Lenze EPZ-10203 User Manual [en, de, fr]

EDK10203EZ3
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Montageanleitung
Mounting Instructions
Instructions de montage
EPZ
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Extension Board III für Drive PLC Extension Board III for Drive PLC Carte d´extension III pour Drive PLC

Vorwort und Allgemeines

Diese Anleitung

0Abb. 0Tab. 0
1 Vorwort und Allgemeines
Diese Anleitung
ƒ enthält die wichtigsten Technischen Daten, beschreibt die Installation, die
Handhabung und die Inbetriebnahme des Extension Board III.
ƒ ist nur gültig
– für das Extension Board III mit der Typenbezeichnung EPZ−10203, – zusammen mit der Montageanleitung der Drive PLC.

Beschreibung

Das Extension Board III erweitert die Drive PLC um 8 digitale Eingänge, 4 digitale Ausgänge, 2 analoge Eingänge und 1 Inkrementalgeber−/ Zählereingang.

Einsatzbereich

Einsetzbar mit der Drive PLC Typ EPL−10200−EI

Zubehör

Beliegend befindet/befinden sich
– zwei Stiftleisten, jeweils 2 x 13 pol. (bereits montiert bei EPL−10203−EI) – eine Klemmleiste 6pol. für digitale Eingänge (I9 ... I14) – eine Klemmleiste 6pol. für digitale Ausgänge (05 ... 08)
und digitale Eingänge (I15, I16)
– eine Klemmleiste 6pol. für Ausgangsspannung (+024, ^24)
und analoge Eingänge (A^, AI4, AI5)
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2

Sicherheitshinweise

Verwendete Hinweise

2 Sicherheitshinweise
Verwendete Hinweise
Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta­tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet:
Sicherheitshinweise
Aufbau der Sicherheitshinweise:
Gefahr!
(kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr)
Hinweistext
(beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann)
Piktogramm und Signalwort Bedeutung
Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektri­sche Spannung
Gefahr!
Gefahr!
Stop!
Anwendungshinweise
Piktogramm und Signalwort Bedeutung
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Personenschäden durch eine allgemeine Ge­fahrenquelle
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Sachschäden
Hinweis auf eine mögliche Gefahr, die Sachschäden zur Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maß­nahmen getroffen werden.
Hinweis!Tipp!
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Wichtiger Hinweis für die störungsfreie Funktion
Nützlicher Tipp für die einfache Handhabung
Verweis auf andere Dokumentation
3

Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen

Technische Daten

3 Technische Daten
Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen
Konformität CE Niederspannungsrichtlinie (2006/95/EG) Approbationen UL 508C Underwriter Laboratories (File−No. E132659)
DC−Versorgungsspannung
Klimatische Bedingungen Klasse 3K3 nach EN 50178
Temperaturbereiche
Leistungsreduzierung der Ausgangsströme bei tU > +40 °C: 2,5 %/K Rüttelfestigkeit/Vibration Beschleunigungsfest bis 0.7 g Zulässige Einbaulage in der Drive PLC auf Steckplatz für Extension Board Isolationsspannung zur
Bezugserde/PE Schutzart IP 20 Digitale Eingänge
Digitale Ausgänge
Analoge Eingänge
Inkrementalgeber−/ Zähler−Eingang
Abmessungen
Höhe 145 mm (incl. Klemmleisten) Breite 72 mm Tiefe 35 mm
Spannung extern +18 VDC −0 % ... +30 VDC +0 % Strom max. 4 A
(ohne Betauung, mittlere relative Feuchte 85 %) Transport −25 °C ...+70 °C Lagerung −25 °C ...+60 °C Betrieb 0 °C ... +40 °C ohne Leistungsreduzierung
50 V AC
Pegel LOW (0 V ...+4 V)
Eingangsstrom 8 mA bei 24 V Pegel LOW (0 V ...+4 V)
Belastbarkeit max. 1 A pro Ausgang Eingangspannung −10 V ... +10 V Auflösung 10 Bit + Vorzeichen Anschluß Sub−D Buchse, 9polig HTL−Pegel Eingangsfrequenz: 0 − 200 kHz
TTL−Pegel Eingangsfrequenz: 0 − 500 kHz
Power Conversion Equipment
(bei max. Belastung aller Ausgänge)
+40 °C ... +55 °C mit Leistungsreduzierung
HIGH (+13 V ...+30 V)
HIGH (+13 V ...+30 V)
Stromaufnahme pro Kanal: 5 mA
Stromaufnahme pro Kanal: 6 mA Stromaufnahme an Pin 4 (V
): max. 150 mA
CC5_E
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4

Mechanische Installation

4 Mechanische Installation
Stop!
Während der Installation Versorgungsspannung der Drive PLC abschalten!
Schutzkappe von der Drive PLC [1a]
entfernen und aufbewahren.
A
Stiftleisten auf das Extension
Board [1b] einsetzen.
B
1a
1b
Extension Board [1b] in die Drive PLC [1a]
einsetzen.
Klemmen des Extension Board belegen.
PES: HF−Schirmabschluss durch PE−Anbin­dung
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1a
1b
PES
PES
5

Elektrische Installation

Belegung der Anschlussklemmen

5 Elektrische Installation
Belegung der Anschlussklemmen
X2
X1
X3
X4
Klemmen Belegung
X1 Digitale Ausgänge (X1/O5 ... X1/O8) und digitale Eingänge (X1/I15, X1/I16)
X2
X3 Inkrementalgeber−/ Zähler−Eingang (Sub−D Buchse, 9 polig)
X4 Digitale Eingänge (X4/I9 ... X4/I14)
DC−Versorgungsspannung (X2/+O24, X2/^24) und analoge Eingänge (X2/A^, X2/AI4, X2/AI5)
Erforderliche Verbindung Mögliche Verbindung
Drive PLC
Extension Board III
Not−Aus
Verbraucher
Geber
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6
Elektrische Installation
Belegung der Anschlussklemmen
Klemme Signaltyp Funktion Technische Daten Anmerkung
X1/I15
X1/I16
X1/O5 ... X1/O8
X2/A^
X2/AI4
X2/AI5
X2/+O24 − DC−Versorgungsspannung 18 VDC ... 30 VDC Geschaltet über Not−
X2/^24
X4/I9 ... X4/I14
Digitale Eingänge
Digitale Ausgänge
Bezugspotential für
Analoge Eingänge
GND, Bezugspotential für
Digitale Eingänge
analoge Signale
digitale Ausgänge
LOW (0 V ... +4 V) HIGH (+13 V ... +30 V) Eingangsstrom: max. 8 mA bei 24 V
LOW (0 V ... +4 V) HIGH (+13 V ... +30 V) Belastbarkeit: max. 1 A
Eingangsspannung:
−10 V ... +10 V Auflösung: 10 Bit + Vorzeichen
LOW (0 V ... +4 V) HIGH (+13 V ... +30 V) Eingangsstrom: max. 8 mA bei 24 V
l Geschirmte Lei-
tungen verwen­den
l Schirm beidseitig
auflegen
Aus an der Drive PLC
Stop!
ƒ Achten Sie auf eine ausreichende Dimensionierung der
DC−Spannungsversorgung, wenn Sie Verbraucher an die digitalen Ausgänge anschließen.
ƒ Das Extension Board ausschließlich separat versorgen. Die interne
Versorgung über die Drive PLC ist nicht zulässig.
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7
Elektrische Installation
Anschluss Inkrementalgeber mit HTL−Pegel
Anschluss Inkrementalgeber mit HTL−Pegel
l = max. 50 m
+
-
GND
B
B
A
A
Z
Z
X3
1 2
Æ
2
mm
0.14 26
AWG
3 4 5 6 7
1.0
0.14
17
8
0.142626
9
A A
B B
Z Z
Inkrementalgeber mit HTL−Pegel
Signalverlauf bei Rechtslauf
Versorgungsspannung für den Inkrementalgeber
Belegung der Sub−D Buchse
Pin 1 2 3 4 5 6 7 8 9
X3
Signal B A A +5 V GND Z Z B
Hinweis!
Inkrementalgeber mit HTL−Pegel, die nur die Signale A und B zur Verfügung stellen, können Sie an Pin 2 (A) und Pin 9 (B) anschließen. Die Eingänge A (Pin 3) und B (Pin 1) sind dann mit der Versorgungsspannung des Inkrementalgebers zu belegen.
ƒ Die Ausführung des Anschlusses erfolgt wie in den Anschlussbildern dargestellt:
– Paarweise verdrillte und paarweise abgeschirmte Leitungen verwenden. – Schirm beidseitig auflegen. – Angegebene Leitungsquerschnitte verwenden.
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8
Elektrische Installation
Anschluss Inkrementalgeber mit TTL−Pegel
Anschluss Inkrementalgeber mit TTL−Pegel
Stop!
Anschlussspannung des verwendeten Inkrementalgebers beachten!
l = max. 50 m
B
B
V
CC5_E
GND
A
A
Z
Z
A A
B B
Z Z
X3
1 2
Æ
2
mm
0.14 26
AWG
3 4 5
1.0
17
6 7
0.14 26
8 9
Inkrementalgeber mit TTL−Pegel
Signalverlauf bei Rechtslauf
ƒ Sie können Inkrementalgeber mit zwei um 90 ° elektrisch versetzten
5V−Komplementärsignalen anschließen. – Optional kann die Nullspur angeschlossen werden.
Belegung der Sub−D Buchse
Pin 1 2 3 4 5 6 7 8 9
X3
Signal B A A V
GND Z Z B
CC5_E
ƒ Die Ausführung des Anschlusses erfolgt wie in den Anschlussbildern dargestellt:
– Paarweise verdrillte und paarweise abgeschirmte Leitungen verwenden. – Schirm beidseitig auflegen. – Angegebene Leitungsquerschnitte verwenden.
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