BedienungsanleitungMode d’emploi
GebruiksaanwijzingOperating instruction
Manuale istruzioniManual de instrucciones
Vorwort
Wir beglückwünschen Sie zum Kauf dieses Gerätes und danken Ihnen für
das Vertrauen, das Sie in METZ-Blitzgeräte setzen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen.
Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie,
mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite des Umschlags am Ende der Anleitung
auf.
Dieses Blitzgerät paßt für:
• alle Kameras mit Blitzschuh und Mittenkontakt bei Verwendung des
Synchronkabels 45-54 (Sonderzubehör).
• alle Kameras mit Synchronanschluß, unter Verwendung des mitgelieferten
Synchronkabels.
• Systemkameras.
Die optimale Anpassung an Ihre System-Kamera erreichen Sie durch die
Verwendung eines SCA–Adapters. Welchen Adapter Sie für Ihre Kamera
benötigen, entnehmen Sie bitte der beiliegenden SCA 300/3002 Tabelle.
Hier können Sie auch die jeweiligen Blitzsonderfunktionen erkennen, die
das System dann ausführt.
Kurzübersicht der Betriebsfunktionen:
Ausstattung und durchführbare Betriebsarten
• 45 CL-4 mit Synchronkabel:
Automatik-Blitzbetrieb, Kap. 4, Seite 7.
Manueller Blitzbetrieb, Kap. 5, Seite 8.
• 45 CL-4 mit SCA 300/3002-Adapter:
Automatik-Blitzbetrieb, Kap. 4, Seite 7.
TTL-Blitzbetrieb*, Kap. 3, Seite 7.
Manueller Blitzbetrieb, Kap. 5, Seite 8.
Der mecablitz 45 CL-4 wird in zwei Varianten geliefert:
• als mecablitz 45 CL-4-NC
(mit Nicad-Akku und Ladegerät)
Die NC-Version kann durch den Zukauf eines Batteriekorbs 45-39 auf
Batterie–Betrieb erweitert werden.
• als mecablitz 45 CL-4-BAT (für Batteriebetrieb, keine Batterien mitgeliefert)
Die Batterie-Version kann durch Zukauf eines Ladeset B 45 (= NC-Akku
und Ladegerät) auf Nicad-Akku-Betrieb erweitert werden.
Seine herausragenden Merkmale sind:
• universell schwenkbarer Quadrolight-Reflektor. Ermöglicht indirektes
Blitzen, ohne auf den Vorteil der automatischen Belichtungssteuerung verzichten zu müssen.
• zuschaltbarer Zweitreflektor zur frontalen Aufhellung beim indirekten
Blitzen.
• Weitwinkelvorsatz mit automatischer Umschaltung der Datenanzeige.
• Belichtungsautomatik mit 6 frei wählbaren Arbeitsblenden. Dadurch leichte
Bewältigung von Schärfentiefen- und EInstellproblemen.
• Energiesparende Thyristor-Lichtregelschaltung führt, besonders im
Nahbereich, zu kürzesten Wiederaufladezeiten und einer höheren
Blitzanzahl pro Akkuladung.
• Belichtungskontrollanzeige mit langer Leuchtdauer.
• übersichtliches Einstellzentrum.
• manueller Betrieb mit voller, halber und viertel Lichtleistung.
• Betrieb mit Winderkameras.
• Leuchtanzeige der Betriebsart.
• Dedicated System SCA 300. Die Adapter (Sonderzubehör) ermöglichen
die Anpassung des mecablitz an die speziellen Funktionen der verschiedenen Systemkameras. Welchen Adapter Sie für Ihre Kamera benötigen, entnehmen Sie bitte der beiliegenden SCA 300/3002 Tabelle.
Blitzsonderfunktionen
bei Verwendung eines SCA-300 Adapter:
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher
• Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher
Im Automatik- oder TTL-Blitzbetrieb wird die richtige Belichtung oder die
Unterbelichtung des Filmes bei vielen Kameras durch ein Signal im Sucher
angezeigt.
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
Gleichzeitig mit Eintreten der Blitzbereitschaft, wird bei den meisten
Systemkameras die Verschlußzeit aus der eingestellten Betriebsart automatisch auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Bei manchen Kameras bleiben
längere Verschlußzeiten erhalten. Erlischt die Blitzbereitschaftsanzeige
nach einem ausgelösten Blitz oder wird das Blitzgerät ausgeschaltet, stellt
die Kamera automatisch die vorherige Verschlußzeit wieder ein.
• TTL-Blitzsteuerung
• Zündungssteuerung
Ergibt sich für die am Objektiv eingestellte Blende mit der vorhandenen
Beleuchtung bereits eine Verschlußzeit, die gleich oder kürzer als die
Blitzsynchronzeit ist, so wird bei der Auslösung der Kamera der Blitz nicht
gezündet. Die Aufnahme erfolgt dann mit dem vorhandenen Umlicht,
dadurch wird eine Überbelichtung vermieden.
• Wahlweise Synchronisation auf den
1. oder 2. Verschlußvorhang (siehe Fotos).
Dabei werden zwei Möglichkeiten für die Blitzsynchronisation geboten:
- auf den Moment der erfolgten Öffnung des ersten Verschlußvorhangs oder
- kurz vor Ablauf des zweiten Verschlußvorhangs.
Am jeweiligen SCA-Adapter wird die gewünschte Synchronisation vorgewählt. Die Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang ist vor allem
bei Belichtungen mit langer Verschlußzeit und bewegten Motiven mit eigener
Lichtquelle von Vorteil.
Ķ
3
• Autofokus-Meßblitz
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht
mehr ausreichen, wird von der Kameraelektronik der Autofokus-Meßblitz
Ķ
aktiviert. Der Autofokus-Scheinwerfer strahlt dabei ein Streifenmuster ab,
das auf das Motiv projiziert wird. Auf dieses Streifenmuster kann dann die
Kamera automatisch fokussieren. Bei Verwendung eines SCA 300Autofokus-Adapter wird ausschließlich der im Adapter eingebaute
Autofokus-Meßblitz aktiviert.
• Programm-Blitzautomatik
Einige Kameras mischen in Stellung „Programm“ Umlicht- und
Blitzbeleuchtung. Die Kamera stellt automatisch eine Zeit-BlendenKombination ein und steuert den Blitz im TTL-Modus. Damit ist eine sehr
einfache Bedienung der Gerätekombination möglich.
bei Verwendung eines SCA-3002 Adapter sind alle SCA-300 Funktionen
möglich, zuzüglich:
• TTL-Aufhellblitzsteuerung
Einige Systemkameras bieten neben der TTL-Blitzsteuerung noch die
Möglichkeit der TTL-Aufhellblitzsteuerung. Diese Betriebsart wird speziell
für Tageslichtaufnahmen zum Aufhellen der Schatten oder bei
Gegenlichtaufnahmen benötigt. Die Kamera steuert aufgrund der
Sensormessung im Kamerainneren und der nachfolgenden Auswertung
durch die Kameraelektronik immer die richtige Blitzlichtmenge für eine ausgewogene Belichtung. Dabei wird für Aufhellaufnahmen automatisch von
der Kamera eine Blitzbelichtungskorrektur durchgeführt.
• TTL-Blitzbelichtungskorrektur
Bei bestimmten Aufnahmesituationen besteht die Möglichkeit, daß die
Sensormessung im Kamerainneren getäuscht wird. Dies tritt vor allem bei
sehr dunklen Motiven vor besonders hellem Hintergrund (Motiv unterbelichtet) oder besonders hellen Motiven vor sehr dunklem Hintergrund (Motiv
überbelichtet) auf. Mit Hilfe der Blenden- und Verschlußzeitensteuerung,
Filmempfindlichkeitsänderung oder der +/- Korrektur an der Kamera kann
eine normale Belichtungskorrektur durchgeführt werden. Dabei werden
jedoch sämtliche Anteile an einer Aufnahme beeinflußt. Aus diesem Grund
ist bei einigen Kameras eine spezielle Blitzbelichtungskorrektur möglich.
Mit dieser Blitzbelichtungskorrektur bleibt die Gesamtbelichtung erhalten
und lediglich die dunkleren abgeschatteten Partien werden mit dem
Blitzgerät aufgehellt. Weiter Einzelheiten können Sie dazu aus der jeweiligen Bedienungsanleitung des Adapters und der Kamera entnehmen.
• A-TTL-Blitzsteuerung
(nur mit Canon SCA 3101, 3102 Adapter)
Durch einen Vorblitz werden an die Kamera zusätzliche Entfernungsdaten
und Belichtungsmeßwerte geliefert. Aufgrund dieser Daten wird von der
Kameraelektronik die jeweilige Zeit-Blenden-Kombination automatisch eingestellt. Für diese Einstellung wird dementsprechend die Lichtabgabe des
Blitzgerätes von der Kamera gesteuert.
• Vorblitz gegen rote Augen
(nur mit Sigma SCA 3601 Adapter)
Beim Rote-Augen-Effekt handelt es sich grundsätzlich um einen physikalischen Effekt. Dieser Effekt tritt immer dann auf, wenn die aufzunehmende
Person mehr oder weniger voll in die Kamera blickt, das Umlicht relativ
dunkel ist und das Blitzgerät sich auf oder unmittelbar neben der Kamera
befindet. Das Blitzgerät hellt dabei den Augenhintergrund auf, die blutgefüllte Netzhaut wird durch die Pupille hindurch sichtbar und von der
Kamera als roter Fleck oder Punkt aufgezeichnet.
Die Funktion zur Verringerung des Rote Augen-Effektes bringt hier eine
deutliche Verbesserung. Bei Verwendung dieser Funktion zündet der mecablitz vor dem Verschlußablauf und vor den Meßblitzen für den MultiSensor drei sichtbare schwache Vorblitze (falls mit Blitzgerät bzw. Kamera
möglich), denen der Hauptblitz folgt.
Diese drei Vorblitze führen dazu, daß sich die Pupillen der Personen weiter
schließen und damit den Effekt der roten Augen verringern. Diese Funktion
steht mit jedem Belichtungsprogramm zur Verfügung. Weitere Einzelheiten
siehe Kamera-Bedienungsanleitung.
4
1. Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen
Bereich vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin,
Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden!
EXPLOSIONSGEFAHR !
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während
der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann
der Fahrer einen Unfall verursachen !
• Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus!
Eine Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur
Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis
hin zur Blindheit!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassene
Stromquellen verwenden!
• Batterien/Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer
oder dergleichen aussetzen !
• Verbrauchten Akku nicht ins Feuer werfen !
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung
der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät
entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser aussetzen !
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit !
Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren !
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurchlässiges Material
unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die
Reflektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann
es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des
Materials bzw. der Reflektorscheibe führen.
• Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren.
Verbrennungsgefahr !
• Blitzgerät nicht zerlegen ! HOCHSPANNUNG !
Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien
repariert werden können.
2. Vorbereiten des Blitzgerätes
2.1 Befestigen des Blitzgerätes an der Kamera
Das Blitzgerät kann nur mit einem Synchronkabel oder mit dem
Anschlußkabel SCA 300 A
SCA–300/3002 Adapter
☞
Adapter bzw. Standardfuß 301 in den Zubehörschuh der Kamera schieben
und mit der Rändelmutter klemmen.
Ein SCA-300 Adapter oder der Standardfuß 301 werden mit dem
Verbindungskabel SCA 300 A
Ein SCA-3002 Adapter wird mit dem Verbindungskabel SCA 3000 C
dem Blitzgerät verbunden.
Blitzgerät montieren:
• Kameraschiene mit der Halteschraube am Stativgewinde der Kamera befestigen. Für Mittel- und Großformat-Kameras empfehlen wir die
Verwendung der Schienenplatte 70-35 (Sonderzubehör).
• Kameraschiene in die Haltebock des Schienenhalters einschieben,
bis sie hörbar einrastet.
• die Kameraschiene mit der Klemmschraube sichern.
• Synchron- oder SCA-Kabel an Blitzgerät und Kamera bzw. Adapter
anschließen.
Ķ
1)
bzw. SCA 3000 C1)und einem
1)
auf der Kamera betrieben werden.
Vor der Montage oder Demontage des Standardfuß 301 oder
SCA–Adapters muss der mecablitz mit dem Haupschalter ausgeschaltet werden.
Kamera und mecablitz vor der Montage oder Demontage ausschalten.
1)
mit dem Blitzgerät verbunden.
1)
(Sonderzubehör)
1)
mit
5
2.2 Stromversorgung
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben werden mit:
Ķ
• Alkali-Mangan-Batterien der Größe IEC LR 6 (Mignon) (nur mit
Batteriekorb möglich !).
• Metz NC-Akku-Pack 45-40 (nur bei NC-Ausstattung, sonst
Sonderzubehör). Bei NC-Ausstattung liegt dem Blitzgerät ein Ladegerät bei
(siehe Tabelle 2, Seite 76).
• Power Pack P 50 (Sonderzubehör)
2.3 Batterie- bzw. Akku auswechseln
Beide Verriegelungstasten des Batterie- bzw. Akkukorbes zusammendrücken
und aus dem Blitzgerät herausziehen (Bild 4a). Zum Einbau den Batteriebzw. Akkukorb in den Blitzgehäusestab einstecken und eindrücken, bis er
hörbar einrastet.
2.3.1 Batterien austauschen
Am ausgebauten Batteriekorb (nur bei BAT-Ausstattung sonst Sonderzubehör)
die beiden nicht geriffelten Verriegelungstasten drücken und den Deckel
abnehmen (Bild 4b). Die neuen Batterien unter Beachtung der am Korbboden
eingeprägten Polarität einsetzen. Deckel wieder aufsetzen und einrasten.
Verbrauchte Akkus gehören nicht in den Hausmüll ! Leisten Sie einen
☞
Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Akkus bei ent-
sprechenden Sammelstellen ab !
Der Batteriekorb darf nicht mit NC-Akkus bestückt werden! Die
☞
Kontaktierung des Batteriekorbes ist nur für Batterien ausgelegt.
NC-Akkus können aufgrund ihres geringen Widerstandes höhere
Ströme fließen lassen, die u. U. das Blitzgerät beschädigen könnten.
Der NC-Akkupack 45-40 hat eine spezielle Kontaktierung der zu hohe
Ströme nicht zuläßt.
2.3.2 Betrieb mit dem Akku-Pack
Vor der ersten Inbetriebnahme sollte der NC-Akku 5 Stunden geladen werden. Der NC-Akku kann sowohl im Blitzgerät als auch außerhalb des
Blitzgerätes geladen werden.
Wird der Akku im Blitzgerät geladen, so darf das Blitzgerät während
☞
des Ladevorganges nicht eingeschaltet werden!
Der NC-Akku ist entladen, wenn die Wiederaufladezeit nach einem ausgelösten Blitz ca. 60 Sek. überschreitet.
Vor dem Laden muß am Ladegerät die richtige Netzspannung eingestellt
werden. Der Spannungswähler (Bild 5a) befindet sich neben dem Stecker
und kann mit einem kleinen Schraubendreher eingestellt werden.
Der Anschluß für das Ladegerät (Bild 5b) befindet sich im Boden des
NC–Akkus. Die daneben liegende Kontrollampe leuchtet während des
Ladevorgangs.
Die Ladezeit bei einem völlig leeren NC-Akku beträgt 5 Stunden. Wurde der
NC-Akku nur teilweise entladen, so ergibt sich eine entsprechend geringere
Ladezeit.
• Kennzeichen für einen leeren Akku - geriffelten Schieber im Akkudeckel
auf schwarz schieben.
• Kennzeichen für vollen Akku - geriffelten Schieber im Akkudeckel auf weiß
schieben.
2.4 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Das Blitzgerät wird mit dem Hauptschalter eingeschaltet. In der oberen
Stellung ist das Blitzgerät permanent eingeschaltet - die Betriebsanzeige
leuchtet. Zum Ausschalten den Hauptschalter in die untere Position schieben.
6
3. Der TTL-Blitzbetrieb
(nur mit SCA-Adapter möglich)
Im TTL-Blitzbetrieb erreichen Sie auf einfache Art sehr gute
Blitzlichtaufnahmen.
In dieser Betriebsart wird die Belichtungsmessung vom Sensor in der Kamera
vorgenommen. Dieser Sensor mißt das durchs Objektiv auf den Film auftreffende Licht. Bei Erreichen der erforderlichen Lichtmenge sendet die
Kameraelektronik ein Stopsignal an den SCA–Adapter (Sonderzubehör), und
die Lichtabstrahlung wird sofort unterbrochen.
Der Vorteil dieses Blitzbetriebs liegt darin, daß alle Faktoren, welche die
Belichtung des Films beeinflussen (Aufnahmefilter, Blenden- und
Brennweitenänderungen bei Zoomobjektiven, Auszugsverlängerungen bei
Nahaufnahmen usw.), automatisch berücksichtigt werden.
Der TTL-Blitzbetrieb kann nur mit Kameras ausgeführt werden, die mit
☞
dieser Funktion ausgestattet sind. Es genügt nicht, das Blitzgerät allein
auf „TTL“ zu stellen. Zum Testen der TTL-Funktionen muß sich ein Film
in der Kamera befinden.
Bei starken Kontrastunterschieden, z. B. dunkles Objekt im Schnee,
☞
kann eine Belichtungskorrektur erforderlich sein (siehe Kapitel 11,
Seite 11).
Einstellvorgang für den TTL-Blitzbetrieb:
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• Blitzgerät mit dem entsprechenden SCA-Adapter ausrüsten und auf die
Kamera montieren.
• Einstellknebel für die Filmempfindlichkeit drehen. Die weiße
Einstellmarke sollte der Filmempfindlichkeitsangabe ISO gegenüberstehen,
damit die Entfernungsbereiche abgelesen werden können. Die
Filmempfindlichkeit muß auch an der Kamera und u.U. am SCA-Adapter
eingestellt werden.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Wahlscheibe auf TTL drehen.
Max. Entfernung kann direkt vom Blendenrechner abgelesen werden (siehe
auch Tabelle 3, Seite 77.
☞
4. Der Automatik-Blitzbetrieb
Im Automatik-Blitzbetrieb mißt der Fotosensor das vom Objekt reflektierte
Licht. Das Blitzgerät unterbricht die Lichtabstrahlung nach Erreichen der
erforderlichen Lichtmenge.
Dadurch muß bei einer Entfernungsänderung keine neue Blendenberechnung
und Einstellung vorgenommen werden, solange sich das Objekt innerhalb
des angezeigten Automatik-Blitzbereichs befindet.
Der Fotosensor des Blitzgerätes muß auf das Objekt gerichtet sein, gleichgültig, wohin der Hauptreflektor geschwenkt ist. Der Fotosensor hat einen
Meßwinkel von ca. 25° und mißt nur während der eigenen Lichtabstrahlung
des Blitzgerätes.
Im Automatik-Blitzbetrieb stehen dem Benutzer sechs Automatikblenden zur
Verfügung.
Einstellvorgang für das Arbeiten im Automatik-Blitzbetrieb:
Einstellbeispiel:
Beleuchtungsabstand: 5 m
Filmempfindlichkeit: ISO 100/21°
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• Einstellknebel für die Filmempfindlichkeit drehen. Die weiße
Einstellmarke muß der Filmempfindlichkeitsangabe ISO gegenüberstehen.
Der Beleuchtungsabstand von 5 m erlaubt, bei Beachtung der max.
Grenzreichweite, die Automatikblenden 8 - 5,6 - 4 - 2,8.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Wahlscheibe auf eine der grün bezeichneten Automatikblenden einstellen.
Eine Auslösung zur Überprüfung der Reichweite ist nur an der Kamera
und nicht mit dem Handauslöser am Blitzgerät möglich (Kamera
dabei, sofern möglich, auf Mehrfachbelichtung schalten).
Ķ
7
Der Einstellstrich verbindet dabei die eingestellte Blendenzahl mit der zugehörigen max. Grenzentfernung auf der Entfernungsskala. Der min.
Beleuchtungsabstand beträgt etwa 10% der max. Grenzentfernung.
Ķ
• Blende am Blitzgerät und an der Kamera auf die gleiche Zahl stellen.
Mit Rücksicht auf einen kleinstmöglichen Schärfentiefenbereich ( bei
Portraitaufnahmen erwünscht ) empfehlen wir die Blende 2,8. Bei
Gruppenaufnahmen, bei der viele Personen hintereinander versetzt sind ,
empfehlen wir die Blende 8.
• Blitzbereitschaft abwarten - grüne LED leuchtet.
Das Objekt sollte sich etwa im mittleren Drittel des
☞
Entfernungsbereiches befinden. Damit wird der Elektronik genügend
Spielraum zum Ausgleich gegeben, wenn es erforderlich ist.
Die Entfernungsbereiche der einzelnen Automatikblenden überlappen sich.
Durch diese Überlappung kann das zu fotografierende Objekt immer in das
mittlere Drittel gestellt werden.
Vorsicht bei Zoomobjektiven !
☞
Diese können bauartbedingt einen Lichtverlust von bis zu einer
Blendenstufe verursachen. Sie können auch bei unterschiedlichen
Brennweiteneinstellungen verschiedene effektive Blendenwerte haben.
Dies gegebenenfalls durch manuelle Korrektur der Blendeneinstellung
am Blitzgerät kompensieren !
5. Der manuelle Blitzbetrieb
In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät die volle Energie abgestrahlt, sofern
keine Teillichtleistung ( M1/2 - M1/4 ) eingestellt ist. Die Anpassung an die
Aufnahmesituation kann durch die Blendeneinstellung an der Kamera durchgeführt werden.
Wenn der eingestellte Wert nicht mit der tatsächlichen Entfernung übereinstimmt, muß die Blende oder/und die Teillichtleistung (M1/2 und M1/4) entsprechend geändert werden.
Maßgebend für die Teillichtleistung ist:
8
• die Entfernung zum Objekt.
• der gewünschte Blendenwert.
• die Filmempfindlichkeit ISO.
Einstellvorgang für den manuellen Blitzbetrieb:
Einstellbeispiel:
Beleuchtungsabstand: 5 m
Filmempfindlichkeit: ISO 100/21°
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• Einstellknebel für die Filmempfindlichkeit drehen. Die weiße
Einstellmarke muß der Filmempfindlichkeitsangabe ISO gegenüberstehen.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Wahlscheibe auf M stellen.
Über der jeweiligen Beleuchtungsentfernung auf der Skala wird die einzustellende Blende angezeigt
Bei einem Beleuchtungsabstand von 5 m (wie im Beispiel) muß an der
☞
Kamera die Blende 8 eingestellt werden.
Bei Verwendung des Weitwinkelvorsatzes muß die eingestellte Blende
korrigiert werden. Das Einstellzentrum berücksichtigt den
Weitwinkelvorsatz.
6. Indirektes Blitzen
Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch harten und ausgeprägten Schattenbildung zu erkennen. Oft wirkt auch der physikalisch bedingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund störend.
Durch indirektes Blitzen können diese Erscheinungen weitgehend vermieden
werden, weil das Objekt und der Hintergrund mit zerstreutem Licht weich
und gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann. Der Reflektor wird dabei so
geschwenkt, daß er geeignete Reflexflächen (z.B. Decke oder Wände des
Raumes) beleuchtet.
Der Reflektor des Blitzgerätes ist deshalb vertikal und horizontal schwenkbar.
Vertikale Raststellungen für indirektes Blitzen sind bei:
• 15°, 30°, 45°, 60°, 75° und 90° (Reflektor bis zur gewünschten
Raststellung schwenken)
Der Reflektor ist horizontal um 180° nach links bzw. rechts drehbar und
rastet in den Positionen 90° und 180° ein.
Beim vertikalen Schwenken des Reflektors ist darauf zu achten, daß
☞
um einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein
direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition schwenken.
Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt eine weiche
Ausleuchtung des Objektes.
Die reflektierende Fläche muß farbneutral bzw. weiß sein und sollte keine
Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der Decke), die zu
Schattenbildung führen können. Für Farbeffekte wählt man Reflexflächen in
der entsprechenden Farbe.
Um beim indirekten Blitzen Schatten zu vermeiden, die z.B. bei
Portraitaufnahmen unter der Nase und in den Augenhöhlen entstehen, ist die
Verwendung des Zweitreflektors vorteilhaft.
6.1 Indirektes Blitzen mit eingeschaltetem Zweitreflektor
Der Zweitreflektor ermöglicht beim indirekten Blitzen eine
Frontalaufhellung.
Der Betrieb mit dem Zweitreflektor ist prinzipiell nur bei indirektem
☞
Blitzen sinnvoll.
Mit dem Schalter kann der Zweitreflektor ein- und ausgeschaltet werden.
Bei aktivem Zweitreflektor teilt sich das Licht des Gerätes zu ca. 85 % auf den
Reflektor und zu ca. 15 % auf den Zweitreflektor auf. Beim Blitzbetrieb mit
Teillichtleistung und eingeschaltetem Zweitreflektor können die angegebenen
%-Werte etwas abweichen.
Ist die Lichtmenge des Zweitreflektors zu groß, kann die Lichtmenge mit der
Reduzierscheibe um ca. 40% verringert werden. Die Reduzierscheibe dazu
über den Zweitreflektor legen und auf beiden Seiten fest andrücken, bis sie
hörbar einrastet.
6.2 Indirektes Blitzen im Automatik- und TTL–Blitzbetrieb
Es ist zweckmäßig, vor der eigentlichen Aufnahme zu prüfen, ob das Licht
für die gewählte Blende ausreichend ist. Verfahren Sie hierzu, wie im Kapitel
9, Seite 10, beschrieben ist.
6.3 Indirektes Blitzen im manuellen Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb wird die erforderliche Kamerablende am zwekkmäßigsten mit einem Blitzbelichtungsmesser ermittelt. Steht kein
Blitzbelichtungsmesser zur Verfügung, kann man sich mit der Faustformel
Kamerablende = ———————————————
einen Blendenrichtwert ermitteln, den man bei der Aufnahme noch um ±1
Blendenstufe variieren sollte.
7. Der Winder Betrieb
Definition:
Unter Winder-Betrieb versteht man Serienaufnahmen mit mehreren Bildern
pro Sekunde. Der Winder-Betrieb ist eine Betriebsart mit Teillichtleistungen
(M 1/40).
In dieser Betriebsart können bis zu 2 Blitze / Sekunde ausgelöst werden.
Einstellvorgang für das Arbeiten im Winder-Blitzbetrieb:
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• Einstellknebel für die Filmempfindlichkeit einstellen. Die weiße
Einstellmarke muß der Filmempfindlichkeitsangabe ISO gegenüberstehen.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Wahlscheibe auf W stellen
• Blitzbereitschaft abwarten - grüne LED leuchtet.
Auf der Skala kann gegenüber des Beleuchtungsabstandes die an der
Kamera einzustellende Blende abgelesen werden.
Ķ
Leitzahl
Beleuchtungsabstand x 2
9
Der Winder-Betrieb ist nur mit NC-Akku oder dem Power Pack mög-
☞
lich.
Ķ
8. Aufhellblitzen bei Tageslicht
Der mecablitz kann auch zum Aufhellblitzen bei Tageslicht verwendet werden, um Schatten zu beseitigen und eine ausgeglichene Belichtung auch bei
Gegenlichtaufnahmen zu erreichen. Hierzu stehen verschiedene
Möglichkeiten zur Auswahl.
8.1 Aufhellblitzen im Automatik-Betrieb
Ermitteln Sie mit der Kamera oder einem Belichtungsmesser die notwendige
Blende und die Verschlußzeit für eine normale Belichtung. Dabei ist darauf
zu achten, daß die Kameraverschlußzeit gleich oder länger als die kürzeste
Blitzsynchronzeit (kameratypenabhängig) ist.
Beispiel:
Ermittelte Blende = 8; Ermittelte Kameraverschlußzeit = 1/60 Sek.
Blitzsynchronzeit der Kamera z. B. 1/100 Sek. (siehe Kameraanleitung)
Die beiden ermittelten Werte für Blende und Verschlußzeit können an der
Kamera eingestellt werden, da die Kameraverschlußzeit länger ist als die
Blitzsynchronzeit der Kamera.
Um eine abgestufte Aufhellung zu erreichen, um z. B. den Charakter der
Schatten zu erhalten, empfiehlt sich, die am Blitzgerät eingestellte
Automatikblende um eine Stufe niedriger zu wählen als die an der Kamera
eingestellte Blendenzahl. Im Beispiel wurde die Kamerablende 8 eingestellt.
Wir empfehlen Ihnen, die Blende am Blitzgerät auf 5,6 einzustellen.
Achten Sie darauf, daß die Gegenlichtquelle nicht direkt auf den
☞
Fotosensor des Blitzgerätes scheint. Die Elektronik des Blitzgerätes
wird dadurch getäuscht.
8.2 Aufhellblitzen im manuellen Betrieb
Mit Hilfe der Teillichtleistungsstufen haben Sie im manuellen Blitzbetrieb die
Möglichkeit, die gewünschte Aufhellwirkung gezielt zu beeinflussen.
Vollständige Schattenaufhellung
Ermitteln Sie mit der Kamera oder einem Belichtungsmesser die erforderliche
Blende und stellen Sie diese an der Kamera ein. Die jeweilige Reichweite des
Blitzgerätes wird am Einstellzentrum angezeigt. Ist der Motivabstand geringer als die angezeigte Blitzreichweite, kann eine Teillichtleistung gewählt
werden, um die Entfernung anzupassen.
Abgestufte Aufhellung
Ermitteln Sie mit der Kamera oder einem Belichtungsmesser die erforderliche
Blende und stellen Sie diese an der Kamera ein. Um eine geringere
Aufhellwirkung zu erreichen als bei der vollständigen Schattenaufhellung,
können Sie die Teillichtleistung am Blitzgerät um eine Stufe verringern.
8.3 Aufhellblitzen im TTL-Betrieb
Bei einigen Kameratypen wird automatisch in den Programm- bzw.
Automatikbetriebsarten eine Aufhellblitzsteuerung durchgeführt. Durch die
Verschiedenartigkeit der kamerainternen Aufhellblitzsteuerungen bei modernen Kameras ist es hier nicht möglich, Einstellvorgänge genauer zu beschreiben. In der Regel finden Sie Hinweise dazu in der
Kamerabedienungsanleitung. Bei Kameras ohne spezielle Aufhellblitztechnik
ist grundsätzlich auch bei TTL–Blitzbetrieb eine Aufhellung mit dem Blitzgerät
möglich. Die Auswirkungen des Aufhellichtes ist hierbei jedoch von den
Eigenschaften des Kamera–TTL–Meßsystems abhängig. In vielen Fällen empfiehlt sich deshalb der Automatikblitzbetrieb zur Aufhellung.
9. Die Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige o.k. leuchtet nur auf, wenn die Aufnahme
im Automatik-oder TTL-Blitzbetrieb richtig belichtet wird/wurde.
Damit haben Sie im Automatik–Blitzbetrieb die Möglichkeit, besonders bei
indirektem Blitzen mit schwer vorausbestimmbaren Reflexionsverhältnissen
durch einen von Hand ausgelösten Probeblitz die passende Blende zu ermitteln. In der TTL-Betriebsart ist kein Probeblitz möglich.
Der Probeblitz wird mit der Handauslösetaste ausgelöst.
10
Bleibt die Belichtungskontrollanzeige o.k. nach dem Probeblitz dunkel, müssen Sie die nächstkleinere Blendenzahl einstellen oder die Entfernung zur
Reflexfläche bzw. zum Objekt verkleinern und den Probeblitz wiederholen.
Der so ermittelte Blendenwert ist auch an der Kamera einzustellen.
Halten Sie beim Probeblitz das Blitzgerät mit Fotosensor wie bei der
☞
späteren Aufnahme.
10. Ausleuchtung mit dem Weitwinkelvorsatz
Mit dem Weitwinkelvorsatz wird die horizantale Ausleuchtung von 62° auf
65° und die vertikale Ausleuchtung von 42° auf 60 ° vergrößert.
Der Weitwinkelvorsatz muß bei Brennweiten unter 35 mm (Kleinbild 24 x 36)
bzw. unter 75 mm (Format 6 x 6) verwendet werden.
Die Grenzreichweiten verringern sich mit dem Aufstecken des
Weitwinkelvorsatzes automatisch.
11. Belichtungskorrekturen
Die Belichtungsautomatiken sind auf einen Reflexionsgrad des
Aufnahmeobjektes von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von
Blitzmotiven) eingestellt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert,
und ein heller Hintergrund, der stark reflektiert (z .B. Gegenlichtaufnahmen),
können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Aufnahmeobjektes führen.
☞
11.2 Belichtungskorrektur im TTL-Blitzbetrieb
Viele Kameras haben ein Einstellelement für Belichtungskorrekturen, welches
auch bei TTL–Blitzbetrieb verwendbar ist.
Beachten Sie die Angaben in der Kamerabedienungsanleitung.
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist hier nicht
möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende
wiederum als normale Automatikblende betrachtet.
12. Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen oder siliconbehandelten Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel - die Kunststoffteile
könnten beschädigt werden.
Formieren des Blitz-Kondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische
Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca.
10 Min. einzuschalten. Der Akku muß dabei so viel Energie liefern, daß die
Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
11.1 Belichtungskorrektur im Automatik–Blitzbetrieb
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Belichtung durch
Öffnen und Schließen der Kamerablende korrigiert werden. Bei einem überwiegend hellen Hintergrund unterbricht der Sensor des Blitzgerätes die
Lichtabstrahlung zu früh, und das eigentlich zu fotografierende Objekt wird
zu dunkel. Bei einem dunklen Hintergrund wird die Lichtabstrahlung zu spät
unterbrochen, und das Objekt wird zu hell.
heller Hintergrund:
☞
Kamerablende um 1/2 bis 1 Wert öffnen
(z. B. von 5,6 auf 4)
13. Technische Daten
Leitzahlen bei ISO 100/21°:
im Metersystem: 45 im Feet-System:148
6 Automatikblenden bei ISO 100/21°:
2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11 - 16
Blitzleuchtzeiten
• ca. 1/300 . . . 1/20.000 Sekunde.
• im M-Betrieb ca. 1/300 Sek. bei voller Lichtleistung.
dunkler Hintergrund:
Kamerablende um 1/2 bis 1 Wert schließen
(z. B. von 8 auf 11)
:
Ķ
11
• bei 1/2 Lichtleistung ca. 1/1000 Sekunde.
• bei 1/4 Lichtleistung ca. 1/2500 Sekunde.
Ķ
• bei Winderbetrieb ca. 1/10000 Sekunde
Fotosensor-Meßwinkel
Farbtemperatur
Filmempfindlichkeit
Synchronisation
Blitzanzahlen
50* . . . 2000 NC-Akku.
100* . . . 2600 mit Alkali-Mangan-Batterien.
140* . . . 3600 mit Hochleistungs Alkali-Mangan-Batterien.
(bei NC-Geräten zusätzlich: NC-Akku 45-40 und Ladegerät siehe Tabelle 2,
Seite 76)
14. Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am mecablitz , verursacht durch die
☞
Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine
Gewährleistung übernommen.
• Adapter des Systems SCA-300
für den Blitzbetrieb mit Systemkameras. Siehe separate Bedienungsanleitung.
Zusätzlich wird SCA 300 A Verbindungskabel benötigt.
• Adapter des Systems SCA-3002
für den Blitzbetrieb mit Systemkameras mit digitaler Datenübertragung der
SCA-Funktionen. Funktionserweiterung gegenüber dem SCA-300-System.
Zusätzlich wird SCA 3000 C Verbindungskabel benötigt.
• Batteriekorb 45-39 (Bestellnr.: 0004539)
zur Aufnahme von Trockenbatterien.
• Bereitschaftstasche 45-34 (Bestellnr.: 0004534)
für Blitzgerät und Zubehör.
• Filter-Set 45-32 (Bestelnr.: 0004532)
umfaßt 4 Farbfilter für Effektbeleuchtung und einen klaren Filter zur
Aufnahme von Farbfolien beliebiger Farbe.
• Fixier-Set 30-28 (Bestellnr.: 0003028)
schützt vor verdrehen der Kamera auf der Kameraschiene.
12
• Kamera-Drahtauslöser 45-26 (Bestellnr.: 0004526)
ermöglicht das Auslösen der Kamera mit der das Blitzgerät haltenden
Hand. Dadurch ist die andere Hand frei zur Schärfeneinstellung.
• Kamera-Elektro-Drahtauslöser 45-25 (Bestellnr.: 0004525) wie 45-26,
aber mit Schalter für Elektroauslösung.
• Ladeset B 45 (Bestellnr.: 0012045)
NC-Akku und Ladegerät zum Nachrüsten des 45 CL-4 Batterie auf
NC––Akku-Betrieb.
• Lichtreduzierfilter Set 45-28 (Bestellnr.: 0004528)
besteht aus drei Graufilter sowie einem glasklaren Filterhalter zur
Aufnahme von Farbfolien.
• Mecalux 11 (Bestellnr.: 0000011)
Sensor zur optischen, verzögerungsfreien Fernauslösung von
Zweitblitzgeräten durch einen von der Kamera ausgelösten Blitz. Spricht
auch auf Infrarot an. Keine Batterie nötig.
• Mecalux-Halter 60-26 (Bestellnr.: 0006026)
zum Befestigen des Mecalux 11.
• NC-Akku 45-40 (Bestellnr.: 0004540)
• Power-Pack P50 (Bestellnr.: 0012950)
für hohe Blitzzahlen und kurzen Blitzfolgezeiten (etwa 300 Vollblitze).
• Reflexschirm 60-33 (Bestellnr.: 0006033)
mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
• Schienenplatte 70-35 (Bestellnr.: 0007035)
zur stabilen Befestigung von mittel- und Großformatkameras.
• Schienenadapter 45-35 (Bestellnr.: 0004535)
zum Ausgleich der Paralaxe von Reflektor und Kamera bei Nah- und
Weitwinkelaufnahmen.
• Schienenadapter 60-28 (Bestellnr.: 0006028)
ähnlich 45-35, jedoch in der Höhe verstellbar.
• Synchronkabel SCA 300 A (Bestellnr.: 0009305)
Verbindungskabel zum Anschluß des Blitzgerätes an Adapter des Systems
SCA 300.
• Synchronkabel SCA 3000 C (Bestellnr.: 0033003)
Verbindungskabel zum Anschluß des Blitzgerätes an Adapter des Systems
SCA 3000.
• Standardfuß 301 (Bestellnr.: 0093014)
in Verbindung mit SCA 300 A für Anschluß an Zubhörschuh von Kameras
mit Mittenkontakt.
• Synchronverbindungskabel:
Spiral-Verbindungskabel 45-49 (Bestellnr.: 0004549)
Spiral-Kabel 45-54 für Mittenkontakt (Bestellnr.: 0004554)
Synchronkabel 45-48, 1 m (Bestellnr.: 0004548)
Synchronverlängerungskabel 60-53, 1,25 m (Bestellnr.: 0006053)
Synchron-Verlängerungskabel 60-54, 5 m (Bestellnr.: 0006054)
• Tasche 45-29 (Bestellnr.: 0004529)
für Televorsatz 45-33.
• Televorsatz 45-33 (Bestellnr.: 0004533)
für Blitzaufnahmen mit Teleobjektiven.Verdoppelt die Leitzahl annähernd.
Auch Infrarot Aufnahmen möglich.
• Trageriemen 50-31 (Bestellnr.: 0005031)
13
Ķ
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll!
Ķ
Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines
vorhandenen Rücknahmesystems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab.
Batterien/Akkus sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene
Gerät
- abschaltet und signalisiert „Batterien leer“
- nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlußsicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen
überdeckt werden.
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte
Batterien zurückzugeben.
Sie können Ihre alten Batterien überall dort unengeltlich abgeben, wo die
Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer
Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien:
Pb= Batterie enthält Blei
Cd= Batterie enthält Cadmium
Hg= Batterie enthält Quecksilber
Li= Batterie enthält Lithium
14
Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der
Bundesrepublik Deutschland ab 01.01.2002.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes
bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch
Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluß des
Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den
Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch
Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder
über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co
KG - Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsicher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden.
Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten
Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt
werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
Die Garantie besteht darin, daß Geräte, die infolge eines anerkannten
7.
Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert
oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden.
Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät
selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des
Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird.
Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit,
noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue
Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die
Ķ
schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus.
Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die
durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische
Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser,
Blitz etc. entstanden sind.
Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der
Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen:
Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht
berührt.
Nous vous félicitons de l’achat de ce flash et vous remercions de la confiance
que vous témoignez aux appareils METZ.
Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash. Prenez tout de
même le temps de lire le mode d’emploi. C’est la seule manière de découvrir
les potentialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Pour la lecture, dépliez le rabat en dernière page.
☞
Le flash est compatible avec
• tous les appareils avec griffe porte-accessoires et contact central, en utilisant le câble de synchronisation 45-54 (accessoire en option)
• tous les appareils avec prise de synchronisation, en utilisant le câble synchro fourni avec le flash
• les appareils des systèmes reflex
Vous obtiendrez une adaptation optimale à votre appareil photo système
en vous procurant un adaptateur SCA. Pour savoir quel adaptateur choisir
pour votre appareil, veuillez consulter le tableau SCA 300/3002 ci-joint.
Ce tableau précise aussi les fonctions spéciales de flash et les couplages
appareil-flash réalisables avec l’adaptateur.
Survol des fonctions réalisables :
Configuration et Modes possibles
• 45 CL-4 avec câble synchro
Mode automatique non TTL, chap. 4, page 21.
Mode manuel, chap. 5, page 22.
Le mecablitz 45 CL-4 est disponible en deux versions :
• mecablitz 45 CL-4-NC
(avec accu NiCd et chargeur)
Par l'achat d'un tiroir à piles 45-39, le modèle NC peut aussi fonctionner
sur piles.
• mecablitz 45 CL-4-BAT (pour fonctionnement sur piles, ces dernières n’étant cependant comprises). En complétant le modèle à piles par l’ensemble
chargeur B 45 (= accu NiCd et chargeur), il peut aussi fonctionner sur
accu NiCd.
oici ses caractéristiques les plus importantes :
V
• Réflecteur Quadrolight à orientation universelle permettant l’éclairage indirect au flash sans devoir pour autant renoncer à l’avantage de l’exposition
automatique.
• Réflecteur secondaire débrayable pour éclairage d’appoint frontal en flash
indirect.
• Diffuseur grand-angle avec commutation automatique de l’affichage des
informations.
• Automatisme d’exposition avec 6 diaphragmes de travail à choisir, ce qui
permet de solutionner plus facilement les problèmes de profondeur de
champ et de réglage.
• Régulation économe de la lumière par thyristors assurant surtout lors de la
prise de vues rapprochées de plus courts temps de recyclage et par conséquent un plus grand nombre d’éclairs par charge d’accu.
• Témoin de bonne exposition à affichage longue durée.
• Centre de programmation clairement structuré.
• Fonctionnement manuel avec pleine puissance lumineuse, demie-puissance
et un quart de puissance.
• Fonctionnement avec appareils photo à réarmement motorisé.
• Affichage lumineux du mode de fonctionnement.
• Système dédié SCA 300. L’adaptateur (option) permet l’adaptation du
mecablitz aux fonctions spéciales des différents appareils des systèmes
reflex. Pour savoir quel adaptateur choisir pour votre appareil, veuillez
consulter le tableau SCA 300/3002 ci-joint
Fonctions spéciales pour flash
En cas d'utilisation d'un adaptateur SCA 300 :
• Témoin de recyclage du flash dans le viseur
• Témoin de bonne exposition dans le viseur
En mode automatique au flash, avec ou sans mesure TTL, la lumination
correcte ou la sous-exposition du film sont rappelées dans le viseur de
beaucoup d’appareils.
• Commutation automatique de la vitesse de synchro flash
Sur la plupart des reflex modernes, la signalisation de la disponibilité du
flash s’accompagne de la commutation automatique de la vitesse d’obturation du mode sélectionné sur la vitesse de synchro X. Sur certains appareils, les vitesses d’obturation plus lentes restent conservées. Pendant la phase d’extinction du témoin de recyclage suite à l’amorçage de l’éclair ou à
la mise à l’arrêt du flash, l’appareil recommute automatiquement sur la
vitesse d’obturation initiale.
• Mesure TTL au flash
• Inhibition de l’éclair
Si pour l’ouverture réglée sur l’objectif et pour les conditions d’éclairage
existantes, la vitesse d’obturation est égale ou supérieure à la vitesse de
synchronisation du flash, il ne partira pas d’éclair lorsque l’on appuiera
sur le déclencheur de l’appareil. La prise de vue sera effectuée à la lumière
ambiante, ce qui évitera la surexposition.
• Synchronisation flash sur le 1er ou sur le 2ème rideau
Il s’agit de deux possibilités de déclenchement de l’éclair :
- directement après l’ouverture du premier rideau ou
- juste avant la fermeture du deuxième rideau.
Le mode de synchronisation voulu sera présélectionné sur l’adaptateur
SCA considéré. La synchronisation sur le second rideau présente surtout de
ĸ
17
l’intérêt pour les vitesses d’obturation lentes et pour les sujets en mouvement porteurs d’une source lumineuse.
• Commande de l’illuminateur AF
Dès que les conditions de lumière ambiante ne sont plus suffisantes pour
une mise au point automatique, l’électronique de l’appareil active l’illuminateur AF. Celui-ci projette un motif à bandes sur le sujet, ce qui permet
alors à l’appareil d’effectuer la MAP automatique. Si l’on utilise un adaptateur auto-focus SCA 300, seul l’illuminateur AF incorporé à l’adaptateur
ĸ
est activé.
• Automatisme programmé au flash
Dans la position „Programme“, certains appareils réalisent un dosage entre la lumière ambiante et le flash. L`appareil sélectionne automatiquement
un couple vitesse-ouverture et contrôle l’éclair en mode TTL. L’utilisation de
l’ensemble appareil + flash s’en trouve considérablement simplifiée.
En cas d'utilisation d'un adaptateur SCA 3002, toutes les fonctions SCA
300 sont possibles, et en plus :
• Fill-in au flash TTL
En plus de la mesure TTL au flash, certains appareils reflex offrent encore
la possibilité pour le fill-in au flash avec mesure TTL. Ce mode de fonctionnement est surtout utilisé en plein jour pour déboucher les ombres ou pour
les prises de vues à contre-jour. Sur la base de la mesure effectuée par une
cellule interne au boîtier et du calcul réalisé par l’électronique de l’appareil, ce dernier dose l’éclair de façon à obtenir une exposition équilibrée du
sujet et de son environnement. Pour le fill-in, l’appareil procède automatiquement à une correction d’exposition au flash.
• Correction d’exposition au flash TTL
Dans certaines situations de prise de vue, la mesure par la cellule interne
au boîtier risque d’être faussée. Ce cas se présente surtout avec des scènes
très contrastées : sujet sombre devant un fond clair (risque de sous-exposition du sujet) ou sujet clair devant un fond sombre (surexposition du sujet).
En jouant sur l’ouverture ou la vitesse d’obturation, sur le réglage de la
sensibilité du film ou sur le correcteur +/- de l’appareil, on pourra certes
corriger l’exposition, mais de l’image dans son ensemble (c’est-à-dire du
18
sujet au détriment de l’arrière-plan). Pour faire face à cette situation, certains appareils offrent une fonction spéciale de correction d’exposition au
flash. Le niveau de luminosité globale reste inchangé, et seules les parties
sombres sont sorties de l’ombre par un éclair bien dosé. Vous trouverez de
plus amples informations à ce sujet dans les modes d’emploi de votre l’adaptateur et de l’appareil.
• Flash A-TTL
(seulement avec adaptateur Canon SCA 3101, 3102)
Un pré-éclair permet de fournir à l’appareil des informations complémentaires concernant l’éloignement et l’exposition. L’électronique de l’appareil
utilise ces informations pour régler automatiquement le couple vitesseouverture requis par la situation. La quantité de lumière à fournir par le
flash est donc dosée par l’appareil.
• Pré-éclairs anti yeux rouges
(seulement avec adaptateur Sigma SCA 3601)
Il s’agit d’un effet physiologique qui se produit à chaque fois qu’un sujet
placé dans une obscurité relative dirige son regard plus ou moins directement sur l’objectif et que le flash est monté sur l’appareil ou disposé à proximité immédiate. L’éclair vient alors frapper le fond des yeux, et la rétine,
qui présente une forte irrigation sanguine, devient visible à travers la pupille dilatée du fait de l’obscurité. C’est ce qui forme la tache ou le point
rouge sur la pellicule.
La fonction anti yeux rouges apporte une amélioration très sensible.
Lorsqu’elle est activée, le mecablitz émet, avant le défilement de l’obturateur et avant les éclairs de mesure matricielle, une série de trois éclairs de
faible puissance qui seront suivis de l’éclair principal.
Ces trois éclairs préliminaires ont pour effet de contracter la pupille du
sujet, ce qui atténue le phénomène des yeux rouges. Cette fonction est possible avec tous les programmes d’exposition (si possible avec le appareil).
Pour de plus amples informations, veuillez vous référer au mode d’emploi
de l’appareil photo.
1. Consignes de sécurité
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi exclusif en photographie.
• Ne déclenchez en aucun un éclair à proximité de gaz ou de liquides
inflammables (essence, diluants, .). Risque d’explosion et/ou d’incendie !
• Ne photographiez jamais au flash le conducteur d’un bus, d’un train,
d’une voiture, d’une moto ni un cycliste, car sous le coup de l’éblouissement il risque de provoquer un accident.
• Ne déclenchez jamais le flash à proximité des yeux !
L’amorçage d’un éclair directement devant les yeux de personnes ou
d’animaux peut entraîner une lésion de la rétine et occasionner de graves troubles visuels pouvant aller jusqu’à l’aveuglement.
• Utilisez exclusivement les sources d’énergie autorisées mentionnées dans
le mode d’emploi.
• N’exposez pas les piles ou accus à une trop grande chaleur, par ex. au
soleil, aux flammes ou autre.
• Ne jetez pas au feu les piles ni les accus usés !
• Sortez immédiatement les piles usées du flash !
En effet, les piles usées peuvent „couler“ et provoquer une dégradation
du flash.
• Ne rechargez pas les piles sèches !
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri de l’eau tombant en gouttes
et des projections d’eau !
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte
humidité de l’air ! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de
votre voiture !
• Au moment de déclencher un éclair, il ne doit pas se trouver de matière
opaque directement devant ni sur la glace du réflecteur. La glace du
réflecteur ne doit pas non plus être souillée. En cas de non-respect de cette consigne de sécurité, l’énergie de l’éclair peut provoquer des brûlures
sur la matière opaque ou sur la glace du réflecteur.
• Après une séquence d’éclairs, la glace du réflecteur est très chaude. Ne
la touchez pas, risque de brûlure!
• Ne pas démonter le flash ! DANGER HAUTE TENSION ! Le flash ne renferme pas de pièces susceptibles de pouvoir être réparées par un nonspécialiste.
2. Préparatifs
2.1 Fixation du flash sur l’appareil
Le flash ne peut fonctionner qu’avec un câble de synchronisation ou le câble
de liaison SCA 300 A
☞
Engagez dans la griffe porte-accessoires de l’appareil l’adaptateur ou le
sabot standard 301 et bloquez-le avec l’écrou moleté.
Un adaptateur SCA 300 et le sabot standard 301 sont reliés avec le flash
moyennant le câble SCA 300 A
Un adaptateur SCA 3000 est relié avec le flash moyennant le câble SCA
3000 C1).
Montage du flash :
• A l’aide de la vis de blocage, fixez la barrette dans le filetage pour pied
de l’appareil photo. Pour les appareils de moyen ou grand format, nous
préconisons l’utilisation de la plate-forme de barrette 70-35 (option).
• Engagez la barrette dans la bloc d’attache du support de barrette
jusqu’à ce que vous entendiez son encliquetage.
• Immobilisez la barrette avec la vis de blocage.
• Branchez le câble de synchronisation ou le câble SCA au flash et à l’appareil photo ou l’adaptateur.
ĸ
1)
ou SCA 3000 C1)et un adaptateur SCA 300/30021).
1) (option)
Avant le montage ou le démontage du sabot standard ou de l’adaptateur SCA, il faut couper le flash avec l’interrupteur général. Avant le
montage et le démontage, coupez l’appareil photo et le flash.
1)
.
19
2.2 Alimentation
Le flash peut au choix fonctionner sur :
• piles alcalines au manganèse, calibre IEC LR 6 (Mignon) (seulement possible avec tiroir à piles !)
• Metz accu NiCd 45-40 (uniquement pour le modèle NC, autrement disponible en option). En cas du modèle NC, un chargeur est fourni avec le flash
(voir tableau 2, page 76).
ĸ
• Power Pack P 50 (option)
2.3 Remplacement des piles ou de l’accu
Appuyez sur les deux touches de verrouillage du tiroir à piles ou accu et retirez-le du flash (fig. 4a). Pour la remise en place du tiroir à piles ou accu,
l’engager dans la torche du flash et le faire encliqueter.
2.3.1 Remplacement des piles
Appuyez sur les deux touches de verrouillage cannelées du tiroir de piles
(seulement avec version BAT, sinon accessoire optionnel) détaché et retirez le
couvercle (fig. 4b). Mettez en place les nouvelles piles en respectant les repères de polarité au fond du tiroir. Remettez en place le couvercle jusqu’à ce
qu’il s’encliquète.
Pensez à la protection de l’environnement ! Ne jetez pas les accus à la
☞
poubelle, mais apportez-les à un point de collecte !
Ne jamais placer d'accus NC dans le tiroir à pile ! Les contacts dans le
☞
tiroir ne sont conçus que pour des piles.
A cause de leur faible résistance, les accus NiCd permettent la circulation de courants plus intenses qui pourront dégrader le flash. Le blocaccu NiCd 45-40 est muni de contacts spéciaux n’admettant pas de
courants trop intenses.
2.3.2 Fonctionnement sur bloc-accu
Avant sa première mise en service, l’accu NiCd devrait être chargé pendant
5 heures. Pour ce faire, il peut rester engagé dans le flash ou en être retiré.
20
Si l’accu reste engagé dans le flash pendant la recharge, ne pas met-
☞
tre en fonction le flash pendant le procédé de charge !
L’accu NiCd est déchargé, si le temps de recyclage après le déclenchement
d’un éclair dépasse 60 sec. env.
Avant la recharge, réglez la tension secteur correcte sur le chargeur. Le sélecteur de tension (fig. 5a) se trouve à côté de la fiche et peut être réglé à l’aide
d’un petit tourne-vis.
La prise pour le chargeur (fig. 5b) se trouve au fond de l’accu NiCd. Le
témoin de contrôle disposé à côté est allumé lors du procédé de charge.
Lorsque l’accu est complètement vide, la durée de charge est de 5 heures. Si
l’accu n’est déchargé que partiellement, la durée de recharge diminue en
conséquence.
• Identification d’un accu vide - réglez le coulisseau cannelé sur le couvercle
de l’accu sur le repère noir.
• Identification d’un accu chargé - réglez le coulisseau cannelé sur le couvercle de l’accu sur le repère blanc.
2.4 Mise en marche et coupure du flash
La mise en marche du flash s’effectue par l’interrupteur général . En position supérieure, le flash est en permanence en service, le témoin de fonctionnement est allumé. Pour couper le flash, repoussez l’interrupteur général
sur la position inférieure.
3. Mode flash TTL
(seulement avec adaptateur SCA)
La mesure TTL au flash vous permet de réussir sans peine vos photos au flash.
Dans ce mode, la mesure de l’exposition est effectuée par la cellule dans le
reflex. Cette cellule mesure la lumière pénétrant par l’objectif et qui vient
frapper la surface du film. Lorsque la quantité de lumière nécessaire pour
une lumination correcte du film est atteinte. l’électronique de l’appareil reflex
envoie un signal à l’adaptateur (option) qui provoque l’interruption immédiate de l’éclair.
L’avantage du mode TTL réside dans le fait que tous les facteurs exerçant une
influence sur la lumination sont automatiquement pris en compte, tels les filtres, les modifications d’ouverture et de couverture des zooms, l’augmentation du tirage en macrophotographie, etc.
Le contrôle TTL du flash n’est possible qu’avec des appareils photo dotés
☞
de cette fonction. Il ne suffitb pos de régler le flash en position „TTL“.
L’appareil doit contenir un film si vous voulez tester les fonctions TTL.
Dans le cas d’une image très contrastée, par exemple sujet sombre sur
☞
un fond de piste de neige, il peut s’avérer nécessaire de corriger l’ex-
position en mode TTL (voir chapitre 11, page 25).
Procédure de réglage pour le mode TTL:
• Effectuez sur l’appareil les réglages spécifiés dans son mode d’emploi.
• Equipez le flash de l’adaptateur SCA approprié, et placez-le sur l’appareil
photo.
• Tournez la clef pour le réglage de la sensibilité . Le repère blanc devrait
se trouver en face de la sensibilité ISO, afin qu’on puisse relever les zones
de portée. La sensibilité de film doit être réglée sur le boîtier et le cas échéant aussi sur l'adaptateur SCA.
• Mettez le flash en fonction avec l’interrupteur général .
• Positionnez le sélecteur sur TTL.
Les zones de portée peuvent être relevées directement sur lecalculateur du
diaphragme.
Le déclenchement d’un éclair de test pour vérifier la portée, n’est possi-
☞
ble que depuis l’appareil, mais pas au moyen du bouton d’essai qui se
trouve sur le flash (si possible, activer la surimpression sur l’appareil).
4. Mode automatique non TTL
En mode automatique non TTL, le senseur incorporé au flash mesure la lumière réfléchie par le sujet. Le flash interrompt l’éclair dès que la quantité de
lumière est suffisante pour une exposition correcte.
Ceci évite d’avoir à recalculer l’ouverture et à corriger les réglages à chaque
modification de l’éloignement du sujet, tant que ce dernier se situe dans la
zone de portée affichée en automatique.
Le senseur doit toujours être dirigé sur le sujet, quelle que soit la direction
d’orientation du réflecteur principal. Le senseur a un angle de mesure de 25°
et n’effectue la mesure que pendant l’émission de l’éclair par le flash.
En mode automatique non TTL, vous disposez de six ouvertures automatiques.
Procédure de réglage pour le flash en mode automatique non TTL:
Exemple de réglage :
distance au sujet : 5 m
sensibilité du film : ISO 100/21°
• Effectuez sur l’appareil les réglages spécifiés dans son mode d’emploi.
• Tournez la clef pour le réglage de la sensibilité. Le repère blanc doit se
trouver en face de la sensibilité ISO.
En respectant la portée max., la distance au sujet de 5 m admet les diaphragmes de travail 8 - 5,6 - 4 - 2,8.
• Mettez le flash en fonction avec l’interrupteur général .
• Réglez le sélecteur sur l’un des diaphragmes automatiques repérés en vert.
Le trait de réglage relie le diaphragme choisi et la portée max. sur l’échelle
des distances. La distance min. au sujet est d’env. 10% de la portée max.
• Réglez sur le flash et l’appareil photo la même valeur de diaphragme .
Pour obtenir la plus petite zone de profondeur possible (préférable pour les
portraits), nous recommandons l’utilisation du diaphragme 2,8. Pour les
groupes avec beaucoup de personnes placées l’une derrière l’autre, nous
recommandons l’utilisation du diaphragme 8.
• Attendez que le flash est prêt - la DEL verte est allumé.
☞
Du fait que les zones de portée correspondant aux différentes ouvertures se
chevauchent, on pourra choisir le diaphragme automatique de manière à
placer le sujet dans le tiers médian de la zone de portée.
ĸ
Le sujet devrait se situer dans le tiers médian de la zone de portée.
L’électronique disposera ainsi d’une marge d’adaptation suffisante
dans les situations où cela est nécessaire.
21
Les zooms demandent une attention particulière ! Suivant leur con-
☞
struction, ils peuvent occasionner une perte de lumière pouvant atteindre une valeur équivalente à une division du diaphragme. De plus,
l’ouverture réelle peut varier avec la distance focale. Le cas échéant, il
faudra corriger manuellement l’ouverture sur le flash !
5. Mode manuel
Dans le mode manuel, le flash émet toujours la pleine puissance, à moins
ĸ
qu’il ne soit pas réglé un niveau de puissance partielle (M1/2 - M1/4).
L’adaptation à la situation considérée s’opère en agissant sur l’ouverture du
diaphragme sur l’appareil.
Si la valeur réglée ne coïncide pas avec l’éloignement réel, il faut modifier en
conséquence l’ouverture du diaphragme ou/et le niveau de puissance (M1/2
- M1/4).
Le niveau de puissance à régler dépend :
• de la distance au sujet.
• de la valeur d’ouverture souhaitée.
• de la sensibilité du film ISO.
Procédure de réglage pour le mode manuel:
Exemple de réglage :
distance au sujet : 5 m
sensibilité du film : ISO 100/21°
• Effectuez sur l’appareil les réglages spécifiés dans son mode d’emploi.
• Tournez la clef pour le réglage de la sensibilité . Le repère blanc doit se
trouver en face de la sensibilité ISO.
• Mettez le flash en fonction avec l’interrupteur général .
• Réglez le sélecteur sur M.
Par-dessus de l’éloignement au sujet, l’ouverture du diaphragme devant
être réglée est indiquée sur l’échelle.
En cas d’une distance de 5 m au sujet (comme dans l’exemple), le dia-
☞
phragme 8 doit être réglé sur l’appareil photo.
En cas d’utilisation du diffuseur grand angle, il faut corriger le réglage
de diaphragme. Le centre de réglage le prend en compte lors de l’exposition.
6. Eclairage indirect au flash
Les photos prises au flash direct sont presque toutes caractérisées par des
ombres portées parfois inesthétiques. Et avec une grande profondeur de
champ, les lois de la physique font que l’arrière-plan reste souvent dans la
pénombre.
Ces phénomènes pourront être évités par l’éclairage indirect qui donne une
lumière diffuse pour un éclairage doux et régulier du sujet et de l’arrièreplan. Le réflecteur doit être dirigé vers une surface réfléchissante (p.ex. le
plafond ou les murs de la pièce).
A cet effet, le réflecteur est orientable dans le sens vertical et horizontal. Les
crantages suivants dans le sens vertical sont prévus pour l’éclairage indirect
au flash :
• 15°, 30°, 45°, 60°, 75° et 90° (basculer le réflecteur dans la position voulue).
Le réflecteur est pivotable de 180° vers la droite ou la gauche et comporte
des crantages dans les positions 90° et 180°.
Veillez à basculer le réflecteur sur le plan vertical d’un angle suffisant
☞
pour empêcher que de la lumière directe ne vienne frapper le sujet.
Basculez donc au moins jusqu’à la position de crantage de 60°.
La lumière diffuse renvoyée par la surface réfléchissante donne un éclairage
doux du sujet.
La surface réfléchissante devra être de teinte neutre ou blanc et non structurée pour éviter des retours de couleurs, à moins que l’on recherche des effets
de couleurs, auquel cas elle pourra avoir la teinte voulue. Evitez aussi les surfaces anguleuses (par ex. poutres au plafond) qui risquent de placer dans
l’ombre une partie de la scène.
22
Pour éviter la formation d’ombres en flash indirect, par exemple sous le nez
ou dans les orbites des yeux, il est conseillé d’activer le réflecteur secondaire.
6.1 Flash indirect avec réflecteur secondaire
En flash indirect, le réflecteur secondaire permet un éclairage frontal
d’appoint.
L’utilisation du réflecteur secondaire ne se justifie que pour les prises
☞
de vues avec flash indirect.
Le réflecteur secondaire peut être mis en service et coupé au moyen du
commutateur
Lorsque le réflecteur secondaire est en service, le sujet est éclairé à env. 85%
par la lumière du réflecteur principal et à env. 15% par le réflecteur secondaire.
En puissance partielle, la répartition de lumière entre réflecteur principal et
réflecteur secondaire peut s’écarter légèrement des pourcentages précités.
Si la quantité de lumière délivrée par le réflecteur secondaire est trop grande, on pourra l’atténuer de 40% env. moyennant le filtre réducteur. Placez
celui-ci sur le réflecteur secondaire et appuyez sur les deux côtés jusqu’à ce
que vous entendiez son encliquetage.
7. Réarmement motorisé
Définition :
Le réarmement morotisé consiste en une série de vues à la cadence de plusie-
urs images par seconde. Il s’agit d’un mode à puissance partielle (M 1/40).
Dans ce mode, il est possible de déclencher jusqu’à 2 éclairs/sec.
Procédure de réglage pour le fonctionnement avec réarmement motorisé :
• Effectuez sur l’appareil les réglages spécifiés dans son mode d’emploi.
• Tournez la clef pour le réglage de la sensibilité . Le repère blanc doit se
trouver en face de la sensibilité ISO.
• Mettez le flash en fonction avec l’interrupteur général .
• Réglez le sélecteur sur W.
• Attendez que le flash est prêt - la DEL verte est allumée.
En face de l’éloignement au sujet, l’ouverture du diaphragme devant être
réglée est indiquée sur l’échelle.
☞
6.2 Flash indirect en mode automatique et TTL
Avant de prendre la photo, il est conseillé de vérifier si la lumière est suffisante pour l’ouverture sélectionnée. A cet effet, procéder comme décrit au
chapitre 9, page 24.
6.3 Flash indirect en mode manuel
Lorsque le flash est utilisé en mode manuel, il est conseillé de déterminer l’ouverture requise au moyen d’un posemètre/flashmètre. Si vous n’en disposez
pas, utilisez la formule
ouverture sur l’appareil = —————————————
pour calculer une valeur d’ouverture du diaphragme que vous devriez encore corriger de ± 1 division pour la prise de vue.
nombre-guide
distance flash-sujet x 2
8. Fill-in au flash
Le mecablitz peut aussi être utilisé en flash d’appoint pour la technique du
„fill-in“, c’est-à-dire pour délivrer en plein jour un éclair d’appoint pour
déboucher les ombres et obtenir un éclairage plus équilibré dans les contrejours. Vous disposez de diverses possibilités.
8.1 Fill-in au flash en mode automatique non TTL
Déterminez à l’aide de l’appareil photo ou d’un posemètre l’ouverture et la
vitesse requises pour une exposition normale. Veillez à ce que cette vitesse ne
soit pas supérieure à la vitesse de synchro-flash (elle varie d’un appareil à
l’autre).
Exemple :
Ouverture et vitesse déterminées par la mesure : f/8 , 1/60e
ĸ
Le réarmement motorisé n’est possible qu’avec l’accu NiCd ou le
Power Pack.
23
Vitesse de synchro-flash de l’appareil p.ex. 1/100e (voir le mode d’emploi
de l’appareil)
Les valeurs d’ouverture et de vitesse ainsi déterminées peuvent être réglées
sur l’appareil puisque la vitesse reste en-deça de la vitesse de synchronisation de l’appareil.
Pour obtenir un éclairage d’appoint réduit, par exemple pour conserver le
caractère des ombres, il est recommandé de régler sur le flash un diaphragme automatique ouvert d’une division par rapport à l’ouverture réglée sur
ĸ
l’appareil. Dans notre exemple (8 sur l’appareil), on règlera donc le flash sur
5,6.
Veillez à ce que la source de lumière en contre-jour ne rayonne pas
☞
directement sur le senseur du flash, pour ne pas fausser la mesure.
8.2 Fill-in au flash en mode manuel
Le variateur de puissance permet, en mode manuel, de doser parfaitement
l’éclairage par le flash d’appoint.
Débouchage total des ombres
Au moyen de l’appareil photo ou d’un posemètre, déterminez l’ouverture
nécessaire et reportez-la sur l’appareil. La portée de l’éclair est affichée sur
le centre de programmation. Si la distance au sujet est inférieure à la portée
affichée, vous pouvez choisir un niveau de puissance partielle pour adapter
la portée de l’éclair à la distance flash-sujet.
Débouchage réduit des ombres
Au moyen de l’appareil photo ou d’un posemètre, déterminez l’ouverture
nécessaire et reportez-la sur l’appareil. Pour atténuer l’effet de débouchage
des ombres, vous pouvez réduire d’une division le niveau de puissance partielle sur le flash.
8.3 Fill-in au flash en mode TTL
Sur certains reflex, la commande du flash d’appoint est assurée automatiquement par le programme ou dans les divers modes automatiques. Par suite de
la diversité de réalisation de cette commande interne du fill-in au flash, il ne
nous est pas possible de donner une description précise des réglages qui ait
24
validité générale. Vous trouverez les renseignements correspondants dans le
mode d’emploi de l’appareil photo. Sur les reflex sans fonction intégrée de fillin au flash, rien n’empêche d’utiliser le mecablitz comme flash d’appoint en
mode TTL. Mais l’effet de l’éclair d’appoint dépendra des caractéristiques de
l’automatisme TTL de l’appareil. Dans de nombreux cas, il est donc conseillé
de se mettre en mode automatique non TTL pour utiliser la technique du fill-in.
9. Témoin de bonne exposition
L’allumage du témoin o.k. signale en mode automatique ou TTL que le film a
été correctement exposé.
En déclenchant un éclair d’essai, vous disposez ainsi en mode automatique
non TTL d’un moyen de déterminer la bonne ouverture, notamment en flash
indirect avec des conditions de réflexion difficiles à apprécier. (Le déclenchement d’un éclair d’essai n’est cependant pas possible en mode TTL.)
Déclenchez un éclair de test au moyen du bouton d’open-flash .
Si le témoin de bonne exposition o.k. ne s’allume pas, il faudra sélectionner
une plus grande ouverture du diaphragme ou rapprocher le flash de la surface réfléchissante ou du sujet et effectuer un nouvel essai.
La valeur d’ouverture ainsi déterminée sera ensuite reportée sur l’appareil.
Orientez l’appareil et le senseur du flash comme plus tard lors de la
☞
prise de vue.
10. Eclairage et diffuseur grand angle
A l’aide du diffuseur grand angle, l’éclairage horizontale ss’élargit de 62°
sur 65° et l’éclairage vertical de 42° sur 60°.
Le diffuseur grand angle doit être utilisé pour les focales de moins de 35 mm
(24 x 36) ou de 75 mm (format 6x6).
La pose du diffuseur grand angle provoque la diminution automatique de la
portée maximale.
11. Corrections d’exposition
L’automatisme d’exposition est calibré pour une réflectance de 25% (réflectance moyenne des sujets pris au flash). Les fonds sombres qui absorbent
beaucoup de lumière ou les fonds clairs très réfléchissants (p.ex prises de
vues en contre-jour) peuvent se traduire respectivement par une sous-exposition ou une surexposition.
11.1 Correction d’exposition en mode automatique
On rattrapera l’erreur d’exposition mentionnée ci-dessus, en fermant ou en
ouvrant le diaphragme sur l’objectif. Pour un fond très clair, le senseur interrompt l’éclair trop tôt et le sujet est sous-exposé. Dans le cas contraire (fond
sombre), l’éclair est coupé trop tard, ce qui entraîne une surexposition du
sujet.
fond clair :
☞
ouvrir le diaphragme de 1/2 à 1 division
(p.ex. de 5,6 à 4)
fond sombre :
☞
fermer le diaphragme de 1/2 à 1 division
(p.ex. de 8 à 11)
11.2 Correction d’exposition en mode TTL
Beaucoup de reflex comportent une commande de correction d’exposition
qui est aussi effective en mesure TTL au flash.
Suivez les indications du mode d’emploi de l’appareil photo !
Une correction d’exposition en modifiant l’ouverture du diaphragme n’aura
aucun effet puisque l’automatisme d’exposition de l’appareil considérera la
nouvelle ouverture comme un diaphragme automatique normal et adaptera
en conséquence la vitesse d’obturation.
12. Entretien
Eliminez la poussière et la saleté au moyen d’un chiffon doux, sec ou siliconé. N’utilisez pas de détergent sous risque d’endommager la matière plastique.
Formation du condensateur de flash
Si le flash reste longtemps sans être mis sous tension, le condensateur de
flash subit une modification physique. Pour éviter ce phénomène, il est nécessaire de mettre le flash en marche pendant 10 minutes env. à intervalles de
trois mois environ. La charge de l’accu doit être suffisante pour que le témoin
de recyclage s’allume au plus tard 1 minute après la mise en marche.
13. Caractéristiques techniques
Nombres-guides pour ISO 100/21° :
pour distances en mètres : 45 pour distances en pieds : 148
6 diaph. auto pour ISO 100/21° :
2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11 - 16
Durées de l’éclair
• 1/300 ...1/20.000 s env.
• en mode M 1/300 s env. à pleine puissance
• 1/1000 s env. à 1/2 puissance
• 1/2500 s env. à 1/4 puissance
• 1/10000 s env. en réarmement motorisé
Champ de mesure du senseur
T
empérature de couleur:5600 K env.
Sensibilité du film
Synchronisation
Autonomie
50*....2000 avec accu NiCd
100*...2600 avec piles alc. au mang.
ĸ
:
: 25° env.
: ISO 25 à ISO 1000
: amorçage par thyristors basse tension
:
25
140*...3600 avec piles alc. au mang. de grande capacité
(* à pleine puissance lumineuse)
T
emps de recyclage:
7 s (en mode M)...0,3 s avec accu NiCd
13 s (en mode M)...0,3 s avec piles alc. au mang.
11 s (en mode M)...0,3 s avec piles alc. au mang. de grande capacité
Orientation et crantages du réflecteur
ĸ
vers le haut contre le sens des aiguilles
15°30°45°60°75°90°
contre le sens des aiguilles d’une montre 90° 180°
dans le sens des aiguilles d’une montre90° 180°
Dimensions
Poids
Flash sans sources d’énergie : 680 g env.
Tableau 1: Nombres-Guides pour niveau de puissance max.
Tableau 2: Chargeurs
Tableau 3: Portées en mode TTL
Ce tableau ne s’applique pas pour l’éclairage indirect au flash.
Fourniture :
Flash, barrette, tiroir à piles 45-39 (seulement avec version BAT, sinon accessoire optionnel), câble de synchro. 45-47, diffuseur grand angle 45-42, filtre
réducteur 45-44, mode d’emploi, tableau SCA 300/3002
(avec les modèles NC, en supplément : accu NC 45-40 et chargeur voir
tableau 2, page 76).
approx. en mm (l x h x p)
92 x 247 x 102
:
3. . . 16 sans diffuseur grand angle
2. . . 11 avec diffuseur grand angle
:
14. Accessoires en option
Nous déclinons toute responsabilité pour le mauvais fonctionnement et
☞
l’endommagement du mecablitz dus à l’utilisation d’accessoires d’au-
tres constructeurs.
• Accu NiCd 45-40 (réf. : 0004540)
• Adaptateur de barrette 45-35 (réf. : 0004535)
pour éviter la parallaxe entre réflecteur et appareil photo en photographie
rapprochée et à grand angle.
• Adaptateur de barrette 60-28 (réf. : 0006028)
comme 45-35, mais réglable en hauteur.
• Bandoulière 50-31 (réf. : 0005031)
• Câble de synchronisation SCA 300 A (réf. : 0009305)
pour relier le flash et l’adaptateur du système SCA 300.
• Câble de synchronisation SCA 3000 C (réf. : 0033003)
pour relier le flash et l’adaptateur du système SCA 3000.
• Câbles de synchronisation:
Câble de synchro. spiralé 45-49 (réf. : 0004549)
Câble de synchro. spiralé 45-54 pour contact central (réf. : 0004554)
Câble de synchro. 45-48, 1 m (réf. : 0004548)
Prolongateur de synchro. 60-53, 1,25 m (réf. : 0006053)
Prolongateur de synchro. 60-54, 5 m (réf. : 0006054)
• Complément télé 45-33 (réf. : 0004533)
pour les prises de vues au flash et téléobjectif. Le nombre-guide est presque
doublé. Prise de vue aux rayons infrarouges également possible.
• Déclencheur électrique 45-25 (réf. : 0004525)
comme 45-26, mais avec interrupteur pour déclenchement électrique.
• Déclencheur souple 45-26 (réf. : 0004526)
permettant de déclencher la prise de vue avec la main qui tient le flash,
tandis que l’autre reste libre pour la mise au point.
• Ecran réfléchissant 60-33 (réf. : 0006033)
26
Loading...
+ 58 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.