Dieses Handbuch enthält nützliche Tipps und Lösungen zur
Fehlerbehebung bei den oben aufgeführten Produkten sowie
Szenarios für mögliche Hardware- und Software-Probleme.
HP, Hewlett-Packard und das Hewlett-Packard Logo sind Marken der
Hewlett-Packard Company in den USA und anderen Ländern.
Compaq und das Compaq Logo sind Marken der Hewlett-Packard Development
Company, L.P. in den USA und anderen Ländern.
Microsoft, MS-DOS und Windows sind Marken der Microsoft Corporation in
den USA und/oder anderen Ländern.
Alle anderen in diesem Handbuch verwendeten Produktnamen sind unter
Umständen Marken der jeweiligen Unternehmen.
Die Hewlett-Packard Company haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler
und Mängel in diesem Dokument. Ferner übernimmt die Hewlett-Packard Company
keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf die Bereitstellung, Leistung
und Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind. Die Informationen in diesem
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können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Garantien für HP
Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt gehörigen
Garantieerklärung beschrieben. Darüber hinaus gibt HP keine weiteren
Garantien, weder ausdrücklich noch implizit. Aus dem vorliegenden Dokument
sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
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VORSICHT: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass
Å
die Nichtbeachtung zu Verletzungen oder zum Tod führen kann.
ACHTUNG: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass
Ä
die Nichtbeachtung zu Beschädigungen der Geräte oder zum Verlust von
Daten führen kann.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Business Desktops
Zweite Ausgabe (Mai 2003)
Dokument-Teilenummer: 312969-042
Compaq Diagnostics für Windows (DFW) ist ein Dienstprogramm,
das es Ihnen ermöglicht, Informationen zur Hardware- und
Softwarekonfiguration Ihres Computers anzuzeigen, wenn das
Programm unter Microsoft Windows 2000 oder Microsoft Windows
XP ausgeführt wird.
Wenn Sie Diagnostics für Windows aufrufen, wird der Bildschirm
Overview (Übersicht) mit der aktuellen Konfiguration Ihres Computers
angezeigt. Im Bildschirm Overview (Übersicht) können Sie auf
verschiedene Kategorien von Informationen zum Computer und auf
die Registerkarte Tes t zugreifen. Die Informationen auf den einzelnen
Bildschirmen des Dienstprogramms können in einer Datei gespeichert
oder ausgedruckt werden.
Um alle Subsysteme zu testen, müssen Sie sich als Administrator
✎
anmelden. Wenn Sie sich nicht als Administrator anmelden, können
Sie einige Subsysteme nicht testen. Wenn ein Subsystem nicht getestet
werden kann, wird dies durch eine Fehlermeldung im Fenster Te st unter
dem Subsystemnamen oder durch grau unterlegte Kontrollkästchen
angezeigt, die nicht aktiviert werden können.
1
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com1–1
Funktionen für die Computerdiagnose
Einsatzgebiete von Diagnostics für Windows:
■ Mit diesem Programm können Sie ermitteln, ob alle an den
Computer angeschlossenen Geräte vom System erkannt werden
und ordnungsgemäß funktionieren. Das Durchführen von Tests
nach dem Installieren bzw. Anschließen neuer Geräte ist eine
optionale, aber empfohlene Maßnahme.
■ Von HP nicht unterstützte Geräte von Drittanbietern werden
möglicherweise nicht erkannt. Sie können die generierten Daten
speichern, drucken oder anzeigen. Bevor Sie sich an die Kundenunterstützung wenden, sollten Sie Tests durchführen und den
ausgegebenen Bericht drucken.
Überprüfen der Installation von Diagnostics für Windows
Diagnostics für Windows ist nicht vorinstalliert, das Programm ist jedoch
auf der Festplatte gespeichert, so dass es jederzeit installiert werden
kann. Unter Umständen haben Sie oder ein anderer Benutzer dieses
Programm bereits zusammen mit anderen Dienstprogramm installiert.
So stellen Sie fest, ob Diagnostics für Windows auf dem Computer
installiert ist:
1. Rufen Sie das Verzeichnis mit den Symbolen von Diagnostics auf:
❏ Wählen Sie in Windows 2000 Professional die Option Start >
Einstellungen > Systemsteuerung.
❏ Wählen Sie in Windows XP Home bzw. Windows XP
Professional Start > Systemsteuerung > Leistung
und Wartung.
2. Überprüfen Sie die angezeigten Symbole.
❏ Wenn die Symbole Configuration Record und Diagnostics
für Windows angezeigt werden, ist Diagnostics für Windows
installiert.
❏ Wenn die Symbole Configuration Record und Diagnostics
für Windows nicht angezeigt werden, ist Diagnostics für
Windows unter Umständen geladen, aber nicht installiert.
1–2www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen für die Computerdiagnose
Installieren von Diagnostics für Windows
Wenn die Installationsdateien von Diagnostics für Windows sich
noch nicht auf der Festplatte befinden, können Sie das SoftPaq für
Diagnostics für Windows von der folgenden Website herunterladen:
www.hp.com/support
Der folgende Schritt ist nur erforderlich, wenn die DiagnosticsSoftware auf der Festplatte gespeichert, aber nicht installiert wurde.
1. Schließen Sie alle Windows-Anwendungen.
2. Installieren Sie Diagnostics für Windows:
❏ Wählen Sie in Windows XP die Option Start > Setup
Software (Software einrichten). Wählen Sie Diagnostics
für Windows > Weiter, und folgen Sie den Anleitungen
auf dem Bildschirm.
❏ Doppelklicken Sie in Windows 2000 auf die Option Setup
Software (Software einrichten)auf dem Desktop, und wählen Sie anschließend Diagnostics für Windows >
Weit er. Befolgen Sie die Anleitungen am Bildschirm.
❏ Wenn sich das Symbol Setup Software (Software
einrichten) nicht auf dem Desktop bzw. im Menü Start
befindet, führen Sie das Setup-Programm vom Verzeichnis
C:\CPQAPPS\DIAGS aus, oder wählen Sie Start > Ausführen,
und geben Sie Folgendes in die Befehlszeile ein:
C:\CPQAPPS\DIAGS\SETUP.
3. Klicken Sie auf Weit er, um Diagnostics für Windows zu installieren.
4. Nach Beendigung der Installation startet der Computer entweder
automatisch, oder Sie werden aufgefordert, den Computer neu
zu starten. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, klicken Sie zum
Neustart des Computers auf Fertig stellen bzw. auf Abbrechen,
um das Programm zu beenden. Sie müssen den Computer neu
starten, um die Installation von Diagnostics für Windows
abzuschließen.
Wenn Sie bereits eine Version von Diagnostics für Windows
✎
installiert haben und diese aktualisieren möchten, können Sie das
SoftPaq für Diagnostics für Windows unter
herunterladen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com1–3
www.hp.com/support
Funktionen für die Computerdiagnose
Verwenden von Kategorien in Diagnostics für Windows
Gehen Sie wie folgt vor, um die Kategorien zu verwenden:
1. Klicken Sie auf Start > HP Information Center > Diagnostics
für Windows. Sie können auch auf das Symbol Diagnostics für
Windows in der Systemsteuerung klicken.
Auf dem Bildschirm wird die Übersicht über die Hardware und
Software angezeigt.
❏ Wählen Sie in Windows 2000 Professional die Option Start >
Einstellungen > Systemsteuerung, und wählen Sie anschließend Diagnostics für Windows.
❏ Wählen Sie in Windows XP Home und Windows XP
Professional die Option Start > Systemsteuerung >
Leistung und Wartung, und wählen Sie anschließend
Diagnostics für Windows.
2. Wählen Sie eine Kategorie im Pulldown-Menü Categories
(Kategorien) oder das entsprechende Symbol auf der Symbolleiste
aus, um spezifische Informationen zur Hardware und Software
zu erhalten.
Wenn Sie den Cursor über die Symbole bewegen, wird jeweils der
✎
entsprechende Kategoriename neben dem Cursor angezeigt.
3. Um ausführlichere Informationen in einer ausgewählten Kategorie
anzuzeigen, klicken Sie im Feld Information Level (Informationen)
links unten im Fenster auf More (Mehr), oder klicken Sie im
oberen Bereich des Bildschirms auf Level (Umfang), und wählen
Sie More (Mehr).
4. Bearbeiten, drucken und/oder speichern Sie diese Informationen.
Zum Drucken der Informationen klicken Sie auf File (Datei) und
✎
anschließend auf Print (Drucken). Wählen Sie eine der folgenden
Optionen: Detailed Report (All Categories) (Ausführlicher Bericht
(Alle Kategorien)), Summary Report (All Categories) (Übersicht
(Alle Kategorien)) oder Current Category (Aktuelle Kategorie).
Klicken Sie auf OK, um den ausgewählten Bericht zu drucken.
1–4www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen für die Computerdiagnose
Zum Speichern der Informationen klicken Sie auf File (Datei) und
✎
anschließend auf Save As (Speichern unter). Wählen Sie eine der
folgenden Optionen: Detailed Report (All Categories) (Ausführlicher
Bericht (Alle Kategorien)), Summary Report (All Categories)
(Übersicht (Alle Kategorien)) oder Current Category (Aktuelle
Kategorie). Klicken Sie auf OK, um den ausgewählten Bericht
zu speichern.
5. Um Compaq Diagnostics für Windows zu beenden, klicken
Sie File (Datei) und anschließend auf Exit (Beenden).
Unterhalb der Symbolleiste befinden sich fünf Registerkarten:
■ Overview (Übersicht): Das Fenster Overview enthält allgemeine
Übersichtsinformationen zum Computer. Dieses Fenster wird als
Erstes angezeigt, wenn Sie das Dienstprogramm starten. Auf der
linken Seite des Fensters werden Hardwareinformationen und auf
der rechten Seite Softwareinformationen angezeigt.
■ Test: Im Fenster Test können Sie Teile des Systems zum Testen
auswählen. Sie können außerdem den Testtyp und Testmodus
auswählen.
■ Status: Das Fenster Status zeigt den Status der einzelnen Tests
während der Durchführung an. Sie können den Testvorgang
abbrechen, indem Sie auf die Schaltfläche Cancel Testing
(Test abbrechen) klicken.
1–6www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen für die Computerdiagnose
■ Log (Protokoll): Das Fenster Log zeigt das Protokoll der für
jedes Gerät durchgeführten Tests an.
■ Error (Fehler): Das Fenster Error zeigt alle Fehler an, die beim
Testen der Geräte aufgetreten sind. Das Fenster listet die Geräte
auf, die getestet werden, sowie Typ und Anzahl der Fehler und
den Fehlercode.
Ausführen von Diagnosetests in Diagnostics
für Windows
So führen Sie Diagnosetests durch:
1. Klicken Sie auf Start > HP Information Center > Diagnostics
für Windows. Sie können auch auf das Symbol Diagnostics
für Windows in der Systemsteuerung klicken.
❏ Wählen Sie in Windows 2000 Professional die Option Start >
Einstellungen > Systemsteuerung, und wählen Sie anschließend Diagnostics für Windows.
❏ Wählen Sie in Windows XP Home und Windows XP
Professional die Option Start > Systemsteuerung >
Leistung und Wartung, und wählen Sie anschließend
Diagnostics für Windows.
Auf dem Bildschirm wird die Übersicht über die Hardware und
Software angezeigt. Unter der Zeile mit den Symbolen werden
fünf Registerkarten angezeigt: Overview (Übersicht), Test, Status, Log (Protokoll) und Error (Fehler).
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Tes t, oder klicken Sie oben
im Bildschirm auf Tab (Registerkarte), und wählen Sie die
Option Test.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
❏ Quick Test (Schnelltest): Führt einen schnellen, allgemeinen
Test für jedes Gerät durch. Bei Auswahl des Modus Unattended
Mode (Unbeaufsichtigt) ist kein Benutzereingriff erforderlich.
❏ Complete Test (Vollständiger Test): Führt die maximale
Anzahl von Tests für ein Gerät durch. Zur Auswahl steht
der Modus Interactive Mode (Interaktiv) oder Unattended Mode (Unbeaufsichtigt).
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com1–7
Funktionen für die Computerdiagnose
❏ Custom Test (Benutzerdefinierter Test): Führt nur die von
Um alle Subsysteme zu testen, müssen Sie sich als Administrator
✎
anmelden. Wenn Sie sich nicht als Administrator anmelden, können
Sie einige Subsysteme nicht testen. Wenn ein Subsystem nicht getestet
werden kann, wird dies durch eine Fehlermeldung im Fenster Tes t unter
dem Subsystemnamen oder durch grau unterlegte Kontrollkästchen,
die nicht aktiviert werden können, angezeigt.
4. Wählen Sie die Option Interactive Mode (Interaktiv) oder
Unattended Mode (Unbeaufsichtigt). Im interaktiven Modus
werden Sie während der Tests zur Eingabe von Informationen
aufgefordert. Einige Tests können nur mit Benutzereingriff
durchgeführt werden. Wenn sie mit dem Modus Unattended
(Unbeaufsichtigt) ausgewählt wurden, werden Fehlermeldungen
angezeigt, oder der Test wird angehalten.
Ihnen ausgewählten Tests durch. Um bestimmte Geräte oder
Tests auszuwählen, suchen Sie das Gerät in der Liste und
aktivieren das Kontrollkästchen neben jedem Test. Wenn
ein Test aktiviert wurde, wird eine rote Markierung im Feld
angezeigt. Einige Tests können möglicherweise nur mit
Benutzereingriff durchgeführt werden.
❏ Im Modus Interactive (Interaktiv) kann der Testablauf
individuell gesteuert werden. Sie können in diesem Modus
festlegen, ob das Testergebnis als Erfolg oder Fehlschlag
bewertet wird. Außerdem werden Sie beim Durchführen
von Tests in diesem Modus ggf. dazu aufgefordert, Geräte
anzuschließen oder zu entfernen.
❏ Im Modus Unattended (Unbeaufsichtigt) werden keine
Aufforderungen angezeigt. Wenn in diesem Modus Fehler
gefunden werden, werden sie nach Abschluss der Tests
angezeigt.
5. Klicken Sie im unteren Teil des Fensters auf die Schaltfläche
Begin Testing (Test starten). Der Teststatus mit dem Fortgang
und dem Ergebnis der einzelnen Tests wird angezeigt. Klicken Sie
auf die Registerkarte Log (Protokoll) oder auf Tab (Registerkarte) im
oberen Bereich des Bildschirms, und wählen Sie Log (Protokoll).
1–8www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen für die Computerdiagnose
6. Wählen Sie eine der folgenden Registerkarten, um einen
Testbericht anzuzeigen:
❏ Auf der Registerkarte Status wird eine Übersicht über die in
der aktuellen Sitzung durchgeführten Tests und das jeweilige
Ergebnis (Erfolg oder Fehlschlag) angezeigt.
❏ Auf der Registerkarte Log (Protokoll) wird angezeigt, wie
häufig die einzelnen Tests auf dem System durchgeführt
wurden, wie viele Fehler bei den verschiedenen Tests gefunden
wurden und wie lange die Tests jeweils gedauert haben.
❏ Auf der Registerkarte Error (Fehler) werden alle gefundenen
Fehler und die entsprechenden Fehlercodes angezeigt.
7. So speichern Sie einen Testbericht:
❏ Klicken Sie auf der Registerkarte Log (Protokoll) auf die
Schaltfläche Save (Speichern), um einen Bericht zu einem
auf dieser Registerkarte angezeigten Test zu speichern.
❏ Klicken Sie auf der Registerkarte Error (Fehler) auf die
Schaltfläche Save (Speichern), um einen Bericht zu einem
auf dieser Registerkarte angezeigten Test zu speichern.
8. So drucken Sie einen Testbericht:
❏ Wenn der Bericht auf der Registerkarte Log (Protokoll)
angezeigt wird, wählen Sie File > Save As (Datei >
Speichern unter), und drucken Sie die generierte Datei
anschließend aus dem angegebenen Ordner.
❏ Wenn der Bericht auf der Registerkarte Error (Fehler)
angezeigt wird, klicken Sie auf dieser Registerkarte auf
die Schaltfläche Print (Drucken).
9. Wenn Fehler gefunden werden, klicken Sie auf die Registerkarte
Error (Fehler), um weitere Einzelheiten und empfohlene Schritte
anzuzeigen. Wenn Sie den Empfehlungen folgen, können Sie die
Probleme möglicherweise selbst lösen.
10. Klicken Sie auf Print (Drucken), oder speichern Sie die
Informationen, damit Sie die Fehlermeldungen für ein
eventuelles Gespräch mit einem Servicepartner griffbereit haben.
11. Um Diagnostics für Windows zu beenden, klicken Sie auf File
(Datei) und anschließend auf Exit (Beenden).
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com1–9
Funktionen für die Computerdiagnose
Configuration Record
Configuration Record ist ein Windows-basiertes Tool zur Erfassung
von Informationen, vergleichbar mit anderen Management-Tools.
Es stellt wichtige Informationen über Hardware und Software der
verschiedenen Subsysteme des Computers zusammen und liefert
eine vollständige Übersicht über den Computer. Configuration
Record ermöglicht das automatische Erkennen und Vergleichen
von Konfigurationsänderungen sowie das Erstellen einer
Verlaufsübersicht der Konfiguration. Die Informationen können
als Verlaufsprotokoll mehrerer Sitzungen gespeichert werden.
Dieses Dienstprogramm wurde entwickelt, um Probleme zu lösen,
ohne den Computer dafür außer Betrieb nehmen zu müssen, und trägt
so dazu bei, eine hohe Verfügbarkeit des Computers zu gewährleisten.
Die durch das Dienstprogramm bereitgestellten Informationen sind
bei der Beseitigung von Systemproblemen hilfreich und können den
Service beschleunigen, da sie einen schnellen und einfachen Einblick
in die Konfiguration des Systems ermöglichen. Dies stellt immer den
ersten Schritt bei der Lösung von Problemen dar.
Configuration Record erfasst automatisch Informationen zur Hardware
und zum Betriebssystem und bietet auf diese Weise eine umfassende
Übersicht über das System. Das Programm erfasst Informationen zu
Elementen wie ROM, Systemkennung, Prozessor, physischen Laufwerken,
PCI-Geräten, Speicher, Grafikkarte sowie Versionsnummer, Parameter
und Startdateien des Betriebssystems, und zeigt diese Informationen
an. Wenn die ursprüngliche Datei Base.log im Verzeichnis cpqdiags
vorhanden ist, wird die Datei Base.log neben der Datei Now.log in
einem geteilten Fenster angezeigt, wobei die Unterschiede in den
beiden Dateien rot hervorgehoben werden.
1–10www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Installieren von Configuration Record
Configuration Record ist eine Komponente von Diagnostics für
Windows. Wenn Sie Diagnostics für Windows aktualisieren, wird
automatisch auch Configuration Record aktualisiert.
Ausführen von Configuration Record
So führen Sie dieses Programm aus:
1. Klicken Sie auf Start > HP Information Center >
Configuration Record. Sie können auch auf das Symbol
Configuration Record in der Systemsteuerung doppelklicken.
❏ Wählen Sie in Windows 2000 Professional Start >
Einstellungen > Systemsteuerung, und wählen Sie anschließend Configuration Record.
❏ Wählen Sie in Windows XP Home und Windows XP
Professional Start > Systemsteuerung > Leistung und
Wartung und anschließend Configuration Record.
In Configuration Record sind zwei Ansichtsoptionen verfügbar:
✎
Show Changed Items Only (Nur geänderte Elemente anzeigen)
und Show All (Alle anzeigen). Voreingestellt ist die Option Show Changed Items Only (Nur geänderte Elemente anzeigen). Aus
diesem Grund wird der gesamte Text rot angezeigt, da er nur die
Änderungen enthält. Bei Auswahl von Show All (Alle anzeigen)
wird die gesamte, umfassende Übersicht über das System angezeigt.
Funktionen für die Computerdiagnose
2. Die Standardoption lautet Show Changed Items Only (Nur
geänderte Elemente anzeigen). Um alle von Configuration
Record gesammelten Informationen anzuzeigen, klicken Sie oben
im Fenster auf View (Ansicht), und wählen Sie Show All (Alle
anzeigen). Sie können auch auf die Schaltfläche Show All Items
(Alle anzeigen) klicken.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com1–11
Funktionen für die Computerdiagnose
3. Um die Informationen im linken oder rechten Fenster zu
speichern, wählen Sie File > Save Window File (Datei >
Fensterdatei speichern), und wählen Sie anschließend Left Window File (Linke Fensterdatei) oder Right Window File
(Rechte Fensterdatei).
Das regelmäßige Speichern der Konfiguration des Computers
✎
ermöglicht das Erstellen einer Konfigurationshistorie. Diese Historie
kann für Ihren Servicepartner nützlich sein, wenn im System
Probleme auftreten, die behoben werden müssen.
4. Klicken Sie zum Beenden von Configuration Record auf File
(Datei) und anschließend auf Exit (Beenden).
Remote Diagnostics Enabling Agent
Dieses Dienstprogramm wurde entwickelt, um Probleme von einem
entfernten Standort aus zu lösen bzw. ohne den Computer vom Netz
trennen zu müssen. Dadurch trägt es zur Gewährleistung einer hohen
Verfügbarkeit bei. Die durch das Dienstprogramm bereitgestellten
Informationen sind bei der Fehlerbeseitigung von Computerproblemen
hilfreich und können den Service beschleunigen, da sie die schnelle
und einfache Bestimmung von Computerproblemen ermöglichen.
Zur Ausführung von Remote Diagnostics Enabling Agent muss
✎
Diagnostics für Windows installiert sein.
Remote Diagnostics Enabling Agent bietet eine Web-BrowserOberfläche für Diagnostics für Windows. Dies ermöglicht die
Remote-Steuerung der Diagnose und erleichtert den Transfer
von Computerinformationen von Remote-Computern an einen
Servicepartner.
Remote Diagnostics Enabling Agent erfasst die Hardware-Konfiguration
und ermöglicht die Durchführung von Remote-Tests zur Diagnose
von Computerproblemen. Außerdem bestimmt Remote Diagnostics
Enabling Agent alle Probleme bei Hardware-Komponenten des
Computers, die von den HP Management-Agents gemeldet werden.
Diese Hardware-Komponenten werden automatisch zum Testen
durch Remote Diagnostics Enabling Agent ausgewählt.
1–12www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen für die Computerdiagnose
Die Verwendung von Remote Diagnostics Enabling Agent verringert
den für die Durchführung von Diagnoseaufgaben erforderlichen
Zeitaufwand. Remote Diagnostics Enabling Agent ermöglicht
Service-Mitarbeitern den direkten Zugang zu Computer-HardwareDiagnose-Tools und bietet auf diese Weise einen Überblick über die
Hardware-Komponenten und verfügbaren Tests zur Bestimmung von
Hardware- Problemen auf der Grundlage eines einzelnen Tools. Dadurch
verringert sich sowohl der Zeitaufwand als auch der Verwaltungsaufwand,
da weniger Zeit für Vor-Ort-Besuche oder die telefonische Kommunikation
mit einem Benutzer aufgewendet werden muss, um aufgetretene
Computer-Hardware-Probleme zu lösen.
Remote Diagnostics Enabling Agent befindet sich bei den meisten
✎
Computern bereits auf die Festplatte und kann über ein SoftPaq auf
der Website
(Management- und System-Software) heruntergeladen werden.
www.hp.com unter Management and System Software
Installieren oder Aktualisieren von Remote
Diagnostics Enabling Agent
Um den Remote Diagnostics Enabling Agent neu zu installieren oder
eine vorhandene Version zu aktualisieren, können Sie das neueste
SoftPaq für den Remote Diagnostics Enabling Agent unter
www.hp.com/support herunterladen.
Ausführen von Remote Diagnostics Enabling Agent
1. Wählen Sie das Symbol Remote Diagnostics in der
Systemsteuerung.
Mit Remote Diagnostics Enabling Agent können Sie Diagnosetests
✎
oder Configuration Record in einem Browser-Fenster ausführen.
Beide Dienstprogramme können remote oder lokal ausgeführt werden.
2. Klicken Sie auf File (Datei) und dann auf Close (Schließen), um
Remote Diagnostics zu beenden.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com1–13
Funktionen für die Computerdiagnose
Schutz der Software
Um Ihre Software vor Verlust oder Beschädigung zu schützen, sollten
Sie eine Sicherungskopie der gesamten System-Software, sämtlicher
Anwendungen und ähnlicher auf Ihrer Festplatte gespeicherten
Dateien erstellen. Hinweise zum Erstellen von Sicherungskopien
finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems oder des
Datensicherungsprogramms.
Wiederherstellen der Software
Mit Hilfe des Restore Kit können Sie den ursprünglichen Zustand des
Betriebssystems und der Software zum Zeitpunkt des Kaufs Ihres
Computers wiederherstellen. Ausführliche Informationen zur
Verwendung dieser Funktion sind im Restore Kit enthalten.
1–14www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Dieses Kapitel enthält Informationen zur Bestimmung und Beseitigung
kleinerer Probleme mit Diskettenlaufwerken, Festplatten, optischen
Laufwerken, der Grafikanzeige und Audiowiedergabe sowie dem
Speicher und der Software. Wenn Sie bei der Arbeit mit dem Computer
auf Probleme stoßen, schlagen Sie in diesem Kapitel nach. Hier finden
Sie mögliche Ursachen und empfohlene Gegenmaßnahmen.
Weitere Informationen zu bestimmten Fehlermeldungen, die
✎
während des POST beim Systemstart angezeigt werden, finden
Sie in Anhang A, „POST-Fehlermeldungen“.
Sicheres und angenehmes Arbeiten
VORSICHT: Wird der Computer falsch verwendet oder ist der
Å
Arbeitsplatz nicht sicher und komfortabel eingerichtet, kann es zu
gesundheitlichen Beschwerden oder ernsthaften Verletzungen kommen.
Im Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten auf der Documentation Library CD, das auch im Internet unter der Adresse
www.hp.com/ergo abgerufen werden kann, finden Sie weitere
Informationen zur Auswahl des Arbeitsplatzes und zur Gestaltung eines
sicheren und komfortablen Arbeitsumfelds.
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale
Geräte der Klasse B (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Weitere
Informationen finden Sie in den Sicherheits- und Zulassungshinweisen auf
der Documentation Library CD.
2
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–1
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Bevor Sie sich an die Kundenunterstützung wenden
Wenn Sie Probleme mit dem Computer haben, versuchen
Sie die folgenden Abhilfemaßnahmen, bevor Sie sich an die
Kundenunterstützung wenden.
■ Führen Sie Diagnostics für Windows aus: Weitere Hinweise erhalten
Sie in Kapitel 1, „Funktionen für die Computerdiagnose“.
■ Führen Sie in Computer Setup den DPS-Test aus. Weitere
Informationen finden Sie im Computer Setup (F10) Utility
Handbuch.
■ Prüfen Sie nach, ob blinkende LEDs auf der Vorderseite des
Computers auf bestimmte Probleme hinweisen. Weitere
Hinweise erhalten Sie in Anhang A, „POST-Fehlermeldungen“.
■ Wenn nichts auf dem Bildschirm angezeigt wird, schließen Sie
den Monitor an einen anderen Videoanschluss des Computers
(falls vorhanden) an. Schließen Sie ansonsten einen Monitor an
den Computer an, von dem Sie wissen, dass er funktioniert.
■ Wenn Sie im Netzwerk arbeiten, schließen Sie einen anderen
Computer mit einem anderen Kabel an das Netzwerk an. Es
gibt unter Umständen ein Problem mit dem Netzwerkstecker
oder -kabel.
■ Wenn Sie neue Hardware installiert haben, bauen Sie die
Komponenten wieder aus und prüfen Sie, ob der Computer
wieder ordnungsgemäß funktioniert.
■ Wenn Sie neue Software installiert haben, deinstallieren
Sie das Programm und prüfen Sie, ob der Computer wieder
ordnungsgemäß funktioniert.
■ Rufen Sie unter folgender Adresse umfangreiche technische
Unterstützung ab:
www.hp.com/support
Schlagen Sie im Abschnitt „Hilfreiche Hinweise“ nach.
■
■ Führen Sie die Restore Plus! CD aus.
2–2www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Wenn Sie sich dennoch an die Kundenunterstützung wenden müssen
(+1-800-652-6672), bereiten Sie sich wie folgt auf das Gespräch vor,
um die Unterstützung so effizient wie möglich zu gestalten:
■ Nehmen Sie den Anruf vor, während Sie vor dem Computer sitzen.
■ Notieren Sie sich vor dem Anruf die Seriennummer des
Computers und des Monitors.
■ Lassen Sie sich genügend Zeit, um das Problem mit dem
Servicetechniker zu besprechen.
■ Bauen Sie alle erst kürzlich installierten Hardwarekomponenten aus.
■ Deinstallieren Sie sämtliche gerade erst installierte Software.
■ Führen Sie die Restore Plus! CD aus.
Für Vertriebsinformationen und Garantie-Upgrades (CarePaqs)
✎
wenden Sie sich in den USA an +1-800-282-6672, in Deutschland
an 0180/5 32 62 99 (0,12 €/min).
Hilfreiche Hinweise
Wenn kleinere Probleme mit dem Computer, dem Monitor oder der
Software auftreten, beachten Sie die folgende Liste mit allgemeinen
Hinweisen, bevor Sie weitere Schritte unternehmen:
■ Überprüfen Sie, ob der Computer und der Monitor an eine
funktionierende Steckdose angeschlossen sind.
■ Überprüfen Sie, ob der Spannungsumschalter auf die richtige
Spannung für Ihre Region eingestellt ist (115 oder 230 Volt).
■ Überprüfen Sie, ob der Computer eingeschaltet ist und die grüne
Betriebsanzeige leuchtet.
■ Überprüfen Sie, ob der Monitor eingeschaltet ist und die grüne
Anzeige am Monitor leuchtet.
■ Achten Sie auf blinkende LEDs auf der Vorderseite des Computers.
Die blinkenden LEDs stellen Fehlercodes dar, anhand derer Sie
das Problem diagnostizieren können. Weitere Hinweise erhalten
Sie in Anhang A, „POST-Fehlermeldungen“.
■ Erhöhen Sie die Helligkeit und den Kontrast am Monitor, wenn
dieser zu dunkel eingestellt ist.
■ Halten Sie eine beliebige Taste gedrückt. Wenn das System ein
akustisches Signal ausgibt, arbeitet die Tastatur ordnungsgemäß.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–3
Fehlerbehebung ohne Diagnose
■ Stellen Sie sicher, dass keine Kabel lose oder falsch angeschlossen sind.
■ Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur oder den
■ Konfigurieren Sie Ihren Computer nach dem Installieren einer
■ Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert
Netzschalter, um den Standby-Modus zu beenden. Wenn das
System im Standby-Modus verbleibt, fahren Sie den Computer
herunter, indem Sie den Netzschalter mindestens 4 Sekunden
lang gedrückt halten. Starten Sie den Computer anschließend
durch erneuten Tastendruck neu. Wenn das System sich nicht
herunterfahren lässt, ziehen Sie den Netzstecker, warten Sie einen
Augenblick, und stecken Sie den Computer anschließend wieder
ein. Der Computer wird neu gestartet, wenn der automatische
Start nach Stromausfall im BIOS eingestellt ist. Wenn der Computer
nicht automatisch neu startet, drücken Sie den Netzschalter, um
den Computer zu starten.
Erweiterungskarte oder einer anderen Option ohne Plug-and-PlayFähigkeit neu. Anleitungen finden Sie unter „Lösen von Problemen
bei der Hardware-Installation“.
sind. Wenn Sie beispielsweise einen Drucker verwenden,
benötigen Sie einen Treiber für das betreffende Druckermodell.
■ Nehmen Sie alle Disketten aus den Laufwerken des Computers,
bevor Sie ihn einschalten.
■ Wenn Sie ein anderes als das werkseitig vorgesehene Betriebssystem
installiert haben, prüfen Sie, ob es vom System unterstützt wird.
■ Sind auf Ihrem Computer mehrere Grafik-Controller (integriert, PCI-
oder AGP-Grafikkarten) und nur ein Monitor installiert, muss der
Monitor an den Controller angeschlossen werden, die als primärer
VGA-Adapter vorgesehen ist. (Integrierte Controller sind nur bei
einigen Modellen vorhanden.) Da die anderen Monitoranschlüsse
beim Systemstart deaktiviert sind, funktioniert der Monitor nicht,
wenn er mit einem dieser Anschlüsse verbunden ist. Sie können
die Standard-VGA-Quelle in Computer Setup auswählen.
ACHTUNG: Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen
Ä
ist, liegt an der Systemplatine stets eine Spannung an. Ziehen Sie den
Netzstecker, bevor Sie den Computer öffnen, um eine Beschädigung
der Systemplatine oder Systemkomponenten zu verhindern.
2–4www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen allgemeiner Probleme
Sie können möglicherweise die in diesem Abschnitt beschriebenen
allgemeinen Probleme selbst lösen. Setzen Sie sich mit einem
Servicepartner in Verbindung, wenn ein Problem weiterhin besteht,
das Sie nicht selbst lösen können, oder wenn Sie bei der Durchführung
des Vorgangs Unterstützung benötigen.
Lösen allgemeiner Probleme
ProblemUrsacheLösung
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Der Computer scheint
abgestürzt zu sein
und lässt sich nicht
ausschalten, wenn
der Netzschalter
gedrückt wird.
Der Computer
reagiert nicht auf
die USB-Tastatur
oder die Maus.
ACHTUNG: Wenn Sie den Computer vom Standby-Modus wieder hochfahren
Ä
möchten, dürfen Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten.
Ansonsten wird der Computer heruntergefahren, und Daten gehen verloren.
Der Computer zeigt
ein falsches Datum und
eine falsche Uhrzeit an.
Die Software-Steuerung
des Netzschalters
funktioniert nicht.
Der Computer
befindet sich im
Standby-Modus.
Die RTC-Batterie (Real-time
clock = Echtzeituhr) muss
ggf. ausgetauscht werden.
Die Lebensdauer
✎
der RTC-Batterie
kann verlängert
werden, indem der
Computer an eine
Strom führende
Netzsteckdose
angeschlossen
wird bzw.
angeschlossen
bleibt.
Halten Sie den Netzschalter
mindestens vier Sekunden lang
gedrückt, bis sich der Computer
ausschaltet.
Drücken Sie den Netzschalter, um
den Standby-Modus zu beenden.
Stellen Sie zuerst das Datum und die
Uhrzeit in der Systemsteuerung
ein (Sie können dazu auch Computer
Setup verwenden). Tauschen Sie die
RTC-Batterie aus, wenn das Problem
weiterhin besteht. Lesen Sie im
Hardware-Referenzhandbuch nach,
wie eine neue Batterie eingesetzt
wird, oder wenden Sie sich an einen
Servicepartner, um die RTC-Batterie
austauschen zu lassen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–5
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Der Betrieb des
Computers wird
in regelmäßigen
Abständen
unterbrochen.
Der Cursor lässt sich
mit den Pfeiltasten auf
dem Ziffernblock nicht
bewegen.
Der Netzwerktreiber
ist geladen, es
ist jedoch keine
Netzwerkverbindung
eingerichtet.
Möglicherweise ist die
Num-Taste aktiviert.
Stellen Sie eine Netzwerkverbindung
her, oder verwenden Sie Computer
Setup bzw. den Windows
Gerätemanager, um den
Netzwerk-Controller zu deaktivieren.
Drücken Sie die Num-Taste. Die
LED-Anzeige für die Num-Funktion
darf nicht leuchten, wenn Sie die
Pfeiltasten verwenden möchten. Die
Num-Taste kann in Computer Setup
deaktiviert (oder aktiviert) werden.
Die Gehäuseabdeckung
des Computers kann
nicht entfernt werden.
Das bei einigen
Computern installierte
Smart Cover Lock ist
aktiviert.
Geben Sie das Smart Cover Lock
über Computer Setup frei.
Der Smart Cover FailSafe-Schlüssel,
eine Vorrichtung zur manuellen
Deaktivierung des Smart Cover Lock,
ist bei HP erhältlich. Dieser Schlüssel
wird benötigt, wenn Sie das
Kennwort vergessen haben oder es
zu einem Stromausfall bzw. einer
Funktionsstörung gekommen ist.
Die Leistung ist niedrig.Der Prozessor ist heiß.1. Stellen Sie sicher, dass im
Computer für ausreichende
Belüftung gesorgt ist.
2. Stellen Sie sicher, dass die Lüfter
richtig angeschlossen sind und
einwandfrei arbeiten (einige
Lüfter arbeiten nur bei Bedarf).
3. Stellen Sie sicher, dass der
Kühlkörper ordnungsgemäß
am Prozessor befestigt ist.
Die Festplatte ist voll.Verschieben Sie Daten von der
Festplatte, um freien Speicher
zu schaffen.
2–6www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Der Computer
wurde automatisch
ausgeschaltet, und
die Betriebs-LED blinkt
zweimal rot (im
Abstand von einer
Sekunde und mit einer
zweisekündigen Pause).
Überhitzungsschutz
für Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert
oder ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper ist
nicht richtig am
Prozessor befestigt.
1. Vergewissern Sie sich, dass die
Lüftungsschlitze des Computers
frei sind und der Lüfter des
Prozessors in Betrieb ist.
2. Öffnen Sie die Abdeckung,
drücken Sie den Netzschalter,
und prüfen Sie, ob der Lüfter
für den Prozessor läuft. Wenn
der Lüfter nicht läuft, prüfen
Sie, ob das Kabel an die
Stromversorgung angeschlossen
ist. Stellen Sie sicher, dass der
Lüfter ordnungsgemäß
angebracht ist.
3. Wenn der Lüfter korrekt
angeschlossen und angebracht
ist, aber nicht läuft, muss er
ersetzt werden.
4. Bringen Sie den Kühlkörper
wieder an, und stellen Sie sicher,
dass die Komponenten korrekt
angebracht wurden.
5. Wenden Sie sich an einen
Servicepartner.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–7
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Das System kann nicht
eingeschaltet werden,
und die LEDs auf der
Vorderseite blinken
nicht.
Das System kann nicht
eingeschaltet werden.
Drücken Sie den Netzschalter,
und halten Sie ihn für weniger als
4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie wie
folgt vor, wenn die LED der Festplatte
grün leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob der Spannungsumschalter auf der Rückseite des
Netzteils auf die richtige Spannung
eingestellt ist. Die Netzspannung
ist regional unterschiedlich.
2. Nehmen Sie nacheinander die
Erweiterungskarten heraus, bis
die LED 3.3 V_aux auf der
Systemplatine leuchtet.
3. Tauschen Sie die Systemplatine
aus.
ODER
Drücken Sie den Netzschalter,
und halten Sie ihn für weniger als
4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie
wie folgt vor, wenn die LED der
Festplatte nicht grün leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob die verwendete
Steckdose in Ordnung ist.
2. Öffnen Sie die Abdeckung,
und vergewissern Sie sich, ob
die Verbindung vom Netzschalter
zur Systemplatine in Ordnung ist.
3. Überprüfen Sie, ob beide
Stromversorgungskabel
ordnungsgemäß mit der
Systemplatine verbunden sind.
2–8www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung
ProblemUrsacheLösung
Das System kann nicht
eingeschaltet werden, und
die LEDs auf der
Vorderseite blinken nicht.
(Fortsetzung)
Das Netzteil schaltet
sich sofort ab.
Das System kann nicht
eingeschaltet werden.
(Fortsetzung)
Der Schalter für die
Netzspannung auf der
Rückseite des Gehäuses
ist nicht auf die richtige
Spannung (115 V oder
230 V) eingestellt.
Das Netzteil schaltet
sich aufgrund eines
internen Fehlers
nicht ein.
4. Prüfen Sie, ob die LED
3.3 V_aux auf der
Systemplatine leuchtet.
Ist dies der Fall, müssen
die Kabel vom Netzschalter
zur Systemplatine
ausgetauscht werden.
5. Wenn die LED 3.3 V_aux auf
der Systemplatine nicht leuchtet,
tauschen Sie das Netzteil aus.
6. Tauschen Sie die
Systemplatine aus.
Stellen Sie den Schalter auf
die richtige Spannung ein.
Lassen Sie den Prozessoroder Systemlüfter von einem
Servicepartner austauschen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–9
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Der Computer wurde
automatisch ausgeschaltet,
und die Betriebs-LED blinkt
zweimal rot (im Abstand
von einer Sekunde und
mit einer zweisekündigen
Pause).
Überhitzungsschutz für
Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert
oder ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper oder
der Lüfter ist nicht richtig
am Prozessor befestigt.
1. Vergewissern Sie sich, dass die
Lüftungsschlitze des Computers
frei sind und der Lüfter des
Prozessors in Betrieb ist.
2. Öffnen Sie die Abdeckung,
drücken Sie den Netzschalter,
und prüfen Sie, ob der Lüfter
für den Prozessor läuft. Wenn
der Lüfter nicht läuft, prüfen
Sie, ob das Kabel an die
Stromversorgung angeschlossen
ist. Stellen Sie sicher, dass der
Lüfter ordnungsgemäß
angebracht ist.
3. Wenn der Lüfter korrekt
angeschlossen und angebracht
ist, aber nicht läuft, muss er
ersetzt werden.
4. Bringen Sie den Kühlkörper
wieder an, und stellen Sie
sicher, dass die Komponenten
korrekt angebracht wurden.
5. Wenden Sie sich an einen
Servicepartner.
Die Betriebs-LED blinkt rot
im Abstand von 2
Sekunden.
ODER
Die Betriebs-LED blinkt
viermal rot im Abstand von
jeweils einer Sekunde,
gefolgt von einer zwei
Sekunden langen Pause.
Stromausfall
(Netzteil überlastet).
1. Prüfen Sie, ob der
Spannungsumschalter auf der
Rückseite des Netzteils auf die
richtige Spannung eingestellt ist.
Die Netzspannung ist regional
unterschiedlich.
2. Öffnen Sie die Abdeckung,
und stellen Sie sicher, dass das
4-adrige Stromversorgungskabel
fest an die Systemplatine
angeschlossen ist.
2–10www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Die Betriebs-LED blinkt rot
im Abstand von 2
Sekunden.
ODER
Die Betriebs-LED blinkt
viermal rot im Abstand von
jeweils einer Sekunde,
gefolgt von einer zwei
Sekunden langen Pause.
(Fortsetzung)
System kann nicht
eingeschaltet werden,
und LEDs blinken nicht.
Stromausfall
(Netzteil überlastet).
(Fortsetzung)
Das System kann nicht
eingeschaltet werden.
3. Prüfen Sie, ob ein Gerät das
Problem verursacht, indem Sie die
Verbindung ALLER angeschlossenen Geräte (Festplatte, Diskette,
optisches Laufwerk, Erweiterungskarten usw.) zur Platine trennen.
Starten Sie den Computer. Wenn
das System mit dem POST-Test
beginnt, schalten Sie den
Computer aus und schließen ein
Gerät wieder an. Schalten Sie
dann den Computer erneut ein,
und wiederholen Sie den Vorgang mit je einem Gerät mehr
so lange, bis der Fehler auftritt.
Tauschen Sie das Gerät aus,
das den Fehler verursacht.
Schließen Sie jeweils nur ein
Gerät zusätzlich an, um sicherzugehen, dass alle Geräte ordnungsgemäß funktionieren.
4. Lassen Sie den Prozessor- oder
Systemlüfter von einem
Servicepartner austauschen.
5. Tauschen Sie die Systemplatine
aus.
Drücken Sie den Netzschalter,
und halten Sie ihn für weniger als
4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie
wie folgt vor, wenn die LED der
Festplatte grün leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob der
Spannungsumschalter auf der
Rückseite des Netzteils auf die
richtige Spannung eingestellt ist.
Die Netzspannung ist regional
unterschiedlich.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–11
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
System kann nicht
eingeschaltet werden,
und LEDs blinken nicht.
(Fortsetzung)
Das System kann nicht
eingeschaltet werden.
(Fortsetzung)
2. Nehmen Sie nacheinander die
Erweiterungskarten heraus, bis
die LED 3.3 V_aux auf der
Systemplatine leuchtet.
3. Tauschen Sie die Systemplatine
aus.
ODER
Drücken Sie den Netzschalter,
und halten Sie ihn für weniger als
4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie
wie folgt vor, wenn die LED der
Festplatte nicht grün leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob die verwendete
Steckdose in Ordnung ist.
2. Öffnen Sie die Abdeckung,
und vergewissern Sie sich, ob
die Verbindung vom Netzschalter
zur Systemplatine in Ordnung ist.
3. Überprüfen Sie, ob beide
Stromversorgungskabel
ordnungsgemäß mit der
Systemplatine verbunden sind.
4. Prüfen Sie, ob die LED
3.3 V_aux auf der
Systemplatine leuchtet. Ist dies
der Fall, müssen die Kabel vom
Netzschalter zur Systemplatine
ausgetauscht werden.
5. Wenn die LED 3.3 V_aux auf
der Systemplatine nicht leuchtet,
tauschen Sie das Netzteil aus.
6. Tauschen Sie die Systemplatine
aus.
2–12www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten
und Diskettenlaufwerken
Bei Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken finden Sie
Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen
und Lösungen.
Gegebenenfalls müssen Sie den Computer neu konfigurieren, wenn
✎
Sie Hardware (z. B. ein zusätzliches Diskettenlaufwerk) ein- oder
ausgebaut haben. Anleitungen finden Sie unter „Lösen von
Problemen bei der Hardware-Installation“.
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken
ProblemUrsacheLösung
Die Anzeige des
Diskettenlaufwerks
erlischt nicht mehr.
Die Diskette ist
beschädigt.
Klicken Sie unter Windows 2000
und Windows XP mit der rechten
Maustaste auf Start, klicken Sie
dann auf Explorer, und wählen
Sie das Diskettenlaufwerk aus.
Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras. Klicken
Sie unter Fehlerüberprüfung auf
Jetzt prüfen.
Die Diskette ist nicht
richtig eingelegt.
Die
Diskettenlaufwerkstaste
ist nicht gedrückt.
Die Dateien auf
der Diskette sind
beschädigt.
Das Laufwerkskabel
wurde nicht
ordnungsgemäß
eingesteckt.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–13
Nehmen Sie die Diskette heraus,
und legen Sie sie erneut ein.
Drücken Sie die
Diskettenlaufwerkstaste.
Überprüfen Sie die
Programmdisketten.
Schließen Sie das Laufwerkskabel
erneut an. Stellen Sie sicher, dass
sämtliche vier Stifte richtig
angeschlossen sind.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Das Laufwerk wurde nicht
gefunden.
Die Diskette kann nicht
beschrieben werden.
Das Kabel ist locker.Stecken Sie das Daten- und
Stromkabel des
Diskettenlaufwerks neu ein.
Das Wechsellaufwerk
Setzen Sie das Laufwerk erneut ein.
wurde nicht
ordnungsgemäß
eingesetzt.
Sie haben versucht,
ein Wechsellaufwerk
mit aktivierter
DriveLock-Sicherheitsfun
ktion über die
Hot-Plug-Funktion
Fahren Sie Windows herunter,
und schalten Sie den Computer aus.
Setzen Sie das Laufwerk in den
MultiBay-Schacht ein, falls es noch
nicht eingesetzt wurde. Schalten Sie
den Computer ein.
anzuschließen. (Diese
Funktion wird nur bei
bestimmten Modellen
unterstützt.)
Die Diskette ist nicht
Formatieren Sie die Diskette.
formatiert.
Die Diskette ist
schreibgeschützt.
Deaktivieren Sie den Schreibschutz
der Diskette, oder verwenden Sie
eine Diskette, die nicht
schreibgeschützt ist.
Der Computer greift
auf das falsche
Laufwerk zu.
Überprüfen Sie den
Laufwerkbuchstaben in
der Pfadangabe.
Auf der Diskette
ist nicht genügend
Verwenden Sie eine andere
Diskette.
Speicherplatz verfügbar.
Der
Diskettenschreibschutz
ist aktiviert.
Prüfen Sie mit Hilfe von
Computer Setup, ob die
Speichersicherheitsfunktion
aktiviert ist.
2–14www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Die Diskette kann nicht
formatiert werden.
Bei einer Disketten- oder
Festplattentransaktion ist
ein Fehler aufgetreten.
Die Diskette kann nicht
gelesen werden.
Die Diskette ist
beschädigt.
Es wurde ein ungültiger
Datenträger gemeldet.
Die Verzeichnisstruktur
ist fehlerhaft; oder es
gibt ein Problem mit
einer Datei.
Die Diskette ist
nicht formatiert.
Tauschen Sie die beschädigte
Diskette aus.
Wenn Sie eine Diskette unter
MS-DOS formatieren, müssen Sie
die Kapazität der Diskette angeben.
Um beispielsweise eine 1,44-MB-
Diskette zu formatieren, geben Sie
folgenden Befehl hinter der
MS-DOS-Eingabeaufforderung ein:
FORMAT A: /F:1440
Klicken Sie unter Windows 2000
und Windows XP mit der rechten
Maustaste auf Start, klicken Sie
auf Explorer, und wählen Sie ein
Laufwerk aus. Wählen Sie Datei >
Eigenschaften > Extras. Klicken
Sie unter Fehlerüberprüfung auf
Jetzt prüfen.
Formatieren Sie die Diskette.
1. Wählen Sie im Windows
Explorer Laufwerk (A:) aus.
2. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den
Laufwerkbuchstaben, und
wählen Sie Formatieren.
3. Wählen Sie die gewünschten
Optionen, und klicken Sie
auf Starten, um mit dem
Formatieren der Diskette
zu beginnen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–15
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Die Diskette kann
nicht gelesen werden.
(Fortsetzung)
Die Meldung Invalid
system disk (Ungültiger
Systemdatenträger) wird
angezeigt.
Die Meldung Nonsystem disk/NTLDR missing
(Kein Systemdatenträger/
NTLDR) wird angezeigt.
Sie verwenden den
falschen Diskettentyp.
Sie greifen auf das
falsche Laufwerk zu.
Die Diskette ist
beschädigt.
Im Laufwerk befindet
sich eine Diskette, die
nicht die Systemdateien
zum Starten Ihres
Computers enthält.
Ein Diskettenfehler
ist aufgetreten.
Das System versucht,
von einer nicht
bootfähigen Diskette
zu starten.
Überprüfen Sie den Laufwerkstyp,
und verwenden Sie den für dieses
Laufwerk erforderlichen Diskettentyp.
Überprüfen Sie den
Laufwerkbuchstaben in
der Pfadangabe.
Tauschen Sie die Diskette
gegen eine neue aus.
Sobald nicht mehr auf das Laufwerk
zugegriffen wird, nehmen Sie die
Diskette heraus und drücken die
Leertaste. Der Computer müsste
jetzt hochfahren.
Starten Sie den Computer neu,
indem Sie den Netzschalter
drücken.
Nehmen Sie die Diskette aus
dem Diskettenlaufwerk.
2–16www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Es kann nicht von der
Diskette gestartet werden.
Die Diskette ist nicht
bootfähig.
Das Starten über
Diskette wurde in
Computer Setup
deaktiviert.
Das Starten von einem
Wechsellaufwerk wurde
in Computer Setup
deaktiviert.
Die MBR-Überprüfung
der Diskette ist aktiviert.
Ersetzen Sie sie durch eine
bootfähige Diskette.
Führen Sie Computer Setup aus, und
aktivieren Sie den Start von Diskette
unter Storage > Boot Order
(Speicher > Startreihenfolge).
Führen Sie Computer Setup aus, und
aktivieren Sie Removable Media Boot (Starten von Wechsellaufwerk)
im Menü Storage > Storage Options (Speicher >
Speicheroptionen).
Führen Sie Computer Setup aus,
und aktivieren Sie Diskette MBR Validation (MBR-Überprüfung der
Diskette) im Menü Storage > Storage Options (Speicher >
Speicheroptionen).
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–17
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Festplatte
Lösen von Problemen mit der Festplatte
ProblemUrsacheLösung
Ein Festplattenfehler
wird gemeldet.
Es ist ein Festplattentransaktionsfehler
aufgetreten.
Die Festplatte wurde
nicht gefunden.
Die Festplatte weist
fehlerhafte Sektoren
auf oder ist defekt.
Die Verzeichnisstruktur
ist fehlerhaft; oder es
gibt ein Problem mit
einer Datei.
Das Kabel ist
möglicherweise nicht
richtig angeschlossen.
Verwenden Sie ein Dienstprogramm,
um die fehlerhaften Sektoren zu
finden und sie für den weiteren
Gebrauch zu sperren. Formatieren
Sie gegebenenfalls die
Festplatte neu.
Klicken Sie unter Windows 2000
und Windows XP mit der rechten
Maustaste auf Start, klicken Sie auf
Explorer, und wählen Sie ein
Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras. Klicken
Sie unter Fehlerüberprüfung auf
Jetzt prüfen.
Überprüfen Sie die Kabelanschlüsse.
2–18www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Die Festplatte wurde
nicht gefunden.
(Fortsetzung)
Das System hat unter
Umständen eine neu
installierte Festplatte
nicht automatisch
gefunden.
Die JumperEinstellungen für
die Festplatte sind
möglicherweise falsch.
Der IDE/ATA-Controller
des Treibers wurde in
Computer Setup
deaktiviert.
Das Laufwerk reagiert
nach dem Hochfahren
nicht sofort.
Anleitungen zur Neukonfiguration
finden Sie im Abschnitt „Lösen von
Problemen bei der
Hardware-Installation“. Wenn das
System die neue Festplatte immer
noch nicht erkennt, überprüfen Sie,
ob die Festplatte in Computer
Setup aufgeführt wird. Wird sie
aufgeführt, liegt ein Problem mit
dem Treiber vor. Wird sie nicht
aufgeführt, liegt ein Problem mit
der Hardware vor.
Handelt es sich um einen neu
installierten Treiber, starten Sie
Computer Setup und geben dann
eine POST-Verzögerung unter
Advanced > Power-On
(Erweitert > Systemstart) ein.
Wenn es sich bei der Festplatte
um ein sekundäres Laufwerk
handelt, das am gleichen Kabel
wie das primäre Laufwerk installiert
wurde, überprüfen Sie, ob die
Jumper für beide Laufwerke
ordnungsgemäß eingestellt wurden.
Führen Sie Computer Setup aus,
und aktivieren Sie die primären
und sekundären IDE/ATA-Controller
unter Storage > Storage Options
(Speicher > Speicheroptionen).
Führen Sie Computer Setup
aus, und verlängern Sie die
POST-Verzögerung unter
Advanced > Power-On
Options (Erweitert > Optionen
für den Systemstart).
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–19
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Die Meldung
Nonsystem disk/
NTLDR missing (Kein
Systemdatenträger/NTLDR)
wird angezeigt.
Das System startet von
einer nicht bootfähigen
Diskette.
Das System startet
von der Festplatte, die
Festplatte ist jedoch
möglicherweise
beschädigt.
Systemdateien fehlen
oder sind nicht
ordnungsgemäß
installiert.
Nehmen Sie die Diskette aus
dem Diskettenlaufwerk.
Legen Sie eine bootfähige Diskette
in das Diskettenlaufwerk ein, und
starten Sie den Computer neu.
Wenn auf die Festplatte nach dem
Starten über eine Diskette immer
noch nicht zugegriffen werden kann
und die MBR-Sicherheit aktiviert ist,
müssen Sie unter Umständen das
zuvor gesicherte MBR-Image
wiederherstellen. Starten Sie dazu
Computer Setup, und wählen Sie
Security > Restore Master
Boot Record (Sicherheit > Master
Boot-Datensatz wiederherstellen).
Legen Sie eine bootfähige
Systemdiskette ein, und starten Sie
den Computer neu. Überprüfen Sie,
ob die Festplatte partitioniert und
formatiert ist. Installieren Sie
gegebenenfalls die Systemdateien
für das entsprechende
Betriebssystem.
Das Starten über die
Festplatte wurde in
Computer Setup
deaktiviert.
Führen Sie Computer Setup aus,
und aktivieren Sie den Eintrag
Hard drive (Festplatte) unter
Storage > Boot Order
(Speicher > Startreihenfolge).
2–20www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Ein zweites Ultra
ATA-Festplattenlaufwerk
arbeitet nicht mit
Sie verwenden das
falsche Kabel für diesen
Laufwerkstyp.
optimaler Leistung.
Die langsamen und die
schnellen UATA-Geräte
befinden sich am
gleichen Datenkabel.
Der Computer startet nicht.Die Festplatte ist
beschädigt.
Der Computer scheint
abgestürzt zu sein.
Das derzeit ausgeführte
Programm reagiert nicht
mehr auf Befehle.
Schließen Sie das zweite Ultra
ATA-Festplattenlaufwerk über ein
80-adriges Kabel an. Das 80-adrige
Kabel ist bei einigen Modellen
Standard.
Schließen Sie die langsamen
UATA-Geräte über ein Datenkabel
an, das mit dem sekundären
IDE/ATA-Controller auf der
Systemplatine verbunden ist.
Beachten Sie die akustischen
Signale und die LED-Anzeigen auf
der Vorderseite des Computers.
Hinweise zur Bestimmung möglicher
Ursachen finden Sie in Anhang A,
„POST-Fehlermeldungen“.
Einzelheiten finden Sie in der
weltweit gültigen Garantieerklärung.
Versuchen Sie, die üblichen Schritte
in Windows zum Herunterfahren
des Computers durchzuführen.
Wenn dies fehlschlägt, drücken
Sie einige Sekunden lang den
Netzschalter, um den Computer
auszuschalten. Um den Computer
neu zu starten, drücken Sie wieder
den Netzschalter.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–21
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige
Bei Problemen mit der Bildschirmanzeige finden Sie entsprechende
Informationen in der Dokumentation zu Ihrem Monitor oder in der
folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige
ProblemUrsacheLösung
Leerer Bildschirm.Der Monitor ist nicht
eingeschaltet, und die
LED-Anzeige des
Monitors leuchtet nicht.
Die Kabelverbindungen
sind nicht korrekt.
Möglicherweise haben
Sie einen
Bildschirmschoner
installiert, oder die
Energiesparfunktionen
sind aktiviert.
Der ROM-Speicher des
Systems ist fehlerhaft;
das System arbeitet
im Modus FailSafe Boot Block
(acht Signaltöne).
Sie verwenden einen
Festfrequenzmonitor,
der bei der gewählten
Auflösung nicht
funktioniert.
Schalten Sie den Monitor ein, und
vergewissern Sie sich, dass die
LED-Anzeige des Monitors leuchtet.
Überprüfen Sie die Kabelverbindung
vom Monitor zum Computer und zur
Steckdose.
Drücken Sie eine beliebige Taste,
oder klicken Sie mit der Maus, und
geben Sie gegebenenfalls Ihr
Kennwort ein.
Richten Sie den ROM-Speicher mit
Hilfe einer ROMPaq Diskette neu
ein. Weitere Informationen finden
Sie im Abschnitt FailSafe Boot Block
ROM des Handbuchs Desktop
Management.
Vergewissern Sie sich, dass der
Monitor die Horizontalfrequenz der
ausgewählten Auflösung unterstützt.
Der Computer
befindet sich im
Standby-Modus.
ACHTUNG: Wenn Sie den Computer vom Standby-Modus wieder hochfahren
Ä
möchten, dürfen Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten.
Ansonsten wird der Computer heruntergefahren, und Daten gehen verloren.
2–22www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Drücken Sie den Netzschalter,
um den Standby-Modus zu
beenden.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Leerer Bildschirm.
(Fortsetzung)
Die Betriebs-LED blinkt
sechsmal rot (im Abstand
von einer Sekunde und mit
einer zweisekündigen
Pause), und anschließend
wird sechsmal
hintereinander ein
akustisches Signal
ausgegeben.
Das Monitorkabel ist
falsch angeschlossen.
Die Monitoreinstellungen des Computers
sind mit dem Monitor
nicht kompatibel.
Grafikkartenfehler
entdeckt, bevor
Bildschirmanzeige
möglich ist.
Wenn der Computer über einen
integrierten Bildschirmanschluss und
einen AGP-Kartenanschluss verfügt,
schließen Sie das Monitorkabel an
den AGP-Kartenanschluss im
Erweiterungskartenbereich auf der
Rückseite des Computers an.
1. Starten Sie den Computer neu,
und drücken Sie die Taste F8,
wenn beim Systemstart unten
rechts auf dem Bildschirm eine
entsprechende Meldung
angezeigt wird.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten
die Option Enable VGA Mode (VGA-Modus aktivieren),
und drücken Sie die
Eingabetaste.
3. Doppelklicken Sie in der
Windows Systemsteuerung auf
Anzeige, und wählen Sie die
Registerkarte Einstellungen.
4. Ändern Sie die Auflösung mit
Hilfe des Schiebereglers.
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1. Setzen Sie die Grafikkarte neu
in den Steckplatz ein. Schalten
Sie den Computer ein.
2. Tauschen Sie die
Grafikkarte aus.
3. Tauschen Sie die
Systemplatine aus.
Bei Computern mit integrierter
Grafikkarte muss die Systemplatine
ausgetauscht werden.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–23
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Der Monitor funktioniert
nicht richtig, wenn die
Energiesparfunktion
aktiviert ist.
Die angezeigten Zeichen
sind zu dunkel.
Das Bild ist verschwommen,
oder die gewünschte
Auflösung kann nicht
eingestellt werden.
Das Bild ist verschoben,
läuft durch, flackert oder
blinkt.
Sie verwenden einen
Monitor ohne
Energiesparfunktion,
haben diese jedoch
aktiviert.
Helligkeit und/oder
Kontrast sind nicht
richtig eingestellt.
Die Kabel wurden
nicht ordnungsgemäß
angeschlossen.
Bei der Aufrüstung
des Grafik-Controllers
wurden nicht die
richtigen Grafiktreiber
geladen.
Der Monitor kann die
gewünschte Auflösung
nicht anzeigen.
Möglicherweise ist der
Monitor nicht richtig
angeschlossen oder
nicht richtig eingestellt.
Deaktivieren Sie die
Energiesparfunktion
des Monitors.
Justieren Sie die Helligkeits- und
Kontrastregler des Monitors.
Vergewissern Sie sich, dass das
Bildschirmkabel ordnungsgemäß an
die Grafikkarte und an den Monitor
angeschlossen ist.
Installieren Sie die Grafiktreiber
aus dem Upgrade-Kit.
Wählen Sie eine andere
Auflösung aus.
1. Stellen Sie sicher, dass
das Monitorkabel fest am
Computer angeschlossen ist.
2. Wenn Sie mit einem System mit
zwei Monitoren arbeiten oder in
unmittelbarer Nähe ein anderer
Monitor steht, müssen Sie die
Monitore weit genug
auseinander stellen, damit
keine Interferenzen durch die
Magnetfelder entstehen.
3. Eventuell beeinflussen
Neonlampen oder Ventilatoren
in der Nähe des Monitors die
Bildqualität.
2–24www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Das Bild ist verschoben,
läuft durch, flackert oder
blinkt.
(Fortsetzung)
Beim Einschalten eines
Monitors mit Bildröhre
ist ein vibrierendes oder
klapperndes Geräusch
zu vernehmen.
Klickgeräusche in einem
Monitor mit Bildröhre.
Hohes Geräusch bei einem
Flachbildschirm.
Unscharfes Bild, Streifen,
doppelte Bilder und
Schatten, horizontale
wandernde Streifen,
schwach sichtbare vertikale
Streifen, Bild kann nicht
mittig justiert werden.
(nur bei Flachbildschirmen
mit analogem
VGA-Eingang)
Der Monitor muss
entmagnetisiert werden.
Die Entmagnetisierspule
des Monitors wurde
aktiviert.
Im Monitor wurden
elektronische Relais
aktiviert.
Die Einstellungen für
Helligkeit und/oder
Kontrast sind zu hoch.
Der interne Digitalwandler des Flachbildschirms kann die
Ausgangssynchronisierung des
Grafik-Controllers nicht
korrekt interpretieren.
Entmagnetisieren Sie den Monitor.
Anleitungen finden Sie in der
Dokumentation zum Monitor.
Keine. Beim Einschalten
des Monitors wird die
Entmagnetisierspule aktiviert.
Keine. Bei einigen Monitoren kommt
es beim Ein- und Ausschalten, beim
Wechsel in den und aus dem
Standby-Modus sowie bei der
Änderung der Bildschirmauflösung
zu Klickgeräuschen.
Wählen Sie niedrigere Einstellungen
für Helligkeit und/oder Kontrast.
1. Wählen Sie die
OSD-Menüoption des Monitors
zur automatischen Anpassung
(Auto-Adjustment).
2. Synchronisieren Sie die
OSD-Funktionen Clock (Takt)
und Clock Phase (Taktphase)
manuell. Ein SoftPaq für die
Synchronisation finden Sie
auf der folgenden Website
(wählen Sie den entsprechenden
Monitor aus, und laden Sie
SP20930 bzw. SP22333
herunter):
www.hp.com/support
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–25
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Einige eingegebene
Zeichen werden nicht
richtig angezeigt.
Die verwendete
Schriftart unterstützt
das Zeichen nicht.
Wählen Sie das gewünschte
Zeichen in der Zeichentabelle aus.
Klicken Sie auf Start > Alle
Programme > Zubehör >
Systemprogramme >
Zeichentabelle. Sie können das
Zeichen von der Zeichentabelle in
ein Dokument kopieren.
Lösen von Audio-Problemen
Wenn Ihr Computer mit Audio-Funktionen ausgestattet ist und
diese Probleme verursachen, finden Sie in der folgenden Tabelle
Informationen zu allgemeinen Ursachen sowie die dazugehörigen
Lösungsvorschläge.
Lösen von Audio-Problemen
ProblemUrsacheLösung
Die Audiowiedergabe über
die Lautsprecher oder
Kopfhörer funktioniert nicht.
Die SoftwareLautstärkeregelung ist
zu niedrig eingestellt.
Die externen
Lautsprecher sind
nicht eingeschaltet.
Doppelklicken Sie auf das Symbol
Lautsprecher in der Taskleiste,
vergewissern Sie sich, dass Ton aus nicht ausgewählt ist, und
stellen Sie die Lautstärke mit dem
Schieberegler ein.
Schalten Sie die externen
Lautsprecher ein.
Die externen
Lautsprecher sind an die
falsche Audio-Buchse
angeschlossen.
Das Audio-Kabel ist
nicht angeschlossen.
2–26www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Informationen zum Anschließen
der Lautsprecher finden Sie in der
Dokumentation zur Soundkarte.
Schließen Sie das Audio-Kabel
zwischen CD- oder DVD-ROMLaufwerk und der Systemplatine an.
Lösen von Audio-Problemen (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Die Audiowiedergabe über
die Lautsprecher oder
Kopfhörer funktioniert nicht.
(Fortsetzung)
Die Funktion für digitale
Audio-CDs ist nicht
aktiviert.
(Fortsetzung)
Der interne Lautsprecher
ist abgeschaltet, weil
ein Kopfhörer oder
anderes Gerät in
den Audio-Ausgang
eingesteckt ist.
Die Lautsprecher sind
stumm geschaltet.
Aktivieren Sie die
Audio-CD-Funktion:
1. Wählen Sie in der
Systemsteuerung die
Option System.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte
Hardware auf die Schaltfläche
Geräte-Manager.
3. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das
CD-/DVD-Laufwerk, und
wählen Sie Eigenschaften.
4. Aktivieren Sie auf der
Registerkarte Eigenschaften
die Option Digitale
CD-Wiedergabe für den
CD-Player aktivieren.
Schalten Sie Kopfhörer/externe
Lautsprecher ein, wenn diese
angeschlossen sind und verwendet
werden sollen, oder ziehen Sie die
Kabel des Kopfhörers/externen
Lautsprechers heraus.
1. Klicken Sie in der
Systemsteuerung
auf Sound,
Sprachein-/ausgabe
und Audiogeräte und anschließend auf Sounds
und Audiogeräte.
2. Deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen Ton aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–27
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Audio-Problemen (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Die Audiowiedergabe
über die Lautsprecher oder
Kopfhörer funktioniert nicht.
(Fortsetzung)
ACHTUNG: Wenn Sie den Computer vom Standby-Modus wieder hochfahren
Ä
möchten, dürfen Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten.
Ansonsten wird der Computer heruntergefahren, und Daten gehen verloren.
Aus den Lautsprechern
bzw. dem Kopfhörer kommt
Rauschen oder kein Ton.
Der Computer befindet
sich im
Standby-Modus.
Der Computer
erkennt möglicherweise
nicht den richtigen
Lautsprecher-/
Kopfhörertyp, oder
die automatische
A/D-Erkennung ist
nicht aktiviert.
Drücken Sie den Netzschalter,
um den Standby-Modus zu
beenden.
1. Wenn Sie digitale Lautsprecher
mit einem Stereo-Stecker
verwenden und möchten,
dass das System automatisch
auf digital umschaltet, benötigen
Sie einen Stereo/Mono- Adapter,
damit die automatische
Erkennung funktioniert.
2. Wenn Sie keinen Stereo/
Mono-Adapter zur Hand
haben, schalten Sie das
Audio-Signal über die
Geräteeigenschaften für
Multimedia manuell von
analog auf digital um.
3. Wenn die Kopfhörer mit einem
Mono-Stecker ausgestattet sind,
stellen Sie das System über
die Geräteeigenschaften auf
Analogausgabe um.
Weitere Informationen zum Ändern
des Audiomodus finden Sie
in Anhang D, „Einrichten der
analogen/digitalen
Audio-Ausgabe“.
2–28www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Audio-Problemen (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Wenn Sie den Digitalmodus einstellen,können die internen Lautsprecher und
✎
externen analogen Lautsprecher so lange kein Audio-Signal ausgeben, bis Sie
wieder auf automatische Erkennung oder Analogmodus umstellen.
Bei Einstellung des Analogmodus funktionieren externe digitale Lautsprecher erst
dann wieder, wenn Sie den Ausgabemodus wieder auf automatische Erkennung
oder Digitalmodus einstellen.
Weitere Informationen erhalten Sie in Anhang D, „Einrichten der analogen/digitalen
Audio-Ausgabe“.
Töne werden nur
bruchstückhaft
wiedergegeben.
Bei der Aufzeichnung
von Audiodaten hat es
den Anschein, dass der
Computer abgestürzt ist.
Die Prozessorressourcen
werden von anderen
offenen Anwendungen
verwendet.
Die Festplatte ist unter
Umständen belegt.
Schließen Sie alle
prozessorintensiven
Anwendungen.
Stellen Sie vor der Aufzeichnung
sicher, dass ausreichend
Speicherplatz auf der Festplatte
vorhanden ist. Sie können auch
versuchen, die Audiodatei in
einem komprimierten Format
aufzuzeichnen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–29
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Druckerproblemen
Bei Problemen mit dem Drucker finden Sie Informationen in der
folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen oder
in der Dokumentation zu Ihrem Drucker.
Lösen von Druckerproblemen
ProblemUrsacheLösung
Der Drucker druckt nicht.Der Drucker ist nicht
eingeschaltet und nicht
betriebsbereit.
Die richtigen
Druckertreiber für
die Anwendung
sind nicht installiert.
Wenn Sie an
ein Netzwerk
angeschlossen
sind, haben Sie
möglicherweise noch
keine Verbindung zum
Drucker eingerichtet.
Schalten Sie den Drucker ein,
und stellen Sie sicher, dass er
betriebsbereit ist.
1. Installieren Sie den richtigen
Druckertreiber für die
Anwendung.
2. Drucken Sie mit Hilfe
des entsprechenden
MS-DOS-Befehls:
DIR C:\ >
[Druckeranschluss]
Hierbei ist
[Druckeranschluss] die
Adresse des verwendeten
Druckers. Wenn der Drucker
funktioniert, laden Sie den
Druckertreiber neu.
Richten Sie die Netzwerkverbindung
zum Drucker ein.
Der Drucker
funktioniert nicht.
Der Drucker lässt sich nicht
einschalten.
2–30www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Die Kabel sind
möglicherweise
nicht ordnungsgemäß
angeschlossen.
Führen Sie einen
Druckerselbsttest durch.
Schließen Sie sämtliche Kabel
richtig an, und überprüfen Sie das
Netzkabel und die Steckdose.
Lösen von Druckerproblemen (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Es werden sinnlose
Zeichen gedruckt.
Es ist nicht der richtige
Druckertreiber für die
Anwendung installiert.
Die Kabel sind
möglicherweise nicht
ordnungsgemäß
angeschlossen.
Der Druckerspeicher
ist unter Umständen
überlastet.
Der Drucker ist offline.Die Papierkassette
ist leer.
Installieren Sie den richtigen
Druckertreiber für die Anwendung.
Schließen Sie alle Kabel
noch einmal an.
Setzen Sie den Drucker zurück,
indem Sie ihn eine Minute lang
ausschalten und anschließend
wieder einschalten.
Überprüfen Sie die Papierkassette,
und legen Sie gegebenenfalls
Papier ein. Schalten Sie den Drucker
anschließend online.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–31
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Tastatur und Maus
Bei Problemen mit der Tastatur oder der Maus finden Sie
Informationen in der folgenden Tabelle mit Ursachen und
Lösungen oder in der Dokumentation zu diesen Komponenten.
Lösen von Problemen mit der Tastatur
ProblemUrsacheLösung
Tastaturbefehle und
-eingaben werden vom
System nicht erkannt.
ACHTUNG:Wenn Sie den Computer vom Standby-Modus wieder hochfahren
Ä
möchten, dürfen Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten.
Ansonsten wird der Computer heruntergefahren, und Daten gehen verloren.
Der Cursor lässt sich mit
den Pfeiltasten auf dem
Ziffernblock nicht bewegen.
Die Tastatur ist nicht
richtig angeschlossen.
Das derzeit ausgeführte
Programm reagiert nicht
mehr auf Befehle.
Die Tastatur muss
repariert werden.
Der Computer
befindet sich im
Standby-Modus.
Die Num-Taste
ist aktiviert.
1. Klicken Sie auf dem Windows
Desktop auf Start.
2. Klicken Sie auf Beenden.
Daraufhin wird das Dialogfeld
Windows herunterfahren
angezeigt.
3. Klicken Sie auf
Herunterfahren.
4. Nachdem der Computer vollständig heruntergefahren wurde,
schließen Sie die Tastatur auf der
Rückseite des Computers wieder
an und starten den Computer neu.
Verwenden Sie zum Herunterfahren
des Computers die Maus, und starten
Sie anschließend den Computer neu.
Einzelheiten finden Sie in der
weltweit gültigen Garantieerklärung.
Drücken Sie den Netzschalter, um
den Standby-Modus zu beenden.
Drücken Sie die Num-Taste. Die
LED-Anzeige für die Num-Funktion
darf nicht leuchten, wenn Sie die
Pfeiltasten verwenden möchten. Die
Num-Taste kann in Computer Setup
aktiviert oder deaktiviert werden.
2–32www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Problemen mit der Maus
ProblemUrsacheLösung
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Die Maus reagiert nicht
auf Bewegungen oder
ist zu langsam.
Die Maus ist auf
der Rückseite des
Computers nicht richtig
angeschlossen.
Das derzeit ausgeführte
Programm reagiert nicht
mehr auf Befehle.
Verwenden Sie zum Herunterfahren
des Computers die Tastatur.
1. Drücken Sie gleichzeitig die Tasten
Strg und Esc (oder drücken Sie
die Microsoft Windows
Logo-Taste), um das Menü
Start aufzurufen.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten
die Option Beenden, und
drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
3. Wählen Sie mit den Pfeiltasten
die Option Beenden, und
drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
4. Nachdem der Computer
vollständig heruntergefahren
wurde, schließen Sie den
Mausanschluss auf der
Rückseite des Computers
(oder an der Tastatur) an und
starten den Computer neu.
Fahren Sie den Computer über
die Tastatur herunter, und starten
Sie ihn anschließend neu.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–33
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Maus (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Die Maus reagiert nicht
auf Bewegungen oder
ist zu langsam.
(Fortsetzung)
ACHTUNG:Wenn Sie den Computer vom Standby-Modus wieder hochfahren
Ä
möchten, dürfen Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten.
Ansonsten wird der Computer heruntergefahren, und Daten gehen verloren.
Die Maus lässt sich nur
nach oben und unten
bewegen, oder die
Bewegungen sind ruckartig.
Die Maus muss
repariert werden.
Der Computer
befindet sich im
Standby-Modus.
Die Mauskugel
ist verschmutzt.
Einzelheiten finden Sie in der
weltweit gültigen Garantieerklärung.
Drücken Sie den Netzschalter,
um den Standby-Modus
zu beenden.
Entfernen Sie die Mauskugel auf
der Unterseite der Maus, und
reinigen Sie sie mit einem ReinigungsKit, das in den meisten Fachgeschäften
erhältlich ist.
2–34www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation
Gegebenenfalls müssen Sie den Computer neu konfigurieren, wenn
Sie Hardware (z. B. ein zusätzliches Diskettenlaufwerk) ein- oder
ausgebaut haben. Wenn Sie eine Plug-and-Play-Komponente installieren,
erkennt Windows 2000 bzw. Windows XP diese automatisch und
konfiguriert den Rechner. Wenn Sie ein nicht Plug-and-Play-fähiges
Gerät installieren, müssen Sie den Computer nach erfolgter Installation
der neuen Hardware neu konfigurieren. Klicken Sie unter Windows 2000
in der Systemsteuerung auf das Symbol Hardware (unter Windows XP
verwenden Sie den Hardware-Assistenten), und folgen Sie den
Anleitungen auf dem Bildschirm.
Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation
ProblemUrsacheLösung
Ein neues Gerät wird
nicht als Teil des Systems
erkannt.
Das Gerät ist nicht
ordnungsgemäß
eingesetzt oder
angeschlossen.
Ein oder mehrere
Kabel des neuen
Peripheriegeräts
sind locker, oder
das Netzkabel ist
herausgezogen.
Der Netzschalter des
neuen Peripheriegeräts
ist nicht eingeschaltet.
Sie wurden
aufgefordert,
Änderungen an
der Konfiguration
zu übernehmen.
Sie haben sie jedoch
nicht übernommen.
Stellen Sie sicher, dass das
Gerät ordnungsgemäß und fest
angeschlossen ist und dass die
Stifte der Anschlussstecker nicht
verbogen sind.
Stellen Sie sicher, dass sämtliche
Kabel ordnungsgemäß und fest
angeschlossen und dass die Stifte
der Anschlussstecker nicht
verbogen sind.
Schalten Sie den Computer aus,
und schalten Sie das Peripheriegerät
ein. Schalten Sie anschließend den
Computer wieder ein, damit das
Gerät vom Computersystem erkannt
wird und funktioniert.
Starten Sie den Computer neu, und
befolgen Sie die Anleitungen zum
Übernehmen der Änderungen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–35
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Ein neues Gerät wird
nicht als Teil des Systems
erkannt.
(Fortsetzung)
Eine neu eingebaute
Plug-and-Play-Karte
wird nicht automatisch
konfiguriert, wenn die
Standardkonfiguration
Konflikte mit anderen
Geräten verursacht.
Der Computer startet nicht.Für die
Speichererweiterung
wurden die falschen
Speichermodule
verwendet, oder die
Speichermodule wurden
an der falschen Stelle
eingesetzt.
Verwenden Sie den Geräte-Manager
in Windows 2000 oder Windows XP,
um die automatischen Einstellungen
der Karte zu deaktivieren. Wählen
Sie dann eine Basiskonfiguration,
die keinen Ressourcenkonflikt
verursacht. Sie können auch mit
Computer Setup Geräte neu
konfigurieren oder deaktivieren,
um Ressourcenkonflikte zu lösen.
1. Schlagen Sie in der
Dokumentation zu Ihrem System
nach, um festzustellen, ob Sie
die richtigen Speichermodule
verwenden, und um
nachzuprüfen, ob sie
ordnungsgemäß
eingesetzt wurden.
2. Beachten Sie die akustischen
Signale und die LED-Anzeigen
auf der Vorderseite des Computers. Hinweise zur Bestimmung
möglicher Ursachen finden Sie
in Anhang A, „POST-Fehlermeldungen“.
3. Wenn das Problem weiter
besteht, wenden Sie sich an
die Kundenunterstützung.
2–36www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Die Betriebs-LED blinkt
fünfmal rot (im Abstand
von einer Sekunde und
mit einer zweisekündigen
Pause), und anschließend
wird fünfmal hintereinander
ein akustisches Signal
ausgegeben.
Die Betriebs-LED blinkt
sechsmal rot (im Abstand
von einer Sekunde und
mit einer zweisekündigen
Pause), und
anschließend wird
sechsmal hintereinander
ein akustisches Signal
ausgegeben.
Der Speicher wurde
nicht richtig eingesetzt,
oder es handelt sich
um ein falsches
Speichermodul.
Die Grafikkarte ist nicht
richtig eingesetzt oder
defekt, oder die
Systemplatine ist defekt.
1. Setzen Sie die DIMMs erneut
ein. Starten Sie den Computer.
2. Tauschen sie jeweils ein DIMM
aus, um herauszufinden,
welches Modul das Problem
verursacht.
3. Verwenden Sie Speichermodule
von HP statt von einem
Drittanbieter.
4. Tauschen Sie die Systemplatine
aus.
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1. Setzen Sie die Grafikkarte neu
in den Steckplatz ein. Schalten
Sie den Computer ein.
2. Tauschen Sie die
Grafikkarte aus.
3. Tauschen Sie die
Systemplatine aus.
Bei Computern mit integrierter
Grafikkarte muss die Systemplatine
ausgetauscht werden.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–37
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Netzwerkproblemen
Bei Netzwerkproblemen finden Sie in der folgenden Tabelle eine
Auflistung der allgemeinen Ursachen und die dazugehörigen
Lösungsvorschläge. Das Verfahren zur Fehlersuche bei der
Netzwerkverkabelung wird nicht erläutert.
Lösen von Netzwerkproblemen
ProblemUrsacheLösung
Die Wake-on-LANFunktion funktioniert nicht.
Der Netzwerktreiber
findet den
Netzwerk-Controller nicht.
Die LED-Anzeige für
die Netzwerkverbindung
leuchtet nicht oder
blinkt nicht.
Die LED-Anzeige
✎
für die Netzwerkverbindung muss
bei Netzwerkaktivität
blinken.
Die Wake-on-LANFunktion ist nicht aktiviert.
Der Netzwerk-Controller
ist deaktiviert.
Es wird ein falscher
Netzwerktreiber
verwendet.
Es wurde kein aktives
Netzwerk gefunden.
Der Netzwerk-Controller
wurde nicht richtig
eingerichtet.
Verwenden Sie die Option
Netzwerk in der Systemsteuerung,
um die Wake-on-LAN-Funktion zu
aktivieren. Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Desktop Management.
Starten Sie Computer Setup,
und aktivieren Sie den
Netzwerk-Controller.
Informationen zum richtigen Treiber
finden Sie in der Dokumentation
zum Netzwerk-Controller. Sie
können auch den aktuellen Treiber
von der Website des Herstellers
herunterladen.
Überprüfen Sie, ob Ihr Computer
ordnungsgemäß an das Netzwerk
angeschlossen ist.
Überprüfen Sie mit der Option
Netzwerk in der
Systemsteuerung, ob das Gerät
ordnungsgemäß arbeitet. Weitere
Informationen finden Sie im
Netzwerkverbindungen-Handbuch.
Der Netzwerktreiber wurde
nicht ordnungsgemäß
geladen.
2–38www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Installieren Sie die Netzwerktreiber
neu. Weitere Informationen finden
Sie im Netzwerkverbindungen- Handbuch.
Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Die LED-Anzeige für
die Netzwerkverbindung
leuchtet nicht oder
blinkt nicht.
Die LED-Anzeige
✎
für die Netzwerkverbindung muss
bei Netzwerkaktivität
blinken.
(Fortsetzung)
Diagnostics meldet
einen Fehler.
Das System kann das
Netzwerk nicht
automatisch erkennen.
Das Kabel ist nicht
richtig angeschlossen.
Das Kabel ist an
den falschen Anschluss
angeschlossen.
Es gibt ein Problem mit
dem Kabel oder mit
einem an das Kabel
angeschlossenen Gerät.
Der NetzwerkController und eine
Erweiterungskarte
verwenden denselben
Interrupt.
Der Netzwerk-Controller
ist defekt.
Deaktivieren Sie die automatische
Erkennung, und aktivieren Sie den
richtigen Betriebsmodus. Weitere
Informationen finden Sie im
Netzwerkverbindungen-Handbuch.
Stellen Sie sicher, dass das eine
Ende des Kabels ordnungsgemäß
an den Netzwerkanschluss und das
andere Ende des Kabels an das
richtige Gerät angeschlossen ist.
Schließen Sie das Kabel an den
richtigen Anschluss an.
Vergewissern Sie sich, dass das
Kabel und das angeschlossene
Gerät einwandfrei funktionieren.
Starten Sie Computer Setup, und
ändern Sie über die Menüoption
Advanced (Erweitert) die
Ressourcen-Einstellungen der Karte.
Wenden Sie sich an
einen Servicepartner.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–39
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Beim Diagnosetest wird
kein Fehler angezeigt,
der Computer stellt
jedoch keine Verbindung
zum Netzwerk her.
Der Netzwerk-Controller
arbeitet nicht mehr,
nachdem eine
Erweiterungskarte in
den Computer eingesetzt
wurde.
Die Netzwerktreiber sind
nicht geladen, oder die
Treiberparameter stimmen
nicht mit der aktuellen
Konfiguration überein.
Der Netzwerk-Controller
ist nicht für diesen
Computer konfiguriert.
Der Netzwerk-Controller
und eine Erweiterungskarte
verwenden denselben
Interrupt.
Für den
Netzwerk-Controller
werden Treiber benötigt.
Die installierte
Erweiterungskarte ist ein
Netzwerk-Controller (NIC),
der einen Konflikt mit dem
integrierten NIC
verursacht.
Stellen Sie sicher, dass die
Netzwerktreiber geladen sind und
die Treiberparameter mit der Konfiguration des Netzwerk-Controllers
übereinstimmen.
Stellen Sie sicher, dass der richtige
Netzwerk-Client und das richtige
Protokoll installiert sind.
Klicken Sie in der
Systemsteuerung auf
das Symbol Netzwerk,
und konfigurieren Sie den
Netzwerk-Controller.
Starten Sie Computer Setup, und
ändern Sie über die Menüoption
Advanced (Erweitert) die
Ressourcen-Einstellungen der Karte.
Vergewissern Sie sich, dass die
Treiber bei der Installation einer
neuen Erweiterungskarte nicht
zufällig gelöscht wurden.
Starten Sie Computer Setup, und
ändern Sie über die Menüoption
Advanced (Erweitert) die
Ressourcen-Einstellungen der Karte.
2–40www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Der Netzwerk-Controller
funktioniert ohne
ersichtlichen Grund
nicht mehr.
Ein neuer
Netzwerk-Controller kann
nicht gestartet werden.
Bei der Ausführung der
Remote-System-Installation
kann keine Verbindung
mit dem Netzwerkserver
hergestellt werden.
Computer Setup
meldet einen nicht
programmierten
EEPROM.
Die Dateien mit den
Netzwerktreibern
sind beschädigt.
Das Kabel ist nicht
richtig angeschlossen.
Der Netzwerk-Controller
ist defekt.
Die neue Netzwerkkarte
ist unter Umständen defekt
oder entspricht nicht den
Anforderungen des
Industriestandards.
Der Netzwerk-Controller
ist nicht ordnungsgemäß
konfiguriert.
Es ist ein nicht
programmierter EEPROM
vorhanden.
Installieren Sie die Netzwerktreiber
neu. Verwenden Sie dazu die
Restore Plus! CD.
Stellen Sie sicher, dass das eine
Ende des Kabels ordnungsgemäß
an den Netzwerkanschluss und das
andere Ende des Kabels an das
richtige Gerät angeschlossen ist.
Wenden Sie sich an einen
Servicepartner.
Installieren Sie einen funktionierenden
Industriestandard-NIC, oder ändern
Sie die Start-Sequenz, um von
einem anderen Gerät aus zu starten.
Überprüfen Sie die
Netzwerkverbindungen. Stellen
Sie sicher, dass ein DHCP-Server
vorhanden ist und dass auf dem
Remote-Installationsserver die
Treiber für Ihren NetzwerkController vorhanden sind.
Wenden Sie sich an einen
Servicepartner.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–41
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit dem Speicher
Bei Problemen mit dem Speicher finden Sie entsprechende Informationen
in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
ACHTUNG: Bei Systemen, die ECC-Speicher unterstützen, unterstützt HP
Ä
keine Kombination von ECC- und Nicht-ECC-Speicher. Ansonsten wird das
Betriebssystem nicht gestartet.
Lösen von Speicherproblemen
ProblemUrsacheLösung
Das System wird nicht
hochgefahren oder
funktioniert nicht richtig,
nachdem zusätzliche
Speichermodule installiert
wurden.
Fehlermeldung wegen
unzureichenden Speichers.
Sie verwenden
den falschen
Speichermodultyp
oder die falsche
Geschwindigkeit für
das System, oder das
neue Modul wurde
nicht ordnungsgemäß
eingesetzt.
Die Speicherkonfiguration ist möglicherweise
nicht richtig eingestellt.
Ersetzen Sie das Modul durch
eine dem Industriestandard für
den Computer entsprechende
Komponente.
Bei einigen Modellen können ECCund Nicht-ECC-Speichermodule nicht
kombiniert werden.
Rufen Sie den Geräte-Manager
auf, um die Speicherkonfiguration
zu überprüfen.
Zur Ausführung der
Anwendung ist nicht
genug Speicher
verfügbar.
Die Speicherzählung
während des Selbsttests
beim Systemstart ist falsch.
2–42www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Die Speichermodule
wurden nicht
ordnungsgemäß
installiert.
Informationen zu Speicheranforderungen finden Sie in der
Dokumentation zur jeweiligen
Anwendung.
Vergewissern Sie sich, dass die
Speichermodule ordnungsgemäß
installiert wurden und dass
geeignete Module verwendet
werden.
Lösen von Speicherproblemen (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Während des Betriebs wird
eine Fehlermeldung wegen
unzureichenden Speichers
angezeigt.
Die Betriebs-LED blinkt
fünfmal rot (im Abstand
von einer Sekunde und
mit einer zweisekündigen
Pause), und anschließend
wird fünfmal hintereinander
ein akustisches Signal
ausgegeben.
Es sind zu viele
speicherresidente (TSR)
Programme installiert.
Zur Ausführung der
Anwendung ist nicht
genug Speicher
verfügbar.
Der Speicher wurde
nicht richtig eingesetzt,
oder es handelt sich
um ein falsches
Speichermodul.
Löschen Sie die nicht mehr
benötigten speicherresidenten
(TSR) Programme.
Überprüfen Sie die
Speicheranforderungen für die
Anwendung, und nehmen Sie ggf.
eine Speichererweiterung vor.
1. Setzen Sie die DIMMs erneut
ein. Starten Sie den Computer.
2. Tauschen sie jeweils ein
DIMM aus, um herauszufinden,
welches Modul das Problem
verursacht.
3. Verwenden Sie Speichermodule
von HP statt von einem
Drittanbieter.
4. Tauschen Sie die Systemplatine
aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–43
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit dem Prozessor
Bei Problemen mit dem Prozessor finden Sie entsprechende
Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen
und Lösungen.
Lösen von Problemen mit dem Prozessor
ProblemUrsacheLösung
Die Leistung ist niedrig.Der Prozessor ist heiß.1. Stellen Sie sicher, dass im
Computer für ausreichende
Belüftung gesorgt ist.
2. Stellen Sie sicher, dass die Lüfter
richtig angeschlossen sind und
einwandfrei arbeiten (einige
Lüfter arbeiten nur bei Bedarf).
3. Stellen Sie sicher, dass der
Kühlkörper ordnungsgemäß
am Prozessor befestigt ist.
Die Betriebs-LED leuchtet
permanent rot.
ODER
Die Betriebs-LED blinkt
dreimal rot im Abstand von
jeweils einer Sekunde,
gefolgt von einer zwei
Sekunden langen Pause.
Der Prozessor ist
nicht ordnungsgemäß
eingesetzt oder nicht
installiert.
1. Prüfen Sie nach, ob der
Prozessor vorhanden ist.
2. Stellen Sie sicher, dass der
Prozessor fest an der richtigen
Position sitzt.
2–44www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und
DVD-Laufwerken
Bei Problemen mit CD-ROM- oder DVD-Laufwerken finden Sie
Informationen in der folgenden Tabelle mit Ursachen und Lösungen
oder in der Dokumentation des jeweiligen optionalen Laufwerks.
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken
ProblemUrsacheLösung
Das System kann
nicht vom CD-ROM- oder
DVD-Laufwerk aus gestartet
werden.
Das Starten vom
CD-ROM- oder
DVD-Laufwerk wurde
nicht über Computer
Setup aktiviert.
Führen Sie Computer Setup aus,
aktivieren Sie die Option zum
Starten des Systems über
Wechsellaufwerke, und
überprüfen Sie die Einstellungen
für die Startreihenfolge.
Es werden keine CD-ROModer DVD-Laufwerke
erkannt, oder der Treiber
wird nicht geladen.
Auf dem DVD-Laufwerk
können keine Filme
abgespielt werden.
Die CD wird vom
CD-ROM-Laufwerk
nicht ausgegeben
(bei einem Laufwerk
mit CD-Schublade).
Im Laufwerk befindet
sich keine bootfähige
CD.
Das Laufwerk ist nicht
richtig angeschlossen
oder nicht richtig
konfiguriert.
Der Film besitzt
möglicherweise andere
Ländereinstellungen.
Die Decoder-Software
ist nicht installiert.
Die CD wurde nicht
richtig in das Laufwerk
eingelegt.
Legen Sie eine bootfähige
CD in das Laufwerk ein.
Weitere Informationen finden
Sie in der Dokumentation zu
der optionalen Komponente.
Weitere Informationen finden
Sie in der Dokumentation zum
DVD-Laufwerk.
Installieren Sie die
Decoder-Software.
Schalten Sie den Computer aus,
und schieben Sie einen dünnen
Metallstift fest in die Öffnung für
den Notauswurf. Ziehen Sie die
CD-Schublade langsam aus dem
Laufwerk, bis sie vollständig
ausgezogen ist, und nehmen Sie
anschließend die CD heraus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–45
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Das CD-ROM-, CD-RW-,
DVD-ROM- oder
DVD-R/RW-Laufwerk kann
einen Datenträger nicht
lesen oder braucht zu
lange zum Starten.
Die CD wurde verkehrt
herum eingelegt.
Das DVD-ROM-Laufwerk
braucht länger zum
Starten, weil es ermitteln
muss, welcher Medientyp
abgespielt wird
(z. B. Audio oder
Video).
Die CD oder DVD
ist verschmutzt.
Windows erkennt
den CD-ROM- oder
DVD-ROM-Treiber nicht.
Legen Sie die CD mit der
Beschriftung nach oben ein.
Warten Sie mindestens 30 Sekunden,
um dem DVD-ROM-Laufwerk Zeit zu
geben, den eingelegten Datenträger
zu erkennen. Wenn die CD immer
noch nicht startet, lesen Sie die
anderen Lösungsvorschläge zu
diesem Thema.
Reinigen Sie die CD oder DVD mit
einem Reinigungs-Kit, das in den
meisten Fachgeschäften erhältlich ist.
1. Verwenden Sie den
Geräte-Manager, um
das betreffende Gerät zu
entfernen oder seine Installation
rückgängig zu machen.
2. Starten Sie den Computer neu,
damit Windows den CD- oder
DVD-Treiber erkennen kann.
Das Aufzeichnen
von Audio-CDs ist
problematisch oder
nicht möglich.
Falscher Datenträgertyp
oder Datenträgertyp mit
schlechter Qualität.
1. Versuchen Sie, bei der
Aufzeichnung eine geringere
Geschwindigkeit zu verwenden.
2. Prüfen Sie, ob Sie den für das
Laufwerk benötigten
Datenträger verwenden.
3. Verwenden Sie eine andere
Datenträgermarke. Zwischen
den Herstellern gibt es große
Qualitätsunterschiede.
2–46www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von DiskOnKey-Problemen
Bei Problemen mit DiskOnKey finden Sie entsprechende Informationen
in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Lösen von DiskOnKey-Problemen
ProblemUrsacheLösung
Fehlerbehebung ohne Diagnose
DiskOnKey wird in
Windows XP nicht als
Laufwerkbuchstabe
angezeigt.
Nach Erstellen eines
bootfähigen DiskOnKey
startet der Computer im
DOS-Modus.
Der Laufwerkbuchstabe
nach dem letzten
physischen Laufwerk
ist nicht verfügbar.
DiskOnKey ist
bootfähig.
Ändern Sie den
Standard-Laufwerkbuchstaben
für DiskOnKey in Windows XP.
Installieren Sie den DiskOnKey nach
dem Start des Betriebssystems.
Problem mit dem Internetzugang
Bei Problemen mit dem Internetzugang wenden Sie sich an Ihren
Internet-Dienstanbieter (ISP), oder schauen Sie in der folgenden
Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen nach.
Problem mit dem Internetzugang
ProblemUrsacheLösung
Es kann keine Verbindung
zum Internet hergestellt
werden.
Das ISP-Konto ist nicht
richtig eingerichtet.
Das Modem wurde
nicht richtig eingerichtet.
Prüfen Sie die Interneteinstellungen,
oder wenden Sie sich an Ihren ISP.
Schließen Sie das Modem neu
an. Überprüfen Sie mit Hilfe der
Kurzanleitung, ob die Verbindungen
in Ordnung sind.
Der Browser wurde
nicht richtig eingerichtet.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–47
Überprüfen Sie, ob der
Web-Browser richtig installiert und
für den ISP konfiguriert wurde.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Problem mit dem Internetzugang (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Es kann keine Verbindung
zum Internet hergestellt
werden.
(Fortsetzung)
Kabel-/DSL-Modem
ist nicht an die
Stromversorgung
angeschlossen.
Der Kabel-/DSL-Dienst
ist nicht verfügbar oder
aufgrund schlechten
Wetters unterbrochen.
Das 10/100Netzwerkkabel ist
nicht angeschlossen.
Die IP-Adresse wurde
nicht richtig konfiguriert.
Schließen Sie das
Kabel-/DSL-Modem an die
Stromversorgung an. Am Modem
sollte eine Betriebs-LED leuchten.
Versuchen Sie es zu einem späteren
Zeitpunkt erneut, eine Verbindung
herzustellen, oder wenden Sie sich
an den ISP. (Wenn eine Verbindung
über den Kabel-/DSL-Anschluss
hergestellt wurde, leuchtet die
Verbindungs-LED des Modems.)
Schließen Sie das Netzwerkkabel
an das Kabelmodem und den
RJ-45-Anschluss des Computers an.
(Wenn eine Verbindung besteht,
leuchtet die PC-LED des Modems.)
Wenden Sie sich an Ihren ISP, um
die korrekte IP-Adresse zu ermitteln.
2–48www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Problem mit dem Internetzugang (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Es kann keine Verbindung
zum Internet hergestellt
werden.
(Fortsetzung)
Kabel-/DSL-Modem
ist nicht an die
Stromversorgung
angeschlossen.
Der Kabel-/DSL-Dienst
ist nicht verfügbar oder
aufgrund schlechten
Wetters unterbrochen.
Das 10/100Netzwerkkabel ist
nicht angeschlossen.
Die IP-Adresse wurde
nicht richtig konfiguriert.
Schließen Sie das
Kabel-/DSL-Modem an die
Stromversorgung an. Am Modem
sollte eine Betriebs-LED leuchten.
Versuchen Sie es zu einem späteren
Zeitpunkt erneut, eine Verbindung
herzustellen, oder wenden Sie sich
an den ISP. (Wenn eine Verbindung
über den Kabel-/DSL-Anschluss
hergestellt wurde, leuchtet die
Verbindungs-LED des Modems.)
Schließen Sie das Netzwerkkabel
an das Kabelmodem und den
RJ-45-Anschluss des Computers an.
(Wenn eine Verbindung besteht,
leuchtet die PC-LED des Modems.)
Wenden Sie sich an Ihren ISP, um
die korrekte IP-Adresse zu ermitteln.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–49
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Problem mit dem Internetzugang (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Es kann keine Verbindung
zum Internet hergestellt
werden.
(Fortsetzung)
Programme können im
Internet nicht automatisch
gestartet werden.
Cookies sind fehlerhaft.
(Bei einem Cookie
handelt es sich um eine
geringe Datenmenge,
die ein Web-Server
vorübergehend auf
einem Web-Browser
speichern kann. Dies
ist nützlich in den
Fällen, in denen der
Browser einige
bestimmte Informationen
speichert, die vom
Web-Server zu einem
späteren Zeitpunkt
abgerufen werden
können.)
Einige Programme
können erst gestartet
werden, wenn die
Anmeldung beim ISP
erfolgt ist.
5. Doppelklicken Sie
auf Anschlüsse (COM und LPT).
6. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den vom Modem
verwendeten COM-Anschluss,
und klicken Sie auf
Eigenschaften.
7. Prüfen Sie unter Gerätestatus
nach, ob das Modem
ordnungsgemäß funktioniert.
8. Prüfen Sie unter
Geräteverwendung nach,
ob das Modem aktiviert ist.
9. Wenn weitere Probleme
vorliegen, klicken Sie auf
Problembehandlung, und
befolgen Sie die Anleitungen
auf dem Bildschirm.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–51
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Problem mit dem Internetzugang (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Das Herunterladen von
Websites nimmt extrem
viel Zeit in Anspruch.
(Fortsetzung)
Das Modem wurde
nicht richtig eingerichtet.
(Fortsetzung)
Überprüfen Sie, ob die richtige
Modemgeschwindigkeit und der
richtige COM-Anschluss
ausgewählt sind. (Fortsetzung)
Windows XP
1. Wählen Start >
Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf System.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte
Hardware.
4. Klicken Sie im Bereich
Geräte-Manager auf
Geräte-Manager.
5. Doppelklicken Sie auf
Anschlüsse
(COM und LPT).
6. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den vom Modem
verwendeten COM-Anschluss,
und klicken Sie auf
Eigenschaften.
7. Prüfen Sie unter Gerätestatus
nach, ob das Modem
ordnungsgemäß funktioniert.
8. Prüfen Sie unter
Geräteverwendung nach,
ob das Modem aktiviert ist.
9. Wenn weitere Probleme
vorliegen, klicken Sie auf
Problembehandlung, und
befolgen Sie die Anleitungen
auf dem Bildschirm.
2–52www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Softwareproblemen
Die meisten Softwareprobleme haben folgende Ursachen:
■ Die Anwendung wurde nicht richtig installiert oder konfiguriert.
■ Der verfügbare Speicher reicht für die Ausführung der
Anwendung nicht aus.
■ Es gibt einen Konflikt zwischen Anwendungen.
■ Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert
sind.
■ Wenn Sie ein anderes als das vorinstallierte Betriebssystem
installiert haben, prüfen Sie, ob es vom System unterstützt wird.
Führen Sie, wenn verfügbar, Configuration Record Utility aus, um zu
ermitteln, ob an der Software Änderungen vorgenommen wurden, die
Probleme verursachen können. Weitere Informationen finden Sie im
Handbuch Desktop Management auf der Documentation Library CD.
Bei Softwareproblemen finden Sie entsprechende Informationen in
der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–53
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Software
ProblemUrsacheLösung
Der Computer startet nicht.Die Systemdateien sind
möglicherweise
beschädigt.
Eine Fehlermeldung weist
auf eine unzulässige
Operation hin.
Die verwendete
Software ist nicht von
Microsoft für Ihre
Version von Windows
zertifiziert.
Konfigurationsdateien
sind beschädigt.
Kundenunterstützung
Wenden Sie sich an einen Servicepartner, wenn Sie Hilfe und
Unterstützung benötigen. Den nächstgelegenen Servicepartner
finden Sie auf der Website
Beachten Sie die akustischen
Signale und die LED-Anzeigen auf
der Vorderseite des Computers.
Hinweise zur Bestimmung möglicher
Ursachen finden Sie in Anhang A,
„POST-Fehlermeldungen“.
Einzelheiten finden Sie im Compaq
Restore Kit oder in Ihrer weltweit
gültigen Garantieerklärung.
Stellen Sie sicher, dass die Software
von Microsoft für Ihre Version von
Windows zertifiziert ist (diesen
Hinweis finden Sie auf der
Verpackung des Programms).
Falls möglich, speichern Sie
alle Daten, schließen Sie alle
Programme, und starten Sie
den Computer neu.
www.hp.com.
Wenn Sie den Computer bei einem Servicepartner abgeben, um
✎
Wartungsarbeiten durchführen zu lassen, geben Sie gegebenenfalls
das Setup-Kennwort und das Systemstart-Kennwort an.
2–54www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
A
POST-Fehlermeldungen
In diesem Anhang sind Fehlercodes, Fehlermeldungen und die
verschiedenen LED-Anzeigen und akustischen Signale aufgeführt,
die während des Selbsttests beim Systemstart (POST) oder beim
Neustart des Computers ausgegeben werden können. Des Weiteren
sind in den folgenden Tabellen die möglichen Ursachen des jeweiligen
Problems sowie Schritte zu dessen Behebung angegeben.
Bei deaktivierten POST-Meldungen werden die meisten
Systemmeldungen während des POST-Verfahrens, wie beispielsweise
Speicherzählung und Textmeldungen mit Ausnahme von Fehlermeldungen
unterdrückt. Beim Auftreten eines POST-Fehlers wird auf dem Monitor
eine Fehlermeldung angezeigt. Drücken Sie eine beliebige Taste
(außer
die POST-Meldungen manuell zu aktivieren. In der Standardeinstellung
sind die POST-Meldungen deaktiviert.
Die Geschwindigkeit, mit der der Computer das Betriebssystem lädt,
und der Umfang der Überprüfungen werden durch die Auswahl des
POST-Modus bestimmt.
F10 oder F12), um während des Selbsttests beim Systemstart
Quick Boot (Schnellstart) ist ein schneller Startvorgang, bei dem
nicht alle Systemtests durchgeführt werden, wie etwa der Speichertest.
Beim Full Boot (Komplettstart) werden alle Tests auf ROM-Basis
durchgeführt. Dieser Test dauert entsprechend länger.
Es ist auch möglich, Full Boot nach einem Zeitplan jeweils im
Abstand von 1 bis 30 Tagen durchzuführen. Um den Zeitplan
festzulegen, aktivieren Sie in Computer Setup den Modus Full Boot Every x Days (Komplettstart alle x Tage).
Weitere Informationen zur Verwendung von Computer Setup
✎
finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der
Documentation Library CD.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.comA–1
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen
beim POST
Dieser Abschnitt enthält Informationen über POST-Fehler, denen
numerische Codes zugeordnet sind. Der Abschnitt enthält außerdem
Textmeldungen, die während des POST angezeigt werden können.
Nach der Anzeige einer POST-Textmeldung gibt der Computer
✎
jeweils einen Warnton aus.
Numerische Codes und Textmeldungen
Code/MeldungMögliche UrsacheEmpfohlene Maßnahme
101-Option ROM
Error (101-Fehler
beim optionalen
ROM)
162-System
Options Not Set
(162-Systemoptionen
nicht eingestellt)
163-Time & Date
Not Set (163-Zeit
und Datum nicht
eingestellt)
DMA oder Timer.1. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion
und Zurücksetzen des CMOS“.)
2. Nehmen Sie die Erweiterungskarten
heraus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Eine
PCI-Erweiterungskarte
reagiert nicht.
1. Starten Sie den Computer neu.
2. Deaktivieren Sie SafePost.
3. Wenn die Erweiterungskarte nicht
reagiert, ersetzen Sie sie.
Falsche Konfiguration.
Die RTC-Batterie
(Real-time clock =
Echtzeituhr) muss ggf.
ausgetauscht werden.
Führen Sie Computer Setup aus.
Stellen Sie Datum und Uhrzeit in der
Systemsteuerung wieder ein.
Tauschen Sie die RTC-Batterie aus, wenn
das Problem weiterhin besteht. Lesen Sie
im Hardware-Referenzhandbuch nach,
wie eine neue Batterie eingesetzt wird,
oder wenden Sie sich an einen
Servicepartner, um die RTC-Batterie
austauschen zu lassen.
Ungültiges Datum oder
ungültige Uhrzeit im
Konfigurationsspeicher.
Die RTC-Batterie
(Real-time clock =
Echtzeituhr) muss ggf.
ausgetauscht werden.
Stellen Sie zuerst das Datum und die
Uhrzeit in der Systemsteuerung ein
(Sie können dazu auch Computer Setup
verwenden). Tauschen Sie die RTC-Batterie
aus, wenn das Problem weiterhin besteht.
Lesen Sie im Hardware-Referenzhandbuch
nach, wie eine neue Batterie eingesetzt
wird, oder wenden Sie sich an einen
Servicepartner, um die RTC-Batterie
austauschen zu lassen.
Ein CMOS-Jumper wurde
möglicherweise nicht
Überprüfen Sie, ob der CMOS-Jumper
richtig gesetzt wurde (falls vorhanden).
1. Führen Sie Computer Setup oder
die Dienstprogramme in
Microsoft Windows aus.
2. Vergewissern Sie sich, dass die
Speichermodule ordnungsgemäß
installiert wurden.
3. Wenn Sie Speichermodule von
Drittanbietern installiert haben,
nehmen Sie sie heraus, und testen
Sie, ob das Problem weiterhin
besteht, wenn Sie nur Speichermodule
von HP verwenden.
4. Überprüfen Sie, ob Speichermodule
des richtigen Typs eingesetzt wurden.
Stellen Sie die Jumper der Systemplatine
auf die Geschwindigkeit von Prozessor
und Bus ein (bei einigen Modellen).
A–4www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/MeldungMögliche UrsacheEmpfohlene Maßnahme
201-Memory Error
(201-Speicherfehler)
202-Memory
Type Mismatch
(202-Falscher
Speichertyp)
207-ECC Corrected
Single Bit Errors in
Memory Module
Socket(s) y, y, ...
(207-EEC hat
Einzelbitfehler in
Speichermodulsockel(n) y, y, ...
korrigiert)
212-Failed Processor
(212-Prozessorfehler)
RAM-Fehler.1. Führen Sie Computer Setup oder
die Dienstprogramme in
Microsoft Windows aus.
2. Vergewissern Sie sich, dass
Speicher-und Kontinuitätsmodule
richtig installiert sind.
3. Überprüfen Sie, ob Speichermodule
des richtigen Typs eingesetzt wurden.
4. Nehmen Sie für jeden Test jeweils nur
ein Speichermodul heraus, um das
defekte Modul ausfindig zu machen.
5. Tauschen Sie defekte
Speichermodule aus.
6. Falls der Fehler nach dem
Austauschen der Speichermodule
weiterhin besteht, tauschen Sie die
Systemplatine aus.
Die Speichermodule
passen nicht zueinander.
Ersetzen Sie die Speichermodule durch
aufeinander abgestimmte Module.
Einzelbit-ECC-Fehler.1. Überprüfen Sie, ob Speichermodule
des richtigen Typs eingesetzt wurden.
2. Verwenden Sie einen anderen
Speichersockel.
3. Wenn das Problem weiterhin besteht,
ersetzen Sie das Speichermodul.
Der Prozessor konnte
nicht initialisiert werden.
1. Setzen Sie den Prozessor erneut
in den Steckplatz ein.
2. Wenn der Prozessor nicht reagiert,
ersetzen Sie ihn.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.comA–5
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/MeldungMögliche UrsacheEmpfohlene Maßnahme
213-Incompatible
Memory Module in
Memory Socket(s) X,
X, ... (213-Nicht
kompatibles
Speichermodul in
Speichermodulsockel(n) X, X, ...)
411-Network
Interface Card
Interrupt Conflict
(411-InterruptKonflikt an
Netzwerkkarte)
501-Display
Adapter Failure
(501-Fehler im
Grafik-Controller)
Sowohl der externe
als auch der interne
Anschluss sind dem
parallelen Anschluss X
zugewiesen.
1. Nehmen Sie alle ParallelanschlussErweiterungskarten heraus.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion
und Zurücksetzen des CMOS“.)
3. Konfigurieren Sie die Eigenschaften
der Karte neu, und/oder führen Sie
Computer Setup aus.
Die IRQ-Adresse
Setzen Sie die IRQ-Einstellung zurück.
verursacht einen
Konflikt mit einer
anderen Komponente.
Die IRQ-Adresse
Setzen Sie die IRQ-Einstellung zurück.
verursacht einen
Konflikt mit einer
anderen Komponente.
Grafik-Controller.1. Setzen Sie gegebenenfalls die
Grafikkarte erneut ein.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion
und Zurücksetzen des CMOS“.)
3. Überprüfen Sie, ob der Monitor
angeschlossen und eingeschaltet ist.
4. Tauschen Sie den
Grafik-Controller aus.
510-Splash Screen
Image Corrupted
Splash-Bildschirmanzeige
ist fehlerhaft.
Installieren Sie die neueste Version von
ROMPaq, um das Bild wiederherzustellen.
(510-Fehler
bei SplashBildschirmanzeige)
A–8www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/MeldungMögliche UrsacheEmpfohlene Maßnahme
511-CPU, CPUA,
or CPUB Fan not
Detected
(511-CPU-/CPUA-/
CPUB-Lüfter nicht
erkannt)
512-Chassis, Rear
Chassis, or Front
Chassis Fan not
Detected
(512-hinterer,
vorderer oder
Gehäuselüfter
nicht erkannt)
514-CPU or Chassis
Fan not Detected
(514-CPU- bzw.
Gehäuselüfter
nicht erkannt)
601-Diskette
Controller Error
(601-Fehler im
Disketten-Controller)
602-Diskette Boot
Record Error
(602-Fehler beim
Starten von Diskette)
Der Prozessorlüfter ist
nicht angeschlossen oder
funktioniert nicht richtig.
Der Gehäuselüfter bzw.
vordere oder hintere
Lüfter ist nicht
angeschlossen oder
funktioniert nicht richtig.
Der Prozessor- bzw.
Gehäuselüfter ist nicht
angeschlossen oder
funktioniert nicht richtig.
Fehlerhafter Schaltkreis
im Disketten-Controller
oder im
Diskettenlaufwerk.
Diskette in Laufwerk
A ist nicht bootfähig.
1. Bringen Sie den Lüfter neu an.
2. Tauschen Sie den Lüfter aus.
1. Bringen Sie den betreffenden Lüfter
neu an.
2. Ersetzen Sie den betreffenden Lüfter.
1. Bringen Sie den Lüfter neu an.
2. Tauschen Sie den Lüfter aus.
1. Führen Sie Computer Setup aus.
2. Überprüfen Sie die Kabel, und
tauschen Sie diese ggf. aus.
3. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion
und Zurücksetzen des CMOS“.)
4. Tauschen Sie das
Diskettenlaufwerk aus.
5. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Tauschen Sie die Diskette aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.comA–9
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/MeldungMögliche UrsacheEmpfohlene Maßnahme
605-Diskette
Drive Type Error
(605-Falscher
Diskettenlaufwerkstyp)
610-External
Storage Device
Failure (610-Fehler
des externen
Speichergeräts)
611-Primary
Floppy Port Address
Assignment Conflict
(611-Adressenkonflikt
am Port des
primären
Diskettenlaufwerks)
612-Secondary
Floppy Port Address
Assignment Conflict
(612-Adressenzuweisungskonflikt
am Anschluss des
sekundären Diskettenlaufwerks)
Falscher Laufwerkstyp.1. Führen Sie Computer Setup aus.
2. Trennen Sie alle anderen
Disketten-Controller-Komponenten
(Bandlaufwerke) vom Computer.
3. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion
und Zurücksetzen des CMOS“.)
Das externe
Bandlaufwerk ist
nicht angeschlossen.
Installieren Sie das Bandlaufwerk neu,
oder drücken Sie F1, um das System
ohne das Laufwerk neu zu konfigurieren.
Konfigurationsfehler.Führen Sie Computer Setup aus.
Konfigurationsfehler.1. Führen Sie Computer Setup aus.
2. Nehmen Sie die Erweiterungskarten
heraus.
3. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion
und Zurücksetzen des CMOS“.)
660-Display
cache is detected
unreliable
(660-Grafik-Cache
wird als
Der Grafik-Cache
des integrierten
Grafik-Controllers
funktioniert nicht richtig
und wird deaktiviert.
Tauschen Sie die Systemplatine aus,
wenn eine minimale Verschlechterung der
Grafikdarstellung nicht akzeptabel ist.
unzuverlässig
erkannt)
A–10www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/MeldungMögliche UrsacheEmpfohlene Maßnahme
912- Computer
Cover Has Been
Removed Since
Last System
Startup (912-Die
Gehäuseabdeckung
wurde nach dem
letzten Systemstart
abgenommen)
914-Hood Lock Coil
is not Connected
(914-Abdeckungsverriegelungsspule
nicht angeschlossen)
916-Thermal Sensor
from Processor
Heatsink is not
Connected
(916-Temperatursensor des Prozessor-Kühlkörpers ist
nicht angeschlossen)
917-Expansion
Riser not Detected
(917-ErweiterungsRiser nicht erkannt)
Nach dem letzten
Systemstart wurde das
Computergehäuse
abgenommen.
Smart Cover Lock nicht
vorhanden oder nicht
aktiv.
Kabel des ProzessorKühlkörpers ist nicht
mit der Systemplatine
verbunden.
Riser-Platine ist nicht
ordnungsgemäß in den
Steckplatz eingesetzt
oder nicht installiert.
Keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
1. Aktivieren Sie den
Verriegelungsmechanismus erneut,
oder ersetzen Sie ihn.
2. Schließen Sie das Kabel des
Verriegelungsmechanismus erneut
an, oder tauschen Sie es aus.
Schließen Sie das Kabel des
Prozessor-Kühlkörpers an der
Systemplatine erneut an, oder ersetzen
Sie es.
Setzen Sie die Riser-Platine ein, falls nicht
vorhanden, oder nehmen Sie sie heraus
und setzen sie wieder ein, um einen
festen Anschluss sicherzustellen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.comA–11
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/MeldungMögliche UrsacheEmpfohlene Maßnahme
919-Front Panel,
Multi-Port, and/or
Multi-Bay Riser(s)
not Detected
(919-Riser der
vorderen Abdeckung,
Multiport- und/oder
Multibay-Riser nicht
erkannt). Unplug
Machine and Install
Riser(s) (Computer
ausstecken und Riser
installieren).
1151- Serial Port A
Address Conflict
Detected (1151Adressenkonflikt
an seriellem
Anschluss A)
1152- Serial Port B
Address Conflict
Detected (1151Adressenkonflikt
an seriellem
Anschluss B)
Die Riser-Karte wurde
herausgenommen oder
nicht wieder eingesetzt.
Sowohl der externe als
auch der interne serielle
Anschluss sind COM1
zugewiesen.
Sowohl der externe als
auch der interne serielle
Anschluss sind COM2
zugeordnet.
Setzen Sie die Karte wieder ein.
1. Nehmen Sie alle SeriellanschlussErweiterungskarten heraus.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion
und Zurücksetzen des CMOS“.)
3. Konfigurieren Sie die Kartenressourcen
neu, und/oder führen Sie Computer
Setup bzw. die Dienstprogramme in
Microsoft Windows aus.
1. Nehmen Sie alle
Seriellanschluss-Erweiterungskarten
heraus.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion
und Zurücksetzen des CMOS“.)
3. Konfigurieren Sie die
Kartenressourcen neu, und/oder
führen Sie Computer Setup bzw.
die Dienstprogramme in Microsoft
Windows aus.
A–12www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/MeldungMögliche UrsacheEmpfohlene Maßnahme
1155-Serial Port
Address Conflict
Detected (1155Adressenkonflikt an
seriellem Anschluss)
1201-System
Audio Address
Conflict Detected
(1201Adressenkonflikt
des Audiosystems)
1202-MIDI Port
Address Conflict
Detected (1202Adressenkonflikt
an MIDI-Anschluss)
1203-Game Port
Address Conflict
Detected (1203Adressenkonflikt an
Game-Anschluss)
Dem externen und dem
internen seriellen
Anschluss ist derselbe
IRQ zugewiesen.
Die IRQ-Adresse des
Geräts verursacht einen
Konflikt mit einer
anderen Komponente.
Die IRQ-Adresse des
Geräts verursacht einen
Konflikt mit einer
anderen Komponente.
Die IRQ-Adresse des
Geräts verursacht einen
Konflikt mit einer
anderen Komponente.
1. Nehmen Sie alle SeriellanschlussErweiterungskarten heraus.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion
und Zurücksetzen des CMOS“.)
3. Konfigurieren Sie die
Kartenressourcen neu, und/oder
führen Sie Computer Setup bzw. die
Dienstprogramme in Windows aus.
Es steht ein
Festplattenlaufwerksfehler
bevor. (Einige Festplatten
weisen einen FirmwarePatch auf, mit dem
falsche Fehlermeldungen
korrigiert werden.)
Fehler in den
Schaltkreisen der
Festplatte.
Die interne Temperatur
übersteigt die in den
technischen Daten
angegebene zulässige
Betriebstemperatur.
1. Stellen Sie fest, ob die Festplatte eine
zutreffende Fehlermeldung ausgibt.
Starten Sie den DPS-Test (für den
Laufwerksschutz), sofern vorhanden.
2. Verwenden Sie gegebenenfalls den
Firmware-Patch. (Besuchen Sie die
folgende Website:
www.hp.com/support/).
3. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der
Daten, und tauschen Sie die Festplatte
aus.
1. Führen Sie Computer Setup aus.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion
und Zurücksetzen des CMOS“.)
3. Überprüfen Sie, ob die Kabel richtig
sitzen bzw. die Jumper-Einstellungen.
4. Führen Sie einen Diagnosetest für die
Festplatte durch.
5. Trennen Sie die Zusatzlaufwerke vom
Computer.
6. Starten Sie den DPS-Test (für den
Laufwerksschutz), sofern vorhanden.
7. Tauschen Sie die Festplatte aus.
8. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
1. Überprüfen Sie, ob die
Lüftungsschlitze des Computers frei
sind und der Lüfter des Prozessors in
Betrieb ist.
2. Überprüfen Sie die ausgewählte
Prozessorgeschwindigkeit.
1998-Master Boot
Record has been lost
(1998-Master Boot
Record ist verloren
gegangen).
1999-Master Boot
Record has changed
(1999-Master Boot
Record wurde
geändert).
Der Prozessor wird nicht
vom ROM-BIOS
unterstützt.
Der zuvor gespeicherte
MBR wurde beschädigt.
Der aktuelle MBR
stimmt nicht mit der
zuvor gespeicherten
Kopie überein.
Aktualisieren Sie das BIOS auf die
richtige Version.
Führen Sie Computer Setup aus, und
speichern Sie den MBR der aktuellen
bootfähigen Festplatte.
Gehen Sie mit äußerster Vorsicht vor.
Es kann sein, dass der MBR aufgrund
normaler Festplattenwartungsaktivitäten
(Disk Manager, fdisk oder Format)
aktualisiert wurde. Wird unter solchen
Umständen der zuvor gespeicherte MBR
ersetzt, können Daten verloren gehen.
Wenn Sie sicher sind, dass die Änderung
des MBR (z. B. durch einen Virus)
unbeabsichtigt und unerwünscht ist, führen
Sie Computer Setup aus, und stellen Sie
die zuvor gespeicherte Kopie des MBR
wieder her. Anderenfalls führen Sie
Computer Setup aus, und deaktivieren
Sie entweder die MBR-Sicherheit, oder
speichern Sie den MBR der aktuellen
bootfähigen Festplatte.
2000-Master Boot
Record Hard Drive
has changed
(Master Boot Record
der Festplatte wurde
geändert).
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.comA–15
Die aktuelle bootfähige
Festplatte stimmt nicht
mit der Festplatte zum
Zeitpunkt der Aktivierung
der MBR-Sicherheit
überein.
Führen Sie Computer Setup aus,
und deaktivieren Sie entweder die
MBR-Sicherheit, oder speichern Sie den
MBR der aktuellen bootfähigen Festplatte.
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/MeldungMögliche UrsacheEmpfohlene Maßnahme
Invalid Electronic
Serial Number.
(Ungültige
elektronische
Seriennummer)
ECC Multiple Bit
Error Detected in
Memory Module
(ECC-MehrfachBitfehler in
Speichermodul).
Parity Check 2
(Paritätsprüfung 2).
Die elektronische
Seriennummer ist
beschädigt.
1. Führen Sie Computer Setup aus.
Wenn Computer Setup in dem
entsprechenden Feld bereits Daten
aufweist oder eine Eingabe der
Seriennummer nicht möglich ist,
laden Sie SP5572.EXE (SNZERO.EXE)
von der Website www.hp.com
herunter und führen die Datei aus.
2. Führen Sie Computer Setup aus, und
geben Sie die Seriennummer unter
Security > System ID (Sicherheit >
System-ID) ein. Speichern Sie
anschließend die Änderungen.
Chipsatz hat mehr als
Ersetzen Sie das Speichermodul.
ein fehlerhaftes Bit in
einem 64-Bit-Quadword
des Speicher-Arrays
gefunden.
RAM-Paritätsfehler.Führen Sie die Dienstprogramme
Computer Setup und Diagnostics aus.
A–16www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Diagnose-LEDs des POST auf der Vorderseite
des Computers und akustische Codes
Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Codes der
LED-Anzeigen auf der Vorderseite des Computers sowie über
akustische Codes, die während des Selbsttests beim Systemstart (POST)
ausgegeben werden können, denen jedoch nicht notwendigerweise
ein Fehlercode oder eine Textmeldung zugeordnet ist.
Wenn LEDs auf einer PS/2-Tastatur blinken, überprüfen Sie, welche
✎
LEDs auf der Vorderseite des Computers blinken, und ermitteln Sie
anhand der folgenden Tabelle die Fehlercodes.
Die empfohlenen Maßnahmen sind in der Reihenfolge aufgeführt,
✎
in der sie durchgeführt werden sollten.
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und
akustische Codes
Akusti-
LED
sche
Signale
Mögliche
UrsacheEmpfohlene Maßnahme
Die Betriebs-LED
leuchtet grün.
Die Betriebs-LED
blinkt grün im
Abstand von
2 Sekunden.
Die Betriebs-LED
blinkt viermal
grün, jeweils im
Abstand von
einer Sekunde.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.comA–17
KeineComputer ist
eingeschaltet.
KeineDer Computer
befindet sich im
Suspend-to-RAMModus (bei einigen
Modellen) oder im
normalen
Standby-Modus.
KeineDer Computer
befindet sich im
Suspend-to-DiskModus bzw. im
Ruhezustand
Keine
Keine
Keine
POST-Fehlermeldungen
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und
akustische Codes (Fortsetzung)
Akusti-
LED
Die Betriebs-LED
blinkt zweimal
rot im Abstand
von einer
Sekunde, gefolgt
von einer zwei
Sekunden
langen Pause.
sche
Signale
KeineÜberhitzungsschutz
Mögliche
UrsacheEmpfohlene Maßnahme
1. Vergewissern Sie sich, dass die
für Prozessor
aktiviert:
Ein Lüfter ist
blockiert oder
ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper
oder der Lüfter ist
nicht richtig am
Prozessor befestigt.
Lüftungsschlitze des Computers frei
sind und der Lüfter des Prozessors
in Betrieb ist.
2. Öffnen Sie die Abdeckung,
drücken Sie den Netzschalter,
und prüfen Sie, ob der Lüfter für
den Prozessor läuft. Wenn der
Lüfter nicht läuft, prüfen Sie, ob
das Kabel an die Stromversorgung
angeschlossen ist. Stellen Sie sicher,
dass der Lüfter ordnungsgemäß
angebracht ist.
3. Wenn der Lüfter korrekt ange-
schlossen und angebracht ist, aber
nicht läuft, muss er ersetzt werden.
4. Bringen Sie den Kühlkörper wieder
an, und stellen Sie sicher, dass die
Komponenten korrekt angebracht
wurden.
5. Wenden Sie sich an einen
Servicepartner.
A–18www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und
akustische Codes (Fortsetzung)
Akusti-
LED
Die Betriebs-LED
leuchtet
permanent rot.
ODER
Die Betriebs-LED
blinkt dreimal rot
im Abstand von
jeweils einer
Sekunde, gefolgt
von einer zwei
Sekunden
langen Pause.
sche
Signale
KeineProzessor nicht
Mögliche
UrsacheEmpfohlene Maßnahme
1. Prüfen Sie nach, ob der Prozessor
installiert (kein
Hinweis auf defekten
Prozessor).
vorhanden ist.
2. Stellen Sie sicher, dass der Prozessor
fest an der richtigen Position sitzt.
POST-Fehlermeldungen
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.comA–19
POST-Fehlermeldungen
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und
akustische Codes (Fortsetzung)
Akusti-
LED
Die Betriebs-LED
blinkt rot im
Abstand von 2
Sekunden.
ODER
Die Betriebs-LED
blinkt viermal rot
im Abstand von
jeweils einer
Sekunde, gefolgt
von einer zwei
Sekunden
langen Pause.
sche
Signale
KeineStromausfall
Mögliche
UrsacheEmpfohlene Maßnahme
1. Prüfen Sie, ob der
(Netzteil
überlastet).
Spannungsumschalter auf der
Rückseite des Netzteils auf die
richtige Spannung eingestellt ist.
Die Netzspannung ist regional
unterschiedlich.
2. Öffnen Sie die Abdeckung,
und stellen Sie sicher, dass das
4-adrige Stromversorgungskabel
fest an die Systemplatine
angeschlossen ist.
3. Prüfen Sie, ob ein Gerät das Pro-
blem verursacht, indem Sie die Verbindung ALLER angeschlossenen
Geräte (Festplatte, Diskette, optisches Laufwerk, Erweiterungskarten
usw.) zur Platine trennen. Starten
Sie den Computer. Wenn das System
mit dem POST-Test beginnt, schalten
Sie den Computer aus und schließen
ein Gerät wieder an. Schalten Sie
dann den Computer erneut ein,
und wiederholen Sie den Vorgang
mit je einem Gerät mehr so lange,
bis der Fehler auftritt. Tauschen Sie
das Gerät aus, das den Fehler verursacht. Schließen Sie jeweils nur
ein Gerät zusätzlich an, um sicherzugehen, dass alle Geräte ordnungsgemäß funktionieren.
4. Tauschen Sie das Netzteil aus.
5. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
A–20www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und
akustische Codes (Fortsetzung)
Akusti-
LED
Die Betriebs-LED
blinkt fünfmal rot
im Abstand von
jeweils einer
Sekunde, gefolgt
von einer zwei
Sekunden
langen Pause.
sche
Signale
5Speicherfehler
Mögliche
UrsacheEmpfohlene Maßnahme
1. Setzen Sie die DIMMs erneut ein.
entdeckt, bevor
Bildschirmanzeige
möglich ist.
Starten Sie den Computer.
2. Tauschen sie jeweils ein DIMM
aus, um herauszufinden, welches
Modul das Problem verursacht.
3. Verwenden Sie Speichermodule
von HP statt von einem
Drittanbieter.
4. Tauschen Sie die
Systemplatine aus.
POST-Fehlermeldungen
Die Betriebs-LED
blinkt sechsmal
rot im Abstand
von jeweils einer
Sekunde, gefolgt
von einer zwei
Sekunden
langen Pause.
Die Betriebs-LED
blinkt siebenmal
rot im Abstand
von jeweils einer
Sekunde, gefolgt
von einer zwei
Sekunden
langen Pause.
6Grafikkartenfehler
entdeckt, bevor
Bildschirmanzeige
möglich ist.
7Systemplatinenfehler
entdeckt, bevor
Bildschirmanzeige
möglich ist.
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1. Setzen Sie die Grafikkarte neu in
den Steckplatz ein. Schalten Sie
den Computer ein.
2. Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Computern mit integrierter
Grafikkarte muss die Systemplatine
ausgetauscht werden.
Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.comA–21
POST-Fehlermeldungen
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und
akustische Codes (Fortsetzung)
Akusti-
LED
Die Betriebs-LED
blinkt achtmal
rot im Abstand
von einer
Sekunde, gefolgt
von einer zwei
Sekunden
langen Pause.
sche
Signale
8Ungültiger ROM
Mögliche
UrsacheEmpfohlene Maßnahme
1. Richten Sie den ROM-Speicher mit
(Zwischensummenfehler).
Hilfe einer ROMPaq Diskette neu
ein. Weitere Informationen finden
Sie im Abschnitt ROM-Flash des
Handbuchs Desktop Management.
2. Tauschen Sie die Systemplatine
aus.
System
kann nicht
eingeschaltet
werden, und
LEDs blinken
nicht.
KeineDas System kann
nicht eingeschaltet
werden.
Drücken Sie den Netzschalter, und halten
Sie ihn für weniger als 4 Sekunden
gedrückt. Gehen Sie wie folgt vor,
wenn die LED der Festplatte grün leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob der
Spannungsumschalter auf der
Rückseite des Netzteils auf die
richtige Spannung eingestellt ist.
Die Netzspannung ist regional
unterschiedlich.
2. Nehmen Sie nacheinander die
Erweiterungskarten heraus, bis
die LED 3.3 V_aux auf der
Systemplatine leuchtet.
A–22www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und
akustische Codes (Fortsetzung)
Akusti-
LED
System
kann nicht
eingeschaltet
werden, und
LEDs blinken
nicht.
sche
Signale
KeineDas System kann
Mögliche
UrsacheEmpfohlene Maßnahme
3. Tauschen Sie die Systemplatine
nicht eingeschaltet
werden.
aus.
ODER
Drücken Sie den Netzschalter,
und halten Sie ihn für weniger als
4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie wie
folgt vor, wenn die LED der Festplatte
nicht grün leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob die verwendete
Steckdose in Ordnung ist.
2. Öffnen Sie die Abdeckung,
und vergewissern Sie sich, ob
die Verbindung vom Netzschalter
zur Systemplatine in Ordnung ist.
3. Überprüfen Sie, ob beide
Stromversorgungskabel
ordnungsgemäß mit der
Systemplatine verbunden sind.
4. Prüfen Sie, ob die LED
3.3 V_aux auf der
Systemplatine leuchtet. Ist dies
der Fall, müssen die Kabel vom
Netzschalter zur Systemplatine
ausgetauscht werden.
5. Wenn die LED 3.3 V_aux auf
der Systemplatine nicht leuchtet,
tauschen Sie das Netzteil aus.
6. Tauschen Sie die
Systemplatine aus.
POST-Fehlermeldungen
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.comA–23
B
Kennwort-Schutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS
Dieser Computer unterstützt Kennwortschutzfunktionen, die über
das Menü von Computer Setup eingerichtet werden können.
Dieser Computer unterstützt zwei Kennwortschutzfunktionen, die über
das Menü von Computer Setup eingerichtet werden können: SetupKennwort und Systemstart-Kennwort. Wenn Sie lediglich ein
Setup-Kennwort einrichten, kann jeder beliebige Benutzer auf alle
Informationen zugreifen, die auf dem Computer gespeichert sind, jedoch
nicht auf Computer Setup. Wenn Sie lediglich ein Systemstart-Kennwort
einrichten, ist dieses Kennwort für den Zugang zu Computer Setup und
zu allen anderen auf dem Computer gespeicherten Daten erforderlich.
Wenn Sie beide Kennwörter einrichten, können Sie nur mit Hilfe des
Setup-Kennworts auf Computer Setup zugreifen.
Wenn Sie beide Kennwörter eingerichtet haben, kann das Setup-Kennwort
ebenso vorrangig anstelle des Systemstart-Kennworts zur Anmeldung
beim Computer verwendet werden. Diese Funktion ist für den
Netzwerkadministrator von Vorteil.
Sollten Sie das Kennwort für Ihren Computer vergessen, gibt es zwei
Möglichkeiten zum Löschen dieses Kennworts, damit Sie auf die
Daten des Computers zugreifen können.
■ Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers
■ Verwenden der Taste zum Löschen des CMOS
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.comB–1
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
ACHTUNG: Durch Drücken der CMOS-Taste werden alle Werte im CMOS
Ä
auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Alle benutzerdefinierten
Daten, einschließlich Kennwörter, Systemkennung und Sondereinstellungen,
werden gelöscht. Es ist wichtig, die CMOS-Einstellungen des Computers
vor dem Zurücksetzen zu sichern, falls sie später wieder benötigt werden.
Die Sicherung kann mit Hilfe von Computer Setup problemlos durchgeführt
werden. Informationen zum Sichern der CMOS-Einstellungen finden Sie
im Computer Setup (F10) Utility Handbuch.
Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers
Führen Sie die folgenden Schritte durch, wenn Sie die Kennwortfunktionen (Kennwort für den Systemstart bzw. Setup-Kennwort) deaktivieren
oder das Kennwort für den Systemstart bzw. das Setup-Kennwort
löschen möchten:
1. Fahren Sie das System ordnungsgemäß herunter, schalten Sie den
Computer und sämtliche Peripheriegeräte aus, und ziehen Sie das
Netzkabel aus der Steckdose.
2. Ziehen Sie die Kabel für die Tastatur, den Monitor sowie
sämtliche an den Computer angeschlossenen Geräte heraus.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder
Å
heiße Flächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den
Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die
internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
ACHTUNG: Wenn der Computer an die Stromversorgung angeschlossen
Ä
ist, wird die Systemplatine ständig mit Spannung versorgt, auch wenn das
Gerät ausgeschaltet ist. Wenn das Netzkabel nicht herausgezogen wird,
kann das System beschädigt werden.
ACHTUNG: Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten
Ä
des Computers bzw. der optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie die
hier beschriebenen Schritte durchführen, sollten Sie daher einen geerdeten
Metallgegenstand berühren, um sich statisch zu entladen. Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Sicherheits- und Zulassungshinweise.
B–2www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
3. Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung bzw. die seitliche
Abdeckung des Computers.
4. Suchen Sie den Header und den Jumper.
Der Kennwort-Jumper ist grün und somit leicht erkennbar.
✎
Informationen zur Position des Kennwort-Jumpers und weiterer
Komponenten der Systemplatine finden Sie im Teileplan zu Ihrem
System (Illustrated Parts Map, IPM), der entsprechende Abbildungen
enthält.
5. Ziehen Sie den Jumper von den Stiften Nr. 1 und 2 ab. Damit der
Jumper nicht verloren geht, stecken Sie ihn auf Stift 1 oder 2,
jedoch nicht auf beide.
6. Bringen Sie die Gehäuseabdeckungen wieder an.
7. Schließen Sie die Peripheriegeräte wieder an den Computer an.
8. Stecken Sie das Netzkabel in eine Steckdose, und schalten Sie
den Computer ein. Lassen Sie das Betriebssystem hochfahren.
Dadurch werden die aktuellen Kennwörter gelöscht und die
Kennwortfunktionen deaktiviert.
9. Um neue Kennwörter festzulegen, wiederholen Sie Schritt 1 bis
4, stecken Sie den Jumper wieder auf Stift 1 und 2, und
wiederholen Sie anschließend die Schritte 6 bis 8. Legen Sie die
neuen Kennwörter in Computer Setup fest. Informationen zur
Verwendung von Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der Documentation Library CD.
Löschen und Zurücksetzen des CMOS
Im Konfigurationsspeicher des Computers (CMOS) werden
Informationen über Kennwörter und die Konfiguration des
Computers gespeichert.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.comB–3
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
Verwenden der CMOS-Taste
1. Schalten Sie den Computer und sämtliche Peripheriegeräte
aus, und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
2. Ziehen Sie die Kabel für die Tastatur, den Monitor sowie
sämtliche an den Computer angeschlossenen Geräte heraus.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder
Å
heiße Flächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den
Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die
internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
ACHTUNG: Wenn der Computer an die Stromversorgung angeschlossen
Ä
ist, wird die Systemplatine ständig mit Spannung versorgt, auch wenn das
Gerät ausgeschaltet ist. Wenn das Netzkabel nicht herausgezogen wird,
kann das System beschädigt werden.
ACHTUNG: Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten
Ä
des Computers bzw. der optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie die
hier beschriebenen Schritte durchführen, sollten Sie daher einen geerdeten
Metallgegenstand berühren, um sich statisch zu entladen. Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Sicherheits- und Zulassungshinweise.
3. Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung des Computers.
ACHTUNG: Durch Drücken der CMOS-Taste werden alle Werte im CMOS
Ä
auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Alle benutzerdefinierten
Daten, einschließlich Kennwörter, Systemkennung und Sondereinstellungen,
werden gelöscht. Es ist wichtig, die CMOS-Einstellungen des Computers
vor dem Zurücksetzen zu sichern, falls sie später wieder benötigt werden.
Die Sicherung kann mit Hilfe von Computer Setup problemlos durchgeführt
werden. Informationen zum Sichern der CMOS-Einstellungen finden Sie
im Computer Setup (F10) Utility Handbuch.
4. Halten Sie die CMOS-Taste fünf Sekunden lang gedrückt.
Der Netzstecker muss bei diesem Vorgang gezogen sein. Der
✎
CMOS-Speicher wird nicht gelöscht, wenn der Computer noch
an den Stromkreis angeschlossen ist.
B–4www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
CMOS-Taste
Informationen zur Position der CMOS-Taste und weiterer
✎
Komponenten der Systemplatine finden Sie im Teileplan zu Ihrem
System (IPM), der entsprechende Abbildungen enthält.
5. Bringen Sie die Gehäuseabdeckungen wieder an.
6. Schließen Sie die Peripheriegeräte wieder an.
7. Stecken Sie das Netzkabel in eine Steckdose, und schalten
Sie den Computer ein.
Sie müssen in diesem Fall Ihre Kennwörter sowie alle speziellen
✎
Systemeinstellungen neben Datum und Uhrzeit neu einstellen.
Weitere Informationen zur Festlegung neuer Kennwörter finden
Sie im Handbuch Desktop Management. Weitere Informationen zur
Verwendung von Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.comB–5
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