach die anderen einlegen. Batteriefachdeckel schließen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw. Akkus auf die richtige
Polarität gemäß den Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole können zur Zerstörung des Gerätes führen! Explosionsgefahr bei unsachgemä­ßem Auswechseln der Batterien. Ersetzen Sie immer alle Batterien durch gleiche, hochwertige Batterien eines Herstellertyps mit gleicher Kapazität! Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Batterien bzw. Akkus bei ent­sprechenden Sammelstellen ab!
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Das Blitzgerät wird mit dem Hauptschalter eingeschaltet. In der Stellung „ON“ ist das Blitzgerät eingeschaltet.
Zum Ausschalten den Hauptschalter in die linke Position schieben.
3.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF
Werksseitig ist das Blitzgerät so eingestellt, dass es ca. 10 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Betätigen einer Taste,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des Kamerabelichtungsmesssystems...
Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen. Die Blitzbereitschafts­anzeige und die Anzeigen auf dem LC-Display verlöschen.
Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung bleibt nach der automatischen Abschaltung erhalten und steht nach dem Einschalten sofort wieder zur Verfügung. Das Blitzgerät wird durch Drücken einer beliebigen Taste bzw. durch Antippen des Kameraauslösers (Wake-Up-Funktion) wieder eingeschaltet.
Bei Bedarf kann die automatische Geräteabschaltung bereits nach 1 Minute erfolgen oder ausgeschaltet werden (siehe 9.4).
Ķ
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht gebraucht, so empfehlen wir: Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten und die Stromquellen (Batterien, Akkus) entnehmen.
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF), um Energie zu sparen und die
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benötigt wird, sollte das Gerät grundsätzlich immer mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden!
5
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Ķ
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am Blitzgerät die Blitzbereitschaftsanzeige auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet, dass für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitzbereitschaft wird auch an die Kamera übertragen und sorgt im Kamerasucher für eine entsprechende Anzeige (siehe 6).
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige für die Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst, und die Aufnahme unter Umständen falsch belichtet, falls die Kamera bereits auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet hat (siehe 11.1).
4.2 Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ leuchtet für ca. 5 Sekunden, wenn die Aufnahme in den TTL-Blitzbetriebsarten ( , P , P HSS; siehe 7) richtig belichtet wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ nach der Aufnahme, so wurde die Aufnahme unterbelichtet und Sie müssen die nächst kleinere Blendenzahl einstel­len (z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8) oder die Entfernung zum Motiv bzw. zur Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern und die Aufnahme wiederholen. Beachten Sie die Reichweitenanzeige im Display des Blitzgerätes (siehe 5.2). Zur Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher siehe auch 6)!
TTLTTLTTL
5 Anzeigen am Display
Die meisten Kameras übertragen die Werte für ISO, Objektivbrennweite (mm) und Blende an das Blitzgerät. Dieses passt seine erforderlichen Einstellungen automatisch an. Es errechnet aus den Werten und seiner Leitzahl die maximale Reichweite des Blitzlichtes. Blitzbetriebsart, Reichweite und Zoom-Position des Hauptreflektors werden im Display des Blitzgerätes angezeigt.
Wird das Blitzgerät betrieben ohne dass es Daten von der Kamera erhalten hat (z.B. wenn die Kamera ausgeschaltet ist), so wird nur die gewählte Blitzbetriebsart, die Zoom-Position des Hauptreflektors und „Zoom“ angezeigt. Die Anzeigen für die Reichweite erfolgt erst, wenn das Blitzgerät die erforder­lichen Daten von der Kamera erhalten hat.
Anzeigen für Auto-Zoom und Reichweite erfolgen nur mit Kameras die
Blenden- und ISO-Werte an das Blitzgerät übertragen!
Displaybeleuchtung
Bei jedem Tastendruck am Blitzgerät wird für ca. 10 Sek. die Displaybeleuchtung des Blitzgerätes aktiviert. Beim Auslösen eines Blitzes durch die Kamera oder durch die Handauslösetaste am Blitzgerät wird die Displaybeleuchtung abgeschaltet.
5.1 Anzeige der Blitzbetriebsart
Im Display wird die eingestellte Blitzbetriebsart angezeigt. Dabei sind je nach Kameratyp verschiedene Anzeigen für die jeweils unterstützte TTL-Blitzbetriebsart (z.B. , P , P HSS) und den manuellen Blitzbetrieb M möglich (siehe 7).
TTLTTLTTL
5.2 Reichweitenanzeige
Beim Einsatz von Kameras die Daten für ISO, Objektivbrennweite und Blende übertragen erfolgt am Display eine Reichweitenanzeige. Dazu muss ein Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät stattgefunden haben, z.B. durch antippen des Kameraauslösers. Die Reichweite kann entweder in Meter (m) oder Feet (ft) angezeigt werden (siehe 9.7).
Es erfolgt keine Reichweitenanzeige wenn keine Daten von der Kamera
übertragen werden.
- wenn der Reflektorkopf aus seiner Normalposition (nach oben, unten oder seitwärts) abgeschwenkt ist.
- das Blitzgerät im Remote-Blitzbetrieb (Slave SL) arbeitet.
6
Reichweitenanzeige in TTL-Blitzbetriebsarten
In den TTL-Blitzbetriebsarten ( , P , P HSS; siehe 7.1) wird im Display der Wert für die maximale Reichweite des Blitzlichtes angezeigt. Der angezeigte Wert bezieht sich auf einen Reflexionsgrad von 25% des Motivs, was für die mei­sten Aufnahmesituationen zutrifft. Starke Abweichungen des Reflexionsgrades, z.B. bei sehr stark oder sehr schwach reflektierenden Objekten können die Reichweite des Blitzgerätes beeinflussen.
Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa 40% bis 70% des angezeigten Wertes befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich gegeben. Der Mindestabstand zum Motiv sollte 10% des angezeigten Wertes nicht unter­schreiten um Überbelichtungen zu vermeiden! Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann z.B. durch Ändern der Objektivblende erreicht werden.
Reichweitenanzeige im manuellen Blitzbetrieb M
Im manuellen Blitzbetrieb M wird im Display der Entfernungswert angezeigt, der für eine korrekte Blitzbelichtung des Motivs einzuhalten ist. Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann z.B. durch ändern der Objektivblende oder durch Wahl einer manuellen Teillichtleistung (siehe 7.2) erreicht werden.
Überschreitung des Anzeigebereichs
Im Display werden Reichweiten bis maximal 199 m bzw. 199 ft angezeigt. Bei hohen ISO-Werten (z.B. ISO 6400) und großen Blendenöffnungen kann der Anzeigebereich überschritten werden. Dies wird durch einen Pfeil bzw. Dreieck hinter dem Entfernungswert angezeigt.
TTLTTLTTL
6 Anzeigen im Kamerasucher
Die Anzeigen im Kamerasucher erfolgen nur wenn das Meßsystem der
Kamera aktiviert ist, z.B. beim Antippen des Kameraauslösers. Unter Umständen kann die Darstellung im Sucher Ihrer Kamera von den nach­folgenden Ausführungen abweichen. Näheres zu den Anzeigen im Kamerasucher entnehmen Sie der Kamerabedienungsanleitung.
6.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Leuchtet Das Blitzgerät ist blitzbereit. Beim Betätigen des Kameraauslösers wird
geblitzt. Leuchtet nicht Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit. Warten Sie bis der mecablitz blitzbereit ist. Oder bei blitzbereitem Blitzgerät: Die Kamera hat bei großer Umgebungshelligkeit die Zündungssteuerung akti-
viert (siehe Kapitel 13). Für die Aufnahme ist dann kein Blitzlicht erforderlich!
6.2 Belichtungskontrollanzeige im TTL-Blitzbetrieb
Im P-TTL-Blitzbetrieb erfolgt Kamerasystem bedingt keine
Belichtungskontrollanzeige für eine korrekt belichtete Aufnahme im Kamerasucher!
Blinkt schnell nach der Aufnahme Die Aufnahme wurde korrekt belichtet. Verlischt unmittelbar nach der Aufnahme Die Aufnahme wurde unterbelichtet. Verringern Sie den Abstand zum Motiv,
wählen Sie eine größere Blende (= kleinerer Blendenwert) oder verwenden Sie eine höhere Filmempfindlichkeit. Warten Sie für die nächste Aufnahme bis das Blitzgerät wieder blitzbereit ist.
6.3 Warnanzeigen
[]Blinkt langsam
Für die aktuelle Aufnahmesituation ist Blitzlicht erforderlich. Aufforderung ein Blitzgerät einzusetzen bzw. das (interne oder externe) Blitzgerät einzu­schalten.
[] Blinkt schnell vor der Aufnahme
Die Aufnahme kann bei der gewählten Objektivbrennweite (z.B. bei
Ķ
7
Weitwinkelobjektiv 28 mm) mit dem kamerainternen Blitz an den Bildrändern nicht vollständig ausgeleuchtet werden, weil die
Ķ
Objektivbrennweite kleiner als 35 mm ist. Blinkt schnell vor der Aufnahme Die Aufnahme kann bei der gewählten Objektivbrennweite (z.B. bei
Weitwinkelobjektiv) mit der aktuellen Reflektorposition des mecablitz an den Bildrändern nicht vollständig ausgeleuchtet werden, z.B. wenn der Wert für die Reflektorposition (mm) größer als die Objektivbrennweite ist.
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher in der
Kamerabedienungsanleitung nach, was für Ihren Kameratyp gilt!
7 Blitzbetriebsarten („Mode“)
Je nach Kameratyp stehen verschiedene TTL-Blitzbetriebsarten, der manuelle Blitzbetrieb und die Kurzzeitsynchronisationn FP bzw. HSS zur Verfügung. Zum Einstellen der Blitzbetriebsart muss deshalb vorher ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfinden, z.B. durch Antippen des Kameraauslösers. Die Einstellung der Blitzbetriebsart erfolgt mit der Taste „Mode“ .
7.1 TTL-Betriebsarten
In den TTL-Blitzbetriebsarten erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnahmen. In diesen Blitzbetriebsarten wird die Blitzbelichtungsmessung von einem Sensor in der Kamera vorgenommen. Dieser misst das vom Motiv reflektierte Licht durch das Objektiv (TTL = „Trough The Lens“). Die Kamera ermittelt dabei automatisch die erforderliche Blitzleistung für eine korrekte Belichtung der Aufnahme. Der Vorteil der TTL-Blitzbetriebsarten liegt darin, dass alle Faktoren, welche die Belichtung beeinflussen (Aufnahmefilter, Blenden- und Brennweitenänderungen bei Zoom-Objektiven, Auszugsverlängerungen für Nahaufnahmen usw.), automatisch bei der Regelung des Blitzlichtes berücksichtigt werden.
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme leuchtet für ca. 5s die Belichtungskontrollanzeige (siehe 4.2).
Beachten Sie ob es für Ihren Kameratyp Einschränkungen hinsichtlich des
ISO-Wertes für den TTL-Blitzbetrieb gibt (z.B. ISO 64 bis ISO 1000; siehe Kamerabedienungsanleitung)! Zum Testen der TTL-Funktion muss sich bei analogen Kameras ein Film in der Kamera befinden!
P-TTL- Blitzbetrieb
Der P-TTL - Blitzbetrieb ist eine digitale TTL-Blitzbetriebsart und eine Weiterentwicklung des TTL-Blitzbetriebes analoger Kameras. Bei der Aufnahme wird vor der eigentlichen Belichtung ein fast nicht erkennbarer Messvorblitz vom Blitzgerät abgegeben. Das reflektierte Licht des Messvorblitzes wird von der Kamera ausgewertet. Entsprechend der Auswertung wird die nachfolgende Blitzbelichtung von der Kamera an die Aufnahmesituation angepasst (näheres siehe Kamerabedienungsanleitung).
Einstellvorgang
• Taste „Mode“  so oft drücken, bis im Display „P “ blinkt.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Im Display
TTL
wird „P “ angezeigt.
TTL-Blitzbetrieb
Diese analoge TTL-Blitzbetriebsart wird von älteren analogen Kameras unter­stützt. Es ist der normale TTL-Blitzbetrieb (TTL-Blitzbetrieb ohne Vorblitz).
Einstellvorgang
• Taste „Mode“  so oft drücken, bis im Display „ “ blinkt. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Im Display wird das Symbol „ “ angezeigt.
TTL
TTL
TTL
8
Beim Blitzbetrieb mit Kameras die den P-TTL-Blitzbetrieb unterstützen lässt
sich der normale TTL-Blitzbetrieb nicht einstellen!
Automatischer TTL- bzw. P-TTL-Aufhellblitzbetrieb
Bei den meisten Kameratypen wird in der Programmautomatik P, und den Vari­bzw. Motiv-Programmen bei Tageslicht der automatische TTL- bzw. P-TTL­Aufhellblitzbetrieb aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Mit dem Aufhellblitz können Sie lästige Schatten beseitigen und bei Gegenlichtaufnahmen eine ausgewogene Belichtung zwischen Motiv und Bildhintergrund erreichen. Ein computergesteuertes Meßsystem der Kamera sorgt für die geeignete Kombination von Verschlusszeit, Arbeitsblende und Blitzleistung.
Achten Sie darauf, dass die Gegenlichtquelle nicht direkt ins Objektiv
scheint. Das TTL-Meßsystem der Kamera wird dadurch getäuscht!
Eine Einstellung oder Anzeige für den automatischen TTL-Aufhellblitzbetrieb am Blitzgerät erfolgt nicht.
7.2 Manueller Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb M wird vom Blitzgerät ungeregelt die volle Energie abgestrahlt, sofern keine Teillichtleistung eingestellt ist. Die Anpassung an die Aufnahmesituation kann z.B. durch die Blendeneinstellung an der Kamera oder durch Auswahl einer geeigneten manuellen Teillichtleistung erfolgen. Der Einstellbereich erstreckt sich von P 1/1 (volle Lichtleistung) bis P1/128. Am Display wird die Entfernung angezeigt, bei der das Motiv korrekt belichtet wird (siehe 5.2).
Einstellvorgang
• Taste „Mode“  so oft drücken, bis im Display blinkt. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Im Display wird das Symbol angezeigt.
M
M
Manuelle Teillichtleistungen
Im Manuellen Blitzbetrieb mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Teillichtleistung einstellen. Die Einstellung wird sofort wirksam und automatisch gespeichert. Die Entfernungsanzeige wird automatisch der Teillichtleistung ange­passt (siehe 5.2).
7.3 Automatische Kurzzeitsynchronisation (FP bzw. HSS)
Verschiedene Kameras unterstützen die Automatische Kurzzeitsynchronisation (siehe Kamerabedienungsanleitung). Mit dieser Blitzbetriebsart ist es möglich, auch bei kürzeren Verschlusszeiten als der Blitzsynchronzeit ein Blitzgerät einzu­setzen. Interessant ist diese Betriebsart z.B. bei Portrait-Aufnahmen in sehr hel­lem Umgebungslicht, wenn durch eine weit geöffnete Blende (z.B. F 2,0) die Schärfentiefe begrenzt werden soll! Das Blitzgerät unterstützt die Kurzzeitsynchronisation in der Blitzbetriebsarten P-TTL (P-TTL HSS).
Physikalisch bedingt, wird jedoch durch die Kurzzeitsynchronisation die Leitzahl, und damit auch die Reichweite des Blitzgerätes zum Teil erheblich eingeschränkt! Beachten Sie daher die Reichweitenanzeige am Display des Blitzgerätes! Die Kurzzeitsynchronisation wird automatisch ausgeführt, wenn an der Kamera manuell oder automatisch durch das Belichtungsprogramm eine kürzere Verschlusszeit als die Blitzsynchronzeit eingestellt ist.
M
Verschiedene Kameratypen unterstützen den manuellen Blitzbetrieb nur in der Kamerabetriebsart Manuell M! In anderen Kamerabetriebsarten erfolgt eine Fehlermeldung im Display und die Auslösung wird verriegelt
Beachten Sie, dass die Leitzahl des Blitzgerätes bei der Kurzzeitsynchronisation zusätzlich von der Verschlusszeit abhängig ist: Je kürzer die Verschlusszeit desto geringer die Leitzahl! Die Kurzzeitsynchronisation wird vorwiegend in den Kamerabetriebsarten „Av“ und „M“ eingesetzt.
M
Ķ
9
Einstellvorgang
• Taste „Mode“ so oft drücken, bis im Display „P HSS“ blinkt.
Ķ
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Im Display
TTL
wird „P HSS“ angezeigt. Zum Löschen der Kurzzeitsynchronisation die Taste „Mode“ so oft drücken bis das Symbol „HSS“ verlischt.
Wenn am Blitzgerät die Kurzzeitsynchronisation FP bzw. HSS aktiviert
wird, wird die Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR) auto­matisch deaktiviert!
TTL
7.4 Spot-Beam-Betrieb (Sb)
Im Spot-Beam-Betrieb kann bei geringem Umgebungslicht die Scharfstellung auf das Motiv mit Hilfe des AF-Messblitzes erfolgen ohne dass bei der Aufnahme ein Blitz ausgelöst wird.
Im Spot-Beam-Betrieb erfolgt keine Blitzbereitschaftsanzeige und keine Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher. Die Kamera wird nicht auf ihre Synchronzeit umgeschaltet und verhält sich so als ob kein Blitzgerät angeschlos­sen wäre.
Der Spot-Beam-Betrieb wird nur ausgeführt, wenn das Blitzgerät einge-
schaltet und blitzbereit ist (Blitzbereitschaftsanzeige am Blitzgerät beach­ten)!
Beim Betätigen des Kameraauslösers wird kein Blitz ausgelöst! Beachten Sie die Hinweise zum AF–Messblitz im Kapitel 12.
Einstellvorgang
• Taste „Mode“  so oft drücken, bis im Display „Sb“ blinkt.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Im Display wird „Sb“ angezeigt.
8 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur
Die Blitzbelichtungsautomatik der meisten Kameras ist auf einen Reflexionsgrad von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) abgestimmt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert oder ein heller Hintergrund, der stark reflektiert (z.B. Gegenlichtaufnahmen), können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Blitzbelichtung manuell mit einem Korrekturwert der Aufnahme angepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen Motiv und Bildhintergrund abhängig!
Am Blitzgerät können in den P-TTL-Blitzbetriebsarten (P-TTL, P-TTL-HSS) manuelle Korrekturwerte für die Blitzbelichtung von -3 bis +3 Blendenwerten (EV) in Drittel-Stufen eingestellt werden.
Tipp: Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund: Positiver Korrekturwert. Helles Motiv
vor dunklem Bildhintergrund: Negativer Korrekturwert.
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist nicht
möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wiederum als normale Arbeitsblende betrachtet. Beim Einstellen eines Korrekturwertes kann sich die Reichweitenanzeige im Display ändern und dem Korrekturwert angepasst werden (abhängig von Kameratyp)!
Einstellvorgang
• Taste ( - ) bzw. ( + ) so oft drücken, bis „EV“ blinkt. Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen: Mit der Taste ( - ) einen negativen, bzw. mit der Taste ( + ) einen positiven Korrekturwert einstellen. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automa­tisch gespeichert. Nach dem Speichern wird im Display „EV“ mit dem einge­stellten Korrekturwert angezeigt.
10
Zum Löschen des Korrekturwertes die Taste ( - ) bzw. ( + ) so oft drücken, bis „EV“ ohne Korrekturwert angezeigt wird. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert.
Eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur in den TTL-Blitzbetriebsarten kann
nur dann erfolgen, wenn die Kamera die Einstellung eines Korrekturwertes am Blitzgerät unterstützt (siehe Kamerabedienungsanleitung)! Wenn die Kamera diese Funktion nicht unterstützt, lässt sich am Blitzgerät kein Korrekturwert einstellen, bzw. bleibt der eingestellte Korrekturwert unwirksam.
Bei verschiedenen Kameratypen muss der manuelle Blitzbelichtungskorrekturwert an der Kamera eingestellt werden. Im Display des Blitzgerätes wird dann kein Korrekturwert angezeigt.
Vergessen Sie nicht die Blitzbelichtungskorrektur nach der Aufnahme wieder zu löschen!
9 Sonderfunktionen („Select“)
Je nach Kameratyp stehen verschiedene Sonderfunktionen zur Verfügung. Zum Aufrufen und Einstellen der Sonderfunktionen muss deshalb vorher ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfinden, z.B. durch Antippen des Kameraauslösers. Das Aufrufen der einzelnen Sonderfunktionen erfolgt mit der Tastenkombination „Select“, das heißt, dass die Tasten ( - ) bzw. ( + ) gleich­zeitig betätigt werden müssen. Die der Sonderfunktion zugehörigen und gewünschten Einstellungen werden anschließend einzeln mit der Taste ( - ) bzw. ( + ) durchgeführt.
Die Einstellung muss unmittelbar nach dem Aufrufen der Sonderfunktion
erfolgen, da das Blitzgerät sonst nach einigen Sekunden automatisch wie­der in den normalen Blitzbetrieb wechselt!
9.1 Motorzoom-Hauptreflektor („Zoom“)
Der Motorzoom-Hauptreflektor  des Blitzgerätes kann Objektivbrennweiten ab 24 mm (Kleinbild-Format) ausleuchten. Durch Einsatz der integrierten Weitwinkel-Streuscheibe erweitert sich die Ausleuchtung auf 18 mm.
Auto-Zoom. Wenn das Blitzgerät mit einer Kamera betrieben wird, die Daten der
Objektivbrennweite überträgt, passt sich die Zoom-Position des Hauptreflektors automatisch der Objektivbrennweite an. Nach dem Einschalten des Blitzgerätes wird im Display „Zoom“ und die aktuelle Zoom-Position des Hauptreflektors angezeigt.
Die automatische Anpassung erfolgt für Objektivbrennweiten ab 24 mm. Wird eine Brennweite von weniger als 24 mm eingesetzt, so blinkt im Display die Anzeige „24“ als Warnhinweis, dass die Aufnahme nicht vollständig ausge­leuchtet werden kann.
Auf Wunsch kann die Position des Hauptreflektors manuell verstellt werden um bestimmte Beleuchtungseffekte zu erzielen (z.B. Spot-Effekt usw.).
Manueller Zoom-Betrieb
Bei Kameras die keine Daten der Objektivbrennweiten übertragen (z.B. bei Verwendung eines Manuell-Fokus-Objektivs), muss die Zoom-Position des Hauptreflektors manuell an die Objektivbrennweite angepasst werden. Der Auto­Zoom-Betrieb ist in diesem Fall nicht möglich! Nach dem Einschalten des Blitzgerätes wird im Display „Zoom“ und die aktuelle Zoom-Position des Hauptreflektors angezeigt.
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis „Zoom“ blinkend neben der Zoom-Position (mm) angezeigt wird.
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen. Im
Display wechselt die blinkende Anzeige dabei auf „M.Zoom“ für den manuel-
Ķ
11
len Zoom-Betrieb. Folgende Zoom-Positionen für den Hauptreflektor sind mög­lich: 24 - 28 - 35 - 50 - 70 - 85 - 105 mm (Kleinbild-Format).
Ķ
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert.
Wenn die Kamera die Daten der Objektivbrennweite an das Blitzgerät
überträgt und eine manuelle Zoomverstellung dazu führt, dass die Aufnahme vom Hauptreflektor nicht vollständig ausgeleuchtet wird (z.B. bei Spot-Effekt), blinkt die Anzeige der Zoom-Position des Hauptreflektors zur Warnung!
Tipp: Wenn Sie nicht immer die volle Leitzahl und Reichweite des Blitzgerätes benöti-
gen, können Sie die Hauptreflektor-Position auf der Anfangsbrennweite des Zoomobjektives belassen. Damit ist garantiert, dass die Bildränder immer voll­ständig ausgeleuchtet werden. Sie sparen sich damit die fortwährende Anpassung an die Objektivbrennweite.
Beispiel: Sie benutzen ein Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 35 mm bis
105 mm. In diesem Beispiel stellen Sie die Position des Hauptreflektors des Blitzgerätes auf 35 mm.
Rückstellen auf Auto-Zoom
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfindet.
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis „M.Zoom“ blinkend neben der Zoom-Position (mm) angezeigt wird.
• Die Taste ( + ) so oft drücken, bis die 105 mm - Position überschritten wird. Dabei wechselt die blinkende Anzeige von „M.Zoom“ auf „Zoom“ (= Auto­Zoom-Betrieb) und die Zoom-Position des Hauptreflektors wird automatisch der Objektivbrennweite angepasst. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach
ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird auto­matisch gespeichert.
Die Rückstellung von manuellem Zoom-Betrieb auf Auto-Zoom-Betrieb
erfolgt auch, wenn das Blitzgerät erneut mit dem Hauptschalter einge­schaltet wird.
Weitwinkelstreuscheibe
Mit der integrierten Weitwinkelstreuscheibe können Brennweiten ab 18 mm ausgeleuchtet werden (Kleinbild-Format).
Weitwinkelstreuscheibe aus dem Hauptreflektor nach vorne bis zum Anschlag herausziehen und loslassen. Die Weitwinkelstreuscheibe klappt automatisch nach unten. Der Hauptreflektor wird automatisch in die erforderliche Position gesteuert. Am Display werden die Entfernungsangaben und der Zoomwert auf 18 mm korrigiert.
Zum Einschieben die Weitwinkelscheibe um 90° nach oben klappen und voll­ständig einschieben.
Mecabounce 58-90
Wenn der Mecabounce 58-90 (Sonderzubehör; siehe 17) am Hauptreflektor des Blitzgerätes montiert ist, wird der Hauptreflektor automatisch in die erfor­derliche Position gesteuert. Die Entfernungsangaben und der Zoomwert werden auf 16 mm korrigiert.
9.2 Remote-Slave-Blitzbetrieb ( )
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Pentax-P-TTL-Remote-System im Slave­Blitzbetrieb.Dabei können ein oder mehrere Slave-Blitzgeräte von einem Master­bzw. Controller-Blitzgerät auf der Kamera (z.B. mecablitz 58 AF-1P digital) drahtlos ferngesteuert werden.
Damit sich mehrere Remote-Systeme im gleichen Raum nicht gegenseitig stören stehen vier unabhängige Remote-Kanäle (CH 1, 2, 3 oder 4) zur Verfügung. Master-, Controller und Slave-Blitzgeräte die zum gleichen Remote-System gehö-
SL
12
ren müssen auf den gleichen Remote-Kanal eingestellt werden. Die Slave­Blitzgeräte müssen mit dem integrierten Sensor für den Remote-Betrieb das Licht des Master- bzw. Controller-Blitzgerätes empfangen können.
In Abhängigkeit vom Kameratyp kann auch das kamerainterne Blitzgerät
als Master- bzw. Controller-Blitzgerät arbeiten. Weitere Hinweise zu den Einstellungen am Master- bzw. Controller-Blitzgerät entnehmen Sie der jeweiligen Bedienungsanleitung.
Einstellvorgang für den Remote-Slave-Blitzbetrieb
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis im Display blinkt.
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
- Bei der Anzeige „On“ ist der Remote-Slave-Betrieb aktiviert.
- Bei der Anzeige „OFF“ ist der Remote-Slave-Betrieb deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung des Remote-Slave-Betriebes wird im Display angezeigt. Zusätzlich wird der Remote-Kanal (CH) angezeigt.
Einstellung des Remote-Kanals
Am Slave-Blitzgerät muss der gleiche Remote-Kanal wie am Master- bzw.
Controller-Blitzgerät eingestellt werden!
• Bei aktiviertem Remote-Slave-Betrieb die Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis im Display „CH“ (= Remote-Kanal) blinkt.
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen. Die Auswahl von Kanal 1, 2, 3 oder 4 ist möglich. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung des Remote-Slave-Betriebes wird im Display angezeigt. Zusätzlich wird der Remote-Kanal (CH) angezeigt.
SL
SL
SL
Verwenden Sie zum Aufstellen des Slave-Blitzgerätes einen Blitzgeräte-Standfuß W-F127 (Sonderzubehör). Bei Blitzbereitschaft des Slave-Blitzgerätes blinkt zusätzlich dessen AF-Messblitz .
Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im Slave-Betrieb
Im Remote-Betrieb kann am Slave-Blitzgerät eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur von –3 bis +3 Blendenwerten (EV) in Drittel-Stufen eingestellt werden (siehe auch 8).
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken bis im Display „EV“ blinkt.
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung des Korrekturwertes vornehmen. Die Einstellung wird sofort wirksam und nach ca. 5 Sekunden automatisch gespeichert. Zum Hinweis auf die eingestellte Blitzbelichtungskorrektur wird im Display „EV“ weiter blinkend angezeigt.
Zum Deaktivieren der Blitzbelichtungskorrektur mit den Tasten ( + ) und ( - ) die Einstellung des Korrekturwertes löschen.
Ķ
9.3 Blitzbelichtungsreihen („FB“)
In den TTL-Blitzbetriebsarten (P , P HSS, siehe 7.1 ) kann eine Blitzbelichtungsreihe FB (Flash-Bracketing) durchgeführt werden. Eine Blitzbelichtungsreihe besteht aus drei aufeinander folgenden Blitzlichtaufnahmen mit unterschiedlichen Blitzbelichtungskorrekturwerten:
• Die erste Aufnahme wird ohne Korrekturwert ausgeführt.
• Die zweite Aufnahme erfolgt mit Minus-Korrektur.
• Die dritte Aufnahme erfolgt mit Plus-Korrektur .
• Nach der dritten Aufnahme wird die Blitzbelichtungsreihe automatisch gelöscht.
Eine Blitzbelichtungsreihe kann nur dann erfolgen, wenn die Kamera die
Einstellung einer manuellen Blitzbelichtungskorrektur am Blitzgerät unter-
TTLTTL
13
stützt (siehe Kap. 8 und die Kamerabedienungsanleitung)! Andernfalls erfolgen die Aufnahmen ohne Korrekturwert!
Ķ
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken bis „FB“ blinkend angezeigt wird.
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen. Die mög­lichen Korrekturwerte reichen von 1/3 bis 3 Blenden in Drittel-Blendenstufen. Der Korrekturwert wird dabei immer positiv angezeigt. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert.
Für die erste Aufnahme der Blitzbelichtungsreihe wird im Display „FB“ und „A“ angezeigt. Für die zweite Aufnahme wird „FB“, „B“ und der Minus­Korrekturwert angezeigt, und für die dritte Aufnahme „FB“, „C“ und der Plus­Korrekturwert. Nach der dritten Aufnahme verlischt die Anzeige „FB“ und die Blitzbelichtungsreihe ist deaktiviert.
Für eine weitere Blitzbelichtungsreihe muss diese erneut eingestellt wer-
den!
9.4 Automatische Geräteabschaltung
Die Automatische Geräteabschaltung kann so eingestellt werden, dass sie nach 10 Minuten oder 1 Minute erfolgt, bzw. deaktiviert ist.
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis das Symbol blinkt. Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
• Bei der Anzeige „10min“ ist die automatische Geräteabschaltung aktiviert und erfolgt nach 10 Minuten.
• Bei der Anzeige „1min“ ist die automatische Geräteabschaltung aktiviert und erfolgt nach 1 Minute.
• Bei der Anzeige „OFF“ ist die automatische Geräteabschaltung deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung der automatischen Geräteabschaltung wird im Display ange­zeigt.
9.5 Einstelllicht („ML“)
Beim Einstelllicht (ML = Modelling Light) handelt es sich um ein Stroboskop–Blitzlicht mit hoher Frequenz. Bei einer Dauer von ca. 5 Sekunden entsteht der Eindruck eines Quasi-Dauerlichtes. Mit dem Einstelllicht kann die Lichtverteilung und Schattenbildung bereits vor einer Aufnahme beurteilt werden. Das Einstelllicht wird mit der Handauslösetaste ausgelöst.
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis im Display „ML“ blinkt. Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
- Bei der Anzeige „ML ON“ ist das Einstelllicht aktiviert.
- Bei der Anzeige „ML OFF“ ist das Einstelllicht deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung der Einstelllicht-Funktion wird im Display „ML“ angezeigt.
9.6 Extended-Zoom-Betrieb („Ex“)
Beim Extended-Zoom-Betrieb wird die Zoom-Position des Hauptreflektors um eine Stufe gegenüber der Objektivbrennweite der Kamera reduziert. Die daraus resultierende erweiterte und großflächigere Ausleuchtung sorgt in Räumen für zusätzliches Streulicht (Reflexionen) und damit für eine weichere Blitzlicht­Ausleuchtung.
Beispiel: Die Objektivbrennweite an der Kamera beträgt 50 mm. Im Extended-Zoom-
Betrieb steuert das Blitzgerät den Hauptreflektor auf die Zoom-Position 35 mm. Im Display wird weiter 50 mm angezeigt.
14
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis „Zoom“ angezeigt wird und „Ex“ blinkt. Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vorneh­men.
- Bei der Anzeige „Ex On“ ist der Extended-Zoom-Betrieb aktiviert.
- Bei der Anzeige „Ex Off“ ist der Extended-Zoom-Betrieb deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung des Extended-Zoom-Betriebes wird im Display „Ex“ angezeigt.
Systembedingt wird der Extended-Zoom-Betrieb für Objektivbrennweiten
ab 28 mm (Kleinbild-Format) unterstützt. Die Kamera muss mit einem CPU-Objektiv ausgerüstet sein und die Daten für die Objektivbrennweite an das Blitzgerät liefern.
9.7 Meter-Feet-Umschaltung („m“ / „ft“)
Die Reichweitenanzeige im Display des Blitzgerätes kann wahlweise in Meter m oder Feet ft erfolgen.
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis nur die Entfernungsdimension „m“ oder „ft“ blinkt. Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
- Bei der Anzeige „m“ erfolgt die Entfernungsanzeige in Meter.
- Bei der Anzeige „ft“ erfolgt die Entfernungsanzeige in Feet.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert.
9.8 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR)
Einige Kameras bieten die Möglichkeit zur Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang (siehe 11.3).
Einstellvorgang
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung der Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang wird im Display „REAR“ angezeigt.
9.9 Aufnahmeformat-Anpassung (S Zoom)
Für Digitalkameras kann die Anzeige für die Position des Hauptreflektors dem Chip-Format (Abmessungen des Bildaufnahmebausteines) mit der Zoom-Size­Funktion („S Zoom“) angepasst werden.
Einstellvorgang
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis „Zoom“ angezeigt wird und „S“
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
Kamera stattfindet. Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis nur „REAR“ blinkend angezeigt
wird.
- Bei der Anzeige „REAR On“ ist die Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang aktiviert (REAR-Betrieb).
- Bei der Anzeige „REAR Off“ ist die Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang deaktiviert.
Wenn am Blitzgerät die Kurzzeitsynchronisation FP bzw. HSS (siehe 7.3) eingestellt ist, kann die Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang nicht aktiviert werden!
Kamera stattfindet.
blinkt.
Ķ
15
- Bei der Anzeige „S On“ ist die Zoom-Size-Funktion aktiviert.
- Bei der Anzeige „S Off“ ist die Zoom-Size-Funktion deaktiviert.
Ķ
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung der Zoom-Size-Funktion wird im Display „S“ angezeigt.
9.10 Kontrast-Steuerung (CC)
Um eine Motiv- und Bildgestaltung zu ermöglichen, besteht in der Blitzbetriebsart TTL bzw. P-TTL die Möglichkeit das integrierte Kamerablitzgerät mit einem exter­nen Blitzgerät (mecablitz) zu kombinieren und dabei eine Kontraststeuerung durchzuführen. Dabei gibt das Kamerablitzgerät 1/3 der erforderlichen Blitzleistung ab, während das externe Blitzgerät 2/3 der erforderlichen Blitzleistung abgibt.
Beachten Sie die maximal mögliche Reichweite (Leitzahl) der beiden
Blitzgeräte für das korrekte Arbeiten der Kontraststeuerung!
Die Vorteile der Kontraststeuerung können jedoch erst dann optimal genutzt wer­den, wenn das externe Blitzgerät in einer größeren Entfernung vom Kamerablitzgerät eingesetzt wird. Dafür steht folgendes Original-Pentax­Zubehör zur Auswahl:
Das „Synchronkabel F 5P“ bzw. „F 5P(L)“ kombiniert mit „Blitzfußadapter F“ (zur Aufnahme des externen Blitzgerätes) und „Blitzschuhadapter FG“ (für den Anschluss an die Kamera). Beachten Sie hierzu die Hinweise in der Kamerabedienungsanleitung.
Der Einsatz des Autofokus-Messblitzes im mecablitz ist bei Kontraststeuerung nicht möglich.
Einstellvorgang
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfindet.
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis „CC“ (=contrast control; Kontraststeuerung) blinkend angezeigt wird.
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
- Bei der Anzeige „CC On“ ist die Kontraststeuerung aktiviert.
- Bei der Anzeige „CC Off“ ist die Kontraststeuerung deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung der Kontraststeuerung wird im Display „P TTL“ angezeigt.
Wenn am Blitzgerät die Kurzzeitsynchronisation FP bzw. HSS (siehe 7.3)
eingestellt ist, kann die Kontraststeuerung nicht aktiviert werden! Ist das Kamerablitzgerät nicht ausgeklappt oder ist am Blitzgerät nicht die
Blitzbetriebsart TTL bzw. P-TTL eingestellt, erfolgt keine Kontraststeuerung. Es wird auf den ersten Verschlussvorhang synchroni­siert. Die Kontraststeuerung wird automatisch gelöscht wenn der REAR­Betrieb (siehe 11.3) oder der High-Speed-Blitzbetrieb P-TTL-HSS (siehe
7.3) aktiviert wird.
Die meisten Kamerablitzgeräte leuchten nur Objektivbrennweiten bis 35mm aus (siehe Kamerabedienungsanleitung). Wird in diesem Fall eine Objektivbrennweite kleiner als 35mm verwendet, blinkt im LC-Display der Kamera bzw. im Kamerasucher ein Blitzsymbol als Warnhinweis für eine mögli­che unvollständige Randausleuchtung des Motivs! Näheres siehe Kamerabedienungsanleitung.
10 Blitztechniken
10.1 Indirektes Blitzen
Durch indirektes Blitzen wird das Motiv weicher ausgeleuchtet und eine ausge­prägte Schattenbildung verringert. Zusätzlich wird der physikalisch bedingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund vermindert.
Für indirektes Blitzen ist der Hauptreflektor des Blitzgerätes horizontal und vertikal schwenkbar. Zur Vermeidung von Farbstichen in den Aufnahmen sollte die Reflexfläche farbneutral bzw. weiß sein.
16
Beim Schwenken des Hauptreflektors ist darauf zu achten, dass um
einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes Licht vom Hauptreflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition schwenken. Bei geschwenktem Reflektorkopf wird der Hauptreflektor in eine Position von größer / gleich 70 mm gesteuert, damit kein direktes Streulicht zusätzlich das Motiv beleuchten kann. Dabei erfolgt keine Anzeige der Reichweite und der Position des Hauptreflektors.
10.2 Indirektes Blitzen mit Reflektorkarte
Durch indirektes Blitzen mit der integrierten Reflektorkarte können bei Personen Spitzlichter in den Augen erzeugt werden:
• Den Reflektorkopf um 90° nach oben schwenken.
• Die Reflektorkarte  zusammen mit der Weitwinkelstreuscheibe  oben aus dem Reflektorkopf nach vorne heraus ziehen.
• Die Reflektorkarte  halten und die Weitwinkelstreuscheibe  in den Reflektorkopf zurück schieben.
10.3 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen
Im Nahbereich und bei Makroaufnahmen kann es durch den Parallaxefehler zwischen Blitzgerät und Objektiv am unteren Bildrand zu Abschattungen kom­men. Um dies auszugleichen, kann der Hauptreflektor um einen Winkel von
-7° nach unten geschwenkt werden. Dazu den Entriegelungsknopf drücken
und den Hauptreflektor nach unten schwenken. Bei Aufnahmen im Nahbereich ist zu beachten, dass bestimmte
Mindestbeleuchtungsabstände eingehalten werden müssen, um eine Überbelich­tung zu vermeiden.
Der Mindestbeleuchtungsabstand beträgt ca. 10% der im Display ange-
zeigten Reichweite. Wenn der Reflektorkopf nach unten geschwenkt ist, blinkt als Hinweis dafür die Reichweitenanzeige. Achten Sie darauf, dass
11 Blitzsynchronisation
11.1 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart wird bei Erreichen der Blitzbereitschaft die Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können nicht eingestellt wer­den, bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene Kameras verfügen über einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/30s bis 1/125s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Welche Synchronzeit die Kamera einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht und der verwendeten Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamerabetriebsart und gewählter Blitzsynchronisation (siehe 11.3 und 11.4) verwendet werden.
11.2 Normalsynchronisation
Bei der Normalsynchronisation wird das Blitzgerät zum Beginn der Verschlusszeit ausgelöst (Synchronisation auf den 1.Verschlussvorhang). Die Normalsynchronisation ist der Standardbetrieb und wird von allen Kameras aus­geführt. Sie ist für die meisten Blitzaufnahmen geeignet. Die Kamera wird abhängig von ihrer Betriebsart auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Üblich sind Zeiten zwischen 1/30s und 1/125s (siehe Kamerabedienungsanleitung).
bei Nahaufnahmen das Blitzlicht nicht durch das Objektiv abgeschattet wird!
Ķ
Bei Kameras mit Zentralverschluss und bei Kurzzeitsynchronisation (siehe
7.3) erfolgt keine automatische Blitzsynchronzeitsteuerung. Dadurch kann mit allen Verschlusszeiten geblitzt werden. Sollten Sie die volle Lichtleistung des Blitzgerätes benötigen, so sollten Sie keine kürzeren Verschlusszeiten als 1/125s wählen.
17
Am Blitzgerät erfolgt keine Anzeige für diesen Betrieb.
11.3 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR)
Ķ
Einige Kameras bieten die Möglichkeit zur Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang (REAR). Dabei wird das Blitzgerät erst zum Ende der Verschlusszeit ausgelöst. Dies ist vor allem bei Belichtungen mit langen Verschlusszeiten (> 1/30s) und bewegten Motiven mit eigener Lichtquelle von Vorteil, weil bewegte Lichtquellen dann einen Lichtschweif hinter sich herziehen, anstatt ihn - wie beim Synchronisieren auf den 1.Verschlussvorhang - vor sich aufzubauen. Dadurch wird bei bewegten Lichtquellen eine „natürlichere“ Wiedergabe der Aufnahmesituation bewirkt! In Abhängigkeit der Betriebsart steuert die Kamera längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit ein.
Bei einigen Kameras ist in bestimmten Betriebsarten (z.B. bestimmte Vari- bzw. Motiv-Programme oder bei Vorblitzfunktion gegen „Rote-Augen-Effekt“ der REAR-Betrieb nicht möglich. Der REAR-Betrieb lässt sich dann nicht anwählen, bzw. wird automatisch gelöscht oder nicht ausgeführt (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Einstellvorgang siehe Kapitel 9.8.
11.4 Langzeitsynchronisation (SLOW)
Mit der Langzeitbelichtung SLOW wird der Bildhintergrund bei geringer Umgebungshelligkeit stärker zur Geltung gebracht. Erreicht wird dies durch Kameraverschlusszeiten, die dem Umgebungslicht angepasst sind. Dabei werden von der Kamera automatisch Verschlusszeiten, die länger als die Blitzsynchronzeit sind (z.B. Verschlusszeiten bis zu 30s), eingesteuert. Bei einigen Kameratypen wird die Langzeitsynchronisation in bestimmten Kameraprogrammen (z.B. Nachtaufnahme-Programm usw.) automatisch aktiviert bzw. kann an der Kamera eingestellt werden (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am Blitzgerät erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
Die Einstellung für die Langzeitsynchronisation SLOW erfolgt an der
Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung)! Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden!
12 Automatischer AF-Messblitz
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr ausreichen, wird von der Kamera automatisch der AF-Messblitz im Blitzgerät aktiviert. Dabei wird ein Streifenmuster auf das Motiv projiziert, auf das die Kamera scharf stellen kann. Die Reichweite beträgt ca. 6m ... 9m (bei Standardobjektiv 1,7/50 mm). Wegen der Parallaxe zwischen Objektiv und AF­Messblitz im Blitzgerät beträgt die Naheinstellgrenze mit AF-Messblitz ca. 0,7m bis1m.
Damit der AF-Messblitz von der Kamera aktiviert werden kann, muss
an der Kamera die Autofokus-Betriebsart „Single-AF (S)“ eingestellt sein und das Blitzgerät muss Blitzbereitschaft anzeigen. Einige Kameratypen unterstützen nur den kamerainternen AF-Messblitz. Der AF-Messblitz des Blitzgerätes wird dann nicht aktiviert (z.B. bei Kompaktkameras; siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Zoomobjektive mit geringer Anfangsblendenöffnung schränken die Reichweite des AF-Messblitzes zum Teil erheblich ein!
Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF-Sensor der Kamera den AF-Messblitz im Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF-Sensor gewählt, so wird der AF-Messblitz im Blitzgerät nicht aktiviert!
13 Zündungssteuerung (Auto-Flash)
Ist das vorhandene Umgebungslicht für eine Belichtung ausreichend, so verhin­dern verschiedene Kameratypen die Blitzauslösung. Beim Betätigen des Kameraauslösers wird dann kein Blitzlicht ausgelöst.
Die Zündungssteuerung arbeitet bei verschiedenen Kameras nur in der
18
Betriebsart Vollprogramm oder Programm „P“ bzw. muss an der Kamera akti­viert werden (siehe Kamerabedienungsanleitung).
15 Hilfe bei Störungen
14 Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel - die Kunststoffteile könnten beschädigt werden.
14.1 Firmware-Update
Die Firmware des Blitzgerätes kann über die USB Firmwareupdate-Buchse aktualisiert und im technischen Rahmen an die Funktionen zukünftiger Kameras angepasst werden.
Nähere Informationen finden Sie im Internet auf der Metz-Homepage:
www.metz.de
14.2 Reset
Das Blitzgerät kann auf die Werkseinstellung bei Auslieferung zurück gestellt werden. Dazu die Taste „Mode“ drücken und für ca. 5 Sekunden gedrückt gal­ten. Nach ca. 5 Sekunden wird im Display kurzzeitig „rES“ (= Reset) angezeigt und das Blitzgerät wird in den Auslieferungszustand zurück gesetzt.
Firmware-Updates des Blitzgerätes sind dabei nicht betroffen!
14.3 Formieren des Blitzkondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzuschalten. Die Stromquellen müssen dabei so viel Energie liefern, dass die Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
Tauschen Sie die Batterien bzw. Akkus gegen neue Batterien bzw. frisch gelade­ne Akkus aus!
Das Blitzgerät sollte nach dem Einschalten wieder „normal“ funktionieren. Ist dies nicht der Fall, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Nachfolgend sind einige Probleme aufgeführt, die in der Blitz-Praxis auftreten können. Unter den jeweiligen Punkten sind mögliche Ursachen bzw. Abhilfen für diese Probleme aufgeführt.
Am Blitzgerät lässt sich nur die Blitzbetriebsart TTL anwählen und einstellen.
• Systembedingt wird bei einigen Kameratypen in Abhängigkeit von der Kamerabetriebsart nur die Blitzbetriebsart TTL unterstützt. Andere Blitzbetriebsarten (Manuell M usw.) lassen sich dabei nicht anwählen, bzw. nicht aktivieren! Siehe Kapitel 7.
Im Display erfolgt keine Reichweitenanzeige.
• Der Hauptreflektor befindet sich nicht in der Normalposition.
• Am Blitzgerät ist der Remote-Betrieb eingestellt.
Der AF-Meßblitz des Blitzgerätes wird nicht aktiviert.
• Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit.
• Die Kamera arbeitet nicht in der Betriebsart Single-AF (S-AF).
• Die Kamera unterstützt nur den eigenen internen AF-Meßblitz.
• Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF-Sensor der Kamera den AF-Meßblitz im Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF–Sensor
Sollte es einmal vorkommen dass z.B. im Display des Blitzgerätes unsinni­ge Anzeigen erscheinen oder das Blitzgerät funktioniert nicht so wie es soll, so schalten Sie das Blitzgerät für ca. 10 Sekunden mit dem Hauptschalter aus. Überprüfen Sie die korrekte Montage des Blitzgerätefußes im Zubehörschuh der Kamera und die Kameraeinstellungen.
Ķ
19
gewählt, so wird der AF-Meßblitz im Blitzgerät nicht aktiviert! Zentralen AF­Sensor aktivieren!
Die Reflektor-Position wird nicht automatisch der aktuellen Zoom-Position des
Ķ
Objektivs angepasst.
• Die Kamera überträgt keine digitalen Daten an das Blitzgerät
• Es findet kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera statt. Kameraauslöser antippen!
• Das Blitzgerät ist auf manuelle Zoom-Verstellung „MZoom“ eingestellt.
Im Display blinkt die Anzeige für die Zoom-Position des Reflektors
• Warnhinweis wegen Abschattung am Bildrand: Die an der Kamera eingestellte Brennweite des Objektivs (umgerechnet auf das 35 mm - Kleinbild-Format 24x36) ist kleiner als die eingestellte Zoom-Position des Reflektors.
Am Blitzgerät lässt sich der P-TTL- bzw. P-TTL-HSS Blitzbetrieb nicht aufrufen bzw. einstellen.
• Die Kamera unterstützt diese Blitzbetriebsarten nicht. Siehe Kamerabedienungsanleitung.
• Es hat kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattgefunden. Kameraauslöser antippen.
Die Einstellung für die manuelle TTL-/P-TTL-Blitzbelichtungskorrektur wird nicht wirksam.
• Die Kamera unterstützt die manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur am Blitzgerät nicht.
Es findet keine automatische Umschaltung auf die Blitzsynchronzeit statt
• Die Kamera hat einen Zentralverschluss (die meisten Kompaktkameras). Die Umschaltung auf Synchronzeit ist daher nicht erforderlich.
• Die Kamera arbeitet im High-Speed-Blitzbetrieb P-TTL-HSS (Kameraeinstellung). Dabei findet keine Umschaltung auf Synchronzeit statt.
• Die Kamera arbeitet mit Verschlusszeiten die länger als die Blitzsynchronzeit
sind. In Abhängigkeit von der Kamerabetriebsart wird dabei nicht auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe kamerabedienungsanleitung).
Die Aufnahmen sind an der Bildunterseite abgeschattet.
• Durch die Parallaxe zwischen Objektiv und Blitzgerät kann die Aufnahme im Nahbereich in Abhängigkeit von der Brennweite an der Bildunterseite nicht vollständig ausgeleuchtet werden. Neigen Sie den Hauftreflektor nach unten bzw. schwenken Sie die Weitwinkelstreuscheibe vor den Reflektor.
Die Aufnahmen sind zu dunkel.
• Das Motiv liegt außerhalb der Reichweite des Blitzgerätes. Beachten Sie: Beim indirekten Blitzen verringert sich die Reichweite des Blitzgerätes.
• Das Motiv enthält sehr helle oder reflektierende Bildpartien. Dadurch wird das Messsystem der Kamera bzw. des Blitzgerätes getäuscht. Stellen Sie eine posi­tive manuelle Blitzbelichtungskorrektur ein, z.B. +1 EV.
Die Aufnahmen sind zu hell.
• Im Nahbereich kann es zu Überbelichtungen (zu hellen Aufnahmen) kommen, wenn die kürzeste Leuchtzeit vom Blitzgerät unterschritten wird. Der Mindestabstand zu Motiv sollte mindestens 10% der im Display angezeigten Reichweite betragen.
Die Blitzparameter für Lichtempfindlichkeit ISO und die Blende F lassen sich am Blitzgerät nicht verstellen.
• Zwischen Blitzgerät und Kamera findet ein digitaler Datenaustausch statt. Dabei werden die Werte für ISO und Blende F automatisch am Blitzgerät ein­gestellt. Ein manuelles Verstellen von ISO und Blende ist dabei nicht möglich!
Am Blitzgerät lässt sich der REAR-Betrieb nicht einstellen.
• Es hat kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattgefunden. Kameraauslöser antippen.
• Am Blitzgerät ist der High-Speed-Blitzbetrieb P-TTL-HSS eingestellt (siehe
16.4).
20
Am Blitzgerät lässt sich die Kontraststeuerung nicht einstellen.
• Es hat kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattgefunden. Kameraauslöser antippen.
• Am Blitzgerät ist der High-Speed-Blitzbetrieb P-TTL-HSS eingestellt (siehe
16.4).
• Das interne Kamerablitzgerät ist nicht ausgeklappt.
• Das interne Kamerablitzgerät oder das externe Blitzgerät (mecablitz) ist nicht blitzbereit.
16 Technische Daten
Maximale Leitzahl bei ISO 100; Zoom 105 mm: Im Meter-System: 48 Im Feet-System:157 Blitzbetriebsar TTL (ohne Vorblitz), P-TTL, P-TTL HSS, Manuell M Manuelle T P1/1 bis P1/128 Blitzleuchtzeiten siehe T
Farbtemperatur: Ca. 5.600 K Lichtempfindlichkeit: ISO 6 bis ISO 6400 Synchronisation: Niederspannungs – IGBT – Zündung Blitzanzahlen: Mit NiCd-Akkus (600 mAh) ca. 90 Mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-Batterien ca. 210 Mit NiMH-Akkus (1600 mAh) ca. 250 Mit Lithium-Batterien ca. 460.
Blitzfolgezeit Ausleuchtung des Motorzoom-Hauptreflektors: Ab 24 mm (Kleinbild-Format 24 x 36). Ab 18 mm mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe (Kleinbild-Format 24 x 36).
ten:
eillichtleistungen:
abelle 2 (Seite 132):
(bei jeweils voller Lichtleistung)
bei jeweils voller Lichtleistung: ca. 3,5 s.
Ķ
21
Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes: Vertikal: -7° 45° 60° 75° 90°
Ķ
Horizontal gegen den Uhrzeigersinn:
30° 60° 90° 120° 150° 180° Horizontal im Uhrzeigersinn: 30° 60° 90° 120° Abmaße in mm (B x H x T): Ca. 71 x 137 x 99 Gewicht : Ca. 425 g Auslieferungsumfang: Blitzgerät mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe und Reflektorkarte,
Bedienungsanleitung.
17 Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am Blitzgerät, verursacht durch die
Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen!
• Mecabounce 58-90
(Bestellnr. 000058902) Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche Aus­leuchtung. Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen Effekt erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiedergegeben. Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust circa auf die Hälfte.
• Reflexschirm 58-23
(Bestellnr. 000058235) Mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
• Blitzgeräte-Standfuß
(Bestellnr. W-F127) Blitzgeräte-Standfuß für den Slave-Betrieb.
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen Rücknahmesystems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene Gerät
- abschaltet und signalisiert „Batterien leer“
- nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei funktioniert. Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen über-
deckt werden. Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte
Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien überall dort unentgelt­lich abgeben, wo die Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien: Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
22
Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der Bundesrepublik Deutschland.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluss des Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG ­Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsicher ver­packt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
Die Garantie besteht darin, dass Geräte, die infolge eines anerkannten
7. Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden. Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte schlie-
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die Gewährleistungsansprüche
Ķ
ßen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus. Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, ausge­laufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
23
1 Consignes de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2 Fonctions flash dédiées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3 Préparation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.1 Montage du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.2 Alimentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.3 Mise en marche et coupure du flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
3.4 Coupure automatique du flash / Auto - OFF. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
ĸ
4 DEL de signalisation sur le flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
4.1 Affichage de disponibilité du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
4.2 Témoin de bonne exposition avec flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
5 Indications sur l’écran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
5.1 Affichage du mode flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
5.2 Affichage de la portée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
6 Signalisations dans le viseur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
6.1 Affichage de disponibilité du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
6.2 Affichage du contrôle d'exposition en mode TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
6.3 Affichages d'avertissement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
7 Modes de fonctionnement du flash (menu «Mode» ) . . . . . . . . . . . . . . . . 30
7.1 Modes de fonctionnement TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
7.2 Mode flash manuel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
7.3 Synchronisation automatique haute vitesse (FP ou HSS) . . . . . . . . . . . . . 31
7.4 Mode spot beam "Sb" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
8 Correction manuelle d’exposition au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
9 Fonctions spéciales (menu «Select» ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
9.1 Asservissement de la tête zoom motorisée («Zoom») . . . . . . . . . . . . . . . 33
9.2 Mode flash remote slave ( ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
9.3 Séries d’expositions au flash («FB» - Flash Bracketing). . . . . . . . . . . . . . 36
9.4 Coupure automatique du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
SL
9.5 Lumière pilote («ML» - Modelling Light) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
9.6 Mode zoom étendu («Ex») . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
9.7 Commutation mètres - pieds («m» / «ft» ). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
9.8 Synchronisation sur le 2e rideau (REAR). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
9.9 Adaptation du format de la prise de vue (S.Zoom) . . . . . . . . . . . . . . . . 38
9.10 Contrôle du contraste (CC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
10 Techniques de photographie au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
10.1 Éclairage indirect au flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
10.2 Éclairage indirect au flash avec carte-réflecteur . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
10.3 Photographie rapprochée / macrophotographie. . . . . . . . . . . . . . . . . 39
11 Synchronisation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
11.1 Commutation automatique sur la vitesse de synchro-flash . . . . . . . . . . 39
11.2 Synchronisation normale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
11.3 Synchronisation sur le 2e rideau (REAR). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
11.4 Synchronisation en vitesse lente (SLOW). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
12 Illuminateur AF automatique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
13 Commande automatique du flash (flash automatique) . . . . . . . . . . . . . 41
14 Maintenance et entretien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
14.1 Mise à jour du micrologiciel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
14.2 Réinitialisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
14.3 Formation du condensateur de flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
15 Remède en cas de mauvais fonctionnement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
16 Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
17 Accessoires en option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Tableau 1: Nombres-guides pour la puissance maximale (P 1) . . . . . . . . . . 131
Tableau 2: Durée de l’éclair pour les différents niveaux de puissance . . . . . 132
Tableau 3: Temps de recyclage et autonomie pour différents types de piles . 133
Tableau 4: Nombres-guides en mode HSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
24
Avant-propos
Nous vous remercions d’avoir choisi un produit Metz et sommes heureux de vous saluer au sein de la grande famille de nos clients.
Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash. Prenez tout de même le temps de lire le mode d’emploi. C’est la seule manière de découvrir les poten­tialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Ce flash convient aux
• Appareils photo Pentax argentiques et numériques avec contrôle du flash TTL
ou P-TTL et griffe porte-flash, et appareils photo numériques compatibles Samsung.
Ce flash n’est pas compatible avec les appareils d’autres fabricants !
Veuillez également déplier le rabat en dernière page pour consulter les illustrations.
1 Consignes de sécurité
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi exclusif en photographie.
• Ne déclenchez en aucun cas un éclair à proximité de gaz ou de liquides
inflammables (essence, diluants, etc.) ! RISQUE D’EXPLOSION !
• Ne photographiez jamais au flash le conducteur d’un bus, d’un train, d’une
voiture, d’une moto ni un cycliste, car sous le coup de l’éblouissement il ris­que de provoquer un accident !
• Ne déclenchez jamais le flash à proximité des yeux ! L’amorçage d’un éclair
directement devant les yeux de personnes ou d’animaux peut entraîner une lésion de la rétine et occasionner de graves troubles visuels pouvant aller jusqu’à l’aveuglement.
• Utilisez exclusivement les sources d’énergie autorisées mentionnées dans le
mode d’emploi.
• N’exposez pas les piles ou accus à une trop grande chaleur, par ex. au
soleil, aux flammes ou autre.
• Ne jetez pas au feu les piles ni les accus usés !
• Sortez immédiatement les piles usées du flash ! En effet, les piles usées peu­vent „ couler“ et provoquer une dégradation du flash.
• Ne rechargez pas les piles sèches !
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri de l’eau tombant en gouttes et des projections d’eau !
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte humidi­té de l’air ! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de votre voiture !
• Au moment de déclencher un éclair, il ne doit pas y avoir de matière opaque directement devant ni sur la glace du réflecteur. La glace du réflecteur ne doit pas non plus être souillée. En cas de non-respect de cette consigne de sécurité, l’énergie de l’éclair peut provoquer des brûlures sur la matière opa­que ou sur la glace du réflecteur.
• Après une séquence d’éclairs, la glace du réflecteur est très chaude. Ne la touchez pas, risque de brûlure !
• Ne démontez pas le flash ! DANGER HAUTE TENSION ! Le flash ne renferme pas de pièces susceptibles de pouvoir être réparées par un non-spécialiste.
• Si vous effectuez des séries de photos au flash à pleine puissance en bénéfi­ciant de temps de recyclage courts, veillez à respecter une pause d’au moins 10 minutes après chaque série de 15 flashs!
• Si vous effectuez des séries de photos au flash à pleine puissance en bénéfi­ciant de temps de recyclage courts avec une position zoom à 35 mm et en dessous, le diffuseur grand-angle risque de beaucoup chauffer en raison de la forte énergie de l'éclair.
• Le flash ne peut être utilisé conjointement avec le flash intégré de l’appareil photo que si celui-ci peut être complètement déployé !
• Un changement rapide de température peut entraîner la formation de buée. Laissez le temps à l’appareil pour s’acclimater !
• N’utilisez pas des piles ou accus défectueux !
ĸ
25
2 Fonctions flash dédiées
Les fonctions flash dédiées sont des fonctions de flash adaptées spécialement à un système d’appareil photo. Les fonctions de flash supportées dépendent alors du type d’appareil.
• Témoin de disponibilité du flash dans le viseur de l'appareil photo
• Témoin d'exposition dans le viseur, en mode TTL
• Vitesse de synchro-flash automatique
ĸ
• Séquences d’exposotion au flash „FB“ (Flash bracketing)
• Flash automatique / Commande de l'activation
• Contrôle du contraste
• Mode spot beam „SB“
• Contrôle TTL du flash
• Contrôle P-TTL du flash
• Dosage flash/ambience TTL/P-TTL automatique
• Correction manuelle de l'exposition au flash
• Synchronisation sur le 1er ou 2ème rideau (2nd curtain/SLOW2)
• Synchronisation haute vitesse (mode flash haute vitesse) P-TTL-HSS
• Contrôle automatique de la tête zoom motorisée
• Commande de l'éclair d'assistance AF (illuminateur AF à plusiers zones)
• Affichage automatique de la portée de l'éclair
• Flash auto programmé
• Pré-éclairs pour réduire l'effet yeux rouges
• Mode flash remote P-TTL comme flash esclave
• Fonction de réveil du flash
• Mise à jour du micrologiciel via la prise USB
Dans le cadre du présent mode d’emploi, il n’est pas possible d’aborder
en détail tous les types d’appareils photo et leurs fonctions flash corre­spondantes. Nous vous renvoyons à ce sujet à la description de l’emploi du flash figurant dans le mode d’emploi de l’appareil photo où sont indi­quées les fonctions de flash supportées par votre appareil photo ou à régler directement sur l’appareil photo !
3 Préparation du flash
3.1 Montage du flash
Fixation du flash sur l’appareil
Éteindre l’appareil photo et le flash avant le montage ou le démontage du flash!
Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée contre le flash. À présent, le pion d’im­mobilisation dans le sabot est complètement éclipsé dans le boîtier du flash.
• Engagez le sabot du flash dans la griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée contre le boîtier de l’appareil photo pour bloquer le flash. Sur les reflex sans trou d’immobilisation, le pion monté sur ressort reste éclipsé dans le boîtier du flash et n’abîme pas la surface.
Retirer le flash de l’appareil photo
Éteindre l’appareil photo et le flash avant le montage ou le démontage du flash!
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée contre le flash.
• Dégagez le flash de la griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
3.2 Alimentation
Choix des piles ou accus
Le flash peut fonctionner sur :
• 4 accus NiCd de 1,2 V, type CEI KR6 (AA / Mignon), ils procurent des temps de recyclage très courts et sont économiques à l’usage car rechargeables.
26
• 4 accus au nickel-hydrure métallique de 1,2 V, type CEI HR6 (AA / Mignon), capacité nettement supérieure à celle des accus NiCd et moins nuisibles à l’en­vironnement car sans cadmium.
• 4 piles sèches alcalines au manganèse de 1,5 V, type CEI LR6 (AA / Mignon), source de courant sans entretien pour exigences de performances moyennes.
• 4 piles au lithium de 1,5 V, type CEI FR6 (AA / Mignon), source de courant sans entretien à haute performance et avec une perte de capacité minime.
Si le flash reste inutilisé pendant une longue période, retirez les piles ou
accus de l’appareil.
Remplacement des piles
Les accus ou les piles sont vides ou usé(e)s lorsque le temps de recyclage (délai entre le déclenchement d’un éclair à pleine puissance, par ex. sur M, et l’instant d’allumage du témoin de disponibilité dépasse les 60 secondes.
• Éteignez le flash en appuyant sur l’interrupteur principal .
• Repoussez le couvercle du compartiment des piles vers l’avant et ouvrez-le.
• Introduisez les piles ou les accus dans le sens de la longueur en vous confor­mant aux symboles de piles. Introduisez d’abord les piles dirigées vers l’écran, puis les autres. Refermez le couvercle du compartiment des piles .
À la mise en place des piles ou accus, respectez la polarité (voir les sym-
boles de piles figurant dans le compartiment des piles). Une inversion de polarité peut conduire à la destruction de l’appareil ! Remplacez toujours les piles et accus par jeu complet de piles/accus identiques d’un même fabricant et de même capacité ! Pensez à la protection de l’environne­ment ! Ne jetez pas les piles ou accus à la poubelle, mais apportez-les à un point de collecte !
3.3 Mise en marche et coupure du flash
Mettez le flash en marche en appuyant sur l’interrupteur principal . Le flash est sous tension lorsque l’interrupteur principal est sur «ON».
Pour éteindre le flash, repoussez l’interrupteur principal vers la gauche.
3.4 Coupure automatique du flash / Auto - OFF
En usine, le flash est réglé pour se mettre en veille (Auto-OFF) 10 minutes envi­ron après
• la mise en marche,
• après l’activation d’une touche,
• le déclenchement d’un éclair,
• l’enfoncement à mi-course du déclencheur de l’appareil photo,
• l’arrêt du système de mesure d’exposition de l’appareil photo... ...pour éviter une consommation inutile d’énergie et ménager ainsi les piles ou
accus. Le témoin de disponibilité et les affichages sur l’écran ACL du flash s’éteignent.
Les réglages effectués avant l’arrêt automatique sont conservés et sont rétablis immédiatement à la remise en marche. Le flash est réactivé en appuyant sur une touche quelconque ou en enfonçant à mi-course le déclencheur de l’appareil photo (fonction de réveil).
Si nécessaire, le flash peut s’éteindre déjà après 1 minute ou il est possible de désactiver la fonction d’arrêt automatique (voir 9.4).
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, nous recomman­dons d’éteindre le flash avec l’interrupteur principal  et de retirer les piles ou accus.
ĸ
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, il est conseillé de couper le flash avec l’interrupteur principal
27
4 DEL de signalisation sur le flash
4.1 Affichage de disponibilité du flash
Lorsque le condensateur du flash est chargé, le témoin de disponibilité s’allume sur le flash. Il signale ainsi que la prochaine photo peut être prise avec l’éclairage par le flash. La disponibilité du flash est aussi transmise à l’appareil photo et est signalée dans le viseur (voir 6).
Si l’on prend la photo avant l’apparition du témoin de disponibilité dans le
ĸ
viseur, le flash n’est pas déclenché, ce qui peut conduire éventuellement à une sous-exposition si l’appareil a déjà été réglé sur la vitesse de synchro-flash (voir
11.1).
4.2 Témoin de bonne exposition avec flash
Le témoin de bonne exposition «o.k.»  s’allume pendant 5 secondes environ si la prise effectuée avec le mode flash TTL ( , P , P HSS; voir 7) a été cor- rectement exposée !
Si le témoin de bonne exposition avec flash «o.k.» ne s’allume pas après la prise de vue, c’est que la photo a été sous-exposée et il faut refaire la photo avec une plus grande ouverture du diaphragme (plus petit indice d’ouverture suivant, par exemple f/8 au lieu de f/11) ou en se rapprochant du sujet ou de la surface réfléchissante (par exemple en éclairage indirect). Observez l’indication de la portée sur l’écran du flash (voir 5.2). Pour le témoin de bonne exposition avec flash dans le viseur, voir aussi 6).
TTLTTLTTL
5 Indications sur l’écran
Les appareils photo transmettent les valeurs ISO, la distance focale de l’objectif (mm) et l’ouverture du diaphragme au flash. Celui-ci adapte alors automatique­ment ses réglages nécessaires. A partir des valeurs et de son nombre-guide, il calcule la portée maximale de l’éclair. Le type de flash, la portée, l’ouverture et la position zoom du réflecteur principal s’affichent sur l’écran du flash.
Si le flash est utilisé sans avoir reçu des données de l’appareil photo (par exem­ple si l’appareil photo est éteint), seuls le mode flash sélectionné, la position du zoom du réflecteur principal et l’indication «Zoom» s’affichent. La portée s’affi­che seulement si le flash a reçu les données nécessaires de l’appareil photo.
Des indications pour le zoom automatique et la portée s’affichent unique-
ment avec des appareils photo qui transmettent des valeurs du diaphrag­me et des valeurs ISO au flash!
Éclairage de l’écran
L’écran s’allume pour environ 10 secondes dès que vous appuyez sur une touche quelconque du flash. L’écran s’éteint lorsqu’un éclair est déclenché avec l’appar­eil photo ou avec le bouton du flash
5.1 Affichage du mode flash
L’écran affiche le mode flash choisi. A cet égard, différents affichages sont possi­bles pour le mode flash TTL pris en charge (p.ex. , P , P HSS) et le mode flash manuel M (voir 7), selon le modèle d’appareil photo.
TTLTTLTTL
5.2 Affichage de la portée
Lors de l’utilisation d’appareils photo qui transmettent des données concernant l’ISO, la distance focale de l’objectif et le diaphragme, l’indication de la portée s’affiche à l’écran. Pour cela, un échange de données doit avoir eu lieu entre l’appareil photo et le flash, par exemple par l’enfoncement à mi-course du déclencheur de l’appareil photo. La portée peut s’afficher soit en mètres (m), soit en pieds (ft - feet) (voir 9.7).
Aucune portée ne s’affiche si aucune donnée n’est transmise par l’appar-
eil photo.
- lorsque la tête zoom est orientée différemment de sa position normale (vers le haut, le bas ou le côté) ;
- lorsque le flash travaille en mode flash remote (Slave SL).
28
Affichage de la portée en modes flash TTL
En modes flash TTL ( , P , P HSS; voir 7.1), l’écran affiche la valeur de la portée maximale de l’éclair. La valeur affichée se rapporte à la réflectance de 25 % du sujet, ce qui est le cas dans la plupart des situations de prise de vue. Des écarts importants du degré de réflectance, par exemple pour des sujets très fortement ou très faiblement réfléchissants, peuvent influencer la portée du flash.
Le sujet devrait se situer entre environ 40 et 70 % de la portée affichée, pour laisser au système électronique une latitude suffisante pour doser la lumière. La distance minimale flash-sujet à respecter pour éviter toute surexposition devrait être égale à 10 % de la valeur affichée ! L’adaptation à la situation de prise de vue est possible par exemple en modifiant l’ouverture du diaphragme.
Indication de la portée en mode flash manuel M
En mode flash manuel M, l’écran indique la valeur de la distance à respecter pour une exposition correcte du sujet au flash. L’adaptation à la situation de pri­se de vue est possible par exemple en modifiant l’ouverture du diaphragme ou en choisissant une puissance partielle manuelle (voir 7.2).
Dépassement de la capacité d’affichage
L’écran du flash peut afficher une portée maximale de 199 m ou 199 ft. Pour des valeurs élevées de sensibilité ISO (par exemple ISO 6400) et de grandes ouver­tures du diaphragme, il peut arriver que la portée maximale affichable soit dépassée. Ceci est signalé par une flèche ou un triangle derrière la valeur de la distance affichée.
TTLTTLTTL
6 Affichage dans le viseur de l'appareil photo
Les affichages dans le viseur de l'appareil photo n'apparaissent que si le
système de mesure de l'appareil photo est activé, par exemple après l'ac­tivation du déclencheur. Dans certains cas, la présentation dans le viseur de votre appareil photo peut être différente des présentations ci-après. Pour plus de renseignements sur les affichages dans le viseur de l'appar­eil photo, veuillez consulter le mode d'emploi de l'appareil photo.
6.1 Affichage de disponibilité du flash
6.2 Affichage du contrôle d'exposition en mode TTL
6.3 Affichages d'avertissement
[] Clignotement lent
Est allumé Le flash est prêt. Le flash se déclenchera lors de l'appui sur le déclencheur de
l'appareil photo. Est éteint Le flash n'est pas prêt. Veuillez attendre que le flash soit prêt. Ou, dans le cas où le flash est prêt : Si la luminosité environnante est importante, l'appareil photo a activé l'inhibi-
tion du flash (voir chapitre 13). Le flash n'est pas nécessaire pour la prise de vue !
Selon le système d'appareil photo, aucun affichage du contrôle d'exposi­tion n'apparaît en mode flash P-TTL dans le viseur de l'appareil photo, dans le cas d'une prise de vue correctement exposée !
Clignote rapidement après la prise de vue La prise de vue a été exposée correctement S'éteint immédiatement après la prise de vue La prise de vue a été sous-exposée. Si la distance aux motifs diminue, choisis-
sez un diaphragme plus grand (= valeur de diaphragme plus petite) ou utili­sez une plus grande sensibilité de film. Attendez que le flash soit à nouveau prêt, avant de passer à la prise de vue suivante.
Le flash est nécessaire pour la situation actuelle de prise de vue. Il s'agit d'u­ne demande de mettre en oeuvre un flash ou d'enclencher le flash (interne ou externe).
ĸ
29
[] Clignotement rapide avant la prise de vue
La prise de vue ne peut pas être exposée complètement pour la focale choi­sie (par exemple un objectif grand-angle de 28 mm) avec le flash interne, au niveau des bords de la photo, car la focale est inférieure à 35 mm.
Clignotement rapide avant la prise de vue
La prise de vue ne peut pas être exposée entièrement au niveau des bords de
ĸ
la photo pour la focale choisie (par exemple dans le cas d'un objectif grand­angle) avec la position actuelle du réflecteur du flash, par exemple si la valeur pour la position du réflecteur (mm) est supérieure à la focale.
Reportez-vous au mode d’emploi de votre appareil photo pour connaître
la signification des signalisations dans le viseur.
7 Modes de fonctionnement du flash (menu «Mode» )
Selon le modèle d’appareil photo, vous disposez de différents modes flash TTL, du mode flash manuel et de la synchronisation haute vitesse FP ou HSS. Avant le réglage du mode flash, un échange de données doit donc avoir lieu entre le flash et l’appareil photo, par exemple par l’enfoncement à mi-course du déclen­cheur de l’appareil photo. Le réglage du mode flash se fait à l’aide de la touche «Mode» .
7.1 Modes de fonctionnement TTL
Les modes flash TTL vous permettent de réussir sans peine vos photos au flash. Dans ces modes, la mesure de l’exposition est effectuée par une cellule intégrée à l’appareil photo. Cette cellule mesure la lumière réfléchie par le sujet à travers l’objectif (TTL = «Through The Lens» ). L’appareil photo détermine alors automati­quement la puissance d’éclair nécessaire pour une exposition correcte de la prise de vue. L’avantage des modes flash TTL réside dans le fait que tous les facteurs exerçant une influence sur la lumination (filtres, modifications d’ouverture et de couverture des zooms, augmentation du tirage en macrophotographie, etc.) sont automatiquement pris en compte lors du réglage de l’éclair.
Lors d’une prise de vue correctement exposée, le témoin de bonne exposition au flash «o.k.» s’allume pendant environ 5 secondes (voir 4.2).
Vérifiez qu’il n’y a pas de restrictions pour votre modèle d’appareil photo
concernant la valeur ISO pour le mode flash TTL (par exemple ISO 64 à ISO 1000 ; voir mode d’emploi de l’appareil photo). Pour tester la fonction TTL, vous devez mettre une pellicule dans l’appareil photo analogique !
Modes flash P-TTL
Le mode flash P-TTL est un mode de fonctionnement TTL numérique du flash et un perfectionnement du mode flash TTL des appareils photo argentiques. Avant la prise de vue à proprement parler, le flash émet un pré-éclair de mesure quasi­ment imperceptible. La lumière réfléchie du pré-éclair de mesure est analysée par l’appareil photo. L’exposition consécutive est adaptée à la situation de la pri­se de vue (voir détails dans le mode d’emploi de l’appareil photo) en fonction de cette évaluation.
Procédure de réglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la touche «Mode» jusqu’à ce que «P » clignote sur l’écran. Le réglage prend immédiatement effet. Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est enregistré automatiquement. «P » s’af­fiche alors à l’écran.
Mode flash TTL
Ce mode flash analogique est pris en charge par des appareils photo argenti­ques relativement anciens. C’est le mode flash TTL normal (mode TTL sans pré­éclair).
Procédure de réglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la touche «Mode»  jusqu’à ce que clig­note sur l’écran.
TTL
TTL
TTL
30
Loading...
+ 108 hidden pages