Diese Kurzübersicht enthält Informationen, die Ihnen die Auswahl der für Ihre Anforderungen am
besten geeigneten Sicherungssoftware erleichtern sollen. Des weiteren leitet sie bei der Installation und
Verwendung dieser Software mit Hewlett-Packard DLT-Bandbibliotheken und Autoloaders an. Folgende
Themen werden angesprochen:
• Funktionen der Sicherungssoftware
• Systemanforderungen
• Überblick über Installation und Konfiguration
• Glossar der Fachbegriffe
Funktionen:
Funktionen:
Funktionen:Funktionen:
HP OpenView OmniBack II bietet in verteilten Windows NT-, NT 2000- und UNIX-Umgebungen
zuverlässigen, leistungsfähigen Datenschutz. Dieses Programm ermöglicht von einem Standort aus
unternehmensweite Sicherungs- und Rückspeicherungsverwaltung, wobei insbesondere auf
Benutzerfreundlichkeit und automatisierte Vorgänge Wert gelegt wird. Hierbei spielt es keine Rolle,
ob die Windows NT-Unternehmen über einen oder mehrere Niederlassungen verfügen.
• Intuitiv verständliche Benutzeroberfläche:
Intuitiv verständliche Benutzeroberfläche: Intelligente Assistenten leiten den Benutzer
Intuitiv verständliche Benutzeroberfläche:Intuitiv verständliche Benutzeroberfläche:
bei Einrichtungs- und Verwaltungsaufgaben an und sorgen für ein hohes Maß an
Benutzerfreundlichkeit und leichter Handhabung. Die dynamische Benutzeroberfläche mit
kontextabhängiger Hilfefunktion und Fehlermeldung ermöglicht eine schnelle Konfiguration
und Verwaltung des Systems.
• Ausgereifte Benachrichtigung des Benutzers:
Ausgereifte Benachrichtigung des Benutzers: Dank überlegener JAVA-basierter Funktionen
Ausgereifte Benachrichtigung des Benutzers:Ausgereifte Benachrichtigung des Benutzers:
zur Berichterstattung und Benachrichtigung im Web lassen sich leicht der Sicherungs- und
Rückspeicherungsstatus anzeigen, aktive Vorgänge überwachen und Berichte anpassen. Es ist
möglich, durch Ereignisse ausgelöste oder planmäßige Benachrichtigungen und Berichte
Zielempfängern automatisch zuzustellen.
• Integrierte Softwareverteilung:
Integrierte Softwareverteilung: Die integrierte Softwareverteilungsfunktion von OmniBack II
Integrierte Softwareverteilung:Integrierte Softwareverteilung:
ermöglicht eine einfache und schnelle Installation und Aktualisierung für lokale, dezentrale
und gleichzeitige unternehmensweite Installationen.
• Medienverwaltung:
Medienverwaltung: Mit OmniBack II läßt sich sogar eine große Anzahl von Medien leicht
Medienverwaltung:Medienverwaltung:
verwalten. Mit der Medienverwaltung ist es möglich, Medien sowohl an lokalen als auch an
dezentralen Standorten zu verfolgen sowie die Qualität der Mediennutzung zu verfolgen.
• Cluster-bewußt:
Cluster-bewußt: OmniBack II ist die erste Datenverwaltungslösung, die in den Cluster-Server von
Cluster-bewußt:Cluster-bewußt:
Microsoft integriert ist. Sollte der Server des Sicherungsgeräts ausfallen, wird die Datensicherung
automatisch durch ein ausfallsicheres System neu gestartet. Auf diese Weise werden die
Verfügbarkeit der Sicherungsverfahren sowie die Verläßlichkeit verbessert.
• Problembehebung:
Problembehebung: OmniBack II zeichnet sich durch zuverlässige, blitzschnelle
Problembehebung:Problembehebung:
Problembehebung aus und verfügt über intelligente Assistenten, die den Benutzer beim
gesamten Fehlerbehebungsvorgang anleiten. Hiermit ist OmniBack II die bevorzugte Lösung für
die automatisierte Wiederherstellung von Systemdaten und anderen wichtigen Daten.
• Robust:
Robust: Dank seiner vorsorglichen Fehlerbehebungsfunktionen ist OmniBack II Netzwerk-,
Robust:Robust:
System- und Geräteausfällen gegenüber unempfindlich.
• Vorausschauende Problemverwaltung:
Vorausschauende Problemverwaltung: Effiziente und zentralisierte Steuerung und
Vorausschauende Problemverwaltung:Vorausschauende Problemverwaltung:
Problemverwaltung durch Integration in die fortschrittliche Systemverwaltungslösung von
OpenView.
• Modular und skalierbar:
Modular und skalierbar: OmniBack II ist auf ein Wachstum in Größe und Funktionalität ausgelegt
Modular und skalierbar:Modular und skalierbar:
und weist daher eine sehr flexible Architektur auf, die ein solches Wachstum bei Ausweitung der
IT-Umgebung ohne weiteres zuläßt.
• Online-Flexibilität:
Online-Flexibilität: Die Online-Funktionen von OmniBack II unterstützen die Sicherung von
Online-Flexibilität:Online-Flexibilität:
SAP R/3, Oracle und Microsoft Exchange Server und SQL Server, um so das höchste Maß an
Datenzugänglichkeit und -verfügbarkeit während Sicherungsvorgängen zu gewährleisten.
• Manager-of-Managers:
Manager-of-Managers: Dank der Funktion „Manager-of-Managers“ kann OmniBack II mit der
Manager-of-Managers:Manager-of-Managers:
Umgebung wachsen und leicht an Organisationsanforderungen und -änderungen angepaßt
werden.
• Bibliotheksfreigabe:
Bibliotheksfreigabe: Durch den Verbund mehrerer Laufwerke läßt sich die Höchstleistung bei
Bibliotheksfreigabe:Bibliotheksfreigabe:
der Datensicherung und -Rückspeicherung erzielen. Auf diese Weise können mehrere
Windows NT-Systeme gleichzeitig von den Bandbibliotheken Gebrauch machen, so daß bei
den Hochgeschwindigkeits-Bandlaufwerken ein fortwährender Datendurchsatz zu verzeichnen ist.
Das Netzwerk und die Systeme stellen nun keine Engpässe mehr dar.
• Skalierbarkeit der Leistung:
Skalierbarkeit der Leistung: Die Vielfachübertragungsfunktionen von OmniBack II ermöglichen
Skalierbarkeit der Leistung:Skalierbarkeit der Leistung:
die gleichzeitige Sicherung mehrerer Systeme auf einem oder mehreren Sicherungsgeräten. Des
weiteren ist die gleichzeitige Rückspeicherung von einem oder mehreren Systemen auf mehrere
Systeme möglich.
• Beschleunigter Durchsatz:
Beschleunigter Durchsatz: Die Sicherungseffizienz wird durch Software-Datenkomprimierung
Beschleunigter Durchsatz:Beschleunigter Durchsatz:
erhöht, durch die Speicherplatz eingespart und der Durchsatz beschleunigt wird, während die
Belastung des Servers und der Netzwerkverkehr verringert werden. Durch paralleles Streaming
wird zudem die Datenübertragungsgeschwindigkeit maximiert.
System-Checkliste:
System-Checkliste:
System-Checkliste:System-Checkliste:
Vor der Installation von OmniBack II:
Vergewissern Sie sich, daß das Hostsystem die HBA/Bibliothek beim Einschalten erkennen kann. Auf
einem NT-System sollten folgende Informationen angezeigt werden: (HINWEIS: Ihre DLT-Laufwerks/Bibliotheks-Teilenummern weichen wahrscheinlich von den hier angegebenen ab.)
AHA-2940 Ultra/UltraW
SCSI ID = LUN Number #:# 0:0 Quantum DLT 4000
SCSI ID = LUN Number #:# 0:0 HP 6280-4000
Überprüfen Sie zur Installation auf Windows NT-Servern folgendes:
• Intel-basiertes Windows NT-System (4.0)
• Muß über Administratorrechte verfügen.
• 100 MB verfügbarer Festplattenspeicher
• 64 MB RAM
• TCP/IP-Protokoll ist aktiviert.
• Ein Methode zum Lösen von Knotennamenkonflikten ist aktiviert.
• Service Pack 5 oder höher ist installiert.
Überprüfen Sie zur Installation auf NT-Client-Systemen folgendes:
• Intel-basiertes Windows NT-System (4.0)
• Muß über Administratorrechte verfügen.
• Auf dem Instalaltionsserver wird der Zellen-Manager ausgeführt.
• 6 MB verfügbarer Festplattenspeicher
• Für das Gerät, das mit OmniBack II verwendet werden soll, sind keine Bandgerätetreiber
vorhanden.
• TCP/IP-Protokoll ist aktiviert.
• Service Pack 5 oder höher ist installiert.
Installationsüberblick:
Installationsüberblick:
Installationsüberblick:Installationsüberblick:
• Führen Sie das Setup-Programm von OmniBack II aus:
Wechseln Sie zu dem CD-ROM-Laufwerk, in dem die OmniBackII-CD eingelegt ist.
(An dieser Stelle können Sie auf Wunsch die Readme-Datei ausdrucken.)
Wechseln Sie in den Ordner, dessen Namen mit dem Typ des Server-Prozessors
(i386 oder Alpha) übereinstimmt.
Doppelklicken Sie auf das Symbol „Setup.exe“.
• Installieren Sie den Zellen-Manager, wenn OmniBackII auf einem Server installiert wird.
Klicken Sie nach Lesen der Software-Informationsanzeige auf „Next“.
Akzeptieren Sie die Standardinstallationsoptionen, u.a. das Auswahlfeld „Install the
Installation Server“.
HINWEIS: Weitere Informationen über die Option „Manager-of-Managers“ (keine
Standardoption) finden Sie in den in der Readme-Datei enthaltenen Informationen.
Klicken Sie auf „Next“.
Geben Sie wie auf der Setup-Anzeige angewiesen eine Domäne und einen
Benutzernamen sowie ein Kennwort ein. (Auf diese Weise können Sie sich anstatt als
Benutzer als Dienst (CRS) anmelden.)
Überprüfen Sie die Installationsinformationen im Menüfeld „Start Copying Files“, und
klicken Sie dann auf „Next“.
HINWEIS: Die Versionshinweise werden im PDF-Format bereitgestellt. Zum Lesen der Versionshinweise
ist das Programm Acrobat Reader erforderlich, das Sie über die Adobe-Website installieren können.
VORSICHT: Nachdem das Installationsprogramm fertig ausgeführt wurde, müssen Sie das System
zuerst neu starten, bevor Sie Sicherungsgeräte konfigurieren. Andernfalls funktionieren die
OmniBackII-Sicherungskonfigurationen nicht ordnungsgemäß.
Überblick über die Gerätekonfiguration:
Überblick über die Gerätekonfiguration:
Überblick über die Gerätekonfiguration:Überblick über die Gerätekonfiguration:
• Führen Sie den OmniBackII-Manager über „Programme“ im Windows NT-Startmenü aus.
• Verwenden Sie den „Next Step Wizard“ für „Configuring a Device“.
• Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das Gerät ein, und wählen Sie aus dem
Pulldown-Menü direkt neben „Device Type“ die Option „SCSI-II Library“ aus. Klicken Sie
auf „Next“.
• Wählen Sie aus dem Pulldown-Menü die SCSI-Adresse der Bibliothekrobotik aus.
• Wählen Sie als Methode zur Handhabung belegter Laufwerke aus dem Pulldown-Menü die
Option „Abort“ aus, sofern sie noch nicht bereits angezeigt wird.
• Vergewissern Sie sich, daß „Barcode reader support“ und „SCSI Reserve and Release“ beide
markiert sind, und klicken Sie auf „Next“.
• Geben Sie den Bereich der Bandlagerfächer für DLT-Datenkassetten ein, die mit OmnibackII
verwendet werden sollen (z. B. 1-7).
• Befindet sich in einem Lagerfach eine Reinigungskassette, markieren Sie das Kontrollkästchen für
die Reinigungskassette, und geben Sie deren Lagerfachnummer ein. Klicken Sie auf „Next“.
• Wählen Sie aus dem Pulldown-Menü „Media Type“ die Option „DLT“ aus, und klicken Sie auf
„Finish“.
• Wählen Sie „Yes“, wenn Sie gefragt werden, ob die Laufwerke konfiguriert werden sollen.
• Wählen Sie „Configure a Device“.
• Klicken Sie auf „Devices“ und dann auf den weiter oben eingegebenen Gerätenamen. Klicken Sie
anschließend mit der rechten Maustaste auf „Drives“.
• Wählen Sie „Add a drive“.
• Geben Sie einen beschreibenden Namen (z. B. „Laufwerk 1“) und eine Beschreibung (optional) für
das Laufwerk ein.
• Klicken Sie auf „Next“.
• Wählen Sie die SCSI-Adresse des Laufwerks aus dem Pulldown-Menü aus.
• Vergewissern Sie sich, daß die Laufwerksindexnummer mit der Laufwerksnummer übereinstimmt.
• Verfügt die Bibliothek über eine Fibre Channel-Schnittstelle, führen Sie die nachstehenden
untergeordneten Verfahrensschritte durch. Klicken Sie andernfalls auf „Finish“.
• Klicken Sie auf „Advanced“ (unter „Default Media Pool“).
• Wählen Sie „SCSI Reserve/Release (drive)“ auf der Registerkarte „Settings“.
• Klicken Sie auf „Okay“ und danach auf „Finish“.
• Wiederholen Sie für jeden Host im Netzwerk oder jede Fibre Channel-Schleife (bzw. -Loop) alle
voranstehenden Schritte unter „Überblick über die Gerätekonfiguration“. Darüber hinaus muß für
jedes Laufwerk in jeder Bibliothek das Laufwerkskonfigurationsverfahren durchgeführt werden.
HINWEIS: Wurde zuvor ein Bandgerät auf dem Server installiert, befolgen Sie die Anweisungen
zum Entfernen des MTF-Treibers. Klicken Sie auf „OK“, nachdem der Treiber entfernt wurde.
Glossar:
Glossar:
Glossar:Glossar:
Beibehaltung
Beibehaltung - Ein Medium mit geschützten Daten wird als unter Beibehaltungssteuerung angesehen. Die
BeibehaltungBeibehaltung
Daten auf Sicherungsmedien unter Beibehaltungssteuerung können nicht überschrieben werden. Es ist
jedoch möglich, an das letzte Medium im geschützten Mediensatz neue Daten anzuhängen.
Benutzeroberfläche
Benutzeroberfläche - Wird in der Regel auf dem Zellen-Manager ausgeführt, kann jedoch auch von einem
BenutzeroberflächeBenutzeroberfläche
beliebigen Knoten innerhalb der Zelle aus gestartet werden. Hierzu gehören sowohl die grafische
Benutzeroberfläche als auch die Befehlszeilenoberfläche.
Bereitstellungs-Anforderung
Bereitstellungs-Anforderung - Ein Zustand, der eintritt, wenn der Medien-Agent am Ende des aktuellen
Bereitstellungs-AnforderungBereitstellungs-Anforderung
Ausgabemediums angelangt ist und neue Anweisungen anfordert.
Bibliotheksfreigabe
Bibliotheksfreigabe - Wenn die Bandlaufwerke und der Robotikmechanismus einer Bibliothek über SCSI
BibliotheksfreigabeBibliotheksfreigabe
mit verschiedenen Host-Computern verbunden sind, ist die Bibliothek zur gemeinsamen Nutzung
freigegeben. Hierbei wird vorausgesetzt, daß bei den Komponenten der Bibliothek „indirekter
Bibliothekszugriff“ konfiguriert ist.
Client-System oder Client
Client-System oder Client - Jedes System, das mit OmniBack II-Funktionalität in einer Zelle
Client-System oder ClientClient-System oder Client
konfiguriert ist.
Direkter Bibliothekszugriff
Direkter Bibliothekszugriff - Eine in SAN-Umgebungen verwendete Konfiguration, die jedem Client-
Direkter BibliothekszugriffDirekter Bibliothekszugriff
System direkten Zugriff auf die Bibliotheksrobotik und die Bibliothekslaufwerke gewährt. Auf diese Weise
wird Clients auch dann Zugriff auf die Bibliotheksrobotik und -laufwerke gestattet, wenn der „steuernde
Client“ ausfallen sollte. Der Zugriff wird mit der Funktion „SCSI Reserve/Release“ synchronisiert.
Einzellaufwerks-Server
Einzellaufwerks-Server - Bezieht sich auf die Lizenzierung. Gestattet die Konfiguration eines Systems mit
Einzellaufwerks-ServerEinzellaufwerks-Server
einem einzelnen Gerät.
Freie Medien
Freie Medien - Medien, auf denen sich keine geschützten Daten befinden, werden als frei angesehen. Sie
Freie MedienFreie Medien
sind zum Speichern von Datensicherungen verfügbar.
Gerätesperrung
Gerätesperrung - Ein in Bibliotheksfreigabe-Umgebungen verwendetes Verfahren, mit dem sichergestellt
GerätesperrungGerätesperrung
wird, daß nur jeweils ein System mit einem Gerät kommuniziert, das von mehreren Systemen gleichzeitig
benutzt wird. Die gilt sowohl für die Bibliotheksrobotik als auch für die Laufwerke. Zum Einsatz dieser
Funktion muß die Option „SCSI Reserve/Release Locking Mechanism“ entsprechend eingestellt sein. Auf
sie kann über das Dialogfeld „Device Definition Options“ zugegriffen werden.
Geräteverwaltung
Geräteverwaltung - Ein Teilsystem von OmniBack II, in dem die zur Verwendung der verschiedenen
GeräteverwaltungGeräteverwaltung
Sicherungsgeräte erforderlichen Informationen enthalten sind.
Gleitlaufwerke
Gleitlaufwerke - Gleitlaufwerke sind Geräte, die auf einem virtuellen Host unter Verwendung virtueller
GleitlaufwerkeGleitlaufwerke
Systemnamen konfiguriert sind. Sie sollten für die Sicherung von Cluster-bewußten Anwendungen
konfiguriert werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß OmniBack II den Medien-Agenten immer
auf dem jeweiligen Knoten im Cluster startet, auf dem die Anwendung derzeit jeweils ausgeführt wird.
Indirekter Bibliothekszugriff
Indirekter Bibliothekszugriff - Eine Konfiguration, die mehreren Systemen Zugriff auf die
Indirekter BibliothekszugriffIndirekter Bibliothekszugriff
Bibliotheksrobotik gewährt, indem deren Anforderungen an ein Client-System weitergeleitet werden, das
direkten Zugriff auf die Bibliotheksrobotik hat. Diese Funktion kommt automatisch zur Anwendung, wenn
die Hostnamen und die Laufwerksnamen der Bibliothek nicht übereinstimmen.
Inkrementale Sicherung
Inkrementale Sicherung - Sicherung, bei der nur Dateien ausgewählt werden, die sich seit der letzten
Inkrementale SicherungInkrementale Sicherung
Sicherung geändert haben. Es sind mehrere Ebenen inkrementaler Sicherung verfügbar. Dadurch ist es
möglich, nur Dateien zu sichern, die sich seit der letzten inkrementalen Sicherung geändert haben.
Logisches Gerät
Logisches Gerät - Ein oder mehrere physische Geräte derselben Art, die sich auf demselben Computer
Logisches GerätLogisches Gerät
befinden. Alle physischen Geräte innerhalb eines logischen Geräts verwenden dieselben Optionen und
werden sequentiell verwendet. Zur Handhabung der einzelnen logischen Geräte wird jeweils ein MedienAgent gestartet. Auf ein physisches Gerät kann nur über das logische Gerät zugegriffen werden, dem es
angehört.
Medienklasse
Medienklasse - Der Medientyp (z. B. DLT-Band). Alle Medien in einem Pool müssen derselben
MedienklasseMedienklasse
Medienklasse angehören.
Medien-Pool
Medien-Pool - Eine Gruppe von Medien, die als ein Satz verwendet und verfolgt wird. Mit jedem Medium
Medien-PoolMedien-Pool
im Pool ist ein Status verknüpft (frei, erweiterbar, voll). Die Verwendung der Medien innerhalb eines Pools
ist ausgewogen. Mit jedem Gerät ist ein Pool verknüpft, aus dem die Medien ausgewählt werden. Der
Benutzer kann beim Durchführen einer Sicherung einen alternativen Pool angeben.
Medienverwaltung
Medienverwaltung - Ein Teilsystem von OmniBack II, mit dem die Verwendung des Sicherungsmediums
MedienverwaltungMedienverwaltung
verfolgt wird.
Medium-Etikett
Medium-Etikett - Ein benutzerdefinierter Identifizierer für ein Sicherungsmedium. Anhand dieses
Medium-EtikettMedium-Etikett
Textetiketts kann der Benutzer das Medium identifizieren.
Medium-ID
Medium-ID - OmniBack II erstellt einen eindeutigen Identifizierer, anhand dessen das Medium als
Medium-IDMedium-ID
OmniBack II-Medium identifiziert wird. Anhand eines ANSI X3.27-Etiketts wird das Medium anderen
Systemen gegenüber identifiziert, die dasselbe Gerät u. U. mit OmniBack II gemeinsam benutzen.
Multi-Laufwerks-Server
Multi-Laufwerks-Server - Bezieht sich auf die Lizenzierung. Ermöglicht die Konfiguration eines Systems
Multi-Laufwerks-ServerMulti-Laufwerks-Server
mit mehreren gleichzeitig in Betrieb genommenen Servern. Eine Lizenz für einen Multi-Laufwerks-Server
gestattet Ihnen, eine unbegrenzte Anzahl von Medien-Agenten (Geräte-Servern) auf einem einzelnen
System auszuführen. Diese Lizenz ist zudem an die IP-Adresse des Zellen-Managers gebunden.
OmniBack II-Datenbank
OmniBack II-Datenbank
OmniBack II-DatenbankOmniBack II-Datenbank
Katalog-Datenbank
Katalog-Datenbank - Teil der OmniBack II-Datenbank, der Informationen über Sicherungssitzungen,
Katalog-DatenbankKatalog-Datenbank
Rückspeicherungssitzungen und gesicherte Daten enthält. Je nach der ausgewählten Protokollebene
umfaßt er auch Dateinamen und Dateiversionen.
Medienverwaltungs-Datenbank
Medienverwaltungs-Datenbank - Teil der OmniBack II-Datenbank, der Informationen über in der Zelle
Medienverwaltungs-DatenbankMedienverwaltungs-Datenbank
konfigurierte Medien und Geräte enthält. In einer unternehmensweiten Sicherungsumgebung kann
dieser Teil der Datenbank allen Zellen gemeinsam sein.
Rückspeicherungssitzung
Rückspeicherungssitzung - Ein Verfahren, bei dem Daten von den Sicherungsmedien auf ein Client-
RückspeicherungssitzungRückspeicherungssitzung
System kopiert werden.
(SM) Sitzungsmanager
(SM) Sitzungsmanager - Ein vom Zellen-Server eingeleitetes untergeordnetes Verfahren. Mit ihm wird eine
(SM) Sitzungsmanager(SM) Sitzungsmanager
OmniBack II-Sitzung gesteuert und überwacht.
Sicherung als Datenträgerbild
Sicherung als Datenträgerbild - Ein Hochgeschwindigkeits-Sicherungsverfahren, bei dem OmniBack II die
Sicherung als DatenträgerbildSicherung als Datenträgerbild
gesamte Festplatte oder den gesamten Datenträger als Bitmap-Bild sichert. Die auf der Festplatte bzw.
dem Datenträger gespeicherte Datei- und Verzeichnisstruktur wird nicht aufgezeichnet. Dies wurde
ehemals als „Rohdatenträger-Sicherung“ bezeichnet.
Sicherungsagent (wird auch als Datenträger-Agent bezeichnet)
Sicherungsagent (wird auch als Datenträger-Agent bezeichnet) - Bei dem Sicherungsagenten handelt es
Sicherungsagent (wird auch als Datenträger-Agent bezeichnet)Sicherungsagent (wird auch als Datenträger-Agent bezeichnet)
sich um ein Verfahren, mit dem das Lesen von und das Schreiben auf einen Datenträger gesteuert wird.
Während der Sicherungssitzung liest der Datenträger-Agent Daten von einem Datenträger und sendet
diese zum Medien-Agenten (Sicherungsgeräte-Server), welcher diese wiederum zum Gerät weiterleitet.
Während einer Rückspeicherungssitzung empfängt der Datenträger-Agent Daten vom Medien-Agenten
und schreibt diese auf den Datenträger.
Sicherungsgeräte-Server (wird auch als Medien-Agent bezeichnet)
Sicherungsgeräte-Server (wird auch als Medien-Agent bezeichnet) - Bei dem Medium-Agenten handelt es
Sicherungsgeräte-Server (wird auch als Medien-Agent bezeichnet)Sicherungsgeräte-Server (wird auch als Medien-Agent bezeichnet)
sich um ein Verfahren, mit dem das Lesen aus und das Schreiben in ein Gerät gesteuert werden, welches
wiederum von einem Medium liest bzw. auf ein Medium schreibt (in der Regel ein Band). Während einer
Sicherungssitzung empfängt der Medien-Agent Daten vom Sicherungsagenten (Datenträger-Agent) und
sendet diese zum Gerät, wo sie aufs Medium geschrieben werden. Während einer Rückspeicherungssitzung sucht der Medien-Agent nach Daten auf dem Sicherungsmedium und sendet sie zum DatenträgerAgenten. Der Sicherungsagent schriebt die Daten dann auf den Datenträger. Der Medien-Agent verwaltet
zudem die Robotiksteuerung der Bibliothek.
Sicherungssitzung
Sicherungssitzung - Ein Verfahren, mit dem eine Kopie von Daten auf Speichermedien erstellt wird. Die
SicherungssitzungSicherungssitzung
Aktivitäten werden in einer Sicherungsspezifikation oder einer interaktiven Sitzung angegeben.
Sicherungsspezifikationen
Sicherungsspezifikationen - Eine Liste zu sichernder Objekte zusammen mit Sicherungsoptionen
SicherungsspezifikationenSicherungsspezifikationen
und einem Satz von zu verwendenden Geräten. Bei den Objekten handelt es sich um gesamte
Festplatten/Datenträger oder Teile dieser, wie z. B. Dateien, Verzeichnisse oder beispielsweise sogar die
Windows NT-Registrierung. Es ist möglich, Dateiauswahllisten mit ein- und auszuschließenden Dateien
anzugeben.
Sitzung
Sitzung - Ein OmniBack II-Hauptvorgang, der in Reaktion auf eine Benutzeranforderung ausgeführt wird.
SitzungSitzung
Jede Sitzung wird von einem Sitzungsmanager überwacht und gesteuert.
Statische Laufwerke
Statische Laufwerke - Statische Laufwerke sind Geräte, die auf einem realen Knoten in einem Cluster
Statische LaufwerkeStatische Laufwerke
konfiguriert sind. Auf ihnen können Daten von Systemen gesichert werden, deren Datenträger mit nicht
zur gemeinsamen Nutzung freigegeben sind. Sie eignen sich jedoch nicht zum Sichern von Clusterbewußten Anwendungen, da solche Anwendungen auf einem beliebigen Knoten im Cluster ausgeführt
werden können.
Unternehmensweite Sicherungsumgebung
Unternehmensweite Sicherungsumgebung - Mehrere Zellen können zusammengruppiert und von einer
Unternehmensweite SicherungsumgebungUnternehmensweite Sicherungsumgebung
zentralen Zelle aus verwaltet werden. Die unternehmensweite Sicherungsumgebung beinhaltet alle
Clients, die in mehreren OmniBack II-Zellen enthalten sind, welche wiederum unter Verwendung des
„Manager-of-Manager“-Konzepts von einer zentralen Zelle aus verwaltet werden.
Vollständige Sicherung
Vollständige Sicherung - Alle ausgewählten Objekte werden gesichert, auch wenn keine Änderungen an
Vollständige SicherungVollständige Sicherung
ihnen vorgenommen wurden.
Zelle
Zelle - Eine OmniBack II-Zelle ist ein Satz von Systemen, die durch den Zellen-Manager gesteuert werden.
ZelleZelle
In der Regel faßt eine Zelle die Systeme zusammen, die an dasselbe LAN innerhalb eines Standorts oder
einer Organisationseinheit angeschlossen sind. Auf diese Weise ist zentrale Steuerung bei der Verwaltung
der Sicherungs- und Rückspeicherungsrichtlinien und -aufgaben gegeben.
Zellen-Manager
Zellen-Manager - Das Hauptsystem in der Zelle, auf dem die erforderliche OmniBack II-Software
Zellen-ManagerZellen-Manager
installiert ist und von dem aus alle Sicherungs- und Rückspeicherungsaktivitäten gesteuert und verwaltet
werden. Die für Verwaltungsaufgaben verwendete grafische Benutzeroberfläche kann sich auf einem
anderen System befinden. Jede Zelle verfügt über ein Zellen-Manager-System.
Zentrale Lizenzierung
Zentrale Lizenzierung - Ermöglicht die Konfiguration zentralisierter Lizenzierung für die gesamte aus
Zentrale LizenzierungZentrale Lizenzierung
mehreren Zellen bestehende Unternehmensumgebung. Alle OmniBack II-Lizenzen werden auf dem
Zellen-Manager-System des Unternehmens installiert und aufbewahrt. Sie können dann je nach Ihren
Anforderungen bestimmten Zellen Lizenzen zuweisen.
Zugriffsrechte
Zugriffsrechte - Die Berechtigung zur Durchführung bestimmter OminiBack II-Aufgaben, wie z. B.
ZugriffsrechteZugriffsrechte
Konfigurieren eines Sicherungslaufes, Starten einer Sicherungssitzung oder Starten einer
Rückspeicherungssitzung. Benutzer besitzen die Zugriffsrechte der betreffenden Benutzerklasse,
der sie angehören.
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