METZ MECABLITZ 48 AF-1 OLYMPUS User Manual

MECABLITZ 48 AF-1 digital
für/for Olympus-, Panasonic-, Leica-Digitalkameras mit/with FourThird-Standard
1 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
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2 Dedicated-Blitzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
3 Blitzgerät vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
3.1 Montage des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
3.2 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF . . . . . . . . . . . . . . . . .5
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
4.2 Belichtungskontrollanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
5 Anzeigen am Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
5.1 Anzeige der Blitzbetriebsart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
5.2 Reichweitenanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
6 Anzeigen im Kamerasucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
7 Blitzbetriebsarten („Mode“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
7.1 TTL-Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
7.2 Manueller Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
7.3 Automatische Kurzzeitsynchronisation (FP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
8 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
9 Sonderfunktionen („Select“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
9.1 Motorzoom-Hauptreflektor („Zoom“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
9.2 Remote-Slave-Blitzbetrieb ( ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
9.3 Blitzbelichtungsreihen („FB“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
9.4 Automatische Geräteabschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
9.5 Einstelllicht („ML“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
9.6 Extended-Zoom-Betrieb („Ex“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
9.7 Meter-Feet-Umschaltung („m“ / „ft“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
SL
9.8 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR) . . . . . . . . . . . .14
9.9 Aufnahmeformat-Anpassung (S.Zoom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
10 Blitztechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
10.1 Indirektes Blitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
10.2 Indirektes Blitzen mit Reflektorkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
10.3 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
11 Blitzsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
11.1 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
11.2 Normalsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
11.3 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR) . . . . . . . . . . .16
11.4 Langzeitsynchronisation (SLOW) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
12 Automatischer AF-Messblitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
13 Zündungssteuerung (Auto-Flash) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
14 Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
14.1 Firmware-Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
14.2 Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
14.3 Formieren des Blitzkondensators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
15 Hilfe bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
16 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
17 Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Battertieentsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Garantiebestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Tabelle 1: Leitzahlen bei maximaler Lichtleistung (P 1/1) . . . . . . . . . . . .120
Tabelle 2: Blitzleuchtzahlen in den Teillichtleistungsstufen . . . . . . . . . . . .121
Tabelle 3: Blitzfolgezeiten und Blitzanzahl bei den versch. Batterietype . .122
Tabelle 4:Maximale Leitzahlen im HSS-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122
Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben. Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen. Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Dieses Blitzgerät ist geeignet für:
• Olympus - Digitalkameras mit TTL-Blitzsteuerung und System-Blitzschuh, sowie dazu kompatible Digitalkameras von Panasonic und Leica.
Für Kameras anderer Hersteller ist das Blitzgerät nicht geeignet !
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite des Umschlages am Ende der Anleitung auf.
1 Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Bereich vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin, Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden! EXPLOSIONSGEFAHR !
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann der Fahrer einen Unfall verursachen!
• Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Ein Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhautschä­digung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur Erblindung!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen Stromquellen verwenden!
• Batterien / Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen aussetzen!
• Verbrauchte Batterien / Akkus nicht ins Feuer werfen!
• Batterien / Akkus nicht kurzschließen!
Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser (z.B. Regen) aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit! Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurchlässiges Material unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die Reflektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des Materials bzw. der Reflektorscheibe führen.
• Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren. Verbrennungsgefahr !
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG ! Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien repariert werden können.
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten ist darauf zu achten, dass nach jeweils 15 Blitzen eine Pause von mindestens 10 Minuten eingehalten wird !
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten wärmt sich die Streuscheibe bei Zoompositionen von 35 mm und weniger durch die hohe Lichtenergie stark auf.
• Das Blitzgerät darf nur dann zusammen mit einem in die Kamera eingebau­ten Blitzgerät verwendet werden, wenn dieses vollständig ausgeklappt wer­den kann!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann Feuchtigkeitsbeschlag auftreten. Gerät akklimatisieren lassen!
• Keine schadhaften Batterien oder Akkus verwenden!
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3
2 Dedicated-Blitzfunktionen
Die Dedicated-Blitzfunktionen sind speziell auf das Kamerasystem abgestimmte
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Blitzfunktionen. In Abhängigkeit vom Kameratyp werden dabei verschiedene Blitzfunktionen unterstützt.
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• FourThirds - System kompatibel
• Automatikblitz / Zündungssteuerung
• TTL-Blitzsteuerung (TTL mit Messvorblitz)
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei TTL
• Synchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang (2nd Curtain/SLOW2)
• FP-Kurzzeitsynchronisation HSS bei TTL und M
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• AF-Messblitzsteuerung
• Automatische Blitzreichweitenanzeige
• Programmblitzautomatik
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-Effektes
• Drahtloser TTL-Remote-Slave-Blitzbetrieb
• Wake-Up-Funktion für das Blitzgerät
• Firmware-Update über USB-Buchse
Im Rahmen dieser Bedienungsanleitung ist es nicht möglich, alle Kamera-
typen mit den einzelnen Blitzfunktionen detailliert zu beschreiben. Beachten Sie deshalb die Hinweise zum Blitzbetrieb in der Bedienungsanleitung Ihrer Kamera, welche Blitzfunktionen von Ihrem Kameratyp unterstützt werden bzw. an der Kamera selbst eingestellt wer­den müssen!
4
3 Blitzgerät vorbereiten
3.1 Montage des Blitzgerätes Blitzgerät auf die Kamera montieren
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen. Der Sicherungs­stift im Fuß ist jetzt vollkommen im Gehäuse des Blitzgerätes versenkt.
• Blitzgerät mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera schieben.
Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Kameragehäuse drehen und das Blitzgerät festklemmen. Bei Kameragehäusen, die kein Sicherungsloch aufweisen, versenkt sich der federgelagerte Sicherungsstift im Gehäuse des Blitzgerätes, damit die Oberfläche nicht beschädigt wird.
Blitzgerät von der Kamera abnehmen
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen.
• Blitzgerät aus dem Zubehörschuh der Kamera herausziehen.
3.2 Stromversorgung
Batterien- bzw. Akkuauswahl
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben werden mit hochwertigen:
4 NC-Akkus 1,2 V, Typ IEC KR6 (AA / Mignon), sie bieten sehr kurze
• Blitzfolgezeiten und sparsamen Betrieb, da sie wiederaufladbar sind.
4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus 1,2 V, Typ IEC HR6 (AA / Mignon), deutlich höhere Kapazität als NC-Akku und weniger umweltschädlich, da cadmiumfrei.
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien 1,5 V, Typ IEC LR6 (AA / Mignon), war­tungsfreie Stromquelle für gemäßigte Leistungsanforderungen.
• 4 Lithium-Batterien 1,5 V, Typ IEC FR6 (AA / Mignon), wartungsfreie Strom­quelle mit hoher Kapazität und geringer Selbstentladung.
Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht benutzen, entfernen Sie bitte
die Batterien aus dem Gerät.
Batterien austauschen
Die Akkus/Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung, z.B. bei M, bis zum erneuten Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige ) über 60 Sekunden ansteigt.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Den Batteriefachdeckel nach vorne schieben und aufklappen.
• Zuerst die Batterien einlegen, die dem Display zugewendet sind, danach die anderen einlegen. Batteriefachdeckel schließen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw. Akkus auf die richtige
Polarität gemäß den Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole können zur Zerstörung des Gerätes führen! Explosionsgefahr bei unsachgemä­ßem Auswechseln der Batterien. Ersetzen Sie immer alle Batterien durch gleiche, hochwertige Batterien eines Herstellertyps mit gleicher Kapazität! Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Batterien bzw. Akkus bei ent­sprechenden Sammelstellen ab!
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Das Blitzgerät wird mit dem Hauptschalter eingeschaltet. In der Stellung „ON“ ist das Blitzgerät eingeschaltet.
Zum Ausschalten den Hauptschalter in die linke Position schieben.
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht gebraucht, so empfehlen wir:
Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten und die Stromquellen (Batterien, Akkus) entnehmen.
3.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF
Werksseitig ist das Blitzgerät so eingestellt, dass es ca. 10 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des Kamerabelichtungsmesssystems...
Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen. Die Blitzbereitschafts­anzeige und die Anzeigen auf dem LC-Display verlöschen.
Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung bleibt nach der automatischen Abschaltung erhalten und steht nach dem Einschalten sofort wieder zur Verfügung. Das Blitzgerät wird durch Drücken einer beliebigen Taste bzw. durch Antippen des Kameraauslösers (Wake-Up-Funktion) wieder eingeschaltet.
Bei Bedarf kann die automatische Geräteabschaltung bereits nach 1 Minute erfolgen oder ausgeschaltet werden (siehe 9.4).
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am Blitzgerät die Blitzbereitschaftsanzeige auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet, dass für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitzbereitschaft wird auch an die Kamera übertragen und sorgt im Kamerasucher für eine entsprechende Anzeige (siehe 6).
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige für die Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst, und die Aufnahme unter Umständen falsch belichtet, falls die Kamera bereits auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet hat (siehe 11.1).
Ķ
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF), um Energie zu sparen und die
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benötigt wird, sollte das Gerät grundsätzlich immer mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden!
5
4.2 Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ leuchtet für ca. 5 Sekunden, wenn die Aufnahme in den TTL-Blitzbetriebsarten ( , HSS; siehe 7) richtig belichtet
Ķ
wurde! Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ nach der Aufnahme, so wurde die
Aufnahme unterbelichtet und Sie müssen die nächst kleinere Blendenzahl einstel­len (z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8) oder die Entfernung zum Motiv bzw. zur Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern und die Aufnahme wiederholen. Beachten Sie die Reichweitenanzeige im Display des Blitzgerätes (siehe 5.2).
TTLTTL
5 Anzeigen am Display
Die meisten Kameras übertragen die Werte für ISO, Objektivbrennweite (mm) und Blende an das Blitzgerät. Dieses passt seine erforderlichen Einstellungen automatisch an. Es errechnet aus den Werten und seiner Leitzahl die maximale Reichweite des Blitzlichtes. Blitzbetriebsart, Reichweite und Zoom-Position des Hauptreflektors werden im Display des Blitzgerätes angezeigt.
Wird das Blitzgerät betrieben ohne dass es Daten von der Kamera erhalten hat (z.B. wenn die Kamera ausgeschaltet ist), so wird nur die gewählte Blitzbetriebsart, die Zoom-Position des Hauptreflektors und „Zoom“ angezeigt. Die Anzeige für die Reichweite erfolgen erst, wenn das Blitzgerät die erforder­lichen Daten von der Kamera erhalten hat.
Anzeigen für Auto-Zoom und Reichweite erfolgen nur mit Kameras die
Blenden- und ISO-Werte an das Blitzgerät übertragen!
Displaybeleuchtung
Bei jedem Tastendruck am Blitzgerät wird für ca. 10 Sek. die Displaybeleuchtung des Blitzgerätes aktiviert. Beim Auslösen eines Blitzes durch die Kamera oder durch die Handauslösetaste am Blitzgerät wird die Displaybeleuchtung abgeschaltet.
5.1 Anzeige der Blitzbetriebsart
Im Display wird die eingestellte Blitzbetriebsart angezeigt. Dabei sind je nach Kameratyp verschiedene Anzeigen für die jeweils unterstützte TTL-Blitzbetriebsart (z.B. , HSS) und den manuellen Blitzbetrieb M möglich (siehe 7).
TTLTTL
5.2 Reichweitenanzeige
Beim Einsatz von Kameras die Daten für ISO, Objektivbrennweite und Blende übertragen erfolgt am Display eine Reichweitenanzeige. Dazu muss ein Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät stattgefunden haben, z.B. durch antippen des Kameraauslösers. Die Reichweite kann entweder in Meter (m) oder Feet (ft) angezeigt werden (siehe 9.7).
Es erfolgt keine Reichweitenanzeige wenn keine Daten von der Kamera
übertragen werden.
- wenn der Reflektorkopf aus seiner Normalposition (nach oben, unten oder seitwärts) abgeschwenkt ist.
- das Blitzgerät im Remote-Blitzbetrieb (Slave SL) arbeitet.
Reichweitenanzeige in TTL-Blitzbetriebsarten
In den TTL-Blitzbetriebsarten ( , HSS; siehe 7.1) wird im Display der Wert für die maximale Reichweite des Blitzlichtes angezeigt. Der angezeigte Wert bezieht sich auf einen Reflexionsgrad von 25% des Motivs, was für die meisten Aufnahmesituationen zutrifft. Starke Abweichungen des Reflexionsgrades, z.B. bei sehr stark oder sehr schwach reflektierenden Objekten können die Reichweite des Blitzgerätes beeinflussen.
Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa 40% bis 70% des angezeigten Wertes befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich gege­ben. Der Mindestabstand zum Motiv sollte 10% des angezeigten Wertes nicht unterschreiten um Überbelichtungen zu vermeiden! Die Anpassung an die jewei­lige Aufnahmesituation kann z.B. durch Ändern der Objektivblende erreicht wer­den.
TTLTTL
6
Reichweitenanzeige im manuellen Blitzbetrieb M
Im manuellen Blitzbetrieb M wird im Display der Entfernungswert angezeigt, der für eine korrekte Blitzbelichtung des Motivs einzuhalten ist. Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann z.B. durch ändern der Objektivblende oder durch Wahl einer manuellen Teillichtleistung (siehe 7.2) erreicht werden.
Überschreitung des Anzeigebereichs
Im Display werden Reichweiten bis maximal 199 m bzw. 199 ft angezeigt. Bei hohen ISO-Werten (z.B. ISO 6400) und großen Blendenöffnungen kann der Anzeigebereich überschritten werden. Dies wird durch einen Pfeil bzw. Dreieck hinter dem Entfernungswert angezeigt.
6 Anzeigen im Kamerasucher
Beispiele für Anzeigen im Kamerasucher: Blitzsymbol blinkt: Aufforderung zur Verwendung bzw. zum Einschalten des Blitzgerätes (bei eini-
gen Kameras). Blitzsymbol leuchtet: Blitzgerät ist einsatzbereit (bei einigen Kameras)
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher in der
Kamerabedienungsanleitung nach, was für Ihren Kameratyp gilt!
7 Blitzbetriebsarten („Mode“)
Je nach Kameratyp stehen verschiedene TTL-Blitzbetriebsarten, der manuelle Blitzbetrieb und die Kurzzeitsynchronisationn FP bzw. HSS zur Verfügung. Zum Einstellen der Blitzbetriebsart muss deshalb vorher ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfinden, z.B. durch Antippen des Kameraauslösers. Die Einstellung der Blitzbetriebsart erfolgt mit der Taste „Mode“ .
7.1 TTL-Betriebsarten
In den TTL-Blitzbetriebsarten erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnahmen. In diesen Blitzbetriebsarten wird die Blitzbelichtungsmessung von einem Sensor in der Kamera vorgenommen. Dieser misst das vom Motiv reflektierte Licht durch das Objektiv (TTL = „Trough The Lens“). Die Kamera ermittelt dabei automatisch die erforderliche Blitzleistung für eine korrekte Belichtung der Aufnahme. Der Vorteil der TTL-Blitzbetriebsarten liegt darin, dass alle Faktoren, welche die Belichtung beeinflussen (Aufnahmefilter, Blenden- und Brennweitenänderungen bei Zoom-Objektiven, Auszugsverlängerungen für Nahaufnahmen usw.), automatisch bei der Regelung des Blitzlichtes berücksichtigt werden.
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme leuchtet für ca. 5s die Belichtungskontrollanzeige (siehe 4.2).
Beachten Sie ob es für Ihren Kameratyp Einschränkungen hinsichtlich des
ISO-Wertes für den TTL-Blitzbetrieb gibt (z.B. ISO 64 bis ISO 1000; siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Der TTL - Blitzbetrieb mit Messvorblitz ist eine Weiterentwicklung des Standard TTL-Blitzbetriebes analoger Kameras. Bei der Aufnahme wird vor der eigent­lichen Belichtung ein oder mehrere fast unsichtbarere Messvorblitze vom Blitzgerät abgegeben. Das reflektierte Licht des Messvorblitzes wird von der Kamera ausgewertet. Entsprechend der Auswertung wird die nachfolgende Blitzbelichtung von der Kamera an die Aufnahmesituation angepasst (siehe Kamerabedienungsanleitung).
In Abhängigkeit vom Kameratyp erfolgen die Messvorblitze zeitlich so
kurz vor dem Hauptblitz, dass diese praktisch nicht vom Hauptblitz unter­schieden werden können! Die Messvorblitze tragen nicht zur Belichtung der Aufnahme bei.
Einstellvorgang
• Taste „Mode“  so oft drücken, bis im Display „ “ blinkt.
TTL
Ķ
7
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Im Display
TTL
wird „ “ angezeigt.
Ķ
Automatischer TTL-Aufhellblitzbetrieb
Bei den meisten Kameratypen wird in der Programmautomatik P, und den Vari­bzw. Motiv-Programmen bei Tageslicht der automatische TTL–Aufhellblitzbetrieb aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Mit dem Aufhellblitz können Sie lästige Schatten beseitigen und bei Gegenlichtaufnahmen eine ausgewogene Belichtung zwischen Motiv und Bildhintergrund erreichen. Ein computergesteuertes Meßsystem der Kamera sorgt für die geeignete Kombination von Verschlusszeit, Arbeitsblende und Blitzleistung.
Achten Sie darauf, dass die Gegenlichtquelle nicht direkt ins Objektiv
scheint. Das TTL-Meßsystem der Kamera wird dadurch getäuscht!
Eine Einstellung oder Anzeige für den automatischen TTL-Aufhellblitzbetrieb am Blitzgerät erfolgt nicht.
7.2 Manueller Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb M wird vom Blitzgerät ungeregelt die volle Energie abge­strahlt, sofern keine Teillichtleistung eingestellt ist. Die Anpassung an die Aufnahmesituation kann z.B. durch die Blendeneinstellung an der Kamera oder durch Auswahl einer geeigneten manuellen Teillichtleistung erfolgen. Der Einstellbereich erstreckt sich von M-HSS
. Am Display wird die Entfernung angezeigt, bei der das Motiv korrekt
belichtet wird (siehe 5.2).
Einstellvorgang
• Taste „Mode“  so oft drücken, bis im Display blinkt. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Im Display wird das Symbol angezeigt.
M
P 1/1 - P1/128 bzw. P 1/1 - P 1/32 bei
M
Manuelle Teillichtleistungen
Im Manuellen Blitzbetrieb mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Teillichtleistung einstellen. Die Einstellung wird sofort wirksam und automatisch gespeichert. Die Entfernungsanzeige wird automatisch der Teillichtleistung ange­passt (siehe 5.2).
Verschiedene Kameratypen unterstützen den manuellen Blitzbetrieb
nur in der Kamerabetriebsart Manuell M! In anderen Kamerabetriebsarten erfolgt eine Fehlermeldung im Display und die Auslösung wird verriegelt
M
M
7.3 Automatische Kurzzeitsynchronisation (FP bzw. HSS)
Verschiedene Kameras unterstützen die Automatische Kurzzeitsynchronisation (siehe Kamerabedienungsanleitung). Mit dieser Blitzbetriebsart ist es möglich, auch bei kürzeren Verschlusszeiten als der Blitzsynchronzeit ein Blitzgerät einzu­setzen. Interessant ist diese Betriebsart z.B. bei Portrait-Aufnahmen in sehr hel­lem Umgebungslicht, wenn durch eine weit geöffnete Blende (z.B. F 2,0) die Schärfentiefe begrenzt werden soll! Das Blitzgerät unterstützt die Kurzzeitsynchronisation in den Blitzbetriebsarten TTL und M.
Physikalisch bedingt wird jedoch durch die Kurzzeitsynchronisation, die Leitzahl und damit auch die Reichweite des Blitzgerätes zum Teil erheblich eingeschränkt! Beachten Sie daher die Reichweitenanzeige am Display des Blitzgerätes! Die Kurzzeitsynchronisation wird automatisch ausgeführt, wenn an der Kamera manuell oder automatisch durch das Belichtungsprogramm eine kürzere Verschlusszeit als die Blitzsynchronzeit eingestellt ist.
Beachten Sie, dass die Leitzahl des Blitzgerätes bei der
Kurzzeitsynchronisation zusätzlich von der Verschlusszeit abhängig ist: Je kürzer die Verschlusszeit desto geringer die Leitzahl!
8
Einstellvorgang
• Taste „Mode“  so oft drücken, bis im Display „ HSS“ bzw. „ HSS
blinkt. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Im Display wird „ HSS“ bzw. „ HSS“ angezeigt. Zum Löschen der Kurzzeitsynchronisation die Taste „Mode“ so oft drücken bis das Symbol „HSS“ verlischt.
MTTL
MTTL
8 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur
Die Blitzbelichtungsautomatik der meisten Kameras ist auf einen Reflexionsgrad von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) abgestimmt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert oder ein heller Hintergrund, der stark reflektiert (z.B. Gegenlichtaufnahmen), können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Blitzbelichtung manuell mit einem Korrekturwert der Aufnahme angepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen Motiv und Bildhintergrund abhängig!
Am Blitzgerät können in den TTL-Blitzbetriebsarten manuelle Korrekturwerte für die Blitzbelichtung von -3 bis +3 Blendenwerten (EV) in Drittel-Stufen eingestellt werden.
Tipp: Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund: Positiver Korrekturwert. Helles Motiv
vor dunklem Bildhintergrund: Negativer Korrekturwert.
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist nicht
möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wiederum als normale Arbeitsblende betrachtet. Beim Einstellen eines Korrekturwertes kann sich die Reichweitenanzeige im Display ändern und dem Korrekturwert angepasst werden (abhängig von Kameratyp)!
Einstellvorgang
• Taste ( - ) bzw. ( + ) so oft drücken, bis „EV“ blinkt.
Zum Löschen des Korrekturwertes die Taste ( - ) bzw. ( + ) so oft drücken, bis „EV“ ohne Korrekturwert angezeigt wird. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert.
Bei verschiedenen Kameratypen muss der manuelle Blitzbelichtungskorrekturwert an der Kamera eingestellt werden. Im Display des Blitzgerätes wird dann kein Korrekturwert angezeigt.
Vergessen Sie nicht die TTL-Blitzbelichtungskorrektur nach der Aufnahme an der Kamera wieder zu löschen!
Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen: Mit der Taste ( - ) einen negativen, bzw. mit der Taste ( + ) einen positiven Korrekturwert einstellen. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automa­tisch gespeichert. Nach dem Speichern wird im Display „EV“ mit dem einge­stellten Korrekturwert angezeigt.
Eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur in den TTL-Blitzbetriebsarten kann nur dann erfolgen, wenn die Kamera die Einstellung eines Korrekturwertes am Blitzgerät unterstützt (siehe Kamerabedienungsanleitung)! Wenn die Kamera diese Funktion nicht unterstützt bleibt der eingestellte Korrekturwert unwirksam.
Ķ
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9 Sonderfunktionen („Select“)
Je nach Kameratyp stehen verschiedene Sonderfunktionen zur Verfügung. Zum
Ķ
Aufrufen und Einstellen der Sonderfunktionen muss deshalb vorher ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfinden, z.B. durch Antippen des Kameraauslösers. Das Aufrufen der einzelnen Sonderfunktionen erfolgt mit der Tastenkombination „Select“, das heißt, dass die Tasten ( - ) bzw. ( + ) gleich­zeitig betätigt werden müssen. Die der Sonderfunktion zugehörigen und gewünschten Einstellungen werden anschließend einzeln mit der Taste ( - ) bzw. ( + ) durchgeführt.
Die Einstellung muss unmittelbar nach dem Aufrufen der Sonderfunktion
erfolgen, da das Blitzgerät sonst nach einigen Sekunden automatisch wie­der in den normalen Blitzbetrieb wechselt!
9.1 Motorzoom-Hauptreflektor („Zoom“)
Der Motorzoom-Hauptreflektor  des Blitzgerätes kann Objektivbrennweiten ab 24 mm (Kleinbild-Format) ausleuchten. Durch Einsatz der integrierten Weitwinkel-Streuscheibe erweitert sich die Ausleuchtung auf 18 mm.
Auto-Zoom. Wenn das Blitzgerät mit einer Kamera betrieben wird, die Daten der
Objektivbrennweite überträgt, passt sich die Zoom-Position des Hauptreflektors automatisch der Objektivbrennweite an. Nach dem Einschalten des Blitzgerätes wird im Display „Zoom“ und die aktuelle Zoom-Position des Hauptreflektors angezeigt.
Die automatische Anpassung erfolgt für Objektivbrennweiten ab 24 mm. Wird eine Brennweite von weniger als 24 mm eingesetzt, so blinkt im Display die Anzeige „24“ als Warnhinweis, dass die Aufnahme nicht vollständig ausge­leuchtet werden kann.
Auf Wunsch kann die Position des Hauptreflektors manuell verstellt werden um bestimmte Beleuchtungseffekte zu erzielen (z.B. Spot-Effekt usw.).
Manueller Zoom-Betrieb
Bei Kameras die keine Daten der Objektivbrennweiten übertragen, muss die Zoom-Position des Hauptreflektors manuell an die Objektivbrennweite angepasst werden. Der Auto-Zoom-Betrieb ist in diesem Fall nicht möglich! Nach dem Einschalten des Blitzgerätes wird im Display „Zoom“ und die aktuelle Zoom–Position des Hauptreflektors angezeigt.
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis „Zoom“ blinkend neben der Zoom-Position (mm) angezeigt wird.
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen. Im
Display wechselt die blinkende Anzeige dabei auf „M.Zoom“ für den manuel­len Zoom-Betrieb. Folgende Zoom-Positionen für den Hauptreflektor sind mög­lich: 24 - 28 - 35 - 50 - 70 - 85 - 105 mm (Kleinbild-Format).
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert.
Wenn die Kamera die Daten der Objektivbrennweite an das Blitzgerät
überträgt und eine manuelle Zoomverstellung dazu führt, dass die Aufnahme vom Hauptreflektor nicht vollständig ausgeleuchtet wird (z.B.
bei Spot-Effekt), blinkt die Anzeige der Zoom-Position des Hauptreflektors zur Warnung!
Tipp: Wenn Sie nicht immer die volle Leitzahl und Reichweite des Blitzgerätes benöti-
gen, können Sie die Hauptreflektor-Position auf der Anfangsbrennweite des Zoomobjektives belassen. Damit ist garantiert, dass die Bildränder immer voll­ständig ausgeleuchtet werden. Sie sparen sich damit die fortwährende Anpassung an die Objektivbrennweite.
10
Beispiel: Sie benutzen ein Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 35 mm bis
105 mm. In diesem Beispiel stellen Sie die Position des Hauptreflektors des Blitzgerätes auf 35 mm.
Rückstellen auf Auto-Zoom
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfindet.
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis „M.Zoom“ blinkend neben der Zoom-Position (mm) angezeigt wird.
• Die Taste ( + ) so oft drücken, bis die 105 mm - Position überschritten wird. Dabei wechselt die blinkende Anzeige von „M.Zoom“ auf „Zoom“ (= Auto­Zoom-Betrieb) und die Zoom-Position des Hauptreflektors wird automatisch der Objektivbrennweite angepasst. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird auto­matisch gespeichert.
Die Rückstellung von manuellem Zoom-Betrieb auf Auto-Zoom-Betrieb
erfolgt auch, wenn das Blitzgerät erneut mit dem Hauptschalter einge­schaltet wird.
Weitwinkelstreuscheibe
Mit der integrierten Weitwinkelstreuscheibe können Brennweiten ab 18 mm ausgeleuchtet werden (Kleinbild-Format).
Weitwinkelstreuscheibe aus dem Hauptreflektor nach vorne bis zum Anschlag herausziehen und loslassen. Die Weitwinkelstreuscheibe klappt automatisch nach unten. Der Hauptreflektor wird automatisch in die erforderliche Position gesteuert. Am Display werden die Entfernungsangaben und der Zoomwert auf 18 mm korrigiert.
Zum Einschieben die Weitwinkelscheibe um 90° nach oben klappen und voll­ständig einschieben.
Mecabounce 58-90
Wenn der Mecabounce 58-90 (Sonderzubehör; siehe 17) am Hauptreflektor des Blitzgerätes montiert ist, wird der Hauptreflektor automatisch in die erfor­derliche Position gesteuert. Die Entfernungsangaben und der Zoomwert werden auf 16 mm korrigiert.
9.2 Remote-Slave-Blitzbetrieb ( )
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose TTL-Remote-System im Slave­Blitzbetrieb.Dabei können ein oder mehrere Slave-Blitzgeräte von einem Master­bzw. Controller-Blitzgerät auf der Kamera (z.B. mecablitz 58 AF-1O digital) drahtlos ferngesteuert werden.
Ein Slave-Blitzgerät kann einer von drei möglichen Slave-Gruppen (GROUP A, B oder C) zugeordnet werden. Das Master- bzw. Controller-Blitzgerät kann alle diese Slave-Gruppen gleichzeitig steuern und dabei die einzelnen Einstellungen für die jeweilige Slave-Gruppe berücksichtigen.
Damit sich mehrere Remote-Systeme im gleichen Raum nicht gegenseitig stören, stehen vier unabhängige Remote-Kanäle (CH 1, 2, 3 oder 4) zur Verfügung. Master-, Controller und Slave-Blitzgeräte die zum gleichen Remote-System gehö­ren müssen auf den gleichen Remote-Kanal eingestellt werden. Die Slave­Blitzgeräte müssen mit dem integrierten Sensor für den Remote-Betrieb das Licht des Master- bzw. Controller-Blitzgerätes empfangen können.
Einstellvorgang für den Remote-Slave-Blitzbetrieb
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis im Display blinkt.
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
Ķ
SL
In Abhängigkeit vom Kameratyp kann auch das kamerainterne Blitzgerät als Master- bzw. Controller-Blitzgerät arbeiten. Weitere Hinweise zu den Einstellungen am Master- bzw. Controller-Blitzgerät entnehmen Sie der jeweiligen Bedienungsanleitung.
SL
- Bei der Anzeige „On“ ist der Remote-Slave-Betrieb aktiviert.
11
- Bei der Anzeige „OFF“ ist der Remote-Slave-Betrieb deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf
Ķ
zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung des Remote-Slave-Betriebes wird im Display angezeigt. Zusätzlich werden die gewählte Slave-Gruppe (GROUP) und der Remote-Kanal (CH) angezeigt.
Einstellung der Slave-Gruppe
Bei aktiviertem Remote-Slave-Betrieb die Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis im Display „GROUP“ (= Slave-Gruppe) blinkt. Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen. Die Auswahl von Gruppe A, B oder C ist möglich.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung des Remote-Slave-Betriebes wird im Display angezeigt. Zusätzlich werden die gewählte Slave-Gruppe (GROUP) und der Remote-Kanal (CH) angezeigt.
Einstellung des Remote-Kanals
Am Slave-Blitzgerät muss der gleiche Remote-Kanal wie am Master- bzw.
Controller-Blitzgerät eingestellt werden!
• Bei aktiviertem Remote-Slave-Betrieb die Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis im Display „CH“ (= Remote-Kanal) blinkt.
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen. Die Auswahl von Kanal 1, 2, 3 oder 4 ist möglich. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung des Remote-Slave-Betriebes wird im Display angezeigt. Zusätzlich werden die gewählte Slave-Gruppe (GROUP) und der Remote­Kanal (CH) angezeigt.
SL
SL
SL
Prüfen des Remote-Blitzbetriebes
• Slave-Blitzgeräte so positionieren, wie für die spätere Aufnahme gewünscht. Verwenden Sie zum Aufstellen des Slave-Blitzgerätes einen Blitzgeräte­Standfuß W-F127 (Sonderzubehör).
• Blitzbereitschaft aller beteiligten Blitzgeräte abwarten. Ist bei den Slave­Blitzgeräten die Blitzbereitschaft erreicht, blinkt der AF-Messblitz .
• Am Master- bzw. Controller-Blitzgerät die Handauslösetaste drücken und damit einen Testblitz auslösen. Die Slave-Blitzgeräte antworten je nach Slave–Gruppe nacheinander verzögert mit einem Testblitz. Wenn ein Slave–Blitzgerät keinen Testblitz abgibt, überprüfen Sie die Einstellung von Remote–Kanal und Slave-Gruppe. Korrigieren Sie die Position des Slave–Blitzgerätes damit dieses das Licht des Master- bzw. Controller–Blitzgerätes empfangen kann.
Die Blitzbetriebsart wird automatisch vom Master- bzw. Controller über-
tragen. Wenn das Blitzgerät als Master im drahtlosen Remote-System arbeitet, wird mit dem Auslösen des Einstelllichtes über die Kamera auch das Einstelllicht der Slave-Blitzgeräte ausgelöst.
9.3 Blitzbelichtungsreihen („FB“)
In den TTL-Blitzbetriebsarten ( , HSS, siehe 7.1 ) kann eine Blitzbelichtungsreihe FB (Flash-Bracketing) durchgeführt werden. Eine Blitzbelichtungsreihe besteht aus drei aufeinander folgenden Blitzlichtaufnahmen mit unterschiedlichen Blitzbelichtungskorrekturwerten:
• Die erste Aufnahme wird ohne Korrekturwert ausgeführt.
• Die zweite Aufnahme erfolgt mit Minus-Korrektur.
• Die dritte Aufnahme erfolgt mit Plus-Korrektur .
• Nach der dritten Aufnahme wird die Blitzbelichtungsreihe automatisch gelöscht.
TTLTTL
12
Eine Blitzbelichtungsreihe kann nur dann erfolgen, wenn die Kamera die
Einstellung einer manuellen Blitzbelichtungskorrektur am Blitzgerät unterstützt (siehe Kap. 8 und die Kamerabedienungsanleitung)! Andernfalls erfolgen die Aufnahmen ohne Korrekturwert!
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken bis „FB“ blinkend angezeigt wird.
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen. Die möglichen Korrekturwerte reichen von 1/3 bis 3 Blenden in Drittel­Blendenstufen. Der Korrekturwert wird dabei immer positiv angezeigt. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert.
Für die erste Aufnahme der Blitzbelichtungsreihe wird im Display „FB“ und „A“ angezeigt. Für die zweite Aufnahme wird „FB“, „B“ und der Minus­Korrekturwert angezeigt, und für die dritte Aufnahme „FB“, „C“ und der Plus­Korrekturwert. Nach der dritten Aufnahme verlischt die Anzeige „FB“ und die Blitzbelichtungsreihe ist deaktiviert.
Für eine weitere Blitzbelichtungsreihe muss diese erneut eingestellt werden!
9.4 Automatische Geräteabschaltung
Die Automatische Geräteabschaltung kann so eingestellt werden, dass sie nach 10 Minuten oder 1 Minute erfolgt, bzw. deaktiviert ist.
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis das Symbol blinkt. Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
• Bei der Anzeige „10min“ ist die automatische Geräteabschaltung aktiviert und erfolgt nach 10 Minuten.
• Bei der Anzeige „1min“ ist die automatische Geräteabschaltung aktiviert und erfolgt nach 1 Minute.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu
blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung der automatischen Geräteabschaltung wird im Display angezeigt.
9.5 Einstelllicht („ML“)
Beim Einstelllicht (ML = Modelling Light) handelt es sich um ein Stroboskop–Blitzlicht mit hoher Frequenz. Bei einer Dauer von ca. 5 Sekunden entsteht der Eindruck eines Quasi-Dauerlichtes. Mit dem Einstelllicht kann die Lichtverteilung und Schattenbildung bereits vor einer Aufnahme beurteilt werden. Das Einstelllicht wird mit der Handauslösetaste ausgelöst.
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis im Display „ML“ blinkt. Mit den
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung der Einstelllicht-Funktion wird im Display „ML“ angezeigt.
9.6 Extended-Zoom-Betrieb („Ex“)
Beim Extended-Zoom-Betrieb wird die Zoom-Position des Hauptreflektors um eine Stufe gegenüber der Objektivbrennweite der Kamera reduziert. Die daraus resultierende erweiterte und großflächigere Ausleuchtung sorgt in Räumen für zusätzliches Streulicht (Reflexionen) und damit für eine weichere Blitzlicht­Ausleuchtung.
Beispiel: Die Objektivbrennweite an der Kamera beträgt 50 mm. Im Extended-Zoom-
Betrieb steuert das Blitzgerät den Hauptreflektor auf die Zoom-Position 35 mm. Im Display wird weiter 50 mm angezeigt.
Bei der Anzeige „OFF“ ist die automatische Geräteabschaltung deaktiviert.
Ķ
Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
- Bei der Anzeige „ML ON“ ist das Einstelllicht aktiviert.
- Bei der Anzeige „ML OFF“ ist das Einstelllicht deaktiviert.
13
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis „Zoom“ angezeigt wird und
Ķ
„Ex“ blinkt. Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vorneh­men.
- Bei der Anzeige „Ex On“ ist der Extended-Zoom-Betrieb aktiviert.
- Bei der Anzeige „Ex Off“ ist der Extended-Zoom-Betrieb deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung des Extended-Zoom-Betriebes wird im Display „Ex“ angezeigt.
Systembedingt wird der Extended-Zoom-Betrieb für Objektivbrennweiten
ab 28 mm (Kleinbild-Format) unterstützt. Die Kamera muss mit einem CPU-Objektiv ausgerüstet sein und die Daten für die Objektivbrennweite an das Blitzgerät liefern.
9.7 Meter-Feet-Umschaltung („m“ / „ft“)
Die Reichweitenanzeige im Display des Blitzgerätes kann wahlweise in Meter m oder Feet ft erfolgen.
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis nur die Entfernungsdimension „m“ oder „ft“ blinkt. Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
- Bei der Anzeige „m“ erfolgt die Entfernungsanzeige in Meter.
- Bei der Anzeige „ft“ erfolgt die Entfernungsanzeige in Feet.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert.
9.8 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR)
Einige Kameras bieten die Möglichkeit zur Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang (siehe 11.3).
Einstellvorgang
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfindet.
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis nur „REAR“ blinkend angezeigt wird.
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
- Bei der Anzeige „REAR On“ ist die Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang aktiviert (REAR-Betrieb).
- Bei der Anzeige „REAR Off“ ist die Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung der Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang wird im Display „REAR“ angezeigt.
Wenn am Blitzgerät die Kurzzeitsynchronisation FP bzw. HSS (siehe 7.3)
eingestellt ist, kann die Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang nicht aktiviert werden!
14
9.9 Aufnahmeformat-Anpassung (S Zoom)
Auf Wunsch kann die Anzeige für die Position des Hauptreflektors mit der Zoom­Size-Funktion an das FourThirds-System angepasst werden.
Einstellvorgang
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfindet.
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis „Zoom“ angezeigt wird und „S“ blinkt.
• Mit den Tasten ( + ) und ( - ) die gewünschte Einstellung vornehmen.
- Bei der Anzeige „S On“ ist die Zoom-Size-Funktion aktiviert. Die Anzeige für die Position des Hauptreflektors erfolgt im FourThirds - Format.
- Bei der Anzeige „S Off“ ist die Zoom-Size-Funktion deaktiviert. Die Anzeige für die Position des Hauptreflektors erfolgt im Kleinbild-Format
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hört die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung der Zoom-Size-Funktion wird im Display „S“ angezeigt.
10 Blitztechniken
10.1 Indirektes Blitzen
Durch indirektes Blitzen wird das Motiv weicher ausgeleuchtet und eine ausge­prägte Schattenbildung verringert. Zusätzlich wird der physikalisch bedingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund vermindert.
Für indirektes Blitzen ist der Hauptreflektor des Blitzgerätes horizontal und vertikal schwenkbar. Zur Vermeidung von Farbstichen in den Aufnahmen sollte die Reflexfläche farbneutral bzw. weiß sein.
Beim Schwenken des Hauptreflektors ist darauf zu achten, dass um
einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes Licht vom Hauptreflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens bis zur
10.2 Indirektes Blitzen mit Reflektorkarte
Durch indirektes Blitzen mit der integrierten Reflektorkarte können bei Personen Spitzlichter in den Augen erzeugt werden:
• Den Reflektorkopf um 90° nach oben schwenken.
• Die Reflektorkarte zusammen mit der Weitwinkelstreuscheibe oben aus dem Reflektorkopf nach vorne heraus ziehen.
• Die Reflektorkarte halten und die Weitwinkelstreuscheibe in den Reflektorkopf zurück schieben.
10.3 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen
Im Nahbereich und bei Makroaufnahmen kann es durch den Parallaxefehler zwischen Blitzgerät und Objektiv am unteren Bildrand zu Abschattungen kom­men. Um dies auszugleichen, kann der Hauptreflektor um einen Winkel von
-7° nach unten geschwenkt werden. Dazu den Entriegelungsknopf drücken
und den Hauptreflektor nach unten schwenken. Bei Aufnahmen im Nahbereich ist zu beachten, dass bestimmte
Mindestbeleuchtungsabstände eingehalten werden müssen, um eine Überbelich­tung zu vermeiden.
60° Rastposition schwenken. Bei geschwenktem Reflektorkopf wird der Hauptreflektor in eine Position von größer / gleich 70 mm gesteuert, damit kein direktes Streulicht zusätzlich das Motiv beleuchten kann. Dabei erfolgt keine Anzeige der Reichweite und der Position des Hauptreflektors.
Der Mindestbeleuchtungsabstand beträgt ca. 10% der im Display angezeig­ten Reichweite. Wenn der Reflektorkopf nach unten geschwenkt ist, blinkt als Hinweis dafür die Reichweitenanzeige. Achten Sie darauf, dass bei Nahaufnahmen das Blitzlicht nicht durch das Objektiv abgeschattet wird!
Ķ
15
11 Blitzsynchronisation
11.1 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
Ķ
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart wird bei Erreichen der Blitzbereitschaft die Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können nicht eingestellt wer­den, bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene Kameras verfügen über einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/30s bis 1/125s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Welche Synchronzeit die Kamera einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht und der verwendeten Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamerabetriebsart und gewählter Blitzsynchronisation (siehe 7 und 11) verwen­det werden.
Bei Kameras mit Zentralverschluss erfolgt keine automatische
Blitzsynchronzeitsteuerung. Dadurch kann mit allen Verschlusszeiten geblitzt werden. Sollten Sie die volle Lichtleistung des Blitzgerätes benöti­gen, so sollten Sie keine kürzeren Verschlusszeiten als 1/125s wählen.
11.2 Normalsynchronisation
Bei der Normalsynchronisation wird das Blitzgerät zum Beginn der Verschlusszeit ausgelöst (Synchronisation auf den 1.Verschlussvorhang). Die Normalsynchronisation ist der Standardbetrieb und wird von allen Kameras aus­geführt. Sie ist für die meisten Blitzaufnahmen geeignet. Die Kamera wird abhängig von ihrer Betriebsart auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Üblich sind Zeiten zwischen 1/30s und 1/125s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am Blitzgerät erfolgt keine Anzeige für diesen Betrieb.
16
11.3 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR)
Einige Kameras bieten die Möglichkeit zur Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang (REAR, 2nd curtain, SLOW2). Dabei wird das Blitzgerät erst zum Ende der Verschlusszeit ausgelöst. Dies ist vor allem bei Belichtungen mit langen Verschlusszeiten (> 1/30s) und bewegten Motiven mit eigener Lichtquelle von Vorteil, weil bewegte Lichtquellen dann einen Lichtschweif hinter sich herziehen, anstatt ihn - wie beim Synchronisieren auf den
1.Verschlussvorhang - vor sich aufzubauen. Dadurch wird bei bewegten Lichtquellen eine „natürlichere“ Wiedergabe der Aufnahmesituation bewirkt! In Abhängigkeit der Betriebsart steuert die Kamera längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit ein.
Bei einigen Kameras ist in bestimmten Betriebsarten (z.B. bestimmte Vari- bzw. Motiv-Programme oder bei Vorblitzfunktion gegen „Rote-Augen-Effekt“ der REAR-Betrieb nicht möglich. Der REAR-Betrieb lässt sich dann nicht anwählen, bzw. wird automatisch gelöscht oder nicht ausgeführt (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Der REAR-Betrieb wird an der Kamera eingestellt (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am Blitzgerät erfolgt keine Anzeige für den REAR-Betrieb
11.4 Langzeitsynchronisation (SLOW)
Mit der Langzeitbelichtung SLOW wird der Bildhintergrund bei geringer Umgebungshelligkeit stärker zur Geltung gebracht. Erreicht wird dies durch Kameraverschlusszeiten, die dem Umgebungslicht angepasst sind. Dabei werden von der Kamera automatisch Verschlusszeiten, die länger als die Blitzsynchronzeit sind (z.B. Verschlusszeiten bis zu 30s), eingesteuert. Bei einigen Kameratypen wird die Langzeitsynchronisation in bestimmten Kameraprogrammen (z.B. Nachtaufnahme-Programm usw.) automatisch aktiviert bzw. kann an der Kamera eingestellt werden (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am Blitzgerät erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
Die Einstellung für die Langzeitsynchronisation SLOW erfolgt an der
Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung)! Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden!
Betriebsart Vollprogramm oder Programm „P“ bzw. muss an der Kamera akti­viert werden (siehe Kamerabedienungsanleitung).
14 Wartung und Pflege
12 Automatischer AF-Messblitz
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr ausreichen, wird von der Kamera automatisch der AF-Messblitz aktiviert. Dabei wird ein Streifenmuster auf das Motiv projiziert, auf das die Kamera scharf stellen kann. Die Reichweite beträgt ca. 6m ... 9m (bei Standardobjektiv 1,7/50 mm). Wegen der Parallaxe zwischen Objektiv und AF–Messblitz im Blitzgerät beträgt die Naheinstellgrenze mit AF-Messblitz ca. 0,7m bis1m.
Damit der AF-Messblitz von der Kamera aktiviert werden kann, muss
an der Kamera die Autofokus-Betriebsart „Single-AF (S)“ eingestellt sein und das Blitzgerät muss Blitzbereitschaft anzeigen. Einige Kameratypen unterstützen nur den kamerainternen AF-Messblitz. Der AF-Messblitz des Blitzgerätes wird dann nicht aktiviert (z.B. bei Kompaktkameras; siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Zoomobjektive mit geringer Anfangsblendenöffnung schränken die Reichweite des AF-Messblitzes zum Teil erheblich ein!
Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF-Sensor der Kamera den AF-Messblitz im Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF-Sensor gewählt, so wird der AF-Messblitz im Blitzgerät nicht aktiviert!
im Blitzgerät
13 Zündungssteuerung (Auto-Flash)
Ist das vorhandene Umgebungslicht für eine Belichtung ausreichend, so verhin­dern verschiedene Kameratypen die Blitzauslösung. Beim Betätigen des Kameraauslösers wird dann kein Blitzlicht ausgelöst.
Die Zündungssteuerung arbeitet bei verschiedenen Kameras nur in der
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel - die Kunststoffteile könnten beschädigt werden.
14.1 Firmware-Update
Die Firmware des Blitzgerätes kann über die USB Firmwareupdate-Buchse aktualisiert und im technischen Rahmen an die Funktionen zukünftiger Kameras angepasst werden.
14.2 Reset
Das Blitzgerät kann auf die Werkseinstellung bei Auslieferung zurück gestellt werden. Dazu die Taste „Mode“ drücken und für ca. 5 Sekunden gedrückt gal­ten. Nach ca. 5 Sekunden wird im Display kurzzeitig „rES“ (= Reset) angezeigt und das Blitzgerät wird in den Auslieferungszustand zurück gesetzt.
14.3 Formieren des Blitzkondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzuschalten. Die Stromquellen müssen dabei so viel Energie liefern, dass die Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
Ķ
Nähere Informationen finden Sie im Internet auf der Metz-Homepage: www.metz.de
Firmware-Updates des Blitzgerätes sind dabei nicht betroffen!
17
15 Hilfe bei Störungen
Sollte es einmal vorkommen dass z.B. im Display des Blitzgerätes unsinni-
Ķ
ge Anzeigen erscheinen oder das Blitzgerät funktioniert nicht so wie es soll, so schalten Sie das Blitzgerät für ca. 10 Sekunden mit dem Hauptschalter aus. Überprüfen Sie die korrekte Montage des Blitzgerätefußes im Zubehörschuh der Kamera und die Kameraeinstellungen.
Tauschen Sie die Batterien bzw. Akkus gegen neue Batterien bzw. frisch gelade­ne Akkus aus!
Das Blitzgerät sollte nach dem Einschalten wieder „normal“ funktionieren. Ist dies nicht der Fall, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Nachfolgend sind einige Probleme aufgeführt, die in der Blitz-Praxis auftreten können. Unter den jeweiligen Punkten sind mögliche Ursachen bzw. Abhilfen für diese Probleme aufgeführt.
Im Display erfolgt keine Reichweitenanzeige.
• Es hat kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattgefunden. Kameraauslöser antippen.
• Der Hauptreflektor  befindet sich nicht in der Normalposition.
Der AF-Messblitz des Blitzgerätes wird nicht aktiviert.
* Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit. * Die Kamera arbeitet nicht in der Betriebsart Single-AF (S-AF).
• Die Kamera unterstützt nur den eigenen internen AF-Meßblitz.
• Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF-Sensor der Kamera den AF-Messblitz im Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF-Sensor gewählt, so wird der AF-Messblitz im Blitzgerät nicht aktiviert! Zentralen AF–Sensor aktivieren!
Die Zoom-Position des Hauptreflektors wird nicht automatisch der aktuellen Zoom-Position des Objektivs angepasst.
• Die Kamera überträgt keine Daten an das Blitzgerät.
• Es findet kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera statt. Kameraauslöser antippen!
• Das Blitzgerät ist auf manuelle Zoom-Verstellung „MZoom“ eingestellt.
Im Display blinkt die Anzeige für die Zoom-Position des Hauptreflektors
• Warnhinweis wegen Abschattung am Bildrand: Die an der Kamera eingestellte Brennweite des Objektivs (umgerechnet auf das 35 mm - Kleinbild-Format 24x36) ist kleiner als die eingestellte Zoom-Position des Hauptreflektors.
Die Einstellung für die manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur wird nicht wirksam.
• Die Kamera unterstützt die manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur am Blitzgerät nicht.
Es findet keine automatische Umschaltung auf die Blitzsynchronzeit statt
• Die Kamera hat einen Zentralverschluss (die meisten Kompaktkameras). Die Umschaltung auf Synchronzeit ist daher nicht erforderlich.
• Das Blitzgerät arbeitet mit Kurzzeitsynchronisation FP bzw. HSS. Dabei findet keine Umschaltung auf die Synchronzeit statt.
• Die Kamera arbeitet mit Verschlusszeiten, die länger als die Blitzsynchronzeit ist. In Abhängigkeit von der Kamerabetriebsart wird dabei nicht auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Die Aufnahmen sind an der Bildunterseite abgeschattet.
• Durch die Parallaxe zwischen Objektiv und Blitzgerät kann die Aufnahme im Nahbereich in Abhängigkeit von der Brennweite an der Bildunterseite nicht vollständig ausgeleuchtet werden. Neigen Sie den Reflektorkopf nach unten bzw. schwenken Sie die Weitwinkelstreuscheibe vor den Hauptreflektor.
18
Die Aufnahmen sind zu dunkel.
• Das Motiv liegt außerhalb der Reichweite des Blitzgerätes. Beachten Sie: Beim indirekten Blitzen verringert sich die Reichweite des Blitzgerätes.
• Das Motiv enthält sehr helle oder reflektierende Bildpartien. Dadurch wird das Messsystem der Kamera bzw. des Blitzgerätes getäuscht. Stellen Sie eine posi­tive manuelle Blitzbelichtungskorrektur ein, z.B. +1 EV.
Die Aufnahmen sind zu hell.
• Im Nahbereich kann es zu Überbelichtungen (Aufnahmen sind zu hell) kom­men, wenn die kürzeste Leuchtzeit des Blitzgerätes unterschritten wird. Der Mindestabstand zu Motiv sollte mindestens 10% der im Display angezeigten Reichweite betragen.
16 Technische Daten
Maximale Leitzahl bei ISO 100; Zoom 105 mm: Im Meter-System: 48 Im Feet-System:157 Blitzbetriebsar TTL (mit Vorblitz), TTL-HSS, Manuell M, M-HSS Manuelle T P1/1 bis P1/128 Blitzleuchtzeiten siehe T Farbtemperatur: Ca. 5600 K Lichtempfindlichkeit: ISO 6 bis ISO 6400 Synchronisation: Niederspannungs – IGBT – Zündung
ten:
eillichtleistungen:
abelle 2 (Seite 121):
Blitzanzahlen: Mit NiCd-Akkus (600 mAh) ca. 90 Mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-Batterien ca. 210 Mit NiMH-Akkus (1600 mAh) ca. 250 Mit Lithium-Batterien ca. 460.
Blitzfolgezeit Ausleuchtung des Motorzoom-Hauptreflektors: Ab 24 mm (Kleinbild-Format 24 x 36). Ab 18 mm mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe (Kleinbild-Format 24 x 36). Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes: Vertikal: -7° 45° 60° 75° 90°
Horizontal gegen den Uhrzeigersinn:
Horizontal im Uhrzeigersinn: 30° 60° 90° 120° Abmaße in mm (B x H x T): Ca. 71 x 137 x 99 Gewicht : Ca. 425 g Auslieferungsumfang: Blitzgerät mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe und Reflektorkarte,
Bedienungsanleitung.
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(bei jeweils voller Lichtleistung)
bei jeweils voller Lichtleistung: ca. 3,5 s.
30° 60° 90° 120° 150° 180°
19
17 Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am Blitzgerät, verursacht durch die
Ķ
Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen!
• Mecabounce 58-90
(Bestellnr. 000058902) Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche Aus­leuchtung. Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen Effekt erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiedergegeben. Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust circa auf die Hälfte.
• Reflexschirm 58-23
(Bestellnr. 000058235) Mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
• Blitzgeräte-Standfuß
(Bestellnr. W-F127) Blitzgeräte-Standfuß für den Slave-Betrieb.
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen Rücknahmesystems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene Gerät
- abschaltet und signalisiert „Batterien leer“
- nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei funktioniert. Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen über-
deckt werden. Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte
Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien überall dort unentgelt­lich abgeben, wo die Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien: Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
20
Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der
Bundesrepublik Deutschland.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes bzw.
die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch
Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluss des Kaufvertrages
bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch
Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder über
den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG ­Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsicher ver­packt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
Die Garantie besteht darin, dass Geräte, die infolge eines anerkannten
7.
Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden. Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte schlie-
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die Gewährleistungsansprüche
Ķ
ßen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus. Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, ausge­laufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
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1 Consignes de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
2 Fonctions flash dédiées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3 Préparation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3.1 Montage du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3.2 Alimentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3.3 Mise en marche et coupure du flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
3.4 Coupure automatique du flash / Auto - OFF. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
ĸ
4 DEL de signalisation sur le flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.1 Affichage de disponibilité du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.2 Témoin de bonne exposition avec flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
5 Indications sur l’écran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
5.1 Affichage du mode flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
5.2 Affichage de la portée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
6 Signalisations dans le viseur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
7 Modes de fonctionnement du flash (menu «Mode» ) . . . . . . . . . . . . . . . . 27
7.1 Modes de fonctionnement TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
7.2 Mode flash manuel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
7.3 Synchronisation automatique haute vitesse (FP ou HSS) . . . . . . . . . . . . . 28
8 Correction manuelle d’exposition au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
9 Fonctions spéciales (menu «Select» ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
9.1 Asservissement de la tête zoom motorisée («Zoom») . . . . . . . . . . . . . . . 30
9.2 Mode flash remote slave ( ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
9.3 Séries d’expositions au flash («FB» - Flash Bracketing). . . . . . . . . . . . . . 32
9.4 Coupure automatique du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
9.5 Lumière pilote («ML» - Modelling Light) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
9.6 Mode zoom étendu («Ex») . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
SL
9.7 Commutation mètres - pieds («m» / «ft» ). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
9.8 Synchronisation sur le 2e rideau (REAR). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
9.9 Adaptation du format de la prise de vue (S.Zoom) . . . . . . . . . . . . . . . . 34
10 Techniques de photographie au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
10.1 Éclairage indirect au flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
10.2 Éclairage indirect au flash avec carte-réflecteur . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
10.3 Photographie rapprochée / macrophotographie. . . . . . . . . . . . . . . . . 35
11 Synchronisation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
11.1 Commutation automatique sur la vitesse de synchro-flash . . . . . . . . . . 35
11.2 Synchronisation normale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
11.3 Synchronisation sur le 2e rideau (REAR). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
11.4 Synchronisation en vitesse lente (SLOW). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
12 Illuminateur AF automatique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
13 Commande automatique du flash (flash automatique) . . . . . . . . . . . . . 37
14 Maintenance et entretien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
14.1 Mise à jour du micrologiciel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
14.2 Réinitialisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
14.3 Formation du condensateur de flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
15 Remède en cas de mauvais fonctionnement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
16 Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
17 Accessoires en option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Tableau 1: Nombres-guides pour la puissance maximale (P 1) . . . . . . . . . . 120
Tableau 2: Durée de l’éclair pour les différents niveaux de puissance . . . . . 121
Tableau 3: Temps de recyclage et autonomie pour différents types de piles . 122
Tableau 4: Nombres-guides en mode HSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
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Avant-propos
Nous vous remercions d’avoir choisi un produit Metz et sommes heureux de vous saluer au sein de la grande famille de nos clients.
Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash. Prenez tout de même le temps de lire le mode d’emploi. C’est la seule manière de découvrir les poten­tialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Ce flash convient aux
• Olympus - Appareils photo numériques avec contrôle TTL du flash et sabot du flash système ainsi que les appareils photo numériques Panasonic et Leica.
Ce flash n’est pas compatible avec les appareils d’autres fabricants !
Veuillez également déplier le rabat en dernière page pour consulter les illustrations.
1 Consignes de sécurité
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi exclusif en photographie.
• Ne déclenchez en aucun cas un éclair à proximité de gaz ou de liquides inflammables (essence, diluants, etc.) ! RISQUE D’EXPLOSION !
• Ne photographiez jamais au flash le conducteur d’un bus, d’un train, d’une voiture, d’une moto ni un cycliste, car sous le coup de l’éblouissement il ris­que de provoquer un accident !
• Ne déclenchez jamais le flash à proximité des yeux ! L’amorçage d’un éclair directement devant les yeux de personnes ou d’animaux peut entraîner une lésion de la rétine et occasionner de graves troubles visuels pouvant aller jusqu’à l’aveuglement.
• Utilisez exclusivement les sources d’énergie autorisées mentionnées dans le mode d’emploi.
• N’exposez pas les piles ou accus à une trop grande chaleur, par ex. au soleil, aux flammes ou autre.
• Ne jetez pas au feu les piles ni les accus usés !
• Sortez immédiatement les piles usées du flash ! En effet, les piles usées peu­vent „ couler“ et provoquer une dégradation du flash.
• Ne rechargez pas les piles sèches !
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri de l’eau tombant en gouttes et des projections d’eau !
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte humidi­té de l’air ! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de votre voiture !
• Au moment de déclencher un éclair, il ne doit pas y avoir de matière opaque directement devant ni sur la glace du réflecteur. La glace du réflecteur ne doit pas non plus être souillée. En cas de non-respect de cette consigne de sécurité, l’énergie de l’éclair peut provoquer des brûlures sur la matière opa­que ou sur la glace du réflecteur.
• Après une séquence d’éclairs, la glace du réflecteur est très chaude. Ne la touchez pas, risque de brûlure !
• Ne démontez pas le flash ! DANGER HAUTE TENSION ! Le flash ne renferme pas de pièces susceptibles de pouvoir être réparées par un non-spécialiste.
• Si vous effectuez des séries de photos au flash à pleine puissance en bénéfi­ciant de temps de recyclage courts, veillez à respecter une pause d’au moins 10 minutes après chaque série de 15 flashs!
• Si vous effectuez des séries de photos au flash à pleine puissance en bénéfi­ciant de temps de recyclage courts avec une position zoom à 35 mm et en dessous, le diffuseur grand-angle risque de beaucoup chauffer en raison de la forte énergie de l'éclair.
• Le flash ne peut être utilisé conjointement avec le flash intégré de l’appareil photo que si celui-ci peut être complètement déployé !
• Un changement rapide de température peut entraîner la formation de buée. Laissez le temps à l’appareil pour s’acclimater !
• N’utilisez pas des piles ou accus défectueux !
ĸ
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2 Fonctions flash dédiées
Les fonctions flash dédiées sont des fonctions de flash adaptées spécialement à un système d’appareil photo. Les fonctions de flash supportées dépendent alors du type d’appareil.
• Témoin de disponibilité du flash dans le viseur de l'appareil photo
• Vitesse de synchro-flash automatique
• Compatible avec le système FourThirds
ĸ
• Flash automatique / Commande de l'activation
• Contrôle TTL du flash (TTL avec pré-éclair de mesure)
• Dosage automatique flash/ambiance
• Correction manuelle de l'exposition au flash en mode TTL
• Synchronisation sur le 1er ou 2ème rideau (2nd curtain/SLOW2)
• Synchronisation en vitesse rapide FP HSS en modes TTL et M
• Contrôle automatique de la tête zoom motorisée
• Commande de l'éclair d'assistance AF
• Affichage automatique de la portée de l'éclair
• Flash auto programmé
• Pré-éclairs pour réduire l'effet yeux rouges
• Mode remote sans fil TTL
• Fonction de réveil du flash
• Mise à jour du micrologiciel via la prise USB
Dans le cadre du présent mode d’emploi, il n’est pas possible d’aborder
en détail tous les types d’appareils photo et leurs fonctions flash corre­spondantes. Nous vous renvoyons à ce sujet à la description de l’emploi du flash figurant dans le mode d’emploi de l’appareil photo où sont indi­quées les fonctions de flash supportées par votre appareil photo ou à régler directement sur l’appareil photo !
3 Préparation du flash
3.1 Montage du flash
Fixation du flash sur l’appareil
Éteindre l’appareil photo et le flash avant le montage ou le démontage du
flash !
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée contre le flash. À présent, le pion d’immobilisation dans le sabot est complètement éclipsé dans le boîtier du flash.
• Engagez le sabot du flash dans la griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée contre le boîtier de l’appareil photo pour bloquer le flash. Sur les reflex sans trou d’immobilisation, le pion monté sur ressort reste éclipsé dans le boîtier du flash et n’abîme pas la surface.
Retirer le flash de l’appareil photo
Éteindre l’appareil photo et le flash avant le montage ou le démontage du
flash !
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée contre le flash.
• Dégagez le flash de la griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
3.2 Alimentation
Choix des piles ou accus
Le flash peut fonctionner sur :
• 4 accus NiCd de 1,2 V, type CEI KR6 (AA / Mignon), ils procurent des temps de recyclage très courts et sont économiques à l’usage car rechargeables.
• 4 accus au nickel-hydrure métallique de 1,2 V, type CEI HR6 (AA / Mignon), capacité nettement supérieure à celle des accus NiCd et moins nuisibles à l’en­vironnement car sans cadmium.
• 4 piles sèches alcalines au manganèse de 1,5 V, type CEI LR6 (AA / Mignon), source de courant sans entretien pour exigences de performances moyennes.
24
• 4 piles au lithium de 1,5 V, type CEI FR6 (AA / Mignon), source de courant sans entretien à haute performance et avec une perte de capacité minime.
Si le flash reste inutilisé pendant une longue période, retirez les piles ou
accus de l’appareil.
Remplacement des piles
Les accus ou les piles sont vides ou usé(e)s lorsque le temps de recyclage (délai entre le déclenchement d’un éclair à pleine puissance, par ex. sur M, et l’instant d’allumage du témoin de disponibilité dépasse les 60 secondes.
• Éteignez le flash en appuyant sur l’interrupteur principal .
• Repoussez le couvercle du compartiment des piles vers l’avant et ouvrez-le.
• Introduisez les piles ou les accus dans le sens de la longueur en vous confor­mant aux symboles de piles. Introduisez d’abord les piles dirigées vers l’écran, puis les autres. Refermez le couvercle du compartiment des piles .
À la mise en place des piles ou accus, respectez la polarité (voir les sym-
boles de piles figurant dans le compartiment des piles). Une inversion de polarité peut conduire à la destruction de l’appareil ! Remplacez toujours les piles et accus par jeu complet de piles/accus identiques d’un même fabricant et de même capacité ! Pensez à la protection de l’environne­ment ! Ne jetez pas les piles ou accus à la poubelle, mais apportez-les à un point de collecte !
3.3 Mise en marche et coupure du flash
Mettez le flash en marche en appuyant sur l’interrupteur principal . Le flash est sous tension lorsque l’interrupteur principal est sur «ON».
Pour éteindre le flash, repoussez l’interrupteur principal vers la gauche.
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, nous recomman-
dons d’éteindre le flash avec l’interrupteur principal  et de retirer les piles ou accus.
3.4 Coupure automatique du flash / Auto - OFF
En usine, le flash est réglé pour se mettre en veille (Auto-OFF) 10 minutes envi­ron après
• la mise en marche,
• le déclenchement d’un éclair,
• l’enfoncement à mi-course du déclencheur de l’appareil photo,
• l’arrêt du système de mesure d’exposition de l’appareil photo... ...pour éviter une consommation inutile d’énergie et ménager ainsi les piles ou
accus. Le témoin de disponibilité et les affichages sur l’écran ACL du flash s’éteignent.
Les réglages effectués avant l’arrêt automatique sont conservés et sont rétablis immédiatement à la remise en marche. Le flash est réactivé en appuyant sur une touche quelconque ou en enfonçant à mi-course le déclencheur de l’appareil photo (fonction de réveil).
Si nécessaire, le flash peut s’éteindre déjà après 1 minute ou il est possible de désactiver la fonction d’arrêt automatique (voir 9.4).
4 DEL de signalisation sur le flash
4.1 Affichage de disponibilité du flash
Lorsque le condensateur du flash est chargé, le témoin de disponibilité s’allume sur le flash. Il signale ainsi que la prochaine photo peut être prise avec l’éclairage par le flash. La disponibilité du flash est aussi transmise à l’appareil photo et est signalée dans le viseur (voir 6).
Si l’on prend la photo avant l’apparition du témoin de disponibilité dans le viseur, le flash n’est pas déclenché, ce qui peut conduire éventuellement à une sous­exposition si l’appareil a déjà été réglé sur la vitesse de synchro-flash (voir 11.1).
ĸ
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, il est conseillé de couper le flash avec l’interrupteur principal
25
4.2 Témoin de bonne exposition avec flash
Le témoin de bonne exposition «o.k.» s’allume pendant 5 secondes environ si la prise effectuée avec le mode flash TTL ( , HSS; voir 7) a été correctement exposée !
Si le témoin de bonne exposition avec flash «o.k.» ne s’allume pas après la prise de vue, c’est que la photo a été sous-exposée et il faut refaire la photo avec une plus grande ouverture du diaphragme (plus petit indice d’ouverture suivant, par
ĸ
exemple f/8 au lieu de f/11) ou en se rapprochant du sujet ou de la surface réfléchissante (par exemple en éclairage indirect). Observez l’indication de la portée sur l’écran du flash (voir 5.2).
TTLTTL
5 Indications sur l’écran
Les appareils photo transmettent les valeurs ISO, la distance focale de l’objectif (mm) et l’ouverture du diaphragme au flash. Celui-ci adapte alors automatique­ment ses réglages nécessaires. A partir des valeurs et de son nombre-guide, il calcule la portée maximale de l’éclair. Le type de flash, la portée du l’ouverture et la position zoom du réflecteur principal s’affichent sur l’écran du flash.
Si le flash est utilisé sans avoir reçu des données de l’appareil photo (par exem­ple si l’appareil photo est éteint ), seuls le mode flash sélectionné, la position du zoom du réflecteur principal et l’indication «Zoom» s’affichent. Le indication pour le portée s’affichent seulement si le flash a reçu les données nécessaires de l’appareil photo.
Des indications pour le zoom automatique et la portée s’affichent unique-
ment avec des appareils photo qui transmettent des valeurs du diaphrag­me et des valeurs ISO au flash!
Éclairage de l’écran
L’écran s’allume pour environ 10 secondes dès que vous appuyez sur une touche quelconque du flash. L’écran s’éteint lorsqu’un éclair est déclenché avec l’appar­eil photo ou avec le bouton du flash
5.1 Affichage du mode flash
L’écran affiche le mode flash choisi. A cet égard, différents affichages sont possi­bles pour le mode flash TTL pris en charge (p.ex. , HSS) et le mode flash manuel M (voir 7), selon le modèle d’appareil photo.
TTLTTL
5.2 Affichage de la portée
Lors de l’utilisation d’appareils photo qui transmettent des données concernant l’ISO, la distance focale de l’objectif et le diaphragme, l’indication de la portée s’affiche à l’écran. Pour cela, un échange de données doit avoir eu lieu entre l’appareil photo et le flash, par exemple par l’enfoncement à mi-course du déclencheur de l’appareil photo. La portée peut s’afficher soit en mètres (m), soit en pieds (ft - feet) (voir 9.7).
Aucune portée ne s’affiche si aucune donnée n’est transmise par l’appar-
eil photo.
- lorsque la tête zoom est orientée différemment de sa position normale (vers le haut, le bas ou le côté) ;
- lorsque le flash travaille en mode flash remote (Slave SL).
Affichage de la portée en modes flash TTL
En modes flash TTL ( , HSS; voir 7.1), l’écran affiche la valeur de la portée maximale de l’éclair. La valeur affichée se rapporte à la réflectance de 25 % du sujet, ce qui est le cas dans la plupart des situations de prise de vue. Des écarts importants du degré de réflectance, par exemple pour des sujets très fortement ou très faiblement réfléchissants, peuvent influencer la portée du flash.
Le sujet devrait se situer entre environ 40 et 70 % de la portée affichée, pour laisser au système électronique une latitude suffisante pour doser la lumière. La
TTLTTL
26
distance minimale flash-sujet à respecter pour éviter toute surexposition devrait être égale à 10 % de la valeur affichée ! L’adaptation à la situation de prise de vue est possible par exemple en modifiant l’ouverture du diaphragme.
Indication de la portée en mode flash manuel M
En mode flash manuel M, l’écran indique la valeur de la distance à respecter pour une exposition correcte du sujet au flash. L’adaptation à la situation de pri­se de vue est possible par exemple en modifiant l’ouverture du diaphragme ou en choisissant une puissance partielle manuelle (voir 7.2).
Dépassement de la capacité d’affichage
L’écran du flash peut afficher une portée maximale de 199 m ou 199 ft. Pour des valeurs élevées de sensibilité ISO (par exemple ISO 6400) et de grandes ouver­tures du diaphragme, il peut arriver que la portée maximale affichable soit dépassée. Ceci est signalé par une flèche ou un triangle derrière la valeur de la distance affichée.
6 Signalisations dans le viseur
Exemples de signalisations dans le viseur: Symbole éclair clignote: demande d’utilisation ou de mise en marche du flash (sur certains appareils
photo). Symbole éclair s’allume: le flash est prêt à l’emploi (sur certains appareils photo).
Reportez-vous au mode d’emploi de votre appareil photo pour connaître
la signification des signalisations dans le viseur.
7 Modes de fonctionnement du flash (menu «Mode» )
Selon le modèle d’appareil photo, vous disposez de différents modes flash TTL, du mode flash manuel et de la synchronisation haute vitesse FP ou HSS. Avant le réglage du mode flash, un échange de données doit donc avoir lieu entre le flash et l’appareil photo, par exemple par l’enfoncement à mi-course du déclen­cheur de l’appareil photo. Le réglage du mode flash se fait à l’aide de la touche «Mode» .
7.1 Modes de fonctionnement TTL
Les modes flash TTL vous permettent de réussir sans peine vos photos au flash. Dans ces modes, la mesure de l’exposition est effectuée par une cellule intégrée à l’appareil photo. Cette cellule mesure la lumière réfléchie par le sujet à travers l’objectif (TTL = «Through The Lens» ). L’appareil photo détermine alors automati­quement la puissance d’éclair nécessaire pour une exposition correcte de la prise de vue. L’avantage des modes flash TTL réside dans le fait que tous les facteurs exerçant une influence sur la lumination (filtres, modifications d’ouverture et de couverture des zooms, augmentation du tirage en macrophotographie, etc.) sont automatiquement pris en compte lors du réglage de l’éclair.
Lors d’une prise de vue correctement exposée, le témoin de bonne exposition au flash «o.k.» s’allume pendant environ 5 secondes (voir 4.2).
Le mode flash TTL avec pré-éclair de mesure est un perfectionnement du mode flash TTL standard des appareils photo argentiques. Au moment de prendre une photo, le flash émet un ou plusieurs pré-éclair(s) de mesure presque invisible(s) avant l'exposition proprement dite. La lumière réfléchie du pré-éclair de mesure est analysée par l'appareil photo numérique. L'exposition consécutive est adap­tée aux conditions d'exposition (voir le mode d'emploi de l'appareil photo) en fonction de cette analyse.
ĸ
Vérifiez qu’il n’y a pas de restrictions pour votre modèle d’appareil photo concernant la valeur ISO pour le mode flash TTL (par exemple ISO 64 à ISO 1000 ; voir mode d’emploi de l’appareil photo).
27
En fonction du modèle de l'appareil photo, les pré-éclairs de mesure sont
déclenchés tout juste avant le flash principal si bien qu'il est pratiquement impossible de les différencier du flash principal ! Les pré-éclairs de mesu­re ne jouent aucun rôle dans l'exposition de la prise de vue.
Procédure de réglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la touche «Mode» jusqu’à ce que « » clignote sur l’écran.
ĸ
Le réglage prend immédiatement effet. Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est enregistré automatiquement. « » s’affi­che alors à l’écran.
Dosage automatique flash/ambiance en mode TTL
Le dosage automatique flash/ambiance TTL active avec la plupart des modèles d’appareil photo en mode programme P et dans les programmes Vari ou pro­grammes-résultats à la lumière naturelle (voir mode d’emploi de l’appareil photo).
Le dosage automatique flash/ambiance permet de déboucher les ombres et d’obtenir un éclairage plus équilibré dans les contre-jours. Le calculateur du système de mesure de l’appareil photo choisit la combinaison optimale entre vitesse d’obturation, ouverture de diaphragme et puissance de l’éclair.
Veillez à ce que la lumière en contre-jour ne tombe pas directement dans
l’objectif. Cela induirait le système de mesure TTL de l’appareil photo en erreur !
Aucun affichage ni réglage n’a lieu sur le flash pour le dosage automatique flash/ambiance en mode TTL.
TTL
7.2 Mode flash manuel
En mode flash manuel M , le flash émet un éclair non dosé avec sa pleine puissan­ce si aucune puissance partielle n’est réglée. L’adaptation à la situation de prise de vue s’effectue par exemple en jouant sur le réglage de l’ouverture au niveau de
TTL
l’appareil photo ou en sélectionnant une puissance partielle manuelle adaptée. La plage de réglage s’étend entre M-HSS
. L’écran affiche la distance à laquelle le sujet est exposé correctement (voir
5.2).
Procédure de réglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la touche «Mode»  jusqu’à ce que clignote sur l’écran. Le réglage prend immédiatement effet. Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est enregistré automatiquement. Le symbole
M
« » s’affiche alors à l’écran.
Puissances partielles manuelles
En mode flash manuel , réglez la puissance partielle souhaitée à l’aide des touches (+) et (-). Le réglage prend immédiatement effet et est enregistré automa­tiquement. L’indication de distance est automatiquement adaptée à la puissance partielle (voir 5.2).
Plusieurs modèles d’appareil photo prennent en charge le mode flash
manuel exclusivement lorsqu’ils sont eux-mêmes en mode de fonc­tionnement manuel M ! Dans les autres modes de fonctionnement de l’ap­pareil photo, un message d’erreur s’affiche à l’écran et le déclenchement se verrouille !
M
P 1/1 - P1/128 c.q. P 1/1 - P 1/32 avec
M
M
7.3 Synchronisation automatique haute vitesse (FP ou HSS)
Plusieurs appareils photo prennent en charge la synchronisation automatique haute vitesse (voir mode d’emploi de l’appareil photo). Ce mode flash permet d’utiliser un flash même en cas de temps de pose plus court que le temps de syn­chro-flash. Ce mode est intéressant par exemple pour les portraits en lumière ambiante très claire, si la profondeur de champ doit être limitée par une large ouverture du diaphragme (par exemple F 2,0) ! Le flash prend en charge la syn­chronisation haute vitesse dans les modes flash TTL et M.
Cependant, en raison des lois de la physique, le nombre-guide et donc aussi la
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portée du flash sont parfois considérablement limités par la synchronisation hau­te vitesse ! C’est pourquoi vous devez tenir compte de l’indication de la portée qui s’affiche à l’écran du flash ! La synchronisation haute vitesse est automati­quement utilisée si un temps de pose plus court que la vitesse de synchro-flash est réglé sur l’appareil photo de manière manuelle ou automatique par le pro­gramme d’exposition.
Tenez compte du fait que le nombre-guide du flash dépend, en plus, du
temps de pose pour la synchronisation haute vitesse : plus le temps de pose est court, plus le nombre-guide est petit.
Procédure de réglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la touche «Mode» jusqu’à ce que « HSS»
M
ou « HSS» clignote à l’écran. Le réglage prend immédiatement effet. Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est enregistré automatiquement. L’écran affi­che alors « HSS» ou « HSS».Pour effacer la synchronisation haute vitesse, appuyez à plusieurs reprises sur la touche «Mode» jusqu’à ce que le symbole «HSS» disparaisse.
MTTL
TTL
8 Correction manuelle d’exposition au flash
L’automatisme d’exposition au flash de la plupart des appareils photo est calibré pour une réflectance du sujet de 25 % (réflectance moyenne des sujets photogra­phiés au flash). Un fond sombre qui absorbe beaucoup de lumière ou un fond clair très réfléchissant (par exemple les prises de vue à contre-jour) peuvent se traduire respectivement par une surexposition ou sous-exposition du sujet.
Pour compenser l’effet précité, vous pouvez adapter manuellement l’exposition au flash, avec une valeur de correction à la prise de vue. L’importance de la valeur de correction dépend du contraste entre le sujet et le fond de l’image !
En modes flash TTL, vous pouvez paramétrer sur le flash des valeurs de correc­tion manuelles pour l’exposition au flash entre -3 et +3 EV par paliers de tiers.
Conseil : sujet sombre sur fond clair : valeur de correction positive : sujet clair sur fond
sombre : valeur de correction négative :
Procédure de réglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la touche (-) ou (+) jusqu’à ce que «EV» clig­note sur l’écran. Procédez au réglage souhaité à l’aide des touches (+) et (-) : paramétrez respectivement une valeur de correction positive ou négative à l’ai­de de la touche (+) ou (-). Le réglage prend immédiatement effet. Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est enregistré automatiquement. Après l’en­registrement, l’écran affiche «EV» avec la valeur de correction paramétrée à la place de l’ouverture du diaphragme.
Pour effacer la valeur de correction, appuyez à plusieurs reprises sur la touche (­) ou (+) jusqu’à ce que «EV» s’affiche sans valeur de correction à l’écran. Le rég­lage prend immédiatement effet. Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est enregistré automatiquement.
Sur différents appareils photo, il est nécessaire de régler la valeur de correction manuelle d’exposition au flash sur l’appareil photo. Aucune valeur de correction ne s’affiche alors à l’écran du flash.
Une correction de l’exposition au flash en jouant sur l’ouverture de l’ob­jectif n’est pas possible parce que l’automatisme d’exposition de l’appar­eil photo considère à nouveau l’ouverture modifiée du diaphragme com­me ouverture normale. Lors du réglage d’une valeur de correction, l’affichage de la portée sur l’écran peut changer et être adapté à la valeur de correction (en fonction du modèle d’appareil photo).
Une correction manuelle d’exposition au flash en mode flash TTL n’est possible que si l’appareil photo prend en charge cette fonction (voir mode d’emploi de l’appareil photo) ! Si l’appareil photo ne prend pas en char­ge cette fonction, la valeur de correction paramétrée reste sans effet.
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N’oubliez pas d’effacer la correction d’exposition au flash TTL sur l’appareil photo, après la prise de vue !
9 Fonctions spéciales (menu «Select» )
Selon le modèle d’appareil photo, vous disposez de plusieurs fonctions spéciales. Avant la sélection et le paramétrage des fonctions spéciales, un échange de don­nées doit donc avoir lieu entre le flash et l’appareil photo, par exemple par l’en­foncement à mi-course du déclencheur de l’appareil photo. La sélection des dif-
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férentes fonctions spéciales se fait par la combinaison de touches «Select» , autrement dit, vous devez enfoncer simultanément les touches (-) et (+). Pour effectuer le paramétrage de la fonction spéciale, appuyez ensuite séparément sur la touche (-) ou (+).
Le paramétrage doit se fait immédiatement après la sélection de la fonc-
tion spéciale, sinon le flash revient automatiquement en mode normal au bout de quelques secondes !
9.1 Asservissement de la tête zoom motorisée («Zoom»)
L’asservissement de la tête zoom motorisée permet d’éclairer des distances focales d’au moins 24 mm (film de petit format). Grâce à l’utilisation du diffuseur grand-angle intégré, l’éclairage s’élargit à 18 mm.
Zoom automatique
En cas d’utilisation du flash avec un appareil photo qui transmet des données con­cernant la distance focale de l’objectif, la position du zoom du réflecteur principal
s’adapte automatiquement à cette distance focale. Après la mise en marche du
flash, l’indication « Zoom » et la position actuelle du zoom du réflecteur principal
s’affichent à l’écran.
L’adaptation automatique se fait pour des distances focales de l’objectif à partir de 24 mm. Si la distance focale utilisée est inférieure à 24 mm, l’indication «24» clignote en à l’écran pour vous avertir que la prise de vue ne peut pas être éclai­rée intégralement.
Si vous le souhaitez, vous pouvez alors déplacer manuellement la position du réflecteur principal afin d’obtenir certains effets d’éclairage (par exemple effet spot, etc.).
Mode zoom manuel
Avec les appareils photo qui ne transmettent pas de données concernant la distance focale de l’objectif, vous devez adapter manuellement la position du zoom du réflecteur principal à cette distance focale. Le mode zoom automatique n’est pas possible dans ce cas ! Après la mise en marche du flash, l’indication «Zoom» et la position actuelle du zoom du réflecteur principal s’affichent à l’écran.
Procédure de réglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la combinaison de touches «Select» jusqu’à ce que «Zoom» clignote à côté de la position du zoom (mm).
• Procédez au réglage souhaité à l’aide des touches (+) et (-). A l’écran, l’indi­cation clignotante passe alors à «M.Zoom» pour le mode zoom manuel. Les positions du zoom suivantes sont possibles pour le réflecteur principal : 24 - 28 - 35 - 50 - 70 - 85 - 105 mm (film de petit format). Le réglage prend immédiatement effet. Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est enregistré automatiquement.
Lorsque l’appareil photo transmet la distance focale de l’objectif au flash
et qu’une adaptation manuelle du zoom fait en sorte que la prise de vue n’est pas intégralement éclairée par le réflecteur principal (par exemple lors d’un effet spot), l’indication de la position du zoom du réflecteur prin­cipal clignote pour vous en avertir !
Conseil : Si vous n’avez pas continuellement besoin de la pleine puissance et portée du
flash, vous pouvez laisser la position du réflecteur principal sur la position corre­spondant à la plus petite distance focale de l’objectif zoom. Vous avez ainsi la garantie que votre photo sera toujours complètement couverte par l’éclair. Vous
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